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Reaktivierung der Bibertbahn: Ausschuss war sich einig [Seite 3] In dieser Ausgabe: www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Firma mit Durchblick: Zu Besuch in der Brillenmanufaktur [ab Seite 6] Kreative Kinder und Jugendliche: Besonderes Angebot in den Sommerferien [Seite 18/19] Landkr is 09.06. 2011 Ausgabe 10 Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth Magazin Tag der offenen Gartentür am 26. Juni 2011: alle Infos Seite 15 und 17 F a m i l i e n s p i e l i m L a n d k r e i s F ü r t h

Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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Page 1: Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

Reaktivierung der Bibertbahn: Ausschuss war sich einig[Seite 3]

In dieser Ausgabe:

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Firma mit Durchblick:Zu Besuch in der Brillenmanufaktur [ab Seite 6]

Kreative Kinder und Jugendliche:Besonderes Angebot in denSommerferien [Seite 18/19]

Landkr is09.06. 2011Ausgabe 10

Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth

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Page 2: Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

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3Landkreismagazin 10.2011

Aktuell

Landkreis Fürth - Eine Reaktivie-rung der Bibertbahn in Trägerschaft des Landkreises Fürth und der bei-den Städte Oberasbach und Zirndorf wird es gemäß der Beschlussempfeh-lung des Umwelt- und Verkehrsaus-schusses, die dieser in seiner jüngsten Sitzung an den Kreistag einstimmig ausgesprochen hat, nicht geben. Nun sollen noch Gespräche mit möglichen privaten Investoren geführt werden. So liegt dem Landkreis ein Schreiben der Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH vor, die aber lediglich ein erstes vages In-teresse bekundet hat.

Die Trasse der Bibertbahn soll auch in Zukunft nicht entwidmet werden, um den Korridor weiter offen zu halten. Landrat Matthias Dießl fasste in der Sitzung noch einmal die Ergebnisse des Gutachtens zur Reaktivierung der Bibertbahn (wir haben ausführlich be-richtet) zusammen. Demnach müssten der Landkreis und die Städte Oberas-bach und Zirndorf weit mehr als 25 Mil-lionen Euro brutto aufwenden, um die Bahntrasse wieder in Betrieb nehmen zu können. Die im Gutachten errech-neten Fahrgastzahlen wären zu gering, so dass der Freistaat wohl keine Be-stellung der Strecke vornehmen würde.

Auch die Wirkung der Bibertbahn wäre nicht überzeugend, da nur ein Prozent des Autoverkehrs auf der Rothenburger Straße im Bereich von Oberasbach und Zirndorf auf die Bibertbahn verlagert werden könnte.

Landrat Dießl betonte, dass die Ge-spräche mit den Vertretern der Interes-sengemeinschaft (IG) Bibertbahn nach Veröffentlichung des Gutachtens auf einer guten gemeinsamen Basis statt-gefunden hätten. „Um alle Unklarheiten auszuräumen, haben der Landkreis und die Städte Oberasbach und Zirndorf die Gutachter extra noch einmal für ein ei-genes Gespräch mit der IG Bibertbahn bestellt und bezahlt“, so der Landrat. Es gibt mittlerweile weitgehende Überein-stimmung zwischen dem Ergebnis des Gutachtens und den Berechnungen und Vorschlägen der IG Bibertbahn. Nur bei der Buslinie 113 sind die Positi-onen unterschiedlich. Während im Gut-achten davon ausgegangen wird, dass die Linie 113 auch bei einer Reaktivie-rung der Bibertbahn weiterhin bis zum Haltepunkt Gebersdorf fährt, wo künf-tig die U-Bahn halten soll, will die IG Bibertbahn den Bus in Zirndorf enden lassen. Fahrgäste aus dem Bibertgrund mit Zielen entlang der Rothenburger

Reaktivierung der Bibertbahn: Ausschuss fällte einstimmige Empfehlung

Straße in Nürnberg müssten dann in Leichendorf in die Bibertbahn einstei-gen und dann nochmals in Gebersdorf in die U-Bahn umsteigen Dies würde jedoch nach Ansicht der Gutachter eine Verschlechterung für die Fahrgäste im Landkreis Fürth darstellen.

Unwahrscheinlich wäre zudem eine finanzielle Beteiligung der Stadt Nürn-berg, da diese bereits deutlich signali-siert hat, dass kein Interesse an einer Reaktivierung der Bibertbahn besteht. „Die Stadt Nürnberg hat dem Gutachten zu keiner Zeit Steine in den Weg gelegt und dies von Beginn an ergebnisoffen unterstützt. Das Verhalten Nürnbergs war fair“, fügte der Landrat hinzu. Dem Landkreis liegt eine Anfrage seitens der Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH vor, die schon in anderen Gebieten Deutsch-lands Eisenbahnstrecken besitzt. Dies könnte eine Chance darstellen, die Re-aktivierung der Bibertbahn noch umzu-setzen, jedoch ist dies bisher lediglich eine vage Interessenbekundung.

Die Entscheidung des Kreistages in der Sitzung vom 6. Juni 2011 stand bei Re-daktionsschluss noch nicht fest. Wir in-formieren Sie in der nächsten Ausgabe darüber. (Roland Beck)

Aktuell

Landkreis Fürth - Das Landratsamt Fürth gibt im Rahmen einer bun-desweiten Aktion ab sofort eine Informationsbroschüre zur Organ- und Gewebespende mit einem her-austrennbaren Organspendeausweis im Gesundheitsamt (Dienstgebäude Fürth) aus. Die bisherige Verteilung der Broschüre in der KfZ-Zulas-sungsstelle und der Führersteinstel-le (beides Dienstgebäude Zirndorf) erfährt durch die Aktion weitere Unterstützung. In der Bundesrepub-lik Deutschland befinden sich ca. 12.000 Menschen auf den Wartelis-ten für eine Organtransplantation.

Förderung der Organ- und Gewebespende Die Informationsbroschüre der Bundes-zentrale für gesundheitliche Aufklärung mit den wichtigsten heraustrennbaren Organspendeausweis kann nach wie vor im Dienstgebäude Zirndorf (KfZ-Zulas-sungs- und Führerschein-stelle) sowie ab sofort im D i e n s t g e -bäude Fürth ( G e s u n d -h e i t s a m t ) m i t g e n o m -men werden. Weitere Infor-

mationen erhalten Sie auf der Homepage: http: //www.organ-spende-info.de.

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4 Landkreismagazin 10.2011

Aktuell

Großhabersdorf - Das Familienspiel steht wieder vor der Tür - und macht seinem Namen wieder alle Ehre. Am 3. Juli 2011 gibt es den ganzen Tag viele tolle Aktionen beim Großha-bersdorfer Naturbad. Mehr noch: Teilnehmer des Familienspiels erhal-ten sogar kostenloses Eintritt in die wunderschöne Badelandschaft. Die Buslinie 113 verkehrt den ganzen Tag von der Haltestelle Rothenbur-ger Straße bis Großhabersdorf und wieder zurück - zeitweise mit einem Fahrradanhänger, so dass man nicht mit dem Auto anreisen muss. Die ge-nauen Zeiten finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de

Das diesjährige Thema lädt außerdem zum Feiern ein: Das Spielmobil „Ratze-

fatz“ der Kommunalen Jugendarbeit wird 25 Jahre alt. Und so heißt das Motto

„Geburtstagsparty“. Und zu dieser laden der Landkreis Fürth, die Sparkasse und die Fürther Nachrichten herzlich ein.

Nachdem das Familienspiel bereits im vergangenen Jahr komplett neu konzi-piert wurde, trägt der Landkreis in die-sem Jahr dem Wunsch vieler Teilnehmer Rechnung und wird zwei Strecken mit unterschiedlichem Anforderungsprofil anbieten. So gibt es eine Radtour spe-ziell für Familien mit Kindern, die etwa 17 Kilometer lang ist, und eine Tour für die „Großen“, die sich auf 31 Kilometer erstreckt. Und so finden erstmals auch zwei Siegerehrungen statt: Nämlich einmal für die Kinder und einmal für die Erwachsenen.

Start für beide Radtouren, auf denen wie immer verschiedene Fragen be-antwortet werden müssen, um das Lö-

Die Geburtstagsfeier des Jahres: Das Familienspiel 2011 lockt zum Naturbad in Großhabersdorf

sungswort zu knacken, ist in der Zeit von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr am Natur-bad. Bis spätestens 14.30 Uhr müssen die Teilnehmer wieder am Ziel in Groß-habersdorf eingetroffen sein.

Selbst wer nicht mit radelt oder nach dem Rundkurs noch nicht nach Hause möchte, findet beim Naturbad Groß-habersdorf an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr ein buntes Programm für jung und alt. So ist natürlich das Geburts-tagskind, das Spielmobil, vor Ort. Die beliebten Spielideen des „Ratzefatz“-Teams werden keine Langeweile auf-kommen lassen. Um 12.15 Uhr und

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NEU! Wählen Sie zwischen 2 unterschiedlich langen Rundkursen: 31 km oder 17 km (für Familien mit kleineren Kindern).

Unterwegs warten verschiedene Rätselfragen auf Sie, die bei der Lösung des Gewinnspiels helfen.

Die Preise für Erwachsene und Kinder werden separat verliehen.

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Start zwischen 9.30 und 13 UhrZielankunft spätestens 14.30 Uhr

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START & ZIEL

5Landkreismagazin 10.2011

14.15 Uhr tritt der Kindermusiker Rainer Wenzel auf. Der Kinderclown „Melman Bubbles“ betritt um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr die Bühne.

Das Spielmobil ist von 10 bis 16 Uhr vor Ort. Ein weiterer Höhepunkt wird gegen 14.45 Uhr die Anlieferung einer groß-en Geburtstagstorte sein. Alle Nasch-katzen dürfen sich schon jetzt darauf freuen! Im Festzelt spielen von 14 bis 17 Uhr die Fürther Kleeblätter, so dass auch die Erwachsenen auf ihre Kosten kommen.

Die Preisverleihungen werden ab 16 Uhr beginnen. Der Landrat wird zusam-men mit dem Bürgermeister und einer Glücksfee die Gewinner ziehen.

„Ganz besonders danke ich unseren Sponsoren, ohne die wir so ein Fest nicht veranstalten könnten“, so Matthi-as Dießl. Die Firmen Playmobil und Fa-ber-Castell sowie Greuther Fürth, die Sparkasse, die Fürther Nachrichten und die Bäckereien Mietsam und Streicher unterstützen das Familienspiel 2011. Die Polizei prüft auf Wunsch die Fahr-räder auf Verkehrssicherheit.

„Am 3. Juli 2011 kann es also nur einen Ort geben, um Spaß im Freien zu ha-ben: Unser Familienspiel am Naturbad Großhabersdorf“, sagt Landrat Matthi-as Dießl und freut sich wieder auf viele hundert Teilnehmer aus der ganzen Re-

Auf die Kinder wartet wieder ein tolles Programm

Auch die „Großen“ kommen auf ihre Kosten

Rätseln und Gewinnen

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START UND ZIELNaturbad Großhabersdorf

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6 Landkreismagazin 10.2011

Wirtschaft

Puschendorf - Kaum zu glauben: Die erfolgreiche Brillenmanufaktur Zettner in Puschendorf hat als rich-tige Garagenfirma angefangen: 1957 gründete Karl Zettner - der Großvater des heutigen Firmenchefs - die Firma in Fürth. In einer Garage der Familie wurden die ersten Brillen hergestellt.

