16
LEBENS spiegel Ein Exemplar für Sie! Monatliche Zeitung „Das Lebenswerk“ 11. Jahrgang 06/2020

LEBENSspiegel - Das Lebenswerk … · Utta Danella war eine Schriftstellerin, der mit ihren mehr als 40 oftmals auch verfilm-ten Romanen wie „Alle Sterne vom Himmel“ „Stella

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • LEBENSspiegel

    Ein Exemplar für Sie!

    Monatliche Zeitung„Das Lebenswerk“11. Jahrgang 06/2020

  • 2

    Impressum/Inhalt

    ■ Impressum / Inhalt 2

    ■ Editorial 3

    ■ Monat Juni 4

    ■ Vorgestellt: Greta Wekter 5 ■ Geburtstage & neue Mitbewohner 6

    ■ Die Rose – Königin der Blumen 7

    ■ Friedrich I. – Kaiser Barbarossa 8/9

    ■ Betreuungsangebote 10

    ■ Charles Dickens 11 ■ Aus den Lebenswerk-Einrichtungen 12 ■ Kulturhauptstadt: Galway 13 ■ Rätseln & Schmunzeln 14/15

    ■ Anzeige „LEBENSWERK“ 16

    IMPRESSUM – LEBENSspiegel

    Erscheinungsweise: monatlich, Landkreis Hildesheim

    Herausgeber: Das Lebenswerk, Am Sonnenkamp 79-81 31157 Sarstedt Fon 0 50 66 / 90 48 90 [email protected], www.daslebenswerk.de

    Verantwortlich: Susanne Palermo

    Redaktion: Wilfried Scholz, Mobil 0 16 3 / 1 63 10 57 [email protected]

    Gestaltung/Umsetzung/ Gitte Gottschling, Mobil 01 73 / 60 20 281 Anzeigenpool: [email protected], Mediadaten & Preise 12/2016

    Druckerei: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG • 31061 Alfeld / Leine

    © Vervielfältigung und Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

  • LEBENSspiegel

    3

    Liebe Leserinnen und Leser,

    mit dem Juni beginnt der Sommer, der Monat bringt uns den längsten Tag und die kürzeste Nacht des Jahres. Angesichts der Corona-Krise wird sicher auch der Juni 2020 wie die zurück liegenden Monate ganz speziell. Daher an dieser Stelle wiederum die besten Wünsche vor allem für Gesundheit.

    In der neuen Ausgabe des LEBENSspiegel erfahren Sie etwas über die Rosen, die im Juni eine Hauptblütezeit haben. Außerdem sind Themen der Schriftsteller Charles Dickens, der vielen Menschen unter ande-rem durch sein Buch „Oliver Twist“ bekannt ist, und von Kaiser Friedrich I., der im 12. Jahrhundert lebte und der auch „Barbarossa“ genannt wird.

    Sie lernen eine Mitarbeiterin vom Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof etwas näher kennen. Vom Sonnenkamp gibt es erneut etwas „Musikalisches“ zu berichten. Für die Freunde von Rätseln und Schmunzeln ist auch diesmal wieder mehr geboten, einige „rätsel-hafte“ Bilder sind dabei. Als Kulturhauptstadt wird die irische Stadt Galway vorgestellt, es ist eine der beiden Kulturhauptstädte Europas in diesem Jahr.

    Wilfried Scholz

    Editorial

  • 4

    JUNI 2020

    D er Juni ist der sechste Monat des Jahres im gregoriani-schen Kalender. Er hat 30 Tage und enthält den Tag der Sonnenwende, 2020 am 20. Juni, der auf der Nordhalbkugel der längste Tag mit der kürzesten Nacht des Jahres ist. Benannt ist der Monat nach der römischen Göttin Juno, der Gattin des Göttervaters Jupiter, Göttin der Ehe und Beschützerin von Rom. Eine alte Bezeichnung für den Juni ist Brachet oder Brachmond, da in der Dreifelderwirtschaft des Mittelalters in diesem Monat die Bearbeitung der Brache begann. In Gärtnerkreisen spricht man auch vom Rosenmonat, da die Rosenblüte im Juni einen Höhepunkt erreicht.

    PROMINENTE, DIE IM JUNI GEBOREN WURDEN:

    Peter Sodann ist ein Schauspieler, der unter anderem von 1991 bis 2007 viele Jahre als Leipziger Komissar „Bruno Ehrlicher“ in der TV-Krimireihe „Tatort“ ermittelte. Geboren wurde er am 1. Juni 1936 in Meißen.

    Marilyn Monroe, Norma Jeane Baker, so ihr richti-ger Name, war eine Filmlegende, Schauspielerin Sängerin, Filmproduzentin und Fotomodel. Geboren wurde sie am 1. Juni 1926 in Los Angeles, Kalifornien und starb mit 36 Jahren am 5. August 1962.

    Marcel Reich-Ranicki war ein Publizist (unter anderem „Mein Leben“ 1999), einflussreicher Literaturkritiker (im Fernsehen mit der Sendung „Das Literarische Quartett“ 1988–2001). Er wurde am 2. Juni 1920 in Włocławek in Polen geboren und verstarb am 18. September 2013 mit 93 Jahren in Frankfurt am Main.

    Margot Käßmann ist eine Theologin und evangelische Pfarrerin, die bis zu ihrem Rücktritt Landesbischöfin Hannovers (1999–2010) und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (2009–2010) war. Geboren wurde sie am 3. Juni 1958 in Marburg.

