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Kunsttermine in Düsseldorf, Neuss und Mettmann d:Ar t 01-04/20 Düsseldorf Nähe trifft Freiheit

Kunsttermine in Düsseldorf, Neuss und Mettmann...Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung Gerhard Hoehme –Retrospektive 6.2. bis 26.4.20/ S.27 Kunstakademie Düsseldorf 01-04/20 Rundgang

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  • Kunsttermine in Düsseldorf,

    Neuss und Mettmann

    d:Art01-04/20

    Düsseldorf Nähe trifft Freiheit

  • Kunsttermine in Düsseldorf, Heinrich-Heine-Institut „Dem weißen Tanz der Wellen“ –Über die Faszination des Meeres. Neuss und Mettmann Fotografien und literarische Texte von Heinrich Heine 15.3. bis 24.5.20 / S. 26 Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung d:ArtGerhard Hoehme –Retrospektive 6.2. bis 26.4.20/ S.27

    Kunstakademie Düsseldorf Rundgang der Kunstakademie Düsseldorf 5.2. bis 9.2.20, 10 bis 20 Uhr 01-04/20 Kultur Bahnhof Eller Danila Tkachenko Monuments, Motherland, Restricted Areas

    KunstpalastUtopie und Untergang. Kunst in der DDR bis 5.1.20/ S.4 Otto Piene. Werke aus der Sammlung Kemp bis 5.1.20/ S.5 Pierre Cardin. Fashion Futurist bis 5.1.20/ S.5 Kosmos Hanck bis 12.1.20/ S.6 Norbert Tadeusz bis 2.2.20/ S.6 Verrückt nach Angelika Kauffmann 30.1. bis 24.5.20/ S.7 Peter Lindbergh: Untold Stories 5.2. bis 1.6.20/ S.8 Sichtweisen. Die neue Sammlung Fotografie 19.2. bis 17.5.20/ S.9

    Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K20 GrabbeplatzEdvard Munch –gesehen von Karl Ove Knausgård bis 1.3.20/ S. 10 Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945 15.2. bis 14.6.20/ S. 11 Charlotte Posenenske. Work in Progress 4.4. bis 2.8.20/ S. 11

    Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K21 StändehausCarsten Nicolai –Parallax Symmetry bis 19.1.20/ S. 12 I’M NOT A NICE GIRL! Eleanor Antin, Lee Lozano, Adrian Piper, Mierle Laderman Ukeles 18.1. bis 17.5.20/ S. 12 Absolventinnen und Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf 2019 8.2. bis 8.3.20/ S. 13 Tomás Saraceno – in orbit

    Kunsthalle Düsseldorf Carrol Dunham/Albert Oehlen. Bäume/Trees bis 1.3.20/ S. 14 Subjekt und Objekt. Foto Rhein Ruhr 21.3. bis 14.6.20/ S. 15

    KIT– Kunst im Tunnel Taking Root bis 26.1.20/ S. 16 Degree Show–Out of KHM 15.2. bis 25.5.20/ S. 16

    StadtgebietDüsseldorfer Nacht der Museen 4.4.20/S. 17

    NRW-Forum Düsseldorf gute aussichten – junge deutsche fotografie 2019/2020 bis 16.2.20/ S. 18 Bieke Depoorter 2015 –2019 bis 16.2.20/ S. 18 Martin Schoeller 28.2. bis 17.5.20/ S. 19

    Hetjens-Museum / Deutsches KeramikmuseumLuxus, Liebe, Blaue Schwerter–Faszination Rokoko bis 19.1.20/ S.20 Märchenhaftes Meissen –Traumwelt der DDR bis 1.3.20/ S.21

    Stiftung Schloss und Park BenrathFlores del mal bis 5.1.20/ S.22 Die Hängenden Gärten von Babylon. Vom Weltwunder zur grünen Architektur 25.3. bis 24.5.20/ S.22

    Theatermuseum/Dumont-Lindemann-ArchivFünfzig. Vom Düsseldorfer Schauspielhaus zum D’haus 16.1. bis Ende 20/ S.23

    Stadtmuseum Zwischen Hungertuch und Kunstpalast – 175 Jahre Verein der Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler zur gegenseitigen Unterstützung und Hilfe, gegr. 1844 bis 5.1.20/ S.24

    Aquazoo Löbbecke MuseumBlack Ocean Die Cephalopoden des Jinggong Zhang bis 31.10.20

    Mahn- und Gedenkstätte Im Niemandsland. Die Abschiebung der polnischen Juden aus Düsseldorf 1938 bis 15.3.20/ S.25

    Heinrich-Heine-Institut 175 Jahre „Deutschland. Ein Wintermärchen“ Eine Jubiläumsausstellung bis 15.3.20 / S. 26

    Fotoprojekte des in Moskau lebenden Künstlers 12.1. bis 23.2.20/ S.28

    Polnisches Institut Düsseldorf Common Ground. Rafał Milach 25.1. bis 20.3.20 /S.29

    Gerhart-Hauptmann-HausIm Gegenlicht 20.3. bis 8.5.20/ S.30

    Stadtgebietdüsseldorf photo+ 12. bis 15.3.20/ S.30

    Kunstarchiv Kaiserswerth Bernd & Hilla Becher: Coal Mine Tipples – Pennsylvanische Kleinbergwerke bis 16.2.20 / S. 31 Analogien: Becher–Weller–Sander 7.3. bis 20.9.20

    Stiftung imai / Haus der UniversitätVIDEO BOX 9.4 Exemplare typografischer Gestaltung im Bewegtbild 9.1.20, 19 Uhr/ S.32

    Zero foundation Das ZERO-Haus: Einblicke in die Geschichte einer Avantgarde Das originale Feueratelier von Otto Piene bis 30.4.20/ S.33

    Sammlung PhilaraAlex Wissel. Thymostraining bis 19.1.20 Künstlerinnen und Künstler der SammlungOn Display IV bis 26.7.20 Nora Turato 7.2. bis 26.4.20

    BBK Kunstforum Sibylle Gröne 10. bis 19.1.20/ S.34 Die Neuen 7. bis 23.2.20/ S.34 BBK trifft Aquatinta 6. bis 22.3.20/ S.35 Meeresstille 3. bis 26.4.20/ S.35

    Kai 10 | Arthena FoundationIm Licht der Nacht –Die Stadt schläft nie bis 9.2.20/ S.36 Something between us 6.3. bis 31.5.20/ S.36

    Museum Insel Hombroich, Neuss Terunobu Fujimori 19.4. bis 4.10.20

    Skulpturenhalle in Hombroich, NeussThomas Schütte 10.1. bis 15.3.20 Erinna KönigKuratiert von Dieter Schwarz 17.4. bis Mitte August 20/ S.37

    Feld-Haus – Museum für Populäre Druckgrafik, NeussAufbruch ins Land der Farben.

    Die Erfindung neuer Bilddruckverfahren im 19. Jahrhundert bis 29.3.20/ S.38

    Clemens Sels Museum, Neuss Begegnungen. Die verbindende Sprache der Kunst bis 1.3.20/ S.38 Vorsicht Glas! Hinterglasmalerei von August Macke bis heute 29.3. bis 12.7.20/ S.39

    Langen Foundation, NeussPark Seo-Bo bis 29.3.20/ S.40 Minjung Kim bis 29.3.20/ S.40

    Kreismuseum Zons, DormagenGute Wünsche in Seide.

    Kinderkimonos der Sammlung Nakano 2.2. bis 26.4.20 / S. 41

    Stiftung Neanderthal Museum, MettmannGladiatoren –Helden der Arena bis 3.5.20/ S.42

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    http:31.10.20http:4.4.20/S.17

  • Kunstpalast Kunstpalast www.kunstpalast.de www.kunstpalast.de

    Utopie und Untergang. Kunst in der DDR Otto Piene. bis 5. Januar 2020 Werke aus der Sammlung Kemp

    bis 5. Januar 2020

    Bernhard Heisig, Brigadier II, 1968/70/79

    30 Jahre nach dem Fall der Mauer widmet sich der Kunstpalast in einer großen Ausstellung der Kunst in der DDR. Anhand 13 unterschiedlicher Künstlerinnen und Künstler und mehr als 130 Gemälden und Arbeiten auf Papier wird eine spannungsreiche, im Westen heute nahezu unbekannte Kunstepoche vorgestellt.

    Die Ausstellung ermöglicht tiefere Einblicke in das Schaffen von Sitte, Heisig, Mattheuer und Tübke, die seit der documenta 1977 als offizielle Maler der DDR wahrgenommenen wurden. Außerdem werden Werke von Altenbourg, Claus, Glöckner, Hampel, Lachnit, Morgner, Penck, Schleime und Voigt gezeigt.

    Otto Piene (1928 –2014) war Mitbegründer der Gruppe ZERO und gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit. Ein immer wiederkehrender Impuls für die Arbeiten Pienes geht dabei vom Licht aus: „nicht ich male, sondern das Licht.“ Die Kabinettausstellung legt einen Schwerpunkt auf Pienes Rauch- und Feuerbilder, in denen er mit den Spuren des Feuers als bildgebendem Stoff experimentierte.

    Pierre Cardin. Fashion Futurist bis 5. Januar 2020

    Pierre Cardin (geboren 1922) – Modeschöpfer, Designer, Pionier der Prêt-à-porter-Mode und Meister der Vermarktung. Seine Designphilosophie war es immer, Dinge zu schaffen „für ein Leben, das es noch gar nicht gibt – für die Welt von morgen.“

    Der Kunstpalast widmet dem international bekannten Modeschöpfer die erste umfangreiche Präsentation in Deutschland und bietet Einblicke in Cardins kreativen Kosmos.

    Otto Piene,

    Gelb, teurer Freund, 1989/90

    Chemiefaser Cardine, Archives Pierre Cardin

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  • Kunstpalast www.kunstpalast.de

    Kunstpalast www.kunstpalast.de

    Kosmos Hanck bis 12. Januar 2020

    Lars Otten, Ich und Du, 2015

    Die Kabinettausstellung präsentiert über 30 Arbeiten aus der insgesamt 80 Werke umfassenden Schenkung, die der Sammler Wolfgang Hanck dem Kunstpalast anlässlich seines diesjährigen 80. Geburtstages

    Norbert Tadeusz bis 2. Februar 2020

    Norbert Tadeusz gehört zu den großen figurativen Malern des 20. Jahrhunderts. Besonders präsent in Tadeusz' Malerei ist das Bild der Frau als mythische Urmutter. Seine Bilderfindungen entstanden aus Naturbeobachtung und Malereigeschichte.

    In der ersten Düsseldorfer Ausstellung seit 30 Jahren sind 40 Gemälde sowie Arbeiten auf Papier aus allen Schaffensperioden zu sehen.

    übergeben hat. Die Auswahl von Zeichnungen, Grafiken und zum Teil plastischen Papierarbeiten umfasst Werke von sowohl etablierten Künstlern als auch jungen Talenten.

