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Ausgabe 2/2019
KREATIV IN DER GRUPPE
Ideen im FlussFür marktfähige Produkte und Lösungen
aus der Innovationswerkstatt
Veranstaltungen S-Event Modul entlastet organisatorisch
mit einfacher Online-Anmeldung.
Identitäts-Check Mit Digitalem Ausweis-Service jetzt
Kundendaten minutenschnell erfassen.
2/20192
Jochen Maetje,
Geschäftsführer Sparkassen-
Finanzportal und Leiter Bereich
Vertrieb im Deutschen
Sparkassenverlag
Liebe Leserin,lieber Leser,
die Zukunft beginnt heute. Längst geht es nicht mehr nur darum, aktu-ellen Kundenanforderungen gerecht zu werden, sondern auch künftige zu antizipieren. Entwickeln wir also Mehrwerte, von denen spätere Nut-zer derzeit noch nichts ahnen! Dieser Herausforderung stellt sich unser Innovationsmanagement, das Ideen-geber innerhalb und außerhalb der DSV-Gruppe zusammenbringt. Mit unseren Kunden und Geschäftspart-nern gestalten wir die Zukunft – unser Erfolg ist deshalb auch ein Gemein-schaftsprojekt. Die aktuelle Ausgabe gibt Ihnen einen kleinen Einblick in die Werkstatt unserer Innovations-player und zeigt, mit welchen markt-fähigen Ideen die Institute bei ihren Kunden schon heute punkten können. Darunter etwa die neue WhatsApp- Lösung für die Sparkassen-Finanz-gruppe, digitale Signaturlösungen oder Tools für einfache und schnelle Prozesse. Lust auf Zukunft soll vor allem auch unser Business-Festival SCOPE im September machen. Ich hoffe, auch Sie sind mit dabei und bringen beim Call for Participation Ihre wertvollen Ideen mit ein!
Eine inspirierende Lektüre wünscht Ihnen Ihr Jochen Maetje
• Gemeinsam entwickeln: Wie der Innovationsprozess der DSV-
Gruppe für die Finanzgruppe arbeitet S. 4-5
• Highlights der DSV-Gruppe auf dem
Sparkassentag 2019 S. 4
• Neuerungen halten das Planspiel
Börse up to date S. 6
• Höchste Zeit, die Kunden in Sachen
PSD2 zu informieren S. 6
• WhatsApp-Dialog mit Berater S. 7
• Interview: Die WhatsApp-Lösung
in der Sparkassen-Praxis S. 7
• Finanzprodukte mit eSignatur digital
abschließen S. 8
• Anwendung Dialog, Print & Display
erweitert DSV Kommunikationswelt S. 8
• S-Event Modul sorgt für komfortables
Teilnehmer-Management S. 9
• Regionale Online-Kampagnen mit SEPP
in Echtzeit ins Netz stellen S. 9
• Potenzial für paydirekt im ÖPNV
und in Parkhausbetrieben S. 10
• App-Risiken leicht testen S. 10
• Identität in drei Minuten checken S. 11
• Digitale Unterschrift mit Mega Sign
vereinfacht Dokumenten-Prozesse S. 11
• Interview: Was das Business-Festival
SCOPE so besonders macht S. 12
S. 9
S. 6S.
4-5
S. 11
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100.000Teilnehmer jährlich hat das Planspiel Börse. Und es bleibt attraktiv, da der DSV das Spiel laufend ausbaut, technisch wie lernpädagogisch. Mehr auf Seite 6.
S. 9
IHR GUIDEIM DSV REPORT
Den Texten sind rote Icons zugeordnet. Sie verweisen auf das Leistungsangebot der DSV-Gruppe, das auf
einem ganzheitlichen themenorientierten
Beratungs- und Betreu-ungsansatz basiert.
Privat-kunden
Firmen-kunden
Orga/IT
Multikanal
Nachwuchs-kunden
Steuerung
Wissens- management
Payment
NEWSLETTER DER DEKA – IMMER EIN GEWINN
Kunden informiert die Deka schnell und aktuell – auf www.fondsmagazin.de und jetzt auch per Newsletter. Dieser löste das Printmagazin ab und wird wie die Web- site vom DSV gestaltet. Abonnenten erhalten ihn auf Wunsch monatlich kos-tenlos ins E-Mail-Postfach. Mit Inhalten, die sie noch aus dem gedruckten Magazin wertschätzen, wie etwa Dekapedia, Katers Welt, Fondsporträts oder den Wertentwicklungen. Hinzu kommen Experteninterviews und spannende Unternehmensporträts oder Blicke hinter die Kulissen des Fondsmanagements. Ein Wissensquiz rundet den Mix ab. Also rele-vante Inhalte, für die sich auch Mitarbeiter der Sparkassen-Finanzgruppe einfach anmelden und mit etwas Glück einen Tablet-PC im Wert von circa 800 Euro gewinnen können: www.fondsmagazin.de/newsletter.de.
NEUES FORMAT FÜR NEUE ZEITEN
Vom 24. bis 26. September überrascht in Offenbach das erste Business-Festival der Sparkassen-Finanzgruppe mit über 100 Programmpunkten und viel Inter- aktion. So können sich Besucher einbringen, etwa mit einem eigenen Thema beim Call for Participation. Highlight-Speaker setzen jeweils den Rahmen für das Ta-gesmotto. Los geht‘s mit Googles Chief Innovation Evangelist Dr. Frederik G. Pferdt, einem der einflussreichsten Deutschen im Silicon Valley. Spannend auch, was der Senior Director von Apple Pay International, Duncan Olby, sowie Dr. Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV, mitbringen. Viele The-men später klingt der Tag im nahen Capitol Theater aus. Am Tag zwei berichtet Best-seller-Autor Bas Kast aus der Kreativitätsforschung und unter vielem anderen ar-
beitet sich ein Experten-Talk an „New Work“ ab. Abends dann ein bunter Mix bis hin zum eSport-Wettbewerb. Tag drei zeigt unter dem Motto „Sparkasse 2030“, was über-
morgen wichtig wird. Über den Tellerrand blicken auch der Soziologieprofessor
Armin Nassehi und der Chair-man der IKEA Group, Lars-Jo-
han Jarnheimer. Was macht SCOPE noch so besonders?
