Upload
others
View
2
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 1
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Leitfäden für Scan-Klausuren
Ergänzend zum Bedienerhandbuch für die Prüfungssoftware EvaExam möchten wir Ihnen die
folgenden beiden Leitfäden zur Verfügung stellen, um Erfahrungswerte sowie Tipps & Tricks
an Sie weiterzugeben.
Das Bedienerhandbuch finden Sie hier:
http://evaexam.hrz.tu-darmstadt.de/evaexam/doc/EvaExam_Manual_de.pdf
Zusätzlich stehen direkt im System unter „Extras“ im Bereich „E-Learnings“ hilfreiche
Videotutorials zur Bedienung des Systems Verfügung.
Leitfaden: Vor der Prüfung
Dieser Leitfaden stellt Informationen zu folgenden Schritten bereit.
Vor der Prüfung Nach der Prüfung
Vor der Prüfung Nach der Prüfung
Zugang zur Prüfungs-software
Vorüber-legungen
Studierende vorbereiten
Prüfungs-bogen anlegen
Prüfung anlegen & drucken
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 2
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Inhalt 1. Zugang zur Prüfungssoftware .......................................................................................................... 3
2. Vorüberlegungen ............................................................................................................................. 4
2.1. Was ist erlaubt? – Allgemeine Prüfungsbestimmungen (APB) der TU Darmstadt & Hinweise
vom Dezernat II ................................................................................................................................... 4
2.2. Was sollte aus didaktischer Sicht bei der Fragen- und Antwortkonstruktion beachtet
werden? ............................................................................................................................................... 4
3. Studierende vorbereiten ................................................................................................................. 8
3.1. Empfehlungen zum richtigen Kreuzen .................................................................................... 8
3.2. Ankreuzen der Matrikelnummer ............................................................................................. 9
3.3. Sorgsamer Umgang mit Prüfungsbögen................................................................................ 11
4. Prüfungsbogen anlegen ................................................................................................................. 12
4.1. Grundlegende Einstellungen für das Anlegen eines Prüfungsbogens in EvaExam ............... 12
4.2. Gestaltung des Deckblatts ..................................................................................................... 12
4.3. Fragengruppen und Fragen anlegen ..................................................................................... 13
4.3.1. Einbindung von Bildern und Formeln ............................................................................ 14
4.3.2. Nutzung der Fragenbibliothek ....................................................................................... 17
4.4. Prüfungsbogen layouten ....................................................................................................... 19
5. Prüfung anlegen & drucken ........................................................................................................... 20
5.1. Prüfung in EvaExam anlegen ................................................................................................. 20
5.2. Prüfungsbögen drucken (lassen) ........................................................................................... 21
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 3
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
1. Zugang zur Prüfungssoftware
An der TU Darmstadt können Lehrende für Scan-Klausuren das Prüfungssystem EvaExam der
Firma ElectricPaper nutzen. Dies ist ein webbasiertes System und erfordert keine zusätzlichen
Installationen auf dem eigenen Rechner. Es wird zentral von der E-Learning-Arbeitsgruppe
bereitgestellt. D.h. das System wird auf den Servern des Hochschulrechenzentrums gehostet
und Lehrende erhalten durch die E-Learning-Arbeitsgruppe entsprechende Beratung und
Unterstützung.
URL zum System: https://evaexam.hrz.tu-darmstadt.de
Empfehlung für Web-Browser: Mozilla Firefox (auch für Mac OS Nutzer/innen)
Einen Benutzeraccount erhalten Lehrende von den Mitarbeiter/innen der E-Learning-Arbeitsgruppe. Einfach eine Mail an [email protected] schreiben oder unter
06151/16-76681 anrufen.
Zu beachten:
Es ist nicht möglich, dass mehrere Nutzer/innen gemeinsam an der Erstellung einer Scan-Klausur arbeiten können. Ist dies gewünscht, muss ein Account beantragt werden, der
gemeinsam genutzt wird.
Alternativ lassen sich Klausuren aus dem System ex- und wieder importieren, so dass auf
diesem Wege ein Austausch möglich ist.
Zugang zur Prüfungs-software
Vorüber-legungen
Studierende vorbereiten
Prüfungs-bogen anlegen
Prüfung anlegen & drucken
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 4
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
2. Vorüberlegungen
2.1. Was ist erlaubt? – Allgemeine Prüfungsbestimmungen (APB) der TU Darmstadt & Hinweise vom Dezernat II
Der Zeitgewinn im Rahmen einer Scan-Klausur ist umso größer, je höher der Anteil an Fragen
ist, die im sogenannten Antwort-Wahl-Verfahren (AWV) gestellt werden, d.h. geschlossene
Fragetypen wie beispielsweise Single- und Multiple Choice Fragen.
Im § 22a der APB der TU Darmstadt ist festgelegt, welche Regelungen es bezüglich
Prüfungsleistungen im Antwort-Wahl-Verfahren an der TU Darmstadt gibt.
Die wesentlichen Regelungen der APB der TU Darmstadt bezüglich Antwort-Wahl-Verfahren sind:
AWV-Aufgaben sollen den Anteil von 50 % der Gesamtpunktezahl nicht übersteigen.
Für jede Teilfrage muss klar sein, wie viele Antwortmöglichkeiten richtig sind.
Es gibt entweder volle Punkte oder gar keine Punkte pro Teilaufgabe.
Es dürfen keine negativen Punkte vergeben werden.
Weitere hilfreiche Informationen zu AWV-Aufgaben sowie Empfehlungen zur Durchführung
einer Klausur finden sich auf der Website des Dezernat II (Studium und Lehre):
Antwort-Wahl-Verfahren (mit Beispielen für zulässige sowie unzulässige
Aufgabenstellungen)
Durchführung einer Klausur (u.a. mit Empfehlungen zu Deckblatt, Klausureinsicht)
Darüber hinaus stellt das Dezernat II eine hilfreiche FAQ für Prüfende bereit.
2.2. Was sollte aus didaktischer Sicht bei der Fragen- und Antwortkonstruktion beachtet werden?
Das Prüfungssystem EvaExam bietet folgende Fragetypen:
Single Choice & Wahr/Falsch Fragen (Einfachauswahl)
Multiple Choice Fragen (Mehrfachauswahl, auch PickN genannt)
KPrim-Fragen (bewusste Entscheidung richtig/ falsch für jede Antwortoption)
Zuordnungsfragen & Offene Fragen
Im Abschnitt „4.3 Fragengruppen und Fragen anlegen“ erfahren Sie mehr dazu wie Fragen
konkret in EvaExam erstellt werden.
Zugang zur Prüfungs-software
Vorüber-legungen
Studierende vorbereiten
Prüfungs-bogen
anlegen
Prüfung anlegen & drucken
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 5
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Generell sollten Testfragen ausschließlich das Erreichen der Lernziele überprüfen.
Idealerweise sind sowohl die Lehr- und Lernaktivitäten innerhalb einer Lehrveranstaltung als
auch die zugehörige Prüfung auf die
vorher festgesetzten Lernziele abgestimmt
(= constructive alignment).
Die Prüfung sollte somit so
zusammengestellt sein, dass sie die
Lernziele der Veranstaltung in adäquater
Weise und in adäquaten Anteilen erfasst.
Hierfür kann die Erstellung eines
sogenannten Blueprint1 hilfreich sein.
Ebenso ist es empfehlenswert sich für jede
Testfrage zu überlegen und zu notieren,
welches Lernziel mit dieser überprüft
werden soll.
Auch mit Testfragen im Antwortwahlverfahren ist es durch eine komplexere Gestaltung
möglich Lernziele auf höherem kognitivem Niveau zu überprüfen.2
Beispielsweise kann der Aufgabenstamm einer Testfrage über die konkrete Fragestellung
hinaus auch eine Herleitung inkl. Grafik, Tabelle, Textauszug bis hin zur Beschreibung eines
Szenarios beinhalten, anhand dessen die Frage beantwortet werden soll.
Die Anzahl der Antwortoptionen und die Plausibilität der Falschantworten (Distraktoren) beeinflusst die Ratewahrscheinlichkeit bei der Beantwortung einer Testfrage.
Je mehr Antwortoptionen es gibt, desto geringer ist die Ratewahrscheinlichkeit.
ABER: lieber weniger Antwortalternativen als offensichtlich falsche oder triviale Antworten
wählen. In der Praxis findet man häufig 4-5 Antwortoptionen. In der Literatur werden 3
Antwortalternativen empfohlen3.
1 Ein Blueprint besteht aus 2 Dimensionen, i.d.R. in Tabellenform dargestellt. Eine Dimension stellt die Lerninhalte dar, die überprüft werden sollen. Die 2. Dimension stellt die Lernzielstufen dar, die bezogen auf die jeweiligen Lerninhalte erreicht worden sein sollen. Je nach Gewichtung der Lerninhalte als auch der Lernzielstufen wird die Anzahl der Fragen festgelegt.
Beispiel für Test Blueprint: (Sue M. Legg, Ph.D., 1991: Handbook on testing and grading, S. 2/3)
Cognitive Level Weight
Co
urs
e
Co
nte
nt
Terminology Understanding Calculation
Comfort 3 5 1 18% (N=9)
Hygiene 6 7 2 30% (N=15)
Safety 3 5 3 22% (N=11)
Nutrition 3 3 9 30% (N=15)
Weight 30% (N=15) 40% (N=20) 30% (N=15) 50 Items Weiteres Beispiel in: E-Klausuren und Scanner-Klausuren. Ein Leitfaden zum Einsatz an der JLU Gießen, Frank Waldschmidt-Dietz, 2015 (S. 6) 2 Beispiele hierfür finden Sie zusammengestellt vom Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) von der Universität Bremen: Tipps und Tricks zur Prüfung höherer Lernzielniveaus 3 Übersichtsartikel „Multiple-Choice-Prüfungen an Hochschulen?", Marlit A. Lindner, Benjamin Strobel, Olaf Köller, 2015
LernzieleWas sollen die Studierenden
wissen/ können?
Lehr-/ Lernaktivitäten
während der Lehrveranstaltung
PrüfungWoran kann man
erkennen, dass die Studierenden die
Lernziele erreicht haben?
constructive
alignment
(nach John Biggs)
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 6
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Die folgenden Richtlinien sind als Empfehlungen für die Aufgabenkonstruktion zu verstehen.
