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Richtlinien zur formalen Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten an der Professur für Marketing und Innovationsmanagement Prof. Dr. Maik Hammerschmidt Stand: Mai 2012

Leitfaden Abschlussarbeiten 062012 - uni-goettingen.de · Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master und Dissertation. Bern u.a.: UTB. Theisen, M. R. (2008)

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Richtlinien

zur formalen Gestaltung von

wissenschaftlichen Arbeiten an der

Professur für Marketing und Innovationsmanagement

Prof. Dr. Maik Hammerschmidt

Stand: Mai 2012

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1. Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten ................................................................... 3

2. Anfertigungszeitraum................................................................................................. 3

2.1. Anzahl einzureichender Exemplare .................................................................. 3

2.2. Umfang der Arbeit ............................................................................................ 4

2.3. Einband ............................................................................................................. 4

2.4. Art des Papiers .................................................................................................. 4

2.5. Randbreite ......................................................................................................... 4

2.6. Schriftart ........................................................................................................... 4

2.7. Schriftgröße ...................................................................................................... 5

2.8. Zeilenabstand .................................................................................................... 5

2.9. Absätze ............................................................................................................. 5

2.10. Tabellen und Abbildungen ............................................................................... 5

2.11. Hervorhebungen, Abbildungen und Tabellen .................................................. 6

2.12. Ordnungsschema .............................................................................................. 7

3. Formvorschriften ........................................................................................................ 8

3.1. Das Titelblatt .................................................................................................... 8

3.2. Gliederung ...................................................................................................... 10

3.3. Anhang und Anhangsverzeichnis ................................................................... 12

3.4. Literaturverzeichnis ........................................................................................ 12

3.5. Verzeichnis zitierter Internet-Quellen ............................................................ 15

3.6. Die Ehrenwörtliche Erklärung ........................................................................ 15

3.7. Die Verwendung von Abkürzungen ............................................................... 16

3.8. Die Zitierweise ............................................................................................... 17

3.9. Fußnoten ......................................................................................................... 20

4. Prüfungsordnung ...................................................................................................... 21

5. Generalpassus........................................................................................................... 21

6. Häufige Fehler.......................................................................................................... 21

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1. Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten

Bei der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten ist auf ein klares, einheitliches Layout

zu achten.

Als unterstützende Literatur empfehlen wir:

American Psychological Association (2009). APA 6th Edition Quick Reference.

http://www2.yk.psu.edu/learncenter/apa-july-09.pdf [23.04.2012].

Kornmeier, M. (2003). Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master

und Dissertation. Bern u.a.: UTB.

Theisen, M. R. (2008). Wissenschaftliches Arbeiten: Technik‐Methodik‐Form.

München: Vahlen‐Verlag.

2. Anfertigungszeitraum

Die Anfertigungszeit einer wissenschaftlichen Arbeit richtet sich nach dem Studiengang

des Studierenden und entsprechender Prüfungsordnung. Bei Anfertigung einer

wissenschaftlichen Arbeit sind die folgenden Regelungen zu beachten. Jegliche

Abweichungen sind vorab mit dem betreuenden Assistenten zu klären.

2.1. Anzahl einzureichender Exemplare

Die Bachelor‐ und Masterarbeit sind in zweifacher, schriftlicher Ausführung im

Prüfungsamt abzugeben. Die Seminararbeit bzw. der Projektbericht sind in einfacher,

schriftlicher Ausführung im Sekretariat abzugeben. Zusätzlich sind alle schriftlichen

Arbeiten in digitaler Form als MS‐Word-Datei für Windows (doc oder docx und pdf)

auf CD abzugeben. Die CD muss die gesamte Arbeit als eine einzige, vollständige Datei

(Deckblatt, Verzeichnisse, Text und Anhang) enthalten. Bei einer empirischen Arbeit

muss zusätzlich der erhobene Datensatz in einem für Windows kompatiblen Format

enthalten sein.

