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Kahlschlag in PasingBaumfällungen am Irmonherplatz und am nördlichen Pasinger Bahndamm

Fortsetzung auf Seite 9

Hier werde aus Sicherheitsgründen nicht wie-der aufgeforstet, lautete die Aussage des Gar-tenbaureferats zu den Baumfällungen am nörd-lichen Pasinger Bahndamm. Foto: US

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A Fotoshow MongoleiPasing · Das Alten- und Service-Zentrum Pasing (Bäckerstr. 14)lädt am Donnerstag, 10. Februar, um 14 Uhr zu einer Fotoshowüber die Mongolei ein. Die Mongolei ist ein Land mit eineratemberaubenden landschaftlichen Vielfalt und einer reichenkulturellen Tradition. Mongolische Musik umrahmt die faszi-nierenden Bilder. Anmeldung bis Mittwoch, 9. Februar. Der Ein-tritt kostet 3 Euro. Weitere Informationen unter Tel. 8299770.

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Pasing · Entlang der Pasinger Bahnstrecke lichten sich die Baumrei-hen zusehends. In der vergangenen Woche fällte das Garten-bauamt in Absprache mit der Bahn vier große Rubinien amnördlichen Bahndamm. „Die Bäume waren alle krankund mit Ameisennestern übersäht“, gaben die Mitar-beiter Auskunft. Für die nahe Oberleitung stelledies eine Gefahr dar. „Aus diesem Grund wirdhier auch nicht mehr aufgeforstet.“Für die Anwohner blieb unverständlich,warum die Bäume nicht gepflegt wer-den, um diesen Kahlschlag zu ver-hindern. „Uns war noch 2008erklärt worden, dass wir kei-nen Lärmschutz bekommen,weil wir ja eine dichte Baum-reihe zwischen den Häusernund der Bahn haben.“ Seit-dem würden sich die Fällun-gen mehren, schimpfte er.„Insgesamt neun Bäume sindschon weg.“ Dabei kommebald auch der Straßenlärmder NUP zum Schienenlärmhinzu. Fällungen sind auchauf der anderen Seite Pa-sings zu erwarten. Die zehnachtzigjährigen Rotahorn-bäume am Irmonherplatzwerden der konzeptioniertenBuswendeschleife weichenmüssen.

Mein München: Politik2 &Werbe-Spiegel · Nr. 5Mittwoch, 2. 2. 2011

und Umgebung

Fr Sa Soin München

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Freitag ist es teilswolkig, teils setztsich die Sonne durch.Es bleibt weitgehendniederschlagsfrei.Am Samstag zeigensich ebenfalls Sonneund Wolken imWechsel. Der Sonn-tag bringt viel Sonnemit nur einigen Wol-ken, und es bleibtweiterhin trocken.

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InformationenBRANCHEN-ABC . . . . . . . . . . .43

Ohne Schnupfen ins Büro 39

Kulturkalender 10Frage der WocheWie halten Sie Sich bei dieser Kälte gesund und warm? 38Blickpunkt Schule 12

THEMA

ImpressumWerbe-Spiegel · Wochenzeitung für denMünchner Westen

Pasinger Werbe-Spiegel: PasingAubinger Werbe-Spiegel: Alt- und Neuaubing,Westkreuz, Lochhausen, LangwiedWürmtal-Info-/Bote: Lochham, Gräfelfing, Planegg, Stockdorf, Krailling, Gauting, Martinsried Germeringer Werbe-Spiegel: Germering, Unterpfaffenhofen-Harthaus Laimer Werbe-Spiegel: Laim, Blumenau, Friedenheim Westend-Anzeiger: Westend, SchwanthalerHöhe, Ludwigsvorstadt, WiesnviertelNeuhauser Werbe-Spiegel: Neuhausen, Gern Nymphenburger Werbe-Spiegel: Nymphen-burgAllacher/Menzinger Werbe-Spiegel: Obermenzing, Untermenzing, Allach Karlsfelder Werbe-Spiegel: Karlsfeld, Ludwigsfeld Verlag: Werbe-Spiegel-Verlag GmbH & Co. KG,Fürstenrieder Str. 5-11, 80687 München, Postfach 210449, 80674 München – (zugleich Anschrift für alle Verantwortlichen)Telefon-Sammel-Nummer: 089/546555Telefax: 089/546554ISDN-Daten: Leonardo (Angelo) 089/54 63 68 93 Internet: http://www.wochenanzeiger-muenchen.de e-mail: info@werbe-spiegel.dePersönlich haftender Gesellschafter:Werbe-Spiegel-Verlag Verwaltungs GmbH,Sitz MünchenKommanditisten: Gudrun Dangl, Kauffrau,München, Sonja Ullrich GmbH, MünchenGeschäftsführung: Gudrun DanglVerlagsleitung: Werner Dangl, Prokurist, Michael Simon, Prokurist

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Anzeigenleitung Immobilienmarkt: Roland BinderAnzeigenleitung Stellenmarkt: Eveline BrandhoferVertriebsleitung: Jürgen Werner,Tel. 089/54655-114Redaktionsleitung: Doris Awad (verantwortlich)Redaktion: Brigitte Bothen (BB), Regine Pätz (RP), Freie Mitarbeiter/innen:Simone Bauer (SB), Sabrina Eisele (SE), TheresiaGeißinger (TG), Astrid Rötzer (AR), Eva Schraft (ES),Ulrike Seiffert (US)E-mail-Adresse: redaktion@werbe-spiegel.deFür unverlangt eingesandte Text- und Bild-beiträge keine Gewähr. Dem Verlag stehtausdrücklich die Nutzung in weiteren Medien,insbes. die Veröffentlichung im Internet zu. Nachdruck nur mit Erlaubnis des Verlages.Geschäftszeiten: Mo./Di. 8-18 Uhr,Mi./Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-13 UhrVerteilung: jede Woche kostenlos an Haus-haltungen, Handels-, Gewerbe- und Industrie-betriebe im Münchner WestenAnzeigenschluss: Dienstag 12 Uhr, für Gesamt-München: Dienstag 10 Uhr(in Wochen mit Feiertagen 1 Tag früher)Satz: CreAktiv komma München GmbHFürstenrieder Str. 5, 80687 MünchenDruck: Süddeutscher Verlag ZeitungsdruckGmbH, Zamdorfer Straße 40, 81677 MünchenDie allgemeinen Geschäftsbedingungen können imVerlagsbüro eingesehen werden.Zur Zeit ist die Preisliste Nr. 65 vom 01.01.2010gültig.

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Germering · Die Aufhebung desWehrdienstes Anfang Juli be-deutet auch das Aus für den Ein-satz von Zivildienstleistenden insozialen Einrichtungen. Auf demBundesparteitag der CDU im No-vember hat Kristina Schröder, alsfür den Zivildienst zuständigeBundesministerin, ihr Konzepteines Bundesfreiwilligendiens-tes vorgestellt. Sie betonte in ih-rer Rede, dass der ersatzloseWegfall des Zivildienstes gravie-rende Auswirkungen nicht nurfür die soziale Infrastruktur, son-dern auch für die Gesellschaftinsgesamt habe. Ihr Ziel sei esdeswegen, allen Menschen auchin Zukunft durch gute Rahmen-bedingungen die Möglichkeit zueinem freiwilligen Engagementzu geben. Allerdings offenbartedie Ministerin dabei auch: „Ichbin bestimmt nicht zögerlich,aber es ist doch absurd, bis zumnächsten Sommer ein Bundes-programm auflegen zu wollen.“

Neue Erfahrungen

Da Konkretes also nicht so baldzu erwarten ist und die Rah-menbedingungen momentanerst noch diskutiert werden, hatsich der Sozialdienst Germeringmit vier weiteren sozialen Ein-richtungen zu einer Kooperationzusammengeschlossen, um einneuartiges Sozialpraktikum an-zubieten. Zum Thema „Zivil-dienst vor dem Aus, was nun?“haben die Geschäftsführer/-in-nen und Vorstandsmitgliederder Nachbarschaftshilfen Puch-heim und Maisach-Egenhofensowie der Sozialdienste Gröben-zell, Gilching und Germeringjetzt das Konzept vorgestellt.„Wir wollen alle nicht auf junge

Menschen im Bereich der sozia-len Dienste verzichten, weil diewirklich eine Bereicherung dar-stellen“, betonte Sonja Thiele,Geschäftsführerin des Sozial-dienstes Germering. Die Senio-ren würden im allgemeinen diejungen, munteren Leute sehrschätzen, auf der anderen Seitewerde den Jüngeren durch dieneuen Erfahrungen „etwas für’sLeben mitgegeben“. Das Sozial-

praktikum soll bei der berufli-chen Orientierung und der Ver-besserung der Berufschancenhelfen und vor allem der Vorbe-reitung auf einen Beruf im so-zialen Bereich dienen. Gedachtist das Praktikum für junge Frau-en und Männer über 18 Jahre,die wegen der Fahrdienste mög-lichst einen Führerschein besit-zen sollten und Interesse an dersozialen Arbeit haben müssen.

Mit dem Praktikum kann mandie Wartezeit auf einen Studien-platz oder die Orientierungszeitbis zur endgültigen Berufswahlüberbrücken. Die Arbeitszeit be-trägt 39 oder 40 Stunden pro Wo-che für eine Dauer von neun biszwölf Monate.Einsatzbereiche sind zum Bei-spiel Seniorenbegegnungs- undTagespflegestätten, Fahr- undEinkaufsdienste, Ferienbetreu-ung für Grundschüler, Veranstal-tungsorganisation oder Begleit-dienste. Im Gegenzug gibt es ei-nen Praktikumsvertrag, für jedenPraktikanten einen für ihn zu-ständigen Betreuer in der Ein-satzstelle, ein umfangreichesSchulungsprogramm, regel-mäßige Teamtreffen und sozial-pädagogische Begleitung. DiesozialversicherungspflichtigeBeschäftigung wird mit 500 bis600 Euro vergütet, das Kinder-geld zudem im Regelfall weiter-gezahlt.

Ansprechpartner

Bewerben können sich jungeFrauen und Männer ab sofort:Ansprechpartner beim Sozial-dienst Germering ist MartinaBecker unter Tel. 84005717 oderper E-Mail: becker@sozialdienst-germering.de; Infos beim Öku-menischen Sozialdienst Gröben-zell unter Tel. 08142/5939615,beim Sozialdienst Gilching un-ter Tel. 08105/77823, bei derNachbarschaftshilfe Puchheimper Tel. 80063113 und bei derNachbarschaftshilfe Maisach-Egenhofen unter Tel.08141/404742. Hier erhaltenauch andere soziale Einrichtun-gen, die sich dem Teilnehmer-kreis noch anschließen wollen,weitere Auskünfte. E.S.

„Zivildienst vor dem Aus, was nun?“Sozialdienste und Nachbarschaftshilfen bieten Sozialpraktikum an

Das neue Sozialpraktikum stellten vor: (von links) MarcEngelhardt vom Sozialdienst Gilching, Sonja Thiele für denSozialdienst Germering, Reinhard Neuhofer von der Nach-barschaftshilfe Maisach-Egenhofen, Martina Seeger vomÖkumenischen Sozialdienst Gröbenzell und Mariane Schu-on von der Nachbarschaftshilfe Puchheim.

Foto: Eva Schraft

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Mein München: Pasing P/M/K 3Werbe-Spiegel · Nr. 5Mittwoch, 2. 2. 2011

A Vorlesen in derStadtbibliothek

Pasing · Die Stadtbibliothek Pa-sing (Bäckerstr. 9) bietet an denMontagen vom 7., 14. und 21. Feb-ruar um 15 Uhr Vorlesen mit denLesefüchsen (für alle Kinder von4 bis 10 Jahren) und am Dienstag,22. Februar, um 16 Uhr ein KinderFigurentheater (für Kinder abmindestens 4 Jahren) an. Kosten-lose Eintrittskarten gibt es abdem 31. Januar in der Bibliothek.Weitere Infos Tel. 23337265.

A Atamo no TaisuPasing · Im AWO Begegnungs-zentrum (Planegger Str. 9) findetjeden Donnerstag von 14.30 Uhrbis 16 Uhr Atamo no Taisu, Gym-nastik für den Kopf, statt. Hierlernt man seinem Gedächtnis aufdie Sprünge zu helfen und alleFähigkeiten des Gehirns zu nut-zen. In spielerischer Atmosphäresteigert sich so die Konzentrationsowie das logische Denken unddamit auch das Selbstbewusst-sein und Wohlbefinden. Der Ein-stieg ist jederzeit möglich. DieKosten betragen 5 Euro je Nach-mittag. Weitere Informationenunter www.awo-germering.de.

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Pasing · Das Pasinger Café-Bistro„Chapeau Claque“ ist ein liebge-wordenes zweites Zuhause fürviele Künstler, Literaten und Pa-singer Stammgäste. Neben einerVielzahl an kulinarischen Köst-lichkeiten und Kaffeespezialitä-ten verwöhnt das Literatur- undKultur-Café immer auch mit be-sonderen Veranstaltungen. In derFaschingszeit ist dies traditionelldie Würmesia, die dort ihre Auf-wartung macht.Am Freitag, 28. Januar, pünktlichum 11 Uhr zog die Faschingsge-sellschaft in das kleine Café ein.

Zugleich war der närrische Be-such diesmal auch ein festlicherAbschied von Uschi Schanz. DieWirtin und Impressaria, bis datoHerz und Seele des „Chapeau Cla-que“, ging am Montag, 31. Januar,in den wohlverdienten Unruhe-stand. Abgelöst wurde sie offiziellam Dienstag, 1. Februar, von dererfahrenen Gastronomin BlankaMüller. Sie wird die Kaffehaus-Kul-tur in Ehren halten und weiter-führen. Auf dem Pasinger Christ-kindlmarkt wird man Uschi aberweiterhin in gewohnter Manierbei Glühwein und Punsch antref-

fen können. Jeder Quadratzenti-meter des Künstler-Bistros in derBachbauernstraße war mit Gäs-ten besetzt. Alt- und Neu-WirtinUschi und Blanka brauchten allevier Hände, um den enormen Be-darf an Weißwürsten zu decken.Gleichzeitig verteilte Adi Thurner,bekannt als „Obermenzinger Dorf-schreiber“, eine Reihe von Fa-schingsorden. Neben Josef Wahl,Gründungsvater des Künstler-stammtisches im Chapeau Cla-que, wurden Lenz Strohmeier fürfürsorgliche Nachbarschaft, Ma-ria Osterhuber-Völkl als engagier-te Pädagogin, Christian Herknerund Thomas Schmatz als umsich-tiger Organisator bzw. Mentor desPasinger Weihnachtsmarktes, Gi-sela Kraus für ihre reizende Prin-zessinnen-Tochter Sandra II., Ma-rie-Luise Messing für jahrelangeCafé-Treue, Helmut Blümel für sei-ne künstlerischen Entwürfe derzukünftigen Faschingsorden, so-wie Rudi mit Hund, verdiente Mit-arbeiter von Lenz Strohmeier, mitder Ehrung bedacht. Ehrengästewaren natürlich auch das dies-jährige Prinzenpaar Ahmad I. undSandra II, das der hohen Gesell-schaft den royalen „Touch“ gab.

RC

Servus Uschi, Helau Blanka!Närrischer Abschied für Alt-Wirtin im „Chapeau Claque“

Närrischer Besuch im Chapeau-Claque: v.l. Prinz Ahmad I.,Alt-Wirtin Uschi Schanz, Prinzessin Sandra II. und Neu-Wirtin Blanka Müller. Foto: Regina da Costa

Pasing · „Wir sehen uns als An-sprechpartner für die Vereine inPasing, für gemeinsame Akti-vitäten, wie das Faschingstrei-ben oder das Pasinger Volks-fest“, erklärt Peter Denk, bishe-riger zweiter Vorstand die Auf-gaben der Arbeitsgemeinschaftder Pasinger Vereine – kurz AR-GE. Zur Neuwahl wurde Denkals erster Vorstand gewählt.Ihm zur Seite stehen Anton Hin-kofer vom Kultur- und Heimat-pflegeverein D’Pasinger alszweiter Vorstand, Georg Fel-bermayr jun. vom SG Graben-fleck als Schriftführer und KilianMay vom BRK als Kassier. Derbisherige Vorstand AndreasKoos und der Schriftführer Pe-ter Altinger legten aus persön-lichen Gründen ihre Funktionennieder.„Andi und Peter haben in denletzten drei Jahren eine großar-tige Arbeit geleistet. Wir be-danken uns bei beiden für ihrengroßen Einsatz, den Ideen undder Mühe und wünschen ihnenweiterhin alles Gute“, würdigteDenk bei seiner Wahl.

Wer will mitmachen?

„Mit der neuen Vorstandschafthat sich wieder eine hervorra-gende Truppe gefunden“, soDenk. Erste Aufgabe werdendie Vorbereitungen des Pasin-ger Faschingstreibens am 8.März sein. „Wir arbeiten bereitsauf Hochtouren dafür“, be-stätigte Denk.Die finanzielle Unterstützungkomme zum Glück wieder ausdem Bezirksausschuss. Fürs ei-

gentliche Fest im Herzen Pa-sings mit den traditionellenStandln, der Musik und demAuftritt der Würmesia sorgewie immer die ARGE. „Auch denbeliebten Faschingsumzugwird es in diesem Jahr wiedergeben“, versicherte Denk. „Dazuladen wir übrigens auch Verei-ne, Organisationen, Schulklas-sen oder andere Projekte ein,die sich an unserem Faschings-umzug entweder mit einem Fa-

schingswagen oder mit einerkleinen Gruppe zu Fuß beteili-gen möchten.“Im Gegensatz zum MünchnerFaschingsumzug ist die Teil-nahme in Pasing völlig kosten-los. „Gute Laune und Spaß mit-bringen – das reicht uns völlig.“Interessierte können sich dafürunter der Nummer 0179/108 9605 oder per Mail beipeter.denk@web.de anmelden.

U.S.

„Hervorragende Truppe“Peter Denk als neuer Vorstand der ARGE

der Pasinger Vereine gewählt

Im vergangenen Jahr bekam Peter Denk (r.) den Würme-sia-Orden für die wunderbare Organisation des PasingerFaschings. Auch das diesjährige Faschingstreiben am 8.März soll ein voller Erfolg werden. Links Tanja Wissel vonder Würmesia. Foto: US (Archiv)

Mein München: Aktuelles4 &Werbe-Spiegel · Nr. 5Mittwoch, 2. 2. 2011

Germering · Zum Neujahrsemp-fang hat der SPD-Ortsverein Ger-mering alle interessierten Bürge-rinnen und Bürger am Sonntag inden Roßstall an der AugsburgerStraße eingeladen. Besondersbegrüßt wurden hier vom Orts-vereins-Vorsitzenden Florian Finkdie Vertreter von Vereinen, Ver-bänden und Institutionen mit ei-nem herzlichen Dank für ihre Ar-beit, „ohne die das Gemeinwe-sen nicht funktionieren würde“.Außerdem konnte Fink Oberbür-germeister Andreas Haas undseine Stellvertreter WolfgangAndre und Helmut Ankenbrandgenauso begrüßen wie die Land-tagsabgeordnete Kathrin Son-nenholzner, den Kreisrat PeterFalk und Altbürgermeister PeterBraun. Finks „ganz besondererDank“ ging zudem an EhrengastNatascha Kohnen, Hauptredne-rin des Neujahrsempfangs undGeneralsekretärin der Bayern-SPD.

„Wutbürger“

In seiner Eröffnungsrede gingFlorian Fink auf den Begriff „Wut-bürger“ ein, das zum Wort desJahres gewählt worden war.Wenn er sich vorstelle, dass erfünf Jahre ins Koma gefallen wä-re, um dann beim Erwachen als

erstes das Wort „Wutbürger“ zuhören, dann hätte das großenSchrecken bei ihm ausgelöst. Dasklinge nach Hass, Aufruhr, krie-gerischer Auseinandersetzung,es sei jedoch geprägt worden,um Menschen zu bezeichnen, diegegen „Stuttgart 21“ oder AKW-Laufzeitverlängerungen und beiSchulthemen demonstrierten.Als Wutbürger würden also Men-schen bezeichnet, die sich fürSachthemen einsetzten, ihre imGrundgesetz festgeschriebenenRechte wahrnähmen. Da müsse

man sich doch über „den Zustandunserer Demokratie Gedanken“machen. „Dass Menschen raus-gehen und ihre Rechte wahrneh-men, halte ich persönlich nichtfür ein Problem“, betonte Fink, essei ein „Zeichen der Reife“, wennman sein Recht auf Demonstrati-on wahrnehme.Hauptrednerin Natascha Kohnen,Landtagsabgeordnete und seitJuli 2009 Generalsekretärin derbayerischen SPD, beleuchteteanschließend den Begriff „Alter-nativlos“, das Unwort des Jahres

2010: „Es ist eine Erwartung derMenschen, dass die Politik hand-lungsfähig ist. Politik muss zei-gen, dass sie den Menschen eineAlternative bieten kann.“ DochHandlungsfähigkeit setze voraus,dass die Kommunen öffentlicheGelder hätten. Inzwischen gebees jedoch in Bayern Kommunen,insbesondere in den ländlichenGegenden, die nicht mehr hand-lungsfähig seien, nicht einmalmehr ihre eigenen Haushalte inder Hand hätten. Dabei habe al-leine der Kauf der österreichi-

schen Bank Hypo Alpe Adriadurch die Bayerische Landesbankden bayerischen Steuerzahlermehr als 3,7 Milliarden Euro ge-kostet.

