11
Florian Hackspiel Regisseur und Schauspieler [email protected] Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at www.vimeo.com/hackspielplan Nordbahnstraße 30/18 1020 Wien, Österreich Geboren: 1983, Innsbruck, Österreich Fremdsprachen : Englisch Instrumente: Cello Ausbildung 2003 2007 Universität für Musik & Darstellende Kunst Graz, Studiengang Schauspiel Regie (Auswahl) 2018 Theater Melone: “Alice” Schauspiel mit Musik, ÖEA von Katja Hensel 2017 Theater Melone: „Make your heart beat again” UA, Stückentwicklung von Florian Hackspiel 2016 Kleine Oper am See: „Carmen“ von George Bizet 2016 Große Bühne Überlingen: „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch 2016 Theater Melone: “FUNNYHILLS – Das Dorf an der Grenze“ UA von Josef Maria Krasanovsky 2015 Kleine Oper am See: „Viva la Diva“ von Gaetano Donizetti, Libretto Florian Hackspiel 2015 Theater Melone: „Vollmondbetrachtungen“ ÖEA von Jean-Paul Maes (prämiert durch das Bundeskanzleramt) 2015 Mathilde Westend München: „Der Liebesbeweis“ UA von Barbara Kappen 2014 Theater Melone: „Raus aufs Land“ UA von Nora Schüssler 2014 Wiendrama: „Trakl. Ein Totentanz“ UA von Georg Trakl/ Florian Hackspiel 2014 Festival der Träume/ Dschungel Wien: „Zwerg Nase“ UA, improvisierte Oper, Libretto Helmut Stekl 2013 Kammerorchester Innstrumenti: „sInnfonia“ UA, Manuela Kerer, Stück für Chor und Orchester 2012 Theater Melone: „Das Lächeln der Weltmeere“ UA von Josef Maria Krasanovsky 2011 Theater Melone: „Die Angstbeißer“ von Olivier Chiacchiari 2010 diemonopol Innsbruck: „Das wundervolle Zwischending“ von Martin Heckmanns 2010 Theater Melone: „Mein Zoo bin ich“ UA von Josef Maria Krasanovsky 2010 5. Tiroler Dramatikerfestival: „Reise nach Jerusalem“ UA von Brigitte Knapp 2009 Theater Melone: „Erklär mir Liebe – Das Stück zur Anti-Krise“ UA von Florian Hackspiel 2008 1. Theaterfestival Innsbruck: „Die Geschichte von den Pandabären – erzählt von einem Saxophonspieler mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck (prämiert durch das Bundeskanzleramt) 2007 Theater Melone: „Systemhäschen“ UA von Florian Hackspiel 2005 Treibhaus Innsbruck: „Menschenzoo“ von Hakon Hirzenberger & Harald Gebhartl 2004 Treibhaus Innsbruck: „Die heilige Johanna der Zierfische“ UA von Ralf Schlatter 2003 Kammerspiele Innsbruck: „Übergewicht, unwichtig: Unform“ von Werner Schwab Verfasste Theaterstücke 2016 neue Dialogfassung zu Carmen (Oper von George Bizet) 2015 Neues Libretto zu Donizettis Viva la Mamma (neu: Viva la Diva) 2009 Erklär mir Liebe das Stück zur Anti-Krise 2007 Systemhäschen Auszeichnungen Prämien des Bundeskanzleramtes für Regie: SUMSUM (2008) und Vollmondbetrachtungen (2015) 2009 EU Parlament Brüssel: one of 100 Europaen young talents 2006 Arthur Haidl Preis der Stadt Innsbruck

Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

Florian Hackspiel Regisseur und Schauspieler

[email protected] Tel.: 0043/(0)/650 6438259 www.hackspielplan.at www.vimeo.com/hackspielplan

Nordbahnstraße 30/18 1020 Wien, Österreich

Geboren: 1983, Innsbruck, Österreich

Fremdsprachen : Englisch

Instrumente: Cello

Ausbildung

2003 – 2007 Universität für Musik & Darstellende Kunst Graz, Studiengang Schauspiel

Regie (Auswahl)

