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h r i c h t e n S c h u l n a c

Juni 2011

Nummer 73

Staatlich anerkannte Grund- und Mittelschule

Lernen mal anders – Projekttage... ab Seite 4

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„An den Kindern sieht man, wie die Zeit ver-geht ...“ Wer kennt diesen Spruch nicht. Dass es wirklich so ist, sieht man bei Betrachtung der Abschlussfotos unserer vierten Klassen. Vier Grundschuljahre sind an keinem der Kinder spurlos vorübergegangen. Und das im positiven Sinne. Sie sind gewachsen - äußerlich, aber auch innerlich. Und diese Größe werden sie brauchen auf ihrem wei-term Weg. Dass Gott, der liebende Vater, sie weiter begleitet und behütet, ist unser Wunsch. Er hat es zugesagt.Diese Zeitung steht für den Endspurt, den ein Schuljahr Jahr für Jahr so hinlegt. Da

gibt es noch einmal viele Aktionen. Ange-fangen von der Projektwoche in Grundschu-le und Hort, den Musicalvorbereitungen, Bibeltagen, Klassenfahrten, Lesenächten, Projekten der Mittelschule, Ausstellungen ... Lassen Sie sich einfach wieder mit hinein-nehmen in den Alltag einer Schule voller Leben.In diesen Tagen dürfen wir auf bereits fünf Jahre FES-Mittelschule zurückblicken. Wir sind Gott und jedem Unterstützer unendlich dankbar. Vieles ist gewachsen, nicht nur un-sere Mittelschüler. Aber auch an ihnen sieht man wieder, wie die Zeit vergeht ...

Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: „Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht.“ Und er teilte Hab und Gut unter sie. Die Bibel Lukas 15, 11-12Der jüngere von zwei Söhnen fordert sein Erbe ein. Er bekommt es, bricht aus, zieht fort von zu Hause, verprasst, verjubelt es in Saus und Braus lebend … Die Kinder der 4. Klassen haben das musikalisch und spielerisch zum Kirchentag und zum Sommerfest im Juni beeindruckend darge-stellt (siehe S. 6). Die Geschichte (das Gleichnis) vom Sohn, der verloren war, haben Sie gesehen und gehört. Wenn nicht, so lesen Sie sie bitte in der Bibel! Wem erzählt Jesus dieses Gleichnis überhaupt? Auf der einen Seite sitzen da die ver-achteten Zöllner und Sünder, Menschen am Ran-de der Gesellschaft, die aber Jesus hören wol-len. Auf der anderen Seite Leute, die sich in den heiligen Schriften sehr gut auskennen. Die aber murren und regen sich über Jesus auf, weil die-ser sogar mit den Zöllnern und Sündern isst – ein Skandal! Miteinander geredet haben diese beiden Gruppen nicht – nur übereinander. Sie scheinen den beiden Söhnen in der Geschichte zu gleichen. Wir lernen viel von der Beziehung, die der Vater zu seinen beiden Söhnen hat. Jesus beschreibt hier seinen Vater, Gott, der sich Beziehungen zu uns Menschen wünscht. Damals und heute! Der Vater: Natürlich hätte er den jüngeren Sohn zurückhal-ten können! Dennoch lässt er ihn ziehen. Gott gibt dem Menschen diese Freiheit. Hier spüre ich die Verantwortung, die ich über mein Leben und ge-genüber Gott habe. Dann passiert das Unerwar-tete – der Sohn kommt heim! Tatsächlich! Längst ist ihm der Vater entgegengelaufen – fällt ihm um den Hals – küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße.“ Die Bibel Lukas 15, 22Warum muss der verlorene Sohn erst die Erfahrung des Elends und der Not machen, vor Hunger fast umkommen? Die entscheidende Wende ist zuvor in seinem Herzen passiert. Er schiebt die Schuld nicht anderen in die Schuhe. Er hatte begriffen, dass er gesündigt hatte. Tragisch – und doch beeindru-ckend die Liebe des Vaters in dieser Situation!

Die Gründung der ersten evangelischen Schule Dresdens 1743 bleibt für mich mit diesem Gleich-nis verbunden. Johann George Ehrlich hatte seit zehn Jahren ein Werk in Vorbereitung – den Bau einer evangelischen Schulstiftung. Sie sollte ein-mal fast 200 Jahre Bestand haben und armen, mittellosen Waisen, die jedoch begabt waren, eine Schulbildung unter Gottes Wort ermöglichen. Von Ehrlichs Kindern waren 13 verstorben, ein Sohn verschollen. Im August 1740 taucht dieser eine, Gotthold, gezeichnet von seinem Weg durch die Hölle des Krieges auf anderen Kontinenten, wie-der auf. Gottholds Vater, Ratsherr der Stadt Dres-den, richtete sogleich am nächsten Tag ein großes Freudenmahl für Verwandte, bis zu hohen Herren der Stadt aus. Der verlorene Sohn ist wieder da. Am Sonntag dankte der Vater in drei Kirchen dem allbarmherzigem Gott öffentlich für die gnädige Erhaltung seines Sohnes. Gotthold selbst stand an der Tür der Kirche und gab den Armen reich-lich Almosen. Sie sollten teilhaben an der Freude seines Hauses. Als Gotthold zurückkam, hatten viele Zweifel, ob das nicht das Ende des Schul-projekts sei. Mancher kannte ihn als Taugenichts und wusste um seine Eskapaden. Doch weit ge-fehlt, Gott benutzte Gotthold und schenkte ihm Begeisterung für die Gedanken seines Vaters. Als sein Vater elf Tage vor der Einweihung der Ehr-lichschen Gestiftsschule im Februar 1743 starb, war es der verlorene Sohn, der dafür sorgen durf-te, dass diese Schule in Dresden ein gesegnetes Werk wurde. Der verlorene Sohn, Gotthold, eitle Künstler – Verbrecher – Gewalttäter – Looser – übel riechende Kunden – ich – Du? – sind seitdem heimgekommen zum Vater. Wie oft will ich mich wegsetzen, verhalten wie der ältere Sohn. Doch ich darf und soll mir den Vater anschauen und mit ehrlichem Herzen in seine Freude eintauchen. Er aber sprach zu ihm: „Mein Sohn, du bist al-lezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein. Du solltest aber fröhlich und guten Mu-tes sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden.“ Die Bibel Lukas 15, 31-32

Steffen Kniest, Ev. Schulveriein Dresden e. V. Vater von Hannah, 4b

Johanna Brockow, Elisa Dehmel, Paul Dreßler, Johannes Gärtner, Lilli-Marlen Großmann, Deborah Gruner, Karl Ferdinand Hase, Teresa Kemper, Jonathan Krellner, Anna-Maria Kuhnt, Reimund Laußer, Benedict Johannes Mehnert, Clemens Müller, Michel Neubert, Berit Nürnberger, Hendrik Petry, Paul Simeon Pollenske, Lea Marisa Schmid, Kallmann Sellien, Lisa Stötzner, Joshua Uhlig, Stefan Wagner, Larissa Witczak