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2.2. Umfang der Arbeit

Für wissenschaftliche Arbeiten gelten folgende Richtlinien bezüglich der Länge:

• Seminararbeit: max. 15 Seiten (der genaue Umfang ist der Modul-Beschreibung

der jeweiligen Veranstaltung zu entnehmen) *

• Projektbericht: max. 30 Seiten (exkl. Abbildungen und Tabellen) + ggf. Anhang

+ Literatur

• Bachelorarbeit: 30 Seiten ± 10% + ggf. Anhang + Literatur *

• Masterarbeit: 60 Seiten ± 10% + ggf. Anhang + Literatur *

* (exkl. Abbildungen und Tabellen)

2.3. Einband

Seminararbeiten und Projektbericht sind mit einem Heftstreifen (siehe auch

http://de.wikipedia.org/wiki/Heftstreifen) zu versehen. Masterarbeiten und

Bachelorarbeiten müssen gebunden werden.

2.4. Art des Papiers

Es sind weiße DIN‐A‐4‐Blätter zu verwenden, die nur einseitig bedruckt werden dürfen.

2.5. Randbreite

Auf der linken Seite des Blattes ist ein Rand von 4 cm Breite freizulassen, auf der

rechten Seite ein solcher von 2 cm. Am oberen Blattrand sind 2,5 cm freizuhalten (in

diesem Bereich steht die Seitenzahl rechts), am unteren 1,5 cm. Der Abstand der Kopf‐ bzw. Fußzeile vom Seitenrand sollte 1,25 cm betragen.

2.6. Schriftart

Die Arbeit soll entweder in Times New Roman oder Arial geschrieben werden.

Abweichungen hiervon bedürfen der Rücksprache mit dem betreuenden Assistenten.

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Aufgrund der besseren Lesbarkeit muss im Text und in den Fußnoten Blocksatz und

Silbentrennung verwendet werden. Eigennamen von z.B. Autoren und Unternehmen

sind im Fließtext durch Kursivdruck hervorzuheben.

2.7. Schriftgröße

Die Schriftgröße muss bei der Schriftart Times New Roman 12 Punkt und bei der

Schriftart Arial 11 Punkt betragen. Eine Ausnahme hiervon bilden Fußnoten und

Quellenangaben von Abbildungen und Tabellen, bei denen die Schriftgröße 10 Punkt zu

verwenden ist. Auch die von anderen Autoren übernommenen oder selbst erstellten

Abbildungen und Tabellen müssen die Schriftgröße 10 Punkt haben. Die Überschriften

der Ebene 1 dürfen eine Schriftgröße von 14 Punkt aufweisen.

2.8. Zeilenabstand

Die Arbeit (Text, Inhaltsverzeichnis etc.) ist in 1,5‐zeiligem, Fußnoten sind in

einzeiligem Abstand zu schreiben. Vor neuen Absätzen ist ein Abstand von 12 Punkten

vorzusehen.

2.9. Absätze

Absätze dienen der Untergliederung der Ausführungen innerhalb eines

Gliederungspunkts. Sie repräsentieren folglich Gedankenzusammenhänge bzw.

Argumentationsketten und bestehen daher aus mindestens zwei, typischerweise mehr

als zwei Sätzen.

2.10. Tabellen und Abbildungen

Tabellen und Abbildungen sind eine optische Ergänzung, gleichwohl aber auch

Bestandteil eines Textes. Sie sollen im Prinzip allein verständlich sein, aber auch im

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Text erläutert werden. Ein Hinweis auf die Tabelle oder Abbildung ist im Text auf jeden

Fall notwendig.

Tabellen sind nach bestimmten Merkmalen gegliedert. Sie bestehen aus: Tabellenkopf,

Vorspalte, Zeilen, Spalten, Zellen. Der Tabellenkopf kennzeichnet den Inhalt der

Spalten, die Vorspalte den Inhalt der Zeilen. Die Zelle in der Kreuzung von Vorspalte

und Tabellenkopf wird meistens als Kopf zur Vorspalte benutzt, sie kann aber auch

ungekennzeichnet bleiben. Wird sie als Vorspalte zum Tabellenkopf benutzt, so ist sie

durch einen nach rechts weisenden Pfeil gekennzeichnet. Wird diese Zelle zugleich als

Kopf zur Vorspalte und als Vorspalte zum Tabellenkopf benutzt, so ist sie durch einen

Diagonalstrich entsprechend aufgeteilt. Bei notwendigen Erläuterungen zu einzelnen

Tabelleninhalten oder bei mehrseitigen bzw. unterbrochenen Tabellen sind die Zellen,

die Zeilen und die Spalten zu nummerieren. Auf den Tabelleninhalt ist im Textteil

Bezug zu nehmen. Der Leser muss sowohl den Sinn als auch den Inhalt der Tabelle

leicht erkennen können.

