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4 Schwertransportmagazin STM Nr. 61 | 2015
Auf „Big Mawev Show“ vertreten
Goldhofer präsentiert auf der „Big Mawev Show“ vom 18. bis 21.
März 2015 in Enns (Österreich) die neue Fahrzeuggeneration mit der
preisgekrönten »MPA-Achstechnologie«, die laut Goldhofer auch ideal
für den Transport von Baggern, Raupen, Bre-chern und allen anderen
Baumaschinen geeignet ist. Vertreten ist das Unternehmen an Stand
B22. Goldhofer hat sein MPA-Programm mittlerwei-le um die Systeme
MPA-V und MPA-K erweitert. Die Fahrzeuge des MPA-V-Systems sind
Tiefbett-fahrzeuge mit abnehmbarem Schwanenhals. Sie lassen sich
mit unterschiedlichen Flachbetten, Bag-ger- und Kesselbrücken
konfigurieren. Mit dem Kombinationssystem MPA-K bietet Goldhofer
seinen Kunden nun ein Baukastenkonzept für die
MPA-Baureihe an. Dies beinhaltet kombinierba-re Schwanenhälse,
vordere Fahrwerke von ein bis drei Achsen und entsprechende
Heckfahrwerke mit bis zu sieben Achsen. Somit lassen sich Plateau-
als auch Tiefbettkombinationen zusammenstellen. Ne-ben der neuen
»MPA-Achstechnologie« präsentiert Goldhofer auf der „Big Mawev
Show“ in Enns auch ein Fahrzeug seiner klassischen
TU-Anhänger-Baureihe für kleinere und mittlere Bauunterneh-men
sowie Kommunalunternehmen. Die Fahrzeuge bieten laut Hersteller
eine optimale Schwerpunktla-ge, hohe Nutzlast durch optimiertes
Eigengewicht, das bewährte Goldhofer Rampensicherungs- System sowie
eine umfangreiche Serienausstattung.
In Enns präsentiert Goldhofer seine MPA-Achstechnologie.
Neuer Plateau-Auflieger für Haas Fertigbau
Bei dem Familienunternehmen Haas Fertigbau aus Falkenberg,
östlich von München, dreht sich alles um das Thema Bau. Mit
Tochterfirmen in neun Ländern gehört Haas im Bereich des immer
po-pulärer werdenden Fertigbaus zu den führenden europäischen
Anbietern. Für durchzuführende Transporte hat das Unternehmen seit
Neuestem ei-nen Plateau-Auflieger (MAX210) der Marke MAX Trailer im
Einsatz. Ausgestattet ist das Fahrzeug mit zwangsgelenkten Achsen,
was den Auflieger besonders wendig und flexibel im Einsatz macht.
Auch beim Zurücksetzen bleibt solch ein Gefährt durch diese Art der
Steuerung bestens manövrier-
bar. In puncto Reifenverschleiß ist es derweil die ökonomische
und schonende Variante. Der ge-wichtsoptimierte
3-Achs-Plateauauflieger verfügt zudem über die Möglichkeit, per
einfachem Auszug die Ladefläche deutlich zu verlängern. Für Haas
Fertigbau die ideale und optimale Lösung, wenn es heißt, lange oder
sperrige Güter zum Kunden zu befördern. 2012 wurde MAX Trailer aus
der Taufe gehoben, seitdem erlebte die Marke einen rasanten
Aufstieg auf dem Transportmarkt, wie der Herstel-ler berichtet. Das
Produkt ist Teil der Faymonville-Gruppe.
Bei Bedarf lässt sich die Ladefläche des MAX210, der jetzt an
die Firma Haas geliefert wurde, per einfachem Auszug
verlängern.
Kurt Kober …… ehemaliger Vorstands-vorsitzender der AL-KO Kober
Group, ist am 15. Januar 2015 nach kurzer schwerer Krankheit im
Alter von 78 Jahren ver-
storben. Er begann seine Ausbildung 1950 in der Kötzer
Schlosserei sei-nes Vaters und Firmengründers Alois Kober. In den
nachfolgenden Jahren baute er AL-KO zusammen mit sei-nen Brüdern
Herbert und Willy Kober zu einem Weltunternehmen aus. Kurt Kober
war als Vorstandsmitglied der AL-KO Kober AG vor allem zuständig
für den Bereich Fahrzeugtechnik. 1999 wurde er zum
Vorstandsvorsitzenden berufen. Im Jahr 2007 wechselte er in den
Aufsichtsrat, dem er bis Juni 2012 angehörte.
