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Leitfaden für das Altenpflegeexamen

Leitfaden für das Altenpflegeexamen - Kolping Rosenstein · 2 2. Die schriftliche Prüfung Der Tag vor der schriftlichen Prüfung steht für eigenständiges Lernen zur Verfügung

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Leitfaden für das

Altenpflegeexamen

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Inhalt

1. Einleitung ....................................................................................................................... 1

1.1. Prüfungsvorbereitung .............................................................................................. 1

2. Die schriftliche Prüfung................................................................................................... 2

3. Die praktische Prüfung ................................................................................................... 3

3.1 Vorbereitung der praktischen Altenpflegeprüfung .................................................... 3

3.2 Benötigte Formulare zur Erstellung der Pflegeplanung ............................................ 4

3.3 Durchführung der praktischen Altenpflegeprüfung ................................................... 5

4. Die mündliche Prüfung ................................................................................................... 8

Anhang: Formulare zum Altenpflegeexamen ......................................................................... 8

Formular 1 AP-Ex: Beurteilungsbogen Praxis .................................................................... A

Formular 2 AP-Ex: Bescheinigung über Praxisstunden und Fehlzeiten in der ausbildenden

Einrichtung ......................................................................................................................... C

Formular 3 AP Ex: Heimbewohnervorschläge zur Altenpflegeexamen ............................... D

Formular 4 AP-Ex: Einverständniserklärung des/der ersten Heimbewohners/-in;

Einverständniserklärung des/der zweiten Heimbewohners/-in ........................................... F

Formular 5 AP-Ex: Aufgabenstellung Altenpflegeexamen .................................................. G

Pflegeplanung nach den ABEDL ......................................................................................... I

Kontakt:

Frau Monique Karsch, Sekretariat

E-Mail: [email protected]

Fax: 0711/955903-72

Telefon: 0711/955903-70

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1. Einleitung

Liebe Schülerinnen und liebe Schüler,

liebe Praxispartnerinnen und Praxispartner,

nach drei Jahren Ausbildungszeit rückt das Altenpflegeexamen nun mit großen Schritten

näher. Gerne möchten wir Ihnen diesen Leitfaden an die Hand geben, um Sie in dieser

wichtigen Zeit zu begleiten.

Beginnen werden wir mit der Beschreibung der Prüfungsvorbereitungen und dann im

Folgenden näher auf die drei Prüfungsteile eingehen.

1.1. Prüfungsvorbereitung

Die Kolping-Altenpflegeschule bescheinigt Ihnen vier Wochen vor Prüfungsbeginn, ob

Sie zur Prüfung zugelassen werden oder nicht.

Die ausbildende Einrichtung erstellt über den bei ihr durchgeführten

Ausbildungsabschnitt eine Bescheinigung. Diese muss Angaben enthalten über die

Dauer der Ausbildung, die Ausbildungsbereiche, die vermittelten Kenntnisse,

Fähigkeiten und Fertigkeiten (Formular 1 AP-Ex: Beurteilungsbogen Praxis) und

über die Fehlzeiten (Formular 2 AP-Ex: Bescheinigung über Praxisstunden und über

Fehlzeiten). Diese Bescheinigungen sind der Altenpflegeschule spätestens bis Ende

des Schuljahres vorzulegen.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten für jedes Lernfeld, das Gegenstand des

schriftlichen oder des mündlichen Teils der Prüfung ist, eine Vornote. Ebenso

erhalten Sie eine Vornote für den praktischen Teil der Prüfung. In diese Vornoten

werden die Zeugnisse der gesamten Ausbildung miteingerechnet. Sie erhalten diese

Vornote drei Werktage vor Beginn des ersten Prüfungsteils mitgeteilt.

Diese Vornoten (25%) ergeben gemeinsam mit den jeweiligen Prüfungsnoten der

Lernfelder das endgültige Prüfungsergebnis.

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2. Die schriftliche Prüfung

Der Tag vor der schriftlichen Prüfung steht für eigenständiges Lernen zur Verfügung.

Die schriftliche Prüfung setzt sich aus drei verschiedenen Prüfungsteilen zusammen, die an

drei aufeinanderfolgenden Tagen geprüft werden. Für jeden Prüfungsteil stehen 120 Minuten

zur Verfügung. Beginnen werden Sie jeweils morgens um 9.00 Uhr.

