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Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt Kremsmünster Nr. 2/2012

Halbzeit

Gablonz 2020

Halbjahresbilanz des Pensionistenverbandes

Zentrumsbelebung ja, aber so nicht

Seite 2 2Seite 2 SPÖ-Oberösterreich

Seite 3Seite 3Vizeseite

Halbzeit

Im Herbst 2012 haben wir Halbzeitin der Legislaturperiode des Gemein-derates. Drei Jahre liegen schon hin-ter uns, daher ist es an der ZeitZwischenbilanz zu ziehen.

Nach einem sehr ernüchterndenWahlergebnis 2009 mussten wir unsneu orientieren. Nach eingehendenGesprächen im Funktionärskreisstand schnell fest, dass wir den Kopfnicht in den Sand stecken dürfen son-dern die Ärmel hochkrempeln undneu durchstarten.

Unumstritten ist, dass dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter derSPÖ Kremsmünster durch konse-quente Arbeit viel zustande gebrachthaben. In den Ausschüssen, in denenwir den Vorsitz führen, wird hervor-ragende Arbeit geleistet. Der Um-weltausschuss wird von Gerhard Reslschon seit Jahren sehr erfolgreich ge-leitet. Im Ausschuss für Soziales, Ge-sunde Gemeinde und Integration hatAuguste Stallinger seit 2009 schon sehrviel auf die Beine gestellt. Im Prü-fungsausschuss, einem wichtigen undgesetzlich vorgeschriebenen Pflicht-ausschuss übt Ewald Steiner seineKontrolltätigkeit mit besondererSorgfalt aus. In allen anderen Aus-schüssen sind unsere MitarbeiterInnenvertreten und aktiv im Einsatz. Ihr Michael Fellinger

Wir können stolz darauf verweisen,dass auf massiven Druck der SPÖKremsmünster diverse Projekte um-bzw. durchgesetzt wurden und wer-den.

Um nur einige zu erwähnen: Durchden vorzeitigen Ausstieg aus demMietvertrag vom MP3, der noch eineLaufzeit bis 2015 gehabt hätte, be-trägt das Einsparungspotential rund€ 100.000.

Besonders im Mittelpunkt desvergangenen Jahres stand die Geneh-migung der Errichtung einer zwei-ten Apotheke in der Hofwiese. DieÖVP hat mit allen Mitteln versucht,diesen für unsere Bevölkerung wich-tigen Standort zu verhindern. Durchdie von uns ins Leben gerufeneUnterschriftenaktion, die durch IhreUnterstützung ein voller Erfolg war,und nicht zuletzt durch unsere Hart-näckigkeit ist es gelungen, die Errich-tung der zweiten Apotheke zu er-möglichen. Baubeginn wird voraus-sichtlich im Herbst dieses Jahres sein.

Aufgrund unserer mehrmaligen For-derung nach einer ordentlichenVerbindungsstraße von der Hof-wiese zum Kremstal-Radweg undder darin einmündenden Straßeentlang des Styria-Baus wurde die

Asphaltierung dieser beiden Straßenins Straßenbauprogramm für heueraufgenommen.

Am Projekt morgen.rot, das von derSPÖ OÖ nach der Landtagswahl insLeben gerufen wurde haben wirebenfalls mitgewirkt. Unser Ziel dabeiist es, das eigene Profil zu schärfen,unsere Standpunkte klar darzulegenund die wichtigen Anliegen unsererBevölkerung mit ganzer Kraft zu ver-treten.

Auch in den nächsten drei Jahren wer-den wir uns für das Wohl unsererMitbürgerinnen und Mitbürger einset-zen. Wenn Sie Hilfe brauchen kom-men Sie zu uns. Ihre Anliegen sind un-sere Anliegen. Eines steht nämlich füruns im Vordergrund: Die Zufrieden-heit unserer Bevölkerung, Ihre Zufrie-denheit!

