Für ihr ehrenamtliches Engagementerhielt die Amekerin Waltraud An-genendt nun das Bundesverdienst-

kreuz am Bande. | Lokales

Große EhreFür den Neubau der Mirjam-Kita

am Hoveloh trafen sich die beteilig-ten Partner nun zum ersten

Spatenstich. | Lokales

Große Pläne

Kurznotiert

Computertreffpausiert länger

SENDENHORST. Der Senioren-Computertreff teilt mit, dass dieEinrichtung wegen der Corona-Pandemie bis zum Ende der Som-merferien pausiert.

Hallenbad öffnetwieder

HERBERN. Die ersten Freibädersind bereits wieder geöffnet. Absofort darf auch im HallenbadHerbern wieder geschwommenwerden. Es dürfen jedoch nursechs Badegäste gleichzeitig füreine Stunde ins Bad. Sie müssensich deswegen am Vortag für einefeste Uhrzeit anmelden unter '0 25 93 / 6 09 50 40. Die Verwal-tung hat gemeinsam mit demTeam rund um die Meisterin fürBäderbetriebe, Viola Stasch, dienotwendigen Hygieneregeln zumSchutz vor Infektionen mit demCorona-Virus festgelegt.

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Samstag, 6. Juni 2020114. Jahrgang / Nr. 23

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Land: Über verschiedene Internet-plattformen lassen sich private

Autos teilen. | Auto aktuell

Große Mobilität

DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, SENDENHORST, ALBERSLOH, ASCHEBERG, HERBERN UND DAVEN

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ser ab zwölf Jahren einzeln inden Büchereiraum eintreten.

„Unerlässlich sind dabei dasTragen einer Schutzmaske,die gründlicheHanddesinfek-tion vor Ort unddas Einhaltenvon Min-destabs-tänden.Wie bis-herwerdendieDaten derBesuchervorüberge-

hend dokumentiert“, teilt dasTeam der Bücherei mit.Für die Ausleihmöglichkeit

am Mittwoch zwi-schen 18 und 20

Uhr bestehtweiterhineine An-melde-pflicht fürdas Entlei-hen oder

für die Rück-gabe von Me-

dien. So werden

Wartezeiten vermieden, einkontaktarmer Ablauf wirdermöglicht.Nach wie vor können Leser

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Rätselspaß Samstag, 6. Juni 2020

Lokales Samstag, 6. Juni 2020

AusstellungDie Ascheberger Künstlerin GabiSchneider-Heinrich stellt in ihremGarten am Windmühlenweg 40zahlreiche Exponate in Öl- und Ac-rylmalerei vor. Geöffnet ist dieAusstellung von Fronleichnam, 11.Juni, bis Sonntag, 14. Juni, von 13bis 17.30 Uhr (Freitag geschlos-sen). An die Hygieneauflagen istgedacht, die Besucher werden ge-beten, die Abstandsregeln zu be-achten und einen Mundschutz zutragen. (Foto: Schneider-Heinrich)

Andacht

Die Pfarrgemeinde St. Regina bie-tet eine besonders gestaltete Zeitzur Besinnung in St. Regina an.„Vielleicht ist es einfach mal wohl-tuend, für eine halbe Stunde inder Kirche mit anderen zu verwei-len, um zu sich selbst zu kommen.Vielleicht kann es guttun, sich be-wusst oder neu auf Jesus Christuszu beziehen, um gelöster oder ge-stärkt wieder den neuen Alltagbe-streiten zu können“, scheibt dieGemeinde. Bis zu den Sommerfe-rien findet dienstags von 19.30 bis20 Uhr diese Andacht statt. Zudemwird an jedem Freitag um 17 Uhrin der St.-Lambertus- Kirche inWalstedde eine eucharistische An-betung in traditioneller Form an-geboten, teilt die Kirchengemein-de mit.

Denkmaltag in digitaler Form

Zum Tag des offenen Denkmals hat der Kreis Warendorf in den vergange-nen Jahren immer eine kostenlose Broschüre mit den einzelnen Stationenherausgegeben. Im Corona-Jahr 2020 sind die Denkmäler jedoch für Besu-cher geschlossen. Deswegen geht der Kreis Warendorf jetzt neue Wege,schreibt die Stadt Drensteinfurt. Es ist beabsichtigt, von den Denkmal-Ob-jekten eine Art digitale Karteikarte zusammenzustellen. Im Laufe der nächs-ten Jahre werden dann immer neue Denkmäler hinzugefügt, so dass eineumfangreiche Grundlage entsteht. Diese kann auch außerhalb des Tags desoffenen Denkmals genutzt und jederzeit aktualisiert werden.Eine Präsentation sämtlicher Objekte erfolgt auf der Internetseite des Krei-ses Warendorf. Denkbar ist auch die Einrichtung einer App, mit der unteranderem auch Fahrradtouren zu den einzelnen Denkmälern geplant wer-den können. Damit bis zum Tag des offenen Denkmals am 13. Septembermöglichst viele Objekte in der Datenbank des Kreises Warendorf zu findensind, beginnen schon jetzt die Meldungen. Die Stadt Drensteinfurt freutsich auf aktuelle Beiträge und Fotos und bittet auch die örtlichen Heimat-vereine und Organisationen um Unterstützung. Die Dateien sollten bis zum15. Juni an Maria Weiligmann (Mail-Adresse: maria.weiligmann@kreis-wa-rendorf.de) oder Astrid Bremer (Mail-Adresse: a.bremer@drensteinfurt.de)gesendet werden.

Kurznotiert

Keine Treffen derFrauenhilfe

DRENSTEINFURT. Die evangelischeFrauenhilfe muss die Termine bisEnde August absagen. Jederzeittelefonisch erreichbar sind folgen-de Ansprechpartnerinnen: AnneLosinzky, ' 0 25 08/88 59, Brigit-te Boden, ' 98 42 90, und Mar-garete Naerger, ' 98 44 33.

KFD lädt zurGemeinschaftsmesse

WALSTEDDE. Am Mittwoch, 10.Juni, findet um 8.30 Uhr in derLambertuskirche eine Gemein-schaftsmesse der KFD statt. Alleanderen Termine werden aufGrund der aktuellen Situation ab-gesagt. Die Zweitagesfahrt nachMaastricht und Aachen findet imnächsten Jahr zum gleichen Zeit-punkt statt.

Großveranstaltungenabgesagt

ASCHEBERG. In der Gemeindemüssen in diesem Sommer alletraditionsreichen, großen Veran-staltungen bis zum 31. Augustausfallen. Dies betrifft laut derneuen Corona-Schutzverordnungdes Landes NRW, die seit dem 4.Mai gilt, Jahrmärkte und Kirmes-veranstaltungen sowie Dorf-, Stra-ßen- und Schützenfeste. Auch dasbeliebte Veranstaltungsformat„Ascheberg trifft sich“ sowie dievon Pro Ascheberg organisierte„Italienische Nacht“ können dahernicht stattfinden, schreibt die Ge-meinde.

