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Geldanlage aktuell Ausgabe 03 I 2010

Geldanlage aktuell

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Ausgabe 03 I 2010

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Page 1: Geldanlage aktuell

Geldanlage aktuellAusgabe 03 I 2010

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MarktMonitor

Volkswirtschaften zwischen Wachstum und Konsolidierung 04

Finanzmarktüberblick 05

FachtheMa

Investieren in Währungen – was zu beachten ist 06

GeldanlaGe

Zertifikat im Fokus 08

CHF-MiniMax Floater 2010 - 2014 / 1 09

Fonds im Fokus 10

Fondsübersicht 11

Fachkommentar 12

Festverzinsliche Wertpapiere 13

Zertifikate 13

Aktien im Fokus 14

VerMöGensVerwaltunG

Zerreißprobe Staatsverschuldung 15

Inhaltsverzeichnis

Page 3: Geldanlage aktuell

Editorial

liebe anlegerinnen und anleger, liebe leserinnen und leser,

danke für die überaus positive Resonanz zur letzten Ausgabe des „Geldanlage aktuell“. Wir haben Ihre zahlreichen Anregungen in dieser Ausgabe gleich umgesetzt. So haben wir z. B. bei der Rub-rik „Vermögensverwaltung“ die aktuellen Performancezahlen ein-gearbeitet. Sie werden von den erfreulichen Daten überzeugt sein! Auch haben wir versucht, diese Ausgabe für Sie noch informativer zu gestalten. Den Schwerpunkt dieser Ausgabe bildet mit dem Thema Währungen einen Bereich, den beinahe jeden in der Bodenseeregion tangiert. Sei es der klassische „Hüslebauer“ mit seinem CHF-Kredit, sei es der Investor mit seinen Fremdwährungsanlagen, sei es die hei-mische exportorientierte Unternehmerschaft oder der Grenzgänger mit seinem CHF-Einkommen. Informieren Sie sich über die theo-retischen Grundlagen zu Währungen im „Fachthema“ und erkundi-gen Sie sich unter dem Punkt „Geldanlage“, wie Sie ertragreich im Fremdwährungsbereich investieren können. Genießen Sie die ge-wohnt hochinteressanten Gedanken zum aktuellen Weltgeschehen im „Fachkommentar“ und lassen sich von der Strategie unserer Ver-mögensverwaltung überzeugen.

Ich freue mich auf zahlreiche weitere Reaktionen - schreiben Sie mir unter: [email protected]

Ich wünsche Ihnen viel Lesespaß und verbleibe unter dem bewährten Motto:

„Zeit nehmen – Qualität genießen.“

Ihr

Gerhard HamelMitglied der erweiterten GeschäftsleitungVolksbank Vorarlberg Gruppe

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MarktMonitor // Volkswirtschaften zwischen Wachstum und Konsolidierung

Volkswirtschaft – Die internationale Stim-mung an den Märkten wurde in den letzten Wochen von einem Auf und Ab an positiven und negativen Wirtschaftsmeldungen be-stimmt. Während zunächst noch überwie-gend enttäuschende Datenmeldungen aus den USA vorherrschten, kam es Ende Juli mit einer Reihe von positiven Überraschun-gen v. a. aus dem Euroraum zu einer Um-kehr des Newsflows. In Japan mehren sich dagegen mit den jüngsten Konjunkturdaten die Anzeichen für eine Abschwächung der Wachstumsdynamik. Die Arbeitslosenrate ist im Juni wieder deutlich angestiegen, die Entwicklung im Bausektor und bei den Haus-haltseinkommen gestaltet sich schwach, der Deflationsdruck ist nach wie vor aufrecht. In den Emerging Markets bestätigen die vorlie-genden Wirtschaftsdaten großteils den nach wie vor ungebrochenen Wachstums- und Erholungskurs. Die solide Entwicklung geht auch mit höheren Inflationsrisiken einher, worauf die Notenbanken mit einer restrik-tiveren Geldpolitik reagieren. Diese Maß-nahmen könnten die Wachstumsdynamik in einigen Ländern kurzfristig etwas dämpfen, sind zur Sicherung eines soliden Wachstums allerdings unverzichtbar und werden die nachhaltige Erholung nicht beeinträchtigen.

rentenmärkte – Sowohl die EZB als auch die Fed haben in den letzten beiden Mo-naten erwartungsgemäß ihre Leitzinsen beibehalten. Während in den USA die schwachen Wirtschaftsdaten und die Kon-junktureinschätzung durch die Fed dazu bei-

trugen, dass die US-Geldmarktzinsen weiter abnahmen, sind die Euribor-Sätze im Juli weiter angestiegen. Der 3-Monats-Euribor erreichte zuletzt mit knapp 0,9 % wieder seinen Wert von vor 12 Monaten. Auch im weiteren Verlauf des 3. Quartals rechnen wir in der Eurozone mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends bei den Geldmarktsät-zen. An den Kapitalmärkten wurde der seit Monaten anhaltende Abwärtstrend der Ren-diten im Juli gestoppt. Die 10-jährige deut-sche Benchmark-Anleihe verzeichnete einen leichten Renditeanstieg auf zuletzt 2,70 %. Unter der Prämisse einer weiteren Marktbe-ruhigung und der Fortsetzung der positiven Wirtschaftsmeldungen aus der Eurozone rechnen wir bis zum Ende des 3. Quartals mit einer weiteren Aufwärtsbewegung bei den Kapitalmarktrenditen.

aktienmärkte – Die guten Quartalsergeb-nisse der amerikanischen Unternehmen konnten in den vergangenen Wochen die oftmals enttäuschenden Konjunkturdaten aufwiegen und sorgten an der Wall Street für eine spürbare Stimmungsverbesserung. Auch in Europa ist die Berichtssaison mitt-lerweile voll angelaufen. Die Umsätze set-zen den Erholungstrend fort und sorgen in Verbindung mit niedrigeren Kosten, infolge diverser Restrukturierungsprogramme, für eine Erholung der Gewinne. Angesichts der nach wie vor schwelenden Verunsicherung über die Verschuldungsproblematik diverser Länder und die zukünftigen Konjunkturaus-sichten, könnte der Aktienmarkt seine unru-

MARKTMoNIToR

Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 7 auf Seite 19.

hige Entwicklung zunächst noch fortsetzen. Längerfristig sollte sich der jüngste Aufwärts-trend jedoch fortsetzen lassen.

währungen – Der Euro konnte im letzten Monat sowohl gegenüber dem US-Dollar als auch gegenüber dem Schweizer Franken weiter an Boden gutmachen, nachdem er im 2. Quartal im Vergleich zu den wichtigsten Währungspaaren zunächst noch weiter ab-gewertet hatte. Gegenüber dem Japanischen Yen tendierte die Gemeinschaftswährung zuletzt seitwärts. Profitieren konnte der Euro in den vergangenen Wochen insbeson-dere von den starken Konjunkturvorlaufin-dikatoren aus Deutschland, die im Vergleich zu den schwachen US-Wirtschaftsdaten überzeugen konnten. Auch der EUR-Ban-kenstresstest wurde von den Marktteilneh-mern in Summe positiv aufgenommen und verbesserte zusammen mit dem gestiegenen Risikosentiment die Stimmung zusätzlich zu Gunsten des EUR. Für das dritte Quartal erwarten wir uns summa summarum eine Seitwärtsentwicklung des Euro im Verhält-nis zum US-Dollar, Japanischen Yen und Schweizer Franken.

