16

Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles
Page 2: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

2

Liebe Egger und Dorfer! Bischof Joachim Wanke hat die Werke der Barmherzigkeit neu formuliert und in einfachen Sätzen ausgedrückt:

„Heute einem Menschen sagen: Du gehörst dazu. Ich höre dir zu. Ich rede gut über dich. Ich gehe ein Stück mit dir. Ich teile mit dir. Ich besuche dich. Ich bete für dich.“

Es sind einfache Sätze die doch sehr herausfordernd sind, aber dann auch zum Segen werden können. Auf Schautafeln, die die Caritas gestaltet hat, ist zumSatz „Ich bete für dich“ zu lesen: Wer für andere betet, schaut auf sie mit anderen Augen.

Er begegnet ihnen anders. Ein Ort im Dorf, wo regelmäßig und stellvertretend

für alle Bewohner/innen gebetet wird, für die Lebenden und die Toten – das ist ein Segen.

Beten wir füreinander, gerade dort, wo es Spannungen gibt,

wo Beziehungen brüchig werden, wo Worte nichts mehr ausrichten. Gottes Barmherzigkeit ist größer

als unsere Ratlosigkeit und Trauer.

Dieses aktuelle Werk der Barmherzigkeit ist das Signal: „Ich schaue auf dich mit wohlwollenden Augen.

Ich begleite dich im Gebet, auch wenn ich an meine Grenzen stoße.“

Ich bete für dich! Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, sag es als Jugendlicher, als Kind, sage es deinem Bekannten, deinem Freund, deiner Freundin, deinem Kind, deinem Enkelkind …Sag es in der Sprachlosigkeit von Not und Verzweiflung, von Schicksal und Kummer ...

Sag es in der Freude deines Lebens, sag es dankbar und demütig, ehrfürchtig und voll Gottvertrauen …

Ich bete für dich! Der Briefkasten in der Egger Kirche steht symbolisch dafür, dass die Anliegen in der Gebetsgemeinschaft der Gottesdienste gedanklich mitgetragen werden, sie werden vertraulich behandelt und sind nicht öffentlich. Von Zeit zu Zeit werden sie – ungelesen – im Feuer verbrannt.

Pfr. Friedl Kaufmanm

Nachprimiz Philipp Supper Ich freue mich, dass Philipp Supper, der am 26. Juni in Eisenstadt zum Priester geweiht wurde und mit dem ich 2013 in Indien war, am Samstag, 18. Juli um 18.00 Uhr im Sozialzentrum und am Sonntag, 19. Juli um 10.00 Uhr in Großdorf Nachprimiz mit Einzelprimizsegen mit uns feiert.

Pfr. Friedl Kaufmann

FerienordnungSonntagsgottesdienst

Vinzenzkapelle 18.00 Uhr (Vorabendmesse) Egg 8.30 Uhr (ab 1. August 10.00 Uhr) Großdorf 10.00 Uhr (ab 1. August 8.30 Uhr) Ittensberg 11.00 Uhr

Werktagsgottesdienste Dienstag 07.45 Uhr Egg Donnerstag 19.30 Uhr Großdorf Der Gottesdienst am Mittwochabend entfällt in der Ferienzeit.

Bürozeiten Freitag 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr Am Mittwoch-Nachmittag ist das Büro geschlossen.

Page 3: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

2

Liebe Egger und Dorfer! Bischof Joachim Wanke hat die Werke der Barmherzigkeit neu formuliert und in einfachen Sätzen ausgedrückt:

„Heute einem Menschen sagen: Du gehörst dazu. Ich höre dir zu. Ich rede gut über dich. Ich gehe ein Stück mit dir. Ich teile mit dir. Ich besuche dich. Ich bete für dich.“

Es sind einfache Sätze die doch sehr herausfordernd sind, aber dann auch zum Segen werden können. Auf Schautafeln, die die Caritas gestaltet hat, ist zumSatz „Ich bete für dich“ zu lesen: Wer für andere betet, schaut auf sie mit anderen Augen.

Er begegnet ihnen anders. Ein Ort im Dorf, wo regelmäßig und stellvertretend

für alle Bewohner/innen gebetet wird, für die Lebenden und die Toten – das ist ein Segen.

Beten wir füreinander, gerade dort, wo es Spannungen gibt,

wo Beziehungen brüchig werden, wo Worte nichts mehr ausrichten. Gottes Barmherzigkeit ist größer

als unsere Ratlosigkeit und Trauer.

Dieses aktuelle Werk der Barmherzigkeit ist das Signal: „Ich schaue auf dich mit wohlwollenden Augen.

Ich begleite dich im Gebet, auch wenn ich an meine Grenzen stoße.“

Ich bete für dich! Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, sag es als Jugendlicher, als Kind, sage es deinem Bekannten, deinem Freund, deiner Freundin, deinem Kind, deinem Enkelkind …Sag es in der Sprachlosigkeit von Not und Verzweiflung, von Schicksal und Kummer ...

Sag es in der Freude deines Lebens, sag es dankbar und demütig, ehrfürchtig und voll Gottvertrauen …

Ich bete für dich! Der Briefkasten in der Egger Kirche steht symbolisch dafür, dass die Anliegen in der Gebetsgemeinschaft der Gottesdienste gedanklich mitgetragen werden, sie werden vertraulich behandelt und sind nicht öffentlich. Von Zeit zu Zeit werden sie – ungelesen – im Feuer verbrannt.

Pfr. Friedl Kaufmanm

Nachprimiz Philipp Supper Ich freue mich, dass Philipp Supper, der am 26. Juni in Eisenstadt zum Priester geweiht wurde und mit dem ich 2013 in Indien war, am Samstag, 18. Juli um 18.00 Uhr im Sozialzentrum und am Sonntag, 19. Juli um 10.00 Uhr in Großdorf Nachprimiz mit Einzelprimizsegen mit uns feiert.

Pfr. Friedl Kaufmann

FerienordnungSonntagsgottesdienst

Vinzenzkapelle 18.00 Uhr (Vorabendmesse) Egg 8.30 Uhr (ab 1. August 10.00 Uhr) Großdorf 10.00 Uhr (ab 1. August 8.30 Uhr) Ittensberg 11.00 Uhr

Werktagsgottesdienste Dienstag 07.45 Uhr Egg Donnerstag 19.30 Uhr Großdorf Der Gottesdienst am Mittwochabend entfällt in der Ferienzeit.

Bürozeiten Freitag 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr Am Mittwoch-Nachmittag ist das Büro geschlossen.

