AUSGABE 07 - 06.11.2013 WWW.MT-MELSUNGEN.DE

OFFIZIELLES HALLENMAGAZIN 2013 / 2014 • MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL

Serie fortsetzen I Ein Shooter für HalblinksStatistik | Liga-News | Aus den Fanclubs

Je knapper Sieg, desto ausgiebiger

der Jubel!So wie hier von Felix Danner,

Philipp Müller und Patrik Fahlgren (v.l.) nach dem 33:31 gegen

Göppingen.

HEUTE ZU GAST

3

Fürwahr, der Oktober entpupptesich als “Goldener Monat”. Zumin-dest für die MT Melsungen. Alle vierPflichtspiele - dreimal Meisterschaft,einmal DHB-Pokal - wurden gewon-nen. Der Lohn der Anstrengungenist am Tabellenbild ablesbar: Verbes-serung von Platz 8 auf Platz 6! Inso-fern ist man angesichts der länder-spielbedingten Pause geneigt zusagen: Schade, dass der gute Laufunterbrochen werden musste. Sohofft man allseits, den kunstvoll ge-sponnen Faden wieder aufnehmenzu können, und heute gegen Min-den dort weiterzumachen, wo manin Eisenach aufgehört hat. Kurzum,die MT würde am liebsten den gol-denen Oktober einfach weiter ver-längern.

Die Vorbereitung auf den Gast aus Ost-westfalen fiel denkbar knapp aus. DennMichael Roth hatte seinen vollen Kadererst am Montagnachmittag wieder bei-sammen. Letzte Woche musste er imTraining gleich auf ein halbes Dutzendseiner Spieler verzichten: Johannes Sel-lin, Patrik Fahlgren und Mikael Appel-gren waren mit der deutschen, bzw.schwedischen Nationalmannschaft beimSuper Cup in Bremen und Hamburg imEinsatz, Michael Allendorf war mit der

B-Auswahl zu einem Turnier nach Polengereist, Nenad Vuckovic war der Einla-dung des neuen serbischen Cheftrainersgefolgt und absolvierte in Belgrad zweiTestspiele gegen Tschechien und DanielKubes weilte beim Trainerlehrgang inSüddeutschland.

So drängen sich unweigerlich die Fra-gen auf, wie fit die Rückkehrer nachihren anstrengenden Einsätzen auf in-ternationalem Parkett sind, und ob siegegen einen unberechenbaren Kontra-henten schon wieder Akzente setzenkönnen. Zur Erinnerung: Im April verlo-ren die Bartenwetzer in Minden 24:26.

Fakt ist, die MT muss unbedingt gewin-nen, wenn sie sich in der momentanenTabellenregion festsetzen und den Füch-sen Berlin auf den Fersen bleiben will.Umgekehrt gilt für die Mindener: Siemüssen punkten, wenn sie nicht nochtiefer in den Abstiegsstrudel geratenwollen. Die Mannschaft von TrainerGoran Perkovac hat erst vier Zähler ge-sammelt - kurioserweise durch vier Un-entschieden - und sitzt auf dem dritt-letzten Tabellenplatz. Der Abstand zumViertletzten Balingen beträgt zwei Punkte.

Michael Roth wird seine Mannen vordem Vergleich mit Minden genauso

warnen, den Gegner nicht nach dessenTabellenstand zu beurteilen, wie er dasvor dem Gang nach Eisenach getan hat.Was nämlich passieren kann, wenn imSpiel gegen einen vermeintlich schwäch-eren Gegner die eigene Konzentrationnachlässt, war dort in der zweiten Halb-zeit zu sehen. Im ersten Durchgangnoch souverän, wurden Mitte der zwei-ten Hälfte plötzlich reihenweise hoch-karätige Chancen vergeben und so demGegner nochmal Hoffnungen gemacht.“Da konnten wir uns zum Glück auf dieindividuellen Stärken einzelner Spielerverlassen, was letztendlich aber auchdie Qualität widerspiegelt, die in derMannschaft insgesamt steckt”, erklärtder MT-Coach.

Apropos Qualität der Mannschaft: Diestetig zu verbessern ist das Ziel der MT-Verantwortlichen. Weitere Belege dafürsind die beiden bislang feststehendenNeuzugänge für die kommende Saison:Neben der bereits vor einigen Wochenverkündeten Verpflichtung von Gegen-stoß-Spezialist Jeffrey Boomhouwer ge-lang es nun, einen echten Kracher fürdie Königsposition zu holen: MomirRnic soll dann nicht nur für noch mehrTorgefahr sorgen, sondern vor allem sei-nem Ruf als Goalgetter alle Ehre ma-chen (siehe auch S. 34 ff). B.K.

Ob mit dem Rücken zum Tor oderwie hier, quer in der Luft: Kreisläu-fer Felix Danner beherrscht sämtli-che Varianten des erfolgreichenTorwurfs vom gegnerischen Kreis.

ZUM SPIEL GEGEN GWD MINDEN

Den goldenenMonat verlängern

WILLKOMMEN

Informativ, unterhaltsam und anre-gend - diese drei Attribute bringendie jüngste Sponsorenveranstaltungder MT auf den Punkt. Lars Bosse-meyer von der Social Media AgenturY-Site, Partner der MT, erklärte weite-ren Partnern der MT, wie Facebookfunktioniert und welchen Nutzen Un-ternehmen davon haben können.

Der kurzweilige und höchst anschaulicheVortrag des erfolgreichen Spezialisten fürdialogfähige Webdienste war für Laiengenauso verständlich, wie für Fortge-schrittene. Auf jeden Fall wurde deutlich,dass etwa Facebook in der modernen,nach außen gerichteten Unternehmens-kommunikation eine zunehmende Rollespielen kann.

Vorausgesetzt, man beherrscht die Ge-setzmäßigkeiten und kennt die Wir-

kungsweisen von Kommunikation aufdieser Art von Internetplattformen.

Dass die Veranstaltung bei den Gästengut ankam, lag außer an Lars Bossemeyer

auch an dem Team des gastgebenden Restaurants Fratelli. Die leichten, italieni-schen Köstlichkeiten passten perfekt zumangenehm lockeren Präsentationsstil desReferenten. B.K.

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Y-SITE ERKLÄRTE FACEBOOK & COVON PARTNERN FÜR PARTNER

IMPRESSIONEN RUND UM DIE MT

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DURCH DIE LINSE GESCHAUT

EINGESCHWORENER KREIS: Aufsichtsratsvor-sitzende Barbara Braun-Lüdicke freut sichmit der Mannschaft über den Pokalsieg.

URSCHREI: Johannes Sellin hat derzeit allenGrund, ganz laut zu jubeln. Für ihn läuft es inder Bundesliga prächtig und auch bei seinemSuper Cup Debüt am letzten Wochenende hater sich nachdrücklich für eine Weiterbeschäfti-gung in der Nationalmannschaft empfohlen.

KLARES FAN-BEKENNTNIS: Das Konterfei vonMikael Appelgren auf den Shirts seiner fünf An-hänger ist nicht zu übersehen.

1000 FANS FEUERN AN: Und zwar ihre MT beim Pokalhit gegen Gummersbach in der MelsungerStadtsporthalle an. Der Einsatz hat sich gelohnt: Vuckovic & Co erreichten die nächste Runde.

MT MELSUNGEN

8

Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 191 SWE 11

3 Jonathan Stenbäcken RL 07.01.88 196 SWE 35

4 Anton Månsson KM 09.01.89 196 SWE 6

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 16

7 Daniel Kubes RL 07.02.78 200 CZE 130

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 26

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 50 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Colin Räbiger TW 19.01.94 207 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 8

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 0

21 Christian Zufelde LA 10.01.88 182 GER 0

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 7

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 113

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 55

Michael Roth Trainer Mile Malesevic Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn / Rolf Klobes Betreuer Dr. Gerd Rauch / Bernd Sostmann Teamärzte

Niko Siebert Physiotherapeut

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Spiele Ort

Peter Behrens 1970 1990 > 100 Düsseldorf

Marc Fasthoff (re.) 1973 1999 > 100 Düsseldorf

DIE PAARUNG

Foto: DHB/picture-alliance

GWD MINDEN

9

Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Goran Perkovac Trainer

N.N. (Aaron Ziercke, bis 24.10.13) Co-Trainer Tobias Glombek Betreuer

Dr. Jörg Pöhlmann, Dr. Karl-Fr. Sander Teamärzte

Britta Wagner, Philipp Roessler, Jana Bauer Physioth.

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33

45

Anders Persson Tor 20.09.82 199 SWE 5

Moritz Schäpsmeier RR 25.09.84 188 GER 2

Markus Fuchs RL 25.08.91 202 GER 0

Artjom Antonevich RA 27.10.93 179 GER 0

Jens Vortmann Tor 10.07.87 195 GER 6

Christoph Steinert RR 18.01.90 193 GER 0

Yves Kunkel LA 13.05.94 184 GER 0

Pascal Welge Tor 15.07.87 186 GER 0

Sören Sudmeier RM 29.03.91 190 GER 0

Nils Torbrugge KM 18.06.92 193 GER 0

Oliver Tesch KM 11.10.84 194 GER 0

Anders Oechsler RL 10.07.79 201 DEN 0

Vignir Svavarsson KM 20.06.80 196 ISL 167

Aljoscha Schmidt LA 26.06.84 185 GER 3

Aleksandar Svitlica RA 28.05.82 189 MNE 30

Florian Freitag RM 31.03.92 189 GER 11

Dalibor Doder RM 24.05.79 182 SWE 140

Nenad Bilbija RL 06.02.84 208 SLO 44

Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl

: :

DHB-Spielaufsicht

Ralf Damian

Zeitnehmer / Sekretär

Erik Plettenberg

Karl-Klaus Thöne

Mit der Rolle als Außenseiter kenntman sich bestens aus bei GWD Min-den. Vor allem bei Auswärtsauftrit-ten seit dem letzten Wiederaufstiegin die Handball-Bundesliga im Som-mer 2012. Denn auf einen doppel-ten Punktgewinn in der Fremdewartet man seitdem vergebens.

Immer wieder gab es Achtungszeichenund beherzte Spiele, die aber letztlichdoch kein Erfolgserlebnis bescherten.Mit ganz wenigen Ausnahmen, wiedem überraschenden 27:27 am zweitenSpieltag der laufenden Saison beim Europacup-Teilnehmer Hannover-Burg-dorf, dem einzigen zählbaren Erfolgaußerhalb der eigenen Kampa-Halle.

Doch kleine Lichtblicke wie diesergehen unter in der fatalen Auswärts-schwäche der Ostwestfalen. In der ab-gelaufenen Spielzeit waren es mageredrei Teilerfolge (28:28 in Göppingen,25:25 in Gummersbach, 33:33 in Balin-gen), und damit blieb GWD als einzigesTeam ohne Sieg in fremden Hallen. Daswar nur zu kompensieren über die so-genannten Pflichtsiege gegen die ver-meintlich noch schwächeren Mann-schaften, um am Ende dem drohendenAbschied aus der höchsten deutschenSpielklasse zu entgehen. Immerhin dasgelang. Essen, Neuhausen und Groß-wallstadt als spätere Absteiger wurden

sicher bezwungen, dazu kamen weiteredoppelte Punktgewinne gegen den Lokalrivalen N-Lübbecke, Wetzlar und –Melsungen!

