LIMBURGER ZEITUNG TUNG€¦ · · 2017-01-10780,- / Erw. (ab 25 J.) 830,-*AIDA VARIO Preis p.P bei 2er Bele-gung, limiti ertes Konti ngent. Einzel- und Mehrbett belegung auf Anfrage

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Klinik-CheckSendereihe des hr informiert über Darmkrebs-Behandlung im St. Vincenz.

Seite 7

FußballHessenligist SV Rot Weiss Ha-damar verlängert mit Trainer Florian Dempewolf.

Seite 11

WinterdienstGrundstückseigentümer sind für sichere Gehwege verant-wortlich.

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Mittwoch, 11. Januar 2017 www.limburger-zeitung.de 2. Jahrgang · Nr. 2

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WandernVon Runkel durch Lahntal und Westerwald: Internationale Wandertage stehen bevor.

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Limburg. Nach politischen Diskussionen um die Wirt-schaftlichkeit des herkömm-lichen Schalterverkaufs von Bahnkarten und der darauf-folgenden Schließung des Reisezentrums der DB Ver-trieb am Limburger ICE-Bahnhof, konnte die Stadt in dieser Frage nun eine Lösung präsentieren: Am Montag nahm die Bäckerei Wick den Betrieb der neuen DB Agen-tur auf.

Von Montag bis Freitag kön-nen hier zukünftig zwischen 4 und 13 Uhr Fahrscheine und Bahncards erworben sowie Platzreservierungen vorge-nommen werden. Darüber hi-naus bleibt auch der Ticketau-tomat im ICE-Bahnhof in Be-trieb. Aus Sicht der Stadt war die Einrichtung einer DB Agentur im Hinblick auf die

Schließung des Reisezentrums die einzige Alternative, um den Kunden weiterhin einen vergleichbaren Service anzu-bieten. Das Anforderungspro-fil an einen möglichen Betrei-ber umfasste unter anderem die Nähe des Standorts zum ICE-Bahnhof und entspre-chende Öffnungszeiten. Ne-ben dem Verkauf von Fahr-scheinen spielte bei der Ent-

scheidungsfindung zudem die Gewährleistung des Vertriebs von Parkkarten für das P&R-Parkhaus der Stadt im ICE-Gebiet eine wichtige Rolle.

Bereits im April 2016 führ-ten der Limburger Bürger-meister Marius Hahn und der 1. Stadtrat Michael Stanke hierzu erste Gespräche mit der DB Vertrieb. Es folgten weite-re Beratungen zwischen Stadt

und Bahntochter, in die schließlich auch die Bäckerei Wick eingebunden wurde, die ihre Filiale in Limburg in di-rekter Nachbarschaft zum ICE-Bahnhof betreibt. Inha-berin Beate Wick erklärte hin-sichtlich der Beweggründe für die Eröffnung der DB Agentur in ihren Räumlichkeiten: „Wir wollten der Stadt gerne helfen und letztlich liegt es ja auch in unserem Interesse, dass im ICE-Gebiet weiterhin etwas los ist.“

Neue Vertriebswege erset-zen Schalterverkauf

Die Investitionskosten für die Verkaufslizenz der deut-schen Bahn, den PC sowie den nötigen Internetanschluss hofft Wick innerhalb von zwei bis drei Monaten mit den Ein-nahmen aus dem Betrieb der Agentur decken zu können. Die Stadt bezuschusste das Projekt in der Entstehungs-phase. In den Tagen vor der Eröffnung wurde die für den Verkauf von Fahrscheinen und Parkkarten erforderliche Technik installiert und die Mitarbeiterinnen der Filiale

im Rahmen eines Intensivkur-ses in Frankfurt geschult.

Der Diskussion auf politi-scher Ebene im vergangenen Jahr und Positionierungen von Kunden und Fahrgastver-bänden war die Bahn mit dem Argument der Verlagerung des Fahrscheinverkaufs hin zu

neuen Vertriebswegen über das Internet entgegengetreten. Aus diesem Grund wurde schließlich eine Überprüfung der Reisezentren in den Bahn-höfen in der Stadt und im ICE-Gebiet veranlasst. Während der Schalter am ICE-Bahnhof geschlossen wurde, bleibt der am Limburger Hauptbahnhof weiterhin bestehen.

Stefan Schalles

Eröffnung der DB AgenturNach Schließung des Reisezentrums am ICE-Bahnhof übernimmt Bäckerei Wick Fahrtkartenverkauf

Beate Wick, Inhaberin der Bäckerei Wick (links) und Mitar-beiterin Petra Gresens bei der Vorstellung der neuen DB Agentur, die am Montag ihren Betrieb aufnahm. Foto: Stefan Schalles

Das DB Reisezentrum am ICE-Bahnhof ist seit dem 30.12. geschlossen. Foto: Stefan Schalles

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Limburg. Am Freitag, 13. Janu-ar, bietet die Kulturvereinigung ab 20 Uhr einen Theaterabend in der Limburger Stadthalle. Aufgeführt wird der Thriller „Todesfalle“ von Ira Levin, der als eines der erfolg-reichsten Kriminalstücke in der Geschichte des Broadway gilt. Von 1978 bis 1982 erlebte die „To-desfalle“, die vor allem durch

Spannung und eine Vielzahl un-erwarteter Wendungen über-zeugt, 1793 Aufführungen in Fol-ge. Präsentiert wird das Stück vom Berliner Kriminaltheater.

Karten für die Vorstellung gibt es unter www.stadthalle-limburg.de/nc/veranstaltungen, in der Ti-cketzentrale am Bahnhofsplatz 2 und an der Abendkasse.

Theaterabend der Kulturvereinigung

Das Berliner Kriminaltheater ist mit dem Stück „Todesfalle“ in der Limburger Stadthalle zu Gast. Foto: privat

Limburg. Bischof Georg Bät-zing lädt anlässlich eines Neu-jahrsempfangs am Sonntag, 15. Januar, ab 10.15 Uhr zu einem Pontifikalamt im Limburger Dom ein.

Nach dem Gottesdienst gibt es im Bischofshaus (Domplatz 7) Gelegenheit, miteinander ins Ge-

spräch zu kommen und auf das neue Jahr anzustoßen. Nach einer Begrüßung durch Domdekan Dr. Günther Geis blickt Generalvikar Wolfgang Rösch auf die zurück-liegenden Monate im Bistum Limburg zurück. Bischof Bätzing gibt im Anschluss eine Voraus-schau auf das neue Jahr.

Bischof lädt zu NeujahrsempfangLimburg. Das Schneeräumen

und Streuen auf Gehwegen haben die Kommunen in der Regel in ihren Satzungen auf die Anlieger übertragen. Als Grundstücksei-gentümer ist man somit für siche-re Wege zuständig und hat die Wahl, die Arbeiten selbst zu erle-digen, einen entsprechenden Dienst zu beauftragen oder im Falle der Vermietung diese Tätig-keiten laut Mietvertrag auf den Mieter zu übertragen. Der Grund-stückseigentümer hat jedoch so-

wohl beim Einsetzen eines Diens-tes als auch bei der Übertragung der Räum- und Streuarbeiten auf

die Mieter die Kontrollpflicht. In den Satzungen der Kommunen ist genau geregelt, in welcher Zeit an Wochentagen sowie an Sonn- und Feiertagen die Gehwege von Schnee und Eis geräumt werden müssen. Diese Informationen kann man in den meisten Fällen auch auf den jeweiligen Internet-seiten der Gemeinde- oder Stadt-verwaltungen einsehen.

Weitere Informationen bei der Verbraucherberatung unter Tele-fon: 06431 22901

WinterdienstGrundstückseigentümer sind für sichere Gehwege zuständig

Das Schneeräumen und Streuen obliegt oft den An-liegern. Foto: pixabay

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ich hoffe, Sie haben das neue Jahr gut und gesund begonnen.

Auf diesem Weg möchte ich mich für die zahlreichen Begegnungen im vergangenen Jahr bedanken und Ihnen alles erdenklich Gute für wünschen.2017

Limburg. Reichlich Unterstüt-zung und positive Reaktionen gab es für den Merenberger Do-minik Ackermann und seine über Facebook gestartete Akti-on, um Obdachlosen in Limburg zu helfen. Der Aufruf im sozialen Netzwerk führte am Dienstag-abend vergangener Woche zu einer Spontanaktion am Lim-burger Bahnhof.

Auch Harry Fenzl, Leiter der Wohnungslosenhilfe im Walter-Adlhoch-Haus, zollte den Moti-ven von Ackermann Respekt, warnte aber davor, dass Aktionen nicht nur gut gemeint, sondern immer auch gut geplant und mit dem Hilfesystem der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe abge-stimmt sein sollten. Die Stadt Lim-burg und der Caritasverband mit dem Walter-Adlhoch-Haus seien in Fragen der Obdachlosenhilfe gut aufgestellt und kooperierten eng und wirkungsvoll miteinan-

der. Bereits im September seien gemeinsame Maßnahmen zur Winterhilfe für Obdachlose abge-sprochen und eingeleitet worden.

Mittlerweile gibt es zwei weitere Facebook-Aktionen, die zu öffent-lichen Sammlungen für Obdach-lose aufrufen. Laut Fenzl und dem Pressesprecher der Stadt Limburg, Johannes Laubach, könnten diese Aktionen jedoch ungewollt die

Hilfen für Obdachlose behindern. Der Aufruf am Dienstag führte abends zu einer Störung der Nachtruhe im Walter-Adloch-Haus, da ständig engagierte Men-schen klingelten und Sachspenden abgeben wollten. Auch am Mitt-

woch stand das Telefon in der Ein-richtung nicht mehr still.

Fenzl bat um Verständnis da-für, dass im Adlhoch-Haus keine Decken, Schlafsäcke oder Klei-dung mehr entgegengenommen werden können. Die Einrichtung sei mit diesen Materialien gut ausgestattet und könne Bedürfti-ge ausreichend versorgen. Weite-re Materialspenden überforder-ten die Lager- und Logistikmög-lichkeiten. Die große Zahl gut gemeinter Anfragen beeinträch-tige den Arbeitsablauf. Fenzl dankte gleichzeitig für das große Engagement, auch im Namen von betroffenen Wohnungslo-sen.

Die Mitarbeiter des Adlhoch-Hauses und der Stadt Limburg planen nun für Interessierte ein Informationsgespräch zum The-ma Wohnungslosigkeit. Termin und Ort sollen in Kürze bekannt gegeben werden.

Facebook-Aufruf zur Hilfe für Obdachlose

Walter-Adloch-Haus und Stadt fordern bessere Abstimmung

Die Kälte stellt im Winter eine große Gefahr für Obdachlose dar. Der Merenberger Dominik Ackermann startete aus diesem Grund einen Hilfe-Aufruf in Facebook. Foto: pixabay

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oder Kontrabass auch defekt.

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Aarbergen/Katzenelnbo-gen. Am Dienstag, 17. Janu-ar, findet eine Kurzwande-rung des Offenen Wander-kreises statt. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Norma-Park-platz in Aarbergen. Von dort

wird in Fahrgemeinschaften nach Katzenelnbogen zum Parkplatz „Weiherwiesen“ gefahren, wo der 6,5 km lan-ge Rundwanderweg startet. Die Schlussrast ist im „Café Faust“ vorgesehen.

Weitere Informationen bei Iris Weiß unter Telefon: 06120 4263.

