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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Kunden- und Lieferantenbindung
mit Stakeholder-Informationssystemen
2. Innovationsforum der SOFTWARE RING eGam 25. Februar 2003
P. Mertens
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Redaktions-Leitstand
D
D
D Dquantitativ qualitativ
inte
rnex
tern
Marktvolumen,Marktanteile,Verbrauchs-kennzahlen,
...
Presse-meldungen,
Patente,Gutachten,
...
Auftragseingang,Umsatz, Kosten,
Deckungsbeitrag,Produktivität,
...
Kundenbesuchs-berichte,
Projektberichte,...
Dat
enqu
elle
Datenart
Business Information Warehouse
Transformations-werkzeuge
Interne Quellen(z. B. SAP R/3)
R/3R/3
Redaktions-Leitstand
Sammeln,Filtern,Bewerten
Internet
Externe Quellenim Internet
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Reputation bestimmt Unternehmenswert mit
Die Finanzvorstände großer Unternehmen haben bei ihrer Kommunikation neben den Anlegern mehr und mehr auch die anderen am Unternehmen interessierten Gruppen (Stakeholder) im Blick. Dies ergab eine Befragung von 100 ChiefFinancial Executives [...] Die einseitige Beschränkung auf die Kommunikation mit Investoren scheint damit Vergangenheit zu sein. Grund: Der Ruf eines Unternehmens hat immer größeren Einfluß auf dessen Börsenwert [...] Besonderes Risikopotential für die Reputation des Unter-nehmens sehen die befragten Finanzvorstände in der Auseinandersetzung mit besonders kritischen „Stakeholdern“ wie Arbeitnehmergruppen, Nicht-Regierungsorganisationen oder Medien. Eine breiter angelegte Finanz-kommunikation, die solche Gruppen einschließt, sei zur Kurspflege unab-dingbar.
(Quelle: FAZ, 2002-12-16, Seite 21)
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Bedeutung von SIS
Stakeholder-Informations-
Systeme(SIS)
Bedarfssog
Gesetzliche Informationspflichten
Erhöhte Informations-ansprüche
Beiträge zur Wertsteigerung
Krisenkommunikation
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
KALT ERWISCHTVerseuchte Lebensmittel, defekte Reifen, Brand in der Produktion:
Unternehmen müssen täglich mit Unglücksfällen rechnen.
Mit der Krisenkommunikation sind
die meisten Unternehmen völlig überfordert.
(Quelle: Wirtschaftswoche, 2003-01-23, Seite 65)
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Busunfall am Plattensee
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Bedeutung von SIS
Stakeholder-Informations-
Systeme(SIS)
Gesetzliche Informationspflichten
Erhöhte Informations-ansprüche
Informationsfluten
Rationalisierung
Bedarfssog
Internet
Personalisierung
Informationsfilterung
Technologiedruck
Krisenkommunikation
Beiträge zur Wertsteigerung
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
„Stakeholder Relations“
„StakeholderRelations“
„CustomerRelations“
„SupplierRelations“
„EmployeeRelations“
„InvestorRelations“
„CreditorRelations“
„PublicRelations“
„StakeholderRelations“
„CustomerRelations“
„SupplierRelations“
„EmployeeRelations“
„InvestorRelations“
„CreditorRelations“
„PublicRelations“
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
a) Vorgehen
b) Beispiele
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Ausgewählte Ergebnisse I: Informationskategorien nach Stakeholdern
Geschäftsfelder (87%)
Kredit-Rating (3%)Unternehmensgeschichte (74%)
Finanznachrichten (60%)
Strategierichtung (58%)
Lebensläufe (23%)
Wissenschaftliche Veröffentlichungen (20%)
Forschungspartner (36%)
Organisationsstruktur (33%)
Bildarchiv (19%)
Pressenachrichten (60%)
Unternehmenskalender (49%)
Aktienkurs (55%)
Aktionärsstruktur (13%)Finanzkennzahlen (42%)
Einkaufsbedarfe (3%)Ansprechpartner (9%)LieferantenLieferanten
Arbeitszeitmodelle (3%)Weiterbildung (29%)
Ausbildungsplätze (36%) Entlohnungspolitik (4%)MitarbeiterMitarbeiter
Anwendungsbereiche (78%)