Im Einzelfall kann es sinnvoll sein, davon abzuweichen.4
DOs
Ausführlich genug und klar verständlich formuliert
Die Frage sollte möglichst nach einmaligem Lesen verständlich sein.
Ein guter Aufgabenstamm erfüllt die „cover-the-options-rule“
D.h. der Aufgabenstamm deckt alle Infos ab, welche die Studierenden zur Beantwortung der Frage
brauchen, so dass sie diese prinzipiell auch ohne die Antwortoptionen beantworten könnten.
Der Aufgabenstamm passt grammatikalisch zu den Antwortoptionen
Die Schwierigkeit der Frage und der Antwortoptionen sind aufeinander abgestimmt
Es werden nur Begriffe (oder auch Metaphern und Vergleiche) verwendet, bei denen
davon ausgegangen werden kann, dass sie allen Studierenden bekannt sind
Fragen im Antwortwahlverfahren konnten von den Studierenden vorher geübt
werden und sind ihnen vertraut
Die Antwortoptionen sind so kurz wie möglich
So viele Informationen wie möglich in den Aufgabenstamm verlagern.
Die Antwortoptionen sind inhaltlich – bezüglich Thema, Fachsprache,
Detailierungsgrad – homogen und gleichwertig
Sie sollten für jm., der sich nicht mit dem Inhalt beschäftigt hat, alle gleich wahrscheinlich erscheinen.
Nicht: „Die Antwort, die am ausführlichsten ist bzw. am wissenschaftlichsten klingt, ist richtig.“
Es gibt nur eine inhaltliche Aussage pro Antwort
Nicht: 2 inhaltl. Aussagen innerhalb einer Antwort bspw. durch „und“ / „weil“ miteinander verknüpfen.
Die Antwortoptionen haben ungefähr die gleiche Länge
DON’Ts
Mögliche Antwortoptionen sind bereits in der Formulierung der Frage ersichtlich Bspw. durch die Nutzung von gemeinsamen Begriffen
Sich wiederholende Wörter in den Antwortoptionen (insbesondere am Satzanfang)
besser: in den Fragenstamm verlagern
Schachtelsätze
Doppelte Verneinungen
Negationen wenn notwendig, dann sollten sie auf einheitliche Art und Weise hervorgehoben sein
Überflüssige Informationen
Abkürzungen es sei denn, sie können als bekannt vorausgesetzt werden
Absolute Begriffe – wie „nie“, „immer“, „alle“, „kein“, „nur“ – in den
Antwortoptionen Nicht: „Eine Antwort, welche die Wörter ‚nie‘ oder ‚immer‘ verwendet, ist kaum richtig.“
Moderate Begriffe – wie „manchmal“, „zum Beispiel“, „gewöhnlich“ – in den
Antwortoptionen Nicht: „Eine Antwort, welche das Wort ‚manchmal‘ verwendet, könnte die Richtige sein.“
Häufung der richtigen Antwort auf einer bestimmten Position Nicht: „Antwort c) ist meistens richtig.“
4 Weitere hilfreiche Überlegungen aus didaktischer Sicht zum Einsatz von Prüfungsfragen im Antwort-Wahl-Verfahren
finden sich in den Artikeln Prüfungen im Antwort-Wahl-Verfahren I, Prüfungen im Antwort-Wahl-Verfahren II auf dem hochschuldidaktischen Infoportal der TU Darmstadt „einFachlehren.de“.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 7
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Quellenangaben
Die Richtlinien zur Aufgabenkonstruktion wurden aus folgenden Quellen zusammengestellt:
Prüfungen auf die Agenda! Hochschuldidaktische Perspektiven auf Reformen im
Prüfungswesen; Sigrid Dany, Birgit Szczyrba, Johannes Wildt (Hg); 2008; In: Blickpunkt
Hochschuldidaktik Band 118; S. 97-99
https://www.elearning.uni-mainz.de/files/2014/03/Brauns-Schubert-
Qualit%C3%A4tssicherung-von-MC-Pr%C3%BCfungen.pdf
Multiple-Choice-Prüfungen an Hochschulen? Ein Literaturüberblick und Plädoyer für mehr
praxisorientierte Forschung; Marlit A. Lindner, Benjamin Strobel, Olaf Köller; 2015; In:
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie (3-4/15); S. 140
http://econtent.hogrefe.com/doi/full/10.1024/1010-0652/a000156
Hochschuldidaktischer Workshop „ePrüfungen I – Grundlagen, Konzeption und
Didaktik“; Dr. Alexander Tillmann & Dr. Sabine Fabriz; studiumdigitale & Interdisziplinäres
Kolleg Hoschuldidaktik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 8
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Studierende sollten mit Fragen im Antwort-Wahl-Verfahren vertraut sein.
Studierende sollten Hinweise zum richtigen Kreuzen und sorgsamen Umgang mit den
Prüfungsbögen erhalten.
3. Studierende vorbereiten
Sie kennen das Format bereits aus anderen Prüfungen oder beispielsweise aus begleitenden
Online-Tests auf der Lernplattform Moodle. Ihnen ist bekannt, dass dieses Format in der
Prüfung eingesetzt wird.
Der Aufwand beim späteren Scannen sowie für die Verifikation bzw. Nachkorrektur von
Kreuzen (siehe Leitfaden „Nach der Prüfung“) hängt maßgeblich vom Zustand der Bögen
sowie der eingetragenen Kreuze ab.
3.1. Empfehlungen zum richtigen Kreuzen
Die Prüfungsbögen sollten nur mit geeigneten Stiften ausgefüllt werden. Gut geeignet sind
blaue oder schwarze Kugelschreiber bzw. dünne Filzstifte (Fineliner). Nicht geeignet sind
Bleistifte, Tintenfüller, andersfarbige Kugelschreiber oder dicke Filzstifte.
Tipp:
Teilen Sie den Studierenden die passenden Stifte vor der Prüfung einheitlich aus.
Darüber hinaus sollten die Kreuze möglichst sorgfältig innerhalb der Kästchen platziert
werden.
Kreuze werden nur innerhalb eines Kästchens erkannt. Wenn diese das Kästchen nur
streifen oder z.B. aufgrund zu dünnen Aufdrückens oder einer Platzierung außerhalb des
Kästchens gar keine Schwärzung erzeugen, kann keine korrekte Erfassung stattfinden.
Kreuzung ist nicht vollständig
innerhalb des Kästchens.
Die Kreuzungen in den oberen
beiden Kästchen sind zu klein.
Die Kreuzungen in den unteren
beiden Kästchen sind nicht innerhalb
der Kästchen.
Zugang zur Prüfungs-software
Vorüber-legungen
Studierende vorbereiten
Prüfungs-bogen
anlegen
Prüfung anlegen & drucken
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 9
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Kreuzungen wurden korrekt
innerhalb der Kästchen platziert
Soll ein Kreuz korrigiert werden, so muss eine Nachkorrektur vorgenommen werden. Dafür
muss das Kästchen, welches bereits mit einem Kreuz versehen ist, vollständig mit dem Stift
ausgefüllt werden.
Nachkorrektur wurde korrekt
vorgenommen und kann vom System
erkannt werden
Tipp-Ex darf nicht verwendet werden! Sonst werden die Kreuz-Kästchen beschädigt und
können vom System nicht mehr erkannt werden.
Zu beachten:
Obige Hinweise sollten sowohl Ihre Studierenden beachten als auch Sie als Prüfer/in
bei der Bewertung offener Fragen auf dem Prüfungsbogen.
3.2. Ankreuzen der Matrikelnummer
Damit die einzelnen Prüfungsbögen den entsprechenden Prüfungsteilnehmer/innen korrekt
zugeordnet werden können, muss das Prüfungsteilnehmer-ID-Feld korrekt ausgefüllt werden.
Neben Vor- und Nachnamen müssen die Studierenden ihre Matrikelnummer in die
entsprechenden Felder eintragen und ankreuzen.
Tipps:
Um die Studierenden mit dem Eintragen der Matrikelnummer bereits vor der Prüfung
vertraut zu machen, können Sie unter http://download.hrz.tu-
darmstadt.de/media/HRZ/elc/EvaExam/Matrikelnummertest_evaexam.html hierzu
eine kurze Übungseinheit herunterladen und bspw. via Moodle Ihren Studierenden
zum Üben zur Verfügung stellen.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 10
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Übungseinheit zum Eintragen der Matrikelnummer:
Legen Sie zu Prüfungsbeginn im Prüfungsraum folgende Folie auf, um die Studierenden darauf hinzuweisen wie die Matrikelnummer richtig einzutragen ist.
(Sollten Sie mit Hilfe der Funktion des Teilnehmerimports in EvaExam personalisierte
Bögen nutzen, so ist dies nicht notwendig, da in diesem Fall die Daten der
Studierenden bereits auf dem Prüfungsbogen vermerkt sind.)
Download der Folie unter: http://download.hrz.tu-
darmstadt.de/media/HRZ/elc/EvaExam/Folie_Matrikelnr_Scannerklausuren_evaexam.pptx
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 11
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
3.3. Sorgsamer Umgang mit Prüfungsbögen
Bitte weisen Sie Ihre Studierenden darauf hin, die Prüfungsbögen mit angemessener
Sorgfalt zu behandeln, d.h. diese nicht zu zerreißen, zu knicken oder zu knüllen, da dies zu
Problemen beim Einscannen führen kann.
Keinesfalls dürfen Eckmarkierungen und Barcode (unten mittig) überschrieben oder
überstempelt werden.
Die Eckmarkierung oben und unten auf jeder Seite sowie der Barcode müssen für das System erkennbar bleiben.
Sind Barcode und mehr als 2 Eckmarkierungen beschädigt, kann der Prüfungsbogen vom System nicht erkannt werden.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 12
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
4. Prüfungsbogen anlegen
4.1. Grundlegende Einstellungen für das Anlegen eines Prüfungsbogens in EvaExam
Einen neuen Prüfungsbogen können Sie erstellen, indem Sie
im Bereich „Aktionen“ auf die Option „Prüfungsbogen
anlegen“ klicken.
Bevor Sie mit dem Anlegen von Prüfungsfragen loslegen
können, müssen einige grundlegende Einstellungen (z.B.
Kurzname und Überschrift des Prüfungsbogens) getroffen
werden.
Eine Anleitung zum Festlegen der grundlegenden
Formularinformationen finden Sie im Bedienerhandbuch im
Abschnitt „3.1 Formularinformationen festlegen“ (ab Seite 14).
