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spielzeit 2014.2015

Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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Die Spielpläne von Musiktheater, Tanz, Schauspiel und das Konzertprogramm des Berner Symphonieorchesters.

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spielzeit 2014.2015

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2

Marcus Signer (Schauspieler), Heidrun Wirth-Metzler (Solo-Fagott)

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3

Kevin John Edusei (1 . Gastdirigent), Milva Stark (Schauspielerin), Milan Kampfer (Tänzer)

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Stéphane Maeder (Schauspieler)

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Henriette Blumenau (Schauspielerin), Andries Cloete (Tenor), Yun-Jeong Lee (Sopran)

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inhalt ––

6

WILLKOMMEN

PREMIERENÜBERSICHT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8

ERÖFFNUNGSFEST & OPENAIR-KONZERT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16

PREMIEREN

SPARTENÜBERGREIFENDE PRODUKTIONEN  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 14

MUSIKTHEATER  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 26

SCHAUSPIEL  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 54

TANZ  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 96

KOOP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 120

BSO-KONZERTPROGRAMM SYMPHONIEKONZERTE . . . . . . . . . . . .  S. 132

EXTRAKONZERTE  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 147

BEETHOVEN @ BERN  . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 150

BSO UNTERWEGS  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 152

ARTISTE ÉTOILE  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 153

MUSIK.PUNKT.ZWÖLF  . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 154

FAMILIENKONZERTE  . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 156

MATINEEKONZERTE  . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 159

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inhalt ––

7

NOUVELLE SCÈNE  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 162

KONZERT UND THEATER FÜR KINDER UND IHRE FAMILIEN . . . .  S. 166

VERMITTLUNG  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 170

FREUNDE & FÖRDERER  . . . . . . . . . . . . . . .  S. 182

WEITERE ANGEBOTE & SERVICE  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 188

BILLETTE & ABOS  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 200

MITARBEITER / -INNEN  . . . . . . . . . . . . . . . . .  S. 228

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8spielzeit 2014.15 ––

ERÖFFNUNGSFEST & OPENAIR-KONZERT

SPARTENÜBERGREIFENDE PREMIEREN

DANCING BACH

DAS BRENNENDE HAUS EMILIO GARCÍA WEHBI

MUSIKTHEATER

BIENNALE INTERNATIONALE PLATTFORM NEUES MUSIKTHEATER

ARMIDE CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK

DIE ZAUBERFLÖTE WOLFGANG AMADEUS MOZART

DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER WOLFGANG AMADEUS MOZART

SALOME RICHARD STRAUSS

L’ORFEO CLAUDIO MONTEVERDI

HERZOG BLAUBARTS BURG BÉLA BARTÓK

SCHAF SOPHIE KASSIES

SCHAUSPIEL

DIE ILIAS HOMER, ÜBERTRAGEN VON RAOUL SCHROTT

FAUST JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

YELLOW LINE JULI ZEH & CHARLOTTE ROOS

MELNITZ CHARLES LEWINSKY

HELENA – PLÄDOYER FÜR EINE SCHLAMPE MIGUEL DEL ARCO

DER WEIBSTEUFEL KARL SCHÖNHERR

DER ZERBROCHNE KRUG HEINRICH VON KLEIST

JUDAS LOT VEKEMANS

SEYMOUR ODER: WIR SIND NUR AUS VERSEHEN HIER ANNE LEPPER

FRED UND FRANZ ARNO CAMENISCH

CYRANO DE BERGERAC EDMOND ROSTAND

PICKNICK AUF GOLGATHA RODRIGO GARICÍA

TSCHICK WOLFGANG HERRNDORF

30. AUGUST 2014 | KULTUR CASINO & BUNDESPLATZ

28. FEBRUAR 2014 | VIDMAR 1

19. APRIL 2014 | VIDMAR 1

AB 12. SEPTEMBER 2013 | VIDMARHALLEN

28. SEPTEMBER 2014 | STADTTHEATER

23. NOVEMBER 2014 | STADTTHEATER

03. DEZEMBER 2014 | STADTTHEATER

17. JANUAR 2015 | STADTTHEATER

 01. MÄRZ 2015 | STADTTHEATER

17. MAI 2015 | REITSCHULE

23. MAI 2015 | VIDMAR 2

06. SEPTEMBER 2014 | VIDMAR 1

10. SEPTEMBER 2014 | STADTTHEATER

11. SEPTEMBER 2014 | VIDMAR 2

07. OKTOBER 2014 | VIDMAR 1

24. OKTOBER 2014 | STADTTHEATER MANSARDE

25. OKTOBER 2014 | VIDMAR 1

29. OKTOBER 2014 | STADTTHEATER

AB 11. JANUAR 2015

14. DEZEMBER 2014 | VIDMAR 1

17. DEZEMBER 2014 | VIDMAR 2

06. FEBRUAR 2015 | VIDMAR 1

01. APRIL 2015 | VIDMAR 2

18. APRIL 2015 | VIDMAR 2

PREMIERENÜBERSICHT

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9spielzeit 2014.15 ––

WIR SIND SELIG! MICHÉLE ROTEN

MERLIN ODER DAS WÜSTE LAND TANKRED DORST

TANZ

REQUIEM NANINE LINNING

GIACOMETTI GEWINNER BERNER TANZPREIS 2014

FRANKENSTEIN ESTEFANIA MIRANDA NACH MARY SHELLEY

TANZPLATTFORM BERN

LSD LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE

KOOP

BERNER BÜHNE EIN DOKUMENTARTHEATERSTÜCK

BERNER REDEN WIE WIR LEBEN WOLLEN

PARADE ! NACH JEAN COCTEAU

HOCHSCHULE IM HAUS PROJEKTE UND TRY OUTS

BERNER SYMPHONIEORCHESTER

BRUCKNERS ZWEITE 1. SYMPHONIEKONZERT

THIBAUDET: SAINT-SAËNS 2. SYMPHONIEKONZERT

CHOPIN / RACHMANINOW 3. SYMPHONIEKONZERT

GALAKONZERT

BRAHMS’ VIERTE 4. SYMPHONIEKONZERT

PROKOFJEWS VIOLINKONZERT 5. SYMPHONIEKONZERT

NEUJAHRSKONZERT

DVOŘÁKS CELLOKONZERT 6. SYMPHONIEKONZERT

BERLIOZ EN ITALIE 7. SYMPHONIEKONZERT

MOZART / MENDELSSOHN 8. SYMPHONIEKONZERT

LA VALSE 9. SYMPHONIEKONZERT

BRAHMS’ ZWEITE 10. SYMPHONIEKONZERT

SCHUBERTS FÜNFTE 11. SYMPHONIEKONZERT

PAHUD UND MOZART 12. SYMPHONIEKONZERT

BRUCKNERS ACHTE 13. SYMPHONIEKONZERT

SIBLIUS’ KULLERVO 14. SYMPHONIEKONZERT

ANTONINI: HAYDN 15. SYMPHONIEKONZERT

BEETHOVEN @ BERN FESTIVAL

05. JUNI 2014 | HEITERE FAHNE

06. JUNI 2014 | VIDMAR 1

11. OKTOBER 2014 | STADTTHEATER

11. JANUAR 2015 | VIDMAR 1

20. MÄRZ 2015 | VIDMAR 1

29. APRIL – 02. MAI 2015

AB 15. NOVEMBER 2014 | VIDMAR +

21. APRIL 2015 | VIDMAR +

AB FEBRUAR 2015 | STADTTHEATER

05. / 06. DEZEMBER 2014 | DAMPFZENTRALE

AB 04. OKTOBER 2014 | VIDMAR +

04. / 05. SEPTEMBER 2014 | KULTUR CASINO

16. / 17. OKTOBER 2014 | KULTUR CASINO

23. / 24. OKTOBER 2014 | KULTUR CASINO

07. NOVEMBER 2014 | KULTUR CASINO

27. / 28. NOVEMBER 2014 | KULTUR CASINO

04. / 05. DEZEMBER 2014 | KULTUR CASINO

02. JANUAR 2015 | KULTUR CASINO

22. / 23. JANUAR 2015 | KULTUR CASINO

12. / 13. FEBRUAR 2015 | KULTUR CASINO

05. / 06. MÄRZ 2015 | KULTUR CASINO

19. / 20. MÄRZ 2015 | KULTUR CASINO

01. / 02. APRIL 2015 | KULTUR CASINO

23. / 24. APRIL 2015 | KULTUR CASINO

30.  APRIL / 01. MAI 2015 | KULTUR CASINO

22. / 24. MAI 2015 | KULTUR CASINO

28. / 29. MAI 2015 | KULTUR CASINO

11. / 12. JUNI 2015 | KULTUR CASINO

19 – 21. JUNI 2015 | KULTUR CASINO

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10

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11

FRISCHER WIND

Konzert Theater Bern wird wahrgenommen. Es gibt Diskussionen.

Kann man Alfredo in «La Traviata» mit einer solchen Trainings­

jacke auftreten lassen? Und Violetta mit diesem seltsamen Bein­

kleid? Gut, dass darüber gesprochen wird. Gut, dass es so viele

sehen wollen. Gut, dass man auch ausserhalb der Region von

uns Kenntnis nimmt. Die neue zürcher zeitung schreibt:

«Man wagt wieder etwas in Bern. Seit der Fusionierung von Stadttheater

Bern und Berner Symphonie orchester zur Stiftung Konzert Theater Bern

weht an der Aareschlaufe ein frischer Wind.»

Es ist der Enthusiasmus aller Mitarbeitenden, der Konzert Thea­

ter Bern antreibt. Unser Ansporn ist, Ihnen auch in der Saison

2014.15 Stoff für Diskussion, Stoff zum Nachdenken und Stoff

für Freude zu schenken. Neben der intensiven Tätigkeit für Thea­

ter und Musik verlangt der Umbau des grossen Hauses viel En­

gagement. Wir haben uns gefreut über den Vertrauensbeweis,

den uns die Stadtberner Bevölkerung bei der Abstimmung über

den Sanierungskredit ausgesprochen hat. Vor allem aber ist uns

diese Zustimmung, auch im Grossen Rat des Kantons und in

vielen Gemeinden, eine Verpflichtung. Es gilt, das Notwendige

zu modernisieren und das Kostendach einzuhalten. Das ist in

einem über hundertjährigen Haus eine echte Herausforderung.

Mittlerweile mussten die ursprünglichen Terminvorstellungen

korrigiert werden. Das war im Interesse der Sorgfalt und der Ein­

grenzung des Risikos nicht anders machbar. Es war auch eine

Entscheidung für die künstlerische Planungssicherheit – die

Saison 2014.15 wird so enden, dass die Saison 2015.16 gut wird

beginnen können.

Was auch immer hinter der Bühne passiert: auf der Bühne wird

für Sie gespielt. Mit allen Mitarbeitenden von Konzert Theater

Bern freue ich mich auf Ihren Besuch.

Benedikt Weibel

stiftungsratspräsident konzert theater bern

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12

LIEBES PUBLIKUM, SEHR VEREHRTE DAMEN UND HERREN

Mit der Saison 2014.15 gehen wir in die erste Spielzeit, die auch

für Sie von der Sanierung des Stadttheaters geprägt sein wird. Die

erste Phase der Bauarbeiten von Juni bis August 2014 ist für den

technischen und damit künstlerischen Theaterbetrieb erheblich

wichtig, doch für normale Besucherblicke nicht auffällig; jene

Renovationen aber, die im kommenden Sommer vorgenommen

werden sollen, werden sich auf «Ihre» Räume, auf die Publikums­

bereiche, auswirken. Dafür müssen wir unser Haupthaus früh

verlassen: Ab März werden Sie unsere Produktionen der frühen

Sommermonate in anderen Räumen der Stadt finden.

Die Sanierung bedeutet uns viel; sie macht uns wieder voll «spiel­

fähig» und sie bedeutet uns gesellschaftlich etwas: 1903, zum

Zeitpunkt seiner Errichtung, war das Theater ein Raum der ge­

sellschaftlichen Elite. Von den Logen über die Ränge bis hin zur

Mansarde, dem ehemaligen Foyer für die «billigen Plätze» im

dritten Rang, und ihrem vom übrigen Zuschauerstrom getrenn­

ten Treppenhaus lässt sich ersehen, wie die Gebäudestruktur

den feudalen Gesellschaftsunterschieden entsprach.

Auf der Bühne spiegelte das Theater die sozialen Unterschiede

wider – weil im Theaterraum, im Gegensatz zur Strasse, eben

nicht alle Schichten vertreten waren. Die Kostüme unterschie­

den sich klar von der Strassenkleidung und machten aus dem

Erscheinungsbild der Schauspieler Kunstfiguren; sie liessen aber

typologisch auf die gespielte Rolle schliessen.

Heute behauptet das Theater das Ideal gesellschaftlicher Gleich­

heit: Auf der Bühne ist nicht mehr am Kostüm erkennbar, welcher

Schauspieler welche Figur spielt – Faust sieht nicht mehr aus, wie

man sich einen Gelehrten der Weimarer Klassik vorstellt; und

die Baustruktur bedeutet für das heutige Publikum oft schlechte

Sicht auf die Bühne und ungenügende Bewegungsfreiheit.

die neue spielzeit ––

Page 15: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

13

Die Sanierung wird das feudale Aussehen des Hauses kaum ver­

ändern und nicht alle Probleme lösen können; sie wird den Raum

dem anpassen, was in ihm gelebt wird: zeitgemässes Denken und

Sein. Sie soll Schwellenängste abbauen, das Haus einladender und

durchlässiger gestalten.

Wenn sich die Gesellschaft verändert, verändern sich also auch das

Theater und das Konzerthaus als gesellschaftliche Räume – zum

Abbild einer offenen Gesellschaft und Spiegel der Öffentlichkeit.

je künstlicher die wirklichkeit, umso wirklicher die kunst

Heute betonen ihre Künste oft die Alltäglichkeit, das alle Betref­

fende, um darauf hinzuweisen, was das Leben erst ausmacht

und seine Erfahrung ermöglicht: das Fremde. Der Zustand einer

Gesellschaft zeigt sich am Umgang mit dem ihr Unbekannten –

dem begegnen wir jeden Tag, vom Menschen auf der Strasse bis

zu politischen Veränderungen, die man zwar mitbestimmt, aber

selten ganz versteht.

Wie die Welt, so ist auch das Theater, ist der Konzertsaal ein Raum

zur Begegnung mit dem Fremden, dem Unbekannten, dem Ande­

ren. Sie sind ästhetische Zugangs­ und Fluchtorte für das Leben;

sie sind ein der Öffentlichkeit vergleichbarer Raum und spiegeln

solche Veränderungen.

In bekannter Umgebung halten Theater und Musik immer fremde

Welten bereit; wenn wir unseren Ihnen bekannten Raum nun

verlassen – bleiben Sie uns und sich treu, kommen Sie mit in die

Fremde und bleiben Sie offen!

Ihr

Stephan Märki

intendant konzert theater bern

« Je künstlicher die Wirklichkeit, umso wirklicher die Kunst. »volksmund

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14musiktheater –– spielzeit 2014.15 ––

MUSIK-THEATERSCHAU-SPIELTANZBERNER SYMPHONIE- ORCHESTER

14

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15spielzeit 2014.15 ––

SAISONERÖFFNUNG ERÖFFNUNGSFEST & OPENAIR-KONZERT

GEMEINSAME PREMIERENDANCING BACH

DAS BRENNENDE HAUS

GASTSPIELDER SPAZIERGANG

15

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saisoneröffnung ––

16

ERÖFF-NUNGS-FEST &OPENAIR- KONZERTTANZFEST

PROGRAMM

SAMSTAG, 30. AUG 2014

AB 13:00 UHR ERÖFFNUNGSFEST, KULTUR CASINO BERN

19:30 – 21:00 OPENAIR-KONZERT, BUNDESPLATZ * BERNER SYMPHONIEORCHESTER MARIO VENZAGO (DIRIGENT) SOLISTEN

AB 21:30 TANZFEST IM KULTUR CASINO BERN BSO-TANZORCHESTER

ANSCHLIESSEND LATE NIGHT-PROGRAMM IM KULTUR CASINO BERN

* bei schlechter Witterung im Kultur Casino Bern

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saisoneröffnung ––

17

Den Konzerten des Berner Symphonieorchesters bietet das Kultur

Casino seit vielen Jahren einen festlichen und atmosphärischen

Rahmen. Dass das Gebäude jedoch mehr zu bieten hat als nur

ein schöner und wohlklingender Konzertsaal zu sein, wollen

wir ihnen am diesjährigen Saison­Eröffnungsfest beweisen. Alle

vier Sparten von Konzert Theater Bern werden die Räume des

Kultur Casinos erobern und sie in eine aufregende Erlebnis­

welt für Jung und Alt verwandeln.

Die Lebenslust und Spielfreude, die sich hinter dem Wort «Ca­

sino» verbirgt, soll das Motto dieses ausgelassenen Tages sein:

Er soll in in vielerlei Hinsicht einen Vorgeschmack auf das

Pro gramm der neuen Saison ermöglichen. Auch das beliebte

Openair­Konzert des Berner Symphonieorchesters auf dem Bun­

desplatz darf nicht fehlen. Diesmal gefolgt von dem bso­Tanz­

orchester, das für beschwingte Atmosphäre sorgen wird. Im

Anschluss wird dann zu einer nächtlich­skurrilen «Redoute»

im Kultur Casino geladen. Wir würdigen die lange Tradition

des Gebäudes als Gesellschaftshaus und bieten allen Besuchern

reichlich Gelegenheit, selbst das Tanzbein zu schwingen: Von

einer klassischen Milonga über einen Reigen von Strauß bis hin

zu Salsa und jazzigen Rhythmen, laden wir zum Tanz ein.

merci!

Page 20: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

18musiktheater –– musiktheater, tanz, bso ––

DANCING BACHSPARTENÜBERGREIFENDES PROJEKT / URAUFFÜHRUNG

Johann Sebastian Bach hat Zeit seines Lebens keine für den Tanz

bestimmte Musik geschrieben – im Gegensatz zu vielen seiner

Zeitgenossen. Dennoch hat sein Werk stets eine besondere An­

ziehungskraft auf Tanzschaffende ausgeübt: Die innere Ruhe

seiner Musik, ihre lebendige Rhythmik, ihre Erfindungskraft

und ihr spiritueller Charakter schaffen beste Voraussetzungen

für eine Paarung mit choreografierter Bewegung.

Der belgische Choreograf Koen Augustijnen, eng verbunden mit

der Compagnie «Les Ballets c de la B», wird in den Vidmarhallen

mit einem aus dem Berner Symphonieorchester gebildeten In­

strumentalensemble und Tänzerinnen und Tänzern der Tanz­

compagnie Konzert Theater Bern eine eigens zusammengestellte

Folge von ganzen Werken und einzelnen Sätzen aus Bachs rei­

chem Oeuvre gestalten. Freuen Sie sich auf ein Bühnengeschehen,

das Spartengrenzen überwindet und die Schönheit und Zeitlosig­

keit von Bachs Musik feiert!

BESETZUNGchoreografie Koen Augustijnen

musikalische leitung Jesko Sirvend

bühne Frank Holldack

dramaturgie Christoph Gaiser

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester

PREMIERE 28. FEBRUAR 2015

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 04. Mrz 2015

11. Mrz 2015

13. Mrz 2015

27. Mrz 2015

29. Mrz 2015

«Nicht Bach,

sondern Meer sollte er heissen.

»ludwig van beethoven

18

Page 21: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

19gastspiel ––

« Sammelte ich Blumen, um sie auf mein Unglück zu legen? »robert walser

EINGERICHTET VON Ueli Jäggi und Jürg Kienberger

PREMIERE 29. OKTOBER 2014

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 04. Nov 2014

10. Nov 2014

DER SPAZIER-GANG ROBERT WALSER Robert Walser, 1878 in Biel geboren, war Zeit seines Lebens leiden ­

schaftlicher Wanderer und Spaziergänger. Er lebte als junger

Dichter und Commis in Zürich, dann als freier Schriftsteller in

Berlin, wiederum in Biel und schliesslich in Bern. 1917 schrieb

er in Biel eine seiner schönsten Novellen: «Der Spaziergang»,

eine Geschichte von leiser Melancholie und verspielter Heiter­

keit, «in einer glücklichen Mischung aus Einfalt und höchster Klugheit»,

wie schon der Kritiker der neuen zürcher zeitung beim Er­

scheinen der Novelle formulierte. Robert Walser starb 1956

nach Jahrzehnten stiller Zurückgezogenheit als Anstaltspatient

in Herisau während einer Wanderung im winterlichen Appen­

zellerland. Franz Kafka, Robert Musil, Hermann Hesse zählten

zu seinen grossen Bewunderern. Seit 2009 beherbergt die Stadt

Bern an der Marktgasse 45 das Robert Walser­Zentrum mit dem

Robert Walser­Archiv. Dies ist nicht der einzige Grund, Ueli Jäggi

und Jürg Kienberger mit ihrer Hommage an Robert Walser ein­

zuladen.

19

Page 22: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

20musiktheater –– schauspiel, musiktheater, tanz ––

DAS BRENNEN DE HAUSEMILIO GARCÍA WEHBISPARTENÜBERGREIFENDES PROJEKT | NACH MOTIVEN

VON FEDERICO GARCÍA LORCA

Die Witwe Bernarda Alba lebt mit ihren fünf Töchtern, ihrer

alten Mutter und zwei Mägden zusammen in einem Dorf. Ihr

tyrannisches Regiment zielt darauf ab, die Fassade der heilen

Familie aufrechtzuerhalten, und macht das Haus zu einem Ge­

fängnis für ihre unverheirateten Töchter.

Das argentinische Regieduo Maricel Álvarez und Emilio García

Wehbi wird eine Überschreibung des berühmten Stücks vor­

nehmen. García Lorca zeigte 1936 die Familie als Hort eines

«Mikrofaschismus», Religion als Unterdrückungsinstanz des frei­

en Willens und das Haus als Ort, an dem die Frauen sich dem

phallokratischen Prinzip unterwerfen müssen. Die spartenüber­

greifende Produktion von Álvarez und García Wehbi sucht einen

zeitgenössischen Zugang und richtet mit vielfältigen Theater­

mitteln ihren Fokus auf die Unterdrückungsstrukturen der

männlich dominierten Gesellschaft, die auch heute noch in vie­

len Ländern der Erde den weiblichen Körper als Geisel nimmt.

BESETZUNGregie Maricel Álvarez,

Emilio García Wehbi

bühne Frank Holldack

kostüme Senta Amacker

musik Eunoia Quintett

dramaturgie Karla Mäder

PREMIERE

19. APRIL 2015

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 25. Apr 2015

07. Mai 2015

09. Mai 2015

16. Mai 2015

21. Mai 2015

12. Jun 2015

16. Jun 2015

«Die einzige Kirche,

die erleuchtet ist, ist eine, die brennt.

»pjotr kropotkin

20

Mit freundlicher Unterstützung der

Page 23: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

21

Neben Lorca werden Listen von Pharmaka und Texte des zeitge­

nössischen französischen Philosophen Michel Onfray eine Rolle

spielen, der in seiner «Theorie des liebenden Körpers» einen

ethischen Hedonismus propagiert, sowie das visuelle und text­

liche Universum des amerikanischen Künstlers Henry Darger

(1882 – 1973), der nicht von ungefähr an den Berner Adolf Wölfli

erinnert. Auch Darger ist ein Vertreter der sogenannten Outsider­

Art, dessen Werk «The Story of the Vivian Girls, in What is Known

as the Realms of the Unreal, of the Glandeco­Angelinian War

Storm, Caused by the Child Slave Rebellion» 15.145 Seiten um­

fasst und mit mehreren hundert Zeichnungen und Aquarellen

illustriert ist.

Der Stücktitel «Das brennende Haus» ist auch inspiriert von ei­

nem berühmten Satz des im spanischen Bürgerkrieg gestorbe­

nen Anarchisten Buenaventura Durruti, der sich seinerseits auf

einen Ausspruch des russischen Anarchisten Pjotr Kropotkin

bezieht, der provokant formuliert hat: «Die einzige Kirche, die

erleuchtet ist, ist eine, die brennt.»

21

Page 24: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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Stefano Wenk (Schauspieler)

Page 25: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

23

Doris Holenstein-Mende (Oboe Solo)

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Andri Schenardi (Schauspieler), Winston Ricardo Arnon (Tänzer)

Page 27: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

Camille Butcher (Sopran)

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26spielzeit 2014.2015 ––

MUSIKTHEATER

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BIENNALE BERNPLATTFORM FÜR NEUES MUSIKTHEATER BERN  / MÜNCHEN

PREMIERENARMIDE

DIE ZAUBERFLÖTE

DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER

SALOME

L’ORFEO

HERZOG BLAUBARTS BURG

SCHAF

WIEDERAUFNAHMELA CENERENTOLA – ASCHENBRÖDEL

Page 30: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

28musiktheater ––

Wir blicken auf eine Spielzeit, die von der Umbauphase des

Stadttheaters geprägt ist; das Theater ist mehr denn je Verän­

derungen ausgesetzt. Direkt zu Beginn der Spielzeit ermögli­

chen wir in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste

Bern eine Plattform, die Musikern, Künstlern und Komponisten

die Möglichkeit gibt, neues Theater für Musik zu entwickeln.

Wir haben im Musiktheater stets an einem dramaturgischen

Klangraum gefeilt und dabei der Musik die Fähigkeit abverlangt,

Traum­ und Zauberwelten zu erschaffen. Dies wird in der neuen

Saison besonders gefordert sein.

Wir begegnen in den Werken dieser Saison Wesen und Gestalten,

die nicht von unserer Welt sind. Sie alle stehen ausserhalb un­

serer Realität und erschaffen sich eine eigene – ein Reich zwi­

schen der erlebten Wirklichkeit und der sich durch den Gesang

erschaffenen Welt. Da, wo das Reale und Vertraute verschwin­

det, entsteht im Gesang eine gefühlte Zeit, in der Schmerz,

Leidenschaft und Glückseligkeit neue Dimensionen menschli­

LIEBES OPERN-PUBLIKUM

Page 31: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

29

cher Wahrnehmung eröffnen. «L’Orfeo», «Armide», «Herzog

Blaubarts Burg» und «Die Zauberflöte» künden davon. Ihre Heroen

und Heroinnen offen baren uns in ihren Welten eine Ausein­

andersetzung mit den Schattenseiten des Lebens. Dabei ver­

schwimmen die Grenzen zwischen Realität und Traum. In diesem

Zwischenraum erlebt Aschenbrödel ihren Liebestraum. Auch

Salome folgt der Chimäre, dass das Begehren Liebe sei. Im Tod

reicht sie Judith und Armide die Hand: Alle drei Frauen sind

gefangen in einer Vorstellung von Liebe, die sich als unmög­

lich erweist. Diese «Tragödien» be gleiten uns auf dem Weg in

«unsere» Welt, um darauf hinzuweisen, wie wir für diese Sorge

tragen können.

Das «was wäre, wenn»­Spiel begleitet uns auch in den jungen

Formaten des Musiktheaters. Eine «Zauberflöte für Kinder» wird

parallel zur ‹grossen› «Zauberflöte» angeboten, und mit dem

Stück «Schaf» kommt Sophie Kassies’ Klassiker des jungen Musik ­

theaters in die Vidmar. Die Saison 2014.15 bringt auch Verschränk­

ungen mit dem Konzertprogramm. Beispielsweise wird es zu

«Herzog Blaubarts Burg» ein Matineekonzert mit einem Schwer­

punkt auf Werken von Belá Bartók geben.

Ihr Xavier Zuber,

opern- und konzertdirektor

Page 32: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

30musiktheater ––

camille butcher, Sopranjulien behr, Tenor **

andries cloete, Tenor

aris argiris, Bariton **robin adams, Bariton *

christina daletska, Mezzosopran **

jörg dürmüller, Tenor **

claude eichenberger, Mezzosopran

miriam clark, Sopran **

michele govi, Bariton ** michael feyfar, Tenordavide fersini, Bariton **

Page 33: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

31

diomari montoya, Sopran **

oriane pons, Sopran **

yun-jeong lee, Sopranevgenia grekova, Sopran **

johanna greulich, Sopran **

wolfgang resch, Bariton pavel shmulevich, Bass

allison oakes, Sopran **

mark milhofer, Tenor **

john uhlenhopp, Tenor ** kai wegner, Bassbariton

sophie rennert, Mezzosopran

* Teilzeitengagement ** Gast

Page 34: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

32chor konzert theater bern ––

Page 35: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

33

Page 36: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

TERMINE 18. Sep 2014

vidmarhallen

34musiktheater / biennale bern ––

34

INTER- NATIONALE PLATTFORM

BERN /  MÜNCHENÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN IM RAHMEN

DER BIENNALE BERN 2014

SKIZZENPRÄSENTATIONDER WORKSHOPTEILNEHMERIn Zusammenarbeit mit der «Münchener Biennale 2016. Internatio­

nales Festival für Neues Musiktheater» präsentieren wir die

Internationale Plattform Neues Musiktheater. In Workshops mit nam­

haften Dozenten und internationalen Experten zeigen Bühnen­

künstler einen Zwischenstand ihrer aktuellen Arbeiten. Eine Jury

wählt aus, welche dieser Arbeiten eine Chance auf Ausarbeitung

im Rahmen der München Biennale 2016 erhält. Umrahmt wird

diese Skizzenpräsentation von ausgewählten Gastspielen.

IN KOOPERATION MIT

NEUES MUSIKTHEATER

Page 37: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

3535

JUSTIN CLARK UND DAS TRANZIENT ENSEMBLE CD-TAUFE

Der Posaunist Justin Clark spielt mit seinem Ensemble eigene

Werke sowie Kompositionen von Daniel Schnyder und anderen

New Yorker Künstlern – kontrastiert wird diese Auswahl aktuel ­

ler Kompositionen mit Werken Claudio Monteverdis.

HELMUT LACHENMANN GOT LOST

«Got Lost», komponiert für Klavier und hohen Sopran, wurde

2011 von der Staatsoper Stuttgart mit dem Württembergischen

Kunstverein Stuttgart in einer Ausstellung von Michaël Borre­

mans szenisch uraufgeführt. Für die Inszenierung gestaltete der

Künstler Kostüme und Raum selbst. Für das Gastspiel in Bern

kommen die Kunstwerke von Michaël Borremans als Lichtbilder

wieder zur Musik zurück.

BALTHASAR KÜBLER IM RAUM DES NICHTS

Seit Hamlet, der in der Nussschale vom endlosen Raum träumt,

und James Joyces «all space in a nutshell» ist der Raum des Nichts

verortet. Balthasar Küblers Programm lotet mit Musik, Stimme

und Technik die Grenzen von Sprache und Raum aus. An diesem

Abend begibt sich das Publikum auf den Weg in einen mysteriö­

sen Raum, in dem vieles passiert, aber nichts ist.

SARAH MARIA SUN NONO / BERIO

Die international renommierte Sopranistin und Spezia listin für

neue Musik begeistert mit Luigi Nonos «La fabbrica illumina­

ta» und Luciano Berios «Sequenza iii».

TERMIN20. Sep 2014

vidmar 1

BESETZUNGsopran Sarah Maria Sun

BESETZUNGszenische realisation & dramaturgie Xavier Zuber

musikalische leitung und klavier Stefan Schreiber

sopran Yuko Kakuta

TERMIN13. Sep 2014

vidmar 1

BESETZUNGkonzept & sprecher Balthasar Kübler

mit Claude Eichenberger und Barbara Falter

TERMIN 14. Sep 2014

vidmar 2

BESETZUNGmit Justin Clark und dem Tranzient Ensemble

TERMIN 12. Sep 2014

vidmar 2

Page 38: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

36musiktheater ––

PREMIERE28. SEPTEMBER 2014

STADTTHEATER

WEITERE TERMINE 05. Okt 2014

12. Okt 2014

25. Okt 2014

31. Okt 2014

09. Nov 2014

29. Nov 2014

18. Dez 2014

27. Dez 2014

DRAME HÉROIQUE VON PHILIPPE QUINAULT

ARMIDECHRISTOPH WILLIBALD GLUCK

Page 39: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

37

Sie ist schön, sie ist erfolgreich, sie hat Macht. Jeden Mann zieht

sie in ihren Bann, alle liegen ihr zu Füssen. Doch trotz ihres bis­

her grössten Triumphs, den soeben errungenen Sieg über die

Kreuzritter, scheint das Glück für die Sarazenenzauberin Armide

unerreichbar: Sie begegnet Renaud, der sich ihr nicht ergibt,

sondern sie in Wahnsinn und Selbstzerstörung treibt. Was lässt

sie so rasen: Liebe oder Furcht?

1777 wurde «Armide» am Hof von Versailles im Beisein Ludwigs

xvi. uraufgeführt. Christoph Willibald Gluck wagte sich damit

nach «Orfeo», den beiden «Iphigenien» und «Alceste» zum ersten

Mal an ein französisches Libretto: Ein Jahrhundert zuvor hatte

Jean Baptiste Lully die Geschichte der Armide vertont und dabei

auf Philipp Quinaults Libretto zurückgegriffen, das auf der

«Gerusalemme liberata» von Torquato Tasso basierte. Gluck griff

dieses Libretto auf, versuchte jedoch, die Gefühlswelt einer lie­

benden Frau möglichst realistisch in Musik zu fassen.

