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Liebe Kolleginnen und Kollegen,...Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit den neuen Kursangeboten für 2011 laden wir Sie wieder herzlich ins „Haus der Stille“ ein. Als Pfarrerinnen

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit den neuen Kursangeboten für 2011 ladenwir Sie wieder herzlich ins „Haus der Stille“ein. Als Pfarrerinnen und Pfarrer der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, aber auch als Gästeaus den Partnerkirchen sind Sie uns im Pasto-ralkolleg willkommen.

Die Rückmeldungen von Kursteilnehmernbestätigen, dass der Dreiklang von Erholung,theologischer Fortbildung und geistlicher Ge-meinschaft nach wie vor passt. Neu ins Pro-gramm aufgenommen haben wir die „Oasen-tage“. Sie bieten neben dem persönlichen Frei-raum Gelegenheit zum geistlichen Austausch inder Gruppe und zur kollegialen Beratung.

An den mehrtägigen Kursen des Pastoralkol-legs können Sie jedes Jahr teilnehmen, an denZwei-Wochen-Kursen alle fünf Jahre. GönnenSie sich Gutes für Leib, Seele und Geist. Kom-men Sie zu uns ins „Haus der Stille“, wir freu-en uns auf Sie!

Karl-Heinz Röhlin

Elisabeth Schweizer

Christian Eyselein

Anfragen und Anmeldung:Büro des Evang.-Luth. PastoralkollegsJohann-Flierl-Str. 20, 91564 NeuendettelsauTel. 0 98 74/ 52 50, Fax 0 98 74/ 45 31E-Mail: [email protected]: www.pastoralkolleg.de

Kursleitung:Pfarrer Dr. Karl-Heinz Röhlin, RektorPfarrerin Elisabeth Schweizer, StudienleiterinPfarrer PD Dr. Christian Eyselein, Studienleiter

Tagungsort:„Haus der Stille“ der Neuendettelsauer Diakonie

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VertiefungskursGeistliche Begleitung

Geistliche Begleitung als eigener Gesprächstyp hat in denletzten Jahren Interesse, aber auch kritische Aufmerksam-keit gefunden. Verschiedene Institutionen, darunter dasPastoralkolleg, haben eine Ausbildung in Geistlicher Be-gleitung angeboten. Dieser Kurs richtet sich an Interes-sierte, die eine solche Ausbildung absolviert haben undandere Menschen geistlich begleiten. Ein Schwerpunktdes Kurses ist die Frage, wie Suchende ohne christlicheErziehung und Bildung geistlich begleitet werden kön-nen. Daneben bleibt genügend Zeit für biblische Impulseund die Reflexion der eigenen Praxis der Geistlichen Be-gleitung.Unterkunft und Verpflegung: 265,— EURKursgebühr: 120,— EUR

Mit Heiner Sternemann, ExerzitienbegleiterLeitung: Dr. Karl-Heinz Röhlin

17. bis 22. Januar 2011 578. Kurs

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LebensfädenEin russisch-deutscher

Sprach- und Kulturkurs

Sie werden immer dünner, die Fäden zur einmal verin-nerlichten russischen Sprache. Jahre nach der Ankunft inder „Deutschen Heimat“ ist die Familiensprache vielerAussiedler zwar noch immer Russisch. Nur lesen undschreiben können es die Jüngeren nicht mehr – und man-che noch (?) kein Deutsch. Die Muttersprache degene-riert, die Alltagssprache ist Fragment. Auf absehbare Zeitwerden Menschen in unseren Gemeinden zwischen denSprachen leben. Es wird gut sein, wenn wir den immerdünneren russischen Faden etwas kennen und Verständ-nis haben für die Geschichte(n), für die er steht.