Tipps:
Verwenden Sie die Einstellung "Offene Fragen später online bewerten", wenn Sie
offene Fragen erst nach dem Einscannen direkt in EvaExam bewerten wollen. (siehe
Leitfaden: Nach der Prüfung)
Die Einstellung "Antworten auf separatem Bogen" eignet sich insbesondere für
Klausuren mit einem hohen Anteil an AWV-Fragen, da durch die Trennung von Frage-
und Antwortbogen der Scan-Aufwand durch die geringere Anzahl an einzuscannenden
Blättern deutlich reduziert wird.
4.2. Gestaltung des Deckblatts
Das Deckblatt besteht i.d.R. aus einem
Kopfbereich, in dem z.B. der Name
der Prüfung und der Lehrperson
sichtbar ist sowie ein ID-Bereich
vorgesehen ist, in dem die
Studierenden ihre Namen und
Matrikelnummern eintragen müssen.
Unterhalb des Kopfbereiches wird
i.d.R. ein frei editierbarer Bereich mit
Allgemeinen Hinweisen (Hilfsmittel,
Bearbeitungszeit etc.) angelegt.
Zugang zur Prüfungs-software
Vorüber-legungen
Studierende vorbereiten
Prüfungs-bogen
anlegen
Prüfung anlegen & drucken
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 13
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Eine Anleitung zum Editieren des Kopfbereiches finden Sie im Bedienerhandbuch im Abschnitt „3.3 Kopfbereich
anpassen“ (ab Seite 17).
Zu beachten:
Die vom System vergebene Bezeichnung "Prüfungsteilnehmer-ID"
innerhalb des Kopfbereiches lässt sich NICHT in
"Matrikelnummer" ändern.
Tipps:
Um unterhalb des Kopfbereiches Allgemeine Hinweise aufzuführen, empfiehlt es sich
eine Fragengruppe anzulegen (siehe Abschnitt 4.3. Fragengruppen und Fragen
anlegen) und für diese die Einstellung „Textelement“ vorzunehmen. Innerhalb dieser
kann nun frei editierbarer Text erstellt werden.
Per manueller Formatierung (mit Hilfe von Unterstrichen auf der Tastatur) können Sie
ein Unterschriftenfeld z.B. für Studierende auf dem Prüfungsbogen hinzufügen.
Bei der Nutzung von personalisierten Bögen können Vor- und Nachname mit Hilfe
des Platzhalter-Wizard automatisch in die Kopfzeile des Prüfungsbogens eingefügt
werden. In diesem Fall ist es empfehlenswert „Kein ID-Bereich“ einzustellen (siehe
Bedienerhandbuch S. 18/19).
4.3. Fragengruppen und Fragen anlegen
Ein in EvaExam angelegter Prüfungsbogen ist mit Hilfe von so genannten Fragengruppen
aufgebaut. Diese sind zu vergleichen mit Kapiteln in einem Buch. Die eigentlichen
Prüfungsfragen müssen innerhalb von Fragengruppen angelegt werden.
Eine Anleitung zum Einfügen von Fragengruppen und Fragen finden Sie im Bedienerhandbuch in den
Abschnitten „3.5 Einfügen einer Fragengruppe“ und „3.7 Einfügen von Fragen“ (ab Seite 23).
Innerhalb des Abschnitts 3.7 werden die Einstellungsmöglichkeiten der verschiedenen Fragetypen gezeigt.
Die an der TU Darmstadt üblichen Fragetypen sind:
- Single Choice-Fragen (S. 29) - Wahr/Falsch-Fragen (S. 33)
- Offene Fragen (S. 36) - Zuordnungsfragen (S. 45)
- Multiple Choice-Fragen, bei denen nur korrekte Antwortkombinationen bewertet werden (S. 35)
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 14
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Tipps:
Sie können die automatische Nummerierung
von Fragen und Fragengruppen auch
ausschalten (im Prüfungsbogeneditor unter
„Einstellungen“ > „Fragennummerierung
ausschalten“).
Wenn Sie die Titelbalken von Fragengruppen
nicht angezeigt bekommen möchten, so
schalten Sie die automatische Fragennummerierung aus und lassen Sie den Titeltext
der Fragengruppe leer.
Wenn Sie in einem Fragentext zusätzlich Platz für Berechnungen der Studierenden
einbinden möchten, können Sie durch mehrmaliges Drücken der Enter-Taste
entsprechenden Freiraum erschaffen.
Zu beachten:
Das Ankreuzfeld für die Punktevergabe bei offenen Fragen (Bewertungsbox) kann
nicht angepasst werden. Um auch halbe Punkte
zu vergeben, müssen Sie in der Korrekturphase
zusätzlich das Kreuzfeld 0,5 auswählen.
Die Bewertungsbox steht immer zwischen
Fragetext und Antwortfeld. Sie kann nicht bewegt bzw. anders positioniert werden.
Laut Prüfungsordnung der TU muss für jede Frage klar ersichtlich sein, wie viele
korrekte Antwortmöglichkeiten und wie viele Punkte es für diese gibt. Dies müssen
Sie manuell zum Fragentext hinzu schreiben!
Für Multiple Choice-Fragen ist der Typus „Nur korrekte Antwortkombinationen
bewerten“ auszuwählen, denn laut Prüfungsordnung der TU werden entweder volle
Punkte oder gar keine Punkte für eine Frage vergeben. Ebenso dürfen keine negativen
Punkte vergeben werden.
Sie können bei offenen Fragen auch eine Musterlösung hinterlegen (im Frage-
Assistenten auf Button „Lösung“ klicken). Dies kann hilfreich sein, wenn Sie später die
offenen Fragen online im System bewerten wollen oder wenn Sie für die
Klausureinsicht einen Musterprüfungsbogen erzeugen wollen (siehe „Leitfaden: Nach
der Prüfung“). Zu beachten ist, dass nur Text und keine Bilder als Musterlösung
hinterlegt werden können.
4.3.1. Einbindung von Bildern und Formeln
Bilder können entweder innerhalb einer Frage oder als eigenständiges Element auf dem
Prüfungsbogen eingebunden werden. Formeln können innerhalb einer Frage mit Hilfe von
LaTeX oder MATHML Code eingefügt werden.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 15
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Eine Anleitung zum Einfügen von Bildern und Formeln finden Sie im Bedienerhandbuch in den Abschnitten „3.8
Einfügen von Bildern“ und „3.9 Formeleditor“ (ab Seite 47)
Tipps:
Wenn Bilder innerhalb einer Frage hinzugefügt werden, so
werden diese automatisch in eine Bildbibliothek hochgeladen
und können ohne erneutes Hochladen, inkl. Titel und
Beschreibung wiederverwendet werden.
Um Bilder aus der Bibliothek wieder löschen zu können, klickt
man im linken „Einstellungen“-Menü auf „Bildbibliothek“.
Dort können Bilder gelöscht werden sofern sie nicht auf
einem anderen Prüfungsbogen verwendet werden.
Bei der Integration von Bildern sollte die Option "Bild
skalieren" immer verwendet werden, damit – falls das Bild zu groß ist - keine
Fehlermeldung produziert wird.
Generell sollten Sie bei der Einbindung von Bildern darauf achten, die Dateigröße des Bildes so klein wie möglich zu halten – bei ausreichender Bildqualität.
Sollten Ihre Prüfungsfragen einen hohen Anteil an Formeln haben oder der Bedarf
bestehen mehr als ein Bild innerhalb einer Frage einzubinden, so empfehlen wir
diese Prüfungsfragen komplett als Screenshots einzubinden.
Prüfungsfrage
(Text inkl.
Formeln) als
Screenshot
Fragetext, der
in EvaExam
hinterlegt ist
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 16
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Da eine Einbindung von Formeln in die Antwortoptionen nicht möglich ist,
empfehlen wir ebenfalls die Antwortoptionen als Screenshot einzubinden.
Hierfür müssen Sie die Antwortoptionen entsprechend mit A, B, C etc. kenntlich
machen bevor Sie einen Screenshot anfertigen.
Danach binden Sie im EvaExam-System den Screenshot als Bild innerhalb Ihrer Frage
ein. Als Antwortoptionen für Ihre Frage vergeben Sie wieder entsprechend A, B, C etc.,
die dann von den Studierenden angekreuzt werden können.
Zu beachten:
In einer Frage können nicht gleichzeitig ein Bild und eine Formel eingebunden
werden. Es ist entweder die Einbindung eines Bildes oder die Einbindung einer Formel
möglich.
Bei offenen Fragen werden Bilder nicht wie bei AWV-Fragen zwischen Fragetext und
Antwortoptionen positioniert, sondern innerhalb des Antwortfeldes eingefügt. Deshalb
sollte man bei der Einstellung des Antwortfeldes darauf achten genügend Zeilen
einzustellen, damit dieses groß genug für das Bild ist.
Gegebenenfalls ist es ratsam das Bild vorher bereits so zu erstellen, dass genügend
Weißraum (für Berechnungen, Beschriftungen) drum herum ist.
Screenshot
(inkl. Antwort-
optionen) als
Bild in EvaExam
hochgeladen
Fragetext
(in EvaExam
eingegeben)
Antwort-
optionen
(in EvaExam
hinterlegt)
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 17
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
4.3.2. Nutzung der Fragenbibliothek
Mit Hilfe der Fragenbibliothek können Sie Ihre Prüfungsfragen verwalten und zusätzliche
Analysedaten (Schwierigkeitsgrad, Trennschärfe)5 zu diesen einsehen. Diese werden aus den
Auswertungsdaten generiert.
Ebenso können Sie über die Fragenbibliothek
neue Prüfungsfragen erstellen ohne vorher
erst einen Prüfungsbogen erstellt haben zu
müssen.
Eine Anleitung zur Verwendung der Fragenbibliothek für die Prüfungsbogenerstellung finden Sie im
Bedienerhandbuch im Abschnitt „3.10 Verwenden der Fragenbibliothek“ (ab Seite 55). Im Abschnitt „11.2
Fragenbibliothek“ (ab Seite 180) erhalten Sie Informationen zur Verwaltung der Fragenbibliothek.
Tipps:
Über die Fragenbibliothek können Sie innerhalb der Prüfungsbogenerstellung schnell
einen Prüfungsbogen aufbauen, indem Sie einfach per Doppelklick einzelne Fragen
oder ganze Fragengruppen aus der Bibliothek auf dem Prüfungsbogen einfügen.
