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is 12.04. 2012 Ausgabe 6 Verkehrsstudie vorgestellt: Hüttendorfer Damm soll Entlastung bringen [Seite 4/5] In dieser Ausgabe: www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Gute Nachricht für Radler: Ausbau des Biberttal-Radwegs kommt in die Gänge [Seite 7] „Die drei Musketiere“: Die neue Inszenierung der Klosterhofspiele [Seite 8/9] Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth Projekt 50plus: Ältere Mitarbeiter werden im Landkreis besonders gut in den Arbeitsmarkt integriert [Seite 3/4] Aktuell Magazin Landkr

Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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Page 1: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

is12.04. 2012

Ausgabe 6

Verkehrsstudie vorgestellt: Hüttendorfer Damm soll Entlastung bringen [Seite 4/5]

In dieser Ausgabe:

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Gute Nachricht für Radler: Ausbau des Biberttal-Radwegs kommt in die Gänge [Seite 7]

„Die drei Musketiere“:Die neue Inszenierung derKlosterhofspiele [Seite 8/9]

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

Projekt 50plus: Ältere Mitarbeiter werden im Landkreis besonders gut in den Arbeitsmarkt integriert [Seite 3/4]

Aktuell

MagazinLandkr

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2 Landkreismagazin 6.2012 12. April 2012

Das „Landkreis-Magazin” erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amt-lichen und redaktionellen Inhalt:Landratsamt Fürth · Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfRedaktion: Roland Beck, Tel. (0911) 69 20 500

Anzeigenverwaltung:Tel.: 0 97 23/934730, Fax 9347322Druck & Media Unteidig GmbHPostf. 49 · 97506 GrafenrheinfeldAnzeigenpreisliste Nr. 19 ab 1. 1. 2012; Auflage 54.500Kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis.Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier mit Holzstoff aus heimischem Durchforstungsholz. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

für die nächste Ausgabe:Redaktionsschluss für das Amtsblatt: 16.04.2012Anzeigen-Annahmeschluss: 18.04.2012

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3Landkreismagazin 6.2012

Aktuell

Ein weiteres Plus bei „50plus”:Vermittlungsquote von 87 Prozent bei älteren LangzeitarbeitslosenLandkreis Fürth - Das „Projekt 50plus“ ist im Landkreis Fürth weiterhin besonders erfolgreich: Im vergangenen Jahr konnten rund 87 Prozent der Teilnehmer in sozialver-sicherungspflichtige Jobs gebracht werden. Damit zählt die Initiative des Beschäftigungspaktes Westmittel-franken zur Vermittlung von älteren Langzeitarbeitslosen mit zu den er-folgreichsten im Bundesgebiet.

Landrat Matthias Dießl, Elsa Koller-Knedlik, Vorsitzende der Geschäftsfüh-rung der Agentur für Arbeit in Nürn-berg, und Peter Feller, Geschäftsführer des Jobcenters Fürth Land, zeigten sich mit der Durchführung des Projektes und seinen Ergebnissen daher bei ei-ner Pressekonferenz sichtlich zufrie-den. Zwischen 2008 und 2010 konnten von den 524 älteren Arbeitssuchenden 50plus, die am Projekt teilgenommen haben, 346 Teilnehmer/innen auf dem ersten Arbeitsmarkt in eine sozialver-sicherungspflichtige Beschäftigung gebracht werden. Das entspricht einer Vermittlungsquote von 66 Prozent. In 2011 konnte dieses Ergebnis mit einer Vermittlungsquote von 87,1 Prozent so-gar übertroffen werden. Als besonders erfreulich bewerteten die Verantwort-lichen das Ergebnis auch deshalb, weil Männer und Frauen, Arbeitssuchende mit Migrationshintergrund, Ungelernte und sogar Teilnehmer/innen 60plus in gleicher Weise an den erfolgreichen Vermittlungen partizipiert haben.

Im Jahr 2011 lag die durchschnittliche Arbeitslosigkeit im Landkreis Fürth bei 3,2 Prozent, wobei 34,5 Prozent davon auf die Gruppe 50plus entfallen. Glück-licherweise unterliegen 69 Prozent dem Betreuungsbereich der Agentur und nur 31 Prozent beziehen schon Arbeits-losengeld II. Matthias Dießl betrach-tet das Projekt 50plus als zukunfts-weisendes Projekt. „Ältere Mitarbeiter sind Leistungsträger. Ihre langjährige Berufserfahrung, die sozialen Kompe-tenzen und die Loyalität zum Arbeit-geber sind wichtige Qualifikationen“,

formulierte er in Richtung der Unter-nehmen. Der Landkreis Fürth werde weiterhin, wie schon in 2011 im Rah-men eines Wirtschaftskreises, die Un-ternehmen auf den Fachkräftebedarf hinweisen und diese für die Einstellung von Personen 50plus sensibilisieren.

Neue WegeDas Projekt „50plus” hat ein Konzept entwickelt, das wenig mit klassischen Vermittlungsmethoden zu tun hat: Die Gruppen sind nicht nach sozialen Kriterien zusammengestellt. Akademi-ker, Ungelernte, Arbeiter, Angestellte, Frauen und Männer, Deutsche und Teilnehmer mit Migrationshintergrund werden bewusst gemischt. Mehr noch: Die Arbeitssuchenden bestim-men selbst, wie sie ihre Arbeitssuche organisieren. Die einzige Bedingung ist, dass sie regelmäßig an zwei Tagen in der Woche acht Stunden im Initi-ativzentrum anwesend sind und mit-arbeiten.

Die sensationellen Vermittlungs-Quo-ten sind der beste Beweis, dass dieser Weg richtig ist. Das Zauberwort dabei heißt „Empowerment”. Dabei handelt es sich um eine Methode, die auf dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe” setzt. Die Moderatoren, die als Professionelle

in den Initiativzentren eingesetzt wer-den, machen keine Vorgaben und ge-ben auch nicht an, was zu tun ist. In morgendlichen Sitzungen wird in der Teilnehmergruppe besprochen, wie der Tagesablauf gestaltet wird. Es werden Aufgaben verteilt - beispielsweise die Auswertung von Stellenanzeigen in den Printmedien oder entsprechende Internet-Recherchen. Erfahrungen über Bewerbungen und Vorstellungs-gespräche werden ausgetauscht und gescheiterte Bewerbungen gemein-sam verarbeitet. In der Gruppe üben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Verhaltensweisen ein, die sie in der wirklichen Beschäftigung benötigen: Kooperation, kollegialer Umgang, Kommunikation, Einordnung in sozial gemischtes Gefüge.

Neues SelbstvertrauenAuch Maßnahmen, die rein gar nichts mit der Arbeitssuche zu tun haben, gehören zum Erfolgs-Konzept: „Immer wieder gehen wir mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Kunstausstellungen. Mu-seen oder führen Stadtbesichtigungen durch”, erläutert Peter Feller. „Mit dieser Maßnahme stärken wir die Persönlich-keit und das Selbstvertrauen der Teil-nehmer”, verdeutlicht der Experte.

Die Leiterin Silke Weber (Mitte) des K+S-Seniorenheims in Zirndorf setzt gerne auf Mitar-beiter aus dem Projekt 50plus. Im Bild Sonja Heller, 55 (links) und Lydia Rosner, 55 (rechts)

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4 Landkreismagazin 6.2012

Aktuell

Verkehrsstudie untersuchte Auswirkungen neuer Straßenbauprojekte auf die RegionStadt und Landkreis Fürth, Stadt Herzogenaurach - Innenminister Joachim Herrmann hat die Ergeb-nisse einer Verkehrsuntersuchung für den Raum Erlangen - Fürth - Herzo-genaurach vorgestellt.

Hintergrund: Damit das Straßennetz leis-tungsfähiger wird, sieht der 7. Ausbau-plan für die Staatsstraßen den Neubau der Ortsumgehungen von Eltersdorf und Niederndorf-Neuses sowie den Neubau einer Staatsstraße zwischen Königsmüh-le und dem Hafen Fürth vor. Von dort gibt es bereits eine leistungsfähige Verbin-dung zur Bundesstraße 8. Diese drei Maß-nahmen liegen räumlich eng beieinander und werden sich verkehrlich gegenseitig stark beeinflussen. Zudem wird es mit jeder Verkehrsfreigabe zu Verkehrsver-lagerungen - auch im Landkreis Fürth - kommen. Um objektive und aussage-

Deshalb engagiert sich der LandkreisDrei Gründe nennt der Landrat, warum sich der Landkreis so intensiv mit der 50-plus Arbeitslosigkeit befasse: Kein poli-tisches Gemeinwesen könne es auf Dauer akzeptieren, dass eine Arbeitsmarktgrup-pe wegen ihres Alters aus dem Beschäf-tigungssystem ausgeschlossen werde. „Wir müssen alles daran setzen, dass die Integration älterer Menschen in der Arbeitswelt besser gelingt”, so Matthias Dießl. Arbeitslosigkeit im SGBII-Bereich belaste aber auch die Sozialkassen der Gemeinden und des Landkreises in einem ganz erheblichen Umfang. Tatsächlich sei es so, sagt Dießl, dass die Dauer der Arbeitslosigkeit, also die Zeit, die ein Arbeitsloser in Arbeitslosigkeit verwei-le, der eigentliche Kostentreiber der Ar-beitslosigkeit sei. Und Grund Nummer drei: „Natürlich der demografische Wan-del”, führt der Landrat aus. Der schone heute spürbare Fachkräftemangel und die Nachwuchsprobleme der Betriebe würden zu einem Personalwettbewerb führen, bei dem die kleinen und mittle-ren Unternehmen nur dann eine Chance hätten, wenn sie ihr Personal langfristig an sich bänden und lernten, mit älteren Belegschaften zu arbeiten.

Blick ins Initiativzentrum Fürth

Das ist der Beschäftigungspakt Westmittelfranken Der Beschäftigungspakt Westmittelfranken ist ein Zusammenschluss der Jobcenter Ansbach Stadt, Ansbach Land, Neustadt/Aisch - Bad Windsheim, Fürth Land und Weißenburg-Gunzenhausen. Es wird seit Oktober 2005 im Rahmen des Bundesprogramms „Perspektive 50plus”

durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Ziel ist die Vermitt-lung von arbeitslosen ALG-II-Bezieherinnen und -Beziehern, die 50 Jahre alt und älter sind, in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt.

Das Jobcenter Fürth Land ist mit Beginn der zweiten Programmphase (2008 - 2010) dem Beschäftigungspakt beigetreten. Von Januar 2011 bis Dezember 2015 ist eine dritte Programmphase durch den Haushaltsbeschluss des Deutschen Bundestages bewilligt worden.

Der Beschäftigungspakt betreut die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 50plus in zehn Initiativzentren, die über die gesamte Region verteilt sind. Das Jobcenter Fürth Land betreibt zwei Initiativzentren. Eines befindet sich im Nürnberger Westen in der Adam-Klein Straße, das zweite in Fürth in der Meckstraße.

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5Landkreismagazin 6.2012

kräftige Entscheidungsgrundlagen zu bekommen, hatte das Staatliche Bauamt Nürnberg deshalb die Verkehrsuntersu-chung in Auftrag gegeben.

