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Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

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saison 2016.2017 –– KONZERTTHEATER BERN

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32 inhalt

PREMIERENÜBERSICHT . . . . . . . . . . . S. 4

MAGAZIN

GESPRÄCH MIT DER KÜNSTLERISCHEN LEITUNG . . . . . S. 8

ENSEMBLE IM FOKUS . . . . . . . . . . . . .S. 20

PREMIEREN

KUBUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 66

SCHAUSPIEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 74

TANZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 100

MUSIKTHEATER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 116

KOOP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 132

BSO-KONZERTPROGRAMM

SYMPHONIEKONZERTE . . . . . . . . . . S. 146

EXTRAKONZERTE . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 161

MUSIK.PUNKT.ZWÖLF . . . . . . . . . . . . S. 168

KONZERTE FÜR FAMILIEN . . . . . . S. 170

MATINEEKONZERTE . . . . . . . . . . . . . . S. 176

BRUNCHKONZERTE . . . . . . . . . . . . . . . S. 180

KAMMERMUSIK BERN . . . . . . . . . . . . .S. 181

NOUVELLE SCÈNE . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 186

JUNGES KONZERT THEATER BERN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 188

FREUNDE & FÖRDERER . . . . . . . . . . S. 194

WEITERE ANGEBOTE & SERVICE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 199

BILLETTE & ABOS . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 204

MITARBEITER/-INNEN . . . . . . . . . . . S. 218

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54 spielzeit 2016.2017

PREMIEREN& KONZERTEERÖFFNUNGSFEST & OPENAIR-KONZERT

SCHAUSPIEL

DIE VERNUNFT, DER WAHNSINN (AT) JÜRG HALTER

3.31.93 LARS NORÉN

DIE VERNICHTUNG (AT) ERSAN MONDTAG

KATZELMACHER RAINER WERNER FASSBINDER

ENDSPIEL SAMUEL BECKETT

DIE ABENTEUER DES TOM SAWYER MARK TWAIN

AMERIKA (DER VERSCHOLLENE) FRANZ KAFKA PENELOPE ELMAR GOERDEN NACH HOMER

DER BESUCH DER ALTEN DAME FRIEDRICH DÜRRENMATT

DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... LUKAS BÄRFUSS

DAS BESTE ALLER MÖGLICHEN LEBEN NOAH HAIDLE

KISANGANI 2030 (AT) ELIA REDIGER

TANZ

CALLAS ESTEFANIA MIRANDA

POST ANIMA ETIENNE BÉCHARD

LE CORBUSIER GEWINNER /IN  DES BERNER TANZPREISES 2016

TANZPLATTFORM BERNLSD LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE

MUSIKTHEATER

THE NAVIDSON RECORDSIM WEISSEN RÖSSL RALPH BENATZKY

LE NOZZE DI FIGARO WOLFGANG AMADEUS MOZART

REISE NACH TRIPITI FABIAN KÜNZLI

FAUST CHARLES GOUNOD

TANNHÄUSER RICHARD WAGNER

THE TURN OF THE SCREW BENJAMIN BRITTEN

KOOP

HAPPY HUNTING GROUND BERGER, ISRAEL, VIRULHAKUL

HOCHSCHULE INS HAUS!DIE GEGENAUFKLÄRUNG JÜRG HALTER

LOKALBERICHT HERMANN BURGER

BERNER REDEN 2017 PHILIPP TINGLER

BERNER BÜHNE III SCHAUPLATZ INTERNATIONAL

SALÒ ODER DIE HUNDERT TAGE VON SODOM (AT) MILO RAU

BERNER SYMPHONIEORCHESTER

OPENAIR-KONZERTVOM ENDE DER WELT 1. SYMPHONIEKONZERT

VERLORENE SEELEN 2. SYMPHONIEKONZERT

GALAKONZERTMOZART-VARIATIONEN 3. SYMPHONIEKONZERT

MAHLERS ZEHNTE 4. SYMPHONIEKONZERT

GRAND PIANO 5. SYMPHONIEKONZERT

NEUJAHRSKONZERTEMENDELSSOHNS LOBGESANG 6. SYMPHONIEKONZERT

MÄRSCHE UND FANFAREN 7. SYMPHONIEKONZERT

MUSIK UND VERWANDLUNG 8. SYMPHONIEKONZERT

AUS ALTEN ZEITEN 9. SYMPHONIEKONZERT

FRÜHE MEISTERWERKE 10. SYMPHONIEKONZERT

MOZARTS REQUIEM 11. SYMPHONIEKONZERT

TRAGÖDEN UND CLOWNS 12. SYMPHONIEKONZERT

EINE ART «BEST OF» 13. SYMPHONIEKONZERT

BRIDGES AND TOWERS 14. SYMPHONIEKONZERT

FEU D’ARTIFICE 15. SYMPHONIEKONZERT

KEHRAUS WIR RÄUMEN DAS CASINO

27. AUGUST 2016 | KUBUS

AB 10. SEPTEMBER 2016 | VIDMAR 2

AB 24. SEPTEMBER 2016 | VIDMAR 1

AB 15. OKTOBER 2016 | VIDMAR 1

AB 28. OKTOBER 2016 | VIDMAR 1

AB 07. DEZEMBER 2016 | VIDMAR 2

AB 09. DEZEMBER 2016 | STADTTHEATER

AB 17. DEZEMBER 2016 | VIDMAR 1

AB 25. FEBRUAR 2017 | VIDMAR 1

AB 03. MÄRZ 2017 | STADTTHEATER

AB 07. APRIL 2017 | VIDMAR 1

AB 19. APRIL 2017 | VIDMAR 2

AB 02. JUNI 2017 | HEITERE FAHNE

AB 27. NOVEMBER 2016 | STADTTHEATER

AB 28. JANUAR 2017 | VIDMAR 1

AB 22. APRIL 2017 | VIDMAR 1

21. BIS 24. JUNI 2017 | VIDMAR 1

AB 22. OKTOBER 2016 | VIDMAR +

AB 08. SEPTEMBER 2016 | REITSCHULE BERN

AB 15. SEPTEMBER 2016 | KUBUS

AB 26. NOVEMBER 2016 | STADTTHEATER

AB 11. JANUAR 2017 | STADTTHEATER

AB 29. JANUAR 2017 | STADTTHEATER

AB 25. MÄRZ 2017 | STADTTHEATER

AB 13. MAI 2017 | VIDMAR 1

AB 29. SEPTEMBER 2016 | VIDMAR +

AB OKTOBER 2016 | VIDMAR +

AB 06. OKTOBER 2016 | KUBUS

AB NOVEMBER 2016

AB JANUAR 2017 | STADTTHEATER

AB 30. MÄRZ 2017 | VIDMAR +

AB 31. MAI 2017 | VIDMAR

27. AUGUST 2016 | BUNDESPLATZ BERN

23. / 25. SEPTEMBER 2016 | KULTUR CASINO BERN

21. / 22. OKTOBER 2016 | KULTUR CASINO BERN

04. NOVEMBER 2016 | KULTUR CASINO BERN

10. / 11. NOVEMBER 2016 | KULTUR CASINO BERN

02. / 04. DEZEMBER 2016 | KULTUR CASINO BERN

15. / 16. DEZEMBER 2016 | KULTUR CASINO BERN

01. / 02. JANUAR 2017 | KULTUR CASINO BERN

19./20. JANUAR 2017 | KULTUR CASINO BERN

03./05. FEBRUAR 2017 | KULTUR CASINO BERN

23./24. FEBRUAR 2017 | KULTUR CASINO BERN

09./10. MÄRZ 2017 | KULTUR CASINO BERN

31. MÄRZ / 02. APRIL 2017 | KULTUR CASINO BERN

13. / 15. APRIL 2017 | KULTUR CASINO BERN

04. / 05. MAI 2017 | KULTUR CASINO BERN

18. / 19. MAI 2017 | KULTUR CASINO BERN

02. / 04. JUNI 2017 | KULTUR CASINO BERN

15. / 16. JUNI 2017 | KULTUR CASINO BERN

23. JUNI 2017 | KULTUR CASINO BERN

Page 5: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

76 spielzeit 2016.2017

NEU

NEUER SAALPLAN NACH DER SANIERUNGFreuen Sie sich mit uns auf die Wiedereröffnung des Stadttheaters

nach der dritten und längsten Sanierungsphase. Neben zahlrei-

chen technischen Neuerungen, zeitgemässen Sanitäranlagen,

der Umgestaltung der ehemaligen Garderobenbereiche zu

grosszügigen Foyers u. v. m. erhält das Stadttheater eine neue

Bestuhlung. Dabei wird die Sitzplatzkapazität zugunsten der

Komfortsteigerung einerseits, zugunsten des Einbaus einer

Zentralgarderobe im Parterre andererseits reduziert. In diesem

Zusammenhang haben wir die Preiskategorien überarbeitet so-

wie ein neues System der Sitzplatznummerierung eingeführt.

Zu den Neuerungen zählen darüber hinaus: sechs «xl-Sitze» im

Parterre mit besonders viel Komfort für grosse Menschen, zu-

sätzliche Rollstuhlplätze, die Verbesserung der Sichtlinien auf

den seitlichen Rängen, mehr Beinfreiheit in den Rängen sowie

Stehplätze im 3. Rang. Den neuen Saalplan finden Sie auf S. 213.

Für Ihre Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter an der Billettkasse jederzeit gern zur Verfügung

SONNTAGSKONZERTE MIT KINDERBETREUUNGUngestört das Konzert geniessen – für den Nachwuchs ist ge-

sorgt: Zu den fünf Sonntagskonzerten der Abo-Reihe «Grün», die

jeweils um 17:00 Uhr beginnen, bieten wir ab sofort im Kultur

Casino Bern eine kostenlose Kinderbetreuung an. Ab 16:30 Uhr

kümmern sich ausgebildete Pädagoginnen um 4- bis 12-jährige

Kinder, während ihre Eltern das Konzert besuchen. Vorherige

Anmeldung an der Billettkasse ist erforderlich, eine Online-

Buchung nicht möglich.

TERMINE 25. Sep 2016

04. Dez 2016

05. Feb 2017

02. Apr 2017

04. Jun 2017

IN NEUER PRACHT

Zur Zeit der Redaktion dieser Zeilen ist das ehrwürdige Stadt-

theater eine grosse Baustelle und im Kubus am Waisenhausplatz

steht die erste Premiere an. Wenn wir an die zurückliegen-

den Diskussionen denken, ist weder das eine noch das andere

selbstverständlich. Entgegen aller Befürchtungen laufen die

komplexen Arbeiten im Grossen Haus wie geplant, und aus

heutiger Sicht kann der Kostenrahmen eingehalten werden.

Dass nun mitten in der Stadt im Kubus gespielt werden kann,

verdanken wir der grossen Unterstützung der Behörden und

dem Verständnis der Anlieger.

Die Saison 2016.2017 starten wir noch im Kubus. Die nicht weni-

ger als sieben Mal verfilmte Operette Im weissen Rössl, eine Kopro-

duktion von Musiktheater und Schauspiel, bringt Stimmung und

österreichischen Charme mitten in die Stadt. Am 26. November

folgt der grosse Moment mit der ersten Premiere Le nozze di Figaro

in dem in neuer Pracht leuchtenden Theatersaal. Es erwarten

uns bequemere Sitze, mehr Beinfreiheit, bessere Akustik, gross-

zügigere Platzverhältnisse dank der zentralen Garderobe und

nicht zuletzt wieder anständige Sanitäranlagen, alles Argumente

dafür, sich auf die Wiedereröffnung des Stadttheaters so richtig

zu freuen. Das Berner Symphonieorchester empfängt Sie noch

einmal eine Saison lang im Grossen Saal des Kultur Casino Bern,

bevor auch hier die Renovationsarbeiten beginnen. Zu den Höhe-

punkten des Programms zählen u.a. die Neujahrskonzerte mit

der weltbekannten Geigerin Patricia Kopatchinskaja, die in Bern

zu den absoluten Publikumslieblingen gehört.

Konzert Theater Bern – das sind in diesen Zeiten nicht nur

Theaterschaffende, Musiker und Tänzer, sondern ebenso intensiv

Sanierungsplaner und Organisatoren von Provisorien. Mit dem

einzigen Ziel vor Augen, Sie, verehrtes Publikum, zu begeistern.

Benedikt Weibel

stiftungsratspräsident konzert theater bern

Page 6: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

«ROUTINE BEDEUTET KORROSIONS-GEFAHR»

EIN GESPRÄCH MIT

STEPHAN MÄRKI,

ESTEFANIA MIRANDA

UND XAVIER ZUBER

ZUR SAISON 2016.2017

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8 9IM GESPRÄCH IM GESPRÄCH

Page 7: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Das klingt fast ein wenig so, als wolle man den Kubus nun gar nicht wieder hergeben …

ESTEFANIA MIRANDA

Er hat viele neue Energien freigesetzt, Dy-

namik im Haus entwickelt. Gleichwohl

freuen wir uns natürlich sehr auf die Wie-

dereröffnung des Stadttheaters nach der

achtmonatigen Renovationsphase! Für den

Tanz bietet das Grosse Haus einfach tolle

Möglichkeiten, insbesondere im Zusam-

menspiel mit dem Orchester.

XAVIER ZUBER

Auch wir freuen uns sehr darauf, das sanierte

Haus am 26. November mit Mozarts Figaro

zu eröffnen. Aber ich möchte noch einmal

auf den Kubus zurückkommen: Er hat uns

die Chance gegeben, neue Kontakte in der

Stadt zu knüpfen bzw. bestehende zu ver-

tiefen. Wir konnten Partnerschaften mit

Gruppen und Institutionen präsentieren

und Projekten Raum geben, die ins Stadt-

theater nicht ohne weiteres hineinpassen.

Von solchen Gesten und Zeichen lebt kultu-

reller Austausch in der Stadt.

Worauf freuen Sie sich besonders im frisch renovierten Stadttheater ?

STEPHAN MÄRKI

Altbekanntes neu zu erleben. Den Zuschau-

erraum, die Foyers, die neue Technik und

verbesserte Akustik. Davon wird natürlich

vor allem auch das Publikum etwas haben.

Ein Jahr später folgen dann der Backstage-

bereich und das Theatercafé mit einer neuen

Infrastruktur für das Catering.

XAVIER ZUBER

Ich freue mich vor allem auf die Verbesse-

rungen der Akustik …

ESTEFANIA MIRANDA

… und die verbesserten Sitz- und Sichtver-

hältnisse.

XAVIER ZUBER

Die Sanierung erzwingt Veränderungen,

aber Veränderungen bringen neue Energie –

das wird das Publikum spüren. Die nächste

Sanierung steht ja bereits in 2017.2018 im

Kultur Casino bevor. Dann wird das Orches-

ter an anderen Standorten spielen, in ande-

ren Räumen und Quartieren, mit anderen

Nachbarn. Das wird aufregend.

STEPHAN MÄRKI (lacht)

Routine bedeutet Korrosionsgefahr. Die droht

uns noch lange nicht: Erst 2019.2020 wird

die erste reguläre Saison ohne Einschrän-

kung durch eine Sanierung über die Bühne

gehen.

Die neue Saison 2016.2017 startet so ungewöhnlich, wie die alte endete – nämlich auf dem Waisenhausplatz, im Theaterkubus.

STEPHAN MÄRKI

Als wir anfingen, den Kubus zu planen, schien

dies eine Utopie. Innerhalb eines Jahres Ge-

nehmigungen, Einsprachen, Finanzierung,

Programmierung nebst Bau? «Das schaffen die

nie!» Doch lebendiges Theater ist immer

Neuland, Experiment, lebt vom Versuch, Un-

mögliches möglich zu machen. Der Kubus

beweist auch: Bern ist schneller als sein Ruf.

Und er zeigt, wie sehr sich die Stadt für ihre

Kulturinstitutionen engagiert – es ist mit

vereinten Kräften geglückt. Der Kubus hat

jetzt schon geschafft, was wir uns von ihm

erhofft haben: viel neues, auch neu gemisch-

tes Publikum und eine andere Sichtbarkeit

von Konzert und Theater in der Stadt.

XAVIER ZUBER

Wir haben auch mit der Planung auf das Pro-

visorium reagiert. Die Operette Im Weissen

Rössl zur Saisoneröffnung beispielsweise ist

ein spezielles, auf den Kubus zugeschnitte-

nes Projekt, das wir spartenübergreifend

umsetzen. Wir hoffen, dass hierfür auch

Menschen Neugierde entwickeln, die bis-

lang noch nicht zu uns gekommen sind

– und sich von ihrer Neugierde über die

sprichwörtlich niedrige Schwelle des Kubus

tragen lassen.

10 11IM GESPRÄCH IM GESPRÄCH

Xavier Zuber, Stephan Märki, Estefania Miranda

Page 8: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

-Die nächste Saison ist bereits die fünfte unter Ihrer künstlerischen Leitung. Da liegt es nahe, nach einer ersten Bilanz zu fragen …

XAVIER ZUBER

Das Publikum kann dies am besten beur-

teilen. Wir haben in Konzert und Oper ein

sehr aufmerksames und treues Publikum.

ESTEFANIA MIRANDA

Rückblickend kann ich, die ich ein Jahr spä-

ter hinzukam und nun meine vierte Saison

beginne, sagen: Es hätte kaum besser laufen

können. Wir hatten im Tanz einen erfolg-

reichen Start und damit eine gute Basis, um

uns ästhetisch und künstlerisch weiterzu-

entwickeln.

STEPHAN MÄRKI

Xavier hat recht, das muss das Publikum be-

urteilen. Aber das tut es ja auch. Ich denke

schon, dass wir die Zuschauerzahlen auch

dahingehend interpretieren dürfen, dass

wir unser Ziel, künstlerisch wachsende An-

sprüche umzusetzen, immer wieder errei-

chen. Voraussetzung dafür ist natürlich, das

Haus finanziell und strukturell stabilisiert

zu haben. Wir konnten die anfänglich um-

strittene Fusion zwischen Stadttheater und

Berner Symphonieorchester nach innen wie

aussen konstruktiv gestalten, und sie hat

auch überregional ausstrahlende Energie

freigesetzt. Seit unserer ersten Saison in

Bern steigen die Zuschauerzahlen in allen

Sparten. Wir gewinnen stetig junges Pu-

blikum hinzu, das freut uns besonders:

Zwischen 2012 und 2015 kamen rund 35

Prozent mehr Schüler, Jugendliche und Stu-

denten. Wir haben ein Schauspielensemble,

das trotz seiner kleinen Grösse eine grosse

Bandbreite an Spiel möglich macht, was

auch die zahlreichen Einladungen zu Fes-

tivals in Berlin, Mülheim, Heidelberg und

zum Schweizer Theatertreffen in Wintert-

hur in der Ära von Iris Laufenberg bewie-

sen haben. Das Musiktheater eilt seit zwei

Jahren von Erfolg zu Erfolg, das Orchester

feiert unter Mario Venzago stetige Entwick-

lung, auch auf internationalem Parkett – in

diesem Jahr reist das BSO nach China; und

auch der Tanz beweist immer wieder aufs

Neue, dass künstlerischer Mut vom Pub-

likum belohnt wird. Dazu sind alle neuen

Formate, wie z.B. Berner Reden, Berner Bühne,

Die Gegenaufklärung inzwischen schon Dauer-

brenner.

In den Spielplänen des Tanzes fällt auf, dass es in den Neuproduktionen immer wieder um Künstlerpersönlich-keiten geht – in der neuen Saison um Maria Callas.

ESTEFANIA MIRANDA

Die Biografie einer Künstlerpersönlichkeit

ist eine Themenvorgabe, die verschiedene

Herangehensweisen ermöglicht und prak-

tische Erwägungen mit grösstmöglichen

künstlerischen Handlungsspielräumen ver-

bindet. Eine Neuproduktion pro Saison wird

ja von einem Choreografen gestaltet, der

den Tanzpreis bei der Tanzplattform Bern

gewinnt, der also nicht gesucht, sondern

gefunden wird. Ich selbst habe mich in mei-

nen bisherigen Choreografien in Bern eher

mit Stoffen auseinandergesetzt, die auf lite-

rarischen Vorlagen beruhen, wie Frankenstein

oder Kafkas Schloss. In meiner ersten Choreo-

grafie mit dem BSO auf der grossen Bühne

des Stadttheaters reizte es mich, mich vom

Narrativen zu lösen und mit einer grossen

Bühnenkünstlerin auseinanderzusetzen.

STEPHAN MÄRKI

Wir haben im Schauspiel damit umzugehen,

dass sich das Publikum zwischen den beiden

Spielstätten wenig kreuzt, der Einnahme-

druck im Grossen Haus indes immens ist.

Das bedarf einer speziellen Dramaturgie.

In der neuen Saison setzen wir neben dem

Märli (Tom Sawyer) bewusst Dürrenmatts

Besuch der alten Dame auf die grosse Bühne,

und im Kubus spielen wir die Operette Im

Weissen Rössl. In den Vidmarhallen dürfen,

wollen, ja müssen wir zeitgenössischer, mu-

tig, überraschend sein. Die Frage, wie wir le-

ben wollen und was das Wir ist, muss immer

wieder gestellt werden, damit das Theater

auch etwas mit unserer Lebenswirklichkeit

zu tun hat. Trotzdem soll jeder Abend für

sich sprechen in einer künstlerisch konst-

ruktiven Reibung zwischen Text, Ensemble.

Musik und Regie.

Die Rückkehr des Schauspiels ins Grosse Haus war eins der zentralen Anliegen von Konzert Theater Bern seit 2012. Wie gestaltet sich das Zusammenspiel von Vidmarhallen und Stadttheater nun ?

12 13IM GESPRÄCH IM GESPRÄCH

Estefania Miranda

Xavier Zuber

Page 9: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Inwiefern gibt es einen Zugriff auf den Spielplan, der aus der Erfahrung der Stadt, der Region heraus geprägt ist ?

STEPHAN MÄRKI

Stadttheater sollte immer etwas mit der

Stadt zu tun haben, in der man Theater

macht, ganz speziell im Schauspiel. Unse-

re erste Schauspielpremiere ist eine Urauf-

führung von Jürg Halter – sein erstes The-

aterstück, inszeniert von einem schweize-

risch-türkischen Film- und Theaterregisseur.

Die Saison endet ebenfalls mit einem ersten

Theatertext und einer Uraufführung in der

Heiteren Fahne in Wabern – von unserem

letztjährigen Hausautor Elia Rediger. Beide

Texte und beide theatralen Herangehens-

weisen sind sehr unterschiedlich, werfen

ihre jeweiligen Blicke aber auf die Wurzeln

unseres europäischen Denkens und Han-

delns. Sie öffnen und schliessen den Bogen

einer Saison über das ganze 20. Jahrhundert

mit weiteren Ur- und Erstaufführungen, da-

runter die eines Stücks von Lukas Bärfuss

und des grossen schwedischen Dramatikers

Lars Norén. Wir hoffen, dass es uns und den

Theaterabenden gelingen wird, den Raum

für Fragen danach zu öffnen, was das Hier

und warum das Heute ist, wie es ist. Auch

freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit

mit unserer neuen Hausautorin Gornaya, de-

ren Biografie schon so viel über Bern sagt:

In Riga, einer im 20. Jahrhundert besonders

durch den zweimaligen gewaltsamen Aus-

tausch seiner Bevölkerung schwer gebeutel-

ten Stadt, geboren und in jungen Jahren in

die Schweiz gekommen, lebt und arbeitet

Gornaya nun als Germanistin und Autorin

im Liebefeld. Sie weiss um die grosse Lehre,

die wir aus dem 20. Jahrhundert ziehen,

nämlich um die Beliebigkeit der Herkunft

und um die Kraft vielfältiger Identität.

XAVIER ZUBER

Ein ähnlicher, spezifisch-lokaler Zugriff lässt

sich am Konzertprogramm ablesen. Auch in

dieser Saison freuen wir uns zum Beispiel,

erneut Werke heimischer Komponisten wie

Urs Peter Schneider oder Hermann Meier

präsentieren zu können.

Im Spielplan des Musiktheaters fällt ein Titel aus der Reihe: Reise nach Tripiti, eine Uraufführung, die die sehr erfolgreiche Reihe der Kinder- bzw. Familienopern fortsetzt. Wie kam es zu der Koproduktion mit dem Theater Winterthur  ?

XAVIER ZUBER

Thomas Guglielmetti vom Theater Winter-

thur und ich sassen zusammen, redeten,

tauschten uns aus – und plötzlich entstan-

den Ideen. Fabian Künzli und Pamela Dürr

haben das Kinderbuch, das die Erzählung

des berühmten Films Toy Story quasi vor-

wegnimmt, zu einer Oper über Werte und

Beständigkeit in der digitalisierten Welt

gemacht. Nicht im Sinne einer missionari-

schen Anti-Digitalisierungsoper, sondern

als Plädoyer für das Theater, dafür, dass

wir miteinander spielen und nicht im ver-

meintlichen Spiel vereinsamen. Wichtig ist,

dass wir uns hierfür anders vernetzen; die

Singschule Köniz, mit der uns seit über drei

Jahren eine wundervolle Zusammenarbeit

verbindet, ist wieder dabei, und wir freuen

uns sehr darüber.

STEPHAN MÄRKI

Wie gesagt, neue Formate in Bern funktio-

nieren – das macht Lust, weiterzugehen. So

weiten wir Koproduktionen aus, arbeiten

mit dem Aarauer Theater Tuchlaube zusam-

men und verändern bisherige Formate, so

das der Berner Reden: Nach drei Jahren mit

eher politischer Ausrichtung suchen wir nun

mit eingeladenen Persönlichkeiten danach,

was uns die Künste, die Literatur, die Archi-

tektur, die Wissenschaften über unser kultu-

relles Zusammenleben lehren können. Die

Gespräche wird der Schriftsteller und Phi-

losoph Philipp Tingler, einem grösseren Pu-

blikum aus dem srf-Literaturclub bekannt,

leiten. Auch die Berner Bühne verändert sich

und holt mit Schauplatz International die freie

Szene noch einmal anders ins Haus.

14 15IM GESPRÄCH IM GESPRÄCH

Stephan Märki

Page 10: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Ist auch die Aufführung von Schumanns Melodram «Manfred» mit dem BSO und Thomas Thieme im Kontext der Weiterentwicklung von Formaten zu sehen ?

XAVIER ZUBER

Unbedingt. Auch im Konzert wollen wir wei-

ter. Gemeinsam mit dem BSO und seinem

künstlerischen Leiter und Chefdirigenten

Mario Venzago drehen wir dazu an den not-

wendigen Schrauben. Uns interessiert da-

ran besonders, die grosse Erzählung in das

Konzert einzufügen.

Was hat sich nach den ersten Spielzeiten in der gemeinsamen künstleri-schen Arbeit verändert ?STEPHAN MÄRKI

Die spartenübergreifende Zusammenarbeit ist selbstverständ-

lich geworden. So selbstverständlich, dass wir viele kleinere

spartenübergreifende Arbeiten gar nicht mehr ausweisen,

auch mit dem Orchester. Aber das betrifft das ganze Haus: Alle

hier, gerade die Werkstätten und technischen Abteilungen,

aber auch das Servicepersonal an Kasse, Einlass und Garderobe,

werfen sich mit solcher Verve in die Arbeit – das ist nicht

selbstverständlich und eine Sache der gemeinsamen Entwick-

lung.

Wie gestalten sich Ensemblebildung und -pflege?

ESTEFANIA MIRANDA

Inzwischen bewerben sich zu unseren Auditions rund

1.400 Tänzerinnen und Tänzer. Wir suchen nicht nach

bekannten Namen, können aber aufgrund des ho-

hen Niveaus der Bewerbungen darauf achten, ob der

Künstler etwas Besonderes hat, das ihn zum markan-

ten Teil unserer Compagnie werden lässt. Gleichzei-

tig verzichten wir bewusst auf Choreografen, die nur

Bewegungsmaterial suchen; wir wollen mit Künstlern

arbeiten, die auf den Menschen schauen.

STEPHAN MÄRKI

Wir alle hier stehen für Ensembletheater ein. Wir se-

hen uns bewusst auf vielerlei Ebenen auch als Ausbil-

dungsbetrieb und fördern es, wenn sich junge Künst-

ler bei uns ausprobieren und entwickeln, aber immer

mit Rücksicht auf die Kontinuität des Ganzen.

XAVIER ZUBER

Für uns sind Sängerdarsteller, die etwas erzählen

wollen, relevant. Wenn ein Künstler sich mit dem

Werk identifiziert und seine persönliche Leistung

mit der Gesamtleistung von Ensemble und Orches-

ter verschmilzt, entstehen magische Momente. Beim

Einsatz eines Stars hingegen fokussiert sich der Blick

schnell auf einen einzelnen Künstler statt auf die

Gesamtleistung.

Stephan Märki, Xavier Zuber, Estefania Miranda im Kubus

16 17IM GESPRÄCH IM GESPRÄCH

Page 11: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Xavier Zuber, Estefania Miranda, Stephan Märki vor dem Kubus. | Foto: Remo Eisner

Die Frage, wie wir leben wollen und was das ist, muss immer wieder gestellt werden, damit das Theater auch etwas mit unserer Lebenswirklichkeit zu tun hat.

18 19IM GESPRÄCH

Page 12: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

20 21ENSEMBLE IM FOKUSKai Wegner (Bass), Nozomi Matsuoka (Tänzerin), Jürg Wisbach (Schauspieler) | Foto: Severin Bigler

Page 13: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

22 ENSEMBLE IM FOKUS

Eleonora Vacchi (Mezzosopran), Norikazu Aoki (Tänzer), Todd Boyce (Bariton) | Foto: Adrian Moser

Page 14: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Andries Cloete (Tenor), Marieke Monquil (Tänzerin), Nico Delpy (Schauspieler) | Foto: Manu Friedrich

Page 15: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

27ENSEMBLE IM FOKUS

Yun-Jeong Lee (Sopran), Evan Schwarz (Tänzer), Arne Lenk (Schauspieler) | Foto: Pius Bacher

Page 16: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Lukas Hupfeld (Schauspieler), Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin), Ingrid Schmanke (2. Violine) | Foto: Danielle Liniger

Page 17: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Sophie Melbinger (Schauspielerin), David Berger (Schauspieler), Christian Studler (Flöte Solo), Hans Christoph Bünger (2. Kapellmeister) | Foto: Ephraim Bieri

Page 18: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

32 33ENSEMBLE IM FOKUS

Bernhard Röthlisberger (Klarinette Solo), Daniela Ruth Stoll (Sopran), Emanuel Bütler (Viola) | Foto: Lea Moser

Page 19: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Olive Lopez (Tänzerin), Mihaela Despa (Solopauke), Claude Eichenberger (Mezzosopran) | Foto: Franziska Rothenbühler

Page 20: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Justin Clark (Bassposaune), Kevin John Edusei (Chefdirigent Musiktheater), Stéphane Maeder (Schauspieler) | Foto: Fabian Schmid

Page 21: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Mariananda Schempp (Schauspielerin), Matteo Burci (Kontrabass) | Foto: Ben Zurbriggen

Page 22: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

40 41ENSEMBLE IM FOKUS Eva Wyss-Simmen (Violoncello), Kornelia Lüdorff (Schauspielerin), Filipe Johnson (Solo, 2. Violine) | Foto: Remo Ubezio

Page 23: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Bettina Kurz (Viola), Uwe Schönbeck (Schauspieler) | Foto: Annette Boutellier

Page 24: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

45ENSEMBLE IM FOKUS

Denis Dafflon (Horn), Evgenia Grekova (Sopran), Cordula Mundhenk (Kontrabass) | Foto: Rachel Liechti

Page 25: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Yu-Min Yang (Tänzer), Julia Malkova (Viola Solo) | Foto: Jonas Kambli

Page 26: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Stanley Clark (Posaune Solo), Deleila Piasko (Schauspielerin) | Foto: Anders Stoos

Page 27: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

51ENSEMBLE IM FOKUS

Jürg Halter (Dichter), Anna Zimmermann (Piccolo) | Foto: Micha Riechsteiner

Page 28: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Peter Fleischlin (stv. Solopauke), Milva Stark (Schauspielerin), Tobias Krüger (Schauspieler) | Foto: Sarah Rathgeb

Page 29: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

54 55Mario Venzago (Chefdirigent & künstlerischer Leiter BSO) | Foto: Philipp Zinniker

Page 30: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

56 ENSEMBLE IM FOKUS

Angela Demattè (Tänzerin), Milan Kampfer (Tänzer), Michael Meinen (Schlagzeug) | Foto: Andreas Greber

Page 31: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Jonathan Loosli (Schauspieler), Winston Ricardo Arnon (Tänzer) | Foto: Gian Losinger

Page 32: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

Manu Friederich (*1977) Zwischen 2000 und 2010 Fotograf bei verschiedenen Tageszeitungen und Bildagenturen. Seit 2010 selbständiger Fotograf in Bern.

Remo Eisner (*1957) Selbständig tätig seit 1980. Er foto-grafiert für Firmen, Illustrierte und Privatkunden im In- und Ausland. Lebt in Bern.

Jonas Kambli (*1979)Ausbildung zum Fotografen in Bern, Abschluss 2004. Seit 2006 selbstän-diger Fotograf, spezialisiert auf Por-traits, Reportagen und Tanzfotografie. Er lebt in Bern.

ENSEMBLE IM FOKUSSo verschieden die Künstlerinnen und Künstler sind, die am Konzert Theater

Bern arbeiten, so vielfältig wollten wir sie in diesem Saisonbuch präsentieren.

Daher haben wir nicht einen einzigen Fotografen mit der Erarbeitung einer

Bildstrecke beauftragt, sondern in der Fotografenszene in und rund um Bern

einen Aufruf veröffentlicht. Das Ziel lautete, mit möglichst vielen verschiedenen

Fotografinnen und Fotografen zusammenzuarbeiten. Die Resonanz war überwäl-

tigend. Entstanden sind im Laufe des Projekts «Ensemble im Fokus» 21 höchst

unterschiedliche Bildinszenierungen, die unsere Ensembles und Musikerinnen

und Musiker des BSO in Szene setzen – realisiert von ebenso vielen verschiede-

nen Fotokünstlerinnen und -künstlern.

Die Einzelportraits der Ensemblemitglieder hingegen hat Gian Losinger für uns

gestaltet – ebenfalls ein Berner Fotograf, der mit gerade mal 20 Jahren der Jüngste

im Bunde ist.

Severin Bigler (*1990) 2015 Bachelor of Arts in Visueller Kommunikation (Vertiefung Camera Arts) in Luzern. Absolviert zurzeit ein Praktikum bei der Bildagentur KEYSTONE. Daneben arbeitet Severin Bigler als freischaffender Fotograf und lebt in Zürich.

Danielle Liniger (*1977)Lehre als Hochbauzeichnerin, Studium an der Pädagogischen Hochschule, 2007 – 2008 autodidaktische Ausbil-dung in Fotografie, 2010 – 2012 Bild-redaktion im SRF, 2012 – 2013 Studium «Redaktionelle Fotografie» an der MAZ Luzern. Seit 2014 als Fotografin tätig. Lebt in Bern.

Pius Bacher (*1985). Der Dipl.-Fotodesigner ist Mitgründer der Agentur «Captns & Partner». Er ist Mitglied des Kollektives «Union Bild», mit dem er seine bisher um-fangreichste Arbeit «Berner Platten» veröffentlicht hat. Er lebt in Bern.

Ephraim Bieri (*1980)Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in den Schweizer Bergen. Nach mehreren Jahren Ausbildung als Fotoassistent in diversen Studios, arbeitet Ephraim als selbständiger Fotograf in Bern und konzentriert sich hauptsächlich auf Portrait- und Repor-tage-Fotografie.

Annette Boutellier (*1966)lebt in Bern. Lehrgang Pressefoto-grafie am MAZ in Luzern. Seit 2002 als freischaffende Fotografin tätig. Sie betreibt ein Atelier und reist für Zeitschriften und Magazine, NGOs und kulturelle Organisationen durch die nahe und weite Welt.

Rachel Liechti (*1984)lebt und fotografiert in Bern. Sie ist spezialisiert auf Porträts, Lifestyle- und Corporate-Aufnahmen. In ihrem Portfolio liebt Rachel die Auseinander-setzung mit Menschen, Verwandlung und Licht.

Gian Losinger (*1996)Gymnasiast in Bern. Mit 15 Jahren ent-deckte er seine Liebe zur Fotografie. Wichtig ist ihm, als Fotograf einen eigenen Stil zu entwickeln und Men-schen möglichst authentisch und ihrer Eigenart entsprechend abzubilden. Im Moment liegt sein Fokus auf Konzert-, Reportage- und Porträtfotografie.

Andreas Greber (*1955), Ausbildung zum Fotograf in Zürich. Seit 1980 selbstständiger Fotograf und Kunstschaffender. Auftragsarbeiten in den Bereichen Portrait, Inszenierungen, Architektur und Werbung. Dozent an der SfGB:B in Biel.

Lea Moser (*1978)liebt die Fotografie seit ihrer Kindheit. Nach einer vierjährigen Ausbildung bei einem Werbefotografen seit 2008 Tätigkeit als selbständige Fotografin vorwiegend in den Bereichen People, Beauty, Lifestyle, Business, Architektur und Reportage. Sie lebt in Bern.

Adrian Moser (*1966)Chef-Fotograf und Bildredaktor bei der Zeitung DER BUND, daneben freischaffend tätig für in- und auslän-dische Agenturen, Zeitschriften und Zeitungen. Zahlreiche Ausstellungen, Preise und Buchpublikationen. Er lebt in Bern.

Sarah Rathgeb (*1991)in Langenthal BE geboren. Seit 2013 Film-Studium an der Zürcher Hoch-schule der Künste. Das Herbstsemester 2015 absolvierte sie in Leipzig im Bereich Medienkunst. Nach dem Abschluss an der ZHDK plant sie einen Masterabschluss in Fotografie.

Micha Riechsteiner (*1975)Selbständig tätig seit 2004, insbeson-dere in der Porträt- und Reportage- fotografie. Er lebt in Bern.

Franziska Rothenbühler (*1983)Lehre zur Fotofachfrau. Studium am MAZ in Luzern. Für den BUND als Pressefotografin tätig. Lebt in Bern.

Anders Stoos (*1973)Der schwedisch sprechende finnische Luxemburger wurde sprachsozialisiert im Aargau, hat lange in Fribourg gelebt und ist seit 2010 in Bern wohn-haft. Er betreibt ein eigenes Foto- atelier im Breitenrain.

Fabian Schmid (*1989)Geboren in Bern, ist seit 2011 freischaf-fend in den Bereichen Fotografie und Film tätig. Er studiert seit 2013 im Stu-diengang Cast / Audiovisuelle Medien an der Zürcher Hochschule der Künste, dazwischen ein Semester Fotografie in Göteborg.

Philipp Zinniker (*1951) ist seit 18 Jahren freischaffender Fotograf und seit 15 Jahren bei Konzert Theater Bern als Fotograf angestellt. Sein Fokus liegt auf People-, Tanz-, Architektur- und Baudokumentati-onsfotografie. Philipp Zinniker lebt in Bern.

Remo Ubezio (*1975) und Lisa Ubezio-Aklin (*1973)Remo Ubezio ist als Fotograf speziali-siert auf die Bereiche Portrait, Fashion und People. Lisa Ubezio ist freischaf-fende Stylistin, Ausstatterin und Visa-gistin für Foto- und Filmproduktionen. Gemeinsam betreiben sie ein Atelier in den VIDMARhallen, Liebefeld Bern.

Ben Zurbriggen (*1971)Nach der Lehre zum Fotografen di-verse Anstellungen als Werbefotograf sowie Freelance-Arbeiten für Presse und Werbung. Ab 2005 selbstständige Tätigkeit mit Schwerpunkt Auftrags- fotografie. Ben Zurbriggen betreibt ein Fotostudio für Werbefotografie und Reportage in Biel.