Womit der heutige nordhessische Geg-ner bis auf weiteres auch Erwähnungfinden wird, wenn es um statistischeFakten rund um GWD Minden gehenwird. Denn das 26:24 am 20. April die-sen Jahres war bis heute der letzte Siegder Mindener in der ersten Liga. Wasgleichbedeutend ist mit einer in der Ver-einsgeschichte noch nie vorgekomme-nen Durststrecke.

Der bisherige Negativrekord war 27Jahre alt und ist mittlerweile in negati-ver Form übertroffen. Waren es vom23. März bis zum 13. Oktober 1985einst 15 sieglose Spiele in Folge, so war-tet man in Ostwestfalen nach eben die-sem Erfolg vor sechseinhalb Monatengegen Melsungen seit nunmehr 17 Be-gegnungen auf doppelte Punkte. Undwas die Statistik-Fans überaus bedenk-lich stimmt: am Ende der Saison1985/86 stieg der Verein damals ab und

verschwand für fast ein Jahrzehnt ausder Bundesliga.

Auch vereinsintern ist es aktuell nichtzum Besten bestellt. Der Rücktritt vonCo-Trainer Aaron Ziercke sorgte für Un-ruhe. Nicht wegen der Tatsache desRücktritts, sondern wegen der Gründedafür. „Ich hätte mir gewünscht, mehrin den Trainingsalltag eingebunden zusein. So wie es gelaufen ist, hat es michnicht zufrieden gestellt, weil ich auchkeine Möglichkeit gesehen habe, Ein-fluss zu nehmen. Darum habe ich michmit dem Training auch nicht identifizie-ren können“, gab Ziercke zu Protokoll.Und stellte damit seinem „Vorgesetz-ten“ Goran Perkovac ein denkbarschlechtes Zeugnis in Sachen Zusam-menarbeit aus.

Was unter normalen Umständen kaumbeachtenswert gewesen wäre. Bedenktman aber, dass Ziercke ganz eng mitGWD verbunden war und ist, als Trainerder Reserve in der 3. Liga seit 2009selbst in der Verantwortung steht undnachweislich dort gute Arbeit abliefert,

GWD MINDEN

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DER HEUTIGE GEGNER

Hinten, v.l.: Aaron Ziercke, Vignir Svavarsson, Christoph Steinert, Nenad Bilbija, Anders Oechsler, Markus Fuchs, Oliver Tesch. Mitte, v.l.: Goran Perkovac, Moritz Schäpsmeier, Florian Freitag, Sören Sudmeier, AleksandarSvitlica, Nils Torbrugge, Philipp Roessler, Dr. Pöhlmann, Dr. Sander. Vorn,v.l.: Dalibor Doder, Artjom Antonevich, Anders Persson, Tobias Glombek,Britta Wagner, Jens Vortmann, Yves Kunkel, Aljoscha Schmidt.

Foto: Pressestelle GWD MInden

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und nach der Trennung von Ulf Schef-vert gemeinsam mit „Feuerwehrmann“Seat Hasanefendic den Abstieg zu ver-meiden half, erscheint seine Aussage ineinem ganz anderen Licht. Denn dakommt eben diese fürchterliche Nega-tivserie ins Spiel, die schnellstens been-det werden muss. Doch wie soll dasgehen, wenn die Arbeit von Perkovacscheinbar nicht bei der Mannschaft an-kommt? Der ist ja kein Unbekannter,galt zu seinen aktiven Zeiten als einerder weltbesten Spielmacher, holte 1996die olympische Goldmedaille in Atlantaund bekleidete zuletzt fünf Jahre dasNationaltraineramt in der Schweiz. Vor-schusslorbeeren gab es also genug, ein-zig der Erfolg bleibt aus. Und einer, derseit Jahren fest mit dem Verein verwur-zelt ist, wirft das Handtuch mit demHinweis, dass seine Erfahrung und seinMitwirken beim Vorgesetzten offenkun-dig nicht (mehr) gefragt sei und er sichnicht mit dessen Arbeit identifizierenkann.

Der Druck ist damit ganz sicher nichtgeringer geworden. Denn die Zielset-zung droht mit jedem absolviertenSpieltag weiter in unerreichbare Fernezu verschwinden. GWD-Manager HorstBredemeier hatte mit dem neuen Trai-ner die Hoffnung verbunden, zum Sai-sonende die 20-Punkte-Marke knackenzu können. Und der gab selbst eine sehrambitionierte Parole aus: „Ich möchtezunächst eine gute und gesunde Mann-schaft formen. Im zweiten Jahr will ichmit einer schlagkräftigen Mannschaftetwas bewegen“. Was unmissverständ-lich impliziert, dass der Klassenerhalt fürihn überhaupt kein Thema zu seinschien. Eine Einschätzung, die mittler-weile überholt sein müsste angesichtsmagerer vier Unentschieden aus elf ge-spielten Partien.

Wie angekratzt das Team inzwischen ist,offenbarten die beiden zuletzt gespiel-ten Vergleiche mit Lemgo im Pokal undWetzlar in der Liga. Beim lippischenKonkurrenten ging das Perkovac-Team

sang- und klanglos mit 20:35 unter,nachdem es nur fünf Wochen zuvorgegen die gleiche Mannschaft beim31:31 eines der wenigen Highlights derjüngeren Vergangenheit gesetzt hatte.Eine Auszeit des Trainers beim Standvon 15:25 eine Viertelstunde vorSchluss führte eher dazu, dass es gegendie längst eingesetzten Bankspieler desTBV noch schlimmer wurde und derRückstand weiter anwuchs. Vielleichtnoch schlimmer für die Moral war das24:24-Unentschieden gegen Wetzlar.Sah es zur Pause noch blendend aus(GWD führte 16:8!), brachen die Ost-westfalen nach dem Wechsel völlig ein.Der Gast holte Tor um Tor auf undführte in der letzten Minute schließlichsogar. Ehe Dalibor Doder wenigstensnoch einen Zähler rettete und die totalePleite verhinderte.

Ein dürftigerTrost für die vergebene Chance,der unbarmherzigen Statistik Einhalt zugebieten. Und ganz sicher kein Ereignis,das GWD Minden auch nur ansatzweiseaus dem Status des ständigen Außen-seiters befreien könnte. Was vielleichtein kleiner Hoffnungsschimmer undMotivation ist: Bei der MT Melsungenkönnte jene grausame Serie beendetwerden, vor deren Anfang der nordhes-sische Gegner stand. Wenn nicht,stünde die neue Rekordmarke bei depri-mierenden 18 Spielen ohne Sieg.

M.K.

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Aleksandar SvitlicaRechtsaußen

Anders OechslerRückraum links

Oliver TeschKreisläufer

4 Fotos: GWD Pressestelle

DER HEUTIGE GEGNERGWD MINDEN

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HIER SPIELT DIE MTTERMINE + ERGEBNISSE

MT Saisonspielplan 2013/2014

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle/Ergebnis Plätze/Ist-Besuch

Mittwoch 21.08.13 20.00 h SG Heidelsheim/Helmsh. MT Melsungen 22 : 50 (11 : 27) 600Mittwoch 28.08.13 20.15 h MT Melsungen Füchse Berlin 28 : 23 (13 : 12) 3.338Sonntag 01.09.13 17.15 h TuS N-Lübbecke MT Melsungen 32 : 22 (17 : 8) 1.910Mittwoch 04.09.13 20.15 h MT Melsungen VfL Gummersbach 30 : 32 (13 : 14) 2.235Samstag 07.09.13 19.00 h MT Melsungen TV Emsdetten 31 : 24 (14 : 12) 2.196Mittwoch 11.09.13 20.15 h TBV Lemgo MT Melsungen 33 : 38 (15 : 18) 2.834Sonntag 15.09.13 15.00 h MT Melsungen HSV Handball 33 : 35 (16 : 19) 3.219Samstag 21.09.13 19.00 h Bergischer HC MT Melsungen 30 : 31 (14 : 13) 2.713Mittwoch 25.09.13 20.15 h THW Kiel MT Melsungen 32 : 29 (13 : 12) 10.285Sonntag 06.10.13 17.15 h HSG Wetzlar MT Melsungen 25 : 30 (10 : 13) 4.132Samstag 19.10.13 19.00 h MT Melsungen Frisch Auf Göppingen 33 : 31 (17 : 12) 2.786Mittwoch 23.10.13 20.15 h MT Melsungen VfL Gummersbach 32 : 27 (17 : 14) 1.000Samstag 26.10.13 19.00 h ThSV Eisenach MT Melsungen 27 : 31 (11 : 15) 2.590Mittwoch 06.11.13 20.15 h MT Melsungen GWD Minden Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 09.11.13 19.00 h HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena Baling. 2.311Mittwoch 13.11.13 20.15 h MT Melsungen SG Flensburg-Handew. Rothenbach-Halle Kassel 4.300Dienstag 19.11.13 20.15 h SC Magdeburg MT Melsungen GETEC Arena Magdeburg 7.902Sonntag 01.12.13 15.00 h MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 08.12.13 17.15 h TSV Hannover-Burgd. MT Melsungen Swiss-Life-Hall Hannover 4.540Mittwoch 11.12.13 20.00 h HC Erlangen MT Melsungen K.-H.-Hiersemann-H. Erlangen 1.500Rückrunde Sonntag 15.12.13 17.15 h Füchse Berlin MT Melsungen Max-Schmeling-H. Berlin 9.000Samstag 21.12.13 19.00 h MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle Kassel 4.300Donn.tag 26.12.13 17.15 h TV Emsdetten MT Melsungen Ems-Halle Emsdetten 2.200

Vorläufige Termine: Samstag 08.02.14 00.00 h MT Melsungen TBV Lemgo Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 15.02.14 00.00 h HSV Handball MT Melsungen o2 World Hamburg 12.810Samstag 22.02.14 00.00 h MT Melsungen Bergischer HC Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 26.02.14 00.00 h 4. DHB-PokalrundeSamstag 01.03.14 00.00 h MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 08.03.14 00.00 h MT Melsungen HSG Wetzlar Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 15.03.14 00.00 h VfL Gummersbach MT Melsungen Schwalbe Arena G.bach 4.132Samstag 22.03.14 00.00 h Frisch Auf Göppingen MT Melsungen EWS Arena Göppingen 6.200Samstag 29.03.14 00.00 h MT Melsungen ThSV Eisenach Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 12.04.14 00.00 h 5. DHB-Pokalrunde: Lufthansa Final Four o2 World Hamburg 12.810Sonntag 13.04.14 00.00 h 6. DHB-Pokalrunde: Lufthansa Final Four o2 World Hamburg 12.810Samstag 19.04.14 00.00 h GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle Minden 4.059Samstag 26.04.14 00.00 h MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 03.05.14 00.00 h SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen Flens Arena Flensburg 6.300Samstag 10.05.14 00.00 h MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 17.05.14 00.00 h Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP Arena Mannheim 13.200Samstag 24.05.14 00.00 h MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel 4.300

Spiele in Rot = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach vorhergehender Qualifikation möglich. Die Termine für die Spiele ab 2014 sind vorläufig und werden Ende 2013 von der Ligaversammlung verabschiedet.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

18

Deutschland schlug am Sonntag imletzten Spiel des Super Cup-TurniersPolen mit 24:23 und sichert sichdamit zum sechsten Mal den SuperCup. Am Freitag hatte das Team vonBundestrainer Martin Heubergerzum Auftakt Schweden mit 29:24besiegt und am Samstag gegenÄgypten mit 36:26 die Oberhand behalten. Melsungens Rechtsaußen,Johannes Sellin, der zum ersten Malan diesem traditionsreichen Vier-Na-tionen-Turnier teilnahm, hatte nichtnur wegen seiner insgesamt 13 Toreeinen guten Auftritt.

