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Ksenia Solyanik - Seite 1
Bewertung des Prozessoptimierungsansatzes 'ITIL' am Beispiel des Projektes PolyWorkPlace bei Bayer Business Services GmbH
Ksenia Solyanik Seite 2
Agenda
0101 ProblemstellungProblemstellung
0202 Inhalte der ArbeitInhalte der Arbeit
0303 Theoretische GrundlagenTheoretische Grundlagen
0404 Ergebnisse der Sekundär- Primärforschung Ergebnisse der Sekundär- Primärforschung
Ksenia Solyanik Seite 3
Agenda
0505 Vorschlag Change Management ProzessVorschlag Change Management Prozess
0606 SoftwaretestsSoftwaretests
0707 Zusammenfassung und AusblickZusammenfassung und Ausblick
Ksenia Solyanik Seite 4
1. Problemstellung (I)
Hintergrund
PWP steht als eine Kollaborationsplattform im Vordergrund.
PWP wird bei BMS weltweit genutzt.
Problemstellung
wachsende Verbreitung der Software -> hohe Anforderungen an die
Softwarequalität.
hohe Anzahl der beteiligten Personen.
Durchführung des Supports durch Entwickler-> hohe Kosten.
Prozesse sind nicht transparent genug.
Ksenia Solyanik Seite 5
1. Problemstellung (II)
Ziele/Erwartungen
Ist-Aufnahme der momentanen Prozesse.
Identifizierung von Schwachstellen +Verbesserungspotenzial.
Testmethoden für PWP, Erstellung von Testcases.
Tools zur Unterstützung des Change Management- und
Testmanagementprozesses.
Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Projekte.
Ksenia Solyanik Seite 6
2. Inhalte der Arbeit
Inhalte ITIL, Service Support Prozesse (Change Management und Incident
Management), Testmanagement.
Vorgehensweise Ist-Zustand Analyse. Soll-Zustand Ermittlung, Optimierungsvorschläge. Konzeption des Workflows und des Request for Change Formulars
um den Lebenszyklus des Changes zu dokumentieren. Überblick Teststrategien -> Testcases. Datenbank für die Pflege der
Testergebnisse. Verknüpfung der Primär- (Experteninterviews) und
Sekundärforschung (Analyse der Literaturquellen).
Ksenia Solyanik Seite 7
3. Theoretische Grundlagen (I)
ITIL
ist die Sammlung von „Best Practice“ Methoden, die zur Verwaltung
von IT- Aktivitäten dienen.
keine Muss-Vorschrift, sondern eine Anregung zum Optimieren der
Prozesse.
Vorteile: Transparenz der Prozesse, klare Rollenabgrenzung,
Kostenreduzierung, bessere Anpassung der IT-Organisation an die
Unternehmensanforderungen.
besteht aus mehreren Prozessen, die wichtigsten sind Service
Support und Service Delivery.
Ksenia Solyanik Seite 8
3. Theoretische Grundlagen (II)
Service Delivery
- Beschäftigt sich mit der taktischen Planung und Steuerung aller IT-
Service Leistungen.
Service Support
- Ausrichtung auf das Management des alltäglichen Betriebs eines
IT-Services.
Ksenia Solyanik Seite 9
3. Theoretische Grundlagen (III)
Ksenia Solyanik Seite 10
3. Theoretische Grundlagen (IV)
Der Zusammenhang zwischen Service Support und Service Delivery
Service Support
Incident Management
ProblemManagement
Change Management
ConfigurationManagement
ReleaseManagement
Service DeliveryService Level
Management
FinancialManagement
ContinuityManagement
SecurityManagement
AvailabilityManagement
Capacity Management
Sevice Desk
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4. Ergebnisse der Sekundär- Primärforschung (I)
IT-Prozesse werden nicht ausreichend nach ITIL- Vorgaben
gemanaged.
Nicht ausreichende Dokumentation.
keine einheitliche Datenbasis.
Keine Schnittstelle vom Change Management zum Incident
Management.
Ksenia Solyanik Seite 12
4. Ergebnisse der Sekundär- Primärforschung (II)
Ziele:
Rollen sollen klarer definiert werden.
Bessere Kommunikation zwischen BMS und BBS.
Bessere Dokumentation/Spezifikation.
Nachvollziehbarkeit des Changes soll gewährleistet werden.
Regelmäßige Kontrolle-> Review.
Aktive Beteiligung aller am Prozess.
Gemeinsame Datenbank für alle Informationen.
Mehrere Genehmigungsstufen bei der Umsetzung des Changes.
Ksenia Solyanik Seite 13
5. Vorschlag CM Prozess. RFC
Erstellung Änderungsantragformular in Form einer PWP Datenbank
zur Automatisierung des CM Prozesses.
ITIL Terminologie + Besonderheiten des Projektes PWP +
Anforderungen aus den Experteninterviews.
Auf andere Projekte übertragbar.
Prozesse werden klarer strukturiert; Übersicht über alle Changes.
Kostentransparenz; Kontrollmechanismen können eingebaut
werden, Controlling-> damit werden die vorher aufgestellten Ziele
erfüllt.
Ksenia Solyanik Seite 14
6. Softwaretests (I)
Einführung von funktionalen Tests als routinemäßige Aufgabe nach
Anpassungen der Software.
Testen als ein Bestandteil einer umfassenden Qualitätssicherung.
Testen der alten sowie der neuen Funktionalitäten.
Testcases als eine der geeigneten Techniken für solche Software
wie PWP.
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6. Softwaretests (II)
Vorteile:
Testcases sind wieder verwendbar und können von jedem User erstellt werden.
Komplette Abgleichung der Software gegen seine Spezifikation.
Übertragbar auf andere Applikationen.
Usecases und daraus abgeleitete Testcases können als Grundlage für die Weiterentwicklung bei den externen Entwicklungsteams dienen.
Nachteile:
Nicht alle Fehler können damit abgedeckt werden z.B. Rechtsschreibfehler
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7. Zusammenfassung und Ausblick
Schnittstellen zwischen den einzelnen Prozessen sollen besser
betrachtet werden.
Konsistente und nachvollziehbare Dokumentation der
Anforderungen soll gewährleistet werden.
Die Kombination von organisatorischen Maßnahmen und
Verwendung geeigneter Software-Tools ist notwendig.
Die Softwarequalität kann durch den Einsatz von automatisierten
Testwerkzeugen verbessert werden.
Implementierung der ITIL-Prozesse ist ein langfristiges Vorhaben.
Know-how-Aufbau der Mitarbeiter.
Ksenia Solyanik Seite 17
8. Kritik an ITIL 2
Zu hoher Verwaltungsaufwand.
Reicht nicht für die Ausrichtung und Optimierung des
Gesamtbetriebes.
Keine Erläuterung zum „Wie“.
Wenig konkret und praxisbezogen.
Einzelne Prozesse zu isoliert betrachtet.
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9. ITIL 3 (I)
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9. ITIL 3 (II)
Abbildung der Prozesse in einem Lifecycle-Modell.
Alle V. 2 Prozesse sind in der V. 3.
Betrachtung der IT-Dienste ganzheitlich.
Richtung nach dem Business-Nutzen.
Betrachtung der strategischen und technischen Ebene.
Metriken zur Qualitätsmessung: Kundenzufriedenheit, Leistung der
Prozesse, Antwortzeiten, finanzieller Erfolg.
Abnahmekriterien zwischen IT und Geschäft.
Konkrete Vorgaben für das CM.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit