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LEBENS spiegel Monatliche Zeitung „Das Lebenswerk“ 8. Jahrgang 10/2017 Ein Exemplar für Sie! Foto: Schloss Wernigerode Innenhof, Janos Stekovics, Schloß Wernigerode GmbH

LEBENSspiegel · 2017-10-02 · LEBENSspiegel 3 Editorial Liebe Leser und Leserinnen, Oktober – das ist Herbst, das ist Erntedank, das ist, besonders in diesem Jahr, der Reformationstag

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LEBENSspiegelMonatliche Zeitung„Das Lebenswerk“8. Jahrgang 10/2017

Ein Exemplar für Sie!

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Impressum/Inhalt

■ Impressum/Inhalt 2

■ Editorial 3

■ Monat Oktober 4

■ Vorgestellt: Patricia Pereira 5 ■ Geburtstage & neue Mitbewohner 6

■ Akkordeonorchester im Sonnenkamp / Vorschau: Lesung im Sonnenkamp 7

■ Weinfest im Buddes Hof 8/9

■ Veranstaltungen 10/11

■ Spielzeit 2017/18 Theater für Niedersachsen 12

■ Burg Steinbrück 13 ■ Rätseln & Schmunzeln 14

■ Tipps vom Makler und Hausverwalter 15 ■ Anzeige 16

IMPRESSUM – LEBENSspiegel

Erscheinungsweise: monatlich, Landkreis Hildesheim

Herausgeber: Das Lebenswerk, Am Sonnenkamp 79-81 31157 Sarstedt Fon 0 50 66 / 90 48 90 [email protected], www.daslebenswerk.de

Verantwortlich: Susanne Palermo

Redaktion: Wilfried Scholz, Mobil 0 16 3 / 1 63 10 57 [email protected]

Gestaltung/Umsetzung/ Gitte Gottschling, Mobil 01 73 / 60 20 281 Anzeigenpool: [email protected], Mediadaten & Preise 12/2016

Druckerei: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG • 31061 Alfeld / Leine

© Vervielfältigung und Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

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LEBENSspiegel

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Editorial

Liebe Leser und Leserinnen,

Oktober – das ist Herbst, das ist Erntedank, das ist, besonders in diesem Jahr, der Reformationstag. Die Sommerbekleidung bleibt für etliche Monate im Schrank.

Der Oktober kann zwar nicht mit Sommersonne aufwarten. In diesem Jahr blie-ben hier ohnehin ein paar Wünsche offen. Aber der herbstliche Oktober hat auch etwas zu bieten, worauf ich mich jedes Jahr wieder freue: es sind die Farben des Herbstes. Die Natur legt vor den trüberen und winterlichen Monaten noch einmal ein buntes Gewand an.

Ein Spaziergang durch die herbstliche Natur hat für mich einen besonderen Reiz. Natürlich ist es der Abschied vom Sommer, aber die vielen Farbtupfer des bunten Laubes richten meine Gedanken auch nach vorn. Im nächsten Frühling werden wieder viele Blüten blühen, und die Natur wird eine neue, ande-re Farbigkeit an den Tag legen.

Wie immer Sie den Herbst empfinden – einen „goldenen“ Oktober wünsche ich Ihnen in jedem Fall. In der neuen Ausgabe des LEBENSspiegel blicken wir zurück auf das Weinfest im Buddes Hof in Söhlde, und auf einen Besuch von jungen Musikern im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp in Sarstedt. Außerdem erfahren Sie etwas über die Geschichte der Burg in Steinbrück und über

Weitere Informationen erhalten Sie hier:Cafe am Sonnenkamp · Am Sonnenkamp 79-81 · 31157 SarstedtTelefon 0 50 66 / 90 48 90 · [email protected] · www.daslebenswerk.de

FAMILIENBRUNCH2017

29. Januar Russisches Buffet (Essen wie in der Zarenzeit)

26. Februar Grünkohlbuffet mit Ente, Kassler, Bregenwurst und Pinkel

26. März Karibische Spezialitäten

16. + 17. OsterbuffetApril mit Fisch-, Lamm- und Gefl ügelspezialitäten

4. + 5. Pfi ngstbrunchJuni (Spargelbuffet)

30. Juli All American BBQ

27. August Großes Fisch- und Meeresfrüchte-Buffet

24. September Winzer Buffet

29. Oktober Erntedank Buffet

26. November Wildspezialitäten Buffet

25. + 26. Weihnachtliches/Dezember Gala Buffet

Wir begrüßen Sie in der Zeit von 10:30 – 14:30 Uhrpro Person EUR 19,60

Kinder bis 6 Jahre sind unsere Gäste,Kinder von 7 bis 13 Jahren zahlen die Hälfte.

den Spielplan des Theaters für Niedersachsen für die Spielzeit 2017/18. Es gibt eine weitere Folge der Tipps vom Makler und Hausverwalter und eine Mitarbeiterin des Senioren- und Pflegezentrums Buddes Hof lernen Sie etwas näher kennen.

