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KUNDENDIENST - motoruf 102 - 122 i.2 INHALTE 2 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2006bis •••• 3/2006 4.1 0 Regulierung des Einschaltens des Messers 4.2 0 Regulierung der Bremse

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  • Der Hersteller behält sich das Recht vor, am Erzeugnis alle Verbesserungen vorzunehmen, die er unter techni-schen und kaufmännischen Gesichtspunkten für nützlich hält. Aus diesem Grund können Unterschiede zwi-schen den verschiedenen Serien der Maschinen im Vergleich zu dieser Beschreibung bestehen, ohne dasssich dadurch ihre grundsätzlichen Eigenschaften und die verschiedenen Eingriffe zur Wartung ändern.

    © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS - Ohne eine ausdrückliche Genehmigung ist jede Art von Anwendungder Illustrationen und Kopie, Reproduktion oder auch partielle Übersetzung der Texte dieses Dokuments ver-boten.

    KUNDENDIENSTHANDBUCH

    Rel. 6.0 HERSTELLUNGSJAHR 2006

    111100002222 ---- 111122222222111100002222 ---- 111122222222 hhhhyyyyddddrrrrooooTTTTCCCC ---- TTTTCCCCPPPP ---- TTTTCCCCRRRR ---- TTTTCCCCBBBB ---- TTTTCCCCXXXX ---- TTTTXXXX

  • dies erreicht man durch den Ausbau der betref-fenden Gruppe, um auf der Werkbank zu arbei-ten, oder durch das Abnehmen der Motorhaubeoder anderer Anbauteile.Die Entscheidung über die Nützlichkeit dieserOperationen wird der Erfahrung des Mechani-kers überlassen.

    6. Reparatureingriffe

    In diesem Kapitel werden die wesentlichstenOperationen behandelt, die mit dem Ersatz oderder Reparatur auf Grund von Störungen oderAbnutzungen in Zusammenhang stehen.Die Beschreibungen folgen notwendigerweiseeinem logischen Ablauf und können auch Opera-tionen einschließen, die sich nicht auf eine spezi-elle Art des Eingriffs beziehen.In diesem Fall kann Ihnen das aufmerksameLesen der gesamten Anweisung helfen, all dieje-nigen Operationen auszulassen, die mit dem Fall,dem Sie begegnen wollen, nicht im Zusammen-hang stehen, ohne jedoch Gefahr zu laufen, not-wendiges zu vernachlässigen

    7. Elektrische Anlage

    In diesem Kapitel werden die Probleme undÜberprüfungen behandelt, die mit der elek-trischen Anlage in Zusammenhang stehen.Alle angezeigten Operationen können mit einemTester durchgeführt werden, ohne dass beson-dere Geräte eingesetzt werden müssen.Die elektrischen Schaltpläne, die der Broschüreder Ersatzteile beigelegt sind, können für Sienützlich sein, um die Betriebsweise der Anlagezu verstehen und um eventuelle Störungen bes-ser erkennen zu können.

    8. Technische Daten

    In diesem Kapitel werden alle wichtigen Informa-tionen über die Maschine zusammengefasst.

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    i.2INHALTE

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    INHALT DER ARGUMENTE

    1. Richtlinien und Verfahren für den Kunden-dienst

    In diesem Kapitel werden die wesentlichenPunkte der Beziehungen zwischen Hersteller undKundendienst behandelt. Die enge Zusammen-arbeit zwischen Hersteller und Kundendienst istentscheidend, um die Probleme aufs Beste zulösen und um gegenüber dem Kunden ein Imageder Leistungsfähigkeit und der Zuverlässigkeit zuwahren. Die Beachtung dieser kurzen und einfa-chen Empfehlungen erleichtert uns diese Aufga-be und vermeidet bei uns und bei Ihnen eventu-elle Missverständnisse und Zeitverluste.

    2. Allgemeine Richtlinien

    In diesem Kapitel werden alle Gesichtspunktebehandelt, welche die Ausführung der Arbeitenund die wesentlichen Regeln betreffen, um eingutes Ergebnis für den Eingriff und die Sicherheitder Maschine sicherzustellen.

    3. Wartung

    In diesem Kapitel werden die Argumente für Ein-griffe der ordentlichen Wartung behandelt.

    4. Regulierungen und Einstellungen

    In diesem Kapitel werden Regulierungen behan-delt, die durchzuführen sind, um den häufigerenBetriebsstörungen entgegenzuwirken. Sie sindim allgemeinen mit raschen Überprüfungen undEinstellungen lösbar.

    5. Ausbau der Anbauteile und Hauptgruppen

    Zur Durchführung komplizierterer Eingriffe kanneine bessere Zugänglichkeit erforderlich werden;

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    TC•TX

    ALLGEMEINER INHALT

    1.1 1 Kennzeichnung und Verfahren

    2.1 1 Sicherheitsvorschriften2.2 1 Werkzeuge2.3 1 Heben2.4 1 Senkrecht stellen der Maschine2.5 1 Praktische empfehlungen

    3.1 1 Kriterien für die Eingriffe

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    i.2INHALTE

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    4.1 0 Regulierung des Einschaltens des Messers4.2 0 Regulierung der Bremse des Messers4.3 0 Regulierung der Bremse4.4 0 Regulierung des Treibriemens4.5 0 Regulierung des Antriebspedals (➤ bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb)4.6 0 Ausrichtung des Mähwerks4.7 1 Regulierung des Spiels der Lenkung4.8 0 Geometrische Regulierung der Lenkung4.9 0 Kontrolle der Ausrichtung der Messer 4.10 1 Schärfen und Wuchten der Messer

    5.1 0 Ausbau der vorderen Motorhaube 5.2 2 Ausbau der Schutzbleche der Räder (TC ...)5.2a 0 Ausbau der Schutzbleche der Räder (TX)5.3 0 Ausbau des Auswurfförderers5.4 0 Ausbau des Armaturenbretts (TC ...)5.4a 0 Ausbau des Armaturenbretts (TX)5.5 1 Ausbau des Motors5.6 0 Ausbau der hinteren Achse5.7 1 Ausbau des Mähwerks

    6.1 0 Reifen- und Radwechsel6.2 0 Auswechseln der Kugellager der vorderen Räder6.3 1 Auswechseln der Bauteile der Lenkung6.4 0 Auswechseln des Antriebsriemens6.5 0 Auswechseln der Rädchen des Treibriemens6.6 1 Auswechseln des Steuerungsriemens der Messers6.7 1 Auswechseln des Verbindungsriemens der Messers6.8 0 Auswechseln des Kupplungskabels der Messer6.9 0 Auswechseln der Lager und der Wellen der Messer6.10 0 Auswechseln des Beschleunigers6.11 0 Auswechseln der Bremsbeläge und der Bremsscheibe

    7.1 2 Anleitung zur Feststellung von Störungen der elektrischen Anlage (TC ...)7.1a 0 Anleitung zur Feststellung von Störungen der elektrischen Anlage (TX)7.2 1 Zusammenfassende Tabelle für das Eingreifen der Sicherheitseinrichtungen (TC ...)7.2a 0 Zusammenfassende Tabelle für das Eingreifen der Sicherheitseinrichtungen (TX)7.3 1 Funktionskontrolle der Sicherheits-Mikroschalter und Schalter (TC ...)7.3a 0 Funktionskontrolle der Sicherheits-Mikroschalter und Schalter (TX)7.4 1 Kontrolle der Speisung des Klemmenbretts (TC ...)7.4a 0 Kontrolle der Speisung des Klemmenbretts (TX)7.5 1 Funktionskontrolle des Magnetventils des Vergasers (TC ...)7.5a 0 Funktionskontrolle des Magnetventils des Vergasers (TX)7.6 2 Funktionskontrolle des Anlassrelais (TC ...)7.6a 0 Funktionskontrolle des Anlassrelais (TX)7.7 1 Funktionskontrolle der elektromagnetischen Kupplung (➤ bei Modellen mit elektromagnetischer

    Kupplung) (TC ...)7.7a 0 Funktionskontrolle der elektromagnetischen Kupplung (➤ bei Modellen mit elektromagnetischer

    Kupplung) (TX)7.8 2 Funktionskontrolle der elektronischen Steuerkarte (TC ...)7.9 2 Kontrolle des Ladestromkreises (TC ...)7.10 1 Pflege und Wartung der hermetisch verschlossenen Batterie7.11 1 Montage der Sicherheits-Mikroschalter7.12 – ---7.13a 0 Kontrolle der Sackkippfunktion (TX)7.14a 0 Ersetzen der Pufferbatterie der Uhr (TX)7.15 0 Elektrische Schaltpläne (TC ...)7.15a 0 Elektrische Schaltpläne (TX)

    8.1 1 Zusammenfassung der Anzugsmomente8.2 2 Zusammenfassung der wichtigsten Maße für die Montage und Überprüfung8.3 0 Besondere Werkzeuge

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    TC•TX

  • H) Das Kennzeichen TC• zeigt an, dass die Seitezur Einrichtung des Fahrzeugs TC - TCP - TCR -TCB - TCX gültig ist.Das Kennzeichen TX zeigt an, dass die Seite zurEinrichtung des Fahrzeugs TX gültig ist.

    Im Handbuch werden einige Symbole verwendet:

    Weist auf die besondere Sorgfalt bei derAusführung eines Arbeitsschritts hin, um dieFunktion und Sicherheit der Maschine nicht zugefährden.

    Weist auf die besondere Sorgfalt bei derAusführung eines Arbeitsschritts hin, um dieGesundheit der ausführenden Person nicht zugefährden.

    Zeigt den Verweis auf einen anderenArbeitsschritt oder Teil des Handbuchs hin.

    # Weist auf die Zweckmäßigkeit hin, ein Spe-zialwerkzeug zu benutzen [siehe 2.2].

    ➤ Dieses Symbol hebt alle Operationen hervor,die je nach Ausführung der Maschine infolgezwischenzeitlich durchgeführten Änderungensowie auf Grund des montierten Zubehörsunterschiedliche Eingriffe erfordern.

    ANMERKUNGAlle Angaben wie ”vorne”, ”hinten”, ”rechts” und”links” beziehen sich auf die Vorwärtsfahrtrichtungder Maschine.

    Die Beschreibung der einfachsten und eindeutig-sten Arbeitsschritte für einen fähigen Mechanikersind absichtlich vernachlässigt worden, um die spe-zielleren Themen tiefer gehend beschreiben zu kön-nen, mit Angabe der wichtigsten Hinweise für eineoptimale Ausführung der Arbeiten.

    Wir bitten Sie, den ganzen Inhalt dieses Handbu-ches einzusehen, damit Sie sich eine gute Grund-kenntnis der Maschine aneignen. Dies ist unbedingterforderlich, damit Sie rationell, fehlerfrei und ohneunnötige Zeitverluste eingreifen können.

    Wir möchten betonen, dass die Probleme imZusammenhang mit der Verwendung weit reichendin dem Bedienerhandbuch behandelt werden.

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    ii.2EINFÜHRUNG

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    EINFÜHRUNG

    Dieses Handbuch wurde zu dem Zweck herausge-geben, um den Kundendiensten bei der Wartung,der Demontage und der Reparatur der Maschine102-122 in den Ausführungen:

    – mit mechanischem Antrieb und Gangschaltungfür die Geschwindigkeit;

    – mit hydrostatischem Antrieb (Hydro) zu helfen.

    Auf jeder Seite des Handbuchs werden folgendeInformationen wiedergegeben:

    A) Maschine oder Serie der Maschine, für welchedie Seite gültig ist.

    B) Fortlaufende Seitennummerierung gemäß fol-gendem System: – die beiden ersten, durch einen Punkt getrenn-

    te Ziffern geben den Abschnitt und das Kapi-tel an;

    – die dritte Ziffer zeigt den Änderungsindex an.