Bildungsabschluss

Hier müsse man sich vor Augenhalten, dass man von dieser Sum-me 14 Jahre lang sämtliche Stu-denten in Bayern von den Studi-engebühren frei stellen könnteoder 10 Jahre lang jedem Kind inBayern ein warmes Mittagessenbezahlen oder 5.000 neue Lehrerfür 10 Jahre einstellen könnte:„Mit dieser Summe hätte manmehr Straßenkilometer sanierenkönnen, als Bayern überhaupthat“, betonte Kohnen. Anderer-seits entlasse Bayern jährlich10.000 Schüler ohne Bildungsab-schluss; Kinder aus einem Eltern-haus mit akademischem Hinter-grund hätten zudem viermalhöhere Chancen auf einen Ab-schluss.In Mittelschulverbänden stattHauptschulen sieht Kohnen keineLösung: „Es sind die Kommunen,die entscheiden müssen, welchevon ihnen die Mittelschule erhält– und welche die Kinder 30, 40 Ki-lometer fahren lassen muss!“. DieAlternative würde für die SPDhier „Gemeinschaftsschule“

heißen: Mit Ganztagsunterrichtaller Schüler gemeinsam überzehn Schuljahre hinweg könntenSchulen erhalten bleiben. Dasmüsse man nicht neu erfinden,die Gemeinschaftsschule sei be-reits vor zehn Jahren in Schles-wig-Holstein eingeführt worden.Sie habe sich bewährt, sei beiden Eltern beliebt: „Inzwischengibt es dort mehr Gemein-schaftsschulen als Gymnasien.“

Bürgerversicherung

Auch das Thema Krankenkassen-beiträge griff Kohnen auf: Ge-sundheitsminister Rösler habemit seiner Reform den Arbeitge-beranteil eingefroren, das habe„ganz klare Auswirkungen“ aufdie Arbeitssituation, denn die Ar-beitgeber hätten keinen Grundmehr, für gesunde Arbeitsbedin-gungen zu sorgen. Mit den Zu-satzleistungen habe er die Kopf-pauschale eingeführt, was insbe-sondere Rentner zu spüren bekä-men, alles würde auf eine Drei-Klassen-Medizin „Private, Ge-setzliche und Holzklasse“ hin-auslaufen. Die SPD wolle sich füreine Bürgerversicherung starkmachen „mit gleichen Vorausset-zungen für alle Krankenkassen“.

E.S.

Politik muss Alternativen bietenGeneralsekretärin Natascha Kohnen Hauptrednerin beim SPD-Neujahrsempfang

Der Germeringer SPD-Ortsvereinsvorsitzende Florian Fink (rechts) konnte beim Neu-jahrsempfang unter anderem (von links) Natascha Kohnen, Generalsekretärin der Bay-ern-SPD, und die Landtagsabgeordnete Kathrin Sonnenholzner begrüßen sowie Kreis-rat Peter Falk und seine Stellvertreterin Fereschteh Erschadi-Zimmermann.

Foto: Eva Schraft

DIE MUSKULATURGesund- und Schlankmacher!Trainier‘ sie oder verlier sie, so die Warnung der Wissenschaftler

Infoabend · Mittwoch, 9. Februar, 19.30 Uhr

Die Geschichte der 53-jährigen Frührentnerin Ulla istwirklich bewegend. In den letzten Jahren ging es ihrgesundheitlich immer schlechter. Neben Überge-wicht diagnostizierten die Ärzte bei ihr Rheuma,Bluthochdruck sowie erhöhte Blutzuckerwerte. Zu-dem musste sie sich mehreren Operationen unterzie-hen. Die Einnahme einer Bandbreite von Medika-menten und starken Schmerzmitteln wurde zum fes-ten Ritus, ebenso wie der morgendliche Besuch derambulanten Pflege. Auf die Frage, was sie Gutes für

sich tun könne, erhielt Ulla von ihrenÄrzten immer ein und dieselbe Ant-

wort: „Wären Sie in jüngeren Jah-ren kein Sportmuffel gewesen, wä-

re es jetzt besser um sie bestellt.Jetzt ist es leider zu spät.“ Undnicht nur das. Aufgrund ihresKrankheitsbilds erhielt sievon ärztlicher Seite sogarein eindeutiges Sportver-bot. „Ich dachte, niewieder gesund werdenzu können. Der Rolla-

tor war schon be-stellt“, schildert diedreifache Mutter.

Trotz aller Hiobsbotschaften un-terzog sich Ulla vor einem halbenJahr einer sportmedizinischen Untersuchung undbegann im Rahmen des INJOY Abnehmprojek-tes 2010 mit einem gezielten Muskeltraining.„Ich wollte mich einfach nicht mit meinem Schicksalabfinden. Dazu bin ich einfach noch zu jung“, er-klärt die zielstrebige Frührentnerin. Mit Hilfe des IN-JOY Ernährungskonzeptes schaffte sie es, ihre Ernäh-rung erfolgreich umzustellen, ohne auf etwas ver-zichten zu müssen. Mit Erfolg: Bis heute hat Sie be-reits stolze 28 kg abgenommen, ist wesentlich be-weglicher und vitaler und kommt mit weitaus weni-ger Medikamenten aus. Im nächsten Jahr möchte Sieihr Wunschgewicht 72 Kilo erreichen. Fast unglaub-lich für sie selbst, hat sie doch zu Beginn 133 Kilogewogen. „Es ist unglaublich! Ich habe viel weniger Schmer-zen und kann wieder Dinge tun, die ich jahrelangnicht machen konnte, wie z.B. mit dem Fahrrad zufahren. Mein Leben hat einen völlig neuen Wert er-halten“, zeigt sich Ulla überglücklich. Ohne ihrenstarken Willen wäre sie mit Sicherheit nicht soweit gekommen. „Wenn man wirklich will,kann man selbst das unmöglich Geglaubteerreichen. In den letzten Jahre hatte sie

sich sehr zurückgezogen, konnte nicht mehr Autofahren, Reisen und am Ende fiel selbst das Lesenschwer. Jetzt darf sie wieder Fliegen, freut sich überMuseumsbesuche und kann die studierenden Töchterbesuchen. „Zwischendurch habe ich auch Phasen, indenen es mir schlechter geht, in denen meine Wertenicht gut sind, dennoch sagt mir meine Ärztin wie-derholt, dass ich nun nach der Gewichtsabnahmeein viel bessere Ausgangsbasis habe. Dabei denkeich immer daran, dass sie sich noch vor einem Jahrsorgte, was im nächsten Jahr seinkönnte“, so Ulla.

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Allach/Untermenzing · Währendder Bauzeit für den Neubau von„Orange Planet“, einer offenenEinrichtung für Kinder und Ju-gendliche in der Von-Reuter-Straße 1a, muss eine Container-interimslösung gesucht werden.In der Einrichtung werden Frei-zeit-, Lern- und Beratungsange-bote für Kinder und Jugendlicheim Alter zwischen elf und 18 Jah-ren angeboten. Träger von „Oran-ge Planet“ ist die Arbeiterwohl-fahrt (AWO) München.

„GeeigneteÜbergangslösung“

Das Stadtjugendamt schlägt alsmögliche Interimsstandorte zweiVarianten auf der allgemeinenGrünfläche an der Megerlestraße

vor – und zwar entweder nördlichoder südlich des Spielplatzes.„Die Fläche liegt in unmittelbarerNähe zur Sprengelschule, näm-lich der Hauptschule in der Hal-denbergstraße, und damit zurZielgruppe der Einrichtung“, soCornelia Bauer vom Stadtjugend-amt. Eine Ortsbegehung habebereits stattgefunden. DurchBus- und S-Bahnhaltestellen di-rekt am Gelände sei der Contai-nerstandort bestens erreichbar.Die Entfernung zum jetzigen undspäteren Standort an der Von-Reuter-Straße betrage lediglich600 Meter. „Aufgrund der Nähezum bisherigen Standort könntedie Betreuung und der Bezug zurjugendlichen Zielgruppe wäh-rend der Bauphase erhalten blei-ben“, so Bauer weiter.

„Ich halte die Grünfläche an derMegerlestraße für eine geeigne-te Übergangslösung“, betonteHeike Kainz (CSU), die Vorsitzen-de des Bezirksausschusses Al-lach-Untermenzing (BA 23) aufder jüngsten Sitzung des Gremi-ums. Fritz Schneller, der Frakti-onsvorsitzende der SPD, schlugvor: „Ich halte die Variante im Be-reich der Megerle- und Freseni-usstraße für günstig.“ Der BAsprach sich einstimmig für dieseVariante aus.Für die Containerinterimslösungwerden nach Angabe des Stadt-jugendamtest zirka 70 Quadrat-meter an Containerfläche sowiedie notwendige Fläche für zweiStellplätze benötigt. Die Fläche

an der Megerlestraße wird abHerbst 2011 für zirka 18 Monatebenötigt, solange bis der Neubauan der Von-Reuter-Straße 1a fer-tig gestellt ist. Danach werdendie Container abgebaut und dieallgemeine Grünfläche wiederhergestellt.Aufgrund der derzeitigen Markt-lage sei es schwierig, ein geeig-netes Objekt gewerblich anzu-mieten. Nach Angaben des Kom-munalreferats/Liegenschaftsver-waltung sind die Chancen in ab-sehbarer Zeit ein geeignetes Ob-jekt für die Kinder und Jugendli-chen zu finden sehr gering. Des-halb habe man sich für eine In-terimslösung auf einer allgemei-nen Grünfläche entschieden. SB

Interimslösung für „Orange Planet“Während der Bauzeit sollen an der Megerlestraße ersatzweise

Container aufgestellt werden

Der BA 23 sprach sich einstimmig dafür aus, den Contai-nerstandort für das „Orange Planet“ interimsweise imBereich der Megerle- und Freseniusstraße zu errichten.

Foto: sb

Die Kinder- und Jugendeinrichtung „OrangePlanet“ in der Von-Reuter-Straße. Foto: sb

Mein München: Aktuelles6 &Werbe-Spiegel · Nr. 5Mittwoch, 2. 2. 2011

Kreuz-

fahrt

Vorname

Linden-

bergs

Kobold;

Zwerg

RufnamevonGuevara† 1967

nordi-

sches

Toten-

reich

Raff-

sucht

Militär-

musik

Harems-

wächter

engli-

scher

Männer-

name

früherer

Name

Tokios

griech.

Vorsilbe

für

anders

Kfz.-Z.:

Rem-

scheid

Arbeits-

einheit

beim

Film

Schlag-

instru-

ment

kostbar,

selten

besitz-

anzei-

gendes

Fürwort

EuropeanSpaceAgency(Abk.)

Fuß-

glied

Jubi-

läum,

Gedenk-

feier

Frage-

wort

Übung,

Vor-

arbeit

inner-

halb

lang-schwän-zigerPapagei

spa-

nisch:

ja

Rage

Vorläufer

der EU

(Abk.)

Forst

latei-

nisch:

Götter

Dorsch-

art

latei-

nisch:

Bete!

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liches

Gedicht

Jahr-

zehnt

Prärie-

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Lagunen-

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Steuer

beim

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englisch,

franzö-

sisch:

Alter

W-5389

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Die Drei

Germering · Der Galaball ist ausdem gesellschaftlichen LebenGermerings nicht mehr wegzu-denken. Dies zeigte einmal mehrseine vierte Auflage am 22. Janu-ar. Wie in den Vorjahren wurde ervom Lions Hilfswerk Germeringund der Stadthalle Germeringveranstaltet, und wie in den Vor-jahren war der Ball wieder in je-der Hinsicht ein voller Erfolg.

Mitternachtsverlosung

Fast bis auf den letzten Platz ver-kauft, hielt es nur wenige Besu-cher über das exquisite Essenhinaus an den Tischen. Orches-terleiter und Sänger Eddy Miller,seine Musiker und die SängerinMarina Trost begeisterten dasPublikum mit einem breitge-fächerten Repertoire von Wal-zerklängen über lateinamerika-nischen Tänzen bis zu Swing-Ein-

lagen. AlsMeisterin-

nen des Swings zeigten sichbeim 4. Germeringer Galaballauch die drei Damen von „TheCroonettes“ – die im Mai übri-gens noch einmal in der Stadt-halle Germering zu erleben sind.Für eine Überraschung sorgte

die Schulband des Max-Born-Gymnasi-

ums. Das musikalische Könnenund der eindrucksvolle Auftrittvon „Murphys Law“ beeindruck-te das Gala-Publikum.Als ein Tanzmeister das Publi-kum zu einer Neuerung desGalaballs auf die Tanzfläche lud,

folgten die Ball-Gäste fast aus-nahmslos seiner Aufforderungund machten begeistert bei derMünchner Française mit. Einweiterer Höhepunkt des 4. Ger-

meringer Galaballs war dieMitternachtsverlosung,moderiert von Lions ClubMitglied Stephan Freiherrvon Fürstenberg. Glücks-boten spielten derSchirmherr des Galaballs,1. Vizepräsident desBayerischen Landtagsund Staatsminister a.D.

Reinhold Bocklet, und dieLeiterin der Stadthalle, MedeaSchmitt. Herr Engels aus Mün-

chen war der glückliche Gewin-ner des 1. Preises, einem Flach-bildfernseher gesponsort vonMedia Markt. Es wurde noch biszwei Uhr nachts bei ausgelasse-ner Stimmung getanzt, gelachtund gespendet. red

Highlight im gesellschaftlichen LebenAuch der 4. Germeringer Galaball war ein voller Erfolg

Pasing · Einen Kinderfilmklassi-ker und eine Theaterpremieregibt es am Wochenende 4. und5. Februar in der Kinder- und Ju-gendkulturwerkstatt PasingerFabrik zu erleben.Mit dem KinderfilmklassikerDschungelbuch von Zoltan Kor-da präsentiert das Kinderkinoin der Pasinger Fabrik ein ganzbesonderes Filmhighlight. Be-reits 25 Jahre vor Walt DisneysZeichentrickversion verfilmteder ungarisch-englische Regis-seur Korda erstmals RudyardKiplings Roman „Das Dschun-gelbuch“ und erzählt die Ge-schichte des kleinen Mowgli,der bei den Tieren im Dschun-gel aufwächst. Die Kinder- undJugendkulturwerkstatt Pasin-

ger Fabrik zeigt die Realverfil-mung am Freitag, 4. Februar,um 15 Uhr. Der Eintritt beträgt3 Euro.Am Samstag, 5. Februar, um 15Uhr bringt die Münchner Figu-renspielerin Stefanie Hattenko-fer ihre neuste Produktion „Nalos, kleiner Meierling“ auf dieBühne. Die Kinder- und Jugend-kulturwerkstatt Pasinger Fabrikfreut sich ganz besonders, diePremiere dieses Stücks präsen-tieren zu dürfen. Hattenkofererzählt eine Geschichte für Kin-der ab vier Jahre über das Weg-gehen und Wiederkommennach Motiven von OttfriedPreussler. Der Eintritt beträgt 5Euro für Kinder, 7 Euro für Er-wachsene. red

Kinderfilmklassiker und TheaterpremiereWochenendprogramm der Jugendkulturwerkstatt in der Pasinger Fabrik

Figurenspielerin Stefanie Hattenkofer mitdem „kleinen Meierling“. Foto: pi

Mitternachtsverlosung: v.l. Stephan Freiherrvon Fürstenberg, Herr Engels, MedeaSchmitt und Reinhold Bocklet Foto: pi

Mein München: Pasing · Karlsfeld P/M/K 7Werbe-Spiegel · Nr. 5Mittwoch, 2. 2. 2011

Leserbrief zum Artikel „Passt gutin Umgebung“ in Werbe-Spiegelvom 19. Januar:Mit Freude habe ich Ihren Artikelzum geplanten Altenpflegeheimin der Franz-Nißl-Straße gelesen.Schön, dass das bereits im Jahr2005 geplante Projekt in seinerGrundidee umgesetzt werdensoll. Als Anwohner der Franz-Nißl-Straße in unmittelbarer Nähe desgeplanten Objektes sehe ich hiereine deutliche Aufwertung diesesBereiches. Wesentlich dazu bei-tragen wird auch der geplante of-fene Charakter der Anlage als öf-fentliche Wegeverbindung.Etwas weltfremd kommen miraber die Bedenken des SPD-Frak-tionsvorsitzenden im BA23, FritzSchneller, vor. Offensichtlich kenntHerr Schneller die aktuelle Ver-kehrssituation in der Franz-Nißl-Straße nicht, wenn er von „Lärm-belästigung und erhöhtem Ver-kehrsaufkommen“ für die angren-zende Wohnbebauung durch dieBelieferung der Anlage spricht.Die Franz-Nißl-Straße zwischen Ve-saliusstraße und Esmarchstraße istseit Jahren eine der verkehrsreichs-ten Straßen im Gebiet um den Al-lacher Bahnhof. Sie ist einer derzwei Hauptzufahrtswege zum Ge-werbegebiet Elly-Staegmeyr-/Kirschstraße. Vom Kleintransporterbis zum Vierzigtonner quälen sichwochentags zahllose Lastwagenaller Größenordnung durch dieWohngebietsstraße. Außerdem istsie die „Hauptverbindungsachse“zwischen Allacher Unterführungund den Märkten sowie Geschäf-ten im Bereich Vesalius-/Georg-Reismüller-Straße. Dabei ist dasSporthaus Bittl mit Haupthausund Lagerverkauf auch noch vonüberregionaler Bedeutung undgeneriert entsprechenden Zusatz-verkehr.Weiterhin ist die Franz-Nißl-Straßeschneller „Schleichweg“ für denParallelverkehr zur Eversbusch-straße für alle, die zur Allacher Un-terführung wollen. Und dass die

Franz-Nißl-Straße eine Wohnge-bietsstraße in einer Tempo-30-Zo-ne ist ignorieren gut 2⁄3 aller durch-fahrenden Fahrzeuge. 50-60 km/hsind keine Seltenheit. Aber wonicht kontrolliert wird... Man kannnur von Glück reden, dass es bis-her nur so wenige Unfälle gege-ben hat.Meine bereits vor Jahren schrift-lich geäußerten Hinweise zurständig schlechter werdendenVerkehrssituation sowie Ideen zurVerkehrsberuhigung wurden so-wohl seitens der damaligen BA-Vorsitzenden als auch von Seiteder Stadtverwaltung abge-schmettert. Unter anderem mitdem Hinweis, wie schädlich Ein-schränkungen für das Gewerbe-gebiet Kirschstraße wären – An-wohnerbelange interessierten die„Oberen“ bisher nie.Aus vorbeschriebener Situationheraus begrüße ich den Bau einesAltenpflegeheimes um so mehr inder Hoffnung, dass dann auch dieangespannte Verkehrssituation inder Franz-Nißl-Straße einer Prü-fung unterzogen wird. Falls dasnicht geschieht, kann ich mir heu-te schon vorstellen, wie später Se-nioren verzweifelt versuchen, dieFranz-Nißl-Straße im Bereich ih-rer Anlage zu überqueren. AufGrund der Verkehrsdichte und dergefahrenen Geschwindigkeitenwird ihnen das kaum möglich seinund zu einem lebensgefährden-den Unternehmen werden.Mein einziges Bedenken ist, dasses durch den zukünftigen Besu-cherverkehr der Anlage zu einerweiteren Verschlechterung derderzeit schon sehr angespanntenParkplatzsituation in der Franz-Nißl-Straße sowie der angrenzen-den Straßen im Bereich deszukünftigen Altenpflegeheimeskommt. Was dann wirklich eineBelastung der umliegendenWohnbebauung darstellt.