Die ersten baulichen Veränderungen (si-ehe Grafik A) werden in naher Zukunft kommen: Die Ortsteile Niederndorf, Vach, Atzenhof und Eltersdorf sind besonders vom Durchgangsverkehr im Raum Erlan-gen-Fürth-Herzogenaurach betroffen. Um die Anwohner zeitnah zu entlasten, hat sich die Stadt Erlangen dazu ent-schieden, die Ortsumgehung Eltersdorf in kommunaler Sonderbaulast zu verwirkli-chen. Auch die Stadt Herzogenaurach ist bereit, die Ortsumgehung Niederndorf – Neuses nach diesem Modell zu bauen. Der Freistaat Bayern wird die Kommunen dabei mit staatlichen Zuschüssen unter-stützen.

Beide Umgehungen bringen spürbare Entlastungen der Ortschaften vom Durchgangsverkehr. Insbesondere durch die Umgehung Niederndorf – Neuses wird es zu einigen positiven Verkehrsverlagerungen kommen, die in den Landkreis Fürth hineinreichen.

So wird laut Studie der Verkehr auf der FÜ 21 (Niederndorfer Weg) um 42 Prozent abnehmen. Schätzungsweise rund 1400 Fahrzeuge pro Tag würden dann nicht mehr durch Obermichel-bach fahren. Dieser Verkehr würde sich allerdings auf die FÜ 17 verlagern, die jedoch an Obermichelbach vorbeiführt. Wichtig bei diesen Zahlen: In der Ver-kehrsstudie ist die Verkehrsentwicklung bis zum Jahr 2025 eingerechnet. In 13 Jahren erwarten die Planer eine Zunah-me des PKW- und Lieferwagenverkehrs von 2007 bis 2025 um 17 Prozent und des Schwerlastverkehrs um 56 Prozent. Diese Zahlen gelten für ganz Bayern.

Die Verkehrsuntersuchung zeigt ganz deutlich, dass erst der Neubau ei-ner Straße von Königsmühle bis zum Fürther Hafen (siehe Grafik F) größere Verkehrsverlagerungen heraus aus den Ortskernen und Siedlungen bringen wird, und dass das nicht zu Lasten der Ortschaften rund um die Hüttendorfer Talquerung geht.

Diese Neubaustrecke würde die FÜ 21 in Obermichelbach sogar um 60 Prozent entlasten, was 1900 Fahrzeugen pro Tag entspricht. Auch die Ortsdurchfahrt von Obermichelbach selbst (Vacher Str.)

würde mit Minus 22 Prozent (von 2.800 auf 2.200 Kfz/Tag) deutlich entlastet. Zu einer Verlagerung auf die FÜ 17 wür-de es in deutlich reduziertem Umfang kommen. Eine Entlastung wäre außer-dem für Veitsbronn zu erwarten, da der dorthin fließende Verkehr um circa fünf Prozent abnehmen würde.

„Die Verkehrsstudie bestätigt damit die Argumentation des Landkreises, dass eine Teillösung Hüttendorfer Damm nicht sinnvoll ist”, sagt Landrat Matthi-as Dießl. „Ich werde daher ein Auge da-rauf haben, dass die Gesamtlösung mit der Neubaustrecke zum Fürther Hafen realisiert wird”, so Dießl weiter. Nur bei

dieser Lösung würden alle Beteiligten von einer Reduzierung des Verkehrsauf-kommens profitieren. Da alle geplanten Baumaßnahmen außerhalb des Land-kreises stattfinden, könne der Landkreis aber nur indirekt Einfluss nehmen.

Der Landrat dankt zugleich Innenmini-ster Joachim Herrmann für die Studie. „Diese globale Untersuchung war sehr wichtig, um die Auswirkungen der un-terschiedlichen Straßenbaumaßnah-men konkret abschätzen zu können.”

Das Staatliche Bauamt Nürnberg wird die Ergebnisse der Verkehrsuntersu-chung zeitnah im Internet unter www.stban.bayern.de veröffentlichen.

Die gelb markierten Straßensollen neu gebaut werden

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6 Landkreismagazin 6.2012 12. April 2012

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7Landkreismagazin 6.2012

Aktuell

Ausbau des Geh- und Radweges von Zirndorf nach Dietenhofen kommt in die GängeLandkreis Fürth - Bisher konnte der Ausbau des Geh- und Radweges von Zirndorf nach Dietenhofen nicht umgesetzt werden, da beim zustän-digen Freistaat Bayern keine Mittel bereitgestellt wurden und die Finan-zierung durch die Kommunen allein nicht gestemmt werden konnte. Der Landtagsabgeordnete Hans Herold hat sich nun aber erfolgreich für eine Realisierung dieses Projektes im Rahmen einer kommunalen Sonder-baulast beim bayerischen Innenmini-sterium stark gemacht. „Herr Herold hat mit seinem Einsatz, die Realisierbarkeit des Ausbaus maß-geblich unterstützt“, dankte Landrat Matthias Dießl. „Der Landkreis und die beteiligten Kommunen investieren schon erhebliche finanzielle Mittel in die in ihrer eigenen Baulast liegenden Radwege, da können wir im Rahmen der üblichen Förderkulisse nicht auch noch die Radwege des Freistaats mit ausbauen und unterhalten“, so Dießl weiter. In den vergangenen Jahren habe Hans Herold sowohl den rechtlichen Rahmen mit dem Innenministerium ab-gestimmt als auch inhaltliche Weichen gestellt. „In mehreren Gesprächen mit dem bay erischen Innenminister konnte ich ihn von der hohen Bedeutung dieses Radwegeausbaus für unsere Region überzeugen“, freute sich Hans Herold. Ihm liege die Zusage für eine „außer-gewöhnlich hohe Förderung“ von 70 Prozent vor, die auch den Grunderwerb und die Planungskosten beinhalte. „Ich hoffe, dass alle beteiligten Kommu-nen diese Chance nutzen und nun den Radweg im Rahmen einer kommunalen Sonderbaulast gemeinsam ausbauen“, so Herold. Der Radweg soll nach end-gültiger Herstellung in die Bau- und Unterhaltslast des Freistaates über-gehen. Im Jahr 2011 haben die vier Gemeinden Dietenhofen (Landkreis Ansbach), Zirndorf, Ammerndorf und Großhabersdorf sowie der Landkreis Fürth eine Planung für den Ausbau des Geh- und Radweges entlang der Staat-straße 2245 von Zirndorf bis nach Diet-enhofen in Auftrag gegeben.

Mittlerweile liegen die Entwurfsplanung und die Kostenschätzung vor: Die Ge-samtbaukosten für sämtliche auszubau-enden Teilabschnitte belaufen sich auf 810.000 Euro, die noch ausstehenden Ingenieursleistungen und die Kosten für die Erneuerung der Bibertbrücke

v.l.n.r. Walter Porlein (2. Bürgermeister Großhabersdorf), Walter Vogel (3. Bürgermeister Dietenhofen), Landrat Matthias Dießl, Landtagsabgeordneter Hans Herold, Franz Schmuck (1. Bürgermeister Ammerndorf) und Friedrich Biegel (1. Bürgermeister Großhabersdorf)

bei Weinzierlein in Höhe von 375.000 Euro kommen noch hinzu. „Die günstige Fördersituation durch den Freistaat er-möglicht uns nun mit den vorliegenden Zahlen den politischen Gremien eine Zustimmung zur Umsetzung zu emp-fehlen“, erklärte Landrat Matthias Dießl.

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8 Landkreismagazin 6.2012

Interview

Klosterhofspiele Langenzenn inszenieren „Die drei Musketiere“Langenzenn - Am 8. Juni 2012 ist es soweit. Dann wird der Wahlspruch der Musketiere „Einer für alle, alle für einen“ zum ersten Mal vor Pu-blikum im Klosterhof Langenzenn er-schallen. Mantel und Degen in Rein-kultur. Für diese Inszenierung haben sich die Klosterhofspiele mit Frank Landua (Foto rechts) diesmal einen neuen, jungen Regisseur geholt, den wir nachfolgend vorstellen wollen. Im Interview hat er einiges über das neue Stück und seine Arbeit in Lan-genzenn verraten.

Herr Landua, Sie sind von den Klosterhofspielen für die Saison 2012 als Regisseur für die Produkti-on der berühmten Mantel- und De-gen Komödie „Die drei Musketiere“ unter Vertrag genommen worden. Wie ist es dazu gekommen?

Frank Landua: „Der Kontakt entstand über Peter Lüdi, der in den letzten beiden Jahren für die KHS inszeniert hat. Wir kennen uns von den Volks-schauspielen Ötigheim. Wir inszenie-ren dort beide, außerdem leite ich die Nachwuchsabteilung im Schauspiel. Er hat mich den KHS empfohlen, da er in diesem Jahr „Den Glöckner von Notre Dame“ inszeniert.”

Welche Erfahrungen haben Sie bis-her im Umgang mit Laienschauspie-lern gewonnen?

Frank Landua: „Ich arbeite bereits seit 1995 mit Laien und Profis. Oft wer-den da große Unterschiede gesehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Grenzen meist verschwimmen. Der engagierte Laie erzielt unter Umstän-den wahrhaftigere Ergebnisse, als der ausgebrannte Profi und umgekehrt gilt natürlich das Gleiche. Das bringt mich

zu dem für mich relevanten Punkt der Wahrhaftigkeit. Mich interessieren auf der Bühne keine Selbstdarsteller, die Rolle und Produktion nutzen, um sich zu profilieren. Ein wenig Narzissmus muss wohl immer Triebfeder sein, um über-haupt auf eine Bühne zu gehen, aber im Produktionsprozess ist Wahrhaftigkeit mein erstes Ziel. Ich muss wohl zu viel deklamierten Schiller gesehen haben.”

Mit 38 Jahren sind Sie ja noch re-lativ jung. Peter Lüdi, Regisseur der letzten zwei Jahre, war über 70. Was unterscheidet Sie – außer dem Alter?

Frank Landua: „Uns unterscheidet viel, insgesamt 108 Jahre Leben. Aber da-mit beschäftige ich mich nicht. Neben dem kreativen Schaffensprozess einer Inszenierung muss man ja auch immer die didaktischen Mittel vergleichen und dort, so denke ich, haben wir im Be-reich der Schauspielerführung einige gemeinsame Überzeugungen, über die wir uns ab und an auch austauschen.”

Wenn Sie sich zu Probenterminen in Langenzenn aufhalten, wohnen Sie im Vereinsheim der Klosterhofspiele. Gibt es denn dort eine vorzeigbare Infrastruktur?

Frank Landua: „Ein Fünf-Sterne-Hotel sieht natürlich anders aus, mit der Bit-te dies als Scherz zu verstehen. Nein, es gibt dort ein kleines Zimmer, in dem ich wohnen kann, es mangelt an nichts. Ich genieße es zu Besprechungen die eine Treppe nach unten in das große Sitzungszimmer und für Proben die andere Treppe nach oben in den groß-en Probenraum gehen zu können. An-sonsten ist auch das Kindertheater der Klostermäuse im Vereinsheim unterge-bracht, außerdem der Kostümfundus und Requisitenraum, es gibt eine Küche, was soll ich sagen, alles in allem eine wunderbare zentrierte und zentrierende Situation.”

Können Sie in kurzen Worten schil-dern, was Ihnen in Langenzenn be-sonders gefällt?

Frank Landua: „Zunächst mal die wunderbare Klosteranlage, insbeson-dere der Innenhof. In meiner Inszenie-

rung wird, soviel kann gesagt werden, das Kloster als Bühnenbild wesentlich einbezogen werden. Ansonsten waren meine Besuche in Langenzenn sehr theaterfokussiert. Eine atmosphärisch schöne Altstadt, das ein oder andere nette Lokal, zu mehr Rundblick bin ich noch nicht gekommen.”