2018 Theater Melone: “Alice” Schauspiel mit Musik, ÖEA von Katja Hensel

2017 Theater Melone: „Make your heart beat again” UA, Stückentwicklung von Florian Hackspiel

2016 Kleine Oper am See: „Carmen“ von George Bizet

2016 Große Bühne Überlingen: „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch

2016 Theater Melone: “FUNNYHILLS – Das Dorf an der Grenze“ UA von Josef Maria Krasanovsky

2015 Kleine Oper am See: „Viva la Diva“ von Gaetano Donizetti, Libretto Florian Hackspiel

2015 Theater Melone: „Vollmondbetrachtungen“ ÖEA von Jean-Paul Maes (prämiert durch das Bundeskanzleramt)

2015 Mathilde Westend München: „Der Liebesbeweis“ UA von Barbara Kappen

2014 Theater Melone: „Raus aufs Land“ UA von Nora Schüssler

2014 Wiendrama: „Trakl. Ein Totentanz“ UA von Georg Trakl/ Florian Hackspiel

2014 Festival der Träume/ Dschungel Wien: „Zwerg Nase“ UA, improvisierte Oper, Libretto Helmut Stekl

2013 Kammerorchester Innstrumenti: „sInnfonia“ UA, Manuela Kerer, Stück für Chor und Orchester

2012 Theater Melone: „Das Lächeln der Weltmeere“ UA von Josef Maria Krasanovsky

2011 Theater Melone: „Die Angstbeißer“ von Olivier Chiacchiari

2010 diemonopol Innsbruck: „Das wundervolle Zwischending“ von Martin Heckmanns

2010 Theater Melone: „Mein Zoo bin ich“ UA von Josef Maria Krasanovsky

2010 5. Tiroler Dramatikerfestival: „Reise nach Jerusalem“ UA von Brigitte Knapp

2009 Theater Melone: „Erklär mir Liebe – Das Stück zur Anti-Krise“ UA von Florian Hackspiel

2008 1. Theaterfestival Innsbruck: „Die Geschichte von den Pandabären – erzählt von einem Saxophonspieler

mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec

2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck (prämiert durch das Bundeskanzleramt)

2007 Theater Melone: „Systemhäschen“ UA von Florian Hackspiel

2005 Treibhaus Innsbruck: „Menschenzoo“ von Hakon Hirzenberger & Harald Gebhartl

2004 Treibhaus Innsbruck: „Die heilige Johanna der Zierfische“ UA von Ralf Schlatter

2003 Kammerspiele Innsbruck: „Übergewicht, unwichtig: Unform“ von Werner Schwab

Verfasste Theaterstücke

2016 neue Dialogfassung zu Carmen (Oper von George Bizet)

2015 Neues Libretto zu Donizettis Viva la Mamma (neu: Viva la Diva)

2009 Erklär mir Liebe – das Stück zur Anti-Krise

2007 Systemhäschen

Auszeichnungen

Prämien des Bundeskanzleramtes für Regie: SUMSUM (2008) und Vollmondbetrachtungen (2015)

2009 EU Parlament Brüssel: one of 100 Europaen young talents

2006 Arthur Haidl Preis der Stadt Innsbruck

Page 2: Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

Schauspiel (Auswahl)

2018 Festspiele Wangen: „Volpone“, Ben Jonson

Rolle: Corvino, Regie: Peter Raffalt

Philharmonie Luxemburg: „Pinocchio“ UA, Oper von Gordon Kampe

Rolle: Pinocchio, Regie: Nina Kupczyk

2017 Theater an der Effingerstraße Bern: „Willkommen“ SE, Lutz Hübner und Sarah Nemitz

Rolle: Jonas, Regie: Stefan Meier

Wiener Neustadt, Roigk Halle: „ALMA“, von Joshua Sobol

Rollen: Almaniac, Max Burckhard, U.S. Alma, Regie: Paulus Manker

Philharmonie Berlin: „Zum Mond und zurück“, UA, Musik & Libretto von Andrew Norman