+ + +
Dr. Albert Kirchmann … … derzeit Leiter Daimler Trucks Asia,
wird ab dem 1. April 2015 Chairman von Daimler Trucks Asia. In
dieser Funktion wird er
künftig die strategische Ausrichtung des Unternehmens
unterstützen und Daimler weiterhin auf politischer Ebene sowie in
Wirtschaftsverbänden in Ja-pan repräsentieren. Seit 1984 im
Kon-zern, hat Dr. Kirchmann über viele Jahre verschiedene leitende
Positionen in den Bereichen Unternehmensplanung, Con-trolling und
Strategie bekleidet.
+ + +
Petra Adrianowytsch …
… ist seit Anfang 2015 Geschäftsführerin bei Kö-gel. In der neu
geschaffe-nen Position verantwortet sie den Bereich
Unter-nehmensentwicklung und
ist in der Geschäftsführung für den Vertrieb in Deutschland,
Österreich und der Schweiz zuständig.
+ + +
Cyrille Beau …
... leitet seit dem 16. Feb-ruar 2015 als Direktor das
Michelin-Lkw-Reifen- und Runderneuerungswerk in Homburg (Saar).
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5STM Nr. 61 | 2015 Schwertransportmagazin
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* Die Leser von trans aktuell, lastauto omni- bus und FERNFAHRER
haben HS-Schoch
bei der ETM-Leserwahl 2014 zum zehn- ten Mal in Folge zur
»Besten Marke« in
der Kategorie »Tuning & Styling« gewählt.
2 0 1 4
2005–2014
Jetzt auch in Frankreich vertreten
Faymonville hat eine neue Niederlassung in Paris im Bezirk
Villeron eröffnet. „Das Gebiet in und um Paris wurde seit jeher
direkt von Faymonville betreut. Durch diese Niederlassung wollen
wir nun noch weiter die Nähe zum Kunden suchen. Ähnlich wie es die
verschiede-nen Händler in anderen Gebieten des Landes ebenfalls
tun“, erklärt Geschäftsführer Alain Faymonville die Beweggründe
hinter dieser strategischen Erweiterung.
Dass die Wahl auf Paris fiel, hat zudem ganz einfach
geografische Gründe, „schließlich lebt in diesem Kerngebiet beinahe
jeder sechste Franzose“. Bewusst geht Faymonville also noch näher
an die Kund-schaft heran und schafft dadurch ganz bewusst Raum und
Möglich-keit für eine optimale Kontaktpflege. Dies sowohl in
Produktberatung und Projektbegleitung als auch für den Verkauf an
Ort und Stelle. „Auf dem Gelände in Villeron sind Fahrzeuge unserer
kompletten Produktfamilie direkt verfügbar. Auf diesen Fahrzeugpool
haben bei Bedarf ebenfalls unsere Händler Zugriff “, wird sich die
Nieder-lassung in Paris laut Alain Faymonville mittelfristig zudem
konti-nuierlich weiterentwickeln und alsbald den bewährten und
allseits geschätzten Komplett-Service anbieten. „Voraussichtlich ab
Frühjahr 2015 sollen dann auch hier Ersatzteile erhältlich sein und
eine mo-dern eingerichtete Werkstatt ermöglicht Reparaturen und
Unterhalt der verschiedenen Auflieger“.
Frankreich gehört seit jeher zu den europäischen Kernmärkten von
Faymonville. Ein breites Verkaufsnetz bestehend aus eigenen
Ver-triebsmitarbeitern sowie ausgesuchten Händlern kümmert sich von
Lille bis Nizza und von Caen bis nach Straßbourg um den Vertrieb.
In diese bestehende Struktur wird der eigene Standort von
„Faymonville France“ nun integriert. Neben den Produktionswerken in
Belgien, Luxemburg und Polen sowie der im Frühjahr errichteten
Service- Station in Russland, reiht sich Faymonville France nahtlos
in das ste-tig wachsende Netzwerk der internationalen
Firmenstandorte des belgischen Herstellers ein.
In der neuen Faymonville-Niederlassung in Paris sind Fahrzeuge
der kompletten Produktfamilie direkt verfügbar.
Jahresstart in neuen VertriebsbürosMercedes-Benz startet seine
Vertriebsaktivitäten in der neu-en Niederlassung in Kassel-Calden.
