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Bürgermeister Klaus Luger: „Ja zum gemeinsamen Sparkurs – aber mit sozialem Gewissen.“ Damit es aufwärts geht: Wirtschaftsplatz stärken, Arbeitslosigkeit verringern. Volksbefragung Eisenbahn- brücke: Sagen Sie „Ja zu A“ und zu einem flüssigeren Verkehr. linz panorama Erfahren, was Linz verändert. Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz Ausgabe 16/2015 www.linzpartei.at GEWINNSPIEL: Jetzt 4x100 Euro City-Ring-Gutscheine gewinnen! Mehr auf Seite 23 In Zeiten wie diesen: Das soziale Gewissen stärken! Am 27. 9. entscheiden Sie: Kreuzen Sie A) an, wenn sie eine neue Brücke und flüssigeren Verkehr wollen. Oder kreuzen Sie B) an, wenn sie zwei Brü- cken (Mehrkosten: 40 Millionen Euro) wollen. Laut Umfragen sieht es nach einem knappen Rennen aus. Seite 4 Ein starker Wirtschaftsplatz ist die beste Sozialpolitik. Deshalb investieren die Stadt und ihre Betriebe in die Infrastruktur. Leuchtturm-Projekte wie die neue Hafenstadt oder die Tabak- fabrik ermöglichen wirtschaftlichen Erfolg und neue Arbeitsplätze. Seite 2 Manche Stadtparteien wol- len bei Kinderbetreuung, Pflege oder Aktivpass den Rotstift ansetzen. Dagegen verwehrt sich Bürgermeister Klaus Luger: „Gerade in schwie- rigen Zeiten müssen die Menschen auf ein dichtes soziales Netz vertrauen können. Linz muss trotz Sparkurs eine soziale Stadt bleiben.“

Linz Panorama_September 2015

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Stadtmagazin der SPÖ Linz

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Bürgermeister Klaus Luger: „Ja zum gemeinsamen Sparkurs – aber mit sozialem Gewissen.“

Alle Parteien bekennen sich zu gesunden Finanzen und zum gemeinsamen Sparkurs. Manche Stadtparteien sehen Sparpo-tenzial bei Kinderbetreuung, Pflege oder Aktivpass. Dagegen verwehrt sich Bürgermeister Klaus Luger: „Gerade in schwie-rigen Zeiten müssen die Menschen auf ein dichtes soziales Netz vertrauen können. Linz soll trotz Sparkurs eine soziale Stadt bleiben.“

Damit es aufwärts geht:Wirtschaftsplatz stärken,Arbeitslosigkeit verringern.

Volksbefragung Eisenbahn­brücke: Sagen Sie „Ja zu A“ und zu einem flüssigeren Verkehr.

linzpanorama Erfahren, wasLinz verändert.

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz

Ausgabe 16/2015

www.linzpartei.at

GEWINNSPIEL: Jetzt 4x100 Euro City-Ring-Gutscheine gewinnen! Mehr auf Seite 23

In Zeiten wie diesen: Das soziale Gewissen stärken!

Am 27. 9. entscheiden Sie: Kreuzen Sie A) an, wenn sie eine neue Brücke und flüssigeren Verkehr wollen. Oder kreuzen Sie B) an, wenn sie zwei Brü-cken (Mehrkosten: 40 Millionen Euro) wollen. Laut Umfragen sieht es nach einem knappen Rennen aus. Seite 4

Ein starker Wirtschaftsplatz ist die beste Sozialpolitik. Deshalb investieren die Stadt und ihre Betriebe in die Infrastruktur. Leuchtturm-Projekte wie die neue Hafenstadt oder die Tabak-fabrik ermöglichen wirtschaft lichen Erfolg und neue Arbeitsplätze. Seite 2

Manche Stadtparteien wol-len bei Kinderbe treuung, Pflege oder Aktivpass den Rotstift ansetzen. Dagegen verwehrt sich Bürger meister Klaus Luger: „Gerade in schwie-rigen Zeiten müssen die Menschen auf ein dichtes soziales Netz vertrauen können. Linz muss trotz Sparkurs eine soziale Stadt bleiben.“

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Wirtschaftsplatz stärken – Arbeitslosigkeit senken!

Keine Angst vor neuen Technologien

Gute Bildungsangebote, kostenloses WLAN, AEC-Futurelab. In der Techno-logie-Stadt Linz entstehen moderne Arbeitsplätze. Die TechnikerInnen von morgen finden wir in den Kindergärten und Schulen. Kinder sollen spielerisch den Umgang mit Technik lernen.

Moderne Industrie – Rückgrat der Linzer Wirtschaft

Linz ist das wirtschaftliche Herz Österreichs. Mit mehr Arbeits-plätzen als EinwohnerInnen und 12.300 Firmen. Das garantiert hohe Wertschöpfung und wirtschaftliche Dynamik. Aufgabe der Stadt ist es, gute Rahmen bedingungen zu schaffen.

Damit Linz das wirtschaftliche und industrielle Herz Österreichs bleibt:

WIRTSCHAFTSPLATZ

Kaum eine andere Stadt im deutschspra-chigen Raum hat pro BewohnerIn ein ähn-lich hohes Beschäftigungsangebot. Linz ist damit in Oberösterreich der wichtigste Wirtschafts- und Arbeitsmarktmotor. Eine Reihe von Kennzahlen unterstreicht dabei die wirtschaftliche Stellung der Stadt: Mit mehr als 12.300 Unternehmen liegt Linz im österreichischen Spitzenfeld, 50 Prozent sind davon Ein-Personen-Unternehmen.

LINZ IST UND BLEIBT INDUSTRIESTADT NR. 1

Das Rückgrat des funktionierenden Wirt-schaftsraumes Linz bilden weiterhin die großen Industriebetriebe. Sie sind Impuls-geber für wirtschaftliche Innovationen und stehen mit Klein- und Mittelbetriebe in regem Austausch. Viele in der Region angesiedelte Unternehmen fungieren als Zulieferer für die Industrie. Linz bietet diesen Industrieunternehmen Platz: 62 der umsatzstärksten Unternehmen Öster-reichs sind in der Landeshauptstadt ange-siedelt. Das hat eine Analyse der Top 1000 umsatzstärksten Betriebe Österreichs er-geben. Linz beheimatet demnach – nach Wien – die stärksten Betriebe und liegt im Ranking auf Platz 2.

BETRIEBE DER STADT LINZ INVESTIE-REN SELBST 290 MILLIONEN EURO

Seit vielen Jahrzehnten trägt die Stadt Linz mit attraktiven Rahmenbedingungen und hohen Investitionen wesentlich zum wirt-schaftlichen Erfolg der ganzen Region bei. Allein im Jahr 2014 entstanden in Linz 830 neue Unternehmen, um 100 mehr als 2013. Die Unternehmensgruppe Stadt Linz mit dem Magistrat und den städtischen Toch-

terunternehmen leistet ihren Beitrag und investiert heuer zirka 290 Millionen Euro in die städtische Infrastruktur. Sie sorgt auch für die Ausbildung von etwa 350 Lehrlin-gen. Alleine die LINZ AG investiert 116, der Magistrat 64 und die GWG 51 Millionen Euro. Das sichert Arbeitsplätze in der Pri-vatwirtschaft.

Mit 205.000 Arbeitsplätzen und über 199.000 EinwohnerInnen zählt die Landeshauptstadt zu den stärksten Wirtschaftsregionen Österreichs. Viele Investitionen wurden dafür von der Stadt in der Vergangenheit getätigt. Wichtige Projekte sichern Arbeits-plätze und machen den Wirtschaftsraum Linz fit für die Zukunft.

Wichtige Projekte, wie die Umgestaltung des Linzer Hafens zur „Hafenstadt“, stärken den Wirtschaftsraum. In den nächsten zehn Jahren werden hier 273 Millionen Euro investiert.

