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Rathausbote 6/2014 3 Blickpunkt Rathaus Liebe Neustädterinnen, liebe Neustädter, „Sechs Jahre sind vorbei, man kann es kaum glauben, wie schnell diese Zeit vergangen ist. Ich kann mich noch sehr gut an meine ersten Tage im Rathaus als neugewählter Bürgermeister erin- nern und am besten beschreibt die be- kannte Zeile von Hermann Hesse „… und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ meine damalige Gefühlslage. Alles war damals neu und aufregend und täglich erwarteten mich neue He- rausforderungen und neue Bewäh- rungsproben. Im Laufe der Zeit sammelt man vie- le Erfahrungen und man wird täglich sicherer und routinierter. Doch eintö- nig oder gar langweilig ist mir das Amt des Bürgermeisters in den letzten sechs Jahren in keinem Moment geworden, denn Bürgermeister meiner Heimat- stadt zu sein, ist für mich auch heute noch kein Beruf wie jeder andere, son- dern eine Berufung, die ich 24 Stunden am Tag lebe. Ich glaube, dass dies die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sehr wohl re- gistriert und gewürdigt haben, denn anders ist mein fulminantes Wahler- gebnis mit über 83 % bei den Bürger- meisterwahlen nicht zu erklären. Ich verstehe dieses Wahlergebnis nicht nur als große Bestätigung der ersten sechs Jahre als Bürgermeister, sondern auch als Ansporn und als Verpflich- tung, mein Amt mit dem gleichen Ein- satz und dem gleichen Aufwand wie bisher weiterzuführen. Dafür möchte ich mich zu Beginn der neuen Amtsperiode noch einmal von ganzem Herzen bedanken, ebenso wie für die unglaublich vielen Glückwün- sche und überaus freundlichen Worte, die ich erfahren durfte. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Und ich möchte mich an dieser Stelle auch bei all den Bürgerinnen und Bür- gern herzlich bedanken, die sich an den Kommunalwahlen aktiv als Kandida- tinnen und Kandidaten beteiligt ha- ben, die als Wahlhelfer im Einsatz wa- ren und natürlich auch bei denjenigen, die zum Wählen gegangen sind und sich damit an unserem Gemeinwesen beteiligt und ihr Interesse nicht nur an der Kommunalpolitik, sondern auch an unserer Stadt bekundet haben. Fast auf den Tag genau vor sechs Jah- ren, am 8. Mai 2008, habe ich mir in meiner Antrittsrede als neugewähl- ter Erster Bürgermeister unserer Stadt eine Bibelstelle als Leitmotiv für meine Amtszeit gewählt, die bei Jeremia im 29. Kapitel, Vers 7 steht: ,,Suchet der Stadt Bestes.“ Diese Worte aus der Bibel machen in einer einzigen Zeile deutlich, dass es die Aufgabe der politisch Verant- wortlichen in einer Stadt und vor allen Dingen auch eines Bürgermeisters ist, zusammenzuführen. Zusammenzu- führen zu einem gemeinsamen Gan- zen, um miteinander das Beste für un- sere Stadt zu finden, durchaus auch im Wettstreit um die besseren Ideen. Mein Motto war damals und ist es noch heute, das „Miteinander“ in den Vor- dergrund zu stellen und ein Bürger- meister für alle zu sein! Ich lege heute wie damals größten Wert auf einen fai- ren Umgang und auf Menschlichkeit mit den Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat wie auch mit meinen Mitarbei- tern, und ich glaube, unsere bisherige hervorragende Zusammenarbeit, für die ich meinen von Herzen kommen- den Dank sage, gibt mir Recht. Genau so wichtig ist das „Miteinan- der“ mit den Bürgerinnen und Bür- gern in unserer Stadt und in allen un- seren Ortsteilen. Deshalb werde ich weiterhin immer ein offenes Ohr für jeden haben und meine soziale, fami- lienfreundliche und bürgernahe Poli- tik mit höchstem Nachdruck weiter- führen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, seit dem 1. Mai lenkt ein neu zusammen- gesetztes Gremium die Geschicke un- serer Stadt. 17 Mitglieder des Stadtrates sowie ich selbst als Erster Bürgermeis- ter gehören weiterhin dazu, eine Stadt- rätin und fünf Stadträte sind neu, ein Stadtrat war schon früher Mitglied des Stadtrats. Einen kurzen Rückblick auf die ver- gangenen sechs Jahre meiner ersten Amtszeit und die des vorherigen Stadt- rates habe ich bei der Sitzung in der vergangenen Woche gegeben. Heu- te möchte ich kurz die Themen anrei- ßen, die uns in den kommenden Jahren hauptsächlich beschäftigen werden. Da ist natürlich in erster Linie unse- re Schul-Erweiterung und -Sanierung zu nennen, bei der wir im Herbst mit am 1. Mai begann die neue Amts- periode des Stadtrates, dem ich weiterhin als wiedergewählter Ers- ter Bürgermeister vorstehe. Wenige Tage später nahm der neu gebildete Stadtrat am 7. Mai mit seiner kons- tituierenden Sitzung seine Tätigkeit auf. Mit meiner Antrittsrede stellte ich dem Stadtrat die Grundzüge der in den sechs Jahren bevorstehenden Arbeit vor, sowie meine Leitbilder über das gemeinsame Handeln zum Wohl unserer Stadt und aller ihrer Einwohner. Diese Antrittsrede finden Sie, liebe Neustädterinnen und Neustädter, hier an Stelle meines sonst üblichen Vor- wortes. Antrittsrede in der konstituierenden Sitzung des Stadtrates

Liebe Neustädterinnen, liebe Neustädter, · 2014. 5. 27. · Liebe Neustädterinnen, liebe Neustädter, „Sechs Jahre sind vorbei, man kann es kaum glauben, wie schnell diese Zeit

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Rathausbote 6/2014 3

Aus dem RathausBlickpunkt Rathaus

Liebe Neustädterinnen, liebe Neustädter,

„Sechs Jahre sind vorbei, man kann es kaum glauben, wie schnell diese Zeit vergangen ist. Ich kann mich noch sehr gut an meine ersten Tage im Rathaus als neugewählter Bürgermeister erin-nern und am besten beschreibt die be-kannte Zeile von Hermann Hesse „…und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ meine damalige Gefühlslage. Alles war damals neu und aufregend und täglich erwarteten mich neue He-rausforderungen und neue Bewäh-rungsproben. Im Laufe der Zeit sammelt man vie-le Erfahrungen und man wird täglich sicherer und routinierter. Doch eintö-nig oder gar langweilig ist mir das Amt des Bürgermeisters in den letzten sechs Jahren in keinem Moment geworden, denn Bürgermeister meiner Heimat-stadt zu sein, ist für mich auch heute noch kein Beruf wie jeder andere, son-dern eine Berufung, die ich 24 Stunden am Tag lebe. Ich glaube, dass dies die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sehr wohl re-gistriert und gewürdigt haben, denn anders ist mein fulminantes Wahler-gebnis mit über 83 % bei den Bürger-meisterwahlen nicht zu erklären. Ich verstehe dieses Wahlergebnis nicht nur als große Bestätigung der ersten sechs Jahre als Bürgermeister, sondern auch als Ansporn und als Verpflich-tung, mein Amt mit dem gleichen Ein-satz und dem gleichen Aufwand wie bisher weiterzuführen. Dafür möchte ich mich zu Beginn der neuen Amtsperiode noch einmal von ganzem Herzen bedanken, ebenso wie

für die unglaublich vielen Glückwün-sche und überaus freundlichen Worte, die ich erfahren durfte. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Und ich möchte mich an dieser Stelle auch bei all den Bürgerinnen und Bür-gern herzlich bedanken, die sich an den Kommunalwahlen aktiv als Kandida-tinnen und Kandidaten beteiligt ha-ben, die als Wahlhelfer im Einsatz wa-ren und natürlich auch bei denjenigen, die zum Wählen gegangen sind und sich damit an unserem Gemeinwesen beteiligt und ihr Interesse nicht nur an der Kommunalpolitik, sondern auch an unserer Stadt bekundet haben.

Fast auf den Tag genau vor sechs Jah-ren, am 8. Mai 2008, habe ich mir in meiner Antrittsrede als neugewähl-ter Erster Bürgermeister unserer Stadt eine Bibelstelle als Leitmotiv für meine Amtszeit gewählt, die bei Jeremia im 29. Kapitel, Vers 7 steht: ,,Suchet der Stadt Bestes.“ Diese Worte aus der Bibel machen in einer einzigen Zeile deutlich, dass es die Aufgabe der politisch Verant-wortlichen in einer Stadt und vor allen Dingen auch eines Bürgermeisters ist, zusammenzuführen. Zusammenzu-führen zu einem gemeinsamen Gan-zen, um miteinander das Beste für un-sere Stadt zu finden, durchaus auch im Wettstreit um die besseren Ideen.

Mein Motto war damals und ist es noch heute, das „Miteinander“ in den Vor-dergrund zu stellen und ein Bürger-meister für alle zu sein! Ich lege heute

wie damals größten Wert auf einen fai-ren Umgang und auf Menschlichkeit mit den Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat wie auch mit meinen Mitarbei-tern, und ich glaube, unsere bisherige hervorragende Zusammenarbeit, für die ich meinen von Herzen kommen-den Dank sage, gibt mir Recht.

Genau so wichtig ist das „Miteinan-der“ mit den Bürgerinnen und Bür-gern in unserer Stadt und in allen un-seren Ortsteilen. Deshalb werde ich weiterhin immer ein offenes Ohr für jeden haben und meine soziale, fami-lienfreundliche und bürgernahe Poli-tik mit höchstem Nachdruck weiter-führen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, seit dem 1. Mai lenkt ein neu zusammen-gesetztes Gremium die Geschicke un-serer Stadt. 17 Mitglieder des Stadtrates sowie ich selbst als Erster Bürgermeis-ter gehören weiterhin dazu, eine Stadt-rätin und fünf Stadträte sind neu, ein Stadtrat war schon früher Mitglied des Stadtrats.

Einen kurzen Rückblick auf die ver-gangenen sechs Jahre meiner ersten Amtszeit und die des vorherigen Stadt-rates habe ich bei der Sitzung in der vergangenen Woche gegeben. Heu-te möchte ich kurz die Themen anrei-ßen, die uns in den kommenden Jahren hauptsächlich beschäftigen werden. Da ist natürlich in erster Linie unse-re Schul-Erweiterung und -Sanierung zu nennen, bei der wir im Herbst mit

am 1. Mai begann die neue Amts-periode des Stadtrates, dem ich weiterhin als wiedergewählter Ers-ter Bürgermeister vorstehe. Wenige Tage später nahm der neu gebildete Stadtrat am 7. Mai mit seiner kons-tituierenden Sitzung seine Tätigkeit auf. Mit meiner Antrittsrede stellte ich dem Stadtrat die Grundzüge der

in den sechs Jahren bevorstehenden Arbeit vor, sowie meine Leitbilder über das gemeinsame Handeln zum Wohl unserer Stadt und aller ihrer Einwohner.Diese Antrittsrede finden Sie, liebe Neustädterinnen und Neustädter, hier an Stelle meines sonst üblichen Vor-wortes.

Antrittsrede in der konstituierenden Sitzung des Stadtrates

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Rathausbote 6/20144

Aus dem Rathaus

Stadtwerke Neustadt/Aisch GmbH

Störungsdienst außerhalb der Dienstzei ten:

Strom und Wasser: 0800/785-1234 Gas: 0 18 02/71 36 00

Strom-Preise (brutto) (ab 01.01.2014) Franken-Single

Energiepreis 28,54 ct/kWh monatl. Grundpr. 6,27 EUR

Franken-Privat Energiepreis 26,49 ct/kWh monatl. Grundpr. 9,17 EUR

Franken-Profi Energiepreis 26,14 ct/kWh monatl. Grundpr. 12,02 EUR

Franken-Select Energiepreis HT 28,54 ct/kWh Energiepreis NT 22,35 ct/kWh monatl. Grundpr. 10,58 EUR

Gas-Preise (brutto) (ab 01.10.2011) Erdgas BASIS S

Energiepreis 8,62 ct/kWh monatl. Grundpr. 3,15 EUR

Erdgas BASIS M Energiepreis 6,62 ct/kWh monatl. Grundpr. 15,13 EUR

Erdgas BASIS L Energiepreis 6,53 ct/kWh monatl. Grundpr. 19,10 EUR

Bei diesen Tarifen handelt es sich nicht um die Allgemeinen Preise der Grund- und

Ersatzversorgung. Für oben genannte Tarife ist ein Vertragsabschluss notwendig.

Wir beraten Sie gerne!

AchtungNächster Redaktionsschluss:

Nächster Erscheinungstermin:

Montag, 23. Juni 2014,12.00 Uhr

Später eingehende Beiträge können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

Freitag,4. Juli 2014

Die Stadtverwaltungist Mo.–Fr. von 8.00–12.00 Uhr und Mo., Di., Do. von 14.00–16.00 Uhr für Sie zu er-reichen (Kulturamt durchgehend).Das Standesamt (Tel. 09161/666-32), das Sozialamt und das Sozialversicherungsamt (Tel. 09161/666-36) sind nachmittags nur nach Terminabsprache geöffnet.

Das Bürgerbüroim Amtsgebäude Würzburger Str. 33, ist Mo., Di. und Do. durchgehend von 8.00–17.00 Uhr, Mi. und Fr. von 8.00–13.00 Uhr sowie jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 10.00–12.00 Uhr für Sie zu erreichen.Tel. 09161/666-33 oder 666-34.

Termine außerhalb dieser Zeit sind in allen Abteilungen nach Absprache möglich.Telefon: 09161/666-0 Fax: 09161/60793

Dienstbereite ApothekenFranken-Apotheke Fr., 30.05.2014Park-Apotheke Sa., 31.05.2014Park-Apotheke So., 01.06.2014Franken-Apotheke Ansbacher St. Mo., 02.06.2014Linden-Apotheke, Diespeck Di., 03.06.2014Neue Apotheke Mi., 04.06.2014Park-Apotheke Do., 05.06.2014Paracelsus-Apotheke Fr., 06.06.2014Paracelsus-Apotheke Sa., 07.06.2014Paracelsus-Apotheke So., 08.06.2014Rats-Apotheke Mo., 09.06.2014Franken-Apotheke Di., 10.06.2014Franken-Apotheke Ansbacher St. Mi., 11.06.2014Linden-Apotheke, Diespeck Do., 12.06.2014Neue Apotheke Fr., 13.06.2014Rats-Apotheke Sa., 14.06.2014Rats-Apotheke So., 15.06.2014Park-Apotheke Mo., 16.06.2014Paracelsus-Apotheke Di., 17.06.2014Rats-Apotheke Mi., 18.06.2014Franken-Apotheke Do., 19.06.2014Franken-Apotheke Ansbacher St. Fr., 20.06.2014Franken-Apotheke Sa., 21.06.2014Franken-Apotheke So., 22.06.2014Linden-Apotheke, Diespeck Mo., 23.06.2014Neue Apotheke Di., 24.06.2014Park-Apotheke Mi., 25.06.2014Paracelsus-Apotheke Do., 26.06.2014Rats-Apotheke Fr., 27.06.2014Franken-Apotheke Ansbacher St. Sa., 28.06.2014Franken-Apotheke Ansbacher St. So., 29.06.2014Franken-Apotheke Mo., 30.06.2014Franken-Apotheke Ansbacher St. Di., 01.07.2014Linden-Apotheke, Diespeck Mi., 02.07.2014Neue Apotheke Do., 03.07.2014Park-Apotheke Fr., 04.07.2014Linden-Apotheke, Diespeck Sa., 05.07.2014Linden-Apotheke, Diespeck So., 06.07.2014

Der Bereitschaftsdienst beginnt jeweils um 8.00 Uhr und endet am nächsten Morgen um 8.00 Uhr

Ärztlicher RettungsdienstDer Rettungsdienst in akuten Notfällen ist über die Rettungsleitstelle, Tel. 112, erreichbar.

Ärztlicher BereitschaftsdienstAn den Wochenenden, Freitag ab 18.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr, sowie Mittwoch ab 13.00 Uhr bis Donnerstag 8.00 Uhr, und an allen Feiertagen ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter Tel. 116117 (Achtung: Neue Nummer) erreichbar.

Krisendienst MittelfrankenHilfe für Menschen in seelischen Notlagen. Zentrale Rufnummer für Mittelfranken: 0911/424855-0

Zahnärztlicher NotfalldienstDa kurzfristige Änderungen möglich sind, kann der stets aktuelle Zahnnotdienst für Mittelfranken un-ter www.notdienst-zahn.de online abgerufen werden.

29./30.05. Frieder Wittmann, Willenbachstr. 20, Diespeck, Tel. 09161/9724

31.05./01.06. Bernhard Schmitz, Westring 30, Bad Windsheim, Tel. 09841/2303

07./08.06. Dr. Camilla Roth, Kegetstr. 5, Bad Windsheim, Tel. 09841/5505

09.06. Dr. Wolfgang Gollnast, Hauptstr. 21, Uehlfeld, Tel. 09163/312

14./15.06. Dr. Peter Schneider, Paracelsusstr. 34, Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161/662798

19./20.06. Eduard Stolz, Am Plärrer 2, Obernzenn, Tel. 09844/1314

21./22.06. Dr. Stephan Pfitzner, Alte Bahnhofstr. 1, Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161/61999

Bis zum Redaktionsschluss lagen keine weiteren Termine vor. Dienstbereit: 10.00-12.00 Uhr in der Praxis 18.00-19.00 Uhr in der Praxis

IMPRESSUMTitelfoto Seniorennachmittag Alt & Jung

Herausgeber © Stadt Neustadt an der Aisch, Marktplatz 5, 91413 Neustadt a.d.Aisch Erster Bürgermeister Klaus Meier Telefon (09161) 666-0, Telefax (09161) 60793 e-mail: [email protected] Internet: www.neustadt-aisch.de

Redaktion Christine Arle, Telefon (09161) 666-11 Marktplatz 5, 91413 Neustadt a.d.Aisch

Anzeigenannahme Tanja Rückert, Telefon (09161) 666-51 [email protected]

Vereinsmitteilungen Für Vereinsmitteilungen übernehmen die Vereine selbst die Verantwortung

Bilder Rathausbote (soweit nichts anderes angegeben)

Gesamtherstellung VDS Verlagsdruckerei Schmidt Nürnberger Str. 27–31, 91413 Neustadt an der Aisch Telefon (09161) 8860-0 Telefax (09161) 1378

Informationen Der Neustädter Rathausbote erscheint monatlich. Die Haushalte der Stadt und ihrer Ortsteile erhalten kostenlos je ein Exemplar des Mitteilungsblattes. Weitere Exemplare erhalten Sie zum Preis von

0,50 EUR im Rathaus, Marktplatz 5, 1. OG., Zimmer 17.

Auf Wunsch kann das Mitteilungsblatt gegen eine Gebühr von 2,05 EUR/Monat zugesandt werden.

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Rathausbote 6/2014 5

Aus dem Rathaus

der Errichtung des neuen Mehrzweck-gebäudes einen großen Schritt voran-kommen werden. In seiner Gesamtheit nimmt dieses Projekt mehrere Milli-onen städtischer und staatlicher Mit-tel in Anspruch, das aber für unsere Schulkinder nach seiner Vollendung beste Bildungsvoraussetzungen schaf-fen wird.

Im Hasengründlein wird für unse-re Kleinsten eine neue dreigruppi-ge Kinderkrippe gebaut, mit der wir nach Fertigstellung einen ganz wichti-gen zusätzlichen Standortfaktor haben werden und den Rechtsanspruch auf einen KiTa-Platz voraussichtlich erfül-len können, was beileibe nicht in jeder Stadt oder Gemeinde der Fall ist.

Und mit einem neuen Feuerwehrgerä-tehaus, welches die Stadt mittelfristig errichten will, sorgen wir neben einer modernen Ausstattung mit neuen und hochfunktionellen Fahrzeugen auch baulich für die besten Voraussetzun-gen für eine zukunftsorientierte und schlagkräftige Freiwillige Feuerwehr in unserer Stadt.

Diese Großprojekte werden ganz si-cherlich unsere gesamten momenta-nen Rücklagen, die wir in überaus gro-ßer Sparsamkeit in den letzten Jahren bilden konnten, aufbrauchen, und ab 2016 müssen voraussichtlich Schuld-aufnahmen vorgenommen werden, die für den neuen Stadtrat den finanziellen Spielraum noch weiter einschränken werden als bisher. Aber dies war uns bei den zu treffenden Entscheidungen allen bewusst, handelt es sich doch bei diesen Investitionen um Investitionen in die Zukunft unserer Kinder und da-mit in die Zukunft unserer Stadt.

Die Kreisstadt Neustadt a. d. Aisch ist heute mehr denn je das Zentrum des Aischtals, was auch Handel und Ge-werbe mit einer damit verbundenen großen Anzahl an Arbeits- und Aus-bildungsplätzen verdeutlichen. Des-halb ist mir auch weiterhin eine effi-ziente Wirtschaftsförderung äußerst wichtig, natürlich gerne mit der An-siedlung neuer Betriebe, in erster Linie aber mit der intensiven Bestandspflege

unserer ansässigen mittelständischen Unternehmen. Unsere vorhandenen Gewerbeflächen sind begrenzt. Neue zu erschließen ist auf Grund unserer topografischen Lage und der Hochwassersituation der Aisch äußerst schwierig, doch auch hier möchten wir vorankommen.

Als weiteres Haupt-Augenmerk sehe ich für die kommenden Jahre die An-siedlung neuer Bürger in unserer Stadt, in erster Linie junger Familien mit Kindern, um dem für unseren Land-kreis prognostizierten massiven Bevöl-kerungsrückgang entgegentreten zu können, was uns in den letzten Jahren schon ganz hervorragend gelungen ist. Eng damit verbunden wird die Ver-marktung unserer Grundstücke in den neuen Baugebieten „Neustadt-Süd“ und im Schauerheimer „Birngarten“ sein, sowie in den später hoffentlich zu realisierenden weiteren Abschnit-ten unseres Neubaugebietes „Klinger“.Nicht nur der Verkauf der Grund-stücke selbst bringt der Stadt wichti-ge Einnahmen, auch die Einkommen-steueranteile von neuen Einwohnern und die Gewerbesteuerzahlungen von neuen und natürlich weiter erfolgrei-chen ansässigen Betrieben sind für die Stadt elementar wichtig!