    Thomas Mann war ein bedeutender Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, der für seinen Klassiker der zeitgenössischen

    Literatur „Die Buddenbrooks“ (1901) den Nobelpreis für Literatur 1929 erhielt und unter anderem die Novelle „Der Tod in Venedig“ (1912) und den Roman „Der Zauberberg“ (1924) schrieb. Geboren wurde er am 6. Juni 1875 in Lübeck und starb mit 80 Jahren am 12. August 1955 in Zürich in der Schweiz.

    Jürgen von der Lippe ist ein Entertainer, Comedian und Fernsehmoderator, der in den 1980ern mit der TV-Show „So isses“ (1984–1989) bekannt wurde, u.a. viele Jahre die populäre Spielshow „Geld oder Liebe“ (1989–2001) moderierte. Er wurde am 8. Juni 1948 in Bad Salzuflen geboren.

    Utta Danella war eine Schriftstellerin, der mit ihren mehr als 40 oftmals auch verfilm-ten Romanen wie „Alle Sterne vom Himmel“ „Stella Termogen“ und „Regina auf den Stufen“zahlreiche Bestseller gelangen und die mit über 70 Millionen Büchern zu den erfolgreichsten Autoren zählt. Sie wurde am 18. Juni 1920 in Leipzig geboren und ver-starb im Juli 2015 mit 95 Jahren in München.

    Peter Alexander war ein Unterhalter, Sänger und Schauspieler, der insbesondere in den 1950er- und 1960er-Jahren in zahl-reichen Filmen wie „Im weißen Rößl“ (1960) spielte, mehrere Nummer-1-Hits hatte und bis in die 1990er Gastgeber großer Fernsehshows war. Er wurde am 30. Juni 1926 in Wien geboren und starb am 12. Februar 2011.

    BAUERNREGELN:

    • Ohne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen.• Im Juni kühl und trocken, gibt’s was in die Milch zu brocken.• Wenn im Juni der Nordwind weht das Korn zur Ernte trefflich steht.• Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird gewiss das Getreide fetter.• Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er das ganze Jahr.• Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Korn und noch mehr Gras.• Im Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer.

    JUNI – MONAT MIT DEM LÄNGSTEN TAG

  • LEBENSspiegel

    5

    JUNI 2020

    V on Jugend an hatte Greta Wekter den Wunsch, einen Beruf im sozialen Bereich zu ergreifen. Dieses Ziel verwirklich-te sie und bereut diese Entscheidung auch nicht. Sie leitet seit Februar das Kreativteam des Senioren- und Pflegezentrums „Buddes-Hof“ in Söhlde.

    Geboren 1991 in Vilnius (Litauen) kam sie bereits in jungen Jahren nach Deutschland. Sie wuchs in Salzgitter auf und besuchte ein Gymnasium, das sie mit dem Abitur 2010 abschloss. Anschließend ging sie für meh-rere Monate nach Irland. Dort absolvierte sie ein soziales Praktikum und arbeitete mit Menschen ohne Obdach. Es war eine prä-gende Zeit, die nachhaltige Eindrücke hinter-ließ und sie in ihrem Berufswunsch bestärkte.

    VORGESTELLT: GRETA WEKTER

    Zurück in Deutschland nahm sie ein Studium der Gerontologie in Vechta auf, das sie mit dem Bachelor abschloss. Nachfolgend setzte sie ihr erlangtes Wissen für ein priva-tes Bildungsunternehmen ein. Weitere Erfahrungen sam-melte sie in einem Senioren- und Pflegeheim sowie in einer Schwesternschaft, bevor sie nach Söhlde zum „Buddes-Hof“ kam.

    Greta Wekter ist ein vielseitig interessierter Mensch mit einer großen Naturverbundenheit. Familie und Freunde stehen für sie an erster Stelle. Außerdem geht sie gern spazieren und für die Fitness stehen Joggen und Yoga-Übungen auf dem Programm.

    Gern nimmt Greta Wekter ein Buch zur Hand. In ihrer Schulzeit entwickelte sie eine bis heute bestehende Vorliebe für die Werke von Johann Wolfgang von Goethe. Ihr musikalisches Interesse ist breit gefächert. Und so ganz unmusikalisch ist sie selbst wohl auch nicht. Schließlich hat sie als Gymnasiastin Geige gespielt und auch erfolgreich im Schulorchester mitge-wirkt.

    Zweisprachig aufgewachsen entwickelte Greta Wekter von Kindheit an ein besonderes Interesse für Sprachen. Mittlerweile kann sie unterschiedliche Kenntnisse in insgesamt sechs Sprachen aufweisen.

    UNSER ANGEBOT• Familiäres Arbeitsklima &

    modernes Arbeitsumfeld• Unterstützung durch unser

    Qualitätsmanagement• entlastende elektronische

    Dokumentation• Attraktive Vergütung• Individuelle Fort- und

    Weiterbildungsmöglichkeiten

    IHR PROFIL• gerne Berufserfahrung

    in der P� ege• Teamfähig, motiviert und

    zuverlässig• Dienstleistungsorientierte

    Arbeitsweise• Ehrlichkeit & Freundliches

    Auftreten• Freude am Umgang mit

    Menschen

    IHRE AUFGABEN• Sicherung der Grund- und

    Behandlungsp� ege• Betreuung der Bewohner

    nach anerkannten p� egewis-senschaftlichen Erkenntnissen

    • Fördern der Lebensqualität und Zufriedenheit unserer Bewohner

    • Umsetzen des Unternehmens- und P� egeleitbildes

    Für unsere Senioren- und P� egezentrum in Söhlde suchen wir ab sofort eine examinierte

    Altenp� eger/inAls Altenp� eger/in haben Sie den ganzen Menschen im Blick: Körper, Geist und Seele. Sie betreuen, beraten, unterstützen und p� egen ältere Menschen. Dabei arbeiten Sie im Team, teils auch mit Fach-kräften aus anderen Berufen.