Durchlaufender Russischunterricht; Arbeit an Fragen derAussiedlerseelsorge.Teilnahmevoraussetzung: Geringe Russischvorkenntnis-se (Alphabet; auch länger zurückliegende Einführung)Fortsetzungsmöglichkeit: Reisekurs 2012 in frühere russ-landdeutsche Siedlungsgebiete

Mit Nina Allgeier, Lehrerin (Russisch und Deutsch),Ingolstadt,Reinhard Schott, Migrations- und Aussiedlerbeauftragterder Evang. Kirche der Pfalzund Dr. Wenrich Slenczka, Dekan in WeidenLeitung: Dr. Christian Eyselein

2. bis 16. Februar 2011 579. Kurs

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Auf den Spuren der WüstenväterStudienreise nach Ägypten

Ägypten ist die Wiege des christlichen Mönchtums. Ere-miten, wie der Heilige Antonius bzw. die Wüstenväterinspirierten und inspirieren mit ihrem Glauben, ihrerWeisheit und ihrer Lebensform viele Menschen. Welchegeistlichen Impulse gibt die Weisheit der Wüstenväter?Unter welchen Bedingungen leben koptische Christenihren Glauben als Minderheit in Ägypten? Wie sieht klös-terliches Leben in der Wüste heute aus? Diese Fragestel-lungen begleiten uns bei Besuchen der Klöster (Antoni-us-Kloster, Klöster im Wadi Natrum) und bei Begegnun-gen mit koptischen Christen. Zwei Tage der Reise sindfür die Pyramiden und das ägyptische Museum in Kairoreserviert. Evtl. Tagesausflug nach Alexandrien. Eingela-den sind auch Partner/innen.Eigenanteil (inklusive Flug und Reiserücktrittsversiche-rung): 1.250,— EUR (+ Einzelzimmerzuschlag)Anmeldung verbindlich durch Anzahlung von 600,— EURbis 31. August 2010Max. 24 Teilnehmer; 4 Sterne-Hotel, Halbpension

Mit Abbas Deuscoros, MünchenLeitung: Dr. Karl-Heinz Röhlin

18. Februar bis 2. März 2011 580. Kurs

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Heilende HändeAlternatives Heilen und kirchliche Praxis

Sind Krankheit und Heilung nur Sache der Medizin, oderhat auch die Gemeinde eine heilende Gabe und Aufgabe?Und wie könnte diese konkret aussehen? Kirchliche An-gebote wie Heilungs- und Segnungsgottesdienste, Hand-auflegen im Gottesdienst oder Healing-Rooms etablierensich zunehmend. Unklar ist freilich, wie sie sich zu Ver-fahren alternativen Heilens verhalten, die oft einen nicht-christlichen Hintergrund haben. Der Kurs arbeitet die the-rapeutische Dimension des Glaubens heraus, entwickeltim Dialog mit neuen Heilmethoden theologische Kriteri-en für die Unterscheidung der Geister und stellt Modellefür die Praxis vor. Zugleich bietet er Raum, eigene Erfah-rungen zu reflektieren, und lädt ein, neue Einsichten inMeditation, Leibübungen und Tanz heilsam zu erfahren.

Mit Pfarrer Bernhard Wolf, Lehrbeauftragterfür religiöse GegenwartskulturLeitung: Elisabeth Schweizer

21. Februar bis 2. März 2011 581.Kurs

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Glaube ohne Sakramente?Kontroversen um Taufe und Abendmahl

Taufe und Abendmahl gehören zu den Essentials derchristlichen Theologie und Spiritualität. Gleichwohl sindum die Sakramente neue, zum Teil provozierende Exkur-se, entbrannt: Die Kindertaufe wird als „UnordentlichePraxis“ problematisiert. Versuche, das Abendmahl neu,ohne den Gedanken des Sühneopfers Jesu zu deuten, sto-ßen auf Zustimmung und Widerspruch. Im Kurs reflek-tieren wir die exegetischen, ritologischen und seelsorger-lichen Aspekte der Sakramente und die Sakramentspra-xis in unsren Arbeitsfeldern. Ebenso wird die Bedeutungder Sakramente für unsere eigene Spiritualität themati-siert.