Sie haben eine spannende, für jeden gut verständliche Bearbeitung des Stückes mitgebracht. Inwieweit ha-ben Sie dabei das Umfeld im Kloster einbezogen?

Frank Landua: „Sofern hier die bau-lichen Möglichkeiten gemeint sind, möchte ich nicht zu viel verraten, aber ich habe z.B. den Brauch des „Fen-sterlns” mal für die Bearbeitung „näher ins Auge gefasst und geprüft“, außer-dem kann sich das Publikum auf ein geländeübergreifendes Fechtspektakel einstellen, denn das Training des Büh-nenkampfchoreographen Winni Engber läuft auf Hochtouren.”

Ist Ihre Bearbeitung eigentlich speziell auf Laienschauspieler zugeschnitten?

Frank Landua: „Definitiv: Nein, da ich diesen Unterschied in meiner Arbeits-weise nicht mache. Ich verstehe meinen Job als ein Abholen aller Darsteller ge-mäß ihrer individuellen Möglichkeiten, das Definieren und Absichern einer dar-stellerischen Grundqualität und einem gemeinsamen Wachsen mit nach oben offenem Ende.”

Page 9: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

9Landkreismagazin 6.2012

Können Sie ein paar allgemeine Worte zu den „Drei Musketieren“ sagen. Was fasziniert Sie an diesem Stück?

Frank Landua: „Wen fasziniert das Mantel-und-Degen-Genre nicht. Ich denke ein Stück diesen Genres bietet für alle etwas. Mitunter ändern sich auch die Präferenzen mit der Zeit und der Lebenssituation als Zuschauer. Als Ju-gendlicher haben mich die Degenkämp-fe fasziniert, dann waren Ruhm, Ehre und Wahrhaftigkeit interessant, dann gibt es Phasen in denen man beson-ders empfänglich ist für die enthaltene Liebe, Romantik und Treue. Mittlerweile interessieren mich vor allem die Wech-sel zwischen all diesen Aspekten in der Dramaturgie des Stückes, ist ja klar.”

Die Führungsspitze der Klosterhof-spiele besteht aus vier Frauen. Wie gestaltet sich denn da die Zusam-menarbeit?

Frank Landua: „Schwierige Frage, ehr-liche Antwort: Die Zusammenarbeit ist sehr gut, es gibt klare Kompetenzver-teilungen, klare Ansprechpartner, klare Lösungswege. Es wird viel miteinander gesprochen und noch mehr gearbeitet.”

Mittlerweile sind die Leseproben ab-solviert, jeder Schauspieler in die Fa-cetten seiner Rolle eingewiesen. Wie geht es weiter und wie viele Proben-termine kommen am Ende heraus?

Frank Landua: „Nun, wir gehen jetzt in die Stellproben und intensiveren Fecht-proben, festigen das Ganze in mehreren Schritten und werden wohl schon von den Leseproben Ende Oktober 2011 bis

zur Premiere am 8. Juni 2012 auf nahe-zu 100 Probeeinheiten kommen.”

Das Ensemble äußert sich sehr zu-frieden mit Ihrer Arbeit. Wie sehen Sie die Zusammenarbeit?

Frank Landua: „Ich freue mich, dass die Menschen in diesem Ensemble mich und meine Arbeitsweise so posi-tiv annehmen. Wir haben nach kurzer Zeit eine offene, freundschaftliche aber ganz klar leistungsorientierte Stim-mung, in der auch der persönliche Spaß nicht zu kurz kommt.”

Wenn Sie sich etwas wünschen dürf-ten, was wäre das?

Frank Landua: „Natürlich habe ich viele persönliche Wünsche für mein Leben noch offen. Aber was „Die Drei Mus-ketiere“ betrifft, so habe ich doch den einen Wunsch, dass wir es schaffen den Funken der Theaterbegeisterung mit diesem Mantel-und-Degen-Klassiker in traumhafter Kloster-Kulisse mit au-thentischen Kostümen und klirrenden Degen auf das Langenzenner Publikum überspringen zu lassen.”

Vielen Dank für das Interview.

(Das Interview führte Jürgen Kloster-meyer, der seit kurzem wieder Mitglied des Ensembles ist.)

Aufführungstermine

Freitag 8.6.2012 20:30 Uhr Samstag 14.7.2012 20:30 Uhr PremiereSamstag 15.6 2012 20:30 Uhr Freitag 20.7.2012 20:30 UhrSamstag 23.6.2012 20:30 Uhr Samstag 21.7.2012 20:30 UhrFreitag 29.6.2012 20:30 Uhr Donnerstag 26.7.2012 20:30 UhrFreitag 6.7.2012 20:30 Uhr Freitag 27.7.2012 20:30 UhrSamstag 7.7.2012 20:30 Uhr Samstag 28.7.2012 20:30 UhrDonnerstag 12.7.2012 20:30 Uhr Freitag 3.8.2012 20:30 UhrFreitag 13.7.2012 20:30 Uhr Samstag 4.8.2012 20:30 Uhr

Vorverkauf: Olgas Kartenservice, Nürnberger Str. 22, Langenzenn Tel. 09101/6587 NN-Ticketcorner, Mauthalle, Tel. 0911/2162298 www.klosterhofspiele.de

Umwelt

28. April 2012:Aktion Saubere Landschaft im Landkreis FürthLandkreis Fürth - Am Samstag, 28. April 2012, sorgt die 44. „Aktion Saubere Landschaft“ im Landkreis Fürth wieder für Ordnung in Wald und Flur. Zwischen 8 und 13 Uhr werden in diesem Jahr wieder hun-derte freiwillige Helferinnen und Helfer Müll einsammeln, den rück-sichtslose Zeitgenossen in der Land-schaft hinterlassen haben. In diesem Jahr nehmen 14 Landkreis-Kommu-nen an der Säuberung teil.

Das für die Teilnehmer kostenlose Essen kocht das Bayerische Rote Kreuz, das zudem drei Rettungsstellen für Erste-Hilfe-Leistungen (Bauhöfe der Städte Langenzenn und Zirndorf sowie das Rathaus Roßtal) eingerichtet hat.

Am Vormittag des 28. April sind auf den Landkreisstraßen die Sammel-fahrzeuge unterwegs. Da auch lang-sam fahrende Traktoren eingesetzt werden, appelliert Landrat Matthias

Dießl an die Autofahrer, mit der ge-botenen Rücksicht an den Fahrzeu-gen vorbeizufahren, um Unfälle zu vermeiden.

Organisiert wird dieAktion wiedervom bewährtenMitarbeiter-Teamim Landkreis-Bauhof.

Page 10: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

10 Landkreismagazin 6.2012 12. April 2012

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Page 11: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

IAmtsblatt 6.2012

Nr. 6 vom 12. April 2012

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon (09 11) 97 73-0Fax (09 11) 97 73-1014Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

042 Sparkasse Fürth Fundsachen

043 Stadt Oberasbach Satzung der Stadt Oberasbach

044 Stadt Oberasbach Satzung der Stadt Oberasbach

045 Stadt Oberasbach Satzung der Stadt Oberasbach

und Art. 8 des Kommunalabgabengesetzes - KAG (BayRS 2024-1-I) folgende

S a t z u n g

§ 1

§ 3 Abs. 3 erhält folgende Fassung:

Für das angebotene Mittagessen ist ein Betrag von monatlich 57,00 € pro Kind zu entrichten. Für den Monat August entfällt die Gebühr für das Mittag-essen als Ausgleich für alle Ferienzeiten.

§ 2

Diese Änderungssatzung tritt zum 01. September 2012 in Kraft.

Oberasbach, den 27. März 2012Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

Empfangsberechtigten noch nicht abgeholt wur-den:

Beträge zu: 2 x € 20,00

Die Empfangsberechtigten werden hiermit auf-gefordert, ihre Rechte bis 30.06.2012 geltend zu machen.

Fürth, den 03. April 2012

Sparkasse Fürth

043Stadt OberasbachBekanntmachung

Satzung der Stadt Oberasbach zur 2. Ände-rung der Gebührensatzung zur Satzung für den Kinderhort der Stadt Oberasbach vom 27.03.2012

Die Stadt Oberasbach erlässt aufgrund der Art. 2

042Sparkasse FürthBekanntmachung

Fundsachen in den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth

In den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth wur-den im Zeitraum vom 1. Januar 2012 bis 31. März 2012 folgende Geldbeträge gefunden, die von den

Einladung zur BürgerversammlungLiebe Oberasbacher Bürgerinnen und Bürger!

Als Bürgermeisterin der Stadt Oberasbach lade ich Sie herzlich zur diesjährigen Bürgerversammlung für den Gesamt bereich der Stadt Oberasbach ein.

Die Bürgerversammlung findet am

Donnerstag, den 3. Mai 2012in der Aula der Grundschule Altenberg, Kirchenweg 47, statt.

Einlass: 18:30 UhrBeginn: 19:30 Uhr

Die Bürgerversammlung bietet allen Bürgerinnen und Bürgern aus Oberasbach die Gelegenheit, Fragen über kommunale Angelegenheiten zu stellen, Wünsche und Anregungen vorzutragen, sowie sachliche Kritik zu üben.

In der Zeit von 18:30 Uhr bis zum Beginn der Bürgerversammlung informieren Mitarbeiter der Stadtverwaltung über aktuelle Themen im Stadtgebiet und stehen Ihnen als Ansprechpartner direkt zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihre Bürgermeisterin

Page 12: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

II Amtsblatt 6.2012

044Stadt OberasbachBekanntmachung

Satzung der Stadt Oberasbach zur 3. Än-derung der Gebührensatzung zur Satzung für die Kindertagesstätte der Stadt Oberasbach vom 27.03.2012

Die Stadt Oberasbach erlässt aufgrund der Art. 2 und Art. 8 des Kommunalabgabengesetzes - KAG (BayRS 2024-1-I) folgende

S a t z u n g

§ 1

§ 3 Abs. 1 erhält folgende Fassung:

Gebührenhöhe

Für den Besuch der Kinderkrippe gelten folgende monatliche Gebühren; die nach der gebuchten Nutzungszeit berechnet werden:a) von 4 bis 5 Stunden 172,00 €b) von 5 bis 6 Stunden 187,00 €c) von 6 bis 7 Stunden 202,00 €d) von 7 bis 8 Stunden 217,00 €e) von 8 bis 9 Stunden 232,00 €f ) von 9 bis 10 Stunden 247,00 €

Besuchen Geschwisterkinder gleichzeitig die Kin-derkrippe, so ist nur für ein Kind die volle Gebühr zu entrichten. Für jedes weitere Geschwisterkind ermäßigt sich die zu zahlende Gebühr um 50 %.

Die Kosten für eine evtl. Mittagsverpflegung sind nicht in den Betreuungsgebühren enthalten.

§ 2

Diese Änderungssatzung tritt zum 01. September 2012 in Kraft.

Oberasbach, den 27. März 2012Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

045Stadt OberasbachBekanntmachung

Satzung der Stadt Oberasbach zur 7. Än-derung der Gebührensatzung für die Ein-richtungen „Mittagsbetreuungen an den Grundschulen Altenberg und Kreutles” vom 27.03.2012

Die Stadt Oberasbach erlässt aufgrund der Art. 2 und Art. 8 des Kommunalabgabengesetzes - KAG (BayRS 2024-1-I) folgende

S a t z u n g

§ 1

§ 2 Abs. 1 erhält folgende Fassung:

Für die Benützung der Einrichtungen „Mittagsbe-treuung“ werden Gebühren (sogenannte „Eltern-beiträge“) erhoben.

