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Presse-Information Fachpressekonferenz K 2013 am 25. und 26. Juni in Ludwigshafen Elastisch wie Gummi, aber federnd leicht Infinergy: BASF entwickelt das erste expandierte TPU Ausführungen von: Martin Vallo Elastollan Footwear BASF Polyurethanes GmbH und Gerd Manz Senior Innovation Director Global Brands adidas 25. Juni 2013 P 301/13 Evelyn Naudorf Telefon: +49 621 60-42223 [email protected] BASF SE 67056 Ludwigshafen Telefon: +49 621 60-0 http://www.basf.com Communications Performance Materials Telefon: +49 621 60-22142 Telefax: +49 621 60-49497 http://www.plasticsportal.eu

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Page 1: KPK Infinergy adidas deutsch final - basf.com · PDF fileSeite 2 P 301/13 In der Kunststoffforschung gibt es verschiedene Wege, um innovative, erfolgversprechende Materialien zu entwickeln

Presse-Information

Fachpressekonferenz K 2013

am 25. und 26. Juni in Ludwigshafen

Elastisch wie Gummi, aber federnd leicht

Infinergy: BASF entwickelt das erste expandierte TPU

Ausführungen von:

Martin Vallo

Elastollan Footwear

BASF Polyurethanes GmbH

und

Gerd Manz

Senior Innovation Director Global Brands

adidas

25. Juni 2013 P 301/13 Evelyn Naudorf Telefon: +49 621 60-42223 [email protected] BASF SE 67056 Ludwigshafen Telefon: +49 621 60-0 http://www.basf.com Communications Performance Materials Telefon: +49 621 60-22142 Telefax: +49 621 60-49497 http://www.plasticsportal.eu

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Seite 2 P 301/13 In der Kunststoffforschung gibt es verschiedene Wege, um

innovative, erfolgversprechende Materialien zu entwickeln. Additive

verhelfen bekannten Werkstoffen zu neuen Eigenschaften, das

Mischen von Polymeren führt zu interessanten Blends. Manchmal

gelingen Fortschritte mit Verarbeitungsverfahren, die bisher anderen

Materialien vorbehalten waren: Für den jüngsten Spross der BASF-

Schaumstofffamilie wurde die Expertise des Konzerns in der

Partikelschaum-Technologie mit der Kompetenz für thermoplastische

Polyurethane kombiniert.

Das Ergebnis ist das weltweit erste expandierte thermoplastische

Polyurethan (E-TPU), das die BASF ab sofort unter dem Namen

Infinergy™ vermarkten wird. Die erste Anwendung dieses

vollkommen neuen, geschlossenzelligen Partikelschaumstoffs ist vor

kurzem auf den Markt gekommen: der neue Laufschuh „Energy

Boost“ von adidas, den der Sportartikelhersteller in enger

Zusammenarbeit mit BASF entwickelt hat. Damit kann BASF nun

vom Hartschaum (EPS) bis zum weichelastischen Schaumstoff (E-

TPU) ein umfassendes Portfolio an Partikelschaumstoffen anbieten.

Materialkompetenz + Verarbeitungs-Know how = Innovation

Zur Herstellung von Infinergy wird das bewährte thermoplastische

Polyurethan der BASF (Elastollan®) im Stammwerk Ludwigshafen mit

einem innovativen Verfahren expandiert. Dabei bleiben die Vorteile

von thermoplastischem Polyurethan (TPU) erhalten, gleichzeitig

werden sie um typische Eigenschaften von Schaumstoffen ergänzt.

Als Partikelschaum hat Infinergy ein geringes Schüttgewicht mit einer

Dichte von rund 110 Kilogramm pro Kubikmeter sowie, nach der

Verarbeitung auf handelsüblichen Formteilautomaten, ein

Formteilgewicht zwischen 200 und 320 Kilogramm pro Kubikmeter.

Damit liegt der neue Schaumstoff zwischen dem im Allgemeinen

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Seite 3 P 301/13 leichteren expandierten Polystyrol (EPS) beziehungsweise

Polypropylen (EPP) und den schwereren elastomeren

Polyurethanschäumen. Dank seiner geschlossenzelligen Struktur

nimmt Infinergy außerdem wenig Wasser auf — unter zwei

Volumenprozent in 24 Stunden. Wie der Ausgangsstoff TPU zeichnet

es sich darüber hinaus durch eine hohe Bruchdehnung (je nach

Dichte zwischen 100 und 150 Prozent), Zugfestigkeit (rund 600

Kilopascal) und Abriebbeständigkeit sowie eine gute

Chemikalienbeständigkeit aus.

Hohes Rückstellvermögen bleibt erhalten – bei Hitze und Kälte

An Infinergy fällt vor allem sein hohes Rückstellvermögen auf, das

u.a. auf die geschlossenen Zellen des Schaums zurückzuführen ist.