    Norbert Tadeusz, Marzipandreieck, 1978

    Angelika Kauffmann, Farbe –Colouring, ab 1778/ vor Mai 1780, Royal Academy of Arts, London

    Verrückt nach Angelika Kauffmann 30. Januar bis 24. Mai 2020

    Angelika Kauffmann (1741 – 1807) vertritt exemplarisch den neuen Typus einer europaweit vernetzten und weltgewandten Künstlerin. Ihr breitgefächertes Œuvre repräsentiert wesentliche Aspekte des internationalen Klassizismus im Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit. Von den etwa hundert ausgestellten Werken – darunter Gemälde, Grafiken und Skulpturen – werden etliche erstmals öffentlich zu sehen sein. Schon in jungen

    Jahren wurde die gebürtige Schweizerin als Wunderkind gefeiert. Protegiert vom englischen Hof setzte sie sich bald in der englischen Kunstszene als gefragte Porträtistin und Historienmalerin durch und erhielt aus ganz Europa Aufträge. Viele ihrer Werke prägen die Kunst und Mode ihrer Zeit.

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    http:www.kunstpalast.dehttp:www.kunstpalast.de

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    Peter Lindbergh: Untold Stories 5. Februar bis 1. Juni 2020

    Die Ausstellung Untold Stories ist die erste von Peter Lindbergh selbst kuratierte Werkschau. Der 1944 geborene und in Duisburg aufgewachsene Fotograf hat zwei Jahre an der Präsentation gearbeitet. Lindberghs Zusammenstellung von 140 Arbeiten aus den frühen 1980er-Jahren bis heute ermöglicht einen eingehenden Blick auf sein umfangreiches Œuvre und lädt zum Entdecken vieler bislang unerzählter Geschichten ein.

    Ein Großteil der Aufnahmen wurde noch nie gezeigt; andere wurden von Zeitschriften wie Vogue, Harper’s Bazaar, Interview, Rolling Stone, W Magazine oder dem Wall Street Journal in Auftrag

    gegeben und veröffentlicht. In Lindberghs Bildern steht das Interesse am Menschen im Vordergrund. Mit seinen Werken ist es ihm gelungen, den unmittelbaren Kontext von Modefotografie und zeitgenössischer Kultur zu überschreiten und neu zu definieren.

    Untold Stories ist eine besondere Hinterlassenschaft des im September 2019 verstorbenen Peter Lindbergh und zugleich sein persönliches Statement zur Modefotografie.

    In Kooperation mit dem Peter Lindbergh Studio.

    Peter Lindbergh, Naomi Campbell, Karen Elson, Jayne Windsor, Shirley Mallmann, Missy Rayder, Shalom Harlow, Marie-Sophie Wilson, Kirsten Owen, Esther Cañadas, Rachel Roberts, Stella Tennant & Natalia Semanova, Paris, 1997

    Kunstpalast www.kunstpalast.de

    Ludwig Windstosser, Düsseldorf (Fußgängerbrücke), 1950er Jahre

    Sichtweisen.

    Die neue Sammlung Fotografie 19. Februar bis 17. Mai 2020

    Erstmals widmet sich eine weniger bekannte fotogra-Kunstausstellung in Düssel fische Positionen, das Einzeldorf der Fotografie in ihrer bild neben die Serie. Ein ganzen Bandbreite und Panorama von frühesten fächert die große Vielfalt des Techniken bis zum Snapshot Mediums auf. Möglich wird eröffnet sich und vielfältige dies dank des Ankaufs von Verwendungszusammenüber 3000 Fotografien durch hänge werden sichtbar – von den Kunstpalast: Ikonen der Presse- über Wissenschafts- Avantgarden von Man Ray bis hin zu Modefotografie. bis zu Bernd und Hilla Becher treten neben überraschende,

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    http:www.kunstpalast.dehttp:www.kunstpalast.de

  • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K20 Grabbeplatz www.kunstsammlung.de

    Edvard Munch – gesehen von Karl Ove Knausgård bis 1. März 2020

    Er gilt als der bekannteste norwegische Autor der Gegenwart: Karl Ove

    Knausgård. Sein sechsbändiger autobiographischer Roman zählt weltweit zu den

    meistdiskutierten Büchern

    der letzten Jahre. Mit seiner Auswahl selten oder nie

    gezeigter Werke entdeckt

    der Autor einen unbekannten

    Munch.

    Die Ausstellung ist eine Kooperation der Kunstsammlung Nordrhein-

    Westfalen mit dem Munch

    Museum in Oslo.

    Edvard Munch, Die Sonne, 1912 Pablo Picasso, Taube, 4.12.1942

    Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K20 Grabbeplatz www.kunstsammlung.de

    Pablo Picasso.

    Kriegsjahre 1939 bis 1945 15. Februar bis 14. Juni 2020

    Die Ausstellung zeigt einen Einblick in das Schaffen des Künstlers während des Zweiten Weltkriegs. Mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Zeitdokumenten aus den Jahren 1939 bis 1945 wird von dem Menschen Picasso und den Widersprüchen des Alltags in diesen Zeiten erzählt.

    Eine Ausstellung des Musée de Grenoble in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Armin Laschet, dem Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Beziehungen zu Frankreich.

    Charlotte Posenenske. Work in Progress 4. April bis 2. August 2020

    In den 1960er Jahren, zeit- Posenenske ihre Arbeiten gleich zur amerikanischen für die „Konsumenten“ ihrer Minimal Art und der auf- Kunst. 1968 stieg sie in kommenden Konzeptkunst, Reaktion auf die empfundene entwickelte Charlotte Wirkungslosigkeit künstle-Posenenske (1930 –1985) rischen Handelns aus der innerhalb von nur zwölf Kunst aus. Auch vor ihrer Jahren ein beeindruckendes internationalen Wieder-Konvolut von minimalis- entdeckung (2007) war sie tischen Arbeiten, die ihr inno- unter Künstlerinnen und vatives Verständnis von Kunst Künstlern immer geschätzt. aufzeigen. In einer für diese Zeit ungewöhnlichen konzeptuellen Radikalität öffnete

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    http:www.kunstsammlung.dehttp:www.kunstsammlung.de

  • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

    Carsten Nicolai, unicolor, 2014

    K21 Ständehaus www.kunstsammlung.de

    Carsten Nicolai – Parallax Symmetry bis 19. Januar 2020

    Nicolai arbeitet seit den frühen 1990er Jahren an der Schnittstelle von bildender Kunst, Musik und Naturwissenschaften.

    I’M NOT A NICE GIRL! 18. Januar bis 17. Mai 2020

    Eleanor Antin, Lee Lozano, Adrian Piper, Mierle Laderman Ukeles

    Die Ausstellung zeigt Arbeiten von vier Konzeptkünstlerinnen der ersten Generation. Sie verhandeln in ihrem Werk bis heute relevante sozialpolitische und feministische Themen wie Institutionskritik, Rassismus, Identitäts- und Genderpolitiken, aber ebenso ökologisch aktivistische Anliegen.

    Mit elektronischem Klang- und Lichtmaterial erzeugt er minimalistische Installationen, Sound Performances und Darstellungen von physikalischen Phänomenen, die Systeme und Strukturen der Medienwelt reflektieren.

    Ausgangspunkt der Präsentation bildet eine Reihe selten oder nie gezeigter Dokumente aus dem Dorothee und Konrad Fischer Archiv. Durch eine kritische Lesart des Archivmaterials lassen sich gleichzeitig strukturelle Diskriminierungsmechanismen in unserer Gesellschaft und Fragen nach ausgeblendeten Narrativen in der Kunst(-geschichte) offenlegen.

    K21 Ständehaus www.kunstsammlung.de

    Absolventinnen und Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf 2019 8. Februar bis 8. März 2020

    Im K21 sind die Werke von rund 80 Absolventinnen und Absolventen der renommierten Kunsthochschule zu sehen. Gezeigt werden Arbeiten aus dem gesamten Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen: Gemälde, Skulpturen, Installationen, Fotografien, Grafiken, Videos und Performances. Mit dieser sich jährlich fortset

    zenden Ausstellungsreihe möchte die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen den jungen Künstlerinnen und Künstlern der Akademie eine Plattform und dem Publikum einen Einblick in die aktuellen künstlerischen Entwicklungen in Düsseldorf bieten.

    In Kooperation mit der Kunstakademie Düsseldorf

    Hedda Schattanik und Roman Szczesny, Amor Fati, 2020

    www.musenkuss-duesseldorf.de – Das Online-Portal für kulturelle Bildung und für Kultur zum Mitmachen

    Das Online-Portal Musenkuss gewünschten Angebot: Düsseldorf wendet sich mit Führungen, Workshops, seinem umfassenden Informa- Schul- oder Ferienangebote, tionsangebot an Kunst- und Kreativaktionen und vieles Kulturinteressierte jeden mehr. Alters und bündelt Angebote zahlreicher Düsseldorfer Kultureinrichtungen und -anbieter aus allen Kunstsparten. Mit einem Suchfilter geht es direkt zum

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    http:www.musenkuss-duesseldorf.dehttp:www.kunstsammlung.dehttp:www.kunstsammlung.de

  • Kunsthalle Düsseldorf www.kunsthalle-duesseldorf.de

    Candida Höfer, The Standard Los Angeles, 2000

    Kunsthalle Düsseldorf www.kunsthalle-duesseldorf.de

    Carroll Dunham /Albert Oehlen. Bäume /Trees bis 1. März 2020

    Im Winter 2019/2020 zeigt haben. In der Zusammen-die Kunsthalle eine große führung von Dunham und Doppelausstellung der Oehlen lassen sich unzählige Malerin Carroll Dunham philosophische, theologische, (geboren 1949) und des soziologische, ökologische Malers Albert Oehlen (ge und natürlich kunsthistorboren 1954). Beiden Kunst ische Betrachtungen abschaffenden ist gemein, leiten: Vom biblischen Baum dass sie immer wieder die der Erkenntnis bis zur Möglichkeiten der Malerei Pflanzung der 7.000 Eichen testen. Nirgends wird das durch Joseph Beuys ist der deutlicher als beim gemein- Baum immer wieder ein samen Sujet der Bäume, zentrales Motiv unserer das die Künstlerin und der Geistesgeschichte. Künstler mehrfach in ihrer Karriere aufgenommen und für sich ausbuchstabiert Albert Oehlen,

    Untitled (Tree 35), 2015

    Subjekt und Objekt. Foto Rhein Ruhr 21. März bis 14. Juni 2020

    Im Frühsommer 2020 zeigt die Kunsthalle Düsseldorf eine Ausstellung, welche erstmalig die Bezüge der unterschiedlichen fotografischen Positionen betrachtet, die sich im Gebiet der rheinischen Metropolen sowie dem Ruhrgebiet und den dort ansässigen fotografischen Ausbildungsstätten seit den 1960er Jahren herausgebildet haben.

    Ausstellungen zur Fotografie der Schülerinnen und Schüler der gefeierten Becher-Schule oder auch zu Otto Steinert, Timm Rautert oder Detlef Orlopp gab es zahlreiche, aber bislang keine, die das

    Phänomen weltweit bedeutsamer Fotografinnen und Fotografen in unserer Region einer tieferen Betrachtung und einem Vergleich unterzogen haben.