Seite 4 Umweltausschuss

Umweltausschussund E-GEM Verein

Auf Antrag des Umweltausschusseswerden ab 1. September 2012 zweiÖBB Monatskarten im Gemeinde-amt aufgelegt. Alle Gemeinde-bürgerInnen haben die Möglichkeit,diese zweimal im Monat zu nutzen.Die Tickets gelten für die Fahrt-strecken Kirchdorf – retour und Linz– retour inkl. Stadtverkehr mit Busund Straßenbahn. Der Preis pro Fahrtbeträgt € 5,—.

ÖBB MONATSKARTEN – PREISGÜNSTIGUND UMWELTFREUNDLICH

Eine Tageskarte Linz – retour mitStadtverkehr kostet regulär € 14,—.Bei Inanspruchnahme der Monatskar-te sparen Sie € 9,—. Sie können um-weltfreundlich und ohne eventuelleProbleme mit dem Kartenautomatdie Bahnfahrt genießen.

Der Fahrschein kann beim Meldeamtangefordert werden und wird gegenVorlage eines Ausweises zur Verfü-

gung gestellt. Nach Rückkunft ist dieMonatskarte umgehend abzugebendamit sie gleich wieder von anderenInteressenten genutzt werden kann.

Wir freuen uns, Ihnen mit dieser Ak-tion eine bequeme und kosten-günstige Fahrt in die Bezirks- undLandeshauptstadt zu ermöglichenund gleichzeitig einen Beitrag für dieUmwelt zu leisten.

Der Siedlerverein hat an die Gemein-de den Antrag gestellt, die Rück-vergütung der Kanalgebühren für dasWasser zum Garten spritzen wiedereinzuführen. Laut BürgermeisterGerhard Obernberger hat sich derGemeindevorstand einstimmig gegendie Wiedereinführung ausgesprochen.Daraufhin wurde im UMWA die

KANALGEBÜHREN-RÜCKVERGÜTUNG FÜR GARTEN SPRITZEN

Förderung von Regenwasser-Nutzungsanlagen mit € 0,20 / Litermit maximal € 600,— (3.000 l) ab 1.Jänner 2013 dem Gemeinderat vor-geschlagen und von diesem beschlos-sen.

Die Höhe des Fördertopfes wird jenach Finanzlage der Gemeinde jähr-

lich vom Finanzausschuss und Ge-meinderat festgelegt.

Um jene Hausbesitzer, die keineMöglichkeit zur Errichtung einesRegenwasserbeckens haben nicht zubenachteiligen, wird im UMWA übereine entsprechende Förderung nochberaten.

E-GEM VEREIN

Die thermische Sanierung wurde er-folgreich abgeschlossen. Mehr als 60Hausbesitzer haben an dieser Aktionteilgenommen und eine kostenloseEnergieberatung vor Ort in Anspruchgenommen. Einige haben einenEnergieausweis für ihr Haus beantragtbzw. schon erhalten. Nur die Wärme-bildmessung konnte aufgrund derhohen Außentemperaturen im Früh-jahr nicht mehr durchgeführt werden.Sie wird aber nachgeholt.

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Ihr Gerhard Resl

Bei der Fahrradmesse am 23. März2012 am Marktplatz unter dem Titel„Griass eich die Radln“, konnten sichviele Besucher vom neuen Angebotder Alternativen im Verkehr sowieüber alle Initiativen der Arbeitskreisedes E-Gem Vereines informieren.

Sicher sind Ihnen schon die neuenFahrradständer im Marktbereich auf-gefallen, die vom AK Verkehr undMobilität aufgestellt wurden um dengesunden Fahrradverkehr gegenüberdem Autoverkehr im Ortsgebiet zuforcieren.

Eine Genehmigung für Windkraftanlagen wird im Raum Kremsmünsterlaut dem OÖ Landes-Windkraftmasterplan nur schwer zu bekommen sein.Daher werden der Umweltausschuss und der E-Gem Verein den Ausbauder möglichen Alternativenergie-Ressourcen voll unterstützen und fördern.

