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KTM Krankenhaus 2017 - richard-wolf. · PDF fileNeues OP-Integrationssystem soll Installation bei Neu-, Umbauten und Renovierungen vereinfachen Hightech-Interieur für den Operateur

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Page 1: KTM Krankenhaus 2017 - richard-wolf. · PDF fileNeues OP-Integrationssystem soll Installation bei Neu-, Umbauten und Renovierungen vereinfachen Hightech-Interieur für den Operateur

Neues OP-Integrationssystem soll Installation bei Neu-, Umbauten und Renovierungen vereinfachen

Hightech-Interieur für den OperateurOP-Integration ist heute bei Neu-,Umbauten und Renovierungs -maßnahmen von Operationssälen Standard. Moderne, individuali -sierbare Lösungen sollten sich durch ihre Unkompliziertheit in

Sachen Installation und Nutzungvom Bisherigen abheben. Möglich wird dies laut Richard Wolf durch die Fokussierung auf diewesentlichen, im OP be nötigtenFunktionen.

Der reibungslose Ablauf im OP ist die Grundlage jedes medi -

zinischen Eingriffs. Das OP-Integra -tionssystem core nova von RichardWolf unterstützt Operateure undOP-Personal durch seine intuitiveBedienung über Touchscreens, dieals zentraler Zugriffspunkt für alleFunktionen dienen. Unterschiedliche Prozesse lassen sich auf den Touchscreens parallelausführen. Individuell wählbare

Hoher Bedienkomfort: Die automatische Verknüpfung der intraoperativ gewonnenen Medien mit dem Patienten erleichtert nicht nur die Arbeit

wesentlich, sondern schließt vor allem eine Fehlerquelle aus.

10/2017

Oktober

2017KT

MKrankenhausT E C H N I K + M A N A G E M E N T

Auszug aus

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10/2017

Spracheinstellungen und Presets, die automatisierte Übernahme von Patientendaten und dieInforma tionsbereitstellung für vor- und nachgelagerte Tätigkeitenstandardisieren die Abläufe und steigern somit die Qualität. Als zentrale Steuereinheit für dasMedienmanagement ermöglicht die Lösung das Routing auf bis zuvier Monitore innerhalb des Ope -rationssaals. Individuelle Bild-in-Bild- und Quadsplit-Einstellungenkönnen einrichtet werden.

Komfortable Kernfunktionen

Die Themen Lehre und Konsulta-tion adressiert core nova durchStreaming an bis zu fünf Empfängerim Krankenhausnetzwerk. Gast -zugänge etwa für Konsultationen,das Streaming mit Pausenfunktion,Audio-Talkback für Rückfragen ausdem Auditorium und das Recordingvon Eingriffen für die spätere Nut-zung bilden die Kernfunktionen für diesen Bereich.Dabei erlangen umfangreiche Doku-mentationsfunktionen einen immerhöheren Stellenwert. Das Systemermöglicht, Daten aller integriertenBild-/Videoquellen (zum Beispielauch Ultraschall) automatisch zudokumentieren. Die Aufnahme von

Bildern oder Videos in vordefiniertenLängen oder situativ über Start-/Stop-Befehl, Verschlagwortung so -wie die spätere Bearbeitung und Zu -ordnung der Daten zu unterschied -lichen Speicherorten in den Kran ken -haus systemen sind jederzeit möglich.Die Vernetzung im Krankenhausstellt hohe Anforderungen an denDatenschutz und die Sicherheit vorunbefugtem Zugriff. Bereits dieInstallation des Servers core.portalals Image erfolgt unter Kontrolle der IT-Techniker des Krankenhauses.Das Grundprinzip, keine Patienten-daten auf den Geräten zu speichern,erleichtert den Schutz der Informa-tionen.Die angeschlossenen medizinischenGeräte haben ausschließlich überden Server Zugang zum Netzwerk,wobei die gesamte Kommunikationüber ein dediziertes VLAN und dieIdentifikation über ein Zertifikat er -folgt. Alle angeschlossenen Gerätesind auch ohne OP-Integration vollfunktionsfähig und der Verzicht aufWeb-Applikationen minimiert dieAngreifbarkeit von außen.Die Verwendung vorhandener Netz-werkkabel und Server erlaubt eineschnelle und unkomplizierte Installa-tion. Dazu zählen die Übernahmebestehender Nutzerverzeichnissesamt Berechtigungen und die Tat -sache, dass auch bei einer Vielzahl

vernetzter OPs nur ein Server alsSchnittstelle benötigt wird. Gleich-zeitig sorgt die Nutzung bestehen-der Strukturen dafür, dass kaumzusätzlicher Wartungsaufwand entsteht.Die Zukunftssicherheit der OP-Inte-gration zeigt sich unter anderem imUpdate- und Upgrade-Service, derneue Funktionen meist über Soft-wareänderungen realisiert. Das An -gebot integrierbarer Geräte undergänzender Systeme lässt sich dankder skalierbaren Lösung kontinuier-lich erweitern – ebenso wie die Kombination mobiler und festerLösungen.Die Verwaltung eines Klinikums musszahlreiche konkurrierende Ziele ver-einbaren, um die übergeordneteAufgabe zu erfüllen, möglichst vielGesundheit bei gegebenen Kostenzu erreichen. Das moderne OP-Inte-grationssystem hilft hier grundsätz-lich durch die Bündelung und Ver-knüpfung einzelner Arbeitsabläufezu einem funktionierenden Teilsys-tem, innerhalb dessen die Prozessefokussiert, unkompliziert und inte-griert ablaufen.

Verwaltung: schlank bündeln –schlau moderieren

Es schafft die IT-Basis für die Ver -waltung, dem medizinischen Per -sonal einen motivierenden und leis-tungsstarken Organisationsrahmenfür den OP-Bereich zu bieten. Dieserreicht die Lösung durch hinter -legte Checklisten, die einfacheDokumentation der Eingriffe, dieWeiterverwendung der Daten zuSchulungszwecken und die umfas-sende Bereitstellung der benötigtenInformationen unter Einbindungaller relevanten Patientendaten. ■

Kontakt

Richard Wolf GmbHPforzheimer Straße 3275438 KnittlingenTel.: +49 7043 [email protected] www.richard-wolf.com

Dieselbe Bedienweise über alle Operationssäle hinweg, die geringe und robuste Verkabelung

und die vielen intelligenten Details erleichtern die Arbeit im OP. Bilder: Richard Wolf

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