3

3 Elias Brügel

Besinnungsweg Egg – Elias Brügel Im vergangenen Jahr haben wir den Besinnungsweg Egg – Elias Brügel gestaltet. Wir wollen dazu einladen, jährlich am Gedenktag des Propheten Elija, am 20. Juli, diesen Weg gemeinsam zu gehen.

Wir treffen uns am 20. Juli um 19.00 Uhr bei der Pfarrkirche

und wandern zum Elias Brügel.

Beim Elias Brügel ist ein Feuer zum Grillen vorbereitet. Wir bitten, die Jause selber mitzubringen.

Minilager Die Pfarren Egg und Großdorf organisieren im Sommer wieder ein Ministrantenlager. Ihr könnt vier abwechslungsreiche und lustige Tage auf einer Hütte verbringen. Auf dem Programm stehen: Outdoorspiele, Schatzsuche, basteln, werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles mehr.

Termin: 30.8. bis 2.9.2015 Ort: Lohorn, Pfänder

Anmeldung bis 3. Juli in der Sakristei

Sonnenuntergang auf der Kanisfluh

3 Sonnenuntergang

Die Kanisfluh bietet an schönen Sommerabenden eine wunderbare Sonnenuntergangsstimmung. Wir laden Jugendliche ein, diese Erfahrung zum Sommerbeginn zu machen und wandern gemeinsam von der Edelweißhütte auf den Gipfel der Kanisfluh, um dort den Sonnenuntergang zu genießen. Dann kehren wir im Dunkeln wieder zurück. Auf dem Weg gibt es Atempausen mit kurzen Gedankenimpulsen. Die Gehzeit beträgt ungefähr 3 Stunden (für beide Wege zusammen).

Termin: Fr 03.07.2015 (Ausweichtermin: So 12.07.2015) 18:00 Uhr beim Arche-Parkplatz Alter: für Jugendliche ab 13 Jahren Die Jugendlichen werden nach der Bergtour nach Hause gebracht.

Infotelefon: 0676/83240 8154 (Pfr. Friedl Kaufmann) Anmeldung im Pfarrbüro, T 05512 / 2246 E [email protected], [email protected] oder SMS an 0676/83240 8154

Page 4: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

4

Firmung 2014 in Egg und Großdorf

17 Firmlinge in Egg

Kassandra Berkmann, Mühle Victor Ciola, Kammern Kilian Dorner, Meßmerreuthe

Bianca Hammerer, Vögin Jonas Meusburger, Ebenwald Lukas Meusburger, Unterbach Jodok Moosbrugger, Mühle Lukas Muxel, Mühle Paul Oberhauser, Pfister Anna Schneider, Rain

4 Firmung Egg

Theresa Schwärzler, Kammern Marcel Simma, Stadlermöser Michelle Spechtenhauser, Pfarrhof Pia Sutterlüty, Rain Julia Waldner, Halden Alia Wüschner, Engelgaß Hannah Zündel, Rain

Page 5: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

4

Firmung 2014 in Egg und Großdorf

17 Firmlinge in Egg

Kassandra Berkmann, Mühle Victor Ciola, Kammern Kilian Dorner, Meßmerreuthe

Bianca Hammerer, Vögin Jonas Meusburger, Ebenwald Lukas Meusburger, Unterbach Jodok Moosbrugger, Mühle Lukas Muxel, Mühle Paul Oberhauser, Pfister Anna Schneider, Rain

4 Firmung Egg

Theresa Schwärzler, Kammern Marcel Simma, Stadlermöser Michelle Spechtenhauser, Pfarrhof Pia Sutterlüty, Rain Julia Waldner, Halden Alia Wüschner, Engelgaß Hannah Zündel, Rain

5

20 Firmlinge in Großdorf

Martin Albrecht, Fallenbach Elisa Beck, Außerdorf Fabian Dorner, Gebatz Jana Düringer, Außerdorf Manuel Fetz, Gebatz Theresa Fetz, Oberdorf Anna Flatz, Blanken Nadine Giselbrecht, Ittensberg Patrick Hager, Thannen Hanna Märker, Wieshalde Jakob Mayer, Oberdorf Melissa Metzler, Widin Corinna Meusburger, Stock Marika Rauch, Sieban Marc Schneider, Ittensberg Marco Troy, Ittensberg Adriana Samonig, Hinteregg Michelle Wirth, Schluh Rene Wirth, Schluh

5 Firmung Großdorf

„Wir alle sitzen in einem Boot“ sagen wir, wenn Menschen ein und dieselbe Erfahrung teilen und sie dabei ein gemeinsames Ziel vor Augen haben.

Es gibt ruhige und heitere, aber auch bewegte und angstvolle Abschnitte – wir kennen Flauten, Böen, Brisen und auch Stürme. Manchmal sind wir voll Übermut an Bord unseres Schiffes, manchmal lassen wir uns einfach treiben. Alle Windstärken sind uns vertraut, da gilt es, die Segel richtig zu setzen.Gefährlich sind die windstillen Zeiten – da geht nichts vorwärts.

Es tut gut zu erfahren, dass wir nicht allein sind im Boot.Familie, Freunde … sitzen mit uns im Boot. Sie alle helfen mit, dass wir unser großes Ziel erreichen:Dass wir Menschen werden, die einen eigenen Standpunkt haben,die weniger mit den Ellbogen agieren, denn mit Köpfchen und Herz.die ein Auge haben für Ihre Mitmenschen und die Umwelt,die nicht nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, sondern sich einsetzen für Friede und Toleranz.

Page 6: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

6

Unsere Osterkerze 2015 … wie sie entstanden ist … und was sie uns erzählt!

Ein bunter Regenschirm … das war der Anfang. Mit farbigen Wachskügelchen begannen unsere Kommunionkinder, einen bunten Schirm auf der Kerze zu gestalten. Ein Schirm, der für diese Kinder schon reich angefüllt war mit biblischen

Botschaften aus Psalm 91: „Gott, du bist wie ein Schirm. Ich kann Liebe spürn. Und ich kann auf festem Grund sicher stehn und gehen …“ Diesen Psalm, auch in Liedform gelernt, sangen und summten die Kinder beim Gestalten des Schirms.

Dieser Gott, den die Menschen lange vor Jesus wie einen Schirm beschrieben haben, zeigte seine Liebe mit Jesus am Kreuz. So ließen die anderen Kinder – unsere 1. und 3. und 4. Klässler mit kleinen Wachskugeln das Kreuz um den Schirm herum wachsen. Still, betend, mit Gott sprechend und schweigend drückten sie Kügelchen um Kügelchen auf die Osterkerze und vertrauten Gott ihre Geheimnisse an. Ja, sie legten ihre Freuden und Sorgen, ihren Spaß und ihren Zorn in das Kreuz von Jesus.