Dabei ging Gluck neue Wege. Die Musik sollte nicht bloss for­

malen Kriterien, sondern dem Drama folgen; sie sollte mit dem

Libretto eine Einheit bilden, Melodien im italienischen Stil soll­

ten den Charakteren Seele und Leidenschaft verleihen. Glucks

«Armide» ist damit näher bei Mozart und Beethoven als bei Lully

und Rameau. Sie zählt zu den schönsten, berührend sten und

erfolgreichsten Werken des grossen Opernreformers Christoph

Willibald Gluck.

Unter der musikalischen Leitung von Mario Venzago spürt Kon­

zert Theater Bern im Gluck­Jahr 2014 der Faszination eines der

wichtigsten Werke der Musikgeschichte nach und begibt sich

mit «Armide» in die Untiefen einer scheinbar selbstsicheren

Frau, die durch eine faszinierende Begegnung ihrer Gefühle

nicht mehr Herr ist und sich nach und nach selbst zerstört. Regie

führt Anna­Sophie Mahler, die in der Schweiz mit der Gruppe

«Capri­Connection» bekannt geworden ist.

«… die Einheit zwischen den Worten und dem Gesang muss so eng sein, dass die Dichtung nicht weniger für die Musik gemacht zu sein scheint als die Musik für die Dichtung. »christoph willibald gluck

BESETZUNGmusikalische leitung Mario Venzago

regie Anna-Sophie Mahler

bühne Duri Bischoff

kostüme Nic Tillein

dramaturgie Xavier Zuber

chor Zsolt Czetner

Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester

Page 40: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

38musiktheater ––

PREMIERE23. NOVEMBER 2014

STADTTHEATER

WEITERE TERMINE 25. Nov 2014

30. Nov 2014

07. Dez 2014

10. Dez 2014

14. Dez 2014

16. Dez 2014

21. Dez 2014

31. Dez 2014

03. Jan 2015

11. Jan 2015

20. Jan 2015

24. Jan 2015

06. Feb 2015

03. Mrz 2015

14. Mrz 2015

22. Mrz 2015

28. Mrz 2015

06. Mai 2015

08. Mai 2015

10. Mai 2015

12. Mai 2015

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

** Gastspiel in Winterthur

EINE DEUTSCHE OPER IN ZWEI AUFZÜGEN

DIE ZAUBER-FLÖTEWOLFGANG AMADEUS MOZART

*

**

**

**

**

Page 41: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

39

« Ich werde aller Orten an deiner Seite sein. Ich selbsten führe dich, die Liebe leitet mich.»pamina zu tamino, 2. aufzug

BESETZUNGregie, bühne, kostüme Nigel Lowery

chor Zsolt Czetner

dramaturgie Albrecht Puhlmann

Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester

«Die Zauberflöte ist neben Shakespeares Trauerspiel «Hamlet» und Leonar­

dos Bildnis der Mona Lisa das dritte grosse Rätselwerk unserer Kultur.»

Mit dieser pointierten Formulierung trifft der Literaturwissen­

schaftler Peter von Matt ins Zentrum der «Zauberflöte». Erfolg,

Wirkung und Geheimnis dieser Oper fallen in eins und machen

den Kern des letzten Meisterwerks Mozarts aus. «Die Zauberflöte»

zeigt den Komponisten auf der Höhe seiner Kunst; die ausgereif­

te Philosophie seines Musiktheaters lässt Genregrenzen durch­

lässig und Theaterkonventionen zunehmend bedeutungslos

werden: Musik und Spiel stehen im Zentrum, metaphysische Ele­

mente werden kühn mit dem Märchen­ und Maschinentheater,

das Phantastische mit dem Volksstück und der Posse kombiniert.

Die linkisch­schöne Mischung aus Traumpoesie und Handwerkers­

treiben des Librettisten Emanuel Schikaneder geht in Mozarts

wahrhaftiger Menschengestaltung auf. Weit in die Zukunft der

Oper blickt dessen Konzept eines allumfassenden Musiktheaters.

Jede Generation wird sich am Rätselcharakter dieses Wunder­

werks immer wieder neu messen und eine szenisch­musikalische

Antwort auf die Mozartschen Überraschungen, seinen Schwung

und seine Abenteuerlust finden. Dem «Missverständnis», dass

das von Sarastro propagierte «Reich der Zukunft» mehr sei als

Bühnen show und Treppenwitz, wird diese Aufführung nicht auf­

sitzen. Auf Sarastro warten ausserhalb der Bühne nämlich keine

Aufgaben.

Nigel Lowery, der seit Mitte der 1990er Jahre in Personalunion

als Regisseur und Bühnenbildner in Basel, London und Berlin

arbeitet, wird in Bern mit der «Zauberflöte» zum ersten Mal die

Phantasie, den Witz und die Poesie seines Theaters vorstellen.

Page 42: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

40musiktheater ––

PREMIERE17. JANUAR 2015

STADTTHEATER

WEITERE TERMINE 25. Jan 2015

28. Jan 2015

03. Feb 2015

14. Feb 2015

21. Feb 2015

08. Mrz 2015

15. Mrz 2015

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

MUSIKDRAMA IN EINEM AUFZUG

SALOMERICHARD STRAUSS

*

Unter dem Patronat des

Page 43: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

41

« Wenn du für mich tanzest, kannst du von mir begehren, was du willst. »herodes

BESETZUNGmusikalische leitung Kevin John Edusei

regie Ludger Engels

bühne Ric Schachtebeck

kostüme Katrin Wittig

dramaturgie Katja Bury

Berner Symphonieorchester

Ein perfides Spiel um Macht und Erotik entspinnt sich am Hof

des Herodes:

Der König wirft seiner Stieftochter Salome lüsterne Blicke zu

und ist bereit, ihr jeglichen Wunsch zu erfüllen, wenn sie nur für

ihn tanze. Sie hingegen ist dem Propheten Jochanaan verfallen,

der in der Zisterne eingekerkert ist, da er Herodes’ Frau der Un­

zucht und Blutschande beschuldigt. Mit wachsender Faszination

und Erregung verlangt Salome, Jochanaan zu küssen, doch die­

ser weist sie entschieden zurück. Aus Rache und Schmerz über

diese Ablehnung beschliesst sie, für Herodes zu tanzen – und als

Preis dafür die Erfüllung ihrer Wünsche zu verlangen. Der letzte

Tanz ist getanzt, und Salome fordert den Kopf Jochanaans in

einer Silberschüssel als Entlohnung. Ihre Rache ist damit befrie­

digt und ihre blutrünstige Sehnsucht gestillt; Herodes hingegen

befiehlt voll Abscheu den Tod der eigenen Stieftochter.

Gegenüber der Vorlage des Dramas von Oscar Wilde stellt Richard

Strauss’ Musik die grausige Handlung und die Abgründe der

menschlichen Seele stärker in den Vordergrund. Neben Bitonali­

tät und Leitmotivtechnik bedient sich der Komponist eines riesi­

gen Orchesters, das Momente erdrückender Spannung herstellt,

um dann in die subtile Charakterisierung der psychischen Ver­

fassung der Protagonisten abzugleiten. Besonders im Schlussge­

sang der Salome zeigt sich Strauss’ musikalisches Genie: Indem

er die Grenzen der Dur / Moll­Tonalität überschreitet, zeichnet er

ein scharfes Psychogramm der Figur jenseits der Grenzen der

Menschlichkeit.

Regie führt Ludger Engels, der bereits in der Saison 2012.13 mit

seiner psychologisch nuancierten Personenführung bei Verdis

«Macbeth» begeisterte. Nach «Peter Grimes» ist «Salome» nun sei­

ne dritte Regiearbeit am Konzert Theater Bern.

Page 44: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

42musiktheater ––

PREMIERE01. MÄRZ 2015

STADTTHEATER

WEITERE TERMINE 07. Mrz 2015

12. Mrz 2015

17. Mrz 2015

26. Mrz 2015

29. Mrz 2015

FAVOLA IN MUSICA IN EINEM PROLOG UND FÜNF AKTEN

L’ORFEOCLAUDIO MONTE-VERDI

Page 45: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

43

«Du bist tot, mein Leben, und ich atme?Du bist von mir gegangen, um niemals zurück­zukommen, und ich bleibe?»orpheus, 2. akt

BESETZUNGmusikalische leitung George Petrou

regie Lydia Steier

chor Zsolt Czetner

dramaturgie Katja Bury

Chor Konzert Theater Bern Camerata Bern

Claudio Monteverdis erste Oper zählt zu den Gründungswerken

der Gattung und thematisiert die Macht der Musik.

Mitten in den Freudentaumel über die bevorstehende Hochzeit

zwischen Orpheus und Eurydike bricht die Nachricht herein,

dass die Braut beim Blumenpflücken durch den Biss einer gifti­

gen Schlange getötet wurde. Aus tiefem Schmerz fasst Orpheus

den Entschluss, seiner Zukünftigen in das Totenreich zu folgen,

um den Herrscher der Unterwelt zur Herausgabe Eurydikes zu

bewegen. Dieser willigt ein, erlegt Orpheus aber die Bedingung

auf, sich erst dann wieder nach seiner Geliebten umzublicken,

wenn sie gemeinsam das Totenreich hinter sich gelassen haben.

Als die beiden auf dem Weg zurück in die Welt der Lebenden

sind, wird Orpheus vom Zweifel übermannt und wendet sich

um – Eurydike ist für immer verloren.

Im «Orfeo» führt Monteverdi verschiedene Traditionen der Vor­

läufer der damals neuen Gattung Oper zusammen: Tänzerische

Zwischen aktmusiken wechseln mit streng rezitativischer Mu­

sik sowie grossen Chorszenen von Hirten und Wesen der Un­

terwelt. So schafft Monteverdi verschiedene Sphären, die mit

einem ausgewählten Instrumentarium charakterisiert werden.

Als eine Alle gorie des Künstlers wandelt Orpheus durch diese

Welten, der durch seinen Gesang und die Kraft der Musik die

Naturgesetze auszuhebeln vermag.

In der Darstellung des Orpheus beschränkt sich Monteverdi nicht

auf die griechische Mythologie; er zeichnet ihn als einen Ver­

zweifelten und setzt mit dieser Charakterisierung neue musika­

lische Massstäbe.

Lydia Steier öffnete bereits mit ihrer Inszenierung der «Entfüh­

rung aus dem Serail» eine Wunderkammer der Kuriositäten.

Auch mit diesem Werk wird sie die von Monteverdi angelegte

Verbindung grosser Chortableaus und intimer Personenführung

gekonnt in Szene setzen.

Page 46: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

44musiktheater ––

PREMIERE17. MAI 2015

REITSCHULE

WEITERE TERMINE 23. Mai 2015

31. Mai 2015

02. Jun 2015

04. Jun 2015

OPER IN EINEM AKT

HERZOG BLAU-BARTS BURGBÉLA BARTÓK

Unter dem Patronat der

Page 47: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

45

« Ich prophezeie, ich weiss es voraus, dass seelische Einsamkeit mein Schicksal sein wird … Sollte ich auch irgendwann einmal jemanden finden, würde sowieso nach kurzer Zeit die Ent­täuschung kommen. »belá bartók

BESETZUNGmusikalische leitung Kevin John Edusei

regie Joachim Schlömer

bühne Heide Kastler und Joachim Schlömer

kostüme Heide Kastler

dramaturgie Xavier Zuber

Berner Symphonieorchester

Béla Bartóks «Herzog Blaubarts Burg» ist ein an Symbolen und

psychologischen Motiven reiches Kunstwerk, ein «Mysterium in

einem Akt». Wie schon zuvor u. a. Charles Perrault und Ludwig

Tieck, nahezu zeitgleich Alfred Döblin und später Max Frisch

liess sich der junge Bartók – er war 30 Jahre alt – für seine einzi­

ge Oper vom Blaubart­Märchen inspirieren.

Dieses erzählt von Judith, die dem geheimnisvollen Blaubart auf

seine Burg folgt, wo sie mit ihrem Geliebten in Abgeschieden­

heit leben will. Um sein Innerstes zu erblicken, bittet sie ihn,

die sieben Türen der Eingangshalle zu öffnen – und wird nach

und nach mit einem Panoptikum des Grauens konfrontiert. Hin­

ter den ersten fünf Türen, die den Blick freigeben auf Folter­

kammer, Waffenkammer, Schatzkammer, Garten und Blaubarts

Land, scheint Blut zu kleben. Allen Warnungen zum Trotz, öff­

net sie auch die letzten beiden Türen. Hinter der sechsten liegt

ein See voller Tränen verborgen. Aus der siebenten aber treten

drei Frauen, die Morgenröte, die Mittagssonne und die Abend­

dämmerung, hervor – und Judith ist verdammt, von nun an als

vierte im Bund der verlorenen Frauen als Dunkelheit der Nacht

auf ewig in Herzog Blaubarts Burg zu bleiben.

Unter dem Eindruck von Richard Strauss’ «Also sprach Zarathus­

tra», bei gleichzeitiger intensiver Auseinandersetzung mit un­

garischer Volks­ und Bauernmusik löste sich Bartók in «Herzog

Blaubarts Burg» von der Alleinherrschaft des bisherigen Dur­

und Mollsystems. Er schuf um Herzog Blaubart und Judith eine

differenzierte Klangwelt, in der das Licht der liebenden Judith

immer wieder in der abgrundtiefen Dunkelheit von Blaubarts

Burg erstickt wird.

Nach seinem grossen Erfolg mit «Fidelio» in der Spielzeit 2012.13

wird der Regisseur Joachim Schlömer nun «Herzog Blaubarts

Burg» in die Grosse Halle der Reitschule versetzen – und die von

folkloristischen Melodien und Harmonien geprägten, sympho­

nischen Bilder Bartóks auch visuell erfahrbar machen.

Page 48: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

46musiktheater / familienoper ––

BESETZUNGmusikalische leitung Hans Christoph Bünger

regie Lisa Katharina Holzberg

bühne Nigel Lowery

kostüme Anne-Sophie Raemy

dramaturgie Katja Bury

Berner Symphonieorchester

ALTERSEMPFEHLUNGFür Kinder ab 6 Jahren

PREMIERE03. DEZEMBER 2014

STADTTHEATER

WEITERE TERMINE 08. Dez 2014

11. Dez 2014

14. Dez 2014

15. Dez 2014

17. Dez 2014

21. Dez 2014

22. Dez 2014

26. Dez 2014

11. Jan 2015

24. Jan 2015

DIE ZAUBER-FLÖTE FÜR KINDERWOLFGANG AMADEUS MOZARTDer Vogelfänger Papageno ist wie jeden Tag vergnügt auf der

Suche nach fetter Beute, als er beobachten muss, wie der Prinz

Tamino von einer gefährlichen Schlange bedroht wird. Zum

Glück muss dieser nicht selbst den Kampf mit der Schlange

aufnehmen (dafür fürchtet er sich viel zu sehr), denn eine un­

bekannte Dame kommt ihm zu Hilfe. Zu allem Überfluss ver­

liebt sich Tamino auch noch in ein Mädchen namens Pamina,

obwohl er sie nur ein einziges Mal auf einem Bild gesehen hat.

Schrecklicherweise wird sie von Sarastro auf einer Burg in einem

ferne Land festgehalten. Tamino beschliesst, Pamina zu befreien,

und nimmt Papageno einfach mit – ob dieser will oder nicht.

Im adaptierten Bühnenbild der «Zauberflöte» wird die magische

Welt der «Zauberflöte für Kinder» in einer 70­minütigen Fas­

sung gezeigt. Im Zentrum steht die abenteuerliche Reise zweier

junger Helden, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und

doch sind Tamino und Papageno miteinander verbunden; nur

gemeinsam können sie ans Ziel gelangen. Die Themen Freund­

schaft und Liebe stehen an jeder Weggabelung und beeinflussen

den Verlauf der Geschichte.

«Silber­Glöckchen,

Zauber­Flöten sindzu Eurem Schutz

vonnöthen.»

drei damen, 1. akt

Page 49: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

47

SCHAFSOPHIE KASSIESMUSIKTHEATER MIT KOMPOSITIONEN VON HENRY PURCELL,

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL, CLAUDIO MONTEVERDI

Schaf weidet auf einer grünen saftigen Wiese, und jeder Tag

ist genauso schön wie der vorherige. Doch dann versteckt sich

der junge Prinz Lorenzo zwischen der Herde, der auf keinen

Fall König werden möchte, wie es alle von ihm verlangen. Er

bestimmt Schaf zu seinem Freund. «Ein Freund braucht einen Na­

men», sagt Lorenzo, aber den hat Schaf nicht. Deshalb nimmt

es all seinen Mut zusammen und bricht auf in die Welt, um

einen Namen für sich zu finden. Schaf erlebt schreckliche und

wunderschöne Begegnungen mit anderen Menschen, und stellt

sich zunehmend Fragen: «Wer bin ich? Bin ich jemand besonderes?

Bin ich ein Held? Sieht mich jemand? Will ich, dass ich gesehen werde?»

Schliesslich erhält Schaf ein kleines Päckchen, in dem sich sein

Name befindet, und kehrt stolz zu seiner Herde zurück. Doch

nun wollen die anderen Schafe es nicht mehr haben, weil es ja

gar kein gewöhnliches Schaf mehr ist. Und Lorenzo? Der hat

sich inzwischen entschieden, doch König zu werden. Soll Schaf

die Schachtel mit dem Namen nicht doch lieber verschlossen

lassen?

Eingebettet in Barockmusik von Händel, Monteverdi und Pur­

cell, erzählt Sophie Kassies’ «Schaf» auf sensible und poetische

Weise, wie kompliziert es ist, gleichzeitig ein Herdentier, ein

Freund und ein spezieller Jemand zu sein.

« Wenn man einen Freund hat, ist man ein spezieller Jemand. Anders als die Anderen. »lorenzo

BESETZUNGmusikalische leitung Sonja Lohmiller

regie Lisa Katharina Holzberg

dramaturgie Katja Bury

PREMIERE23. MAI 2015

VIDMAR 2

ALTERSEMPFEHLUNGFür Kinder ab 5 Jahren

WEITERE TERMINE26. Mai 2015

31. Mai 2015

01. Jun 2015

07. Jun 2015

08. Jun 2015

14. Jun 2015

15. Jun 2015

Page 50: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

48musiktheater ––

BESETZUNGmusikalische leitung

Antonino Fogliani

regie Cordula Däuper

bühne Ralph Zeger

kostüme Sophie du Vinage

chor Zsolt Czetner

dramaturgie Katja Bury

Chor Konzert Theater

Berner Symphonieorchester

WIEDERAUFNAHME01. FEBRUAR 2015

STADTTHEATER

WEITERE TERMINE 05. Feb 2015

10. Feb 2015

22. Feb 2015

10. Mrz 2015

21. Mrz 2015

24. Mrz 2015

FAMILIEN-SPEZIALPREISZwei Erwachsene, die von mindestens

einem Kind begleitet werden, erhalten ihre Karten für «La Cenerentola» um

50% rabattiert (begrenztes Kontingent, nicht mit anderen Ermässigungen

kombinierbar)

LA CENE REN-TOLAASCHENBRÖDEL ODER DER TRIUMPH DER TUGEND

GIOACHINO ROSSINIKOMISCHE OPER IN ZWEI AKTEN

In dieser komischen Oper erzählt Rossini die allseits bekannte

Geschichte vom «Kind in der Asche» in musikalischen Bildern.

Der Vater Don Magnifico sowie die beiden Halbschwestern

Clorinda und Tisbe träumen in einer unverschämt offenen Art

und Weise von ihrem gesellschaftlichen Aufstieg. Angelina hin­

gegen hat sich ihren heimlichen Traum nach dem richtigen

Mann, der sie aus ihren beklemmenden Familienverhältnissen

befreit, in aller Stille bewahrt. Als nun der reiche Prinz Ramiro

auf der Suche nach einer geeigneten Frau im herunterge­

kommenen Schloss der Familie Halt macht, ist die Aufregung

gross: Vater und Töchter überschlagen sich in der Erwartung

einer möglichen Heirat mit dem Prinzen, während Angelina

ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt und als geheimnisvolle

Unbekannte beim grossen Fest im Schloss auftaucht. Die Ge­

schichte nimmt ihren Lauf – und nach vielen Verwechslungen

finden Angelina und Ramiro schlussendlich zueinander.

«La Cenerentola» war in der für Kinder wie für Erwachsene höchst

unterhaltsamen Inszenierung von Cordula Däuper in der Spiel­

zeit 2012.13 ein Publikumsmagnet. Nun gibt es ein Wieder sehen.

Page 51: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

49

Stephan Märki (Intendant), Benedikt Greiner (Schauspieler)

Page 52: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

Heidi Maria Glössner (Schauspielerin)

Page 53: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

Christian Holenstein (Horn, Solo), Stéphane Maeder (Schauspieler), Julia Gräfner (Schauspielerin), Sebastian Schindler (Horn, stv. Solo)

Page 54: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

52Mona Kloos (Schauspielerin), Sophie Hottinger (Schauspielerin), Jürg Wisbach (Schauspieler)

Page 55: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

53Marcus Signer (Schauspieler), Jonathan Loosli (Schauspieler)

Page 56: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

54spielzeit 2014.2015 ––

SCHAUSPIEL

Page 57: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

55

PREMIEREN

DIE ILIAS

FAUST

YELLOW LINE

DIE SCHÖNE HELENA

DER WEIBSTEUFEL

DER ZERBROCHNE KRUG

JUDAS

FRED UND FRANZ

SEYMOUR

CYRANO DE BERGERAC

TSCHICK

PICKNICK AUF GOLGATHA

WIR SIND SELIG!

MERLIN

WIEDER-AUFNAHMENCABARET

KRIEG – STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER

BUNNY

X-FREUNDE

DER GOALIE BIN IG

DIE DREI RÄUBER

Page 58: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

56schauspiel ––

Eine neue Schauspielsaison beginnt – und die ewig alten Mensch­

heitsfragen stellen sich in neuer Dringlichkeit: Woran glauben

wir eigentlich noch? Warum zerstören wir, wo wir doch erschaffen

wollen? Warum zweifeln wir, wo wir doch lieben wollen?

In einem der ältesten überlieferten Werke unserer Kulturge­

schichte, der «Ilias», erfahren wir, dass kein Gott im Olymp frei

von Rache­ und Kriegsgelüsten ist. Und dass die Götter schon

mit dem Teufel im Bunde waren, bevor der Mensch die beiden

Parteien fein säuberlich in Himmel und Hölle getrennt hat.

In fast allen Stücken dieser Spielzeit wird der Frage nachgegan­

gen, welche Bedeutung Glaube und Zweifel für den Menschen

haben, sei es im Klassiker aller Klassiker, in Goethes «Faust», in

Kleists tragischer Komödie «Der zerbrochne Krug» oder in der

Schweizer Erstaufführung «Picknick auf Golgatha» von Rodrigo

García. Dabei geht es nicht nur um Religiosität oder Gottesglau­

be, sondern darum, unter welchen Deckmäntelchen wir Eigen­

interessen und Ängste versteckt halten.

Die «Ilias» nach Homer in der Neubearbeitung von Raoul Schrott

bildet mit Tankred Dorsts «Merlin oder Das wüste Land» die

Klammer der Spielzeit. Markiert der eine Text den epochalen

Beginn der europäischen Religions­ und Menschheitsgeschich­

te und ist eine Wurzel unserer europäischen Kultur, so lässt sich

«Merlin oder Das wüste Land» als Endzeitdrama lesen. Die Geburt

WÜRDEN SIE …… EINEN PAKT MIT DEM TEUFEL SCHLIESSEN? WENN JA, ZU WELCHEM PREIS?

Page 59: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

57

nicht Gottes, sondern des Teufels Sohn ist ein Menschheits­

entwurf und zugleich sein Ende: Nach dem Scheitern der Uto­

pie, nach Betrug und Verrat, erfolgloser Suche nach Gral und

Heilsversprechen endet schliesslich jegliche Zivilisation auf un­

serem Planeten.

Neun der 14 Neuinszenierungen stammen aus der Feder von

AutorenInnen der Gegenwart – die Wiederaufnahmen u. a. von

Pedro Lenz’ «Der Goalie bin ig» und Felicitas Zellers «X­Freunde»

nicht mitgezählt. Weiter sind zwei Uraufführungen dabei: «Fred

und Franz» von Arno Carmenisch und ein Auftragswerk in Zu­

sammenarbeit mit dem Stück Labor Basel. Erstmalig schreibt die

Schweizer Journalistin und Buchautorin Michèle Roten für Kon­

zert Theater Bern für die Theaterbühne.

Emilio García Wehbi aus Buenos Aires überschreibt einen mo­

dernen spanischen Klassiker neu: «Bernarda Albas Haus» von

Federico García Lorca. Gemeinsam mit Wehbi führt Maricel

Álvarezin unserem spartenübergreifenden Projekt «Das bren­

nende Haus» Regie, die seit ihrem Hollywood­Debüt 2010 als

Schauspielerin neben Javier Bardem in «Biutiful» international

erfolgreich ist.

Wenn Sie bisher in Ihrem Leben noch keinen Pakt mit dem Teufel

abgeschlossen haben sollten: Dann kommen Sie zu uns – wir

erwarten Sie.

Iris Laufenberg

schauspieldirektorin

Page 60: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

58schauspiel ––

heidi maria glössner *

peter jecklin * christian kerepeszki *

julia gräfner *

michael frei, Schauspielmusikhenriette blumenau

benedikt greiner

sophie hottinger

pascal goffin

Page 61: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

59

* Gast ** Teilzeitengagement

andri schnenardi **stéphane maeder

jonathan looslinico link *mona kloos

marcus signer **

milva stark stefano wenk jürg wisbach

Page 62: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

60schauspiel ––

DIE ILIASHOMER, ÜBERTRAGEN VON RAOUL SCHROTT

PREMIERE 06. SEPTEMBER 2014

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 10. Sep 2014

25. Sep 2014

30. Sep 2014

17. Okt 2014

11. Nov 2014

28. Nov 2014

30. Dez 2014

22. Jan 2015

13. Feb 2015

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG DER ÜBERSETZUNG

Page 63: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

61

DIE ILIASHOMER, ÜBERTRAGEN VON RAOUL SCHROTT

PREMIERE 06. SEPTEMBER 2014

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 10. Sep 2014

25. Sep 2014

30. Sep 2014

17. Okt 2014

11. Nov 2014

28. Nov 2014

30. Dez 2014

22. Jan 2015

13. Feb 2015

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG DER ÜBERSETZUNG

Die archäologischen Grabungen von Heinrich Schliemann bewie­

sen 1873 die Existenz des lange Zeit nur literarisch beglaubigten

Troja. Plötzlich wurde Realität, was bis dahin Fiktion war: Hektor,

Achill, Odysseus, die schöne Helena, die Seherin Kassandra –

sie alle waren höchstwahrscheinlich Menschen aus Fleisch

und Blut. Homers «Ilias», die den Kampf um Troja (Ilion) schildert,

bildet eine der Säulen unserer abendländischen Kultur und ist

eine der ältesten literarischen Überlieferungen. In den Grund­

zügen kennt sie wohl fast jeder und seit der «Troja»­Verfilmung

mit Brad Pitt und anderen Hollywood­Helden aus dem Jahre

2004 erst recht.

Troja war das an der Westküste von Kleinasien (heute Türkei) ge­

legene Reich des mächtigen Königs Priamos. Dessen Sohn Paris

verliebte sich in die schöne Griechin Helena, die er mit deren

Einwilligung in seine Heimat entführte. Die riesige Flotte des

griechischen Heeres rüstete daraufhin zu einem Krieg, der zehn

Jahre lang vor der Stadtmauer Trojas wütete. Die «Ilias» schildert

neben der Vorgeschichte die entscheidenden Schlachten der

letzten 56 Tage dieses langen Krieges. In beiden Lagern griffen

die Götter ein, und am Ende siegten die Griechen durch eine

List des schlauen Odysseus, weil sie sich mit Hilfe eines hölzer­

nen Pferdes Zugang zum Inneren der bis dahin uneinnehmba­

ren Stadt verschaffen konnten.

Raoul Schrott dichtete in seiner Übertragung von 2008 Homer

mit grosser Modernität nach; er schildert, wie göttliche Zwie­

tracht unter den Menschen Not und Leid verursachen. Kleinli­

che Streitereien, persönliche Beleidigtheiten und verletzte Eitel­

keiten im Olymp entfesseln einen grossen Krieg auf der Erde, in

dem die Menschen ihr von den Göttern aufgezwungenes Schick­

sal erleiden müssen.

BESETZUNGregie Volker Hesse

bühne & kostüme Stephan Mannteuffel

dramaturgie Karla Mäder

« ach zeus! kein mensch / und kein gott – heisst es – ist weiser als du; und dann lässt du / das alles zu? »

Page 64: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

62schauspiel ––

FAUSTJOHANN WOLFGANG VON GOETHEPREMIERE

10. SEPTEMBER 2014

STADTTHEATER

WEITERE TERMINE 18. Sep 2014

27. Sep 2014

08. Okt 2014

17. Okt 2014

21. Okt 2014

08. Nov 2014

22. Nov 2014

28. Nov 2014

20. Dez 2014

22. Jan 2015

15. Feb 2015

* 18 Uhr Eröffnungsfeier der «Nacht der

Religionen» im Stadttheater

Eintritt um 30 % ermässigt dank

kulturprozent der migros aare

*

Unter dem Patronat der

Page 65: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

63

Darauf hat der Teufel nur gewartet: Der Wissenschaftler Heinrich

Faust, von Zweifeln an seiner Erkenntnisfähigkeit, der Last sei­

nes irdischen Lebens und Strebens niedergedrückt, würde er alles

für einen Moment andauernder Befriedigung geben. Mephisto

bietet sich Faust als Diener an, der in der Lage ist, seinem Herrn

jeden Wunsch auf Erden zu erfüllen. Sobald jedoch Faust zu

einem einzigen Augenblick sagen will: «Verweile doch, du bist so

schön!», soll seine Seele im Jenseits dem Teufel gehören. Faust

schlägt ein und Mephisto fängt an zu arbeiten. In einem Spiegel

erkennt der von einem Zaubertrank verjüngte und wieder von

lebensbejahender Leidenschaft erfüllte Faust das himmlische

Bild eines Wesens, das ihm bald leibhaftig gegenübertritt. Es

ist das junge, tiefgläubige Gretchen, das sich wider alle Ver­

nunft in Faust verliebt. Am Ende ist Gretchens Mutter vergiftet,

ihr Bruder getötet, ihr Kind ertränkt, und die Kindsmörderin

sitzt – wahnsinnig geworden – im Gefängnis. Bei einer letzten

Begegnung mit Faust und Mephisto erkennt sie den Teufel und

unterwirft sich der Gnade Gottes. Doch auch wenn sie von der

Stimme eines deus ex machina als «gerettet» bezeichnet wird, ha­

ben sich am Ende jene Worte nicht bewahrheitet, mit denen

sich Mephisto seinem Partner vorgestellt hat: «Ich bin ein Teil von

jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.»

Goethes Faust­Dichtung gilt als eines der grössten Werke der

Welt literatur. Seine lebenslange, sechzig Jahre andauernde Be­

schäftigung mit dem Stoff reicht zurück bis in die «Sturm und

Drang Zeit» seiner Strassburger Studententage. Auf einem mit­

telalterlichen Mythos basierend formuliert der Dichter in sei­

nem «Faust» grosse philosophische und religiöse Fragen, die bis

heute Anlass zu Interpretationen liefern.

BESETZUNGregie Claudia Bauer

bühne Patricia Talacko

kostüme Laura Clausen

musik Peer Baierlein

dramaturgie Sabrina Hofer

« Natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, / Und selbst am Ende bravo sagt, / Da muss es was Gescheites werden. »

Page 66: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

64schauspiel ––

YELLOW LINEJULI ZEH & CHARLOTTE ROOSSCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

Der Libyer Asch­Schamich ist verzweifelt. Von «Frontex»­Soldaten

aus dem Mittelmeer gefischt, glaubt ihm niemand, dass er gar nicht

aus seiner Heimat fliehen und in Europa sein Glück suchen wollte.

Andererseits klingt seine Geschichte, eine Kuh sei vom Himmel

gefallen und habe sein Fischerboot versenkt, auch reichlich un­

wahrscheinlich. Derweil versteigert sich einige hundert Kilometer

weiter nördlich die Aktionskünstlerin Helene selbst zugunsten der

Rebellen in Nordafrika. Darüber ist ihr Freund Paul nicht gerade

erfreut. Der Webdesigner rastet wenige Tage später beim Start in

den gemeinsamen Pauschalurlaub aus, als er eine gelbe Linie im

Sicherheitsbereich des Flughafens übertritt und verhaftet wird. Pa­

rallel dazu stellt ein redegewandter Vertreter der Agrarindustrie

ein neues, «humanes» Herden­Management­System vor, das den

Tages ablauf von Milchkühen intelligent und vollautomatisch regelt.

Schliess lich geistern immer wieder Medienberichte von der Prob­

lem­Kuh Yvonne über die Szene, die vor dem Gang zum Schlacht­

haus ausgerissen ist.

«Yellow Line» ist eine temporeiche, böse Komödie über Freiheits­

suche, Bedürfnisgemeinschaften und das Glück der Selbsteinsper­

rung, in der die Grenzen zwischen Pauschalurlaub, Massenzuwan­

derung und Massentierhaltung verschwimmen.

