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4 Ausgabe 9/2011 SRG SSR Jean-Bernard Münch zum Online-Streit mit den Verlegern: «Wenn sich die Branche nicht einigt, ist das nicht zu ihrem Vorteil, und noch weniger zum Vorteil des Publikums oder der Schweiz.» LINK: Herr Münch, als Sie 1969 ins Un- ternehmen eintraten, war erst gerade das Farbfernsehen eingeführt worden. Heute stehen wir kurz vor dem Durch- bruch des Hybrid-TV, der Verschmelzung von Internet und Fernsehen. Jean-Bernard Münch: Ja, die Entwick- lung der audiovisuellen Branche war und ist enorm. Als ich bei der welschen TSR angefangen habe, durften die drei sprach- regionalen SRG-Sender noch nicht lange auch sonntags senden. Die Zeitungsverle- ger haben sich damals vehement dagegen gewehrt. Streitigkeiten zwischen Verlegern und der SRG scheinen eine Geschichte zu sein, die sich ständig wiederholt. Wobei die Themen dieselben geblieben sind, nur der Zeit angepasst. Auch das Be- drohungsszenario der Verleger ist unverän- dert. So kämpften sie 1964 gegen die Ein- führung des Werbefernsehens. Zehn Jahre später fühlten sie sich vom Teletext be- droht. Beide Male beschwörten sie den Untergang der Zeitungsbranche herauf. Heute ist es die Online-Werbung. Wie fand man in der Vergangenheit zu einvernehmlichen Lösungen? Indem man die Verleger ins Boot holte. Bei der Fernsehwerbung gründete man eine AG für das Werbefernsehen, die heutige Publisuisse, die zu 50 Prozent den Verle- gern gehörte. Dasselbe machte man beim Teletext, man beteiligte die Verleger zur Bilder: Charles Benoit Er reformierte, lenkte, taktierte und kämpfte für die SRG SSR: Drei Jahrzehnte lang prägte Jean-Bernard Münch das grösste Medienunternehmen der Schweiz, zuletzt als dessen Präsident. Ende Jahr tritt der 68-Jährige zurück. «Die Themen sind dieselben geblieben, nur der Zeit angepasst» Abschied vom SRG-Präsidenten Jean-Bernhard Münch

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Münch tritt ab

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Jean-Bernard Münch zum Online-Streit mit den Verlegern: «Wenn sich die Branche nicht einigt, ist das nicht zu ihrem Vorteil, und noch weniger zum Vorteil des Publikums oder der Schweiz.»

LINK: Herr Münch, als Sie 1969 ins Un-ternehmen eintraten, war erst gerade das Farbfernsehen eingeführt worden. Heute stehen wir kurz vor dem Durch-bruch des Hybrid-TV, der Verschmelzung von Internet und Fernsehen.Jean-Bernard Münch: Ja, die Entwick-lung der audiovisuellen Branche war und ist enorm. Als ich bei der welschen TSR angefangen habe, durften die drei sprach-regionalen SRG-Sender noch nicht lange auch sonntags senden. Die Zeitungsverle-

ger haben sich damals vehement dagegen gewehrt.

Streitigkeiten zwischen Verlegern und der SRG scheinen eine Geschichte zu sein, die sich ständig wiederholt.Wobei die Themen dieselben geblieben sind, nur der Zeit angepasst. Auch das Be-drohungsszenario der Verleger ist unverän-dert. So kämpften sie 1964 gegen die Ein-führung des Werbefernsehens. Zehn Jahre später fühlten sie sich vom Teletext be-

droht. Beide Male beschwörten sie den Untergang der Zeitungsbranche herauf. Heute ist es die Online-Werbung.

Wie fand man in der Vergangenheit zu einvernehmlichen Lösungen? Indem man die Verleger ins Boot holte. Bei der Fernsehwerbung gründete man eine AG für das Werbefernsehen, die heutige Publisuisse, die zu 50 Prozent den Verle-gern gehörte. Dasselbe machte man beim Teletext, man beteiligte die Verleger zur

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Er reformierte, lenkte, taktierte und kämpfte für die SRG SSR: Drei Jahrzehnte lang prägte Jean-Bernard Münch das grösste Medienunternehmen der Schweiz, zuletzt als dessen Präsident. Ende Jahr tritt der 68-Jährige zurück.

«Die Themen sind dieselben geblieben, nur der Zeit angepasst»

abschied vom SrG-Präsidenten Jean-Bernhard münch

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Hälfte an der neugegründeten AG. Später zogen sie sich dann aus beiden Geschäf-ten zurück. Heute sind beide Unterneh-men Tochtergesellschaften der SRG.