Tag 1

LF 1.1: "Theoretische Grundlagen in das altenpflegerische Handeln einbeziehen" und

LF 1.2: "Pflege alter Menschen planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren",

Tag 2

LF 1.3: "Alte Menschen personen- und situationsbezogen pflegen" und

LF 1.5: "Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken"

Tag 3

LF 2.1: "Lebenswelten und soziale Netzwerke alter Menschen beim altenpflegerischen

Handeln berücksichtigen".

Zulässige Hilfsmittel: Fremdwörterbuch Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch und

der Duden. Diese werden von der Schule gestellt. Soweit möglich stellt die Schule auch

ein Wörterbuch in Ihrer Muttersprache zur Verfügung.

Nicht erlaubt sind: Mobiltelefone, Smartphones, Tablet-PCs, Bücher,

Unterrichtsmaterialien.

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3. Die praktische Prüfung

3.1 Vorbereitung der praktischen Altenpflegeprüfung

1. Die PDL wählt zwei Heimbewohnerinnen oder Heimbewohner für die praktische

Prüfung aus und teilt diese Auswahl der Kolping-Altenpflegeschule mit, ohne die

Schülerin oder den Schüler darüber zu informieren, welche Heimbewohnerin oder

Heimbewohner ausgewählt wurden. Hierzu faxt sie das Formular 3 AP-Ex:

Heimbewohnervorschläge zum Altenpflegeexamen sieben Werktage vor der

praktischen Prüfung an die Schule (Fax: 0711/955903-72 oder Email:

[email protected]).

2. Zudem holt die PDL die Einverständniserklärungen der Heimbewohner (Formular

4 AP-Ex: Einverständniserklärung des/der ersten Heimbewohners/-in;

Einverständniserklärung des/der zweiten Heimbewohners/-in). Einer von Beiden

wird in der praktischen Prüfung zu versorgen sein.

3. Die Einverständniserklärungen (Formular 4 AP-Ex) faxen Sie bitte an die

Kolping-Altenpflegeschule. (nicht an die Schüler aushändigen!).

4. Die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner sind ebenso wie die PDL zur

Verschwiegenheit verpflichtet.

5. Die Schule wählt einen der Heimbewohner/innen aus, welche/n die Schülerin oder

der Schüler zum Altenpflegeexamen pflegerisch versorgt. Diese Auswahl teilt sie

der Einrichtung spätestens drei Werktage vor Beginn des 1. Prüfungstages mit.

6. Die Schülerin oder der Schüler erfährt erst am ersten Tag der praktischen

Prüfung die Heimbewohnerin oder den Heimbewohner der praktischen Prüfung.

Die PDL sendet die gesamte Pflegedokumentation der ausgewählten Heimbewohnerinnen

oder Heimbewohner, ohne die aktuelle Pflegeplanung bzw. der Tagesstruktur SIS, am

besten sofort oder spätestens zwei Werktag vor dem schriftlichen Teil der praktischen

Prüfung an die Kolping-Altenpflegeschule. Ohne diese Dokumentation kann die

Pflegeplanung nicht geschrieben werden!

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3.2 Benötigte Formulare zur Erstellung der Pflegeplanung

Bitte achten Sie auf die Aktualität der Dokumentation!

Stammblatt

Alle persönlichen Daten

Bezugsperson/Art der Beziehung

Betreuung? Wer? Seit Wann?

Behandelnde Ärzte

Diagnosen

Medikation

Sonstige Therapien (z. B.: Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie...)

Hilfsmittel (z. B.: Brille, Hörgerät, Zahnprothese, Gehhilfen, Rollstuhl...)

Kostform (Diäten?)

Körpergröße und Gewicht/BMI

Informationssammlung

Biografiebogen

Arztberichte

Individuelle Probleme der Diagnosen

Pflegeanamnese

Pflegediagnosen

Risikobewertungen/Assessmentinstrumente

Braden-Skala etc.

Schmerzprotokoll

Sturzrisiko

Vitalwerte

usw.

Die bestehende Pflegeplanung bzw. Tagesstruktur SIS darf der Schülerin oder dem

Schüler nicht ausgehändigt werden!!