BESETZUNGregie Jan Stephan Schmieding

bühne & kostüme Anne-Sophie Raemy

dramaturgie Iris Laufenberg

PREMIERE 11. SEPTEMBER 2014

VIDMAR 2

WEITERE TERMINE 19. Sep 2014

15. Okt 2014

08. Nov 2014

20. Dez 2014

07. Jan 2015

15. Feb 2015

03. Mrz 2015

« Die Kuh war ein Dämon!

Vom Himmel herabgefahren, um mein Leben

zu zerstören! Der Herrgott

prüft seine Kinder hart!

»

Page 67: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

65

HELENAPLÄDOYER FÜR EINE SCHLAMPE

MIGUEL DEL ARCO DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG

Die schöne Helena, Tochter des Zeus, Schwester der Klytäm­

nestra, Gattin von Menelaos, ist vor allem als Auslöserin des

Trojanischen Krieges bekannt. Obgleich die Zahl der Bewerber

um Helena gross war, schworen all ihre Freier, Helenas Wahl

anzuerkennen und sie vor allem zu beschützen. Dieser Schwur

hatte Folgen: Im berühmten Schönheitsstreit zwischen den

drei Göttinnen versprach Aphrodite dem Streitschlichter und

trojanischem Königssohn Paris die Liebe der Helena, wenn er

sie zur schönsten Göttin wählen würde. Paris entführte Helena

nach Troja, und ihrem Schwur getreu zogen die griechischen

Fürsten in den trojanischen Krieg. Nach dem Tod von Paris

heiratete Helena dessen Bruder Deiphobos. Nach Trojas Fall

nahm Menelaos Helena, verführt von ihrer Schönheit, wieder

auf und brachte sie heim nach Sparta.

Im Monolog des spanischen Autors Miguel del Arco ist Helena

alt geworden. Und mehr als das: Zeus verhängte die Strafe des

ewigen Alterns und des Nicht­sterben­könnens über sie: in der

Erinnerung der Menschen lebt sie weiter.

Eine Interpretation des Kriegsgeschehens um Troja aus weib­

licher Sicht, die die Kriegshelden, von denen die «Ilias» berichtet,

in anderem Licht erscheinen lässt.

« Wofür? Wofür diese endlosen zehn Jahre voll Tod und Zerstörung auf beiden Seiten? Ehre nannten sie es, und Habgier war es. »

BESETZUNGregie Patricia Berchtold

mit Heidi Maria Glössner

PREMIERE24. OKTOBER 2014

STADTTHEATER MANSARDE

WEITERE TERMINE30. Okt 2014

06. Nov 2014

29. Nov 2014

13. Dez 2014

20. Dez 2014

Rahmenprogramm zu «Die Ilias»

Page 68: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

66schauspiel ––

DER WEIBS-TEUFELKARL SCHÖNHERR

PREMIERE 25. OKTOBER 2014

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 06. Nov 2014

12. Nov 2014

21. Nov 2014

27. Nov 2014

16. Dez 2014

28. Dez 2014

20. Jan 2015

08. Mrz 2015

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

*

Im Dialog mit

Page 69: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

67

Auf den Tag genau sechs Jahre ist das Älpler­Ehepaar verheiratet.

Als ein neuer Grenzjäger in der Region auftaucht, gerät das hin­

ter der pittoresken Fassade gut getarnte Schmugglergeschäft

der beiden in Gefahr. Um seine im Keller lagernden Waren in

Sicherheit zu bringen und das lukrative Hehlergeschäft weiter­

betreiben zu können, setzt der Mann seine Frau kurzerhand

auf einen jungen und ehrgeizigen Polizisten an. Sie soll ihm

den Kopf verdrehen, um ihn von seinem Auftrag abzulenken,

«den Kapitalfuchs da oben» zu überführen. Zunächst scheint das

gewagte Spiel aufzugehen: Der Jäger geht der jungen Frau ins

Fangeisen. Doch dann wendet sich das Blatt; von ihrer neuen

Stärke berauscht, dreht die Ehefrau den Spiess um und spielt

die Männer gegeneinander aus – solange, bis der eine tot in der

Stube liegt, der andere ins Zuchthaus einfährt und sie allein das

neue Haus in der Stadt beziehen kann.

Karl Schönherrs Fünfakter von 1914 zeichnet in kräftiger, gro­

ber Sprache und einfachen Alltagssituationen das Kräftemessen

innerhalb einer «ménage à trois» nach. Zunächst vom eigenen,

angeschlagenen Mann als Lockvogel missbraucht, macht sich die

Frau nach und nach zur Sachwalterin ihrer eigenen Interessen.

Aus dem verbalen und erotischen Spiel wird blutiger Ernst. Doch

was aus männlicher Sicht wie teuflisches Treiben anmuten

mag, hat vielgestaltige Sehnsüchte zur Ursache – nach Liebe,

Mutterschaft, Anerkennung, Selbstbestätigung und Selbst be­

stimmung.

Karl Schönherr deckt in seinen Figuren schonungslos egoistische

und narzisstische Züge auf: Schuldig machen sich in dieser

Dreiecksbeziehung alle Akteure; der Habgier, des Neides, des

Ehrgeizes, der Lust. Und der (Weibs­)Teufel muss als Sünden­

bock für den Menschen und seine Verfehlungen herhalten.

BESETZUNGregie Claudia Meyer

musik Michael Wilhelmi

dramaturgie Karla Mäder

« Zuerst habt ihr mich aufg’rissen bis auf den Grund, und jetzt möcht’s ihr mich wieder zudrehn, wie einen Wasserhahn. »

Page 70: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

68schauspiel ––

DER ZER-BROCHNE KRUGHEINRICH VON  KLEIST

PREMIERE 29. OKTOBER 2014

STADTTHEATER

WEITERE TERMINE 02. Nov 2014

19. Nov 2014

13. Dez 2014

10. Jan 2015

18. Jan 2015

31. Jan 2015

07. Feb 2015

28. Feb 2015

13. Mrz 2015

20. Mrz 2015

25. Mrz 2015

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter

dem Patronat der bekb | bcbe

*

Unter dem Patronat des Im Dialog mit

Page 71: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

69

Gerichtstag in Huisum. Schon der kommt Dorfrichter Adam

herzlich ungelegen. Findet sein Schreiber ihn doch am Mor­

gen in kläglichem Zustand vor: klaffende Wunden an Kopf und

Schienbein, das richterliche Ornat sichtlich ramponiert, von

der Perücke fehlt gar jede Spur. Was genau dem Würdenträger

über Nacht zugestossen ist, bleibt zunächst im Dunklen. Und

jetzt auch noch das: Gerichtsrat Walter hat kurzfristig seinen

Besuch angekündigt, um das Amt zu revidieren, Kassen und Re­

gistraturen zu prüfen und Adams Prozessführung zu begut­

achten. Als dann noch die aufgebrachte Marthe Rull mitsamt

ihrer Tochter Eve und einem über Nacht auf so mysteriöse wie

wüste Weise zerbrochenen Krug bei Gericht erscheint, wird die

Lage im Gerichtssaal unübersichtlich. An diesem Tage geht es,

so wird nach und nach deutlich, nicht bloss um ein unersetzba­

res irdenes Erbstück aus dem Hause Rull, sondern um die Ehre

des Fräulein Eve, um die ihres Verlobten Ruprecht Tümpel und

nicht zuletzt um die des Dorfrichters höchstselbst. Hier ist ein

Richter gezwungen, über seinen eigenen Sündenfall zu Gericht

zu sitzen.

Mit «Der zerbrochne Krug» schuf Heinrich von Kleist eine der

brillantesten und bösesten Komödien der deutschsprachigen

Theaterliteratur. Das 1808 bei der Uraufführung in Weimar beim

Publikum noch durchgefallene Lustspiel hat seitdem Zuschauer

wie Spieler durch seine bildhafte und pointenreiche Sprache

und die ins Groteske spielende Suche nach Recht und Wahrheit

in seinen Bann gezogen. Entstanden aus einem Dichterwett­

streit mit Ludwig Wieland erzählt «Der zerbrochne Krug» den

Sündenfall des Adam, der über seine Gier nach Eve stolpert und

darüber den Krug und seine Ehre mit in die Tiefe reisst. Dass

Kleist seinen tragikomischen, mit der Erbsünde belegten Anti­

helden auch noch mit einem Klumpfuss ausstattet, macht ihn

zu einem Verwandten von Ödipus und dem Leibhaftigen selbst;

ihm bei seinen (Aus)Flucht­ und Rechtsbeugungsversuchen zu­

zuschauen, ist ein fast schon göttliches Vergnügen.

BESETZUNGregie Mathias Schönsee

bühne Doreen Back

kostüme Dorothee Scheiffarth

dramaturgie Jan Stephan Schmieding

« Zum Straucheln braucht’s doch nichts als Füsse. »

Page 72: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

70schauspiel ––

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

SPIELORTE & TERMINE

St. Josef Köniz 11. Jan 2015

Matthäuskirche Bern 23. Jan 2015

Reformierte Kirche Burgdorf 18. Feb 2015

Reformierte Kirche Bümpliz 19. Feb 2015

Petruskirche Bern 22. Feb 2015

Chäppeli Schwarzenburg 24. Feb 2015

Pfarrei Heiliggeist Belp 25. Feb 2015

Markuskirche Thun 26. Feb 2015

Reformierte Kirche Langenthal 01. Mrz 2015

Friedenskirche Bern Termin wird noch bekannt gegeben

Katholische Kirche St. Martin Worb 07. Mrz 2015

Reformierte Kirche Ostermundigen 08. Mrz 2015

Reformierte Kirche Konolfingen 10. Mrz 2015

Heiliggeistkirche Bern 14. Mrz 2015

St. Mauritius Betlehem 21. Mrz 2015

Marienkirche Bern 22. Mrz 2015

Nydeggkirche Bern 28. Mrz 2015

St. Franziskus-Kirche Zollikofen 29. Mrz 2015

Schlosskirche Münchenwiler 02. Apr 2015

Reformierte Kirche Kirchenthurnen 24. Apr 2015

JUDASLOT VEKEMANS

Page 73: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

71

Er ist aus der Hölle emporgestiegen, um seine Geschichte zu er ­

zählen. Nicht bloss, um seinen Namen reinzuwaschen, denn

der steht unauslöschbar für Verrat. Ist es der Versuch eines

Schuldbekenntnisses oder eher der Rechtfertigung? War er ein

Werkzeug oder ein Opfer des Schicksals? Was waren die Grün­

de, die hinter seinem Tun standen? Was trieb ihn, Judas Iskari­

oth, an? Wie wäre die Geschichte des christlichen Abendlandes

weitergegangen, wenn er Jesus nicht verraten und falsches

Zeugnis abgelegt hätte? Hätte es einfach ein anderer getan?

Die flämische Autorin Lot Vekemans bietet in ihrem Monolog

der Ikone des Verrats ein Plenum. Fast 2000 Jahre nach seiner

Tat präsentiert sich Judas auf dem Theater und lässt uns an

seiner Geschichte teilhaben. Der Text ist Augenzeugenbericht,

Verteidigungsrede, Image­Kampagne und Eingeständnis desje­

nigen, der «schwärzer wurde als schwarz», weil alle anderen die

Schuld am Tode des Messias auf ihn abladen konnten: «Ich wa­

sche meine Hände in Unschuld».

Vekemans lässt Judas über seine Wut, seine Enttäuschung und

seine Sehnsüchte reden, ohne die Verantwortung für sein Han­

deln zu leugnen. Aber ist Zweifel nicht ein viel produktiverer

Zustand als Glaube? Schliesslich hätte es ohne ihn und seine Tat

auch Kreuzigung und Auferstehung nicht gegeben. Und so ging

des einen Weg gen Himmel, während der andere zur Hölle fuhr.

Das Stück wird in zahlreichen Kirchenräumen in Stadt und Kan­

ton Bern gespielt. Ein Vorverkauf findet nicht statt, Eintritt

als Kollekte am Veranstaltungsort. Die genauen Anfangszeiten

finden Sie in unseren Monatsspielplänen und auf unserer Web­

seite.

BESETZUNGregie Markus Kubesch

bühne & kostüm Frank Holldack

dramaturgie Karla Mäder

mit Jürg Wisbach

« Zweifel ist das schwarze Loch zwischen zwei Handlungen. »

Page 74: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

72schauspiel ––

FRED UND FRANZARNO CAMENISCH

URAUFFÜHRUNG

PREMIERE 17. DEZEMBER 2014

VIDMAR 2

WEITERE TERMINE 22. Dez 2014

06. Jan 2015

28. Jan 2015

17. Feb 2015

10. Mrz 2015

Im Dialog mit

Page 75: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

73

Der Franz hat rote Haare und Schlag bei den Frauen. Sie schen­

ken ihm ihre Gunst und zahlreiche Liebesabenteuer, erzählt er,

allerdings weiss man nie so genau, wie viel davon wahr und wie

viel davon erfunden ist. Seit die Ana den Frauenhelden vor Jah­

ren verlassen hat, kommen und gehen die Frauen jedenfalls, wie

sie wollen, und sobald es ernst wird, läuft der Franz davon. Ak­

tuell hat er Liebeskummer, weil die Magdalena ihren Mann für

ihn nicht verlassen will. Und auch der Fred leidet, weil die Maria

ihn verlassen hat. Keine andere Frau interessiert ihn mehr. Und

irgend wann sitzt der Fred sogar im Knast, weil er einen Abfall­

sack am falschen Tag rausgestellt und die Busse nicht bezahlt hat.

Laurel und Hardy, Wladimir und Estragon, Starsky und Hutch,

Statler und Waldorf – das männliche Duo ist eine beliebte Ver­

suchsanordnung, um die angeblich schweigsamere Hälfte der

Menschheit in einen Dialog über die grossen Fragen des Le­

bens zu bringen. Und so reden Fred und Franz hauptsächlich

über Autos, Frauen, Sport. Sie gehen wandern, angeln und ins

Casino, sitzen in der Sauna, hacken Holz, stehen am Kiosk,

hängen in der Seilbahn fest oder bauen einen Hasenkäfig für

die Grossmutter von der Maria. Der Fred raucht wie ein Schlot

und beide saufen wie die Löcher: Schnaps oder Bier sind meist

in Reichweite und helfen beim Philosophieren über Gott, die

Welt, die Liebe und den Tod, der immer nah und immer prä­

sent ist.

Nach seiner erfolgreichen Trilogie aus den Bündner Bergen («Sez

Ner», «Hinter dem Bahnhof», «Ustrinkata»), deren letzter Teil in

der vorletzten Spielzeit in der Vidmar 1 auf die Bühne kam, hat

Arno Camenisch nun zwei Männer erfunden, die jünger, mo­

derner und urbaner wirken als ein Grossteil ihrer dörflichen Vor­

gänger. Geblieben sind einige wiedererkennbare Details und

Charaktere; geblieben ist auch der unvergleichliche, melan­

cholisch­humorvolle «Camenisch­Sound», der die Lebensweis­

heiten seiner Protagonisten in eine melodiöse Kunstsprache mit

bündnerischen und romanischen Lehnworten verpackt.

BESETZUNGregie Mario Matthias

bühne Andreas Mayer

dramaturgie Jan Stephan Schmieding

« Menschsein ermüdet, sagt der Fred. »

Page 76: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

74schauspiel ––

SEYMOURODER: WIR SIND NUR AUS VERSEHEN HIER

ANNE LEPPER

PREMIERE14. DEZEMBER 2014

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 17. Dez 2014

27. Dez 2014

23. Jan 2015

01. Feb 2015

12. Feb 2015

14. Mrz 2015

24. Apr 2015

12. Mai 2015

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

Page 77: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

75

Leo, Heidi, Oskar, Robert und Max müssen abspecken. Ihre El­

tern haben sie für viel Geld in die Obhut von Dr. Bärfuss gegeben,

der in den Bergen hoch über der Baumgrenze ein renommier­

tes Kurhaus betreibt. Tagsüber übt sich die adipöse Jugend bei

Liege­ und Sonnenkuren streng in der vom Klinikchef vorgege­

benen Disziplin, nachts kommt es zum – ebenfalls geplanten –

Schokoladen­ und Kuchenexzess. Als Vorbild und Motivation ha­

ben die fünf den dünnen Sebastian vor Augen, der allerdings

seltsam regungslos auf der Gemeinschaftscouch der Station

liegt. In der Abgeschiedenheit und Untätigkeit des Klinikalltags

wünschen sich die jungen Kurgäste bald zu ihren Familien ins

Tal zurück, sehnen sich sogar nach der Schule. Da aber die Pa­

tienten trotz aller Mühsal nicht an Gewicht verlieren und auch

die erlösende Generaluntersuchung durch Dr. Bärfuss auf sich

warten lässt, ist an ein Ende des Martyriums nicht zu denken. In

Leos Kinderzimmer daheim wohnt ohnehin bereits – bis zu seiner

Entlassung, so lautet die Abmachung – sein schlanker Cousin

Seymour aus England. Kleingeld, um seine Eltern anzurufen,

hat Leo schon lange nicht mehr, und als dann Max’ Mutter

plötzlich aufhört, ihrem Sohn Kuchen zu schicken, bekommen

es die jungen Patienten langsam mit der Angst.

Zwischen «Frühlingserwachen», «Der Zauberberg» und «Warten

auf Godot» pendelnd, hat Anne Lepper mit «Seymour» eine düs­

ter­groteske Parabel auf den postmodernen Op timierungswahn

des Menschen und die permanente Angst, nicht zu genügen,

geschrieben. Die Autorin dieses böse­melan cholischen Werkes

gehört zu den profiliertesten Stimmen der deutschsprachigen

Gegenwartsdramatik. Jahrgang 1978, absolvierte sie nach ih­

rem Geschichts­ und Literaturstudium am Literaturinstitut in

Biel ein Masterstudium in Literarischem Schreiben. «Seymour»

entstand 2011 als Werkauftrag für den Stückemarkt des Berliner

Theatertreffen.

BESETZUNGregie Dominic Friedel

dramaturgie Sabrina Hofer

« Aber man muss doch nicht gleich Gewicht verlieren, nur weil man ein bisschen dicker ist. »

Page 78: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

76schauspiel ––

CYRANO DE BERGERAC EDMOND ROSTAND

PREMIERE 06. FEBRUAR 2015

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 14. Feb 2015

27. Feb 2015

07. Mrz 2015

12. Mrz 2015

15. Mrz 2015

22. Apr 2015

26. Apr 2015

05. Mai 2015

13. Mai 2015

15. Mai 2015

23. Jun 2015

Page 79: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

77

Seine Nase eilt ihm (fast) genauso weit voraus wie sein Ruhm. Und

wer es wagt, ihn wegen seines allzu stark ausgebildeten Riech­

organes aufzuziehen, hat wenig zu lachen. Schliesslich führt

der Dichter Cyrano de Bergerac seinen Degen ebenso treffend

wie er seine Worte zu setzen vermag; Rede­ und Fechtduelle mit

ihm sind gleichermassen gefürchtet. Und doch ist der vielbegab­

te Dichter und Soldat untröstlich weil hoffnungslos verliebt in

seine schöne Cousine Roxane. Er schämt sich einfach zu sehr für

sein Äusseres, fühlt sich der Auserwählten unwürdig und fürch­

tet die Zurückweisung mehr als zu riskieren, ihr seine Liebe zu

gestehen. Als er erfährt, dass ein Kamerad seines Regiments, der

junge Adelige Christian de Neuvillette, seiner Roxane ebenfalls

verfallen ist, leiht ihm der empfindsame Poet heimlich sein Ta­

lent, um Roxane für Christian zu gewinnen. Mit Erfolg: Roxane

heiratet den attraktiven, aber etwas einfältigen Kadetten heim­

lich, bevor dieser in den Krieg zieht. Als der Kommandeur der

französischen Truppen, Graf Guiche, von der Verbindung er­

fährt, schickt er, von Eifersucht gepackt, de Neuvillette und

Cyrano umgehend an die vorderste Front – mit fatalen Folgen.

Edmond Rostands berühmtes Liebesdrama über den ersten

Ghostwriter der Literaturgeschichte feierte im Winter 1897 in

Paris Premiere. Im französischen Original in Alexandriner ge­

fasst begeistert «Cyrano de Bergerac» seither sein Publikum im

Theater wie im Kino durch treffsichere Pointen, mitreissende

Gefechte, vollendete Poesie und anrührende Liebesszenen. Als

ernsthafteres Vorbild der heutigen romantischen Komödien

stellt Rostands Klassiker klug wie charmant die Frage danach,

wie altruistisch wahre Liebe sein kann und sollte, was äusserer

Schein mit inneren Werten zu tun hat und ob im Krieg und in

der Liebe wirklich alles erlaubt ist.

BESETZUNGregie Markus Bothe

kostüme Justina Klimczyk

dramaturgie Jan Stephan Schmieding

« Schlägt man sich nur in Hoffnung auf den Sieg? »

Page 80: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

78schauspiel ––

PICKNICK AUF GOLGATHA RODRIGO GARCÍASCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

Was bleibt Gottes gefallenen Engeln heute noch zu tun? Das

Böse ist schon lange in der Welt, die Menschen haben es selbst

erfunden. Im freien Fall schauen diese Engel auf die Erde. Hier

hat sich der Mensch in einem von Götzen und Heilsbringern

dominierten Konsumtempel mehr oder minder bequem einge­

richtet. In seinem Ringen um Anerkennung und Lebenssinn hat

er sich seine eigene Hölle geschaffen, sich selber versklavt. Das

Inferno sind wir, ist hier. Rettung ist nicht in Sicht; funktions­

fähige Flügel lassen sich eben leider nicht bei Ebay ersteigern …

Rodrigo García, geboren 1964 in Buenos Aires, hält mit «Pick­

nick auf Golgatha» eine mehrstimmige Brandrede auf den Zu­

stand der Welt. Der Fall der Engel auf die Schädelstätte wird

nicht nur zu einer Auseinandersetzung mit falschen Heilsver­

sprechen, sondern auch zum Versuch, mit dem In­die­Welt­ge­

worfen­Sein fertig zu werden. Denn sterben muss jeder, und die

Angst vor dem Tod ist furchtbar. Das 2011 vom Autor selbst ur­

aufgeführte Stück zeigt die Kultur und Ikonographie des christ­

lichen Abendlandes als Quelle der Gewalt. Es ist eine wütende

Abrechnung mit der Haltungslosigkeit unserer Welt, die allein

in der Bewahrung Sinn findet, aber nur durch Zerstörung Neues

schaffen kann.

« Der Mittelpunkt

unserer finsteren Träume sind wir.

»

BESETZUNGregie Claudia Bossard

bühne Konstantina Dacheva

kostüme Anne-Sophie Raemy

dramaturgie Sabrina Hofer

PREMIERE 01. APRIL 2015

VIDMAR 2

WEITERE TERMINE 21. Apr 2015

03. Mai 2015

09. Mai 2015

Im Dialog mit

Page 81: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

79

TSCHICK WOLFGANG HERRNDORFEIN STÜCK JUGEND FÜR MENSCHEN AB 14 JAHREN

Es ist der erste Tag der Sommerferien. Die Mutter des 14­jähri­

gen Maik ist beim jährlichen Entzug, sein Vater mit der Gelieb­

ten auf Geschäftsreise. Der Rest der Klasse ist beim Geburts­

tagsfest der Jahrgangsschönsten eingeladen. Nur Maik sitzt mit

200 Euro Taschengeld allein in der elterlichen Villa. Da taucht

Andreij Tschichatschow, genannt Tschick, vor Maiks Haustür

auf. Der russlanddeutsche Junge aus der Hochhaussiedlung ist

neu in Maiks Klasse und fällt eher durch seinen Alkoholkonsum

als durch seine schulischen Leistungen auf. Trotzdem steigt

Maik in den Lada ein, den Tschick geklaut hat. Die beiden fah­

ren in Richtung Walachei, wo sie Tschicks Familie besuchen

wollen, aber schon bald cruisen sie mit offenen Fenstern ein­

fach ziellos durch die Landschaft, als Soundtrack im Autoradio

die einzig verfügbare Kassette: Richard Claydermans «Solid Gold

Collection» …

«Tschick» ist die Geschichte einer sommerlichen Reise, getragen

von dem Gefühl von Freiheit und Abenteuer, und gleich zeitig

voller Wehmut, weil sie nicht ewig dauern wird. «Auch in fünfzig

Jahren wird dies noch ein Roman sein, den wir lesen wollen. Aber besser,

man fängt gleich damit an», empfiehlt die Frankfurter Allgemeine

Zeitung und die Süddeutsche meint: «‹Tschick› ist ein Buch, das ei­

nen Erwachsenen rundum glücklich macht und das man einem Altersge­

nossen seiner Helden jederzeit schenken kann.»

BESETZUNGregie Benedikt Greiner

mit SpielerInnen des Jugendclubs u 21

PREMIERE 18. APRIL 2015

VIDMAR 2

WEITERE TERMINEfinden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

« Alles ist sinnlos. Auch die Liebe. Carpe diem. »

Page 82: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

80schauspiel ––

WIR SIND SELIG!MICHÈLE ROTEN

URAUFFÜHRUNG

PREMIERE 05. JUNI 2015

HEITERE FAHNE

DORFSTRASSE 22 /24

3084 WABERN

Tram Nr. 9 Richtung Wabern bis Haltestelle Gurtenbahn

WEITERE TERMINE 10. Jun 2015

11. Jun 2015

13. Jun 2015

17. Jun 2015

18. Jun 2015

19. Jun 2015

24. Jun 2015

25. Jun 2015

26. Jun 2015

In Zusammenarbeit mit

Page 83: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

81

Die Prosaautorin und Journalistin Michèle Roten beschäftigt

sich als Hausautorin in dieser Spielzeit mit aktuellen Glaubens­

fragen und versucht herauszufinden, woran die Menschen heu­

te alles so glauben können, dürfen oder wollen. Im Rahmen von

Stück Labor Basel wird sie ihr Theaterdebüt schreiben, das die

Regisseurin Nina Gühlstorff («Beute Mensch») in der ehemaligen

Brauereiwirtschaft «Heitere Fahne» in Wabern uraufführen wird.

Die Suche nach möglichen Ersatzreligionen hat für Michèle Roten

bereits begonnen:

«Auf die Frage nach dem Zustand des Glaubens in der Schweiz

fällt mir sofort ein Gespräch ein, von dem ich mit einer Freundin

zusammen Zeugin wurde: Wir hatten zu dieser Zeit die Ange­

wohnheit, uns halblegal zu berauschen und in diesem Zustand

nächtelang die Call­In­Sendung des berühmten Schweizer Eso­

terikers Mike Shiva zu schauen. Die folgende Konversation soll

als Beispiel gelten für ein Land, das den Glauben vielleicht ver­

loren hat, ihn (oder einen von ihnen) (oder so etwas Ähnliches,

eine Überzeugung, eine Handlungsanweisung oder einen Stock,

irgendwas) aber dringend wiederfinden will. Weil der Mensch

nicht anders kann. Darum wird es in dem Theaterstück ge­

hen: um die Suche, denn das ist der gemeinsame Nenner aller

Religions bestrebungen. Der Rest ist immer Glaubensfrage.

mike shiva: Was häsch du für e Frag, liebi Salome.

salome: Ja, ich han da so Schulterproblem, und han au müese ope­

riere letscht Jahr und jetzt isches wieder schlächter worde und darum

würd ich gern wüsse, öb ich ächt nomal mues operiere oder nöd.

mike shiva: Ja, lueged mer emal. Guet. Aso d Charte säged, dass da

scho no mal Problem uf dich zuechömed.

salome: Ou nei.

mike shiva: Ja. Das isch also no nöd verbii mit däre Schultere.

Salome: (seufzt)

mike shiva: Aber wotsch es nöd vilicht mal mit Homöopathie oder so

probiere?

salome: (lacht auf ) Nei, also a so öppis glaub ich nöd.

BESETZUNGregie Nina Gühlstorff

dramaturgie Sabrina Hofer

« Der Rest ist immer Glaubensfrage. »

Page 84: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

82schauspiel ––

MERLIN ODER DAS WÜSTE LANDTANKRED DORST

PREMIERE 06. JUNI 2015

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 10. Jun 2015

18. Jun 2015

19. Jun 2015

25. Jun 2015MITARBEIT: URSULA EHLER

Im Dialog mit

Page 85: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

83

Der Teufel hat ein Kind gezeugt: Merlin. Dieser Sohn soll mit

Zauberei, prophetischer Gabe, Phantasie und einer Jahrhunderte

andauernden Lebenskraft die Menschen zum Bösen verführen.

Da die Mutter Merlins zwar eine Hure, aber eine fromme Frau

war, streiten sich in Merlin das Böse und das Gute. Tragisch ist,

dass er nie weiss, wie seine Taten am Ende ausschlagen. Merlins

Schüler ist Artus, dem er lebenslang als Berater zur Seite steht.

König Artus versucht, ein friedliches Miteinander zu etablieren

und das «wüste Land» zu zivilisieren. Seine Tafelrunde ist ein

runder Tisch, an dem jede Stimme gleich ist. Doch alle Versuche,

Ordnung ins Chaos zu bringen, enden in neuer Konfusion, da die

einflussreichen Ritter ihre eigenen Interessen verfolgen und

schliesslich Artus’ Sohn Mordred mit seinem Machtgelüst die

ganze Welt in den Untergang reisst.

Irgendwann, wenn alles Leben auf der Erde erloschen ist und

die Überreste der Zivilisation auf unserem Zwergplaneten von

extraterrestrischen Wesen höherer Intelligenz erforscht werden,

könnten diese feststellen: «Sie entwickelten vermutlich eine gewisse

Kultur mit primitiven Religions­ und Gesellschaftsformen und erreichten

wohl zu gewissen Zeiten ein schwaches Bewusstsein ihrer Vergänglich­

keit. Es ist nicht erwiesen, inwieweit sie das Ende des Planeten voraussa­

hen oder sogar herbeiführten. Die wenigen Spuren ihrer Existenz bleiben

rätselhaft.»

Tankred Dorsts monumentales Drama schildert in 97 Szenen

eine Welt im Chaos. Es erzählt von Artus und seiner Gemahlin

Ginevra, von Lancelots unglücklicher Liebe zu Ginevra, von Par­

zivals Suche nach dem Gral. Dorst lässt hunderte von Figuren

auftreten, darunter den Teufel, einen Clown, Merlins Mutter,

die Hure und sogar Mark Twain, der seinerseits versucht, Ord­

nung in das Wirrwarr der Mythen zu bringen. Die Zeitenwende,

in der die alten Götter vom christlichen Monotheismus abge­

löst worden sind, der sich nirgendwo mani festiert; sie spiegelt

unsere Gegenwart, die nach neuen Werten und Orientierun­

gen sucht.

BESETZUNGregie Jan-Christoph Gockel

bühne Julia Kurzweg

puppenbau Michael Pietsch

dramaturgie Jan Stephan Schmieding

« ‹Ich dachte›, sagte König Artus, ‹wenn ich noch einmal geboren würde, dann möchte ich ein Ein­siedler sein: nur Gott und ich, ein Mensch ohne Geschichte.› »

Page 86: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

84wiederaufnahmen ––

CABARET JOHN KANDER, FRED EBB, JOE MASTEROFFMUSICAL

Der Amerikaner Cliff und die Engländerin Sally begegnen und ver­

lieben sich in Berlin, durchleben rauschhafte Partynächte, auf

die das verkaterte Erwachen folgt. Während Sally alle Zeichen

einer heraufziehenden Gefahr ignoriert und sich an die mehr

als zweifelhafte Aussicht auf eine Karriere im Showbiz klam­

mert, sucht Cliff das Weite und verarbeitet seine Erlebnisse lite­

rarisch. Parallel zu den beiden jungen Leuten erleben auch die

ältere Frau Schneider und ihr Untermieter Herr Schulz eine

ähnlich scheiternde letzte Liebe. Ein hartes Musical ohne Happy

End über Liebe in Zeiten des Umbruchs, das mit der schillern­

den Atmosphäre des Kit­Kat­Clubs und den Songs von seines dia­

bolischen Conferenciers und seines naiv­unersättlichen Stars

Sally Bowles Kultstatus erlangt hat.

«Regisseur Mathias Schönsee wollte sich nicht auf das Berlin der 20er Jahre

festlegen. So sind nirgends Symbole des aufziehenden Nationalsozialismus

zu sehen. Die Braunen sind grau geworden. Schönsee hat die globalisierte

Krise als Metapher im Auge. Er inszeniert ebenso grotesk den Tanz ums

Goldene Kalb wie jenen des Conférenciers mit dem Totengerippe. (...) Man

kann ihm nicht absprechen, dass ihm starke Szenen gelingen.»

berner oberländer, 19.12.2013

BESETZUNGmusikalische leitung Michael Frei

regie Mathias Schönsee

choreographie Patrick Stauf

bühne Doreen Back

kostüme Christine Haller

dramaturgie Karla Mäder

mit Henriette Blumenau, Heidi Maria Glössner, Marie-Christine Kaßner, Bettina Schurek, Corinne Steudler, Leila

Vallio, Sven Olaf Denkinger, Benedikt Greiner, Jonathan Loosli, Stefano Wenk,

Andri Schenardi, Patrick Stauf, Berner Symphonie orchester, Herren des Extra-

chores von Konzert Theater Bern

WIEDERAUFNAHME 27. AUGUST 2014

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 07. Sep 2014

11. Okt 2014

15. Nov 2014

07. Dez 2014

31. Dez 2014

24. Jan 2015

08. Feb 2015

21. Mrz 2015

merci!