Mehr im Interview auf Seite 12 sowie unter
scope-festival.de.
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Mehr Raum für Innovationen IDEENFLUSS: Die DSV-Gruppe erhöht ihre Innovationsdynamik. Mit agiler Produkt- planung und -entwicklung sowie frühzeitigem Einbinden der Kunden. Die Innovations-player vernetzen sich systematisch innerhalb und außerhalb der Gruppe.
Gedanken sollen fließen. Deshalb gibt es einen Denkraum für neue Ideen und vernetztes Arbeiten innerhalb der
DSV-Gruppe und darüber hinaus: Der DSV star-tete einen ganzheitlichen Innovationsprozess mit einem interdisziplinären Team aus verschie-denen Bereichen und Tochterunternehmen. In dem neu gegründeten Innovationskreis tauscht man sich über Projekte, Initiativen, Trends und Technologien aus. „Auf diesem Weg wollen wir fokussierter und schneller Produkte entwickeln und auch Sparkassen und Verbundpartner noch besser beraten“, erklärt die Innovationsmanage-rin der DSV-Gruppe, Frauke Kielblock.
Was brauchen die Kunden der Sparkas-sen? Und wie finden wir die richtigen Lö-sungen? Keine Frage, „in den Innovations-prozessen der DSV-Gruppe vermitteln uns die Sparkassen, was ihre Kunden tatsäch-lich wollen. Zudem validieren wir gemein-sam mit den Instituten Neuentwicklungen, auch branchenfremde“, erklärt Kielblock.
So ist der DSV mit der Sparkasse Düsseldorf aktuell zu dem Thema Immobilien im kommu-nikativen und gedanklichen Fluss. Dabei geht es um eine Idee, die den Prozess von der Im-mobiliensuche über die Wunscherfüllung bis zur Finanzierung abbildet. In Workshops mit weiteren Sparkassen sollen ergänzende Ideen entwickelt werden. Auf den Prüfstand kommt etwa eine App, die als Suchassistent für Im-mobilieninteressenten angeboten werden soll: Den Klick-Dummy testen Endkunden und die an der Entwicklung beteiligte Sparkasse Düs-seldorf bewertet die Lösung abschließend.
LÖSUNGEN DICHT AM KUNDENIn den zentralen Innovationsprozess der DSV-Gruppe bringen die Tochter- und Beteili-gungsunternehmen ihren Erfahrungsschatz aus eigenen Ideenprozessen ein. Bei der S-Markt & Mehrwert (S-MM) leben die Mitarbeiter die Start-up-Mentalität. Je nach Aufgabenstellung kommen sie aus unterschiedlichen Bereichen
„Gemeinsam allem gewachsen“: Ganz nach dem Motto des Deutschen Sparkassentags in Hamburg präsentierte die DSV-Gruppe neue Lösungen, mit denen Institute aktuelle Trends aufgreifen können. So auch im Mobility-Bereich, denn hier lassen sich innovative Bezahlverfahren erfolgreich ins Spiel bringen. Etwa mithilfe der neuen E-Ladestation des Anbieters wallbe, an der man Strom tankt und kontaktlos bezahlt: mit girocard, Kreditkarte oder paydirekt – in der wallbe-App künftig auch per „pay-direkt oneKlick“. Entwickelt haben die neue Infrastruktur die SEG, S-Payment und PAYONE. Die erste wallbe-Ladesäule wird die Sparkas-se Rhein-Neckar Nord aufstellen.
Zahlreiche Veranstaltungsbesucher erlebten den Testbetrieb am Mercedes-Benz EQC. „Little Linda“, der eigens für die Veranstaltung programmierte Chatbot, beantwortete unter anderem Fragen zur DSV-Gruppe und zum „großen“ Chatbot Linda in der IF. Über eine VR-Anwendung (2 große Monitore als
virtuelle Fenster) nahm die DSV-Grup-pe ihre Besucher auf eine virtuelle Reise durch eine fiktive City mit: Ob in Bus, Parkhaus, Rathaus, im Einzelhan-del, zu Hause oder in der Sparkasse – überall sind Lösungen des Dienstleis-ters im Alltag von Sparkassenkunden relevant: darunter der elektronische Fahr- oder Parkschein (siehe Seite 10), E-Government-Anwendungen oder auch die Online-Steuererklärung.
Innovativ auf dem Sparkassentag
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Frauke Kielblock, Tel. 0711 782-2197, E-Mail: [email protected]
zusammen, nutzen immer wieder neue Metho-den und Techniken – und stehen in regelmäßi-gem Austausch mit anderen Innovation-Labs innerhalb und außerhalb der Sparkassen-Fi-nanzgruppe. Das interdisziplinäre Team die-ses Entwicklungsbetriebs der S-MM integriert zudem Mitarbeiter der Haspa und externe Dienstleister. Dabei entstehen Lösungen für das Mehrwert-Programm der Haspa – sowie die banknahen und -fernen Leistungen für die Finanzplattform der Zukunft in der Sparkas-sen-Finanzgruppe. Die agile Arbeitsweise er-möglicht in der Produktentwicklung, frühzeitig das Feedback bei Nutzern einzuholen und kurz-fristig Leistungen wie zum Beispiel für die Ser-vice-Hotline zu optimieren.
Den digitalen Dokumentenaustausch über eine Online-Plattform wünschen sich 75 Prozent der Verbraucher. Eine Antwort auf dieses Kun-denanliegen liefert das Sparkassen-Finanzpor-tal mit der marktfähigen Idee „fimmotion – Die digitale Baufinanzierung“. Entwickelt und getes-tet von Sparkassen-Finanzportal (SFP), BW-Bank und vier weiteren Instituten – für ein bequemes Online-Dokumentenhandling in der Baufinan-zierung. Mit dem Tool organisieren Sparkassen den Baufi-Prozess samt Anträgen und sämtli-chen Kundendokumenten. Die Kunden reichen ihre Dokumente einfach via App oder online ein und erhalten Infos dank Status-Updates vom Berater. Eine weitere brandneue Innovation, die bei ersten Sparkassen bereits im Einsatz ist: die WhatsApp-Lösung für die Sparkassen-Finanz-
gruppe, eine Eigenentwicklung der S-MM. Über ihre Vorteile berichtet die Sparkasse Fürsten-feldbruck in einem Interview (siehe Seite 7).
Als wichtiger Entwicklungspartner für die Institute etablierte sich die Evidenzstelle: Sie aktiviert und vernetzt kluge Köpfe. Hier startet man nicht nur neue Initiativen, sondern tauscht sich beispielsweise auch über die Weiterentwick-lung eines Produkts oder über Cross-Selling-Ide-en aus. Der Service des Sparkassen-Finanzpor-tals aus Expertenteam und Online-Plattform hat rund 5600 registrierte Nutzer. So findet jede der allein im letzten Jahr insgesamt 80 Initiati-ven durchschnittlich zehn Unterstützer. Für die Online-Steuererklärung, eine mit der Sparkas-se Siegen pilotierte und vom SFP für den flächendeckenden Einsatz in der Internet-Filiale weiterentwickelte Lö-sung, engagierten sich 18 Unterstüt-zer. Sie gaben ihr Feedback oder stell-ten sich als Pilotinstitute mit ihren Mitarbeitern zur Verfügung. Ziel der Evidenzstelle ist es, gemeinsam mit den Inno-vation-Labs aus der Finanzgruppe die digitalen Themen und Projekte im Verbund transparent zu machen. Aktuell präsentieren sich rund 250 Produkte auf der Online-Plattform.
Mehr zum Innovationsmanagement der DSV-Gruppe und
innovative praxiserprobte Lösungen finden Leser im Jah-
resbericht 2018 der DSV-Gruppe auf www.dsv-gruppe.de.
Auf dem Weg von der Idee zum
Produkt: Die DSV-Gruppe setzt
intern wie extern auf kluge Köpfe
und fungiert dabei als Initiator
oder Partner.
„Wir schaffen einen Rahmenfür verschiedene Ideengeber
aus der Finanzgruppe“
Frauke Kielblock,
Innovationsmanagerin
der DSV-Gruppe
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Kunden-Service-Center, Tel. 0711 782-1414, E-Mail: [email protected]
Spielend ins Gespräch kommenUPDATE: Neue Funktionen halten den Klassiker Planspiel Börse für unterschiedliche Zielgruppen attraktiv und interessant.
In vielen Schulen hat das Planspiel ein Alleinstellungsmerkmal. Das liegt auch am Nachhaltigkeitswettbewerb,
der bislang konkurrenzlos ist. Die Sparkasse Westerwald-Sieg zählt ihn zu den besten Inno-vationen, die Europas größtes Börsenplanspiel so attraktiv machen. Denn „auf diesem Weg lernen die Schü-ler, die Unternehmen auch unter ökologi-schen und sozialen Aspekten zu bewer-ten“, erklärt die Spiel-betreuerin Sibylle Höl z e m a n n- G ö se l und betont den da-mit erzielten Image-gewinn für die Sparkasse. Rund 20 Schulen aus dem Geschäftsgebiet nehmen jähr-lich teil, deren Aufwand bleibe gering und das Interesse seit Jahren konstant hoch. Beliebt sei zudem die Planspiel Börse App, zumal sie sich ganz unkompliziert in den Unterricht integrie-ren lasse, weil jeder Schüler sein Smartphone mit sich trage.
Positiv bewertet sie auch den ab der nächs-ten Spielrunde für die Teams geöffneten Depot-bereich bis Ende Mai. Drei Nachbewertungen der finalen Spielstände der Teams bieten zusätz-liche Anlässe, die Teilnehmer zu adressieren.
So kann man die Zeit bis zur nächsten Spiel-runde gut nutzen, um den Kontakt zu Schülern und Lehrern zu pflegen und mit interessanten Informationen im Dialog zu bleiben. Dass sich das Planspiel Börse darüber hinaus als nachhal-tiges Kundenbindungsinstrument für junge Er-
wachsene als weitere Zielgruppe empfiehlt, bestätigt die Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren. „Wir bie-ten damit auch dieser wichtigen Kunden-gruppe einen Mehr-wert, den sie positiv mit der Sparkasse in Verbindung bringt. Viele haben das Plan-spiel noch aus der Schulzeit in guter Er-
innerung“, erklärt Marketingleiter Michael Sam-beth. Die Ansprache erfolge per Mailing und ge-zielt durch Berater, die damit einen „wertvollen Gesprächsanlass“ nutzen. So könne man sich als kompetenter Finanzpartner im Wertpapier-geschäft positionieren. Eine passende Gelegen-heit hierfür biete außerdem die Siegerehrung: eine Cocktail-Party mit allen Teilnehmern. Aus den zwanglosen Gesprächen resultierten nicht zuletzt Beratungstermine.
