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Neue Binger Zeitung KW 04/13
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Riesenstimmung für die DamenFuriose Fassenacht am Freitag im Binger Kulturzentrum
BINGEN. Mit einem fulminanten Programm unterhielt der BKV, unter Leitung der Sit-zungspräsidentin Manuela Beck, am ver-gangenen Freitag den voll gefüllten Saal bei der Damensitzung. Geschliffene Vorträge, kluge und unterhaltsame Liedbeiträge und bunte Tänze sorgten für hervorragende Stimmung bis weit nach Mitternacht. Di-ese Sitzung zeigte einmal mehr: Der BKV ist in Hochstimmung und Frauen verste-hen es ganz vorbildlich, Fassenacht zu fei-
ern. Vortragende: Protokollarius Ulrich Schumacher als „Louis le Grand“, Peter Eich als Hildegard, das Ehepaar Florian Focht und Manuela Haas, Marktfrau Jürgen Braun, die Putzfrauen Margit Braun und Mi-chaela Weik sowie Ruth und Lisa Knichel • Musik: Eberhard Röthgen, Createur de Mal-heur • Tanz: BKV-Dunnerwetter, BKV-Gar-de, Maingrazien, Kim Tannhäuser und Noah Simmonds • Musicalshow: Herrenelferrat des BKV (unser Foto) bs/Foto: B. Schier
18. Jahrgang · KW 4 Mittwoch, 23.1.2013
Mit lokalen Nachrichten
Neue BingerZeitung
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NOTRUFNUMMERNPolizei Bingen ( 06721 90 50 Polizei Notruf ( 110Feuerwehr Notruf ( 112Rettungsdienst ( 06721 192 22Telefonseelsorge ( 0800 111 0 111Vergiftungszentrale Mainz ( 06131 232 466
APOTHEKEN NOTDIENSTE
Mittwoch, 23. Januar: Rupertus Apotheke, Stromberger Str. 76, Weiler, ( 992500Donnerstag, 24. Januar: Apotheke am Römer, Saarlandstr. 121, Büdes-heim, ( 995100, Herz-Apotheke, Alzeyer Straße 23, ( 06727-894581 Freitag, 25. Januar: Stephanus Apotheke, Saarlandstr. 180, Büdesheim, ( 44093, Johannis-Apotheke, Querbein 2, Gau-Algesheim, ( 06725-2228Samstag, 26. Januar: Rosen-Apotheke, Mainzer Straße 224, Kempten, ( 990681Sonntag, 27. Januar: Nahe Apotheke, Saarstr. 2, Münster-Sarmsheim, ( 45341, Rochus-Apotheke, Binger Straße/Globus, ( 06727-1322, Markt Apotheke, Marktplatz 6, Stromberg, ( 06724-6160Montag, 28. Januar: Adler Apotheke, Speisemarkt 7, ( 14037Dienstag, 29. Januar: Adler Apotheke, Speisemarkt 7, ( 14037Mittwoch, 30. Januar: Basilika Apotheke, Basilikastr. 26, ( 13023, Flora Apotheke, Naheweinstr. 76, ( 06704-1345
Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Apothekenauskünfte (kostenlos) ( 0800 0022833 (vom Festnetz und 22833 (Handy)
ÄRZTLICHE NOTDIENSTE
Ärzteschaft Bingen Schneider-Texier-Haus, 55411 Bingen Öffnungszeiten Mo., Di., Do.: 19.00 bis 7.00 Uhr Mi. 14.00 bis 7.00 Uhr Fr. 19.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr sowie an Feiertagen ganztägig bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr. ( 06721 192 92Arztbezirk BacharachÖffnungszeiten Sa. von 7.00 bis Mo. 8.00 Uhr Mi. von 12.00 bis Do. 8.00 Uhr ( 06747 599 588
Zahnärztlicher Notdienst Wochenendnotdienst von Freitag, 15 Uhr bis Montag, 8 Uhr. An Feiertagen von 8 bis 8 Uhr des folgenden Tages. Feste Sprechzeiten der Notfalldienstpraxis: freitags 16 bis 17 Uhr, samstags und sonntags 10 bis 11 Uhr und 16 bis 17 Uhr. Bingen und Ingelheim: ( 01805 66 67 65 (14 Ct aus dem dt. Festnetz)
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23. Januar 2013 - KW 4 Aktuell Neue Binger Zeitung 3
Vorwort
VeranstaltungskalenderAusstellungBis Ende Februar: Das Stefan-George-Museum am Freidhof
ist in den Monaten Januar und Februar nur samstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
TermineDo. 24. Januar, 18 Uhr: FH Campus, Gebäude 5, Raum 101,
Berlinstraße 109, Vortrag mit Dr. med. Johannes Kienzler: „Von Stress und Burnout zur optimalen Lebensbalance“
Fr. 25. Januar, 19.33 Uhr: TuS-Halle Büdesheim, „Ebsch Sit-zung“ des TuS
Fr. 25. Januar, 19.33 Uhr: Kulturzentrum, Narrensitzung des BKV
Fr. 25. Januar, 20.11 Uhr: Dromersheimer Eisweinhalle, Nachthemdenball
Sa. 26. Januar, 20 Uhr: Juz, Mainzer Straße 103a, „Shout Out Loud II“
Sa. 26. Januar, 19 Uhr: Binger Bühne, Vernissage zur Foto-ausstellung „Konzeptuelles Stillleben”
Sa. 26. Januar, 20 Uhr: Binger Bühne, Kabarettabend mit Fa-bian Schwarz
Sa. 26. Januar, 17.11 Uhr: Saalbau Kloos, Gaulsheim, Däm-mersitzung GCC
Sa. 26. Januar, 19.11 Uhr: Mehrzweckhalle Bingerbrück, Kap-pensitzung des CVB
Sa. 26. Januar, 19.33 Uhr: Rheintal-Kongress-Zentrum, Fami-liensitzung der Karnevalsgesellschaft „Schwarze Elf“
Sa. 26. Januar, 20.11 Uhr: Sportlerheim Dietersheim, Fami-liensitzung
So. 27. Januar, 14.11 Uhr: Palmensteinhalle, Damensitzung des Karnevalvereins Sponsemer Stechert 1937 e.V.
So. 27. Januar, 15.11 Uhr: TuS-Halle Büdesheim, Jugendsit-zung des TuS
So. 27. Januar, 16 Uhr: Kulturzentrum, Multivisionsschau „Is-land. Am Puls der Erde unterwegs“
So. 27. Januar, 17 Uhr: Villa Sachsen, Binger Meisterkonzerte starten Saison mit dem renommierten Notos Quartett
So. 27. Januar, 19 Uhr: Kulturzentrum, Multivisionsschau „Spitzbergen – Inseln im Eis“
Unser goldig FastnachtGelungene Sitzung des Gruber Narren Club
BINGEN. Wenn das „Web-bersch Elfriede“ die Luftbal-lonbrüst verrückt, wenn das „Liesche Laloi“ mit humoris-tische Vorträg entzückt und wenn die Sitzung is gemüt-lich un schee, dann is das die Sitzung vom GNC. Am Samstag lud der Gru-ber Narren Club (GNC) zur Familiensitzung im Kultur-zentrum ein und bestach wie immer mit viel Charme, Behaglichkeit und einem sympathischen Elferrat, der sich sowohl von der Stimmung als auch von den spendierten „Kalten Enten“ des närrischen Publikums bei Laune hielt. Nach dem Ende der Amts-zeit von Udo Maßing als Sit-zungspräsident im letzten Jahr ist Männi Heil vorüber-gehend eingesprungen bis ein Nachfolger gefunden ist und moderierte den Abend mit seiner typisch locker lustigen Art. Als erster Redner des Abends klagte der Archivar des Vereins Markus Ham-mer über Chaos und Pla-ckerei in seinem Ehrenamt, das er sich so nicht vorge-stellt hat. Robby und Janis Engelmann traten als Va-ter-Sohn-Gespann auf und witzelten sich in die Herzen und selbstverständlich trat auch Marcus Mohrs wieder als „Webbersch Elfriede”
auf und berichtete über ihre selbst ins Leben gerufene Binger Castingshow mit nur einem Konkurrenten. Die Darbietungen der Songs wie zum Beispiel die eigene In-terpretation der „Dancing Queen” oder der appetit-lichen „Waitwatcher-Hym-ne” brachte die Lachmus-keln in Schwung. Nach der Pause blieb dann kein Auge mehr trocken bei dem göttlichen Auftritt von Ehrensitzungspräsident Udo Maßing, der sicher froh war, dass die Feuchtigkeit nur die Augen betraf. Als Sträfling, der ganz dringend mal „aufs Örtchen“ muss stand er in der Bütt und reimte vor wie eine ordentliche Büttenre-de überhaupt geschrieben wird. Regionalkantor Alexander Müller war bei seiner Num-mer im wahrsten Sinne des Wortes von Pfeifen umge-ben. Jeder aus dem Elferrat bekam seinen eigenen Ton, den er auf seiner Orgelpfei-fe zu spielen hatte wäh-rend Müller mit Keyboard und Gesang stimmungsvoll aktuelles aus Bingen the-matisierte. „Ei was ist in Binge los” schallte es durch die Stuhlreihen. Als Pilge-rin „vom Hilde” inspiriert, schritt Brigitte Giesbert (ali-as Liesche Laloi) in schwar-zer kurvenverhüllender
Robe auf flotten Turnschu-hen in die Bütt und sinnierte über Strapazen des Pilgerns humorvoll und einnehmend wie immer. Auch Männi Heil ließ es sich nicht nehmen noch einmal auf die Bühne zu gehen und als Märchen-onkel den Finger gegen die Politik zu erheben.Natürlich gab es auch tän-zerisch einiges zu sehen: Die Gruber Gardemädchen schwangen ihre Beine, die „Golden Girls” riefen mit ihren Kostümen und dem Abba Medley die 70er wie-der ins Leben und die Show-tanzgruppe „Gruber Wirbel-stürme” tanzten zur Musik der Rocky Horror Picture Show. Das Männerballett „Nachtschwärmer” stellte in diesem Jahr vor allem das Ballett in den Vorder-grund. In ihren unwider-stehlichen Elfenkostümen eroberten sie im Sturm den weiblichen Narrenanteil und rissen spätestens beim „Gangnamstyle” in der Zu-gabe alle mit. Traditionsge-mäß fand der Abend mit der Katholischen Kirchenmusik Bingen-Kempten einen ge-lungenen Abschluss. So war es lustig wie wir‘s kenne, es gab wirklich nix zu schenne. Drum gehe mer hin auch im nächsten Jahr ins KUZ zur Gruber Narrenschar. nf/Foto: N.Fleischer
[email protected] anzeigen@ neue-binger-zeitung.de
Wir für Sie:
( 0 67 21/91 92 0
Wir sind wohl noch mitten in den tollen Tagen, aber ich habe schon eine Idee für die Fastenzeit: Ich werde dort aufs „googeln“ (also die schnelle Informationssuche im Internet) verzichten, wo ich Informationen aus meinem ei-genen Speicher herausziehen kann. Die Idee kam so: Mit meiner Oma suchte ich am vergangenen Samstag nach dem Namen des Moderators des Blauen Bocks. Wir kram-ten in unserer Erinnerung,
legten Bembel und Äppelwoi frei, kamen aber nicht mehr auf den Namens dieses dia-lektsicheren Herrn mit dem Seitenscheitel. Dabei lag er uns auf der Zunge. Ich weiß nicht, ob Sie dieses Gefühl kennen, dass einem etwas auf der Zunge liegt und es will und will nicht heraus. Man kann die geistige An-spannung körperlich spüren, sie lässt einen einfach nicht los. Als meine Oma dann den erlösenden Geistesblitz hat-te und „Heinz Schenk“ her-ausdonnerte, da war das ein echter Befreiungsschlag. Wir waren zufrieden, gelöst, ja glücklich. Hätte ich bei meiner Oma Zugang zum Internet gehabt, dann wären Suchen und Fin-den nur halb so schön gewe-sen, denn dann hätte ich ein-fach gegoogelt. Also werde ich mir in dieser Fastenzeit etwas gönnen und „Google-Fasten“. Ihre Bernadette Schier
4 Neue Binger Zeitung Aktuell KW 4 - 23. Januar 2013
Mamma Mia Kinotipp
Terminebingen Arbeitskreis Altenhilfe
An einem Herbstmorgen verlässt SouthJet 227 Orlando, Florida, und hebt zu einem Routineflug ab. Captain Whip Whitaker (Denzel Washington) steuert die Maschine des Fa-brikats Jackson-Ridgefield 88 gemeinsam mit seinem jungen Kollegen, dem Ersten Offizier Ken Evans (Brian Geraghty), der in jeder Hinsicht das Gegenteil von Whitaker ist. Wäh-rend eines schweren Sturms gerät das Flugzeug in unvor-hergesehene Turbulenzen. Kein Problem für Whip, der den Passagierjet zur großen Erleichterung der sechsköpfigen Crew und der 96 Passagiere in einen ruhigeren Luftraum bringt – wenn auch mit etwas unkonventionellen Methoden.
NEULICH… morgens kam Sophie aus die Treppe run-ter und verkündete voller Vergnügen: „Im Badezim-mer sitzt eine Spinne!“ Na toll, dachte ich, Spinnen am Morgen bringen Kum-mer und Sorgen, so heißt es doch in Abwandlung eines alten Sprichwortes. Abgesehen davon ist eine Spinne so ungefähr das letzte, was ich mir an tie-rischer Gesellschaft wün-sche. Acht lange schwarze Bei-ne, die über Badezimmer-fliesen huschen, igitt, nein danke, soll sie doch krab-beln wo sie will, die blöde Spinne. „Ach, die ist bestimmt gleich wieder weg“, ant-wortete ich und hoffte, es dabei belassen zu können. Doch unsere Fünfjährige sah mich mit diesem er-wartungsvollen, belustigten Blick an.
Den, den Kinder immer dann draufhaben, wenn Mama oder Papa sich drü-cken wollen. Also gut, sie hatte mich durchschaut. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich der haarigen Aufgabe zu stellen. Im Badezimmer angekom-men, atmete ich auf. Da saß ein winziges Spinnchen auf dem Boden, fast hätte ich es übersehen. Flugs nahm ich ein Stück-chen Klopapier, schnappte mir die Mini-Spinne und versenkte sie in der Toilette. Sophie war sichtlich beein-druckt. Und auch ein biss-chen enttäuscht. „Mensch Mama, Du hast gar keine Angst gehabt!“ Tja, Schätz-chen, Deine Mama ist halt manchmal eine Heldin!
�� Bis�zum�nächsten�Mal�� Ihre�Mamma�Mia����
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Stadtwerke
Telefonanlage Notwendige Wartungsar-beiten an der Telefonanla-ge der Stadtwerke können am Samstag, 26. Januar, zwischen 10 und 16 Uhr zu Beeinträchtigungen führen. Die Annahme der Notrufe im Bereich der Wasserver- und -entsorgung kann ge-gebenenfalls nicht gewähr-leistet werden. Daher haben die Stadtwer-ke für diesen Zeitraum ei-nen Handynotdienst einge-richtet. Anrufer können die Stadtwerke unter der Han-dynummer 0171-3677714 erreichen.
Beirat
SitzungAm Donnerstag, 24. Januar, 18 Uhr, findet eine Sitzung des Beirates für Menschen mit Behinderungen im Sit-zungssaal Amt für Touris-tik, statt.
Studienkreis
LerncheckEin enttäuschendes Halb-jahreszeugnis, hier ein „Mangelhaft“, dort ein wa-ckeliges „Ausreichend“ — wie konnte das passieren? Das Nachhilfeinstitut Studi-enkreis in Bingen hilft Schü-lern und ihren Eltern jetzt, mit einem kostenfreien Lerncheck Antworten auf diese Fragen zu finden. Anmeldungen zum Lern-check sind bis zum Tag der offenen Tür am Samstag, 26. Januar, von 10 bis 14 Uhr, möglich. Nach dem Check lädt der Studienkreis Schüler und Eltern zu einem Auswer-tungsgespräch ein und gibt Tipps, wie das Schuljahres-ziel doch noch zu erreichen ist.
Diabetikerbund
InfoabendAm Montag, 28. Januar, 19.30 Uhr, veranstaltet die Diabetiker Selbsthilfegrup-pe Bingen im evangelischen Gemeindehaus, Dromers-heimer Chaussee 1, einen Schulungs- und Infoabend zum Thema: „Diabetes und Demenz“. Referent ist Stephan Maxei-ner, Arzt und Diabetologe aus Bad Kreuznach-Bosen-heim. Der Eintritt ist frei. Weitere Info bei Günter Rehles un-ter Tel. 06721-32976.
