20
Pfarrbrief Katholische Gemeinde Ss. Eucharistia Kleinmachnow – Teltow Sommer 2013 Visitation durch Kardinal Woelki

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Pfarrbrief

Katholische Gemeinde Ss. Eucharistia Kleinmachnow – Teltow

Sommer 2013

Visitation durch Kardinal Woelki

Page 2: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Im Jahr des Glaubens dürfen wir in unserer Pfarrei ein wenig von dem Reichtum und der Fülle unseres katholischen Glaubens erleben: an einem Sonntag in jedem Monat predigt jemand aus einem Orden oder einer geistlichen Gemeinschaft und gibt uns geistliche Impulse für unser heutiges Christsein; so ergibt sich folgende schöne Übersicht: 28.10.2012 Institut Verbum Incarnatum (P. Harold) 11.11.2012 Prämonstratenser ( P. Anselm) 09.12.2012 Opus Dei (Pfr. Dr. Weber) 13.01.2013 Dominikaner (P. Kamillus) 10.02.2013 Salvatorianer (P. Hoffmann) 03.03.2013 Neokatechumenat (Pfr. Franklin Zea) 26.05.2013 Benediktiner (Pfr. Kögler) 16.06.2013 Fokolare (Pfr. Dr. Fenski) 14.07.2013 Salesianer (P. Krottenthaler) 25.08.2013 Schönstatt (P. Herther) 08.09.2013 Franziskaner (P. Petar) 27.10.2013 Jesuiten (P. Hillebrand) Ein Wort, eine Tat, eine Eigenschaft Jesu kann einen Menschen so tief ansprechen, so begeistern, dass er darin einen persönlichen Anruf Jesu spürt und dass er dann auf genau dieselbe Weise antworten will, wie sich Christus ihm zu erkennen gibt. Franziskus möchte ganz arm dem armen Jesus nachfolgen. Dominikus will Jesus, dem Lehrer, dem Verkünder der Frohen Botschaft ganz ähnlich werden. Ignatius von Loyola begeistert sich für Jesus, der immer dem Willen des Vaters gehorsam ist, und gründet den Jesuitenorden mit einem speziellen Gehorsamsgelübde, um immer dem Willen Gottes ganz verfügbar zu sein. Antonius, der Einsiedler, wählt als Weg der Nachfolge den Jesus, der sich nachts in die Einsamkeit zurückzieht, um im Gebet bei seinem himmlischen Vater zu verweilen. Don Bosco mit seinen Salesi-anern möchte den Jesus nachahmen, der die Kinder liebt, und kümmert sich liebe-voll um Kinder und Jugendliche. Was von den Taten Jesu, von seinen Worten, von seinen Eigenschaften spricht mich besonders an – wie gibt sich Jesus mir ganz persönlich zu erkennen? Vielleicht kön-nen wir in den kommenden Urlaubstagen ein wenig darüber mit dem Herrn spre-chen im Gebet und im Betrachten der Hl. Schrift und auch eine Antwort verneh-men. Es wird uns mit einer tiefen geistlichen Freude erfüllen, wenn wir erkennen, welchen konkreten Weg Christus zu mir einschlägt (welches Wort, welche Tat, wel-che Eigenschaft Jesu begeistert mich?), weil wir ja dann auf demselben Weg IHM entgegen gehen und antworten können. Von Herzen allen eine gute Erholung an Leib und Seele! Im Gebet verbunden Ihr

Michael Theuerl, Pfr.

- 2 -

Page 3: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Aktuelles

Firmung durch Erzbischof Woelki Das Sakrament der Hl. Firmung spendet Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki am 6. Sep-tember 2013 (Freitag) um 18.30 Uhr in unserer Pfarrkirche in Teltow.

Gemeindefeste Eine freundliche Erinnerung und herzliche Einladung ergeht an alle Mitglieder und Freunde der Pfarrei zu den Gemeindefesten in

→ Sanctissma Eucharistia, Teltow, am Sonntag, 2. Juni, nach der Hl. Messe mit Fronleichnamsprozession bis gegen 16 Uhr;

→ St. Thomas Morus, Kleinmachnow, am Sonntag, 25. August, voraussichtlich 15 bis 18 Uhr (bitte auf die Aushänge/Vermeldungen achten).