2 Schulnachrichten FES Dresden

Editorial

Schulnachrichten FES Dresden 3

BiBEl nachgEdacht

Lara Jorinde Beyer, Rebekka Luise Eggers, Jonas Funk, Julian Gestrich, Henrik Hagen, Luise Herzog, Sina Hirte, Lorenz Kestler, Ki-Ha Kim, Hannah Kniest, Anton Krause, Evelien Maier, Lydia Mischner, Lukas Marek Penner, Johanne Petermann, Tom Pfarr, Sinje Raatz, Hannah Selmaier, Joy Eliane Stahn

Klasse 4b Frau Dörfler

Klasse 4a Frau Schauer

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Israelisches EssenIch habe Piroggen gebacken und das hat mir sehr viel Spaß gemacht mit Frau Zeigermann.Es hat sehr lecker geschmeckt. Elias RackWir haben Brot gebacken wie früher in Israel. Danach haben wir es aufgegessen. David A. Lehmann

4 Schulnachrichten FES Dresden Schulnachrichten FES Dresden 5

GemüsereibeFrüher, zur Zeit der Römer, wurde viel erfunden. Zum Beispiel eine Gemüsereibe, die habenwir mal nachgebaut. Abigail GbureckIn Ägypten hatte man vor 2000 Jahren schon Gemüsereiben und wir haben zu den Projekt-tagen auch welche hergestellt. Man hat einfach zwei Metalle genommen und eines gebo-gen. Danach hat man Löcher hineingehauen. Arvid Schade

Jesus und die KinderMir hat gefallen, dass wir mit Herrn Lechner „Blinde Kuh“ gespielt haben. Auch haben wir mit Nüssen in einen Topf werfen geübt, das war lustig. Hanna DzikowskaWir haben Spiele gespielt, die die Kinder zur Zeit Jesu gespielt haben. Celine Fuchs

Israelische TänzeWir haben uns über Israelische Tänze unterhalten und sie auch getanzt. Auch über die israelischen Menschen haben wir viel erfahren. Zum Schluss haben wir ein Würfelspiel ausprobiert. Mareike Kilian und Katja Huntemann

Leben in Israel zur Zeit JesuWir waren bei Frau Klotz und haben an einem Bild weiter gemalt. Davor haben wir noch eine Geschichte von Jesus gehört. Ich habe die Puppe Mirabell fortgetragen. Judith Dörfler

Im Schuljahr 2010/11 gab es zum zweiten Male an unserer Schule ein Jahresthema: Leben zur Zeit Jesu. Den Schwerpunkt bildete die jährliche Projektwoche, in der die 4. Klassen das Musical „Der verlorene Sohn“ probten und die 1. bis 3. Klassen intensiv an diesem Thema arbeiteten. Dabei wurden in den unterschiedlichen Projektgruppen verschiedene Perspekti-ven zum Thema eingenommen und mit den Schülern erarbeitet: Jüdisches Essen kochen, Israelische Tänze einstudieren, Jesus und die Kinder, Fischernetz knüpfen, Gemüsereibe herstellen, Tongefäße herstellen, Zoo-Besuch.Aber auch für viele Aktivitäten im Unterricht und im Hort stellt das Jahresthema den inhalt-lichen „roten Faden“ dar. Die Kinder der Klasse 1a schildern ihre Eindrücke:

Im Zoo (Tiere in Israel zur Zeit Jesu)Besonders hat mir ein kleiner Esel gefallen. Er war sehr niedlich und hieß Pascal. Sophie ZieschangIch habe gesehen, dass der kleine Esel sich gesonnt hat. Karla HeringAm Freitag wurde das Esel-Baby Ronja geboren, es ist sehr niedlich und konnte schon allein stehen. Annika WeisheitIm Zoo waren wir bei den Ziegen. Ich fand es schön, dass wir die Ziegen streicheln durften. Melvin Müller

Eindrücke von der Projektwoche

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Der große Saal im Hygiene-Museum war bis auf den letzten Platz voll – sicher mehr als 400 Zuschauer- und nicht nur Eltern und Großeltern wollten das Musi-cal „Der verlorene Sohn“ erleben. Eingeladen hatten die Macher des 33. Ev. Kirchentages für Freitag, den 3. Juni, unsere beiden „groß-en“ Grundschulklassen 4a und 4b.Mit einem liebevollen Bühnenbild ausgestattet tauchten die Zu-schauer - egal ob Jung oder Alt – in Jesu Gleichnis-Geschichte ein. Jedes Kind hatte sein Ko-stüm, seine Aufgabe, seinen Text oder seinen Gesang. Neben der gespielten szenischen Handlung gab es auch einige Soli und natür-lich den gemeinsamen Chor – so lebendig und fröhlich, so bunt und herzlich. Das Publikum war faszi-niert und berührt, die Zuschauer trauten sich kaum zu klatschen! Doch beim Schweine-Rap war das Eis endgültig gebrochen und tosender Szenenapplaus brau-ste auf. Am Ende musste sogar noch eine Zugabe her! Die acht Schweine ließen sich nicht lange bitten...Unser Dank gilt natürlich nicht nur den Kindern, auch den bei-den Lehrerinnen, Frau Dörfler und Frau Schauer, und der Dirigentin Frau Krügel. Sie haben mit viel Liebe und unendlicher Geduld das Musical in unzähligen Proben er-arbeitet. Ohne die engagierte Mit-hilfe vieler Eltern hätte dieses Mu-sical der Extraklasse aber nicht auf die Beine gestellt werden können. Stellvertretend für viele darf sicher Corinna Hagen genannt werden. Dr. Andreas Korn-Müller, Papa von Clemens, 4a

Am 30.3.11 besuchte der FES-Chor die Senioren im Altenheim „Verein Betreutes Wohnen“ in der Glashütter Straße. Das Frühlingssingen ist seit vielen Jahren fester Bestandteil im Jahresprogramm des FES-Chores. Für das Klassenorchester der 3b war der Auftritt im Altenheim außerdem Hö-hepunkt und Abschluss ihres mehr-wöchigen Orchester-projektes.