BINGEN/INGELHEIM. Die Aufga-benstellung im Fachbereich Sozial-psychiatrischer Dienst/Betreuungsbe-hörde der Kreisverwaltung ist vielfältig. 17 Mitarbeiter umfasst der Fachbereich in der Abteilung Gesundheitswesen. Zum einen nimmt er als örtliche Be-treuungsbehörde alle Aufgaben in die-sem Bereich wahr (Gutachten für das Gericht erstellen, passende Betreuer finden, Informationen zu Vorsorgerege-lungen etc.), zum anderen ist der Sozi-alpsychiatrische Dienst ein aufsuchen-der, helfender Dienst für psychisch, auch gerontopsychiatrisch Kranke und Suchtkranke, der für den Land-kreis und die Stadt Mainz zuständig ist. „Wenn die Betroffenen unsere Hilfe annehmen, dann ist fast alles mach-bar. Ein Problem gibt es nur, wenn sie
unsere Unterstützung nicht annehmen wollen“, berichtet Fachbereichsleiter Holger Marx. „ Wir sind für diejenigen da, die keine anderen Ansprechpartner haben. Unsere Aufgabe ist es, die Pati-enten in weitergehende Institutionen, zu Fachärzten oder Selbsthilfegruppen zu vermitteln – wenn sie dem zustim-men. Nur in sehr seltenen Fällen kön-nen Maßnahmen erzwungen werden. Die Messlatte hierfür liegt zum Glück sehr hoch: Man zielt immer darauf ab, alles auf freiwilliger Basis zu machen.“ Direkte Ansprechpartner sind Dipl. So-zialarbeiter und Dipl. Sozialpädagogen sowie ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Auch die Aufgabe des Psychiatriekoordinators obliegt Marx. „Es müssen ausreichende Angebote für psychisch Kranke in der Region
vorhanden sein. Ich muss sehen, wie die entsprechenden Bedarfe befriedigt werden können.“ Gemeinsam mit an-deren Trägern hat die Kreisverwaltung den gemeindepsychiatrischen Verbund gegründet, so werden klare Strukturen vorgehalten. „Wir sind dafür da, dass niemand unter die Räder kommt. Wer Hilfe möchtet, findet sie bei uns“, so Marx abschließend. gg
Thema heute: Kreisverwaltung: Sozialpsychiatrischer Dienst
FaktenWer bekommt im Sozialpsychiatrischen Dienst Hilfe? Menschen mit psychischen Erkrankungen; suchtkranke Menschen (davon 90 Prozent Alkoholabhängige), die Pro-bleme mit der selbständigen Lebensführung haben; Menschen in psychosozialen Belastungs- und Krisensituationen sowie deren Angehörige und Bezugspersonen. Außerdem ist dem Sozialpsychiatrischen Dienst die Betreuungsbehör-de zugeordnet. Sie ist die zentrale Anlaufstelle für alle Beteiligten in einem Betreuungsverfahren.
Welche Hilfe gibt es hier? Kostenlose und vertrauliche Beratung und Information. Von der jeweiligen Situation der Hilfebedürftigen ausge-hend, wird eine Unterstützung in Form von individuellen Beratungen, auch in Form von Hausbesuchen, sowie im Einzelfall eine kontinuierliche Begleitung angeboten. Vermittlung und Information über medizinische, rehabilitative und sozialrechtliche Hilfsangebote sowie regelmäßige Kontakte als Stabilisierungshilfe.
Weitere Infos: Kreisverwaltung Mainz-Bingen, Georg-Rückert-Straße 11, 55218 Ingelheim, Tel. 06132-787-4261- oder -4262 (Sozialpsychiatrischer Dienst) und -4281, -4282, -4283, -4284 sowie -4285 für den Bereich der Betreuung. Weitere Infos auch unter www.mainz-bingen.de -> Schlagworte -> Betreuungsbehörde und Sozialpsychiatrischer Dienst.
Holger Marx
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GAU-ALGESHEIM. Insge-samt 150.000 Euro stellt das rheinland-pfälzische Umwelt-ministerium der Verbandsge-meinde Gau-Algesheim für Renaturierungsmaßnahmen entlang des Dünbachs zur Verfügung. Ab dem kommen-den April soll das Gewässer im Bereich der Gemeinden
Gau-Algesheim und Appen-heim auf einer Länge von rund vierhundert Metern naturnah umgestaltet wer-den. Hierfür wird die jetzt gestreckte Linienführung des Baches aufgebrochen, leicht gewunden und verzweigt. Durch Steinblöcke, Stein-schüttungen und Rauhbäu-
me wird die Eigendynamik des Gewässers initiiert. Dafür steht eine Fläche von rund 4,2 Hektar zur Verfügung. Durch die Schaffung von na-turnahen Retensionsräumen wird ein Rückhaltevolumen von 20.200 Kubikmetern aktiviert. Bei den Arbeiten, die rund vier Monate dauern
werden, wird das anfallende Erdmaterial zum Bau von naturnahen Deichen verwen-det, um so Rückhalteraum zu gewinnen. Die Staubereiche werden mit Drosseln aus-gestattet, wobei die Durch-gängigkeit des Gewässers erhalten bleibt. „Das vom Land geförderte Renaturie-
rungsprojekt bietet eine gute Möglichkeit, mit relativ ge-ringem Aufwand die Gewäs-serstruktur des Dünbachs zu verbessern und gleichzeitig Rückhaltevolumen im Sinne eines effektiven Hochwas-serschutzes zu schaffen“, so Umweltministerin Ulrike Höfken. red
Renaturierung des Dünbachs Umweltministerin Ulrike Höfken bewilligt 150.000 Euro
Neujahrsempfang beim TurnvereinSeniorentreff unter neuer Leitung
WEILER. Zum Neujahrsemp-fang hatte der Weilerer Turn-verein in sein Vereinsheim geladen. Der zweite Vorsit-zende Josef Krollmann be-richtete im Jahres-Rückblick 2012 über das rege Vereins-leben und gab einen Aus-blick auf 2013. Zusammen mit dem ersten Vorsitzen-den Dietmar Braun dankte Krollmann den Übungslei-tern und Helfern mit einem Geschenk für die geleiste-te ehrenamtliche Arbeit. Ohne die vielen Helfer und Übungsleiter ist ein aktives Vereinsleben nicht möglich.
Besonderen Dank sprachen die beiden Vorsitzenden den Organisatoren des Senioren-treffs aus. Alle zwei Wochen findet der von Lieselotte Karl und ihrem Team organisier-te Seniorentreff im TV-Heim statt. Leider können die bis-lang verantwortlichen Frau-en aus Altersgründen diese Veranstaltung nicht mehr organisieren. So wurde im Rahmen des Neujahrsemp-fangs Lieselotte Karl, Gerda Franzen, Anneliese Harne-cker, Anni Regelmann und Margot Ronowski mit einem Blumengruß nochmals für
ihr langjähriges Engagement gedankt. Der Seniorentreff
wird auch im neuen Jahr unter neuer Leitung alle
zwei Wochen stattfinden. red/Foto: privat
6 Neue Binger Zeitung Kultur KW 4 - 23. Januar 2013
BINGEN. Anlässlich ihrer zehnjährigen Tätigkeit gratulier-ten Oberbürgermeister Thomas Feser (li.) und Vhs-Leiter René Nohr (re.) Musikschulleiterin Christine Eberlein-Mol-lov. In Anwesenheit der Vhs-Mitarbeiter und vieler Musik-schulkollegen wurde bei einem Gläschen Sekt die kontinu-ierliche und erfolgreiche Musikschularbeit der vergangenen Jahre gewürdigt. red/Foto: privat
Seit 10 Jahren MusikschulleiterinChristine Eberlein-Mollov feiert Jubiläum
Haggis, Tatties & NeepsBurns Night auf der Binger Bühne
BINGEN. Am Freitag, 25. Januar, 19 Uhr, veranstaltet die VHS in der Binger Bühne, Martinstraße, wieder eine Burns Night. Der Burns Supper ist nicht nur in Schottland ein jährliches Fest zu Ehren des schottischen Nationaldichters Robert Burns. Sie findet seit fast 250 Jahren jeweils Ende Januar statt. Der Ablauf einer Burns Night folgt einem Ritual und beinhaltet ein drei-gängiges schottisches Menü, das sogenannte Burns Supper. Beginnend mit einer Cock-A-Leekie Suppe, folgt dann das Nationalgericht der Schotten Haggis, Tatties (Stampfkartoffeln) and Neeps (Steckrüben). Als Nachtisch gibt es üblicherweise ein Trifle, dem ein Schuss Whisky beigemischt wird.Im lockeren Wechsel werden Gedichte von Robert Burns vorgetragen, schot-tische Lieder gespielt und es folgt die obligatorische Gedenkrede, die an ei-nige Gedichte von Burns erinnert, aber durchaus auch Bezug zur aktuellen Politik haben kann. Für den musikalischen Rahmen sorgt Paddy Schmidt. Die Teilnahmegebühr beträgt 48 Euro und beinhaltet das Drei-Gang-Menü, das Konzert von Paddy Schmidt und vier schottische Single Malt Whis-kies. Anmeldung erforderlich. Karten sind in der VHS-Geschäftsstelle erhältlich.Weitere Infos unter Tel. 06721-12327 oder -91103, Fax 06721-10308, im Internet: www.vhs-bingen.de oder E-Mail: [email protected]. red/Foto: Veranstalter
BINGEN. Die Rheinauen zwischen Bingen und Eltville sind bei gefiederten Gästen aus dem Norden sehr beliebt. Das geschützte Gebiet zählt zu den bedeutendsten, europäischen Rast- und Überwinterungsgebieten. Wer in den Wintermonaten bei uns verweilt, zeigt die interaktive Ausstellung „Gefiederte Wintergäste am Rhein“ im Stellwerk Mensch | Natur | Technik. Vom 2. Februar bis 10. März, immer samstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr, gewähren sowohl die lebendigen Aqua-relle der Budenheimer Künstlerin Gisela Spahlinger als auch Spiele, Poster und Lebensraumkommoden interessante Einblicke in das Leben der verschiedensten Vogelarten. Weitere Informationen zur Ausstellung beim NABU-Naturschutzzent-rum Rheinauen, Tel. 06721-14367, e-Mail [email protected] und über das Stellwerk Mensch | Natur | Technik bei der Stadtverwaltung Bingen, Tel. 06721-184135, e-Mail [email protected]. red/Foto: NABU
Gefiederte Wintergäste am RheinInteraktive Ausstellung ab im Stellwerk
BINGEN. Bald schon nähern sich die närrischen Tage ihrem Höhepunkt und Du bist noch ohne Faschingskostüm? Dann nimm teil an der Fastnachts-werkstatt im Museum am Strom und fertige Dir Deine eigene, besondere Verkleidung an. Jeder kann sich mit Unterstützung der Museumspädago-ginnen am Freitag, 1. Februar, 14.30 bis 17 Uhr in der Erlebniswerkstatt aus Moosgummi eine Römerrüstung mit Brustpanzer und Helm selbst bauen. Und dann als Legionär nichts wie hinein ins Fastnachtsvergnügen. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 15 Euro, das Material wird komplett gestellt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 06721-184356 oder per e-Mail [email protected]. red/Foto: Museum
Neues aus der ErlebniswerkstattFastnachtswerkstatt im Museum am Strom
23. Januar 2013 - KW 4 Neue Binger Zeitung 7
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NBZ 5.12.2007 - KW 49 Aktuell Seite 3
Gedanken zur Wochenmitte
MAINZ/GAULSHEIM. „Mit den Rodungen für den Neubau der Umgehung Gaulsheim im Zuge der L 419 werden jetzt für die Bürger die Vorberei-tungen für den Baubeginn an der neuen Straße sichtbar“, teilte der rheinland-pfälzi-sche Verkehrsminister Henrik Hering in Mainz mit.
Mit über 7 000 Kraftfahrzeu-gen pro Tag sei die heutige Ortsdurchfahrt hoch belastetet. Eine deutlich spürbare Entlas-tung von über 50 Prozent werde mit der Fertigstellung der neuen Umgehung erreicht.
Die bauvorbereitenden Arbei-ten für die 1,4 Kilometer lange Neubaustrecke beginnen in dieser Woche. Ab Februar 2008 werde das Brückenbau-werk über die Bahn hergestellt. Der erforderliche Straßenbau erfolge zeitversetzt und parallel zu den Brückenbauarbeiten.
„Die Fertigstellung der Umgehung, in die das Land rund vier Millionen Euro inves-tiert, ist bei einem planmä-ßigem Verlauf der Arbeiten für die erste Jahreshälfte 2009 vorgesehen“, so Minister Hering. red
Und wieder ist es ganz nah, nur noch drei Wochen, dann ist Weihnachten: Fest der Liebe!
Fest der Liebe? Vielleicht sollten wir ehrlicher sagen Fest des Trubels, der Hektik und des Streits.
Seelsorger berichten von verzweifelten Anrufen, wenn es auf die Festtage zu geht: Plötzliche Meinungsverschie-denheiten, heftige Streits bis hin zu häuslicher Gewalt sind vor und an Weihnachten keine Seltenheit.
Nein, werden Sie vielleicht sagen, jetzt übertreiben Sie! Bei uns ist es wirklich gemütlich, wir feiern gerne zusammen und fühlen uns alle wohl!
Naja, sagt die ein oder der andere: Ich kann mir schon vorstellen, warum es an Weih-nachten zu Streit zum Teil mit
Handgreiflichkeiten kommt...Selbst in Familien, wo sonst
alle in guter Weise miteinander leben, kann sich an diesem Tag die Atmosphäre verän-dern. Warum? Da kommt Tante sowieso, die keiner leiden kann, aber das darf man natür-lich nicht sagen. Oder es ist klar: Wir müssen Mutter und Vater besuchen, die erwar-ten das. Da stehen unsere Wünsche hinten an. Oder: Die Großmutter kann man an Weihnachten doch nicht alleine lassen, den Großvater schon gar nicht, auch wenn keiner seine Sprüche und Nörgeleien ertragen kann.
Jeder denkt, der andere ist so wichtig und wir wollen doch
alle keinen Streit, nicht an Weihnachten!
Genau deshalb liegt der Unfriede hier näher als irgend-wann im Jahr!
Also besser keine Fami-lientreffen, kein Risiko, wir bleiben alle zu Hause?
Nein. Aber vielleicht über-legen Sie es sich, wie Sie persönlich Weihnachten gerne verbringen möchten. Was sind Sie bereit hinzu-nehmen? Wann haben Sie Zeit, sich von anstrengenden Treffen zu erholen? Wann sprechen Sie dies auch einmal offen aus?
Es mag unangenehm sein für den Moment, auf lange Sicht hin wird es Sie erleichtern.
Eröffnung des StadtmauerrundwegesKultureller Meilenstein für Bacharach
BACHARACH. Nachdem vor etwa fünf Monaten die Arbeiten zur Erneuerung des Stadt-mauer-Rundweges begannen, wurde dieser vergangene Woche feierlich eröffnet. Neben Stadtbürgermeister Dieter Kochskämper, Verbandsge-meindebürgermeister Franz-Josef Riediger und dem Land-tagsabgeordneten der SPD Michael Hüttner nahmen etwa 50 weitere geladene Gäste an diesem „freudigen Ereignis“ teil.
Es ist mittlerweile sechs Jahre her, dass Dr. Ewald Wegner vom Landesamt für Denkmalpflege die Idee vorstellte, entlang der histo-rischen Stadtbefestigung einen Rundweg anzulegen. Nachdem man das Projekt in einer Einwohnerversammlung vorstellte, wurde beschlossen einen Stadtmauerrundweg als gemeinsames Projekt zu planen und umzusetzen.
Nach vielen Gesprächen wurde dann, im Dezember
2004, dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirt-schaft und Weinbau dieses Projekt vorgelegt - mit der Bitte es aus Landesmitteln zu fördern. Zudem gab der orts-ansässige Verschönerungs-verein, unter Heinrich Stüber, den finanziellen Eigenanteil der Stadt durch so genannte Patenschaften „Lehen auf Lebenszeit“ zu übernehmen.
Jeder der Pate werden will, kauft für 18 Euro einen „Schuh“ Stadtmauerrundweg („Schuh“ = bis 1871 deutsche Maßeinheit, entspricht 26 Zentimetern).
Durch diese originelle Idee wurden bis heute etwa 40.000 Euro eingenommen. Die Eigen-leistung der Stadt für dieses Projekt lag bei 30.000 Euro, somit hat der Verschönerungs-verein ganze Arbeit geleistet und konnte den finanziellen Eigenanteil voll decken.
Ein großer Vorteil für die Arbeiten war der gute Zustand der Stadtbefestigung, die
lediglich stark verwuchert war. Sie wurde zwischen 1908 und 1913 restauriert und dann vergessen.
„Die Vorgabe für dieses Projekt war, lediglich alles instand zu setzen. An der Stadt-befestigung sollte nichts wieder aufgebaut oder verschönert werden. Die Stadtmauer ist Sensation genug, sie braucht keine Veränderungen und soll in dem Zustand bleiben in dem sie ist. Die Begehung sollte erleichtert und nicht das Stadtbild verändert werden“ so Wegner.
Weiterhin ist der Ausbau des Weges von der St. Peter Kirche, vorbei an der Werner-kapelle zur Burg Stahleck „geplant und finanziell gesi-chert“ so Bürgermeister Kochs-kämper. Zudem übernimmt der Landkreis Mainz-Bingen im Rahmen der Ehrenamts-förderung die Kosten für die Beleuchtung dieses Weges in Höhe von 50.000 Euro.
ds/Foto: D. Schollmeyer
Was brauchen Sie, damit es Ihnen an Weihnachten gut geht?
Gönnen Sie es sich, ihre eigenen Wünsche und Bedürf-nisse ernst zu nehmen, schließ-lich soll Weihnachten werden – auch für Sie! Gute Vorberei-tungszeit!