60 61

Page 33: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

6362 spielzeit 2016. 2017

PROGRAMM2016 . 2017

Page 34: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

6564 saisoneröffnung

merci!

* bei schlechter Witterung im Kultur Casino BernERÖFF-NUNGS-FEST &OPENAIR- KONZERTTANZFEST

PROGRAMM

SAMSTAG, 30. AUG 2014

AB 13:00 UHR ERÖFFNUNGSFEST, KULTUR CASINO BERN

19:30 – 21:00 OPENAIR-KONZERT, BUNDESPLATZ * . . . . . . . . . . . . . . . . . . BERNER SYMPHO-NIEORCHESTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . .MARIO VENZAGO (DIRIGENT) . . . . . . . . SOLISTEN

AB 21:30 TANZFEST IM KULTUR CASINO BERN BSO-TANZORCHESTER

ANSCHLIESSEND LATE NIGHT-PROGRAMM IM KULTUR CASINO BERN

Dieser Samstag im August ist ein ganz besonderer Tag: Berner

Symphonieorchester, Oper, Tanz und Schauspiel laden zum

grossen Fest. Der Kubus auf dem Waisenhausplatz, Ersatz-

spielstätte für das in Sanierung befindliche Stadttheater, hat

seine Eignung für derlei Festivitäten und die damit verbun-

denen Einblicke in aktuelle Programme aller Sparten bereits

eindrucksvoll am Familienfest zu seiner Eröffnung im März

2016 bewiesen. Und so wird er sich auch an diesem Tag zur

Saisoneröffnung wieder in eine aufregende Spielwiese für die

ganze Familie verwandeln, in eine theatrale Juke-Box mit viel

Musik, Tanz, Schauspiel, Mitmachaktionen, Kinderschminken,

Workshops und unzähligen Überraschungen, darunter auch

die schönsten, schmissigsten Melodien aus dem Weissen Rössl

am Wolfgangsee.

Abends geht es weiter auf dem Bundesplatz, dem traditionel-

len Spielort für das alljährliche Openair-Konzert des Berner

Symphonieorchesters unter bewährter Leitung seines Chef-

dirigenten Mario Venzago. Berühmte Vor- und Nachspiele

der Musikgeschichte stehen auf dem Programm, darunter

Meisterwerke von Bach, Beethoven, Sibelius und Liszt. Sollte

es stürmen, regnen oder schneien, weichen wir mit dem Kon-

zert ins Kultur Casino Bern aus – aber davon gehen wir keines-

falls aus, sondern freuen uns auf einen schönen Sommerabend

mit grossartiger Musik vor eindrücklicher Kulisse. Wie jedes

Jahr. Anschliessend noch ein, zwei Drinks an der Kubus-Bar: So

endet er perfekt, der besondere Tag.

ERÖFF-NUNGS-FEST &OPENAIR- KONZERTPROGRAMM

SAMSTAG, 27. AUG 2016

AB 13:00 UHR ERÖFFNUNGSFEST, KUBUS WAISENHAUSPLATZ

20:30 – 22:00 OPENAIR-KONZERT, BUNDESPLATZ* BERNER SYMPHONIEORCHESTER MARIO VENZAGO (DIRIGENT)

AB 22:30 LOUNGE, BEATS & DRINKS, KUBUS WAISENHAUSPLATZ

* bei schlechter Witterung im Kultur Casino Bern

Page 35: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

6766 kubus 2016. 2017

KUBUSPROGRAMM

IM WEISSEN RÖSSL

URSULA FÜRI & DAS BALAGAN ENSEMBLE

PSYCHO – FANTASIE ÜBER DAS KALTE ENTSETZEN

MUSIC FROM LATIN AMERICA

DIE NEUN CELLISTEN DES BSO

SUFI UND BACH

DIE STERNSTUNDE DES JOSEF BIEDER

JAMES-BOND-NIGHT

KULTUR IM RING

BABAR

LE SOUPER

OLOID LIVE

GEGENAUFKLÄRUNG SPEZIAL

Page 36: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

6968 kubus

IM WEISSEN RÖSSLRALPH BENATZKYSINGSPIEL IN DREI AKTEN

TEXT VON HANS MÜLLER & ERIK CHARELL

MUSIKALISCHE EINLAGEN VON ROBERT STOLZ,

BRUNO GRANICHSTAEDTEN & ROBERT GILDER

Operette sich, wer kann! Leopold, Kellner

im Weissen Rössl, hat ein Auge auf seine

Chefin geworfen. Wirtin Josepha jedoch

schwärmt für ihren Stammgast, der es

seinerseits auf eine Berliner Touristin ab-

gesehen hat. Derweil verlieben sich zwei

junge Hotelgäste ineinander – und unter-

laufen damit die gegensätzlichen Interes-

sen ihrer Eltern. Und dann steht plötzlich

der Kaiser höchstselbst vor der Tür ...

Im weissen Rössl ist eine der besten Ope-

retten des Berliner Komponisten Ralph

Benatzky – und eine der bekanntesten

überhaupt, in der Walzer, Foxtrott und

schmissige Schlager für gute Laune sorgen.

«Im Salzkammergut, da kann man gut lustig

sein»: Spielort ist der Wolfgangsee im öster-

reichischen Salzkammergut, Postkarten-

idyll und Sehnsuchtsort vieler Deutscher.

Unter dem Deckmantel allgemeiner Zu-

friedenheit erleben die Protagonisten nur

scheinbar die Erfüllung ihrer Sehnsüchte,

denn nach und nach kommen persönliche

Schwelbrände an die Oberfläche, erliegen

sie ihren emotionalen Ausbrüchen. Aus

harmlosen Konversationen werden Streit-

und Liebesduette, Rechtfertigungsarien,

Ensembles von Bekenntnissen und Glück-

seligkeit.

BESETZUNGmusikalische leitung Hans Christoph Bünger

regie Sabine Hartmannshenn

bühne Ralph Zeger

kostüme Susana Mendoza

chor Zsolt Czetner

dramaturgie Xavier Zuber

Chor Konzert Theater Bern

Berner Symphonieorchester

PREMIERE Do, 15. SEP 2016

kubus

WEITERE TERMINESa, 17. Sep 2016

Mi, 21. Sep 2016

Sa, 24. Sep 2016

Di, 27. Sep 2016

Do, 29. Sep 2016

Fr, 30. Sep 2016

Mi, 05. Okt 2016

Fr, 07. Okt 2016

So, 09. Okt 2016 *

URSULA FÜRI & DAS BALAGAN ENSEMBLE GASTSPIEL

Die international renommierte Sopranistin Ursula Füri-Bernhard

wurde in Bern u.a. als Butterfly, Tosca, Elisabeth oder auch Lady

Macbeth gefeiert. Jetzt geht sie neue Wege: Gemeinsam mit den

Roma-Musikern des Balagan Ensembles und dem Geiger Karel

Boeschoten präsentiert sie ihr neues musikalisches Programm

aus Oper, Operette, Musical, Gypsy-Jazz und Volksmusik.

TERMIN Mi, 31. August 2016 | kubus

BESETZUNGmit Ursula Füri-Bernhard, Karel Boeschoeten & dem Balagan Ensemble

PSYCHO – FANTASIE ÜBER DAS KALTE ENTSETZENMATTHIAS BRANDT & JENS THOMAS | GASTSPIEL

Der Schauspieler Matthias Brandt (Polizeiruf 110) und der Pianist

und Sänger Jens Thomas interpretieren den Jahrhundertfilm

Psycho neu auf der Bühne. Dieser Abend ist eine inszenierte

Lesung mit Soundtrack, Improvisation und Interaktion, eine

Hommage an Alfred Hitchcock und eine Reise in eine Nacht des

Schreckens zugleich.

TERMIN Do, 08. September 2016 | kubus

BESETZUNG mit Matthias Brandt, Jens Thomas

MUSIC FROM LATIN AMERICABSO-KAMMERORCHESTER

Werke von Villa-Lobos, Piazzolla, Guerra-Peixe, Romero

TERMIN Fr, 09. September 2016 | kubus

BESETZUNGleitung Lanfranco Marcelletti, violine Anouk Theurillat, Filipe Johnson, Teodora Dimitrova, Katia Giubbilei Alvarez, Regula Hunger, Romain Hürzeler, Georg Jacobi, Julien Mathieu, Ingrid Schmanke, viola Yang Lu, Christa Jardine, violoncello Andreas Graf, Eva Lüthi, kontrabass Magor Szász, perkussion N.N.

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

Unter dem Patronat des

Page 37: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

7170 kubuskubus

DIE STERNSTUNDE DES JOSEF BIEDERREVUE FÜR EINEN THEATERREQUISITEUR

Uwe Schönbeck gibt den Requisiteur Josef Bieder, der alles

gibt, um am Abend die Vorstellung nicht ausfallen zu lassen,

obwohl keiner der Schauspieler aufgetaucht ist. Die Sternstunde

ist eine One-Man-Show mit Spielwitz, Leidenschaft und höchst

vergnüglichen Einblicken in den Theateralltag.

WIEDERAUFNAHME Di, 20. September 2016 | kubus

WEITERE TERMINE Do, 22. Sep 2016, Mo, 26. Sep 2016,

Sa, 08. Okt 2016

BESETZUNGszenische realisation Alexander Kreuselberg

josef bieder Uwe Schönbeck, klavier Hans Christoph Bünger

JAMES-BOND-NIGHTEin prickelnder Abend voll Musik und Spannung im 007-Style,

mit der Band «Take This», Sängern, Tänzern und Dry Martinis,

die die Lizenz zum Swingen verleihen – auch ohne Doppel-Null.

WIEDERAUFNAHME Fr, 23. September 2016 | kubus

BESETZUNGmit Claude Eichenberger, Andries Cloete, Kai Wegner, der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und der Band Take This (reloaded)

KULTUR IM RINGVIER BOXKÄMPFE & THEATER

Vorhang auf und Ring frei! «Kultur im Ring» ist ein innovativer

Kultur- und Sportanlass, der vier Profiboxkämpfe sowie theatrale

Elemente kombiniert. Weitere Informationen und das detaillierte

Programm finden Sie auf www.kulturimring.ch

TERMIN Sa, 01. Oktober 2016 | kubus

DIE NEUN CELLISTEN DES BSOMATINEEKONZERT

Werke für vier bis neun Violoncelli von Offenbach, Fitzenhagen,

Mercadante, Popper, Albéniz, Verdi u.a.

TERMIN So, 11. September 2016 | kubus

BESETZUNGvioloncello Alexander Kaganovsky, Constantin Negoita, Peter Hauser, Andreas Graf, Pavlina Iorova, Christina Keller-Blaser, Eva Lüthi, Eva Wyss-Simmen, Árpád Szabó

SUFI UND BACHDIE FREITAGSAKADEMIE | GASTSPIEL

Es erwarten Sie zwei von J.S. Bachs bekannten Dialogus-

Kantaten, kombiniert mit Sufi-Musik und einer Derwisch-

Darbietung.

TERMIN Fr, 16. September 2016 | kubus

BESETZUNGpercussion und leitung Burhan Öcal

tanz Ibrahim Kamil Birlikay, gesang Bekir Büyükbas, ney Mehmet Arif Erdebil, kemence Selim Güler, tanbur Gökhan Filizman

sopran Ulrike Hofbauer, bariton Christian Hiltz

oboe & oboe d’amore Katharina Suske, violine & viola d’amore Anais Chen, violine & blockflöte Katharina Heutjer, viola Susanne von Bausznern, violoncello & viola da gamba Jonathan Pesek, violone Jan Krigovsky, orgel Antonio Garcia, einführung Peter Hüseyin Cunz, Scheich des Sufi-Ordens der Mevlevi

Page 38: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

7372 kubuskubus

OLOID LIVECHRISTIAN ZEHNDER / GREGOR HILBE / MATTHIAS LOIBNER / AMADIS BRUGNONI | GASTSPIEL

Mit Stimme, Schlagwerk und ihren hölzernen «Organ Mouth

Pipes» umkreisen Christian Zehnder und Gregor Hilbe die ma-

gische Skulptur «Oloid» und verbinden Roots- mit Avangarde-

Musik zu einem singulären Erlebnis jenseits der Stilbegriffe.

Matthias Loibner ist seit rund 25 Jahren auf Wanderschaft durch

alle musikalischen Stile und Szenen. Sein profundes Repertoire

zwischen Klassik, Elektronik, Tradition und Imagination beglei-

tet ihn auf der ständigen Suche nach neuen Klängen.

TERMIN Di, 04. Oktober 2016 | kubus

BESETZUNGvocals, organ mouth pipes Christian Zehnder, percussion, organ mouth pipes, electronics Gregor Hilbe, hurdy-gurdy, electronics Matthias Loibner, technics, sounddesign Amadis Brugnoni

GEGENAUFKLÄRUNG SPEZIALJÜRG HALTER

Viele Plätze, viele Gäste – viel Gegenaufklärung. Bevor der Kubus

vermutlich doch wieder vom Waisenhausplatz verschwinden

wird, lässt es sich auch Jürg Halter nicht nehmen, einmal auf der

Kubusbühne zur Gegenaufklärung zu laden – allerdings zu einer

besonderen: Zwischen der ersten und der zweiten Staffel, die ab

November in der Mansarde anlaufen wird, lädt der Dichter zu

einer Spezialausgabe seiner Anti-Talkshow. Mit einigen Gästen

– und viel Musik.

Seien Sie dabei, denn: Am Ende werden Sie Zeuge einer Welt-

uraufführung gewesen sein! Und:

«Auf der Bühne ist Jürg Halter, bleich, priesterlich, eine späte Wiederge-

burt von Buster Keaton, der perfekte Anti-Entertainer.» magazin

TERMIN Do, 06. Oktober 2016 | kubus

BABAR 1. FAMILIENKONZERT DES BSO | AB 6 JAHREN

Aus der Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten, der nach

Jahren in der Stadt in den Dschungel zurückkehrt und dort als

König Babar herrscht, komponierte Francis Poulenc ein Melo-

dram, das die Erzählung mit fantasievollen musikalischen

Zwischenspielen verbindet. Ein Konzertereignis für die ganze

Familie!

TERMIN So, 02. Okt 2016 | kubus

BESETZUNGdirigent Raphael M. Honegger, erzählerin (f) Oriane Pons, erzählerin (d) Claude Eichenberger

LE SOUPER NOUVELLE SCÈNE JEAN-CLAUDE BRISVILLE

Après la défaite de Napoléon, le sort de la France dépend de

la rencontre de Talleyrand et de Fouché, baptisés le Vice et

le Crime par Chateaubriand ! Lequel l’emportera et par quels

moyens ? Un texte brillant pour un duel verbal tout en nuance

et en subtilités, servi par deux remarquables comédiens.

TERMIN Mo, 03. Oktober 2016 | kubus

BESETZUNGregie Daniel Benoin

mit Patrick Chesnais, Paul Charieras, Benjy Magneco, François Marthouret u.a.

Page 39: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

75spielzeit 2016. 201774

SCHAUSPIEL

PREMIEREN

DIE VERNUNFT, DER WAHNSINN (AT)

3. 31. 93

DIE VERNICHTUNG (AT)

KATZELMACHER

ENDSPIEL

DIE ABENTEUER DES TOM SAWYER

AMERIKA (DER VERSCHOLLENE)

PENELOPE

DER BESUCH DER ALTEN DAME

DIE REISE VON KLAUS & EDITH ...

DAS BESTE ALLER MÖGLICHEN LEBEN

KISANGANI 2030

WIEDERAUFNAHMEN

WIE IM HIMMEL

DER GOALIE BIN IG

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK

Page 40: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

7776 ensemble

NICO DELPY

HEIDI MARIAGLÖSSNER

LUKAS HUPFELD

NINA MARIELKOHLERDAVID

BERGER

Page 41: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

7978 ensemble

KORNELIA LÜDORFF

ARNE LENK

JONATHAN LOOSLI

STÉPHANE MAEDER

TOBIAS KRÜGER

Page 42: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

8180 ensemble

DELEILA PIASKO

MARIANANDA SCHEMPP

SOPHIE MELBINGER

GABRIELSCHNEIDER

SEBASTIAN SCHNEIDER

Page 43: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

8382

MILVA STARK

ensemble

IRINAWRONA

NIKOLA WEISSE

JÜRG WISBACH

BÜHNENMUSIKER

HELENA DAEHLER MICHAEL WILHELMIELIA REDIGER

Page 44: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

8584 schauspiel

3. 31. 93LARS NORÉNSCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

Seit jeher sucht der grosse schwedische

Dramatiker Lars Norén die dunklen Seiten

des Menschen, um mit ihnen auf die Su-

che nach Hoffnung zu gehen – danach,

warum wir lieben und leben können.

Sein neues Theaterstück, 2013 in Stock-

holm uraufgeführt und nun als Schweizer

Erstaufführung in Bern, erscheint als Pan-

optikum unserer Zivilisation, als Allegorie

und Repräsentation unseres Lebenszu-

stands, geschrieben mit der zärtlichen

Hingabe eines Schriftstellers, der der Ver-

geblichkeit des Lebens seine Sehnsucht

nach Leben entgegenhält.

In Blitzlichtern zeigt uns Norén ein Ta-

bleau von Menschen jeden Alters und al-

ler Gesellschaftsschichten, die in und mit

ihrem Leben kämpfen und darin allein zu

bleiben scheinen. Peu à peu nur erschlies-

sen sich Verbindungslinien, erkennt man,

dass dieser Mann Sohn dieses Paares sein

muss, dass diese Frau umsonst auf ihren

Mann wartet, dass jenes Kind doch nicht

allein ist …

In seinem jüngsten Stück seit einigen Jah-

ren versammeln sich wieder viele Stücke

und Figuren Noréns, wie aus der Vergan-

genheit tauchen sie auf und begegnen

sich neu – eine Rückschau auf das Leben

ebenso wie auf ein Werk.

BESETZUNGregie Ingo Berk

bühne Damian Hitz

kostüme Eva Krämer

musik Patrik Zeller

Es scheint, das Vertrauen in die Freiheit

sei dem westlichen Menschen abhanden-

gekommen; es scheint, er befinde sich in

einer wachsenden physischen und psychi-

schen Handlungsunfähigkeit; er ist über-

fordert.

Er normiert seinen Körper. Er lagert sei-

nen Verstand aus. Sehnt er sich gar insge-

heim nach mehr Kontrolle? Das alte Di-

lemma zwischen Sicherheit und Freiheit.

Kann sich der Mensch überhaupt für das

eine oder andere entscheiden? Und wenn

nicht, welchen Kräften sieht er sich ausge-

liefert? Wem vertraut er sich an ?

In vier Akten und in hoch melodiöser

Sprachmusik diskutieren und reflektieren

sich vier Figuren durch die Dramen von

Freiheit, Sicherheit, Kapitalismus und eige-

nem Wohlstand. Ihre Suche nach sich

selbst verläuft auf dem schmalen Grat zwi-

schen Vernunft und Wahnsinn – doch wer

definiert diese Grenze?

Jürg Halter arbeitet in allen Genres der

Sprache, ist Dichter, Performancekünstler

und lyrisches Enfant terrible. Er ist auf den

wichtigsten Bühnen der Gegenwartslyrik

präsent, seine Gedichte und Musik wur-

den mehrfach ausgezeichnet. Für Konzert

Theater Bern ist er Mastermind und Gast-

geber der Anti-Talkshow Die Gegenaufklä-

rung und präsentiert mit Die Vernunft, der

Wahnsinn (at) seinen ersten Theatertext.

DIE VERNUNFT, DER WAHNSINN (AT) JÜRG HALTER

URAUFFÜHRUNG

BESETZUNGregie & bühne Cihan Inan

kostüme Anouk Bonsma

PREMIERE SA, 10. SEP 2016

VIDMAR 2

WEITERE TERMINEMi, 14. Sep 2016

Do, 22. Sep 2016

Mi, 28. Sep 2016

Weitere Termine finden Sie im Monatsspiel-plan und auf www.konzerttheaterbern.ch

PREMIERE SA, 24. SEP 2016

VIDMAR 1

WEITERE TERMINEDi, 27. Sep 2016

So, 09. Okt 2016

So, 23. Okt 2016 *

Do, 03. Nov 2016

Sa, 12. Nov 2016

Mi, 16. Nov 2016

Mi, 30. Nov 2016

Do, 05. Jan 2017

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

Page 45: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

8786 schauspiel

KATZELMACHER RAINER WERNER FASSBINDER

DIE VERNICHTUNG (AT)ERSAN MONDTAGURAUFFÜHRUNG / STÜCKENTWICKLUNG

Rainer Werner Fassbinder, einer der

wichtigsten deutschen Filmemacher der

1970er- und 1980er-Jahre, begann wie so

viele seine Karriere am Theater. Auch

Katzelmacher, als Theaterstück geschrie-

ben und 1969 verfilmt, inszenierte Fass-

binder selbst und zunächst auf der Bühne

seines eigenen Theaters: 1966 von Fass-

binder unter dem Namen «Actionthea-

ter» gegründet, benannte er es 1968 um

in «Antitheater», um bereits im Titel den

Anspruch des Gegenentwurfs zum deut-

schen Staatstheaterbetrieb festzuhalten.

Im April desselben Jahres erlebte Katzel-

macher seine Uraufführung.

Neun Vertreter eines kleinbürgerlichen

Milieus folgen dem Gang ihres Lebens:

Sie gehen zur Arbeit und ins Wirtshaus,

reden mehr über andere als über sich

nachzudenken, betrügen ihre Liebhaber,

Arbeitgeber und Sehnsüchte, und manch-

mal geht es auch ums Geld. Als aber der

griechische Gastarbeiter Jorgos auftaucht,

wird es für die Männer und Frauen zu-

nehmend schwierig, ihre Wünsche und

deren Wirklichkeit auseinanderzuhalten.

Claudia Meyer, die bereits 2014.2015 in

ihrer Inszenierung von Karl Schönherrs

Weibs teufel ihr Gespür für die Psycholo-

gie von Wunsch und Wahn unter Beweis

gestellt hat, bringt Fassbinders Kammer-

spiel auf die Bühne der Vidmar 1.

BESETZUNGregie Claudia Meyer

bühne & kostüme Aurel Lenfert

musik Michael Wilhelmi

Vier junge Menschen, wie sie in jeder grös-

seren Stadt Europas zu finden sind: mehr

oder weniger gebildet, mehr oder weniger

am Weltgeschehen interessiert, mehr oder

weniger Akteure der Zivilgesellschaft; in

jedem Fall aber angewiesen auf regelmäs-

sig herbeigeführte Rauschzustände, denen

sie sich mit immer grösser werdender

Heftigkeit, aber auch Genervtheit hinge-

ben, weil die Inhaltsleere dieser Nächte

droht, Ausdruck eines ihnen wesentli-

chen Mangelempfindens zu sein. Die Zeit

wirkt überreif für etwas Neues – etwas

mit Schrecken Erwartetes und mit leisem

Schauer Herbeigesehntes.

Bis dieses Neue in den Mittag einer dieser

Nebenwelten einbricht. Erste Eilmeldun-

gen erscheinen auf den Smartphones, wir-

re Stimmen versuchen, aus den Pushnach-

richten, Tweets und Facebookposts die

Lage zu verstehen: ein terroristischer Akt

präzedenzlosen Ausmasses.

Innerhalb kürzester Zeit werden die Nach-

richtenquellen unzuverlässig, widersprüch-

lich, brechen ganz ab. Die Vier, gerade

noch im Rausch, stimmen in den Reigen

der Millionen ein, mahnen zur Besonnen-

heit, radikalisieren sich, erblicken hinter

all dem «den Westen», räsonieren über das

Böse, wollen von all dem nichts hören.

Es entspinnt sich ein Kaleidoskop von An-

sichten und Ängsten, wie sie sich seit dem

11. September 2001 über Paris, Brüssel,

die Flüchtlingskrise in das westliche Be-

wusstsein einschreiben.

Der junge Regisseur Ersan Mondtag arbei-

tet zwischen den Feldern Theater und Mu-

sik, Performance und Installation. Seine

jüngste Arbeit Tyrannis am Staatstheater

Kassel ist 2016 zum Berliner Theatertreffen

eingeladen worden.

BESETZUNGregie, bühne & kostüme Ersan Mondtag

PREMIERE SA, 15. OKT 2016

VIDMAR 1

WEITERE TERMINESa, 22. Okt 2016

Fr, 04. Nov 2016

Do, 10. Nov 2016

Do, 17. Nov 2016

Sa, 26. Nov 2016

So, 11. Dez 2016

PREMIERE FR, 28. OKT 2016

VIDMAR 1

WEITERE TERMINEMi, 02. Nov 2016

Di, 15. Nov 2016

Fr, 02. Dez 2016

So, 18. Dez 2016

Do, 29. Dez 2016

Mi, 04. Jan 2017

Sa, 14. Jan 2017

Do, 02. Feb 2017

So, 19. Feb 2017

Fr, 10. Mrz 2017

Mi, 22. Mrz 2017

Page 46: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

8988 schauspiel

DIE ABENTEUER DES TOM SAWYER MARK TWAINFASSUNG VON MARCO SÜSS

ENDSPIEL SAMUEL BECKETT

Die Abenteuer des Tom Sawyer zählt zu den

Klassikern der Kinder- und Jugendlite-

ratur. Im fiktiven Ort St. Petersburg am

Ufer des Mississippi lebt der Waisenjunge

Tom Sawyer bei seiner Tante Polly. Tom

ist alles andere als musterhaft, er ist Rau-

fereien und dem Schuleschwänzen nicht

abgeneigt. Am liebsten streicht er aber

mit seinem Freund Huckleberry Finn

umher. Huck hat kein richtiges Zuhause,

seine Mutter lebt nicht mehr und der Va-

ter ist ein Trinker, der sich nicht um ihn

kümmern kann.

Als Huck und Tom sich eines Nachts auf

dem Friedhof umhertreiben, werden sie

Zeugen eines Mordes: Der gefürchtete

Indianer-Joe und der Landstreicher Muff

Potter hecken gemeinsam mit dem Dorf-

arzt Robinson etwas aus. Nach einer Aus-

einandersetzung zwischen den Dreien

ersticht Indianer-Joe den Arzt und bringt

den angesäuselten Muff Potter dazu, zu

glauben, dieser habe den Mord begangen.

Am folgenden Tag wird Muff Potter ver-

haftet. Huck und Tom haben sich aus

Angst vor Indianer-Joe geschworen, nicht

auszusagen, und flüchten auf die Jackson-

Insel, um dort als Piraten zu leben, bis

Gras über die Sache gewachsen ist. Als

Tom jedoch erfährt, dass bereits das ganze

Dorf im Mississippi nach den totgeglaub-

ten Kindern sucht, überzeugt er Huck,

zurückzukehren, um ihrem eigenen Be-

gräbnis beizuwohnen und die Wahrheit

im Prozess gegen Muff Potter ans Licht zu

bringen.

Mark Twain schuf mit St. Petersburg einen

idyllischen Ort, an dem Tom und Huck

eine den widrigen Umständen zum Trotz

glückliche Kindheit erleben; die Geschich-

te dieser besonderen Freundschaft zeigt

auch, wie verwandt kindliche Anarchie

und Gerechtigkeitssinn sein können.

BESETZUNGregie Patricia Benecke

bühne Konstantina Dacheva

kostüme Romy Springsguth

musik Patrik Zeller

Plötzliche Zerstörung oder Ende einer Ent-

wicklung – die Umgebung der Figuren in

Becketts Endspiel ist nicht das, was der Be-

trachter als Hoffnung gebend bezeichnen

würde. Vier Figuren, mehr oder weniger

beweglich und mehr oder weniger über-

haupt lebendig, vegetieren zwischen ei-

ner verachteten Vergangenheit und einer

toten Gegenwart. Und die Zukunft ? «Es

wird das Ende sein und ich werde mich fragen,

durch was es wohl herbeigeführt wurde, und ich

werde mich fragen, durch was es wohl, warum

es so spät kommt», sagt Hamm irgendwann

zu Clov und weiss doch, dass selbst das

Ende keinen grossen Unterschied mehr

machen dürfte, denn sogar sein von ihm

verachteter Diener hat schon verstanden,

dass nichts stirbt, was nie gelebt hat: «Ich

sage mir, daß die Erde erloschen ist, obgleich ich

sie nie glühen sah.»

Samuel Beckett schrieb sein Endspiel 1956;

der Erfolg des Stücks liess zehn Jahre auf

sich warten. Auf zu grosses Unverständ-

nis stiess dieses post- oder präapokalypti-

sche Szenario, in dem Hamm mit seinen

beiden beinlosen und von ihm verachte-

ten Eltern Nagg und Nell sowie seinem

Diener Clov zu sehen ist: ein karger (Büh-

nen)Raum, nur durch ein kleines Fenster

verbunden mit einer verödeten Aussen-

welt. Zu sehen in der Vidmar 2, in Szene

gesetzt von Johannes Lepper, bekannt in

Bern als Regisseur von Brechts Der gute

Mensch von Sezuan und Shakespeares Was

Ihr wollt.

BESETZUNGregie & bühne Johannes Lepper

kostüme Sabine Wegmann

PREMIERE MI, 07. DEZ 2016

VIDMAR 2

WEITERE TERMINEDi, 13. Dez 2016

Mi, 14. Dez 2016

Di, 03. Jan 2017

Weitere Termine finden Sie im Monatsspiel-plan und auf www.konzerttheaterbern.ch

PREMIERE FR, 09. DEZ 2016

STADTTHEATER

WEITERE TERMINESa, 10. Dez 2016

Mo, 12. Dez 2016

Di, 13. Dez 2016

Mi, 14. Dez 2016

Do, 15. Dez 2016

Fr, 16. Dez 2016

Do, 22. Dez 2016

Fr, 23. Dez 2016

Sa, 24. Dez 2016

Mo, 26. Dez 2016

Di, 27. Dez 2016

Mo, 02. Jan 2017

Di, 31. Jan 2017

Mi, 01. Feb 2017

Page 47: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

9190 schauspiel

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verschick-

ten Familien des gehobenen europäischen

Bürgertums, deren männliche Sprösslinge

sich nicht nach den Gepflogenheiten rich-

teten, diese gerne nach Amerika – aus

Scham oder in der Hoffnung, dass die dor-

tige Realität sie zur Raison bringen möge.

So geschieht es auch Karl Rossmann, der

von seinem Vater zu dessen Bruder nach

New York expediert wird.

Doch bereits auf dem Schiff kommt es zu

merkwürdigen Begegnungen, und Ross-

mann gerät in ständig wechselnden Situ-

ationen an rätselhafte Leute: Vom Onkel

zu dessen Freund Pollunder gesandt, fällt

er erst in die Hände von Herrn Green,

dann von Delamarche und Robinson, die

seine Gefährten sein wollen, ihn aber nur

verraten und betrügen; als er sich in ein

Hotel rettet, wird er vom Liftboy zum

Privatsklaven einer verrückten Opernsän-

gerin, bis er auf einmal im «Naturtheater

von Oklahoma» landet.

Kafka war stark vom damals immer po-

pulärer werdenden Kino beeinflusst und

nutzte dessen Bewegungs- und Wahr-

nehmungsbilder besonders für sein Ro-

manfragment Der Verschollene. Die Räume

Rossmanns fliessen buchstäblich inein-

ander über, in filmischer Schnitttechnik

wechseln Erzählbilder einander ab. Die

Theaterfassung von Kohout und Klima

behält dies bei und gibt so den Gestal-

tungsmöglichkeiten von Bühnenbild und

Inszenierung grosse Freiräume. In seiner

ersten Inszenierung am Konzert Theater

Bern wird Ueli Jäggi seinen Sinn für Skur-

rilität, Surrealität und Humor in die Ver-

zweiflungsgeschichte des Karl Rossmann

einfliessen zu lassen wissen.

BESETZUNGregie Ueli Jäggi

bühne & kostüme Werner Hutterli

musik Martin Schütz

PREMIERE SA, 17. DEZ 2016

VIDMAR 1

WEITERE TERMINEDo, 22. Dez 2016

Mi, 28. Dez 2016

Sa, 31. Dez 2016

So, 08. Jan 2017

So, 15. Jan 2017

Mi, 01. Feb 2017

Do, 09. Mrz 2017

Sa, 01. Apr 2017

So, 30. Apr 2017

Fr, 12. Mai 2017

PENELOPE NACH MOTIVEN AUS HOMERS ODYSSEEURAUFFÜHRUNG

Zwanzig Jahre bleibt sie allein als Königin

von Ithaka, zieht ihren Sohn Telemach auf

und bangt um die Rückkehr Odysseus’, ih-

res Mannes. Ein halbes Leben im Wechsel

zwischen Zweifel, Drangsal, Überforde-

rung und Stolz. Zwanzig Jahre, die nicht

nur ihre Jugend vorbeiziehen liessen, son-

dern auch ihre ursprüngliche Gewissheit,

dass ihr Leiden an Einsamkeit, Bedrohung

und Verlust eine Ende haben würde. Be-

drängt von machtversessenen Männern,

betrogen von missgünstigen Mägden und

sogar beargwöhnt von denen, die ihr noch

wohlwollen, verlebt Penelope ihre Jahre

am Hofe, webt des Tags ein Leichentuch

für ihren Schwiegervater und trennt es des

Nachts wieder auf, während Telemach her-

anwächst und damit die Gefahr, dass seine

Mutter einem ihrer Freier wird nachgeben

müssen.

Elmar Goerden entnimmt diese Geschich-

te aus Homers Odyssee und befragt sie nach

ihrer modernen Bedeutung: ein weibli-

cher Schicksalskonflikt zwischen treuem

Ehedasein und Mutterschaft? Damit allein

wird Penelope nicht Königin geblieben

sein können.

BESETZUNGfassung & inszenierung Elmar Goerden

bühne Silvia Merlo & Ulf Stengl

kostüme Lydia Kirchleitner

musik Helena Dähler

PREMIERE SA, 25. FEB 2017

VIDMAR 1

WEITERE TERMINEMi, 01. Mrz 2017

Sa, 04. Mrz 2017

Sa, 11. Mrz 2017

Do, 16. Mrz 2017

Di, 21. Mrz 2017

Fr, 24. Mrz 2017

Do, 27. Apr 2017

Sa, 06. Mai 2017

Fr, 19. Mai 2017

So, 21. Mai 2017

Fr, 09. Jun 2017

Mi, 14. Jun 2017

AMERIKA (DER VERSCHOLLENE)FRANZ KAFKATHEATERFASSUNG VON VÍKTOR KLIMA UND PAVEL KOHOUT

Page 48: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

9392 schauspiel

DER BESUCH DER ALTEN DAME FRIEDRICH DÜRRENMATT

Die zu grossem Reichtum gekommene

Claire Zachanassian kehrt nach 45 Jahren

im Ausland in ihr Schweizer Heimatstädt-

chen Güllen zurück, das, wirtschaftlich

einst sehr gut bestellt, nun völlig verarmt

ist. Es wird gespart, wo gespart werden

kann. Angesichts dieser Misere liegt es

für den Güllener Bürgermeister auf der

Hand, den hohen Besuch um Unterstüt-

zung zu bitten: Er bemüht sich um eine

Schenkung von Claire Zachanassian, um

die Kleinstadt vor dem Bankrott zu be-

wahren. Tatsächlich lässt sich Claire auf

die Bitte ein und verspricht die Summe

von einer Milliarde – sofern die Stadt ih-

rer Forderung nachkomme, den dorfan-

sässigen Kaufmann Alfred Ill zu töten.

Dieser hatte die als Klara Wäscher ge-

borene Claire in jungen Jahren mit dem

aus serehelich gezeugten Kind sitzen las-

sen. Aus Vergeltung strebt Claire nun

nicht nur den Ruin Güllens, sondern auch

Ills Verderbnis an, und stürzt mit ihrem

Angebot das gesamte Städtchen in ein

moralisches Dilemma.

Mit Der Besuch der alten Dame, 1956 am Zür-

cher Schauspielhaus uraufgeführt, gelang

Friedrich Dürrenmatt (1921 – 1990) der in-

ternationale Durchbruch als Dramatiker.

Ingo Berk gab in der Spielzeit 2015.2016

mit der Inszenierung von Joseph Roths

Hiob sein Debüt am Konzert Theater Bern,

inszenierte in Folge Ibsens Nora und nä-

hert sich nun mit Der Besuch der alten Dame

einem weiteren Bühnenklassiker an.

BESETZUNGregie Ingo Berk

bühne Damian Hitz

kostüme Eva Krämer

musik Patrik Zeller

PREMIERE FR, 03. MRZ 2017

STADTTHEATER

WEITERE TERMINEFr, 17. Mrz 2017

Do, 23. Mrz 2017

Fr, 24. Mrz 2017

Do, 30. Mrz 2017

Fr, 31. Mrz 2017

Do, 06. Apr 2017

So, 09. Apr 2017 *

Mi, 19. Apr 2017

Fr, 21. Apr 2017

Sa, 22. Apr 2017

Di, 25. Apr 2017

Fr, 28. Apr 2017

Sa, 29. Apr 2017

Zwei sehr unterschiedliche Geschwister,

Klaus und Edith, sind auf geheimnisvolle

Weise miteinander verbunden. Da passt

noch nicht einmal Ediths Geliebter da-

zwischen, auch nicht, wenn er tot ist.

Und tot sind hier so manche, manchmal

ist sogar auf den zweiten Blick nicht zu

unterscheiden, wer von ihnen lebendig

und wer tot ist. Gemeinsam ist ihnen das

Skurrile ihrer Existenz, in der U-Bahn wie

auf einer literarischen Soirée.

Ein Melodram aus dem letzten Jahrhundert hat

Bärfuss sein Stück untertitelt: Als Theater-

form der bürgerlichen Emanzipation kann

es ein glückliches Ende haben, muss es

aber nicht – und mitunter sind Glück und

Unglück nur zwei Seiten einer Medaille.

Das tief Menschliche wird hier verhandelt,

mit der Liebe und der Kunst als untreue

Begleiter unserer Lebenszwänge, mit der

Sehnsucht nach Leben im Rampenlicht

und der Macht des Schicksals im Hinter-

grund. Beistand kommt dabei oft vom Al-

kohol und immer von der Musik.

16 Jahre nach seiner Uraufführung auf

der Bühne des Schauspielhauses Bochum

kommt Die Reise von Klaus und Edith durch

den Schacht zum Mittelpunkt der Erde zur

Schweizer Erstaufführung. Dazwischen

liegen beinahe im Jahresabstand verlie-

hene Preise an Lukas Bärfuss, darunter

die Ernennung zum Dramatiker des Jahres

2005, der Schweizer Buchpreis 2014, und

Jahre, in denen er zu einem der wich-

tigsten zeitgenössischen Schriftsteller im

deutschsprachigen Raum geworden ist.

BESETZUNGregie Claudia Meyer

musik Michael Wilhelmi

PREMIERE FR, 07. APR 2017

VIDMAR 1

WEITERE TERMINESo, 23. Apr 2017

Fr, 28. Apr 2017

Mi, 17. Mai 2017

Do, 18. Mai 2017

Mi, 24. Mai 2017

Di, 30. Mai 2017

Sa, 17. Jun 2017

Do, 29. Jun 2017

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

Unter dem Patronat der

DIE REISE VON KLAUS UND EDITH DURCH DEN SCHACHT ZUM MITTELPUNKT DER ERDE LUKAS BÄRFUSSSCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

Page 49: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

9594 schauspiel

KISANGANI 2030 ELIA REDIGERURAUFFÜHRUNG IN KOOPERATION MIT STUDIO KABAKO

Wie wird unser Leben im Jahr 2030 aus-

sehen – eine halbe Generation entfernt

von diesen Zeilen ? Projizieren wir uns in

die nahe Zukunft, ohne dem Kitsch einer

besseren Welt auszuweichen. Ideale leben

schliesslich von Vorstellungen – die gilt es

zurückzuerobern und zu schärfen.