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Karlsfeld · Am Freitag, 21. Januar,traf sich die SPD Karlsfeld zur Jah-resauftaktfeier. Der Ortsvereins-vorsitzende Werner Plumeier be-grüßte die Mitglieder. Nach denVorspeisen wurden mehrere An-wesende für ihre langjährige Mit-gliedschaft geehrt.Ein besonderer Höhepunkt war dieVerleihung der Willy-Brandt-Me-daille an Engelbert Kroll. Die Lau-datio hielt der SPD-Ehrenvorsit-zende und ehemalige Bürgermeis-ter, Fritz Nustede. Er würdigte denengagierten Einsatz von EngelbertKroll für die Sozialdemokratie. Inmehreren Berufen tätig, war erauch immer in der Gewerk-schaftsbewegung aktiv. In den70er-Jahren, in denen es im Orts-verein teilweise hoch her ging, hater die Jungen unterstützt und ein-gebunden. Als Gemeinderat undVerkehrsreferent hat er sich für die

Verkehrsberuhigung in der Kren-moos- und Hochstraße eingesetzt.Zu unterschiedlichen Anlässen hater mehrere maßstabgetreue Mo-delle von Gebäuden und Straßen-zügen erbaut, die teils noch heute

im Heimatmuseum zu bestaunensind. Sichtlich überrascht undgerührt nahm Engelbert Kroll dieAuszeichnung entgegen: Die Willy-Brandt-Medaille ist eine der höchs-ten Auszeichnungen, die es für

SPD-Mitglieder gibt. Außerdemgaben Werner Plumeier und FranzTrinkl einen mit vielen Spitzen ge-spickten Jahresrückblick der ‘be-sonderen Art’ mit einer reich be-bilderten Präsentation zum Bes-ten. Dabei wurden neben den re-gionalen Ereignissen auch die ei-genen Veranstaltungen der Karls-felder SPD beleuchtet. Den Ab-schluss bildete ein nicht ganz ernstgemeinter Ausblick auf die kom-menden Ereignisse des laufendenJahres. Von den Anwesenden wur-de der Vortrag begeistert aufge-nommen. Zur Jahresauftaktfeierstieß etwas später auch noch derLandtagsabgeordnete und Unter-bezirksvorsitzende Martin Güll. Ingelöster Atmosphäre saßen einigeMitglieder noch bis nach Mitter-nacht und freuten sich über denguten Start der Karlsfelder SPD insJahr 2011. red

Jahresauftakt der SPD KarlsfeldVerleihung der Willy-Brandt-Medaille an Engelbert Kroll

Engelbert Kroll, Werner Plumeier, und Fritz Nustede (v.l.)bei der Verleihung der Willy-Brandt-Medaille. Foto: pi

Pasing · Gletscher wird es in Mit-teleuropa nicht mehr lange ge-ben, sagen Umweltexperten.Grund genug für die PasingerFabrik, Abteilung Ausstellung(August-Exter-Str.1), ihnen einenkünstlerischen Zyklus zu widmen.Der Künstler Florian Pröttel er-lebte auf zahlreichen Skitourenund Bergwanderungen die über-wältigende Atmosphäre undSchönheit der Gletscherland-schaften. Auf der Basis von Foto-grafien (eigenen Aufnahmen, so-wie Fotodokumentationen zumGletscherschwund) entstandenin den Jahren 2007 bis 2009Gemälde und – teils großforma-tige – Grafiken, die nicht die Ab-sicht haben, konkrete Landschaf-ten zu porträtieren. Pröttels An-liegen ist es vielmehr, die ästhe-tischen Strukturen von Glet-schern, Spalten, Bergsilhouettenusw. in Bildsprache zu überset-zen. In manchen Arbeiten treten

die Gebirgs- und Gletscherland-schaften körperhaft-konkret her-vor, in anderen verschwinden sieins Strukturhaft-Abstrakte oderlassen den Blick des Betrachtersvexierbildhaft zwischen konkretund abstrakt changieren. Derganze Zyklus besteht aus ver-schiedenen Serien, die einerseitsEis-, Schnee- und Wolkenstruktu-ren nebeneinander stellen und

andererseits die Weite der Glet-scherwelten erfassen.Der erste Teil des Zyklus bestehtaus großformatigen Gemälden.Mit Acryl auf Leinwand spürtPröttel hier dem bläulichenSchimmern und Leuchten derGletscherwelt nach. Diese Arbei-ten bilden einen farbigen Gegen-pol zum zweiten Teil der Glet-scherserie: Der Anzahl nach do-

minieren die der Grafik zuzuord-nenden Mischtechniken auf Pa-pier: Auf klein-, mittel- und groß-formatigen Arbeiten zeichnetPröttel in die zum Teil noch feuch-te Grundierung mit Pastellkreidehinein. Darüber liegen oft neueSchichten mit gespachtelter Dis-persionsfarbe, die wiederum mitLinien bearbeitet werden. Soentstehen, auch im wörtlichenSinne, vielschichtige Arbeiten,die beeindruckend plastisch wir-ken.Die Ausstellung wird mit einerVernissage am Donnerstag, 3. Fe-bruar, um 19 Uhr eröffnet, unter-malt von Cellomusik von JostHecker. Die Kunstwerke kannman täglich von 10 bis 13 Uhr biszum Sonntag, 20. März, besichti-gen. Der Eintritt ist frei. NähereInformationen erhält man unterTel. 82929013 oder im Internetauf www.pasinger-fabrik.com.

red

Die Schönheit der GletscherKunstzyklus in der Pasinger Fabrik

Gletscher werden Kunst durch dieHand von Florian Pröttel. Foto: pi

Das Montessori-Kinderhausder Aktion Sonnenschein inder Reutberger Str. 10 ist eineganz besondere Einrichtung.Es besteht die MöglichkeitKinder ab 3 Jahren für die Vor-mittags- und Nachmittagsbe-treuung anzumelden. Diese in-tegrative Einrichtung arbeitetnach der Montessori-Pädago-gik und ist für Kinder mit undohne sonderpädagogischenFörderbedarf geeignet. Sowerden z.B. Kinder mit Sprach-auffälligkeiten, Entwicklungs-verzögerungen, Teilleistungs-schwächen oder einer geisti-gen Behinderung entspre-chend ihren Fähigkeiten ge-fördert sowie auf den Besucheiner Grund- bzw. einer För-derschule vorbereitet.

Der Leiterin des Montessori-Kinderhauses, Frau BarbaraZott, ist es besonders wichtig,dass die Kinder eine harmoni-sche Atmosphäre erleben, in

der das soziale Miteinandergefördert wird. Durch das Ler-nen mit Montessori-Mate-rialien werden die Konzentra-tionsfähigkeit sowie dieSelbstständigkeit ausgebaut.Im Mittelpunkt des Angebotsstehen neben der individuel-len Förderung auch musikali-sche Frühförderung, Spracht-herapie, Italienischunterricht,Kreativangebote und die in-tensive Elternarbeit.Bei Interesse wenden Sie sichan Montessori-Kinderhaus dergemeinnützigen Schul-GmbHder Aktion Sonnenschein, FrauBarbara Zott, Reutberger Str.10 in 81371 München unter089/766746.

Der „Sonderkindergarten“ in Sendling

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Mein München: Aktuelles8 &Werbe-Spiegel · Nr. 5Mittwoch, 2. 2. 2011

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Neuhausen · Der S-BahnhofHirschgarten soll einen barrie-refreien Zugang von den Neu-baugebieten an der Wilhelm-Hale-Straße erhalten. Dies zu-mindest fordert nun Mechthil-de Wittmann (CSU) in einemStadtratssantrag. Der Zugangsolle umgehend in einer unab-hängigen und baulich endgül-tigen Lösung hergestellt wer-den. Zudem, so die Stadträtinweiter, müsse dem Stadtrat de-tailliert berichtet werden, wa-rum die Barrierefreiheit nichtbereits mit Eröffnung des S-Bahnhofs Hirschgarten erfolg-te und welche Zwischenlösungdas Referat hierfür angebotenhat. In diesem Zusammenhangsollen auch die Verzögerungenbei der Fahrradabstellanlageerklärt werden. Sie verlangtaußerdem eine Auflistung, anwelchen Zugängen zum öf-fentlichen Nahverkehr die Bar-rierefreiheit nicht gegeben istund warum. Auch der Bezirks-ausschuss Neuhausen-Nym-phenburg (BA 9) fordert seitlangem den barrierefreien Zu-gang zur S-Bahnhaltestelle Hirschgarten sowie einen Auf-zug, der Zugang zum Bahnhofvom Wohngebiet aus verschafft.

„Für Anwohner undFahrgäste unzumutbar“

„Der neue S-Bahn-Halt Hirsch-garten wurde am 13. Dezem-ber 2009 eröffnet. Seither gibtes keinen barrierefreien Zu-gang vom Rad-/Fußweg zurFriedenheimer Brücke. Der vor-handene Aufzug erschließt le-diglich die Wegebeziehungvom Bahnsteig zu Brücke“, soWittmann in ihrer Antragsbe-gründung. Mit der Fertigstel-

lung von zirka 1400 Wohnungin diesem Quartier sei eine ho-he Frequenz des S-Bahnhofseingetreten, zu dem auch älte-re Menschen, Gehbehinderte,Mütter mit Kinderwägen oderPersonen mit schweremGepäck Zugangs- und Ab-gangsmöglichkeiten benötig-ten. „Dem Verstehen nach be-steht noch nicht einmal einKonzept, wie der Zustand be-hoben werden kann“, erklärtWittmann. Dies sei für die neu-en Anwohner und alle weite-ren Fahrgäste unzumutbar.

Abstellmöglichkeit fürFahrräder

Nach eigenen Angaben führtdas Baureferat bereits in Ab-stimmung mit dem Referat fürStadtplanung und Bauordnungweitergehende Planungsüber-legungen zur Optimierung derFahrradabstellmöglichkeitendurch. Die Überlegungen sollendemnach im 1. Quartal diesesJahres in einem überarbeitetenGesamtkonzept dem Stadtratzur Genehmigung vorgelegtwerden. Hierin soll das Baure-ferat auch gebeten werden, füreinen barrierefreien Zugang, al-so einen Aufzug, vom Neubau-gebiet zur Wilhelm-Hale-Straßeund damit zum S-Bahnhof Hirschgarten eine baldige per-manente Lösung zu prüfen unddie anfallenden Kosten zu er-mitteln.Das Thema steht unter ande-rem auf der Tagesordnung dernächsten Sitzung des BA 9 am15. Februar um 19.30 Uhr in derGaststätte „Goldener Hirsch“(Renatastr. 35).

SB

Unzumutbarer Zustand

Stadtratsantrag: Barrierefreier Zugang zum S-Bahnhof

Hirschgarten gefordert

In einem Stadtratsantrag fordertMechthild Wittman einen barrierefrei-en Zugang vom neuen Wohngebiet zumS-Bahnhof Hirschgarten.

Foto: sbMünchen · Da fossile Rohstoffenur noch begrenzt vorhandensind, spielen nachwachsendeRohstoffe eine immer größereRolle. Seit einiger Zeit wird zudiesem Thema intensiv ge-forscht und als Ergebnis kom-men neue Produkte auf denMarkt. Was das für Produktesind und wo man sie kaufenkann, hat eine Arbeitsgruppeaus engagierten Bürgern he-rausgefunden. Im Rahmen derUN-Dekade „Bildung für Nach-haltige Entwicklung“ konntedas Ökologische Bildungszen-trum München das DBU-geför-derte Projekte (Deutsche Bun-

desstiftung Umwelt) www.be-wussteinkaufen.info erfolgreich

umsetzen. Ein kleines 24-seiti-ges Booklet erläutert anschau-

lich die dabei erarbeiteten achtProdukt-Rubriken, die online ak-tuell gehalten werden: Bauen &Wohnen, Energie & Mobilität,Medien & Arbeiten, Familie &Freizeit, Haushalt, Textilien, Kos-metik sowie Nachhaltigkeit undService. Hintergrundinformatio-nen, aktuelle Termine, ein klei-nes Quiz, Buch- und Filmtippssowie jede Menge konkreteAdressen und Bezugsquellenmachen die Webseite www.be-wussteinkaufen.info zu einemwertvollen Ratgeber für „Pro-dukte aus nachwachsendenRohstoffen“.

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Mein München: Pasing PAS 9Werbe-Spiegel · Nr. 5Mittwoch, 2. 2. 2011

Fortsetzung von Seite 1Die Proteste der Anwohner so-wie der CSU und FDP blieben er-folglos.

Busse statt Bäume

Auf Antrag der BA-Fraktionender beiden Parteien hatte dieStadt München einen Gutachterbestellt, der das Umpflanzender Irmonher-Bäume beurteilensollte. Vorm BA erklärte Man-fred Haller aus dem Baureferatdas Ergebnis dieser Untersu-chungen: „Die Stammschädensind durch Pilzbefall bei dreiBäumen sehr weit fortgeschrit-ten.“Die seien nicht zu retten. EinUmsetzen der anderen würde ineinen fünfstelligen Bereich ge-hen. „Wir brauchen dazu Spa-tenschneidemaschinen mit ent-sprechender Hydraulik oder wirmüssten senkrecht unter dieBäume gehen und diese mit ei-ner großflächigen Stahlplatteaufhebeln.“ Der Nutzen bliebetrotz aller Kosten fragwürdig.„Es handelt sich um achtzig-

jährige Bäume, die noch höchs-tens 30 Jahre leben.“ Derzeit sindzwanzig Ersatzpflanzungen vonniedrigem Wuchs auf der ande-ren Straßenseite der Kafler-

straße vorgesehen. „Die Bus-wendeschleife kommt“, so Hal-ler. Die Geometrie des Platzeswerde mit drei kleineren Baum-pflanzungen gewahrt. Zudem

seien zwanzig Ersatzpflanzun-gen von niedrigem Wuchs aufder anderen Straßenseite derKaflerstraße vorgesehen. Haller:„Unser Konzept bleibt.“ U.S.

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Gottesdienste in PasingPfarrei St. Hildegard

Paosostr. 2581243 München

• Donnerstag, 3. 2. 201108.30 Uhr: Laudes

• Samstag, 5. 2. 201117.30 Uhr: Rosenkranz18.00 Uhr: Vorabendmesse

• Sonntag, 6. 2. 201111.00 Uhr: Feier Mariä Lichtmess18.00 Uhr: Hl. Messe in ital. Sprache

Pfarrei Maria SchutzBäckerstr. 19

81241 München

• Donnerstag, 3. 2. 201108.45 Uhr: Hl. Messe mit Ertei-

lung des Blasius-Se-gens

19.00 Uhr: Amt mit Erteilungdes Blasius-Segens

• Freitag, 4. 2. 201108.45 Uhr: HJ Amt

• Samstag, 5. 2. 201116.00 Uhr: Beichtgelegenheit17.00 Uhr: Rosenkranz

• Sonntag, 6. 2. 201108.00 Uhr: Amt09.30 Uhr: Pfarramt

11.45 Uhr: Messe in kroat. Sprache19.30 Uhr: Amt

• Montag, 7. 2. 201108.45 Uhr: Hl. Messe

• Dienstag, 8. 2. 201108.45 Uhr: Hl. Messe

• Mittwoch, 9. 2. 201108.45 Uhr: Hl. Messe

Evangelisch lutherischeHimmelsfahrtskirche

Marschnerstraße 3 81245 München

• Sonntag, 6. 2. 201110.00 Uhr: Gottesdienst, Him-

melfahrtskirche

Krankenhaus-Kirche St. JosefMü.-Pasing, Steinerweg 5

81241 München

• Dienstag & Donnerstag18.00 Uhr: Hl. Messe

• Sonntag & Feiertag10.00 Uhr: Hl. Amt

• Montag – Sonntag17.30 Uhr: Rosenkranz

• jeden Mittwoch13.30 Uhr: ökum. Mittagsgebet

Anwohner des Irmonherplatzes demonstrierten im ver-gangenen September für den Erhalt „ihrer“ Bäume undgegen die Buswendeschleife, wegen der die Bäume wei-chen müssen. Foto: US (Archiv)

Pasing · Im Zuge der Jahres-hauptversammlung des Volks-tanzkreises München-Pasingwurden Mitte Januar 2011 dieNeuwahl der Vorstandschaftdurchgeführt. Aufgrund persön-licher sowie gesundheitlicherGründe standen bisherige Vor-standsmitglieder nicht mehr zurVerfügung. So wurde Peter Röhlzum Vorstand des Traditionsver-eins bestimmt. An dessen Seitewerden ab sofort Karl Weigertals Schriftführer und PaulaWeinast als Kassiererin tätigsein. Der Verein hat in diesemJahr gleich doppelten Grund zu

feiern: das 30-jährige Jubiläumals Tanzgruppe und das 25-jähri-ge Jubiläum als Volkstanzkreis-Pasing stehen auf dem Pro-gramm. Um den Erhalt altbayri-scher Volkstänze zu sichern undfortzuführen, treffen sich dieMitglieder an jedem 3. Freitagdes Monats um 19 Uhr im ASZPasing (Bäckerstr. 14, Übungs-raum 14). Interessierte, dieBrauchtumspflege und Gesel-ligkeit schätzen, sind herzlichwillkommen.Weitere Informationen zum Ver-ein und Jubiläumsprogramm un-ter Tel. 8888391. red

Doppeltes Jubiläumsjahr Volkstanzkreis Pasing darf zweimal feiern

Bilden den neuen Vorstand des Volkstanzkreises München-Pasing: Peter Röhl (Vorstand), Paula Weinast (Kassier), KarlWeigert (Schriftführer). Foto: pi

Pasing · Zwei Jahre lang bliebendie Kleingärtner der Anlage inder Haberlandstraße im Unge-wissen, ob ihr Areal vom Ei-gentümer DB Immobilien ver-äußert würde oder nicht. Umsogrößer der Schreck bei der Nach-richt des Verkaufes, denn alle 146Gartler bangten um die Existenzihrer kleinen Siedlung inklusiveGemeinschaftsgarten für Festeund Veranstaltungen.

„Wir sind doch keinBaugrund!“

„Unsere Anlage liegt genau ander Bahn, in einer Linie mit derneuen NUP. Hier soll sogar spätervielleicht die Tram nach Aubingentlang führen. Wer kauft schonso was ohne Hintergedanken!?“,empörte sich Vorstandsvorsit-zende Irmgard Liebl. Auch die Pri-vatisierung der Gärten könnenicht im Sinne des Erfinders sein,schimpfte sie weiter. Schreber-gärten seien doch gerade für Leu-te, die sich kein großes Grund-stück mit Garten leisten könnten.

„Wir sind vier Vorstandsmitglie-der und sechs Obmänner undkümmern uns um die gesamteAnlage, alles ehrenamtlich“, soLiebl. Für einen Privatmann, demdie Gartler viel Pacht zahlen müs-sten, würde sich sicherlich keinerehrenamtlich einsetzen, schätztesie ein.Auch das Pasinger Umfeld wäreauf der Verliererseite: „Wenn dieGärten verschwinden, sind wirunsere Existenzen los, aber auchder ganze grüne Gürtel um dieBahn herum wäre weg. Dagegenmüssen wir uns entschiedenwehren. Wir sind doch kein Bau-grund!“Der Käufer ist die Münchner Fir-ma Fortune Grundstücksverwal-tung GmbH. Entgegen aller Be-denken ist diese glücklicherwei-se nicht berechtigt, die Pachtver-hältnisse aufzuheben. „Wir habeneinen Generalpachtvertrag mitMünchen, das hat uns das Pla-nungsreferat bestätigt“, meinteLiebl erleichtert. „Den kann nurdie Stadt aufheben.“

U.S.

Gärten können bleibenVerkauf der Kleingartenanlage in der

Haberlandstraße durch die DB Immobilien

Zwei Jahre lang warteten die 146 Gartler im Ungewissen,ob die Anlage verkauft würde und sie bleiben dürfen. Nunscheint ihre Zukunft gesichert – trotz Verkauf. Foto: US

Mein München: Aktuelles10 &Werbe-Spiegel · Nr. 5Mittwoch, 2. 2. 2011

Kultur-KalenderKonzerte · Theater · Ausstellungen · Kino · uvm.

Donnerstag 3.2.

Rena Schwarz - „Supertussies packen aus“Schlachthof, Zenettistr. 920.00: Die Supertussies sind Weibsbilder, wie sieunterschiedlicher nicht sein können. Sie habensich in den letzten vier Programmen von RenaSchwarz kennengelernt und zu sich gesagt:„Ladies, wir sollten mal was zusammenmachen.“ Genüsslich schonungslos zeigt jedevon ihnen einen weiblich-dynamischen Blick in ihr Leben und packtüber das Thema aus, welches ihr am Wichtigsten ist. Eine farbigeCollage voller skurriler Augenblicke.

Freitag 4.2.

Andreas Rebers - „Ich regel das“Lustspielhaus, Occamstr. 820.30: „Ich regel das“ ist eine Abrechnung mitallem, was für die Menschen scheinbar gut seinsoll, oder zumindest danach klingt. Das fängt mit„Bio“ an und hört mit „Vertrauen“ auf. Dazwi-schen gibt es eine Vernissage, werden Kindergetauft, Lebensmittel schön geredet, Radlerüberfahren und Herzen gesammelt.

Samstag 5.2.

„Keiner liebt mich“ - Kino und GesprächHeppel & Ettlich, Feilitzschstr. 1220.00: Fanny Fink geht hart auf die Dreißig zuund hat immer noch keinen Mann. Ihrem Job alsSicherheitsbeamtin am Flughafen geht sie eherlustlos nach, und ihr Appartment in einem häss-lichen Wohnsilo ist kaum der Ort, um Kontaktezu knüpfen. Da taucht eines Tages der neueHausverwalter Lothar Stricker auf... Im Anschlussbesteht die Möglichkeit zum Gespräch mit Regisseurin Doris Dörrie.

Sonntag 6.2.

„Pecorinos“ - ein Krimi-MäusicalJazzclub Unterfahrt, Einsteinstr. 4215.00: Wenn irgendwo, irgendwie und irgend-wann Käse gestohlen wird, auf wen fällt dannstets der erste Verdacht? Genau, auf Mäuse!Aber manchmal sind sie unschuldig... Sounschuldig wie die Pecorinos: fünf Mäuse-Musi-ker, die Kommissar K. ins Mauseloch gebrachthat. Doch Danny, Dizzy, Charly, Mick und Paul schnappen sich kur-zerhand ihre Instrumente und brechen aus. Witzige Charaktere undallerfeinster Mäuse-Jazz für kleine und große Zuhörer ab 6 Jahre.

Montag 7.2.

