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2011 PARKETT UND INSPIRATION Lassen Sie sich inspirieren von fünf Wohnstimmungen und erleben Sie das natürlich gesunde Wohngefühl, das nur ein Parkett aus echtem Holz vermitteln kann. LEBENS_WERK Apropos Parkett DIE SCHWEIZER PARKETTMACHER 7,50 CHF | 5 Euro

Lebenswerk

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Magazin für den Parketthersteller bauwerk Parkett

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2011

PARKETT UND INSPIRATION

Lassen Sie sich inspirieren von fünf Wohnstimmungen und erleben Sie das natürlich gesunde Wohngefühl, das nur ein Parkett aus echtem Holz vermitteln kann.

LEBENS_WERKApropos Parkett

DIE SCHWEIZER PARKETTMACHER

7,50 CHF | 5 Euro

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INHALT

04 – 05 GESUND LEBEN, STILVOLL WOHNEN

06 – 07 WOHNGESUND

08 – 17 MODERNE KLASSIK

18 – 27 LÄNDLICHE LIEBE

28 – 37 PURE REDUKTION

38 – 47 VERTRAUTE FREMDE

48 – 57 ELEGANTES LEBEN

58 – 59 MINERGIE

60 – 61 DAS LEBEN GENIESSEN

62 – 65 HOLZ IM BAD

66 – 67 INDIVIDUALITÄT UND FLEXIBILITÄT

68 – 69 FREUNDE FÜRS LEBEN

70 – 71 ZAHLENWERK

72 – 75 UNSERE MITARBEITENDEN

76 – 77 SCHWEIZER BODENREFORM

78 – 79 PASSION UND HANDWERK

80 – 81 DIES UND DAS / MIT DEN ERFINDERN REDEN

82 – 83 HANDFEST / IMPRESSUM

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Geschichten verbindet, ist der unvergleichliche Charme,

die einzigartige Vielfalt und die natürliche Wohngesund-

heit, mit der Holz Räume erfüllt, gestaltet und zum Leben

erweckt. Eine der Geschichten erzählt vom Leben auf dem

Land, eine andere beschreibt die neue Lust am Purismus,

wir lassen die moderne Klassik Revue passieren, begrüssen

die vertraute Fremde und besuchen das elegante Leben.

Neben inspirierenden Geschichten von Menschen, Stim-

mungen und Momenten möchten wir Ihnen aber auch

Wissenswertes rund um den Werkstoff Holz näher bringen.

Wussten Sie beispielsweise, dass wir als Partner des «Senti-

nel Haus»-Konzeptes exklusiv als einziger Parketthersteller

geprüfte und zertifizierte Wohnraumgesundheit garantie-

ren? Oder dass unsere Dielen auch als handbemalte Kunst-

werke in limitierter Auflage erhältlich sind?

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine inspirierende

Lektüre.

Klaus Brammertz, Geschäftsführer Bauwerk

St. Margrethen

4 LEBENS_WERK Gesund leben, stilvoll wohnen

GESUND LEBEN, STILVOLL WOHNEN

Liebe Leserin

Lieber Leser

Ein Magazin von Menschen für Menschen, die schöne

Produkte zu schätzen wissen und Holz als stete Inspira-

tionsquelle sehen – in Form unseres Lebenswerks wird auf

den folgenden Seiten dieser lange gehegte Traum Wirk-

lichkeit. Für die Menschen bei Bauwerk bedeutet Holz

Lebensinhalt, seit nunmehr 70 Jahren prägt es als leben-

diger Werkstoff unseren Alltag. Mit viel Liebe, Sorgfalt

und Erfahrung fertigen wir daraus wohngesunde Parkett-

böden, mit denen unserer Kundinnen und Kunden ihrem

Zuhause eine unverwechselbare Stimmung und eine be-

sondere Note verleihen. Indem wir Schweizer Qualitätsbe-

wusstsein mit Leidenschaft und traditionsreichem Hand-

werk verbinden, entsteht bei uns eine auserwählte Vielfalt

an Produkten für Menschen, die wie wir die Authentizi-

tät, Lebendigkeit und Sinnlichkeit schätzen, die nur ein

Parkett aus echtem Holz ausstrahlen kann.

Der ganz persönlichen Gestaltung der eigenen vier Wände

– und Böden – wollen wir denn auch die nächsten Seiten

widmen. Wir haben für Sie fünf Stimmungen eingefan-

gen, die alle auf ihre eigene Art faszinieren. Was die fünf

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Die Geschichte des Schweizer Traditionsunternehmens Bauwerk beginnt in den Zwanzigerjahren des letzten Jahr-hunderts. Über die Jahrzehnte hat sich vieles verändert. Eines haben wir uns stets bewahrt: unsere Leidenschaft für die verantwortungsvolle und wohngesunde Verar-beitung von Holz.

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Mit Bauwerk-Parkett haben Sie die Gewissheit, dass garantiert keine bedenklichen Schadstoffe verwendet wurden.

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Wohngesund LEBENS_WERK 7

WOHNGESUNDGesundheit beginnt mit den richtigen Zutaten

Gesunde Luft ist Lebensqualität, befreites Atmen tut gut

und ist wichtig für unser Wohlbefinden. In unserem

Lebensraum und ganz besonders in unserem Wohnraum,

wo wir die meiste Zeit verbringen, ist eine gute Luftquali-

tät essenziell.

Mit dem Prädikat «Wohngesund» garantiert Bauwerk –

als einziger Parketthersteller – seinen Kunden genau das:

Ein angenehmes Wohngefühl ohne unerwünschte Emis-

sionen in der Raumluft. Mit der Sentinel-Haus Zertifizie-

rung (siehe Box) bietet Bauwerk eine einzigartige Garan-

tie: Bauherren und ihre Familien haben die Gewissheit,

dass mit dem gesamten Bauwerk-Sortiment garantiert

keine bedenklichen flüchtigen organischen Verbindungen

unwissend oder «versteckt» eingebaut wurden – für gute

Luft und eine wohltuend wohngesunde Umgebung!

Unser wohngesunder Boden erfreut aber nicht nur die

«Nase», sondern er tut auch dem Auge und der Seele gut.

Viele Menschen spüren, dass von Holz eine ganz eigene

DIE SENTINEL-HAUS ZERTIFIZIERUNG

Das Sentinel-Haus Institut (SHI) in Freiburg ist eines der führenden Institute Europas für gesundes Bauen und Wohnen. Das SHI zerti-fiziert Baustoffe, die eingehend analysiert und auf Schadstofffrei-heit geprüft wurden. Bauherren und Investoren, die mit SHI-Be-ratung bauen, erhalten bei Baufertigstellung eine abschliessende Raumluftmessung durch ein unabhängiges Zertifizierungs-Unter-nehmen.

Bauwerk Parkett ist als einziger Parketthersteller Partner des Sentinel-Haus Konzepts! Nur mit Bauwerk Parkett und dem emp-fohlenen Bauwerk Kleber wählen Sie Produkte, die von unabhän-gigen Prüfinstituten für das Sentinel-Haus Institut geprüft und frei-gegeben wurden! Mehr Informationen zum Sentinel-Haus Projekt finden Sie auf www.sentinel-haus.eu.

Kraft ausgeht. Eine emotionale Bereicherung für alle,

die Holz für Haus oder Renovierung, Innenausbau und

Möbel ganz nach dem sinnlichen Wert auswählen. Lassen

Sie sich ruhig ein bisschen verzaubern – berühren Sie die

Hölzer Ihrer Wahl, ertasten Sie Strukturen, schnuppern

Sie unterschiedliche Düfte. Lassen Sie es sich einfach gut

gehen beim Wohnen – mit der Holzart Ihrer Wahl.

Wie auch immer Sie entscheiden, wie auch immer Sie

Ihren ganz persönlichen Wohnraum gestalten: mit Bau-

werk bringen Sie Wohngesundheit in Ihr Zuhause. Und

damit mehr Lebensqualität für sich selbst und für Ihre

ganze Familie. Wohngesundheit beginnt mit der Auswahl

der richtigen Zutaten.

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REINE FORMSACHE. Sei es der Freischwinger von Mies van der Rohe, die Stühle von

Arne Jacobsen oder der Bauhaus-Drehschalter. Genau wie gutes Design entfaltet auch

Parkett seine Wirkung nicht nur aus sich heraus: Es wirkt an seinem Platz, aber es tritt

vor allem in Dialog mit dem ganzen Raum.

MODERNE KLASSIKBehaglichkeit bekannter Strukturen

8 LEBENS_WERK Moderne Klassik

K lassik liegt im Trend. Man macht sich wieder fein, trägt edlen Zwirn und legt

Wert auf das Ambiente. Es handelt sich dabei keineswegs um Nostalgie, sondern um einen Stil, der – opulent und gleichzeitig puristisch – mit unseren edlen Hölzern und aufregen-den Möbeln ein Ambiente der leisen Töne und Sinnes freude schafft. Schlicht und edel – auch das geht; vorausgesetzt man achtet auf Material und Verarbeitung. Bei einem Parkett von Bauwerk stimmt beides. Mit handwerklich verarbeiteten und ausgewählten Hölzern hält unser Parkettboden ein Leben lang und hat seine Qualität, wie bei alten Klassikern, bereits

über Jahrzehnte bewiesen. Uns geht es um Produkte, die nicht nur funktionalen, sondern auch emotionalen Ansprüchen gerecht wer-den.

Dabei geht es nicht um «Weniger ist mehr», sondern vielmehr um ein «Weniger, aber bes-ser.» Es geht um hochwertige, brauchbare, nachhaltige Materialien – das sind sicherlich einige Zutaten, die einen Parkett zum Klassiker machen.

WENIGER, ABER BESSER

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DIE GRÖSSTEN ARCHITEKTEN DER MODERNE

Es sind jene, die die Art und Weise zu bauen, auf alle Zeiten verändert haben und mit dem renommierten Pritzker Preis, dem Nobelpreis der Architekten ausgezeichnet wurden. Da er erst seit 1979 vergeben wird, laufen die ersten drei Architekten ausser Konkurrenz.