Ab 14. September greift die zweite EU-Zahlungs-diensterichtlinie (PSD2) vollumfänglich. Damit wird die starke Kundenauthentifizierung Pflicht,
also eine dynamische Zwei-Faktor-Authentifizierung. Für elektronische Zahlungen beziehungsweise deren Zufüh-rung, etwa Online-Banking, sind dann zwei dieser An-forderungen Pflicht: Wissen (z. B. Kennwort), Besitz (z. B. Chipkarte, Handy oder TAN-Generator) oder biometrisches
Merkmal (z. B. Fingerabdruck). Für Kunden ändert sich also manches, etwa beim Bezahlen mit Kreditkarte oder beim mobilen Bezahlen. Für die von der DSV-Gruppe angebote-nen Bezahllösungen stehen den Sparkassen hilfreiche In-fos und Medien zur Aufklärung der Verbraucher bereit.
Mehr unter www.dsv-gruppe.de/dsv/psd2 oder beim Kunden-Service-
Center, Tel. 0711 782-1414, E-Mail: [email protected]
PSD2 – jetzt schnell Kunden informieren
NEU IM SPIEL
Im Depotblog dokumentieren
Teilnehmer im Spielverlauf
ihre Entscheidungen.
Zugang zum Depot für
Teilnehmer bis Ende Mai.
In App und Depotbereich:
Tutorial für Depotfunktio-
nen, Erklärfunktion für
wichtige Börsenbegriffe.
Jährlich steht das Planspiel Börse bei über 100.000 Teilnehmern
im In- und Ausland hoch im Kurs. Neuerungen kommen gut an.
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Warum nutzen Sie die neue WhatsApp-Lösung? Unser Anspruch ist es, für
die Kunden jederzeit erreichbar zu sein. Gute Erfahrungen machen wir bereits mit dem Text-Chat und un-serer Service-Hotline. Bei letzterer unterstützt uns die S-Markt & Mehr- wert auch am Wochenende. Ent-sprechend positiv fallen die Rück-meldungen unserer Kunden aus. Da WhatsApp für viele Menschen der meistgenutzte Kommunikations-kanal ist, war für uns klar: Dieses neue Angebot passt perfekt zu uns.
Wie haben Sie die Lösung beim Kunden eingeführt?Ganz einfach: Zunächst informier-ten wir per Online-Banner in der Internet-Filiale und über unseren E-Mail-Newsletter. Die Kunden brauchen lediglich unsere WhatsApp-Service-Nummer auf ihrem Smartphone abzuspeichern. Und schon erscheint die Sparkasse als offizieller, verifizierter Account in der Kontaktübersicht. Das macht die Lösung – so wie wir es bislang erleben – praktisch zum Selbstläufer.
Und wie reagieren die Kunden auf das neue Angebot?Vor allem erhalten wir Anfragen zum Online-Banking oder zum Giro- konto. Dass wir in diesem Kanal nicht kontenspezifische Fragen klären können, darauf weisen wir an unterschiedlichen Stellen hin. Wichtig ist, dass die Nutzer den Eindruck gewinnen: Hier kümmert sich jemand um ihr Anliegen – ganz gleich, ob unter der Woche oder am Wochenende. Dank einer Weiterleitung an die Service-Hotline bleibt kein Kundenthema liegen.
Was ändert sich damit in der Service- und Kommunikationskultur?Die klassischen Öffnungszeiten spielen für viele unserer Kunden eine zunehmend untergeordnete Rolle. Sie erwarten einen Ansprechpart- ner etwa auch wochenends – und der Markt bietet ihnen ja auch diese Möglichkeiten. Dieser Entwicklung stellen wir uns bereits seit einiger Zeit; zunächst mit der Hotline und jetzt auch ergänzt um WhatsApp. Wer uns hier adressiert, erhält selbst am Sonntag je nach Frage- stellung entweder auf dem gleichen Kanal oder via Service-Hotline eine zeitnahe Antwort.
„Dicht am Kunden“MESSENGER: Gut für Image und Erreichbarkeit. Das sind nur zwei Gründe von vielen, die für die neue WhatsApp-Business-Lösung sprechen.
Frank Opitz,
Mitglied des Vorstands
bei der Sparkasse Fürstenfeldbruck
„Über 600 Nachrichten in den letzten 8 Wochen“
WhatsApp-Dialog mit dem Berater
Zwei Lösungen stehen zur Auswahl: Die Web-Anwendung passt für allgemeine Kun-denanfragen an das Kunden-Service-Center (KSC), also WhatsApp über die zentrale Ser-vice-Rufnummer. Das Routing der Nachrichten erfolgt je nach Auslastung der KSC-Mitarbeiter. Bei der zweiten Lösung ist die WhatsApp-Busi-ness-Schnittstelle in OSPlus integriert. Hier stellt das Routing-Konzept sicher, dass die Kunden-Chats direkt den zuständigen Berater erreichen – auf einer einheitlichen Oberfläche für alle elektronischen Kontaktkanäle. Anfra-gen, die außerhalb regulärer Service-Zeiten eintreffen, lassen sich automatisch an ein be-auftragtes externes KSC weiterleiten.
Die S-Markt & Mehrwert, sie macht der Sparkas-sen-Finanzgruppe die Kommunikations- und Servicedienste zugänglich. Schrittweise sollen weitere kundenorientierte Services entwickelt werden, die über WhatsApp angeboten wer-den. Denkbar sind etwa One-to-One-Services aus dem Bereich Mehrwertdienste.
Laut eines vom DSGV beauftragten Rechts-gutachtens steht die WhatsApp-Business-API im Einklang mit dem geltenden Datenschutz-recht. Gehostet wird auf Servern der S-Markt & Mehrwert in Deutschland.