6 Eko 1

Ungewohnt GRÜN steht das Kreuz mit seinem Schirm nun auf unserer Osterkerze. Es war für die Kinder klar, dass das Kreuz grün sein muss: voller Leben, voller Kraft. Nach oben hin, über den Schirm hinweg leuchtet der Himmel auf und deutet Auferstehung an. Als ob die Kinder schon erahnten, was wir Erwachsenen oft beten: Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben.

Nur wer nahe zu unserer Osterkerze hingeht, entdeckt den Stab des Schirmes. Klein und fein! Für die meisten Kinder hätte es diesen Stab nicht gebraucht, denn sie ahnten und drückten es so aus: der Stab von diesem Schirm ist der Kreuzesbalken. So wie wir uns am Schirm festhalten können, so halten wir uns auch am Kreuz Jesu fest.

6 Eko 2Immer wieder lädt uns die Osterkerze ein, auf diese mit Kindeshand gestaltete und mit tiefen Gedanken verbundene Botschaft hinzuschauen und hinzuspüren! Vielleicht klingt in uns dabei das Lied aus Psalm 91 nach: „Gott, du bist wie ein Schirm, ich kann Liebe spüren …“

für die 100 gestaltenden Volksschüler

Herma Sutterlüty

Page 7: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

6

Unsere Osterkerze 2015 … wie sie entstanden ist … und was sie uns erzählt!

Ein bunter Regenschirm … das war der Anfang. Mit farbigen Wachskügelchen begannen unsere Kommunionkinder, einen bunten Schirm auf der Kerze zu gestalten. Ein Schirm, der für diese Kinder schon reich angefüllt war mit biblischen

Botschaften aus Psalm 91: „Gott, du bist wie ein Schirm. Ich kann Liebe spürn. Und ich kann auf festem Grund sicher stehn und gehen …“ Diesen Psalm, auch in Liedform gelernt, sangen und summten die Kinder beim Gestalten des Schirms.

Dieser Gott, den die Menschen lange vor Jesus wie einen Schirm beschrieben haben, zeigte seine Liebe mit Jesus am Kreuz. So ließen die anderen Kinder – unsere 1. und 3. und 4. Klässler mit kleinen Wachskugeln das Kreuz um den Schirm herum wachsen. Still, betend, mit Gott sprechend und schweigend drückten sie Kügelchen um Kügelchen auf die Osterkerze und vertrauten Gott ihre Geheimnisse an. Ja, sie legten ihre Freuden und Sorgen, ihren Spaß und ihren Zorn in das Kreuz von Jesus.

6 Eko 1

Ungewohnt GRÜN steht das Kreuz mit seinem Schirm nun auf unserer Osterkerze. Es war für die Kinder klar, dass das Kreuz grün sein muss: voller Leben, voller Kraft. Nach oben hin, über den Schirm hinweg leuchtet der Himmel auf und deutet Auferstehung an. Als ob die Kinder schon erahnten, was wir Erwachsenen oft beten: Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben.

Nur wer nahe zu unserer Osterkerze hingeht, entdeckt den Stab des Schirmes. Klein und fein! Für die meisten Kinder hätte es diesen Stab nicht gebraucht, denn sie ahnten und drückten es so aus: der Stab von diesem Schirm ist der Kreuzesbalken. So wie wir uns am Schirm festhalten können, so halten wir uns auch am Kreuz Jesu fest.

6 Eko 2Immer wieder lädt uns die Osterkerze ein, auf diese mit Kindeshand gestaltete und mit tiefen Gedanken verbundene Botschaft hinzuschauen und hinzuspüren! Vielleicht klingt in uns dabei das Lied aus Psalm 91 nach: „Gott, du bist wie ein Schirm, ich kann Liebe spüren …“

für die 100 gestaltenden Volksschüler

Herma Sutterlüty

7

Liebe Kinder und junge Familien!

So hat es auch heuer während des ganzen Schuljahres ganz oft im Gemeindeblatt geheißen. Dann, wenn ihr ganz besonders zum Mitgestalten im Gottesdienst eingeladen wart. Und es war wieder ein schönes, intensives Jahr mit euch! Ihr seid immer wieder auf eure Art wichtiger Teil unseres gemeindlichen Lebens gewesen: ihr habt mit uns als Gemeinde gesungen, mit und für uns das Wort Gottes gestaltet, mit uns Erwachsenen eure wertvollen Gedanken geteilt und uns Erwachsenen auch ganz oft die Botschaft ganz verständlich gemacht. Ihr habt eure Rituale gepflegt: in der Karwoche mit euren Symbolen, an Allerheiligen mit euren Lichtern … und so vieles mehr! Es ist schön, dass ihr Kinder so zu unserer Gegenwart von Kirche gehört, mit euch kann Kirche auch Zukunft haben.

Jetzt im Sommer geht so mancher seine eigenen Wege, wir wollen aber den „Draht zueinander“ und vor allem den „Draht zu Gott“ nicht verlieren. In diesem Jahr haben wir uns mehrere Male Gedanken gemacht zum Thema Frieden und so ist in der Volksschule, bei der Fastenfeier und beim Bittgang zum Hof ein FRIEDENS-ABC entstanden. Mit diesen vielen guten Gedanken aus diesem Friedens-ABC könnten wir nun gemeinsam durch den Sommer gehen und so auch in den Ferien Schritte des Friedens tun. In unserer „KINDERECKE“ findet ihr dieses FRIEDENS-ABCwährend des Sommers wie einen Abreißkalender. Nehmt euch hin und wieder einen Friedensbuchstabenmit nach Hause und lasst euch von diesen Ideen anregen …

Wir vom Kinderliturgieteam vertrauen darauf, dass Gottes Geist uns auf diesen Friedenspfaden durch die Ferien begleiten wird.

Herma Sutterlüty

Egger Kirchenchor

In diesem Chorjahr gibt es für uns ein kleines Jubiläum zu feiern: Unser Chorleiter Urban Aepli (siehe Foto) leitet unseren Chor jetzt schon seit 10 Jahren. Neben seinem Können als Dirigent schätzen wir an ihm besonders seine angenehme Art bei der Probenarbeit. Auch wenn es sich trotz längerem Einstudieren noch gar nicht aufführungsreif anhört und der Auftrittstermin schon recht nahe ist – Urban ist durch nichts aus der Ruhe zu bringen und erklärt den Betreffenden zum x-ten Male geduldig, dass der Einsatz erst auf den zweiten Schlag kommt und nicht auf den Ersten. Wir sind dankbar für die vergangenen 10 Jahre und hoffen, dass wir dich, Urban, noch lange als Chorleiter des Egger Kirchenchores haben werden.