Bildrechte: Rendering Luger & Maul

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Wirtschaftsplatz stärken – Arbeitslosigkeit senken!

Gute Arbeit, faires Einkommen, neue Jobs.

Wir kämpfen Seite an Seite mit den Ge-werkschaften für faire Löhne und gute Arbeit. Mehr geförderte Wohnungen sorgen nicht nur für leistbare Mieten, sondern kurbeln auch die Wirtschaft an. Junge Selbstständige finden in der Tabakfabrik Raum für ihre Kreativität.

Bildung – der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit

Die beste Versicherung gegen Arbeits-losigkeit heißt (Aus-)Bildung. Deshalb investiert Linz jeden freien Cent in Kindergärten, Horte und Schulen. Wir wollen bessere Chancen für junge Menschen, damit sie später auf eigenen Füßen stehen können.

Damit Linz das wirtschaftliche und industrielle Herz Österreichs bleibt:

WIRTSCHAFTSPLATZ

FIT FÜR DIE ZUKUNFT

Auf etwa 32 Hektar im Süden von Linz so-wie auf den verlandeten Hafenflächen und in der Tabakfabrik finden neue Betriebe Platz. Dabei geht es um Produktions- und Handelsunternehmen ebenso wie um die aufstrebende Kreativwirtschaft, zu der beispielsweise Designfirmen, Filmpro-

duzenten und Architekturbüros zählen. „Besonders die Leuchtturmprojekte Ha-fenstadt und Tabakfabrik setzen wertvolle Impulse für die Linzer Wirtschaft“, meint Bürgermeister Klaus Luger. Auch die neue medizinische Fakultät bringt vor allem Ar-beitsplätze beim Bau ihres Zentralgebäu-des sowie für Forschung und Lehre. Dieser breit strukturierte Wirtschaftsstandort

schafft für die Bevölkerung Arbeitsplatzsi-cherheit. Dennoch müssen für die Zukunft Rahmenbedingungen gesetzt werden, um die Arbeitslosigkeit zu verringern und den Standort abzusichern. Dazu zählt unter anderem der Ausbau der Johannes Kepler Universität zu einer vollwertigen techni-schen Hochschule mit einem eigenen Ma-schinenbau-Studium.

Wenn im Oktober 2015 der neue Studiengang „Fashion & Technology“ der Kunst-universität Linz seinen Lehrbetrieb aufnimmt, arbeiten rund 340 Personen in der Tabakfabrik und damit mehr Menschen als vor ihrer Schließung im Jahr 2009.

„Gezielt investieren und die Arbeits-losigkeit verringern – das hat für die Lebensstadt Linz auch in den kom-menden Jahren Vorrang!“

Klaus LugerBürgermeister

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4 linzpanorama

Sicherheit geht vor – Denkmalamt hat Brücke zum Abriss freigegeben.

Die Sicherheit der Linzerinnen und Linzer hat oberste Priorität. Des-wegen hat das Denkmalamt die alte Brücke auch zum Abriss freigegeben. Mittlerweile muss sie bereits alle 2 Monate auf ihre Verkehrstauglichkeit überprüft werden.

Alte Eisenbahnbrücke ab November für Züge gesperrt

Wie lange hält die Eisenbahnbrücke noch? Das kann leider niemand genau sagen. Fakt ist jedenfalls: Ab 1. November ist sie für die Züge der ÖBB gesperrt. Eine Total-Sperre ist nur mehr eine Frage der Zeit.

NEUE EISENBAHNBRÜCKE

Die neue Eisenbahnbrücke: Günstiger und vernünftiger

SICHERHEIT HAT VORRANG

Einig sind sich alle, dass die alte Eisen-bahnbrücke am Ende ist. Niemand weiß, wie lange die Experten noch grünes Licht für die Nutzung geben. Eine Sperre aus Sicherheitsgründen ist jederzeit möglich. Sicherheit hat Vorrang. Das sieht auch

das unabhängige Denkmal-schutzamt so. Im offizi-

ellen Bescheid heißt es: „Auch durch kos- tenintensive Sanie-rungsarbeiten kann eine risikofreie Be-

standssicherheit nicht gewährleistet wer-den.“ Deshalb haben die Denkmalschützer die Brücke grundsätzlich zum Abbruch freigegeben.

WIE GEHT ES WEITER?

Klar ist auch, dass Linz nicht auf die Eisen-bahnbrücke verzichten kann. Es gibt grob gesprochen zwei Anschauungen, wie es weitergehen soll. Die einen sagen: „Bauen wir eine neue Eisenbahnbrücke, die an die alte erinnert und alle Anforderungen er-füllt.“ Die anderen sagen: „Besser sind zwei Brücken, lasst uns die alte Brücke für Fuß-

gängerInnen und RadfahrerInnen sanie-ren und eine Extra-Brücke für alle anderen direkt daneben bauen.“

THEORETISCH MACHBAR, ABER MIT KOPFSCHMERZEN

Eine Sanierung wäre jedenfalls ein ge-waltiger Kraftakt: Mehr als die Hälfte des Eisens, vereinfacht gesagt, alles bis auf die Pfeiler und die oberen Querstreben, müsste ausgetauscht werden. Dazu müss-te die Brücke sorgfältig zerlegt und Stück für Stück an Land gebracht werden. Die Sanierung alleine dauert rund 3 Jahre und

In Umfragen schneidet die neue Eisenbahnbrücke hervorragend ab. Bei einer Abstimmung der Oberösterreichischen Nachrichten gefällt sie 70 % „sehr gut“ und nur 24 % „gar nicht gut“. Im Gemeinderat gibt es dennoch eine Patt-Situation – ÖVP und FPÖ blockieren den Neubau. Deshalb entscheiden nun die Linzerinnen und Linzer am Wahltag, ob eine oder zwei Brücken gebaut werden sollen.

Vorteile für Verkehr, Aussehen und Finanzen überwiegen eindeutig:

„Für einen flüssigeren Verkehr braucht Linz eine leistungsfähige Donauquerung. Egal ob Straßenbahn, PKW, Fahrräder oder FußgängerInnen: Alle Verkehrs teilnehmerInnen sind mit einer Brücke besser dran.“Karin Hörzing I Vizebürgermeisterin für Verkehr

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Ohne Neubau gibt es keine 2. Straßenbahnachse.

Neues Leben für die alte Eisenbahnbrücke

Eines ist klar: Die alte Brücke wird niemals „Straßenbahn-tauglich“. Sie ist nicht nur zu desolat, sondern auch zu schmal. Daher steht und fällt das Jahrhundertprojekt „Neue Schienen- achse für Linz“ mit einer neuen Donauquerung.

Niemand will die alte Eisenbahnbrücke einfach so abreißen. Die LINZ AG hat deshalb einen Ideen-Wettbewerb gestartet. Auf upcycle-the-bridge.jovoto.com wurde die beste Idee für eine Nach-nutzung gesucht. Anklicken lohnt sich!

NEUE EISENBAHNBRÜCKE

„In wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir gerade bei großen Investitionen klare Prioritäten setzen. Ich schlage vor, die Ersparnis von 40 Millionen Euro statt in die Sanierung der

Eisenbahnbrücke, in Kindergärten und Krabbelstuben zu investieren.“Christian Forsterleitner I Vizebürgermeister für Finanzen

Die neue Eisenbahnbrücke: Günstiger und vernünftigerVorteile für Verkehr, Aussehen und Finanzen überwiegen eindeutig:

Volksbefragung

Wofür soll sich die Stadt Linz im Rahmen ihrer

rechtlichen Möglichkeiten einsetzen?

