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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Partner und Freunde unseres Krankenhauses, ein ungewöhnliches Jahr liegt hinter uns: die Coronavirus-Pandemie hat im Jahr 2020 sowohl unseren beruflichen als auch unseren privaten Alltag bestimmt und dabei vieles verändert. Wie in allen Bereichen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens war diese Zeit auch für das Kreiskrankenhaus Stollberg durch sehr viele Herausforderungen geprägt. Nur dank der großen Einsatzbereitschaft und dem besonderen Engagement aller Mitarbeitenden konnten und können wir die anhaltende Krisensituation gemeinsam meistern. Dafür möchte ich mich im Namen der Krankenhausleitung bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer drei Gesellschaften ganz herzlich bedanken. Auch wenn wir nicht vorhersehen können, wie es weitergeht, so steht doch fest, dass auch das neue Jahr weitere Herausforderungen mit sich bringen wird. Die Coronavirus-Pandemie wird uns vorerst weiter begleiten. Zudem kommen auch neue Aufgaben auf uns zu: Die Schaffung zukunftsorientierter Strukturen für die Krankenhausgesellschaften des Erzge- birgskreises ist eines der großen Ziele für 2021, dessen Umsetzung wir gemeinsam mit unseren Partnerkliniken und allen Mitarbeitenden aktiv vorantreiben werden. Zunächst jedoch wünschen wir Ihnen und Ihren Familien trotz der besonderen Lage ein friedliches Weihnachtsfest und einen entspannten Jahreswechsel. Kommen Sie gut in das neue Jahr – für dieses wünschen wir Ihnen Kraft, Hoff- nung und vor allem Gesundheit. Andrea Morzelewski Dr. med. Gregor Hilger Elke Köhler Geschäftsführerin Leitender Chefarzt Pflegedienstleitung Neue Anforderungen an die Krankenpflegeausbildung Wie jedes Jahr sind wir als Kreiskrankenhaus Stollberg Ausbildungspartner für viele junge Men- schen. Wir bilden Anästhesietechnische und Operationstechnische Assistenten und Pflege- fachkräfte aus. Die Ausbildung der Pflegefachkräfte hat bereits jahrzehntelange Tradition und ist ein großer Schwerpunkt in unserem Haus. Durch die geänderten gesetzlichen Vorgaben im Rahmen der Generalistischen Pflegeausbil- dung haben sich nicht nur die Themenbereiche, Durchlaufzeiten und Einsatzgebiete für die Auszubildenden geändert. Auch für die praktische Ausbildung gibt es neue Rahmenbedin- gungen und konkrete Anforderungen, welche durch unsere Praxisanleiter umgesetzt werden. Das ist keine leichte Aufgabe, da die Praxisanleiter in die tägliche Arbeit mit eingebunden sind und nicht immer die Möglichkeit besteht, sie von der Stationsarbeit freizustellen. Mit der Generalistischen Pflegeausbildung wurden drei Berufe zusammengefasst: die Kran- Ausgabe II/2020 Redaktionsschluss: 30.11.2020 „Das Klinikmagazin des Kreiskrankenhauses Stollberg“ Aus dem Inhalt: Weihnachtsgruß.................................................................1 Neue Anforderungen an die Krankenpflegeausbildung ....1 Covid-19-Pandemie ................................................................2 ITS-Baumaßnahmen ...............................................................4

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Page 1: Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Partner und ...Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Partner und Freunde unseres Krankenhauses, ein ungewöhnliches Jahr liegt

REPORTvisit

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,liebe Partner und Freunde unseres Krankenhauses,ein ungewöhnliches Jahr liegt hinter uns: die Coronavirus-Pandemie hat im Jahr 2020 sowohlunseren beruflichen als auch unseren privaten Alltag bestimmt und dabei vieles verändert.Wie in allen Bereichen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens war diese Zeit auchfür das Kreiskrankenhaus Stollberg durch sehr viele Herausforderungen geprägt. Nur dank dergroßen Einsatzbereitschaft und dem besonderen Engagement aller Mitarbeitenden konntenund können wir die anhaltende Krisensituation gemeinsam meistern. Dafür möchte ich michim Namen der Krankenhausleitung bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer dreiGesellschaften ganz herzlich bedanken.Auch wenn wir nicht vorhersehen können, wie es weitergeht, so steht doch fest, dass auch dasneue Jahr weitere Herausforderungen mit sich bringen wird. Die Coronavirus-Pandemie wirduns vorerst weiter begleiten. Zudem kommen auch neueAufgaben auf uns zu: Die Schaffung zukunftsorientierterStrukturen für die Krankenhausgesellschaften des Erzge-birgskreises ist eines der großen Ziele für 2021, dessenUmsetzung wir gemeinsam mit unseren Partnerklinikenund allen Mitarbeitenden aktiv vorantreiben werden.Zunächst jedoch wünschen wir Ihnen und Ihren Familientrotz der besonderen Lage ein friedliches Weihnachtsfestund einen entspannten Jahreswechsel. Kommen Sie gut indas neue Jahr – für dieses wünschen wir Ihnen Kraft, Hoff-nung und vor allem Gesundheit.

