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AUSGABE 15 - 28.03.2014 WWW.MT-MELSUNGEN.DE OFFIZIELLES HALLENMAGAZIN 2013 / 2014 • MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL Danner bleibt bis 2019 | Drei für Deutschland Statistik | MT im Pokal-Check | Sellin im Interview FINAL 4 Es gibt noch Tickets! [ Seite 36 ] HEUTE ZU GAST MATCH-PRESENTER

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AUSGABE 15 - 28.03.2014 WWW.MT-MELSUNGEN.DE

OFFIZIELLES HALLENMAGAZIN 2013 / 2014 • MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL

Danner bleibt bis 2019 | Drei für DeutschlandStatistik | MT im Pokal-Check | Sellin im Interview

FINAL 4

Es gibt noch Tickets!

[ Seite 36 ]

HEUTE ZU GAST

MATCH-PRESENTER

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Nach zwei Auswärtsauftritten in Folgemit gemischter Bilanz - Sieg in Gum-mersbach, Niederlage in Göppingen -nun also wieder ein Heimspiel. Gegnerist der Thüringer Traditionsverein ThSVEisenach.

Im Hinspiel, im Oktober, entführte dieMT beim 31:27 beide Punkte aus derdortigen Werner-Aßmann-Halle. EineSaison vorher gab es erstmalig nach derfrüheren gemeinsamen Zweitligazeitwieder ein Aufeinandertreffen - in demFall im DHB-Pokal. Mit einem 31:25-Erfolg sicherte sich die MT damals denEinzug ins Final Four.

"Wir müssen das Spiel analysieren unduns mit den Erkenntnissen entspre-chend konzentriert auf Eisenach vorbe-reiten", hatte Michael Roth nach derNiederlage in Göppingen gefordert. DieEnttäuschung des MT-Trainers darüber,dass der Kampf seiner Mannschaft nichtmit Zählbarem belohnt wurde, warnicht zu übersehen. Letztlich bleibt fest-zuhalten, dass es aus Sicht der MT einSpiel der ungenutzten Gelegenheitenwar. Sollte sich das heute gegen Ei-senach wiederholen, droht Ungemach.Denn der Aufsteiger - obwohl als Tabel-lenvorletzter heißer Abstiegskandidat -hat durchaus das Potenzial, Fehler des

Gegners zu bestrafen.

Die elf Punkte, die die Thüringer bislanggeholt haben, resultieren aus einemRemis gegen Lemgo und aus den Sie-gen in Emsdetten, gegen Balingen, Min-den, den BHC und - Achtung - gegenBerlin! Und schon muss man die alteFloskel wieder bemühen: "Kein Gegner,egal von welcher Tabellenposition, darfunterschätzt werden!" Selbst wenn eineMannschaft nur im entferntesten davonausgeht, "heute wird schon nichts an-brennen", ist dies der erst Schritt in diefalsche Richtung. Was das bedeutet, hatdie MT leidvoll im letzten Heimspiel vordrei Wochen gegen den Tabellenzwölf-ten HSG Wetzlar erfahren müssen. Mit24:32 setzte es eine empfindlicheSchlappe, die nur schwer zu verdauenwar. "Nach dem phänomenalen Siegzuvor gegen Kiel haben wohl alle ge-dacht, das geht jetzt so weiter", mut-maßte der MT-Trainer damals.

Das soll heute gegen den ThSV auf kei-nen Fall passieren. Zum einen gilt es, dieärgerliche 26:29-Niederlage aus Göp-pingen wett zu machen, zum anderendarf man das hessisch-thüringischeDerby durchaus als letzten Härtetest vordem Final Four ansehen. Sich mit einemPositiverlebnis auf dem Weg ins Pokal-

endrundenturnier nach Hamburg(12./13. April) zu machen, dürfte alle-mal erbaulicher sein, als sich durch eineNiederlage eventuell zu verunsichern.Ganz abgesehen davon, würde die MTmit einem Sieg gegen Eisenach ihrensechsten Tabellenplatz mit drei PunktenAbstand zum ärgsten Verfolger Magde-burg weiterhin absichern.

Michael Roth indes weiß aber auchohne derartige Rechenspiele die Lei-stungen seiner Mannschaft einzuordnenund erinnert gern an die ursprünglicheZielsetzung: “Wir wollen uns gegenüberdem letztjährigen 10. Rang steigern.Derzeit stehen wir deutlich besser da,aber das ist noch lange keine Garantie,dass dies bis zum Saisonende so bleibt.Es wird immer auch Spiele geben, dieman auf dem Papier eigentlich gewin-nen müsste, aber in der Praxis sieht esdann manchmal anders aus. Göppingenist dafür ein schönes Beispiel: DieseMannschaft hat uns internationale Er-fahrung voraus und ist mit sehr gutenEinzelspielern besetzt. Wenn dann nochder Heimvorteil dazu kommt, bei dem -wie erlebt - die Mannschaft von 5000enthusiastischen Zuschauern nach vornegepeitscht wird, dann wird es für jedenGegner sehr schwer. Da braucht mangar nicht auf irgendwelche Tabellenkon-

Nach dem hesseninternen Duell imletzten Heimspiel gegen Wetzlar,empfängt die MT mit dem ThSVerstmalig nach einigen Jahren wie-der den Nachbarn aus Thüringen.

GEGEN DEN THSV EISENACH

Derby – heut’ malhessisch-thüringisch

WILLKOMMEN ZUM SPIEL

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stellationen zu schielen. Letztlich mussman nach solchen Spielen auch stets dieLeistung des Gegenübers würdigen. Wirgeben immer alles, aber das reichtmanchmal nicht, wenn eben der Geg-ner an dem Tage besser war”, erklärtder MT-Coach.

Deshalb wird Michael Roth den heuti-gen Kontrahenten der MT nach einge-hender Beobachtung umso ernsternehmen. Wozu natürlich auch die Hin-weise auf besondere Spieler gehören.Etwa Dener Jaanimaa (RR) und AivisJurdzs (RL), die mit zusammen 235 Tref-fern rund ein Drittel aller EisenacherTore erzielt haben. Auch die FlügelzangeBjarki Elisson (LA, 96 Treffer) und dernoch kurz nach Saisonbeginn blitzver-pflichtete Faruk Vrazalic (RA, 72 T.) istäußerst torhungrig. Deren Treffer fehl-ten offenbar im Spiel am Dienstag, alsEisenach zuhause gegen Wetzlar durch

ein Gegentor 28 Sekunden vor Schlussmit 27:28 verlor.

Die MT wird heute wie schon in dendrei Spielen zuvor auf den Einsatz von

Per Sandström verzichten. Der Keeper,den noch eine Bänderdehnung behin-dert, will bis zum Final Four wieder fitsein. Als Vertreter für ihn steht wiederYoungster Colin Räbiger bereit. B.K.

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GEGEN DEN THSV EISENACHWILLKOMMEN ZUM SPIEL

MT-Kapitän NenadVuckovic steht beimnächsten Länderspiel-Lehrgang AnfangApril wieder im Auf-gebot der serbischenNationalmannschaft.

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SCHNAPPSCHÜSSE

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HAJOs

Nochmal dagegenstemmen!. Aber es half nichts mehr.Das Blatt gegen Wetzlar, im letzten Heimspiel, konntenicht mehr gewendet werden.

Da kam auch das Gebet von Jonathan Stenbäcken zuspät. Er war nach Derby-Niederlage genauso konster-niert wie Michael Müller. – Wie gut tut gerade dann eintröstende Fan-Applaus. Ob sie da schon ahnte, dass ihreMT anschließend in Gummersbach gewinnen würde?

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MT MELSUNGEN

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Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 191 SWE 11

3 Jonathan Stenbäcken RL 07.01.88 196 SWE 35

4 Anton Månsson KM 09.01.89 196 SWE 6

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 19

7 Daniel Kubes RL 07.02.78 200 CZE > 135

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE > 30

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 50 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Colin Räbiger TW 19.01.94 207 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 11

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 0

21 Christian Zufelde LA 10.01.88 182 GER 0

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 9

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 113

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 55

Michael Roth Trainer Mile Malesevic Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn / Rolf Klobes Betreuer Dr. Gerd Rauch / Bernd Sostmann Teamärzte

Niko Siebert Physiotherapeut

DIE PAARUNG

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Spiele Ort

Sebastian Grobe 1983 1999 > 120 Braunschweig

Adrian Kinzel (re.) 1984 1998 > 120 BraunschweigFoto: DHB/picture-alliance

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THSV EISENACH

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Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Adalsteinn Eyjolfsson Trainer

Knut Schauer Teamleiter

Gero Schäfer Präsident

Karsten Wöhler Geschäftsführer

Petra Wallstein Physiotherapeutin

Martin Münzberg Physiotherapeut

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Rene Villadsen TW 18.04.86 200 DEN

Benjamin Trautvetter KM 28.03.85 190 GER

Bjarki Ellisson LA 16.05.90 189 ISL 18

Tomas Sklenak RM 02.03.82 186 CZE 60

Adrian Wöhler LA 26.04.87 188 GER

Aivis Jurdsz RL 24.08.83 197 LAT 50

Hannes Jon Jonsson RM 23.02.80 186 ISL 50

Daniel Lutterk RL 27.09.87 193 GER

Peter Pucelj KM 06.12.82 192 SLO 35

Dener Jaanimaa RR 09.08.89 185 EST

Stanislaw Gorobtschuk TW 16.04.88 193 GER

Christopher Stölzner RL 23.01.94 187 GER

Nicolai Hansen KM 02.06.82 196 DEN

Mikel Aguirrezabalaga RL 08.04.84 194 ESP 25

Faruk Vrazalic RA 22.06.90 190 BIH

Christian Trabert TW 27.03.93 190 GER

Nick Heinemann RA 27.01.84 178 GER

Branimir Koloper KM 31.10.85 195 CRO

Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl

: :

DHB-Spielaufsicht

Thorsten Zacharias

Zeitnehmer / Sekretär

Erik Plettenberg

Karl-Klaus Thöne

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Der Deutsche Handballbund (DHB) hat letzte Wocheden Kader für den Lehrgang der Männernationalmann-schaft, einschließlich der beiden Länderspiele am 4. und5. April gegen Ungarn, bekannt gegeben. Mit Felix Dan-ner, Michael Allendorf und Johannes Sellin stehengleich drei Spieler der MT Melsungen im 19-köpfigenAufgebot. Wer von ihnen dann tatsächlich in den Spie-len in Oldenburg und in Lingen zum Einsatz gegen dieMagyaren kommen wird, entscheidet BundestrainerMartin Heuberger jeweils individuell vor den jeweiligenSpielen.

Der doppelte Vergleich gegen den jeweils Achten der letztenWelt- und Europameisterschaft am Freitag, 4. April, 19 Uhr, inOldenburg und am Samstag, 5. April, 20.15 Uhr in Lingendient der Vorbereitung der deutschen Mannschaft auf diePlay-offs gegen Polen, in denen es am 7. und 14. Juni in Dan-zig und Magdeburg um die Qualifikation für die Weltmeister-schaft 2015 im Katar geht. Beide Länderspiele gegen Ungarnwerden live im Free-TV auf Sport 1 übertragen.