A) Errichtung einer neuen Brücke für

Straßenbahn, Autobusse, Kraftfahrzeuge,

Fahrräder und FußgängerInnen anstelle

der bestehenden Eisenbahnbrücke

oder

B) Sanierung der bestehenden Eisen-

bahnbrücke für Fußgänger Innen und

Fahrräder sowie Errichtung einer

Begleitbrücke für Straßenbahn,

Autobusse und Kraftfahrzeuge

Platz für alle

40 Mio. Euro günstiger

Ganzjährig benutzbar

Teure Extra­Brücke

Jahrelange Sanierung

Sperre bei Eis und Schnee

kostet 40 Millionen Euro. Trotzdem kann diese Fuß- und Radbrücke nicht ganzjäh-rig genutzt werden: Da kein Winterdienst erfolgen darf, würde sie bei Schneefall ge-sperrt werden. Auch die Verkehrsführung mit einer Doppelbrücke bereitet Kopf-schmerzen, berichtet Verkehrsreferentin Karin Hörzing: „Komplizierte Kreuzungssi-tuationen sind mit der Doppelbrücke un-ausweichlich.“

40 MILLIONEN SIND SEHR VIEL GELD

Es liegt auf der Hand, dass zwei Brücken teurer sind als eine Brücke. Überraschend:

Ausgerechnet jene Politiker, die sich an-sonsten am lautesten um die Stadtfinan-zen sorgen, treten für die teurere (und obendrein schlechtere) Lösung ein.

Mit dem Geld könnte man z. B. 350 zu-sätzliche Pflegeplätze schaffen. Oder über 80 der dringend benötigten Krab-belstuben-Gruppen bauen und in Betrieb nehmen. Finanzreferent Christian Forster-leitner appelliert an den Sachverstand der LinzerInnen: „Investieren wir in die Zukunft unserer Kinder und nicht in den zwanghaften Erhalt einer uralten Eisen-konstruktion.“

„DIE LINZERINNEN UND LINZER ENTSCHEIDEN – EGAL WIE“

Bürgermeister Klaus Luger hat mit Be-schluss der Volksbefragung eine Garantie-erklärung abgegeben. „Ich respektiere das Ergebnis der Volksbefragung, egal wie sie ausgeht.“ Damit liegt es an den Wähler- innen und Wählern, am 27. September eine Entscheidung zu treffen …

Bitte sagen Sie bei

der Volksbefragung

„JA zu A!“Ihre Linzpartei

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6 linzpanorama SOZIALES GEWISSEN

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen die Menschen auf ein starkes soziales Netz vertrauen können. Körperliche Einschrän-kungen im Alter, Sorge um gute Pflege, Herausforderungen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf können jede und jeden treffen. Darum gilt gerade in Zeiten wie diesen: Linz braucht ein soziales Gewissen.

Sparkurs: Linz braucht ein soziales GewissenLinz muss sparen. FPÖ und ÖVP kritisieren die hohen Ausgaben für Kinder, Pflege und Aktivpass!

Linz tut sein Bestes, um das soziale Netz zu stärken. Die Stadt investiert massiv in den Ausbau des Kinderbetreuungsangebots, die Infrastruktur der Schulen und leistbare Pflege. Heute bekommt jedes Linzer Kind einen garantierten Kindergartenplatz. Wer im Alter verstärkt auf Unterstützung an-gewiesen ist, muss nicht lange auf einen Heimplatz warten. Andere Parteien liebäu-geln mit Einsparungen im Sozialbereich auf Kosten jener Menschen mit geringen Einkommen. Es geht darum, unseren so-zialen Standard auszubauen, damit Linz weiterhin eine soziale Lebensstadt bleibt.

CHANCEN FÜR JUNGE MENSCHEN SCHAFFEN

Gratis-Kindergarten, ein garantierter Platzanspruch und moderne Pädagogik sichern den Linzer Familien die bestmög-liche Betreuung ihrer Kinder. In den Kin-

dergärten der Stadt Linz werden die

Junglinzer ge-fordert und ge-fördert. Mit der

kostenlosen Nachhilfe in den Horten und während der Ferien, einer österreichweit einzigartigen Sprachförderung und den durchgehenden Öffnungszeiten auch in den Ferien, lösen die städtischen Krabbel-stuben und Kindergärten die Betreuungs-sorgen für viele Linzer Familien. Der einge-schlagene Weg, die Linzer Kindergärten zu

vorschulischen Bildungseinrichtungen zu entwickeln, wird konsequent fortgesetzt. Ein Schwerpunkt liegt darauf, Mädchen und Jungen für Technik zu begeistern. Das gelingt im Ars Electronica Center z.B. mit Forschungslaboren für die Jüngsten und Technologielaboren für das Experimentie-ren mit Computern für die etwas Älteren.

„Der Linzer Aktivpass ist österreich weit einzigartig. Er unterstützt Menschen mit niedrigem Einkommen. Zum Beispiel mit dem 10-Euro-Ticket für Bus und Bim. Das soll auch so bleiben.“Stefan Giegler I Sozialstadtrat

Beza

hlte

Anz

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Jugendschutz betrifft Eltern und Jugendliche

Wege aus der Schuldenfalle?

Ab welchem Alter darf man wie lange fortgehen? Das und Fragen zum Um-gang mit Alkohol und Nikotin regelt das Jugend schutzgesetz. Jugendliche und Eltern können sich auf www.jugendschutz-ooe.at informieren.

Augen zu, Kopf in den Sand, mit dem Kopf durch die Wand? Sichere Methoden für lebenslange Schulden-probleme. Die Schuldnerberatung bietet kostenlose, professionelle Hilfe: www.schulden.at und www.ooe.schuldnerberatung.at

Bessere Bildung für unsere Kinder.

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www.linzpartei.at 7SOZIALES GEWISSEN

Sparkurs: Linz braucht ein soziales GewissenLinz muss sparen. FPÖ und ÖVP kritisieren die hohen Ausgaben für Kinder, Pflege und Aktivpass!

Die bestmögliche Bildung von Anfang an ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben.

LEBENSQUALITÄT FÜR UNSERE ÄLTEREN SICHERN

Die Stadt Linz hat in den vergangenen Jahrzehnten viel investiert, um einen ho-hen Sozialstandard besonders für die älte-re Generation zu schaffen. Dazu gehören

Vollversorgung mit Pflegeplätzen sowie zahlreiche Liftnachrüstungen und mobile Dienste für ein umsorgtes Leben in der ei-genen Wohnung. Jede Linzerin und jeder Linzer soll unabhängig von der Höhe der Pension ein entsprechendes Pflege- und Betreuungsangebot in Anspruch nehmen können. Die Linzer SPÖ tritt sämtlichen Sparfantasien, die Selbstbehalte für Ange-hörige von Pflegebedürftigen vorsehen, entschieden entgegen. Stattdessen gilt

es, die gestiegene Qualität der Infrastruk-tur weiterhin zu sichern, mehr betreubare Wohnungen zu errichten und bestehende Angebote für aktive SeniorInnen auszu-bauen. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, soll auch in der Pension ein möglichst schönes Leben haben. Gute Pflege darf keine Frage des Einkommens sein.

LINZ BLEIBT FÜR ALLE LEISTBAR

Trotzdes notwendigen Sparkurses bleibt Linz mit einer starken Sozialdemokratie eine Lebensstadt für alle. Manche Partei-en fordern schmerzhafte Einschnitte im Sozialbereich. Von der Linzer SPÖ gibt es ein klares Bekenntnis: Sparen ja, aber nicht auf Kosten der Älteren, sozial Schwachen und Kindern. Soziale Errungenschaften wie der Aktivpass, der mehr als 40.000 Lin-zerInnen unterstützt, garantierte Pflege-plätze unabhängig vom Einkommen und der kostenlose Besuch des Kindergartens sind nicht verhandelbar. Linz muss eine Stadt bleiben, die für alle leistbar ist. Da-für braucht es ein soziales Gewissen.