Page 87: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

85

KRIEG – STELL DIR VOR, ER WÄRE HIERJANNE TELLER

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG EIN STÜCK FÜR JUGENDLICHE AB 12 JAHREN & ERWACHSENE

Was wäre, wenn wir die Flüchtlinge wären, die Bittsteller, die

Verfolgten, die Ungewollten? Ein einfaches Gedankenexperiment

führt vor Augen, was die Würde des Menschen wert ist.

«Die Inszenierung berührt dort am meisten, wo sich das persönliche

Schicksal der Figur in ganz kleinen Dingen zeigt. Eine aus dem Abfall

gefischte Süssigkeit wird zur Delikatesse (…). Hier offenbart sich die

menschliche Tragödie am deutlichsten.» berner zeitung, 19.10.2012

BUNNYVON JACK THORNE

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

FÜR JUGENDLICHE AB 16 JAHREN & ERWACHSENE

Katie ist gut in der Schule und hat die Aufnahmeprüfung an der

Uni bestanden. Katie ist aber auch sexuell ziemlich aktiv und

hängt mit komischen Typen rum. Eine Coming­of­age­Geschichte

über die Suche nach dem Platz im Leben.

«Der Monolog über eine junge Erwachsene hat Tempo und schauspieleri­

sche Klasse.» berner zeitung, 07.02.2013

BESETZUNGregie Patricia Berchtold

kostüm Simona Germann

dramaturgie Jan Stephan Schmieding

mit Mona Kloos

WIEDERAUFNAHME 29. AUGUST 2014

VIDMAR 2 UND MOBIL

Anfragen für mobile Vorstellungen: [email protected] 031 329 51 61

BESETZUNG szenische einrichtung Jan Stephan Schmieding

bühne Elisa Alessi

kostüm Senta Amacker

mit Henriette Blumenau

WIEDERAUFNAHME13. OKTOBER 2014

VIDMAR 2

«Bunny» kann an einem Termin Ihrer Wahl als geschlossene Vorstellung für Sie disponiert werden. Anfragen dafür an: [email protected] 031 329 51 61

Page 88: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

86wiederaufnahmen ––

X-FREUNDEFELICIA ZELLERSCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

Ein Bildhauer, eine Unternehmensberaterin und ein Spitzenkoch

führen vor, wie man sich als Ich­ag fühlt: ausgebeutet aus eige­

nem Antrieb, dauererschöpft, Burnout­gefährdet, stark vernetzt

und überkommunikativ, zur Originalität verpflichtet, von Termin­

druck bedroht, zur Selbstvermarktung verdammt. Zellers Sprach­

kunstwerk, das von der Fachzeitschrift theater heute zum

«Stück des Jahres 2013» gekürt wurde, führt den modernen

Menschen in seiner tragikomischen Lächerlichkeit vor.

«Dem Publikum gefiel die dynamische, glamouröse Version des ‹Stücks des

Jahres 2013› ausnehmend gut.» sda, 16.12.2013

«Felicia Zeller hat mit ‹X­Freunde› ein Stück geschrieben, das den Nerv

der Zeit trifft. Sie legt ihren Figuren eine messerscharfe Sprache wie eine

Waffe in den Mund.» srf2, 26.11.2013

«Zellers Sprachkonzert ist witzig und beklemmend zugleich, erhält durch

das präzise und reduzierte Spiel der drei ausgezeichneten Darsteller in

der Schweizer Erstaufführung viel Raum, um seine Wortgewalt und sei­

nen Sog zu entfalten.» der bund, 22.11.2013

«Die zügige Inszenierung wie auch der komplexe Text fordern agile Dar­

steller. Milva Stark, Stefano Wenk und Jürg Wisbach gestalten Individuen

mit je einer eigenen Geschichte.» neue zürcher zeitung, 22.11.2013

BESETZUNGregie Franziska Marie Gramss /

Jan-Stephan Schmieding

bühne & kostüme Barbara Pfyffer

musik Niko Meinhold

dramaturgie Karla Mäder

mit Milva Stark, Stefano Wenk, Jürg Wisbach

WIEDERAUFNAHME24. SEPTEMBER 2014

VIDMAR 2

WEITERE TERMINE 18. Okt 2014

18. Nov 2014

30. Nov 2014

23. Dez 2014

25. Jan 2015

Page 89: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

87

DER GOALIE BIN IG PEDRO LENZ URAUFFÜHRUNG

So richtig viel Glück hat er nicht gehabt im Leben, der Goalie.

Zuletzt war da diese dumme Sache mit einem Gefallen, den er

seinem Kumpel Ueli getan hat und für den er ein Jahr in den

Knast gewandert ist. Pech gehabt! Ein Jahr später ist alles Schnee

von gestern, die Strafe abgesessen, die Rechnung beglichen,

Goalie wagt einen Neuanfang. Er findet eine Wohnung (über

Beziehungen) und sogar einen Job (über Beziehungen). Und als

die schöne Regula, Bedienung in seiner Stammbeiz «Maison»,

um die er ausdauernd, aber bislang vergeblich und teilweise

ehrlich gesagt auch ziemlich dämlich geworben hat, mit ihm

nach Spanien in die Ferien fährt, ist das Glück fast schon zum

Greifen nah. Aber wie so oft schlägt das Schicksal Goalie auch

hier wieder ein Schnippchen … Ein sympathisches Stehauf­

männchen ist der Goalie von Pedro Lenz, der es immer wieder

schafft, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen,

in den er immer wieder fällt.

«Ein ziemlich berauschender Abend: Pedro Lenz’ Erfolgserzählung ‹Der

Goalie bin ig› überzeugt auch als Theaterstück auf der Vidmar­Bühne.»

der bund, 17.12.2012

«Im Zusammenspiel mit der Bühne, die sich nach und nach in ein Schlacht­

feld aus Schneematsch verwandelt, begeistert Jonathan Loosli mit Timing

und Körpereinsatz.» berner zeitung, 17.12.2012

BESETZUNGregie Till Wyler von Ballmoos

bühne & kostüm Evi Bauer

dramaturgie Sabrina Hofer

mit Jonathan Loosli

WIEDERAUFNAHME 20. NOVEMBER 2014

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 25. Nov 2014

26. Nov 2014

03. Dez 2014

21. Dez 2014

23. Dez 2014

10. Feb 2015

28. Mrz 2015

* Gastspiel in Langenthal

merci!

*

Page 90: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

88wiederaufnahme ––

DIE DREI RÄUBERNACH DEM BUCH VON TOMI UNGERER UND DEM ANIMATIONSFILM VON HAJO FREITAG

FÜR KINDER AB 4 JAHREN

Eines Nachts überfallen die drei Räuber eine Kutsche, in der das

Mädchen Tiffany sitzt, die auf dem Weg ins Waisenhaus ist. Des­

sen Leiterin hat ein Laster: Zucker! Also lässt sie die ihr anver­

trauten Waisenkinder auf dem Zuckerrübenfeld und in der Süssig­

keiten­Fabrik schuften. Ihr Motto: «Ohne Rübe keine Liebe!»

Im Angesicht der drei Räuber wittert die gewitzte Tiffany die

Chance, anstelle eines Lebens als Arbeitssklavin im Waisenhaus

ein lustiges Räuberleben zu führen. Freiwillig begibt sie sich als

Geisel in die Hände der Räuber und bringt fortan deren Leben

gehörig durcheinander.

Fünfzig Jahre alt ist der Kinderbuchklassiker von Tomi Ungerer,

der 2007 kongenial als abendfüllender Animationsfilm adaptiert

wurde und die Handlung des Bilderbuchs um einen Handlungs­

strang erweitert. Es ist ein Stück über Anarchie, Mut, Frechheit

und die Kraft des Miteinander. Nach dem grossen Erfolg in der

Spielzeit 2012.13 machen die drei Räuber in dieser Weihnachts­

zeit wieder das Stadttheater unsicher!

BESETZUNGregie Benjamin Schaad,

Mathias Schönsee

bühne & kostüme Stephan F. Rinke

musik Michael Frei

dramaturgie Karla Mäder

mit Henriette Blumenau, Sophie Hottinger, Mona Kloos, Milva Stark,

Pascal Goffin, Benedikt Greiner, Andri Schenardi, Stefano Wenk, Klasse 7a

der Sekundarschule Münchenbuchsee

musiker Juliette du Pasquier, Michael Frei, Marc Schäfers

WIEDERAUFNAHME 06. DEZEMBER 2014

STADTTHEATER

WEITERE TERMINE 09. Dez 2014

10. Dez 2014

12. Dez 2014

16. Dez 2014

24. Dez 2014

21. Jan 2015

22. Jan 2015

merci!

Page 91: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

89

«Aus der Bilderbuchgeschichte wird ein ausgewachsenes Bühnenaben­

teuer mit überraschend viel Action. Es gibt keine Sekunde Langeweile,

(…) während die beiden Regisseure angesichts ihres Publikums ganz zu

Recht auf Slapstick und Wortwitz setzen und, bei allem Tempo, doch viel

vom verschrobenen, subversiven Geist des Buchs bewahren.»

der bund, 3.12.2012

«Mit sichtlicher Freude und viel Körpereinsatz hauchen die Schauspielerin­

nen und Schauspieler des Theaterensembles ihren Figuren aus dem Kin­

dermärchen ‹Die drei Räuber› Leben ein.»

berner kulturagenda, 29.11.2012

«Benedikt Greiner, Pascal Goffin und Andri Schenardi sind als Malente,

Flint und Donnerjakob hinreissend.» berner zeitung, 3.12.2012

«Schad / Schönsee bauen den Waisenhaushintergrund mit der strengen

und zuckersüchtigen Tante fürs heurige Weihnachtsmärchen im Stadtthe­

ater ebenso fantasievoll und tempostark wie komödiantisch aus.»

berner oberländer, 8.12.2012

«Babumm, babumm, ergebt euch gleich, ansonsten ist es aus!»

Page 92: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

90extras ––

TRÈSOHREIN LIEDERABEND ZUSAMMEN MIT BEJAZZ

In der Vidmar 2 wird wieder gerockt, gejazzt und gefeiert bis

die Wände beben. Auf Grund des Erfolges der letzten Spielzeit

wiederholen wir die TrèsOhr­Liederabendreihe. Das Ensemble

von Konzert Theater Bern und die MusikerInnen von BeJazz hei­

zen an drei Konzerten wieder so richtig ein.

PREDIGTENVON MICHÈLE ROTEN

Michèle Roten, bekannt als Kolumnistin, setzt sich als Haus­

autorin von Konzert Theater Bern auf unterschiedliche Weise

mit dem Thema Glaube auseinander. Sie wird sich in dieser

Spielzeit mit der Bibel beschäftigen und einige Bibelstellen

kommentieren. Zwischen einer Predigt und einer Kolumne lie­

gen zwar Welten, doch sind sie sich nicht gänzlich unähnlich:

Beide Formate kommentieren gesellschaftlich Themen, und

obwohl sie sich auf unterschiedliche Quellen beziehen, haben

beide eine ähnliche Art, den LeserInnen bzw. ZuhörerInnen die

Augen zu öffnen. Rotens Predigten werden von Schauspieler­

Innen des Ensembles in unterschiedlichen Gotteshäusern in der

Stadt und Region Bern vorgetragen.

BESETZUNGkonzeption & leitung

Fabio Bechtold, Michael Frei

TERMINE 28. Mai 2015

30. Jan 2015

23. Apr 2015

28. Mai 2015

vidmar 2

« Der Glaube ist nicht

jedermanns Ding. »

bibel 2.thess. 3, 2

Page 93: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

91

MELNITZCHARLES LEWINSKYSTÜCKFASSUNG VON ADRIANA ALTARAS UND WOLFGANG BÖHMERURAUFFÜHRUNG | GASTSPIEL

Der jüdische Viehhändler Salomon Meijer lebt mit Frau, Toch­

ter und Ziehtochter in Endingen, einem Dorf im Kanton Aarau.

1871 steht unerwartet ein entfernter Verwandter – Mischpoche! –

vor der Tür: der aus dem Elsass stammende Janki Meijer. Jan­

ki bleibt und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Das politische

Bild Europas zwischen 1871 und 1945 spiegelt eine Epoche, die

von wirtschaftlicher Entwicklung, und Aufstiegschancen und

schlimmsten Katastrophen für die jüdische Bevölkerung ge­

prägt ist. Anhand individueller Liebes­ und Leidensgeschichten

wird die Historie des Judentums in der Schweiz erzählt.

Charles Lewinskys Geschichte einer jüdischen Familie war 2006

eine echter Überraschungserfolg – nicht nur auf dem Schweizer

Buchmarkt; auch international stand der Roman mehrfach auf

den Bestsellerlisten.

«Es ist ein äusserst anspruchsvolles Unterfangen, dieses 750­seitige Werk

auf die Bühne zu bringen. Adriana Altaras, Schauspielerin, Regisseurin

und Autorin – im Roman »Titos Brille« geht sie der Geschichte ihrer ei­

genen jüdischen Familie nach –, hat sich an diese Aufgabe gewagt. Die

Schauspieler spielen alle mindestens drei Rollen – und bieten dem Pu­

blikum damit eine gewaltige Leistung.» neue zürcher zeitung,

20.10.2013

BESETZUNGregie Adriana Altaras

bühne Jörg Reinhard Zielinski

kostüme Yashi Tabassomi

musik Wolfgang Böhmer

dramaturgie Brigitte Heusinger

produktion Walter Küng, wk kulturwerk

mit Verena Buss, Àgota Dimén, Sina Ebell, Sabine Martin, Sebastian Edtbauer, Peter Kaghanovitch, Walter Küng, Reinhold Moritz, Florian Steiner

PREMIERE07. OKTOBER 2014

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 08. Okt 2014

09. Okt 2014

10. Okt 2014

« Vergessen? Sie vergessen nichts. Die Wahrheit vielleicht, aber nicht die Lügen. »

Page 94: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

92

Norikazu Aoki (Tänzer)

Page 95: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

93

Henriette Blumenau (Schauspielerin), Emanuel Bütler (Viola)

Page 96: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

Jonathan Loosli (Schauspieler), Christina Keller-Blaser (Violoncello), György Zerkula (1 . Violine)

Page 97: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015
Page 98: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

96spielzeit 2014.2015 ––

TANZ

Page 99: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

97

PREMIERENREQUIEM

GIACOMETTI

FRANKENSTEIN

TANZPLATTFORM BERN

NEXT GENERATION

INTERNATIONALE GASTSPIELE I & II

BERNER TANZPREISE

WIEDERAUFNAHMENDIE GAZA MONOLOGE

LSD

(LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE)

Page 100: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

98tanz ––

DAS LEBEN FEIERN

Verehrtes Publikum

Danke für den herzlichen Empfang, den Sie uns, der neuen Tanz­

compagnie Konzert Theater Bern, in der vergangenen Saison be­

reitet haben. Danke für Ihre Neugier und Ihre Bereitschaft, sich

auf neue Gesichter, neue Formen, neue Erlebnisse einzulassen.

Die grosse Begeisterung, auf die unsere Produktionen bei Pub­

likum und Presse gestossen sind, und die vielen ausverkauften

Vorstellungen der letzten Spielzeit motivieren uns umso mehr,

Ihnen auch in der Spielzeit 2014.15 Tanz auf höchstem Niveau

zu präsentieren. Wir begeben uns auf Spurensuche nach den

Bedingungen der Schöpfung, wollen Anfang und Ende umkrei­

sen und im Bewusst sein der Vergänglichkeit das Leben feiern.

Den Auftakt macht – nach dem grossen Erfolg von «Zero» – eine

weitere Arbeit von Nanine Linning: In ihrer neuen Choreografie

«Requiem» befasst sie sich mit Verschränkungen von diesseitigem

und jenseitigem Dasein. In «Giacometti» thematisieren wir das

Wunder der Entstehung eines Kunstwerks aus dem buchstäbli­

chen Nichts, in «Frankenstein» wenden wir uns der alten Obses­

sion der Menschheit zu, sich der göttlichen Schöpfungsmacht

gleichsetzen zu wollen.

Den beiden letztgenannten Projekten ist der Bezug zur Schweiz

gemeinsam: Alberto Giacometti hat seine Verbindung zum hei­

Page 101: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

99

matlichen Bergell nie verloren; Mary Shelleys Roman «Franken­

stein» ist nicht nur am Genfer See entstanden und lässt den Pro­

tagonisten aus Genf stammen, sondern siedelt zentrale Szenen

in der majestätischen Landschaft der Alpen an.

Auf die Anfänge in der Kunst wollen wir auch mit unseren wei­

teren Produktionen, Projekten und unserem Festival das Augen­

merk richten: sei es die im vergangenen Jahr so erfolgreich ge­

wesene und nun neu aufgelegte Reihe «lsd / Laboratoire Suisse

de la Danse», oder die «Tanzplattform Bern» – hier wird die Inno ­

vationskraft internationaler Nachwuchschoreografen zelebriert

und durch die Vergabe der «Berner Tanzpreise» gefördert.

Nicht zuletzt freuen wir uns auf zwei spartenübergreifende

Projekte: In «Dancing Bach» widmen wir uns mit dem Berner

Symphonieorchester der besonderen Rhythmik von Johann Se­

bastian Bach; mit «Das Brennende Haus» zeigen wir die künstle­

rischen Synergien von Musiktheater, Schauspiel und Tanz.

Ich freue mich auf eine inspirierende und belebende Spielzeit

mit Ihnen!

Herzlich,

Estefania Miranda

direktorin tanz

Page 102: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

100

tanz ––

norikazu aoki

izabela orzelowska

milan kampfer

winston ricardo arnonpaula alonso gómez

izumi shuto

martina langmann

franklyn lee

maria demandt

Page 103: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

101

marion zurbach yu-min yangevan schwarz

Page 104: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

102tanz ––

REQUIEMNANINE LINNING

PREMIERE11. OKTOBER 2014

STADTTHEATER

WEITERE TERMINE: 19. Okt 2014

26. Okt 2014

30. Okt 2014

16. Nov 2014

12. Dez 2014

17. Dez 2014

23. Dez 2014

28. Dez 2014

04. Jan 2015

16. Jan 2015

04. Feb 2015

08. Feb 2015

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter

dem Patronat der bekb | bcbe

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

*

Page 105: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

103

BESETZUNGmusikalische leitung Dietger Holm

konzept & choreografie Nanine Linning

bühne & kostüme Les deux garçons, Nanine Linning

musik Gabriel Fauré, Michiel Jansen, Henry Purcell

lichtdesign Loes Schakenbos

choreinstudierung Zsolt Czetner

dramaturgie Caecilia Thunnissen, Dorit Schleissing

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

Yun-Jeong Lee, Sopran

Marco Vassalli, Bariton

Chor Konzert Theater Bern

Berner Symphonieorchester

«Wenn man sich des eigenen Todes bewusst ist, wird die Passion für das Leben grösser.» nanine linning

Nach dem grossen Erfolg von «Zero» in der Saison 2013.14 freuen

wir uns nun auf eine weitere Choreografie von Nanine Linning:

In ihrer neuen Arbeit nimmt sie den Text der lateinischen Toten­

messe zum Anlass für einen Tanzabend im Zeichen der Ent­

grenzung. Zwanzig Tänzer, Sänger, Chor und Orchester lassen

dieses Gesamtkunstwerk zu einem einmaligen Erlebnis werden.

Es eröffnet mit einer begehbaren Ausstellung, in der die Zu­

schauer auf die Bühne geführt werden: Sie werden über drei­

zehn Exponate, die aus den Körpern von Tänzern, Sängern und

anderen Darstellern geformt sind, ins Staunen geraten. Das

niederländische Künstlerduo «Les deux garçons» hat diesen ersten

Teil des Abends als Kabinett surrealer Figuren und Situationen

gestaltet, inspiriert von mythologischen Bildern und kostümiert

in blendendes Weiss.

Die zweite Hälfte des Stücks steht vor den wirkmächtigen Bil­

dern des Jenseits und der überlieferten Vorstellung der End­

lichkeit des Daseins auf Erden. Zu Gabriel Faurés Requiem­Ver­

tonung gestaltet sie eine Choreografie, die Leidenschaft und

Begeisterung für die Kraft und Schönheit des Lebens entfacht.

Befördert wird dies durch die Musik Faurés, die sich – anders

als viele Requiem­Kompositionen – nicht auf die dramatischen

Bilder des «dies irae» stützt, sondern in jenen Textpassagen

ihre wahre Erfüllung findet, die von Ruhe, Milde und Befreiung

künden. In diesen klanglichen Kosmos ist eine Neukomposition

von Michiel Jansen eingearbeitet, die dem Geschehen eine zu­

sätzliche Ebene verleiht; kombiniert mit Videoprojektionen ver­

vielfachen Ton, Bild und Choreografie den Beziehungs­ und Asso­

ziationsreichtum des Geschehens auf und vor der Bühne.

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104tanz ––

PREMIERE11. JANUAR 2015

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 13. Jan 2015

21. Jan 2015

25. Jan 2015

31. Jan 2015

11. Feb 2015

22. Feb 2015

01. Mrz 2015

URAUFFÜHRUNG

GIACO-METTIGEWINNER BERNER TANZPREIS 2014

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105

BESETZUNGchoreografie Gewinner Berner Tanzpreis 2014

dramaturgie Christoph Gaiser

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

«Ich bin eine unklare Persönlich­keit, ein bisschen verschwommen.» alberto giacometti

Geboren in eine Künstlerfamilie, aufgewachsen in der idyllischen

Bergwelt des Valle Bregaglia und gereift durch den Kontakt mit

Künstlern aller Couleur in Paris, avancierte Alberto Giacometti

zu einem angesehenen Maler und einem der bedeutendsten

Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Die Liste seiner Weggefährten

liest sich wie ein «Who is Who» der Kulturgeschichte des 20.

Jahrhunderts.

In seinen unverwechselbaren Skulpturen rückt Giacometti den

menschlichen Körper ins Blickfeld und unterzieht ihn einer ge­

nauen Betrachtung. Dies allein wäre Anlass genug, ihn zum Ge­

genstand eines Tanzstückes zu machen. Die im Kunstmuseum

Bern gezeigte Ausstellung «Die Farbe und ich», die das Schaffen

seines Onkels Augusto würdigt, liefert jedoch einen zusätzli­

chen Anknüpfungspunkt. Wie sehr die familiären Umstände

ein Künstlerleben beeinflussen können, wie sehr die Familie

Ruhepol und Stütze, aber auch Reibungsfläche sein kann, wird

eine der Ausgangsfragen sein, die sich dem Gewinner der berner

tanzpreise 2014 für die Gestaltung dieses Stückes stellen wird.

Andere Fragen sind jene nach der Bedeutung eines sozialen

Mili eus für Kreativität, nach der Relevanz inspirierender Men­

schen, nach der wechselseitigen Befruchtung von Literatur, Philo­

sophie, Kunsttheorie, Musik und Bildender Kunst. In Ausein ander­

setzung mit Texten von André Breton, Simone de Beauvoir, Jean­

Paul Sartre, Jean Genet, Samuel Beckett, Giacomettis eigenen

Schriften sowie der Musik von Igor Stravinskij und anderen

entsteht ein vielgestaltiges Tanzstück, das den Genius Giaco­

mettis und den Geist einer ganzen Epoche würdigen wird.

In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bern ist das Ange­

bot einer intermedialen Passage geplant: Dieses kombiniert zu

ausgewählten Terminen eine moderierte Betrachtung von Giaco­

mettis Werken in der ständigen Sammlung des Kunstmuseums

Bern mit anschliessendem Vorstellungsbesuch.

Page 108: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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PREMIERE20. MÄRZ 2015

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 22. Mrz 2015

26. Mrz 2015

21. Apr 2015

23. Apr 2015

06. Mai 2015

08. Mai 2015

10. Mai 2015

19. Mai 2015

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter

dem Patronat der bekb | bcbe

URAUFFÜHRUNGFREI NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN

FRANKEN-STEIN ESTEFANIAMIRANDA NACH MARY SHELLEY

*

Unter dem Patronat des

Page 109: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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BESETZUNGregie & choreografie Estefania Miranda

bühne & kostüme Gabriele Wasmuth

musik Jeroen Strijbos, Rob van Rijswiijk

video Yoann Trellu

dramaturgie Christoph Gaiser

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

«Leben und Tod erschienen mir wie geistige Fesseln, die ich als erster durchbrechen sollte.»viktor frankenstein

Viktor Frankenstein, ein ehrgeiziger junger Wissenschaftler aus

Genf, erwirbt an der Universität Ingolstadt das Wissen, tote Ma­

terie mit Leben zu erfüllen. Sein verbissenes Bestreben, einen

künstlichen Menschen zu erschaffen, hat Erfolg; Frankenstein

aber ist von seiner Kreatur so angewidert, dass er vor ihr die

Flucht ergreift. Als er ins Labor zurückkehrt, ist sein Geschöpf

verschwunden. Frankenstein versucht, das Geschehene zu ver­

gessen, doch ein grausamer Mord in seiner Familie zwingt ihn,

sich den Konsequenzen seines Handelns zu stellen. Es kommt

zur Begegnung zwischen Frankenstein und seinem Geschöpf,

woraufhin weitere Menschen ihr Leben lassen müssen. Eine

Jagd durch Europa schliesst sich an, die im ewigen Eis der Arktis

ihr Ende findet, wo Frankenstein entkräftet stirbt. Über den Tod

ihres Schöpfers und die Auswirkungen des eigenen Handelns

bestürzt, bereitet die Kreatur ihrem Dasein selbst ein Ende.

Mary Shelleys Roman, der den Untertitel «Der moderne Prome­

theus» trägt, entstand 1817 am Genfer See und gilt heute als Klas­

siker der Schauerliteratur. Er ist ein wichtiger künstlerischer

Reflex auf die nie veraltende Frage, warum der Mensch nach

gottähnlicher Schöpferkraft sucht und in welche Verantwor­

tung derjenige geworfen ist, der im Namen der Wissenschaft

die Geheimnisse des Lebens umkreist.

Estefania Mirandas Tanzstück wird vor allem an der Figur des

Unholds ansetzen, jenem namenlosen Geschöpf Frankensteins,

das zunächst über keine Sprache verfügt und seine grausamen

Taten ohne Bewusstsein von Schuld und Verbrechen begeht.

Wie sich Denken und Handeln mit dem Aneignen von Sprache

verändern und welche Prozesse sich in der nunmehr ermög­

lichten Kommunikation zwischen Schöpfer und Geschöpf voll­

ziehen, steht im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Recherche.

Page 110: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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BESETZUNGchoreografie & bühne

Marcel Leemann

bühnenbildassistenz Jimena Cugat

kostüme Myriam Casanova

musik Tim & Puma Mimi

video Oliver Neubert

vermittlung Gabriele Michel-Frei

dramaturgie Christoph Gaiser

produktionsleitung Estefania Miranda

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

Schüler des Gymnasiums Hofwil Jugendliche aus Bern und Umgebung

WIEDERAUFNAHME01. NOVEMBER 2014

VIDMAR 1

WEITERE TERMINE 07. Nov 2014

09. Nov 2014

13. Nov 2014

14. Nov 2014

22. Nov 2014

«Wisst ihr, dieses

Land ekelt mich an, obwohl ich es liebe.

» tamer aus gaza

DIE GAZA MONOLOGE

WIEDERAUFNAHMETANZSTÜCK | FREI NACH DEN GLEICHNAMIGEN TEXTEN

JUGENDLICHER AUS DEM GAZASTREIFEN

31 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren ha­

ben dieses Stück geschrieben, doch keiner von ihnen wird zur

Aufführung ihrer Texte kommen können. Sie alle leben im

Gaza streifen, jener Krisenregion zwischen Israel und Ägypten,

deren Einwohner seit Jahrzehnten unter der anhaltenden Ab­

riege lung leiden.

Die Jugendlichen haben ihre Gedanken und Gefühle in Monolo­

gen niedergeschrieben. Sie schildern ihr Leben und ihre Träume

während des Krieges. Sie beschreiben das Gefühl der Angst und

der Möglichkeit, dass sie schon im nächsten Augenblick tot sein

könnten.

Da die Jugendlichen den Gazastreifen nicht verlassen können,

bat das «Ashtar Theatre Ramallah» über 40 Theater, diese Texte

aufzuführen. 2010 kamen schliesslich 22 junge Schauspieler aus

18 Ländern nach New York, um die «Gaza Monologe» in 13 Sprachen

zu präsentieren. Sie spielten auch vor dem Komitee der Vereinten

Nationen, das am Aufführungstag zur Frage einer Lösung des isra­

elisch­palästinensischen Konflikts tagte. Lässt sich fremdes Leid,

das Schicksal eines Altersgenossen nachvollziehen oder gar dar­

stellen? Der Berner Choreograf Marcel Leemann geht dieser Frage

gemeinsam mit Jugendlichen aus Bern und Umgebung nach.

Eine Koproduktion von Konzert Theater Bern und «Marcel Leemann

Physical Dance Theater», in Kooperation mit dem Gymnasium Hofwil.

Ein Teil der Eintrittsgelder kommt dem «Ashtar Theatre Ramallah»

zugute.

Page 111: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

109

Miryam García Mariblanca (Tänzerin), Martina Langmann (Tänzerin), Iris Laufenberg (Schauspieldirektorin)

Page 112: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

110tanz ––

TANZPLATTFORM BERN29. APRIL – 2. MAI 2015

VIDMAR 1

TERMINENext Generation 29. Apr 2015

Gastspiele i 30. Apr 2015

Gastspiele ii 01. Mai 2015

Berner Tanzpreise / Verleihung und Tanz-Gala

02. Mai 2015

Detaillierte Informationen auf den folgenden Seiten.

INTERNATIONALE GASTSPIELE | NEXT GENERATION | TANZGALA INTERNATIONALES TANZFESTIVAL FÜR

NACHWUCHS CHOREOGRAFEN

TANZ-PLATT-FORM BERNFESTIVAL

Page 113: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

111

«Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.» friedrich nietzsche

BESETZUNGkonzept & künstlerische leitung Estefania Miranda

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern Internationale Gäste

Hier dreht sich alles um die Leidenschaft, Kraft und Poetik des

bewegten Menschen. Internationale Gastspiele und eine Gala

laden zu einer Entdeckungsreise in die Welt des Tanzes ein.

Die Tanzplattform Bern ist ein internationales Tanzfestival zur

Förderung von Nachwuchs choreografen. Es bietet den jungen

Choreografen der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und

internationalen Nachwuchschoreografen die Möglichkeit, sich

miteinander auszutauschen, ihre Arbeiten zu präsentieren und

einen der Berner Tanzpreise zu gewinnen. Diese werden von einer

Fachjury und dem Berner Publikum vergeben. Die ausgewählten

Choreografen sollen sich durch eine individuelle künstlerische

Handschrift, grosses choreografisches Talent und Risikofreude

auszeichnen.

An drei Abenden präsentieren die Anwärter auf die Berner Tanz­

preise ihre Wettbewerbsbeiträge. Die Tanzcompagnie Konzert

Theater Bern ist in «Next Generation» zu erleben, gefolgt von

auswärtigen Künstlerinnen und Künstlern in den «Internationa­

len Gastspielen i und ii». Zum Abschluss am 2. Mai werden die

«Berner Tanzpreise» bei einer Tanzgala verliehen.

Die Tanzplattform Bern fördert langfristig neue Talente, ist Schau­

fenster aktueller choreografischer Entwicklungen und trägt da­

mit auch zur Vernetzung der Tanzszene innerhalb der Schweiz

bei. Ersichtlich wird dies nicht zuletzt an der Zusammenarbeit

mit der Stanley Thomas Johnson Stiftung zur Unterstützung

von Nachwuchschoreografen.

Page 114: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

112tanz ––

BESETZUNGchoreografie & tanz

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

dramaturgie Christoph Gaiser

TERMIN 29. Apr 2015

vidmar 1

TANZPLATTFORM BERN

NEXT GENERATIONMEHRTEILIGER TANZABEND MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN

ZU DEN BERNER TANZPREISEN

Die Tänzer der Compagnie wechseln die Seiten und stellen sich

als Choreografen der internationalen Konkurrenz.

Verheissungsvolle choreografische Talente sollen durch die

«Berner Tanzpreise» entdeckt werden. Über ein offenes Bewer­

b ungs verfahren wird dieser Wettbewerb international aus­

geschrieben. Gemeinsam mit dem Berner Publikum vergibt eine

Fachjury mehrere Preise. Aber natürlich gibt es auch in der Tanz­

compagnie Konzert Theater Bern «ungeschliffene Diamanten»,

die 15 – 30­minutige «Tanzjuwelen» entwickeln. Ensemblemit­

glieder erhalten so die Möglichkeit, sich mit eigenen Choreo­

grafien um die Berner Tanzpreise zu bewerben. Bereits in der

Tanzreihe lsd haben die Tänzer die Chance, ihr Betätigungs­

feld zu erweitern und in ungezwungener Atmosphäre eigene

Ideen und Ausdrucksformen zu erforschen. Die besten Beiträge

zu dieser Tanzreihe werden für «Next Generation» ausgewählt

und weiterentwickelt.

Das Publikum ist eingeladen, diese neuen Impulse der «Next

Generation» auf sich wirken zu lassen und einen Blick in die

Zukunft zu wagen. Stimmen Sie für die beste Choreografie ab

und entscheiden Sie mit über den Beginn einer neuen choreo­

grafischen Karriere!

«Körper lügen nie.