Daran erinnert heute nichts mehr: In Puschendorf, wohin der Betrieb 1966 verlagert wurde, sind modernste Ma-schinen im Einsatz. Doch das wahre Geheimnis des Unternehmens liegt in der Verknüpfung heutiger Technik mit der menschlichen Kreativität. In bis zu 80 einzelnen Schritten entsteht aus einer rechteckigen Platte ein hoch-wertiges Brillengestell - die entschei-denden Produktionsabläufe werden in Handarbeit durchgeführt. Auch die Hochglanzpolier-Trommeln, in denen die Fassungen manchmal Tage poliert und fein geschliffen werden, sind eine Besonderheit.

„Das macht uns so schnell niemand nach, darauf sind wir stolz“, sagt Fir-menchef Uwe Zentner (39). Die Pro-duktion in Puschendorf ist einer der letzten Betriebe, die in dieser Größe in Deutschland noch Brillen im Auftrag von Kunden in der ganzen Welt fertigt. „Ein echter Vorzeigebetrieb“, so Landrat Matthias Dießl und Puschendorfs Bür-germeister Wolfgang Kistner, die vor wenigen Tagen der Firma einen Besuch abstatteten.

Expansion geplantDas Betriebsgelände liegt zwar direkt an der Hauptstraße in Puschendorf, wird aber vom ältesten Haus der Gemeinde, um 1485 erbaut, gut verdeckt. Das alte Wohnhaus hat der Firmenchef liebevoll saniert. Nun steht als nächstes die Fir-menexpansion an. Da die Auftragslage sehr gut ist und die Prozessabläufe wei-ter optimiert werden müssen, hat die Firma eine Baugenehmigung für einen Erweiterungsbau beim Landratsamt eingereicht.

„Wir hatten vor allem 2010 ein noch nie dagewesenes Auftragsvolumen zu bewältigen“, sagt Uwe Zettner, der in-

nerhalb der letzten beiden Jahre rund 25 neue Mitarbeiter eingestellt hat. „Ich bin sehr stolz auf unser Personal, das in dieser heißen Phase bis ans Limit mit-gegangen ist. So konnten wir alle Kun-denwünsche dennoch abarbeiten.“ 50 Personen beschäftigt die Firma aktuell. Viele kommen direkt aus dem Ort und halten den Zettners schon seit Jahren oder Jahrzehnten die Treue. Uwe Zett-ner stellt zudem gerne ältere Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter ein, auf die er sich stets verlassen könne. Auch einige ehemalige Quelle-Mitarbeiter haben bei der Zettner GmbH einen neuen Arbeits-vertrag erhalten.

Von der Platte zur BrilleBesonders spannend war beim Fir-menbesuch natürlich der Blick in die Brillenfertigung. Das Material aus dem die Brillen gefräst werden, ist Cellulo-se-Acetat. Letzteres wird aus Cellulo-sepulver mit Zugabe von Aceton ver-estert und in aufwendigen Schritten zu Plattenmaterial in Italien gefertigt. Das Material ist in unzähligen Farbva-riationen durch die Zugabe von Farb-stoffen produzierbar. „Dieses Acetat ist ein sehr warmes und gut bearbeit-bares Material, das durch eine gezielte Temperierung sehr gut formbar ist, was für eine Brillenanpassung beim Optiker von großem Vorteil ist“, erläuterte Uwe

v.l.n.r.: Firmenchef Uwe Zettner, Landrat Matthias Dießl, Bürgermeister Wolfgang Kistner und Seniorchef Fritz Zettner blicken einer Mitarbeiterin des Betriebs beim Schleifen über die Schultern

Durchblick in Puschendorf: Brillenmanufaktur Zettner behauptet sich international

Der Firmenchef setzt auch auf erfahrene Mitarbeiterinnen

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7Landkreismagazin 10.2011

Zettner, der Stahlformenbauer gelernt hat und schon seit 21 Jahren im Betrieb mitarbeitet.

Das Unternehmen fertigte bereits Ex-klusivmodelle für Rodenstock. „Durch diesen Auftrag haben wir sehr viel an Erfahrung gewonnen“, erinnert sich Fritz Zettner, der 75 Jahre alter Vater des heutigen Firmeninhabers. Etwa 5000 bis 8000 Brillen werden pro Mo-nat in Puschendorf hergestellt. In ers-ter Linie für Designer aus Deutschland, Schweiz, Amerika oder Japan. Darunter Trendsetter und namhafte Labels wie „Reiz“, „Götti“ oder „Lumor“. Auf Mes-sen in Tokio, Hongkong oder Paris ist das Unternehmen vertreten.

Wettbewerbsvorteil ExklusivitätDie Kunden schätzen die Exklusivität, die sie bei dem Puschendorfer Unter-nehmen genießen. „Alle Formen und Werkzeuge fertigen und verwenden wir immer exklusiv für den jeweiligen Kun-den“, erklärt Uwe Zettner. In China wer-de zwar günstiger produziert, bestehe aber die Gefahr von Plagiaten, weil die Muster oder Formen weiter verkauft würden. „So etwas ist bei uns undenk-bar, was uns wiederum einen echten Wettbewerbsvorteil gerade im hoch-klassigen Segment verschafft“, unter-streicht Uwe Zettner. Viele Kunden sind seit vielen Jahren dem Puschendorfer Betrieb treu geblieben. „Wir sind im Prinzip mit unseren Kunden Schritt für

Schritt gewachsen. Die Kundenbindung sei dadurch sehr eng.

„Von Puschendorf in die ganze Welt. Dies auf einem sehr speziellen Markt und am Produktionsstandort Deutsch-land zu erreichen, während die meisten Mitbewerber in Lohndumpingländern fertigen, verdient wirklich Anerken-nung“, zeigte sich Landrat Matthias Dießl beeindruckt.

Matthias Dießl und Wolfgang Kist-ner wünschten dem Unternehmer für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und dankten ihm zugleich, für die Erhal-tung dieses Produktionsstandortes in Deutschland.

Soziales

Oberasbach - Bei einem Benefiz-lauf der Mittelschule in Oberasbach sind 1900 Euro an Spendengeldern zusammen gekommen. Kurz vor der Scheckübergabe stockte die Firma Weber Gartenbau den Betrag auf 2000 Euro auf. Die Summe geht zur Hälfte an das Kinderheim St. Michael in Fürth. Die andere Hälfte verbleibt an der Mittelschule, um ein Pausen-hofprojekt zu realisieren.

Bei dem Benefizlauf spendeten Firmen und Privatpersonen pro gelaufene Runde einen Geldbetrag. Insgesamt wurde der 750 Meter lange Parcours 1120 Mal umrundet. „Diese Veranstal-tung passte sehr gut zu unserer neuen Schulordnung, die vor zwei Jahren mit den Schülern zusammen verfasst ha-ben“, so Schulleiter Jürgen Knorz. „Die Werte Respekt, Toleranz und vor allem Hilfsbereitschaft stehen darin ganz oben.“

Lob gab es für die sportlichen Schüler denn auch von allen Seiten: Landrat Matthias Dießl, Oberasbachs Bürger-meisterin Birgit Huber, die zugleich Schirmherrin des Laufs war, Schulamts-direktor Rolf Kimberger, der Vorsitzen-de des Fördervereins der Schule, Günter Kraus, und der Elternbeiratsvorsitzende Rudolf Weber lobten das Engagement für die Sache ausdrücklich. „Jeder muss

ein bisschen was tun, damit sich etwas bewegt“, sagte Matthias Dießl im Hin-blick auf das sportliche Ereignis, das er selbst mit eröffnet hatte. Den Dank nahmen stellvertretend die beiden Schülersprecherinnen Jennifer Schadi und Vanessa Schwarz entgegen.

An der Mittelschule sol-len die 1000 Euro dazu verwendet werden, einen kargen Platz im Pausen-hof aufzupeppen. „Wir wollen an die Stelle Ro-binienstämme aufstellen und diese so miteinan-der verbinden, dass man darauf balancieren kann“, verrät Jürgen Knorz. Be-reits mehrere Pausenhof-

Projekte wurden in der Vergangenheit an der Schule verwirklicht, beispiels-weise ein Sitzdrachen, eine Kräuter-schnecke und ein Rutschtunnel. Das Kinderheim St. Michael will die Spende für ein Pausen- oder Freizeitprojekt verwenden. (rb)

Jeder muss ein bisschen etwas tun, damit sich etwas bewegt

Startschuss für den Benefizlauf in Oberasbach

Schulleiter Jürgen Knorz (links sitzend) freut sich über den Erfolg des Laufs

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8 Landkreismagazin 10.2011 9. Juni 2011

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9Landkreismagazin 10.2011

Schulen

Der Absprung von der Grundschule soll mit SALTO besser gelingenOberasbach - „Ich heiße Matthias Dießl und spiele gerne Schlagzeug“. „Ich heiße Birgit Huber und koche gerne“. Ungewöhnliche Szene an der Mittelschule in Oberasbach. Etwa 20 Kinder sitzen mit einigen promi-nenten Gästen in einem Klassenzim-mer im Kreis. Reih um steht - wie der Landrat und Oberasbachs Bürger-meisterin - jeder auf und verrät der Runde, was er oder sie am liebsten in der Freizeit macht. So lernt man sich ungezwungen kennen.

Dieses Spiel ist Teil eines neuen Mo-dellprojektes mit dem Titel „SALTO“, das erstmals von September 2010 bis Febru-ar 2011 in der Klasse 5a der Mittelschu-le Oberasbach durchgeführt wurde. Es sollte dazu beitragen, das Klassenklima zu verbessern, die Sozialkompetenzen zu fördern und das Lernverhalten zu optimieren. Die Stiftung „Der Schüler-coach“, die Kinderarche gGmbH „Per-spektiven für junge Menschen und Fa-milien“ und die Fachgruppe „Schule“ des Präventionsvereins 1-2-3 entwickelten das Konzept gemeinsam. Nachdem es in Oberasbach erfolgreich erprobt wurde, soll es auch den anderen Mittelschulen im Landkreis angeboten werden.

Gemeinschaftsgeist entwickeltUnd tatsächlich: Die Klasse entwickelt im Rahmen von SALTO einen echten Gemeinschaftsgeist - beispielsweise durch gemeinsames Frühstücken oder eben auch durch das Kennenlernspiel. Stärkere Schüler unterstützen schwä-chere Klassenmitglieder. Gemeinsam wurden Regeln erarbeitet, die anerkannt und eingehalten wurden. Die Schüler kooperierten miteinander und lösten Arbeitsaufgaben in Groß- oder Klein-teams zusammen. In einem anderen

Spiel mussten die Kin-der mit geschlossenen Augen verschiedene Le-bensmittel durch Tasten oder Schmecken erra-ten. „Die jungen Schü-ler sollten erleben, was ihre Sinne alles können“, erklärt Ute Eberlein, die stellvertretende Schul-leiterin, die das Projekt an der Schule betreut.SALTO, sagt sie, solle dabei helfen, den Schulwechsel, den Absprung von der Grundschule, zu erleichtern und von Anfang an einen starken Klassenzu-sammenhalt zu fördern. Denn: „Nur in einer positiven Arbeitsatmosphäre ist effektives Lernen möglich“, weiß Peter Held, der Vorsitzende der Stiftung „Der Schülercoach“. SALTO basiert auf drei grundlegenden Säulen: Die Förderung der Klassengemeinschaft durch die Ent-wicklung eines förderlichen Klimas. Die Förderung der Sozialkompetenz eines jeden einzelnen Schülers. Und die För-derung des Lernverhaltens eines jeden einzelnen Schülers.

Große Chance„Der Übergang von der Grundschule auf die Mittelschule ist in der Schülerlauf-bahn die erste große Veränderung, die bedeutenden Einfluss auf die weitere Entwicklung haben kann“, verdeutlicht Landrat Matthias Dießl, der zugleich Vorsitzender des Präventionsvereins 1-2-3- ist.Das Projekt wurde in Oberasbach von Birgit Dobrawa, Diplom Sozialpäda-gogin der Kinderarche gGmbH, Karin Keller, Diplom Sozialpädagogin und Schulsozialpädagogin, Klassenlehre-rin Janina Gromotka und Ute Eberlein

durchgeführt. Eine Doppelstunde pro Woche war jeweils reserviert.