Gruppenausstellung - „The Male Figure II“Kunstbehandlung.KG, Müllerstr. 4016.00 bis 20.00: „The Male Figur“ wird meis-ten übersetzt mit „Der männliche Akt“. DieseGruppenausstellung möchte dies nicht alsspröden, akademischen Akt festgelegt wis-sen, sondern erlaubt die großzügigere Inter-pretation. Mitwirkende Künstler wie Robert C. Rore, Peter Schau-wecker oder Hannes Steinert präsentierten ihre Sicht und gebenüberraschende Einblicke in das „Kunstwerk Mann“. (Ausstellungs-dauer bis einschl. 22. Februar, mittwochs geschlossen)

Dienstag 8.2.

„Die Rationalversammlung“ - Leseshow Rationaltheater, Hesseloher Str. 1820.00: Eine Leseshow mit Hirn & Herz unddem Charme einer Wundertüte: Die Mün-chener Schreiber und Poeten Elena Anais,Philipp Scharri, Bumillo, Heiner Lange undAngela Aux präsentieren im RT ihre Kurzge-schichten, Gedichte, Minidramen, Songsund Teamperfomances - verwoben mit musikalischen Einlagen undumrahmt vom exquisiten Vinyl von DJ Soulsepp.

Mittwoch 9.2.

„Fahrenheit 451“ - nach Ray BradburySchauBurg, Franz-Joseph-Str. 4710.30: Im Staat sind Bücher verboten. Esherrscht eine verkehrte Welt, in der die Feu-erwehr nicht eingesetzt wird, um Brände zulöschen. Vielmehr hat sie das Vernichtenvon Büchern übernommen. Denken undHandeln der Menschen sollen vollständig kontrolliert werden. FAH-RENHEIT 451 beschreibt nicht nur den Schrecken der Bücherver-brennung, sondern auch den Terror von totalem Entertainment undDauerbespaßung. (Foto: digiPott)

Münchner

Alle Angaben ohne Gewähr

München · In seiner 24. Auflagehat das TUI Feuerwerk der Turn-kunst sich wieder einmal selbstübertroffen. Das Ensemble der„TRAUM TYPEN“ Tournee lockte ins-gesamt 160.000 Zuschauer in 30Vorstellungen und 21 deutschenStädten in eine Traumwelt, dieihresgleichen sucht. Gefühlvoll, an-mutig und spektakulär zugleichpräsentierten die Turnkünstler injeder Hinsicht Traumhaftes.„Es ist uns auch in dieser Tourneegelungen, mit einigen Darbietun-gen ungewöhnliche Bilder zuzeichnen und völlig neue Bewe-gungsformen zu schaffen“, sagteProduktionsleiter Wolfram Wehr-Reinhold zufrieden. Und tatsäch-lich rieb sich so mancher Zuschau-er zum Beispiel beim Auftritt vonDavid Pereira ungläubig die Augenangesichts seiner eindrucksvollenund nicht für möglich gehaltenenakrobatischen Bewegungskunst anund mit einem Einkaufswagen. DieBeijing Acrobatic Troupe hingegendemonstrierte mit halsbrecheri-schen Sprüngen durch Reifen, diesich in über zwei Meter Höhe be-fanden, sowie einer spektakulärenShow an zwei Vertikalmastenatemberaubende Akrobatik. „Dasist eine der spektakulärsten Num-mern, die ich je gesehen habe“,zeigte sich Wehr-Reinhold nach-

haltig beeindruckt. Doch auch dieüberraschenden Momente kamennicht zu kurz. Veniamin Shows mit„Human Slinky“, zwei buntenRöhren, die in amüsanter Art undWeise miteinander kommunizier-

ten, sorgte für ungläubiges Stau-nen und überraschte Gesichter.Nicht nur inhaltlich konnte die„TRAUM TYPEN“ Tournee die Ver-antwortlichen überzeugen. Auchdie Ausweitung des TUI Feuer-

werks der Turnkunst auf die großendeutschen Metropolen Frankfurtam Main, München und Leipzig so-wie der Umzug in die 10.000 Sitz-plätze fassende TUI Arena in Han-nover waren ein voller Erfolg. Beialler Begeisterung und Zufrieden-heit, wollen sich die Verantwortli-chen des TUI Feuerwerks der Turn-kunst jedoch nicht auf ihren Lor-beeren ausruhen, sondern blickenbereits jetzt zuversichtlich undvoller Tatendrang in die Zukunft.Weitere Ziele sind gesetzt, neueKünstler akquiriert, neue Veran-staltungsorte bringen Europas er-folgreichste Turnshow noch mehrbegeisterten Turnfans vor dieHaustür. Eine Show der Superlativesoll es werden: Beim 25. TUI Feu-erwerk der Turnkunst wird es nichtnur ein Wiedersehen mit bekann-ten und bewährten Künstlern ge-ben, sondern es wird einmal mehrneue, noch nie da gewesene Be-wegungskunst präsentiert. DerKartenvorverkauf für die „Best of25 Years“ Tournee 2012, die am 10.Januar 2012 Station in der Münch-ner Olympiahalle machen wird, hatsoeben begonnen. Weitere Infor-mationen gibt es im Internet:www.TUI - feuerwerkderturn-kunst.de. Die telefonische Hotline(0511) 980 97 98 ist ab 1. Februarfrei geschaltet. red

TUI Feuerwerk der Turnkunst 2011160.000 Zuschauer durch „TRAUM TYPEN“ verzaubert

Bei ihm rieben sich die Zuschauer ungläubig die Augen:David Pereira. Foto: minkusimages

München West · Am Montag, 7. Fe-bruar, erscheint das neue Pro-gramm der Münchner Volkshoch-schule im Westen. Mit genau 813Veranstaltungen zu Kultur, Kreati-vität, Politik, Gesundheit, Beruf,Sprachen und vielem mehr startetVHS ins neue Frühjahr-/Sommer-semester 2011. Zeitgleich beginntdie Anmeldung (Telefon 835353oder im Internet: www.mvhs.de).Ein besonderer Schwerpunkt istdiesmal das umfangreiche Pro-gramm der Seniorenvolkshoch-schule. Damit wird der wachsen-den Nachfrage und demografi-schen Entwicklung in den letztenJahren entsprochen. Zum Spek-trum gehören sowohl die „Klassi-ker“ als auch Veranstaltungen, diesich mit aktuellen Themen befas-sen: Töpfern, Malen (Aquarellieren,Skizziertechnik), Englisch, Spa-nisch, Französisch oder Italienisch,Denksport und Gedächtnistraining– oder aber Vorträge und Ge-sprächsrunden, wie z.B. „Alles überPflegestufen, Pflegegeld und am-bulante Pflegedienste“, „Die Evolu-tion des Göttlichen“ und „Steuer-tipps für Rentner“. Für gute Launeund Beweglichkeit sorgen „Singen– Musizieren – Tanzen“, orientali-scher Tanz oder Tanzen im Sitzen(für Menschen mit Bewegungsein-schränkungen). Passionierte Spa-ziergänger sind eingeladen zu ei-nem fotografischen Spaziergangdurch den Botanischen Garten,Entdecker und Neugierige zu Ex-kursionen und Führungen imMünchner Westen. Wer eine größe-re Tour plant, kann Reiseziel undReiseroute mit Google-Earth, sogarin 3-D-Ansicht, anschauen. Im PC-Kursprogramm gibt es eine große

Auswahl an Internetkursen für Ein-steiger und Fortgeschrittene undspezielle Kurse, beispielsweiseTextbearbeitung und Dateimana-gement.

Weltsprachen im Westen

In Pasing wird schon seit 100 Jah-ren Esperanto gesprochen. Nachdem zweiten Weltkrieg war Pasingsogar für fast ein Jahrzehnt dasZentrum der deutschen Esperan-tobewegung. Das feiert die MVHSmit einer Jubiläumsveranstaltungund einem Schnupperkurs. Für fünf

Wochen – vom 25. Juli bis 26. Au-gust 2011 – verwandelt sich derNeuhauser Trafo in ein sommerli-ches Sprachenhaus. Für jeweils ei-ne Woche kann man eintauchen inFranzösisch, Englisch, Russisch, Ita-lienisch, Spanisch, Arabisch, Chine-sisch, Hindi und Japanisch.Ob After work, dance Fitness oderPilates – die Palette der Bewe-gungsmöglichkeiten ist auch indiesem Semester breit gefächert.Etwas Besonderes und Neues istdas Ganzkörpertraining mit XCO(R)-Hanteln. Beim diesem „Walken“werden Kondition, Kraft, Beweg-

lichkeit und Koordination verbes-sert und die Tiefenmuskulatur trai-niert.

Familienprogramm

München erreicht derzeit Rekord-geburtenraten - deshalb sindSchlaf- und Wiegenlieder wiederrichtig in. Wer sich nur an die ersteStrophe erinnert, kann hier seineKenntnisse auffrischen. Wie Vögelschlafen, erfährt man auf einer Fa-milien-Abendexkursion zur Däm-merstunde im NymphenburgerSchlosspark. Im Schloss selbst wer-den Mädchenträume wahr: „Ein-mal Prinzessin sein!“ Eine Hofda-me wird die kleinen Prinzessinnennach der Mode früherer Zeiten klei-den. Familien, die es nach draußenzieht, können mit dem Isar-Rangerdie faszinierende Flusslandschaftder Pupplinger Au erkunden. Lese-ratten sind zum Vorleseclub fürKinder und Erwachsene in der in-ternationalen Jugendbibliothekeingeladen.

Weitere Highlights

Unternehmensauftritte im Internetsind heute selbstverständlich, aberwenn es um eine Facebook-Fan-Seite geht? Die MVHS macht mit(JW 8201 / www.facebook.com).Für Historiker und Liebhaber schö-ner Schrift bietet der Kurs in „Süt-terlin“, der alten deutschenSchreibschrift, die Gelegenheit zur„Entschleunigung“ beim Schreibenund Lesen. Inspiration für die Ge-staltung frühlingshafter Objektebieten Kurse in Tiffanytechnik oderOster- und Frühlingsdekoration ausFilz. red

Fällt aus dem RahmenDas neue Programm der VHS im Münchner Westen ist da

Lauter kleine Rahmen ziert das Plakat, das auf dasFrühjahrs- und Sommerprogramm der MünchnerVolkshochschule hinweist. Plakat: MVHS

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Pasing · Zwölf Schülerinnen woll-ten es wissen: Wie war es zur Hit-ler-Zeit hier bei uns? „Die Kame-radschaft war größer!“ Über dieseAussage einer älteren, elegantenDame aus Gräfelfing kamen dreider Schülerinnen eines P-Semi-nars des Bertolt-Brecht-Gymnasi-ums mit Zeitzeugen der national-sozialistischen Jahre ins Gespräch.Sie bildeten eine der vier Grup-pen, in denen sich die Schülerin-nen zu den Themen „Alltag“, „Wi-derstand“, „Siedlungen“ und „Jüdi-sche Biografien“ mit zahlreichenSenioren unterhielten. Initiiertwurde das Zeitzeugengesprächvon der Leiterin des Gemeindear-chivs in Gräfelfing, Dr. FriederikeTschochner, nachdem das Semi-nar erste Recherchen im kommu-

nalen Archiv über die dunklen Jah-re der deutschen Vergangenheitunternommen hatte. Die Schüle-rinnen planen mit ihrer Arbeit ei-nen Beitrag für das NS-Dokumen-tationszentrum in München zu er-stellen, das 2013 eröffnet werdensoll. Dabei liegt der Fokus ihrer Ar-beit auf der Betrachtung der NS-Zeit in ihrem unmittelbaren Le-bensumfeld. Am Ende der Veran-staltung waren beide Seiten be-geistert: Die jüngere Generationüber die sehr große Bereitschaftvieler Ortsansässiger, die offenund ehrlich über die schwierigenJahre ihrer Kindheit berichteten;die ältere Generation über das In-teresse der Schülerinnen, diefreundlich, aber engagiert nach-hakten. red

Zeugen einer dunklen ZeitSchülerinnen und Senioren im Gespräch

Ein Generationentreff der etwas anderen Art: Die Senio-ren machen für die Schülerinnen des Bertolt-Brecht-Gym-nasiums Geschichte lebendig. Foto: pi

Westend · Die Carl-von Linde Re-alschule ist ein ausgesprochenpositives Beispiel des Förderpro-jekts „Essen was uns schmeckt“,welches mittlerweile bereits in200 Schulen in Bayern durchge-führt wird.Das Schülerunternehmen „CaféLinde“ beinhaltet ein eigens vonSchülern ausgearbeitetes Kon-zept, durch das alle 750 Schüle-rinnen und Schüler der Schule inder Cafeteria frühstücken,Snacks zu sich nehmen oder fürwenig Geld Mittagessen können.Mit Unterstützung einer Sozial-pädagogin sowie einigen Lehrernorganisieren und verkaufen dieSchüler ab der 7. Klasse selbst-ändig. Sie besorgen nachmittagsin ihrer Freizeit alle nötigen Le-bensmittel, die neu gebrauchtwerden. Dabei achten sie beson-ders auf gesunde und regionaleProdukte. Auch gemeinsameEvents wie Ausflüge, Kino- oderElternabende werden von denSchülern geplant. Gerade in ei-ner Schule wie der Carl-von-LindeRealschule, wo Kinder aus 56 Na-tionen unterrichtet werden, istdie Stärkung von sozialen Kom-petenzen wichtig. Das Schüler-unternehmen kommt diesem

entgegen: Es fördert Verantwor-tungsbewusstsein und ist ein Ortder Begegnung.

Erfolgsgeschichte

Das Projekt konnte vor zehn Jah-ren mit Unterstützung desStaatsministeriums, des Eltern-beirats und durch Spenden desFördervereins umgesetzt wer-den. Inzwischen hat es sich zu ei-ner Erfolgsgeschichte entwickelt.Deshalb ließen es sich der Bayeri-sche Landwirtschafts- und

Ernährungsminister, HelmutBrunner, sowie Staatssekretär Dr.Marcel Huber und Marion Sey-ferth, aus dem Münchner Referatfür Bildung und Sport, auch nichtnehmen, in der vergangen Wo-che höchst persönlich dieses Mu-sterbeispiel für Schülerunterneh-men in Augenschein zu nehmen.Gemeinsam sollen die Zahlen derSchülercafés im Freistaat voran-gebracht werden.Helmut Brunner ist von der nach-haltigen Wirkung des Konzeptsüberzeugt: „Auch als Erwachsene

werden die Kinder davon profi-tieren. Hier lernen sie, sich ge-sund zu ernähren und gleichzei-tig für die Umsetzung von ge-meinsamen Zielen einzustehen,sowie ehrenamtliche Tätigkeitenüber die Pflicht hinaus mit Freu-de zu erledigen“, erklärte er. Dasbayerische Staatsministeriumhat für dieses Projekt in ganzBayern bis jetzt insgesamt700.000 Euro zur Verfügung ge-stellt.

LE

„Essen was uns schmeckt“Gutes Beispiel: Schülerunternehmen an der Carl-von-Linde Realschule

Gemeinsam mit den Kindern der Realschule bereiten Helmut Brunner, Marcel Huberund Marion Seyferth (v.l.) das Mittagessen zu. Foto: LE

Schule & FortbildungSONDERTHEMA

Erscheinungstermin im Werbe-Spiegel: Mi., 16. Februar 2011im Samstagsblatt: Fr., 19. Februar 2011

Anzeigenschluss Mo., 14. Februar 2011

Mailen Sie uns: schule@wochenanzeiger-muenchen.deoder rufen Sie an: 089 / 546 55-162

MOOSBURG-NORD. Die ”Arte Cucina”ist für Technikfans und Küchenliebhaber dieperfekte Trendmesse. An 4 Tagen vom 09.-12.02. präsentiert Möbel Biller alles rund umden Lebensraum Küche und bietet seinenKunden ganz besondere Messevorteile.

„Die Einbauküche wird immer mehr zum Zent-rum des täglichen Lebens. In den letzten Jahrenhat sich in Sachen Trends,Design und vor allem Kü-chentechnik viel getan“erläutert Firmenchef Rai-ner Biller. „Auf unsererKüchenmesse Arte Cucinawerden wir den Besucherndiese Neuigkeiten nichtnur präsentieren, sondernauch den Kauf durch be-sondere Messevorteileschmackhaft machen.Denn wir beherrschen dieKunst der perfekten Kü-che von heute.“

Küchen mit Lackfronten ohneAufpreis zum KunststoffpreisKüchen mit Lackfronten stehen voll im Trend.Bereits jede dritte Küche wurde 2009 mit einerglänzenden Front verkauft. Auf der ”Arte Cu-cina” bietet Möbel Biller bei zwei Bestseller-Markenmodellen die Lackfronten zum Kunst-stoffpreis an - ganz ohne Aufpreis.

Energiespar-WeltmeisterGeschirrspüler geschenktBeim Kauf einer vollfunktionsfähigen Kücheinklusive Elektrogeräte von AEG, Bosch, Mie-le, Neff oder Siemens gibt’s als Messe-High-light bei Möbel Biller den Energiespar-Welt-meister Geschirrspüler von Siemens geschenkt.

Mit technologischem Fortschritt wie bei diesemGeschirrspüler hat Siemens seit 1995 den Was-serverbrauch bis zu 66 % und den Energiever-brauch bis zu 48 % verringert.

Siemens-Energiesparsetzum super Messepreis”Beim Verkauf von Elektrogeräten ist über dieletzten Jahre hinweg eine deutliche Zunahme

des Absatzes energieeffizienter Geräte zu be-obachten“ berichtet Abteilungsleiter NikolausHollerauer. Deren Anteil sei binnen zwei Jahrenimmens gestiegen. „Möbel Biller ist damit aktu-ell Vorreiter, wenn es um den Verkauf der ener-gieeffizientesten Geräte geht“, sagt Hollerauerweiter. „Stark gestiegen ist auch der Umsatzan-teil von Kochfeldern mit Induktionsbeheizung.“erläuert der Küchenchef abschließend. ZurMesse bietet Biller allen Küchenkunden, dieinteressiert sind an energiesparender und inno-vativer Elektrogerätetechnik deshalb ein ganzbesonderes Sparpaket. Sie erhalten nämlich alsMesseangebot eine komplette Energiespar-Ge-räteausstattung von Siemens inklusive Einbau-backofen, Induktionskochfeld, Wandesse und

A++ Kühlschrank gegen geringen Mehrpreiszum Standardset.

Energiespar-Beratung und Live-Cooking mit neuster GerätetechnikMessebesucher können entdecken, wie sichmit den innovativen Gerätetechnologien dieEnergie- und Wassereffzienz auch bei Ihnenzu Hause nachhaltig senken lassen. ErfahreneEnergiesparberater von Siemens beantwortentäglich vom 9.-12.02 die Fragen der Messebe-sucher und geben Tipps für die richtige Geräte-wahl. Denn der Wasser- und Energieverbrauchvon Elektrogeräten konnte in den letzten Jahrenenorm gesenkt werden. Küchenkäufer müssendaher weder auf Leistung noch auf Komfortverzichten. Zudem kann man sich selbst vonden Vorteilen überzeugen. Denn beim Koch-Event am 12.02. präsentiert Biller in seiner Kü-chen-Welt die Siemens-Spitzentechnologie liveinklusive Verkostung: „Leicht und bekömmlichin den Frühling.“ - Dampfgarer und Indukti-onskochfeld vorgestellt von einer Siemens-Profiköchin.

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Die Kunst der perfekten Küchen von heute

”Arte Cucina” – Die Küchen-Messe 2011 bei Möbel Biller

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Biller präsentiert bei der Arte Cucina die Kunst der perfekten Küche von heute

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Eduard Künneke, Paul Abraham,Richard Fall, Paul Lincke, RobertStolz und vielen mehr zu Gehörgebracht. Der Eintritt ist frei,Spenden sind willkommen.

red

Melodien der VergangenheitKonzert in Maria Himmelfahrt

Werne Knödlseder(Tenor) und Iris Vogel(Klavier) präsentierenam Samstag zeitlosschöne Schlager ausder guten, alten Zeit.

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A Karate und FrauenselbstverteidigungSendling · Der SC Armin bietet im neuen Jahr Anfängerkurse für Ka-rate und Frauenselbstverteidigung an. Die Kurse unter der Leitungdes Großmeisters Ki Baum (5. Dan, Tang Soo Do und 3. Dan, Hapki-do) finden an drei Abenden in der Woche statt und sind für alle Al-tersklassen von fünf bis 80 Jahren geeignet. Termine: Montags, 17.00bis 19.00 Uhr in der Guldeinschule, Guldeinstr. 27; Dienstags, 16.00 bis17.00 Uhr in der Plingaserschule, Plinganserstr. 28 und Mittwochs,17.00 bis 19.00 Uhr in der Grundschule Fernpaßstr. 41. Weitere Infor-mationen bei Ki Baum, Tel.: 784637.

München · Big Brothers Big Sisters(BBBS) ist ein seit über hundert Jah-ren bewährtes Mentoring-Pro-gramm aus den USA, das in mehr alszehn Ländern etabliert ist. Die un-abhängige gemeinnützige Organi-sation vermittelt ehrenamtlicheMentoren für Kinder und Jugendli-che von sechs bis 16 Jahren. JedesKind, das sich eine große Schwesteroder einen großen Bruder wünscht,kann sich seit August 2010 bei BBBSMünchen melden. Auch wenn dieKinder bei BBBS Deutschland öfteralleinerziehende oder kranke Eltern-teile, oder auch einen Migrations-hintergrund haben, sind es doch kei-ne „Problem-Kinder“. Sie sind aberalle stolz darauf, einen „großenFreund“ zu haben. Auch die Elternfinden Dank des Mentoring-Pro-gramms einige Stunden Entlastungpro Woche.