» agnes de mille

Page 115: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

113

BESETZUNGInternationale Choreografen

TERMINEGastspiele I 30. Apr 2015

Gastspiele II 01. Mai 2015

vidmar 1

TANZPLATTFORM BERN

GASTSPIELE I & II SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNGENMEHRTEILIGE TANZABENDE MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN

ZU DEN BERNER TANZPREISEN

Welchen Tanz möchten Sie sehen? Was ist eine innovative Choreo­

grafie? Und wer ein vielversprechendes Talent? Entscheiden Sie

mit und stimmen Sie ab! Die wichtigsten Auswahlkriterien für

die neuen Berner Tanzpreise sind Professionalität, choreografi­

sches Handwerk, eine eigene künstlerische Handschrift und

Bereitschaft zum Risiko.

Bewerben können sich professionelle Choreografen mit einer

aktuellen Arbeit von 15 bis 40 Minuten Dauer. Die ausgewähl­

ten Produktionen werden zum Wettbewerb nach Bern eingela­

den und in den Vidmarhallen gezeigt. Eine Fachjury vergibt ge­

meinsam mit dem Berner Publikum mehrere Auszeichnungen,

darunter zwei Produktionspreise, die den Gewinnern ermög­

lichen, mit der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern zu ar­

beiten und das Resultat dem Berner Publikum zu präsentieren.

Erleben Sie Tanzabende mit verschiedenen choreografischen

Handschriften und innovativen Tanztechniken. Vergleichen Sie

internationale Choreografien und verfolgen Sie kühne künstle­

rische Visionen!

Page 116: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

114tanz ––

BESETZUNGTanzcompagnie Konzert Theater Bern

und internationale Gäste

TERMIN02. MAI 2015

VIDMAR 1

TANZPLATTFORM BERN

BERNER TANZPREISEPREISVERLEIHUNG | TANZGALA UND FEST

Tanzstücke von internationalen Newcomern treffen auf hoch­

karätige Tanzgäste und ungewöhnliche Choreografien aus der

Region.

Den Höhepunkt der «Tanzplattform Bern» bildet die Verleihung

der Berner Tanzpreise. Der erste und der zweite Preis sind Produk­

tionspreise: Sie ermöglichen dem Gewinner, eine eigene Choreo­

grafie am Konzert Theater Bern mit Tänzern der Compagnie

zu enwickeln. Dazu gehören eine Produktionsresidenz sowie

die Uraufführung des neuen Werkes am Konzert Theater Bern.

Im Rahmen der Gala werden die besten Wettbewerbsbeiträge,

Höhepunkte aus den eigenen Tanzproduktionen sowie exquisite

Gastdarbietungen präsentiert. Der Reiz dieses Abends liegt in

der Aktualität der Choreografien und in der Vielfalt der ge­

zeigten Stile. Das Publikum unternimmt eine Reise durch den

Kosmos des Tanzes.

Freuen Sie sich auf einen Abend voller Überraschungen und fei­

ern Sie mit uns die zweite Auflage der «Tanzplattform Bern»!

Page 117: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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BESETZUNGdramaturgie & moderation Christoph Gaiser

Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und Gäste

TERMINE15. Nov 2014

29. Nov 2014

13. Dez 2014

24. Jan 2015

06. Jun 2015

LSD LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE |

TANZWERKSTATT UND KOMMUNIKATIONSLABOR

Die in der vergangenen Spielzeit so erfolgreich gestartete Reihe

geht in Serie: Bestehend aus einer Mischung aus Improvisati­

onen, Repertoireausschnitten und Gesprächen ist jeder Abend

ein Unikat mit eigenem Thema. Die intime Atmosphäre ermög­

licht es allen Tanzliebhabern, bei einem Glas Wein die Künstler

hautnah zu erleben und Einblicke in die kreativen Prozesse des

Tanzes zu erhalten.

Die Tänzer der Compagnie testen gemeinsam mit Künstlern

der Berner Szene ihre Kreativität und berauschen sich an ihrer

Tanzlust.

merci!

Page 118: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

116Hans-Christoph Bünger (Studienleiter, 2. Kapellmeister), Stephan Märki (Intendant)

Page 119: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

117Izabela Orzelowska (Tänzerin)

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Page 121: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

119Michael Frei (Schauspielmusik), Maria Demandt (Tänzerin)

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KOOPERATIONEN

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KOOPBERNER BÜHNE

BERNER REDEN

PARADE

HKB – PROJEKTE UND TRYOUTS

Page 124: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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BERNER BÜHNEEIN DOKUMENTARSTÜCK AUS BERN FÜR BERNWer macht eigentlich Theater? Wer kann spielen? Wer will spie­

len? Und wen oder was spielt man dann?

Wenn einer der Leitsätze des Theaters, nach dem der Mensch

nur da ganz Mensch sei, wo er spielt, stimmt, lässt sich am ein­

fachsten beim Spielen herausfinden, was uns bewegt, durch

unser Leben treibt, uns beeinträchtigt.

Wenn Rollen nicht im «wahren» Leben, sondern im Theater ge­

spielt werden, und auf der Bühne nicht Schauspieler, sondern

Menschen stehen, entsteht ein Theaterstück der «Berner Büh­

ne». Die Spieler auf der Bühne sind keine Profis mit angelernter

Rolle, sondern Bürgerinnen und Bürger von Bern. Hier stehen

jene Menschen im Rampenlicht, die in Theaterstücken üblicher­

weise im Zuschauersessel sitzen:

In Castings werden Interessierte, die Lust auf diesen Rollen­

wechsel haben, ausgewählt. Am Ende wird eine Gruppe von Ber­

nerinnen und Bernern ihre eigene Rolle haben. Sie werden «um

ihr Leben spielen» – und um das, was sie auf der Theaterbühne

zeigen wollen. Ein professionelles Regieteam wird anhand be­

stimmter Leitlinien mit den Laien und ihren Erzählungen das

Stück entwickeln. In gemeinsamer Arbeit und anhand der Inte­

ressen und Fähigkeiten aller Beteiligten entstehen während des

Probenprozesses der Text, die Bilder, die Handlung. Die einzige

Vorgabe für eine Teilnahme ist das Leben der «Lebensbühnen»­

Spieler und ihre Lust, die Theaterbühne zur Bühne ihres Lebens

zu machen.

BESETZUNGregie Nele Jahnke

ausstattung n. n. dramaturgie Sophie Thérèse Krempl

konzept Emmanuel Alloa, Sophie Thérèse Krempl, Jörg Metelmann

mit Bürgerinnen und Bürgern aus Bern

PREMIERE21. APRIL 2015

VIDMAR +

WEITERE TERMINE 23. Apr 2015

25. Apr 2015

29. Apr 2015

30. Apr 2015

BEWERBUNGEN & [email protected]

IN KOOPERATION MITInstitut für Theaterwissenschaft

der Universität Bern

Insitut für Philosophie der Universität St. Gallen

Page 125: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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BERNER REDENWIE WIR LEBEN WOLLENIn der vergangenen Spielzeit haben wir in den «Berner Reden»

Fragen danach gestellt, welches Herz die Schweiz hat, wie es sich

zeigt, im Kleinen und im Grossen. Die diesjährige Gesprächs­

reihe schliesst daran an. Die Frage danach, «wie wir leben wol­

len», liegt unseren individuellen Lebensentwurfen ebenso wie

unseren politischen Selbstverstandnissen zugrunde. Ob die

Initiative gegen die sogenannte Masseneinwanderung oder die

«1:12»­Initiative – auch auf die nicht unmittelbar Betroffenen

haben solche politischen Entscheidungen starke Auswirkungen.

Die Frage danach, «wie wir leben wollen», liegt unseren indivi­

duellen Lebensentwürfen ebenso wie unseren politischen Selbst­

verständnissen zugrunde. Ob die Initiative gegen die sogenann­

te Masseneinwanderung oder die «1:12»­Initiative – auch auf die

nicht unmittelbar Betroffenen haben solche politischen Ent­

scheidungen starke Auswirkungen.

Was bedeutet eine heterogene und heterokulturelle Gesellschaft

für die Ökonomie, die eigene Arbeit und ein kollektives Selbst­

verständnis?

Natürlich verbinden sich damit Fragen des demokratischen Ge­

sellschaftsentwurfs: Ist Demokratie die Herrschaftsform des Mehr­

heitsrechts oder des Minderheitenschutzes? Muss eine gerechte

Gesellschaftsform Egalität für alle ermöglichen oder grösstmög­

liche Vielfalt? Welche Rolle spielt die Freiheit der Einzelnen in

der Organisation des Gemeinwesens? Was bedeutet Freiheit für

die Einzelnen: Schutz der Identität und Anonymität oder grenzen­

lose Kommunikation und Bewegung? Wo sind Ansprüche und

Zwänge vereinbar, wo liegen ihre Widersprüche?

An drei Terminen werden wieder jeweils zwei renommierte Gäste

über all dieses sprechen; entlang eines Schlagworts, das den Abend

leiten wird – musikalisch begleitet.

TERMINEAn drei Montagen ab Februar 2015 stadttheater

merci! Unter dem Patronat der

Page 126: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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PARADE!EIN DOPPELABEND NACH JEAN COCTEAU

VON ADAM LINDER UND FABIAN CHIQUET

UND THE BIANCA STORY

«Parade» ist ein Tanzstück, das Jean Cocteau für das Ballets Russes

entwickelt hatte und 1917 am Pariser Théâtre du Châtelet ur­

aufgeführt wurde. Obgleich – oder gerade weil Pablo Picasso

das Bühnenbild gestaltet und Erik Satie die Musik komponiert

hatte, war die Premiere ein Skandal: Der nur rund 20­minütige

Abend dreht sich um Hedonismus und Grössenwahn, um Homo­

erotik und Avantgarde und eine erfolglose, sich bis zur Erschöp­

fung verausgabende Gruppe von Jahrmarktartisten.

An zwei Doppelabenden zeigen Dampfzentrale und Konzert The a­

ter Bern zwei Adaptionen dieses Stückes, das für das Leben der

weltberühmt gewordenen Künstler Satie, Picasso und Cocteau

stehen kann. Konzert Theater Bern präsentiert die Adaption des

Musikers Fabian Chiquet, die Dampfzentrale die Produktion des

Choreographen Adam Linder:

Der australische Choreograph Linder kreierte einen Abend, der

Cocteaus «Parade» reinterpretiert und in die zeitgenössische

Sprache des corporate ballet übersetzt. In Körpersprache, Bühnen­

bild und Kostümen stellt der Abend die Theaterkonventionen

bewusst aus und schafft auf diese Weise drei Personen­Collagen

zwischen inneren Fantasien und den Illusionen der Bewegung.

Der Schweizer Musiker, Künstler und Regisseur Fabian Chiquet

erzählt Cocteaus «Parade» aus einem anderen Blickwinkel: Zu­

sammen mit der Band «The bianca Story» zelebriert seine In­

szenierung das Spektakel und die auf Voyeurismus getrimmte

Gesellschaft und zeigt den Jahrmarkt der Eitelkeiten als ein

Kuriositätenkabinett. Dabei stellt er die Entstehung des Stücks

seiner Aufführung gegenüber. Am 6. Dezember 2014 geben «The

bianca Story» im Anschluss an die Vorstellungen ein Bonus­Kon­

zert aus ihrer Album­Tour «Digger».

TEAM PARADE 1konzept Adam Linder

tanz choreographie Delphine Gaborit, Adam Linder, Kotomi Nishiwaki

bühne Shahryar Nashat

kostüm Tobias Kaspar, Iva Wili

musikalisches arrangement Brendan Dougherty

geräusche Stephane Brunclair

voiceover Jared Gradinger

licht Andreas Harder

TEAM PARADE 2konzept & regie Fabian Chiquet

bühnenbild Blanka Radoczy

kostüme Claudia Irro

komposition musik Jannik Giger, Lukas Huber

dramaturgie Corinne Maier

choreografie Jessica Huber

tanz Jonas Furrer, Jonas Althaus

spiel Victor Moser, Natalina Muggli, Oliver Götschel

musik Elia Rediger, Joel Fonsegrive, Lorenz Hunziker

tontechnik Stefan Uiting

lichtdesign Tobi Moosmann

projektleitung Annette von Goumoens

TERMINEFr, 05. Dez 2014, Parade i & ii

Sa, 06. Dez 2014, Parade i & ii

Bonuskonzert «The bianca Story»

dampfzentrale

IN KOOPERATION MIT

Page 127: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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HOCHSCHULE IM HAUSPROJEKTE UND TRY OUTS JUNGER SCHAUSPIELERINNEN

Es ist inzwischen mehr als ein Geheimtipp: Wer Theater im Ent­

stehen erleben will, muss Schauspielschüler bei ihrer Arbeit be­

obachten. Unsere Zusammenarbeit mit dem Studiengang The ater

der Berner Hochschule der Künste geht nun in die dritte Spiel­

zeit und bietet unserem Publikum wieder die Gelegenheit mit­

zuerleben, wie die Arbeit des Schauspielers funktioniert – wie

er sich Rollen aneignet und umsetzt.

An fünf Abenden bieten wir in zwei verschiedenen Formaten

Einblicke in Szenenstudien und Projektentwicklungen der Schau­

spielstudierenden und SchauspielerInnen: In try outs präsen­

tieren die jungen SchauspielerInnen Monologe aus der klassi­

schen Theaterliteratur. Von «Antigone» über «Hamlet» bis zu

Protagonisten aus Romanen des 20. Jahrhunderts entfaltet sich

in diesen Figurenstudien oft das ganze Stück, aus dem nur we­

nige Seiten Text auf die Bühne kommen. In schneller Abfolge

zeigen sich so schlaglichthaft die Charaktere des klassischen

Theaters.

In projektpräsentationen erarbeiten die Studierenden kleine,

in sich geschlossene Szenen, die in Formatauswahl und Textvor­

lage frei gestaltet werden. Die einen präsentieren Variationen

auf Stückszenen, andere schreiben ihre Texte selbst. Gemein­

sam ist allen Projektpräsentationen, dass sie von den Studieren­

den eigenständig in Szene gesetzt und gestaltet – und dass sie

von einer hochschulinternen Jury vorausgewählt wurden.

ORTVidmar +

TEAMStudierende des Studiengangs Theater der Hochschule der Künste Bern

TERMINEtryouts

04. Okt 2014

10. Dez 2014

30. Mai 2015

projektpräsentation

23. Jan 2015

IN KOOPERATION MIT

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126spielzeit 2014.2015 ––

BERNERSYMPHONIEORCHESTERKONZERT

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127spielzeit 2014.2015 ––

BERNERSYMPHONIEORCHESTERKONZERT

SYMPHONIEKONZERTE

EXTRAKONZERTE

BEETHOVEN @ BERN

DAS BSO AUF REISEN

ARTISTE ÉTOILE: OLIVER SCHNYDER

FAMILIENKONZERTE

MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

MATINEEKONZERTE

Die Symphonie- und Familienkonzerte

werden unterstützt durch

Page 130: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

128berner symphonieorchester ––

DIESES ORCHESTER IST (M)EIN GLÜCK

Musik als spirituelle Kunst ist – obwohl nicht unabhängig von

ihren kulturellen Wurzeln – an keine Sprache gebunden. Brahms’

zweite Symphonie, Mendelssohns Violinkonzert oder Rachma­

ninows drittes Klavierkonzert können alle Menschen anrühren.

Dennoch gibt es einen Gleichklang, der auf geheimnisvolle Weise

an die «Heimat» gebunden ist. Othmar Schoeck zum Beispiel,

dessen pastoralem Intermezzo «Sommernacht» wir uns in dieser

Saison widmen, wäre ohne Vierwaldstättersee und Lac Léman

sicher nicht geworden, was er ist. So gibt es doch ein ver bindendes

Gefühl der «Swissness» unter «uns» Interpreten und Komponisten.

In unserem Konzertkalender ist dieser Schweizer Reichtum ge­

wichtig, aber diskret versteckt. Insbesondere die neue Musik,

die wir zur (Ur)aufführung bringen, hat enge Bande zu unserer

Stadt und stammt von Komponisten, die unter uns leben. Mit

dem Russlandschweizer Paul Juon – einst gefeiert als «russischer

Brahms», heute leider nur selten aufgeführt – beschäftigen wir

uns mit einem Komponisten, zu dessen Renaissance wir auch

durch eine kommende cd­Einspielung beitragen.

Gleichzeitig pflegen wir mit Werken von Camille Saint­Saëns,

Henri Dutilleux und Vicent d’Indy weiterhin den «französischen

Klang». Nicht ohne Skepsis habe ich mich Vincent d’Indy wegen

seiner antisemitischen Überzeugungen genähert. Die schillernde

Partitur seiner zweiten Symphonie elektrisiert mich jedoch so

ungemein, dass ich Werk und Autor trennen möchte – hier kön­

nen wir ein Stück historische Bewältigungsarbeit leisten.

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129berner symphonieorchester ––

Mit «Beethoven @ Bern» geht ein langgehegter Traum in Erfül­

lung: An drei Tagen erklingt in geballter Form all das, was Beet­

hoven für Orchester und Klavier (sein ureigenes Instrument)

komponiert hat: die fünf Klavierkonzerte, aber auch die so ge­

nial­verrückte «Chorfantasie», die alle Gattungsgrenzen sprengt,

und die Klavierfassung des Violinkonzertes, die Beethoven einst

seinem Assistenten Carl Czerny (dem gefürchteten Klavieretü­

den­Komponisten) anvertraute.

Es ist keine Übertreibung, dass unsere Bruckner­Einspielungen

für das Label cpo Furore gemacht haben. Die internationale Presse

schreibt von einem «ganz neuen Bruckner». Da ein guter Ruf

verpflichtet, spielen wir in den kommenden Monaten zwei Sym­

phonien, die im Charakter sehr unterschiedlich sind: Die «Zwei­

te» ist für mich die «Symphonie der Herzen», in der «Achten»

bäumt sich Bruckner noch einmal auf und schreibt seine «Hiob»­

Symphonie. Es ist der wohl komplizierteste und längste Diskurs

der Musikgeschichte über Nihilismus und Gottesgeborgenheit.

Wie in allen Jahren zuvor, so ist auch diese Saison eine Begeg­

nung mit vielen international gefeierten, zum Teil sehr jungen

Solisten und zahlreichen Debüts. Nach fünf Jahren mit dem Ber­

ner Symphonieorchester kann ich eines sagen: Dieses Orchester

ist ein Glücksfall – und ein besonderes Glück für mich als Chef­

dirigent. Wir haben einen langen und erfolgreichen Weg hinter

uns gebracht und können gemeinsam noch vieles mehr erreichen.

Unter diesen Vorzeichen gehen wir in eine neue, in jeder Hinsicht

abwechslungsreiche und spannende Saison.

Mario Venzago

chefdirigent bso

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130berner symphonieorchester ––

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131

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132symphoniekonzerte ––

« Ich habe mich in meinen Komposi­

tio nen nie darum bemüht, originell,

romantisch, national oder etwas anderes

zu sein. »

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133symphoniekonzerte ––

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134symphoniekonzerte ––

* Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 193)

** Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch (Informationen S. 193)

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135symphoniekonzerte ––

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136symphoniekonzerte ––

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137symphoniekonzerte ––

* Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 193)

** Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch (Informationen S. 193)

« Nur selten ist bei einem Künstler sein äusserer Ausdruck in so vollkommener Harmonie mit seiner Kunst wie bei diesem grossen Meister. »jean sibelius über antonín dvorák

Page 140: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

138symphoniekonzerte ––

« Bartók … hatte die

äussere Gestalt eines feinnervigen Gelehrten … Sein

Wesen atmete Licht und Helligkeit.

»paul sacher

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139symphoniekonzerte ––

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symphoniekonzerte ––

143symphoniekonzerte ––

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144symphoniekonzerte ––

* Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch (Informationen S. 193)

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145symphoniekonzerte ––

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146symphoniekonzerte ––

* Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 193)

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147symphoniekonzerte ––

OPENAIR- KONZERT & TANZFEST

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148extrakonzerte ––

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149extrakonzerte ––

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150musik.punkt.zwölf ––

(Weitere Informationen S. 163)

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151musik.punkt.zwölf ––

«Ich glaube an Gott, Mozart und Beethoven», so lautet ein berühmtes

Bonmot von Richard Wagner. Vergleichbare Äusserungen finden

sich zuhauf. An Ludwig van Beethoven messen sich auch heute

noch sämtliche Interpreten. In der Saison 2014.15 gehen Beet­

hoven und Bern wiederum eine glückliche Liaison ein. Nach­

dem bereits der «Ur­Fidelio» unter der Leitung von Berns Chef­

dirigent Mario Venzago ein «Knüller» geworden war und mit

der Aufführung der C­Dur­Messe, der «Missa solemnis» und der

neunten Symphonie auch die Chorwerke gewichtig vertreten

waren, ehrt die Bundesstadt den grossen Klassiker nun mit einem

mehrtägigen Fest. Sämtliche Klavierkonzerte, die ungewöhnliche

Chorfantasie (ein Werk, das vom Solo bis zum symphonisch be­

setzten Chor­ und Orchesterwerk alle Gattungen vereint) und

das Violinkonzert (in Beethovens eigener, sensatio neller Bear­

beitung für Klavier) stehen dabei an drei Tagen auf dem Pro­

gramm. Hierfür wurde eine Schar junger und aufstrebender

Solisten verpflichtet. Zum Teil haben sie in Bern studiert oder

sind hier entdeckt worden; alle haben sie inzwischen beachtliche

internationale Karrieren begonnen. Das bso hat in den letzten

Jahren einen eigenen, international beachteten Beethoven­Stil

entwickelt. Diesen zusammen mit den jungen Star­Pianisten in

den wohl beliebtesten Klavierkonzerten der Literatur weiter

zu entwickeln, dürfte aufregend und Aufsehen erregend wer­

den und «dem Manne (und der Frau) Feuer aus dem Geiste schlagen»

(Beethoven). Auch von daher ist es nur folgerichtig, mit dem

Beethoven­Fest wiederum ein Zeichen zu setzen – und mehr

noch: ein kulturelles Ereignis zu stiften, das Bestand haben wird.

Beethoven kompakt an drei Tagen!

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152familienkonzerte ––

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153familienkonzerte ––

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154familienkonzerte ––

48musik.punkt.zwölf ––

BRAHMS’ VIERTE1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

JOHANNES BRAHMS 1833–1897

Symphonie Nr. 4 e­Moll op. 98 (1884 /85) (32’)

SIBELIUS’ ERSTE2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

JEAN SIBELIUS 1865 – 1957

Symphonie Nr. 1 e­Moll op. 39 (1898 – 1900) (38’)

PELLEAS UND MELISANDE3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951

«Pelleas und Melisande». Symponische Dichtung für Orchester

op. 5 (1902 – 03) (41’)

MARIO VENZAGO DIRIGENT

TERMINDo, 27. Nov 2014, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

SANTTU-MATIAS ROUVALI DIRIGENT

TERMINDo, 22. Jan 2015, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

MARIO VENZAGO DIRIGENT

TERMINDo, 05. Mrz 2015, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

Page 157: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

155familienkonzerte ––

49musik.punkt.zwölf ––

REFORMATIONS-SYMPHONIE4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847

Symphonie Nr. 5 «Reformation» (1830, rev. 1832) (40’)

HAYDN IN LONDON5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF

JOSEPH HAYDN 1732 – 1809

Symphonie Nr. 101 D­Dur «Die Uhr» (1794) (29’)

Symphonie Nr. 103 Es­Dur «Paukenwirbel» (1795) (27’)

MARIO VENZAGO DIRIGENT

TERMINDo, 23. Apr 2015, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

GIOVANNI ANTONINI DIRIGENT

TERMINDo. 11. Jun 2015, 12:00

kultur casino bern, grosser saal

merci!

Page 158: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

156familienkonzerte ––

GEORG KÖHLER DIRIGENT

TERMINSo, 14. Sep 2014, 14:30 und 18:00

yehudi menuhin forum

ALTERSEMPFEHLUNGab 6 Jahren

DER KLEINE PRINZ1. FAMILIENKONZERT

NIELS FRÉDÉRIC HOFFMANN – DER KLEINE PRINZ

Dass man sich vor der Zeichnung eines Hutes fürchten kann,

Schafe in Kisten höchst zufrieden machen können und dass es

sich lohnt, Rosen zu bewahren, ist uns dank der Erzählung «Der

kleine Prinz» unvergessen. Der kleine Prinz folgt seinem In­

stinkt und schafft es so, die Aufmerksamkeit des Zuhörers auf das

Wesentliche im Menschen zu lenken. Das Berner Symphonie­

orchester begibt sich gemeinsam mit dem Titelhelden auf die

Reise zu entfernten Planeten. Aquarelle und Zeichnungen von

Antoine de Saint­Exupéry erweitern dieses Konzert, um zwi­

schen Humor, Philosophie und Märchenerzählung einen Bogen

zu spannen. Der von Saint­Exupéry geschriebene «kleine Prinz»

ist ein Märchen, das von Freundschaft und den Werten unserer

Gesellschaft erzählt. Dem Bann dieser Geschichte erliegen Kin­

der wie Erwachsene gleichermassen.

HALLOWEEN2. FAMILIENKONZERT

HALLOWEEN-BLOCKBUSTER

Am 01. November 2014 verwandelt sich das Stadttheater zu später

Stunde in einen Ort des Gruselns: Unter dem Motto «Horror­

filme» findet passend zu Halloween bereits das dritte Konzert

in Folge in der Reihe «Filmmusik» mit dem Berner Symphonie­

orchester statt. Horrorfilmklassiker wie «Psycho», «Scream» und

«Der weisse Hai» bieten eine Fülle an schauerlichen Klängen

und lassen das Blut in den Adern gefrieren.

JESKO SIRVEND DIRIGENT

TERMINSa, 01. Nov 2014, 19:30

stadttheater bern

ALTERSEMPFEHLUNGab 12 Jahren

Page 159: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

157familienkonzerte ––

Um nicht als lebendige Beute aufzufallen, empfehlen wir eine

Tarnung als Zombie, Skelett oder als ein anderer morbider Cha­

rakter. Die Geisterstunde naht…

PETRUSCHKA3. FAMILIENKONZERT

IGOR STRAWINSKY 1882–1971

«Petruschka»

Ein Jahrmarkt in St. Petersburg: Die Puppen eines Gauklers –

Petruschka, Ballerina und der Mohr – werden durch eine magi­

sche Flötenmelodie zum Leben erweckt. Der vom Gaukler ge­

quälte Petruschka verliebt sich in die eitle Ballerina. Diese jedoch

weist ihn zurück und wirft sich in die Arme des bösartigen, aber

prachtvoll gekleideten Mohren. Der tief enttäuschte Petruschka

greift den Mohren an. Als die Ballerina versucht, den Mohren

aufzuhalten, wird Petruschka getötet.

Zu dieser Geschichte hat Stravinsky eine Ballettmusik geschrie­

ben, die später zu seinen erfolgreichsten Kompositionen zählen

wird. Durch die Mischung aus Commedia dell’Arte und russi­

schem Volkstheater verbreitet die tragische Liebesgeschichte

einen musikalischen Sog, der bis in die heutige Zeit hineinreicht.

JESKO SIRVEND DIRIGENT

TERMINSo, 08. Feb 2015, 14:30

kulturcasino bern, grosser saal

ALTERSEMPFEHLUNGab 6 Jahren

Page 160: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

158familienkonzerte ––

YOUNG PERSON’S GUIDE TO THE ORCHESTRA 4. FAMILIENKONZERT

BENJAMIN BRITTEN 1913–1976

«The Young Person’s Guide to the Orchestra»

Als Britten 1945 den «Young Person’s Guide» als Auftragswerk

für einen Lehrfilm über Musikinstrumente schrieb, wusste er

noch nicht, dass es später zu den meistgespielten Werken in der

Musikvermittlung avancieren würde. Für jede Instrumenten­

gruppe schuf er einen Auftritt, bei dem die spezifischen Charak­

teristiken anhand eines Themas von Henry Purcell zum Leben

erwachen: Wir hören die Klarinetten hüpfen und die Bratschen

klagen.

In einem virtuosen Finale wird das Thema von allen Registern

gemeinsam als Fuge gespielt und kleine wie grosse Zuhörer er­

kennen, wie Britten jedem Instrument seinen Platz geschaffen

hat.

Im zweiten Teil dieses Konzertes bilden die MusikerInnen des

bso einen ganz persönlichen «Guide» innerhalb ihres Orches­

ters. MusikschülerInnen aus Bern und Umgebung werden ge­

meinsam mit dem bso ein Stück Orchesterliteratur zum Leben

erwecken. Die MusikerInnen des bso werden die Jugendlichen

in der Einstudierung begleiten und spielen «side­by­side», das

heisst jeweils zu zweit an einem Notenpult.

DROUJELUB YANAKIEW DIRIGENT KONSERVATORIUM BERN

MUSIKSCHULE KÖNIZ MUSIK SCHULE UNTERES WORBLEN-

TAL UND WEITERE MUSIK-SCHULEN DES KANTONS BERN

TERMINSo, 29. Mrz 2015, 14:30

kulturcasino bern, grosser saal

ALTERSEMPFEHLUNGab 6 Jahren

Page 161: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

159familienkonzerte ––

MATINEE-KONZERTELOW BRASS PORTRAIT1. MATINEEKONZERT

Stanley Clark, posaune | Justin Clark, bass­posaune | Daniel

Schädeli, tuba | Christina Bauer, klavier | n. n., perkussion

ANTON BRUCKNER 1824 – 1896

Zwei Aequale für drei tiefe Blechbläser (1847) (03’)

JIM SELF *1943

«Duh». Suite für Bassposaune, Tuba und Drums (1998) (17’)

JUSTIN CLARK *1981

Introspection für Low Brass Trio und Percussion (04’)

STEPHEN RUSH *1958

«Rebellion» für Posaune, Klavier und Percussion (08’)

ROGER STEPTOE *1953

Painting darkness gold für Low Brass und Vibraphone

(2005) (05’)

GEORGE GERSHWIN 1898 – 1937

Suite für Low Brass, Percussion and Piano (10’)

PAULO PERFEITO *1974

btt (2004) (05’)

TERMINSo, 02. Nov 2014, 11:00

stadttheater bern, mansarde

Page 162: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

160matineekonzerte ––

BRAHMS NEU(N) GEHÖRT2. MATINEEKONZERT

Fióna­Aileen Kraege, violine | Julia Malkova, viola | Eva Lüthi,

violoncello | Matteo Burci, kontrabass | Sakura Kindynis,

flöte | Bernhard Röthlisberger, Gábor Horváth, klarinette |

Heidrun Wirth­Metzler, fagott | Olivier Darbellay, horn

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Serenade D­Dur op. 11 (Urfassung für Kammerensemble) (1857)

(52’)

ROMANTISCHE STREICHTRIO-PERLEN3. MATINEEKONZERT

Stefan Meier, violine | Julia Malkova, viola |

Alexander Kaganovsky, violoncello

SERGEJ TANEYEV 1856 – 1915

Streichtrio Es­Dur op. 31 (1910 / 11) (24’)

LEO WEINER 1885 – 1960

Streichtrio g­Moll op. 6 (1908) (22’)

TERMINSo, 22. Feb 2015, 11:00

kulturcasino bern, burgerratssaal

TERMINSo, 08. Mrz 2015, 11:00

stadttheater bern, foyer

Page 163: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

161matineekonzerte ––

HORN-TRIO4. MATINEEKONZERT

Denis Dafflon, horn | György Zerkula, violine |

Etienne Murith, klavier

FRÉDÉRIC NICOLAS DUVERNOY 1765 – 1838

Trio Nr. 1 für Horn, Violine und Klavier (1796) (09’)

CHARLES KOECHLIN 1867 – 1950

Vier kurze Stücke für Horn, Violine und Klavier op. 32

(1896 – 1906) (10’)

JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897

Trio Es­Dur für Horn, Violine und Klavier op. 40 (1865) (30’)

L’HISTOIRE DU SOLDAT5. MATINEEKONZERT

Fióna­Aileen Kraege, violine | Matteo Burci, kontrabass |

Gábor Horváth, klarinette | Heidrun Wirth­Metzler, fagott |

Milko Raspanti, trompete | Stanley Clark, posaune |

Mihaela Despa, schlagzeug | Andri Schenardi, erzähler

IGOR STRAWINSKY 1882 – 1971

«L’Histoire du soldat» für Septett und Erzähler

(Libretto von C.F. Ramuz) (1918) (55’)

TERMINSo, 26. Apr 2015, 11:00

kulturcasino bern, burgerratssaal

TERMINSo, 22. Mrz 2015, 11:00

stadttheater bern, foyer

Page 164: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

162brunchkonzerte ––

WIENER SCHULE – WIENER KLASSIKMOZART UND SCHÖNBERG6. MATINEEKONZERT

Wei­Zhong Lu, Wen Lu­Hu, violine | Thomas Korks, viola |

Andreas Graf, violoncello

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Streichquartett C­Dur kv 465 «Dissonanzenquartett» (1785) (25’)

ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951

Streichquartett Nr. 1 d­Moll op. 7 (1904 / 05) (38’)

MUSIKALISCHE BILDER II7. MATINEEKONZERT

François Theis, violine solo | Theresa Bokány, Sandrine

Canova, violine | Friedemann Jähnig, viola |

Eva Lüthi, violoncello | Mátyáz Vinczi, kontrabass

Doris Mende, oboe | Olivier Darbellay, Denis Dafflon, horn |

Christian Holenstein, alphorn

YUTAKA MITSUNAGA *1971

«Concerto Classico» für Violine Solo, Oboe, zwei Hörner und

Streichensemble (2013) (20’)

«Les Alpes» für Alphorn, Oboe, zwei Hörner und Streich­

ensemble (2013) (15’)

TERMINSo, 10. Mai 2015, 11:00

kulturcasino bern, burgerratssaal

TERMINSo, 07. Jun 2015, 11:00

kulturcasino bern, burgerratssaal

Page 165: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

163brunchkonzerte ––

TERMINSo, 21. Jun 2015, 11:00

kulturcasino bern, burgerratssaal

BEETHOVEN – RIES DER MEISTER UND SEIN MEISTERSCHÜLEREXTRA-MATINEEKONZERT – BEETHOVEN @ BERN 2015

Christian Chamorel, klavier | Line Gaudard, harfe |

Doris Mende, oboe | Bernhard Röthlisberger, klarinette |

Sebastian Schindler, horn | Monika Schneider, fagott |

Mátyás Vinczi, kontrabass

LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827

Quintett Es­Dur op. 16 für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und

Fagott (1796) (23’)

FERDINAND RIES 1784 – 1838

Sextett g­Moll op. 142 für Klavier, Harfe, Klarinette, Horn,

Fagott und Kontrabass (1814) (24’)

KONTRASTEEXTRA-MATINEE ZU BÉLA BARTÓKS «BLAUBART»

(PREMIERE 17. MAI 2015, REITSCHULE)

Musikalische Quellen in Werken ungarischer Komponisten

Monika Gajdos, flöte, piccolo | Gábor Horváth, klarinette |

Theresa Bokány, violine | György Zerkula, traditionelle

violine aus gyimes (mit bordun-saite) | Máté Visky, viola |

Árpád Szabó, violoncello | Béla Szedlák, kontrabass,

gordon | Gerardo Vila, klavier

TERMINSo, 17. Mai 2015, 11:00

kulturcasino bern, burgerratssaal

Werke von László Gulyás, László, Lajtha, Sándor Veress und Béla Bartók

Page 166: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

164matineekonzerte ––

BRUNCHKONZERTE IM HOTEL SCHWEIZERHOF BERNBrunch und Konzert – geniessen Sie in entspannter Atmosphäre

das reichhaltige Brunch­Buffet im Hotel Schweizerhof Bern und

lassen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren. Im

eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter den

Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen las­

sen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extraklasse

auf Sie: Das reichhaltige Buffet lockt mit kalten und warmen

Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Dessert in einem!