Quelle: Volksbank Gruppe

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USA - Federal Funds Target Rate 0,25%Euroland - Hauptrefinanzierungssatz 1%

Großbritannien - Repo Satz 0,5%Japan - Diskontsatz 0,1%

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Finanzmarktüberblick

INDEXKurs per30.07.10 WHG YTD

Performance per 30.07.2010 in %

KGV1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Dow Jones 10.467,16 USD 0,38% 14,13 % -20,78 % -1,63 % 13,94

Nikkei 225 9.537,30 JPY -9,57 % -7,91 % -44,71 % -19,85 % 29,11

XETRA DAX 6.097,66 EUR 2,35 % 14,36 % -19,60 % 24,79 % 13,69

ATX 2.479,10 EUR -0,66 % 10,17 % -47,09 % -20,70 % 21,98

SMI 6.197,16 CHF -5,33 % 4,14 % -30,25 % -6,12 % 13,51

TecDax 764,44 EUR -6,50 % 13,55 % -17,03 % 28,88 % 35,34

EURo SToXX 50 2.731,27 EUR -7,88 % 3,53 % -36,71 % -17,89 % 12,17

NASDAQ Composite 2.251,69 USD -0,77 % 13,81 % -11,54 % 3,06 % 25,69

MSCI Emerging Markets 993,84 USD 0,44 % 17,75 % -10,69 % 64,94 % 15,19

Gold (je Unze) 1.170,82 USD 6,74 % 22,73 % 76,25 % 172,42 % -

Öl - Sorte Brent (je Fass) 77,10 USD -0,13 % 8,78 % -0,93 % 29,15 % -

EUR/USD 1,3013 - -9,17 % -8,73 % -4,90 % 7,34 % -

EUR/JPY 112,5300 - -15,56 % -16,63 % -30,67 % -17,48 % -

EUR/CHF 1,3532 - -8,80 % -11, 17% -17, 68% -13,42 % -

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Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 3 und 4 auf Seite 19.

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weltleitwährung us-dollar, sicherer ha-fen schweizer Franken, stark volatiler Japanischer Yen, unterbewerteter chine- sischer Yuan, kriselnder euro...

Tagtäglich werden wir von einer unüber-schaubaren Fülle an Nachrichten zu den ver-schiedenen Währungen geradezu überflutet. Mit gutem Grund. Die zuletzt starken Wäh-rungsschwankungen etwa bei Euro, USD, CHF, JPY haben die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das Thema Währungen gelenkt, das bis dato neben den Bereichen Aktien, Anleihen, Rohstoffen, Gold, Inflation etc. beinahe ein Schattendasein geführt ha-ben. Fast jeder in der Bodenseeregion hat schließlich direkt oder indirekt mit (Fremd-)Währungen zu tun, sei es im Rahmen von Fremdwährungskrediten bzw. –veranla-gungen, sei es durch die Grenznähe zur Schweiz als Bezieher von CHF-Einkommen, sei es auf unternehmerischer Seite durch Im-porte bzw. Exporte ins Nicht-Euro-Ausland. Stärkere Währungsbewegungen haben un-

FachtheMa // Investieren in Währungen – was zu beachten ist

weigerlich auch Auswirkungen auf alle eben erwähnten Bereiche.

Es stellt eine große Herausforderung dar, sich im Dschungel der Währungswelt zu-rechtzufinden. Aber immer wieder sind es dieselben Fragen, die gestellt werden. Inwie-fern ist ein heimischer Anleger/Kreditneh-mer von sich ändernden Wechselkursen be-troffen? Wo sind die Risiken? Wie kann er profitieren? Ist eine bestimmte Währung fair gepreist, über- oder unterbewertet? Wovon ist konkret die Stärke/Schwäche einer Wäh-rung abhängig?

Vor einer intensiveren Beschäftigung mit dem Themenkomplex Währungen ist es un-erlässlich, sich über grundsätzliches im Wäh-rungsgeschäft Klarheit zu verschaffen, da Irritationen hierüber leicht zu Missverständ-nissen führen können. Währungen notieren immer in Form eines Währungspaares, also z. B. EUR/CHF 1,3550. Das heißt, dass für 1 Euro 1,3550 Schweizer Franken erhalten/

bezahlt werden. Eine Euroabwertung, also ein schwächerer Euro bzw. stärkerer Fran-ken bedeutet, dass sich der Wechselkurs vom Niveau 1,3550 in Richtung 1,30 bzw. 1,25 bewegt. Umgekehrt bedeutet eine Frankenabwertung einen stärkeren Euro bzw. eine Bewegung von 1,3550 in Richtung 1,40 oder 1,45. Ein schwächerer Franken ist gut für einen CHF-Kreditnehmer, da sich sei-ne Fremdwährungsschuld in Euro verringert. Über einen stärkeren Franken freut sich der CHF-Anleger, da sich sein Guthaben in Euro vergrößert. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass eine Investition in der Anlageklasse Währungen wesentlich zu einer stärkeren Diversifikation des Gesamtportfolios führt. Dies deshalb, da Währungen erfahrungsge-mäß häufig eine geringe Korrelation mit den traditionellen Anlageformen aufweisen.

Für jeden, der in Währungen investieren möchte, stellt sich unweigerlich die Frage, ob der Kaufpreis für die Währung fair ist bzw. ob eine Über- oder eine Unterbewertung

FACHTHEMA

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vorliegt. Neben vielen anderen Theorien zur Frage, ob ein Wechselkurs zwischen zwei Währungen fair gepreist ist, liefert die Kaufkraftparität den bekanntesten Lösungs-ansatz. Dieser geht davon aus, dass der Preis einer Ware im Inland in inländischer Wäh-rung mal dem Wechselkurs immer gleich dem Preis der Ware im Ausland in auslän-discher Währung sein sollte. Sollte dies nicht der Fall sein, liegt eine Über- oder Unter-bewertung vor. Die Praxis bietet mit dem schon sprichwörtlichen „Big-Mac-Index“ ein einleuchtendes Beispiel. Dabei werden die Preise eines Big Macs (als ein international verbreitetes und in seiner Beschaffenheit vergleichbares Produkt) in verschiedenen Ländern jeweils mit dem aktuellen Kurs in US-Dollar umgerechnet und einander ge-genübergestellt. Kostet der Big Mac mehr (weniger) als in den USA, interpretiert der Index dies als Überbewertung (Unterbe-wertung) der jeweiligen Landeswährung. In-sofern haben unterschiedliche Inflationsraten in unterschiedlichen Ländern mit ihren Aus-

wirkungen auf die Preise einen erheblichen Einfluss auf die Wechselkursentwicklung.

Grundsätzlich wird der Wechselkurs bei frei konvertierbaren Währungen durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Diese beiden Pa-rameter ergeben sich aus den Transaktionen der Zahlungsbilanz, die eine statistische Zu-sammenfassung aller internationaler Trans-aktionen (Importe, Exporte) eines Landes mit dem Rest der Welt darstellt. Überstei-gen z. B. die Importe eines Landes seine Exporte, so bedeutet dies, dass das Ange-bot an der Heimatwährung die Nachfrage übersteigt, da die Importe in ausländischer Währung bezahlt werden. Dies kann einen Abwertungsdruck auf die Heimatwährung erzeugen, wodurch wiederum die Exporte steigen würden.

Natürlich haben neben den erwähnten auch psychologische und markttechnische (Chart-analyse) Faktoren einen nicht zu unterschät-zenden Einfluss auf die Wechselkursent-

wicklungen. In diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben soll die Tatsache, dass nur ein kleiner Teil der tatsächlichen Devi-sengeschäfte der Absicherung zugrundelie-gender Geschäfte dient – der Großteil be-ruht auf reiner Spekulation.