Das macht es zum derzeit elastischsten Partikelschaumstoff auf dem

Markt. Bei der Prüfung der Rückprall-Elastizität nach ISO 8307

(Kugelrückpralltest) beziehungsweise nach DIN 53512 (mit

definiertem Pendelhammer) zeigt sich, dass E-TPU eine

Rücksprunghöhe von rund 55 Prozent erreicht. Sie liegt somit

deutlich über anderen Partikelschaumstoffen wie EPS (unter 20

Prozent) oder EPP (30 Prozent).

Sein hohes Rückstellvermögen verliert Infinergy auch nicht bei

Dauerbelastung: Bei einem Dauerschwingversuch mit dynamischen

Belastungen von fünf Zyklen pro Sekunde und 250 Kilopascal

konstantem Druck schneidet das Material im Vergleich zu EPE um

rund 75 Prozent besser ab. Nach 40.000 Belastungszyklen verfügt E-

TPU noch über eine Prüfkörperdicke von 37 Millimetern

(Ausgangswert: 40 Millimeter), EPE hingegen bleibt dauerhaft

gestaucht und die Dicke des Prüfkörpers reduziert sich auf rund neun

Millimeter. Infinergy gibt die zugeführte Energie also weiterhin

beinahe vollständig zurück.

Page 4: KPK Infinergy adidas deutsch final - basf.com · PDF fileSeite 2 P 301/13 In der Kunststoffforschung gibt es verschiedene Wege, um innovative, erfolgversprechende Materialien zu entwickeln

Seite 4 P 301/13 Außerdem bleibt Infinergy – anders als andere Schäume – auch über

eine weite Temperaturspanne hochelastisch und weich: So zeigt sich

bei einer dynamisch-mechanischen Analyse, dass Infinergy auch bei

extremen Temperaturen von minus 20 Grad Celsius noch eine hohe

Elastizität und Weichheit besitzt und sich nicht versteift.

Vielfältige Verarbeitung – vielfältige Anwendungsgebiete

Infinergy kann mit Hilfe des Crackspaltverfahrens und des

Druckfüllverfahrens auf den gleichen Formteilautomaten wie

expandiertes Polypropylen (EPP) verarbeitet werden. Dabei werden

die vorgeschäumten Partikel unter Zufuhr von heißem Dampf in

mehreren Schritten aneinander gepresst und miteinander

verschweißt. Zusätzlich gibt es aufgrund der guten Haftung von

Polyurethanbindern an Infinergy weitere Verarbeitungsarten wie das

Verkleben und Einschäumen der Partikel. Dieses Verfahren erlaubt

eine großflächige Verarbeitung.

Infinergy kann überall dort zum Einsatz kommen, wo Kunden die

Kombination von geringem Gewicht, außerordentlichen

mechanischen Eigenschaften und einer hohen Dauerbelastbarkeit in

einem breiten Temperaturbereich verlangen – im Sportbereich oder

bei technischen Anwendungen in der Logistik. Mögliche

Anwendungen sind zum Beispiel Sportböden, Fahrradschläuche oder

Polsterungen. Daneben könnte Infinergy auch Gummi als

Dämpfungselement ersetzen, wo ein Material mit geringem Gewicht

gefragt ist.

Energie und Komfort für den Läufer

Im Gespräch mit Läufern wird immer wieder der Wunsch nach „guter

Dämpfung“ beziehungsweise „Cushioning“ geäußert. Diese Funktion

erfüllt beim Laufschuh die Zwischensohle: Sie nimmt die vom Läufer

generierte kinetische Energie während der Landephase innerhalb

Page 5: KPK Infinergy adidas deutsch final - basf.com · PDF fileSeite 2 P 301/13 In der Kunststoffforschung gibt es verschiedene Wege, um innovative, erfolgversprechende Materialien zu entwickeln

Seite 5 P 301/13 weniger Millisekunden auf – und gibt sie während der Abdruckphase

teilweise wieder an den Läufer zurück. Hohe Elastizität und

Deformationsfähigkeit des eingesetzten Materials steigern dabei die

Effizienz.

Bisher standen Läufer allerdings vor der Wahl, entweder harte,

elastische Wettkampfschuhe oder aber sehr weiche, stark

dämpfende Trainingslaufschuhe zu tragen. In weniger als drei Jahren

ist es adidas und BASF gemeinsam gelungen, diesen Zielkonflikt zu

lösen. In enger Zusammenarbeit entwickelten die beiden

Unternehmen die adidas BOOST™-Technologie als weltweit erste

Anwendung des Infinergy-Materials.