    Senioren- und Pfl egezentrum Buddes Hof GmbHSusanne Palermo · Bockmühlenstraße 6 · 31185 Söhldewww.daslebenswerk.de

    FÜHLEN SIE SICH ANGESPROCHEN?Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:

    Ziemlich beste Freunde

    gesucht!

    Für unser Senioren- und Pflegezentrum in Sarstedt suchen wir ab sofort eine examinierte

    Altenpfleger/in Als Altenpfleger/in haben Sie den ganzen Menschen im Blick: Körper, Geist und Seele. Sie betreuen, beraten, unterstützen und pflegen ältere Menschen. Dabei arbeiten Sie im Team, teils auch mit Fachkräften aus anderen Berufen.

    FÜHLEN SIE SICH ANGESPROCHEN? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungs- unterlagen an: Senioren- & Pflegezentrum Sonnenkamp Susanne Palermo · Am Sonnenkamp 79–81 · 31157 Sarstedt www.daslebenswerk.de

    UNSER ANGEBOT• Familiäres Arbeitsklima & modernes Arbeitsumfeld• Unterstützung durch unser Qualitätsmanagement• Entlastende elektronische Dokumentation• Attraktive Vergütung• Individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

    IHRE AUFGABEN• Sicherung der Grund- und Behandlungspflege• Betreuung der Bewohner nach anerkannten pflegewis- senschaftlichen Erkenntnissen• Fördern der Lebensqualität und Zufriedenheit unserer Bewohner• Umsetzen des Unternehmens- und Pflegeleitbildes

    IHR PROFIL• Gerne Berufserfahrung in der Pflege• Teamfähig, motiviert und zuverlässig• Dienstleistungsorientierte Arbeitsweise• Ehrlichkeit & freundliches Auftreten• Freude am Umgang mit Menschen

  • 6

    GEBURTSTAGE & NEUE MITBEWOHNER JUNI 2020

    6

    BUDDES HOF

    Heinrich-Otto Bartel06.06.1955

    65 Jahre

    SONNENKAMP

    Landa Piotrowski20.06.1931

    88 Jahre

    Lucie Krüger23.06.1939

    80 Jahre

    Christa Liebing10.06.1932

    88 Jahre

    AMBULANTE PFLEGE

    Wir begrüßen imSonnenkamp!06.05.2020Renate Klaus

    Horst Wenk08.06.1943

    77 Jahre

    Siegfried Wasselowski13.06.1946

    74 Jahre

    Wir nehmenAbschied!

    Melanie Wiese* 11.06.1971† 03.05.2020

    Wir begrüßen imSonnenkamp!06.05.2020Arno Klaus

    GRATULATION ZUM JUBILÄUMGlückwünsche bei der Ambulanten Pflege. Elke Jaksic und Hans-Jürgen Brand gehören seit nunmehr 5 Jahren zum Team der Lebenswerk-Einrichtung. Dazu gab es herzliche Gratula- tionen von der Geschäftsführerin Susanne Palermo und natür- lich von Kolleginnen und Kollegen. In Anerkennung des Engage- ments und als Zeichen des Dankes für Verbundenheit und Treue erhielten die beiden Jubilare eine Urkunde. Natürlich gab es ein kleines Präsent sowie auch einen wunderschönen Blumenstrauß.

    Wir begrüßen imSonnenkamp!11.05.2020

    Rita Loorz

    Wir nehmenAbschied!

    Lucie Schreyer* 09.03.1940† 10.05.2020

  • LEBENSspiegel

    7

    JUNI 2020

    A ls „Königin der Blumen“ wird die Rose bezeichnet. Sie ist Bestandteil vie-ler Gärten und Parks. Besondere Rosen-sammlungen gibt es in den so genannten Rosarien. Der Monat Juni ist Blütezeit der Rosen, einmal blühende beginnen und viele öfter blühende haben ihre Hauptblütezeit. Rosen werden seit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet. Das aus den Kronblättern gewonnene Rosenöl ist ein wichtiger Grundstoff der Parfumindustrie. Gärtnerisch wird zwischen Wildrosen und Kulturrosen unterschieden. Kulturrosen sind die züchterisch bearbeiteten Formen aus der Gattung der Rosen, im Gegensatz zu den Wildrosen. In Europa reichen die Rosen bis Island und Nordskandinavien. Als Lichtpflanzen waren die Rosen im dicht bewaldeten Mitteleuropa auf Felshänge, Schotterfelder, Kliffe, Küstendünen und Strandwälle beschränkt, später wuchsen sie auch in Siedlungsgebieten und auf Waldweiden. Rosen spielen in vielen Kulturen eine bedeutende Rolle. Aus dem antiken Rom und Ägypten gibt es eine große Zahl von Berichten über Rosen, meist über die Nutzung und ihre Kultur in Gärten. In Mitteleuropa wurden die heimischen Wildrosen von Kelten und Germanen genutzt, wie Hagebuttenfunde in Siedlungen zeigen. Die neuen Kulturrosen in Europa wurden erst in der Renaissance und nach der Reformation verstärkt kulti-viert, sie waren ein Grundstock der europä-ischen Gartenkultur. Der Anbau in Bulgarien zur Rosenölgewinnung in großem Maßstab geht auf die Zeit um 1700 zurück. In Barock und Rokoko setzte sich die Rose in Europa als Königin der Blumen durch und hielt auch in Stadt- und Bauerngärten Einzug. Seit