Voraus in den November geht der Blick mit der Ankündigung einer Veranstaltung im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp am bundesweiten Vorlesetag. Und selbstverständ-lich ist auch wieder an die Freunde von Rätseln und Schmunzeln gedacht.

Wilfried Scholz

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OKTOBER 2017

D er Oktober ist der zehnte Monat des Jahres im gregoriani-schen Kalender. Er hat 31 Tage. In den Ländern, in denen

im Oktober die Zeit von Sommerzeit auf Normalzeit umgestellt wird, ist der Oktober der längste Monat des Jahres.

Die Römer nannten ihren achten Monat des Jahres men-sis october (lat. octo = acht). Obwohl der Monat nach der julianischen Kalenderreform an die zehnte Stelle verscho-ben wurde, blieb es bei seinem römischen Namen. Andere Namen sind Weinmonat - dieser Name weist auf den Beginn der Weinlese und der weiteren Weinverarbeitung hin – oder der Name Gilbhart, der sich aus gilb für die Gelbfärbung des Laubes und hart für viel zusammensetzt. Allgemein wird er häufig als Goldener Oktober bezeichnet. Goldener Oktober und goldener Herbst sind Bezeichnungen für das meist typi-sche Landschaftsbild im herbstlichen Oktober beziehungsweise im Herbst. Die Bezeichnungen beziehen sich auf die in den Herbstmonaten einsetzende Blätterfärbung der Laubwälder. Bei einer gelb-rötlichen Sonneneinstrahlung, insbesondere bei Sonnenauf- oder -untergang, lässt sich ein goldener Farbton erkennen.

BESONDERE FEIERTAGE UND FESTE:

• Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) Dieser Tag erinnert an die Vereinigung der vormaligen DDR mit der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1990 und löste den 17. Juni als Gedenktag ab.• Erntedank • Reformationstag (31. Oktober) Er erinnert an den Anschlag der 95 Thesen an die Dompforte in Wittenberg durch Martin Luther und somit den Beginn der Reformation.• Halloween (31. Oktober)

PROMINENTE, DIE IM OKTOBER GEBOREN WURDEN:

Mahatma Gandhi war ein Rechtsanwalt sowie politischer und geistiger Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung und Entwickler des Konzepts des gewaltlosen Widerstands („Satyagraha“). Geboren wurde er am 2. Oktober 1869 in

Porbandar, Gujarat in Indien und verstarb mit 78 Jahren am 30. Januar 1948 in Neu-Delhi.

Carl von Ossietzky war ein Publizist, Journalist, Schriftsteller und Pazifist. Er wurde am 3. Oktober 1889 in Hamburg geboren und verstarb am 4. Mai 1938 mit 48 Jahren in Berlin.

Desmond Mpilo Tutu ist ein anglikani-scher Geistlicher, Erzbischof und für sein Mitwirken bei der Beendigung der Apartheid in Südafrika Träger des Friedensnobelpreises 1984. Er wurde am 7. Oktober 1931 in Klerksdorp in Südafrika geboren.

Giuseppe Verdi war ein großer italieni-scher Komponist der Romantik, der zahlrei-che Meisterwerke der italienischen Oper wie „Nabucco“, „Rigoletto“ , „La Traviata“, „Don Carlos“ „Aida“ und „Otello“ komponierte. Geboren wurde er am 10. Oktober 1813 in Le Roncole bei Busseto in Italien und starb mit 87 Jahren in Mailand.

Edith Stein war eine Philosophin, Frauen-rechtlerin, die sich für die Verständigung zwischen Juden- und Christentum einsetzte und als eine Schutzpatronin Europas verehrt wird. Geboren wurde sie am 12. Oktober 1891 in Breslau und starb mit 50 Jahren am 9. August 1942 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau.

BAUERNREGELN:

• Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein. Ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will.• Oktober rau, Januar flau.• Im Oktober der Nebel viel, bringt im Winter der Flocken Spiel.• Warmer Oktober bringt fürwahr, stets einen kalten Februar.• Wenn’s im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit.• Schneit’s im Oktober gleich, wird der Winter weich.• Hilft der Oktober nicht mit Sonne, hat der Winzer keine Wonne.• Im Oktober Sturm und Wind, uns den frühen Winter kündt.

OKTOBER – DER GOLDENE MONAT

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LEBENSspiegel

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OKTOBER 2017

Von St. Tropez in Südfrankreich nach Söhlde im Landkreis Hildesheim führte

bislang der Lebensweg von Patricia Pereira. Seit drei Jahren gehört sie zum Serviceteam des Senioren- und Pflegezentrums Buddes Hof.