Im 19-köpfigen Aufgbeot stehen mit Torwart Johannes Bitter(HSV Handball) und Spielmacher Michael Kraus (Frisch AufGöppingen) auch zwei Spieler, die nach längerer Abstinenzihr Comeback feiern. Martin Heuberger zur Rückkehr der bei-den Weltmeister von 2007: "Ich beobachte die Liga und dieForm meiner Spieler sehr intensiv. Für einen Erfolg gegenPolen brauchen wir das optimale Personal".

Das MT-Trio war Anfang des Jahres schon einmal vom DHBfür Länderspiele nominiert worden. Am Vier-Nationen-Turnierim Januar in Dortmund, Krefeld und Oberhausen gegen Rus-

sland, Island und Österreich nahm Johannes Sellin teil und inden fast gleichzeitig stattfindenden Tests der B-Auswahl inTunesien spielte Felix Danner mit. Der ebenfalls dort vorgese-hene Michael Allendorf musste seinerzeit wegen Verletzungpassen.

Mit Bernd Kaiser am Mikrofon ist sogar noch ein vierter hei-mischer Vertreter bei den beiden Partien gegen Ungarn aktiv.Der MT-Sprecher freut sich auf seine LänderspieleinsätzeNummer 163 und 164.

Das komplette Aufgebot der deutschen Mannschaft fürden DHB-Lehrgang vom 31. März bis zum 5. April,einschließlich der Länderspiele gegen Ungarn:

Tor: Silvio Heinevetter (Füchse Berlin, 105 Länderspiele/ 0Tore), Carsten Lichtlein (VfL Gummersbach, 178 / 1), Johan-nes Bitter (HSV Hamburg, 139 / 1)Feld: Stefan Kneer (SC Magdeburg, 50 / 82), Dominik Klein(THW Kiel, 183 / 366), Oliver Roggisch (Rhein-Neckar Löwen,202 / 48), Johannes Sellin (MT Melsungen, 19 / 51), PatrickWiencek (THW Kiel, 54 / 121), Felix Danner (MT Melsungen,11 / 10), Holger Glandorf (SG Flensburg-Handewitt, 162 /556), Hendrik Pekeler (TBV Lemgo, 15 / 23), Patrick Groetzki(Rhein-Neckar Löwen, 60 / 152), Michael Allendorf (MT Mel-sungen, 9 / 16), Steffen Weinhold (SG Flensburg-Handewitt,51 / 118), Tim Kneule (Frisch Auf Göppingen, 15 / 26), Stef-fen Fäth (HSG Wetzlar, 16 / 15), Michael Haaß (SC Magde-burg, 115 / 174), Kai Häfner (HBW Balingen-Weilstetten, 19 /29), Michael Kraus (Frisch Auf Göppingen, 113 / 372).Bundestrainer: Martin Heuberger, Co-Trainer Jan Gorr.

DHB / B.K.

EIN MT-TRIO FÜR DEUTSCHLAND

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NATIONALMANNSCHAFT

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Als die der ThSV Eisenach im Mai2013 vor der lang ersehnten Rück-kehr ins Oberhaus des deutschenHandballs stand, hätte der Himmelvon Thüringen eigentlich voller Gei-gen hängen müssen.

Nach endlos anmutender Durststreckehatte die Mannschaft mit einer tollenZweitligasaison die sportlichen Voraus-setzungen schon verwirklicht, da stell-ten plötzlich wirtschaftliche Fragen das„Projekt Bundesliga-Rückkehr“ in Frageund drückten den Verein sprichwörtlichmit dem Rücken an die Wand.

Kurios dabei: dem ThSV ging es gut!Der Verein ist seit Jahren solide geführt,die Lizenz für die erste Liga wurde ohnejede Auflage im ersten Durchlauf durchdie HBL erteilt. Das Problem war viel-mehr die Spielstätte. Die betagte Wer-ner-Aßmann-Halle war (und ist) fürHBL-Ansprüche nicht ausreichend.Dabei geht es nicht um die Kapazität,denn die ist mit 3.100 Plätzen (2.250werden gefordert) gegeben. Vielmehrist die Medientauglichkeit der Stein desAnstoßes. Das Spielfeld wird nur aufdrei Seiten von Zuschauerplätzen um-rahmt, während die vierte Seite durchdie Nähe zur Abschlusswand lediglichPlatz für die Auswechselbänke und denSekretärstisch bietet.

Nun wäre auch das noch zu verkraften,wenn … ja wenn denn wenigstens dieFernsehkameras noch ihren Raum ge-funden hätten. Denn laut Forderung derHBL für die Erteilung einer Spielstätten-Erlaubnis müssen sich auf der den über-tragenden Kameras gegenüber liegen-den Seite mindestens sieben ReihenSitzplätze für Zuschauer befinden. Daswar so nicht lösbar, und damit der Haupt-grund für die Ablehnung der HBL. Wei-tere Probleme ergaben sich u.a. mitdem Licht sowie der Vielzahl der aufdem Spielfeld aufgebrachten Begren-zungslinien für andere Sportarten.

Es wurden Unterschriften anderer Ver-eine gesammelt, die eine Ausnahmege-nehmigung für die Eisenacher unter-stützt hätten. Es wurde ein Ausweich-konzept erarbeitet, das als provisorischeSpielstätte für vom TV übertragene Be-gegnungen die Halle in Rotenburg ander Fulda vorsah. Die Halle, in der auchdie MT Melsungen nach ihrem Aufstiegschon gespielt hat, und wo – die Fans

erinnern sich gut – auf der Gegenseiteder Haupttribüne Zuschauerplätze ver-fügbar sind. Zwar dummerweise auch„nur“ sechs Reihen, doch eine siebtehätte man irgendwie schon noch aus-bauen können. Der Haken dieser vorge-legten Papiere und Lösungen: dieHBL-Spitze akzeptierte sie nicht.

Für eine kurzfristige Behebung des Pro-blems wäre nun eine Summe von etwa200.000 Euro nötig gewesen (Wand-durchbrüche für Kameras, Beleuchtung,modernisierte Anzeigetafeln, Hallenbo-den etc.), um dem Fernsehen provisori-sche Plätze so zu schaffen, dass amFernsehschirm die geforderten „stim-mungsvollen Bilder“ angekommenwären. Perspektivisch dagegen rund 4Millionen Euro, um die Halle im Stileeiner modernen Multifunktions-Arenadauerhaft erstligatauglich zu bekom-men. Hierfür wären jedoch die Kom-mune Eisenach und das Land Thüringenmit gefordert gewesen. In Zeiten chro-nisch klammer öffentlicher Kassen kurz-

THSV EISENACH

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DER GEGNER

Hinten, v.l.: Daniel Luther, Aivis Jurdzs, Duje Miljak (nicht mehr im Kader),Branimir Koloper, Nicolai Hansen, Tomas Sklenak. Mitte, v.l.: Nick Heine-mann, Hannes Jon Jonsson, Dener Jaanimaa, Benjamin Trautvetter, Christo-pher Stölzner, Bjarki Elisson, Girts Lilienfelds, Adrian Wöhler. Vorne, v.l.:Adalsteinn Eyjolfsson (Trainer), Knut Schauer (Teamleiter), Petra Wallstein(Physio), Tom Winner, Adrian Winkler, René Villadsen, Stanislaw Gorobt-schuk, Christian Trabert, Martin Münzberg, (Physio), Karsten Wöhler (GF),Gero Schäfer (Präsident). Es fehlen: Peter Pucelj, Faruk Vrazalic, MikelAguirrezabalaga Garcia. Foto: Fotostudio Gräbedünkel

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fristig nicht machbar und sowieso mitlangen politischen Wegen verbunden.Deshalb fuhr der ThSV pseudo-zweiglei-sig. Will heißen, dass die sportliche Sub-stanz im Hinblick auf die Eliteklassedurch die frühzeitigen Verpflichtungenvon Rene Viladsen (Tor), Aivis Jurdzs undDener Jaanimaa (Rückraum) schon ge-zielt verbessert wurde. Gleichzeitig er-ging der Antrag an die Mitgliederver-sammlung der HBL, dem ThSV eineAusnahmegenehmigung für wenigstensein Jahr zu erteilen. Denn ein komplet-ter Umzug zum Beispiel nach Rotenburgwar undenkbar: "Einen solchen Umzugakzeptieren weder Fans noch Sponso-ren. Er würde uns das Genick brechen",befürchtete Vereinspräsident Gero Schä-fer. Nachvollziehbar, denn Hessen istnicht Thüringen, der Einzugsbereichwären eher MT-Fans gewesen, und demeigenen Anhang sechzig Kilometer ein-fache Strecke querfeldein ohne Auto-bahnverbindung zuzumuten dientnaturgemäß nicht der gewünschtenIdentifikation. Die Landeshauptstadt Er-furt mit einer 7.000er Halle fiel eben-falls aus, denn da hatte Eisenach in derVergangenheit schon schlechte Erfah-rungen mit der dortigen Akzeptanz ge-macht.

Das HBL-Präsidium hätte sich nachnochmaliger Gesprächsaufnahme mitdem Kompromiss einer Ausnahmege-nehmigung für die Hin-, nicht aber fürdie Rückrunde einverstanden erklärt.Was den Eisenachern natürlich nichtentscheidend geholfen hätte. Und sodauerte es bis zur Ligaversammlung An-fang Juli, also mehr als einen Monatnach Ende der erfolgreich mit demsportlichen Aufstieg abgeschlossenenSaison, bis der ThSV Eisenach Gewis-sheit hatte: 14 von 17 Heimspielen dür-fen in der Aßmann-Halle stattfinden,lediglich drei „Fernsehspiele“ müssennach außerhalb verlegt werden. Waswiederum kein Entscheid der Versamm-lung war (die hatte sich mit 33 zu 32Stimmen gegen ein generelles JahrÜbergangszeit für alle Erstliga-

Auf-steiger entschieden),

sondern Ergebnis der anschließendenNachverhandlungen mit dem HBL-Präsi-dium und der HBL-Geschäftsführung.Das erste dieser Spiele fand am 9. Okto-ber 2013 in Coburg gegen den HSVHandball statt – und wurde nicht über-tragen. Für den Rest der Saison ist ledig-lich noch die Partie gegen dieRhein-Neckar Löwen erneut für Coburgvorgesehen. Über eine Ausstrahlung imTV ist noch nichts bekannt.

Was den Thüringern nun die erhoffteSpielzeit weitgehend vor heimischer Ku-lisse bescherte. Allerdings auch die un-umstößliche Gewissheit, dass es einzweites Jahr mit dieser Lösung nichtgeben wird. Sollten die Wartburgstädteralso doch noch den Klassenerhalt reali-sieren können, geht es in die nächsteRunde der Hallensuche. Mit mächtigDruck, weil weiteres Entgegenkommennicht mehr zu erwarten ist: die Forde-rungen der HBL-Statuten müssten „voll-umfänglich erfüllt werden“. Dannwürden die Spekulationen um eine In-teressengemeinschaft mit den Handbal-lerinnen des Thüringer HC (eine Fusionaus Erfurter und Bad Langensalzaer Ver-einen) genauso wieder Nahrung be-kommen wie ein möglicherweise komp-letter Hallen-Neubau (unter Einbezie-hung des THC?). Insofern könnte einAbstieg des ThSV sogar noch positiveFolgen haben, indem für das Findeneiner praktikablen, zukunftsträchtigenLösung – den sofortigen Wiederaufstiegvorausgesetzt - ein weiteres ganzes JahrZeit wäre. Das dann natürlich konse-quent genutzt werden müsste, um nicht2015 in einem Murmeltiertag-Szenarioaufzuwachen.