Umweltausschuss

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Was wir wollen -wofür wir stehen

SPÖ-Frauen

Über Frauenpolitik lässt sich in viel-fältiger Weise berichten. Fast alleBevölkerungsgruppen scheinen es gutzu meinen mit dem weiblichen Ge-schlecht. Bei genauer Betrachtung istder Zugang zu den Frauenrechten sogegensätzlich wie die Meinungen zumPensionsrecht, zur Teilzeitarbeit, zurHaushaltsführung oder zur Freizeit-gestaltung.

Die SPÖ Frauen wollen Gerechtig-keit, eine objektive Beurteilung vonLeistung und Gegenleistung, vor al-lem aber Achtung und Anerkennungfür die gesellschaftliche und finanzi-elle Gesamtleistung. Die Frauen sindnämlich, das stellen wir in den Mittel-punkt unserer Arbeit, schlicht und ein-fach unentbehrlich. Ihre Magda Dorfer

Die SPÖ Frauen sind keine Lobbyist-innen im Sinne jener unverschämtabkassierender Korruptionisten, fürdie ständig und in allen Medien dieUnschuldsvermutung gilt.

Nein! Wir arbeiten sachlich und kon-sequent. Wir arbeiten laufend und ziel-orientiert, wobei natürlich Gewerk-schaften und Betriebsrätinnenebenfalls wertvolle Arbeit leisten.

Wir stehen für besser Bildung undAusbildung, für geschützte Gesund-heit, für gerechte Teilzeit-Arbeits-bedingungen, für verbesserten Mut-terschutz, für besseren Konsumenten-schutz, für gute Kinderbetreuungsein-richtungen, für sichere Pensionen, fürden Dialog der Generationen und für

Sicherheit im Alter.

Jetzt machen Sie bitte noch einenBlick mit mir gemeinsam in die Run-de und schauen Sie, wer nur leereWorthülsen verbreitet bzw. wer sichwirklich für die Frauen einsetzt.

Die SPÖ Frauen werden Sie sicherals die positive Kraft mit vollem En-gagement empfinden.

In diesem Sinne hoffe ich, dass Siedie Urlaubszeit gut und erholsam ver-bracht haben.

Seite 7SPÖ-Aktuell

Als Bewohner des Ortsteils Gablonzliegt mir natürlich die weitere Ent-wicklung dieses Ortsteils sehr amHerzen. Eigentlich muss ich mich als„Neugablonzer“ bezeichnen, dennmeine Wurzeln liegen ja bekanntlichin Kremsegg. Aber in all den Jahren,die ich nun bereits in diesem Ortsteilwohne, habe ich die Leute hier ken-nen und schätzen gelernt und vieleneue Freundschaften geknüpft. Dar-um war es mir ein Herzensanliegen,diese Befragung mit meinen politi-schen Mitstreitern Klaus Eder, OtmarBrunner und Sabrina Leitner durch-zuführen.

Ich möchte mich auf diesem Wegüber das für mich überwältigendeErgebnis dieser Befragung bei jedemEinzelnen sehr herzlich bedanken. AufGrund dieser regen Teilnahme fandsich ein „Projektteam“, das sich mitden Ergebnissen dieser Befragungsehr intensiv beschäftigte und meines

Gablonz 2020

Ihr Ewald Steiner

Erachtens nach sehr wichtige und guteDetailarbeit leistete, die nun am 11.September 2012 dem Bürgermeisterim Rahmen einer Präsentation vor-gestellt wird.

In diesem Projektteam wurden Ideenrund um die Sicherheit der in diesemOrtsteil lebenden Menschen erörtert,der infrastrukturelle Ausbau diesesOrtsteils besprochen, skizziert undkonzipiert, aber auch Visionen zuge-lassen, wie Gablonz 2020 aussehenkönnte. Wie wollen wir mit unserenRessourcen umgehen, wie sieht dieZukunft unserer Kinder und Kindes-kinder in diesem Ortsteil aus, wiekönnten wir von A nach B kommen,ohne ständig mit dem eigenen Autounterwegs sein zu müssen, das warenso brennende Fragen, denen wir unsstellten und bei denen wir auch tat-kräftige Unterstützung vom Krems-münsterer „E-GEM-Team“ erhiel-ten.