In Zusammenarbeit mit Studio Kabako in

Kisangani feiern vier Figuren ihre privaten

Utopien. Lieder treten an die Stelle politi-

scher Forderungen, statistischer Kalkula-

tionen und spekulativer Prophezeiungen.

Die nahe Zukunft trifft auf gemachte Er-

fahrungen, afrikanische auf europäische.

Elia Rediger ist als Sohn von Schweizer

Entwicklungshelfern in Kinshasa (drc)

geboren und arbeitet als Autor, Künstler

und Musiker zurzeit an einem Zyklus von

Zukunftsbildern. Als Hausautor für Kon-

zert Theater Bern hat er in der vergange-

nen Spielzeit Kisangani 2030 im Rahmen

des Stück Labor Basel entwickelt und

geschrieben. Als Frontmann der Basler

Pop-Band The bianca Story war er hier in

den vergangenen Jahren u. a. in Peter Pan,

Gilgamesh must die oder M & The Acid Monks

auf der Bühne zu sehen.

BESETZUNGregie Michael Lippold

musik Elia Rediger

PREMIERE FR, 02. JUN 2017

HEITERE FAHNE

WEITERE TERMINESa, 03. Jun 2017

Mi, 07. Jun 2017

Do, 08. Jun 2017

Sa, 10. Jun 2017

Do, 15. Jun 2017

Fr, 16. Jun 2017

DAS BESTE ALLER MÖGLICHEN LEBEN NOAH HAIDLESCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

Zwei junge Menschen bekommen ein

Kind. Nur leider nicht geplant und auf dem

Weg, der dafür üblicherweise über neun

Monate beansprucht wird, sondern buch-

stäblich wie vom Himmel gefallen: Es liegt

eines frühen Morgens in einem Körbchen

vor ihrer Türe.

Eigentlich wäre das ja schon Überraschung

genug, doch mit dem Buben stimmt etwas

nicht. Es entwickelt sich etwas zu schnell:

«Wieso kann er tanzen? – Weil er ein Genie ist,

er kommt nach mir, ich sag’s ja. – Das ist nicht

witzig. Wieso kann er mit fünfzig Minuten schon

tanzen?» – eine berechtigte Frage. Doch vor

dem Gewinn dieser Fähigkeit hat Chris-

topher schon Gottesbeweise geführt, Ge-

dichte geschrieben und ist kurz davor, mit

harten Drogen zu experimentieren. Seine

Eltern stehen ratlos vor diesem kurzen

Leben und der Frage, wie es «das beste aller

möglichen Leben» sein oder werden könne,

denn sie erleben ein Leben im Schnellst-

durchlauf: In den nächsten zwei Stunden

wird Christopher vom Säuglings- bis zum

Greisenalter ein ganzes Leben durchleben

und sterben.

Der Titel der deutschen Übersetzung

nimmt deutlich Anleihe an Voltaires Leib-

niz-Satire Candide oder der Optimismus und

dessen «Suche nach der besten aller möglichen

Welten». Unter dem Originaltitel Local time

5 – 7am zieht der amerikanische Drama-

tiker Noah Haidle, dessen letztes Stück

2015 von theater heute zum «Ausländi-

schen Stück des Jahres» gekürt wurde, die

Schrauben jedoch noch etwas fester an als

Voltaire und widmet seinen furiosen Text

erbarmungslos der Frage, wieviel Dunkel-

heit zum Leben gehört.

BESETZUNGregie Mario Matthias

bühne Konstantina Dacheva

kostüme Anouk Bonsma

PREMIERE MI, 19. APR 2017

VIDMAR 2

WEITERE TERMINEWeitere Termine finden Sie im Monatsspiel-plan und auf www.konzerttheaterbern.ch

StudiosKABAKO

Page 50: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

9796 wiederaufnahmen

WIE IM HIMMELKAY POLLAKSCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

WIEDERAUFNAHME SO, 02. OKT 2016

VIDMAR 1

WEITERE TERMINESo, 16. Okt 2016

So, 06. Nov 2016

Do, 01. Dez 2016

So, 04. Dez 2016

Di, 20. Dez 2016

Daniel, ein gefeierter Dirigent, bricht während eines Konzerts

zusammen: Herzinfarkt. Wie im Zeitraffer zieht die Vergangen-

heit an ihm vorbei, die Erinnerung an die Bosheiten, die er als

vaterloser, sensibler und musikalischer Junge von der Landju-

gend ertragen musste, der frühe Unfalltod der geliebten Mutter,

seine zunehmende Vereinsamung auf dem Weg zur grossen Kar-

riere ... Doch es war noch nicht das Ende, nur ein Warnschuss;

Daniel zieht sich aufs Land nahe seiner Heimat zurück, um sich

zu erholen – und zu sich selbst zu finden.

Die Aufregung im Dorf ist gross, als man von dem berühmten

Neuankömmling erfährt. Ein paar Mutige fragen ihn, ob er

mit dem lokalen Kirchenchor arbeiten würde. Zu aller Überra-

schung sagt er zu – nur ist sein Arbeitsprogramm anders, als die

Chormitglieder erwartet haben. Das geht nicht ohne Konflikte

ab; der Fremde und seine Aussensicht werden zum Katalysator

im festgefahrenen Alltag der Dorfgemeinschaft, verdrängte Ge-

fühle und Sehnsüchte kommen ans Tageslicht, Konflikte eska-

lieren – viel Tragisches und Komisches geschieht.

Der schwedische Film Wie im Himmel war 2004 ein Überraschungs-

erfolg in den Kinos und erreichte ein Millionenpublikum.

BESETZUNGregie David Mouchtar-Samorai

bühne Heinz Hauser

kostüme Urte Eicker

musik Ernst Bechert

choreinstudierung Zsolt Czetner

Chor Konzert Theater Bern

DER GOALIE BIN IG PEDRO LENZURAUFFÜHRUNG

So richtig viel Glück hat er nicht gehabt im Leben, der Goalie.

Zuletzt war da diese dumme Sache mit einem Gefallen, den er

seinem Kumpel Ueli getan hat und für den er ein Jahr in den

Knast gewandert ist. Pech gehabt! Ein Jahr später ist alles Schnee

von gestern, die Strafe abgesessen, die Rechnung beglichen,

Goalie wagt einen Neuanfang. Er findet eine Wohnung (über Be-

ziehungen) und sogar einen Job (über Beziehungen). Und als die

schöne Regula, Bedienung in seiner Stammbeiz «Maison», um

die er ausdauernd, aber bislang vergeblich und teilweise ehrlich

gesagt auch ziemlich dämlich geworben hat, mit ihm nach Spa-

nien in die Ferien fährt, ist das Glück fast schon zum Greifen

nah. Aber wie so oft schlägt das Schicksal Goalie auch hier wie-

der ein Schnippchen … Ein sympathisches Stehaufmännchen

ist der Goalie von Pedro Lenz, der es immer wieder schafft, sich

an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen, in den er

stets aufs Neue fällt.

«Ein ziemlich berauschender Abend: Pedro Lenz’ Erfolgserzählung ‹Der

Goalie bin ig› überzeugt auch als Theaterstück auf der Vidmar-Bühne.»

der bund, 17.12.2012

«Im Zusammenspiel mit der Bühne, die sich nach und nach in ein Schlacht-

feld aus Schneematsch verwandelt, begeistert Jonathan Loosli mit Timing

und Körpereinsatz.»

berner zeitung, 17.12.2012

BESETZUNGregie Till Wyler von Ballmoos

bühne & kostüm Evi Bauer

WIEDERAUFNAHME MI, 09. NOV 2016

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE

Fr, 18. Nov 2016

Do, 24. Nov 2016

Fr, 06. Jan 2017

So, 22. Jan 2017

So, 26. Feb 2017

merci!

Page 51: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

9998 wiederaufnahmen

HAUSAUTORIN:GORNAYAIN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM STÜCK LABOR BASEL

Im vierten Jahr setzen wir unsere Zusam-

menarbeit mit dem Stück Labor Basel

fort, um gemeinsam und im Verbund

mit anderen Deutschschweizer Theatern

die deutschsprachige Dramatik und an-

gehende Schweizer Theaterschriftstelle-

rinnen zu fördern.

Nach Philipp Löhle, Marcel Schwald,

Michèle Rothen und Elia Rediger, des-

sen Text Kisangani 2030 zum Ende dieser

Spielzeit in der Heiteren Fahne in Wabern

seine Uraufführung finden wird, hat

die diesjährige Jury aus Regisseuren

und Dramaturgen die Germanistin und

Schriftstellerin Gornaya zur Hausautorin

von Konzert Theater Bern 2016.2017 ge-

wählt. Unter vielen beeindruckenden

Einsendungen konnten ihre Texte und

ihr Berichten über ihre Vorstellungen

und Pläne des Schreibens für Theater

am stärksten überzeugen.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammen-

arbeit mit unserer neuen Hausautorin,

deren Biografie schon so viel über die

Schweiz erzählt: In Riga, einer im 20.

Jahrhundert besonders durch den zwei-

maligen gewaltsamen Austausch seiner

Bevölkerung schwer gebeutelten Stadt,

geboren und in jungen Jahren ausge-

wandert, lebt und arbeitet Gornaya nun

als Germanistin und Autorin im Liebe-

feld. Sie weiss um die grosse Lehre, die

Europa aus dem 20. Jahrhundert ziehen

muss, um die Beliebigkeit der Herkunft

und um die Kraft vielfältiger Identität.

In engem Austausch mit dem Haus wird

Gornaya in der neuen Saison an einem

Theaterstück schreiben, das in der Fol-

gespielzeit 2017.2018 zur Uraufführung

kommen wird.

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK

TERMINE finden Sie im Monatsspielplan und auf

www.konzerttheaterbern.ch

Informationen zu möglichen

Aufführungsterminen in Schulen unter

vermittlung @ konzerttheaterbern.ch

Man kennt ihre Hintergründe, weiss um ihren gewaltsamen Tod

und doch muss man die Geschichte der Anne Frank immer und

immer wieder erzählen: Die Geschichte des dreizehnjährigen,

jüdischen Mädchens, das gemeinsam mit seiner Familie zu Ver-

triebenen im eigenen Land wird. Anne Frank ist eine erwachsen

werdende junge Frau mit Sehnsüchten und Träumen, die neu-

gierig auf die Welt ist und sich auch an den Vorstellungen ihrer

Eltern stösst. Doch die Zeit, in der sie lebt, ist nicht normal.

Während der Besetzung Amsterdams durch das nationalsozia-

listische Deutschland und den Krieg hindurch sind Anne und

ihre Familie gezwungen, sich mit einer weiteren Familie und

einem Bekannten über zwei Jahre im Hinterhaus der Prinsen-

gracht 263 vor Deportation und Tod versteckt zu halten. Auf

engstem Raum sehnen die Untergetauchten das Ende des Kriegs

herbei, bangen und hoffen, während Anne ihre Gedanken zum

politischen Geschehen und ihre Empfindungen über das Er-

wachsenwerden in ihrem Tagebuch festhält. Bis sie verraten

werden. Ihre Worte und Gedanken lassen staunen über die Kraft

dieses Mädchens und ihre jugendliche Normalität inmitten des

Entsetzens.

BESETZUNGregie Jennifer Whigham

bühne Janine Fischer

kostüme Maya Däster

Page 52: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

spielzeit 2016.2017

TANZ PREMIEREN

CALLAS

POST ANIMA

LE CORBUSIER

TANZPLATTFORM BERN

PROJEKT VON DANIEL HELLMANN NEXT GENERATION INTERNATIONALE GASTSPIELE I & II BERNER TANZPREISE

LSD (LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE)

101100

Page 53: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

103102 tanzcompagnie konzert theater bern

WINSTON RICARDO ARNON

NORIKAZU AOKI

ANGELA DEMATTÈ

EVAN SCHWARZ

MILAN KAMPFER

Page 54: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

105104

OLIVE LOPEZ

NOZOMI MATSUOKA

MARIEKE MONQUIL

tanzcompagnie konzert theater bern

YU-MIN YANG

Page 55: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

107106 tanzcompagnie konzert theater bern

ELEVEN

KONSTANTINOS KRANIDIOTIS

PAMELA MONREALE

BERKAY KUŞKONMAZ WOUTER VERTOGEN

CARMEL BARKAN ANNABEL KOELE

SARA ENRICH BERTRAN

Page 56: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

109108 tanz

CALLASESTEFANIA MIRANDA URAUFFÜHRUNG

Wohl kaum eine andere Sängerpersön-

lichkeit des 20. Jahrhunderts hat ihre Zu-

hörer so sehr mit ihrer Stimme zu berüh-

ren vermocht wie Maria Callas. Vor allem

im Belcanto-Repertoire, dem in den Jahr-

zehnten zuvor kaum jemand Beachtung

geschenkt hatte, setzte sie neue, bis heute

unerreichte Massstäbe, als Sängerin wie

als Darstellerin. Ihr an Selbstausbeutung

grenzender Perfektionismus, ihre absolute

Hingabe an die Musik und nicht zuletzt

ihre vollkommene Einfühlung in die Per-

sönlichkeit ihrer Rollen machten es mög-

lich, dass Opernaufführungen zu Stern-

stunden gerieten.

Wie kaum eine andere Sängerin hat Maria

Callas aber auch gezeigt, dass Körper und

Stimme zusammenhängen und dass diese

Verbindung höchst verwundbar ist. Dass

Krankheit und körperliches Unvermögen

sie zur Absage zahlreicher Vorstellungen

zwangen, wurde ihr zunehmend übel

genommen und führte letztlich zu einer

Verunglimpfung und Dämonisierung ih-

rer Person in den Medien, wie man sie

zuvor noch nicht erlebt hatte.

Wie durch harte Arbeit an sich selbst und

durch wohlwollende Förderer aus einer

begabten jungen Frau ein Weltstar und

noch dazu eine schillernde Gestalt des in-

ternationalen Jet-Sets wurde, davon wird

Estefania Mirandas Tanzstück handeln.

Aber auch davon, wie künstlerischer Ruhm

und Einsamkeit einander unerbittlich be-

dingen.

Das Durchleben von Kämpfen, Intrigen,

Triumphen und die Suche nach Liebe

hat Maria Callas mit vielen der Heldin-

nen, die sie auf der Bühne verkörperte,

gemeinsam. Demgemäss erfolgt im Stück

immer wieder eine Überblendung zwi-

schen Stationen ihres Lebens mit einigen

der schönsten Opernarien aus ihrem Re-

pertoire, auf der Bühne von einer Sopra-

nistin dargeboten und begleitet vom Ber-

ner Symphonieorchester.

BESETZUNGregie, choreografie & dra-maturgie Estefania Miranda

musikalische leitung Jochem Hochstenbach

bühne Till Kuhnert

kostüme Catherine Voeffray

video Petra Zöpnek

produktionsleitung & recherche Christoph Gaiser

musik Vincenzo Bellini, Alfredo Catalani, Philip Glass, Wojciech Kilar, Michael Nyman, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi

sopran Alexandra Lubchansky

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

Berner Symphonieorchester

PREMIERE SO, 27. NOV 2016

STADTTHEATER

WEITERE TERMINESa, 03. Dez 2016

Mi, 07. Dez 2016

Fr, 09. Dez 2016

Di, 13. Dez 2016

So, 18. Dez 2016 *

Di, 20. Dez 2016

Mi, 28. Dez 2016

Fr, 30. Dez 2016

Sa, 07. Jan 2017

POST ANIMAETIENNE BÉCHARD SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

Es ist ein Spiel des Einander-Dominierens,

der gegenseitigen Kontrolle, der Manipu-

lation und der Wechselseitigkeit, das sich

in Post Anima auf der Bühne entfaltet.

Die beiden Protagonisten des Stückes,

der Mensch und die Maschine, scheinen

in einer unendlichen kreisförmigen Be-

wegung gefangen zu sein. Beide sind ab-

wechselnd Opfer und Vollstrecker ihrer

eigenen Entfremdung. Sie sind zugleich

verbunden und getrennt, und geraten un-

ter dem Druck, effizient und produktiv zu

sein, fortwährend aneinander.

Es gibt immer nur das «nach vorne», das

verunmöglicht, darüber nachzusinnen,

welche Auswirkungen eine solche Exis-

tenzform auf den Körper, den Geist und

auch die Umwelt haben muss.

Die Maschine wiederum gibt sich als ein

Vorwand aus, um zu träumen, sich inner-

lich bewegen zu lassen und einen wohl-

wollenden Blick auf das Neuartige, das

Innovative und die Modernität zu werfen.

Und so rücken der Antrieb der Maschine

und ihre mechanische Bewegung ebenso

ins Blickfeld wie die Illusion des Immer-

währenden, welche sie fortlaufend er-

zeugt.

Der junge französische Choreograf Etienne

Béchard hat zusammen mit den Mitglie-

dern der in Belgien beheimateten Gruppe

Opinion Public im Jahre 2014 eine bild-

gewaltige und poetische Reflexion über

die technisierte Welt geschaffen, die

durch den raffinierten Einsatz von Live-

Videokameras den Zuschauer im besten

Wortsinne zum Einnehmen neuer Pers-

pektiven gegenüber seiner Umwelt ver-

leitet. Ursprünglich für fünf Tänzerinnen

und Tänzer geschaffen, wird das Stück im

Zuge der Einstudierung mit der Tanzcom-

pagnie Konzert Theater Bern gleicherma-

ssen eine Erweiterung wie auch eine Wei-

terentwicklung erfahren.

BESETZUNGchoreografie & bühne Etienne Béchard

kostüme Emma Paris

licht & video Denis Waldvogel

musik Franz Schubert, Cristobal Tapia de Veer, Antonio Vivaldi u.a.

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

PREMIERE SA, 28. JAN 2017

VIDMAR 1

WEITERE TERMINEDi, 31. Jan 2017

Fr, 03. Feb 2017

Sa, 18. Feb 2017

Di, 28. Feb 2017

Mi, 08. Mrz 2017

So, 12. Mrz 2017 *

Fr, 17. Mrz 2017

So, 02. Apr 2017

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

merci!

Eintritt um 30 % ermäs-sigt dank der Genossen-schaft Migros Aare

Unter dem Patronat des

Page 57: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

111110 tanz

LE CORBUSIERGEWINNER/IN DES BERNER TANZPREISES URAUFFÜHRUNG

Geboren und aufgewachsen im neuen-

burgischen La - Chaux - de-Fonds, einer «ge-

planten» Stadt, hat sich Charles-Édouard

Jeanneret, der sich später Le Corbusier

nannte, als einer der bedeutendsten Bau-

meister des 20. Jahrhunderts profiliert.

Dazu haben nicht nur die von ihm ent-

worfenen Wohnhäuser, Kirchen, Museen

und Regierungsgebäude beigetragen, son-

dern auch seine architekturtheoretischen

und stadtplanerischen Theorien und Uto-

pien.

Mit seinem Planungssystem «Modulor» hat

sich Le Corbusier konsequent am mensch-

lichen Körper und an den menschlichen

Lebensbedürfnissen ausgerichtet, doch

hat ihn dieser tiefe Humanismus nicht

daran gehindert, in politisch schwierigen

Zeiten auch mit Personen und Institutio-

nen zusammenzuarbeiten, die ein zwei-

felhaftes Menschenbild vertraten.

Es sind demnach gleichermassen Le

Corbusiers Leben wie sein Schaffen, die

der Gewinnerin bzw. dem Gewinner des

Berner Tanzpreises 2016 Anstoss für eine

individuelle Sicht auf diese Künstlerper-

sönlichkeit geben sollen. Ein wichtiger

Ausgangspunkt dürfte in der für Le Cor-

busier zentralen Frage bestehen, wie ein

Ort geschaffen werden kann, an welchem

Menschen unter optimalen Bedingungen

zusammen leben können und wie sich als

Folge daraus ein vitaler sozialer Organis-

mus gestalten lässt.

BESETZUNGchoreografie Gewinner/in des Berner Tanzpreises 2016

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

PREMIERE SA, 22. APR 2017

VIDMAR 1

WEITERE TERMINESa, 29. Apr 2017

So, 07. Mai 2017

Fr, 26. Mai 2017

Mi, 07. Jun 2017

Sa, 10. Jun 2017

Do, 15. Jun 2017

Fr, 16. Jun 2017

Fr, 30. Jun 2017

TANZPLATTFORM BERNFESTIVAL

NEXT GENERATION PROJEKT VON DANIEL HELLMANN INTERNATIONALE GASTSPIELE  VERLEIHUNG DER BERNER TANZPREISE

Die «Tanzplattform Bern» ist ein von Este-

fania Miranda initiiertes internationales

Tanzfestival zur Förderung von Nach-

wuchschoreografen. Es bietet den jungen

Choreografen der Tanzcompagnie Kon-

zert Theater Bern und internationalen

Nachwuchschoreografen die Möglichkeit,

sich miteinander auszutauschen, ihre

Arbeiten zu präsentieren und einen der

Berner Tanzpreise zu gewinnen. Diese

werden von einer Fachjury und dem Ber-

ner Publikum vergeben. Die ausgewähl-

ten Choreografen sollen sich durch eine

individuelle künstlerische Handschrift,

grosses choreografisches Vermögen und

Risikofreude auszeichnen.

An vier Abenden präsentieren die Anwär-

ter auf die Berner Tanzpreise ihre Wettbe-

werbsbeiträge. Die Tanzcompagnie Konzert

Theater Bern ist in «Next Generation» zu

erleben, gefolgt von den «Internationalen

Gastspielen I und II». Zum Abschluss am

24. Juni werden die «Berner Tanzpreise»

verliehen.

Um Projekte zur choreografischen Nach-

wuchsförderung besser ineinandergrei-

fen zu lassen, sind Konzert Theater Bern

und die Stanley Thomas Johnson Stiftung

eine Partnerschaft eingegangen und

schaffen mit der Tanzplattform Bern auch

für die Preisträger des alle zwei Jahre ver-

gebenen June Johnson Dance Prize eine

Auftrittsmöglichkeit. Daniel Hellmann,

der Preisträger des Jahres 2015, wird für

die Tanzplattform 2017 eigens ein Projekt

gestalten und auch in einem Werkstattge-

spräch über bisherige Projekte und aktu-

elle Vorhaben berichten.

BESETZUNGkonzept & künst-lerische leitung Estefania Miranda

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

Internationale Gäste

INTERNATIO NALES TANZFESTIVAL FÜR NACHWUCHS-CHOREOGRAFEN 21. – 24. JUN 2017

VIDMAR 1

TERMINEMi, 21. Jun 2017 | Eröffnung / Projekt Daniel Hellmann / Next Generation

Do, 22. Jun 2017 | Internationale Gastspiele I

Fr, 23. Jun 2017 | Internationale Gastspiele II

Sa, 24. Jun 2017 | Berner Tanzpreise

Detaillierte Informationen auf den folgenden Seiten.

Page 58: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

113112 tanz

Unter den Begabungen von heute die

Choreografinnen und Choreografen von

morgen erkennen – das ist das Ziel des

Formates «Next Generation», das in der

Spielzeit 2013.2014 von Estefania Miranda

ins Leben gerufen wurde. So wurden auch

für die Spielzeit 2016.2017 alle Mitglieder

der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

dazu ermutigt, Projektideen zu entwi-

ckeln. Aus den Vorschlägen werden dann

einzelne Projekte ausgewählt, die nun

von den Jung - Choreografen mit ihren

Kollegen im Tanzstudio erarbeitet wer-

den. Unterstützt durch ein Coaching und

unter professionellen Bedingungen wer-

den diese Projekte in den Vidmarhallen

auf die Bühne gebracht und gelangen in

den Wettbewerb um die «Berner Tanz-

preise». Auch für die Choreografen der

«Next Generation» ist es also möglich, den

Preis der Jury oder den Publikumspreis zu

erhalten, die beide mit dem Auftrag für

eine Kreation für die Tanzcompagnie in

der Saison 2017.2018 verbunden sind.

BESETZUNGchoreografie & tanz Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

coaching Estefania Miranda

dramaturgie Christoph Gaiser

PREMIERE MI, 21. JUN 2017

VIDMAR 1

TANZPLATTFORM BERNINTERNATIONALE GASTSPIELE I UND IISCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNGEN MEHRTEILIGE TANZABENDE MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN

ZU DEN BERNER TANZPREISEN

Die «Berner Tanzpreise» haben die Förde-

rung des choreografischen Nachwuchses

zum Ziel und werden über ein offenes

Bewerbungsverfahren international aus-

geschrieben. Wichtigste Auswahlkrite-

rien sind Professionalität, Beherrschen

des choreografischen Handwerks, eine

eigene künstlerische Handschrift sowie

Bereitschaft zum Risiko.

Bewerben können sich professionelle

Choreografinnen und Choreografen mit

einer aktuellen Choreografie von 10 bis

30 Minuten Dauer. Eine Vorauswahl aus

den Bewerbungen wird von der künst-

lerischen Leiterin der «Tanzplattform

Bern», Estefania Miranda, getroffen. Die

ausgewählten Produktionen werden zum

Wettbewerb nach Bern eingeladen und

an zwei Abenden in den Vidmarhallen

gezeigt. Eine Fachjury und das Berner

Publikum vergeben jeweils einen Produk-

tionspreis, der es den Gewinnern ermög-

licht, mit den Tänzerinnen und Tänzern

der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

zu arbeiten und das Resultat dem Ber-

ner Publikum zu präsentieren. So unter-

schiedlich wie der kulturelle Hintergrund

der vielversprechenden Talente, die aus al-

ler Welt anreisen, sind auch die gezeigten

Tanzstücke. Zwei spannende Tanzabende

mit verschiedenen choreografischen Hand-

schriften und innovativen Tanztechniken

sind also garantiert.

Eingeleitet werden beide Abende mit ei-

nem Kurzstück, das die Gewinner des

Publikumspreises vom Vorjahr mit den

Mitgliedern der Tanzcompagnie Konzert

Theater Bern erarbeiten werden.

BESETZUNGkonzept & künstlerische leitung Estefania Miranda

choreografien Internationale Choreografen

TERMINEDo, 22. Jun 2017 | Internationale Gastspiele I

Fr, 23. Jun 2017 | Internationale Gastspiele II

VIDMAR 1

TANZPLATTFORM BERNNEXT GENERATIONURAUFFÜHRUNGEN MEHRTEILIGER TANZABEND MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN ZU DEN

BERNER TANZPREISEN

Page 59: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

115114 tanz

TANZPLATTFORM BERNVERLEIHUNG DER BERNER TANZPREISE

Den Höhepunkt der «Tanzplattform Bern»

bildet die Verleihung der «Berner Tanz-

preise». Im Rahmen der Verleihungsze-

remonie werden Ausschnitte aus allen

Wettbewerbsbeiträgen präsentiert. Die

Zuschauer entscheiden daraufhin per

schriftlicher Abstimmung über den Ge-

winner des Publikumspreises. Ausserdem

verkündet die Jury das Ergebnis ihrer Be-

ratungen.

Sowohl der Preis der Jury als auch der

Publikumspreis sind Produktionspreise:

Sie ermöglichen es dem Gewinner, eine

eigene Choreografie für Konzert Theater

Bern mit Tänzern der Compagnie zu re-

alisieren. Im Falle des Jurypreises ist dies

eine abendfüllende Produktion, die in der

Spielzeit 2017.2018 gezeigt wird, im Falle

des Publikumspreises ein Kurzstück, das

bei der «Tanzplattform» 2018 zu sehen

sein wird.

Höhepunkte aus den eigenen Tanzpro-

duktionen der Tanzcompagnie Konzert

Theater Bern runden das Programm der

Verleihungszeremonie ab. Der besondere

Reiz dieses Abends liegt nicht nur in der

Aktualität der Choreografien, sondern

auch in der Vielfalt der gezeigten Stile.

Das Publikum unternimmt eine Weltrei-

se durch den faszinierenden Kosmos des

Tanzes.

BESETZUNGkonzept & künstlerische leitung Estefania Miranda

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern & internationale Gäste

TERMIN SA, 24. JUN 2017

VIDMAR 1

LSD LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE TANZWERKSTATT UND KOMMUNIKATIONSLABOR

Kommen Sie auf ein Glas Wein vorbei?

Gemeinsam mit Gästen aus Bern erkun-

den die Tänzerinnen und Tänzer der

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

ihre Kreativität und berauschen sich an

ihrer Bewegungslust. Jeder Abend ist ein

Unikat mit eigenem Thema und ein Po-

dium für Improvisationen, Interviews,

Spontanes, Unfertiges und Experimente.

Darüber hinaus werden Ausschnitte aus

dem aktuellen Repertoire gezeigt; durch

die besondere Sitzordnung können die

Zuschauer dabei die Stücke buchstäblich

aus einem anderen Blickwinkel erleben.

Unterhaltsam und in intimer Atmosphä-

re bietet «lsd» vielfältige Einblicke in die

kreativen Produktionsprozesse des Tan-

zes. Wein ist im Eintritt inbegriffen, und

45 Minuten vor der Vorstellung lädt unser

Partner Delinat Weine zu einer kostenlo-

sen Degustation in die direkt neben dem

Aufführungsraum gelegenen Verkaufs-

räume ein.

Immer neu und anders, immer unver-

bindlich und unterhaltsam, dennoch von

fundiertem Informationscharakter, bietet

«lsd» Einblicke in die kreativen Produkti-

onsprozesse des Tanzes.

BESETZUNGkonzept & künstlerische leitung Estefania Miranda

dramaturgie & moderation Christoph Gaiser

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern & Gäste

TERMINESa, 22. Okt 2016

Sa, 17. Dez 2016

Sa, 25. Feb 2017

Sa, 20. Mai 2017

VIDMAR +

merci!

Page 60: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

117116 spielzeit 2016.2017

MUSIKTHEATER

PREMIEREN

THE NAVIDSON RECORDS

LE NOZZE DI FIGARO

REISE NACH TRIPITI

FAUST

TANNHÄUSER

THE TURN OF THE SCREW

WIEDERAUFNAHME

DIE ZAUBERFLÖTE

MOBILE OPER FÜR KINDER

RITTER ODILO UND DER STRENGE HERR WINTER

Page 61: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

119118 ensemble

ANDRIES CLOETE Tenor

CLAUDE EICHENBERGER

Mezzosopran

EVGENIA GREKOVASopran

YUN-JEONG LEE Sopran

ORIANEPONS

Sopran

SOPHIE GORDELADZE Sopran

TODD BOYCEBariton

Page 62: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

121120

DANIELA RUTH STOLL Sopran

ELEONORA VACCHI Mezzosopran

KAI WEGNER Bass

CARL RUMSTADT Bariton

ensemble

LAURA LOUISA LIETZMANN SOPRAN

UWE SCHÖNBECKSCHAUSPIELER

STEPHEN OWEN BARITON

BETTINA JENSENSOPRAN

HARALD BEUTELSTAHLTÄNZER

UWE STICKERTTENOR

RAPHAEL WITTMER TENOR

JULIEN BEHRTENOR

HATICE ZELIHA KÖKCEK MEZZOSOPRAN

DANIEL FRANKTENOR

MATIAS TOSIBASSBARITON

JORDAN SHANAHAN BARITON

LIENE KINČASOPRAN

ANDREAS DAUMBARITON

GÄSTE

Page 63: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

123122 123122 chor konzert theater bern

Page 64: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

125124 musiktheater

LE NOZZE DI FIGAROWOLFGANG AMADEUS MOZARTOPERA BUFFA IN VIER AKTEN

LIBRETTO VON LORENZO DA PONTE

Figaro und Susanna planen im Hause des

Grafen ihre Hochzeit. Da der Graf aber

ein Auge auf die zukünftige Gattin sei-

nes Angestellten geworfen hat, besinnt

er sich auf das von ihm eigentlich längst

abgeschaffte Recht der ersten Nacht, das

er nun für eigene Zwecke wieder einfüh-

ren möchte. Die Gräfin indes ahnt, was

ihr Gatte im Sinn hat, und schmiedet wie-

derum mit Susanna Pläne, um den Grafen

des geplanten Ehebetrugs zu überführen.

Alte Begehrlichkeiten werden zudem ge-

weckt, als plötzlich Marcelline versucht,

die Hochzeit zu verhindern, um das alte

Eheversprechen, das Figaro ihr einst im

Tausch für ein Geldgeschäft gegeben hat,

einzulösen. Mit Bartolo meldet sich der

frühere Vormund der Gräfin zu Wort und

sinnt auf Rache am Grafen, ebenso wie

die übrigen Bediensteten des Hauses die

schlummernden Konflikte und Abspra-

chen zu ihren Gunsten nutzbar machen

wollen. In ihrer Mitte steht Cherubino,

der sich als junger Mann zwischen sämt-

lichen Damen des Hauses hin- und her-

gerissen fühlt. Um ein Haar geraten Lie-

besgeständnisse an falsche Adressaten

und Geheimnisse an umso interessiertere

Ohren …

Man könnte meinen, Cherubino fasse im

hormonellen Delirium mit seinem «Non

so più cosa son, cosa faccio» das Motto des

Stückes zusammen. Basierend auf Beau-

marchais’ Komödie entspinnt Wolfgang

Amadeus Mozart mit seinem Librettisten

ein Gefühlswirrwarr, das auch Bezug auf

die vorherrschenden geschichtlichen Er-

eignisse nimmt. Während der herrschen-

de Feudalismus in Auflösung begriffen

ist, lässt sich die nahende Aufklärung

erst aus unserer heutigen Sicht erahnen.

Grund genug, sich an das Althergebrach-

te zu klammern und das Neue mit Arg-

wohn zu betrachten.

Nachdem Markus Bothe in Bern bereits

mehrfach Schauspiel und Opern (Das

schlaue Füchslein, Rusalka) erfolgreich in

Szene setzte, wird er nun mit Mozart er-

neut sein Geschick für Komik unter Be-

weis stellen.

BESETZUNGmusikalische leitung Kevin John Edusei

regie Markus Bothe

bühne Kathrin Frosch

kostüme Justina Klimczyk

chor Zsolt Czetner

dramaturgie Katja Bury

Chor Konzert Theater Bern

Berner Symphonieorchester

PREMIERE SA, 26. NOV 2016

STADTTHEATER

WEITERE TERMINEMi, 30. Nov 2016

So, 11. Dez 2016

Sa, 17. Dez 2016

Di, 27. Dez 2016

Sa, 31. Dez 2016

So, 08. Jan 2017

Sa, 21. Jan 2017

Mi, 15. Feb 2017

Di, 21. Feb 2017

So, 26. Feb 2017 *

Di, 21. Mrz 2017

Fr, 07. Apr 2017

Di, 18. Apr 2017

Do, 20. Apr 2017

Mi, 26. Apr 2017

Unter dem Patronat der

Mit Oper en detail (s. S. 199)

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BekB | BcBe

THE NAVIDSON RECORDSEIN MUSIKTHEATER ALS INSTALLATION

Für The Navidson Records arbeiten 18 Perfor-

merInnen gemeinsam anhand von Text,

Musik und Choreografien die Idee eines

Labyrinths zeichenhaft aus. Mittels einer

intermedialen und raumgreifenden Ins-

tallation untersucht die Aufführung das

Kippmoment zwischen dem Gefühl, zu

Hause zu sein, und dem Zusammenbruch

dieser alltäglichen Vertrautheit. Was tun,

wenn wir uns plötzlich im Nichts und

Nirgends befinden? Dieser unheimliche

Augenblick kann stellvertretend für Situ-

ationen stehen, in denen wir uns verlo-

ren wähnen und auf uns zurückgeworfen

werden. Die Gestaltwerdung unsicherer

Situationen erproben die PerformerInnen

mit dem Publikum als gemeinsame per-

formativ-musikalische Erkundung.

Für die Produktion und für die Auffüh-

rung wird ein offener Arbeitsprozess

gewählt und ein zeitweiliger Verlust der

Orientierung in Kauf genommen. Fort-

während stellt sich die Frage, welche Ent-

scheidungen wir treffen müssen, um zum

Kern des Labyrinths vorzudringen.

The Navidson Records ist eine Koopera-

tion zwischen Konzert Theater Bern, der

Hochschule der Künste Bern sowie der

Münchener Biennale – Festival für Neues

Musiktheater. Das Projekt setzte sich an

der Internationalen Plattform Neues Mu-

siktheater Bern im Juni und September

2014 in mehreren Runden gegen zahlrei-

che Mitbewerber durch und kam anläss-

lich der Münchener Biennale im Mai 2016

im Lothringer 13 zur Uraufführung.

BESETZUNGmusikalische leitung Pierre Sublet

künstlerische leitung Tassilo Tesche & Till Wyler von Ballmoos

raum & videoinstallation Tassilo Tesche

komposition Ole Hübner, Rosalba Quindici, Benedikt Schiefer

sounddesign Kristian Hverring

PREMIERE DO, 08. SEP 2016

GROSSE HALLE,

REITSCHULE

BERN

WEITERE TERMINESa, 10. Sep 2016

So, 11. Sep 2016

Kompositionsauftrag der Landeshauptstadt München zur Münchener Biennale. Koproduktion der Münchener Biennale mit Konzert Theater Bern und der Hochschule der Künste Bern (Studiengang Théâtre musical). In Zusammenarbeit mit Lothringer 13. Mit Unter-stützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.

In Kooperation mit

Page 65: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

127126 musiktheater für kinder

REISE NACH TRIPITIFABIAN KÜNZLIFAMILIENOPER

LIBRETTO VON PAMELA DÜRR NACH EINEM BILDERBUCH VON H.U. STEGER

FÜR KINDER AB 6 JAHREN

Eines Nachts, nachdem der kleine Max

eingeschlafen ist, nehmen die Eltern sei-

nen alten, kaputten Teddybär Theodor

und werfen ihn auf die Müllkippe. Traurig

brummelt der Teddy das Lied «Reise nach

Tripiti», das ihm Max immer vorgesungen

hat – und beschliesst, sich dorthin auf

den Weg zu machen. Unterwegs stossen

immer mehr ramponierte Spielsachen

hinzu, darunter das Steckenpferd Kaspar,

das Trachtenpüppchen Resi, eine unvoll-

ständige Babuschka und ein verbeulter

Traktor. Die Hoffnung, in der geheimnis-

vollen Stadt Tripiti ein neues Leben zu

finden, vereint die bunt zusammenge-

würfelte Truppe und bald humpeln, klap-

pern und rattern sie gemeinsam über die

Strassen, neuen Abenteuern und einem

unbekannten Ziel entgegen ...

Ob sie den Weg nach Tripiti wohl finden?

Und ob Max seinen Teddy jemals wieder-

sieht?

Die Grundlage für die Familienoper Reise

nach Tripiti, die in Koproduktion mit dem

Theater Winterthur zur Uraufführung

gelangt, bildet das gleichnamige Kinder-

buch des Schweizers H. U. Steger. Dieses

Reisebilderbuch, das sich kritisch mit der

Kultur der «Wegwerfgesellschaft» ausei-

nandersetzt, erschien erstmals 1967 und

erfreut sich seither grosser Beliebtheit.

Unterdessen wurde es in viele verschiede-

ne Sprachen übersetzt. Die ausrangierten

Spielzeug-Figuren, die sich in dieser Ge-

schichte auf einen abenteuerlichen Weg

machen, bergen in sich – gerade durch

ihre Fehler und Schwächen, Ecken und

Kanten – grosses theatralisches Potential.

