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Der Gesundheit auf der Spur CHRIS-STUDIE LÄUFT AN: Antworten auf komplexe Fragen des Lebens SÜDTIROL. „Wir sind startbe- reit“, sagt der wissenschaftliche Leiter des Forschungs- und Ge- sundheitsprojektes „CHRIS“ Pe- ter Pramstaller. Zusammen mit dem Neurologen Maurizio Fa- cheris koordiniert er dieses ehr- geizige Projekt im Zentrum für Biomedizin, das vor kurzem von der EURAC und dem Südtiroler Sanitätsbetrieb gegründet wor- den ist. Die Forscher suchen Antworten auf die Fragen nach dem Warum chronischer Krank- heiten wie Diabetes, Herz-Kreis- lauf-Störungen oder Erkrankun- gen des Nervensystems wie Par- kinson. Was es mit der Bevölke- rungsstudie auf sich hat, warum sich 13.000 volljährige Vinsch- gauer spontan bereit erklärt ha- ben, sich über mehrere Jahre hindurch in den Dienst der For- schung und der Gesundheit zu stellen und warum es auch wichtig ist, dass in Südtirol Krankheits- und Gesundheitser- gründung auf höchstem wissen- schaftlichen Niveau betrieben wird , ist am kommenden Diens- tag, 31. Mai, auf der „Dolomi- ten“-Sonderseite „Gesundheit aktuell“ nachzulesen. Sanitätsdirektor Oswald Mayr und die wissenschaftlichen Koordinatoren und Ärzte Maurizio Facheris und Peter Pramstaller. f

Leute heute - gemex.eurac.edu · Rihanna erhielt zwischen den zahlrei-chen Musikeinlagen den ... BAWO und viele andere Desi-gner, denen die Idee noch lange nicht ausgehen. Bei UPDATE

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- Dienstag, 24. Mai 2011 7Donna Leon sieht sich keine „Commissario Brunetti“-Filme anSÜDTIROL. Donna Leon (68) interessiertsich nicht besonders für die Filme mit ihrerKrimi-Figur Commissario Brunetti. „Ich ha-be vor zehn Jahren einmal einen Film gese-hen“, sagte die in Venedig lebende Amerika-

nerin. Sie legt seit 19 Jahren alle zwölf Mo-nate einen neuen Brunetti-Roman vor. ImJuni erscheint der neue Band „Auf Treu undGlauben“. Von links: Christine Gamper,Donna Leon und Christian Kofler.

Mit Argumentenund Biss zum ZielST. MARTIN I.P. „Ohne dieHartnäckigkeit von ,Schaly‘Pichler gäbe es diesen wun-derbaren Golfplatz und in derFolge wohl auch das Fünfster-ne-Golf-Resorts „Andreus“der Familie Richard und Hel-ga Fink sicher nicht“, sagte inseinem Grußwort St. Leon-hards Bürgermeister OswaldLorenz Tschöll, der als be-kennender Nicht-Golfer nurdas „19. Loch dieses Golf-courses, das Klubhaus, aufsu-chen kann“. Charmeur Pich-ler genoss es sichtlich, zum15-jährigen Bestehen desherausgeputzten Golfplatzesals Pate gefeiert zu werden. Erverstreute rundum Blumen,an die Bürgermeisterin Ros-marie Pamer, an Exbürger-meister Konrad Pfitscher, erwürdigte die Arbeit des Golf-platzbauers Winfried Moro-der, er dankte auch den Bau-ern, die er vor knapp zweiJahrzehnten erst überzeugenmusste. Rote Rosen gab esschließlich für die rührigeGolfklubpräsidentin IngridHofer von ihrem Lebenspart-ner Pichler ... und ein Küss-chen obendrein.