7 Chor

Wer Interesse am Mitsingen hat, kann sich gerne in Verbindung setzen mit: Obmann Richard Feurstein (0664/5159707), Obmann-Stellvertreterin Sylvia Berkmann (0664/73441953) oder Chorleiter Urban Aepli (05513/42468). Wir freuen uns auf jeden und jede, die/der gerne singt, und proben jeweils am Mittwoch von 20:15 – 22:00 Uhr in der alten Volksschule. Wir starten mit den Proben nach der Sommerpause am 23. September 2015.

Egon Meusburger

Page 8: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

8

Ecke für Trauernde „Wenn Deine Mutter alt geworden

und älter Du geworden bist, wenn ihr, was früher leicht und mühelos

nunmehr zur Last geworden ist wenn ihre lieben Augen nicht mehr

wie einst ins Leben sehen, wenn ihre müd‘gewordnen Füße

sie nicht mehr tragen woll‘n beim Geh‘ndann reiche ihr den Arm zur Stütze, geleite sie mit Wehmut in der Brust.

Die Stunde kommt, da Du sie weinendzum letzten Gang begleiten musst.

Und fragt sie Dich, so gib ihr Antwort, und fragt sie wieder, sprich auch Du,

und fragt sie nochmals, steh ihr Rede, nicht ungestüm – in sanfter Ruh!

Und kann sie Dich nicht recht verstehen erklär ihr alles unverzagt:

Die Stunde kommt, die bitt‘re Stunde, da Dich ihr Mund nach nichts mehr fragt.

Möge es uns gut gelingen, was dieser Text uns ins Herz legt, dies wünscht

das Trauerteam

8 Trauer

Taufen Laila Schneider, Grund

Annika Hirschbühl, Mühle Lorenz Moosbrugger, Mühle

Anna Moosbrugger, Mühle Magdalena Schneider, Vögin

Mila Alster, Klebern Jonathan Schelling, Rain

Ludwig Schelling, Rain Mathilda Sofie Heidegger, Bühel Ida Anna Simonlehner, Gropper

Aurelia Bechter, Mühle Victoria Heschl, Unterbach

Die Taufe ist die Aufnahme in die Kirche und in die Pfarrgemeinde, daher ist in jeder Eucharistiefeier die Feier der Taufe empfehlenswert und sinnvoll. Am 1. Sonntag im Monat (im Normalfall) wird um 13.30 Uhr ein extra Tauftermin angeboten. Das Taufgespräch wird vereinbart.

Hochzeit

Sabine Ratz, Mühle Alexander Fetz, Mühle

Thomas Helbock, Bruggan Daniela Bentele, Riefensberg

VerstorbeneKatharina Hiller, Alberschwende

+ 13.03.2015 76 Jahre Gerlinde Köß-Zurflüh, Bern/Hub + 27.03.2015 37 Jahre

Albert Sohm, Pfister /Tuppen + 07.04.2015 84 Jahre

Claudia Willam, Mühle + 18.04.2015 79 Jahre

Alwin Hiller, Nützlisheinzen + 22.04.2015 86 Jahre

Page 9: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

8

Ecke für Trauernde „Wenn Deine Mutter alt geworden

und älter Du geworden bist, wenn ihr, was früher leicht und mühelos

nunmehr zur Last geworden ist wenn ihre lieben Augen nicht mehr

wie einst ins Leben sehen, wenn ihre müd‘gewordnen Füße

sie nicht mehr tragen woll‘n beim Geh‘ndann reiche ihr den Arm zur Stütze, geleite sie mit Wehmut in der Brust.

Die Stunde kommt, da Du sie weinendzum letzten Gang begleiten musst.

Und fragt sie Dich, so gib ihr Antwort, und fragt sie wieder, sprich auch Du,

und fragt sie nochmals, steh ihr Rede, nicht ungestüm – in sanfter Ruh!

Und kann sie Dich nicht recht verstehen erklär ihr alles unverzagt:

Die Stunde kommt, die bitt‘re Stunde, da Dich ihr Mund nach nichts mehr fragt.

Möge es uns gut gelingen, was dieser Text uns ins Herz legt, dies wünscht

das Trauerteam

8 Trauer

Taufen Laila Schneider, Grund

Annika Hirschbühl, Mühle Lorenz Moosbrugger, Mühle

Anna Moosbrugger, Mühle Magdalena Schneider, Vögin

Mila Alster, Klebern Jonathan Schelling, Rain

Ludwig Schelling, Rain Mathilda Sofie Heidegger, Bühel Ida Anna Simonlehner, Gropper

Aurelia Bechter, Mühle Victoria Heschl, Unterbach

Die Taufe ist die Aufnahme in die Kirche und in die Pfarrgemeinde, daher ist in jeder Eucharistiefeier die Feier der Taufe empfehlenswert und sinnvoll. Am 1. Sonntag im Monat (im Normalfall) wird um 13.30 Uhr ein extra Tauftermin angeboten. Das Taufgespräch wird vereinbart.

Hochzeit

Sabine Ratz, Mühle Alexander Fetz, Mühle

Thomas Helbock, Bruggan Daniela Bentele, Riefensberg

VerstorbeneKatharina Hiller, Alberschwende

+ 13.03.2015 76 Jahre Gerlinde Köß-Zurflüh, Bern/Hub + 27.03.2015 37 Jahre

Albert Sohm, Pfister /Tuppen + 07.04.2015 84 Jahre

Claudia Willam, Mühle + 18.04.2015 79 Jahre

Alwin Hiller, Nützlisheinzen + 22.04.2015 86 Jahre

9

Blitzlichter aus unserer EINEN WELT …

In Lingenau wohnen seit Jänner 2015 zehn Flüchtlinge aus fünf verschiedenen Nationen im Kaplanhaus. Ganz verschiedene Menschen aus Lingenau kümmern sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise darum, dass es ihnen so gut wie möglich geht: ein selbst organisierter wöchentlicher Deutschkurs, Spaziergang im Dorf, Einladung zum Kaffee nach Hause, Dorfabend im Jugendraum KIBA zum Kennenlernen der Flüchtlinge, Koordination der Wohnungssuche für diejenigen, die bereits den anerkannten Flüchtlingsstatus erhalten haben, … - beeindruckend, wie eine Gemeinde handelt …