Lösungsmöglichkeiten gibt es viele.Ob alle umsetzbar sind, wird die Zeitzeigen. Aber das wichtigste an dieserSache und Umfrage war für mich,dass sie durchgeführt, und von denMitbürgerInnen so großartig ange-nommen wurde. Für mich war eseine tolle Erfahrung in diesemProjektteam mitzuarbeiten. MeinDank an dieser Stelle nochmals an alleProjektteammitglieder für die vor-bildliche Einbringung und Zusam-menarbeit.

Ich kann Ihnen versprechen, dass ichmich für die Anliegen aller„Gablonzer“ in der Gemeindestubeeinsetzen und versuchen werde, so vielwie nur irgend möglich von den er-arbeiteten Vorschlägen für Sie, unse-re Kinder und Kindeskinder umsetz-bar zu machen.

Wir trauern um einen lieben Freund und Weggefährten.

Obwohl wir gewusst haben, dass unser Sepp sehr krank war, hat uns sein Todschwer getroffen. Denn der Tod kommt immer zu früh.

Wir trauern um einen großen Mann, um einen guten Freund, um einen aktivenMitarbeiter, um einen wertvollen Menschen. Unsere Anteilnahme gilt der GattinHelga und der ganzen Familie.

Der Abschied ist uns allen schwer gefallen. Wir wollen an ihn denken, seineArbeit und seine Pflichterfüllung als Beispiel nehmen und in seinem Sinneweiter arbeiten.

SPÖ-Organisation PensionistenverbandKremsmünster Kremsmünster

JOSEF ZEILINGER

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10 Jahre „ Gesunde Gemeinde“Kremsmünster

Seit nunmehr 10 Jahren ist Krems-münster eine „Gesunde Gemeinde“.Wir, der Arbeitskreis, haben in vielenVeranstaltungen z.B. Vorträgen,Gesundheitstagen, Präventivmaßnah-men, Ferienpassaktionen usw. ver-

Auguste StallingerArbeitskreisleitungGesunde Gemeinde

sucht, Ihnen interessante Gesundheits-themen näher zu bringen. Wir neh-men dieses Jubiläum zum Anlass, eineUmfrage zu starten. In der nächstenAusgabe der Gemeindenachrichtenfinden Sie einen Fragebogen. Sie ha-ben die Möglichkeit, Ihre Wünsche zuäußern. Wir sind für Anregungen undauch für Kritik offen. Damit wir auchin Zukunft „gesunde Themen“, dieIhr Interesse finden, anbieten können,ersuchen wir um Ihre geschätzte Mit-

arbeit und freuen uns auf eine regeTeilnahme. Ihre Meinung ist uns wich-tig!

Wir setzen uns dafür ein, dass die ek-latanten Preisaufschläge bei wichtigenLebensmitteln zwischen Deutschlandund Österreich abgeschafft werden.

Dass im angrenzenden Deutschlandvieles wesentlich preisgünstiger ist als

Ungerechte Preisaufschlägein Österreich

Ihre Edeltraud Guggi

bei uns, kann schwer nachvollzogenwerden. Der Österreich-Aufschlagriecht wirklich ziemlich übel.Außerdem soll noch heuer verstärktgegen die von dubiosen Firmen ver-anstalteten Werbefahrten, meist mitweit überteuerten Verkaufsshows im

Ausland, vorgegangen werden.

Wir fordern, dass alle Abläufekorrekt, legal und anständigsein müssen.

Gesunde Gemeinde - Pensionistenverband Kremsmünster

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Der Pensionistenverband betreut un-sere Generation, die Älteren. Sie wer-den nun sagen, das ist nichts Neuesund vor allem keine Überraschung.

Meinen Bericht habe ich deshalb soeingeleitet, weil es doch etwas Tolleszu berichten gibt.

Unsere „Senioren-Reisen“ liegen beiden traditionellen Frühjahrstreffen mitrund 3.800 TeilnehmerInnen an derSpitze. Und das ohne große Werbe-aufwände und ohne Beschäftigungvon teuren Agenturen.