BESETZUNGmusikalische leitung Zsolt Czetner

regie Nina Russi

bühne Ralph Zeger

kostüme Marianna Helen Meyer

chor Zsolt Czetner

dramaturgie Fabio Dietsche

Kinderchor Singschule Köniz

Chor Konzert Theater Bern

Berner Symphonieorchester

PREMIERE MI, 11. JAN 2017

STADTTHEATER

WEITERE TERMINESo, 15. Jan 2017

So, 22. Jan 2017

Di, 14. Feb 2017

Sa, 18. Feb 2017

So, 19. Mrz 2017

So, 26. Mrz 2017

Di, 04. Apr 2017

In Kooperation mit

FAUSTCHARLES GOUNODOPER IN FÜNF AKTEN

DICHTUNG VON JULES BARBIER UND MICHEL CARRÉ

Am Ende seines Lebens zerbricht Faust

fast an den Geheimnissen der Welt, die

sich auch durch Altersklugheit nicht lö-

sen lassen. Ein Giftgemisch soll ihn von

der Pein, den eigenen Wissenstrieb nicht

unterdrücken zu können, erlösen. In der

Ungeduld über den hereinbrechenden

neuen Tag ruft Faust den Teufel leibhaftig

herbei, der sogleich erscheint und ihm

einen Pakt anbietet: Wenn er im Jenseits

über ihn bestimmen dürfe, so wolle er

Faust in der verbleibenden Zeit frische

Jugend und Liebeslust gewähren. Kaum

ist der Vertrag unterzeichnet, bringt Me-

phisto Faust mit Margarethe zusammen.

Jedoch verlässt dieser nach heisser Lie-

besbekundung die Geliebte, die vor Gram

ihr mittlerweile zur Welt gebrachtes Kind

tötet. Die Gesellschaft nimmt Rache an

den moralischen Verfehlungen der jun-

gen Frau.

Johann Wolfgang von Goethes Faust-

Dichtungen boten den Ausgangspunkt

für zahlreiche musikalische Bearbeitun-

gen. Gounods «Opéra lyrique» zählt zu

den bekanntesten Vertonungen, nicht zu-

letzt aufgrund ihrer klugen Mischung aus

lyrischem Sentiment, Humor und einer

Volkstümlichkeit, die sich in zahlreichen

Chorszenen Bahn bricht.

Nach seinen durchschlagenden Erfolgen

mit der Zauberflöte und Rossinis Einakter

L’Occasione fa il ladro in den vergangenen

Spielzeiten ist dies nun die dritte Insze-

nierung, die Nigel Lowery in Bern auf die

Bühne bringen wird.

BESETZUNGmusikalische leitung Jochem Hochstenbach

regie & bühne Nigel Lowery

kostüme Bettina Munzer

chor Zsolt Czetner

dramaturgie Katja Bury

Chor Konzert Theater Bern

Berner Symphonieorchester

PREMIERE SO, 29. JAN 2017

STADTTHEATER

WEITERE TERMINEMi, 01. Feb 2017

Di, 14. Feb 2017

Di, 07. Mrz 2017

So, 12. Mrz 2017

Sa, 18. Mrz 2017

Mi, 29. Mrz 2017

musiktheater

Unter dem Patronat des

Mit Oper en detail (s. S. 199)

FAMILIEN-

SPEZIALPREIS

Zwei Erwachsene, die von mindestens

einem Kind begleitet werden, erhalten

ihre Karten für Reise nach Tripiti um

50 % rabattiert (begrenztes Kontingent,

nicht mit anderen Ermässigungen

kombinierbar).

Page 66: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

129128 musiktheater

Auf der Basis des mittelalterlichen Tann-

häuser-Stoffes geht Richard Wagner der

Frage nach der Position des Künstlers in

der Gesellschaft nach. In der Produkti-

on der Vlaamse Opera Antwerpen / Gent

lenkt Calixto Bieito den Fokus auf den

Gegensatz zwischen ureigenen mensch-

lichen Impulsen und gesellschaftlichen

Konventionen.

Der Minnesänger Tannhäuser ist zwi-

schen Realität und Illusion hin- und

hergerissen und zerreibt sich zwischen

künstlerischer Freiheit und gesellschaft-

lichen Zwängen. Die sinnliche Welt des

Venusberges bietet dem ausgelassenen

Lebenswandel des Künstlers eine Heimat,

wobei ihm der Realitätsbezug mehr und

mehr abhanden kommt. Die höfische

Gesellschaft dagegen verlangt von sei-

ner Kunst die Unterdrückung der impul-

sivsten Triebe. Beim Sängerkrieg auf der

Wartburg bricht Tannhäuser schliesslich

ein Tabu, wenn er der fleischlich-sinnli-

chen Lust huldigt, indem er das wahre

Wesen der Liebe mit sinnlichem Genuss

im Venusberg beschreibt. Die wütende

Meute stürzt sich ob dieses Bekenntnisses

auf ihn – im letzten Moment wirft sich

Elisabeth dazwischen und erbittet für

ihren Geliebten eine letzte Chance, sein

Seelenheil mit einer Wallfahrt wiederher-

stellen zu können.

In Richard Wagners «Romantischer Oper»

stellt sich der Künstler gegen sinnlose

Konventionen und das Verleugnen der

menschlichen Natur in einer seelenlosen

Gesellschaft. In der Inszenierung Calixto

Bieitos – der in Bern bereits 2013 mit

Händels Oratorium Il Trionfo del tempo e del

disinganno begeisterte – erscheint Tann-

häuser als Ausgestossener und «enfant

sauvage», der, vom Paradies kommend,

im «Fegefeuer» oder «Läuterungsberg» der

Wartburg wieder zu sich selbst finden

möchte. Letztendlich erliegt er einer apo-

kalyptischen Weltsicht – in einer Welt,

in der die unterdrückte und ausgesperrte

Natur sich ihren Weg durch die Hinter-

tür der Kunst zurück in die Gesellschaft

bahnt.

BESETZUNGmusikalische leitung Kevin John Edusei

regie Calixto Bieito

bühne Rebecca Ringst

kostüme Ingo Krügler

licht Michael Bauer

szenische einstudierung Barbora Horáková Joly

chor Zsolt Czetner

dramaturgie Bettina Auer

Chor Konzert Theater Bern

Berner Symphonieorchester

PREMIERE SA, 25. MRZ 2017

STADTTHEATER

WEITERE TERMINESa, 01. Apr 2017

Mi, 05. Apr 2017

Sa, 08. Apr 2017

Di, 11. Apr 2017

So, 23. Apr 2017 *

Do, 27. Apr 2017

So, 30. Apr 2017 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BekB | BcBe

TANNHÄUSER RICHARD WAGNERROMANTISCHE OPER IN DREI AUFZÜGEN

DICHTUNG VOM KOMPONISTEN

Eine Produktion der Vlaamse Opera

THE TURN OF THE SCREWBENJAMIN BRITTENOPER IN EINEM PROLOG UND ZWEI AKTEN

LIBRETTO NACH EINER ERZÄHLUNG VON HENRY JAMES VON MYFANWY PIPER

1898, ein Jahr vor dem Erscheinen von

Siegmunds Freud bahnbrechender Studie

«Traumdeutung», erschien Henry James

Novelle «The Turn of the Screw» – ein

literarischer Ausdruck des Interesses an

unergründlichen inneren Vorgängen der

menschlichen Psyche.

Eine Gouvernante wird zu einer neuen

Anstellung ins englische Städtchen Bly be-

ordert, wo sie von den Kindern Miles und

Flora sowie einer langgedienten Haushäl-

terin erwartet wird. Bereits nach kurzer

Zeit ereignen sich seltsame Dinge: Es ist,

als trieben die Geister des verstorbenen

Dieners, Mr. Quint, und der vorhergehen-

den Gouvernante, Miss Jessel, im Haus ihr

Unwesen. Letztere war dem charmanten

Diener einst ebenso verfallen wie der Zög-

ling Miles. Nächtliche Schritte, Schreie

und Erscheinungen versetzen die Gouver-

nante mehr und mehr in Unruhe, wobei

die Kinder des Hauses mit den Geistern

in Einvernehmen zu leben scheinen. Der

finale Versuch, den Jungen Miles von den

Geistern zu befreien, führt zu dessen Tod

und mutet letztlich wie ein hilfloser Ver-

such der Gouvernante an, sich von den

eigenen Dämonen zu befreien.

Die filmschnittartigen Szenen der 1954

an der Biennale in Venedig uraufgeführ-

ten Kammeroper von Benjamin Britten

zeichnen ein mosaikartiges Bild und er-

innern damit an die Eindrücke und Hirn-

gespinste der neuen Gouvernante, die

zum Mittelpunkt eines ganzen Hausstan-

des werden. Dabei scheint es, als ob der

Gouvernante die Besessenheit der Kinder

lediglich als Ventil für die eigene Trieb-

unterdrückung im damaligen viktoriani-

schen Zeitalter dient. Benjamin Britten

zeichnet atmosphärische Bilder, die das

ländliche Idyll auf das Unheimlichste dar-

stellen und verdeutlicht «das Drehen der

Schraube» auf mehreren Ebenen, wenn

die Protagonisten von der Realität ins Sur-

reale abgleiten und zum tragischen Ende

wieder im Hier und Jetzt zusammenfin-

den.

BESETZUNGmusikalische leitung Jochem Hochstenbach

regie Maximilian von Mayenburg

bühne & kostüme Frank Lichtenberg

dramaturgie Katja Bury

Berner Symphonieorchester

PREMIERE SA, 13. MAI 2017

VIDMAR 1

WEITERE TERMINEDi, 16. Mai 2017

Sa, 20. Mai 2017

Sa, 27. Mai 2017

Sa, 03. Jun 2017

So, 11. Jun 2017

Di, 13. Jun 2017

So, 18. Jun 2017

So, 25. Jun 2017

Mit Oper en detail (s. S. 199)

Page 67: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

131130 wiederaufnahme

BESETZUNGmusikalische leitung Hans Christoph Bünger

regie, bühne & kostüme Nigel Lowery

chor Zsolt Czetner

dramaturgie Albrecht Puhlmann

Chor Konzert Theater Bern

Berner Symphonieorchester

WIEDERAUFNAHME FR, 23. DEZ 2016

STADTTHEATER

WEITERE TERMINEDo, 29. Dez 2016

Sa, 14. Jan 2017

Sa, 28. Jan 2017

Sa, 04. Feb 2017

So, 19. Feb 2017

DIE ZAUBER-FLÖTEWOLFGANG AMADEUS MOZARTDEUTSCHE OPER IN ZWEI AUFZÜGEN

DICHTUNG VON EMANUEL SCHIKANEDER

Erfolg und Geheimnis, Wirkung und Rätselcharakter fallen bei

der Zauberflöte in eins und machen den Kern des letzten Meis-

terwerks Mozarts aus. Es zeigt den Komponisten auf der Höhe

seiner Kunst und seine immer ausgereiftere Philosophie des Mu-

siktheaters, in der Genre-Grenzen durchlässig werden und Thea-

terkonventionen zunehmend bedeutungslos. Das verraten auch

der von Mozart gewählte Titel samt Genrebezeichnung: «Zauber-

flöte» und «Grosse Oper». Die Musik und das Theater stehen im

Zentrum, die musikalischen und theatralischen Mittel werden

voll ausgenützt, philosophisch-metaphysische Elemente werden

mit dem Märchen- und Maschinentheater, das Phantastische mit

dem Volksstück und der Posse vermischt.

Die Wiederaufnahme der fulminanten, 2014 in Bern umjubelt

aufgenommenen Inszenierung von Nigel Lowery zeigen wir er-

neut im Stadttheater, nachdem der Regisseur und Ausstatter in

Personalunion in der vergangenen Saison mit Rossinis Einakter

L’Occasione fa il ladro in der Vidmar begeisterte.

BESETZUNGregie Alexander Kreuselberg

bühne Andrea Zurfluh

kostüme Maya Däster

TERMINEfinden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

Informationen zu möglichen

Aufführungsterminen in Schulen unter

vermittlung @ konzerttheaterbern.ch

RITTER ODILO UND DER STRENGE HERR WINTERMAREIKE ZIMMERMANNMOBILE OPER FÜR KINDER AB 6 JAHREN

MIT MUSIK VON HENRY PURCELL

Nichts ist los im Drachenreich. Alle Drachen halten Winter-

schlaf. Die Prinzessinnen gehen bei dieser winterlichen Kälte

auch nicht vor die Tür, werden also nicht entführt und müssen

demnach nicht gerettet werden. Ritter Odilo hat daher schlech-

te Laune – nirgendwo wird er benötigt. Zu allem Überfluss hat

Odilos Pferd Schnupfen und muss im Stall bleiben. Da hilft nur

eins: Odilo muss den Winter bekämpfen. Also begibt sich der

Ritter mutig nach draussen auf die verschneite Wiese vor der

Burg, um den Winter herauszufordern. Doch heimlich hat sich

die Fee Algida in seinen Rucksack geschmuggelt, um ihrem

Herrn beizustehen. Als sie im Schneesturm herauspurzelt und

der Winter das kleine Wesen erblickt, geschieht etwas sehr Son-

derbares ...

Mit diesem Musiktheaterstück kommt Konzert Theater Bern in

die Schulhäuser, um Kindern in einer kleineren Besetzung die

Gattung Oper näherzubringen.

merci!

ANNI UND WALTER INÄBNIT

musiktheater für kinder

Page 68: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

133132

KOOPERATIONEN

KOOP

HAPPY HUNTING GROUND

HOCHSCHULE INS HAUS!

DIE GEGENAUFKLÄRUNG

LOKALBERICHT

BERNER REDEN 2017

BERNER BÜHNE III

SALÒ ODER DIE HUNDERT TAGE VON SODOM

spielzeit 2016.2017

Page 69: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

135134

HOCHSCHULE INS HAUS !EINZELPROJEKTE UND ZUKUNFTSSZENARIEN JUNGER

SCHAUSPIELER

Die Präsenz der Schauspielschule in Räumen und Produktionen

von Konzert Theater Bern ist zum permanenten Programm-

punkt geworden. Die Präsentationen der eigenen Projekte der

jungen Schauspielerinnen und Schauspieler erfreuen sich wach-

sender Beliebtheit und zeugen von Spielfreude und Varianten-

reichtum im Umgang mit klassischen Texten ebenso wie mit

der Bühne.

In den Formaten stellen sie ihr Können unter Beweis – sie zeigen

Soloprojekte und Szenenstudien, die die Studierenden gemein-

sam erarbeiten, gestalten grössere Präsentationen, in denen sie

Stückszenen aufgreifen, schreiben eigene Texte für die Bühne

oder arbeiten ganz ohne Textvorlage. Aber wie in vergangenen

Produktionen wie Peter Pan, werden sie auch weiterhin in Insze-

nierungen des Schauspiels von Konzert Theater Bern zu sehen

sein.

Ihre volle Grösse aber zeigen die Studierenden, wenn sie ganz

bei sich sind – im eigenen Spiel, drei Mal in der Saison!

BESETZUNGSchauspielstudierende des Studiengangs Theater der Hochschule der Künste Bern

dauer 80 Minuten ohne Pause

PREMIEREVorsprechprogramm der AbsolventInnen

AB OKT 2016

VIDMAR+

WEITERE VORSTELLUNGENSzenenprojekte

Jan 2017

Best of: Szenen- & Soloprojekte

Mai 2017

EINTRITT FREI

HAPPY HUNTING GROUNDEIN THAI-DEUTSCHER ABEND ÜBER LIEBE, GELD UND

VERLANGEN

URAUFFÜHRUNG

In Thailand sind sie das Sinnbild einer zunehmend zerrissenen

Gesellschaft, in der die Kluft zwischen der traditionellen Ord-

nung von Familie und Gesellschaft aufgrund wirtschaftlicher

und politischer Veränderungen immer grösser wird: «Thai-Ladies»

stehen an der Schnittstelle zwischen Arm und Reich, zwischen

entwickelten Zentren wie Bangkok und verarmten ländlichen

Gegenden. In Europa stehen sie für den Traum und das Myste-

rium der «exotischen Frau»: Sie rufen koloniale Phantasien hervor

und versprechen die Lösung sexueller Probleme.

Der dokumentarische Abend Happy Hunting Ground steht in Kon-

trast zu dem Reisekatalogbild von Thailand und der Annahme,

«Thai-Ladies» seien Opfer eines aus dem Westen über sie herfal-

lenden Mannes. Der Abend thematisiert Vorurteile und Stereo-

type des Sextourismus und setzt sich mit Beziehungen zwischen

Thai-Frauen und europäischen Männern auseinander. Allein:

«What’s love got to do with it?»

Der thailändische Choreograph, Tänzer und Theaterleiter

Thanapol Virulhakul ist durch seine Produktionen I am Thai und

Hipster the King 2015 in Europa bekannt geworden. Für die bi-

nationale Koproduktion arbeitet Thanapol Virulhakul mit einer

interdisziplinären deutsch-thailändischen Besetzung: mit vier

Performern aus dem Democrazy Theatre und zwei Schauspielern

des Staatstheater Karlsruhe.

BESETZUNGautor Jürgen Berger

regie Thanapol Virulhakul

dramaturgie Sarah Israel

PREMIEREDO, 29. SEP 2016

VIDMAR +

WEITERER TERMINSa, 01. Okt 2016

Eine Koproduktion des

mit dem

gefördert von der

und den Goethe Instituten Thailand und München

sowie der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e.V.

koop

Page 70: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

136

DIE GEGENAUFKLÄRUNGZWEITE STAFFEL

Die erste Staffel der Gegenaufklärung des Berner Dichters und Per-

formers Jürg Halter war restlos ausverkauft und wurde lebhaft dis-

kutiert. Halter erfand gemeinsam mit seinen Gästen Philipp Ruch

(Zentrum für Politische Schönheit), der !Mediengruppe Bitnik und

Endo Anaconda drei aussergewöhnliche Performances.

Nun steht die zweite Staffel an. Und wieder ist der Titel Programm.

An jedem Abend wird Jürg Halter einen anderen Gast dazu einla-

den, mit ihm ein Ad-hoc-Stück zu schaffen. Es geht um eine teils

inszenierte, teils improvisierte kurzweilige Untersuchung der Ge-

genwart – die Shows sind kleine Theaterabende mit dramatischen

Dialogen und ungewissem Ausgang. Einmal wird ein Gespräch

über Politik geführt, ein anderes Mal ein Menschroboter vorge-

stellt, der einem aus den Selbstgesprächen helfen sollte, es aber

doch nicht schafft, oder es wird geschwiegen; wiederum ein ande-

res Mal wird ein Tanz erfunden – oder alles zusammen.

Klar ist: die Musik kommt nie zu kurz. Am Ende jedes Abends wer-

den Sie Zeuge einer Welturaufführung gewesen sein.

Jürg Halter ist einer der bekanntesten Schweizer Autoren seiner

Generation. Als Musiker Kutti mc genoss Halter Kultstatus, als Dich-

ter und Schriftsteller ist er berühmt für seine sublimen Verse und

seinen subversiven Humor. Auch als unkonventioneller Showmas-

ter hat er sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht.

So dann! Die Gegenaufklärung geht weiter.

BESETZUNGkonzept & showmastership Jürg Halter

PREMIEREDO, 06. OKT 2016

KUBUS

WEITERE TERMINEDo, 17. Nov 2016

Do, 19. Jan 2017

Do, 16. Mrz 2017

MANSARDE STADTTHEATER

137koop

LOKALBERICHTHERMANN BURGER

Der Aargauer Hermann Burger (1942 – 1989) zählt zu den wich-

tigsten deutschsprachigen Schriftstellern des ausgehenden 20.

Jahrhunderts. Lokalbericht, der im Nachlass aufgefundene ers-

te und bisher unveröffentlichte Roman Burgers von 1970, er-

scheint erstmals im Herbst 2016.

Lokalbericht ist das ironisch grundierte Porträt einer mittellän-

dischen Kleinstadt: Aarau wird unter dem literarischen Sezier-

messer Hermann Burgers zu einem zeitgenössischen Seldwyla.

Im Zentrum steht der junge Mann Günter Frischknecht, unver-

kennbar ein Alter Ego des Autors, der – unglücklich verliebt –

der Kleinstadt-Schönheit Isabelle von Arx nachstellt. Voller bit-

terer Melancholie stürzt er sich in den metaphysischen Trubel

der Jugendfest-Chilbi, wo er im Zelt des Magiers Pelligrini eine

rauschhafte Apotheose der Selbstauflösung erlebt.

Lokalbericht enthält bereits alle Merkmale Burgerschen Schrei-

bens, die er in Werken wie Schilten und Brenner zur Meisterschaft

brachte. Die selbstreflexive Thematisierung des Schreibens, das

virtuose Spiel mit den Realitätsebenen und die vielgestaltige Ca-

mouflage leitmotivischer Themen sind in seinem nun endlich

zugänglichen Schlüssel- und Schelmenroman bereits angelegt.

Der Schauspieler und Regisseur Robert Hunger-Bühler, im Aar-

gau aufgewachsen und jüngst mit dem Schweizer Theaterpreis

ausgezeichnet, inszeniert den Text als Fünf-Personen-Stück.

BESETZUNGregie & bühne Robert Hunger-Bühler

kostüme Susanne Bohner

musik Gogo Frei

dramaturgische mitarbeit Peter-Jakob Kelting

bühnenbau Pesche Panero

produktionsleitung Franziska Schmidt / strangers in company

mit Paulina Steiner, Marin Blülle, Robert Hunger-Bühler, Walter Küng,

PREMIERE AB NOV 2016

WEITERER TERMINnach Ankündigung

In Koproduktion mit

Mit freundlicher Unterstützung des Swisslos-Fonds Aargau.

Page 71: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

139138

«MEHR ALS BILDER HABE ICH NICHTS GELIEBT IN

MEINEM LEBEN»GURLITT-SAGA I DIE AUSSTELLUNG EINER SAMMLUNG

BERNER BÜHNE III

SCHAUPLATZ INTERNATIONAL URAUFFÜHRUNG

Diese Eitelkeit, diese Einbildung, vorne stehen zu müssen. Die-

ser Innovationsterror, diese zur sozialen Forderung gemachte

Selbstsucht. Sich bescheiden? Wer will das noch? Immer top

sein. In allen Lebensbereichen, aber gerade in der Kunst. Top-

kunst, Topperformance, Toptheater, Topinszenierung, Topar-

beitsklima, Toptoptop. Wir verbrennen, beim Rennen, doch das

Feuer sollte nur wärmen, nicht verzehren. Der Kunst einfach

nur dienen, das wäre schön.

Cornelius Gurlitt hat «mehr als Bilder nichts geliebt in seinem Leben».

Hat sich als Diener der Kunst gesehen – und übertrug diese

Aufgabe dem Berner Kunstmuseum. Zeitgeschichte, Familien-

geschichte, Schuld, Liebe zur Kunst, alles Teil eines Erbes. Auch

der Kunst. Kunst in eigener Wirkung, still und bescheiden

nimmt sie sich den Platz, der ihr gebührt.

Menschen treffen auf Bilder und lassen sich dabei von Zuschau-

ern beobachten: Zuschauen, warten und merken, was mit dem

Menschen davor passiert, was dazwischen entsteht. Mit Men-

schen, die die Geschichte um das Erbe Gurlitt anspricht, Men-

schen, denen Kunst etwas bedeutet, die Kunst brauchen, die an

die Kunst glauben.

Im Vorfeld der Arbeit wird Bernhard Huwilers Videoarbeit

Gurlitt- Rhizom zu sehen seien.

BESETZUNGregie, bühne & kostüme Anna-Lisa Ellend, Albert Liebl

PREMIEREDO, 30. MRZ 2017

VIDMAR +

WEITERE TERMINEFr, 31. Mrz 2017

Di, 04. Apr 2017

Do, 06. Apr 2017

Sa, 08. Apr 2017

Mi, 12. Apr 2017

ANMELDUNG ZUM CASTING

[email protected],

[email protected] oder

telefonisch unter +41 31 991 99 01.

Wir lesen auch gerne Briefe: Schauplatz

International c/o Konzert Theater Bern,

koop, Postfach, 3001 Bern.

BERNER REDEN 2017MIT PHILIPP TINGLER

Drei Jahre lang präsentierten wir im Rahmen der Berner Reden

eine Auseinandersetzung mit politischen Situationen: Was die

Schweiz und Europa bewegt, wie wir uns in diesen Räumen be-

wegen können oder auch sollen. Dabei baten wir Gäste um Rede

und Antwort, deren Diskursheimat im Wesentlichen die politi-

sche Debatte ist.

Nun weiten wir unsere Perspektive etwas, richten das Auge auf

den Horizont und nehmen all das Unscharfe, das sich auf seinem

Weg dorthin findet, auf – das, was allgemein unter «Das Kultu-

relle» fällt, was Zivilisationen prägt, auch die unserer digitalen,

post-industriellen Spätmoderne. Was können uns die Literatur,

die schönen, bildenden und angewandten Künste, die theoreti-

schen, praktischen und angewandten Wissenschaften sehen und

verstehen lehren? Ist das Schicksal abgeschafft? Wirkt Konsum

emanzipatorisch? Ist Ironie das Gegenteil von Metaphysik? Ist

manischer Individualismus das Narrativ der Spätmoderne? Ist

der Kauf einer Birkin Bag kulturtechnisch das Gleiche wie die

Lektüre eines Romans?

Dies (und anderes) mit Gästen zu erforschen und zu moderieren,

wird Aufgabe eines Schriftstellers und Essayisten, Wirtschafts-

wissenschaftlers und Philosophen sein. Philipp Tingler schreibt

neben Belletristik und Sachbüchern für Zeitungen, Zeitschriften,

Rundfunk und Fernsehen, ist Kolumnist für den tagesanzeiger

und Mitglied der Kritikerrunde im «Literaturclub» des srf.

Tingler ist bekannt für seinen prägnanten Stil, seinen scharfen

Geist und den Humor dessen, der um die Ambivalenz jeder Hal-

tung weiss – und wird an vier Terminen 2017 die Gäste der Ber-

ner Reden in entsprechende Diskussionen verwickeln.

BESETZUNGgesprächsführung Philipp Tingler

kuratierung Sophie-Thérèse Krempl

TERMINEAB JAN 2017

STADTTHEATER

EINTRITT FREI

merci!

koop

Page 72: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

141140 koop

SALÒ ODER DIE HUNDERT TAGE VON SODOMMILO RAU (NACH EINEM FILM VON PIER PAOLO PASOLINI)

EINE PRODUKTION DES IIPM MIT THEATER HORA,

SCHAUSPIELHAUS ZÜRICH, THÉÂTRE VIDY, SCHAUBÜHNE

AM LEHNINER PLATZ

In Salò – dem Refugium einer faschistischen Regierung – wer-

den junge Menschen entführt und von den Vertretern eines

untergehenden Regimes in einem Schloss gefangen gehalten.

In sadistischen Ritualen werden die Jugendlichen missbraucht,

erniedrigt und in einer Gewaltorgie zu Tode gequält. Der letzte

Film von Pier Paolo Pasolini beruht auf einem Roman von Dona-

tien Alphonse de Sade, der die Darstellung sexueller Machtaus-

übung als Gesellschaftsdiagnose verstand und damit den Zorn

der christlichen Eliten auf sich zog. Obschon Pasolinis Übertra-

gung in einem deutschen Satellitenstaat in Norditalien 1944 an-

gesiedelt ist, wird sein Skandalfilm oft als Kommentar auf eine

Herrschaftsform gelesen, die das faschistische Regime zwar ab-

löste, aber die repressiven Mechanismen fortführte: Die Anfüh-

rer einer passiven, aber gewalttätigen Mehrheit geben sich nur

scheinbar progressiv und liberal. Ihre «Vorstellungen vom absoluten

Vorrang des Normalen» seien «ebenso selbstverständlich wie vulgär und

geradezu kriminell» und ihre Hetzkampagnen gegen das «Andere»

nichts anderes als die Hexenjagden der faschistisch-klerikalen

Gesellschaften.

Milo Rau nimmt den Stoff Pasolinis auf und verortet die faschi-

stische Alpenrepublik in seiner Heimat. Gemeinsam mit dem

Theater hora, das das Theaterschaffen von Menschen mit geis-

tiger Behinderung fördert und die «Abnormalität» seiner Schau-

spielerinnen und Schauspieler in Frage stellt, nimmt Rau sich

einer der radikalsten künstlerischen Darstellungen von faschi-

stischer Gewalt an.

BESETZUNGtext & regie Milo Rau

ausstattung Anton Lukas

video Marc Stephan

PREMIERE MI, 31. MAI 2017

VIDMAR

WEITERER TERMINDo, 01. Juni 2017

In Koproduktion mit

Page 73: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

143142

BERNERSYMPHONIEORCHESTERKONZERT

SYMPHONIEKONZERTE

EXTRAKONZERTE

MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

KONZERTE FÜR FAMILIEN

MATINEEKONZERTE

BRUNCHKONZERTE

KAMMERMUSIK BERN

Die Symphonie- und Familienkonzerte werden unterstützt durch

spielzeit 2016.2017

Page 74: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

145144 berner symphonieorchester ––

Page 75: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

147146symphoniekonzerte ––

VOM ENDE DER WELT1. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 1)

FRANK MARTIN 1890 – 1974

Ballade für Flöte und Orchester (1939, 1941) (08’)

JACQUES IBERT 1890 – 1962

Flötenkonzert (1934) (20’)

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH 1906 – 1975

Symphonie Nr. 4 c-Moll op. 43 (1934 – 36) (60’)

Freuen Sie sich zur Eröffnung der Konzertsaison auf das bso in

grösstmöglicher Besetzung! Rund 100 Musiker verlangt Dmitrij

Schostakowitsch für seine vierte Symphonie, die eine Aura des

Rätselhaften umgibt. Vor allem aber spiegelt das Werk, dessen

Uraufführung im Stalinismus verboten wurde, Schostakowitschs

Beschäftigung mit Gustav Mahler wider. «Mir persönlich steht die

Vierte am nächsten», so Mario Venzago, «auch wenn der sterbende

Herzschlag, mit dem die Symphonie unendlich langsam verdämmert,

in der 15. noch einmal wiederholt wird, so ist die Aussage hier stärker,

authentischer und von geradezu bestürzender Direktheit».

Die erste Hälfte des Konzertes steht ganz im Zeichen eines he-

rausragenden Musikers, der schon in der vorletzten Saison für

Furore sorgte: Emmanuel Pahud verkörpert an der Flöte techni-

sche Perfektion und musikalischen Ausdruck wie kein Zweiter.

Hier tritt der gebürtige Genfer mit zwei neoklassizistisch ge-

prägten Werken an, die jede Facette seines atemberaubenden

Spiels zum Klingen bringen.

MARIO VENZAGO DIRIGENT

EMMANUEL PAHUD FLÖTE

TERMINE Fr, 23. Sep 2016, 19:30 So, 25. Sep 2016, 17:00

kultur casino bern, grosser saal

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

KONZERTEINFÜHRUNGMark Schulze Steinen

Fr, 23. Sep 2016, 18:30 So, 25. Sep 2016, 16:00

burgerratssaal

*

12symphoniekonzerte ––

MARIO VENZAGO DIRIGENT

MAGDALENA ANNA HOFMANN SOPRAN (SCHÖNBERG)

THOMAS THIEME SPRECHER ( SCHUMANN)

CHOR KONZERT THEATER BERN

TERMINEFr, 21. Okt 2016, 19:30Sa, 22. Okt 2016, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

KONZERTEINFÜHRUNGEdith Keller

Fr, 21. Okt 2016, 18:30Sa, 22. Okt 2016, 18:30

burgerratssaal

VERLORENE SEELEN 2. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 1)

ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951

«Erwartung» op. 17, musikalisches Monodram (1909) (30’)

ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856

«Manfred» op. 115, Melodram nach Lord Byrons Dichtung

(1848 / 49) (60’)

Das Berner Oberland (Jungfrau-Gipfel inklusive), eine Schauer-

geschichte faustischen Ausmasses (Lord Byron) und eine zu-

tiefst romantische Komposition (Robert Schumann) – das alles

erscheint wie eigens erschaffen für eine Aufführung im Kultur

Casino Bern: Mit «Manfred» steht eine Partitur auf dem Pro-

gramm, die Deklamation und symphonische Musik in perfekter

Dramaturgie zusammenführt. Nur selten ist Schumanns Opus

115 in dieser vollständigen Form live zu erleben. Byrons drama-

tische Dichtung um Liebe, Geisterbeschwörung und Untergang

trägt dabei kein Geringerer als Schauspieler Thomas Thieme

vor, der sowohl als renommierter Bühnendarsteller als auch in

unzähligen bedeutenden Film- und Fernsehrollen (Der Untergang,

Das Leben der Anderen, Der Mann aus der Pfalz, zuletzt Die Stadt und

die Macht) Berühmtheit erlangte. Zu Schumanns «Manfred» ge-

sellt sich Schönbergs «Erwartung», ein expressionistisches Melo-

dram für Sopran (Magdalena Anna Hofmann) und Orchester, das

mit ausdrucksstarken Mitteln eine gleichermassen krimitaug-

liche Geschichte erzählt. Melodram und Monodram stehen sich

gegenüber; als Gesamtkunstwerk eröffnet dieser Konzertabend

damit neue Dimensionen.

13symphoniekonzerte

Page 76: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

149148symphoniekonzerte ––

PHILIPPE BACH DIRIGENT

FAZIL SAY KLAVIER

URS PETER SCHNEIDER KLAVIER (MEIER)

TERMINE Do, 10. Nov 2016, 19:30 Fr, 11. Nov 2016, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

* Mit Lauschen & Geniessen ( Informationen S. 200)

KONZERTEINFÜHRUNGDr. Michael Matter

Do, 10. Nov 2016, 18:30

berner stube

Fr, 11. Nov 2016, 18:30

burgerratssaal

MOZART- VARIATIONEN 3. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 1)

URS PETER SCHNEIDER *1939

«Fügung» für grosses Orchester

Auftragskomposition von Konzert Theater Bern (2015 / 16) (10’)

( Uraufführung)

HERMANN MEIER 1906 – 2002

Stück für grosses Orchester und Klavier (1965) (05’)

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur kv 488 (1786) (26’)

MAX REGER 1873 – 1916

Variationen und Fuge A-Dur über ein Thema von Mozart

op. 132 (1914) (32')

Dieses Konzert ist in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes: Da ist

zum einen die Uraufführung eines brandneuen Orchester werkes

aus der Feder des Komponisten und Performers Urs Peter Schneider.

Als Hochschulprofessor und Gründer des Ensembles «Neue Hori-

zonte Bern» hat Schneider das Musik leben der Aarestadt über

Jahrzehnte mitgeprägt. Mit Hermann Meier wendet sich das Kon-

zert einem Komponisten zu, der als Dorfschullehrer in Solothurn

lebte und musikalisch mehr im Verborgenen wirkte. Philippe

Bach, gmd der Meininger Hofkapelle und des Süd thüringischen

Staatstheaters Meiningen und somit quasi Nachfolger von Max

Reger, hat sich für dieses Konzert dessen Mozart- Variationen aus-

gesucht. Und dann ist da noch – last but not least – die Mozart-

Interpretation des türkischen Klaviervirtuosen Fazil Say, der im

Kultur Casino Bern bereits mehrfach für Furore sorgte.

merci!

*

14symphoniekonzerte ––

ELIAHU INBAL DIRIGENT

TERMINEFr, 02. Dez 2016, 19:30So, 04. Dez 2016, 17:00 *

kultur casino bern, grosser saal

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

KONZERTEINFÜHRUNGChristian Müller

Fr, 02. Dez 2016, 18:30So, 04. Dez 2016, 16:00

burgerratssaal

MAHLERS ZEHNTE4. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 2)

GUSTAV MAHLER 1860 – 1911

Symphonie Nr. 10 (1910) (Fassung Deryck Cooke 1976) (72’)

Wie Beethoven und Bruckner, so ist auch Gustav Mahler über

eine neunte Symphonie nicht hinausgekommen – die Zehnte

blieb Fragment. Nur der erste Satz, ein Adagio, liegt in Partitur-

form vor, die übrigen hat der Komponist lediglich skizziert. Ein

abgrundtiefer Schmerzens- und Klagegesang sollte dieses Werk

werden, so viel ist sicher. Rand-Eintragungen wie «Erbarmen! O

Gott», «Der Teufel fasst es mit mir» und «Vernichte mich» künden von

jenem inneren Schicksalskampf, den Mahler hier an seinem Le-

bensende geführt hat. Eindrucksvoll drückt sich dies auch in der

Musik aus, die sich unausweichlich auf einen dissonanten Neun-

ton-Schreckensakkord hinbewegt. Keine Frage, Mahlers Zehnte

ist eines der eindrucksvollsten Opera ultima und Fragmente der

abendländischen Musik, ein zutiefst berührender, rätselhafter

und in seiner kompositorischen Meisterschaft beeindruckender

Schwanengesang. Zum Glück für die Nachwelt gelang es dem

britischen Musikwissenschaftler Deryck Cooke in den 1960er-

und 1970er-Jahren, anhand der überlieferten Skizzen eine

vollständige Fassung der Zehnten zu erschaffen. Erstmals ein-

gespielt wurde diese Fassung übrigens von Eliahu Inbal, der in

diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert und seit Jahrzehnten zu

den grossen Mahler-Dirigenten unserer Zeit zählt.

15symphoniekonzerte

Page 77: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

151150symphoniekonzerte ––

GRAND PIANO5. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 2)

LEONARD BERNSTEIN 1918 – 1990

Ouvertüre zu Candide (1956) (05’)

Symphonie Nr. 2 «The Age of Anxiety» (1948 / 49, rev. 1965) (40’)

SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943

Symphonische Tänze (1940) (40’)

Eine Bar in New York City, ein barockes Schloss in Westfalen, ein

Harem in Konstantinopel – in diesem Konzert geht es mächtig

zur Sache: Da ist zum einen die fröhlich-sarkastische Welt des

Candide, jenes barocken Zöglings, der nach allerhand Irrfahrten

schliesslich sein bescheidenes Glück fi ndet, und zum anderen

die einsame Lebenswelt einer Gruppe von New Yorker Nacht-

menschen. Aus diesen literarischen Stoffen formt Leonard Bern-

stein zwei Kompositionen, wie sie unterschiedlicher kaum sein

könnten – unterhaltsam populär einerseits, melancholisch ver-

innerlicht und modern andererseits. Zur Krönung wartet Diri-

gent Eiji Oue abschliessend mit Rachmaninows Symphonischen

Tänzen auf, jener letzten grossen Komposition des russischen

Meisters, die solistische Virtuosität und gigantische Orchester-

und Klavierklänge vereint. Besonderer Star dieses Abends ist der

japanische Jazzer Makoto Ozone, ein Kultpianist, der schon vor

Jahren in Montreux für Furore sorgte.

EIJI OUE DIRIGENT

MAKOTO OZONE KLAVIER

TERMINE Do, 15. Dez 2016, 19:30 Fr, 16. Dez 2016, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

KONZERTEINFÜHRUNGDr. Doris Lanz

Do, 15. Dez 2016, 18:30 Fr, 16. Dez 2016, 18:30

burgerratssaal

16symphoniekonzerte ––

JUN MÄRKL DIRIGENT

AARON PILSAN KLAVIER

MDR RUNDFUNKCHOR LEIPZIGSUNHAE IM SOPRAN

EVGENIA GREKOVA SOPRAN

TOMASZ ZAGORSKI TENOR

TERMINEDo, 19. Jan 2017, 19:30Fr, 20. Jan 2017, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

KONZERTEINFÜHRUNGProf. Dr. Victor Ravizza

Do, 19. Jan 2017, 18:30Fr, 20. Jan 2017, 18:30

burgerratssaal

MENDELS-SOHNS LOBGESANG6. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 2)

FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847

Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 (1831) (21’)

Symphonie Nr. 2 op. 52 «Lobgesang» (1840) (65’)

Die Nachwelt ist nicht immer glimpfl ich umgegangen mit dem

musikalischen Erbe Felix Mendelssohns. Dabei hat eine Begeg-

nung mit den Werken des Gewandhaus-Gründers und Bach-

Wiederentdeckers stets etwas Berührendes. Besonders gilt das

für den «Lobgesang», diese einzigartige Verbindung aus Sympho-

nie und geistlicher Kantate, die Beethovens Neunte in besonde-

rer Weise weiterführt und die dabei vom ersten bis zum letzten

Takt dem gesanglichen Ideal verpfl ichtet ist. Melodische Kraft

und Inspiration sowie Tiefe des Ausdrucks zeigen Mendelssohn

hier als «hellsten Musiker» (Schumann) und «erfreulichen Zwischenfall

der deutschen Musik» (Nietzsche). Diesem reifen, im Jahr 1840 voll-

endeten und in Leipzig uraufgeführten Werk stellt Jun Märkl

Mendelssohns frühes g-Moll-Klavierkonzert gegenüber, eine

Komposition, die der junge Komponist in glühender Verehrung

für die Pianistin Delphine von Schauroth zu Papier brachte. Mit

dem Solopart gibt der erst 20-jährige österreichische Shooting-

Star Aaron Pilsan seinen Einstand im Kultur Casino Bern.

merci!