Weitere Informationen unter http://s.de/123y oder beim
Ansprechpartner unter Tel. 0345 569-8910, E-Mail:
Wie profitieren die Institute von der WhatsApp-Business-Schnittstelle?
Wer realisiert das Angebot?
Wie sicher ist der Messaging-Dienst?
TRENDIG: Die Finanzgruppe öffnet mit dem beliebten Dienst einen neuen Kundenkanal.
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Ansprechpartner unter Tel. 0345 569-8910, E-Mail: [email protected] i
Direkt und digital abschließenZEITSPRUNG: Verträge per Post senden und tagelang auf Rücklauf warten? Wie auch die Praxis zeigt, verkürzt sich mit der eSignatur der Prozess deutlich.
Ob Kreditkarte, Aktiv- oder Passivpro-dukt: Wer seine Finanzprodukte am liebsten online abschließt, dem kann
seine Sparkasse einen neuen Service der S-Markt & Mehrwert (S-MM) bieten – ohne hin und her von Papier. Mit den Kundendaten aus OSPlus wird ein eSign-Auftrag initiiert. Über einen Link startet der Kunde den Prozess, gefolgt von der Videolegi-timation per Video-Chat. Dann die Signatur mit einem qualifizierten elektronischen Kurzzeit-zertifikat durch den Ident-Code – fertig.
Von den Vorteilen profitiert bereits die Sparkasse Nürnberg: eingesparter Versand, schnellstens realisierte Produktabschlüsse und optimaler Kundenservice. Gut auch für ein innovatives Image. Denn online-affine Kunden erwarten digitale Servicelösungen. Die Nürn-berger setzen die eSignatur seit Februar ein und freuen sich über Kundenrückmeldungen
wie „einfach“ oder „bedienerfreundlich“ sowie über niedrige Abbruchquoten. Das Institut will die Lösung nach erfolgreicher Pilotphase stär-ker vermarkten. Aktuell nutzt man sie für den S-Privatkredit, perspektivisch sind auch Giro-konto und Online-Banking angedacht.
Vorteile hat die Lösung auch für die inter-nen Prozesse: Zur Dokumentaufbereitung muss kein Mitarbeiter involviert sein, denn die eSign-Lösung ist in die medialen OSPlus-Neo-Prozesse der Finanz Informatik implementiert. Hier erfolgt die Dokumentenerstellung auto-matisiert. Damit läuft ein digitaler End-to-End-Workflow, inklusive der Archivierung in OSPlus und Weiterleitung ins elektronische Kunden-postfach. Die Infrastruktur richtet die S-MM ein.Infos und Erklärvideo unter http://s.de/12mz.
Kunden-Service-Center, Tel. 0711 782-1414, E-Mail: [email protected]
Kurzer Prozess für PrintmedienWERKZEUGE: Fortlaufend neue Funktionen in der DSV Kommunikationswelt.
Mit der Anwendung Dialog, Print & Display greifen Sparkassen nun auch auf standardisier-
te Printmaterialien von Verbänden, Verbundpartnern und DSV-Gruppe zu. So lassen sich Flyer, Plakate und Anzeigen wie gewohnt individuali-sieren und umsetzen – und Print-An-zeigen in puncto Belegungswunsch und Erscheinungsdatum prüfen und Medienpartnern direkt zusenden. Im Ergebnis also schlanke Prozesse, da bis-herige Zwischensteps entfallen. „Insge-samt einfach und selbsterklärend“ findet Diana Gras von der Unternehmenskom-munikation der Kreissparkasse Göppingen nun die Umsetzung der Flyer, Plakate und Anzeigen. Das nützliche Tool setze sie immer öfter ein. Und wer bisher mit externen Agenturen arbeite, könne sicher auch Zeit und Kosten einsparen.
Ebenfalls praktisch findet sie die Anwendung Planung, auch weil sie damit die laufenden
Kosten einer Kampagne jederzeit über-blickt. Neue Funktionen folgen noch
in diesem Jahr. So ist jetzt das News-letter-Tool Emma in die Kommuni- kationswelt integriert. Zugriff auf die-se und alle weiteren Anwendungen ermöglicht seit Mai ein einmaliger
Login. Ab Ende Juli kann man die im Warenkorb des Moduls Planung hinter-
legten Materialien ohne Zwischenschritt im DSV Business-Shop bestellen. Bis Ende
2019 soll die Anwendung Reporting folgen. Der Zugang zur DSV Kommunikationswelt erfolgt über dsv-gruppe.de im Kundenbereich unter „Multikanal“. Zum Selbstlernen sind hilf-reiche Video-Tutorials geplant.
Alle Verbände empfehlen die
DSV Kommunikationswelt für die
Umsetzung einer ganzheitlichen
effizienten Kundenansprache.
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Isabell Heidrich, Tel. 030 24636-739, E-Mail: [email protected] i
Anmelden per Klick
EVENTS: Einfaches Teilnehmer- Management gelingt jetzt mit dem erprobten S-Event Modul auf Emma-Basis.
Aktuell nutzen rund 340 Sparkas-sen den E-Mail-Marketing-Manager Emma. Dies auch, um zu Veranstaltun-
gen einzuladen. Ab sofort werden nun Online-An-meldungen möglich: mit dem neuen S-Event Modul als Teil von Emma. Anmeldeformulare er-stellt man damit leicht selbst. Anmelder erhalten eine automatisierte Bestätigungsmail und ge-langen direkt in eine Abonnentenliste in Emma. Diese Daten lassen sich dann via CSV-Export je-derzeit als Datei downloaden. So sind auch Folge-mails leicht auszusteuern, etwa Tickets, Reminder, Feedback und Umfragen.