Patricia Pereira wurde 1971 in St. Tropez geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Südfrankreich, lernte Sekretärin und war später als Verkäuferin und in der Kinderbetreuung tätig. Im Winter zog es sie allerdings in die Berge („Ich liebe die Berge“), nach Grenoble und Val d´ Isere in die französischen Alpen. Dort arbeitete sie in den Wintermonaten und nutzte natürlich jede Gelegenheit zum Skifahren.

Wann sie nach Deutschland kam ist ihr gut in Erinnerung, es war am 3. Oktober 1993. Sie war für ein Jahr als „Au-pair-Mädchen“ in Goslar. Dann arbeite-te sie im Logistikbereich einer Firma in Goslar. Später ging es nach Salzgitter und Braunschweig, beruflich war sie im Kindergarten beschäftigt. Das Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof lernte Patricia Pereira während eines Praktikums kennen. Seit drei Jahren ist sie Teil des Service-Teams. Es gefällt ihr, auch weil sie bei der Arbeit Kontakt mit Menschen hat. Das ist besonders bedeut-sam für sie.

VORGESTELLT: PATRICIA PEREIRA

Patricia Pereira ist Mutter eines Sohnes und einer Tochter. Selbstverständlich gehört der Großteil ihrer Freizeit ihren Kindern. Sie geht auch gern und regelmäßig spazieren, mit Kindern und ihrem Hund. Treffen und das Beisammensein mit Freunden sind ihr wichtig. Nach Möglichkeit besucht sie ihre Familie in Frankreich. Während ihrer Zeit in Deutschland hat sie natürlich auch Land und Leute kennen gelernt. Es gefällt ihr, was manchmal fehlt ist das Mittelmeer.

Ihr Anforderungsprofil:• abgeschlossene Berufsausbildung in der Alten-/Krankenpflege • hohe fachliche und soziale Kompetenz • Verantwortungsbewusstsein und Engagement • Aufgeschlossenheit gegenüber neuen pflegerischen und

medizinischen Erkenntnissen und Entwicklungen

Unser Angebot:• abwechslungsreicher Aufgabenbereich • angenehmes Arbeitsklima

in einem motivierten Team • berufliche Weiterentwicklung • leistungsgerechte Vergütung• Dienstwagen auf Wunsch

Fühlen Sie sich angesprochen?Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:

Für unsere Senioren- und Pflegezentrum in Söhlde suchen wir ab sofort eine examinierte

PFLEGEFACHKRAFT (M/W) in Voll- und Teilzeit

Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof GmbH Susanne Palermo · Bockmühlenstraße 6 · 31185 Söhldewww.daslebenswerk.de

Wir freuen uns auf Sie!

HerbstbildDies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!

Die Luft ist still, als atmete man kaum,Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,die schönsten Früchte ab von jedem Baum.

O stört sie nicht, die Feier der Natur!Dies ist die Lese, die sie selber hält,

Denn heute löst sich von den Zweigen nur,Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.

(Friedrich Hebbel)

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GEBURTSTAGE & NEUE MITBEWOHNER OKTOBER 2017

SONNENKAMP

BUDDES HOF

Käthe Bess14.10.1924

93 Jahre

Erna Kaller23.10.1925

92 Jahre

FÜNF JAHRE IM BETRIEBHerzliche Glückwünsche zu fünfjähriger Betriebszu- gehörigkeit: Birgit Witt-huhn, Astrid Heipke und Dennis Groß erhielten im Senioren- und Pflege- zentrum Sonnenkamp aus den Händen von Ge-schäftsführerin Susanne Palermo Blumensträuße und je ein Präsent, Zudem gab es natür- lich eine Urkunde als Dank und Anerkennung für das Engagement und die Verbundenheit zum Betrieb.

Anneliese Müller10.10.1934

83 Jahre

Gerda Biermann03.10.1925

92 Jahre

Reinhard Köster26.10.1953

64 Jahre

Horst Goldfuhs27.10.1929

88 Jahre

Ilse Gremmel30.10.1931

86 Jahre

Walter Ebeling30.10.1937

80 Jahre

Olga Schleder25.10.1923

94 Jahre

Wir nehmenAbschied!

Erika Bormann* 13.03.1943† 04.09.2017

Wir nehmenAbschied! Elli Regel

* 27.10.1919† 22.08.2017

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OKTOBER 2017

MODERNE MUSIK MIT DEM AKKORDEON

E inem Akkordeon kann man nicht nur typische Volksmusikklänge entlocken.

Das stellten die Musiker und Musikerinnen des Jugendorchesters des Harmonica-Clubs Sarstedt unter Beweis. Bei ihrem Gastspiel im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp in Sarstedt boten die jungen Musikerinnen und Musiker unter Leitung von Dirk Baxmann überwiegend Popmusikstücke, für die instru-mentale Besetzung des Orchesters entspre-chend arrangiert. Das kam beim Publikum an. Für das Konzert belohnten Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums das Jugendorchester mit viel und herzlichem Applaus. – Die Nachwuchsförderung hat beim Harmonika-Club Sarstedt einen besonderen Stellenwert. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche an die Musik heranzuführen.