Die Benützungsgebühr beträgt für jedes angemel-dete Schulkind

a) bei einer Betreuung bis 13.00 Uhr mtl. 40,00 €

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2013 Auszubildende für den Beruf der/des

Verwaltungsfachangestellten

Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K)

ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den

Dienststellen Zirndorf und Fürth - in der Berufsschule Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt.

Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes

Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens

Mittwoch, 22.08.2012 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an:

Landratsamt Fürth/ Verwaltungsmanagement / Frau Reiser | Postfach 1407 | 90507 Zirndorf. Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur als Kopie vor, da keine

Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann.

Alle Bewerber /innen werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der am 17.09.2012 und 18.09.2012 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungs-

voraussetzung.

Für Auskünfte steht Ihnen Frau Reiser telefonisch 0911-9773-1104 oder per Mail [email protected] gerne zur Verfügung.

Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Landratsamt Fürth | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911-97730 | [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreis-magazin.de

E-Mail: landkreismagazin @lra-fue.bayern.deTelefon (0911) 69 20 500, Telefax (0911) 699 54 08

Kontakt zur Redaktion

b) bei einer Betreuung bis 14.00 Uhr mtl. 45,00 €

Für den Erlass und die Niederschlagung von Ge-bühren gelten die gesetzlichen Bestimmungen.

Bei Inanspruchnahme zusätzlicher Betreuungs-tage in den Ferien sind pro Kind und Tag 10,00 € neben der monatlichen Benutzungsgebühr zu zah-len, Abs. 5 bleibt hiervon unberührt.

§ 2

Diese Änderungssatzung tritt zum 01. September 2012 in Kraft.

Oberasbach, den 27. März 2012Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

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Page 13: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

11Landkreismagazin 6.2012

Senioren

Hilfe in Alten- und Pflegeheimen – Leistungen des Bezirks MittelfrankenLandkreis Fürth - Sowohl bei der Koordinierungsstelle für Senioren-angelegenheiten, als auch bei den örtlichen Seniorenvertretern wur-den in letzter Zeit vermehrt Anfra-gen zur Finanzierung von Aufent-halten in Alten- und Pflegeheimen verzeichnet. Eine Veranstaltung im Sitzungssaal des Fürther Land-ratsamtes zum Thema „Hilfe in Al-ten- und Pflegeheimen – Leistungen des Bezirks Mittelfranken” war dem-entsprechend gut besucht: Mehr als fünfzig Interessierte kamen zu dem Infonachmittag mit Norbert Hahn, Leiter des Arbeitsbereichs für Hilfen in Alten- und Pflegeheimen des Be-zirks Mittelfranken.

Organisiert hatte die Veranstaltung die Koordinierungsstelle für Seniorenan-gelegenheiten. Eingeladen waren Seni-orenvertreter aus dem Landkreis und der Stadt Fürth, Mitglieder des VdK, der AWO und weitere am Thema Interes-sierte.

Hahn betonte zu Beginn des Vortrags, dass die meisten älteren Menschen so lange wie möglich in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung bleiben möch-ten. Ist dies nicht mehr ohne fremde Hilfe möglich, kann zunächst durch ambulante Dienste, hauswirtschaft-liche Versorgung und vor allem die Unterstützung von Angehörigen der Umzug in ein Seniorenpflegeheim ver-hindert oder zumindest hinausgezö-gert werden. Spätestens wenn all diese Möglichkeiten erschöpft sind und der Umzug ins Heim erwogen wird, stellt

sich für die Betroffenen und ihre An-gehörigen die Frage nach der Finanzie-rung.

Man könne davon ausgehen, so der Referent, dass die Heimkosten monat-lich 3.000 Euro oder mehr betragen könnten. Die Pflegekasse leiste dazu je nach Pflegestufe bis 1.550 Euro. Wenn die Finanzierung der Differenz zwischen Heimkosten und Leistun-gen der Pflegekasse nicht durch den Heimbewohner möglich ist, weil das Einkommen nicht ausreicht, ist in Mit-telfranken grundsätzlich der Bezirk Mittelfranken (nicht zu verwechseln mit der Regierung von Mittelfranken) als Sozialhilfeträger für die Restkosten zuständig. Der Bezirk Mittelfranken hilft auf diese Weise pro Jahr fast 7.000 Menschen in Alten- und Pflegeheimen. Allein für diese pflegebedürftigen Menschen ist das mit einem Brutto-aufwand (nach Abzug der Pflegever-sicherungsleistungen) von etwa 100 Millionen Euro pro Jahr verbunden!

Der Gesetzgeber hat eindeutig gere-gelt, dass niemand Sozialhilfe erhalten darf, wenn er sich selbst helfen kann oder die erforderlichen Leistungen von Dritten erhalten kann. Diese Regelung dient im Endeffekt allen Bürgern, da Sozialhilfe bekanntlich aus „staatlichen Mitteln“ finanziert wird. Ohne Prüfung des Bezirks Mittelfranken würden alle Bürger den Heimaufenthalt, z.B. auch von sehr vermögenden Heimbewoh-nern, indirekt zahlen. Auf diesen Um-stand wies der Referent mehrmals in seinem auch für Nicht-Fachleute sehr

verständlichen Vortrag hin. Aus diesem Grund müsse auch der Bezirk sehr ge-nau prüfen, ob die finanzielle Hilfe bei der Finanzierung der Heimkosten tat-sächlich notwendig sei.

Die wichtigsten Möglichkeiten, wie Heimbewohner ihren Aufenthalt selbst finanzieren können, stellte Hahn im Vortrag vor:• das eigene Einkommen (z. B. Rente,

Pension)• das eigene Vermögen (Alleinstehen-

de haben einen Freibetrag von 2.600 Euro sowie ca. 3.500 Euro für Bestat-tungsvorsorge)

• Ansprüche aus Verträgen (z.B. Leib-geding in Übergabeverträgen)

• Schenkungsrückforderungen• Unterhaltsansprüche (meist gegen

Kinder)

Hahn räumte dabei mit der Meinung auf, dass Geschenke nicht zurückgefor-dert werden dürfen. Auch hier wies er darauf hin, dass es für die Allgemeinheit nicht hinnehmbar sei, wenn das Vermö-gen zu Lebzeiten verschenkt werde und dann der Bezirk, und damit alle Bürger, für die Heimkosten aufkommen sollen. Ebenso betonte er, dass auch Töchter entgegen landläufiger Meinung zum Unterhalt herangezogen würden. An-hand eines Beispiels erläuterte er den Anwesenden, dass der Beitrag jedoch immer im Rahmen der Leistungsfähig-keit der unterhaltspflichtigen Kinder festgelegt werde.

Interessant war die Tatsache, dass in Mittelfranken 75 Prozent der Bewohner

Page 14: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

12 Landkreismagazin 6.2012

von Alten- und Pflegeheimen selbst für die Kosten aufkommen. Nur der Rest erhält Hilfe vom Bezirk. Auch ziehen die Menschen immer später ins Heim, zurzeit mit etwa 80 Jahren. Die durch-schnittliche Verweildauer dort beträgt drei Jahre.

Zum Schluss gab Hahn allen Anwe-senden den Rat, sich bei Fragen zur Fi-nanzierung des Heimaufenthalts an den Bezirk zu wenden. Das sei auf jeden Fall besser, als einen eventuell dringend er-forderlichen Heimaufenthalt aus Angst vor den Kosten hinaus zu zögern.

Auf der Homepage ist unter dem Link www.bezirk-mittelfranken.de jeweils die aktuelle Infobroschüre zu den Hilfen bei Heimaufenthalt eingestellt. Dort können die von Herrn Hahn vorgetragenen Informationen detailliert nachgelesen

werden. Die Broschüre wird auf Anforderung zugesandt:Bezirk MittelfrankenSozialreferatArbeitsbereich 25 Hilfe in Alten- und PflegeheimenDanziger Str. 5 / Rettistr. 54 – 56, 91522 AnsbachTelefonisch ist der Bezirk unter (09 81) 4 66 40 (Vermittlung) erreichbar. Bitte die Mitarbeiter des Sozialreferats verlangen.Fax: (09 81) 46 64 25 99E-Mail: [email protected]

Persönlich Auskunft erhalten Sie (nach telefonischer Anmeldung!) im ServiceZentrum Nürnberg (SZN), Wallensteinstraße 61-63, 90431 Nürnberg(mit der U3 bzw. der Buslinie 68 bis zur Endhaltestelle Gustav-Adolf-Straße)Telefon: 0911/600 66 98-0, Telefax: 0911/600 66 98-99

E-Mail: [email protected]: www.bezirk-mittelfranken.deÖffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 8.30 - 17.00 Uhr, Donnerstag 9.30 - 18.00 Uhr, Freitag von 8.00 - 13.30 Uhr

Freie Heim- und Pflegeplätze finden Sie im Landkreis Fürth unter www.ahis-fuerth.de!

Senioren

Wo finden Pflegebedürftige und ihre Angehörigen Rat und Hilfe?Landkreis Fürth - Immer mehr Menschen sind im Alter auf Pfle-ge, hauswirtschaftliche Hilfe und Unterstützung angewiesen. Auch für die Angehörigen bringt das Be-lastungen, zum Beispiel im Um-gang mit der Pflegekasse, bei der Antragstellung zur Einstufung der Pflegebedürftigkeit und auch bei persönlichen Konflikten, wenn für die Angehörigen die Grenzen der Belastbarkeit deutlich werden oder die Pflegenden überfordert sind. Das Netzwerk Pflege, ein Zusammen-schluss von kompetenten sozialen Einrichtungen, steht in allen Fragen und Problemen bei Pflegebedürftig-keit mit Rat und Tat zur Seite. Die Beratung ist individuell und kosten-los und erfolgt nach telefonischer Rücksprache auch Zuhause.

Caritasverband FürthIm City-Center Fürth, Königstr. 112-11490762 FürthFrau Hana ReinhardtTel.: (09 11) 7 40 50 30 o. -31

Fax: (09 11) 7 40 50 63E-Mail:[email protected]

Frau Reinhard berät Angehörige von Pflegebedürftigen sowie an Demenz Erkrankten• bei seelischen und körperlichen Bela-

stungen• bei der Antragstellung auf Pflegebe-

dürftigkeit• zum Besuch des Medizinischen Diens-

tes der Krankenkassen• über ambulante Hilfen, Hilfsmittel• über Kurzzeitpflege, Tagespflege• zur Wohnraumanpassung• zu Entlastungsmöglichkeiten.

Dazu werden• Hausbesuche• Gesprächsgruppen für Angehörige

von Pflegebedürftigen• Gesprächsgruppen für pflegende

Töchter• Kurse für häusliche Krankenpflege• Schulung von Angehörige von De-

menzkranken und

• Betreuungsgruppen für Demenzkranke angeboten.

Diakonisches Werk FürthOttostr. 590762 FürthFrau Barbara EhmTel.: (09 11) 7 49 33 23Fax: (09 11) 7 49 33 50E-Mail:[email protected]

Frau Ehm bietet Informationen zu• ambulanter und stationärer Pflege• Tagespflege, Kurzzeitpflege, Verhin-

derungspflege• Pflegeergänzungsleistungen• Rechtlicher Betreuung und den Um-

gang mit Demenzkranken• Besuch des Medizinischen Dienstes

der Krankenkassen und den Einstu-fungskriterien

Außerdem werden Einzel- und Grup-pengespräche zur Entlastung der pflegenden Angehörigen angeboten. Hausbesuche erfolgen nach vorheriger Vereinbarung.