Die Mitgliedschaft in der Metropolre-gion Nürnberg, welche zu den wirt-schaftsstärksten Räumen in Deutsch-land zählt, möchte ich als Netzwerk für unsere Stadt weiterhin nutzen und uns erfolgreich einbringen. Vor allem im Tourismus haben wir in den letzten Jahren sehr stark aufgeholt und punkten können, hier werden wir in unseren Bemühungen nicht nach-lassen. Für einen nachhaltigen Erfolg sind hier gut ausgebaute und attraktive Rad- und Wanderwege notwendig, in die wir wie in den letzten Jahren wei-terhin vielfältige Investitionen tätigen werden. Diese sind nicht zuletzt auch für die Erholung und Freizeitgestal-tung unserer einheimischen Mitbürge-rinnen und Mitbürger ein echter Zuge-winn und Mehrwert.

Stärken und wertschätzen werde ich auch weiterhin alle ehrenamtlichen

Aktivitäten in unserer Stadt und den Ortsteilen und ich bin sehr froh, dass es bei uns so viele Mitbürgerinnen und Mitbürger gibt, die sich hier, in welcher Form auch immer, mit ihrer Freizeit für die Allgemeinheit so wunderbar einbringen. Ohne dieses vorbildliche Engagement wäre in unserer Stadt vie-les nicht möglich!

Als letzten Punkt möchte ich das Er-scheinungsbild der Stadt und der Orts-teile und den Zustand der Straßen nen-nen, was mir auch weiterhin sehr am Herzen liegt. Hierauf muss mein und unser verstärktes Augenmerk gelegt und hierfür müssen auch die notwen-digen Mittel im Haushalt zur Verfü-gung gestellt werden.

Ich werde auch weiterhin äußerst be-hutsam mit den städtischen Finanzmit-teln umgehen, wer mich kennt, weiß dies sehr genau. Es wird aber auch in den kommenden Jahren nicht „gespart um jeden Preis“, denn ich möchte, dass sich unsere Stadt auch weiterhin so le-bens- und liebenswert wie nur möglich präsentieren kann.

Verehrte Kolleginnen und Kollegen, lassen Sie uns die vor uns liegenden Aufgaben – die sicherlich nicht einfach zu bewältigen sein werden – gemein-sam angehen. Die eingangs zitierte Bi-belzeile ,,Suchet der Stadt Bestes“ sei Leitspruch für uns alle.

Mit einem engagierten Stadtrat, der über alle Partei- und Fraktionsgren-zen hinweg immer das Beste für un-sere Stadt im Blick hat, und mit einer äußerst kompetenten und motivierten Verwaltung bin ich überzeugt, unse-re Stadt auch in den kommenden sechs Jahren in eine wirklich gute Zukunft führen zu können!“

In diesem Sinne grüße ich Sie sehr herzlich aus dem Rathaus,

Ihr

Klaus MeierErster Bürgermeister

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Rathausbote 6/20146

Aus dem Rathaus

Stadträte geehrt und verabschiedetFür gleich sieben Mitglieder des Stadtrates ging am 30. April eine er-eignisreiche und arbeitsreiche Zeit zu Ende: Sie schieden mit Ablauf der vergangenen Wahlperiode aus dem Stadtrat aus.In seiner Ansprache zum Ende der Amtszeit 2008–2014 blickte Erster Bürgermeister Meier zunächst auf die vergangenen sechs Jahre zurück.Mit Fug und Recht, so der Bürger-meister, konnte er dabei anführen, dass der Stadtrat in diesen Jahren eine für unsere Stadt höchst zukunfts-weisende Arbeit geleistet habe, auch wenn sich der Anfang recht holprig gestaltete und niemand sich damals so recht vorstellen konnte, wie eine gute Stadtratsarbeit ohne Ausschüs-se ablaufen wird. Doch letztlich habe sich das Gesamtgremium schnell zu-sammengefunden und habe vor al-lem in den wichtigen Dingen stets sachgerecht und fundiert beraten und im Rahmen der Möglichkeiten richtige und häufig einstimmige Be-schlüsse gefasst.Im Einzelnen erinnerte Bürger-meister Klaus Meier an die Neu-stadtHalle am Schloss, die eine tolle und unverzichtbare Veranstaltungs-halle geworden sei, an das Aisch-gründer Karpfenmuseum des Ge-schichts- und Heimatvereins, in dem vorbildlich und ehrenamtlich her-vorragend gearbeitet werde und das einen kaum zu erwartenden Besu-cherstrom verzeichnen konnte. Her-vorragend angenommen worden sei das Baugebiet Klinger und auch das Baugebiet Hasengründlein erlebte einen erheblichen Aufschwung. Und mit dem Neubaugebiet Birngarten in Schauerheim stehen auch in einem Ortsteil neue Bauflächen für junge Familien zur Verfügung.Ganz besonders stolz war Bürger-meister Meier auf das nun bestens sa-nierte Anwesen Ludwigstraße 11, in dem die Musikschule im Landkreis ein wunderbares Domizil gefunden hat: Ein ganz wichtiger Beitrag zum Erhalt unserer Jahrhunderte alten „Schulstadt“ und der Funktion von Neustadt als Kreisstadt und Mittel-

zentrum. Und genau so stolz war er, dass es in hervorragender Zusam-menarbeit mit dem Landkreis ge-lungen ist, die nördlich von Schel-lert gelegene und seit Jahren höchst unfallträchtige Kreuzung mit einem Kreisverkehr zu entschärfen. Hier wurde Geld der Stadt wirklich gut angelegt.Auch in den Untergrund unserer Stadt sei wieder erheblich investiert worden. Als Beispiele nannte er die große Baustelle von der Alleestraße über den Plärrer und über die Ans-bacher Straße in die Parkstraße, eine ganz wesentliche und für eine ge-ordnete und gefahrlose Beseitigung des Abwassers und vor allem des Niederschlagwassers unabweisbare Maßnahme.Als weitere Beispiele für eine gelun-gene Förderung nannte er den neu-en Friedrich-Oberlin-Kindergarten der Evangelischen Kirchengemein-de oder die Sanierung des Johannes-Kindergartens der Katholischen Kir-chengemeinde.Und mit unserem fulminanten Hei-matfest des Jahres 2010 haben die Neustädter gezeigt, wozu sie in ge-meinsamer ehrenamtlicher Arbeit in der Lage sind. Ein tolles Fest, an dem sich letztlich die ganze Stadt beteilig-te und bei dem jeder auf seine Kos-ten kam.

Natürlich blickte Erster Bürgermeis-ter Meier auch in die Zukunft, die der neue Stadtrat gestalten wird. Mit dem neuen Mehrzweckbau zwischen Schlossplatz und Markgrafenstraße sei der erste Schritt für die Erweite-rung der Mittelschule und die Sanie-rung des Gebäudes der Grundschu-le Neues Schloss gesetzt. Ein Projekt, das mehrere Millionen städtischer und staatlicher Mittel verschlingen wird, das aber für unsere Schulkin-der beste Bildungsvoraussetzungen schafft.Eine neue dreigruppige Kinderkrip-pe am Hasengründlein wird für un-sere Kleinsten die allerbesten Vor-aussetzungen für einen gelungenen Start in ein aufregendes Leben geben.Und mit dem Startschuss für ein mit-telfristig zu errichtendes neues Feu-erwehrgerätehaus hat der bisheri-ge Stadtrat neben der Ausstattung der Feuerwehr mit neuen und hoch-funktionellen Fahrzeugen auch bau-lich für die besten Voraussetzungen für eine schlagkräftige Freiwillige Feuerwehr gesorgt.

Anschließend verabschiedete Bür-germeister Meier die Mitglieder des Stadtrates, die für die neue Amtspe-riode des Gremiums nicht mehr zur Verfügung stehen. Als Erinnerung an ihre zum Teil sehr lange aktive

Der Stadtrat der Amtsperiode 2008-2014

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Rathausbote 6/2014 7

Aus dem Rathaus

Mitarbeit erhielten alle ausscheiden-den Mitglieder des Stadtrats eine von Andreas Riedel aufgenommene Fo-tografie des historischen Stadtwap-pens der Stadt, das aus dem Beginn des 14. Jahrhunderts stammt.Zunächst verabschiedete Bürger-meister Meier mit Werner Datz, Ka-rin Kerschbaum und Dr. Norbert Teltschik diejenigen Mitglieder des Stadtrates, die dieses Amt in einer Wahlperiode ausübten. Anschließend verlieh er den Ver-dienstteller der Stadt an Mitglieder des Stadtrates, die sich 12 Jahre lang oder länger in den Dienst der Stadt gestellt hatten.

Zunächst ehrte er Stadtrat Wal-ter Beck, der seit 1. Mai 1996 Mit-glied des Stadtrates war, damit 18 Jahre lang, und in der Wahlperiode 1996 bis 2002 das Amt des Sprechers der CSU-Stadtratsfraktion innehat-te. Sein besonderes Interesse galt der Stadtentwicklung und dem Bauwe-sen in unserer Stadt. Beides bestimm-te er maßgeblich und höchst fachkun-dig mit. Mit seinen Firmen erschloss er auch zum Vorteil der Stadt Bauge-biete, wie das am Unterschweinacher Weg, füllte innerstädtische Baulü-cken, wie im schon genannten Be-reich der Johannes-Brahms-Straße und der Fanny-Hensel-Straße, über-nahm die Bauleitung an der Neu-stadtHalle am Schloss oder jüngst die Planung der künftigen Kinderkrippe im Hasengründlein.

Mit Peter Ullrich ehrte er ein beson-ders langjähriges Urgestein der Neu-

städter Kommunalpolitik. Bereits am 1. Mai 1990 trat dieser das Amt als Mitglied des Stadtrates an. Bei den Wahlen 1996, 2002 und 2008 wurde er erneut zum Stadtrat gewählt, auch ein zuletzt seinem Wunsch entspre-chender schlechter Listenplatz konn-te dies nicht verhindern. Er vertrat in seiner aktiven Stadtratszeit insbeson-dere den Sport in unserer Stadt, und seine besondere Leidenschaft gehör-te dabei dem Fußball, den er im TSV Neustadt a.d.Aisch in jeder Hinsicht förderte. Im Sportbeirat, in den ihn die CSU-Stadtratsfraktion entsandt hatte, hatte seine Stimme höchstes Gewicht.

Monika Vogel war seit 1.5.2002 Mit-glied des Stadtrates, damit 12 Jah-re lang. Sie vertrat im Stadtrat insbe-sondere den Einzelhandel in unserer Stadt, wobei sie gleichzeitig über Jah-re hinweg als engagierte 1. Vorsit-zende der Neustädter Werbegemein-schaft die Interessen dieses Zusammenschlus-ses zahlreicher Händ-ler einbrachte. Besonders am Herzen lagen ihr die stete Fortentwicklung und der Schutz unse-rer Innenstadt als großes und für einen überre-gionalen Kundenkreis wichtiges Handelszen-trum. Weitere Schwer-punkte setzte sie bei ih-rer Stadtratstätigkeit mit viel Herzblut vor allem im kulturellen und sozi-alen Bereich.

Auch Leonhard Gräbner hätte für eine Ehrung angestanden, denn er war von 2002 bis 2008 Ortsspre-cher des Ortsteil Schellert und an-schließend sechs Jahre als Stadtrat tä-tig. Mittlerweile arbeitet er wieder als Ortssprecher für den Ortsteil Schel-lert, so dass seine Ehrung erst nach seinem erneuten kommunalpoliti-schen Engagement erfolgen wird.Zum Schluss bedankte sich Bürger-meister Meier von ganzem Herzen bei zwei besonders langjährigen Mitgliedern des Stadtrates. Sowohl die damalige Dritte Bürgermeiste-rin Ruth Billmann wie auch Stadt-rat Schnizlein gehörten dem Stadt-rat bereits sechs Wahlperioden an, also schon 30 Jahre und unter vier Bürgermeistern. Beide wurden mit sehr guten Ergebnissen bei der Wahl im März in ihrem Amt bestä-tigt und werden sich somit weitere sechs Jahre für das Wohl der Stadt einsetzen.

Walter Beck bestimmte 18 Jahre die Stadtratspolitik mit Urgestein der Neustädter Kommunalpolitik Peter Ullrich

Für zwölf Jahre Stadtratstätigkeit wurde Monika Vogel geehrt

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Aus dem Rathaus

Nachruf

Die Stadt Neustadt an der Aisch trauert um

Herrn Willi HasselbacherDer Verstorbene war vom 01.07.1972 bis 30.04.1978 Mitglied des Stadtrates der Stadt Neustadt a.d.Aisch. Er übte sein Mandat stets vorbildlich und zum Wohle der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger aus.

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Neustadt a.d. Aisch, im Mai 2014Stadt und Stadtrat Neustadt a.d.Aisch

Klaus MeierErster Bürgermeister

Präsentieren Sie sich mit uns auf der Consumenta!Vom Samstag, 25.10., bis Sonntag, 2.11.2014, findet wieder die „Consu-menta“, Bayerns größte Publikums-messe, im Nürnberger Messezentrum statt. Die Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der Tourist-Information des Landkreises bie-tet – in Kooperation mit dem Mes-sebetreiber AFAG Nürnberg – den heimischen Unternehmen die Mög-lichkeit, diese starke Präsentations-plattform in Form eines Gemein-schaftsstandes kostengünstig zu nutzen.

Die Vorteile eines gemeinschaftli-chen Auftrittes auf der „Consumen-ta“ liegen auf der Hand: z. B. bessere Konditionen bei der Standmiete und eine größere Aufmerksamkeit in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Einer der größten Besuchermagne-ten auf der Consumenta 2013 war die Halle „Aus der Region – für die Region“, in der sich der Landkreis-stand auch dieses Jahr wieder befin-den wird. Neu ist in diesem Jahr der Markt-platz für Spezialitäten aus dem

Landkreis. Für Direktvermarkter, Winzer und Brauereien aus dem Landkreis wurde eine günstige Prä-sentationsmöglichkeit geschaffen. Das speziell konzipierte Angebot beinhaltet den Messebau genau-so wie Verzehrplätze für Besucher und Lagermöglichkeiten. Es ist so-gar eine Teilnahme an einzelnen Ta-gen möglich. Informationen: Wirtschaftsförderung des Landkreises, Michael Capek, Fax: 09161/92-8140 oder per E-Mail: [email protected]

Neustadt blüht Neue Blühflächen für Bienen und andere Insekten

Alles blüht, die Landschaft ist bunt. Seien es die Hecken, die Obstbäume, die Wiesen mit Löwenzahn und an-deren Pflanzen, die Rapsäcker. Und dazwischen summt und brummt es. Bienen, Hummeln, Wildbienen, Schmetterlinge können jetzt aus dem Vollen schöpfen. Mit Nektar und

Pollen finden sie zur Zeit alles, was sie brauchen.Doch auch nach diesem farben-prächtigen Frühling brauchen Insek-ten weiter Nahrung. Und da gibt es die ersten Versorgungslücken. Denn dann wird unsere Landschaft blüten-arm. Die Wiesen sind gemäht. He-cken und Bäume sind abgeblüht. Damit die Insekten auch weiter ihr Futter finden, wird die Stadt Neu-stadt/Aisch auf verschiedenen Flä-chen Blühwiesen anlegen. Diese Flächen werden mit ausdauernden Wildpflanzen, die früher auf jeder Wiese zu finden waren, eingesät und in den nächsten Jahren extensiv ge-pflegt. Bei passendem Wetter, ohne Regen wächst nichts, wird sich je

nach Standort ein buntes Angebot an verschiedenen Pflanzen entwickeln, die Nektar und Pollen für Bienen, Wildbienen, Hummeln, Schmetter-linge bis in den Herbst anbieten.Schauen Sie sich diese Flächen doch einfach einmal an. Beobachten Sie, was sich dort entwickelt. Blühflächen finden Sie an der Markgrafenstraße gegenüber der Einfahrt zu den Neu-stadtwerken, an der Karl-Eibl-Stra-ße auf der Höhe des Bauhofes und an der Bamberger Straße im Bereich der Kläranlage.Lassen Sie sich überraschen!

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Aus dem Rathaus

Bürgermeister-Stellvertreter gewählt In der konstituierenden Sitzung des Stadtrates wurden die beiden nach wie vor ehrenamtlichen Stellvertre-ter des Bürgermeisters gewählt. Auf den für die Wahl des Zweiten Bürgermeisters von der SPD-Stadt-ratsfraktion eingebrachten einzigen Wahlvorschlag Peter Holzmann, Mitglied der CSU-Stadtratsfrakti-on, entfielen 22 Stimmen. Damit ist er der neue Zweite Bürgermeister der Stadt.Für das Amt des Dritten Bürger-meisters wurden von der SPD-Stadtratsfraktion die bisherige Drit-te Bürgermeisterin Ruth Billmann, von der GRÜNEN-Stadtratsfrak-

tion Helmut Mondel und von der FWG-Stadtratsfraktion Kerstin Rauner vorgeschlagen. Nachdem im ersten Wahlgang keiner der drei Kandidaten die Mehrheit der abgegebe-nen gültigen Stimmen er-halten konnte (Billmann 11, Mondel 9, Rauner 4), war eine Stichwahl er-forderlich, die Helmut Mondel mit 13 Stimmen gegen Ruth Billmann mit 11 Stimmen für sich entscheiden konnte. Da-mit ist er der neue Dritte Bürgermeister der Stadt.

Unser Bild zeigt Bürgermeister Klaus Meier bei der Vereidigung sei-ner beiden Stellvertreter.

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Frage: Wo beFindet sich dieses stück neu sanierter stadtmauer?

Gewinnen können Sie 3 x 2 Freikarten für den „Neustädter Schlosshof 2014“.

Einsende- bzw. Abgabeschluss ist der 23. Juni 2014.Sie können Ihre Lösung auch unter Rufnummer 666-51 oder 666-11 durchgeben. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.

An die Stadtverwaltung, Redaktion des Rathausboten, Marktplatz 5, 91413 Neustadt a.d. Aisch

Lösung .................................................................................................................................

Name, Vorname: ...............................................................................................................

Anschrift: ............................................................................................................................

Neue Mitglieder des Stadtrates vereidigt Am Beginn einer neuen Amtsperio-de des Stadtrates steht stets die Ver-eidigung der neuen Mitglieder des Gremiums durch den Ersten Bür-germeister Klaus Meier, wie sie die Bayerische Gemeindeordnung vor-sieht.

Unser Bild zeigt von links nach rechts Jürgen Brenner (SPD), Rein-hold Schultheiß (GRÜNE), Lis-beth Betz (SPD), Gerd Scheuenstuhl (CSU), Richard Dollinger (CSU), Rudolf Götz (CSU) und Günther Leidenberger (GRÜNE).

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Aus dem Rathaus

Wachsender Wirtschaftsfaktor Tourismus Für Neustadt an der Aisch spielt der Wirtschaftsfaktor Tourismus ne-ben dem erfreulich starken Wachs-tum der gewerblichen Arbeitsplätze eine immer bedeutendere Rolle. Ne-ben dem Kulturareal „Altes Mark-gräfliches Schloss“ mit dem heraus-ragenden Alleinstellungsmerkmal „Aischgründer Karpfenmuseum“ investiert die Stadt auch weiterhin in die Optimierung der Rad- und Wanderwege sowie in weitere tou-ristische und auch kulturelle Ein-richtungen.Um unsere Region auch nachhaltig zu bewerben, ist die Stadt Neustadt in zahlreiche Netzwerke integriert und arbeitet dort auch aktiv mit. So konnte kürzlich zusammen mit den Verantwortlichen vom Karpfenland Aischgrund e.V., Sandra Hammer und Helmut Dresel, sowie mehreren Bürgermeistern die neue Broschüre „Sehenswürdigkeiten im Karpfen-land Aischgrund“ präsentiert wer-den. In bester Teamarbeit entstand ein überaus informativer Überblick über die Mitgliedsgemeinden mit ih-ren Angeboten sowohl im kulturel-

len als auch im gastronomischen Be-reich. Damit können unsere Gäste aus einem reichhaltigen Angebot an Rad- und Wanderwegen im Aisch-tal auswählen, finden aber noch vie-le weitere, sicherlich nicht jedem be-kannte Ziele bei uns im Aischgrund.Erster Bürgermeister Klaus Meier zeigte sich besonders erfreut, dass die Zusammenarbeit mit Höchstadt sich in den letzten Jahren stetig posi-tiv fortentwickelt hat, dokumentiert nicht zuletzt durch zwei gemeinsa-me Messeauftritte in Erlangen und Roth in den vergangenen Wochen. Auch für die geplante Ausbildung zum Karpfenlandführer im Herbst haben bereits mehrere Interessen-ten aus der Neustädter Region ihr Interesse signalisiert, ein Zeichen, dass wir auch hier gemeinsam unse-ren Gästen in Zukunft noch besse-ren Service bieten werden.Klaus Meier betonte, dass Neustadt an der Aisch auch den wirtschaftli-chen Stellenwert der touristischen Entwicklung als ein bedeutendes Wachstumssegment erkannt hat, dessen positive Entwicklung ne-

ben der Gastronomie und dem Ein-zelhandel sicherlich noch weiteren Branchen zu Gute kommt. Die lobenswerten Aktivitäten von Karpfenland Travel, die Neubewer-bung des Aischgründer Bierexpress durch den VGN, die Zertifizierung des Aischtalradweges mit 4 Sternen, initiiert von der LAG Aischgrund, verbunden mit der tatkräftige Un-terstützung des Naturparks Steiger-wald tragen ebenfalls bestens dazu bei, unsere Region weiteren Gästen bekannt und auch schmackhaft zu machen, nicht nur mit dem Aisch-gründer Karpfen oder den zahlrei-chen familiengeführten Brauereien! Auch die ehrenamtlichen Neu-städter Stadtführer haben bereits Hochsaison, neben den samstägli-chen Führungen stehen zahlreiche Gruppenführungen während der gesamten Woche an und auch unser Wanderführer Robert Schütz, der in Zusammenarbeit mit dem Frän-kischen Albverein (FAV) Wande-rungen für Gruppen in und um Neustadt organisiert, ist bestens beschäftigt.

Wanderführer Robert Schütz mit einer Wandergruppe des FAV Stadtführerin Emilie Pfeiffer mit einer Damengruppe aus Weihenzell

Neue Bürger-Informationsbroschüre unserer Stadt Die Bürger-Informationsbroschü-re der Stadt Neustadt an der Aisch wird neu erstellt. Bei dieser anspre-chend aufgemachten Publikation handelt es sich um ein unverzicht-bares Medium der Öffentlichkeits-arbeit unserer Kreisstadt, versehen mit aktuellen Daten und Ansprech-partnern. Damit stellt die Broschü-

re eine wichtige Informationsquelle und Orientierungshilfe für Altein-gesessene genauso wie für Neubür-ger und Gäste dar.Um Trittbettfahrer bei der Anzei-gen-Aquisition zu vermeiden, wird sich Herr Claus-Jürgen Schulze vom beauftragten mediaprint Infoverlag bei den angesprochenen Firmen mit

einem Legitimationsschreiben der Stadt Neustadt vorstellen.Es ist geplant, die Broschüre im 4. Quartal an alle Haushalte zu ver-teilen. Der gesamte Broschüren-In-halt – einschließlich der Anzeigen – wird außerdem auf unsere Home-page www.neustadt-aisch.de und auf www.alles-deutschland.de gestellt.

