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KONZERTE AN AUSSERGEWÖHNLICHEN ORTEN OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER 2017

KONZERTE AN AUSSERGEWÖHNLICHEN ORTEN€¦ · Paul Creston (1906–1985): Sonata ... Creston dagegen setzt auf Rhythmus, zumeist gebraucht er verschiedene Rhythmen, die ständig,

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K O N Z E R T E A N A U S S E R G E W Ö H N L I C H E N O R T E N

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BabyOne Franchise- und Systemzentrale

MÜNS TER

K lostermann Betonwerke

COESFELD

Weddeling Log ist ikBORKEN

Siku-, Audi- und Oldt imermuseum

S TADTLOHN

Zelt ver le ih DüpmannDÜLMEN

Rieken Kreat iv raumVELEN

A M E R I K A – P A R I S A sya Fateyeva Sa xophon Valer iya Mi rosh K l av ie r SO 8. Ok tober, 18:00 Uhr

U N S C H L A G B A RSPL A SH – Perkussion N R WSA 14. Ok tober, 20:00 Uhr | Unternehmensführung 19:15 Uhr

T R I O S N O R D - S Ü DC h r i s t a - M a r i a S t a n g o r r a V io l i ne J a k o b K u c h e n b u c h V io lonce l lo Susana Gómez Vázquez K l a v ie rFR 20. Ok tober, 20:00 Uhr | Unternehmensführung 19:15 Uhr

L É G E N D E | T R I P L E J U M P Car men S teinmeier Ha r f e | K iy ohi ko Kudo M a r i m ba FR 10. November, 19:30 Uhr

H O M M A G E A N P I A Z Z O L L A ENSEMBLE 87 FR 17. November, 19:30 Uhr

Q U A S I U N A F A N T A S I A K ater y na T i tova K l av ie r FR 1. Dezember, 20:00 Uhr

S e c h s K o n z e r t e .S e c h s b e s o n d e r e O r t e .3 0 T o p m u s i k e r * i n n e n

a u s s i e b e n L ä n d e r n .

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Zum 15. Mal lädt die mommenta münsterland zu Konzerterleb-nissen jenseits des Gewohnten und des Gewöhnlichen ein. Herzlich möchten wir Sie zu mitreißenden Abenden mit exzel-lenten jungen Musikerinnen und Musikern an außergewöhnli-chen Konzertorten willkommen heißen. Dabei verspreche ich Ihnen: Nicht allein Klassikfans werden auf ihre Kosten kommen!

In sechs familiengeführten Unternehmen im Münsterland sind wir zu Gast. In der Konzertpause oder bei einer Führung vorher gewähren unsere Gastgeber Ihnen einen Einblick in ihr Reich und laden Sie zwischen den Konzerthälften – jede dauert ca. 45 Minuten – zu einem Gläschen mit Snack und Schnack ein.

Dabei hat jede mommenta-Location ihren eigenen Cha-rakter, ihren ganz persönlichen Charme. Sie alle aber „verwan-deln“ sich für die Dauer der Konzerte in intime Musiksäle, die eine große, andernorts so nicht mögliche Nähe zum Bühnen-geschehen und eine ebenso lockere wie konzentrierte Begeg-nung mit der Musik ermöglichen.

Vier Spielorte sind „im Alltagsleben“ Arbeits- und Pro-duktionsorte und öffentlich nicht zugänglich: die Werkstatt von Weddeling Logistik in Borken, wo die Spezialmaschinen und -werkzeuge stehen, mit denen der Logistiker für Iglo Spi-nat, Schnittlauch, Petersilie und Porree etwa verarbeitet; die Halle von Düpmann in Dülmen-Rorup, wo der Festzeltebauer seine Pagoden-, Giebel- oder Segelzelte lagert und trocknet; die Fabrikationshalle von Klostermann in Coesfeld, wo Beton zu mehr als 5.000 verschiedenen Steinformen verarbeitet

wird. Selbstverständlich sind diese „Konzertsäle“ temperiert. Für die Öffentlichkeit normalerweise verschlossen ist auch der, wie der Bürokomplex insgesamt, nach Feng Shui-Kriterien entworfene Konferenzsaal der Franchisezentrale von BabyOne in Münster.

Zwei der mommenta-Orte verwandeln sich für die Kon-zerte: im weltrekordverdächtigen Siku-, Audi- und Oldtimer-museum in Stadtlohn erklingen zwischen tausenden von Mo-dellautos und zahlreichen echten Old- und Youngtimern eins der ältesten Instrumente überhaupt, die Harfe, und eins der allerjüngsten, das Marimbaphon. Inmitten von Malergerät, Ta-peten-, Gardinen- und Teppichmustern stehen im Kreativraum Rieken in Velen Klavierfantasien auf dem Programm.