    ROSE – „KÖNIGIN DER BLUMEN“

    Beginn der Rosenzüchtungen sind tausende von Rosensorten entstanden. Rote Rosen gelten seit dem Altertum als Symbol von Liebe, Freude und Jugendfrische. Mit der Rose war auch die Vorstellung des Schmerzes verbunden („Keine Rose ohne Dornen“) und wegen ihrer hinfälligen Kronblätter auch mit Vergänglichkeit. Unzählige Orts- und Flurnamen beziehen sich auf die Rose, ebenso Familien- und Vornamen. Sie ziert auch viele Wappen. Das Wappen Nordrhein-Westfalens führt die Lippische Rose, die Stadt Rosenheim trägt eine Rose in ihrem Wappen. Bekannt ist auch die so genannte Lutherrose. Die Rose ist eine besonders häufig besungene oder in Lyrik und Prosa verherrlichte Blume. Rosen spielen auch in einer Vielzahl von Sagen, Legenden, Märchen und Liedern eine Rolle. Sehr große Bekanntheit haben Dornröschen und Schneeweißchen und Rosenrot. Der Hagebutte gilt „Ein Männlein steht im Walde“.

    Foto: Rosenstadt Sangerhausen GmbH

  • 88

    JUNI 2020

    KAISER BARBAROSSA – SAGENUMWOBEN

    F riedrich I., Kaiser aus dem Adelsgeschlecht der Staufer, ist vielen Menschen sicher besser unter seinem Beinamen „Barbarossa“ (Rotbart) bekannt. Er wurde um 1122 geboren und starb im Juni 1190, also vor 830 Jahren.

    Friedrich war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 König und von 1155 bis 1190 Kaiser Friedrich I. Er wurde als König am 9. März 1152 von Erzbischof Arnold von Köln in der Aachener Münsterkirche Karls des Großen gekrönt. Zum Kaiser gekrönt wurde Friedrich am 18. Juni 1155 von Papst Hadrian IV. in St. Peter in Rom.

    Schon vor seiner Königsherrschaft hatte Barbarossa von 1147 bis 1149 am Kreuzzug seines königlichen Onkels Konrad III. teilgenommen. In seinen letzten Lebensjahren bereitete er einen weiteren Kreuzzug vor. Am 11. Mai 1189 brach der Kaiser auf, doch starb er dreizehn Monate später. Ende Mai erreichte das Heer das Königreich Kleinarmenien und schließ-lich den Fluss Saleph in der heutigen Südosttürkei. Dort starb Barbarossa am 10. Juni 1190.

    Kennzeichnend für die Herrschaft Barbarossas sind unter ande-rem der Konflikt mit dem Papsttum und mehrere Italienzüge und Kämpfe mit oberitalienischen Städten, besonders Mailand. Friedrich Barbarossa verbrachte viele seiner Herrschaftsjahre in Italien.

    Signifikant wurde der Konflikt zwischen Kaiser und Papst durch das so genannte alexandrinische Papstschisma, da sich der Kaiser gegen den von der Mehrheit des Kardinalskollegiums gewählten Papst Alexander III. stellte. In dem folgenden Machtkampf fand Alexander III. Unterstützung bei oberitalieni-schen Städten, die sich 1167 zum Lombardenbund zusammen-

    schlossen. Barbarossa konnte letztlich seine Ziele militärisch nicht durchsetzen, so dass er 1177 im Frieden von Venedig Alexander III. anerkannte. Nördlich der Alpen gab es unter anderem wiederholt Streitigkeiten im Zusammenhang mit Heinrich dem Löwen, dem 1164 das Herzogtum Bayern zugesprochen wurde und der 1181 entmachtet wurde (ihm blieben nur Güter um Braunschweig und Lüneburg). 1156 heiratete Friedrich Beatrix von Burgund. Sie hatten acht Söhne und drei Töchter.

    Der Ort von Barbarossas Grab ist bis heute unbekannt. Nach der Rückkehr der Kreuzfahrer entstanden die unterschiedlich-sten Nachrichten über Barbarossas Tod.

    Bereits die Zeitgenossen wussten nicht, ob der Kaiser den Fluss schwimmend oder zu Pferde überqueren wollte, ob er allein oder in Begleitung schwamm, ob er nur ein Erfrischungsbad nehmen oder an das ande-re Ufer gelangen wollte, ob er überhaupt im Wasser oder erst am Ufer starb.

    Im Rahmen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Friedrich Barbarossa zum nationalen Mythos. Mit der Sage vom Kaiser, der im Kyffhäuser schläft und auf bessere Zeiten wartet, wurde die Hoffnung auf die nationale Einheit ver-bunden.