A m 17. November 2017 ist bundeswei-ter Vorlesetag. Es ist eine gemeinsame

Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp findet dazu eine Veranstaltung in Zusammenarbeit von Seniorenzentrum und der Stadtbücherei Sarstedt statt. Zu Gast wird die Autorin Karin Gloger sein. Karin Gloger wurde 1950 im Landkreis Uelzen geboren, hat im medizinischen Bereich gearbeitet, ist jetzt im Ruhestand und lebt mit ihrer Familie in der Region Hannover. Sie hat 2006 ihr erstes Buch herausgebracht, einen Erzählband. Es folgte ein weiterer Band mit Erzählungen im Jahr 2008.

Vorlesen wird Karin Gloger am 17. Nov., 16 Uhr, im Sonnenkamp aus ihrem jüng-stem Buch, einem Roman. Er heißt „Zügel des Lebens“, und die Autorin hat für dieses Buch ausführlich im Vorfeld recherchiert. Im Zentrum steht die Familiengeschichte um Willi, Orte der Handlung sind die nach dem Ende des Krieges sich zum Staat ausformen-de DDR und die Bundesrepublik bis zum Ende der 60er Jahre. Doch nicht die politi-schen Ereignisse stehen im Vordergrund, son-dern das alltägliche Leben einer Familie, vor allem das Heranwachsen eines Kindes bis zum Erwachsen werden.

ZUM VORLESETAG KOMMT KARIN GLOGER

Die Lesung dauert zweimal 30 Minuten. Es soll auch Ge- legenheit zu Fragen und zum Gespräch mit der Autorin geben.

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OKTOBER 2017

WEINFEST IM BUDDES HOF: GUTE STIMMUGN TROTZ REGEN

A lles war wieder mustergültig vorbereitet für ein Fest im Freien – und dann kam der Regen. Doch um es gleich zu

sagen, der guten Stimmung beim Weinfest im Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof in Söhlde tat dies keinen Abbruch.

Traditionell ist das Weinfest im Buddes Hof. Bewohnerinnen und Bewohner feiern mit Angehörigen und Gästen. Dazu wird die passende Tisch- und Raumdekoration in der Cafeteria und im Freien arrangiert. Fester Bestandteil ist der Weintresen – überdacht, was sich besonders in diesem Jahr als segensreich erwies. Vor Regen geschützt übrigens auch Sitzgelegenheiten im Freien. Dennoch zog es natürlich nicht so viele Menschen nach draußen als bei Sonnenwetter.

Am Weintresen gab es diesmal Weine aus deutschen Anbaugebieten, selbstverständlich auch nicht alkoholische Getränke. Ob weiß, rot oder rosé, der Rebensaft wurde gut nachgefragt. Das gilt auch für das kulinarische Angebot. Die Küche hatte dazu Einiges vorbereitet. Zwiebelkuchen und Käsewürfel mit Weintrauben standen auf der Karte, genau das Richtige für den Weingenuss. Wer es etwas deftiger mochte, wählte Kassler mit Sauerkraut im Brötchen.

Zu einem Fest gehört auch eine musikali-sche Note. Beim Weinfest im Buddes Hof sorgte in diesem Jahr Peppe Criscione mit schwungvollen Melodien für gute Stimmung – unter anderem Evergreens, die auch mitge-sungen werden konnten. Nicht zuletzt gab der Discjockey auch eine Kostprobe seines eigenen beachtlichen gesanglichen Könnens. Und seine Musik sorgte dafür, dass zeitweilig einige Festteilnehmer ein kleines Tänzchen wagten.

Das Weinfest im Buddes Hof hatte durch die nicht idealen Witterungsbedingungen einen besonderen Charakter. Wetterunabhängig und beständig ist aber die gute Atmosphäre. Es ist ein Fest zum Genießen und mit viel Gelegenheit zu interessanten Gesprächen. Und für das nächste Mal dürfen die Freunde des Weinfestes natürlich wieder auf ein paar Sonnenstrahlen mehr hoffen.

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LEBENSspiegel

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OKTOBER 2017

Zu den Bildern: Die Fotos auf dieser und der vorange-henden Seite zeigen Eindrücke vom Weinfest im Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof in Söhlde, einer traditio-nellen Veranstaltung dieser Einrichtung des Lebenswerkes. Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörige und Gäste ver- brachten gemeinsame Stunden im Buddes Hof.