CDU-Senioren

Nach fast zehn Wochen Corona-bedingter Pause hat sich der Vor-stand der CDU-Senioren-Union zueiner wichtigen Vorstandssitzungin der Alten Post getroffen. Schwe-ren Herzens sei man zu der Ent-scheidung gekommen, auch dieTagesausflüge nach Maastrichtam 21. Juli und nach Kassel am 23.September abzusagen. Die Vor-standsmitglieder zeigten sich sehrerfreut darüber, dass die CDU in al-len drei Ortsteilen mit einem jun-gen, engagierten Team antritt.Wichtig sei den Senioren, so Tho-mas Volkmar, Sprecher der Senio-ren-Union, dass auch die Interes-sen der älteren Generation bei derArbeit im Rat in den nächsten Jah-ren fünf Jahren Berücksichtigungfinden müsse.

Gratulation Maria Klein aus Alberslohwird am Sonntag 100 Jahre alt. Gisela Gebhardt aus Dren-steinfurt feiert am Donnerstagihren 85. Geburtstag. Wilhelm Schütte aus Sen-denhorst wird am Freitag 80Jahre alt.

Auf einen Blick: Das Wichtigste in Kürze

ren. Ganz besonders im Fokus standdas Reiten verschiedener Abfolgenvon Hindernissen. Besonders großwar auch der Andrang auswärtigerReiter aus verschiedenen Leistungs-klassen.Bevor nun die ersten Turniere wie-der starten, können die neuerlern-ten Tipps im täglichen Trainingschonmal gefestigt werden. (Foto:RV Sendenhorst)

Beim zweitägigen Springlehrgangunter der Leitung von Eva Deimelhieß es ab Pfingstsonntag, die Dis-tanz zueinander zu halten und siebeim Reiten zum Sprung hin zu tref-fen, schreibt der RV Sendenhorst.Bei bestem Wetter hatten Reiterund Pferde die Möglichkeit, ihr Ge-fühl am Sprung zu trainieren unddabei von der weitreichenden Er-fahrung ihrer Trainerin zu profitie-

Reiter üben die Distanz

Paul-Gerhardt-Hausbleibt geschlossen

WALSTEDDE. Der geplante Aus-flug zu Tigges Scheune in Lipp-borg am Montag, 8. Juni wird aufeinen späteren Zeitpunkt verscho-ben. Das Paul-Gerhardt-Hausbleibt bis zur Erstellung und Ge-nehmigung der Schutzmaßnah-men weiterhin geschlossen. An je-dem Sonntag liegt weiterhin eineAndacht zum Mitnehmen vor demGemeindehaus aus, darauf weistdie Gruppe 60plus hin.

Weiterhin keineADFC-Touren

SENDENHORST. Aufgrund der Co-rona-Pandemie hat sich der Vor-stand der Ortsgruppe entschieden,auch im gesamten Monat Junikeine geführten Radtouren anzu-bieten. Falls es eine Wiederauf-nahme von geführten Tourendurch die ADFC-Ortsgruppe in derSaison 2020 gibt, wird dieses aufder Homepage und im ADFC-Schaukasten am K+K-Parkplatz be-kannt gegeben.

Kurznotiert

Drensteinfurt. Im Jahr 1988fing alles an: Damals wurdeWaltraud AngenendtMitglieddes Rates der Stadt Drenstein-furt und gründete mit Gleich-gesinnten den Verein„Deutsch-AusländischerFreundeskreis Drensteinfurte.V.“ (DAF). Seit Mittwoch-nachmittag ist die Amekerinauch Trägerin des Bundesver-dienstkreuzes am Bande.Landrat Dr. Olaf Gericke hän-digte der 72-jährigen Bioland-wirtin im Auftrag von Bun-despräsident Frank-WalterSteinmeier die Auszeichnungin einer Feierstunde aus. Da-zu waren auch BürgermeisterCarsten Grawunder sowie Fa-milienangehörige und weite-re Gäste in den Torhaussaalauf Haus Nottbeck gekom-men.Der Landrat gab den Anwe-

senden einen kurzen Über-blick über Waltraud Ange-nendts jahrelanges ehren-amtliches Engagement imkommunalpolitischen undim sozialen Bereich. So bietetder DAF Asylsuchenden wö-chentliche Deutschkurse anund hilft bei der Unterbrin-

Landwirtschaft.Auf kommunalpolitischer

Ebene ist Waltraud Ange-nendt seit 1988 im Rat derStadt Drensteinfurt vertretenund gründete 1994 den Orts-verband Drensteinfurt vonBündnis 90/Die Grünen mit.Aktuell ist sie Beisitzerin imVorstand des Ortsvereins undVorsitzende des Ausschussesfür Familie, Jugend, Seniorenund Soziales der Stadt Dren-steinfurt.

zählte der Landrat auf.AuchalsMitglied der katho-

lischen Kirchengemeinde hatsich Waltraud Angenendt umregelmäßige Begegnungenzwischen Flüchtlingen undEinheimischen bemüht.Nicht zu vergessen ist das En-gagement der vierfachenMutter für den Verein „AlteSynagoge Drensteinfurt“ unddie Mitgliedschaft im NRW-Landesvorstand der Arbeits-gemeinschaft bäuerliche

haltsstatus und Asylrecht.Hinzu kommen Betreuungs-angebote, Hausaufgabenhil-fen und Fahr- und Begleit-dienste des DAF zu Ärzten,Ämtern, Rechtsanwälten,Botschaften, Kindergärtenund Schulen, heißt es im Be-richt des Kreises Warendorf.Der Verein betreibt zudemeine Sprechstunde für die Ge-flohenen sowie eine Fahrrad-und eine Kleiderkammer.Diese wurde nachmehr als 25Jahren von den Maltesernübernommen.„Seit dem Jahr 2015 profi-

tiert der DAF von Ihrem Enga-

gement als Vorsitzende desVereins“, würdigte Dr. OlafGericke das Wirken von Wal-traud Angenendt. Unter Fe-derführung vonWaltraud An-genendt sind rund 70 Helferim DAF gut vernetzt. „Ihnenist es eine Herzensangelegen-heit, immer wieder einzelneProjekte zu organisieren. Rad-fahrkurse, Frühlingsfeste,Kochkurseundauch interkul-turelle Tanz- und Musikfestesind nur einige Beispiele“,

gungundArbeitssuchesowie bei Fragenzu Sozialhilfe, Aufent-haltsstatus und Asylrecht.

Waltraud Angenendt erhält Bundesverdienstkreuz

Für die Menschlichkeit

Waltraud Angenendt wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande aus-gezeichnet. Landrat Dr. Olaf Gericke (li.), Ehemann Heinrich Angenendtund Bürgermeister Carsten Grawunder (re.) gratulierten zu der hohen Aus-zeichnung Foto: Kreis Warendorf

„Ihnen ist es eineHerzensangelegen-heit, immer wiedereinzelne Projekte zuorganisieren.

Landrat Dr. Olaf Gericke„

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„Mit Spaß zum Führerschein“,so beschreibt Stefan Kroiher dasMotto seiner Fahrschule. Zusätzlichzu seinen Standorten Olfen, Selmund Nordkirchen gibt es jetzt auchden Standort Ascheberg (Herber-ner Straße 2). Geöffnet ist die Filialedienstags und donnerstags von 16bis 18.30 sowie samstags von 10.00

bis 13.00 Uhr. Theoretischen Un-terricht erteilt das Fahrlehrer-Teammontags, dienstags und donners-tags von 18.30 bis 20.00 Uhr.Zudem steht in der Filiale ein Fahr-simulator zur Verfügung.