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3.3 Durchführung der praktischen Altenpflegeprüfung

Die Schülerin bzw. der Schüler müssen für beide Tage der praktischen Prüfung ganztags

freigestellt werden.

Tag 1

Erstellung der Pflegeplanung

1. Der Prüfungsausschuss trägt am ersten Tag der praktischen Prüfung in der

Aufgabenstellung „Praktische Prüfung Altenpflege“ (Formular 5 AP-Ex: Aufgaben-

stellung Praktische Prüfung Altenpflege) den Namen der gewählten Heimbewohnerin

oder des Heimbewohners ein, bei dem die praktische Prüfung durchgeführt werden

soll. Der Prüfungsausschuss übergibt die Aufgabenstellung im Anschluss der Schülerin

oder dem Schüler.

2. Nach Erhalt der Prüfungsaufgabe durch den Prüfungsausschuss haben die

Schülerinnen und Schüler vier Zeitstunden zur Verfügung, um die schriftliche

Pflegeplanung für die Heimbewohnerin oder den Heimbewohner zu erstellen.

3. Das Schreiben der Pflegeplanung erfolgt in der Kolping-Altenpflegeschule in einem

separaten, dafür vorgesehenen Raum. Zeitraum: 9:00 Uhr–13:00 Uhr.

4. Die Pflegeplanung ist auf den von der Schule ausgegebenen Vorlagen zur

Pflegeplanung zu erstellen (siehe Anhang Pflegeplanung). Jedes ABEDL sollte auf

einem Blatt bearbeitet werden.

Hierbei werden alle für die Heimbewohnerin oder den Heimbewohner relevanten

ABEDL einbezogen.

Ende des 1. Prüfungstags

Die Schülerin oder der Schüler gibt nach vier Stunden die neu erstellte Pflegeplanung der

Kolping-Altenpflegeschule ab.

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Tag 2

Durchführung der Pflege

Dieser Teil der Prüfung bezieht sich auf die Lernbereiche „Aufgaben und Konzepte in der

Altenpflege“ und „Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung“ (vgl. AltPflAPrV

§12).

Die Durchführung der pflegerischen Tätigkeit setzt sich ausfolgenden Schwerpunkten

zusammen:

Umfassende Übergabe an die prüfenden Lehrkräfte. (ca. 15 min)

(siehe Formular 5 AP-Ex: Aufgabenstellung Praktische Prüfung Altenpflege)

und

Durchführung der Körperpflege: (Kein Duschen oder Baden)

und

Durchführung der Behandlungspflege: z. B. PEG-Verbandswechsel, BZ-

Kontrolle, Insulin-Injektion, Puls messen, RR-Messung, Stomaversorgung,

Kompressionsverband usw.

10-Minuten Aktivierung: z.B. Bewegungsübungen

und

Dokumentation

Diese umfasst:

den Pflegebericht (Beobachtung an der Heimbewohnerin oder dem

Heimbewohner, Abweichungen, Veränderungen, Reaktionen, Wirkung der

Maßnahmen)

alle Leistungsnachweise

alle Verlaufsbögen (z. B. Vitalwerteblatt, Wundbeschreibung,

Flüssigkeitsbilanz...)

und

Reflektion

Im Anschluss an die Dokumentation erhält die Schülerin oder der Schüler die

Gelegenheit, eine von der Planung abweichende Durchführung zu erläutern

sowie auf Rückmeldungen der Fachprüfer-/innen einzugehen. Die Dauer soll

ca. 15 Minuten betragen. Die Reflektion beinhaltet folgende Aspekte:

Erläuterungen zu Abweichungen, Stärken, Schwächen und aufgetretenen

Problemen

Begründung für abweichende Handlungsweisen

Einschätzung bezüglich der eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten.

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Die Notenvergabe erfolgt anschließend durch die prüfenden Lehrpersonen. Die

Bekanntgabe der Note erfolgt erst nach Abschluss aller drei Prüfungsteile des

Altenpflegeexamens.