M. Koch

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Bjarki EllissonLinksaußen

Stanislaw GorobtschukTorwart

Dener JaanimaaRückraum Rechts

Fotos: ThSV

DER GEGNERTHSV EISENACH

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TABELLE / TERMINE

29. Spieltag

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis / Halbzeit / Halle TVDienstag 15.04.2014 20:15 SC Magdeburg HSV Handball GETEC Arena Magdeburg Sport1.deMittwoch 16.04.2014 19:00 SG Flensburg-Handew. HSG Wetzlar Flens Arena FlensburgMittwoch 16.04.2014 20:15 Rhein-Neckar Löwen THW Kiel SAP Arena Sport1 Mittwoch 16.04.2014 20:15 TSV Hannover-Burgd. Bergischer HC Swiss Life Arena HannoverSamstag 19.04.2014 19:00 TBV Lemgo TV Emsdetten Lipperland Halle LemgoSamstag 19.04.2014 19:00 HBW Balingen-Weilst ThSV Eisenach Sparkassen Arena Balingen Sonntag 20.04.2014 17:15 Füchse Berlin VfL Gummersbach Max-Schmeling-Halle Berlin Montag 21.04.2014 16:45 Frisch Auf Göppingen TuS N-Lübbecke EWS Arena Göppingen Sport1 Montag 21.04.2014 17:15 TSV GWD Minden MT Melsungen Kampa Halle Minden

28. Spieltag

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis / Halbzeit / Halle TVMittwoch 26.03.2014 19:00 TV Emsdetten Rhein-Neckar Löwen 32 : 44 12 : 19 Mittwoch 26.03.2014 19:00 SG Flensburg-Handew. Bergischer HC 34 : 15 17 : 8 Mittwoch 26.03.2014 20:15 THW Kiel FRISCH AUF! Göppingen 31 : 20 17 : 8Mittwoch 26.03.2014 20:15 TBV Lemgo TSV Hannover-Burgdorf 29 : 27 19 : 13 Donnerst. 27.03.2014 20:15 HSV Handball Füchse Berlin o2 World Hamburg Sport1 Freitag 28.03.2014 19:45 MT Melsungen ThSV Eisenach Rothenbach-Halle KasselSamstag 29.03.2014 19:00 TuS N-Lübbecke SC Magdeburg Merkur Arena Lübbecke Samstag 29.03.2014 19:00 VfL Gummersbach HBW Balingen-Weilstetten Schwalbe Arena GummersbachSamstag 29.03.2014 19:00 HSG Wetzlar TSV GWD Minden Rittal Arena Wetzlar

Tabelle vom 26.03.2014

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 THW Kiel 28 / 34 24 1 3 900 : 736 164 49 : 7 2 Rhein-Neckar Löwen 28 / 34 22 3 3 908 : 727 181 47 : 9 3 SG Flensburg-Handewitt 28 / 34 22 2 4 856 : 702 154 46 : 10 4 HSV Handball 26 / 34 20 2 4 834 : 752 82 42 : 10 5 Füchse Berlin 27 / 34 18 2 7 768 : 689 79 38 : 16 6 MT Melsungen 27 / 34 15 2 10 799 : 774 25 32 : 22 7 SC Magdeburg 27 / 34 13 3 11 779 : 754 25 29 : 25 8 TuS N-Lübbecke 27 / 34 12 3 12 746 : 774 -28 27 : 27 9 TSV Hannover-Burgdorf 28 / 34 12 2 14 763 : 810 -47 26 : 30 10 TBV Lemgo 28 / 34 11 3 14 833 : 863 -30 25 : 31 11 HSG Wetzlar 26 / 34 10 3 13 682 : 702 -20 23 : 29 12 FRISCH AUF! Göppingen 28 / 34 8 5 15 820 : 835 -15 21 : 35 13 TSV GWD Minden 26 / 34 7 4 15 687 : 739 -52 18 : 34 14 VfL Gummersbach 26 / 34 8 2 16 681 : 745 -64 18 : 34 15 Bergischer HC 28 / 34 7 3 18 761 : 837 -76 17 : 39 16 HBW Balingen-Weilstetten 27 / 34 4 6 17 728 : 799 -71 14 : 40 17 ThSV Eisenach 27 / 34 5 1 21 689 : 819 -130 11 : 43 18 TV Emsdetten 28 / 34 3 1 24 713 : 890 -177 7 : 49

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AUF EINEN BLICK

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“Eine Verlängerung mit dieser Laufzeit istsicher nicht alltäglich, aber in diesem Fallgerechtfertigt”, sagt Axel Geerken. DerMT-Vorstand betont: “Felix Danner istzum einen ein absolut zuverlässiger Spie-ler, zum anderen wollen wir mit dieserVerlängerung auch seine gute Entwick-lung und seinen festen Willen honorie-ren, mit der MT noch weiter nach vornezu kommen”.

“Ich freue mich natürlich sehr darüber,dass der Verein und ich diese Vertragsver-längerung nach eingehender Absprachegetroffen haben. Ich bin davon über-zeugt, dass es die MT in absehbarer Zeitschaffen wird, noch weiter in die Phalanxder Topteams einzubrechen und sich inder Bundesliga internationale Startplätzezu erkämpfen. Dazu möchte ich gernebeitragen und Teil eines erfolgreichen MT-

Teams sein”, erklärt Felix Danner.

“Dabei ist mir schon bewusst, dass einesolche Laufzeit in die Zukunft hinein nichtdie Regel in unserem Metier ist. Da wirdin den Medien wohl schnell der BegriffRentenvertrag fallen”, mutmaßt der 28-jährige mit einem Augenzwinkern. “Aberdas ist mir egal. Ich werde zwar kurz nachAblauf meines MT-Vertrages in 2019 das34. Lebensjahr vollenden, aber wenn esKörper und Motivation noch zulassen,muss damit noch nicht das Ende meineraktiven Karriere gekommen sein”, lässtDanner alles Weitere offen.

“Felix gehört zu dem Typ von Spielern,wie sie sich jeder Trainer nur wünschenkann. Er hat vor allem in den letzten dreiJahren eine geradezu rasante Entwick-lung durchgemacht, hat als Spieler sicher-

lich am meisten dazu gelernt”, lobt Mich-ael Roth seinen Schützling. “Und dabei ister noch nicht einmal am Ende seiner Ent-wicklung angekommen”, ist sich der MT-Coach sicher. “Eine solche Vertragsver-längerung macht man nicht mit jedem.Aber in diesem Fall ist sie auch logischerAusdruck der Kontinuität unseres Han-delns. Keine Frage, Felix gehört einfachzur MT”, ergänzt Roth.

Der Gelobte selbst sieht sich privat als bo-denständig und hat Nordhessen, beson-ders Melsungen, für sich und seine Fami-lie als Lebensmittelpunkt für die Zeit sei-nes Engagements bei der MT auserkoren.“Für mich ist es wichtig, dass ich michnicht nur in dem Verein wohlfühle undmit dem Trainer gut klar komme, sonderndass mir und meiner Familie auch dasUmfeld zusagt. Melsungen ist eine schö-ne und lebenswerte Stadt, uns gefällt eshier sehr gut”. Er und seine Frau Anjasind seit gut zwei Jahren stolze Eltern ei-ner Tochter, die angesichts der Vertrags-dauer ihres Vaters natürlich auch ihre er-sten Schuljahre in Melsungen absolvierenwird.

Parallel zum Profi-Handball versucht sichFelix Danner auch weitere berufliche Op-tionen für die Zeit nach der aktiven Kar-riere zu schaffen. Der gelernte Anlagen-mechaniker wird demnächst ein Fernstu-dium im Bereich Sportmanagement be-ginnen. In dieses Metier könnte spätersein Berufsweg führen, aber auch eineBetätigung als Trainer will er nicht aussch-ließen. Auf jeden Fall kann er sich gut vor-stellen, dem Handball in irgendeinerForm verbunden zu bleiben.

Der fast zwei Meter große Kreisläufer,kam Anfang 2009 vom Zweitligisten HROrtenau, einem Zusammenschluss vonfünf Vereinen aus der dortigen Region(u.a. Willstätt und Schutterwald) zur MT.Eigentlich sollte Felix Danner zusammenmit seinem Mannschaftskameraden JensSchöngarth erst zum Saisonbeginn2009/2010 nach Nordhessen wechseln.Aber weil Ortenau vorher Insolvenz an-

Das gab es bei der MT Melsungen noch nie und auch im Profisport wohl nurganz selten: Der bestehende Vertrag mit einem Spieler wird bereits zwei Jahrevor Ablauf um gleich drei weitere Jahre verlängert. Konkret: Der nordhessi-sche Handball-Bundesligist und Kreisläufer Felix Danner vereinbarten, denderzeitigen noch bis 2016 gültigen Vertrag, bis zum 30. Juni 2019 zu verlän-gern. Der gebürtige Freiburger kam 2009 von der HR Ortenau wird dann 10Jahre lang das MT-Trikot getragen haben.

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FELIX DANNER BLEIBT BEI DER MT DER MEGA-DEAL

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melden musste, kamen die beiden schonein knappes halbes Jahr früher. Ihren er-sten Einsatz hatten sie am 28. Februar2009 beim Heimspiel der MT gegen Ba-lingen/Weilstetten. In dem Fall führte dasMitwirken nicht zum erhofften Erfolg,Melsungen verlor gegen die “Gallier vonder Alb”.

Dennoch führte die Leistungskurve vonFelix Danner alsbald nach oben. Zunächsthatte er mit dem Dänen Thomas Klit-gaard noch einen starken Mann auf sei-ner Position vor sich. Doch nach dessenWeggang eroberte der privat sich eherzurückhaltend gebende Breisgauer mehrund mehr den Platz in der Nahwurfzone.Unter Trainer Michael Roth reifte er nichtnur zum Leistungsträger, sondern auchzum Nationalspieler heran. Und das, ob-wohl er es früher nie in eine Jugend- oderJuniorenauswahl des DHB geschafft hat-te.

Inzwischen ist er aus dem MT-Team nichtmehr wegzudenken, genießt folgerichtiglängst den Status eines Publikumslieb-lings. In seinen bislang 176 Einsätzen inder ersten Bundesliga - alle für die MTMelsungen - erzielte er 393 Tore. Sein er-stes von bislang 11 Länderspielen bestritter am 6. April 2012 in Dänemark, wobeiihm trotz Schwerpunkt Abwehrarbeit injedem Spiel im Schnitt ein Treffer gelan-gen. Aktuell ist Felix Danner auch für denkommenden Nationalmannschaftslehr-gang und die damit verbundenen Länder-spiele Anfang April gegen Ungarn wiedernominiert. “Auch hier habe ich Hoff-nung, noch intensiver in den Kader hineinzu wachsen und durchaus auch bei derwichtigen WM-Qualifikation im Juni wie-der im Aufgebot zu stehen”, so der ambi-tionierte Profi.