SALTO sollte den Schülern aber auch selbständiges und verantwortungsvolles Handeln beibringen. Dazu gehört im Schulalltag eine gute Organisation. Die fängt beim Packen der Schultasche an, geht über die sorgfältige Führung und Nutzung eines Hausaufgabenheftes und hört bei der Planung der Lernzeiten auf. Den Schülern wurden in Oberasbach zu-gleich Lerntechniken vermittelt, um den Schulstoff gezielt zu verarbeiten.

Schüler bewerten Teilnahme positivDie Schüler äußerten sich zum Ende der Projektphase positiv: „Vorher ha-ben viele gestritten, jetzt ist es besser“, meinten die Teilnehmer. Es sei jetzt viel mehr Freude in der Klasse. „Ein toller Erfolg unseres Projekts“, freut sich auch Ute Eberlein, die ebenfalls bestätigen kann, dass sich das Klima in der Klasse verbesserte.

Das erprobte Konzept soll noch in die-sem Schuljahr bei einer Schulleiter-dienstbesprechung den Schulleitern vorgestellt werden. Im ersten Halbjahr des laufenden Schuljahrs soll SALTO in einer Ganztagesklasse der 5. Jahr-gangsstufe – vermutlich wieder an der Mittelschule Oberasbach - erneut durchgeführt werden.

Im zweiten Halbjahr ist dann ange-dacht, das Konzept – nach Absprache mit dem Staatlichen Schulamt Fürth - in Form von Lehrerfortbildungen an interessierte Lehrkräfte weiter zu vermitteln. „Wir hoffen, dass sich das Projekt dadurch ausbreitet und auch an anderen Schulen umgesetzt wird“, so Matthias Dießl.

Nach was schmeckt es denn? Schüler schärfen ihre Sinne bei SALTO

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Page 11: Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

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Nr. 10 vom 9. Juni 2011

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon (09 11) 97 73-0Fax (09 11) 97 73-1014Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

58 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Vollzug des Bundesimmissionsschutz-

gesetzes (BImSchG)

59 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteili-

gung

60 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteili-

gung

61 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteili-

gung

62 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteili-

gung

63 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteili-

gung

64 Landkreis Fürth Bekanntmachung der Haushaltssatzung

2011 des Landkreises Fürth

65 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung

dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24-28, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (-Freistaat Bayern oder die Behör-de-) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tat-sachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:- Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007, GVBl. S. 390, wurde das Wider-spruchsverfahren abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.

Die Klageerhebung durch E-Mail ist unzulässig.

Hinweise:Eine Ausfertigung des Genehmigungsbescheides einschließlich seiner Nebenbestimmungen und dessen Begründung kann in der Zeit von 10.06.2011 bis einschließlich 24.06.2011 während der allge-meinen Dienststunden (Montag bis Freitag jeweils von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und Donnerstag von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr) und nach Terminverein-barung im Landratsamt Fürth, Zimmer-Nr. 1.53, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf eingesehen werden (§ 21a der 9. BImSchV i.V.m. § 10 Abs. 8 BImSchG).

Landratsamt Fürth, den 26.05.2011

RothRegierungsrätin

59Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze;Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 20.05.2011, Az: 441 - BV-177-2011 - JH/Maz, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Schultheiss Wohnbau AG, vertreten durch Herrn Thomas Gröne, Lerchenstr. 2, 90425 Nürn-berg, die Baugenehmigung zur Errichtung von zwei Einfamilienwohnhäusern (DHH) mit je einer Garage und Stellplatz (Haus 3 und 4) auf dem Grundstück Fl.Nr. 762/12 der Gemarkung Zirndorf, in 90513 Zirndorf, Breslauer Str. 60 und 62.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei

58Landratsamt FürthBekanntmachung Landratsamt Fürth

Vollzug des Bundesimmissionsschutzge-setzes (BImSchG) Genehmigung für die Errichtung und Betrieb einer Gasaufberei-tungsanlage mit Einspeisung in das Erdgas-netz durch die infra fürth gmbh

Hiermit wird gemäß § 21a der Neunten Verord-nung zur Durchführung des Bundesimmissions-schutzgesetzes (9. BImSchV) öffentlich bekannt gemacht, dass mit Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 26.05.2011, Az.: 411-824/1/62-Pet, der infra fürth gmbh, vertreten durch Herrn Dr. Hans Partheimüller, Leyher Straße 69, 90763 Fürth, die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur wesentlichen Änderung der auf den Grundstücken Fl.Nrn. 1097, 1098, 1099, 1100, 1101, 1102, 1104, 1106, 1106/1, 1106/2 der Gemarkung Rossendorf im Bau befindlichen Biogasanlage durch die Er-richtung und den Betrieb einer Gasaufbereitungs-anlage mit Einspreisung in das Erdgasnetz erteilt wurde. Der Genehmigungsbescheid ist mit Neben-bestimmungen versehen.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei

dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Be-gründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch -BauGB-). Die Anordnung der auf-schiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Ver-waltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Wider-spruchsverfahren im Bereich des Baurechts abge-schafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.Nr. 763/1, 761, 761/2, 762/4, 762/11, Gemarkung Zirn-dorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.10, während der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingese-hen werden.

Landratsamt Fürth, den 20.05.2011

Hahn Regierungsamtmann

Page 12: Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

II Amtsblatt 10.2011

60Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze;Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 20.05.2011, Az: 441 - BV-190-2011 - JH/Maz, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Schultheiss Wohnbau AG, vertreten durch Herrn Thomas Gröne, Lerchenstr. 2, 90425 Nürnberg, die Baugenehmigung zur Errichtung eines Einfami-lienwohnhauses mit Garage und Stellplatz (Haus 1) auf dem Grundstück Fl.Nr. 762/12 der Gemarkung Zirndorf, in 90513 Zirndorf, Breslauer Str. 66.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Be-gründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch -BauGB-). Die Anordnung der auf-schiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Ver-waltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Wider-spruchsverfahren im Bereich des Baurechts abge-schafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.Nr. 763/1, 761, 761/2, 762/4, 762/11, Gemarkung Zirn-dorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.10, während der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von

8.00 Uhr - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingese-hen werden.

Landratsamt Fürth, den 20.05.2011

Hahn Regierungsamtmann

61Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze;Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 20.05.2011, Az: 441 - BV-192-2011 - JH/Maz, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Schultheiss Wohnbau AG, vertreten durch Herrn Thomas Gröne, Lerchenstr. 2, 90425 Nürn-berg, die Baugenehmigung zur Errichtung einer Eigentumswohnanlage mit 8 Wohneinheiten und einer Tiefgarage mit 14 Stellplätzen auf dem Grundstück Fl.Nr. 762/4 der Gemarkung Zirndorf, in 90513 Zirndorf, Kommerzienrat-Zimmermann-Str. 47.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Be-gründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch -BauGB-). Die Anordnung der auf-schiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Ver-waltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Wider-spruchsverfahren im Bereich des Baurechts abge-schafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.Nr. 762, 762/11, 762/12, 761/3, Gemarkung Zirndorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.10, während der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingese-hen werden.

Landratsamt Fürth, den 20.05.2011

Hahn Regierungsamtmann

62Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze;Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 20.05.2011, Az: 441 - BV-191-2011 - JH/Maz, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Schultheiss Wohnbau AG, vertreten durch Herrn Thomas Gröne, Lerchenstr. 2, 90425 Nürnberg, die Baugenehmigung zur Errichtung eines Einfami-lienwohnhauses mit Garage und Stellplatz (Haus 2) auf dem Grundstück Fl.Nr. 762/12 der Gemarkung Zirndorf, in 90513 Zirndorf, Breslauer Str. 64.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Be-gründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bau-aufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetz-buch -BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zu-stellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Widerspruchs-verfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Page 13: Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

IIIAmtsblatt 10.2011

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.Nr. 763/1, 761, 761/2, 762/4, 762/11, Gemarkung Zirn-dorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.10, während der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingese-hen werden.

Landratsamt Fürth, den 20.05.2011

Hahn Regierungsamtmann

63Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze;Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 31.05.2011, Az: 441 - BV-170-2011 - JH/Maz, erteilte das Landratsamt Fürth der Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes, v.d. Herrn Pfar-rer Matthias Stepper, St.-Johannes-Str. 4, 90522 Oberasbach, die Baugenehmigung zur vorüberge-henden Nutzungsänderung von Teilbereichen im Erdgeschoß des Gemeindezentrums St. Johannes (sonst Altenclub) zu Räumen für 37 Kindergar-ten-Kinder auf Grundstück Fl.Nr. 771/4, 771/5 und 773/54 der Gemarkung Oberasbach, in 90522 Ober-asbach, St.-Johannes-Str. 2.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Mo-nats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbe-amten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klage-begehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bau-aufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetz-buch -BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zu-stellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom

21.06.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Widerspruchs-verfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.Nr. 773/55, 773/58, 773/65, 773/66, 773/95, 773/96, 773/97, 773/98, 773/99, 773/100, 773/101, 773/102, 773/103, 773/104, Gemarkung Oberasbach, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen kön-nen im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.10, während der Ge-schäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Landratsamt Fürth, den 31.05.2011

HerrmannVerwaltungsinspektor

64Landratsamt FürthBekanntmachung der Haushaltssatzung 2011 des Landkreises Fürth

Aufgrund Art. 57 ff der Landkreisordnung für den Freistaat Bayern erlässt der Landkreis Fürth fol-gende Haushaltssatzung:

I.

H a u s h a l t s s a t z u n gdes Landkreises Fürth

für das Haushaltsjahr 2011

§ 1

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit festgesetzt; er schließt

1. im Ergebnishaushalt mit

dem Gesamtbetrag der Erträge von 84.072.737 € dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 84.055.660 € und dem Saldo (Jahresergebnis) von + 17.077 €

2. im Finanzhaushalt

a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 80.450.140 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 80.199.146 € und dem Saldo von + 250.994 €

b) aus Investitionstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 5.868.500 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von

22.350.310 € und dem Saldo von - 16.481.810 €

c) aus Finanzierungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 4.850.000 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 615.000 € und einem Saldo von + 4.235.000 €

d) und dem Saldo des Finanzhaushaltshalts von - 11.995.816 €

ab.

§ 2

Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaß-nahmen wird auf 4.850.000 € neu festgesetzt.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung von Auszahlungen für Investitionen und Investitions-förderungsmaßnahmen in künftigen Jahren wer-den nicht festgesetzt.

§ 4

(1) Die Höhe des durch sonstige Einnahmen nicht gedeckten Bedarfs, der nach Art. 18 ff des Finanzausgleichsgesetzes umzulegen ist, wird für das Haushaltsjahr 2011 auf 40.909.635,01 € (Umlagesoll) festgesetzt.