Mit Prof. Dr. Wolfgang StegemannLeitung: Dr. Karl-Heinz Röhlin

21. bis 26. März 582. Kurs

Auf der Homepage des Pastoralkollegs finden Sie

Informationen über Referentinnen und Referenten der

Kurse, das Tagungshaus und zum Anmeldestand der

Kurse: www.pastoralkolleg.de

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Visitation als ChanceEin Kurs für Dekane und Dekaninnen

Dekane und Dekaninnen sind für die Visitationen in ih-rem Dekanatsbezirk verantwortlich. Nach wie vor sinddie in der Visitationsordnung formulierten Ziele aktuell:Ermutigung der Pfarrer/Pfarrerinnen und Mitarbeitenden,Reflexion der Arbeit unter dem Evangelium, Anregungzur überparochialen Zusammenarbeit. In dem Kurs wer-den die Leitlinien der Visitationsordnung auf ihre Um-setzbarkeit hin überprüft und neue Modelle, auch aus an-deren Landeskirchen vorgestellt.Dieser Kurs ist eine Kooperation von Pastoralkolleg undGemeindeakademie im Rahmen des LeiwiK-Programmes.

Mit Pfarrerin Gudrun Scheiner-Petry, GemeindeakademieRummelsbergLeitung: Dr. Karl-Heinz Röhlin

4. bis 7. April 2011 583. Kurs

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Gottes leise Stimme hörenBegleitete Einzelexerzitien

Wer von Gott reden möchte, tut gut daran, sich im Hörenzu üben. Dazu werden wir uns ein paar Tage aus demGewohnten zurückziehen und die Zeit im Schweigen ver-bringen. Die ignatianische Textbetrachtung und das „Ge-bet der liebenden Aufmerksamkeit“ eröffnen vertiefteZugänge zur Heiligen Schrift. Gemeinsame Meditationen,Körperübungen und persönliche Begleitung im Einzel-gespräch unterstützen den Prozess der geistlichen Übun-gen.Eingeladen sind auch PartnerInnen von Pfarrern und Pfar-rerinnen. Telefonisches Vorgespräch mit erstmals Teilneh-menden.

Mit den ExerzitienbegleiterinnenMaria Reichel, Pfarrerin, Großenseebach,und Miriam Blümel, Diplom-Theologin, PeißenbergLeitung: Dr. Karl-Heinz Röhlin

9. bis 15. Mai 2011 584. Kurs

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Das Verkosten der Dingevon innen her sättigt die SeeleBegleitete ignatianische Exerzitien

Die ignatianische Textbetrachtung und Einzelgesprächeeröffnen neue Zugänge zu den Worten der Bibel. Zeitender Stille und des Gebets vertiefen die persönliche Bezie-hung zu Gott. Körperübungen unterstützen den Prozessder Selbstwahrnehmung. Die Vorgespräche finden am 5.und 6. April 2011 im Büro des Pastoralkollegs statt. Ein-geladen sind auch Partner/Partnerinnen von Pfarrerinnenund Pfarrern.

Mit Pater Dr. Andreas Falkner, SJ, Mannheim,und Hildegard Joeres, gcl, AugsburgLeitung: Dr. Karl-Heinz Röhlin

30. Mai bis 8. Juni 2011 585. Kurs

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Männerwege

Ob Mann es mag als Pfarrer oder nicht – es gibt Kolle-gen. Manchmal ist das hinderlich, denn wir sind verschie-den. Wir sehen es als Chance und machen uns gemein-

sam auf den Weg. Bewusst lassen wir auch steile Stre-cken nicht aus und teilen unsere Erfahrungen, wenn dasReden wieder leichter fällt. Männer unter sich gehenanders miteinander um, finden ihre Zugänge zu wichti-gen Fragen, wagen es auch, über ihre Grenzerfahrungenund Bedürfnisse zu sprechen. Was trägt uns als Mann,persönlich und im Beruf? Welche ermutigenden Einsich-ten können wir teilen? Was erhält unseren Glauben au-thentisch und lebendig? Wanderungen mit meditativenWegerschließungen, Erfahrungsaustausch, theologischeImpulse und Reflexion, Atem- und Körperübungen.

Kursort: Tagungshaus im Kleinwalsertal; einfache Ein-zelzimmer, teilw. mit Etagendusche und -WC. Eigenstän-dige Anreise.Voraussetzung: Normale körperliche und seelische Grund-kondition (auch steile ganztägige Bergwanderungen); fürausgesetzte Wege ausreichende Schwindelfreiheit.14 Teilnehmer; Eigenbeitrag: 150,- EUR.

