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PHILHARMONISCHES ORCHESTER WÜRZBURG VORSCHAU 2015/2016

Konzertvorschau 2015 / 2016

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P H I L H A R M O N I S C H E S O R C H E S T E R W Ü R Z B U R G

V O R S C H AU 2 0 1 5 / 2 0 1 6

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304 VORWORT

DES GENERALMUSIKDIREKTORS

06 PHILHARMONISCHES ORCHESTER

WÜRZBURG

08 SINFONIEKONZERTE

18 KAMMERKONZERTE

20 SONDERKONZERTE

27 FAMILIENKONZERT

28 JUGENDKONZERTE

30 KINDERKAMMERKONZERTE

31 BABYKONZERTE

32 MUSIKPÄDAGOGIK

33 KONZERTABOS UND PREISE

34 THE ATER- UND

ORCHESTERFÖRDERVEREIN/

IMPRESSUM

INHALT

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VEREHRTE MUSIKFREUNDE,die Werke Ludwig van Beethovens, Joseph Haydns, Wolfgang Amadé Mozarts, Robert Schumanns, Johannes Brahms’ oder Anton Bruckners behaupten seit Jahren ihren Rang auf den Konzertspielplä-

nen, und so haben auch wir viele spannende Werke aus den Œuvres der großen Tonschöp-fer im Programm. Dabei bietet die Musik ver-gangener Epochen nicht nur eine Rückschau in die Geschichte, sondern transportiert auch stets zeitlos aktu elle Botschaften. Sie gewährt Zeit für Kontemplation und schafft hierin die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit dem, was unser Leben bewegt. Begeben wir uns also auf Spurensuche bei den Großmeistern der Kompositionskunst. Erleben Sie mit Ihrem Philharmonischen Orchester Würzburg altbe-kannte Werke in neuem Gewand, entdecken

Sie klingende Rari täten, lassen Sie sich inspirieren und verbringen Sie wunderbare Abende mit Musik.

Ein neues Format ist das Filmkonzert. In Zusammenarbeit mit dem Programmkino Central werden wir Friedrich Wilhelm Murnaus Klas-siker Nosferatu mit der Filmmusik von James Bernard aufführen. Für unsere jungen und jung gebliebenen Zuhörerinnen und Zuhörer pla-nen wir ein außergewöhnliches Crossover-Konzertprojekt. Hierfür konnten wir mit dem DJ Acid Pauli einen etablierten Künstler aus dem Bereich der Elektronischen Musik gewinnen.

In Ergänzung des reichen musikpädagogischen Angebots des Orches-ters starten ab Januar die Babykonzerte – Musik für Schwangere und Kleinkinder bis drei Jahren. Ein Projekt, welches mir persönlich sehr am Herzen liegt!

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VORWORT

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Mit der großzügigen Unterstützung des „Richard Wagner Verbandes Würzburg Unterfranken e.V.“ und der „Herbert Hillmann und Mar-got Müller Stiftung“ werden wir an der Seite hochkarätiger Gäste eine Gala im Zeichen Richard Wagners gestalten.

Erstmals kooperieren wir mit den renommierten Internationalen Gluck Opern-Festspielen Nürnberg: Mit Ifigenia in Aulide erwartet Sie am Ende der Spielzeit ein Schlüsselwerk im Œuvre Luigi Cherubinis, das wir Ihnen in einer konzertanten Aufführung vorstellen werden.

Aufgrund des Orgeleinbaus im Konzertsaal der Hochschule für Musik freuen wir uns, mit den Konzerten der Aboreihe – mit Ausnahme des zweiten Sinfoniekonzertes in der St. Johanniskirche – wieder in das Große Haus des Mainfranken Theaters zurückzukehren. Hier-für haben wir hervorragende Gastdirigenten und Solisten für Sie eingeladen.

Ich freue mich sehr auf die Begegnung mit Ihnen!

A presto

Ihr

Enrico Calesso

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1 . S I N F O N I E KO N Z E R T S E H N s u c h t 0 1 . U N D 0 2 . O K T O B E R 2 0 1 5 2 0 . 0 0 U H R | G R O S S E S H AU S M A I N F R A N K E N T H E AT E R W Ü R Z B U R G

BRUCKNER KORNGOLD BRAHMS

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Anton Bruckner Sinfonisches Präludium

Erich Wolfgang Korngold Konzert für Violine und Orchester in D-Dur op. 35

Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 in F-Dur op. 90

Geografischer Schnittpunkt des Programms zum ersten Sinfonie-konzert der Abo-Reihe des Philharmonischen Orchesters Würz-burg ist Wien. Kaum eine andere Musikmetropole beheimatete über die Jahrhunderte in ihren Mauern eine so hohe Komponis-tendichte wie die Stadt an der Donau.

Johannes Brahms und Anton Bruckner waren zur gleichen Zeit in Wien tätig. Dass sich die Komponisten als Rivalen empfanden, darf nicht verwundern, lagen die Schaffensschwerpunkte beider doch auf dem Gebiet der Instrumentalmusik. Bruckner wie auch Brahms waren Meister darin, in die Faktur ihrer Werke einen leidenschaftlich-schwelgerischen Orchesterklang zu zaubern.