Die deutsche Nationalmannschaft hatzum nunmehr sechsten Mal den Hand-ball-Supercup gewonnen. Im Finalesetzte sich das Team von BundestrainerMartin Heuberger am Sonntag vor 4050Zuschauern in der Hamburger o2 Worldmit 24:23 (11:11) gegen Polen durch. Der Treffer zum 22:20 war besondersspektakulär. Ein Anspiel von AdrianPfahl hinter dem Rücken nutzte Johan-nes Sellin in beeindruckender Manier:Sein Gegenspieler versperrte ihm denWeg, er schloss im Sprung ebenfallshinter dem Rücken ab. Mit fünf Toren,davon zwei Siebenmeter war der MT-Rechtsaußen zusammen mit Kiels Kreis-läufer Patrick Wiencek erfolgreichsterSchütz des Spiels.

Im Auftaktspiel des Super Cups amFreitag in der ÖVB-Arena in Bremenkam es beim Duell Deutschlandgegen Schweden auch zu einem in-ternen MT-Vereinsduell. Zweitweisestanden mit Johannes Sellin, PatrikFahlgren und Mikael Appelgrengleich drei Melsunger Akteure aufdem Parkett.

Für die deutsche Handball-National-mannschaft hatte die letzte Szene desSpiels nicht mehr sonderlich viel Bedeu-tung. Klar, der Auftakterfolg beim Su-percup gegen Schweden war nichtmehr in Gefahr. Für DHB-RechtsaußenJohannes Sellin, dessen skandinavischen

MT-Kollegen Mikael Appelgren im Torder Gäste sowie eine Handvoll Fans ausMelsungen war es noch ein absoluterHöhepunkt an dem Abend in der ÖVB-Arena Bremen. Denn Sellin musste zumSiebenmeter gegen seinen Vereinska-meraden antreten, behielt die Nervenund sorgte für den 29:24-Endstand.Sonst mit-, diesmal gegeneinander: Mi-kael Appelgren, Johannes Sellin und Pa-trik Fahlgren (von links) von der MTMelsungen nach dem Aufeinandertref-fen im Supercup.

Sonst mit-, diesmal gegeneinander: Mi-kael Appelgren, Johannes Sellin und Pa-trik Fahlgren (von links) von der MTMelsungen nach dem Aufeinandertref-fen im Supercup. Foto: Mahr

Und das, obwohl Appelgren unmittelbarzuvor noch einmal auf Sellin zugelaufenkam. Um ihn vor ihrem Privatduell zuverunsichern? „Nein“, sagte derSchwede schmunzelnd, „ich habe ihmnur zugerufen: Bitte nicht ins Gesichtwerfen!“ Appelgren dachte da wohlschon ein wenig an den nächsten Ein-satz mit der MT am Mittwoch (20.15Uhr, Kassel) gegen GWD Minden. Sellinbekam das gar nicht mit: „Ich war vollkonzentriert. Ich hatte gemeint, er hättemir viel Spaß gewünscht.“

Den hatte der Außen sowieso. Nicht

nur, weil er mit Appelgren und PatrikFahlgren auf zwei Melsunger Teamkolle-gen traf und erfolgreich war, sondernauch weil er einige wichtige Akzentesetzen konnte. „Ich bin zufrieden. DieseAuftritte haben unserem Team Selbst-vertrauen gegeben“, meinte Sellin. Anallen drei Tagen des Vier-Nationen-Tur-niers erhielt der Ex-Berliner seine Ein-satzzeiten und bestach im Abschlussdurch Kaltschnäuzigkeit und Varianten-reichtum beim Wurf. Beim 36:26 gegenÄgypten wusste er sich sogar in Eins-Eins-Situation gekonnt zu behauptenund unterstrich erneut seine Anwart-schaft auf einen festen Platz in der Na-tionalmannschaft. Seine Chancen, beider WM-Qualifikation im nächsten Junidabei zu sein, sind größer geworden.

Fahlgren und Appelgren, mit ihrer Aus-wahl nach einem 40:29 gegen Ägyptenim Endklassement Dritter geworden,dürfen sich Hoffnungen machen, vomschwedischen Trainerduo OlaLindgren/Staffan Olsson für die EM imJanuar in Dänemark nominiert zu wer-den. „Bei uns hat noch etwas das Ti-ming gefehlt“, meinte SpielmacherFahlgren. Was allerdings auch damit zutun hatte, dass die Nordeuropäer durchden Ausfall der Superstars Kim Ekdahldu Rietz und Kim Andersson imRückraum improvisieren mussten. DerSpielmacher von der MT hat allerdingseinen Nachteil gegenüber Jonas Lar-holm. Denn sein erfahrener Mitstreiterauf der Mitte-Position, der schon beimFC Barcelona agierte und aktuell seinGeld bei Pick Szeged in Ungarn ver-dient, kann nicht nur in der Offensive,sondern auch in der Abwehr eingesetztwerden.

Bei den Torleuten ist Appelgren dieNummer drei hinter Johan Sjöstrandund Andreas Palicka (beide Kiel). „Ichversuche, immer mein Bestes zu geben.Gegen Deutschland hätte ich mehr hal-ten müssen“, sagte der blonde Hüneund spielte nicht nur auf die eine Szenean. MT-Presse u. HNA

SELLIN SIEGT MIT DEUTSCHLANDSUPER CUP 2013

Drei MT-Cracks beim Super Cup: DieSchweden Mikael Applegren (li.)und Patrik Fahlgren rahmen Deutsch-lands Linksaußen Johannes Sellinein. (Foto: B. Mahr)

Die B-Formation der deutschenHandball-Nationalmannschaft mitMT-Linksaußen Michael Allendorfhat am Sonntagmittag in Wagro-wiec mit 23:22 (13:11) gegen Polen IIgewonnen. Damit sicherte sich dievon den DHB-Trainern Markus Baurund Wolfgang Sommerfeld betreuteAuswahl nach Erfolgen gegen dieVereinsformation Nielba Wagrowiecund Norwegen B den Gesamtsiegbei diesem Viererturnier.

Aufstellung Deutschland II im letztenTurnierspiel: Quenstedt (SC Magde-burg), Vortmann (GWD Minden), Wolff(HSG Wetzlar) - König (HBW Balingen-W.), Hornke, Musche (beide SC Magde-burg), Fontaine, Pevnov (beide FrischAuf Göppingen), Wiede (Füchse Berlin),Steinert (GWD Minden), Allendorf (MTMelsungen), Suton (HSG Völklingen/HG

Saarlouis), von Gruchalla (VfL Gum-mersbach), Schöngarth (TuS N-Lüb-becke), Schneider (TBV Lemgo), Weiß(Bergischer HC),.

Schon der Start ins Turnier war mit dem33:24-Sieg gegen die Vereinsauswahlvon Nielba Wagrowiec überaus gelun-gen. MT-Linksaußen Michael Allendorfwar mit 8 Treffern der beste Torschützeim deutschen Team. Dort spielte er übri-gens zusammen mit seinem früherenMT-Vereinskameraden Jens Schöngarth(Lübbecke), dem drei Treffer gelangen.

Nur wenige Stunden danach landetetdie B-Formation der deutschen Hand-ball-Nationalmannschaft den zweitenErfolg. Das Team der DHB-Trainer Mar-kus Baur und Wolfgang Sommerfeldschlug Norwegen II mit 33:29 (18:10).Beste Werfer waren dabei die Youngster

Fabian Wiede (Füchse Berlin) und TimSuton (17) mit jeweils fünf Toren, Mich-ael Allendorf trug sich vier Mal in dieScorerliste ein.

DHB u.MT-Pressestelle / Foto Sascha Klahn

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TURNIERSIEG IN POLEN

Mit dem 31:27 (15:11)-Auswärtssiegbeim Aufsteiger ThSV Eisenach ge-wann die MT Melsungen in der DKBHandball-Bundesliga ihr drittes Spielin Folge und rückte damit auf den 6.Tabellenplatz vor. In der erstenHälfte waren die Nordhessen etwaab der 12. Minute tonangebend undkonnten einen Vier-Tore-Vorsprungmit in die Pause nehmen. Im zwei-ten Spielabschnitt wurde Eisenachstärker und kam mehrmals bis aufeinen Treffer heran. In der Schlus-sphase aber zeigten Fahlgren & Cound individuelle Klasse und siegtenam Ende verdient. Beste Schützenvor 2.590 Zuschauern waren Allen-dorf (8) und Sellin (7) für die MT undElisson (9) für den ThSV. Bestnotenverdiente sich auch MelsungensKeeper Appelgren.

In der zwar gut gefüllten, aber keines-falls ausverkauften Werner-Aßmann-Halle eröffnete Eisenachs sprungge-waltiger Halbrechter, der Este Jaanimaa,bereist nach 29 Sekunden den Torrei-gen. Schon im Gegenzug hatte aberauch der rund 100 Köpfe starke MT-An-hang Grund zum Jubeln: Linksaußen Al-lendorf war nur aufgrund eines Fouls zubremsen. Den fälligen Strafwurf ver-wandelte Sellin zum 1:1.

Dass sich beide Teams in diesem thürin-gisch-hessischen Derby nichts schenkenwürden, war zu erwarten und späte-stens in der 8. Minute anhand der er-sten Zeitstrafen auch zu erkennen.Nachdem Nick Heinemann Philipp Mül-ler unsanft am Wurf gehindert hatteund beide nach dem Siebenmeter-Pfiffdes Schiedsrichters nochmals einen kur-

zen, aber kernigen Kontakt miteinanderhatten, wurden sie prompt für zwei Mi-nuten zum Abkühlen auf die Bank ge-schickt. Beim Strafwurf scheitertediesmal Sellin jedoch an ThSV-KeeperVilladsen.

Als Philipp Müller nach einem Foul anJurdzs für zwei Minuten vom Feld mus-ste, nutzte Eisenach die Gelegenheitund verkürzte über Linksaußen Elissonauf 4:6. Das steckte die MT schnell wegund kam - immer noch dezimiert -durch Michael Müller zum 4:7. Die bei-den nächsten aussichtsreichen Gelegen-heiten ließen die Nordhessen allerdingsungenutzt verstreichen: Nacheinanderscheiterten Sellin und Michael Mülleram starken Villadsen. Besser machte esauf der anderen Seite erneut Elisson,

Fortsetzung siehe Seite 24

OKTOBER VERGOLDET

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ZWEI PUNKTE AUS EISENACH

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WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT

mt-melsungen.

de

BUNDESLIGA FINDEN WIR GUT

der das 5:7 markierte. Die MelsungerAntwort folgte auf dem Fuße, Fahlgrennetzte zum 5:8 ein. Was Eisenachs Trai-ner Eyjolfsson zu einer Auszeit veranlas-ste.