Page 15: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

13Landkreismagazin 6.2012

Förderverein Netzwerk PflegeDie Arbeit des „Netzwerks Pflege“ kön-nen Sie über den „Förderverein Netz-werk Pflege“ Fürth Stadt und Landkreis e.V. finanziell unterstützen: Konto Nr. 998 1689 bei der Sparkasse Fürth (BLZ 762 500 00). Ansprechpartner:Vorsitzender Georg NaserTel.: (09 11) 60 42 79.

Pflegeberatung derKranken-/PflegekasseEin sehr wichtiger Ansprechpartner zu allen Fragen bei Eintritt von Pflegebe-dürftigkeit ist die Pflegekasse. Die Te-lefonnummer der für Sie zuständigen Pflegeberatung erfahren Sie von Ihrer Krankenkasse. Nachfolgend eine Aus-wahl der für die Landkreisbewohner zuständigen Pflegekassen:• AOK Bayern, Direktion Mittelfranken,

Geschäftsstelle Neustadt/Aisch

Frau Gabriele Link, Pflegeberaterin für den Landkreis FürthLuitpoldstr. 15, 91413 Neustadt/AischTel.: (0 91 61) 88 48 83E-Mail: [email protected]

Frau Link berät Pflegende und deren Angehörige nach telefonischer Verein-barung auf Wunsch auch zuhause. • Barmer-GEK, Service-Telefon (kosten-

frei aus dem dt. Fest- und Mobilfunk-netz): 0800-4540150

• Compass-Pflegeberatung (für Privat-versicherte): Hotline 0800-1018800 (bundesweit gebührenfrei)

• DAK-Service-Zentrum Fürth (09 11) 54 05 310

Heim- und Pflegeplatzbörsedes Landkreises im InternetIm Internet können sich Landkreisbe-wohner unter www.ahis-fuerth.de in-formieren über• freie Heim- und Pflegeplätze, ambu-

lant betreute Wohngemeinschaften,

Kurzzeit- und Tagespflegeplätze im Landkreis, mit allen wichtigen Daten der entsprechenden Einrichtungen im Landkreis und die

• Angebote der ambulanten Pflege-dienste im Landkreis. Auch dort fin-den pflegende Angehörige Rat und Unterstützung.

Ratgeber für Seniorenim Landkreis FürthDie Adressen aller Senioren- und Pfle-geheim sowie der ambulanten Pflege-dienste und weitere Informationen zum Thema „Pflege“ sind im aktuellen Rat-geber für Senioren (erhältlich in allen Landkreiskommunen und den Dienst-stellen des Landratsamts in Zirndorf und Fürth) aufgelistet. Den Ratgeber für Senioren können Sie unter http://www.landkreis-fuerth.de/jugend-fami-lie-und-senioren.html downloaden.

Der Bayerische Pflegebeauftragte am Bayerischen SozialministeriumPflegebedürftige und ihre Angehörige, aber auch Pflegekräfte können sich mit ihren Anliegen aus dem Bereich der ambulanten oder stationären Pflege an Herrn Ministerialdirigenten Werner Zwick wenden. Dabei ist Vertraulichkeit gewährleistet:Bayerische Pflegehotline: 08 00-0 11 43 53 (Kontaktaufnahme rund um die Uhr möglich, auch über die Internetseite www.pflegebeauftragter.bayern.de)

Service-Telefon für Pflegende und GepflegteUm berufstätigen Frauen und Männern die Vereinbarkeit von Beruf und Pfle-ge zu erleichtern, trat am 01. Januar 2012 die Familienpflegezeit in Kraft. Entsteht Bedarf an Pflege, ist die Un-sicherheit oft groß: Wie wird die Pfle-ge organisiert? Welche Einrichtungen oder Dienste gibt es? Welche Kosten entstehen? Diese Fragen beantwortet

(auch) das neue Service-Telefon „Wege zur Pflege“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Service-Telefon „Wege zur Pflege“ ist montags bis donnerstags von 09:00 bis 18:00 Uhr unter 01801-50 70 90 zu erreichen. Kosten: 3,9 Cent/Minute aus dem Festnetz, maximal 42 Cent aus den Mobilfunknetzen. E-Mail: [email protected] Homepage: www.wege-zur-pflege.de

Psychologische Online-Beratung für pflegende AngehörigeDas Projekt der Catania gGmbH, ge-fördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, bietet eine internetbasierte Online-Be-ratung für pflegende Angehörige, aber auch Freunde, Nachbarn, Bekannte, die ältere Menschen pflegen. Das bis Sep-tember 2013 befristete Modellprojekt kann keine notwendige medizinische Behandlung und keine Psychotherapie ersetzen!

Neben der Beratung bietet „pflegen-und-leben.de“ vielfältige Informationen rund um das Thema seelische Bela-stungen in der häuslichen Pflege.

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.pflegen-und-leben.de

Die Beratung ist lt. eigenen Angeben anonym, kostenfrei und datensicher.

Page 16: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

Jugend

Spielmobil sucht noch MitarbeiterLandkreis Fürth - Der bunte Spielbus „Ratzefatz” fährt von Mitte Juni bis zum Ende der Sommerferien durch den Landkreis Fürth und führt Spielaktionen für Kinder von sechs bis zwölf Jahren durch. In einem Team aus vier bis fünf Leuten spielen und basteln wir zu be-stimmten Themen. Bist du mindestens 16 Jahre und hast du Lust und Zeit vor und/oder in den Sommerferien für und mit Kindern zu arbeiten, Spielaktionen zu planen und durchzuführen? Wir suchen noch Verstärkung! Genauere Informationen bezüglich Arbeitszeit,

Verdienst usw. er-hältst du bei der Leiterin des Spiel-mobils, Grit Eißler, Tel. 0911/97731273. Erste Eindrücke der Spielaktionen findest du auf der Homepage des Landkreises Fürth unter: http://www.landkreis-fuerth.de/jugend-familie-und-senioren/spielmobil.html.

Familie

Der „Feste-Spiel-Bus“ ein neues Projekt des Spielmobils „RATZEFATZ“

Landkreis Fürth - Mit dem neuen Projekt des Spielmobils „Feste-Spiel-Bus“ wird ein oft gehegter Wunsch vieler Entleiher wahr: Zusätzlich zum Material- und Spielgeräte Verleih steht nun an den Wochenenden Vereinen, Verbänden, Kindergärten, Schulen, sonstigen Einrichtungen und Veran-staltern von Kinder- und Familien-festen der „Feste-Spiel-Bus“ zur Ver-fügung. Der Veranstalter kann aus vier verschiedenen Grundbausteinen wäh-len und so sein Fest ganz individuell gestalten.

Grundausstattung:Wir bieten vier verschiedene Grundbausteine an.

1. Das BewegungsmobilDas Spielmobil wird mit verschiedenen Geräten und Materialien bestückt, die die kleinen und großen Gäste zu jeder Menge Bewegung einladen. Nach Absprache wird hier alles in den Bus gepackt, was sich bewegt oder für Bewegung

sorgt, z.B. Rollerbahn, verschiedene kleine und große Pedalos, unterschiedliche Stelzen, Balan-ciergeräte, Hindernisparcour, Fallschirm, Sausmaus, Rollbretter, Rasenski, Trampolin, Bällebad,

Slackline etc., Großgruppenspiele, Staffelspiele und Mannschaftspiele bringen die Teilneh-mer in Bewegung.

2. Das KreativmobilHier wird es bunt und der Kreativität und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Neben der Grundausstattung kommt hier noch Folgendes zum Einsatz: Bastelwerkstatt oder Buttonmaschine (nach Absprache), Schminktisch, Malwände, Farbrad, Verkleidungs-

kiste usw.

3. Das Baumobil9 Kisten voll mit Parkettklötzchen lassen kleine und große Besucher Ihres Festes zu Ar-

chitekten werden. Wer baut den höchsten Turm oder das kreativste Gebilde? Sie werden staunen, welche Bauwerke aus einfachen Parkettklötzchen entstehen können!

Zusätzlich zu den Klötzchen sind noch Hilfsmittel wie Leitern, Bierkisten usw. im Bus. Bunte Riesenlegos, eine Murmelbahn und eine Wasserspielbahn runden das Baumobil ab.

4. Der SpielbusNeben der Grundausstattung kommen hier nach Absprache diverse Spiele und Spieltische zum Einsatz. Weykick-Fußball, Kubbolino, Flitzpuck, Vier gewinnt!, Zwergenrennen, Barik, Riesen-Bamboleo, Eimermemory, Riesenmikado, Jakolo und vieles mehr.

5 Paar Stelzen

Kriechtunnel

8 verschiedene Pedalos

kleine Kegel

Hula-Hupp-Reifen

Tau

Bälle

Springseile

Rolltonne

Biertischgarnitur

Ablauf der Einsätze:Nach Absprache mit dem Veranstalter wird das Spielmobil von dem Spielmobilteam entsprechend vor-bereitet und gepackt, sowie zum jeweiligen Veranstaltungsort gefahren. Der Veranstalter verpflichtet sich, aus einer Liste von erfahrenen Spielmobilmitarbeitern mindestens 2 Personen zu engagieren und entsprechend zu bezahlen.

Nach der Veranstaltung (in der Regel montags) wird das Spielmobil wieder abgeholt und entsprechend geprüft.

Die Abrechnung erfolgt nach der Veranstaltung.

Feste - Spiel - Bus

www.landkreis-fuerth.de

Kosten:150,00 € Pauschale/Tag für den Feste-Spiel-Bus, inkl. Fahrtkosten und Spielgeräte.

Für Einsätze in den Städten Fürth und Nürnberg wird ein Aufpreis von 50,00 € pro Tag in Rechnung gestellt.

Für den Kreativbus entstehen zusätzlich Materialkosten für die Bastelwerkstatt bzw. die Buttons.

Sollten zu einem Grundbaustein weitere Spielgeräte geliehen werden (Rollerbahn, Wasserrutsche,

Feuerstelle etc.), kommen zusätzliche Kosten entsprechend der Verleihliste hinzu.

Außerdem entstehen dem Veranstalter Personalkosten für die Betreuer aus dem Spielmobilteam.

Zielgruppe:Der Feste - Spiel - Bus steht Vereinen, Verbänden, Einrichtungen wie Kindergarten und Schule, sowie

Firmen und Privatpersonen aus dem Landkreis Fürth zur Verfügung.

Der Einsatz bei Veranstaltungen in den Städten Fürth und Nürnberg ist nur nach Absprache möglich.

Die Spielgeräte und Materialien sind vor allem für Kinder von 6 bis 12 Jahren geeignet, können mit

entsprechender Betreuung aber auch von jüngeren Kindern benutzt werden.

Weitere Informationen und Bilder von einzelnen Spielgeräten und Aktionen finden Sie auch unter:

www.landkreis-fuerth.de.

Für Buchungen und Absprachen wenden Sie sich bitte an:

Landratsamt Fürth

Spielmobil „RATZEFATZ“

Grit Eißler Stresemannplatz 11

90763 Fürth Tel.: 0911/97731273

Email: [email protected]

Spiele, Spaß, Bewegung und tolle Ideen sind eine Bereicherung

für jedes große und kleine Fest mit Kindern und Familien!