Vorher aber will Felix Danner mit der MTdie beste Saison seit ihrer Bundesligazu-gehörigkeit abschließen. Und dazu würdedann nicht nur ein Abschluss im oberenTabellendrittel gehören, sondern - wennalles gut läuft - auch eine Überraschungim DHB-Pokal.

Steckbrief Felix Danner

Geb.-Datum: 24.07.85Größe / Gewicht: 198 cm / 103 kgNation: DeutschlandFamilienstand: verh. mit Anja, 1 TochterBeruf: Handballprofi / gelernter Anlagen-mechaniker / demnächst nebenberuflichStudentHobbys: Zeit mit Tochter und Frau ver-bringen, Golf spielen, lesen.

Position / Trikot-Nr.: Kreisläufer / 17In der MT seit: Februar 2009; Vertrag bis30.06.2019Bisherige Vereine: SV Kappel, SG Kön-dringen/Teningen, TV Willstätt, HR OrtenauLänderspiele / Tore: 11 (GER) / 11 Tore; 1.Länderspiel: 06.04.12 in DänemarkSportl. Erfolge: DHB-Pokal Final Four2013.

B.K.

BIS 2019

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WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT

mt-melsungen.

de

BUNDESLIGA FINDEN WIR GUT

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SIEG UND NIEDERLAGE AUSWÄRTS

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RÜCKBLICK

Starker Auftritt der MT: Beim Alt-meister VfL Gummersbach hat dieMannschaft von Trainer MichaelRoth glatt mit 30:25 (13:12) gewon-nen und damit die vorhergehendeHeim-Niederlage gegen Wetzlarwieder vergessen lassen.

Michael Roth: Das Spiel war in den er-sten Minuten auf beiden Seiten vonNervosität geprägt. Gummersbachstand aufgrund der Tabellensituationunter Druck, aber auch wir standenunter Druck, weil wir zuletzt zuhauseschwach gespielt haben. Das stecktman nicht so einfach weg. Der Knack-punkt kam nach dem 9:5. Bis dahinhatte Gummersbach gut gespielt, wirnahmen eine Auszeit und kamen ansch-ließend relativ schnell zum 9:9-Aus-gleich. Bis dahin waren wir sehrunruhig. Aber die Auszeit und die Aus-wechslungen haben gefruchtet. Wirsind dann sogar bis zur Pause inFührung gegangen, was keineswegs ab-sehbar war. In der zweiten Halbzeithaben wir uns extrem gesteigert, dasAbwehrverhalten und die Torhüterlei-stungen waren gut. Damit haben wir esdem VfL sehr schwer gemacht. Letzt-endlich haben wir verdient gewonnen.Das war für uns deshalb wichtig, weilwir nach dem Wetzlar-Spiel doch sehrenttäuscht waren und wir nun heutegleich wieder den erhofften Erfolg hat-ten. Ich denke, die Mannschaft hat wie-der etwas dazu gelernt.

Statistik: Appelgren (18 Paraden / 27Gegentore), Räbiger (0 P. / 3 G.) - Sten-bäcken (5), Mansson, Sellin (6), Kubes(1), Fahlgren (4), Schröder (2), Hilde-brand, Danner (2), P. Müller (2), Zufelde(2), Allendorf (4/1), Vuckovic, M. Müller(2).

Die MT verlor beim Tabellenzwölf-ten Frisch Auf Göppingen nach einer14:13-Halbzeitführung mit 26:29. Inder zweiten Halbzeit entwickeltesich vor rund 5.000 Zuschauern inder Göppinger EWS Arena überweite Strecken ein enges Spiel,wobei sich die Hausherren dreiein-halb Minuten vor Schluss mit zweiToren absetzen konnten.

Michael Roth: Unsere Mannschaft hatkämpferisch alles gegeben, aber insge-samt zu viele Chancen nicht nutzenkönnen. In der ersten Halbzeit hättenwir unsere 14:11-Führung weiter aus-bauen müssen. Aber dann kam Marino-vic ins Tor und den haben wir gleichrichtig warmgeschossen. Ein Vorsprungmit vier, fünf Toren zur Pause wäremöglich gewesen. Dann wäre das Spielvielleicht anders ausgegangen. In derzweiten Halbzeit stand es bis zur 42.Minute unentschieden, wir haben kurz-zeitig den Faden verloren und Göppin-gen konnte sich mit zwei Torenabsetzen. Dennoch haben wir uns wie-der zurückgekämpft und das Spieldurch die Hereinnahme von Philipp Mül-

ler und Nenad Vuckovic fast wieder ge-dreht. Wir hatten sogar Chancen, es zuunseren Gunsten zu entscheiden, habenaber dann auch wieder einige freie Bällevergeben. Die entscheidenden Mo-mente waren heute einfach nicht aufunserer Seite. Wobei man die LeistungGöppingens anerkennen muss. DieMannschaft gehört nicht auf diesen Ta-bellenplatz und hat dies heute in ihrerHölle Süd auch gezeigt.

Statistik: Appelgren (14 Paraden), Räbi-ger (bei einem 7m, 0 P.) - Stenbäcken(2), Mansson (1), Sellin (4), Kubes, Fahl-gren (4), Schröder, Hildebrand, Danner(2), P. Müller (4), Zufelde, Allendorf(7/5), Vuckovic, M. Müller (2). HNA / B.K.

Michael Allendorf erzielte in beidenSpielen zusammen 11 Tore

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HIER SPIELT DIE MTTERMINE + ERGEBNISSE

MT Saisonspielplan 2013/2014

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle/Ergebnis Plätze/Ist-Besuch

Mittwoch 21.08.13 20.00 h SG Heidelsheim/Helmsh. MT Melsungen 22 : 50 (11 : 27) 600Mittwoch 28.08.13 20.15 h MT Melsungen Füchse Berlin 28 : 23 (13 : 12) 3.338Sonntag 01.09.13 17.15 h TuS N-Lübbecke MT Melsungen 32 : 22 (17 : 8) 1.910Mittwoch 04.09.13 20.15 h MT Melsungen VfL Gummersbach 30 : 32 (13 : 14) 2.235Samstag 07.09.13 19.00 h MT Melsungen TV Emsdetten 31 : 24 (14 : 12) 2.196Mittwoch 11.09.13 20.15 h TBV Lemgo MT Melsungen 33 : 38 (15 : 18) 2.834Sonntag 15.09.13 15.00 h MT Melsungen HSV Handball 33 : 35 (16 : 19) 3.219Samstag 21.09.13 19.00 h Bergischer HC MT Melsungen 30 : 31 (14 : 13) 2.713Mittwoch 25.09.13 20.15 h THW Kiel MT Melsungen 32 : 29 (13 : 12) 10.285Sonntag 06.10.13 17.15 h HSG Wetzlar MT Melsungen 25 : 30 (10 : 13) 4.132Samstag 19.10.13 19.00 h MT Melsungen Frisch Auf Göppingen 33 : 31 (17 : 12) 2.786Mittwoch 23.10.13 20.15 h MT Melsungen VfL Gummersbach 32 : 27 (17 : 14) 1.000Samstag 26.10.13 19.00 h ThSV Eisenach MT Melsungen 27 : 31 (11 : 15) 2.590Mittwoch 06.11.13 20.15 h MT Melsungen GWD Minden 28 : 23 (14 : 11) 2.496Samstag 09.11.13 19.00 h HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen 28 : 28 (13 : 15) 2.100Mittwoch 13.11.13 20.15 h MT Melsungen SG Flensburg-Handew. 25 : 30 (14 : 15) 3.486Dienstag 19.11.13 20.15 h SC Magdeburg MT Melsungen 19 : 29 ( 9 : 14) 5.124Sonntag 01.12.13 15.00 h MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen 27 : 30 (12 : 12) 3.727Sonntag 08.12.13 17.15 h TSV Hannover-Burgd. MT Melsungen 28 : 34 (15 : 16) 3.455Mittwoch 11.12.13 20.00 h HC Erlangen MT Melsungen 24 : 33 (12 : 17) 1.600Rückrunde Sonntag 15.12.13 17.15 h Füchse Berlin MT Melsungen 24 : 22 (12 : 10) 10.000Samstag 21.12.13 19.00 h MT Melsungen TuS N-Lübbecke 28 : 28 (14 : 15) 3.315Donnerstag 26.12.13 17.15 h TV Emsdetten MT Melsungen 27 : 34 (13 : 19) 2.100

Samstag 08.02.14 19.00 h MT Melsungen TBV Lemgo 33 : 32 (16 : 16) 3.531Donnerstag 13.02.14 20.15 h HSV Handball MT Melsungen 37 : 31 (17 : 17) 7.829Samstag 22.02.14 19.00 h MT Melsungen Bergischer HC 34 : 29 (18 : 14) 2.636Mittwoch 26.02.14 20.00 h MT Melsungen Frisch Auf Göppingen 30 : 27 (16 : 11) 1.100Samstag 01.03.14 20.15 h MT Melsungen THW Kiel 30 : 29 (15 : 13) 4.300Samstag 08.03.14 20.15 h MT Melsungen HSG Wetzlar 24 : 32 ( 9 : 18) 3.881Sonntag 16.03.14 17.15 h VfL Gummersbach MT Melsungen 25 : 30 (12 : 13) 3.923Samstag 22.03.14 20.15 h Frisch Auf Göppingen MT Melsungen 29 : 26 (13 : 14) 5.000Freitag 28.03.14 19.45 h MT Melsungen ThSV Eisenach Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 12.04.14 17.45 h MT Melsungen Füchse Berlin o2 World Hamburg 12.810Sonntag 13.04.14 15.00 h Endspiel Final Four o2 World Hamburg 12.810Montag 21.04.14 17.15 h GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle Minden 4.059Samstag 26.04.14 19.00 h MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 04.05.14 17.15 h SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen Flens Arena Flensburg 6.300Samstag 10.05.14 19.00 h MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 14.05.14 20.15 h Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP Arena Mannheim 13.200Samstag 24.05.14 16.00 h MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel 4.300

Spiele in Rot = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach vorhergehender Qualifikation möglich. Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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SELLIN IN 10 JAHREN NACH BRASILIEN?

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HANDBALL.DE

Johannes Sellin ist nach Michael Al-lendorf der zweitbeste Torschützeder MT. Überhaupt verlief die Kar-riere des 1,85 Meter großen Links-händers bisher wie in einem Bilder-buch. In der Jugend spielte er beimHSV Insel Usedom, bis im Sommer2007 der Wechsel zur Jugendspiel-gemeinschaft SG Spandau/FüchseBerlin erfolgte. Von 2009 bis 2013gehörte er dem Profikader derFüchse an.

Johannes Sellin beantwortete kürz-lich 10 Fragen des FachportalsHANDBALL.DE und erzählte dabeiunter anderem, dass er später gerneeinen Handballverein in Brasilientrainieren würde.

1. Mein Spitzname ist…In Berlin wurde ich letzte Saison nochJojo genannt. Seit dieser Saison istPudel mein Spitzname. Mein Mann-schaftskamerad Philipp Müller meinteeinmal, ich würde mit meinen Haaren inetwa so aussehen.