5 Schwierigkeitsgrad: Gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Test-Frage von den Studierenden richtig gelöst wird.
Schwierigkeitsgrad > 0,95 Test-Frage kann vom Großteil gelöst werden Schwierigkeitsgrad gering Schwierigkeitsgrad < 0,05 Test-Frage kann von kaum jemanden gelöst werden Schwierigkeitsgrad hoch Trennschärfe: Gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Gesamtergebnis des Tests durch die einzelne Test-Frage repräsentiert wird. Misst diese die gleiche Fähigkeit wie die restlichen Fragen, so sollten Studierende, die im Test eine hohe Gesamtpunktzahl erreichen, diese Frage mit einer höheren Wahrscheinlichkeit lösen als Studierende mit einer niedrigen Gesamtpunktzahl. Der Trennschärfenwert kann zwischen -1 und 1 liegen. Positiver Wert „gute“ Trennschärfe: diese Frage misst etwas Ähnliches wie die anderen Fragen und verfolgt damit die Gesamtzielstellung des Tests; Studierende, die das Thema verstanden haben, können von den anderen „getrennt“ werden Wert gegen 0 oder negativ „schlechte“ Trennschärfe: diese Frage prüft etwas anderes als die restlichen Fragen ab; mit ihr ist nicht erkennbar, welche Studierenden das Thema verstanden haben und welche nicht
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 18
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Um Ihre Fragenbibliothek neu zu strukturieren, können Sie ganz einfach per Drag &
Drop Fragen von einer Fragengruppe in eine andere verschieben.
Mit Hilfe der Fragenbibliothek ist es bei Kombiklausuren möglich Prüfungsteile von
verschiedenen Prüfer/innen zusammen zu führen. Ein mögliches Vorgehen ist:
o Prüfer/in A exportiert den eigenen Prüfungsbogen A
o Prüfer/in B importiert Prüfungsbogen A und überträgt daraus die
Fragengruppen (inkl. Fragen) in die Fragenbibliothek
o Ebenso überträgt Prüfer/in B die Fragen vom eigenen Prüfungsbogen B in die
Fragenbibliothek
o Final erstellt Prüfer/in B einen dritten Prüfungsbogen, in den die Fragen aus
der Fragenbibliothek eingefügt und somit zusammengeführt werden können
Sie können in der Fragenbibliothek
einzelne Fragengruppen an andere
Prüfer/innen aus Ihrem Teilbereich
freigeben.
Diese Funktion bietet damit ein zweites
mögliches Vorgehen, um eine Kombiklausur zu erstellen.
Zu beachten:
Eine Frage, die innerhalb der Prüfungsbogenerstellung aus der
Fragenbibliothek auf dem Prüfungsbogen eingefügt wurde,
kann nicht bearbeitet werden.
Dies ist erst möglich, wenn die Frage auf dem Prüfungsbogen
von der Bibliothek getrennt wird.
Wenn eine Frage aus der Fragenbibliothek auf dem Prüfungsbogen eingefügt wurde
(ohne Trennung von der Bibliothek) und diese Frage im Nachgang innerhalb der
Bibliothek bearbeitet wird, so erfolgt KEINE Aktualisierung dieser Frage auf dem
Prüfungsbogen. In diesem Fall muss die Frage nochmal neu aus der Bibliothek auf den
Prüfungsbogen gezogen werden.
Für Fragen, die nicht in der Bibliothek hinterlegt
sind bzw. von dieser getrennt sind, lassen sich die
Analysedaten „Schwierigkeitsgrad“ und
„Trennschärfe“ NICHT direkt über die
Fragenbibliothek innerhalb der „Item-Analyse“ abrufen.
(In der späteren „Fragenanalyse“ innerhalb des Gesamtreports – siehe Leitfaden „Nach
der Prüfung“ – sind die Analysedaten jedoch trotzdem einsehbar.)
Wenn Sie bestehende Fragen in der Fragenbibliothek, die auch schon bereits in einer
Prüfung verwendet wurden, anpassen möchten, so empfehlen wir die bestehende
Frage zu kopieren und aus der Kopie eine neue Frage mit den gewünschten
Anpassungen zu erstellen. Andernfalls würden die Analysedaten zu dieser Frage
verfälscht werden.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 19
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
4.4. Prüfungsbogen layouten
EvaExam bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten Ihren Prüfungsbogen zu layouten.
Im linken Menü der Prüfungsbogenerstellung
(„Editorsteuerung“) finden Sie
Gestaltungelemente, wie „Leerzeile“, „Zierlinie“,
„Seitenumbruch“ etc.
Mit Hilfe des Elements „Spaltentrenner“ können
Sie innerhalb einer Fragengruppe ein
zweispaltiges Layout erzeugen.
Ebenso können Schriftart, Schriftgröße etc.
angepasst werden und über „Hoch“ und
„Runter“-Steuerungselemente können Sie die
Position von Fragen bzw. Fragengruppen
verschieben.
Fragen und Fragengruppen können Sie aber auch einfach per Drag & Drop in der Live-
Vorschau des Prüfungsbogens an eine andere Stelle verschieben.
Zu beachten:
Jegliche feste Layout-Elemente (Seitenumbruch, Zierlinie etc.) können bei der
späteren Variantenerzeugung (siehe Abschnitt „5. Prüfung anlegen“) zu einem
Layout-Problem führen.
Um innerhalb einer Fragengruppe ein gemixtes Layout aus ein- und zweispaltig zu
erzeugen, müssen Absatz- und Spaltentrenner folgendermaßen angeordnet sein:
Tipp:
Im Ausklappmenü „Einstellungen“ (links innerhalb des Menüs „Editorsteuerung“)
können Sie unter „Farbschema ändern“ die Hintergrunddarstellung beeinflussen
(Standardeinstellung: abwechselnd grau-weiß) sowie die Darstellung der
Fragengruppen-Überschriften.
Spaltentrenner
Absatztrenner
Absatztrenner
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 20
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
5. Prüfung anlegen & drucken
5.1. Prüfung in EvaExam anlegen
Um eine Prüfung zu erstellen, klicken Sie im linken Seitenmenü auf
„Prüfung anlegen“.
Im nun folgenden Dialog wählen Sie den entsprechenden Prüfungsbogen
aus, auf dem die zu erstellende Prüfung basieren soll. Ebenso können Sie
einstellen, ob verschiedene Prüfungsvarianten erzeugt werden sollen und
wie die Teilnehmererfassung erfolgen soll.
Eine Anleitung zum Anlegen von Prüfungen finden Sie im Bedienerhandbuch im Abschnitt „5. Erstellen einer
papierbasierten Prüfung“ (Seite 65 - 76).
Ihnen stehen zwei Arten der Teilnehmererfassung für die Prüfung zu Verfügung:
„Ausfüllung durch Teilnehmer“ bedeutet, dass Ihre Studierenden selbst ihren Vor- und
Nachnamen sowie die Matrikelnummer auf dem Prüfungsbogen eintragen müssen.
Wählen Sie diese Option, so erhalten Sie am Ende des Prüfungserstellungsprozess eine große
PDF-Datei mit X Prüfungsbögen (X = Anzahl der TN, die Sie angegeben haben).
„Vorausgefüllt (Teilnehmer-Import)“ bedeutet, dass die Prüfungsbögen mit den
entsprechenden Daten der Studierenden personalisiert ausgedruckt werden.
Wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, empfehlen wir für Ihre Klausur eine feste
Sitzordnung in den Hörsälen zu vergeben. Die Vorteile von personalisierten Bögen sind u.a.
das Vermeiden von Eintragungsfehlern von den Studierenden im Matrikelnummernfeld.
Bei der Einstellung „Vorausgefüllt (Teilnehmer-Import)“ müssen Sie am Ende des
Prüfungserstellungsprozess Ihre Teilnehmer/innen über eine csv-Liste importieren oder
einzeln über die Teilnehmerverwaltung eintragen. Danach können Sie die Prüfungsbögen als
PDF abrufen.
Eine Anleitung zum Teilnehmer-Import finden Sie im Bedienerhandbuch im Abschnitt „5.9.2 Art der
Teilnehmererfassung: Teilnehmer-Import“ (Seite 81 - 85).
Zu beachten:
Wenn Sie automatisch Prüfungsvarianten erzeugen lassen, kann es evtl. zu
unerwünschten Layoutveränderungen kommen. Deshalb empfehlen wir in diesem
Fall vorher bei der Prüfungsbogenerstellung auf feststehende Layout-Elemente, wie
Seitenumbruch etc. (siehe oben „4.4 Prüfungsbogen layouten“) zu verzichten.
Zugang zur Prüfungs-software
Vorüber-legungen
Studierende vorbereiten
Prüfungs-bogen
anlegen
Prüfung anlegen & drucken
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Vor der Prüfung | 25.06.2019 21
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Bei hohen Teilnehmerzahlen kann die Generierung des Gesamt-PDF, welches alle
Prüfungsbögen beinhaltet, einen Moment dauern (je nach Internetverbindung und
Rechner-Performance).
Die csv-Datei, welche für den Teilnehmer-Import (bei Einstellung „Vorausgefüllt“)
benötigt wird, sollte den Aufbau haben wie im Bedienerhandbuch auf S. 83
beschrieben. Allerdings wird die erste Spalte (Teilnehmer 1, Teilnehmer 2, etc.) wie
im Handbuch abgebildet, NICHT benötigt. Die Datei sollte als „CSV (Trennzeichen –
getrennt)“ abgespeichert sein.
Tipps:
Speichern Sie das Gesamt-PDF, welches alle Prüfungsbögen beinhaltet, bei sich lokal
ab und drucken Sie nicht direkt aus dem Browser heraus.
Haben Sie zu wenige Prüfungsbögen erzeugt, können Sie jederzeit die benötigte
Anzahl nachgenerieren. Schauen Sie hierzu im Bedienerhandbuch auf S. 86/87.
Wenn Sie auch bei personalisierten Prüfungsbögen zusätzliche Prüfungsbögen
erzeugen wollen (z.B. für den Fall, wenn mehr Teilnehmer/innen als erwartet zur
Prüfung erscheinen), so verwenden Sie beim Teilnehmer-Import fiktive Identitäten.
Werden diese zusätzlichen Prüfungsbogen in der Klausur benötigt, so müssen die
Studierenden die darauf vermerkte Identität nur entsprechend nachkorrigieren.