In einer breit angelegten Umfragehaben 67 % mit sehr gut und 31 %mit gut gewertet, das sind sagenhafte98 %! Es wurden nur Teil-

Leistung bringt Erfolg!

Pensionistenverband Kremsmünster

nehmerInnen befragt, nichtUninformierte und Unbedarfte. Wirfreuen uns sehr darüber.

Unseren Mitgliedern bieten wir aberneben einem durchdachten und preis-günstigen Reiseprogramm viele inte-ressante Angebote vor Ort. UnserePalette reicht vom Sport, über Bil-dung und Kultur, Rechtsberatung,gesellige Zusammenkünfte, Festeudgl. mehr. Wir sind Ansprechpartnerin allen Belangen.

Unsere Führungsspitzen in Wien undin OÖ verhandeln auch bei der jähr-lichen Pensionsanpassung und bei al-len Fragen, die unsere Generationbetreffen.

Wir sind die Ältere Generation, den-ken aber mit und daher haben wirZukunft.

Unser Einfluss auf alle Geschehnisseim Land ist natürlich abhängig vonunserer Mitgliederstärke. BedenkenSie das!

Wir laden Sie ein, kommen Sie zu uns.Wir freuen uns auf Sie und stehenIhnen gerne zur Verfügung.

Nachdem wir in diesem Jahr über 60Mitglieder für ihre langjährige Treuezu unserem Verband auszeichnendurften, haben wir den zweiten Teilder Ehrungen bei der Mutter- undVatertagsfeier vorgenommen:

Ehrung langjähriger Mitglieder imRahmen der Mutter- und Vatertagsfeier

10 Jahre:Bachler Marietta, BachmairEhrentraud und Johann,Baumgartner Ingeborg und Johann,Bruckner Johann, Ernst Hildegardund Martin, Fiala Gertrude, Glinsner

Erna, Haidinger Ernst, HofstadlerIrmgard, Hörtenhuber Maria,Kaiblinger Gertrude, König Brigitta,Minichshofer Roland, Neubauer Her-mine und Alois, Pischinger Brigitte,Platzer Pauline, Resl Gerhard, ThallerElisabeth und Alfred, TheuerwecklAnna, Weinelt Maria

15 Jahre:Hubinger Gertrud, Platzer Helga,Rauscher Waltraud, Steiner Gottfried

25 Jahre:Müller Hildegard, Wuss Josef,Zwicklhuber Maria

30 Jahre:Wimmer Eleonore

Wir danken den JubilarInnennochmals für ihre Treue, wünschenweiterhin alles Gute und viel Freudeam aktiven Vereinsleben.

Ihre Edeltraud Guggi

Seite 10 Pensionistenverband Kremsmünster

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres haben wir wieder viele Aktivitätengesetzt.Ob bei Ausflügen und Reisen, im Bildungsbereich, beim Sportprogramm, beiFeiern und Festen, wir waren immer gut aufgestellt. Ein kleiner Querschnitt sollunsere erfolgreichen Veranstaltungen widerspiegeln.

Halbjahresbilanz

Seite 11Pensionistenverband Kremsmünster

Najo, an Streß host schon ois Pensionist bei demVabaund. Do frog i mi scho, waun denn de dahamsan? Oba i bins erna vagunnt und recht haums a!

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Das Kuratorium für Verkehrssicher-heit hat ein Projekt unter dem Titel„Verkehrskompetenz fürSeniorInnen“ gestartet. Das Modellrichtet sich an Autofahrerinnen und

Autofahrer der Generation 60+ undhat als primäres Ziel, deren Mobilitätaufrechtzuerhalten und die Sicherheitauf Österreichs Straßen zu erhöhen.Dabei geht es vor allem darum, die

Wahrnehmungs-, Beurteilungs- undEntscheidungskompetenz im Stra-ßenverkehr zu fördern.Es ist wissenschaftlich erwiesen, dasssich körperliche Veränderungen imAlter auf die Fahreignung auswirkenkönnen. Jedoch kann man durchgezieltes Training seine Kompetenznoch lange aufrecht erhalten.