In seinem Violinkonzert verbindet einer der Komponistensöhne Wiens, Erich Wolfgang Korngold, klangvolle Melodien, Virtuo-sität und kompositorische Originalität. Korngold, der in den Wir-ren des Zweiten Weltkrieges nach Amerika emigriert war und dort zu einem gefeierten Filmmusikkomponisten aufstieg, plan-te 1945 mit diesem Werk nicht nur seine Rückkehr nach Wien, sondern auch seinen Weg ins Betätigungsfeld der ernsten Musik zu mani festieren.

Werke voller Esprit, Charme und Sehnsucht eröffnen die Kon-zertsaison 2015/2016.

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VIOLINE DIMITER IVANOVDIRIGENT ENRICO CALESSOPHILHARMONISCHES ORCHESTER WÜRZBURG

Dimiter Ivanov

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2 . S I N F O N I E KO N Z E R T D I E S i r a e 0 5 . U N D 0 6 . N O V E M B E R 2 0 1 5 2 0 . 0 0 U H R S T. J O H A N N I S K I R C H E

VERDI:MESSA DA REQUIEM

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Giuseppe Verdi schrieb seine Messa da Requiem in zwei Etappen. Zunächst entstand das „Libera me“ als Teil einer Gemeinschaftskomposition zum Gedenken an den verstorbenen Gioachino Rossini. Anlässlich des Todes des italienischen Nationaldich-ters Alessandro Manzoni erweiterte Verdi schließ-lich seinen Teil des Rossini-Requiems zu einem ei-genständigen großen Werk. Die am 22. Mai 1874 in der Kirche San Marco zu Mailand uraufgeführ-te Totenmesse wurde – wie schon Hector Berlioz‘ Grande Messe des Morts oder Johannes Brahms‘ Ein deutsches Re quiem – nicht für den liturgischen Gebrauch, sondern für konzertante Aufführungen geschrieben. Und Verdi brachte mit seiner Messa da Requiem ein grandioses Werk von tiefer Religio-sität und überwältigender Ausdruckskraft zu Papier.

Verdi zeichnete in seiner Totenmesse ein einzig-artiges musikalisches Panorama vom sphärischen Beginn mit leisen Streicherklängen bis hin zur Wucht des „Dies irae“. Als Kernstück des gesamten Werks kreierte er in der Sequenz des „Dies irae“ ein fast vierzigminütiges Geflecht aus solistischen und cho-rischen Verwebungen von größten musikalischen Kontrasten und Klangfacetten.

Verdis Requiem ist musikalisches Gebet, geistliches Drama und bilderreiche Ewigkeitsvision zugleich.

Mit freundlicher Unterstützung des Theater- und Orchesterfördervereins.

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SOPRAN K AREN LEIBER | MEZZOSOPRAN L AUR A BRIOLI TENOR GIANLUCA TERR ANOVA | BASS WOONG- JO CHOI CHOR UND EX TRACHOR DES MAINFRANKEN THEATERS CHOREINSTUDIERUNG MICHAEL CL ARKDIRIGENT ENRICO CALESSOPHILHARMONISCHES ORCHESTER WÜRZBURG

Karen Leiber

Laura Brioli

Gianluca Terranova

Woong-Jo Choi

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3 . S I N F O N I E KO N Z E R T S PI E L f re u d i g 0 4 . U N D 0 5 . F E B R UA R 2 0 1 6 2 0 . 0 0 U H R | G R O S S E S H AU S M A I N F R A N K E N T H E AT E R W Ü R Z B U R G

STRAWINSKY IBERT BEETHOVEN

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Igor Strawinsky Jeu de Cartes

Jacques Ibert Konzert für Flöte und Orchester

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 in F-Dur op. 93

Als leidenschaftlicher Kartenspieler musste es Igor Strawinsky sehr gereizt haben, ein Pokerspiel in eine Ballettmusik zu über-setzen. So essenziell das Bluffen für eine Pokerpartie ist, so ge-witzt werden auch dem Hörer der Musik falsche Tatsachen vor-gegaukelt. Mit Jeu de Cartes schrieb Strawinsky eine Partitur, die reich an melodisch-harmonischen Überraschungsmomenten ist, die verfremdete Selbstzitate einstreut und beherzt musikali-sche Anleihen an Fremdkompositionen einarbeitet. Und so irisie-ren Gioachino Rossini, Peter Tschaikowski, Johann Strauss, Léo Delibes, Maurice Ravel und Ludwig van Beethoven durch die Partitur des Kartenspiels. Eines der Werke, das Strawinsky inspirierte, war Beethovens achte Sinfonie, die im zweiten Teil des Konzertabends erklingt.

Jacques Ibert brachte 1934 eines der reizvollsten Flötenkonzer-te des Repertoires zu Papier. Lächelnd, als ob er die Musik gar nicht kenne und sie gerade jetzt erst voller Vergnügen entdeck-te, soll – laut der Beschreibung eines Journalisten – Ibert die Uraufführung miterlebt haben.