Alle bildlichen Darstellungen, die keine Tabellen sind, bezeichnet man als

Abbildungen. Umfangreiches Material, wie z.B. Fragebögen, größere tabellarische und

graphische Darstellungen, längere Gesetzestexte etc., ist im Anhang unterzubringen.

Abbildungen und Tabellen sind ‐ jeweils getrennt ‐ fortlaufend zu nummerieren. Sie

sind zusätzlich mit einer Unterschrift zu versehen, die ihren Inhalt in eindeutiger

Abgrenzung genau angibt. Prinzipiell bedarf es auch einer Erläuterung der Inhalte im

Textteil.

2.11. Hervorhebungen, Abbildungen und Tabellen

Wichtige Stichworte können für den „Roten Faden“ durch Fettdruck hervorgehoben

werden. Abbildungen und Tabellen sind im Text zu integrieren. Entweder kann im

Fließtext auf die Abbildungen und Tabellen hingewiesen werden oder in Klammer

stehend am Satzende. Bezüglich der Seitenzahlbegrenzung (bei Bachelor- und

Masterarbeiten) müssen Abbildungen und Tabellen aber nicht mitgezählt werden. Titel

und Quellenangaben sind direkt bei den Abbildungen (siehe Abbildung 1) bzw.

Tabellen (siehe Tabelle 1) zu positionieren.

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2.12.

Folgendes

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(2) Abstra

(3) Inhalts

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(12) Verzeichnis von Internet‐Quellen (arabische Seitenzahlen, fortlaufend)

(13) Ehrenwörtliche Erklärung (arabische Seitenzahlen, fortlaufend; nur bei Bachelor-

und Masterarbeiten)

Wenn keine Inhalte für ein Verzeichnis vorhanden sind, dann sollte auf die Erstellung

eines Verzeichnisses verzichtet werden.

Außer dem Titelblatt sind sämtliche Blätter zu nummerieren, wobei das Inhalts‐, Abkürzungs‐, Abbildungs‐, Anhangs- und das Tabellenverzeichnis mit römischen

Ziffern (II, III etc.) beschriftet werden soll. Der Text, der Anhang, das

Literaturverzeichnis, das Verzeichnis der zitierten Internet‐Quellen, sowie die

ehrenwörtliche Erklärung sind hingegen mit arabischen Ziffern (1, 2 etc.) zu

kennzeichnen. Die Seitenzahlen befinden sich rechts am oberen Blattrand.

3. Formvorschriften

3.1. Das Titelblatt

Das Titelblatt soll enthalten:

• das Thema der Arbeit,

• den Vor‐ und Zunamen des Bearbeiters/der Bearbeiterin sowie dessen Anschrift,

• den betreuenden Lehrstuhl sowie den Betreuer/die Betreuerin,

• die Semesterzahl und die Fachrichtung des Bearbeiters/der Bearbeiterin,

• die Matrikelnummer,

• den Abgabetermin und Ort.

Ein veranschaulichendes Beispiel entnehmen Sie bitte der nächsten Seite:

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DER BEITRAG DES INTERNET ZUM

RELATIONSHIP MARKETING

Eine theoretische und empirische Analyse

MASTERARBEIT

vorgelegt an der

Professur für Marketing und Innovationsmanagement

Prof. Dr. Maik Hammerschmidt

Universität Göttingen

Betreuer:

Dipl.-Kfm. Max Mustermann

von

Christina Mustermann

Platz der Göttinger Sieben 3

D-37073 Göttingen

5. Fachsemester BWL

Matrikelnummer 87654321

Göttingen, den 23. April 2012

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3.2. Gliederung

Die Gliederung bildet einen Teil der Arbeit und soll zeigen, in welcher Weise das

Thema verstanden und bearbeitet wurde. Sie hat den logischen Aufbau, d.h. den „roten

Faden“ der Arbeit widerzuspiegeln. Aus diesem Grund ist zum einen auf eine

verständliche Formulierung der Gliederungspunkte zu achten und zum anderen den

nachfolgenden Überlegungen Rechnung zu tragen.