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Anzeigen: [email protected]

Redaktion: [email protected]

Geschäftsführung: Benjamin Bernert

Verlagsleitung: Annja Schneider-Knopp

Redaktion: Stefan Schalles

Erscheinungsweise: wöchentlich Mittwoch

Druckauflage: 58.600

Satz und Layout MediaScout Multimedia GmbHGubener Straße 4515907 Lübben

DruckDruck- und Pressehaus Naumann GmbH & Co. KGGutenbergstr. 163571 Gelnhausen

Vertrieb / VerteilungM.S.D. Medien Service Deutschland West GmbHWilhelmstraße 15653721 SiegburgTel. +49 (0) 2241 – 93836-0

Anzeigen- und RedaktionsschlussMontag, 12 Uhr

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LIMBURGER ZEITUNGlimburger-zeitung.de · Limburg – MEINE APP MEINE ZEITUNG

Vielleicht kennen Sie die Szene aus Monthy Pythons Kultfilm „Das Leben des Brian“. Ein alter Mann wird in Ketten zu einer Steinigung geführt und der „Staatsanwalt“ verließt die An-klage. Er hat das verbotene Wort „Jehova“ in den Mund genom-men. Der alte Mann sagt „was ist denn schlimmes dabei“ und ruft tanzend „Jehova, Jehova, jehova“ frei nach dem Motto: „Wenn, dann richtig!“

Gut eine Woche ist das neue Jahr alt und es geht mit den glei-chen Diskussionen weiter, die mir schon in 2016 fremd waren. Man muss sich ja mittlerweile bei jeder etwas „derberen“ Wortwahl drei-mal überlegen „sage ich das jetzt und setze ich mich sofort dem Vorwurf der rassistischen Hetze aus“ oder halte ich lieber meinen Mund. Für mich war das schlicht-weg eine Unverschämtheit, was Grünen-„Chefin“ Simone Peter nach dem Polizeieinsatz in der Silvester-Nacht in Köln losgelas-sen hat. Zurecht ging anschlie-ßend ein wahrer medialer „Shit-Storm“ über diese (und das sage ich hier ganz bewusst so) „welt-fremde Tussi“ nieder, die wohl immer noch glaubt, man könnte

ein solches „Pack“ mit warmen Worten geschulter Deeskalati-onspädagogen bei Kamillentee auf die richtige Spur bringen. Wenn ich daran denke, dass so jemand möglicherweise in Regie-rungsverantwortung kommt, dann „Gute Nacht Deutschland !“

Alice Schwarzer redet KlartextAlice Schwarzer – das Gesicht

der Feminismus-Bewegung in Deutschland schlechthin – fand in einem Beitrag in der Frankfur-ter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) deutliche Worte.

„Es ging 2015 darum, es den westlichen ,Schlampen‘ und de-ren Männern, diesen europäi-schen ,Schlappschwänzen‘, mal so richtig zu zeigen. Und das war 2016 wieder der Plan gewesen. Diese Typen wollten wieder Trou-ble. Wir haben es hier mit einer Art von Terrorismus zu tun. Nur in diesem Fall nicht mit Kalasch-nikow oder einem Lastwagen, sondern mit Händen und Fäus-ten. An Silvester ist es nicht darum gegangen, zu feiern, sondern um eine Machtprobe“

Chapeau Frau Schwarzer und danke für die deutlichen Worte. Sie werden mir richtig sympa-

thisch. Sie haben völlig zurecht in 2015 das Verhalten der Kölner Polizei kritisiert, die sich damals bis auf die Knochen blamiert hat-te. Aber das polizeitaktische Ver-halten und Vorgehen in 2016 verdient mindestens im gleichen Maße Lob, wie die Kritik im Vor-jahr. Und jetzt mal unter Freun-den: Für dieses Volk, dass sich an besagtem Silvesterabend rund um den Kölner Hauptbahnhof herumtrieb, ist „Nafri“ doch ein viel zu harmloser Begriff, ja fast noch ein Kompliment. Für mich sind das „Kameltreiber“, die null-komma-null Lust haben, unsere Gesetze und Kultur zu respektie-ren. Im Prinzip sind das alles männliche Prostituierte, denn das Geld nehmen sie ja. Und der deutsche Staat, den sie verachten, ist ihr Freier. Um eins hier klar-zustellen: Ich habe auch viele Freunde aus der „Maghreb“-Re-gion, aber die sind bereit, sich hier zu integrieren. Und die verachten noch mehr als ich ihre „Landsleu-te“, die sich so benehmen wie die-ses Pack an Silvester.

Sichere Herkunftsländer oder sicheres Heimatland

Es wird höchste Zeit, dass die

Politik den gesamten nordafrika-nischen Bereich als sichere Her-kunftsländer deklariert, dann wäre das Problem in Köln ganz schnell gelöst gewesen. 20 Busse nach Köln-Bonn und ab in vier Fliegern nach Marrakesch und Algier. Ansonsten bewegen wir uns im Höchsttempo darauf hin, dass Deutschland kein sicheres HEIMATland mehr ist. Als erste Maßnahme gehört für mich dazu, dass Gewalt gegen Polizeibeamte härter bestraft wird. Die Angriffe gegen Staatsbedienstete haben in den letzten fünf Jahren um 20% zugenommen. Es kann doch nicht sein, dass Sanitäter, die zu einer Schlägerei zwischen zwei verfein-

deten Clans angefordert werden, dann vor Ort und Stelle (von den dann vereinten Streithähnen) verprügelt werden. Die „Krö-nung“ ereignete sich am Silvester-abend in Salzgitter, als Partygäs-te die Zufahrt zur örtlichen Feu-erwehr blockierten. Als diese zu einem Brand ausrücken musste, wurden die (ehrenamtlichen!) Feuerwehrleute zunächst behin-dert und dann attackiert und geschlagen.

Egal welche „Landsleute“ das waren, da fällt mir keine Strafe in unserem Gesetzbuch ein, die auch nur annähernd gerecht ist. Was ich mit denen machen würde, schreibe ich hier lieber nicht…

Nafri, Nafri, NafriWenn, dann richtig

Max Stillger Foto: privat

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Faszienrollen lockern MuskulaturFachberatung bei KAPS hilft, das individuell passende Trainingsgerät zu finden

Mit dem Sport- und Modehaus KAPS fit in den FrühlingErgometer, Crosstrainer und Laufband sind ideal für Training zu Hause / Anschaffung garantiert freie Zeiteinteilung und individuelles TrainingDie Feiertage sind vorbei, so manches Pfund hat sich angesetzt und soll mög-lichst schnell wieder verschwinden. Ideal dafür sind Heimtrainer.Der Winter hat sich zwar mit Schnee und klirrend-kalten Temperaturen angesagt und bietet Gelegenheit für Outdoor-Sport, der den Organismus so richtig in Schwung bringt. Doch nach den Feiertagen bleibt vielen Menschen nur wenig Raum für der-artige Aktivitäten. Wer nur wenig Zeit fürs Fitness-Studio hat und trotzdem fit in den Frühling gehen will, kann sich im Sport- und Modehaus KAPS ganz individuell mit Fitness-Geräten für Zuhause eindecken.

Kompakte Größeund günstiger Preismachen Ergometerzum idealenTrainingsgerät

Damit kann man nämlich je nach Lust, Lau-ne und Zeit in den eigenen vier Wänden los-legen, um Muskeln, Herz-Kreislauf-System, Ausdauer und Kondition auf Vordermann zu bringen. „Wir haben ein breites Angebot

an Fitnessgeräten für den Hausgebrauch“, so Marius Tomaszczyk, Fitnessfachmann bei Kaps.Ergometer zum Beispiel sind aus dem Heimfitness-Bereich nicht wegzudenken:

Ihre kompakte Größe und der günstige Preis machen Ergometer zum perfekten Ausdauer-Fitnessgerät für die eigenen vier Wände abseits des Studios, weiß der Fachmann und rät: „Machen Sie sich un-

abhängig vom Wetter und absolvieren Sie Ihr intensives Ausdauertraining oder the-rapeutisches Training zu Hause. Stärken Sie Ihre Beinmuskulatur und trainieren Sie das Herz-Kreislaufsystem auf diesem ebenso effektiven wie gelenkschonenden Cardio-Fitnessgerät.“ Die sitzende Trainingspositi-on machen den Ergometer auch für ältere Menschen zum perfekten Fitnessgerät für Aufbautraining. Höhenverstellbare Lenker und Sitze und Widerstandsregelung in Watt machen den Ergometer zudem zum gelenk-schonendem Fitnessgerät für jedermann, egal ob Einsteiger, Freizeitsportler oder Athlet. Die Schwungmasse, das Gewicht und die maximale Gewichtsbelastung sind Indizien für einen hochwertigen Ergometer. Crosstrainer zählen zu den meistverkauften und beliebtesten Fitnessgeräten auf dem Heimfitness Markt. Crosstrainer beanspru-chen die gesamte Körpermuskulatur und sind deshalb perfekt für intensives Ausdau-ertraining und effektive Fettverbrennung.Die gelenkschonenden Laufeigenschaf-ten machen den Crosstrainer ebenfalls zu einem Fitnessgerät für jedermann. Der Crosstrainer ist nicht zuletzt durch seinen gelenkschonenden Bewegungsablauf so beliebt. „Damit Ihr Training möglichst er-gonomisch und gelenkschonend ist, sollten

Sie auf einen flachen Bewegungsablauf achten. Grundsätzlich gilt: Der Bewegungs-ablauf eines Ellipsentrainers ist flacher als der eines Crosstrainers,“ so Tomaszczyk. Das Laufband schließlich zählt zu den Klassikern unter den Fitnessgeräten für den Heimfit-ness-Bereich. Die Trainingsbewegung auf einem Laufband ist dem Joggen nach-empfunden. „So trainiert man unabhängig von Wind und Wetter Ausdauerleistung, Herz- Kreislaufsystem und Beinmusku-latur“, erläutert Tomaszczyk die Vorzüge. Besonders effektiv wird ein Laufband, wenn es über eine Neigungs- beziehungsweise Steigungsfunktion verfügt.Die Lauffläche des Laufbands lässt sich dann um bis zu fünfzehn Prozent neigen.„Ihr Laufgefühl wird noch authentischer, Ihre Trainingsbewegung durch die Steigung gelenkschonender und Sie können gezielt unterschiedliche Muskelgruppen trainie-ren,“ rät er den Nutzern. Durch die Tempo-regulierung kann man die Geschwindigkeit des Laufband an seinen Laufstil anpassen - von walken bis joggen. Bei KAPS ist also an jeden gedacht. Ob als Hilfsmittel für Kraft-und Ausdauertraining sowie Bodybuilding oder mit Anleitung auch für die Rehabilita-tion - mit fachlicher Beratung findet jeder sein passendes Home-Trainingsgerät.

Seit mehreren Jahren sind sie im Therapie-bereich zu finden, jetzt aber auch im Heim-training zu Hause: Faszienrollen, die von Sportwissenschaftlern, Physiotherapeuten und Osteopathen gleichermaßen empfoh-len werden.Es handelt sich dabei um einfache Schaum-stoffrollen in verschiedenen Stärken und Größen, mit denen man zu Hause, aber auch in der Pause am Ar-beitsplatz gegen Verspannungen vorgehen kann. „Mit einer Faszi-enrolle kann man heute neben der Behandlung beim Physiotherapeuten zuhausen schon viel bewirken“, so Ma-rius Tomaszczyk zu den Massagerollen aus hartem Schaumstoff. Mit ihnen rollt man über die betroffenen Muskeln und übt da-bei individuellen Druck aus, um das Gewebe zu lockern, die Faszien anzuregen und eine Regeneration herbei zu führen. Bei den Fas-zien handelt es sich um das Bindegewebe, das jeden Muskel und jedes Organ umgibt. Sie sorgen dafür, dass der Körper beweglich ist, und dass sich diverse Bewegungen aus-führen lassen. Die Faszien muss man sich vorstellen wie ein Netz, das sich durch den gesamten Körper zieht. Beim Atmen ist das

Bindegewebe beispielsweise dafür verant-wortlich, dass sich die Organe nicht ver-schieben können und stets zu ihrem Platz zurückfinden. Selbst ein Augenzwinkern funktioniert nur, weil das Bindegewebe dafür sorgt, dass der M u s k e l Halt hat.