NEW YORK. Die beiden Pop-sängerinnen Rihanna (imBild) und Taylor Swift habenbei den ersten Billboard Mu-sic Awards nach fünf JahrenPause abgeräumt. Rihannaerhielt zwischen den zahlrei-chen Musikeinlagen denPreis als Radiokünstlerin desJahres und als beste Künstle-rin des Jahres. Swift hingegengewann den Preis für das er-folgreichste Album des Jahresund als beste Country-Künst-lerin. Beyonce wurde mitdem Millenium-Award für ih-re Karriere leistung ausge-zeichnet. U2 wurde für ihre„360“-Tour als Top-Tour-Actgewürdigt und Diamond er-hielt den „Icon“-Award. Wei-tere Preisträger waren JustinBieber, Lady Antebellum unddie Black Eyed Peas. DiePreisvergabe durch das NewYorker Billboard Magazinerichtete sich nach den Ver-kaufserfolgen der Künstler.

Rihanna und TaylorSwift räumen ab

BRIXEN. UPDATE nennt sichder trendige Store der findigenUnternehmer Michael Brugger,Fabio und Stefano Gasparini,wo junge Designer ihrer Kreati-vität freien Lauf lassen können.In dem innovativen Geschäfts-lokal kann alles erworben wer-den, was nicht niet- und nagel-fest ist, von den Lampen (Hart-wig Thaler) bis zu den Möbeln.Das stilvolle Ambiente bietet ei-ne tolle Plattform für jungeKünstler wie Martine Parise (imBild) mit ihren PVC Taschen,Mode von Dimitri, T-Shirts vonJochen Gasser, Schmuck vonRingfinger, Holztaschen von EN-BAWO und viele andere Desi-gner, denen die Idee noch langenicht ausgehen.

Bei UPDATE geht sorichtig die Post ab

MÜNCHEN. Samstag in Mün-chen, Sonntag in Stuttgart, heutein Berlin, morgen in Düsseldorfund am 1. Juli in Hamburg – dasist die heurige Deutschland-Tournee von Italo-Altrocker Zuc-chero alias Adelmo Fornacchia-ri. In der Münchner Olympia-halle zog der 55-Jährige alle Re-gister, ließ weiße Tauben steigenund bunte Schmetterlinge übereine Filmleinwand flattern. Ge-sungen hat Zucchero vor rund8000 begeisterten Fans natürlichauch, einige ältere Lieder, aberauch neue Songs aus seiner ak-tuellen CD „Chocabeck“. Imgleichnamigen Lied erzählt er

„UN SOFFIO CALDO“: Noch drei AuftritteZucchero in München

von seiner Heimat und seinerKindheit. Zucchero steht seit 41(!) Jahren auf der Bühne.

Ein Fest für alle SinneWETTBEWERB: Internationale Vergleichsverkostung „Aquaviti d’oro“ in Tramin

TRAMIN. Ein Fest der Sinne er-lebte Tramin am vergangenenWochenende: Im Bürgerhauswurde der italienweit größte

Wettbewerb rund um Grappeund Brände, die internationaleVergleichsverkostung „Aquavitid’oro“, ausgetragen. 61 Brenne-

reien aus Österreich, Deutsch-land, Italien und Südtirol stelltensich mit insgesamt 192 Produk-ten der Wahl, die von der ANAG,der Vereinigung der Grappa-und Destillateverkoster Italiensveranstaltet wurde. Federfüh-rend dabei waren Günther Ro-ner und Angelo Vezzaro, Präsi-dent und Sekretär der ANAG-Sektion Südtirol.

Die Verkostungsjury, der 77fachkundige ANAG-Mitgliederangehörten, sogenannte „paten-tierte Verkoster“, bewertete unteranderem Erscheinungsbild, Ge-ruch und Geschmack der Destil-late, die in mehreren Kategorienunterteilt waren – von jungen biszu alten Bränden, von sortenrei-nen bis zu den aromatischenDestillaten, von Weinbrändenbis zu Obstbränden. Die Aus-wertung des Wettbewerbs„Aquaviti d'oro“ erfolgt in denkommenden Tagen.