Die Nachfrage nach Teff – dem typisch äthiopischen Getreide – ist groß. Teff, auch Zwerghirse genannt, ist glutenfrei und reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Nachdem nun auch Europa und die USA Gefallen und Geschäft an dem Getreide gefunden haben, wird diskutiert, in welchem Ausmaß das Getreide exportiert werden soll. Wird es bald so sein wie bei Quinoa – dass sich die Einheimischen aufgrund des stark angestiegenen Preises das Korn nicht mehr leisten können? … herausfordernd für eine Region …

Monsanto steht für Gentechnik, Patente auf Lebensformen und giftige Pflanzenschutzmittel. Auch Korruption und Bestechung sollen immer wieder zum weltweit agierenden Konzern gehören. Da konventionell gezüchtete Tier- und Pflanzenarten Entdeckungen und keine Erfindungen sind, können sie nicht patentiert werden. Bis jetzt wurden Patente „nur“ auf Gensorten vergeben. Eine Tochterfirma von Monsanto hat kürzlich das Patent auf eine Brokkoli-Sorte erhalten. Dabei

handelt es sich um keine Gensorte, sondern um eine konventionell gezüchtete Pflanze – wo führt das hin?… schwierig für uns als KonsumentInnen …

Die Welt begegnet uns so, wie wir sie sehen. Ein Mann aus den Niederlanden fuhr jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit an einem dreckigen Flussufer vorbei und ärgerte sich darüber. Dann fasste er den Entschluss etwas dagegen zu tun. Er stand jeden Morgen eine Stunde früher auf und sammelte einen großen Müllsack Dreck ein. Bereits nach den ersten Tagen wurde das Flussufer sichtbar sauberer und so wurden Nachbarn und Anrainer auf die Initiative aufmerksam, beteiligten sich ebenso und … - unglaublich, welche Kreise kleine Taten ziehen …

Vielleicht bietet der bevorstehende Sommer Gelegenheit, über das eine oder andere Blitzlicht und die Botschaft, die dahintersteckt, nachzudenken … ich wünsche es uns, unserer Gesellschaft, unserer Erde …

Carmen Willi Weltladen Egg

Page 10: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

10

21. Mai 1716Erhebung von Großdorf zur Kuratie

Ein großes Fest darf die Pfarre Großdorf im nächsten Jahr feiern! Laut Stiftungsurkunde aus dem Jahr 1716 erfuhr unsere Pfarre nämlich am 21. Mai 1716 die Erhebung zur Kuratie, das heißt, dass wir Großdorfer einen eigenen Seelsorger bekamen. Das ist für unsere Pfarrgemeinde natürlich ein Anlass zu feiern.

10 Urkunde 1

Anfang der Stiftungsurkunde vom 21. Mai 1716

Wir beginnen unser „Jubeljahr“ schon mit dem Erntedankfest im Herbst, wenn wir unseren Pfarr-Rucksack auf den Weg schicken. Die Schüler der Volksschule malen in den Zeichenstunden in verschiedenen Techniken Bilder aus dem Leben Jesu, die wir dann zu einem Buch binden. Dieses Jesusbuch

packen wir in einen Rucksack. Dazu kommen eine Kerze, eine Flasche Wein und Saft, eine Kirchenmaus aus Filz, ein Kirchenquartett (von Pfarrer Friedl gemacht) und ein „Reiseführer“, in dem die Wanderroute dokumentiert wird. Dieser Rucksack wird in unserem Jubiläumsjahr in unserer Pfarre für jeweils eine Woche von Familie zu Familie wandern. Wein, Saft und Quartett ist für die Gastfamilien, die Getränke werden von den Gastfamilien jeweils ersetzt, das Quartettspiel von der Pfarre. Wir hoffen, dass mit diesem Rucksack gute und fruchtbare Stunden in den Familien erlebt werden.

Im Frühjahr werden wir dann unseren neuen Kirchenführer präsentieren. Pfarrer Friedl, mittlerweile schon Profi in solchen Dingen, macht ein Büchlein, in dem er unsere schöne Pfarrkirche präsentiert.

Und am 22. Mai 2016 werden wir mit einem Festtagden Höhepunkt unseres Jubeljahres feiern. Auf diesen Sonntag haben wir auch die Bischofsvisitation datiert, und wir werden unseren Pfarr-Rucksack feierlich in Empfang nehmen, wenn er nach einem hoffentlich intensiven Rundgang wieder aus den Familien zurückkehrt. Mit einem feierlichen Gottesdienst und einem anschließenden fröhlichen Beisammensein im Landammannsaal wollen wir unser Jubiläum gebührend feiern und wir hoffen, dass dieses Fest für die ganze Pfarrfamilie von Großdorf ein schönes Fest wird.

Renate Bilgeri

10 Urkunde 2

Stiftungsurkunde - Unterschriften

Page 11: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

10

21. Mai 1716Erhebung von Großdorf zur Kuratie

Ein großes Fest darf die Pfarre Großdorf im nächsten Jahr feiern! Laut Stiftungsurkunde aus dem Jahr 1716 erfuhr unsere Pfarre nämlich am 21. Mai 1716 die Erhebung zur Kuratie, das heißt, dass wir Großdorfer einen eigenen Seelsorger bekamen. Das ist für unsere Pfarrgemeinde natürlich ein Anlass zu feiern.

10 Urkunde 1

Anfang der Stiftungsurkunde vom 21. Mai 1716

Wir beginnen unser „Jubeljahr“ schon mit dem Erntedankfest im Herbst, wenn wir unseren Pfarr-Rucksack auf den Weg schicken. Die Schüler der Volksschule malen in den Zeichenstunden in verschiedenen Techniken Bilder aus dem Leben Jesu, die wir dann zu einem Buch binden. Dieses Jesusbuch

packen wir in einen Rucksack. Dazu kommen eine Kerze, eine Flasche Wein und Saft, eine Kirchenmaus aus Filz, ein Kirchenquartett (von Pfarrer Friedl gemacht) und ein „Reiseführer“, in dem die Wanderroute dokumentiert wird. Dieser Rucksack wird in unserem Jubiläumsjahr in unserer Pfarre für jeweils eine Woche von Familie zu Familie wandern. Wein, Saft und Quartett ist für die Gastfamilien, die Getränke werden von den Gastfamilien jeweils ersetzt, das Quartettspiel von der Pfarre. Wir hoffen, dass mit diesem Rucksack gute und fruchtbare Stunden in den Familien erlebt werden.