Die einzelnen Punkte der Gliederung sind mit den entsprechenden Seitenangaben zu

versehen; sie müssen mit den Überschriften der Abschnitte im Text übereinstimmen und

deren Inhalt knapp, aber genau kennzeichnen.

Eine folgerichtige und in sich geschlossene Gedankenführung zeigt sich in einer logisch

einwandfreien Gliederung. Bei der Untergliederung ist darauf zu achten, dass

beispielsweise einem Unterpunkt 1.1. auch ein Unterpunkt 1.2. usw. folgt. Unterpunkte

dürfen im zudem keine wortgetreue Wiederholung des übergeordneten Punktes

darstellen. Außerdem ist darauf zu achten, dass Überschriften nicht genauso lauten wie

der Titel der Arbeit.

Ein veranschaulichendes Beispiel entnehmen Sie bitte der nächsten Seite:

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Inhaltsverzeichnis

Abstract…………..…………………………………………………………..……….. II

Inhaltsverzeichnis……………………………………………………………………... III

Abkürzungsverzeichnis……………………………………………………………….. IV

Abbildungsverzeichnis…….…...……………………………………………………... V

Tabellenverzeichnis…………………………………………………………………… VI

Anhangsverzeichnis………………………………….…………………………………VII

1. Einleitung………..……….……………………………...………………………….1

2. Kapitel 2...………………………………..………………..………………………..2

2.1. Kapitel 2.1……………....…………………………………………………....... 2

2.1.1. Kapitel 2.1.1……………...……………………...................................... 3

2.1.2. Kapitel 2.1.2……………………...……….……..................................... 4

2.1.3. Kapitel 2.1.3……………..……………………....................................... 4

2.1.3.1.Kapitel 2.1.3.1..……………….................................................. 5

2.1.3.2.Kapitel 2.1.3.2……………..….…...…....................................... 5

2.1.4. Kapitel 2.1.4……………………..……………...................................... 6

2.2. Kapitel 2.2…………………………………………………………………....... 6

2.3. Kapitel 2.3…………………………………………………………………....... 8

[…]

5. Kapitel 5…………………………………………………………………………….45

5.1. Kapitel 5.1……………………………………………………………….......... 47

5.2. Kapitel 5.2……………………………………………………………….......... 52

Anhang.......................................................................................................................... 58

Literaturverzeichnis....................................................................................................... 90

Verzeichnis zitierter Internet-Quellen........................................................................... 105

Ehrenwörtliche Erklärung............................................................................................. 106

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3.3. A

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Titel des Werkes bzw. Aufsatzes: Bei Aufsätzen in Sammelwerken müssen durch den

Hinweis „in“ der Name des Herausgebers (bzw. der Herausgeber) mit dem Zusatz

„Hrsg.“ und der Titel des Sammelwerkes angegeben werden.

Name und Vorname eines Bearbeiters oder Übersetzers (falls erforderlich).

Band, Auflage (falls erforderlich).

Erscheinungsort: Bei Zeitschriften entfällt die Angabe des Erscheinungsortes. Bei

mehr als drei Erscheinungsorten kann man sich auf die Wiedergabe des ersten mit dem

Zusatz „u.a.“ beschränken.

Jahrgang und Erscheinungsjahr: Bsp.: 11 ‐ Bei Büchern entfällt die Angabe des

Jahrgangs.

Nummer des Heftes der Zeitschrift: Bsp.: (2) – Die Nummer muss nicht genannt

werden, wenn innerhalb eines Jahrgangs die Seiten von Ausgabe zu Ausgabe

weitergezählt werden.

Erste und letzte Seite bzw. Spalte des Aufsatzes: Bei Artikeln in Zeitschriften und

Sammelwerken.