Mit Pfarrer PD Dr. Reiner Knieling, Dozent für NeuesTestament und Praktische Theologie (Johanneum) undPrivatdozent für Praktische Theologie (Kirchliche Hoch-schule) Wuppertal,und Pfarrer Martin Strauß, Meditationsanleiter, Geistli-cher Begleiter, Bergerfahrung, Lindenberg/AllgäuLeitung: Dr. Christian Eyselein

29. Juni bis 6. Juli 2011 586. Kurs

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Auf dem Jakobsweg…Von Conques nach Moissac

Sich verlangsamen, den eigenen Rhythmus finden, nur dasWichtigste im Tagesgepäck… Bei jedem Wetter unterwegsfolgen wir dem uralten Pfad und halten Einkehr in Kir-chen am Wegesrand. Wir haben Zeit für den Weg, denäußeren und den inneren, und für die Quellen, aus denenwir leben. Nach zwei Einführungstagen in Neuendettel-sau fahren wir nach Südfrankreich und pilgern dort täg-lich etwa sechs Stunden auf dem „Chemin de St. Jacques“von Conques nach Moissac. An jedem Abend werden wirdabei in einer anderen einfachen Pilgerherberge einkeh-ren.

Eigenbeteiligung: 460.- EUR

Mit Pfarrer Dr. Andreas von Heyl, FEA-Studienleiter,PD für Praktische Theologie, Geistlicher Begleiter,NeuendettelsauLeitung: Elisabeth Schweizer

1. bis 17. Juli 2011 587. Kurs

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„…damit sie Lebenhaben im Überfluss“

In der Bibel finden wir viele Bilder, die eindrucksvoll dieVerheißungen des Glaubens und die Fülle des Lebens be-schreiben. Im Alltag des Berufes ist es nicht immer leicht,diese Zusagen persönlich wahrzunehmen und daraus Kraftzu schöpfen. Deshalb liegt in diesem Kurs der Schwer-punkt darauf, die eigenen geistlichen Quellen wieder zuentdecken. Dabei helfen Atem- und Körperübungen, Stil-le und Bibelgespräch, Singen und Beten, neues Wahrneh-men der eigenen Potentiale und Reflexion der eigenenPraxis. Das Leben neu in seiner Fülle, Vielfalt und Schön-heit zu spüren, dazu lädt dieser Kurs ein.

Mit Heike Bauer-Banzhaf,Schauspielerin u. Theaterpädagogin, BambergLeitung: Dr. Karl-Heinz Röhlin

4. bis 13. Juli 2011 588. Kurs

Das Pastoralkolleg macht Ihnen für einen oder mehrere

Tage das Angebot zum „persönlichen Rückzug“ in

Neuendettelsau, verbunden mit der Möglichkeit zu

begleitenden Gesprächen.

Ruheständler:In manchen Kursen ist eine Teilnahme über den

Ruhestandskurs hinaus auf Nachfrage möglich. Bitte

nehmen Sie über das Büro Kontakt mit uns auf.

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Bei uns ist immer was los!Als Pfarrfamilie leben