„Wir wollen wachsen - esgibt noch viel zu tun!“

In Deutschland wurde 2007 mit demProjekt begonnen. Das BenckiserChemie-Unternehmen suchte einebewährte Stiftung und holte so BigBrothers Big Sisters nach Deutsch-land. München ist nun die sechstedeutsche Region von BBBS Deutsch-land. Am Donnerstag, 27. Januar,wurde das Regionalbüro in der Imp-lerstraße 55, geleitet von Diplom-Pädagogin Verena Mohr, offiziell

eröffnet. Mohr verkündete optimi-stisch: „Wir wollen wachsen! Es gibtnoch viel zu tun! Wir wollen, dass

diese Stadt kinderfreundlicher wird.“Stadtschulrat Rainer Schweppe be-tonte in seiner Rede, wie wichtig dieWertschätzung von Kindern sei. Erdanke allen Organisatoren, Sponso-ren und Mentoren für ihren Einsatzund freue sich auf eine gute Zusam-menarbeit mit BBBS. Oberbürger-meister Christian Ude hat übrigensdie Schirmherrschaft für das Pro-gramm in München übernommen.

Keine Fremden, sondernFreunde

Doch ist es nicht gefährlich sein Kindeinfach so fremden Leuten anzuver-trauen? „Nein“, sagt Sabine Schelt-wort, Pressesprecherin bei

BBBS:„Die zukünftigen Mentorenmüssen nicht nur Führungszeugnis,erweitertes Führungszeugnis undReferenzen aus dem Privatlebenund dem Beruf vorzeigen, sonderndurchlaufen auch Aufnahme-gespräche mit Psychologen undPädagogen. So sind sie für uns kei-ne Fremden mehr, wenn wir sie zueinem passendem Kind vermitteln.Die Mentoren werden auch ge-schult.“ Es wird großer Wert daraufgelegt, dass die Interessen des „Tan-dems“ harmonieren. Die qualifizier-ten hauptamtlichen Mitarbeiter be-treuen die „großen Schwestern undBrüder“ fortlaufend während ihresEhrenamtes. Wer Mentor werdenwill, muss keine Vorkenntnisse ha-

ben, aber einige Stunden pro Wochefür mindestens ein Jahr exklusiveZeit für seinen Schützling und auchToleranz mitbringen. Viele Tandemshalten jahrelang und manche sogarein Leben lang. Die Mehrzahl der„großen Geschwister“ ist zwischen20 und 40 Jahre alt und berufstätig,25 Prozent der Mentoren sind Stu-denten. Wer Interesse hat, Mentorzu werden oder sein Kind anmeldenmöchte, kann sich unter Tel.74747060 bzw. per Email an info.mu-enchen@ bbbsd.org oder aufhttp://muenchen.bbbsd.org erkun-digen. Für Schulen und soziale Ein-richtungen bietet BBBS an, das Pro-gramm in der Schule oder Einrich-tung vorzustellen. RC

Johanna Küster, Mentoring-Beraterin, Verena Mohr, Leitung BBBS-Büro München und Stadt-schulrat Rainer Schweppe (v.l.) freuen sich sichtlich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.

Foto: RC

Mein neuer großer BruderBig Brothers Big Sisters eröffnet erstes Regionalbüro in München

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im Gespräch mit Peter Brunnhuber, Reformhaus-Fachberater

„Gut zu wissen, was wir essen!“Lebensmittel-Qualität von höchster Güte!

Herr Brunnhuber,am 11.01. erlitt der Dioxin-Skandal rund um das Thema Eier einen weiteren traurigen Höhe-punkt. Grund genug, sich mit dieser Thematik etwas näher zu beschäftigen.

Frage: Sind Eier aus der so genannten Freilandhaltung, Bio-Eier?Ohne klare Biokennung nicht. Freilandhaltung steht lediglich für artgerechte Haltung der Le-gehennen, aber das allein macht kein Bioei aus. Die Richtlinien der ökologischen Erzeugungschreiben u.a. auch die Fütterung mit ökologisch erzeugtem Futter vor. Deshalb immer auf dieAuszeichnung BIO oder ÖKO und die jeweiligen Siegel und Marken achten. Bezeichnungen wie„Bio“ oder „Öko“ oder der Hinweis „aus ökologischer Erzeugung" sind geschützt und dürfennur für Bio-Produkte verwendet werden.

Sind Bio-Eier besser als „normale“?Mit Blick auf den aktuellen Dioxin-Skandal sind Bio-Eier sicherer. Die Futtermittel, in denen jetztFette mit Dioxin verarbeitet wurden, werden von Bio-Bauern nämlich nicht verwendet.

Was ist bei diesen Eiern anders als bei „normalen“?Die Art, wie sie produziert werden. Von den Nährstoffen und vom Inhalt her gibt es ebenfallsUnterschiede. Zumeist ist auch ihr Aroma etwas intensiver. Wer sie kauft, unterstützt vor al-lem aber die naturgemäßere Form der Landwirtschaft.

Bio-Eier gibt es ja auch in Reformhäusern. Durch welche Merkmale kann ich die Bio-Eier im Regal erkennen? Bei der vorgeschriebenen Stempelung der Eier mit einem Erzeugercode gibt die erste Ziffer dieHaltungsform an. „0“ steht für „Bio“. Dann folgt die Nummer des Legehennenbetriebs. Bei unsstammt das ganze Lebensmittelsortiment aus ökologischem Anbau, auch die Eier. Die Zeichenvon Anbauverbänden wie Bioland, Naturland oder Demeter garantieren, dass neben der EU-Öko-Verordnung auch die in vielen Punkten strengeren Vorschriften der Verbände eingehaltenwurden. Keine Garantie für Bio bieten Bilder von glücklichen Hühnern auf dem Eierkarton oderdie Bezeichnung „aus kontrollierter Haltung“.

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Elvis - Good Rocking TonightFreitag, 11.02.2011, 20.00 Uhr, Carl-Orff-Saal München, 39,86 ¤ bis 55,22 ¤

Großstadtgeflüster + supportSamstag, 19.02.2011, 20.00 Uhr, Backstage Halle München, 10,90 ¤

Weißwurst is - Unterhosen - FaschingspartyFreitag, 25.02.2011, 20.00 Uhr, Lindenkeller Freising, 13,40 ¤

Kim WildeSamstag, 26.02.2011, 20.00 Uhr, Muffathalle München, 39 ¤

MusicalsDas Phantom der OperSonntag 06.02.2011, 20.00 Uhr, Philharmonie München, 33,90 ¤ bis 69,55 ¤

Night of the DanceMittwoch, 02.03.2011, 20.00 Uhr, Philharmonie München, 35,90 ¤ bis 62,90 ¤

My Fair LadyFreitag, 15.04.2011, 19.00 Uhr, Festsaal Unterschleißheim 55 ¤

FrühlingserwachenSonntag, 26.06.2011, 19.00 Uhr, Generalprobe 13,30 ¤Dienstag, 28.06.2011, 20.00 Uhr, Mittwoch, 29.06.2011, 20.00 Uhr, Donnerstag, 30.06.2011, 20.00 Uhr, Freitag, 01.07.2011, 20.00 Uhr,Samstag, 02.07.2011, 20.00 Uhr,Sonntag, 03.07.2011, 19.00 Uhr,Dienstag, 05.07.2011, 20.00 Uhr,Mittwoch, 06.07.2011, 20.00 Uhr,Donnerstag, 07.07.2011, 20.00 Uhr,Freitag, 08.07.2011, 20.00 Uhr,Samstag, 09.07.2011, 20.00 Uhr,Sonntag, 10.07.2011, 19.00 Uhr,Deutsches Theater München, 23,40 ¤ bis 57,30 ¤

Klassik/Oper/leichte MusikAriodanteFreitag, 04.02.2011, 20.00 Uhr Samstag, 05.02.2011, 20.00 Uhr Cuviliés-Theater München, 21,40 ¤ bis 90,80 ¤

Das Phantom der OperSonntag, 06.02.2011, 20.00 Uhr, Philharmonie München, 33,90 ¤ bis 69,55 ¤

Die Fledermaus, Operette v. Johann StraußSamstag, 12.02.2011, 19.00 Uhr, Carl-Orff-Saal München, 28,70 ¤ bis 42,70 ¤

Der Barbier von SevillaSonntag, 20.02.2011, 19.00 Uhr, Festsaal Unterschleißheim 60 ¤

KabarettAuf gehts beim Heide-Volm - ein bayerischer WirtshausabendSamstag, 19.02.2011, 20.00 Uhr, Heide-Volm Planegg 24,40 ¤

Die R&B-Show mit Susanne Rohrer und Christiane BrammerDonnerstag, 24.02.2011, 20.00 Uhr, Schlachthof München, 18 ¤

KinderKonzert der Münchner Philharmoniker für KinderSonntag, 06.02.2011, 15.00 Uhr, „Mozart für Kinder“ Carl-Orff-Saal München, 14,65 ¤ bis 25,85 ¤

Kinderkino am Gasteig - Vortragssaal der BibliothekFreitag, 04.02.2011, 15.00 Uhr,„Der Schatz der weißen Falken“Freitag, 11.02.2011, 15.00 Uhr, „König Drosselbart“Freitag, 18.02.2011, 15.00 Uhr, „Sergeant Pepper“Fr. 25.02.2011, 15.00 Uhr, „Die lustige Welt der Tiere“

Swing/Jazz/Soul/GospelJazz it!Freitag, 25.02.2011, 19.30 Uhr,„Angelika Niescier-sublim III“Amadeussaal Germering, 20 ¤

Jazz in ConcertDonnerstag, 10.02.2011, 19.00 Uhr, Großer Konzertsaal München, 5 ¤ bis 7 ¤

VolksmusikGin RomméFreitag, 11.02.2011, 19.30 UhrOrlandosaal Germering, 18,50 ¤ bis 24,50 ¤

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Aschermittwoch9. März 2011, 20 UhrDeutsches Theater

Laim · Mit vier Tagen Unterhaltungpur wartet das Interim (Am LaimerAnger 2) Anfang Februar auf. VonDonnerstag, 3., bis Sonntag, 6. Fe-bruar, bringt jeder Abend ein ab-wechlungsreiches Programm mitsich. Mit Auftritten aus den kultu-rellen Bereichen Theater, Modern-Jazz-Musik, Kult-Kleinkunst, er-gänzt von einer Vernissage ist fürdie verschiedenen Geschmäckervorgesorgt. Den Anfang macht amDonnerstag, 3. Februar, um 20 Uhrdie Komödie „Die Taubenmutter“,bei der drei in ihrer Phantasiewelteingesponnene Charaktere dieHintergründe des Lebens neu ent-decken wollen. Von der Schauspie-lerei geht es am darauffolgendenTag zur Musik. „Fingerprints“heißen die vier Münchener, die sichvorwiegend eigens hegestelltenMusikinstrumenten bedienen undso einen unverwechselbaren Klangbilden. Am Freitag, 4. Februar, er-watet das Publikum ab 20 Uhrgroovender Modern Jazz, der sounverkennbar ist wie ein Fingerab-

druck. Individualitat und Einzigar-tigkeit bringt auch Tiger Willi, einerder schillerndsten Kleinkünstleraus dem Oberland mit auf die Büh-ne. Durch seine Konzerte, die Ge-samtkunstwerke darstellen hat erKultstatus erworben. Mit eingän-gigen Melodien und bayerischemBlues und Rock steht er am Sams-tag, 5. Februar, ab 20 Uhr, auf derBühne. Den differenzierten viertä-gigen Ausschnitt aus dem Kultur-programm des Interim, beschließtdie Vernissage zur Kunstausstel-lung „Freude mit Farbe“, die vonSonntag, 6. Februar, bis Sonntag,27. März, jeweils ab 19 Uhr zu se-hen ist. Otto Gugger, Sophie MariaStiegler und Erwin Wrba beschäf-tigen sich seit zehn Jahren ge-meinsam mit dem Thema “Freudemit Farbe” und halten ihre Impres-sionen mit Aquarellen, Acrylbildernoder Kreidezeichnungen fest. Zu al-len Veranstaltungen können Infor-mationen und Tickets unter Tele-fon 54662951 eingeholt werden.

red

Unterhaltung im ViererpackAbwechlungsreiches Kulturprogramm im Interim

Gern gesehener Gast: der Tiger Willi. Foto: pi

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Neuhausen · Nur selten klingtdie Musik des Mittelalters so my-stisch wie bei dem Münchner En-semble Faun. Am Freitag, 4. Fe-bruar, treffen bei diesem Kon-zertprogramm im Freiheiz (Rai-ner-Werner-Fassbinder-Platz 1)um 20 Uhr mittelalterliche wieauch romantische Balladen aufeinen schier endlosen Fundus anInstrumenten dieser Zeit, wiebeispielsweise Harfe, Drehleier,Schlüsselfiedel, Dudelsack undverschiedene Lauten. Mit großerspielerischer Perfektion verbin-den die Musiker von Faun kelti-sche, skandinavische und mittel-alterliche Melodien, mit treiben-der Perkussion und ausgefeiltenSaitenarrangements.

Zeitlose Magie

Mehrstimmigen Gesangsätze,höfische Minnelieder und eigeneromantische Balladen: Damit ge-lingt es dem Ensemble wie kei-ner anderen Gruppe die zeitloseMagie mittelalterlicher Musik ei-nem heutigen Publikum begreif-bar zu machen. Nach demgroßen Erfolg der aktuellenAcoustic-CD „Buch der Balladen“und der zu weiten Teilen ausver-kauften Acoustic Tour 2009/2010,treten Faun nun mit dem neuenBandmitglied Rairda (Gesang,keltische Harfe & Drehleier) undeinem neuen Konzertprogrammwiederum ihre winterliche Reisean, um das Publikum mit Balla-den und Sagen durch die kalteJahreszeit zu geleiten. red

Drehleier und DudelsackFaun - Konzerthighlight im Freiheiz

Bringen die mystische Welt des Mittelalters ins Freiheiz:Die Münchner Formation Faun. Foto: pi

GesundheitsportalGesundheitsportal

Gesundheit aktuell

Gesundheitstipps

Gesundheitsfrage

TCM

Zahngesundheit

…München

Diese Ratschläge sind keine personifizierten Diagnosen und Behandlungsvorschläge. Hierzu befragen Sie bitte Ihren Arzt, Heilpraktiker, Apotheker oder Ökotrophologen

Die Gesundheitsfrage:Anton F., 52 J. aus Neuried : Hallo Expertenteam, nach einigen Knie Op’s hatte ich ab und an mal kurzzei-tig Stiche im Knie. Seitdem ich eine recht schwere Rückenverletzung (ohne Op) hatte, bekomme ich die Stiche häufig auch im Rücken. Sie werden mehr und kommen meistens im Knie vor, aber mittlerweile auchmehr oder weniger im Rücken, Po, Kniekehle oder Arm.Was kann sowas verursachen? Im Knie habe ich malgehört, dass es am Meniskus liegen kann, aber es kann doch nicht normal sein, dass ich überall solche Stiche habe.

Die nächste Gesundheitsfrage finden Sie inIhrem Werbe-Spiegel 07 am 16.02.2011

Christine Ruider, Apothekerin

Apotheke West 4, Elsenheimer Str. 49, 80687 München-Laim, Tel. 089 - 57 87 79 65

Sehr geehrter Herr F.,

Knieschmerzen sind ein Volksleiden: Allein in Deutschland sind etwa fünf bis zehn Millionen Menschen davon betroffen. Dabei sindKnieschmerzen nicht als Feind, sondern als ein nötiges Warnsignal zu beachten. Sie weisen darauf hin, dass in dem Knie etwas nichtin Ordnung ist. Bei Knieschmerzen gibt es viele unterschiedliche Arten und auch die möglichen Ursachen sind vielfältig. Es bedarfeiner gründlichen ärztlichen Untersuchung, um im Einzelfall die genauen Ursachen herauszufinden.Knieschmerzen können von Ziehen, Drücken oder Stechen bis hin zum dumpfen Dauerschmerz oder krampfartigen Schmerz rei-chen.Entscheidend ist, an welcher Stelle des Knies der Hauptschmerz auftritt-, ob an der Innen- oder Außenseite,Vorder- oder Rück-seite oder der ganzen Knieregion.Eine mögliche Ursache Ihrer Knieschmerzen kann Gelenkverschleiß (Arthrose) sein. Mit zunehmendem Alter leiden immer mehrMenschen daran. Ursache ist die Abnutzung der Knorpelschicht, die das leichte Gleiten der Gelenke ermöglicht und zu einem Knor-pelschaden führt. Verschleißerkrankungen äußern sich typischerweise durch zunehmende Schmerzen, die sich bei Belastung ver-stärken. So genannte Anlauf- oder Startschmerzen bei anfänglicher Bewegung nach einer Ruhephase sind ebenfalls kennzeich-nend. Da arthrotische Beschwerden in der Regel nicht entzündlich sind, treten sie nachts oder in Ruhe generell nicht auf - es seidenn, es ist eine starke Überlastung vorausgegangen..Knieschmerzen können auch Zeichen einer harmlosen Überbelastung mit vorübergehender Reizung sein.Außerdem können aus-strahlende Schmerzen, die ihre eigentliche Ursache in einem anderen Gelenk haben, auch Knieschmerz verursachen. Typisch fürsolche ,Schmerzverschiebungen’ ist, dass zusätzlich zu den Knieschmerzen noch weitere Gelenkschmerzen auftreten.Bei dauerhaften Schmerzen sollte auf jeden Fall der Rat des Arztes, am besten eines Knie-Spezialisten eingeholt werden.

Alle zwei Wochen beantworten unsere Experten an dieser Stelle eine Ihrer Gesundheitsfragen. Senden Sie diese an: Werbe-Spiegel-Verlag, Stichwort „Gesundheitsfrage“, Fürstenrieder Str. 7-11, 80687 München

oder per Email an gesundheit@werbe-spiegel.de bzw. per Fax 0 89 / 5 46 55 - 4 • Telefon: 0 89 / 5 46 55 - 5

Wir stellen in der ganzheitlichenZahnmedizin den Menschen inden Kontext seiner Gesamtge-sundheit, womit Zähne und Kieferals Teil des Individuums mit allenWechselwirkungen im gesamtenOrganismus betrachtet werden.Wir vereinen die Schulmedizin mitden ganzheitlichen Erkenntnissender Naturmedizin,berücksichtigen dieMondphasen undentwickeln für jedeneinzelnen Patientenein individuelles Be-handlungskonzept,das auch die körperei-genen Abwehrkräfteberücksichtigt unddie Stoffwechselfunk-tionen mit einbezieht.

Die Erfassung und Beseitigung derStörfelder ist ebenso wie die Aus-testung und Verwendung verträg-licher Werkstoffe ein wesentlicherBestandteil unserer Bemühungenum Ihr Wohlbefinden und Ihre Ge-samtgesundheit.Es gibt tausend Krankheiten, vieleStörungen, aber nur eine Gesund-

heit. Lassen Sie uns ander VervollkommnungIhrer Gesundheit mit-arbeiten.Wir beraten Sie gernein einem individuellenGespräch.

Herzlichst Ihre Dr. Brigitte Stadtkus-Weigl

Wir wünschen Ihnen im Jahr 2011 ganz viele SternstundenBitte beachten Sie unsere Aktion für die Sternstunden imFebruar

Störfelder – ein wichtiges Thema in der ganzheitlichen Zahnmedizin

Wie bestimme ich, was medizinisch un-ternommen werden soll, wenn ich ent-scheidungsunfähig bin? Patienten habendas Recht, in persönlichen Angelegenhei-ten für den Fall der Geschäfts- und/oder Ein-willigungsunfähigkeit infolge einer Krankheitoder hohen Alters vorzusorgen. In einem hoch-interessanten Vortrag erfahren Sie alles über:• Was ist eine Patientenverfügung?• Brauche ich unbedingt eine Patientenverfügung,

was muss ich bedenken?• Ist eine Patientenverfügung wichtig für jedes Alter?• Welche Form muss meine Patientenverfügung haben?• Wie bekommt die behandelnde Ärztin oder der Arzt meine Patien-

tenverfügung?• Wie kann ich noch vorsorgen, wenn ich nicht mehr selbst entschei-

den kann?• Wo kann ich mich näher informieren – die nächsten Schritte?Termin: Montag, 7. Februar 2011 ab 19:30 UhrTeilnahmegebühr beträgt 8 ¤ bzw. 13 ¤ für Paare.Infos und Anmeldung unter: Tel. 089 - 57 86 92 51 oder www.vortrag-muenchen.de

Foto: sxc.hu/juliaf

PatientenverfügungLeiden – Krankheit – Sterben

Foto: privat

Zeit für sich selbst, Ruhe und Ein-kehr in die Stille, sich erfrischt undkraftvoll fühlen, wann ist uns dasim Alltag möglich?Meditation ist ein Werkzeug, dasuns mit relativ geringem Zeitauf-wand und ohne großartige Vorbe-reitungen all das undnoch viel mehr ge-ben kann.Auch in diesem Früh-jahr bietet Heilprakti-kerin Judith Schallwieder einen Medita-tionskurs an bei demSie lernen, was dieVorraussetzungen füreine erfolgreiche Me-ditation sind. Dabeierfahren Sie auchmehr über psycholo-gische und philoso-phische Lehren,Gesetze und Weis-heiten. An jedem der sechs Kursa-

benden werden Meditationen zuverschiedenen Themen durchge-führt. Dadurch haben die Teilneh-mer die Möglichkeit ihr Bewusst-sein zu erweitern und ein tieferesVerständnis für das Leben und sei-ne Zusammenhänge zu erlangen.