Aus dem Verkehrsministerium
Bau der Umgehung Gaulsheim kann beginnen
KEMPTEN. Am Wochen-ende feiert der katholische Kirchenchor Kempten. In dem vom Chor musikalisch umrahmten Gottesdienst am Samstag, 8. Dezember, 17.30 Uhr, in der Dreikönigskirche,
wird der Pfarrer langjährige Mitglieder ehren. Am Sonntag, 9. Dezember, 15 Uhr, findet im Vereinslokal Sturm die Cäci-lien- und Weihnachtsfeier mit Kaffee und Kuchen statt. Alle Mitglieder sind eingeladen.red
WARMSROTH. Am Freitag, 7. Dezember, 17 Uhr, herrscht vorweihnachtliche Stimmung unter dem Weihnachtsbaum am Glockenturm. Mit Glüh-wein, Bratwurst und Waffeln ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Es gibt außerdem Ponyreiten für Kinder und um 18 Uhr kommt der Nikolaus mit einer Überraschung.
Der Reinerlös wird für Kinderprojekte in Warmsroth gespendet. red
S P R E N D L I N G E N . A m Donnerstag, 6. Dezember, 16.15 bis 19 Uhr, veranstaltet Karaté-Dojo in der Grund-schulturnhalle, Elisabethen-straße, eine Turnstunde mit dem Nikolaus. red
SPRENDLINGEN. Auf Wunsch vieler Stricknachmittagsteil-nehmer findet am Dienstag, 11. Dezember, 15 Uhr, noch ein weiterer Stricknachmittag mit Emmi Kaiser im B-Treff, Gertrudenstraße 13, statt. red
Katholischer Kirchenchor Kempten
Ehrungen und Feiern
Warmsroth
Vorweihnachtliche Stimmung
Sprendlingen
Stricknachmittag
Sprendlingen
Turnen + Nikolaus
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03.03.2013 „STARLIGHT EXPRESS“ – Bochum09.03.2013 „SWR 4 Schlagernacht des Jahres“ – Mannheim13.03.2013 „Kastelruther Spatzen“ – Frankfurt 17.03.2013 „ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK“ – Oberhausen14.04.2013 „MAMMA MIA“ oder „SISTER ACT“ – Stuttgart21.04.2013 „Das Frühlingsfest der Volksmusik“ – Frankfurt12.06.2013 „Helene Fischer – Das Sommer Event 2013“ – Mainz05.07.2013 „DIE PÄPSTIN“ – Fulda
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8 Neue Binger Zeitung Aktuell KW 4 - 23. Januar 2013
Terminebingen
Schuljahr 2013/14
Anmeldetermine der Schulen Für das Schuljahr 2013/2014 stehen die Anmeldetermine an den Schulen für die fünften Klassen an. Sie soll persönlich durch die Personensorgeberechtigten oder ihre Vertreter er-folgen. Notwendig sind für die Anmeldung in der Regel die Geburtsurkunde (Kopie) oder das Familienstammbuch, das Halbjahreszeugnis der vierten Klasse (Kopie) sowie das An-meldeformular, das von der Grundschule ausgehändigt wur-de.Bingen: Stefan-George-Gymnasium Bingen (Ganztagsschule in Ange-botsform), Tel. 06721-49100, e-Mail: [email protected], www.sgg-bingen.de.Mittwoch, 13. Februar, 9 bis 17 Uhr; Donnerstag, 14. Februar, 9 bis 17 Uhr und Freitag, 15. Februar, 9 bis 13 Uhr. Aus-schließlich nach telefonischer Terminvereinbarung. Samstag, 19. Januar, ab 8.30 Uhr, Tag der offenen Tür. Rochus-Realschule plus mit Fachoberschule, Tel. 06721-96354, e-Mail: [email protected], www.rochus-real-schule.de.Freitag, 15. Februar, 13.30 bis 16.30 Uhr und Samstag, 16. Februar, 8.30 bis 14 Uhr. Am Samstag, 12. Januar, 10 bis 14.30 Uhr, Tag der offenen Tür. Am gleichen Tag, 12 bis 14 Uhr, Anmeldung für die Seiteneinsteiger. Anmeldung für die elften Klassen: Freitag, 15. Februar, 13.30 bis 16.30 Uhr sowie Samstag, 16. Februar 8.30 bis 14 Uhr. Anmeldungsgespräche ausschließlich nach telefonisch vereinbarten Terminen.Berufsbildende Schule (BBS), Tel. 06721-13155, e-Mail: [email protected], www.bbs-bingen.de. Informationen und Anmeldeunterlagen erhältlich im Sekretariat jeweils an Werktagen – außer samstags – 8 bis 15.45 Uhr (freitags bis 13 Uhr). Anmeldeschluss Freitag, 1. März. Tag der offenen Tür, Samstag, 26. Januar, 8.30 bis 13 Uhr.Hildegardisschule (Gymnasium, BBS), Tel. 06721-91700, e-Mail: [email protected], www.higa.bildung-rp.de. Montag, 4. Februar und Dienstag, 5. Februar jeweils14 bis 18 Uhr. Tag der offenen Tür, Samstag, 2. Februar, 9 bis 13 Uhr.Realschule plus Am Scharlachberg, Tel. 06721-42041, E-Mail: [email protected], www.realschuleplusbingen.de.Freitag, 22. Februar, 8 bis 12 Uhr, Montag, 25. Februar, 9 bis 16 Uhr sowie Dienstag, 26. Februar 9 bis 16 Uhr. Am Diens-tag, 15. Januar, 19 Uhr Infoabend für die Eltern der künftigen Fünftklässler (Mensa).
JuZ
KonzertAm Samstag, 26. Januar, präsentiert das JuZ Bingen das zweite Shout out Loud, Hard- und Metalcore Konzert. Los geht’s ab 20 Uhr. Mit dabei sind Shattered Lions (Frankfurt) und Rising Anger (Wiesbaden) mit bestem Melodic Hardcore, Shadow of the Fate und Quiet Confidence (Raum Koblenz) mit feinstem Metalcore, genauso wie Lost without Direction (Ingelheim), die sich dem Progressive Metal verschrieben haben.
Basilikagemeinde
Jugend-AbendDer erste Jugend-Abend der Basilikagemeinde findet am Samstag, 26. Januar, 18 Uhr, im katholischen Pfarrzentrum, 2. Stock, statt. Jugendliche, die sich gerne mit anderen tref-fen möchten, über interessante Themen austauschen, Musik machen, spielen, sich unterhalten, Unternehmungen planen, oder kreativ werden, sind herzlich eingeladen. Als Einstieg in den Abend wird ein Kurzfilm gezeigt. Nähere Informationen unter www.facebook.com/groups/bingerbasilikajugend.
Bingen-Ost
SPD-Frauenstammtisch Der nächste Stammtisch der SPD-Frauen findet am Mitt-woch, 30. Januar, 19 Uhr, bei Winfried Bauer, Campingplatz, statt. Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen.
Vier Fragen an: Brieftauben – ein ganz besonderes HobbyTaubenzüchter Joachim Jacob im Interview mit der NBZ
Taubenzüchter Joachim
Jakob in seinem Schreber-
garten. Foto: S.Geiß
BINGERBRÜCK. Der 67-jäh-rige Joachim Jacob, ehema-liger Technischer Angestell-ter, ist einer der nur noch wenigen Brieftaubenzüchter in Bingen und Umgebung; sein zeitaufwändiges Hobby betreibt er seit nunmehr 35 Jahren. Die Neue Binger Zei-tung besuchte den Rentner in seinem Schrebergarten in Bingerbrück, wo er etwa 200 Tauben hält, um mehr über sein interessantes Hob-by zu erfahren.
Herr Jacob, was muss man als Brieftaubenzüchter be-achten?Zunächst einmal muss man einem entsprechenden Ver-ein beitreten, bei mir ist dies der Verein Gut Flug Strom-berg, in dem ich rund 20 Jahre lang auch erster Vor-sitzender war. Die Tauben werden auf ein 3-Antennen-TIPES-System elektronisch konstatiert, das heißt, sie erhalten einen Ring mit Chip.
Dann werden sie per Lkw, anfangs zu verschiedenen Orten in Deutschland, spä-ter auch bis nach Südfran-kreich, gefahren und dort frei gelassen. Dann geht es darum, welche Zeit sie benötigen, um „nach Hau-se“ zurückzufinden, was an dem erwähnten Chip genau abgelesen werden kann. Etwa 30 Prozent meiner Tauben gewinnen Preise. Sie legen circa 80 bis 100 km pro Stun-de zurück; dies ist auch abhängig von der Wind-stärke.
Warum kommen Ihre Tauben immer zu Ih-
nen zurück? Werden sie entsprechend ausgebildet?Niemand weiß wirklich ge-nau, warum die Tauben zurückkommen; es wird vermutet, dass sie in der Lage sind, das Magnetfeld der Erde zu messen und damit ihre Position bestim-men können. Die Tauben in unserem Verein absolvie-ren zunächst Trainingsflü-ge über kürzere Strecken (etwa 50 bis 70 Kilometer). Bei den Preisflügen werden längere Strecken zurückge-legt, so bis zu 350 km bei den Jungtauben (Alter: etwa sechs Monate) und um die 650 (!) km bei Alttauben (Al-ter: ab einem Jahr). Aller-dings gehen auf jedem Flug auch viele Tauben verlo-ren, schätzungsweise bis zu zehn Prozent: Die Lage hier ist schlecht, denn es gibt in unserem Raum viele Greif-vögel, vor allem Habichte, die unsere Tauben jagen. Außerdem werden einige bereits in Frankreich abge-schossen – ein Verlust von
etwa 20 Tauben pro Flug ist bei mir keine Seltenheit!
Gab es in Ihrer Zeit als Taubenzüchter auch ir-gendwelche größeren Pro-bleme?Ja, das muss ich so sagen; ich hatte ein besonderes Problem im März letzten Jahres. Da fiel mein Schre-bergarten samt Tauben-zucht einer Brandstiftung zum Opfer; mein Büro mit all meinen Urkunden ver-brannte komplett, wie auch ein Großteil der Käfige, auch einige Tauben starben in den Flammen. Der gesamte Schaden belief sich auf etwa 15.000 Euro. Natürlich habe ich eine Anzeige bei der Po-lizei aufgebeben – zumal in diesen Tagen auch in meiner Nachbarschaft Gebäude an-gesteckt wurden; sogar eine komplette Gaststätte ist ab-gebrannt. Leider wurden die Brandstifter nie gefunden.
Wie haben Sie darauf re-agiert; waren Sie versi-chert?Ja natürlich, aber meine Versicherung konnte bei Weitem nicht alle Schäden abdecken. Eigentlich wollte ich daraufhin mein Hobby schon aufgeben, da ich al-leine schon aus gesundheit-lichen Gründen nicht in der Lage war, alles aus eigener Kraft wieder aufzubau-en. Ich bin Diabetiker und habe außerdem Schwierig-keiten beim Laufen. Zum Glück erhielt ich Hilfe von meinem Nachbarn, der bei-spielsweise mein komplettes Büro neu aufgebaut hat, und mache jetzt weiter, weil mir meine Taubenzucht sehr viel bedeutet! bine
Schwarze Elf bittet um DekorationUnterstützung für die Fastnachtsvereine
BINGEN. Der erste Vor-sitzende und Sitzungsprä-sident der Karnevalsge-sellschaft „Schwarze Elf“, Wolfgang Heinz, bittet die Geschäftsinhaber der Innen-stadt um Unterstützung der
Fastnachtsvereine mit einer Schaufensterdekoration ent-sprechend der sogenann-ten „Fünften Jahreszeit“. Mit ein paar Luftschlangen, Luftballons, Clowns und Fastnachtsorden lässt sich
eine Dekoration zaubern, die Passanten und Kunden sofort ins Auge fällt und damit das Engagement der Vereine um den Erhalt des närrischen Brauchtums un-terstützt. red
23. Januar 2013 - KW 4 Neue Binger Zeitung 9
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Binger SchiffervereinÄltestes Vereinsmitglied geehrt
BINGEN. Bei der Vereins-feier wurde mit 93 Jahren Hildegard Bauhardt für ins-gesamt 45 Jahre treue Mit-gliedschaft geehrt. In Wer-den an der Saar geboren und dort auch zur Schule gegangen, bei Tante und On-kel gewohnt, verbrachte sie immer die Ferien an Bord eines Kanalschiffes von 350 Tonnen, das ihren Eltern ge-hörte. Man befuhr damals mit Massengut, wie Kohle und Getreide, die schiff-baren französischen Kanäle. Als Antrieb dienten am Ufer zwei Pferde, die mit Tauen mit dem Schiff verbunden waren, die sogenannte „Trei-delschifffahrt“. Hildegards Aufgabe schon als sehr jun-ges Mädchen war, am Ufer die Pferde zu führen, oder
auch hinter ihnen her zu laufen. Ihre Eltern hielten indessen Kurs des Schiffes mit dem Ruder.Nach ihrer Schulzeit ist sie für immer an Bord mit-gefahren und somit blieb es auch nicht aus, dass Hildegard im Jahr 1926 ih-ren späteren Mann Heinrich, der ebenfalls mit seinen El-tern auf einen Kanalschiff unterwegs war, in Straßburg kennen gelernt hatte. Zwar trafen sich die beiden unter-wegs mit den Schiffen nur selten, aber dennoch haben sie sich 1936 verlobt und im Januar 1938 geheiratet. Für die Schulzeit beider gemein-samen Kinder, Tochter und Sohn, kam nur das Schiffer-kinderheim in Frage. 1978 verstarb ihr Mann Heinrich.
Sohn Heinz war im Besitz eines Frachtschiffes mit Na-men „Nahetal“. Auf diesem fuhr Hildegard, mit 80 Jah-ren, bis 1999 noch ab und zu mit. Heute kann Hildegard mit 93 Jahren darauf zurück greifen, dass sie die Land-schaft, die Ortschaften und Städte des ganzen schönen Rheins, von Basel bis Rot-terdam, mit den schiffbaren Nebenflüssen und westdeut-schen Kanalnetzen kennen gelernt hat. Hildegard ist stolz darauf, dass ihr Sohn Heinz in vierter Generation als Binnenschiffer diesen Beruf ausgeübt hat.Und geistig rege möchte sie noch einige Jahre als Mit-glied dem Binger Schiffer-verein 1895 e.V. angehören. red/Foto: privat
Ehrung bei den „Byrtze“Jung zum Ehrenvorsitzenden ernannt
BÜDESHEIM. Im Rahmen ei-ner kleinen Feierstunde über-reichten die Heimatfreunde
„Die Bytrze“ dem Mitbegrün-der Heinz Jung die Ehren-urkunde mit der Ernennung
zum Ehrenvorsitzenden des Vereins. Der Heimatforscher Heinz Jung war von Beginn an bis vor wenigen Jahren als Vorsitzender tätig und hat zahlreiche Vorträge zur Ge-schichte von Büdesheim ab-gehalten. Seit seiner aktiven Zeit als Vorstandsmitglied un-terstützt er den Verein weiter durch sein großes Wissen bei Ortsführungen und Themen-abenden sowie der Erstellung der jährlich erscheinenden Byrtze-Post. Vorsitzender Klaus-Peter Pulcher bedank-te sich in seiner Laudatio für diese Leistungen im Namen aller Mitglieder. red
Das Foto zeigt von links Helga Pertgen, den Ehrenvorsit-zenden Hubert Schmitt, Michael Kerwer, Ehrenvorsitzen-den Heinz Jung und sowie Klaus-Peter Pulcher und Uwe Schmitt. Foto: privat
KemptenJanuar: 26.: 1. Gemeinschaftssitzung, KCC; 27.: Jahres-hauptversammlung, Freiwillige Feuerwehr. Februar: 2.: 2. Gemeinschaftssitzung, KCC; 3.: Fastnachtsitzung, AWO; 5.: Spielenachmittag für Alt und Jung, AWO; 7. bis 12.: Hoffest Weingut Bungert; 10.: Maskentreiben auf dem Marktplatz, TSG; 10.: Fastnachtsumzug, KCC; 12.: Kindermaskenball Sportheim, TSG; 16.: Jahreshauptversammlung, Cäcilia; 22.: Jugend-Filmabend, Pfarrgemeinderat; 23. bis 24.: IVV-Wanderung, Hassia Kempten; 23.: Jahreshauptver-sammlung, VdK. März: 2.: Mitgliederversammlung, AWO; 3.: Generalversammlung, TSG; 5.: Spielenachmittag für Alt und Jung, AWO, 10.: ökumenischer Seniorennachmittag, Pfarrgemeinderat; 16.: Osterbasteln, Pfarrgemeinderat; 19.: Kaffeenachmittag, AWO. April: 2.: Spielenachmittag für Alt und Jung, AWO; 12.: Weinprobe zur Kerb, Hassia Kempten; 12. bis 14.: Kerb; 14.: Kuchenverkauf zur Kerb, AWO; 16.: Halbtagestour, AWO; 19. bis 21.: Nachkerb; 21.: Markt, Förderverein Kindergarten; 20.: Dorfspiel, Pfarrge-meinderat.Mai: 7.: Spielenachmittag für Alt und Jung, AWO; 15.: Halbtagestour, VdK; 17.: Jugend Grillen & Spielen, Pfarr-gemeinderat; 21.: Kaffeenachmittag, AWO; 24. bis 26.: Tag der offenen Tür, Feuerwehr; 30.: Pfarrfest, Pfarrgemein-derat.Juni: 4.: Spielenachmittag für Alt und Jung, AWO; 7. bis 10.: Hoffest Dreikönigshof; 12.: ökumenischer Seniorennach-mittag, Pfarrgemeinderat; 15.: Jugendwanderung, Pfarr-gemeinderat; 18.: Kaffeenachmittag, AWO; 22.: Schulfest, Förderverein Grundschule; 30.: Sommernachtsfest, TSG.