Rolle: Nostradamus, Regie: Ela Baumann, Dirigent: Sir Simon Rattle

2016 Wuppertaler Bühnen: „Der Zauberer von Oz“, Fassung von Peter Raffalt

Rolle: Zauberer von Oz, Regie: Peter Raffalt

European Philharmonic Orchestra: „Hildegard Oratorium“ UA, Peter Jan Marthé

Rolle: Volmar, Regie: Peter Jan Marthé

2015 Schloss Nymphenburg München: „Romeo und Julia“, William Shakespeare

Rollen: Tybalt, Graf Paris, Regie: Tobias Maehler

Staatstheater am Gärtnerplatz: „Gefährliche Liebschaften“ UA Schubring & Adenberg

Rollen: Steuereintreiber, Priester, Regie: Josef E Köpplinger (Deutscher Musical Preis 2015)

2014 Schlüterwerke Wien: „Anfechtungen! San Ignacio – eine Dschungeloper“ UA

Rolle: Bote, Musik: Domenico Zippoli/ Renald Deppe, Regie: Markus Kupferblum

Dschungel Wien: „Wolf“, UA, Theo Fransz (nominiert für STELLA)

Rolle: Wolf, Regie: Theo Fransz

2013 Theater Melone: „Der Weg zum Glück“ ÖEA, Ingrid Lausund (Heidelberger Theatertage 2014 und 2015)

Rolle: Der Schauspieler, Regie: Bernadette Sonnenbichler

k. k. Post- und Telegrafenamt Wien: „Wagnerdämmerung“ UA

Rolle: König Ludwig II., Regie: Paulus Manker

Tiroler Landestheater: „Der kaukasische Kreidekreis“, Bertolt Brecht

Rollen: Soldat/ Maro/ Holzkopf/ Panzerreiter, Regie: Michael Lerchenberg

2012 Thüringer Schlossfestspiele: „Die Entführung aus dem Serail“, W. A. Mozart

Rolle: Bassa Selim, Regie: Toni Burkhardt

Brechtfestival Augsburg: „Baal badet“, B. Brecht

Rolle: Baal & Ensemble, Regie: Nora Schüssler

2011 Landestheater Schwaben: „Jorinde und Joringel“, Peter Kesten/ Walter Weyers

Rolle: Joringel, Regie: Peter Kesten

Schlossspiele Kobersdorf: „Der eingebildete Kranke“, Moliere

Rolle: Cleante, Regie: Christine Wipplinger

2010 Staatstheater Innsbruck: „Die Glasmenagerie“, Tennessee Williams

Rolle: Tom Wingfield, Regie: Ernst Gossner

Junges Schauspiel Ensemble München: „Medea“, L. Seneca

Rolle: Jason, Regie: Michael Stacheder

2009 Drachengasse Wien: „Viele gute Dinge kommen aus Reykjavik!“, UA, J. Krasanovsky

Rolle: Frederik, Regie: J. Krasanovsky (Heidelberger Theatertage 2009)

Junges Schauspiel Ensemble München: „Weiße Rose“, UA, Jutta Schubert

Rolle: Hans Scholl, Regie: Michael Stacheder

2008 Landestheater Linz: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, M. Ende

Rolle: Jim Knopf, Regie: Rainer Mennicken

Phönix Theater Linz: „Mutter sag, wer macht die Kinder“, UA, Janosch/Kratzer

Rollen: Lukas & Vater, Regie: Michaela Obertscheider

2007 Schauspielhaus Graz: „Menschenfeind“, Moliere

Rolle: Basque, Regie: Patrick Schlösser

Schauspielhaus Graz: „Sissi“, UA, André Rößler

Rollen: Böckl & Mörder, Regie: André Rößler

Page 3: Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen 2017 „Make your heart beat again“ Uraufführung, Stückentwicklung von Florian Hackspiel Theater Melone, Innsbruck

„Dieser Desillusionierung verleihen die Schauspielerinnen mit eindrucksvoller Mimik, singend und tanzend Ausdruck. Immer wieder gibt es Interaktionen mit dem Publikum, denn dieser Erdball geht uns alle an. Auf der Bühne steigt indes die Verzweiflung darüber, was wir unserem Planeten antun. Die Darstellung ist facettenreich und intensiv. Virtuos bedient das Ensemble unterschiedliche Genres vom anklagenden Aufzählen der Fakten über eine fetzige Revue bis hin zu einer Musical-Sequenz. Mit einem furiosen Abgesang auf den schönsten Miststückrest und einer Arie auf den Konsumrausch versinken alle Träume im Plastikmüll. Die Überfülle an Fakten ist stets präsent, aber die temporeiche Regie und die wunderbare Musik von Magdalena Zenz und Valentin Eybl machen es zu einem unterhaltsamen Abend.“ (Silvia Albrich-Warger, Kronenzeitung)