Ende des 2. Prüfungstages

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4. Die mündliche Prüfung

Der mündliche Teil der Prüfung umfasst folgende Lernfelder:

1. LF 1.3: „Alte Menschen personen- und situationsbezogen pflegen“

2. LF 3.1: „Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen beim altenpflegerischen

Handeln berücksichtigen“

3. LF 4.1: „Berufliches Selbstverständnis entwickeln“ und LF 4.3: „mit Krisen und

schwierigen sozialen Situationen umgehen“

Der mündliche Teil der Prüfung findet an einem Tag statt. Sie erhalten jeweils für die

Vorbereitung der Prüfung fünf Minuten Zeit. Je Prüfungsteil steht Ihnen die Dauer von 10

Minuten zur Darstellung Ihres Themas zur Verfügung.

Anhang: Formulare zum Altenpflegeexamen

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A

Formular 1 AP-Ex: Beurteilungsbogen Praxis

Frau/Herr: ________________________________________ Kurs: _____________

Einrichtung der praktischen Ausbildung: ___________________________________

Ausbildungsbereiche: _________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

Praxisanleiter/in: ____________________

HINWEIS: DIE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER ERHALTEN KEINE NOTEN! DIE EINZELNEN

KOMPETENZEN SOLLEN MITHILFE DER GENANNTEN KRITERIEN BESCHRIEBEN WERDEN!

1. Sozial-kommunikative Kompetenz

Verhalten gegenüber Bewohnern/innen und Angehörigen sowie im Team hinsichtlich:

Kritikfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Empathiefähigkeit, Kommunikationsfähigkeit,

Teamfähigkeit

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

2. Personale Kompetenz

Verhalten des/der Schülers/in hinsichtlich: Umgang mit Belastungen, Reflexion des

eigenen Handelns, Motivation und Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein,

Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

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B

3. Methodische Kompetenz

Arbeitsverhalten hinsichtlich: Organisation des Arbeitsplatzes, Planung des Arbeitsablaufes,

Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeit im Rahmen der Möglichkeiten, Fähigkeit zum

eigenständigen Weiterlernen, Theorie-Praxis-Transfer

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

4. Fachkompetenz

Fähigkeiten hinsichtlich: personen- und situationsbezogener Pflege, Hygiene, Beobachtung

und Wahrnehmung, wirtschaftliches Arbeiten, Gesundheitsförderung/-erhaltung, gesetzliche

Vorgaben, Administrative Aufgaben, Verhalten im Notfall, Stationsroutine, mündliche

Berichterstattung und Dokumentation

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

_____________________________ _________________________ Datum/Unterschrift Praxisanleiter/in Datum/Unterschrift Schüler/in

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C

Formular 2 AP-Ex: Bescheinigung über Praxisstunden und

Fehlzeiten in der ausbildenden Einrichtung

1. Geleistete Arbeitsstunden

Herr/Frau _____________________________, Klasse:

hat vom _____________ bis zum _____________

_______ betriebliche Arbeitsstunden geleistet.

(Hinweis: Die Arbeitsstunden, die in externen Praktika abgeleistet wurden,

sind in die Summe mit einzubeziehen!)

2. Krankheitsbedingte Fehlzeiten

Entschuldigt in Tagen Unentschuldigt in Tagen

von … bis … Tage

gesamt

Stunden

gesamt

von … bis Tage

gesamt

Stunden

gesamt

________________________ ________________________

Ort, Datum Unterschrift PDL oder HL

Zur Kenntnis genommen:

_______________________ (Stempel der Einrichtung)

Unterschrift Auszubildende

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D

Formular 3 AP Ex: Heimbewohnervorschläge zur

Altenpflegeexamen

Vorschlag 1

Name:___________________________________ Alter:___________ Pflegegrad:________

Üblicher Zeitpunkt der Versorgung:______________________________________________

aktuelle Lebenssituation

aktuelle Diagnosen

aktueller Pflege-/Beschäftigungsbedarf (inkl. möglicher/notwendiger Grundpflege und

Behandlungspflege)

Heimbewohnervorschläge zur praktischen

Abschlussprüfung von

(Name der Schülerin/ des Schülers)

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E

Vorschlag 2

Name:___________________________________ Alter:___________ Pflegegrad:________

Üblicher Zeitpunkt der Versorgung:______________________________________________

aktuelle Lebenssituation

aktuelle Diagnosen

aktueller Pflege-/Beschäftigungsbedarf (inkl. möglicher/notwendiger Grundpflege und

Behandlungspflege)

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F

Formular 4 AP-Ex: Einverständniserklärung des/der ersten

Heimbewohners/-in; Einverständniserklärung des/der zweiten

Heimbewohners/-in

Praktisches Altenpflegeexamen Bitte verraten Sie der Prüfungskandidatin oder dem Prüfungskandidaten vor dem

Prüfungstag nicht, dass Sie einer/eine der möglichen Heimbewohner/-innen sind, die an der

Prüfung teilnehmen.