Andrea Morzelewski Dr. med. Gregor Hilger Elke KöhlerGeschäftsführerin Leitender Chefarzt Pflegedienstleitung

Neue Anforderungen an die KrankenpflegeausbildungWie jedes Jahr sind wir als Kreiskrankenhaus Stollberg Ausbildungspartner für viele junge Men-schen. Wir bilden Anästhesietechnische und Operationstechnische Assistenten und Pflege-fachkräfte aus. Die Ausbildung der Pflegefachkräfte hat bereits jahrzehntelange Tradition undist ein großer Schwerpunkt in unserem Haus. Durch die geänderten gesetzlichen Vorgaben im Rahmen der Generalistischen Pflegeausbil-dung haben sich nicht nur die Themenbereiche, Durchlaufzeiten und Einsatzgebiete für dieAuszubildenden geändert. Auch für die praktische Ausbildung gibt es neue Rahmenbedin-gungen und konkrete Anforderungen, welche durch unsere Praxisanleiter umgesetzt werden.Das ist keine leichte Aufgabe, da die Praxisanleiter in die tägliche Arbeit mit eingebunden sindund nicht immer die Möglichkeit besteht, sie von der Stationsarbeit freizustellen. Mit der Generalistischen Pflegeausbildung wurden drei Berufe zusammengefasst: die Kran-

AusgabeII/2020Redaktionsschluss: 30.11.2020

„Das Klinikmagazin des Kreiskrankenhauses Stollberg“

Aus dem Inhalt:Weihnachtsgruß.................................................................1

Neue Anforderungen an die Krankenpflegeausbildung ....1

Covid-19-Pandemie ................................................................2

ITS-Baumaßnahmen ...............................................................4

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kenpflege, die Kinderkrankenpflege und die Al-tenpflege. Um diese komplexen Anforderungen si-cherzustellen, wurden Kooperationen mitambulanten Pflegediensten, Altenpflegeheimenund anderen Kliniken geschlossen. Unsere Auszu-bildenden leisten dort ihre Pflichtstunden ab undfür die Auszubildenden der Kooperationspartnerstellen wir den Durchlauf im Krankenhaus sicher. Nach erfolgreichem Abschluss haben die Azubiseinen europaweit anerkannten Beruf gelernt. Na-türlich ist es unser Bestreben, sie im Haus als neueMitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu begrüßen.Ehe es soweit ist, haben wir mit unseren 13 Aus-zubildenden, welche am 1. September 2020 mit der Theorie in der Medizinischen Fachschuledes DRK-Krankenhauses Rabenstein begonnen haben, noch zahlreiche Höhen und Tiefen zudurchleben. Aktuell befinden sich neun Schülerinnen und Schüler im dritten Ausbildungsjahrund noch weitere sieben Azubis im zweiten Jahr zur Ausbildung Gesundheits- und Kranken-pflege. Die jungen Menschen lernen von Anfang an, ihre spätere Verantwortung bewusst wahr-zunehmen sowie mit Medizintechnik und der IT umzugehen.Die neue Ausbildung ist nicht nur eine Herausforderung für uns, es ist auch gesellschaftspoli-tisch eine Herausforderung, diese drei Berufe zusammenzufassen. Es soll nach ersten Erfah-rungen 2022 eine Auswertung zur Weiterführung der jetzigen festgelegten Struktur geben. Esbleibt abzuwarten, wie es dann weitergeht. Aktuell haben wir uns den neuen Anforderungengestellt und die Ausbildung angepasst. Es ist in gewisser Weise Neuland. Wie schon in der Ver-gangenheit, haben wir auch diese neuen Herausforderungen angenommen und werden sie ge-meinsam meistern.

Elke Köhler, Pflegedienstleiterin

Covid-19-Pandemie: Erfahrungen aus der ersten und zweiten „Welle“ Interview mit dem Leitenden Chefarzt des KKH Stollberg, Dr. med. Gregor Hilger

Herr Chefarzt Dr. Hilger, während der ersten Corona-„Welle“wurde das KKH Stollberg als „Corona-Krankenhaus“ komplettfür die Behandlung von COVID-19-Patienten frei gezogen.Nun sind wir mitten in der zweiten „Welle“. Was unterschei-det die Lage damals und heute?