    Foto: Kaiser mit Löwe, Goslar-Marketing GmbH, Fotograf: Stefan Schiefer

    Foto: Statue von Friedrich I. als Bestandteil des Kyffhäuser-Denkamls

  • LEBENSspiegel

    99

    JUNI 2020

    Der Sage nach schläft in einer Höhle des Kyffhäuserbergs der Kaiser Friedrich I mit-samt seinen Getreuen, um eines Tages zu erwachen. Während er schläft, wächst sein Bart um einen Steintisch. Alle hundert Jahre wacht der Kaiser auf, und wenn dann noch immer Raben um den Berg kreisen, schläft er für ein weiteres Jahrhundert. Besonders im 19. Jahrhundert wurden mit der Sage auch aktuelle politische Forderungen verknüpft. Vor 1871 hegten Menschen den Wunsch nach einem Nationalstaat, wie er nach damaliger Auffassung zu Zeiten Friedrichs I. existierte.Die Sage wurde in der Literatur vielfach auf-gegriffen. Eine der bekanntesten literarischen Bearbeitungen ist das 1817 von Friedrich Rückert verfasste Gedicht Barbarossa.Nach 1871 wurde der Kyffhäuser-Mythos nicht mehr auf die nationale Einigung bezogen, sondern vielmehr auf das Weltmachtstreben des deutschen Kaiserreichs unter Wilhelm II.

    KYFFHÄUSER-DENKMAL

    Mit der Einweihung des Kyffhäuserdenkmals 1896 erreichte die Barbarossaverehrung als Nationalmythos einen Höhepunkt. Das Kyffhäuserdenkmal (auch Barbarossa-denkmal) ist ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal im Kyffhäusergebirge im Gelände der ehemali-gen Reichsburg Kyffhausen in der Gemarkung

    von Steinthaleben im thüringischen Kyffhäuserkreis. Das 81 Meter hohe Denkmal wurde 1892 bis 1896 zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtet. Von 1994 bis 2014 wurde das Denkmal saniert. Ein natürlich belassener, von Terrassen umgebener Steinbruch an der Ostseite des Denkmals bildet die Kulisse für den in Stein gemeißelten Barbarossa. Die imposante, cirka 6,5 Meter hohe Figur wurde aus mehreren Sandsteinquadern hergestellt. Zu Füßen erkennt man Ritter und mythische Wesen, Geschöpfe des Hofstaates. Er selbst ist dargestellt, wie man ihn sich aus Gedichten und Sagen vorstellt. Ein kraftvoller Herrscher im Moment des Erwachens.Darüber befindet sich ein Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. des Bildhauers Emil Hundrieser, eine Kupfertreibarbeit in neu-barocken Formen. Das Denkmal besitzt einen rund 57 Meter hohen, mit einer Kaiserkrone bekrönten Turm.Im zugehörigen Denkmalgebäude befindet sich das Burgmuseum, das sich vor allem mit der Reichsburg und der Barbarossasage beschäftigt.

    Foto: Blick auf das Kyffhäuser-Denkmal

    Foto: Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I., darunter die Statue Friedrich I.

  • 10

    BETREUUNGSANGEBOTE IM JUNI 2020

    BUDDES HOF

    montags 10:00 – 11:00 Uhr15:30 – 16.00 Uhr

    Gesprächskreise zum Wochen-start, Kleingruppe Vorlesen

    dienstags 10:00 – 11:00 Uhr

    15:30 – 16:30 Uhr

    Gymnastik/GedächtnistrainingKleingruppe GymnastikSpielenachmittag

    mittwochs 10:00 – 11:00 Uhr15:30 – 16:00 Uhr

    HauswirtschaftKleingruppe Hauswirtschaft

    donnerstags 10:00 – 11:00 Uhr

    15:30 – 16:30 Uhr

    Gymnastik/GedächtnistrainingKleingruppe GymnastikSingnachmittag

    freitags 10:00 – 10:45 Uhr15:30 – 16:00 Uhr

    Kraft- und BalancetrainingKleingruppe Feinmotorik/Singen

    samstags 10:00 – 11:00 Uhr Wechselndes WochenangebotIn den übrigen Zeiten:Individuelle Einzelbetreuung

    Tag Uhrzeit Ort Angebote

    Montag 10 –11 Uhr Fitnessraum OG Mobilitätstraining

    Dienstag 10 –11 Uhr Fitnessraum OG Kraft- und Balancetraining

    Mittwoch 10 –11 Uhr Fitnessraum OG Mobilitätstraining

    Donnerstag 10 –11 Uhr Fitnessraum OG Kraft- und Balancetraining

    Freitag 10 –11 Uhr Fitnessraum OG Mobilitätstraining

    SPEZIELLE TRAININGSGRUPPE

    SONNENKAMP

    Tag Ort Uhrzeit Angebote

    Montag WG 2 10:00 – 11:00 Gedächtnistraining

    Fitnessraum 16:00 – 17:00 Kegeln

    Dienstag WG 4 10:00 – 11:00 Bewegung im Sitzen

    Fitnessraum 16:00 – 17:00 Singen

    Mittwoch WG 3 10:00 – 11:00 Malen/Gestalten

    WG 4 16:00 – 17:00 Kochen

    Donnerstag WG 4 10:00 – 11:00 Kreativgruppe

    Fitnessraum 16:00 – 17:00 Malen/Gestalten

    Freitag WG 3 10:00 – 11:00 Leserunde oder Spaziergang

    WG 4 16:00 – 17:00 Backgruppe

    Samstag WG 5/Fitnessr. 10:00 – 11:00 Bingo/Kegeln

    Fitnessraum 16:00 – 17:00 Gesellige Runde (alle 2 Wochen/gerade

    Kalenderwoche)

    Montags – Freitags 11:15 – 12:00 Uhr sowie 13:30 – 15:30 UhrIndividuelle Einzelbetreuung

    24.06.20Kaffee im Garten – „Alles rund um die Erdbeere“

    GEPLANT

    10.06.20 „Seniorenolympiade“

    24.06.20Kaffee im Garten – „Alles rund um die Erdbeere“

    GEPLANT

    SORRY! WE‘RECLOSED

    LIEBE BESUCHERINNENUND BESUCHER,

    LIEBE ANGEHÖRIGE

    WIR BITTEN UM IHR VERSTÄNDNIS.