5.2. Prüfungsbögen drucken (lassen)
Zum Drucken der Prüfungsbögen steht der zentrale Service der Vervielfältigungsstelle der
TU Darmstadt (zugehörig zum Dezernat IV C Infrastrukturelles Gebäudemanagement) zur
Verfügung.
https://www.intern.tu-
darmstadt.de/dez_iv/iv_c_infrastrukturelles_gebaeudemanagement/vervielfaeltigungsstelle
Sie finden die Vervielfältigungsstelle am Campus Stadtmitte im Gebäude S1|01 im
Erdgeschoss. Dort können Ihre Prüfungsbögen je nach Wunsch ein- oder doppelseitig (auch
„simplex“ und „duplex“ genannt) ausgedruckt werden. Bitte nehmen Sie rechtzeitig vor dem
Druckauftrag Kontakt mit der Vervielfältigungsstelle auf.
Sollten Sie Ihre Prüfungsbögen selbst ausdrucken, so achten Sie darauf weißes Papier und
kein Umweltpapier zu verwenden. Achten Sie außerdem auf ein sauberes, klares und
kräftiges Druckbild ohne Verzerrungen.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 1
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Leitfäden für Scan-Klausuren
Ergänzend zum Bedienerhandbuch für die Prüfungssoftware EvaExam möchten wir Ihnen die
folgenden beiden Leitfäden zur Verfügung stellen, um Erfahrungswerte sowie Tipps & Tricks
an Sie weiterzugeben.
Das Bedienerhandbuch finden Sie hier:
http://evaexam.hrz.tu-darmstadt.de/evaexam/doc/EvaExam_Manual_de.pdf
Zusätzlich stehen direkt im System unter „Extras“ im Bereich „E-Learnings“ hilfreiche
Videotutorials zur Bedienung des Systems zur Verfügung.
Leitfaden: Nach der Prüfung
Dieser Leitfaden stellt Informationen zu folgenden Schritten bereit.
Vor der Prüfung Nach der Prüfung
Vor der Prüfung Nach der Prüfung
Klausurbögen einscannen
Verifikation
Reports & Auswertung
der Qualitätsdaten
Klausur-einsicht
TUCaN-Import
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 2
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Inhalt 1. Klausurbögen einscannen ............................................................................................................... 3
1.1. Das Scan-Angebot der E-Learning Arbeitsgruppe ................................................................... 3
1.2. Praktische Tipps rund ums Scannen ........................................................................................ 4
1.3. Bedienung der Scanstation ...................................................................................................... 5
1.4. Umgang mit Fehlermeldungen ................................................................................................ 7
2. Verifikation der Prüfung .................................................................................................................. 8
2.1. Umgang mit Problemfällen ................................................................................................... 11
2.2. Bewertung der offenen Fragen online im System vornehmen ............................................. 12
3. Reports & Auswertung der Qualitätsdaten ................................................................................... 14
4. Klausureinsicht .............................................................................................................................. 17
4.1. Erprobte Vorgehensweisen für eine papierbasierte Klausureinsicht.................................... 17
4.2. Möglichkeiten für eine digitale Klausureinsicht .................................................................... 19
5. TUCaN-Import ............................................................................................................................... 21
5.1. Hinweise zur Vorbereitung des TUCaN-Imports ................................................................... 21
5.2. Nutzung des CSVmerger ........................................................................................................ 22
5.3. Die vom CSVmerger vorbereiteten Notenliste(n) in TUCaN importieren ............................. 25
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 3
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
1. Klausurbögen einscannen
1.1. Das Scan-Angebot der E-Learning Arbeitsgruppe
Ist die Klausur geschrieben, steht als nächster Schritt das Einscannen der Prüfungsbögen an.
Hierfür steht in S1|03 Raum 364 ein entsprechender
Hochleistungsscanner Canon DR-G1100 zur Verfügung.
Sollten die einzelnen Prüfungsbögen zusammengeheftet sein, so muss die Heftung vor dem
Einscannen entfernt werden.
Nutzen Sie hierfür die im Raum
vorhandene Schneidemaschine. Bitte
achten Sie darauf, dass keine
zusammengehefteten Prüfungsbögen in
den Scanner eingelegt werden.
Sollten Sie das Scan-Klausur-Verfahren zum ersten Mal durchführen, erhalten Sie eine
ausführliche Einweisung in die entsprechenden Geräte. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir
das komplette Einscannen nicht als Service für Sie übernehmen können. Im Falle von
Problemen beim Scannen unterstützen wir Sie selbstverständlich.
Klausurbögen einscannen
Verifikation
Reports & Auswertung
der Qualitätsdaten
Klausur-einsicht
TUCaN-Import
Bitte vereinbaren Sie für die Nutzung des Scan-Raums einen Termin mit uns:
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 4
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
1.2. Praktische Tipps rund ums Scannen
Heftklammern entfernen
Bitte entfernen Sie falls vorhanden die Heftklammer von den jeweiligen Prüfungsbögen.
Hierzu können Sie die vorhandene Schneidemaschine im Scan-Raum benutzen.
„sauber“ einscannen
Der Scanner ist eingerichtet, um
Stapelgrößen bis zu 250 Blatt zu
verarbeiten.
Legen Sie die Prüfungsbögen mit der nicht-
abgeschnittenen Seitenkante nach vorne
auf den Einzugstisch des Scanners und
arretieren Sie die seitlichen Halterungen.
Achten Sie darauf, dass die Seiten gerade
eingescannt werden.
Versuchen Sie vor dem Scannen evtl.
aufgerollte Ecken (entsteht durch häufiges
Umblättern bei gehefteten Seiten) zu
glätten.
Scannen Sie immer nur komplette Prüfungsbögen einer Prüfung zusammen ein.
Ordnungssystem für gescannte bzw. noch zu scannende Stapel
Für einen reibungslosen Scan-Workflow
empfehlen wir Ihnen feste Ablage-Orte zu
nutzen für:
- Noch nicht eingescannte Bögen
- Eingescannte Bögen, aber Verarbeitung
noch nicht abgeschlossen
- Problemfälle
- Eingescannte und fertig verarbeitete
Bögen
Prüfungsbögen nach dem Scan direkt wieder zusammen heften
Da während des Einzugs der Seiten im Scanner bzw. während der anschließenden
Verarbeitung des gescannten Stapels durch das System (Erkennung der Kreuze und
Übertragung der Daten von der Scanstation ans System) immer wieder Wartezeiten
entstehen, empfehlen wir diese dafür zu nutzen bereits gescannte und verarbeitete
Prüfungsbögen gleich wieder zusammen zu heften. Damit ersparen Sie sich diesen
Arbeitsschritt vor der Klausureinsicht.
Hierfür steht ein elektronischer Klammerhefter im Scan-Raum zur Verfügung.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 5
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
1.3. Bedienung der Scanstation
Der Start des Scanprozesses erfolgt nicht über den
Scanner, sondern über die auf dem Notebook
installierte Scanstation-Software.
Rufen Sie den Client der Scanstation auf und klicken
Sie auf „Scannen“.
Vor dem Start des Scanvorgangs erscheint noch folgender Dialog:
Hier können Sie die Einstellung für
die zu scannenden Seiten von
Simplex auf Duplex umstellen, falls
die Prüfungsbögen auf der Vorder-
und Rückseite bedruckt sind.
Weitere Scaneinstellungen müssen
nicht vorgenommen werden.
Ist der Scanvorgang eines Stapels fertig, erscheint auf dem Scanstation Rechner eine
entsprechende Meldung.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 6
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Klicken Sie auf „Stapel freigeben“. Dies führt dazu, dass der Stapel vom System ausgewertet
und an den EvaExam-Server übertragen wird. Dies kann einen Moment dauern.
Währenddessen können Sie bereits den nächsten Stapel einscannen.
Wir empfehlen jedoch immer nur einen nächsten Stapel zu scannen während der
vorherige noch verarbeitet wird.
Behalten Sie ebenso anhand Ihres Ordnungssystems (siehe 1.2 Praktische Tipps rund
ums Scannen) den Überblick über die Stapel, die bereits gescannt, aber vom System
noch nicht fertig verarbeitet wurden; und die Stapel, die gescannt und auch bereits
fertig verarbeitet wurden.
In der Statusanzeige innerhalb der Scanstation-Software können Sie sehen, ob ein
gescannter Stapel noch verarbeitet wird oder bereits fertig verarbeitet ist. Ebenso werden
Ihnen dort Fehlermeldungen (rot markiert) zu einem Scanstapel angezeigt, falls Probleme
auftauchen.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 7
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
1.4. Umgang mit Fehlermeldungen
Beim Einscannen der Prüfungsbögen kann es zu folgenden Fehlermeldungen kommen, die in
der Statusanzeige erscheinen.
Tipp:
Notieren Sie sich alle aufgetretenen Problemfälle.
Schreiben Sie dabei folgende Daten auf:
Prüfungsbogennummer,
Matrikelnummer,
die betroffene(n) Seite(n), bei denen ein Problem aufgetreten ist.
So können Sie diese später in der Auswertung nochmal nachkontrollieren, indem Sie sich zum
jeweiligen Problemfall gezielt den Scan und die Auswertungsdaten in der CSV-Datei (siehe
Abschnitt „4. Reports und Auswertung der Qualitätsdaten“) anschauen.
Ebenso können die Notizen hilfreich sein, falls einer der Problemfälle nochmal in der
Verifikation vorgelegt wird (siehe Abschnitt „2. Verifikation der Prüfung“).
Fehlermeldung:
Unvollständige
Prüfungsbögen
Fehlermeldung:
Doppelte Bo-
gensatznummer
n
Fehlermeldung:
Datenkonsis-
tenzprüfung
Mögliche Gründe:
Es wurden zwei oder
mehrere Seiten auf einmal
beim Scannen eingezogen
Ein Prüfungsbogen ist auf
mehrere Stapel verteilt.