Musik vergnügt zu entdecken – eine im Allgemeinen sehr genuss-volle, kluge Herangehensweise.

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FLÖTE STEFAN ALBERSDIRIGENT ENRICO CALESSOPHILHARMONISCHES ORCHESTER WÜRZBURG

Stefan Albers Enrico Calesso

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4 . S I N F O N I E KO N Z E R T K L A N Gvo l l 1 7. U N D 1 8 . M Ä R Z 2 0 1 6 2 0 . 0 0 U H R | G R O S S E S H AU S M A I N F R A N K E N T H E AT E R W Ü R Z B U R G

SCHUMANN BRUCKNER1414

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Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester in a-Moll op. 54

Anton Bruckner Sinfonie Nr. 3 in d-Moll

Obwohl Anton Bruckner und Robert Schumann wohl mensch-lich kaum unterschiedlicher hätten sein können, so zeigen sich dennoch Parallelen hinsichtlich der ganzheitlichen Vertiefung in die Arbeit an einem neuen Werk. Nicht nur das Schumann-sche Konzert in a-Moll reifte über mehrere Jahre von der ein-sätzigen Fantasie hin zum dreisätzigen Klavierkonzert. Auch Bruckners dritte Sinfonie war ein Schmerzenskind, das den Tonschöpfer beinahe zwei Dekaden beschäftigte. Dabei hatte – laut den auto biografischen Aufzeichnungen Bruckners – Richard Wagner bereits in der Anfangszeit der Werkgenese vehement für eine Aufführung der d-Moll Sinfonie plädiert. Doch man begegne-te der dritten Sinfonie mit großen Ressentiments: Unspielbar lau-tete zumeist das Urteil. Es gibt eine Reihe an unspielbaren Werken, die trotz dieser Einschätzung heute auf den Spielplänen großer Orchester stehen. Glücklicherweise sind ja übereilte Urteile auch revidierbar, so etwa bei der Brucknerschen dritten Sin-fonie geschehen.

Musik voller Leidenschaft, Fantasie und Frische läutet den Frühling ein.

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SCHUMANN BRUCKNER

KL AVIER FR ANZ VORR ABERDIRIGENT MARC TARDUEPHILHARMONISCHES ORCHESTER WÜRZBURG

Franz Vorraber Marc Tardue

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5 . S I N F O N I E KO N Z E R T E RST k l a ss i k 0 7. U N D 0 8 . J U L I 2 0 1 6 2 0 . 0 0 U H R | G R O S S E S H AU S M A I N F R A N K E N T H E AT E R W Ü R Z B U R G

MOZART CLEMENT HAYDN

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Wolfgang Amadé Mozart Sinfonie Nr. 31 in D-Dur KV 297 (Pariser Sinfonie)

Franz Clement Konzert für Violine und Orchester in D-Dur

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 104 in D-Dur (Hob. I: 104)

„Das D-Dur wirft Feuer in die Herzen. Nun wird der ganze Körper belebt, der Geist schwingt sich zu Heldentaten, wird zu frechen, freudigen, ja etwas ausgelassenen Lobgesängen aufgemuntert. Auch der Donnergott hat Anspruch auf diesen Ton.“ Dies schrieb Georg Joseph Vogler über die Tonart, in der alle Werke dieses Konzertabends stehen.

Während Mozarts Pariser Sinfonie ein Werk darstellt, das einen Wendepunkt in seiner Laufbahn markiert, ist Haydns Sinfonie krönender Abschluss seines sinfonischen Schaffens. Franz Cle-ment ist der Musikwelt zunächst als Solist der Uraufführung von Ludwig van Beethovens Violinkonzert bekannt. Er spielte aber auch bei der Promotion Haydns an der Oxford University, war Orchester direktor am Theater an der Wien und brachte selbst einige Werke für die Violine zu Papier. Clements Musik zeigt einige reizende Facetten und bietet eine wunderbare Möglich-keit, die Musik der Zeitgenossen Mozarts und Haydns in Wien kennenzulernen.

Wohltuend für die Ohren: eine sinfonische Sommerserenade beschließt die Aboreihe.

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MOZART CLEMENT HAYDN

VIOLINE MIRIJAM CONTZENDIRIGENT REINHARD GOEBELPHILHARMONISCHES ORCHESTER WÜRZBURG

Mirijam Contzen Reinhard Goebel

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1. KAMMERKONZERT e 25. Oktober 2015 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

Wolfgang Amadé Mozart Flötenquartett in D-Dur KV 285 Wolfgang Amadé Mozart Flötenquartett in A-Dur KV 298 Volkmar Andreae Flötenquartett op. 43 Franz Danzi Trio für Flöte, Violine und Violoncello op. 71

Flöte Stefan Albers | Violine Sara Birringer | Viola N. N. Violoncello Matthias Steinkrauß

2. KAMMERKONZERT e 06. Dezember 2015 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

In der Adventszeit laden Petra Kuhn, Martina Styppa und Eva Schneider mit Musik aus der Ära des Barock zu einer klingenden Zeitreise ein. Auf Originalinstrumenten werden unter anderem Wer-ke von Komponistinnen dieser Epoche zu hören sein.