(2) Die Kreisumlage wird in Hundertsätzen aus nachstehenden Steuerkraftzahlen und Schlüs-selzuweisungen bemessen und zwar aus den vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung festgestellte Steuerkraft-zahlen

a) der Grundsteuer A 316.458 €b) der Grundsteuer B 8.482.955 €c) der Gewerbesteuer 19.890.348 €d) der Gemeindeeinkommensteuerbeteiligung 48.284.676 €e) der Umsatzsteuerbeteiligung 2.114.104 €f) 80 % der Schlüsselzuweisungen, auf welche die

kreisangehörigen Gemeinden im Haushaltsjahr 2010 Anspruch hatten 9.269.202 €

Summe der Bemessungsgrundlagen 88.357.743 €

(3) Nach Art. 18 Abs. 3 des Finanzausgleichs-gesetzes werden die Umlagesätze für die Kreisumlage wie folgt festgesetzt:

1. aus der Steuerkraftzahl der Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Be-

triebe (A) 46,30 % b) für die Grundstücke (B) 46,30 %2. Aus der Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer 46,30 %3. Aus der Steuerkraftzahl der Einkommensteuer 46,30 %4. Aus den Schlüsselzuweisungen 46,30 %5. Aus der Umsatzsteuerbeteiligung 46,30 %

§ 5

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht-zeitigen Leistung von Auszahlungen nach dem Haushaltsplan des Landkreises Fürth wird auf 2.500.000 € festgesetzt.

Page 14: Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

§ 6

Diese Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2011 in Kraft.

Landkreis Fürth, den 21.02.2011

Matthias DießlLandrat

II.

Gemäß Art. 59 Abs. 3 der Landkreisordnung für den Freistaat Bayern wird die Haushaltssatzung 2011 des Landkreises Fürth hiermit amtlich be-kannt gemacht.

Der Haushaltsplan 2011 liegt in der Zeit vom 10.06.2011 bis 20.06.2011 im Landratsamt Fürth, Dienststelle Zirndorf, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer 0.11, während der allgemeinen Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus.

III.

Die Regierung von Mittelfranken hat den Haus-halt 2011 des Landkreises Fürth mit Schreiben vom 17.05.2011, Nr. 12.3-1512 h-1/2011 rechts-aufsichtlich gewürdigt und die Haushaltssatzung

IV Amtsblatt 10.2011

LANDRATSAMT FüRTHTelefon: 0911 / 9773 - 0Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr · Do.: 14 bis 16 Uhrund nach Vereinbarung

DIENSTGEBäUDE ZIRNDORFIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefax: 0911 / 9773 - 11 13

DIENSTGEBäUDE FüRTHStresemannplatz 11 · 90763 FürthTelefax: 0911 / 9773 - 17 72

ÖFFNuNGSZEiTEN WERTSTOFFhÖFEZirndorf/LeichendorfErddeponie und Wertstoffhof RangauRangaustr. 60 · 90513 Zirndorf-LeichendorfTel. 0911 / 69 50 68 · Fax 0911 / 66 97 083Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhrund 13 bis 17.15 Uhr · Mi.: geschlossenSa. in den ungeraden Kalenderw.: 8 bis 13 UhrBauschuttdeponie u. Wertstoffhof HorbachIm Kessel · 90579 Langenzenn-HorbachTel. 09101 / 74 31 · Fax. 09101 / 903505Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhrund 13 bis 17.15 Uhr · Mi.: geschlossenSa. in den geraden Kalenderw.: 8 bis 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-SiegelsdorfReitweg 12 a · 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 · Mo. – Fr.: 9 bis 18 UhrSa.: 9 bis 16 Uhr · www.gebrauchtwarenhof.de

KFZ-ZULASSUNGSSTELLEIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 13 44 Telefax: 0911 / 9773 - 13 62Mo., Di., Do., Fr.: 07:30 Uhr - 11:30 UhrMi.: 07:30 - 13:00 UhrDi.: 14:00 Uhr - 16:00 UhrDo.: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr

GESuNDhEiTSBEhÖRDE

GesundheitsamtStresemannplatz 11 · 90763 Fürth Email: [email protected]: 0911 / 9773 - 1806 Telefax: 0911 / 9773 - 1803 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 UhrMo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11 · 90763 FürthEmail: [email protected]: 0911 / 9773 - 1866Telefax: 0911 / 9773 - 1870Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr · Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für SchwangerschaftsfragenStresemannplatz 11 · 90763 FürthEmail: schwangerenberatung@ lra-fue.bayern.deTelefon: 0911/9773 - 1866Telefax: 0911/9773 - 1870Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr · Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

FüHRERSCHEINSTELLEIm Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 13 29 Telefax: 0911 / 9773 - 13 39Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 UhrDi.: 14 bis 16 Uhr · Do.: 14 bis 17 Uhr

VETERINäRBEHöRDE FüR DEN BEREICH DES LANDKREISES FüRTH Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth

Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger te-lefonischer Terminvereinbarung in der Zeit von Mon-tag bis Donnerstag zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr und Freitag zwischen 7.00 Uhr und 12.00 Uhr für eine persönliche Beratung zur Verfügung.

Die Termine können von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr vereinbart werden.Tel.: 0911 / 9773 -1901 · Telefax: 0911 / 9773 - 1920

KOKI NETZWERK FRüHE KINDHEITStresemannplatz 11 · Zugang AdlerstraßeZimmer U53, 90763 FürthTelefon: 0911 / 9773-1277 · [email protected]

soweit erforderlich genehmigt.

Landkreis Fürth, den 27.05.2011

Matthias DießlLandrat

65Sparkasse FürthKraftloserklärung

Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens werden folgende, zu Verlust gegangene Spar-kassenbücher der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt.

Sparkonto Nr. 3240086169Sparkonto Nr. 3246600823Sparkonto Nr. 3007163235Sparkonto Nr. 3247226479

Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus den zu Verlust gegangenen Sparkassen-büchern erloschen.

Fürth, den 31.05.2011Sparkasse Fürth

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11Landkreismagazin 10.2011

Umwelt

Landkreis Fürth - Wer regelmäßig mit dem Rad statt mit dem Auto fährt, hält sich fit und tut auch et-was für die Umwelt. Außerdem ent-fallen Stress und ärger mit Staus oder Parkplatzproblemen. Alles gute Gründe für Berufstätige, sich auch heuer wieder an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ zu beteiligen. 2010 radelten bayernweit mehr als 57.000 Arbeitnehmer/innen in rund 16.500 Teams aus fast 5.800 Betrieben mit. Aus der Stadt Fürth und dem Land-kreis Fürth nahmen mehr als 800 Berufstätige teil. Auch für 2011 er-warten die AOK-Geschäftsstellen in Fürth und Zirndorf und der Allge-meine Deutsche Fahrradclub (ADFC) eine hohe Beteiligung. Bereits zum elften Mal rufen sie dieses Jahr dazu auf, in den Sommermonaten auf das Fahrrad umzusteigen.Die Aktion läuft wieder vom 1. Juni bis 31. August. „Wer in dieser Zeit an min-destens 20 Tagen von zu Hause aus oder kombiniert mit Bus oder Bahn den Weg zur Arbeit oder zur (Fach-) Hoch-schule mit dem Fahrrad zurücklegt, tut nicht nur bewusst etwas für seine Ge-sundheit, sondern kann auch mehrfach gewinnen,“ so AOK-Bereichsleiter für

Firmenkunden Jürgen Anton. Dem ein-zelnen Teilnehmer winken laut Anton sowohl bayernweit als auch regional wieder attraktive Preise wie eine Fluss-kreuzfahrt, ein Well-Vital-Urlaubsgut-schein, Navigationsgeräte, eine Städ-tereise oder Fahrräder. Außerdem wird ein Teampreis vergeben. Hier gibt es eine Ballonfahrt zu gewinnen. Die Prei-se werden nicht aus Beitragsgeldern fi-nanziert, sondern von Partnern aus der Wirtschaft zur Verfügung gestellt.

Für die gemeinsame Intitiative von ADFC und AOK im Freistaat ist ein wich-tiger Erfolgsfaktor die Kooperation mit den Sozialpartnern DGB Bayern und die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw übernimmt in diesem Jahr eine besondere Rolle: Sie fördert die Aktion. Staatsminister Dr. Markus Söder und Staatssekretärin Melanie Huml vom Bayerischen Umwelt- und Gesundheitsministerium übernehmen wieder die Schirmherrschaft.

Regional dringend empfohlen wird „Mit dem Rad zur Arbeit“ von Landrat Matthias Dießl und Christoph Maier, Rechts-, Ordnungs- und Umweltrefe-rent der Stadt Fürth.

Jetzt anmeldenWer mitmachen will, sollte sich möglichst mit drei -notfalls auch mal mit nur zwei - Kol-leginnen und Kollegen eines Betriebes zu einem Wertungs-Team zusam-menschließen. Jedes Teammitglied radelt na-türlich seine eigene Stre-cke. Selbstverständlich können größere Betriebe mehrere Teams anmel-den. Die Anmeldung kann entweder über einen Ko-ordinator im Betrieb oder über das Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de erfolgen. Teil-nahmeunterlagen liegen auch bei jeder AOK-Ge-schäftsstelle bereit.

Gesunder Start in den Arbeitstag: Große Fahrradaktion von Juni bis August 2011

Der Landkreis bei

Gefällt mir

Besuchen Sie uns auf unserer Facebookseite unter facebook.de/landkreisfuerth 

Auf der Seite finden Sie viele Ausflugs- und Veranstaltungstipps aus der Region.

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12 Landkreismagazin 10.2011

Tipp

Stein - Pünktlich zum 250. Jubiläum präsentiert Faber-Castell eine große Familien- und Firmenausstellung und öffnet nie gezeigte, prachtvoll restaurierte Räume. Zur offiziellen Eröffnung mit Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell waren nicht nur viele Ehrengäste sondern auch Journalisten aus der ganzen Welt - von österreich bis Jakarta - an-gereist.

Der Graf gab dabei auch einige persön-liche Einblicke in die Familienchronik. So berichtete er, dass seine Mutter nach dem Zweiten Weltkrieg noch versucht habe, dass Tafelsilber der Familie in Si-cherheit zu bringen. „Doch die Ameri-kaner suchten das Gelände mit Metall-detektoren ab - und fanden den sicher geglaubten Familienbesitz trotzdem.“ Die Ausstellung und das restaurierte Schloss (wir haben bereits berichtet) sind eine echte Attraktion. Ein Besuch lohnt sich!

Das „Neue Schloss“ wird vom 29. Mai bis 31. Juli jeden Sonntag für Besucher geöffnet sein. Öffnungszeiten: 11 bis 17 Uhr. Eintritt: sieben Euro, ermäßigt fünf Euro. Individuelle Führungen täglich buchbar unter www.faber-castell.de/fa-ber-castell-erleben. Wir haben für Sie den Eröffnungstag in Bildern festgehalten.

Neue Attraktion im Landkreis: Das „Bleistift-Schloss“ in neuem Gewand

Seit 250 Jahren Markenqualität

Eröffnung der neuen Dauerausstellung

Blick in die renovierten Schlossräume

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13Landkreismagazin 10.2011

Wertvoller Familienbesitz

Auch dieses Zimmer im Schloss wurde komplett umgestaltet

Highlights zum 250-jährigen Jubi-läum von Faber-Castell

JubiläumsseitenZum Firmenjubiläum gibt es alles Wissenswerte auf einer gesonderten Homepage unter 250.faber-castell.com. Hier ist auch das Jubiläumsma-gazin hinterlegt. Interessierte können sich auf den Seiten über das geplante Jubiläumsfest sowie über weitere Ter-mine informieren.

Cafeteria im SchlossDer ehemalige Wintergarten des Schlosses dient heute den Mitarbei-tern und angemeldeten Besuchern als Cafeteria mit außergewöhnlichem Ambiente. Sie steht auch an den aus-stellungsoffenen Sonntagen zu Ver-fügung

Ehemaliges GärtnerhausZum Einkaufen und Verweilen lädt der Faber-Castell Shop ein. Auf knapp 100

Quadratmetern werden Produkte aus den fünf Kompetenzfeldern – Spielen & Lernen, Art & Graphic, Allgemeines Schreiben, Markieren und Premium – im ehemaligen Gärtnerhaus präsen-tiert. Öffnungszeiten: Montag-Freitag 10-16 Uhr und an jedem 3. Sonntag im Monat.