DromersheimJanuar: 25., 20.11 Uhr: Nachthemdenball, KKD; 26., 9 Uhr: Frauenfrühstück in Ingelheim, LFV; 30., 15.11 Uhr: Närrischer Hausfrauenkongress in der Mainzer Rheingold-halle, LFV. Februar: 9., 14.11 Uhr: Kindersitzung, CCL; 11., 14.11 Uhr: Rosenmontagsumzug mit Auflösungsfete und Kindermaskenball, CCL; 14., 14 Uhr: Seniorennach-mittag, AWO; 18., 18 Uhr: Mitgliederversammlung, LFV; 23., 19.30 Uhr: Jahresfeier mit Ehrungen, KKD. März: 3., 9.30 Uhr: Kindersachen-Frühjahrsbasar, FöVKIGA; 3., 10 Uhr: Gedenkgottesdienst für verstorbene Vereinsmit-glieder, KKD; 3., 14 Uhr: Jahreshauptversammlung KKD; 8 bis 10: Probenwochenende für das Jahreskonzert, KKD; 9., 9 Uhr: Frauenfrühstück in Dromersheim, LFV; 14., 14 Uhr: Seniorennachmittag, AWO; 15., 19 Uhr: Ordentliche Mitgliederversammlung, MGV; 15., 20 Uhr: Mitgliederver-sammlung, TSV; 20., 18 Uhr: Mitgliederversammlung KCD; 23., 9.30 Uhr: Einkehrtag in der Fastenzeit im Kloster Ja-kobsberg, LFV. April: 11., 14 Uhr: Seniorennachmittag, AWO; 13., 9 Uhr: Hochseilgartenparcour, LFV; 15., 20 Uhr: Ordentliche Mitgliederversammlung, CCL; 18., 20 Uhr: Or-dentliche Mitgliederversammlung, OVR; 27., 20 Uhr: Jah-reskonzert, KKD; 30., 19 Uhr: Maibaumfest KCD. Mai: 10., 14 Uhr: Seniorennachmittag, AWO; 18., 15 Uhr: Orchideen in Rheinhessen, LFV; 25.: Kinderspielfest, TSV. Juni: 13., 14 Uhr: Seniorennachmittag, AWO; 22.: Kinderausflug, CCL; 27. bis 30.: Vier Tage Hamburg, LFV; 29.: Schulfest FöV-Schule. Juli: 11., 14 Uhr: Seniorennachmittag, AWO; 18., 19 Uhr: Naturmeditation, LFV; 22. bis 28.: Sportwoche, TSV. August: 8., 14 Uhr: Seniorennachmittag, AWO; 23. bis 26.: Kerb, KCD. September: 12., 14 Uhr: Seniorennachmit-tag, AWO; 14.: Erwachsenenausflug, CCL; 15., 9.30 Uhr: Kindersachen-Herbstbasar, FöVKIGA. Oktober: 5., 19 Uhr: Herbstfest, MGV; 10., 14 Uhr: Seniorennachmittag, AWO; 14., 19 Uhr: Vorstellung des Jahresprogramms, LFV. November: 8., 18.30 Uhr: Martinsumzug, FöVKIGA; 11., 18.11 Uhr: Kartenvorverkauf, CCL; 14., 14 Uhr: Senio-rennachmittag, AWO; 14., 20 Uhr: Ordentliche Mitglieder-versammlung mit Terminkoordinierung, OVR; 16., 18 Uhr: Nachtbasasr für Spielwaren, FöVSchule. Dezember: 7., 20 Uhr: Jahresabschlussfeier, TSV; 8:. Groß-Gebet, KPF; 8., 14 Uhr: Nikolausfeier der Kinder, CCL; 12., 14 Uhr: Senio-rennachmittag, AWO; 15., 18 Uhr: Musik im Advent, KKD.
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Gasthaus „Zur Sonne“ feiert Geburtstag
WEILER. Am 5. Februar feiert das Gasthaus „Zur Sonne“ im Herzen von Weiler unter der Leitung von Elke Braun sein 3-jähriges Bestehen. „Wir danken allen Vereinen, die uns in diesen Jahren die Treue gehalten und uns unterstütz haben“ freut sich die Inhaberin. Auch bei der bevorstehen-den Fastnacht wird im Gasthaus „Zur Sonne“ bei durchgehenden Öffnungs-zeiten an Altweiberfasching und Rosenmontag gefeiert. Außerhalb der Fastnacht bietet Elke Braun ein wechselndes Angebot für jeden Geschmack. Am Sonntag, 27. Januar, steht von 9.30 bis 12 Uhr das große Frühstücksbuffet auf dem Programm. Die Gäste können sich am reichhaltigen Buffet, mit verschiedenen Wurst- und Käseplatten, Rührei und Bratkartoffeln und Salaten und Fleischhäppchen bedienen. Die näch-sten Termine für das Frühstücksbuffet sind am 3. März, 28. April, 2. Juni und 30. Juni.
Im Gasthaus „Zur Sonne“ können Familienfeiern oder geschlossene Gesell-schaften für bis zu 70 Personen in einem abgetrennten Raum individuell ausgerichtet und nach eigenen Wünschen und Vorstellungen gestaltet wer-den. Ob a la Carte, Menü oder Buffet, große oder kleine Gesellschaft, Elke Braun sorgt für das richtige Ambiente und besten Service. red
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
12 Neue Binger Zeitung Aktuell KW 4 - 23. Januar 2013
Terminebingen
FH Bingen
Vortrag„Von Stress und Burnout zur optimalen Lebensbalance“, lautet der Titel des nächs-ten Vortrags in der Reihe Technik und Wirtschaft am Donnerstag, 24. Januar, 18 Uhr, auf dem Campus der Fachhochschule Bingen, Berlinstraße 109, Gebäude 5, Raum 101. Dr. med. Jo-hannes Kienzler, Fachbera-ter für Burnout-Prävention, stellt neue Erkenntnisse zum Burnout-Prozess vor und in-formiert zum Vorbeugen, Erkennen und Handeln. Zu der Gemeinschaftsveranstal-tung von FH Bingen und VDI Bezirksverein Rheingau sind alle willkommen, die sich für das Thema interessieren. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung unter [email protected] wird jedoch gebeten.
Offene Tür
TiftufAm Sonntag, 27. Januar, dem „Tag der Opfer der Na-zigewalt“ lädt Tiftuf –Förder-verein für jüdisches Leben in Bingen heute – von 18 bis 20 Uhr zum Tag der offen Tür in die Rochusstraße 10 ein. Als besonderes Zeichen der Er-innerung wird ein Foto der ehemaligen Synagoge an die Außenwand des Gebäudes gebeamt. In den renovierten Räumen des Restgebäudes sind besonders sehenswert ein großes Foto des Binger Hochzeitssteins aus dem 17. Jahrhundert und die künst-lerischen Arbeiten „Menora“ und „Wortspiel“ aus Na-turmaterialien von Liliana Rothschild.
� Foto:�I.�Grabowski
Infoabend
SGGAm Montag, 28. Januar, findet um 19.30 Uhr in der Altbauturnhalle des Stefan-George-Gymnasiums (SGG) ein Informationsabend für Eltern der 10. Klasse und Externe statt. Eltern und Schüler, die sich informieren wollen, sind herzlich einge-laden.
Terminebingen
Sitzung
BauausschussAm Dienstag, 29. Januar, 18 Uhr, findet im Sitzungssaal Burg Klopp eine Sitzung des Bauausschusses statt.
Sponsemer Stechert
SitzungenDer Karnevalsverein Spon-semer Stechert veranstal-tet in diesem Jahr folgende Sitzungen: Damensitzung, 27. Januar, ab 14.11 Uhr, Familiensitzung 2. Februar, ab 19.11 Uhr, Kindersitzung, 10. Februar, ab 14.11 Uhr. Alle Veranstaltungen fin-den in der Palmensteinhalle statt. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungs-beginn.
Christuskirche
Seniorennach-mittag
Die evangelische Christuskir-chengemeinde lädt alle Seni-oren ab 60 Jahren für Don-nerstag, 31. Januar, 14.30 Uhr, ins Gemeindehaus, Dro-mersheimer Chaussee 1, ein. Wie gewohnt wird es etwas Leckeres für alle geben. Wer einen Fahrdienst braucht, kann sich bis Mittwoch, 30. Januar, bei Anne Lahr unter Tel. 06721-44974 melden.
Hildegardgesellschaft
BasiskursDie Rupertsberger Hildegard Gesellschaft bietet einen dreiteiligen Kurs an, indem ein Grundwissen zur Per-son Hildegards, ihrem Leben und ihrem Werk vermittelt wird. Am Freitag, 25. Janu-ar, geht es um „Lebenslauf und Werk der Heiligen“, am Freitag, 22. Februar, um den „Rupertsberg im Wandel der Jahrhunderte“ und am Frei-tag, 8. März, steht der Film „Ich sitze über den Sternen – Hildegard von Bingen“ auf dem Programm. Die Ver-anstaltungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Ruperts-berger Gewölbekeller, Am Rupertsberg 16, statt. Der Kurs wendet sich an alle Interessierten, besonders auch diejenigen, die sich als Ehrenamtliche für die Be-aufsichtigung des Ruperts-berger Gewölbes oder des I-Punktes Hildegard zur Ver-fügung stellen. Vorkenntnis-se sind nicht erforderlich, 10 Euro Kostenbeitrag für drei Abende sind willkommen. Kleiner Imbiss inklusive.
Superhelden, Schlümpfe und SimpsonsGaulsheimer begeistern wieder ihr Publikum
GAULSHEIM. Nach der Be-grüßung unter dem Motto „Der GCC über Comics lacht, mit den Superhelden der Fas-senacht“ durch das Präsiden-tenpaar Christa Kaczmarski und Jörg Winter, ist es Tradi-tion im vollbesetzten Saalbau Kloos, dass der Chef des Pro-tokolls, Manfred Winter, als erster Büttenredner die Ros-tra betritt. Mit buntem Lo-kalkolorit wie „in Ingelheim wird mit Millionen jongliert und in Bingen über Parkge-bühren diskutiert“ gelang ihm dies absolut problemlos. Die Tanzmariechen Johanna Hollerung und Jennifer Weis bewiesen mit ihrer moder-nen Interpretation des Gar-detanzes ebenso wie das GCC Showballett und die Garde, dass der GCC tolle junge Ei-gengewächse auf der Bühne hat. Der Mann mit der Uku-lele, Andreas Werra, präsen-tierte als Daniel Düsentrieb allerlei unnütze Erfindungen. Dabei fehlten aber auch die „Visionen Hildegards“ zum Thema „Swingerclub“ nicht.Der Auftritt der „GCC Gruf-tis“ war ein wahrer Augen-schaums, sie boten in ihren
Schlumpfkostümen, sehens-werte und ungewohnte Bewe-gungskombinationen auf die närrische Rostra zauberten und dies als Ü30-Gruppe, da-für Chapeau! „Werden die Azoren alt, oder warum bekommen sie kei-nen mehr hoch?“, so Sebald Stumm, der als Kreuzfah-rer dem schlechten Wetter trotzte und die sonnigen Sei-ten des Lebens erleben woll-te. Mit seinen Wortspiele-reien, Turbosprechakrobatik und der Beteiligung des Pu-blikums zog er alle in seinen Bann. Dass ein Sitzungsprä-sident einen „Fast Strip“ hin-legt, so etwas bekommt man auch nur in Gaulsheim gebo-ten. Als „Hunsrücker Pfer-deflüsterer“ berichtete Jörg Winter humorvoll von seinen Erlebnissen und zeigte den Gästen auch seine erlittenen Blessuren. Niklas Krick brillierte in sei-nem über seine Erfahrungen mit seinen Eltern und der Tatsache, dass seine Mutter jetzt der Ü50 Generation an-gehört. Als Schlumpfine er-zählte Sylvi Schumann Schu-mann in launigen Versen
von ihrem stressigen Alltag mit 99 Schlümpfen. Undenk-bar im Saalbau Kloos ist eine Sitzung ohne die Show des GCC Männer-Siegerballetts. Sie verstehen es immer wie-der, sich mit ihrer fesselnden Performance auf der när-rischen Rostra gekonnt in Szene zu setzen. In hauten-gen „Simpsonskostümen“ und mit bebenden Schritt-kombinationen rissen die Gaulsheimer „Adonisse“ alle Besucher von ihren Sitzen. Den stimmungsvollen Ab-schluss der unterhaltsamen Sitzung bildete die Gesangs-gruppe „Wicke Wacke“. Ak-tuelle Themen, von der Bin-gerbrücker Bahnhofstoilette bis zum Gaulsheimer Swin-gerclub, wurden musikalisch verpackt. Kein Wunder, dass die Begeisterung der Narren keine Grenzen kannte. Lang anhaltender Applaus, ste-hende Ovationen und die ge-meinsam gesungenen Gauls-heimer Hymne „Gaulsheim mein Heimatdorf am wun-derschönen Rhein“ waren der endgültige Schlusspunkt des gelungenen Abends. SeS/red/Foto:�privat
Herzlichen GlückwunschÜber 400 Zuschriften gab es beim NBZ-Weihnachtsquiz
BINGEN.�„52“– das war die richtige Lösung im Weih-nachtsquiz der NBZ. Nun zo-gen die „Glücksfeen“ Denise Fechter und Florian Focht unter Aufsicht von Rechts-anwalt Wolfram Zech aus über 400 Einsendungen die glücklichen Gewinner. Diese freuen sich über verschie-dene Gutscheine und attrak-tive Sachpreise. gg/Fotos:�R.Feldweg
23. Januar 2013 - KW 4 Neue Binger Zeitung 13
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Unbeschwert genießenKontrollierte Lebensmittel geben Sicherheit
Schlemmen und Genießen liegen im Trend: Kochshows zelebrieren Esskultur und Spaß an der Zubereitung frischer Lebensmittel. Sehr beliebt sind auch Dinner-Abende mit Freunden. Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch: Selbstgekochtes, gutes Essen aus frischen Zu-taten ist nicht nur gesund, es ist ein Stück Lebensqualität.
Mit allen Sinnen auswählenSchon beim Einkauf im Supermarkt werden alle Sinne angesprochen: Wie riechen die Toma-ten, wie fühlt sich der Salat an? Welche Farbe hat das Fleisch? Mit etwas Glück kann man bei einer Verkostung im Markt gleich probieren. Bewusst genießen, das heißt auch: Wissen, was auf den Teller kommt und woher es stammt. Wer auf das blaue QS-Prüfzeichen achtet, kann sich sicher sein, frische, durchgehend geprüfte Lebensmittel einzukaufen. Mehr Infor-mationen dazu gibt es unter QS-live.de, der Website der EU-geförderten Kampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“.
Mit Ruhe vorbereiten und kochenOb beim Kochen im Freundeskreis oder in der Familie: Warum nicht einmal ein Gericht nur mit frischen, geprüften Zutaten zubereiten? Wenn man sich Zeit nimmt und sich alle an der Zubereitung beteiligen, ist der Genuss hinterher umso größer. Um Stress und Gedränge am Herd zu vermeiden, kümmern sich am besten höchstens zwei Personen um einen Gang. QS-live-Tipp: Dabei die Hygiene nicht vergessen - für Rohes und Gegartes eigene Schneidbretter und Messer verwenden. Beim Garen ebenfalls auf Nummer sicher gehen: Geflügel sollte im-mer durchgegart werden, während Rindfleisch auch halb roh sein darf. Gemüse möglichst frisch verarbeiten und nicht zu lange kochen lassen, damit die Vitamine erhalten bleiben.
Bewusst genießenMit dem guten Gefühl, Herkunft, Verarbeitung und Qualität der Lebensmittel genau zu ken-nen, steigt die Wertschätzung für die zubereiteten Speisen. Umso entspannter lassen sie sich genießen - Gang für Gang und in aller Ruhe. djd.de
Wichtigste Voraussetzung für das eigene Wohlbefinden: eine gute Versorgung mit Vita-minen und Nährstoffen. Und mit dem Wissen, dass die Lebensmittel aus guten Händen stammen, lässt sich Vielfalt am besten unbeschwert genießen. Menüvorschlag: Feldsalat mit Frischkäsenocken als Vorspeise, zum Hauptgang ein fettarmes Schweinefilet mit Champignon-Weißweinfüllung und als süßen Abschluss Apfel-Panna cotta.