FLÖTENFREUDEN1. BRUNCHKONZERT

Sakura Kindynis, flöte | Fióna­Aileen Kraege,

Sandrine Canova, violine | Julia Malkova, viola |

Christina Keller­Blaser, violoncello

LUIGI BOCCHERINI 1743 – 1805

Streichtrio G­Dur op. 47, Nr. 2 für Violine, Viola und Violoncello

(1793) (10’)

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Flötenquartett Nr. 1 D­Dur kv 285 (1777) (15’)

JOSEPH HAYDN 1732 – 1809

Streichquartett op. 20, Nr. 3 g­Moll (1772) (07’)

CARL FRIEDRICH ZU LÖWENSTEIN 1781 – 1852

Quintett D­Dur für Flöte und Streichquartett (ca. 1825) (26’)

TERMINSo, 09. Nov 2014

Brunch von 10:00 – 14:00

Konzert von 11:00 – 13:00

mit Moderation und mehreren Pausen

hotel schweizerhof bern, salon trianon

In Zusammenarbeit mit

Page 167: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

165matineekonzerte ––

TERMINSo, 18. Jan 2015

Brunch von 10:00 – 14:00

Konzert von 11:00 – 13:00

mit Moderation und mehreren Pausen

hotel schweizerhof bern, salon trianon

TERMINSo, 07. Dez 2014

Brunch von 10:00 – 14:00

Konzert von 11:00 – 13:00

mit Moderation und mehreren Pausen

hotel schweizerhof bern, salon trianon

MOZART – MOZART?2. BRUNCHKONZERT

Bekannte Werke in Bearbeitungen von Mozart­Zeitgenossen

Bernhard Röthlisberger, Gábor Horváth, klarinette |

Monika Schneider, Norihito Nishinomura, fagott |

Sebastian Schindler, Peter Szlávik, horn

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791

Ouvertüre und Arien aus der Oper «Die Zauberflöte» kv 620

(Arr. von J.C. Stumpf) (30’)

Variationen für Klavier über «Unser dummer Pöbel meint»

kv 455 aus «Die Pilger von Mekka» von C.W. Gluck

(Arr. von J. Druschetzky) (08’)

Quintett für Horn und Streicher Es­Dur kv 407

(Arr. von F. A . Hoffmeister) (17’)

MADE IN BRITAIN3. BRUNCHKONZERT

Jennifer Tauder, Milko Raspanti, trompete | Sebastian Schind­

ler, horn | Stanley Clark, posaune | Daniel Schädeli, tuba

ANTHONY HOLBORNE 1584 – 1602

Suite (ca. 1584) (12’)

GILES FARNABY 1563 – 1640

«Fancies, Toyes and Dreams» (ca. 1563) (12’)

DEREK BOURGEOIS *1941

Sonata for Brass Quintett (1965) (12’)

MALCOLM ARNOLD 1921 – 2006

Brass Quintet Nr. 1 op. 73 (1961) (13’)

Page 168: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

Adriana Kiss (Choristin), Izabela Orzelowska (Tänzerin)

Page 169: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

Pascal Goffin (Schauspieler), Wolfgang Resch (Bariton)

Page 170: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015
Page 171: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

Pavel Shmulevich (Bass), Justin Clark (Bassposaune)

Page 172: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

170spielzeit 2014.15 ––

NOUVELLESCÈNEUNE FENÊTRE SUR L’ACTUALITÉ FRANÇAISE DU THÉÂTRE

Page 173: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

171

LA TEMPETE

LES PALMES DE M. SCHUTZ

LE MARIAGE DE FIGARO

SONATE D’AUTOMNE

LA PLACE ROYALE

LE MISANTHROPE

HUIT FEMMES

Page 174: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

172nouvelle scène ––

LA TEMPETESHAKESPEARE

Avec en son centre le personnage fabuleux de Prospero le magi­

cien, interprété par le grand Claude Rich, la dernière pièce de

Shakespeare porte un regard sur le monde à travers des person­

nages devenus mythique et des mésaventures étonnantes.

LES PALMES DE M. SCHUTZJEAN-NOËL FENWICK

La rencontre d’une jeune Polonaise et d’un savant français mène à

une découverte qui aura des conséquences capitales sur l’huma­

nité … 25 ans après sa création qui lui valu 5 Molières, reprise

de cette comédie tendre et scientifique, à la fois comique et his­

torique.

LE MARIAGE DE FIGAROBEAUMARCHAIS

Aussi impertinent que drôle, un grand classique du répertoire

qui a marqué un tournant dans le théâtre et l’histoire de France …

tout le monde en a entendu parler, on le voit souvent à l’opéra

et … très rarement au théâtre!

SONATE D’AUTOMNEMARIE DESHAIRES D’APRÈS BERGMAN

Comment peut­on concilier une vie de grande artiste internatio­

nale et son rôle de mère? Sept ans après leur dernière entrevue,

la mère et la fille, toutes deux pianistes, se retrouvent dans une

rencontre d’une grande intensité, servie par deux remarquables

comédiennes.

DATE 18 octobre 2014

mise en scene Christophe Lidon

avec notamment Claude Rich, Dominique Pinon, Sarah Biasini, ...

DATE 7 novembre 2014

mise en scene Patrick Zard

avec Benjamin Egner, Constance Carrelet, Daniel Hanssen, Benoît Tachoires, Michel Crémadès, Séverine Vincent

DATE 19 décembre 2014

mise en scene Jean-Paul Tribout

avec 11 interprètes

DATE 19 janvier 2015

mise en scene Marie-Louise Bischofberger

avec Françoise Fabian, Rachida Brakni, Eric Caruso

Page 175: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

173

LA PLACE ROYALECORNEILLE

Ils sont beaux, jeunes, amoureux ou amis, mais jusqu’où iront­

ils pour réaliser ce qu’ils attendent de la vie? Chassés­croisés,

quiproquos, péripéties … Corneille ne lésine pas pour confron­

ter la jeunesse à ses aspirations : xviiie – xxie : même combat?

LE MISANTHROPEMOLIÈRE

On a vu des Misanthropes de toutes sortes, mais encore jamais

comme celui de Michel Fau! Sa personnalité, son univers parti­

culier, son sens du baroque donnent à cette production des

couleurs tout à fait inédites.

HUIT FEMMESROBERT THOMAS

Huit femmes se préparent à fêter Noël, quand le maître de mai­

son est retrouvé assassiné. Chacune aurait une raison de le tuer,

mais laquelle l’a vraiment fait ? Et pourquoi ? Un portrait de

famille en forme de pièce policière avec des clins d’œil à la co­

médie musicale.

DATE 9 février 2015

mise en scene François Rancillac

avec 7 interprètes

DATE 2 mars 2015

mise en scene Michel Fau

avec notamment Michel Fau, Julie Depardieu, Edith Scob, …

DATE 9 mars 2015

mise en scene Jean-Gabriel Chobaz

avec Claudine Berthet, Erica Denzler, Maria Mettral, Caroline Althaus, Véronique Doleyres, Michèle Grand, Paola Landolt, Caroline Roëlands

Page 176: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

174spielzeit 2014.15 ––

KONZERT & THEATERFÜR KINDER UND IHRE FAMILIEN

Page 177: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

175

ERÖFFNUNGSFEST

FAMILIENOPERN

KINDERSTÜCK

FAMILIENKONZERTE

SITZKISSENKONZERTE

ÖFFENTLICHE TANZPROBEN FÜR FAMILIEN

FAMILIENFÜHRUNGEN

KINDERBETREUUNG

Page 178: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

176konzert theater bern für familien ––

ERÖFFNUNGSFESTDas Eröffnungsfest verspricht auch dieses Jahr wieder einen Tag

voller Abenteuer für Klein und Gross. Darbietungen aus allen

Sparten und das beliebte Kinderschminken warten darauf, von

Kindern und ihren Familien entdeckt zu werden.

DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER«Die Zauberflöte» wird für unser jüngeres Publikum in einer ge­

kürzten Version präsentiert.

FERIENWORKSHOP

Im Ferienworkshop setzen sich Kinder spielerisch mit der

zauber flöte auseinander und erhalten spannende Einblicke

in die Welt des Theaters.

DIE DREI RÄUBEREin Stück über Mut, Frechsein und die Kraft des Miteinander

nach dem Kinderbuchklassiker von Tomi Ungerer.

SCHAFEine Musiktheaterproduktion für Kinder mit barocken Kompo­

sitionen. Im Mittelpunkt: Ein Schaf auf der Suche nach seinem

Namen.

FAMILIENKONZERTEMit spannenden Geschichten und ausdrucksstarker Musik schi­

cken wir Kinder und ihre Familien auf musikalische Entde­

ckungsreisen und ermöglichen Kindern einen unmittelbaren

Zugang in die Welt der klassischen Musik.

TERMIN30. Aug 2014

Informationen S. 16

TERMINE 14. Sep 2014

01. Nov 2014

08. Feb 2015

29. Mär 2015

Informationen S. 156

merci!

TERMINEAb 06. Dez 2014

Informationen S. 88

TERMINEAb 23. Mai 2015

Informationen S. 47

TERMINEAb 03. Dez 2014

Informationen S. 46

FERIENWORKSHOP 22. bis 26. Sept 2014

INFORMATIONEN & ANMELDUNGinfo @ konzerttheaterbern.ch

tel 031 329 51 07 / 17

Page 179: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

177

SITZKISSENKONZERTEKinder ab vier Jahren werden auf spielerische Weise an die

klassische Musik herangeführt. Auf weichen Kissen sitzend, lau­

schen sie den Geschichten, die von MusikerInnen des bso mit

Worten und Musik erzählt werden. Zusätzlich können die Kinder

einen Teil des Bühnenbildes mitgestalten und Instrumente aus­

probieren (freundlicherweie zur Verfügung gestellt von Kromp­

holz und Musik Beat Zurkinden.)

Unter dem Patronat der

TANZ PROBENFamilien können bei einem Besuch im Tanzstudio der Vidmar­

hallen den Tänzerinnen und Tänzern der Tanzcompagnie beim

Proben zuschauen. Zu familienfreundlichen Terminen sind über­

raschende Einblicke und hautnahes Erleben garantiert!

FAMILIENFÜHRUNGENEin unterhaltsamer, kindgerechter Blick hinter die Kulissen des

Stadttheaters, bei dem Kinder und ihre Familien dem «Abenteuer

Theater» nachspüren können.

KINDERBETREUUNGWährend der Sonntagnachmittagsvorstellungen öffnet im Stadt­

theater bzw. in den Vidmarhallen ein kleines Kinderparadies!

4­ bis 12­Jährige werden von Pädagoginnen betreut derweil ihre

Eltern die Vorstellung besuchen.

Unter dem Patronat der

TERMINEfinden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

KINDERBETREUUNGAn Sonntagnachmittags- Vorstellungen ab 14:30. Buchung: Bei Bern Billett bei Kartenkauf. Onlinereservierung nicht möglich.

Requiem 19. Okt 2014

Der zerbrochne Krug 02. Nov 2014

Die Zauberflöte 07. Dez 2014

Der Weibsteufel 28. Dez 2014

Salome 15. Mrz 2015

Frankenstein 10. Mai 2015

TERMINEfinden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

TERMINEfinden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch

Page 180: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

178spielzeit 2014.15 ––

TEACH MEIF YOU CAN

THEATERPÄDAGOGIK UND

MUSIKVERMITTLUNG

Page 181: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

179

WORKSHOPS

JUGENDCLUB

TANZ FÜR ALLE

THEATER UND KONZERT MACHEN SCHULE

Page 182: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

180vermittlung ––

TEACH ME IF YOU CAN!Pures Abenteuer, phantasievolle Bildung und Miteinander, Ein­

tauchen in die auf­ und anregenden Welten von Konzert und

Theater: Das bieten die umfangreichen Vermittlungsangebote

von Konzert Theater Bern! Dicht an den künstlerischen Pro­

zessen bieten wir Vermittlungs­ und Mitmachaktionen für alle

Altersgruppen an. Als Zuschauer sind Sie eingeladen, Theater

und Konzert mit uns gemeinsam von einer anderen Seite kennen­

zulernen.

WORKSHOPSUnsere Workshops bieten Interessierten aller Altersstufen die

Möglichkeit, in die Welt von Theater und Konzert einzutauchen.

WILD & JUNGJUGENDCLUB KONZERT THEATER BERN

Einmal pro Woche Körpertraining, Improvisation, Theaterspielen

für 15­ bis 21­Jährige! Ausserdem stehen gemeinsame Proben­

und Vorstellungsbesuche auf dem Programm. Im Laufe der Spiel­

zeit wird ein Stück erarbeitet. Neue Mitglieder werden aufge­

nommen – mehr darüber im Monatsspielplan.

WEITERE INFORMATIONEN, KONTAKT & ANMELDUNG

vermittlung @konzerttheaterbern.ch

tel 031 329 51 07 / 17

Sofern nicht anders angegeben, werden Termine und Informationen

zur Anmeldung rechtzeitig auf www.konzerttheaterbern.ch und in

unserem Monatsspielplan veröffentlicht.

Page 183: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

181

TANZ FÜR ALLE«DIE GAZA MONOLOGE»

Die Projektgruppe wird unter der Leitung des Schweizer Choreo­

grafen Marcel Leemann mit Tänzern der Tanzcompagnie das

Stück wieder aufnehmen.

TANZCLUB U 70

Unter Leitung von Denis Puzanov trainieren Tanzbegeisterte in

regelmässigen Abständen und erarbeiten eine Choreografie, die

gegen Ende der Spielzeit in einer öffentlichen Veranstaltung zur

Aufführung kommt.

ÖFFENTLICHE TANZPROBEN

Gewinnen Sie einen Einblick in den Probenalltag der Tanzcom­

pagnie Konzert Theater Bern und nutzen Sie die Möglichkeit,

den Choreografen und Tänzern über die Schulter zu schauen.

Die Proben finden in den frühen Abendstunden in den Vidmar­

hallen im Tanzstudio oder im Zuschauerraum Vidmar 1 statt

und dauern etwa eine Stunde.

Page 184: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

182vermittlung ––

THEATER UND KONZERT MACHEN SCHULEDie Zusammenarbeit mit Schulen im Kanton Bern ist uns ein

zentrales Anliegen. Schulklassen aller Altersstufen haben die

Möglichkeit, an Vorstellungen, Konzerten, Konzertproben, Work­

shops und Einführungen teilzunehmen. Mobile Produktionen,

Konzerte und Stückeinführungen ermöglichen Schülerinnen und

Schüler, Theater und Musik im eigenen Klassenraum oder in der

Schulaula zu erleben.

SITZKISSENKONZERTE

Berner Kindergärten können geschlossene Vorstellungen eines

Sitzkissenkonzertes buchen. Hier werden Kinder ab vier Jahren

auf spielerische Weise an die klassische Musik herangeführt.

Vor den Konzerten gestalten die Kinder unter professioneller

Anleitung einen Teil des Bühnenbildes mit und im Anschluss

können sie Instrumente selber ausprobieren (freundlicherweise

zur Verfügung gestellt von Krompholz und Musik Beat Zurkinden).

Unter dem Patronat der

SCHULHAUSKONZERTE

Berner Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, das

Berner Symphonieorchester live in ihrer Schulaula zu erleben!

Mit Prokofjews Klassiker «Peter und der Wolf» geht das bso auf

Tour und ermöglicht Klassen vom Kindergarten bis zur Mittel­

stufe ein unvergessliches Konzerterlebnis. Schulen können sich

ab sofort für ein Schulhauskonzert anmelden.

TERMINE (jeweils ca. um 10:15)

3. Nov 2014

17. Nov 2014

10. Dez 2014

12. Dez 2014

10. / 11. Mrz 2015

WEITERE INFORMATIONEN, KONTAKT & ANMELDUNG

[email protected]

tel 031 329 51 07 / 17

Sofern nicht anders angegeben, werden Termine und Informationen

zur Anmeldung rechtzeitig auf www.konzerttheaterbern.ch und in

unserem Monatsspielplan veröffentlicht.

Page 185: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

183

MOBILE VORSTELLUNG

Den Monolog «Krieg – stell dir vor, er wäre hier» von Janne Teller

(ab 12 Jahren) ist als Gastspiel in Ihrer Schule buchbar. (Kosten:

chf 600,–) (max drei Klassen). Im Anschluss an die Vorstellung

organisieren wir gerne ein Nachgespräch. Ausserdem buchbar

für Schulen: Das Jugendstück «Bunny» in der Vidmar 2.

LEHRER-WORKSHOPS

Inspiration für den Unterricht und Informationen zu den Insze­

nierungen gibt es in unseren Lehrerworkshops.

BÜHNENTREFF – DER TREFFPUNKT FÜR KULTUR-

INTERESSIERTE LEHRKRÄFTE

Regelmässig treffen sich Lehrkräfte mit Mitarbeitern von Kon­

zert Theater Bern zum offenen Austausch und zur Vermittlung

konkreter Ideen für den Schulunterricht.

BEGLEITMATERIALIEN

Zu ausgewählten Produktionen und Konzerten stehen umfang­

reiche Begleitmaterialien zur Verfügung.

NEWSLETTER DER VERMITTLUNG

Im monatlichen Newsletter informieren wir Sie per Mail über

unsere aktuellen Vermittlungsangebote, Highlights und mög­

liche Probenbesuche.

FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN

Bei dem Rundgang durchs Theater erfahren die Schüler Interes­

santes über die Bühnenarbeit und erhalten einen Einblick in die

Ateliers und Werkstätten.

Page 186: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

184spielzeit 2014.15 ––

FREUNDE &FÖRDERER

Page 187: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

185

KONZERT THEATER BERN DANKT FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG

SUBVENTIONSGEBER

Kanton Bern

Regionalkonferenz Bern­Mittelland

Stadt Bern

Schweizerische Eidgenossenschaft

STIFTUNGEN

Bürgi­Willert­Stiftung

Fondation Johanna Dürmüller­Bol

Max und Elsa Beer­Brawand Fonds

Pro Helvetia

Stanley Thomas Johnson Stiftung

Warlomont­Anger­Stiftung

Ursula Wirz Stiftung

BESUCHER- ORGANISATIONEN

Berner Theaterverein bthv

Freunde des Berner Symphonieorchesters

Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters

SPONSORENBerner Kantonalbank

Bearing Point

Burgergemeinde Bern

Credit Suisse

CSL Behring

Die Mobiliar

Die Securitas Gruppe

Hirslanden Kliniken Bern

Inselspital, Universitätsspital Bern

Losinger Marazzi ag

Stämpfli Publikationen ag

Valiant Holding

Vidmar ag

PARTNER

Adrianos, Alpiq, Advantis, APG, Casino Restaurants Bern, Delinat­Weindepot Bern, Der Bund (Medienpartner), Haller + Jenzer ag, Hotel Allegro Kursaal Bern, Hotel Bellevue Palace, Hotel Schweizerhof Bern, Kornhausbibliotheken, Loeb, Ricola, tonträger music & more GmbH

Wir danken ausserdem allen Förderern, die nicht genannt werden möchten.

(stand märz 2014)

Page 188: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

186freunde ––

BERNER THEATERVEREIN LANGE TRADITION !

Der Berner Theaterverein (bthv) ist mit gegen 1100 Mitgliedern

die grösste Publikumsorganisation von Konzert Theater Bern.

Er wurde 1923 gegründet und unterstützt seither ideell und fi­

nanziell das Stadttheater sowie nach Möglichkeit weitere Thea­

ter in Bern – im Moment «das Theater an der Effingerstrasse».

Über die finanzielle Unterstützung hinaus möchte der Verein

das Interesse für das Theater auf breiter Basis wecken und das

Verständnis für Theaterbelange fördern. Der bthv versteht sich

als Vermittler zwischen Publikum und Theaterschaffenden.

THEATERKULTUR HAUTNAH ERLEBEN!

Im Stadttheater Bern erhalten Mitglieder des bthv für sämtliche

Vorstellungen (inkl. «Nouvelle Scène») auf der grossen Bühne

sowie in den Vidmarhallen eine Vergünstigung von 30 % auf

den Eintrittspreis. Ausgenommen sind lediglich die Silvester­

vorstellung sowie Gast­ und Festvorstellungen. Jedes Jahr über­

nimmt der bthv je eine Patronatsvorstellung im Musiktheater,

im Schauspiel und im Tanz. In der Saison 2014.15 sind dies die

Oper «Salome», das Schauspiel «Der zerbrochne Krug» und der

Tanzabend «Frankenstein». Ausserdem organisiert der Theater­

verein exklusiv für seine Mitglieder Apéros vor ausgewählten

Vorstellungen der Patronatsstücke, Werkeinführungen, Vorträge,

Theaterreisen sowie weitere Anlässe im und ums Theater. Im

«Theater an der Effingerstrasse» erhalten Sie für alle Vorstel­

lungen die Ermässigung um eine Platzkategorie – und beim

Patronatsstück bei Vorweisen des Mitgliederausweises ein Glas

Champagner.

KONZERT THEATER BERN – KONZERT & THEATER!

Der bthv setzt sich für einen lebendigen Konzert­ und Theater­

betrieb in Bern ein und freut sich auf viele gemeinsame, span­

nende Theater­ und Musikerlebnisse.

Einzelmitglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 90,–

Partnermitglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 150,–

Gönnermitglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 200,–

PRÄSIDENTBernhard Bischoff

KONTAKTBerner Theaterverein

c /o Konzert Theater Bern

Postfach 609 3000 Bern 7

info @ bthv.ch www.bthv.ch

TELEFONISCHE AUSKÜNFTEdas Theater an der Effingerstrasse

tel 031 382 72 73

Page 189: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

187

FREUNDE DES BSOWERDEN SIE MITGLIED UND FÖRDERN SIE MUSIK!

Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das

musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, namentlich

durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner

Symphonieorchesters (bso).

MITGLIEDER SIND STOLZ AUF IHR ORCHESTER

Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie

zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten

und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Sym­

phonieorchesters» !

Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige

Konzerte und sind im Besitz von vier exklusiven Musik instru­

menten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Ver­

fügung gestellt werden. In den letzten zwölf Konzertsaisons

haben die Freunde Sonderprojekte mit über zwei Millionen

Franken unterstützt.

UNSER DANKESCHÖN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG

Neben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonie orchesters

mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere

Vorteile:

› Zweimal «heure bleue» als Konzertapéro exklusiv für die

Freunde des bso

› Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des

Gesamtspielplans

› Rabatt für Galakonzert-Karten

› bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von

Einzelkarten

Einzelpersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 80,–

Paare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 140,–

Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 200,–

Gönner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 1815,–

INFORMATIONENmitarbeiter marketing

Severin Barmettler

Nägeligasse 4 3011 Bern

tel 031 329 51 04

severin.barmettler @ konzerttheaterbern.ch

NEU: CLUB DER GÖNNERWollen Sie das bso besonders unterstüt-zen? Dann werden Sie Mitglied im Club der Gönner! In Referenz zum Gründungsjahr unseres Orchesters (1815) zahlen die Gönner anstelle des Vereinsbeitrags jährlich chf 1815,–. Als Zuwendung können Sie diesen Beitrag bei Ihrer Steuererklärung geltend machen. Exklusiv für den Club der Gönner organisiert das bso ein Mal pro Saison ein ganz besonderes Event.

Sie können sich jedes Jahr neu entscheiden, ob Sie dem Club treu bleiben oder in den Kreis der Freunde zurückkehren wollen. Und Sie entscheiden selber, ob Sie als Mit-glied des Clubs namentlich im Musikpro-gramm aufgeführt werden.

Page 190: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

188freunde ––

GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES STADTTHEATERS BERNUNTERSTÜTZEN UND PROFITIEREN

Seit über 50 Jahren unterstützen die «Freunde des Stadttheaters

Bern» als Gönner unser Stadttheater. Gerade in Zeiten immer

knapper werdender öffentlicher Mittel sind wir, die Theaterbe­

sucherinnen und ­besucher, gefordert. Als Mitglied der «Freunde

des Stadttheaters Bern» unterstützen Sie das Theater unmittel­

bar. Jeder Franken Ihres Mitgliederbeitrags kommt dem Haupt­

stadt­Theater zugute. Und natürlich profitieren auch Sie direkt

von Ihrem Engagement.

EIN LOGENPLATZ IN DER THEATERSZENE

Bei exklusiven Probenbesuchen und Sonderveranstaltungen

haben Sie den direkten Kontakt zu den Künstlern. Denn uns

geht es nicht allein um finanzielle Unterstützung, sondern auch

um den kritischen, fruchtbaren Austausch zwischen The ater­

freundinnen und ­freunden und Theatermachern.

THEATERREISEN MIT GLEICHGESINNTEN

Mehrmals im Jahr bieten wir unseren Mitgliedern Reisen zu In­

szenierungen anderer Theater oder Opernhäuser an. So richten

wir den Blick immer wieder über den Berner Bühnenrand hin­

aus und pflegen den Kontakt unter Theaterfreunden.

Einzelmitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 200,–

Ehepaare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 300,–

Juristische Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 500,–

Jungmitglieder (bis 28 Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 50,–

PRÄSIDENTBeat Luginbühl

INFORMATIONEN & ANMELDUNGwww.freunde-stadttheaterbern.ch

POSTANSCHRIFTGesellschaft der Freunde

des Stadttheaters Bern

3000 Bern

info @ freunde-stadttheaterbern.ch

SEKRETARIATTreuhand Strasser ag, Bern

tel 031 330 22 30

fax 031 330 22 39

Page 191: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

189

SPONSORING Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kulturhaus

im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vorstellun­

gen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel und Tanz.

Ein Engagement als Sponsor von Konzert Theater Bern bietet

Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffentlich­

keit zu präsentieren. Gerne treffen wir uns mit Ihnen persönlich,

um die für Sie passende Sponsoring­Partnerschaft auszuhandeln.

VORTEILE EINER SPONSORING-PARTNERSCHAFT

VERANKERUNG IN DER REGION Mit Ihrem Engagement zei­

gen Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Re­

gion, unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit

die Vielfalt der kulturellen Angebote vor Ort.

AUSSERGEWÖHNLICHE EVENTS Nutzen Sie unser breites

Hospitality­Angebot, um Ihre Zielgruppen in intimem Rahmen

persönlich anzusprechen. Konzert Theater Bern öffnet Ihnen

und Ihren Gästen gerne seine Türen und entführt in die unver­

gleichliche Konzert­ und Theateratmosphäre.

STARKE VISUELLE PRÄSENZ Als Sponsor erhalten Sie eine

starke visuelle Präsenz in unseren Print­ und Onlinemedien und

können unsere umfangreichen Kommunikationskanäle und

Marketinginstrumente nutzen.

KUNDENBINDUNG UND MITARBEITERMOTIVATION Wir bie­

ten Ihnen zahlreiche Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter

mit grossen Erlebnissen zu begeistern und emotional anzuspre­

chen.

KARTENKONTINGENTE Teil der gemeinsam und individuell ge­

stalteten Sponsoring­Partnerschaft sind nach Wunsch Karten­

kontingente für Konzerte, Opern­, Schauspiel­ und Tanzvorstel­

lungen.

EINBLICK IN DEN KÜNSTLERISCHEN PROZESS Projektpartner­

schaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie teilha­

ben am künstlerischen Prozess und führen zu einer Vernetzung

mit der Theater­ und Konzertwelt.

[email protected]

tel 031 329 51 19

Page 192: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

190spielzeit 2014.15 ––

WEITERE ANGEBOTESERVICE

Page 193: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

191

Page 194: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

192extra ––

WERKEINFÜHRUNGENZu zahlreichen Vorstellungen bieten wir kostenlose Werkein­

führungen an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monats­

spielplan.

FÜHRUNGENSTADTTHEATER: BLICK HINTER DIE KULISSEN

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Stadttheaters

und erleben Sie die Bühne einmal von der anderen Seite!

SPEZIALFÜHRUNG FUNDUS

Entdecken Sie, fachkundig geführt von Fundusverwalter Heinz

Allemann, die aufregende Welt der Kostüme. Ein Angebot für

Gruppen (max. 15 Personen). Kosten: chf 50,–

KOSTÜMVERLEIHUnser Service für Schulen, Theater und alle, die sich gern ver­

kleiden: der Kostümverleih in den Vidmarhallen. Die Preise

richten sich nach Zustand der Kostüme und Dauer des Verleihs.

ESSEN & TRINKENSTADTTHEATER

Das Buffet im Foyer öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

VIDMARHALLEN

Die Bar öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Darüber­

hinaus freut sich das Restaurant «Le Beizli» auf Ihren Besuch.

KULTURCASINO BERN

Restaurant casino Täglich 11:00 – 23:30

«le relais» Mo – Sa 7:30 – 23:30, So 10:00 – 18:30

TERMINE s. Monatsspielplan

ANMELDUNG Heinz Allemann, fundusverwalter,

tel 031 979 53 37 oder tel 031 329 52 78

[email protected]

DIE ÖFFNUNGSZEITEN Mittwoch 10:00 – 12:00 13:00 – 19:00 Donnerstag 13:00 – 19:00 Freitag 13:00 – 19:00

RESTAURANT LE BEIZLItel 031 971 11 64

www.lebeizli.ch

CASINO RESTAURANTS BERNtel 031 328 03 28

www.casinobern.ch

Page 195: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

193extra ––

KONZERT THEATER BUSKomfortabler geht’s nicht: Der Konzert Theater Bus holt Sie in

Ihrer Gemeinde ab und bringt Sie wieder nach Hause. Auf dem

Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr bevorste­

hendes Abendprogramm. Karten und Informationen gibt es auf

Ihrer Gemeindeverwaltung.

LAUSCHEN & GENIESSENLauschen & Geniessen verbindet klassische Musik gekonnt mit

kulinarischem Genuss.

Der Abend beginnt mit einem Apéro und einem köstlichen

Menü, währenddessen Sie Spannendes zum gebotenen künst­

lerischen Programm erfahren. Danach erleben Sie auf besten

Plätzen ein Symphoniekonzert im Kultur Casino.

Beim Digestiv im Anschluss haben Sie in entspannter Atmo­

sphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die

Künstler des Abends persönlich kennenzulernen.

Lauschen & Geniessen eignet sich bestens als Kunden­ oder Mit­

arbeiteranlass und bietet auch Privatpersonen einen ausserge­

wöhnlichen Einblick in die Welt der Musik.

KONZERTLIEBEWo verliebt sich Mann & Frau schöner als im Konzert? Unser Ko­

operationspartner Konzertliebe macht Singles ein einzigartiges

Angebot – ein Symphoniekonzert des bso erleben und gleichzei­

tig neue Menschen kennenlernen. Sie geniessen gemeinsam auf

besten Plätzen die Musik und können hinterher in exklusivem

Rahmen miteinander anstossen. Bei einem feinen Apéro riche

klingt der Abend aus.

Besonders: Alle Konzertliebe­Gäste haben hinterher in einer ge­

schützten Online­Lounge die Möglichkeit, sich auszutauschen.

Entspannt & unkompliziert.