    Kuratiert von Ralph Goertz mit Dana Bergmann, Gregor Jansen und Raphael Nocken

    Eröffnung: 20. März 2020, 19 Uhr

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    http:www.kunsthalle-duesseldorf.dehttp:www.kunsthalle-duesseldorf.de

  • Alec Soth, „Charles, Vasa“, Minnesota, USA, 2002

    KIT– Kunst im Tunnel www.kunst-im-tunnel.de

    Taking Root bis 26. Januar 2020

    Mit Nikos Aslanidis, Maria Capelo, Béatrice Dreux, Eiko Gröschl, Nona Inescu, Ida Lindgren, Catherine Mulligan, Katrina Neiburga, Liesbeth Piena, Natascha Schmitten, Rubica von Streng

    Die Ausstellung präsentiert Werke von elf Künstlerinnen und Künstlern. Über Malerei und andere Medien transformieren sie vertraute Landschaften (sowohl äußere als auch innere), folgen visuellen Spuren oder tauchen in Aspekte ihrer jeweiligen Biografien ein. Alle ausgewählten Künstlerinnen und Künstler teilen eine Empfänglichkeit für das Unbeständige. Ihre Werke balancieren zwi-

    Degree Show – Out of KHM 15. Februar bis 25. Mai 2020

    Im Februar 2020 zeigt KIT– Kunst im Tunnel junge nationale und internationale Absolventinnen und Absolventen der KHM, Kunsthochschule für Medien, in Köln. Die Gruppenausstellung Degree Show–Out of KHM präsentiert zeit- und medienbasierte (Abschluss-) Werke, die von einem experimentierfreudigen Arbeiten zwischen den Medien zeugen. Der doppeldeutige Ausstellungstitel versteht sich einerseits als Erfassung eines Zustands unserer Wahrnehmungen, Handlungen und der künstlerischen Arbeit im Medienzeitalter. Andererseits

    versteht sich ‚Degree‘ im Sinne eines akademischen Grades.

    Die Ausstellung ist bereits die dritte Zusammenarbeit von KIT mit Künstlerinnen und Künstlern der KHM (Along the Rhine –Köln/ Düsseldorf, 2009 und DIE AUSSTELLUNG, 2014). Die Kuratoren sind Mischa Kuball, Professor für Public Art an der KHM, und Gertrud Peters, künstlerische Leiterin des KIT.

    Eröffnung: 14. Februar 2020, 19 Uhr

    Béatrice Dreux,

    Octopussy with Rainbow, 2018

    schen Staunen und Melancholie. Sie finden Ankerpunkte in der Tradition und in ihrer Umgebung, um heraus zu finden, was für ihre Arbeit als Kunstschaffende im frühen 21. Jahrhundert wertvoll oder unausweichlich ist.

    Stadtgebiet www.nacht-der-museen.de

    Düsseldorfer Nacht der Museen 4. April 2020

    Die Düsseldorfer Nacht der Museen verspricht auch für 2020 eine (be)-rauschende Frühlingsnacht: Zwischen 19 und 2 Uhr locken Ausstellungen großer Meisterinnen und Meister und talentierter Nachwuchskünstlerinnen und -künstler in die etablierten Häuser, aber auch in spannende Off-Spaces. Die Ausstellungen werden von einem vielfältigen Rahmenprogramm begleitet: Konzerte, Performances, Lesungen, Filme und kulinarische Angebote lassen sich in über 40 Locations der abwechslungsreichen Museumslandschaft am Rhein genießen.

    Vierzehn Euro kostet das Ticket, das zugleich Eintrittskarte für alle Veranstaltungsorte und Fahrkarte für die Shuttle-Busse ist. Es ist ab Anfang März 2020 in allen teilnehmenden Häusern, den bekannten Vorverkaufsstellen, über ADticket und am Samstag, 4. April, in allen Locations

    Düsseldorfer Nacht der Museen

    an der Abendkasse erhältlich. Dort gibt es auch das umfangreiche Programmheft mit allen Informationen zu den Museen und Shuttle-Bussen.

    Inhaberinnen und Inhaber einer Art:card, Art:card plus, Art:card student oder Art:card junior haben kostenlosen Zutritt.

    Weitere Infos: www.nacht-der-museen.de

    Düsseldorfer Nacht der Museen: Ehrenhof

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    http:www.nacht-der-museen.dehttp:www.nacht-der-museen.dehttp:www.kunst-im-tunnel.de

  • NRW-Forum Düsseldorf www.nrw-forum.de

    gute aussichten –

    junge deutsche fotografie 2019/2020 bis 16. Februar 2020

    Was denken, sehen, fühlen und produzieren junge Fotografinnen und Fotografen? Wie verstehen sie ihr Medium und gehen mit aktuellem Zeitgeschehen um? Mit der Ausstellung gute aussichten 2019/2020 zeigt

    das NRW-Forum Düsseldorf die besten Absolventinnen und Absolventen im Fach Fotografie an deutschen Hochschulen und gibt Einblicke in aktuelle Fotografie-Diskurse.

    Bieke Depoorter 2015 – 2019

    NRW-Forum Düsseldorf www.nrw-forum.de

    Martin Schoeller, Jack Nicholson, 2002, Los Angeles, California bis 16. Februar 2020

    Wie nah kann eine Fotografin den Menschen kommen, die sie fotografiert? Die Beziehungen zu den Porträtierten und ihre eigene Position als Fotografin bilden die Grundlage von Bieke Depoorters künstlerischer Arbeit.

    Erstmals in Deutschland zeigt das NRW-Forum eine Einzelausstellung der belgischen Magnum-Fotografin und präsentiert sie als eine Künstlerin am Wendepunkt ihrer Karriere.

    Bieke Depoorter, Michael, Portland, Oregon, USA, May 2015

    Martin Schoeller 28. Februar bis 17. Mai 2020

    Martin Schoeller ist einer der bekanntesten und gefragtesten Fotografen der Welt. Vor seiner Kamera standen sie alle: Barack Obama, Angelina Jolie, George Clooney oder Angela Merkel. Aber auch obdachlose Menschen, Drag-Queens oder Bodybuilderinnen porträtierte er.

    Schoeller, in München geboren, lebt seit 1993 in den USA. Das NRW-Forum Düsseldorf widmet ihm die bisher umfassendste Werkschau in Deutschland und präsentiert neben den Serien Close Up und Female Bodybuilders auch Werke aus der neuen Serie Drag Queens.

    Martin Schoeller, Tony Hawk, 1999, Carlsbad, California

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    http:www.nrw-forum.dehttp:www.nrw-forum.de

  • Hetjens-Museum / Deutsches Keramikmuseum Hetjens-Museum / Deutsches Keramikmuseum www.duesseldorf.de/hetjens-museum www.duesseldorf.de/hetjens-museum

    Girandole aus dem Service für Graf Sulkowski, Modell von Johann Joachim Kändler und Friedrich Eberlein, Meissen, 1736 –1737

    Luxus, Liebe, Blaue Schwerter – Faszination Rokoko bis 19. Januar 2020

    Im Rokoko gilt das Interieur als Gesamtkunstwerk. Dessen

    Elemente sollen sich in

    ihrer Wirkung gegenseitig steigern, um so einen

    Gesamteindruck von größter Eleganz zu erzielen. In einer einmaligen Inszenierung mit

    historischen Porzellanen,

    Möbeln und Gemälden werden die schönsten Kostbarkeiten aus der museumseigenen Sammlung, der Galerie Röbbig und verschiedenen Privatsammlungen

    präsentiert.

    Märchenhaftes Meissen – Traumwelten der DDR bis 1. März 2020

    Vase mit Purpurmalerei aus Tausendundeine Nacht

    In den 1960er und 70er Jahren entwickelt das Künstlerkollektiv Peter Strang (geboren 1936), Heinz Werner (geboren 1928) und Ludwig Zepner (1931 –2010) gänzlich neue Formen und Malereien für das Meissener Porzellan in der DDR. Auffallend viele Dekore und Malereien basieren thematisch auf Märchen und Erzählungen – also Sujets, die bewusst oder unbewusst unpolitisch angelegt sind. Hier begegnet der Betrachter den Heldinnen und Helden aus 1001 Nacht, den Feen und Trollen aus Shakespeares Sommernachtstraum, dem Lügenbaron Münchhausen sowie Waldnymphen und lüsternen Jägern, die ihnen nachstellen. Hinzu kommen phantastisch wirkende Blumen und Bäume, die anmuten als kämen sie aus einer anderen Welt.

    In einer Inszenierung mit historischen Möbeln und Gemälden werden im Großen Saal des Palais Nesselrode die schönsten Kostbarkeiten dieser Epoche aus Privatsammlungen präsentiert.

    Titania und Zettel aus dem Sommernachtstraum

    20 21

    www.duesseldorf.de/hetjens-museumwww.duesseldorf.de/hetjens-museum

  • Stiftung Schloss und Park Benrath / Museum für Gartenkunst Theatermuseum www.schloss-benrath.de www.duesseldorf.de/theatermuseum

    Fünfzig. Vom Düsseldorfer Schauspielhaus zum D’haus 16. Januar bis Ende 2020

    Bau des Düsseldorfer Schauspielhauses am Gustaf- Gründgens-Platz um 1969

    Entwurf des Düsseldorfer Architekten Bernhard Pfau als Favorit hervor. 1965 erfolgte die Grundsteinlegung, fünf Jahre später dann die von heftigen Protesten rebellierender Studentinnen und Studenten begleitete Eröffnung.

    Die Ausstellung des Theater-Eine Jubiläumsausstellung museums erzählt aber in Zusammenarbeit mit nicht nur die wechselvolle dem Düsseldorfer Schau- Entstehungsgeschichte des spielhaus und dem Institut Gebäudes, sondern lässt für Medienkultur und auch Inszenierungen und Theater der Universität zu Darsteller der vergangenen Köln fünf Jahrzehnte Revue pas

    sieren und gibt somit Ein-Vor fünfzig Jahren, am blicke in die Arbeit und 16. Januar 1970, wurde das Entwicklungsgeschichte eines Düsseldorfer Schauspielhaus der größten Sprechtheater am Gustaf-Gründgens-Platz Deutschlands. Ein eigens eröffnet. Bereits 1959 hatte für Kinder eingerichteter die Landeshauptstadt einen Ausstellungsraum erzählt Architekturwettbewerb zudem von der Arbeit der für einen funktionalen wie 1976 gegründeten Kinder-repräsentativen Neubau und Jugendtheatersparte ausgeschrieben, um auf der des Düsseldorfer Schau-Grenze zwischen Hofgarten spielhauses. und dem pulsierenden Leben der Schadowstraße das Eröffnung: alte Schauspielhaus an der 15. Januar 2020, 19 Uhr Jahnstraße zu ersetzen.