Insgesamt 30 Musiker*innen sind bei uns zu Gast. Sie heizen uns bei der mommenta „ordentlich“ ein oder verführen zum Träumen, zur Stille, zur Meditation. In jedem Fall verlei-hen sie unserer Fantasie Flügel. Sie kommen aus Deutschland, Spanien, Ungarn, Serbien und Slowenien, aus Russland und der Ukraine, aus Brasilien sowie aus Japan und Südkorea. Sie alle haben sich durch außergewöhnliche Musikalität und technische Brillanz in ihrem Fach hervorgetan, sind in ihren Heimatländern und in Deutschland auf nationalen und inter-nationalen Wettbewerben mehrfach ausgezeichnet worden. Die Harfenistin Carmen Steinmeier, der Marimbist Kiyohiko Kudo, die Pianistin Kateryna Titova und die Geigerin Christa-Maria Stangorra wurden in den letzten Jahren mit dem GWK-

Förderpreis ausgezeichnet, der in diesem Jahr 25. Jubiläum feiert – wobei die GWK-Gesellschaft für Westfälische Kultur-arbeit selbst 60 Jahre alt wird.

Last but not least ein dreifacher Dank. Ich danke unseren Gastgebern für ihren Enthusiasmus und Einsatz, für ihre Großzügigkeit und die hervorragende Zusammenarbeit. Der VR-Bank Westmünsterland danke ich für ihr außergewöhnlich großes Engagement: für finanzielle und logistische Unterstüt-zung, für Kreativität und Humor, eine allzeit f reundliche Zusammenarbeit, die fluppt. Und auch den langjährigen Förder- partnern der GWK – der NRW.BANK, der Kulturstif tung der Westfäl ischen Provinzial, innogy und dem LWL, dem Sparkassenverband Westfalen-Lippe und der DZ BANK – sowie den GWK-Mitgliedern gilt mein Dank. Ohne ihren nachhaltigen institutionellen Support wäre ein Projekt wie die mommenta münsterland nicht möglich.

Doch nun: Tore und Türen auf für festlich inszenierte Konzertorte und hochbegabte Musikerinnen und Musiker, für jene ganz besonderen Momente – die mit dem doppelten „m“!

Dr. Susanne SchulteGWK

H e r z l i c h w i l l k o m m e n

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A M E R I K A – P A R I S Fernande Decruck (1896–1954): Sonate en Ut dièse mineur William Albright (1891–1971): Sonata Claude Debussy (1862–1918): RhapsodiePaul Creston (1906–1985): SonataGeorge Gershwin (1898–1937): 3 Preludes (arr. M. Shaposhnikova)

Die F.A.Z. nannte Asya Fateyeva (*1990 Krim) „eine Sensation für die Musikwelt“: so warm und elegant ihr Ton, so klar akzentuiert, frisch und expressiv ihr Spiel. Die vielfach ausgezeichnete Saxofonistin, die an der Musikhochschule Münster unterrichtet, gastiert international als Solistin. Sie hat in Moskau sowie in Köln bei Daniel Gauthier, in Paris, Lyon und Hamburg studiert und gewann 2016 als beste Nach-wuchskünstlerin den ECHO Klassik. Kongenial und ebenfalls mehrfach geehrt ihre Partnerin am Klavier: Valeriya Mirosh (*1991 Kasachstan) studierte in Sevastopol, dann in Hannover bei Vladimir Krainev und seit 2011 bei Bernd Goetzke.

Leidenschaft und Delikatesse prägen Decrucks Sonate. Erzählend zu Beginn, intim und sanglich im Andante, lässt das Stück die Töne sodann fliegen: superflink, kraftvoll, filigran, bevor sie machtvoll ins Finale rauschen. Härter und äußerst effektvoll Albright mit seiner „follia nuova“, Musik, die den Wahnsinn erspürt – und demonstriert, wie man ihn beherrscht. Ein Tongemälde Debussys Rhapsodie, maurisch beeinflusst, das Saxophon ist mehr Klangfarbe als Solostimme. Creston dagegen setzt auf Rhythmus, zumeist gebraucht er verschiedene Rhythmen, die ständig, oft unauffällig, wechseln. Das ist verzwickt und lebhaft bis rasant. Dazu dicke Harmonien, fließende Melodien und pointierte Gesten, gegen lange Legato-Linien gesetzt. Ein Charleston schließlich bei Gershwin, gefolgt von einem Blues in diff iziler Harmonik, ein schneller Foxtrott, ganz „Rhapsody in Blue“-gemäß.