WWW. KONZERTTHEATERBERN.CH

INFORMATIONEN & TICKETS www.konzertliebe.ch

TERMINE24. Okt 2014

23. Jan 2015

22. Mai 2015

[email protected]

TERMINE23. Okt 2014

22. Jan 2015

11. Jun 2015

Page 196: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

194service ––

SCHWERHÖRIGEN- ANLAGESowohl das Stadttheater wie auch Vidmar 1 sind mit einer Tech­

nik ausgestattet, die Schwerhörigen das Verständnis erleichtert.

Im Stadttheater und in der Vidmar 1 erhalten Sie auf Anfrage

bei unserem Besucherservice spezielle Infrarotkopfhörer. Bitte

fragen Sie beim Billettkauf nach Plätzen in diesen Reihen.

ROLLSTUHLPLÄTZESTADTTHEATER Im Stadttheater stehen im Parkett vier Plätze für Rollstühle zur

Verfügung.

VIDMARHALLENRollstühlplätze können zur Verfügung gestellt werden.

KULTURCASINOFür Rollstühle stehen im Parkett rechts Plätze zur Verfügung.

Geben Sie bitte bereits beim Billettkauf Ihren Wunsch nach einem roll­

stuhlgängigen Platz an! (Ermässigung 50 %). Buchen Sie Ihre Plätze

schriftlich, telefonisch oder direkt am Vorverkaufsschalter von Bern Billett

BESTENS INFORMIERTMONATSSPIELPLANVier Sparten, ein Spielplan. Jeden Monat neu. Auf Wunsch

schicken wir Ihnen den Monatsspielplan auch nach Hause –

kostenlos! Die Anmeldung erfolgt bei Bern Billett.

Page 197: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

195

PROGRAMMHEFT-ABOInformationen zu unseren Programmheft­Abos finden Sie auf

S. 212.

MONATSSPIELPLAN IM KULTURKUVERTFür alle, die kulturelle Vielfalt lieben: Abonnieren Sie das Kultur­

kuvert für nur chf 25,– pro Spielzeit. Sie erhalten den aktuellen

Monatsspielplan von Konzert Theater Bern zusammen mit den

Spielplaninformationen der Dampfzentrale, des Kino Kunst­

museum und des Schlachthauses per Post.

Anmeldung per Postkarte mit Ihrer Adresse unter dem Stich­

wort Kulturkuvert an nebenstehende Adresse.

E-MAIL-NEWSLETTERTopaktuelle Informationen rund um den Spielplan, Zusatzver­

anstaltungen, Umbesetzungen und vieles mehr. Ausserdem: Ge­

winnspiele, Sonderaktionen, Gimmicks. Abonnieren Sie unser

schnellstes Medium online unter www.konzerttheaterbern.ch

INTERNETUnsere vierte Spielstätte www.konzerttheaterbern.ch hat rund

um die Uhr für Sie geöffnet. Mit Einblicken und Ausblicken,

Text und Multimedia, Billett­Shop und natürlich topaktuellen

Spielplaninformationen. Versteht sich, dass Sie uns auch auf

Facebook und Twitter finden.

MEHR WISSEN!In Zusammenarbeit mit der Kornhausbibliothek bieten wir ab

sofort einen neuen Service an: In einem exklusiv für Konzert

Theater Bern eingerichteten Regal der Kornhausbibliothek

finden Sie Sekundärliteratur zu ausgewählten Produktionen.

Biographien, Opernführer, Verfilmungen, Lesungen – dank un­

serer Partnerbibliothek sind Sie immer bestens vorbereitet.

ANMELDUNGSchulungs- und Wohnheime Rossfeld Abt. Kaufmännische Berufsschule

Yvonne Rappo Reichenbachstr. 122 Postfach 699 3004 Bern 4

yvonne.rappo @ rossfeld.ch

INFORMATIONENKornhausbibliothek, Kornhausplatz 18, 3011 Bern

Mo geschlossen | Di – Fr 10.00 – 19.00 Uhr | Sa 10.00 – 17.00 Uhr

Page 198: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

196service ––

SPIELSTÄTTENKULTUR CASINO BERN

HERRENGASSE 25, 3011 BERN

TRAM NR. 6, 7, 8, 9 UND BUS NR. 10, 12, 19 UND 30 BIS HALTESTELLE ZYTGLOGGE  PARKHAUS CASINO AN DER KIRCHENFELDBRÜCKE

STADTTHEATER

KORNHAUSPLATZ 20, 3011 BERN

TRAM NR. 6, 7, 8, 9 UND BUS NR. 10, 12, 19 UND 30 BIS HALTESTELLE ZYTGLOGGE

VIDMARHALLEN

KÖNIZSTRASSE 161, 3097 LIEBEFELD

BUS NR. 17 BIS HARDEGG / VIDMAR BUS NR. 10 BIS HESSSTRASSE

TIEFGARAGE (CHF 5.–) JEWEILS EINE STUNDE VOR VORSTELLUNGSBEGINN. MONTAG BIS FREITAG STEHEN ERST AB 18.30 UHR PARKPLÄTZE ZUR VERFÜGUNG.

DAMPFZENTRALE BERN

MARZILISTRASSE 47, 3005 BERN

KONSERVATORIUM BERN

KRAMGASSE 36, 3011 BERN

SCHLACHTHAUS THEATER BERN

RATHAUSGASSE 20 / 22, 3011 BERN

GROSSE HALLE REITSCHULE BERN

NEUBRÜCKSTRASSE 8, 3011 BERN

HEITERE FAHNE

DORFSTRASSE 22 / 24, 3084 WABERN

YEHUDI MENUHIN FORUM BERN

HELVETIAPLATZ 6, 3005 BERN

KONZERT THEATER BERNPostfach, 3000 Bern 7

tel 031 329 51 11 (Zentrale)

info @ konzerttheaterbern.ch www.konzerttheaterbern.ch

Page 199: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

197

BrunngasshaldePostgas

shalde

Speichergasse

Nägeligasse

Hodlerstrasse

Kornhausplatz

Kirchenfeldbrücke

Rathausgasse

Kramgasse

Kochergasse

Amthausgasse

AARE

Nydeggasse

Bundesgasse

Bubenbergpl

atz

Bollw

erk

Zeughausgasse

FEDERAL PALACEOF SWITZERLAND

BERN RBS

BERN, ZYTGLOGGE

STADTTHEATER & KULTURCASINO BERN

VIDMARHALLEN LIEBEFELD

Wilker-Strasse

WaldeggstrasseWaldeggstr

asse

Könizstrasse

Hessstrasse

Kirchstrasse

Schwarzenburgstrasse

Könizstrasse

LIEBEFELD,HESSSTRASSE

HARDEGG,VIDMAR

STADT-THEATER

KULTURCASINO

VIDMARHALLEN

Page 200: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

198John Uhlenhopp (Tenor), Marion Zurbach (Tänzerin)

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199Fiona-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin), Michael Feyfar (Tenor)

Page 202: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

200

Monika Schneider (Fagott Solo), Mona Kloos (Schauspielerin), Robin Adams (Bariton)

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Claude Eichenberger (Mezzosopran), Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin)

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202spielzeit 2014.2015 ––

BILLETTEABOS

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Page 206: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

204billette & abos ––

VERKAUF BERN BILLETT NÄGELIGASSE 1 A, 3011 BERN TELEFON 031 329 52 52

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag – Freitag . . . . . . . . . . . . 10:00 – 18:30

Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10:00 – 14:00

INTERNET

Online­Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem und platz­

genau: www.konzerttheaterbern.ch

Bitte beachten Sie, dass Abos und Spezialpreise nicht online offeriert

werden können.

ABENDKASSEN

KONSERVATORIUM BERN KRAMGASSE 36, 3011 BERN

KULTUR CASINO BERN HERRENGASSE 25, 3011 BERN

STADTTHEATER KORNHAUSPLATZ 20, 3011 BERN

VIDMARHALLEN KÖNIZSTRASSE 161, 3097 LIEBEFELD

YEHUDI MENUHIN FORUM HELVETIAPLATZ 6, 3005 BERN

GROSSE HALLE REITSCHULE BERN NEUBRÜCKSTRASSE 8, 3001 BERN

Die Abend­ und Tageskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Ver­

anstaltungsbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an diesen

Kassen nur Billette für die jeweilige Veranstaltung verkauft wer­

den können.

SCHRIFTLICHE BESTELLUNG

Neue Abonnements können Sie bequem mit unseren Abobestell­

scheinen auf dem Postweg bestellen. Einzelbillette können Sie

vor Beginn des Vorverkaufs am 10. Juni 2014 ebenfalls schriftlich

vorbestellen (Versandgebühr chf 6,– ). Mitglieder der Freundes­

kreise und des Berner Theatervereins haben ein Vorbezugsrecht.

GESCHENKGUTSCHEINE

Bei Bern Billett im Vorverkauf oder unter www.konzerttheater­

bern.ch sind Gutscheine in jeder Betragshöhe ab chf 25,– er­

hältlich. Neu: Gutscheine können jetzt auch beim Onlinekauf

eingelöst werden.

DER VERKAUF VON NEU-ABONNEMENTS BEGINNT

AM 29. APR 2014

DER VORVERKAUF VON EINZELKARTEN BEGINNT

AM 10. JUN 2014

Page 207: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

205

SPEZIALPREISE

KINDER, SCHÜLER, LEHRLINGE

50 % Ermässigung auf alle Billette bereits im Vorverkauf *

JOKER CARD

Vier Sparten, ein Preis: Die Joker Card für junge Menschen ist

kostenlos und gilt ein Jahr lang für alle Veranstaltungen von Kon­

zert Theater Bern. An der Vorstellungskasse erhalten Sie mit Ih­

rer Joker Card jeden noch freien Platz für nur chf 15,–! Die Joker

Card erhält und verlängert man bei Bern Billett oder bei der Stu­

dentinnenschaft der Universität Bern (sub ). *

SCHULKLASSEN

chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse von zehn

Schülerinnen und Schülern in Begleitung einer Lehrperson. (Im

Stadttheater ab Preiskategorie 4 und im Kultur Casino ab Preiska­

tegorie 3). Pro zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehr­

person ebenfalls ein Billett zu chf 15,–.

KULTUR-LEGI

50 % Ermässigung mit KulturLegi: Sport, Bildung und Kultur

für alle ! Infos: www.kulturlegi.ch | tel 031 378 60 36

AKTIONSTAGE

An unseren Aktionstagen heisst es: 50% Ermässigung für alle! Die

Aktionstage werden kurzfristig auf unserer Webseite veröffent­

licht. Zuvor zum regulären Preis erworbene Billette können nicht

nachträglich rabattiert werden; der Aktionspreis ist nicht mit an­

deren Ermässigungen kombinierbar.

GASTSPIELE UND SONDERVORSTELLUNGENEs gelten besondere Regelungen.

15,– PRO BILLETT

15,– PRO BILLETT

50 % ERMÄSSIGUNG

* Gegen Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweises bis zum 30. Lebens­

jahr, nicht bei Gastspielen, Drittveranstaltungen und Sonderveranstaltun­

gen wie Gala­ und Neujahrskonzerten.

Page 208: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

206billette & abos ––

EINTRITTSPREISE2014.2015

DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER, DIE DREI RÄUBER *KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

30,– 25,– 22,– 16,– 10,– 10,–

FAUST, DER ZERBROCHNE KRUG, REQUIEM, NOUVELLE SCÉNE (STADTTHEATER)

KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

81,– 69,– 61,– 53,– 31,– 18,–

L’ORFEOKAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

95,– 80,– 71,– 62,– 36,– 21,–

LA CENERENTOLA **KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

109,– 91,– 81,– 71,– 41,– 24,–

ARMIDE, DIE ZAUBERFLÖTE, SALOMEKAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

123,– 104,– 92,– 80,– 46,– 27,–

CABARET EINHEITSPREIS

69,–

GIACOMETTI, FRANKENSTEIN, HERZOG BLAUBARTS BURG, DER WEIBSTEUFEL, DIE ILIAS, SEYMOUR, CYRANO DE BERGERAC, MERLIN ODER DAS WÜSTE LAND, DER GOALIE BIN IG, MELNITZ, DAS BRENNENDE HAUS, DANCING BACH

39,–

* Keine Ermässigungen

** Familien­Spezialpreis: (siehe S. 178)

Änderungen bleiben vorbehalten. Bei Premieren wird ein Zu­

schlag erhoben. Alle Preise verstehen sich in chf.

Die Preise für weitere Vorstellungen entnehmen Sie bitte

unseren Monatsspielplänen oder unserer Website.

www.konzerttheaterbern.ch

Page 209: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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SYMPHONIEKONZERTEKAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

MI, DO, SO 80,– 65,– 55,– 48,– 30,– 18,–

FR 90,– 73,– 62,– 54,– 33,– 20,–

GALAKONZERT *KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

150,– 120,– 90,– 60,– 45,– 30,–

NEUJAHRSKONZERT *KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

100,– 90,– 78,– 68,– 45,– 28,–

FAMILIENKONZERTE

ERWACHSENE KINDER, SCHÜLER, STUDENTEN

20,– 10,–

MUSIK.PUNKT.ZWÖLF *30,–

MATINEEKONZERTE

ERWACHSENE KINDER, SCHÜLER, STUDENTEN

20,– 10,–

BRUNCHKONZERTE

ERWACHSENE KINDER BIS 6 JAHRE GRATIS. KINDER BIS 9 JAHRE

95,– 42,50

SITZKISSENKONZERTE*10,–

LAUSCHEN & GENIESSEN* 220,– (INKL. ESSEN UND GETRÄNKE)

* Keine Ermässigungen

Alle Preise verstehen sich in chf. Änderungen vorbehalten.

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PARKETT

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STADTTHEATER

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10 09 08 07 06 05 04 03 02 01

12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01

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12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01

12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01

12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

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01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

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01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

03 04 05 07 08 09 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

1324

1324

LINKS

GA

LER

IE L

INK

S

GA

LER

IE R

EC

HTS

ORCHESTER-GALERIERECHTS

ORCHESTER-GALERIE

LINKS

GALERIE MITTE

RECHTS

PARKETT

BÜHNE

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1

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8 7 6 5 4 3 2 1

8 7 6 5 4 3 2 1

1 2 3 4 5 6 7

1 2 3 4 5 6 7

1 22 1

PODIUM

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 1 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 1 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 1 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

5

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1

KULTUR CASINO

PREISKATEGORIEN

1 2 3 4 5 6

Page 212: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

210billette & abos ––

FOYER ›

BÜHNE

2 8 2 7 2 6 2 5 2 4 2 3 2 2 2 1 2 0 1 9 1 8 1 7 1 6 1 5

5 6 5 5 5 4 5 3 5 2 5 1 5 0 4 9 4 8 4 7 4 6 4 5 4 4 4 3

8 4 8 3 8 2 8 1 8 0 7 9 7 8 7 7 7 6 7 5 74 7 3 7 2 7 1

1 12 111 1 10 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99

140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127

168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155

196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183

224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211

252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239

284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 K

ASS

E

1 4 1 3 1 2 1 1 1 0 0 9 0 8 0 7 0 6 0 5 0 4 0 3 0 2 0 1

4 2 4 1 4 0 3 9 3 8 3 7 3 6 3 5 3 4 3 3 3 2 3 1 3 0 2 9

7 0 6 9 6 8 6 7 6 6 6 5 6 4 6 3 6 2 6 1 6 0 5 9 5 8 5 7

9 8 9 7 9 6 9 5 9 4 9 3 9 2 9 1 9 0 8 9 8 8 8 7 8 6 8 5

126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113

154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141

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210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197

238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226 225

268 267 266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253

VIDMAR 1

Page 213: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

211billette & abos ––

UNSERE ABOS –SPAREN UND GENIESSENTheater­ und Konzertgenuss auf Ihrem festen Platz oder volle

Flexibilität bei der Wahl der Daten und Programme? Wir bieten

Ihnen das passende Abo – und beraten Sie gern!

Als Abonnentin oder Abonnent profitieren Sie vom günstigen

Abo­Vorzugspreis. Neben dem Rabatt auf Ihre abonnierten Vor ­

stellungen erhalten Sie zusätzlich eine Ermässigung von 10

Prozent auf alle weiteren Vorstellungen und Konzerte von Kon­

zert Theater Bern.

Ausserdem senden wir Ihnen kostenlos unser Saisonheft, den Mo­

natsspielplan und auf Wunsch auch unseren E ­ Mail ­ Newsletter

zu und informieren Sie persönlich über besondere Angebote

und Highlights im Spielplan.

NEUABONNEMENTE

Lassen Sie sich individuell beraten und sichern Sie sich noch

vor Saisonbeginn Ihren Wunschplatz. Neu: Ein Abonnement

kann auch gelöst werden, nachdem bereits eine oder mehrere

Vorstellungen stattgefunden haben. Angebot und Preis werden

entsprechend angepasst.

ERNEUERUNG UND WECHSEL VON ABONNEMENTS

Bequemer geht’s nicht: Bestehende Abonnements erneuern sich

automatisch für die nächste Spielzeit, wenn sie nicht bis zum

31. Mai der laufenden Saison gekündigt werden. Wechsel von

bestehenden Abonnements sind ebenfalls bis zum 31. Mai der

laufenden Saison zu melden.

UMTAUSCHRECHT

Im Verhinderungsfall können Sie Ihren Abonnementsplatz bis

spätestens einen Werktag vor der Vorstellung abmelden. Sie kön­

nen einen Platz an einem anderen Vorstellungstermin derselben

Produktion gegen eine Tauschgebühr von chf 6,– pro Platz wäh­

len. Pro Spielzeit kann einmal eine Produktion getauscht werden.

Gilt nicht für Upgrade­, Nouvelle Scène­, Kammermusik­, Wahl­Abo oder

Abo à la carte.

INFORMATIONEN & VERKAUFbern billett Nägeligasse 1a 3011 Bern

tel 031 329 52 52

DER VERKAUF VON NEU-ABONNEMENTS BEGINNT AM 29. APRIL 2014

Page 214: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

212abos ––

VERSAND

Abonnements­Ausweis und Rechnung werden zu Spielzeitbe­

ginn ohne Gebühr versandt. Bei einem schriftlich oder telefo­

nisch beantragten Umtausch fallen chf 6,– Versandgebühr an.

PROGRAMMHEFT-ABO

Mit einem Programmheft ­ Abo erhalten Sie die neuen Programm­

hefte von Konzert Theater Bern bequem per Post nach Hause.

Wählen Sie zwischen:

PREMIEREN-PROGRAMMHEFT-ABO

chf 68,– pro Saison für sämtliche Premieren­Programmhefte

der Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz

KONZERT-PROGRAMMHEFT-ABO

chf 50,– pro Saison für 15 Symphoniekonzerte des Berner Sym­

phonieorchesters.

DAS UPGRADE-ABOUnser Abo für alle Theater­ und Konzertliebhaber mit Spieler­

natur und kleinem Geldbeutel. So funktioniert’s: Sie buchen ei­

nes unserer Abos als Upgrade­Abo in der 6. Preiskategorie und

legen dieses ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der

Abendkasse vor. Je nach Verkaufslage buchen wir Ihr Billett in

die beste verfügbare Kategorie um!

Das Kontingent ist begrenzt, Angebot gilt nicht für Wahlabos.

Ein Wechsel der Vorstellungstermine ist bei diesem Abonne­

ment nicht möglich.

BIS ZU 78% PREISVORTEIL

Page 215: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

213abos ––

WAHLABOSMit einem unserer Wahl ­ Abos stellen Sie sich Ihr ganz per­

sönliches Theater­ und Konzertprogramm für die neue Saison

zusammen. Bitte beachten Sie: Da Sie selbst den Vorstellungs­

termin bestimmen, können einmal gebuchte Karten weder zu­

rückgegeben noch umgetauscht werden.

DAS KONZERT THEATER WAHL-ABOSCHAUSPIEL MUSIKTHEATER TANZ KONZERT

Suchen Sie dazu aus dem Spielplan mindestens fünf Auffüh­

rungen oder Konzerte der gleichen Preiskategorie aus. Darauf

erhalten Sie eine Ermässigung von 10 %. Die Vorstellungsdaten

dürfen Sie frei wählen (premieren sind allerdings ausge-

nommen). Gegen Vorlage Ihres Abos erhalten Sie ab 10. Juni

2014 bei Bern Billett Ihre Eintrittskarten.

ABO À LA CARTEKONZERT

Acht Konzertcoupons für Ihr ganz persönliches Konzertpro­

gramm mit einem Preisvorteil von 20 % ! Beim Erwerb des Abos

erhalten Sie einen Ausweis mit Veranstaltungscoupons für

Plätze in der gebuchten Kategorie. Diese Coupons tauschen Sie

sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse gegen die ge­

wünschten Konzertkarten ein. Ob Sie Ihre Freunde oder Familie

einladen und alle Coupons für ein Konzert einlösen oder Ihre

Gutscheine auf verschiedene Konzerte verteilen, steht Ihnen frei.

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Page 216: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

214abos ––

DAS VIER-SPARTEN-ABO 1. 1. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

2. FAUST STADTTHEATER

3. REQUIEM STADTTHEATER

4. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

5. 6. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

6. SALOME STADTTHEATER

7. DER ZERBROCHNE KRUG STADTTHEATER

8. DAS BRENNENDE HAUS VIDMAR 1

PREMIEREN ABO1. DIE ILIAS VIDMAR 1

2. FAUST STADTTHEATER

3. ARMIDE STADTTHEATER

4. REQUIEM STADTTHEATER

5. DER WEIBSTEUFEL VIDMAR 1

6. DER ZERBROCHNE KRUG STADTTHEATER

7. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

8. SEYMOUR VIDMAR 1

9. GIACOMETTI VIDMAR 1

10. SALOME STADTTHEATER

11. CYRANO DE BERGERAC VIDMAR 1

12. DANCING BACH VIDMAR 1

13. L’ORFEO STADTTHEATER

14. FRANKENSTEIN VIDMAR 1

15. DAS BRENNENDE HAUS VIDMAR 1

16 MERLIN VIDMAR 1

DO. 04. SEP 2014 19 : 30

SA. 27. SEP 2014 19 : 30

SO. 26. OKT 2014 18 : 00

SO. 21. DEZ 2014 18 : 00

DO. 22. JAN 2015 19 : 30

SO. 08. MRZ 2015 18 : 00

FR. 20. MRZ 2015 19 : 30

SA. 09. MAI 2015 19 : 30

SA. 06. SEP 2014 19 : 30

MI. 10. SEP 2014 19 : 30

SO. 28. SEP 2014 18 : 00

SA. 11. OKT 2014 19 : 30

SA. 25. OKT 2014 19 : 30

MI. 29. OKT 2014 19 : 30

SO. 23. NOV 2014 18 : 00

SO. 14. DEZ 2014 18 : 00

SO. 11. JAN 2015 18 : 00

SA. 17. JAN 2015 19 : 30

FR. 06. FEB 2015 19 : 30

SA. 28. FEB 2015 19 : 30

SO. 01. MRZ 2015 18 : 00

FR. 20. MRZ 2015 19 : 30

SO. 19. APR 2015 18 : 00

SA. 06. JUN 2015 19 : 30

Page 217: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

215abos ––

10ER ABO1. DIE ILIAS VIDMAR 1

2. ARMIDE STADTTHEATER

3. SEYMOUR VIDMAR 1

4. DER ZERBOCHNE KRUG STADTTHEATER

5. GIACOMETTI VIDMAR 1

6. FAUST STADTTHEATER

7. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

8. L’ORFEO STADTTHEATER

9. FRANKENSTEIN VIDMAR 1

10. DAS BRENNENDE HAUS VIDMAR 1

8ER ABO1. FAUST STADTTHEATER

2. DER WEIBSTEUFEL VIDMAR 1

3. ARMIDE STADTTHEATER

4. REQUIEM STADTTHEATER

5. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

6. GIACOMETTI VIDMAR 1

7. CYRANO DE BERGERAC VIDMAR 1

8. SEYMOUR VIDMAR 1

6ER AB01. ARMIDE STADTTHEATER

2. DER WEIBSTEUFEL VIDMAR 1

3. FAUST STADTTHEATER

4. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

5. GIACOMETTI VIDMAR 1

6. SEYMOUR VIDMAR 1

DI. 11. NOV 2014 19 : 30

SA. 29. NOV 2014 19 : 30

SA. 27. DEZ 2014 19 : 30

SA. 10. JAN 2015 19 : 30

SA. 31. JAN 2015 19 : 30

SO. 15. FEB 2015 18 : 00

DI. 03. MRZ 2015 19 : 30

DO. 26. MRZ 2015 19 : 30

DO. 23. APR 2015 19 : 30

SA. 16. MAI 2015 19 : 30

SA. 08. NOV 2014 20 : 00

FR. 21. NOV 2014 19 : 30

DO. 18. DEZ 2014 19 : 30

SO. 04. JAN 2015 18 : 00

SA. 24. JAN 2015 19 : 30

MI. 11. FEB 2015 19 : 30

SO. 15. MRZ 2015 18 : 00

DI. 12. MAI 2015 19 : 30

SO. 09. NOV 2014 18 : 00

DO. 27. NOV 2014 19 : 30

SA. 20. DEZ 2014 19 : 30

SA. 03. JAN 2015 19 : 30

SO. 25. JAN 2015 18 : 00

SA. 14. MRZ 2015 19 : 30

Page 218: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

216abos ––

GROSSES ABO DIENSTAG1. DIE ILIAS VIDMAR 1

2. FAUST STADTTHEATER

3. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

4. DER WEIBSTEUFEL VIDMAR 1

5. REQUIEM STADTTHEATER

6. GIACOMETTI VIDMAR 1

7. SALOME STADTTHEATER

8. L’ORFEO STADTTHEATER

9. FRANKENSTEIN VIDMAR 1

10. CYRANO DE BERGERAC VIDMAR 1

KLEINES ABO DIENSTAG1. FAUST STADTTHEATER

2. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

3. DER WEIBSTEUFEL VIDMAR 1

4. GIACOMETTI VIDMAR 1

5. L’ORFEO STADTTHEATER

6. CYRANO DE BERGERAC VIDMAR 1

GROSSES ABO MITTWOCH1. DIE ILIAS VIDMAR 1

2. FAUST STADTTHEATER

3. DER WEIBSTEUFEL VIDMAR 1

4. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

5. SALOME STADTTHEATER

6. REQUIEM STADTTHEATER

7. DANCING BACH VIDMAR 1

8. DER ZERBROCHNE KRUG STADTTHEATER

9. CYRANO DE BERGERAC VIDMAR 1

10. MERLIN VIDMAR 1

DI. 30. SEP 2014 19 : 30

DI. 21. OKT 2014 19 : 30

DI. 25. NOV 2014 19 : 30

DI. 16. DEZ 2014 19 : 30

DI. 23. DEZ 2014 19 : 30

DI. 13. JAN 2015 19 : 30

DI. 03. FEB 2015 19 : 30

DI. 17. MRZ 2015 19 : 30

DI. 21. APR 2015 19 : 30

DI. 05. MAI 2015 19 : 30

DI. 21. OKT 2014 19 : 30

DI. 25. NOV 2014 19 : 30

DI. 16. DEZ 2014 19 : 30

DI. 13. JAN 2015 19 : 30

DI. 17. MRZ 2015 19 : 30

DI. 05. MAI 2015 19 : 30

MI. 10. SEP 2014 19 : 30

MI. 08. OKT 2014 19 : 30

MI. 12. NOV 2014 19 : 30

MI. 10. DEZ 2014 19 : 30

MI. 28. JAN 2015 19 : 30

MI. 04. FEB 2015 19 : 30

MI. 11. MRZ 2015 19 : 30

MI. 25. MRZ 2015 19 : 30

MI. 22. APR 2015 19 : 30

MI. 10. JUN 2015 19 : 30

Page 219: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

217abos ––

KLEINES ABO MITTWOCH1. FAUST STADTTHEATER

2. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

3. SALOME STADTTHEATER

4. DANCING BACH VIDMAR 1

5. CYRANO DE BERGERAC VIDMAR 1

6. MERLIN VIDMAR 1

ABO FREITAG1. FAUST STADTTHEATER

2. ARMIDE STADTTHEATER

3. REQUIEM STADTTHEATER

4. SEYMOUR VIDMAR 1

5. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

6. DIE ILIAS VIDMAR 1

7. DER ZERBROCHNE KRUG STADTTHEATER

8. DANCING BACH VIDMAR 1

9. FRANKENSTEIN VIDMAR 1

10. MERLIN VIDMAR 1

ABO SONNTAG NACHMITTAGjeweils mit kostenloser Kinderbetreuung

unter dem Patronat der bekb | bcbe

1. REQUIEM STADTTHEATER

2. DER ZERBROCHNE KRUG STADTTHEATER

3. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

4. DER WEIBSTEUFEL VIDMAR 1

5. SALOME STADTTHEATER

6. FRANKENSTEIN VIDMAR 1

MI. 08. OKT 2014 19 : 30

MI. 10. DEZ 2014 19 : 30

MI. 28. JAN 2015 19 : 30

MI. 11. MRZ 2015 19 : 30

MI. 22. APR 2015 19 : 30

MI. 10. JUN 2015 19 : 30

FR. 17. OKT 2014 19 : 30

FR. 31. OKT 2014 19 : 30

FR. 12. DEZ 2014 19 : 30

FR. 23. JAN 2015 19 : 30

FR. 06. FEB 2015 19 : 30

FR. 13. FEB 2015 19 : 30

FR. 13. MRZ 2015 19 : 30

FR. 27. MRZ 2015 19 : 30

FR. 08. MAI 2015 19 : 30

FR. 19. JUN 2015 19 : 30

SO. 19. OKT 2014 15 : 00

SO. 02. NOV 2014 15 : 00

SO. 07. DEZ 2014 15 : 00

SO. 28. DEZ 2014 15 : 00

SO. 15. MRZ 2015 15 : 00

SO. 10. MAI 2015 15 : 00

Page 220: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

218abos ––

PREMIEREN ABO SCHAUSPIEL1. DIE ILIAS VIDMAR 1

2. FAUST STADTTHEATER

3. DER WEIBSTEUFEL VIDMAR 1

4. DER ZERBROCHNE KRUG STADTTHEATER

5. SEYMOUR VIDMAR 1

6. CYRANO DE BERGERAC VIDMAR 1

7. MERLIN VIDMAR 1

ABO SCHAUSPIEL1. FAUST STADTTHEATER

2. DER WEIBSTEUFEL VIDMAR 1

3. DER ZERBROCHNE KRUG STADTTHEATER

4. DIE ILIAS VIDMAR 1

5. SEYMOUR VIDMAR 1

6. CYRANO DE BERGERAC VIDMAR 1

7. DAS BRENNENDE HAUS VIDMAR 1

8. MERLIN VIDMAR 1

PREMIEREN ABO MUSIKTHEATER1. ARMIDE STADTTHEATER

2. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

3. SALOME STADTTHEATER

4. DANCING BACH VIDMAR 1

5. L’ORFEO STADTTHEATER

6. HERZOG BLAUBARTS BURG GROSSE HALLE REITSCHULE

SA. 06. SEP 2014 19 : 30

MI. 10. SEP 2014 19 : 30

SA. 25. OKT 2014 19 : 30

MI. 29. OKT 2014 19 : 30

S0. 14. DEZ 2014 18 : 00

FR. 06. FEB 2015 19 : 30

SA. 06. JUN 2015 19 : 30

DO. 18. SEP 2014 19 : 30

DO. 06. NOV 2014 19 : 30

SA. 13. DEZ 2014 19 : 30

DO. 22. JAN 2015 19 : 30

DO. 12. FEB 2015 19 : 30

DO. 12. MRZ 2015 19 : 30

DO. 07. MAI 2015 19 : 30

DO. 25. JUNI 2015 19 : 30

SO. 28. SEP 2014 18 : 00

SO. 23. NOV 2014 18 : 00

SA. 17. JAN 2015 19 : 30

SA. 28. FEB 2015 19 : 30

SO. 01. MRZ 2015 18 : 00

SO. 17. MAI 2015 18 : 00

Page 221: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

219abos ––

GROSSES ABO MUSIKTHEATER1. ARMIDE STADTTHEATER

2. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

3. SALOME STADTTHEATER

4. L’ORFEO STADTTHEATER

5. DANCING BACH VIDMAR 1

6. DAS BRENNENDE HAUS VIDMAR 1

7. HERZOG BLAUBARTS BURG GR. HALLE REITSCHULE

ABO MUSIKTHEATER1. ARMIDE STADTTHEATER

2. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

3. SALOME STADTTHEATER

4 DANCING BACH VIDMAR 1

5. L’ORFEO STADTTHEATER

6. HERZOG BLAUBARTS BURG GR. HALLE REITSCHULE

KLEINES ABO MUSIKTHEATER1. ARMIDE STADTTHEATER

2. DIE ZAUBERFLÖTE STADTTHEATER

3. SALOME STADTTHEATER

4. L’ORFEO STADTTHEATER

5. HERZOG BLAUBARTS BURG GR. HALLE REITSCHULE

ABO NOUVELLE SCÈNE1. LA TEMPÊTE STADTTHEATER

2. LES PALMES DE M. SCHUTZ STADTTHEATER

3. LE MARIAGE DE FIGARO STADTTHEATER

4. SONATE D'AUTOMNE STADTTHEATER

5. LA PLACE ROYALE STADTTHEATER

6. LE MISANTHROPE STADTTHEATER

7. HUIT FEMMES STADTTHEATER

SO. 12. OKT 2014 18:00

DI. 16. DEZ 2014 19:30

SO. 25. JAN 2015 18:00

SA. 07. MRZ 2015 19:30

SO. 29. MRZ 2015 18:00

SA. 25. APR 2015 19:30

SO. 31. MAI 2015 18:00

SO. 05. OKT 2014 18:00

SO. 30. NOV 2014 18:00

SA. 14. FEB. 2015 19:30

MI. 04. MRZ 2015 19:30

SO. 29. MRZ 2015 18:00

SA. 23. MAI 2015 19:30

SA. 25. OKT 2014 19:30

SO. 14. DEZ 2014 18:00

SA. 21. FEB 2015 19:30

DO. 12. MRZ 2015 19:30

DI. 02. JUN 2015 19:30

SA. 18. OKT 2014 19:30

FR. 07. NOV 2014 19:30

FR. 19. DEZ 2014 19:30

MO. 19. JAN 2015 19:30

MO. 09. FEB 2015 19:30

MO. 02. MRZ 2015 19:30

MO. 09. MRZ 2015 19:30

Page 222: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

220abos ––

GROSSES ABO GRÜN1. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

4. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

7. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

10. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

14. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

GROSSES ABO ROT2. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

5. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

8. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

11. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

13. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

GROSSES ABO BLAU3. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

6. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

9. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

12. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

15. SYMPHONIEKONZERT KULTURCASINO

ÄNDERUNGSWÜSCHE UND KÜNDIGUNGEN BESTEHENDER ABONNEMENTE BIS 31. MAI 2014

DO. 04. / FR. 05. SEP 2014 19:30

DO. 27. / FR. 28. NOV 2014 19:30

DO. 12. / FR. 13. FEB 2015 19:30

DO. 02. / MI. 01. APR 2015 19:30

DO. 28. / FR. 29. MAI 2015 19:30

DO. 16. / FR. 17. OKT 2014 19:30

DO. 04. / FR. 05. DEZ 2014 19:30

DO. 05. / FR. 06. MRZ 2015 19:30

DO. 23. / FR. 24. APR 2015 19:30

SO. 24. / FR. 22. MAI 2015 19:30

DO. 23. / FR. 24. OKT 2014 19:30

DO. 22. / FR. 23. JAN 2015 19:30

DO. 19. / FR. 20. MRZ 2015 19:30

DO. 30.  APR / FR. 01. MAI 2015

19:30

DO. 11. / FR. 12. JUN 2015 19:30

Page 223: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

221abos ––

Mario Venzago (Chefdirigent BSO), Kai Wegner (Bassbariton)

Page 224: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

222abos ––

ABO-BERATUNG UNTER TEL 031 329 52 52

ABOPREISEKAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

VIER SPARTEN ABO

624,– 510,– 436,– 369,– 229,– 154,–

PREMIEREN ABO

1058,– 950,– 881,– 812,– 618,– 507,–

10ER ABO

629,– 537,– 478,– 422,– 308,– 254,–

8ER ABO

508,– 434,– 386,– 340,– 248,– 204,–

6ER ABO

422,– 361,– 319,– 281,– 204,– 165,–

GROSSES ABO DIENSTAG

629,– 537,– 478,– 422,– 308,– 254,–

KLEINES ABO DIENSTAG

395,– 339,– 301,– 267,– 196,– 161,–

GROSSES ABO MITTWOCH

616,– 528,– 470,– 415,– 305,– 252,–

KLEINES ABO MITTWOCH

422,– 361,– 319,– 281,– 204,– 165,–

GROSSES ABO FREITAG

616,– 528,– 470,– 415,– 305,– 252,–

ABO SONNTAG NACHMITTAG

466,– 390,– 338,– 290,– 194,– 146,–

PREMIEREN ABO SCHAUSPIEL

357,– 333,– 317,– 301,– 257,– 231,–

ABO SCHAUSPIEL

348,– 320,– 300,– 282,– 246,– 228,–

Page 225: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

223

KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

ABO NOUVELLE SCÈNE

525,– 427,– 357,– 294,– 168,– 105,–

PREMIEREN ABO MUSIKTHEATER

542,– 470,– 425,– 380,– 252,– 180,–

GROSSES ABO MUSIKTHEATER

526,– 439,– 386,– 334,– 228,– 179,–

KLEINES ABO MUSIKTHEATER

484,– 397,– 337,– 285,– 175,– 119,–

ABO MUSIKTHEATER

493,– 406,– 353,– 301,– 195,– 150,–

ABO-BERATUNG UNTER TEL 031 329 52 52

* Bitte beachten Sie, dass bei der Donners-tagsreihe das 13. Symphoniekonzert am Sonntag und bei der Freitagsreihe das 10. Symphoniekonzert am Mittwoch stattfindet

* * Mit dem Abo à la Carte und Einsteiger- Abo erhalten Sie Eintritt in die Symphonie -konzerte. Der Preis entspricht dem Mittel- wert aus den Preisen beider Konzerttage und wird anhand der gewählten Kategorie berechnet.