    ZUM SCHUTZ DER UNS ANVERTRAUTEN

    BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER SOWIE UNSERER

    MITARBEITERINNEN UNDMITARBEITER IST DIE

    EINRICHTUNG FÜR BESUCH BIS AUF WEITERESGESCHLOSSEN!

    DIE EINRICHTUNGSLEITUNG

  • LEBENSspiegel

    11

    JUNI 2020

    11

    CHARLES DICKENS – EIN BEDEUTENDER SCHRIFTSTELLER

    C harles Dickens war ein englischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Er wurde am 7. Februar 1812 in Landport bei Portsmouth geboren und starb vor 150 Jahren am 9. Juni 1870 auf seinem Landsitz Gads Hill Place in Higham bei Rochester.

    Zu seinen bekanntesten Werken gehö-ren Oliver Twist und A Christmas Carol. Besonders diese beiden wurden auch mehr-mals verfilmt.

    Charles Dickens wird eine große literaturge-schichtliche Bedeutung beigemessen. 2015 wählten 82 internationale Literaturkritiker und -wissenschaftler vier seiner Romane zu den bedeutendsten britischen Romanen: David Copperfield, Bleak House, Große Erwartungen und Dombey und Sohn.

    Charles Dickens war das zweite von acht Kindern von John Dickens, einem mittello-sen Marineschreiber im Navy Pay Office in Portsmouth, und seiner Frau Elizabeth. Wegen der prekären finanziellen Situation der Familie musste er schon als Kind arbei-ten. Später ging er wieder in die Schule und wurde 1827 als Schreiber bei einem Rechtsanwalt angestellt. 1836 heiratete

    Dickens Catherine Hogarth. Das Ehepaar hatte zehn Kinder.1831 arbeitete Dickens für die Zeitung True Sun, wurde aber bald zur Mitredaktion des Parlamentsspiegels herangezogen und wurde schließlich Journalist bei der Zeitung Morning Chronicle. 1836–37 erschienen in monatlichen Heften die Pickwick Papers, durch die Dickens Bekanntheit als Schriftsteller erlangte. Seine folgenden ersten Romane entstanden ebenfalls als Fortsetzungsgeschichten in Zeitungen.Dickens’ Charaktere, die sich durch ihre skurrilen Namen aus-zeichnen, zählen zu den wohl einprägsamsten in der engli-schen Literatur. Die Charakterzüge von Protagonisten wie Ebenezer Scrooge, Oliver Twist, David Copperfield, oder Uriah Heep sind speziell in England außerordentlich bekannt. Einige von Dickens’ Charakteren sind darüber hinaus nicht völlig frei erfunden, sondern beruhen auf Personen, die er selbst kannte.

    BEZUG AUF SOZIALE MISSSTÄNDEIn seinen Werken finden sich oft konkrete Hinweise auf die sozialen Missstände des viktorianischen Zeitalters, etwa durch die beispielhafte Darstellung der kritischen Situation der armen Stadtbevölkerung oder der damals vorherrschenden Sozialstrukturen. So schafft es Dickens mit Oliver Twist, seiner Leserschaft das Problem von Armut und von Kriminalität nahe zu bringen, was seinerzeit dazu beitrug, auf die schwierige Lage der Bevölkerung von Jacob’s Island, einem damaligen Slum in London, in dem der Roman spielt, aufmerksam zu machen. Ebenso übte Dickens Kritik am viktorianischen Klassensystem. Aber auch Einrichtungen des viktorianischen Staatswesens kri-tisiert Dickens.

    Foto: Dickens Street in Deventer in den Niederlanden. In der niederländischen Stadt Deventer spielt der Engländer seit etlichen Jahren eine besondere Rolle. Hier wird immer für die Weihnachtszeit im historischen Bergkwartier ein Dickens- Festvial geplant.

    Portrait Zeichnung Charles Dickens

  • 12

    JUNI 2020

    AUS DEN LEBENSWERK-EINRICHTUNGEN

    C orona-Zeiten sind natürlich auch in den Einrichtungen des Lebenswerkes nicht wie sonst. Abwechslung brachten in der zurück liegenden Zeit Musiker, die vor dem Gebäude ein Ständchen brachten und so Bewohnerinnen und Bewohner unterhielten.

    Ein Beispiel ist das von Carsten Brasig. Er ist Mitglied der Gruppe „Dick&Durstig“ und spielte vor dem Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp in Sarstedt. Die Band besteht seit vielen Jahren. Von alpenländischer Musik bis zu Seemannsliedern reicht das vielseitige Repertoire, ob als Duo oder in größerer Formation.

    Carsten Brasig präsentierte bei seinem Besuch mit dem Akkordeon eine Kostprobe dieser Vielseitigkeit. Auch besonde-re Wünsche wurden nach Möglichkeit und gern berücksichtigt. Alles in Allem war es eine Abwechslung im Alltag in nicht ein-fachen Zeiten.