Barockvioline Petra Kuhn | Barockcello Martina Styppa Cembalo Eva Schneider | Gesang N. N.

3. KAMMERKONZERT e 17. Januar 2016 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

Mit rund 40 Musicals, darunter einige spektakuläre Erfolge am Broadway, war Cole Porter einer der großen Komponisten des letzten Jahrhunderts. Und auch Duke Ellington zählt zu den be-deutenden Musikerpersönlichkeiten dieser Zeit. Die mitreißend-charmante Musik von Cole Porter und Duke Ellington in Streich-quartett-Arrangements ist im Januar 2016 zu erleben.

Violine Sonja Lampert, Yana Luzman Viola Lizabeta Soppi | Violoncello Matthias Steinkrauß

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KAMMER- KONZERTE

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4. KAMMERKONZERT e 21. Februar 2016 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

Franz Schubert Quartettsatz D 703 Claude Debussy Streichquartett in g-Moll op. 10 Bedrich Smetana Streichquartett in e-Moll Aus meinem Leben

Violine Alexander Zeiher, Tomáš Hájek Viola Makoto Sudo | Violoncello Lukás Pospíšíl

5. KAMMERKONZERT e 10. April 2016 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

Clarinettissimo

„Wer die Klarinette seelenvoll bläst, scheint der ganzen Welt, den himmlischen Wesen selbst eine Liebeserklärung zu machen.“ Die-sem Zitat des Dichters Christian Friedrich Daniel Schubart wird das fünfte Kammerkonzert der Spielzeit nachspüren.

Klarinette Uwe Ellies, Thomas Lampert, Claudia Mendel

6. KAMMERKONZERTe 08. Mai 2016 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz

Wolfgang Amadé Mozart Divertimento in Es-Dur KV 253 Franz Schubert Trio in B-Dur D 471 Ludwig van Beethoven Trio in c-Moll op.9 Nr. 3

Violine Yana Luzman | Viola Francesco Spagnoli Violoncello N. N.

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THEATERFESTKONZERT e 19. September 2015 | 19.30 Uhr | Großes Haus

Die Spielzeit 2015/2016 bietet neben spannenden Opernproduk-tionen auch das Musical Jekyll & Hyde. Das Schauspielensemble wartet sowohl mit den großen Titeln der Literaturgeschichte auf, wird aber ebenso mit zeitgenössischen Stücken sein Publikum zum Mitfiebern, Mitlachen und Mitfühlen einladen. Und das Ballett wartet mit neuen Produktionen im Tanztheater auf.

Beim traditionellen Festkonzert zu Beginn der Saison wird es einen musikalischen Querschnitt durch das Programm im Musiktheater geben, aber es werden auch Ausschnitte aus ausgewählten Schau-spielproduktionen präsentiert. Wer sich also in einer kleinen Vor-schau auf die künftigen Genüsse im Mainfranken Theater einstim-men möchte, dem sei dieses Festkonzert wärmstens empfohlen.

Ensemblemitglieder des Mainfranken Theaters Würzburg Moderation Hermann Schneider Dirigenten Enrico Calesso, Sebastian Beckedorf Philharmonisches Orchester Würzburg

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SONDER- KONZERTE

Enrico Calesso Sebastian BeckedorfHermann Schneider

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FILMKONZERT e 23. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Großes Haus

NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS

Es ist der Klassiker des Gruselfilms schlechthin! Nach Motiven des Romans Dracula von Bram Stoker verfasste Hen-rik Galeen das Drehbuch für Friedrich Wilhelm Murnaus düsteres Filmschau-spiel Nosferatu. Es ist die Geschichte eines grauenvollen Vampirs, der in Ge-stalt des Grafen Orlok in der Idylle einer Kleinstadt sein Unwesen treibt. Der Un-heimliche versetzt die Menschen in Angst und Schrecken, bis sich eine junge Frau opfert und ihn den Sonnenaufgang ver-gessen lässt.

James Bernard vertonte in den 50er und 60er Jahren unzählige Horror- und Gru-selfilme im englischsprachigen Raum. Er schuf zu Murnaus Meisterwerk eine Filmmusik getreu dem Untertitel Eine Symphonie des Grauens.

Das Filmkonzert Nosferatu – eine Symphonie des Grauens wird in Kooperation mit dem Programmkino Central veranstaltet.

Dirigent Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg

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Aus: Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (Szene mit Max Schreck)

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ELECTRONIC CLASSIC e 11. und 12. Dezember 2015 | 20.00 Uhr | Großes Haus

Es ist gewiss nicht das erste Mal, dass das Philharmonische Orches-ter Würzburg sich zu einem Crossover-Konzertprojekt aufschwingt, doch dieses wird ohne Zweifel eine ganz neue Erfahrung für Musi-ker und Publikum gleichermaßen. In der Vergangenheit waren es meist Verknüpfungen zwischen Jazz und Klassik, die das Orchester unternahm. Doch es gibt viele Musikstile, die es lohnen, sie mit dem Sound eines Sinfonieorchesters einzukleiden.