Hinweis:

Der Inhalt dieser Erklärung darf den Prüfungskandidatinnen und Prüfungskandidaten nicht

vor dem ersten Prüfungstag bekannt sein.

Einverständniserklärung des 1. Heimbewohners Ich bin damit einverstanden, dass das praktische Altenpflegeexamen an mir durchgeführt wird. __________________________________________ (Ort/Datum/Unterschrift des Heimbewohners bzw. rechtlichen Betreuers/Bevollmächtigten)

Einverständniserklärung des 2. Heimbewohners Ich bin damit einverstanden, dass das praktische Altenpflegeexamen an mir durchgeführt wird. __________________________________________ (Ort/Datum/Unterschrift des Heimbewohners bzw. rechtlichen Betreuers/Bevollmächtigten)

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G

Formular 5 AP-Ex: Aufgabenstellung Altenpflegeexamen

Prüfling: ___________________________________________ Einrichtung: ___________________________________________ Name Heimbewohner/in: ___________________________________________ Datum: ___________________________________________ Uhrzeit: ___________________________________________

Prüfungsinhalte

1. Prüfungstag

1. Erstellen Sie schriftlich die Pflegeplanung.

2. Prüfungstag

a) Stellen Sie uns Frau/Herrn ______________________________________ anhand

folgender Leitfragen vor (max. 15 Minuten)

Name und Alter

Herkunft, Biografie (Kindheit, Erwachsenenalter, höheres Lebensalter)

Kontakte und soziales Umfeld

Dauer des Heimaufenthaltes (Zeitpunkt, Umstände des Heimeinzuges)

Pflegegrad mit Begründung

Aktuelle medizinische Diagnosen und individuelle Symptome

Medikamente (Indikation, Darreichungsform, Wirkung, Nebenwirkungen,

Besonderheiten, z. B. Einnahmezeitpunkt)

Kurze Beschreibung der geplanten Pflegemaßnahmen.

Für die in der Prüfung gezeigten Maßnahmen bedeutsame vorhandene Ressourcen

und pflegerische Probleme, Pflegeziele und Maßnahmen

Individuelle Wünsche und Eigenarten

b) Führen Sie die umfassende und geplante Pflege einschließlich Beratung, Betreuung

und Begleitung durch! (max. 60 Minuten)

c) Reflektieren Sie die Prüfungssituation! (max. 15 Minuten)

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Name: _________________________

I

Pflegeplanung nach den ABEDL

1. Kommunizieren

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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II

Pflegeplanung nach den ABEDL

2. Sich bewegen

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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III

Pflegeplanung nach den ABEDL

3. Vitale Funktionen aufrechterhalten

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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IV

Pflegeplanung nach den ABEDL

4. Sich pflegen

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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V

Pflegeplanung nach den ABEDL

5. Sich kleiden

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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VI

Pflegeplanung nach den ABEDL

6. Ausscheiden

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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Name: _________________________

VII

Pflegeplanung nach den ABEDL

7. Essen und Trinken

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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VIII

Pflegeplanung nach den ABEDL

8. Ruhen, schlafen, sich entspannen

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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Name: _________________________

IX

Pflegeplanung nach den ABEDL

9. Sich beschäftigen, lernen, sich entwickeln

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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X

Pflegeplanung nach den ABEDL

10. Die eigene Sexualität leben

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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XI

Pflegeplanung nach den ABEDL

11. Für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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Name: _________________________

XII

Pflegeplanung nach den ABEDL

12. Soziale Kontakte und Beziehungen aufrecht erhalten können

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen

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Name: _________________________

XIII

Pflegeplanung nach den ABEDL

13. Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen und sich dabei entwickeln können

Pflegeprobleme Ressourcen Ziele Maßnahmen