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Jeden Tag begegnen sie Menschen, die sich auf ihr Kind, ihr Enkelkind – auf ein neues Leben freuen: die Mitarbeiter von BabyOne. 1988 als „Babyland“ in Freudenberg bei Siegen gegründet, hat das familiengeführte Franchise-Unternehmen mittlerweile über 1.000 Mitarbeiter und 93 BabyOne Fach-märkte in Deutschland und Österreich.

1992 haben Gabriele und Wilhelm Weischer ihren ersten BabyOne Fachmarkt in Münster eröffnet. Den Einzelhandel kannten die beiden aus dem elterlichen Spielwarenge-schäft in Werne. Und als Eltern von vier Kindern brachten sie reichlich Praxiserfahrung mit. Heute leiten sie gemein-sam mit Stefan Keil die BabyOne Franchise-Zentrale in Müns-ter mit 80 Mitarbeitern.

Franchise steht für den gemeinschaftlichen Geschäftserfolg selbststständiger Partner mit einem einheitlichen Geschäfts-konzept unter einer starken Marke. „Nur wer an eine Idee glaubt, gerne mit Menschen umgeht und eine tragfähige Vertrauensbasis zu seinen Partnern schafft“, so Wilhelm Weischer, „kann im Franchise langfristig erfolgreich sein. Dabei sind es Transparenz und gegenseitige Achtung, die für die hohe Zufriedenheit unserer Partner verantwortlich sind.“

Asya Fateyeva S a xophon Valer iya Mirosh K l av ie r

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U N S C H L A G B A RPaulo Costa Lima (*1954): CauízaHannah Hanbiel Choi (*1982): RollingGrowlingStephan Froleyks (*1962): Stücke und Gesten

Brasilianische Rhythmik, koreanische Klangsinnlichkeit, deutsche Mehrstimmigkeit: junge Schlagzeugtalente und Komponisten von drei Kontinenten garantieren eine „unschlagbare“ Melange der Klänge und Kulturen. SPLASH, das Schlagzeugensemble des Landesmusikrates, versammelt die begabtesten Perkussionisten aus NRW. 2013 reisten die jungen Leute nach Sao Paulo, 2015 nach Seoul, wo sie Ensembles trafen, die das Miteinander von Traditionsmusik und westlicher Kunst-musik leben. Die Deutschen luden je fünf Musiker*innen aus beiden Metropolen nach Nordrhein-Westfalen ein. 3 x 5 Perkussionisten sind nun als SPLASH mit einem brandneuen Programm auf Tour, mit Stücken, speziell für sie komponiert – und mit einem 7,5-Tonner voller heimischen und exotischen Schlagwerks.

Westliche Avantgarde und die Musikkultur ihres Landes verbinden die koreanische Komponistin Hannah Hanbiel Choi und der Brasilianer Paulo Costa Lima. Nach der Devise der „Komponisten von Bahía“ – „Im Prinzip sind wir gegen jedes Prinzip.“ – sind seine Werke Universen der Vermischung, des Widerspruchs und des Unlogischen, mit Humor gespickt. Costa Lima spiegelt darin die kulturelle Vielfalt Brasiliens, die das Mit- und Gegeneinander der europäischen, afrikanischen und indigenen Traditionen prägt. Das Gastgeber-Werk von Stephan Froleyks vollzieht sich in in sich kreisenden, extrem präzisen Gesten und ist „wider Erwarten streng tonal“ (Froleyks). Multikulti im besten Sinne des Wortes, Energie aus Neuer und aus Weltmusik, aus asiatischer Ruhe und südamerikanischer Topspeed-Virtuosität: Unschlagbar!

In Zusammenarbeit mit dem Landes- musikrat NRW, gefördert durch das Goethe Institut, die Kunststiftung NRW und das Kultursekretariat NRW.

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Seit mehr als 100 Jahren fertigt Klostermann hochwertige Betonprodukte. Ausgelegt ist das Sortiment für die ganz-heitliche Gestaltung von Verkehrsflächen und Freiräumen: repräsentative Außenanlagen, private Gärten, Boulevards und Plätze. Seit Kurzem zählt auch die Hamburger Elbphil-harmonie zu den namhaften Referenzen. Speziell für den Vorplatz, für Zuwege und Parterre des neuen Konzerthau-ses wurde im Hause Klostermann ein neuer Betonwerkstein vom Typ SCADA entwickelt – ein echtes Unikat.

Das breite Spektrum an Formaten, Farben, Veredelungen und Manufakturarbeiten, das Klostermann bietet, macht es möglich, auch individuelle Kundenwünsche funktionsge-recht zu verwirklichen. Um höchsten Standard bei der Ver-arbeitung des Baustoffs Beton zu garantieren, setzt Kloster- mann auf ein komplexes System interner und externer Qua-litätssicherung, moderne, computergesteuerte Anlagen und präzise Handarbeit. 120 Mitarbeiter sind, von der Objekt-beratung bis zur Bemusterung, von der Fertigung bis hin zur Auslieferung, für das Traditionsunternehmen tätig. Im „Park der 1000 Steine“ können Pflastersteine, Terrassen-platten, Gartenmauern, Handwerksstücke und Accessoires besichtigt werden.