Museum „Alte Mine“Mit viel Aufwand wurden die histo-rischen Räume der Minenfertigung in Stein bei Nürnberg in ein Zeugnis er-lebbarer Industriegeschichte verwan-delt. Die graphitgeschwärzten Original-Schauplätze am Ufer der Rednitz, das

Schloss und das Museum sind jeden 3. Sonntag im Monat von 11 – 17 Uhr geöffnet.

Stadtrundgang durch Stein Der Verein „Geschichte für Alle“ bietet an folgenden Sonntagen um jeweils 14 Uhr seine Tour mit vielen wissens-werten Informationen an: 19. Juni, 17. Juli, 21. August, 18. September, 16. Oktober, 20. November. Treffpunkt ist jeweils der Innenhof des Schlosses.

Graf Von Faber-Castell ist stolz auf die Familiengeschichte

Das Schloss kann bis Juli regelmäßig besichtigt werden

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DER ERSTE ÖKOLOGISCHE SWIMMINGPOOLDer Begriff „Bio“ ist aus dem Garten nicht mehr wegzudenken. Nun wird auch der Swimming-Pool

diesem ökologischen Anspruch gerecht. Das ist die erfreulichste Nachricht der neuen Gartensaison:

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14 Landkreismagazin 10.2011 9. Juni 2011

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15Landkreismagazin 10.2011

Tipp

Landkreis Fürth - Versteckt hinter Zäunen, Mauern und Hecken liegen oftmals wahre Gartenschätze. Am Tag der offenen Gartentüre werden wie-der einige dieser verborgenen Para-diese für interessierte Gartenfreunde geöffnet. Die stetig steigenden Be-sucherzahlen der letzten Jahre spre-chen für die wachsende Beliebtheit dieser Veranstaltung. Hier können Sie sich Anregungen für gelungene Gar-tengestaltungen holen, unbekannte Pflanzenschönheiten treffen und sich mit anderen Gartenbegeisterten aus-tauschen.

Die „Offene Gartentür“, die im Landkreis Fürth mittlerweile zum vierzehnten Mal durchgeführt wird, findet heuer am Sonntag, den 26. Juni statt. Auch in diesem Jahr sind wieder fünf Gärten und Gartenanlagen verschiedenen Stils dabei: Den Besucher erwartet also ein breites Spektrum mit unterschiedlichs-ten Gestaltungsarten und Gartentypen. Folgende Gärten sind von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet:

3. Inge und Peter König, Fichtenstr. 7, 90614 Ammerndorf

Mit Flechtzäunen gesicherter Hang-garten: viele mediterrane Pflanzen und Kunstobjekte, verschiedenste Sitzplätze.

Parkmöglichkeiten im Bereich Fich-tenstr., Föhrenstr. und Pelzetleite

5. Doris und Gerhard Moezer, Obe-re Bahnhofstr. 25 („Lichthaus“), 90556 Cadolzburg

Parkähnlicher Garten in ehemaligem Steinbruch mit Seerosenteich, kleinem Amphitheater und Sieben-Wege-Laby-rinth. Parkmöglichkeiten entlang Obere Bahn-hofstr.

Von der Lage her eignen sich die Gär-ten hervorragend für eine Radtour quer durch den Landkreis.

Organisiert und betreut wird die Akti-on von Kreisfachberater Lars Frenzke mit Unterstützung der örtlichen Gar-tenbauvereine. Faltblätter mit einem Verzeichnis der geöffneten Gärten im Regierungsbezirk Mittelfranken liegen bei den Städten und Gemeinden sowie den Landratsämtern in Zirndorf und Fürth aus.

Tag der offenen Gartentür am 26. Juni 2011

1. Brigitte Reichardt, Fichtenstr. 5, 90614 Ammerndorf

Terrassierter Ziergarten mit Aussicht auf das Biberttal – gut nutzbar für Se-nioren – bereichert durch Bachlauf und Elemente mit ,Ostseeflair‘. Parkmöglichkeiten im Bereich Fichten-str., Föhrenstr. und Pelzetleite

4. Linda und Walter Lindl, Wends-dorfer Str. 29, 90613 Großhabers-dorf-Fernabrünst

Wohngarten mit viel Arbeit: zahlreiche selbst gezogene Sommerblumen, arten-reicher Gemüsegarten mit jeder Menge Erdbeeren für Marmelade. Parkmöglichkeiten entlang Wendsdor-fer Str.2. Familie Eder, Spitalstraße 1, 90513

Zirndorf Ehemaliger Bauernhof mitten in der

Stadt: Innenhof mit sandsteinum-fasstem Wegekreuz und englischem Glashaus; viele Rosen und Stauden.

Parkmöglichkeiten an den Park-plätzen Bachstr. und Spitalstr./Ecke Mühlstr.

Page 20: Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

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Die Bundesregierung verbessert die Unterstützung für Immobilienbesitzer, die noch in diesem Jahr auf Erneuer-bare Energien umsteigen. Wer seine Öl- oder Gasheizung in den Ruhe-stand schickt und stattdessen etwa mit Sonnenkollektoren installiert, kann mit besseren Konditionen des Marktanreizprogramms für Erneuer-bare Energien (MAP) rechnen.Der Einbau von Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasserbereitung und Raumheizung wird nun mit 120 Euro pro Quadratmeter Kollektorfl äche gefördert. Bisher erhielten Hauseigen-tümer dafür 90 Euro pro Quadratme-ter, erläuterte die Verbraucherzentrale. Wer Solarthermie noch mit einer Wär-mepumpe oder Solarthermie und Bio-masse kombiniert, bekommt aufgrund der Änderung in diesem Jahr einen

Höhere Förderung für Umstieg auf Erneuerbare EnergienBonus von 600 Euro. Im Jahr 2012 verringert sich der Förderbetrag wie-der auf 500 Euro. Wenn Hausbesitzer ihre Heizanlage mit einem modernen Brennwertkessel ausstatten, erhalten sie nun einen Austauschbonus von 600 Euro- bisher gab es dafür nur 400 Euro. Dieser Bonuswerde Ende De-zember auf 500 Euro gesenkt.Die Förderanträge werden vom Bun-desamt für Wirtschaft und Ausfuhr-kontrolle bearbeitet, das auch schon die Abwrackprämie für Autos abgewi-ckelt hatte. Dort können auch die For-mulare online abgerufen werden.Derweil schwindet in Deutschland die Unterstützung für die Atomkraft. Le-diglich fünf Prozent halten diese Form der Energieerzeugung für Zukunftsfä-hig, ergab eine Umfrage der Gesell-schaft für Konsumforschung.

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17Landkreismagazin 10.2011

Wirtschaft

Landkreis Fürth - Landkreis Fürth – Die Zimmererinnung hat ein eigenes Zertifikat unter dem Qualitätssiegel „meisterhaft“ eingeführt. Meister-haft“ ist ein wichtiger Nachweis über die Weiterbildung und Weiter-entwicklung eines Bauhandwerksbe-triebes.

Zugleich sieht die Innung das neue Sie-gel als „eine echte Orientierungshilfe für Bauinteressierte, die von einem Hand-werksbetrieb wissen wollen, was sie er-wartet.“ Die Initiative der Innungs-Zim-merer findet bereits Nachahmer. Auch der Zentralverband der Dachdecker will sich dieser freiwilligen Zertifizierung unterziehen. „Letztendlich profitiert der Bauherr davon, wenn er Aufträge an Holzbaufirmen vergibt, die über gut ausgebildetes Fachpersonal verfügen“, unterstrich Hans Kolb, Obermeister der Zimmererinnung.

Innungs-Betriebe aus allen Bauberufen können sich somit ab sofort nach einem Sterne-System freiwillig bewerten las-

sen. Ähnlich dem Hotel-und Gaststät-tengewerbe werden auf der Grundlage definierter Anforderungsprofile mit einem Drei, Vier oder Fünf-Sterne-Sta-tus ausgezeichnet.

Die ersten Urkunden wurden mitt-lerweile vergeben: Vier Sterne haben

Gerhard Billmann aus Puschendorf und Hans Kolb aus Oberasbach erreicht. Meisterhaft mit drei Sternen sind die Firmen Höchhammer/Stark in Fürth und Kurt Augustin in Cadolzburg. Au-ßerdem ausgezeichnet wurden Man-fred Hirsch und Werner Enßner, beide aus Langenzenn.

Meisterhafte Betriebe ausgezeichnet

Von links nach rechts: Hans Kolb, Rosmarie Kolb, Manfred Hirsch, Doris Hirsch, Harald Stark, Gerhard Billmann, Anja Billmann

Auch bei den Gartenbauvereinen sind sie erhältlich. Die stets aktualisierte Fassung des Faltblattes finden Sie im Internet unter der Adresse: www.aelf-fu.bayern.de/tdogartent_r_2011i.pdf.

Natürlich können Sie die Veranstaltung auch auf der facebook-Seite des Land-kreises Fürth weiterempfehlen (http://de-de.facebook.com/landkreisfuerth).

Ihre Gastgeber freuen sich auf Ihren Besuch, stehen gerne für Ihre Fragen bereit und geben Tipps und Anre-gungen. Beachten Sie jedoch bitte, dass

Herzliche Einladung zur Eröffnung:

Die offizielle Eröffnungsveranstal-tung zum Tag der offenen Garten-tür findet am Veranstaltungstag um 10:30 Uhr im Garten der Familie Moezer in Cadolzburg statt. Landrat und Kreisvorsitzender der Garten-bauvereine, Matthias Dießl und Bür-germeister Bernd Obst werden die Eröffnung persönlich vornehmen. Alle interessierten Gartenfreunde sind herzlich dazu eingeladen!

gerade die kleineren Gärten nicht für große Besucherzahlen ausgelegt sind und verhalten sich entsprechend – als Gast. Bitte achten Sie auch auf die Ein-haltung der Öffnungszeiten.Weitere Informationen gibt es im Land-ratsamt Zirndorf bei der Kreisfachbera-tung für Gartenkultur und Landespflege, Lars Frenzke, Tel. 0911/9773-1616. Hier können Sie sich auch melden, wenn Sie mit Ihrem Garten selbst einmal teilneh-men möchten oder wenn Sie jemanden kennen, dessen Garten Sie für beson-ders vorzeigenswert halten.

BU

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18 Landkreismagazin 10.2011

Interview

Stein - Aus einer Marketing-Strate-gie des Unternehmens Faber-Castell ist eine einzigartige private Schule für Kreative geworden, die seit An-fang des Jahres sogar ihren Verwal-tungssitz im Landkreis Fürth hat: Die „Akademie Faber-Castell“ in Stein. Ihr Aushängeschild ist die 2008 ins Leben gerufene Jugendkunstschule. Sie bietet ein Angebot für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jah-ren, das einzigartig in dieser Form in Deutschland ist und auf neues-ten Forschungsergebnissen beruht. Kunst und Kreativität fördern demnach die Persönlichkeitsentfaltung von jun-gen Menschen und bieten einen aus-gleichenden Gegenpol zum manchmal einseitigem Schulalltag. In den Som-merferien lädt die Jugendkunstschule nun zum zweiten Mal zu den Ferien-kunstwochen in das Atelier „Alte Mine“ im Firmencampus ein. Fünf Tage lang geht es dabei nicht nur um Kreativität sondern wiederum auch um die Per-sönlichkeitsstärkung der Kinder. Wir sprachen mit Siegfried Hochstein, Leiter dieser besonderen Akademie.

Herr Hochstein, wie viel Faber-Cas-tell steckt in der Akademie?

