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Ausgabe – Juni bis August 2020 Licht blicke Limbach-Kurier des cms aLtenstift Limbach • www.cms-verbund.de

Licht blicke...nuar hinein. In den darauffolgenden Wochen durch-zog ein köstlicher Duft das Limbach-stift. Es war Plätzchenzeit und die Bewohner backten und dekorierten unermüdlich

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Page 1: Licht blicke...nuar hinein. In den darauffolgenden Wochen durch-zog ein köstlicher Duft das Limbach-stift. Es war Plätzchenzeit und die Bewohner backten und dekorierten unermüdlich

Ausgabe – Juni bis August 2020

Lichtblicke

Limbach-Kurier des cms aLtenstift Limbach • www.cms-verbund.de

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Inhalt

Wir freuen uns sehr, Ihnen heute eine neue Ausgabe unserer Hauszeitung „Lichtblicke“ vorlegen zu dürfen. In einer Zeit, die wir so alle noch nicht ken-nengelernt haben, die uns hier im Haus aber auch näher zusammenrücken lässt.

Das Corona-Virus legt unser gesamtes Land lahm und viele Sachverhalten er-scheinen im neuen Licht. Dutzende von Maßnahmen wurden in den letzten Wo-chen ergriffen und auch wir haben hier vor Ort jede Anstrengung unternommen, um Sie und uns alle zu schützen. Dies zu ertragen war und ist sicher nicht immer leicht! Aber bis heute gibt uns der Er-folg recht; in unserem Hause konnte bisher ein Ausbruch der Krankheit ver-hindert werden.

Ich persönlich danke Ihnen allen sehr, dass Sie sich so gut an die vorgegebenen Auflagen halten! Ich danke allen Mitarbei-tern, die mit Umsicht und großer Fach-kenntnis den täglichen Anforderungen begegnen und den Angehörigen, die sich trotz des Besuchverbotes auf vielfältige Weise aktiv beteiligen. Und ich bin dank-bar für die vielen guten Ideen und Vor-schläge, die mich erreichen, um allen die Situation etwas zu erleichtern!

Ich bin sicher, gemeinsam werden wir die Corona-Krise bewältigen und wohlbehal-ten aus ihr herausgehen, auch wenn sie uns noch länger beschäftigen wird.

Bis dahin grüße ich Sie recht herzlich! Bleiben Sie stark und gesund!

Ihr Wolfgang Fasel, Heimleiter

VOrWOrt

03 Vorwort

04 Abschiede

05 Kopfstand im Altenstift

06 Rückblick auf unsere Winterzeit

09 Gratulation / Verabschiedung

10 Erste Hilfe

11 Neuer Bewohnerbeirat

12 Niederbachem, unser Großer

15 Geburtstage

16 Impressionen

18 Damals

21 Mitarbeitervorstellung Mirlandys Capote

22 Corona-Krise

25 Mitarbeitervorstellung Simone Vincenc

26 Der Förderverein informiert

02 | LICHtBLICKE | CMS Altenstift Limbach

InHALtSVErZEICHnIS & IMprESSUM

Liebe Leser/innen

Impressum

Herausgeber: CMS Altenstift Limbach GmbH Limbachstraße 35 53343 Wachtberg-Berkum

Auflage: 300

Nächste Ausgabe: September 2020

Redaktion: Gabriele Holstein, Wolfgang Fasel, Marion Spahn, Susanne Volbehr

Fotos: Michael Holstein

Layout: Prospektlabor – Sarah Libéral www.prospektlabor.de

Druck: printaholics GmbH www.printaholics.com

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UnSEr StArKEr pArtnEr

Wir gedenken in liebevoller Erinnerung unserer verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner.

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Wem im Rheinland öffnet sich nicht das Herz beim Hören von Heinrich Heines „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin?“. Diese so ge-heimnisvolle und gleichzeitig anheimeln-de Geschichte von der sich kämmenden Loreley über dem rhein, und mit ihr noch viele weitere Balladen wurden jetzt im Al-tenstift Limbach von Akteuren der Alanus-Hochschule Alfter vorgetragen.

Die Professorin selbst, Suzanne Ziellen-bach und zwei ihrer Studenten – Rosa Dahm und Matthias Pieper – brauchten nur wenige Requisiten, um die Darbie-tung spannend und anschaulich zu ma-chen und die wunderschöne Sprache zum Klingen zu bringen: einen breiten grünen Schal, einen Holzstuhl, zwei Ho-cker und die über die Weihnachtstage hi-naus gerettete Wanddekoration. Die dra-matische Ballade vom „Handstand auf der Loreley“ fand allerdings zusätzlich durch den unvermittelten Kopfstand der pro-fessorin auf dem Holzstuhl eine mehr als plastische Unterstützung, im Gegensatz

zu Erich Kästners Gedicht hatte er zudem ein erfreulich unblutiges Ende.