    Aus den 58 eingereichten Beiträgen ging der ungewöhnliche und skulpturale

    Flores del Mal bis 5. Januar 2020

    Fotograf Fabio Borquez zeigt mit Flores del Mal auf Schloss Benrath erstmals seine floralen Portraitinszenierungen, bei denen er Kunst, Natur und Mensch verschmelzen lässt. Sinnlichkeit und träumerische Darstellungen spielen in seinen ausgefallenen

    Die Hängenden Gärten von Babylon. Vom Weltwunder zur grünen Architektur

    Portraits eine große Rolle. Die fragilen Blumenarrangements in seinen Fotos, die einerseits bereits tot und andererseits doch auf dem Zenit ihrer Schönheit sind, zeigen das allzu gut.

    25. März bis 24. Mai 2020

    Mit den Hängenden Gärten Schloss Benrath wird das von Babylon, einem der vorhandene Wissen aus alten sieben antiken Weltwunder, Texten und Bildern als Teil verbindet man seit Jahrhun der Weltwundertradition bederten die Faszination trachtet. Die Ausstellung geht bepflanzter Architektur. Seit auch auf die Themen Klima-den Zeiten Alexanders des wandel und Nachhaltigkeits-Großen erzählen Texte die anspruch ein und zeigt, Geschichte einer bepflanz inwieweit die Tradition von ten Terrassenarchitektur Architektur und Bepflanzung von monumentaler Größe. dabei völlig neu definiert In der Ausstellung Die wird. Hängenden Gärten von Babylon. Vom Weltwunder Hängende Gärten von Babylon, zu grünen Architektur auf Münchner Bilderbogen Nr. 927,

    1886

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    www.duesseldorf.de/theatermuseumhttp:www.schloss-benrath.de

  • Stadtmuseum Mahn- und Gedenkstätte www.duesseldorf.de/stadtmuseum www.duesseldorf.de/mahn-und-gedenkstaette

    Zwischen Hungertuch und Kunstpalast – Im Niemandsland – 175 Jahre Verein der Düsseldorfer Die Abschiebung der polnischen Juden Künstlerinnen und Künstler zur gegenseitigen Unterstützung und Hilfe, gegr. 1844 bis 5. Januar 2020

    Das Stadtmuseum präsentiert in Kooperation mit dem Verein der Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler zur gegenseitigen Unterstützung und Hilfe, gegr. 1844, eine Ausstellung über dessen Geschichte und wirft dabei auch einen Blick in Gegenwart und Zukunft. Der Verein der Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler gehört nicht nur zu den ältesten Vereinen für Kunstschaffende in Deutschland, sondern war zudem die erste Institution in Düsseldorf, die sich der sozialen Frage der Künstlerschaft widmete.

    Der Maler Eduard von Gebhardt in seinem Atelier

    Familiensonntag und Happy Hour

    Seit vergangenem Jahr gibt Täglich freien Eintritt bieten es an Sonntagen freien Ein- diese Museen auch in der tritt im Filmmuseum, Goethe- Happy Hour, der letzten Museum, Heinrich-Heine- Öffnungsstunde. Institut, Hetjens-Museum, SchifffahrtMuseum im Schlossturm, Stadtmuseum und Theatermuseum. Der eintrittsfreie Sonntag bietet den Museen die Chance, Familien einzuladen und den Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters und den Gästen der Stadt den Weg in die Museen zu erleichtern.

    aus Düsseldorf 1938 bis 15. März 2020

    Die brutale Abschiebung von mehr als 17.000 jüdischen Menschen an die deutsch-polnische Grenze am 28. und 29. Oktober 1938 betraf polnische oder polnischstämmige Familien aus dem ganzen Reich. Die meisten davon lebten seit Jahrzehnten in Deutschland, waren integriert und sprachen Deutsch. Durch einen diplomatischen Konflikt zwischen der NS-Regierung und dem polnischen Staat wurden die Familien über Nacht aus ihrem Lebensalltag gerissen und ins Grenzland zu Polen deportiert. Die Polen ließen sie nur zögerlich ins Landesinnere. Unter den Abgeschobenen waren tausende Juden aus dem Rheinland und aus Westfalen – und genau 445 Frauen, Männer und Kinder aus Düsseldorf.

    Die Ausstellung beleuchtet deren kulturellen und biografischen Hintergrund und die Verschleppung durch die Polizei, aber auch das Leben im Niemandsland zwischen den Grenzen und die weiteren Lebenswege: Die meisten der aus Düsseldorf deportierten Menschen überlebten die Besetzung Polens und die Shoah nicht. Die Abschiebung selbst führte über Umwege zu einem weiteren Verbrechen, das nur wenige Tage später geschah: die Pogromnacht.

    Im Niemandsland von Zbaszyn: aus dem deutschen Reich abgeschobene Juden

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  • Heinrich-Heine-Institut www.duesseldorf.de/heineinstitut

    175 Jahre „Deutschland. Ein Wintermärchen“ Eine Jubiläumsausstellung bis 15. März 2020

    Heinrich Heines poetische und zugleich schonungslose Abrechnung mit den rückständigen Verhältnissen im vorrevolutionären Deutschland gilt als die bedeutendste satirische Dichtung der Literaturgeschichte.

    Die Sonderausstellung widmet sich 175 Jahre nach der Erstveröffentlichung dem wortgewaltigen und bereits zu Lebzeiten kontrovers diskutierten Versepos, dessen Themen noch immer eine brisante Aktualität besitzen.

    Gottlieb Gassen,

    Porträt von Heinrich Heine, 1828

    Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung www.kunstakademie-duesseldorf.de/galerie/akademie-galerie

    Gerhard Hoehme – Retrospektive 6. Februar bis 26. April 2020

    Gerhard Hoehme gehört zu den wichtigsten Vertretern der abstrakten Kunst und des Informel. Im Jahr 1960 ging er als Stipendiat der Villa Massimo nach Rom. Am See Nemi unterhielt Hoehme einen zweiten Wohn- und Arbeitssitz, wo er sich gern neben seiner Professur für Malerei an der Kunstademie Düsseldorf, auf die er im Jahr 1960 berufen wurde, aufhielt.

    In der Woche des Rundgangs (3. bis 9. Februar 2020) plant die Akademie im Rahmen der Ausstellungsreihe der Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung eine retrospektive Ausstellung zum Gedenken an den Maler und

    wichtigen Lehrer an der Kunstakademie Düsseldorf Gerhard Hoehme, der am 5. Februar 2020 100 Jahre alt geworden wäre.

    Die Retrospektive wird Werke aus verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers zeigen.

    Erika Kiffl, Gerhard Hoehme in seinem Atelier, Neuss, 1978

    „Dem weißen Tanz der Wellen“ – Über die Faszination des Meeres. Fotografien und literarische Texte von Heinrich Heine 15. März bis 24. Mai 2020

    Wie kein anderer Schriftsteller hat Heinrich Heine das Meer zum Thema seiner Poesie gemacht. Der Ozean ist für ihn ein „wahlverwandtes Element“ und in gespielter Koketterie bezeichnet er sich als den „Hofdichter der Nordsee“. Tatsächlich ist Heine der erste deutschsprachige Schriftsteller, der sich eingehend und wortgewaltig mit der Faszination des Meeres beschäftigt hat.

    In der Sonderausstellung trifft die Literatur Heines auf

    moderne Fotokunst und die wechselseitige Beziehung lässt eine neue Perspektive auf den Ozean als Ort der menschlichen Sehnsucht entstehen. Denn auch heute kann man Heines Bekenntnis ausgesprochen gut nachvollziehen: „Ich liebe das Meer, wie meine Seele.“

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    www.kunstakademie-duesseldorf.de/galerie/akademie-galeriewww.duesseldorf.de/heineinstitut

  • Kultur Bahnhof Eller www.kultur-bahnhof-eller.de

    Polnisches Institut Düsseldorf www.polnisches-institut.de

    Common Ground. Rafał Milach 25. Januar bis 20. März 2020

    Danila Tkachenko, Ehemaliges Kulturzentrum in einer aufgegebenen Bergwerkstadt, die zu einem Bombenversuchsfeld gemacht wurde, Republik Komi, Russland, 2014

    Danila Tkachenko Monuments, Motherland, Restricted Areas Fotoprojekte des in Moskau

    Common Ground versucht, den Raum der Zusammenarbeit und der Verständigungen zu definieren, der aus den gesellschaftlichen und politischen Spannungen vor allem im heutigen Polen, aber auch in der Region Ostmitteleuropa erwächst. Die Geste des Protests ist nicht nur manifestative Deklaration eines Standpunkts, sondern besitzt auch immenses gemeinschaftsbildendes Potential. Sie ist Ausdruck von Engagement und aktivem Handeln. Common Ground zeigt unterschiedliche Manifestationen

    von Dissens und Widerstand,

    die Impulse zu gemeinschaftlichen Handeln geben.

    Kuratorin:

    Katarzyna Sagatowska Ausstellungspartner:

    Jednostka Gallery

    Eröffnung:

    24. Januar 2020, 19 Uhr

    Rafał Milach, Tears, 2019

    lebenden Künstlers 12. Januar bis 23. Februar 2020

    Der junge russische Foto- Rückbezug auf Escape künstler Danila Tkachenko werden drei spätere Serien (geboren 1989) hat seit gezeigt: dem Studienabschluss 2014 eine steile internationale Restricted Areas –verfallene Karriere gemacht. Er wurde industrielle Konstruktionen, bekannt durch sein erstes die einmal für den tech-Langzeitprojekt Escape, nischen Fortschritt des einen Fotoessay über Landes standen; Motherland – Einsiedler in den russischen Feuerbilder aus den nach der Wäldern, der beim World Zwangskollektivierung verlas-Press Photo Contest 2014 mit senen Dörfern; Monuments – einem 1. Preis ausgezeich nach der russischen Revonet wurde. Zehn Arbeiten lution verlassene orthodoxe daraus waren 2019 im Kultur Kirchen. Bahnhof Eller zu sehen.

    Eröffnung: Die neue Ausstellung soll 12. Januar 2020, 11.30 Uhr den Künstler ausführlicher präsentieren. Neben einem

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    http:www.polnisches-institut.dehttp:www.kultur-bahnhof-eller.de

  • Gerhart-Hauptmann-Haus www.g-h-h.de

    Im Gegenlicht 20. März bis 8. Mai 2020

    Die Ausstellung zeigt Arbeiten des Fotografen Wojciech Szulc aus dem heutigen Ermland und Masuren. Seine Fotos veranschaulichen den gegenwärtigen Alltag einer jahrhundertealten Region, die heute im Nordosten Polens liegt. Entstanden ist ein

    Im Gegenlicht

    Stadtgebiet

    düsseldorf photo+ 12. bis 15. März 2020

    Ganz im Zeichen der Fotografie und der neuen Medien steht die Stadt Düsseldorf im Frühjahr 2020. Mit Museums- und Galerieausstellungen, kuratierten Sonderprojekten, Aktionen im öffentlichen Raum und einer international ausgerichteten Tagung widmet sich düsseldorf photo+ ab dem 12. März den Zukunftsfragen der Fotografie.

    Potpourri beeindruckender Momentaufnahmen zwischen heute und gestern.