Im Pfarrhaus leben ist nicht schlecht, es fordert aber auchganz schön. Beachtung, auch für Frau und Mann undKind(er), ist meist garantiert. Nur den Bühnenvorhangzuzuziehen ist nicht ganz so leicht. Öffentlichkeit undPrivatheit, Distanz und Nähe, gemeinde- und familienbe-zogene Rollen, Außen- und Selbsterwartungen wollenimmer wieder gut einjustiert sein, damit nicht das eineSchaden nimmt oder das andere. Wer braucht welcheAufmerksamkeit und wer welche Grenzen und Schutz-räume?In der vorletzten Woche der Som-merferien sind Pfarrfamilien ein-geladen zum Austausch ihrer Er-fahrungen und Fragen, zum ge-meinsamen Spielen, Erleben undFeiern. In Gruppen- und Paarge-sprächen können die Eltern dieeigene Situation reflektieren undauf Wunsch mit fachkundigerBegleitung neue Perspektiven fürsich und für den beruflichen All-tag entwickeln. Die Nachmittagestehen den Familien zur eigenenGestaltung frei. Kurs in familienfreundlichem Umfeld ander Ostsee mit eigenem Kinderprogramm.Eingeladen sind 10 Pfarrfamilien mit ihren Kindern (bis12 Jahre). Kostenbeteiligung (FeWo/HP): Erwachsene110,- EUR/Person; Kinder bis 2 Jahre kostenfrei;2-6 Jahre: je 30,- EUR; 7-12 Jahre: je 50,- EUR.Die Familien organisieren ihre Anreise selbst.Ort: Familienferienstätte Travemünde-Brodten/OstseeAnmeldung unbedingt mit Namen und Geburtsdatenaller Familienmitglieder

Mit Iris Jahn, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin, Tübingen,Werner Kreuz, Dipl.-Psychologe, Stuttgart, und Prakti-kant/innen der Fachakademie für Sozialpädagogik Neu-endettelsau. Leitung: Dr. Christian Eyselein

26. August bis 4. September 2011 589. Kurs

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Reden verbindetEin Kurs für Paare

Im Alltag von Pfarrfamilien müssen jeden Tag viele Ab-sprachen getroffen werden. Für das persönliche Gesprächund die Beziehungspflege bleibt dabei oft zu wenig Zeit.Wertvolle Hilfen für die Verständigung geben „geplanteFamilienzeiten“ und die Beachtung einiger Gesprächsre-geln. In diesem Kurs üben die Paare nach EPL, einempartnerschaftlichen Lernprogramm auf Basis der Verhal-tenstherapie, positive Gesprächs- und Verhaltensweisenein. Die Nachmittage können die Paare nach eigenenWünschen gestalten.Tagungsort: Wildbad RothenburgMaximal 6 Paare.

Mit Ruth Röhlin, KommunikationstrainerinLeitung: Dr. Karl-Heinz Röhlin

29. August bis 3. September 2011 590. Kurs

Abschied und Aufbruch

Von manchen herbeigesehnt, bei anderen mit gemischtenGefühlen verbunden, ist die Pensionierung eine deutlicheZäsur. An der Schwelle zum neuen Lebensabschnitt bie-tet der Rückblick die Möglichkeit, persönlich und beruf-lich Bilanz zu ziehen. Nach vorne blickend geht es dar-um, neue Lebens- und Sinnperspektiven zu entdecken. InGruppengesprächen, Andachten und Gottesdiensten spü-ren wir den Segensspuren und den Verheißungen Gottesin unserem Leben nach. Eingeladen sind Pfarrer und Pfar-rerinnen kurz vor und kurz nach der Pensionierung.

Mit Pfarrer i. R. Hans Bauer, NürnbergLeitung: Dr. Karl-Heinz Röhlin

19. bis 24. September 2011 591. Kurs

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Wie eine Kerze, die anbeiden Enden brennt

Kurs für Stellenteilende und Teilzeit-PfarrerInnen

Wie in einem Brennglas zeigt sich gerade bei Stellentei-lenden und „Teildienstlern“ die Überlastungsgefahr imPfarrberuf. Ständig gilt es, sich abzusprechen, sich abzu-grenzen, sich mit der Konkurrenzthematik auseinander-zusetzen und die eigenen Freiräume zu schützen. Auchdie Vereinbarung von Beruf und Familie ist oft proble-matischer als gedacht.

Ziel des Kurses ist es, die Wertschätzung für sich selbstneu zu entdecken. Wie können wir uns davor schützen, inÜberforderungsfallen zu tappen und wieder in Kontaktkommen zu dem bedingungslosen Ja, das uns alle trägt?Neben den Theorieeinheiten sind Meditation, Bewegungin der freien Natur, Zentrierungs-Übungen, geführte In-nenweltreisen, Autogenes Training und Fallbesprechun-gen fester Bestandteil des Kurses.