Zu den rezitierten Autoren gehörten u.a. auch Annette von Droste-Hülshoff, Ber-told Brecht, Friedrich Schiller und Frank Wedekind sowie Lewis Carroll mit dem Unsinnsgedicht „Zipferlake“ aus Alice im Wunderland. theodor Fontanes Herr von ribbeck auf ribbeck im Havelland be-schloss mit der hoffnungsvollen Aussicht auf gute Birnen die Aufführung.Konrad Bauer

Kopfstand im AltenstiftVorführung einiger Balladen

KOpFStAnD IM ALtEnStIFt

Wenn einer eine Blume liebt, die es nur ein einziges Mal gibt auf allen Millionen Sternen, dann genügt es ihm völlig, dass er zu ihnen

hinaufschaut, um glücklich zu sein.(Antoine de Saint-Exupery)

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den weder so akkurat, noch zeitgerecht fertigbekommen hätten, hätten wir nicht einen Profi dabei gehabt … Vielen Dank, Herr Lülsdorf! Ihre perfektion, Ausdauer und Schnelligkeit war beeindruckend!

Für den Verkauf auf dem Wintermarkt wurde aber noch mehr gearbeitet. Die Be-wohner haben gemeinsam mit den Be-treuungskräften Marmelade gekocht, Türkränze gebastelt, Vogelhäuser ge-zimmert. Es wurde Schnaps angesetzt und das Küchenteam hat Plätzchen gebacken. Der Wintermarkt selber war ein großes Ereignis. Es herrschte eine fast märchenhafte Stimmung bei einem unglaublichen Besucherandrang. Den In-nenhof erkannte man gar nicht mehr wie-der. Es waren Buden aufgebaut, in denen etliche Aussteller Kulinarisches, Selbstge-nähtes, Selbstgestricktes und Dekoratives anboten. Der „Circus Liasion“ beehrte uns mit zwei Vorstellungen. Es gab außerdem musikalische und tänzerische Darbie-tungen und die Küchenmannschaft ver-wöhnte die Besucher mit Leckereien. Gut besucht war der Glühweinstand und die reibekuchen waren nach kurzer Zeit rest-los ausverkauft. Lange sind die Besucher geblieben – keinen zog es besonders früh nach Hause an diesem tag.

Das sagen die Bewohner im rückblick: „Einige hübsche kunstgewerbliche Aus-stellungsstücke gab es dort.“ „Mich beein-druckten die künstlerischen Sachen.“ „Ein Fotograf stellte Fotos aus. Der hatte sehr schöne Aufnahmen.“

„Mir haben die puppen besonders gut ge-fallen.“ „Die Kinder haben Selbstgebacke-nes angeboten – war lecker.“ „Schmuck-stände mit selbsthergestelltem Schmuck gab es. Meine Schwiegertochter hat dort Schmuck gekauft.“ „Ich muss sagen, kalt war es. Aber am Feuer auf den Strohbal-len war es schön warm.“ „Die tanzgruppe, die aufgetreten ist, war toll.“ „Der Zirkus kam. Der Chor hat gesungen und gezau-bert wurde.“ „Herr Fasel hat auch etwas gesagt.“

Fast zeitgleich gab es ein weiteres Pro-jekt. Der Tannenbaum vor dem Ber-kumer Rathaus sollte in diesem Jahr erstmalig von den Bewohnern unseres Hauses geschmückt werden. Dafür wur-den nun päckchen gepackt und Baum-schmuck gebastelt. Eine Gruppe unserer Bewohner, gemeinsam mit Mitarbeitern der Sozialen Betreuung, sowie der Heim-leitung spazierten zum rathaus, wo Mit-arbeiter der Gemeinde und die presse das Geschehen verfolgten. Gemeinsam wurde der Baum geschmückt. Der ganz in

Anfang November fieberte alles unse-rem Wintermarkt entgegen. Die Orga-nisation hierzu lief von Herrn Fasel und seinem team in aufwendiger Vorarbeit seit Monaten im Hintergrund und unbe-merkt von den Bewohnern. Dass da etwas Großes entsteht, wurde für die Bewohner erst deutlich, als sie selber in die Vorberei-tung mit einstiegen mit dem projekt „tan-nengirlanden binden“. In wochenlanger Arbeit wurden die – von dem team der Haustechnik anhängerweise herangetra-genen – tannenzweige zu Girlanden zu-sammengebunden.

Man glaubt es kaum, aber die Bewoh-ner haben sage und schreibe 90 Meter Tannengirlanden fertiggestellt. Wie man tannengirlanden herstellt, erklärt Frau Voß: „Es wurden kürzere tannen-zweige mit Draht zu kleinen Sträußchen gebunden. Dann wurden sie an dem Hanftau befestigt. Das Hanftau wurde, wenn wir eine gewisse Meterzahl erreicht

hatten, draußen aufgehängt. So konnten sie frisch bleiben, bis sie schließlich zum Dekorieren an die Verkaufsbuden ge-hängt wurden. Das war schon interessant! Aber wir hatten ganz schön zerstochene Finger!“ „Ja, die Finger waren zerstochen. Aber auch die perle von meinem ring ging verloren. Der Handschuh hatte sie mitge-nommen“ (Fr. Schulz).