17symphoniekonzerte

Page 78: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

153152symphoniekonzerte ––

MARIO VENZAGO DIRIGENT

STEFAN JACKIW VIOLINE

TERMINE Fr, 03. Feb 2017, 19:30 So, 05. Feb 2017, 17:00

kultur casino bern, grosser saal

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

KONZERTEINFÜHRUNGWalter Kläy

Fr, 03. Feb 2017, 18:30 So, 05. Feb 2017, 16:00

burgerratssaal

*

MÄRSCHE UND FANFAREN7. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 3)

LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827

Leonoren-Ouvertüre Nr. 2 C-Dur op. 72 (1804 / 05) (13’)

ERICH WOLFGANG KORNGOLD 1897 – 1957

Violinkonzert D-Dur op. 35 (1937, rev. 1945) (24’)

GYÖRGY KURTÁG *1926

«Stele» op. 33 für grosses Orchester (1993 / 94) (12’)

JOSEPH HAYDN 1732 – 1809

Symphonie Nr. 100 G-Dur «Militär» (1794) (24’)

Wunderkind, von den Nazis vertrieben, Schöpfer zahlreicher

Hollywood-Soundtracks und zweifacher Oscar-Preisträger – in

seinem bewegten Leben hat Erich Wolfgang Korngold kaum

etwas ausgelassen, und dennoch verstand sich der Komponist

stets als Vertreter der klassischen Tradition. Mit einem über-

bordenden Reichtum an lyrischen Themen entfaltet das Violin-

konzert traumhafte Hollywood-Landschaften und überführt

sie in ein formschönes Werk, dessen Solopart beim amerikani-

schen Shooting- Star Stefan Jackiw in besten Händen ist. Und das

ist beileibe nicht alles: Mit Beethovens « Leonore», einer späten

Londoner Symphonie Haydns und Kurtágs «Stele» aus dem Jahr

1994 stecken Mario Venzago und das bso einen weiten Radius

zwischen Wiener Klassik und zeitgenössischer Musik ab.

18symphoniekonzerte ––

MARKUS STENZ DIRIGENT

ALEXANDRE KANTOROW KLAVIER

TERMINEDo, 23. Feb 2017, 19:30 * / * *Fr, 24. Feb 2017, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

* Mit Lauschen & Geniessen ( Informationen S. 200)

* * Konzert Theater Bus (Informationen S. 201)

MUSIK UND VERWAND-LUNG 8. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 3)

RICHARD WAGNER 1813 – 1883

Vorspiel und Verwandlungsmusik aus Parsifal (1877 – 82) (15’)

FRANZ LISZT 1811 – 1886

Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur (1839 – 65) (22’)

ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856

Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische» (1850) (31’)

Gut 30 Jahre hat Franz Liszt an seinem zweiten Klavierkonzert

gearbeitet. Das Ergebnis ist ein Werk, das höchsten komposi-

torischen und virtuosen Anspruch in unnachahmlicher Weise

vereint – ein Konzert der Extraklasse also, das ein Ausnahme-

talent wie den jungen französischen Pianisten Alexandre

Kantorow verlangt, den Mario Venzago wärmstens empfohlen

hat: «Der junge Künstler wird zeigen, wie viel echte Musik, welch Dra-

ma und was für eine Komplexität in Franz Liszts Musik-Salon zu fin-

den sind. Staunend, virtuos, naiv und durchdrungen». Hochexpressiv

und nicht minder romantisch gestaltet sich der Rahmen dieses

solistischen Auftritts: Dirigent Markus Stenz wählt hierfür die

langen Steigerungsverläufe aus Wagners mystischem Bühnen-

weihfestspiel Parsifal und schliesslich Schumanns «Rheinische»

– ein klingendes, feierliches Abbild des Kölner Doms. Eine meis-

terhafte Programmkomposition romantischer Musik verspricht

einen unvergesslichen Konzertabend.

19symphoniekonzerte

Page 79: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

155154symphoniekonzerte ––

AUS ALTEN ZEITEN 9. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 3)

DIETER AMMANN *1962

«glut» für Orchester – Auftragskomposition der Tonhalle-

Gesellschaft Zürich und von Konzert Theater Bern –

Œevre Suisse #25 (2014 – 16) (15’)

PAUL HINDEMITH 1895 – 1963

«Der Schwanendreher», Konzert nach alten Volksliedern für

Bratsche und kleines Orchester (1935) (26’)

MAX BRUCH 1838 – 1920

Symphonie Nr. 3 E-Dur op. 51 (1882, rev. 1886) (36’)

Er sei der «Popstar seiner Zunft», schrieb die welt unlängst über

den Bratschisten Nils Mönkemeyer. Hier tritt der junge deutsche

Virtuose mit Paul Hindemiths «Schwanendreher» auf, einem auf

mittelalterlichen Volksliedern gegründetem Viola konzert, wel-

ches voll und ganz dem künstlerischen Credo des Komponisten

entspricht: «Keine umstürzlerische Ablehnung früherer Satzweisen –

dagegen Erweiterung des engen früheren Tonsatzsystems bis zur regel-

rechten Erfassung auch der entlegensten Klangverbindungen.» Diesem

expressiv melodiösen Werk folgt die hochromantische Welt der

dritten Symphonie von Max Bruch – ein klanglich überborden-

des Werk voller Lebensfreude und rheinischer Lebens lust. Last

but not least gilt dieser Abend der Berner Erstaufführung eines

neuen Werkes: Dieter Ammann ist Jazzmusiker, Improvisator

und Komponist, kurzum ein Musiker, der mit allen Wassern

gewaschen ist. «glut» lautet der verheissungsvolle Titel seines

neuen Orchesterwerkes – man darf gespannt sein!

MARIO VENZAGO DIRIGENT

NILS MÖNKEMEYER VIOLA

TERMINE Do, 09. Mrz 2017, 19:30 Fr, 10. Mrz 2017, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

KONZERTEINFÜHRUNGDr. Doris Lanz

Do, 09. Mrz 2017, 18:30 Fr, 10. Mrz 2017, 18:30

burgerratssaal

Im Rahmen der «Œuvres Suisses», einer Initiative des Verbandes orchester.ch und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, www.oeuvressuisses.ch

20symphoniekonzerte ––

MARIO VENZAGO DIRIGENT

LISE DE LA SALLE KLAVIER

TERMINEFr, 31. Mrz 2017, 19:30So, 02. Apr 2017, 17:00 *

kultur casino bern, grosser saal

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

KONZERTEINFÜHRUNGDr. Doris Lanz

Fr, 31. Mrz 2017, 18:30So, 02. Apr 2017, 16:00

burgerratssaal

FRÜHE MEISTER-WERKE10. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 4)

SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943

Klavierkonzert Nr. 1 fi s-Moll op. 1 (1890 / 91, rev. 1917 / 19) (26’)

ANTON BRUCKNER 1824 – 1896

Symphonie d-Moll «Nullte» (2. Fassung von 1869) (45’)

«Nur ein Versuch», vermerkt Anton Bruckner am Ende seines Le-

bens auf dem Titelblatt einer handschriftlichen Partitur aus jun-

gen Tagen – es ist die «Nullte», eine Symphonie, die erst lange

nach seinem Tod entdeckt werden wird. Wie bereits die Dritte,

so hebt auch diese Symphonie mit einem Quinten-Ostinato an,

nur dass hier im Unterschied zur grossen Schwester das Thema

fehlt. «Dieser Umstand hat sicher zur Annullierung der Symphonie bei-

getragen», so Mario Venzago. «Heute darf man gerade diese themen-

lose Grundwelle als ganz besondere Erfi ndung Bruckners betrachten. Der

zweite Satz, der Heiligen Maria gewidmet, gehört zu dem Berührendsten,

was der Linzer Meister geschrieben hat und schliesst in seiner Einfach-

heit den Kreis zu seinen schlichten a-cappella-Gesängen.» Der Nullten

stellen Chefdirigent und bso hier das erste Klavierkonzert von

Sergej Rachmaninow entgegen. Extreme Klavierkaskaden und

massive Klangdichte des Orchesters geraten in diesem Früh-

werk zu einem virtuosen Showdown – genau das Richtige für

die junge französische Pianistin Lise de la Salle, die hier an ihren

fulminanten, inzwischen drei Jahre zurückliegenden Auftritt in

Bern mit Chopins zweitem Klavierkonzert anknüpfen kann.

21symphoniekonzerte

Page 80: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

157156symphoniekonzerte ––

MARIO VENZAGO DIRIGENT

CHOR KONZERT THEATER BERN

TERMINE Do, 13. Apr 2017, 19:30 Sa, 15. Apr 2017, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

* Mit Lauschen & Geniessen ( Informationen S. 200)

*

MOZARTS REQUIEM 11. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 4)

RICHARD STRAUSS 1864 – 1949

«Metamorphosen» für 23 Solo-Streicher (1945) (26’)

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Requiem d-Moll kv 626 (1791) (Fassung Robert D. Levin 1991) (48’)

Während Richard Strauss im letzten Kriegsjahr 1945 in Garmisch

seine «Metamorphosen» vollendete, versanken die Stätten

seines einstigen Wirkens in Schutt und Asche. Noch einmal

schöpfte der greise Komponist aus dem Vollen und bündelte

die reiche kompositorische Erfahrung eines langen Lebens in

einem langsamen Satz für 23 Solo-Streicher, der musikalisch

aus ewiger Wandlung immer wieder neu ersteht. Es gibt nur

wenige Werke, die man diesem Meisterwerk an die Seite stellen

könnte – Mozarts Requiem ist eines davon. Diese – von Mozart

nicht mehr vollendete – Totenmesse ist ein opus ultimum auf

der Schwelle in die Ewigkeit. Für seine Aufführung des Requiems

wählt Mario Venzago eine besondere Neufassung: Sie wurde

vom amerikanischen Musikwissenschaftler Robert D. Levin im

Mozartjahr 1991 erschaffen, bezieht sich in weiten Teilen auf

die bald nach Mozarts Tod von seinem Schüler Franz Xaver

Süßmayr vollendete Version, lockert aber manches in der In-

strumentation auf und hebt den Vokalsatz deutlicher heraus.

Mozarts Letztwerk in geläuterter und «vollendeter» Form: Das

ist unbedingt hörenswert.

merci!

22symphoniekonzerte ––

MARIO VENZAGO DIRIGENT

SCHUMANN QUARTETT:ERIK & KEN SCHUMANN VIOLINE

LIISA RANDALU VIOLA

MARK SCHUMANN VIOLONCELLO

TERMINEDo, 04. Mai 2017, 19:30Fr, 05. Mai 2017, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

KONZERTEINFÜHRUNGGottfried Franz Kasparek

Do, 04. Mai 2017, 18:30Fr, 05. Mai 2017, 18:30

burgerratssaal

TRAGÖDEN UND CLOWNS12. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 4)

PAUL DUKAS 1865 – 1935

«La Péri», Poème dansé (1911) (19’)

LOUIS SPOHR 1784 – 1859

Konzert für Streichquartett und Orchester

a-Moll op. 131 (1845) (25’)

FLORENT SCHMITT 1870 – 1958

«La tragédie de Salomé» op. 50 (1907, rev. 1910) (24’)

MAURICE RAVEL 1875 – 1937

«Alborada del gracioso» (1904 / 05, orch. 1918) (08’)

Hohe Expressivität, meisterhafte Instrumentation und ausge-

fallene Besetzungen zwischen Romantik, Impressionismus und

beginnender Moderne – dieses Konzert führt Ausnahmewerke

der Musikgeschichte zusammen. Da sind zum Beispiel die küh-

nen Kombinationen aus Streichquartett und Orchester in Louis

Spohrs Opus 131 oder die strahlenden Blechbläser-Fanfaren

in Paul Dukas’ märchenhafter Ballettmusik zu «La Péri». Auch

Florent Schmitts «La tragédie de Salomé» gehört zu den Perlen

erlesener Klangfarbenkunst. Ganz zum Schluss ballt sich die

gesamte rhythmische Kraft des Orchesters in Ravels « Alborada

del gracioso». Klangkultur steht hier mehrheitlich unter franzö-

sischen Vorzeichen: «Unsere Marke – der französische Klang – muss

immer wieder behauptet, defi niert und dargestellt werden», so Mario

Venzago, «Werke französischer Schule, mit allen Ingredienzien versehen,

die diese Musik auszeichnen, bedienen unsere Spezialität aufs Beste».

23symphoniekonzerte

Page 81: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

159158symphoniekonzerte ––

MARIO VENZAGO DIRIGENT

STEVEN ISSERLIS VIOLONCELLO

TERMINE Do, 18. Mai 2017, 19:30 Fr, 19. Mai 2017, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

* Konzert Theater Bus ( Informationen S. 201)

*

EINE ART «BEST OF»13. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 5)

RICHARD STRAUSS 1864 – 1949

«Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894 / 95) (15’)

ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856

Cellokonzert a-Moll op. 129 (1850) (25’)

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (1862 – 76) (45’)

Strauss, Schumann und Brahms – dieses Konzert lädt ein zu

Kontemplation, Träumerei und Unterhaltung auf höchstem

Niveau. Da sind zunächst die lustigen Streiche des Till Eulen-

spiegel, «nach alter Schelmenweise» für grosses Orchester in

Szene gesetzt, ein Werk, das humoristisch daherkommt und

wundervolle Geschichten über geprellte Marktweiber, Philister

und schöne Mädchen erzählt. Zarte Lyrik, feuriger Schwung

und ein gesanglich elegischer Ton dominieren in der hoch-

romantischen Welt des einsätzigen Cellokonzertes von Robert

Schumann. «Wer Zweifel an der einzigartigen Grösse dieses Meister-

werkes hat, der soll seinem Leben lieber ein Ende setzen», sagt Steven

Isserlis. Der britische Starcellist übernimmt hier den Solopart.

Bleibt die c-Moll-Symphonie von Johannes Brahms, die musik-

geschichtlich häufi g auch als «Beethovens Zehnte» fi rmiert und

ohne Frage eine der bedeutendsten Tonschöpfungen des 19. Jahr -

hunderts ist.

24symphoniekonzerte ––

RUMON GAMBA DIRIGENT

ALEXIS VINCENT VIOLINE

ALBRECHT MAYER OBOE

TERMINEFr, 02. Jun 2017, 19:30So, 04. Jun 2017, 17:00 *

kultur casino bern, grosser saal

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

BRIDGES AND TOWERS14. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 5)

JOHANN SEBASTIAN BACH 1685 – 1750 / ANTON WEBERN 1883 – 1945

Ricercar 6 aus dem «Musikalischen Opfer» bwv 1079 (1747),

Bearbeitung für Orchester (1934) (08’)

ANTONIO VIVALDI 1678 – 1741

Konzert für Oboe und Violine B-Dur rv 548 (10’)

JOHANN SEBASTIAN BACH 1685 – 1750

Konzert für Oboe und Violine bwv 1060 (ca. 1736) (13’)

EDWARD ELGAR 1857 – 1934

Symphonie Nr. 2 Es-Dur op. 63 (1909 – 11) (53’)

Barock trifft auf Britisches: Es ist die hochdynamische zweite

Symphonie von Sir Edward Elgar, die an diesem Konzertabend

den Abschluss bildet, eine überbordende Riesenpartitur, die

Freude, Überschwang und Trauer gleichermassen verinnerlicht.

Rumon Gamba kennt dieses Werk wie kein Zweiter. Längst gilt

der britische Dirigent als der Spezialist für das symphonische

Repertoire seiner «Compatriots». In der ersten Konzerthälfte

domi nieren Spielfreude nach italienischem Gusto und konzer-

tanter Wettstreit: Albrecht Mayer trifft dabei auf bso-Konzert-

meister Alexis Vincent. Die Brücke zwischen Barock und

Moderne schlägt Rumon Gamba mit Anton Weberns kongenia-

ler Bearbeitung des berühmten Ricercare aus Bachs Musikalischem

Opfer. Das berühmte «tema regium» mutiert hier eindrucksvoll

zur Klangfarbenkomposition – ein musikalischer Wandlungs-

prozess durch die Zeiten hindurch.

25symphoniekonzerte

Page 82: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

161160symphoniekonzerte ––

FEU D’ARTIFICE 15. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 5)

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Ouvertüre d-Moll op. 81 «Tragische» (1880) (13’)

FRANK MARTIN 1890 – 1974

Petite Symphonie concertante pour harpe,

clavecin et piano op. 54 (1945) (23’)

CLAUDE DEBUSSY 1862 – 1918

Ibéria aus «Images pour orchestre» (1905 – 08) (18’)

IGOR STRAWINSKY 1882 – 1971

«L’oiseau de feu» («Der Feuervogel»), Suite (1910, rev. 1919) (23’)

Ein russisches Volksmärchen, feurige spanische Tanzrhythmen

und ein Werk, das den Streit zwischen Modernisten und Tradi-

tionalisten in vollkommen neuen Klangverbindungen und Struk-

turen aufhebt: Dieses Konzert des aus Genf stammenden Dirigen-

ten Michel Tabachnik steht ganz im Zeichen kompositorischer

Vielfalt. Brahms’ Ouvertüre giesst das Wesen des Tragischen

mit erhabenen Tönen in die Form eines symphonischen Satzes.

Frank Martins «Petite Symphonie» führt Saiten instrumente

aller Art in einer Besetzung zusammen, die musik geschichtlich

ihres gleichen sucht. Die zweite Konzerthälfte schliesslich wird

vor allem vom Element des Rhythmischen bestimmt: Sowohl

Debussys «Ibéria», ein klingendes Denkmal iberischer Tanzkul-

tur, als auch Strawinskys «Feuervogel» sind kraftvolle und ener-

getisch getriebene Schlüsselwerke des frühen 20. Jahrhunderts,

die noch heute so faszinierend wirken wie am ersten Tag.

MICHEL TABACHNIK DIRIGENT

LINE GAUDARD HARFE

GERARDO VILA KLAVIER

SONJA LOHMILLER CEMBALO

TERMINE Do, 15. Jun 2017, 19:30 Fr, 16. Jun 2017, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

KONZERTEINFÜHRUNGLeo Dick

Do, 15. Jun 2017, 18:30 Fr, 16. Jun 2017, 18:30

burgerratssaal

26symphoniekonzerte ––

MARIO VENZAGO DIRIGENT

TERMINSa, 27. Aug 2016, 20:30

bundesplatz bern

* bei schlechtem Wetter im kultur casino bern

*

OPENAIR-KONZERT VORSPIELE – NACHSPIELE

WERKE VONJ. S. Bach / Stokowski, Beethoven, Sibelius, Adams, Liszt,

Honegger u. a.

Vor- und Nachspiele bedingen einander. Das eine eröffnet die

Musik, das andere führt hinaus in den Nachklang. So bereitet

Bachs d-Moll-Toccata den Raum für eine der virtuosesten Fugen

aller Zeiten oder beschreibt Beethovens Leonoren-Ouvertüre ein

furchtbares Politdrama und die Ankündigung der erhofften Erlö-

sung (im berühmten Trompetensignal). Sibelius’ « Finlandia» führt

mit Chorälen und Hymnen in weite nordische Landschaften,

während man in Adams «Short ride» auf einer Harley Davidson

über den Asphalt rast. Wenn das mal kein Nachspiel hat!

Unverschuldet bitterer Nachklang haftete lange Zeit den

Liszt’schen «Préludes» an, die von den Nazis als Erkennungs-

melodie für die Propaganda-Nachrichten missbraucht wurden.

In Honeggers «Rugby» wird ein richtiges Spiel angepfi ffen und

Nachspielzeit gibt es für «Kehraus»-Musiken von Johann Strauss

und Offenbach. Vielleicht aber kommt alles anders, als man

denkt. Lassen Sie sich überraschen, denn Mario Venzago diri-

giert und moderiert!

merci!

27symphoniekonzerte extrakonzerte

Page 83: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

163162extrakonzerte ––

MARIO VENZAGO DIRIGENT

SIMONE KERMES SOPRAN

TERMIN Fr, 04. Nov 2016, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

GALA-KONZERTAN DIE MUSIK

FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828

«An die Musik» für Orchester D 547 (1817) (02’)

GIOACHINO ROSSINI 1792 – 1868

Ouvertüre zu Il viaggio a Reims (1825) (08’)

Arie der Semiramide aus Semiramide

«Bel raggio lusinghier – Dolce pensiero» (1823) (07’)

GIUSEPPE VERDI 1813 – 1901

Ouvertüre zu I vespri siciliani (1855) (10’)

GAETANO DONIZETTI 1797 – 1848

«Wahnsinnsszene» der Lucia aus Lucia di Lammermoor

«O giusto cielo! Il dolce suono» (1835) (11’)

LEONARD BERNSTEIN 1918 – 1990

Divertimento for orchestra (1980) (15’)

Arie der Cunigonde aus Candide «Glitter and be gay» (1956) (06’)

… und weitere Werke

Grosse Gefühle, grosse Leidenschaften, grosse Oper – diese Gala

ist ein Fest der Sinne, eine Ode an die Musik, eine Sternstunde

der Sangeskunst, ein Zusammentreffen von Barock, Belcanto

und Broadway. Garantin für diesen bunten Reigen aus drei Jahr-

hunderten Oper, Lied und Musical ist die Opernsängerin Simone

Kermes, die von der internationalen Kritik als absoluter «Popstar»

ihrer Zunft gefeiert wird. Und natürlich steuern das bso und

Mario Venzago mit allerhand orchestralen Opernhighlights das

Ihre zum Gelingen dieser Gala bei. Schuberts gleichnamiges Lied

liefert das Motto: An die Musik!

merci!

28extrakonzerte ––

MARIO VENZAGO DIRIGENT

PATRICIA KOPATCHINSKAJA VIOLINE

TERMINESo, 01. Jan 2017, 17:00Mo, 02. Jan 2017, 17:00

kultur casino bern, grosser saal

NEUJAHRS-KONZERTEGURTEN-PUSZTA-EXPRESS

JOHN CORIGLIANO *1938

Promenade Ouverture (1981) (09’)

GEORGE ENESCU 1881 – 1955

Rumänische Rhapsodie A-Dur op. 11 Nr. 1 (1901) (11’)

GYÖRGY LIGETI 1923 – 2006

Violinkonzert (1989 – 93) (28’)

Concert Românesc (1951) (12’)

RICHARD STRAUSS 1864 – 1949

Rosenkavalier-Suite (1945) (25’)

… sowie weitere Werke

Walzer, Rhapsodie, Suite, Solokonzert – berühmte Meisterwerke

und exotische Raritäten quer durch die Jahrhunderte, Stile und

Gattungen stehen zum Jahresauftakt auf dem Programm des bso.

Mit von der Partie ist die Teufelsgeigerin Patricia Kopatchinskaja,

in deren internationaler Karriere Bern seit langem eine zentrale

Rolle spielt – als Ausbildungsort (die junge Virtuosin studierte

am Konservatorium der Stadt) und als Lebensmittelpunkt. An

Neujahr tritt sie mit dem Violinkonzert des ungarisch-österrei-

chischen Komponisten György Ligeti auf, einem klangschönen

Werk, das vor gut 25 Jahren komponiert wurde und heute be-

reits zu den Klassikern des 20. Jahrhunderts zählt. Damit ist auch

die geo grafische Orientierung vorgegeben: Die musikalische

Reise geht Richtung Wien, Donau, Karpaten und in die Weite

der Puszta – und bietet damit beste Voraussetzungen, sich gut

gelaunt auf das neue Jahr einzustimmen.

29extrakonzerte

Page 84: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

165164extrakonzerte ––

MARIO VENZAGO DIRIGENT

FRANK DUPREE KLAVIER

TERMIN Fr, 23. Jun 2017, 19:30

kultur casino bern, grosser saal

KEHRAUSWIR RÄUMEN DAS CASINO

GIOACHINO ROSSINI 1792 – 1868

Grand Fanfare für vier Hörner

«Le rendez-vous de chasse» (1828) (03’)

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL 1685 – 1759

«Music for the Royal Fireworks» hwv 351 (1749) (19’)

EDVARD GRIEG 1843 – 1907

Klavierkonzert a-Moll op. 16 (1868) (30’)

LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827

Wellingtons Sieg op. 91 (1813) (16’)

JOSEPH HAYDN 1732 – 1809

Symphonie Nr. 45 fi s-Moll «Abschiedssymphonie» (1772) (25’)

Ja, es ist ein Abschied, aber nicht auf immer: Gut zwei Jahre wer-

den die aufwändigen Renovierungs- und Umbaumassnahmen im

Kultur Casino Bern in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit

gastiert das bso im «Exil» und bespielt verschiedene Spielstätten.

Mit Beginn der Saison 2019.2020 erstrahlt der Klassizismus der

Herrengasse 25 dann in neuem Glanz. Zum «Zapfen streich» für

das alte Casino gibt es Schwarzbrot und Klavier – so jedenfalls

lautet eine gängige Umschreibung des zwischen nordischem

«Folk» und kontinentaler Kunstmusik angesiedelten Klavier-

konzertes von Edvard Grieg. Der junge deutsche Tastenvirtuose

Frank Dupree, der in Bern schon mit Beethovens «Chorfantasie»

brillierte, entführt das Abschiedspublikum in romantisch-nordi-

sche Traumwelten. Seinem Auftritt folgen allerhand orchestrale

Schmankerl, die samt und sonders mit Abschied zu tun haben –

und mit glänzenden Aussichten auf ein Wiedersehen!

30extrakonzerte ––

TERMINSa, 20. Aug 2016, 20:00

mit Moderation und mehreren Pausen

hotel schweizerhof bern, sky terrace

TERMINFr, 09. Sep 2016, 19:30

kubus

SERENADESOMMERKONZERT AUF DER SKY TERRACE

BSO TROMBONES & TUBAWerke von Crespo, Lindberg, Small, Debussy, Mahler, Bach u. a.

Stanley Clark, Wassil Christov, Vicente Climent Calatayud,

tenorposaune | Justin Clark, Benjamin Jacob Green, bass-

posaune | Daniel Schädeli, tuba

MUSIC FROM LATIN AMERICABSO-KAMMERORCHESTER

Werke von Villa-Lobos, Piazzolla, Guerra-Peixe, Romero

Lanfranco Marcelletti, leitung

Anouk Theurillat, Filipe Johnson, Teodora Dimitrova, Katia

Giubbilei Alvarez, Regula Hunger, Romain Hürzeler, Georg

Jacobi, Julien Mathieu, Ingrid Schmanke, violine | Yang Lu,

Christa Jardine, viola | Andreas Graf, Eva Lüthi, violoncello |

Magor Szász, kontrabass | n.n., perkussion

31extrakonzerte

Page 85: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

167166extrakonzerte ––

DIE NEUN CELLISTEN DES BSOMATINEEKONZERT

Werke für vier bis neun Violoncelli von Offenbach,

Fitzenhagen, Mercadante, Popper, Albéniz, Verdi u. a.

Alexander Kaganovsky, Constantin Negoita, Peter Hauser,

Andreas Graf, Pavlina Iorova, Christina Keller-Blaser,

Eva Lüthi, Eva Wyss-Simmen, Árpád Szabó, violoncello

VOM ENDE DER ZEITWerke von Penderecki und Messiaen

Isabelle Magnenat, violine | Julia Malkova, viola |

Eva Wyss-Simmen, violoncello | Bernhard Röthlisberger,

klarinette | James Alexander, klavier

TERMIN So, 11. Sep 2016, 11:00

kubus

TERMIN Mo, 19. Sep 2016, 19:30

kubus, foyer

32extrakonzerte ––

CHINA- TOURNEEMAI 2017

LUDWIG VAN BEETHOVENKlavierkonzert

Leonoren-Ouvertüre Nr. 2 C-Dur op. 72

PAUL DUKAS«La Péri», Poème dansé

RICHARD STRAUSS«Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28

JOHANNES BRAHMSSymphonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Nach unseren erfolgreichen Tourneen in England und Deutsch-

land haben wir vor, nun die weite Reise nach China anzutreten,

um dort als Orchester der Schweizer Bundesstadt und als Bot-

schafter der Musik unser Land zu repräsentieren. Die Planungen

sind in vollem Gange und wir werden dank Gönnern und Freun-

den diese Tournee im Mai 2017 realisieren können.

merci!

MARIO VENZAGO DIRIGENT

GERHARD OPPITZ KLAVIER

TERMINE06. – 16. Mai 2017

33extrakonzerte das bso unterwegs

Page 86: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

169168musik.punkt.zwölf ––

MUSIK.PUNKT.ZWÖLFmusik.punkt.zwölf sind Generalproben, die wir für das Publi-

kum öffnen. Immer donnerstags, immer um Punkt zwölf – und

immer öfter «casual dressed».

SYMPHONISCHE TÄNZE1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943

Symphonische Tänze (1940) (40’)

DIE RHEINISCHE2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856

Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische» (1850) (31’)

EIJI OUE DIRIGENT

TERMIN Do, 15. Dez 2016, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

MARKUS STENZ DIRIGENT

TERMIN Do, 23. Feb 2017, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

musik.punkt.zwölf ––

BRUCHS DRITTE3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

MAX BRUCH 1838 – 1920

Symphonie Nr. 3 E-Dur op. 51 (1882, rev. 1886) (36’)

POÈME ET TRAGÉDIE4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

PAUL DUKAS 1865 – 1935

«La Péri», Poème dansé (1911) (19’)

FLORENT SCHMITT 1870 – 1958

«La tragédie de Salomé» op. 50 (1907, rev. 1910) (24’)

BRAHMS’ ERSTE5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (1862 – 76) (45’)

MARIO VENZAGO DIRIGENT

TERMINDo, 09. Mrz 2017, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

MARIO VENZAGO DIRIGENT

TERMINDo, 04. Mai 2017, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

MARIO VENZAGO DIRIGENT

TERMINDo, 18. Mai 2017, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

musik.punkt.zwölf

Page 87: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

171170familienkonzerte ––

BABAR1. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN

FRANCIS POULENC 1899 – 1963

«L’histoire de Babar, le petit éléphant»

Orchesterfassung von Jean Françaix

PAUL DUKAS 1865 – 1935

«Der Zauberlehrling» / «L’apprenti sorcier» (1897)

Babar, der kleine Elefant, wird aus dem Dschungel verjagt und

zieht in die Stadt, wo er Autofahren lernt und von einer alten

Dame erzogen wird. Sie macht ihn zum belesensten Elefanten

der Welt, der Massanzüge trägt – und dennoch von Sehnsucht

nach seiner Heimat geplagt wird. Als Babar endlich in den

Dschungel zurückkehrt, hat sich jedoch auch dort viel verän-

dert. Durch seine Begegnung mit den Menschen gereift, erkennt

Babar, dass es an ihm liegt, die Elefanten in eine glücklichere

Zukunft zu führen. Fortan herrscht er als König Babar über sei-

ne Herde und gründet mit seiner Frau, Königin Celeste, Celeste-

ville. Poulencs Stück ist ein Melodram, das die Erzählung mit

fantasievollen musikalischen Zwischenspielen verbindet.

Poulenc verwendet eine sehr bildhafte Musik, dazu aber auch

die stili sierten musikalischen Formen, die in ihrer Kombina-

tion sein Markenzeichen darstellen: Nocturne, grosser Marsch,

Wiegenlied, Walzer. Im zweiten Teil des Konzertes belebt Du-

kas’ Zauberlehrling Besen und Eimer, verliert aber rasch die

Kontrolle. Kurz bevor es immer mehr Besen gibt, die Wasser

bringen und das Haus überschwemmen, stoppt der heimkeh-

rende Zaubermeister diesen Spuk.

RAPHAEL M. HONEGGER DIRIGENT

CLAUDE EICHENBERGER ERZÄHLERIN (D)

ORIANE PONS ERZÄHLERIN (F)

TERMINE So, 02. Okt 2016, 16:00

(deutsch)

So, 02. Okt 2016, 17:30

(französisch)

kubus

FAMILIEN-KONZERTE

familienkonzerte ––

GEORG KÖHLER DIRIGENT

DIEGO VALSECCHI ERZÄHLER

TERMINSo, 11. Dez 2016, 14:30

yehudi menuhin forum

DER SCHELLENURSLI2. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN

NIELS FRÉDÉRIC HOFFMANN *1943

«Der Schellenursli» (2015)

Nach einer Kindergeschichte

von Selina Chönz und Alois Carigiet

«Chalandamarz» – die Austreibung des Winters – fi ndet traditio-

nell am 01. März im Engadin statt. Alle Kinder ziehen mit ihren

Glocken aus dem Dorf hinaus. Ursli, der Junge mit der kleinsten

Glocke, muss ganz am Ende des Umzugs laufen. Alle anderen

Dorfj ungen hänseln ihn deswegen. Ursli nimmt all seinen Mut

zusammen und macht sich auf den abenteuerlichen Weg durch

den tiefen Schnee zur Alphütte im Maiensäss. Dort hängt eine

grosse Kuhglocke, die Ursli gegen seine kleine Glocke eintau-

schen möchte. Wird es ihm gelingen, die grosse Glocke in sein

Dorf zu bringen und den Umzug anzuführen?

Der Schweizer Komponist Niels Frédéric Hoffmann, der auch

schon «Der kleine Prinz» als Konzertfassung erschaffen hat,

hat dieses Werk eigens für das Berner Symphonieorchester ge-

schrieben. Die zauberhafte Bühnengestaltung und der gros se

Mitmach-Umzug tragen ihrerseits dazu bei, dass Gross und

Klein in der Welt dieses sympathischen schweizerischen Helden

versinken.

familienkonzerte

Page 88: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

173172familienkonzerte ––

OLGA PAVLU DIRIGENTIN

N. N. ERZÄHLER

TERMIN So, 09. Apr 2017, 16:00

kultur casino bern, grosser saal

DIE KLEINE MEERJUNGFRAU3. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN

ÁKOS HOFFMANN *1973

«Die kleine Meerjungfrau» (2012)

nach einem Märchen von H. C. Andersen

Lieben und tanzen zu können wie ein Mensch – davon träumt

die kleine Meerjungfrau. Ein Mensch zu werden und den Prin-

zen zu heiraten, diese tiefe Sehnsucht treibt sie an. Zwar erfüllt

sich ihr Traum nicht, doch wie in Hans Christian Andersens

gleichnamigem Märchen gibt es auch in diesem Familienkon-

zert ein Happy End: Der Gesang ihrer unsterblichen Seele bringt

die Menschen auf ewig zum Lächeln.

Die Komposition von Ákos Hoffmann folgt der Märchenvorlage

und garantiert mit ihrer musikalisch deutlichen Erzählweise ei-

nen Hörgenuss für Jung und Alt. Die zart tänzelnde Flöte steht

für die Meerjungfrau – und als Gegenpart raunt die düstere Bass-

klarinette, der Hexe gleich, durch das Orchester. Herausragend

ist die schillernde Unterwasserwelt, die klanglich ein ganzes

Universum voller Fische, Wellen, Lichtstrahlen und glänzender

Korallen eröffnet, um schliesslich schier endlos und tiefblau die

Sehnsüchte der kleinen Meerjungfrau erspüren zu lassen. Eine

Klangmalerei, die grosse wie kleine Zuhörer gleichermassen

verzaubert und zum Träumen einlädt.

familienkonzerte ––

FRANÇOIS LÓPEZ-FERRER DIRIGENT

TERMINSa, 10. Jun 2017, 19:30

grosse halle, reitschule bern

SIDE-BY-SIDE: IM AUGE DER MUSIKJUGENDKONZERT

BEDŘICH SMETANA 1824 – 1884

«Die Moldau» (1874)

IGOR STRAWINSKY 1882 – 1971

«Der Feuervogel», Suite (1910, rev. 1919)

Hautnah, Seite an Seite und mittendrin: MusikschülerInnen aus

der Stadt Bern werden gemeinsam mit dem bso Ausschnitte aus

Smetanas «Die Moldau» spielen.

Die MusikerInnen des bso bilden einen ganz persönlichen « Guide»

innerhalb ihres Orchesters. Sie begleiten die Jugendlichen bei

der Einstudierung und spielen «side-by-side», das heisst jeweils

zu zweit an einem Notenpult. Was schon in der Saison 2014.2015

als besonderes musikalisches Zusammentreffen gelang, soll mit

diesem Konzert fortgesetzt werden.

Im zweiten Teil wird das Licht gedämmt: Das Berner Symphonie-

orchester spielt Strawinskys «Der Feuervogel» mit ausserordent-

licher Visualisierung. Durch das Medium «music:eyes» wird

Musik sichtbar gemacht, die Partitur entfaltet sich vor uns und

ein Licht- und Farbspektakel lässt ein akustisches wie visuelles

Feuerwerk entstehen.

familienkonzerte

Page 89: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

175174sitzkissenkonzerte ––

SITZKISSEN-KONZERTEWährend der Sitzkissenkonzerte sitzen unsere kleinsten Zu-

hörer auf weichen Kissen direkt vor den Musikerinnen und

Musikern des bso, erleben spannende, lustige oder traurige

Geschichten und tauchen gemeinsam ein in die wunderbare

Welt der klassischen Musik. Vor den Konzerten besuchen die

Kinder unter Anleitung einen Workshop, der sie spielerisch auf

den Konzertbesuch vorbereitet. Im Anschluss an die Konzerte

besteht die Möglichkeit, die Musikerinnen und Musiker kennen-

zulernen und die erlebten Instrumente auszuprobieren.

BRAVO PULCINELLASITZKISSENKONZERT NACH DEM KINDERBUCH VON

BRIGITTE ENDRES | AB 4 JAHREN

Pulcinella ist eine Zirkusflohdame. Bei allen Darbietungen in

der Manege, egal, ob bei der Pferdedressur oder Elefantennum-

mer, ist sie dabei und erntet Beifall. Doch hat sie das auch wirk-

lich verdient? Als sie eines Abends von der Stechmücke beleidigt

wird, die behauptet, dass niemand den kleinen Floh mit seinen

Kunststücken auf den Tieren bemerkt, beschliesst Pulcinella,

nicht mehr aufzutreten. Stattdessen mischt sie sich am nächs-

ten Tag unter das Publikum – und muss erkennen, dass die Vor-

stellung auch ohne sie erfolgreich ist. Doch wenn der Applaus

also wirklich nicht Pulcinella galt – gibt es eine andere Bühne,

auf der sie der grosse Star sein kann? Soviel sei bereits verraten:

Es gibt noch einen anderen Zirkus, nämlich einen für kleine

Tiere, den Flohzirkus ...