01 | Mies van der Rohe 02 | Frank Lloyd Wright 03 | Le Corbusier (CH) 04 | Zaha Hadid, 2004 05 | Tadao Ando, 1995 06 | Peter Zumthor (CH), 2009 07 | Norman Foster, 1999 08 | Frank O. Gehry, 1989 09 | Herzog & de Meuron (CH), 2001 10 | Jean Nouvel, 2008

ROCKING CHAIR

Der RAR Schaukelstuhl (Rocking Armchair Rod Base) ist eine Variante des Eames Plastic Side Chair von Ray + Charles Eames und wurde zu Be-ginn der 1950er Jahre für den «Low Cost Furnitu-re Design» Wettbewerb des Museums of Modern Art in New York entwickelt.

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10 LEBENS_WERK Moderne Klassik

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Grossartige Musik aus den letzten Jahrzehnten in einem Raum, der durch seine kalkulierte Extravaganz, die ver-gangenen Tage feiert. Die weiss geölte Eiche gefällt durch ihren feinen unregelmässigen Sägeschnitt. Der Boden ist ehrlich – mit Ecken und Kanten, wie die Musik.

Landhausdiele Villapark Eiche Farina gesägt.

EMPFOHLENE VARIANTEN

Villapark

Eiche

Caffélatte

Villapark

Eiche

natur

Megapark

Buche

ungedämpft

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12 LEBENS_WERK Moderne Klassik

EMPFOHLENE VARIANTEN

Villapark

Nussbaum

amerikanisch

Klebeparkett

Eiche

Multipark

Doussie

100% FSC

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Bereits 1976 wurde der Sessel «Sinus» von COR produziert – mit den Stahlkufen und seiner ungewöhnlichen Polsterung ein Wegweiser in die Zukunft. Der kleine weisse Helfer «Metal Side Table» von vitra hält sich dezent im Hintergrund. Umringt von Bällen macht er mit seinem dünnen Tischblatt und dem voluminösen ausgebildetem Bein eine gute Figur.

Trendpark Eiche Tabacco used look.

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Atelier oder Loft. Den Charme des Unvollkommenen machen rohe Wände in Kombination mit alten Möbeln aus. Der Reiz des schlichten, aber schönen und prak-tischen Wohnens mit dem gewissen Chic – der be-sondere Einrichtungsstil mit Charakter und Charme.

Klebeparkett Eiche geräuchert.

14 LEBENS_WERK Moderne Klassik

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EMPFOHLENE VARIANTEN

Monopark

Akazie

gedämpft

Unopark

Eiche

Tabacco used look

Unopark

Eiche

natur

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EMPFOHLENE VARIANTEN

16 LEBENS_WERK Moderne Klassik

Die eigene Wohnung sollte immer die eigene Persönlich-keit ausdrücken. Das kann eine selbstentworfene Foto-tapete als echter Hingucker sein. Oder eine Sitzgruppe mit den Side-Chair-Stühlen von Charles & Ray Eames. Damit gestaltet man für sich und seine Gäste das Wohnen noch ein Stück angenehmer.

Landhausdiele Maxipark Akazie.

Unopark

Nussbaum

amerikanisch

Trendpark

Eiche

geräuchert

Trendpark

Eiche

Ardesia

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18 LEBENS_WERK Ländliche Liebe

UNGEKÜNSTELT. Ganz schön massiv wirken die gebürsteten Hölzer. Zudem ge-

ölt, besitzt dieses Holz eine ganz besondere, einzigartige und natürliche Optik. Damit

kombiniert man Massives mit Authentizität, Einfachheit mit echten Erlebnissen. Somit

verbindet man die schönen Seiten des Landlebens mit einer unverwechselbaren Natür-

lichkeit. Denn individuell und sinnlich soll es sein, nicht perfekt, sondern einzigartig.

LÄNDLICHE LIEBEFreude an der Natur

W ir setzen auf wiedererlangte Haptik, handwerkliches Können, hochwertige

Materialien und natürliche Formen. Gekonnt wird ein wuchtiger Stuhl, der direkt aus einem Baumstamm herausgeschält wurde, mit einer modernen Küche kombiniert. Dort liegt eine edle Schale aus Walnuss auf einem samtenen Sessel, da steht ein schlichter Tisch, der aus Holzbalken uralter Gebäude hergestellt wurde.

Die Sehnsucht nach Erinnerungen: der Duft einer gemähten bündner Bergwiese, Obst aus dem eigenen Garten, die Ruhe geniessen – all dies wächst beständig. Vermehrt wird der Wunsch nach Sinnbildung und bleibenden

Werten geäussert. Warum also nicht einfach mal wieder ein paar Freunde an den grossen Holztisch einladen. Oder mal wieder im Haus barfüssig laufen, sich mit einer Lieblingslek-türe auf dem Boden lang machen. Doch was braucht es bis so ein schöner Holzboden liegt? Nun, einerseits jemanden, der sich seit Gene-rationen mit der Herstellung von Parkett in all seinen Facetten auskennt, anderseits einen Parkettleger, der etwas von diesem Jahrhun-derte alten Handwerk versteht. Alles nur ein Traum? Mitnichten. Mit Parkett liegt uns ein wertvolles Stück Natur zu Füssen. Das Er-gebnis vermittelt uns einen modernen Stil mit ländlichem «Country»-Feeling und entspricht somit ganz dem Zeitgeist und ist dennoch zeit-los.

NATUR ZU FÜSSEN

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ÄLTESTER BAUM DER WELT

Als ältester Baum der Welt gilt eine fast 10‘000 Jahre alte Fichte in Skandinavien, die sich durch Selbstklonung regeneriert. Bislang galt eine «Methuselah» genannte Grannenkiefer in den White Mountains in Kalifornien (USA) mit stol-zen 4‘700 Jahren als ältester Baum der Welt. Das älteste Wurzelgeflecht aus dem immer wieder Bäume wachsen, steht in Tasmanien und soll 50‘000 Jahre alt sein. Das älteste Tier der Welt soll ein zwei Meter hoher Riesenschwamm aus der Antarktis sein. Man schätzt, dass er 10‘000 Jahre alt ist.

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Entdecken Sie mit Ihren Zehen das Gefühl des Hand-gehobelten. Tiefe Spuren im Parkett sorgen für ein wohliges «Geh-fühl». Bild über dem Kamin gemalt auf Cleverpark Quadrato von Raphael Pohland.

Landhausdiele Villapark Eiche strukturgehobelt.

20 LEBENS_WERK Ländliche Liebe

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EMPFOHLENE VARIANTEN

Megapark

Jatoba

100% FSC

Megapark

Nussbaum

amerikanisch

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22 LEBENS_WERK Ländliche Liebe

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«vitamin design» überrascht mit durchdachten und gesunden Möbeln. Jedenfalls ist auf dem Tisch reichlich Platz für Obst.

Der kapitale 10-Ender zum Drüberhängen von Kleidungs-stücken in unwaidmännischem Metall. Von Radius Design.

Pendelleuchte: Akari 55 D von Isamu Noguchi, vitra.

Landhausdiele Maxipark Lärche.

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24 LEBENS_WERK Ländliche Liebe

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Wenn man sich mit Dingen umgibt, die man liebt, ist man keiner Mode unterworfen und man fühlt sich einfach wohl. So ist nicht nur der Beistelltisch aus alten Paletten gefertigt, sondern diese zieren auch die Wand. Lässig, unkompliziert, lebensfroh und stylish – so kann unser Lebensraum heute sein.

Landhausdiele Maxipark Eiche geräuchert grau.

EMPFOHLENE VARIANTEN

Unopark

Eiche

weiss geölt

Megapark

Eiche

geräuchert

Trendpark

Eiche

Sabbia

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26 LEBENS_WERK Ländliche Liebe

HOLZ – BALSAM FÜR DIE SEELETREND 1:

Die natürliche Optik von Echtholz ist allein schon ein Kunstwerk für sich,

beim Berühren fühlt man angenehme Wärme und Haptik. Das ist die

mentale Seite des Wohnens: Massivholz ist Balsam für die Seele. Mit

der richtigen Holzwahl lässt sich die gefühlte Raumtemperatur um bis

zu 2 Grad Celsius anheben. Durch seine offenporige Oberfläche fungiert

Massivholz als Klimaregulator im Raum. Zudem verhindert die antistati-

sche Eigenschaft der geölten Oberfläche ungewollte Staubschichten.

EMPFOHLENE VARIANTEN

Trendpark

Eiche

Deserto used look

Villapark

Eiche

Farina

Landhausdiele Maxipark Lärche weiss Landhausdiele Maxipark Eicheq q

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Der Sessel «Egg Chair» wurde 1956 für das Foyer des SAS Radisson Royal Hotel in Kopenhagen entworfen und zählt zu dem letzten Gesamtkunstwerk von Arne Jacobsen. Erhältlich über Fritz Hansen.

Fotografie: «Dahlie» von Priska Wettstein. Über seen by.

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ÜBERHAUPT NICHT BLASS. Viel Weiss, Cremetöne in Kaffeenuancen, Natursteine,

beinahe unsichtbare High-Tech-Ausstattung und dazu – ein Parkettboden aus echtem

Holz. Was wie ein innenarchitektonischer Kontrast zwischen Moderne und Tradition

klingt, bildet mit unserem Parkett in Wirklichkeit ein harmonisches Gesamtkonzept im

Stil der Zeit.