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14 Neue Binger Zeitung Aktuell KW 4 - 23. Januar 2013
Terminebingen
Abendsprechstunde
caritasDie Abendsprechstunde der Schuldner- und Insolvenzbera-tungsstelle im caritas-zentrum St. Elisabeth, Rochusstraße 8, findet wieder am Montag, 28. Januar, von17 bis 18.30 Uhr statt. Weitere Sprechstunden immer montags und don-nerstags von 9 bis 10.30 Uhr. Die Sprechstunde ist für Rat-suchende aus dem Stadtgebiet Bingen, VG Rhein-Nahe, VG Gau-Algesheim und VG Sprendlingen-Gensingen. Die haben hier eine Möglichkeit ihre Fragen und Anliegen vorzustellen und Hilfemöglichkeiten zur Schuldenregulierung zu bekom-men. Die Beratungsstelle ist nach § 305 Insolvenzordnung sog. anerkannte Stelle um den außergerichtlichen Eini-gungsversuch für ein Verbraucherinsolvenzverfahren vor-zubereiten und zu bescheinigen. Selbständige können von der Beratungsstelle nicht beraten werden
Hildegard Forum
HalbjahresprogrammDas Hildegrad Forum gibt folgende Veranstaltungen be-kannt: Januar: Ausstellung „Der Feuerengel“ (Richard Wagner, Koblenz), noch bis 3. Februar.Februar: Ausstellung „Wasserbilder“ (Jürgen Ferentz, Win-desheim), 3. Februar bis 7. März. Vernissage: Sonntag, 10. Februar, 11 Uhr. Frauenfrühstück „Von der Herzkraft himmlischer Geheim-nisse - Hildegard von Bingen“, Referentin: Petra Urban, Bin-gen, Donnerstag, 7. Februar, 9 bis 11 Uhr, 8 Euro. Anmel-dung erforderlich.Exerzitien im Alltag mit Schwester Ancilla-Maria Ruf, Kreuz-schwester, Bingen-Rochusberg. 19. Februar bis 26. März, je-weils 19.30 bis 21.30 Uhr. Infoabend und Anmeldeschluss 19. Februar. Einzeltermine: 26.2., 5.3., 12.3., 19.3., 26.3. (Abschlussabend). 30 Euro (incl. Material für alle Abende). Anmeldung erforderlich.März: Wüstentag (Nicole Gergen, Waldalgesheim), Samstag, 2. März, 10 bis 16 Uhr. 20 Euro (incl. Material, kleiner Mahl-zeit, Teezeit). Anmeldung erforderlich.Frauenfrühstück „Selbstwert. Meine gute Energie wieder spüren – Ich bin es wert „, Referentin: Nicole Gergen, Wal-dalgesheim, Donnerstag, 7. März, 9 bis 11 Uhr, 8 Euro. An-meldung erforderlich.Ausstellung „7. Orchideen - Ausstellung mit Verkauf“ (Ver-einigung deutscher Orchideen-Freunde e. V.), Freitag, 8. März, 13 bis 18 Uhr, Samstag, 9., und Sonntag, 10. März, 10 bis 18 Uhr.Ausstellung „Von Draußen nach Drinnen“ (Hannelore May-er, Dorsheim), 11. März bis 5. April, Vernissage: Freitag, 15. März.Taizé-Gebet, Rupertsberger Hildegard Gesellschaft, Freitag, 15. März, 20 Uhr.Jahreszeitlicher Brunch, mit Impulsreferat zur gesunden Ernährung nach Hildegard von Bingen, Samstag, 23. März, 11.30 Uhr, 12,50 Euro. Anmeldung erforderlich.Musikalische Matinée zum Ostersonntag, Sonntag, 31. März, ab 11.30 UhrApril: Frauenfrühstück „Freue sich, wer sich freuen kann „, Referentin: Angela Lang, KVH Rochusberg, Freitag, 5. April, 9 bis 11 Uhr, 8 Euro. Anmeldung erforderlich.Ausstellung „Aquarelle zwischen Himmel und Erde“ (Car-men Puschmann, Ober-Ramstadt), 6. April bis 25. Mai.Mai: Frauenfrühstück „Sei freundlich zu deinem Leib, da-mit die Seele Lust hat, darin zu wohnen „, Referentin: Heidi Lehnart, Hüffelsheim, Donnerstag, 2. Mai, 9 bis 11 Uhr, 8 Euro. Anmeldung erforderlich.Ausstellung „Lebensfreude in Farbe“ (Inge Zumer, Bad So-bernheim), 27. Mai bis 24. Juni.Juni: Frauenfrühstück, Donnerstag, 6. Juni, 9 bis 11 Uhr, 8 Euro. Anmeldung erforderlich.Jahreszeitlicher Brunch mit Impulsreferat zur gesunden Ernährung nach Hildegard von Bingen, Samstag, 22. Juni, 11.30 Uhr, 12,50 Euro. Anmeldung erforderlich.
Aus dem PolizeiberichtVerhaftetBINGEN. Die Kreuznacher Bundespolizei verhaftete am Montagmorgen, 14. Januar, gegen 9.40 Uhr einen 42 Jah-re alten Mann in der Mittelr-heinbahn auf Höhe Bingen. Der gebürtige Ludwigsluster wurde mit Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Darmstadt gesucht. Das Amtsgericht hatte den 42-Jährigen we-gen Schwarzfahrens zu einer Geldstrafe von 1.500 Euro oder 100 Tagen Haft verur-teilt. Der Mann konnte die Geldstrafe nicht aufbringen, so dass er die nächsten 100 Tage im Gefängnis in Rohr-bach verbringen wird.
AbsturzBINGEN. Am Montag, 14. Januar, 14.35 Uhr, fiel ein 36-jähriger Arbeiter auf der Baustelle des Altenwohnheim-Neubaus in der Berlinstraße in Büdesheim in einen Auf-zugsschacht. Die schwerstver-letzte Person musste zur Erst-versorgung zunächst aus dem 20m tiefen Schacht geborgen
werden. Nach Stabilisierung des Verletzten wurde die Per-son mit einem Rettungshub-schrauber in die Unfallklinik Ludwigshafen geflogen. Die Ermittlungen zur Unfallursa-che wurden durch das Gewer-beaufsichtsamt Mainz und die Kriminalpolizei aufgenom-men.
GestohlenBÜDESHEIM. Am 15. Januar, 21.40 Uhr, fiel einer Streife der Polizeiinspektion in der Straße „Am Entenbach“ ein mit zwei Personen besetzter Roller auf. Beide Personen trugen keinen Helm. Der Rol-ler sollte angehalten, beide Personen kontrolliert werden. Auf Anhaltezeichen reagier-te der Rollerfahrer jedoch nicht, sondern fuhr am Strei-fenwagen vorbei, um dann in eine Seitenstraße abzubiegen. Aufgrund schneeglatter Fahr-bahn kam der Roller zu Fall. Der Fahrer flüchtete, seine Sozia blieb an der Unfallstel-le zurück. Der Fahrer konnte ermittelt werden. Wie sich
später herausstellte, war der Roller gestohlen. Gegen den 21-jährigen Fahrer aus Bin-gen und seine 31-jährige Sozia aus Worms wurden Ermitt-lungsverfahren eingeleitet.
UnfallfluchtBINGEN. Ein blauer Ford Fies-ta parkte am 19. Januar ord-nungsgemäß auf dem Park-platz zwischen der Sparkasse und der „Römer-Apotheke“ in Büdesheim. In der Zeit zwi-schen 17 und 18.30 Uhr be-schädigte dann ein anderer Fahrzeugführer den Fiesta im vorderen linken Bereich. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von Unfallstelle.
DiebstahlBINGEN. Am 19. Januar, nach der Abendmesse, musste der Küster der Basilika feststel-len, dass der Opferstock samt wenigen Euro Inhalt entwen-det wurde.
Hinweise bitte an die Polizei-inspektion Bingen; Tel. 06721-9050.
Die „Unbeugsamen“ feierten mit großer StimmungKappensitzung beim CVB
BINGERBRÜCK. Unter dem Motto „Bingerbrück, das unbeugsame Dorf am Fuße des Hunsrücks“, stieg am Samstag in der närrisch geschmückten Mehrzweck-halle die Kappensitzung des Carnevalverein 1949 Binger-brück (CVB). Unter der Lei-tung von Sitzungspräsident Harald Bonacker, hatten die Aktiven des Clubs wieder ein unterhaltsames Programm zusammengestellt und wur-den mit bester Stimmung und tosendem Applaus belohnt. Egal ob Vortrag, Büttenrede oder schwungvolle Tänze,
der Funke sprang schnell über auf die anwesenden Narren, die auch immer wie-der zum Mitsingen aufgefor-dert wurden. Die Garanten für den abwechslungsreichen Abend waren: das „kalt-Naggisch-Duo/Trio“, Achim Budai (Protokoll), Harald Bo-nacker als Meckerfritz, Toni Berges, Helmut Schlösser, Pia Bauer, Günter Mattes, Gaby Spira und Überra-schungsgast Hermi Fors-ter sowie den mitreißenden Tänzen der Tanzfünkchen (Trainerinnen: Astrid und Nadine Schönauer, Marti-
na Deiters), Blue Diamonds (trainiert von: Ann Kristin Mattes und Julia Vogg), Ma-gic Teens (trainiert von: Iri-na Altenhofen und Martina Deiters), der Prinzengarde (trainiert von: Denise Hoff-mann und Ina Dettmann), des Funkenmariechens Lu-isa Heyn, Mixed Generation (trainiert von: Marion Dietz und Sabrina Augstein) den Blauen Funken (Komman-deur: Benjamin Ettmüller) und der Showtanzgruppe Just Friends (trainiert von: Nadine Schönauer). red/Foto: J.Marks
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16 Neue Binger Zeitung KW 4 - 23. Januar 2013
Binger FeuerwehrkonzeptGrundlage für Förderentscheid
BINGEN. „Mit dem nun-mehr vorliegenden Feuer-wehrkonzept ist für mich die Grundlage gelegt um eine Entscheidung über eine Bezuschussung durch das Land herbeizuführen“, gibt sich Oberbürgermeister Thomas Feser nach einem Gespräch mit der Binger Wehrleitung und den Lösch-zugführern zuversichtlich. Das in einem Arbeitskreis der Feuerwehrverantwort-lichen in Bingen erstellte Konzept stellte Feser im Ältestenrat vor. Außerdem, gibt der Oberbürgermeister das weitere Vorgehen vor, wird er zu einem Gespräch mit allen Verantwortlichen einladen. Dabei sollen ne-ben den Fraktionen und der Feuerwehr auch die Aufsichts- und Dienstleis-tungsdirektion (ADD) und das zuständige Landesmi-nisterium teilnehmen, um alle Punkte zu bereden mit dem Ziel, eine klare Linie für das weitere Vorgehen zu vereinbaren. „Das Land als Zuschussgeber und die
ADD müssen grünes Licht geben, um eine dringend notwendige und geplante Unterbringung der Kemp-ter Wehr zu realisieren“, macht Feser deutlich, dass diese Entscheidung nicht al-leine im Rahmen der kom-munalen Selbstverwaltung getroffen werden kann.Er verweist dabei darauf, dass auch die bisherigen Investitionen für die Binger Wehren sowohl in der Un-terbringung wie auch in der Fahrzeugbeschaffung mit der ADD als Bewilligungs-behörde für die Fördermit-tel des Landes abgestimmt und zwingend notwendig waren.Dabei handelte es sich also keineswegs um ein Wunschkonzert, wie so manche Äußerung der jüngsten Vergangenheit im Zusammenhang mit der Konzepterstellung glauben machen wollte. Sondern alle Anschaffungen sind an dem gesetzlichen Auftrag und der Erhaltung der dau-ernden Einsatzfähigkeit der
Feuerwehrleute orientiert. Somit war nie zur erwarten, dass das nun vorliegende Feuerwehrkonzept große Überkapazitäten aufdeckt. Ziel dieses Konzeptes ist primär, die derzeitigen Strukturen auf den Prüf-stand zu stellen, Standards festzulegen und die Schlag-kraft der Binger Feuerwehr für die Zukunft zu sichern. „Mein ganz persönlicher Dank gilt allen die in der Wehr Verantwortung tra-gen, sich engagieren und in den Einsätzen ihre Gesund-heit und sogar ihr Leben riskieren. Dieser Dank gilt auch allen, die an dem Kon-zept mitgearbeitet haben, denn auch dies erfolgte im Ehrenamt und erforderte viele Stunden, die neben den ohnehin zahlreichen Einsätzen zu erbringen wa-ren“, so das Stadtoberhaupt abschließend. Allein in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres mussten die Binger Feuer-wehren bereits zu 17 Ein-sätzen ausrücken. red
Schneeräum- und StreupflichtDie Stadtverwaltung informiert
BINGEN. Die Stadtverwal-tung Bingen weist darauf hin, dass alle Straßenan-lieger und Grundstücksei-gentümer bei jeglicher Art von Glätte, insbesondere bei Schnee- und Eisglätte verpflichtet sind, die Bür-gersteige und Gehwege mit abstumpfendem um-weltfreundlichem Material (zum Beispiel Sand, Asche) unverzüglich ausreichend zu bestreuen. Bei Bürgers-teigen bis zu 1,50 Meter Breite ist der Schnee in vol-ler Breite und bei breiteren Bürgersteigen mindestens 1,50 Meter breit zu räumen. Bei Straßen ohne Gehweg muss mindestens ein 1 Me-ter breiter Streifen geräumt und abstumpfend bestreut werden. Die Streupflicht er-
streckt sich auf die Zeit von 7 bis 20 Uhr. Das Streuen ist zu wiederholen, sobald sich wieder Glätte gebildet hat. Schnee, welcher nachts ge-fallen ist, muss spätestens um 9 Uhr geräumt sein. Bei Schneefall während des Tages von 9 bis 20 Uhr ist mindestens alle 3 Stunden zu räumen. Im Interesse der Verkehrssicherheit wird darum gebeten, dieser Ver-pflichtung ausreichend und rechtzeitig nachzukommen. Die Nichtbeachtung be-ziehungsweise Nichterfül-lung der Schneeräum- und Streupflicht kann nicht nur beachtliche haftungsrecht-liche Folgen haben, sondern stellt auch eine Ordnungs-widrigkeit dar, die mit einer entsprechenden Geldbuße
geahndet werden kann.Um Missverständnisse zu vermeiden wird ausdrück-lich darauf hingewiesen, dass die Stadt im Ausnah-mefall im eigenen Ermessen auch im Bereich der Stra-ßenreinigungspflicht der Eigentümer oder Besitzer der an öffentlichen Straßen angrenzenden Grundstü-cke tätig werden kann. Es kann hieraus jedoch keine Verpflichtung der Stadt zur Schneeräumung abgelei-tet werden, wenn diese an verschiedenen Punkten von sich aus tätig wird. Es han-delt sich lediglich um eine Unterstützung der Reini-gungspflichten, ohne dass sich an deren eigentlicher Zuständigkeit etwas ändert. red
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„Wer hilft wem?“ Kindergartenkinder machen sich schlau
WEILER. „Helfen“, war das Thema der Woche im Kin-dergarten. Die Kinder woll-ten wissen, wer wem und wie helfen kann oder hilft. Dazu hatten die Erzieherinnen zusammen mit den Kleinen mehrere Projektgruppen ge-gründet. Natürlich wollten die Kinder dann auch wissen, wo und wie die Feuerwehr helfen kann. Ein wichtiger Grund also, die Feuerwehr in ihrem Gerätehaus in Wei-ler zu besuchen. Punkt 9.30 Uhr kamen 16 wissbegierige Kinder ins Feuerwehr-Gerätehaus. Er-wartungsvoll und fast mucks-mäuschenstill ging’s an den großen roten Autos vorbei in den Mannschaftsraum, wo sie von Wehrführer Rainer Kropp und ein paar Feuer-wehrkameraden empfangen wurden. Nach einer kurzen Begrüßung war aber erst mal Frühstück angesagt, denn der Marsch zur Feuerwehr hatte doch hungrig gemacht. Kaum aber war das Früh-stück beendet, wurde aus der eher stillen eine ziemlich
quirlige Kinderschar. Frage um Frage prasselte auf den Weilerer Wehrführer ein: Wo hilft die Feuerwehr, wie hilft sie, wie kommt das Wasser in die Schläuche, was macht sie bei einem Unfall, hat die Feuerwehr auch einen Hub-schrauber … und manche Frage war dann gar nicht so einfach zu beantworten. Nach gut einer Stunde ging’s dann wieder nach unten. Im Umkleideraum bekamen die Kleinen die Schutzausrüs-tung der Feuerwehrkame-raden gezeigt, durften Helm, Handschuhe und die dicke schwere Jacke mal selbst an-ziehen. Einer der Kameraden rüstete sich vor den Augen der Kinder mit einem Atem-schutzgerät aus, um ihnen zu zeigen, dass sie im Ernstfall vor der völlig vermummten Gestalt keine Angst zu haben brauchen und sich nicht ver-stecken dürfen. Danach durf-ten die Kinder wieder raus in die Fahrzeughalle zu den Feuerwehrautos. Staunend betrachteten die Knirpse die wichtigsten Ausrüstungsge-
genstände in den Fahrzeu-gen, durften sie selbst mal in die Hand nehmen und stell-ten natürlich wieder viele Fragen dazu. Die wichtigste und immer wiederkehren-de Frage aber war: Dürfen wir auch mal spritzen? Die Jubelschreie nach dem Ja waren dann auch nicht zu überhören. Also, das Lösch-fahrzeug aus der Halle raus, die Pumpe in Betrieb genom-men und schon durfte jedes der Kinder mit dem Strahl-rohr des Schnellangriffs mal eine ordentliche Ladung Wasser abgeben – natürlich mit Unterstützung eines Feu-erwehrkameraden. War das eine oder andere der Kinder vorher noch etwas schüch-tern, hier wollten sie alle mal ran und hatten großen Spaß dabei. Mit einem vielstimmigen und fröhlichen Dankeschön ver-abschiedeten sich die Kinder und freuten sich dabei schon auf den hoffentlich bald stattfindenden nächsten Be-such bei der Feuerwehr. red/Foto: privat
Redaktionsschluss:montags, 12 Uhr www.facebook.com /neue.binger.zeitung
Michael Hüttner
SprechstundeMÜNSTER-SARMSHEIM. Am Montag, 28. Januar, findet von 16.30 bis 17.30 Uhr die Sprechstunde des SPD-Landtagsabgeordneten Michael Hüttner im Kultur- und Gemeindezentrum (Dr.-Friedrich-Werner-Platz 1) statt. Zusammen mit dem SPD-Ortsverein wird er die Anregungen und Anliegen der Bürger aufnehmen.