E i n großer Trupp

von insgesamt 38 Schülern machte sich zu Fuß auf den Weg in die

Glashütter Straße. Die Instrumente waren schon mit dem Kleinbus vorausgefahren. Chor und Orchester trafen diesmal auf ein fachkundiges Publikum. Wie die Leiterin erzählte, trifft sich eine Gruppe von Bewoh-nern regelmäßig, um gemeinsam zu singen und zu musizieren. Sie spielen Gitarre, Kla-vier oder Akkordeon und hätten auch alle mal klein angefangen. Bei den bekannten Liedern „Alle Vögel sind schon da“ und „Weißt du, wieviel Sternlein stehen“ sangen dann auch viele kräftig mit, „Alles was Odem hat“ war vielleicht weniger bekannt, gehört aber auch zum Frühlingsprogramm. Die Erstklässlergruppe im Chor hatte ein fröh-liches Zoolied („Das ist ein lustig Leben“) mitgebracht, bei dem es um die ungewöhn-lichsten Tierfreundschaften geht, jeder zeigt dazu ein Bild von seinem Tier.Das Orchester hatte zwei mehrstimmige

Stücke einstudiert. „Aus meines Herzens Grunde“ war der Höhepunkt, viele kleine Melodiebausteine ergänzten sich zu einem Bild. Da war höchste Konzentration gefragt. Herr Nürnberger, der den Chor seit mehr als 15 Jah- ren leitet, nutzt bei diesen

Auftritten die Gelegenheit, den Senioren und Betreuern unsere Schule und seine Arbeit vorzustellen und um Unterstützung für unsere Schule zu werben. Den Abschluss bildete ein Chorlied, das auch am Ende jeder Probe gesungen wird: „Mei-ne Zeit steht in Gottes Hand.“ Am 06.04. gab es noch eine Zugabe vor heimischem Pu-

blikum. In der Aula fand ein kleines Konzert für Eltern, Lehrer, Er-

zieher und Hortkinder statt. Die Chorkinder, die wöchentlich in zwei Gruppen (Kl.1 und Kl. 2-4) proben, konnten den Zuhörern in gelöster Stimmung zeigen, was sie alles ge-lernt haben. Die Erstklässler hatten wieder ihr Zoolied und noch ein lustiges Schlitten-lied aus dem Winterprogramm dabei, die Großen sangen u.a. englisch und mehrstim-mig die Jahreslosung: „Overcome evil with good.“Jana Händel, Mutter von Johannes Eber-wein 3b

FES-Chor: Frühlingssingen 2011Das Musical „Der verlorene Sohn“ war zu Gast auf dem Kirchentag

Musicalprobe

Plakate malen

Aufführung

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Mir hat gefallen, dass wir in der Schule geschlafen haben. Ich war mit Karla, Joscheba, Dorothee und Judith zusammen. Wir ha-ben ganz lange gequas-selt. Hanna Dzikowska

Mir haben die Buch-

vorstellungen sehr ge-

fallen. Karla Hering

Es war schön, dass

wir so lange lesen

konnten. Der Film hat

mir auch sehr gefal-

len. Joscheba Neef

Als Begleiter und Mitwirkender dieses

Abends war ich sehr gespannt, wie

dieser Tag verlaufen würde. Je mehr

Kinder eintrafen, desto mehr stieg die

Spannung und Aufregung. Doch mit

Beginn der ersten Geschichte wurde

es im Zimmer mucksmäuschenstill und

alle Kinder hörten sehr aufmerksam

zu. Die darauf folgenden Buchvorstel-

lungen der Kinder wurden mit viel Be-

geisterung und interessanten Fragen

aufgenommen. Ich war angetan von

der Begeisterung der Kinder zu Bü-

chern. Der krönende Abschluss war die

Übernachtung in der Schule, wobei

sich die Kinder für getrennte Räume

entschieden. Trotz des langen und

anstrengenden Tages war kurz vor

dem zu Bett gehen nicht mehr viel

von der Müdigkeit zu spüren. Mit vie-

len neuen und alten Tricks versuchten

die Kinder, die Lesenacht nicht enden

zu lassen. Am Ende siegte doch der

ersehnte Schlaf. Aus meiner Sicht

war es für alle eine sehr schöne und

gelungene Lesenacht.

Daniel Knappe, Vater von

Miriam Kl. 2a

Klasse 2a

Wir haben zuerst unser Buch vor-

gestellt. Zuerst Joscheba, dann ich,

Stephan und David Gutsche. Meine

Mama und Herr Neef haben uns zu-

gehört, das war schön. Am Abend

haben wir noch Fußball gespielt,

Mädchen gegen Jungen. Die Papas

haben mit den Mädchen gespielt,

aber die Jungen haben trotzdem ge-

wonnen. Elias Rack

Lesenächte – nicht nur zum Lesen

Klasse 1a

In der Lesenacht waren

wir bis um 11 Uhr wach.

Wir haben so lange ge-

lesen. Dorothee war so-

gar bis um 12 Uhr wach.

Abigail Gbureck

Wir sind um 17 Uhr in die Schule gekommen

und haben unsere Betten aufgebaut. Danach

war unsere Buchvorstellung. 20 Uhr haben uns

unsere Eltern ein Märchen vorgespielt. Das war

toll. Dann haben wir unsere Lieder vom Zachä-

us-Musical vorgesungen. Unser Abendessen

war besonders schön von den Eltern vorbe-

reitet worden, viele kleine Spieße mit ganz

leckeren Sachen. Danach haben wir unseren

Schlafanzug angezogen und einen kleinen Film

angeguckt. Danach sind wir in unsere Schlaf-

säcke geschlüpft und haben uns noch lange

gegenseitig vorgelesen. Mareike Kilian und Katja Huntemann

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Sie sind seit vielen Jahren Höhepunkt im Schuljahr jeder 3. Klasse - die Bibeltage. Die erste gemeinsame Klassenfahrt – so mancher hatte die ganze 3. Klasse hindurch diesem Ereignis entgegen-gefiebert. Für die 3b ging es vom 9. bis 11. Mai gemeinsam mit Frau Hoffmann und drei Eltern nach Gril-lenburg mitten im Tharandter Wald. Drei Tage drehte sich alles um dieses besondere Buch, die Bibel. „Was bedeutet eigentlich das Wort Bibel? Wann ist sie ent-standen? Wer schrieb die Geschichten? In welcher Sprache wurden sie geschrieben? Wie fin-de ich mich in meiner Bibel zurecht?“ Auf all diese Fragen suchten die Kinder gemeinsam eine Antwort. Zwischen den Bibelthemen gab es Gelegenheit, das Gelände rund ums Haus zu erkunden und sich ein bisschen aus-zutoben – oder auf Schatzsuche zu gehen.

Rund um die Grillenburger Teiche waren knifflige Aufgaben zum Thema Wald zu lö-sen, um den Weg zum Schatz zu finden. Am

Ende wurden alle fündig und die letzte Gruppe transportierte dann den „be-sonderen“ Schatz nach Hause (er war recht schwer). Waren da die Bibeln für die Klasse drin? – Nein, es wa-ren nicht viele kleine Bibeln, sondern eine große, in Leder gebunden und

vergoldet – ein echter Schatz. Am Abend hielt dann jedes

Kind seine Bibel, versehen mit einem Vers, in den Händen. Zwischendurch wurde viel gesungen, wie schön, dass Frau Akwaghoku die Gi-

tarre dabei hatte („Ich bin ein Bibelentdecker“). Am Ende eines jeden Ta-ges gab es noch eine Gute-

Nacht-Geschichte, in der die Bibel eine besondere Rolle spielte. Doch an Schlafen war nach einem so auf-

regenden Tag nicht gleich zu denken. Am

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zweiten Tag ging es dann vor allem um die Entstehung der Bibel und ihre Überlieferung. Die Kinder durften sich selbst im Entschlüs-seln von Schriften üben. Am Nachmittag waren dann Geschick und Ausdauer beim Körbe flechten gefragt. Dabei entstanden unter der Anleitung von zwei Frauen aus dem Haus in Grillenburg beachtliche Ergeb-n i s s e . Schade war, dass unser Lager- feuer am letzten

Abend wegen der aktuellen Wald-b r a n d w a r n s t u f e ausfallen musste.