    C) Zeitliche Gültigkeit der Seite, bezogen auf dasBaujahr oder auf die Seriennummern.

    D) Veröffentlichungsdatum.

    E) Seitenzahl und erforderliche Gesamtseitenzahlfür die Abhandlung des beschriebenen Themas.

    F) Vorhandene, vorgehende oder nachfolgendeSeiten betreffend des beschriebenen Themas.

    G) Vorhandene, vorgehende oder nachfolgendeKapitel betreffend des aktuellen Kapitels.

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    5.5.1AUSBAU DES MOTORS

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    5.5 AUSBAU DES MOTORS

    Wegen der Möglichkeit verschiedene Motorarteneinzusetzen, beziehen sich die im folgendenbeschriebenen Arbeitsphasen auf die Operatio-nen, die allen Motorarten gemein oder ähnlichsind.

    � Die vordere Motorhaube abnehmen [siehe 5.1].

    ➤ Bei Modellen mit Hebelkupplung müssen,um den Riemen zu lockern, die Messer entferntwerden.

    ➤ Bei Modellen mit elektromagnetischerKupplung muss, um den Riemen zu lockern, denRegler (1) gelockert und abgehakt werden.

    Um besseren Zugang zu den einzelnen Bestandtei-len zu haben, sollte auch der Antriebsriemengelockert werden. Dies geschieht folgendermaßen:

    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:Festziehen der Feststellbremse.

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:Lockern des Spanners [siehe 4.4].

    ➤ Bei Modellen mit Hebelkupplung: Diebewegliche Riemenführung (2) die Zentral-schraube (3) ausschrauben und die Riemen-scheibe (4) von der Welle herausziehen. Im Fallevon Schwierigkeiten beim Herausziehen solltedas in die Löcher der Riemenscheibe (5) einge-fügte Spezialabziehwerkzeug # cod. 60253000/0verwendet werden; dabei muss darauf geachtetwerden, die Schrauben (3) nicht vollständig ab-zuschrauben, so dass die Abziehvorrichtung aufdem Schraubenkopf ruht und das Gewindelochder Welle nicht beschädigt wird.

    ➤ Bei Modellen mit elektromagnetischerKupplung: Den Verbindungsstecker (5) heraus-ziehen, die Kontrastfeder (6) auf der Seite derKupplung abhaken und die mittlere Schraube(3a) abschrauben; dann wird die Kupplung (7)zusammen mit dem Antriebsteuerungsriemen (8)und der Ausgleichsscheibe (9) aus der Wellegezogen.

    Die Schutzvorrichtung für den Auspuff (10) ausbau-en, die Kabelsteuerung des Beschleunigers und alleelektrischen Kabel trennen.

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    1.1 KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN

    A) Kennzeichnung

    1) MaschineJede Maschine hat unter dem Fahrersitz ein Kenn-zeichenschild (1), das die technischen Daten, dasModell und die Seriennummer enthält.

    Das Modell und die Seriennummer müssen aufjedem Reparaturschein und auf den Anträgenfür Garantieleistung eingetragen werden undsind unentbehrlich bei der Bestellung vonErsatzteilen.

    2) Antrieb (hintere Achse)

    Die Antriebsgruppe (mechanisch oder hydrosta-tisch) besteht aus einer Monoblock-Gruppe, welchedie hintere Achse einschließt. Diese Gruppe ist einzugeliefertes Bauteil, das nach genauen techni-schen Angaben hergestellt wird und sich daher vonähnlichen Produkten desselben Herstellers unter-scheidet.

    Die auf dem Schild (2) wiedergegebene Serien-nummer erlaubt es, das Produkt und seineEigenschaften sicher zu erkennen und muß beijeder Anforderung von Ersatzteilen oder beijeder Art von gewünschten Informationen demHersteller genannt werden.

    3) MotorDer Motor ist nach genauen technischen Angabenhergestellt, die ohn von ähnlichen Produkten dess-elben Herstellers unterscheidet.

    Die auf dem Schild wiedergegebene Serien-nummer erlaubt es, das Produkt und seineEigenschaften sicher zu erkennen und muß beijeder Anforderung von Ersatzteilen oder beijeder Art von gewünschten Informationen demHersteller genannt werden.

    B) Gültigkeit der Garantien

    Die Garantie wird in der Form und in den Grenzender bestehenden vertraglichen Abmachungengeleistet. Für den Motor und die Antriebsgruppegelten die Bedingungen der jeweiligen Hersteller.

    C) Eingriffe des kundendienstes nach ablauf derGarantie

    Bei jedem Eingriff an der Maschine muss der Kun-dendienst einen Bericht erstellen, der die Serien-

    nummer der Maschine, summarisch die beanstande-ten Störungen, den ausgeführten Eingriff und die even-tuell ausgewechselten Ersatzteile zum Inhalt hat.Eine Kopie dieser Berichte muss aufbewahrt und demHersteller zusammen mit den ersetzten Teilen zur Ver-fügung gestellt werden, um eventuellen Beanstandun-gen des Kunden entgegentreten zu können.

    D) Störungsmeldungen

    Es wird gewünscht und erscheint zweckmäßig, dassdem Hersteller alle Störungsfälle, die mit einer gewis-sen Frequenz auftreten, gemeldet werden; dies erlaubteine sorgfältige Prüfung des Problems und die Ein-führung zweckmäßiger Korrekturen in der Phase derHerstellung. Desgleichen wird der Hersteller eventuell festgestellteStörungen an hergestellten Maschinen mit Angabe dergeeignetsten Maßnahmen zur Abhilfe anzeigen.

    E) Ersatzteilbestellungen

    Auf den Ersatzteilbestellungen muss unbedingt dieArtikelnummer auf Grund der Explosionszeichnung,die dem auf dem Kennzeichenschild angegebenenHerstellungsjahr entspricht, angegeben werden [�Punkt A].

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    1.1.1KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN

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  • C) Vorsichtsmaßnahmen während der Arbeiten

    Die hier beschriebenen Eingriffe führen grundsätzlichnicht zu besonderen Gefahrensituationen, die von denüblichen, bei mechanischen Arbeiten abweichen, undsind mit der normalen Aufmerksamkeit und Vorsicht, diebei diesen Arbeiten immer angewendet werden muss,vermeidbar.Außer der Beachtung der üblichen Unfallverhütungs-vorschriften für mechanische Werkstätten gelten folgen-de Empfehlungen:

    – Den Zündschlüssel abziehen, ehe mit jeder Art desEingriffs begonnen wird.

    – die Hände mit Arbeitshandschuhen schützen,besonders bei Arbeiten im Bereich der Schneide-gruppe;

    – sicherstellen, dass der Eingriff kein Austreten oderversehentliches Auslaufen von Benzin verursacht;

    – während der Eingriffe an der Kraftstofftank oderArbeiten mit Benzin nicht rauchen;

    – keinen Öl- oder Benzindampf einatmen; – sofort jegliches ausgelaufene Benzin aufwischen; – Testläufe des Motors in gut gelüfteter Umgebung

    oder mit entsprechenden Absauganlagen aus-führen;

    – Sich vergewissern, dass andere Personen keineAktionen unbeabsichtigt ausüben können, welchedie Unversehrtheit der arbeitenden Person beein-trächtigen könnten.

    D) Erforderliche Werkzeuge

    Alle Arbeiten können mit Werkzeugen ausgeführt werden,die in einer guten Werkstatt des Motorsektors verfügbarsind.Für manche Eingriffe werden besondere Werkzeuge oderGeräte empfohlen [� 2.2].

    E) Aus Sicherheitsgründen verwendete Symbole undBegriffe

    Im vorliegenden Handbuch werden einigen AbschnittenSymbole mit folgender Bedeutung vorgestellt:

    Mit besonderer Sorgfalt durchzuführende Arbeit,damit die Betriebsfähigkeit und die Sicherheit derMaschine nicht beeinträchtigt werden.

    Arbeitsschritt, der mit besonderer Sorgfalt ausgeführtwerden muss, um die Gesundheit der ausführendenPerson nicht zu gefährden.

    Der Hinweis “ACHTUNG” weist auf die Gefahr derVerletzung bei sich selbst oder bei anderen im Falleder Nichtbeachtung hin.

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    2.1.1SICHERHEITSVORSCHRIFTEN

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    2.1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN

    A) Grad der Personalausbildung

    Alle Wartungs-, Demontage- und Reparaturarbeiten müs-sen von erfahrenen Mechanikern ausgeführt werden, diealle Sicherheits- und Unfallverhütungsrichtlinien kennen,nachdem sie die in diesem Handbuch angegebenen Vor-gehensweise durchgelesen haben.

    B) Anzuwendende Sicherheitsmaßnahmen

    Alle Maschinen werden in Übereinstimmung mit denstrengen in Europa geltenden Sicherheitsvorschriften her-gestellt.Um im Laufe der Zeit den anfänglichen Stand der Sicher-heit aufrecht zu erhalten, ist es angebracht, dass der Kun-dendienst bei jeder Gelegenheit entsprechende Prüfun-gen vornimmt.Insbesondere muss er bei jedem gewünschten Eingriff ander Maschine:

    1) prüfen:

    – ob die Sicherheits-Mikroschalter richtig funktionie-ren [siehe 7.3];

    – ob die Gehäuse und die Schutzvorrichtungen nichtausgebaut worden sind;

    – ob die Schilder für Anzeigen und Vorschriften (dieals integrierter Bestandteil der Sicher-heitsvorrichtungen betrachtet werden) nicht besei-tigt oder unlesbar gemacht worden sind.

    2) außerdem muss er folgende Maßnahmen ergrei-fen:

    – die korrekte Betriebsweise der Sicherheitsvorrich-tungen, die eventuell geändert oder beseitigt wur-den, wiederherstellen;

    – Gehäuse und Schutzvorrichtungen, die nicht mehrwirksam, beschädigt oder abmontiert sind, erset-zen;

    – unlesbare Schilder auswechseln;– Eingriffe oder Änderungen an der Maschine oder

    am Motor, die Änderungen der Leistungen verursa-chen und die zu einem zweckfremden oder jeden-falls anderen Gebrauch führen als den, für welchendie Maschine entwickelt und zugelassen wurde,dürfen nicht akzeptiert werden;

    – den Kunden benachrichtigen, dass die mangelndeBeachtung der oben aufgeführten Punkte automa-tisch zur Aufhebung der Garantie und Ablehnungjeglicher Verantwortung des Herstellers führt, wiees auch im Kapitel 1 des Benutzerhandbuchs ange-zeigt ist.

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    2.2.1WERKZEUGE

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    2.2 WERKZEUGE

    Alle Arbeiten können mit, normalerweise in einerguten Mechanikwerkstatt vorhandenen, Werkzeu-gen durchgeführt werden; dennoch ist es besserüber eine Reihe von Spezialwerkzeugen zu verfü-gen (1 ÷ 8), die in einem Kit (Cod. 82180040/2) oderdie, unter Berücksichtigung der im Kapitel 8.3. auf-geführten Richtlinien, angefertigt werden können.

    Der Einsatz dieser Werkzeuge (1 ÷ 8) ist im Text mitdem Symbol «#» gekennzeichnet.

    1. Abstandhalter H = 26 mm zum Einstellen desMähwerks

    2. Abstandhalter H = 32 mm zum Einstellen desMähwerks

    3. Buchse zur Montage der Lager der Messer4. Tampon zur Montage der Radlager5. Ausziehvorrichtung für Riemenscheiben6. Schablone zur Kontrolle des Achsabstandes der

    Riemenscheibe7. Schablone zur Kontrolle der Spannung des Ver-

    bindungsriemens der Messer8. Dynamometer

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    2.3.1HEBEN

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    2.3 HEBEN

    Die Maschine darf niemals mit Hilfe eines Fla-schenzugs oder eines anderen Hebemittels, beidem Seile verwendet werden, gehoben werden.