Der Devisenmarkt stellt den weltweit mit Abstand größten Finanzmarkt dar, deut-lich größer als der Anleihen- oder gar der Aktienmarkt. Investitionen in die Anlage-klasse Währungen per se, egal ob sie über Fremdwährungsaktien bzw. -anleihen oder entsprechende strukturierte Produkte ge-tätigt werden, sollten im Vergleich zu einer Investition in der Heimatwährung immer unter dem Gesichtspunkt des zusätzlichen Chance/Risiko-Aspektes gesehen werden. In einem breit gestreuten Portfolio hingegen sollten Währungen aufgrund der bereits er-wähnten geringen Korrelation mit anderen Anlageklassen ihren Platz finden.

FACHTHEMA

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Eckdatenisin AT0000A0JJW6emittent Volksbank Vorarlberg e. Gen.laufzeit 27.08.2010 bis 26.08.2015 (5 Jahre)emissionskurs 100 % (freibleibend) + 3 % Spesenstückelung Nominale EUR 500,00startfixing Schlusskurse vom 26. August 2010underlying Basket, bestehend aus je einem Viertel Dt. Telekom AG (DE0005557508) France Telecom SA (FR0000133308) Swisscom AG-REG (CH0008742519) Telekom Austria AG (AT0000720008)kapitalgarantie 100 % am Laufzeitende (exkl. Spesen)Bonus 35 %währung EUR

ZertiFikat iM Fokus //Telekom Prämien Garant 2010 - 2015/2

Unter dem Überbegriff Telekommunikation summieren sich mittler-weile nicht mehr nur die ursprünglichen Telekommunikationsdienste Telefonie und Telegrafie, sondern der gesamte Datenaustausch unter Verwendung von Elektrotechnik, Elektronik, Funktechnik und ande-ren Übertragungstechnologien, also beispielsweise auch das Internet. Die Telekommunikationsbranche gilt mittlerweile als ein elementares Grundbedürfnis und ist trotz Wirtschaftskrise stabil geblieben.

Der Telekom Prämien Garant der Volksbank Vorarlberg ermöglicht dem Anleger, an der Entwicklung von vier ausgewählten Unterneh-men aus dem Bereich Telekommunikation über eine Laufzeit von fünf Jahren zu partizipieren, ohne dabei das eingesetzte Kapital zu riskieren.

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Underlying Telekom Prämien Garant

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 2, 3, 5, 10 und 11 auf Seite 19.

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chancen:• 100 % Kapitalschutz am Laufzeitende (exkl. Spesen)

• Mittelfristig, überschaubarer Veranlagungshorizont

• Täglicher Sekundärmarkt, d.h. jederzeitiger Ein- und Ausstieg möglich

• Sicherheit durch die Volksbank Vorarlberg e. Gen. (Fitch A Rating per 21.07.2010)

• Auch bei negativer Performance der Einzelaktie (nicht unter 60 % vom Schlusskurs per 26. August 2010 jeder einzelnen Aktie) ist ein Ertrag von 35 % möglich

das sollten anleger beachten:• Kursverluste während der Laufzeit aufgrund negativer Index-

entwicklung möglich

• Ein vorzeitiger Verkauf kann zu Kursverlusten führen

• Keine fixe Verzinsung

• Maximaler Ertrag mit 35 % begrenzt (Ausnahme: 2. Chance)

• Kapitalgarantie nur zum Laufzeitende (exkl. Spesen)

• Bei Zertifikaten handelt es sich um Schuldverschreibungen, bei denen die Bonität der Emittentin zu berücksichtigen ist

Bei einer positiven oder leicht negativen Entwicklung des Baskets er-hält der Anleger eine Rückzahlung von 135 %. Berührt oder durch-bricht eine der Aktien die Barriere von 60 %, werden am Ende der Laufzeit 100 % ausbezahlt. Steigt allerdings bis zum Ende der Lauf-zeit die schwächste Aktie wieder über den Startwert, dann wird am Ende der Laufzeit prozentuell soviel ausbezahlt, wie diese Aktie am Schlussfixing über dem Startwert notiert, mindestens aber 100 %. So-mit hat der Anleger auch bei einer negativen Entwicklung noch eine zweite Chance.

ihr Volksbank Berater informiert sie gerne!

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France telecom sa

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Eckdatenisin AT0000A0JPD3emittent Volksbank Vorarlberg e. Gen.Zeichnungsbeginn Ab dem 22. Juli 2010 als

Daueremissionwährung CHFlaufzeit 03.09.2010 bis 02.09.2014 (4 Jahre)

CHF-MiniMax Floater 2010 - 2014 / 1

der chF-MiniMax-Floater der Volksbank Vorarlberg bietet ihnen die notwendige Flexibilität für die Zukunft. er bietet ihnen die chance an steigenden Geldmarktzinsen bis zu einer Zinsober- grenze zu partizipieren. Gegen fallende Geldmarktsätze sind sie durch eine Mindestverzinsung geschützt.

Derzeit erhalten Sie den Mindestkupon von 1,25 %. Sollten die Zin-sen bis zum Ende der Laufzeit ansteigen, profitieren Sie auch davon. Bis zu einem Maximalkupon von 4 % erhalten Sie eine Verzinsung entsprechend dem 3-Monats-CHF-Libor*.

Sollten Sie Ihr Kapital jedoch vorzeitig benötigen, können Sie jeder-zeit zum aktuellen Kurs verkaufen.

ihr Volksbank Berater informiert sie gerne!

* Es handelt sich dabei um den Zinssatz, den europäische Banken voneinander beim Handel von Einlagen mit einer festgelegten Lauf-zeit – in diesem Fall 3 Monate - verlangen. Er ist bei variabel verzins-lichen CHF-Anleihen der wichtigste Referenzzinssatz.

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FÜR IHR KAPITAL

NEU-EMISSION DER VOLKSBANK VOR

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chancen:• Von steigenden Zinsen profitieren

• Mindestverzinsung von 1,25 %

• Keine Kaufspesen

• Täglicher Sekundärmarkt

• Sicherheit durch die Volksbank Vorarlberg e. Gen.(Fitch A Rating per 21.07.2010)

• Tilgung am Laufzeitende zu 100 %

• Chance am CHF-Kursanstieg zu partizipieren

das sollten anleger beachten:• Ein vorzeitiger Verkauf kann zu Kursverlusten führen

• Keine fixe Verzinsung

• Maximaler Kupon 4,00 %

• Bei Anleihen handelt es sich um Schuldverschreibungen, bei denen die Bonität der Emittentin zu berücksichtigen ist

• Veranlagung in Fremdwährung

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 2, 5 und 11 auf Seite 19.

GELDANLAGE

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Fonds iM Fokus //Templeton Global Bond Fund

Viele Experten rechnen in diesem Jahr mit einer Flaute am An- leihemarkt, doch Dr. Michael Hasenstab, Fondsmanager des Tem-pleton Global Bond Fund1, ist optimistisch. Er öffnet seinen Blick für neue Märkte – und dieser richtet sich aktuell verstärkt auf die Länder der Emerging Markets. Diese weisen im Vergleich zu den etablierten Märkten eine niedrigere Staatsverschuldung auf, haben höhere Devi-senreserven und ein höheres Wirtschaftswachstum. „Nur mit einem weltweit präsenten Team, das mit eigenen Büros in den Län-dern der Emerging Markets vor ort ist, ist es möglich, alle Chancen und Risiken zu überblicken“, so der promovierte Volkswirt.

das bietet ihnen der templeton Global Bond Fund:• Der Fonds investiert weltweit in Regierungsanleihen sowie Staats- anleihen aus Schwellenländern; diese breite Streuung ermöglicht Anlegern gute Ertragschancen.

• Der Fokus des Management-Teams liegt aktuell nicht in den klas- sischen Anleihenmärkten wie z. B. Euroland und Japan, sondern es werden weltweit Chancen genutzt – und das sowohl auf der Zins- als auch auf der Währungsseite.

• Aktives Anlagemanagement auf der Grundlage von makroökono- mischem Research.