PURE REDUKTIONLust an klaren Linien

28 LEBENS_WERK Pure Reduktion

H in zu natürlichen, puristischen wie hochwertigen Materialien ist eine Ent-

wicklung in der Raumgestaltung. Dass eine puristische Umgebung mit deren Struktur und Ruhe nicht zum reinen Kunstobjekt degra-diert wird und sich die Bewohner in ihren vier Wänden wohl fühlen können, dafür sorgt nicht zuletzt die Verwendung von ausgewähltem Holz für ein behagliches Ambiente. Holz als Bodenbelag oder Möbel galt einer Designer-Avantgarde in der Vergangenheit als beliebtes Baumaterial. In den Achtziger Jahren galt Holz als Inbegriff des Traditionellen und Ländlichen. Unvergessen die Schrankwand Typ «Eiche Rustikal». Heute erlebt unser Bauwerk Parkett in Eiche, Nussbaum und Co. eine Renaissance

als lebendiger Akzent im puristischen Wohn-design. Inzwischen sind kaltes Glas und glat-tes Metall in der aktuellen Innenarchitektur weniger gefragt.

Im Trend liegen echte Materialien – dazu ge-hört einheimisches Holz ebenso, wie Natur-stein oder rauer Stahl. Wichtig ist die Qualität. So wird inzwischen bewusst Holz eingesetzt, da es einen klaren Kontrast zu den strengen Formen und der Schlichtheit moderner Archi-tektur bildet. Dieser Gegensatz von traditionell und modern hat seinen ganz eigenen Charak-ter und Charme.

BEWUSST PARKETT

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PURISMUS

Purismus, abgeleitet aus dem Lateinischen purus (rein, unvermischt) ist eine Richtung der Kunst und Architektur des 20. Jahrhunderts. Sie wur-de von Amédée Ozenfant und Charles-Édouard Jeanneret-Gris (Le Corbusier) 1918 mit dem Ma-nifest «Après le cubisme» (Nach dem Kubismus) gegründet. Die Puristen strebten eine einfache funktionale Malerei und Bauweise an, in der sich Ästhetik und Maschinenwelt vereinigen sollen. Auf rationaler Grundlage sollten einfache geo-metrische Formen mit maschineller Präzision verwendet werden. Sie schätzen den Goldenen Schnitt als ideale Proportion. Rein dekorative Elemente lehnten sie ab.

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30 LEBENS_WERK Pure Reduktion

Puristisch bedeutet nicht unterkühlt. Sichtbetonwände korrespondieren mit Möbeln, die aus einer anderen Epoche stammen. Der Mix macht‘s spannend.

Landhausdiele Maxipark Eiche weiss geölt.

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Pure Reduktion LEBENS_WERK 31

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32 LEBENS_WERK Pure Reduktion

Die Kombination aus den Parkettformaten Megapark und Unopark in kanadischem Ahorn verleiht dem Boden eine spannende Kombination.

Megapark und Unopark, Ahorn kanadisch.

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Cleverpark

Eiche

Unopark

Eiche

weiss geölt

Unopark

Wenge

100 % FSC

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Rosa Gestalten gesehen bei: www.seenby.deMatthias Sandmann «before sunrise» und «after sunrise»

EMPFOHLENE VARIANTEN

Cleverpark

Eiche

Unopark

Eiche

weiss geölt

Unopark

Wenge

100% FSC

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34 LEBENS_WERK Pure Reduktion

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Roh gezimmerte Bretter und Stühle aus verwittertem Bauholz kontrastieren die klaren Linien des Küchen-blocks und sind der perfekte Gegenpol zu unserem Hochglanzboden. Authenzität gepaart mit Klarheit und Noblesse.

Hochglanzboden Trendpark Esche White Lion.

EMPFOHLENE VARIANTEN

Trendpark

Eiche

geräuchert

Trendpark

Eiche

Terranera

Megapark

Doussie

100% FSC

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36 LEBENS_WERK Pure Reduktion

Unopark Nussbaum amerikanisch Monopark Eiche geräuchertq q

KLIMASCHUTZ INKLUSIVE – SEIT 1876

Während des Wachstums speichert jeder Baum das Treib-hausgas CO2 in Form von Kohlenstoff. Wird ein Baum für den Hausbau, ein Möbelstück oder als Parkett weiter-verarbeitet, bleibt der Kohlenstoff im Holz gespeichert: In einer Tonne Holz sind etwa 510 Kilogramm Kohlenstoff enthalten. Folgt die Holznutzung dem Prinzip der Nachhal-tigkeit, entstehen durch die Nutzung keine Schäden für die Wälder: Es wird nicht mehr Holz geerntet als nachwächst.

Gesunde, junge Bäume ersetzen die in die Jahre gekom-menen. Das ist in der Schweiz schon lange bekannt: Mit dem Forstpolizeigesetz von 1876 war die Nachhaltigkeit der Grundsatz. Jede Generation hat Anrecht auf die gleichen Ertragsmöglichkeiten. Es sollen immer nur die Zinsen – das nachwachsende Holz – genutzt werden. Das Forstpolizei-gesetz von 1876 ist heute internationales Vorbild. Somit bedeutet richtige Holznutzung auch Umweltschutz.

EMPFOHLENE VARIANTEN

TREND 2:

Megapark

Eiche

geräuchert

Monopark

Akazie

gedämpft

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WOHNEN WIE IN 1001 NACHT. Seit eh und je treibt uns Entdeckergeist und Neugier-

de in fremde Länder und Kulturen. So erleben wir auf unseren Reisen beispielsweise nach

Asien, Afrika oder nach Indien einen Einrichtungsstil, der aus der Verbindung örtlicher

Materialien und heimischer Handwerkskunst mit europäischen Einflüssen entstanden

ist. Auf diese Weise hat sich heute der kosmopolitische Wohnstil einen festen Platz in

unseren Wohnungen erobert.

VERTRAUTE FREMDESehnsucht nach fremden Kulturen

38 LEBENS_WERK Vertraute Fremde

S üdländische Ortschaften und medi-terrane Gärten inspirieren uns durch

ihre einzigartige Pracht. Leuchtende Blau- und Grüntöne kontrastieren mit verführe-rischen, warmen Farben wie Rot oder Lila. Mokka, Terrakotta und Gold – die Farben der Wüstenlandschaft – ergänzen das Spektrum ausgewählter herber Einzelstücke aus Afrika. Verschnörkelte Schnitzereien, feine Ornamen-te und geflochtene Körbe sind Charakteristika fremder Bau- und Handwerkskunst. Opulente Stoffe, mosaikartige Fliesen und Teegläser mit goldenen Dekors sind untrennbar mit dem Stil aus 1001 Nacht verbunden. Orientalische Wohnwelten betören alle Sinne gleichermas-sen – mit süssen Düften, flammenden Wind-lichtern und einem Schwelgen in herrlichen Farbwelten.

Auf unserem Sofa liegend träumen wir sehn-süchtig vom leisen Schnurren des Deckenven-tilators und von der gedämpften Unterhaltung in einem englischen Club der East India Com-pany oder von einem Abend auf der Terrasse eines kleinen Hotels auf Martinique, ein Glas

eisgekühlten Planter’s Punch in der Hand. Fein dosiert und gekonnt kombiniert, in Erinnerung an unsere Reisen, steht die fernöstliche Exotik der Wohnung des Weltenbummlers nicht nur gut: Sie kann das Mitbringsel von einer Fern-reise viel leichter integrieren.

WELTENBUMMLER

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KYARA AUS SÜDOSTASIEN

Liebhaber bezahlen bis zu 80‘000 Schweizer Franken (ca. 60‘000 Euro) pro Kilogramm Kyara. Beim Verräuchern der kleinen Holzsplitter ent-steht ein betörender Duft. Dies aber nur, wenn ein bestimmter Schädling das helle Kernholz dunkel färbt und das Baumharz verändert. Die-ses frische Kernholz, das sogenannte Adlerholz, ist einer der begehrtesten Rohstoffe der Welt.

SELTENSTER BAUM

Der seltenste Baum ist eine auf den Maskare-nen im indischen Ozean heimische Palme der Gattung Hyophorbe. Es gibt nur fünf Arten, die allesamt als gefährdet gelten, insbesondere die Mauritius palme, von der nur noch ein einziges Exemplar im botanischen Garten Curepipe auf Mauritius existiert. Versuche, neue Pflanzen dieser Art zu ziehen, sind bisher fehlgeschlagen, und so steht sie vor dem sicheren Aussterben.

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EMPFOHLENE VARIANTEN

40 LEBENS_WERK Vertraute Fremde

Megapark

Jatoba100% FSC

Megapark

Sucupira100% FSC

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Exotik daheim: Kunsthandwerk und Erdfarben, ausgewählte Materialien und als wichtigster Protagonist im Ensemble der Ferne: Das Licht. Es bricht sich dramatisch und spielt mit den Strukturen der Möbel und des Bodens.

Landhausdiele Villapark Esche Terra reliefgehobelt.

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Eine Aura von Zufriedenheit, Frieden, Ruhe und innerer Ausgeglichenheit erfüllt den Raum: Der Kontrast von hellen Möbeln, klaren Fluchten und dem Boden, der einen leicht tiefblauen Schimmer hat. Die Bürstung ist extrem tief und verleiht so ein Gefühl von Ursprünglichkeit und Stärke.

Landhausdiele Esche Acqua strukturgebürstet.

42 LEBENS_WERK Vertraute Fremde

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Vertraute Fremde LEBENS_WERK 43

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EMPFOHLENE VARIANTEN

Der «Bubble Chair» von Eero Aarnio wurde 1968 vorgestellt. Die transparente Acrylkugel beeindruckt durch seine spe-zielle Akustik. Man fühlt sich auf angenehme Weise behü-tet, da umliegende Geräusche geschluckt werden und das sanfte Wiegen die Entspannung perfekt werden lässt.

Fotografie: «Orientalische Schönheit» von Angelika Bäuml.

Megapark Kirsche amerikanisch.