2. Darum spiele ich Handball…In der dritten Schulklasse gab es bei unseinen Aushang, dass man Handballspielen könne. Also habe ich es pro-biert. Der Gedanke, dass ich professio-nell Handball spielen könnte, kamallerdings erst, als Bob Hanning (Ge-schäftsführer der Füchse Berlin) mir dasim Aussicht stellte

3. Wäre ich kein Handballer ge-worden, wäre ich jetzt…

Student. Ich habe ein Grundschul-pädagogik-Studium angefangen. Weildas zeitlich zu viel wurde, legte ich aller-dings ein Break ein.

4. Mein Vorbild ist…Ich habe kein Vorbild. Ich finde vielleichtein paar Spieler toll. Im Handball zumBeispiel früher Florian Kehrmann, imBasketball LeBron James. Aber ichwürde nicht von richtigen Vorbildernsprechen.

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5. Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte…

Zunächst einmal wollen wir ein geilesFinal Four in Hamburg spielen, in das Fi-nale einziehen und damit kommendesJahr europäisch mit dabei sein. Ich seheunsere Mannschaft ohnehin auf einemgutem Weg. Wir haben coole Typen,gute Einzelspieler und einen guten Trai-ner, der das als Team zusammenführt.Manchmal sind wir allerdings noch zuunkonstant… Ein weiteres Ziel ist natür-lich, mit der Nationalmannschaft dieWM-Qualifikation zu schaffen. Außer-dem wäre es super, 2016 mit der DHB-Auswahl bei den Olympischen Spielendabei zu sein.

6. Der schönste Moment in meinemLeben war bisher…

Es gab viele tolle Momente. Zum Bei-spiel den Gewinn des Junioren-Weltmei-stertitels 2011 oder die Teilnahme am

Final Four der Champions League 2012in Köln. Aber letztendlich haben sich dieschönsten Momente meines Lebenseher innerhalb der Familie abgespielt.

7. Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten…

Mein Auto, mein iPhone und mein iPad.Letzteres nutze ich vor allem zum Spie-len.

8. Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte…

Ich hoffe einfach, dass ich ein gesundesLeben führen werde und dass meine Fa-milie von größeren Problemen verschontbleibt.

9. Mein Tipp für Nachwuchs-spieler…

Mit 23 Jahren gehöre ich ja noch nichtganz zum alten Eisen, sodass ich hiergroße Tipps geben kann. Aber wenn ich

ein Tipp geben soll: Ich halte es fürwichtig, rechtzeitig den nächsten Schrittzu machen und bei einem Verein zuspielen, wo es die bestmögliche Konkur-renz gibt - vor allem auf der eigenen Po-sition. Wenn man immer 100 Prozentgeben muss, um sich durchzusetzen,entwickelt man sich weiter.

10. In zehn Jahren… werde ich vermutlich in Brasilien leben.Meine Freundin kommt daher. Es ist eingeiles Land mit geilen Leuten. Ich kannmir also gut vorstellen, eines Tages aus-zuwandern. Möglicherweise werde ichdort als Trainer arbeiten, um meine Er-fahrungen in einem anderen Land ein-zubringen. Oliver Jensen

Mit freundlicher Unterstützung von:

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SELLIN IN 10 JAHREN NACH BRASILIEN?HANDBALL.DE

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Die DKB Handball-Bundesliga nimmtderzeit die vier Final-Four-Teilnehmer2014 genau unter die Lupe und analy-siert unter anderem Stärken undSchwächen sowie die aktuelle Form.Hier geht es um die MT Melsungen,die nach 1996 und 2013 zum drittenMal bei der Endrunde um die Deut-sche Pokalmeisterschaft in Hamburgam Start ist.

Die Aktuelle Form der MT

Die MT Melsungen klopft mit immermehr Nachdruck an die Festung der Top-5-Klubs in der DKB Handball-Bundesliga.Siege über die Füchse Berlin und vor al-lem über den THW Kiel in der laufendenSaison unterstreichen die Ambitionen derNordhessen, in der nahen Zukunft nach-haltig in den Kampf um die internationa-len Plätze eingreifen zu wollen. Ausrut-scher leistet sich die MT dabei fast keine –fast. Gerade nach dem Sieg über Rekord-meister Kiel am 24. Spieltag setzte espostwendend eine 24:32-Klatsche imHessen-Derby gegen die HSG Wetzlar.Diese Enttäuschung warf den aktuellenTabellensechsten aber offenbar nicht ausder Bahn: Beim VfL Gummersbach traten

die Roten eine Woche später wieder sosouverän wie gewohnt in dieser Spielzeitauf und fuhren einen ungefährdeten30:25-Sieg ein.

Die direkten Liga-Duelle zwischenMelsungen und Berlin

Die MT Melsungen ist den Füchsen Berlinin der laufenden Spielzeit schon in Hin-und Rückspiel gegenübergestanden. Unddie Bilanz ist unentschieden. Während dieMelsunger am ersten Spieltag einen fürviele unerwarteten 28:23-Heimsieg ein-fuhren, schlugen die Füchse Mitte De-zember im heimischen Fuchsbau mit24:22 zurück. Auffällig: Die wenigen Torein den beiden Partien. Diese niedrige Tor-ausbeute dürfte sicherlich damit zusam-menhängen, dass hüben wie drübenzwei bärenstarke Schlussmänner zwi-schen den Pfosten stehen. Die Wunder-Paraden von Silvio Heinevetter sind allenHandball-Fans bestens bekannt. Dochnicht der deutsche Nationaltorhüter istlaut Statistik der effektivste Torwart derLiga – nein, Melsungens Mikael Appel-gren ist mit durchschnittlich 13,4 Paradenpro Spiel der Liga-Primus. All Star Appel-gren war es dann auch, der schon dem

Hinspiel mit unfassbaren 24 gehaltenenBällen seinen Stempel aufdrückte. Dazujeweils sechs Treffer von Michael Müllerund Michael Allendorf, und der Favoritaus Berlin war geschlagen. Im Rückspiellegte Allendorf, der momentan Platz 2unter den Torjägern der DKB Handball-Bundesliga belegt, zwar noch drei Trefferdrauf. Mannschaftlich trat die MT Mel-sungen aber nicht geschlossen genugauf. Ganz im Gegenteil zu den Füchsen,bei denen sich zehn Spieler in die Tor-schützenliste eintrugen.

Stärken und Schwächen

Die große Stärke der MT Melsungen liegtim ausgeglichenen Kollektiv. Es gibt nichtden alles überstrahlenden Superstar, den-noch kann jeder einzelne Mannschaftsteildem Gegner einen unangenehmenAbend bereiten. Die Flügelzange aus denNationalspielern Michael Allendorf undJohannes Sellin ist mit insgesamt 298 To-ren die gefährlichste der gesamten DKBHandball-Bundesliga. Die Müller-Zwillin-ge, Michael und Philipp, ackern nicht nur

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Der Mann mit der meisten FinalFour-Erfahrung im MT-Team: Abwehrchef Daniel Kubes.

HBL-POKALCHECKDIE MT IM...

weiter auf S. 34

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x Kiel RNL Flens. Hamb. Berlin MT Magd. Lübb. Hann. Lemg. Wetzl. Göpp. Mind. Gum. Berg. Bal./W Eisen. Emsd.

Kiel

RNL

Flensb.

Hamb.

Berlin

MT

Magd.

Lübb.

Hann.

Lemgo

Wetzl.

Göpp.

Mind.

Gum.

Berg.

Bal./W.

Eisen.

Emsd.

x 31:28 11.05. 35:24 24.05. 32:29 27:27 37:30 30.04. 38:25 26:25 31:20 34:25 31:30 34:24 35:24 30:21 35:28

16.04. x 29:22 04.05. 31:27 14.05. 32:26 37:24 37:19 35:27 34:23 42:31 33:29 36:22 35:28 37:30 30:27 39:24

34:30 23:27 x 31:29 26:26 04.05. 38:28 31:20 27:22 39:26 16.04. 25:24 35:28 35:23 34:15 18.05. 43:24 33:26

26:32 38:25 01.05. x 27.03. 37:31 32:24 32:27 10.05. 35:35 35:26 31:29 35:30 34:29 29:24 26:26 27:23 24.05.

29:33 21:21 20:31 32:33 x 24:22 27:24 04.05. 26:21 26:22 27:23 28:23 32:25 20.04. 21.05. 30:29 34:20 34:19

30:29 27:30 25:30 33:35 28:23 x 10.05. 28:28 24.05. 33:32 24:32 33:31 28:23 30:32 34:29 26.04. 28.03. 31:24

34:31 31:31 29:27 15.04. 23:25 19:29 x 30:26 32:25 33:34 27:28 31:34 30:24 03.05. 31:20 38:31 18.05. 34:24

18.05. 23:22 25:29 28:34 28:29 32:22 29.03. x 28:28 26.04. 34:29 27:27 30:29 23:22 38:30 26:30 24:21 10.05.

24:30 26:38 27:26 26:34 33:35 28:34 27:25 24:29 x 33:26 03.05. 30:29 27:27 18.05. 16.04. 33:30 33:24 28:27

04.05. 24:35 30:34 17.05. 26:33 33:38 26:29 31:32 29:27 x 27:24 32:34 29:25 28:27 29:27 33:27 40:22 19.04.

24:35 27:37 25:29 23:26 11.05. 25:30 26.04. 31:21 30:27 26:28 x 24.05. 29.03. 11.04. 24:25 30:28 28:23 24:19

31:35 23:23 28:28 32:34 24:26 29:26 29:31 21.04. 28:32 32:33 24:24 x 18.05. 31:33 29:29 03.05. 35:23 41:31

22:32 20:30 18:23 09.04. 30:28 21.04. 24.05. 28:29 29:25 31:31 24:24 31:28 x 27:24 29:29 26:24 04.05. 34:27

24:29 24.05. 24:32 25:31 21:35 25:30 22:23 26:33 21:25 33:32 20:20 10.05. 27.04. x 25:30 29.03. 30:24 27:23

25:31 30.04. 28:30 34:27 25:36 30:31 31:27 24.05. 25:26 10.05. 27:28 28:30 20:24 27:34 x 29:29 34:26 33:27

25:28 22:30 24:32 29:34 25:33 28:28 26:26 31:26 28:27 24.05. 18:31 31:32 10.05. 25:25 27:29 x 19.04. 32:216

23:29 10.05. 24.05. 32:39 23:22 27:31 23:31 29:32 28:29 32:32 27:28 26.04. 28:26 26:30 33:26 29:24 x 26:28

25:40 32:44 22:29 31:37 26.04. 27:34 25:36 27:23 28:31 23:33 17.05. 27:32 24:23 25:27 03.05. 25:25 24:25 x

Stand: 26.03.14

KREUZWEISEALLE TERMINE • ALLE ERGEBNISSE

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MT Bundesligateam • Saison 2013/20 Hinten (v.l.): Matthias Horn (Betreuer), Philipp Müller (18), Felix Danner (17 (Mannschaftsarzt). Mitte (v.l.): Mile Malesevic (Co-Trainer), Bernd Sostman Niko Siebert (Physiotherapeut), Rolf Klobes (Betreuer). Vorn (v.l.): Michael Per Sandström (12), Johannes Sellin (5), Christian Zufelde (21), Sandor Balo

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014 7), Daniel Kubes (7), Colin Räbiger (16), Malte Schröder (10), Michael Müller (25), Anton Månsson, (4), Dr. Gerd Rauch

nn (Mannschaftsarzt), Jan Forstbauer (13), Nenad Vuckovic (23), Jonathan Stenbäcken (3), Michael Allendorf (22), Roth (Trainer), Christian Hildebrand (14), Patrik Fahlgren (9), Mikael Appelgren (1), Henner (Maskottchen),

ogh (Mannschaftsverantwortlicher). Foto: PAC Werbeagentur, Vellmar

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im Angriff im rechten und linken Rückraum, sondern auch inder Deckung. Und im Melsunger Mittelblock stehen mit DanielKubes, Felix Danner - und wahlweise Anton Mansson - drei 2-Meter-Hünen zur Verfügung, die den Blick aufs Tor für die Mit-telmänner der Liga ganz schön verdunkeln.