• Bereits seit 1991 analysieren über 100 Rentenexperten die Märkte vor ort und verwalten ein Vermögen von über 226 Mrd. USD (Stand: 30.06.2010).

• Anleihemärkte sind sehr komplex. Deshalb hat Franklin Templeton als einer der wenigen globalen Rentenmanager in vielen Emerging Markets-Metropolen eigene Research-Büros aufgebaut. Das Frank- lin Templeton Fixed Income-Team ist nicht nur in den USA und Europa, sondern auch in Seoul, Shanghai, Mumbai, Dubai und São Paulo mit eigenen Teams vertreten.

• Für die hervorragende Leistung des Fondsmanagements wurde der Fonds mit den besten Ratings und Awards ausgezeichnet.

Morningstar ratingtM Gesamt2:

s&P Fund Management rating2:

österreichischer Fonds-Preis:

Fondsfaktenisin/wkn (a eur) LU0029871042/971 663 auflegung 28. Februar 1991Fondsmanager Dr. Michael Hasenstab (seit 2001)Fondswährung USDertragsverwendung ausschüttend

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Templeton Global Bond Fund A (Mdis) $JPM Global Gov. Bond Indes

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1 Ein Teilfonds der Franklin Templeton Investment Funds (FTIF), eine in Luxemburg registrierte SICAV. Die mit der Anlagepolitik des Fonds verbundenen Risiken sind im vereinfachten Verkaufsprospekt dargestellt. Verkaufsprospekte und weitere Unterlagen erhalten Sie kostenlos bei uns oder bei Franklin Templeton Investment Services GmbH, Mainzer Landstr. 16, 60325 Frankfurt a.M. 2 © 2010 Morningstar, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Morningstar RatingTM

Gesamt per 30.06.2010, in der Morningstar CategoryTM Anleihen Weltweit USD. 3 S&P Fund Management Ratings per 30.06.2010, © 2010 The McGraw-Hill Companies, Limited trading as Standard & Poor’s. Alle Rechte vorbehalten. 4 Quelle: Franklin Templeton Investments. Stand: 30.06.2010. Wertentwicklung nach BVI-Methode in EUR. Basiswährung: USD. Wechselkursänderungen können sich sowohl günstig als auch ungünstig auf die Wertentwicklung des Fonds in Euro auswirken. Berechnungsbasis: Nettoinventarwert, ohne Emissionsgebühren oder sonstige mit dem Kauf/Verkauf verbundene Transaktionskosten bzw. Steuern, die sich bei Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken würden. Ausschüttungen wieder angelegt. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist weder ein verlässlicher Indikator für die aktuelle oder zukünftige Wertentwicklung, noch stellt sie eine Garantie für die Zukunft dar. Für eine Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihren Berater.

Bezahlte Anzeige

erfolgreiche wertentwicklung in eur in % – bis zum 30.06.20104Dank seiner konstanten Erträge sollte der Rentenfonds in keinem gut diversifizierten Portfolio fehlen. In den vergangenen fünf Jahren hat der Fonds mit einer Wertentwicklung von 10,3 % p.a. überzeugt (Vergleichsindex JPM Global Gov. Bond Index: 5,2 % p.a.).

risiken• Der Wert von Fondsanteilen sowie die daraus entstehenden Erträge können insbesondere durch Veränderungen an den Kapitalmärkten fallen oder steigen. Dies kann zu Verlusten der von Ihnen investierten Beträge führen und/oder dazu, dass der Fonds seine Anlageziele nicht erreicht.

• Der Fonds kann in Schwellenmärkte und Finanzderivate investie- ren, die als risikoreich und schwankungsanfällig gelten. Somit kön- nen auch kurzfristig stärkere Wertveränderungen nach unten oder nach oben entstehen.

• Da die in dem Fonds gehaltenen Wertpapiere auf fremde Währun- gen lauten bzw. verzinslich sein können, kann der Wert der Fonds- anteile durch Wechselkurs- bzw. Zinsänderungen sowohl günstig als auch ungünstig beeinflusst werden.

wertentwicklung in euro in % - jeweils zum 30.06.2010

5 Jahre: 10,3 % p.a. (Index: 5,2 % p.a.)

4 Jahre: 13,1 % p.a (Index: 8,2 % p.a.)

3 Jahre: 15,4 % p.a. (Index: 12,2 % p.a.)

2 Jahre: 29,5 % p.a (Index: 18,6 % p.a.)

1 Jahr: 30,5 % (Index: 19,6 %)

Page 11: Geldanlage aktuell

11

Die nachfolgende Übersicht beinhaltet Fonds, die von der Volksbank Vorarlberg analysiert und bewertet wurden. Sämtliche dieser Fonds durchlaufen einen intensiven und mehrstufigen Analyseprozess. Da-bei achten wir neben quantitativen Merkmalen wie beispielsweise Performance und Risiko, auch auf qualitative Kriterien. Diese bein-

Fondsübersicht // Eine strenge Auswahl bringt Qualität

halten unter anderem das Renommee der Fondsgesellschaft sowie Bewertungen von Ratingagenturen, wie zum Beispiel „Standard and Poor’s“. Die nachfolgende Liste ist nur eine kleine Auswahl von Fonds. Für zusätzliche Informationen und Unterlagen steht Ihr Volks-bank Berater in einem persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung.

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 2, 3, 4, 5, 6 und 8 auf Seite 19.

GELDANLAGE

ISIN Bezeichnung AnlagestrategieAusgabe-aufschlag

NAV-Preis 30.07.10 WHG

Performance per 30.07.10 in % Risiko-klasseseit 1.1. 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

rentenFonds

international

LU0152980495 Templeton Global Bond Global 3,00 % 18,39 EUR 16,84 23,09 48,79 58,26 2

LU0094926580 UniEuroRenta Governments EUR Governments 3,00 % 71,25 EUR 2,89 3,81 20,51 19,37 2

europa

LU0113257694 Schroder ISF Euro Corporate BondEUR Unternehmens-anleihen

5,26 % 15,95 EUR 3,24 7,26 19,92 18,15 2

LU0192293511 UniEuroRenta Real Zins A EUR Inflation Linked 3,00 % 58,24 EUR 1,94 4,69 18,07 15,34 2

nordamerika

LU0048622798 Fidelity Fonds USD Bond A2 USD 3,50 % 6,32 USD 7,68 13,23 18,58 25,40 3

aktienFonds

international

DE0008474024 DWS Akkumula Global 5,00 % 545,21 EUR -1,71 7,15 -15,05 10,34 4

GB0030934490 M&G Global Leaders Euro A Global 5,25 % 10,92 EUR 4,89 17,80 -30,12 -0,85 4

GB0030932676 M&G Global Basics Euro A Global 5,25 % 21,11 EUR 8,59 26,04 -13,00 31,42 4

europa

LU0048578792 Fidelity European Growth Europa 5,25 % 9,24 EUR 4,05 17,45 -27,49 -1,04 4

LU0064319337 Nordea European Value Fund Europa 5,00 % 32,77 EUR 10,63 31,50 -25,35 4,39 4

LU0138821268 Henderson HF Pan European Equity Fund Europa 5,00 % 15,29 EUR 5,16 17,34 -13,57 17,45 4

DE0008471012 cominvest Fondak P Deutschland 5,00 % 94,82 EUR 3,00 19,95 -27,53 12,58 4

nordamerika

IE0031399342 Allianz RCM US Equity Nordamerika 5,00 % 39,70 EUR 7,02 20,25 -9,59 2,54 4

DE0009750075 UniNordamerika Nordamerika 5,00 % 105,84 EUR 4,37 18,50 -15,00 -1,47 4