Eine kleine Gruppe von uns hat denKurs besucht. Es wurde uns ein lehr-reiches und unterhaltsames Pro-gramm mit Tipps und Tricks zumsicheren Autofahren geboten. Wirhaben aktiv mitgearbeitet und auchunsere Erfahrungen im Straßenver-kehr ausgetauscht.

Ihre Edeltraud Guggi

Pensionistenverband Kremsmünster

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Interview der Redaktion mitWerner Steininger - Geschäftsfüh-rer von Werner SteiningerMechatronik

Redaktion:Sie sind einer der neuen Selbstständi-gen in Kremsmünster. Ihre beidenFirmen „Werner SteiningerMechatronik“ und „Tipi West“ könn-ten ja unterschiedlicher nicht sein. Washat Sie dazu bewogen, den sicherenHafen des Angestelltenverhältnisses zuverlassen und in die Selbstständigkeitzu wechseln?

Werner Steininger:Der Hauptgrund war für mich dasErreichen einer gewissen Flexibilitätund natürlich auch der finanzielle As-pekt.

Redaktion:Wie teilt sich Ihre Zeit auf diese beidenFirmen auf ?

Werner Steininger:Cirka achtzig Prozent meiner Zeitwende ich für den BereichMechatronik auf, wo ich im gesam-ten EU Raum tätig bin. Die restlichenzwanzig Prozent fließen in Tipi West.

Redaktion:Das klingt ja nach einem sehr ausge-füllten, interessanten Berufsleben. Washat Sie trotzdem dazu bewogen imAlmtal ein Tipi Dorf aufzubauen?

Werner Steininger:Meine jahrelange Leidenschaft zu denNatives und die Nähe zur Natur.

Redaktion:Was ist das tolle an einer Nacht in ei-nem originalen Indianerzelt?

Werner Steininger:Die traumhafte Geräuschkulisse, dasoffene Feuer, das angenehme Ambi-ente, sowie das rauschen und plät-schern des Almflusses.

Redaktion:Wer kann zu Ihnen kommen?

Werner Steininger:Ob groß ob klein, jeder ist bei unsherzlich willkommen. Wer Interessehat kann sich gerne auf Facebookunter Tipi West ein genaueres Bildmachen oder mich persönlich unter0699/11168631 kontaktieren.

Danke für das Gespräch und ichfreue mich schon auf meine ersteNacht in einem eurer Tipi’s.

Kleinstunternehmer im Blickfeld

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Zentrumsbelebung ja,aber nicht so!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser

In der letzten Ausgabe der ÖVP-Zei-tung „Im Gespräch“ wurde groß dieZentrumsverbauung durch kompe-tenten Bauträger angepriesen. Ich glau-be, dass es an der Zeit ist, Sie voll-ständig darüber aufzuklären, wie dasgelaufen wäre und was Sache ist.Schließlich und endlich geht es hier umein Grundstück der GemeindeKremsmünster, ja um nicht zu sagen,es geht dabei um das Herzstück vonKremsmünster. Und Gemeinde sindwir alle, Sie und ich genauso wie dieMandatare der ÖVP.

Tatsache ist, dass auf der Einladungzur letzten Gemeinderatssitzung einTagesordnungspunkt angeführt wur-de, der sich mit der Bebauung desehemaligen „Salamongrundes“ undjenes Grundstückes befassen sollte,worauf sich derzeit noch der Markt-kindergarten befindet. Einen Tag vordieser Gemeinderatssitzung erhieltenwir Fraktionsobmänner eine „Punk-tation“ zugesandt, in der es sehr kon-kret um den Verkauf dieser beidenGrundstücke an die OÖ-Versiche-rungs AG geht und als Projektant dieFirma Immotop mit Mag. ErwinHammerlitz angeführt ist.