    A) Vorderseite

    NACHDEM DIE FESTSTELLBREMSE EINGELEGTIST, kann die Maschine mit Hilfe eines Hebebocks,der auf der unteren Seite des Fahrgestells ange-setzt wird, angehoben werden. Dazu ist zwischender Basis des Hebebocks und dem Fahrgestell eineUnterlage (1) aus Holz so einzusetzen, dass dasfreie Schwingen des vorderen Schwinghebels nichtbehindert wird.

    B) Hinterseite

    Eine geeignete Unterlage (2) unter den unterenBord der Platte legen.In jedem Fall muss dafür gesorgt werden, dass einKeil (3) mit entsprechenden Abmessungen so hinterden gegenüberliegenden Rädern positioniert wird,dass ein unvorhergesehenes Zurückgleiten derMaschine vermieden wird.

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    2.4.1SENKRECHT STELLEN DER MASCHINE

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    2.4 SENKRECHT STELLEN DER MASCHINE

    ACHTUNG! Diese Arbeit muss von zwei Perso-nen ausgeführt werden; während des Hebensund des nach hinten Kippens darf die Maschinenur an den Bauteilen angefasst werden, die dennotwendigen Halt bieten (Lenkrad, Fahrgestell,hintere Platte usw.) und NIEMALS an den Kunst-stoffteilen der Karosserie.

    Ehe die Maschine senkrecht gestellt wird, mussman sich vergewissern, dass der Tank nicht mehrals 2 Liter Kraftstoff enthält.

    Um die notwendige Stabilität zu garantieren, müs-sen die Teile auf den angegebenen Stellen ange-setzt werden, wobei eine ca. 40 mm breite Unterla-ge (1) unter dem unteren Rand des Mähwerkseingefügt wird. Es muss darauf geachtet werden dieTräger des Auffangsacks (2) nicht zu beschädigen.

    ACHTUNG! Sich von der stabilen Lage derMaschine vergewissern, ehe man irgendeinenEingriff vornimmt, und Operationen vermeiden,die ein Kippen verursachen können.

    ACHTUNG! Die gleiche Vorsicht ist geboten,wenn die Maschine unter dem Einsatz von zweiPersonen wieder auf den Boden gestellt wird.

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    2.5.1PRAKTISCHE EMPFEHLUNGEN

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    2.5 PRAKTISCHE EMPFEHLUNGEN

    A) Montage der Sprengringe

    Die Sprengringe vom Typ “Benzing” (1) zeichnen sichdadurch aus, dass sie auf der einen Seite abge-schrägte Kanten und auf der anderen Seite scharfeKanten haben.Um maximale Dichtung sicherzustellen, muss die ab-geschrägte Seite dem zu haltenden Element (2) zuge-kehrt sein und die Seite mit der scharfen Kante zeigtnach außen.

    B) Gelenkbolzen

    Auf der Maschine befindet sich eine große AnzahlGelenkbolzen, die gewöhnlich mit Stangen verbundensind, welche die Möglichkeit haben müssen, aus-gerichtet zu werden. Eine typische Situation sieht vor,dass der Bolzen (3) mit einer selbstsperrenden Mutter(4) befestigt wird, wobei zwei Antifriktionsscheiben (5)zwischen den Bolzen (3) und das Stützelement sowiezwischen dieses und die Mutter (4) gelegt werden.Da es sich um Gelenke handelt, darf die Mutter nieganz festgezogen werden, sondern sie muss so einge-schraubt werden, dass sich der Bolzen frei um seineAchse drehen kann, ohne jedoch zu große Spiele zuerzeugen, die Veränderungen in der Ausrichtung undFunktionsstörungen der betreffenden Teile verursa-chen könnten.

    C) Kronen-Befestigungselemente

    Einige Befestigungen von Bolzenenden (6) werden mitKronen-Befestigungselementen (7) durchgeführt;diese Befestigungselemente werden beim Ausbau zer-stört und verlieren ihre Haltefähigkeit und dürfen des-halb niemals wiederverwendet werden.Bei der Montage auf die Richtung achten, in der dasBefestigungselement (7) eingesetzt wird, und diesesdann unter Verwendung eines Rohres oder einesSteckschlüssels (8) mit passendem Durchmesser soauf den Bolzen schieben, dass dabei die “Krone“ desBefestigungselements nicht beschädigt wird.Ein verformtes Befestigungselement muss immerersetzt werden.

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    3.1 KRITERIEN FÜR DIE EINGRIFFE

    Das Benutzerhandbuch sieht eine Reihe von Eingriffen von Seiten des Kunden vor, die dazu dienen, ein Mini-mum der Grundwartung und anderer Operationen sicherzustellen, die aber nicht immer von diesem ausge-führt werden können.

    Aus diesem Grund sollte sich der Kundendienst damit befassen, die Maschine bei voller Leistungsfähigkeit zuerhalten, wozu er auf zwei Arten eingreift:

    a) Er nimmt bei jeder sich bietenden Gelegenheit eine Regulierung der Maschine vor.

    b) Er schlägt dem Kunden ein Programm der periodischen Wartung vor, das in vorbestimmten Zeitabständendurchgeführt wird (zum Beispiel am Ende der Saison oder zu Beginn einer vorgesehenen langen Periode,in welcher die Maschine außer Betrieb ist).

    a) Sporadische Wartungsarbeiten

    – Überprüfen der Funktionsweise der Sicherheitsvorrichtungen und Wiederherstellung der unlesbargewordenen oder fehlenden Schilder

    – Überprüfen des Reifendrucks– Reinigen des Luftfilters– Überprüfen des Ölstands des Motors– Kontrollieren, ob Kraftstoffverluste festzustellen sind– Ausrichten des Mähwerks– Schärfen und Auswuchten der Messer sowie den Zustand der Naben kontrollieren– Den Grad der Abnutzung der Treibriemen kontrollieren– Überprüfen des Einschaltens und Bremsens der Messer– Schmierung der Achsschenkelstifte der vorderen Räder– Überprüfen und Festziehen der Befestigungsschrauben des Motors– Alles, was im Handbuch des Motors vorgesehen ist

    b) Periodische Wartung

    – Alles, was unter Punkt a) vorgesehen ist und außerdem:

    – Batterieladung prüfen– Spannung der Treibriemen prüfen– Antriebskupplung einstellen (➤ Modelle mit mechanischem Antrieb)– Bremse einstellen– Das Einschalten der Messer regulieren– Bremse der Messer einstellen– Kontrolle des Spiel des Lenkrads– Kontrolle der vorderen Lager– Allgemeine Schmierung– Beseitigung von Gras und Außenwäsche– Das Innere des Mähwerks und des Förderers säubern und waschen– Auffangsack reinigen und waschen– Eventuelle Ausbesserungen von Lackschäden

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    3.1.1KRITERIEN FÜR DIE EINGRIFFE

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    4/2005

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    4.1.0 - REGULIERUNG DES EINSCHALTENSDES MESSERS

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    4.1 REGULIERUNG DES EINSCHALTENS DERMESSER

    Die Messer erhalten den Antrieb dank eines Tra-pezriemens vom Motor und werden von einemhebelbetätigten Spanner ( ➤ bei Modellen mitHebelkupplung) oder dank einer Kupplung/Brem-se Kombinationsgruppe ( ➤ bei Modellen mitelektromagnetischer Kupplung) eingefügt.Nach einem gewissen Nutzungszeitraum könnenmögliche Dimensionsveränderungen der Riemen-länge und die Verlängerung des Kabels ( ➤ beiModellen mit Hebelkupplung) zu Funktions-unregelmäßigkeiten führen, d.h.:

    – Schlupfen des Riemens = Riemen oder Kabelgedehnt

    – Schwierigkeiten beim Ausschalten, erschwerteVerstellung des Hebels, die Messer kommennicht zum Stillstand = Riemen zu kurz

    In beiden Fällen muss der Spanner reguliert wer-den.

    Das Mähwerk wird auf die niedrigste Position einge-stellt; dann wird der unter der linken Trittflächeangebrachte Regler (1) ausfindig gemacht und dieVerbindungsmuttern, bei eingeschalteten Messern,auf Länge «A» der Feder (2) eingestellt, die gemäßder entsprechenden Maschinenversion auf unter-schiedliche Längen eingestellt werden kann:

    122 ÷ 124 mm - für Mod. 102- Hebelkupplung92,5 ÷ 93,5 mm - für Mod. 122- Hebelkupplung113 ÷ 115 mm - für Mod. 102- e lekt romagnet i -

    sche Kupplung90 ÷ 91 mm - für Mod. 122- e lekt romagnet i -

    sche Kupplung

    ANMERKUNGDie Ankopplungsposition der Feder (2) an die Platte(3) unterscheidet sich bei Modell 102 (Öffnung 3a)und bei Modell 122 (3b - eine einzige Öffnung inder Platte).

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    3b

    3a

    3

    2

    1

    A

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    4.2.0REGULIERUNG DER BREMSE DES MESSERS

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    4.2 REGULIERUNG DER BREMSE DERMESSER

    Das Ausschalten der Messer verursacht das Ein-greifen einer Bremse, deren Aufgabe es ist, dieRotation des Messers innerhalb von fünf Sekun-den zu stoppen.Ein längerer Zeitraum entspricht nicht mehr denSicherheitsvorschriften, während eine Einstellung,die in zu kurzer Zeit zum Stoppen führt, zu einervorzeitigen Abnutzung der Bremsbeläge ( ➤ beiModellen mit Hebelkupplung) oder durch dasSchleifen des Riemens an der Riemenscheibe zurÜberhitzung und zum charakteristischen Geruchvon verbranntem Gummi führen kann.

    � Kontrollieren Sie, dass die Feder der Kupplungauf die richtige Länge eingestellt ist [siehe 4.1].

    Die korrekte Funktionsweise der Bremse muss dasStoppen der Messer innerhalb von 5 Sekundennach dem Ausschalten garantieren.

    Falls dies nicht der Fall sein sollte,

    ➤ Bei Modellen mit Hebelkupplung:

    Kontrollieren Sie die Abnutzung der Bremsbeläge(1).

    ➤ Bei Modellen mit elektromagnetischerKupplung:

    Diese Fehlfunktion ist auf das schlechte Funk-tionieren der elektromagnetischen Kupplungzurückzuführen; falls die angegebenen Kontrollen[siehe 7.3 und 7.7] nicht zu einer Behebung desSchadens führen, muss die Kupplung ausge-wechselt werden.

    3/2002

    1

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    4.3.0REGULIERUNG DER BREMSE

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    4.3 REGULIERUNG DER BREMSE

    Die Verringerung der Bremsfähigkeit kann dankder Regulierung der Feder der Bremsstangebehoben werden, die durch die unter dem Sitzangebrachte Kontrollklappe erreichbar ist.

    Die Einstellung muss bei angezogener Feststell-bremse ausgeführt werden. Sie besteht darin, dieLänge der Feder (4) auf das optimale Maß zu brin-gen; durch das Einschrauben der Mutter (3) auf derStange (und folglich der Verkürzung des Maßes derFeder) wird die Bremswirkung erhöht.

    Mutter (1), welche Bügel (2) hält, lösen und Mutter(3) so verstellen, bis die Länge der Feder (4):

    A = 47,5 ÷ 49,5 mm ➤ Bei den Modellen mitmechanischem Antrieb:

    B = 45 ÷ 47 mm ➤ Bei Modellen mit hydro-statischem Antrieb :

    erreicht, gemessen auf der Innenseite der Schei-ben.