„Das Theater Melone reagiert mit seiner neuen Uraufführung auf das aktuelle Weltgeschehen. Kann Kunst etwas ändern? Ist Achselzucken und ohnmächtiges Zurückziehen in private Idyllen alles, was wir tun können? Oder ist alles Gerede von globaler Bedrohung ohnehin nur ein Werk von fake News? Drei junge Schauspielerinnen machen ihre eigenen Texte, spielen Instrumente, singen, tanzen, werfen sich Globen zu, lassen sie leuchten. Sie spielen lustvoll mit Müll. Sie machen sich Luft, suchen nach Luft im verpesteten Klima. Sie sind verzweifelt und deshalb singen sie. Sie prangern nicht an, sie belehren nicht, sie verbreiten keine grünen Botschaften. Sie sind traurig und deshalb lachen sie. Sie nehmen immer wieder Anläufe für Hoffnungen und es geht ihnen dabei wie Sisyphus. Sie rollen die Erdkugel mühsam den Berg hinauf und wissen, dass sie ewig wieder herunter rollt. Und dann atmen sie durch, dort wo noch Luft ist und beginnen ihr Werk wieder. Sie geben nicht auf. Sie entwickeln Freude am Protestieren. In der Regie von Florian Hackspiel spielt sich das Ensemble frei von Aggressionen und übt sich im Tanz auf dem Vulkan. Verspielt, kraftvoll, poetisch!“ (Ekkehard Schönwiese, Spiel)

2016 „Carmen“ Oper von George Bizet Kleine Oper am See, Überlingen

Beifallsstürme für Carmen Großartige Stimmen, farbenfrohe Kostüme sowie einfaches, aber wirkungsvolles Bühnenbild: was die "Kleine Oper am See" mit der aufwändigen Inszenierung der Opéra Comique "Carmen" von Georges Bizet auf die Bühne brachte, quittierte das Publikum mit frenetischem Applaus im Stehen und begeisterten Bravo-Rufen. (Bernhard Conrads, Südkurier)

Page 4: Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

„Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch Große Bühne, Überlingen

„FUNNYHILLS - Das Dorf an der Grenze, UA“ von Josef Maria Krasanovsky Freies Theater, Innsbruck

„Ein Abend anhaltend beeindruckend“ (ES, Spiel) „…alles sehr gut beobachtet: Autor Josef Maria Krasanovsky und Regisseur Florian Hackspiel haben Anfang des Jahres vor Ort, im steirischen Spielfeld, recherchiert. Das Stück, das daraus entstanden ist, drängt ins Exemplarische. Hackspiel unterstreicht diese Stoßrichtung durch ein abstrakt gehaltenes Dekor (Thomas Mörschbacher), bunte Kostüme (Tanja Kramberger) und fein choreografierten Monolog-Einsatz. Das Ensemble spielt groß auf: brüllt und rotzt und trampelt, tänzelt, träumt und trotzt.“ (JL, Tiroler Tageszeitung)

„Eine "unangenehme" MeisterInnen-Leistung, die das Theater Melone hier vollbracht hat.“

(ML Universität Innsbruck)

2015 „Viva la Diva“ Oper von Geatano Donizetti Libretto neu übersetzt von Florian Hackspiel Kleine Oper am See, Überlingen "Kleine Oper“ feiert großen Erfolg Es kann so einfach sein: Gefühlvolle Arien, witzige Dialoge und überraschende Wendungen, wofür das

Publikum am Ende stehend applaudiert. Das Stück, eine Persiflage auf den Opernbetrieb selbst, stammt von Gaetano Donizetti und wurde von Regisseur Florian Hackspiel neu übersetzt. Der Ankündigung einer komischen Oper wurde die Aufführung allein schon der Charaktere wegen gerecht. Sprühende