Herzlich lädt Klostermann Sie zu einer Betriebsführung vor dem Konzert um 19:15 Uhr ein. Frau Dettmar, GWK, nimmt Ihre Anmeldung bis Freitag,

6. Oktober gerne an. Tel: 0251 591-3041, Email: [email protected]

S P L A S H – P E R K U S S I O N N R W3 x 5 Schlagzeuger*innen aus Brasilien, Südkorea und DeutschlandStephan Froleyks & Ralf Holtschneider Leitung

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Chr ista-Mar ia S tangorra V io l ine Jakob Kuchenbuch V io lonce l l o

Susana Gómez Vázquez K l av ie r

T R I O S N O R D - S Ü D Ludwig van Beethoven (1770–1827): Trio op. 1 Nr. 3 c-MollJoaquín Turina (1882–1949): Klaviertrio Nr. 2 h-Moll, op. 76 Joseph Haydn (1732–1809): Klaviertrio Nr. 9 A-Dur (Hob.XV:9)Maurice Ravel (1875–1937): Klaviertrio a-Moll

Gleich mit seinem Opus 1 landete Beethoven 1795 einen Bestseller. Seinen Erfolg führte die Allgemeine musikalische Zeitung 1829 darauf zurück, dass in diesem Debut „die fröhliche Jugend des Meisters sich noch ungetrübt, leicht und leichtfertig, abspiegelt, gleichwohl aber der spätere, tiefe Ernst und die zarte Innigkeit des Verfassers schon zuweilen (und dann, wie schön!) anwandelt, auch (…) Beethovens Eigentümlichkeit und Selbstständigkeit unverkennbar hervorleuchtet und umherflackernde, zündende Funken sprüht“.

Kein Wunder, dass die drei vielfach ausgezeichneten jungen Virtuosen – Christa-Maria Stangorra ist auch GWK-Preisträgerin –, die in Hamburg und London studieren und noch ein wenig jünger sind als der Beethoven des Opus 1, mit dem c-Moll-Trio ihr Programm beginnen: Drama und Drive, Kontraste und Kraft. Doch sie können auch galant. Kunstvoll spielen sie Haydns Witz, Empfindsamkeit und seine gezügelte Brillanz heraus. Dann der Sprung in den Süden: die komplexe Rhythmik und Melodik Spaniens bei Turina, bewegende Stimmungswechsel, franzö-sisch gefärbt. Raffiniert verschmilzt Ravel Kulturkreise und Epochen: südosteuropäische Folklore, baskische Volkstänze und eine Reimform der malaiischen Dichtung. Klangpoesie und Strenge, dazwischen scheint eine Alarmglocke zu schrillen. Ravel schrieb das Trio zu Beginn des Ersten Weltkriegs und meinte, er habe „mit der Sicherheit und Hellsicht eines Verrückten“ daran gearbeitet. Ist es sein Plädoyer für ein friedlich-kreatives, also beglückendes Miteinander der Kulturen?

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Weddeling steht für Logistik, Transport und individuelle Lagerungskonzepte. 60 langjährige Mitarbeiter sind für das Unternehmen tätig, das über 35 Transporteinheiten vom Kleintransporter bis zum 40-Tonner verfügt und auf Palettentransporte spezialisiert ist. Die Kapazität der La-ger umfasst 10.000 beheizte Palettenstellplätze in neuen Hallen mit modernster Lagertechnik. So bietet das Bor-kener Unternehmen innovative Lagerkonzepte für den Vorrats- und Zwischenlagerungsbedarf insbesondere des produzierenden Gewerbes, für die Konsignationslagerung überregionaler Anbieter, die ihre Produkte dezentral und in der Nähe der Endkunden lagern möchten, und für die von Online Shops benötigte Kontraktlogistik.

Weddeling Agrar Logistik ist zudem seit 50 Jahren Dienst-leister des Tiefkühlkostherstellers Iglo in Reken. Mit der Eröffnung des Gemüsewerkes 1963 übernahm man zu-nächst die Transport- und seit den frühen 80er Jahren auch die komplette Erntelogistikkette. Hier ist Weddeling im Auftrag von über 150 Landwirten in der Region tätig.