VIELE ARBEITSSCHRITTE EINGESPARTIn der Pilotierung bestätigten etwa die S-Pay-ment oder der S-Kreditpartner nennenswer-te zeitliche Einsparungen. Und die Sparkasse Hamm betont: „Es fallen auch die Druck- und Portokosten für die Einladungen weg“, so Clau-dia Reineke vom Medialen Vertrieb. Kämen
Anmeldungen nur noch über diesen Kanal, erübrigten sich viele lästige organisatorische Arbeitsschritte. „Je größer die Veranstaltung, desto größer der Vorteil.“ Allein eine Kontingen-tierung der verfügbaren Plätze fehle noch – die-se Funktion hat das SFP bereits in Arbeit. „Wer mit Emma klarkommt, hat auch dieses Modul im Griff“, weiß Reineke. „Das ist kein Hexenwerk – zumal die Schulungsvideos gut gelungen sind.“ Bei Instituten, die Emma einsetzen, reicht eine Ergänzungsvereinbarung. Das SFP richtet den Dienst ein und stellt Mails und Online-Formula-re als Dummy bereit.
Ebenso empfiehlt sich die S-EventApp für ein modernes Eventmanagement: Sie begleitet die Teilnehmer mit wichtigen Infos zu einer Veran-staltung und macht sie digital erlebbar. Bis Ende August erhalten DSV-Report-Leser einen Rabatt von 10 Prozent auf die Basisversion der App.
ZUM AUSPROBIEREN
Mehr Infos zum Modul und
die Online-Anmeldung zum
exemplarischen Durchspie-
len unter: http://s.de/124d.
Kilian Dertinger, Tel. 030 24636-765, E-Mail: [email protected]
Ruckzuck onlineIn Echtzeit bringen Sparkassen ihre Werbekam-pagnen jetzt ins Netz: mit SEPP, der Selbstbu-chungs-Performance-Plattform. Aktuell buch-bar sind hier Suchmaschinenwerbung, Banner im Google Displaynetzwerk und Facebook- Werbeanzeigen.
Im Rahmen der Kampagne zur Kreditkarte Gold pilotierten sieben Sparkassen SEPP – mit Feedback wie „einfach bedienbar, funktio-niert problemlos“. Auch mit überschaubarem Budget lässt sich nun die lokale Verlängerung der Gemeinsamen Sparkassenkommunikation wirkungsvoll und effizient ausspielen – optimal auf die zentralen Werbemaßnahmen abge-stimmt, sodass zum Beispiel bei Suchanfra-gen die Anzeigen einer Sparkasse und eines Verbands nicht gleichzeitig erscheinen. Jede Maßnahme ist im System standardisiert, Spe-zial-Know-how für dieses unkomplizierte Ver-
fahren also nicht erforderlich. Ein Bannergene-rator und ein Reporting-Tool sind integriert. Alle von SFP-Marketingexperten festgelegten Para-meter lassen sich leicht ändern (z. B. Keywords, regionales Targeting); Anzeigentexte und GSK-Banner werden automatisch mit dem Ins-titutsnamen ergänzt. Die Budgetempfehlungen können Sparkassen nach Wunsch anpassen. In jedem Fall erhalten sie neben voller Kosten-transparenz auch eine Klickprognose. SEPP ist auch in der Kommunikationswelt – Planung er-reichbar. SFP-Experten beraten und werten auf Wunsch Kampagnenergebnisse aus. Auch ein Benchmarking der Leistungswerte ist möglich. Kosten entstehen erst bei Buchung von Werbe-schaltungen; die Anmeldung selbst ist kosten-los: https://sepp.sparkassen-finanzportal.de.
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Mareen Haring, Tel. 069 860044-105, E-Mail: [email protected]
paydirekt für MobilityNEUES POTENZIAL: Nahverkehr und Parkhaus- betriebe sind mittlerweile stark im Kommen.
paydirekt hat im Mobility-Bereich viel Potenzial. So auch die Einschät-zung der Sparkasse Essen, die derzeit
beobachtet, dass viele Städte im Ruhrgebiet ihr Konzept für die Parkraumbewirtschaftung grundlegend überarbeiten. Hintergrund ist die geforderte Digitalisierung der Verwaltungen samt Forcierung bargeldloser Bezahlverfah-ren. Im Fokus: der elektronische Fahrschein und Zahlungen für Abos im ÖPNV oder Parkti-ckets als In-App-Lösung (SmartParking). „Häu-fig fehlt paydirekt“, bestätigt Andreas Hüsgen, Payment-Spezialist bei der Sparkasse Essen. Ge-meinsam mit einem Fachberater der GIZS leistet er Überzeugungsarbeit.
Auf den Einwand, paydirekt sei als weiteres Bezahlverfahren verzichtbar, argumentiert er mit Zahlungsgarantie und Datensicherheit, die „zwar nicht für alle, aber doch für zahlrei-che Verbraucher relevant ist. Damit finden wir durchaus Gehör.“ Auf Interesse stoße auch das neue, preislich attraktive Entgeltmodell für Mi-krotransaktionen. Ebenfalls gefragt sind die neuen Features für Endkunden, darunter insbe-sondere die paydirekt oneKlick-Funktion. Nach einmaliger Dateneingabe zahlen die Nutzer
ihre Fahrscheine oder Parktickets mit nur noch einem Klick. So funktioniert oneKlick auch in der App von wallbe, mit der man die Stromla-dung für sein Elektrofahrzeug an Ladesäulen des europaweit führenden Anbieters bezahlt.