Skifahrer/Wanderer
TagestourBACHARACH-NEURATH. Am Samstag, 16. Februar, startet der Wintersport-verein Rabenkopf zu einer Tagestour zum Feldberg im Schwarzwald. Ski- und Snowboardfahrern bietet das Herz des Liftverbundes Feld-berg 14 Liftanlagen und 16 Abfahrten verschiedenster Schwierigkeitsstufen. Den Langläufern stehen 19,5 km gespurte Loipen „klassisch“ und 25 km gespurte Loipen „skating“ zur Verfügung und für die Wanderer gibt es verschiedene Rundwan-derwege, die vom Parkplatz oder der Talstation aus in Angriff genommen werden können. Die Kosten für den Bustransfer betragen für Mitglieder 20 Euro, Nicht-mitglieder zahlen 30 Euro, Kinder 15 Euro. Abfahrt in Bacharach (Bahnhof) um 5.30 Uhr, Bingerbrück (B9, Höhe Hbf) um 5.50 Uhr. Die Rückfahrt ist für 17 Uhr ge-plant. Mindestteilnehmer-zahl: 25 Personen. Verbind-liche Anmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl, Reihenfolge der Anmeldung entscheidet) bis 3. Februar. Infos und An-meldung bei Dieter Bast, Tel. 06743-937886 und Monika Kober, Tel. 06743-599625. Weitere Infos unter www.wsv-rabenkopf.de.
WSV Rabenkopf
Versammlung BACHARACH. Die Mitglie-derversammlung 2013 des Wintersportvereins Raben-kopf e. V. Bacharach-Neurath findet am Freitag, 1. Febru-ar, 19 Uhr, im Gasthaus „Zur Alten Mühle“ in Steeg statt. Anträge sind schriftlich bis zum 27. Januar an den Vor-stand zu richten. Kontakt un-ter www.wsv-rabenkopf.de.
Kreppelkaffee
kfdOBERHEIMBACH. Die ka-tholische Frauengemein-schaft lädt alle Frauen herz-lich ein zum Besuch des Kreppelkaffees am Donners-tag, 31. Januar, 14.11 Uhr, im Pfarrsaal.
Fastnachtsmagazin
MaschoresWEILER. Restexemplare des Fastnachtsmagazins „Ma-schores“ (44 Seiten DIN-A4, Hochglanz, farbig) des Wei-lererCarneval Verein (WCV) sind noch für 11 Euro beim Vereinsvorstand erhältlich.
Erfahrungsaustausch
MalteserWEILER. Am Donnerstag, 31. Januar, 18.45 Uhr, tref-fen sich die ehrenamtlichen Helfer der Besuchs- und Begleitungsdienst-Gruppe (BBD-Gruppe) der Malteser im Malteser Heim, Hahnweg, zum Erfahrungsaustausch. Interessenten sind herzlich zum „Schnupperabend“ ein-geladen. Informationen auch im Internet unter www.mal-teser-weiler.de oder zu den Bürozeiten mittwochs von 18 bis 20 Uhr sowie unter [email protected].
Sitzung
StadtratBACHARACH. Am Donners-tag, 31. Januar, 19.30 Uhr, findet im Rathaussaal die nächste Sitzung des Stadt-rates statt.
Kartenabholung
CCWWEILER. Die vorbestellten Karten, für die Sitzungen des Carneval Club Weiler (CCW) am 26. Januar und 2. Febru-ar können abgeholt werden. Nicht abgeholte Karten ge-hen wieder in den Verkauf zurück. Infos bei Renate Conrad, Tel. 06721-34954.
TermineVG rhein-nahe
Gedenkveranstaltung
DeportationenSPRENDLINGEN. Am Sonn-tag, 27. Januar, 17 Uhr, ver-anstaltet der Arbeitskreis Stolpersteine mit Repräsen-tanten von evangelischer und katholischer Kirche, so-wie der Ortsgemeinde in der ehemaligen Synagoge eine Gedenkveranstaltung zur Ju-dendeportation. In dem Film „Du warst halt jüdisch“ kom-men Zeitzeugen zu Wort.
Erstes OrdensfestSenat des Karnevalverein „Narrebrunne“ feiert
TRECHTINGSHAUSEN. Zum ersten Mal seit der Gründung des Karneval-verein „Narrebrunne“ vor etwa zehn Jahren hatte der neue Senatspräsident, And-re Kutzka, zum Ordensfest eingeladen. In Begleitung der „Kessen Eulen“, einer Damenriege, die sich aus dem Damenelferrat rekru-tiert, überreichte er den Senatsbrüdern den vom
Kappenbruder Gerhard Sengheiser eigens zum Fest neu entworfenen Orden. Der neue Senatsorden, dessen Kosten aus der Senatskasse bestritten werden, kommt nicht nur den Mitgliedern des Senats zugute. Er soll – je nach Anlass – auch ver-dienten Karnevalisten aus der Region sowie Bürgern verliehen werden. red
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Der Himmel grau, die Erde weiss;Hei, wie der Wind so lustig pfeift,Hei, wie er in die Backen kneift!
Doch meint er`s mit den Leuten gut,Erfrischt und stärkt, macht frohen Mut.
Ihr Stubenhocker schämet euch,kommt nur heraus, tut es uns gleich.
Bei Wind und Schnee auf glatter Bahn,Da hebt erst recht der Jubel an.
(Robert Reinick 1805-1852, deutscher Dichter und Maler)
26 Neue Binger Zeitung Region KW 4 - 23. Januar 2013
TermineRegion
FDP spricht sich für Pumpspeicherkraft ausKlares „Nein“ für Windpark auf Franzosenkopf
NIEDERHEIMBACH. An-lässlich des Besuchs der Informationsstelle zum geplanten Pumpspeicher-kraftwerk (PSW) in Nieder-heimbach sprachen sich die zahlreichen Mitglieder der FDP Rhein-Nahe erneut für dessen zügige Realisierung aus. Ein klares „Nein“ hin-gegen formulierten der Vor-sitzenden Jörg Berres und der Fraktionsvorsitzende im Verbandsgemeinderat Ru-dolf Renner zum geplanten Windpark an gleicher Stel-le. Der Vortrag von Julian Aufenanger und Sejla Sigaric von den Mainzer Stadtwer-ken machte nochmals die Vorteile des PSW deutlich. Aufenanger wörtlich: „Es gibt in Deutschland kaum noch geeignete Standorte für Energiespeicherkraftwerke die innerhalb einer Minu-te große Spitzenlasten mit einem Wirkungsgrad von 85 Prozent abdecken können. Hier in Niederheimbach stimmt die Topografie mit einer Fallhöhe von 500 Me-
tern.“ Auf Nachfragen wur-den aber auch Zweifel deut-lich, ob sich diese Anlage mit 400-600 Megawatt lang-fristig rechne. Man brauche deutliche Strompreisunter-schiede zwischen Tag- und Nachtstrom. Ferner seien auf dem Franzosenkopf um-fangreiche Umweltbelange zu berücksichtigen, deshalb müsse man auch mit Pla-nungszeiten von mindestens acht bis zehn Jahren rech-nen. Jörg Berres machte die Position der Liberalen noch-mals deutlich: „Das PSW im Bereich Franzosenkopf fügt sich in die Landschaft ein, 20 Windräder hingegen beeinträchtigen das Land-schaftsbild im Mittelrheintal massiv. Keinen Tourist wird das erfreuen. Nicht alles was den Gemeinden Geld bringe, darf hier erlaubt sein, zu-mal die Stromkunden die Traumrenditen der Wind-kraftbetreiber finanzieren.“ Deshalb habe man auch die Fortschreibung des Flächen-nutzungsplanes im VG-Rat
abgelehnt, genauso wie die weiteren Planungsfreiheiten für Windkraftanlagen im Landesentwicklungspro-gramm (LEP IV) der Landes-regierung, ergänzt Renner. Selbst die Planungsgemein-schaft Rheinhessen-Nahe sehe ihre langjährige Arbeit, eine „Verspargelung“ der Landschaft zu vermeiden, durch das Land konterka-riert. Das für die Landes-planung zuständige grüne Ministerium opfere die be-währte Raumplanung für das politische Ziel, zwei Prozent der Landesfläche für Windkraft auszuweisen. Dieses sei nach Aussage der Planungsgemeinschaft schon in der Region Rhein-hessen-Nahe erreicht. Die Kommunen, die ihre Finanz-probleme mit Einnahmen aus Windkraft zu lindern suchen, seien hierbei nur Mittel zum Zweck und för-derten eine ungeordnete Energieplanung zu Lasten der Stromkunden, bemerkte Berres abschließend. red
Schuljahr 2013/14
Anmeldetermine der SchulenREGION. Für das Schuljahr 2013/2014 stehen die Anmel-determine an den Schulen für die fünften Klassen an. Sie soll persönlich durch die Personensorgeberechtigten oder ihre Vertreter erfolgen. Notwendig sind für die Anmeldung in der Regel die Geburtsurkunde (Kopie) oder das Familien-stammbuch, das Halbjahreszeugnis der vierten Klasse (Ko-pie) sowie das Anmeldeformular, das von der Grundschule ausgehändigt wurde.SPRENDLINGEN: Integrierte Gesamtschule Gerhard-Ertl (Ganztagsschule in Angebotsform), Tel. 06701-205810, e-Mail: [email protected], www.igs-gerhard-ertl.de.Samstag, 26. Januar, 11 bis 16 Uhr; Montag, 28. Januar, 16 bis 19 Uhr und Dienstag, 29. Januar, 16 bis 18 Uhr. Am Samstag, 26. Januar, 10 bis 14 Uhr, Tag der offenen Tür.INGELHEIM:Sebastian-Münster-Gymnasium (Ganztagsschule in Ange-botsform), Tel. 06132-71650, e-Mail: [email protected], www.smg-ingelheim.de. Montag, 18. Februar, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr; Diens-tag, 19. Februar, 8 bis 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr. Tag der offenen Tür am Samstag, 19. Januar, 8.45 bis 13 Uhr. In-foveranstaltung zur Ganztagsschule für interessierte El-tern am Donnerstag, 24. Januar, 18.30 Uhr und um 19.30 Uhr, allgemeine Info-Veranstaltung für Eltern der künftigen Fünftklässler (beide in der Bibliothek). Integrierte Gesamtschule Kurt Schumacher (Ganztags-schule in Angebotsform), Tel. 06132-99510, e-Mail: [email protected], www.igs-ingelheim.de.Montag, 28. Januar, 15 bis 18 Uhr und Dienstag, 29. Janu-ar, 14.30 bis 16.30 Uhr. Zur Anmeldung wird zusätzlich das rosa Anmeldeformular der Grundschulen benötigt.Kaiserpfalz-Realschule plus (Ganztagsschule in Angebots-form), Tel. 06132-714410, e-Mail: [email protected], www.kaiserpfalz-realschule.de.Montag, 18. Februar, 8 bis 12 Uhr sowie 14 bis 18 Uhr. Dienstag, 19. Februar, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr. Infoa-bend für die Eltern der künftigen Fünftklässler am Dienstag, 29. Januar, 19.30 Uhr. Berufsbildende Schule (BBS), Tel. 06132-7196-0, e-Mail: [email protected], www.bbs-ingelheim.de.Informationen und Anmeldeunterlagen erhältlich im Sekre-tariat, montags bis donnerstags, 7.10 Uhr bis 12.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie freitags, 7.10 Uhr bis 15 Uhr. Anmel-deschluss Freitag, 1. März. Am Samstag, 2. Februar, 9 bis 13 Uhr, Info- und Beratungstag für neue Schüler und deren Eltern.GAU-ALGESHEIM:Christian-Erbach-Realschule plus (Schwerpunktschule, Ganztagsschule in Angebotsform), Tel. 06725-919530, e-Mail: [email protected], www.realschule-plus-gau-algesheim.de.Donnerstag, 14. Februar, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie Freitag, 15. Februar 8 bis 12 Uhr.LANGENLONSHEIM:Realschule plus, Tel. 06704-933910, www.realschule-plus-langenlonsheim.com.Freitag, 15., bis Donnerstag, 28. Februar, montags und mitt-wochs jeweils von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags jeweils von 8 bis 14 Uhr, freitags von 9 bis 12 Uhr oder nach telefonischer Absprache.
TermineVg StRombeRg
Förderverein
GründungsversammlungWALDLAUBERSHEIM. Auf Vorschlag der Ortsgemeinde und mit Unterstützung des Elternbeirats soll ein Förderverein für das „Kinderhaus Waldlaubersheim“, gegründet werden. Zur Gründungsversammlung am Donnerstag, 24. Januar, 20 Uhr, im Gemeindezentrum, Viktoriaplatz, sind alle Eltern so-wie interessierte Mitbürger eingeladen.
Vierthälerbus fährtFür mehr Mobilität zwischen den Gemeinden
VIERTHÄLER-REGION. Nach langen Vorbereitungen startete am gestrigen Diens-tag der Bürgerbus „Vier- thälerbus“ zu seiner ers-ten Fahrt. Damit können vor allem ältere Menschen auch ohne eigenes Auto mo-bil sein. Bereits am Starttag nutzen vier Senioren den Service.Der Bus fährt dienstags von 8 bis 12.30 Uhr und don-nerstags von 8 bis 17 Uhr. Insgesamt 14 ehrenamtliche Fahrer holen die Fahrgäste an der Haustüre ab und brin-gen sie wieder zur Haustüre zurück – und das kostenlos, Spenden werden jedoch ger-ne angenommen. Der Bus bedient die Stadt Bacharach mit den Stadttei-len Henschhausen, Neurath und Medenscheid sowie die Gemeinden Breitscheid, Manubach, Oberdiebach mit den Ortsteilen Winzberg und Rheindiebach, Niederheim-bach, Oberheimbach und Trechtingshausen. Zu Haus-arztbesuchen fährt der Bus auch nach Oberwesel und Bingerbrück. Das Projekt, das auf eine
Idee vom Manubacher Klaus Stiehl zurück geht und um dessen Verwirklichung sich Ortsbürgermeister Karl-Richard Mades und Pfarrer Timm Harder maßgeblich eingesetzt haben, wird auch von den Sozialverbänden VDK und AWO unterstützt. Der VDK Trechtingshausen-Niederheimbach zum Bei-spiel hat 1.000 Euro als Starthilfe gespendet. Die Verbandsgemeinde Rhein-
Nahe steuert ebenfalls 3.500 Euro zur Anschubfinanzie-rung bei. Die evangelische Kirchengemeinde Vierthäler stellt ihren Kleinbus zur Ver-fügung. Anmeldungen von Fahrgäs-ten werden montags und mittwochs jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr unter Tel. 06743-909497 von ehren-amtlichen Mitarbeitern (ins-gesamt sieben) angenom-men. red/gg
Auch Pfarrer Timm Harder freut sich über den „Vierthä-lerbus“. Seine Gemeinde stellt das Fahrzeug für den kos-tenlosen Dienst zu Verfügung. Foto: G. Gsell
23. Januar 2013 - KW 4 Neue Binger Zeitung 27
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Das „Bogarts“ ist seit 1991 das Billard Bistro in Ingelheim. Sie finden uns in der Turnerstraße 2 in der Nähe des Krankenhauses. 2004 übernahm Michael Schweikhard das Unternehmen und führt es seitdem erfolgreich weiter. Wir haben für Sie montags bis donnerstags ab 17 Uhr geöffnet, Freitags-Sonntags bereits ab 14 Uhr. Für die Raucher haben wir einen großen Raucherraum zur Ver-fügung. Hier können Sie an 8 Billardtischen sich sportlich betäti-gen. Billardvereine führen hier Ihre Aktivitäten aus.Das Bogarts ist übrigens auch das Spiellokal des 1. P.B.C. Ingelheim.Wir sind offizielle Sky-Sportsbar und zeigen Ihnen alle Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga live.