    Eröffnung: 19. März 2020, 19 Uhr

    Beteiligte Häuser sind unter anderem der Kunstpalast, die Kunsthalle Düsseldorf, das NRW-Forum, das Stadtmuseum, die Wim Wenders-Stiftung, das IMAI, die Julia Stoschek Collection, das Weltkunstzimmer, der Neue Kunstraum und auch zahlreiche Galerien wie Conrads, Cosar, Konrad Fischer, Hans Mayer, Rupert Pfab und Van Horn.

    Kunstarchiv Kaiserswerth www.kunstarchiv-kaiserswerth.de

    Bernd & Hilla Becher: Coal Mine Tipples – Pennsylvanische Kleinbergwerke bis 16. Februar 2020

    Faszinierende Fotografien hölzerner Fördertürme, die das inzwischen verstorbene Künstlerpaar Bernd & Hilla Becher in den 1970er Jahren in Pennsylvania, USA, fotografiert hat, sind nun im Kunstarchiv Kaiserswerth in Düsseldorf zu sehen.

    Die Coal Mine Tipples sind erstaunliche Konstruktionen, die – wüsste man nicht um ihre Funktionalität – an übergroße Skulpturen erinnern, die auf einem Abenteuerspielplatz zusammengehämmert wurden.

    Die Bildreihe der Tipples erweist sich als ein höchst spannendes Kapitel in dem

    Bernd & Hilla Becher, Stahl Coal Co., Goodspring Mountains, Schuylkill County, 1975

    Bernd & Hilla Becher, Reed & Herb Coal Co., Joliett, Schuylkill County, 1975

    von Bechers entwickelten Konzept der Dokumentation industrieller Bauten. Heute existieren die Anlagen nicht mehr. Allein in den Fotos erfahren die Konstruktionen Bildwürdigkeit.

    Eine Ausstellung von Max Becher in Kooperation mit der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur.

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    http:www.kunstarchiv-kaiserswerth.dehttp:www.g-h-h.de

  • Stiftung imai / Haus der Universität Zero foundation www.stiftung-imai.de www.zerofoundation.de

    VIDEO BOX 9.4 Das ZERO-Haus: Exemplare typografischer Gestaltung Einblicke in die Geschichte einer Avantgarde im Bewegtbild 9. Januar 2020, 19 Uhr

    Gerd Gockell, Not My Type, 2017

    Not my Type von Gerd Gockell erzählt die Geschichte der Typografie, der Drucktechnik und die Erfahrungen einer Stechmücke mit Shakespeares bekanntestem Zitat. In Das Leben ist hart von Simon Schnellmann stehen die Buchstaben des Filmtitels vor einem Toilettenhaus ungeduldig Schlange. In AIUEONN spricht Takahiko Iimura japanische und lateinische Vokale, wobei sein Gesicht computeranimiert wird. Kleiner Reiter reite von Ralf Steffens ist ein typografischer Musikclip. Heimkino

    von Dellbrügge & de Moll basiert auf vier ScienceFiction-Thrillern. In Angelika Hertas Der Beste Weg liest die Sprachausgabe von Apple aus dem Alltag von Blinden vor.

    Die Stiftung imai und das Haus der Universität geben mit der Reihe VIDEO BOX Einblicke in die Entwicklung der Videokunst. Die neunte Ausgabe heißt Über Schrift.

    Zu Gast: Angelika Herta Kuratiert von Birgit Hauska

    Weitere Informationen unter www.stiftung-imai.de

    Das originale Feueratelier von Otto Piene bis 30. April 2020

    Im Erdgeschoss, in dem wo er bis zu seinem Tod 2014 Günther Uecker 1961 sein seine berühmten Feuerbilder Atelier einrichtete, zeigt erschuf. Während der die Dauerausstellung einige Führung durch das ZERO-Werke und Archivalien aus Haus erleben Sie das origider Sammlung der ZERO nale Feueratelier von Otto foundation, die einen Einblick Piene, das authentisch und in die Geschichte der ZERO- anschaulich die Arbeitsweise Bewegung geben. des Künstlers zeigt.

    Diese fand ihren Anfang 1958 Geöffnet nur für öffentliche in der Gladbacher Straße 69 Führungen am 5. Februar und in den Ateliers von Heinz am 1. April 2020, jeweils 18 Mack und Otto Piene und Uhr, und nach telefonischer wurde in der Hüttenstraße Vereinbarung. fortgeführt.

    Heinz Mack folgte Günther Uecker 1962 in die Hüttenstraße. Erst 1966 bezog Otto Piene sein Atelier im zweiten Obergeschoss des Hinterhauses in der Hüttenstrasse,

    Feueratelier von Otto Piene im ZERO-Haus

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    http:www.stiftung-imai.de

  • BBK Kunstforum www.bbk-kunstforum.de

    Sibylle Gröne 10. bis 19. Januar 2020

    Die Neuen 7. bis 23. Februar 2020

    Alljährlich präsentieren sich die neuen Mitglieder des BBK in einer Ausstellung. Diesmal sind dabei: Hartmut Ahlers, Sigrid Ehemann, Sabina Flora, Ruth Kühn-Löwe, Wolfgang Kühn, Dieter Prumbaum,

    Sibylle Gröne spürt in ihrer Einzelausstellung der Faszination von Materialtransformationen nach. Asche, Kohle und Pigmente hinterlassen in ihren Werken hintergründige Spuren, Farboxyde und Öle mischen sich mit Zerfallsprodukten zu magischen Strukturen.

    Eröffnung: 9. Januar 2020, 19.30 Uhr

    Sibylle Gröne, Ashes III, 2017

    Angelika Richter, Will Rumi. Zu sehen ist eine Schau der Vielfalt, mit ganz unterschiedlichen künstlerischer Temperamenten und variationsreichen Techniken.

    Eröffnung: 6. Februar 2020, 19.30 Uhr

    Hartmut Ahlers, Zaragoza, 2015

    BBK Kunstforum www.bbk-kunstforum.de

    BBK trifft Aquatinta 6. bis 22. März 2020

    In der Ausstellungsreihe BBK trifft ... sind zwei Künstlerinnen aus der Essener Radierwerkstatt Aquatinta zu Gast: Marianne Goldbach und Jannine Koch. Das Spektrum der Werkstatt reicht vom Linolschnitt über den Präge-und Materialdruck bis hin zu experimentellen Arbeiten. Aus Düsseldorf nehmen Cornelia Leitner, Klaus Stecher und

    Meeresstille 3. bis 26. April 2020

    Christoph Wanner-Krause teil. Alle Künstlerinnen und Künstler zeigen Druckgrafik.

    Eröffnung: 5. März 2020, 19.30 Uhr

    Zum 250.Geburtstag von Ludwig van Beethoven lassen sich Künstlerinnen und Künstler des BBK Düsseldorf von Leben und Werk des Komponisten inspirieren. Der Ausstellungstitel Meeresstille bezieht sich auf die Vertonung eines Goethe-Gedichts. Zu sehen sind Malerei, Zeichnung, Fotocollagen und Objekte,

    Margarita Detering, Im Zauber der Klänge und Rhythmen, 2019

    dazu ist eine Klanginstallation zu hören. Zur Finissage gibt es ein Kammerkonzert mit der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf.

    Eröffnung: 2. April 2020, 19.30 Uhr

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    http:www.bbk-kunstforum.dehttp:www.bbk-kunstforum.de

  • KAI 10 | Arthena Foundation www.kaistrasse10.de

    Im Licht der Nacht – Die Stadt schläft nie bis 9. Februar 2020

    Die Nacht sucht alle Orte heim, doch im urbanen Raum entlädt sich die ganze Bandbreite ihrer Bedeutungen. Die Ausstellung Im Licht der Nacht –Die Stadt schläft nie folgt dem Mythos der Großstadtnacht und ihren schillernden Akteurinnen

    Something between us 6. März bis 31. Mai 2020

    Die Ausstellung, eine Kooperation von Kai 10 | Arthena Foundation und der Kunsthalle Nürnberg, stellt den Menschen als Gemeinschaftswesen in den Fokus, das in zwischenmenschlichen Beziehungen sowohl Liebe und Sicherheit erfährt als auch Hass, Maßregelung und Ausgrenzung. Dabei wird auch gefragt, wie sich die Strukturen des Miteinanders im

    FORT, The Shining, 2014

    und Akteuren – mit Arbeiten

    von Andreas Bunte, FORT,

    Matthias Lahme, Klara

    Lidén, Ann Lislegaard,

    Claus Richter, Alona Rodeh,

    Norbert Schwontkowski,

    Tobias Zielony sowie

    Transparentbildern aus dem

    18. und 19. Jahrhundert.

    digitalen Zeitalter verändern. Wie zeigt sich der private Raum, wenn die menschliche Interaktivität zunehmend transparent ist? Gattungsübergreifend widmen sich die internationalen Künstlerinnen und Künstler den existentiellen Fragen des (zwischen)-menschlichen Daseins.

    Eröffnung: 5. März 2020, 19 Uhr

    Skulpturenhalle in Hombroich, Neuss www.thomas-schuette-stiftung.de

    Erinna König, Machtpeter, 1991 (re.), Installation Kunstmuseum Düsseldorf, Brennpunkt 2, 1991

    Erinna König Kuratiert von Dieter Schwarz 17. April bis Mitte August 2020

    Die 1947 geborene Erinna auf die Skulpturenhalle zuge-König beschäftigt sich mit schnitten ist, darunter auch den Dingen, die uns im Alltag mehrere neue Werke, die zu begegnen. Die Dinge sind diesem Anlass geschaffen nicht bloß, was sie sind, viel- wurden. mehr sind sie Anlass, sie weiterzudenken, sie umzudeuten Gefördert durch die und zu verändern. König be- Kunststiftung NRW arbeitet Gegenstände, baut sie sorgfältig weiter, so dass sich die Grenzen zwischen Gegebenem und Eingriff verwischen. Unter der Hand der Künstlerin beginnen die Dinge zu sprechen, und verborgene Bedeutungen werden aufgedeckt.

    Obwohl die Ausstellung auch

    ältere Arbeiten umfasst, ist sie keine Retrospektive.

    Erinna König präsentiert ein

    Ensemble von Werken, das

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    http:www.thomas-schuette-stiftung.dehttp:www.kaistrasse10.de

  • Clemens Sels Museum, Neuss Clemens Sels Museum, Neuss www.clemens-sels-museum-neuss.de www.clemens-sels-museum-neuss.de

    Begegnungen. Vorsicht Glas! Die verbindende Sprache der Kunst Hinterglasmalerei von August Macke bis heute bis 1. März 2020

    Feld-Haus – Museum für Populäre Druckgrafik, Neuss www.clemens-sels-museum-neuss.de

    Kunstwerke transportieren Informationen, mal offensichtlich – mal versteckt. In der Ausstellung gilt es anhand von 40 Paaren die innere Verbindung der Werke zu entdecken. Die Paare setzen sich aus je einem Objekt des Museumsbestands und der russisch-jüdischen Sammlung Rubinstein-Horowitz zusammen, um

    Heinrich Nauen, Rhododendronblüte in gelber Vase, um 1919, Clemens Sels Museum Neuss, Olga Rosanowa, Stillleben, 1915 Sammlung Rubinstein-Horowitz

    einen Dialog mit vielfältigen Themen anzustoßen. Gezielte Impulse und Interaktion laden ein, den Exponaten auf individuelle Weise zu begegnen.