Japan

LU0117772284 Vitruvius Japanese Equity Eur Japan 3,00 % 114,23 EUR -7,84 -12,45 -50,50 -18,89 4

australasien

GB00B2PDRR36 First State Pacific Leaders Fund Asien-Pazifik 4,00 % 1,15 EUR 12,07 24,12 n.v. n.v. 4

emerging Markets

LU0053685615 JPM Emerging Market Equity FundEmerging Markets Global

5,00 % 28,89 USD 1,48 19,59 -6,44 79,65 4

theMenFonds

LU0271656133 Pioneer Funds Global Ecology Ökologie 5,00 % 145,89 EUR -1,15 11,02 -30,33 11,26 4

LU0099575291 Fidelity Fund Global TelecommunicationTechn./Telekommu-nikation

5,25 % 6,92 EUR 10,00 19,70 -15,70 25,49 4

LU0119119864 Fortis L Eq Health Care Europe C Gesundheit 5,00 % 99,27 EUR -1,34 11,34 -15,24 3,03 4

LU0055631609 BlackRock World Gold Fund USDGold & Edelmetalle

5,00 % 51,18 USD 3,19 24,46 25,78 139,83 4

LU0104884860 Pictet F-Water-Pca Ethik/SRI Global 5,00 % 135,42 EUR 9,27 20,46 -13,02 18,20 4

LU0075056555 BlackRock World Mining Fund USD Rohstoffe 5,00 % 63,41 USD -5,53 21,34 -20,37 105,94 4

Page 12: Geldanlage aktuell

12GELDANLAGE

FachkoMMentar // Im Trüben fischen

Leider ist die Überschrift für die Anrainer des Golfs von Mexiko seit dem 20. April diesen Jahres nicht länger nur ein Synonym für Ahnungslosigkeit - sondern traurige Ge-wissheit.Unbestätigten Vermutungen zufolge, hatte BP an den Abdichtungen des Bohrlochs ge-spart, was zu einer Explosion der Ölbohr-plattform durch austretendes Gas führte. Bis zur Eindämmung (nicht Verschluss!) der Austrittsstelle am 16. Juli verloren nicht nur elf Menschen ihr Leben, sondern BP auch seine Plattform und bis zu 1 Mio. Tonnen Öl. Für die erste Eindämmung der Ölaus-tritte wurde das Meer mit Chemikalien zugeschüttet, deren Kauf nicht nur Kosten für BP verursachte, sondern deren Langzeit-folgen auf die Umwelt noch vollkommen unbekannt sind. Durch Klagen werden auf BP wohl weitere Kosten zukommen. Die

Kosten bis Anfang Juli betrugen 2,5 Mrd. Euro, weitere 15 Mrd. Euro könnten durch Entschädigungen noch hinzukommen. Die Folgen für die Umwelt sind wohl gar nicht mehr bezifferbar. Was hätte wohl eine bes-sere Abdichtung gekostet? Dass die Kosten für das größte britische Unternehmen nicht leicht zu tragen sein werden, kann man da-ran erkennen, dass sich der Marktwert des Konzerns seit Beginn der Katastrophe um rund ein Drittel reduziert hat.Zwangsläufig drängt sich die Frage nach der Schuld auf. Hätte BP nicht an essentiellen Sicherheitsstandards sparen dürfen? Hät-te nicht die Politik die Sicherheitsstandards stärker ausgestalten und kontrollieren müs-sen? oder tragen wir vielleicht alle eine Mit-schuld?Wollen nicht alle mit günstigem Benzin fahren und sind so froh darüber, dass das

Angebot an Öl über offshore-Bohrungen und Bio-Treibstoff aus Zuckerrohr, welcher auf Flächen wächst, wo noch vor Jahren Re-genwald war, stabil bleibt? Wollen wir nicht, dass das Wachstum in China die Welt trägt und nehmen dabei in Kauf, dass der Norden Chinas austrocknet, um die Wasserbedürf-nisse der Industriezentren zu befriedigen? Und wollen wir letzten Endes nicht auch, dass Konzerne ihre Gewinne mittels Koste-neinsparungen erhöhen, da so der Börsen-wert unserer Aktien steigt, ohne darüber nachzudenken, an welchen Stellen die Kos-ten eingespart werden?Umweltschutz hat seinen Preis und wir können ihn im Voraus zahlen, was weniger Gewinne und weniger Wachstum bedeuten, oder wir können ihn im Nachhinein zahlen, was die Beseitigung der Folgen von Umwelt-katastrophen bedeutet.

Page 13: Geldanlage aktuell

13

ISIN Kupon Bezeichnung FälligkeitBonität

S&P3 StückelungKurs per 30.07.10 Rendite

Risiko-klasse

österreichische Bundesanleihen

AT0000384748 4,125 % Republik Österreich 15.01.14 AAA 1.000 108,59 1,55 % 2

immobank wertpapierschuldverschreibungen

AT0000152699 2,375 %Immo Bank Wohnbauwandelschuldverschreibung1

Floater: 1YR SMR - 87,5 BP 01.01.17 – 100 93,90 n.v. 2

Floater

XS0439139998 1,002 %European Investment Bank1

Anpassung 1/4 jährlich an 3M-Euribor + 20 BP09.01.15 A+ 1.000 100,75 n.v. 2

Fremdwährungsanleihungen

CH0028944657 2,750 % General Elec Cap Corp (CHF) 27.12.13 AA+ 5.000 103,49 1,69 % 4

CH0110303911 2,000 % Deutsche Bank AG (CHF) 05.03.15 A+ 5.000 101,69 1,61 % 3

unternehmensanleihen euro

XS0282572956 4,125 % Total Capital SA 16.01.13 AA 1.000 105,45 1,84 % 4

XS0367884375 5,250 % E. oN INTL Finance BV 06.06.14 A 1.000 110,66 2,32 % 4

Banken

XS0215498782 3,500 % Rabobank Nederlands 23.03.12 AAA 1.000 103,25 1,48 % 2

XS0170558877 3,625 % European Investmentbank 15.10.13 AAA 1.000 106,45 1,55 % 2

Volksbank Vorarlberg anleihen

AT0000A0JB86 1,850 % VVB Fixzinsanleihe 2010 - 2013/5 23.04.13 500 100 1.85 % 2

AT0000A0JP64 1,199 %VVB Geldmarktfloater 2010 - 2016/2Anpassung 1/4 jährlich an 3M-Euribor + 30 BP

30.08.16 500 i. Z. n.v. 2

AT0000A0JB94 1,875 % VVB Stufenzins-Schuldverschreibung 2010 - 2015/3 30.04.15 500 100 n.v. 2

AT0000A0JPD3 1,250 %VVB CHF-MiniMax-Floater 2010 - 2014/1Anpassung 1/4 jährlich an 3M-Libor Min 1,25 % Max 4 %

03.09.14 500 i. Z. n.v. 3

Zertifikate

Festverzinsliche Wertpapiere

ISIN Index Emittent

LangfristigesEmittentenausfallrating4

WährungBezugs-

verhältnisKurs per 30.07.10

Risiko-klasseS&P3 FITCH

indexzertifikate

AT0000432711 DJ EuroSToXX 502 ÖVAG - A EUR 1:100 27,41 4

AT0000436100 ATX2 ÖVAG - A EUR 1:100 23,74 4

AT0000435581 DAX2 ÖVAG - A EUR 1:100 61,39 4

DE0006351927 S&P500 Commerzbank A A+ EUR 1:100 8,43 4

DE0006280183 Dow Jones Industrial Commerzbank A A+ EUR 1:100 80,18 4

AT000B053707 Brent Crude oil Future ÖVAG - A USD 1:0,7406 55,72 4

AT0000436118 CECE Composite Index2 ÖVAG - A EUR 1:100 19,41 4

strukturierte Produkte Volksbank Vorarlberg

AT0000A0J7T0 Garantie-Performer XXVII 2010-2015/1 Volksbank Vorarlberg - A EUR 99,25 2

AT0000A0JJW6 Telekom-Prämien-Garant 2010-2015/2 Volksbank Vorarlberg - A EUR i. Z. 2

GELDANLAGE

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 2, 4, 5 und 9 auf Seite 19.