Im Frühjahr werden wir dann unseren neuen Kirchenführer präsentieren. Pfarrer Friedl, mittlerweile schon Profi in solchen Dingen, macht ein Büchlein, in dem er unsere schöne Pfarrkirche präsentiert.

Und am 22. Mai 2016 werden wir mit einem Festtagden Höhepunkt unseres Jubeljahres feiern. Auf diesen Sonntag haben wir auch die Bischofsvisitation datiert, und wir werden unseren Pfarr-Rucksack feierlich in Empfang nehmen, wenn er nach einem hoffentlich intensiven Rundgang wieder aus den Familien zurückkehrt. Mit einem feierlichen Gottesdienst und einem anschließenden fröhlichen Beisammensein im Landammannsaal wollen wir unser Jubiläum gebührend feiern und wir hoffen, dass dieses Fest für die ganze Pfarrfamilie von Großdorf ein schönes Fest wird.

Renate Bilgeri

10 Urkunde 2

Stiftungsurkunde - Unterschriften11

Kirchenrechnung 2014 Die Kirchenrechnung für das Kalenderjahr 2014 ist abgeschlossen. Sie liegt zur Einsichtnahme im Pfarrbüro auf.

Kirchenbedarf - 1.171,90 neues Sitzpolster - 6.320,30 Kirche, Pfarrhaus, Friedhof -334,45 Personal - 1.200,00 Arbeitskreise, Teams - 4.645,66 Versicherung - 2.044,77 Bürokosten - 3.245,18 Zinsen, Bankspesen -69,12

Summe Ausgaben - 19.031,38

Kirchenopfer, Spenden, Opferkerzen 10.879,35 Spenden Kirchenbankpolster Kirchenbeitragsanteil 7.854,98 Pacht, Holz, Grundstücke 7.297,45

Summe Einnahmen 26.031,78

Bestandsveränderung im Jahr 2014 7.000,40

11 Kirche

Taufen

Darina Hohaus, SchmarütteAnna Ratz, Dornbirn

Tanja Waldner, Freien Leonie Müller, Widin

Jonas Beck, Kaltenbrunnen

Die Taufe ist die Aufnahme in die Kirche und in die Pfarrgemeinde, daher ist in jeder Eucharistiefeier die Feier der Taufe empfehlenswert und sinnvoll. Am 1. Sonntag im Monat (im Normalfall) wird um 13.30 Uhr ein extra Tauftermin angeboten. Das Taufgespräch wird vereinbart.

Hochzeit

Bianca Westreicher, Bludenz Marcel Hagen, Hörbranz

Verstorbene

Mariros Beck, Sieban/Langenegg + 17.03.2015 98 Jahre

Bruno Meusburger, Lingenau + 24.03.2015 64 Jahre

Siegfried Kramser, Stock + 01.06.2015 71 Jahre

Page 12: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

12

Wir gratulieren zum Geburtstag

Elisabeth Brunn, Hub 14.08. 89 Jahre Engelbert Nußbaumer, Engelgaß 28.07. 88 Jahre Melitta Oberhauser, Kohlgrub 16.09. 88 JahreChristina Willi, Hof 18.09. 88 Jahre Renate Furxer, Mühle 02.08. 87 Jahre Hilda Cernenschek, Roßhag 17.09. 87 Jahre Gertrud Feurstein, Hub 13.09. 86 Jahre Agnella Rusch, Mühle 04.08. 85 Jahre Rosa Steurer, Grund 26.09. 85 Jahre Emma Riezler, Bühel 09.09. 84 Jahre Walter Mayer, Pfister 24.09. 84 Jahre Agnes Helbock Bruggan 30.09. 84 Jahre Kurt Fetz, Oberdorf 11.07. 82 Jahre Wilma Hammerer, Schmarütte 20.07. 82 Jahre Josef Albrecht, Klebern 04.08. 82 Jahre Hugo Mayer, Mühle 01.08. 82 Jahre Anton Brändle, Roßhag 29.07. 81 Jahre Annerose Dorner, Oberdorf 18.08. 81 Jahre Sepp Rehm, Kammern 27.08. 81 Jahre Irma Hiller, Kammern 30.07. 80 Jahre Anita Meusburger, Roßhag 12.07. 80 Jahre Ewald Fitz, Thannen 13.07. 80 Jahre Adelheid Albrecht, Fallenbach 01.09. 80 Jahre

Aufgrund des Datenschutzes dürfen hier nur noch die Geburtstage veröffentlicht werden, deren ausdrückliche Zustimmung wir haben. Die betroffenen Personen haben von uns einen Brief erhalten. Nur wer die Einverständniserklärung an uns retourniert hat, darf hier veröffentlicht werden.

Margaretha Schmidinger Schmarütte 07.09. 96 Jahre

1 MargrethSchmidinger

Emmerich Schneider Niederbuch 02.07. 94 Jahre

2 Emmerich

Maria Rosa Rechensteiner Hub 30.07. 93 Jahre

3 Marieros

Rosa Feurstein Pfister (Hub) 14.09. 93 Jahre

4 Rosa

Katharina Geiger Gropper 14.07. 91 Jahre

5 Katharina Geiger

Leo Albrecht Kaltenbrunnen 12.09. 91 Jahre

6 Leo Albrecht

Page 13: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

12

Wir gratulieren zum Geburtstag

Elisabeth Brunn, Hub 14.08. 89 Jahre Engelbert Nußbaumer, Engelgaß 28.07. 88 Jahre Melitta Oberhauser, Kohlgrub 16.09. 88 JahreChristina Willi, Hof 18.09. 88 Jahre Renate Furxer, Mühle 02.08. 87 Jahre Hilda Cernenschek, Roßhag 17.09. 87 Jahre Gertrud Feurstein, Hub 13.09. 86 Jahre Agnella Rusch, Mühle 04.08. 85 Jahre Rosa Steurer, Grund 26.09. 85 Jahre Emma Riezler, Bühel 09.09. 84 Jahre Walter Mayer, Pfister 24.09. 84 Jahre Agnes Helbock Bruggan 30.09. 84 Jahre Kurt Fetz, Oberdorf 11.07. 82 Jahre Wilma Hammerer, Schmarütte 20.07. 82 Jahre Josef Albrecht, Klebern 04.08. 82 Jahre Hugo Mayer, Mühle 01.08. 82 Jahre Anton Brändle, Roßhag 29.07. 81 Jahre Annerose Dorner, Oberdorf 18.08. 81 Jahre Sepp Rehm, Kammern 27.08. 81 Jahre Irma Hiller, Kammern 30.07. 80 Jahre Anita Meusburger, Roßhag 12.07. 80 Jahre Ewald Fitz, Thannen 13.07. 80 Jahre Adelheid Albrecht, Fallenbach 01.09. 80 Jahre

Aufgrund des Datenschutzes dürfen hier nur noch die Geburtstage veröffentlicht werden, deren ausdrückliche Zustimmung wir haben. Die betroffenen Personen haben von uns einen Brief erhalten. Nur wer die Einverständniserklärung an uns retourniert hat, darf hier veröffentlicht werden.