ABONNEMENT KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6

GROSSES Do 320,– 260,– 220,– 192,– 120,– 72,–ABO GRÜN Fr * 352,– 286,– 242,– 211,– 130,– 78,–

GROSSES Do * 320,– 260,– 220,– 192,– 120,– 72,–ABO ROT Fr 360,– 292,– 248,– 216,– 132,– 80,–

GROSSES Do 320,– 260,– 220,– 192,– 120,– 72,–ABO BLAU Fr 360,– 292,– 248,– 216,– 132,– 80,–

KAMMERMUSIK-ABO

10 Konzerte 360,– 290,– 170,– –– –– ––

ABO.PUNKT.ZWÖLF5 Konzerte 128,–

ABO À LA CARTE

8 Konzerte 116,– bis 576,–**

EINSTEIGER-ABO

3 Konzerte 44,– bis 216,–**

Page 226: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

224agb ––

KONDITIONEN

Der Verkauf von Abonnements beginnt am 29. April 2014. Beste­

hende Abonnements erneuern sich automatisch für die nächste

Saison, wenn sie nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit

gekündigt werden (gilt nicht für Wahlabos.)

Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 10. Juni 2014.

Mit glieder der Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters, der

Freunde des Berner Symphonieorchesters und des Berner Theater ­

vereins haben ein Vorbezugsrecht. Bitte beachten Sie beim

Billett­Kauf:

1. Bestellte oder bereits gekaufte Billette werden weder zurück­

genommen noch getauscht. Ausnahmen sind unter 4. aufgeführt.

2. Auf Wunsch stellen Ihnen bestellte Billette mit Rechnung

postalisch gegen eine Versandgebühr von chf 6,– zu.

3. Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf

10,– pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässig­

ungen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Ermässi­

gungen und Spezialpreise sind i. d. R. nicht online buchbar. Eine

Überprüfung der Legitimierung einer Ermässigung bei der Zu­

trittskontrolle ist vorbehalten.

4. Konzert Theater Bern behält sich auch nach Beginn des Vor­

verkaufs vor, eine Vorstellung abzusagen oder durch die Auffüh­

rung eines andern Werks zu ersetzen, das Datum oder die Uhrzeit

einer Vorstellung oder die Besetzung zu ändern. Die definitiven

Anfangszeiten sind der Internetseite www.konzerttheaterbern.ch

bzw. der Tagespresse zu entnehmen, wobei für redaktionelle

Veröffentlichungen der Tagespresse keine Gewähr übernom­

men werden kann. Wird eine Vorstellung abgesagt oder durch

die Aufführung eines anderen Werks ersetzt oder wird das Datum

einer Vorstellung geändert oder kann dem Kunden nach einer

Sitzplatzreduktion kein anderer Platz zugewiesen werden, hat

dieser Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises inklusive

Page 227: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

225

Buchungsgebühren. Dieser Anspruch verfällt, wenn er nicht bin­

nen zehn Tagen geltend gemacht wird. Diese Frist beginnt am

Tag zu laufen, an welchem die Vorstellung gemäss dem beim

Kauf gültigen Spielplan hätte stattfinden sollen. Bei Änderun­

gen der Besetzung oder der Anfangszeit einer Vorstellung be­

steht keinerlei Anspruch auf Rückvergütung des Kaufpreises.

5. Konzert Theater Bern nimmt gewisse Vorstellungen oder

Konzerte auf Tonbildträger auf. Zu diesem Zweck behält es sich

vor, aufgrund der Stellungen der Kameras den Bestuhlungsplan

zu ändern. Der Kunde erklärt sich einverstanden, dass solche

Aufnahmen im Fernsehen ausgestrahlt, auf dvd herausgebracht

oder anderweitig veröffentlicht werden, auch wenn der Kunde

auf solchen Aufnahmen zu sehen ist.

6. Den Kunden sind bei den Vorstellungen und Konzerten von

Konzert Theater Bern alle Arten von Bild­ und Tonaufnahmen

untersagt.

7. Wenn Sie es einmal nicht pünktlich zum Vorstellungsbeginn

geschafft haben, bemüht sich Konzert Theater Bern, Ihnen einen

Nacheinlass zu gewähren. Ein Anspruch darauf besteht jedoch

ebenso wenig wie ein Anspruch auf Einnahme des gebuchten

Sitzplatzes. Sollte der Nacheinlass nicht gewährt werden kön­

nen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Umtausch

des Billettpreises.

8. Kommt ein Billettkauf zustande, untersteht dieser Schwei­

zer Recht. Gerichtsstand ist die Stadt Bern.

(Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kon­

zert Theater Bern. Den vollständigen Wortlaut finden Sie unter

www.konzerttheaterbern.ch)

Page 228: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

Andri Schenardi (Schauspieler), Mario Venzago (Chefdirigent BSO)

Page 229: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015
Page 230: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

Sophie Rennert (Mezzosopran), György Antalffy (Chorist)

Page 231: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

Estefania Miranda (Direktorin Tanz), Matteo Burci (Kontrabass)

Page 232: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

230spielzeit 2014.2015 ––

MIT-ARBEITERINNEN

Page 233: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

231

MIT-ARBEITERINNEN

Page 234: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

232mitarbeiter/innen ––

MITARBEITERINNENINTENDANZ

INTENDANT KONZERT THEATER BERN Stephan Märki *

ASSISTENTIN DES INTENDANTEN Marianne Schärer

KÜNSTLERISCHE LEITUNG KOOPERATIONS- UND

SONDERPROJEKTE / REFERENTIN DES INTENDANTEN

Dr. Sophie­Thérèse Krempl *

LEITER KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE

Jens Breder *

BEAUFTRAGTER FÜR DIE SANIERUNG DES STADTTHEATERS

Gino Fornasa

KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTION

CHEFDISPONENT Olaf Schmidt *

VERANTWORTLICHE R KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO

Georg Kandolf

ORCHESTERMANAGER Axel Wieck *

PROGRAMMATION NOUVELLE SCÈNE José Zenger

INSPIZIENZ Hasan Koru, Miklós Ligeti, Denis Puzanov

SOUFFLAGE Sabine Bremer, Gabriele Suremann

STATISTERIE Irène Bürgi, Pierre Braunschweig, Renato Danelon

SCHAUSPIEL

DIREKTORIN SCHAUSPIEL Iris Laufenberg *

DRAMATURGIE Sabrina Hofer, Iris Laufenberg, Karla Mäder,

Jan Stephan Schmieding

SCHAUSPIELMUSIK Peer Baierlein, Wolfgang Böhmer,

Michael Frei, Niko Meinhold, Michael Wilhelmi

REGIEASSISTENZ / ABENDSPIELLEITUNG

Claudia Bossard, Mario Matthias

SCHAUSPIELERINNEN / SCHAUSPIELER Henriette Blumenau,

Heidi Maria Glössner **, Pascal Goffin, Julia Gräfner **,

Benedikt Greiner, Sophie Hottinger, Peter Jecklin **, Christian

Kerepeszki**, Mona Kloos, Nico Link **, Jonathan Loosli, Stéphane

Maeder, Andri Schenardi ****, Marcus Signer ****, Milva Stark,

Corinne Steudler **, Stefano Wenk, Jürg Wisbach

Page 235: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

233

REGIE Claudia Bauer, Patricia Berchtold, Claudia Bossard,

Markus Bothe, Dominic Friedel, Jan­Christoph Gockel,

Benedikt Greiner, Nina Gühlstorff, Markus Kubesch, Volker

Hesse, Mario Matthias, Claudia Meyer, Benjamin Schaad, Jan

Stephan Schmieding, Mathias Schönsee, Till Wyler von Ballmoos

BÜHNE, KOSTÜME Senta Amacker, Karoline Bierner, Doreen

Back, Evi Bauer, Myriam Casanova, Laura Clausen Konstantina

Dacheva, Kathrin Frosch, Simona Germann, Christine Haller,

Frank Holldack, Heide Kastler, Justina Klimczyk, Julia Kurzweg,

Stephan Mannteufel, Andreas Mayer, Barbara Pfyffer, Olga

Ventosa Quintana, Anne­Sophie Raemy, Stephanie F. Rinke,

Dorothee Scheiffarth, Patricia Talacko

MUSIKTHEATER

KONZERT- UND OPERNDIREKTOR Xavier Zuber *

ASSISTENZ Lisa Katharina Holzberg

DRAMATURGIE Katja Bury, Albrecht Puhlmann **, Xavier Zuber

CHORLEITER Zsolt Czetner

VERANTWORTLICHER EXTRACHOR Urs Hegi

STUDIENLEITUNG Hans Christoph Bünger

SOLOREPETITORINNEN Angela Gossmann, Sonja Lohmiller

REGIEASSISTENZ / ABENDSPIELLEITUNG

Alexander Kreuselberg, Anika Rutkofsky **

DIRIGENTEN Hans Christoph Bünger, Kevin John Edusei

(1. Gastdirigent), Antonino Fogliani, Mirga Gražinyte ­Tyla,

George Petrou, Jesko Sirvend, Mario Venzago (Chefdirigent bso)

REGIE Cordula Däuper, Ludger Engels, Lisa Katharina Holzberg,

Nigel Lowery, Anna­Sophie Mahler, Joachim Schlömer, Lydia Steier

BÜHNE, KOSTÜME Duri Bischoff, Konstantina Dacheva,

Frank Holldack, Heide Kastler, Nigel Lowery, Andreas Mayer,

Anne­Sophie Raemy, Ric Schachtebeck, Joachim Schlömer,

Nic Tillein, Sophie du Vinage, Katrin Wittig, Ralph Zeger

SOLISTINNEN / SOLISTEN

Robin Adams, Aris Argiris **, Julien Behr **, Camille Butcher,

Miriam Clark **, Andries Cloete, Christina Daletska **, Jörg

Dürmüller **, Claude Eichenberger, Eunoia Quintett, Davide

Fersini **, Michael Feyfar, Michele Govi **, Evgenia Grekova **,

* Mitglied der Geschäftsleitung

** Als Gast

*** Mitglied des Schweizerischen Opernstudios **** Teilzeitengagement

Page 236: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

234mitarbeiter/innen ––

Johanna Greulich ** Yun­Jeong Lee, Daniel Mauerhofer ***,

Mark Milhofer **, Diomari Montoya **, Allison Oakes **,

Michaela Polkehn ***, Oriane Pons **, Sophie Rennert , Wolfgang

Resch, Pavel Shmulevich, John Uhlenhopp **, Kai Wegner

CHOR

Borjana Angelova, Franka Friebel, Vilislava Gospodinova,

Milena Gradinarova, Nina Jaksic, Adriana Kiss, Jana Larissa

Knobloch, Vesela Lepidu, Simone Lerch, Lidia Lichtensztein, Ulrike

Schneider, Alexandra Shenker, Nina Szabo, Manami Takasaka,

Duck­Hee Suzuki Yoon, György Antalffy, Marius Chrzanowski,

Pier Dalas, Andrés Del Castillo, Iyad Dwaier, Gerassim

Gerassimov, Ivaylo Ivanov, Sascho Jelev, Atanas Ouroumov,

Vesselin Ouroumov, Andrzej Poraszka, Dietmar Renner, Pietro

Santucci, Rolf Scheider, Assen Tochev

TANZCOMPAGNIE KONZERT THEATER BERN

DIREKTORIN TANZ Estefania Miranda *

DRAMATURGIE & KÜNSTLERISCHE KOORDINATION

Dr. Christoph Gaiser

PROBENLEITUNG / ASSISTENZ Jenny Macgregor

KURATIERUNG / MANAGEMENT

Estefania Miranda

TÄNZERINNEN / TÄNZER Paula Alonso Gómez, Norikazu Aoki,

Winston Ricardo Arnon, Maria Demandt, Milan Kampfer,

Martina Langmann, Franklyn Lee, Izabela Orzelowska, Evan

Schwarz, Izumi Shuto, Yu­Min Yang Marion Zurbach

ELEVINNEN / ELEVEN Beatriz Navarro Baena, Brecht Bovijn,

Angela Dematte, Katie Jacobson, Valentin Markus Oppermann,

Gianluca Possidente, Gino Taytelbaum, Daina Vieira

BALLETTPIANIST Abdiel Montes de Oca

CHOREOGRAFIE Koen Augustijnen, Marcel Leemann, Nanine

Linning, Estefania Miranda, Gewinner der Berner Tanzpreise

2014, Internationale Choreograf / innen Tanzplattform Bern,

Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie

BÜHNE, KOSTÜME Myriam Casanova, Les deux garçons,

Marcel Leemann, Nanine Linning, Gabriele Wasmuth

Page 237: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

235

BERNER SYMPHONIEORCHESTER

KONZERT- UND OPERNDIREKTOR Xavier Zuber *

CHEFDIRIGENT Mario Venzago

ORCHESTERMANAGER Axel Wieck *

KONZERTDRAMATURGIE & KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO

Barbara Honegger

DIRIGENTEN Giovanni Antonini, Matthias Bamert, Oleg Caetani,

Eliahu Inbal, Georg Köhler, Marc Piollet, Santtu­Matias Rouvli,

Michael Sanderling, Jesko Sirvend, Dima Slobodeniouk,

Droujelub Yanakiew, Mario Venzago

SOLISTEN Hilke Andersen, Kristian Bezuidenhout, Christian

Chamorel, Frank Düpree, Veronika Eberle, Benjamin Engeli,

Alexej Gorlatch, Tommi Hakala, Chloë Hanslip, Alexander

Lonquich, Julia Malkova, Sebastian Manz, Truls Mørk, Emmanuel

Pahud, Marc Piollet, Alina Pogoskina, Vadim Repin, Bernhard

Röthlisberger, Valer Sabadus, Ragna Schirmer, Monika Schneider,

Oliver Schnyder, Conrad Tao, Jean­Yves Thibaudet, Alexis

Vincent, Pavel Yeletzkyi, Kirill Zwegentsow

1. VIOLINE Alexis Vincent (1. Konzertmeister), n. n. (1. Konzertmeis-

ter), Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin), Fióna­Aileen Kraege

(2. Konzertmeisterin), Theresa Bokány (2. Konzertmeisterin), Anara

Baimukhambetova, Elisabeth Becker­Grimm, Sandrine Canova,

Aina Hickel, Anna Holliger, Alexandru Ianos, Stefan Meier,

Jeanne de Ricaud, Michael Rubeli, Christian Scheurlen, György

Zerkula, n. n.

2. VIOLINE Anouk Theurillat (Solo), n. n. (Solo), Wei­Zhong Lu

(stv. Solo), Francis Roux (stv. Solo), Susanne Baumgartner, Teodora

Dimitrova (ab 01.12.2014), Katia Giubbilei Alvarez, Cornelia

Hauser­Ruckli, Romain Hürzeler, Regula Hunger, Georg Jacobi,

Marianne Krenger, Wen Lu­Hu, Martin Manella, Julien Mathieu,

Ingrid Schmanke

VIOLA Yutaka Mitsunaga (Solo), Yulia Malkova (Solo),

Thomas Korks (stv. Solo), Yang Lu (stv. Solo), Olivier Bertholet,

Johannes von Bülow, Emanuel Bütler, Christoph Enderle,

Friedemann Jähnig, Ulrike Lachner, n. n.

VIOLONCELLO Constantin Negoita (Solo), Alexander Kaganovsky

(Solo), Árpád Szabó (stv. Solo), Peter Hauser (stv. Solo),

Claudia Bisegger, Andreas Graf, Pavlina Iorova,

Christina Keller­Blaser, Eva Lüthi, Eva Wyss­Simmen

* Mitglieder der Geschäftsleitung

Page 238: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

236mitarbeiter/innen ––

KONTRABASS Gabriel Duffau Vacariu (Solo), n. n. (Solo),

n. n. (stv. Solo), Matteo Burci, Cordula Mundhenk, Manuel Kuhn,

Béla Szedlák, Mátyás Vinczi

FLÖTE Christian Studler (Solo), Kurt Andreas Finger (Solo),

Sakura Kindynis (stv. Solo / Piccolo), Cornelia Zehnder (Piccolo),

n. n. (Piccolo)

OBOE Adam Halicki (Solo), Doris Holenstein­Mende (Solo), Stilian

Guerov (stv. Solo, Englischhorn), Catherine Kämper (Englischhorn Solo)

KLARINETTE Walter Stauffer (Solo), Michel Biedermann (Solo,

Es-Klarinette), Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette),

Urs Etter (Bassklarinette), Gábor Horváth (Es-Klarinette)

FAGOTT Monika Schneider (Solo), Heidrun Wirth­Metzler (Solo),

Axel Benoît (Solo), Norihito Nishinomura (stv. Solo, Kontrafagott),

Manuel Beyeler (Kontrafagott)

HORN Olivier Alvarez (Solo), Olivier Darbellay (Solo),

Christian Holenstein (Solo), Sebastian Schindler (stv. Solo),

Denis Dafflon, Daniel Lienhard, Matteo Ravarelli, Peter Szlávik

TROMPETE Jean­Jacques Schmid (Solo), Milko Raspanti (Solo),

Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo), N. N.

POSAUNE Stanley Clark (Solo, Altposaune), Wassil Christov

(Solo, Altposaune), Hans­Peter Schiltknecht (stv. Solo), Justin Clark

(Bassposaune), Josef Zink (Bassposaune)

TUBA Daniel Schädeli (Solo)

HARFE Line Gaudard (Solo), Cornelia Lootsmann (Solo)

PAUKE / SCHLAGZEUG Franz Rüfli (Solopauke), Mihaela Despa

(Solopauke), Peter Fleischlin (stv. Solopauke), n. n.

ORCHESTERWARTE Daniel Würgler, Nermin Halilovic,

Elisabeth Niederhäuser, Rogero Pucci

BIBLIOTHEK Julia Christiansen

KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE

LEITUNG Jens Breder *

MEDIENVERANTWORTLICHE

Susanne Schäfer

MARKETING Severin Barmettler, Irene Salgado

SPONSORING, EVENTS & DIALOGMARKETING n. n.

* Mitglieder der Geschäftsleitung

Page 239: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

237

VERMITTLUNG / AUDIENCE DEVELOPMENT

Richard Schmutz, n.n.

VERANTWORTLICHER TICKETING David Cloesges

POLYGRAFIN Murielle Bender

FOTOGRAFIE Annette Boutellier, Philipp Zinniker

KONZERT- UND THEATERKASSE (BERN BILLETT)

Kirana Aeschbacher, Sophie Benz, Jan Diggelmann, Sarah

Hübscher, Anina Kläy, Jahel Manz, Rebecca Beatrice Müller, Anne

Neustupny, Isabelle Schorer, Anja Stapelfeldt, Ursula Zumbach

FÜHRUNGEN Gabriele Bieri, Andrea Ceschia, Philipp Mamie

KAUFMÄNNISCHE DIREKTION

KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Anton Stocker *

ASSISTENZ DES KAUFMÄNNISCHEN DIREKTORS

Sabrina Curschellas

BUCHHALTUNG Markus Busenhart

KAUFMÄNNISCHE MITARBEITER Alexandra Buchschacher,

Ralph Romanens

KURIERE Dursun Aglamaz, Vinh Nguyen Ngoc

PERSONALLEITUNG Regula von Niederhäusern

PERSONALFACHFRAUEN Carmen Aerni,

Deborah Amaree Chansorn

LOGE Zsuzsanna Holczer (Leitung), Gertrud Funk, Daniela Funke,

Edith Liechti, Ursula Tochev­Reck, Stefanie Wirth

TECHNISCHE DIREKTION

TECHNISCHER DIREKTOR Reinhard zur Heiden *

ASSISTENTEN DES TECHNISCHEN DIREKTORS

Markus Inäbnit, Barbara Nyffeler

LEITER BÜHNENBETRIEB Claude Ruch

LEITER WERKSTÄTTEN Andreas Wieczorek

LEITERIN KOSTÜM UND MASKE Franziska Ambühl

BÜHNENBETRIEB

BÜHNENTECHNIK

BÜHNENMEISTER David Grütter, Vinzenz Kocher, Paolo Rütti,

Bernhard Spielmann

Page 240: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

238mitarbeiter/innen ––

1. SCHNÜRMEISTER Roger Grandi

SCHNÜRMEISTER Rudolf Schneider, Jürg Streit

BÜHNENTECHNIKER & -TECHNIKERIN Carla Wiedmer,

Beat Brunner, Peter Egger, Daniel Gauch, Stefan Gautschi,

Fabio Kohli, Thomas Kym, Urs Liechti, Pascal Lindenmann,

Urs Marti, Daniel Murbach, Josquin Pellet, Stefan Romig,

Francesco Scaramuzzo, Matthias Schaller, Rolf Solèr,

Jozsef Toth, Hans Ruedi Wenger

PROBEBÜHNENWART Urs Gertsch

VIDMARHALLEN

LEITER VIDMAR Marc Brügger

STELLVERTRETER DES LEITERS VIDMAR Jean­Claude Bögli

BÜHNENTECHNIKER / IN VIDMAR Rahel Koller, Simon Pinter,

Christoph Ramseier, André Renaud

BELEUCHTUNG

LEITER BELEUCHTUNG Karl Morawec

STELLVERTRETER DES LEITERS BELEUCHTUNG

Bernhard Bieri

1. BELEUCHTER Rolf Lehmann

STELLWERKBELEUCHTER Christian Aufderstroth, Reto

Dietrich, Daniel Gräub, Hanspeter Liechti, Jamshid Mirshahi

BELEUCHTER UND BELEUCHTERIN Patricia Zwahlen,

Marc Binz, Udo Hoppe, Philippe Vonlanthen

AUDIO / VIDEO

LEITER AUDIO / VIDEO Bruno Benedetti

TONTECHNIKER Urs Haller, Sebastian Hundius, Urs Kohli,

Marcel Schneider

VIDEOTECHNIKER Michael Ryffel

REQUISITE

LEITER REQUISITE Thomas Aufschläger

REQUISITEURINNEN Tabea Bösch Ruch, Gabriela Hess,

Cora Liechti, Karin Meichtry, Barbara Salchli

Page 241: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

239

DEKORATION

LEITER DEKORATION Daniel Mumenthaler

1. TAPEZIERER Vinzenz Herrmann

TAPEZIERER Martin Bieri, Philippe Eggler, Thomas Wittwer,

n. n.

WERKSTÄTTEN

SCHREINEREI

LEITER SCHREINEREI Bruno Basler

1. SCHREINER Markus Blaser

SCHREINER / INNEN Rose Marie Hintermeister, Dominik

Lehmann Flury, Nicola Mangione, Walter Rohrer

SCHLOSSEREI

LEITER SCHLOSSEREI Marc Bergundthal

SCHLOSSER Urs Mumenthaler

MALSAAL

CO-LEITUNG MALSAAL Susanna Hunziker / Lisa Minder

1. THEATERMALER Daniel Eymann

THEATERMALERINNEN / THEATERMALER Barbara Bono,

Levin Bräu, Barbara Enz, Susanne Kolbow

KASCHEURE Benedetto Ruocco, Mirjam Ramser

THEATERMALER IN AUSBILDUNG Miro Wolf

BÜHNENBILD- UND KOSTÜMASSISTENZ

PRODUKTIONSLEITUNG Frank Holldack

BÜHNENBILDASSISTENZ Konstantina Dacheva,

Andreas Mayer

KOSTÜMASSISTENZ Anne­Sophie Raemy, Hanna Stampfli, n. n.

KOSTÜM UND MASKE

FUNDUSVERWALTER Heinz Allemann

MITARBEITERINNEN FUNDUS Regula Hug, Sybille Welti

MODISTINNEN Caroline Buchs, Marina Fröhlin

Page 242: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

240mitarbeiter/innen ––

DAMENSCHNEIDEREI

DAMENGEWANDMEISTERIN Gabriela Specogna

1. DAMENSCHNEIDERIN Bettina Brunold

SCHNEIDERINNEN Carmen Amsler, Anna Burren,

Katrin Schilt, Aline Schroth, Elvira Szabo, Nuria Trüb

HERRENSCHNEIDEREI

HERRENGEWANDMEISTERIN Mariette Moser

1. HERRENSCHNEIDER Thomas Eberhard

SCHNEIDER / SCHNEIDERINNEN Magdalena Flückiger,

Mahmud Hamidi, Raphaela Leuthold, Jeannine Lindegger,

Brigitte Pilleri­Rieder

ANKLEIDEDIENST Eva Hostettler, Maria Kummer, Yvonne

Leuenberger, Judith Moser, Nadine Mrkwitschka, Françoise

Mumenthaler, Barbara Tonietti, Vania Wyssen­Ivanova,

Eveline Zehnder

MASKENBILDNEREI

LEITER MASKE Ralph Zaun

STELLVERTRETERIN DES LEITERS MASKE

Sibylle Langeneck­Dekumbis

MASKENBILDNERINNEN / MASKENBILDNER Gabriele Basler,

Heike Bechtold, Martina Jans, Bert Hoffmann, Anja Wiegmann,

Rainer Wolf, n. n.

HAUSDIENST

HAUSMEISTER Ugo Jametti

BETRIEBSELEKTRIKER Franco Siliberti

REINIGUNG VIDMARHALLEN Perihan Ucur Aydin

HAUSREINIGUNGSDIENST Eleonora Bartucci, Daniela

Bachofner­Hinni, Magribe Dzemaili, Pasang Getetsang, Margrit

Lehmann, Carmen Lozano, Vinh Nguyen Ngoc, Zeynep Özgür,

Marianne Padrun

Page 243: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

241

BESUCHERSERVICE UND GASTRONOMIELEITER KOMMUNIKATION, TICKETING UND

BESUCHERSERVICE Jens Breder*

GASTRONOMIE FOYER STADTTHEATER Josy Grüter (Leitung),

Margrit Albisser, Antoinette Renée Balsiger­Donat, Nicole

Benz, Marianne Brechbühl, Irene Buehler­Marti, Anna Rosa

Fischbach, Maria Frey, Pia Hofmann, Franziska Iseli­Stauer,

Janine von Niederhäusern, Anja Nordieker, Fiona Nordieker,

Heidi Puliafito, Claudia Räder Svenja Ravioli, Rosa Schindler

Baumgartner, Marionna Schmid

GASTRONOMIE VIDMAR Ruth Kreuter Blatter (Leitung), Selina

Batliner, Andrea Peter, Esther Schneider

KANTINE Yvonne Leuenberger (Leitung), Michael Minder (Koch),

Maya Aubort­Obrist, Françoise Dettwiler, Sylvia Astrid Fuchs

Huker, Hemantha Humbel, Marcel Schindler, Marie­Louise Tochev

BESUCHERSERVICE

Stefanie Wirth (Leitung), Katherina Biancone, Adelheid Binggeli,

David Boss, Lucia Bühler, Tabea Bürki, Rebekka Christ, Ruth

Däppen, Anthonie de Groot, Flurin Dummermuth, Dominique

Feller, Eva Feuz, Margrit Freiburghaus, Camille Hegi, Jonas

Hirschi, Aline Höchli, Sylvia Hubmer, Sarah Hübscher, Sonia

Hutt, Aranka Kanyo, Daniela Keller, Elena Leumann, Mirjam

Liechti, Liberata Loforti, Melania Loforti, Hedwig Lutz,

Rebecca Müller, Janina Neustupny, Petr Neustupny, Tatjana

Niederhäuser, Delia Petteruti, Svenja Ravioli, Diana Rohnfelder,

Simone Schalk, Beatrice Steiner, Yagmur Turunc, Franziska

Vollenwyder, Monique Zehnder­Hunziker

VERANSTALTUNGSDIENST Angelo Bartolotta, Noaman Ben

Bader, Günter Böhm, Frederic Coulin, Jakob Kirchmeier,

Fabian Liechti, Marcel Schindler

Page 244: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

242mitarbeiter/innen ––

STIFTUNGSRAT KONZERT THEATER BERNDr. Benedikt Weibel (Präsident)

Dr. Marcel Brülhart (Vizepräsident)

Guy Jaquet (Vizepräsident)

Katrin Diem

Dominique Folletête

Prof. Dr. Monique Jametti

Peter Stämpfli

IMPRESSUMherausgeber Konzert Theater Bern

intendant Stephan Märki

redaktion Dramaturgie, Kommunikation, Intendanz

konzept und gestaltung formdusche, Berlin

fotos Matthias Horn (Bildstrecke, Chor­ und Orchesterfoto,

Ensembleportraits)

produktionsleitung Severin Barmettler

weitere fotos Remo Neuhaus (Mario Venzago S. 128),

zVg Agenturen (Gastkünstler)

druck Stämpfli Publikationen AG

inserate inMedia Services AG, Bern

redaktionsschluss März 2014

Änderungen vorbehalten

Page 245: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

243

Alexis Vincent (1 . Konzertmeister), Izumi Shuto (Tänzerin), Paula Alonso Gómez (Tänzerin)

Page 246: Konzert Theater Bern Saisonbuch 2014.2015

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