Sie planen eine Firmenfeier, ein Sommerfest oder eine Kinderparty?

Als besonderes Highlight können Sie unser buntes Spielmobil mieten!

14 Landkreismagazin 6.2012

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15Landkreismagazin 6.2012

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Tipp

Verleih von Einzelspielgeräten und MaterialienLandkreis Fürth - Außerhalb der Sai-son ist die Leiterin des Spielmobils immer auf der Suche nach neuen Spielen, Spielgeräten und Materi-alien, die dann in den Spielaktionen im Sommer eingesetzt werden. Auch in diesem Jahr ist sie wieder fündig geworden.

Projekt für Grundschulen In Zusammenarbeit mit Schulen im Landkreis Fürth bietet das Spielmobil als neues Projekt den „Bewegungs(wander)tag“ an. Kinder in Bewegung bringen ist und bleibt ein wichtiges Thema und ein Ziel unserer Arbeit. Gemeinsam mit interessierten Schulen wollen wir Wandertage zu Spiel- und Erlebnista-gen ausbauen. Überaus erfolgreich hat

das Spielmobil in Zusammenarbeit mit der Grundschule 1 Zirndorf/Schulhaus Mühlstraße im vergangenen Schuljahr den Wandertag durchgeführt. An ver-schiedenen Stationen wie Rollerbahn, Slackline, Balancierparcours, Schwung-tuch und Barfußpfad können sich die Kinder ausprobieren oder einfach nach Lust und Laune Rasenhockey spielen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Internet unter: http://www.land-kreis-fuerth.de/jugend-familie-und-senioren/spielmobil/aktuelles.html

So steht jetzt ein Tischflipper zum Spielen bereit, es gibt ein japanisches Billard und auch das neue Outdoor-Spiel „Cross-Boule“ steht ab sofort mit im Verleih zur Verfügung. Als beson-deres Projekt und Dank einer Spende der Firma Montex aus Fürth werden Kinder und auch Erwachsene jetzt zu Architekten. Neun Kisten voll mit klei-nen Parkettklötzchen laden zum Bauen und Spielen ein. Nähere Informationen zum Verleih der Materialien und auch zu einzelnen Projekten erhalten Sie bei der Leiterin des Spielmobils Grit Eißler, Tel.: 0911/97731273.

„Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge. Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann. Es braucht Vorbilder an denen es sich orientieren kann. Und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.“ Gerald Hüther

Weitere Informationen zum Kinderschutzkongress unter:http://www.landkreis-fuerth.de/jugend-familie-und-senioren/kommunale- jugendarbeit/veranstaltungen-und-termine/aktuelles.html

„Gefällt mir!“ –Der Landkreis bei FacebookBesuchen Sie uns auf unserer Fa-cebookseite unter facebook.de/landkreisfuerthAuf der Seite finden Sie viele Aus-flugs- und Veranstaltungs tipps aus der Region.

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16 Landkreismagazin 6.2012 12. April 2012

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17Landkreismagazin 6.2012

Aktuell

700 Jahre Wachendorf, zehn Jahre Kärwa: Doppel-Jubiläum wird groß gefeiertCadolzburg - In diesem Jahr feiert Wachendorf zwei große Jubiläen: Zum einen blickt das Dorf auf eine 700-jährige Geschichte zurück und zum anderen veranstaltet der Kirch-weihverein Wachendorf eine Woche nach Pfingsten seine zehnte Kärwa. Beide Jubiläen werden natürlich ge-bührend begangen.

Ein passendes Datum für das Jubilä-umsjahr zu finden, war gar nicht ein-fach. Dazu ein kleine Zeitreise in die Ver-gangenheit: Ein Kleriker im Umkreis des Würzburger Bischofs Andreas von Gun-delfingen notierte in einem Pergament-bändchen die Belehnung der Nürnber-ger Bürger Berthold Türbreche, Heinrich Wiglin und Lupold Holtschuher mit einem Hof in Wachendorf durch seinen bischöflichen Herrn. Fatalerweise dach-te der bischöfliche Geheimschreiber des 14. Jahrhunderts nicht siebenhundert Jahre weiter und an den verständlichen Wunsch in Wachendorf, ein Jubiläum feiern zu wollen. Für ihn war der Beleh-nungszeitpunkt nebensächlich. Bischof Andreas war nicht nur geistlicher Hirte in seiner Diözese. Elf Jahre, von 1303 bis 1313, regierte er als Reichsfürst sein Hochstift, beanspruchte den Titel eines Herzogs in Franken und belehnte seine

Vasallen. Daraus ergibt sich eine lange Zeitspanne für ein „rundes“ Jubiläum Wachendorfs. Wegen der erforder-lichen Vorbereitungen wurde 2012 als „Jubiläumsjahr“ ausgewählt.

Der rührige Kirchweihverein Wachen-dorf bleibt angesichts der Jubiläen nicht untätig und will eine stimmungsvolle Kirchweih auf die Beine stellen. Der Ver-ein arbeitet noch intensiv am Jubiläum-sprogramm. Dennoch steht bereits heu-te ein ganz besonderer und einmaliger Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2012 fest: Es wird der größte Betzentanz der Welt ausgerichtet. Hierzu wünschen sich die Veranstalter sage und schreibe 700 Tänzerinnen und Tänzer. Dieser Rekord kann natürlich ohne Unterstützung von Kirchweih- und Burschenvereinen, von Trachten- und Brauchtumsgruppen oder auch von Tanzschulen und Sport-vereinen aus dem Umkreis und der wei-teren Umgebung nicht erzielt werden. Einzelne Paare sind ebenso willkom-men. Der Weltrekord wird zwar in Wa-chendorf ertanzt, die Lorbeeren hierfür sollen aber alle Teilnehmer ernten! Erste Informationen über den Rekordbetzen-tanz gibt es unter www.betzentanz.de. Das Jubiläumsprogramm wird auf der Internetseite www.700-jahre-wachen-dorf.de veröffentlicht.

Fußballturnier mit dem FC Stern-stundenDas Jubiläumskomitee hat zudem einen sportlichen Leckerbissen parat: Am 5. Mai 2012 wird die Mannschaft des FC Sternstunden am Wachendorfer Sport-gelände auflaufen und gegen die Alt-herrenmanschaft des TSV Wachendorf antreten. Die prominenten Spieler des FC Sternstunden kämpfen nur vorder-gründig um den Sieg über den Gegner auf dem Fußballplatz - eigentlich aber geht es um den Kampf gegen Hun-ger, Krankheit und Not. Seit 15 Jahren macht der FC Sternstunden mit Bene-fiz-Spielen auf die wichtige Arbeit des gemeinnützigen Vereins Sternstunden aufmerksam und sammelt Spenden. Mit großem Erfolg: Über eine Million Euro kamen auf diese Weise für Kinder zu-sammen. Der Eintritt kostet fünf Euro. Der Erlös aus den Eintrittsgeldern wird vollständig den Kinderhilfsprojekten des FC Sternstunden zur Verfügung gestellt.

Eintrittskarten können im Vorverkauf im Getränkemarkt Trabert in Egersdorf sowie im Friseursalon Reisch in Wa-chendorf erworben werden. Übrigens: Am Tag der Fußballveranstaltung findet ab 19 Uhr der Festabend des Jubilä-umsjahres in der Wachendorfer Mehr-zweckhalle statt.

Historisches Bild aus Wachendorf

Page 20: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

18 Landkreismagazin 6.2012

Aktuell

Verschiebung der Rest- und BiomüllabfuhrFür alle Haushalte, die keinen Internet-Abfuhrplan vorliegen haben, werden nachfolgend die jeweiligen Verschiebungen, bedingt durch die Feiertage aufgelistet. Bitte beachten Sie, die für Ihr Abfuhrgebiet/Ihren Abfuhrwochentag zutreffenden Termine. Wichtig: Der individuelle Abfuhrplan aus dem Internet enthält diese Verlegungen bereits!

Ammerndorf Biomüll statt Mi 02.05. am Do 03.05.2012statt Mi 30.05. am Do 31.05.2012

Cadolzburg Restmüll-Behälter (60 bis 240 l) und Restmüll-Containerstatt Do 07.06. am Fr 08.06.2012

Biomüll statt Mi 02.05. am Do 03.05.2012statt Mi 30.05. am Do 31.05.2012

statt Do 17.05. am Fr 18.05.2012statt Do 31.05. am Fr 01.06.2012statt Do 07.06. am Fr 08.06.2012

Großhabersdorf Restmüll-Behälter (60 bis 240 l)statt Do 07.06. am Fr 08.06.2012

Restmüll-Container statt Mi 30.05. am Do 31.05.2012

Biomüll statt Do 17.05. am Fr 18.05.2012statt Do 31.05. am Fr 01.06.2012statt Do 07.06. am Fr 08.06.2012

Langenzenn und WilhermsdorfRestmüll-Behälter (60 bis 240 l)und Restmüll-Container nur Wilhermsdorfstatt Do 17.05. am Fr 18.05.2012statt Do 31.05. am Fr 01.06.2012

statt Fr 18.05. am Mo 21.05.2012statt Fr 01.06. am Sa 02.06.2012

Restmüll-Container nur Langenzennstatt Di 01.05. am Mi 02.05.2012statt Di 29.05. am Mi 30.05.2012

Biomüll statt Do 17.05. am Fr 18.05.2012statt Do 31.05. am Fr 01.06.2012statt Do 07.06. am Fr 08.06.2012

statt Fr 18.05. am Mo 21.05.2012statt Fr 01.06. am Sa 02.06.2012statt Fr 08.06. am Mo 11.06.2012

Oberasbach Restmüll-Behälter (60 bis 240 l)statt Mo 28.05. am Di 29.05.2012

statt Di 01.05. am Mi 02.05.2012statt Di 29.05. am Mi 30.05.2012

Biomüll statt Mo 16.04. am Mi 18.04.2012

statt Mo 21.05. am Di 22.05.2012statt Mo 28.05. am Di 29.05.2012statt Mo 11.06. am Mi 13.06.2012

statt Di 01.05. am Mi 02.05.2012statt Di 29.05. am Mi 30.05.2012

Obermichelbach, Puschendorf, SeukendorfRestmüll-Behälter (60 bis 240 l) und Restmüll-Containerstatt Fr 08.06. am Mo 11.06.2012

Biomüll statt Fr 18.05. am Mo 21.05.2012statt Fr 01.06. am Sa 02.06.2012statt Fr 08.06. am Mo 11.06.2012

Roßtal Restmüll-Behälter (60 bis 240 l) und Restmüll-Containerstatt Mi 30.05. am Do 31.05.2012

Biomüll statt Mi 02.05. am Fr 04.05.2012statt Mi 30.05. am Do 31.05.2012

Stein Restmüll-Behälter (60 bis 240 l), Restmüll-Containeru. Biomüllstatt Di 05.06. am Mo 04.06.2012statt Mi 06.06. am Di 05.06.2012statt Do 07.06. am Mi 06.06.2012

nur Biomüll statt Di 01.05. am Mo 30.04.2012statt Di 15.05. am Mo 14.05.2012statt Di 05.06. am Mo 04.06.2012

statt Mi 16.05. am Di 15.05.2012statt Mi 06.06. am Di 05.06.2012 statt Do 17.05. am Mi 16.05.2012statt Do 07.06. am Mi 06.06.2012

Tuchenbach Restmüll-Behälter (60 bis 240 l)statt Mo 28.05. am Di 29.05.2012

Biomüll statt Mo 16.04. am Mi 18.04.2012statt Mo 21.05. am Di 22.05.2012statt Mo 28.05. am Di 29.05.2012statt Mo 11.06. am Mi 13.06.2012

Veitsbronn Restmüll-Behälter (60 bis 240 l)statt Fr 18.05. am Mo 21.05.2012statt Fr 01.06. am Sa 02.06.2012

Restmüll-Container statt Mi 30.05. am Do 31.05.2012

Page 21: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

19Landkreismagazin 6.2012

Biomüll statt Fr 18.05. am Mo 21.05.2012statt Fr 01.06. am Sa 02.06.2012statt Fr 08.06. am Mo 11.06.2012

Zirndorf Restmüll-Behälter (60 bis 240 l)statt Mi 11.04. am Fr 13.04.2012

Restmüll-Container statt Di 01.05. am Mi 02.05.2012statt Di 29.05. am Mi 30.05.2012statt Di 25.12. am Fr 28.12.2012

Biomüll statt Mo 16.04. am Di 17.04.2012statt Mo 21.05. am Mi 23.05.2012statt Mo 28.05. am Di 29.05.2012

statt Mo 11.06. am Di 12.06.2012

statt Di 01.05. am Mi 02.05.2012statt Di 29.05. am Mi 30.05.2012

statt Mi 02.05. am Do 03.05.2012statt Mi 30.05. am Do 31.05.2012

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Die Brut-schutzzeit hat begonnenLandkreis Fürth - Am 1. April hat wieder die Brutschutzzeit im Natur-schutzgebiet Hainberg begonnen. Gerade jetzt im Frühjahr gehören die bodenbrütenden Vogelarten zu den am meisten gefährdeten Tier-arten.