Margaretha Schmidinger Schmarütte 07.09. 96 Jahre

1 MargrethSchmidinger

Emmerich Schneider Niederbuch 02.07. 94 Jahre

2 Emmerich

Maria Rosa Rechensteiner Hub 30.07. 93 Jahre

3 Marieros

Rosa Feurstein Pfister (Hub) 14.09. 93 Jahre

4 Rosa

Katharina Geiger Gropper 14.07. 91 Jahre

5 Katharina Geiger

Leo Albrecht Kaltenbrunnen 12.09. 91 Jahre

6 Leo Albrecht

13

Maria Greber Scheidbuchen 20.08. 90 Jahre

7 Maria

Hubert Hammerer Hub 10.09. 90 Jahre

8 Hubert

Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit

Adalbert und Gretl Wackerle, Kohlgrub 17. Mai 1965

Gerhard und Erika Gassner, Hub 22. Mai 1965

13 Gassner

Goldenes Priesterjubiläum am 6.4.2015

Am Ostermontag feierte Pfr. Ferdinand Hiller eine Festmesse in geistiger Verbundenheit mit den Feierlichkeiten in Nigeria, anlässlich des 50-jährigen Priesterjubiläums von Simon Okeke. Teils können sich die Egger an seine Primiz 1965 in Egg noch gut erinnern. Dies war ein Ehrentag für uns. War es doch die erste afrikanische Primiz in Österreich.

Durch Vermittlung des Canisianums Innsbruck (Priesterseminar) und Pfr. Hiller kam dies zustande. Es galt eine Finanzierung und eine Gastfamilie zu finden.Nach seiner Rückkehr nach Nigeria war es Pfr. Simon möglich – auch Mithilfe unseres Gebets und unserer Unterstützung -, im Gesundheits- und Schulwesen seiner Pfarre vieles aufzubauen und zu verbessern. Ganz wichtig war die Errichtung einer Versorgung mit sauberem und gesundem Trinkwasser. Das pfarrliche Leben dort ist sehr lebendig, die Gottesdienste sind immer sehr gut besucht.

Seither besuchte uns Pfr. Simon öfters. Seine Verbundenheit mit Egg zeigt sich unter anderem auch in einem Ausspruch von ihm, den er gerne zitiert: „Egg war groß,Egg ist groß,Egg wird groß bleiben.“

Wer Simon eine Spende für sein Wirken in Nigeria geben möchte, kann das auf folgendes Konto tun:

Erste Bank Wien, IBAN: AT17 2011 1823 6431 8400 BIC: GIBAATWWXXX

Viel geholfen wäre ihnen auch mit gebrauchten Brillen. Simons Bruder ist nämlich Augenarzt in der nächsten Stadt Owerri. Sammelstelle: Anita Meusburger, Roßhag 662, Egg

550013 Simon Okeke

Page 14: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

14

Raimund Von der Thannen

Liebe Eggerinnen und Egger!

Meine Erinnerung an die Kindheits- und Jugendjahre in Egg ist teilweise noch recht lebendig. Mitprägend waren sicher die Erlebnisse als kleiner Ministrant. So denke ich u.a. an verschiedene Primizfeiern, z. B. von P. Peter Paul Mayer, von Richard Flatz oder auch von Bruggmühles Hans. Als Volksschüler hatte ich durch diese Erlebnisse starke Sehnsucht, auch Priester oder Mönch zu werden. Doch schon die Jugendjahre haben aufgezeigt, dass der Weg in ganz andere Richtungen führen wird. Und wie so oft geht es nicht gut, wenn wir unsere spirituellen Sehnsüchte nicht leben oder wenn wir uns zur Erfüllung der Sehnsucht falsche Mittel und Ziele aussuchen.

Vor kurzem war ich bei einer Erstkommunionfeier in Saalfelden. Die Kids gestalteten den Gottesdienst unter dem Motto: 'In Gottes Hand geborgen'. Während der Feier wurde mir bewusst, dass ich vor genau 60 Jahrenauch so ein feiernder Knirps war – und noch mehr: dass Gott in meinem Leben eine sehr starke Hand gebraucht hat!

Nach turbulenten und zum Teil sehr schweren Jahren –geprägt durch jahrzehntelange Spielsucht – hat sich meine Schülersehnsucht doch noch erfüllt: nach einer radikalen Wende konnte ich im Jahre 2004 in die Einsiedelei in Saalfelden als Bewohner einziehen. Schon 2003 durfte ich mich dem Konvent des Benediktinerstiftes St. Lambrecht als Bruder anschließen. Also doch noch ein später Mönch.

So lebe ich jetzt seit annähernd 12 Jahren von April bis Dezember als Eremit im Pinzgau und über den Winter hinter klösterlichen Mauern. So ist das Leben ruhig geworden.

Von einem Altvater in der ägyptischen Wüste ist das Wort überliefert: 'Eure Niederlagen werden eure Lehrer sein.' Und von der Hl. Theresa von Avila kennen wir

den Satz: 'Gott kommt durch eure Wunden' – undebenso: 'Gott allein genügt'. Diese drei Lebensweisheiten können zu tragenden Säulen werden und lassen mich versöhnlich auf Vergangenes zurückschauen.

In vielen Begegnungen und Gesprächen kann ich heute dank einer breiten Palette von Erfahrungen manchen an der Seite stehen, Fragen beantworten und mein wichtigstes Motto versuchen zu vermitteln: Immer wieder das Gottvertrauen suchen.

Besonders schätze ich in der Einsiedelei Saalfelden die Reduktion: Kein Strom, kein Fließwasser, nur die notwendigste Ausstattung. Das weckt in manchen Menschen der heutigen Überflussgesellschaft auch Sehnsüchte.

Eine für mich sehr zentrale Aussage stammt vom Hl. Franz von Sales: 'Mich kümmert nicht das Vergangene – das übergebe ich der Barmherzigkeit Gottes. Mich kümmert nicht das Kommende – das übergebe ich der Vorsehung Gottes. Mich kümmert nur das Heute – unddas übergebe ich der Gnade Gottes und meinem guten Willen.'