Der Bundesrat will, dass sich die Bran-che auch im Online-Konflikt selber einigt und zwar bald. Mit grossen Unsicherheiten über die Marktentwicklung konfrontiert, kämpfen die Verleger gegen die SRG. Dabei verken-nen sie ihre wahren Konkurrenten, wie Google, Facebook und andere ausländi-sche Giganten, sowie die wachsende Glo-balisierung der Medienszene. Gegen ande-re potente neue Schweizer Akteure, wie Swisscom beispielsweise, deren Bluewin-Informationsplattform, auf der auch Wer-bung geschaltet wird, regt sich eigenarti-gerweise kein Widerstand. Leider hat der Bundesrat das Aushandeln einer Lösung der Branche überlassen, obwohl er die Online-Werbung auf Verordnungsstufe (RTVV) regeln kann. Wenn sich die Bran-che nicht einigt, ist das nicht zu ihrem Vor-teil, und noch weniger zum Vorteil des Pu-blikums oder der Schweiz, dann wird der Bundesrat doch entscheiden.

Im Parlament sind diverse Vorstösse hän-gig, allesamt eingereicht von Vertretern des rechtsbürgerlichen Lagers. Zwei da-von zielen auf ein Online-Werbeverbot für die SRG ab, eine Motion will das Angebot der SRG aufs Minimum be-schränken und eine weitere den audiovi-suellen Service public neu definiert ha-ben. Auch diese Themen sind nicht neu.

Von seinem Arbeitsplatz in Bern aus hat Jean-Bernard Münch einen wunderbaren Weitblick über die Alpen. Im gläsernen Büro im 14. Stock des unlängst renovierten SRG-Hochhauses an der Giacometti-strasse hängen keine Bilder und auch sonst ist nichts Persönliches auszumachen. Angesichts der aus-laufenden Präsidialzeit überlasse er das Ausschmücken seinem Nachfol-ger, sagt Münch beinahe entschuldi-gend. Und so wird er, der fast ein ganzes Berufsleben lang der SRG in unterschiedlichen Funktionen gedient hat, in Bälde seinen Schreibtisch für immer räumen. Mit welchen Gefüh-len sieht er der Zeit ohne SRG entge-gen? «Gelassen,» sagt er, der sich freut, sich vermehrt seinen Hobbys widmen zu können, dem Reiten, Tau-chen, Reisen und Helikopterfliegen. Doch so ganz ohne öffentlichen Auf-trag gehts für den vitalen Rentner in spe doch nicht: Unlängst wurde er vom Bundesrat zum Präsidenten der Schweizerischen Kommission für die UNESCO ernannt. Eine perfekte Aufgabe für den Strategen, der es ge-wohnt ist, zwischen unterschiedlichen Parteien und Interessen zu verhan-

Botschafter in der Medienwelt

deln. Auch bei Eurosport wird er mit einem kleinen Mandat im Bereich der Sportrechte engagiert bleiben. Eurosport liegt ihm besonders am Herzen, schliesslich war er in seiner Zeit bei der European Broadcasting Union (EBU), von 1990 bis 2001, Mitbegründer des Sportkanals.

Mit der Wahl zum CEO der EBU ging für Jean-Bernard Münch, der in jun-gen Jahren Diplomat werden wollte, ein Berufstraum in Erfüllung. Sein Amtsbeginn fiel zusammen mit dem Mauerfall. Als eine seiner ersten Amtshandlungen gelang ihm der Zu-sammenschluss der EBU mit der OIRT, der Vereinigung der osteuropäi-schen Staatsradios und -Fernsehen, und deren Umwandlung in Service- public-Anstalten. Unzählige Reisen und Verhandlungen auf dem internatio-nalen audiovisuellen Parkett prägten seine zwölf Amtsjahre – und führten ihn zuweilen mit Staatsoberhäuptern und Persönlichkeiten der Weltge-schichte zusammen: zu Tarifverhand-lungen ins Zelt des Wüstendiktators Gaddafi etwa. Oder in den Vatikan, zu einem Empfang von Papst Johannes Paul II.

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Weit gereist und viel gesehen: Medien- und SRG-Kenner Jean-Bernard Münch.

Kurz vor dem Eintritt von Münch in die SRG: Aufnahme des Farbfernseh-Betriebs 1968.