Der Spezialist für Trailer-Achsensysteme ist seit dem 1. Januar
2015 Teil der Jost Gruppe. Unter dem Firmennamen Jost Achsen
Systeme GmbH werden Kunden die Achsensysteme weiterhin in gewohnter
Qualität er-halten. Norbert Rehbein, Geschäftsführer der Jost
Achsen Syste-me, dazu: „Wir freuen uns, mit einem global starken
Partner wie der Jost Gruppe unsere Vertriebsaktivitäten weiter zu
expandie-ren.“
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6 Schwertransportmagazin STM Nr. 61 | 2015
Spezialtransporter geliefert
70 t Nutzlast stemmt der Kamag Typ 3800 der seit Kurzem beim
österreichischen Spezialhersteller für Aluminiumwalzprodukte AMAG
Rolling im Einsatz ist. Der Industriehubtransporter bewegt
Aluminiumplatten und -coils witterungsgeschützt auf Paletten
innerhalb des Werksgeländes und ver-bringt sie zwischen Ofen,
Walzwerk und Lager. Der Kamag-Industrietransporter 3800 ist eine
Spezial-maschine mit hydraulischer Hubeinrichtung und eignet sich
zum Transport von Schwerlasten, ins-besondere innerhalb von
Industrieanlagen. Abge-stützte Lasten können mit dem Fahrzeug
unterfah-ren werden. Mit der Hubeinrichtung wird die Last
angehoben und lässt sich an jeder beliebigen Stelle, ohne Hilfe
eines Krans oder sonstiger Hebezeuge, wieder abgesetzen. Die
elektronische Allradlen-kung des Typ 3800 ermöglicht verschiedene
Lenk-modi, wie unter anderem Diagonal-, Kreis- und Querfahrt und
garantiert so eine hohe Wendigkeit im täglichen Einsatz. Muss die
Ladung in bestimmten Produktionsstu-fen vor Witterung geschützt
werden so erfolgt dies beim Kamag Typ 3800 automatisch, da sie im
Fahr-zeuginneren unter einer Wetterschutzhaube aufge-nommen
wird.
Solide gebaut und trotzdem wendig: Durch seine präzise
elektronische Steuerung ist der Kamag Typ 3800 sicher und genau
positionierbar.
Neue Website für Aufbauhersteller
DAF Trucks hat seine onlinebasierte Plattform für
Aufbauhersteller überarbeitet. Die Website ist nun in 13 Sprachen
verfügbar und soll Aufbauherstel-lern den Zugang zu Beratung und
Hilfe bei der effizienten Montage von Aufbauten auf den
DAF-Fahrgestellen erleichtern.Wenn ein Lkw das Werk verlässt, geht
er meist auf direktem Weg zum Aufbauhersteller, damit dieser zum
Beispiel einen Kipper, einen Ladekran oder Abstützungen montieren
kann. Um Aufbauher-steller optimal bei Einrichtung und Montage der
Aufbauten zu unter-stützen, umfasst die neue Website noch
de-tailliertere Konstruk-tionszeichnungen von Fahrgestellen, Daten-
und Normenblätter so-wie CAD-Zeichnungen von Bauteilen. Neben einem
völlig überarbei-teten Erscheinungsbild wurde besonderes Au-genmerk
auf die Opti-mierung der Benutzer-freundlichkeit gelegt.
Beispielsweise wird auf
der Website jetzt deutlich zwischen Informationen zu Euro 3-/5-
und Euro 6-Fahrzeugen unterschie-den. Anwender können die
erforderlichen Daten- und Normenblätter jetzt noch schneller finden
und gleichzeitig mehrere Blätter herunterladen. Die op-timierte
Suchfunktion erleichtert und beschleunigt das Auffinden der
richtigen Fahrgestellzeichnung. Darüber hinaus sind ab sofort
Transportunterneh-mer in der Lage, mithilfe von 3D-Visualisierungen
ihr zukünftiges Fahrzeug zu betrachten. Aufbauher-steller können
zudem auch ihren Zugang zur DAF
BodyBuilder Informa-tion Plus-Plattform anfordern. In diesem
geschützten Bereich stellt DAF Informatio-nen zu den Richtlinien
für Aufbauhersteller für Euro 6-Fahrzeuge und weiterführende
Produktinformationen, interessante Artikel so-wie Informationen zu
EU-Richtlinien und der Betriebserlaubnis für das komplette Fahrzeug
bereit.