    Zu den traditionellen Angeboten in den Einrichtungen des Lebenswerkes in Sarstedt und in Söhlde gehört jährlich eine „Seniorenolympiade“. Auch in diesem Jahr wurden sie geplant, allerdings natürlich vor dem Hintergrund und unter Einhaltung besonderer Vorschriften. Den Anfang machte das Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof. Obwohl unter besonderen Bedingungen sollte es den-noch ein schöner Nachmittag für Bewohnerinnen und Bewohner werden. Und zum Abschluss gab es natürlich eine kleine Anerkennung.

  • LEBENSspiegel JUNI 2020

    13

    GALWAY – STADT AN IRLANDS WESTKÜSTE

    G alway (irisch Gaillimh) ist die Hauptstadt der Grafschaft Galway in der Provinz Connacht der Republik Irland. Galway und das kroatische Rijeka sind 2020 die Kultur-hauptstädte Europas. Die Stadt liegt an der Westküste Irlands am nordöstlichen Ufer der Galway Bay. Der Fluss Corrib durchfließt die Stadt und mündet in die Bucht.

    Die erste feststellbare Besiedlung der Gegend erfolgte, als in Roscam, das am Rande der Stadt liegt, ein Kloster entstand, von dem unter anderem noch der 10 Meter hohe Stumpf ei-nes Rundturms und einige Grabsteine erhalten sind. Die Stelle wurde Anfang des 9. Jahrhun-derts von Wikingern geplündert.

    1124 wurde nahe dem kleinen Fischerdorf eine Befestigung errichtet. Im Jahre 1232 be-setzte Richard de Burgh das Dorf und baute es neben Athenry zum normannischen Vorposten im Westen Irlands aus. Das Stadtrecht wurde 1396 durch Richard II. gewährt, und vierzehn anglonormannische Adelsfamilien, die Stäm-me von Galway (Tribes), lenkten den Handel und die Geschicke der Stadt. Die Stadt war dann ständigen Attacken von dem im Umland lebenden irischen Clan der O’Flahertys aus-gesetzt.

    Im 15. Jahrhundert ging der englische Einfluss zurück, während sich die Handelsbeziehun-gen mit Spanien und Portugal verstärkten und den Reichtum der Stadt mehrten. 1473 wurde Galway durch einen Großbrand zerstört, je-

    doch wieder aufgebaut. Mit rund 80 000 Einwohnern ist Gal-way heute die bevölkerungsreichste Stadt in der Grafschaft. Die Stadt erlebt seit den 1990er Jahren ein starkes Bevölke-rungswachstum und ist Sitz zweier Hochschulen. Im selben Zeit-raum gewann sie auch stark an wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung.

    Der Stadtplatz befindet sich in der Nähe des Bahnhofs, wurde baulich umgestaltet und Anfang 2006 fertig gestellt. Er bietet neben dem großen Denkmal für den Galway Hooker viele kleinere Rasenflächen und Bänke.Der Galway Hook-er ist ein Segelschiffstyp. Er ist ein traditionelles Segel-

    boot, das in der Galway Bay an der Westküste Irlands benutzt wird. Er wurde für die lokalen Verhältnisse entwickelt und ist durch seine besondere Segelanordnung gekennzeichnet. Sie be-steht aus dem Mast mit einem Hauptsegel und zwei Vorsegeln.

    CLADDAGH-RINGÜber Galways Grenzen hinweg bekannt ist der Claddagh-Ring, bei dem zwei Hände ein Herz mit Krone halten. Zur Entste-hung und Symbolik gibt es verschiedene Auffassun-gen und Legenden. Das Claddagh ist eine jenseits des Corrib gelegene ehe-malige Fischersiedlung.

    THEATER & MUSEENDas Theater Taibhdhearc na Gaillimhe pflegt die iri-sche Kultur und Sprache. Das Galway City Museum liegt am Spanish Arch.

    Es präsentiert die reiche Archäologie, die Denkma-le und die Geschichte der Stadt in mehreren Ausstel-

    lungen. Direkt am Fluss Corrib steht das Fishery Watchtower Mu-seum, ein Gebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1999 wurde es offiziell als Museum eröffnet.

    Thomas Dillon‘s Claddagh Gold, Museum Galway

    Boote im Hafen von Galway

    Alle Fotos dieser Seite© Tourism Ireland

    National University of Ireland

    Galway Hooker

  • 14

    JUNI 2020

    RÄTSELN & SCHMUNZELNLieber Leser und Leserinnen, auch in dieser Ausgabe des LEBENSspiegel können sich Rätselfreunde wieder an ein paar Fragen versuchen, für deren Beantwortung mitunter ein bisschen „um die Ecke“ gedacht werden muss. Ich hoffe, Sie haben ein wenig Freude daran. Unten auf der Seite Antworten zu den Fragen aus dem Vorheft, für Sie zum Vergleichen.

    Hier nun zunächst die neuen Fragen:

    Was haben die Einwohner von Braunschweig, Gelsenkirchen und Helsinki gemeinsam, die von Hamburg, Oslo und Prag haben es nicht?

    Was ist selbst voller Löcher und hält sogar Wasser fest?

    Was hat große Flügel und bleibt doch stets am gleichen Ort?

    Welcher „Esel“ hat ein Katzenauge?

    Was wird zuerst gelesen und dann verspeist?

    Was ist das: Loch an Loch und hält doch?