44 LEBENS_WERK Vertraute Fremde

Unopark

Ahorn

kanadisch

Villapark

Nussbaum

amerikanisch

Villapark

Eiche

Moscata

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Landhausdiele Villapark Esche reliefgehobelt. q q

HOLZ FÜRS SCHLAFZIMMER

Baubiologen empfehlen Holz fürs Schlafzimmer. Bei Metall oder Kunststoff kann die elektrostatische Aufladung bei besonders empfindlich reagierenden Personen zu Beeinträchtigungen der Nachtruhe führen. Holz schliesst das aus.

EMPFOHLENE VARIANTEN

TREND 3:

46 LEBENS_WERK Vertraute Fremde

Trendpark

Eiche

weiss

Villapark

Eiche

Avena

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ELEGANT, INDIVIDUELL, EIGEN UND KREATIV. Kostbare Schnäppchen vom Floh-

markt, ein prächtiger Kronleuchter, eine pastellfarbene Kommode mit Altersspuren,

ein altes Sofa mit tiefen gemütlichen Polstern. Die Zusammenstellung ungewöhnlicher

Einzelstücke mit Patina, der Charme und die Schönheit des Unvollkommenen – all das

steht für die wiedererwachte Qualität rund ums Wohnen. Ein Genuss für die Sinne.

ELEGANTES LEBENGenuss der Sinne

48 LEBENS_WERK Elegantes Leben

D iese Stimmung ist das Gegenteil von luftig-leicht. Schlichte reduzierte Mö-

bel haben hier ebenso wenig Platz wie die weisse Raufasertapete. Zu einem opulenten Stil gehören Ornamenttapeten, beispielswei-se mit abstrakten Blumenmustern. Die Möbel sollten möglichst im Barockstil, also zier-lich und geschwungen sein. Wenn möglich schwungvoll verziert – Opulenz braucht eben etwas Dekadenz. Alle verwendeten Farben sollten möglichst warm und gedeckt sein: Ein kräftiges Rot, dunkle Farbtöne, aber auch Gold ist unverzichtbar. Spiegel mit Goldrahmen ge-hören ebenfalls zum Ambiente dazu. Verwen-den Sie viele, am besten edel wirkende Stoffe,

wie Samt. Kissen und Decken sollten leger auf dem möglichst gediegenem Sofa verteilt sein, um eine gemütliche Atmosphäre zu erzeugen.

Nun, wenn einem «weniger ist mehr» ganz einfach zu wenig ist, dann findet man in der Bauwerk Kollektion eine Quelle der Inspirati-on.

In Verbindung zwischen unserem Parkett und wertigem Handwerk zeigt sich der neue Stil elegant und opulent. Emanzipiert und souve-rän.

MEHR IST MEHR

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TEUERSTES MÖBEL

Das teuerste Möbel ist das sogenannte «Bad-minton Cabinet», ein Barockschrank aus dem 18. Jahrhundert. Der Schrank ist knapp 4 m hoch, 2,3 m breit und besteht aus Ebenholz mit vergol-deter Bronze. Die Bilder in den Einlegearbeiten, auf denen Vögel und Blumen dargestellt sind, enthalten Lapislazuli, roten und grünen siziliani-schen Jaspis, Amethyst und Quarz. 2004 wurde er in London bei Christie’s für 24,6 Millionen Euro versteigert.

Der Schrank ist im Kunstmuseum Liechtenstein ausgestellt. Übrigens: Im Kunstmuseum Liech-tenstein in Vaduz ist ein Boden von Bauwerk zu sehen. (Architekt: Morger & Degelo, Basel)

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Das Fischgrat-Muster ist eine der ältesten Verlegearten. Mit zeitgemässen Holzarten, wie beispielsweise Akazie oder Walnuss wirkt der Boden edel und modern gleichermassen.

Fischgrat Unopark Nussbaum amerikanisch.

50 LEBENS_WERK Elegantes Leben

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EMPFOHLENE VARIANTEN

Megapark

Sucupira

100% FSC

Megapark

Akazie

gedämpft

Megapark

Ahorn

kanadisch

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52 LEBENS_WERK Elegantes Leben

Hochglanz Purple Heart mit der ganz eigenwilligen Farbgebung. Sogar das Möbel wurde aus Purple Heart gebaut und fügt sich in die Altbau-Wohnung ein.

Ein hoher Glanzgrad sorgt für edles Ambiente und ist erhältlich in den Farben Purple Heart, White Lion, Black Pearl, Honey Moon und Brown Sugar.

Hochglanzparkett Trendpark Esche Purple Heart.

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Elegantes Leben LEBENS_WERK 53

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Der Barcelona-Chair von Ludwig Mies van der Rohe sorgt für ein königliches Ambiente, schliesslich wurde er für die Weltausstellung für das königliche Paar konzipiert.

1952 entwarf Arne Jacobsen den Stuhl «Ameise». Erst nach längerem Zögern nahm Fritz Hansen die Serien-produktion des heute als Klassiker geltenden Stuhls auf.

Fischgrat Trendpark Akazie Quadrato.

54 LEBENS_WERK Elegantes Leben

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1.

2.

3.

EMPFOHLENE VARIANTEN

Trendpark

Eiche

Sabbia

Trendpark

Eiche

natur

Unopark

Kirschbaum

amerikanisch

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Ursprünglich wurden in den englischen Cottages noch die Stalltiere im Winter gehalten, quasi als zusätzliche Wärme-quelle. Heute werden Vierbeiner als wärmend empfunden – vor allem fürs Gemüt. Die handgehobelte und unregel-mässige Optik der Dielen lädt zum Barfussgehen ein.

Landhausdiele Villapark Esche Lava strukturgehobelt.

56 LEBENS_WERK Elegantes Leben

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Elegantes Leben LEBENS_WERK 57

Page 58: Lebenswerk

58 LEBENS_WERK Minergie

Ökologisch, gesund und energieeffizient: Wohnraum-

Gestaltung in Einklang mit der Natur.

Bauwerk Parkett bietet Holzböden, die sich perfekt für

Gebäude eignen, die nach MINERGIE®-Standards erbaut

werden. Der MINERGIE®-Standard ist ein freiwilliger

Baustandard, der den rationellen Energieeinsatz und die

breite Nutzung erneuerbarer Energien bei gleichzeitiger

Verbesserung der Lebensqualität, Sicherung der Kon-

kurrenzfähigkeit und Senkung der Umweltbelastung er-

möglicht. Parkett bringt punkto Energie-Effizienz gene-

rell einen grossen Vorteil gegenüber anderen Produkten

und Materialien, da bei der Parkettherstellung wenig so

genannte Graue Energie (kumulierter Energieaufwand

von der Herstellung bis zur Entsorgung eines Produkts)

verbraucht wird.

MINERGIEÖkologisch wohnen

Das gesamte Bauwerk-Sortiment ist für Fussbodenheizun-

gen geeignet. Um die strengen Richtwerte nach MINER-

GIE® zu erfüllen, eignet sich neben Klebeparkett vor allem

vollflächig verklebtes 2-Schicht-Parkett. Je nach Produkt

weisen Bauwerk-Produkte wie die neue Landhausdiele

Villapark oder Cleverpark teilweise einen um 50% bes-

seren Wärmedurchlasswiderstand auf als 3-Schicht-Pro-

dukte. Möchten Sie mehr wissen? Besuchen Sie unsere

Website www.bauwerk-parkett.com oder lassen Sie sich in

unseren Ausstellungen beraten.

WOHLFÜHLKLIMA GARANTIERT

– Bauwerk-Parkett ist als einziger Parketthersteller Partner des Sentinel-Haus Konzepts und kann damit geprüfte und zertifizier-te Wohnraumgesundheit garantieren.

– Bauwerk Parkett ist frei von kritischen oder umweltbelastenden Stoffen und als natürliches Holzprodukt garantiert CO2-neutral.

– Bauwerk Parkett kauft Holz aus kontrollierter Herkunft und ver-wendet ausschliesslich umweltverträgliche Komponenten für die Parkett-Herstellung.

– Ein grosser Teil der Bauwerk-Parkette ist FSC zertifiziert. FSC (Forest Stewardship Council) ist das einzige international gülti-ge und glaubwürdige Holzlabel.

– Die ISO-Zertifizierung 14001 steht für höchste Sicherheitsvor-schriften und vorbildliches Umweltverhalten.

– Bauwerk ist als MINERGIE®-Mitglied ein zuverlässiger Partner für energieeffizientes Bauen.

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Warum ist Parkettboden so begehrt? Dies hat viele Gründe. Unsere fünf Gründe für Parkett:

01 | Wirtschaftlich & langlebigParkett ist ein Bodenbelag, der eine lange Haltbarkeit hat. Parkett sieht auch noch nach vielen Jahren schön aus und kann bei Bedarf mehrfach abgeschliffen werden.

02 | Hygienisch & pflegeleichtDie Reinigung ist aufgrund der jeweiligen Oberfläche problemlos möglich. Es gibt kaum einen Boden, der einfacher zu pflegen ist.

03 | Individuell & einizgartigParkett gibt einem Raum das gewisse Etwas. Parkett kann einen Raum zu einem Gefühl von mehr Wärme und Gemütlichkeit verschaffen. Jede Diele, jedes Stück ist einzigartig. Keine Kopie, nur Originale. 04 | Natürlich & ökologischHolz als natürlicher Rohstoff wird schon seit jeher verwendet. Das Nachhaltigkeitsprinzip kon-trollierter Forstwirtschaften sorgt dafür, dass nicht mehr Wald verbraucht wird als gleichzeitig an Holzmasse nachwächst bzw. aufgeforstet wird.

05 | Attraktiv & zeitlos schönHolz ist einfach zeitlos schön. So ist es kein Wunder, dass auch Parkett als echter Klassiker gilt: als hochwertiger Bodenbelag in der Altbauwohnung ebenso wie im Bad.