Musikalität mit reinstem Donizetti-Belcanto und überdrehte Bühnenaktion werden zum Bühnenspaß, der dank Florian Hackspiels Regie doch nie ausufert." (Schwäbische Zeitung)

Page 5: Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

Regisseur Florian Hackspiels „Viva la Diva“ begeistert das Publikum So viele Details und so bezaubernde Mimik! Unermüdlich waren die Augen unterwegs, um im aus riesigen Schachteln bestehenden Bühnenbild all die ergötzlichen Begleitszenen zu erhaschen. Die „Kleine Oper“ war ganz groß und badete bis zur letzten Minuten in Emotionen. Frech, witzig und bissig - aber auch anrührend. Albern – aber kein Klamauk. Temporeich – aber nicht hektisch. Am Ende war frenetischer Jubel der Dank für eine fabelhafte Aufführung." (Südkurier)

„Vollmondbetrachtungen“ ÖEA, prämiert durch das Bundeskanzleramt Österreich

von Jean-Paul Maes Freies Theater, Innsbruck

"Florian Hackspiel inszeniert Jean-Paul Maes’ Vollmondbetrachtungen mit viel Tempo und in überaus

entlarvenden Bildern, ideal unterstützt und befördert von Thomas Kurt Mörschbachers ebenso

raffinierter wie kluger Mini-Drehbühne auf Rollen. Das Ensemble überzeugt dabei durch die Bank durch

kraftvolle Präsenz." (Stadtblatt Innsbruck)

„Der Liebesbeweis“ UA von Barbara Kappen Eröffnungsproduktion Mathilde Westend, München

„Unter der feinsinnigen Regie von Florian Hackspiel gelang es Hanich bis zum immer deutlicher hervortretenden Ende einen Spannungsbogen zu erspielen. Der enge Raum eines menschlichen Inneren

fand sich im engen Theaterraum gespiegelt. So erwirkten Florian Hackspiel und Theresa Hanich eine

komplexe Welt, die die Zuschauer erreichte. Beifall für sehenswertes Theater auf kleinstem Raum im

Mathilde Westend. Eine Erfahrung einer neuen Art und fraglos ein ausgefallener Abend.“

(Theaterkritiken München)

2014 „Trakl. Ein Totentanz“ UA von Georg Trakl/ Florian Hackspiel Burgtheater Kasino, Wien

Page 6: Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

„Zwerg Nase – eine improvisierte Oper“ UA Libretto von Helmut Stekl (frei nach Wilhelm Hauff) Musik: Rosemary’s Babies Festival der Träume Innsbruck/ Dschungel Wien 2

"Florian Hackspiels Inszenierung des Märchenstoffes ist einfallsreich und verspielt. Bühnenbild und Kostüme auch. Und die Akteure überzeugen schauspielerisch und gesanglich. Timing und Pointen sitzen." (Tiroler Tageszeitung) 2013 „sInnfonia“ UA für Chor und Orchester Musik: Manuela Kerer; Text & Regie: Florian Hackspiel

… Manuela Kerer und Florian Hackspiel nutzten die Ausdrucksmittel der Neuen Musik (unübliche Klangerzeugung, Einbeziehung der Konzertraumakustik durch den sich zur Bühne vorarbeitenden Chor). Kerers 13-teilige,

humorvolle Hommage an Innsbruck mit dem Titel ,,slnnfonia" basiert auf Geräusch- und Tonaufnahmen an zwölf Innsbrucker Plätzen, aus denen Hackspiel seine treffenden Texte für den Chor verfasste. Erfreulich der Auftritt des inszenierten Chors des Musikgymnasiums Innsbruck und des mit guten Solistlnnen besetzten und von Gerhard Sammer hervorragend geleiteten Orchesters! (Kronenzeitung) 2012 „Halbe Wahrheiten“ von Alan Ayckbourn Saline Hall