Der Gesundheit auf der SpurCHRIS-STUDIE LÄUFT AN: Antworten auf komplexe Fragen des Lebens

SÜDTIROL. „Wir sind startbe-reit“, sagt der wissenschaftlicheLeiter des Forschungs- und Ge-sundheitsprojektes „CHRIS“ Pe-ter Pramstaller. Zusammen mitdem Neurologen Maurizio Fa-cheris koordiniert er dieses ehr-geizige Projekt im Zentrum fürBiomedizin, das vor kurzem vonder EURAC und dem SüdtirolerSanitätsbetrieb gegründet wor-den ist. Die Forscher suchenAntworten auf die Fragen nachdem Warum chronischer Krank-heiten wie Diabetes, Herz-Kreis-lauf-Störungen oder Erkrankun-gen des Nervensystems wie Par-kinson. Was es mit der Bevölke-rungsstudie auf sich hat, warumsich 13.000 volljährige Vinsch-gauer spontan bereit erklärt ha-ben, sich über mehrere Jahrehindurch in den Dienst der For-schung und der Gesundheit zustellen und warum es auch

wichtig ist, dass in SüdtirolKrankheits- und Gesundheitser-gründung auf höchstem wissen-schaftlichen Niveau betrieben

wird , ist am kommenden Diens-tag, 31. Mai, auf der „Dolomi-ten“-Sonderseite „Gesundheitaktuell“ nachzulesen.

Die Sporthilfe zieht BilanzJAHR DER HÖHEPUNKTE: Was bringt die Zukunft?

SÜDTIROL. Das ist heuer einesder erfolgreichsten Jahre derSüdtiroler Sporthilfe. Heutezieht Präsident Walter Ausser-hofer mit seinem Team Bilanz

über die geleistete Arbeit.Gleichzeitig werden die Wei-chen für die Herausforderungender nächsten Wochen und Mo-nate gestellt.

Leute heuteLeute heute

Zucchero ist derzeit auf Tourneedurch Deutschland.

Wally Podini usw. Im Bild vonlinks: Landeshauptmann LuisDurnwalder und die Vorstands-mitglieder des Vereins „Licht für Se-nioren“ Walter Reichegger, Prä-sident „Schaly“ Pichler, Franz Sinnund Norbert Bertignoll, Präsi-dent der Alten- und SeniorenheimeSüdtirols. Aus Termingründen beidem Benefizabend nicht dabei seinkonnten Anneliese Breitenber-ger und Arnold Schuler.

stubn“ wirklich grandios zubereitethatten. Viele Promis waren dem RufPichlers gefolgt, u.a. die Bürger-meister(innen) Rosmarie Pamer,Oswald Lorenz Tschöll, LandesratMichl Laimer, Wohnbauinstituts-präsident Konrad Pfitscher, Lin-da Stricker, SparkassenpräsidentNorbert Plattner mit Gattin Vere-na, Sissi und Florian Ellmen-reich, Moreno Trisorio, Ilse undRoland Dellagiacoma, Alex und

Pichler ist. Dieser Verein hat ein ein-ziges Ziel: Oft hilflosen, alten und inNot geratenen Senioren schnell,diskret und ohne bürokratischenAufwand zu helfen, wobei die 116Bürgermeister Südtirols einzigerReferenzpunkt für den Verein ist.Durchwegs sind es ältere Frauen,die mittellos da stehen. Nach demTurnier lud „Schaly“ Pichler zumGaladinner, das Armin Gruberund sein Team von der „Lackner-

ST. MARTIN I.P. Mit über 200Freunden feierten Präsidentin Ing-rid Hofer und Ehrenpräsident Karl„Schaly“ Pichler das 15-jährigeBestehen des Golfplatzes in St.Martin. Es entspricht der sozialenAder des unverwüstlichen „Schaly“,dass er ein Benefizturnier veranstal-tete; der Gesamterlös aus dem Tur-nier, Versteigerung und Sammlung,fließt dem Sozialverein „Licht fürSenioren“ zu, dessen Präsident

Hochprozentig: Günther Roner, ANAG-Vize-Präsident Luca Sighel, ANAG-Präsident Silvano Facchinetti, Angelo Vezzaro und Tramins Vizebürger-meister Wolfgang Oberhofer (von links). sh

Sanitätsdirektor Oswald Mayr und die wissenschaftlichen Koordinatorenund Ärzte Maurizio Facheris und Peter Pramstaller. f

Sporthilfe-Gutachter-Ausschussmitglied Heinrich Holzer und Sporthil-fe-Geschäftsführer Stefan Leitner (von links). f

Ein Licht für Senioren

sgius
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Dolomiten, 24.05.11