Für eine erfolgreiche Brut von Heide-lerche und anderen Vogelarten, die auf dem Boden oder in Bodennähe brüten, sind störungsfreie Nistgele-genheiten unerlässlich.

Nehmen Sie bitte Rücksicht auf die dort lebenden Tier- und Pflanzen-arten, damit unsere nachfolgenden Generationen auch noch die biolo-gische Vielfalt genießen können.

Beachten Sie bitte unbedingt die ent-sprechenden Hinweise. Besten Dank für Ihre Unterstützung.

Erdanliefe-rungen bei derDeponie RangauLandkreis Fürth - Ab sofort sind wieder Erdanlieferungen bei der Erddeponie in Zirndorf/Leichendorf möglich.

Anfahrt: Rangaustr. 60 90513 Zirn-dorf-Leichendorf. Tel.: 09 11 / 69 50 68. Öffnungszeiten: Montag, Diens-tag, Donnerstag, Freitag: von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 17:15 Uhr. Mittwoch: geschlossen. Samstag in den ungeraden Kalender-wochen: 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr

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20 Landkreismagazin 6.2012

Tipp

Landkreis Fürth - Im Frühling, wenn die Bäume grün werden,Pflanzen sprießen, Blumen anfangen zu blühen, und fröhlichesVogelgezwitscher ertönt, leben wir auf und sind voller Tatendrang. Ob bei einer Lesung, beim Kabarett oder bei einem erfrischenden Frühlingskonzert – die Frühlingsstimmung wird in den zahlreichen kulturellen Veranstal-tungen im Landkreis aufgegriffen, so dass wir gut gelaunt und beschwingt den (Kultur)-Frühling erleben. Hier unsere Tipps...

Beschwingt in den Frühling

Theateraufführung der „Bühne Erholung“Kategorie: Theater und KabarettSamstag, 21.04. 20.00 Uhr, Bürgerhaus Birkenstraße 2, TuchenbachVeranstalter: Bühne „Erholung“

Günther Stössel – Papst des fränkischen DialektesSamstag, 21.04. 18.00 Uhr nach Gewerbeschau im Bauhof, Wilhermsdorf

LesungKategorie: Kunst und KulturFreitag, 27.04. 16.00 Uhr, Bürgerhaus, TuchenbachVeranstalter: Bücherei und KULIBO

Nächama - 2Kategorie: Musik volkstümlichSamstag, 28.04. 20.00 Uhr, Pfarrscheune Großhabersdorf, Am Kirchberg 1Veranstalter: Heimatverein Großhabersdorf

Konzert: „Macht der Liebe“ mit Cornelia GötzSonntag, 29.04. 19.00 Uhr, VHSVeranstalter: VHS

Kabarettist Han’s KlafflKategorie: Theater und KabarettDonnerstag, 03.05. 20.00 Uhr, Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, ZirndorfVeranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108

Konzert Windsbacher KnabenchorSonntag, 06.05. 17.00 Uhr, Langenzenn Ev. Kirche Veranstalter: Evang. Luth. Pfarramt

„Volle Möhre - Improtheatershow“Kategorie: Kunst und KulturFreitag, 11.05. 20.00 Uhr, Kulturscheune RoßtalVeranstalter: Förderverein Evang. Jugend Roßtal und Buchschwabach

„RISCANT“ das Liederensemble des Münchner SommertheatersKategorie: Musik klassischSamstag, 12.05. 20.00 Uhr, Pfarrscheune Großhabersdorf, Am Kirchberg 1Veranstalter: Heimatverein Großhabersdorf e.V.

TRÜFFELSCHWEINE, Kabarett mit Martin GroßmannKategorie: Theater und KabarettSamstag, 12.05. 20.00 Uhr, Aula, Mittelschule-RoßtalVeranstalter: Roschtler Kulturzelt e.V.

Konzert mit Fiasco Classico Konzert in der Alten KircheSamstag, 12.05. 19.30 Uhr, Stein - Alte KircheVeranstalter: Kulturamt der Stadt Stein

Windsbacher Knabenchor

Han’s Klaffl

Fiasco Classico

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21Landkreismagazin 6.2012

Höhepunkt desKulturfrühlingsTag der schönen Künste im Landkreis FürthAm Sonntag, den 20.5. (Steiner Stadtfest)in der Akademie Faber-Castell) 11.00 – 18.00Die Künstler des Landkreises stellen gemeinsam aus. Abgerundet wird die Veranstaltung durch Show- und Musikeinlagen durch lokale Künstler.Veranstalter: Regionalmanagement

Karin Engelhard – Abrechnung mit dem ExSamstag, 19.05. 20.00 Uhr im Bürgersaal WilhermsdorfVeranstalter: Fränk. Kultur-Rausch Wilhermsdorf

Chorkonzert Capella VocalisKategorie: Musik klassischSonntag, 20.05. 18.00 Uhr, Kirche St. Johannes,St.-Johannes-Straße 4, Oberasbach

Six Pack - A Capella Comedy ShowKategorie: Musik modernSonntag, 20.05. 19:30 Uhr, Festzelt am Feuerwehrhaus Anwanden, ZirndorfVeranstalter: Kirchweihveranstaltende Ortsvereine Anwanden

Schülerjahreskonzert der Sing- und Musikschule südlicher Landkreis FürthKategorie: Musik klassischMontag, 21.05. 18.00 Uhr, Grundschule Rangaustrasse, CadolzburgDonnerstag, 24.05. 17.00 Uhr und 19.00 Uhr, Schulzentrum Cadolzburg, Breslauer StraßeVeranstalter: Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth

Theateraufführung „Die Moral is beim Deifl“Kategorie: Theater und KabarettFreitag, 25.05. 19.00 Uhr, am Kretschmannhof in Rehdorf, OberasbachVeranstalter: Rehdorfer Theaterfreunde der Freiwilligen Feuerwehr Rehdorf

Kabarett mit Egersdörfer und Filsner Donnerstag, 14.06. 20.00 UhrJugendzentrum „Alte Post“

Konzert BäckerposaunenKategorie: Musik klassischSamstag, 16.06. 19.00 Uhr, Kirchhof Ev. St. Wolfgang-Kirche Puschendorf, KirchplatzVeranstalter: Ev. Kirchengemeinde Puschendorf

Konzertabend: Langenzenner Kantorei, Vokalensemble Langenzenn, Kammerorchester Klanglust! und SolistenSamstag, 30.06. 20.00 UhrKlosterhof Langenzenn – bei schlechtem Wetter in der Stadtkirche

Am DONNERSTAG, 26. APRIL 2012 ist Landrat Matthias Dießl am NACHMITTAG von 16.00 UHR bis 17.00 UHR im Rah-men der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallent-sorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer (09 11) 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also Termin gleich vormerken!

TELEFOn SPREcHSTUnDEvon Landrat Matthias Dießl am 26. April 2012

Karin Engelhard

Münchner Sommertheater

Page 24: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

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22 Landkreismagazin 6.2012 12. April 2012

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Page 25: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

23Landkreismagazin 6.2012

Die wichtigsten Daten zur Sprech-stunde im Überblick:

Wer berät? externe, unabhängige Ener-gieberater

Wann? Do., 19.4.2012, 13.00 – 17.00 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21

Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 16 15 erforderlich

Zielgruppe: Bauherren und Renovierer

Unkostenbeitrag: 25,- EURO

Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Bera-tung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energie-beratung der kon-kreten Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Plan unterlagen, Da-ten der Heizanlage, ggf. Energiever-brauchsdaten (Hei-zung, Strom), Ka-minkehrer-Protokoll

ENERGIE-BERATUNGim Landratsamt Zirndorf

Infoveranstaltung: Gemeinsamer Messeauftritt der Land-kreis-Betriebe und -Händler auf der CONSUMENTA 2012

Vom 27.10. bis 4.11.2012 findet die Consumenta im Messezentrum Nürnberg statt. Die Consumenta zählt zu den führenden Verbrauchermessen und zieht über 160.000 Besucher an. Der Landkreis Fürth hatte 2010 und 2011 einen sehr gut besuchten Messeauftritt und möchte für 2012 sein Standan-gebot weiter ausbauen. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Fürth bietet daher in Kooperation mit der AFAG Messen und Ausstellung GmbH den ört-lichen Landkreis-Betrieben und -Händlern die Möglichkeit an, einen attraktiven Gemeinschaftsstand zu nutzen. Die Vorteile, wie günstigere Standmiete und Nebenkosten sowie eine stärkere Bündelung der Presse- und Öffentlichkeitsar-beit, liegen dabei auf der Hand. Kleinere Unternehmen könnten Standplätze tei-len oder tagesweise aufteilen und dadurch Kosten/Personal rationell einplanen.

Zur Consumenta-Informationsveranstaltung zusammen mit der AFAG lädt Sie die Wirtschaftsförderung gerne ein:

Zeit: Mittwoch, 25.04.2012, 12.00 – 13.00 UhrOrt: Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2,

90513 Zirndorf, Zimmer 2.12

Um Anmeldung zum Infoterminunter Tel. 0911/9773-1060 [email protected] gebeten.

Aktuell

IHK-Gründercheck: Wichtige Informationen zum Einstieg für Gründer und JungunternehmerFürth und Landkreis Fürth - Die IHK-Geschäftsstelle Fürth veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Gründerini-tiative Fürth (GRIF) am Montag, 23. April 2012, 9 bis 17 Uhr, im Fürther Gewerbehof COMPLEX, das Grund-seminar „GründerCheck“.

Ziel der Veranstaltung ist es, die wich-tigsten „Regeln“ für den Schritt in die Selbstständigkeit zu vermitteln. Teilnehmer sind Interessenten für eine berufliche Selbstständigkeit. Wer in der Selbstständigkeit eine berufliche Alter-native sieht, erhält in kompakter Form eine Entscheidungshilfe, um für diesen Schritt die Chancen und Risiken besser einschätzen sowie Fehler vermeiden zu können. Die Veranstaltung wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie finanziell gefördert. Der Teilnehmer muss daher nur eine Kos-tenbeteiligung von 25 Euro bezahlen.