… Florian Hackspiel ist der einfühlsame und naive Greg, der außerdem als Regisseur alle Achterschleifen der zahlreichen Verwicklungen so dynamisch in Szene setzt, dass kein Blatt Papier dazwischen passt. Dies gelingt vor allem durch Straffung des ursprünglichen Textes, sodass in 90 min keine Sekunde Leerlauf

eintritt. Auch für eine genial einfache Bühne mit verblüffenden Verwandlungen zeichnet er verantwortlich. Wie aus diesem Dschungel von Verdächtigungen und halb erahnten Tatsachen herausgefunden wird, das ist spannendes und unterhaltsames Theater. (Tiroler Tageszeitung)

Page 7: Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

„Das Lächeln der Weltmeere“ UA von Josef Maria Krasanovsky Theater Wolfsburg, Theater Melone

„Das großartig inszenierte Stück schreckte nicht vor deftigem Witz zurück, verband unter der Regie von

Florian Hackspiel Absurdidät mit Tragik, Komik und Tiefsinn, zeigte die Oberflächlichkeit der Reichen und

Schönen – und dann die Katastrophe. Über allem lag eine üppige musikalische Begleitung, von

Opernklängen und Walzerseligkeit bis hin zu Erkennungsmelodien des TV-Traumschiffs und der Kino- Titanic, mit grell-dramatischen Licht- und Geräuscheffekten. Großartige Inszenierung am ungewöhnlichen

Ort. Großer Beifall am Allersee!“ (Wolfsburger Abendzeitung) Ein Erlebnis. Ungewöhnlich, spannend, unterhaltsam, amüsant, spöttisch, aufklärerisch, politisch. „ Das

Lächeln der Weltmeere“ ist über die offene Seebühne am Allersee gegangen. Das Publikum klatschte

anfänglich zu jeder Szene, doch immer mehr verschlug es ihm die Sprache, was es sah und hörte. Spannung pur, aufgelockert durch satirische Anmerkungen, manchmal clownesk- akrobatische Szenen, dennoch: immer ernsthaft. Dazu trug die Spielweise bei, die Florian Hackspiel wählte: Deklamatorisches

Theater, klare Sätze, oft im Staccato wiederholt: wie in der antiken Tragödie, wie im epischen Theater Brechts. Noch dazu minimalistisch. Vier Schauspieler genügten, um Weltgeschehen darzustellen. Die

Schauspieler verliehen ihren Rollen auch stereotype Züge, legten sie wie Masken an, die für bestimmte, gesellschaftliche Muster-Figuren gelten. Ernsthafte Charaktere zugleich der Lächerlichkeit preisgegeben. Pure Gesellschaftskritik, Sätze wie Peitschenhiebe. Florian Hackspiel inszenierte ein beißend kritisches

Theater! (Wolfsburger Nachrichten)

2011 „Die Angstbeißer“ von Olivier Chiacchiari Westbahntheater Innsbruck

„… Regisseur Florian Hackspiel steigert die absurde Begegnung dieser vier Passanten in irrwitzige

Überhöhungen ohne dabei von der Geschichte abzulenken. Ganz im Gegenteil: Man möchte diesem Treiben mit Fortdauer des Abends nur noch in dieser gesteigerten, temporeichen und absurden Ausformulierung zu schauen. Dass in dieser Inszenierung auch noch klassische Musik zum Einsatz kommt und an dieser Stelle berührt und dennoch den vermutlich größten Lacher des Abends erntet, zeugt vom großen Fingerspitzengefühl des Regisseurs. Die Bühne von Thomas Mörschbacher präsentiert sich klar und kühl in der Plastik und dennoch unterstützt sie das Spiel mit klaren bunten Piktogrammen. Ein Abend voller Poesie trotz oftmaligem Einsatz von Pistolen…“ (www.nachtkritik.at)