So, nun wird sich der eine oder ande-re fragen, was bitte ist eine Punktati-on? Da ergeht es Ihnen nicht andersals es mir oder meinen Fraktions-kollegen ergangen ist, als wir dieses„Stück Papier“ vorgelegt bekamen.Einmal kurz ins Internet reingeklicktund schon war sie da – die Erläute-rung für eine „Punktation“.

Eine Punktation ist ein „Aufsatz überdie Hauptpunkte“ eines Vertrages imösterreichischen Zivilrecht. Ist dieser

von beiden Parteien unterfertigt wor-den, so gründet auch schon ein sol-cher Aufsatz diejenigen Rechte undVerbindlichkeiten, welche darin aus-gedrückt sind. Das heißt: Die Punk-tation gewährt bereits einen Er-füllungsanspruch und gilt somit bin-dend. Es fehlt nur noch die Ausferti-gung der förmlichen Urkunde. Imdeutschen Zivilrecht, seltener auch imStaatsrecht, ist die Punktation allge-mein ein Vorvertrag oder auch einVertragsentwurf (Duden).

Und was wollte uns die ÖVP in die-ser Punktation alles verkaufen bzw.Ihnen verkaufen?

Zum Ersten sollen die beiden obenangeführten Grundstücke der OÖVersicherungs AG um lediglich200.000 Euro verkauft werden. Ja,Sie haben richtig gelesen – 200.000Euro bei einem Schätzwert von ca.700.000 Euro. Weiters war aus dieserPunktation herauszulesen, dass dieanfallenden Abrisskosten für den dar-auf befindlichen Kindergarten, derdann in das neu zu errichtendeZentrumsprojekt eingebettet werdenwürde, zu Lasten der Gemeinde fal-len. Und schlussendlich sollten wir alsNettomiete für den neuen Kindergar-ten 8 Euro pro m² bezahlen. AlsoBedingungen, die für uns als SPÖ-Mandatare nicht so einfachhinnehmbar sind. Noch dazu, wo esdoch in der Vergangenheit seitens derÖVP auf unsere Nachfragen bzgl.eines Projektstandes immer hieß, dassdie Zeit noch nicht reif wäre um In-formationen bekanntzugeben. Jetztwar aber auf einmal die Zeit so reif,dass keine Zeit für irgendetwas vor-handen gewesen wäre und sogar Zah-

len am Tisch lagen, die scheinbar nichtmehr verhandelbar wären. Und wennwir nicht gleich alle darüber abstim-men und dem „ausverhandelten“Verhandlungsergebnis zustimmen,dann hätten wir Kremsmünster einegroße Chance genommen und derInvestor könne sich zurückziehen undwas weiß ich noch alles, wofür wirdann geradegestanden wären. Nur,wir konnten hier nicht zustimmen.Denn auf einen von mir vorgelegtenFragenkatalog mit ca. 20 Fragenkonnte mir am Abend der Sitzung nureine einzige beantwortet werden. Ichdenke, einfach ein bisschen wenig,wenn es darum geht, das „Herzstück“Kremsmünsters, und als solches be-zeichne ich dieses Grundstück, jeman-den anzuvertrauen, der dann darausetwas machen soll, das uns allen dien-lich sein, und Kremsmünster eineneue Chance der Wiederbelebung desOrtskerns geben soll.

Uns ist und war bewusst, dass wirhier auch „Opfer“ bringen müssenund ein wesentlicher Input in die Be-lebung des Ortskerns auch finanzielleiniges kosten wird. Aber es müssenauch die Rechte der Anrainer gesichertwerden und es gilt hier vorweg einmalSie und uns alle in dieses Projekt mit-einzubinden. Dies beginnt schon beieiner ordentlichen Projekt-Informationsveranstaltung, wie sievon uns eingefordert wurde, wo alleKremsmünsterer die Möglichkeit undGelegenheit haben, sich ausreichendzu informieren und ihre Anregungen,Befürchtungen, Bedenken, Wünscheetc. mit einzubringen.