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Aus dem Rathaus

Gehweg an der Parsevalstraße fertiggestelltNeustadt a.d. Aisch hat derzeit rund 12.500 Einwohner. Rund 2.600 Per-sonen, dies ist ein Fünftel, ist 65 oder mehr Jahre alt. Somit ist die Herstel-lung eines barrierefreien öffentlichen Raumes ein vordringliches Ziel der Stadt. Deshalb hatte der Stadtrat im

April bzw. Juni 2013 beschlossen, entlang des Forstamt-Grundstückes einen Gehsteig zu errichten.Grundvoraussetzung war die Bereit-schaft des Forstamtes und damit des Freistaates Bayern, hier einen ca. 100 Quadratmeter umfassenden Grund-

stücksstreifen zu ver-kaufen. Seitens der Stadt Neustadt a.d. Aisch wur-de der rund 60 Meter lan-ge Zaunsockel mit Stüt-zen neu hergestellt, ein rund 1,50 m breiter Geh-weg wurde gebaut. Die Parsevalstraße wird jetzt

mit neuen, energiesparenden LED-Straßenlampen beleuchtet. Gleich-zeitig wurde die bislang im Gegen-verkehr befahrbare, enge Straße in eine Einbahnstraße in Fahrtrich-tung Ansbacher Straße umgewan-delt. Dies verbessert zusammen mit dem neuen Gehweg die Verkehrssi-cherheit entscheidend.Gerade die Parsevalstraße war zu den Stoßzeiten morgens und nach-mittags eine beliebte „Ausweich-strecke“ für die Ampel am Plärrer. Autofahrer sind hier mitunter viel zu schnell gefahren, um die Ampel um-gehen zu können.Der neu angelegte Gehsteig wurde in Augenschein genommen.

Die Stadt Neustadt an der Aisch sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine/n Beschäftigte/n in Vollzeit für den Bereich Kultur und Tourismus

Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere folgende Tätigkeiten:• Gäste-/Touristen-Information• OrganisationundDurchführungvonkulturellenVeranstaltungen,AusstellungenundEmpfängen• MitarbeitbeitouristischenAktivitäten,MessenundSpezialmärkten• UnterstützungimBereichStadtmarketing

Erwartet werden möglichst Erfahrungen im Bereich Kultur und Tourismus, hohe Flexibilität, Organisations talent, freundliches Auftreten und die Bereitschaft, auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten oder an Wochenenden Dienst zu leisten. Die Vergütung erfolgt nach dem TVöD. Für Rückfragen stehen Ihnen Erster Bürgermeister Klaus Meier, Telefon 09161/666-60, oder das Personalamt, Telefon 09161/666-62, gerne zur Verfügung.Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens 16. Juni 2014 an die Stadt Neustadt a.d.Aisch, Marktplatz 5, 91413 Neustadt a.d. Aisch.

Ehrenmedaille für Sportler des Jahres 2013An der Sportlerehrung der Stadt Neustadt a.d. Aisch Ende März konnte er wegen der gleichzeiti-

gen Teilnahme an einem wichti-gen Wettkampf nicht teilnehmen, deshalb nahm er die Ehrenmedail-

le als einer von drei ausge-zeichneten „Sportlern des Jahres 2013“ der Stadt Neu-stadt a.d.Aisch nun im wür-digen Rahmen einer Stadt-ratssitzung entgegen: Der junge Neustädter Boxsport-ler Deniel Krotter hat in den letzten Jahren in seiner Al-ters- und Gewichtsklasse fränkische, bayerische und deutsche Meisterschaften ge-wonnen und bei den Europa-

meisterschaften im irischen Dublin in der AK U 15 einen hervorragen-den dritten Platz errungen.Geerbt hat Deniel seine Begabung für den Boxsport von Vater Igor Krotter, der in seiner früheren Hei-mat ein erfolgreicher und angesehe-ner Boxer gewesen ist und der nun in Verbindung mit dem Integrations-verein Integra und der Boxabteilung des TV Bad Windsheim eine ganze Reihe von jungen Boxern ganz her-vorragend fördert. Herzlichen Glückwunsch dem jun-gen „Sportler des Jahres“ und viele sportliche Erfolge in der Zukunft!

Deniel Krotter (Mitte) nahm die Ehrenmedaille im Stadtrat entgegen, rechts Vater Igor Krotter

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Aus dem Rathaus

Der Badespaß hat begonnen!Am 1. Mai öffnete wie stets pünkt-lich das Neustädter Waldbad. Mit einer Lufttemperatur von 13° C und einer Wassertemperatur von 17° C waren die Temperaturen leider noch nicht sommerlich. Trotzdem gab es einige mutige Badegäste, die sich in das kühle Nass wagten und damit trotz der niedrigen Temperaturen die Badesaison eröffneten.Wie in jedem Jahr wurden die ers-ten Gäste von Bürgermeister Klaus Meier, Stadtwerksleiter Karl-Heinz Kolb und Schwimmmeister Roland Sysk mit einem Glas Sekt begrüßt. Für diese Saison wünschte sich

Herr Sysk besonders viele Badegäs-te. „Wir wollen diese Saison unbe-dingt die 100.000er Besucher-Mar-ke erreichen!“. Einen Rekord gab es bereits: Noch nie wa-ren so viele Besucher am Eröffnungstag im Waldbad. Unter den bisher ver-kauften Dauerkar-ten zog Bürgermeis-ter Klaus Meier Frau Undine Schuster aus Neustadt a.d. Aisch als Gewinnerin für eine Dauerkarte.

Das Waldbad-Team wünscht allen Badegästen eine warme und sonni-ge Badesaison!

Neuer Siebener für die Gemarkung Schauerheim Am 2. Mai 2014 wurde Herr Fried-rich Mühlberger aus Schauerheim als neuer Feldgeschworener für die Gemarkung Schauerheim durch Bürgermeister Klaus Meier bestellt und vereidigt. Die dortige Siebenerei hatte ihn als Nachfolger für Herrn Paul Geißdörfer vorgeschlagen, der diese Aufgabe aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Paul Geißdörfer, Siebener seit 1966 und Obmann der Siebenerei Schauer-heim seit 2001, ist nun zum Ehren-siebener ernannt worden. Als neuen Obmann konnte der Bürgermeister Herrn Peter Engel begrüßen.

Im Rahmen einer kleinen Feier-stunde erinnerte der Bürgermeis-ter daran, dass das Ehrenamt der Feldgeschworenen bis ins Mittelalter zurück-reicht. Damals wie heute werden in dieses Amt ge-achtete, unbescholtene und ortskundige Bürger berufen, deren Aufgabe es ist, für die Erhaltung der Grenzzeichen und damit Sicherung von Grundstücksgrenzen zu sorgen. Sie erfüllen da-mit eine wichtige Funk-

tion für ein friedliches Zusammen-leben in der Gemeinschaft.

Friedrich Mühlberger (Mitte) legt in Beisein von Siebener-Obmann Peter Engel den Eid ab

40 Dienstjahre bei der Stadt vollendetAm 1. Mai 2014 konnte die Ver-waltungsangestellte Regina Schalt auf eine 40jährige Tätigkeit bei der Stadt Neustadt a.d.Aisch zurück-blicken. Gleich nach dem Abschluss der Mittleren Reife trat sie als Ange-stellte in die Dienste der Stadt und legte drei Jahre später die Fachprü-fung I für Verwaltungsangestellte ab. Nach der Geburt ihres Sohnes schied sie auf eigenen Wunsch aus, um sich ganz ihrer Familie zu widmen, doch nach mehreren Monaten kehrte sie als Halbtagskraft an den Schreibtisch bei der Stadt zurück. Nach mehreren beruflichen Stati-onen innerhalb der Stadtverwal-

tung ist Regina Schalt seit mehr als 30 Jahren als überaus zuverlässige, kompetente und engagierte Sach-bearbeiterin im Bereich der städti-schen Liegenschaften tätig, wie ihr Bürgermeister Klaus Meier und ihr Amtsleiter Klaus Schuster bei einer Feierstunde dankten. Im Rahmen ihrer Aufgaben wirkt sie beim städ-tischen Grundstücksverkehr und der Gebäude- und Grundstücksbe-wirtschaftung mit, erstellt die Kos-tenabrechnungen und bearbeitet Versicherungsangelegenheiten. Zum Jubiläum überreichte der Bür-germeister eine Ehrenurkunde des Freistaates Bayern. Herzliche Glück-

wünsche kamen auch von Personal-ratsvorsitzender Christa Rohner.

40 Jahre arbeitet Regina Schalt bereits in der städtischen Verwaltung

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Aus dem Rathaus

BR-Radltour präsentiert „Mike & the Mechanics“Nach der großen Auftaktveranstal-tung am 1. August 2014 in Kufstein werden die 1.200 Teilnehmer der „BR-Radltour 2014“ am nächsten Morgen zur Jubiläumstour star-ten. Das Ziel ist am 8. August nach mehr als 600 Kilometern der Re-sidenzplatz in Würzburg. Auf alle Radler und Besucher wartet in den Etappenstädten wieder ein um-fangreiches Rahmenprogramm mit der Live-Band Cagey Strings, Ge-winnspielen und Aktionen sowie erstklassigen Pop- und Rockkon-zerten mit anschließender Open-Air-Disco. Der Eintritt ist frei.Als letzte Etappenstadt vor dem Ziel Würzburg macht die BR-Radl-

tour in Neustadt a.d. Aisch Halt! Hier erwarten Sie am Donnerstag, 7. August 2014, „Mike & the Me-chanics“ auf dem Festplatz bei den Sommerkellern, präsentiert von der Abendschau des Bayerischen Rundfunks. Die 1985 vom Gene-sis-Gitarristen Mike Rutherford gegründete britische Rock/Pop-Band hat Hits wie ‚All I Need is a Miracle‘, ‚Over My Shoulder‘, ‚The Living Years‘ und ‘Another Cup of Coffee‘ mit im Gepäck und wird für ein tolles musikalisches Erleb-nis auf dem Festplatz sorgen.Bis zu 10.000 Besucher feiern abends gemeinsam mit den BR-Radltour-Teilnehmern in den je-

weiligen Tourorten. Schon ab 18.00 Uhr startet das Rahmenpro-gramm, musikalisch begleitet von den Cagey Strings. Die Wirte am Etappenziel versorgen die Feiern-den jeden Abend mit besonderen Schmankerln und Bierspezialitäten aus der Region. Nach den jeweili-gen Hauptkonzert sind alle einge-laden, bei der BR-Radltour-Disco noch das Tanzbein zu schwingen.Alle Informationen zur 25. BR-Radltour – die einzelnen Touretap-pen, Konzerte, u.v.m. – findenSie unter www.br-radltour.de Kontakt: Tel. 089/5900-12650. Bil-der stehen unter www.br-foto.de zum Download zur Verfügung

Abschiedsbesuch im RathausZum 30. April 2014 verabschiedete sich Forstdirektor Anton Rabl aus dem aktiven Dienst in der Bayeri-schen Forstverwaltung in den Ruhe-stand. Als Abteilungsleiter im Neu-städter Forstamt als Teil des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uffenheim verantwortete Herr Rabl auch die Betriebsleitung des Stadtwaldes der Stadt Neustadt an der Aisch. Die Zusammenarbeit zwischen der Forstverwaltung und der Stadt sei stets offen und kon-struktiv gewesen, bedankte sich Erster Bürgermeister Klaus Meier bei dessen Abschiedsbesuch im Rat-haus und auch Anton Rabl konnte dies von seiner Seite bestätigen. Die Anforderungen einer naturgemäßen Waldbewirtschaftung mit Totholz als Lebensraum für Tiere und Pflan-zen, gleichzeitig aber auch die Funk-

tion des Waldes als gepflegter Erho-lungsraum der Bürger zu erfüllen gleiche oft einem Spagat, doch habe man immer Kompromis-se gesucht. Der Stadtwald sei ein schöner Bürgerwald mit Nadel- und Misch-waldbeständen, man habe eine ausgeglichene Bilanz auch zwischen der Wald-rodung für das Gewerbe-gebiet und der Wiederauf-forstung an anderer Stelle vorzuweisen und die Holz-bewirtschaftung werde im Stadtwald sehr schonend für Wald und Wege durch-geführt. Anton Rabl konn-te somit einen wohlbestell-ten Stadtwald an seinen Nachfolger, Forstoberrat Hans-Peter Beetz, überge-

ben, den der Bürgermeister beim ge-meinsamen Besuch der beiden Her-ren ebenfalls begrüßen konnte.

Forstdirektor Anton Rabl (links) verabschiedete sich in den Ruhestand, Nachfolger Hans-Peter Beetz stellte sich im Rathaus vor

SpargelMarktPlatz am 6. und 7. JuniIn diesem Jahr zwar in der Saison etwas später, ist erneut der Spargel-MarktPlatz angesagt. Die „gute Stu-be“ der Kreisstadt wird am Freitag, den 6., und Samstag, den 7. Juni, je-weils ab 10.30 Uhr wieder zum Ziel der Spargel-Genießer, die sich die Vielfalt der Spargelgerichte gleich an Ort und Stelle munden lassen kön-

nen. So haben sich unsere Gastro-nomiebetriebe auf und rund um den Neustädter Markplatz mit ihren Speisekarten komplett auf das „Spar-gelwochenende“ eingestellt und wer-den die Besucher mit dem edlen Ge-müse und weiteren Köstlichkeiten verwöhnen. Selbstverständlich kann auch Spargel für zuhause gekauft

werden, ebenso wie weitere regiona-le Frischeprodukte. Auch für weitere Überraschungen ist gesorgt!Zur offiziellen Eröffnung am Sams-tag, den 7. Juni, um 10.30 Uhr wer-den die amtierende Spargelköni-gin Miriam Adel ebenso wie unsere Karpfenkönigin Katrin Uano mit vor Ort sein.

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Aus dem Rathaus

Wegweisend: Städtischer Kindergarten vor 175 Jahren gegründetWas heute eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich ein Kindergartenplatz für jedes Neustädter Kind, nahm in die-sen Tagen vor 175 Jahren seinen An-fang. Am 20. Juni 1839 berichtete Bür-germeister Leonhard Drittler, dass auf Veranlassung des Pfarrers und Lokal-schulinspektors Deininger nach einge-hender Beratung eine „Kinderbewahr-schule“ geschaffen wird. Für die rasche Umsetzung des Vorhabens sorgte ein Ausschuss, besetzt u.a. mit Pfarrer Deininger und Bürgermeister Drittler.Im Erdgeschoss des Hospitalgebäu-des waren schnell die erforderlichen Räumlichkeiten gefunden, sogar ein kleiner Garten für die Kinder wur-de eingerichtet. Außerdem stellte die Hospitalstiftung im ersten Stock ein Zimmer mit Küche für die Pflegerin zur Verfügung.Erste „Aufseherin“ – so der offizielle Titel der Leiterin – war die Drechsler-meisterswitwe Christiane Huß. Sie er-hielt im Jahr 100 Gulden, konnte miet-frei wohnen und bekam zum Kochen und Heizen kostenlos sechs Ster Holz aus dem Stadtwald. Auf Huß folgten 1864 Friederike Bechert, 1875 Käthe Weiler, 1877 Babette Winterstein und 1878 Anna Zorn. Letzterer wurden nun 214,30 Mark aus den Schulgeldern im Jahr bezahlt, dazu weitere 20,60 Mark aus der Stadtkasse und zusätz-lich 150 Mark mit der Verpflichtung, ein junges Mädchen als Gehilfin anzu-stellen. Die Zahl der Kinder schwank-te im 19. Jahrhundert meist zwischen 60 und 100.1904 zog die Kinderschule vom Hospi-tal in das Neue Schloss und blieb dort bis zu dessen Brand im Oktober 1906. Eine Wiedereröffnung fand am 3. Ja-nuar 1907 in zwei Räumen des Schloss-hofgebäudes statt, dort wo heute die Mittelschule am Turm steht. Bis zu 180 Kinder, streng getrennt nach Buben und Mädchen, waren zeitweise hier untergebracht. Weil Wohnraum benö-tigt wurde, erfolgte eine Verlagerung in das 1913/15 erbaute Zentralschul-haus, wo sich 1926 auf 73 qm meist zwischen 100 und 120 Kinder tummel-ten, auf Dauer untragbare Verhältnisse. So war es, als die Kindergärtnerin Margarete Taut nach 48 Jahren Tätig-

keit in den Ruhestand ging. Ihre Nach-folgerin wurde im Januar 1927 mit der Augsburger Diakonisse Frieda Engel-hardt erstmals eine seminaristisch aus-gebildete Kindergärtnerin. Damit war aber auch die Kindergartenleitung von der Stadt auf den Verein für Gemein-dediakonie übergegangen. Zu dieser Zeit wurden bereits Über-legungen zum Neubau eines Kinder-gartens angestellt, wozu sich die Stadt trotz einer enorm hohen finanziellen Belastung entschloss. Er wurde feier-lich im Herbst 1929 als „Hindenburg-Haus“ neben dem Alten Schloss er-öffnet. Es war ein Meilenstein in der Geschichte der Neustädter Kindergär-ten. Die Leitung hatte weiterhin Frie-da Engelhardt.

Dies sollte sich jedoch zum 1. Juli 1942 grundlegend ändern, als die NSV (Nationalsozialistische Volkswohl-fahrt) die Leitung des Kindergar-tens übernahm. Zwar hatten die Müt-ter an Stadtrat und Bürgermeister im Herbst 1941 eine Petition gerichtet, die Schwester behalten zu dürfen – bis auf vier Frauen hatten sich alle eingetragen -, aber es blieb bei der Entscheidung. Doch gleich nach Kriegsende, Ende Mai 1945, übernahm mit der Augsbur-ger Kindergartenschwester Christi-ne Rückert wieder eine Diakonisse die Leitung. Sie wirkte bis zum verdienten „Feierabend“ 1966 in Neustadt.

Ende der 1950er Jahre scheinen die Verhältnisse erneut wegen der vielen zu betreuenden Kindern fast unerträg-lich geworden zu sein: Am 24.04.1959 berichtete Schwester Christine von ei-ner Besprechung mit Bürgermeister Bankel und sprach von dessen „großer Verlegenheit“ und der Erkenntnis, dass eben ein zweiter Kindergarten fehle. Beide Kirchen wünschten als Träger die politische Gemeinde, diese wiede-rum meinte, es wäre Sache der Kirche. Der Ball wurde damit ohne Entschei-dung hin- und hergeschoben. Schwes-ter Christine kündigte daraufhin eine Aufnahmebegrenzung an, „was gelas-sen zur Kenntnis genommen wurde“. Schließlich ergriff die Ev. Kirchenge-meinde die Initiative und baute den

Friedrich-Oberlin-Kindergarten, der 1962 seinen Betrieb aufnahm. Damit waren vorerst die größten Platzproble-me behoben. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte ka-men der kath. Johannes- und der ev. Louise-Scheppler-Kindergarten sowie ein städtischer im ehemaligen Schul-haus in Schauerheim hinzu. Derzeit entsteht gerade eine neue städtische Kinderkrippe im Baugebiet Hasen-gründlein. So hat sich aus den ersten Anfängen 1839 bis heute ein dichtes Netz an vorschulischer Kinderbetreu-ung in unserer Stadt entwickelt.

Heinz Kühlwein

Bildmontage zur Erinnerung an das 25jährige Jubiläum des städtischen Kindergartens

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LEO GUSSNER QUINTETT

Das Jazz-Quintett des Neustädter Pia-nisten und Trompeters Leo Gußner, das seit etlichen Jahren im gesamten nord-bayerischen Raum präsent ist, hat sich klassische Jazz- und Latintitel zum viel-seitigen Programm gemacht. Mit selten gehörtem musikalischen Kön-nen und größter Spielfreude gewinnen die seit vielen Jahren in verschiedensten Formationen der Szene tätigen Musiker jedes jazzinteressierte Publikum schon nach wenigen Takten für sich. Mit ho-her Spontanität – doch ohne dabei auf experimentelle Abwege zu geraten – in-terpretiert das Quintett berühmte Jazz-klassiker wie „Summertime“ von Geor-ge Gershwin oder mitreißenden Swing Bossa.

Besondere Beachtung findet die außer-gewöhnliche Frontfrau der Band, die aus London stammende Leadsängerin Ju-lie Weigand, deren begeisternde Auftrit-te höchste Musikalität und ein mitrei-ßender und spannungsgeladener Groove auszeichnet.Ein wunderbarer und in der stimmungs-vollen Atmosphäre des Schlosshofes so richtig zu genießender Jazz-Abend.

Freitag, 11. Juli 2014HARMONIA VOCALIS

Es war einmal im Windsbacher Knaben-chor. Bei einer Brasilien-Tournee des Cho-res 1983 war ein Geburtstagsständchen für eine der Begleiterinnen angesagt. Und so taten sich einige Männerstimmen zusam-men, probten und intonierten „Ein golde-nes Herz, aus dem nur Liebe spricht“. Die HARMONIA VOCALIS war geboren.Es folgten kleinere Auftritte im privaten Kreis, doch bald erhielt man Einladun-gen für die ersten eigenen Konzerte. Funk und Fernsehen begannen sich für sie zu interessieren und sie durften 1985 erstmals im Bayerischen Rundfunk ihr „goldenes Herz“ darbieten.Auch nach der Zeit im Windsbacher Kna-benchor blieb die „Harmonia“ zusam-men. Und aus dem Geheimtipp wur-de ein gefragtes Vokalensemble, das mit den Kulturförderpreisen der Stadt Nürn-berg (1990) und des Bezirks Mittelfranken (1992) ausgezeichnet wurde. Ihr TV-Auf-tritt in der ARD-Sendung „Kein Schö-ner Land“ 1991 machte HARMONIA VOCALIS schließlich bundesweit be-kannt. Heute werden die „Kehlkopf-Ar-tisten“ als perfekt bezeichnet, ganz gleich, ob „Mein kleiner grüner Kaktus“ als tie-fe Verneigung vor den Comedian Har-

monists intoniert wird, oder Drafi Deut-schers „Marmor, Stein und Eisen bricht“ zu hören ist. Und ihre eigenen Songs ent-wickeln sich mittlerweile zu den eigentli-chen Hits des Abends, bei denen sie auch mit Tekkno in a capella und dem fränki-schen Highlight „Räbb dodaal“ ihr Publi-kum begeistern. Dass es zudem auch noch einiges zu sehen gibt und die „Bühnenshow ihresgleichen sucht“, wird in der Presse immer wieder besonders hervorgehoben.