Die Themen:

1. „Hürdenlauf“ zur erfolgreichen Gründung

2. Die Unternehmer-Person - richtige Selbsteinschätzung zu Beginn

• Business-Plan als Erfolgsinstru-ment

• Analysen für die Entscheidung am Beispiel der Markt- und Standortanalyse

• Einführung in die Gründungs- und Fi-nanzplanung, Vorbe-reitung des Bankge-sprächs

3. Überblick über die Ge-sellschaftsformen

4. Gründungsfehler und wie man sie vermeidet

5. Informationen und Tipps über Ansprechpartner und Netzwerke

Referent ist der Gründungsexperte Prof. Dr. Uwe Kirst, Gesellschaft für Kommu-nikation mbH, Wien und Linz/Leonding

Anmeldung & Informationen bei: IHK-Geschäftsstelle FürthTelefon: 7707-75, Fax: -78Email: [email protected]: www.grif.de

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24 Landkreismagazin 6.2012

Schulen

neuer EDV-Raum an LandwirtschaftsschuleFürth - In der vergangenen Ausga-be des Landkreismagazins konnten wir über die Fertigstellung der neuen Schulküche an der Landwirtschafts-schule berichten. Nun ist ein weiterer Umbau abgeschlossen: Der neue EDV-Raum steht den Studierenden im Unterricht, aber auch zu Seminar-zwecken des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) zur Verfügung.

„Ich freue mich, dass nach der Einwei-hung der neuen Lehrküche nun auch der EDV-Raum modernisiert ist”, so Landrat Matthias Dießl. „Damit verbes-sern sich die Informations- und Fortbil-dungsmöglichkeiten der Studierenden wesentlich.” Die Computer werden im Unterricht vielfältig verwendet: Die Meisterschule für Gemüsebau nutzt den EDV-Raum etwa zur Demonstra-tion von Pflanzenschutzprogrammen und anderen Datenbanken. Der Bereich Hauswirtschaft der Landwirtschafts-schule ruft an den PCs zum Beispiel Ernährungstabellen auf und arbeitet mit einem Haushalts-Buchführungs-programm.

16 Personen können gleichzeitig an den Geräten im neuen EDV-Raum geschult werden. „Die Ausstattung umfasst dementsprechend 16 Computer und 16 Bildschirme, einen Drucker und einen Server”, erläuterte der leitende Land-wirtschaftsdirektor, Horst Krehn. Die Geräte wurden vom Landkreis Fürth als Sachaufwandsträger der Schule ange-

schafft und vom Landwirtschaftsamt Fürth und der Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten installiert. Die Beschaffungskosten für die Hardware lagen bei rund 11.000 Euro. Darüber hinaus wurde die Decke samt Beleuchtung sowie der Bodenbe-lag durch das Landratsamt erneuert. Hierfür wurden weitere rund 7.500 Euro aufgewendet.

Erstmals fanden in dem neuen Raum auch Schulungen zum sogenannten „Mehrfachantrag online“ für Land-wirte statt. Insgesamt konnten an 16 Terminen rund 250 Landwirte geschult werden, wobei etwa 66 Prozent ihren Antrag komplett fertig stellten und schon während des Seminars übermit-telten.

Das elektronische Verfahren bietet Landwirten einen optimalen Überblick

über ihre Daten und mehr Sicherheit bei der Antragstellung, den sie jährlich im Zeitraum vom 1. März bis 15. Mai einreichen müssen. Im Dienstgebiet des AELF Fürth gibt es 1.600 Landwirte, von denen bisher 27 Prozent ihren Antrag online stellten. Das Ziel des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, eine Stei-gerung der Teilnahme am Onlineverfah-ren zu erreichen, konnte im Gebiet des AELF Fürth durch die Schulung erreicht werden. Für das Jahr 2012 wird mit ei-ner Online-Antragsstellung von circa 65 Prozent gerechnet.

„Der neue Raum ist ein Gewinn für un-ser Amt“, freute sich der Leiter der Meis-terschule Gemüsebau, Josef Hofbauer: „Wir haben nun neue Möglichkeiten und eine bessere Arbeitsatmosphäre bei unserer Aus- und Fortbildung.“

Waldemar Kloss (links) Leiter der Abteilung Förderung am AELF, erklärt Landrat Matthias Dießl und zwei Teilnehmern die Vorzüge der neuen EDV-Technik

Schulen

Realschule Zirndorf: Wechsel bei den KonrektorenZirndorf - Wechsel im Führungsteam der Staatlichen Realschu-le Zirndorf: Der bisherige zweite Konrektor, Robert Enzingmüller (2.v.l.), Lehrer für Sport und Biologie, ist zum Konrektor beför-dert worden. Er folgt damit auf Manfred Geßner, der die Alters-teilzeit angetreten hat. Nachfolger von Enzingmüller wird auf der zweiten Konrektorenstelle Yvonne Klarmann (2.v.r.), Lehrerin in den Fächern Englisch, Geschichte und Sozialkunde. Während zu Robert Enzingmüllers Aufgabengebiet die Unterrichtsver-teilung, Klassenbildung und der Bereich Ganztagsschule zählt, kümmert sich Yvonne Klarmann unter anderem um die Erstel-lung des Vertretungsplans. Enzingmüller und Klarmann unter-stützen somit Schulleiter Josef Nister (links) tatkräftig. Landrat Matthias Dießl gratulierte den beiden Lehrkräften zur Beförde-rung und wünschte für die neuen Aufgaben viel Erfolg.

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25Landkreismagazin 6.2012

Zur Eisernen Hochzeit • Wilma & Heinrich Scheitler,

ZirndorfZum 90. Geburtstag• Liselotte Rodamer, Stein• Elisabeth Wirth, Langenzenn• Gotthard Hessel, Zirndorf• Margarete Hofmann, Roßtal• Adeline Jachmann, Zirndorf• Dorothea Mehrlein, Zirndorf• Rudolf Mizera, Cadolzburg• Alice Möhring, Stein• Maria Scharnagl, Zirndorf• Olga Mader, Oberasbach• Horst Schaepe, Oberasbach• Emilie Münch, Zirndorf• Edith Martin, Zirndorf• Maria Schnabel, Ammerndorf• Anna Klier, Puschendorf

Zum 95. Geburtstag• Franz Pflieger, Oberasbach• Margarete Haack, Zirndorf

Zum 100. Geburtstag• Charlotte Scharf, Zirndorf

Zum 102. Geburtstag• Elisabeth Bockisch, Zirndorf

Wir gratulieren

Telefonnummer Waagenmuseum in RetzelfembachIn Ausgabe 5/2012 war versehentlich die Telefonnummer bei unserem Artikel über das geplante Waagenmuseum abgeschnitten. Die vollständige Nummer lautet (09 11) 97 79 44 88. Wer Ausstellungsstücke für das neue Museum abgeben möchte, kann sich unter dieser Nummer an den Gemeinde-Heimat-pfleger Alfred Strunz wenden.

Wohnraumberatung im Landkreis:Schönes Zuhause auch im AlterMöglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen - die Wohnraumberater des Landkreises Fürth helfen gerne dabei. Oft haben kleine Anpassungen einen großen Einfluss auf Wohnkomfort und Lebensqualität, zum Beispiel. die Höhe der Arbeits-flächen oder der Einbau einer bodengleichen Dusche. Unabhängige Berater geben Ihnen wertvolle Tipps für ein sicheres und zukunftsorientiertes Zuhause.Kontakt: [email protected], Telefon (09 11) 97 73 10 34

Termine12.04.2012, 14:30 UhrKinderführung: Knatterboot und Trudel-madam - Altes Spielzeug neu entdecktZirndorf, Städtisches Museum, Spitalstraße 2. Wie Spielzeug ohne Strom und Stecker funktioniert, mit dem Groß- und Urgroßeltern gespielt haben, können Kinder zwischen sieben und zehn Jahren bei einer Führung durch die farbenfrohe Blech-spielzeugabteilung des Zirndorfer Museums erle-ben. Nur mit einem Schlüssel aufgezogen oder nur durch eine Handbewegung setzen sich die kleinen technischen Wunderwerke in Bewegung. Treff-punkt für die 1 1/2 std. Führung, die pro Kind zwei Euro kostet, ist das Museum in der Spitalstraße.

Demenzabend in Roßtal: Der alte König in seinem ExilRoßtal, Rathausgasse 8, Evang. Gemeindehaus. Gespächsabend zum Thema Demenz. Nicht nur das gleichnamige Buch „Der alte König in seinem Exil”, sondern auch eigenen Erfahrungen und Er-lebnisse mit Menschen, die dementiell erkrankt sind, kommen zur Sprache. Pfarrer Jörn Künne und Andrea Lipponer, Krankenschwester mit geronto-psychatrischer Zusatzausbildung, moderien diesen Gesprächsabend.

15.04.2012, 10:00 Uhr7. Anwander SchülerduathlonZirndorf, Schwabacher Str. Scheune am Bahn-damm. Beim Duathlon wird gelaufen, geradelt und nochmals gelaufen. Es besteht Helmpflicht! Meldeschluss: 10. April 2012, keine Nachmel-dungen möglich. Startgeld: freiwillige Spende. Anmeldung unter www.tsv-zirndorf.de.

18.04.2012, 15:00 Uhrnürnberger Oldiekiste in cadolzburgCadolzburg, Haffnersgartenscheune, Haffnersgar-tenstr. 3. Amüsante Unterhaltung mit Schnapp-schüssen aus dem Leben. Die Gruppe „Nürnberger Oldiekiste” besteht aus Schauspielerinnen und Schauspielern, die zum Teil aus dem Nürnberger Staatstheater kommen. Die Sketche, die sie vor-führen, sind treffende Schnappschüsse aus dem Leben, die vielleicht manchem nicht unbekannt sein werden. Einlass: 14.30 Uhr. Eintritt: 3,50 Euro.

19.04.2012, 14:30 UhrPralinen selbst machenZirndorf, Rathausplatz 4, Jugendhaus „Alte Scheune“. Ein Workshop im Rahmen der Kinder-

und JugendAktivWochen. Für Mädchen und Jun-gen von acht bis zwölf Jahren. Unkostenbeitrag: drei Euro, Anmeldung bis 13. April beim Jugend-haus „Alte Scheune“ 0911/6564381.

22.4.2012, 11:00 UhrMännergesundheitstag im Landratsamt ZirndorfIm Pinderpark 2, 90513 Zirndorf. Vorträge rund um das Thema Männergesundheit. Das ausführ-liche Programm finden Sie im Landkreismaga-zin, Ausgabe 5, sowie im Internet unter /www.landkreis-fuerth.de/gesundheit-und-soziales/gesundheitsverwaltung/aktuelles.htmlAnmeldung erbeten bis 16.04.2012 unter 0911/9773-1801.

28.4.2012, 10:00UhrWasserkraftanlage in Zirndorf kann besichtigt werdenAnlässlich des „Tages der Erneuerbaren Ener-gien“ kann am 28. April 2012 von 10 bis 14 Uhr die Wasserkraftanlage der Stadtwerke Zirndorf besichtigt werden. Ort: Schützenstraße 12, Zirn-dorf. Infos: 0911 / 6080644.

Page 28: Landkreismagazin 2012 04 12 Ausgabe 06

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