Für Körper, Geist undSeele geschehennoch mehr Ordnungund Heil.Ziel des Kurses soll essein, dass jeder zuHause selbstständigund unabhängig eineMeditation für sichdurchführen kann.Die Meditation findetbequem auf Stühlenstatt.Außerdem werdenweitere Meditations-

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MeditationskursEntspannung und Neuorientierung für Körper, Geist und Seele

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Tel.: 089/82072318 • Email: judith.schall@online.deRavensburger Ring 65/1 • 81243 München

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dem wird informiert, wie man die geeigneteHebamme und Kurse in der Nähe findenkann.Das Hebammenteam an der Frauenklinik inPasing bietet ein breites Spektrum an Heb-ammenbetreuung und Kursen an. Die Kosten der Hebammenleistungen werdenweitgehend von den Krankenkassen über-nommen.Am Anschluss an den Vortrag werden gerneFragen beantwortet und es kann auch gege-benenfalls der Kreissaal besichtigt werden.Hebammenteam Frauenklinik am Klini-kum München Pasing, Steinerweg 5,81241 München, Tel. 089/8892-2325

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Apotheker Scheerer: Sehr geehrter Herr Dr.Godzik, schaut man sich den Influenza-Wo-chenbericht vom Robert-Koch-Institut (RKI) fürdie letzten Wochen an, dann kann man nurüber den Jahreswechsel bzw. von Weihnachtenbis nach Neujahr einen leichten Anstieg derInfluenzafälle beobachten ,die aber im Ver-gleich zum Vorjahr nicht erhöht sind.Trotzdemkommen immer mehr Fälle von schwerenStirnhöhlen- und Bronchialinfekten derzeit inIhre Praxis. An was liegt das?Dr. med. M. Godzik: Nun jahreszeitlich be-dingt steigen in den kalten Wintermonaten diegrippalen Infektionskrankheiten der oberenLuftwege immer an. Im Gegensatz dazu ist inder jetzigen Situation die eigentliche Grippeoder Influenza nicht besonders verbreitet.Das kann aber noch kommen, denn erfah-rungsgemäß steigen die Fälle noch bis EndeFebruar und Anfang März an. Die gerade auf-tretenden Infektionen werden meist durch Rhinoviren auf den Nasenschleimhäuten initialisiert mit einer Sinusitis, die dann eineabsteigende Infektion des Kehlkopfes und derBronchien ergeben mit neu dazukommendenKeimen die das geschwächte Immunsystemdann nicht mehr ausreichend abwehren kann.Das ist aber typisch für diese Jahreszeit.

Apotheker Scheerer: Viele Leute klagen übereine lang andauernde Infektion über mehrereWochen hinweg mit einer starken zähenSchleimbildung, die sehr schwer zu behebenwäre.Dr. med. M. Godzik: Ja, das ist richtig. Die Kei-me, meistens Streptokokken, die derzeit dieseErkrankungen der oberen Luftwege erzeugen,bilden einen zähen Schleim. Nun muss mandiagnostisch differenzieren ein klarer Schleimbedingt meistens eine virale Erkrankung, eingelblich-grüner zäher Schleim meistens einebakterielle Infektion. In den allermeisten Fällenliegt eine Kombination von beiden Erregernvor.

Apotheker Scheerer: Was raten Sie den Patienten, wenn Sie jetzt in einer Infektionstecken? Sollen sie sich selbst therapieren undnur in die Apotheke gehen und sich dort Medikamente kaufen?Dr. med. M. Godzik: Also wenn schnell hohesFieber auftritt sollte immer ein Arzt konsultiertwerden, denn es könnte sonst Komplikationengeben, wenn zu spät diagnostiziert wird. Bei älteren Patienten, die mit anderen Erkrankun-

gen schon vorbelastet sind und bei kleinenKindern würde ich diese Empfehlung immeraussprechen. Gegen eine Laientherapie durchden Patienten kann man bei unkomplizierten,einfachen Krankheitsverläufen, wie bei einembanalen Schnupfen und einer leichten Bronchi-tis nichts haben. Aber auch die Apotheke soll-te bei der Beratung in der Selbstmedikationihre Grenzen kennen und bei Bedarf zum Arztschicken. Im Notfall muss ich als Arzt dann den Einsatz von Antibiotika, inhalativen Korti-koiden und Bronchialdilatatoren erwägen.

Apotheker Scheerer: Dafür gibt es ja für dieApotheken die ABDA-Leitlinien zur Selbstme-dikation. Aber was würden Sie persönlich denPatienten raten in der Selbstmedikation?Dr. med. M. Godzik: Ganz wichtig bei einer Sinusitis oder Bronchitis ist ausreichend zutrinken, zu inhalieren mit ätherischen Ölen wieSoledum- Inhalat, evtl. mit Emser Sole gemischtmit einem Vernebler-Inhalator, wie dem Pari-Boy. Kurzfristig kann man einen Schnupfen-spray anwenden, aber möglichst nicht längerals eine Woche, dann sollte der Arzt aufgesuchtwerden. Berufstätigen kann man entgegen-kommen mit der Einnahme von ätherischenÖlkapseln, wie Soledum forte bzw. Gelomyrtolforte oder wer die Öle vom Magen her nichtverträgt kann auch die Bronchipret-, bzw.die Sinupret forte Tabletten schlucken, um dasaufwendige Inhalieren zu umgehen. Aber fallsmöglich sollte immer noch zusätzlich inhaliertwerden. Der ätherischen Öltherapie bei Er-wachsenen, Kindern und Kleinkindern sollteimmer eine Abklärung der allergischen Dispo-sition, bzw. einer asthmatischen Dispositionvorangehen. Kindern und Kleinkindern sindnur solche Produkte zu empfehlen, die als Sal-ben auf Brust und Rücken in Kombination mitentspannender Wärme aufgetragen werdenkönnen und die Campher und Menthol freisind.Hier eignen sich besonders die Produkteder Ingeborg Stadelmann, die auf die besonde-ren Verhältnisse bei Kindern abgestimmt sind.Aber auch spagyrische Präparate kann ichempfehlen. Zur Stärkung des Immunsystemskönnen noch Umckaloabo und Imupret emp-fohlen werden. Die Liste der Empfehlungenkönnte noch weiter ausgestaltet werden, aberdas können Sie ja auch den Patienten raten.

Apotheker Scheerer: Vielen Dank Herr Dr.Godzik für das Gespräch im Namen des Pasinger Gesundheitsforums.

Ihr PasingerGesundheitsforum

Grippaler InfektInterview mit Dr. Mirko Godzik (HNO Arzt) durch Herrn Apotheker Scheerer vomPasinger Gesundheitsforum.

Martin Dürrfeld,Stefanie Igl-Obermüller,Robert Scheerer (v.l.)

Dr. med. M. Gozik

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Seit meiner Behandlung bin ich sehr glücklich, da ich über-haupt keine Probleme hatte mit dem Rauchen aufzuhören.Ich kann es immer noch kaum glauben, dass ich auf so ein-fache Weise Nichtraucher geworden bin. Mein Leben hatsich dadurch sehr verändert. Andreas Weiß

Ich habe alle möglichen Sachen ausprobiert (Tabletten,Pflaster, div. Kurse), aber nichts hat mir geholfen. Nach nur 2

Stunden war ich Nichtraucher! Es war eine sehr angenehmeund erholsame Behandlung. Ich kann es allen empfehlen, die

endlich Schluss mit Rauch und Gestank machen wollen. VielenDank Herr Weiss und weiterhin viel Erfolg mit Ihrer Methode!

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Ein neues Lebensgefühl20 Kilo leichter und fit wie ein Turnschuh – das ist die Bilanzein Jahr nach der Zuckerentwöhnung mit der Weiss Metho-de. Bei Stress schwanden die Schokoladenvorräte früherimmer so schnell von meinem Schreibtisch, dass ich garnicht hinschauen wollte. Inzwischen bin ich nicht nur Zucker-frei sondern dazu völlig ausgeglichen. Ein großartiges Gefühl,jeden Tag aufs Neue. Die Weiss Methode hat mein Le-ben verändert. Danke! Stefanie Müller

Seit der Behandlung habe ich mehr Energie, binviel frischer und nicht mehr müde, kann schneller

und einfacher Entscheidungen tref-fen, da ich klarer in mir gewordenbin … fühle mich wieder wie frü-her, leichter und mit mehr Energie.

Patrizia Denz

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Zuckerfrei

Die kontinuierliche Belastung derBronchien durch das Rauchen steigert das Risiko an einem Lun-genkarzinom zu erkranken. BeiMännern sindbis zu 90%, beiFrauen zurzeitbis zu 60 % derLungenkrebs-erkrankungenauf das aktiveRauchen zu-rückzuführen.Der Zigaretten-rauch bzw. diedarin enthalte-nen Stoffeschädigen dieSchleimhaut und können damitdie Entartung der Schleimhautzel-len fördern. Rund 16% aller Män-ner und 9% aller Frauen, die rau-chen, erkranken an Lungenkrebs.Das Risiko eines Lungentumorssteigt mit der Anzahl der Zigaret-ten, der Dauer des Rauchens, derTeer- und Nikotinkonzentrationder Zigaretten und der Häufigkeitdes Passivrauchens. Verdoppeltsich die täglich gerauchte Zigaret-

tenzahl,steigert sich auch das Risi-ko, an Krebs zu erkranken, auf dasZweifache.Verdoppeln sich die „gerauchten

Jahre“, ist das Risiko fünf- bissechsfach höher. Die seit den 80erJahren eingeführten „Light-Ziga-retten“ mit reduziertem Teer- undNikotingehalt haben nicht zur Ver-minderung des Erkrankungsrisikosbeigetragen.Nikotinabhängige Raucher inha-lieren bei diesen Zigaretten zu-meist tiefer und rauchen mehr,umdie erwünschte Nikotinwirkung zuerreichen.

Welche Schäden entstehendurchs Rauchen?

NotdienstSonn- undFeiertagsdienst

Sonntag, 6. FebruarAllach-UntermenzingAllacher-ApothekeNikolaus-Rüdiger-Str. 1780999 München089/8 12 21 71

LaimApotheke West 4Elsenheimerstr. 4980687 München089/57 87 79 65

PasingBahnhof Apotheke PasingPasinger Bahnhofsplatz 181241 München089/83 51 44

SchwanthalerhöhePark-ApothekeGanghoferstr. 2780339 München089/50 73 08

Neuhausen-NymphenburgWinthir-Apotheke am RotkreuzplatzNymphenburger Str. 16080634 München089 /1 30 16 46 0

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Mit neuen Ideen zum Erfolg. Daswar und ist das Credo der VITA NO-VA Gruppe mit über 90 Reform-häusern in ganz Deutschland, zudenen auch die Mayr-Reformhäu-ser gehören.Zufriedene Kunden sind hierbeidas oberste Ziel. Darum nehmendie Mayr-Mitarbeiter(innen) auchregelmäßig an Weiterbildungsse-minaren teil, um Sie stets bestensberaten zu können. Bei Mayr fin-den Sie gesunde Vielfalt mit über4000 Produkten für Gesundheit,Schönheit und Genuss. Anlässlichdes Jubiläums sind Sie nun ganzherzlich eingeladen, ganz kräftigmitzufeiern..U.a. sind zahlreiche Aktionen ge-boten, wie: „So stärken Sie Ihre Abwehrkräfte gegen Krebs, Diabe-tes und andere chronische Krank-heiten“:Die ganzheitlichen Krebsberatervon Krebs 21e.V. werden am Freitag 18. 2. in Neuaubing, amSamstag 19. 2. in Pasing und amSamstag 26. 2. in Planegg, jeweils

bei einem Informationstag Redeund Antwort stehen.Ein ganz besonderer Tipp ist auchder Tautropfen- „A drop of Para-dise“-Naturkosmetik-Behand-lungstag: am Donnerstag, den 24.Februar bietet man Ihnen in derPasinger Filiale eine 30-minütige Gesichtsbehandlung im hausei-genen Naturkosmetikstudio fürden Gegenwert von 10,- Euro Du-katen an, den Sie wie immer bei einem Ihrer nächsten Einkäufe ein-lösen können. Die Naturkosmeti-kerinnen werden Sie in die para-diesische Pflegewelt von Tautrop-fen entführen.An der Kasse wartet zudem dannnoch eine besondere Überra-schung auf Sie.Für die Stammkunden des Hauseshält man im Monat Februar einebesondere Probierpackung an derKasse bereit: WURZELKRAFT vonPeter Jentschura wirkt nicht nurbasisch, sondern ist durch seinevielseitigen Zutaten auch eine optimale Nahrungsergänzung.

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Weißer Hautkrebs resultiertaus andauernder Sonnenbe-lastung der Haut. Die Entste-hung dauert in der Regelmehrere Jahrzehnte, so dassüberwiegend ältere Men-schen davon betroffen sind.Doch durch Außensportakti-vitäten und verstärkte Reise-aktivität tritt die Erkrankungzunehmend auch bei jünge-ren Personen auf.Daher ist eswichtig,bis ins hohe Alter aufeinen entsprechenden Son-nenschutz zu achten.In Deutschland erkrankenjährlich etwa 100 000 Men-schen neu an weißem Haut-krebs. Experten schätzen,dass er künftig sogar bei je-

dem zweiten Deutschen auf-treten wird. Die zweithäufig-ste weiße Hautkrebsart, dasSpinaliom, gilt als besondersgefährlich, weil es Metasta-sen in den Lymphknotenoder in anderen Körperre-gionen bilden kann.Vom weißen Hautkrebs sindMänner häufiger betroffenals Frauen. Ein Grund dafürliegt in der beruflich beding-ten höheren Sonnenbela-stung auf Baustellen oder inder Landwirtschaft. Frauenhingegen schützen sich in-tensiver vor Sonnenstrahlen,verwenden häufiger Son-nencremes und tragen bei-spielsweise Hüte als Sonnen-

schutz. Weißer Hautkrebsäußerst sich im Frühstadiumals kleine,oft nur wenige Mil-limeter große, rote, schuppi-ge Hautstelle. Mit der Zeitkönnen sich diese zu größe-ren Flecken entwickeln, diesich wie raues Sandpapieranfühlen. Daher sollte jederseine Haut regelmäßig aufVeränderungen hin untersu-chen. Hilfreich ist auch, einHaut-Screening beim Fach-arzt.Die Untersuchung ist füralle ab 35 Jahren alle zweiJahre kostenlos. Mit einerfrühzeitigen Operation kannder Krebs mit fast 100-pro-zentiger Wahrscheinlichkeitgeheilt werden.

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Im Februar 2008 meldete ich mich im INJOY München Laim an. Durch das geführte Training und den Ernährungskurs gelang esmir zunächst mein Gewicht zu reduzieren, doch irgendwann bliebich in meinem Erfolg stehen. Im Oktober letzten Jahres entschlossich mich dann mit Metabolic Balance, das auch im INJOY Mün-chen Laim angeboten wird, den Pfunden endgültig den Kampf an-zusagen. Angefangen bei 91kg, habe ich jetzt in 3 Monaten über11 kg abgenommen. Das waren allein 8 kg reines Körperfett undes geht immer noch weiter.Hochmotiviert werde ich mein Traumgewicht in den kommendenWochen erreichen.

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In Konfliktsituationen, egal ob amArbeitsplatz, im Freundeskreisoder in der Familie, greifen wir im-mer wieder auf unsere gewohntenMuster zu. Beispielsweise greifenwir den Gegenüber an nach demMotto: „Du bist schuld“ und ent-ziehen uns der Eigenverantwor-tung oder wir nehmen die Verant-wortung ganz auf uns auf und ak-zeptieren das Urteil: „Ich binschuld“. Ärger begegnen wir häu-fig mit Aggressivität und gebendiese Aggressivität wieder zurück.Das Grundverständnis der Gewalt-freien Kommunikation ist die Vor-annahme,dass alles was wir einan-der sagen, Ausdruck unserer Be-dürfnisse ist. Ärger entsteht, wennunsere Bedürfnisse nicht erfülltworden sind.Je klarer wir mit unse-ren Gefühlen und Bedürfnissen inKontakt sind,desto besser könnenwir diese kommunizieren. DieChance,dass unser Gegenüber unsversteht und auf unsere Bitte posi-tiv reagiert ist damit sehr gut.Durch das Erlernen von vier Schrit-ten (Beobachten, Gefühle und Be-dürfnisse ausdrücken, Bitten) ge-ben wir den Gefühlen einen Na-men und sprechen diese auch aus.Damit stellen wir die Verbindungzu uns selbst her und erkennenwelche unerfüllten Bedürfnissedahinter stecken.

An diesem Tag trainieren wir in-tensiv und doch entspannt Fol-gendes:· Situationen beobachten statt siezu bewerten

· Verantwortung für die eigenenGefühle übernehmen

· Eigene Bedürfnisse ausdrücken· Mit Bitten statt mit ForderungenZiele verwirklichen

· Dem Gegenüber emphatisch be-gegnen

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Viele Menschen leiden unter Rö-tung der Wangen, Nase, Stirn undKinn, die durch oberflächliche, er-weiterte, feinste Äderchen ent-steht. Diese zwar harmlosen, aberhäufig kosmetisch störendenHautveränderungen treten meistbei hellhäutigen und licht geschä-digten Menschen mit Hauttyp I-IIauf. Diese unschönen Äderchen,die vor allem auf den Nasenflügelnoft blau gezeichnete deutliche Li-nien bilden beruhen auf einer fehl-gesteuerten Blutgefäßregulation.Normale Blutgefäße haben dieFähigkeit sich zusammen zuzie-hen, bei dieser Veranlagung ist dieFähigkeit jedoch verloren gegan-gen.Dieses Netz von Teleangiekta-sien wird auch „Kupferröte“ oder„Couperose“ genannt. Bei Wechselvon Kälte und Wärme,nach Genussvon Alkohol oder scharfen Speisenkommt es häufig zu einem „Auf-blühen“ der Rötungen.Früher wur-den diese Hautveränderungenmeist mit einer elektrischen Nadelverödet. Mit moderner Lasertech-nik ist man heute in der Lage, diesschonender und auch gründlicherzu behandeln. Die Energie des La-serstrahls wird vom Hämoglobin

der betroffenen Gefäße absorbiertund in Wärme umgewandelt.Dieselässt das Blut der winzigen Äder-chen verdampfen und deren Ge-fäßwände kollabieren. Die Restewerden vom Körper binnen vier bis

sechs Wochen vollständig abge-baut. Zur Vermeidung von Pig-ment-Verschiebungen sollte die di-rekte Sonnenexposition währendder Behandlungsdauer bis etwazwei Monate nach Therapieendeeinschränkt werden. Da es sich umeine Veranlagung handelt, könnenjedoch immer wieder neue Äder-chen und Rötungen auftreten.Falls eine solche Behandlung ge-wünscht wird, ist es in jedem Falleratsam, diese vor Beginn des Som-mers durchzuführen.Nähere Infos erhalten Sie in derDermatologie Dr. Karin Schönleinin der Fürstenrieder Straße 32 oderunter Tel. 089 / 56 53 55.

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Dr. med. Karin SchönleinFachärztin für Hautkrankheiten

Fürstenrieder Straße 32 · 80686 MünchenTelefon 089/56 53 55 · www.dr-schoenlein.de

Erkrankungen der Wirbelsäu-le, die durch Abnutzungen(Degeneration) verursachtwerden und mit Schmerzenverbunden sind, haben sichmittlerweile zu einer Volks-krankheit entwickelt. Dabeinehmen mit ansteigendem Al-ter die Häufigkeit und die Dau-er der Beschwerden zu.Schmerzen und Gefühlsstörun-gen führen zu zunehmenderReduzierung der Mobilität unddamit massiver Einschränkungder Lebensqualität. Bei einerimmer älter werdenden Bevöl-kerung, deren Menschen sichbis ins hohe Lebensalter selbstversorgen müssen, ist dies eingroßes Problem.Ursache dieser Beschwerdensind langjährige Verschleißer-scheinungen an Bandscheibenund Wirbelgelenken oderOsteoporose (Knochen-schwund). Durch Verschleißwerden Einengungen des Wir-belkanals und Wirbelgleitenverursacht, durch die Osteopo-rose kann es zu Frakturen derWirbelkörper kommen. Zur Behandlung von Rücken-schmerzen wird eine Vielzahlvon Therapiearten angeboten.Dabei sind viele operative,aber auch konservative Be-handlungsformen für ältereMenschen nur eingeschränkteinsetzbar. Kortisonbehand-lungen können zur Osteopo-rose führen, und eine Langzeit-schmerzmedikation läuft oftnicht ohne störende Nebenwir-kungen ab. Auch die Möglich-

keiten des Rückenmuskelauf-baus durch entsprechendeÜbungen sind oft begrenzt.Natürlich sind Operationen beidieser Patientengruppe pro-blematischer als bei jungen Pa-tienten. Hier können internis-tische Erkrankungen die Nar-kosevorbereitung und -ausfüh-rung aufwendiger gestalten.Die teilweise gravierendenVeränderungen der Anatomiesind eine Herausforderung,auch für den erfahrenen undspezialisierten Chirurgen.Einerseits müssen die Nerven-strukturen ausreichend vonkomprimierendem Gewebebefreit werden, sodass sie sichwieder erholen können. Ande-rerseits muss vermieden wer-den, zuviel Knochenmaterialzu entfernen, um keine Instabi-lität der Wirbelsäule zu verur-sachen.Vor der Behandlung muss einegenaue Untersuchung undDiagnostik zur Ermittlung derSchmerzursachen erfolgen. Da-nach muss in einer entspre-chenden Beratung mit dem Pa-tienten die individuell wirk-samste Therapie gefundenwerden. Dabei ist die Operati-on nur dann sinnvoll, wenn derPatient Lähmungserscheinun-gen aufweist oder durch dieBeschwerden massiv in seinerLebensqualität eingeschränktist und nicht-operative Be-handlungsmethoden zu keinerakzeptablen Verbesserung ge-führt haben.Dr. März setzt seit mehr als

zehn Jahren die computerge-stützte spinale Navigation, anderen Entwicklung er beteiligtwar, routinemäßig bei Wirbel-säulenoperationen ein.Dadurch verlaufen auch kom-plexe Operationen wie Wirbel-verschraubungen weniger in-vasiv, schnell und sehr präzise.Die Patienten können meistam Abend nach der Operationwieder mobilisiert werden.Neben den Operationen wer-den an der Chirurgischen KlinikDr. Rinecker natürlich auch mi-nimalinvasive Schmerzbehand-lungen an Nervenwurzeln undWirbelgelenken geleistet.