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WEITERE KONZERTEBeschreibung siehe nächster Rathausbote

Samstag. 26. Juli 2014FAB FOURFast die Original-Beatles

Freitag, 1. August 2014BROOM BEZZUMSKraftvoller Live-Folk von den britischen Inseln

Sonntag, 3. August 2014DE 3 ANDERN UND DIE HERZENSBLECHERLebendige Volksmusik aus Oberpfalz und Unterfranken

Alle Veranstaltungen beginnen um 20.00 Uhr. Ausweichquartier bei schlechter Witterung:NeuStadtHalle am Schloss, Würzburger Straße 48.

EintrittspreiseVorverkauf:Erwachsene 11 Euro/ermäßigt 9 EuroAbendkasse:Erwachsene 12 Euro/ermäßigt 9 EuroKinder bis zum vollendeten 16. Lebens-jahr in Begleitung mindestens eines Elternteils haben freien Eintritt.

Kartenvorverkauf oder Reservierung unter Tel. 09161/666-14 oder 666-18, Fax 09161/ 666-15 oder E-Mail [email protected]

Freitag, 25. Juli 2014VANO BAMBERGER & BAND

Die drei Gitarristen der Sinti-Fami-lie Bamberger – Vano, Donani und Ter-rangi Bamberger – haben sich mit dem einfühlsamen Jazz-Klarinettisten Jer-ry Senfluk und dem fulminanten Kont-rabassisten Antonin Sturma – beide aus Prag stammend – zusammengetan. Seit Frühjahr 2008 ist dieses Quintett zu Konzerten und Festivalauftritten im In- und Ausland unterwegs und hat überall für Furore gesorgt.Gemeinsam versprühen die Swing-Mu-siker ein fantastisches musikalisches Feuerwerk, von dem eine erregende Fas-zination ausgeht, der man sich nicht ent-ziehen kann. Natürlich ist dabei der Einfluss des genialen Stammesgenossen Django Reinhardt all gegenwärtig.Das waschechte Sinti-Familienunter-nehmen, ergänzt durch Klarinette und Kontrabass, ist eine wahre Entdeckung! Denn was die Musiker an feinfühlig ar-rangierter, virtuos improvisierter und erdig pulsierender Musik deutscher Sin-ti abliefern, reiht sich nahtlos in die gro-ße Tradition dieses Genres ein. Vano Bamberger ist musikalischer Kopf und Namensgeber der Band zugleich.

Sein virtuoses, zupackendes, begeistern-des Spiel auf der Gitarre sprüht nur so vor Ideen. Vanos Sohn Donani Bamber-ger ist auf dem besten Weg, sich als Solo-Gitarrist mit eigenen Ideen einen Platz in der Sinti-Musikszene zu erobern. Vanos Bruder Terrangi Bamberger spielt den Part des Rhythmus-Gitarristen har-moniesicher und mit spannungsgelade-nem rhythmischen Feeling ausgestattet. Zusammen sind die drei das Herzstück der Band.Lassen Sie sich dieses hinreißende En-semble nicht entgehen!Auf Tournee führen die Sinti-Swing-Musiker ihre im März 2013 erschienene, hervorragend besprochene Debüt-CD „Swing Aux Voyageurs“ im Reisegepäck mit.

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Rathausbote 6/2014 21

Aus dem Rathaus

Die Einsätze im April 20143 x Brand (Brandmeldeanlagen;

verdächtige Rauchentwicklung)

3 x Technische Hilfe (Ölspur; Un-fall Biogasanlage; Wohnung unter Wasser)

1 x Sonstiges (Brandschutzunter-weisung)

Termine31.05., 14:00 Uhr, Übung Jugendgruppe

03.06., 19:45 Uhr, Atemschutzübung

06.-09.06., Jugendzeltlager in Neustadt in Holstein

06.06., 19:30 Uhr, Übung

07.06., 14:30 Uhr, Gruppenstunde Kinderfeuerwehr

15.06., 09:00 Uhr, Oldtimer-Treffen Marktbreit

20.06., 19:30 Uhr, Bratwurstessen

22.06., 13:00 Uhr, Sonntagswache

25.06., 19:00 Uhr, Sicherheitswache

27.06., 19:00 Uhr, Objektbegehung Festhalle

28.06., 14:00 Uhr, Übung Jugendgruppe

29.06., 13:00 Uhr, Sonntagswache

04.07., 19:30 Uhr, Übung

05.07., 09:00 Uhr, Gerätedienst

05.07., 14:30 Uhr, Gruppenstunde Kinderfeuerwehr

Feuerwehr „unterrichtet“ RealschülerFür insgesamt elf Klassen der Neu-städter Dietrich-Bonhoeffer-Re-alschule lautete das Unterrichts-thema am 5. Mai „Feuerwehr“. Neun Feuerwehrfrauen und -män-ner informierten die Kinder und Jugendlichen über das Ehrenamt

Feuerwehr, verdeutlichten ihnen die Notwendigkeit von Rauchmel-dern und schulten sie im Umgang mit tragbaren Feuerlöschern. Die Schüler erfuhren, wie brennendes bzw. heißes Fett richtig und sicher gelöscht wird, und bekamen mit

einer Fettexplosion eindrucksvoll demonstriert, was passiert, wenn man Wasser in brodelndes Speise-öl gießt.Anschließend wurden verschiede-ne Gerätschaften aus dem Lösch-gruppenfahrzeug gezeigt und nä-her erläutert. Damit sie die Arbeit der Feuerwehr hier auch „haut-nah“ erleben konnten, durften die Jugendlichen u.a. eine Atemschutz-maske samt Atemschutzgerät an-legen, Schläuche ausrollen und ein Strahlrohr bedienen. Weitere „Un-terrichtsthemen“ waren das Auf-zeigen der Möglichkeiten einer Wärmebildkamera und die spek-takuläre Vorführung eines Spray-dosen-Zerknalls mit der Übungs-löschanlage.Etwa 300 Schüler und Schülerinnen aus den Jahrgangsstufen 5, 8, 9 und 10 lernten an diesem Tag die Aufga-ben der Feuerwehr kennen und er-hielten nützliche Tipps und lebens-wichtige Informationen.

Sonnwendfeuer in Unternesselbach Auch in diesem Jahr veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Unter-nesselbach wieder ein Sonnwend-feuer im „Dreickla“ (unterhalb des Schießhauses). Los geht es am Samstag, den 14. Juni, um 18 Uhr. Neben anderen Speisen wird es auch wieder ein gegrilltes Spanfer-

kel geben. Für Getränke ist natür-lich ebenfalls bestens gesorgt. Das Sonnwendfeuer wird um 21 Uhr entzündet. Die Veranstaltung fin-det bei jedem Wetter statt, ein Zelt ist vorhanden. Auf möglichst viele Gäste freut sich die Freiwillige Feu-erwehr Unternesselbach.

Aus dem Rathaus/Aus den Ortsteilen

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Rathausbote 6/2014 23

NeustAdtweRke

Ab Juli neue Öffnungszeiten bei den NEUSTADTWERKENService dem Kundenverhalten angepasst

Energieausweispflicht ab 01.05.2014

Zum 1. Juli 2014 ändern die NEU-STADTWERKE ihre Öffnungs-zeiten. Künftig ist das Kunden-zentrum Montag bis Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr und Montag bis Donnerstag von 14.00 – 16.30 Uhr geöffnet. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, individuelle Termine außerhalb der Kernzeiten zu ver-einbaren.„Mit diesem Schritt passen wir un-seren Service dem Kundenverhal-ten an. Uns erreichen zunehmend individuelle Anfragen von Kunden,

die gerne einen Beratungstermin außerhalb der normalen Öffnungs-zeiten wünschen. Dem kommen wir gerne nach“, begründet NEU-STADTWERKE-Chef Karl Heinz Kolb die Entscheidung.Neben dem Wunsch nach indivi-duellen Terminen wächst auch das Interesse an umfangreicheren Be-ratungsgesprächen wie etwa zum Thema Energiesparen, Energieaus-weis und dem CO2-Minderungs-programm. „Gerade auch für solche Anfragen nehmen wir uns künftig

noch mehr Zeit, um die Anliegen unserer Kunden in Ruhe und um-fassend besprechen zu können“, er-gänzt Kolb.

Um eine individuelle Beratung zu vereinbaren, reicht ein Anruf im Kundenzentrum unter der Telefon-nummer (0 91 61) 7 85 – 500. Bei diesem Vorgespräch erhalten die Kunden Terminvorschläge und da-rüber hinaus wird abgewogen, wel-che Mitarbeiter der NEUSTADT-WERKE teilnehmen werden.

Seit 01.05.2014 gilt die neue Ener-gie-Einsparverordnung EnEV 2014 und löst die bestehende EnEV 2009 ab. Die EnEV 2014 legt fest, dass alle Hausbesitzer, die ihr Ge-bäude vermieten oder veräußern wollen, ab dem 1. Mai einen Ener-gieausweis vorlegen müssen. Hier-bei unterscheidet man zwischen einem Energiebedarfsausweis, wel-cher auf der Grundlage des be-rechneten Energiebedarfs ermittelt wird, und dem Energieverbrauchs-ausweis. Dieser wird anhand des erfassten Energieverbrauchs der letzten drei Jahre erstellt. Woran erkennen Sie, welcher Energieausweis für Sie ausgestellt werden muss? Trifft einer der fol-genden Punkte zu, muss ein Ener-giebedarfsausweis erstellt werden:•DasGebäudeisteinNeubau.•Das Gebäude wurde vor dem

01.01.1966 erbaut.•Das Gebäude wurde vor dem

01.01.1978 erbaut und hat bis zu vier Wohnungen.•In den letzten drei Jahren wur-

den Sanierungsarbeiten durch-geführt, welche Einfluss auf den Wärmeverbrauch hatten (z.B. Dämmmaßnahmen oder Hei-zungswechsel).

Können alle genann-ten Punkte mit Nein be-antwortet werden, ist ein Energieverbrauchsausweis ausreichend. Dieser spie-gelt den witterungsberei-nigten Verbrauch des Ge-bäudes der letzten drei Jahre wieder. Der Ener-gieausweis wird immer für das gesamte Gebäude aus-gestellt.

Die neuen Energieausweise erhal-ten nun eine Energieeffizienzklas-se von A+ (für Häuser mit sehr guter Energieeffizienz) bis zu H (Häuser mit schlechter Energie-effizienz). Bereits erstellte Energie-ausweise ohne Effizienzklasse blei-ben auch weiterhin gültig. Auch für Immobilienanzeigen ist die Angabe der Energieeffizienzklasse ab dem 01.05.2014 Pflicht.

Betroffen von dieser Regelung sind allerdings nur Energieaus-weise für Wohngebäude, die nach dem 01.05.2014 ausgestellt wer-den. Liegt bereits ein gültiger Ener-gieausweis ohne Energieeffizienz-klasse für das zur Vermietung oder zum Verkauf stehende Gebäude

vor, besteht in der Immobilienan-zeige keine Pflicht zur Angabe der Effizienzklasse. Dem neuen Mieter oder Eigentümer muss künftig der Energieausweis ausgehändigt wer-den. Bei Missachtung der EnEV 2014 drohen den Eigentümern hohe Bußgelder.

Sie benötigen einen Energieaus-weis für Ihr Wohngebäude? Dann sprechen Sie uns an unter - Tel. 0 91 61 / 7 85 – 5 87- energieberatung@ neustadtwerke.de, - www.neustadtwerke.deoder persönlich in unserem Kun-denzentrum, Ansbacher Straße 2. Gerne beraten wir Sie über die Er-stellung und Abwicklung eines Energieausweises.

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Forum der Fraktionen/tipps & termine

Neid- oder Sachpolitik?Die SPD-Fraktion im neuen Neu-städter Stadtrat ist entsetzt darüber, wie die weiteren im Stadtrat vertre-tenen Fraktionen mit dem Votum der Wählerinnen und Wähler aus der letzten Kommunalwahl in der Kreisstadt umgehen. Unter dem Vorwand der Bürgernähe wurde in der konstituierenden Sitzung des Stadtrates von der Fraktion Bünd-nis90/Grüne der Antrag gestellt, die Ausschussbesetzung für die Rechnungsprüfung und den Auf-sichts- und Verwaltungsratsgremi-en per Los zu ermitteln, also dem Zufall zu überlassen und das ein-deutige Wählervotum außer Acht zu lassen. Dem wurde mit der ab-gesprochenen Mehrheit aus CSU/FWG/Bündnis90/Grünen entspro-chen. Der CSU-Ortsvorsitzende Scheuenstuhl stimmte bei gleichem Antrag im Kreistag gegen einen Losentscheid und für die Beset-zung nach dem Wählerwillen. Mit der Nominierung von Peter Holz-mann (CSU) als ersten Stellvertre-ter des Bürgermeisters durch un-

sere Fraktion, dokumentierten wir nach Außen unsere Bereitschaft, auf die anderen Fraktionen zuzuge-hen und zum Wohle der Bürgerin-nen und Bürger effektiv und sinn-voll zusammen arbeiten zu wollen. Wir wollten und wollen Verantwor-tung übernehmen, wie es aus unse-rer Sicht auch Wählerauftrag ist. Dennoch: Der bisherigen 3. Bür-germeisterin Ruth Billmann wur-de die Wiederwahl mit der Mehr-heit von CSU, Grünen und FWG verweigert, trotz des besten Wahl-ergebnisses aller Stadträte. Eben-so wurde unser Vorschlag, die Po-sition des Jugendbeauftragten mit einer in der Jugendarbeit erfahre-nen Persönlichkeit, Stadträtin Hei-ke Gareis, zu besetzen, abgelehnt. Einzige Motivation und Erklärung für dieses Verhalten der anderen Fraktionen gab die Fraktionsvor-sitzende der FWG, Kerstin Rauner: „Den Höhenflug der SPD muss man ja nicht unbedingt mittragen“. Nicht Sachlichkeit, sondern offen-sichtlicher Neid auf das gute Ab-

schneiden der Neustädter SPD war hierfür ausschlaggebend. Und dennoch lässt sich die SPD-Fraktion durch derartiges Verhal-ten nicht davon abbringen, weiter-hin zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger Neustadts einschließ-lich der Ortsteile mit allen im Stadt-rat vertretenen Fraktionen zusam-menzuarbeiten. Insbesondere den eingeschlagenen Weg der Bürger-freundlichkeit und die Berücksich-tigung der Meinungen aus der Be-völkerung bei den bevorstehenden Entscheidungen, wird die SPD-Fraktion weiter gehen. Für uns ist es Ansporn, ausschließlich das Wohl unserer Heimatstadt in den Vordergrund zu stellen und nicht macht- und parteipolitisches Ge-habe. Die SPD-Fraktion steht auch weiterhin für verlässliche Kommu-nalpolitik.

Norbert Kirsch, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtrat

Natur-Kräuter-Entdeckungstour im NeuStadtGartenBrennnessel und Petersilie kennen die meisten. Aber wer kennt schon Beinwell, Acker schachtel halm oder Seifenkraut? Es gibt unzählige Kräuter in unseren Gärten und Wie-sen, an Wegrändern und Gräben, die wir nicht kennen und deshalb nicht nutzen. Das könnte jetzt anders sein! Viele aufmerksame Zuhörer und Interessierte haben sich zur Kräu-

ter-Entdeckungstour auf den Weg in den NeuStadtGarten gemacht. Dort zeigte Lisa Rüb-Geuder eini-ge Kräuter, die direkt am Weg vor dem NeuStadtGarten wachsen, er-klärte deren Verwendung und Wir-kung. Außerdem brachte sie vie-le Kräuter mit. Wieder einmal hat sich gezeigt: Mutter Natur hat viele Geschenke für uns, genau wie das

alte Sprichwort sagt: „Für alles ist bekanntlich ein Kraut gewachsen“.Die mitgebrachten Kräuter gingen als Geschenk an das Gemeinschafts-beet des NeuStadtGartens. Den NeuStadtGarten erreicht man über die Comeniusstraße, vorbei an Schulzentrum und Hackschnitzel-anlage, dann rechts den Weg 50 m hoch. Das StadtGartenTeam freut sich jeden Samstag ab 14 Uhr auf Gäste und Mitmacher. Interessier-te können sich an die Initiatoren wenden: Alexia Fischer 0911/49004914; [email protected] Merrath Jugendtreff Lazarett 09161/4418; [email protected] Hübner, Freiwilligenzen-trum 09161/888919, [email protected]

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Rathausbote 6/2014 27

kinder & Jugend

Im November 2013 sind wir in un-seren neuen Kindergarten eingezo-gen. Der Umzug war für uns Kin-der ein echtes Abenteuer. Ende Oktober landete ein Spielzeug nach dem anderen in einer von vielen großen Kisten und es wurden im-mer mehr. Dann ging es mit dem Umzugunternehmen Anfang No-vember in den neuen Kindergarten. Dank vieler helfender Hände hat alles gut geklappt. Danke an Fir-ma Erlwein, die uns das Gas für die Begrüßungs-Luftballons gespendet hat.

Friedrich-Oberlin-KindergartenInzwischen haben wir uns gut ein-gelebt und fühlen uns sehr wohl. Weihnachten und Ostern konnten wir schon im Kindergarten feiern. In unserem neuen Garten beginnt es zu grünen und zu blühen.Am 12. Mai haben wir gemeinsam mit unseren Familien gegrillt und viel Spaß gehabt. Nun bereiten wir den Abschied unserer „Großen“, der Vorschulkinder, vor. Und wir freuen uns, wenn einmal wöchent-lich die ältesten Krippenkinder zum Schnuppern in die Kindergar-tengruppen kommen.

Am 20. Juli findet im Rahmen des Gemeindefestes die offizielle Ein-weihung unseres neuen Kindergar-tens statt. Wir freuen uns auf die kommenden spannenden Tage.Die Kinder und das Team des Friedrich-Oberlin-Kindergartens

„Ach Kinder wie die Zeit vergeht“, so denken bestimmt die Eltern un-serer Vorschulkinder, denn die Kin-dergartenzeit neigt sich dem Ende entgegen. Als Abschluss machen wir mit den „Großen“ einen Fahr-radausflug mit Übernachtung nach Gutenstetten. Seit April bereiten sie sich darauf vor. Hierfür konn-ten wir wieder Herrn Wessel vom ADFC gewinnen. Nach einem ein-führenden Kasperltheater rund um das Thema Straßenverkehr wur-den gleich praktische Übungen auf einem unbefahrenen Weg durch-geführt. Die erste Tour führte die „Radler“ nach Unternesselbach. Es werden noch weitere Termine fol-gen, damit alle fit sind für die große Fahrt am 21. Juli. Vielen Dank an Herrn Wessel für sein Engagement.

Kindergarten „Kleine Welt“ SchauerheimUnser diesjähriges Kindergarten-fest feierten wir am 10. Mai zum Thema Farben. Die Kinder zeig-ten ein kunterbuntes Programm: die Kleinkindgruppe präsentierte ihren Farbenkönig mit seinem Far-benlied, die „Kleinen“ zeigten die farbenfrohe Geschichte vom Cha-mäleon, die „Mittleren“ begeister-ten mit einer bunten Modenschau und einem Tanz und die „Großen“ trugen das Gedicht „Bunte Brillen“ vor. Anschließend waren verschie-dene Stationen aufgebaut, an denen nach Herzenslust gedruckt, gemalt, gebastelt, gespielt, gelauscht, ge-spielt… werden konnte. Die Künst-lerin Elke Rogler-Klukas unter-stützte unser Fest mit einem Stand, an dem sie mit den Kindern far-bintensive Karten gestaltete. Diese

konnten dann zu Gunsten des Kindergartens er- worben werden. Vielen Dank da-für! Die Schüle- rinnen vom „Frei- willigen sozialen Schuljahr“ und un-sere Kinderpflege-praktikanten un-terstützten uns an den Stationen oder boten Kin-derschminken an.

Auch ihnen allen gilt ein herzliches Dankeschön! Viele bunte Luftbal-lons ließen wir zum Abschluss un-seres Festes in den blauen Him-mel steigen. Wir danken Herrn Bürgermeister Meier, der nach ei-ner kurzen Ansprache, hierfür das Startsignal gab. Herzlichen Dank nochmal an alle, die zum guten Gelingen unseres Farbenfestes beitrugen.Nicht bunt, sondern schwarz-weiß geht es auf dem Pfarrhaus in Schau-erheim zu. Oft machen wir mit unseren Kindern einen Spazier-gang dorthin, um die dort nisten-den Störche zu besuchen. Fast täg-lich besuchen die Störche jedoch uns und fliegen über unseren Kin-dergarten hinweg. Da unsere Kin-der somit einen engen Bezug zu den schwarz-weißen Vögeln haben, be-teiligen wir uns sehr gerne an der Sparkassen Ausstellung „Störche“, die ab Ende Mai in der Sparkasse präsentiert wird.

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kinder & Jugend

Am Donnerstag, den 8. Mai, war es wieder soweit. Unsere zweiten Klassen hatten eifrig gebastelt, der Tischschmuck war fertig für die Veranstaltung „Alt und Jung“, bei der sich in der NeuStadtHalle wie in jedem Jahr nicht nur ältere Men-schen von jüngeren auf angeneh-

Wir unterstützten die Veranstaltung „Alt und Jung“me Weise unterhalten lassen. Unser Chor übte schon lange Frühlings-lieder, wie „Der Kuckuck und der Esel“, „Alle Vögel sind schon da“ oder „Geh aus mein Herz“. Diese Lieder kennen auch die Senioren; wir hatten sie extra ausgewählt, da-mit mitgesungen werden konnte.

Die Chorkinder trafen sich etwas aufgeregt vor dem Auftritt vor der Halle, betraten aber nach der Ansa-ge des Bürgermeisters routiniert die Bühne und trugen ihre vier Lieder auch ohne Dirigent vor. Nach kräf-tigem Applaus durften sich die Sän-ger anschließend ein kleines Ge-schenk aussuchen und ein Stück Kuchen genießen, den auch Eltern der Comenius-Grundschule geba-cken hatten.Es hat uns gefreut, einen kleinen Beitrag für das Zusammenleben von Alt und Jung in Neustadt leisten zu dürfen. Wir danken allen Beteilig-ten und kommen gerne wieder!