Siegfried Hochstein: „Die Akademie wurde 1995 ins Leben gerufen und war damals als ein Marketingansatz ange-dacht - also Kreative mit den hoch-wertigen Produkten des Unternehmens zu verknüpfen. Wir haben mit den Kursen im Schloss Stein angefangen und schon bald platzten unsere Räu-me aus allen Nähten. 2000 wurde die Akademie dann als eigenes Profitcen-ter von Faber-Castell eingerichtet, wir vermitteln heute Inhalte, die weit über die Produktpalette des Unternehmens hinausgehen, es sind also keine Wer-beveranstaltungen. Seit 2007 wurden uns im Gebäude der „Alten Mine“ in Stein schrittweise zwei große Ebenen als Atelier von Faber-Castell ausgebaut. Doch Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell gab uns noch einen wichtigen Auftrag: Wir sollten ein pädagogisches

und inhaltlich hochwertiges Angebot für Kinder erstellen. So wurde 2008 die Jugendkunstschule gegründet.“

Was macht diese Schule so beson-ders?

Siegfried Hochstein: „Es ist ein Ansatz, der in den USA schon sehr verbreitet ist, unter anderem durch Forschungen an der Harvard Universität. Die moderne Gehirnforschung hat herausgefunden, dass Zeichnen und Malen ganz beson-ders die rechte Gehirnhälfte trainiert, die für kreatives und intuitives Denken sowie dessen Umsetzung in konkreten Situationen zuständig ist. Ganz neben-bei wird auch die Wahrnehmung und das Visualisieren von Ideen geschult. Das Schulsystem in Deutschland trai-niert dagegen überwiegend die linke Gehirnhälfte durch die Vermittlung von Wissen. Das Institut für Humanistische Psychologie hat für uns im Rahmen einer Zusammenarbeit ein einmaliges künstlerisches Förderprogramm mit einem pädagogischen Hintergrund entwickelt. Es geht genau darum, den Kindern einen Gegenpol zum Schulall-tag zu geben, in dem sie kreativ sein können. Das Erlernen der Technik des Zeichnens und Malens steht erst einmal eher im Hintergrund. Wir begleiten die Kinder auf ihrem Weg. Wir geben keine Gruppenziele vor, sondern bieten an, sich selbst immer wieder zu steigern. Die Gruppen sind auch altersmäßig durchmischt, so treffen sechsjährige auf zwölfjährige Kinder. Und das mit riesigem Erfolg. Die jüngeren Kinder lernen von den älteren und umgekehrt, gleichzeitig hilft man sich gegenseitig. Da werden auch wichtige Werte ver-mittelt, die im klassischen Alltag von Kindern und Jugendlichen leider viel zu oft verloren gehen. Unsere Kurse beginnen ab dem Grundschulalter und gehen bis zu einem Leistungsniveau, das die Teilnehmer in mehreren Stufen auf das Berufsleben und die Hochschu-le vorbereitet. Oft sind es Kinder, die zu uns kommen, die schon in jungen Jah-ren durch eine hohe Kreativität auffal-

len, beispielsweise nie von einem Stift lassen können. Wir bieten die Kurse an rund 20 Standorten in ganz Nordbay-ern an. Sogar im Landkreis Fürth gibt es mehrere Orte, damit die Erreichbarkeit gegeben ist.“

In einem Sportverein werden aller-dings auch Werte und Kompetenzen vermittelt…

Siegfried Hochstein: „Natürlich. Es geht auch über die Musik, Theater oder Tanz. Aber: Bei all diesen Beispielen kommen die Kinder nur durch langes Einüben zum Erfolg und sie haben einen ständi-gen Wettbewerbsdruck. Wer ist besser. Bei der Musik spielt man normalerweise in einer Gruppe, so dass alle das glei-che Leistungsniveau erreichen müssen. Wieder Druck also. Beim Zeichnen und Malen gibt es zwar auch die Gruppe, aber jeder kann seine eigene individu-elle Leistungsstufe haben, es gibt kein Klassenziel, es gibt keine Noten, keinen Wettbewerb - und die Kinder haben an jedem Unterrichtende ein vorzeigbares Ergebnis, auf das sie stolz sind. Wir ho-len die Kinder, da ab, wo sie sind, wie es so schön heißt. Wir fördern die jungen Menschen, in dem wir sie dazu ermun-tern, immer wieder eine neue persön-liche Bestleistung zu erreichen! “

Wie wirkt sich dies auf die Entwick-lung aus?

Siegfried Hochstein: „Die Erfahrungen die wir machen und auch die Forschung gemacht hat, belegen, dass die so ge-

„in fünf Tagen um die Welt“: Jugendkunstschule in Stein bietet ein nicht alltägliches Ferienprogramm für Kinder und Schulabgänger

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19Landkreismagazin 10.2011

nannten Soft Skills, auf die immer mehr Personalchefs heute bei der Einstellung von Mitarbeitern großen Wert legen, durch das Malen und Zeichnen gezielt trainiert und gefördert werden. Da wä-ren zum Beispiel die Teamfähigkeit, die Sozialkompetenzen ganz allgemein, aber auch eine gesunde Selbstkompetenz. Al-les Dinge, die auch auf Führungsebene unverzichtbar sind. Wenn sie so wollen, bieten wir also Manager-Kurse für Kinder und Jugendliche an - aber über den ganz ungezwungenen Weg der Kreativität.“

In den Sommerferien können Kinder und Jugendliche die Jugendkunst-akademie kennen lernen. Was genau bieten Sie an?

Siegfried Hochstein: „Zum zweiten Mal führen wir die Ferienkunstwochen durch. In der dritten Augustwoche, vom 15. bis 19.8.2011, heißt das Motto „In fünf Tagen um die Welt.“ Wir machen von Montag bis Freitag täglich von 9 bis 16 Uhr eine kreative Weltreise. Die Kinder können schon ab 8 Uhr zu uns gebracht werden und müssen bis 17 Uhr wieder abgeholt werden. Es wird um Farben dieser Welt gehen, um be-rühmte Maler und ihre Reisen. Wir

betrachten die Lichtverhältnisse in der Natur. Und vieles mehr. Es steht eine Atelier-Ebene mit 1500 Quadratmetern für die Kinder von 6 bis 12 Jahren zur Verfügung, natürlich gehen wir auch in die Natur hinaus. Die Kinder waren im letzten Jahr mit voller Begeisterung dabei. Ein Vater berichtete mir, dass er seine Tochter morgens nicht einmal we-cken oder überreden musste, sie konnte es kaum erwarten, wieder zu uns zu kommen. Das spricht für unsere Feri-enkunstwochen. Die Teilnahmegebühr kostet 200 Euro. Wir stellen aber hoch-karätige Dozenten mit pädagogischer und künstlerischer Ausbildung zur Ver-fügung sowie hochwertige Materialien in großer Menge, außerdem ist eine gesunde Verpflegung inklusive. Grund-sätzlich sind wir aber der Meinung, dass es am Geld nicht scheitern sollte. Eltern, die sich diese Gebühr nicht leisten kön-nen, können ein Formular ausfüllen und wir vergeben dann auch Stipendien. Die Anmeldeformulare gibt es im Internet unter akademie.faber-castell.de.“

Gibt es auch Angebote für ältere Schüler?

Siegfried Hochstein: „Ja natürlich. In der zweiten Augustwoche startet unse-

re Profischnupper-Woche. Eine Woche lang kann man dabei mit echten Profis in die kreative Welt hineinschauen, um herauszufinden, ob dies nach der Schu-le der richtige Weg ist. Ob Fotografie, Innenarchitektur oder Design, es wird für die unterschiedlichsten Bereiche Schnupperangebote geben. Am 8. Au-gust startet zudem für Schulabgänger, die auf eine Kunsthochschule gehen wollen, ein besonderes Angebot: Ein Vorstudium, das elf Wochen dauert. Wer auf eine Musikhochschule gehen will, muss sich strengen Prüfungen unterziehen. Was viele nicht wissen: Bei Hochschulen für Gestaltung ist es genauso. So stehen im Designstudi-engang der Georg-Simon-Ohm Fach-hochschule in Nürnberg nur wenigen Studienplätzen mehr als 900 Bewerbern gegenüber. Wir sind sehr, sehr stolz, dass bislang alle unsere Teilnehmer des Vorstudiums, die sich dann an einer Hochschule beworben haben, tatsäch-lich auch genommen wurden, manche konnten sich sogar ihren Studienplatz aus mehreren Zusagen auswählen. Wir ermöglichen also die Pool-Position fürs Studium und das Berufsleben.“

Herr Hochstein, vielen Dank!

Tipp

Zirndorf – Der PLAYMOBIL-FunPark bietet auch im Sommer wieder jede Menge Spiel und Spaß.

Am 10. Juli sind alle FunPark-Besucher aufgerufen, bei einem Weltrekordver-such für das Guinness-Buch der Rekorde mitzumachen. Es soll das bisher größte Skulpturenbild mit PLAYMOBIL-Figuren entstehen. Jede Figur kann zu einem geringen Betrag erworben werden. Der Erlös kommt einem sozialen Kinderpro-jekt in der Region zugute.

Weiter geht es im Juli mit einem ech-ten Weltmeister. Am Samstag, 30. Juli wird der Balancier-Parcours im FunPark eröffnet. In dem neuen 2.400 Quadrat-meter großen Aktivspielbereich werden Balancier-Strecken in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bis hin zu einem Slackline-Kurs angeboten. Der amtieren-de deutsche Weltmeister Momo Wiese

zeigt Kunststücke, die man auf den sch-malen Bändern machen kann und gibt Anfängern viele hilfreiche Tipps.

Nach der coolen Slackline-Action star-tet am Sonntag, den 31. Juli, die große Sonnenscheinparty mit vielen lustigen Spielen und toller Mitmach-Musik. Wer schon immer einmal über das Wasser gehen wollte, sollte die neuen Waterballs ausprobieren. Abkühlung verspricht die große Wasserbombenschlacht.

GewinnspielAnlässlich der Sommeraktionen verlosen Playmobil und das Landkreismagazin fünf Pakete, bestehend aus einer Fami-lieneintrittskarte (für maximal vier Per-sonen) für den einmaligen Eintritt in den PLAYMOBIL-FunPark plus den Neuheiten-Artikel „Katamaran mit Delfinen“ aus der Spielwelt Hafen. Liebe Kinder, beant-wortet die beiden folgenden Fragen:

Welche neue At-traktion wird im Juli im FunPark eröffnet und wie heißt der Slackli-ne-Weltmeister? Alternative Ge-winnmöglichkeit: Kinder, die schon in einem Balancier-Parcours waren, können davon ein Bild malen und ein-schicken. Unter allen Einsendungen mit den beiden richtigen Antworten auf die Gewinnfragen sowie unter den Einsen-dern von selbst gemalten Bildern wer-den die fünf Gewinnpakete verlost. Der Rechtswegs ist ausgeschlossen. Einsen-deschluss ist der 15. Juni 2011. Die Lö-sungen oder Bilder schicken Sie bitte an Redaktion Landkreismagazin, Zwickauer Str. 43, 90522 Oberasbach oder per Mail an [email protected]

PLAYMOBiL-FunPark im Sommer: Welt-rekordversuch und neuer Spielbereich wird eröffnet

Gewinnspiel

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20 Landkreismagazin 10.2011

Aktuell

Fürth - Der Kreisverband des BRK in Fürth hat sein neues Katastrophen-schutz-Zentrum auf dem Gelände des ehemaligen Atzenhofer Flugha-fens offiziell eingeweiht. Damit kom-primiert das BRK Fürth nun zentral in einem Gebäude seine unterschied-lichen Fachbereiche.