Die Sparkasse Essen versucht, sich mit neu-en Ansätzen bei den verschiedenen Unterneh-men ihrer Kommune gezielt ins Gespräch zu bringen. „Wichtig ist die Initialzündung auf den oberen Entscheidungsebenen. Nicht nur um die Top-Entscheider von paydirekt zu überzeugen, sondern auch, um im Dialog Ideen und Wünsche zu Weiterentwicklungen im Kontext neuer Mo-bilitätskonzepte aufzunehmen“, betont Hüsgen. „Mit Unterstützung der GIZS bringen wir uns so als potenzieller Projektbegleiter ins Spiel.“
PRAKTISCHE HILFEN
Die GIZS koordiniert für die
Sparkassen den Betrieb und
die Weiterentwicklung von
paydirekt und unterstützt
bei der Vermarktung. Die
Fachberater der GIZS
begleiten Sparkassen
zum Händlerkunden und
beantworten unter anderem
technische Fragen, etwa zur
Schnittstellenanpassung.
Unterstützungsmaterial zur
Händleransprache gibt es
zum Download unter
www.dsv-gruppe.de/dsv/
paydirekt#haendler.
Reto Sebert, Tel. 0711 782-2084, E-Mail: [email protected]
App-Risiken einfach testenWelche Apps sind ein Risiko auf Dienstgeräten? Auf der langen Liste der App-Gefahren stehen Malware
und Viren, die Übertragung von Adressbuch- oder Kreditkartendaten, ausgelesene Interna oder überwachte Standortdaten. Als Konse-quenz für Unternehmen drohen zum Beispiel mit Blick auf die neue DSGVO hohe Bußgelder. „App-Testing“ mit der Software Appvisory hilft in Minutenschnelle Apps zu checken. „Das ist für uns ein echter Mehrwert, Sicherheitsrisiken von Apps aufzuspüren, die wir als Sparkasse nicht tragen wollen“, erklärt Uwe Hessler, Ad-ministrator bei der Sparkasse Mainz, und ver-weist auf Apps, die nicht datenschutzkonform sind oder Serververbindungen nach China auf-
bauen. „Die Absicherung erfolgt mit einer White List genehmigter Apps. Sie ist in unserem Sys-tem der synchronisierten Geräteverwaltung an-gelegt und von jedem Gerätenutzer einsehbar. Will dennoch jemand eine nicht gelistete App installieren, warnt ihn und den Administrator das System per E-Mail.“ Angefragte Apps prüft man vor der Installation zeitnah und passt die White List entsprechend an. Und alle drei Mona-te checkt die Sparkasse, ob die dann gelisteten Apps noch den Vorgaben entsprechen. Zudem sensibilisiert sie die Mitarbeiter. Der DSV bietet den Instituten hierfür Unterstützungsmedien unter www.dsv-gruppe.de/dsv/daten.
Von rund drei Millionen Apps
in den App-Stores stellen zwei
Drittel ein Risiko dar.
oneKlick: Auch Fahrscheine oder Parktickets bezahlen
Kunden mit dieser Funktion von paydirekt.
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Ansprechpartner unter Tel. 0345 569-8910, E-Mail: [email protected]
Identitäts-Check in drei MinutenVORREITER: Mit dem Digitalen Ausweis-Service sind Sparkassen führend. Positive Erfahrungen machen bereits die Berliner.
Kundendaten aktuali-sieren oder neu anle-gen kostet Zeit – die
man besser für die Beratung nutzt. Die neue Lösung macht aus bis zu acht Handgriffen ei-nen einzigen digitalen Vorgang: Den RFID-Chip auf Personalaus-weisen liest man mithilfe einer App per Tablet oder Smartphone aus. Das klappt auch ohne aktivierte Online-Aus-weisfunktion und ohne PIN, denn die Daten tra-gen alle ab Ende 2010 ausgegebenen Ausweise.
Pilotiert wurde der Dienst ab Januar, etwa bei der Berliner Sparkasse (BSK). Sie installierte die Lösung auf vorhandenen iPads. Die einstün-dige Schulung der Berater per Skype sei „ein sehr hilfreiches Format“, findet Maurice Zengel vom Innovationslabor der Sparkasse. Anschlie-ßend empfiehlt er eine Feedback-Konferenz. Bislang lief ein Initialtest in einem Beratungs-
Center. Das Onboarding gestaltete sich laut Zengel bedienerfreundlich. Bisher
dauerte das händische Eintragen der Personendaten etwa sieben Minu-ten – jetzt nur noch etwa drei. „Also mehr Zeit für Kunden“, auch weil das Gespräch nicht mehr durch den Gang zum Kopierer unterbrochen
wird. „Wir bemerken, dass unsere Kunden die BSK als besonders digi-
tal wahrnehmen und den Vorgang als sehr einfach“, betont Maurice Zengel. Die leichte Handhabung am Tablet mache viele auch aufge-schlossener für ein Gespräch über die Vorteile des Online-Bankings. „Auch insofern ein sehr guter Schritt.“ Nach der erfolgreichen Testpha-se wird die Lösung flächendeckend ausgerollt. Weitere Institute führen derzeit den Service der S-Markt & Mehrwert ein oder nutzen ihn bereits.
DREI VORTEILE
- Minutenschnell vollauto-
matisch in- und ausländi-
sche Ausweise identifizieren
und legitimieren
- Betrugsprävention
- schnelle fehlerfreie Daten-
übernahme in OSPlus-Neo.
Alle Vorteile und Infos unter
http://s.de/12vh
Christian Schulze-Amelung, Tel. 0711 782-1643, E-Mail: [email protected]
Mega einfach signieren mit Mega Sign Papierprozesse sind kompliziert und aufwen-dig. Die Provinzial NordWest (PNW) nutzt des-halb neben postalischen auch verstärkt digitale Wege für die Kommunikation: zum Beispiel, um Einverständniserklärungen von ihren Mitar-beitern im Massenversand für die Nutzungsbe-dingungen von iPhones einzuholen.