Sie möchten ihren Kundenkreis durch eine Anzeige erweitern? Eine Mitteilung machen oder jemandem zum Jubiläum gratulieren? Dann rufen Sie uns an: 01 73 / 60 20 281

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VERANSTALTUNGEN IM OKTOBER 2017

BUDDES HOF

montags 10:00 – 11:00 Uhr15:30 – 16.00 Uhr

Gesprächskreise zum Wochen-start, Kleingruppe Vortlesen

dienstags 10:00 – 11:00 Uhr

15:30 – 16:30 Uhr

Gymnastik/GedächtnistrainingKleingruppe GymnastikSpielenachmittag

mittwochs 10:00 – 11:00 Uhr15:30 – 16:00 Uhr

HauswirtschaftKleingruppe Hauswirtschaft

donnerstags 10:00 – 11:00 Uhr

15:30 – 16:30 Uhr

Gymnastik/GedächtnistrainingKleingruppe GymnastikSingnachmittag

freitags 10:00 – 10:45 Uhr15:30 – 16:00 Uhr

Kraft- und BalancetrainingKleingruppe Feinmotorik/Singen

samstags 10:00 – 11:00 Uhr Wechselndes WochenangebotIn den übrigen Zeiten:Individuelle Einzelbetreuung

01.10.17 Erntedankgottesdienst

04.10.17 Katjas Laden

11.10.17 Heimbeiratssitzung

13.10.17 kath. Gottesdienst

18.10.17 ev. Gottesdienst

18.10.17 Oktoberfest

GEPLANT

SONNENKAMP

01.10.17ab 10.30 Uhr

Erntedankgottesdienst auf dem Dammacker Hof (bei schlechtem Wetter in der St. Nicolai Kirche)

02.10.1710.00 Uhr

REWE Spaziergang

17.10.1715.00 Uhr

Oktoberfest im Café

19.10.1710.00 Uhr

Bewegungsrunde mit den Kindergartenkindern im Fitnessraum

19.10.1716.00 Uhr

Ev. Gottesdienst im WG2

20.10.1713.15 Uhr

Sitzung Heimbeirat im Café

24.10.178.00 Uhr

Männerfrühstück im Café

GEPLANT

Tag Ort Uhrzeit AngeboteMontag WG 3 10:00 – 11:00 Kraft- und Balancetraining

WG 2 16:00 – 17:00 Gesellige Runde/Spaziergang

WG 4 10:00 – 11:00 Gedächtnistraining

Fitnessraum 16:00 – 17:00 Kegeln

Dienstag WG 2 10:00 – 11:00 Gedächtnistraining

WG 3 16:00 – 17:00 Singen/Wellnesstag

WG 4 10:00 – 11:00 Bewegung im Sitzen

WG 5 16:00 – 17:00 Leserunde/Spaziergang

Mittwoch WG 2 10:00 – 11:00 Backgruppe

WG 2 16:00 – 17:00 Kreativgruppe

Fitnessraum 10:00 – 11:00 Singen/Spaziergang

WG 4 16:00 – 17:00 Malen & Gestalten

Donnerstag WG 3 10:00 – 11:00 Bewegung im Sitzen/ Aktivitätenspiele

WG 3 16:00 – 17:00 Leserunde

WG 5 10:00 – 11:00 Kreativgruppe

WG 5 16:00 – 17:00 Gesellige Runde

Freitag WG 2 10:00 – 11:00 Gedächtnistraining/Spaziergang

WG 2 16:00 – 17:00 Malen & Gestalten

WG 5 10:00 – 11:00 Kraft- und Balancetraining

WG 4 16:00 – 17:00 Backgruppe

Samstag WG 5 10:00 – 11:00 Bingo

Fitnessraum 10:00 – 11:00 Kegeln

Fitnessraum 16:00 – 17:00 Entspannungsrunde

Bingo und Kegeln im wöchentlichen Wechsel

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OKTOBER 2017

05.10.17 Die Abenteuer des hässlichen Entleins - Kinder-musical nach Hans Christian Andersen - In einem Reigen von Bildern, Bewegungen und Liedern sucht – und findet! – das nur scheinbar hässliche Entlein seinen Platz in der Welt. Veranstalter: Theater für Niedersachsen (TfN)

08.10.17 Antikmarkt in der Andreas-Pasage

11.10.17 Hansi Hinterseer - „Ein Abend mit Freunden“ - Hansi Hinterseer, kommt am 11. Oktober 2017 zu einem Konzert in die Volksbank-Arena nach Hildesheim.