Die Quellenangaben sind in einem einzeiligen Abstand zu schreiben, zwischen den

Quellenangaben sollte ein 12 Punkt großer Abstand eingehalten werden.

Beispiele zur Literaturangabe:

Journal-Artikel:

Schweidel, D., & Kent, R. (2010). Predictors of the Gap Between Program and

Commercial Audiences: An Investigation Using Live Tuning Data. Journal of

Marketing, 74(3), 18-33.

Ailawadi, K. L., Zhang, J., Krishna, A., & Kruger, M. W. (2010). When Wal-Mart

Enters: How Incumbent Retailers React and How This Affects Their Sales

Outcomes. Journal of Marketing Research, 47(4), 577-593.

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Homburg, C., Koschate, N., & Hoyer, W. D. (2005). Do Satisfied Customers Really Pay

More. Journal of Marketing, 69(2), 84-97.

Bücher:

Aldwin, C. M. (1994). Stress, Coping, and Development: An Integrative Perspective.

New York: The Guilford Press.

Rajeev, B., Myers, J. G., & Aaker D. A. (1992). Management des Markenwerts.

Frankfurt am Main u.a.: Campus Verlag.

Beiträge in Sammelbänden/Herausgeberbänden:

Anderson, O. (1978). Indexzahlen. In W. Albers (Hrsg.), Handwörterbuch der

Wirtschaftswissenschaft (Band 4, S. 98-108). Stuttgart: Vahlen-Verlag.

Bagozzi, R. P., & Baumgartner H. (1994). The Evaluation of Structural Equation

Models and Hypothesis Testing. In Richard P. Bagozzi (Hrsg.), Principles of

Marketing Research (S. 386-422). Oxford: Blackwell Business.

Konferenzbeiträge:

Bauer, H. H., Bryant, M. D., & Neumann, M. M. (2008). The Neglected Power of

Mood: How it Moderates Brand Placement’s Effectiveness. 2008 AMA Winter

Educators’ Conference Proceedings: Marketing Theory and Applications, 19,

114-115.

Arbeitspapiere:

Bauer, H. H. et al. (2009). Jeder Fehler zählt. Produktfehler als Chance für das

Kundenzufriedenheitsmanagement. Wissenschaftliche Arbeitspapiere, Nr.:

W124. Institut für Marktorientierte Unternehmensführung, Universität

Mannheim.

Zeitungsartikel:

Somaiya, R. (2012, 23. April). Inquiry Begins Into E-Mail Hacking. The New York

Times. http://www.nytimes.com

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3.5. Verzeichnis zitierter Internet-Quellen

Die Angabe der Quellen erfolgt analog zu den genannten Publikationen (je nach Art der

Online-Quelle). Zusätzlich dazu wird die Internet-Adresse angegeben (kein Hyperlink-

Format) und das Datum des letzten Aufrufs dieser Internet-Adresse. Dieses Datum

sollte zum Zeitpunkt der Abgabe der Arbeit nicht älter als zwei Monate sein.

Vigneron, F., & Johnson L.W. (1999). A Review and a Conceptual Framework of

Prestige-Seeking Consumer Behavior. Academy of Marketing Science Review

1999(1), 1-15, http://www.amsreview.org/articles/vigneron01-1999.pdf

[01.04.2009].

Volkswagen AG (2012). Nachhaltigkeit. http://www.volkswagen.de/de/Volkswagen

/nachhaltigkeit.html [23.04.2012].

Blogs, „Wikis“ und ähnliche Seiten sind von der Verwendung ausgeschlossen. Die

verwendeten Webseiten sind auf angemessene Seriosität zu überprüfen und müssen von

achtbaren Quellen erstellt worden sein.

3.6. Die Ehrenwörtliche Erklärung

Bei Bachelor‐ und Masterarbeiten, sowie einer Seminararbeit bzw. dem Projektbericht

ist eine ehrenwörtliche Erklärung am Ende der Arbeit beizufügen.

Es wird folgender Wortlaut empfohlen:

Ich erkläre hiermit an Eides Statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne

Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Die aus fremden

Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als solche kenntlich

gemacht.

Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen

Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht.