Page 8: Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

2010 „Das wundervolle Zwischending“ von Martin Heckmanns diemonopol Innsbruck

… Edward Albee und Ingmar Bergmann entspannen am Boulevard: Martin Heckmanns „Das wundervolle Zwischending“ ist ein tragikomischer Nachfahre der Psychodramen „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ und „Szenen einer Ehe“… Die dauerpräsenten Stück-Verwandten liegen wie ein Schleier über der wortwitzigen Zeitgeist-Variante, die das Theater Melone mit geringsten Mitteln pfiffig inszeniert. Der Mann vom Amt als Stimme aus dem Off, der Film des Lebens als Muppets-Sockenspiel. Nora Krehan und Florian Kaufmann hetzen vorzugsweise dynamisch und exaltiert durch die gute Stunde pointierter Sinnsuche in der zweigeteilten Gemeinsamkeit. Mal im Dialog, dann wieder im Doppelmonolog zueinander und ins Publikum. Punktgenau beobachtet- das Stück lebt von Wortwitz und/oder Tempo. Das Theater Melone entscheidet sich für Rasanz: Ein wundervolles Zwischending… (Peter Plaikner, Herzblatt) Eine von Florian Hackspiel liebevoll inszenierte lebensbeziehungsheiterbiswolkige Bestandsaufnahme einer 7jährigen Beziehung, die mit Phrasen, Phasen und Phantasien aufräumt. Nora Krehan und Florian Kaufmann präsentieren das Zwischending auf wundervolle überaus sympathische Weise. Viele schnelle und kompakte Ideen von Thomas Mörschbacher (Bühne), Tanja Kramberger (Kostüm) und der Regie transportieren diesen sprunghaften und assoziativen Text sehr humorvoll. Das Schlusslied, das „nur aus Liebe ist“, könnte ohne Zweifel auch aus der Feder von Herbert Grönemeyer stammen… (Ulli Brée, Herzblatt)

„Mein Zoo bin ich“ UA, Auftragswerk von Josef Maria Krasanovsky Westbahntheater Innsbruck

„Mein Zoo bin ich“ heißt das absurde Märchen aus der Feder von Josef Maria Krasanovsky, das als Auftragswerk für das Theater Melone entstanden ist. Unter der Regie von Florian Hackspiel entsponn sich ein turbulentes Treiben im Hinterhof der Realität: Ein charmanter Ausflug in eine fantastische Gedankenwelt unter dem Deckmantel eines „Märchen für Erwachsene“. Die Schauspieler, allen voran Charlotte Ulrich – meistern den 80-minütigen Ausflug in die Welt der Vorstellungskraft mit Bravour. Ihre unsichtbaren Haustiere erwecken sie zum Leben und machen sie für den Zuschauer fast schon greifbar… (Tiroler Tageszeitung)

Page 9: Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

„Reise nach Jerusalem“ UA von Brigitte Knapp, 5. Tiroler Dramatikerfestival Saline Hall

Vier grundverschiedene Schauspieler, fetzige Dialoge, rasantes Spiel, ein Hauch unverbrauchter Optimismus. Regisseur Florian Hackspiel vermochte mit viel Geschick diesen klugen Text mit neuen Theaterformen aufzubrechen. Dass Hackspiel hierfür als

Regisseur aufgrund der Erkrankung von Wolfgang Jäger eingesprungen ist, möchte man nicht glauben. Brigitte Knapp hat in ihm auf jeden Fall DEN Glücksgriff zugelost bekommen. Man trifft selten so ein Premierenpublikum wie an diesem Abend, es begleitete die Schauspieler mit viel Szenenapplaus und lauthalsem Lachen. Erfrischende Theaterarbeit. (Tiroler Tageszeitung)

2009 „Erklär mir Liebe – Das Stück zur Anti-Krise“ UA von Florian Hackspiel Westbahntheater Innsbruck

„Florian Hackspiel erklärt uns Liebe in Zeiten der Krise. ‘Das Stück zur Anti-Krise’, so nennt Florian Hackspiel seinen extra für die traditionelle Sommerproduktion seines Theater Melone geschriebenen und von ihm inszenierten Theatertext im Untertitel. Glück ist für ihn ein geistiger Bewusstseinszustand, ja mehr noch eine Lebenshaltung, welche sich abseits ökonomischer Krisen konstituiert. Liebe wiederum manifestiert sich für ihn abseits von Erwartungshaltungen. Fast wie ein Blubb aus dem Nichts. Freilich muss schon eine gewisse Bereitschaft - nein mehr noch eine Sehnsucht - nach einem Gegenüber angelegt sein. Und eben diese Sehnsucht gestehen sich bezeichnenderweise zunächst die zwei weiblichen Figuren seines Stückes ein. Sie erkennen beide, dass sie aus ihren privaten Glückscontainern raustreten müssen, wenn sich etwas gänzlich Neues ereignen soll. … Das Stück endet ebenso abrupt wie es mitten aus dem Leben heraus mit Monologen über die jeweilige Glücksbefindlichkeit anfängt. Ein wirklich außergewöhnlicher Theaterabend. Denn Hackspiel propagiert in seinem Stück eine rundum positive Lebenseinstellung. So was hört und sieht man im Theater unserer Tage so gut wie nie.“ (Chrisine Frei, Tiroler Woche)