Michael Thiehofe …
… ist neu im Füh-rungsteam der Pirtek Deutschland GmbH. Als
zweiter Geschäftsführer wird er zukünftig neben Dipl. Ing. Bernd
Weber
die Pirtek Aktivitäten in Deutschland steuern.
+ + +
Uwe Hockling …
… ist seit dem 6. Januar 2015 neuer Regionaldi-rektor von Scania
Mitte. Der 50-Jährige ist Nach-folger von Stefan Dorski, der ab 1.
Februar 2015 als
Geschäftsführer die neue Business Unit Scania Siam Co., Ltd.,
Thailand leitet.
+ + +
Auf der COMTRANS 2015 …
… präsentieren Unternehmen aus Deutschland ihre Produkte und
Dienstleistungen wieder im Rahmen des deutschen
Gemeinschaftsstan-des. Die internationale Nutzfahrzeug-messe findet
vom 7. (Pressetag) bis zum 12. September 2015 auf dem
Cro-cus-Expo-Gelände in Moskau statt.
+ + +
Ausbau bei Miete
Volvo Trucks baut seine Mietangebo-te in Deutschland aus und hat
hierzu eine Kooperation mit der Pema GmbH abgeschlossen. Damit
bietet jedes Volvo Group Truck Center seinen Kun-den vor Ort die
Möglichkeit, Lkw der Marke Volvo Trucks bei Pema und da-mit aus
einem der größten Fuhrparks von Komplettzügen der schweren Klasse
Europas anzumieten.
Der Fokus der Mietangebote liegt bei schweren Nutzfahrzeugen und
Kom-plettlösungen mit Anhängern, Auflie-gern oder
Wechselbrücken.
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8 Schwertransportmagazin STM Nr. 61 | 2015
Auch mit Pendelachse
Broshuis-Fahrzeuge mit Einzelradaufhängung sind derzeit stark
nachgefragt. Doch selbstverständlich, darauf weist das Unternehmen
in einer Meldung hin, liefert der Trailerhersteller auch Fahrzeuge
mit Pendelachsen in gewohnter Qualität. In Zusam-menarbeit mit BPW
liefert Broshuis Pendelachs-Tieflader und
Tieflader-Dolly-Kombinationen. Die Pendelachs-Fahrzeuge sind in
2.750 mm, 2.850 mm und 3.000 mm Breite mit tiefen
Kran-arm-Aussparungen lieferbar. Das Dolly hat eine komplett flache
Ladefläche, womit auch auf das
Dolly gefahren werden kann. Das Tiefbett kann speziell nach
Kundenwünschen entwickelt und so auf jedwede Transportaufgabe
optimal angepasst werden. Bewusst hat sich Broshuis für
Pendelach-sen mit Zapfen statt mit Drehkränzen entschieden. Als
Gründe nennt das Unternehmen geringeren Verschleiß sowie niedrigere
Unterhaltskosten. Zu-dem ermögliche die Verwendung von Zapfen,
kür-zere Achsaggregate, wodurch die Kombination so kurz wie möglich
gehalten beziehungsweise das Tiefbett entsprechend länger ausfallen
könne.
In Zusammenarbeit mit BPW liefert Broshuis
Pendelachsfahrzeuge.
Schwere Ketten leicht gemacht
Nachdem Dyneema im vergangenen Jahr das welt-weit erste
synthetische Kranseil vorgestellt hat, nimmt sich das Unternehmen
nun der Ladungs-sicherung an. Erstmalig präsentiert Dyneenma
Zurrketten, die aus Polyethylenfasern mit ultra-hoher molekularer
Festigkeit gefertigt sind. Die Ketten werden unter dem Markennamen
„Tycan“ vertrieben. Für Entwicklung und Herstellung sowie Vertrieb
und Marketing ist Dyneema eine strate-
gische Partnerschaft mit dem Unternehmen Load Solutions AS aus
Bergen, Norwegen, eingegangen. Ein großer Vorteil der Faser-Ketten
liegt auch da-rin, dass sie am zu sichernden Ladegut keine Schä-den
hervorrufen. Mammoet Europe hat die neuen Ketten bereits zur
Ladungssicherung auf ihren Me-ga Trucks eingesetzt. Zudem testete
eine norwegi-sche Reederei die Ketten bereits für das Lashing auf
Schiffen.
Die neuen Tycan-Ketten werden aus Dyneema DM20-Fasern gefertigt
und eignen sich zur Ladungssicherung auf Trailern ebenso wie auf
Schiffen.