Göttingen, den 23. April 2012

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‐ Eigenhändige Unterschrift ‐ (Thomas Mustermann)

3.7. Die Verwendung von Abkürzungen

Im laufenden Text sind Abkürzungen zu vermeiden. Anerkannt werden nur geläufige

Abkürzungen (vgl. DUDEN) wie etc., usw., vgl., z.B. Diese müssen nicht in das

Abkürzungsverzeichnis aufgenommen werden. Nicht statthaft sind Abkürzungen aus

Bequemlichkeit.

Folgende Abkürzungen sollten nur bei Quellenangaben benutzt werden und sind nicht

im Abkürzungsverzeichnis aufzuführen:

a.a.O. = am angeführten Ort

Aufl. = Auflage

Bd. = Band

ders. = derselbe

dies. = dieselbe(n)

Diss. = Dissertation

ebd. = ebenda

f. = folgende Seite

ff. = fortfolgende Seiten

Fort. = Fortsetzung

Hab. = Habilitationsschrift

Hrsg. = Herausgeber

Jg. = Jahrgang

Nr. = Nummer

o.J. = ohne Jahresangabe

o.V. = ohne Verfasserangabe

S. = Seite

Sp. = Spalte

Verf. = Verfasser

Verl. = Verlag

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Vgl. = vergleiche

Vol. = Volume (Band)

zit. nach = zitiert nach

Die Arbeit soll sich einer einheitlichen Symbolik bedienen. Werden Symbole aus

fremden Quellen herangezogen, so sind sie unter Wahrung der inhaltlichen

Übereinstimmung den in der Arbeit verwendeten anzupassen. Ausgenommen hiervon

sind wörtliche Zitate.

3.8. Die Zitierweise

Durch Zitate wird im Text auf den Zusammenhang mit dem Gedankengut anderer

hingewiesen. Die Verwendung von fremdem Gedankengut ist durch eine genaue

Quellenangabe deutlich in der Arbeit zu vermerken. Für jedes Zitat gelten drei Regeln:

1. Unmittelbarkeit: Das Zitat ist aus der Primärquelle zu entnehmen.

2. Zweckmäßigkeit: Das Zitat sollte das und nur das enthalten, was der zitierte

Verfasser mit dem wörtlichen oder sinngemäßen Zitat belegen möchte.

3. Genauigkeit: Die Quellenangaben sind ausreichend und eindeutig genug

anzuführen, um die Quelle und die angesprochene Stelle leicht wiederzufinden.

Die Kennzeichnung der Quellen hat bei jedem wörtlichen oder sinngemäßen Zitat zu

erfolgen. Werden mehrere Beiträge eines Autors zitiert, die während eines Jahres

erschienen sind, so muss neben der Jahreszahl ein weiteres Unterscheidungsmerkmal

zur exakten Quellenbestimmung angeführt werden. Hierzu werden die im selben Jahr

erschienenen Aufsätze des Autors mit Buchstaben durchnummeriert (z.B. 1998a,

1998b). Im Literaturverzeichnis sind die Veröffentlichungen des Autors entsprechend

zu kennzeichnen.

Wird auf einer Seite in unmittelbar aufeinanderfolgenden Quellenangaben derselbe

Autor zitiert, so kann die Namensangabe durch die Abkürzung „ders./dies.“ (bei

mehreren Autoren: „dies.“) ersetzt werden. Wenn in unmittelbar aufeinanderfolgenden

Zitaten dieselbe Quelle verwendet wird, ist es möglich, die Quellenangabe auf die

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Abkürzung „ebd.“ mit Seitenangabe des Zitates zu beschränken. Erstreckt sich das Zitat

im zitierten Werk über mehr als eine Seite, so muss nach der Angabe der Seitenzahl ein

„f.“ (steht für folgende Seite) oder „ff.“ (steht für folgende Seiten) folgen. Bei einem

Zitat über zwei Seiten in Form von „S. 10 f.“ und bei einem Zitat über mehr als zwei

Seiten durch „S. 10 ff.“.

Alle Autoren müssen bei der erstmaligen Nennung im Text aufgeführt werden.