    Aufbruch ins Land der Farben.

    Die Erfindung neuer Bilddruckverfahren im

    19. Jahrhundert bis 29. März 2020

    Im 19. Jahrhundert wurde die Welt ein wenig bunter! Die Entwicklung neuer Druckverfahren ermöglichte erstmals farbige Bilder in hoher Qualität und großen Auflagen. Vor allem die Erfindung der Lithografie

    29. März bis 12. Juli 2020

    Anhand ausgesuchter Exponate von August Macke bis zur aktuellen Kunst widmet sich die Ausstellung einer speziellen Bildgattung, die für die Künstlerinnen und Künstler bis heute ein neues kreatives Experimentfeld eröffnet. Ausgehend von den Errungenschaften der Rheinischen Expressionisten und des Blauen Reiter ist die Aktualität und Vielfalt zu sehen, die die Hinterglasmalerei auch heute noch in der zeitgenössischen Kunst besitzt. Auf seltene Werke von August Macke und Gabriele Münter, Heinrich Campendonk und Paul Klee, Carlo Mense und Paul Adolf Seehaus antworten Hinterglasbilder nach 1945

    Camill Leberer, Tauchbad, 2018/2019

    revolutionierte das Druckwesen und markiert den Beginn der massenhaften Verbreitung gedruckter Bilder. Die Chromolithografie brachte dann die Farbe ins Spiel. Die Ausstellung präsentiert, erklärt und visualisiert

    von Werner Schriefers und zeitgenössische Positionen: Michael Jäger, Camill Leberer und Gaby Terhuven zeigen raumbezogene Arbeiten, die in Dialog mit der Sammlung und der Architektur des Museums treten.

    Eröffnung: 29. März 2020, 11.30 Uhr

    die Vielfalt der verschiedenen Druckverfahren, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert entwickelt und genutzt wurden.

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    http:www.clemens-sels-museum-neuss.dehttp:www.clemens-sels-museum-neuss.dehttp:www.clemens-sels-museum-neuss.de

  • Langen Foundation www.langenfoundation.de

    Park Seo-Bo bis 29. März 2020

    Minjung Kim bis 29. März 2020

    Die Langen Foundation präsentiert die erste Einzelausstellung in Deutschland von Minjung Kim (geboren 1962). Minjung Kim, die bereits im Alter von neun Jahren in koreanischer Aquarellmalerei und Kalligraphie ausgebildet wurde, verwendet traditionelle

    Die Langen Foundation präsentiert die erste Einzelausstellung in Deutschland von Park Seo-Bo (geboren 1931). Park Seo-Bo gilt als eine der führenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen koreanischen Kunst und gilt als Vater der Dansaekhwa-Bewegung (Korean Monochrome Painting). In der Ausstellung werden 40 Arbeiten gezeigt, die einen breiten Überblick über seine Praxis geben.

    Park Seo-Bo, Installationsansicht Langen Foundation

    koreanische Techniken und Materialien, um ihre konzeptuellen, mischmedialen Arbeiten zu gestalten. Ihre raffinierte, minimalistische Sprache ist tief geprägt von taoistischer Meditation, aber ist gleichzeitig auch instinktiv und sehr persönlich.

    Kreismuseum Zons, Dormagen www.kreismuseumzons.de

    Gute Wünsche in Seide. Kinderkimonos der Sammlung Nakano 2. Februar bis 26. April 2020

    Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von rund 100 Kinderkimonos aus der Sammlung der Japanerin Kazuko Nakano, die auf ganz besondere Weise Einblick in das alltägliche Leben, die Hoffnungen und Wünsche der japanischen Eltern von der Edo-Zeit bis in die Gegenwart geben.

    Kinderkimonos sind Ausdruck elterlicher Liebe und Zukunftserwartungen für ihren Nachwuchs; sei es ein langes und erfolgreiches Leben, Gesundheit oder eine glückliche Ehe. Die Wünsche sind ebenso vielfältig wie die reiche Gestaltung der besonderen Kinderkleidung. Die Kimonos zeigen farbenfrohe Symboliken des Glücks

    und sind als nonverbale Botschaftsträger zu verstehen. Dekorative Gestaltungselemente wie Pflanzen- und Tiermotive sowie Darstellungen der verschiedenen Jahreszeiten schmücken die seidenen Kleidungsstücke.

    Die feierliche Eröffnung findet am 2. Februar 2020 um 11 Uhr in der Nordhalle des Kreiskulturzentrums Zons statt.

    Minjung Kim, Installationsansicht Langen Foundation Mädchen-Kimono, Taisho-Zeit

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    http:www.kreismuseumzons.dehttp:www.langenfoundation.de

  • Stiftung Neanderthal Museum, Mettmann Art:cards www.neanderthal.de

    Gladiatoren – Helden der Arena Die Art:cards bieten ein Jahr lang bis 3. Mai 2020 freien Eintritt in die Düsseldorfer Museen und Ausstellungshäuser

    Die neue Sonderausstellung inklusive Sonderausstellungen. im Neanderthal Museum gibt einen Einblick in die Welt Dieses Angebot gilt auch für römischer Kampfarenen und das Clemens Sels Museum, das ihrer Helden. Museum Insel Hombroich, die

    Düsseldorf Nähe trifft Freiheit

    Art:card

    Stadtvoller

    Kunst

    Skulpturenhalle in Hombroich Art:card Wer konnte Gladiator werden und die Langen Foundation in Düsseldorf Art:card – die Jahres-und wie lebten sie? Diese Neuss, für das Kreismuseum Zons karte für die Museen zu 80 Euro. und viele weitere Fragen in Dormagen, für die Stiftung

    beantwortet die beein- Schloss Dyck in Jüchen sowie für Art:cardplusdruckende Schau mit origi- die Stiftung Neanderthal Museum Düsseldorf Art:card plus –dienalen römischen Fundstücken in Mettmann. Jahreskarte für alle, die sich und wissenschaftlich fun außerdem für Oper, Theater, Tanz dierten Rekonstruktionen. Die Art:cards sind Eintrittskarten und Konzerte interessieren. Begegnet lebensgroßen für die Nacht der Museen und Gladiatoren in originalge- ermöglichen zudem einen Sie bietet 20 Prozent Rabatt auf treuer Kampfmontur und vergünstigten Eintritt in die ausgewählte Eigenveranstalprobiert die Ausrüstung Kunst- und Ausstellungshalle der tungen von Deutsche Oper am selbst an. Gladiatoren–Helden der Arena Bundesrepublik Deutschland Rhein/Ballett am Rhein, Düssel

    in Bonn. dorf, Düsseldorfer Schauspielhaus, Tonhalle/Düsseldorfer

    Die Düsseldorf Art:cards – Symphoniker, Zeughauskonzerte Ausnahme Art:card student –sind und Konzerte der Deutschen in fast allen Museen sowie in Kammerakademie in Neuss sowie den Tourist-Informationen am 20Prozent Rabatt auf Veranstal-Hauptbahnhof, Immermann- tungen von Forum Freies Theater straße 65 b, und in der Altstadt, und tanzhaus nrw zu 120 Euro. Marktplatz 6 d, erhältlich. Die Düsseldorf Art:card plus ist darü- Art:cardjunior ber hinaus auch direkt an den Die Art:card junior ist die Jahres-Kassen der Tonhalle Düsseldorf karte für Jugendliche bis 21 Jahre und des Düsseldorfer Schauspiel- und kostet 15 Euro. Die Art:card hauses und im Opernshop zu junior wird Geschwistern zu erwerben. gestaffelten Preisen angeboten:

    15 Euro für das erste Kind, Alle Karten sind 12 Monate 10 Euro für das zweite, 5 Euro gültig. Bei Fragen oder für das dritte Kind und ab dem für eine Bestellung (per Kredit- vierten Kind kostenlos. karte) steht Ihnen die Düsseldorf Tourismus GmbH gerne zur Art:cardstudent Verfügung: Für Studierende und Auszu-Tel. 0211 237001238 bildende gibt es die Studenten

    Art:card zu 40 Euro. Diese Karte oder per E-Mail: ist nur gegen Vorlage eines [email protected] gültigen Studentenausweises/

    Ausbildungsnachweises bei der Online-Bestellungen unter Düsseldorf Tourismus GmbH per www.duesseldorf-tourismus.de/ E-Mail oder direkt am Marktplatzartcard 6 d zu erwerben.

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    http:www.duesseldorf-tourismus.demailto:[email protected]:www.neanderthal.de

  • Art:card-Museen und Ausstellungsinstitute Art:card-Museen und Ausstellungsinstitute

    Eingang Behinderten- Dauerausstellungen in allen ebenerdig hund Museen zu den jeweiligen Behinderten- Beschriftung Sammlungsgebieten. parkplatz tastbar An Feiertagen teilweise ge-

    Audioguide änderte Öffnungszeiten oder Schließung. Telefonische Auskunft bei den Instituten.

    Leihrollis

    Behinderten- Museumscafé toilette Standorte siehe Lageplan

    S. 50/51

    Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung Burgplatz 1, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 1396223 Mi.–So. 12 –18 Uhr, www.kunstakademie-duesseldorf.de

    Aquazoo Löbbecke Museum Kaiserswerther Straße 380, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211 27400200 täglich 10–18 Uhr, www.duesseldorf.de/aquazoo

    Clemens Sels Museum, Neuss Am Obertor, 41460 Neuss, Tel. 02131 904141, Di. –Sa. 11 – 17 Uhr So./Feiertage: 11 – 18 Uhr, www.clemens-sels-museum-neuss.de

    Clemens Sels Museum, Neuss Feld-Haus – Museum für Populäre Druckgrafik, Neuss

    Berger Weg 5, 41472 Neuss, Tel. 02131 904141, Sa. + So. 11 – 17 Uhr www.clemens-sels-museum-neuss.de

    Filmmuseum Düsseldorf Schulstraße 4, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 89-92232, Di., Do. –So. 11–17 Uhr, Mi. 11 –21 Uhr, www.duesseldorf.de/filmmuseum

    Goethe-Museum /Anton- und-Katharina-Kippenberg-Stiftung Schloß Jägerhof, Jacobistraße 2, 40211 Düsseldorf, Tel. 0211 89-96262 Di. –Fr., Sa. 13 –17 Uhr, So. 11 – 17 Uhr, www.goethe-museum.com

    Heinrich-Heine-Institut Bilker Straße 12–14, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 89-95571 Di. –Fr. 11 – 17 Uhr, Sa. 13 –17 Uhr, So. 11 – 17 Uhr www.duesseldorf.de/heineinstitut

    Hetjens-Museum / Deutsches Keramikmuseum Schulstraße 4, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 89-94210, Di., Do. –So. 11–17 Uhr, Mi. 11 –21 Uhr, www.duesseldorf.de/hetjens-museum