„Den Linzer SeniorInnen stehen attraktive Angebote für alle Lebens lagen zur Verfügung. Wir sorgen dafür, dass ein selbstständiges, aktives Leben im vertrauten Wohnum feld lange

möglich ist. Bei Bedarf garantiert die Stadt einen Pflegeplatz für jeden Linzer und jede Linzerin.“Karin Hörzing I Vizebürgermeisterin, SeniorInnen-Referentin

Beza

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Anz

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Integration ist, was wir daraus machen

Zukunftsberuf Altenarbeit

Integration vorantreiben, um das Zusam- menleben zu verbessern. Vielfalt leben, Teilhabe sichern, Zusammenhalt stärken und gemeinsam Verantwortung tragen sind die Ziele der Integra tionsstelle OÖ. Infos: www.sozial-landesrat.at und www.integrationsstelle-ooe.at

Altenbetreuung ist nicht irgendein Beruf. Es ist ein Beruf, der jeden Augen blick Sinn macht und noch dazu krisensicher ist. Die Ausbildung dauert 2 Jahre und umfasst Theorie und Praxis. Alle Infos auf www.sinnstifter.info

Leistbare Pflege im Alter.

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8 linzpanorama

„Wer zusammenarbeitet, kann mehr erreichen!“Die gemeinsamen Sparbemühungen der neuen Stadtregierung unter Bürgermeister Klaus Luger zeigen eine deutliche Trendum-kehr. Jetzt gilt es, diesen eingeschlagenen Kurs auch in den nächsten Jahren fortzusetzen.

GESUNDE FINANZEN

Neue Finanzpolitik greift, Tagesgeschäft ist wieder im Plus!

Transparente Stadtfinanzen: Subventionsbericht im Internet

40 Millionen Euro in nächsten Jahren eingespart

Seit vielen Jahren können unsere Budgets, Rechnungsabschlüsse oder die Konzernbilanz der Unternehmens-gruppe Linz online abgerufen werden. Seit Juli wird auch der Subventions- und Transferbericht der Stadt Linz voll-ständig online zur Verfügung gestellt.

Erfolgreich verhandelt hat Bürger-meister Luger mit dem Land OÖ: Um 34 Mio. Euro reduziert sich künftig der Selbstbehalt für das AKh (künftig Kep-ler Universitätsklinikum) und auch der Zuschuss zum laufenden Betrieb des Musiktheaters sinkt um 6 Mio. Euro.

8 BAUSTEINE DER NEUEN LINZER FINANZPOLITIK UMGESETZT1. Sichere Finanzierung: Schlussstrich unter

Fremdwährungs kredite gezogen

2. Zusammenarbeit aller Parteien: Sparmaßnahmen von 2,1 Millionen Euro pro Jahr

3. Gerechte Transferbeziehungen: 40 Millionen Euro durch Verhandlungen mit Land eingespart

4. Transparente Stadtfinanzen: Budgets, Abschlüsse, Subventionen im Internet

5. Konzernbilanz: Transparente Darstellung der gesamten Unternehmensgruppe Linz

6. Öffentliches Sparen: Überschuss im „Tagesgeschäft“ für Investitionen

7. Verkauf nicht strategischer Immobilien (z. B. Wald außerhalb Linz)

8. Magistratsreform: Sparsamere & effizientere Verwaltung

LINZER FINANZEN: DIE RICHTUNG STIMMT!Trotz jährlich steigender Pflichtausgaben und Einnahmenentfalls durch die Finanz- und Wirtschaftskrise wurde 2013 und 2014 ein Überschuss von 3,2 Millionen Euro in der laufenden Gebarung erzielt.

Dieses Plus verschafft mehr finanziellen Spielraum. Jeder freie Cent fließt in Krabbelstuben, Kindergärten, Schulen und Horte.

Wer richtig spart, hat auch Freiräume für Investitionen!

Mill

ione

n Eu

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10,0

0,00

-10,0

-20,0

-30,0

-40,0-35,8

-28,0

-4,1 2010 2011 2012 2013 2014

+5,3 +3,2

Entwicklung der laufenden Gebarung

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www.linzpartei.at 9

GESUNDE UND SICHERE FINANZENDiese Sparmaßnahmen wurden von allen oder mehreren Parteien beschlossen und umgesetzt:

✔ Magistratsreform – schlanker, effizienter

✔ Kürzung der freien Subventionen✔ Kürzung Repräsentationsausgaben✔ Kürzung der Parteienförderung✔ Erfolgreiche Verhandlungen mit

dem Land OÖ✔ Verkauf von nicht notwendigen

Immobilien✔ Kostenbeitrag von Veranstaltern

(Reinigung, Grünschmuck)✔ Neue Essenstarife in Kindergärten✔ Neuregelung bei Geburtspräsenten✔ Koch- und Werkbeiträge an Schulen✔ Kostensenkungsprogramm im

Hochbau✔ Außerdem hat die Stadt Linz alle (!)

Fremdwährungs- kredite rasch beendet.

Die Stadt Linz hat Schulden von rund 700 Millionen Euro. Damit wurden u. a. Kindergärten, Schulen, Seniorenzentren gebaut. Die SPÖ hat als einzige Partei allen Krediten zugestimmt. Wie sieht es mit den anderen Parteien aus?

Die Grünen haben zu 98 % der Fremd-mittelbeschlüsse „Ja“ gesagt. Zu den abgelehnten

Projekten zählt die Ebelsberg- Umfahrung.

Die Freiheitlichen haben 96,5 % aller Schuldenaufnah-men mitgetragen. Nur bei 3,5 % waren

sie dagegen, wie etwa beim Groß-projekt Musiktheater.

Die ÖVP hat in den letzten 10 Jahren 95 % der Kredit-aufnahmen zuge-stimmt. Einzige

nennenswerte Ausnahme: die Modernisierung des Stadions.

„Wer zusammenarbeitet, kann mehr erreichen!“

„Durch sparsamen Mitteleinsatz konnten wir gemeinsam erste Erfolge erreichen. Diesen sozial gerechten und wirtschaftlich vernünftigen Weg wollen wir auch in

Zukunft konsequent fortsetzen.“Christian Forsterleitner I Finanzreferent

GESUNDE FINANZEN

Neue Finanzpolitik greift, Tagesgeschäft ist wieder im Plus!

SCHULDEN – WER WAR DABEI?

ÖVP:95 %

FPÖ:96,5 %

Grüne:98 %

Gemeinsamer Sparkus: 2 Millionen Euro Einsparungen jährlich

Die neue Linzer Finanzpolitik stößt auch bei den anderen Parteien auf breite Zustimmung. Durch beschlosse-ne Sparmaßnahmen (z. B. Reduktion Parteienförderung, Kürzung Repräsen-tationsausgaben) können jährlich mehr als 2 Millionen Euro eingespart werden.

Schlussstrich unter Fremdwährungskredite gezogen

Sichere Finanzierung ist der neuen Stadt regierung unter Bürgermeister Luger ein wichtiges Anliegen: Seit März 2015 hat daher sowohl die Stadt Linz als auch die gesamte Unternehmens-gruppe Linz keine Fremdwährungs-kredite mehr.

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10 linzpanorama

Problem erkennen, Lösung entwickeln, umsetzen.

WAHL-SPEZIAL: BÜRGERMEISTER

Vier Beispiele, wie Bürgermeister Klaus Luger Probleme angeht:

Wirtschafts-Kompetenz: Magistratsreform nach Vorbild der Privatwirtschaft

Kürzere Entscheidungswege, schnellere Abwicklung und eine verbesserte Servicequalität für die Linzerinnen und Lin-zer. Diese Eckpunkte formulierte Bürgermeister Klaus Luger bei seiner Antrittsrede. In einem breit aufgesetzten Organisa-tionsentwicklungs-Prozess wurden Führungskräfte, die Perso-nalvertretung und alle Parteien eingebunden.

SCHWARZ-GRÜNER BOYKOTT

Über die Grundzüge der Reform waren sich am Schluss alle ei-nig. Leider versuchten sowohl ÖVP als auch die Grünen auf den letzten Metern die Reform zu torpedieren. Offenbar aus partei- und wahltaktischen Gründen auf Kosten von Linz. Die Reform konnte dennoch beschlossen werden.