Herzlich lädt Weddeling Sie zu einer Betriebsführung vor dem Konzert um 19:15 Uhr ein. Frau Dettmar, GWK, nimmt Ihre Anmeldung bis Freitag, 13. Oktober gerne an. Tel: 0251 591-3041, Email: [email protected]

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T R I P L E J U M PJohann Seb. Bach (1685–1750): Jesus bleibet meine Freude BWV 147, Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645 Gaspar Cassadó (1897–1966): Suite für Violoncello Claude Debussy (1862–1918): La fille aux cheveux de lin Kenji Bunch (*1973): Triple Jump für Solo Marimba Leigh Howard Stevens (*1953): Rhythmic Caprice für Solo Marimba

L É G E N D ECarl Philipp Emanuel Bach (1714–1788): Sonate G-Dur Wq. 139 Louis Spohr (1784–1859): Fantasie c-Moll op. 35 Henriette Renié (1875–1956): Légende

Kiyohiko Kudo liebt den vollen und warmen Sound der Marimba. Seinem primär perkussiven Instrument entlockt der Japaner mit vier Schlägeln wunderbar gebundene Melodien in langen, dynamischen Bögen, farbenreiche Cluster, in differenzierter Mehrstimmigkeit und lebendiger Rhythmik. Mal filigran, mal klangmalerisch breit lässt der GWK-Preisträger in Bearbeitungen klassischer Werke und mit Originalstücken für Marimba die Komplexität, Vielfalt und Schönheit seines im westlichen Konzertsaal noch neuen Instruments erleben.

Silbrig und transparent oder brausend, rauschend: wenn Carmen Steinmeier, frischgebackene GWK-Preisträgerin 2017, sie spielt, umschwirrt die Harfe ein Zauber von alters her. Ausdruckskunst steht auf dem Programm, ein „Best of“ der Harfe. Nach Bachs Adagio zum Sinnen und Träumen machen zwei Allegros, fetzige Tanzsätze, Laune. Spohr überlässt sich dem freien Flug der Fantasie. Renié schrieb ihre Legende nach Leconte de Lisles Gedicht „Die Elfen“: Ein Ritter wird nachts heimgesucht von Elfen, die Königin will ihn mit Juwelen verführen, doch er bleibt seiner Verlobten treu ...

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Das weltweit größte Siku-Museum betreiben Thomas und Karin Höing in Stadtlohn. Auf über 2.200 qm Ausstellungs-fläche präsentieren sie sämtliche Modellautos der Firma Siku aus Lüdenscheid, aber auch die Modellhistorie der Marke Audi. Über 20.000 Siku-Modelle von 1951 bis heute stehen auf mehr als 1.700 m Glasböden; auf über 1.000 Regalmetern sind mehr als 11.500 Audi-Modelle zu sehen. Die Ausstellung ergänzen mehr als 1.000 Wiking-Modelle sowie Haushaltsartikel, Margarinefiguren und Entwick-lungszeichnungen von Siku aus den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Hinzukommen echte Autos: 85 Old- und Youngtimer lassen das Herz des Liebhabers höher schlagen. Hier liegt der Schwerpunkt bei Audi und seinen Sonderkarosserien, aber auch Autos der Marken BMW, Mercedes, Porsche und VW sind ausgestellt.

„Ich bin Sammler aus Leidenschaft. Ich möchte die Ge-schichte der Hersteller Siku und Audi zeigen,“ sagt Thomas Höing. Er und seine Frau kennen die Geschichte ihrer Schätze aus dem Effeff: „Jedes Modell hat seinen Charme.“ Höing hat 35 Bücher über die kleinen Autos, mit denen das Ehepaar auch einen Versandhandel betreibt, geschrieben und verlegt.

K iyohiko Kudo Mar imba so lo

Carmen Steinmeier Har f e so lo

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E n s e m b l e 8 7 Lukas Stappenbeck Sopransaxophon Anze Rupnik Altsaxophon Adrian Durm Tenorsaxophon Benjamin Reichel Bar itonsaxophon Krisztián Palágyi Akkordeon Sergey Markin Klav ier

H O M M A G E A N P I A Z Z O L L AAstor Piazzolla (1921–1992): Cuatro Estaciones Porteñas (Vier Jahreszeiten)| Escualo | Contrabajisimo | Adios nonino | Four for Tango | Soledad | Fugat Vladimir Zubitsky (*1953): Omaggio ad Astor PiazzollaJuan Dargenton (*1959): Corrida en Fuerte ApacheAlberto Ginastera (1916–1983): Danzas Argentinas

Leidenschaft, raffiniert durch Kunst, gebunden durch Form: das ist Tango Nuevo. Und es zündet, wenn das Ensemble 87 Piazzolla die Ehre erweist – übrigens in weltweit einzigartiger Besetzung. Die sechs Meisterstudenten von der Musikhochschule Köln, die als Solisten und als Xenon Saxophone Quartet schon international ausgezeichnet wurden und gastieren, haben sich ihre Lieblingsstücke auf den Leib arrangiert und präsentieren sie in ihrem ureigenen Sound. Neben Klassikern des Neuen Tango steht neuester Tango in der schicken Lagerhalle von Düpmann auf dem Programm.