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Das Billard Bistro
Design-Hotel Augustin’s Seit dem 15.07.2011 führt Erika Augustin das neue Design-Hotel Augustin’s im Herzen von Oberwesel. Bereits nach kurzer Zeit konnte sie den 4. Stern nach der DEHOGA Klassifizierung für das Hotel in Empfang nehmen. Moderne Zimmer mit einem hochwertigen, fein abgestimmten Design sind das Merkmal im Hotel Augustin’s. Durch das Motto „alles kann - nichts muss“ fühlen sich die Gäste in der Gastro-nomie zu nichts verpflichtet:Sie können ein gutes Glas Wein oder einen Kaffee trinken aber genauso ein romantisches 4-Gang-Schlemmer-Menü wählen und dabei in unserem Restaurant oder auf der großen Sonnenterrasse verweilen. Mit der durchgehenden frischen Küche und köstlichen Torten vom Hauskonditor erfüllt das Augustin’s jeden Wunsch – auch für Gesellschaften und Tagungen. Live-Events,Themenküche, Außenkochstation und frische Cocktails sind nur ein Teil der Vielseitigkeit, mit der das Augustin’s neue Maßstäbe setzt.Das Team rund um Frau Augustin stellt an sich selbst die höchsten Ansprüche. Umsichtig und sorgfältig bemühen sich die Mitarbeiter täglich um das Wohlerge-hen jedes einzelnen Gastes. Im Hotel Augustin’s ist jeder herzlich willkommen.
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28 Neue Binger Zeitung Region KW 4 - 23. Januar 2013
TermineVG Gau-alGesheim
Weiße Fräck
RestkartenOCKENHEIM. Die Sitzungen der Weiße Fräck finden am Samstag, 26. Januar, und Samstag, 2. Februar, statt. Beginn ist jeweils um 19.11 Uhr. Die Narrhalla Turnhalle öffnet um 18.11 Uhr. Rest-karten sind in der Bäckerei Roos erhältlich. Am Sonntag, 3. Februar, gibt es um 14.11 Uhr die Kindersitzung, eben-falls in der Turnhalle.
Katholische Pfarrgemeinde
TermineGAU-ALGESHEIM. Am Sonntag, 27. Januar, 18 Uhr findet in der Kirche St. Cos-mas und Damian ein Gebets-gottesdienst mit Liedern aus Taizé statt. Der Chor „Cho-rissima“ unter der Leitung von Norbert Emig gestaltet den Gottesdienst musika-lisch mit. Hauskommunion:Wer aufgrund von Krankheit oder aus Altersgründen die Eucharistie in der Gemeinde nicht mehr mitfeiern kann, wird auf Wunsch regelmä-ßig von Pfarrer Henning Priesel, Gemeindereferentin Helena Gilbert, Diakon Josef Kolbeck und Diakon Stefan Faust besucht. Bei der Kom-munionfeier in der Wohnung wird die heilige Kommuni-on gereicht. Wer neu hin-zukommen möchte, meldet sich bitte im Pfarrbüro, Tel. 06725-2421.Fernsehgottesdienste: Jeden zweiten Sonntag über-trägt das ZDF eine Eucharis-tiefeier, in der Regel in der Zeit von 9.30 bis 10.45 Uhr. Zu diesen Gottesdienstüber-tragungen gibt die katho-lische Fernseharbeit eine Begleitbroschüre, den Mo-natsbrief, heraus. Er ent-hält Liedtexte, Angaben der Schriftlesungen, Predigtab-schriften vorausgegangener Gottesdienste, Informationen über die Übertragungsmedi-en sowie weitere Hinweise zu religiösen Sendungen in Funk und Fernsehen.Der Monatsbrief ist gedacht für Menschen, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Krankheit nicht zur Kirche kommen können. Die Mit-feier des Gottesdienstes am Bildschirm soll mit Hilfe des Monatsbriefes erleichtert werden. Bei Interesse bitte im Pfarrbüro, Tel. 06725-2421 melden. Die Monats-briefe kommen dann kos-tenlos und regelmäßig direkt nach Hause.
Verbandsgemeinde
EmpfangGAU-ALGESHEIM. Am Samstag, 26. Januar, 10 Uhr, findet der traditionelle Neu-jahrsempfang der VG Gau-Algesheim im Ratssaal, Hos-pitalstraße 22, statt.
Realschule plus
InfoabendGAU-ALGESHEIM. Die Christian-Erbach-Realschu-le plus, Appenheimer Str. 4, veranstaltet am Dienstag, 29. Januar, 18 Uhr, einen In-formationsabend/Praxistag. Eingeladen sind alle Eltern und Schüler der jetzigen achten Klassen sowie Be-triebe, die sich über die Ein-führung des Praxistages im Schuljahr 2013/14 informie-ren möchten. Am Dienstag, 5. Februar, 19.30 Uhr gibt es außerdem einen Infoabend für die sogenannte Band-klasse. Kinder des kommen-den fünften Schuljahres haben die Chance, in eine Bandklasse aufgenommen zu werden. Im Rahmen eines erweiterten Musikunter-richtes werden Instrumente gelernt, die in einer Rock-band zum Tragen kommen. Maximal 25 Schüler können diese Klasse besuchen und im Klassenverband sowie in kleinen Gruppen ihr musi-kalisches Talent einbringen. Beide Infoabende finden in der Mensa der Schule in Gau-Algesheim statt. Infos: www.realschule-plus-gau-algesheim.de.
Spendenaktionen
PräsentationGAU-ALGESHEIM. Am Don-nerstag, 31. Januar, 17 Uhr, werden im Festsaal Schloss Ardeck wieder alle Spen-denaktionen zugunsten der Partnerschule des Städ-tischen Kindergartens und der Schloss-Ardeck-Grund-schule in Kigina (Ruanda) präsentiert.
TermineVG Gau-alGesheim
TSV
Hiking DayLANGENLONSHEIM. Am Samstag, 26. Januar, veran-staltet der TSV Lalo-Lauben-heim seinen ersten Winter Hiking Day. Beginn circa 12 Uhr auf dem Sportgelände. Auf der 6 bis 8 km langen Strecke ist für das leibliche Wohl gesorgt.
TermineVG lanGenlonsheim
Ein ganzes JahrhundertEmma Ebelmann feierte 100. Geburtstag
WALDALGESHEIM. Am 7. Januar feierte Emma Ebel-mann ihren 100. Geburtstag. Ein ganz besonderer Jubeltag und ein Freudentag, den die drittälteste Mitbürgerin der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe im Kreise ihrer Familie und der Nachbarschaft bege-hen durfte. Da die Jubilarin an ihrem Geburtstag gerade erst von einem kurzen Kran-kenhausaufenthalt zurück-gekehrt war, fand die offizi-elle Geburtstagsgratulation eine Woche später statt.Für den Landkreis Mainz-Bingen gratulierte zu diesem besonderen Ereignis der ers-te Kreisbeigeordnete Adam J. Schmitt in Vertretung von Landrat Claus Schick und überbrachte zugleich auch die Glückwünsche des Minis-terpräsidenten Kurt Beck. „Nicht vielen Mitbürgern sei es vergönnt, dieses geseg-nete Alter zu erreichen“, so Schmitt. Die besten Glück-wünsche der Bürgerschaft der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe überbrachte Bürgermeister Franz-Josef Riediger. „Ich freue mich darüber, liebe Frau Ebel-mann, Sie heute hier bei so guter Gesundheit antref-
fen zu dürfen. Es ist eine Gabe Gottes, ein solches tol-les Alter zu erreichen. Ich wünsche Ihnen alles nur erdenklich Gute und mit Gottes Segen weiterhin viel Lebensfreude und Zuver-sicht“, so der Bürgermeis-ter. Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke gratulierte der ältesten Mitbürgerin von Waldalgesheim im Namen der gesamten Ortsgemeinde zu dem besonderen Geburts-tagsjubiläum.Die Jubilarin stammt aus Weiler bei Bingen und kam bereits als Kind mit ihrem Vater und ihren Geschwis-
tern nach Waldalgesheim, nachdem die Mutter in jun-gen Jahren verstorben war. Dort lernte sie ihren Mann Johann Ebelmann kennen. Ganz stolz präsentierte die Altersjubilarin auch einen Glückwunschbrief des Bun-despräsidenten Joachim Gauck, der ihr persönlich zu ihrem Hundertsten gratu-lierte. Zu ihrem besonderen Ehrentag gratulierten neben der Nachbarschaft auch ihre Familie, ein Sohn, zwei En-kelkinder und ein Urenkel, die Emma Ebelmann viel Freude bereiten. red/Foto: privat
IGS Gerhard Ertl im „Netzwerk Ganztagschule“Aufnahme in bundesweites Schulentwicklungsprogramm
SPRENDLINGEN. Die Be-werbung der IGS Gerhard Ertl war von Erfolg gekrönt. Die Sprendlinger Schu-le wurde in das „Netzwerk Ganztagsschule“ aufgenom-men und wird nun aktiv darin mitwirken. „Netzwerk Ganztagschule“ ist Teil eines bundesweiten Schulentwick-lungsprogramms für ganz-tägliches Lernen, durch-geführt von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und gefördert vom Bundes-ministerium für Bildung und Forschung. „Die Aufnahme in dieses Netzwerk bedeu-tet einerseits eine große Anerkennung für das pä- dagogische Konzept der IGS Gerhard Ertl, andererseits sehe ich in dem kommenden Erfahrungsaustausch eine besondere Chance, kraftvolle Impulse für unsere Arbeit und die Entwicklung un-serer Schule zu erhalten“, kommentierte Schulleiter Michael H. Kuhn hocherfreut
Stefanie Kaul (stellv. Direktorin), Thomas Börger, Gitta Heide (Stufenleiterin 7/8), Michael H. Kuhn (Direktor),und Inga Rudloff (v. li.) freuen sich über die Aufnahme in das Schulentwicklungsprogramm. Foto: R. Zöller
die Aufnahme der Schule in diesen Kreis.Ziel der bundesweit insge-samt sechs Netzwerke ist es, voneinander zu lernen und ein tragfähiges Refle-xions- und Unterstützungs-netzwerk aufzubauen. Zu-gleich sollen positive und
zukunftsweisende Beispiele der Ganztagsschulentwick-lung bundesweit bekannt gemacht werden. Zusätz-lich unterstützt werden die teilnehmenden Schulen von Serviceagenturen, welche die Schulen auch vor Ort be-gleiten. red
Feiern Sie mit! Nur vom 25. bis 28. Januar 2013
Vom 25. bis 28. Januar fei-ert Küche Creativ 20jähriges Jubiläum. Selbstverständlich mit vielen tollen unglaubliche Jubiläumsangeboten. Das sollten Sie auf keinen Fall verpassen. Besuchen Sie das Team von Küche Creativ an diesem Wochenende im Schwabenheimer Weg 62 a, Bad Kreuznach.Genau vor 20 Jahren wagte Geschäftsführer Stefan Pallesch den Sprung in die Selbstständigkeit und hat es bis heute nicht bereut. „Wenn man etwas mit Leidenschaft und Freude macht, kann ei-gentlich nichts schief gehen“ resümiert Stefan Pallesch. Nach und nach vergrößerte sich sein Team, das mittler-weile auf 40 Mitarbeiter in drei verschiedenen Küchen-studios angewachsen ist. Als Dankeschön für 20 Jah-re erfolgreiche Zusammen-arbeit haben die Küchen-hersteller Sonderpreise aus dem Hut gezaubert, die ein-
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neten Küchenspezialist in Ihrer Region und entschei-den Sie sich spontan für Ihre
Leidenschaft!Sie werden es nicht bereu-en. Ergänzt wird Ihre Traum-küche dann noch von dem neuesten Stand der Technik. Extra an diesem Wochenen-
Siemens vor Ort. Von bei-den Marken sind voll funkti-onstüchtige Geräte in zwei Ausstellungsküchen ange-schlossen. Sie können gerne mal selbst testen, wie toll z.B. Induktion ist und sie werden es nicht mehr missen wollen.Haben wir Ihre Neugier ge-
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Unser Thema heute:
Inklusion in der VG Sprendlingen-Gensingen
RundgefragtDas Foto „Elvisrasierer“ stammt von Enrico Kahnt /pixelio.de
VG SPRENDLINGEN. Als zweite Verbandsgemein-de im Land Rheinland-Pfalz (nach Nieder-Olm) ist Sprendlingen-Gensingen auf dem Weg mit einem Aktionsplan die UN-Behindertenrechtskonvention durchzuführen und inklusive VG zu werden. Im Aktionsplan, der vom Behindertenbeirat entwickelt und im September 2012 einstimmig im VG-Rat be-schlossen wurde, heißt es „Inklusion bedeutet, dass kein Mensch ausgeschlossen, ausgegrenzt oder an den Rand gedrängt werden darf.“ Nach den Maß-gaben der UN wird Inklusion als Menschenrecht definiert. In der vergangenen Woche fand nun die
Auftaktveranstaltung statt. Das Programm, das unter www.sprendlingen-gensingen.de in vollstän-diger Form nachgelesen werden kann, will in den verschiedenen Bereichen Erziehung und Bildung, Arbeit, Wohnen, Kultur, Freizeit und Sport, Gesund-heit und Pflege, Schutz der Persönlichkeitsrechte, Interessenvertretung, Mobilität und Barrierefrei-heit sowie barrierefreie Kommunikation und Infor-mation, dafür sorgen, dass jeder Mensch dazuge-hört und die gleichen Chancen bekommt – egal, ob mit oder ohne Behinderung. Gemeinsam möchten die Verwaltung und der Behindertenbeirat nun mit
den verschiedenen Institutionen ins Gespräch kom-men, um die angestrebten Maßnahmen (wie bei-spielsweise die Sensibilisierung zu barrierefreien Zugängen von Sportstätten, aber auch die Installie-rung eines Seh- und Hörbehindertenleitsystems in den Verwaltungsgebäuden) zu verwirklichen. Erste Kontakte wurden bereits bei der Projektvorstellung geknüpft. Weitere Informationen gibt VG-Fach-bereichsleiter Jürgen Kehr, Tel. 06701-201201, e-Mail: [email protected]. Die NBZ hat nachgefragt, welche Punkte auf der Agenda ganz oben stehen müssten:
Die Umfrage und die Fotos machte G.Gsell
Christian Limpert Vorsitzender des Behindertenbeirats der VG:
„Wir müssen dafür sorgen, dass es mehr Behindertenpark-plätze gibt – und die auch ent-sprechend vom Ordnungsamt kontrolliert werden können. Genauso wichtig ist es, barri-erefreien Wohnraum zu schaf-fen.“
„Der Bahnhof in Gensingen hat eine große regionale Be-deutung, aber er ist nicht bar-rierefrei. Hier muss unbedingt etwas getan werden.“
Dr. Richard Auernheimer Staatssekretär a. D., Mitglied im Behindertenbeirat der VG:
Manfred Scherer Verbandsgemeindebürgermeister:
„Eindeutige Priorität hat für mich der Bereich Bildung und Erziehung. In den Schulen und Kindertagesstätten muss etwas getan werden. Hier ist für mich der Ansatz besonders wichtig.“
„Für mich ist das wichtigste Projekt der diesjährige Start der inklusiven Gruppe in der Kita Sternschnuppe in Gensin-gen.“
Jürgen Kehr Fachbereichsleiter Abteilun-Bürgerservice der VG:
GAU-ALGESHEIM. Unter dem Motto, „Die Goldenen 20er“ fand dieses Jahr der traditi-onelle Hofball des CVGA in der Schloss Ardeck-Sporthal-le statt. Das Programm unter der Regie von Annemarie Weis war kurzweilig, spannend und zügig. Eveline Breyer führte charmant als Conferienci-euse durch den Abend. Der Auftakt begann klassisch mit dem Aufmarsch von Prinzes-sin Theresa I (Weber) und Nils I (Schaberger), flankiert von 24 Steppern der Tanzschule Künkler, der Garde der Prin-zessin, und der großen Garde. Anschließend der Prinzen-paartanz mit einem frechen Charleston.Ein früher Höhepunkt des Abends war Ulrike Neradt, die mit ihren Chansons der ungezügelten 20iger Jahre brillierte. „Die Nacht ist nicht
allein zum schlafen da“, und damit hatte sie Recht. Sie schaffte sofort Kontakt zum Publikum, traf den richtigen Nerv und bekam tobenden Applaus. Die Showtanzgruppe Jeue Selection des TV-Gau-Al-gesheim rundete den Auftritt gekonnt ab. Die gutgelaunte Happyness Brass Band (der Name scheint Programm) lud die Gäste zu beschwingten Tanzrunden ein mit Foxtrott, Slowfox, Walzer und Jive. Di-ese wurden gerne angenom-men. Viele Gäste hatten sich kleidermäßig elegant auf das Motto eingestimmt. Das A-capella-Quintett „nimm5“ um Matthias Heucher und Benno Neuhaus sangen mit Stimmen, die Gänsehaut erzeugen, wit-zige Texte über starke Frauen in Berlin und Gau-Algesheim. Nicht mehr wegzudenken beim Hofball ist die Tanzanimation
von Uwe Künkler, Tanzschule Künkler. Jedes Jahr erneut überrascht er die Gäste mit neuen Tanzideen, die leicht nachvollziehbar sind und das Publikum untereinander in freudigen Kontakt bringen. Tosenden Applaus bekamen die Bacharacher Oldtimer. Atemberaubende Akrobatik auf dem Sprunggerät und Trampolin. Purzelbäume in rasender Geschwindigkeit mit überraschenden Spaßeinla-gen und unerwarteten Gags.