Vier Fahrlehrer sorgen dafür, dassder Führerscheinerwerb tatsächlichzu einem Spaß wird. Neben Inha-ber Stefan Kroiher sind dies MarkusBlome, Marc Rose, Patrick Reckertund Fahrlehreranwärterin NicoleBlome-Rommel. Für die kompletteBüroverwaltung und Betreuung istMaike Liebelt zuständig.Derzeit finden Fahrunterricht undauch theoretische Schulung unter

Corona-Bedingungen statt. Fahr-ten, aber auch Theoriestunden mitMund-Nase-Schutz sind dabei selbst-verständlich, betont Kroiher aus-drücklich.Sein Ziel ist es, den Fahrschülern einegemütliche Wohlfühlatmosphäre zuschaffen, in der das Lernen leichterfällt. Und das, so betont Kroiher, seibisher aufgegangen.

mit Spaß zum Führerschein!

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Lokales Samstag, 6. Juni 2020

Namenslisten

Das Land NRW hat eine aktuali-sierte Coronaschutz-Verordnungherausgegeben, die besondereFolgen für die Gottesdienste undanderen Aktivitäten in den Kir-chengemeinden hat. Diese sindverpflichtet, unter anderem beiGottesdiensten eine sogenannte„Rückverfolgbarkeit“ zu gewähr-leisten. Das bedeutet: Bevor dieBesucher ihren Platz einnehmen,müssen sie sich mit Namen, Adres-se und Telefonnummer in Listeneintragen. Diese werden vier Wo-chen aufbewahrt. Um die Sitz-platzordnung in der Pfarrkirche St.Regina Drensteinfurt einfacher zugestalten, gilt nun: eine Personpro Markierung, insgesamt vierPersonen pro Bank.

verdienstkreuzes. Nach ihr wurdeauch eine Straße in Herbern be-nannt. Der Heimatverein Herbernhat nun die Patenschaft für die Pfle-ge der Ordensschwester-Gräber indankbarer Erinnerung an deren auf-opferungsvolles Wirken übernom-men. (Foto: Budde/Heimatverein)

Viele Menschen in Herbern erin-nern sich noch an die „Heiligenstäd-ter Schwestern“, die lange Jahre fürdie Versorgung und Krankenpflegedes St.-Josef-Hospitals und späterfür das St.-Josef Altenheim verant-wortlich waren. Eine der Schwes-tern – Schwester Mansueta – ist so-gar Ehrenbürgerin der GemeindeHerbern und Trägerin des Bundes-

Heimatverein pflegt Gräber

Auf einen BlickGottesdiensteAlle Gottesdienste finden unter besonderen Schutzmaßnahmen statt.

Katholisch

Sendenhorst, St. Martin: Samstag: 18 Uhr Vorabendmesse; Sonntag: 8Uhr Messe und um 11 Uhr Messe;Albersloh, St. Ludgerus: (Um Anmeldung der Besucher im Pfarrbürooder unter ' 01 72/272 36 27 wird gebeten) Sonntag: 9.30 Uhr Mes-se und 18 Uhr hl. Messe.Drensteinfurt, St. Regina: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse; Sonntag:11 Uhr hl. Messe; 18 Uhr Abendmesse.Rinkerode, St. Pankratius: Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse; Sonn-tag: 9.30 Uhr hl. Messe.Walstedde, St. Lambertus: Sonntag: 9.30 Uhr hl. Messe.Ameke: Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse.Ascheberg, St. Lambertus: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse;Sonntag um 8 Uhr und um 10 Uhr Messe.Herbern, St. Benedikt: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse; Sonn-tag um 8.30 Uhr und um 10.30 Uhr Messe.Davensberg, St. Anna: Samstag um 17 Uhr Vorabendmesse; Sonntagum 9 Uhr Messe.

Evangelisch

Sendenhorst: Sonntag: 9.30 Uhr Gemeindegottesdienst.Albersloh: Sonntag: 11 Uhr Gottesdienst, Christuskirche Wolbeck.Drensteinfurt/Ascheberg: Sonntag: 10 Uhr Martinskirche Gottesdienst,11.15 Uhr Gnadenkirche Gottesdienst (Besuch nur nach vorheriger An-meldung in den Gemeindebüros bis freitags; ab 9.30 Uhr Lese-Gottes-dienst auf www.mirjam-kirche.de verfügbar.Walstedde: Sonntag: 11 Uhr Zentralgottesdienst, Christuskirche Ahlen(vorherige Anmeldung unter ' 0 23 82/8 13 50 erforderlich)(Angaben ohne Gewähr)

Sendenhorst. Das Coronavi-rus hatMauretanien erreicht,die Zahl der Infizierten indem nordwestafrikanischenLand steigt seit Tagen an. Mitgroßer Sorge blickt der ausSendenhorst stammende Bi-schof Martin Happe auf dieLage in der Diözese Nouak-chott.„Trotz drastischerMaßnah-

men werden seit kurzem täg-lich neue Fälle festgestellt.Und wie viele Menschen inden Elendsvierteln oder aufdem Land ohne Diagnose andem Virus sterben, weiß nie-mand.“ Der Ordensmann derWeißen Väter ist seit 1995 Bi-schof vonNouakchott. In demBistum leben zwischen 4000und 5000 Katholiken.Bereits Anfang März wurde

in Mauretanien ein Lock-down verhängt. „Bis heutedarf man seinen Landkreis

Jugendamt

Zu einem ersten Antrittsbesuchtraf sich Anke Frölich, die neue Lei-terin des Amtes für Kinder, Ju-gendliche und Familien des Krei-ses Warendorf, mit BürgermeisterCarsten Grawunder und Fachbe-reichsleiter Gregor Stiefel imDrensteinfurter Rathaus. Im Mit-telpunkt des Gesprächs standunter anderem die aktuelle Lagevon Kindern, Jugendlichen und Fa-milien, die Jugendarbeit und dieErarbeitung neuer Ferienfreizeit-angebote. (Foto: Stadt)

Kurznotiert

Bildungsprojektewerden gefördert

DRENSTEINFURT/SENDENHORST/ASCHEBERG. Die Gelsenwasser-Stiftung fördert mit dem Bildungs-Projekt „von klein auf“ Kindergär-ten und Schulen. Mit der Früh-jahrs-Jurysitzung ist „von kleinauf“ in das neunte Jahr gestartet.In Drensteinfurt bekommt die Kar-dinal-von-Galen-Schule eine För-derzusage in Höhe von 2000 Eurofür ihr Projekt „Motorikspiele fürGroß und Klein“. Die Elterninitiati-ve „Natur-Kinder-Haus“ bekommtden gleichen Betrag für das Pro-jekt „Sicher über die Straße“ unddie Kita „Die kleinen Strolche“werden ebenfalls mit 2000 Eurogefördert. Sie befassen sich mit„Literatur im Kindergarten“. InAscheberg bekommt die DRK-Kita„Rheinsbergring“ für ihr Projekt„Das bin ich, das kann ich – Per-sönlichkeitsentwicklung“ einen Be-trag in Höhe von 1009 Euro, dieevangelische Mirjam-Kita freutsich über 708 Euro für das Projekt„Wir erkunden den Bauernhofund das Leben der Hühner“. InSendenhorst erhält aktuell dieInitiative der Kardinal-von-GalenGrundschule „PsychomotorischesAngebot für Kinder mit und ohneFluchterfahrung der Klassen dreiund vier“ eine Förderzusage über1780 Euro, teilt Gelsenwasser mit.In diesem Jahr stehen in Senden-horst noch 4220 Euro für neueProjekte in Kindergärten undSchulen zur Verfügung. Die nächs-te Jurysitzung findet am 19. Au-gust statt, Anträge dafür müssenbis zum 3. Juli online eingereichtwerden.