Wir haben in der ersten „Welle“, die von März bis Mai andauerte,34 COVID-19-erkrankte Patienten auf Normalstation und vierCOVID-19-erkrankte Patienten, die selbst eine Intensivbehand-

lung gewünscht hatten, beatmet auf der Intensivstation behandelt. Davon sind leider fünfPatienten auf der Normalstation und drei Patienten auf der Intensivstation verstorben. Indieser Zeit waren vier der sechs vorhandenen Beatmungsplätze auf der Intensivstation übermehrere Wochen allein durch diese sehr aufwendig zu behandelnden Patienten belegt.

Zum damaligen Zeitpunkt waren wir eines der wenigen Häuser im RegierungsbezirkChemnitz, das eine größere Anzahl an COVID-19-Patienten behandelt hat. Dies hat sichmittlerweile komplett gewandelt. Auch in der zweiten „Welle“ ist der Erzgebirgskreis be-sonders stark von SARS-CoV-2-Infektionen betroffen. Dementsprechend ist es so, dassmittlerweile alle Krankenhäuser in der Region, so wie auch wir erneut, mindestens eineCOVID-19-Infektionsstation – und teilweise sogar bis zu fünf Normalstationen mit COVID-19-Patienten haben.

Bereits jetzt werden in der Region etwa dreimal so viele Patienten mit COVID-19-Er-krankung wie zu Spitzenzeiten im Frühjahr stationär behandelt – mit weiterhin stetiger

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Acht Gesundheits- und Krankenpfleger haben ihreAusbildung am KKH Stollberg im August 2020

erfolgreich abgeschlossen.

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Zunahme. Auch bei uns hat sich dies in den Behand-lungszahlen bemerkbar gemacht: Seit Beginn der zwei-ten „Welle“, etwa ab Ende September, haben wir 81COVID-19-erkrankte Patienten auf Normalstation undsieben COVID-19-erkrankte Patienten auf der Intensiv-station behandelt. Davon sind leider 13 Patienten auf derNormalstation und zwei Patienten auf der Intensivstationverstorben. Nur drei der insgesamt sieben Intensivpa-tienten sind beatmet worden.

Wie kommt es, dass mittlerweile weniger Covid-19-Patienten als im Frühjahr beatmet werden?

Das hängt damit zusammen, dass sich der Stand der wis-senschaftlichen Erkenntnisse und damit die Behandlungs-strategien verändert haben. Während in der ersten „Welle“im Frühjahr noch empfohlen wurde, die Patienten so früh-zeitig wie möglich zu intubieren und zu beatmen, ist mittlerweile das Gegenteil der Fall.Jetzt versucht man, so lange wie möglich zu warten, bis der Patient einen Beatmungs-schlauch bekommt. Denn mittlerweile weiß man, dass dies die Prognose verschlechtert.

Nicht nur, was die Beatmung betrifft, hat sich die Behandlungsstrategie verändert. Auch imBereich der Medikation weiß man mittlerweile mehr. So erhalten COVID-19-Patientennun regelmäßig Cortison und wegen der hohen, häufig tödlichen Thrombosegefahr Blut-gerinnungshemmer.

Die stetige Erweiterung des Erkenntnisstands hilft dabei, COVID-19-Patienten mitt-lerweile besser zu behandeln. Gibt es aber vielleicht auch neue Herausforderungenim Vergleich zur ersten „Welle“?

Die große Herausforderung in der aktuellen Situation ist es, den Spagat zwischen der Be-handlung von Normalpatienten und COVID-19-Patienten zu bewältigen und diese auchklar trennen zu können. Denn durch die mittlerweile höhere Durchseuchung besteht nundas Problem, dass wir häufig Patienten haben, die mit anderen Diagnosen, sei es einSchlaganfall oder eine Magen-Darm-Erkrankung, zu uns kommen, jedoch asymptoma-tisch COVID-19-positiv und damit ansteckend sind. Das ist ein großes Problem, auch füralle anderen Häuser.

Gerade deshalb ist sicherlich die stringente Testung aller Patienten so wichtig.

Richtig, genau aus diesem Grund testen wir sämtliche stationären Patienten mit einemPCR-Test. Alle stationären Notfall-Patienten werden doppelt getestet, mit einem Antigen-Schnelltest, dessen Ergebnis schon nach einer Stunde vorliegt, und mit einem PCR-Test,damit wir potentiell ansteckende Patienten frühzeitig erkennen und separieren und zudemdie falsch negativen im Antigentest erkennen können. Dies wird nicht bzw. noch nicht anallen Krankenhäusern so gehandhabt. Einige führen nur Antigentests, andere nur PCR-Testsdurch, und wieder andere haben gerade erst mit dem Testen aller Patienten begonnen.