Mögliche Gründe:
Unvollständige
Prüfungsbögen mussten
nochmalig eingescannt
werden
Prüfungsbögen sind in der
Ablage durcheinander
geraten, so dass ein
doppeltes Einscannen
erfolgt ist
Mögliche Gründe:
Prüfungsbögen wurden
schief eingescannt
Schmierzettel (ohne
Barcode) wurden
eingescannt
Barcode wurde übermalt
Ecken wurden umgeknickt
Ecken wurden abgerissen
Im Scan-Raum liegt neben dem Scanstation-Rechner der Leitfaden „Mögliche Fehler beim Scannen einer Klausur in EvaExam“ bereit. Dieser führt Sie Schritt für Schritt durch die Fehlerbehebung.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 8
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
2. Verifikation der Prüfung
Sobald die ersten Seiten Ihrer Klausur eingescannt und vom System erfolgreich verarbeitet
wurden, wechselt im EvaExam-System die Statusanzeige für Ihre Prüfung auf „Verifikation“.
Verifikation bedeutet, dass die vom System unsicher erkannten Kreuze noch einmal manuell
gesichtet werden müssen. Dies kann bspw. in folgenden Fällen auftreten:
- Kreuze wurden unsauber gesetzt
- Nachkorrekturen sind unklar (z.B. durch Korrektur einer Nachkorrektur)
- Im Bewertungsfeld von offenen Fragen wurde vergessen die entsprechenden Kreuze
zur Bewertung zu setzen
- Bei Single Choice Fragen wurde kein oder mehr als 1 Kreuz gesetzt
In der Verifikation macht Ihnen das System für jeden Verifikationsfall einen Vorschlag. Sie
können diesen entweder bestätigen, indem Sie einfach auf „Weiter“ klicken, um sich den
nächsten Verifikationsfall anzeigen zu lassen, oder Sie korrigieren den Vorschlag.
Eine Anleitung zum Durchführen der Verifikation finden Sie im Bedienerhandbuch im Abschnitt „5.17
Verifikation“ (Seite 107 - 114).
Tipps:
Wir empfehlen für die Verifikation von der Stapelansicht aus zu arbeiten. Alle in der
Stapelansicht aufgeführten Stapel entsprechen den tatsächlichen Scanstapeln. Die
Durchführung der Verifikation wird damit insgesamt überschaubarer, da sie in „kleine
Häppchen“ aufgeteilt ist.
Klausurbögen einscannen
Verifikation
Reports & Auswertung
der Qualitätsdaten
Klausur-einsicht
TUCaN-Import
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 9
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Sobald ein Scanstapel erfolgreich gescannt und vom System verarbeitet wurde,
erscheint dieser in der Stapelansicht der Verifikation. Damit wird das parallele
Arbeiten von 2 Personen möglich. Person A scannt, Person B beginnt parallel schon
mit der Verifikation.
Zur schnelleren Bearbeitung der Verifikation stehen Tastaturkürzel zur Verfügung.
Eine Übersicht dieser finden Sie im Bedienerhandbuch auf Seite 117 (z.B. ALT+F
Weiter).
In der Verifikation werden die einzelnen Verifikationsfälle per Bildausschnitt
angezeigt. Ist Ihnen dieser zu klein, weil Sie den Gesamtkontext der betroffenen Frage
einsehen möchten, so können Sie sich über den Button „Prüfungsbogen“
(Tastaturkürzel: ALT+P) auch die komplette Papierseite anzeigen lassen.
Zu beachten:
Alle Verifikationsfälle, die einmal angeschaut und gespeichert wurden, können nicht
nochmal zur Wiedervorlage gebracht und gegebenenfalls nachkorrigiert werden!
Verifikationsstapel, die einmal abgeschlossen wurden, verschwinden in der
Stapelansicht und können nicht nochmal eingesehen werden!
Bei jedem Verifikationsfall geben Sie entweder „Antwort gültig“ oder „Antwort
ungültig“ an.
„Antwort gültig“ bedeutet, dass gültige Ankreuzfelder gefunden wurden und eine
entsprechende Bewertung vorgenommen wird.
„Antwort ungültig“ bedeutet, dass keine gültigen Ankreuzfelder gefunden wurden
und somit 0 Punkte vergeben werden.
Wir empfehlen dabei die eventuelle Korrektur der Ankreuzung immer genau so
vorzunehmen wie real auf dem Bogen gekreuzt wurde. Auch wenn dies inhaltlich
gegebenenfalls keinen Sinn ergibt; es geht rein um die digitale Abbildung der Realität!
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 10
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Hat ein_e Studierende_r allerdings bei einer Single Choice Frage mehr als 1 Kreuz
gesetzt, so lässt sich die Realität nicht abbilden, da das System bei einer Single Choice
Frage nur eine Ankreuzung zulässt. In diesem Fall muss die Antwort als „ungültig“
markiert werden.
Gleiches gilt, wenn kein Kreuz gesetzt wurde.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 11
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
2.1. Umgang mit Problemfällen
Problemfälle treten beispielsweise auf, wenn bei einer offenen Frage vergessen wurde Kreuze
in das zugehörige Bewertungsfeld zu setzen. Damit ist keine Bewertung für diese Frage
bekannt und das System legt diese zur Verifikation vor.
Wenn Sie in so einem Fall keine Adhoc-Bewertung vornehmen können, so ist es leider nicht
möglich diesen Problemfall zu überspringen, in der Verifikation des aktuellen Stapels
weiter voran zu gehen und den Problemfall später nochmal aufzurufen und zu bearbeiten.
Sie haben nun zwei Alternativen:
Variante 1:
Notieren Sie sich die Prüfungsbogen- sowie Matrikelnummer und die Nummer der
betroffenen Frage des jeweiligen Problemfalls. (Herausfinden können Sie dies, indem
Sie sich über den Button „Prüfungsbogen“ oder über ALT+P die komplette Papierseite
anzeigen lassen.)
Klicken Sie auf „Abbrechen“. Dies hat zur Folge, dass alle bisherigen vorgenommen
Verifikationen in dem aktuellen Stapel nicht gespeichert werden.
(Achtung! Würden Sie auf „Speichern“ klicken, so hat dies zur Folge, dass nicht nur
der bisherige Stand der Verifikation gespeichert wird, sondern auch der
Korrekturvorschlag des Systems in der aktuellen Problemfall-Ansicht. Eine
Wiedervorlage und Nachkorrektur ist dann nicht mehr möglich.)
Bearbeiten Sie den nächsten Verifikationsstapel.
Am Ende der Verifikation bleiben die Stapel übrig, in denen Problemfälle drin stecken.
Suchen Sie alle benötigten Informationen/ Unterlagen zusammen, um die
Problemfälle, die Sie sich notiert haben, lösen zu können und starten Sie nochmals die
Verifikation der noch offen gebliebenen Stapel.
Vorteil: Sie haben eine „saubere“ Dokumentation innerhalb des Systems.
Nachteil: Sie können den aktuellen Verifikationsstapel nicht am Stück durcharbeiten
und müssen die bisherigen Verifikationsfälle dieses Stapels verwerfen und später
nochmals durchlaufen.
Variante 2:
Notieren Sie sich die Prüfungsbogen- sowie Matrikelnummer und die Nummer der
betroffenen Frage des jeweiligen Problemfalls.
Klicken Sie auf „Antwort ungültig“. D.h. für die Frage werden 0 Punkte vergeben.
Ist die Verifikation vollständig abgeschlossen (d.h. alle Verifikationsstapel sind
verschwunden und die Statusanzeige Ihrer Prüfung wechselt von „Verifikation“ auf
„Auswertung“), so steht Ihnen nun eine CSV-Datei mit allen Auswertungsdaten inkl.
der Bewertungen zur Verfügung (siehe auch Abschnitt „3. Reports & Auswertung der
Qualitätsdaten“).
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 12
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Suchen Sie die Papierprüfungsbögen aller notierten Problemfälle heraus sowie alle
benötigten Informationen/ Unterlagen, um die Problemfälle lösen zu können.
Nehmen Sie die noch offen gebliebenen Bewertungen vor und korrigieren Sie
entsprechend die CSV-Datei, indem Sie bei den Problemfällen statt der 0 Punkte die
jeweilige Bewertung eintragen.
TIPP: Bei Single Choice-, Wahr-Falsch-Fragen sowie Offenen Fragen ist eine Korrektur
der Punkte auch über das Plug-in „Prüfungsergebnisse nachbearbeiten“ möglich. Sie
finden diese Funktion in der Ansicht „Details zur Prüfung“ rechts unten im Block
„Prüfungsdaten“. Dies hat den Vorteil, dass die Daten auch gleich direkt in der CSV-
Datei aktualisiert werden. (Für Multiple Choice- und Zuordnungsfragen wird die
Funktion derzeit leider nicht unterstützt.)
Vorteil: Sie können die Verifikationsstapel am Stück durcharbeiten.
Nachteil: Sie müssen (zumindest für die Multiple Choice- und Zuordnungsfragen) die
Bewertungen in der finalen CSV-Datei anpassen und haben somit keine „saubere“
Dokumentation innerhalb des Systems. Die daraus generierten (Qualitäts-)
Datenreports (siehe Abschnitt „3. Reports & Auswertung der Qualitätsdaten“) sind
damit nicht vollständig korrekt.
2.2. Bewertung der offenen Fragen online im System vornehmen
Falls Sie für Ihre Prüfung für offene Fragen die Option „später online bewerten“ ausgewählt
haben, so bewerten Sie die offenen Fragen nicht auf den Prüfungsbögen vor dem Scannen,
sondern online im System nach dem Scannen und nach der Verifikation.
In diesem Fall erscheint im EvaExam-System nach dem Scannen und der Verifikation der
Status „Punktevergabe“ bei Ihrer Prüfung.
Erst wenn die online vorgenommene Bewertung der offenen Fragen abgeschlossen ist, kann
die finale Auswertung angezeigt werden.
Hinweise dazu wie die Bewertung von offenen Fragen online im System vorgenommen wird, finden Sie im
Bedienerhandbuch im Abschnitt „9. Offene Fragen online bewerten“ (Seite 148 - 150).
Tipps:
Mit einem sogenannten Kommentarstempel können Sie bei der Bewertung einer
offenen Frage zu dieser eine Anmerkung notieren (so wie Sie dies gegebenenfalls auch
handschriftlich normalerweise auf dem Papierbogen tun würden). Diese wird auf dem
Originalscan platziert und kann hilfreich sein, um in einer späteren Klausureinsicht die
Begründung zur Bewertung nachvollziehen zu können.