Wesentliche Punkte der Reform sind flachere Hierachien. Anstatt bei den einfachen MitarbeiterInnen den Rotstift anzu-setzen, wurde bei den Führungskräften gespart.

Sozial-Kompetenz: Jugend-Arbeitslosigkeit wirksam bekämpfen

Das Thema Jugend-Arbeitslosigkeit geht nicht nur vielen Eltern und Großeltern nahe. Auch für Bürgermeister Luger ist klar: „Jugendliche ohne Perspektive – das ist nicht hinzu-nehmen.“ Als Personalreferent verwandelte er die „Unterneh-mensgruppe Stadt Linz“ in einen Ausbildungsbetrieb.

800 LEHRLINGE SEIT 2003

Früher bildeten das Magistrat und die städtischen Betriebe nur für den Eigenbedarf aus. Die Anzahl der Ausbildungs-plätze wurde durch Pensionierungen begrenzt – dafür auch jeder Lehrling übernommen. Seit 12 Jahren werden mehr jun-ge Menschen ausgebildet, die nach erfolgreichem Abschluss nicht übernommen werden, dafür aber durch die exzellente Ausbildung schnell einen neuen Job in anderen Firmen finden.

Eine gute Ausbildung für viele ist besser als ein sicherer Arbeitsplatz für wenige.

Nachträgliche Lifte sichern Linzer Lebensqualität

Vollversorgung mit Kindergärten gesichert

Seit fast 20 Jahren fördert die Stadt Linz die Errichtung nachträglicher Lifte. Seither wurden 1.386 Lifte eingebaut und erleichtern vor allem SeniorInnen, Familien mit kleinen Kindern und gehbehinderten Menschen den Alltag. Vorbildlich!

Die Vollversorgung mit Kindergarten-plätzen für Linzer Kinder ist nach den neuesten Bedarfsprognosen bis 2018 garantiert. Vorausschauende Planung und ein kontinuierlicher Ausbau machen das möglich. Linz hat damit rasch auf den Baby-Boom reagiert.

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Problem erkennen, Lösung entwickeln, umsetzen.

WAHL-SPEZIAL: BÜRGERMEISTER

Vier Beispiele, wie Bürgermeister Klaus Luger Probleme angeht:

Lebensstadt-Kompetenz: Linzer Altstadt wurde aufgewertet

Der tragische Vorfall in der Altstadt, bei dem ein Kellner lebens-gefährlich verletzt wurde, ist noch in Erinnerung. Bürgermeis-ter Klaus Luger reagierte rasch: Wirte, Geschäftsleute und die Polizei trafen sich zu einem Runden Tisch. Mit Erfolg: Zwei der Drogenszene zurechenbare Lokale wurden geschlossen.

NEUER SCHWUNG FÜR DIE ALTSTADT

Neue Bars, Gasthäuser sowie kleinere Kunst- und Kulturge-schäfte bringen in die Altstadt Schwung. Sie ist in den letzten Jahren in ein besseres Licht gerückt. Damit zeigt sich: Wer ge-meinsam an einem Strang zieht, kann vieles bewegen.

Auch die Kriminalitätsstatistik hat sich positiv entwickelt. Frü-her gab es pro Monat rund 70 polizeiliche Amtshandlungen wegen Suchtgift-Delikten. Mittlerweile ist die Zahl auf 2-3 zurückgegangen.

Mobilitäts-Kompetenz: Die neue Straßenbahnlinie ist auf Schiene!

Die zweite Schienenachse ist ein Jahrhundert-Projekt für Linz. Entlang der geplanten Trasse wohnen 26.000 Linzer-Innen. 32.000 Menschen in 2.000 Betrieben arbeiten im Ein-zugsgebiet.

Die erste Herausforderung ist, einen konkreten Plan zu entwi-ckeln, der technisch sinnvoll sowie rechtlich umsetzbar ist und die Interessen der wichtigsten Player miteinbezieht.

FINANZIERUNG GESICHERT

Nach zähen Verhandlungen mit dem Landeshauptmann ist es Bürgermeister Klaus Luger gelungen, die Kostenverteilung auszuhandeln: das Land Oberösterreich übernimmt 45 %. Damit sind die größten Hürden genommen. Je nach Ausgang der Volksbefragung zur Eisenbahnbrücke könnten die ersten Garnituren bereits in vier Jahren rollen.

5.000 zusätzliche Parkplätze unterirdisch

Erfolg für Linz: Schottergrube neben Pichlingersee verhindert!

In den letzten Jahrzehnten wurden die Plätze im Zentrum von parkenden Autos befreit. Dadurch gingen zwar 2.000 Parkplätze verloren, dafür wurden 5.000 zusätzliche in Garagen errichtet. Ein wichtiger Beitrag für ein schöneres Stadtbild.

Der lange Kampf hat sich ausgezahlt: Die Schottergrube ist endgültig vom Tisch. Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) & Wirtschafts-minister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) hätten das Projekt ohne Bedenken durch gewunken ...

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12 linzpanorama WAHL-SPEZIAL: BÜRGERMEISTER

„Ich möchte für die LinzerInnen weiter arbeiten.“

KLAUS LUGER BERUFLICH

Das Interesse für Politik und der Einsatz für das soziale Wohlergehen der Menschen wurden bei Klaus Luger vor allem auch durch seine Herkunft – er stammt aus einer typischen „Arbeiterfamilie“ – früh geweckt. Sein Großvater arbeitete bei der Stadtreinigung als so genannter „Viertel-kehrer“, sein Vater war als Gewerkschafter und Sozialdemokrat in der Stadtpolitik aktiv.

Auch Klaus Luger begann sich kommu-nalpolitisch zu engagieren. So übte er vor seinen Funktionen in der Stadtregierung 1990 bis 2000 den Vorsitz der SPÖ Karlhof und von 1992 bis 2003, also über einen Zeitraum von zwölf Jahren, die Funktion des Bezirksgeschäftsführers der Linzer SPÖ aus.

KLAUS LUGER PRIVAT

Bürgermeister Klaus Luger geht auch pri-vat gerne unter Menschen und versucht so, Anliegen und Ziele persönlich zu kommunizieren. Seine knapp bemessene Freizeit teilt Klaus Luger am liebsten mit seiner Ehefrau Michaela Mader, den Zwil-lingssöhnen Paul und Thomas aus seiner ersten Ehe sowie Tochter Zoe, die aus ei-ner früheren Ehe von Mader stammt. Er-holung und Energie für den mit Terminen reich „gefüllten“ Tagesablauf als Linzer Bürgermeister holt sich Klaus Luger unter anderem beim morgendlichen Laufen, beim Lesen und bei „Pflichtbesuchen“ im Donaupark stadion. Luger ist bekennender Anhänger des FC Blau Weiß Linz. Kochen und kurze Reisen in andere Städte gehö-ren ebenfalls zu den Vorlieben unseres Stadtoberhaupts.

Arbeiterkind, Politik-Profi, Familienmensch, Hobbykoch, Läufer und eingefleischter Blau-Weiß-Fan:

Klaus Luger wurde am 8. November 1960 in Linz als Sohn einer Verkäuferin und eines VOEST-Arbeiters geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und des BRG Urfahr studierte Klaus Luger Sozialwissenschaften an der Universität Linz sowie Geschichtswissen-schaft und Publizistik an der Universität Salzburg. Nach dem Studienabschluss stieg Luger als wissenschaftlicher Referent am Institut für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Linz ins Berufsleben ein.

Ein hoher Gast in Linz – Bundes-präsident Heinz Fischer beehrte Klaus Luger im Alten Rathaus.

Die bekannte Schauspielerin Iris Berben eröffnete das diesjährige Bruck-nerfest mit einer bewegenden Rede.

Bürgermeister Klaus Luger weiß: Gemeinsames Lesen mit Kindern för-dert und fordert.