Produktkonfiguratoren/ Produktarchive (12%)
Technische Details (78%) Produktinnovationen (47%)
Verkaufsorte (40%) Qualitätsstandards (31%) KundenKunden
GesGes. . UmweltUmwelt
AnteilseignerAnteilseigner
FremdkapitalFremdkapital--gebergeber
(Quelle: Stößlein, M.: Personalised Stakeholder Information Systems – Empirical Content Analysis and Con-ceptual Design, in: Amami, M. et al. (Hrsg.): E-Business and Knowledge Society: Opportunities and Challenges – 7th Association Information Management Conference, Hammamet 2002-05-30 bis 2002-06-01)
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Ausgewählte Ergebnisse II: Differenzierung nach Branche/Betriebstyp
0% 25% 50% 75% 100%
3%< 250
4%250-4000
14%> 4000
Produktkonfiguratoren
... Anzahl der Mitarbeiter
17%
80%
90%
0% 25% 50% 75% 100%
Handel
:
Telekommunikation
Automobil
Produktinnovationen
... Branchen
Anwendungsbereiche (78%)
Produktkonfiguratoren/ Produktarchive (12%)
Technische Details (78%) Produktinnovationen (47%)
Verkaufsorte (40%) Qualitätsstandards (31%) KundenKunden
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Ausgewählte Ergebnisse III: Kommunikationselemente
Anfragen über Webformulare
Feedback
Newsletter
Bestellung von Papier-oder Videodokumenten
Diskussions-/Chatforen
Kommunikationmittels Avataren
2%
79%
0% 25% 50% 75% 100%
6%
38%
33%
0,4%
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
a) Vorgehen
b) Beispiele
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Stakeholderorientierte Kommunikation im Internet
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Alert-Meldungen nach dem Anschlag auf das World Trade Center (I)
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Alert-Meldungen nach dem Anschlag auf das World Trade Center (II)
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Datev-Mandanten-Brief
LexinformLexinform
BFHBFH
Urteilstext
BrauereiBrauerei
Mandanten-Brief
SteuerkanzleiSteuerkanzlei
Mandanten-Brief(Rohtext)
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Aktive Informationsversorgung
Auslöser
Informations-Leitstand
Produktstammdaten
Produktbeschreibung
Stiftung Warentest
Texte und Tabellen
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
a) Überblick
b) Anspruchsgruppen
c) Auslöser
d) Inhalte
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
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Bestandteile eines Bezugsrahmens für aktive SIS
Anspruchsgruppen1
Auslöser = f (Branche, Betriebstyp, Situation)2
Inhalt = f (Auslöser, Rolle)3
Darstellung = f (Stereotyp)4
Kanal = f (Situation, Benutzer)5
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
a) Überblick
b) Anspruchsgruppen
c) Auslöser
d) Inhalte
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Öffentlichkeit
überbetrieblichbetrieblich
SISSIS
Operative SystemeOperative Systeme
KundenKundenKunden
AnteilseignerAnteilseignerAnteilseigner
FremdkapitalgeberFremdkapitalgeberFremdkapitalgeber
betrieblichbetrieblich
LieferantenLieferantenLieferanten
Anspruchsgruppen in AIDAR
Gesellschaftliche Umwelt
Operative Systeme
SIS
P.u.K.P.u.K.--SystemeSysteme
Mitarbeiter
überbetrieblich
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Ausgewählte Rollen
EinkäuferBeschaffungsverantwortlicher (Behörde)HändlerEndverbraucher
Fremd-kapitalgeber
Kunden
Lieferanten
Mitarbeiter
Gesell-schaftl. Umfeld
Anteils-eigner
Unternehmen
EntwicklungspartnerSystemlieferant
TeilezuliefererLogistikdienstleister
LageristQualitätsprüfer
Entsorger
ReisekostenabrechnerRentenvorsorger
KarriereplanerWirtschaftsausschuss
BetriebsratUmweltbeauftragter
SicherheitsbeauftragterQualitätsbeauftragter
Datenschutzbeauftragter
AufsichtsratBehördeJournalistTarifpartnerGewerkschaftsvertreterVerbraucherschützerLobbyistUmweltgruppeBewerberAnwohner