Wird dieses Netz verletzt - auch durch Operationen - oder

verklebt und verhärtet wegen mangelnder Bewegung, kann es seine gewohnte Arbeit nicht verrichten, es entstehen Schmerzen und das Bindegewebe muss erst wieder lernen, seine Aufgaben richtig auszuführen. Da es aber die wunderbare Eigenschaft hat, sich schnell zu regenerieren und zu erneu-ern, ist es möglich, die Faszien durch äu-ßere Einflüsse zu manipulieren. Hier kom-men die Faszienrollen ins Spiel, die speziell entwickelt wurden, um Verklebungen und Verhärtungen zu lösen. Durch die rollende

Bewegung und den Druck entweicht über-schüssiges Wasser und die Faszien ziehen sich in ihre ursprüngliche Form zurück, Muskelverspannungen werden gelockert, der Schmerz vermindert und der Körper wird wieder beweglicher. Sportler sind zum Beispiel oft einer enormen Belastung ausgesetzt, die der Körper nicht immer ausgleichen kann, wodurch es ebenfalls zu Verhärtungen und Verklebungen kommen kann. Ein gesunder Mensch kann die Faszi-enrollen vorbeugend zum Einsatz bringen. Schäden können erst gar nicht entstehen und die Faszien werden so weit verstärkt, dass der Körper beweglicher bleibt. Auch hier findet man bei Kaps ein breites An-gebot und die fachliche Beratung, um die individuell passende Faszienrolle zu finden. Dieses Trainingsgerät ist für alle Altersgrup-pen und Sportler jedes Leistungsniveaus zu empfehlen und bietet die Möglichkeit, Felxibilität, Balance, Mobilität und Stärke durch intensive Selbstmassage und funk-tionelles Training einfach und effektiv zu verbessern. Mit geringem Aufwand kann so jeder selbst einen aktiven Beitrag zu größe-rer Fitness, höherer Leistungsfähigkeit und der eigenen Gesundheit leisten. (hpö)

Mit Trainingsgeräte für das eigene Zuhause kann man je nach Lust, Laune und Zeit in den eigenen vier Wänden loslegen, um Muskeln, Herz-Kreislauf-System, Ausdauer und Konditi-on auf Vordermann zu bringen. (Foto: privat)

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HIGHLIGHTUNSER

FITNESS

Aktivität ganz einfach kontrollierenMessung der Herzfrequenz mit neuen Fitnessuhren ist eine bequeme Alternative zum Brustgurt„All zu viel ist ungesund“ - das gilt nicht nur für Festbraten und Weihnachtsplätz-chen. Auch beim Fitnesstraining sollte man mit Maß und Ziel arbeiten, um nicht kontraproduktiv zu sein.Je nach individueller Kondition und körper-licher Verfassung, sollten Trainingseinheiten geplant und durchgeführt werden. Am Bes-ten nicht ohne Kontrolle, was hervorragend mit Herzfrequenzmessgeräten umsetzbar ist. „2016 gab es bei den Pulsmessgeräten und Fitnessuhren zahlreiche, sehr zuverlässige Innovationen“, erläutert Marius Tomaszczyk

von Kaps. „Neue Technik, integriert in eine Uhr, funktioniert auch ohne Brustgurt, der doch manchmal sehr lästig sein konnte.“ Über eine LED unter der Uhr wird der Puls gemessen. Mittels neuer GPSTechnologie können auch Geschwindigkeit und Strecke einfließen - egal bei welcher Sportart oder Bewegung.„Aktivität wird ganz einfach mess-bar“, so Tomaszczyk. Daten können von der Aktivuhr gleich im PC gespeichert werden, die Smartphone-App hilft beim Auswerten

und man wird bei zu viel Ruhe auch daran erinnert, dass nun Bewegung angesagt ist.So können auch engagierte „Schreibtischar-

beiter“, die viel Zeit am Computer verbringen, ihrem Körper durch Bewegungspausen Gutes tun. Beim Kauf einer Uhr sollte man

n u r wissen, auf was man Wert legt. Während die Pioniere „nur“ Uhrzeit und Herzfrequenz anzeigten, haben die heutigen Fitness-Uhren weit mehr Funktionen. (hpö)

Es handelt sich dabei um einfache Schaum-stoffrollen in verschiedenen Stärken und Größen, mit denen man zu Hause, aber auch in der Pause am Ar-beitsplatz gegen Verspannungen vorgehen kann. „Mit einer Faszi-enrolle kann man heute neben der Behandlung beim Physiotherapeuten zuhausen schon viel bewirken“, so Ma

dafür sorgt, dass der M u s k e l Halt hat.

Wird die ses Netz

wird wieder beweglicher. Sportler sind zum Beispiel oft einer enormen Belastung ausgesetzt, die der Körper nicht immer ausgleichen kann, wodurch es ebenfalls zu Verhärtungen und Verklebungen kommen kann. Ein gesunder Mensch kann die Faszienrollen vorbeugend zum Einsatz bringen. Schäden können erst gar nicht entstehen und die Faszien werden so weit verstärkt, dass der Körper beweglicher bleibt. Auch

6 L o k a L e s Limburger Zeitung • mittwoch, 11. Januar 2017

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Medizin

Die Ursache von Schwindelbeschwerden: meist harmlos

Schwindelbeschwerden treten im Alter besonders häu g auf. O� gehen sie zu-sammen mit Begleiterschei-

TAUMEA. Wirkstoffe: Anamirta cocculus Trit./Dil. D4, Gelsemium sempervirens Trit./Dil. D5. TAUMEA wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Besserung der Beschwer-den bei Schwindel. www.taumea.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfi ng.

Schwindelbeschwerden im Alter – das muss nicht sein!

nungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Benommen-heit einher. Ein Auslöser können körperliche Ver-änderungen im Alter sein: Nerven bilden sich zurück bzw. sind in ihrer Funktion gestört. Dadurch kann die Übertragung der Gleichge-wichtsinformationen an das Gehirn behindert werden. Die Folge: Schwindelbe-schwerden. Doch ein Arz-neimittel namens Taumea kann mit seiner natürlichen Arzneikraft effektiv bei chronischen Schwindelbe-schwerden helfen (rezept-frei, Apotheke). Wichtig: Bei akut au� retenden Schwin-delbeschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen!

Die wirksame Hilfe: aus der Apotheke

In dem natürlichen Arznei-mittel Taumea steckt eine be-sondere Wirkformel aus zwei Arzneisto� en – Gelsemium sempervirens (D5) und Anamirta cocculus (D4). Die Kombination aus diesen

beiden Wirkstoffen kann effektiv bei Schwindelbe-schwerden helfen, vor allem im Alter. Denn Anamirta cocculus kann gemäß dem Arzneimittelbild die Schwin-delbeschwerden lindern. Gelsemium sempervirens bekämpft laut Arzneimit-telbild Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit und kann beruhi-gend auf das Nervensystem wirken.

Die Wirkung: schnell und gut verträglich

Posit ive Effekte von Taumea sind laut Verwen-dern schnell zu verzeich-nen. Hinzu kommt, dass das natürliche Arzneimittel sehr gut verträglich ist und keine bekannten Neben- und Wechselwirkungen hat. Auch eine dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem ist nicht zu befürchten. Taumea macht also nicht müde.

Merkzettel zur Vorlage bei Ihrem Apotheker:TAUMEA bei Schwindel -beschwerden

Sie sind über 60 und leiden an Schwindelbeschwerden? Dann sind Sie nicht allei-ne: Mehr als 8,7 Millionen der über 60-Jährigen leiden an Schwindelbeschwerden. Doch ein natürliches Arz-neimittel kann ohne be-kannte Nebenwirkungen bei Schwindelbeschwerden helfen.

Arzneiknolle ist wahres „Naturwunder“ bei Kopfschmerzen und Migräne

5 „Naturwundern“ die erste Kopfschmerztablette mit ei-nem 5-fach-Wirkkomplex aus der Natur: Neodolor (rezept-frei, Apotheke). Neodolor ist bestens verträglich und hat keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen. Daher ist es auch für die längerfristige Einnahme optimal geeignet.*

positive Wirkung gegen Kopf-schmerzen untersucht. Die bahnbrechende Entdeckung: In spezieller Dosierung be-kämpfen ihre Extrakte e� ek-tiv Kopfschmerzen und sogar Migräne mit ihren häu gen Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Sehstörungen!

Erste natürliche Kopf-schmerztablette mit 5-fach-Wirkkomplex

Doch Forscher waren sich sicher, dass die Schatzkammer der Natur noch mehr zu bie-ten hat. Und ihre Suche lohnte sich: Sie fanden vier weitere Arzneip� anzen, die sich bei Kopfschmerzen, Migräne und sogar bei Nervenschmerzen bewährt hatten. In einem be-sonders aufwändigen Verfah-ren entwickelten sie aus allen

NEODOLOR. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Trit. D2, Spigelia anthelmia Trit. D2, Iris versicolor Trit. D2, Cyclamen purpurascens Trit. D3, Cimicifuga racemosa Trit. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Kopfschmerzen; Migräne; Nervenschmerzen. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ih-ren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfi ng. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.

Kopfschmerzen gehören zu den größten Volksleiden in Deutschland. Etwa zwei Drittel der Erwachsenen sind regelmäßig betro� en. Auf ihrer weltweiten Suche nach einer e� ektiven und zugleich verträglichen Lösung sind Forscher in Nordamerika auf ein echtes Naturtalent gesto-ßen: eine Knolle namens Iris versicolor. Extrakte aus dem frischen Wurzelstock dieser P� anze wurden schon von den Ureinwohnern für ihre positiven Auswirkungen auf die Gesundheit geschätzt.

Arzneisto� bekämp� Kopfschmerzen und Migräne e� ektiv

In Europa ist die Arznei-p� anze seit dem 18. Jahrhun-dert bekannt. Hier wurden die enthaltenen Wirkstoffe eingehend erforscht und ihre

Dröhnen, Ziehen, Pochen: Kopfschmerzen kennt jeder. Manche leiden nur ab und zu darunter, andere werden durch Migrä-neanfälle immer wieder außer Gefecht gesetzt. Doch jetzt kommt eine e� ektive Lösung – und zwar nicht aus den Che-mielabors der Pharmariesen, sondern aus der Natur!

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Leser-Tipp: Wenn Sie das nächste Mal Kopfschmerzen haben, probieren Sie ein-fach die natürliche Kopfschmerz tablette (Neodolor, Apotheke)!

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Limburg-Weilburg. Im Kreis Limburg-Weilburg erhalten private und öffentliche Arbeitgeber mit mindestens zwanzig Arbeitsplätzen in diesen Tagen Post von der Arbeits-agentur. Die Behörde überprüft, ob die Betriebe im letzten Jahr ihrer gesetzlichen Verpflichtung nachge-kommen sind, auf mindestens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze schwer-behinderte Menschen zu beschäfti-gen. Dem Brief liegt eine CD-ROM mit der Bearbeitungssoftware RE-HADAT-Elan bei. Arbeitgeber, die

ihre Beschäftigungspflicht nicht er-füllt haben, müssen eine Ausgleichs-abgabe zahlen. Die Höhe der Abga-be ist abhängig von der tatsächlichen Beschäftigungsquote und kann für jeden unbesetzten Pflichtplatz bis zu 320 Euro pro Monat betragen. Bis spätestens 31. März müssen die Ar-beitgeber der Agentur für Arbeit ihre Beschäftigungsdaten für das Jahr 2016 anzeigen. Dies gilt auch für Unternehmen, die keine Aufforde-rung erhalten, die Grenze von 19 Mitarbeitern jedoch überschritten haben. Unternehmen können das erforderliche Programm unter www.rehadat-elan.de kostenlos aus dem Internet herunterladen.