Und so freuen sich die Musikerinnen und Musiker des Orchesters über das Zusammentreffen mit Mar-tin Gretschmann. Sein musikalisch-künstlerisches Be-tätigungsfeld ist breit und für jede dieser Facetten seines Outputs hat er einen adäquaten Namen: Er nennt sich Acid Pauli, wenn er als DJ in Discos auf-legt; tritt als Console auf, wenn er eigene Electronica herausbringt und spielt Live-Gigs mit seinen Kollegen der Independend-Band The Notwist.

Auf der Suche nach neuen Ausdruckssphären schließen sich nun Acid Pauli und das Philharmonische Orchester zusammen. Dabei startet das Konzert bei den Wurzeln der Minimal-Music mit Wer-ken von Philip Glass, John Adams und Co. und mündet im Hier und Jetzt mit Klangkaskaden des Orchesterapparats zu avantgar-distischen Computersounds.

DJ Acid Pauli | Dirigent Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg

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Acid Pauli

SONDER- KONZERTE

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KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL e 30. Dezember 2015 und 01. Januar 2016 | 19.30 Uhr Großes Haus

Am Times Square zwischen der 41. und 53. Straße und zwischen der Sixth und Ninth Avenue befindet sich eines der bekanntesten Theaterviertel überhaupt. Hier reiht sich eine Bühne an die nächs-te. Etwa 40 große Theater entstanden seit dem 19. Jahrhundert am berühmten Broadway. Ob Schauspieler, Sänger oder Kompo-nisten – der Broadway erzählt viele Erfolgsgeschichten.

Mit Ausschnitten aus den großen Musicals von Stephen Sondheim, Kurt Weill und Cole Porter entführen Mezzosopranistin Barbara Schöller und das Philharmonische Orchester unter der musikali-schen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso über den großen Teich in jenes schillernde Tollhaus Broadway. Natürlich darf bei dieser musikalischen Amerikareise Musik von George Gershwin, Leonard Bernstein und Samuel Barber nicht fehlen.

Im Rahmen des Konzerts am 30. Dezember wird traditionell an eine Künstlerin oder einen Künstler des Mainfranken Theaters Würzburg der Theaterpreis des Theater- und Orchesterfördervereins verliehen.

Schwungvoll und mitreißend wird in dieser Saison das Konzert zum Jahreswechsel begangen.

Mezzosopran Barbara Schöller | Dirigent Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg

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E E E

SONDER- KONZERTE

Barbara Schöller

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KIRCHENKONZERT e 19. Februar 2016 | 20.00 Uhr | Augustinerkirche

Wolfgang Amadé Mozart Ave verum corpus Joseph Haydn Sinfonie Nr. 49 in f-Moll La Passione Antonio Vivaldi Stabat Mater RV 621 Erich Zeisl Requiem Ebraico

Am 19. Februar 2016, am Vor-tag des zweiten Fastensonn-tags, lädt das Philharmonische Orchester zu einem Moment der Einkehr ein: Werke der Ruhe, des Nachsinnens, des Gedenkens wie das Stabat Mater von Antonio Vivaldi oder auch Haydns ergreifen-de Sinfonie mit dem Beinamen La Passione bilden Eckpfeiler des Konzertprogramms. Eines der bewegendsten Werke der Musikgeschichte wird das Kon-zert beschließen: Erich Zeisls Requiem Ebraico. Dem „lieben Vater und anderen Opfern der jüdischen Tragödie in Europa“ zugeeignet, vertont Zeisl mit

dem 92. Psalm einen Text des Trostes und der Hoffnung. Die ex-pressiv-romantische Schule und französische Vorbilder vermischen sich dabei mit musikalischen Orientalismen und bilden eine ein-drucksvolle musikalische Einheit.

Sopran Silke Evers | Mezzosopran Sonja Koppelhuber Bariton Bryan Boyce | Choreinstudierung Michael Clark Dirigent Sebastian Beckedorf Chor des Mainfranken Theaters Würzburg Philharmonisches Orchester Würzburg

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Silke Evers

Bryan Boyce

Sonja Koppelhuber

Michael Clark

SONDER- KONZERTE

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WAGNERGALA e 06. April 2016 | 19.30 Uhr | Congress Centrum Würzburg

Für alle Verehrer der Musik von Richard Wagner wartet im Früh-ling eine Gala der Extraklasse. Neben der Ouvertüre zu Rienzi sind auch Ausschnitte aus Tristan und Isolde im Programm. Im zweiten Teil des Abends erklingt der erste Aufzug von Wagners Walküre.

Mit der großzügigen Unterstützung des „Richard Wagner Ver-bandes Würzburg Unterfranken e.V.“ und der „Herbert Hillmann und Margot Müller Stiftung“.