MusikalischeFrüherziehung

DRENSTEINFURT/SENDENHORST.Nach den Sommerferien beginnenin der Schule für Musik im KreisWarendorf für alle vierjährigenKinder neue Kurse der musikali-schen Früherziehung in Drenstein-furt, Rinkerode und Walstedde. InSendenhorst und Albersloh nimmtdie Schule für Musik Juni Anmel-dungen für den Instrumental-undGruppenunterricht ab August ent-gegen. Dort unterrichten momen-tan Lehrer für Gesang, Querflöte,Blockflöte, Klarinette und Saxofon,Posaune, Gitarre, Schlagzeug undKlavier. In Albersloh finden Kursefür die musikalische Früherzie-hung statt. Anmeldungen und Fra-gen unter ' 0 25 81/53 43 07oder an info@schulefuermusik-waf.de.

Kurznotiert

Beratung fürUnternehmen

ASCHEBERG. Neue Vorschriften,veränderte Nachfrage, geringereEinnahmen: In der Corona-Krisemüssen manche Unternehmer undSelbstständige ihren Wirtschafts-plan überarbeiten. Dazu bietet dieKreishandwerkerschaft Coesfeldeine kostenlose Beratung an. Be-triebswirtschaftlichen Rat odereine erste Einschätzung zur Reali-sierbarkeit neuer Ideen erhaltenUnternehmer und Existenzgründeram Montag, 8. Juni von 14 bis 16Uhr im INCA-Technologiezentrumin Ascheberg. Der Berater GeorgKremerskothen ist an diesem Tagvon 14 bis 16 Uhr auch telefo-nisch erreichbar, ' 0 25 93/9 00 33-69.

hen plötzlich ohne jeglichesEinkommen da, haben keinGeld für Lebensmittel undkönnen ihre Miete nichtmehr bezahlen“, beschreibtHappe die Situation. „DieMenschen sagen deshalb:Wenn uns das Virus nichtumbringt, wird es der Hungersein.“Bischof Happe brachte die

katholische Caritasmit ande-ren sozialenHilfsdiensten zu-sammen. „Während ich dannauf Reaktionen aus Schwes-terkirchen gewartet habe, ha-be ich hier erst einmal einenKassensturz gemacht. Sokonnten wir sehr schnell vie-len indirekten Corona-Opfernmit Lebensmittelpaketen undHygienekits unter die Armegreifen“, berichtet der Bi-schof.

nicht verlassen“, sagt Happe.Kurzzeitige Lockerungen Mit-te Mai hätten zu steigendenInfektionszahlen geführt undseien mittlerweile wieder zu-rückgezogen worden.„Die Gesamtzahl der Pries-

ter und Ordensleute im Landbeträgt knapp 50, darumkann ich über moderne Kom-munikationsmittel Kontaktmit ihnen halten und auch,wennnötig, Anweisungen ge-ben“, erklärt Happe.Sorgen bereiten dem Bi-

schof die Folgen der Ein-schränkungen für die Men-schen, darunter auch die Ka-tholiken. Weil Mauretanieneine islamische Republik ist,stammen die Katholiken fastausschließlich aus dem Aus-land. Ein Großteil der städti-schen Bevölkerung, darunterdie vielenMigranten, lebt vonGelegenheitsarbeit. „Sie ste-

Bischof Happe sorgt sich um Lage in Mauretanien

Bischof Felix Genn (links) besuchte Bischof Martin Happe in Mauretanienanlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Errichtung der Kathedrale.

Bedroht von Virusund Hunger

Bürgermeister Dr. Bert Risthaus (2.v. l.) traf sich mit den Beteiligtenzum Spatenstich. Foto: BIB

„Aktuellhabenwir fast allezweijährigen Kinder in derGemeinde in Betreuunguntergebracht“, erklärteBürgermeister Dr. Bert Rist-haus beim ersten Spaten-stich für die neue Kita amHoveloh.

Ascheberg. „Auch bei deneinjährigen Kindern arbeitenwir zielstrebig an dieser Voll-versorgung.“ Für den Neubauder Kita am Hoveloh hättensich erfahrene Partner zu-sammengefunden, die dasProjekt gemeinsam steuertenund wie Rädchen ineinandergriffen, heißt es in einer Mit-teilung der Verwaltung.Pfarrerin An-

gelika Ludwigfreute sich imNamen derevangelischenMirjamgemeinde darauf,dass die Kita ein stabiles undstandhaftes „Haus aus leben-digen Steinen“ werde. Eineneue Kita in der Gemeinde zubekommen, sei ein großes Ge-schenk, betonte sie. Der Evan-gelische Kirchenkreis Müns-ter wird die Kita am Hovelohmit vier Gruppen für etwa 70Kinder im Alter von einem bissechs Jahren betreiben. Tho-mas Dudzik freut sich als Lei-ter der Kita, dass mit der Fer-tigstellung zum 1. August 2021zu rechnen ist.Frederick Baackmann, Ge-

schäftsführer der Baack-mann Immobilien und Bau-träger GmbH (BiB), betont:„Bauen ist immer Austausch,Teamwork und Abstimmung.Als Ansprechpartner wirdunser Bauleiter Heinz Höfkerstets zur Verfügung stehen.“Mit dem Bau von 36 Kitas inder Umgebung habe die BiBbereits viel Erfahrung gesam-melt. „Wir wollen langfristigeine gute Qualität schaffen,denn Kinder sind die Zu-kunft“, erklärt der 27-Jährige.„Diese Kita verstehen wir alsAuftrag, um mit der jungenGeneration Leben auf die Flä-che zu bringen.“„Es macht Spaß, Kapital in

einem sol-chen sozialverträgli-chen Projektanzulegen“,

erklärt der Investor Fried-helmWeber. „Das Gebäude istlangfristig konzipiert undkönnte in ferner Zukunftauch als Wohnraum oder fürbetreutes Wohnen genutztwerden. Es wird sich gut indie Umgebung einfügen. IchwünschedenKindern, dass esihnen in der Kita gut geht undsie dort viel Spaß haben wer-den.“

Gemeinsamer Termin für neue Mirjam-Kita

Erster Spatensticham Hoveloh

Fertigstellung zumAugust 2021

BESTATTUNGEN

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Ein Jahr ohne dich –Und noch immer ist das Gefühl da, als wäre es gestern gewesen!Immer wieder sind irgendwo Spuren deines Lebens, die unsdich niemals vergessen lassen werden.

In liebevoller Erinnerungzum 1. Jahresgedenken

Dein Lachen, deine Liebe, deine helfenden Hände undnoch so vielmehrwir vermissen es so sehr, auch noch nachdiesem Jahr und sicherlich ein Leben lang.

Deine liebe MamaBernd und Angela

und Familie

Regine Schiergeb. Schwarzlose

Danke sagen wirfür die tröstenden Worte der Anteilnahme, die uns indieser außergewöhnlichen Zeit auf vielen Wegen erreichthaben.