Nach Angaben der Limburger Agentur für Arbeit waren 2014 (ak-tuell vorliegende Daten) im Land-kreis Limburg-Weilburg insgesamt 280 Arbeitgeber verpflichtet, auf

1.124 Arbeitsplätzen schwerbehin-derte Arbeitnehmer zu beschäfti-gen. Tatsächlich eingestellt wurden in diesem Zeitraum 1.324 Personen. Die Beschäftigungsquote lag bei 5,5 Prozent und somit 0,5 Prozentpunk-te über dem gesetzlichen Soll sowie

0,2 Prozentpunkte über dem Schnitt für Hessen. 198 Pflichtarbeitsplätze blieben unbesetzt

Ralf Fischer, Pressesprecher der Arbeitsagentur, erklärt hierzu: „Die positiven Zahlen sind darauf zu-

rückzuführen, dass viele unserer Unternehmen mehr Schwerbehin-derte beschäftigten, als gesetzlich gefordert. Dennoch gab es auch ei-nige Arbeitgeber, die ihrer Beschäf-tigungspflicht nicht nachgekom-men sind, so dass im Kreisgebiet trotz der günstigen Quote 198 Pflichtarbeitsplätze unbesetzt blie-ben.“

Weitere Informationen rund um das Anzeigeverfahren und die Be-schäftigungspflicht schwerbehin-derter Arbeitnehmer erhalten Ar-beitgeber unter der Mailadresse [email protected]. Unternehmen, die einen schwerbehinderten Ar-beitnehmer oder Auszubildenden einstellen möchten, können sich un-ter Telefon: 0800 4 5555 20 direkt an den Arbeitgeberservice der Arbeits-agentur Limburg wenden.

Arbeitsagentur prüft Beschäftigungspflicht für SchwerbehinderteQuote lag im Landkreis zuletzt um 0,5 Prozentpunkte über dem gesetzlichen Soll

Betriebe mit mindestens zwanzig Mitarbeitern sind gesetzlich dazu ver-pflichtet, schwerbehinderte Arbeitnehmer zu beschäftigen. Foto: BA

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Limburg-Weilburg. Vier Fußgänger waren Ende Oktober im Vogelsbergkreis und im Landkreis Fulda aus einem Au-to heraus mit einer Luftdruck-waffe beschossen worden. Ähn-liche Vorfälle gab es auch im Landkreis Limburg-Weilburg. Im Zusammenhang mit der Tat hat die Polizei nun zwei Ver-dächtige festgenommen.

Die Projektile hatten die Ge-schädigten im Alter zwischen 13 und 63 Jahren an Oberkörper und Kopf getroffen. Die Schüsse wurden aus einem vorbeifah-renden Auto abgegeben, wie die

Polizei mitteilte. Aufgrund um-fangreicher Ermittlungen, wozu insbesondere die Auswertung von Telekommunikationsda-ten, die Fahndung mit Hilfe der Öffentlichkeit sowie Zeugen-vernehmungen gehörten, ge-lang es der Kriminalpolizei Ful-da in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Gießen jetzt, zwei Tatverdächtige im Alter von 19 und 22 Jahren zu identi-fizieren.

Schüsse auch in Limburg und in Elz

Am Dienstag durchsuchte die

Polizei aufgrund richterlicher Anordnung die Wohnung eines Beschuldigten in Hünfelden. Dabei konnten die vermutliche Tatwaffe, ein Luftgewehr, und die dazugehörige Munition si-chergestellt werden.

Die beiden nicht vorbestraf-ten Männer räumten die ihnen vorgeworfenen Taten weitestge-hend ein. Als Motiv nannten sie Unüberlegtheit und jugendli-chen Leichtsinn. Da keine Haft-gründe vorlagen, wurden die Verdächtigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder freigelassen. Die weite-

ren Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Kör-perverletzung dauern an. Insbe-sondere wird derzeit überprüft, ob die Tatverdächtigen auch an ähnlich gelagerten Vorfällen am 24. und 25. Oktober im Land-kreis Limburg-Weilburg betei-ligt waren. Denn auch in Lim-burg und in Elz kam es zu Schussabgaben auf insgesamt drei Personen aus einem fahren-den Auto heraus. Dabei wurden ein 16-jähriger Mofafahrer, eine 17-jährige Fußgängerin und ein 58-jähriger Mann jeweils leicht verletzt.

Schüsse auf PassantenVerdächtiger aus Hünfelden – insgesamt zwei Festnahmen

Limburg. Am Mittwoch, 18, Januar, strahlt das hr-Fernsehen in seiner Sendereihe „service: gesundheit“ ab 21.45 Uhr einen Bericht über das St. Vincenz-Krankenhaus aus. Im Fokus steht die Behandlung von Darm-krebs.

In dem Special „klinik-check hessen“ werden die führenden Kliniken des Landes zu speziellen medizinischen Fragestellungen unter die Lupe genommen. Die Redaktion recherchiert, welche Kliniken hinsichtlich Behand-lungszahlen und Patientenzufrie-

denheit vorne liegen und wo Pa-tienten mit einem bestimmten Krankheitsbild besonders gut aufgehoben sind.

Darmkrebs im FokusZum Thema Darmkrebs be-

suchte das Hessische Fernsehen im vergangenen Jahr das Limbur-ger St. Vincenz-Krankenhaus. Dr. Katrin Neubauer-Saile, Chefärz-tin der Gastroenterologie, und Dr. Udo A. Heuschen, Chefarzt der Allgemeinchirurgie, standen dem Team Rede und Antwort und ließen sich über mehrere Monate

hinweg bei der Behandlung eines an Darmkrebs erkrankten Patien-ten über die Schulter schauen.

Sendung bietet viele Informa-tionen

Die Sendung informiert über das Krankheitsbild Darmkrebs, zeigt, wie therapiert wird und be-leuchtet die Unterschiede in den Behandlungsmöglichkeiten. In Studiogesprächen werden offene Fragen zu Methoden, Service und Pflege, aber auch Hygienebestim-mungen in den Häusern bespro-chen.

St. Vincenz im „Klinik-Check“Sendereihe des hr informiert über Darmkrebs-Behandlung

Vortrag der Hospizdienste

LimburgLimburg. Am Montag, 30.

Januar, laden die Hospiz-dienste Limburg ab 19.30 Uhr zum Vortrag „Das Schlimms-te ist die Ungewissheit“ - Was bedeutet es für eine Familie, wenn ein Familienmitglied stirbt?“ in der Diezer Straße 38a (1. OG).

Zu dem Thema referiert Dipl.-Psychologe Jan Gramm vom Institut für Palliativpsy-chologie, Frankfurt.

Die Veranstaltung ist kos-tenfrei.



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Schloss Velden am Wörthersee. Foto: pixabay

Kärnten

Traumreisen 2017Mehr als 200 Buchten, 300 Sand-strände, eine Wassertemperatur von 25° C bis 28° C und 330 Son-nentage pro Jahr: Kuba hat für jeden etwas zu bieten. Malerische Landschaften, lebensfrohe Städte und paradiesische Strände laden die Besucher zu einer Vielzahl abwechslungsreicher Aktivitäten ein. Die Bevölkerung Kubas ist eine Mischung aller erdenklichen Kulturen: Weiße und Schwarze, Städter, Bauern und Fischer leben hier auf engstem Raum zusam-men. Dabei verstehen es die le-bensfrohen Kubaner ausgezeich-net, ihre Mitmenschen mit dem ihnen eigenen Enthusiasmus mitzureißen. Die von der Zeit gezeichneten Städte, allen voran Havanna und Santiago de Cuba, vermitteln mit ihrem einzigarti-gen Charme pure Nostalgie.

Das Kapitol in Havanna. Foto: pixabay

Kuba

Kroatien bedeutet Vielfalt: Spek-takuläre Küstenabschnitte, azur-blaues Wasser und ein sagenhaf-tes Inselreich ziehen Wasser-sportler und Sonnenanbeter magisch an. Kroatien ist ein Pa-radies für Taucher, Segler und Surfer. Im Landesinneren warten Naturparks mit ihrer landschaft-lichen Einzigartigkeit. Mittelal-terliche Städte und malerische Orte geben Einblicke in die be-wegte Geschichte und in den Weinbergen und Trüffelregio-nen können Besucher sich von den kulinarischen Reichtümern Kroatiens überzeugen.

TTTTTKuba Kroatien

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Das Goldene Horn auf der kroati-schen Insel Brac. Foto: pixabay

Limburg-Weilburg. Die ehren-amtlichen Mitarbeiter in der Flüchtlingshilfe des Landkreises sollen nach dem Willen der SPD-Fraktion im Kreistag zukünftig durch hauptamtliches Personal un-

terstützt werden. Dieses Ziel prä-sentierten die Sozialdemokraten nach ihrer Klausurtagung. „Die eh-renamtlichen Helfer im Landkreis leisten enorm viel Gutes vor Ort“, betonte Frank Schmidt, SPD-Frak-

ti-

onsvorsitzender im Kreistag. Die SPD sei sich jedoch sicher, dass die Helfer professionelle und qualifi-zierte hauptamtliche Unterstüt-zung benötigten. „Deshalb wollen wir als Landkreis die Städte und Gemeinden aktiv unterstützen. Da-bei haben wir klare Vorstellungen, die wir nun im Kreistag mit voran-treiben wollen,“ kündigte Schmidt an, der als Bürgermeister von Löhn-berg in seiner eigenen Kommune bereits Personal für die Betreuung der aufgenommenen Flüchtlinge eingestellt hat.

Weitere Themen der Klausurta-gung waren der soziale Wohnungs-bau und die zwischenzeitlich be-schlossene Kinderbetreuungsför-

derung des Landkreises. Für die Sozialdemokraten sei das Thema des bezahlbaren Wohnungsbaus ein wichtiges Anliegen im Land-kreis. „Für uns ist klar: Wir brau-chen keine Förderung privater In-vestoren. Wir wollen gemeinsam mit den heimischen Sparkassen und in Kooperation mit den Städ-ten und Gemeinden aktiv den Man-gel an bezahlbarem Wohnraum angehen“, unterstrich der SPD-Kreisvorsitzende und Kreistagsab-geordnete Tobias Eckert die Positi-on der Genossen. Deswegen bleibe die SPD bei ihrer Forderung nach einer aktiv gestaltenden Rolle des Landkreises in Sachen Wohnungs-bau. Mit Blick auf das Personal wol-

len die Sozialdemokraten im Rah-men einer regelmäßigen Anpas-sung der Kreisförderung an die Tarifsteigerungen gute Arbeit vor Ort und eine faire Bezahlung der Mitarbeiter gewährleisten. „Hier bedarf es einer regelmäßigen Über-prüfung und Anpassung. Schau-fensteranträge helfen niemandem“, befand Eckert. Unter Federführung von Michael Uhl wurde zudem in-tensiv über die künftige Schulent-wicklung im Landkreis diskutiert.

Die SPD-Kreistagsfraktion war zum Start in die neue Wahlperiode drei Tage lang zur Klausurtagung zusammengekommen, um ihre Schwerpunkte für die künftige Ar-beit zu konkretisieren.