5 GRÜNDEFÜR PARKETT

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60 LEBENS_WERK Das Leben geniessen

DIE EVOLUTION DES FAHRRADS

Diesem Qualitäts-Anspruch wird auch das im Rahmen von Roland Kaufmanns Diplomarbeit designte Dualbike vollauf gerecht. Ein formal auf das Wesentliche reduziertes Fahrrad. Auf den ersten Blick ungewöhnlich für ein Fahrrad erscheint das Material Holz. Dennoch: Holz strahlt Wärme und Vertrautheit aus, altert ehrwürdig und begünstigt die Beziehung Mensch–Maschine.

www.gp.co.at

POSEIDONS LIEBLINGSSTUHL

Die beiden Designer Frank Lefebvre und Bastien Taillard fertigen den Sessel «Fauteuil Qrusaaq» in liebevoller Handarbeit. Jedes Möbelstück wird aus Treibholz individuell arrangiert. Das Meerwasser und die Sonne geben dem Holz seine schöne silbergraue Patina. Jedes Möbelstück hat eine andere Form und Beschaffenheit und individuelle «Le-bensgeschichte».

www.bleunature.com

ZEITGENÖSSISCH UND ZEITLOS. Gedrechselt, verschliffen, poliert, lackiert und von

echter Handarbeit geprägt. Die hier von uns, vollkommen subjektiv, ausgewählten Objekte

aus dem Werkstoff Holz setzen entscheidende Massstäbe in Design, Kreation und Nachhal-

tigkeit. Wir meinen, dass diese Begriffe auch in Zukunft ein immer wichtigerer Bestandteil

unserer Welt sind. Somit wollten wir Ihnen unsere Auswahl nicht vorenthalten.

DAS LEBEN GENIESSEN

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TURMBAU

Die Kommode gilt als eine der Designikonen der 90er Jahre – 20 verschiedene gebrauchte Schubladen sind in einen hölzernen Aussen-kasten aus Ahorn eingelassen. Mit einem Jute-Gurt verschnürt, kann die Form noch be-liebig verändert werden und jeweils neu kom-biniert werden. Jede Kommode ist einzigartig und wird von dem 1960 geborenen Architekten Tejo Remy nummeriert und signiert.

www.remyveenhuizen.nl

DER IPOD AM LAGERFEUER

Am Lagerfeuer Geschichten erzählen und Lieder singen– das kann man jetzt seinen iPod machen lassen. Designer Ben Durrell hat sich inspi-rieren lassen vom iPod-Modding-Trend und den Lagerfeuererlebnissen seiner Jugend und hat aus einem Baumstamm eine Docking-Station mit Lautsprechern für Apples iPod geschaffen. Der Hightech-Baumstamm i-Log ist unübersehbar natürlich, hat eine Ladestation, an jeder Schnitt-kante einen Lautsprecher. Und es heisst, es werden zur Fabrikation nicht etwa Bäume gefällt, sondern ausschliesslich Restholz verwendet. Attraktiver Umweltschutz.

www.straightlinedesigns.com

JEDES STÜCK EIN UNIKAT

Wenn alte Dielen nicht mehr als Fussboden-belag verwendbar sind, muss man sie noch lange nicht entsorgen. Ein Berliner Möbel-bauer fertigt in seiner «Dielerei» aus aus-rangierten Dielen der Deutschen Hauptstadt charmante Möbel aus Altholz. Wer kann schon ein Regal oder ein Doppelstockbett aus Berliner Dachbalken und Dielen sein Eigen nennen? Es ist eine tolle Idee, patinier-tem Holz zu neuem Leben zu verhelfen. Ne-ben Tischen und Betten fertigt der Gründer der Dielerei, Georg Bochem, auch Regale, Sitzmöbel und Aufbewahrungselemente.

www.dielerei.de

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HOLZ IM BAD: Neues Wohlgefühl

Boden oder Wand, Möbel oder Becken aus Holz verwandeln eine unwirtliche Badezelle

zum gemütlichen Wohnfühl-Raum. Viele Bauherren und Renovierer liebäugeln mit dem

Werkstoff Holz – es eröffnet vielfältige und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Holz

ist individuell – da keine Holzsorte wie die andere ist, nicht einmal zwei Dielen sind

gleich. Ein weiterer klasse Nebeneffekt: Holz spiegelt Tages- und Kunstlicht – das mogelt

Weite in kleine Bäder. Verschiedene Farben und Maserungen, Dichten und Formen des

Materials garantieren stets eine interessante Optik. Darüber hinaus ergänzen edle Hölzer

wertvolle Materialien wie Stahl, Granit und Marmor.

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Holz im Bad LEBENS_WERK 63

H olz ist ein schlechter Wärmeleiter, des-halb fühlen sich Wände und Böden aus

dem Naturmaterial immer angenehm warm an. Selbst in einer Badewanne aus Holz bleibt das Badewasser länger wohlig warm als in Guss- oder Acrylwannen. Menschen frieren sogar weniger in einem Badezimmer, das mit wohligen Erd- und Holztönen gestaltet ist. So lassen wir uns täuschen, unser Gefühl gaukelt uns sogar ein bis zwei Grad mehr Raum wärme vor. Das Heizventil darf ruhig zurück gedreht werden. Rustikaler Landhaus-Look oder wohnliches Stadt-Ambiente? Wie das Bad aussieht, hängt von der Holzart ab. Exotische Hölzer verbreiten dezente Eleganz, heimische Laub- und Nadelbäume vertreiben Technik-Kühle. Im Trend liegen Möbel und Böden aus dunklen Laubhölzern wie Doussie, Akazie oder Wenge – besonders apart zu kombinieren mit Edelstahl oder Granit. Diese harten Hölzer sind im Vergleich zu anderen Holzsorten kostspie-lig, wegen ihrer engeren Zellstruktur wider-standsfähig und langlebig. Diese Holzarten sind feuchtebeständiger und symbolisieren

Wertigkeit. Wer robustes Holz aus heimischen Beständen wünscht, entscheidet sich für Ei-che – das Holz ist heller als exotische Hölzer, eignet sich bei profesioneller Verlegung aber genauso gut.

Ein Holzboden von Bauwerk übersteht problemlos ein paar Wasserspritzer und feuchte Badezimmerluft – wenn man die richtige Holzart wählt und unsere Experten den Belag fachgerecht verlegen und behan-deln.

Auch Morgenmuffel und Spätheimkehrer profitieren: Helligkeit macht gute Laune. Sanfte Creme- und Weisstöne ergänzen hel-le Holztöne ideal. Neuartige Veredelungs-methoden und Versiegelungstechniken schützen das Material vor Wasserflecken. Somit steht einem Badevergnügen in Holz nichts mehr im Wege.

Holzoberfläche ist nicht gleich Holzoberfläche – speziell beim Einsatz im Badezimmer.

01 | Holz verleiht dem Badezimmer ein warmes Ambiente, denn es mildert die optische Kühle von Sanitärkeramik.

02 | Richtig ausgewählt ist verlegtes Holz parkett widerstandsfähig und fühlt sich auch für nackte Füsse angenehm an.

03 | In einer Holzwanne bleibt das Bade- wasser länger warm als in Guss- oder Acrylwannen.

HOLZ IM BAD

HOLZ MACHT GUTE LAUNE

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64 LEBENS_WERK Holz im Bad

HOLZ IM BAD

Es lässt sich vielfältig einsetzen und so wandert das Parkett vom Boden auf das Podest und fasst die Wanne ein. Es fügt sich als eigenständiges Möbel in die Badezimmerarchitektur ein.

Unopark Sucupira 100% FSC.

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Holz im Bad LEBENS_WERK 65

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UMS ECK GEBRACHT

Linke Seite: Mit Bauwerk Parkett bringen sie den Boden an die Wand und sorgen so für ganz neue räumliche Akzente.

Rechte Seite: Heizungsgitter und Treppenstufen fallen in anderen Materialien sofort auf. Aus dem gleichen Holz schmiegen sie sich harmonisch in die Einrichtung ein.

Unopark Eiche geräuchert.

66 LEBENS_WERK Individualität und Flexibilität

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D ie heutigen Ansprüche an Architektur und Design setzen voraus, dass für jede Raumsituation und Gestaltungssituation eine per-

fekte Lösung gefunden werden kann. Damit wird es immer deutlicher, dass auch der klassische Parkettboden in seiner Anwendung als Le-geware einen Imagewandel durchlebt. Die Zeiten für «Böden von der Stange» sind vorbei. Mit Hilfe von verschiedenen formschönen Lösun-gen und durchdachtem Zubehör können mit Produkten von Bauwerk schwierige wie individuelle Ideen umgesetzt werden. Egal ob Heizungs-roste, Absätze, Wände oder gar Decken: Unsere Sonderlösungen er-weitern das Spektrum der Möglichkeiten erheblich.

So sind einerseits alle technischen Anforderungen wie Aussparungen für Steckdosen ebenso wie die Umsetzung Ihrer kreativen Ideen ein Teil unseres Angebotes. In Massarbeit fertigen wir nach Ihren Vorstel-lungen und individuellen Wünschen. Ihre persönliche Wahl von Form, Holzart und Oberflächenbehandlung lässt Ihnen jeden Spielraum und sorgt so für eine einzigartige räumliche Lösung. Damit gehören Aussa-gen wie «geht nicht», «gibt es nicht», «können wir nicht» zur Vergan-genheit.

Sprechen Sie mit uns. Sie werden sehen, dass wir auch für Sie eine optimale Lösung finden.

HANDARBEIT ALS BELEG FÜR INDIVIDUALITÄT UND FLEXIBILITÄT.

Individualität und Flexibilität LEBENS_WERK 67

Lüftungsgitter aus Trendpark Eiche Tabacco used look. q Treppe gefertigt aus Megapark Kirsche amerikanisch q

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68 LEBENS_WERK Freunde für’s Leben

K lare Formen, natürliche Materialien – ein schönes Beispiel für die Kombination zwischen Alt und Neu. Die wundervolle Patina

des Parkettbodens und die moderne Kücheneinrichtung verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen. Licht und Leichtigkeit dominieren, der Parkett als bodenständiges Material hat dennoch das Sagen. Er kennt die guten wie die schlechten Zeiten – Feiern, Freunde, Familie. Gelebte Welten, die Geschichten erzählen. Das zeichnet Parkett über Jahre hinaus aus. Für Spürsinnige, die in Würde gealtertes zu schät-zen wissen. Die Sehnsucht haben, «bei sich zu sein». In einer Welt aus Wärme und Wohlgefühl.