Dafür setzt sie die Funktion Mega Sign von Adobe Sign ein und versendete damit die Dokumente personalisiert an über 1000 Mitar-beiter. Die Empfänger unterschreiben digital und senden das Dokument ohne Medienbruch zurück. Auch die Ablage erfolgt elektronisch – sowohl zentral im Unternehmen als auch beim einzelnen Mitarbeiter. Matthias Vogel, zustän-dig für die Einführung der Mobilgeräte bei der PNW, nennt weitere Vorteile: „Mit nur wenigen Mausklicks lassen sich vorlagenbasierte Benut-zerrichtlinien und Erinnerungsmails für den Versand editieren.“ Ebenso leicht adaptierbar seien die Parameter etwa für die Erinnerungs-
mails. Dazu muss man lediglich die Empfän-ger-E-Mail-Adressen per CSV-Datei in Adobe Sign hochladen. Nach dem zentralen Versand ist jederzeit nachvollziehbar, wann jeder ein-zelne Empfänger digital unterschrieben hat. „Eine ausgereifte Lösung für einen eleganten und jetzt deutlich verschlankten Prozess“, ur-teilt Vogel und bestätigt die positiven Rück-meldungen der adressierten Mitarbeiter, der Personalabteilung und des Betriebsrats. Die Nutzung der rechtsverbindlichen elektro-nischen Signatur, ganz gleich von welchem Endgerät aus, sei selbsterklärend. Der DSV berät zum optimalen Einsatz der Lösung in den Unternehmensabläufen. Die Institute profitieren zudem von der günstigen Lizen-zierung über den DSV.
Weitere Infos unter: www.dsv-gruppe.de/dsv/sign
Digitale Signatur
von Dokumenten
beschleunigt
viele Prozesse.
2/201912
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Herausgeber: Deutscher Sparkassen Verlag GmbH, Am Wallgraben 115, 70565 StuttgartRedaktion: Andrea Steinwedel (verantwortlich), Michael KöhnlechnerArt Director: Joachim LeutgenLayout: Konradin Business GmbH, Katrin ApelDruck: mediaprint solutions GmbHFotos: DSV, Fotolia, ShutterStockHinweis: Der DSV Report erscheint drei Mal jährlich. Der Bezug ist kostenlos.Artikelnummer: 199501169
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tember alle zukunftsrelevanten Themen von Payment bis Mehrwert-Services, von Kommunikation bis zu digita-len und analogen Services. Wir bieten Einblicke in unse-re Arbeit und Ausblicke auf Lösungen, die wir und die Fi-nanzgruppe gerade umsetzen. Genauso widmen wir uns Trendthemen wie Künstlicher Intelligenz und New Work und zeigen, wie sie sich für die Sparkassen auswirken. Und wir blicken ‚beyond finance‘ auf spannende Themen, die neue Impulse für den Alltag und vielleicht auch für Ge-schäftsmodelle liefern.
Was steckt hinter dem Claim ‚Ready when you are‘?Als zentraler Dienstleister für Sparkassen, Verbände und Verbundpartner hat die DSV-Gruppe aktuelle und kom-mende Herausforderungen im Blick. Entscheidend ist, die-se gemeinsam als Finanzgruppe zu meistern. Genau dafür steht unser Claim ‚Ready when you are‘. Wir wollen Mut machen. Wir wollen die Lust auf Zukunft wecken. Und wir wissen: Erfolg haben wir nur gemeinsam.
Was bieten Sie der Zielgruppe Vorstände?Für die Entscheider haben wir an allen drei Veranstal-tungstagen internationale High-Level-Keynote-Speaker eingeladen. Am 24. September planen wir ein exklusives Vorstandsformat zu einem sehr aktuellen und relevan-ten Thema. Darüber hinaus wird es ausgewählte Guided Tours zu den Top-Themen geben sowie wichtige Impul-se auf Entscheiderniveau. Ganz neu und sehr interessant nicht nur für Vorstände, sondern für alle Teilnehmer: ein Call for Participation, bei dem jeder Festival-Besu-cher direkt mitmachen kann. Außerdem noch ein Young- Talents-Award für die Next-Generation-Sparkasse.
Warum SCOPE? Was ist anders als bei bisherigen Top-Ver-anstaltungen der DSV-Gruppe?Das Besondere an SCOPE: Es ist das erste Business- Festival für die Sparkassen-Finanzgruppe. Keine Fach-
tagung und kein Kongress mit Fron-talbeschallung. SCOPE steht für ei-
ne große Bandbreite an Themen, Formaten, Zielgruppen und Ide-en. Wir bündeln die bisheri-gen Einzelveranstaltungen der DSV-Gruppe in einem Event. Passend zu unserem neuen Mar-kenkern ‚Sparkassen vereint stark machen.‘ geben wir ei-
nen Überblick über das gesam-te Portfolio der DSV-Grup-
pe. Und im Mittelpunkt des Events stehen Interakti-
on, Networking und das gemeinsame Ent-wickeln von Ideen und Lösungen – mit den Besuchern, mit unseren Kunden
und natürlich allen Akteuren der Sparkas-
sen-Finanzgruppe.
Welche Themenschwer-punkte stehen im Fokus?In Offenbach verbindet SCOPE vom 24. bis 26. Sep-
„Lust auf Zukunft wecken“INTERVIEW MIT BERNADETT FASSHAUER-KOTTE:
Mitglied der Geschäftsleitung und Bereichsleiterin beim Sparkassen-Finanzportal über die Idee des SCOPE-Festivals.