Mit Wiederaufnahme des Spiels kamStenbäcken für Philipp Müller im linkenRückraum. Die Auszeit hatte aber offen-bar dem Roth-Team besser getan, alsdem Kontrahenten. Denn erst war Dan-ner nach Zuspiel von Fahlgren erfolg-reich, wenig später fungierte derTorschütze als Passgeber und schickteSellin auf die Reise. Der Gegenstoß saß- nach knapp 21 Minuten hieß es somit5:10.

Bis zum Ende dieser ersten Halbzeitkonnte die MT den Vorsprung nahezuverteidigen. Eisenach kam zwischenzeit-lich maximal auf drei Tore heran, aberFahlgren & Co wussten stets eine Ant-wort. Und außerdem konnten sie sichauf Appelgren verlassen, der einen star-ken Rückhalt zwischen den Pfosten bot.Beim 11:15 ging es in die Kabinen.

Eisenach kam nach der Pause konzen-trierter zurück aufs Feld als die MT. Erstvertändelte Michael Müller den Ball,was von Elisson mit dem Tor zum 12:15bestraft wurde. Im nächsten Angriff un-terlief Fahlgren ein Fehlpass und erneutwar es Elisson, der diesen Fauxpas ahn-dete. Zu allem Überfluss vergab Allen-dorf einen aussichtsreichen Gegenstoß.Gut, dass zuvor wenigsten Danner vomKreis erfolgreich war - neuer Spielstand13:16. Die Chance, auf 14:16 heranzu-kommen, hatte dann Jonsson von derSiebenmeterlinie aus, doch der Isländertraf nur den Pfosten. Stattdessen mar-kierte Sellin das 13:17 und ließ von un-gewohnter linker Rückraumposition perfrechem Unterarmwurf auch gleichnoch das 13: 18 (37.) folgen. Und das,obwohl die MT aufgrund einer Zeit-strafe gegen Danner in Unterzahl war.Zu diesem Zeitpunkt deutete alles dar-auf hin, dass die Partie eine klare Ange-legenheit für die MT werden würde.

Aber die Blauweißen ließen sich nicht soeinfach abschütteln. Im Gegenteil. Inden folgenden zehn Minuten gelang esihnen gleich sechs Mal, einen Zwei-Tore-Rückstand jeweils auf ein Tor zu redu-zieren. Das machte die MT mitunternervös, aber wiederum nicht in einemsolchen Maße, dass ihr das Spiel aus derHand zu gleiten drohte. Denn immerwenn individuelle Fehler passierten,wurden sie in der Regel vom Neben-mann in der Folgeaktion ausgebügelt.

Nach Fahlgrens Tor zum 23:25 (52.) ver-ordnete Roth seinem Keeper Appelgreneine Verschnaufpause. Doch Sandströmblieb nur für gut zwei Minuten. Dannwurde Appelgren zurück beordert unddas sollte sich als geniale Entscheidungerweisen. Teufelskerl Appelgren seineVorderleute zu motivieren. Die MT-An-greifer, die inzwischen nach der Disqua-lifikation aufgrund dreier Zeitstrafenohne Philipp Müller auskommen mus-sten, bewiesen in den letzten fünf Mi-

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ZWEI PUNKTE AUS EISENACH

nuten Nervenstärke und individuelleKlasse. Auf den 25:26-Anschlusstrefferdes ThSV ließen sie einen Angriff wieaus dem Lehrbuch folgen: Die druck-volle und gut getimte Ballpassage vonrechts über die Mitte bis ganz nach linkswurde von Michael Allendorf mit einemGeschoss in den Winkel souverän voll-endet. Michael Müller, Stenbäcken undSellin legten nach - nur unterbrochendurch einen Gegentreffer der Hausher-ren. Der Schlusspunkt allerdings wardem besten Schützen des Spiels, Eisen-achs Bjarki Elisson vorbehalten, der mitseinem neunten Tor den 27:31-End-stand markierte.

Michael Roth: Es war das von beidenSeiten kämpferisch geführte Spiel, waswir alle erwartet haben. Beide Mann-schaften haben um jeden Millimeter ge-fightet, wobei wir unsere Qualität imAngriff zum Ausdruck gebracht habenund in Bezug auf die individuelle Klasseeinen Touch besser waren. In der zwei-ten Halbzeit kamen wir dann aber in dieBredouille, weil wir glasklare Chancenliegen gelassen haben. Zudem hat derEisenacher Torhüter fantastisch gehaltenund dann passierte das, was wir eigent-lich verhindern wollten, nämlich dassdie Halle zum Hexenkessel wird. Umsoglücklicher sind wir über den für unsenorm wichtigen Sieg. Wir haben voreinigen Wochen eine kleine Serie ge-startet und uns heute den Oktober ver-goldet. Nun können wir zufrieden in diekeine Nationalmannschaftspausegehen. B.K.

Statistik: Appelgren (15 P.), Sandström(2 P.) - Stenbäcken (2), Mansson, Sellin(7/3), Kubes, Fahlgren (5), Schröder,Hildebrand, Danner (4), P. Müller (1), Allendorf (8), Vuckovic, M. Müller (4).

Schiedsrichter: Nils Blümel und JörgLoppaschewski (Berlin)

Zuschauer: 2.590, Werner-Aßmann-Halle, Eisenach

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TABELLE / TERMINE

13. Spieltag

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis / Halbzeit / Halle TVSamstag 09.11.2013 19:00 Füchse Berlin TV Emsdetten Max-Schmeling-Halle BerlinSamstag 09.11.2013 19:00 HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena BalingenSamstag 09.11.2013 20:15 Frisch Auf Göppingen ThSV Eisenach EWS Arena GöppingenSonntag 10.11.2013 15:00 Rhein-Neckar Löwen Bergischer HC SAP Arena MannheimSonntag 10.11.2013 15:00 TSV Hannover-Burgd. THW Kiel Swiss Life Hall Hannover Sport1.deSonntag 10.11.2013 17:15 TSV GWD Minden VfL Gummersbach Kampa Halle MindenSonntag 10.11.2013 17:15 SC Magdeburg HSG Wetzlar GETEC Arena Magdeburg0:0 Sonntag 10.11.2013 20:15 SG Flensburg-Handew. HSV Handball Flens Arena Flensburg Sport1 Mittwoch 13.11.2013 19:00 TBV Lemgo TuS N-Lübbecke Lipperland Halle Lemgo

12. Spieltag

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis / Halbzeit / Halle TVMittwoch 06.11.2013 19:00 TuS N-Lübbecke Frisch Auf Göppingen Merkur Arena LübbeckeMittwoch 06.11.2013 19:00 TV Emsdetten TBV Lemgo Emshalle EmsdettenMittwoch 06.11.2013 19:00 ThSV Eisenach HBW Balingen-Weilstetten W.-Aßmann-Halle EisenachMittwoch 06.11.2013 19:00 HSV Handball SC Magdeburg o2 World Hamburg Sport1.de Mittwoch 06.11.2013 19:00 HSG Wetzlar SG Flensburg-Handewitt Rittal Arena WetzlarMittwoch 06.11.2013 19:00 Bergischer HC TSV Hannover-Burgdorf Uni-Halle WuppertalMittwoch 06.11.2013 20:15 VfL Gummersbach Füchse Berlin Schwalbe Arena GummersbachMittwoch 06.11.2013 20:15 MT Melsungen TSV GWD Minden Rothenbach-Halle Kassel Mittwoch 06.11.2013 20:15 THW Kiel Rhein-Neckar Löwen Sparkassen Arena Sport1

Tabelle vom 03.11.2013

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 THW Kiel 11 / 34 10 0 1 359 : 296 63 20 : 2 2 Rhein-Neckar Löwen 11 / 34 7 3 1 332 : 262 70 17 : 5 3 SG Flensburg-Handewitt 11 / 34 8 1 2 308 : 281 27 17 : 5 4 HSV Handball 10 / 34 8 0 2 329 : 306 23 16 : 4 5 Füchse Berlin 11 / 34 7 2 2 322 : 283 39 16 : 6 6 MT Melsungen 11 / 34 7 0 4 336 : 324 12 14 : 8 7 TSV Hannover-Burgdorf 11 / 34 6 2 3 321 : 320 1 14 : 8 8 SC Magdeburg 11 / 34 6 1 4 337 : 317 20 13 : 9 9 Bergischer HC 11 / 34 5 3 3 323 : 311 12 13 : 9 10 TuS N-Lübbecke 10 / 34 5 1 4 275 : 275 0 11 : 9 11 HSG Wetzlar 11 / 34 3 2 6 283 : 284 -1 8 : 14 12 VfL Gummersbach 11 / 34 3 2 6 295 : 310 -15 8 : 14 13 TBV Lemgo 11 / 34 3 2 6 327 : 356 -29 8 : 14 14 FRISCH AUF! Göppingen 11 / 34 2 2 7 322 : 330 -8 6 : 16 15 HBW Balingen-Weilstetten 11 / 34 2 2 7 295 : 335 -40 6 : 16 16 TSV GWD Minden 11 / 34 0 4 7 280 : 318 -38 4 : 18 17 ThSV Eisenach 11 / 34 1 1 9 289 : 342 -53 3 : 19 18 TV Emsdetten 11 / 34 1 0 10 275 : 358 -83 2 : 20

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AUF EINEN BLICK

Die Rückkehr an die alte Heimstatthat sich für die MT Melsungen undseine Fans gelohnt. In der mit 1.000Besuchern fast ausverkauften Mel-sunger Stadtsporthalle bezwangendie Bartenwetzer vor genau zweiWochen den VfL Gummersbach inder zweiten Runde des DHB-Pokalsnach leichten Anlaufschwierigkeitenletztlich sicher mit 32:27 (17:14) undzogen damit ins Achtelfinale ein.

Gleichzeitig gelang damit die Revanchefür die 30:32-Niederlage vor sechs Wo-chen im Ligaspiel in Kassel. Auf Seitender MT war Michael Allendorf zehnmalerfolgreich, für Gummersbach traf RaulSantos sogar noch dreimal öfter insNetz.

“Wir wussten um die Schwere der Auf-gabe, die mit Gummersbach auf uns zu-kommt”, sagte Michael Roth nach demSpiel. Der MT-Trainer weiter: “Aber diewurde von der Mannschaft gut ange-nommen und vor allem erfolgreichgelöst. Es ist jetzt das Selbstvertrauenda, dass man braucht, um auch engePhasen eines Spiels zu überstehen, wiedies zu Beginn der zweiten Halbzeit derFall war”.

MT-Statistik: Appelgren (6 Paraden /14 Gegentore), Sandström (4 P. / 13 G.);Stenbäcken (1), Mansson (2), Sellin(6/3), Kubes, Fahlgren (3), Schröder,Hildebrand (1), Danner (2), P. Müller (2),Zufelde, Allendorf (10), Vuckovic, M.Müller (4).

MT nun auswärts beim Zweitliga-Spitzenreiter HC Erlangen!