FREUNDE FÜRS LEBEN

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70 LEBENS_WERK Zahlenwerk

UMWELT Bauwerk legt Wert auf nachhaltiges Arbeiten und ist sich seiner Verantwortung gegenüber Natur, Umwelt und Konsument bewusst. Unser Parkett ist absolut ökologisch. Die Ver-arbeitung erfolgt unter Berücksichtigung aller umweltrelevanten Gesichtspunkte. Garantiert.

MUSTER KREATIVVERLEGUNGMit Bauwerk Parkett können Sie Ihrer Kreati-vität freien Lauf lassen. In den meisten Fällen ist der klassische Schiffboden eine perfekte Lösung. Mit Bauwerk Parkett sind auch viele andere Muster machbar wie z. B. Fischgrat, englische Verlegung, Leiterboden, Würfel-muster, Feldermuster, Schiffboden diagonal mit Fries.

INDIVIDUELLHolz ist ein Stück Individualität. Jeder Baumstamm erzählt eine Geschichte und jeder Holzboden ist wie ein Fingerabdruck der Natur.

MÖBELDESIGNParkett ist das augenfälligste und schönste Möbelstück einer Wohnung. Es ist ein moderner Werkstoff, dessen gestalterische Kraft nie ausgereizt ist.

WOHNGESUNDGesundes Wohnen ist Leben, ist Ausdruck von Lebensstil und Kultur – und trägt einen Grossteil zu unserem Wohlbefinden bei. Als einziger Parketthersteller ist Bauwerk Parkett als gesunder Baustoff des Sentinel-Haus Konzeptes zertifiziert.

400 MÖGLICHKEITENBauwerk bietet eine Vielfalt an Möglich keiten. Wählen Sie aus über 40 Holzarten und Farben und insgesamt über 400 Parkettböden Ihren Boden aus.

PARTNERSCHAFTBauwerk arbeitet nur mit Parkettleger-Profis und garantiert höchste Qualität, innovativste Technik und einzigartige Gestaltung.

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70 JAHRE BAUWERK PRODUZIERT UND ENTWICKELT SEIT MEHR ALS 70 JAHREN MASSIV- UND FERTIGPARKETT. IN BESTER QUALITÄT. DAMALS WIE HEUTE.

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72 LEBENS_WERK Unsere Mitarbeitenden

I ndividualität stand bei uns von Anfang an, als wir mit der Parkettfertigung begannen,

im Vordergrund. Eine damals völlig neue Her-stellungsmethode und die Liebe zum Detail prägen bis heute unser Unternehmen. Indi-vidualität, Ideenreichtum und das Quentum «anders sein» ist das, was uns in der Schweiz auszeichnet. Was wir machen, ist das, was wir sind. In unserer Arbeit haben wir den Ehr-geiz, die besten zu sein. Deshalb pflegen wir handwerkliche Tugenden. Und seit Generatio-nen werden von unseren Handwerkern ural-tes Wissen um Holz und ausgeführten Künste weitergegeben. So verstehen wir unsere Par-kett-Produktion als Verbindung von Tradition und Technologie, von Mensch und Maschine. Es erfüllt uns mit Freude, dass sich traditionel-les Handwerk wieder verstärkt grosser Be-liebtheit und Wertschätzung erfreut. Wir sind

Spezialist in der Umsetzung perfekter Qualität von modernen Designs, komplizierten Details und intelligenten Funktionslösungen. Damals wie heute gehören wir somit zu den führenden Parkettherstellern.

Parkett ist Ausdruck von Persönlichkeit – so-wohl des Herstellers, der Mitarbeitenden als auch der Bewohnerinnen und Bewohner. Seit unserer Gründung hat sich viel verändert. Ei-nes ist aber immer gleich geblieben: der An-spruch an Qualität. Dies beginnt bereits bei der Auswahl unserer Rohstoffe, geht über ein gutes Betriebsklima weiter und hört mit einem erstklassigen Service noch lange nicht auf. Un-sere Mitarbeitenden leben diesen Anspruch und so produzieren wir hier in der Schweiz

nach guter alter Tradition, aber technologisch führend, Parkett für die ganze Welt. Holz aus kontrollierter Herkunft und ausschliessliche Verwendung von umweltverträglicheb Kom-ponenten. Nur, was unsere strengen Tests be-steht, kommt unter der Marke Bauwerk – die Schweizer Parkettmacher – auf den Markt. Kunstfertigkeit und Erfahrung, es gilt für uns alle, den Brückenschlag zwischen Lebenssti-len, Produkten und den Ansprüchen für jeden Tag zu finden. Dabei ist es uns wichtig, zeitlos schöne Formen zu schaffen – und Ihnen ein inspirierendes Zuhause zu bieten. Ohne Ein-schränkung – ohne Wenn und Aber. Da sind wir Schweizer eigen. Und mit etwas anderem sollten Sie sich nicht zufrieden geben.

Wir tun es auch nicht.

UNSERE MITARBEITENDEN pflegen Traditionen

OB ZÜRICH INNENSTADT oder Bergdorf in den Alpen – das Velo ist in der Schweiz das neue

Kultobjekt. Wie bei den Autos lieben wir auch hier die geländegängige Version – zumeist sieht man

ein Mountainbike mit mindestens 21 Gängen. Fahrradfahren hat in der Schweiz Tradition. Einst trat

die Schweizer Fahrradarmee in die Pedale – auf dem dreifach gefederten Ledersattel des Schwarz

emaillierten Rades mit starrem Rahmen, ausgerüstet mit den Pneumatiks, Acetylenlaterne und

Glocke» wie es die «Allgemeine Schweizer Militärzeitung» damals beschrieb. Das Truppenmotto

«einmal Radfahrer, immer Radfahrer» setzen auch heute unsere Mitarbeitenden fort.

OHNE WENN UND ABER

Page 73: Lebenswerk

Pascal Hinder, Technologie

Crescendzo Castrataro aus der Fertigung

Josef Mennel aus der EndfertigungPellegrino De Sapio aus der Werkzeug-Abteilung

Gabriella Volpe aus der Export-Abteilung Ansgar Igelbrink, der Marketing-Chef Serge Panoff aus der Kommunikations-Abteilung

Giovanna Ciardo aus der Personalabteilung Arunthavarajah Arumugam aus der Fertigung

Anja Eggenberger, die Lehrtochter Klaus Brammertz, der Chef (Geschäftsführer)

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74 LEBENS_WERK Unsere Mitarbeitenden

S eit Jahrzehnten widmen wir uns dem Werkstoff Holz. Wir erhal-ten Traditionen und bewahren. Wir forschen aber auch und stel-

len mit unserer neuesten Technolgie Produkte auf dem neusten Stand der Technik her. Die Anforderungen an die Qualität der Produkte steigen ständig.

Nur mit motivierten Mitarbeitern und einem modernen Maschinenpark sind Spitzenleistungen zu halten. Dies ist Anspruch und Bestätigung zugleich.

TRADITION TRIFFT MODERNE

Page 75: Lebenswerk
Page 76: Lebenswerk

D ie Geschichte des traditionsreichen Schweizer Familienunter-nehmens reicht bis in die Zwanzigerjahre des letzten Jahrhun-

derts zurück. Zürich vor etwa 150 Jahren. Es ist eine Stadt im Aufbruch.

In diese spannende Zeit hinein wird Ernst Göhner geboren. Gottlieb Göhner gründete im Stadtteil Seefeld eine Glaserei und Schreinerei, hier tritt Ernst Göhner dann die Nachfolge seines Vaters an. Die Stadt wächst rasant. Neues und Innovatives fällt auf fruchtbaren Boden. Die Göhners sind gut und fleissig und ihre Arbeit wird stetig nachgefragt. Mit seilbetriebenen Maschinen, einer Produktionshalle und einem Pfer-defuhrwerk wird der Betrieb um eine Tür- und Fensterfabrik in Altstätten erweitert. Das alles war ihm aber nicht genug. Die Lust am Neuen, am Experimentieren und Entwickeln waren sein Antrieb. Nach intensiver Beschäftigung mit dem Werkstoff Holz kam er auf die grandiose Idee, Fahrzeugkarossen aus Holz, anmutig gebogen und voller Elastizität, zu konstruieren. Mit seinen Karosserien aus Holz für die deutsche DKW (die später zu Audi wurde) schrieb er ein Stück automobile Geschich-te. Göhner ist ein Ideengeber und vorausschauender Unternehmer bei dem Holz im Mittelpunkt seiner Aktivitäten stand. Inzwischen gab es mehrere Standorte rund um Zürich. In einem seiner Betriebe produzier-te Göhner den neuen Holzfussboden «Mosaikparkett». Seine visionä-ren Entwicklungen sind zukunftsweisend und revolutionieren den «aus Holzstücken zusammengesetzten Belag für Fussböden oder Wände». Damit legte Ernst Göhner den Grundstein zur heutigen Marke Bauwerk.

Das war der Anfang der beispiellosen Geschichte eines Unternehmers, aber auch eines Unternehmens. Sein Neffe Paul Göhner widmete sich verstärkt der Weiterentwicklung von Technologie und Know-how für die Herstellung von Holzböden.