Page 14: Geldanlage aktuell

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 2, 3 und 5 auf Seite 19.

14

Quelle: DZ-Bank Research und eigene Darstellung.

aktien iM Fokus

Die Novartis AG ging 1996 aus der Fusion von Ciba-Geigy und Sandoz hervor und hat sich seitdem von einem Life-Science-Unternehmen zu einem inter-national tätigen Pharmakonzern entwickelt. Sie ist ein weltweit führendes Unternehmen, das Medika-mente zum Schutz der Gesundheit, zur Heilung von Krankheiten und zur Verbesserung des Wohlbefin-dens erforscht, entwickelt und anbietet. Die Experten betrachten Novartis als defensives Langfrist-Investment im Pharma-Sektor. Mit den Sparten originalpharma, Generika, Impfstoffe/Diag-nostika, Consumer Health und neuerdings Augen-heilkunde ist das Unternehmen breit diversifiziert. Novartis‘ Spätphasen-Pipeline dürfte das Wachstum des Unternehmens nachhaltig sichern.

noVartis isin CH0012005267

landSchweiz

kurs per 30.07.10 CHF 50,55

kGV 2011e 8,9

dividende 2011e 2,26

Branche Pharma

31. J

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nestlÉNestlé ist sowohl das größte Unternehmen seines Herkunftslandes Schweiz, als auch der größte Nah-rungsmittelhersteller der Welt. Die Produkte von Nestlé sind in nahezu allen Ländern der Erde erhält-lich und bekannt. Neben Tiefkühlprodukten, ver-schiedenen Getränken (Kaffee, Tee, Mineralwasser etc.), Milchprodukten und Süßwaren werden auch pharmazeutische Fabrikate und Produkte für Heim-tiere hergestellt.Vom massiven Mittelzufluss über 28 Mrd. USD in 2010 durch den Verkauf der restlichen Alcon-Be-teiligung werden die Aktionäre profitieren. Neben der geplanten Neuauflage eines Aktienrückkauf-programms und der Akquisition des Tiefkühlpizza-Geschäftes in Nordamerika von Kraft Foods dürften weitere Akquisitionen auf der Ausgabenliste stehen.

isin CH0038863350

landSchweiz

kurs per 30.07.10CHF 51,50

kGV 2011e 15,20

dividende 2011e 1,70

Branche Nahrungsmittel

60

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Die Swiss Re ist ein international tätiges Rückver-sicherungsunternehmen und ist europaweit der zweitgrößte Rückversicherer. Sie bietet ihrem globalen Kundenstamm Risikotransfer, Risikofinan-zierung und Asset Management. Die Aufgabe des Rückversicherers besteht darin, den Anteil von großen Risiken zu übernehmen, den die Erstver-sicherungsgesellschaften - vor allem solche, die auf nationaler oder regionaler Ebene tätig sind - nicht allein tragen können. Der Rückversicherer stellt das Gleichgewicht wieder her, indem er die Risiken weltweit über lange Zeiträume streut.Die Kapitalposition von Swiss Re konnte sehr deut-lich verbessert werden. Eine Rückzahlung der Berk-shire-Wandelanleihe im Jahr 2011 stellt kein Prob-lem mehr dar. Der neue CEo Stefan Lippe steht für eine Rückkehr zu den Wurzeln.

swiss re isin CH0012332372

landSchweiz

kurs per 30.07.10 CHF 47,98

kGV 2011e 7,3

dividende 2011e 2,5

Branche Versicherungen

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GELDANLAGE

Page 15: Geldanlage aktuell

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 3 und 5 auf Seite 15.

15

VerMöGensVerwaltunG //Zerreißprobe Staatsverschuldung

VERMÖGENSVERWALTUNG

das Problem der Überschuldung einzelner (europäischer) staaten und das auseinanderdriften der wettbewerbsfähigkeit innerhalb der europäischen währungsunion führt zu einer ersten Zerreiß-probe. die Finanzkrise ist allerdings nur bedingt eine ursache für diese schuldens- und Vertrauenskrise.

Veranlasst durch die globale Wirtschafts- und Finanzkrise wurde in vielen Ländern üppige (kreditfinanzierte) Konjunkturprogramme auf-gelegt, die einen noch stärkeren Einbruch der wirtschaftlichen Aktivi-tät und Beschäftigung vermeiden sollten. Gleichzeitig stagnierten bzw. schrumpften die Bruttoinlandsprodukte und die Steuereinnahmen für den Staat. Die Folge ist/war eine steigende Schuldenquote in den einzelnen Staaten. Diese Verschlechterung der öffentlichen Haushalte v. a. in den Ländern der Eurozone wird seit Jahresbeginn von den Finanzmärkten massiv angeprangert. Die Finanzkrise ist allerdings nur bedingt die Ursache für die Zerreißprobe, in der sich die Europäische Währungsunion im Moment befindet. Der Finanzmarkt hat vielmehr die Schwächen der Europäischen Währungsunion gefunden und seine Hand in diese offenen Wunden gelegt. Darunter fallen der Mangel an bindenden Regeln für die Fiskalpolitik, das Fehlen eines Beistands-mechanismus im Krisenfall zwischen den einzelnen Ländern und die Versäumnisse einer „echten“ antizyklischen Budgetpolitik in der Ver-gangenheit.

Aber nicht nur die Schuldenkrise lastet auf der Eurozone und so-mit auf dem Euro. Auch die unterschiedliche Entwicklung der Wett-bewerbsfähigkeit der einzelnen Euroländer hat in den letzten Jahre

eine enorme Spannung aufgebaut. In früheren Zeiten konnten man-gelnde Produktivitätsentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit durch Abwertung der eigenen Währung ausgeglichen werden. Im engen Korsett der fixen Wechselkurse, welches innerhalb der europäi-schen Währungsunion herrscht, ist dies nicht mehr möglich. Es muss der beschwerlichere Weg des Ausgleichs über Preise, Löhne und

Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarlberg GruppeWenn Ihnen im finanzwirtschaftlichen Umfeld Zeit und Markt-nähe fehlen, um sich intensiv um Ihre finanzielle Veranlagung zu kümmern, lautet unsere Antwort: Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarlberg Gruppe.

Abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse können Sie zwischen ver-schiedenen Strategien wählen, wobei alle vom Gedanken „Be-wahren und Vermehren des Vermögens“ getragen werden. Sorgfältig ausgewählte Investments bilden die Basis für eine breit diversifizierte und solide Vermögensverwaltung, die Ri-siken ausbalanciert und auch zukünftige Investmentchancen entsprechend nützt. Die Vermögensverwaltung der Volks-bank Vorarlberg Gruppe gibt Ihnen Zeit, sich zurückzulehnen und Ihr Leben zu genießen.

>> lesen Sie weiter auf Seite 16

Page 16: Geldanlage aktuell

16

Vermögensaufteilung Portfolio Growth

Das zweite Quartal ging an den internationalen Aktienmärkten mit einer deutlich erhöhten Volatilität und einer Rückkehr der Unsicher-heit einher. Die meisten Indizes haben ab Ende April deutlich korri-giert und notierten zum Quartalsende gegenüber dem Jahresanfang im Minus. Im Portfolio Growth wurden in diesem Umfeld bei eini-gen Fonds aus den Segmenten Aktien und Alternative Investments Ausstiegssignale aus unserer Portfolio-Insurance erreicht, weswegen dementsprechende Verkäufe getätigt wurden und teilweise auch Gewinne mitgenommen werden konnten. Trotz des schwierigen Marktumfeldes konnten unsere Positionen im Bereich Aktien Emer-

ging Markets ein positives Quartalsergebnis erzielen. Sowohl unser Lateinamerika Engagement als auch unsere Asien-Positionen entwi-ckelten sich sehr erfreulich, wobei wir hier zusätzlich von der Euro-Abwertung gegenüber dem Dollar profitieren konnten. Zur weiteren Diversifizierung haben wir uns im Bereich Aktien per Ende Juli für zwei Neuinvestitionen in die Region Nordeuropa und das Thema Nachhaltigkeit entschieden. Im Bereich Alternative Investments ha-ben wir uns mit einem Rohstoffinvestment und einem Engagement im Hedgefondsbereich neu positioniert. Per ultimo Juli konnten wir im Portfolio Growth eine Performance von 2,76 % erzielen.

63,10 % aktien

14,28 % renten

15,34 % alternative investments

7,28 % konto

Mai

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Mär

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Portfolio Growth

Benchmark Growth

Mär

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Mär

. 10

VERMÖGENSVERWALTUNG

Einkomen gesucht werden. Diese sind nicht nur weniger flexibel, sondern verursachen auch weit höhere realwirtschaftliche Anpassungskosten. Begleitet werden diese Anpassungen zumeist von Streiks und Protes-ten aus der Bevölkerung.

Vor diesem Hintergrund kam es unweigerlich auch immer öfter in den vergangenen Monaten zu einer Diskussion über die Zukunft des Euros. Häufig wurden dabei folgende Szenarien in den Medien diskutiert: Die Verkleinerung des Euroraumes auf jene Länder, die eine gemeinsame Währung auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten verkraften können. Dies würde beispielsweise ein Austritt von Grie-chenland bedeuten. Gleichzeitig wurde auch die Möglichkeit ins Spiel gebracht, dass ehemalige Hartwährungsländer wie Deutschland und Österreich den Euroraum verlassen könnten. Beide Möglichkeiten bergen die Gefahr eines Untergangs des Euros mit der Folge einer erneuten Rezession. Beiden Möglichkeiten hat die europäische Politik eine Abfuhr erteilt und gleichzeitig einen energischen Willen zur Be-wahrung des Euros in seiner jetzigen Form gezeigt.

Abgesehen vom bereitgestellten Rettungsschirm sind die Staaten ge-zwungen, in den nächsten Jahren radikal den Gürtel enger zu schnal-len – auch vor dem realwirtschaftlichen Hintergrund. So führt die staatliche Kreditaufnahme zur Verdrängung von privaten Investitionen, wodurch langfristig das Produktionspotenzial reduziert wird.

wertentwicklung

seit Beginn (02.05.05) 46,56 %

seit Jahresanfang 2,76 %

GRE

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PORIRLSPAITAFRAGEREMU

2008 2009 2010 (P) 2011 (P)

Verschuldung im Verhältnis zu BiP (stand Mai 2010)

Quelle: EU-Kommission, 2009 und 2010 Prognosen, 2011 Projektion, LBBW Bond Research

Die Reduktion des Defizits kann dadurch geschehen, dass die Aus-gaben gesenkt und/oder die Einnahmen erhöht werden. Beide Maß-nahmen sind nicht nur unpopulär bei der betroffenen Bevölkerung, sondern bergen auch die Gefahr, dass das zarte Pflänzchen Wachs-tum wieder verwelkt. Zukünftig sind somit strukturelle Reformen ge-fordert, um das langfristige Wachstum zu sichern und das Vertrauen bei den Marktteilnehmern wieder herzustellen.

Quelle: LBBW, Bankhaus Sarasin, Berenberg Bank - HWWI

Die Wertentwicklung entspricht den Musterportfolien und ist vor Steuern und Portfoliogebühren. Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 2, 3, 4, 5 und 6 auf Seite 19.

Page 17: Geldanlage aktuell

17

Vermögensaufteilung Portfolio Balanced

Die Rentenmärkte zeigten sich im zweiten Quartal sehr volatil. Auf-grund der Fokussierung auf bonitätsstarke Schuldner konnten sich unsere Renteninvestments in diesem Umfeld behaupten, wobei sich insbesondere das Segment Renten Global positiv entwickelte. An die Aktienmärkte kehrte mit der Staatsschuldenkrise ab Ende April die Unsicherheit zurück. Die meisten Leitindizes mussten innerhalb kür-zester Zeit deutliche Korrekturen verzeichnen. Im Portfolio Balanced wurden in diesem Umfeld für einige Fonds aus den Kategorien Aktien und Alternative Investments Ausstiegssignale aus unserer Portfolio-Insurance erzeugt, weswegen wir in weiterer Folge unser Engagement

in diesen Assetklassen vorübergehend reduziert haben. Da wir für beide Segmente jedoch nach wie vor grundsätzlich positiv gestimmt sind, haben wir uns Ende Juli dazu entschlossen, unsere Positionie-rung mit dementsprechenden Investitionen wieder aufzubauen. Im Bereich der Alternativen Investments haben wir uns u. a. für ein En-gagement im Bereich Rohstoffe entschieden, mit dem aufgrund der geringen Korrelation zu klassischen Anlageformen wie Renten und Aktien das Risiko gestreut werden kann. Mit unserer Positionierung konnten wir im Portfolio Balanced per ultimo Juli eine Performance von 2,45 % erzielen.

40,49 % aktien

40,03 % renten

8,85 % alternative investments

10,63 % konto

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Portfolio Balanced

Benchmark Balanced

Mai

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Jul.

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Jän.

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Jul.

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Sep.

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Nov

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Jän.

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Jul.

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Sep.

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Mär

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Jul.

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Vermögensaufteilung Portfolio income

Die Sorge um die hohe Staatsverschuldung in einigen Ländern der Eurozone entwickelte sich im vergangenen Quartal zum dominieren-den Thema an den internationalen Finanzmärkten. Vor dem Hinter-grund der gestiegenen Risikoaversion, als Folge der Verschuldungskrise in der Eurozone, haben wir Ende Mai im Portfolio Income den Europa- Aktienanteil verkauft und Gewinne mitgenommen. Unsere Positionie-rung im Bereich Aktien Emerging Markets haben wir aufgrund der fun-damental guten Daten und der besseren Wachstumsaussichten in die-ser Region unverändert beibehalten. Im Bereich Renten konnten wir von der nach wie vor regen Nachfrage nach Schuldverschreibungen

solider Staaten und Wandelanleihen profitieren. Positiv entwickelte sich im 2. Quartal auch unser Engagement im Bereich Emerging Mar-kets Bonds, welche sowohl von der Zinsdifferenz zu den Industrie- nationen als auch von Währungsaufwertungen profitieren konnten. Bei den Alternativen Investments haben wir uns Ende Juli unter dem Gesichtspunkt der guten Diversifikationseigenschaften gegenüber Ak-tien und Anleihen dazu entschlossen, das Segment offene Immobilien- fonds weiter aufzubauen. Das Portfolio Income konnte im zweiten Quartal seine positive Performance ausbauen und per ultimo Juli einen Zuwachs von 5,04 % erzielen.