Erstkommunionunterricht Schüler der 3. Klasse (und älter) bereiten sich im Pfarrhaus beim Pfarrer auf Erst-beichte und Erstkommunion vor. Wer diesbezüglich noch keinen Brief vom Pfarrer erhalten hat, möge sich bitte im Pfarrbüro melden. Eine wichtige Voraussetzung für den Empfang der beiden Sakramente ist die regelmäßige Mitfeier der Heiligen Mes-se an Sonn- und Feiertagen. _______________________________________________________________________

Inhalt Geistliches Wort 2 Aktuelles 3 Inhaltsverzeichnis 3 Visitation Erzbischof 4 Wallfahrt nach Fatima 8 Gottesdienste 8 Papst Franziskus: Über die Kirche 11 Erstkommunion 2013 12

Dekanatstag in Lehnin 14 Geburtstag Pfarrer Adler 15 Lesung Worzalla 16 Liturgisch-Sakramentales 16 Verdienstkreuz für M. Tauscher 17 Aus Gruppen und Verbänden 18 Impressum 19 Geistlicher Impuls: Christoph Kardinal Schönborn 20

- 3 -

Page 4: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Eindrücke von der Visitation unseres Erzbischofs Am Freitag, 26. April 2013, war unser Erzbischof zur Visitation in unserer Pfarrei. Ein Bischof ist durch das Kirchenrecht verpflichtet, regelmäßig seine gesam-te Diözese zu visitieren. Über mehrere Jahre ist er somit in jeder Pfarrei, um u.a. die Pfarrbücher und Dokumente zu prüfen. Neben dem „Pflichtpro-gramm“ der Bücher informierte sich der Erzbischof über die Lage in der Pfarrei, über Probleme und Wünsche. Seine Eminenz interessierte sich in Kleinmachnow fürr bauliche Maß-

nahmen an der Kirche St. Thomas Morus, er besuchte unsere Kinderta-gesstätte und das evangelische Wohn-stift Augustinum. In Teltow traf er sich mit den Erstkommunionkindern und feierte in unserer Pfarrkirche Sanctissima Eucharistia mit der gan-zen Gemeinde (und vielen Ministran-ten aus beiden Gemeindeteilen) das Pontifikalamt. Im Anschluss unterhielt er sich kurz mit der Jugendgruppe. Den Abschluss bildete ein Treffen mit den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats (PGR) und des Kirchenvorstands (KV).

Page 5: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Heilige Messe in Ss. Eucharistia, Teltow Kardinal Woelki ging im Gespräch mit Vertretern von PGR und KV auch auf die pastorale Neugestaltung „Wo Glauben Raum gewinnt“ ein, er sprach dabei sehr offen über die künftige Entwicklung des Erzbistums. Auch die demographische Entwicklung spielte eine Rolle. Während viele Gemeinden schrumpfen, manche Regionen um bis zu 25 Prozent, ist in unserer Region und unserer Gemeinde, insbesondere durch den weiterhin starken Zuzug,

Treffen mit Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand mit einem Anwachsen der Zahl der Gläubigen zu rechnen. Nach Schöne-feld haben wir hier das zweitstärkste Wachstum in ganz Brandenburg. Unser Erzbischof beeindruckte durch seine Offenheit und Herzlichkeit. Er zeigte großes Interesse für die Prob-leme vor Ort und nahm unsere Gedan-ken und Ideen an.

Ronny Bereczki

- 5 -

Page 6: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Bleibende Eindrücke Am Freitag, 26. April 2013, war unser Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki im Zuge seiner Visitation auch zu Besuch in der Kita St. Thomas Morus in Kleinmach-now. Er hat Kleine und Große stark beeindruckt: Der Kardinal zeigte den Kindern Jesus am Kreuz. Am Beispiel seiner Hände lud er alle zum Mitmachen ein. Begeis-tert ballten die Kinder ihre Hände zu Fäusten und öffneten sie wieder. Jesu Hände sind offene Hände – das lernten sie auf diese Weise. Mit Freude und Konzentration waren die Kinder dabei – es war eine wirklich „himmlische“ Atmosphäre! Noch am Montag - also nach dem Wochenende, das für Kinder immer viele neue Eindrücke mit sich bringt - sprachen die Kinder von der Faust und von den Jesus-händen. K.: „Der Kardinal hat gesagt, dass wir immer Jesushände machen sollen. Jesushän-de sind lieb. Wenn wir Fäuste machen, kann man jemandem weh tun. Die Fäuste sind die bösen Hände.“ A.: „Die Fäuste sind böse Hände; offene Hände sind die Jesushände. Mit den Jesus-händen kann man sich aneinander festhalten.“ D.: „Wenn man einen boxt, das ist nicht gut!“ So hat jedes Kind auf seine Weise die Botschaft verinnerlicht. Die Kleinsten öffnen und schließen die Hände – die Größeren stehen im Dialog. Wir alle sind dankbar für diese Begegnung. Elisabeth Grumm

Page 7: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Begegnung mit einigen unserer Messdiener

Fachsimpeln mit einem FC-Köln-Fan

1. FC Köln-Fan Kardinal Woelki wurde durch den FC Köln-Fan Matthias Czupalla herzlich begrüßt. M.Czupalla überreichte dem Kardinal zur Erinnerung einen Wimpel des heimischen Fußballklubs RSV Eintracht 1949. Der Kar-dinal bedankte sich und wünschte beiden Vereinen viel Glück für die Zukunft.

- 7 -

Page 8: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Von der Gottesmutter geführt 44 Pilger unserer Gemeinde waren auf Wallfahrt in Fatima

chon früh in der Nacht vom 11. Mai machten wir 44 Pilger aus Ss. Eucharistia und aus Rüdersdorf

uns auf, um uns als Wallfahrer auf den Weg nach Fatima zu begeben. Unter der geistlichen Leitung unseres Herrn Pfarrer wollten wir dort den Höhe-punkt der Feierlichkeiten zu Ehren der Mutter Gottes mitfeiern. Der Grund der großen Feiern erscheint fast unglaublich: Im Jahre 1916 und 1917 erschien erst ein Engel und dann später die Gottesmutter selbst drei einfachen Kindern. Lucia dos Santos (1907-2005) und die Geschwister Francisco (1908-1919) und Jacinta Marto (1910-1920) waren bis zu den Erscheinungen ganz gewöhnliche Kin-der. Das änderte sich schlagartig mit Beginn der Erscheinungen. Besonders Lucia geriet unter Druck, zumal sie auch innerhalb ihrer eigenen Familie auf Unverständnis stieß. Drei Mal erschien der Engel und sechs Mal trat die Gottesmutter in Erschei-nung. Sie sprach zu den Kindern und ermahnte sie, für die Umkehr der Sünder zu beten. Den weithin bekann-ten Kern ihrer Äußerungen bilden die drei Geheimnisse von Fatima: die Visi-on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht wurde, war die Ankündigung der Verfolgung und der Leiden der Kirche. Teile die-ser Botschaft werden auch als Ankün-digung des Attentats auf Johannes Paul II. am 13. Mai 1981, dem Jahres-tag der ersten Erscheinung der Got-tesmutter, verstanden. Gleich nach der Ankunft in Fatima führte uns der Weg zum ungarischen Kreuzweg. Er ist an der Via Sacra ge-

legen, dem Weg, den die Kinder mit ihren Schafen zurücklegten. Nach der Heiligen Messe in der St. Stephans-Kirche und dem Abendessen gab es noch die Gelegenheit zur Teilnahme an der Lichterprozession. Den Sonntag verbrachten wir - nach Rosenkranzgebet und der Heiligen Messe auf dem riesigen Platz von Fatima - mit einem Rundgang durch Fatima. Geführt wurden wir von unse-rem außerordentlich sachkundigen Reiseführer Dr. Gatzhammer. Ganz im Kontrast zur alten Basilika „Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz“ steht die sehr moderne Kirche der „Aller-heiligsten Dreifaltigkeit“. Unter der neuen Basilika befinden sich verschie-dene Kapellen, unter anderem eine Beichtkapelle, die teilweise vollkom-men überlaufen war. Besonders eindrucksvoll war die Aus-stellung „Licht und Frieden“, die wir am späten Nachmittag besuchten. Hier sind Gaben, die Gläubige der Gottesmutter aus Dankbarkeit für Ge-betserhörungen gestiftet hatten, aus-gestellt: kostbare Kelche, Monstran-zen und Messgewänder. Besonders eindrucksvoll ist die Krone der Got-tesmutter, die portugiesische Frauen aus Dankbarkeit für die Verschonung des Landes vor dem II. Weltkrieg ge-stiftet hatten. In diese Krone ist die Kugel, die auf Johannes Paul II. ver-schossen wurde, eingearbeitet. Auch die Gewänder, die Johannes Paul II. während seiner drei Besuche in Fatima getragen hatte, sind hier ausgestellt. Die herannahenden Menschenmassen kündigten den Beginn des Höhepunk-tes der Feierlichkeiten am 13. Mai,

S

Page 9: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

dem Jahrestag der ersten Erscheinung der Gottesmutter, an. Am Abend fanden wir uns zusammen mit 300.000 Menschen zum Rosen-kranzgebet mit anschließender Lich-terprozession ein. Der ganze Platz war übervoll mit Menschen. Junge Men-schen waren gekommen, Familien, Alte. Die Portugiesen stellten die meisten der Wallfahrer. Aber auch aus vielen anderen Teilen der Welt waren Gläubige gekommen. Die anwesenden Portugiesen wussten ganz genau, an welcher Stelle der Lieder die Kerzen in die Höhe gehalten werden sollten und machten es uns vor. Diese bewe-gende, stimmungsvolle und innige Feier gab uns einen Vorgeschmack auf das, was am nächsten Tag kommen sollte. Als am Montagmorgen die Heilige Messe begann, hatten sich geschätzte 270.000 Menschen eingefunden. Ge-meinsam mit der Madonna zogen Ver-treter vieler Gruppen mit ihren Fah-nen ein; unsere Gruppe war mit der Deutschlandfahne und der Berliner Fahne vertreten. Die diesjährige Mes-se zum Gedenken an die erste Er-scheinung in Fatima hatte eine Beson-derheit: Der Erzbischof von Rio de

Janeiro, Dom Orani João Tempesta, weihte das Pontifikat von Papst Fran-ziskus I. auf dessen Bitte hin der Got-tesmutter. Gegen Ende der Heiligen Messe schien es, als wollten die Men-schen die Gottesmutter nicht ziehen lassen. Mit weißen Taschentüchern winkten sie der Madonna zu. Den Nachmittag verbrachte jeder ganz individuell. Einige besichtigten Ge-burtshäuser der Seherkinder, andere erkundeten die Sehenswürdigkeiten vor Ort oder erwarben Mitbringsel. Bereits am Abend hatten die meisten Pilger das Städtchen wieder verlassen. An der Lichterprozession nahmen nun weitaus weniger Menschen teil als am Vortag. Ein schnell zusammengestell-ter kleiner Chor aus unserer Gruppe sang „Maria Dich lieben“ vor. Am Dienstag nutzten wir die Zeit bis zum Abflug für eine kleine Tour durch Lissabon. Nach der Besichtigung der Antoniuskirche und der Kathedrale Santa Maria Maior machten wir noch einen kleinen Gang durch die Altstadt. Als wir am Abend gegen 20.15 Uhr, dankbar für die gute Heimreise, in Berlin gelandet waren, hatten wir vie-le Erlebnisse mit im Gepäck. Doch welch ein Glück: Bei den von den Me-

dien ge-meldeten 44 Per-sonen, die sich verlaufen hatten, handelte es sich nicht um die 44 Mitrei-senden unserer Gruppe. Katrin Baus

Page 10: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Heilige Messen

Sonntag 9 Uhr Teltow 11 Uhr Kleinmachnow Montag 8.30 Uhr Teltow Dienstag 8.45 Uhr Teltow Mittwoch 8.30 Uhr Kleinmachnow

Donnerstag 18.30 Uhr Kleinmachnow

(ab 18 Uhr Rosenkranzgebet) Freitag 18.30 Uhr Teltow

(ab 18 Uhr Rosenkranzgebet) Samstag 18.00 Uhr Kleinmachnow

(Vorabendmesse)

******************************************************************************************************

Besondere Gottesdienste 2. Juni 2012 Fronleichnamssonntag 9h Teltow 11h Kleinmachnow (jeweils mit Prozession; in Teltow: Patronatsfest)

29. Juni 2012 Hochfest der Hll. Petrus und Paulus 18.00h Kleinmachnow 15. August 2012 Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel 8.30h Teltow 18.30h Kleinmachnow

Hl. Messen im Augustinum Dienstags um 18.15 Uhr 4. und 18. Juni; 2. und 16. Juli; 6. und 20. August; 3. und 24. September 2013

- 10 -

Page 11: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Seniorenmessen → Teltow dienstags 8.45 Uhr, anschl. Kaffeetrinken und Kirchenreinigung

→ Kleinmachnow mittwochs 5. Juni und 4. September 2013 jeweils 8.30 Uhr

Beichtgelegenheiten Sonntag, 8.30 – 9 Uhr Teltow Samstag, 17.30 – 18 Uhr Kleinmachnow

Papst Franziskus: Über die Kirche Aus seiner Ansprache im Vorkonklave

vangelisierung setzt apostolischen Eifer voraus. Sie setzt in der Kirche kühne Re-defreiheit voraus, damit sie aus sich selbst herausgeht. Sie ist aufgerufen, aus sich selbst herauszugehen und an die Ränder zu gehen. Nicht nur an die geogra-

fischen Ränder, sondern an die Grenzen der menschlichen Existenz: die des Mysteri-ums der Sünde, die des Schmerzes, die der Ungerechtigkeit, die der Ignoranz, die der fehlenden religiösen Praxis, die des Denkens, die jeglichen Elends. Wenn die Kirche nicht aus sich selbst herausgeht, um das Evangelium zu verkünden, kreist sie um sich selbst. Dann wird sie krank (wie die gekrümmte Frau im Evangeli-um). Die Übel, die sich im Laufe der Zeit in den kirchlichen Institutionen entwickeln, haben ihre Wurzel in dieser Selbstbezogenheit. Es ist ein Geist des theologischen Narzissmus. In der Offenbarung sagt Jesus, dass er an der Tür steht und anklopft. In dem Bibel-text geht es offensichtlich darum, dass er von außen klopft, um hereinzukommen ... Aber ich denke an die Male, wenn Jesus von innen klopft, damit wir ihn herauskom-men lassen. Die egozentrische Kirche beansprucht Jesus für sich drinnen und lässt ihn nicht nach außen treten. Die um sich selbst kreisende Kirche glaubt - ohne dass es ihr bewusst wäre - dass sie eigenes Licht hat. Sie hört auf, das «Geheimnis des Lichts» zu sein, und dann gibt sie jenem schrecklichen Übel der «geistlichen Weltlichkeit» Raum (nach Worten de Lubacs das schlimmste Übel, was der Kirche passieren kann). Diese (Kirche) lebt, damit die einen die anderen beweihräuchern. Vereinfacht gesagt: Es gibt zwei Kirchenbilder: die verkündende Kirche, die aus sich selbst hinausgeht, die das «Wort Gottes ehrfürchtig vernimmt und getreu verkün-det»; und die weltliche Kirche, die in sich, von sich und für sich lebt. Dies muss ein Licht auf die möglichen Veränderungen und Reformen werfen, die notwendig sind für die Rettung der Seelen.

- 11 -

E

Page 12: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Unsere Erstkommunionkinder 2013…

…in Teltow

…und in Klein-machnow

Page 13: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

…und erneut in Kleinmachnow, an einem anderen „Weissen Sonntag“.

Zum Wahljahr

Deutschland braucht Politiker, die wahrhaftig sind. Es ist sinnlos, etwas zu ver-

sprechen, das nicht realisiert werden kann oder nur mit einer solchen Verschul-

dung, dass kommende Generationen darunter leiden müssten. Politik braucht

Politiker, die sich an den Werten - auch an den christlichen Grundwerten -

orientieren. Kandidaten, die extremistisch und demokratiefeindlich argumentie-

ren, verdienen kein Vertrauen, sondern ein entschlossenes Nein.

Deutschland braucht Journalisten, die Fakten vermitteln und keine Meinungs-

mache betreiben, als sei Politik ein Showgeschäft. Je verächtlicher Politik und

Politiker in den Medien gemacht werden, desto geringer wird das Bewusstsein

dafür, dass die Demokratie von aktiven Bürgern lebt.

Rainer Maria Kardinal Woelki

- 13 -

Page 14: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Glaube, der in Liebe wirksam ist Dekanatstag 2013 in Kloster Lehnin Unter diesem Motto stand der diesjährige 50. Dekanatstag der Dekanate Branden-burg und Potsdam/Luckenwalde am Pfingstmontag in Lehnin. Unser Weihbischof Dr. Matthias Heinrich feierte mit uns die Heilige Messe. Die Klosterkirche war wie im-mer bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt. Das Wetter spielte mit – Gott sei Dank! – und so gab es an einem regenfreien Tag viele schöne Eindrücke, Begegnungen und Gespräche. Im Jahr des Glaubens war dieses Fest mit so vielen Gläubigen ein gro-ßes Glaubenszeugnis, das für viele sicher auch zur Stärkung des eigenen Glaubens beigetragen hat. Jeder konnte erleben, wie lebendig Kirche sein kann. Für das leibliche Wohl sorgten Gut Neuhof mit einem Grillstand und unsere Pfarrei mit Kaffee und Kuchen. An dieser Stelle sei allen fleißigen Kuchenbäckern gedankt, die so viele schöne und verschiedene Kuchen gebacken haben. Bei diesem vielfälti-gen Angebot fiel die Auswahl schwer. Es ist so gut wie nichts übrig geblieben! Ein ganz großes Dankeschön sage ich auch all den vielen guten Geistern, die vor Ort mit ihrem persönlichen Einsatz zum Gelingen unseres „Auftritts“ als Pfarrei Ss. Eu-charistia beigetragen haben. Für viele von ihnen begann der Tag um 6:30 Uhr und endete um 17:30 Uhr an der Kirche in Teltow. Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich eine so tolle Mannschaft hinter mir hatte, ohne die das nicht zu stemmen gewe-sen wäre! Das ist keinesfalls selbstverständlich. Es wäre schön, wenn uns beim nächsten Mal noch einige Kleinmachnower mehr mit einer Kuchenspende oder ih-rem persönlichen Einsatz unterstützen könnten. Da in diesem Jahr der 200. Geburtstag des seligen Adolph Kolping gefeiert wird, war der Diözesanverband Berlin mit dem Kampagnenmobil des Kolpingwerkes Deutschland vertreten. Über eine Hüpfburg, einen Fußballkicker und einiges mehr freuten sich besonders die Kinder. Die Schlüsselbänder mit den Credokarten, die allen Teilnehmern als Erinnerung an den Dekanatstag überreicht wurden, sponserte der Diözesanverband Berlin. Auch dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Olaf Jankowski

Mitglied des Pfarrgemeinderates

Page 15: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Pfarrer Gert Adler feierte seinen 82. Geburtstag

Am 27. Mai konnte Pfarrer Gert Adler seinen 82. Geburtstag feiern. Mehr als ein Jahrzehnt lang hat er uns als Priester das Wort Gottes verkündet, die Hl. Messe ge-feiert, die Sakramente gespendet und vielen im Gebet, mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Da nun die Kräfte nachlassen, hat sich Pfarrer Adler entschlossen, in das St. Franziskus-Seniorenheim nach Potsdam umzuziehen. Er möchte aber wei-terhin mit unserer Pfarrei verbunden bleiben, wird ab und zu (wie es seine Kräfte erlauben) zu uns kommen und – was immer möglich ist – für die ganze Pfarrei sowie auch für konkrete einzelne Gläubige im Gebet bei Gott Fürsprache einlegen. Wir danken Herrn Pfarrer Adler von ganzem Herzen für seinen treuen Dienst, gratu-lieren ihm zu seinem Geburtstag und wünschen ihm Gottes reichen Segen, gute Ge-sundheit, Friede und Freude im Heiligen Geist. Im Gebet verbunden

Pfarrer Michael Theuerl ………………………………………………………………………………………………………………………………………

„Wer die Zusammensetzung ihrer Gegner

anschaut, kann den Geschmack der katholischen

Kirche nur bewundern.“

Michael Klonovsky, Publizist

………………………………………………………………………………………………………………………………………

- 15 -

Page 16: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Leben in Kleinmachnow nach dem Krieg Erneut gut besuchte Autorenlesung in der Katholischen Öffentlichen Bücherei Autorenlesungen in unserer Bücherei entwickeln sich zu einer guten Tradition. Nach den Lesungen der Kleinmachnower Autoren Joachim Jauer (Urbi et Gorbi – Christen als Wegbereiter der Wende) und Alfred Wolf (Im Schlagschatten der Machtpolitik) las am 23. Mai 2013 die Waldkirchner Autorin Ruth Worzalla im bis auf den letzten Platz gefüllten Ge-meindepfarrsaal St. Thomas Morus aus ihrer Auto-biografie „Dornige Wege in die Freiheit – Mein Le-ben im Nachkriegsdeutschland“. Frau Worzalla schilderte sehr eindrucksvoll ihre Zeit von 1948 bis 1952 in Klein-machnow. Hier erlebte sie Diktatur, Totalitarismus und Unfreiheit, aber auch geis-tige Stärkung durch Pfarrer Moritz und Romano Guardini. Sie entging nur knapp ei-ner Verhaftung durch das Regime wegen ihrer kirchlichen Jugendarbeit. Sehr lei-denschaftlich trug sie ihre Sehnsucht nach Demokratie und Freiheit für alle Men-schen vor. Die Anwesenden dankten Frau Worzalla mit langanhaltendem Beifall.

Heinz Weinert Leiter der Bücherei

------------------------------------------------------------------------------------------------------

Aus dem liturgisch-sakramentalen Leben Taufen: Richard Nikolaus Lechtape, KLM; John Joseph Marciano, Teltow

Niklas Kroll, Teltow; Tabea Philine Ester, Teltow Nahla Cassandra Christ, Teltow; Lara Marie Wecking, KLM Laura Wilkenhöner, KLM; Lena Wilkenhöner, KLM Alwin Liebig, Teltow; Erno Kluge, Teltow; Luna Helena Fabian, Teltow

Verstorben: Frau Ursula Kliemann, Teltow; Frau Leokadia Klekacz, Teltow;

Herr Georg Statt; Frau Ursula Gorll, KLM; Frau Gertrud Lobemeier, KLM; Frau Sophie Sprenger, Teltow; Frau Gertrud Großmann, Teltow; Frau Gertrud Skowasch, Teltow; Herr Siegfried Dietrich, Stdf.; Frau Hildegard Sobala, Teltow

30jährigen Hochzeitstag feierte Ehepaar Claudia und Steffen Lawrenz, Stdf. Goldene Hochzeit feierte Ehepaar Barbara und Norbert Lucka, Stdf. Ebenfalls Goldene Hochzeit feierte Ehepaar Karin und Reinhard Kasseck, Stdf.

- 16 -

Page 17: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Große Auszeichnung für Maximilian Tauscher Unser vielfach aktives Gemeindemitglied Maximilian Tauscher erfuhr am 22. April 2013 eine große Ehrung: In Anerkennung seiner besonderen Verdienste um Volk und Staat wurde ihm von Bundespräsident Joachim Gauck die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland („Bundesverdienstkreuz“) verlie-hen. Während des Festaktes im Bürgersaal des Rathauses betonten die Laudatoren - unter ihnen der Landrat von Potsdam-Mittelmark, Wolfgang Blasig, und Klein-machnows Bürgermeister Michael Grubert - immer wieder auch den Einsatz Herrn Tauschers für die katholische Kirche vor Ort. In unzähligen kommunalen Gremien und Ämtern ist Herr Tauscher seit der Zeit der Wende ehrenamtlich aktiv gewesen – für unsere Kirchengemeinde gilt das schon für lange Zeit davor! Wir kennen ihn als Kantor, Kirchenvorstandsmitglied und nicht zuletzt Fotographen und Chronisten unseres Pfarrlebens. „Die Verdienste um seine Heimatregion sind zahlreich und bemerkenswert“, betonte Blasig. „Sie gehören zu den ganz wenigen Menschen, die ihr Wort immer halten.“ So freut sich die Pfarrei mit Herrn Tauscher über diese große Auszeichnung und wünscht ihm auch für die Zukunft viel Kraft, Freude und Gottes Segen in seinem Engagement!

Christiane Heinen

- 17 –

Page 18: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Aus unseren Gruppen und Verbänden

Chöre

Der Kirchenchor in Teltow trifft sich immer dienstags 19.15 bis 20.45 Uhr im Pfarrsaal in Teltow zur gemeinsa-men Probe. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen! Bei Rückfragen: Tel. 0163/1649422 oder per Mail [email protected], Chorleiterin Birgit Henniger.

Der St.Thomas-Morus-Chor trifft sich unter der Leitung der Musikpädagogin Frau Katja Moritz immer montags ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal Kleinmachnow. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen. Kontakt: 033203/22182, Maximilian Tauscher.

In Kleinmachnow trifft sich der Chor Klangfischer mittwochs von 20 bis 21.30 Uhr zu den Proben. Jeder, der mitsingen möchte, egal ob geübter oder ungeübter Chorsänger, ist herz-lich eingeladen. Kontakt: Holger Phi-lipp, Tel. 033203 / 84575. Kolping Die Kolpingsfamilie hat für die nächs-ten Monate viele Aktivitäten geplant und lädt alle Gemeindemitglieder herzlich ein. Am Samstag, 08.06.13, ist Kolpingtag der Region Ost in Hettstedt. Am Montag, 10.06.2013, 19.15 h Ver-sammlung (Ref. Schw. Elisabeth). Am Freitag, 05.07.2013, trifft man sich zur Lenzelfeier in Berlin-Niederschönhausen. Am Sonntag, 21.07.2013, Busausflug nach Bad Wilsnack (Interessenten aus der Gemeinde können sich bei Kb. Olaf Jankowski melden). Sonntag, 11.08.2013: Auf zur Wall-fahrt nach Werder: 10 Uhr Hl. Messe.

Samstag, 17.08.2013: großes Sommer-fest der Kolpingsfamilie; Beginn: 15.00 Uhr Kaffeetrinken, 18.00 Vor-abendmesse. Am Sonntag, 08.09.2013, zieht Kol-ping zur Bernau-Wallfahrt. Am Montag, 09.09.2013, Versammlung um 19.15 Uhr. Zu allen Veranstaltungen ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen.

Bibelkreis Der Bibelkreis unserer Gemeinde trifft sich am Dienstag, 04. Juni 2013, 19.30 Uhr in Teltow: Lk 7, 11-17; sowie am Dienstag, 3. September 2013, 19.30 Uhr in Kleinmachnow: Lk 14, 25-33.

Jugendarbeit Die Ministrantenausbildung für die einzelnen Gruppen findet jeweils Samstags im Pfarrsaal in Kleinmach-now statt. Die Termine stehen im Mi-nistrantenplan oder gibt es bei Conny Weckert im Pfarrbüro – 033203/23107 oder 0176/24433893. Die Ministranten in Teltow treffen sich immer am ers-ten Sonnabend im Monat um 10 Uhr in der Sakristei. Ansprechpartner: Ronny Bereczki (Tel. 0151 51275247). Neue Ministranten sind stets willkommen!

Die Jugendgruppe für Jungen und Mädchen ab 7. Klasse trifft sich vier-zehntägig. Fragen und Kontakt: Jakob Heinen ([email protected]), Andreas Mann ([email protected]).

Bei den Pfadfindern treffen sich die Wölflingsjungen und -mädchen (6 bis 12 Jahre) jeden Freitag von 16:30 bis 18:00 Uhr in Teltow. Interessierte Kinder dürfen jederzeit reinschauen! Ansprechpartner: Donata Lipowski, Tel. 03377/394559.

- 18 -

Page 19: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Anschriften Pfarrkirche Ss. Eucharistia Ruhlsdorfer Str. 28 14513 Teltow Telefon 03328/41467 Telefax 03328/353312 Kirche St. Thomas Morus Hohe Kiefer 113 14532 Kleinmachnow Telefon 033203/23107 Telefax 033203/80873 eMail: [email protected]

Bürozeiten: Montag 8.30 – 14.00 Uhr Dienstag 8.30 – 14.00 Uhr Mittwoch 13.30 – 18.30 Uhr Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr

www.sanctissima-eucharistia.de Kath. Kindergarten St. Thomas Morus Adolf-Grimme-Ring 5 14532 Kleinmachnow Telefon 033203/24842 www.kath-kita-kleinmachnow.de

Bankverbindung

Ss. Eucharistia Konto Nr. 3522020978 Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam BLZ 160 500 00

Der nächste Pfarrbrief erscheint am 8. September 2013. Redaktionsschluss: 29. August

Ansprechpartner Pfarrer

Michael Theuerl, Teltow

Seelsorgehelferin Sr. Elisabeth Schirowski Kirchenmusiker

Irmgard Mann Birgit Henniger

Hausmeister

Daniel Preuß

Pfarrsekretärin Cornelia Weckert

Leiterin des Kindergartens

Claudia Falk (komm.)

Leiter der Bücherei Heinz Weinert

Tel. 033203 70298 [email protected]

Pfarrgemeinderat

Ronny Bereczki, Vorsitzender Irmgard Mann, stv. Vorsitzende

Christiane Heinen, stv. Vorsitzende

Impressum Herausgeber: Pfarrgemeinderat der Katholischen Pfarrgemeinde Sanctissima Eucharistia Redaktion: G. u. Ch. Heinen (V.i.S.d.P.; Tel. 033203/80802)

eMail: [email protected]

Fotos: Tauscher (S. 1,4,5,6,7o.,12u., 13,15,16), Czupalla (7u.); B.Marin (9); Baier (12o.); T.Marin (14); Jankowski (14); Heinen (17) Druck: Thiel Gruppe, Luckenwalde

Page 20: Liebe Brüder und Schwestern im Herrn · on der Hölle, die Ankündigung des II. Weltkrieges und die Bekehrung Russ-lands. Das Dritte Geheimnis, das erst im Jahr 2000 bekannt gemacht

Beten im Geist Jesus ist ein anderer Lehrer als unsere Schulmeister, denn er kann durch

den Geist lehren. Der Heilige Geist lehrt uns beten, ja er selbst betet in uns. „Nicht du bist es, der betet. Das Gebet ist kein Werk des Menschengeistes.“

Je geringer unser Anteil daran ist, desto besser beten wir, sagt der geistliche Meister des 17. Jahrhunderts, Claude Séguenot. Mit leeren Händen gehen wir in die „Betschule“ Jesu. Er, der wirkliche Beter, macht uns zu seinen

Söhnen und Töchtern. Durch seinen Geist betet er selbst in uns. Das ist das eigentliche Geheimnis des christlichen Betens. So arm unser Gebet auch

sein mag, der Heilige Geist, der in uns betet, macht es möglich, dass wir dann doch wirklich selbst beten können.

Christoph Kardinal Schönborn

in:

„Die Lebensschule Jesu“, Herder 2013