Eine Mordsgaudi. Immerhin zählte der älteste Turner 77 Jahre. Das Showballet Sky-lights faszinierte mit einem modernen Tanz der heutigen Zeit. Beim Hofball nicht fehlen dürfen die Gulaschsänger, die sich dieses Jahr stilgerecht gekleidet mit Zylinder und Gehrock präsentierten und mit Liedern der 20iger Jah-re brillierten. Zum Abschluss des Balls erschien die Traves-tiekünstlerin Clarissa Clark flankiert von einem absolut
professionellen Stuhltanz mit sechs attraktiven jungen Da-men, einstudiert von Christa Künkler, Tanzschule Künkler. Das Hofballteam ist zufrieden mit dem gelungenen Ball und bedankt sich herzlich beim Publikum für das Kommen und Mitmachen und bei allen Mitwirkenden. Ein Ball dieser Art, mit so viel Herzblut und ehrenamtlicher Kraft in die Tat umgesetzt sucht seines-gleichen im Umkreis. red/Foto: privat
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23. Januar 2013 - KW 4 Neue Binger Zeitung 31
32 Neue Binger Zeitung KW 4 - 23. Januar 2013
F a m i l i e n a n z e i g e n
Ein herzliches Dankeschönsagen wir ALLEN Gratulanten für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich unserer
Goldenen HochzeitBedanken möchten wir uns auch, bei Herrn Pfarrer Hiltenbeutel, unserem Enkel Alexander, der kath. Kirchenmusik, dem Männergesangverein und ihren Dirigenten für die Mitgestaltung des wunderschönen Gottesdienstes.
Dromersheim, im Januar 2013
Roswitha & Heinrich Lamoth
Am Freitag, 25. Januar, feiern die Eheleute Christa und Günter Ma-des aus Bacharach ihre goldene Hochzeit.
Am Samstag, 26. Januar, feiern die Eheleute Christel und Valentin Krist aus
Oberdiebach ihre goldene Hochzeit.
Am Samstag, 26. Januar, feiert Margarete Buschmann in Weiler ihren 91. Geburtstag.
Die Bürgermeister und die Neue Binger Zeitung gratulieren herzlich.
Wir gratulieren
(Joseph von Eichendorff)
Herzlichen Dank,
sagen wir auf diesem Wege allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten und ge-meinsam mit uns Abschied nahmen.
In Namen aller AngehörigenÄnni Gorges geb. AltmayerMaria Rudolf geb. Bootz
55413 Weiler, im Januar 2013
Maria Bootzgeb. Altmayer* 18.02.1923† 07.12.2012
WeltlaufWas du gestern frisch gesungen, Ist doch heute schon verklungen, Und beim letzten Klange schreit
Alle Welt nach Neuigkeit.
War ein Held, der legt‘ verwegen Einstmals seinen blutgen Degen
Als wie Gottes schwere Hand Über das erschrockne Land.
Mussts doch blühn und rauschen lassen, Und den toten Löwen fassen Knaben nun nach Jungenart
Ungestraft an Mähn und Bart.
So viel Gipfel als da funkeln, Sahn wir abendlich verdunkeln,
Und es hat die alte Nacht Alles wieder gleich gemacht.
Wie im Turm der Uhr Gewichte Rücket fort die Weltgeschichte,
Und der Zeiger schweigend kreist, Keiner rät, wohin er weist.
Aber wenn die ehrnen Zungen Nun zum letztenmal erklungen,
Auf den Turm der Herr sich stellt, Um zu richten diese Welt.
Und der Herr hat nichts vergessen, Was geschehen, wird er messen Nach dem Maß der Ewigkeit – O wie klein ist doch die Zeit!
Hermine Karsten* 01.12.1929
14.12.2012
Es bleibt die unumgängliche Erinnerung
Bedankenmöchten wir uns bei Allen, die mit uns die Trauer- in stiller Verbundenheit - durch die Teilnahme an Requiem und Beisetzung oder auch- mit tröstenden Worten oder Zeilengeteilt haben.
Unseren besonderen Dank möchten wirHerrn Pfarrer Schmitz für die tröstenden WorteHerrn Dr. Rimoldi und seinem Team für die jahrelange medizinische Betreuung sowie dem MHD Weileraussprechen.
Alle, die sich mit Spenden erkenntlich gezeigt haben, dürfen gewiss sein, dass die Gesamtsumme gemäß der starken Bindung der Verstorbenen an Weiler als ihr „zu Hause“, dem örtlichen Malteser Hilfsdienst weitergeleitet wurde.
Im Namen der AngehörigenIrina WeberBirgit DonatWeiler, im Februar 2013
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TermineSport
Schwimmer überzeugtenSehr gute Platzierungen beim Pankratiuspokal
BINGERBRÜCK. Beim Pan-kratiuspokal in Budenheim konnte das Schwimmteam Bingerbrück mit 51 ersten Plätzen, 41 zweiten Plät-zen und 29 dritten Plätzen überzeugen. Herauszuhe-ben wäre dabei der Sieg der Nachwuchsmannschaft über 6 x 50 Freistil mixed.
Die Leistungsmannschaft verbesserte über die gleiche Strecke den Vereinsrekord. Den zweiten Vereinsrekord erschwamm Katharina Pohl über 200m Rücken. Trainer Matthias Köhler zeigte sich abschließend sehr zufrieden mit den Leistungen. red
Team Challenge
PSCBINGEN. Am Sonntag, 27. Januar, findet ab 11 Uhr im Ver-einsheim PSC Rhein-Nahe, Kalmenweg 22, Sponsheim, die nächste Team-Challenge statt. Dieses Mal werden Teams mit je zwei Spielern gegeneinander antreten und abwech-selnd stoßen müssen. Dabei messen sich die Teams in drei Spielarten des Poolbillards (8-Ball, 9-Ball, 10-Ball) mitein-ander. Der Eintritt für Zuschauer ist frei.
Spende für Jugendfußballer2.020 Euro vom FC-Bayern Fanclub „TrEUE“
GAU-ALGESHEIM. Beim Hallenturnier der Sportver-einigung 1910 in der Schloss Ardeck Sporthalle freute sich der Förderverein der Jugendfußballer über eine Spende von 2.020 Euro. Der Zuschuss für die Jugendar-beit kommt vom Gau-Alges-heimer FC Bayern-Fanclub „TrEUE“ und den Gästen der Szenekneipe Gaststätte Sonntag, die alljährlich in der Vorweihnachtszeit für ein soziales Projekt sam-meln.In den Vorjahren unterstütz-te die Spendengemeinschaft schwerstbehinderte Kinder im Haus St. Martin in In-gelheim und die Werkstätte für schwerbehinderte Men-schen in Mainz. Im vergan-genen Jahr hatte der Vor-
stand des Fördervereins der SV Jugendfußballer beim Bayern Fanclub „TrEUE“ angefragt, ob ein Zuschuss für die Einrichtung eines Ju-gendraumes im Sportheim möglich ist und freute sich über die Zusage.In einer Turnierpause mode-rierte Hans Martin Schmitz vor zahlreichen Aktiven und Zuschauern die Schecküber-gabe. Wilhelm Lipp für die „TrEUE“ und Gastwirt Os-wald Harth überreichten un-ter dem Beifall der Turnier-gäste den Scheck an Peter Weiner und Tobias Bellina vom Förderverein. Weiner zeigte sich überrascht über den stattlichen Betrag und dankte im Namen der Ju-gendfußballer. red
Wilhelm Lipp, Oswald Harth, Tobias Bellina und Peter Wei-ner (v. li.) bei der Scheckübergabe an den Förderverein Ju-gendfußball. Foto: privat
Schnäppchenmarkt
ImpressumDie „Neue Binger Zeitung“ erscheint wöchentlich
zum Mittwoch in einer Auflage von 37.250 Exemplaren.Verlag: i & w Verlags GmbH, Geschäftsführerin: Bernadette Schier,
Keppsmühlstr. 5, 55411 Bingen, Telefon 06721-9192-0, (zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum
genannten Verantwortlichen) Fax 06721-9192-17, E-Mail: [email protected]
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 01.01.2012Redaktionell verantwortlich: Gabi GsellVerantwortlich für den Anzeigenteil: Bernadette SchierDruck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2,65428 Rüsselsheim.
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23. Januar 2013 - KW 4 Neue Binger Zeitung 35
NBZ 5.12.2007 - KW 49 Aktuell Seite 3
Gedanken zur Wochenmitte
MAINZ/GAULSHEIM. „Mit den Rodungen für den Neubau der Umgehung Gaulsheim im Zuge der L 419 werden jetzt für die Bürger die Vorberei-tungen für den Baubeginn an der neuen Straße sichtbar“, teilte der rheinland-pfälzi-sche Verkehrsminister Henrik Hering in Mainz mit.
Mit über 7 000 Kraftfahrzeu-gen pro Tag sei die heutige Ortsdurchfahrt hoch belastetet. Eine deutlich spürbare Entlas-tung von über 50 Prozent werde mit der Fertigstellung der neuen Umgehung erreicht.
Die bauvorbereitenden Arbei-ten für die 1,4 Kilometer lange Neubaustrecke beginnen in dieser Woche. Ab Februar 2008 werde das Brückenbau-werk über die Bahn hergestellt. Der erforderliche Straßenbau erfolge zeitversetzt und parallel zu den Brückenbauarbeiten.
„Die Fertigstellung der Umgehung, in die das Land rund vier Millionen Euro inves-tiert, ist bei einem planmä-ßigem Verlauf der Arbeiten für die erste Jahreshälfte 2009 vorgesehen“, so Minister Hering. red
Und wieder ist es ganz nah, nur noch drei Wochen, dann ist Weihnachten: Fest der Liebe!
Fest der Liebe? Vielleicht sollten wir ehrlicher sagen Fest des Trubels, der Hektik und des Streits.
Seelsorger berichten von verzweifelten Anrufen, wenn es auf die Festtage zu geht: Plötzliche Meinungsverschie-denheiten, heftige Streits bis hin zu häuslicher Gewalt sind vor und an Weihnachten keine Seltenheit.
Nein, werden Sie vielleicht sagen, jetzt übertreiben Sie! Bei uns ist es wirklich gemütlich, wir feiern gerne zusammen und fühlen uns alle wohl!
Naja, sagt die ein oder der andere: Ich kann mir schon vorstellen, warum es an Weih-nachten zu Streit zum Teil mit
Handgreiflichkeiten kommt...Selbst in Familien, wo sonst
alle in guter Weise miteinander leben, kann sich an diesem Tag die Atmosphäre verän-dern. Warum? Da kommt Tante sowieso, die keiner leiden kann, aber das darf man natür-lich nicht sagen. Oder es ist klar: Wir müssen Mutter und Vater besuchen, die erwar-ten das. Da stehen unsere Wünsche hinten an. Oder: Die Großmutter kann man an Weihnachten doch nicht alleine lassen, den Großvater schon gar nicht, auch wenn keiner seine Sprüche und Nörgeleien ertragen kann.
Jeder denkt, der andere ist so wichtig und wir wollen doch
alle keinen Streit, nicht an Weihnachten!
Genau deshalb liegt der Unfriede hier näher als irgend-wann im Jahr!
Also besser keine Fami-lientreffen, kein Risiko, wir bleiben alle zu Hause?
Nein. Aber vielleicht über-legen Sie es sich, wie Sie persönlich Weihnachten gerne verbringen möchten. Was sind Sie bereit hinzu-nehmen? Wann haben Sie Zeit, sich von anstrengenden Treffen zu erholen? Wann sprechen Sie dies auch einmal offen aus?
Es mag unangenehm sein für den Moment, auf lange Sicht hin wird es Sie erleichtern.
Eröffnung des StadtmauerrundwegesKultureller Meilenstein für Bacharach
BACHARACH. Nachdem vor etwa fünf Monaten die Arbeiten zur Erneuerung des Stadt-mauer-Rundweges begannen, wurde dieser vergangene Woche feierlich eröffnet. Neben Stadtbürgermeister Dieter Kochskämper, Verbandsge-meindebürgermeister Franz-Josef Riediger und dem Land-tagsabgeordneten der SPD Michael Hüttner nahmen etwa 50 weitere geladene Gäste an diesem „freudigen Ereignis“ teil.
Es ist mittlerweile sechs Jahre her, dass Dr. Ewald Wegner vom Landesamt für Denkmalpflege die Idee vorstellte, entlang der histo-rischen Stadtbefestigung einen Rundweg anzulegen. Nachdem man das Projekt in einer Einwohnerversammlung vorstellte, wurde beschlossen einen Stadtmauerrundweg als gemeinsames Projekt zu planen und umzusetzen.
Nach vielen Gesprächen wurde dann, im Dezember
2004, dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirt-schaft und Weinbau dieses Projekt vorgelegt - mit der Bitte es aus Landesmitteln zu fördern. Zudem gab der orts-ansässige Verschönerungs-verein, unter Heinrich Stüber, den finanziellen Eigenanteil der Stadt durch so genannte Patenschaften „Lehen auf Lebenszeit“ zu übernehmen.
Jeder der Pate werden will, kauft für 18 Euro einen „Schuh“ Stadtmauerrundweg („Schuh“ = bis 1871 deutsche Maßeinheit, entspricht 26 Zentimetern).
Durch diese originelle Idee wurden bis heute etwa 40.000 Euro eingenommen. Die Eigen-leistung der Stadt für dieses Projekt lag bei 30.000 Euro, somit hat der Verschönerungs-verein ganze Arbeit geleistet und konnte den finanziellen Eigenanteil voll decken.
Ein großer Vorteil für die Arbeiten war der gute Zustand der Stadtbefestigung, die
lediglich stark verwuchert war. Sie wurde zwischen 1908 und 1913 restauriert und dann vergessen.
„Die Vorgabe für dieses Projekt war, lediglich alles instand zu setzen. An der Stadt-befestigung sollte nichts wieder aufgebaut oder verschönert werden. Die Stadtmauer ist Sensation genug, sie braucht keine Veränderungen und soll in dem Zustand bleiben in dem sie ist. Die Begehung sollte erleichtert und nicht das Stadtbild verändert werden“ so Wegner.
Weiterhin ist der Ausbau des Weges von der St. Peter Kirche, vorbei an der Werner-kapelle zur Burg Stahleck „geplant und finanziell gesi-chert“ so Bürgermeister Kochs-kämper. Zudem übernimmt der Landkreis Mainz-Bingen im Rahmen der Ehrenamts-förderung die Kosten für die Beleuchtung dieses Weges in Höhe von 50.000 Euro.
ds/Foto: D. Schollmeyer
Was brauchen Sie, damit es Ihnen an Weihnachten gut geht?
Gönnen Sie es sich, ihre eigenen Wünsche und Bedürf-nisse ernst zu nehmen, schließ-lich soll Weihnachten werden – auch für Sie! Gute Vorberei-tungszeit!
Aus dem Verkehrsministerium
Bau der Umgehung Gaulsheim kann beginnen
KEMPTEN. Am Wochen-ende feiert der katholische Kirchenchor Kempten. In dem vom Chor musikalisch umrahmten Gottesdienst am Samstag, 8. Dezember, 17.30 Uhr, in der Dreikönigskirche,
wird der Pfarrer langjährige Mitglieder ehren. Am Sonntag, 9. Dezember, 15 Uhr, findet im Vereinslokal Sturm die Cäci-lien- und Weihnachtsfeier mit Kaffee und Kuchen statt. Alle Mitglieder sind eingeladen.red
WARMSROTH. Am Freitag, 7. Dezember, 17 Uhr, herrscht vorweihnachtliche Stimmung unter dem Weihnachtsbaum am Glockenturm. Mit Glüh-wein, Bratwurst und Waffeln ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Es gibt außerdem Ponyreiten für Kinder und um 18 Uhr kommt der Nikolaus mit einer Überraschung.
Der Reinerlös wird für Kinderprojekte in Warmsroth gespendet. red
S P R E N D L I N G E N . A m Donnerstag, 6. Dezember, 16.15 bis 19 Uhr, veranstaltet Karaté-Dojo in der Grund-schulturnhalle, Elisabethen-straße, eine Turnstunde mit dem Nikolaus. red
SPRENDLINGEN. Auf Wunsch vieler Stricknachmittagsteil-nehmer findet am Dienstag, 11. Dezember, 15 Uhr, noch ein weiterer Stricknachmittag mit Emmi Kaiser im B-Treff, Gertrudenstraße 13, statt. red
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Olaf Klötzer, Feinkosthändler: „Verbrauchersicherheit ist heute nicht nur für mich, sondern auch für viele Markenhersteller ein besonders wichtiges Anliegen. Das Konzept ‚Gläserne Produktion‘ von Wiltmann ist hier ein Paradebeispiel für erfolgreiche Überzeugungs-arbeit. Denn wer sich bei der Wurstherstellung über die Schulter schauen lässt,erreicht ein Höchstmaß an Vertrauen selbst bei den kritischsten Kunden. Unddas ist für jeden Feinschmecker die Grundlage für unbeschwerten Genuss.“
Braunschweiger Mettwurst200-g-Packung (100 g = € 0,90)
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