    Kreismuseum Zons, Dormagen Schloßstraße 1, 41541 Dormagen-Stadt Zons, Tel. 02133 53020 Di. –Fr. 14 –18, Sa. + So./Feiertage 11 – 17 Uhr www.kreismuseumzons.de

    KIT– Kunst im Tunnel Mannesmannufer 1b, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 89-20769 Di. –So./Feiertage 11 – 18 Uhr, am 2. Sonntag im Monat Familientag bei freiem Eintritt, www.kunst-im-tunnel.de

    Kunsthalle Düsseldorf Grabbeplatz 4, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 89-96243 Di. –So./Feiertage 11 – 18 Uhr, jeden letzten Donnerstag im Monat 11–20 Uhr, am 2. Sonntag im Monat Familientag bei freiem Eintritt www.kunsthalle-duesseldorf.de

    Kunstpalast und Glasmuseum Hentrich Ehrenhof 4 –5, 40479 Düsseldorf, Tel. 0211 56642100 Di. –So. 11 – 18 Uhr, Do. 11 –21 Uhr, www.kunstpalast.de

    Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K20 Grabbeplatz

    Grabbeplatz 5, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 8381204 Di. –Fr. 10 –18 Uhr, Sa. + So./Feiertage, 11 – 18 Uhr, jeden 1. Mittwoch im Monat 10 –22 Uhr, www.kunstsammlung.de

    Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K21 Ständehaus

    Ständehausstraße 1, 40217 Düsseldorf, Tel. 0211 8381204 Di. –Fr. 10 –18 Uhr, Sa. + So./Feiertage, 11 – 18 Uhr, jeden 1. Mittwoch im Monat 10 –22 Uhr, www.kunstsammlung.de

    Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Grabbeplatz 4, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 2107420 Di. –So./Feiertage 11 – 18 Uhr, www.kunstverein-duesseldorf.de

    Langen Foundation, Neuss Raketenstation Hombroich 1, 41472 Neuss, Tel. 02182 57010 täglich 10 –18 Uhr, www.langenfoundation.de

    Mahn- und Gedenkstätte Mühlenstraße 29, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 89-96205

    Di. –Fr., Sa. 13 –17 Uhr, So. 11 – 17 Uhr www.duesseldorf.de/mahn-und-gedenkstaette

    Museum Insel Hombroich, Neuss 41472 Neuss-Holzheim, Tel. 02182 8874000, April –September Mo. –So. 10 –19 Uhr, Oktober– März Mo. –So. 10 –17 Uhr www.inselhombroich.de

    NRW-Forum Düsseldorf Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf, Tel. 0211 89-26690, Di. –Do. 11–18 Uhr, Fr. 11 –21 Uhr, Sa. 10 –21 Uhr, So./Feiertage 10 –18 Uhr www.nrw-forum.de

    SchifffahrtMuseum im Schloßturm Burgplatz 30, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 89-94195,

    Di. –So. 11 – 18 Uhr

    Skulpturenhalle in Hombroich, Neuss Berger Weg 16, 41472 Neuss-Holzheim, Tel. 02182 8298520 September–März: Fr. –So. 11 – 17 Uhr, April –August: Fr. –So. 10–18 Uhr, www.thomas-schuette-stiftung.de

    Stadtmuseum Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 89-96170

    Di. –So. 11 – 17 Uhr, www.duesseldorf.de/stadtmuseum

    Stiftung Ernst Schneider Schloss Jägerhof, Jacobistraße 2, 40211 Düsseldorf Tel. 0211 89-96262, Di. –Fr., So. 11 – 17 Uhr, Sa. 13 –17 Uhr

    Stiftung Neanderthal Museum, Mettmann Talstr. 300, 40822 Mettmann, Tel. 02104 979797 Di. –So. 10 –18 Uhr, www.neanderthal.de

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    http:www.neanderthal.dewww.duesseldorf.de/stadtmuseumhttp:www.thomas-schuette-stiftung.dehttp:www.nrw-forum.dehttp:www.inselhombroich.dewww.duesseldorf.de/mahn-und-gedenkstaettehttp:www.langenfoundation.dehttp:www.kunstverein-duesseldorf.dehttp:www.kunstsammlung.dehttp:www.kunstsammlung.dehttp:www.kunstpalast.dehttp:www.kunsthalle-duesseldorf.dehttp:www.kunst-im-tunnel.dehttp:www.kreismuseumzons.dewww.duesseldorf.de/hetjens-museumwww.duesseldorf.de/heineinstituthttp:www.goethe-museum.comwww.duesseldorf.de/filmmuseumhttp:www.clemens-sels-museum-neuss.dehttp:www.clemens-sels-museum-neuss.dewww.duesseldorf.de/aquazoohttp:www.kunstakademie-duesseldorf.de

  • Weitere Museen und Ausstellungsinstitute Weitere Museen und Ausstellungsinstitute

    Stiftung Schloss Dyck, Jüchen 41363 Jüchen, Tel. 02182 8240, 1.4. –31.10.: Di. –Fr. 14 –18 Uhr Sa. + So. 12 –18 Uhr; 1.11. –31.3.: Sa. + So. 12 –17 Uhr www.stiftung-schloss-dyck.de

    Stiftung Schloss und Park Benrath Benrather Schloßallee 100 –106, 40597 Düsseldorf Tel. 0211 89-93832, 1.11 –31.3.: Di. –So. 11 – 17 Uhr, 1.4. –31.10.: Di. –Fr. 11–17 Uhr, Sa. + So. 11 – 18 Uhr, www.schloss-benrath.de

    Theatermuseum Düsseldorf Hofgärtnerhaus, Jägerhofstraße 1, 40479 Düsseldorf Tel. 0211 89-96130, Di. –Fr. 13 –17 Uhr, Sa. + So. 13 –19 Uhr www.duesseldorf.de/theatermuseum

    weitere Ausstellungsinstitute

    Atelier am Eck Himmelgeister Straße 107 E (Salzmannbau), 40225 Düsseldorf Tel. 0211 89-96110, Do. + Fr. 15 –20 Uhr, Sa. + So. 15 –18 Uhr

    Das Alte Haus: Rahmen-Museum und Sammlung Alt-Düsseldorf Bilker Straße 5, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 966818 Führungen nach Vereinbarung

    BBK-Kunstforum Creativzentrum Birkenstraße 47, 40233 Düsseldorf, Tel. 0211 354461 Fr. –So. 15 –18 Uhr, www.bbk-kunstforum.de

    Gerhart-Hauptmann-Haus / Deutsch-Osteuropäisches Forum Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf, Tel. 0211 169910 Mo.+Mi. 10 –17 Uhr, Di. + Do. 10 – 19 Uhr, Fr. 10–14 Uhr, Sa. auf Anfrage, So/Feiertag geschlossen, www.g-h-h.de

    Haus der Architekten /Architektenkammer NRW Zollhof 1, 40221 Düsseldorf, Tel. 0211 49670, Mo. –Do. 8 –17 Uhr Fr. 8 –13 Uhr, www.aknw.de

    Haus der Universität Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf, Tel. 0211 8110345 www.hdu.hhu.de

    Hermann-Harry-Schmitz-Institut Uhrenturm Grafenberger Allee 300, 40237 Düsseldorf Tel. 0211 4920259, Mo. 18.30 –20 Uhr

    imai – inter media art institute Ehrenhof 2, 40479, Tel. 0211 89-98799, Di. –So. 11 – 18 Uhr www.imaionline.de

    Institut français Düsseldorf Bilker Straße 7 –9, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 1306790 Mo. 15 –18 Uhr, Di. –Fr 11 – 18.30 Uhr, Sa. 11 – 14 Uhr www.institutfrancais.de

    Julia Stoschek Collection Schanzenstraße 54, 40549 Düsseldorf, Tel. 0211 5858840 So. 11 – 18 Uhr, www.jsc.art

    Kai 10 | Arthena Foundation Kaistraße 10, 40221 Düsseldorf, Tel. 0211 99434130 Di. –Sa. 12 –17 Uhr, www.kaistrasse10.de

    Kultur Bahnhof Eller Vennhauser Allee 89, 40229 Düsseldorf, Tel. 0211 2108488 Di. –So. 15 –19 Uhr, www.kultur-bahnhof-eller.de

    Kunstakademie Düsseldorf Eiskellerstraße 1, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 1396-0 www.kunstakademie-duesseldorf.de

    Kunstarchiv Kaiserswerth Suitbertus-Stiftsplatz (Eingang Stiftsgasse 2), 40489 Düsseldorf Sa. + So. 14 –18 Uhr, Kontakt: [email protected]

    Künstler-Verein Malkasten e.V. Jacobistraße 6a, 40211 Düsseldorf, Tel. 0211 356471 www.malkasten.org

    Kunstraum Düsseldorf Himmelgeister Straße 107 E (Salzmannbau), 40225 Düsseldorf Tel. 0211 330237, Do. + Fr. 15 –20 Uhr, Sa. + So. 14 –18 Uhr

    Museum Kaiserswerth Schulgebäude Fliednerstraße 32, 40489 Düsseldorf, Sa. 14 –17 Uhr So. 11 – 13 Uhr + 14 –17 Uhr, www.museum-kaiserwerth.de

    Polnisches Institut Düsseldorf Citadellstraße 7, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211 866960 Di. + Mi. 16 –19 Uhr, Do. + Fr. 11 – 16 Uhr, www.polnisches-institut.de

    Sammlung Philara Birkenstraße 47, 40233 Düsseldorf, Tel. 0211 24862721 Fr. 16 –20 Uhr, Sa. + So. 14 –18 Uhr, www.philara.de

    Stadtbüchereien Düsseldorf Zentralbibliothek: Bertha-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf Tel. 0211 89 93547/48, www.duesseldorf.de

    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf, Tel. 0211 81 12900 Mo. –Fr. 8 –24 Uhr, Sa. + So. 9 –24 Uhr

    ZERO foundation Hüttenstraße 104, 40215 Düsseldorf, Tel. 0211 59805977 www.zerofoundation.de

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    http:www.zerofoundation.dehttp:www.duesseldorf.dehttp:www.philara.dehttp:www.polnisches-institut.dehttp:www.museum-kaiserwerth.dehttp:www.malkasten.orgmailto:[email protected]:www.kunstakademie-duesseldorf.dehttp:www.kultur-bahnhof-eller.dehttp:www.kaistrasse10.dewww.jsc.arthttp:www.institutfrancais.dehttp:www.imaionline.dehttp:www.hdu.hhu.dehttp:www.aknw.dehttp:www.g-h-h.dehttp:www.bbk-kunstforum.dewww.duesseldorf.de/theatermuseumhttp:www.schloss-benrath.dehttp:www.stiftung-schloss-dyck.de

  • Führungen Abbildungsnachweis/Impressum

    Akademie-Galerie Tel. 0211 1396223 nach Vereinbarung

    Aquazoo Löbbecke Museum Tel. 0211 89-96157 Mo. –Do. 13 –14.30 Uhr [email protected]