In Paris revolutionierte Piazzolla den traditionellen Tango der Hafenbars und Bordelle von Buenos Aires zum Tango Nuevo – und eroberte mit ihm die Welt. Den Hits des Argentiniers stellt das Ensemble 87 virtuose Solostücke zur Seite: Ginasteras argentinische Tänze für Klavier sind schräg, zubeißend und wild, Zubitskys „Ommagio“ für Akkordeon solo reißt mit. Effektvoll, maskulin, orgiastisch Dargentons „Stierkampf“ in Fuerte Apache, einem zwielichtigen Viertel von Ciudadela bei Buenos Aires. Schmeichelnde und kratzende Harmonien, liebliche und schmerz-volle Melodien, Rhythmus, der packt. Melancholie und Eros, Lebenswille und Absturz, Gewalt und Rohheit sowie Eleganz, Sinnlichkeit und Tiefe: Neuer Tango ist alles zugleich und Drama – ein Brennspiegel des Lebens.

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Seit über 13 Jahren liefert Düpmann hochwertige Zelte für besondere Events, sei’s das eher intime, private Familien-fest, sei’s das Großevent eines internationalen Konzerns. Weit über das Münsterland und das Ruhrgebiet hinaus gilt das familiengeführte Unternehmen als erfahrener Spezialist für innovative und individuelle Zeltlösungen. Düpmann verleiht und baut Zelte, installiert Veranstal-tungstechnik und liefert die zugehörige Ausstattung für Catering und Dekoration. Dabei arbeitet Düpmann mit Partnern anderer Branchen zusammen, so dass vom Zelt über die komplette Innenraum- und Außengestaltung bis hin zu Essen und Trinken und Clowns und Künstlern alles aus einer Hand kommt.

Für das Wohl von Leib und Magen sorgt dabei Böinghoff Catering und Event. Seit 1978 in der Branche tätig, ver-fügt das inhabergeführte Unternehmen über jahrelange Erfahrung im Catering für Business-Tagungen, Messen und Kongresse sowie für kleinere und größere private Feiern. Auch Böinghoff realisiert individuelle Kunden-wünsche, setzt auf Qualität und bietet neben einem her-kömmlichen Menüservice Flying Buffets, Frontcooking und Streetfood.

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Q U A S I U N A F A N T A S I A Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847): Fantasie fis-Moll op. 28 („Schottische Sonate”)Ludwig van Beethoven (1770–1827): Sonate für Klavier cis-Moll op. 27 Nr. 2 „Sonata quasi una fantasia“ („Mondscheinsonate“)Jan Václav Vorisek (1791–1825): Sonata quasi una fantasia b-Moll op. 20Alexander N. Skrjabin (1871–1915): Sonate für Klavier Nr. 2 gis-Moll op. 19 „Sonate-Fantaisie“

„Quasi una fantasia“ – fantasievoll stellt Kateryna Titova, Preis-trägerin der GWK und bei mehr als 20 internationalen Wettbewerben, die Fantasie und musikalische Fantasien ins Zentrum. Stücke, die aus dem freien Fantasieren am Klavier entstanden sind und eine freiere Form haben, hat die deutsch-ukrainische Pianistin auf dem Programm. „Fantasie“, sagt sie, „ist nur uns Menschen gegeben, die Fähigkeit, Bilder im Geist zu erschaffen, die es so in der Wirklichkeit nicht gibt. Ohne Fantasie gäbe es weder Kreativität noch Fortschritt, keine Kunst und auch nicht die Liebe! Die Musik, die abstrakteste aller Künste, lebt im besonderen Maße von ihr.“

Mit Beethovens „Mondscheinsonate“ – innerlich der Anfang, zierlich das Allegretto, das wie aus einer heilen Welt hereinbricht, aufgewühlt der Schluss – steht eins der berühmtesten und berührendsten Kla-vierwerke auf dem Programm. Der Meister soll darin seiner unerwi-derten Liebe zu einer Schülerin Ausdruck gegeben haben … Ähnlich im Aufbau Mendelssohns Fantasie, die an schottische Volksmusik erinnert und dramatische Bilder der Highlands und Küsten evoziert. Titova spielt sie „wunderbar perlend und funkelnd“ (SPIEGEL Online). Brillante Läufe, effektvolle Kontraste: zu Unrecht ist der Ostböhme Vor isek kaum bekannt. Mit Skrjabin, dem Mystiker und Spätromantiker, fantasiert Titova schließlich hochvirtuos ihren heimatlichen Süden herbei. „Der erste Satz“, so der Komponist, „vermittelt die Ruhe der Nacht am Meeresufer im Süden (…), der zweite Satz, Presto, zeigt den stürmischen Aufruhr der unendlichen Weite des Ozeans“.