Guter Zuspruch für „Transport 2015“
Sechs Lkw-Importeure kommen laut Veranstalter zur Transport
2015: DAF Trucks Danmark und Iveco Danmark stehen nun auch auf der
Aussteller-Liste für die dänische Transportmes-se, die vom 19.-22.
März im MCH Messecenter Herning stattfindet. Ebenfalls vertreten
sind Volvo Trucks, Renault Trucks, Mercedes-Benz Trucks und MAN
Truck & Bus sowie mehr als 200 weitere Aussteller.
+ + +
Auftrag über 530 Lkw
Renault Trucks übergab an die Spe-dition Norbert Dentressangle
die Schlüssel der ersten 100 Exemplare einer Bestellung von 530
Fahrzeugen mit dem Label „Origine France Garan-tie“. Bei den
bestellten Fahrzeugen handelt es sich um die Baureihen Ren-ault
Trucks D und Renault Trucks T, der zum International Truck of the
Year 2015 gewählt wurde.
Renault Trucks-Chef Bruno Blin (l.) bei der Fahrzeugübergabe an
Hervé Montjotin, Vorstandsvorsitzender von Norbert
Dentressangle.
+ + +BSK-AGB
Die BSK-Montagebedingungen wur-den kürzlich in die englische
Sprache übersetzt. Die übersetzte Version sowie die
Montagebedingungen in deutscher Sprache stehen den BSK-Mitgliedern
wie üblich als Download zur Verfügung.
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10 Schwertransportmagazin STM Nr. 61 | 2015
Wenn es schwierig und schwer wird …
… ist dies ein Fall für das au-tomatisierte Getriebe Optidri-ver
Xtrem. Künftig können die Fahrzeuge der Baureihe K von Renault
Trucks mit diesem Ge-triebe ausgestattet werden. Mit einer an harte
Einsatzbedingun-gen angepassten Schaltung und einer Zugkraft von
bis zu 120 t in allen Situationen eignet sich Optidriver Xtrem
besonders für den Einsatz in Bergwerken und im Tagebau, schwere
Transpor-te sowie schwierige Erdarbeiten. Als neue Referenz in
Sachen Robustheit, Geländetauglichkeit und Antriebskraft ist der
Ren-ault Trucks K besonders für die Anforderungen von Kunden mit
schwierigen Einsatzbedingungen geeignet. Um noch einen Schritt
weiter zu gehen und schwierigen Herausforderungen gerecht zu
werden, bei denen harte Anwendungen wie der Transport hoher
Nutzlasten oder der Transport in Bergwerken und im Tagebau gefragt
sind, bie-tet Renault Trucks für seine Baureihe K das Ge-triebe
Optidriver Xtrem an. In Deutschland wird das Getriebe ab September
2015 erhältlich sein. Es verfügt über eine Eingangswelle mit sechs
statt vier Verzahnungen sowie speziellen Zahnrädern,
deren Größe und Wärmebehandlung gezielt kon-figuriert wurden, um
für eine erhöhte Robustheit zu sorgen. Außerdem ist es mit einer
Zugkraft von bis zu 120 t ausgestattet und besitzt ein
spezifisches, an die Nutzlast des Fahrzeugs gekoppeltes
Schalt-programm, das mithilfe eines Sensors die Nutzlast
kontinuierlich berücksichtigt und mit dem die Schaltung individuell
an jede Situation angepasst werden kann. Für die
Fahrgestellvarianten Heavy und XTrem des Renault Trucks K wird das
neue Getriebe Optidriver Xtrem zur Standardausstat-tung
gehören.
Künftig können die Fahrzeuge der Baureihe K von Renault Trucks
mit dem automatisierten Getriebe Optidriver Xtrem ausgestattet
werden.
10-Achser ausgeliefert
Das polnische Unternehmen Peter-Star mit Sitz in Szydłowiec hat
einen 10-achsigen Trailer von Bro-shuis in Dienst gestellt.Der neue
Trailer ist multi-funktional und kann je nach Verwendung ange-passt
werden. Broshuis lieferte einen ausziehbaren 3 + 7-Achs-Trailer.
Der Trailer hat eine Nutzlast von mindestens 100 t bei einer
Ladehöhe von nur 85 cm. Der Trailer kann verlängert und so an
die
zu transportierende Ladung angepasst werden. Darüber hinaus sind
alle Achsen nachlaufgelenkt. Der Trailer ist mit einem unabhängigen
Generator ausgestattet, mit Funkfernsteuerung und optio-nalem
Zubehör wie einem Tiefbett, Kesselbrücke, Abstandshaltern (zur
Verlängerung der Ladefläche) oder zusätzlichen Trägern für den
Transport von noch längeren, höheren und schwereren Ladungen.