    In welchem Monat wird Heu gemäht?

    Ich habe viele Zähne und doch keinen Mund. Ich bin nicht eckig, sondern rund und drehe mich im Kreise. Wer weiß, wie ich heiße?

    Wie lautet das Sprichwort: Da liegt der … im …?

    Auflösung im nächsten Heft des LEBENSspiegel!

    WISSEN SIE ES ? – NEUE DENKAUFGABEN

    E in Bauer war gerade auf seinem Feld, als ein Pferd auf ihn zukam. Sekunden später war er verschwunden. Wie ist das möglich?

    G esucht wird eine achtstellige Zahl, die 2 Einsen, 2 Zweien, 2 Dreien und 2 Vieren enthält. Die Einsen in dieser Zahl sind haben eine Zahl zwischen sich, die Zweien zwei Zahlen, die Dreien drei und die Vieren vier Zahlen. Wie lautet die Zahl?

    E in Hecht frisst zum Frühstück eine bestimmte Anzahl Fische. Ein Zehntel der Anzahl dieser Fische ergibt ein Fünftel. Wie viele Fische hat er gefressen?

    ?

    ?

    ?

    ?

    ??

    Antworten zu den Fragen aus dem Vorheft:

    Der Uhu vorwärts oder rückwärts gelesen bleibt derselbe Vogel

    Zwei P, zwei U,zwei R dazu - Purpur

    Im Märchen Prinzessin auf der Erbse geht es um den unbequemen Schlaf einer hochgestellten Königstochter

    Den Baumkuchen könnte man ein „holziges“ Gebäck nennen

    Auf der Wasserwaage kann man keinen Fisch wiegen

    Mit Seemannsgarn kann man nicht nähen

    Mein erstes ist nicht wenig, Mein zweites ist nicht schwer, Mein Ganzes gibt Dir Hoffnung, Doch trau dem nicht so sehr. – Das Wort „vielleicht“ wurde gesucht

    Das Wort Vergissmeinnicht wurde gesucht – Den ersten Teil sollst du vergessen. Der zweite Teil gehört nicht dir sondern alleine mir. Der dritte Teil reimt sich auf Licht und bedeutet Nein.

    Ein gut beschlagenes Pferd braucht keine neuen Nägel

    Den Seestern sucht man am Himmel vergebens

    Der Zitronenfalter „faltet Südfrüchte“

    Der Mount Everest war natürlich schon vor der Entdeckung der höchste Berg, er war ja schon da, nur eben nicht „entdeckt“ Es ist „nichts“ was der Arme hat, der Reiche nicht, der Verschwender spart und der Geizige gibt Hans wird er Vorletzter, jubelt aber dennoch weil es nur zwei Teilnehmer gab und er also Sieger wurde

    Die Zahl 150 ergibt 60, wenn man sie durch fünf teilt und das Ergebnis verdoppelt

    !

    !

    !

    !

    !

    !

    !

    !

    !

    !

    !!

    !

    !

    ??

    ?

    !

  • LEBENSspiegel JUNI 2020

    15

    RÄSELBILDER – WAS ERKENNEN SIE?

    D ie Bilder auf dieser Seite zeigen Ausschnitte oder ungewöhnliche Sichtweisen von Gegenständen, die es zu erkennen gilt. Vielleicht kommt Ihnen das eine oder andere Bild irgendwie bekannt vor – die Fotos entstammen dem Stöbern im Archiv.

    AUFLÖSUNG AUS DER LETZTEN AUSGABE: 1. Muschel2. Kurzzeitmesser3. Wäscheklammer4. Küchensieb5. Hufeisen6. Sparschwein7. Sonnenblume8. Kleiderbügel

    Bild 1

    Bild 3

    Bild 5

    Bild 7

    Bild 2

    Bild 4

    Bild 6

  • [email protected] · www.daslebenswerk.de

    • Teilpflege zuhause• Intensivpflege: Alternative zum

    Heimaufenthalt• Versorgung mit Mahlzeitem• Hauswirtschaftliche Hilfe• 24 Stunden Notrufbereitschaft• Betreuung rund um einen

    Krankenhausaufenthalt• Serviceleistungen rund um

    die Wohnung• Maßnahmen zur Förderung

    der Gesundheit• Hilfestellung bei formellen

    Angelegenheiten• IWG Wundtherapie Stützpunkt

    • Hohes Maß an persönlichem Service• Vollstationäre Pflege• Urlaubsbetreuung, Kurzzeitpflege• Hauseigene Küche• Kompetente Pflege und Betreuung in familiärer Atmosphäre• Umfassende persönliche und telefonische Beratung• Lichtdurchflutete, hochwertig ausgestattete Zimmer• Gartenanlage mit Sonnenterrasse

    • Kompetente Pflege und Betreuung• Hohes Maß an persönlichem Service• Umfassende persönliche und telefonische Beratung• Betreuung demenziell Erkrankter• Hochwertig ausgestattete Zimmer• Parkanlage mit Sonnenterrasse• Hauseigene Küche und Friseur• Modernes, öffentliches Café• Wellnessbad• Urlaubsbetreuung, Kurzzeitpflege• Vollstationäre Pflege• Probewohnen

    Bockmühlenstr. 6 · 31185 SöhldeTelefon: 05129 97 150

    Am Sonnenkamp 79–81 · 31157 Sarstedt Telefon: 05066 90 48 90

    Osterstr. 33 · 31134 Hildesheim Telefon: 05121 133 783