Im Vorjahr ergaben sich die Männer von Cheftrainer MichaelRoth allerdings geradezu in ihrer Außenseiterrolle im Halbfinalegegen den THW Kiel. Ob sie aus dieser Enttäuschung ihreSchlüsse gezogen und sich vom Respekt vor dem Mega-EventFinal Four nicht mehr übermannen lassen, muss sich zeigen. Zueinem weitaus akuteren Problem als die mangelnde Erfahrungkönnte für die Melsunger allerdings ihre vergleichsweise dünnbesetzte Bank werden. Per Sandström hat hinter Mikael Appel-gren in dieser Saison bisher noch nicht wirklich zu seinem Spielim Tor gefunden. Und bis auf Patrick Fahlgren und NenadVuckovic auf der Rückraum-Mitte-Position sind die Nordhessenauf kaum einer anderen Position mit einem gleichwertigen Duoaufgestellt. Die erste Sieben muss also fit auf der Platte stehen –dann ist die MT Melsungen für jede Überraschung gut. Auch füreinen DHB-Pokalsieg.

Quelle: DKB Handball-Bundesliga

Waren beim Final Four in Hamburg bislang maximalZuschauer und freuen sich darauf, dort jetzt mit derMT endlich mal ins Geschehen eingreifen zu können:Philipp (li.) und Michael Müller.

HBL-POKALCHECKDIE MT IM...

Fortsetzung von S. 30

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PREISKATEGORIEN EINZELTICKETS

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TICKETS / TERMINEFAN-INFOS

WER ZU SPÄT KOMMT . . . DEN BELOHNT DIE MT!

Der Run auf die Tickets fürs Handball-Pokalfinale bei der MT Melsungen istenorm. "Dieses mal gibt es deutlich mehr Kartenwünsche, als im letztenJahr. Offenbar auch, weil viele unserer Mannschaft in Hamburg etwas zu-trauen", verrät Vorstand Axel Geerken. Die Vorverkaufsfrist ist zwar abge-laufen, doch der Bundesligist wartete jetzt mit einer Überraschung auf.

Angesichts der Tatsache, dass das Endrundenturnier erst Mitte April steigt,denken wohl viele Interessenten, dass noch genügend Zeit sei, sich einTicket zu besorgen. Doch die vom Verband gesetzte Vorverkaufsfrist en-dete vor zwei Wochen und damit gleichzeitig die Möglichkeit, über denheimischen Bundesligisten Karten zu beziehen.

Weil nun aber auch danach noch vermehrt Kartenanfragen eingingen, hatdie MT ihr restliches Vereinskontingent kurzerhand auf eigenes Risiko vonder HBL erworben, um damit weiterhin heimische Fans bedienen zu kön-nen. Es stehen jetzt sowohl noch Sonderzug-Pakete als auch Einzelticketszur Verfügung.

Welche Kategorien genau noch erhältlich sind, ist ab Montag wieder direktin der MT-Geschäftsstelle, Melsungen, Mühlenstraße 14 (Mo., Di., Do. 10-18Uhr, Mi. u. Fr. 10-13 Uhr), Tel. 05661-92600 zu erfahren Ticketbestellungensind nur dort möglich, über die Formulaer auf der Internetseite der MT,lwww.mt-mesungen.de, oder auf für Einzeltickets mit dem Formular aufder folgenden Seite.

TERMINE / MODUS

Samstag, 12. April 2014, 15.00 Uhr – 1. Halbfinale:R-N Löwen vs. SG Flensburg-Handewitt

17:45 Uhr – 2. Halbfinale:MT Melsungen vs. Füchse Berlin.

Sonntag, 13. April 201415.00 Uhr Finale

Es gibt kein Spiel um Platz 3!

Die Tickets gelten jeweils für beide Veranstaltungstage. Karten für nureinen Tag werden nicht angeboten.

Die MT-Fans sitzen in den optischhervorgehobenen Tribünenab-schnitten (s. Grafik, rechts unten). Die Fans von Halbfinalgegner Berlin sitzen übrigens diagonal gegenüber.

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DA GEHT NOCH WAS ...SEI DABEI!

Die MT hat für die heimischen Fans noch ein Restkontingentaufgekauft. Welche Kategorien verfügbar sind, erfahren Siein der MT-Geschäftsstelle unter 05661/92600.

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Anmeldungen sind

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DIE EVENT COLLECTIONFAN-INFOS

Wer will schon “underdressed” zum wichtigsten Handball-Event des Jahresreisen? Die MT-Fans ganz sicher nicht. Zum Final Four, dem Endrundentur-nier um die Deutsche Pokalmeisterschaft 2014, gibt es ab sofort das pas-sende outfit: Die Final 4 Event Collection! Damit zeigst Du nicht nurordentlich Flagge, sondern machst auch Dein MT-Team noch ein bischenstärker.

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DIE FITMACHERIST “PELLE” BIS HAMBURG AN BORD?

Torwart Per Sandström muss seit dem Heimspiel gegenWetzlar verletzungsbedingt pausieren. Die berechtigtenHoffnungen: “Pelle” kann beim Final Four in Hamburgwieder mitmischen.

Eine Überdehnung des Innenbandes zwang ihn zum Zuschau-en. Direkt nach dem Malheur, das noch in der Aufwärmphasebei einer Parade passierte, wurde der Schwede von Jennifer Ba-jerke (Physiotherapeutin REHAmed) mit Kühlung und kinesiolo-gischen Tapes versorgt.

Die Behandlung bei REHAmed, dem Zentrum für GanzheitlicheTherapie in Kassel Wilhelmshöhe, startete sofort. „Mit Stoßwel-len-Therapie und Stabilisationstraining wird Per derzeit für dasFinal Four fit gemacht – der Genesungsprozess läuft also aufHochtouren“ so Team-Therapeutin Bajerke. Es wird alles gege-ben, um den aktuellen Dauereinsatz von Landsmann und Tor-Partner Mikael Appelgren zu unterstützen und zum großenSpiel in Hamburg das starke Keeper-Doppel wieder komplett zumachen. Bald wird Per, dank intensiven Trainings und Behand-lung, wieder für die MT Jungs im Einsatz sein – „Dafür werdenwir sorgen“, sagt Jennifer Bajerke entschlossen. K.S.

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Robert Torunsky, nicht nur Fan son-dern auch Macher (Jugendtrainer,Verbandsarbeit), ersteigerte im No-vember letzten Jahres im Rahmen derAuktion HANDBALL HILFT zugunstender Deutschen Krebshilfe das von derMT angebotene Erlebnis “Besuch ei-nes Auswärtsspiels”, inkl. Shuttle-Ser-vice mit MT-Vorstand Axel Geerkenals Fahrer. Torunsky entschied sich fürdas Spiel der MT beim HSV Handball,Mitte Februar in Hamburg. Als Be-gleitperson hatte er seinen boliviani-schen Onkel auserkoren.

Hier hat Robert Torunsky seine Ein-drücke zusammengefasst:

Ein Auswärtsspiel in der Bundesliga habeich von der MT noch nicht gesehen: Nichtnur deswegen fand ich die Auktion sehrspannend, sondern weil sie mir währendder komfortablen Fahrt in der Limousinemit prominentem Chauffeur auch die Ge-legenheit gab, mit “Kindern der Bundesli-ga”, wie Axel Geerken und Bernd Kaiser,ausgiebig zu fachsimpeln. Auch derPlausch im Hotel mit “Schorle” Roth undMile Malesevic vor dem Spiel hat mir sehrgut gefallen.

Beim Spitzenspiel in der O2-World habenmein Onkel, Dr. German Canaviri, der alsBolivianer zum ersten Mal eine Handball-Bundesliga-Partie gesehen und Feuer ge-fangen hat (ausgestattet mit MT-Fan-schal) alles gegeben, die MT zum Sieg zubrüllen. Die erste Hälfte mit dem Unent-schieden war ja auch klasse, nach demSeitenwechsel hat sich dann der Heimvor-teil des aktuell Champions-League-Sie-gers bemerkbar gemacht.

Die Analyse der Trainer bei der PK warebenfalls sehr spannend, da man sich aufder Tribüne ja doch manchmal eine ande-re Meinung als die Beteiligten bildet. Indiesem Fall hatten aber alle das gleiche,nämlich ein richtig gutes Spiel gesehen.

Trotz der Niederlage war es ein toller Tag,der mir immer in guter Erinnerung blei-

ben wird. Besonders interessant war es,mit den Verantwortlichen über aktuellePersonalien-Gerüchte aus der Szene zureden, die sich ein paar Tage später dannsogar als wahr herausgestellt haben, alsdie Wechsel offiziell verkündet wurden.

Als Zugabe von der MT gab es fürRobert Torunsky noch einen Gratis-Besuch des Hessenderbys

Auch das MT-Heimspiel gegen Wetzlarwar - bis auf das Ergebnis - schön. Toll,was sich bei der MT in den vergangenenJahren alles entwickelt hat, sportlich, wieauch im Bereich der Halle, das fällt richtigins Auge. Das Catering im Platin-Club hatden perfekten Rahmen geliefert. Begrüßtwurde er dort von MT-Vorstand Axel Ge-erken (kl. Foto rechts). R.T.

Zur Person: Robert Torunsky ist 34 Jahre alt, von BerufJournalist und spielt seit seinem fünftenLebensjahr Handball.

Er trainiert den Jugend-BundesligistenESV 1927 Regensburg (weibliche A-Ju-gend) und ist zudem noch Auswahltrai-ner in Ostbayern.Wenn er seine Familie (Oma, Onkel undTante) in Homberg/Efze besucht, sieht ersich nach Möglichkeit auch immer dieSpiele der MT an. In den meisten Fällenkonnte er bislang Heimsiege erleben.

ROBERTS REISEBERICHTHANDBALL HILFT AUKTION

Auch wenn hier Felix Danner frei gegen HSV-Keeper Cleverly zum Wurfkommt: Für die MT gab es Mitte Februar in Hamburg nichts zu holen.

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GLÜCKWUNSCH DEM HESSENMEISTER

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A-JUGEND DER MJSG

Nachdem die Teilnahme an der Qualifikation zur Jugend-bundesliga für die neu gegründete mJSG im vergangenenJahr noch nicht möglich war, galt es daran zu arbeiten,abwanderungswillige Spieler im Verein zu halten. Diesgelang uns u. a. mit Hilfe von MT-Geschäftsführer AxelGeerken. Daraufhin wurde für die Saison 2013/14 mit derMannschaft gemeinsam das Ziel Hesenmeisterschaft ab-gestimmt.