19.10.17 Vortrag: „Roma veduta... - Martin Luthers Romreise und die Reformation“Die Deutsch-Italienische-Gesellschaft lädt zu einem Vortrag von Dr. Nico Strube (Deutsch-Italieni-sche-Gesellschaft Hildesheim) ein. Ort: Volkshoch-schule Hildesheim, Pfaffenstieg 4-5

27.10.17 Light-Night-Shopping 2017

HILDESHEIM

04.10.17 Öffnungszeit des Heimatmuseums Hoheneggelsen, Heimatverein Hoheneggelsen

05.10.17 „Frauen der Reformation: Mutig und stark im Glau-ben“, Landfrauenverein Steinbrück , Ref.: Konstan-ze Schiedeck, Göttingen

07.10.17 Oktoberfest, Junggesellenschaft Nettlingen

08.10.17 Wandertag, Sportverein Mölme

08.10.17 Volkswandern, SV Himstedt e.V.

25.10.17 Seniorennachmittag, Heimatbund Mölme

SÖHLDE

01.10.17 Erntedankgottesdienst in Giften

01.10.17 Erntedankgottesdienst in Heisede

03.10.17 Spieleabend Senioren VfL Giften

13.10.17 Lampionumzug TV Deutsche Eiche Hotteln

14.10.17 Herbstfeuer in Giften, Veranstal-ter: Ortsfeuerwehr Giften

28.10.17 Herbstfeuer in Schliekum, Veran-stalter: Ortsfeuerwehr Schliekum

28.10.17 „Nessun Dorma“ - Italienische Opern- und Operettengala in Sarstedt - mit Christian Lanza (Tenor), Silvia Rampazzo (So-pran). Russische Kammerphil-harmonie St. Petersburg, Leitung Juri GilboVeranstalter: Kulturgemeinschaft Sarstedt e. V.

29.10.17 Goldener Oktober in Sarstedt - verkaufsoffener Sonntag, Veran-stalter: GHG-Gemeinschaft für Handel und Gewerbe

SARSTEDT

Alle Angaben ohne Gewähr!

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OKTOBER 2017

MUSIK UND SCHAUSPIEL – VIELE PREMIEREN UND KONZERTE

TFN – SPIELPLAN FÜR DIE SAISON 2017/18

I n der begonnenen Spielzeit des Theater für Niedersachsen gibt es 21 Premieren aus vier Sparten, die durch eine Vielzahl

an Konzerten, Sonderveranstaltungen und Wiederaufnahmen ergänzt werden.

Im Musiktheater folgt auf die Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Kurt Weill und Bertolt Brecht im September am 2. Dezember „Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe“. Mit der betörend innigen, zum Teil dreisprachigen Telemann-Oper beteiligt sich das Theater für Niedersachsen an den Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag des Komponisten 2017, der in Hildesheim das Gymnasium Andreanum besuchte. Ab dem 10. März 2018 ist Gaetano Donizettis Melodramma Serio „Adelia“ erstmalig auf einer deutschen Bühne zu sehen. Die Monooper „Das Tagebuch der Anne Frank“ von Grigori Frid wird in einer Inszenierung von Thomas Barthol und der Ausstattung von Caroline Wimmer vom Landestheater Linz an das TfN übernommen. Die letz-te Musiktheater-Premiere der Spielzeit 2017/18 ist Paul Abrahams Operette „Die Blume von Hawaii“ am 5. Mai 2018.

Seit 10 Jahren gibt es am Theater für Niedersachsen Musical als eigene Sparte. Den Spielzeitauftakt machte im August „Love Story“ Weiter geht es am 7. Oktober mit einer Musicaladaption des Wedekind-Klassikers „Frühlings Erwachen“. Ab Januar 2018 ist „Ab in den Wald“ von Stephen Sondheim zu erleben. Ins so genannte Letterland in dem „Erwin Kannes – Trost der Frauen“ spielt, wird das TfN die Zuschauer ab dem 25. März entführen. Die erste Premiere in der Sparte Schauspiel war im September die Komödie „König der Herzen“ von Alistair Beaton. Mit „1984“ bringt das TfN ab Anfang November ein Schauspiel auf die Bühne, Romanvorlage von George Orwell.

▲ Foto: Andreas Hartmann – Stadttheater Hildesheim

Ab dem 17. Februar 2018 folgt dann Gerhart Hauptmanns Stück „Die Ratten“. „Phantom (Ein Spiel)“ ist ab dem 7. April in Hildesheim zu sehen. Eine weitere Neuproduktion in der Sparte Schauspiel ist „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing.

2017/18 wird es wieder fünf Sinfonie-konzerte am TfN geben. Neben Florian Ziemen kann das Publikum an diesen Abenden den gefeierten Barockspezialisten Michael Hofstetter mit einem Telemann-Festkonzert, Anja Bihlmaier, und mit einem großen Oratorium Chordirektor Achim Falkenhausen am Pult erleben. Namhafte Solisten geben ihr Debüt am TfN. Außerdem kommt es zu einer Wiederbelebung der Kammerkonzerte.