Mit Koffern und Gitarre erschien Autor, Schauspieler und Komiker Thommi Baake in der Bücherei der Grundschule Neues Schloss. Drei aufeinanderfolgende Lesungen aus seinem Buch „Die Rückkehr der Leuchtgiraffen“ begeisterten die Schüler von der 1. bis zur 4. Klasse.Thommi Baake ist seit 1988 mit di-versen Solo- und Duoprogrammen auf Deutschlands Bühnen unter-wegs. Zu seinen Höhepunkten als Schauspieler zählen u.a. Auftrit-te bei „Polizeiruf 110“, „Comedian Harmonists“ oder der „Sesamstra-ße“. Seit 2004 schreibt er für Kinder

Eine abenteuerliche Reise mit Ameisen und Leuchtgiraffenund Erwachsene. Er lebt mit seiner Familie in Hannover.Der Autor wählte für die verschie-denen Klassen Passendes aus sei-nen Werken aus. Die Schüler der 1. und 2. Klassen hörten Auszüge aus dem demnächst erscheinenden Buch. Da ging es z.B. um ein Amei-senehepaar, das Urlaub im Kühl-schrank machte und sich mit dem Kühlschrankbesitzer anfreunde-te. Die 3. und 4. Klassen unternah-men zusammen mit Thommi Baake und seinen drei Leuchtgiraffen, die ein böser Zauberer verkleinert hat-te und die noch dazu am Abend zu

leuchten beginnen, eine abenteuer-liche Reise. Mit tolldreister Fantasie, viel Witz und hintersinnigem Humor erzählt der Komiker und Schauspieler die spannenden Abenteuer. Körperein-satz, gekonnte Mimik, Geräusche und passende Lieder machten sei-ne Geschichten lebendig. Die Kin-der, die immer wieder zum Mitma-chen aufgefordert waren, leisteten ebenfalls ihren Beitrag zum Ge-lingen dieses Vormittages. Gedul-dig und mit witzigen Anekdoten gespickt beantwortete Thommi Baake zum Schluss noch die neu-gierigen Fragen der Kinder. Diese Lesung wurde durch die Unterstüt-zung des Fördervereins der Neu-städter Grundschulen ermöglicht. Hierfür herzlichen Dank!

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kinder & Jugend

3. Juni 2014, 19.00 Uhr im Päda-gogischen Zentrum der Dietrich-Bonhoeffer-RealschuleEs muss nicht immer das üble Han-dyvideo sein, das ins Internet ge-stellt wird. Manchmal ist eine SMS der Anfang. gesendet von einer un-terdrückten Nummer aus. Eine E-Mail oder ein Eintrag im sozialen Netzwerk – gespickt mit Beleidigun-gen und unwahren Behauptungen. Ätzende Sprüche, peinliche Videos:

Infoabend „Cyber-Mobbing-Sexting“Cyber-Mobbing, das „Sich-fertig-machen-im-Netz“ ist unter Kin-dern und Jugendlichen weit verbrei-tet. Laut aktuellen Studien zu diesem Thema, hat fast jeder fünfte Schüler in Deutschland schon einmal Mob-bing im Internet erlebt. 19% von ih-nen gaben sogar an, selbst schon ein-mal Täter gewesen zu sein. Der Elternbeirat der Dietrich-Bon-hoeffer-Realschule (DBRS) zusam-men mit der Schule laden Sie zu ei-

nem Informationsabend zu Thema Cyber-Mobbing und sexueller Be-lästigung im Internet ein. Refe-rent ist Slawomir Siewior, Buchau-tor und derzeit Referendar an der DBRS .

„Der Landtag sind wir!“gen ab. So konnten sie hautnah mit-erleben, wie im Landtag Gesetze erarbeitet werden und aktiv Politik betrieben wird.Besonders spannend war, dass die sozialpolitischen Sprecher Gabi Schmidt (Freie Wähler), Margare-te Bause (Grüne) und Mechthilde Wittmann (CSU) sich Zeit genom-men hatten, den Schülern am Ende der Sitzung ihre zahlreichen Fragen zu beantworten. Politik ist alles an-dere als langweilig“, war das einhel-lige Résumée der Schüler.

Seniorennachmittag „Alt & Jung“Am 8. Mai um 07.45 Uhr machte sich die Klasse M7bG mit Klassen-leiter Herrn Dietz bereits auf den Weg in die NeuStadtHalle, um im Rahmen eines berufsorientierten Projekttages den Seniorennachmit-tag „Alt und Jung“ vorzubereiten. Dabei spendete die Mittelschule am Turm fast 50 Kuchen, ca. die Hälfte davon die Klasse M7bG.Zu den Aufgaben gehörten der Aufbau und das Ein-decken der Tische. Beson-ders das Dekorieren machte richtig Spaß! Es entstanden hübsch dekorierte Kaffee-tafeln, die zum Verweilen einluden. Zudem wurden gemeinsam mit Frau Dö-nisch zehn leckere Erdbeer-kuchen hergestellt.Am Nachmittag machten sich die Schüler mit gro-

ßer Begeisterung an die Bewirtung der Senioren. Mit viel Eigeninitiati-ve gingen die Schüler auf die Wün-sche der Senioren ein. Stets freund-lich und geduldig versorgten die Jugendlichen die Gäste mit lecke-rem Kuchen, Kaffee, Tee sowie Kalt-getränken. Trotz später Stunde stan-den auch beim Aufräumen und dem Abbau der Tische zahlreiche Schü-ler zur Seite. Am Abend ging ein ge-lungener Projekttag zu Ende, durch den neben dem Umgang mit den Se-nioren vor allem auch berufsrelevan-te Kompetenzen wie Eigeninitiative und Teamfähigkeit trainiert wurden. Ein herzliches Dankeschön an alle Eltern und die Schüler, die mit zahl-reichen Kuchenspenden diesen ge-lungenen Nachmittag unterstützten.

Unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Frau Barbara Stamm fand am 12. Mai das Plan-spiel „Der Landtag sind wir“ im Maximilianeum in München statt. 34 Schüler aus den Klassen 9bMG und 9cM der Mittelschule am Turm waren gemeinsam mit Schülern aus Gymnasien in Nürnberg, Würz-

burg und München eingeladen, ei-nen Tag lang in die Rolle von Land-tagsabgeordneten zu schlüpfen. Begleitet wurden die Neustädter Schüler von ihren Lehrkräften Ka-rin Degenhardt, Altrud Nowotny und Gerd Treuheit. Wie im rich-tigen Parlamentsbetrieb erarbeite-ten und berieten die Jugendlichen in verschiedenen Fraktionen und Ausschüssen konkrete Gesetzes-entwürfe zum Thema „Flexibili-sierung der Ladenöffnungszeiten“. Nach einer ersten und zweiten Le-sung im Plenarsaal mit abschlie-ßender Debatte stimmten die Schü-ler durch Handzeichen über die vorgeschlagenen Gesetzesänderun-

Neustädter Schüler mit MdL Gabi Schmidt im Landtag

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kinder & Jugend

Im Jugendtreff „Lazarett“ der Stadt Neustadt a. d. Aisch wird die Möglichkeit geboten, ab 1. September 2014 einen Bundes-freiwilligendienst abzuleisten. Wir freuen uns über motivier-te junge Menschen, die Interesse daran zeigen, uns in der Kinder- und Jugendarbeit ein Jahr lang zu unterstützen.Der Jugendtreff ist eine offe-ne Einrichtung der Stadt, in der Kinder, Jugendliche und jun-ge Erwachsene ihre Freizeit ver-bringen können. Wer sich für

den Bundesfreiwilligendienst im „Lazarett“ entschließt, ist in fol-gende interessante Aufgaben ein-gebunden:•Die Jugendlichen bei Freizeit-

aktivitäten unterstützen•KinderbeiihrenHausaufgaben

betreuen•FerienprogrammefürdieKin-

der und Jugendlichen mitge-stalten•HauswirtschaftlicheAufgaben

erledigenMitbringen sollten Sie Engage-ment und die Bereitschaft zu fle-

xiblen Arbeitszeiten sowie einen Führerschein der Klasse B.Wer interessiert ist, den Bundes-freiwilligendienst in unserer Ein-richtung abzuleisten, wird ge-beten, sich mit dem Leiter des Jugendtreffs Josef Merrath, Tel. 09161/4418, oder [email protected] in Verbindung zu setzen.

Bundesfreiwilligendienst beim Jugendtreff „Lazarett“

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Um Wartezeiten zu vermeiden, werden vom Versicherungsamt der Stadt Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161/666-35 oder 666-36, für diese Sprechtage Termine vergeben.

Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) (ehemals Amt für Versorgung und Familienförderung)

Dienstag, 17.06.,von 9.00 – 14.00 Uhr,im AmtsgebäudeWürzburger Straße 33.

Orthopädische VersorgungsstelleDonnerstag, 12.06.,von 8.30-11.00 Uhr,in Ansbach, Landratsamt, Crailsheimstr. 1. Bitte 7 Tage vorher anmelden, Telefon 0911/928-2432 oder -2433.

Finanzamt, Service -zentrum Neustadt Jeden Donnerstag8.30-12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhrim Vermessungsamt, Parkstr. 10, EG

Keine Sprechzeiten vom 15.06. bis 30.09.2014.

BücherbusDonnerstag, 26.06.,Schauerheim 16.15 – 16.30 Uhr

Dienstag, 01.07.,Oberstrahlbach 13.15 – 13.30 UhrHerrnneuses 13.40 – 13.55 UhrUnterschweinach 14.05 – 14.30 UhrObernesselbach 14.50 – 15.15 Uhr

KreisbüchereiSchulzentrum, Comeniusstr. 4Tel. 09161/5913

Öffnungszeiten:Mo 11.00 bis 13.30 und 14.30 bis 17.00 Uhr Di 11.00 bis 13.30 und 14.30 bis 19.00 Uhr. Mi 11:00 bis 13:30 und 14.30 bis 17:00 Uhr Do 11.00 bis 13.30 und 1 14.30 bis 19.00 Uhr. Fr geschlossen

Lebensrettende Sofortmaßnahmen Samstag, 7. und 21. Juni (von 8 bis 15 Uhr)für alle Führerscheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, M, L und T sowie interessierte Mitbürger/in-nen, 30 Euro/Teilnehmer, Anmel-dung: Tel. 09161/887766 oder unter www.rotkreuz-nea.de

Erste-Hilfe-Kurs Samstag/Sonntag, 5./6. Juli, jeweils 8 bis ca. 15 Uhr,für alle Führerscheinbewerber der Klassen C, C1, CE, C1E, D, D1, DE und D1E sowie Ersthelfer nach den Vorgaben der Berufsgenossen-schaften, 45 Euro/Teilnehmer; für betriebliche Ersthelfer ist eine Kos-tenübernahme durch die Berufsge-nossenschaften möglich. Kursort: BRK-Lehrsaal, Robert-Koch-Straße 2, Anmeldung: Tel. 09161/887715 oder per eMail: [email protected]

Vertrauen Sie auf die Kraft und Energie der Gruppe!

Schließen Sie sich uns an und lösen Sie im Kreise gleich Betroffener Ihr Problem. Wir, die aus Erfahrung sprechen, gehen mit Ihnen Ihren Weg und wehren uns gegen

MobbingDiskriminierung, Ausübung von seelischer als auch körperlicher Gewalt.

Wir machen uns zur Aufgabe Sie auf Ihrem Leidensweg unterstützend zu begleiten. Wir, die Gemeinschaft der Selbsthilfegruppe, möchten Ihnen die Kraft und Energie geben, die Sie brauchen um sich aus Ihrer scheinbar aussichtslosen Situation zu befreien. Wir treffen und in den Räumlichkeiten der Caritas in Neustadt an der Aisch, Ansbacher Str. 6. Genaueres erfahren Sie unter Tel. 0175-6348789 täglich von 10-12 Uhr und 14-19 Uhr. Gruppenleiter: Herr Peter

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Rathausbote 6/201438

GutenstettenDietersheim Neustadt a. d. Aisch

Kommunale Allianz NeuStadt und Land

Veranstaltungskalender

Diespeck

Freitag, 30. Mai 2014

8. Linolschnitt-Wettbewerb Neustädter SchulenAusstellungseröffnung mit Prämierung der Arbeiten15.30 Uhr, Rathaus, Ehrenhalle Veranstalter: Druckstube Neustadt a.d.Aisch

Regelmäßige Veranstaltungen/Museen/Ausstellungen

Museum im Alten Schloss

Karpfenmuseum/KinderSpielWeltenSa. 10.30 – 13.00 Uhr, So. und Mi. 14.00 – 17.00 Uhr,Di. 19.00 – 21.00 Uhr, Gruppen jederzeit nach Vor-anmeldung unter Tel. 09161/9512.15.05. – 12.06.2014: Ausstellung Holzschnitte von Heinz Thurn, Gewölbe Altes Schloss zu den Mu-seums-Öffnungszeiten, Veranstalter: Druckstube

Druckstube im Schlosshof: Samstag, 10.30 bis 12.30 Uhr

Drechselstube im Schlosshof:Donnerstag, 16.00 bis 18.00 Uhr

30.05.–06.06.2014 (Vernissage m. Preisverleihung: 30. Mai, 15.30 Uhr): Ausstellung zum Linol-schnittwettbewerb Neustädter Schulen, Ehren-halle des Rathauses, Veranstalter: Druckstube

Museum für Archäologie und Gemeindege-schichte Gutenstetten, Hauptstr. 32April bis Oktober, Sonn- und Feiertags 14.00–18.00 Uhr, Sonderführungen auf Wunsch

Galerie der Sparkasse Mai und Juni 2014: 322. Kunstausstellung„Retrospektive“ Dieter Uhlschmidt, Malerei – Zeichnungen – Buchillustrationen – Buchveröf-fentlichungen – Holzarbeiten

Bauernmarkt Samstag, 8.30-12.30 Uhr, Obst- und Gemüsestand Mi, 8.00-13.00 Uhr, Veranstalter: Agenda 21 Arbeitskreis Wirtschaft;

Stadtführung durch die Altstadt von NeustadtSamstags 11.00 Uhr, Treffpunkt Arkaden des Rat-hauses

Samstag, 31. Mai 2014Fest der BegegnungGroßes Neustädter Integrationsfest12.00 – 19.00 Uhr, SchlosshofVeranstalter: Stadt, Landkreis und integra e. V.

Über die Friesener Warte nach Senftenberg mit dem Fränk. Albverein18 km/5 Std. TP 8:05 Uhr Nea Bhf, Abf. 8:26 Uhr, Abf. Bhf. Emsk. 8:32 Uhr. (Mobicard selbst bes.). Wande-rung von Hirschaid, Friesen, Friesener Warte (schöne Rundumsicht), Segelflugplatz, Hochstall, Senftenberg mit Wallfahrtskapelle (E), Gunzendorf, Unterstürmig (Lias-Grube), Eggolsheim, Anmeldung bis 30.05. bei WF Martin Schmidt, Tel. 09104/2697

31. Mai – 01. Juni 2014 125-Jahr-Feier der FFW Dietersheim

Sonntag, 1. Juni 2014Bläserkonzert mit Werken von Johann Christoph Peze-lius, Michael Praetorius, F. Mendelssohn – Bartholdy u.a.Ausführende: Wolfgang Schniske, Marimbaphon,Posaunenchor Neustadt a.d.Aisch und Fränkische Blä-servereinigung; Leitung: Matthias Eckart19.30 Uhr, Evang. StadtkircheVeranstalter: Förderkreis für Kirchenmusik Neustadt a.d.Aisch e. V.

Christof von Walz „Volkstümliche Lieder zum Zuhören und Mitsingen“ 16.00 Uhr, Camphill Dorfgemeinschaft Hausenhof

2.-5. Juni 2014 Mehrtagesbusfahrt an die Mosel der Concordia Anmeldung bei 1. Vorstand Gerharrd Göß, Tel. 09161/1399, oder bei Fa. Hönle, Tel. 09161/2617

Dienstag, 3. Juni 2014Vereinsabend und gemütliches Beisammensein des Fränk. Albvereins18.00 Uhr, Gasthaus Scharfes Eck

Mittwoch, 4. Juni 2014„Gynäkologische Probleme der Frau in den verschiedenen Lebensstadien“Referentin: Dr. Liane Humann-Scheuenstuhl19.00 Uhr, Klinik NEA, Konferenzraum 3. OG

NeustädterKirchweihNeustädterKirchweih

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Zentral im Aischtal !Zentral im Aischtal !

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21. Juni bis 29. Juni 2014

Aufstellen der Kirchweihfichte19.00 Uhr am Marktplatz mit Volkstanz und Bewirtschaftung

Kirchweiheröffnung 13.30 Uhr Festzug zum Marktplatz mit Standkonzert und fränk. Tänzen 15.00 Uhr Bieranstich am Pavillon

Kirchweih-Festgottesdienst10.00 Uhr auf dem Festplatz

Kinderfest mit Geißbocktanz 14.00 Uhr am Marktplatz Bis 18.00 Uhr Familiennachmittag mit ermäßigten Fahrpreisen

Großfeuerwerkbei Einbruch der Dunkelheit an den Aischwiesen beim Festplatz

Sonntag, 22. Juni 2014

Traditioneller Frühschoppen(Stadt und Landkreis) 11.00 Uhr im Festzelt

21. Juni bis 29. Juni 2014

Samstag, 21. Juni 2014

Freitag, 20. Juni 2014

Dienstag, 24. Juni 2014 Mittwoch, 25. Juni 2014

Mittwoch, 25. Juni 2014

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21. Juni bis 29. Juni 2014

Aufstellen der Kirchweihfichte19.00 Uhr am Marktplatz mit Volkstanz und Bewirtschaftung

Kirchweiheröffnung 13.30 Uhr Festzug zum Marktplatz mit Standkonzert und fränk. Tänzen 15.00 Uhr Bieranstich am Pavillon

Kirchweih-Festgottesdienst10.00 Uhr auf dem Festplatz

Kinderfest mit Geißbocktanz 14.00 Uhr am Marktplatz Bis 18.00 Uhr Familiennachmittag mit ermäßigten Fahrpreisen

Großfeuerwerkbei Einbruch der Dunkelheit an den Aischwiesen beim Festplatz

Sonntag, 22. Juni 2014

Traditioneller Frühschoppen(Stadt und Landkreis) 11.00 Uhr im Festzelt

21. Juni bis 29. Juni 2014

Samstag, 21. Juni 2014

Freitag, 20. Juni 2014

Dienstag, 24. Juni 2014 Mittwoch, 25. Juni 2014

Mittwoch, 25. Juni 2014

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Der Festbetrieb auf dem Kirchweihgelände beginnt täglich ab 11.30 Uhr, sonntags ab 11.00 Uhr, am Eröffnungstag ab 15.00 Uhr und endet an allen Kirchweihtagen jeweils um 24.00 Uhr, einheitlich bei allen Geschäftszweigen einschließlich Festzelt, Metzgerzelt und Schankbuden.Am Donnerstag, 26. Juni, ist eine Bewirtschaftung der zentralen Aus-schankstelle, der Imbissbuden, des Metzgerzeltes, des Festzeltes und der Festhalle erlaubt. Alle anderen Betriebe – vor allem Fahrbetriebe und Kneipendorf – bleiben an diesem Tag geschlossen.Gastwirtschaften, Schankwirtschaften und Cafébetriebe außer-halb des Festplatzes dürfen entsprechend der Verordnung der Stadt Neustadt a.d. Aisch während der Kirchweihwoche vom Eröffnungs-tag (Samstag auf Sonntag) bis einschließlich Nachkirchweihsonn-tag (Sonntag auf Montag) bis spätestens 03.00 Uhr nachts geöffnet haben.

19.00 Uhr Aufstellen der Kirchweihfichte mit Volkstanz und Musik, Bewirtschaftung am Marktplatz

13.15 Uhr Einzug des Festzuges mit Tanzgruppen von der Bamberger Straße zum Marktplatz

14.00 Uhr Platzkonzert mit der Stadtkapelle Frankenland und fränkischen Kirchweihtänzen am Marktplatz

14.30 Uhr Musikeinzug ab Rathaus, Stadtkapelle Fran-kenland; ökumenisches Kirchweihsingen an der Evang. Stadtkirche, Bayer. Defiliermarsch vor dem Geburtshaus von Adolph Scherzer

15.00 Uhr Festbieranstich am Musikpavillon durch Ersten Bürgermeister Klaus Meier

anschließend gemeinsamer Einzug ins Festzelt mit der Stadtka-pelle Frankenland

Allgemeiner Festbetrieb, Musik im Freien, Stimmungsmusik mit der Kapelle „Weisendorfer Sound Express“

17.00 – 20.00 Uhr Offenes Bürgerschießen der Kgl.-priv. Schützen-gesellschaft (auch für Jugendliche) im Schießhaus

19.00 Uhr Musik im Festzelt, Stimmungsmusik mit der Band „Reuscher Musikanten“

Musik in der Festhalle, Tanz- und Unterhaltungs-musik mit der Band „Domino“

09.00 Uhr Kirchweihgottesdienst in der Evang. Stadtkirche10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst mit dem Posaunenchor

am Festplatz11.00 Uhr Musik im Freien, Stimmungsmusik mit der Big-

Band „neabrazz“11.15 Uhr Turmblasen des Posaunenchors Neustadt a.d.

Aisch von der Stadtkirche12.00 Uhr Allgemeiner Festbetrieb15.00 – 20.00 Uhr Offenes Bürgerschießen (auch für Jugendliche)

im Schießhaus15.30 Uhr Musik im Festzelt, Stimmungsmusik mit der Band

„Musikexpress“

11.30 Uhr Allgemeiner Festbetrieb12.30 Uhr Schützenauszug ab Gasthaus „Neptun“ (Schützenfrühschoppen im Gasthaus „Neptun“ ab

10.30 Uhr)15.00 – 20.00 Uhr Offenes Bürgerschießen (auch für Jugendliche)

im Schießhaus19.00 Uhr Musik im Freien, Stimmungsmusik mit der Stadt-

kapelle Frankenland19.30 Uhr Musik im Festzelt, Stimmungsmusik mit der Band

„Radspitz“

14.00 Uhr Kinderfest auf dem Marktplatz (mit Geiß-bocktanz)

anschließend Festumzug über die Würzburger Straße zum Festplatz

bis 18.00 Uhr Kinder- und Familiennachmittag mit ermäßig-ten Fahr- und Eintrittspreisen

17.00 – 21.00 Uhr Offenes Bürgerschießen (auch für Jugendliche) im Schießhaus

Betriebszeiten und Sperrzeitregelung

Freitag, 20. Juni

Sonntag, 22. Juni

Montag, 23. Juni

Dienstag, 24. Juni

Samstag, 21. Juni

Jugendschutz auch auf der Neustädter Kirchweih beachten!Kinder und Jugendliche verdienen einen besonderen Schutz in unserer Gesellschaft. Alle Erwachsenen stehen somit in der Verantwortung, Kinder und Jugendliche vor schädlichen Einflüssen, zum Beispiel durch bestimmte Inhalte von Medien oder vor den Gefahren des Alkohol- und Tabakkonsums zu schützen.Das Jugendschutzgesetz (JuSchG) regelt unter anderem den Aufenthalt an öffentlichen Orten, wie z.B. Gaststätten oder Tanzveranstaltungen, und den Konsum und Verkauf von alkoholischen Getränken und Tabakwaren in der Öffentlichkeit.Jugendschutzgesetz in Bezug auf AlkoholUnter 16 Jahren: Abgabe (Verkauf oder Ausschank) und Verzehr von allen alkoholhaltigen Getränken ist generell verboten.Ab 16 Jahren: Abgabe und Verzehr von Bier, bierhaltigen Mischgetränken, Sekt, Wein und weinhaltigen Mischgetränken sind erlaubt.Ab 18 Jahren: Abgabe und Verzehr von alkoholhaltigen Getränken sind erlaubt.Jugendschutzgesetz in Bezug auf ZeitgrenzenBei Tanzveranstaltungen und in Gaststätten gilt für Kinder unter 16 Jahren ein völliges Aufenthaltsverbot, bis 18 Jahre ist die Zeitgrenze bei 24 Uhr für unbegleitete Kinder und Jugendliche.Hier gibt es Ausnahmen: Begleitet können Kinder und Jugendliche durch eine erziehungsbeauftragte Person (mit einer Erziehungsbeauftragung) oder durch eine personensorgeberechtigte Person werden.Auch an der Neustädter Kirchweih findet natürlich das Jugendschutzgesetz Beachtung, die Ausschankstellen sind entsprechend informiert und geschult. Durch Jugendschutzkontrollen der Polizei wird dies außerdem kontrolliert und unterstützt.