Und die Expansion ging ständig weiter, denn auch die Technologie und das Know-how für die Herstellung von Holzböden wurde weltweit nach-gefragt. Anfang der Fünfziger-Jahre wurde der Bereich der Forschung in Holztechnologie eingeführt. Für die Familie Göhner durfte geschäftli-cher Erfolg nicht Selbstzweck sein, vielmehr sollte er auch dazu dienen, bei all dem Fortschritt auch immer auf die Qualität der Produkte zu ach-ten. Nur so ist es zu verstehen, dass das Unternehmen seine Qualität permanent gesteigert hat und mit dem Service-Gedanken auch eige-ne Verlegebetriebe aufgebaut und ins traditionelle Handwerk inves-tiert hat. Die Weiterentwicklung und Forschung ist heute essentieller Bestandteil der Philosophie von Bauwerk und seinen Mitarbeitern. Damit lebt die Freude von Paul Göhner an Veränderung und Verbesse-rung auch weiter in unserem täglichen Tun.

Wir lieben Parkett. Wir leben Parkett.

SCHWEIZER BODENREFORM

76 LEBENS_WERK Schweizer Bodenreform

VERÄNDERUNG IST GEWOHNHEIT

Page 77: Lebenswerk

1936Herstellung des ersten Mosaik-Parketts. Ernst Göhner entwickelt die Verfahren zur Herstellung von Autokarosserien aus Holz weiter.

1893Rudolf Diesel erhält ein Patent auf «Arbeitsverfahren und Ausführungsart für Verbrennungskraftmaschinen»heute bekannt als Dieselmotor.

1879Rodolphe Lindt erfindet zufällig das «Conchierverfahren». Der Beginn der zartschmelzenden Schweizer Schokolade.

1912 – 1948Architektur ist olympische Disziplin.Jan Wils erhält 1928 eine Goldmedaille für das Amsterdamer Olympiastadion.

1924Die Premiere der Olympischen Win-terspiele findet 1924 im französischen Chamonix mit 14 Wettbewerben in sechs Sportarten statt.

1960Jacques Piccard taucht mit der «Trieste» auf den Grund des Marian-nengrabens. Er erreicht eine Tiefe von 10’916 Meter.

1966Auf Tonga stirbt die Schildkröte Tu‘i Malila. Sie war als Geschenk von James Cook in die königliche Familie gelangt und somit mind. 188 Jahre alt.

1972Die Firma Hewlett-Packard bringt mit dem HP-35 den ersten wissenschaftli-chen Taschenrechner auf den Markt.

1989Tim Berners-Lee entwickelt am CERN im Kanton Genf das Prinzip des Hypertexts. Er gilt als Erfinder des Internets.

2005Die ETH Zürich stellt einen Weltrekord im Treibstoffverbrauch auf. Mit einem Liter Benzin fährt das «Pac-Car» über 5’000 km weit.

1942Entwicklung und Bau eigener Produktions-maschinen zur Parkettherstellung, die zumMassstab in der Branche wurden.

1946Produktionsstart in St. Margrethen und Eröffnung des ersten Exportbüros in London.

2010Bauwerk wird von der OSEC zum besten Schweizer Exportunternehmen «step-in» gekürt.

1954Gründung der Produktion in Salzburg.Auch heute produziert Bauwerk in derSchweiz und Österreich. Aufbau der Bauwerk Forschungstätigkeit.

1976Weltneuheit: Einführung des ersten 2-Schichtigen Fertigparketts.

1983Für ingesamt 1 Million Quadratmeter produziertes Parkett wird die Millioneneiche gepflanzt.

1996Weltneuheit: Mit dem ultraharten Parkett Denspark setzt Bauwerk innovativste Massstäbe in der Parkettbrache.

1957Entwicklung des ersten Dispersionsklebers. Mit dieser Technologie löste man die gängigen Teeremulsionen ab. Schon damals ein Schritt zur Wohngesundheit. Heute sind die Klebstoffe von Bauwerk lösemittelfrei.

HISTORIEBauwerk

ANDERNORTS

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Die erfahrene Hand des Parkettlegers fährt über das von Ihnen ausgewählte Holz. Dieses Stück Holz zum Leben erwecken, dieses ge-wisse Extra, welches handwerklich geprägte Arbeit von kühler Technik unterscheidet ist Balsam für die Seele, nach dem man sich in der schnellen Gegenwart immer wieder ein-

mal sehnt. Mit der Kenntnis, der Liebe und ihrer Passion unserer Partner entsteht ein wertvolles Stück Handarbeit. Dies mag auch daher kommen, dass Holz, ob auch noch so behauen, bearbeitet und gehobelt, dennoch irgendwie lebendig bleibt. Einzigartig und im-mer individuell.

Auf jeden Fall: Unsere Handwerker stehen für die Qualität ihrer geleisteten Arbeit.

D er Duft von frisch geschnittenem Holz, die verschiedenen Holzarten, Mase-

rungen, Charaktere und gewachsene Natür-lichkeit dieses Werkstoffes faszinieren damals wie heute immer wieder aufs Neue. Eine Dar-stellung, die uns sinnlichen Menschen, denen solch enge Bindungen zwischen Mensch und dem Holz durchaus bekannt sind, sofort ein-leuchtet. Das Holz zu formen und veredeln ist vornehme Kunst des Handwerks. Nun, der Schreiner, der Bildhauer ebenso wie der Par-kettleger üben mit ihrer Hände Arbeit Berufe mit Liebe zum Holz aus. Berufe, die für die meisten davon Berufung sind. Weil auch die perfekteste Maschine nicht zu leisten ver-mag, was diese Menschen schaffen. Deren grosse handwerkliche Kunst besteht darin, ihrem Schaffen den Stempel der eigenen Per-sönlichkeit aufzudrücken. Dies äussert sich in Fleiss, in Besessenheit, in der Liebe zum Detail und im Gefühl für das Aussergewöhnliche.

ZUR PASSION GESELLT SICH FERTIGKEIT

78 LEBENS_WERK Passion und Handwerk

ZUM LEBEN ERWECKEN

Page 79: Lebenswerk
Page 80: Lebenswerk

S ie sind auf der Suche nach Ihrem Wunschparkett? Sie wollen sich vorab über die Raumwirkung unserer Hölzer informieren?

Erleben Sie unterschiedliche Räume mit unterschiedlichen Böden. Sie können durch verschiedene Räume virtuell schweifen und interessante Perspektiven und Details fotografisch festhalten. Als Erinnerung kön-nen Sie Ihre Schnappschüsse per Mail versenden. Fühlen Sie sich wie zuhause oder auch als unbemerkter Zaungast. Hierfür haben wir eine smarte Lösung entwickelt, womit Sie bereits im frühen Stadium Ihrer Überlegungen Ihren Traumboden konfigurieren können. Einfach unse-ren Parkett-Konfigurator starten und Schritt für Schritt die gewünschte Ausstattung wählen. Der Service ist unverbindlich und kostenlos.

www.bauwerk-parkett.com

G esundheit ist unbezahlbar. Und: Gibt es etwas vitaleres, als die freie Natur? Um neue Lebenskraft in Räume und Gebäude zu

holen, kann man mehr tun als nur mit einem Blumentopf. Mit der Ver-tical Green Technologie unseres Partners art aqua wachsen Pflanzen an Wänden und ermöglichen eine spürbare Begrünung, wie sie vorher, nicht realisierbar war. Grüne Wände® regulieren so wirksam die Luft-feuchtigkeit, beseitigen Schadstoffe, verbessern die Akustik und wirken insgesamt revitalisierend auf Körper, Geist und Seele. Deren Naturins-tallationen harmonieren dabei besonders gut mit einem von natürlichen Materialien geprägten Umfeld, etwa unseren Bauwerk-Parkettböden. Ob raumgreifende Grüne Wände oder Wasserwände über mehrere Stockwerke: art aqua eröffnet Ihnen neue Erlebniswelten.

www.artaqua.com

D ie Parkettkollektionen von Bauwerk verbinden Wohlbefinden und Natürlichkeit mit ausgesuchter Eleganz. Mit der Weltneuheit

«Bauwerk No 1 – Kunststücke» gehen wir einen Schritt weiter. Dazu sind verschiedene exklusive wie künstlerische Oberflächenbehand-lungen entwickelt worden. Dank der des Designers Raphael Pohland handbemalten und gestalteten Dielen werden die Dielen zu Kunstwer-ken. Jedes Stück ein Unikat – jedes ein Kunststück. Die Oberfläche wur-de zum Teil zusätzlich gekratzt, geschrammt oder mit Nägeln versehen. Die Zusammensetzung der Parkett-Kunst aus unterschiedlichen Teilen der Bauwerk-Kollektion erzielt einen äusserst spannenden Charakter. Die ausdrucksstarken Parketthölzer sind auf 200 Exemplare limitiert, mit Echtheitszertifikat und Unterschrift des Künstlers.

www.parkett-kunst.ch

BAUWERK NO 1 – KUNSTSTÜCKE

NATUR AN DER WAND RÄUME SELBER GESTALTEN

80 LEBENS_WERK Dies und das

Page 81: Lebenswerk

Nicht alles lässt sich im Internet zuverlässig recherchieren oder in Prospekten nachlesen. Manchmal muss es eben ein persönliches Ge-spräch sein. Bei einer Tasse «Kafi créme» bieten wir Ihnen in unseren grosszügigen Bauwerk Ausstellungsräumen neue Inspirationen rund um das Thema Parkett in einer übersichtlichen und sehr ansprechen-der Präsentation. Hier finden Sie eine qualifizierte Fachberatung vor Ort

oder wird – auf Wunsch – bei Objekten und Kunden ebenso angeboten wie Massaufnahme für alle Sonderlösungen. Mit der Fertigungstechnik des 21. Jahrhunderts ausgestattet, setzt Bauwerk Parkett die Tradition des Unternehmens fort, das seit den Zwanziger- und Dreissigerjahren des vorigen Jahrhunderts zu den Erfindern des modernen Parkets zählt.