Rogers, Finney, und Myers (2004) dienen hier als Beispiel. Vor der Nennung „und“

wird ein Komma nur bei mindestens drei Autoren gesetzt.

Bei zwei Autoren werden immer beide im Zitat genannt (vgl. Baker & Hamilton,

2007). Ein im Text einfließendes Zitat wird durch das Beispiel Baker und

Hamilton (2007) deutlich.

Bei drei, vier und fünf Autoren kann man sich ab der zweiten Nennung auf die

Wiedergabe des ersten Autors mit dem Zusatz „et al.“ beschränken. Dann wird

im Text auf Rogers et al. (2004) verwiesen.

Ab sechs Autoren wird auch bei erstmaliger Nennung nur der erste Autor mit

dem Zusatz „et al.“ erwähnt. Beispiel: (Kay et al., 2009).

Wörtliche Zitate werden durch Anführungszeichen begonnen und beendet und

buchstabengenau übernommen. Werden dennoch Abweichungen vom Original

vorgenommen, sind diese durch einen in Klammern gesetzten Hinweis, z.B. „Anm. d.

Verf.“, zu kennzeichnen. Hervorhebungen im zitierten Text sollten grundsätzlich

übernommen werden; eigene Hervorhebungen sind mit dem Zusatz „(Herv. durch den

Verf.)“ zu kennzeichnen; Auslassungen werden durch fortlaufende Punkte „ ... „

angezeigt. Falls das Zitat einen Rechtschreibfehler aufweist, sollte darauf an passender

Stelle mit „(sic)“ hingewiesen werden.

“Competitive reactions are defined as a set of decisions by a firm in response to

an observed competitive action.” (Küster, 1995, S. 55)

Ein sinngemäßes Zitat liegt bei der Übernahme von Gedanken anderer oder bei der

Anlehnung an einen anderen Autor vor. Es handelt sich hierbei also nicht um die

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wörtliche Wiedergabe eines Textes. Der Umfang einer sinngemäßen Übernahme muss

eindeutig erkennbar sein. Es kann deshalb erforderlich sein, dem sinngemäßen Zitat

einen einleitenden Satz voranzustellen, wie z.B. Die folgende Darstellung lehnt sich an

Müller an.

Beispiele für sinngemäße Zitate:

Bauer, Sauer, und Exler (2008) betonen, dass das Vereinsimage eine wichtige

Rolle bei der Förderung von Fanloyalität spielt (vgl. Bauer, Sauer, & Exler,

2008, S. 220 f.).

Dabei spielt insbesondere das Vereinsimage eine wichtige Rolle bei der

Förderung von Fanloyalität (vgl. Bauer, Sauer, & Exler, 2008, S. 220 f.).

(vgl. Schweidel & Kent, 2010, S. 25).

(vgl. Ailawadi et al., 2008, S. 578)

(vgl. Bryant 2008 a, S. 5 f.)

Zitate aus englischen Quellen müssen in der Regel nicht übersetzt werden. Zitate in

einer anderen Fremdsprache erfordern eine Übersetzung unter Angabe des Übersetzers.

Längere fremdsprachliche Zitate sind zu übersetzen und in einer Fußnote in der

Originalsprache anzugeben. Ein wörtliches Zitat soll im Allgemeinen nicht mehr als

zwei bis drei Sätze umfassen. Erscheinen längere Zitate unvermeidlich, so sind sie im

Text einzurücken und mit Schriftgröße 10 Punkt in einzeiligem Abstand zu schreiben.

Grundsätzlich ist nach dem Originaltext zu zitieren; nur wenn das Originalwerk nicht

zugänglich ist, kann nach einer Quellenangabe in der Sekundärliteratur zitiert werden.

Der Quellenhinweis gibt in diesem Fall mit dem Hinweis „zit. nach ...“ auch die

Sekundärliteratur an.

Bei Tabellen und Abbildungen im Text beginnt der Quellenhinweis mit „Quelle: ...“.