Festprogramm zur Neustädter Kirchweihvom 21. bis 29. Juni 2014

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KIRCHWEIHBUSLINIENAnlässlich der Neustädter Kirchweih 2014 wird seitens der Stadt Neustadt a.d.Aisch wieder eine Buslinie zwischen den Ortsteilen, der Kommunalen Allianz NeuStadt und Land und dem Festplatz an folgenden Tagen eingerichtet: An den beiden Samstagen, 21. Juni und 28. Juni 2014, und am Feuerwerksabend, 25. Juni 2014.

Abfahrtszeiten:Rückfahrt an den beiden Samstagen um 24.00 Uhr, am Feuerwerksabend um 23.30 Uhr, ab Bushaltestelle am Schnizzersweg bei der NeuStadtHalle. Der Fahrpreis der Buslinien a + c und d beträgt pro Person 1,00 €, eine Familienkarte kostet 2,50 € pro Fahrt. Der Fahrpreis der Buslinie b beträgt pro Person 1,50 €, eine Familienkarte kostet 3,00 € pro Fahrt.

Programmänderungen bleiben vorbehalten.

Linie a 19.00 Uhr Obernesselbach19.05 Uhr Unternesselbach19.10 Uhr Schauerheim19.15 Uhr Diebach19.25 Uhr Neustadt a.d.Aisch19.30 Uhr Unterstrahlbach19.33 Uhr Oberstrahlbach19.35 Uhr Herrnneuses19.40 Uhr Schellert19.45 Uhr Oberschweinach19.50 Uhr Unterschweinach19.55 Uhr Birkenfeld20.00 Uhr Neustadt a.d.Aisch

Linie b (nur am 21.06. und 25.06)18.15 Uhr Mittelsteinach18.20 Uhr Abtsgreuth18.25 Uhr Altershausen18.30 Uhr Neuebersbach18.35 Uhr Rockenbach18.40 Uhr Bergtheim18.45 Uhr Reinhardshofen18.50 Uhr Pahres19.15 Uhr Münchsteinach19.20 Uhr Kleinsteinach19.25 Uhr Gutenstetten

Linie c (nur am 21.06. und 25.06.)18.30 Uhr Untersachsen18.35 Uhr Obersachsen18.40 Uhr Dettendorf18.50 Uhr Stübach19.00 Uhr Diespeck

Linie d18.55 Uhr Ipsheim19.00 Uhr Altheim19.05 Uhr Dottenheim19.10 Uhr Dietersheim19.20 Uhr Beerbach19.35 Uhr Neustadt a.d.Aisch

14.00 Uhr Musik im Freien, Stimmungsmusik mit der „Gremsdorfer Blaskapelle“

17.00 Uhr „Kerwa-Fußballspiel“ der Ficht’n-Lupfer am Sportplatz beim Festzelt, Anstoß durch Ersten Bürgermeister Klaus Meier

19.30 Uhr Musik im Festzelt, Stimmungsmusik mit der Band „3 im Weckla“

11.00 Uhr Traditioneller Frühschoppen von Stadt/Land-kreis im Festzelt, musikalische Umrahmung mit dem Blasorchester Pfahlenheim

12.00 Uhr Allgemeiner Festbetrieb17.00 – 21.00 Uhr Offenes Bürgerschießen (auch für Jugendliche)

im Schießhaus19.00 Uhr Musik im Freien, Stimmungsmusik mit Kapelle

„Querbeet“19.00 Uhr Musik im Festzelt, Stimmungsmusik mit der Band

„Weisendorfer Sound Express“ Musik in der Festhalle, Unterhaltungsmusik mit

den „Seitz Buam“gegen 22.30 Uhr Großfeuerwerk in den Aischwiesen

11.30 – 24.00 Uhr Bewirtschaftung der zentralen Ausschankstelle, der Imbissbuden, des Festzeltes, des Metzger-zeltes und der Festhalle erlaubt

11.30 Uhr Allgemeiner Festbetrieb19.00 Uhr Musik im Freien, Stimmungsmusik mit der Ka-

pelle „Querbeet“19.00 Uhr Musik im Festzelt, Stimmungsmusik mit der

„Stieflziacha Showband(e)“ Musik in der Festhalle, Tanz- und Unterhaltungs-

musik mit der Band „Domino“

11.30 Uhr Allgemeiner Festbetrieb19.00 Uhr Musik im Freien, Stimmungsmusik mit der Stadt-

kapelle Frankenland19.30 Uhr Musik im Festzelt, Stimmungsmusik mit der Band

„Reuscher Musikanten“ Musik in der Festhalle, Tanz- und Unterhaltungs-

musik mit „Hans und Heiner“20.00 Uhr Offenes Bürgerschießen, Preisverleihung im

Schießhaus

10.00 – 17.00 Uhr Trinitatismarkt in der Bahnhofstraße10.00 Uhr Boxveranstaltung erstmalig mit einer Kampfge-

meinschaft des 1. FC Nürnberg e.V. und dem Box-Team von Igor Krotter aus Neustadt a.d.Aisch gegen den Boxclub Papenburg / Emsland

11.00 Uhr Familien-Gottesdienst am Kinderspielplatz „An den Herrenbergen“ (bei schlechtem Wetter in der Evang. Stadtkirche)

11.00 Uhr Bläsertreffen des Jägervereins Neustadt a.d. Aisch und Umgebung mit verschiedenen Jagd-horn-Bläsergruppen, verbunden mit einem Preis-schießen im Schießhaus

11.00 Uhr Traditioneller Jägerfrühschoppen11.30 Uhr Allgemeiner Festbetrieb14.00 Uhr Musik im Freien, Stimmungsmusik mit den Dies-

pecker Musikanten16.00 Uhr Musik im Festzelt, Stimmungsmusik mit dem

„Gaudi Express“19.00 Uhr Musik im Freien, Stimmungsmusik mit „Jukebox

Jive“

VERKEHRSREGELUNGEN während der Kirchweih:Die Festplatzstraße „Bei den Sommerkellern“ ist ab Samstag, 21.06., 12.00 Uhr bis Montag, 30.06., 16.00 Uhr für Fahrzeuge aller Art gesperrt! Hiervon sind Anwohner, Schausteller und Lieferanten am Festplatz täglich von 12 bis 14 Uhr ausgenommen. In der übrigen Zeit ist jeder Fahrzeugverkehr verboten, soweit nicht eine schrift-liche Ausnahmegenehmigung erteilt wurde.Für die Festplatzstraße gilt ein beidseitiges eingeschränktes Haltver-bot. Ein absolutes Haltverbot gilt fürAn den Herrenbergen, nördliche Straßenseite Gärtnersberg, beidseitigFriedrich-Ludwig-Jahn-Straße, beidseitigAm Aischsteg, südliche Straßenseite Riedfelder Ortsstraße bis Kreuzung „Steinsweg“, beidseitig

PARKMÖGLICHKEITEN für die Festbesucher bestehen– auf dem Großparkplatz in den Aischwiesen– auf dem Parkplatz „Zentrum“ (Bereich Schnizzersweg) ohne Busspur!– auf dem Kundenparkplatz des ALDI-Verbrauchermarktes außer-

halb der Geschäftszeiten– auf dem Kundenparkplatz des OBI-Baumarktes außerhalb der Ge-

schäftszeiten– Parkplätze in und um die Innenstadt – Fußweg zum Festplatz ma-

ximal 5 MinutenSonderparkplätze für Behinderte wurden in der Parkbucht an der Riedfelder Ortsstraße nach der Agip-Tankstelle eingerichtet.Bitte beachten Sie die ausgeschilderten Parkmöglichkeiten!Abstellplätze für Fahrräder bestehen bei der Freisportanlage beim Karl-Ströbel-Weg

Mittwoch, 25. Juni

Donnerstag, 26. Juni

Freitag, 27. Juni

Samstag, 28. Juni

Sonntag, 29. Juni

Page 27: Liebe Neustädterinnen, liebe Neustädter, · 2014. 5. 27. · Liebe Neustädterinnen, liebe Neustädter, „Sechs Jahre sind vorbei, man kann es kaum glauben, wie schnell diese Zeit

Rathausbote 6/2014 43

VeranstaltungskalenderDonnerstag, 5. Juni 2014Mit der Zeit in die ZeitDichterlesung mit Texten von Prof. Dr. Richard Riess 19.30 Uhr, Bühne im TorhausVeranstalter: Evangelisches Forum und Buchhandlung Libretto

6. – 7. Juni 2014SpargelMarktPlatz9.00 – 15.00 Uhr, MarktplatzSamstag, 10.30 Uhr, offizielle EröffnungVeranstalter: Stadt Neustadt a.d.Aisch

Samstag, 07. Juni 2014Über den Korbmachersteig nach Hersbruck mit dem Fränk. Albverein5,5 Std., TP 06.45 Uhr Nea Bhf, Abf. 06:58 Uhr, Abf. Bhf. Emsk. 07.06 Uhr. Umst. Nürnberg Bhf. 08.05 Uhr (Mobicard selbst bes.). Wanderung von Rupprecht-stegen über Lungsdorf nach Eschenbach (E ca. 12.00 Uhr), Kleinviehberg, Hersbruck.WF Bernd Meyer, Tel. 09104/1503.

Sonntag, 8. Juni 2014Schlosshoffest des Obst- und GartenbauvereinsFür das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!11.00 Uhr, Schlosshof

Dorffest der FFW Rockenbach ab 11.00 Uhr

Freitag, 13. Juni 2014Vollmondwanderung mit dem Fränk. AlbvereinKW, LG, GZ 11 km/3 Std. TP 19.00 Uhr Nea Schützen-haus (bitte Taschenlampe mitbr.) Wanderung über Klobenmühle, Diespeck, Ziegenhö-fer Berg, Gutenstetten Feucht.Trennungspkt (E), Bru-ckenmühle, Hannaberg, Neustadt Festplatz. Hoffent-lich gute Sicht zum Vollmond. Wanderung entfällt bei Regen bzw. bedecktem HimmelAnmeldung bis 12.06.2014 bei WF Winni Zeidner, Tel. 09164/696.

13.-17. Juni 2014Fahrt nach St. Hilaire der Bud’n Gutenstetten

Samstag, 14. Juni 2014 Auf den Moritzberg mit dem Fränk. AlbvereinTW, LusG, GZ 14 km/4 Std. TP 08.05 Uhr Nea Bhf, Abf. 08:26 Uhr (Mobicard selbst bes.)Wanderung von Röthenbach nach Haimendorf zum Moritzberg (E), über Schönberg nach Lauf. WF Robert Schütz, Tel. 09161/874910.

Sonntag, 15. Juni 2014Promenadenkonzert mit dem Rangau-Musikzug15.00 Uhr, BleicheVeranstalter: Stadt Neustadt a.d.Aisch

Gartenfest der Landeskirchlichen Gemeinschaft und des Gesangverein Altheim10.00 Uhr Gottesdienst11.00 Uhr, Grillfest, Dorfhaus Altheim

Montag, 16. Juni 2014Treffen der Fotofreunde: Makro-Kräuterfotografie mit Monika LaclerGäste herzlich willkommen, 19.00 Uhr, Gaststätte „AusZeit“, Festplatz

Donnerstag, 19. Juni 2014Kräuterwanderung II im oberen Aischgrund mit dem Fränk. AlbvereinSKW 9 km/3,5 Std. TP 08:30 Uhr Nea Parkpl. Wasen-mühle, Wanderung von Neustadt über die Aischwiesen nach Schauerheim, Virnsberger Haag, Dietersheim (E). Rückfahrt mit DB. Wir suchen Sommerblumen zum Trocknen. WF Hanne Feder, Tel. 09104/2379.

Grillfest der SG Bergtheimab 11.00 Uhr

Freitag, 20. Juni 2014Aufstellen der Kerwa-Ficht´n durch die Ficht´n Lupfer19.00 Uhr, Marktplatz

Sonnwendfeuer des SV Gutenstetten18.00 Uhr, am Sportgelände oder unter den Kastanien

21. Juni – 29. Juni 2014Neustädter Kirchweih (s. Kirchweih-Doppelseite)

Samstag, 21. Juni 2014 Frühaufsteherwanderung – Ganz nah bei Neustadt mit dem Fränk. AlbvereinHTW bzw. SKW, LusG, GZ 2,5 Std., TP 06.30 Uhr Nea Wasserhaus. Wanderung über Hohenwürzburg, Häckerwald zurück nach Neustadt. (Rucksackverpfle-gung). WF Bernd Meyer, Tel. 09104/1503.

Donnerstag, 26. Juni 2014 Kirchweihstammtisch in Neustadt mit dem Fränk. Albverein; TP 17.00 Uhr, Nähe Musikpavillon

Kirchweihstammtisch der Concordia15.00 Uhr, Festplatz, (bei schlechten Wetter im Zelt)

Ökumenischer Gottesdienst mit Sonnwendfeuer der FFW Dietersheim und Ev. Kirchengemeinde Dottenheim19.30 Uhr, Feuerwehrhaus Dietersheim

Sonntag, 29. Juni 2014Trinitatismarkt10.00 – 17.00 Uhr, BahnhofstraßeVeranstalter: Stadt Neustadt a.d.Aisch

Sommerfest der Camphill Dorfgemeinschaft Hausenhof13.00-18.00 Uhr, Hausenhof

Programmänderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Rathausbote 6/2014 45

tipps & termine

11. Karitativer FlohmarktMit der Einnahme von insgesamt 900 Euro war der 11. Karitative Flohmarkt in der Neustädter Fuß-gängerzone wieder ein voller Er-folg. Den gesamten Erlös spenden wir in diesem Jahr an KoKi, ei-nem Netzwerk hier im Landkreis, welches werdende Eltern und jun-ge Familien mit Rat und Tat unter-stützt. Zum Flohmarkt Team gehörten, wie immer, einige Schüler der D.B. Realschule Neustadt (in diesem Jahr Lea Beuschel, Anne Gackstet-ter, Michaela Kühnl, Candy Hon-

berg, Leander Kilian und Zepha-nia Kilian). Begleitet wurden die engagierten Schüler von ihren Leh-rerinnen Birgit Wallon und Rena-te Frühwald. Frau Frühwald zählt zu den Mitgrün-dern dieses karita-tiven Flohmarktes, der uns auch in die-sem Jahr wieder viel Spaß machte! Mit im Angebot und schnell ausverkauft waren etliche haus-gemachte, lecke-

re Kuchen. Herzlichen Dank an die Bäckerinnen! Auch für die Spender unserer Tom-bola Preise möchten wir uns be-danken!

2. Literaturspaziergang der Büchertauschbörse Wir versuchen es wieder und hof-fen, dass es nicht nur trocken, son-dern auch sonnig und angenehm warm wird, wenn wir uns die-ses Mal mit Ziel interkulturellem Stadtgarten auf den Weg machen. Treffpunkt: Dienstag, 17. Juni, 16.00 Uhr, Caritas-Gebäude, Ans-bacher Straße 6 (gegenüber der ka-tholischen Kirche). Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Lieb-lingsgeschichte, Ihr Lieblingsgedicht

mitzubringen und/oder anderen Beiträgen zu lauschen, ihnen nach-zufühlen oder sich mit den Spazier-gängern neben Ihnen darüber aus-zutauschen. Dabei darf es witzig, spannend, romantisch, nachdenk-lich usw. zugehen. So schenken wir uns mit einem bunten Strauß von kurzen Texten Freude. Der inter-kulturelle Stadtgarten lädt uns dann zum Verweilen mit einer kleinen Er-frischung ein.

Kommen Sie mit auf unseren einfa-chen Spaziergang. Wir freuen uns schon jetzt auf Sie.Noch ein Hinweis: Unsere Ta-schenbuchtauschbörse hat sich zur Büchertauschbörse gemausert, da wir immer wieder viele gute gebun-dene Bücher erhalten. Außerdem haben wir neue Öffnungszeiten: Dienstag: 14 bis 16:00 Uhr, Freitag: 9 bis 11:00 Uhr.Ihr Büchertauschbörsenteam

Auf den Spuren des fränkischen Gelehrten EinhardTages-Exkursion nach Seligen-stadt und in den OdenwaldSa. 28.06.14 (1x) 7.30 – 18.00 Uhrmit Dieter Mäckl, 30,00 Euro

Anmeldung und Information:Tel. 09161/92-556www.vhs-nea-bw.de

Indische Küche für Europäer Realschule, Neub. II, Schulküche EGSa. 07.06.14 (1x) 15.30 – 19.00 Uhr mit Rita Bechtloff, 12 € + Lebensmittelk.

EDV-Aufbaukurs Betriebssystem Kurs EDV-Grundlagen o. vergleich-bare Kenntnisse werden vorausge-setzt, 2x wöchentlich.Schulzentrum, Anbau am Sportplatz, Zufahrt über Konrad-Adenauer-Str.Di. + Do., 08.07.14 (5x) 19.30 – 21.45 Uhr mit Markus Wilfinger, 5 €

Digitale Spiegelreflexfotografie für FortgeschritteneVHS im Gesundheitsamt,Mo. 30.06.14 (4x) 19.30 – 21.30 Uhrmit Klaus Walzer, 39,00 Euro

Literaturkreis: Edmund de Waal „Der Hase mit den Bernsteinaugen“VHS im Gesundheitsamt

Mi.,04.06.14 (1x) 19.30 – 21.00 Uhrmit Arthur Schenker, 7,00 Euro

Säuglingspflegekurs – Wochenend-seminar, Vorbereitung auf das erste Jahr, VHS im Gesundheitsamt,Fr. 06.06.14, 19.00 – 21.00 UhrSa. 07.06.14, 14.00 – 18.00 Uhrmit Elke Franz, 26,70 Euro

Entspannt durch das Jahr – Ein Abend im Sommer VHS im Landratsamt, Nebenein-gang, GymnastikraumDi. 01.07.14 (1x) 19.00 – 21.00 Uhr mit Brigitte Glaubauf, 6,80 Euro

Paartänze aus aller Welt, die Sie nicht in der Tanzschule lernen Auch für Einzelpersonen!Marktplatz, Wirtshaus „Scharfes Eck“, Do. 03.07.14 (4x) 19.00 – 21.00 Uhr mit Brigitte Koch 24,50 Euro

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Rathausbote 6/2014 47

tipps & termine

Ein Abend mit Dionysos & FriendsFreitag, 30. Mai 2014, 20.00 Uhr,Einlass ab 19:30 Uhr.Eintritt frei. Spenden willkommen.Veranstaltungsort: Bühne im Tor-haus, Untere Schlossgasse 6Antike meets Neuzeit: Ein Zeit-sprung mit spannenden Geschich-ten und Musik rund um den Olymp, den Hades und die Wein-kultur. Der Kultur- und Theater-

verein SpielRaum-NEA e.V. prä-sentiert an diesem Abend erste Einblicke in die Entstehungsge-schichte und Hintergründe zu der neuen Theaterproduktion 2014.

Mission Götterfunke hat seine Premiere am 29. November 2014in der NeuStadtHalle am Schloss.Infos und Kontakt:www.spielraum-nea.de [email protected]

Vorverkaufsstellen von BiermarkenAlle an der Neustädter Kirch-weih beteiligten Brauereien ha-ben wieder Vorverkaufsstellen für Biermarken eingerichtet. Die Bier-marke kostet 6,40 € (inklusive Be-dienungsgeld). Bei Abnahme von 20 Biermarken gibt es eine Marke gratis dazu.Privatbrauerei Hofmann: SVG Frankenland Getränkefachmarkt, Raiffeisenstraße 11; Neustädter Tabakecke, Wilhelmstr. 13; Buch-handlung Schmidt, Bamberger Str. 3; Lotto-Toto Geschäft „Vormit-

tag“ in der NORMA, Karl-Eibl-Str. 32 sowie im KAUFLAND, Ro-bert-Bosch-Str. 2; Friseur „im hof“, Neustädter Str. 39, Diespeck; Pri-vatbrauerei Hofmann GmbH & Co.KG, Dettendorfer Str. 1, Pahres.Brauerei Loscher:Fa. Hartmann GmbH, Steins weg 11;SVG Frankenland Getränkefach-markt, Raiffeisenstraße 11; Well-ness-Point, Würzburger Str. 27; Brauerei-Getränkemarkt Loscher, Steigerwaldstr. 28, Münchsteinach (neue Hausnummer).

322. KunstausstellungMai/Juni, Galerie der SparkasseDieter Uhlschmidt zum 70. Ge-burtstag „Retrospektive“Dieter Uhlschmidt, geboren 1944 in Nürnberg, war nach seiner Aus-bildung zum Lithograph und Stein-drucker in einer Kunstanstalt für Abziehbilder und Dekorbilder für die keramische Industrie zunächst in diesem Beruf tätig. Von 1972 bis 1977 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Darauf war er u.a. im Germani-schen Nationalmuseum Nürnberg und bei den Nürnberger Nachrich-ten tätig. Ab 1988 war er freiberuf-licher Graphiker und Zeichner, ab

1990 Mitarbeiter des Fränkischen Freilandmuseums Bad Windsheim. 2005 und 2009 erscheinen zwei Kinder- und Jugendbücher für das Freilandmuseum – Text und Illus-tration von Dieter Uhlschmidt: „Ein Dorf im Wandel der Zeit“ und „Bauernzopf und Bubikopf“. Beide Bücher wurden prämiert mit dem Pressepreis „Schönstes Buch von Mittelfranken“. Ein neues Buch-projekt: „Sandy und der Römer-schatz“ mit einem Vorwort von Dr. Wolfgang Mück ist fertiggestellt und soll in Druck gehen. Anlässlich des 70. Geburtstages des fränkischen Künstlers präsentiert

die Galerie einen Querschnitt durch sein Lebenswerk mit den Original-Illustrationen zu seinen Büchern.