Die CHIRURGISCHE KLINIK DR.RINECKER bietet am 16. Febru-ar 2011 ab 18.00 Uhr eine kos-tenlose Informationsveran-staltung über das Thema„Chronischer Rückenschmerzim Alter – kein Schicksal“ an.Dr. med. Ulrich März, Chefarztdes Wirbelsäulenzentrums, ander CHRIRURGISCHEN KLINIKDR. RINECKER berichtet überDiagnostik- und Therapiemög-lichkeiten bei chronischemRückenschmerz. Im Anschlusssind Sie zu einem Buffet einge-laden. Interessierte könnensich unter der Telefonnummer(089) 72 44 00 anmelden.

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Das Münchner Auto-Forum 31Mittwoch, 2. Februar 2011

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Mazda auf dem GenferAutomobilsalon 2011Weltpremiere für das Konzeptfahrzeug Mazda MINAGI• Ausblick auf zukünftiges kompak-

tes Crossover-SUV mit neuer Desi-gnsprache

• Umfassende Umsetzung der neuenSKYACTIV Technologien

• Europapremiere für DesignstudieMazda SHINARI

Leverkusen, 19. Januar 2011: Mazdawird auf dem Genfer Automobilsalon2011 (3. bis 13. März 2011) als Welt-premiere das Konzeptfahrzeug MINA-GI enthüllen. Das im Stile der neuenMazda Formensprache „KODO – Soulof Motion“ gezeichnete Fahrzeug gibteinen Ausblick auf ein zukünftigeskompaktes Crossover-SUV und ist mitden neuen Mazda SKYACTIV Techno-logien ausgerüstet. Der MINAGI dientsomit als Vorbote kommender MazdaFahrzeuge der nächsten Generationund symbolisiert demnach eine neue

Ära der Marke Mazda. Das kompak-te Cross-over-SUV MINAGI verkörpertdie Emotionalität und Vitalität desneuen KODO Designs auf eindrucks-volle Weise. Zugleich fungiert der MI-NAGI als Technologieträger für einentsprechendes Serienmodell undweitere zukünftige Mazda Fahrzeuge.Hier wird durch den umfassendenEinsatz der innovativen MazdaSKYACTIV-Technologie in den Berei-chen Motor, Getriebe, Karosserie undFahrwerk ein bisher nicht erreichterEinklang aus Fahrspaß sowie hervor-ragender Effizienz und Sicherheit er-reicht. Neben dem MINAGI nehmendie neuen SKYACTIV Technologiensowie die Europapremiere des Kon-zeptfahrzeugs Mazda SHINARI amMazda Messestand auf dem GenferAutomobilsalon breiten Raum ein.

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32 Das Münchner Auto-ForumMittwoch, 2. Februar 2011

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Teil 2 Pannenbericht

Ist Ihnen ein Einsatz besonders imGedächtnis geblieben?Vor vier Jahren wurden wir zu einer Mo-torradpanne auf der A 96 gerufen. Wir lu-den gerade die schwere Maschine aufden Schlepper, als ein Autofahrer unse-ren Zweit-Einsatzwagen, den wir immerzur Absicherung vor dem Abschleppwa-gen abgestellt hatten, rammte. ZumGlück sind wir in dem Moment alle dreiPersonen in sicherer Höhe auf demSchlepper gestanden.

Wie konnte das passieren, war dieStelle schlecht gesichert? Im Gegenteil: Die Pannenstelle war gutsichtbar und auch das Warnlicht unse-res Schleppers hätte den Autofahrerwarnen müssen. Das ist ein psychologi-sches Phänomen, das leider immer wie-der passiert: Man steuert unbewusst ge-nau darauf zu, wo man hinschaut. In un-serem Fall war das ausgerechnet dasPannenfahrzeug. Im gleichen Jahr ent-ging ich zudem nur knapp einem schwe-ren Unfall, als ich bei einer Pannenhilfebei Landsberg von einem vorbeifahren-den Auto mit dessen Außenspiegel einenheftigen Schlag am Arm versetzt bekam.

„Meine beste Absicherungist der Stau“ · Teil 1 Pannenbericht

Interview mit ADAC Straßendienst-partner Michael Kemény, wie mansich bei einer Panne verhält – Vor-warnen und eigene Sicherheit das Aund OMichael Kemény aus Landsberg a. Lech,seit 1994 Inhaber eines Pannen- und Ab-schleppdienstes sowie seit 1998 ADACStraßendienstpartner, ist immer zur Stel-le, wenn es auf dem ca. 80 Kilometerlangen Autobahnabschnitt auf der A 96zwischen den Anschlussstellen Inningund Mindelheim zu einer Panne oder ei-nem Unfall kommt. In den letzten 14 Jah-ren musste der Familienvater vielfachmiterleben, wie vermeintlich harmloseSituationen durch fehlende Sicherheits-vorkehrungen oder falsche Absicherungder Pannenstelle in einem Schreckens-szenario endeten. Kemény hat darausdie Konsequenzen gezogen: Er hat sichvoll dem Thema Sicherheit verschrieben,

seine gesamte Firmenphilosophie daraufausgerichtet. Der Experte erklärt, warumdas Vorwarnen das wichtigste ist:Warum passieren immer wieder sol-che dramatische Situationen?Viele der Pannenfahrer als auch dernachfolgenden Autofahrer sind sich derGefahr einfach nicht bewusst. Bei einemWarndreieck oder Leuchtsignal gibt esnur eins: Allerhöchste Vorsicht, egal obbei einer Panne, einem Unfall, Stau odereiner Baustelle! Das ist leider nicht derFall. Wenn es auf der Straße nicht soschnell vorwärts geht wie gewünscht,fehlt oft die Geduld. Rechts geblinkt, rausauf den Standstreifen und am Stau vor-beipreschen, so gehen leider immer wie-der Autofahrer lästigen Verzögerungenaus dem Weg. Wenn dann ein Rettungs-oder Einsatzfahrzeug auf dem Pannen-streifen „im Weg steht“, hilft nur noch einguter Schutzengel.

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687.833 Mal mussten die Gelben Engel der ADAC-Straßenwacht vergangenes Jahr wegen defekteroder kraftloser Batterien ausrücken. Probleme mitdem Akku waren damit Pannenursache Nummereins. Auch in diesen Tagen bleiben wieder zahlrei-che Autofahrer wegen entladener Stromspeicherauf der Strecke. Um das zu verhindern, sollte sichauch ADAC-Winterfitcheck-Gewinner Helmut Kin-seher bald einen neuen Akku für seinen Citroën C3zulegen. „Ich habe das Auto jetzt seit fast eineinhalbJahren und bin zufrieden“, erzählt der Neuperlacherbeim Winterfitcheck im ADAC Prüfzentrum Mün-chen. Das kann er laut ADAC-Techniker GottfriedSchilling auch sein. Denn mit 11.857 KilometernLaufleistung ist das Fahrzeug, Erstzulassung 2007,noch gut in Schuss: Licht- und Kühlanlage arbeitenvorbildlich, der Kühlerfrostschutz hält sibirischenTemperaturen bis minus 25 Grad Stand, die Fahr-zeugheizung bläst warme Luft und die Winterreifen,die Helmut Kinseher gerade erst gekauft hat, sindmontiert. Lediglich der Frostschutz in der Scheiben-wischanlage sollte laut ADAC-Techniker aufgefülltwerden. Bis minus 15 Grad sollte die Scheiben-

waschanlage funktionieren – gerade im Winter beiständigem Schmutz und Schlieren auf der Wind-schutzscheibe ein wichtiges Plus für klare Sicht.Worauf der Naturliebhaber in Zukunft außerdem ach-ten sollte, ist der Ölstand. Helmut Kinseher hat lautADAC-Techniker zu viel davon nachgefüllt.Wenn dasÖl über die Kurbelgehäuseentlüftung angesaugt undverbrannt wird, besteht die Gefahr, dass der Kataly-sator schwer beschädigt wird.

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Ist der Ölstand in Ordnung? Helmut Kinseherbeim Winterfitcheck im ADAC-PrüfzentrumMünchen

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Das Münchner Auto-Forum 33Mittwoch, 2. Februar 2011

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Auf die Plätze – fertig – Crash?Ursachen für einen Verkehrsunfall gibtes viele: Ein Moment der Unaufmerk-samkeit reicht und es kracht. In demFall sollte man kühlen Kopf bewahren.

Die ADAC-Checkliste hilft, dass mannichts vergisst, wenn’s drauf ankommt.

Sicherheit geht vor! Zuerst die Unfall-

stelle absichern. Verletzten Erste Hilfeleisten und – wenn nötig – den Ret-tungsdienst verständigen.

Mit oder ohne Freund und Helfer?Bei schwereren Unfällen immer die Po-lizei verständigen. Vor allem, wenn Ver-letzte am Unfallort oder Fahrzeuge mitausländischem Kennzeichen beteiligtsind. Bei so genannten Bagatellschä-den (Schäden unter 1500.- ¤) zieht sichdie Polizei immer mehr aus der Be-weissicherung zurück und es bleibt anden Beteiligten, den Unfall abzu-wickeln.

Schuldig oder unschuldig? Die Un-fallstelle ist nicht der richtige Ort, umdie Schuldfrage zu klären. Prinzipiellsollte man sich hierzu nicht äußern,selbst wenn ein Beteiligter daraufdrängt.

Spurensicherung: Nur wer genügendBeweise hat, kann später zu seinemRecht kommen. Ein vorgedrucktes Un-fallprotokoll hilft, den Unfallhergangrichtig zu dokumentieren und eine Ski-zze zu erstellen. Dokumentiert werdensollten der Straßenverlauf, vorhande-ne Verkehrszeichen, die Position derbeteiligten Fahrzeuge sowie deren Ab-stand zum Straßenrand. Jeder Autofa-hrer sollte stets ein Unfallprotokoll da-

bei haben, die Vordrucke sind beim ADAC erhältlich.

Fotos: Sie sind unersetzbare Beweis-stücke. Verkehrsschilder, Brems- undSchleuderspuren sowie ein Übersichts-foto von der Unfallstelle helfen, wenn esum die Schuldfrage geht. Auch dasKennzeichen des Unfallgegners solltenicht fehlen.

Wer hat was gesehen? Unfallzeugenkönnen hilfreich sein, um den Hergangzu klären. Auf jeden Fall Namen undAnschrift notieren!

Unfallgegner – Genauso wichtig sindNamen, Adressen und Versicherungdes Gegners.

Häufig kommt es später dennoch zumStreit, wenn es um Schadensfeststel-lung und Schuldfrage geht. Wer in ei-nen Unfall verwickelt wird, sollte des-halb so bald wie möglich Kontakt mitseiner Versicherung aufnehmen. Emp-fehlenswert ist es darüber hinaus, zurAbsicherung von Ansprüchen einenSachverständigen seines Vertrauens zubeauftragen. Laut Gesetz muss – mit Ausnahme vonSchäden unter 1.500,- ¤ – für dieseKosten die Versicherung des Unfallver-ursachers aufkommen.

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Das Münchner Auto-Forum

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ExpertenratLeser fragen, Experten raten...

Unterschied zwischen Heck- und FrontantriebSusanne Hartlauer, Ismaning, fragt: Was ist der Unter-schied zwischen Heck- und Frontantrieb und welchesKonzept ist besser?

Zwischen diesen beiden Antriebsarten bestehen diver-se Unterschiede, wobei jedes Konzept seine Vor- undNachteile hat. Die meisten Klein- und Kompaktwagenhaben Frontantrieb. Die Gründe: Zusammen mit demFrontmotor spart das Platz, vor allem aber Kosten. DieNachteile dieses Konzepts sind Abstriche bei Handlingund Traktion. Motor und Getriebe liegen hier schwer aufder Vorderachse, was bei Kurvenfahrten das typischeUntersteuern – das Schieben über die Vorderräder – ver-ursacht. Beim Beschleunigen dagegen wird die Vorder-achse entlastet, die angetriebenen Räder drehen leichter durch. Ein weitererNachteil lässt sich zwar mit technischer Hilfe kaschieren, aber wohl kaum völ-lig unterbinden: Wenn die Vorderräder angetrieben sind, hat dies mehr oderminder starken Einfluss auf die Lenkung. Dagegen ist der Heckantrieb, der meistin komfortbetonten oder sportlichen Wagen zu finden ist, frei davon. Ein Kraft-fahrzeug, das über einen Heckantrieb verfügt, wird über die hinteren Räder an-getrieben und ermöglicht dadurch ein neutraleres Fahrverhalten als beim Front-antrieb. Allerdings besteht hier die Gefahr der Übersteuerung, da bei zu hoherGeschwindigkeit das Heck in der Kurve nach außen schleudern und somit aus-brechen kann. Es gibt auch noch eine dritte Variante: Fahrzeuge mit Allradan-trieb. Hierbei werden alle Räder in den Antrieb einbezogen. Der Vorzug gegen-über dem Front- oder Heckantrieb ist vor allem der größere Sicherheitsaspekt,da die Gefahr des Über- oder Untersteuerns nicht so leicht besteht. Aber auchdie höhere Traktion - mit einem Allradantrieb werden bestimmte Anforderun-gen an die Geländegängigkeit eines Fahrzeugs überhaupt realisierbar – gehörtzu den Vorteilen eines Vierradantriebs. Dieser Vorzug wird jedoch mit gewis-sen Nachteilen erkauft, wie zum Beispiel einem erhöhtem Gewicht des Fahr-zeugs, höheren Kosten für die Produktion und höherem Treibstoffverbrauch.

Sie haben eine Frage an die ADAC-Experten? Dann schreiben Sie uns! Per Post an den ADAC Südbayern, Stichwort „Leserfrage“, Postfach 20 01 44, 80001 München, oder per E-Mail an leserfrage@sby.adac.de. Der Einsender erklärt sich mit einer Veröffentlichung einverstanden.

Heck- und Front-antrieb? Den Un-terschied erklärt

ADAC-Technik-Experte

Thomas Schwarz.

Wichtige ADAC-Telefonnummern auf einen Blickn Bei Panne oder UnfallADAC-PannenhilfeHandy: 22 22 22 (Verbindungskosten je nach Netzbetreiber/Provider)

Festnetz: 0180/222 22 22(0,06 ¤/Anruf, Festnetz dt. Telekom*)

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Das Münchner Auto-Forum 35Mittwoch, 2. Februar 2011

Abschleppen – aber wie? ADAC gibt Tipps, wie man unnötige Risiken vermeidet

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Wenn das Auto streikt oder unter-wegs liegenbleibt, gibt es nur zwei

Möglichkeiten: Entweder wird einprofessioneller Abschleppdienst ver-

ständigt oder ein anderer Autofahrerlegt in einer Nothilfesituation selbstHand an. „Ein Auto in Schlepptau zunehmen, stellt aber besondere Anfor-derungen“, warnt Technik-ExperteChristian Adler vom ADAC Prüfzen-trum in München. Denn der Großteilder Autofahrer ist nicht darauf trai-niert, ein liegengebliebenes Fahrzeugzu steuern, welches weder Lenkungnoch Bremsunterstützung hat.

Abschleppstange oder -seil?

Als erstes muss man sich entschei-den, ob man im Fall der Fälle eine Ab-schleppstange oder ein -seil verwen-den will. Beide Hilfsmittel haben ihreVor- und Nachteile. In der Montageund im Preis ist das Seil nicht zuschlagen. Jedoch erfordert es mehr

Konzentration vom Fahrer des abge-schleppten Autos, um nicht auf denVordermann aufzufahren. Kommt eszum Unfall, muss der Fahrer des ab-geschleppten Autos dafür haften. EinCrash mit der Abschleppstange dage-gen ist kaum möglich, dafür kanndurch die starke Fixierung bei einemFahrfehler die Stange brechen unddie beiden Fahrzeuge beschädigen.Zudem sind Abschleppstangen imTransport sperriger, relativ schwerund teurer in der Anschaffung.

Grundsätzliche Regeln beim Abschleppen:

Zuerst die Bedienungsanleitung desbetriebsunfähigen Fahrzeuges durch-lesen. Dabei zeigt sich unter ande-rem, ob beispielsweise ein Abschlep-

pen bei vorhandenem Automatikge-triebe überhaupt möglich ist oder wosich die einschraubbaren Ab-schleppösen im Fahrzeug befinden.Fahrtroute und -ziel besprechen. Zu-dem Signale wie Hupzeichen zur Ver-ständigung unter der Fahrt vereinba-ren. An beiden Autos vor Fahrtbeginn dieWarnblinkanlagen aktivieren. Sich vergewissern, ob die Schleppein-richtung an beiden Fahrzeugen somontiert ist, dass sich nichts verhakt.Zudem kontrollieren, ob die Lenkrad-sperre des Pannenautos gelöst unddie Zündung eingeschalten ist. Sich darauf einstellen, dass bei aus-geschaltetem Motor die Servolen-kung und der Bremskraftverstärkernicht funktionieren. Dadurch wird dasLenken und Bremsen erschwert.Beim Abschleppen auf der Autobahn

gilt, diese unbedingt mit der nächstenAusfahrt zu verlassen. Beim Abschleppen sehr voraus-schauend und mit mäßiger Ge-schwindigkeit fahren. Wird ein Abschleppseil verwendet,muss auf permanente Spannung ge-achtet werden. Nur so sind ruckarti-ge Anfahrphasen zu vermeiden.

Beim Abschleppen eines betriebsunfähigen Fahrzeuges ist unter anderemzu beachten, dass an beiden Autos die Warnblinkanlagen eingeschaltet sind.