Traditionell ist am TfN das theo, die Bühne für Kinder- und Jugendtheater-Produktionen. Insgesamt wird es in der kommenden Saison 17 Stücke für alle Altersgruppen geben, darunter sind drei Uraufführungen und drei Neuproduktionen. Auch auf der Großen Bühne ist wieder Theater für junge Menschen zu sehen und zu hören. Neben dem tradi-tionellen Familienstück zur Weihnachtszeit, das diesmal „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ von Michael Ende sein wird, stellen die TfN-Philharmonie und Uwe Tobias Hieronimi als Sprecher das musika-lische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjew den Kindern vor.

▲ Foto: Jochen Quast, LOVE STORY – Szenenfoto: Elisabeth Köstner & Jürgen Brehm

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LEBENSspiegel

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OKTOBER 2017

S ie hat eine wechselvolle Geschichte – die Burg Steinbrück in der Gemeinde Söhlde.

Nach der Schlacht bei Dinklar im Jahr 1367 verwendete Bischof Gerhard einen Teil des Lösegeldes um in der Fuhse-Flußniederung mit dem Bau einer Burg zu beginnen, die nach einer über den Fluss führenden steiner-nen Brücke benannt wurde: Steinbrück.

Nach der Stiftsfehde (1518-21) fällt Stein- brück an das Herzogtum Braunschweig. Im

3 0 j ä h r i g e n Krieg (1618-1648) wech-selt die Burg häu f i g d en Besitzer. In der Folgezeit wird d ie Fes tung zurückgebaut und zu Beginn des 19. Jahrhun- derts schließ- lich wird Stein- brück Staats- domäne, Mitte des 19. Jahr- hunderts wird die Domäne

an die Klosterkammer verkauft. Weitere Besitzerwechsel folgten.Die Burg Steinbrück ist Thema der Arbeit eines Fördervereins, des Fördervereins Burg Steinbrück, der im Jahr 1990 gegrün-det wurde und derzeit etwa 150 Mitglieder zählt. Bei einer Veranstaltung im September

begrüßte der Verein Interessierte, um Wissenswertes zur Burg und ihrer Historie zu vermitteln. Vorsitzende Heidemarie Eggert und Wolfgang Seeling informierten die in zwei Gruppen aufgeteilten Besucher. Der Rundgang startete am ehemaligen

BURG STEINBRÜCK – EINE WECHSELVOLLE GESCHICHTE

Turmgebäude, der jetzigen Kehrwiederkirche (1956 geweiht). Beim Rundgang wurde Rücksicht genommen auf den bau-lichen Zustand und die daraus resultierenden behördlichen Anordnungen. Die Besucher erfuhren eine Menge über die Burg Steinbrück, auch von „rechtsgeschichtlichen“ Aspekten des Mittelalters, dra-konischen Strafen und von einem prominenten Gefangenen, dem Lübecker Bürgermeister Wullenweber im 16. Jahrhundert.

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RÄTSELN & SCHMUNZELN

Lieber Leser und Leserinnen, auch in dieser Ausgabe des LebensSpiegel können sich Rätselfreunde wieder an ein paar Fragen versuchen, für deren Beantwortung mitunter ein bisschen „um die Ecke“ gedacht werden muss. Ich hoffe, Sie haben ein wenig Freude daran. Und wenn Sie nicht gleich allein auf die Lösung kommen, fra-gen Sie vielleicht jemand, der ebenfalls gern rätselt. Unten auf der Seite Antworten zu den Fragen aus dem Vorheft, für Sie zum Vergleichen.

Hier nun zunächst die neuen Fragen:

Was ist der Unterschied zwischen einem Bäcker und einem Teppich?

Welches Zeitmessinstrument hat die meisten sich bewegenden Teile?

Welches Wort wird immer „falsch“ geschrieben?

Manche tragen dorthin Geld zu Hauf, andere setzen sich darauf. Was ist das?

Was ist sauber vor und schmutzig nach dem Waschen?

Auflösung im nächsten Heft des LEBENSspiegel!

Antworten zu den Fragen aus dem Vorheft:

Das Gewicht des Gemüsehändlers ist nicht klar, was er wiegt hingegen eher: Gemüse nämlich

Der Hahn kann keine Eier legen, obwohl er aus einem Ei geschlüpft ist

Der Buchstabe „M“ kommt einmal in jeder „Minute“, zweimal in jedem „Moment“ aber nie in „tausend Jahren“ vor

Flügel, aber keine Federn: zum Beispiel die Nase, eine Windmühle

Der Schuhlöffel taugt nicht zum Essen

Bilderrätsel – Was ist das?

Können Sie erkennen, was auf dem Bild oben als Ausschnitt zu sehen ist? Mitmachen lohnt sich! Unter den richtigen Einsendungen wird ein Gutschein für den Familienbrunch im Café im Sonnenkamp verlost. Außerdem gibt es einen Gutschein für Kaffee satt und je zwei Stück Kuchen im Café (für zwei Personen).