SPD will ehrenamtliche Helfer entlastenGenossen fordern mehr Personal in der Flüchtlingsbetreuung

Limburg. Am Dienstag, 17 Ja-nuar, bietet die Limburger Mari-enschule ab 19.30 Uhr in der Aula einen Informationsabend für Eltern zukünftiger Fünft-klässler an. Dabei geht es unter anderem um das pädagogische Profil des „getrennten Miteinan-ders“ von Mädchen und Jungen, die beiden Projekte der „Bläser-

klasse“ und der „Tagesheimschu-le“ sowie die Kriterien für die Zulassung zu den Aufnahmege-sprächen.

Bereits am Freitag, 13. Januar, findet in der Zeit von 13.30 bis 15 Uhr ein „Nachmittag des offenen Unterrichts“ statt, der Grund-schüler der vierten Klassen dazu einlädt, an zwei Unterrichtsstun-

den in der Marienschule teilzu-nehmen. Eine Voranmeldung ist erforderlich und kann unter Te-lefon: 06431 201218 ab dem 9. Januar erfolgen.

Darüber hinaus veranstaltet die Marienschule am Donners-tag, 9. Februar, ab 19.30 in der Aula einen Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe.

Termine der MarienschuleInformationsabend und Nachmittag des offenen Unterrichts

Limburg. Unter dem Motto „Trotz vill Gemecker uff de Gass, Limburch Helau, wir schaffe das“ findet am 28. Februar 2017 der Große Dreierbundsumzug durch

die Straßen in der Limburger In-nenstadt statt.

Wer Interesse hat, mit einer lustigen Fußgruppe oder einem schönen Wagen am Umzug teil-

zunehmen, melde sich bitte bis zum 10. Februar bei Uli Vogelrie-der telefonisch unter 0171-8640891 oder per E-Mail an [email protected].

Anmeldung für Faschingsumzug


Kärnten ist das südlichste Bun-desland Österreichs und ein El-dorado für Aktivsportler. Im Sommer locken die zahlreichen Seen zum Baden, die Berge zum Wandern oder Paragleiten. Auch Mountainbiker kommen hier auf ihre Kosten. Im Winter verwan-deln sich die Seen zu Eislaufplät-zen und die Berge zu märchen-haften Skigebieten. Darüber hi-naus ist Kärnten für seine gute regionale Küche bekannt. Die Spezialität schlechthin ist die Kasnudel, eine Mischung aus Kartoffeln, Tropfen (Quark) und frischen Gewürzen (besonders schwarze Minze). Es gibt kaum eine Kärtnerin, die hierzu kein eigenes Geheimrezept hat.

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Schloss Velden am Wörthersee. Foto: pixabay

Kärnten

Traumreisen 2017Mehr als 200 Buchten, 300 Sand-strände, eine Wassertemperatur von 25° C bis 28° C und 330 Son-nentage pro Jahr: Kuba hat für jeden etwas zu bieten. Malerische Landschaften, lebensfrohe Städte und paradiesische Strände laden die Besucher zu einer Vielzahl abwechslungsreicher Aktivitäten ein. Die Bevölkerung Kubas ist eine Mischung aller erdenklichen Kulturen: Weiße und Schwarze, Städter, Bauern und Fischer leben hier auf engstem Raum zusam-men. Dabei verstehen es die le-bensfrohen Kubaner ausgezeich-net, ihre Mitmenschen mit dem ihnen eigenen Enthusiasmus mitzureißen. Die von der Zeit gezeichneten Städte, allen voran Havanna und Santiago de Cuba, vermitteln mit ihrem einzigarti-gen Charme pure Nostalgie.

Das Kapitol in Havanna. Foto: pixabay

Kuba

Kroatien bedeutet Vielfalt: Spek-takuläre Küstenabschnitte, azur-blaues Wasser und ein sagenhaf-tes Inselreich ziehen Wasser-sportler und Sonnenanbeter magisch an. Kroatien ist ein Pa-radies für Taucher, Segler und Surfer. Im Landesinneren warten Naturparks mit ihrer landschaft-lichen Einzigartigkeit. Mittelal-terliche Städte und malerische Orte geben Einblicke in die be-wegte Geschichte und in den Weinbergen und Trüffelregio-nen können Besucher sich von den kulinarischen Reichtümern Kroatiens überzeugen.

TTTTTKuba Kroatien

8 9L O K A L E S U N D R E I S E LIMBURGER ZEITUNG • MITTWOCH, 11. JANUAR 2017



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06430 / 92 48 118 06430 / 92 48 119


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Öffnungszeiten:Montag-Freitag 8:00–12:30Uhrund 13:30–18:00UhrSamstag 9:00–13:00Uhr

Inh.RobertoMarucciStettinerstr.9·65623Hahnstätten

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Foto: goodluz/Shutterstock.com

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Die Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW) Ortsstelle Limburg/Lahn veranstaltet

vom 24. Mai bis 02. Juni 2017 eine 10- tätige Busreise nach Kroatien mit einem umfangreichen Ausflugsprogramm.

Zu dieser Reise sind noch einige Plätze frei.

Bei Interesse bitte melden unter der Rufnummer 06431 2882943

dienstags von 09:00 bis 12:00 Uhr im BSW Büro Limburg/L.

Das Goldene Horn auf der kroati-schen Insel Brac. Foto: pixabay

Limburg-Weilburg. Die ehren-amtlichen Mitarbeiter in der Flüchtlingshilfe des Landkreises sollen nach dem Willen der SPD-Fraktion im Kreistag zukünftig durch hauptamtliches Personal un-

terstützt werden. Dieses Ziel prä-sentierten die Sozialdemokraten nach ihrer Klausurtagung. „Die eh-renamtlichen Helfer im Landkreis leisten enorm viel Gutes vor Ort“, betonte Frank Schmidt, SPD-Frak-

ti-

onsvorsitzender im Kreistag. Die SPD sei sich jedoch sicher, dass die Helfer professionelle und qualifi-zierte hauptamtliche Unterstüt-zung benötigten. „Deshalb wollen wir als Landkreis die Städte und Gemeinden aktiv unterstützen. Da-bei haben wir klare Vorstellungen, die wir nun im Kreistag mit voran-treiben wollen,“ kündigte Schmidt an, der als Bürgermeister von Löhn-berg in seiner eigenen Kommune bereits Personal für die Betreuung der aufgenommenen Flüchtlinge eingestellt hat.

Weitere Themen der Klausurta-gung waren der soziale Wohnungs-bau und die zwischenzeitlich be-schlossene Kinderbetreuungsför-

derung des Landkreises. Für die Sozialdemokraten sei das Thema des bezahlbaren Wohnungsbaus ein wichtiges Anliegen im Land-kreis. „Für uns ist klar: Wir brau-chen keine Förderung privater In-vestoren. Wir wollen gemeinsam mit den heimischen Sparkassen und in Kooperation mit den Städ-ten und Gemeinden aktiv den Man-gel an bezahlbarem Wohnraum angehen“, unterstrich der SPD-Kreisvorsitzende und Kreistagsab-geordnete Tobias Eckert die Positi-on der Genossen. Deswegen bleibe die SPD bei ihrer Forderung nach einer aktiv gestaltenden Rolle des Landkreises in Sachen Wohnungs-bau. Mit Blick auf das Personal wol-

len die Sozialdemokraten im Rah-men einer regelmäßigen Anpas-sung der Kreisförderung an die Tarifsteigerungen gute Arbeit vor Ort und eine faire Bezahlung der Mitarbeiter gewährleisten. „Hier bedarf es einer regelmäßigen Über-prüfung und Anpassung. Schau-fensteranträge helfen niemandem“, befand Eckert. Unter Federführung von Michael Uhl wurde zudem in-tensiv über die künftige Schulent-wicklung im Landkreis diskutiert.

Die SPD-Kreistagsfraktion war zum Start in die neue Wahlperiode drei Tage lang zur Klausurtagung zusammengekommen, um ihre Schwerpunkte für die künftige Ar-beit zu konkretisieren.

SPD will ehrenamtliche Helfer entlastenGenossen fordern mehr Personal in der Flüchtlingsbetreuung

Limburg. Am Dienstag, 17 Ja-nuar, bietet die Limburger Mari-enschule ab 19.30 Uhr in der Aula einen Informationsabend für Eltern zukünftiger Fünft-klässler an. Dabei geht es unter anderem um das pädagogische Profil des „getrennten Miteinan-ders“ von Mädchen und Jungen, die beiden Projekte der „Bläser-

klasse“ und der „Tagesheimschu-le“ sowie die Kriterien für die Zulassung zu den Aufnahmege-sprächen.

Bereits am Freitag, 13. Januar, findet in der Zeit von 13.30 bis 15 Uhr ein „Nachmittag des offenen Unterrichts“ statt, der Grund-schüler der vierten Klassen dazu einlädt, an zwei Unterrichtsstun-

den in der Marienschule teilzu-nehmen. Eine Voranmeldung ist erforderlich und kann unter Te-lefon: 06431 201218 ab dem 9. Januar erfolgen.

Darüber hinaus veranstaltet die Marienschule am Donners-tag, 9. Februar, ab 19.30 in der Aula einen Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe.

Termine der MarienschuleInformationsabend und Nachmittag des offenen Unterrichts

Limburg. Unter dem Motto „Trotz vill Gemecker uff de Gass, Limburch Helau, wir schaffe das“ findet am 28. Februar 2017 der Große Dreierbundsumzug durch

die Straßen in der Limburger In-nenstadt statt.

Wer Interesse hat, mit einer lustigen Fußgruppe oder einem schönen Wagen am Umzug teil-

zunehmen, melde sich bitte bis zum 10. Februar bei Uli Vogelrie-der telefonisch unter 0171-8640891 oder per E-Mail an [email protected].

Anmeldung für Faschingsumzug


Kärnten ist das südlichste Bun-desland Österreichs und ein El-dorado für Aktivsportler. Im Sommer locken die zahlreichen Seen zum Baden, die Berge zum Wandern oder Paragleiten. Auch Mountainbiker kommen hier auf ihre Kosten. Im Winter verwan-deln sich die Seen zu Eislaufplät-zen und die Berge zu märchen-haften Skigebieten. Darüber hi-naus ist Kärnten für seine gute regionale Küche bekannt. Die Spezialität schlechthin ist die Kasnudel, eine Mischung aus Kartoffeln, Tropfen (Quark) und frischen Gewürzen (besonders schwarze Minze). Es gibt kaum eine Kärtnerin, die hierzu kein eigenes Geheimrezept hat.

10 S p o r t Limburger Zeitung • mittwoch, 11. Januar 2017

Volle Pulle 2016 – Das flw24-JahrEin kleiner Rückblick auf das Jahr 2016

J a h r e s r ü c k b l i c k f lw 2 4

Wir mussten uns in den letzten Wochen und Monaten schon manchmal kneifen, um sicherzu-stellen, dass das alles wirklich wahr ist und noch dazu, dass all das, was wir mit flw24 erlebt und erreicht haben, wirklich in nur ein Jahr ge-passt hat.

Irgendwie sind wir ziemlich stolz auf uns, wir haben Mitte 2015 eine doch etwas angestaubte aber trotz-dem wahnsinnig interessante und gut besuchte flw24-Webseite von Claus Coester und Frank Schneider übernommen und hatten damals einige Ideen, was man vielleicht noch besser machen könnte. Ge-meinsam mit webfacemedia haben wir viele Tage und auch einige Nächte an der neuen Webseite ge-werkelt, denn unsere Ansprüche an uns und das neue flw24 waren sehr hoch. Pünktlich zum Saisonstart 2015/2016 konnten wir live gehen und unsere erste Saison begann…

Nur eineinhalb Jahre später hatten wir im November 2016 eine Einla-dung des SV Wehen Wiesbaden auf dem Tisch. Über Kontakte von Max Stillger ist flw24.de dort zum Thema geworden, weil der SVWW die Fußball-Interessierten aus unserer Region auf sich aufmerksam ma-chen möchte und wie kann dies ge-lingen außer mit flw24.de?