Passionierter Koch: Bürgermeister Klaus Luger schwingt gerne selbst den Kochlöffel.

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„Ich möchte für die LinzerInnen weiter arbeiten.“

WAHL-SPEZIAL: BÜRGERMEISTER

Arbeiterkind, Politik-Profi, Familienmensch, Hobbykoch, Läufer und eingefleischter Blau-Weiß-Fan:

Bundeskanzler Werner Faymann im Büro von Bürgermeister Klaus Luger in Linz.

Professor Harald Serafin (rechts im Bild) ist ein Freund und Unterstützer von Bürgermeister Klaus Luger.

Bei einem Benefiz-Spiel kickte Bürgermeister Luger (links unten) mit ehemaligen Blau-Weiß-Spielern.

Besuch von Sven Schünemann – zweifacher Medaillen-gewinner bei den Special Olympics in Los Angeles 2015

Bürgermeister Klaus Luger setzt auf engen Dialog mit den Religionen (am Bild mit Pfarrer Franz Zeiger).

Schlagerstar Patrick Lindner besuchte den Linzer Rosengarten.

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14 linzpanorama WAHL-SPEZIAL: LANDTAG

Eine starke Stimme für Linz im Landtag: Sie kämpfen für Arbeit, Gesundheit und Gerechtigkeit:

Vorzugsstimme

2 SPÖReinhold Entholzer✕

Vorzugsstimme

2 SPÖ Karl Schaller✕

Sehr geehrter Herr LH-Stv. Reinhold Entholzer. Warum ist sozialde-mokratische Stärke in der oö. Landespolitik wichtig, was kann die SPÖ in Oberösterreich bewirken?

Die SPÖ ist die einzige Partei im oö. Landtag, die Politik für alle Menschen macht. Ein gerechter Ausgleich zwischen den Inte-ressen ist notwendig: zwischen Arm und Reich, Jung und Alt, Land und Stadt. Andere Parteien geben nur vor, diesen fairen Ausgleich zu wollen, schützen aber doch nur die Interessen we-niger.

Welches ist ihr wichtigstes Ziel für die kommenden Jahre?

Arbeit für die OberösterreicherInnen. Fast 50.000 Menschen sind derzeit auf Jobsuche. Die Politik hat es in der Hand, durch öffentliche Investitionen und durch die Bündelung von Gel-dern für Forschung und Entwicklung in einer „Wachstumsge-sellschaft“, deren Konzept Vizebürgermeister Christian Forster-leitner und der BSA OÖ ausgearbeitet haben, Jobs zu sichern und zu schaffen. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Ver-wirklichung einer S-Bahn für den Zentralraum.

Linz ist ein österreichweit bedeutender Wirtschaftsstandort, die Menschen leben gerne hier. Was verbinden Sie mit Linz, was macht Linz zu einer besonderen Stadt?

In erster Linie das, was viele Menschen mit Linz verbindet: das Einpendeln zum Arbeiten. Linz hat mehr Arbeitsplätze als Ein-wohnerInnen, das ist das besondere Merkmal dieser Stadt. Linz steht aber nicht nur für Arbeit. Bildung, Kultur, viele Grünflä-chen, höchste Lebensqualität und ein starkes soziales Netz sind weitere Markenzeichen.

Herr Landtagsabgeordneter Karl Schaller, was brauchen die ArbeitnehmerInnen in Oberösterreich, was ist Ihnen wichtig durchzusetzen?

Vorrangiges Ziel sind neue Jobs und die Sicherung bestehen-der Arbeitsplätze. Die ArbeitnehmerInnen brauchen aber auch Anerkennung und Respekt für Ihre Arbeit und Arbeitsplät-ze, die mehr als nur Jobs sind. Gute Arbeit verdient gerechte Entlohnung. Wer arbeitet, muss auch davon leben können. Wir brauchen sichere Qualitätsjobs statt prekärer Dienstver-hältnisse.

Warum ist sozialdemokratische Stärke besonders in wirtschafts-politisch schwierigen Zeiten wichtig?

Arbeit ist die Basis für unseren Wohlstand und für eine gerech-te Gesellschaft. Mit der SPÖ gibt es eine starke Partnerin für die Verteidigung der Rechte und Interessen der ArbeitnehmerIn-nen. 12-Stunden-Arbeitstage, fehlende Überstundenzuschlä-ge, Aushebelung der Kollektivverträge: Dies sind Zielsetzun-gen der neoliberalen Wirtschaftspolitik, die uns zum Spielball der Konzerne, Lobby-Gruppen und Spekulanten gemacht hat.

Was verbinden Sie mit Linz, warum liegt Ihnen Linz am Herzen?

Wie kaum eine andere Stadt haben wir es geschafft, modernes Wirtschaftsleben, Arbeitsraum, soziale Sicherheit, Kultur und Freizeit lebenswert zu vereinen. Linz bietet seinen Bewohner-Innen Freiräume für Sport und Freizeit, modernste Infrastruk-tur, Kultur-, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, leist-bares Wohnen und verlässliche Hilfe im Alter und in sozialen Notlagen.

Vorzugsstimme

1 SPÖRegina

Traunmüller✕

Vorzugsstimme

1 SPÖRegina

Traunmüller✕

Reinhold Entholzer Landeshauptmann-Stv.

Karl Schaller Landtagsabgeordneter

ICH BITTE SIE UM IHRE VORZUGSSTIMME! ICH BITTE SIE UM IHRE VORZUGSSTIMME!

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www.linzpartei.at 15WAHL-SPEZIAL: LANDTAG

Eine starke Stimme für Linz im Landtag: Sie kämpfen für Arbeit, Gesundheit und Gerechtigkeit:

Vorzugsstimme

2 SPÖJulia Constanze Röper-Kelmayr✕

Vorzugsstimme

2 SPÖ Peter Binder✕

Frau Landtagsabgeordnete Julia Röper-Kelmayr, welche sind Ihre wichtigsten Ziele für den Bereich der Gesundheit in OÖ?

Das Gesundheitssystem Oberösterreichs braucht eine nach-haltige Absicherung. Ein wesentlicher Punkt ist hier die Pflege. Dazu ist es notwendig, ausreichend Nachwuchs bei den ÄrztIn-nen und Pflegekräften in Oberösterreich verfügbar zu haben und auch hier im Job halten zu können.

Die abgeschlossenen Gehaltspakete für Ärzteschaft und Pflegepersonal tragen den gestiegenen Anforderungen der letzten Jahre Rechnung und machen die Berufsausübung in Oberösterreich wieder attraktiver. Bei den Gehältern, Personalständen und Arbeitsbedingungen wird man auch künftig ständig am Ball bleiben müssen, um der Abwande-rung hin zu besseren Arbeitsbedingungen in anderen Bundes-ländern oder im Ausland etwas Vernünftiges entgegen zu setzen.

Was macht eine sozialdemokratische Gesundheitspolitik aus?

Sozialdemokratische Gesundheitspolitik soll fair, gerecht, ge-sund sein. Das bedeutet am Beispiel Oberösterreichs: Wir wol-len eine Umsetzung der Spitalsreform, die den Menschen die medizinische Versorgung garantiert, die sie brauchen.

Was verbindet Sie mit Linz, warum liegt Ihnen Linz am Herzen?

Linz ist meine Geburtsstadt, der ich stets verbunden blieb. Linz ist eine Wohlfühlstadt. Sie bietet ein dichtes soziales Netz, ein breites Arbeitsplatzangebot, eine tolle Gesundheitsversor-gung und umfassende Bildungsmöglichkeiten.

Herr Landesgeschäftsführer Peter Binder. Sie kandidieren erstmals für den oö. Landtag: Welche sind Ihre Themen, welche Schwer-punkte möchten Sie im Landtag bearbeiten?

Ganz oben auf meiner Agenda stehen Soziales, Demokratie und Urbanität. Nicht zu vergessen: Es braucht eine faire Neu-ordnung der Transferzahlungen zwischen Land und den Ge-meinden.