FinanzanalystFond-ManagerKleinaktionärGmbH-GesellschafterKommanditistBeiratTreuhänder
KreditsachbearbeiterAnalystVenture CapitalistBürge
EinkäuferBeschaffungsverantwortlicher (Behörde)HändlerEndverbraucher
Fremd-kapitalgeber
Fremd-kapitalgeber
KundenKunden
LieferantenLieferanten
MitarbeiterMitarbeiter
Gesell-schaftl. Umfeld
Gesell-schaftl. Umfeld
Anteils-eignerAnteils-eigner
Unternehmen
EntwicklungspartnerSystemlieferant
TeilezuliefererLogistikdienstleister
LageristQualitätsprüfer
Entsorger
ReisekostenabrechnerRentenvorsorger
KarriereplanerWirtschaftsausschuss
BetriebsratUmweltbeauftragter
SicherheitsbeauftragterQualitätsbeauftragter
Datenschutzbeauftragter
AufsichtsratBehördeJournalistTarifpartnerGewerkschaftsvertreterVerbraucherschützerLobbyistUmweltgruppeBewerberAnwohner
FinanzanalystFond-ManagerKleinaktionärGmbH-GesellschafterKommanditistBeiratTreuhänder
KreditsachbearbeiterAnalystVenture CapitalistBürge
Fonds Manager
TransporteurMonteur
Rohstofflieferant
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
a) Überblick
b) Anspruchsgruppen
c) Auslöser
d) Inhalte
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Klassifikation von Auslösern
Beispiele positiver Auslöser: Beispiele negativer Auslöser:
Krisen-/Erfolgs-
Ursachen
Unter-nehmens-
sphäre
Umwelt-sphäre
Technik
Mensch
Technologie
Ökonomie
Politik
Ökologisches Umfeld
Recht
Soziales Umfeld
Produkte
Prozessverbesserung, starke Kosteneinsparung
Patent- oder Produktzulassung, Nominierung als offizieller Lieferant
Betriebsmittel
Markt
UnternehmenAbsatzsprung, Großauftrag, Markt-erschließung, positive. Quartalszahlen, QM-Zertifizierung, Gewinnaus-schüttung
Insolvenz eines Konkurrenten
Quantensprung in der Technologie, neuer Werkstoff
Neue Rohstoffvorkommen Natur
Gesetze, Urteile
Ordnungsauflagen
Auszeichnungen (Testsieger bei einem Produktvergleich, Nominierungen)
Reduktion von Emmissionsgrenzwerten
Reformen, Senkung von Vergabe-anforderungen
Management Erfolgreiche Vertragsverhandlung, Sponsoring, KulanzofferteGeplante Neueinstellungen für eine Werksgründung Arbeitsgebiet
Strukturpolitik Markt-Deregulierung, Subventions-erhöhung
Kriminalität Aufklärungserfolg im Unternehmen
Außenwirtschaft Abbau von Handelshemmnissen, Einfuhrvereinfachungen
Steuer-/Finanzpolitik
Steuersenkung, wesentliche Abgabenentlastung
Störfall (Brand, Verseuchung, Einsturz), Unfall
Materialfehler (Sicherheitsdefekt, Minder-stoffe, Vergiftung, Rückrufaktion), Bedienungsfehler
Marktänderung, Übernahmegefahr, Absatzeinbruch, Großauftrag, Unter-nehmensverbot, Rohstoffpreiserhöhung, Delisting, Konkurs
Zinsschwankung, Streik von Partner-unternehmen, Billig-Importe, polit. Unruhen
Patentverlust, Patenthindernis, Verschärfung von Normen
Erdbeben, Himmelskörper, Hochwasser
Proteste (Boykottaufrufe, Umweltaktionen), Falschmeldungen (Rufmord)
Strenge Umweltschutzverordnung
Schadensersatzklagen von Verbrauchern
Fehlentscheidung, Überschuldung, UnterlassungStandortverlagerung, Werksschließung, Streik, Aussperrung, EntlassungenUnterschlagung, Bilanzfälschung, Sub-ventionsbetrug, Produktmissbrauch
Streichung von Subventionen
Embargo
Steuererhöhung, Abgaben, Auflagen
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
a) Überblick
b) Anspruchsgruppen
c) Auslöser
d) Inhalte
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Informationspflichten als erstes Glied der informationslogistischen Kette
1. Branche
2. Betriebstypa) Organisationsstrukturb) Geschäftsfelderc) Rechtsformd) Unternehmensgröße
3. Lebenszyklus
Unternehmensmerkmale
InformationspflichtenStakeholder
Preis der Ware oder Dienstleistung, Steuern, anfallende Liefer- und Versandkosten, Zahlungs-, Lieferungs-, Erfüllungsbe-dingungen, Gefahrenhinweise, Rechtsfolgen und Ausschluss von Widerrufs- oder Rückgaberechten, Vorbehalte, ...