16,23 % aktien

64,94 % renten

9,59 % alternative investments

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Portfolio Income

Benchmark Income

VERMÖGENSVERWALTUNG

Die Wertentwicklung entspricht den Musterportfolien und ist vor Steuern und Portfoliogebühren. Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 2, 3, 4, 5 und 6 auf Seite 19.

wertentwicklung

seit Beginn (02.05.05) 15,66 %

seit Jahresanfang 5,04 %

wertentwicklung

seit Beginn (02.05.05) 25,67 %

seit Jahresanfang 2,45 %

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18VoLKSBANK VoRARLBERG GRUPPE

Zentrale telefon Fax 6830 Rankweil Ringstraße 27 0043 / (0)50 882-8000 DW 8009

Filialen 6700 Bludenz Werdenbergerstraße 40 0043 / (0)50 882-5100 DW 51096900 Bregenz Bahnhofstraße 12 0043 / (0)50 882-1100 DW 11096900 Bregenz Vorkloster Rheinstraße 44 0043 / (0)50 882-1200 DW 12096850 Dornbirn-Hatlerdorf Hatlerstraße 8 0043 / (0)50 882-3300 DW 33096850 Dornbirn-Schoren Lustenauerstraße 49 0043 / (0)50 882-3100 DW 31096850 Dornbirn-Stadt Marktplatz 5 0043 / (0)50 882-3200 DW 32096800 Feldkirch Churerstraße 1 0043 / (0)50 882-4300 DW 43096820 Frastanz Feldkircherstraße 9 0043 / (0)50 882-4200 DW 42096840 Götzis Dorfpark, Im Buch 1 0043 / (0)50 882-4800 DW 48096971 Hard Hofsteigstraße 11 0043 / (0)50 882-1700 DW 17096845 Hohenems-Herrenried Nibelungenstraße 19 0043 / (0)50 882-3600 DW 36096845 Hohenems-Stadt Kaiser-Franz-Josef-Straße 6a 0043 / (0)50 882-3500 DW 35096973 Höchst Hauptstraße 29 0043 / (0)50 882-1800 DW 18096923 Lauterach Bundesstraße 81 0043 / (0)50 882-1400 DW 14096764 Lech a. Arlberg Dorf 199 0043 / (0)50 882-5900 DW 59096890 Lustenau Maria-Theresien-Straße 17a 0043 / (0)50 882-3700 DW 37096881 Mellau Übermellen 78 0043 / (0)50 882-3800 DW 38096714 Nüziders Sonnenbergstraße 12 0043 / (0)50 882-5300 DW 53096991 Riezlern/Kleinwalsertal Walserstraße 37 0043 / (0)50 882-6000 DW 60096832 Röthis/Vorderland Rautenastraße 24 0043 / (0)50 882-4600 DW 46096780 Schruns Bahnhofstraße 28 0043 / (0)50 882-5600 DW 5609

e-Mail [email protected] www.volksbank-vorarlberg.athotline Vermögensverwaltung 0043 | (0)50 882-8600

adresse telefon Fax9494 Schaan Feldkircher Strasse 2 00423 / 23904 04 DW 05

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Impressum

Volksbank Vorarlberg e. Gen.Ringstraße 27, A 6830 RankweilTelefon +43(0)50 882-8000, Fax +43(0)50 882-8009E-Mail [email protected],www.volksbank-vorarlberg.at

Firmenbuchgericht: LG Feldkirch, FN 58848 t, DVR 0008958, AUT 365 95305

Herausgeber: Volksbank Vorarlberg e. Gen. | Volksbank AG (CH) | Volksbank AG (FL)Redaktion: InvestmentbankingRedaktionsschluss: 4. August 2010Wertentwicklung per: 30. Juli 2010Erscheinungsfrequenz: 4 x im JahrQuellen der Marktdaten (wenn nicht anders angegeben): BloombergCharts (wenn nicht anders angegeben): Eigene Darstellung

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Die vorliegende Marketingmitteilung dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Bei den darin enthaltenen Informationen handelt es sich nicht um eine Empfehlung für den An- und Verkauf von Finanzinstrumenten. Das Informationsblatt ersetzt nicht die fachgerechte Beratung für die in diesem Informationsblatt beschriebenen Finanzinstrumente und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die Information stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung zur Anbotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der zur Verfügung gestellten Information. Druckfehler vorbehalten. 1. Die beschriebene steuerliche Behandlung ist von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden abhängig und kann durch die steuerliche Beurteilung durch die Finanzverwaltung und Rechtsprechung künftigen Änderungen

(auch rückwirkend) unterworfen sein.2. Provisionen, Gebühren und andere Entgelte können sich auf die angeführten Bruttowertentwicklung mindernd auswirken. Für Detailauskünfte steht Ihnen Ihr Kundenberater selbstverständlich gerne zur Verfügung.3. Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Diese Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.4. Die angegebenen Werte beruhen auf Fremdwährungen. Wir weisen darauf hin, dass die Renditen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen können.5. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen - Risikohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank kostenlos anfordern können. 6. Wir weisen darauf hin, dass die vereinfachten und vollständigen Prospekte von Fonds (sowie deren allfällige Änderungen), den Interessenten kostenlos beim österreichischen Vertreter von in Österreich zum öffentlichen Vertrieb

zugelassenen internationalen Fonds oder über die VAIÖ (Vereinigung ausländischer Investmentgesellschaften in Österreich) unter www.valoe.at sowie den Geschäftsstellen der Volksbankengruppe zur Verfügung stehen. Die ver-öffentlichten Prospekte der in diesem Folder genannten Veranlagungsprodukte in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung stehen dem Interessenten beim jeweiligen Emittenten direkt sowie in den Geschäftsstellen der Volksbankengruppe zur Verfügung.

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hFrX Global hedgefund indexDer HFRX Global Hedgefund Index ist urheberrechtlich geschützt und wurde für die Nutzung zum Zwecke des Benchmarkausweises von der Volksbank Vorarlberg lizensiert. Quelle: HFR Industry © HFR, Inc. [August 2009], www.hedgefundresearch.com.

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Warnhinweis gemäß § 20a Abs. 7 InvFG: „Die Finanzmarktaufsicht warnt: Der Garantie-Spar-Fonds kann bis zu 100 v.H. in Veranlagungen gemäß § 20a Abs. 1 Z 3 InvFG 1993 (Alternative Investments) investieren, die im Vergleich zu traditionellen Anlagen ein erhöhtes Anlagerisiko mit sich bringen. Insbesondere bei diesen Veranlagungen kann es zu einem Verlust bis hin zum Totalausfall des darin veranlagten Kapitals kommen.“ Die Möglichkeit dieses Total-ausfalls ist aufgrund der beschriebenen Garantie auf 20% herabgesetzt.

8. Die Performance ist in der jeweiligen Fondswährung ausgewiesen (Währung EUR - Performance auf EUR-Basis, Währung USD - Performance auf USD-Basis). 1) Die Volksbank Vorarlberg unterteilt in die fünf Risikoklassen „1“ bis „5“, wobei „1“ geringem Risiko und „5“ hohem Risiko entspricht. 2) Der Fonds enspricht derzeit nicht gänzlich den Qualitätskriterien der Volksbank Vorarlberg e. Gen. und stellt daher eine Halteposition dar.

9. Für nähere Anfragen stehen Ihnen unsere Anlageberater gerne zur Verfügung. 1) Variabler Zinssatz 2) Die Emission wurde mit 26.07.2005 geschlossen, um von der Differenzsteuer (KESt auf Kursgewinne) ausgenommen zu werden und ist somit KESt-frei. Seit diesem Termin ist das Zertifikat nur in begrenztem Volumen am Sekundärmarkt zu erwerben. 3) Ratings: Stand per 30.07.2010 Alle nicht gekennzeichneten Zertifikate könnten per 01.08.2005 der Differenzsteuer (KESt auf Kursgewinne) unterliegen. Die oben angegebenen Ratings bei den Zertifikaten beziehen sich nicht zwangsläufig auf den Emittenten an sich, sondern können sich auf den Mutterkonzern beziehungsweise auf den Garantiegeber beziehen.

10. Prospektpflicht nach KMG: Das angebotene Wertpapier unterliegt der Prospektpflicht gem. §2 Abs. 1 KMG.

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