    Nach der Einstellung Mutter (1) festziehen.Es wird empfohlen, diese Werte nicht zu unter-schreiten, um eine Überlastung der Bremsgruppezu vermeiden.

    Nach den Regulierungen muss die Feststellbremsebewirken, dass sich die Maschine auf einem Bodenmit einer Neigung von 30% (16°) bei aufsitzendemFahrer nicht bewegt.

    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:

    Falls nach der Regulierung die Bremswirkungnoch schwach oder unregelmäßig sein sollte, dieSteuerungsstange (5) von dem Hebel (6) trennenund prüfen, ob dieser einen Leerhub von 20 mmausführt (gemessen auf der Senkrechten in Übe-reinstimmung mit der Achse des Stiftes), ehe dieBremswirkung beginnt; falls nicht, kann der Leer-hub mit Hilfe der Schraube (7) reguliert werden,es sei denn, die Bremsbeläge oder die Brems-scheibe bis zu dem Punkt abgenutzt sind, andem sie ausgewechselt werden müssen [siehe6.11].

    Beim Anschließen der Stange (5) ist darauf zuachten, dass die untere Bohrung des Hebels (6)benutzt wird; deshalb ist die Länge der Feder (4)erneut zu kontrollieren. 76

    20mm

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    5

    6

    1

    2

    3

    B4

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    3

    2

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    4.3.0REGULIERUNG DER BREMSE

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    3/2002

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb

    Falls nach der Einstellung die Bremswirkung noch schwach oder unregelmäßig sein sollte, sind weitere Ein-griffe von außen zum Einstellen nicht möglich; deshalb ist die gesamte hintere Achse der Maschine auszu-bauen [siehe 5.6], und man muss sich an ein Kundendienstzentrum des Herstellers wenden.

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    4.4.0REGULIERUNG DES TREIBRIEMENS

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    4.4 REGULIERUNG DES TREIBRIEMENS

    Wenn man nach längerem Gebrauch oder nachdem Auswechseln des Treibriemens einen unre-gelmäßigen Vorschub feststellen sollte, kann diesdurch Veränderungen in der Länge des Treibrie-mens verursacht sein.– Ein längerer Riemen vermindert die Antriebs-

    kraft und damit die Leistung des Vorschubs;– Ein zu fest gespannter Riemen erhöht das

    Geräusch und verursacht ein Reißen und Auf-bäumen im Augenblick des Kuppelns.

    In diesen Fällen muss der Spanner reguliert wer-den.

    Der Spanner ist durch die unter dem Sitz ange-brachte Kontrollklappe erreichbar; die Spannungder Feder (1) wird reguliert, indem man die Verbin-dungsmuttern (2) solange anzieht, bis das Maß «A»erreicht ist:

    – 114 ÷ 116 mm ➤ bei Modellen mit mechani-schem Antrieb

    – 109 ÷ 111 mm ➤ bei Modellen mit hydro-statischem Antrieb

    Sie wird auf der äußeren Seite der Windungengemessen; die Antriebssteuerung befindet sichwährenddessen im Stillstand.

    Nach der Regulierung werden die Verbindungs-muttern (2) und die Gegenmuttern (3) blockiert.

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    2

    A

    1

    3

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    4.5.0REGULIERUNG DES ANTRIEBSPEDALS

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    4.5 REGULIERUNG DES ANTRIEBSPEDALS( ➤ Modelle mit hydrostatischem Antrieb)

    Es ist zweckmäßig, diese Regulierung jedes Malvorzunehmen, wenn die hintere Achse, das Pedaloder die Steuerungsstange ausgebaut wird, damitman den richtigen Hub des Pedals erhält und dievorgesehene Geschwindigkeit im Vorwärts- undim Rückwärtsgang erreicht.

    A) Regulierung des Pedals in “Leerlaufstellung“

    Die Regulierung des Pedals wird mit dem Hebel derhydrostatischen Gruppe (1) in “Leerlaufstellung”durchgeführt; diese Position «N» ist leicht zu erken-nen, da sie durch eine Sperrkugel gehalten wird.

    Das Pedal (2) befindet sich in seiner optimalen Stel-lung, wenn, mit dem Hebel (1) der hydrostatischenGruppe in „Leerlaufstellung“, der untere Rand ausGummi (3) auf der Seite des Rückwärtsgangs 24 bis27 mm vom Trittbrett entfernt ist.

    Dies erreicht man, indem man die Kontrollklappeauf der unteren Seite des Sitzes öffnet und die Ver-bindungsmuttern (4) so lange anzieht, bis das erfor-derliche Maß erreicht ist; dabei sollte darauf geach-tet werden, die Hebelposition (1) während derRegulierung nicht versehentlich zu verändern.

    B) Regulierung der “Leerlaufstellung” desMikroschalters

    WICHTIG!Diese Regulierung ist für ein gutes Funk-tionieren der Sicherheitseinrichtungen im Hin-blick auf die Zustimmung zum Anlassen undAusschalten der Maschine während der Arbeitäußerst wichtig.

    Die Leerlaufstellung «N» wird am Mikroschalter (5)von der Kurvenscheibe (6) angezeigt, die durch dieKontrollklappe unter dem Sitz erreichbar ist.

    Nachdem man sich vergewissert hat, dass dieRegulierung “A”, bei Pedalstillstand, d.h. in Leer-laufstellung «N», korrekt durchgeführt wurde, wer-den die Befestigungsschrauben (7) des Mikrosgelockert; das Mikro wird danach in Übereinstim-mung mit der Kurvenscheibenspitze gebracht, sodass es eingedrückt bleibt [siehe 7.11].

    Wenn man das Pedal in die Vorwärts-, Leerlauf- undRückwärtsgangstellung bringt, muss bei jederStellungsänderung der Schaltknopf einschnappen,bevor die Räder anfangen sich zu bewegen.

    6

    5

    7

    7

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    4

    4

    2

    24 - 27 mm3

    1

    N

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    4.6.0AUSRICHTUNG DES MÄHWERKS

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    4.6 AUSRICHTUNG DES MÄHWERKS

    Die Senkung des Mähwerks wird durch ein hebel-gesteuertes Lenkgestänge gesteuert und von zweivorderen Steuerlenkern gelenkt.

    Wichtigste Voraussetzung für einen regelmäßigenSchnitt ist, dass das Mähwerk in der Querrichtungparallel zum Boden und in der Längsrichtungvorne leicht abgesenkt ist.

    Es gibt zwei mögliche Regulierungsarten:a) Die im Falle eines unregelmäßigen Schnittes

    durchzuführende kombinierte Regulierung derParallelität und der vorderen und hinterenMindesthöhe;

    b) Die Regulierung der Längsposition, fallswährend dem Auswechseln des Mähwerks dieUrsprungsposition verloren gegangen ist, undes notwendig ist, die korrekte Distanz zurMotorriemenscheibe wiederherzustellen.

    Prüfen, ob der Reifendruck richtig ist. Falls ein odermehr Reifen gewechselt worden sind und unter-schiedliche Durchmesser festgestellt werden soll-ten, nicht versuchen, diese Unterschiede durchunterschiedlichen Reifendruck auszugleichen,sondern die unter dem Punkt “A” aufgeführten Ein-stellungen vornehmen.

    A) Kombinierte Regulierung der Parallelität undder vorderen und hinteren Mindesthöhe

    Die Maschine auf einer ebenen, festen und gleich-mäßigen Fläche (z. B. auf einer Werkbank) abstel-len, Unterlagen unter das Mähwerk in den freienRäumen zwischen den Messern legen:

    – vorne mit 26 mm (1) # Code 60700000/0,– hinten mit 32 mm (2) # Code 60700001/0;

    Danach wird der Bedienungshebel in Position «1»gerückt, die Verbindungsmuttern (3), die Schrauben(5) und die Gegenmuttern (4 - 6) sowohl auf derrechten als auch auf der linken Seite werdengelockert, so dass das Mähwerk stabil auf denUnterlagen liegt.

    Die beiden hinteren Schrauben (5) drehen, bis mansowohl rechts als auch links ein Anheben der hinte-ren Seite der Platte bemerkt. Dann die entspre-chenden Gegenmuttern (6) festziehen.

    Die beiden Verbindungsstäbe (7) zurückschiebenund die beiden Muttern (3) auf den entsprechendenStäben einschrauben, bis man sowohl rechts alsauch links ein Anheben der vorderen Seite der Plat-te bemerkt. Dann die entsprechenden Gegenmut-tern (4) festziehen.

    11

    A

    11a

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    6

    5

    3

    7

    4

    10

    9 88

    B

    1 - h = 26 mm

    2 - h = 32 mm

    1 - 2

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    4.6.0AUSRICHTUNG DES MÄHWERKS

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    3/2002

    B) Regulierung der Längsposition

    Die Maschine auf einer ebenen, festen und gleichmäßigen Fläche (z. B. auf einer Werkbank) abstellen, Unter-lagen unter das Mähwerk in den freien Räumen zwischen den Messern legen:

    – vorne mit 26 mm (1) # Code 60700000/0,– hinten mit 32 mm (2) # Code 60700001/0;

    Danach wird der Bedienungshebel in Position «1» gerückt, die Verbindungsmuttern (3), die Schrauben (5) unddie Gegenmuttern (4 - 6) sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite werden gelockert, so dass dasMähwerk stabil auf den Unterlagen aufliegt.Dann werden die Verbindungsmuttern (8) und die Gegenmuttern (9) der beiden vorderen Steuerlenker (10)gelockert und die Verbindungsmuttern (8) des vorderen, linken Steuerlenkers werden angezogen, bis man dasexakte Maß «A» erreicht:

    – 489 mm (mod. 102)– 474 mm (mod. 122)

    zwischen dem Mittelpunkt der Motortreibscheibennabe und dem Mittelpunkt der linken Messerwelle.Um diese Regulierung zu erleichtern, sollte die im Kapitel 8.3. aufgeführte Kontrollehre (11) # Kode60205000/0 verwendet werden, wobei das Anschlussstück auf der Seite des Motors (11a) abhängig von dervorhandenen oder fehlenden elektromagnetischen Kupplung angesetzt wird.

    Das Maß «B» feststellen und die entsprechenden Verbindungsmuttern der rechten, vorderen Steuerlenkunganziehen, bis dasselbe Maß erreicht ist, so dass eine perfekte Zentrierung der Auslassöffnung in Bezugauf das Förderer erhalten wird; danach werden die Verbindungsmuttern (8) und die Gegenmuttern (9) ganzfestgezogen.

    ANMERKUNGEs ist sehr wichtig dass das Maß «B» auf der linken und der rechten Seite dieselbe ist, um zu vermeiden, dassder Riemen auf dem Auswurfförderer schleift.

    Diie beiden hinteren Schrauben (5) drehen, bis man sowohl rechts als auch links ein Anheben der hinterenSeite der Platte bemerkt. Dann die entsprechenden Gegenmuttern (6) festziehen.

    Diie beiden Verbindungsstäbe (7) zurückschieben und die beiden Muttern (3) auf den entsprechenden Stäbeneinschrauben, bis man sowohl rechts als auch links ein Anheben der vorderen Seite der Platte bemerkt. Danndie entsprechenden Gegenmuttern (4) festziehen.

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    4.7.1REGULIERUNG DES SPIELS DER LENKUNG

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    von 2000 bis ••••

    4.7 REGULIERUNG DES SPIELS DER LENKUNG

    Das Spiel der Lenkung darf niemals zu groß sein,um die Lenkgenauigkeit nicht zu beeinträchtigen.

    Überprüfen, ob das Spiel durch eine Lockerung derMuttern des Gestänges verursacht ist und gegebe-nenfalls alle Muttern der Zugstangen und derKugelgelenke festziehen. Wenn das Spiel auf diePassung Kegelrad / Zahnkranz zurückzuführen ist,muss die Zusammensetzung des Pakets derAbstandhalter zwischen Zahnkranz und Fahrgestellgeändert werden.