ULRIKE LACHNER VIOLA

ANNA ZIMMERMANN FLÖTE

CHRISTIAN HOLENSTEIN-MENDE HORN

DANIEL SCHÄDELI TUBA

TERMINE Di, 04. Okt 2016, 14:30 Fr, 07. Okt 2016, 14:30 Sa, 08. Okt 2016, 10:00 Mi, 12. Okt 2016, 10:00

kultur casino bern, burgerratssaal

Hans HoferGeigenbauer

Unter dem Patronat der merci!

sitzkissenkonzerte ––

TREMOLOSITZKISSENKONZERT

IM HOTEL SCHWEIZERHOF BERN | AB 4 JAHREN

Tremolo ist Musiker aus Leidenschaft. Er übt Tag und Nacht. Sei-

ne Nachbarin, die Wahrsagerin Astra Lunatika fühlt sich durch

den «Krach» gestört und verhext Tremolo. Kann Tremolo den

Fluch der Wahrsagerin wieder loswerden?

FREDERICKSITZKISSENKONZERT NACH DEM KINDERBUCH

VON LEO LIONNI | AB 4 JAHREN

Der Wintereinbruch steht bevor. Die grosse Feldmausfamilie

von Frederick sammelt eifrig Vorräte. Alles muss in die Höhle

geschafft werden: Maiskolben, Nüsse und Körner. Aber was

macht Frederick? Der liegt nur da und wenn er gefragt wird,

was er macht, dann antwortet er: «Ich sammle Sonnenstrahlen,

Farben und Worte!» Die Mäuse sind verwundert und auch etwas

verärgert. Für sie ist Frederick einfach faul. Als der Winter her-

einbricht, ziehen sich alle in die wunderbar vorbereitete Höhle

zurück. Am Anfang gibt es genug zu essen, aber je länger der

Winter dauert, umso mehr schrumpfen die Vorräte. Nun ist es

Frederick, der die Bühne betritt. Kann er mit seinen gesammel-

ten Sonnenstrahlen, Farben und Worten die Feldmausfamilie

durch den Winter bringen?

MATTEO BURCI KONTRABASS

CATHERINE KÄMPER ENGLISCHHORN

MILKO RASPANTI TROMPETE

DANIEL SCHÄDELI TUBA

TERMINSo, 04. Dez 2016, 14:00

hotel schweizerhof bern,salon trianon

EMANUEL BÜTLER VIOLA

PETER HAUSER VIOLONCELLO

MATTEO BURCI KONTRABASS

SEBASTIAN SCHINDLER HORN

TERMINEFr, 17. Mrz 2017, 11:00Sa, 18. Mrz 2017, 11:00Do, 23. Mrz 2017, 14:30

stadttheater bern, foyer

sitzkissenkonzerte

Page 90: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

177176matineekonzerte ––

KLAVIERQUARTETTE1. MATINEEKONZERT

Julien Mathieu, violine | Johannes von Bülow, viola | Andreas

Graf, violoncello | Evelyne Grandy, klavier

GABRIEL FAURÉ 1845 – 1924

Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 (1876 – 79, rev. 1883) (31’)

JOAQUÍN TURINA 1882 – 1949

Klavierquartett a-Moll op. 67 (1931) (17’)

OBOENQUINTETT2. MATINEEKONZERT

Adam Halicki, oboe | Alexis Vincent, Jeanne de Ricaud,

violine | Julia Malkova, viola | Peter Hauser, violoncello

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

«Gran Partita» B-Dur kv 361 (370a),

Bearbeitung für Oboe und Streichquartett (1781) (15’)

ARTHUR BLISS 1891 – 1975

Quintett für Oboe und Streichquartett op. 44 (1927) (28’)

ARTHUR FURER 1924 – 2013

Concertino für Oboe und Streichquartett (1959) (15’)

TERMIN So, 16. Okt 2016, 11:00

kultur casino bern, burgerratssaal

TERMIN So, 18. Dez 2016, 11:00

stadttheater, foyer

MATINEE-KONZERTE

matineekonzerte ––

WOODEN MUSIC3. MATINEEKONZERT

Die Schlagzeuggruppe des bso: Franz Rüfl i, Mihaela Despa,

Peter Fleischlin, Michael Meinen, Je-Yeon Lee

STEVE REICH *1936

«Music for pieces of wood» (1973) (10’)

IANNIS XENAKIS 1922 – 2001

«Okho», Trio (1989) (13’)

THIERRY DE MEY *1956

«Musique de tables» für drei Perkussionisten (1987) (07’)

FRANZ RÜFLI *1969

«Pièce au bois», Quartett (2003) (10’)

NEBOJŠA JOVAN ŽIVKOVIĆ *1962

Trio per uno op. 27, 3. Satz: Trio (1999) (06’)

GENIALITÄT UND FOLKLORE4. MATINEEKONZERT

Helios Quartett: Teodora Dimitrova, Romain Hürzeler,

violine | Yang Lu, viola | Andreas Graf, violoncello

BÉLA BARTÓK 1881 – 1945

Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 7 Sz 40 (1909) (30’)

JOSEPH HAYDN 1732 – 1809

Streichquartett G-Dur op. 77 Nr. 1 «Komplimentierquartett»

(1799) (28’)

TERMINSo, 12. Feb 2017, 11:00

kultur casino bern, burgerratssaal

TERMINSo, 26. Feb 2017, 11:00

stadttheater, foyer

matineekonzerte

Page 91: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

179178matineekonzerte ––

MOZART UND BRAHMS5. MATINEEKONZERT

Walter Stauffer, klarinette | Tomasz Herbut, klavier |

Wei-Zhong Lu, Wen Lu-Hu, violine | Thomas Korks, viola |

Eva Wyss-Simmen, violoncello

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Klarinettenquintett A-Dur kv 581 (1789) (28’)

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Klavierquintett f-Moll op. 34 (1862 – 64) (38’)

HOMMAGE À MAX REGER ZUM 100. TODESJAHR6. MATINEEKONZERT

Isabelle Magnenat, violine | Ulrike Lachner, viola |

James Alexander, klavier

IGNAZ LACHNER 1807 – 1895 Klaviertrio D-Dur op. 58 (1868) (28’)

MAX REGER 1873 – 1916

Klaviertrio h-Moll op. 2 (1891) (23’)

TERMIN So, 26. Mrz 2017, 11:00

kultur casino bern, burgerratssaal

TERMIN So, 30. Apr 2017, 11:00

stadttheater, foyer

matineekonzerte ––

GROSSE ROMANTIKER7. MATINEEKONZERT

Christian Scheurlen, violine | Yutaka Mitsunaga, viola |

Andreas Graf, violoncello | Zsolt Czetner, klavier

ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856

Klavierquartett Es-Dur op. 47 (1842) (25’)

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60 (1875) (30’)

RUND UM WYNTON MARSALIS8. MATINEEKONZERT

Anouk Theurillat, Sandrine Canova, violine | Julia Malkova,

Johannes von Bülow, viola | Eva Lüthi Dubach, violoncello |

Gabriel Duffau, kontrabass | Heidrun Wirth-Metzler, fagott |

Line Gaudard, harfe

WYNTON MARSALIS *1961

«Meeelaan» für Fagott und Streichquartett (2000) (12’)

GEORGE GERSHWIN 1898 – 1937

«Lullaby» für Streichquartett (1919 / 20) (12’)

GIAN CARLO MENOTTI 1911 – 2007

«Cantilena e scherzo» für Harfe und Streichquartett (1977) (12’)

ARNOLD E. T. BAX 1883 – 1953

«Threnody and Scherzo» für Fagott, Harfe und Streichsextett

(1936) (18’)

TERMINSo, 28. Mai 2017, 11:00

kultur casino bern, burgerratssaal

TERMINSo, 11. Jun 2017, 11:00

kultur casino bern, burgerratssaal

matineekonzerte

Page 92: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

181180

HIMMLISCHES VERGNÜGEN1. BRUNCHKONZERT

Werke von Asioli, Danzi, Chrétien, Himmel

SAITENKLÄNGE AUS ITALIEN UND BÖHMEN2. BRUNCHKONZERT

Werke von Rossini, Dvorák

POSTHORN – ALPHORN – NATURHORN – HORN3. BRUNCHKONZERT

Werke von Hoffmeister, Mozart, Reger, Gershwin, Saglietti, Leuschner, Merz

TERMINSo, 27. Nov 2016

TERMINSo, 08. Jan 2017

TERMINSo, 29. Jan 2017

BRUNCH-KONZERTEIM HOTEL SCHWEIZERHOF BERNBrunch und Konzert – geniessen Sie in entspannter Atmosphäre

das reichhaltige Brunch-Buffet im Hotel Schweizerhof Bern

und lassen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren.

Im eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter

den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch verwöhnen lassen

dürfen. Das reichhaltige Buffet lockt mit kalten und warmen

Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Dessert in einem!

In Zusammenarbeit mit

Brunch von 10:00 – 14:00 Konzert von 11:00 – 13:00

mit Moderation und mehreren Pausen

hotel schweizerhof bern, salon trianon

brunchkonzerte kammermusik bern

KAMMER- MUSIKBERN Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit von

�––KONZERTTHEATER BERN

Die Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche

Unterstützung bei der Bürgi-Willert-Stiftung und der

Warlomont-Anger-Stiftung

Das ausführliche Programm der Kammermusik Bern erscheint

im August 2016. Es liegt bei allen beteiligten Partnern auf –

und gerne schicken wir es Ihnen auch zu. Mail an

[email protected] genügt!

Page 93: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

183182 kammermusik bern

DOVER QUARTET6. KAMMERMUSIK

Werke von Barber, Beethoven, Britten

DELIAN QUARTETT7. KAMMERMUSIK

Werke von Bach, Mansurian, Jost, Haydn, Schnittke u.a.

LA VENEXIANA – 450 JAHRE MONTEVERDI8. KAMMERMUSIK

7. Madrigalbuch von Monteverdi

OLIVER SCHNYDER TRIO9. KAMMERMUSIK

Werke von Beethoven, Schostakowitsch, Brahms

MA’ALOT QUINTETT10. KAMMERMUSIK

Werke von Beethoven, Ligeti, Milhaud, Dvorák

TERMINMo, 27. Mrz 2017, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

TERMINMo, 03. Apr 2017, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

TERMINMo, 24. Apr 2017, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

TERMINMo, 15. Mai 2017, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

TERMINMo, 12. Jun 2017, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

LIEDERABEND – VOLKS-POESIE IM VOLKSLIED1. KAMMERMUSIK

Lieder von Janácek, Brahms, de Falla, Respighi u. a.

TETZLAFF QUARTETT2. KAMMERMUSIK

Werke von Mozart, Widmann, Schubert

SIGNUM QUARTETT3. KAMMERMUSIK

Werke von Haydn, Mantovani, Brahms

DAVID ORLOWSKY TRIO4. KAMMERMUSIK

«Paris – Odessa» – Eine musikalische Reise durch Europa

GALATEA QUARTETT5. KAMMERMUSIK

Werke von Bloch, Debussy, Milhaud

TERMINMo, 24. Okt 2016, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

TERMINMo, 21. Nov 2016, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

TERMINMo, 12. Dez 2016, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

TERMINMo, 16. Jan 2017, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

TERMINMo, 27. Feb 2017, 19:30

konservatorium bern, grosser saal

Page 94: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

185spielzeit 2016. 2017184

WEITEREANGEBOTE

NOUVELLE SCÈNE

JUNGES KONZERT THEATER BERN

Page 95: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

187186

LA COMÉDIE DES ERREURSSHAKESPEARE

La folle histoire de deux couples de jumeaux,

séparés par le destin et que la fantaisie de Shakes-

peare va réunir à travers des mésaventures rocam-

bolesques. Fabuleux et réalisme, désespoir et joie,

comique et romanesque… une comédie peu connue

de Shakespeare à découvrir !

DATE 3 février 2017 | Théâtre

mise en scène Matthias Urban

avec François Nadin, François Florey, Sabrina Martin, Lucie Rausis, Antonio Troilo, Thierry Jorand

OMBRES SUR MOLIÈREDOMINIQUE ZIEGLER

À travers « l’Affaire Tartuffe » et les intrigues de

toutes sortes qui ont secoué le Paris du xviie siècle,

une plongée dans la vie de Molière et la question

de la liberté artistique face aux obscurantismes de

tous genres.

«Un flamboyant portrait» le courrier de genève,

«Dominique Ziegler s’immisce dans la réalité de Poquelin:

une réussite.» la tribune de genève

DATE 15 mars 2017 | Vidmar 1

mise en scène Dominique Ziegler

avec Jean-Alexandre Blanchet, Caroline Cons, Jean-Paul Favre, Yves Jenny, Olivier Lafrance, Yasmina Remil

UN CERTAIN CHARLES SPENCER CHAPLINDANIEL COLAS

L’épopée géniale et tumultueuse de l’homme sans

doute le plus connu et le plus populaire du xxe

siècle et, à travers elle, le portrait d’un être hors

du commun, d’un art devenu majeur et de toute

une époque.

«Audace du sujet, élégance du traitement, inventivité, bon-

heur partagé du théâtre, magie, émotion, et un comédien

surdoué qui nous offre l’illusion d’un Charlot ressuscité.»

l’express

DATE 28 mars 2017 | Théâtre

mise en scène Daniel Colas

avec dix comédien-ne-s, dont Maxime d’Aboville, Molière du comédien 2015

MARIS ET FEMMESWOODY ALLEN

L’esprit et l’intelligence pointue de Woody Allen

pour disséquer les couples de tous styles, de

tous âges et les surprises de l’amour, celles qui

échappent même à ceux qui les vivent ! Des situa-

tions cocasses et des répliques jubilatoires…

«Difficile de ne pas succomber au charme de cette comédie

portée par des acteurs formidables et impeccablement

dirigés.» pariscope

DATE 13 avril 2017 | Théâtre

mise en scène Stéphane Hillel

avec Florence Pernel, José Paul, Hélène Médigue, Marc Fayet, Astrid Roos, Emmanuel Patron, Alka Balbir

LE SOUPERJEAN-CLAUDE BRISVILLE

Après la défaite de Napoléon, le sort de la France dé-

pend de la rencontre de Talleyrand et de Fouché, bap-

tisés le Vice et le Crime par Chateaubriand ! Lequel

l’emportera et par quels moyens ? Un texte brillant

pour un duel verbal tout en nuance et en subtilités,

servi par deux remarquables comédiens.

«On est immédiatement saisi par cet affrontement.»

le figaro

DATE 3 octobre 2016 | Kubus

mise en scène Daniel Benoin

avec Patrick Chesnais, François Marthouret, Paul Charieras, Benjy Magneco …

JE VOUS ÉCOUTEBÉNABAR & HECTOR CABELLO REYES

Comment s’en sortir lorsqu’on est un psy que le mari

d’une patiente rend responsable de tous ses déboires

conjugaux et professionnels ? Comment réagir à ses

demandes de réparation et à ses menaces ?

«Un duel à fleurets mouchetés qui fait rire et sourire» le

figaro, «Avec un Bénabar qui confirme ses talents de comé-

dien» le parisien

DATE 6 novembre 2016 | Théâtre

mise en scène Isabelle Nanty

avec, notamment, Bénabar, Zoé Félix, Isabelle Habiague, David Zéboulon

IRMA LA DOUCEALEXANDRE BREFFORT ET MARGUERITE

MONNOT

Entre conte cocasse et fable fantaisiste, la comé-

die musicale française, devenue mythique, sur le

Paris canaille des années 50. Une fantaisie rétro

qui mêle le sentimental au burlesque autour des

mésaventures d’un titi parisien amoureux d’une

prostituée…

«Une piquante comédie musicale au charme délicieuse-

ment désuet, un spectacle excellent et très sympathique.»

figaro magazine

DATE 4 décembre 2016 | Théâtre

mise en scène Nicolas Briançon

avec 15 comédien-ne-s, dont Nicole Croisille, Lorant Deutsch, Marie-Julie Baup + 6 musiciens

DE L’AUTRE CÔTÉ DE LA ROUTE CLÉMENT KOCH

Eva Makovski est une physicienne renommée. Pour-

quoi a-t-elle manqué de peu le Prix Nobel ? Pourquoi

a-t-elle décidé de passer ses derniers jours retirée

du monde ? L’irruption d’une jeune journaliste va

réveiller son passé…

«Dialogues ciselés, montée en puissance méticuleuse,

rebondissements adroitement menés, un beau spectacle.»

pariscope

DATE 19 décembre 2016 | Vidmar 1

mise en scène Didier Caron

avec Maaïke Jansen, Laurence Pierre, Gérard Maro, Dany Laurent, Maymouna Gueye

NOUVELLE SCENE… UNE FENÊTRE FRANÇAISE SUR L’ACTUALITÉ THÉÂTRALE

… SOUS RÉSERVE DE MODIFICATIONS

… LE PROGRAMME DÉTAILLÉ PARAÎTRA COURANT JUIN.

Page 96: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

189188

THEATER UND KONZERT MACHEN SCHULE

Bei Konzert Theater Bern gibt es viel zu sehen, zu

hören, zu entdecken und zu erleben. Vier Sparten

– Tanz, Schauspiel, Konzert und Musiktheater – be-

finden sich hier unter einem Dach. Dabei wollen und

sollen die darstellenden Künste nicht nur unterhal-

ten, sondern auch zur Reflektion anregen und neue

Blickwinkel eröffnen. Theater und Musik schaffen

Zugänge zu besonderen, fremden und schwierigen

Themen, beleuchten Vertrautes und Alltägliches von

einer anderen Seite und ermöglichen so Perspekti-

venwechsel. Sie bieten Plattformen für Diskussionen

und erweitern Horizonte.

Hier kommt das Junge Konzert Theater Bern ins Spiel,

das die vielfältige, spannende Welt von Theater und

Konzert dem jungen Publikum öffnen und neue

Zugänge bieten will. Dazu gibt es ein vielfältiges

Programm für Kinder bereits ab dem Vorschulalter.

Wie wird Theater gemacht, wie eine Bühnenwelt er-

schaffen? Wie entsteht ein Konzertprogramm ? Wie

viele Stunden am Tag übt ein Berufsmusiker ? Diese

Fragen – und noch viele mehr – können bei uns er-

gründet werden.

Das Junge Konzert Theater Bern orientiert sich an

der nach dem Lehrplan 21 vorgesehenen Kompetenz-

förderung in folgenden Bereichen:

› Lesen, Schreiben, Sehen und Verstehen

› Erkennen, Beschreiben, Planen und Berechnen

› Berufswahl

WEITERE INFORMATIONEN, KONTAKT & ANMELDUNG [email protected]

tel 031 329 51 07

Termine und Informationen zur Anmeldung werden

rechtzeitig auf www.konzerttheaterbern.ch/junges

und in unserem Monatsspielplan veröffentlicht.

HERBSTFERIENWORKSHOP FÜR KINDER: «REISE NACH TRIPITI»

Während fünf Tagen verwandeln wir die Probebühne

(Felsenau) in einen Spielplatz. Was machen Spiel-

sachen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden?

Theo, der alte, wuschelige Teddybär, summt auf der

Müllhalde das Lied «Reise nach Tripiti» vor sich hin

– und plötzlich schliessen sich ihm andere alte Spiel-

sachen an. Ob das Trachtenpüppchen Resi oder die

alte Babuschka – alle wollen mit ins sagenumwobene

Tripiti. Ob sie es jedoch finden werden?

Aus Altem etwas Neues zu machen, ist das Haupt-

thema der Woche. Wir zeichnen, singen, spielen,

basteln Recycling-Instrumente, musizieren, kompo-

nieren, lernen die Hauptfiguren der Geschichte

kennen und sprechen über neue und alte Helden.

Am Ende der Woche laden wir Freunde, Eltern und

Gross eltern, Götti und Gotte ein, mit uns gemeinsam

den Abschluss der Woche mit einem eigenen Kon-

zert zu feiern.

HERBSTWORKSHOPMo, 26. bis Fr, 30. Sep 2016

chf 70,– (Ermässigung für Geschwister)

Anmeldeschluss: 16. Sep 2016

Für Kinder ab 6 Jahren

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

[email protected]

STAGE-CAFÉ FÜR KONZERT- UND THEATERBOTSCHAFTER

EXKLUSIV FÜR SCHULEN UND BILDUNGSZENTREN

Sie sind der Meinung, dass Tanz, Theater und Kon-

zert fester Bestandteil des Lebens sind und insbeson-

dere im pädagogischen Bereich dazu beitragen kön-

nen, wichtige Erfahrungen und Konflikte in einem

jungen Leben zu reflektieren? Sie möchten dazu

beitragen, unsere Konzerte und Inszenierungen in

Ihren Schulen zu vermitteln? Dann werden Sie Kon-

zert- und Theaterbotschafter – und profitieren Sie

von zahlreichen Vergünstigungen und Exklusiv-An-

geboten! So laden wir Sie beispielsweise zweimal in

der Saison zu unserem «Stage-Café» ein, wo Sie mit

Theaterschaffenden, Musikerinnen, Musikern und

Kolleginnen und Kollegen aus Schulen des Kantons

Bern ins Gespräch kommen. Zudem erhalten Sie

freien Eintritt zu ausgewählten Konzerten und In-

szenierungen aller Sparten. Und das alles in unmit-

telbarer Tuchfühlung zu den Brettern, die die Welt

bedeuten …

TERMINEMi, 31. Aug 2016 Mi, 01. Mrz 2017

WORKSHOPS

Zu ausgewählten Inszenierungen und Konzerten der

laufenden Spielzeit offerieren wir vorstellungsvorbe-

reitende Workshops in Ihrer Schule. Die Workshops

dauern in der Regel 45 Minuten und können direkt

bei uns «bestellt» werden. Der Workshop für Ihre

Schulklasse ist an den Besuch einer Vorstellung bzw.

eines Konzertes gebunden und für Sie kostenlos.

INFORMATIONEN & [email protected]

tel 031 329 51 07

INFORMATIONEN & BEGLEITMEDIENwww.konzerttheaterbern.ch/junges

MUSIK.PUNKT.ZWÖLF.SCHULEAuch in der neuen Saison öffnen wir unsere Reihe

musik.punkt.zwölf (s. auch S. 168) im Kultur Casino

Bern für Schulklassen bis zur 7. Stufe, sodass diese an

fünf Terminen pro Saison die besondere Atmosphäre

der Generalprobe eines Symphoniekonzertes erle-

ben können. Jede dieser Generalproben ist für den

Besuch mit Schülern der Primarstufe hervorragend

geeignet. Nicht nur, dass die Proben maximal eine

Stunde lang sind und damit die Konzentrationsfähig-

keit der Kinder nicht überfordern – wir bereiten die

Schülerinnen und Schüler mittels einer stufenge-

rechten Einführung 30 Minuten vor Beginn auf das

Programm vor. Im Saal selbst sitzen die Kinder dann

exklusiv in der ersten Reihe der Galerie, sodass sie

das Geschehen im Orchester bestens im Blick haben.

EINTRITT

chf 10,– pro SchülerIn; zwei Begleitpersonen pro

Klasse bezahlen den Schülertarif (ab zehn Personen)

TERMINE

Einführung jeweils 11:30, Konzertbeginn 12:00,

kultur casino bern

Do, 15. Dez 2016

Do, 23. Feb 2017

Do, 09. Mrz 2017

Do, 04. Mai 2017

Do, 18. Mai 2017

ONLINE-PLATTFORM

WWW.KONZERTTHEATERBERN.CH / JUNGES

Die Online-Plattform des Jungen Konzert Theater Bern

stellt zu ausgewählten Projekten aus Tanz, Schauspiel,

Oper und Konzert Videobeiträge, Interviews, Einfüh-

rungs- und Begleitmaterial, kurze Hörspiele u. v. m. be-

reit. Darüber hinaus können Schulen bzw. Bildungs-

zentren ihre Gruppenbestellungen exklusiv online

über den Terminkalender durchführen. Auf der Platt-

form finden Sie alle Angebote, welche für Schulen ge-

eignet sind, sowie unser Familienprogramm.

JUNGES KONZERT THEATER BERN

Page 97: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

191190

MOBILES KONZERT THEATER BERN

Wenn Sie nicht zu uns kommen können – dann

kommen wir gerne zu Ihnen!

TERMINANFRAGEN & [email protected]

tel 031 329 51 07

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Ab 12 Jahren

Das bewegende Stück Das Tagebuch der Anne Frank

zeigen wir auch in dieser Saison in Ihrer Schulaula.

RITTER ODILO UND DER STRENGE HERR WINTER Ab 5 Jahren

Ritter Odilo und der strenge Herr Winter kommen

wieder in die Schulhäuser, um Kinder in die Welt

des Musiktheaters eintauchen zu lassen.

PETER UND DER WOLF SCHULHAUSKONZERTE Ab 5 Jahren

Das Berner Symphonieorchester führt auch diese

Saison die Konzerte im Kanton Bern mit Sergej

Prokofjews Klassiker «Peter und der Wolf» fort und

besucht wieder Schülerinnen und Schüler in ihrer

Schulaula! Alle Schulen des Kantons Bern können

sich ab sofort für ein Schulhauskonzert bewerben.

Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kinder-

garten bis zur Mittelstufe.

TERMINE (jeweils ab 10:15)

Di, 13. Sep 2016

Do, 15. Sep 2016

Di, 22. Nov 2016

Fr, 25. Nov 2016

Do, 23. Mrz 2017

Fr, 21. Apr 2017

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

[email protected]

tel 031 329 51 07

PROBENBESUCHE BEIM BSO

Besuchen Sie das Berner Symphonieorchester wäh-

rend einer Probe im Kultur Casino Bern. Schulklas-

sen erhalten einen intensiven Einblick in die faszi-

nierende Welt der Musikerinnen und Musiker.

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

[email protected]

tel 031 329 51 07

ÖFFENTLICHE TANZPROBEN

Gewinnen Sie einen Einblick in den Probenalltag der

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und nutzen

Sie die Möglichkeit, den Choreografen und Tänzerin-

nen und Tänzern über die Schulter zu schauen. Die

Proben finden in den frühen Abendstunden statt und

dauern etwa eine Stunde.

THEATER ZUM MITMACHEN

JUGENDCLUB

Willst Du Theater machen? Mit Deiner Stimme und

Deinem Körper arbeiten, mit anderen zusammen-

wachsen und Dich mit ihnen auseinandersetzen,

spielen, improvisieren, trainieren und Teil eines

gros sen Theaters für Bern sein? Hast Du Lust, unter

professioneller Anleitung ein eigenes Theaterstück

zu entwickeln? Willst Du eigene Figuren und Ge-

schichten entwickeln und eigene Texte schreiben?

Bist Du zwischen 16 und 22 Jahre alt und bereit, ein-

mal die Woche zu proben und zwei verlängerte Wo-

chenenden für Intensivproben zu investieren? Dann

melde Dich an bis Montag, 17. Oktober 2016.

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

[email protected]

tel 031 329 51 18

TANZ FÜR ALLE

TANZCLUB U 70

Unter Leitung von Denis Puzanov trainieren tanzbe-

geisterte Laien im Rahmen eines kostenpflichtigen

Abendworkshops und erarbeiten eine Choreografie,

die gegen Ende der Spielzeit in einer öffentlichen

Veranstaltung zur Aufführung kommen soll.

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

[email protected]

(ab September 2016)

DIE ABENTEUER DES TOM SAWYER

WORKSHOP

Am einem Samstagnachmittag erhalten Kinder zwi-

schen 8 bis 12 Jahren einen Einblick in die Inszenie-

rung des diesjährigen Weihnachtsmärchens.

TERMIN

Sa, 26. Nov 2016, 14:00

ANMELDUNG

[email protected]

tel 031 329 51 07

Page 98: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

193192 spielzeit 2016.2017 ––

FREUNDESERVICEBILLETTEABOS

Page 99: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

195194

FREUNDE &FÖRDERERKONZERT THEATER BERN DANKT FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG

SUBVENTIONSGEBER

Stadt Bern

Kanton Bern

Regionalkonferenz Bern-Mittelland

Schweizerische Eidgenossenschaft Bundesamt für

Kultur

STIFTUNGEN

Bürgi-Willert-Stiftung

Fondation Johanna Dürmüller-Bol

Migros-Genossenschafts-Bund

Pro Helvetia

Warlomont-Anger-Stiftung

Ursula Wirz Stiftung

BESUCHER- ORGANISATIONEN

Berner Theaterverein bthv

Freunde des Berner Symphonieorchesters

Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern

SPONSOREN

BearingPoint

Berner Kantonalbank

Burgergemeinde Bern

CSL Behring

Die Mobiliar

Die Securitas Gruppe

Hirslanden Klinik Beau-Site

Inselspital, Universitätsspital Bern

Itten+Brechbühl ag

Losinger Marazzi ag

Stämpfli Publikationen ag

UBS Switzerland ag

Valiant Holding

Vidmar ag

PARTNER

Aesop, Ackermann Blumen ag, Adrianos, Advantis,

Alpiq, APG, Casino Restaurants Bern, DC Bank,

Delinat-Weindepot Bern, Der Bund (Medienpartner),

Dr. Hauschka, Haller + Jenzer ag, Hans Hofer –

Geigenbauer, Hotel Allegro Kursaal Bern,

Hotel Bellevue Palace, Hotel Schweizerhof Bern,

Kornhausbibliotheken, Krompholz Musik ag,

Loeb ag, Ragaz Catering, Ricola, + Stromer –, SUB,

tonträger music & more GmbH

Wir danken ausserdem allen Förderern, die nicht

genannt werden möchten.

(stand april 2016)

BERNER THEATERVEREIN

LANGE TRADITION !

Der Berner Theaterverein (bthv) ist mit über 1100

Mitgliedern die grösste Publikumsorganisation von

Konzert Theater Bern. Er wurde 1923 gegründet und

unterstützt seither ideell und finanziell das Stadtthe-

ater sowie nach Möglichkeit weitere Theater in Bern

– im Moment «das Theater an der Effingerstrasse».

Über die finanzielle Unterstützung hinaus möchte

der Verein das Interesse für das Theater auf breiter

Basis wecken und das Verständnis für Theaterbelange

fördern. Der bthv versteht sich als Vermittler zwi-

schen Publikum und Theaterschaffenden.

THEATERKULTUR HAUTNAH ERLEBEN!

Für Konzert Theater Bern erhalten Mitglieder des

bthv für sämtliche Vorstellungen (inkl. «Nouvelle

Scène») auf der grossen Bühne sowie in den Vidmar-

hallen eine Vergünstigung von 30 % auf den Ein-

trittspreis. Ausgenommen sind lediglich die Silvester-

vorstellung sowie Gast- und Festvorstellungen. Jedes

Jahr übernimmt der bthv je eine Patronatsvorstel-

lung im Musiktheater, im Schauspiel und im Tanz. In

der Saison 2016.2017 sind dies die Oper Tannhäuser, die

Produktion Im weissen Rössl und der Tanzabend Callas.

Ausserdem organisiert der Theaterverein exklusiv

für seine Mitglieder Apéros vor ausgewählten Vorstel-

lungen der Patronatsstücke, Werkeinführungen, Vor-

träge, Theaterreisen sowie weitere Anlässe im und

ums Theater. Im «das Theater an der Effingerstrasse»

erhalten Sie für alle Vorstellungen die Ermässigung

um eine Platzkategorie.

KONZERT THEATER BERN – KONZERT & THEATER!

Der bthv setzt sich für einen lebendigen Konzert-

und Theaterbetrieb in Bern ein und freut sich auf

viele gemeinsame, spannende Theater- und Musik-

erlebnisse.

Einzelmitglied chf 90,–

Partnermitglied chf 150,–

Gönnermitglied chf 200,–

ABO À DISCRÉTION

Für chf 90,– ein ganzes Jahr lang gratis ins Konzert

und Theater! Junge Menschen bis 26 Jahre in Ausbil-

dung, die Vollmitglied im Berner Theaterverein bthv

sind, erhalten ein Generalabonnement für alle Kon-

zerte und Vorstellungen von Konzert Theater Bern –

und damit freien Eintritt an der Abendkasse!

PRÄSIDENT Bernhard Bischoff

KONTAKT

Berner Theaterverein | c/o konzert theater bernPostfach | 3001 Bern

info @ bthv.ch | www.bthv.ch

TELEFONISCHE AUSKÜNFTE

das Theater an der Effingerstrasse | tel 031 382 72 73

Page 100: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

197196

GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES STADTTHEATERS BERN

UNTERSTÜTZEN UND PROFITIEREN

Seit über 50 Jahren unterstützen die «Freunde des

Stadttheaters Bern» als Gönner unser Stadttheater.

Gerade in Zeiten immer knapper werdender öffent-

licher Mittel sind wir, die Theaterbesucherinnen

und -besucher, gefordert. Als Mitglied der «Freunde

des Stadttheaters Bern» unterstützen Sie das Theater

unmittelbar. Jeder Franken Ihres Mitgliederbeitrags

kommt dem Hauptstadt-Theater zugute. Und natür-

lich profitieren auch Sie direkt von Ihrem Engage-

ment.

EIN LOGENPLATZ IN DER THEATERSZENE

Bei exklusiven Probenbesuchen und Sonderveran-

staltungen haben Sie den direkten Kontakt zu den

Künstlern. Denn uns geht es nicht allein um finanzi-

elle Unterstützung, sondern auch um den kritischen,

fruchtbaren Austausch zwischen Theaterfreundin-

nen und -freunden und Theatermachern.

THEATERREISEN MIT GLEICHGESINNTEN

Mehrmals im Jahr bieten wir unseren Mitgliedern

Reisen zu Inszenierungen anderer Theater oder

Opernhäuser an. So richten wir den Blick immer wie-

der über den Berner Bühnenrand hinaus und pflegen

den Kontakt unter Theaterfreunden.

Einzelmitglieder chf 200,–

Ehepaare chf 300,–

Juristische Personen chf 500,–

Jungmitglieder (bis 28 Jahre) chf 50,–

PRÄSIDENT Beat Luginbühl

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

www.freunde-stadttheaterbern.ch

POSTANSCHRIFT

Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern

3000 Bern

info @ freunde-stadttheaterbern.ch

SEKRETARIAT

Treuhand Strasser ag, Bern

tel 031 330 22 30 | fax 031 330 22 39

FREUNDE DES BSO

WERDEN SIE MITGLIED UND FÖRDERN SIE MUSIK!

Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unter-

stützen das musikalische Leben von Stadt und Kan-

ton Bern, namentlich durch Leistung von Beiträgen

an Veranstaltungen des Berner Symphonieorchesters

(bso).

MITGLIEDER SIND STOLZ AUF IHR ORCHESTER

Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören

auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbunde-

nen Persönlichkeiten und werden Sie Mitglied bei

den «Freunden des Berner Symphonieorchesters»!

Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders

aufwändige Konzerte und sind im Besitz von vier ex-

klusiven Musikinstrumenten, die den Musikerinnen

und Musikern leihweise zur Verfügung gestellt wer-

den. In den letzten dreizehn Konzertsaisons haben

die Freunde Sonderprojekte mit über zwei Millionen

Franken unterstützt.

UNSER DANKESCHÖN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG

Neben der Freude, am Geschehen des Berner Sympho-

nie orchesters mitzuwirken, erhalten die Mitglieder

aber auch ganz besondere Vorteile:

› zweimal «heure bleue» als Konzertapéro exklusiv

für die Freunde des bso

› Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren

und des Gesamtspielplans

› Rabatt für Galakonzert-Karten

› bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestel-

lung von Einzelkarten

MITGLIEDERBEITRÄGE

Einzelpersonen chf 80,–

Paare chf 140,–

Firmen chf 200,–

Förderer chf 600,–

Gönner chf 1815,–

INFORMATIONEN & ANMELDUNG

Freunde des bso | c/o konzert theater bern

Postfach, 3001 Bern

tel 031 329 51 04

www.freunde-bso.ch

FÖRDERER

Als Förderer unterstützen sie das Berner Symphonie-

orchester mit einem jährlichen Beitrag von chf 600,–.

Zusätzlich zu den Vorteilen als Mitglied der Freunde

des bso erhalten sie jede Spielzeit zwei Konzertbillets

der besten Kategorie.

CLUB DER GÖNNER

Wollen Sie das bso besonders unterstützen? Dann

werden Sie Mitglied im Club der Gönner! In Referenz

zum Gründungsjahr der Bernischen Musikgesellschaft

(1815) zahlen die Gönner anstelle des Vereinsbeitrags

jährlich chf 1815,–. Als Zuwendung können Sie diesen

Beitrag bei Ihrer Steuererklärung geltend machen.

Exklusiv für den Club der Gönner organisiert das bso

einmal pro Saison ein ganz besonderes Event.

Sie können sich jedes Jahr neu entscheiden, ob Sie

dem Club treu bleiben oder in den Kreis der Freunde

zurückkehren wollen. Und Sie entscheiden selber, ob

Sie als Mitglied des Clubs namentlich im Musikpro-

gramm aufgeführt werden.

Page 101: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

199198

WEITERE ANGEBOTESERVICE

BESTENS INFORMIERT WERKEINFÜHRUNGENZu zahlreichen Vorstellungen bieten wir kostenlose

Werkeinführungen an. Die Termine entnehmen Sie

bitte dem Online-Spielplan oder unserem Monats-

leporello.

PROGRAMMHEFT-ABOMit einem Programmheft-Abo erhalten Sie die neuen

Programmhefte von Konzert Theater Bern bequem

per Post nach Hause. Wählen Sie zwischen:

PREMIEREN-PROGRAMMHEFT-ABO

chf 68,– pro Saison für sämtliche Premieren-Pro gramm -

hefte der Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz.

KONZERT-PROGRAMMHEFT-ABO

chf 50,– pro Saison für die Programmhefte zu den 15

Symphoniekonzerten des Berner Symphonieorchesters.

Der Versand erfolgt jeweils zum 1. Aufführungster-

min eines neuen Theaterstücks / Symphoniekonzerts.

MONATSSPIELPLAN IM KULTURKUVERTFür alle, die kulturelle Vielfalt lieben: Abonnieren Sie

das Kulturkuvert für nur chf 25,– pro Spielzeit. Sie er-

halten den aktuellen Monatsspielplan von Konzert The-

ater Bern zusammen mit den Spielplaninformationen

der Dampfzentrale, des Kino Rex und des Schlachthau-

ses per Post.

Anmeldung unter dem Stichwort «Kulturkuvert»:

Schulungs- und Wohnheime Rossfeld

Abt. Kaufmännische Berufsschule

Yvonne Rappo

Reichenbachstr. 122

Postfach 699

3004 Bern 4

[email protected]

SPONSORING

Als übergreifende Dachmarke für die vier Sparten

Konzert, Musiktheater, Tanz und Schauspiel bietet

Konzert Theater Bern pro Saison über 400 Vorstellun-

gen und Veranstaltungen, die einzigartigen kulturel-

len Austausch und lebendiges Kulturschaffen garan-

tieren. Die Gewährleistung instruktiven Kulturlebens

ist oberstes Ziel aller vier Sparten des grössten und

vielseitigsten Kulturhauses im Espace Mittelland.

Ein Engagement als Förderer von Konzert Theater

Bern bietet Ihrem Unternehmen die ideale Plattform,

Ihre Werbebotschaft der Öffentlichkeit zu präsentie-

ren. Gerne treffen wir uns mit Ihnen persönlich, um

für Sie die passende Sponsoring-Partnerschaft auszu-

handeln.

VORTEILE EINER SPONSORING-PARTNERSCHAFT

VERANKERUNG IN DER REGION Mit Ihrem Engagement zeigen Sie Ihre Integration

in das gesellschaftliche Umfeld der Region, unter-

stützen das wichtigste Kulturhaus Berns und leisten

damit einen entscheidenden Beitrag zum kulturellen

Austausch und zur zeitgenössischen Kulturförderung

in der Gesellschaft.

AUSSERGEWÖHNLICHE EVENTS Konzert Theater Bern öffnet Ihnen und Ihren Gästen

gerne die Türen und entführt Sie in die unvergleich-

liche Konzert- und Theateratmosphäre. Nutzen Sie

unser breites Hospitality-Angebot, um Ihre Zielgruppe

in professionellem Rahmen persönlich anzuspre-

chen.