Mit einem (Quellen‐) Hinweis sind auch solche Angaben zu versehen, die nicht der

Literatur entnommen, sondern selbst erstellt (bei selbst erstellten Abbildungen/Tabellen:

„Quelle: Eigene Darstellung“; bei modifizierten Abbildungen/Tabellen: „Quelle: eigene

Darstellung, in Anlehnung an Literaturangabe, Seitenangabe“; bei übernommener

Abbildung/ Tabelle: „Quelle: Literaturangabe, Seitenangabe“) oder durch persönliche

Befragung in Erfahrung gebracht worden sind („Quelle: Eigene Erhebung“).

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3.9. Fußnoten

Fußnoten stören den Lesefluss und sollten auf wichtige Einschübe beschränkt werden,

die nicht direkt im Text untergebracht werden können; die Fußnoten sind fortlaufend zu

nummerieren. Bei Zitaten ist die entsprechende Seitenzahl anzugeben. In Fußnoten sind

also in beschränktem Umfang sachliche Randbemerkungen des Verfassers

aufzunehmen. Die Fußnoten sind vom Textteil der Seite durch einen Strich zu trennen.

Sie sollen in Schriftgröße 10 Punkt und einzeiligem Abstand sowie Blocksatz

geschrieben werden. Fußnoten sind als abgekürzte Sätze aufzufassen. Sie fangen immer

mit Großbuchstaben an und enden mit Punkten. Die Fußnotenziffer steht in einer

Fluchtlinie mit dem ersten Anschlag des Textteils. Sie wird hochgestellt „1“

geschrieben. Im Text ist ebenso zu verfahren. Wichtig ist die eindeutige Zuordnung zu

einem Satzteil, zu einem Satz oder zu einem Absatz. Die Angabe erfolgt entweder vor

oder nach dem letzten Interpunktionszeichen der betreffenden Stelle in Abhängigkeit

auf den Bezug der Fußnote:

„Während der Fokus früherer Marketingaktivitäten vor allem auf dem Ziel steigender

Marktanteile im Sinne eines auf Einzeltransaktionen basierenden Massenmarketings

lag, hat sich in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel1 hin zum Relationship

Marketing vollzogen.2“

Eine Fußnote ist immer auf der Seite zu beginnen, wo sich der entsprechende Verweis

befindet. Sie kann, wenn dies unvermeidlich ist, auf der folgenden Seite fortgesetzt

werden. Sie wird ohne eine Kenntlichmachung unter dem Text der folgenden Seite,

wieder durch einen Strich abgetrennt, zu Ende geschrieben. Das Ende einer Fußnote

wird grundsätzlich durch einen Punkt angezeigt, auch wenn sie keinen vollständigen

Satz darstellen. Das Setzen eines weiteren Punkts ist überflüssig, wenn ein Punkt durch

die Verwendung von Abkürzungen (z.B. ff.) entsteht.

1 Fußnote 1 bezieht sich nur auf das Wort „Paradigmenwechsel“. 2 Fußnote 2 bezieht sich auf den gesamten Satz.

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4. Prüfungsordnung

Die Bachelor- und Masterarbeit ist Teil der Prüfungsakte. Zwar mag das Urheberrecht

beim Verfasser liegen, so muss der Verfasser dennoch für eine Veröffentlichung bzw.

einen Verkauf den Lehrstuhlinhaber kontaktieren.

5. Generalpassus

Diese Empfehlungen können keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit

erheben. Grundlegend sind vielmehr die mit dem Lehrstuhlinhaber oder den Assistenten

geführten persönlichen Gespräche.

6. Häufige Fehler

In wissenschaftlichen Arbeiten treten gewisse Fehler gehäuft auf. Zum Beispiel ist die

Gliederung sehr oft formal und inhaltlich nicht ausgewogen. Formale Ausgewogenheit

bedeutet in diesem Fall, dass die Punkte des Hauptteils in ungefähr gleichmäßig viele

Unterpunkte gegliedert sein sollten.

Die schriftliche Arbeit ist prägnant und objektiv zu formulieren, damit die Aussage dem

Leser so klar wie möglich vermittelt wird. Zu vermeiden bzw. zu unterlassen sind u.a.:

• verschachtelte Sätze,

• Füllwörter (z.B. nun),

• Übertreibungen (erheblich, enorm etc.),

• ich-, wir-, man- Formen und

• persönliche Wertungen (leider etc.).