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Der Kreativraum Rieken ist ein Malerbetrieb und Fach- geschäft für Wohnraumgestaltung mit 60-jähriger Tradition und über 25 Mitarbeitern. Das Familienunternehmen bietet sämtliche Maler- und Bodenbelagsarbeiten sowie modische und traditionelle Kreativtechniken und Glaserarbeiten an. Im Geschäft berät Fachpersonal bei der Auswahl von Wand- und Bodenbelägen bis hin zur Fensterdekoration, zwei gelernte Raumausstatterinnen sind bei der Auswahl von Stoffen, Licht-, Sicht- und Sonnenschutzsystem für die Kunden da und für die Montage vor Ort zuständig. In der Ausstellung gibt es neben den Klassikern hochwertige, ex-klusive Wandbelagskollektionen aus Frankreich und Belgien.

Firma Rieken arbeitet Hand in Hand mit Schreiner-, Ins-tallateur-, Elektro- und Fliesenlegerbetrieben zusammen und übernimmt auf Wunsch die Koordination der Gewerke. Außerdem ist Rieken rund um Fragen und Ausführungen der technischen Trocknung, Schimmelsanierung und In-standsetzung ein kompetenter Partner.

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DANKE! 2017 ist ein Jubeljahr für die GWK

In diesem Jahr feiert die GWK ihr 60. Jubiläum und der GWK- Förderpreis wird 25 Jahre jung.

„Herzstück“ der GWK sind die GWK-Preisträgerinnen und Preis-träger: herausragende junge Musiker*innen, Künstler*innen und Schriftsteller*innen aus Westfalen-Lippe, über 100 seit 1992. Wir begleiten sie am Beginn ihrer Karriere, und sie haben uns in hunderten von Konzerten, Lesungen und Ausstellungen große Freude gemacht. Darüber hinaus durften wir etliche Projekte anderer junger westfälischer Künstlerinnen und Künstler unter-stützen und renommierte Musiker*innen und Rising Stars der internationalen Szene sowie bekannte Autor*innen in unsere Reihen einladen.

Wir, das sind mehrere hundert Mitglieder und die sechs Förder-partner der GWK: die NRW.BANK und innogy, die Provinzial und der LWL, der Sparkassenverband Westfalen-Lippe und die DZ BANK. Hinzukommen zahlreiche öffentliche und private Unterstützer sowie Supporter aus der Wirtschaft – z. B. bei der mommenta münsterland die VR-Bank Westmünsterland –, die unser Budget projektbezogen anreichern oder uns ihre Räume als ungewöhnliche Spielorte überlassen. Sie alle zu nennen, würde den Rahmen hier leider sprengen. Wir danken ihnen jedoch von Herzen für Anerkennung und Hilfe! Auch unseren hunderten Kooperationspartnern aus der Kultur danken wir herzlich!

Nur gemeinsam können wir ja unsere Veranstaltungen durch-führen, etwa summerwinds münsterland. Europas Holzbläser Festival, die Konzertreihen Chapeau Classique, mommenta münsterland, Musik im Römer, Beat Club Bliss oder Junge Virtuosen und GemptSoireen, die Literaturprojekte Magus Tage Münster, HALTlosePROSA und in diesem Jahr aus Anlass unseres Jubiläums das Literatur-Musik-Kunst-Projekt Sibyllen & Propheten sowie die Kunstausstellungen Herzstücke und Sight Connection.

Wie es zur GWK kam, vor 60 Jahren? Hätte Paul Pieper 1956 seinen Ankaufsetat für das LWL-Museum für Kunst und Kultur nicht so maßlos überzogen, als er bei Sotheby’s in London die sogenannten „Rietberg Girls“ ersteigerte – den rechten Teil des „Familienbildes des Grafen Johann II. von Rietberg“, das Hermann tom Ring 1564 gemalt hat –, gäbe es die GWK heute nicht.

Doch das ist eine längere Kunst-Geschichte. Wer mag, kann sie auf www.gwk-online.de lesen oder sie sich bei der mommenta münsterland erzählen lassen …

© LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster

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Die GWK fördert exzellente junge Künstler und Künstlerinnen aus Westfalen-Lippe und veranstaltet Kulturprojekte in der Region.

Wenn auch Sie Lust auf hochkarätige Konzerte, Lesungen und Ausstellungen mit jungen Künstlerinnen und Künstlern haben, fördern Sie sie mit uns!