VISUELLE PRÄSENZ Als Sponsor bieten wir Ihnen optimale visuelle Prä-

senz in unseren Print- und Onlinemedien. Nutzen

Sie unsere umfangreichen Kommunikationskanäle

und Marketinginstrumente für Ihren individuell ge-

wünschten Werbesupport.

KUNDENBINDUNG & MITARBEITERMOTIVATION Wir schaffen Ihnen Raum und Ambiente, um Kunden

und Mitarbeiter mit einzigartigen Erlebnissen zu be-

geistern und emotional anzusprechen. Wir organisie-

ren individuelle Veranstaltungen für Ihre Ansprech-

gruppen und setzen diese professionell um.

KARTENKONTINGENTE Teil der gemeinsamen und individuell gestalteten

Sponsoring-Partnerschaft sind nach Wunsch Karten-

kontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und

Tanzvorstellungen

EINBLICK IN DEN KÜNSTLERISCHEN PROZESSProjektpartnerschaften und gemeinsam entwickelte

Projekte lassen Sie teilhaben am künstlerischen Pro-

zess und führen zu einer Vernetzung mit der Theater-

und Konzertwelt.

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E-MAIL-NEWSLETTERTopaktuelle Informationen rund um den Spielplan,

Zusatzveranstaltungen, Umbesetzungen und vieles

mehr. Ausserdem: Gewinnspiele, Sonderaktionen,

Gimmicks. Abonnieren Sie unser schnellstes Medium

online unter www.konzerttheaterbern.ch.

INTERNETUnsere vierte Spielstätte www.konzerttheaterbern.ch

hat rund um die Uhr für Sie geöffnet. Mit Einblicken

und Ausblicken, Text und Multimedia, Webshop und

natürlich topaktuellen Spielplaninformationen. Ver-

steht sich, dass Sie uns auch auf Facebook, Twitter

und Instagram finden.

OPER EN DETAILHaben Sie sich nicht auch schon das ein oder andere

Mal gefragt, wie genau eine Oper eigentlich auf die

Bühne kommt? Welche Gedanken sich ein Regieteam

macht und wer hinter den Bühnen- und Kostüm-

entwürfen steckt? Wie kommt man eigentlich vom

ersten Lesen und Hören eines Stückes zum fertigen

Gesamtprodukt, das dem Publikum am Premieren-

abend dann präsentiert wird?

Mit «Oper en detail» wurde eine erfolgreiche Ko-

operation zwischen Konzert Theater Bern und der

Volkshochschule Bern ins Leben gerufen – einzelne

buchbare Einführungsveranstaltungen, die auf ausge-

wählte Werke der Saison eingehen. Bei einem ersten

Termin befassen wir uns ausführlich mit Werk, In-

szenierung und weiterführenden Materialen. Einige

Tage später werden wir gemeinsam eine Vorstellung

besuchen und uns im Anschluss daran zum «Gardero-

bengeflüster», «Kantinentratsch» oder «Bühnenwun-

der» zusammenfinden.

Mit der Buchung des Kurses über die vhsbe erhalten

Sie einen Coupon, der Sie zum Bezug eines Billetts

mit 20 % Reduktion berechtigt.

Page 102: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

201200

THEATER & SONNTAGS-BRATENKulinarisch-kulturelle Sonntagskooperation zwischen

Konzert Theater Bern und dem Restaurant «le beizli»!

Jeweils um 15:00 trifft man sich zum gemütlichen

Apéro und zur Theatereinführung im «le beizli». Um

16:00 lädt Konzert Theater Bern zur Vorstellung in der

Vidmar 1. Anschliessend – ca. 18:00/18:30 – wird im «le

beizli» ein Sonntagsbraten serviert.

Drei kulinarische Gänge und ein ergreifendes Theater-

stück versprechen ein wunderbares Sonntagsprogramm.

Kosten pro Person chf 85,– inkl. Apéro, Menü und

Theatereintritt. Buchung an der Billettkasse oder im

Restaurant «le beizli».

TERMINESO, 23. OKT 2016 | 3.31.93

SO, 04. DEZ 2016 | WIE IM HIMMEL

SO, 18. DEZ 2016 | KATZELMACHER

SO, 26. FEB 2017 | DER GOALIE BIN IG

BESUCHER MIT HANDICAPROLLSTUHLPLÄTZE & ZUGÄNGLICHKEIT VOR ORT

STADTTHEATER BERNIm Stadttheater stehen im Parkett Rollstühlplätze

zur Verfügung.

Das Stadttheater verfügt über eine Rampe zum

Niveau Eingangshalle und von dort aus über einen

Lift, der Sie auf die Ebenen Parterre, 1. Rang sowie 3.

Rang befördert. Der 2. Rang ist nicht an den Lift ange-

bunden und daher nur über Treppen vom 1. Rang aus

erreichbar. Im Parterre links gibt es ein rollstuhlgän-

giges und behindertengerechtes wc.

KULTUR CASINO BERNIm Kultur Casino stehen für Rollstühle im Parkett

rechts am Rand Plätze zur Verfügung.

Das Kultur Casino Bern verfügt über einen barrie-

refreien Eingang an der Herrengasse (Ecke Casino-

platz). Ein Lift beim Treppenhaus zur Galerie bringt

Sie auf die Ebenen Parkett (1. og) und Galerie (2. og).

Beim barrierefreien Eingang befindet sich ein roll-

stuhlgängiges wc.

VIDMARHALLENIn den Vidmarhallen stehen Rollstuhlplätze in der

vordersten Reihe zur Verfügung.

Die Vidmarhallen sind schwellenlos zugänglich. Von

der Parkgarage fährt ein Lift vom 1. ug ins Erdge-

schoss. Im Foyer gibt es ein rollstuhlgängiges und

behindertengerechtes wc.

Die Angebote in anderen Spielstätten variieren, bitte in-

formieren Sie sich jeweils an der Billettkasse. Geben Sie bitte

beim Billettkauf Ihren Wunsch nach rollstuhlgängigen

Plätzen an. Eine Begleitperson erhält freien Eintritt.

SCHWERHÖRIGENANLAGESowohl das Stadttheater wie auch die Vidmar 1 sind

mit einer Technik ausgestattet, die Schwerhörigen

das Verständnis erleichtert. In beiden Spielstätten

erhalten Sie am Abend der Vorstellung bei unserem

Besucherservice spezielle Infrarotkopfhörer. Die

Kopfhörer ermöglichen eine direkte Übertragung der

Vorstellung, sodass das eigene Hörgerät nicht mehr

darunter getragen werden muss.

KONZERT THEATER BUSKomfortabler geht’s nicht: Der Konzert Theater Bus

holt Sie in Ihrer Gemeinde ab und bringt Sie wie-

der nach Hause. Auf der Hinfahrt erfahren Sie Span-

nendes über Ihr bevorstehendes Abendprogramm.

Tickets und Informationen gibt es auf Ihrer Gemein-

deverwaltung.

TERMINEMI, 30. NOV 2016 | LE NOZZE DI FIGARO

Bus via Walkringen – Biglen – Arni – Schlosswil –

Grosshöchstetten – Stettlen – Vechigen

DO, 29. DEZ 2016 | DIE ZAUBERFLÖTE

Bus via Rüeggisberg – Riggisberg – Mühlethurnen –

Toffen – Kaufdorf

MI, 15. FEB 2017 | LE NOZZE DI FIGARO

Bus via Schwarzenburg – Mittelhäusern – Oberbalm –

Niederscherli – Köniz

DO, 23. FEB 2017 | 8. SYMPHONIEKONZERT

Bus via Oberdiessbach – Wichtrach – Freimettigen –

Konolfingen – Münsingen – Rubigen

TERMINE

Termine zu Le Nozze di Figaro, Faust und Tannhäuser

finden Sie auf www.konzerttheaterbern.ch und in

unseren Monatspublikationen sowie in den Bro-

schüren der vhsbe.

infos & anmeldung

www.vhsbe.ch

MEHR WISSEN!In Zusammenarbeit mit der Kornhausbibliothek bie-

ten wir folgenden Service an: In einem exklusiv für

Konzert Theater Bern eingerichteten Regal finden Sie

Sekundärliteratur zu ausgewählten Produktionen.

Biografien, Opernführer, Verfilmungen, Lesungen –

dank unserer Partnerbibliothek sind Sie immer bes-

tens vorbereitet für Ihren Besuch bei uns.

INFORMATION

Kornhausbibliothek

Kornhausplatz 18,

3011 Bern

www.kornhausbibliotheken.ch

Mo geschlossen

Di – Fr 10:00 – 19:00 Uhr

Sa 10:00 – 17:00 Uhr

ESSEN & TRINKEN

STADTTHEATER

Das Buffet im Foyer ist eine Stunde vor

Vorstellungsbeginn geöffnet.

KULTUR CASINO BERN

«Restaurant Casino», täglich 11:00 – 23:30

«Le Relais», Mo – Sa 7:30 – 23:30,

So 10:00 – 18:30,

bis 14:30 Uhr Brunch

tel 031 328 03 28 | www.casinobern.ch

VIDMARHALLEN

Die Vidmar-Bar öffnet eine halbe Stunde vor Vor-

stellungsbeginn und bietet Snacks und Getränke.

Ausserdem empfehlen wir Ihnen:

Restaurant «le beizli»

tel 031 971 11 64 | www.lebeizli.ch

KUBUS

Die Kubus-Bar öffnet eine Stunde vor Beginn der Vor-

stellung und schliesst rund eine Stunde nach Auffüh-

rungsende.

tel 031 310 99 99 | [email protected]

LAUSCHEN & GENIESSENLauschen & Geniessen verbindet klassische Musik

gekonnt mit kulinarischem Genuss – ein Fest für

die Seele. Sie beginnen den Abend mit einem Apéro

und einem köstlichen Drei-Gänge-Menü, während

Sie Spannendes zum gebotenen künstlerischen Pro-

gramm erfahren und Hintergrundinformationen

vom Konzert- und Operndirektor oder vom Drama-

turgieteam erhalten. Im Anschluss erleben Sie auf

den besten Plätzen im Kultur Casino Bern einen mu-

sikalischen Abend der Extraklasse in einem unserer

meisterhaften Symphoniekonzerte des Berner Sym-

phonieorchesters.

Beim anschliessenden Digestif haben Sie in entspann-

ter Atmosphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte

zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich

kennenzulernen.

Lauschen & Geniessen eignet sich bestens als Kun-

den- oder Mitarbeiteranlass und bietet auch Privat-

personen einen aussergewöhnlichen Einblick in die

wunderbare Welt der Musik.

[email protected]

tel 031 329 51 19

TERMINE10. NOV 2016

23. FEB 2017

13. APR 2017

Page 103: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

203202

Wilker-Strasse

WaldeggstrasseWaldeggstr

asse

Könizstrasse

Hessstrasse

Kirchstrasse

Schwarzenburgstrasse

Könizstrasse

LIEBEFELD,HESSSTRASSE

HARDEGG,VIDMAR

DO, 23. MRZ 2017 | DER BESUCH DER ALTEN DAME

Bus via Rüeggisberg – Riggisberg – Mühlethurnen –

Toffen – Kaufdorf

DO, 06. APR 2017 | DER BESUCH DER ALTEN DAME

Bus via Oberdiessbach – Wichtrach – Freimettigen –

Konolfingen – Münsingen – Rubigen

DO, 20. APR 2017 | LE NOZZE DI FIGARO

Bus via Bäriswil – Mattstetten – Urtenen–Schönbühl

– Moosseedorf

DO, 18. MAI 2017 | 13. SYMPHONIEKONZERT

Bus via Walkringen – Biglen – Arni – Schlosswil –

Grosshöchstetten – Stettlen – Vechigen

KONTAKT & INFORMATIONEN

[email protected] |

www.konzerttheaterbern.ch

FÜHRUNGENSTADTTHEATER: BLICK HINTER DIE KULISSEN

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des

Stadttheaters und erleben Sie die Bühne einmal von

der anderen Seite! Die Termine entnehmen Sie bitte

dem Spielplan. Billette für die Führungen erhalten

Sie an der Billettkasse und natürlich online.

dauer ca. eine Stunde

kosten chf 8,– Erwachsene, chf 5,– Kinder

EXTRAFÜHRUNGEN

Extraführungen organisieren wir auf Anfrage und

nach Möglichkeit. Schicken Sie uns eine E-Mail mit

folgenden Angaben: Gruppengrösse, Wunschdatum

und -uhrzeit. Die Rundgänge dauern in der Regel

90 Minuten. Die Dauer des Rundganges kann auf

Wunsch auch angepasst werden.

ANMELDUNG [email protected]

KOSTÜMVERLEIHUnser Kostümverleih im Kostümfundus in den Vidmar-

hallen steht Schulen, Theatern und Privatpersonen of-

fen. Die Preise für den Kostümverleih richten sich nach

dem Zustand der Kostüme und der Dauer des Verleihs.

ÖFFNUNGSZEITENMittwoch 10:00 – 12:00, 13:00 – 19:00

Donnerstag 13:00 – 19:00

Freitag 13:00 – 19:00

SPIELSTÄTTENKONTAKT KONZERT THEATER BERN POSTFACH, 3001 BERN TEL 031 329 51 11 (ZENTRALE)

INFO @ KONZERTTHEATERBERN.CH WWW.KONZERTTHEATERBERN.CH

KULTUR CASINO BERN

HERRENGASSE 25, 3011 BERN

TRAM NR. 6, 7, 8, 9 UND BUS NR. 10, 12, 19 UND 30 BIS HALTESTELLE ZYTGLOGGE  PARKHAUS CASINO AN DER KIRCHENFELDBRÜCKE

STADTTHEATER

KORNHAUSPLATZ 20, 3011 BERN

TRAM NR. 6, 7, 8, 9 UND BUS NR. 10, 12, 19 UND 30 BIS HALTESTELLE ZYTGLOGGE

VIDMARHALLEN

KÖNIZSTRASSE 161, 3097 LIEBEFELD

BUS NR. 17 BIS HARDEGG VIDMAR BUS NR. 10 BIS HESSSTRASSE

TIEFGARAGE (CHF 5.–) JEWEILS EINE STUNDE VOR VORSTELLUNGSBEGINN. MONTAG BIS FREI-TAG STEHEN ERST AB 18:30 PARKPLÄTZE ZUR VERFÜGUNG.

KUBUS WAISENHAUSPLATZ

WAISENHAUSPLATZ, 3011 BERN

KONSERVATORIUM BERN

KRAMGASSE 36, 3011 BERN

GROSSE HALLE REITSCHULE BERN

NEUBRÜCKSTRASSE 8, 3011 BERN

BrunngasshaldePostgas

shalde

Speichergasse

Nägeligasse

Hodlerstrasse

Kornhausplatz

Kirchenfeldbrücke

Rathausgasse

Kramgasse

Kochergasse

Amthausgasse

AARE

Nydeggasse

Bundesgasse

Bubenbergpl

atz

Bollw

erk

Zeughausgasse

BUNDESHAUS

BERN RBS

BERN, ZYTGLOGGE

VIDMARHALLEN LIEBEFELD

STADTTHEATER, KULTUR CASINO BERN & KUBUS WAISENHAUSPLATZ

STADTTHEATERKUBUS

WAISENHAUS-PLATZ

KULTUR CASINO BERN

VIDMARHALLEN

Page 104: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

205204

SPEZIALPREISE

NEU: STEHPLÄTZE

Sie sind deutlich bequemer, als ihre Bezeichnung ver-

muten lässt: unsere neuen «Stehplätze» im dritten

Rang des Stadttheaters. Von hier aus lässt sich Theater

trefflich erleben – für nur chf 10,–!

STEHPLÄTZE FÜR 10,–

GALAKONZERT BUCHEN UND AUCH DEN «KEHRAUS» BESUCHEN!

Exklusiv für Abonnenten von Konzert Theater Bern:

Beim Kauf von Billetten für das diesjährige Galakon-

zert erhalten Sie auf Wunsch eine entsprechende

Anzahl von Freikarten für unser Kehraus-Konzert am

23. Juni 2017.

Nur bei Buchung an der Billettkasse; Angebot gilt nicht im

Webshop.

KINDER, SCHÜLER, LEHRLINGE

50 % Ermässigung auf alle Billette bereits im Vorverkauf

ABO À DISCRÉTION

Für chf 90,– eine Spielzeit lang gratis ins Konzert

und Theater! Junge Menschen bis 26 Jahre in Aus-

bildung, die Vollmitglied im Berner Theaterverein

bthv sind, erhalten ein Generalabonnement für alle

Konzerte und Vorstellungen von Konzert Theater

Bern – und damit freien Eintritt an der Abendkasse!

Das Abo à discrétion kann online beim bthv oder an

der Billettkasse beantragt werden.

Gegen Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweises, bis zum

26. Lebensjahr; jeweils gültig für eine Spielzeit, von August

bis Juni; automatische Verlängerung.

FREIER EINTRITT FÜR 90,–

JOKER CARD

Vier Sparten, ein Preis: Die Joker Card für junge Men-

schen in Ausbildung ist kostenlos und gilt ein Jahr

lang für alle Veranstaltungen von Konzert Theater

Bern. An der Vorstellungskasse erhalten Sie mit Ih-

rer Joker Card jeden noch freien Platz für nur chf

15,–! Die Joker Card erhält und verlängert man an

der Billettkasse oder bei der StudentInnenschaft der

Universität Bern (sub). *

15,– PRO BILLETT

SCHULKLASSEN

chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse

von zehn Schülerinnen und Schülern in Begleitung

einer Lehrperson (im Stadttheater ab Preiskategorie

4 und im Kultur Casino Bern ab Preiskategorie 3). Pro

zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehrkraft

ebenfalls ein Billett zu chf 15,–.

Für die Konzerte der Reihe musik.punkt.zwölf wird

ein Besuch mit Einführung angeboten. Anmeldung

und Infos über [email protected]

15,– PRO BILLETT

KULTURLEGI

50 % Ermässigung mit KulturLegi: Sport, Bildung und

Kultur für alle !

Infos und Anmeldung:

www.kulturlegi.ch | tel 031 378 60 36

50 % ERMÄSSIGUNG

BITTE BEACHTEN SIE

Rabatte und Ermässigungen können nur bis zum Mi-

nimalpreis von chf 10,– pro Billett gewährt werden.

Rabatte können nicht kumuliert oder nachträglich

angerechnet werden. Bereits bestellte/gekaufte Bil-

lette können weder zurückgenommen noch umge-

tauscht werden.

Für Gastspiele, Drittveranstaltungen und Sonderver-

anstaltungen wie Gala-, Neujahrskonzert oder Silves-

tervorstellungen gelten besondere Regelungen.

* Gegen Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweises,

bis zum 30. Lebensjahr.

*

BILLETTEABOSVERKAUF

BILLETTKASSE KONZERT THEATER BERN BIS OKTOBER 2016 KUBUS WAISENHAUSPLATZ, 3011 BERN AB NOVEMBER 2016 IM STADTTHEATER, KORNHAUSPLATZ 20, 3011 BERN

TELEFON 031 329 52 52

FAX 031 329 52 55

[email protected]

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag – Freitag . . . . . . . . . . . . 10:00 – 18:30

Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10:00 – 14:00

DER VERKAUF VON NEU-ABONNEMENTEN BEGINNT

AM 23. MAI 2016

DER FREIE VORVERKAUF BEGINNT

AM 27. JUNI 2016

WEBSHOP

Online-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem

und platzgenau: www.konzerttheaterbern.ch

Bitte beachten Sie, dass bestimmte Angebote und

Spezialpreise nicht online offeriert werden können.

ABENDKASSEN

Die Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Ver-

anstaltungsbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an

der Abendkasse nur Billette für die jeweilige Vorstel-

lung verkauft werden können. An den Abendkassen

im Stadttheater, Kultur Casino Bern, den Vidmarhallen

und im Kubus Waisenhausplatz ist die Zahlung mit

Karte möglich. Bitte bringen Sie zu Vorstellungen in

anderen Spielstätten Bargeld zur Zahlung mit.

BESTELLUNG

Bei schriftlicher oder telefonischer Bestellung erfolgt

ein Postversand der Billette gegen Rechnung, zzgl.

chf 6,– Versandgebühr. Abonnemente werden kos-

tenlos versendet. Bei Billett-Bestellungen vor dem

Vorverkaufsbeginn am 27. Juni 2016 geniessen Mit-

glieder der Freundeskreise und des Berner Theater-

vereins ein Vorbezugsrecht.

RESERVATION

Ab sieben Tagen vor Vorstellungsbeginn reservieren

wir Ihre Plätze bei telefonischer oder schriftlicher Be-

stellung zur Abholung an der Abendkasse.

Reservationen müssen spätestens 30 Minuten vor Beginn ab-

geholt sein, andernfalls verfällt die Reservation.

GUTSCHEINE

An der Billettkasse oder im Webshop sind Gutscheine

in jeder Betragshöhe ab chf 25,– erhältlich. Gutschei-

ne sind fünf Jahre gültig, übertragbar und auch online

einlösbar.

Gutscheine können weder verlängert noch zurückgegeben oder

bar ausgezahlt werden.

Page 105: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

207206

EINTRITTSPREISE 2016.2017

TOM SAWYER LOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.

45,– 35,– 26,– 22,– 10,– 10,–

DER BESUCH DER ALTEN DAME, NOUVELLE SCÈNE (STADTTHEATER)

LOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.

87,– 77,– 60,– 50,– 19,– 10,–

CALLASLOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.

103,– 93,– 72,– 61,– 24,– 10,–

REISE NACH TRIPITI**LOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.

119,– 109,– 84,– 71,– 28,– 10,–

FAUSTLOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.

135,– 125,– 96,– 81,– 31,– 10,–

LE NOZZE DI FIGARO, TANNHÄUSER, DIE ZAUBERFLÖTE

LOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.

150,– 140,– 110,– 92,– 35,– 10,–

IM WEISSEN RÖSSL, THE TURN OF THE SCREW EINHEITSPREIS

69,–

KATZELMACHER, PENELOPE, DIE REISE VON KLAUS & EDITH ..., DIE VERNICHTUNG, 3.31.93, AMERIKA, WIE IM HIMMEL, DIE STERNSTUNDE DES JOSEF BIEDER, DER GOALIE BIN IG, POST ANIMA, LE CORBUSIER, TANZPLATTFORM BERN, NOUVELLE SCÈNE (VIDMAR 1) EINHEITSPREIS

44,–

SYMPHONIEKONZERTEKAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

DO, SO 80,– 65,– 55,– 48,– 30,– 18,–FR 90,– 73,– 62,– 54,– 33,– 20,–

GALAKONZERT *KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

150,– 120,– 90,– 68,– 45,– 30,–

NEUJAHRSKONZERT *KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

100,– 90,– 78,– 68,– 45,– 28,–

FAMILIENKONZERTEERWACHSENE KINDER, SCHÜLER,

STUDENTEN

20,– 10,–

MUSIK.PUNKT.ZWÖLF* ERWACHSENE MUSIK.PUNKT.ZWÖLF.

SCHULE30,– 10,–

MATINEEKONZERTE / MUSIC FROM LATIN AMERICA / DIE NEUN CELLISTEN DES BSO / VOM ENDE DER ZEIT

ERWACHSENE KINDER, SCHÜLER, STUDENTEN

20,– 10,–

BRUNCHKONZERTE IM SCHWEIZERHOF

ERWACHSENE KINDER BIS 9 J.

KINDER BIS 6 J.

95,– 42, 50 GRATIS

SITZKISSENKONZERTE*10,–

LAUSCHEN & GENIESSEN* 220,– (INKL. ESSEN UND GETRÄNKE)

KAMMERMUSIK BERN / BRASSKONZERTKAT 1 KAT 2 KAT 3

42,– 34,– 20,–

* Keine Ermässigungen

Änderungen bleiben vorbehalten. Alle Preise verstehen

sich in chf. Die Preise für weitere Vorstellungen ent-

nehmen Sie bitte unseren Monatsspielplänen oder

unserer Website www.konzerttheaterbern.ch

** Zwei Erwachsene, die von mindestens einem Kind

begleitet werden, erhalten ihre Karten für Reise nach

Tripiti um 50 % rabattiert (begrenztes Kontingent,

nicht mit anderen Ermässigungen kombinierbar).

UNSERE ABOS –SPAREN UND GENIESSENTheater- und Konzertgenuss auf Ihrem festen Platz

oder volle Flexibilität bei der Wahl der Daten und der

Programme? Wir bieten Ihnen das passende Fix- oder

Wahl-Abo – und beraten Sie gern!

VORTEILE FÜR ALLE ABONNENTINNEN & ABONNENTEN

Als Abonnentin oder Abonnent profitieren Sie vom

günstigen Abo-Vorzugspreis. Zudem senden wir Ih-

nen kostenlos unser Spielzeitheft für die nächste

Saison, den Monatsspielplan und auf Wunsch auch

unseren E-Mail-Newsletter zu. Schliesslich informie-

ren wir Sie persönlich über besondere Angebote

und Highlights im Spielplan.

BESTELLEN

Bestellen Sie Ihr Abonnement jetzt schnell und be-

quem über unser Online-Bestellformular auf www.

konzerttheaterbern.ch

Bestellkarten, Einzelheiten und genaue Bedingungen

zu unseren Abonnementen finden Sie in der Abo-Be-

stellbroschüre (beiliegend oder an der Billettkasse).

BERATUNG & VERKAUF

Billettkasse im Stadttheater,

Kornhausplatz 20, 3011 Bern

FIX-ABONNEMENT: IHR PERSÖNLICHER PLATZSuchen Sie sich eine der vorgegebenen Abo-Reihen aus

und geniessen Sie unsere Vorstellungen und Konzerte

auf Ihrem persönlichen Platz. Neben dem im Abon-

nement inbegriffenen Rabatt auf den Normalpreis

erhalten Sie zusätzlich eine exklusive Ermässigung

von 10 % auf alle weiteren Vorstellungen von Konzert

Theater Bern.

NEUABONNEMENTE

Lassen Sie sich individuell beraten und sichern Sie sich

vor Saisonbeginn Ihren Wunschplatz. Ein Fix-Abonne-

ment kann auch gelöst werden, nachdem bereits eine

oder mehrere Vorstellungen stattgefunden haben –

Angebot und Preis werden entsprechend angepasst.

AUTOMATISCHE ERNEUERUNG & WECHSEL

Bequemer geht’s nicht: Bestehende Fix-Abonnemen-

te erneuern sich automatisch für die Folge-Spielzeit,

wenn sie nicht bis zum 20. Juni 2016 bzw. für die

Spielzeit 2017.2018 bis zum 31. Mai 2017 gekündigt

werden.

Wechsel bei einem bestehenden Fix-Abonnement

sind ebenfalls bis zum 20. Juni 2016 bzw. 31. Mai

2017 zu melden.

UMTAUSCHRECHT

Im Verhinderungsfall können Sie Ihren Abonne-

ments platz bis spätestens einen Werktag vor der

Vorstellung abmelden. Sie können einen Platz an

einem anderen Vorstellungstermin derselben Pro-

duktion gegen eine Tauschgebühr von chf 6,– pro

Platz wählen.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ein weiterer

Umtausch dieses Platzes dann nicht mehr möglich

ist. Pro Spielzeit kann einmal in eine Produktion

getauscht werden, die nicht im Abonnement vorge-

sehen ist. Gilt nicht für Upgrade-, Nouvelle Scène-, abo.

punkt.zwölf und Kammermusik-Abos. Bei Tausch in eine

günstigere Kategorie wird die Differenz nicht vergütet.

VERSAND

Abonnements-Ausweise und -Rechnung werden zu

Spielzeitbeginn ohne Gebühr zugestellt. Bei einem

schriftlich oder telefonisch beantragten Umtausch

fallen chf 6,– Versandgebühr an.

DAS UPGRADE-ABOUnser Abo für alle Theater- und Konzertliebhaber mit

Spielernatur und kleinem Geldbeutel.

So funktioniert‘s: Sie buchen eines unserer Fix-Abos

als «Upgrade-Abo» in der günstigsten Preiskategorie

(ausgenommen Stehplätze) und legen dieses ab 30

Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse

vor. Je nach Verkaufslage buchen wir Ihr Billett in die

beste verfügbare Kategorie um!

Kontingent begrenzt; Vorstellungstermine können

nicht getauscht werden.

BIS ZU 78 % PREISVORTEIL

Page 106: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

209208

ABO À LA CARTE DAS WAHL-ABOMit dem Abo à la carte stellen Sie sich Ihr ganz per-

sönliches Theater- und Konzertprogramm nach Lust

und Laune selbst zusammen und profitieren von ei-

nem attraktiven Rabatt! Eine Bestellung ist jederzeit

während der Saison und auch online möglich. Neu

können Coupons auch im Internet eingelöst werden.

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› Entweder direkt Vorstellungstermine wählen und

Billette erhalten ...

› … oder Coupons mitnehmen und später einlösen;

Einlösung auch online im Webshop möglich!

› Eintritte können flexibel verteilt werden

DAS KLEINGEDRUCKTE 

› Umtausch von einmal gebuchten Karten ist

ausgeschlossen, da Sie selbst den Termin gewählt

haben.

› Das Abo à la carte kann nicht rückwirkend für

bereits gekaufte Billette geltend gemacht werden.

› Coupons sind gültig bis zum Ende der jeweiligen

Saison und können nicht übertragen werden.

› Coupons für Symphoniekonzerte berechnen sich

aus einem Mittelwert aus den Preisen der günsti-

geren und teureren Konzerttage.

PROGRAMMHEFT-ABOMit einem Programmheft - Abo erhalten Sie die neuen

Programmhefte von Konzert Theater Bern bequem

per Post nach Hause. Wählen Sie zwischen:

PREMIEREN-PROGRAMMHEFT-ABO

chf 68,– pro Saison für sämtliche Premieren-Pro-

grammhefte der Sparten Musiktheater, Schauspiel

und Tanz.

KONZERT-PROGRAMMHEFT-ABO

chf 50,– pro Saison für 15 Symphoniekonzerte des

Berner Sym phonieorchesters.

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FÜR EIN VERMITTELTES FIX-ABONNEMENT

schenken wir Ihnen zwei Freikarten der ersten Kate-

gorie sowie einen Warengutschein im Wert von chf

60,– für Loeb.

Gilt nicht für abo.punkt.zwölf, Kammermusik-Abo,

Upgrade-Abo

FÜR DIE VERMITTLUNG EINES ABO.PUNKT.ZWÖLF, KAMMERMUSIK-ABO ODER UPGRA-DE-ABO

Schenken wir Ihnen einen Warengutschein im Wert

von chf 30,– für Loeb.

VIER-SPARTEN-ABO1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SA. 24. SEP 2016 19 : 30

2. 2. SYMPHONIEKONZERT KULTUR CASINO FR. 21. OKT 2016 19 : 30

3. KATZELMACHER VIDMAR 1 MI. 02. NOV 2016 19 : 30

4. CALLAS STADTTHEATER SA. 07. JAN 2017 19 : 30

5. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER DI. 21. FEB 2017 19 : 30

6. FAUST STADTTHEATER MI. 29. MRZ 2017 19 : 30

7. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER SA. 22. APR 2017 19 : 30

8. 12. SYMPHONIEKONZERT KULTUR CASINO FR. 05. MAI 2017 19 : 30

PREMIEREN-ABO 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS DO. 15. SEP 2016 19: 30

2. 3.31.93 VIDMAR 1 SA. 24. SEP 2016 19 : 30

3. DIE VERNICHTUNG VIDMAR 1 SA. 15. OKT 2016 19 : 30

4. KATZELMACHER VIDMAR 1 FR. 28. OKT 2016 19 : 30

5. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SA. 26. NOV 2016 19 : 30

6. CALLAS STADTTHEATER S0. 27. NOV 2016 18 : 00

7. AMERIKA ... VIDMAR 1 SA. 17. DEZ 2016 19 : 30

8. POST ANIMA VIDMAR 1 SA. 28. JAN 2017 19 : 30

9. FAUST STADTTHEATER SO. 29. JAN 2017 18 : 00

10. PENELOPE VIDMAR 1 SA. 25. FEB 2017 19 : 30

11. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER FR. 03. MRZ 2017 19 : 30

12. TANNHÄUSER STADTTHEATER SA. 25. MRZ 2017 18 : 00

13. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 FR. 07. APR 2017 19 : 30

14. LE CORBUSIER VIDMAR 1 SA. 22. APR 2017 19 : 30

15. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 SA. 13. MAI 2017 19 : 30

10ER-ABO1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SA. 17. SEP 2016 19 : 30

2. 3.31.93 VIDMAR 1 SA. 12. NOV 2016 19 : 30

3. CALLAS STADTTHEATER SA. 03. DEZ 2016 19 : 30

4. KATZELMACHER VIDMAR 1 DO. 29. DEZ 2016 19 : 30

5. AMERIKA ... VIDMAR 1 S0. 15. JAN 2017 16 : 00

6. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER MI. 15. FEB 2017 19 : 30

7. PENELOPE VIDMAR 1 MI. 01. MRZ 2017 19 : 30

8. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER FR. 31. MRZ 2017 19 : 30

9. TANNHÄUSER STADTTHEATER SO. 30. APR 2017 17 : 00

10. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 DI. 30. MAI 2017 19 : 30

8ER-ABO 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS MI. 05. OKT 2016 19 : 30

2. 3.31.93 VIDMAR 1 DO. 03. NOV 2016 19 :30

3. KATZELMACHER VIDMAR 1 FR. 02. DEZ 2016 19 : 30

4. AMERIKA ... VIDMAR 1 SO. 08. JAN 2017 16 : 00

5. POST ANIMA VIDMAR 1 SA. 18. FEB 2017 19 : 30

6. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER FR. 17. MRZ 2017 19 : 30

7. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER DI. 18. APR 2017 19 : 30

8. PENELOPE VIDMAR 1 SO. 21. MAI 2017 18: 00

6ER-AB0 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SA. 17. SEP 2016 19 : 30

2. DIE VERNICHTUNG VIDMAR 1 SA. 22. OKT 2016 19 : 30

3. CALLAS STADTTHEATER MI. 07. DEZ 2016 19 : 30

4. KATZELMACHER VIDMAR 1 SA. 14. JAN 2017 19 : 30

5. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER DI. 21. MRZ 2017 19 : 30

6. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 S0. 23. APR 2017 16: 00

GROSSES ABO DIENSTAG 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS DI. 27. SEP 2016 19 : 30

2. KATZELMACHER VIDMAR 1 DI. 15. NOV 2016 19 : 30

3. CALLAS STADTTHEATER DI. 13. DEZ 2016 19 : 30

4. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER DI. 27. DEZ 2016 19 : 30

5. POST ANIMA VIDMAR 1 DI. 31. JAN 2017 19 : 30

6. FAUST STADTTHEATER DI. 14. FEB 2017 19 : 30

7. PENELOPE VIDMAR 1 DI. 21. MRZ 2017 19 : 30

8. TANNHÄUSER STADTTHEATER DI. 11. APR 2017 18 : 00

9. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER DI. 25. APR 2017 19 : 30

10. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 DI. 13. JUN 2017 19 : 30

KLEINES ABO DIENSTAG1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS DI. 27. SEP 2016 19 : 30

2. KATZELMACHER VIDMAR 1 DI. 15. NOV 2016 19 : 30

3. CALLAS STADTTHEATER DI. 13. DEZ 2016 19 : 30

4. POST ANIMA VIDMAR 1 DI. 31. JAN 2017 19 : 30

5. PENELOPE VIDMAR 1 DI. 21. MRZ 2017 19 : 30

6. TANNHÄUSER STADTTHEATER DI. 11. APR 2017 18 : 00

Page 107: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

211210

GROSSES ABO MITTWOCH 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS MI. 05. OKT 2016 19 : 30

2. 3.31.93 VIDMAR 1 MI. 16. NOV 2016 19 : 30

3. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER MI. 30. NOV 2016 19 : 30

4. CALLAS STADTTHEATER MI. 28. DEZ 2016 19 : 30

5. FAUST STADTTHEATER MI. 01. FEB 2017 19 : 30

6. KATZELMACHER VIDMAR 1 MI. 22. MRZ 2017 19 : 30

7. TANNHÄUSER STADTTHEATER MI. 05. APR 2017 18 : 00

8. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER MI. 19. APR 2017 19 : 30

9. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 MI. 17. MAI 2017 19 : 30

10. LE CORBUSIER VIDMAR 1 MI. 07. JUN 2017 19 : 30

KLEINES ABO MITTWOCH 1 IM WEISSEN RÖSSL KUBUS MI. 05. OKT 2016 19 : 30

2. 3.31.93 VIDMAR 1 MI. 16. NOV 2016 19 : 30

3. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER MI. 30. NOV 2016 19 : 30

4. KATZELMACHER VIDMAR 1 MI. 22. MRZ 2017 19 : 30

5. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER MI. 19. APR 2017 19 : 30

6. LE CORBUSIER VIDMAR 1 MI. 07. JUN 2017 19 : 30

ABO FREITAG 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS FR. 30. SEP 2016 19 : 30

2. DIE VERNICHTUNG VIDMAR 1 FR. 04. NOV 2016 19 : 30

3. CALLAS STADTTHEATER FR. 30. DEZ 2016 19 : 30

4. POST ANIMA VIDMAR 1 FR. 03. FEB 2017 19 : 30

5. KATZELMACHER VIDMAR 1 FR. 10. MRZ 2017 19 : 30

6. PENELOPE VIDMAR 1 FR. 24. MRZ 2017 19 : 30

7. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER FR. 07. APR 2017 19 : 30

8. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER FR. 28. APR 2017 19 : 30

9. AMERIKA ... VIDMAR 1 FR. 12. MAI 2017 19 : 30

10. LE CORBUSIER VIDMAR 1 FR. 16. JUN 2017 19 : 30

ABO TANZ1. CALLAS STADTTHEATER DI. 20. DEZ 2016 19 : 30

2. POST ANIMA VIDMAR 1 DI. 28. FEB 2017 19 : 30

3. LE CORBUSIER VIDMAR 1 SA. 29. APR 2017 19 : 30

4. BERNER TANZPREISE VIDMAR 1 SA. 24. JUN 2017 19 : 30

ABO SONNTAGNACHMITTAG jeweils mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SO. 09. OKT 2016 14 : 00

2. 3.31.93 VIDMAR 1 SO. 23. OKT 2016 16 : 00

3. CALLAS STADTTHEATER SO. 18. DEZ 2016 16 : 00

4. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SO. 26. FEB 2017 16 : 00

5. POST ANIMA VIDMAR 1 SO. 12. MRZ 2017 16 : 00

6. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER SO. 09. APR 2017 16 : 00

7. 14. SYMPHONIEKONZERT KULTUR CASINO SO. 04. JUN 2017 17 : 00

PREMIEREN-ABO SCHAUSPIEL1. 3.31.93 VIDMAR 1 SA. 24. SEP 2016 19 : 30

2. DIE VERNICHTUNG VIDMAR 1 SA. 15. OKT 2016 19 : 30

3. KATZELMACHER VIDMAR 1 FR. 28. OKT 2016 19: 30

4. AMERIKA ... VIDMAR 1 SA. 17. DEZ 2016 19 : 30

5. PENELOPE VIDMAR 1 SA. 25. FEB 2017 19 : 30

6. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER FR. 03. MRZ 2017 19 : 30

7. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 FR. 07. APR 2017 19 : 30

ABO SCHAUSPIEL 1. DIE VERNICHTUNG VIDMAR 1 DO. 17. NOV 2016 19 : 30

2. AMERIKA ... VIDMAR 1 DO. 22. DEZ 2016 19 : 30

3. 3.31.93 VIDMAR 1 DO. 05. JAN 2017 19 : 30

4. KATZELMACHER VIDMAR 1 DO. 02. FEB 2017 19 : 30

5. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER DO. 30. MRZ 2017 19 : 30