Vier Tage nach den Spielen der letz-ten 32 Mannschaften fungierte Dis-kuswurf-Olympiasieger RobertHarting als "Los-Fee" und bescherteder MT Melsungen den Zweitligi-sten HC Erlangen als Gegner im Ach-telfinale des DHB-Pokals.

Die Spiele des Achtelfinales werden am

Mittwoch, 11. Dezember, ausgetragen.Dazu muss die MT nach Erlangen reisen.Die Nordbayern sind aktuell mit 14:4Punkten Tabellenführer der eingleisigenZweiten Bundesliga. Angesichts des Du-ells mit der MT schwelgt man dort be-reits in Superlativen: Die Rede ist von“Pokal-Knaller” und “Hammer-Los”.Im Pokal hat Erlangen bisher zwei Klas-senkonkurrenten ausgeschaltet: In derersten Runde den TV Hüttenberg mit27:26 und in der zweiten Runde denASV Hamm-Westfalen mit 33:29. DieMT kam nach Siegen über den Fünftligi-sten SG Heidelsheim-Helmsheim (50:22)und den Ligarivalen VfL Gummersbach(32:27) ins Achtelfinale.

"Es hätte schlimmer kommen können,wenn man eine Paarung wie Kiel gegendie Rhein-Neckar Löwen sieht", sagtMichael Roth. Der MT-Trainer weiter:"Erlangen ist zwar eine schwere, abermachbare Aufgabe für uns. Ich habemit meinen früher Vereinen, zum Bei-spiel mit Leutershausen oder auch mitÖstringen, dort schon einschlägige Er-fahrungen gemacht. Die Zuschauerku-lisse spielte dabei keine unwesentlicheRolle. Damit wachsen ja bekanntlichauch vermeintliche Außenseiter schonmal über sich hinaus - gerade im Pokal.Unser Ziel indes steht unverändert fest,

wir wollen in diesem Wettbewerb so-weit wie möglich kommen, am liebstennatürlich wieder nach Hamburg. Des-halb werden wir uns zu gegebener Zeitintensiv auf Erlangen vorbereiten unddieses Spiel sehr ernst nehmen".

Auch Melsungen hat sich schon zuZweitligazeiten mit den beiden Vorgän-gervereinen des HC, der HG Erlangenund dem CSC Erlangen heiße Duelle ge-liefert. Dabei wirkte zeitweise auchschon der heutige Trainer Frank Berge-mann an der Seitenlinie. BekanntesteSpieler im derzeitigen Team des HC sindKreisläufer Sebastian Preiß (Weltmeister2007) sowie Tschechiens Ex-Nationaltor-hüter Jan Stochl, Bruder von Füchse-Keeper Petr Stochl. B.K.

Alle Paarungen des Achtelfinales:

HC Erlangen - MT Melsungen(Mi., 11.12.13, 20.00 Uhr, Karl-Heinz-Hiersemann-Halle, Erlangen, 1.500 Pl.)Eintracht Hildesheim - Füchse BerlinTuS N-Lübbecke - TBV LemgoEHV Aue - SG Flensburg-HandewittHSG Wetzlar - HBW Balingen-Weilst.FRISCH AUF! Göppingen - TV BittenfeldTHW Kiel - Rhein-Neckar LöwenVfL Bad Schwartau - SG Leutershausen

MT ERREICHT ACHTELFINALE

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DHB-POKAL

MT Bundesligateam • Saison 2013/20 Hinten (v.l.): Matthias Horn (Betreuer), Philipp Müller (18), Felix Danner (17 (Mannschaftsarzt). Mitte (v.l.): Mile Malesevic (Co-Trainer), Bernd Sostman Niko Siebert (Physiotherapeut), Rolf Klobes (Betreuer). Vorn (v.l.): Michael Per Sandström (12), Johannes Sellin (5), Christian Zufelde (21), Sandor Balo

014 7), Daniel Kubes (7), Colin Räbiger (16), Malte Schröder (10), Michael Müller (25), Anton Månsson, (4), Dr. Gerd Rauch

nn (Mannschaftsarzt), Jan Forstbauer (13), Nenad Vuckovic (23), Jonathan Stenbäcken (3), Michael Allendorf (22), Roth (Trainer), Christian Hildebrand (14), Patrik Fahlgren (9), Mikael Appelgren (1), Henner (Maskottchen),

ogh (Mannschaftsverantwortlicher). Foto: PAC Werbeagentur, Vellmar

ALLE TERMINE •ALLE ERGEBNISSE

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x Kiel RNL Flens. Hamb. Berlin MT Hann. Magd. Berg. Lübb. Wetzl. Gum. Lemg. Göpp. Bal./W Mind. Eisen. Emsd.

Kiel

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Emsd.

x 06.11. 10.05. 26.12. 24.05. 32:29 26.04. 15.03. 34:24 27.11. 26:25 31:30 18.12. 29.03. 35:24 34:25 15.02. 21.12.

19.04. x 29:22 03.05. 08.03. 17.05. 01.03. 22.02. 10.11. 22.03. 34:23 06.12. 35:27 15.02. 18.12. 26.12. 20.11. 39:24

24.11. 08.02. x 10.11. 26:26 03.05. 27:22 26.12. 29.03. 22.02. 19.04. 22.03. 08.03. 25:24 17.05. 14.12. 08.12. 33:26

26:32 14.12. 26.04. x 29.03. 15.02. 10.05. 06.11. 22.12. 24.11. 35:26 34:29 30.11. 31:29 01.03. 35:30 15.03. 24.05.

08.12. 21:21 01.03. 32:33 x 15.12. 15.03. 15.02. 17.05. 03.05. 24.11. 19.04. 22.03. 28:23 26.12. 32:25 34:20 09.11.

01.03. 01.12. 13.11. 33:35 28:23 x 24.05. 10.05. 22.02. 21.12. 08.03. 30:32 08.02. 33:31 26.04. 06.11. 29.03. 31:24

10.11. 26:38 15.02. 04.12. 33:35 08.12. x 27:25 19.04. 08.03. 03.05. 17.05. 33:26 27.12. 33:30 27:27 14.12. 22.03.

34:31 31:31 29:27 19.04. 23:25 19.11. 08.02. x 22.03. 30:26 10.11. 03.05. 33:34 15.12. 38:31 07.12. 17.05. 08.03.

14.12. 26.04. 28:30 34:27 30.11. 30:31 06.11. 31:27 x 24.05. 15.02. 26.12. 10.05. 15.03. 29:29 01.03. 34:26 16.11.

17.05. 23:22 25:29 18.12. 16.11. 32:22 28:28 29.03. 07.12. x 26.12. 15.02. 26.04. 06.11. 26:30 15.03. 01.03. 10.05.

22.02. 22.12. 06.11. 08.02. 10.05. 25:30 16.11. 26.04. 24:25 31:21 x 01.03. 26:28 24.05. 15.03. 29.03. 28:23 29.11.

08.02. 24.05. 24:32 22.02. 06.11. 15.03. 27.11. 16.11. 25:30 26:33 20:20 x 21.12. 10.05. 29.03. 26.04. 30:24 27:23

04.05. 15.03. 30:34 17.05. 26:33 33:38 29.03. 01.03. 22.11. 13.11. 14.12. 28:27 x 32:34 07.12. 15.02. 26.12. 19.04.

31:35 23:23 17.12. 08.03. 08.02. 22.03. 28:32 29:31 29:29 19.04. 07.12. 23.11. 22.02. x 03.05. 17.05. 09.11. 41:31

22.03. 22:30 27.11. 29:34 25:33 09.11. 22.02. 22.12. 08.03. 08.02. 18:31 25:25 24.05. 16.11. x 10.05. 19.04. 32:21

08.03. 20:30 18:23 22.03. 22.02. 19.04. 21.12. 24.05. 29:29 28:29 24:24 10.11. 31:31 01.12. 23.11. x 03.05. 08.02.

23:29 10.05. 24.05. 32:39 21.12. 27:31 28:29 30.11. 08.02. 29:32 22.03. 08.03. 32:32 26.04. 06.11. 16.11. x 22.02.

25:40 29.03. 15.03. 07.12. 26.04. 26.12. 28:31 25:36 03.05. 20.11. 17.05. 15.12. 06.11. 01.03. 15.02. 24:23 24:25 x

Stand: 03.11.13

KREUZWEISE

Premium-Partner Licher präsentiertdas übernächste Heimspiel der MTMelsungen gegen die Nordlichteraus Flensburg/Handewitt am Mitt-woch, den 13. November. Dazu hatsich Licher wieder etwas ganz be-sonderes einfallen lassen: Fünfglückliche Gewinner bekommen dieMöglichkeit, zusammen mit fünfFreunden die Mannschaft im „LicherFanBlock“ gegen eines der TopTeams der „Stärksten Liga der Welt“anzufeuern. Den Teilnahme-Couponfindet ihr auf der vorletzten Seitedieses Hallenmagazins oder im In-ternet auf mt-melsungen.de

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C: Licher RadlerEinfach Teilnahmecoupon ausfüllen undheute in die Box am MT-Infopoint wer-fen, oder die Antwort per eMail an: service@licher.de. – Licher und die MTwünschen euch viel Glück!

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STIMMUNG MIT FREUNDENSEI DABEI IM LICHER-FANBLOCK!

MOMIR RNIC KOMMT

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Die MT Melsungen hat eine spekta-kuläre Neuverpflichtung für dienächste Saison getätigt. Nachdembereits vor zwei Wochen Tempoge-genstoßspezialist Jeffrey Boomhou-wer vom TV Emsdetten als Zugangbekannt gegeben wurde, kann nunein “Kracher” für die linke Rück-raumposition vermeldet werden:Momir Rnic, Torschützenkönig dervergangenen EHF-Pokalsaison undaktuell bester Scorer von LigarivaleFrisch Auf Göppingen, wechselt imSommer nach Nordhessen. Der 25-jährige, der einen Dreijahresvertragbei den Rotweißen unterschrieb,tritt die Nachfolge von JonathanStenbäcken an, dessen Kontraktzum Saisonende ausläuft.

Knapp zwei Meter groß, 100 kg schwerund ausgestattet mit einem mächtigem

Wumms im rechten Wurfarm - so ge-lang Momir Rnic gleich bei seiner erstenStation in Deutschland ein viel beachte-

ter Einstieg in die stärkste Liga der Welt.Er wurde vor zwei Jahren vom sloweni-schen Aushängeschild HC Celje Pivo-varna Lasko an den Hohenstaufengeholt und schlug prompt ein. Auf demWeg von Frisch Auf Göppingen zumEHF-Pokalsieg war er ein ganz wichtigerBaustein. Nicht zuletzt dank seiner Toreund seiner ansonsten sympathischzurückhaltenden Art wurde er von denschwäbischen Handballfans zum bestenSpieler der abgelaufenen Saison ge-wählt.

Geboren im serbischen Zrenjanin kamMomir Rnic schon früh mit der deut-schen Sprache und Kultur in Kontakt.Sein gleichnamiger Vater spielte ab denspäten Achtzigern beim TV Niederwürz-bach, den der Weltklasse-Kreisläufervon der Regionalliga bis in die ersteBundesliga warf. Danach folgte noch

DER KRACHER FÜR HALBLINKS

eine Stationbeim benachbarten TV Al-tenkessel.