    BBK Kunstforum Tel. 0211 354461

    Clemens-Sels-Museum, Neuss Feld-Haus – Museum für Populäre Druckgraphik, Neuss Tel. 02131 904141

    Filmmuseum Tel. 0211 89-92232 Führung durch die Dauerausstellung: jeden 1. Mi. 18.30 Uhr tel. Voranmeldung erbeten

    Goethe-Museum Tel. 0211 89-96262, So. 11 Uhr

    Heinrich-Heine-Institut Tel. 0211 89-95571

    Julia Stoschek Collection Tel. 0211 5858840, alle 14 Tage So. 12 + 15 Uhr, Informationen: www.julia-stoschekcollection.net/ besuch/fuehrungen.html Sonderführungen außerhalbder Öffnungszeiten: [email protected]

    KIT– Kunst im Tunnel Tel. 0211 89-96256, So. 15 Uhr

    Kunsthalle Düsseldorf Tel. 0211 89-96243, So. 13.30 Uhr

    Kunstpalast Tel. 0211 56642160 oder [email protected], das vollständige Programm ist zu finden unter www.kunstpalast.de

    Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Tel. 0211 8381204 [email protected] www.kunstsammlung.de Di. + Do. 16.30 –17.30 Uhr, So. 15 –16 Uhr, Anmeldung erforderlich

    Langen Foundation, Neuss Tel. 02182 57010, jeden 1. So. 15 Uhr

    Mahn- und Gedenkstätte Tel. 0211 89-96205 jeden 4. So. 15 Uhr

    NRW-Forum Düsseldorf Tel. 0211 89-26678 jeden letzten Fr. im Monat, 18 Uhr [email protected], www.nrw-forum.de/vermittlung

    Sammlung Philara Tel. 0211 24862723 [email protected] Mo. 14 + 16 Uhr, Fr. 14 + 16 Uhr, Sa. 14 + 16 Uhr, So. 12 + 15 Uhr (Anmeldung erforderlich)

    SchifffahrtMuseum Tel. 0211 89-94195, So. 15 Uhr

    Skulpturenhalle | Thomas Schütte Stiftung Führungen von Gruppen und außerhalb der Öffnungszeit: [email protected]

    Stadtmuseum Tel. 0211 89-96170, jeden 3. So. des Monats, 15.30 Uhr, Führung durch die Sonderausstellung: jeden 1. So. des Monats, 15 Uhr

    Stiftung Insel Hombroich, Neuss Tel. 02182 887-4000, jeden 1. So. im Monat (außer Dezember und Januar): 11 Uhr, Museum Insel Hombroich Treffpunkt: Kassenhaus des Museums Raketenstation Hombroich: 13 Uhr Treffpunkt: Parkplatz der Langen Foundation

    Stiftung Neanderthal Museum, Mettmann Tel. 02104 979715, Fax 02104 979724 [email protected]

    Stiftung Schloss Dyck, Jüchen http://www.stiftung-schloss-dyck.de/ de/Kulturpedagogik/625/offenefuehrungen.html

    Stiftung Schloss und Park Benrath Tel. 0211 89-21903, Museum Corps de Logis: jeden 4. Sa. im Monat, 15.15 Uhr: Handpuppenführung für Kinder ab 4 Jahren, Sa. + So. 15.15 Uhr, „Verborgene Räume“, Di. – Sa. 15 Uhr, So. 13.30 Uhr und 15 Uhr: Guided Palace Tour (Führung in englischer Sprache); Schlosspark Benrath: Mi. + Do. 12 Uhr „Gärten rund um das Corps de Logis“. Das vollständige Programm der Führungen durch die Museen und den Park kann unter besucherservice@ schloss-benrath.de angefordert werden.

    Theatermuseum jeden dritten So. im Monat, 15.30 Uhr

    Zentralbibliothek Tel. 0211 89-94385, jeden 1. Mi. im Monat, 17 Uhr

    Weitere Informationen zu den Führungsangeboten erhalten Sie in den Museen.

    Titel: Peter Lindbergh, Linda Evangelista, Michaela Bercu and Kirsten Owen, Pont-à-Mousson, 1988, © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris) S. 4: Museum der bildenden Künste

    Leipzig, © Bernhard Heisig/VG Bild-

    Kunst, Bonn, 2020, Foto: bpk/Museum

    der bildenden Künste, Leipzig/Ursula

    Gerstenberger S. 5: Kunstpalast, Düsseldorf, Stiftung

    Sammlung Kemp, © Otto Piene/ VG Bild-Kunst, Bonn, 2020 S. 5: © Archives Pierre Cardin Foto: unbekannt S. 6: Kunstpalast, Sammlung Hanck,

    © Lars Otten S. 6: Estate Norbert Tadeusz/Petra

    Lemmerz, © Norbert Tadeusz/

    VG Bild-Kunst, Bonn, 2020, Foto:

    Christoph Münstermann, Düsseldorf S. 7: © Royal Academy of Arts,

    London/Foto: John Hammond S. 8: © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris) S. 10: Munchmuseet, Oslo S. 11: Musée national Picasso-Paris,

    © Succession Picasso/VG Bild-Kunst,

    Bonn 2019 S. 12: Ausstellungsansicht unicolor,

    Sapporo International Art Festival,

    Sapporo Art Museum, Japan 2014, courtesy Galerie EIGEN + ART Leipzig/ Berlin und Pace Gallery, Foto: Julija

    Stankeviciene, © VG Bild-Kunst, Bonn

    2019 S. 14: Foto: def image, © Albert Oehlen S. 15: © Candida Höfer/ VG Bild-Kunst, 2019 S. 18: © Bieke Depoorter/ Magnum Photos S. 19: © Martin Schoeller S. 19: © Martin Schoeller S. 20: Galerie Röbbig, München S. 21: Form: Ludwig Zepner, 1960, Dekor: Prof. Heinz Werner, 1967, Ausformung: Meissen, 1967, Meissen

    Porzellan-Stiftung, Foto: Daniel

    Bahrmann S. 21: Form: Peter Strang, 1969, Dekor:

    Prof. Heinz Werner, Ausformung:

    Meissen, 1975, Meissen Porzellan-

    Stiftung, Foto: Daniel Bahrmann S. 22: Foto: AKGimages S. 23: Foto: Wolde S. 24: Foto: Constantin Luck,

    Stadtarchiv Düsseldorf,

    5_8_0_180-210-005 S. 27: Foto: Erika Kiffl, Kunstpalast

    Artothek, Gerhard Hoehme,

    © VG Bild-Kunst, Bonn 2019 S. 29: © Rafał Milach 2019/ Jednostka Gallery S. 30: Foto: Wojciech Szulc

    S. 31: © Estate Bernd & Hilla Becher, represented by Max Becher, courtesy Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur – Bernd und Hilla Becher Archiv, Cologne S. 31: © Estate Bernd & Hilla Becher, represented by Max Becher, courtesy Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur – Bernd und Hilla Becher Archiv, Cologne S. 32: © Gerd Gockell, 2019 S. 33: Foto: Laurenz Berges, © Laurenz Berges, VG Bild-Kunst, Bonn 2019 S. 34: © Sybille Gröne S. 34: © Hartmut Ahlers S. 35: © Margarita Detering S. 36: Courtesy: the artists and Sies + Höke, Düsseldorf Camera, Fotos: René Arnold S. 37: Foto: Nic Tenwigenhorn, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019 S. 39: Foto: Camill Leberer, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019 S. 41: Sammlung Kazuko Nakano, Foto: Koji Mukaida

    Anschrift der Redaktion: Landeshauptstadt Düsseldorf Kulturamt, Zollhof 13 40221 Düsseldorf

    Verantwortlich für den Textinhalt sind die jeweiligen Kulturinstitute.

    d:Art erscheint dreimal jährlich: im Dezember für die Monate Januar bis April, im April für die Monate Mai bis August und im August für die Monate September bis Dezember. d:Art ist kostenlos erhältlich und liegt an zahlreichen Stellen, u.a. in den Museen und in den Touristinformationen, zur Mitnahme aus. Information: Tel. 0211 89 96100

    Stand: November 2019 – Änderungen vorbehalten

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    http:schloss-benrath.dehttp:http://www.stiftung-schloss-dyck.demailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]/vermittlungmailto:[email protected]:www.kunstsammlung.demailto:[email protected]:www.kunstpalast.demailto:[email protected]:[email protected]:www.julia-stoschekcollection.netmailto:[email protected]

  • Lageplan der Düsseldorfer Kulturinstitute

    1 Akademie-Galerie 7 KIT– Kunst im Tunnel

    2 Aquazoo Löbbecke Museum 8 Kunsthalle Düsseldorf

    3 Filmmuseum Düsseldorf 9 Kunstpalast und Glasmuseum Hentrich

    4 Goethe-Museum/Anton- undKatharina-Kippenberg-Stiftung 10 Kunstraum Düsseldorf

    5 Heinrich-Heine-Institut 11 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

    6 Hetjens-Museum/ Deutsches Keramikmuseum

    K20 Grabbeplatz

    12 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K21 Ständehaus

    13 Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen

    14 Mahn- und Gedenkstätte

    15 NRW-Forum Düsseldorf imai – inter media art institute im NRW-Forum

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    16 SchifffahrtMuseum im Schlossturm

    17 Stiftung Schloss und Park Benrath

    18 Stadtmuseum

    19 Stiftung Ernst Schneider

    20 Theatermuseum Düsseldorf

    A Atelier am Eck

    Das Alte Haus: Rahmen-Museum und Sammlung Alt-Düsseldorf

    BBK-Kunstforum Creativzentrum Sammlung Philara

    Deutsche Oper am Rhein

    Gerhart-Hauptmann-Haus Deutsch-osteuropäisches Forum

    Haus der Universität

    G Hermann-Harry-Schmitz-Institut

    Institut français

    Julia Stoschek Collection

    Kai 10 Raum für Kunst/ Arthena Foundation

    Kultur Bahnhof Eller

    M Kunstakademie Düsseldorf

    N Künstler-Verein Malkasten Parkhaus im Malkastenpark

    O Museum Kaiserswerth Kunstarchiv Kaiserswerth

    Polnisches Institut

    Q Rathaus

    Schauspielhaus Düsseldorf

    Stadtbüchereien Düsseldorf

    Tonhalle

    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

    Kunst in der Wehrhahnlinie www.wehrhahnline-duesseldorf.de

    W ZERO foundation

    Tourist-Informationen: Marktplatz 6 40213 Düsseldorf

    Immermannstraße 65b 40210 Düsseldorf

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    http:www.wehrhahnline-duesseldorf.de

  • Herausgegeben von der Landeshauptstadt Düsseldorf Der Oberbürgermeister Kulturamt Zollhof 13, 40221 Düsseldorf

    Verantwortlich Dr. Petra Winkelmann

    Redaktion Dr. Petra Winkelmann

    Gestaltung Jürgen Schmidt, Düsseldorf

    www.duesseldorf.de XII/19-24.

    http:www.duesseldorf.de