Wenn wir auch alle unser Bestes gaben, sind wir uns alle einig, dass wir die Girlan-

rüCKBLICK AUF UnSErE WIntErZEIt

Ein Rückblickauf unsere schöne Winterzeit

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Glückwunsch

Feierabend

zur bestandenen Prüfung

für immer – Abschied von Frau Schröder

Wir gratulieren unserer Kollegin Mal-gorzata Stepniewska zur bestande-nen Prüfung! nach ihrer Weiterbildung zur Gerontotherapeutin übernimmt Frau Stepniewska neue Aufgaben und wechsel-

te von den Alltagsbegleitern in das team der Sozialen Betreuung.

Für ihre neue Tätigkeit wünschen wir ihr alles Gute und viel Erfolg!

Im November letzten Jahres begann für unsere Kollegin aus dem Sozialen Dienst, Christine Schröder, ihr wohlver-dienter Ruhestand. An ihrem letzten Ar-beitstag im CMS Altenstift Limbach haben wir mit dem team ihren Abschied gebüh-rend gefeiert. Die Küche hatte belegte Ca-napés, Sekt und Saft und anderes bereit gestellt und Frau Schröder steuerte köst-lichen Kuchen bei. Vom Haus gab es dazu noch einen großen Blumenstrauß, über-reicht von Herrn Christian und Frau porn. Diese bedankten sich bei Frau Schröder für die gute und langjährige Zusammenarbeit.

Das Abschiedsgeschenk vom SD- team hat-te unsere Kollegin Helena Abt sehr liebevoll und professionell dekoriert. Ein Leporello mit Fotos wurde von Frau Stemberger zu-sammengestellt. Frau Schröder freute sich

über all das sehr und zeigte sich sichtlich gerührt. Auch im Haus Flieder wurde da-nach noch etwas weiter gefeiert, bevor dann leider der Moment des Abschiedes anstand.

Frau Schröder wird uns ehrenamtlich wei-ter zur Seite stehen und ihre Mitarbeit bei der Generationenbrücke fortsetzen. Da-durch wird sie weiter ab und an im Haus zu sehen sein und der Kontakt bleibt erhalten. Wir wünschen unserer geschätzten Kolle-gin sehr viel Zeit für neue Hobbys, ihre Fa-milie und Enkelkinder, aber auch ruhe und Entspannung sowie Gesundheit.Ursula Stemberger, Mitarbeiterin Sozialer Dienst

GrAtULAtIOn / VErABSCHIEDUnG

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rot /Gold gehaltene Schmuck verlieh dem Baum ein festliches Aussehen und trotzte standhaft Wind und Wetter bis in den Ja-nuar hinein.

In den darauffolgenden Wochen durch-zog ein köstlicher Duft das Limbach-stift. Es war Plätzchenzeit und die Bewohner backten und dekorierten unermüdlich Plätzchen. Obwohl auch einiges an teig schon vor den Backen und manches plätzchen direkt nach dem Ba-cken im Mund verschwand, wurden den-noch große Dosen mit bunten, schokola-digen und vanilligen plätzchen gefüllt. Die wirklich gelungenen und schmackhaften Kekse versüßten dann die vorweihnacht-lichen Kaffeestunden.

So eingestimmt durften die Bewohner im Dezember eine wunderschöne, stim-mungsvolle Weihnachtsfeier genießen. Wie ein Festsaal sah das stilvoll dekorier-te restaurant zur Feier aus und entlockte so manchem Bewohner beim Anblick des Raumes ein „Ah!“ und „Oh!“. Bei Kaffee, Gebäck und Kuchen durften wir uns an den musikalischen Darbietungen erfreu-

en. Besonders hervorzuheben ist der Besuch des Chors „Navicula“, der mit einem sehr gelungenen weihnachtli-chen Programm auftrat.

Zum Winterende gab es schon wieder ein Fest: unsere alljährliche Karnevalssitzung. Unser großartiger Moderator, Herr Weik, führte im schönsten platt durch die Sit-zung. Ließ man den Blick durch den Saal schweifen, sah man lauter bunt und när-risch gekleidete Karnevalisten. Eine Be-wohnerin ließ es sich nicht nehmen, als Bienchen durch den raum zu summen. Neben den Auftritten der Karnevals-gruppen begeisterte das hauseigene Männertrio im prominenten Look und die hauseigene Tanzgruppe vom Wohn-bereich 3 die Zuschauer. Ohne Zugabe wurden diese nicht von der Bühne gelas-sen.

So neigte sich der Winter seinem Ende zu und es bleibt zu sagen:Winter ade!Scheiden tut weh.Aber dein Scheiden macht,Daß jetzt mein Herze lacht.Winter ade!Scheiden tut weh.

rüCKBLICK AUF UnSErE WIntErZEIt

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UnSErE StArKEn pArtnEr nEUEr BEWOHnErBEIrAt

ErStE HILFE

Neuer Pfarrer

Der Bewohnerbeirat des Altenstift Limbach ist ein wichtiger Bereich der Selbstvertretung unserer Bewohner. Er kümmert sich um die probleme der Mitbewohner, nimmt Beschwerden ent-gegen, organisieren Feste und Veranstal-tungen mit und tauscht sich über aktuelle Themen, die unsere Einrichtung betreffen, aus. Er ist ein Ansprechpartner für die Be-wohner und vertritt die Interessen der Mit-

bewohner gegenüber der Einrichtungslei-tung. Wir verabschieden uns von unserem alten Bewohnerbeirat und bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung der letz-ten Jahre.

Gleichzeitig begrüßen wir unseren neu gewählten Bewohnerbeirat und freuen uns auf eine gute und konstruktive Zu-sammenarbeit.

Was im ersten Moment wie ein fröhliches Zusammensein anmutet ist die diesjährige

Schulung der Ersthelfer in unserem Haus.

Verbände, Beatmung, Reanimation und weitere Hilfen wurden geübt und gegenseitig angewendet … Ein wenig Spaß war natürlich auch dabei.

Der Bewohnerbeirat

Schulung

des CMS Altenstift Limbach

der Ersthelfer

Wir sind gernefür Sie da! Sprechen Sie

uns an!Frau Schulz

Frau Schäfer

Herr Düren

Frau Wichertstellv. Vorsitzende

Frau Wege1. Vorsitzende

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Filiale. Erste Bautätigkeiten kann man schon erkennen. Auch wenn die meisten niederbachemer keine Alteingesessene sind, wird der Heimatgedanke besonders gepflegt. Dazu gehört auch die Pflege der Erinnerung an besondere Menschen aus einer an Originalen so reichen Vergangen-heit.

Kennen Sie die Geschichte vom „Deu-mann“? In Fritzdorf sind die Schreinerei-en und in Adendorf die töpferbetriebe prägend – in niederbachem waren es rund hundert Jahre lang die rübenkraut-betriebe, die Obst und Zuckerrüben ver-arbeiteten. Da gab es auch den Betrieb des Peter Zettelmeyer. Er wurde 1898 Zeuge der vergeblichen Bemühungen der Stadt Bonn, das alte Sterntor abzu-brechen und an anderer Stelle wieder auf zu bauen. Zettelmeyer schaute sich das Ganze eine Zeitlang an und machte dann den Vorschlag, seine hydraulische Anlage aus seiner niederbachemer Fab-rik einzusetzen. Zunächst belächelte man

den Ländchen-Bewohner, ging dann aber doch auf seine Idee ein, weil die stabilen Basaltbrocken des mittelalterlichen tors allzu störrisch waren. Zettelmeyer trans-portierte also seine „Geheimwaffe“ nach Bonn und ließ effektvoll seine zehnjähri-ge tochter die Maschine in Gang setzen. Das Sterntor fiel, es wurde einfach umge-drückt. Im Dialekt heißt es, das tor wurde „jedeut“. Seit dem spricht der Volksmund noch heute vom „Deumann“.

Auch eine andere Bachemer persönlich-keit ist im Bewusstsein. Am 19. Juli 798 kaufte Abt Luidger im damaligen Bach-heim Wein für sein Kloster in Werden bei Essen. Sein Geschäftspartner war ein ge-wisser Hirpingus. Der hatte seinen Hof zwar in Oberbachem, aber die Unterschei-dung zwischen Ober- und niederbachem gab es damals noch nicht, und so feierten die niederbachemer die Kaufurkunde unverdrossen als ihre „Geburtsurkunde“. 1998 gab es ein riesiges Dorffest, um das 1200 jährige Bestehen ihres Heimatortes gebührend zu feiern – was dem Zusam-menwachsen zwischen Alteingesessenen und neubürgern sehr zugute kam.

Wer vom Ließemer Berg ins Tal schaut und den wunderbaren Blick über den Ort hinüber zum Siebengebirge ge-nießt, sieht neben vielen Häusern aus den sechziger und siebziger Jahren eine Fülle denkmalgeschützter Bauwerke. Da sind die uralte pfarrkirche (seit 866 hatte hier das Kölner Gereons-Stift das patronatsrecht), zwei Mühlen am Meh-

Liebe Leserin, lieber Leser, in unserer letz-ten Ausgabe im vergangenen Jahr habe von den beiden kleinsten Dörfern Wacht-bergs erzählt. Was liegt näher, als heute unseren größten Ortsteil vor zu stel-len?

Das ist niederbachem mit seinen rund 4.300 Einwohnern. Ein hochinteressan-ter Ort mit reicher Geschichte und ein-malig schön im tal des Mehlemer Bachs zwischen den naturgeschützten Vulkanen Dächelsberg und rodderberg gelegen. Bad Godesberg und Bonn sind ganz nah. Da ist es nicht zu verwunderlich, dass sich hier in den letzten Jahrzehnten besonders viele Menschen angesiedelt haben. Als 1949 die Bundesrepublik entstand und Bonn zum Regierungssitz gekürt wurde hatten wir hier ganze 800 Einwohner. Für viele der aus ganz Deutschland Hin-

zugezogenen eine höchst attraktive Situa-tion: Wohnen im Grünen, Arbeiten in der nahen Großstadt und der einmalige Blick auf das Siebengebirge auf der anderen rheinseite.

Die Infrastruktur ist gesund: Grund-schule, Kindergärten, Turnhalle, Sport-platz, Bücherei, eine leistungsstarke Freiwillige Feuerwehr, kirchliche Ein-richtungen, Bürgersaal, engagierte Vereine. Und wer will kann hier Golf spie-len oder auf dem rodderberg dem reit-sport frönen. Zugegeben: mit dem Ein-kaufen für den täglichen Bedarf tut man sich etwas schwer. Derzeit muss man für die meisten Einkäufe hinauf ins Berkumer Zentrum oder hinunter nach Mehlem und damit ins Bonner Stadtgebiet. Aber bald, so ist konkret zu erwarten, eröffnet an der Konrad-Adenauer-Straße eine ALDI-

nIEDErBACHEM, UnSEr GrOSSEr

Die Niederbachemer Pfarrkirche St. Gereon, im Vordergrund der

Fronhof des Gereon-StiftesNiederbachemunser Großer

Peter Zettelmeyer, genannt „Deumann“

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lemer Bach, der Fronhof und zahlreiche Fachwerkhöfe sowie das pfarrhaus und die alte Schule in preußentypischen Back-stein.

Eine regelrechte Attraktion ist Rodder-berg mit seinem herrlichen Ausblick über das Rheintal. Der in eine rund 90 m tiefe Caldera implodierte Vulkan ist einer der jüngsten Deutschlands und gilt in geo-logischen Fachkreisen nicht als erloschen, sondern lediglich als ruhend. Das hat im 13. Jahrhundert niemanden gehindert, hier eine Wasserburg zu bauen, den „Bro-ichhof“. Die Eigentümerfamilie stellte in neuerer Zeit einmal den niederbachemer Bürgermeister.

nebenan wird reitsport auf höchstem in-ternationalen niveau betrieben. Und da wir uns in einem wertvollen naturschutz-gebiet befinden hat man die gegenseiti-gen Rechte und Verpflichtungen in einem

Vertrag festgezurrt, abgeschlossen zwi-schen der naturschutzbehörde und dem pferdesport. Das klappt recht gut – von einigen lösbaren problemen (der rhein-länder würde von Knubbelen sprechen)abgesehen.

Ich könnte weitere Seiten füllen. Da wür-de mich die redaktion aber aus bremsen. Trotzdem noch das eine: In den siebzi-ger Jahren etablierte sich in Niederba-chem die Botschaft der Volksrepublik China. Bis zur Kulturrevolution ging man nachbarschaftlich miteinander um, spiel-te tischtennis mit Einheimischen oder nahm an Führungen durchs Ländchen teil. Dann zog politischer Frost ein – und die Botschaft weg nach Godesberg, jetzt nach Berlin. Aber für unser niederba-chem bleibt dies eine besondere Episode in seiner langen Geschichte.Bis zum nächsten MalIhr Hans-Jürgen Döring

GEBUrtStAGE

HerzlichenGlückwunsch

Renate Blüm 04.07.2020

Jutta Bleidorn 10.07.2020

Grete Hilbrink 10.07.2020

Helmut Bollig 22.07.2020

Rita Eckert 23.07.2020

Gerda Lülsdorf 26.07.2020

Juli

Liebe ermisst sich nicht daran, wie oft man einander anfasst,

sondern wie oft man einander berührt. Autor unbekannt

JuniEdith Lenz 08.06.2020

Rosemarie Stickler 13.06.2020

Edeltraud Krause 14.06.2020

Peter Alken 15.06.2020

Maria Bach 16.06.2020

Dora Hennig 16.06.2020

Gertrud Otto 21.06.2020

Robert Kittel 22.06.2020

AugustRuth Voss 01.08.2020

Petra Doll 03.08.2020

Ingeborg Woldt 03.08.2020

Helene Profittlich 03.08.2020

Horst Schindler 05.08.2020

Ingrid Lazik 06.08.2020

Hannelore Alps 11.08.2020

Ursula Thiemann 12.08.2020

Erni Bernhardt 16.08.2020

Sofia Schweitzer 16.08.2020

Maria Risch 20.08.2020

Irma Altmann 22.08.2020

Maria-Roswitha Lamberz 23.08.2020

Hannelore Voß 24.08.2020

Hans-Jürgen Schulz 29.08.2020Broichhof in der Caldera des Rodderbergs

nIEDErBACHEM, UnSEr GrOSSEr

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IMprESSIOnEn

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ausgedacht: Sie war eine alleinstehende Witwe und hatte sie das Bedürfnis nach Gesellschaft, lud sie gerne zum Essen ein. Auch meine Mutter und ich hatten dann das Vergnügen. Anfangs waren wir skep-tisch und konnten uns nicht vorstellen, wie sie ein Gericht für mehrere personen mit nur einer einzigen Kochplatte kochen wollte. Doch die tante bestand darauf. Sie hatte nämlich eine Idee.

Der Topf mit den aufgekochten Kar-toffeln, Reis oder der Suppe wurde dick mit Tüchern umwickelt und kam dann zum Weitergaren unter die war-me Bettdecke. Ihre Methode überzeugte uns schnell, denn das Gemüse so gekocht schmeckte sehr gut. Also freuten wir uns auf die nächste Einladung. Das ist aller-dings schon lange her – das muss so in den 50-er / 60-er Jahren gewesen sein.“(Frau Blüm)

„Wir haben ja in der Wohnung meiner Großeltern gelebt und haben die Koch-kiste sehr wertgeschätzt, als der Strom knapp war. Alles, was man warmhalten wollte, kam in die Kiste. Soweit ich mich erinnere, hatten wir die Möglichkeit, zwei töpfe zugleich hineinzustellen. Und mei-ner Erinnerung nach, war die Kiste mit Stroh ausgestattet.

Wir hatten einen russischen Oberst mit seiner Familie bei uns einquartiert. Ich erinnere mich, dass sie sich sehr darüber wunderten, was meine Mutter in die Kis-te gestopft hatte. So stocherten sie in der

Kiste herum in der Annahme, dass dort irgendetwas versteckt sei. Das habe ich noch wie damals vor Augen.“(Frau Halisch)

„Ich weiß, dass wir mit der Kochkiste gekocht haben in Braunschweig, als wir keinen Strom hatten. Kartoffeln hauptsächlich. Ich muss dazu sagen, dass meine Mutter Lehrerin für Hauswirtschaft war. Wir haben die Kiste genutzt wäh-rend des Krieges, aber auch lange danach noch.“(Frau Herbst)

„Ja, da blieb das Essen lange warm. Wir hat-ten so etwas zu Hause. Auch noch in der nachkriegszeit. Außen war sie aus Holz. Was innen war, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall war sie wunderbar warm. Das Essen wurde kochend reingestellt und war nach vier Stunden noch warm.“(Frau tuckermann)

Damals ... da gab es etwas, das nannte sich „Kochkiste“. Moment, man hat in einer Kiste gekocht?! na ja, nicht ganz. Man hat das Essen auf dem Herd kurz vor-gekocht und anschließend den topf mit dem Essen zum Fertiggaren in eine iso-lierte Kiste gepackt. Zweierlei wollte man so erreichen: Zum einen Zeitersparnis am Herd für die Hausfrau und zum anderen energiesparsames Wirtschaften.

Die Entstehung der Kochkiste ist da-tiert auf Ende des 19. Jahrhundert. Auf-grund der Knappheit von Brenn- und Heiz-material sowie der knappen Verfügbarkeit von Strom, kam die Kochkiste besonders in Kriegszeiten zum Einsatz. Wer keine in-dustriell gefertigte Holzkiste besaß, der bastelte sich selber eine oder verwendete einen Korb oder eine truhe, ausgestattet wurde das Ganze dann entweder mit Zei-tungspapier, Heu oder Stroh als Isolier-material. Und wer denkt, das sind ja ur-

alte Geschichten, der lasse sich sagen, das thema ist wieder aktuell geworden. Auch heute versucht man energieeffizient zu kochen und nutzt eben genau dieses prin-zip der alten Kochkiste. Heute allerdings im neuen Design in Form von modernen thermobehältern.

Wir erinnern uns:„Eine Kochkiste hatten wir zwar nicht, aber meine tante hatte sich etwas Ähnliches

DAMALS

Erzählungen von damalsUnsere Bewohnerinnen erinnern sich

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Fotos: Marie Goslich / wikipedia.org

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Weitere Informationen erhalten Sie auf www.cms-verbund.de

Wenn Sie gerne in einem motivierten Team und in einem qualitätsbewussten und bewohner-orientierten Unternehmen arbeiten möchten, dann sind Sie bei uns richtig!

CMS Altenstift Limbach – Wolfgang Fasel, EinrichtungsleitungLimbachstraße 35 • 53343 Wachtberg-Berkum • Tel.: 0228 - 851 - 0 • [email protected]

Wir suchen ab sofort Auszubildende zum examinierten Altenpfleger, m/w/d

Foto: Andreas Wiese, www.fotografie-wiese.de

Solange man liebt, solange man lebt,solange man strebt und Liebe gibt,

ist’s Leben auch lebenswert.Klaus Groth

SteckbriefMirlandys Capote stellt sich vor

MItArBEItErVOrStELLUnG

Vorname/Name: Mirlandys Capote

Geburtsort: Havanna / Kuba

Funktion in der Einrichtung: Stellv. Pflegedienstleitung Haus Flieder und praxisanleiterin

Hobbies: Schwimmen, Kraftsport, tanzen

Was ich gerne esse: reis, Spaghetti und Bohnen mit Speck

Was ich mir wünsche: In einem dynamischen team zu arbeiten. Um unser gemeinsames Ziel zu erreichen, ist Akzeptanz und eine gute Kommunika-tion notwendig. Ich mag es, durch Weiter-bildungen zu lernen.

Meine Lieblings-Farbe: rot

Das tue ich, wenn keiner zusieht: Laut Musik hören und tanzen

Der wichtigste Mensch in meinem Leben: Meine Schwester

Mein Wunsch für das CMS Altenstift Limbach:Humor bei der Arbeit, um unsere gemein-samen Ziele zu erreichen. Dass unsere Bewohner sich wohlfühlen und sich bei uns zuhause fühlen.

Jeder Mitarbeiter soll seine persönlichen und beruflichen Perspektiven erfüllen können.

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Unser Unwort des JahresCorona – und wie wir damit umgehen

COrOnA-KrISE

Nachdem man in Deutschland Ende Januar das erste Mal von dem Corona-Virus hörte, wurde es im März vom Robert-Koch-Institut mit einem hohen Risiko für die gesamte Bevölkerung be-wertet.

Zum Schutz unserer Bewohner und Mit-arbeiter sprach Heimleiter Wolfgang Fasel am 06.03.20 zunächst ein einge-schränktes Besuchsverbot für unser Haus aus und erweiterte dies Mitte März zu ei-

nem kompletten Zutrittsverbot für Ange-hörige, Therapeuten, Friseur, Fußpflegen, usw. Dies bedeutete schwere Einschnitte in unser tägliches Leben. So war Ostern ohne den Besuch der Liebsten schon sehr bedeutsam.

Die Schutzmaterialien mussten schnellst-möglich aufgestockt werden und da das gerade bei den Masken nicht möglich war, nähten die Mitarbeiterinnen der Haus-wirtschaft und viele Freiwillige unter der Leitung von Hauswirtschaftsleitung Birgit Heling unzählige Stoffmasken. Auch von außerhalb des Hauses wurden viele Masken und Materialien bei uns abge-geben. Hierfür unser herzlicher Dank!

Auf Anweisung der Behörden musste eine Isolierstation im Haus eingerichtet werden. Dies bedeutete für einige Be-wohner im Haus Flieder einen Umzug

in ein anderes Zimmer. An dieser Stelle nochmals unser ausdrücklicher Dank für das Verständnis der Angehörigen bei der Umsetzung vieler Maßnahmen!

Aber wir alle machten das Beste aus der Situation und freuten uns über viel Unterstützung. Verschiedene Musiker gaben platzkonzerte im Innenhof, die Eh-renamtsbörse Wachtberg beglückte un-sere Bewohner mit Schokoladenkäfern und uns erreichten vielen bunte Bilder der Kinder.

Unser team von der Sozialen Betreuung ersetzte in Wellnessnachmittagen den Friseur, bemalte Eier, schmückte den Mai-baum – natürlich mit Musik und einem Gläschen Maibowle – und einiges mehr. Auch unser Bewohnerbeirat war und ist immer präsent und begleitete alle Maß-nahmen mit Verständnis und tatkraft.

Wahrscheinlich wird sich das Zusam-menleben in unserem Altenstift nicht so schnell wieder an die Verhältnisse vor Co-rona anpassen. Aber gewisse Lockerun-gen machen es etwas einfacher. Hoffen

wir, dass wir so schnell wie möglich, aber auch so langsam wie nötig wieder zu einer gewissen Normalität zurück-finden. Und dann feiern wir alle zusam-men ein großes Fest!

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SteckbriefSimone Vincenc stellt sich vor

MItArBEItErVOrStELLUnG

Vorname/Name:Simone Vincenc

Geburtsort:Sebnitz

Funktion in der Einrichtung:Alltagsbegleiterin

Hobbies:nähen, patchwork, nordic Walking, lesen und Fahrrad fahren

Was ich gerne esse:Schnitzel, Grützwurst mit Kartoffelpüree

Was ich mir wünsche:Gesundheit für mich und meine Familie und für jede Gelegenheit die richtige Antwort parat zu haben

Was ich besonders gerne mag:Meinen Garten und die ruhe, die ich da finde

Meine Lieblings-Farbe:Grün

Das tue ich, wenn keiner zusieht: Vor mich hin träumen

Mein Wunsch für das CMS Altenstift Limbach:Ein gutes Miteinander zwischen Pflege und Alltagsbegleitern, gute Anerkennung für unseren Berufsstand, gutes Arbeits-klima unter den Kollegen, Hilfe und Loya-lität. Mit Hilfe aller Kollegen ein schönes Zuhause für unsere Bewohner zu schaf-fen.