Momir Rnic Junior, der zweifellos dashandballerische Talent seines Vatersgeerbt hat, begann seine Laufbahn inseinem Heimatort bei RK ProleterZrenjanin, wo er schon 2007, als20-jähriger, im EHF-Cup debütierte.Anschließend wechselte er nach Slo-wenien, und spielte mit den beidenTop-Clubs RK Velenje und RK Celjejeweils im EHF-Pokal und sogar inder Champions League.

2011 folgte er dem Ruf von Göp-pingens Trainer Velimir Petkovic. ImSchwabenland avancierte der Serbeebenfalls wieder schnell zumGoalgetter und ließ gleichin seinem ersten Jahr in

Deutschlandmit 172 Torenaufhorchen.Auch aktuell

ist er wiederunter den Top-

Five der

Feldtorschützen der DKB Handball-Bun-desliga platziert.

Im jüngsten Kräftemessen zwischenFrisch Auf und der MT, Mitte Oktober inder Rothenbach-Halle, gehörte er mitfünf Toren einmal mehr zu den bestenseines Teams, obwohl er in diesem Spielzwischenzeitlich umgeknickt war. Nurvier Tage nach dem Auftritt in Kasselkaschierte er seine Bänderdehnung miteinem Tapeverband und verhalf imDHB-Pokal Göppingen zum sensationel-len Auswärtserfolg über den HSV Hand-ball. Und auch am Sonntag gegenTabellenführer THW Kiel zeigte MomirRnic nicht nur wegen seiner neun Tref-fer einen ganz starken Auftritt.

Bei der MT Melsungen trifft Momir Rnicmit Nenad Vuckovic auf einen Lands-mann und Nationalmannschaftskamera-

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den. Mit dem MT-Kapitän reiste Rnicübrigens letzte Woche zum Lehrgangder serbischen Nationalmannschaft.Nenad Vuckovic wurde vom neuen Aus-wahlcoach seines Landes eingeladenund annullierte danach seinen Rücktritt,den er noch unter dem alten Trainer An-fang des Jahres bekannt gegeben hatte.

Stimmen zur Neuverpflichtung

MT-Vorstand Axel Geerken: “Wir habenuns schon vor längerem das Ziel ge-steckt, die Qualität der Mannschaftkontinuierlich zu verbessern, um mittel-fristig einen Startplatz in einem europäi-schen Wettbewerb zu erreichen. Dazumüssen wir den jetzigen, mehrheitlichaus deutschen Spielern gebildetenguten Stamm punktuell auf einzelnenPositionen verstärken. Das tun wir jetztmit Jeffrey Boomhouwer und MomirRnic. Gut möglich, dass für die neueSaison noch eine weitere Verstärkungfolgt”.

MT-Trainer Michael Roth: ”Mit MomirRnic konnten wir einen Spieler verpflich-ten, der schon vor einigen Jahren hat er-kennen lassen, dass er ein absolutesJuwel ist. Das hat er dann in der Folgemit den beiden slowenischen Top-Clubsund mit Göppingen, mit denen er je-

weils auch auf internationaler Ebeneunter den besten Torschützen zu findenwar, eindrucksvoll gezeigt. Mit seinen25 Jahren ist er handballerisch schonsehr gut entwickelt, aber es ist nochnicht das Ende der Fahnenstange. Wirwollen weiter das Niveau unserer Mann-schaft verbessern. Momir Rnic wird uns

ganz sicher dabei unterstützen”.

Momir Rnic wird bei der MT Melsungendie Nachfolge von Jonathan Stenbäckenantreten, dessen Vertrag zum 30. Juni2014 nach zwei Jahren ausläuft. DerSchwede war seinerzeit von den Füch-sen Berlin gekommen. B.K.

Steckbrief Momir RnicGeburtstag / -ort: 01.11.87 / Zrenjanin, SerbienGröße / Gewicht: 1,96 m / 102 kgFamilienstand: verheiratet, keine Kinder.Vereine: RK Proleter Zrenjanin (SRB), RK Velenje (SLO),

HC Celje Pivovarna Lasko (SLO), Frisch Auf Göppingen (GER,2011-2013).

Sportliche Erfolge: 70 Länderspiele Serbien, Vize-Europameister 2012, Olympiateilnehmer 2012, EHF-Cup-Sieger 2012 (Frisch Auf Göppingen). Torschützenkönig des EHF-Pokalwettbewerbs 2012/13 mit 59 Treffern.

Internationale Einsätze auf Vereinsebene: EHF CUP 2011-12:

Frisch Auf Göppingen (GER), 55 ToreChampions League 2010-11: HC Celje Pivovarna Lasko (SLO), 46 ToreChampions League 2009-10:RK Gorenje Velenje (SLO), 30 ToreEHF CUP 2008-09: RK Gorenje (SLO), 47 ToreEHF CUP 2007-08: RK Proleter Naftagas Zrenjanin (SRB), 36 Tore

DER KRACHER FÜR HALBLINKSMOMIR RNIC KOMMT

DREI FRAGEN AN MOMIR RNIC

38

DAS KURZINTERVIEW

Was hat Sie zu dem Wechsel zur MTMelsungen bewogen?Rnic: Ich hatte sehr interessante Anfra-gen und bin glücklich darüber, dass dar-unter auch die der MT Melsungen war.Nicht zuletzt Nenad Vuckovic, den ichschon einige Jahre lang aus der Natio-nalmannschaft kenne, hat mir bestätigt,dass dies ein sehr gut geführter Vereinist, der in den nächsten Jahren noch vielerreichen möchte. Ich komme dort ineine gute Mannschaft und bin sicher,die Aufgaben, die mir dort gestellt wer-den, erfüllen zu können. Außerdemfreue ich mich darauf, mit Michael Rothzum ersten Mal in meiner Karriere untereinem deutschen Trainer arbeiten zudürfen und damit auch eine neue Sicht-weise kennenzulernen.

Apropos Aufgaben: Als bester Tor-schütze des letztjährigen EHF-Cupsund auch in dieser Saison wieder beiFrisch Auf Göppingen sind die Er-wartungen der MT Melsungen anSie als Goalgetter hoch. Wie gehenSie damit um? Rnic: Ja, diesen Ruf habe ich mir erwor-ben, das ist mir bewusst. Und so ist esauch klar, dass Vereine, die mich ver-

pflichten, von mir Tore sehen wollen.Aber diese Art von Druck ist gut und ichdenke, ich kann damit umgehen.

Wie schwer fällt Ihnen der Abschiedaus Göppingen?Rnic: Der wird mir schon schwer fallen.Göppingen ist meine erste Station inDeutschland und ich habe dann dreiJahre hier gespielt. Es war eine schöneZeit, in der ich viele neue Freunde ge-

wonnen habe - die Fans haben michhier sogar ausgezeichnet. Aber ich binmit 25 Jahren noch jung und möchtemich gern weiter entwickeln. DieseMöglichkeit sehe ich bei der MT Mel-sungen. Ich bin Profi und muss deshalbauch bereit sein, den Verein zu wech-seln. Zudem bin ich mir sicher, dass ichmich mit Unterstützung meines Lands-mannes Nenad Vuckovic schnell bei derMT eingewöhnen werde. B.K.

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Torhüter Mikael Appelgren, der sichbeim Sieg gegen Wetzlar AnfangOktober eine schwere Risswundeam linken Daumen zuzog, ist schonwieder gut dabei.

Erst kürzlich beim Länderspiel am 1. No-vember, durfte sich der Schwede zu sei-nem Nationalteam zählen und beimSpiel gegen Deutschland mit am Startsein. Und das mit einer für einen Tor-wart hemmenden Verletzung? Na klar!Der liebevoll „Apfel“ genannte Blond-schopf strahlte schon wieder kurz nachdem Match gegen Frisch auf Göppin-gen am 18.10. in die Kamera undzeigte seine speziell angefertigte Stütz-schiene, die ihren Nutzen nicht ver-fehlte. Mithilfe dieses Schutzes konnteAppelgren mehrere Angriffe der Göp-pinger parieren.

„Es ist klasse zu sehen, wie Mikael trotzder Einschränkung alles gibt und sichnicht beirren lässt“, so Niko Siebert,Physiotherapeut der MT (REHAmed Wil-helmshöhe). „Wir haben zusätzlich zuder Schiene Mikaels Daumen mit star-ken Tapes verbunden und den Finger

somit vor erneutem �Umklappen` ge-schützt“ erklärt Siebert. So konnte dieWunde optimal verheilen, die er sich beieiner tiefen Parade am Torpfostenzuzog.

Die Fäden sind entfernt und derSchwede spielt sogar wieder ohneStützschiene. Das nennen wir stark undfreuen uns, dass Appelgren so hart imNehmen ist. K.S.

TOP-TORSCHÜTZEN DER LIGA

STARKER APPELGRENDIE FITMACHER

Pl. Spieler (Verein) Gesamt Feld 7m (7m-Quote) T./Sp.

1. Lindberg, Hans (HSV) 81 48 33/42 (79%) 8.12. Vujin, Marko (THW) 80 60 20/30 (67%) 7.33. Allendorf, Michael (MEL) 77 50 27/35 (77%) 74. Santos, Raul (GUM) 73 54 19/24 (79%) 6.65. Eggert, Anders (FLE) 72 39 33/38 (87%) 6.56. Weber, Robert (SCM) 70 36 34/41 (83%) 6.47. Sellin, Johannes (MEL) 69 48 21/28 (75%) 6.38. Gensheimer, Uwe (RNL) 69 41 28/39 (72%) 6.39. Jicha, Filip (THW) 67 51 16/19 (84%) 6.1

10. Lehnhoff, Lars (BUR) 66 43 23/31 (74%) 611. Szilagyi, Viktor (BHC) 62 58 4/6 (67%) 5.612. Rnic, Momir (FAG) 62 57 5/5 (100%) 5.613. Svitlica, Alexsandar (GWD) 60 49 11/15 (73%) 5.514. Putics, Barna (GUM) 59 57 2/5 (40%) 5.415. Strobel, Martin (HBW) 55 49 6/8 (75%) 5

Liebe Handballfreunde,

tabellenmäßig sieht es für unsere MTderzeit sehr gut aus. Sechster Tabellen-platz, wenn es so bliebe, rückte die Teil-nahme am Europacup immer näher.Auch im Pokal ist die dritte Runde er-reicht. Dort wartet auf uns der HC Er-langen, aktueller Spitzenreiter der 2.Bundesliga. Eine nicht ganz einfache,aber durchaus bei entsprechender Ein-stellung zu lösende Aufgabe.Auch vom Transfermarkt gibt es guteNachrichten. Mit Momir Rnic kommt eintrotz seiner noch jungen 25 Jahre erfah-rener Rückraumshooter, der JonathanStenbäcken im linken Rückraum erset-zen wird. Jonathan konnte die hohenErwartungen leider nur selten erfüllen,hoffen wir, dass dies unserem Neuzu-gang besser gelingen wird und er weit-gehend verletzungsfrei bleibt.