    Das Federchen (1) aushaken und die Lenksäule (2)so weit anheben, bis man das Kegelrad (3) heraus-ziehen kann. Die Mutter (4) ausschrauben und dieganze Achse des Zahnkranzes (5) herausziehen,ohne dass die Zugstange (6) ausgebaut werdenmuss. Eine oder beide Abstandhalter (7) unter dem Zahn-kranz eliminieren, je nach der Größe des wieder-zugewinnenden Spiels.

    Das Kegelrad und die Achse des Zahnkranzes wie-der so montieren, dass die auf ihnen eingekerbtenBezugspunkte ( ➜ - � ) übereinstimmen, und dasssich die in das Fahrgestell geprägte Kerbe (8) ineines der Lager der Buchse einfügt.

    Alles wieder montieren und die Mutter (4) festzie-hen.

    Wenn sich das Spiel nach dem Entfernen derAbstandhalter nicht eliminieren lässt, die GruppeKegelrad / Zahnkranz überprüfen und ggf.auswechseln [siehe 6.3], oder nach anderen mögli-chen Gründen suchen.

    Anzugsdrehmoment

    4 Feststellmutter Zahnkranz .............. 45 ÷ 50 Nm

    4/2005

    1 4

    87

    5

    3

    5

    6

    2

    1

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    4.8.0 - GEOMETRISCHE REGULIERUNG DERLENKUNG

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    von 2000 bis ••••

    4.8 GEOMETRISCHE REGULIERUNG DER LEN-KUNG

    Die genaue Geometrie der Lenkung ergibt sichaus den Werten des Achsabstandes zwischen denGelenken der Lenkstange und der Verbindungs-stange der Räder. Eventuelle Abweichungendurch Stöße oder Unfälle bewirken eine vermin-derte Lenkgenauigkeit und größeren Reifenver-schleiß. Sie können wie folgt gelöst werden:

    – übermäßige oder asymmetrische Abnutzungder vorderen Reifen = Regulierung der Spur,

    – Maschine, die bei gerade ausgerichtetem Lenk-rad die geradlinige Bahn nicht einhält =Regulierung der Lenkstange.

    ANMERKUNGZuerst ist zu prüfen, ob sich die Befestigungen derGelenke gelöst haben.

    A) Regulierung der Spur

    Die genaue Spur erhält man mit einem Achsab-stand von 515 mm, gemessen zwischen den Mittel-punkten der Gelenke (1) der Verbindungsstangen(2) der Räder. Wenn man ein anderes Maß feststel-len sollte, ein oder beide Gelenke ausbauen und aufder Stange soweit wie erforderlich ein- oder aus-schrauben.Bei der Montage die Gegenmuttern (3) und dieBefestigungsmuttern (4) der Gelenke vollständigfestziehen.

    B) Regulierung des Lenkrads

    Zuerst die Spur prüfen (Punkt “A”) und die vorderenRäder ausrichten. Wenn das Lenkrad nicht in gera-der Richtung bleiben sollte, das Gelenk (5) ausbau-en und auf der Stange (6) so weit wie notwendigein- oder ausschrauben. Bei der Montage die Gegenmutter (7) und dieBefestigungsmuttern (8) festziehen und sich verge-wissern, dass die Lenkung bei ihrem Lauf nicht mitTeilen oder Ausrüstungen des Motors inBerührung kommt, auch wenn der Schwinghebel(9) in beiden Richtungen geneigt ist.

    Anzugsmomente

    3 - 7 Gegenmuttern der Gelenke ........ 25 ÷ 30 Nm4 - 8 Befestigungsmuttern der Gelenke ... 45 ÷ 50 Nm

    3/2002

    9

    75

    8

    6

    1

    3 2

    4

    515 mm1 2 1

    56

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    4.9.0 - KONTROLLE DER AUSRICHTUNG DERMESSER

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    von 2000 bis ••••

    4.9 KONTROLLE DER AUSRICHTUNG DERMESSER

    Übermäßige Vibrationen während des Schnittsund unregelmäßiger Schnitt können durch man-gelnde Ausrichtung der Messer verursacht sein,die auf Verformungen der Flansche und der Wel-len auf Grund von unvorhergesehenen Schlägenzurückzuführen sind.

    � Die Maschine in senkrechte Stellung bringen [siehe 2.4].

    Bei Arbeiten an den Messern sind immerArbeitshandschuhe zu benutzen.

    Um die Ausrichtung der Messer zu kontrollieren,muss zunächst ein Messer abmontiert und nachEntfernung der Keile (2) der Welle wieder anmon-tiert werden, um eine unabhängige Drehung derMesser zu ermöglichen.

    ANMERKUNGEs ist notwendig, sich beim An- und Abschraubensder mittleren Schraube die Drehrichtung der beidenMesser einzuprägen (1) [siehe 4.10].

    Bei ausgeschalteten Messern jedes Messer fest indie Hand nehmen und die Schneidkanten in denverschiedenen möglichen Positionen (A-B; A-B1;A1-B1; A1-B) einander näher bringen; in jederSituation müssen sie auf 2 mm Abstand ausgerich-tet sein.

    Sollte man höhere Werte vorfinden, muss manüberprüfen, ob die Messer verformt sind; wenndiese in gutem Zustand sind, muss man die Lageroder die Wellen der Messer prüfen und erforderli-chenfalls auswechseln [siehe 6.9], sowie denZustand der Auflagefläche der Flansche auf demMähwerk kontrollieren.

    WICHTIG!Beschädigte Messer sind immer auszuwechs-eln. Es ist zu vermeiden, sie geradezubiegenoder zu reparieren. Es sind immer Original-messer zu verwenden!

    Nach Abschluss der Kontrolle muss die Keile (2) derWelle wieder eingesetzt werden; man überprüfezudem, dass die Messer während einer gesamtenDrehung nicht in die Rotation eingreifen.

    A

    A1

    B

    B1

    3/2002

    < 2 mm

    2

    1

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    4.10.1SCHÄRFEN UND AUSWUCHTEN DER MESSER

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    von 2000 bis ••••

    4.10 SCHÄRFEN UND AUSWUCHTEN DERMESSER

    Ein schlecht geschärftes Messer verursacht eineVergilbung des Rasens und vermindert den Ern-teertrag, außerdem verursacht es, wenn es nichtgut ausgewuchtet ist, übermäßige Vibrationenwährend des Schnitts.

    Beim Handhaben der Messer immer Arbeits-handschuhe benutzen und während des Schär-fens die Augen schützen.

    Um ein Messer auszubauen, muss es festgehaltenwerden. Die Zentralschraube (1) ist auszuschrau-ben, wobei zu beachten ist, dass:

    – die Schraube des linken Messers (1a) im ent-gegengesetzten Uhrzeigersinn ausgeschraubtwird,

    – die Schraube des rechten Messers (1b) im Uhrz-eigersinn ausgeschraubt wird.

    A) Schärfen

    Es sind immer beide Schneiden des Messers (2) miteiner Schleifscheibe mittlerer Körnung zu schärfen;das Schärfen hat immer auf der abgekanteten Seitezu erfolgen, damit die kleinstmögliche Materialmen-ge abgetragen wird. Das Messer muss ausgewech-selt werden, wenn der Verbrauch der Schneide 10mm erreicht hat.

    B) Auswuchten

    Die Wuchtung mit Hilfe eines geeigneten Mess-instruments prüfen, bis ein Unterschied von maxi-mal 2 g zwischen der einen und der anderen Seiteerzielt wird.

    Beim Einbau ist darauf zu achten, dass das rechteund linke Messer korrekt eingesetzt werden, dassdie Keile (3) auf den Wellen richtig positioniert sind,dass die Flügel zum Innern des Mähwerks zuge-kehrt sind und dass die konkave Seite der Feder-scheibe (4) gegen das Messer drückt.

    Anzugsmomente

    1a Schraube des linken Messers ...... 45 ÷ 50 Nm1b Schraube des rechten Messers ... 45 ÷ 50 Nm

    1b

    1a

    4 2

    4

    2

    3

    241a - 1b

    3/2003

    2

    2

    max

    10

    mm

    2

    21b

    1a

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    102 - 122

    5.1.0AUSBAU DER VORDEREN MOTORHAUBE

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    von 2000 bis ••••

    5.1 AUSBAU DER VORDEREN MOTORHAUBE

    Der Ausbau der vorderen Motorhaube erleichtertden Zugang zu folgenden Teilen:

    – dem Motor und den dazugehörenden Bauteilen,– dem Auspufftopf und den Schutzvorrichtungen.

    Um die Motorhaube abzunehmen, den Stecker derScheinwerfer (1) herausziehen.

    Die Motorhaube kann auf zwei Arten befestigt wer-den:

    A) Befestigung mit Federn

    Die beiden Haltefedern (2) aushaken und die Bolzen(3) herausziehen.

    B) Befestigung mit Splint

    Den Splint (4) auf der rechten Seite herausziehenund die Motorhaube nach rechts versetzen undherausnehmen.

    3/2002

    4

    1

    2 3

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    5.2.2AUSBAU DER SCHUTZBLECHE DER RÄDER

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    von 2001 bis ••••

    5.2 AUSBAU DER SCHUTZBLECHE DERRÄDER

    Der Ausbau der Schutzbleche ermöglicht denZugang zu:

    – der Halterung des Hebels zum Heben des Mäh-werks;

    – den Halterungen der Trittbretter.

    Die Feder (1), welche die Batterie befestigt, ausbau-en, um unvorhergesehene Kurzschlüsse zu vermei-den; zuerst die schwarze Kabel (Masse) dann dasrote Kabel (positiv) abziehen, schließlich die Batte-rie (2) abklemmen und herausnehmen.

    ➤ Bei Modellen mit Hebelkupplung muss dieNoppe des Kupplungshebels (3) des Messersabgeschraubt werden.

    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antriebmuss die Noppe des Gangschaltungshebels (4)abgeschraubt werden.

    Die Abdeckkappen (5) der Federn abnehmen unddie inneren Schrauben (6) ausschrauben.

    Nachdem die beiden Zapfen (7) abmontiert wurden,kann der Sitz entfernt werden.

    Die Abdeckung (8) ist mit zwei, unter den seitlichenTrittbrettern angebrachten Schrauben (9) und mitzwei Befestigungsschrauben (10) auf der hinterenPlatte befestigt.

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    5.2.2AUSBAU DER SCHUTZBLECHE DER RÄDER

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    von 2001 bis ••••

    Nachdem der Bedienungshebel der Schnitthöheauf Position «7» und der Kupplungshebel ( ➤ beiModellen mit Hebelkupplung) auf Position «Mes-ser eingeschaltet» eingestellt ist, kann dieAbdeckung entfernt werden.

    Bei der Montage sollte darauf geachtet werden diebeiden seitlichen Verschlussfeder (11) der Ab-deckung korrekt in die Löcher auf den Trittbretterneinzufügen.

    Anzugsmomente

    9 Untere Befestigungsschraube Abdeckung .. 4,0 ÷ 4,5 Nm10 Obere Befestigungsschraube Abdeckung .. 4,0 ÷ 4,5 Nm

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    5.2a.0AUSBAU DER SCHUTZBLECHE DER RÄDER

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    von 2006 bis ••••

    5.2a AUSBAU DER SCHUTZBLECHE DERRÄDER

    Der Ausbau der Schutzbleche ermöglicht denZugang zu:

    – der Halterung des Hebels zum Heben des Mäh-werks;

    – den Halterungen der Trittbretter.

    � Das Armaturenbrett und die vordere Abdeckungentfernen [siehe 5.4a].