Anerkennung ist ein wunderbares Ding: Sie bewirkt, dass das, was an anderen herausragend ist,

auch zu uns gehört. Voltaire

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.cms-verbund.de

Du passt besonders gut zu uns, ...• wenn Dir ein respektvoller Umgang und ein faires Miteinander besonders wichtig ist• wenn Du gut auf Menschen zugehen und auf ihre Bedürfnisse eingehen kannst• wenn Du Dich aktiv einbringen und Dein Wissen mit Deinem Team und Angehörigen teilen möchtest

Unsere Mitarbeitenden sind uns wichtig. Deswegen legen wir uns für Dich ins Zeug!• Ein attraktives Grundgehalt von 3.100€/Monat + Zulagen (für Pflegefachkräfte)• Wir stellen Dir einen Firmenwagen (inkl. Privatnutzung) zur Verfügung• Du profitierst von attraktiven Zuschüssen, wie Kita, Fitnessstudio, Fahrtkosten und mehr• 29 Urlaubstage, damit Du auch ausreichend Zeit zum Entspannen hast• Individuelle Weiterbildungs- und Fortbildungsangebote• Mit unserer betrieblichen Altersvorsorge sicherst Du Dich auch für die Zukunft ab

Das zeichnet uns aus!• Unser Altenstift, mit 145 stationären Pflegeplätzen, ist modern und richtet sich nach den Bedürfnissen unserer Bewohner• Ein tolles Team und wunderbare Bewohner sorgen für eine gute Atmosphäre• MDK-Note 1,0 – Sehr gutes und weit überdurchschnittliches Ergebnis für das Engagement unserer Mitarbeitenden

CMS Altenstift Limbach – Wolfgang Fasel, EinrichtungsleitungLimbachstraße 35 • 53343 Wachtberg-Berkum • Tel.: 0228 - 851 - 0 [email protected]

Wir vom CMS Altenstift Limbach suchen ab sofort Mitarbeiter (m/w/d) als

exam. Pflegefachkräfte in Voll- oder Teilzeit

und Pflegeassistenten in Teilzeit

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erst die Auftritte von Künstlern und Vor-tragenden. Schließlich bietet er monatlich beliebte Spielfilme (wie „Drei Männer im Schnee“) oder Naturfilme (wie „Wildes Deutschland – der Schwarzwald“) an, die im Kaminzimmer auf die vom Förder-verein beschaffte motorbetriebene Leinwand proji-ziert werden und die gern von den Heimbewohnern angesehen wer-den.

Letztlich sind auch Mithel-fer mit neuen Ideen willkom-men, die bei ihrem Mitwir-ken möglicher-weise ihre Ide-en umsetzen können. Da in vielen Fällen zur Umsetzung von Vorhaben Geldmittel er-forderlich sind, suchen wir dringend auch neue Vereins-mitglieder und Spender. In-t e r e s s e n t e n könnten am Einfachsten zu

den wöchentlichen Öffnungszeiten in der Bibliothek am Mittwoch, 14:30 bis 15:30 Uhr Bescheid sagen.Konrad Bauer

Wenn Lasten in kleinere Päckchen ge-schnürt und auf mehrere Schultern verteilt werden, können sie von den Beteiligten viel leichter getragen wer-den. Auf diese altbekannte Lebensweis-heit haben die Vorstandsmitglieder Herr Bauer, Frau Berlin, Frau Blanke und Herr Seitz hingewiesen. Sie sind für das Jahr 2020 wieder gewählt worden und möch-ten nun vermehrt andere Menschen an-sprechen, ebenfalls ehrenamtlich für den Förderverein tätig zu werden.

Da ist zum Beispiel Woche für Woche am Mittwochnachmittag die Bibliothek im Al-tenstift zu betreuen. Zur Freude von uns allen werden wieder mehr von den dort präsentierten ca. 1.000 Büchern ausge-liehen. Ein wesentlicher Grund für diese positive Entwicklung mag sein, dass das Bibliotheks-team (Frau Berlin, Frau Blan-ke, Frau Landmann) schwerpunktmäßig aktuelle Bücher in Großdruck beschafft hat, die auch von älteren Leuten mit Au-

genproblemen gelesen werden können. Aber man kann sich dort auch Hörbücher oder großformatige Bildbände ausleihen. Übrigens hat unser Team aus der Bi-bliothek gemeinsam mit den Vertre-tern anderer öffentlicher Bibliotheken in Wachtberg erst vor wenigen Wo-chen anlässlich einer großen Feier den Wachtberger Kulturpreis mit der Anton Raaf Medaille und einer Urkunde ver-liehen bekommen. Alle zwei Jahre wird dieser preis an Wachtberger persönlich-keiten oder Institutionen überreicht, die sich in besonderer Weise um die Kultur in Wachtberg verdient gemacht haben. Die Urkunde ist gut sichtbar in der Bibliothek aufgehängt worden.

Zusätzlich Hilfe würde zum Beispiel wohl auch Herr Seitz annehmen. Er ist nicht nur der Zuständige für das Finan-zielle des Vereins, sondern er ermöglicht durch sein vielfältiges tätigwerden – oft bereits Wochen vor einer Veranstaltung –

Wir suchen Mithelferfür unseren Förderverein

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DEr FörDErVErEIn InFOrMIErt

Wir brauchen Ihre Unter-stützung!

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Seien Sie in dieser außergewöhnlichen

Zeit stark, tapfer und mutig!

Bleiben Sie gesund!