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Jean-Bernard Münchs Karriere im Detail aufzuschreiben, würde Bände füllen. Hier ansatzweise die wichtigsten Stationen: 1969 –1973 Start bei der TSRAls Jean-Bernard Münch 1969 beim Westschweizer Fernsehen in Genf anfing, landeten gerade die ersten Menschen auf dem Mond. «Ein Riesen-fernsehspektakel weltweit. Auch die drei SRG-Sender erzielten Traumquoten.» Die frühen Siebzigerjahre waren für die SRG die Zeit des Aufbruchs: die Einführung des Farbfernsehens, die Erweiterung der Sendezeiten, der Bau eigener Gebäude. «Es wurde viel investiert, viele neue Mitarbeiter wurden eingestellt, es war

Münch und die SRG: Die wichtigsten Stationen

eine riesige Expansion.» Damals wurde auch erstmals Zuschauerforschung betrieben, die sich in der Westschweiz dank Münch rasch etablierte.

1974 –1981 Hayek-ReformFührung und Management waren für die Dimension, welche die Expansion erreichte, nicht ausgerichtet. Für die Reform holte die SRG die Unternehmensberatung Hayek Engineering (des späteren Swatch-Group-Gründers Nicolas Hayek) ins Haus. Münch wurde nach Bern berufen, um in der Projektgruppe Organisationsstruktur mitzuwirken. «Es war ein Riesenprojekt, zwei Jahre lang arbeiteten rund 40 Leute Vollzeit in den verschiedenen Projektgrup-

pen.» Auch sollten schon damals Radio und Fernsehen zusammengeführt werden. «Doch das Projekt musste abgebrochen werden. Die Zeit war noch nicht reif dafür.» Auch die Trägerschaft wurde reorganisiert, was schweizweit zur Gründung mehrerer Mitgliedgesellschaften führte. Am Ende der Projekte übernahm Münch die Leitung der Organisation und der Datenverarbeitung.

1981 –1989 Finanzdirektor 1981 wurde Münch vom Zentralvorstand zum Direktor Finanzen und Betriebswirt-schaft SRG ernannt. Keine leichte Aufga-be wartete auf ihn: 1982 musste er ein riesiges Budgetdefizit präsentieren. Der damalige Generaldirektor Leo Schürmann,

Ein Riesenprojekt: die Hayek-Reform in den Siebzigerjahren (Münch rechts).

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Ja, ja, auch diese Diskussionen werden seit jeher geführt. In den nächsten zwei Jahren wird es schon wegen der neuen Gebüh-renregelung, die sämtliche Haushalte mit-einbezieht, eine Teilrevision des RTVG und der RTVV geben. Bei dieser Gelegenheit werden auch andere Aspekte gesetzlich geregelt werden. Vorgängig ist mit einer Riesendebatte zu rechnen. Dazu möchte ich einen Satz zitieren, den ich unlängst gelesen habe: «Der audiovisuelle Service public ist umfassend und nicht bloss ein Reparaturdienst bei Marktversagen, denn er beruht auf der Philosophie der Aufklä-rung und nicht auf dem Neoliberalismus.»

Will heissen, dass kommerzielle Medien-unternehmen keinen umfassenden Service public leisten können?Es ist auch nicht ihre Aufgabe. Kommerzi-elle Anbieter können nur Inhalte anbieten, die sich durch Werbung oder Pay-TV refi-nanzieren lassen. Aber auch für konkur-renzfähige attraktive kommerzielle Eigen-produktionen fehlen ganz einfach die Mittel. Weil originelle Produktion so teuer ist, kann im kleinen Schweizer Markt auf nationaler und sprachregionaler Ebene nur ein Unternehmen damit beauftragt

gegenüber der ausländischen Konkurrenz in der gleichen Sprache behaupten kann. Und es besteht die Notwendigkeit einer nationalen Klammer mit der Quersubven-tionierung der Sprachminderheiten.

Ständige Begleiterin während Ihrer lan-gen Karriere bei der SRG war auch die Trägerschaft. Wie erlebten Sie diese – war sie Freund oder Feind?Persönlich habe ich die Trägerschaft im-mer als eine einmalig gute Struktur be-trachtet. Tatsächlich wurde ihre Daseinsbe-rechtigung immer wieder in Frage gestellt. Als die SRG in den Siebzigerjahren mit der

«Weil die originelle Produktion so teuer ist, kann im kleinen Schweizer Markt auf nationaler und sprachregionaler Ebene nur ein Unternehmen damit beauf-tragt werden.»

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werden. Wer würde davon profitieren, wenn man der SRG das Angebot oder die Mittel beschränkt? Mit Sicherheit nicht die Verleger beziehungswiese die privaten An-bieter, sondern die potente ausländische Konkurrenz. Der Medienplatz Schweiz braucht einen starken Anbieter, der sich

1969 landeten die ersten Menschen auf dem Mond – und Münch bei der SRG. Im Bild Moderator Bruno Stanek.