Dirigent Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg

ITALIENISCHE NACHT e 13. und 14. Mai 2016 | 20.30 Uhr | Residenz Würzburg

Schon den Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe packte 1786 das Fernweh. Von der Arbeit als Minister in Weimar aus-gelaugt, fühlte er die Notwendigkeit eines radikalen Tapeten-wechsels. Italien war das Ziel seiner Reise, die er in einer Nacht und Nebel-Aktion antrat.

Heute ist es viel einfacher, nach Italien zu gelangen – besser ge-sagt, Italien kommt an zwei Tagen im wunderschönen Monat Mai nach Würzburg. Für die Italienischen Nächte des Philharmo-nischen Orchesters kulminieren klangliche und kulinarische Ex-portgüter aus dem Land, wo die Zitronen blühen, zu einer Gala ganz im Zeichen Italiens.

Sopran N.N. Dirigent Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg

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Enrico Calesso

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Konzerte im Rahmen des Mozartfestes Würzburg

KAISERSAALKONZERT e 08. Juni 2016 | 20.00 Uhr | Kaisersaal

Dirigent Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg

JUPITERNACHT e 03. Juli 2016 | 19.00 Uhr | Vogel Convention Center

Dirigent Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg

Die Programme des Konzerts im Kaisersaal sowie zur Jupiternacht werden in der Broschüre des Mozartfestes veröffentlicht. Im Rahmen des Würzburger Hafensommers

SPARDA-BANK CLASSIC NIGHT e 22. Juli 2016 | 20.30 Uhr | Mainwiesen

Dirigent Sebastian Beckedorf Philharmonisches Orchester Würzburg Im Rahmen der Internationalen Gluck Opern-Festspiele Nürnberg

OPER KONZERTANT e 23. Juli 2016 | 19.30 Uhr | Großes Haus

Luigi Cherubini Ifigenia in Aulide (Iphigenie in Aulis)

Dirigent Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg

SONDER- KONZERTE

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FAMILIEN- KONZERT

e 27. Februar 2016 | 15.00 Uhr | Großes Haus

Altersempfehlung: ab 5 Jahren

Trickfilm-Soundtracks – Von der Sendung mit der Maus bis zu den Simpsons

Weltberühmt, Oscar-prämiert und Konzertsaal-erprobt sind die Filmmusiken von Hans Zimmer, John Williams oder Nino Rota. Aber auch bei Filmen für Kinder spielt die Musik eine wesentliche Rolle. Eine gute Erkennungsmusik der Sendung ist goldwert: Die Sendung mit der Maus, Tom & Jerry oder die Biene Maja haben Musiken hervorgebracht, die heute Kultstatus besitzen. Jeder Dis-ney-Film lebt von seinen wunderschönen Liedern. Und so steht das Familienkonzert in diesem Jahr ganz im Zeichen der Sound-tracks für Trickfilme. Eine Zeitreise von den Anfängen bis heute.

Sopran Anja Gutgesell Dirigent Sebastian Beckedorf Philharmonisches Orchester Würzburg

Anja Gutgesell

SONDER- KONZERTE

Sebastian Beckedorf

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JUGEND- KONZERTE

1. JUGENDKONZERT e 13. November 2015 | 11.15 Uhr | Großes Haus Altersempfehlung: 14 bis 19 Jahre

Jekyll & Hyde – moderierte Bühnenprobe zur Musical-Produktion

In einem einstündigen moderierten Querschnitt zur Musical-Produk-tion Jekyll & Hyde soll ein kleiner Vorgeschmack gegeben werden.

Mitglieder des Musiktheater-Ensembles Dirigent Sebastian Beckedorf Philharmonisches Orchester Würzburg 2. JUGENDKONZERT e 11. Dezember 2015 | 11.15 Uhr | Großes Haus Altersempfehlung: 14 bis 19 Jahre

Electronic Classic – Orchestra meets Techno-DJ

Acid Pauli und das Philharmonische Orchester laden zu einem Crossover-Konzertprojekt der Sonderklasse ein. Das Konzert startet bei den Wurzeln der Minimal-Music mit Werken von Philip Glass, John Adams und Co. und mündet im Hier und Jetzt mit Klangkas-kaden eines Orchesterapparats zu avantgardistischem Electro-Sound.

DJ Acid Pauli | Dirigent Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg 3. JUGENDKONZERT e 03. Februar 2016 | 11.15 Uhr | Großes Haus Altersempfehlung: 12 bis 16 Jahre

Ludwig van Beethoven – Ein musikalisches Porträt

Als aufstrebendes Musiktalent kam Ludwig van Beethoven in den 1790er Jahren nach Wien. Doch sein Leben war alles andere als unbeschwert: Der Sorgerechtsstreit, seine Taubheit, sein Leben,

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aber vor allem seine Musik werden beim dritten Jugendkonzert verhandelt. Musikalischer roter Faden ist Beethovens achte Sinfonie.