Die hervorragenden Laufeigenschaften der neuen Energy Boost-

Laufschuhe resultieren vor allem aus der Kombination von Weichheit

und sehr hoher Elastizität der Zwischensohle. Bei den Materialtests

im adidas-Labor werden die beim Laufen auftretenden Kräfte und

Deformationen mit Hilfe von Prüfmaschinen nachgestellt, um

Energierückgabe und Verschleiß zu ermitteln. Um höchste

Performance in verschiedensten Klimazonen und Jahreszeiten zu

gewährleisten, wird in einem Temperaturbereich von -20 bis +40°C

getestet.

Bei Tests im Biomechanik-Labor überprüfen die adidas-

Produktentwickler die Stabilität der Laufschuhe sowie den Einfluss

der Produkte auf die Leistung der Athleten mittels VO2max-Tests,

der Ermittlung der maximalen Sauerstoffaufnahme eines Athleten.

Komfort, Tragegefühl und Haltbarkeit werden in direkter

Zusammenarbeit mit Läufern verschiedenster Leistungsniveaus

getestet. So war unter anderem Marathon-Weltrekordhalter Patrick

Makau in die Entwicklung der Boost-Laufschuhe eingebunden.

Page 6: KPK Infinergy adidas deutsch final - basf.com · PDF fileSeite 2 P 301/13 In der Kunststoffforschung gibt es verschiedene Wege, um innovative, erfolgversprechende Materialien zu entwickeln

Seite 6 P 301/13 Die BOOST™-Technologie ist in diesen Tests im Vergleich zu

überwiegend in der Industrie eingesetzten Dämpfungssystemen aus

Ethylen-Vinylacetat (EVA) in vieler Hinsicht überlegen. Keine am

Markt erhältliche Zwischensohle erzeugt mehr Rebound

(Energierückstellung). Im Vergleich zu EVA zeigt BOOST™ drei Mal

höhere Temperaturresistenz im Deformationsverhalten – weniger

Verhärtung in der Kälte und geringere Erweichung bei hohen

Temperaturen. Die Haltbarkeit bei zyklisch dynamischer Belastung ist

ebenfalls deutlich besser als die bei EVA-Dämpfungssystemen.

Nahezu alle Tester von Energy Boost-Laufschuhen betonen aber vor

allem das ganz besondere Laufgefühl, das der Schuh erzeugt. Die

Testläufer bei adidas empfanden es als neuartig und lebendig.

Im Design die Energie sichtbar machen

Die große Bedeutung der BOOST™-Technologie unterstreicht das

markante Design der Produktpalette. Eine leuchtend gelbe

Umrandung um das weiße Material hebt die typische Wabenstruktur

hervor und macht die Energie und das Potenzial sichtbar. Die Sohle

ist aus insgesamt zirka 2.500 Schaumkügelchen zusammengesetzt

und ein echter Hingucker.

In Deutschland gibt es etwa zehn Millionen Läufer, die 2011 etwa

sechs Millionen Paar Laufschuhe für rund 400 Millionen Euro gekauft

haben. Mit dem Energy Boost feierte adidas eine der erfolgreichsten

Markteinführungen eines Laufschuhs in der Geschichte des

Unternehmens. Seit Februar verkaufte adidas weltweit rund eine

Viertel Million der innovativen Schuhe. Die Sportfachpresse ist von

dem Produkt überzeugt: So wurde der Schuh von der wichtigsten

Laufzeitschrift der Welt, Runner’s World, zum „Best Debut“ gekürt:

„Der Energy Boost ist das Beste, was die Laufschuhindustrie zu

bieten hat. Seine Leistung war besser als alle anderen fast 800

Schuhe, die wir getestet haben", schreibt Runner’s World. Der

Page 7: KPK Infinergy adidas deutsch final - basf.com · PDF fileSeite 2 P 301/13 In der Kunststoffforschung gibt es verschiedene Wege, um innovative, erfolgversprechende Materialien zu entwickeln

Seite 7 P 301/13 Spitzen-Athlet Dennis Kimetto lief beim Tokyo-Marathon in Boost-

Schuhen einen neuen Streckenrekord.

www.infinergy.basf.com

Weitere Informationen zu Infinergy gibt es auch über die Email-Adresse

[email protected].

Pressefoto: Unter www.basf.com/pressefoto-datenbank, Rubrik „Kunststoffe“. Text

und Foto finden Sie in Kürze auch im Pressearchiv Kunststoffe der BASF:

www.basf.de/kunststoffe/presseinformationen.

Über adidas

Die adidas-Gruppe ist einer der weltweit führenden Sportartikelhersteller mit einem

breiten Produktangebot unter Marken wie z.B. adidas, TaylorMade, Rockport und

Reebok. Die adidas-Gruppe hat ihren Hauptsitz in Herzogenaurach (Deutschland);

mit mehr als 46.000 Mitarbeitern hat sie 2012 rund 14,9 Milliarden Euro Umsatz

gemacht.