Neuzugang bei Peter-Star: 10-Achser von Broshuis. Das Fahrzeug
konnte sich mittlerweile bei diversen Einsätzen beweisen.
Neuheiten-Offensive
DAF startet mit zahlreichen Innovati-onen ins neue Jahr: So
sollen zur Ver-brauchsoptimierung der Paccar MX-Motoren unter
anderem Neuheiten wie Predictive Cruise Control, Predictive
Shifting und Eco-Modus beitragen.
Das neue „DAF Transport Efficiency“ Programm verspricht
zahlreiche Neuheiten.
+ + +
Smarte Uhr
Scania hat eine Armbanduhr vorge-stellt, die mit dem Lkw
kommuniziert und so für den Lkw-Fahrer auch ein praktisches
Instrument ist, um Da-ten verschiedener Fahrzeugparameter
aufzurufen. So lassen sich beispiels-weise Informationen wie
Kraftstoff-verbrauch, Schubbetrieb und
Durch-schnittsgeschwindigkeit bis hin zu den Effizienzwerten des
Scania Fahrer Eco-Moduls abrufen.
Mit der Scania-Uhr kann man auch E-Mails empfangen.
+ + +
Runderneuerung
Die Reiff-Gruppe hat ein neues Rund-erneuerungswerk eröffnet.
Mit 20 Mit-arbeitern produziert das Runderneue-rungswerk
Nutzfahrzeugreifen für Lkw und Busse im Bandag-Verfahren. In
Hochzeiten verlassen täglich bis zu 200 Reifen das Werk. Insgesamt
wer-den 45 unterschiedliche Profile und Produkte produziert.
Das abgefahrene Restprofil wird prä-zise und gürtelnah von der
Karkasse entfernt.
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ShortCuts
11STM Nr. 61 | 2015 Schwertransportmagazin
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Aufbau und Fahrgestell parallel bauen
Volvo Trucks will Aufbau-Kun-den eine schnellere Ausliefe-rung
ermöglichen. Dank fahrge- stellspezifischer 3D-Zeichnun-gen sollen
sich Fahrgestell und Aufbau bei mehreren Volvo Trucks Lkw-Modellen
nun par-allel bauen lassen. Dadurch soll sich die
Aufbautenherstellung – und somit in manchen Fällen auch die
Lieferzeit für den Kun-den – um bis zu 14 Tage ver-kürzen lassen,
ohne dass es zu Qualitätseinbußen kommt. Je komplizierter der
Aufbau be-schaffen ist, desto länger dauert es in der Regel, bis
der Kunde über das Fahrzeug verfügen kann.
Eine Möglichkeit zur Beschleu-nigung des Vorgangs besteht darin,
den Aufbau parallel zur Produktion des Fahrzeugs an-zufertigen. Um
jedoch die ge-naue Höhe und den Platzbedarf bestimmter Bauteile
bestimmen zu können, damit der Aufbau auf das Fahrgestell passt,
braucht der Aufbautenhersteller Zugriff auf detaillierte Angaben zu
den Fahr-gestellabmessungen. Vor die- sem Hintergrund hat Volvo
Trucks ausgeklügelte 3D-Zeich-nungen entwickelt, die nun in Form
einer Datenbank für Auf-bautenhersteller im Internet ver-fügbar
sind. 3D-Zeichnungen sind für Volvo FM, Volvo FMX, Volvo FH und
Volvo FL/FE (Eu6) verfügbar.
Nach der Komplettmontage im schwe-dischen Volvo Trucks Werk ist
das Fahr-zeug bereit für die Aufbauherstellung. Bei 65 % aller
neuen Volvo FM erfolgt die Montage der Aufbauten durch externe
Aufbautenhersteller.
Mehr Sicherheit durch „birdview“
Bei winkler erhalten Nutzfahrzeughal-ter neben einfachen
Rückfahrvideo-systemen mit einem 150° Sichtfeld auch Systeme mit
dem 360° „birdvi-ew“, der dem Fahrer einen Blick von oben auf das
Fahrzeug ermöglicht. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner Axion
bietet winkler seinen Kunden einfach nachzurüstende 360° Systeme
mit vier Hochleistungskame-ras, Monitor und Kontrollbox.
Links zeigt der Monitor das Fahrzeug aus der
Vogelperspektive.