    Die Feder (1), welche die Batterie befestigt, ausbau-en, um unvorhergesehene Kurzschlüsse zu vermei-den; zuerst die schwarze Kabel (Masse) dann dasrote Kabel (positiv) abziehen, schließlich die Batte-rie (2) abklemmen und herausnehmen.

    ➤ Bei Modellen mit Hebelkupplung muss dieNoppe des Kupplungshebels (3) des Messersabgeschraubt werden.

    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antriebmuss die Noppe des Gangschaltungshebels (4)abgeschraubt werden.

    Die Abdeckkappen (5) der Federn abnehmen unddie inneren Schrauben (6) ausschrauben.

    Nachdem die beiden Zapfen (7) abmontiert wurden,kann der Sitz entfernt werden.

    Die Abdeckung (8) wird mit zwei Schrauben (9), diesich unter dem seitlichen Trittbrett befinden und mitvier Schrauben (10) zur Befestigung an die hinterePlatte, befestigt.

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    5.2a.0AUSBAU DER SCHUTZBLECHE DER RÄDER

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    von 2006 bis ••••

    Nachdem der Bedienungshebel der Schnitthöheauf Position «7» und der Kupplungshebel ( ➤ beiModellen mit Hebelkupplung) auf Position «Mes-ser eingeschaltet» eingestellt ist, kann dieAbdeckung entfernt werden.

    Bei der Montage sollte darauf geachtet werden diebeiden seitlichen Verschlussfeder (11) der Ab-deckung korrekt in die Löcher auf den Trittbretterneinzufügen.

    Dann sollten die elektrischen Leitungen des Sitzeswiederhergestellt und überprüft werden, dass dievom Sicherheitssystem vorgesehenen Anlauf-konsensbedingungen eingehalten werden [siehe7.2].

    � Das Armaturenbrett und die vordere Abdeckungwieder einbauen [siehe 5.4a].

    Anzugsmomente

    9 Untere Befestigungsschraube Abdeckung .. 4,0 ÷ 4,5 Nm10 Obere Befestigungsschraube Abdeckung .. 4,0 ÷ 4,5 Nm

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    5.3.0AUSBAU DES AUSWURFFÖRDERERS

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    5.3 AUSBAU DES AUSWURFFÖRDERERS

    Der Ausbau des Auswurfförderers ermöglicht denZugang zu:– den seitlichen Rädchen des Treibriemens;– der Steuerstange der Antriebseinschaltung

    ( ➤ bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb).

    Die Entfernung des Förderers ist im Falle der Ent-fernung des Mähwerks und zum Abmontieren derhinteren Platte unbedingt notwendig.

    Die internen Befestigungsschrauben (1) des hinte-ren Mähwerks werden abgeschraubt und der För-derer (2) wird entfernt.

    Bei der Montage sollte darauf geachtet werden,dass das Förderband genau an die Auslassöffnungdes Mähwerks angepasst ist; danach werden dieSchrauben (1) festgeschraubt und es wird kontrol-liert, dass der Förderer sich bei einer Veränderungder Schnitthöhe frei bewegen kann.

    Anzugsdrehmoment

    1 Befestigungsschrauben Auswurfförderer 25 ÷ 30 Nm

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    5.4.0AUSBAU DES ARMATURENBRETTS

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    5.4 AUSBAU DES ARMATURENBRETTS

    Der Ausbau des Armaturenbretts macht folgendeTeile zugänglich:– Gashebel;– Zündblock,– verschiedene elektrische Bestandteile.

    Bei einigen Maschinen kann es notwendig seindas Armaturenbrett zu entfernen, bevor der Tankabmontiert werden kann.

    Man verwende ein Rundeisen mit 5 mm Durchmes-ser, entferne den Netzstecker (1) und ziehe dasLenkrad (2) ab.

    Dann wird das Anschlussstück des Gashebelkabelsvom Motor abgenommen und alle elektrischen Ver-bindungsstücke und das Kabel des Starters werdenentfernt (falls vorgesehen).

    Danach ist es möglich das Armaturenbrett zu ent-fernen, das mit vier selbstschneidende Schrauben(3) und (4) am Fahrgestell befestigt ist.

    Bei einigen Modellen sind die Schrauben (3) mitPlastikabdeckkappen bedeckt.

    Bei der Montage, bei einigen Modellen, muss dieRichtung der Federchen (5) in Bezug auf die Motor-haube registriert werden, um die Ankoppelung zugarantieren.

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    5.4a.0 - AUSBAU DES ARMATURENBRETTSUND DER VORDEREN ABDECKUNG

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    5.4a AUSBAU DES ARMATURENBRETTS UNDDER VORDEREN ABDECKUNG

    Der Ausbau des Armaturenbretts vereinfacht denZugang zu folgenden Bauteilen:

    – Das Gaspedal,– Das Zündschloss,– Verschiedene elektrische Bauteile.

    Mit einigen Motorisierungen, kann es notwendigsein das Armaturenbrett auszubauen, bevor manden Tank ausbaut.Der Ausbau des Armaturenbretts und der vorderenAbdeckung ist notwendig, um die Abdeckung derRäder auszubauen.

    A) Ausbau des Armaturenbretts

    Die Feder (1) aushängen, die Lenksäule (2) ausrei-chend anheben, um das Triebrad (3) herausziehenzu können und daraufhin das Lenkrad (4), zusam-men mit der Lenksäule (2) entfernen.

    Die Mutter (5) aufschrauben und das Zündschloss(6) ausbauen, ohne die elektrischen Kabel abzu-trennen, um Einbaufehler zu vermeiden.

    Das Kabelklemme des Gaspedals vom Motorabtrennen, alle bleibenden elektrische Verbindun-gen und das Kabel des Starters (wo dieser vorgese-hen wird) abtrennen.

    Danach ist es möglich das Armaturenbrett zu ent-fernen, das mit den zwei oberen, mit Plastikhülsenbedeckten Schrauben (7) und mit drei unterenSchrauben (8) am Rahmen befestigt ist.

    Bei der Montage die beschriebenen Operationenumgekehrt durchführen.

    Beim Wiedereinbauen der Lenksäule achte mandarauf, dass die beiden, auf das Triebrad (3) und aufdie Krone (9) gepunzten Bezüge ( ➜ - � ) miteinan-der übereinstimmen, indem man die Lenkradspei-chen korrekt ausgerichtet wurden.

    B) Ausbau des vorderen Schutzes

    � Das Armaturenbrett ausbauen [siehe den Punkt“A”]

    Den Handgriff (11) des Hebels der Handbremseaufschrauben und den vorderen Schutz (12), dermit sechs Schrauben (13) am Rahmen befestigtwurde, ausbauen.

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    5.5.1AUSBAU DES MOTORS

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    5.5 AUSBAU DES MOTORS

    Wegen der Möglichkeit verschiedene Motorarteneinzusetzen, beziehen sich die im folgendenbeschriebenen Arbeitsphasen auf die Operatio-nen, die allen Motorarten gemein oder ähnlichsind.

    � Die vordere Motorhaube abnehmen [siehe 5.1].

    ➤ Bei Modellen mit Hebelkupplung müssen,um den Riemen zu lockern, die Messer entferntwerden.

    ➤ Bei Modellen mit elektromagnetischerKupplung muss, um den Riemen zu lockern, denRegler (1) gelockert und abgehakt werden.

    Um besseren Zugang zu den einzelnen Bestandtei-len zu haben, sollte auch der Antriebsriemengelockert werden. Dies geschieht folgendermaßen:

    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:Festziehen der Feststellbremse.

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:Lockern des Spanners [siehe 4.4].

    ➤ Bei Modellen mit Hebelkupplung: Diebewegliche Riemenführung (2) die Zentral-schraube (3) ausschrauben und die Riemen-scheibe (4) von der Welle herausziehen. Im Fallevon Schwierigkeiten beim Herausziehen solltedas in die Löcher der Riemenscheibe (5) einge-fügte Spezialabziehwerkzeug # cod. 60253000/0verwendet werden; dabei muss darauf geachtetwerden, die Schrauben (3) nicht vollständig ab-zuschrauben, so dass die Abziehvorrichtung aufdem Schraubenkopf ruht und das Gewindelochder Welle nicht beschädigt wird.

    ➤ Bei Modellen mit elektromagnetischerKupplung: Den Verbindungsstecker (5) heraus-ziehen, die Kontrastfeder (6) auf der Seite derKupplung abhaken und die mittlere Schraube(3a) abschrauben; dann wird die Kupplung (7)zusammen mit dem Antriebsteuerungsriemen (8)und der Ausgleichsscheibe (9) aus der Wellegezogen.

    Die Schutzvorrichtung für den Auspuff (10) ausbau-en, die Kabelsteuerung des Beschleunigers und alleelektrischen Kabel trennen.

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    5.5.1AUSBAU DES MOTORS

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    Die Kraftstoffzuleitung trennen und dabei daraufachten, dass kein Benzin ausläuft.

    Alle Befestigungsschrauben des Motors am Mäh-werk ausfindig machen und ausschrauben, denMotor fest greifen und mit der erforderlichen Vor-sicht hochheben. Dabei beachten, dass dasGewicht rund 35 - 45 kg beträgt.

    ANMERKUNGEinige Motortypen können die Befestigung mitSchrauben verschiedener Längen an verschiede-nen Stellen vorsehen; es ist deshalb zweckmäßig,die Schrauben so zu kennzeichnen, dass man beider Montage keine Fehler macht.

    Bei der Montage die Befestigungsschrauben desMotors und der Riemenscheibe mit den vorge-schriebenen Werten festziehen.

    ➤ Bei Modellen mit elektromagnetischerKupplung: Man sollte sich vergewissern, dassder Stift (11) in den Schraubenschlitz der Kupp-lung (7) eingesteckt und die Feder (6) wieder ein-gehakt ist.

    Darauf achten, dass die Schellen zur Befestigungdes Kraftstoffschlauchs wieder eingesetzt werdenund dass keine Verluste auftreten. Alle elektrischen Anschlüsse und den Masse-anschluss sorgfältig wiederherstellen und dieSchutzvorrichtung wieder montieren.

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:falls die Spannung der Feder des Spannersgelockert wurde, muss sie wiederhergestellt wer-den [siehe 4.4].

    Die Kabelsteuerung des Beschleunigers wieder ein-setzen und ...

    � Die Position des «MINIMUM» einstellen [siehe6.10].

    � Die vordere Motorhaube wieder montieren[siehe 5.1].

    ➤ Bei Modellen mit elektromagnetischerKupplung: den Regler (1) wieder einsetzen unddie Spannung der Feder kontrollieren [siehe 4.1].

    Anzugsmomente

    3-3a Befestigungsschraube Riemenscheibe 45 ÷ 50 Nm– Befestigungsschrauben Motor ......... 25 ÷ 30 Nm

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    5.6.0AUSBAU DER HINTEREN ACHSE

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    5.6 AUSBAU DER HINTEREN ACHSE

    Die hintere Achse (Transaxle) besteht aus einerversiegelten Monoblock-Gruppe, die sich aus derAntriebsgruppe ( ➤ mechanischen oder ➤ hydro-statischen) und dem Differential zusammensetzt,und keine Wartung erfordert. Der Ausbau ist nur in Fällen des Ersatzes oder derInspektion durch den Kundendienst des Herstel-lers erforderlich.

    � Den Auswurfförderer ausbauen [siehe 5.3].

    Unter der hinteren Platte eine rund 160 mm starkeUnterlage (1) anbringen und die hinteren Räderabmontieren.

    Durch die Auslassöffnung erreicht man die beidenRiemenzweige (2) und zieht so lange bis der Rie-men aus der Scheibenrille (3) befreit wurde, wobeider Wiederstand des Leitrollenspanners überwun-den werden muss.