Als Fördermitglied der GWK

lernen Sie spannende Künstler kennen und unterstützen sie zu Beginn ihrer Karriere, kaufen Sie Eintrittskarten für GWK-Veranstaltungen oder CDs des Labels

GWK RECORDS zum Sonderpreis, erhalten Sie per Newsletter und Infobrief Ihre Einladung zu GWK-

Veranstaltungen und können vor Beginn des offiziellen Vorverkaufs schon Ihre Eintrittskarten kaufen, können Sie sich zur Begrüßung eine CD des Labels GWK RECORDS

aussuchen: www.gwk-records.com

www.gwk-online.de

GWK-MITGLIEDSANTRAGHiermit beantrage ich die Mitgliedschaft in der GWK

persönliche Mitgliedschaft (50 € pro Jahr)

Familienmitgliedschaft (80 € pro Jahr)

Unternehmensmitgliedschaft (100 € pro Jahr)

Ich überweise den Beitrag auf das Konto der GWK bei der Sparkasse Münsterland Ost, IBAN: DE26 4005 0150 0034 3711 53.

Zur Begrüßung hätte ich gern die CD Nr. CLCL bzw. GWK von GWK RECORDS. www.gwk-records.com

Ich bin bzgl. einer Mitgliedschaft noch unentschlossen, jedoch an der Arbeit der GWK interessiert und möchte per Newsletter und per Post über die Aktivitäten informiert werden.

Name, Vorname

Straße, Nummer

PLZ, Ort

Telefon

E-Mail

Ort, Datum, Unterschrift

Bitte ausschneiden und im frankierten Umschlag senden an:

GWK, Fürstenbergstr. 14, 48147 Münster Die GWK wird von zahlreichen Mitgliedern und sechs Förderpartnern getragen. Premium Förderpartner: NRW.BANK, Kulturstiftung der Westfälischen

Provinzial Versicherung, innogy, Landschaftsverband Westfalen-Lippe Förderpartner: Sparkassenverband Westfalen-Lippe, DZ BANK

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I h r e G a s t g e b e r f r e u e n s i c h

a u f I h r e n B e s u c h .

E INZELK AR TEN 16,00 EUR z zgl . Vor verkauf sgebühr be i AD t icke t

ERMÄ SSIGUNG 13,00 EUR z zg l . Vor ver k au f sgebühr be i AD t icke t Er mäßigung g ib t e s f ür GWK- M i tg l ieder, S chüler, Stud ierende, S chwerbeh inder te (Auswe is)

VORVERK AUF w w w.adt icke t .de sow ie in a l l en AD t icke t-Vor verk au f s s te l l en (z zg l . Vor ver k au f sgebühr)

In a l l en Bank s te l l en der VR-Bank Wes tmüns ter l and (ke ine Vor verk au f sgebühr)

K AR TENTELEFON AD t icke t , Te l : 0180 6050400 r und um d ie Uhr (20 c t /Anr u f au s den de u t s c hen F e s t ne t zen,

ma x . 60 c t /Anr u f au s den Mob i l f unk ne t zen)

In MÜNS TER s ind K ar ten f ür a l l e Konzer te be i Jörgs CD For um, A l t e r Ste inweg 4, Te l : 0251 58889, zu bekommen.

Fre ie P l a t z w ahl !

P r o g r a m m ä n d e r u n g e n v o r b e h a l t e n . I r r t ü m e r k ö n n e n u n s l e i d e r u n t e r l a u f e n . M i t d e m K a u f I h r e r E i n t r i t t s k a r t e e r k l ä r e n S i e s i c h dam i t e inve r s t anden, be i den Ve r ans t a l t ungen von de r GWK und ihren Be au f t r ag t en f ü r Dok ument a t ions - und Wer be z we c ke de r GWK und de r VR-B ank We s t müns t e r l and f o t ogr a f i e r t z u we rden.

A u c h w i r a l s F ö r d e r p a r t n e r l a d e n S i e h e r z l i c h e i n .

VER ANS TALTER

GWK- Gese l l s chaf t zur Förder ung der Wes t f ä l i s chen Kul t ur arbe i t e . V. Für s tenbergs t r. 14 4 8147 Müns ter Te l : 0251 591-3041 Ema i l : gwk@lw l .org

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W ir danken unseren Förderpar tnern und Gastgebern her z l ich!

LE I T UNG Dr. Susanne Schul t e

BE TR IEBSBÜRO S abr ina De t tmar m i t Jana Vog t , Lea Gr ie s ing, K ar ina Lecke l t , Soph ia P l anker mann IMPRESSUM Her ausgeber : GWK, Müns ter Te x t : Dr. Susanne Schul t e Fotos: Copy r ight , sofern n icht anders vermerk t , be i den Küns t lern und der GWK Gr a f ik : go ldmar ie de s ign, Müns ter

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