MIT DEN ERFINDERN «SCHNURSCHTRAKS» REDEN

Mit den Erfindern reden LEBENS_WERK 81

Bauwerk ParkettGrabenhofstrasse 26010 KriensTel. +41 (0)41 3 40 84 84

Bauwerk ParkettTannackerstrasse 73073 GümligenTel. +41 (0)31 9 50 44 88

Bauwerk ParkettRiedstrasse 98953 DietikonTel. +41 (0)44 7 45 80 80

Bauwerk ParkettMünchensteinerstrasse 2204053 BaselTel. +41 (0)61 3 31 88 88

Bauwerk ParquetCh. du Vallon 261030 Lausanne-BussignyTel. +41 (0)21 7 06 20 50

Showroom Bauwerk ParquetVia Battista Foletti 66900 MassagnoTel. +41 (0)91 9 66 62 40

Bauwerk Parkett Wien-SüdCampus 21, Europaring F 12 1012345 Brunn am GebirgeTel. +43 (0) 1 223 63 79 63 70

Bauwerk ParkettGnigler Strasse 615020 SalzburgTel. +43 (0) 662-87 38 71 140

Bauwerk im stilwerk Praterstrasse 11020 Wienwww.bauwerk-im-stilwerk.com

Bauwerk Parkettvis-à-vis Zollamt9430 St.MargrethenTel. +41 (0)71 7 47 73 30

Bauwerk im stilwerkGrosse Elbstr. 6822767 HamburgTel. +49 (0) 40-30 03 55 33www.bauwerk-im-stilwerk.com

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Holz auskontrollierterHerkunft.

Ländliche Liebe Hotel Aurelio in Lech | www.aureliolech.comStachelbeeren: Ina Schoenrock, Fotolia.com | Feuer: Visionär, Fotolia.comMädchen in Blau: www.goessl.at | Kornblume: daniel.schoenen, photocase.comHolztor in Rot: hannibie, photocase.com

Pure Reduktion Orchidee: Bruno Helbling | Lichtdecke: Heiko Simayer | Architektur: eins:33Baumelnde Beine: MMchen / photocase.com | Kunstdruck Brille: Raphael PohlandStuhl orange mit Telefon: mia takahara, plainpicture | Küchenblock + S. 25: Jens Willebrand

Moderne KlassikMohnblume: selinux, photocase.com | Beine auf Parkett: Kaisers Königin, photocase.comAnker auf Parkett: www.die-untergrundbewegung.de | Holzdruck Velo: Raphael Pohland

Vertraute FremdeSushi: kathe / photocase.com | Räucherstäbchen: Valentyn Volkov | Orchidee: bphillips

Elegantes LebenPfingstrose: Rina H. / photocase.com

Produkte: Hochbett und Schlittenregal von Dielerei | www.dielerei.comFotos: Georg Bochem | www.georgbochem.deArmchair Qrusaaq von Bleunature | www.bleunature.com | über www.moodstuff.comilog | www.straightlinedesigns.com

Holz im Bad: Bad: Bruno Helbling | Tropfen: blindguard, photocaseFreunde für‘s Leben: Heiko SimayerMitarbeitende, Produktion: Jürgen Altmann

Handwerker: Säge und Schnitzwerkzeuge: we*ge, photocase | Hand: Susann Städter (PhotoSuse), photocase | Hammer: Jacketier, photocase

E igentlich sollten Sie nach dem Studium unserer Broschüre umfassend über uns und unser Parkett Bescheid wissen. Dennoch geben wir Ihnen – quasi als Schlusswort –

noch einige Fakten zu bedenken. Sie werden sehen, diese werden Ihren ersten Eindruck optimal abrunden.

Die Bauwerk Parkett AG hat sich seit 70 Jahren in der Entwicklung und Produktion von voll-flächig verklebtem Parkett zum Markt- und Qualitätsleader entwickelt. Wir sind bekannt und kompetent für 2-schichtiges Parkett, das immer vollflächig verklebt wird. Und da dieses Verlegesystem für Sie als Endverbraucher einzigartige Vorteile aufweist, sollten Sie das wissen und folgende Fakten in Ihre Überlegungen mit aufnehmen:

FAKT NO. 1 – LEISE: Bei unserem vollflächig verklebten Parkett ist der Trittschall auf ein Minimum beschränkt. Bei einer «schwimmenden» Verlegung und besonders hier bei Laminat hören Sie sofort, wie laut die Schritte hallen. Unser Tipp: kaufen Sie keinen «Klack-Klack-Boden», wenn Sie die nächsten Jahre Ruhe auf und mit Ihrem Parkett haben wollen.

FAKT NO. 2 – QUERSCHNITT: Aufgrund unserer sehr geringen Parkettstärke von etwa 8–13 mm und der vollflächigen, kom-pakten Verklebung ist der Wärmedurchlasswert auf Bodenheizungen im idealen Bereich, die «Ausnutzung» der teuren Energie also optimal. Je dicker das Parkettholz (und bei 3-schichti-gem Holz oft noch mit Filzunterlage), desto schlechter ist dieser wichtige Wärmedurchlass-wert.

FAKT NO. 3 – GESTALTUNG: Ebenfalls aufgrund unserer sehr geringen Parkettstärke und der vollflächigen Verklebung, die das Parkett nicht mehr viel wachsen und schwinden lässt, sind wunderschöne, innenar-chitektonische Détails möglich. So zum Beispiel vor offenen Kaminen, wo aus Feuerschutz-gründen oftmals ein Stein- oder Metallrechteck eingebaut wird. Mit unserem Parkett arbeitet man fugenlos an diese Konstruktionen an, das gilt auch bei freistehenden Säulen, Pfosten, Türzargen und an Übergängen beispielsweise dem Fliesenboden in der Küche. So können Sie auf meist eher unansehliche Übergangsprofile verzichten und erhalten ein perfektes Gesamtbild.

Sollten Sie noch weitere Überlegungen oder Anregungen haben, so seien Sie versichert, das wir da gerne Ihr kompetenter Ansprechpartner sind.

HANDFEST

IMPRESSUMBauwerk Parkett AGNeudorfstrasse 49CH-9430 St. Margrethen

www.bauwerk-parkett.com

Gestaltung: stilradar | Raphael Pohland

Texte: Joachim Fischer

Redaktion: Andreas MerzFotos: Olaf Szczepaniak, Jürgen AltmannStyling: Miriam Medri

BILDNACHWEIS

82 LEBENS_WERK Handfest / Impressum

Page 83: Lebenswerk

SEITEN 10 – 11Himmelbett: CAR Selbstbau HOBENH140, (HxTxB): 200 x 152 x 212 cm (NN) | Beistelltisch: privat | Stuhl: privat | Pendelleuchten: privat

SEITEN 20 – 21Esstisch: privat | Stühle: Garpa (NN), «Pan” No. 3912, Gestell: EDS | Vitrinenschrank: Impressionen Versand (NN), No. 4226550, 208x125x40cm, «used look” | Bild ü. Kamin: Pohland Kaminholzkorb: Mossapour (NN) | Rest: Privat | Tischleuchte: Artemide «Tolomeo Tavolo” silberf, m. Fuss

SEITEN 30 – 31Sofa: Privat | Beistelltisch: Classicon «Adjustable Table E1027” v. Eileen Gray | Sessel: Skan-diform «Dune”, Eiche/Kunststoffschale weiss | Stehleuchte: Flos, «Kelvin F” | Bilder/Akte: m² miriam medri

SEITEN 34 – 35Esstisch: Impressionen Versand (NN), No. 4220145, 180x90x77, Lack hochgl. weiss, verzier-te Metallfüsse | Stühle: ohne Armlehnen «Eiken Stoel sloophout”, Design: Piet Hein Eek, mit Armlehnen «Kuip Stoel sloophout” hochlanz, Design: Piet Hein Eek | Stehleuchte: Domizil «Madeira” Modell Mosmann, H=175, Schirm Dm 60cm, höhenverstellbar, Schirm Leinen weiss Rest: Privat

SEITEN 40 – 41Sofa: Rausch Möbel, «Platform” Sofa-Element B=280, T=120 (NN) | Bogenleuchte: Domizil «Primus” m. Geflechtschirm (NN) | Hocker: Ikarus Versand «Kiowa” No. 28602.440, Dm=30, H=45, Teak-Beine | Couchtisch: Impressionen Versand (NN), No. 424400, 80x80x40 (NN) Glasvase: Guzzini | Tongefässe: Pottery Pots

SEITEN 42 – 43Polstermöbel: ArteDesign, Leder weiss (über Otto Versand VIP Lounge) | Couchtisch: Domizil Rest: Privat

SEITE 52 – 53Beistelltische: Die Collection «Chess”, Platte Optiwhite, Gestell Chrom matt, H=42, 35x35 Sessel: Gervasoni «Sweet 27” in weiss, 101x80x71 | Bilder ü. Klavier: m² miriam medri | Bild auf Leinwand links: m² miriam medri | Hocker: Kartell, «Charles Ghost” | Rest: Privat

SEITEN 56 – 57Sessel: Impressionen Versand (NN), No. 4243056, m. Knopfheftung am Rücken, ca. 97x93x92 Konsoltisch: Impressionen Versand (NN), No. 3776751, Lack hochgl. weiss, 112x75x27 | Beistelltische: Mossapour (NN) | Glasvasen Mossapour (NN) | Kronleuchter: Impressionen Versand (NN), «twelve” 12armig, m. Stoffschirmchen, ca. 63 x 60 | Tapete: Tapeten Agentur (NN), «Benedikt” Col 87 | Rest: Privat

ERGÄNZUNG Bild auf Leinwand: m² miriam medri

CREDITS

Page 84: Lebenswerk

Seit mehr als 70 Jahren verbindet das Schweizer Traditionsunternehmen Bauwerk Leidenschaft, Präzision und Qualitätsbewusstsein. Mit wohngesunden Werkstoffen fertigen wir schadstofffreie Holzböden in bester Verarbeitung und perfekter Ästhetik. So entsteht bei uns Parkett für höchste Ansprüche.

DIE SCHWEIZER PARKETTMACHERRD 90 000 / 10.2010 / 10013507