Umfassende Informationen zumThema liefert dieADAC-Broschüre„Was tun bei einer

Panne?“. Sie istgratis in allen ADAC Service

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Bei Thermografieaufnahmenmüssen Häuser Farbe bekennen.Die Wärmebilder machen auf ei-ner Skala von blau bis rot sicht-bar, an welchen Stellen am HausEnergie entweicht. Eine Infrarot-kamera misst die Wärmestrah-lung von Fassade, Fenstern undDach und stellt sie farbig dar. Ge-macht werden die Aufnahmennur in der kalten Jahreszeit: Vor-aussetzung ist eine Temperatur-differenz von rund 15 Grad Celsi-us zwischen Haus und Umge-bung.Auskunft zu Thermografiebilderngibt es beim kostenfreien Bera-tungstelefon von Zukunft Altbau:08000123333. „Die Kamera wan-delt die für das menschliche Au-ge unsichtbare Infrarotstrahlungmit Hilfe von Spezialsensoren inFarbbilder um“, erklärt JürgenGroß vom Deutschen Energiebe-rater-Netzwerk (DEN). Rote Stellen zeigen große Wär-meabgaben nach außen an, grü-

ne und blaue Flächen geringe.„Ein richtiges Sanierungskonzeptdurch einen Energieberater er-setzt das jedoch nicht. Hierfürmüssen Energieberater das Ge-bäude von Keller bis Dach begut-achten und die Energieverlusteder einzelnen Bauteile berech-nen“, sagt Claudia Rist von Zu-kunft Altbau. Unersetzbar sind

Infrarotaufnahmen hingegen beider Qualitätskontrolle nach derSanierung. Sie zeigen übersicht-lich, an welchen Stellen eineDämmung fehlt, beispielsweisean den Übergängen vom Dachzur Wand. Auch eine unsaubereVerlegung der Dämmung wird er-kannt. So können Mängel recht-zeitig behoben werden. red

Umweltfreundlicher DämmstoffRecyceltes Zeitungspapier bietet Grundlage

(djd/pt). Recyceltes Zeitungspapier bildet die Grundlage desDämmstoffs Cellulose, der sich bereits seit Jahrzehnten bewährtund aufgrund seiner günstigen Klimaeigenschaften heute aktu-eller ist denn je. Denn eine Cellulosedämmung weist bei der Her-stellung und Verarbeitung im Vergleich zu anderen Materialieneine sehr günstige Kohlendioxid (CO2)-Bilanz aus.Ausgangsmaterial für die Herstellung ist nicht mehr genutztesZeitungspapier aus den Druckereien, das als Dämmung nun einsinnvolles „zweites Leben“ gewinnt. Dieses Papier besteht zumgrößten Teil aus Holz, das während seines „Lebens“ als Baum CO2aus der Luft gebunden und dafür Sauerstoff abgegeben hat. DasCO2 wird erst dann wieder freigesetzt, wenn das Cellulosemate-rial am Ende seiner Nutzungszeit verrottet oder thermisch ver-wertet wird. Während der gesamten Einsatzzeit im Haus bleibtes gebunden.Das Papier wird in einem speziell entwickelten Verfahren fein auf-gefasert. Dabei entstehen nicht etwa Papierschnitzel, sondernwatteartige, weiche Flocken. Bei der Verarbeitung verzahnensich diese Flocken zu einer gleichmäßigen Schicht mit sehr gut-en Klimaeigenschaften für das Haus. Cellulose liefert einen gut-en Wärmeschutz im Winter und ist anderen Materialien auch imSommer überlegen, wenn es darum geht, in den Räumen untermDach „kühlen Kopf“ zu bewahren.Alle Informationen zu den Materialeigenschaften und zur Verar-beitung gibt es unter www.climacell.de. Raumklimatisch günstigsind auch die Atmungseigenschaften des Naturmaterials. Cellu-lose kann Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und abgeben undwirkt so ausgleichend auf das Klima in den Räumen. red

Thermografieaufnahmen zeigen gnadenlos, an welchenEnergie verschwendet wird. Foto: ddp

Röntgenblick fürs HausThermografieaufnahme zeigt Energieverlust

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Herr Kaiser aus Erding fragt: „InKürze steht uns ein Mieterwechselins Haus. Wie sieht es mit derVerteilung der Betriebskosten aufden alten und den neuen Mieter aus?Wer muss die Kosten der Zwischen-ablesung tragen?“

Zieht ein Mieter aus, müssen die Heiz-und Warmwasserkosten der laufendenAbrechnungsperiode auf den ein- undden ausziehenden Mieter verteilt wer-den. In der Heizkostenabrechnung desausziehenden Mieters erscheinen danndie Einheiten, die bis zum Auszug ver-braucht wurden, in der Abrechnung deseinziehenden Mieters die bis zum Ende des Abrechnungsjahrsangefallenen Einheiten. Bei einem Mieterwechsel innerhalb desAbrechnungszeitraums muss eine Zwischenablesung vorge-nommen werden. Vermieter können mit der endgültigenBetriebskostenabrechnung warten, bis sie selber die Abrech-nung erhalten haben. Heiz- und Warmwasserkosten werden in der Regel mit 30Prozent auf die Grundkosten und 70 Prozent auf dieVerbrauchskosten abgerechnet. Für den Einziehenden wie fürden Ausziehenden müssen die auf den jeweiligen Nutzungs-zeitraum angefallenen Grund- und Verbrauchskosten aufgeteiltwerden. Die Verteilung bei den Heiz- und Warmwasserkostenerfolgt hinsichtlich des verbrauchsabhängigen Anteils auf derGrundlage der Zwischenablesung oder, soweit eine Zwischen-ablesung nicht erfolgte, anteilig nach Gradtagszahlen. DieGrundkosten werden entweder nach der Gradtagstabelle ermit-telt oder zeitanteilig. Die Grundkosten für das Warmwasser wer-den ausschließlich zeitanteilig berechnet. Ohne Zwischen-ablesung werden die verbrauchten Einheiten zeitanteilig berech-net, also für jeden Monat ein Zwölftel.Tipp: Sofern nichts anderes im Mietvertrag vereinbart wurde,trägt der Vermieter die Kosten der Zwischenablesung (BGH,Urteil vom 14.11.2007, VIII ZR 19/07). Vermietern ist deshalb ei-ne Regelung im Mietvertrag zu empfehlen, wonach der Mieterdiese Kosten bei seinem Auszug tragen muss.

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Horst Bergmüller, Pasing:Viel Sport! Ich laufe in die Ar-beit, sogar jetzt im Winter! Sogewöhnt sich der Körper an dieTemperaturen. Ich war die letz-ten drei Jahre nicht mehr krank.

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Schneller zum FSJ-WunschplatzSeit Anfang Februar können interessierte junge Menschen nochschneller ihren Wunschplatz im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ)finden. Die neue Internetseite www.fsj-ich-will.de der bayeri-schen FSJ-Träger vereinfacht die Suche nach einer passenden Stel-le. Sozialministerin Christine Haderthauer: „Wegen des doppel-ten Abiturjahrgangs und des Wegfalls der Wehrpflicht und desZivildienstes erwarte ich dieses Jahr einen besonders großen An-sturm auf unser FSJ. Schon seit Jahrzehnten wird das FSJ vonSchulabgängern als wertvolle und beliebte Orientierungs- oderÜberbrückungszeit gewählt – allein dieses Jahr haben wir rund3.200 Freiwillige.“Haderthauer: „Sich in der praktischen Arbeit zu erproben, auf Se-minaren gemeinsam mit anderen jungen Menschen Erfahrungenauszutauschen, Schwierigkeiten anzugehen und Projekte auf dieBeine zu stellen, um anderen zu helfen, macht nicht nur Riesen-spaß, sondern gibt auch Kraft und Selbstvertrauen. Gerade Ju-gendliche sammeln bei ihrem freiwilligen Einsatz enorm wichti-ge Erfahrungen für ihr ganzes Leben. Mit ihrem Elan und ihrerBegeisterung stecken sie andere Gleichaltrige an und tragenden Gedanken des Freiwilligen Sozialen Jahres weiter. Ich dankeallen bayerischen Trägern, ohne die ein Freiwilliges Soziales Jahrnicht gelingen könnte. Mit dem Bildungskonzept und der indivi-duellen Begleitung der Freiwilligen leisten sie einen wesentlichenBeitrag für ein erfolgreiches Freiwilliges Soziales Jahr“.Mit der neuen Internetpräsenz können interessierte junge Men-schen leicht herausfinden, ob es ein geeignetes Angebot in derNähe gibt. Sowohl eine Suche mit Eingabe einer Postleitzahl alsauch die Suche in der interaktiven Karte zeigt, welche Träger vorOrt aktiv sind und wohin Anfragen oder Bewerbungen gerichtetwerden können. Informationen unter www.fsj.bayern.de. red

Vor allem in Großraumbüros oderim Umgang mit vielen Menschenist es sehr schwer, sich vorSchnupfenviren zu schützen.Denn nicht nur durch direktes An-Niesen durch andere kann mansich Erreger einfangen. Sie kön-nen auch in Mini-Tröpfchen stun-denlang durch die Luft/Klimaan-lage schweben.

7 einfache Mittel

Wechselduschen. Giftstoffe undAbfallprodukte werden schnellerausgeschwemmt und belastenden Körper nicht mehr.Vitamine. Gegen Erkältungenbeugt Vitamin C (in Orangen, Ki-wis, Sauerkraut) vor. Tomatenschützen vor Viren. Vollkornbrotbringt neue Energie für das Im-munsystem. Pflaumen entgiftenund entlasten die Abwehr.Mehr Schlaf. Etwa acht StundenSchlaf pro Nacht sind sinnvoll.Denn das Immunsystem hält zuwenig Schlaf für eine schwere

Krankheit und produziert unge-wöhnlich viele Abwehrzellen da-gegen.Süßes meiden. Zucker schwächtdas Immunsystem. Auch Milch-produkte wie Käse oder Joghurtnur noch maßvoll konsumieren.

Sie lassen dieSchleimhäute an-schwellen.Auf Luftfeuchtigkeitachten. Häufig liegtsie in beheizten Räu-men unter 20 Pro-zent. Daher Wasser-schalen aufstellenund dem WasserMinze-, Eukalyptus-oder Kamillenöl zu-setzen.Mit Curry würzen.Curry ist eine Ge-würzmischung, diegleich alle wichtigen„Anti-Erkältungs-Ge-

würze“ in sich vereint.Nämlich Pfeffer, Kurku-ma, Ingwer, Kreuzküm-

mel, Senf, Boxhornkleesamen,Kardamom, Nelken, Koriander,Paprika und Curryblätter.Heißer Tee. Weil Erkältungs-Virenkeine Hitze vertragen, sollte manüber den Tag verteilt immer malwieder heiße Tees trinken. red

Frauen machen sichselbständig In diesem Seminar der IHK-Akademie München (Orleans-str. 10-12) werden wichtigeFragen zum Thema Existenz-gründung von Frauen behan-delt. Es soll dabei unterstüt-zen, den richtigen Weg in dieSelbständigkeit zu finden undselbstbewusst das Ziel zu ver-folgen. Wann: Freitag, 18. Fe-bruar, 9 bis 17 Uhr; Anmeldungunter Tel. 5116511.

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Diese Woche auf12job.deJungen Menschen mit Migra-tionshintergrund an BayernsSchulen bietet sich bereitszum zweiten Mal die Chance,Einblicke in den Lehrerberufzu gewinnen. Vom 25. bis 28.Februar findet der Schüler-campus „Mehr Migrantenwerden Lehrer“ im Jugendgä-stehaus Burg Schwaneck inPullach bei München statt.

Ohne Schnupfen ins BüroWie man sein Immunsystem fit macht

Gerade in der kalten Jahreszeit ist manhäufig Schnupfenviren ausgesetzt.

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München erfolgreich Der Münchner

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40

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Werbe-Spiegel · Nr. 5Mittwoch, 2. 2. 2011

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Außendienst: Ihr Aufgabengebiet umfasst die Installation, Wartung und Entstörung vonBreitbandkabelnetzen.Einsatzorte: München, Nürnberg, Bamberg, Bayreuth, Coburg

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Cableway Süd GmbH Franz-Josef-Delonge-Str. 1 | 81249 München | Tel. +49 (0)89 54 04 44-0 | Fax +49 (0)89 54 04 44-499E-Mail: sued@cable-way.de | www.cable-way.de

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Weitere Termine finden Sie auf unserer Homepage.

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Mo./Mi./Do. 18 - 21 Uhr, ein Sa./Monat

Gebühr:

Der Kurs kann

gefördert werden.

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2.350,00 Euro zzgl. Prüfungsgebühr

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Wir erwarten von Ihnen ein hohes Maßan Textsicherheit, gute Kenntnisse im Office-Management und ein offenes,kommunikatives Wesen mit Teamfä-higkeit, hoher Verbindlichkeit und Ein-satzbereitschaft. Sie sollten Erfahrungim Bereich PR und Öffentlichkeitsarbeitmitbringen. Führerschein und eigenerPC sind erforderlich.

Unser engagiertes und dynamischesTeam pflegt ein kollegiales Miteinanderund freut sich auf kompetente und mo-tivierte Unterstützung. Ihre Bewerbungsenden Sie bitte an:

Malteser Hilfsdienst gGmbHBezirk München, Julia KrillBahnhofstraße 2a82166 Gräfelfinge-mail: julia.krill@malteser.orgTel. 089 / 85 80 80 - 55 (vormittags)

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unsere Frau Brixner unter Tel. 0 70 22 / 41 0 91 an

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Recht, Bilanz und Volkswirt-schaft an. Hierzu sind natürlichVoraussetzungen wie eine Meis-terprüfung oder ein kaufmänni-scher Abschluss mit entspre-chender Praxis notwendig. FürIhre eigene Zukunft können Siebeides nutzen. Die Praxis aus derberuflichen Tätigkeit und dasPraxisstudium mit den genann-ten Inhalten, wenn Sie die Teil-zeitveranstaltung wählen undabends den Unterricht besu-chen. Etwas mehr zeitlicher Auf-wand ist erforderlich, dafür müs-sen Sie Ihre Beschäftigung nichtunterbrechen. Eine ideale Ver-bindung bietet der Abendkurs,der am 4. April 2011 startet, zwi-schen der täglichen Praxis und

dem Studium. Sie erhalten be-reits während des Abendkursesdie Chance, bereits Erlerntes ameigenen Arbeitsplatz, soweitmöglich, zu erproben. Im Unter-richt besteht dann die Möglich-keit einer Rückkopplung. Als Be-triebsinhaber oder als Führungs-kraft vermitteln wir Ihnen dasWissen aus der Praxis für die Pra-xis in kleinen und mittelständi-schen Unternehmen. Der nächs-te Kurs beginnt am 4. April 2011.Die Lehrgangsgebühr beträgt2.350 Euro. Zusätzlich ist einePrüfungsgebühr in Höhe von 250Euro zu entrichten. Weitere In-fos können Sie dem Internet un-ter www. hwk-muenchen.de/Betriebswirt entnehmen

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Ihre Bewerbung senden Siebitte an:Malteser Hilfsdienst gGmbHFrau Gabriele Händel80636 MünchenTel.: 089 / 12 15 51 71

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München · Der wachsendeMarkt für Solarstrom und -wär-me bietet vielen Betrieben einneues Geschäftsfeld. Gut aus-gebildete Fachkräfte für Pho-tovoltaik- und Solarthermie-An-lagen sind stark gefragt. DasBildungszentrum München derHandwerkskammer für Mün-chen und Oberbayern hat da-her einen neuen Tages- undAbendlehrgang zur Fachkraftfür Solartechnik (HWK) mitstaatlich anerkannter Prüfungins Programm genommen.Die Weiterbildung vermittelt in200 Unterrichtsstunden u.a.Kenntnisse zur Planung, Mon-tage und Wartung von Photo-voltaik- und Solarthermie-Anla-gen. Außerdem erhalten die

Teilnehmer Tipps zu Beratungund Verkauf. Die Lehrgängedauern vom 21. März bis 22. Ju-li 2011 (Tageskurs, ein Lehr-gangsblock pro Woche) bzw.vom 14. März bis 15. Juni 2011(Abendkurs). Die Lehrgangsge-bühr beträgt jeweils 1.239 Euro.Förderung durch die Agenturfür Arbeit oder ARGE möglich.

Info und Anmeldung beim Bil-dungszentrum der Handwerks-kammer für München undOberbayern, Steffen Porschber-ger, Mühldorfstraße 6, 81671München, Telefon 089/450981-641, E-Mail: steffen.porschberger@hwk-muenchen.de, Internet: www.hwk-muenchen.de/muenchen.

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Mein München: Rückspiegel44 &Werbe-Spiegel · Nr. 5Mittwoch, 2. 2. 2011

A Fackel-wanderung

München · Der MünchnerKneipp-Verein veranstaltetam Montag, 14. Februar (Va-lentinstag), um 17.30 Uhr eineromantische Isar-Fackelwan-derung, auch für Nicht-Ver-liebte. Am Treffpunkt, U-BahnStation Thalkirchen (amBahnsteig), starten die Teil-nehmer mit leuchtendenFackeln, überqueren die Isaram Flauchersteg und kom-men nach einer guten Stundeam Marienklausensteg undHinterbrühler See an. Hierklingt der Abend mit einergemütlichen Einkehr aus. BeiRegen oder Wind gibt es ei-nen Ersatztermin. Die Teil-nahme inkl. Fackeln beträgt6,50 Euro. Startinfo und An-meldung bis Donnerstag, 10.Februar, bei Inge Miller, Tel. 1413388 oder Mail ankneipp@inge-miller.de.

A Fahrrad-Techniktreff

München · Einen Fahrrad-Techniktreff und Fahrradrepa-ratur-Selbsthilfetag bietet dieADFC-Selbsthilfewerkstatt anden Donnerstagen, 3., 10., 17.und 24. Februar, von 17 Uhrbis 19 Uhr an. ADFC-Mitglie-der dürfen die Werkstatt inder Platenstr. 4 kostenfrei be-nutzen. Nicht-Mitglieder zah-len fünf Euro. Weitere Infor-mationen erhält man unterTelefon 773429.

München · Umrahmt von histori-schen Fortbewegungsmitteln, imVerkehrszentrum des DeutschenMuseums, veranstaltete U-turn,das Organisationsbüro von GreenCity e.V. (Goethestr. 34) am Don-nerstag, 27. Januar, eine Podi-umsveranstaltung über die Zu-kunft des Car Sharing. Moderiertvon Marco Eisenack entspannsich eine spannende, aufschlus-sreiche Diskussion über die Ent-wicklung der Mobilität in Groß-städten.Die kommerzielle, gemeinsameNutzung eines PKW, bei dem einAnbieter „Autos nach Bedarf“ anMitglieder vermietet, hat in Mün-chen bereits eine mehrjährigeGeschichte. Bislang war der öko-logische Gedanke bei etabliertenAnbietern der Grundgedanke,Idealismus gepaart mit Wirt-schaftlichkeit.

Modernes Mobilitätskonzept

Die Kunden sollten den Leih-PKWwohlüberlegt und nur bei Bedarfzu nutzen. Olaf Rau, Geschäfts-führer von Stattauto Münchene.V., sieht als Ziel : „Alle Car Sha-ring Modelle, ob klassisch odergewinnorientiert, müssen dazuführen, den Fahrzeugbestand zureduzieren.“

Gewinnorientiert sind hingegendie neuen Mitbewerbern, SIXTI,zebramobil, und Car2Go. Sie se-hen Car Sharing v.a. als boomen-de Branche: „Vor allem in Bal-lungszentren werden immer we-niger Menschen in der Zukunftein Auto besitzen und stattdes-sen Kilometer oder Stunden kau-fen...“ (Erich Sixt).Car2Go-Pressesprecher AndreasLeo sieht Car2Go als „modernesMobilitätskonzept“, nicht als „CarSharing“ – ein Kritikpunkt derklassischen Anbieter. Kritisiertwird auch, dass einige Neu-An-bieter nicht kilometerabhängigabrechnen, um so die Kunden zueiner sparsameren Autonutzungzu motivieren.Ein positiver Umwelteffekt wirdauf alle Fälle auch bei den neuen„Auto auf Zeit“-Modellen in Stu-dien bestätigt. Ebenfalls zeich-net sich ab, dass Car Sharing-Kunden – egal welcher Anbieter– oft auf ein eigenes Auto odereinen Zweitwagen verzichten,und nach einiger Zeit vermehrtden ÖPNV benutzen, so dass derÖPNV nicht untergraben wird,wie von einigen befürchtet.Man hat allerdings den Eindruck,die positive Umweltbilanz wirdvon den „Neuen“ eher zufälligmitgenommen. Aus diesemGrund warf Sabine Nallinger, Sta-

drätin der Grünen und Podiums-besucherin, Andreas Leo auchvor, mit dem Projekt der Daimler-Tochter lediglich Green-Washingzu PR-Zwecken zu betreiben. We-gen der ökologischen Vorteile zuPrivat-PKWs würden die Grünendie Anträge für Parklizenzen fürzebramobil und SIXTI dennochbeim Stadtrat unterstützen. Leowidersprach: Der von Car2Go an-

gebotene Smart ForTwo sei ansich schon ökologisch, er seheCar2Go außerdem als einen„Türöffner für klassisches CarSharing“. Car2Go sei aber nichtals Ersatz für ein eigenes Autogedacht sei, sondern als Ergän-zung einer „kombinierten Mobi-lität“ von eigenem PKW, ÖPNV,Fahrrad, und Fußwegen. Jederkann sich so spontan entschei-

den, welche Option die richtigefür ihn im Moment sei.

Der Kuchen wird immergrößer

Olaf Rau verwies hier auf einenweiteren Unterschied zum klas-sischen Car Sharing: Seine Kun-den verzichten i.d.R. auf einen ei-genen Wagen. Er sehe die neuen

Mitbewerber auch nicht als Kon-kurrenz, da diese einen „völlig an-deren Kundenstamm“ anspre-chen würden, und sich die Markt-bereiche aufgrund der unter-schiedlichen Konzepte kaumüberschneiden würden. Der Kun-denzulauf bei Stattauto Mün-chen e.V. habe sich in den letztenbeiden Jahre sogar massiv ver-stärkt. Auch Willi Lose, Ge-schäftsführer des Bundesver-bands Car Sharing, bestätigte,dass Konkurrenz in der Branchebislang in keiner Stadt dem klas-sischen Car Sharing geschadethabe: „Der Kuchen wird immergrößer, da bekommt jeder seinenspezifischen Anteil, und der Kun-de kann wählen, welches Modellfür ihn am besten ist.“Schade nur, dass der Stadtratnicht im Podium vertreten war.Denn ob, wann und wie zebra-mobil, SIXTI & Co in Münchenstarten können, entscheidet die-ser am 16. März, wenn es um dieVergabe von Parklizenzen geht:„Es hängt alles davon ab, ob dieParkplätze dafür da sind!“ – eintypisches Münchner Problem.Weitere Informationen zu CarSharing & Co erhält man bei Gre-en City e.V. (Goethestr. 34) unterTel. 8906680 oder auf www.gre-encity.de.

RC

Andreas Leo, Pressesprecher von Car2Go; Marco Eisenack, Moderation; Willi Lose, Ge-schäftsführer des Bundesverbands Car Sharing, (v.l.) standen Rede und Antwort und ga-ben Einblick in die Zukunft der Mobilität. Foto: RC

Car Sharing heute und morgenPodiumsdiskussion über die Zukunft der Mobilität in Ballungsräumen