Solch eine Einladung von einem Profi-Verein bekommt man nicht alle Tage und natürlich macht uns das sehr stolz, vor allem wenn der

Vorstand und die Geschäftsfüh-rung des Vereins unser Portal ken-nen und uns mit Handschlag be-grüßen.

2016 endete für uns also mit ei-nem tollen Ereignis, aber es war bei weitem nicht das einzige, das uns in Erinnerung bleibt.

Im Februar fand der zweite flw24-Fußballstammtisch im Wis-segiggl mit einem gut aufgelegten Ex-Bundesliga Schiedsrichter Lutz Wagner statt.

Seit Anfang März beliefern wir wöchentlich die Limburger Zeitung

mit zwei Seiten Berichterstattung. Zusätzlich wurde im Rahmen die-ser Zusammenarbeit das erste flw24 Sonderheft mit einer Auflage

von über 50.000 Exemplaren Ende Juli im Kreis Limburg-Weilburg verteilt.

Seit dem Saisonstart 2016/2017 findet man auf flw24.de auch die Ergebnisse, Tabellen und Spiel-berichte der A- und B-Junioren.

Mit fws24 sind wir Anfang Au-gust mit einem zweiten Fußball- Portal im Landkreis Wester-wald-Sieg erfolgreich gestartet. Ähnlich wie beim großen Bruder flw24 wollen wir im Nachbar-kreis den Amateur-Fußball mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Im September fand der erste flw24 Fußballtalk im Autohaus Bach statt. Die Gäste Thorsten Wörsdorfer, Lutz Wagner, Ein-tracht-Vorstand Oliver Franken-bach und Ex-Profi Ervin Skela sorgten in tollem Ambiente bei Auto Bach für einen unvergess-lichen Abend.

Das große flw24 Sammelfieber ist im Herbst in vier Ortschaften ausgebrochen. In Zusammenar-beit mit unserem Vertriebspart-ner, der Bäckerei Laux aus Vill-mar, machten wir die Kicker des FCA Niederbrechen, RSV Wey-er, SG Selters und der SG Vill-mar/Aumenau zu Sammelstars.

Neben diesen schönen Ereig-nissen darf man die tägliche Be-richterstattung nicht vergessen.

Neben knapp 3.000 Meldungen aus den Vereinen der Region, haben wir zahlreiche Kolumnen, Promi-Tipps, Vor- und Nachberichte so-wie viele spannend Interviews ver-öffentlicht.

Nach all dem ist es nun an der Zeit Danke zu sagen:

Danke alle Webseitenbesucher, vor allem an diejenigen, die jeden Morgen vor oder nach dem Besuch auf bild.de bei uns vorbeischauen und für die flw24.de zum ersten morgendlichen Kaffee auf der Ar-beit gehört.

Herzlichen Dank natürlich an alle Vereine, die uns so fleißig mit Spielberichten und Meldungen rund um ihren Verein versorgen.

Ein besonderer Dank gilt selbstverständlich unseren Spon-soren und Partnern, die es uns erst möglich machen, so intensiv über den regionalen Fußball zu berich-ten, eigene Interviews zu führen und überhaupt alles bisher Ge-schehene auf die Beine zu stellen.

Auf diesem Wege natürlich auch mein persönlicher Dank an die Redaktion dieser Zeitung für die tolle und gute Zusammenar-beit im Jahr 2016.

Auch wenn es in diesen Tagen rund um flw24.de etwas ruhiger ist, steht unsere Planung für 2017 bereits. Wir bleiben natürlich täg-

lich für euch am Ball und veröf-fentlichen weiterhin alles rund um den Fußball in Limburg-Weilburg.

Darüber hinaus sind aber auch wieder einige Events und Ge-winnspiele geplant, die euch si-cher interessieren werden, span-nende Interviews stehen auf dem Plan und wenn alles nach Plan läuft, startet zur Saison 2017/2018 unser „nächstes großes Ding“. Wir freuen uns drauf, freut euch sicherheitshalber auch schon mal.

Wir wünschen allen Fußbal-lern und Fans ein frohes und vor allem gesundes Jahr 2017.

Dominik Groß und das ganze flw24 Team.

im vergangenen Jahr fanden im kreis viele tolle und spannende spiele statt. Das hessen-pokal-Derby zwischen dem Verbandsligisten Tus Dietkirchen und dem hessenligisten sV rw hadamar zählt sicherlich zu den highlights der bisherigen saison. foto: Dominik Groß

im september fand der 1. flw24 fußballtalk bei auto bach im Vw-Zentrum in der Diezer straße statt. ein kurzweiliger abend mit tollen Gästen. foto: Thorsten wagner

im herbst 2016 brach bei vier Vereinen (fca Niederbrechen, sG Villmar/aumenau, sG selters und dem rsV weyer) das flw24 sammelfieber aus. foto: Dominik Groß

11S P o r tLimburger Zeitung • mittwoch, 11. Januar 2017

K o l u m n e v o n T h o m a s B e n T l e r

Nachdem wir euch in den ver-gangenen Monaten immer wie-der mit Kolumnen zu den ver-schiedensten Themen aus der Kreisliga versorgt haben, wurde es nun einfach Zeit, etwas Neues zu machen. Mal was ganz anderes, nicht immer nur Friede-Freude-Eierkuchen, sondern die bittere Realität, total unverblümt und knallhart vor den Latz geknallt. Gesagt, getan:

In Zeiten, in denen der Ama-teurfußball in den sozialen Medi-en boomt, wird oft vergessen, dass Kreisligavirtuosen es manchmal schwer haben. Sehr schwer sogar. Es ist nicht immer alles Gold was glänzt, aber natürlich will das häufig niemand hören. Sozial wie wir sind, nehmen wir uns der Sa-che allerdings an und nehmen gedanklich nicht nur alle trauri-gen und frustrierten Kicker in den Arm, nein, wir stellen auch die Strategen an den Pranger, die für diese Unannehmlichkeiten ver-antwortlich sind. Eiskalt!

Im ersten Teil unserer neuen Kolumne widmen wir uns den Spitzbuben, die schon vor dem Spiel rumnerven. Here we go:

Unpünktliche, die zu spät zum Treffpunkt kommen: #Schönheitsschläfer

Manchmal glaubt man sie ma-

chen es aus Prinzip, denn es sind wirklich immer die gleichen Frat-zen, die zu spät zum Treffpunkt kommen. Die paar Euro für die Mannschaftskasse scheinen sie nicht zu stören, ein paar Minuten Schlaf sind definitiv mehr wert. Und so setzt sich die Karawane zum Auswärtsspiel dank der Schlafmützen wie immer zu spät in Bewegung, Zeitnot ist somit vorprogrammiert…

Drückeberger, die nie selbst fahren: #Fahrerflüchtiger

Entweder sie sind noch stramm, haben kein Auto oder sind nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins. Andere lassen die Karre bewusst zu Hause, weil sie keinen Bock haben zu fahren. Auf jeden Fall wurden sie gefühlt noch nie am Steuer eines Autos zum Auswärtsspiel gesehen.

Stattdessen nehmen die feinen Herren lieber auf dem Beifahrer-sitz oder auf der Rückbank Platz, chillen, daddeln am Handy oder nerven, indem sie am Radio rum-spielen…

Faule Säue, die keine Materi-alien tragen: #Verpisser

Egal ob die Trikots, der Arzt-koffer oder die Leibchen. Jeder sieht die Teile im Auto liegen, aber kaum einer fühlt sich ver-antwortlich, die Dinger mit in die Kabine zu nehmen. Und so kom-men einige wenige total überla-den in die Kabine oder müssen sogar ein zweites Mal gehen, weil andere wieder zu faul waren oder sich lieber noch eine Kippe auf den Zahn gelegt haben. Nach dem Spiel wird erfahrungsge-mäß übrigens noch viel weniger mit angepackt…

Egoisten, die Hosen ver-schwinden lassen: #Dieb

Jedes Mal das gleiche Theater beim Öffnen des Trikotkoffers: 16 Trikots, nur 10 Paar Stutzen ohne Löcher und zu allem Unheil noch lediglich 12 Hosen. Wie das kommt? Weil einige gleich zu Be-ginn, als es einen neuen Trikotsatz gab, eine Hose mit nach Hause genommen haben. Würde diese am Spieltag wenigstens wieder mitgebracht, ginge das ja noch. Aber dem ist natürlich nicht so und so finden bereits vor dem Spiel in der Kabine bereits die ersten Zwei-kämpfe statt…

Trainer, die viel reden, aber nichts sagen: #Phrasendrescher

Die Kabinenansprache ist ent-weder immer gleich oder sie ist inhaltlich wie eine Flasche leer. Lediglich einige Scheißhausparo-len wie „Die haben zwei aus der Ersten dabei“, „Wir müssen eng am Mann sein“ oder „Wir dürfen kein frühes Gegentor bekommen“ gibt er zum Besten und wundert sich nach dem Anpfiff, das es mal wieder überhaupt nicht läuft…

Andere Spieler, die den Platz für sich beanspruchen: #2.Mannschaft

Eigentlich können sie gar nichts dafür, scheiße ist es aber trotzdem. Spielt vor dem eigenen Team noch

ein anderes, beispielsweise eine zweite Mannschaft, findet das Auf-wärmen in der Regel auf einem kleinen Streifen hinter dem Tor oder an der Seitenauslinie statt. Nicht nur dass ein vernünftiges Aufwärmen mit Ball kaum mög-lich ist, vernünftig erwärmt wird sich natürlich auch nicht, da a.) dies keinen Spaß macht und b.) sich lieber das Spiel angesehen wird…

Schiedsrichter, die gleich für Missstimmung sorgen: #Miese-peter

Kaum haben sie die Kabine zur Passkontrolle betreten, ist die Stimmung mies. Alte Passfotos werden reklamiert, Schmuck soll weg, denn das wurde schon 1000 Mal gesagt und wer meint später meckern oder diskutieren zu müssen, kann gleich duschen ge-hen. All das macht richtig Bock auf die kommenden 90 Minuten.

Weitere humorvolle Kolumnen von Buchautor Thomas Bentler auf www.flw24.de.

Bundesliga ist nicht schwer – Kreisliga dagegen sehr!Spitzbuben und Nervensägen in den Niederungen des Amateurfußballs...

Der SV Rot Weiss Hadamar hat mit dem Trainerteam für seine Hessenliga Mannschaft, Florian Dempewolf als Cheftrainer sowie

Nicolas Dempewolf als Co Trai-ner, die weitere Zusammenarbeit über den 30.6.2017 hinaus für die neue Saison 2017/18, vereinbart.

Nach der bisher erfolgreichen Tätigkeit der Zwillingsbrüder in den ersten sechs Monaten ihres am 1. Juli 2016 begonnenen En-gagements in Hadamar haben beide Seiten damit ihren Willen zu einer kontinuierlichen Zu-sammenarbeit bestätigt.

Die sportlichen Erfolge können sich durchaus sehen lassen. Das Hessenligateam überwintert auf Platz vier in der höchsten hessi-schen Amateurfussball Liga, ist zudem ins Halbfinale des Hes-senpokals eingezogen und im Kreispokal unter den letzten acht Mannschaften vertreten.

Zu Beginn des neuen Jahres hat

der SV Rot Weiss Hadamar mit Leon Burggraf ein junges Talent aus der heimischen Region ver-pflichtet. Der bisher beim TuS Dehrn spielende 19-jährige Of-fensivspieler soll in Hadamar unter erhöhten Anforderungen seine zweifelsohne vorhandenen Talente weiterentwickeln. Damit setzt der Verein seine Linie fort, jungen Spielern aus der heimi-schen Region eine Chance zu ge-ben und sich in ihrem sportlichen Werdegang weiterzuentwickeln.