Page 10: Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

2008 „Die Geschichte von den Pandabären – erzählt von einem Saxophonspieler mit Freundin in Frankfurt“ ÖEA von Matéï Visniéc

Bierstindl Innsbruck, Theater am Lend Graz, Ensembletheater Wien

„Das innovative Theater Melone hat es geschafft dieses bezaubernde Erfolgsstück als Österreichische Erstaufführung zu präsentieren. Florian Hackspiel inszenierte das Stück auf lebendige und tief greifende Art, Nora Krehan und Jakob Beubler glänzen in ihren Rollen…“

(Tiroler Woche) „Es beginnt als freches Boulevardstück und entwickelt sich zu einer fantastischen und interessanten Geschichte vom Abschiednehmen. Wie im kindlichen Spiel wird Unwirkliches im Handumdrehen Wirklichkeit. Die Gesetze der Realität wiederum werden mit Leichtigkeit außer Kraft gesetzt und lassen eine Reise durch Raum und Zeit entstehen. Ohne Special Effects, sondern völlig durchschaubare Mittel rufen diese magischen Momente hervor. Nora Krehan und Jakob Beubler spielen das Paar mit großer Intensität. Florian Hackspiel hat das Stück fesselnd und erquicklich inszeniert. Ein schöner, verrückter Traum - herrlich irrwitzig und vor allem erbarmungslos wie das Leben…“ (www.kleinkunst.at)

„SumSum“ ÖEA prämiert durch das Bundeskanzleramt Österreich von Laura de Weck gespielt im Westbahntheater Innsbruck

„SumSum“ überrascht durch seine romantisch-ironische Tonart…“ (Tiroler Woche) „SumSum“ von Laura de Weck ist ein Stück zum Thema „Globalisierung von Beziehungen“… Man bekommt sogleich Gefallen vom Potential, das im Theater Melone steckt, das eine verspielte und intime Atmosphäre in der Inszenierung für dieses nicht leichte Stück gefunden hat…“ (www.vamos.at)

Page 11: Kritiken und Bilder ausgewählter Inszenierungen Hackspiel_Vita.pdf · mit Freundin in Frankfurt“ öEA von Matei Visniec 2008 Theater Melone: „SumSum“ öEA von Laura de Weck

2007 „Systemhäschen“ UA von Florian Hackspiel Westbahntheater Innsbruck, Theater am Lend Graz

„Unerbittlich zieht man achtzig Minuten durch und wechselt per Trillerpfeife zwischen kurzen Arbeitseinheiten und anstrengenden, aus dem Off verordneten, Pausenprogrammen. Ein Highlight: Wie im Kapitelchen „Musik“ die Jungscharhymne „Danke, dass ich noch Arbeit habe“ in eine armrudernde Kopfnusschoreographie übergeht…“ (Standard) „Überzeugende Ensembleleistung des Innsbrucker Theater Melone… Mit „Systemhäschen“ legt Theater Melone ein gelungenes, witziges Stück über die moderne Arbeitswelt vor… Systemhäschen bietet witzige, originelle Szenen (unschlagbar das Basketballspiel oder die „Ganzkörperkondome“ beim Programmpunkt „Sex“), die zum Nachdenken anregen. Christina Scherrer, Jessica Gabory, David Fuchs und Michael Großschädl legen ihr ganzes Herz in das Stück. Das Lachen bleibt manchmal im Hals stecken…“ (Tiroler Tageszeitung) „Erneut bewies man im Theater am Lend ein goldenes Händchen für junge Talente. „Systemhäschen“ heißt das Stück, das KUG- Absolvent Florian Hackspiel mit klugem Text und ebensolcher Regie zur Uraufführung brachte…“ (Kronenzeitung)