    Die Abwicklung des Ausbaus weist je nach der ein-gesetzten Antriebsart kleine Unterschiede auf.

    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:

    Die Stange (4) des Gangschalthebels und dieStange (5) mit der Feder (6) der Bremssteuerungwerden abgenommen und zuletzt werden dieKabel des Mikroschalters des Leerlaufsignals (7)abgetrennt.

    Die Gruppe wird von zwei Bügeln (8) mit denSchrauben (9) und (10) gehalten und ist auf demFahrgestell mit vier Schrauben (11) befestigt.

    Die beiden Schrauben (9) lockern, um denBügeln (8) ein minimales Spiel zu lassen, und diezwei Schrauben (10) ausdrehen, dann vorsichtigdie vier unteren Schrauben (11) ausdrehen unddie Gruppe so abstützen, dass sie nicht herunter-fallen kann.

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb

    Die Antriebssteuerungsstange (12) wird ab-montiert, indem man die Verbindungsmutter (13)des entsprechenden Zapfens abschraubt; dieBremsstange (14) wird abmontiert, indem dieunter dem Hebel angebrachte Verbindungsmut-ter (15) abgeschraubt wird.

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    5.6.0AUSBAU DER HINTEREN ACHSE

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    von 2000 bis ••••

    Die Verbindungsmutter (16) des Entriegelungs-hebels wird abgeschraubt, um die Stange (17)des Hebels (18) abnehmen zu können. Die Grup-pe wird von einer Halterung (19) gehalten, an dersie mit Schraube und Mutter (20) befestigt ist;die Gruppe ist auf dem Fahrgestell mit vierSchrauben (21) befestigt.Die Mutter (20), dann die vier unteren Schrauben(21) vorsichtig ausdrehen und die Gruppe soabstützen, dass sie nicht herunterfallen kann.

    Bei der Montage werden alle oben angegebenenSchritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt,wobei auf folgendes zu achten ist:

    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:man sollte besonders auf die beiden selbst-schneidenden Schrauben (10) achten, die, wennsie nicht korrekt angeschraubt sind, die internenGewinde beschädigen können, so dass das Risi-ko einer fehlerhaften Befestigung besteht.

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:das Kabel (22) für die Einschaltung der Messer (➤ bei Modellen mit Hebelkupplung) muss soangebracht werden, dass es sich unter demEntriegelungshebel (18) befindet; die Verbind-ungmutter (16) darf nicht vollständig festge-schraubt werden, um die richtige Mobilität desHebels (18) zu gewährleisten.

    Alle Verbindungen wieder herstellen, dann ...

    � Die Bremse kontrollieren [siehe 4.3]

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:falls die Steuerungsstange ersetzt oder vollstän-dig ausgebaut wurde:

    � Lauf und Position der ”Leerlaufstellung” desPedals regulieren [seihe 4.5].

    Nach der Montage, ...

    � Den Auswurfförderer wieder montieren [siehe5.3].

    Anzugsmomente

    11 - 21 Befestigungsschrauben Hintere Achse . 25 ÷ 30 Nm9 Befestigungsschrauben Bügel ......... 25 ÷ 30 Nm10 Selbstschneidende Schrauben ...... 25 ÷ 30 Nm20 Verbindungsmutter des Trägers der Hinterachse... 25 ÷ 30 Nm 21 21

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    5.7.1AUSBAU DES MÄHWERKS

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    5.7 AUSBAU DES MÄHWERKS

    Der Ausbau des Mähwerks ermöglicht eine einfa-chere und angemessenere Ausführung aller, dengezahnten Riemen für die Verbindung der Messer,betreffenden Arbeiten und die Überprüfung unddas Auswechseln der Naben, der Kugellager undder Stangen der Messer. Mit einer gewissen Praxisund Erfahrung können diese Eingriffe auch beimontiertem Mähwerk durchgeführt werden.

    � Auswurfförderer ausbauen [siehe 5,3]

    Nachdem der Hebel zum Einstellen der Höhe desMähwerks auf Position «1» gestellt worden ist, denRegler des Kupplungskabels (1) lockern und ausseinem Sitz herausziehen.

    ➤ Bei Modellen mit Hebelkupplung:Die Feder (2) für die Einschaltung der Messeraushaken.Die bewegliche Riemenführung (3) so weit nachhinten versetzen, dass sich der Riemen (4) vonder Riemenscheibe (5) löst.

    Die beiden Verbindungsmuttern (6) der zwei Zapfen(7) der vorderen Lenkgestänge abschrauben, ohnedie Position der Verbindungsmuttern (8) und derGegenmuttern (9) zu lockern oder zu verändern.

    Die beiden elastischen Splinte (10) der hinterenZapfen werden abgenommen und, nachdem über-prüft wurde, dass keine Behinderungen vorhandensind, kann das Mähwerk abgenommen werden,wobei darauf geachtet werden muss, dass alle Zap-fen aus ihren Sitzen herausgezogen werden.

    Bei der Montage muss darauf geachtet werden diebeiden hinteren Löcher der Winkelbeschläge zurBefestigung der Zapfen (7) zu benutzen, ohne dieentsprechenden Verbindungsmuttern (6) zu block-ieren.

    Nachdem alle Verbindungen wiederhergestellt wur-den, ...

    � Auswurfförderer wieder einbauen [siehe 5,3].

    � Die komplette Regulierung des Mähwerks mussvorgenommen werden [siehe 4.6], falls Ver-bindungsmuttern und Gegenmuttern (8 - 9) ver-sehentlich bewegt wurden.

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    6.1.0REIFEN- UND RADWECHSEL

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    6.1 REIFEN- UND RADWECHSEL

    A) ReifenDie verwendeten Reifen sind “schlauchlos” unddeshalb muss jede durch ein Loch verursachteReparatur von einem Reifenfachmann nach denAnweisungen für den betreffenden Reifentyp durch-geführt werden.

    Nach dem Auswechseln eines oder mehrerer Reifenoder der Räder muss immer der Reifendruckgeprüft und eine Kontrolle der Ausrichtung desMähwerks durchgeführt werden [siehe 4.6].

    ACHTUNGDie verformten Felgen sind zu ersetzen, um dieDichtheit der Reifen nicht zu beeinträchtigen.

    B) RäderDie Räder werden durch einen Sprengring (1) ge-halten, der mit einem Schraubenzieher heraus-genommen werden kann.

    ANMERKUNGFalls ein Rad auf der Welle blockiert, ist ein lösenderSpray anzuwenden, wobei der Strahl rund um dasVerbindungsloch zu richten ist.

    Bei der Montage Fett auf die Welle streichen umden nächsten Ausbau des Rades zu erleichtern;den Bordring (2) und den Sprengring (1) mit derSchrägkante nach innen gerichtet einlegen.

    Reifendruck

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    6.2.0 - AUSWECHSELN DER KUGELLAGERDER VORDEREN RÄDER

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    6.2 AUSWECHSELN DER KUGELLAGER DER VORDEREN RÄDER

    � Das vordere Rad abnehmen [siehe 6.1].

    Die Kugellager der vorderen Räder (1) sind in dieNabe der vorderen Räder fest eingepresst.

    Um ein Kugellager herauszuziehen, ist ein Rundei-sen (2) mit 10 -12 mm Durchmesser von der Gegen-seite her einzuführen und mit einem Hammer anverschiedenen Punkten entlang der inneren Fas-sung des Kugellagers zu beschlagen.

    Das neue Kugellager muss mit Hilfe eines Plastik-hammers oder eines Bronzeschlegels (3) # cod.60800031/0 eingebaut werden, der nur auf denäußeren Ring des Kugellagers trifft.

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    6.3.1 - AUSWECHSELN DER BAUTEILE DERLENKUNG

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    6.3 AUSWECHSELN DER BAUTEILE DER LEN-KUNG

    Das Federchen (1) aushaken und die Lenksäule (2)so weit anheben, dass man das Kegelrad (3)herausziehen kann.

    A) Ausbau des Kegelrads und des Zahnkranzesder lenkung

    Nach dem Ausbau der Zugstange (6) die Mutter (4)ausschrauben und die ganze Achse des Zahnkran-zes (5) herausziehen.

    Um den Zahnkranz (5) auszubauen, die beiden obe-ren Muttern (7) und (8) ausdrehen und die verschie-denen Bauteile herausziehen.

    Bei der Montage sehr genau darauf achten, dassdie genaue Reihenfolge wieder hergestellt wird, unddie Mutter (9), die den Bolzen (10) sperrt, gut fest-ziehen.

    Zuerst die Mutter (7) einschrauben, ohne sie festzu-ziehen, damit die Tellerfeder (11) ihre Funktion aus-üben kann, die darin besteht, dass sich der Zahn-kranz ohne Spiel, aber genügend frei drehen kann,und dann die Gegenmutter (8) sperren und denSplit (8a) einsetzen.

    Das Kegelrad und die Achse des Zahnkranzes wie-der so montieren, dass die auf ihnen eingekerbtenBezugspunkte i ( ➜ - � ) übereinstimmen, und sichvergewissern, dass sich die in das Fahrgestellgeprägte Kerbe (12) in eines der Lager der Buchseeinfügt; bei neuem Kegelrad und Zahnkranz sindzwei Abstandhalter (13) mit einer Stärke von 0,8mm, Code 22672150/0, zwischen Achslager undFahrgestell zu montieren.

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    6.3.1 - AUSWECHSELN DER BAUTEILE DERLENKUNG

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    von 2004 bis ••••

    Alles in umgekehrter Reihenfolge der gegebenenAnweisungen wieder einbauen und dabei beachten,dass zuerst der Zahnkranz und anschließend dasKegelrad befestigt werden sollte und dann die Mut-ter (4) festzuziehen ist.

    B) Auswechseln der unteren Buchse

    Mit einem Gelenkschlüssel die beiden Schrauben (14),die das Plättchen (15) befestigen, abschrauben, und dieuntere Rundbuchse (16) entfernen.

    Bei der Montage darauf achten, dass die Buchse (16) mitdem überstehenden Teil nach oben montiert wird.

    Das Plättchen (15) wieder montieren, ohne die Schrauben(14) festzuziehen.

    Das Rad gegenüber dem Kranz ausrichten [siehe 6.3.A]und das Endstück der Lenksäule (3) in die Öffnung derRundbuchse (16) stecken; nachdem die korrekte Ausrich-tung und die richtige Drehung der Lenksäule überprüftworden ist, die Schrauben (14) bis zum Anschlag festzie-hen.

    Nach der Montage ....

    � Die Geometrie der Lenkung überprüfen [siehe4.8].

    Anzugsmomente

    4 Feststellmutter Zahnkranz ................ 45 ÷ 50 Nm9 Feststellmutter Bolzen ..................... 45 ÷ 50 Nm

    4/2005

    141416

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    6.4.0AUSWECHSELN DES TREIBRIEMENS

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    von 2000 bis ••••

    6.4 AUSWECHSELN DES TREIBRIEMENS

    � Die Riemenscheibe des Motors ausbauen [siehe5.5], um den Treibriemen freizulegen.

    � Den Auswurfförderer ausbauen [siehe 5.3].

    Um die einzelnen Teile besser zu erreichen ist esnotwendig den Übertragungsriemen zu lockern.

    Dies erreicht man ...

    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:Festziehen der Feststellbremse.

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:Lockern des Spanners [siehe 4.4].

    Der Rücksenderiemen (1) und der Seilspannriemen(2), die mit den Verbindungsmuttern (3) und (4) be-festigt sind, werden abmontiert und der Riemenlei-ter (5) wird so lange gelockert bis der Riemen (6)befreit ist.

    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:Nur die Befestigungsmuttern (7) der beiden hin-teren Rädchen (8) werden gelockert.