Über BASF

BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company.

Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und

Pflanzen¬schutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg

mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung

und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in

Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und

Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die

Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem

Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable

future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und

beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere

Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

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Seite 8 P 301/13  

Foto: BASF/adidas, 2013

BASF stellt mit „Infinergy™“ das weltweit erste expandierte thermoplastische

Polyurethan (E-TPU) vor. Der geschlossenzellige Partikelschaum besitzt ein

herausragendes Rückstell-vermögen und eine besonders hohe Dauerbelastbarkeit in

einem breiten Temperaturfenster. Außerdem ist es abrieb- und zugfest sowie beständig

gegenüber vielen Chemikalien. Damit bietet BASF nun vom Hartschaum (EPS) bis zum

weichelastischen Schaumstoff (E-TPU) ein umfassendes Portfolio an

Partikelschaumstoffen an.

Die erste Anwendung des innovativen Materials ist der neue Laufschuh Energy Boost

von adidas, den der deutsche Sportartikelhersteller in enger Zusammenarbeit mit BASF

entwickelt hat. Die Zwischensohle aus dem neuen E-TPU sorgt mit ihrer Kombination

von Weichheit und sehr hoher Elastizität für die hervorragenden Laufeigenschaften des

Energy Boost. Der Rebound (Energierückstellung) des Schuhs, der so hoch ist wie bei

keinem anderen Schuh am Markt, bleibt auch bei tiefen Temperaturen von minus 20°C

erhalten.

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InfinergyTM: BASF entwickelt das erste expandierte TPU Elastisch wie Gummi, aber federnd leicht

Martin ValloElastollan FootwearBASF Polyurethanes GmbH

Gerd ManzSenior Innovation Director Global Brands adidas AG

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Leicht gemacht:Das weltweit erste expandierte TPU

Elektronenmikroskop-Aufnahme E-TPU

Materialkompetenz

Elastollan® (TPU)

Verarbeitungs-Know-how

Innovatives Expansionsverfahren

Innovation

InfinergyTM (E-TPU)

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InfinergyTM kombiniert Eigenschaftenvon Schaumstoff und TPU

Eigenschaften Ursprung

Geringe Dichte Schaumstoffe allgemein

Geringe GeschlossenzelligeWasseraufnahme Struktur

Hohe Bruchdehnung, TPUZugfestigkeit undAbriebbeständigkeit

Gute Chemikalien-beständigkeit

Elastisch über weitenTemperaturbereich

Hohe Rückstellkraft Kombinationbei Dauerbelastung TPU + Expansion

2

Hohes Rückstellvermögen dank geschlossener Schaumstoffzellen

3

Fallhöhe: 50 cmKugel: Ø 16 mm / 16,3 g

Formteildichte:30 kg/m³ bzw. 265 kg/m³ (E-TPU)

19

30

55

EPS EPP E-TPUInfinergy

Kugelrückpralltest nach ISO 8307

Rücksprunghöhe von E-TPU: rund 55 %

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100 100

22

93

Elastisch auch bei Dauerbelastungund über weite Temperaturspanne

Dauerschwingversuch

Dynamische Belastung mit 250 kPa und 5 Zyklen /Sekunde

Prüfkörperdicke nach 40.000 Zyklen:EPE: 22 % ( 9 mm)E-TPU: 93 % (37 mm)

Dynamisch-mechanische Analyse:

Elastizität bleibt erhalten bis -20°C

4

EPE E-TPU

vor Prüfung (40 mm = 100 %)nach Prüfung (40.000 Zyklen)

Formteildichte:30 kg/m³ bzw. 265 kg/m³ (E-TPU)

Vielfältige Anwendungenim Sport- und Freizeitbereich

Weitere Anwendungen: Dämpfungselemente und Polsterungen

Verarbeitung:

Auf Formteilautomaten für expandierte Polyolefine

Verkleben und Einschäumen für großflächige Verarbeitung

5

Sport- und Freizeitböden Fahrradschläuche Schiffsfender

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SLIDE: SOFT AND RESPONSIVE

COMBINED.

WE HAVE SOLVED IT. YEAH!

Adidas innovations

© adidas AG, FOR INTERNAL USE ONLY 2

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3

ARE YOU READY FOR BOOST?

BOOST midsole

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soft responsive

SLIDE: SOFT VERSUS RESPONSIVE

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p. 7

HIGHEST ENERGY RETURNIN THE RUNNING INDUSTRY

p. 8

HIGHEST ENERGY RETURNIN THE RUNNING INDUSTRY

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p. 9

TEMPERATURE RESISTANCE LIKE

NEVER BEFORE

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FEELING IS BELIEVING.

TRY IT.

p. 12

Intuitive design

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AND JUST LIKE THAT,

RUNNING WILL NEVER BE THE

SAME

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