Im Heimspiel gegen Göppingen, dasderzeitige Team von Momir Rnic, botunsere Mannschaft bis zur 45. Minuteeine souveräne Leistung, dann gab eseinen Bruch im Spiel, so dass Göppin-gen nach einem Sechs-Tore-Rückstandnoch einmal stark aufkam und zwi-schenzeitlich sogar ausgleichen konnte.Im Endspurt konnte doch noch der33:31-Endstand sichergestellt werden.Auch in diesem Spiel konnte unserestarke Flügelzange Allendorf/Sellinneben Torwart Appelgren, der den Siegin der Schlussphase trotz Handverlet-zung festhielt, überzeugen.

Im Pokalspiel gegen Gummersbachkonnten wir in der Melsunger Stadts-porthalle erfolgreich Revanche für diePunktspielniederlage am dritten Spieltagnehmen. Abgesehen von einer kleinenSchwächeperiode zu Beginn der zwei-ten Halbzeit, auch bedingt durch starkeParaden des eingewechselten Gum-mersbacher Torwarts Ristovski, hattenwir das Spiel immer im Griff. Lobend istaus der geschlossenen Mannschaftslei-stung Michael Allendorf hervorzuheben,während unser Gegner nur vom „Allein-

unterhalter“ Sanstos auf Linksaußen imSpiel gehalten wurde.

In Eisenach boten wir in der erstenHalbzeit gegen die kämpferisch starkenWartburgstädter eine solide Leistung,die sich nur unzureichend im Halbzeiter-gebnis von 15:11 widerspiegelte. Unver-ständlich deswegen der pomadige Auf-tritt unseres Teams im zweiten Durch-gang. Man hatte das Gefühl, dass die

Mannschaft wohl glaubte, mit halberKraft das Spiel nach Hause schaukeln zukönnen. Schwache Abschlüsse undFehlabgaben häuften sich, der einge-wechselte Pelle Sandström im Torbekam keine Hand an den Ball. Sokonnten die Eisenacher eine Aufholjagdstarten und kamen Tor um Tor näher.Die meiner Meinung nach zu spät ge-nommene Auszeit brachte keine wirkli-che Besserung. Erst die dringenderforderliche Wiedereinwechselung vonMikael Appelgren führte im letzten Mo-ment noch die Wende zu unseren Gun-sten herbei, nachdem zuvor mehrmals

nur mit großer Mühe der mögliche Ei-senacher Ausgleich verhindert werdenkonnte. Mit vier tollen Paraden hinter-einander brachte Mikael das fanatischePublikum zum Verstummen. Fortan liefauch unser Angriffsspiel wieder besser,so dass wir dann doch noch einen kla-ren 31:27-Sieg einfahren konnten. Ga-rant des Erfolgs war einmal mehr, wiegeschildert, Mikael Appelgren.

Mit dem TSV GWD Minden begrüßenwir einen Gast, dessen unangenehmeSpielweise mir noch von der letztenSpielzeit im Gedächtnis ist. Die Mann-schaft konnte sich nicht entscheidendverstärken, so dass sie auch in dieserSaison gegen den Abstieg kämpfenwird. Sie wird in diesem Spiel versu-chen, die unzureichend vorhandenenspielerischen Mittel durch Einsatz undHärte zu kompensieren. Wir dürfen die-sen Gegner nicht am Tabellenstandmessen, vielmehr ist von Beginn an Auf-merksamkeit geboten, sonst könntenwir eine unangenehme Überraschungerleben. In Normalform müsste Mindenaber zu schlagen sein.knappen Erfolg.

Mit sportlichen Grüßen, Gunther Sturm

Geplante Auswärtsfahrten:(neben der von der MT organisiertenFahrt nach Balingen): 08.12.2013 Hannover-Burgdorf (in Hannover)26.12.2013 Emsdetten

Kontakt und Anmeldung:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)E-Mail: Gernot Sturm,gtempesta@arcor.deTelefon: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

SUPPORTERS KASSEL

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MT-FANCLUB

Die MT-Supporters trafen nach demSpiel in Eisenach in der Sportler-klause ThSV-Trainer Eyjólfsson.

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Perfekte (Punkte-) Ernte im Oktober

Herzlich willkommen in der Rothen-bachhalle zum heutigen Heimspielgegen den TSV GWD Minden. Was wardas ein goldener Oktober für die MT.Acht Punkte in einem Monat auf demPluskonto. Sechs davon in einer engli-schen Woche, die mit dem letztenHeimspiel gegen Frisch Auf Göppingenbegann. 33 :31 zeigte der Würfel amEnde zu aller Freude an. Zu diesem Zei-

punkt konnte noch niemand ahnen,dass die MT-Verantwortlichen umMomir Rnic buhlten und unter derWoche der Vertrag perfekt war. Die Pla-nungen laufen also in diesem Jahr aufHochtouren. Auf Halblinks eine Topver-stärkung. Das Spiel gegen Göppingenhätte die MT in früherer Zeit wohl verlo-

ren. Aber in dieser Saison ist Stabilitätund Clevernes ein Faktor, der auch einSpiel am Ende zu eigenen Gunsten bie-gen kann.

Mit dem VFL-Gummersbach hatte dieMT noch eine Rechnung offen. In der

Melsunger Stadtsporthalle sollte nichtsanbrennen gegen den VFL. PrächtigeStimmung herrschte in der altehrwürdi-gen Heimspielstätte der MT vor vollenRängen. 32 : 27 lautete der ungefähr-dete Endstand und bedeutet damit denEinzug in die nächste DHB-Pokalrunde.

Die Auslosung meinte es vermeintlichgut mit der MT. Die muß bekanntlichbeim Tabellenführer der 2. Liga, demHC-Erlangen ran. Aber auch da wird ei-niges abverlangt.

Drei Tage später reisten der Fanclub Bar-tenwetzer zusammen mit den Tromm-lern in einen großzügigen Reisebus zumLigakonkurrenten Eisenach an. 65 Fanswaren an Bord und heiß auf das Nach-barschaftsderby, welches die Rot-Weis-sen mit dem 31 : 27 Sieg bejubelten.Auch wenn es bis zur 52. Minute nochknapp war, Apfel bewies wieder seineKlase und brachte seine Gegenüberschier zur Verzweiflung. Die Eisenacherwaren übrigens recht fair und nahmendie Niederlage relativ gelassen hin. Gutgelaunt und diesmal ohne großen Staugings dann zurück von Thüringen nachHessen.

Alles in allem war es ein goldenerOktober !

Heute haben wir den GWD Minden zuGast. Herzlich willkommen auch denmitgereisten Fan. Der GWD steht aktuellauf Rang 16. Die Gegentore sind ähn-lich der MT. Es ist mit starken Abwehr-reihen zu rechnen und heute wohl auchwieder Zielwasser gefragt !Es wird also wieder spannend vor heimi-scher Kulisse. Aber die MT hat ja auchnoch den achten Mann, nämlich unsFans im Rücken!Das Parkett ist gerichtet, es darf losge-hen.

Unsere AuswärtsfahrtenSonntag, 08. Dezember 2013 zum TSV-Hannover-Burgdorf. Näheres dazu wirdnoch bekanntgegeben. Termin bitte vor-merken. Anpfiff ist in Hannover um17:15 Uhr Jörg Weber

DIE BARTENWETZER

bartenwetzer-melsungen.de

MT-FANCLUB

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ROTWEISSMT-FANCLUB

Hallo liebe Fans!

Herzlich willkommen zum Heimspielgegen die abstiegsbedrohte GWD Min-den, wo wir nach den letzten grandio-sen Leistungen unsers Teams wohl alleeinen weiteren Sieg erwarten können.Sicherlich muss jedes Spiel erst gespieltwerden, aber in der aktuellen mentalenVerfassung kann und darf uns einfachkein Ausrutscher passieren.

Rückblick Eisenach:Mit 40 RotWeiss-Fans bei Freibier imFanbus angereist, erwartete uns die aus-verkaufte Halle mit vielen Emotionenauf beiden Seiten - die aber sehr fairüber die Bühne gingen. Ein paarSprüche hier und da, das wars auchschon. Das Spiel dominierte von Beginnan unsere MT, obwohl sich der ThSV nieganz abschütteln ließ und dank seinerKampfkraft und einem starken Torhüterbis zur 50. Minute das Spiel offen hielt.Vorher schien das Match bei einem 5-Tore-Vorsprung schon entschieden; lei-der konnten wir den Sack bei

leichtfertig vergebenen Chancen nichtzu machen und bauten so den Gastge-ber und die Halle wieder auf.

Letztendlich entschied der Schachzugunseres Trainers Michael Roth wiederMikael ins Tor zu beordern das Spiel. Erhielt 4-5 schwere Bälle und unser An-griff netzte die Konter gnadenlos ein,wobei sich Patrik Fahlgren als Ideenge-ber und Vollstrecker ein Sonderlob ver-

diente und immer traf, wenn dasZeitspiel drohte. Fazit: Eine guteHeimmanschaft, die aber die individu-elle Klasse des MT-Teams anerkennenmusste. Kompliment auch an die netteGastfreundschaft der Thüringer mitihrer Bratwurst und Heimatbier in gesel-liger Runde.

Nun freuen wir uns auf den Ausbau derSerie gegen Minden und in Balingen,um Platz 6 zu festigen und auf das Po-kalspiel am 11. DEZEMBER 2013 HC ER-LANGEN - MT MELSUNGEN. Man siehtsich dann wieder im Stimmungsbus der

ROTEN!Euer Fanclub-Team - Ralf Funtan

HEUTE ERGEBNIS-TIPP mit 30 € im JACKPOT!!Der Pott wurde beim letzten Heimspielgegen FA Göppingen von unserer Renate Hester geknackt. Glückwunschzu 70 €!

MT-Fanbus nach Magdeburg amDienstag, den 19. November 2013

Info, Tickets und Anmeldungen beiRalf Funtan, Bus-Hotline 05661-923305

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MT Melsungen • Bundesliga-Handbal

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mt-fanclub.de

RotWeiss-Fans haben sich in Eisenach Philipp Müller und Torwart Mikael Appelgren zum Gruppenfoto geangelt.

Der Rat der Internatio-nalen Handball Föde-ration hat am Montagvor einer Woche beiseiner Sitzung inDoha/Katar entschie-den, dass die Männer-Weltmeisterschaft2019 in Deutschlandund Dänemark statt-finden wird. Mit ihrergemeinsamen Bewer-bung überzeugten derDeutsche Handball-bund und der DanskHåndbold Forbunddas IHF-Gremium undsetzten sich gegen diestarken Mitbewerber Polen sowie die ebenfalls gemein-sam angetretenen Verbände aus Ungarn und der Slo-wakei durch.

Bernhard Bauer, Präsident des Deutschen Handballbundes, er-klärte in einer ersten Stellungnahme: „Wir sind sehr glücklich,dass die deutsch-dänische Bewerbung den Zuschlag bekom-men hat. Der Entschluss des IHF-Rates gibt uns eine großeVerantwortung: Die Männer-Weltmeisterschaft 2019 sollnicht nur in Deutschland und Dänemark zu einem Großereig-nis werden - gemeinsam mit unseren dänischen Freundenmöchten wir den Handballsport voranbringen, für diesenneue starke Partnerschaften aufbauen und so einen nachhal-tigen Beitrag für eine weitere weltweite Entwicklung leisten.Mit den WM-Turnieren der Frauen 2015 in Dänemark sowie2017 in Deutschland sowie der darauf folgenden Männer-WM 2019 in Deutschland und Dänemark haben wir dieChance, das öffentliche Interesse am Handballsport kontinu-ierlich auszubauen. Dabei möchten wir vor allem jüngere

Menschen begeisternund über alle Alters-gruppen hinweg eineneue Euphorie fürHandball entfachen.”