Liebe Eggerinnen und Egger!

Diesen guten Willen und vor allem die Gnade Gottes wünsche ich euch von Herzen, verbunden mit lieben Grüßen aus der Einsiedelei.

14RaimundBr. Raimund

Von der Thannen OSB

Page 15: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles

15

aus dem Pfarrgeschehen 28./29. März

Seniorennachmittag mit Krankensalbung 30. März

Ausflug der Egger MinistrantInnen ins Wonnemar 12. April

22 Kinder feiern Erstkommunion in Egg 19. April

Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge in Großdorf 26. April

11 Kinder feiern Erstkommunion in Großdorf 4. Mai

Weilermaiandacht Mühle 9. Mai

Fackelwanderung der Egger und Großdorfer Firmllinge mit ihren PatInnen zur Bezeggkapelle

11.-14. Mai Bittgang nach Andelsbuch Bittgang der Hauptschule Bittgang der Volksschule Großer Bittgang

16. Mai Ausflug der Großdorfer MinistrantInnen in den Skyline-Park

25. Mai 20 Jugendliche feiern Firmung in Großdorf Maiandacht am Elias Brügel

27. Mai Ausflug Sozialkreis Großdorf

29. Mai Alleinstehendenausflug Egg

6. Juni Besuch des Bischofs in Egg 17 Jugendliche feiern Firmung in Egg

14. Juni Patrozinium in Ittensberg „Herz Mariä“

20. Juni Ausflug nach Konstanz

23. Juni Ausflug Sozialkreis Egg

Lange Nacht der Kirchen

Am 29. Mai waren in Egg die Kirchentüren bis 24 Uhr geöffnet. Mit einem Abendlob begann die Nacht. Es stand der Gedanke im Mittelpunkt, dass wir eine Gebetsgemeinschaft sind, in der wir unsere Anliegen auch gegenseitig mittragen. Pfarrer Friedl hat daher bei den Opferkerzen einen neuen Briefkasten angebracht, bei dem zukünftig Gebetsanliegen eingeworfen werden können, für die (anonym) im Sonntagsgottesdienst gebetet wird. Sehr interessante Informationen über die Orgel gaben uns Egon und Rosamunde. Beeindruckend waren die Gedanken von 17 Eggerinnen und Eggern zu den Heiligenfiguren in unserer Kirche. Die Freude am Singen war nicht zu bremsen, als Marlene danach mit uns mehr als eine volle Stunde lang rhythmische Lieder sang. Zum Abschluss versammelte man sich zum Nachtgebet bei der Feuerschale vor der Kirche. Während der ganzen Zeit war die Arche ein Ort der Begegnung und der leiblichen Stärkung.

Günther Willi

15Lange Nacht4 Fotos

14

Raimund Von der Thannen

Liebe Eggerinnen und Egger!

Meine Erinnerung an die Kindheits- und Jugendjahre in Egg ist teilweise noch recht lebendig. Mitprägend waren sicher die Erlebnisse als kleiner Ministrant. So denke ich u.a. an verschiedene Primizfeiern, z. B. von P. Peter Paul Mayer, von Richard Flatz oder auch von Bruggmühles Hans. Als Volksschüler hatte ich durch diese Erlebnisse starke Sehnsucht, auch Priester oder Mönch zu werden. Doch schon die Jugendjahre haben aufgezeigt, dass der Weg in ganz andere Richtungen führen wird. Und wie so oft geht es nicht gut, wenn wir unsere spirituellen Sehnsüchte nicht leben oder wenn wir uns zur Erfüllung der Sehnsucht falsche Mittel und Ziele aussuchen.

Vor kurzem war ich bei einer Erstkommunionfeier in Saalfelden. Die Kids gestalteten den Gottesdienst unter dem Motto: 'In Gottes Hand geborgen'. Während der Feier wurde mir bewusst, dass ich vor genau 60 Jahrenauch so ein feiernder Knirps war – und noch mehr: dass Gott in meinem Leben eine sehr starke Hand gebraucht hat!

Nach turbulenten und zum Teil sehr schweren Jahren –geprägt durch jahrzehntelange Spielsucht – hat sich meine Schülersehnsucht doch noch erfüllt: nach einer radikalen Wende konnte ich im Jahre 2004 in die Einsiedelei in Saalfelden als Bewohner einziehen. Schon 2003 durfte ich mich dem Konvent des Benediktinerstiftes St. Lambrecht als Bruder anschließen. Also doch noch ein später Mönch.

So lebe ich jetzt seit annähernd 12 Jahren von April bis Dezember als Eremit im Pinzgau und über den Winter hinter klösterlichen Mauern. So ist das Leben ruhig geworden.

Von einem Altvater in der ägyptischen Wüste ist das Wort überliefert: 'Eure Niederlagen werden eure Lehrer sein.' Und von der Hl. Theresa von Avila kennen wir

den Satz: 'Gott kommt durch eure Wunden' – undebenso: 'Gott allein genügt'. Diese drei Lebensweisheiten können zu tragenden Säulen werden und lassen mich versöhnlich auf Vergangenes zurückschauen.

In vielen Begegnungen und Gesprächen kann ich heute dank einer breiten Palette von Erfahrungen manchen an der Seite stehen, Fragen beantworten und mein wichtigstes Motto versuchen zu vermitteln: Immer wieder das Gottvertrauen suchen.

Besonders schätze ich in der Einsiedelei Saalfelden die Reduktion: Kein Strom, kein Fließwasser, nur die notwendigste Ausstattung. Das weckt in manchen Menschen der heutigen Überflussgesellschaft auch Sehnsüchte.

Eine für mich sehr zentrale Aussage stammt vom Hl. Franz von Sales: 'Mich kümmert nicht das Vergangene – das übergebe ich der Barmherzigkeit Gottes. Mich kümmert nicht das Kommende – das übergebe ich der Vorsehung Gottes. Mich kümmert nur das Heute – unddas übergebe ich der Gnade Gottes und meinem guten Willen.'

Liebe Eggerinnen und Egger!

Diesen guten Willen und vor allem die Gnade Gottes wünsche ich euch von Herzen, verbunden mit lieben Grüßen aus der Einsiedelei.

14RaimundBr. Raimund

Von der Thannen OSB

Page 16: Liebe Egger und Dorfer! - … · Sag es als Mutter, als Vater, als Erwachsener, ... Er begegnet ihnen anders. ... werken, spielen, grillen, Wasserspiele, Lagerfeuerromantik und vieles