Mit Pfarrer Dr. Andreas von Heyl,FEA-Studienleiter, PD für Praktische Theologie,Geistlicher Begleiter, NeuendettelsauLeitung: Elisabeth Schweizer

5. bis 19. Oktober 2011 592. Kurs

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Hoffen über den Tod hinausDas Leben glauben und verkündigen

Regelmäßig stehen wir als Pfarrerinnen und Pfarrer aufFriedhöfen, verkündigend oder selbst als Trauernde. DasChristentum ist in seiner Geschichte nicht denkbar ohneden Glauben und die Hoffnung über den Tod hinaus. Dasnehmen die liturgischen Worte und Rituale auf und hel-fen uns, an Gräber zu treten. Unsere eigene Hoffnung aberwird an diesem Ort der Grenze manchmal sehr zaghaft:Ist es am Ende nur „Jenseitsvertröstung“, was wir glau-ben und predigen? Oder brauchen wir den Trost im Blickauf ein Jenseits unseres vergehenden Lebens selbst amallermeisten? „Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel“(Phil. 3,20): Wie können wir uns in dieser großen Hoff-nung so beheimaten, dass wir frohen Herzens auf der Erdeleben und einmal bereit sind zu gehen, wenn es soweitist? Wie können wir so davon reden in den vielfältigenSituationen unseres Berufes, dass es uns und andere trös-tet und ermutigt?

Mit Pfarrer Dr. Rudolf Landau, Schillingstadt/BadenLeitung: Dr. Christian Eyselein

19. bis 30. Oktober 2011 593. Kurs

Das Pastoralkolleg lädt Sie ein, sich im Lauf des Jahreseinen oder mehrere Oasentage zu gönnen.

Termine: 30.1.-1.2.2011; 15.-17.5.2011; 13.-15.11.2011;11.-13.12.2001

Bitte beachten Sie den beiliegenden Prospekt und dieInformationen auf der Homepage.

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Kurse:

Die Kurse des Pastoralkollegs beginnen nachmittags oder mit

dem Abendessen.

Zweiwochenkurse geben anfangs viel Zeit, sich auf einander und

die unterschiedlichen beruflichen Situationen einzustellen. In der

mittleren Woche nehmen sie die Arbeit am Kursthema auf.

Zu einem Zweiwochenkurs können Sie sich alle fünf Jahre mel-

den, zu einem der kürzeren Kurse einmal im Jahr. Wer sich

erstmals zu einem Auslands- oder Familienkurs anmeldet, er-

hält Vorrang. Bitte schicken Sie uns bald den vollständig ausge-

füllten Anmeldeabschnitt zu, auch wenn Sie sich vorher schon

telefonisch vormerken lassen. Nennen Sie auch einen Alternativ-

kurs, denn manchmal sind die Plätze sehr schnell ausgebucht!

Wir bitten um Verständnis, dass wir Ihre Meldung erst vor-

bestätigen können, wenn wir alle Anruf-, Fax- und Maileingänge

aufgenommen haben. Anschließend benötigen wir Ihre Anmel-

dung auf dem Dienstweg. Sie erhalten dann unsere feste Zusa-

ge. – Die Kurszeiten gelten als Dienst.

Soweit nicht anders vermerkt, übernimmt die Evang.-Luth. Kir-

che in Bayern für ihre Pfarrerinnen und Pfarrer die Kosten bis

auf einen Eigenbeitrag von 12,- EUR pro Tag.

Bei Rücktritt von der Teilnahme innerhalb von zwei Monaten

vor Kursbeginn stellen wir Ihnen 50% des Eigenanteils in Rech-

nung, soweit wir Ihren Platz nicht mehr vergeben können.

Kursanschrift:Haus der Stille, Georg-Merz-Str. 6, 91564 Neuendettelsau

Im Haus finden Sie eine umfangreiche theologische und belle-

tristische Bibliothek.

Sport:Waldlaufstrecke, Nordic-Walking-Stöcke, Tischtennis, Kicker,

Fahrräder, eigene Sauna (gegen Gebühr), Badminton, Volley-

ball, Freizeitbad in nächster Nähe.

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