Im Dezember 2005 beschloss der Vorstand des BRK Kreisverband das bis dahin angemietete Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Mon-teith Baracks in Atzenhof zu kaufen. Bis dahin hatte es unter anderem der Sanitätsbereitschaft Unterfarrnbach als Unterkunft gedient und wurde hauptsächlich zur Unterstellung der Einsatzfahrzeuge für die ehrenamt-lichen Helfer genutzt, die wertvolle sanitäts- und rettungsdienstliche Un-terstützung bei größeren Ereignissen in der Region leisten.

Das Gebäude wurde in eineinhalb Jah-ren komplett entkernt, renoviert, erwei-tert und den aktuellen Bedürfnissen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit deren Einsatzfahrzeugen und Aus-rüstungen angepasst.

So befinden sich nun – neben der Bereitschaft Unterfarrnbach - auch das Jugendrotkreuz, der Fachdienst für Information und Kommunikation (IuK), die Unterstützungsgruppe der Sanitätseinsatzleitung, der Fachdienst Chemie- und Strahlenschutz (CUS), die Rettungshundestaffel (RHS), und der Fachbereich Verpflegung und Ver-

sorgung mit den mobilen Feldküchen in Atzenhof. Diese fachlich hoch spe-zialisierten Kräfte der einzelnen Katas-trophenschutzeinheiten werden fast ausschließlich ehrenamtlich geführt und besetzt.

Die technische Ausstattung des Gebäu-des erlaubt es nun auch Realeinsätze und Übungen zusammen mit Polizei, Berufsfeuerwehr oder THW gemein-sam vor Ort zu planen und zu steuern. Zusätzlich ist die Abteilung Aus- und Fortbildung des Kreisverbandes einge-gliedert worden. Die nach modernsten Vorgaben gestalteten Schulungsräume gestatten die Ausbildung der Bevöl-kerung, aber auch der eigenen Kräfte nach höchsten Qualitätsansprüchen.

Landrat Matthias Dießl gratulierte dem BRK Fürth zu dem neuen Gebäude, wo-durch nun zentral für den Landkreis und

die Stadt Fürth die notwendigen tech-nischen Mittel zur Verfügung stünden.

Große Eröffnungsfeier des BRK-Katastrophen-schutz-Zentrums

Herwig Böhm, Bereitschaftsleiter BRK Unterfarrnbach, Christian Schmidt, MdB, Petra Guttenberger, MdL, 1. Stellv. Vorsitzende des BRK Fürth, Dr. Johannes Richert, DRK-General-sekretariat Berlin, Richard Linz, Organisationsreferent BRK Fürth und Arthur

Datum Ort Uhrzeit

22.06.2011 Ammerndorf, Feuerwehrhaus

17.00 – 20.30

28.06.2011 Rosstal, Feuerwehrhaus

17.00 - 21.00

29.06.2011 Wilhermsdorf, Volksschule

17.00 – 20.30

30.06.2011 Cadolzburg, Hauptschule

17.00 – 20.30

07.07.2011 Oberasbach, Grundschule I, Altenberg

16.00 – 19.30

19.07.2011 Stein, Grundschule

17.00 – 20.00

25.07.2011 Zirndorf, Pesta-lozzischule-Grundschule I

16.00 – 20.00

27.07.2011 Veitsbronn, Mittelschule

17.30 – 20.30

Blutspendetermine in Juni u. Juli 2011

Aktuell

Landkreis Fürth - Die Firma Microsoft führt derzeit Befahrungen für ihren Internetdienst “Bing Maps Street-side” durch. Bei dem Dienst handelt es sich um ein vergleichbares Produkt zu Google ‘“Street View”. Gezeigt werden sollen im Internet Panoramaansichten eines Ortes aus der Straßenperspektive. Dabei wird auch das Gebiet des Land-kreises Fürth im Juni 2011 befahren. Den von Microsoft zur Verfügung ge-

Microsoft fährt mit Kamerawagen durch Landkreisstellten Befahrungsplan finden Sie un-ter http://www.microsoft.com/maps/de-DE/streetside-schedule.aspx.

Page 25: Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

21Landkreismagazin 10.2011

Familie

Landkreis Fürth - Mit der Einrich-tung „KoKi – Netzwerk frühe Kind-heit“ wurde im Jahr 2010 die Palette der präventiven Angebote der Kom-munalen Jugendarbeit im Landkreis Fürth weiter ausgebaut. KoKi pflegt ein dichtes, interdisziplinäres Netz-werk von allen Berufsgruppen, die mit Kindern und deren Familien zu-sammenarbeiten, um den Familien eine qualifizierte und gezielte Unter-stützung anbieten zu können. Andrea Böhrer und Beate Fuchs von der KoKi beraten Schwangere, Väter und

Mütter mit kleinen Kindern bis sechs Jahren in allen Fragen rund um die Er-ziehung. Weiterhin vermitteln sie Be-ratungs- und Unterstützungsangebote nach Bedarf. KoKi ist sowohl Ansprech-partner für die Familien selbst, als auch für die Netzwerkpartner. Der Kontakt kann telefonisch, als Hausbesuch oder bei uns im Büro erfolgen. 

Die Begleitung durch KoKi beruht auf Freiwilligkeit. Die Beratung ist kostenlos und kann auch anonym stattfinden. 

Über Ihren Anruf freuen wir uns. Soll-ten Sie uns nicht persönlich erreichen,

sprechen Sie bitte auf den Anrufbe-antworter. Wir rufen Sie baldmöglichst zurück.  

Kontakt:Andrea Böhrer & Beate FuchsLandratsamt FürthKoKi – Netzwerk frühe Kindheit –Stresemannplatz 1190763 Fürth Tel.: 0911 - 97731277E-Mail: [email protected]

Das Netzwerk für Eltern mit Kindern im Landkreis Fürth

Jugendliche beim Kickern im Sportraum des CVJM Zirndorf

Aktuell

Hans Heinlein ist ein CVJMler durch und durch. Schon mit 14 Jahren war er beim CVJM Zirndorf aktiv dabei, als es galt, das neue Vereinsgebäude in der Eichendorffstraße aufzumauern. 1978 war das. Lange ist es her. Hans Heinlein ist dem CVJM in der Bibert-stadt immer treu geblieben, heute ist er dessen 1. Vorsitzender. Der Verein feierte vor wenigen Tagen sein 100-jähriges Bestehen mit einem großen Fest und einer Ausstellung, die von den vielen Höhen und wenigen Tie-fen seit 1911 Zeugnis ablegt.

Das Erkennungszeichen der CVJM-Ar-beit ist weltweit das CVJM-Dreieck. Drei Seiten, die ein klares Vereinsprofil bilden: Menschen sollen in ihrer ganzen Person erreicht werden nach Geist, Seele und Körper. Deshalb gibt es in der CVJM-Arbeit Sportangebote und Mu-sikprojekte. Feste werden gefeiert und intensive Gespräche geführt. Bibeltexte werden bedacht und Gottesdienste ge-ben Gemeinschaftserlebnisse.

Das alles gibt es in Zirndorf mittlerweile seit 100 Jahren. Auch in Zirndorf wurde der CVJM von jungen Männern gegrün-det. Mädchen und Frauen gehörten zu dieser Zeit noch nicht dazu, denn der Verein hieß noch deutschlandweit „Christlicher Verein Junger Männer“. Erst seit 1985 heißt der CVJM offiziell „Christlicher Verein Junger Menschen“.

Während des Zweiten Weltkriegs erging es dem CVJM wie den meisten Verei-nen: Er wurde verboten und - obwohl gar kein großer Besitz vorhanden war - auch noch enteignet. Die Jubilä-ums-Ausstellung zeigte Plakate von dieser Zeit, in der sich die CVJMler versuchten zur Wehr zu setzen, dann aber doch zwangsweise zur Hitlerju-gend verpflichtet wurden. „Aus unseren Unterlagen geht hervor, dass sich die Vereinsmitglieder dennoch heimlich in einem Wirtshaus getroffen haben“, er-zählt Heinlein.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang der Wiederaufbau schnell. Ein passendes Vereinsheim, das den Anforderungen der Jugendarbeit des Vereins entsprach, fand sich aber erst Ende der 70er Jahre. Ein nicht genutztes Fertighaus wurde dem CVJM über die Landeskirche an-geboten. Einziges Problem: Es stand in München. Doch kein Problem für den Zirndorfer Verein: Das Fertighaus wur-de kurzerhand Stück für Stück abgebaut und in Zirndorf auf einem Grundstück in der Eichendorffstraße wieder neu er-richtet. „Das war eine tolle Aktion, ich war damals ja noch selbst ein Jugend-licher und habe mitgeholfen“, erinnert sich Hans Heinlein.

Das Wort „jung“ im Vereinsnamen spielt eher eine untergeordnete Rolle. Jeder, der sich jung fühlt, ist herzlich

Willkommen beim CVJM Zirndorf. So ist das Alter der rund 100 Mitglieder gut durchmischt. „Außerdem muss man bei uns gar nicht Mitglied sein, bei uns kann jeder, unabhängig von seiner Kon-fession, dabei sein“, erklärt der Vereins-vorsitzende.

Der CVJM Zirndorf bietet für die ver-schiedensten Altersgruppen ein um-fangreiches Pogramm und viele Grup-pen: Von den „Smiling Smarties“ über die „Tauben Nüsse“ bis hin zu den „Schwarzen Panthern“. Es gibt eine Kochgruppe, Tai Chi, Tischtennis, Kicker, Briefmarkentausch und das beliebte Zeltlager in Birkenreuth mit Kanufahren auf der Wiesent.

Zum 100. Geburtstag wurde außerdem die ehemalige Teestube zu einem ge-mütlichen Aufenthaltsraum mit Bea-mer umgestaltet. Landrat Matthias Dießl dankte dem Team des CVJM „für seine vorbildliche Leistung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit in Zirn-dorf im Zeichen des markanten roten Dreiecks.“ (rb)

CVJM Zirndorf: 100 Jahre jung

Page 26: Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

Termine11.06.2011 - 03.10.2011Zirndorf: Battery Toys - Kuriose Spielfiguren aus JapanSonderausstellung im städtisches Museum Zirndorf, Spitalstraße 2. Blinkend, rauchend und mit viel Ge-töse kommt es daher, das originelle und farbenfrohe batteriebetriebene Spielzeug aus Japan. Neben Fred Feuerstein,  Mickey  Mouse  und  Frankenstein  sind viele  amüsante  Tiere  und  Scherzfiguren  zu  Gast.  Das  Figurenrepertoire  in  der  Sonderausstellung  ist ebenso vielfältig wie kurios. So verliert Frankenstein ständig seine Hose, Miss Friday klimpert laut auf ih-rer  Schreibmaschine  und  die  hungrige  Katze  fängt eifrig Fische. Die zahlreichen Affen, Bären, Häschen und  Clowns  machen  genauso  Lärm  wie  die  vielen humorvollen  menschlichen  Figuren.  Besonders  die Amerikaner  liebten diese Form des Entertainments und  waren  die  Hauptabnehmer.  Bis  heute  haben die „Battery Toys“ made in Japan nichts von ihrem Charme eingebüßt. Ein Film zeigt alle Spielzeuge in Aktion.  Und  einige  der  phantasiereichen  Batterie-automaten  präsentieren  ihr  faszinierendes  Können sogar  in der Vitrine. Ein wahres Vergnügen  für die ganze Familie!

11.06.201136. Zweiradfahrertreffen des MSC Debern-dorf e.V.Cadolzburg,  Vogtsreichenbach,  Clubgelände  MSC Deberndorf  e.V.  Gemütliches  und  familienfreund-liches Treffen von Zweiradfans aus ganz Deutschland mit Lagerfeuer-Romantik. www.msc-deberndorf.deBeginn: 10 Uhr | 

11.06.2011 bis 15.06.2011Fischerkärwa des 1. Fischereivereines Cadolz-burg e.V.Cadolzburg, Greimersdorf, Badstr. Kärwa mit spezi-ellen Fischspezialitäten wie frisch geräucherte Forel-len, Fischschips u.a. Veranstalter: 1. Fischereiverein Cadolzburg e.V.