Was ist Linz für Sie, warum möchten Sie diese Stadt im Landtag repräsentieren?

Eine mittelgroße regionale Hauptstadt mit dem Herzen (das soziale Netz von Linz), dem Verstand (die vielen Bildungsein-richtungen, von Kindergärten bis Universität) und der Kraft (die Industrie und Wirtschaft von Linz) einer Großstadt. Linz ist Herz und Motor von Oberösterreich und hat sich daher eine faire Be-handlung durch das Land verdient - dafür will ich im Landtag einstehen. Es kann und darf nicht sein, dass unsere Heimatstadt jedes Jahr immer höhere Transferzahlungen für den Landes-haushalt abliefern muss. Umgekehrt soll Oberösterreich vom modernen und sozialen Wesen von Linz profitieren können.

Was wünschen Sie sich für den Ausgang der Wahlen am 27. Sep-tember 2015?

In Linz auf allen Ebenen Platz 1 für die SPÖ, einen wieder-gewählten Bürgermeister Klaus Luger und dass die FPÖ nicht zu jenem unverdienten Erfolg kommt, der ihr derzeit in den Umfragen prophezeit wird. Wer nur hetzt und schreit, hat auch keine Zeit, die Probleme und Sorgen der Menschen zu lösen.

Vorzugsstimme

1 SPÖRegina

Traunmüller✕

Vorzugsstimme

1 SPÖRegina

Traunmüller✕

Julia Röper-Kelmayr Landtagsabgeordnete

Peter Binder Landesgeschäftsführer

ICH BITTE SIE UM IHRE VORZUGSSTIMME! ICH BITTE SIE UM IHRE VORZUGSSTIMME!

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16 linzpanorama

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www.linzpartei.at 17

Das Besondere an Linz?Es heißt, Stadtluft macht frei. Das gilt vor allem in einer Stadt wie Linz, in der alle Menschen ihre individuellen Lebensentwürfe verwirklichen können.

Beeindruckende Persönlichkeit?Willi Resetarits – musikalisch, da ich selbst Sänger und Gitarrist in der Band „Urban 5“ bin und auch politisch, weil er sich für Menschenrechte einsetzt.

Lieblingsort in Linz?Auf meinem Rad unterwegs in Linz! Es ist oft einfach praktischer, außerdem hält es fit und man erlebt die Stadt auch anders als im Auto.

Lieblingssportart?Mountainbike. Den inneren „Schwei-nehund“ überwinden, den Kopf frei bekommen und dann das Glücksge-fühl, wenn man es geschafft hat. Das taugt mir.

Stefan Giegler Stadtrat für Soziales I Sport I Integration

Bürgermeister Klaus Luger und sein Team haben angepackt und seit 2013 einiges auf Schiene gebracht: Die Linzer Finanzen wurden neu aufgestellt, die Magistratsreform ist unter Dach und Fach. Was allen wichtig ist: Ja zum Sparen, aber nicht auf Kosten der Kinder, Älteren und sozial Schwächeren.

Starkes Team umBürgermeister Luger

Gesunde Finanzen, flüssigerer Verkehr und soziale Kompetenz:

WAHL-SPEZIAL: STADTREGIERUNG

Das Besondere an Linz?Die dynamische Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Linz ist die Stadt der Arbeit und soziales Vorbild für Österreich – meine Lebensstadt.

Beeindruckende Persönlichkeit?Meine Großmutter. Sie ist 1914 geboren und hat mich nicht nur beeindruckt, sondern durch ihren Mut und ihre Kraft auch geprägt.

Lieblingsort in Linz?Der Wasserwald – ein tolles Naher-holungsgebiet mitten in Linz, das ich sehr gerne in meiner Freizeit nutze.

Lieblingssportart?Segeln, weil es eine großartige Teamsportart ist. Man kommt nur rasch ans Ziel, wenn alle an einem Strang ziehen. Das erfordert eine gute Zusam-menarbeit aller Beteiligten. Und alle freuen sich am gemeinsam erreichten.

Karin Hörzing Vizebürgermeisterin für SeniorInnen I Verkehr

Das Besondere an Linz?Ideale Größe, urban und trotzdem überschaubar. Spannende Mischung aus Arbeit, Kultur, Geschichte und Zukunft s orientierung.

Beeindruckende Persönlichkeit?Der Wissenschaftler Karl E. Weick („Der Prozess des Organisierens“), von dem ich viel über Organisationen und Struk-turen gelernt habe.

Lieblingsort in Linz?Der Wissensturm. Inhatlich, weil Lücken im Bildungsangebot gefüllt werden und als Gebäude, weil er ein stimmiges Symbol des modernen Linz ist.

Lieblingssportart?Ich spiele seit meiner Jugend Basket-ball. Eine gute Schule fürs Leben: Kein Erfolg ohne Teamgeist, Konzentration und klare Strategie.

Christian Forsterleitner Vizebürgermeister für Finanzen I Gesundheit I Wissenschaft

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18 linzpanorama

Klaus Strigl

fordert die beste Pflege,

unabhängig von der Höhe

der Pension.

11

Claudia Hahns ist ein respektvoller Umgang in der Arbeit, Freizeit, Nachbarschaft und Politik wichtig.

10

WAHL-SPEZIAL: GEMEINDERAT

„Wir wollen Linz gemeinsam gestalten.“

KandidatInnen für das „Stadtparlament“:

Helga Eilmsteiner

setzt auf den Wirtschafts-

motor Hafenstadt.

6

Regina Fechter-Richtinger will Kinder individuell fördern.

4

Miriam Köck

engagiert sich für die

Lebensqualität der

Innenstadt.

8

Franz Leidenmüller

will das Studienangebot

ausbauen.

9

Erika Wundsam motiviert die Arbeit für eine gerechte Gesellschaft.

12

Wolfgang Kühn kämpft für die Rechte der MieterInnen.

7

Regina Traunmüller

will die Kinderbetreuung in

Linz weiter ausbauen.

14

Johannes Greul weiß: Linz braucht schnell eine neue Brücke.

15

Bettina Stadlbauer

fordert gute und sichere

Arbeitsplätze.

16

Tanja Weiss will konsumfreie öffentliche Räume erhalten.

18

Erich Kaiser

kämpf für soziale

Gerechtigkeit.

19

Carmen Janko will dem Linzer Süden eine Stimme geben.

20

Jakob Huber schätzt Linz als Stadt der Möglichkeiten.

13

Gerhard Weixelbaumer

ist die starke Stimme für

den Bindermichl.

17

= Listenplatz

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www.linzpartei.at 19WAHL-SPEZIAL: GEMEINDERAT

KandidatInnen für das „Stadtparlament“:

Markus Benedik findet, dass es mehr leistbares Wohnen braucht.

21

Paulina Wessela

plädiert für einen

respektvollen Umgang der

Menschen.

22

Jasmine Chansri

wünscht sich in der

Kinderbetreuung beste

pädagogische Qualität.

24

Dietmar Prammer

findet: Linz braucht mehr

geförderte Wohnungen.

25

Almir Balihodzic hat vor, das Interesse der Kinder für Technik zu wecken.

23

Manfred Schauberger

macht sich für kleine und

mittelständische

Unter nehmen stark.

27

Arzu Büyükkal fordert gute Jobs, mit einem Einkommen zum Auskommen.

26

Andrea Zellinger steht ein für gegenseitigen Respekt, für ein gutes Miteinander.

28

Sarah Fechter

will mehr Events nach Linz

holen.

30

Markus Gratzl will jedem Jugendlichen ein Ausbildungs angebot zu machen.

31

Andrea Grgic

setzt sich für kostenlose

Sprachförderung ein.

32

Thomas Gegenhuber

will eine zweite Straßen-

bahn-Achse für Linz.

35

Susanne Pollinger sagt Ja zu Festivals und Konzerten.

36

Norbert Breitschopf findet es wichtig, dass Freizeit und Erholung für alle frei zugänglich sind.