Im Namen aller Angehörigen

Georg Quiter

Wir wissen um die Verbundenheit derer, die nicht ander Beisetzung teilnehmen konnten.

Gegangen bist du aus unserer Mitte,aber nicht aus unserem Herzen.

Karola Quiter* 8. 3. 1929† 30. 3. 2020

„Statt Karten“

Dochauf demplat-ten Land bin ichohne eigenesFahrzeug aufge-schmissen,oder? Nein, nicht

ganz. Es gibt durchaus einigeMöglichkeiten. „Die Carsha-ring-Angebote dort werdenoft von Vereinen oder Genos-senschaften unterhalten“,sagt Wiebke Schönherr vomBundesverband Carsharing(bcs). „Fast immer handelt essich zudem um ein stations-basiertes Carsharing, bei demdas Auto an einem festenPunkt abgeholt und auchwie-der abgestellt wird.“ Für kom-merzielle Anbieter würdensich eigene Vermietstationenin dünner besiedelten Gebie-ten hingegen oft nicht loh-nen. Doch man kann auchselbst aktiv werden.Ein eigenes Carsharing-

Projekt auf die Beine zu stel-len, erfordert allerdings auchein gewisses Know-how. „Wirempfehlen Privatpersonen,sich immer in einem Vereinzusammenzuschließen,wenn sie Carsharing betrei-benmöchten“, rät Schönherr.Der Hintergrund seien vor al-lem rechtliche Fragen beimVersicherungsschutz.Wie dasfunktionieren kann, hat derbcs auch in einem Leitfadenzur Gründung eines Carsha-ring-Angebots zusammenge-fasst. Dort werden ganz prak-tische Tipps zur Wahl geeig-neter Standorte gegeben, oderauch Fragen zur Auswahl derFahrzeuge, Fördermöglich-keiten bei E-Autos und Re-chenbeispiele zur Wirtschaft-lichkeit behandelt. Hilfe beider Gründung eines Carsha-ring-Angebots bieten auchFirmen wie MOQO an. Das

Meins ist deins: Wer in Eigenregie Carsharing auf die Beine stellen will,kann sein privates Auto teilen. Foto: dpa

Carsharing und Alternativen

Mobil ohne eigenes Auto

Auchwenn es keine Som-merreifen-Pflicht gibt:Wer jetzt noch mit Win-terreifen unterwegs ist, ris-kiert gefährliche Situationen,warnt der Tüv Thüringen.Denn diese bestehen auseiner wesentlich weicherenGummimischung als ihreSommer-Pendants. Zudemhaben sie ein auf nasse undverschneite Straßen abge-stimmtes Lamellenprofil.Bei zweistelligen Plustem-

peraturen haben Winterrei-fen dagegen gravierendeNachteile. So erhöhen sichdurch die weichere Gummi-mischung Reifenverschleißund Spritverbrauch. JederReifen walkt beim Fahren,das heißt, er verformt sich einwenig durch den Druck desFahrzeugs. Das schlägt bei ho-hen Temperaturen bei Win-terreifen noch einmal mehrzu Buche: Das Fahrverhaltendes Autos kann sich vor allemin Kurven ändern.Auch der Bremsweg ist

deutlich länger. Wer bei Tem-po 100 eine Vollbremsungmacht, braucht bis zu 20 Me-ter mehr, bis das Fahrzeugsteht. Wo ein Auto mit Som-merreifen nach dem Brem-sen schon zum Halten ge-kommen ist, fährt ein Wagen

mit Winterreifen noch mitTempo 60. Taucht ein un-erwartetes Stauende auf,kann es so schnell zumUnfallkommen.Ist ein Winterreifen außer-

dem noch deutlich abgefah-ren, wird es noch gefährli-cher. Generell sollten Reifennie bis zur letzten Rille abge-fahren werden. Gesetzlichvorgeschrieben sind sowohlfür Sommer-als auchWinter-reifen mindestens 1,6 Milli-meter Profiltiefe. Expertenempfehlen jedoch fürWinter-reifen mindestens vier, fürSommerreifen mindestensdrei Millimeter Profil. (dpa)

Wechseltermin vereinbaren

Höchste Zeit fürSommerreifen Für den Transport mitdem Auto gibt es drei Ar-ten von Fahrradträgern.

Am beliebtesten sei der An-hängerkupplungsträger(AHK), erklärt der Tüv Süd.Montiert auf dem Kugelkopfder Anhängerkupplung, hater eine niedrige Ladehöhe. Sokann schnell be- und entla-denwerden. Vorteil ebenfalls:Der LuftwiderstandbeimFah-ren ist nicht so hoch, undman kommt ohne Problemein die Tiefgarage.Nachteil: Die Rückfahrsen-

soren oder -kameras werdendurch den AHK deaktiviert,und oft lässt sich der Koffer-raumdeckel nicht mehr öff-nen. Leichteren Zugang zumKofferraum bieten abklapp-bare Modelle. Wer keine An-hängerkupplung hat, mussnachrüsten – Kosten, die zumeher teuren Anschaffungs-preis des Trägers hinzukom-men.Preislich günstiger ist der

Heckklappenträger, der abernur an Pkw-Kombis passt. Erwird an der Kofferraumklap-pe eingehängt, die dadurchvon allein zufällt. Schwere E-Bikes gehören nicht auf einenHeckklappenträger. Außer-dem ist die Sicht nach hintenbei der Fahrt sehr beeinträch-tigt. Muss nur ein Rad trans-portiert werden, eignet sich

dieser Träger, für eine Familiedagegen eher nicht, so derTüv.Dritte Variante ist der klas-

sische Dachträger. Er wird aneine vorhandene Reling ange-bracht, ansonsten muss miteinem Dachträgersystemnachgerüstet werden. Vorteilist die freie Sicht nach hinten.Auch der Kofferraum ist vonaußen gut erreichbar.Klarer Nachteil des Dach-

modells: der Kraftaufwand,

um das Fahrrad nach oben zuheben. Außerdem besteht dieGefahr, an tief hängenden Äs-ten oder in Unterführungenhängen zu bleiben. Zu beach-ten ist darüber hinaus, dasssich der Schwerpunkt desFahrzeugs verändert und esempfindlich auf Seitenwindreagiert.Unabhängig vom Modell

gilt: Die Traglast des Fahrrad-trägers muss unbedingt ein-gehalten werden. Vor allem,

wenn mehrere elektrischeRäder transportiert werden,ist schnell das maximal zu-lässige Gewicht überschrit-ten. (dpa)

Welcher Fahrradträger passt zu mir?