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:Die Befestigungsmuttern (7) beider Rädchen (8a)werden gelockert und der Zapfen (9) der Brems-stange wird abmontiert, um den Durchgang desRiemens zu ermöglichen.

    Bei der Montage muss auf die exakte Position desRiemens (6) in Bezug auf die Riemenscheibe, dieSeitenrädchen und die Einschlussführungschienen[siehe 8.2.4] und insbesondere auf den Durchgangdurch die Riemenleitergabel geachtet werden (5).Stets die Staubschutzabdeckungen (10) derRädchen (8) wieder montieren.

    Nach der Montage, ...

    � Die Riemenscheibe des Motors wieder montie-ren [siehe 5.5].

    � Die Regulierung der Antriebskupplung vorneh-men [siehe 4.4].

    � Den Auswurfförderer wieder montieren [siehe5.3].

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:Die Spannung der Feder des Spanners wiederherstellen [siehe 4.4].

    Anzugsdrehmomente

    3 - 4 Feststellmuttern der Riemenscheiben.. 25 ÷ 30 Nm7 Feststellmuttern Rädchen .............. 25 ÷ 30 Nm

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    3/2002

    ➤ mecc. ➤ hydro

    8 8a

    7

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    6.5.0 - AUSWECHSELN DER RÄDCHEN DESTREIBRIMENS

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    von 2000 bis ••••

    6.5 AUSWECHSELN DER RÄDCHENS DESTREIBRIEMENS

    � Den Auswurfförderer ausbauen [siehe 5.3].

    Um besseren Zugang zu den einzelnen Bestandtei-len zu haben ist es notwendig den Übertragungsrie-men zu lockern.

    Dies erreicht man ...

    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:Festziehen der Feststellbremse.

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:Lockern des Spanners [siehe 4.4].

    Die Seitenrädchen (1), zwei oder vier je nach Über-tragungsart, sind mit einer Verbindungsmutter (2)am Fahrgestell befestigt; dazwischen befindet sichje nach Montageposition und Übertragungsart eineAusgleichsscheibe (3) verschiedener Höhe (3a)oder (3b).

    Bei der Montage ist darauf zu achten, dass:

    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:Die hohe Ausgleichsscheibe (3a) muss unter demrechten vorderen Rädchen montiert werden, dieniederige (3b) unter den anderen drei Rädchen(1b).

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:Die hohe Ausgleichsscheibe (3a) muss unter demrechten Rädchen (1a) montiert werden, die nie-derige (3b) unter dem linken (1b).

    Stets die Staubschutzabdeckungen (4) derRädchen (1) wieder montieren.

    Nach der Montage ...

    � Die Regulierung der Antriebskupplung vorneh-men [siehe 4.4].

    � Den Auswurfförderer wieder montieren [siehe5.3].

    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:Die Spannung der Feder des Spanners wiederherstellen [siehe 4.4].

    Anzugsdrehmoment

    2 Feststellmuttern Rädchen .............. 25 ÷ 30 Nm

    3/2002

    ➤ hydro

    3b

    3a

    1b

    1a

    ➤ mecc.

    3b

    3a

    1b

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    1b

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    6.6.1 - AUSWECHSELN DES STEUERUNGS-RIEMENS DER MESSER

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    von 2002 bis ••••

    6.6 AUSWECHSELN DES STEUERUNGS-RIEMENS DER MESSER

    ➤ Bei Modellen mit Hebelkupplung: die Mes-ser müssen ausgekuppelt werden.

    Die bewegliche Riemenführung (1) so weit nachvorne versetzen, dass sich der Riemen (2) vonder Riemenscheibe (3) löst.

    ➤ Bei Modellen mit elektromagnetischerKupplung: Der Zapfen (1) ist nicht vorhandenund es genügt einen Riemenzweig zu ziehen, umihn von der Riemenscheibe zu lösen.

    Das Mähwerk wird auf die niedrigste Position einge-stellt, um einen besseren Zugriff zu haben; dannwird das obere Gehäuse (4) abmontiert und die Ver-bindungsmutter (5) fast vollständig gelockert, ohnedie Leitrolle (6) abzumontieren, so dass der Riemenabgenommen werden kann.

    ➤ Bei Modellen mit Hebelkupplung: Die Mes-ser werden eingekuppelt, um den Bremsbelag (7)von der Riemenscheibe (8) zu entfernen.

    Während man das Messer blockiert, werden dieSchrauben (9) abgeschraubt und die Steuerriemen-scheibe (8) abmontiert, um den Riemen abnehmenzu können.

    Bei der Montage muss auf die exakte Position desRiemens in Bezug auf die Zapfen und die Ein-schlussführungsschienen [siehe 8.2.5] geachtetwerden.

    Nach der Montage ist es angebracht, ...

    � Die Regulierung des Hebels für die Einschaltungder Messer muss überprüft werden [siehe 4.1]

    Anzugsmomente

    5 Feststellmutter Leitrolle .................... 20 ÷ 25 Nm9 Befestigungsschraube Riemenscheibe .. 20 ÷ 25 Nm

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    6.7.1 - AUSWECHSELN DES VERBINDUNGS-RIEMENS DER MESSER

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    von 2000 bis ••••

    6.7 AUSWECHSELN DES VERBINDUNGS-RIEMENS DER MESSER

    Das Mähwerk wird auf die niedrigste Position einge-stellt, um einen besseren Zugriff zu haben; danachwird der Regler (1) gelockert und abgehakt, um dieFeder (2) zu entlasten .

    Das obere Gehäuse (3) wird abmontiert, dieSchraube (4) wird abgeschraubt und dieSteuerungsriemenscheibe (5) wird abmontiert, dieSteuerschraube (6) wird abgeschraubt und die Plat-te des Spanners (7) wird abgenommen.

    Das Schutzgehäuse (8) wird abgenommen, indemdie sechs Ringschrauben (9) gelockert und dasGehäuse aus den Ösen gezogen wird.

    Man registriere die Höhe des Reglers (10) (die beider Montage dieselbe sein sollte, um eine ersteRegulierung des Riemens zu erhalten) und lockerees vollständig.

    Der Zapfen (11) wird abmontiert und die Verbin-dungsmuttern der drei Zapfen (12) und der Riemen-scheiben (13) und (14) werden gelockert, um dasAbmontieren des Riemens zu ermöglichen.

    Der neue Riemen wird so montiert, dass bei einerSpannung der beiden langen Riemenzweige dieMesser in einem 90° Winkel zueinander stehen.

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    6.7.1 - AUSWECHSELN DES VERBINDUNGS-RIEMENS DER MESSER

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    von 2000 bis ••••

    Bei der Montage werden die oben aufgeführtenSchritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt;bevor der Zapfen (11) und die Riemenscheiben (13)und (14) blockiert werden, wird die vorher registrier-te Höhe des Reglers wiederhergestellt und die Aus-richtung der Messer auf 90° überprüft.

    ANMERKUNGBei der Montage sollte kontrolliert werden, dassdie Unterlegscheibe unter dem Zapfen (11) nichtverformt ist, und dass die äußeren Rollen derZapfen sich frei bewegen können.

    Mit Hilfe des Spezialwerkzeuges (15) # Cod.60205001/0 werden die Werte am Kolben (16) #Cod. 60208000/0 und die Absenkwerte des Rie-mens und der angewandten Kraft überprüft; danachwird der Spanner gespannt, bis man eine Senkungvon 9 ÷ 10 mm erreicht, wobei eine Kraft von:

    – 3,5 kg mod. 102, – 4,2 kg mod. 122. verwendet wird.

    Danach werden das Gehäuse, der Spanner und derSteuerungsriemen der Messer wieder anmontiert,wobei auf die exakte Position in Bezug auf die Zap-fen und die Einschlussführungsschienen [siehe8.2.6] geachtet werden muss.

    Bei der Montage der Feder (2), muss darauf geach-tet werden, sie je nach Modell am dafür bestimmtenLoch zu befestigen [siehe 4.1].

    Nach beendeter Montage ist es notwendig...,

    � Die Regulierung der Feder für die Einschaltungder Messer zu überprüfen [siehe 4.1]

    Anzugsmomente

    4 Befestigungsschrauben Riemenscheibe Messer 20 ÷ 25 Nm6 Steuerungsschrauben der Seilspannplatte 35 ÷ 40 Nm11 - 12 Verbindungsmuttern zur Befestigung der Zapfen . 30 ÷ 35 Nm13 - 14 Feststellmuttern der Riemenscheiben 30 ÷ 35 Nm

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    13 12

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    102 - 122

    6.8.0 - AUSWECHSELN DES KUPPLUNGS-KABELS DER MESSER

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    6.8 AUSWECHSELN DES KUPPLUNGSKABELSDER MESSER ( ➤ Bei Modellen mit Hebel-kupplung

    � Das hintere rechte Rad ausbauen [siehe 6.1].

    Nachdem das Mähwerk in die unterste Stellung undder Schalthebel der Messer in die Ausschaltstellunggebracht worden sind, den Regler (1) lockern, ausdem Sitz ziehen und die Feder (2) aushaken.

    Die Abschlusshülse (3) aus der Gabel (4), die sichauf der Höhe des Gelenkhebels befindet, herauszie-hen und dann das Seil (5) ganz herausziehen.

    Bei der Montage auf die Positionierung der Unter-legscheibe (6) zwischen Bügel (7) und Mantel desSeils (5) achten.

    Bei der Montage der Feder (2) muss darauf geach-tet werden, sie je nach Modell im dafür vorgesehe-nen Loch zu befestigen [siehe 4.1].

    Nach der Montage ...

    � Regulierung der Feder für die Einschaltung derMesser durchführen [siehe 4.1]

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    6.9.0 - AUSWECHSELN DER LAGER UND DERWELLEN DER MESSER

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    von 2000 bis ••••

    6.9 AUSWECHSELN DER LAGER UND DERWELLEN DER MESSER

    � Das Mähwerk ausbauen [siehe 5.7].

    ANMERKUNGDiese Operation ist nicht unbedingt notwendig, damit einer gewissen Praxis und Erfahrung der Aus-bau der Lager auch durchgeführt werden kann,ohne dass das Mähwerk ausgebaut wird.

    � Den Steuerriemen und den Verbindungsriemender Messer entfernen [siehe 6.6 - 6.7]

    � Die Messer ausbauen [siehe 4.10] und dieNaben herausziehen.

    Die beiden Zahnriemenscheiben (1) aus den Wellenziehen, die sieben Schrauben (2), die die Platte (3)befestigen, abschrauben und die Platte entfernen.

    Das Flanschlager (4) ausbauen; dazu die drei Befe-stigungsschrauben (5) ausschrauben.

    Das ganze Lager (4), komplett mit Wellen undKugellagern ist als Ersatzteil in Form einer mon-tierten Baugruppe lieferbar.

    Falls nur die Welle oder die Kugellager ersetzt wer-den sollen, muss die Keile oder die beiden Keilen(6) entfernt werden; dann schlägt man die Welle aufder Riemenseite mit einem Plastikhammer, um dieWelle mit dem unteren Kugellager (7) herausziehenzu können.

    Nachdem man die Keile (8), den Seegerring (9) undden Staubfang (10) entfernt hat, kann das auf derWelle verkeilte Kugellage (11) mit einer normalenAbziehvorrichtung abmontiert werden, wobei dar-auf geachtet werden sollte, das Gewindeloch (12)mit einer Schraube zu verschließen, um zu vermei-den, dass die Spitze der Abziehvorrichtung dasLoch beschädigt.

    Das zweite im Sitz verbliebene Kugellager muss mitSchlägen von der Innenseite des Flansches aus mitHilfe eines Rundeisens (13) mit einem Durchmesservon 12 ÷ 15