Dirigent Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg 4. JUGENDKONZERT e 21. April 2016 | 11.15 Uhr | Großes Haus Altersempfehlung: 11 bis 14 Jahre

Wasser-Musik

Wasser ist ein Lebenselixier – elementar für die Lebewesen des Planeten Erde. Das Jugendkonzert spürt dem Element Wasser in seiner klingenden Form nach. Hier dürfen Werke wie etwa Georg Friedrich Händels Wassermusik, aber auch der musikalischste Fluss par excellence, die Moldau, nicht fehlen.

Dirigent Sebastian Beckedorf Philharmonisches Orchester Würzburg 5. JUGENDKONZERT e 19. Juli 2016 | 11.15 Uhr | Großes Haus Altersempfehlung: 12 bis 16 Jahre

Die Kunst des Singens

Der eine macht es unter der Dusche, ein anderer macht es in der Gruppe und wieder andere in aller Öffentlichkeit auf einer Bühne: Die Rede ist vom Singen. Dabei gibt es große Unterschiede, z.B. zwischen dem ganz normalen Singen und dem klassischen Gesang. Mit der Musik zu Luigi Cherubini Ifigenia in Aulide soll die Kunst des Singens näher beleuchtet werden.

Mitglieder des Musiktheater-Ensembles Dirigent Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg

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KINDERKAMMER- KONZERTE

DER SUPERHELD IM SCHLAFROCK Für Kinder ab 3 Jahren e 06. Dezember 2015 | 15.00 Uhr | Foyer-Café e 20. Dezember 2015 | 15.00 Uhr | Foyer-Café e 03. Januar 2016 | 15.00 Uhr | Foyer-Café

Joe Strong ist ein Superheld. Er ist stark, schlau und mutig. Doch das nutzt wenig, wenn nichts passiert, keiner gerettet werden muss und auch kein Schurke sein Unwesen treibt. Nach Tagen des Wartens und Gummibärchen-Essens geschieht endlich et-was. Ein unbekannter Bösewicht hat Töne geklaut, so dass keine Lieder mehr gesungen werden können. Welch ein Unglück! Die Töne müssen befreit werden. Die Suche beginnt …

Sprecher/Gitarre Timo Ben Schöfer Marimbaphon Markus Verna Musik Joachim Werner | Text und Konzept Beate Kröhnert CAESAR & KLEOPATRA Für Kinder ab 3 Jahren e 17. April 2016 | 15.00 Uhr | Foyer-Café e 03. Mai 2016 | 10.00 Uhr | Kammerspiele e 08. Mai 2016 | 15.00 Uhr | Foyer-Café

Hoher Besuch hat sich im Palast des römischen Feldherren Gaius Julius Caesar angekündigt. Kleopatra, die Königin der Ägypter, rückt mit ihrem ganzen Hofstaat, ihrer Reiterschar mit 1000 Pferden, dem Vorkoster, dem Bademeister, dem Löwen und ihrer Lieb lingsvio-linistin an. In seiner Vorfreude hat Caesar seinen besten Flügel bereitgestellt, frisch gestimmt und hofft auf eine Musi zierstunde. Kleiner Haken an der Jamsession könnte der sehr unterschiedliche Musikge schmack der beiden Herrschaften sein, denn Kleo patra liebt klassische Musik und Caesar ist Jazzfan. Ob das wohl gut geht?

Sprecher Timo Ben Schöfer, Claudia Kraus Violine N.N. | Musik und Klavier Joachim Werner Text und Konzept Beate Kröhnert

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BABY- KONZERTE

Für Kinder zwischen 0 und 3 Jahren und den Rest der Familie

e 09. Januar 2016 | 16.00 Uhr | Foyer-Café e 16. April 2016 | 16.00 Uhr | Foyer-Café e 18. Juni 2016 | 16.00 Uhr | Foyer-Café

Das häusliche Babychaos der ersten Tage ist bereits überwun-den oder steht noch bevor? Die beste Zeit, um zusammen zum Babykonzert ins Mainfranken Theater zu gehen. Fläschchen, Ku-scheldecke, Windeln und Co. fix eingepackt und los. Niemand ist zu alt und schon gar nicht zu jung für Musik.

Das Philharmonische Orchester unter der musikalischen Leitung seines Generalmusikdirektors hat tief in die Schatztruhe der Mu-sikgeschichte geblickt und fantastische Stücke entdeckt, die sich wunderbar dazu eignen, den Ohren der Allerjüngsten zu schmei-cheln. Sanfte Streicherklänge und erquickliche Rhythmen werden zu hören sein, wie sie etwa die Musik Wolfgang Amadé Mozarts bereithält.

Und statt mucksmäuschenstill auf Stühlen ausharren zu müssen, geht es beim Babykonzert viel gemütlicher zu: Hier dürfen kleine Füßchen zu heiteren Rhythmen auf der Babydecke mitstrampeln, es darf gefaulenzt, gekuschelt, gestaunt und gebrabbelt werden! Gemeinsam wird es ein entspannter, lauschiger und entzücken-der Konzertbesuch für die ganze Familie.

Dirigent und Moderator Enrico Calesso Philharmonisches Orchester Würzburg

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MUSIK- PÄDAGOGIK

Klassik und junge Ohren: Kann das gehen? Ja, und wie! Für und in Schulen in ganz Unterfranken mit dem Schulprojekt „Ohren auf!“.