Frühlingswaldlauf

Ich laufe in meinen Frühlingswaldund höre die wundersamen Vögel bald

Sie singen und tirilieren Sie pfeifen und jubilieren

Durch John’s Gedicht richtig aufgewacht

Hör’ ich sie heute besonders fabelhaft

Der Reigen des Waldes stimmt mich einWeiter zu laufen im hellen SonnenscheinDie Akelei blüht schon am Wegesrand

Der leuchtend rote Mohn am Felde stand

Die Farben der Blumen begeistern michFast muss ich bremsen, sonst stürze ichIch bin voll Freude über diese PrachtWer hat das Ganze so schön gemacht?

Das ist die Natur, die uns umgibtUnd vorbehaltlos liebt

Es muss was Höheres gebenDie Welt, so schön, in der wir leben

Ruth Schlager

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Rathausbote 6/2014 49

tipps für senioren

Was? Wann? Wo? – Das interessiert SeniorenVon Senioren, für Senioren – Neustädter SeniorenratWir arbeiten überparteilich, überkonfessionell und verbandsunabhängig.Kontakt: Felix Schloeder, Tel. 09161/875673, e-mail [email protected]

Die Seniorenfeier Alt & Jung war mal wieder ein Erfolg! Schön, dass Sie wieder so zahlreich der Ein-ladung gefolgt sind. Es wird immer schwieriger eine solch große Veranstaltung zu organisieren. Warum? Weil es immer weniger Unternehmen und Privat-personen gibt, welche bereit sind Spenden zu geben. Deshalb gilt unser herzlicher Dank all denen, die uns trotzdem wieder unterstützt haben. Vor allem aber auch allen Helfer/innen auf der Bühne mit ih-ren Aufführungen und allen die Sie, werte Gäste, kulinarisch mit Getränken und Kuchen verwöhnt haben. Das ganze Team des Seniorenrates und der Stadt sagt einfach DANKE!

Das Mobile Seniorenkino plant die Termine für September bis Dezember. Alle Einrichtungen, die mal wie-der gerne einen Filmklassiker sehen möchten, sollten sich jetzt für einen Termin melden.

SCHLAGER-TANZPARTYDas Team des Seniorenrates lädt am Freitag, 4. Juli, ab 19.00 Uhr alle Musik- und Tanzfreunde zur großen Schlagerparty in die Brillenlounge ein. 100% Tanzbar, 100% Spaß, 100% Party. Eine große Tanzfläche lädt zum abtanzen ein, bis die Sohlen qualmen. Anmeldungen unter Tel. 2494 oder 875673.

Regelmäßige Veranstaltungen:

Jeden Montag:14.00 – 15.00 Uhr, Senioren-gymnastik im Kath. Pfarrzent-rum mit Frau M. Neißer

Jeden Dienstag:9.00 – 10.00 Uhr, Yoga für Seni-oren, 14.00 – 15.00 Uhr, Gymnastik für Senioren, beides BRK-Kreisgeschäftsstel-le, Robert-Koch-Str. 2

14.00 – 17.00 Uhr, Senioren-treff des BRK, An der Bleiche 1 (ehem. Warmbadeanstalt)

19.30 – 20.30 Uhr, TSV-Damen-gymnastik, Grundschulturn-halle

Jeden Mittwoch:14.00 Uhr, AWO-Treffen der Senioren, Gaststätte „Auszeit“ (am Festplatz)

TSV – Koronarsport:14.00 – 15.00 Uhr Seniorensport,15.00 – 16.00 Uhr Herzsport I,16.00 – 17.00 Uhr Herzsport II,17.00 – 18.00 Uhr Herzsport III,Turnhalle der Grundschu-le Neues Schloss, Infos unter www. [email protected] oder per Mail [email protected]

Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat:11.00 – 12.00 Uhr, Beratungs-stunde des Seniorenrates im Amtsgebäude der Stadtverwal-tung, Würzburger Str. 33, EG, Zi. 7 (Barrierefreier Zugang).

Jeden ersten Donnerstag im Monat:ab 15.00 Uhr, öffentliche Bür-gerversammlung des Senioren-rats im Rathaus, Kleiner Sit-zungssaal, 1. Obergeschoss.

Jeden 2. Donnerstag im Monat: ab 14.00 Uhr, Treffpunkt 50 Plus, Stammtisch für Seniorin-nen und Senioren mit Gerhard Weigel im Gasthaus Schlee.

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Rathausbote 6/2014 51

Glück & trauerGlück & trauer/kirche & soziales

Goldene Hochzeit feiern am13.06. Bernhard und Liselotte Wichert Klosterplatz 8, Birkenfeld

Diamantene Hochzeit feiern am05.06. Alfons und Annerose Weinrich Herrengäßchen 3

Eiserne Hochzeit feiern am04.06. Gerhard und Marie Langs Ansbacher Str. 15

18.06. Rolf und Marianne Andersch An der Weißen Marter 6

Es vollenden am 01.06. Hans Sieber Schellert 12 sein 80. Lebensjahr

01.06. Margareta Müller Ansbacher Str. 15 ihr 80. Lebensjahr

04.06. Erich Hufnagel Riedfelder Ortsstraße 53 sein 80. Lebensjahr

04.06. Maria Zeller Ansbacher Str. 31 ihr 90. Lebensjahr

05.06. Johanna Oster Hans-Böckler-Str. 2 ihr 90. Lebensjahr

07.06. Edith Erny Moltkestraße 3 ihr 85. Lebensjahr

07.06. Elisabeth Ramser Kleinerlbacher Weg 36 ihr 80. Lebensjahr

08.06. Adolf Müller Am Pfalzbach 7 sein 85. Lebensjahr

13.06. Marianna Rauscher Unterstrahlbach 14 ihr 80. Lebensjahr14.06. Johann Schopper Chausseehaus 11 sein 91. Lebensjahr15.06. Sara Gneiding Parkstraße 5 ihr 80. Lebensjahr19.06. Adolf Schwab Ansbacher Str. 15 sein 85. Lebensjahr29.06. Eleonore Schneider Klosterplatz 2, Birkenfeld ihr 85. Lebensjahr

Geburten22.04. Jakob Datz Julia Alexa Katharina

Datz, geb. Ströbel, und Jochen Datz, Wilhelmstr. 529.04. Matteo Reinhold Rizzelli Janin Chalothorn Pia

Meinl-Rizzelli, geb. Meinl, An den Weinbergen 6, und Marco Rizzelli, Richard-Wagner-Str. 1508.05. Elia Schmucker Miriam Schmucker, geb. Geißlinger, und Barnabas Schmucker, Hintere Kellereigasse 19

Eheschließungen26.04. Anastasia Harlov, Alte Bahnhofstr. 1, und Max Rollheiser, Diespeck26.04. Manuela Heinlein und Martin Verrant, Schellert 26

Sterbefälle20.04. Liane Pförtner, geb. Wurzer, Sauerbruchstr. 611.05. Emilie Fleischmann, geb. Haller, Alte Bahnhofstr. 1215.05. Wilhelm Friedrich Hasselbacher, Martin-Luther-Str. 90

Evang.-Luth. Pfarramt Neustadt Tel. 09161/887611

Sonntag, 1. Juni9.30 Uhr, Silberne und Goldene Konfirmation in der Stadtkirche

19.30 Uhr, Bläserkonzert mit dem Posaunenchor und der Fränk. Blä-servereinigung, Leitung Matthias Eckart, in der Stadtkirche

Montag, 2. Juni19.30 Uhr, Öffentl. Kirchenvor-stand sitzung im Gemeinde zentrum

Freitag, 6. Juni17.00 Uhr, Friedensgebet, Stadt-kirche

9. Juni, Pfingstmontag9.30 Uhr, Jubelkonfirmation in der Stadtkirche

Samstag, 21. Juni14.15 Uhr, Kirchweih-Turmblasen

Sonntag, 22. Juni10.00 Uhr, Kirchweihgottesdienst auf dem Festplatz (bei Regen im Metzgerzelt)11.15 Uhr, Turmblasen zur Kirchweih

Sonntag, 29. Juni11.00 Uhr, Familiengottesdienst auf dem Spielplatz an den Herren-bergen (bei Regen in der Stadt-kirche)

Pfarramt Herrnneuses:

9. Juni, Pfingstmontag9.30 Uhr, Jubelkonfirmation

Mittwoch, 25. Juni9.00 Uhr, Ausflug des Frauen-kreises nach Abtswind

MissionsgemeindeWilhelmstr. 10

Jeden Sonntag: 10.30 Uhr, Gottesdienst10.30 Uhr, KinderstundeJeden Freitag:20.00 Uhr, Bibelstunde

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Rathausbote 6/2014 53

kirche & soziales/Vereine & Verbände

Kath. Pfarramt St. Johannes Tel. 09161/2511

Sonntag, 1. JuniDekanatswallfahrt zum Kloster Schwarzenberg, kein Gottesdienst um 10.30 Uhr

Donnerstag, 5. Juni19.00 Uhr, Hl. Messe mit eucharistischer Anbetung

Freitag, 6. Juni16.00 Uhr, Hl. Messe im Gramann-Haus

17.00 Uhr, Ökum. Friedensgebet in der ev. Stadtkirche

Sonntag, 8. Juni10.30 Uhr, Familiengottesdienst zu Pfingsten

Montag, 9. Juni10.30 Uhr, Hl. Messe zum Pfingstmontag

Freitag, 13. Juni10.00 Uhr, Wortgottesdienst in der Seniorenresidenz

Montag, 16. Juni15-17 Uhr, Trauer- u. Hoffnungs-treff „Lebensbrücke“ im Caritas-Haus

Jubelkommunion Am Sonntag, 6. Juli, 10.30 Uhr fei-ern wir in St. Johannes einen Fest-gottesdienst mit Jubelkommunion. Eingeladen sind alle, die ein halb-rundes oder rundes Kommunion-jubiläum ab 25 Jahren feiern. Da wir im Pfarramt keine Listen ha-ben, sind wir dringend auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wenn Sie ak-tuelle Adresslisten von Klassenka-meraden haben, können Sie diese gerne im Kath. Pfarramt, Ansba-cher Str. 5, abgeben, dann werden wir an die betreffenden Personen Einladungen verschicken. Gerne dürfen Sie auch selber einladen, wir bitten Sie dann allerdings um einen Anruf (09161/2511), mit wie vie-len Personen wir rechnen dürfen.

Das ehrenamtliche Engagement ist Basis und tragende Säule in der Hospizarbeit. Wir suchen deshalb Männer und Frauen, die uns in die-sem Dienst unterstützen! Auch in diesem Jahr bietet der Hospizver-ein eine qualifizierende Schulung zum/r Hospizbegleiter/in an. Der Kurs umfasst 85 Unterrichtseinhei-ten sowie 20 Praxisstunden auf ei-ner Palliativstation oder einem sta-tionären Hospiz.

Neue Hospizhelferausbildung ab September 2014Voraussetzung für die Teilnahme:•BereitschaftsichaufMenschenin

Grenzsituationen einzulassen•PsychischeBelastbarkeit•VorhandenesZeitkontingent•PersönlichesVorstellungsgespräch

Melden Sie sich, wenn Sie unseren Dienst durch Ihr ehrenamtliches Engagement unterstützen wollen. Für weitere Fragen stehen wir ger-ne zur Verfügung.

Donnerstag, 19. Juni9.00 Uhr, Fronleichnamsprozessi-on (Beginn in der Pfarrkirche)

18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Krankenhaus

Dienstag, 24. Juni19.00 Uhr, Hl. Messe zum Hoch-fest Johannes des Täufers

Freitag, 27. Juni10.00 Uhr, Wortgottesdienst im Juchacz-Heim

Samstag, 28. Juni18.00 Uhr, Vorabendmesse, anschl. Nightfever

Infos gibt es am Schriftenstand in der kath. Kirche oder im Pfarrbüro, Ansbacher Str. 5, Tel. 2511. Anmel-deschluss ist 15. Juni 2014.

Mini-Zeltlager

Liebe Abenteuerfreunde!Habt ihr Lust auf spannende Rät-sel, Spurensuche, Lagerfeuer, Nachtwache, interessante Work-shops und Lagerbauten? Wolltet ihr schon immer mal wie echte De-tektive einen Fall um einen sagen-umwobenen Schatz lösen und dabei neue Leute kennenlernen, die Na-tur genießen und einfach mal die Seele baumeln lassen? Beim dies-jährigen Minizeltlager vom 2.-9. August 2014 erwartet Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 17 Jah-ren eine spannende Woche im De-tektiv-Camp. Informationen und Anmeldungen sind unter www.mi-nizeltlager-nea.de.vc oder im kath. Pfarrbüro, Ansbacher Str. 5, erhält-lich. Anmeldeschluss ist 30.07.2014.Wir freuen uns auf euch! Euer Leiterteam

Ihr Hospizverein Neustadt/Aisch, Bamberger Str. 27, Mobil 01 76/202 707 10

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Vereine & Verbände

Rathausbote 6/2014 57

Die Ferienkneipe Aisaria gratuliert herz-lich den Empfängern unseres Oskar-Vo-gelhuber-Förderpreises für zwei herausra-gende Arbeiten im W-Seminar. Gewinner im Bereich Naturwissenschaften ist Tim Barz mit der Arbeit „Historischer Abriss der Jagd“, Gewinner im gesellschaftlichen Bereich ist Annett Meyer mit dem Thema „Fußball als Ersatzreligion oder von Jen-seits und Abseits“.Im sprachlichen Bereich konnte kein Preis vergeben werden, da keiner der ausgewähl-ten Kandidaten zum Referatstermin er-scheinen konnte. Alle anderen Referenten erhalten einen Buchgutschein.Landtagsabgeordneter Hans Herold und Zweiter Bürgermeister Reinhard Wendel verliehen unseren Förderpreis im Rahmen des Eröffnungsabends unseres Stiftungs-festes am 17. April 2014.

Oskar-Vogelhuber-Förderpreis vergeben

Aisaria

Wir möchten euch bei Ausbildung und Stu-dium unterstützen. Wir verleihen einen För-derpreis im Wert von 500 Euro für hervor-ragende Arbeiten des W-Seminars, die am Friedrich-Alexander-Gymnasium vorgelegt und bewertet werden. Wann seid Ihr dabei?Besucht die Aisaria auch auf Facebook!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Vereinsmitglied,zur Jahreshauptversammlung am Diens-tag, den 17. Juni 2014, um 19:30 Uhr, im Gewölbe des Alten Schlosses lade ich Sie ganz herzlich ein.Tagesordnung:1. Begrüßung2. Rückblick des Vorstandes auf das Jahr 20133. Kassenbericht4. Aussprache zu den Berichten5. Entlastung des Vorstandes

Jahreshauptversammlung 20146. Vorstellung Programm 2. Halbjahr 20147. Kurzvortrag unseres Kreisheimatpfle-

gers Dieter Mäckl über das kgl. bayr. Infanterieregiment 14 Hartmann, das Nürnberger Hausregiment, in dem auch viele Neustädter dienten, sowie das 1. kgl. bayr. Cheveaux-legers-Regiment.

8. Wünsche und Anregungen

Carola Kabelitz1. Vorsitzende des Geschichts- und Heimatverein Neustadt an der Aisch

Am Donnerstag, 5. Juni, um 19.00 Uhr haben wir im Restaurant „Der Markgraf“ in der Markgrafenhalle unseren ersten Stammtisch 2014 geplant. Bei diesem Treff-fen wollen wir den anwesenden Mitglie-dern die aktuellen Entwicklungen im Ver-ein vorstellen, Informationen über unsere Weineinkaufsfahrt und unsere Weine, die beim Weinfest zum Ausschank kommen, geben. Anlässlich unseres Aufenthaltes in Montespertoli haben wir uns auch mit den Mitgliedern des Komitees „Amici di Neu-stadt“ getroffen und einige Punkte klären können, auch hierzu wollen wir die Mit-glieder informieren. Die Helferliste für das Weinfest in Neustadt am 18. und 19. Juli

Freunde von Montespertoli

Stammtisch der Freunde von Montespertoliwird ebenso herumgereicht wie die Liste zur Teilnahme an der Fahrt zum Bierfest in Montespertoli vom 5. – 9. September.Wer unser Weinfest durch seinen Arbeits-einsatz unterstützen möchte: Für die Vor-bereitungen am Donnerstag, die beiden Festabende am Freitag und Samstag und die Aufräumarbeiten am Sonntag sind vie-le HelferInnen nötig und willkommen! Tel. Anmeldung (ab 17.15) ist vorab un-ter 09161/5423 bei unserem Vorsitzen-den Wolfgang Ell oder per email an [email protected] möglich. Eben-so werden bereits Anmeldungen für die Fahrt zum Bierfest in Montespertoli im September entgegen genommen.

Neugierig auf unseren Verein? Unter

www.freunde-montes-pertoli.de

finden Sie allerlei Wis-senswertes über uns

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Vereine & Verbände

Rathausbote 6/2014 59

Der CVJM Neustadt/Aisch veranstaltet auch heuer wieder seine beliebten Zeltla-ger in den Sommerferien.Das Kinderzeltlager für Kinder von 8 – 12 Jahren findet in der 1. Ferienwoche vom 2. bis 8. August in Windsbach statt und lässt Euch in die bunte und aufregende Welt des Zirkuslebens eintauchen.Das Zeltlager für Jugendliche von 12 – 17 Jahren in der 2. Ferienwoche vom 9. bis 16. August in Windsbach wird heuer ganz von Olympischen Gedanken erfüllt sein.Wenn Ihr eine Woche in der Natur mit Freunden verbringen wollt, seid Ihr hier genau richtig. Wir veranstalten Spie-le, schwimmen im angrenzenden Natur-freibad (dessen Sanitäranlagen wir auch

Kinder- und Jugendzeltlager des CVJMbenutzen dürfen), genießen Lagerfeuerro-mantik, hören Geschichten aus der Bibel und von Jesus, singen und basteln mitein-ander und beschließen den Tag mit einer kleinen Andacht. Unsere großartigen Kü-chenteams verwöhnen euch mit leckerem Essen und unsere qualifizierten Betreu-er gestalten eine Woche zum Nachdenken, Chillen und Freuen.Für das Kinderzeltlager könnt Ihr euch bei Matthias Wörrlein, Am Buchberg 24, 91413 Neustadt/Aisch, Tel 09161/663510, für das Jugendzeltlager bei Uli Rossma-nith, Tel. 09163/959298, anmelden oder druckt Euch eine Anmeldung unter www.jugendzeltlager.de aus.

Glück gehabt, war die einhellige Mei-nung der Vereinsmitglieder, die sich am Samstag, 17. Mai, auf Wanderschaft be-gaben und bei schönem Wetter ihr Ziel, das Gasthaus Colosseum in Oberschwei-nach, erreichten. Dort gab es reichlich Ge-legenheit, sich bei gutem Essen mit weite-ren Vereinsfreunden über viele anstehende Themen auszutauschen. Eine kleine Grup-pe, unter anderem auch die Vereinsvorsit-zende Jarka Koydl, legte auch den Rück-weg zu Fuß zurück. Dabei hielten sie sich kurz im Hof von Steinmetz Werner Wage-ner auf, um die Partnerschaftsbänke an-zuschauen. Beide Bänke werden in diesem Jahr aufgestellt. Der Übergabetermin der

Freunde von Hluboká

Freunde von Hluboká nad Vltavou e.V.

Neustädter Bank wird den Freunden von Hluboká rechtzeitig bekannt gegeben. Wir treffen uns zum Juni-Stammtisch am Montag, den 2. Juni, im Gasthaus Nep-tun, Marktplatz 9, ab 18.00 Uhr. Auch zum Kirchweihtreffen am Donnerstag, den 26. Juni, lädt die Vorstandschaft sehr herzlich ein.

Über Pfingsten reisen die Ficht’n-Lupfer nach Neustadt am Rübenberge (bei Han-nover), um beim diesjährigen Neustadttref-fen der Fußballmannschaften teilzuneh-men. Insgesamt haben zehn verschiedene Neustadts (Rübenberge, Kulm, Main, Orla, Wied, Glewe, Holstein, Rennsteig, Hessen, Aisch) ihre Teilnahme gemeldet. Wir starten mit einem Fernreisebus Richtung Norden. Unser Kerwaprogramm 2014:Mo., 16.06.2014, 18.30 Uhr Bank streichen am Kerwaplatz

Mi., 18.06.2014, 19.30 Uhr Schlachtschüsselessen im Schützenhaus

Die Ficht’n Lupfer: „Kerwa is!“Fr., 20.06.2014, 13.00 Uhr Baum einholen Neustadthalle, 19.00 Uhr Aufstellen des Kerwabaumes am Marktplatz

Sa., 21.06.2014, 9.00 Uhr Aufräumen am Marktplatz,13.30 Uhr Festzug bei Franken Brunnen,15.00 Uhr Eröffnung am Musikpavillon

Mo., 23.06.2014, 9.30 Uhr Frühschoppen am Neptunbrunnen

Di., 24.06.2014, 17.00 Uhr Offizielles Kerwa-Fußballspiel gegen Weilburger Graphics Gerhardshofen

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Vereine & Verbände

Rathausbote 6/2014 63

In der diesjährigen Jahreshauptversamm-lung mit Neuwahlen des Obst- und Gar-tenbauvereins Neustadt/Aisch konnte 1. Vorsitzender Norbert Kirsch auf ein ak-tives und erfolgreiches Vereinsjahr zu-rückblicken. In seinem Jahresbericht ging Kirsch auf die Aktivitäten der Garten-freunde ein, die vom Baumschnittkurs, über Fachvorträge bis hin zu geselligen Veranstaltungen führte. Besonderes Au-genmerk lege die Vereinsführung auf die Kinder- und Jugendarbeit. Wichtig war es Kirsch, sich bei allen zu bedanken, die den Gartenbauverein auf vielfältigste Weise unterstützen, sei es durch Helfen bei Ver-einsaktivitäten oder beim Kuchenbacken für unsere Veranstaltungen. 2016 wer-de der Gartenbauverein sein 125-jähriges Bestehen feiern. Hierfür wird das ange-sparte Guthaben des Vereins Verwendung finden. Rechnungsprüfer August Dorn-höfer und Richard Gimperlein beschei-nigten der Kassiererin Monika Lulei eine sehr ordentliche und gute Kassenführung. Die Neuwahlen, die der stv. Vorsitzende des Gartenbaukreisverbandes Otto Rück-ert leitete, brachten nur kleinere Verände-rungen. So bleibt das Duo Norbert Kirsch (Vorsitzender) und Heike Gareis (2. Vor-sitzende) erhalten und wird jetzt durch den neuen 3. Vorsitzenden Thomas Hoff-mann ergänzt. Fachvorstand bleibt Frieder Dornauer, der den Mitgliedern das gan-ze Jahr über mit Rat und Tat zur Verfü-gung steht. Kassier bleibt Monika Lulei und Schriftführerin Petra Hoffmann. In den Vereinsbeirat wurden gewählt: Ehren-

www.Gartenbauverein

Neustadt.de

Obst- und Gartenbauverein gut aufgestelltvorsitzender Werner Neudecker, August Dornhöfer, Richard Gimperlein, Helmut Hager, Rainer Meierhöfer, Antonie Nüt-zel, Paul Zeinar, Traudl Stöhr und Hilde Franek. Gerätewart für die vereinseige-nen Geräte und Maschinen ist wieder Fritz Schorner. Zum Abschluss vermittelte der Vortrag von Hans Meyer „Schnecken, Schnacken, Kakerlaken“ den anwesenden Mitgliedern neue und teilweise auch kuriose Sichtwei-sen auf Insekten und Kriechtiere.