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als ehemaliger Vize-Präsident der Natio-nalbank und CVP-Nationalrat gut in Politik und Bundesverwaltung vernetzt, brachte schliesslich eine Gebührenerhöhung von 23 Prozent durch und Münch konnte die Wirtschaft der SRG wieder ins Lot brin-gen. Dies, obwohl eine erneut beantragte Gebührenerhöhung chancenlos blieb und die SRG sämtliche technischen Radio- und TV-Anlagen der damaligen Besitzerin, der PTT, abkaufte.

2002 –2011 SRG-PräsidiumDann berief der Bundesrat Münch ins SRG-Präsidium. Der Medien- und SRG-Kenner sollte eine Corporate Governance einführen und eine Balance zwischen

Generaldirektion und Verwaltungsrat herstellen. In diese Amtszeit fiel die umfassende Untersuchung der Eidgenös-sischen Finanzkontrolle, welche die Wirtschaftlichkeit der SRG unter die Lupe nahm – und der SRG schliesslich ein gutes Zeugnis ausstellte.

Am Ende seiner Karriere schloss sich für Münch mit einem letzten Grossprojekt der Kreis: Unternehmen und Träger-schaft wurden erneut reorganisiert – und: Radio und Fernsehen wurden in allen Regionen zusammengeschlossen.

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Im Genfer Büro der EBU: Als CEO wirkte Münch 1990–2001 auf internationalem Parkett.

Die Fusion von Radio und TV beschäftigte Münch schon früher, 2011 wurde sie real.

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Hayek-Reform (siehe Kasten) neu struktu-riert wurde, gab es auch eine Reorganisati-on der Trägerschaft. Viele hielten sie damals für nicht mehr zeitgemäss und hofften insgeheim auf deren Abschaffung. Aber mitnichten: Reformierer Hayek sah

in der Trägerschaft eine Garantin für die Unabhängigkeit. Ursprünglich wollte er ihr gar die Kompetenz übertragen, die Höhe der Gebühren festzulegen. Doch davon wollte der Bundesrat nichts wissen.

Konnte Hayek das Ansehen der Träger-schaft innerhalb des Unternehmens anheben?Hayek hatte gute Vorschläge gemacht. So kam es vor allem in der Westschweiz, aber auch in der Deutschschweiz zur Grün-dung mehrerer neuer Mitgliedgesellschaf-ten. Dadurch stiegen auch die Repräsenta-tivität und die Akzeptanz der Trägerschaft.

Vor knapp zwei Jahren gab es erneut eine Strukturreform in Unternehmen und Trägerschaft. Diese führte zum Rückzug der Trägerschaft aus der Unternehmens-führung. Wie sieht das Verhältnis unterei-nander heute aus?Die Trägerschaft hat Kompetenzen und Aufgaben bezüglich der Definition der Programmstrategie erhalten und ist in ih-rer zivilgesellschaftlichen Rolle gut positi-oniert. Für die Ausübung dieser Funktion erhält sie Mittel und sie wird ernst genom-men. Ich bin vom Gelingen dieser neuen

Aufgabenteilung überzeugt. Gelingt es der Trägerschaft aber nicht, eine breite Vereins-basis zu erhalten und zu stärken, muss man sich schon fragen, wie es weitergehen soll.

Was wäre denn eine Alternative zum Verein?Ich sehe keine andere Lösung. Weder die öffentlich-rechtliche Form noch die Akti-engesellschaft kommen wirklich in Frage, denn es würde ein Verlust an Unabhängig-keit bedeuten.

«Ich sehe keine Alternative zum Verein. Die öffentlich-rechtliche Form oder die Aktiengesell-schaft würde ein Verlust an Unabhängigkeit bedeuten.»

Wenn Sie vor Weihnachten Ihren Schreibtisch räumen, welche Dossiers werden Ihren Nachfolger Raymond Loretan erwarten?Die eingangs besprochenen Diskussionen um Online-Werbung und Service public, die Vorbereitung möglicher Gesetzesänderun-gen, die Erarbeitung der Angebotsstrategie.

Und welchen Rat geben Sie Loretan mit auf den Weg?Keinen! Er muss seinen eigenen Weg finden. Er ist eine andere Persönlichkeit mit einem anderen Werdegang und ande-ren Qualitäten. Ich stehe aber immer zur Verfügung.

Interview: Christa Arnet

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«Der Medienplatz Schweiz braucht einen starken Anbieter, der sich gegenüber der auslän-dischen Konkurrenz in der gleichen Sprache behaupten kann.»