Der Kommentarstempel wird gesetzt indem Sie rechts oben in das Feld „Stempel“ Ihre
Anmerkung reinschreiben und dann mit dem Cursor an die Stelle auf dem Antwortfeld
klicken, wo die Anmerkung erscheinen soll.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 13
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Prüfungen, bei denen die offenen Fragen online bewertet werden, können an andere
Prüfer/innen des eigenen Teilbereiches freigegeben werden. So ist eine gemeinsame
Korrektur der offenen Fragen möglich, indem die zu korrigierenden Fragen unter
den Prüfer/innen aufgeteilt werden können.
Die Prüfung kann freigegeben werden, indem Sie sich die „Details zur Prüfung“
anzeigen lassen und dort im Bereich „Aktionen“ auf folgenden Menüpunkt klicken:
„Prüfung für Punktevergabe freigeben“.
Über den Menüpunkt „Gemeinsame Punktevergabe“ in der
linken Hauptnavigation erhalten Sie eine Übersicht aller
Ihrer Prüfungen, die an andere Prüfer/innen freigegeben
wurden. Ebenso haben Sie dort Zugriff auf die
Punktevergabe von Prüfungen, die Ihnen von Anderen an Sie
freigegeben wurden.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 14
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
3. Reports & Auswertung der Qualitätsdaten
Sobald die Verifikation für Ihre Prüfung (und ggf. Punktevergabe für die offenen Fragen)
abgeschlossen ist, wechselt die Statusanzeige für Ihre Prüfung auf „Ausgewertet“.
Ihnen stehen nun die Auswertungsdaten für Ihre Prüfung in Form eines CSV-Exports sowie
Prüfungsreporte und Zugriff auf die Scans zur Verfügung. Sie finden diese im Bereich
„Prüfungsdaten“, der in den „Details zur Prüfung“ erscheint.
Sie gelangen in die „Details zur Prüfung“, in dem Sie auf Ihre Prüfung oder auf das rechts
daneben stehende Auge klicken.
Nähere Informationen zu den Prüfungsreporten, zur Einstellung eines Notenschlüssels, zu den CSV-Exporten
sowie weiteren Funktionen im Prüfungsdaten-Bereich, finden Sie im Bedienerhandbuch im Abschnitt „10.
Auswertung“ (Seite 151 - 175).
Tipps:
Falls noch nicht geschehen, stellen Sie spätestens jetzt den Notenschlüssel für Ihre
Prüfung ein, damit die Noten der einzelnen Studierenden in der CSV-Export-Datei
angezeigt werden können sowie in den Gesamtreport einfließen können.
Klausurbögen einscannen
Verifikation
Reports & Auswertung
der Qualitätsdaten
Klausur-einsicht
TUCaN-Import
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 15
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Mit der Funktion „Notenschlüssel auf Basis der Rückläufer anpassen“ haben Sie die
Möglichkeit den eingestellten Notenschlüssel unter Berücksichtigung des
Leistungsspiegels nachträglich anzupassen (siehe Bedienerhandbuch S. 169).
Die Exportdatei „Punkte im CSV-Format“ (im Bereich „Prüfungsdaten“) liefert Ihnen
eine Übersicht, welche Punkte bei den einzelnen Fragen von den jeweiligen
Studierenden erreicht wurden. Sie liefert eine gute Basis, um damit weitere
statistische Auswertungen vorzunehmen – je nach Ihrem Bedarf.
Ebenso liefert sie die Grundlage, um die Noten per Datenimport in TUCaN eintragen
zu können (siehe Abschnitt „5. TUCaN-Import“).
Der Gesamtreport bietet Ihnen die Möglichkeit zur Qualitätsbeurteilung und
Optimierung Ihrer Prüfungsfragen, indem beispielsweise für jede Single- und
Multiple-Choice-Frage die Trennschärfe und Schwierigkeit1 aufgeführt sind sowie die
Häufigkeitsverteilung der Auswahl der einzelnen Antwortoptionen.
Hier im Beispiel: Die Antwortoptionen 3 und 5 wurden von niemandem
angekreuzt. Dies könnte bedeuten, dass sie eindeutig als falsche Antwortoptionen
erkannt werden und somit keine „echten“ Distraktoren2 darstellen.
1 Schwierigkeitsgrad: Gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Test-Frage von den Studierenden richtig gelöst wird.
Schwierigkeitsgrad > 0,95 Test-Frage kann vom Großteil gelöst werden Schwierigkeitsgrad gering Schwierigkeitsgrad < 0,05 Test-Frage kann von kaum jemanden gelöst werden Schwierigkeitsgrad hoch
Trennschärfe: Gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Gesamtergebnis des Tests durch die einzelne Test-Frage repräsentiert wird. Misst diese die gleiche Fähigkeit wie die restlichen Fragen, so sollten Studierende, die im Test eine hohe Gesamtpunktzahl erreichen, diese Frage mit einer höheren Wahrscheinlichkeit lösen als Studierende mit einer niedrigen Gesamtpunktzahl. Der Trennschärfenwert kann zwischen -1 und 1 liegen. Positiver Wert „gute“ Trennschärfe: diese Frage misst etwas Ähnliches wie die anderen Fragen und verfolgt damit die Gesamtzielstellung des Tests; Studierende, die das Thema verstanden haben, können von den anderen „getrennt“ werden Wert gegen 0 oder negativ „schlechte“ Trennschärfe: diese Frage prüft etwas anderes als die restlichen Fragen ab; mit ihr ist nicht erkennbar, welche Studierenden das Thema verstanden haben und welche nicht
2 Distraktoren (falsche Antwortoptionen) sollten für eine/n Nichtwissende/n genauso plausibel sein wie die richtigen
Antwortoptionen. Dementsprechend sollten sie in ihrer Form, Fachsprache, Länge & Ausführlichkeit sowie Grammatik ähnlich den richtigen Antwortoptionen sein. Siehe auch „DOs“ und „DON’Ts“ auf S. 6. im Leitfaden „Vor der Prüfung“.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 16
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Stellen Sie in der Auswertung
der Prüfung fest, dass
vereinzelt Nachkorrekturen in
den Prüfungsergebnissen
notwendig werden, so können
Sie die Funktion des Plug-Ins
„Prüfungsergebnisse
nachbearbeiten“ nutzen.
Diese finden Sie ebenfalls im
Bereich „Prüfungsdaten“.
Jedoch funktioniert das Plug-In aktuell nur für Prüfungen, in denen ausschließlich
Single Choice und Offene Fragen verwendet wurden.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 17
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
4. Klausureinsicht
Auf den Webseiten des Dezernat II finden Sie Empfehlungen zur Durchführung einer
Klausureinsicht:
- Organisation des Einsichtstermins,
- Während der Einsichtnahme,
- Probleme während Einsichten,
- Umgang mit Beanstandungen (Monita)
4.1. Erprobte Vorgehensweisen für eine papierbasierte Klausureinsicht
Organisation der Einsichtnahme in Moodle („Planer“-Tool)
Zur Organisation der Einsichtnahme hat sich die Nutzung des „Planer“-Tool innerhalb von
Moodle bewährt, sofern in der Lehrveranstaltung ein begleitender Moodle-Kurs genutzt wurde
und die Studierenden damit vertraut sind. Mit dem „Planer“ lassen sich Zeitslots für die
Klausureinsicht vorgeben, in die sich die Studierenden eintragen können.
Damit ist für Sie planbar, wer wann zur Klausureinsicht kommt und Sie können die folgenden
Unterlagen entsprechend vorbereiten.
Musterlösung während der Einsicht zur Verfügung stellen
Üblich ist den betreffenden Studierenden ihren Prüfungsbogen auszuhändigen (beachten Sie
dabei die Empfehlungen des Dez II) sowie die Musterlösungen zur Verfügung zu stellen.
EvaExam bietet die Möglichkeit einen
Musterlösungsprüfungsbogen zu
erzeugen. Dieser ist abrufbar in den
„Details zur Prüfung“ im Bereich
„Aktionen“.
Bei Multiple-/ Single Choice und
Zuordnungsfragen wird die
Musterlösung automatisch generiert.
Für Offene Fragen muss dazu bei der
Fragenerstellung im Frage-Assistenten
eine Musterlösung hinterlegt wurden
sein (siehe Schritt „Prüfungsbogen anlegen“ im „Leitfaden: Vor der Prüfung“).
Klausurbögen einscannen
Verifikation
Reports & Auswertung
der Qualitätsdaten
Klausur-einsicht
TUCaN-Import
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 18
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Originalscan mit Auswertungsmarkierungen zur Verfügung stellen
Studierende können sich ebenso einen guten Überblick verschaffen, bei welchen Aufgaben Sie
richtig oder falsch geantwortet haben und wieviel Punkte sie jeweils darauf erhalten haben,
wenn Sie ihnen den Originalscan ihrer Prüfung mit den Auswertungsmarkierungen
aushändigen.
Die Originalscans der Prüfungsbögen mit
den Auswertungsmarkierungen kann man
in den „Details zur Prüfung“ im Bereich
„Prüfungsdaten“ abrufen.
Dort lässt sich gezielt die Matrikelnummer
des/der Studierenden heraussuchen. Das
entsprechende Prüfungs-PDF der Person
kann angezeigt (und ausgedruckt) werden.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 19
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Individuelle Punkte-Übersicht für die einzelnen Studierenden
Neben der Bereitstellung der Musterlösungen ist es in der Klausureinsicht häufig üblich den
Studierenden eine Übersicht ihrer erreichten Punkte, sowohl insgesamt als auch pro Frage
bzw. Prüfungsteil, zur Verfügung zu stellen.
Hierzu kann die CSV-Export-Datei genutzt werden, die EvaExam im Rahmen der
Prüfungsauswertung zur Verfügung stellt (siehe Abschnitt „3. Reports & Auswertung der
Qualitätsdaten“).
Diese liefert eine Leistungsübersicht aller Teilnehmenden der Prüfung, in welcher die
einzelnen Matrikelnummern aufgeführt sind (in der Datei „Prüfungsteilnehmer-ID“ genannt)
sowie die zugehörige Prüfungsbogennummer (in der Datei „Seriennummer“ genannt) und die
bei den einzelnen Fragen und insgesamt erreichten Punkten.
Der Aufbau der CSV-Datei ist demnach:
Prüfungsteilnehmer-ID | Seriennummer | Frage X | Frage Y | … | Note | Summe Punkte
Hier drei Beispiele, wie Lehrende die CSV-Datei nutzen, um eine Punkte-Übersicht für Ihre
Studierenden für die Klausureinsicht zu erstellen.