Nach einem etwas holprigen Start in die Saison stabilisierte sichdie Leistung und man musste bis zum Ende der Hinrunde nurzwei Unentschieden und eine Niederlage hinnehmen. Als ärg-ster Verfolger hatte sich inzwischen die TSG Münster herauskri-stallisiert, die mit nur einem Punkt Rückstand in Lauerstellungwar.

Zu Beginn des neuen Jahres ereilte die Mannschaft das Verlet-zungspech, als gleich mehrere Spieler angeschlagen waren und

sich noch dazu der Stammtorwart Daniel schwer verletzte. Dochdie Mannschaft rückte noch näher zusammen und zeigte be-sonders im Spitzenspiel gegen die TSG Münster, dass sie gelernthatte, unter Druck das Eingeübte sowie die taktischen Maßnah-men umzusetzen, so dass sie dieses Spiel für sich entscheidenkonnte. Damit waren die Weichen für das Ziel „Hessenmeister-schaft“ gestellt und dieses konnte am drittletzten Spieltag per-fekt gemacht werden.

Disziplin, Trainingseifer und Kameradschaft waren die stechen-den Trümpfe, die dazu führten, dass der ersehnte Titel erreichtwurde. Auch die die große Einsatzbereitschaft von gleich neunSpielern, die mit Doppelspielrecht ausgestattet und teilweise anmanchen Wochenenden für die Herrenteams MT Melsungen IIund HSG Körle doppelt im Einsatz waren, darf nicht unerwähntbleiben.Alles in allem eine großartige Saison mit einer großarti-gen Mannschaft.

Kalli Wolff / Gabi Ghosh

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MEINE REISE NACH TATABANYA

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JOACHIM DECKARM

Joachim Deckarm, Handball-Weltmei-ster von 1978, stürzte 1979 bei einemEuropapokalspiel mit dem VfL Gum-mersbach im ungarischen Tatabanyanach einem Zusammenstoß mit Ge-genspieler Lajos Panovics so unglück-lich, dass er sich dabei ein schweresSchädel-Hirn-Trauma zuzog. Bis heu-te ist der einst beste Handballer derWelt auf fremde Hilfe angewiesen.Kürzlich kehrte er mit seinem ehema-ligen Mannschaftskameraden HeinerBrand an den Ort des Geschehenszurück und traf dort auch seinen ein-stigen Gegner. Die ARD hat darübereinen Beitrag gedreht: "Meine Reisenach Tatabanya" wird am 29. Märzum 15.30 Uhr im Ersten und um 18.45Uhr im SR-Fernsehen gezeigt. – DasBild zeigt einen Screenshot des Trai-lers (v.l.): Lajos Panovics, JoachimDeckarm, Heiner Brand.

Das Buch "Teamgeist - Die zwei Lebendes Joachim Deckarm" stellte JoachimDeckarm auf Einladung der MT Melsun-gen übrigens im August 2012 im Rahmen

einer Pressekonferenz auch in Kassel vor.Es kann nach wie vor in der Geschäfts-stelle der MT, in Melsungen, Mühlen-straße 14, erworben werden. B.K.

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Hessen meets Thüringen – Zum heuti-gen Heimspiel zu ungewohnter An-wurfzeit heißen die Trommler alle Be-sucher in der Rothenbach Halle rechtherzlich willkommen.

Mit dem ThSV Eisenach empfangen wireinen der diesjährigen Aufstei-ger in die DKB Handball Bun-desliga der aktuell mit 6Punkten Rückstand zum ret-tenden Ufer auf Platz 17 derTabelle steht und weiterhinjeden Punkt benötigt, umnicht wieder den direktenWeg in die Zweitklassigkeit an-zutreten. Dass der Gegner nichtauf die leichte Schulter zu nehmen ist,zeigen Ergebnisse der Wartburgstädterwie knappe Niederlagen gegen dieRhein-Neckar Löwen oder kürzlich gegenden HSV Handball, sowie der nicht unbe-

dingt zu erwartende Heimsieg gegen dieFüchse Berlin. Unsere Mannschaft solltedaher nach der Derbypleite gegen Wetz-lar gewarnt sein und mit voller Konzen-tration an die Sache heran gehen. Trautman den Eindrücken der nach dem Wetz-lar Spiel beiden Auswärtsspiele in Gum-mersbach und Göppingen, hat die Mann-schaft zumindest keinen Schiffbruch erlit-ten. Trotzdem sollte allen bewusst sein,dass jedes Spiel und jeder Gegner ernstgenommen werden muss, um die beidenPunkte in Kassel zu behalten.

Zu Gast bei den Altmeistern...Nach dem für uns alle enttäuschendemSpiel gegen die HSG Wetzlar ging es fürdie Jungs zweimal auf Reisen. Beim VfLGummersbach stand ein verdienter 30:25Erfolg zu Buche, bei Frisch Auf! Göppin-gen hieß es nach einem spannenden

Spiel leider 26:29.Beide Spiele haben gezeigt,dass die Abwehr weitestge-hend zu alter Stärkezurückgefunden hat und imAngriff zu viele technischeFehler und mangelnde

Chancenauswertung einnoch besseres Ergebnis ver-

hindert haben.Ausführliche Spielberichte und Fotos derbeiden Spiele, bei denen wir die Mann-schaft wieder nach Kräften vor Ort unter-stützt haben, findet Ihr auf unserer Hom-page www.mt-trommler.de

AusblickAm Ostermontag, 21.04.14 planen wi ei-nen Fanbus zum Spiel bei GWD Mindeneinzusetzen. Anmeldungen nimmt Ma-nuel Diertich unter 0175/54186693 absofort entgegen

In eigener SacheWir möchten uns auf diesem Weg noch-mals recht herzlich bei unseren Sponso-ren Kommunikationssysteme Thiel undIngenieurbüro Gunter Reimann für dietollen neuen Trommlershirts bedanken.

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Pl. Spieler Verein Pos. Spiele Tore/Spiel Tore ges. 7m

� 1 Marko Vujin THW Kiel RR 28 7,3 204 48

2 Michael Allendorf MT Melsungen LA 27 7 188 74

3 Robert Weber SC Magdeburg RA 27 6,7 180 81

4 Anders Eggert SG Flensburg-Handewitt LA 28 6,4 178 77

5 Uwe Gensheimer Rhein-Neckar Löwen LA 26 6,4 167 55

6 Filip Jicha THW Kiel RL 28 5,7 159 31

7 Hans Lindberg HSV Handball RA 22 7,1 156 63

8 Raul Santos VfL Gummersbach LA 26 5,8 150 45

9 Momir Rnic FRISCH AUF! Göppingen RL 27 5,5 148 31

10 Lars Lehnhoff TSV Hannover-Burgdorf LA 25 5,7 143 46

11 Barna Putics VfL Gummersbach RL 25 5,2 129 11

12 Konstantin Igropulo Füchse Berlin RR 27 4,7 127 34

13 Stefan Kneer SC Magdeburg RL 27 4,7 126 0

• • •

19 Johannes Sellin MT Melsungen RA 27 4,5 121 29

Pl. Spieler Verein Spiele Par./Sp. Par. ges. Par. TG Par. 7m

� 1 Mikael Alf Appelgren MT Melsungen 27 14,5 391 5 19

2 Niklas Landin Jacobsen Rhein-Neckar Löwen 28 13,8 387 21 16

3 Mattias Andersson SG Flensburg-Handewitt 27 12,3 332 5 13

4 Silvio Heinevetter Füchse Berlin 26 11,5 299 7 18

5 Carsten Lichtlein VfL Gummersbach 26 10,6 276 10 21

6 Primoz Prost FRISCH AUF! Göppingen 25 10,7 267 5 12

7 Rene Villadsen ThSV Eisenach 27 9,7 262 10 15

8 Johan Sjöstrand THW Kiel 27 9,3 250 10 14

9 Johannes Bitter HSV Handball 26 9,6 249 6 16

10 Martin Ziemer TSV Hannover-Burgdorf 28 8,1 228 18 6

11 Andreas Wolff HSG Wetzlar 26 8,2 212 14 20

12 Jens Vortmann TSV GWD Minden 26 7,8 204 1 16

13 Nils Babin TV Emsdetten 28 7,3 204 8 10

14 Nikolas Katsigiannis HBW Balingen-Weilstetten 27 7,1 193 6 11

Erklärung: Par./Sp. = Paraden pro Spiel | Par. ges. = Paraden gesamt | Par. TG = Paraden beim Tempogegenstoß | Par. 7m = Paraden beim Siebenmeter

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Stand: 26.03.14

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Liebe Handballfreunde,

war das eine Enttäuschung nach demtollen Sieg gegen den THW Kiel! Ausge-rechnet im Hessenderby gegen Wetzlarhatte unsere Mannschaft einen ganzschwachen Tag erwischt und verlor völ-lig verdient auch in der Höhe mit 24:32.Sonstige Leistungsträger tauchten völligab, aber auch die Spieler der zweitenReihe konnten nicht überzeugen. Eineinziger positiver Moment war das tolleAnspiel von Nenad Vuckovic auf FelixDanner am Kreis. So ganz neu war die-ser Leistungseinbruch allerdings nicht.Auch nach dem überzeugenden Sieggegen die Füchse Berlin zum Saisonauf-takt gab es im nächsten Spiel in Lüb-becke eine derbe Abfuhr. Also alleswohl ein Kopfproblem?

Beim nächsten Spiel in Gummersbachkonnte sich unser Team halbwegs reha-bilitieren. Unübersehbar waren aller-dings Konzentrationsschwächen, diedazu führten, dass wir zwischenzeitlichmit 5:9 in Rückstand gerieten. VieleBälle wurden leichtfertig weggeworfen,sichere Chancen vergeben. Die wirklichwieder einmal mehr überzeugende Lei-stung von Mikael Appelgren führte unsdann doch noch zum klaren Sieg.Gegen einen stärkeren Gegner wäre dasins Auge gegangen! Etwas unglücklichfand ich, dass Schiedsrichter aus Mag-deburg angesetzt wurden, dem direktenKonkurrenten unserer MT um den sech-sten Platz.

In Göppingen gab es leider die befürch-tete Niederlage. Dazu ist zu sagen, dassder derzeitige Tabellenstand nicht dieSpielstärke der Göppinger widerspie-gelt. Trotz zwischenzeitlicher Führungmit bis zu drei Toren kurz vor der Pausegerieten wir kurz nach der Halbzeit inRückstand, konnten zwischenzeitlichnochmals zum 24:24 ausgleichen, zumSchluss hatten aber die Göppinger dieNase vorn. Zu viele gute Chancen wur-den vergeben, zu leichte Fehler ge-macht und das über die ganze Saison

schwache Überzahlspiel haperte erneut.Und woher kamen die Schiedsrichter?Natürlich aus Magdeburg! Das brachtenSie mit einer aus meiner Sicht völligüberzogenen Roten Karte gegen DanielKubes kurz vor Spielende nochmals ein-drucksvoll in Erinnerung.