Senden Sie Ihre Lösung des Bilderrätsels an:Redaktion des LEBENSspiegelSenioren- und PflegezentrumSonnenkamp GmbHAm Sonnenkamp 79, 31157 Sarstedtoder perE-Mail: [email protected]

Viel Spaß beim Rätseln. Einsendeschluss: 24.10.2017 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Auflösung aus September-Heft!

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LEBENSspiegel

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TIPPS VOM MAKLER UND HAUSVERWALTER

D er Makler und Hausverwalter

Kurt Wiemann gibt in einer mehrteiligen Sonder -Verö f fen t - lichung Einblicke in seine vielfältige und interessante Arbeit, berichtet beispielhaft über verschiedene Bereiche seiner Tätig-

keit. Zum Schluss dieser Serie hat er noch Tipps für die Suche nach einer neuen Wohnung oder einem neuen Haus.

Teil 5: Aufstellung der Betriebskosten – ein umfangreiches Thema, das in dieser Ausgabe abgeschlossen wird. Es geht um Punkte des Paragraphen 2 der Betriebs-kostenverordnung, die hier angesprochen werden

KURT WIEMANN SCHREIBT:

11. Umlagefähige Kosten für Energie. Hier kann man ganz kurz und knapp alles zurech-nen, was der Gemeinschaft zugänglich ist. Also Treppenlicht, Außenbeleuchtung, Kellergänge, Gemeinschaftsboden, Wasch- und Trockeneinrichtungen.

12. Kosten für den „Glücksbringer“. Die Schornsteinfegerkosten können auch unter dem Punkt Vier (Kosten der zentra-len Heizungsanlage) abgerechnet wer-den, wenn Sie mit den vorhandenen Anlagen in Verbindung stehen. Der Begriff „Schornsteinfeger“ im wörtlichen Sinne ver-liert zunehmend an Bedeutung. Es ist nicht mehr die Person, die in den Keller oder aufs Dach geht und nach den Schornsteinzug (Einzelne Schächte im Schornstein) schaut. Der Beruf steht unter einem enormen Wandel. Denken wir nur an Solaranlagen oder den Rauchmelder in den Wohnräumen. 13. Alle Sach- und Haftpflichtversicherungen die im Zusammenhang mit dem Gebäude des Grundstücks hoffentlich abgeschlossen wurden. Dazu zählen auch Versicherungen für einen Öltank, Personenaufzug oder Glasversicherungen für gemeinschaftliche Türen und Fenster.

14. Hauswartkosten. Ob Hauswart, Hausmeister oder Pförtner, sie alle dürfen nur Dienstleistungen abrechnen die keine Instandhaltungsarbeiten oder Verwaltungsaufgaben beinhal-ten. Ich persönlich wünsche mir bei einigen Wohnhäusern bzw. Wohnanlagen den alten Concierge, dann hätten wir an vielen Orten mehr Sauberkeit, weniger Zerstörungen und wahr-scheinlich auch weniger Einbrüche.

15. Kosten für Anlagen der Gemeinschaftsantenne sowie das Breitbandkabelnetz. In wieweit auch dieser Punkt in der Auflistung der Betriebskosten seine Berechtigung weiter fin-det, wird die technische Entwicklung der Funkübertragung und alles was mit dem Internet in Zusammenhang gebracht werden kann, zeigen.

16. Kosten für die Wäschepflege. Nicht nur die Räumlich-keiten, auch die gemeinsam benutzten Waschmaschinen oder zunehmend Wäschetrockner gehören in die Abrechnungen. Eine zeitlang dachte ich, dass dieser Punkt sich durch die Waschsalons mit der Zeit erledigt. Aber zunehmend stelle ich auch fest, dass der Wunsch besteht, seine Waschmaschine nicht in der Wohnung, sondern lieber im Keller aufstellen zu dürfen. Persönlich finde ich es auch angenehm, wenn Wäsche einen Hauch von frischer Luft hat. Somit gehört auch die Pflege des Trockenplatzes mit in die Betriebskostenabrechnung.

17. Sonstige Betriebskosten die nicht in den Punkten eins bis sechzehn erwähnt wurden. Hier sind zum Beispiel die Kosten einer zweijährigen Säuberung der Dachrinnen anzusetzen.

WICHTIG ist vor allem die Faustregel „Alles was wieder- kehrende Leistungen sind, zum Erhalt und Pflege der Mietsache dient“, kann auf alle Mieter umgelegt werden.

Betriebskosten bzw. Nebenkosten, wie ich sie für Gewerbe- treibende bezeichne, dürfen nicht in die Betriebskosten- abrechnung von Wohnungsmietern vermischt bzw. einbezogen werden.

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Tel. 01 72 - 3 20 58 88 • www.Wiemann-Immobilien.de

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