Zu unserem diesjährigen Schlosshoffest am 8. Juni laden wir die Bevölkerung herzlich ein. Es beginnt traditionell um 11 Uhr. Ab 11:30 Uhr wird es einen war-men Mittagstisch mit Braten und Klößen, aber auch einem vegetarischen Gericht ge-ben. Wir bitten auch in diesem Jahr wie-der um zahlreiche Unterstützung durch unsere Vereinsmitglieder und um Kuchen-spenden. Bitte bei Norbert Kirsch, Tel. 6633432, oder Heike Gareis, Tel. 5542, melden. Wir bedanken uns bereits jetzt bei allen Kuchenbäcker/Innen.

Nach einer interessanten Einführung im Rahmen des wöchentlichen Gedächtnis-trainings machten sich einige Bewohne-rinnen und Bewohner auf den Weg nach Ansbach. Der Frühlingsausflug entführte die Anwesenden dieses Jahr in die Zeit des Biedermeier, in der Kaspar Hauser in der Rezat-Stadt aktiv war.Die schöne Orangerie neben der Resi-denz war das erste Ziel. Bei einer gemüt-lichen Pause stärkten sich alle mit Kaffee und hausgemachten Kuchen für ihren Spa-ziergang durch den herrlichen Hofgarten. Das Wetter war uns wohlgesonnen und so konnten die Blumenbeete und Kräu-

Auf den Spuren von Kasper Hauser

tergärten ausgiebig bestaunt werden, be-vor der Weg zurück in unsere Geißbock-Stadt führte.

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Vereine & Verbände

Rathausbote 6/2014 65

Die einstimmige Wiederwahl der gesamten Vorstandschaft sollte ein ausdrucksstarker Beleg dafür sein, dass die Fastnachtsgesell-schaft Geißbock in besten Händen ist. Die konnte bei ihrer Jahreshauptversammlung auf ein großartiges Jubiläumsjahr mit einer Vielzahl von Aktivitäten zurückblicken.Im Superlativ würdigte dies Heinz Haff-ki: „Das ist einfach Weltklasse, was ihr auf die Beine stellt. Ich bin stolz Ehrenpräsi-dent einer solchen Gesellschaft zu sein“. So mochte es Haffki als Wahlleiter nicht wundern, dass der gesamten Vorstand-schaft das Vertrauen ausgesprochen wurde und Vorsitzende Sylvia Seeberger mit Stell-vertreter Michael Eckendörfer, Schriftfüh-rer Harry Steziwka sowie Kassier Stefan Grau mit seiner Stellvertreterin Ute Früh-wald und den Beisitzern Peter Fösel, Mi-chaela Wölfel, Karlheinz Rosner und Uwe Mühlberger die erfolgreiche Arbeit fort-setzen können.Diese zeigte Sylvia Seeberger im Jahres-rückblick auf 28 Veranstaltungen von den Aktiven- bis zu den großen Jubiläumssit-zungen, von Wanderungen, Festbewirtun-gen und Kostümverkauf bis zur Übergabe einer 666-Euro-Spende aus dem aufge-rundeten Erlös der Sitzung für behinderte Menschen an den „Hausenhof“ auf.Dass auch das Jubiläumsjahr von der Pla-nung der 60-Jahr-Feier bis zu ihren Hö-hepunkten zu einem glanzvollen Kapitel in der Vereinsgeschichte werden konnte, verdankten die Vorsitzende wie auch Sit-zungspräsident Holger Wesp dem einma-

Ein tolles Jubiläumsjahr

Bild unten:Vorsitzende Sylvia See-berger (l.), ihr Stellvertre-ter Michael Eckendörfer (r.) sowie Präsident Hol-ger Wesp (3. v. l.) zeichne-ten langjährige und aktive Mitglieder mit Ehrenna-deln der Gesellschaft aus. Foto: Harald Munzinger

ligen Zusammenwirken vieler hilfreicher Kräfte unter den 345 Mitgliedern. Unter denen sind 148 Aktive und unter diesen 48 Kinder sowie 32 Jugendliche in den Gar-den, zwei Tanzmariechen, akrobatische Männer auf der Bühne und fünf Erwach-sene sowie drei Jugendliche in der Bütt’, so dass die Gesellschaft gut aufgestellt ist. Dass dies auch für die Kasse gilt, konnte Schatzmeister Stefan Grau in einer zufrie-denen Bilanz feststellen. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Ber-ta Blauert, ein Aktivposten in der Gesell-schaft, geehrt, die Ehrennadel in Gold für 25-jährige Mitgliedschaft und engagier-tes Mitwirken erhielten Josefine Fröbel, Michaela Wölfel, Ronny Arras und Tier-mar Blauert. In Silber wurde sie Tanzma-riechen Celine Kuzio und Tamara Rosner angesteckt, die in der Bütt eine gelunge-ne Premiere hatte. Das ehrende Geden-ken galt Senatspräsidentin Erika Oesterer, Helga Weigel und Horst Erny

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Rathausbote 6/2014 69

FeierlauneDass die Stadtkapelle „Frankenland“ mehr kann als nur Musik zu machen, stellte sie zur traditionellen Wanderung am 1. Mai unter Beweis. Zur Wanderung traf man sich am Neustädter Bahnhof, von dort ging es mit der Eisenbahn nach Dottenheim. Über Stock und Stein kam man schließlich nach langem Fußmarsch in Diebach an. Dort machten leckere Sachen vom Grill und ein reichhaltiges Salatbüfett die müden Wan-derer wieder munter und bei guter Lau-ne wurde der 1. Mai gemeinsam verbracht. Auch Kinder und Jugendliche hatten ihren Spaß, da die Jugendleitung der Kapelle ein umfassendes Unterhaltungsprogramm für Kinder, Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene organisiert hatte.KonzertstimmungAm Sonntag, 4. Mai, wurde das erste Promenadenkonzert dieses Jahres in der Bleich traditionell durch die Stadtkapel-le eröffnet. Als Besonderheit hatte auch die Jugendkapelle „ Die jungen Franken-länder“ dort einen Auftritt und begeis-terte mit Stücken wie „We will rock you“

Frankenland voll im Einsatz!die zahlreichen Zuschauer. Anschließend spielte die Stadtkapelle selbst auf und ver-sorgte trotz teilweise trüben Wetters die Zuschauer mit einem reichhaltigen Ange-bot verschiedenster musikalischer Kost. Soziales EngagementAm Sonntag, 11. Mai, war die Stadtkapelle zum bereits 43. Mal im Johann-Gramann-Heim zum traditionellen Muttertagskon-zert eingeladen. Mit bekannten Polkas, Walzerklängen und fränkischem Liedgut begeisterte sie ihr Publikum und regte so manch einen zum Mitsingen an. Untermalt wurde das Konzert mit verschiedenen Ge-dichten zum Muttertag durch Frau Frank und Heimleiter Herrn Steger.

Vorsitzender Klaus Christ begrüßte in der diesjährigen Hauptversammlung 17 von zur Zeit 82 Mitgliedern. In seinem Rechen-schaftsbericht ging er auf die vergange-ne Saison ein. Dank großzügiger Spenden konnten die Erwachsenenteams mit neuen Trikotagen ausgestattet werden. Die Club-meisterschaften mit 12 Aktiven waren gut besucht, wobei Sieger Jochen Andratschke seinen Titel verteidigte. Mit Erfolg wurden die Einzelkreismeisterschaften der Jugend mit 44 Teilnehmern abgewickelt. Nicht zu kurz kamen die gesellschaftlichen Veran-staltungen, Grillfest und Jahresabschluss waren gut besucht.Die Mannschaftsführer der Herren be-richteten über mäßige Ergebnisse, aber der Ligaerhalt wurde ganz knapp geschafft. Jugendleiter Johann Rauscher vermelde-te den Pokalgewinn auf Kreisebene, so-wie relativ gute Platzierungen der zwei Jugendmannschaften. Bei Kreisranglisten-turnieren errangen Simon Ruppe und Mo-ritz Schäffer erste Plätze. Kassier Gerhard Engel berichtete von geordneten Zahlen

Harmonische Hauptversammlung

Von links: Geehrt wur-den Thomas Bär für 200 absolvierte Spiele, Hil-mar Krämer für 900 Spiele und Ludwig Dietz für 100 Spiele

und einem kleinen Gewinn im zurücklie-genden Geschäftsjahr.Die anschließenden Neuwahlen ergaben zwei Veränderungen. Als 2. Vorsitzender wählten die Mitglieder Lothar Krämer und als Schriftführerin Melanie Mahr. Klaus Christ wurde als 1. Vorsitzender bestätigt.Eine erfreuliche Meldung aus dem Nach-wuchsbereich: Antonia Heimpel erkämpfte sich beim Bezirksranglistenturnier der Schü-lerinnen einen ausgezeichneten 2. Platz und qualifizierte sich für das nächste Turnier.

Das diesjährige Grillfest findet

am 26. Juli auf dem Verkehrsübungsplatz

in Diebach statt.

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Vereine & Verbände

Rathausbote 6/2014 71

Wie jedes Jahr möchte der DLRG für ein gesundes Badevergnügen im Waldbad auf die wichtigsten Baderegeln hinweisen: •Gehe nur zum Baden, wenn du dich

wohl fühlst.•Kühledichab,bevorduinsWassergehst.•StoßeandereauchbeimSpielennichtins

Wasser.•Nimm Rücksicht auf andere Badegäste,

besonders auf Kinder und ältere Personen.•GefährdeniemandendurcheinenSprung

ins Wasser und schwimme nicht unnötig im Sprungbereich.•Verlasse das Wasser sofort, wenn du

frierst.•Geheniemalsmitvollemoderganzlee-

rem Magen schwimmen.•Schütze dich bei starker Sonne, halte

dich im Schatten auf.Weitere Infos und lustige Comics findet ihr unter www.baderegeln.info und www.dlrg-nea.deVereinsaktivitätenAm 1. Mai versammelten sich ca. 30 Mit-glieder, die eine Hälfte, um eine kleine

Die Badesaison ist angelaufenWanderung ins sächsische Terrain zu un-ternehmen. Die andere Gruppe machte sich auf zu einer Cross-Tour in den Stadt-park. Letztgenannte Gruppe musste sich bei dem Crosslauf quer durch den Wald „kämpfen“. Ziel beider Gruppen war wie-der das Waldbad, wo an der Wachstation schon der Grill rauchte. Leider sorgte ein Platzregen am frühen Nachmittag für ein schnelles Ende der Veranstaltung.Bei der Aktion „Neustadt wird putzt“ der Stadt Neustadt war der Ortsverband na-türlich auch wieder vertreten und säuber-te den Bereich „Strahlbach“ vom Grubers-berg bis zur Lohmühle.Ein Neustädter Elektronikmarkt hatte beim Frühlingsfest erstmals einen Vereine-tag ins Leben gerufen. Bei unserem Stand ging es um „Leben retten“: Erste Hilfe mit Notruf, Anwendung eines AED (Auto-matisierter Externer Defibrillator – Defi), stabile Seitenlage und Herz-Lungen-Wie-derbelebung. Eine tolle Veranstaltung mit guter Resonanz!

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Rathausbote 6/2014 73

Zum Auftakt der Jahreshauptversammlung mit Hegeschau des Neustädter Jägerver-eins erklangen zur Begrüßung die Hörner der Jagdhornbläser erstmals in der waidge-recht geschmückten NeuStadtHalle. Der Vorsitzende der Kreisgruppe, Walter Bill-mann, freute sich, die zahlreichen Mitglie-der zu begrüßen und blickte mit Stolz auf die Vielzahl der jagdlichen Trophäen der Reviere, die die erfolgreiche Arbeit der Waidmänner und -frauen zum Wohle der Natur, Hege und Pflege beweisen. Die Er-eignisse des Jahres wurden nachbetrach-tet und die Weichen für 2014/2015 gestellt. Die Hegeschau zeigt, dass die Jägerschaft Verantwortung für Mensch und Natur übernimmt. Der Artenschutz spiele gerade in Zeiten von Strukturwandel, Zerschnei-dung von Lebensräumen und Flächenver-brauch eine wesentliche Rolle, betonte Jo-achim Fahsl als Naturschutzbeauftrager des Vereins. Gemeinsam mit den Grundei-gentümern, Forstämtern und der unteren Jagdbehörde ist eine ausgewogene Viel-falt der Tier- und Pflanzenwelt zu erhal-ten. Besondere Grüße galten der bayeri-schen Jagdkönigin Bettina Frühwald, den Ehrenvorsitzenden und den Vertretern aus Verwaltung und Politik.Nach Grußworten von Ersten Bürgermeis-ter Klaus Meier, der Landtagsabgeordneten

Jäger erstmals in der NeuStadtHalleGabi Schmidt, stv. Landrat Bernd Schnizlein und Jürgen Weißmann als mittelfränkischer Verbandsvorsitzender wurden langjährige Mitglieder im Verein geehrt. Die Obmänner und die Obfrau des Hundewesens konnten zufrieden auf die Ereignisse des vergange-nen Jagdjahres zurückblicken. Zu den Hö-hepunkten zählten das traditionelle Bläser-treffen und der Jägerfrühschoppen auf der Neustädter Nachkirchweih, die Hubertus-messe mit ökumenischem Gottesdienst in Diespeck, die Hundeausbildung für Jäger und Begleithundeführer und die mit sehr gu-ter Resonanz veranstaltete Abschlussveran-staltung der Fuchsbejagungswoche Ende Ja-nuar in der Hegegemeinschaft I in Stöckach.Bei der anschließenden Pflichthegeschau war man sich einig, dass die Jägerschaft ihrem Auftrag hinsichtlich der Themen „Wildschutz, Naturschutz und Verbiss“ ernsthaft nachkommt.

Am 27. März fand im Versammlungsraum der Gastronomie in der Markgrafenhalle die jährliche Mitgliederversammlung des Judo-Sport-Vereins statt. Diesmal standen neben den obligatorischen Berichten der Vorstandschaft auch zahlreiche Ehrungen auf der Tagesordnung. Zu den Teilneh-mern der Versammlung gehörte neben den 15 JSV Mitgliedern auch Thomas Hellen-schmidt, der die Ehrungen für den BLSV vornahm. Für ihre langjährige Mitgliedschaft beim JSV Neustadt wurden geehrt 25 Jahre (Ehrenzeichen versilbert): Matthias Pfänder;35 Jahre (Ehrenzeichen in Silber mit Gold): Sandra Rost, Karin Hindemith und Rena-te Hofmann-Münster;40 Jahre (Ehrenzeichen in Silber mit Gold): Stefan Beyer;

Mitgliederversammlung

Die Geehrten Michael Pechan, Karin Hindemith, Sandra Rost, Ehrenmitglied Walter Tropper, Georg Werner, Thomas Hellenschmidt

45 Jahre (Ehrenzeichen in Silber mit Gold): Georg Werner;50 Jahre (Ehrenzeichen vergoldet): Walter Tropper.Walter Tropper wurde zudem für seine lang-jährige Mitgliedschaft die Ehrenmitglied-schaft des JSV Neustadt / Aisch verliehen.

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Vereine & Verbände

Rathausbote 6/2014 75

Große Aufregung und Spannung herrsch-te bei einigen Kindern des Juniorteams, als sie erfuhren, dass sie eine Einlaufeskorte in der Handball-Bundesliga stellen werden. Erwartungsvoll starteten alle in die Uni-stadt Erlangen.Dort wurde an diesem Abend die Her-renmannschaft des HC Erlangen in der vollbesetzten Halle von 1500 Zuschauern empfangen. An der Hand der Profis lie-fen die Kinder des HC Neustadt beglei-tet von Feuerwerk und lautem Jubel aufs Spielfeld und durften die gemeinsame Be-grüßung begleiten. Anschließend verfolg-ten die16 mitgereisten Eltern gemeinsam mit den 14 Handballkids den spannenden Kampf um den Aufstieg in die erste Liga. Nach einem langen Abend mit kleinen Ge-schenken, Autogrammen und vielen Fotos fuhren alle erschöpft, aber glücklich nach

weitere Informationen finden Sie unter www.hc-nea.de

Kleine Sportler ganz großHause. Der Aufstieg ist geglückt und so hoffen wir auf eine Wiederholung in der stärksten Liga der Welt, wenn internatio-nale Stars ab August in Franken zu Gast sein werden.

Tierschutzverein

Im vergangenen Jahr haben wir im Tier-heim 533 Tiere aufgenommen. 41 Fund-hunde und 127 Fundkatzen wurden ins Tierheim gebracht, 39 Hunde wurden von ihren Besitzern wieder abgeholt, aber nur fünf Katzen. Im Laufe des Sommers ka-men dann noch 129 Katzenbabys dazu. Auffallend viele Kleintiere wurden ab-gegeben, die nicht mehr abgeholt wur-den, u. a. 17 Kaninchen, 10 Degus, 12 Vö-gel und acht Wasserschildkröten. Aus dem Ausland konnten wir 53 Hun-de aufnehmen, rumänische Hunde aus der „Smeura“, dem größten Tierheim der Welt, das derzeit ca. 4500 Hunde beher-bergt. Da im September 2013 in Rumäni-en das Einfangen und Töten von Straßen-hunden legalisiert wurde, stieg die Anzahl der Hunde dort rapide, sofortige Hilfe war dringend notwendig. Einige Hunde wur-den aus französischen Tötungsstationen gerettet, einige Hunde kamen aus Spani-en. Diese vermittelt uns „aktion tier“ ge-legentlich. Unser Tierheim wird von „akti-on tier“ äußerst großzügig unterstützt und könnte ohne diese Hilfe nicht überleben. Im Frühsommer gab man 48 Wildvögel bei uns ab, die meisten waren Jungvögel, die aufgepäppelt werden mussten.

Tierheimbilanz 2013: Vielen Tieren konnten wir helfenInsgesamt konnten wir 412 Tiere vermit-teln, darunter 260 Katzen, 88 Hunde, 26 Kaninchen, sieben Meerschweinchen, je fünf Chinchillas und Degus, 13 Vögel und acht Wasserschildkröten.Nicht zu vergessen unsere 172 Pensions-gäste, zu gleichen Teilen Hunde und Kat-zen und einige Kleintiere, die wir während der Ferien betreuten.Gefreut haben wir uns wieder über die Un-terstützung durch Spenden, dazu gehören auch die immer wieder gut gefüllten Fut-terboxen in sieben Supermärkten in Neu-stadt und Scheinfeld. Wir haben viel tat-kräftige Hilfe erfahren, auch bei der Suche nach Fantine. Das zeigt uns, dass die Bür-gerinnen und Bürger den Tierschutz wol-len und unterstützen! Tierheim Unternesselbach, Tel. 09164/317, www.tierheim-unternesselbach.de

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Vereine & Verbände

Rathausbote 6/2014 77

Am 17. Mai fand in Schopfloch der Ju-gendpokal der Bogenschützen des Mit-telfränkischen Schützenbundes statt. Für den Schützenverein Unternesselbach gin-gen zwei Jungschützen in der Schülerklas-se (Jahrgang 2004 und jünger) an den Start. Geschossen wurde in dieser Altersklasse auf 18 Meter bei einer Scheibenauflage von 122 cm im ersten Durchgang und 80 cm im zweiten Durchgang. 72 Pfeile mussten ins-gesamt geschossen werden, immer mit 6 Pfeilen pro Passe.Bei diesem gut organisierten und wirklich spannenden Turnier erreichte Ben Gem-bruch in seiner Altersklasse mit 513 Ringen einen sehr guten 2. Platz, Tobias Bauer wur-de in der gleichen Klasse Vierter. Eine be-sondere Auszeichnung erhielt Tobias eben-falls. Er war der jüngste Teilnehmer des

SV Unternesselbach – Junge Bogenschützen erfolgreich

… unter diesem Motto veranstaltete der „Gesangverein Frohsinn 1904“ Neustadt/Aisch am 10. Mai in der Rathausehrenhal-le ein Chorkonzert unter der Leitung von Chorleiter Gerhard Zelzer. Unterstützt wurden wir vom Saxophonquartett „four – sax“ aus Gutenstetten unter der Leitung von Dr. Uwe Knickel. Die Mitwirkenden konnten sich über eine vollbesetzte Rat-hausehrenhalle freuen.Der Chor begann mit dem Mottolied „Musik macht gute Laune“ aus der Fe-der von Lorenz Maierhofer. Es folgten der amerikanische Gospelsong „Heaven is a wonderful place“ und die alpenländi-sche Rockballade „Übern See“ von Lorenz Maierhofer. „four – sax“ spielten anschlie-ßend ausdrucksstark „Sunny day“ und „Mein kleiner grüner Kaktus“. Danach in-tonierte der „Frohsinn“ drei Variationen über „Die Forelle“ von Franz Schubert – „Die launige Forelle“, „Die Wolga Forelle“ und „Forelle Italiana“ in einer Fassung von Franz Schöggl. Mit „Banana boot song“ und „Baby Ele-fant walk“ wechselten die „four – sax“ das Thema. Der Chor entführte die Zuhörer ebenfalls nach Afrika mit „The Lion sleeps tonight“, dem namibischen Volkslied „Ti-mama satage“ und dem südafrikanschem Gospelsong „Siyahamba“. Beim letzten

„Musik macht gute Laune“Auftritt erfreuten „four – sax“ die Zuhö-rer mit „An Irish stew“ und „Sonatina“, was diese auch mit großem Beifall kund-taten. Mit „Irischen Segenswünschen“ so-wie „Der Herr hat seinen Engeln befoh-len“ und „Auf allen Wegen“ von Lorenz Maierhofer beschloss der Chor das Pro-gramm. Nach lang anhaltendem Beifall er-freute der Chor mit einer Zugabe.Der Chorleiter Gerhard Zelzer führte den Chor ausdrucksvoll und überzeugend durch den Abend. Der konzentrierte Chor ließ sich dadurch inspirieren und gestalte-te das Programm mit großer Begeisterung und Freude, sodass die gute Laune auch auf die Zuhörer übersprang.

Turniers und erhielt somit eine zusätzliche Ehrung. Wir gratulieren unseren Schützen zu diesen hervorragenden Ergebnissen und wünschen weiterhin „Alle ins Gold“!