SPÖ-Aktuell

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Ihr Ewald Steiner

Letztendlich wurde in zweiinzwischen abgehaltenen Diskussions-abenden, einmal nur Vertreter derpolitischen Fraktionen und einmal mitden Vertretern der Fa. Immotop undder Fa. Strabag sehr viel Aufklärungs-arbeit geleistet und auch viel von un-seren Vorstellungen mit in dieses Pro-jekt eingearbeitet. Wir sind zwar nochnicht am Ziel, da wir denken, dassauch Sie sich noch äußern sollten, aberwir sind nach unserer Einschätzungein Stück weiter als wir zum Zeitpunktder Sitzung waren.

Die Punktation hört sich nun nichtmehr so „tragisch“ an, wie sie diesnoch ursprünglich tat. Sie ist, oder sollein Startsignal bzw. eineWillensbekundung der GemeindeKremsmünster sein, dass seitens derGemeinde etwas errichtet werden sollund somit die Projektanten mit ihren

Vorarbeiten, wie Kalkulationen, Pla-nungen, Gesprächen mit potentiellenInteressenten etc. beginnen können.

Diese erste Phase sollte so ca. ein hal-bes Jahr dauern. Danach würden wirviel genauere Informationen bzgl.Kosten, Planung, Interessenten erhal-ten, als wir diese zurzeit vorliegenhaben. Die Kosten für diese Vorleis-tungen würden die Gemeindekassenicht belasten, sondern von denProjektanten übernommen werden.Abschließend möchte ich klarstellen,dass die Belebung des Ortskernesauch eines unserer wichtigsten Anlie-gen ist und bleibt, aber nicht in dervon der ÖVP praktizierten Vor-gehensweise. Wir sind absolut dafür,dass bestehende Geschäfte im Orts-kern geschützt gehören, dass derProduktmix verbessert werden muss,dass Sie als Mitbewohner die best-

mögliche Nahversorgung haben unddass weitgehend alles was dieKremsmünsterer Bevölkerung benö-tigt, bei uns gekauft werden kann.

Weiters treten wir vorrangig für eineausgezeichnete medizinische Versor-gung unserer BürgerInnen ein, wo-bei die Räumlichkeiten für alle Men-schen barrierefrei zugänglich seinmüssen. Für uns als SPÖ ist oberstesGebot, dass der Mensch im Vorder-grund steht. Und wenn es um dasHerz von Kremsmünster geht, dannhaben alle das Recht mitzureden undnicht ein paar wenige, die sichaufgrund ihrer politischen Ämter alsdie „großen Retter“ von Krems-münster auftun. Dass sie auch die gro-ßen Verhinderer sind, haben sie jaschon bewiesen, als es um den zwei-ten Apotheken-Standort ging.

Projekt Zentrumsbelebung -meine Gedanken dazuEs wäre wirklich wünschenswert,dass das neu geplante Projekt auf den„Salomongründen“ ein Erfolg wird.Seit langem fordern wir einen pas-senden Standort für ein Ärztezentrum.Die Verwirklichung wäre auch einegroße Chance für eine gute medizi-nische Versorgung in Kremsmünster.Gemeinschaftspraxen mit Wahlärzten,die an einzelnen Tagen ordinieren, sind Ihre Auguste Stallinger

inzwischen nicht mehr wegzudenken.Sie bieten der Bevölkerung die Mög-lichkeit, den Facharzt im Ort zu kon-sultieren. Auch Menschen aus derUmgebung wären möglicheFrequenzbringer für Kremsmünster.Die Ärztezentren in Bad Hall undSattledt sind gute Beispiele für einebestens funktionierende medizinischeBetreuung.

Das haben sich auch unsereGemeindebürgerInnen verdient.

SPÖ-Aktuell

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Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ-Ortsorganisation Kremsmünster.Für den Inhalt verantwortlich: SPÖ-Ortsparteivorsitzender Michael Fellinger, 4550 Kremsmünster.Fotos: SPÖ-Kremsmünster, privat, Rest namentlich gekennzeichnetDruck: bts print & copy Gmbh, 4209 TrefflingHomepage SPÖ-Kremsmünster: www.spoe-kremsmuenster.ate-mail: redaktion@spoe-kremsmuenster.at

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