Wintervorbereitung startet am 20. Januar in Niederhadamar

Am Freitag den 20.1.2017 startet das Hessenligateam unter der

Leitung des Trainerteams Flori-an und Nicolas Dempewolf mit der ersten Trainingseinheit auf dem Kunstrasen in Niederhada-mar in die Wintervorbereitung.

Nachfolgende Testspiele sind geplant:

01.02.17 beim RSV Weyer 04.02.17 beim SC Waldgirmes 08.02.17 beim FC Dorndorf 11.02.17 gegen FC Karbach 18.02.17 bei der TuS Koblenz (RL Südwest)

Am Samstag, 25.2.17 startet die Rückrunde in der Hessenliga mit dem Heimspiel gegen Rot Weiss Darmstadt.

SV Rot Weiß Hadamar verlängert mit Trainer Dempewolf

Buchautor Thomas Bentler sorgt mit seinen humorvollen Kolumnen über die Kreisliga-Kicker für einige lacher. Foto: michael vogt

hessenligist hadamar startet am 20 Januar mit der vorbe-reitung auf die restrunde der saison 2016/2017. Foto: flw24

12 L o k a L S p o r t / r E G I o N Limburger Zeitung • mittwoch, 11. Januar 2017

Diez. Zum Abschluss des Wettkampfjahres 2016 nahmen die Läuferinnen und Läufer des Diezer TSK Oranien an Silves-terläufen in Hessen und Rhein-land-Pfalz teil.

Abdi Uya Hundessa und Marek Spriestersbach gingen beim tradi-tionsreichen und international stark besetzten Lauf in Trier an den Start. An der Spitze machten der Äthiopier Tamire Getaneh in 22:50 Minuten und Dazza Majoub aus Bahrein (22:53) das Rennen unter sich aus. Der beste Deutsche war Philipp Pflieger aus Regens-burg, der in 23:11 Minuten Dritter wurde. Abdi Uya zeigte ebenfalls eine starke Leistung, lief mit einem Kilometerschnitt von 2:59 Minu-ten schließlich schneller als wäh-

rend der gesamten Saison 2016 und erreichte die Ziellinie in 23:56 Minuten als Gesamtzehnter. Ma-rek Spriestersbach belegte in 25:10 Minuten einen respektablen 29. Platz.

Beim Lauf in Frankfurt durfte sich Kai Muffert über 2 Kilometer der Jugend U 16 nach 18:05 Minu-ten über einen guten vierten Platz freuen. Seine Mutter Lina Muffert kam im Hauptlauf über 10 Kilo-meter bei den Seniorinnen W 35 in 49:58 Minuten auf Rang 16 ins Ziel.

Darüber hinaus belegte Simon Krause, der den TSK beim Münz-Silvesterlauf in Montabaur vertrat, über die 5 km-Distanz in 19:24 Minuten den zweiten Rang in der Juniorenwertung U 23.

Abschluss des Wettkampfjahres

TSK-Läufer mit guten PlatzierungenRunkel. Die Wandergruppe des

TuS Dietkirchen lädt am Samstag, 14. Januar, und Sonntag, 15. Janu-ar, zu den 72. Internationalen Volkswandertagen unter dem Motto „Wandern in der Dreibur-genstadt durch das Lahntal und Westerwald“ ein. Gleichzeitig fin-det der 26. Jugendwandertag statt.

Start und Ziel ist die Stadthalle in Runkel. Die Startzeiten sind am Samstag für sechs und elf Kilome-ter von 7 bis 14 Uhr beziehungs-weise von 7 bis 13 Uhr für 20 Ki-lometer und am Sonntag für die Strecken sechs, elf und 20 Kilome-

ter zwischen 7 und 13 Uhr. Ziel-schluss ist an beiden Tagen um 17 Uhr.

Die Wanderstrecken führen von der Stadthalle durch die his-torische Altstadt von Runkel bis nach Kerkerbach. Von hier geht es durch das Kerkerbachtal bis nach Schadeck. Die kurze Strecke geht durch Schadeck zurück ins Ziel.

Die Startgebühr beträgt ohne Auszeichnung zwei Euro, mit Auszeichnung (vierteiliges Set: Zwei Latte-Macchiato-Becher und zwei Partylichter) drei Euro.

Teilnehmen kann jeder, der ei-ne Startkarte erworben hat. Die Teilnahme wird für das Internati-onale Volkssportabzeichen ge-wertet. Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt.

Alle vorangemeldeten Grup-pen ab 30 Teilnehmer erhalten einen Gruppenpreis. Die fünf größten Wandergruppen erhal-ten zudem Ehrenpreise und die stärkste Gruppe einen Wander-pokal.

Weitere Informationen unter Telefon: 06471 5039144 oder 0177 7362326.

Internationale VolkswandertageVon Runkel durch das Lahntal und den Westerwald

Lindenholzhausen. Der TUS Lindenholzhhausen bietet ab Januar einen Zumba-Kurs an. Das Training findet bis zu den

Osterferien (Ende März) jeweils mittwochs von 19 bis 20 Uhr in der Aula der Lindenschule statt. Neueinsteiger sind willkom-

men. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter Telefon: 06431 75174.

Zumba-Kurs

Freitag, den 13. Januar 2017 Schlemmer-Restaurant im Müllerland

Auf dem Issel, 56412 Görgeshausen-Limburg 17 Uhr ABNEHMEN

19 Uhr RAUCHERENTWÖHNUNG

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Gute Vorsätze gehören zum Start in ein neues Jahr. Wir wollen über-schüssige Pfunde verlieren, mit dem Rauchen aufhören und ein gesun-des, aktives Leben führen. Doch schon wenige Tage nach dem Jahres-wechsel hat der Alltag uns wieder fest im Griff. Nicht selten fehlt uns die Kraft, die Vorsätze für ein neues Leben konsequent umzusetzen. LETZTE CANCE! Jetzt sofort zum Seminar anmelden!

13L o k a L e sLimburger Zeitung • mittwoch, 11. Januar 2017

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Limburg-Weilburg. Wer in der Kinder- und Jugendhilfe arbeitet – egal ob haupt-, ne-ben oder ehrenamtlich - muss laut Bundeskinderschutzge-setz ein Führungszeugnis vor-legen. Der Kreis unterstützt Vereine, Verbände und Kir-chengemeinden bei der Um-setzung dieser Vorgabe.

Der Gesetzgeber hat zudem den Abschluss von Vereinbarun-gen zwischen den örtlichen Trä-gern der öffentlichen Jugendhil-fe, den Trägern der freien Ju-gendhilfe sowie den Vereinen geregelt. Durch diese soll sicher-gestellt werden, dass keine ein-schlägig vorbestraften Personen in der Kinder- und Jugendbe-

treuung tätig werden. Seit dem 1. Januar 2014 erhalten im Landkreis daher nur noch jene Träger und Vereine Fördermit-tel für die Jugendarbeit, die eine solche Vereinbarung abge-schlossen haben.

Während einer vom Kreis or-ganisierten Veranstaltung disku-tierten die Teilnehmer über die Umsetzung der gesetzlichen Re-gelung. Neben dem hohen Ver-waltungsaufwand wurden von den Vereinsvertretern die Chan-cen und der Nutzen einer Sensi-bilisierung thematisiert. Anlass zur Kritik bestand vor allem in der Wiedervorlagefrist für er-weiterte Führungszeugnisse in der ehrenamtlichen Arbeit. Die-

se beträgt zurzeit drei Jahre. Eine Wiedervorlage alle fünf Jahre würde den Verwaltungs- und Organisationsaufwand in den Vereinen nach Ansicht der Be-troffenen wesentlich erleichtern.

Kreis bietet Infoveranstaltun-gen

Rechtsanwalt Thomas Wei-kert, Präsident des Tischtennis-Weltverbandes, hielt ein Impuls-referat, in dem er den Kinder-

und Jugendschutz als ein Quali-tätskriterium für die verbandli-che Jugendarbeit darstellte. Für ihn ist das Vorlegen der erwei-terten Führungszeugnisse, auch von ehrenamtlich Tätigen, ein wesentlicher Baustein zum Schutz von Kindern und Jugend-lichen vor einschlägig vorbe-straften Sexualstraftätern.

Der Landkreis bietet zu dem Thema auch in diesem Jahr wie-der zwei Infoveranstaltungen an:

Am Donnerstag, 4. Mai, ab 19 Uhr im Albert-Wagner-Saal, Kreishaus Weilburg und am Mittwoch, 8. November, ab 19 Uhr im Saal Westerwald, Kreis-haus Limburg.

Ansprechpartner ist das Amt für Jugend, Schule und Familie unter Telefon: 06431 296363 oder 06431 296804 und via E-Mail an [email protected] oder [email protected].

Diskussion zum Thema KinderschutzgesetzHoher Verwaltungsaufwand bereitet Vereinen Probleme

Limburg-Eschhofen. Der Golfclub Eschhofen lädt seine Mitglieder am Samstag, 28. Januar, ab 20 Uhr in die Gast-stätte „Zur Turnhalle“ in der Ste-Foy-Str. 16 in Limburg zur Jahresauftaktveranstaltung ein.

Für das noch junge Jahr 2017

stehen das Treffen mit Partnern des Vereins und Informationen zu aktuellen Themen auf dem Programm.

Verbindliche Zusagen kön-nen unter Angabe der Perso-nenzahl bis zum 24. Januar per E-Mail an [email protected] vorgenommen werden.

Jahresauftakt des GC Eschhofen

14 T I E R E / R Ä T S E L / R E G I O N LIMBURGER ZEITUNG • MITTWOCH, 11. JANUAR 2017

Rätselecke für Kreuz- und Querdenkerlang-samerTanz

Auf-bewah-rungs-ort

kleinsteZeitein-heit imVerstakt

be-gründet

Plane-ten-umlauf-bahn

Fremd-wortteil:außen

Zeugnis-note

obererTeil desHemdes

umsonst

Amateur

Wörter-ver-zeichnis

Hand-lungs-ablauf

VornameTosca-ninis

Schlitten

GestaltbeiShake-speare

räumli-che Be-schränkt-heit

Pop-musikausJamaika

Geheim-agent

türk.Groß-grund-herr

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Vor-gebirge

Abk.:Sante,Santi

engl.Fürwort:er

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Bier-produk-tions-betrieb

Vor-schlag

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Ziffern-kennung(engl.)

Vornamev. Schau-spielerGanz

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span.Presse-agentur(Abk.)

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bayrisch:Mädchen

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Beruf imRechts-wesen

europ.Fußball-bund(Abk.)

Kreuzes-inschrift

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Mutter d.letztenchin.Kaisers

Laut,Klang

RufnameHaller-vordens

Schlager-sänger(Karel)

Hypo-these

bibli-scherKönig(A.T.)

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Spiel-steinbeimSchach

Marge,Differenz

Über-ein-kunft

InselvorDalma-tien

Manne-quin

VornamedesAutorsMailer

FlussdurchGrenoble

eineKleider-länge

Tages-zeit

unbe-haart

OpervonVerdi

spa-nisch:Freund

Fremd-wortteil:drei

Haustierim Hima-laya

polynes.Rausch-getränk

InitialenBecken-bauers

christl.Männer-organisa-tion, Abk.

InitialendesAutorsAmbler

Gewürz,Dolden-gewächs

altrömi-scheFeier-tage

mutigerRetter

Wider-scheind. Polar-eises

Stadt inArgen-tinien(La ...)

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Dahony wurde am 12. Februar 2016 geboren. Der bildschöne Mischlingsrüde ist bereits kast-riert, geimpft und mit Mikrochip gekennzeichnet.