Dach oder Heck

Das Rad soll mit? Für den Transport mit dem Auto sind Anhängerkupplungsträger besonders beliebt. Foto: dpa

Carsharing wird immerbeliebter. Vor allem inBallungsräumen gibt es

ein breites Angebot.

so Rath.Eine andere Möglichkeit ist

das private Teilen des eigenenAutos. Möglich ist dies bei-spielsweise über die Platt-formGetaround, auf derAuto-besitzer ihr Fahrzeug anbie-ten können. Das aus den USAkommenden Unternehmenhat die in Deutschland be-kannte Plattform Drivy über-nommen. Für die Vermitt-lung verlangt Getaround 25Prozent Servicegebühr undbietet dafür auch einen Versi-cherungsschutz an. Bis zu 800Euro könne durch die Vermie-tung des eigenen Autos imMonat verdient werden, ver-spricht Getaround auf seinerHomepage. Andere Anbietermit ähnlichen Konzeptensind Getaway oder Snappcar.Wer sein Auto mit einem

festen Nutzerkreis teilen will,kann hierzu auch einen

Nachbarschaftsvertrag auf-setzen, in dem alle wichtigenDinge geregelt sind. „DieseForm des Carsharing funktio-niert aber nur, wenn es einegewisse Vertrauensbasis gibtund wirklich klar geregelt ist,wer das Auto wann nutzenkann“, sagt Philipp Kosokvom Verkehrs Club Deutsch-land (VCD).Carsharing lohnt sich nach

Ansicht des VCD für alle, diefür ihrenWeg zur Arbeit nichtauf ein Auto angewiesen sindund die pro Jahr nicht vielmehr als 7000 Kilometer fah-ren. Zudemwürden durch einCarsharing-Auto vier bis achtprivate Pkwsersetzt,wodurchalso gerade in Ballungsräu-men viel Platz gespart werde.(dpa)

junge Unternehmen ausAachen hat sich darauf spe-zialisiert, Shared-Mobility-Projekte zum Laufen zu brin-gen, sei es von Gemeinden,Bürgervereinen oder auchStadtwerken. MOQO stellt da-bei eine komplette Plattformzur Verfügung und setzt aufDigitalisierung. Hier ersetztdie App den Schlüsselkasten.„Wir statten die Fahrzeuge

sowohl mit der notwendigenHardware für einen schlüs-sellosen Zugang aus, küm-mern uns aber auch um Bu-chung und Abrechnung“, sagtTim Rath vonMOQO. Die Digi-talisierung helfe, mehr Mobi-lität in die Fläche zu bringen.Rund 50 Carsharing-Projektehat MOQO bereits in der Flä-che umgesetzt. Viele davonmit Stadtwerken, die prädes-tiniert dafür seien, Carsha-ring mit E-Autos anzubieten,

Auto aktuell Samstag, 6. Juni 2020

Kurznotiert

Wie weit reicht dasHandyverbot

Entschädigung fürAusfall nach Unfall

ADAC: Kindersitzesind „gut“

Elektronische Geräte, die derKommunikation, Informationoder Organisation dienen, dürfenAutofahrer nicht während derFahrt in die Hand nehmen. PerHandy zu telefonieren ist zumBeispiel nur mit Freisprechanlageerlaubt. Doch eine Powerbank,eine Art Nachlade-Akku, dürfenAutofahrer während der Fahrt an-schließen. Das zeigt eine Entschei-dung des Oberlandesgerichts(OLG) Hamm, über das dieArbeitsgemeinschaft Verkehrsrechtdes Deutschen Anwaltvereins(DAV) berichtet. (dpa)

Bis ein Unfallwagen aus derWerkstatt kommt, dauert esmeist einige Wochen. Für dieseZeit können Geschädigte eine Ent-schädigung für den Nutzungsaus-fall verlangen. Diese kann einemunter Umständen auch für einenlängeren Zeitraum zustehen, wieein Urteil des Landgerichts Biele-feld zeigt (Az.: 2 O 85/16). Dasberichtet die ArbeitsgemeinschaftVerkehrsrecht des Deutschen An-waltvereins (DAV). (dpa)

Gute Nachrichten für Eltern, dieeinen neuen Kindersitz su-chen: Die meisten Modelle schnei-den in einem ADAC-Test „gut“ ab.Die Mehrheit übertrifft zudem diegesetzlichen Anforderungen „teilsdeutlich“. Der Autoclub hat 26 Ba-byschalen und Sitze für alle Al-tersklassen von rund 75 bis 700Euro auf Sicherheit, Handhabungund Schadstoffe geprüft. 18 Mo-delle erhielten die Note „gut“,sechs weitere waren „befriedi-gend“. Die Babyschale „SilverCross Dream + Dream i-Size Base“für rund 500 Euro erreicht sogardie Note „sehr gut“. (dpa)

Autounfall aufkurviger Straße

Wer auf einer klar erkennbarengen und kurvigen Straßezu schnell fährt, muss für die Un-fallfolgen selbst haften. Eine of-fenkundige Gefährlichkeit bedarfkeiner besonderen Warnschilderdurch die Gemeinde. Das zeigtein Urteil des OberlandesgerichtsKoblenz, auf das der ADAC hin-weist (Az.: 12 U 463/19). (dpa)

Tiere dürfen nurgesichert mitfahren

Ab in die Transportbox – solautet der sicherste Befehl anHaustiere wie Hunde und Katzen,wenn sie im Auto mitfahren sol-len. Rechtlich und zu deren eige-nem Schutz dürfen sie nur ausrei-chend gesichert transportiert wer-den, erklärt der Auto Club Europa(ACE). Das gilt auch für jede nochso kurze Strecke wie etwa zumTierarzt um die Ecke. Ansonstenkönnen Bußgelder, ein Punkt undProbleme mit der Versicherungfolgen. (dpa)

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Endlich wieder geöffnet Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 6. Juni 2020

Unsere heimische Gastronomie

Nach den Corona-Be-schränkungen hatman wieder richtigLust, in ein Café, eine Gast-stätte oder einem Restauranteinzukehren. Gerade jetztam Wochenende oder dembevorstehenden Fronleich-nam-Feiertag bietet sich eineRadtour mit Zwischenstoppin einem gemütlichen Bier-garten an.Ihren Ursprung haben die

bierigen Open-Air-Lokale inMünchen. Die bayerischeLandeshauptstadt ist dieWiege und Metropole derBiergärten. Hier sind die äl-testen, zahlreichsten undgrößten von ihnen angesie-delt. Allein im „Hirschgar-ten” könnte ein ganzes Dorfmit 6500 Einwohnern Platznehmen.Der Entstehung des Bier-

gartens ist, wie so vieles,dem Zufall zu verdanken –und dem bayerischen KönigLudwig I. Er hatte nämlichbestimmt, dass Bier nur inden Wintermonaten zwi-schen „Michaeli und Georgi”gebraut werden durfte. Dochwurde in Süddeutschlanddamals auch gerne untergä-riges Bier getrunken. Diesesbraucht zum Gären eineTemperatur von vier bis achtGrad. Da es noch keinekünstliche Kühlung gab,konnte es in der warmenJahreszeit nicht gebraut wer-den. Also kein Untergärigesim Sommer? Das war unvor-stellbar. Deshalb ließen diefindigen Brauer außerhalbder Stadt an den Flusshän-gen, wie an der Isar, bis zuzwölf Meter tiefe Kellerhöh-len schlagen. Hier lagerteund reifte das Bier in Fässernunter riesigen Brocken vonNatureis, das im Winter ausFlüssen und Seen geschla-gen wurde. Zum Schutz vorder Sonnenwärme streutendie Brauer hellen Kies aufdie Kellerhöhlen und pflanz-ten schattenspendende Kas-tanien oder Linden. An die-sem angenehmen Ort wurdenun im Sommer das frischeBier ausgeschenkt. Die Sachesprach sich schnell herum,und schon bald zogen ganze

Scharen von Durstigen „aufden Keller”, informiert derDeutsche Brauer-Bund.Als die kleineren Brauerei-

en Münchens sahen, wie gutder Bier-Ausschank dadraußen lief, begannen sie,um ihre Existenz zu fürch-ten. Denn nur die Großen

der Branche konnten sicheinen eigenen Bierkellerleisten. So zogen die „Klein-Brauer” vor Gericht und pro-testierten. König Ludwig I.hatte Verständnis für ihreKlage. Mit salomonischerWeisheit verfügte er, dasszwar weiter Bier auf den Kel-

lern ausgeschenkt werdendurfte. Aber es war verboten,dort auch eine Brotzeit zuservieren. Hungrige Gäste,die sich gern von einer fertigservierten Mahlzeit verwöh-nen ließen, zog es deshalbwieder in die bayerischeMetropole.