Zum heutigen Spiel begrüßen wir ganzherzlich unsere Thüringer Nachbarn ausEisenach. Gerne denken wir an diefreundliche Aufnahme in der Wartburg-stadt (trotz unserer Siege im Pokal- undPunktspiel) zurück. Leider sieht es soaus, dass Eisenach wohl wieder denWeg in die zweite Liga nehmen muss.Trotz mancher couragierter Leistung ge-rade auch gegen die Spitzenmannschaf-ten (23:22-Sieg gegen Berlin) wurdenausgerechnet die letzten beiden Heim-spiele gegen die ebenfalls abstiegsge-fährdeten Mannschaften von Emsdettenund Gummersbach verloren.

Wir gehen als Favorit in diese Begeg-nung, sollten unseren Gegner aber nichtunterschätzen. Wenn unsere MT ihr Po-tenzial abruft, sollte einem Sieg nichtsim Wege stehen, so gerne wir diese

sympathische Mannschaft auch imnächsten Jahr in der HBL gesehen hät-ten.

Wir freuen uns schon auf das Final4 inHamburg und hoffen, dass dort unsereMannschaft für eine Überraschung sor-gen kann. An einer lautstarken undzahlreichen Unterstützung soll diesesUnterfangen jedenfalls nicht scheitern.

Mit sportlichen Grüßen

Gunther Sturm

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)E-Mail: Gernot Sturm,[email protected]: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

SUPPORTERS KASSEL

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MT-FANCLUB

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Herzlich willkommen zum Heimspielin der Rothenbach-Halle!

Nach dem der sensationelle Coup mitdem 30 : 29 gegen den Favoriten THWKiel gelungen war, stand das Hessen-derby eine Woche später an. Die Eupho-rie war groß und alle waren sich sicher,der HSG-Wetzlar ein Bein zu stellen!Aber es sollte ganz anders kommen. DieMT erwischte einen rabenschwarzenTag nach den glorreichen Spielen zuvor.Der Ball lief nicht rund und es war or-

dentlich Sand im MT-Getriebe. Somitmusste man am Ende eine deftige Klat-sche mit dem 24 : 32 hinnehmen.

Eine Woche später reisten die MT-Fansmit der von der Geschäftsstelle organi-sierten Reise ins Bergische Land zumVFL Gummersbach. Rehabilitation war

angesagt und zwei Pluspunkte auf demMT-Konto sollten es sein. Bis zur Halb-zeit hielt der VFL noch mit, ehe die MTnach dem Seitenwechsel nichts mehranbrennen ließ. Das kurioseste Tor desTages erzielte Johannes Sellin nacheinem Block der Melsunger Abwehr. Erfischte den Ball ab und ließ ihn ins ver-

waiste Gummersbacher Tor kullern,während sich der Keeper Lichtlein mitder Wasserflasche an der Außenlinielabte!

Am Ende waren die 2 Punkte mit dem25 : 30 im MT-Gepäck. Letzten Samstagstand das nächste Auswärtsspiel in der

EWS-Arena gegen den Altmeister FrischAuf Göppingen an. Es sollte ein schwie-riges Unterfangen vor 5.000 enthuiasti-schen Fans werden, denn diePokalniederlage in der Melsunger Stadt-sporthalle war noch nicht verges-sen.11:14 führte unser Team und hatMöglichkeiten gehabt, den Vorsprungweiter auszubauen. Aber es kam andersund so stand es 13 : 14 zur Halbzeit. Dasich aber eigene Fehler häuften undfreie Bälle nicht genutzt werden konn-ten, stand der Göppinger Sieg mit 29 :26 fest.

Erfreulich war unter der Woche die Be-kanntgabe des DHB, dass gleich drei un-serer Cracks im Aufgebot derNationalmannschaft stehen.Glück-wunsch an Felix, Michael und Johannes.Man bedenke, dass der THW Kiel mitPatrick Wiencek nur einen einzigenSpieler stellt. So ändern sich die Zeiten!Für die MT kann das nur positiv sein.

Heute haben wir den ThSV Eisenach zuGast. Herzlich willkommen unseremHandballbundesliga-Nachbarn ausThüringen! Das Hinspiel entschied dieMT mit 27 : 31 im Oktober für sich. Dassoll auch heute so sein. Die abstiegsbe-drohten Eisenacher stehen auf dem 17.Tabellenplatz mit dem Rücken zur Wandund werden jeden Strohhalm nutzen.Mit einer konzentrierten Leistung müs-ste heute jedoch ein Sieg drin sein. Dasist das letzte Heimspiel vorm Final Fourin Hamburg und das will sich mit Sicher-heit keiner versauen!

Packen wir es gemeinsam an!Jörg Weber

Auswärtsfahrt Minden21.04.2014, Kampa-Halle, Minden

Infos und Anmeldungen:Karin Wenderoth unter 0173-5356682und Fanstand in der Rothenbachhalle.

DIE BARTENWETZER

bartenwetzer-melsungen.de

MT-FANCLUB

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ROTWEISSMT-FANCLUB

Hallo liebe Fans!

Herzlich willkommen zum Ost-West-Derby unter Freunden gegen den THSVEisenach, wo unsere Mannschaft wiederals haushoher Favorit ins Spiel geht undalles andere als ein klarer Sieg einefaustdicke Überraschung wäre. AberVorsicht! Diese Konstellation gab esauch schon vor dem Hessenderbygegen die HSG Wetzlar, was ja bekannt-lich voll in die Hose ging.Jedenfalls freuen wir uns wieder aufeine volle Rothenbachhalle mit besterDerbystimmung und begrüßen dieblauweißen Eisenacher recht herzlich.

Schade, das diese sympathische Mann-schaft mit ihren tollen Fans, wie bereitsim Hinspiel erlebt, wohl wieder densportlichen Gang in die 2. Liga antretenmuss. Für unser Team heißt die klareDevise: Doppelt punkten, um den aktu-ell immer noch hervorragenden 6. Platzzu stabilisieren und vor allem den SC

Magdeburg auf Distanz zu halten, dersich wohl als der hartnäckigste Konkur-rent um eben diese Position herauskri-stallisiert hat.

26:29-Niederlage in Göppingen

Leider ist es nichts mit dem nächstenAuswärtssieg geworden, da in einemzumeist ausgeglichenen Spiel die Göp-pinger in der Endphase einfach clevererwaren und unser Team doch wiederviele Wurfchancen ungenutzt lies, so-dass am Ende eine knappe Niederlagezu Buche stand. Auch ein erneut starkerMikael Appelgren im MT-Tor konnte

dies nicht verhindern, da auch sein ein-gewechselter Gegenüber Nikola Mari-novic eine tolle 2. Halbzeit spielte undeinige Großchancen unserer Mann-schaft zunichte machte. Die Wurfaus-beute war somit wieder das großeManko, um den Sack im richtigen Mo-ment zuzumachen, was letztendlich

eben über Sieg oder Niederlage ent-scheidet. Man muss eben auch mal diesogenannten Big Points machen, um inso einem Hexenkessel und gegen, imZweifel für die Heimmannschaft pfei-fenden Schiris, zu bestehen.Wir wünschen allen Handballfans ein

schönes und faires Derby und am Endeeinen MT-Sieg!

Euer Fanclub-Team, Ralf Funtan

ERGEBNIS-TIPP: HEUTE wieder 40€im Start-JACKPOTT!Kein Fan hatte die Derbyniederlage aufdem Zettel

MTMTMTMMTT MMeellssuunnggeenn •• BBuunnddeesslliiggaa--HHaannddbbaall

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MT Melsungen • Bundesliga-Handbal

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mt-fanclub.de

Hier feiert RotWeiß den Hinspiel-Sieg in Eisenach

Für alle, die nicht zumFinal Four fahren:

MT-Fan Sven Rübenkönig undeinige Mitstreiter planen fürsFinal Four- Wochenende, dieSpiele gemeinsam in der Melsunger Hubertusklause anzuschauen. Dort stehen ca.70 Plätze zur Verfügung.

Wer daran interessiert ist undauch Essen bestellen möchte,sendet bitte kurzfristig eine Mailan: [email protected]!

Der Eintritt ist frei, Getränke werden durch Mario verkauft.

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MT-Shop Kassel / GrimmHeimat NordHessenTreppenstrasse 1, 34117 KasselTel.: 0561-86165503MO-FR 10.00-19.00 hSA 10.00-18.00 h

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bergsweg 2; Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23; Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Kassel, West-ring; Kassel, Leuschner Str. 82; Kassel, Leuschner Str. 99; Kassel/Bettenh., Heiligenröder-str. 84-86; Kassel-Oberzw., Kronenackerstr. 2; Kassel-Wehlh., Sternbergstr. 10; Kassel-Wehlh., Kirchweg 29 A; Kaufungen, Hessen-ring; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str.; Nd.kaufungen, Im Feldhof 9; Reinhardshagen, Vaaker Weg; Rotenburg a.d.F., Kasseler Str. 66;Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-H., Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Str. 2; Waldau, Görlitzer Str. 39; Waldkappel, Stockwiese 1;Wanfried, Bahnhofstr. 8.

Bei REWE kommen Sie günstig an MT-Tickets! Ab einem Einkauf von 50 Euro in einem der an dieser Aktion teilnehmen-den REWE Märkte (s. nebenstehende Adressen) können Sie für nur 10 Euroeinen Gutschein über eine Sitzplatzkarte der Kategorie 1 im Wert von 22Euro erwerben. Den Gutschein lösen Sie rechtzeitig zu einem Spiel IhrerWahl in der Saison 2013/ 2014 ein.

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“Wir wollen den Radsportin Nordhessen nach vornbringen und erhoffen unsMotivation für junge talen-tierte Radsportler“, machtDr. Dieter Vaupel von derMT, der sich um Sponso-ring und Öffentlichkeitsar-beit kümmert, die Zielset-zung deutlich. Und Spar-tenleiter Dr. Detlef Riehl er-gänzt: “Wir freuen uns,dass es uns gelungen ist,diese Top-Fahrer zur MTMelsungen zu holen. Einetolle Perspektive für dieZukunft des Radsports inunserer Region.“

Radrennen, das ist ein knallharter und aufwändiger Sport, dendie sieben Sportler des Regio Team SF seit vielen Jahren intensivbetreiben. Mit Enrico Oglialoro ist inzwischen auch ein echtes

MT-Eigengewächs an Bord.Das Regio Team SF ist sehr er-folgreich und sorgt bundes-weit für Furore, denn gleichdrei seiner Mitglieder sind un-ter den 200 besten Straßen-radsportlern Deutschlands zufinden. In der offiziellen Rose-Rangliste – hier werden Profisund Amateure gelistet – tai-chen Sprinter Roman Kunt-schik, Routinier Axel Hausch-ke und Allrounder PhilippSohn auf.

Zwischen 30 und 40 Rennenwarten auf Zweirad-Cracksder MT. in diesem Jahr. AlsHöhepunkt steht dann das

Straßenrennen am 29. Juni 2014 bei den Deutschen Meister-schaften in Baunatal/ Edermündeauf dem Programm.

Dr. Vaupel

DAS RADRENN-REGIOTEAM SF

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MT-ABTEILUNGEN IM PORTRAIT

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