Mit einer Schulterhöhe von etwa 73 Zentimetern ist Dahony eine stattliche Erscheinung und er ist aus-gesprochen gutmütig. Seinem Alter entsprechend ist er sehr aktiv und lebensfroh, mitunter hat er etwas stürmische Phasen.

Im Dezember war Dahony bereits vermittelt. Leider war das neue Herr-chen krankheitsbedingt schweren Herzens gezwungen, den lieben Hund wieder ins Tierheim zu geben.

Groll ist ein reinrassiger Schä-ferhundrüde mit Papieren. Der bildschöne Hund wurde am 30. September 2012 geboren und hat-te leider schon etliche Vorbesit-zer, bevor er nun im Tierheim abgegeben wurde.

Groll ist bei uns freundlich und umgänglich und hat am 5. Januar 2017 seine Wesensprüfung er-folgreich bestanden. Er ist bei uns verhaltensunauffällig und dank-bar, sollte jedoch nur an seriöse Hundekenner ohne kleine Kin-der vermittelt werden, jedoch keinesfalls in Zwingerhaltung vermittelt werden.

Deutschlandweit warten hun-derttausende von Hunden, Kat-zen und Kleintieren in der Obhut von Tierschutzvereinen auf ein Zuhause. In Kooperation mit dem Tierschutzverein Limburg-Weil-burg stellt die Limburger Zeitung jede Woche tolle und liebenswer-te Vierbeiner vor, die zur Vermitt-lung stehen. Wenn Sie sich also mit dem Gedanken tragen, ein neues Familienmitglied ins Haus zu holen, überlegen Sie doch ein-mal, ob Sie nicht einem „Tier aus zweiter Hand“ eine Chance geben möchten. Denn im Tierheim war-ten echte Traumtiere.Tierschutzverein Limburg-Weilburg e.V.Im Staffeler Wald65556 Limburg-StaffelTel.: (06432) 801-455Mail: [email protected]

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Hahnstätten. In den Osterferi-en bietet die Jugendpflege der Ver-bandsgemeinde Hahnstätten in den Räumen des Schulzentrums täglich von 7 bis 16 Uhr (außer an den Osterfeiertagen) eine Ferien-betreuung für Schüler der 1. bis 6.

Klassen. Auf dem Programm ste-hen unter anderem Ausflüge, Bas-telangebote und Spiele.

Anmeldungen bei Lara Leiß unter Telefon: 06430 9114111 oder per E-Mail an [email protected].

Ferienbetreuung der Jugendpflege Hahnstätten

Hahnstätten. Die Grund-schule Hahnstätten ruft Eltern von „Kann-Kindern“ (6. Ge-burtstag nach dem 31. August 2017) dazu auf, am 8. oder 9. Februar, in der Zeit von 9 bis 11 Uhr, zur Anmeldung mit ihrem Kind ins Sekretariat der Schule

zu kommen. Mitzubringen sind das Stammbuch oder die Ge-burtsurkunde, bei Alleinerzie-henden die Sorgerechtsbeschei-nigung und ein Passbild des Kindes für die Karteikarte.

Weitere Informationen unter Telefon: 06430 928296.

Anmeldung von „Kann-Kindern“

Elz. Der ATC Oranien Elz-Lim-burg-Bad Camberg bietet ab dem 12. Januar, jeweils donnerstags von 10 bis 11 Uhr sowie von 11 bis 12 Uhr, im Clubheim des ATC, Rat-hausstraße 52 in Elz, einen Tanz-kurs für Damen im Seniorenalter, die ohne Partner tanzen möchten.

Die Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro, für Mitglieder 15 Euro.

Anmeldung unter Telefon: 06431 52741 oder per Mail [email protected].

Seniorentanzkurs

Unbefangen Freundlich und Deutschlandweit warten hun-

15S T E L L E N M A R K T / W I R T S C H A F TLIMBURGER ZEITUNG • MITTWOCH, 11. JANUAR 2017



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Limburg. Die Bundesagentur für Arbeit hat ihre neue, kosten-lose Seminarreihe „BIZ & DON-NA 2017“ vorgestellt. Sie ist für Frauen, die erwerbstätig sind oder es sein wollen, und findet jeweils ab 9 Uhr im Berufsinfor-mationszentrum, Mozartstraße 1, statt. Die Reihe startet am 7.

Februar mit einem Vortrag zum Thema „Selbst- statt fremdbe-stimmt“.

Anmeldung unter Telefon 06431 215236 oder per E-Mail an [email protected]. Weitere Termine unter www.arbeits-agentur.de/limburg-wetzlar.

Seminare für FrauenLimburg-Weilburg. Die Ar-

beitslosenquote im Kreis Limburg-Weilburg lag im Dezember bei 4,6 Prozent und damit 0,2 Prozent-punkte über dem Wert des Vormo-nats. Im Dezember 2015 betrug die Quote noch 4,9 Prozent. In absolu-ten Zahlen: 4.165 Personen waren im letzten Monat als arbeitslos re-gistriert. Das waren 157 mehr als im November (+3,9 Prozent) und 325 weniger als vor einem Jahr (-7,2 Prozent). Im Jahresdurchschnitt 2016 betrug die Arbeitslosenquote im Kreis Limburg-Weilburg 4,8 Prozent (4.392 Personen). 2015 lag die Quote durchschnittlich bei 5,3 Prozent (4.786 Personen).

„Der heimische Arbeitsmarkt hat sich auch im Dezember außer-ordentlich robust gezeigt. Neben den stabilen wirtschaftlichen Rah-menbedingungen hat in diesem Monat auch die Witterung noch einigermaßen mitgespielt, so dass im Bauhaupt- und Nebengewerbe

sowie in anderen witterungsab-hängigen Branchen durchaus noch gearbeitet werden konnte“, stellte Angelika Berbuir, Vorsit-zende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar, bei Bekanntgabe der Arbeits-marktzahlen für den Dezember fest.

Bei den Männern war im De-zember ein Anstieg um 124 Be-troffene (+5,7 Prozent) auf 2.316 Arbeitslose zu verzeichnen. Bei den Frauen erhöhte sich die Ar-beitslosigkeit um 33 Personen (+1,8 Prozent) und führte zu ei-nem Gesamtbestand von 1.849 arbeitslosen Frauen.

Dagegen ist die Jugendarbeits-losigkeit im Dezember um 0,8 Prozent oder 3 Arbeitslose gesun-ken. Aktuell sind 359 Arbeitslose jünger als 25 Jahre. Bei den älteren Arbeitslosen (50+) hat sich die Zahl im aktuellen Monat um 16 Betroffene (+1,3 Prozent) auf

1.282 Arbeitslose erhöht.Im Berichtsmonat waren im

Landkreis zudem 1.172 Auslän-der als arbeitslos registriert und damit 129 Personen mehr als im November (+12,4 Prozent).

Auch für 2017 geht Berbuir von stabilen Arbeitsmarktverhältnis-sen rund um Limburg, Wetzlar und Dillenburg aus. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-schung (IAB) habe für die Region in einer mittleren Projektion ei-nen weiteren Anstieg der Be-schäftigung um 1,6 Prozent pro-gnostiziert. Dies bedeute einen Beschäftigungszuwachs von wei-teren 2.300 sozialversicherungs-pflichtigen Arbeitsplätzen.

In der gleichen Studie veröf-fentliche die „Denkfabrik“ der Bundesagentur für Arbeit für den Agenturbezirk Limburg-Wetzlar einen wahrscheinlichen Rück-gang der Arbeitslosigkeit von 4,2 Prozent oder 500 Arbeitslosen.

Robuster Arbeitsmarkt Bundesagentur veröffentlicht Zahlen für Dezember

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Hadamar. Am Sonntag, 15. Januar, ist ab 18 Uhr (Einlass ab 17 Uhr) die Barrelhouse Jazz-band im THING in Hadamar zu Gast.

Mit ihrer Art, Klassiker des Jazz neu zu arrangieren und ei-ner Reihe zeitloser Eigenkom-positionen gehören Barrel-house zu den beliebtesten deut-

schen Bands des traditionellen Jazz. In Hadamar treten sie im Rahmen ihres jährlichen Kon-zerts im THING bereits zum 32. Mal auf.

Karten kosten im Vorverkauf 19 Euro, an der Abendkasse 22 Euro. Weitere Informationen unter www.barrelhouse-jazz-band.com.

Old Time Jazz im THING

Die Barrelhouse Jazzband gibt ihr jährliches Traditionskon-zert im THING in Hadamar. Foto: privat

LMZ als E-PaperDornburg-Langendernbach.

Am Donnerstag, 16. März, gas-tiert auf Einladung des Langen-dernbacher Carneval Vereins (LCV) Martin Schneider mit sei-nem Comedy-Programm „Meis-ter Maddin“ ab 20 Uhr in der Mehrzweckhalle in Langendern-bach. Dabei geht es nicht nur ums Lachen.

Schneider gibt auch praktische Lebenshilfe und Life-Style-Tipps auf der Grundlage esoterischer Weisheitslehren. Im Mittelpunkt

steht der Versuch, die jahrtau-sendealte Weisheit Indiens mit uraltem Wissen aus Hessen zu verbinden.

Das Ergebnis sind ganz spezi-elle Wohlfühltechniken wie das Babbel-Yoga. Die Karten können im Vorverkauf für 21 Euro (Abendkasse: 23 Euro) in der Volksbank in Langendernbach, in der Autozentrale Eichmann in Hundsangen und im Touristik-büro am Wiesensee erworben werden.

„Meister Maddin“ Comedian Martin Schneider kommt nach Langendernbach

„Maddin“ bringt einen Hauch von Indien nach Hessen. Foto: privat:

Bad Ems. Seit 2013 bekleidete Christoph Deckert das Amt des Feuerwehr-Fachberaters für Ge-fahrenstoffe im Rhein-Lahn-Kreis. Durch einen beruflich be-dingten Wohnsitzwechsel und der daraus folgenden räumlichen Entfernung kann er dieser Tätig-keit jedoch mittlerweile nicht

mehr nachkommen. Aus diesem Grund fand nun im Rahmen ei-ner Feierstunde die offizielle Ent-pflichtung durch Landrat Frank Puchtler statt. Deckert habe sich im Laufe seiner ehrenamtlichen Tätigkeit stets als verlässlicher Ansprechpartner erwiesen, be-tonte Kreisfeuerwehrinspekteur

Gerd Grabitzke. Anlässlich sei-ner Entpflichtung dankte ihm schließlich auch Sascha Lauer, Leiter des Gefahrstoffzuges des Rhein-Lahn-Kreises, für sein En-gagement in den vergangenen Jahren und bedauerte gleichzei-tig Deckerts Ausscheiden als Feuerwehr-Fachberater.

Christoph Deckert verabschiedetFeuerwehr-Fachberater gibt Tätigkeit auf

Probleme bei der Zu-stellung unserer Zei-tung? Die LMZ landet bei Ihnen vor der Tür im Schnee oder wird nicht termingerecht zugestellt? Auch wenn es sich nur um Einzelfälle handelt, sind solche Vorkomm-nisse für uns in der Re-daktion, vor allem aber für Sie als Leser, überaus ärgerlich. Ihre Zufrieden-heit steht bei uns an ers-

ter Stelle, daher arbeiten wir im Hinblick auf die Zustellung kontinuierlich an der Optimierung der Abläufe. Auf die LMZ müssen sie dennoch nicht verzichten.Unsere Empfehlung: Le-sen Sie unsere aktuelle Ausgabe einfach als E-Paper, immer dienstags, ab 15 Uhr, unter www.limburger-zeitung.de/epaper.

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