Binnen weniger Wo-chen haben DHB undDHF ihre Qualitäten ineiner beeindruckendenBewerbung zusam-mengeführt. Über denErfolg zeigte sich auchPer Bertelsen erleich-tert. „Geschafft! Däne-mark und Deutschlandwerden die WM 2019ausrichten!” sagte der

DHF-Präsident. „Wir kommen zusammen, um dies mit dergesamten Welt des Handballs zu teilen und unseren Sportwachsen zu lassen. Wir wollen Handball an die Spitze des in-ternationalen Sports bringen. Die Männer-WM 2019 wirdeine ideale Plattform für weltweite Werbung, weltweitenFortschritt und weltweite Partnerschaften sein. Nachdem wirdie Vereinbarung mit Deutschland getroffen hatten, habenwir extrem hart an einer starken gemeinsamen Bewerbunggearbeitet. Dass wir den Zuschlag bekommen haben, ist nichtzuletzt Sport Event Denmark zu verdanken - dieser Partnerwar mit Wissen, Einblicken und Zuarbeit unschätzbar wertvollim intensiven Bewerbungsprozess.”

Im deutsch-dänischen Präsentationsteam standen nicht nurDHB-Präsident Bernhard Bauer und DHB-HandballmanagerHeiner Brand, sondern auch Jugendnationalspieler Paul Druxund Katrin Müller-Hohenstein, Moderatorin des ZDF-Sportstu-dios. Auch DHB-Vize Leistungssport Bob Hanning war vorOrt. DHB-Presse

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bergsweg 2; Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23; Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Kassel, West-ring; Kassel, Leuschner Str. 82; Kassel, Leuschner Str. 99; Kassel/Bettenh., Heiligenröder-str. 84-86; Kassel-Oberzw., Kronenackerstr. 2; Kassel-Wehlh., Sternbergstr. 10; Kassel-Wehlh., Kirchweg 29 A; Kaufungen, Hessen-ring; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str.; Nd.kaufungen, Im Feldhof 9; Reinhardshagen, Vaaker Weg; Rotenburg a.d.F., Kasseler Str. 66;Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-H., Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Str. 2; Waldau, Görlitzer Str. 39; Waldkappel, Stockwiese 1;Wanfried, Bahnhofstr. 8.

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WM-VERGABE 2019:

Die Delegationen der beiden Handballverbände Deutschlandsund Dänemarks nach der Bekanntgabe des Austragungsortes.

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Seit gut einer Woche ist klar:Deutschland hat wieder eine Hand-ball-WM! Zusammen mit dem Däni-schen Handballverband wird derDHB die WM 2019 ausrichten. DerGeschäftsführer der DKB Handball-Bundesliga, Frank Bohmann, siehtim WM-Zuschlag eine große Chance,warnt aber auch vor verfrühter Eu-phorie.

Herr Bohmann, welche Signale fürden deutschen Handballsport gehenvon der Entscheidung der IHF aus,die Weltmeisterschaft 2019 nachDeutschland und Dänemark zu ver-geben?Bohmann: Zu allererste zeigt die Ent-scheidung, dass die neue Führung desDHB systematisch und konzeptvoll zuWerke gegangen ist und hervorragendeArbeit geleistet hat. Bereits der Ent-schluss, gemeinsam mit Dänemark zukandidieren, war ein kluger Schachzug.Denn wer weiß, wie die Würfel gefallenwären, wenn Dänemark mit einer star-ken Bewerbung gegen Deutschland an-getreten wäre. So aber fließen dieStärken zweier Handballnationen zu-sammen. Aber es darf bei aller Euphorienicht vergessen werden: Geschafft istmit der WM-Vergabe alleine noch garnichts. Als warnendes Beispiel ist Spa-nien zu nennen. Die WM 2013 im eige-nen Land, inklusive des Titels, hat nichtsdaran ändern können, dass der spani-sche Handball nach wie vor in der Krisesteckt. Die Euphorie einer erfolgreichenWM im eigenen Lande kann Rücken-wind geben und einen Motivations-schub bedeuten, ist aber alleine nochlange kein Erfolgsgarant für die Sport-art. Alle Verantwortlichen des deut-schen Handballs müssen nun konzen-triert weiterarbeiten, sonst bringt unsdiese erfreuliche Entscheidung nichts.

Wie stellen Sie sich diese Arbeit inHandball-Deutschland in den kom-menden sechs Jahren vor?Bohmann: Die Solidarität und die Zu-sammenarbeit unter allen Handballver-

bänden wird eine wichtige Rolle spielen.Wir stehen in einem harten Wettbe-werb der Sportarten und ohne die ent-sprechende Zusammenarbeit von DKBHandball-Bundesliga, DHB, EHF undauch IHF werden wir keinen Erfolghaben. Als weltweit stärkster Verbandhat der deutsche Handballsport auch in-ternational eine wichtige Rolle, aller-dings geht es ohne die konstruktiveUnterstützung der IHF nicht. Dochwenn wir den schon eingeschlagenenWeg weiterverfolgen, ist mir nichtbange und wir werden unseren Platzbehaupten, unsere Medienpräsenz aus-bauen, bestehende und neue Sponso-ren zufriedenstellen und den Handballals Ganzes weiterentwickeln.

Gibt es denn schon konkrete An-sätze, wie das von Seiten der DKBHandball-Bundesliga gelingen kann?Bohmann: Wir stehen mit dem DHBbereits im engen Kontakt und werdenselbstverständlich die Ausrichtung un-terstützen. Aber auch ganz unabhängigvon der Gastgeber-Rolle hat für uns dieEntwicklung der Nationalmannschafthöchste Priorität. Mit dem Jugendzertifi-kat, der Anschlussförderung und der In-tegration von jungen Spielern in die

ersten und zweiten Mannschaften unse-rer Profi-Vereine versuchen wir das Na,tionalteam aktuell so gut es geht zu un-terstützen. Und ich denke, dass wirheute schon eine gute Basis mit vielenjungen Spielern haben, die bei der WM2019 eine wichtige Rolle spielen kön-nen. Für die Jungs ist die Aussicht, imeigenen Land und im nahen Dänemarkeine Weltmeisterschaft spielen zu kön-nen, bestimmt eine enorme Motivation.

Was bedeutet „eine wichtige Rolle“für Sie denn genau? Welches Ergeb-nis würden Sie sich 2019 bei derHeim-WM von der deutschen Mann-schaft wünschen?Bohmann: Unser gemeinsames Zielmuss es sein, die deutsche National-mannschaft möglichst schnell  zurück indie absolute Weltspitze zu führen. Dort-hin, wo die Klubs bereits seit längeremsind. Aber darüber hinaus kommt es mirgar nicht so sehr auf ein konkretes Re-sultat an. Die Mannschaft soll in ersterLinie begeistern und ihr Potential abru-fen. Wenn dann das notwendige Glückhinzukommt, können wir bestimmtganz vorne mit dabei sein.

HBL-Pressestelle

BOHMANN WARNT VOR EUPHORIE

Frank Bohmann, ehemaliger Hockey-Bundesligaspieler, ist einer der beidenGeschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH (HBL), seit 2003 im Amt.

WM-VERGABE 2019:

REWE UND MT MACHEN ES MÖGLICH

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Wer träumt als junger Sportler nichtdavon, einmal gemeinsam mit denBesten seiner Lieblingssportart zutrainieren? Wer wollte sich schonimmer mal Tipps und Tricks von denProfis holen und dabei vielleichtsogar sein persönliches Idol treffen?REWE und Handball-Bundesligist MTMelsungen machen all das und nocheiniges mehr jetzt möglich! Am 23.November 2013 steigt in der Kasse-ler Rothenbach-Halle von 14 bis 17

Uhr das REWE-Trainingscamp fürJungen und Mädchen im Alter von 8bis 15 Jahren. Als Trainer fungierendie Bundesliga-Handballer der MTMelsungen, dem nordhessischenVertreter in der stärksten Liga derWelt.

Sprungwürfe von Philipp Müller, An-spiele von Patrik Fahlgren, Trickwürfevon Johannes Sellin, Torwartparadenvon Mikael Appelgren oder Training-

stipps von Chefcoach Michael Roth -das sind nur einige Beispiele, auf diesich die Teilnehmer des REWE-Training-scamps bei der MT Melsungen freuendürfen. Die Kinder und Jugendlichentrainieren entsprechend ihres Alters anunterschiedlichen Trainingsstationenund werden dabei von den Handball-profis der MT angeleitet. Zum Abschlussgibt es einen zünftigen Siebenmeter-Wettbewerb. Für Getränke und Verpfle-gung ist bestens gesorgt.

“Wir wollen Kindern und Jugendlichenein unvergessliches Erlebnis bieten undihnen gleichzeitig den Kontakt zu ihrensportlichen Idolen ermöglichen .....etc.”[ Zitat eines REWE-Vertreters ]

Als Erinnerung an das Camp erhaltendie Teilnehmer neben einer Urkunde,einem T-Shirt und einem Gruppenfotoauch noch ein nützliches Überra-schungsgeschenk. Fotografieren lassenkann man sich natürlich auch - etwamit seinem Lieblingsspieler oder mit MT-Maskottchen “Henner”. Eltern, An-gehörige oder Freunde als Begleiterihrer Kids sind übrigens herzlich will-kommen. Die Teilnehmer selbst solltenSportbekleidung und Hallensportschuhetragen.

Anmeldungen nehmen die 36 an derAktion teilnehmenden REWE-Märkte imGroßraum Kassel und Umgebung ent-gegen und natürlich die MT Melsungenbei ihren Heimspielen heute, am 6. undam 13. November in der Rothenbach-Halle. Dort sind auch die Teilnahmecou-pons erhältlich, auf denen die betreffen-de Preisfrage beantwortet werdenmuss.

Anmeldeschluss ist der 13. November2013. Gehen mehr richtige Antwortenund Anmeldungen ein, als Plätze ver-fügbar sind, entscheidet die Reihenfolgedes Eingangs über die Teilnahme.

B.K.

TRAININGSCAMP FÜR KIDS

MT-ADRESSEN / ANSPRECHPARTNER

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MT-Shop MelsungenMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel. 05661-92600, Fax: 05661-926029Mail: info@mt-melsungen.de MO, DI, DO 10-18 h, MI + FR 10-13 h

MT-Shop Kassel / GrimmHeimat NordHessenTreppenstrasse 1, 34117 KasselTel.: 0561-86165503MO-FR 10.00-19.00 hSA 10.00-18.00 h

MT-Shop LohfeldenSporthaus SolmsHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 Mail: webmaster@sport-solms.deMO-FR 09-18 h, SA 09-13 h

HNA KartenserviceKurfürsten-GalerieMauerstraße 11, 34117 KasselTel.: 0561-203204MO-FR 09-18 h, SA 09-16 hwww.hna-kartenservice.de

Internetwww.mt-melsungen.de

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