Kunden
Rentenversicherungsoption bei Aushilfen, Arbeitsschutzunterweisungen, ...Mitarbeiter
Geplante Kapitalbeteiligungen, Aktienoptionspläne, Großinvestitionen, ...Aufsichtsrat
Qualitätsstand der Lieferungen, Teilespezifikationen, Vergaberichtlinien, ... Lieferanten
Schadstoffe, Luftverunreinigungen, Steuerbilanz, Besondere Vorkommnisse, …Staat
InvestorenKursbeeinflussende Tatsachen, Wertpapiergeschäfte von Vorständen, …
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Informationsangebot zu bestimmten Auslösern
Exemplarische Informationskategorien
Verlust eines wichtigen Auftraggebers
Gründe der Kundenabwanderung, Ausmaß der wirtschaftlichen Abhängigkeit, Maßnahmen zur Kundengewinnung
Veränderung des Auftragsvolumens, BestellungsstornierungenLieferantenLieferanten
Folgen für die Belegschaft (Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, Gehaltsveränderung, Entlassungen, Werksschließung), Anforderungs-änderungen
MitarbeiterMitarbeiter
Freie Kapazitäten, Sonderangebote, Preisnachlässe
Kundenstamm, Auftragseingang, Finanzierungsmöglichkeiten, Einnahmenausfall, bisheriger und neuer Marktanteil
Aktienkursentwicklung, Bonitätseinstufung (nach Basel II), Abweichungen von den Planzahlen bzw. Gewinnerwartungen, Sanierungsmöglichkeiten
GesGes. . UmweltUmwelt
KundenKunden
AnteilseignerAnteilseigner
FremdkapitalFremdkapital--gebergeber
Stakeholder
Auslöser
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Information in der Krise: Busunfall
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Stakeholder-SichtAdministrator-Sicht
Realisierte Komponenten des Informationsleitstandes von AIDAR
Stakeholder-Controlling
Stakeholder-Bedürfnisse auswerten
7
Wissensingenieur-Sicht
Fremdkapitalgeber-Portal/NachrichtAnteilseigner-Portal/Nachricht
Öffentlichkeits-Portal/NachrichtMitarbeiter-
Portal/NachrichtLieferanten-
Portal/NachrichtKunden-
Portal/Nachricht
6
Administrator
Nachrichten-Generator
Portal-Generator
Selektion von
Merkmalen
3
45Konfigurator
Zuordnung zu Auslösern,
Rollen, usw.
2
Konfigurator
Eingabe derInformations-bedarfe und Verknüpfungmit Daten-
quellen
1
(Quelle: Stößlein, M.: Konzeption eines Stakeholder-Informationssystems für kleine und mittlere Unternehmen. In: Sinz, E.; Plaha, M. (Hrsg.): Modellierung betrieblicher Informationssysteme – MobIS 2002. Proceedings zur Tagung 10. September 2002, Bonn 2002, S. 29-51)
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Nachrichten-Generator
Am ..., den ..., ereignete ein ... Busunglück. Laut Polizei fuhr ein Bus von BUS TOURS mit etwa Tempo ... in einen Verkehrskreisel gegen einen Bordstein undstürzte daraufhin in einen Graben. Bislang sei es nicht möglich gewesen, ...
Unser Busfahrer überlebte ... den Unfall und wurde operiert. Den Fahrgästen geht es nach den Umständen gut. Wir bedauern diesen Zwischenfall im höchsten Maße und versichern den Geschädigten, Angehörigen und Kunden unseren vollsten Einsatz.
Bereits ... Minuten nach diesem Ereignis rückte die ... aus; derUnfallort war innerhalb ... Minuten gesichert. Mittlerweile ist die Unfallstelle ... geräumt, es liegen ... Verkehrsstörungen vor.
Der Unfall ereignete sich ... gegen ... Uhr etwa ... Kilometer ... von ... . Der Bus war mit ... Insassen auf einer Rundreise von ... nach ... unterwegs, um ... zu besuchen.
Die Polizei nahm Ermittlungen zur Unfallursache auf. „...“, sagt ein Sprecher. ...-Spuren seien auf der Straße ... Entdeckt worden.
BUS TOURS hat zwei Hotlines freigeschaltet:a) Für Geschädigte, Angehörige und Unfallzeugen: 089 / 1234 567 – 89 (Herr ...)b) Für Einsatzkräfte, Helfende: 089 / 1234 567 – 90 (Frau ...)
Im deutschsprachigen Raum ist BUS TOURS einer mit mittelgroßen Veranstalter fürGruppenreisen. ... reisten mehr als ... Gäste mit uns, darunter zunehmend Wiederholder.
... Busunfall am Plattensee ...
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Drei Aufgaben des Informationsleitstandes
Informations-Leitstand
Entscheidungsvorbereitung
ManagementInformations-
bedarfe
WWWextern intern
Informations-suche
Fakten-und
Meinungs-erhebung
Fakten/ Meinungen
Gesellschaft-liche Umwelt
Mitarbeiter Kunden Lieferanten Anteils-eigner
Fremdkapital-geber
S I S
P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Agenda
1) Einleitung: Bedeutung der Stakeholder Information Systems
6) Prototyp
3) Bestandsaufnahme
4) Aktive SIS
7) Ausblick: Der multifunktionale Informationsleitstand
5) Bezugsrahmen
2) Wesen
8) Schlussbemerkung
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P. Mertens Nürnberg, 2003-02-25
Hinweis
... mehr über das Forschungs-Projekt
... und ab 2003-04-15 auf:
www.aidar.de
... bei Martin Stößlein:
0911 / 5302-264 bzw.