Wie wird es aus Ihrer Sicht in den nächsten Monaten weitergehen?

Wir müssen davon ausgehen, dass die derzeitige Infektionslage während der gesamten In-fektzeit, also bis März oder April 2021, anhalten wird. Das hängt natürlich nicht zuletztdavon ab, wann genau eine Impfung gegen Sars-CoV-2 verfügbar sein wird und wie vieleMenschen sich dann impfen lassen werden. Daneben hängt es auch sehr stark davon ab,wie die Infektionsschutzmaßnahmen eingehalten werden – vor allen Dingen das konse-quente Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und die Reduktion der persönlichen Kontakte,soweit es geht – im Sinne eines vernünftigen Umgangs miteinander. Die Infekt-Hauptzeitkommt erst noch im Januar und Februar – das muss man so deutlich sagen.

Vielen Dank für das Gespräch.

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Krankenschwester in vollerSchutzkleidung vor Patientenaufzugfür

Covid-19-Patienten

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Stand der Baumaßnahmen zur Erweiterung der Intensivstationum einen IMC-Bereich

Mitte April 2020 begannen die Bau-maßnahmen zur Errichtung einesneuen Bereichs für die Intensivüber-wachungspflege (engl. „IntermediateCare“, IMC) am KKH Stollberg. DerBereich wird die vorhandene Intensiv-therapiestation mit zehn Betten umsechs weitere Betten ergänzen undspezielle Behandlungsmöglichkeitenfür die Überwachung und Therapieschwer erkrankter Patienten bereithal-ten. IMC-Patienten sind, zeitlich be-grenzt, stärker überwachungspflichtigund pflegeintensiver als Patienten aufNormalstation, bedürfen aber keinerintensivmedizinischen Behandlung.

Der erste Abschnitt der Baumaßnahme im Gebäudeflügel Haus D konnte trotz der er-schwerten Bedingungen aufgrund der ersten Coronawelle planmäßig beginnen. Auchkonnten die in der Planungsphase ermittelten Baukosten in den öffentlichen Ausschrei-bungen eingehalten werden.

Während der umfangreichen und teils sehr lauten Abbruchmaßnahmen im Gebäudeflü-gel D3 des ehemaligen Geburtensaales mussten vor allem die Mitarbeitenden der Endo-skopie starke Nerven zeigen, um trotz dieser Beeinträchtigungen die medizinischenLeistungen erbringen zu können – dafür nochmals herzlichen Dank für das Verständnis.

Die Medientrennung des von der Baumaßnahme betroffenen Bereiches, welche zum Teilnachts erfolgte, um den Krankenhausbetrieb nicht zu gefährden, erwies sich als kompli-zierte Herausforderung für alle beteiligten Fremdfirmen und die Mitarbeiter der AbteilungTechnik. Im Zuge des ersten Bauabschnittes wurden alle innenliegenden Wände und derFußboden abgebrochen. Derzeit werden die neuen Wände der Patientenzimmer gestelltund die Trassen der neuen Versorgungstechnik montiert.

Während des Baufortschrittes wurden allerdings auch im Vorfeld nicht planbare Ände-rungen im Bauvorhaben notwendig. So mussten ursprünglich nicht in die Baumaßnahmeeingebundene angrenzende Räumlichkeiten komplett mit einbezogen werden, um dieAnforderungen an den baulichen Brandschutz gewährleisten zu können.

Als schwierig erweisen sich auch die Aufstellfläche der neuen Kältetechnik auf dem Dachdes Küchengebäudes, die Montage von zusätzlichen Brandschutzklappen in der Lüf-tungstechnik und die Verlegung der neuen Stromversorgungsleitungen. Aus diesem Grundwird derzeit mit einem Verzug der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes von zwei Mo-naten gerechnet. Die Planungsgesellschaft geht allerdings davon aus, dass dieser Verzug imzweiten Bauabschnitt, der Sanierung der bestehenden Intensivstation, wieder kompen-siert werden kann. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für Oktober 2021 avisiert.Die Investition wird mit 3,4 Mio. Euro vom Sächsischen Staatsministerium gefördert undzusätzlich durch eine Zuwendung des Erzgebirgskreises unterstützt.

Ralph Lindner, Technischer Leiter

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Kreiskrankenhaus Stollberg gGmbH | ÖffentlichkeitsarbeitAnsprechpartner: Anne Faulmann | Jahnsdorfer Str. 7 | 09366 StollbergE-Mail: [email protected] | Telefon: 037296 / 53 – 113 | Fax: 037296 / 53 – 103

Oktober 2020:Vorbereitete Installationen der Deckenversorgungseinheiten

in den neuen IMC-Patientenzimmern