ORCHESTER IN DER SCHULEMusikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters Würz-burg kommen in Schulklassen und stellen ihre Instrumente und den Beruf des Orchestermusikers vor. Wahlweise liegt der Schwerpunkt auf einem Komponisten oder einem einzelnen Werk. Projekttage zum Thema Musik erhalten mit Orchestermusikern eine ganz be-sondere Bereicherung.

Für junge Menschen von 6 bis 16 Jahren, Dauer: 1 bis 2 Schul-stunden

VORBEREITUNG AUF KONZERTEVor den Jugendkonzerten des Mainfranken Theaters Würzburg be-suchen die Musikprofis Schulklassen und führen gezielt in die Werke des bevorstehenden Konzerts ein, präsentieren charakteristische Passagen oder ein verwandtes Kammermusikwerk des Komponisten.

Für junge Menschen von 6 bis 16 Jahren, Dauer: 1 bis 2 Schul-stunden

MITTEN INS ORCHESTER REIN!Einmal mitten unter den Musikern im Probenraum oder im Orches-tergraben sitzen! Den Dirigenten hautnah erleben! Sehen, wie sich ein Musikstück entwickelt und welches Klanggefühl entstehen kann.

Für junge Menschen von 6 bis 16 Jahren

Kontakt: Matthias Steinkrauß [email protected]

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KONZERTABO K/D (donnerstags)

UND KONZERTABO K/F (freitags)Mit einem Konzertabo können Sie alle Sinfoniekonzerte mit einem Sparvorteil von ca. 15 Prozent genießen. Die fünf Sinfoniekonzerte des Philharmonischen Orchesters Würzburg finden jeweils don-nerstags und freitags im Großen Haus oder der St. Johanniskirche statt. Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr.

Parkett Reihe 1– 4 120,40 € Parkett Reihe 5 – 11 134,00 € Parkett Reihe 12 – 18 125,50 € Parkett Reihe 19 – 26 104,00 € Loge 104,00 €Rang Reihe 1 und 2 91,50 € Rang Reihe 3 und 4 83,00 € KAMMERKONZERTEDie Kammerkonzerte finden jeweils sonntags um 11.00 Uhr im Toscana saal der Residenz statt.

Parkett 15,00 € | ermäßigt 8,00 € Empore 10,00 € | keine Ermäßigung JUGEND- UND FAMILIENKONZERTEim Großen Haus Erwachsene 11,00 – 12,00 € Kinder/Jugendliche 7,00 – 8,00 € KINDERKAMMERKONZERTE / BABYKONZERTEAuf allen Plätzen 5,00 €

KARTEN UND INFORMATIONEN: Telefon 0931/3908-124 | [email protected] www.theaterwuerzburg.de

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KONZERTABOS & PREISE

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Die ideelle und materielle Förderung des Philharmonischen Orches-ters hat sich der „Verein zur Förderung des Mainfranken Theaters und des Philharmonischen Orchesters Würzburg e. V.“ zum Ziel ge-setzt. Wir unterstützen dabei unter anderem innovative Projekte des Orchesters wie beispielsweise „Ohren auf! – Orchester in der Schule“, wir ermöglichen das Engagement von Gastdirigenten und Solisten, fördern die Produktion von CD-Einspielungen oder sichern die Durchführung der Kammerkonzertreihe.

Kunst braucht Freunde und Förderer

Erwägen Sie die Möglichkeit einer Mitgliedschaft! Zögern Sie nicht! Ein Engagement im Theater- und Orchesterförderverein ermöglicht Ihnen nicht nur eine ganz besondere Nähe zum Mainfranken Thea-ter. Sie stärken mit ihrer Zuwendung auch das Drei-Sparten-Haus, das Philharmonische Orchester Würzburg, den Kulturstandort Würz-burg und die Region Mainfranken. Gönnen Sie sich für 21,– Euro Jahresbeitrag weitere attraktive Vorteile. Sie sind neugierig gewor-den? Weitere Informationen erhalten Sie im Mainfranken Theater Würzburg und beim

Theater- und Orchesterförderverein e.V. Bruno Forster, 1. Vorsitzender Steinlein 19, 97078 Würzburg E-Mail: [email protected] Internet: www.theaterwuerzburg.de/foerderverein

Impressum Mainfranken Theater Würzburg: Konzertvorschau der Spielzeit 2015/2016 Redaktionsschluss: 20. März 2015. Programmänderungen vorbehalten

Theaterleitung: Hermann Schneider, Intendant | Dirk Terwey, Kaufmännischer Geschäftsführer Redaktion: Beate Kröhnert, Konzertdramaturgin | Enrico Calesso, Generalmusikdirektor Gestaltung: Uli Spitznagel | Fotos: Christina Bleier, Katrin Heyer, Nico Manger, Josep Molina, Falk von Traubenberg, Petra Winkelhardt, privat

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THEATER- UND ORCHESTER- FÖRDERVEREIN

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