37

Manuela Hiesmair

will die Technik-Stadt Linz

weiter ausbauen.

40

Karl Kastenhofers Ziel ist es, den Wirtschafts- und Industriestandort zu sichern.

29

Georg Hubmann

setzt sich für mehr

Radwege ein.

33

Katrin Anna Walch fordert einen Sprachen- Schwerpunkt an der Kepler-Universität.

34

Franz Hölzl setzt sich für ein Motor-sport- Gelände in Linz ein.

39

Birgit Krupka

stellt sich der Heraus-

forderung rund ums Parken.

38

Page 20: Linz Panorama_September 2015

20 linzpanorama

Linz gemeinsam gestaltenWie soll sich Linz in Zukunft weiterentwickeln? Die SPÖ hat konkrete Antworten auf diese Frage. Wäh-rend sich andere Parteien meist mit No-Na-Forderun-gen und schwammigen Ideen „durchschummeln“, wirbt die SPÖ für konkrete und umsetzbare Projekte. Hier können Sie sich einen ersten Überblick verschaf-fen. Die Themenpalette reicht von Wirtschaft über Soziales bis hin zu drängenden Verkehrsfragen. Mehr Informationen zu den konkreten Projekten finden Sie übrigens auf www.klaus-luger.at.

WAHL-SPEZIAL: ZUKUNFTSPROJEKTE

WIRTSCHAFTSSTANDORT LINZ STÄRKEN✔ Starke Tabakfabrik: Areal als erfolgreichen Hotspot

der Kreativ- Wirtschaft weiterentwickeln.

✔ Hafenstadt: Export-Drehscheibe und modernes Freizeit-Zentrum aus einer Hand.

✔ Laptops für Kinder: Mit privaten SponsorInnen kostengünstige Laptops für alle 10-Jährigen anbieten.

✔ Voll­Universität: „Linz Institute of Technology“ (LIT) sowie geistes- und sprachwissenschaftliche Studien.

FÜR GUTE ARBEIT EINTRETEN✔ Arbeitslosigkeit bekämpfen: Öffentliche

Investitionen sichern Arbeitsplätze.

✔ Gute Arbeit: Für gut bezahlte, sozial und rechtlich abgesicherte Arbeit eintreten.

✔ Wachstumsfonds: Private sollen in Oberösterreichs Schlüssel unternehmen investieren können.

✔ Für Selbstständige: Raum für junge Unternehmen bereitstellen, z.B. in der Tabakfabrik.

LEBENSQUALITÄT FÜR SENIOREN SICHERN✔ Pflege: Wer einen Pflegeplatz braucht, bekommt ihn

unabhängig von der Pensionshöhe.

✔ Soziale Tarife: Selbstbehalte für Angehörige von Pflegebedürftigen verhindern.

✔ Aktivpass: 10-Euro-Ticket für Bus & Bim und andere Ermäßigungen für GeringverdienerInnen verteidigen.

✔ Wohnen: Anstieg der Mieten bekämpfen, mehr leistbare Wohnungen bauen.

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www.linzpartei.at 21WAHL-SPEZIAL: ZUKUNFTSPROJEKTE

CHANCEN FÜR JUNGE SCHAFFEN✔ Krabbelstuben: Ausbau-Offensive fortsetzen, damit

jede Familie einen Platz bekommt.

✔ Kindergärten: Mit moderner Pädagogik ab dem ersten Tag fordern und fördern.

✔ Bildungschancen: Kostenlose Nachhilfe in den Horten und in den Ferien anbieten.

✔ Ausbildungsplätze: Ziel ist es, jedem Jugendlichen ein Ausbildungsangebot machen zu können.

DIE NEUE STRASSENBAHN-LINIE 4

LINZ ZUR BESTEN LEBENSSTADT MACHEN✔ Freizeitstadt Linz: Badeseen und Parks frei zugänglich

halten, neue Bewegungsangebote schaffen.

✔ Sportstadt Linz: Neue Sportevents nach Linz holen und ein verlässlicher Partner der Vereine bleiben.

✔ Festivalstadt Linz: Bewährtes verbessern, Neues zu-lassen und fördern. Kultur-Entwicklungsplan umsetzen.

✔ WLAN­Stadt Linz: Konsequenter Ausbau der frei zugänglichen Hotspots im Linzer Stadtgebiet.

FÜR EINEN FLÜSSIGEREN VERKEHR✔ Neue Straßenbahn­Linie: 40.00 BewohnerInnen

werden von diesem Jahrhundert-Projekt profitieren.

✔ Parkplätze: BewohnerInnen-Parkzonen einführen, wenn ein Stadtteil das will.

✔ PendlerInnen: S-Bahn-System einführen und Park&Ride-Flächen schaffen.

✔ Sanfte Mobilität: Radwege bedarfsgerecht ausbauen und weitere Begegnungszonen schaffen.

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22 linzpanorama

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www.linzpartei.at 23

WAHL-TOTO:

Schicken Sie mir Einladungen zu Ich möchte mitmachen – Veranstaltungen und Aktivitäten. bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/Nachname

Adresse

Telefon Geburtsdatum

E-Mail

Tippen Sie das Ergebnis und gewinnen Sie Cityring-Gutscheine:

WAHL-TOTO

Wahl­Toto 2015Die in Zeitungen veröffentlichten Um- fragen sind widersprüchlich. Die Wahl ver-spricht aber auch aus anderen Gründen spannend zu werden. Noch nie gab es so viele KandidatInnen bei einer Bürgermeis-

ter-Wahl, die Grünen haben überhaupt zum ersten Mal jemanden nominiert.

Auch die Entscheidung über die Eisen-bahnbrücke ist schwer vorherzusagen.

Denn es sind nicht alle ÖVP-WählerInnen gegen den Neubau - so wie nicht alle SPÖ-WählerInnen dafür sind. Eine span-nende demokratische Entscheidung steht bevor!

Und natürlich stehen auch die Partei-en selbst am Prüfstand, mit den Neos ist das Parteienspektrum breiter ge-worden. Schaffen sie den Einzug in den Gemeinderat und in den Landtag?

Und was glauben Sie? Machen Sie mit beim Wahl-Toto und tippen Sie die richtigen Ergebnisse. Für jede der vier Fragen (Bürgermeister, Gemeinderat, Landtag, Eisenbahnbrücke) gibt es einen 100-Euro-Cityring-Gutschein zu gewin-nen.

SO GEHT‘S:Besuchen Sie uns im Internet auf www.linzpartei.at/toto und tippen Sie auf die richtigen Ergebnisse. Oder tragen Sie die Ergebnisse in Prozent ein und senden Sie uns die Antwortkarte postalisch an die SPÖ Linz, Landstraße 36/2, 4020 Linz. Einsendeschluss ist der 26. September (Datum des Poststempels)

Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Gewinner-Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Impressum: Hrsg.: SPÖ Linz, Landstr. 36, 4020 Linz, 05/7726-2000, [email protected]; Inhalt: GR Jakob Huber; Druck: OÖN Druckzen- trum, 4061 Pasching; Fotos: Stadt Linz, Pertlwieser/Stadtplanung, SPÖ Archiv, LINZ AG, Land OÖ, voestalpine, Matthias Witzany, Gregor Hartl, Kerschbaumer, Kollroß, Mitterhauser

www.linzpartei.at

Am 27. September ist Wahltag. Nicht nur in den Parteizentralen, auch in der Bevölkerung wird über den Ausgang eifrig diskutiert. Wer gewinnt? Wer verliert?

Luger Baier Wimmer Schobes-berger Sonst. A

(Neubau)B

(2 Brücken)

Bgm. Brücke

SPÖ ÖVP FPÖ Grüne KPÖ Neos Sonst.

GR

ÖVP SPÖ FPÖ Grüne Neos Sonst.

LT

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www.klaus-luger.at

Soziales Gewissen für Linz. Besser für Linz