6. PENELOPE VIDMAR 1 DO. 27. APR 2017 19 : 30

7. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 DO. 18. MAI 2017 19 : 30

PREMIEREN-ABO MUSIKTHEATER1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS DO. 15. SEP 2016 19 : 30

2. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SA. 26. NOV 2016 19 : 30

3. REISE NACH TRIPITI STADTTHEATER MI. 11. JAN 2017 18 : 30

4. FAUST STADTTHEATER SO. 29. JAN 2017 18 : 00

5. TANNHÄUSER STADTTHEATER SA. 25 MRZ 2017 18: 00

6. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 SA. 13. MAI 2017 19 : 30

GROSSES ABO MUSIKTHEATER1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SA. 24. SEP 2016 19 : 30

2. CALLAS STADTTHEATER FR. 09. DEZ 2016 19 : 30

3. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SA. 21. JAN 2017 19 : 30

4. REISE NACH TRIPITI STADTTHEATER SA. 18. FEB 2017 19 : 30

5. FAUST STADTTHEATER DI. 07. MRZ 2017 19 : 30

6. TANNHÄUSER STADTTHEATER DO. 27. APR 2017 18 : 00

7. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 SA. 27. MAI 2017 19 : 30

ABO MUSIKTHEATER 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SO. 09. OKT 2016 19 : 30

2. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SA. 17. DEZ 2016 19 : 30

3. REISE NACH TRIPITI STADTTHEATER SO. 22. JAN 2017 16 : 00

4. FAUST STADTTHEATER SO. 12. MRZ 2017 18 : 00

5. TANNHÄUSER STADTTHEATER SA. 01. APR 2017 18 : 00

6. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 SA. 20. MAI 2017 19 : 30

KLEINES ABO MUSIKTHEATER1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS DO. 29. SEP 2016 19 : 30

2. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SO. 08. JAN 2017 18 : 00

3. FAUST STADTTHEATER SA. 18. MRZ 2017 19 : 30

4. TANNHÄUSER STADTTHEATER SA. 08. APR 2017 18 : 00

5. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 DI. 16. MAI 2017 19 : 30

ABO NOUVELLE SCÈNE 1. LE SOUPER KUBUS MO. 03. OKT 2016 19 : 30

2. JE VOUS ÉCOUTE STADTTHEATER SO. 06. NOV 2016 18 : 00

3. IRMA LA DOUCE STADTTHEATER SO. 04. DEZ 2016 18 : 00

4. DE L’AUTRE CÔTÉ DE LA ROUTE VIDMAR 1 MO. 19. DEZ 2016 19 : 30

5. LA COMÉDIE DES ERREURS STADTTHEATER FR. 03. FEB 2017 19 : 30

6. OMBRES SUR MOLIÈRE VIDMAR 1 MI. 15. MRZ 2017 19 : 30

7. UN CERTAIN CHARLES SPENCER CHAPLIN STADTTHEATER DI. 28. MRZ 2017 19 : 30

8. MARIS ET FEMMES STADTTHEATER DO. 13. APR 2017 19 : 30

GRÜNABONNEMENT GRÜN A GRÜN B

1. SYMPHONIEKONZERT FR. 23. SEP 2016 SO. 25. SEP 2016

4. SYMPHONIEKONZERT FR. 02. DEZ 2016 SO. 04. DEZ 2016

7. SYMPHONIEKONZERT FR. 03. FEB 2017 SO. 05. FEB 2017

10. SYMPHONIEKONZERT FR. 31. MRZ 2017 SO. 02. APR 2017

14. SYMPHONIEKONZERT FR. 02. JUN 2017 SO. 04. JUN 2017

ROTABONNEMENT ROT A ROT B

2. SYMPHONIEKONZERT FR. 21.  OKT 2016 SA. 22. OKT 2016

5. SYMPHONIEKONZERT FR. 16.  DEZ 2016 DO. 15. DEZ 2016

8. SYMPHONIEKONZERT FR. 24.  FEB 2017 DO. 23. FEB 2017

11. SYMPHONIEKONZERT SA. 15. APR 2017  DO. 13. APR 2017

13. SYMPHONIEKONZERT FR. 19. MAI 2017 DO. 18. MAI 2017

BLAUABONNEMENT BLAU A BLAU B

3. SYMPHONIEKONZERT FR. 11. NOV 2016 DO. 10. NOV 2016

6. SYMPHONIEKONZERT FR. 20. JAN 2017 DO. 19. JAN 2017

9. SYMPHONIEKONZERT FR. 10. MRZ 2017 DO. 09. MRZ 2017

12. SYMPHONIEKONZERT FR. 05. MAI 2017  DO. 04. MAI 2017

15. SYMPHONIEKONZERT FR. 16. JUN 2017  DO. 15. JUN 2017

ÄNDERUNGSWÜSCHE UND KÜNDIGUNGEN BESTEHENDER ABONNEMENTE BIS 20. JUNI 2016 BZW. 31. MAI 2017

Page 108: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

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ABOPREISE

KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4

VIER-SPARTEN-ABO

619,– 508,– 444,– 244,–

PREMIEREN-ABO

962,– 847,– 783,– 575,–

10ER-ABO

626,– 544,– 495,– 340,–

8ER-ABO

428,– 389,– 365,– 290,–

6ER-ABO

392,– 346,– 320,– 236,–

GROSSES ABO DIENSTAG

717,– 611,– 549,– 351,–

KLEINES ABO DIENSTAG

392,– 346,– 320,– 236,–

GROSSES ABO MITTWOCH

695,– 589,– 527,– 329,–

KLEINES ABO MITTWOCH

377,– 335,– 310,– 231,–

GROSSES ABO FREITAG

544,– 487,– 454,– 347,–

ABO SONNTAG NACHMITTAG

493,– 419,– 375,– 240,–

PREMIEREN-ABO SCHAUSPIEL

309,– 294,– 285,– 257,–

ABO SCHAUSPIEL

309,– 294,– 285,– 257,–

ABO NOUVELLE SCÈNE

465,– 390,– 345,– 205,–

PREMIEREN-ABO MUSIKTHEATER

587,– 484,– 427,– 241,–

GROSSES ABO MUSIKTHEATER

671,– 549,– 482,– 263,–

ABO MUSIKTHEATER

587,– 484,– 427,– 241,–

KLEINES ABO MUSIKTHEATER

489,– 408,– 363,– 216,–

ABO TANZ

204,– 185,– 175,– 142,–

KONZERT-ABO

ABONNEMENT KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

GROSSES A 360,– 292,– 248,– 216,– 132,– 80,–

ABO GRÜN B 320,– 260,– 220,– 192,– 120,– 72,–

GROSSES A 360,– 292,– 248,– 216,– 132,– 80,–

ABO ROT B 320,– 260,– 220,– 192,– 120,– 72,–

GROSSES A 360,– 292,– 248,– 216,– 132,– 80,–

ABO BLAU B 320,– 260,– 220,– 192,– 120,– 72,–

KAMMERMUSIK-ABO

10 Konzerte 360,– 290,– 170,– –– –– ––

ABO.PUNKT.ZWÖLF

5 Konzerte 128,–

Bestellkarten, Einzelheiten und genaue Bedingungen zu unseren Abonnements finden Sie in der beiligenden Abobroschüre.

ABO-BERATUNG UNTER TEL 031 329 52 52 ODER VOR ORT AN DER BILLETTKASSE

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A 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 AB 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 BC 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 C

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BÜHNE

LINKS RECHTS

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3. RANG 3. RANG

LOGEN

STADTTHEATER

PREISKATEGORIEN ERLÄUTERUNGEN 1LOGE 2 3 4 X | X | XX XSitze nur bei ausgewählten Vorstellungen verfügbar XL-Komfortsitze BankplätzeStehplätze

Planungsstand: April 2016.

Änderungen vorbehalten.

STADTTHEATER

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BÜHNE

PREISKATEGORIEN1 2 3 4 5 6

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BÜHNE

FOYER

KONDITIONENDer Verkauf von Abonnementen beginnt am 23. Mai

2016. Bestehende Abonnemente erneuern sich auto-

matisch für die nächste Saison, wenn sie nicht bis

zum bis zum 20. Juni 2016 bzw. zum 30. Mai 2017

gekündigt werden (gilt nicht für Abo à la carte).

Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 27.

Juni 2016. Mitglieder der Gesellschaft der Freunde

des Stadttheaters, der Freunde des Berner Sympho-

nieorchesters und des Berner Theatervereins haben

ein Vorbezugsrecht.

Bitte beachten Sie beim Billett-Kauf:

1. Bestellte oder bereits gekaufte Billette werden we-

der zurückgenommen noch getauscht. Ausnahmen

sind unter 4. aufgeführt.

2. Auf Wunsch werden bestellte Billette mit Rech-

nung gegen eine Versandgebühr von chf 6,– posta-

lisch zugestellt.

3. Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis

von chf 10,– pro Billett und nicht nachträglich ge-

währt werden. Ermässigungen sind nicht mit an-

deren Rabatten kombinierbar. Ermässigungen und

Spezialpreise sind i. d. R. nicht online buchbar. Eine

Überprüfung der Legitimierung einer Ermässigung

bei der Zutrittskontrolle ist vorbehalten.

4. Konzert Theater Bern behält sich auch nach Be-

ginn des Vorverkaufs vor, eine Vorstellung abzusagen

oder durch die Aufführung eines andern Werks zu

ersetzen, das Datum oder die Uhrzeit einer Vorstel-

lung oder die Besetzung zu ändern. Die definitiven

Anfangszeiten sind der Internetseite www.konzert-

theaterbern.ch bzw. der Tagespresse zu entnehmen,

wobei für redaktionelle Veröffentlichungen der Ta-

gespresse keine Gewähr übernommen werden kann.

Wird eine Vorstellung abgesagt oder durch die Auf-

führung eines anderen Werks ersetzt oder wird das

Datum einer Vorstellung geändert oder kann dem

Kunden nach einer Sitzplatzreduktion kein anderer

Platz zugewiesen werden, hat dieser Anspruch auf

Rückerstattung des Kaufpreises inklusive Buchungs-

gebühren. Dieser Anspruch verfällt, wenn er nicht

binnen zehn Tagen geltend gemacht wird. Diese Frist

beginnt am Tag zu laufen, an welchem die Vorstel-

lung gemäss dem beim Kauf gültigen Spielplan hät-

te stattfinden sollen. Bei Änderungen der Besetzung

oder der Anfangszeit einer Vorstellung besteht kei-

nerlei Anspruch auf Rückvergütung des Kaufpreises.

5. Konzert Theater Bern nimmt gewisse Vorstellun-

gen oder Konzerte auf Tonbildträger auf. Zu diesem

Zweck behält es sich vor, aufgrund der Stellungen der

Kameras den Bestuhlungsplan zu ändern. Der Kunde

erklärt sich einverstanden, dass solche Aufnahmen

im Fernsehen ausgestrahlt, auf dvd herausgebracht

oder anderweitig veröffentlicht werden, auch wenn

der Kunde auf solchen Aufnahmen zu sehen ist.

6. Den Kunden sind bei den Vorstellungen und Kon-

zerten von Konzert Theater Bern alle Arten von Bild-

und Tonaufnahmen untersagt.

7. Wenn der Kunde es einmal nicht pünktlich zum

Vorstellungsbeginn geschafft hat, bemüht sich Kon-

zert Theater Bern, einen Nacheinlass zu gewähren.

Ein Anspruch darauf besteht jedoch ebenso wenig

wie ein Anspruch auf Einnahme des gebuchten Sitz-

platzes. Sollte der Nacheinlass nicht gewährt werden

können, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung

oder Umtausch des Billettpreises.

8. Kommt ein Billettkauf zustande, untersteht dieser

Schweizer Recht. Gerichtsstand ist die Stadt Bern.

(Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen

von Konzert Theater Bern. Den vollständigen Wort-

laut finden Sie unter www.konzerttheaterbern.ch)

POSTANSCHRIFTKonzert Theater Bern

Billettkasse

Postfach

3001 Bern

Page 111: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

219218

MITARBEITER/INNENINTENDANZINTENDANT KONZERT THEATER BERN / SCHAUSPIELDIREKTOR A.I.

Stephan Märki *

ASSISTENTIN DES INTENDANTEN Marianne Schärer

KÜNSTLERISCHE LEITUNG KOOPERATIONS- UND

SONDERPROJEKTE / LEITENDE DRAMATURGIN SCHAUSPIEL A.I.

Dr. Sophie-Thérèse Krempl *

DIREKTOR KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE

Jens Breder *

BEAUFTRAGTER FÜR DIE SANIERUNG DES STADTTHEATERS

Gino Fornasa

KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTIONCHEFDISPONENT Olaf Schmidt *

VERANTWORTLICHE KÜNSTERLISCHES BETRIEBSBÜRO

Nina Ivanchenko

ORCHESTERMANAGER Axel Wieck *

PROGRAMMATION NOUVELLE SCÈNE José Zenger

INSPIZIENZ Hasan Koru, Miklós Ligeti, Denis Puzanov

SOUFFLAGE Sabine Bremer, Gabriele Suremann-Hellwig

STATISTERIE Irène Bürgi, Peter Bruggmann, Kenneth

Fosbrooke

SCHAUSPIELSCHAUSPIELDIREKTOR A.I. Stephan Märki *

LEITENDE DRAMATURGIN A.I. Dr. Sophie-Thérèse Krempl *

DRAMATURGIE Eva-Maria Bertschy, Elisabeth Caesar,

Sabrina Hofer, Sophie-Thérèse Krempl, Franziska

Ruoss, Malte Ubenauf

SCHAUSPIELMUSIK Helena Dähler, Ernst Bechert,

Elia Rediger, Martin Schütz, Michael Wilhelmi,

Patrik Zeller

REGIEASSISTENZ / ABENDSPIELLEITUNG Jonas Junker, N.N.

SCHAUSPIELERINNEN / SCHAUSPIELER Heidi Maria Glössner **,

Nina Mariel Kohler **, Kornelia Lüdorff, Sophie

Melbinger, Deleila Piasko, Mariananda Schempp,

Milva Stark, Nikola Weisse **, Irina Wrona **, David

Berger, Nico Delpy, Lukas Hupfeld **, Tobias Krüger,

Arne Lenk, Jonathan Loosli, Stéphane Maeder,

Gabriel Schneider **, Sebastian Schneider **,

Jürg Wisbach

REGIE Patricia Benecke, Sabine Hartmannshenn,

Claudia Meyer, Jenifer Whigham, Ingo Berk, Elmar

Goerden, Robert Hunger-Bühler, Cihan Inan, Ueli

Jäggi, Johannes Lepper, Michael Lippold, Mario

Matthias, Ersan Mondtag, David Mouchtar- Samorai,

Milo Rau, Schauplatz International, Till Wyler von

Ballmoos

BÜHNE, KOSTÜME Evi Bauer, Anouk Bonsma, Konstantina

Dacheva, Maya Däster, Lydia Kirchleitner, Eva

Krämer, Susana Mendoza, Silvia Merlo & Ulf Stengl,

Romy Springsguth, Sabine Wegmann, Heinz Hauser,

Damian Hitz, Werner Hutterli, Cihan Inan, Aurel

Lenfert, Johannes Lepper, Anton Lukas, Ersan

Mondtag, Ralph Zeger

MUSIKTHEATERKONZERT- UND OPERNDIREKTOR Xavier Zuber *

CHEFDIRIGENT MUSIKTHEATER Kevin John Edusei

ASSISTENZ Lisa Katharina Holzberg

DRAMATURGIE Bettina Auer **, Katja Bury, Fabio

Dietsche **, Albrecht Puhlmann **, Xavier Zuber

CHORLEITER Zsolt Czetner

VERANTWORTLICHER EXTRACHOR Urs Hegi

STUDIENLEITUNG Hans Christoph Bünger

SOLOREPETITORINNEN Angela Gossmann,

Sonja Lohmiller

SZENISCHE EINSTUDIERUNG Barbora Horáková Joly **

REGIEASSISTENZ / ABENDSPIELLEITUNG Maxine Devaud,

Alexander Kreuselberg

DIRIGENTEN Hans Christoph Bünger (2. Kapellmeister),

Zsolt Czetner, Kevin John Edusei (Chefdirigent

Musiktheater), Jochem Hochstenbach (1. Kapellmeister)

REGIE Sabine Hartmannshenn, Nina Russi, Calixto

Bieito, Markus Bothe, Alexander Kreuselberg, Nigel

Lowery, Maximilian von Mayenburg, Till Wyler von

Ballmoos

BÜHNE, KOSTÜME Maya Däster, Kathrin Frosch, Justina

Klimczyk, Susana Mendoza, Marianna Helen Meyer,

Bettina Munzer, Rebecca Ringst, Andrea Zurfluh,

Ingo Krügler, Frank Lichtenberg, Nigel Lowery,

Tassilo Tesche, Ralph Zeger

SOLISTINNEN / SOLISTEN Claude Eichenberger, Sophie

Gordeladze, Evgenia Grekova, Bettina Jensen **,

Liene Kinca **, Hatice Zeliha Kökcek **, Yun-Jeong

Lee, Laura Louisa Lietzmann **, Oriane Pons, Iris

Marie Sojer **, Daniela Ruth Stoll ( Elevin), Eleonora

Vacchi, Julien Behr **, Harald Beutelstahl **, Todd

Boyce, Andries Cloete, Andreas Daum **, Daniel

Frank **, Stephen Owen **, Carl Rumstadt, Uwe

Schönbeck **, Jordan Shanahan **, Uwe Stickert **,

Matias Tosi **, Kai Wegner, Raphael Wittmer **

CHOR Borjana Angelova, Catriona Julia Bell, Franka

Friebel, Vilislava Gospodinova, Milena Gradinarova,

Nina Jaksic, Adriana Kiss, Jana Larissa Knobloch,

Vesela Lepidu, Amber Opheim, Ulrike Schneider,

Alexandra Shenker, Duck-Hee Suzuki Yoon, Nina

Szabo, Manami Takasaka, György Antalffy-Zsiros,

Mariusz Chrzanowski, Pier Dalas, Luis Andrés Del

Castillo, Iyad Dwaier, Laurent Galabru, Bareon Hong,

Ivaylo Ivanov, Sascho Jelev, Woo Chul Jung, Carlos

Nogueira, Atanas Ouroumov, Vesselin Ouroumov,

David Eui Bum Park, Dietmar Renner, Rolf Scheider,

Samuel Thompson

TANZCOMPAGIE KONZERT THEATER BERNDIREKTORIN TANZ Estefania Miranda*

PROBENLEITUNG / ASSISTENZ Linda Magnifico

DRAMATURGIE & PRODUKTIONSLEITUNG TANZ

Dr. Christoph Gaiser

KURATIERUNG / MANAGEMENT Estefania Miranda

TÄNZERINNEN / TÄNZER Angela Demattè, Sara Enrich

Bertran***, Olive Lopez, Nozomi Matsuoka, Marieke

Monquil, Pamela Monreale**, Norikazu Aoki,

Winston Ricardo Arnon, Milan Kampfer, Konstantinos

Kranidiotis***, Evan Schwarz, Yu-Min Yang

ELEVINNEN / ELEVEN Carmel Barkan, Annabel Koele,

Berkay Kuskonmaz, Wouter Vertogen

BALLETTPIANIST Abdiel Montes de Oca

CHOREOGRAFIE Estefania Miranda, Etienne Béchard,

Gewinner/in der Berner Tanzpreise 2016, Inter-

nationale Choreograf/innen, Tänzerinnen und

Tänzer der Compagnie

BÜHNE, KOSTÜME Emma Paris, Catherine Voeffray,

Etienne Béchard, Till Kuhnert

BERNER SYMPHONIEORCHESTERKONZERT- UND OPERNDIREKTOR Xavier Zuber *

CHEFDIRIGENT & KÜNSTLERISCHER LEITER BSO Mario Venzago

ORCHESTERMANAGER Axel Wieck *

KONZERTDRAMATURGIE & KÜNSTERLISCHES BETRIEBSBÜRO

Barbara Honegger

DIRIGENTEN Philippe Bach, Rumon Gamba, Raphael

M. Honegger, Eliahu Inbal, Georg Köhler, François

López-Ferrer, Jun Märkl, Eiji Oue, Olga Pavlu,

Markus Stenz, Michel Tabachnik, Mario Venzago

SOLISTINNEN / SOLISTEN Chor Konzert Theater Bern,

Lise de la Salle, Frank Dupree, Line Gaudard,

Evgenia Grekova, Magdalena Anna Hofmann,

Sunhae Im, Steven Isserlis, Stefan Jackiw,

Alexandre Kantorow, Simone Kermes, Patricia

Kopatchinskaja, Sonja Lohmiller, Albrecht Mayer,

MDR Rundfunkchor Leipzig, Nils Mönkemeyer,

Makoto Ozone, Emmanuel Pahud, Aaron Pilsan,

Fazil Say, Urs Peter Schneider, Schumann Quartett,

Thomas Thieme, Gerardo Vila, Alexis Vincent,

Tomasz Zagorski

1. VIOLINE Alexis Vincent (1. Konzertmeister), N.N.

(1. Konzertmeister), Isabelle Magnenat (2. Konzert-

meisterin), Fióna-Aileen Kraege (2 Konzert meisterin),

Theresa Bokány (2. Konzertmeisterin), Anara

Baimukhambetova, Sandrine Canova, Jeanne de

Ricaud, Aina Hickel, Anna Holliger, Alexandru Ianos,

Stefan Meier, Mariam Nahapetyan, Michael Rubeli,

Christian Scheurlen, György Zerkula, N.N.

2. VIOLINE Anouk Theurillat (Solo), Filipe Johnson

(Solo), Wei-Zhong Lu (stv. Solo), Francis Roux (stv. Solo),

Susanne Baumgartner, Teodora Dimitrova, Katia

Giubbilei Alvarez, Cornelia Hauser-Ruckli, Regula

Hunger, Romain Hürzeler, Georg Jacobi, Wen Lu-Hu,

Julien Mathieu, Ingrid Schmanke, N.N.

VIOLA Yutaka Mitsunaga (Solo), Julia Malkova (Solo),

Thomas Korks (stv. Solo), Yang Lu (stv. Solo), Olivier

Bertholet, Johannes von Bülow, Emanuel Bütler,

Christoph Enderle, Friedemann Jähnig,

Christa Jardine, Bettina Kurz, Ulrike Lachner

* Mitglied der Geschäftsleitung | ** Als Gast | *** Teilzeitengagement

Page 112: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

221220VIOLONCELLO Constantin Negoita (Solo), Alexander

Kaganovsky (Solo), Peter Hauser (stv. Solo), N.N.

(stv. Solo), Andreas Graf, Pavlina Iorova, Christina

Keller-Blaser, Eva Lüthi Dubach, Árpád Szabó,

Eva Wyss-Simmen

KONTRABASS Gabriel Duffau (Solo), Magor Szász (Solo),

N.N. (stv. Solo), Matteo Burci, Manuel Kuhn, Cordula

Mundhenk, Mátyás Vinczi

FLÖTE Christian Studler (Solo), Kurt Andreas Finger

(Solo), Sakura Kindynis (stv. Solo, Piccolo), Cornelia

Zehnder (Piccolo), Anna Zimmermann (Piccolo)

OBOE Adam Halicki (Solo), Doris Mende (Solo), Stilian

Guerov (stv. Solo, Englischhorn), Catherine Kämper

(Englischhorn Solo)

KLARINETTE Walter Stauffer (Solo), Bernhard

Röthlisberger (Solo, Bassklarinette), Calogero Presti

(Solo, Es-Klarinette), Urs Etter (Bassklarinette), Gábor

Horváth (Es-Klarinette)

FAGOTT Monika Schneider (Solo), Heidrun

Wirth-Metzler (Solo), Axel Benoit (Solo), Norihito

Nishinomura (stv. Solo, Kontrafagott), N.N.

(Kontrafagott)

HORN Olivier Alvarez (Solo), Olivier Darbellay (Solo),

Christian Holenstein-Mende (Solo), Sebastian

Schindler (stv. Solo), Denis Dafflon, Daniel Lienhard,

Matteo Ravarelli, Peter Szlávik

TROMPETE Jean-Jacques Schmid (Solo), Milko Raspanti

(Solo), Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo), Renato

Longo

POSAUNE Stanley Clark (Solo, Altposaune), Wassil

Christov (Solo, Altposaune), Vicente Climent Calatayud

(Solo, stv. Solo), Justin Clark (Bassposaune), Benjamin

Jacob Green (Bassposaune)

TUBA Daniel Schädeli Gaudard (Solo)

HARFE Line Gaudard (Solo), Cornelia Lootsmann

(Solo, stv. Solo)

PAUKE / SCHLAGZEUG Franz Rüfli (Solopauke), Mihaela

Despa (Solopauke), Peter Fleischlin (stv. Solopauke),

Michael Meinen

ORCHESTERWARTE Daniel Würgler, Nermin Halilovic,

Elisabeth Niederhäuser-Burkhalter, Marcello Pragasa

Rasan

BIBLIOTHEK Julia Christiansen

KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE DIREKTOR KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE

Jens Breder *

MEDIENVERANTWORTLICHE Susanne Schäfer

VERANTWORTLICHE MARKETING Irene Salgado

MITARBEITER / IN MARKETING N.N.

SPONSORING, EVENTS & GASTRONOMIE Claudia Zürcher-Künzi

VERMITTLUNG Anja Christina Loosli (Leitung),

Jan Diggelmann, N.N.

POLYGRAFIN Murielle Bender

FOTOGRAFIE Annette Boutellier, Philipp Zinniker

LEITER BILLETTKASSE David Cloesges

VERKAUF & VERTRIEB Martina Hunziker

BILLETTKASSE Sophie Benz, Miriam Eigenheer,

Evelyne Feller, Anthonie de Groot, Sarah Hübscher,

Christoph Iseli, Jahel Manz, Rebecca Beatrice Müller,

Joël Pittet, Isabelle Schorer, Anja Stapelfeldt, Jonas

Stoffel, Ursula Zumbach

FÜHRUNGEN Alexandra Buchschacher, Andrea Ceschia,

Heinz Allemann, Philipp Mamie

KAUFMÄNNISCHE DIREKTIONKAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Anton Stocker *

ASSISTENZ DES KAUFMÄNNISCHEN DIREKTORS

Sabrina Curschellas

BUCHHALTUNG Claudia Etter

KAUFMÄNNISCHE MITARBEIT Alexandra Buchschacher

MITARBEITER IT Florian Hünig

KURIERE Dursun Aglamaz, Vinh Nguyen Ngoc

PERSONALLEITUNG Regula von Niederhäusern

PERSONALFACHFRAUEN Carmen Aerni, Sonja Baumann,

Deborah Amaree Chansorn

LOGE Zsuzsanna Holczer (Leitung), Gertrud Funk,

Daniela Funke, Yvonne Leuenberger, Ursula

Tochev-Reck, Stefanie Wirth

TECHNISCHE DIREKTIONTECHNISCHER DIREKTOR Reinhard zur Heiden *

STELLVERTRETER DES TECHNISCHEN DIREKTORS / LEITER

BÜHNENBETRIEB Claude Ruch

LEITER WERKSTÄTTEN Andreas Wieczorek

LEITERIN KOSTÜM & MASKE Franziska Ambühl

ASSISTENTEN DER TECHNISCHEN DIREKTION Markus Inäbnit,

Barbara Nyffeler

PRODUKTIONSLEITERIN BÜHNENBILD Konstantina Dacheva

PRODU4KTIONSLEITERIN KOSTÜM Maya Däster

BÜHNENBILD- & KOSTÜMASSISTENZ

BÜHNENBILDASSISTENZ Janine Fischer, Selina Howald,

Andrea Zurfluh

KOSTÜMASSISTENZ Anouk Bonsma, Maïté Forster, Milena

Hermes

BÜHNENBETRIEBÜHNNTECHNIK

BÜHNENTECHNIK

1. BÜHNENMEISTER Paolo Rütti

BÜHNENMEISTER David Grütter, Vinzenz Kocher,

Bernhard Spielmann

1. SCHNÜRMEISTER Roger Grandi

SCHNÜRMEISTER Rudolf Schneider, Jürg Streit

BÜHNENTECHNIKER & -TECHNIKERIN Beat Brunner, Peter Egger,

Daniel Gauch, Stefan Gautschi, Yvan Jovanovic,

Fabio Kohli, Thomas Kym, Urs Liechti, Pascal Linden-

mann, Urs Marti, Daniel Murbach, Josquin Pellet,

Francesco Scaramuzzo, Matthias Schaller, Rolf Solèr,

Jozsef Toth, Hans Ruedi Wenger, Carla Wiedmer

PROBEBÜHNENWART Urs Gertsch

VIDMARHALLEN

LEITER VIDMAR Marc Brügger

STELLVERTRETER DES LEITERS VIDMAR Jean-Claude Bögli

BÜHNENTECHNIKER VIDMAR Matthias Bucher, Christoph

Ramseier, André Renaud, Stefan Romig, N.N.

BELEUCHTUNG

LEITER BELEUCHTUNG Karl Morawec

STELLVERTRETER DES LEITERS BELEUCHTUNG Bernhard Bieri

1. BELEUCHTER Rolf Lehmann

STELLWERKBELEUCHTER Christian Aufderstroth, Reto

Dietrich, Daniel Gräub, Hanspeter Liechti, Jamshid

Mirshahi

BELEUCHTER & BELEUCHTERIN Marc Binz, Udo Hoppe,

Philippe Vonlanthen, Patricia Zwahlen

AUDIO / VIDEO

LEITER AUDIO / VIDEO Bruno Benedetti

STELLVERTRETER DES LEITERS AUDIO / VIDEO Urs Haller

TONTECHNIKER Marcel Schneider, N.N., N.N.

VIDEOTECHNIKER Michael Ryffel

REQUISITE

LEITER REQUISITE Thomas Aufschläger

STELLVERTRETERIN DES LEITERS REQUISITE Cora Liechti

REQUISITEURINNEN Tabea Bösch Ruch, Gabriela Hess,

Karin Meichtry, Barbara Salchli

DEKORATION

LEITER DEKORATION Daniel Mumenthaler

1. DEKORATEUR Martin Bieri

DEKORATEURE Philippe Eggler, Vinzenz Herrmann,

Thomas Wittwer

WERKSTÄTTEN

SCHREINEREI

LEITER SCHREINEREI Markus Blaser

1. SCHREINERIN Rose Marie Hintermeister

SCHREINER Bruno Basler, Dominik Lehmann Flury,

Nicola Mangione, Walter Rohrer

SCHLOSSEREI

LEITER SCHLOSSEREI Marc Bergundthal

SCHLOSSER Urs Mumenthaler

MALSAAL

CO-LEITUNG MALSAAL Susanna Hunziker / Lisa Minder

1. THEATERMALER Daniel Eymann

THEATERMALERINNEN- & MALER Barbara Bono, Olivia

Eckell, Barbara Enz, Susanne Kolbow, Miro Wolf

1. KASCHEUR / KASCHEURIN Benedetto Ruocco,

Mirjam Ramser

THEATERMALERIN IN AUSBILDUNG Céline Klingelhöfer

Page 113: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

223222KOSTÜM UND MASKE

DAMENSCHNEIDEREI

DAMENGEWANDMEISTERIN Gabriela Specogna

1. DAMENSCHNEIDERIN Bettina Brunold

SCHNEIDERINNEN Carmen Amsler, Nina Bollinger,

Aline Schroth, Elvira Szabo, Nuria Trüb, N.N.

HERRENSCHNEIDEREI

HERRENGEWANDMEISTERIN Mariette Moser

1. HERRENSCHNEIDER Thomas Eberhard

SCHNEIDERINNEN Magdalena Flückiger,

Raphaela Leuthold, Jeannine Lindegger,

Rebekka Marti, Brigitte Pilleri-Rieder

HERRENSCHNEIDERIN IN AUSBILDUNG Corinne Lötscher

MASKENBILDNEREI

LEITERIN MASKE Carmen Maria Fahrner

STELLVERTRETERIN DER LEITERIN MASKE Martina Jans

1. MASKENBILDNERIN Sibylle Langeneck

MASKENBILDNERINNEN / MASKENBILDNER Elke Bardolatzi,

Gabriele Basler, Heike Bechtold, Bert Hoffmann,

Anja Wiegmann, Rainer Wolf

MODISTINNEN Caroline Buchs, Marina Fröhlin

MITARBEITER / MITARBEITERINNEN FUNDUS Heinz Allemann,

Regula Hug, Sybille Welti

ANKLEIDEDIENST Duscha Gisiger, Eva Hostettler, Yvonne

Leuenberger, Judith Moser, Nadine Mrkwitschka,

Françoise Mumenthaler, Barbara Tonietti, Vania

Wyssen-Ivanova, Eveline Zehnder

HAUSDIENSTHAUSMEISTER Ugo Jametti

1. BETRIEBSELEKTRIKER Franco Siliberti

BETRIEBSELEKTRIKER Florian Hünig

VORARBEITER REINIGUNGSPERSONAL Pasang Tendu Getetsang

HAUSREINIGUNGSDIENST Daniela Bachofner, Eleonora

Bartucci, Magribe Dzemaili, Sangyal Lhadon

Getetsang, Margrit Lehmann, Vinh Nguyen Ngoc,

Marianne Padrun, Perihan Ucur Aydin

REINIGUNG VIDMARHALLEN Eric Castro, Sumaira Javed

Ahmed

REINIGUNG FELSENAU Natalia Räber

BESUCHERSERVICE & GASTRONOMIEDIREKTOR KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE

Jens Breder *

VERANTWORTLICHE SPONSORING, EVENTS & GASTRONOMIE

Claudia Zürcher-Künzi

GASTRONOMIE FOYER STADTTHEATER N.N. (Leitung), Margrit

Albisser, Antoinette Renée Balsiger-Donat, Irene

Bühler- Marti, Josy Grüter, Sonja Gygax, Janine

von Niederhäusern, Anja Nordieker, Claudia Röder,

Rosa Schindler Baumgartner, Marionna Schmid

GASTRONOMIE VIDMAR Ruth Kreuter Blatter (Leitung),

Corinne Hunziker, Andrea Peter, Esther Schneider,

Rosa Schindler Baumgartner

KANTINE N.N. (Leitung), Manfred Kups (Koch), Maya

Aubort-Obrist, Hemantha Humbel, Marie-Louise

Tochev

BESUCHERSERVICE Stefanie Wirth (Leitung), Katherina

Biancone, Adelheid Binggeli, Rebekka Christ,

Anthonie De Groot, Annu Eicher, Dominique Feller,

Eva Feuz, Lucia Flachs Nóbrega, Margrit Freiburghaus,

Camille Hegi, Margrit Hensch, Aline Höchli, Sylvia

Hubmer, Sarah Hübscher, Sonia Hutt, Aranka

Kanyo-Szasz, Daniela Keller, Elena Leumann, Mirjam

Liechti, Liberata Loforti, Melania Loforti, Hedwig

Lutz, Rebecca Müller, Tatjana Niederhäuser, Tabea

Nordieker, Sandrine Nüssli, Delia Petteruti, Svenja

Ravioli, Simone Schalk, Claudia Schmid, Yagmur

Turunc, Franziska Vollenwyder, Kathrin Wyss, Myrta

Wyss, Verena Zweidler, David Boss, Jonin Dobi, Jonas

Hirschi, Petr Neustupny

VERANSTALTUNGSDIENST Angelo Bartolotta, Charles

Buser, Roland Fuhrer, Jakob Kirchmeier, Dominique

Ruppen

STIFTUNGSRAT KONZERT THEATER BERNDr. Benedikt Weibel (Präsident)

Dr. Marcel Brülhart (Vizepräsident)

Guy Jaquet (Vizepräsident)

Katrin Diem

Dominique Folletête

Markus Hongler

Peter Stämpfli

IMPRESSUMherausgeber Konzert Theater Bern

intendant Stephan Märki

redaktion Dramaturgie, Kommunikation

konzept und gestaltung formdusche, Berlin

fotos «Ensemble im Fokus»: Fotografinnen und

Fotografen aus Bern und der Region (S. 20 – 59);

Ensembleportraits: Gian Losinger (ausgenommen

Gäste und Eleven sowie Bertran, Glössner,

Gordelaze, Kohler, Kranidiotis, Monreale, Pons,

Rumstadt, Schneider, Weisse, Wrona)

Fotos «Im Gespräch» S. 8 – 19: Remo Eisner

Fotos BSO & Chor Konzert Theater Bern:

Andreas Greber;

weitere Fotos Gastkünstler: zVg Agenturen und

privat

druck Stämpfli Publikationen AG

inserate inMedia Services AG, Bern

redaktionsschluss April 2016

Änderungen vorbehalten

Page 114: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

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Donnerstag, 17. März 2016, 18.30 UhrAleksander Tomaszkiewicz, Violoncello und Oliwia Grabowska, Klavier

Mittwoch, 13. April 2016, 18.30 UhrFlöten und Pfeifen: Conrad Steinmann, Blockflöte, und Rudolf Meyer, Orgel

Sonntag, 5. Juni 2016, 16.00 UhrGalakonzert mit Noëmi Nadelmann, Sopran, und Jan Schultsz, Klavier

Donnerstag, 15. September 2016, 18.30 Uhr„Feuerwerk Musikwelten“ mit dem Geneva Brass Quintett

Sonntag, 30. Oktober 2016, 16.00 UhrNachwuchskonzert mit jungen Schweizer Talenten

Mittwoch, 16. November 2016, 18.30 UhrLukas Hartmann liest aus seinem neuen Roman „Auf beiden Seiten“

Sonntag, 4. Dezember 2016, 16.00 UhrAdventskonzert mit Barbara Furtuna, Polyphonies Corses

Weitere Informationen zum Kulturprogramm, den Eintrittspreisen u. v. m. finden Sie auf unserer Website www.az-viktoria.ch/kultur.Reservation erforderlich: www.az-viktoria.ch/kultur oder Telefon 031 337 21 11.

Page 115: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2016.17

*�Die Aktionen gelten für Vertragsabschlüsse vom 01.02. bis 30.06.2016 (Immatrikulation bis 30.09.2016 in der Schweiz) für alle JAGUAR XE und XF bei Finanzierung über die MultiLease AG. Leasingbeispiele: JAGUAR XE 20t Pure, 4-Türer, man., 200 PS, Normverbrauch gesamt: 7.5 l/100km, 179 g CO2/km (Durchschnitt aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge: 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: F, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 44’800.–, Anzahlung 10%, Rabatt 5%, Restwert 39%, Leasingrate CHF 541.30/Mt. JAGUAR XF 2.0 Diesel, Pure, 4-Türer, man., 163 PS, Normverbrauch gesamt: 4.0 l/100 km (Benzinäquivalent 4.5 l/100 km), 104 g CO2/km , Energieeffizienz-Kategorie: A, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 49’100.–, Anzahlung 10%, Rabatt 5%, Restwert 35%, Leasingrate CHF 629.10/Mt., Effektiver Jahreszinssatz 3.97%, Laufzeit 48 Mte./10’000 km/Jahr, exkl. obligatorischer Vollkaskoversicherung. Eine Anzahlung ist nicht obligatorisch (mit entsprechender Anpassung der Leasingraten). Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Über schuldung des Konsumenten führt. **�Options4Free: Kostenlose Zusatzausstattung bei Neukauf im Wert von bis zu CHF 5’000.– auf XE (CHF 6’000.– auf XF), bei Immatrikulationen bis 30.9.2016. Abgebildete Modelle: XE 2.0 Diesel Pure, AWD, 4-Türer, aut., 180 PS, Normverbrauch gesamt 4.7 l/100 km (Benzinäquivalent 5.3 l/100 km), 123 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: B, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 50’500.–. XF 3.0 V6 S, AWD, 4-Türer, man., 380 PS, Normverbrauch gesamt: 8.6 l/100 km, 204 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: G, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 80’900.–. Alle Preise inkl. MwSt. ***�Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte.

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