Da bekommt man dochgleich Lust, selbst einen derheimischen Gastronomie-Betriebe zu besuchen.

Die Geschichte des Biergartens

Früher ging man „auf den Keller“

Mit einem frisch gezapften Bier kann man es sich im Biergarten oder auf der Sonnenterrasse gut gehen lassen. Foto: DBB

Nach der Wiedereröff-nung der Restaurantsund Cafés fällt die Bi-lanz der Wirte erschreckendaus. 81,5 Prozent der Betrie-be geben an, dass ein wirt-schaftliches Handeln unterBerücksichtigung der coro-nabedingten Auflagen nichtmöglich ist. Das geht auseiner Umfrage des Deut-schen Hotel- und Gaststät-tenverbandes (Dehoga Bun-desverband) hervor. Danacherzielten 78,3 Prozent derBetriebe in den ersten Tagennach dem Neustart nur ma-ximal 50 Prozent der sonstüblichen Umsätze.„Auch wenn die Betriebe

wieder Gäste bewirten dür-fen, stehen sie aufgrund dergeltenden Abstandsgeboteund Kontaktbeschränkun-gen mit dem Rücken zurWand“, erklärt DEHOGA-Prä-sident Guido Zöllick die Um-frageergebnisse. „Die aktuel-

len Zahlen beweisen die ka-tastrophale Ausnahmesitua-tion, in der sich die Branchenunmehr seit fast drei Mo-naten befindet.“Nach der Wiedereröffnung

berichten 83,5 Prozent derBetriebe, dass sich ihre Um-satzerwartungen nicht er-füllt hätten. So meldet fastjedes dritte Restaurant (31,9Prozent) lediglich einen Um-satz zwischen 25 und 50 Pro-zent im Vergleich zum Vor-jahr. 29,1 Prozent der Betrie-be kommen auf einen Um-satz zwischen zehn und 25Prozent der Vorjahreswerte.17,3 Prozent der Betriebe er-zielen sogar weniger alszehn Prozent der Normal-umsätze. Nur bei 21,8 Pro-zent der Befragten lagen dieUmsatzverluste bei wenigerals 50 Prozent.Das Ausmaß der dramati-

schen Betroffenheit wirddeutlich bei der Antwort auf

die Frage nach den corona-bedingten Umsatzeinbußenseit dem 1. März. So bekla-gen die Betriebe durch-schnittliche Umsatzverlustein Höhe von 80 Prozent. Be-zogen auf das Gesamtjahrrechnen die Betriebe miteinem Umsatzrückgang von

mindestens 55 Prozent. „Kei-ne oder nur geringe Einnah-men bei laufenden Fixkos-ten verdeutlichen die exis-tenzielle Betroffenheit nahe-zu aller Betriebe“, macht Zöl-lick deutlich.Die Zahlen des Dehoga

machen deutlich, dass man

die heimische Gastronomieunterstützen sollte. Einfacheinen Betrieb vor Ort besu-chen, etwas Leckeres bestel-len und die Zeit genießen.

Jetzt die Betriebe vor Ort unterstützen

Neustart mit großen SorgenEssen to go

Reibekuchen, Eintöpfe,Bratwurst, PommesMonatsgericht Juni:

Partyschnitzel,Kartoffelgratin mitChampionsoße

SERGEJ’S PARTY& BBQ SERVICE

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Albersloher Straße 4

Abholservicesamstags + sonntags10.30 – 15.00 Uhr

Neu !

Unsere Speisekarte für die KW 24/25

Alle Gerichteauch „to go“

ÖffnungszeitenFreitag, Samstag u. Sonntagvon 17.00 bis 20.00 Uhr

Sonntagmittagsvon 11.30 bis 14.00 Uhr

Gasthof

Deitermann

Südstraße 3359387 Ascheberg-Herbern

Telefon 0 25 99/4 44

VorspeisenHausgebeizter Lachsauf Reibeplätzchen mit Senf- Dill-sauce

10.00 €Mittlerer Salatteller

5,00 €Bunte Salatplattemit Mozzarella und Tomate

8,50 €KleinkramHerrentoastRumpsteak mit Champignons,Zwiebeln und Salatgarnitur

14,00 €KrüstchenKleines Schnitzel mit Spiegelei undToast auf Salatgarnitur

9,50 €SüdseeKleines Schnitzel mit Räucherlachsund Rührei, Sauce Hollandaise undSalat

9,80 €Försterin2 Lendchen auf Toast mit Schmor-

zwiebeln, Champignons, Kräuter-butter und Salat

10,00 €Aus der PfannePfefferlendchenLendchen pikant gewürzt in Pfef-fersauce mit Rösti und Salatteller

13,50 €Schweinelendchenmit Champignonrahmsauce, Kro-ketten und Salat

13,50 €Grillpfanneverschiedene Steaksmit Bohnen imSpeckmantel, Bratkartoffeln,Kräu-terbutter und Zwiebeln

14,00 €Herberner FiletSchweinefilet am Stück gebratenmit Rahmsauce mit feinem Gemüseund Rösti

17,50 €Spargelfrischer Stangenspargelmit Sauce Hollandaise, einem klei-nen Schnitzel und Kroketten

17,50 €

Kräuterpfannkuchengefüllt mit Spargel und Sauce Hol-landaise, dazu Salzkartoffeln

13,50 €Portion Spargelmit Sauce Hollandaise und Salzkar-toffeln, dazu 2 Schweinelendchen

20,50 €SchnitzelgerichteJäger- oder Zigeunerschnitzelmit Pommes frites und Salat

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Ist der aktuelle Shutdown unsererGesellschaft auch ein Shutdownunserer Grundrechte? Ferdinand vonSchirach und Alexander Kluge ge-hen in der Neuerscheinung „Trotz-dem“ der Frage nach, was die Coro-na-Pandemie für unsere Gesell-schaftsordnung und unsere bürgerli-che Freiheit bedeutet: „Niemandhätte sich vor zwei Monaten vorstel-len können, dass wir diesen Aus-nahmezustand erleben. Es wird heu-te von manchen behauptet, das seidie Zeit der Exekutive. Aber das istfalsch. Wir leben in Demokratien,wir haben eine Gewaltenteilung.“

Menschen | Medien Samstag, 6. Juni 2020

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FAZIT:

Die erfolgreiche Lektorin MargaretTate macht es ihrer Umwelt nichtleicht. Vor allem ihr junger Assis-tent Andrew Paxton hat unter ihrerUngeduld und ihren übertriebenenAnsprüchen zu leiden. Doch dannläuft das US-Visum der Kanadierinaus. Um ihre Ausweisung aus demLand zu verhindern, muss sieschnellstmöglich einen amerikani-schen Ehemann präsentieren. Dochdas ist keine einfache Angelegen-heit für eine allein stehende Kratz-bürste. In ihrer Verzweiflung er-presst Margaret den unbedarftenAndrew, sich als ihren Bräutigamauszugeben...