1) Spalte mit der „Prüfungsteilnehmer-ID“ (Matrikelnummer) aus der CSV-Übersicht löschen und diese in der Anzahl ausdrucken wie die Teilnehmeranzahl pro Zeitslot geplant ist: Da auf den Prüfungsbögen der Studierenden ihre jeweilige
Prüfungsbogennummer („Seriennummer“) vermerkt ist, können sie in
der Übersicht zuordnen, welche Auswertungszeile zu ihnen gehört.
2) Diejenigen, die nicht zur Klausuransicht angemeldet sind, aus der
CSV-Übersicht löschen/ ausblenden und das Layout so aufbereiten, dass ein Datensatz pro Seite erscheint: In dieser Art aufbereitet kann die CSV-Übersicht ausgedruckt werden und jede_r Studierende erhält die eigenen Auswertungsdaten auf
einem Blatt.
3) Serienbriefe aus den Daten der CSV erzeugen:
Für die Studierenden, die sich zur Klausureinsicht angemeldet haben,
wird mit Hilfe eines Serienbriefs ein zusätzliches Deckblatt für ihren
Prüfungsbogen erzeugt. Auf diesem sind alle Punkte, welche die
Person bei den einzelnen Fragen erreicht hat, im Überblick aufgeführt.
Das Deckblatt wird vorn an den Prüfungsbogen dran geheftet und
kann somit „im Gesamtpaket“ die Studierenden in der Klausureinsicht
ausgehändigt werden.
4.2. Möglichkeiten für eine digitale Klausureinsicht
Um eine digitale Klausureinsicht durchzuführen, könnten die Originalscans mit den
Auswertungsmarkierungen (siehe vorhergehende Seite) genutzt werden.
Ebenso kann dafür der Einzelreport hilfreich sein, den EvaExam im Rahmen der
Prüfungsauswertung generiert (siehe „Abschnitt 3. Reports & Auswertung der
Au
fwan
d, aber
au
ch Ü
bers
ich
tlic
hkeit
fü
r die
Stu
die
ren
den
ste
igt
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 20
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Qualitätsdaten“). In diesem findet sich für jede_n Prüfungsteilnehmer_in eine separate
Prüfungsauswertung inkl. der Scans des jeweils zugehörigen Prüfungsbogens.
Die Einzelreport-PDF enthält als Lesezeichen die Matrikelnummern, so dass darüber gezielt
die Reports zu den Personen, die sich zur Klausuransicht angemeldet haben, aufgerufen und
für die individuelle Einsichtnahme als Einzel-PDF extrahiert werden können.
Zur digitalen Ansicht könnten Tablets oder die Rechnerarbeitsplätze des institutseigenen PC-
Pools (falls vorhanden) genutzt werden. Es muss dabei gewährleistet sein, dass der bzw. die
Studierende auf dem eigenen Tablet oder Rechnerarbeitsplatz nur den eigenen Einzelreport
einsehen kann und keinerlei Bearbeitung und sonstige Aktivität an dem Gerät möglich ist.
Als weiteres Szenario ist denkbar, den Einzelreport für eine individuelle Nachbesprechung
der Prüfung mit einzelnen Studierenden zu nutzen.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 21
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
5. TUCaN-Import
Sobald Ihre Prüfung ausgewertet ist (siehe Abschnitt „3. Reports & Auswertung der
Qualitätsdaten“), wird Ihnen in der Ansicht „Details zur Prüfung“ der CSV-Export unter dem
Menüpunkt „Punkte im CSV-Format“ zur Verfügung gestellt.
Die CSV-Datei enthält eine Übersicht aller Prüflinge und deren erreichte Punktzahlen bei den
einzelnen Fragen sowie die Gesamtpunktzahl. Ebenso steht die jeweilige Note dabei, die ein
Prüfling erreicht hat sofern ein Notenschlüssel im System hinterlegt wurde.
Damit stellt die CSV-Exportdatei die Prüfungsergebnisliste dar.
5.1. Hinweise zur Vorbereitung des TUCaN-Imports
Um Prüfungsergebnislisten in TUCaN (das Campus Management System der TU) importieren
zu können, müssen diese als txt-Datei in einem ganz bestimmten Format vorliegen.
Ebenso kann es passieren, dass Sie nicht nur eine Prüfungsergebnisliste in TUCaN importieren
müssen, sondern mehrere. Dies ist davon abhängig, ob für Ihre Prüfung in TUCaN bereits
mehrere Prüfungsanmeldelisten vorgelegen haben. D.h. die Prüfungsteilnehmer_innen sind
nicht alle auf einer Anmeldeliste verzeichnet, sondern aufgeteilt auf mehrere Listen
(„ungebündelte Prüfungen“).
Ist dies der Fall, so müssen die Prüfungsteilnehmer_innen in den Prüfungsergebnislisten, die
in TUCaN importiert werden, genauso aufgeteilt sein wie in den Anmeldelisten.
Klausurbögen einscannen
Verifikation
Reports & Auswertung
der Qualitätsdaten
Klausur-einsicht
TUCaN-Import
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 22
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Um dies zu erreichen, können Sie das von der E-Learning Arbeitsgruppe entwickelte
kostenfreie Tool „CSVmerger“ vor dem TUCaN-Import nutzen.
Mit Hilfe des CSVmerger können Sie die Prüfungsergebnisliste aus EvaExam und die
Anmeldeliste(n) aus TUCaN zusammen führen. Es erfolgt ein Abgleich der Listen anhand der
Matrikelnummern. Als Ergebnis wird eine oder mehrere Liste(n) im txt-Format generiert, in
der alle Daten zusammengeführt sind und die geeignet ist/ sind, um sie in TUCaN zu
importieren.
Darüber hinaus lassen sich durch den Abgleich der Daten aus allen Listen folgende
Problemfälle identifizieren:
a) Ein_e Student_in hat die Matrikelnummer falsch gekreuzt
b) Ein_e Student_in hat sich zur Prüfung angemeldet, hat aber nicht mitgeschrieben
c) Ein_e Student_in hat mitgeschrieben, sich aber vorher nicht zur Prüfung in TUCaN
angemeldet
5.2. Nutzung des CSVmerger
Download unter: http://download.hrz.tu-darmstadt.de/media/HRZ/elc/elc_Web/CSV
Merger-win32-x64.zip
Schritt für Schritt Anleitung:
1) Laden Sie sich den CSVmerger herunter und installieren Sie das Tool. Entpacken Sie
dazu die zip-Datei.
2) Sorgen Sie dafür, dass folgende Listen bereit liegen:
CSV-Exportdatei aus EvaExam (= Prüfungsergebnis- bzw. Notenliste)
Prüfungsanmeldelisten aus TUCaN (diese liegen im txt-Format vor)
3) Öffnen Sie den CSVmerger.
Klicken Sie auf den Button „Prüfungsergebnisse importieren“ und laden Sie die
Notenliste, die Sie aus EvaExam erhalten haben, hoch.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 23
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
4) Die Notenliste wird ausgelesen. Der CSVmerger identifiziert die Spalten in der Liste,
welche die Matrikelnummer und das Prüfungsergebnis enthalten. Die vorgeschlagene
Auswahl kann bei Bedarf manuell über die Drop-Down-Menüs geändert werden.
Bestätigen Sie die Auswahl durch Klick auf den Button „Spalten bestätigen“.
5) Klicken Sie auf den Button „TUCaN Datei(en) importieren“ und laden Sie Ihre
Prüfungsanmeldeliste(n), die Sie sich aus TUCaN exportiert haben, hoch.
6) Es erfolgt das Zusammenführen und ein Abgleich aller Listen.
Werden dabei Matrikelnummern gefunden, die in der Prüfungsergebnisliste
zusammen mit einer Note existieren, jedoch nicht in der bzw. den Anmeldeliste(n)
vorkommen, so werden diese Matrikelnummern samt Note hier aufgelistet.
Auftreten kann dies durch die oben genannten Problemfälle a (Matrikelnummer
wurde falsch gekreuzt) oder b (Studierende_r hat mitgeschrieben, sich aber nicht
angemeldet).
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 24
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
Das Tool schlägt bei der Auflistung gegebenenfalls „Alternativen“ vor. Dabei handelt es
sich um Matrikelnummern, die in der bzw. den TUCaN-Anmeldeliste(n) gefunden
wurden, jedoch nicht in der EvaExam-Prüfungsergebnisliste. Durch die Ähnlichkeit der
Matrikelnummern könnte dies auf den Fall a) hindeuten: die Matrikelnummer wurde
falsch gekreuzt.
Es wird empfohlen die hier aufgelisteten Matrikelnummern aufzuschreiben und später
noch einmal nachzuprüfen. Vom CSVmerger vorgeschlagene Alternativen sollten
direkt nachgeprüft werden.
Klicken Sie im Anschluss auf den Button „Dateien Exportieren“.
7) Sie wählen nun den Speicherort aus, wo der CSVmerger die fertig aufbereitete
Notenliste(n), welche als txt-Datei(en) abgespeichert werden, ablegen soll. Sie
brauchen dabei keinen Dateinamen vergeben.
Sie erhalten im Anschluss die Meldung, wo die txt-Datei(en) zu finden sind, die Sie
nun im nächsten Schritt in TUCaN importieren können.
TU Darmstadt | E-Learning-Arbeitsgruppe | Leitfaden für Scan-Klausuren: Nach der Prüfung | 25.06.2019 25
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz
5.3. Die vom CSVmerger vorbereiteten Notenliste(n) in TUCaN importieren
Beim Dezernat II finden Sie folgende Anleitung zum Notenimport in TUCaN: „Notenliste
importieren“
https://www.intern.tu-
darmstadt.de/dez_ii/campusmanagement/cm_tucan/infos_fuer_lehrende/faq_lehrende/detai
ls_21760.de.jsp
Zu beachten:
Nach dem Sie in TUCaN auf „Importieren“ geklickt haben (siehe Schritt 4 in der
TUCaN-Anleitung „Notenliste importieren“), erscheinen in TUCaN nicht nur die Noten
der Prüfungsteilnehmer/innen ,sondern ebenso die ersten beiden Titelzeilen aus der
txt-Datei. Dies kann irritierend sein, weil es wie eine fehlerhafte Darstellung aussieht.
Sobald Sie jedoch im nächsten Schritt auf „Übernehmen“ klicken, werden diese Zeilen
entfernt und nur die Noten der Prüfungsteilnehmer/innen werden angezeigt.