Bleibt uns noch zu danken: für diese schö-nen Tage, das bessere

Kennenlernen, das wun-derbare Wetter, für alles, was wir lernen durften.

Jana Händel, Mutter von Johannes Eberwein und

selbst dankbare Teilnehmerin

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Bibeltage der Klasse 3b

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Fünf Jahre Hort der FES – Bilanz und AusblickKinder wachsen und verändern sich und im Rückblick stellt man fest, dass das alles viel zu schnell ging. Im Alltag fallen uns das Wachstum und die Veränderung oft gar nicht auf. Genauso geht es mir, wenn ich auf den Hort schaue: Im Rückblick und der Bilanz erscheint das Wachs-tum und die Entwicklung rasant, im Tun und im Alltag aber erlebte ich dieselbe Entwicklung meist eher undramatisch.Zu Beginn des neuen Schuljahres 2006/07 mit gut 40 Kindern und drei Mitarbeitern gestartet, wuchs der Hort mit jedem neuen Schuljahr zu seiner heutigen Größe von 150 Kindern heran. Seit März 2007 leite ich diese KiTa-Einrichtung. Maßgeblich mit Leben gefüllt und gestaltet wur-de und wird das Hortleben von den Mitarbeitern. Die Erzieherinnen der ersten Stunde waren: Ka-rin Sauke, die die bunte und kreative Seite der ersten Jahre repräsentierte, und Sandra Börner, die für die Kinder einer ganzen Hortgeneration eine prägende, Halt gebende und liebevolle Pä-dagogin war. Frau Sauke hat sich aus persön-lichen Gründen aus der Arbeit im Hort zurückge-zogen und wurde mit Bedauern verabschiedet, Frau Börner ist derzeit in Elternzeit.Das nun 7-köpfige Team wird vorangebracht und geprägt von Persönlichkeiten mit unterschied-lichen, sich ergänzenden Gabenprofilen. Mit diesem hochmotiviertem Team und mit kompe-tenter Unterstützung durch meinen Stellvertreter, Benjamin Olsson, gelang es, den Hort organisa-torisch und konzeptionell an die heutige Größe anzupassen.Bewusst gesteuerte Organisations- und Per-sonalentwicklungsprozesse wurden vom Team kreativ umgesetzt und mitgestaltet. Aus dem Team selbst heraus kamen oft die wichtigsten Impulse und Ideen. Wir haben uns den Säch-sischen Bildungsplan angeeignet und auf unsere Bedingungen heruntergebrochen, wir haben uns andere Einrichtungen angeschaut und uns dort wichtige Anregungen geholt. Im Ergebnis sehen wir heute einen Hort, der das sich selbst bildende Kind in den Mittelpunkt stellt und seine Rolle als professioneller Bildungs- und Erziehungspartner im Bündnis Elternhaus-Schule-Hort ausfüllt.Die sieben Bildungsbereiche des Sächsischen Erziehungsplans finden ihren Niederschlag in Horträumen mit thematischen Schwerpunkten, die jahrgangsübergreifend genutzt werden. Ne-ben der Lesestube „Bücherwurm“, dem ersten

Themenraum des Hortes, entstanden der Bewe-gungsraum, der Kreativraum, der „Baukasten“, die „Spieleburg“, die „Großbaustelle“ und die „Oase“. Hortmitarbeiterinnen bieten in den Hof-pausen am Vormittag ein Seelsorgeangebot an (Frau Tauschek) und setzen das gemeinsame Ziel von Schule und Hort, einen am Kind orien-tierten, rhythmisierten Tagesablauf zu gestalten, im Projekt „Bewegte Hofpause“ um. Am Nach-mittag wählen die Kinder sich in die Themenräu-me selbstständig ein.Organisiert wird diese Vielfalt über eine zentra-le An- und Abmeldestelle mit Übersichtstafel. Hier laufen die Informationen zusammen; die zuständige Mitarbeiterin ruft die Erzieher in den einzelnen Hortbereichen und den Hausaufga-benzimmern über das Haustelefon an, um die Heimgeh- oder AG-Zeiten der Kinder durchzuge-ben. So bleibt dem einzelnen Erzieher viel mehr Zeit „am Kind“. Spiel und Interaktion - das Ler-nen also - wird weniger gestört und unterbrochen durch den Blick aller Erzieher auf Anwesenheit und Zeiten. Die Erzieher sind wieder Pädagogen und nicht nur Aufpasser und lebende Zeitmana-ger.Durch die Verlagerung von geförderten Ganz-tagsangeboten in den Vormittag (Kursstunde, Leseförderung, bewegte Hofpause, Gewaltprä-ventionsprojekt f.ü.r.*), können Erzieher und Kin-der mehr Zeit miteinander verbringen. Die He-rausforderung der nächsten Jahre wird es sein, unsere bunte Themenvielfalt auch unter schwie-riger werdenden räumlichen Bedingungen zu er-möglichen. Das von Schule und Hort gemeinsam durchdachte und beschlossene Raumkonzept für die nächsten Jahre gibt hier Planungssicher-heit.Abschließend möchte ich den Eltern danken, dass sie unseren Weg nicht nur vertrauensvoll und wohlwollend mitgegangen sind, sondern den Hort maßgeblich mitgestaltet haben (z.B. die Lesestube). Danken möchte ich den Lehrern, der Schulleitung und dem Schulvereinsvorstand für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Und ganz besonders danke ich meinem Team für seinen engagierten, begeisterten und liebe-vollen Dienst an den uns anvertrauten Kindern. Möge Gott die FES auch in Zukunft schützen und ihr Wachstum und ihre Entwicklung segnen.

Marek Bohnacker, Hortleiter* Freunde üben Rücksicht

Die Kinder der Klasse 3b spielten ihren Mitschülern, Eltern, Großeltern und Geschwistern Märchen vor. Im Werkunterricht hatten sie gelernt, aus einem Schuhkarton ein Theater ent-stehen zu lassen. Dazu wurden auch Kulissen und Stabpuppen gebastelt. Die Stabpuppen wurden lebendig beim Nacherzählen der Märchen. Alle gaben sich große Mühe, es war wunderschön anzusehen. Heike Benada, Mutter von Nadine und Markus 1 b

Stabpuppentheateraufführung

ZuckertütenclubSeit März gibt es ihn wieder, den Zuckertüten-club - das Angebot für Vorschüler der FES. Aller 14 Tage dienstags herrscht am Nachmittag vor der Aula im 2. Stock dichtes Gedränge. An die fünfzig Kinder mit ihren Eltern kommen dann in die Schule, um einander kennenzulernen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Meine Tochter Katharina ist eine von ihnen und sie freut sich schon immer sehr auf den nächsten Treff. „Weil wir dort immer was malen und basteln,“, sagt Ka-tharina, „geh‘ ich gerne hin.“ Aber natürlich nicht nur deswegen. Pünktlich 15 Uhr werden die El-tern verabschiedet. Die meisten bleiben während der Stunde im Schulgelände und lernen sich so auch gleich kennen. In der Aula erklingt derwei-len das Begrüßungslied aus vielen Kinderkehlen, unterstützt und begleitet von den anwesenden Lehrern: „Schön dass du da bist, herzlich will-kommen, sei doch nicht schüchtern, wir haben dich gern!“ Mit einfachen Schrittfolgen bewegen sich die Kinder dazu, auch paarweise. So kom-men sie schnell miteinander in Kontakt. Nicht nur ihre zukünftigen Mitschüler, sondern auch das Schulgebäude und die Außenanlagen lernen die Kinder kennen. Beim ersten Treff zogen die

Vorschüler in langen Ketten durchs Schulhaus und hatten sichtlich Spaß an dieser Polonaise. Auch ein Besuch im Schulgarten stand schon auf dem Programm. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Zuckertütenclubs ist das Trainieren von Fä-higkeiten, die für einen erfolgreichen Schulstart wichtig sind. Dazu gehörten ohne Zweifel das Malen und Basteln. So fertigten sich die Kinder gleich am Anfang ihr persönliches Namensschild und auch in den folgenden Treffen gehörte das Arbeiten mit Stiften, Schere und Leim zu den festen Bestandteilen dieser Stunde. Ihre Merkfä-higkeit trainierten die Kinder beim Erlernen eines kleinen Gedichtes, welches sie beim darauffol-genden Mal in kleinen Gruppen aufsagen sollten. Ich als Mutter bin dankbar für das Angebot des Zuckertütenclubs, weil es den Übergang vom Kindergarten zur Schule erleichtert. Den Kindern sind ihre zukünftigen Klassenkameraden, ihre Lehrer und das Schulgebäude nicht mehr fremd, wenn am 22. August das neue Leben für die Erst-klässler beginnt. Elisabeth Wetzel, Mutter von Jakob, Klasse 2b und Katharina

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Schulnachrichten FES Dresden 15 14 Schulnachrichten FES Dresden

Ist da noch was versteckt? Weiß nicht... Viel zu entdecken gab es jedenfalls im Osterferienprogramm des FES-Hortes. Am Dienstag schwelgten wir noch in ös-terlichen Gedanken, haben Eier gefärbt und Hefezöpfe in Osternestform geba-cken. Mit einem Frühlingskonzert waren wir am Mittwoch am Start. Gespielt wur-den Blockflöte, Querflöte, Piano, Gitarre, Geige und Cello. Ein Ohrenschmaus der besonderen Art. Das gemeinsame Sin-gen und Musizieren hat sehr viel Spaß gemacht. Was bedeutet eigentlich „Inge winge dinge“? Wer dabei war, weiß es vielleicht? Am Donnerstag war Kochtag. Man nehme eine Menge Quark, zwei große Netze festkochende Kartoffeln, etwa 20 Ferienkinder, dazu Kräuter und Gewürze. Dann stellt man alles 1-2 Stun-den zusammen mit Herrn Olsson in die Hortküche und man erhält ein schmack-haftes Mittagessen für 25 Personen, das allen Ansprüchen genügt. Auch zum sel-ber ausprobieren. „Nein, du musst das in die Mitte werfen, sonst brennt uns der ganze Schulgarten ab.“ So hieß es am Freitag und „Du sollst das Holz auf dem Schulhof sammeln, nicht im Schulgar-ten.“ Aber am Ende kam Herr Bohnacker mit einem großem Gartenschlauch und hat das Osterfeuer fachmännisch ge-löscht. Wir waren alle Feuer und Flamme und gingen gut gelaunt ins Wochenende. Ob die nächsten Ferien das toppen kön-nen, ist fraglich …

Anlässlich der Projekttage gab es für die Kinder nach-mittags im Hort viel Kreatives zu gestalten.Man konnte eine biblische Geschichte als Theaterstück inszenieren, die dann am Freitag aufgeführt wurde. In der Kreativwerkstatt wurden aus vielen kleinen Stoff-resten Umhängetaschen genäht. Die Kinder brauchten viel Geduld und ruhige Hände und so entstanden viele schöne Taschen. Die selbstgebackenen Brötchen für unsere Vesper schmeckten besonders lecker. Vielen Dank an unsere Bäcker, die so fleißig geknetet und ge-backen haben. Während der Woche konnten die Kinder ihr Bibelwissen beim großen Quiz unter Beweis stellen. Es war ganz schön kniffelig und es gab Preise zu ge-winnen. Wer gern draußen sein wollte, konnte im Schul-garten Hütten bauen.Wir fanden die Woche toll und freuen uns über die schönen Dinge, die entstanden sind. Stefanie Olsson

Projekttage im Hort

Seit Mai treffen wir, eine Gruppe Hort-kinder, uns regelmäßig, um Bibelge-schichten zu hören, zum Singen und Beten und um tolle Spiele zu spielen.Wir sind die Jungschar der FES. Jung-scharen gibt es in Deutschland in vielen Kirchgemeinden und CVJMs. Ihr könnt euch das vorstellen wie die Christenlehre, zu der viele Kinder in den Kirchgemeinden gehen. Zu uns kann jedes Kind kommen und wir wollen gemeinsam über Gott und die Welt reden. Besonders beliebt sind immer unsere Wiederholungsrätsel, weil

wir Gummibärchen gewinnen können.Also, wenn Du Lust hast mitzuhören, mit-zuspielen oder einfach dabei zu sein, wir treffen uns jeden Montag ab 14:30 Uhr in der Oase. Frau Engelhardt oder Frau Olsson werden Dich erwarten. Wir freuen uns auf Dich. Deine Jungscharkids

Jungschar im Hort

osterferienHort-

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Im Februar und März arbei-teten die Schüler der 5. Klasse über mehrere Wochen an dem Projekt „MY DREAM HOUSE“. Die Schüler hatten die Auf-gabe, ihr eigenes Traumhaus herzustellen und dieses dann auf Englisch den Mitschülern zu präsentieren. Dabei waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Schüler arbeiteten mit viel Konzentration, Freude und Motivation. Anhand der Bil-der könnt ihr sehen, dass ganz unterschiedliche und phanta-sievolle Produkte entstanden sind. Frau Kießling, Englischlehrerin

„MY DREAM HOUSE“

16 Schulnachrichten FES Dresden Schulnachrichten FES Dresden 17

Am 15. April hatten wir un-sere langersehnte Krimi-nacht. Eigentlich sollte sie schon eher stattfinden, doch da war leider unsere Frau Kießling krank. Wir trafen uns am Freitag um 19 Uhr in der Schule. Als dann alle da waren, aßen wir gemeinsam Abendbrot. Dann ging es an die Arbeit. Wir bildeten

Gruppen und setzten uns an die Krimis. Das Produkt sollte ein Hörspiel sein. Die Aufnahmegeräte hatte uns Helenas Papa ausgeliehen. Dann gab es eine Proberun-de, sodass jeder einmal in das Mikro sprechen konnte. Als nächstes durfte die erste Gruppe schon aufnehmen und die anderen probten

weiter. So kam jede Gruppe dran. Als alle fertig waren, war es schon spät und wir gingen langsam zu Bett. Zuvor schauten wir noch den Film „Miss Marple ...“. Doch natürlich wollten wir noch nicht schlafen und so spielten wir noch ein paar Runden Flaschendrehen. Am Morgen kamen ein paar Eltern, um das Frühstück vorzubereiten. Dann aßen wir gemeinsam unser Früh-stück und gingen müde und geschafft nach Hause. In der nächsten Ausgabe der Schulnachricht findet ihr Leseproben zweier von uns geschriebener Krimis, die wir als Hörspiel vertont ha-ben.

Wir, die Klasse 8, fuhren vom 24.05.2011 bis 26.05.2011 in die Jugendherberge „Alte Feuerwache“ nach Plauen im Vogtland. Am Dienstag früh machten wir uns auf den Weg. Dort angekommen, gab es gleich le-ckeres Mittagessen. Danach machten wir eine Stadtralley. Am Abend gaben Frau Kießling und Herr Tomschin uns die Mög-lichkeit, in die Stadt zu gehen oder sich das Fußballspiel SG Dynamo Dresden gegen VFL Osnabrück anzuschauen. Am nächsten Morgen begann der Tag mit einer Stadt-rundführung. Am Nachmittag fuhren wir zu einem Kletterpark. Dort wurde uns zuerst

gezeigt, wie wir uns sichern sollen. Dann machten wir einen Anfangsparcour. Später durften wir die Schwierigkeitsgrade, die wir machen wollten, aussuchen. Anschließend gingen wir noch baden.Am Abend bekamen wir wieder die Möglich-keit, in die Stadt oder ins Kino zu gehen. Am nächsten Morgen mussten wir nach dem Frühstück unsere Zimmer aufräumen. Be-vor wir nach Hause fuhren, gingen wir noch bowlen. Die Klasseenfahrt war sehr schön und hat uns sehr viel Spaß gemacht.

Conrad Häusler und Friedrich Tiefenbach

Klassenfahrt nach Plauen

Kriminacht der 8.Klasse

Lena Grahl und Laura Pank

Englischprojekt der Klasse 5a und 5b

Page 10: Lernen mal anders – Projekttage ab Seite 4fes-dresden.de/wp-content/uploads/2011/06/SN_73-2-2011.pdfDer große Saal im Hygiene-Museum war bis auf den letzten Platz voll – sicher

Wir waren vom 23. bis 25. Mai zusammen mit der 5b in der Jugendherberge Bad Schan-dau. Es war sehr witzig, aber das Wandern war ziemlich anstrengend. Am 24. Mai sind wir gemeinsam mit einem Ranger durch den Nationalpark Sächsische Schweiz gewandert. Das fanden alle ziemlich gut, wir waren auf den Schrammsteinen. Als wir am 25. Mai die Jugend-herberge verlassen mussten, sind wir noch im Elbefreizeitpark in Königstein gewesen. Dort haben wir einen Teil der Falknershow gesehen. Lara Sophia Götting, 5a

Das Wandern ist der 5ten Lust...

Man sagt, dass es nur noch ganz weni-ge Abenteuer auf der Welt gibt. Wir haben eines erlebt! Die S-Bahn in Berlin fiel aus und wir mutigen „Dynamo-Dresden-Fahne schwingenden“ Klas-senfahrtler mussten quer durch

Berlin per Bus (dreimal umsteigen bei über 25°C Außentem-peratur mit „freundlichen“ Berlinern als Begleiter-scheinung – sorry Leo!), um endlich mit ca. 1 ½ Std. Verspätung unser Ziel zu erreichen. Das Schwimmen danach tat sehr gut!Wir waren bei „Wort des Lebens“ am Köriser See untergebracht, einem Missionswerk mit eigener Bibel-schule. Früher war das Anwesen ein Stasi-

Erholungsheim. Das Essen schmeckte sehr lecker (wenn man rechtzeitig kam), die Mit-

arbeiter waren freundlich, das Ge-lände lag zwischen zwei Seen, wir hatten viel Platz für Fußball, Beachvolleyball, Kegeln und Chillen!Ein bisschen Paddeln, ein bisschen Bowling – schön, dass es einen REWE gab – etwas Zivilisation in der Wildnis – ein gewonnenes Relegationsspiel und An-dachten zum Nachden-ken rundeten das Pro-gramm ab. Die Fahrt war weit, die Nächte kurz, aber insgesamt hatten wir eine sehr positive Zeit.Frau Steichert, Klassenleiterin der

9.Klasse

die Klasse 9 unterwegsAbhängen, Bowling, Chillen, Dynamo, Entspannung …

Am 30. Mai fand eine Streitschlichterfortbil-dung statt. Dazu luden wir den VAP - Verein für Aktivität und Prävention e. V. ein. „Sei weder Opfer noch Gefahr“ ist die goldene Regel bei VAP. Wir lernten, anderen mit Achtung zu begegnen und unsere eigenen Grenzen zu setzen (Schutzschild! STOP!). Mit viel Bewegung und Theorie erfuhren wir, wie wir einer brenzligen Situation vor-

beugen können: Reden statt Aktion. Wie schwer ist es, 30 Sekunden lang in die Augen eines Anderen zu blicken? Wir stellten uns der Heraus-forderung und fanden es he-raus! Es war ein hilfreiches, aufbauendes, zum Nachden-ken anregendes Seminar.

Donna Steichert

Herr Eberhart und Antonio im Zwiegespräch, im Hintergrund Frau Gerlach

DEESKALATION mal anders

Von links nach rechts untere Reihe: Christoph, Herr Eberhart, Katia, Alexandra,(oben) Sebastian, Max, Tillmann, Sebastian,Sandy, Felicitas, Rico, Paul, Antonio

Schulnachrichten FES Dresden 19

Page 11: Lernen mal anders – Projekttage ab Seite 4fes-dresden.de/wp-content/uploads/2011/06/SN_73-2-2011.pdfDer große Saal im Hygiene-Museum war bis auf den letzten Platz voll – sicher

Schulnachrichten FES Dresden 21

… dies „schmückt“ als Banner nun schon viele Monate die Fassade unserer Schule. Die meisten nehmen es kaum noch wahr und mancher wähnt wohl, dieser überdimensio-nale „Aushang“ sei einfach vergessen wor-den, hält er doch dieses Thema für längst abgehakt.Mit der teilweisen Rücknahme der geplanten Kürzungen erzielte die unter diesem Slogan angetretene Initiative im vergangenen Jahr einen raschen Erfolg und es herrschte große Erleichterung über die Abwendung der aku-ten Existenzbedrohung. Doch bald wurde klar, dass auch der nicht zurückgenommene Teil der Pläne diskussionswürdig bleibt: Es drohe durch den schrittweisen Fortfall der Schulgelderstattung in der nahen Zukunft wachsende soziale Ausgrenzung, konsta-tierten die Bischöfe Bohl und Reinelt in ei-ner Zwischenbilanz im Januar 2011, und die Evangelische Schulstiftung ließ ihre Aktions-Website www.ja zu freien schulen.de weiter online.Zunächst können sicher alle Schulen die zu-rückgehenden staatlichen Zahlungen noch durch Unterstützung innerhalb der Eltern-schaft etc. kompensieren, manchenorts (z.B. „Solidaritätsfonds“ der FES Görlitz) wurden bereits Strukturen dafür erdacht. Doch wie lange ist dies zu stemmen – für alle Schulen, da die Lücke ja z.z. jedes Jahr wächst, und besonders für jene Schulen mit einem hohen Anteil „finanzschwacher“ Familien?Ist man bei dem berechtigten Anliegen, die Schulnetzplanung besser zu steuern, über das Ziel hinausgeschossen, mahnen be-sorgte Stimmen selbst aus der eigenen Par-

tei von Minister Roland Wöller. Gerade unter den Abgeordneten der CDU sind ja durch-aus auch welche, die eigentlich Befürworter des „bunten Schulsystems“ sind oder sogar in den 1990-er Jahren selbst Mitbegründer alternativer/konfessioneller Schulen waren. Auf deren Stimmen hofft nun die Oppositi-on im Landtag, wenn sie das Ziel verfolgt, die Ende 2010 beschlossenen Änderungen (das sind neben dem Schulgeldersatz auch Gründungsbedingungen wie Wartefrist, Zü-gigkeit und Klassenstärke) nochmals auf den Prüfstand zu bringen. Denn Grüne und SPD sind allein nicht genug - für die Einleitung eines Normenkontrollverfahrens werden mindestens 33 Stimmen (25%) gebraucht.In einer der Plenarsitzungen zwischen Au-gust und Dezember 2011 will Frau Giegen-gack/Grüne den Antrag einbringen, und in der Zeit bis dahin ist es –ähnlich wie im letzten Jahr– jetzt wieder an „uns“, etwas zu bewegen. Beispielsweise das Gespräch mit seinem CDU-Wahlkreisabgeordneten zu suchen über Fragen wie: „Ist es wirklich so gewollt, dass die Schulen freier Träger durch steigendes Schulgeld in den Ruf der ‚Schulen für Besserverdienende‘ kommen?“ und „Wie viele verunsicherte Eltern (niemand wird die Zahl je erfahren) werden durch die neue Re-gelung allein aus finanziellen Gründen davon abgehalten, die Anmeldung an einer freien Schule überhaupt zu versuchen?“Aktuelle Infos / Termine / Briefwechsel mit dem Minister usw. veröffentlicht die Dresdner Elterninitiative unter www.ApfelundEi.org.Stephan Reichel, Vater von Eva 2a und Anton 3b

Am Sonnabend, dem 02. April 2011, war es mal wieder an der Zeit, den Schulgarten nach dem Winter in ei-nen Zustand zu verset-zen, der zum Lernen und Feiern in Gottes freier Natur einlädt. Dem Aufruf folgten bei herrlichem Sonnen-schein, man höre und staune, 30 Eltern und 29 Kinder. Toll, kann man da nur sagen. Durch einen sehr groß-en „Väteranteil“ war es möglich, die Plat-tenwege in Ordnung zu bringen. Es wurden Beete umgegraben, Pflanz- und Gehölzflä-chen gesäubert und beschnitten, die Feuer-stelle aufgeräumt und die Wiesen im ganzen Schulgarten geharkt. Frau Hanisch hatte ih-

ren Häcksler mitgebracht, und der wurde fleißig mit Schnittgut gefüttert. Es ist immer

erstaunlich, mit wel-cher Liebe und Einsatz alle bei der Arbeit sind, und auch die Kinder ihre Aufgabe mit gan-zer Hingabe erfüllen. Am Ende des Schul-garteneinsatzes haben wir uns sehr über das Ergebnis gefreut. Auch die Lehrerinnen wa-ren dankbar, denn so konnten in der Woche danach gleich von den Kindern Blumen gesät und Zwiebeln gesteckt werden. Herzlichen Dank an alle, die dabei waren! Im Herbst gibt es den nächsten Ein-satz, ich hoffe dann auf ein Wiedersehen. Matthias Walther, Mit-arbeiter Außenanlagen

Hallo, ich heiße Christoph Lechner und bin seit 1. März 2011 als Sportlehrer an der FES. Ich bin verheiratet und habe zwei große Söh-ne (15 und 18 Jahre). Die letzten zwei Jahre war ich im öffentlichen Schuldienst an Förder-schulen für Lernbehinderung tätig. Ich bin sehr froh an der FES zu sein, denn ich hatte bereits früher viel Gutes über diese Schule gehört. Besonders die christliche Ausrichtung gefällt mir sehr gut. Da die meisten der Schüler recht sportbegeistert sind, macht uns der Sportun-terricht viel Freude. Ich bemühe mich, dass das so bleibt.“

KollEgiUM

Die Sonne scheint, der Himmel lacht -

20 Schulnachrichten FES Dresden

der Schulgarten wird schön gemacht!

Herr Walther (im Bild) kümmert sich seit einiger Zeit um alles, was grünt und blüht in und um unsere(r) Schule.

Page 12: Lernen mal anders – Projekttage ab Seite 4fes-dresden.de/wp-content/uploads/2011/06/SN_73-2-2011.pdfDer große Saal im Hygiene-Museum war bis auf den letzten Platz voll – sicher

22 Schulnachrichten FES Dresden

Auch in Dresden gibt es Kinder, die zeitwei-lig oder auf Dauer - aus unterschiedlichsten Gründen – nicht bei ihrer eigenen Familie leben können und für die „Eltern auf Zeit“ /Pflegeeltern gesucht werden.Wer als Familie, Paar oder alleinstehende Person Interesse am Thema Pflegeeltern hat, kann sich gern bei den Mitarbeiterinnen der Pflegeelternberatungsstelle des Diako-nischen Werkes – Stadtmission Dresden

e.V. auf der Georgenstr. 1-3, 01099 Dres-den melden. Telefon: 2066010, Sprechzeit: Mo 8-12 Uhr und nach Vereinbarung.Das Jugendamt bietet am 30.06.2011, 01.09.2011 und 24.11.2011 jeweils von 19 bis 21 Uhr im Rathaus für interessierte Personen Informationsabende zum Thema „Pflegekind“ an.

i.A. Annette Seidel, Pflegeelternberatungsstelle

Richard Borschke aus Klas-se 8 der FES-Mittelschule betrachtet aufmerksam die Stellwände. Neun Tafeln zeigen, was Deutschland 45 Jahre trennte. Unter dem Ti-tel „Die Mauer – eine Gren-ze durch Deutschland“ eröff-nete Martin Modschiedler,

Mitglied des Sächsischen Landtages, am 31. Mai eine Wanderausstellung, die bis zum 10. Juni an der FES zu Gast war. „Um aus der Geschichte zu lernen, muss man diese kennen“, erklärte Modschiedler. Die Ausstel-lung biete den Schülern die

Möglichkeit, vom Schrecken des Mauerbaus und der Teilung Deutschlands zu erfahren, begründete der Landtagsabgeordnete sei-ne Motivation für das Aus-stellungsprojekt. Schulleiter Thomas Kunz erinnerte an die Unmenschlichkeit der Demarkationslinie, die einst Familien und Freunde trennte. Millionen Menschen seien durch sie entmündigt und eingesperrt worden.Aus Anlass der Ausstel-lungseröffnung spendete Modschiedler 150 Euro für den Schulneubau. Er sagte außerdem zu, sich für die zügige Bearbeitung des Fördermittelantrags bei der Sächsischen Aufbaubank einzusetzen.

Clemens Hirschwald

Ausstellung an der FES zur Geschichte der ehemaligen Grenze

Informationsabende für „Eltern auf Zeit“

Schulnachrichten FES Dresden 23

Pflanzen, soweit das Auge reicht, Pelar-gonien, Petunien, Dalien in insgesamt 400 verschiedenen Sorten und Farben. Elsner pac Jungpflanzen GbR produziert in seinem Labor Jungpflanzen, die in 55 Länder der Erde exportiert werden. Der Katalog dieser Saison umfasst mehr als 400 Positionen. Die Sorten präsentieren sich mit Namen

wie „Rosana“, „Pink Lady“ und „Shocking Orange“. Am Standort in Thiendorf/Sachsen werden pro Saison 12 Millionen Stecklinge aufgezogen, die dann in Gärtnereien zu Beet- und Balkonpflanzen heranwachsen. In der Kipsdorfer Straße, in direkter Nach-barschaft zur FES, werden auf 3,8 ha Pflan-zen gezüchtet und produziert. Hier befindet sich auch das Entwicklungslabor. „Wir sind sozusagen die Geburtsstation für Millionen Beet- und Balkonpflanzen“, informiert An-drea Michalik von Elsner pac Jungpflanzen. Sie ist eine Urenkelin des Gründers Wilhelm Elsner. Das Unternehmen spendete der FES 2.000 Euro für den geplanten Neubau. Für das Frühlingsfest der Schule am 20. Mai 2012 wird Elsner pac Jungpflanzen der FES ein großes Pflanzensortiment zur Verfügung stellen, das dort zur Finanzierung des Neu-baus veräußert wird. Das Firmenlogo „pac“ steht übrigens für Pelargonien, Anthurien und Chrysanthemen. Clemens Hirschwald

Ein Meer aus Pelargonien„Elsner pac Jungpflanzen“ spendet der FES 2.000 Euro

Andrea Michalik zeigt im Gewächshaus eine Hängepe-largonie aus dem aktuellen Sortiment.

Schüler der Freien Evangelischen Schule stellen ihre Arbeiten in der Kurzzeitpflege Loschwitz aus. Zu sehen sind Werkgruppen wie: Farbentiere, Doppelportraits, Blüten, Sehenswürdigkeiten Dresdens, Malen wie van Gogh, Architekturexpe-rimente und Schiffe in Pastellkreide. Zum 3. Mal erfreuen die Schülerarbeiten die Bewohner der Kurzzeitpflege, Besucher und das Personal.Gesehen werden können die Bilder vom 29.05.2011 bis zum 19.09.2011 von 10.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr Kurzzeitpflege LoschwitzPillnitzer Landstraße 7201326 Dresden

SEHEN UND GESEHEN WERDEN

Martin Modschiedler bei der Ausstellungseröffnung

Zugemauert

im Pulsdie kleinenDenkanstöße

Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts.

Friedrich Fröbel

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HERZSTÜCK SCHULGEBET Ein AngEbot für EltErn und AllE,

dEnEn diE fES Am HErzEn liEgtJEDEN 2. und 4. Dienstagim Monat (außer Ferien)

8.15 bis 9 Uhr

ImpressumDie „Schulnachrichten“ werden herausgegeben vom Evangelischen Schulverein Dresden e.V.

Schulträger: Evang. Schulverein Dresden e.V. Gustav-Freytag-Str. 21, 01277 Dresden

Schule: Hausdorfer Str. 4, 01277 Dresden Tel.: (03 51) 2 52 15 10E-mail-Adresse: [email protected]

Förderverein: Hausdorfer Str. 4, 01277 Dresden Tel.: 0160 98 53 21 94 Ansprechpartner: Ulrike Kürten

Redaktion: A. + S. Schüller, Chr. Gestrich, G. LehmannLayout: A. + S. SchüllerDruck: Saxoprint GmbHBeiträge an: [email protected]

Bankverbindungen:LKG Sachsen – Bank für Kirche und DiakonieEvangelischer Schulverein Dresden e. V.Konto-Nr. 1 610 740 029Bankleitzahl: 350 601 90Förderstiftung der Freien Evang. Schule DresdenKonto-Nr. 1 626 210 011Bankleitzahl: 350 601 90

ter mine20.08.11 10.00 Schuleinführungsgottes- dienst GS in der Versöhnungskirche

29.09.11 17.00 Tag der offenen Tür für Grund- und Mittelschule

22.08.11 17.00 Schuljahresanfangs- gottesdienst MS in der Nazarethkirche

04.11.11 Benefizkonzert mit D-Projekt

03.11.11 20.00 Infoabend Grundschule

24.09.11 14.00 Sponsorenlauf

Vorschau

Es soll eine richtig große Nummer werden, das Frühlingsfest am 20. Mai 2012. Händler aus dem Stadt-teil werden ihre Waren präsentieren, Vereine ihre Angebote. Ein Rah-menprogramm wird für Unterhaltung sorgen. Die Teilnahme von Händlern und Vereinen für die Präsentations-fläche oder von Künstlern für das Rahmenprogramm auf der Bühne ergibt sich häufig durch persön-liche Kontakte. Nutzen Sie bitte Ihre Möglichkeiten, um uns bei der Vor-bereitung zu unterstützen und uns Hinweise zu diesen Personengrup-pen zu geben. Besonders Künstler für das Rahmenprogramm werden noch gesucht. Mitarbeiter im Vorbe-reitungsteam sind ebenfalls herzlich willkommen. Das nächste Treffen fin-det am 30.08.2011 um 19 Uhr in der FES statt. Kontakt: Gottfried Schumacher, Email: [email protected]

Ein Event für den ganzen Stadtteil

FES plant Frühlingsfest 2012

24.11.11 20.00 Infoabend Mittelschule