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Aktueller denn je:„Trotzdem“

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Romantisch: „Selbstist die Braut“

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FAZIT:

kein euphorischer Applausaufbrandete. Stattdessen ver-harrten Künstler sekunden-lang in Stille in ihrer Schluss-pose.Die großen deutschen TV-

Sender geben unisono an,dass von Format zu Formatentschieden werde, ob Alibi-Applaus eingespielt wird.Manche thematisieren das

auch ganz direkt, etwa in derZDF-Show zu Thomas Gott-schalks 70. Geburtstag. Komi-kerin Carolin Kebekus wiede-rum sagte zur Premiere ihrerneuen Sendung im Ersten:„Wenn ich hier stehe und re-de, ist es einfach scheiße,wenn es keine Reaktion gibt.“

tuationen, in denen Zuschau-ern Darbietenden Respekt füreine Aufführung zollen, diesie selbst meist nicht hättenleisten können. Dieses Ritualsei inder europäischenKulturverwurzelt, so Toelle. Schonin der griechischen Mytholo-gie sei den Musen Beifall ge-spendet worden. Zudemfunktioniere Applaus als eineArt Gleichmacher, weil allemitklatschen, so Toelle. (dpa)

In Corona-Zeiten klatscht es im Fernsehen oft aus der Konserve. Foto: dpa

Wenn es dieser Tage imFernsehen klatscht, ist es

zwar oft Beifall – dochder Applaus kommt meist

aus der Konserve.

Weil die Co-rona-Auf-lagen Stu-diopubli-kum ver-bieten,

müssendie paarAnwesendenselbst die Hände schwingen.Oder aber der Applaus wirdeingespielt.Bei der RTL-Tanzshow „Let‘s

Dance“ etwa wurden so sogarHebefiguren während einesTanzes bejubelt. ProSiebenließ Heidi Klums „Topmodels“digital beklatschen. Und fürdie Geisterspiele der Fußball-Bundesliga bietet Sky sogarverschiedene „Sound-Optio-nen“: neben dem Originaleine alternative Tonspur miteingespielter Stadionatmo-sphäre.„So wird suggeriert, dass

Live-Publikumda ist. Das sindaber alles schlechte Kompro-misse“, sagt Musikwissen-schaftlerin Jutta Toelle vonder Gustav-Mahler-Privat-universität für Musik in Kla-genfurt. Entweder stutze derZuschauer, weil er weiß, dassim Saal eigentlich nicht großjemand applaudieren kann.Oder die Sender verzichtenauf die Publikumsreaktionen– dann aber fehle etwas.So kommen viele Talk-

shows inzwischen ohne La-cher und Zwischenapplausaus. Beim Eurovision-Song-Contest-Ersatz im Ersten fielauf, dass nach den Beiträgen

Corona-Leere: Wenn das Publikum fehlt

Applaus aus der Konserve

Ein Beitrag zeigte zwei Ton-Macher,wie siemit allerhandEquipment versuchen, Ap-plaus zu imitieren. Und die„heute-show“ blendet Ap-plaus-Szenen unterschied-lichster Sendungen und Ver-anstaltungen ein wie „Musikist Trumpf“ von anno dazu-mal, einen klatschenden See-löwen aus einem „Wunsch-konzert der Volksmusik“ odereinen Zwischenapplaus auseinem Neujahrskonzert derWiener Philharmoniker.„Applaus ist eine starke so-

ziale Norm, die wir fast tag-täglich reproduzieren“, sagtProfessorin Toelle. Es gehe inder Regel umPerformance-Si-

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St. Gertrudenstift GmbH, Fredenstiege 4, 48268 Greven.Für Rückfragen: 0 25 71 / 57700-0

St. Gertrudenstift, GrevenPflegefachkraft in Teilzeit (20-30 Wochenstunden)Pflegehilfskraft in Teilzeit (20-30 Wochenstunden)

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DAS MÜNSTERLAND – EIN GRANDIOSER BILDBANDDie Neuerscheinung „Starkes Münsterland“ von Hans-Peter Boer(Texte) und Andreas Lechtape (Fotos) stellt unsere Region in seinenbesonderen Ausprägungen und Stärken vor – aufgeschlossen,modern orientiert, der Tradition und dem Fortschritt verbunden.So machen nicht nur seine landschaftliche Schönheit und Vielfalt,die Gärten und Parks, Burgen und Schlösser, Höfe und Kirchen dasMünsterland aus. Auch Geschichte und Gesellschaft, Landwirtschaftund Industrie, Bildung und kulturelles Erbe, Technologie und Wirt-schaft werden in diesem aufwändig gestalteten Band betrachtet.Ihr Fazit: Das Münsterland ist für die wichtigen Zukunftsfragen undvielen Herausforderungen der Zeit hervorragend aufgestellt.

Erhältlich in ausgewählten Buchhandlungen, in der WN-Geschäftsstelleam Prinzipalmarkt in Münster oder über www.aschendorff-buchverlag.de

Hans-Peter Boer (Text) | Andreas Lechtape (Fotos)Starkes Münsterland220 Seiten | umfangreich bebildert | geb.Großformat: 23,5 x 30,5 cmISBN 978-3-402-24586-629,95 EUR

Kleinanzeigenmarkt Samstag, 6. Juni 2020

Kino | Film Samstag, 6. Juni 2020

Und sonstnoch?

Putzig: „Rettet denZoo“

Thriller: „Man fromBeirut“

Komödie. Der junge AnwaltTae-soo will in seiner Kanz-lei endlich Karriere machenundnimmtvon seinemChefeinen kuriosen Auftrag an:Er soll in drei Monateneinen maroden Zoo aufmö-belnund für Investoren inte-ressant machen. Das Prob-lem ist nur, dass der „Dong-san Park“ fast keine Tieremehr hat. Also kommt Tae-soo auf die Idee, die verblie-benen Angestellten in Tier-kostüme zu stecken.FAZIT:

Thriller. In „Man from Bei-rut“ mimt Kida Khodr Ra-madan einen blinden liba-nesischenAuftragskillermitgroßem Herz, zielt dabei aufArthouse-Ästhetik undnimmt seine Tochter gleichnoch mit. Die Grundidee desFilmsmutet zunächst etwasunrealistisch an: Momo (Ki-da Khodr Ramadan) istblind. Und Auftragskiller.Wo andere seiner Zunftihren Job sehenden Augeserledigen können, muss erseinem Gehör und seinenInstinkten vertrauen...FAZIT:

„Eine Geschichte von dreiSchwestern“Drama

FAZIT: In seiner neuen Arbeit „Eine Ge-schichte von drei Schwestern“ be-schäftigt sich Emin Alper mit demLeben einer Familie in einem ana-tolischen Bergdorf – und den Zwän-gen, denen sich die Mitgliederunterworfen haben.

Manche Filme zeigeneinem besonders schöneOrte. So ist es auch bei

„Eine Geschichte von dreiSchwestern“.

Regisseur EminAlper erzählt darinvon einem einsa-men Bergdorf inder Türkei. ImMit-telpunk