11.06.2011Theateraufführung der Rehdorfer Theater-freunde der FFW OberasbachOberasbach,  Maschinenhalle  des  Kretschmann-hofes,  Rehdorf:  Theateraufführung  der  Rehdorfer Theaterfreunde  der  FFW  Oberasbach.  „Männer haben‘s auch nicht leicht“. Humorvolles  Stück  von  Regina  Rösch  über  das „schwere  Leben  der  Männerwelt  im  Umgang  mit Frauen“. Bratwürstchen und Getränke gibt es ab 17 Uhr. Eintritt: 6 Euro / 3 Euro (Kinder bis 12 Jahre)Beginn: 19 Uhr |

12.06.20112. hoffest der Familie Rottner in RothenbergObermichelbach, Ringweg 4. Familie Rottner in Ro-thenberg lädt ein zum 2. Hoffest mit verschiedenen Spezialitäten.  Geboten  werden  leckere  Fleischge-richte  vom  Lamm,  u.a.  Braten,  Bratwürste  oder gegrillte  Lammkoteletts.  Wer  kein  Lamm  mag,  für den gibt es Schweinebraten mit Klößen. Ab 10 Uhr Frühschoppen,  ab  12  Uhr  Mittagstisch,  ab  15  Uhr Kaffee und Kuchen. Für die Kinder ist eine Hüpfburg, Kinderschminken vorhanden. Als Attraktion dürfen Baby Lämmer mit der Flasche gefüttert werden.Beginn: 10 Uhr |

13.06.2011 bis 17.06.2011Oberasbach: Ponykurs in den PfingstferienOberasbach,  Pferdesport  am  Hölzleshof,  Grünstra-ße 24. Für alle Kinder, die den ersten Kontakt zum Pferd/Pony und dem Thema Reiten erleben wollen, startet in den Pfingstferien wieder ein Ponykurs. Bei 

Interesse wenden Sie sich bitte an Horst und Erika Prachar, Mobil: 0160-1838981

17.06.2011 - 20.06.2011Wachendorfer KärwaCadolzburg, OT Wachendorf. Kärwaverein Wachen-dorf

17.06.2011 - 21.06.2011Langenzenner KirchweihLangenzenn, Altstadt und Schießhausplatz. Dass die Langenzenner  so  richtig  gemütlich  nach  ihrer  Art zu  feiern  verstehen,  beweist  die  traditionelle  fünf-tägige Kirchweih. Bei dem Fest, das sich durch die ganze Altstadt zieht, spürt man so richtig die frän-kische  Mentalität  bei  „Bratwärscht  und  aner  Maß Bier“. Für die Langenzenner und alle Besucher aus nah und fern ist an den Kirchweihtagen die Welt in Ordnung.

17.06.2011 - 19.06.2011Sonnwendfeier in WeiherhofZirndorf, Waldsportgelände SV Weiherhof, Bander-bacher  Str.  301.  Weitere  Infos  www.sv-weiherhof.de.  Bei  schlechtem  Wetter  wird  die  Veranstaltung auf den 18. Juni verschoben.Beginn: 19 Uhr |

17.06.2011Raitersaich: Rocknacht für jung und alt mit BAD TOuChRoßtal,  Ortsteil  Raitersaich,  großes  Festzelt.  100-jähriges Feuerwehrfest Clarsbach Raitersaich. Rock-nacht für jung und alt mit der Band „BAD TOUCH“ . Einlass ab 20 Uhr. Party bis in den nächsten Tag. AB 22 Uhr XXL-JUMBO Barbetrieb. Partyhotline 0152 / 25785644. Beginn: 21.30 Uhr |

18.06.201121. Offenes Golf Turnier des Lions Club Zirn-dorfLandkreis Fürth, Golfclub Lichtenau. Auch in diesem Jahr wird der Lions Club Zirndorf sein traditionelles Golf  Turnier  wieder  auf  der  Meisterschaftsanlage des  Golfclub  Lichtenau-Weickershof  ausrichten. Aber  auch  im  Golfclub  Lichtenau  ist  der  Ball  rund und  soll  nach  vorgabewirksamen  Stableford  Spiel ins Loch. Bereits zum 21. Mal wird in Lichtenau von regionalen und überregionalen Spielern bis Stamm-vorgabe  -54  aufgeteet,  um mit  den  Turniererlösen einen wohltätigen Zweck zu unterstützen. Wie be-reits  in  den  Jahren  zuvor  unterstützen  die  Spieler den  Hilfsfond  des  Lions  Clubs  Zirndorf  „Kinder  in Not  –  Geld  aus  der  Region,  Geld  für  die  Region“. www.lions-zirndorf.de

18.06.2011Sonnwendfeuer der DPSG RoßtalRoßtal, Gelände Freizeit und Erholung. Sonnwend-feuer mit großem Kinderprogramm und Johannisan-dacht, für musikalische Unterhaltung und leibliches Wohl ist gesorgt.Veranstalter:  DPSG  Roßtal  Stamm  Horsadal  www.dpsg-rosstal.deBeginn: 14 Uhr |

18.06.2011Roßtal: Partynacht mit den isartaler hexen Roßtal, Raitersaich.100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Clarsbach  Raitersaich.  Live  in  Raitersaich:  Frauen Power  aus  Bayern  mit  den  Isartaler  Hexen.  Party-stimmung im großen Festzelt.Kartenvorverkauf / Reservierung unter 0152 25785644 und an den bekannten Vorverkaufsstellen. Beginn: 19 Uhr |

18.06.2011SonnwendfeuerSeukendorf,  Farrnbachgrund.  Veranstalter: Kärwaburschen SeukendorfBeginn: 19 Uhr |

19.06.2011Festumzug 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Clarsbach-RaitersaichRoßtal,  Festplatz.  Festumzug  100  Jahre  Freiwillige Feuerwehr Clarsbach-Raitersaich. Der Programmab-lauf: 8.30 Uhr Einholen der Patenwehr. 9 Uhr Toten-gedenken am Kriegerdenkmal in Clarsbach. 10 Uhr Festgottesdienst im Festzelt. 11.30 Uhr Mittagessen im Festzelt. 13.30 Uhr Festumzug durch Raitersaich, anschließend  Grußworte  und  Unterhaltungsmusik mit  dem  Musikzug  Roßtal.  Festbetrieb  mit  Kaffee und Kuchen.18  Uhr  Pferdeschau  vom  Ponyhof  Meyer.  19  Uhr Festausklang  mit  der  Siebenbürger  Blaskapelle Nürnberg.  www.ffwclarsbach-raitersaich.de.  Info unter: 0152 257 856 44

25.06.2011Großhabersdorf: Schwimmen unterm Ster-nenhimmelIm  Naturbad  Großhabersdorf.  Eintritt  frei!  Für  das leibliche Wohl ist mit Bratwurtstsemmeln und Kuchen und natürlich den entsprechenden Getränken gesorgt. Möglichkeit  zum Stundenschwimmen mit  Totenkopf-Abzeichen  und  Urkunde.  Veranstalter:  BRK  Wasser-wacht - Ortsgruppe Großhabersdorf mit freundlicher Unterstützung der Gemeinde Großhabersdorf.Beginn: 21 Uhr |

22 Landkreismagazin 10.2011

Die wichtigsten Daten zur Sprech-stunde im Überblick:

Wer berät? externe, unabhängige Ener-gieberater

Wann? Do., 16.06.2011, 13.00 – 17.00 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21

Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 16 15 erforderlich

Zielgruppe: Bauherren und Renovierer

Unkostenbeitrag: 25,- EURO

Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprech-stunde ersetzt keine Vor-ort-Beratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energiebe-ratung der konkreten Projektierung. Zur Bera-tung ggf. bitte mitbrin-gen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Ka-minkehrer-Protokoll

ENERGIE-BERATUNGim Landratsamt Zirndorf

Page 27: Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

Das „Bleistift-Schloss“ im neuen Gewand

Zum 250. Jubiläum präsentiert Faber-Castell eine große Familien- und Firmenausstellung und öffnet nie gezeigte, prachtvoll restaurierte Räume

Vom 29. Mai bis 31. Juli jeden Sonntag von 11-17 Uhr geöffnet

Faber-Castell AG · Nürnberger Straße 2 · 90546 SteinIndividuelle Führung täglich buchbar unter: www.faber-castell.de/Faber-Castell-Erleben

www.faber-castell.de

Page 28: Landkreismagazin 2011 06 09 Ausgabe 10

B r a u t a u s s t a t t u n gNeben dem Brautkleid, dem Schlei-er und den Brautschuhen umfasst eine komplette Brautausstattung weiteres Zubehör. So sollte beim Kauf der Hochzeitsausstattung auch an Accessoires wie Kopfschmuck, Dessous, Schmuck und Handta-sche gedacht werden. Vor allem die Brautschuhe sind ein wichtiges Element der Ausstattung, außerdem auch der geeignete Kopfschmuck wie Schleier, Hut oder Diadem. Nicht zu vergessen Handschuhe, Schmuck und Dessous. Alles, was die Braut an ihrem Hochzeitstag benötigt, gibt es in speziellen Brautmodeboutiquen. Damit die Braut an ihrem schöns-ten Tag einen perfekten Auftritt hat, sollte sie, wie beim Brautkleid auch dem Zubehör die passende Zeit und Aufmerksamkeit schenken.Sämtliche Accessoires müssen auf das Brautkleid abgestimmt sein. Wird ein weißes Kleid getragen, müssen auch die Schuhe in einer

BeimHeiraten nichts dem Zufall überlassen

speziellen Farbnuance gewählt wer-den. Außer der Optik ist ebenso der Tragekomfort entscheidend. Um den Hochzeitstag durchzustehen emp-fi ehlt sich ein „Probelaufen“. Dem Kopfschmuck kommt gleichfalls große Bedeutung zu. Hochzeits-kleider gewinnen noch durch einen schönen Schleier oder ein Diadem, Hüte verleihen zudem einen beson-deren Pfi ff.

Aber nicht nur die Braut steht vor der großen Frage „Was trage ich zur Hochzeit?“ Auch für den Bräu-tigam gibt es eine schier unendliche Auswahl an Bekleidungsstücken. Der Anzug des Bräutigams sollte natürlich mit dem Brautkleid har-monieren. Das perfekte Zusammen-spiel lässt sich nicht nur über den Anzug selbst, sondern auch durch Accessoires herstellen. Dabei gilt je-doch, dass sich der Bräutigam nach der Braut richtet. Trägt sie ein eher schlichtes Kleid, muss auch sein Anzug eher schlicht bleiben. Da der Bräutigam vielerorts das Brautkleid erst bei der Hochzeit sieht, sollte ihm bei der Auswahl des richtigen Outfi ts jemand zur Seite stehen, der auch das Brautkleid kennt!

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IMPRESSUMDas „Landkreis-Magazin” erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amt-lichen und redaktionellen Inhalt:

Landratsamt Fürth · Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfRedaktion: Roland Beck, Tel. (0911) 69 20 500

An zei gen ver wal tung:Tel.: 0 97 23/934730, Fax 9347322Druck & Media Unteidig GmbHPostf. 49 · 97506 GrafenrheinfeldAnzeigenpreisliste Nr. 18 ab 1. 1. 2011; Aufl age 54.500Kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis.Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier mit Holzstoff aus heimischem Durchforstungsholz. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

für die nächste Ausgabe:Redaktionsschluss für das Amtsblatt: 14. 6. 2011Anzeigen-Annahmeschluss: 15. 6. 2011

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