Lösungen für eine gefährliche Umwelt

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  • 8/8/2019 Lsungen fr eine gefhrliche Umwelt

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    SCIENTOLOGYDie Welt zu einem besseren Ort machen

    Scientology wurde von L. Ron Hubbard gegrndet und entwickelt. Sie ist eineangewandte Religion, die einen exakten Weg bietet, auf dem jedermann die Wahrheitund Einfachheit seines spirituellen Selbsts wiedererlangen kann.

    Scientology basiert auf przisen Axiomen, mit denen die eigentlichen Ursachenund Prinzipien des Daseins definiert werden, sowie auf umfassenden Beobachtungenauf dem Gebiet der Geisteswissenschaften. Sie bildet ein philosophisches Wissensge-bude, das buchstblich auf alles Leben anwendbar ist.

    Dieser groe Wissensschatz fhrte zu zwei Verwendungen des Gebietes: Erstens,als Lehre, die der Mensch benutzen kann, um sein spirituelles Bewusstsein zu erhhenund die Freiheit zu erreichen, die von vielen groen philosophischen Lehrenangestrebt wurde; und zweitens, als groe Anzahl grundlegender Prinzipien, dieMenschen benutzen knnen, um ihr Leben zu verbessern. In dieser zweiten Verwen-dung bietet Scientology effektive praktische Methoden, um jeden Aspekt unseresDaseins zu verbessern Mittel, um eine neue Lebensweise zu schaffen. Dies ist derHintergrund, vor dem der Stoff entstand, den Sie gleich lesen werden.

    Die hier enthaltenen Informationen wurden aus den Schriften L. Ron Hubbardszusammengestellt und bilden nur eines der Werkzeuge, die man im ScientologyHandbuch finden kann. Das Handbuch ist ein umfassender Leitfaden und beinhaltetzahlreiche Anwendungsmglichkeiten der Scientology, die genutzt werden knnen,

    um viele weitere Lebensbereiche zu verbessern.Die Herausgeber haben die Informationen in diesem Bchlein mit einer kurzen

    Einfhrung, praktischen bungen und Beispielen erfolgreicher Anwendungabgerundet.

    Es gibt Kurse, auf denen Sie ein greres Verstehen erlangen knnen, sowieweitere Materialien zur Vertiefung Ihres Wissens. Diese Kurse und Materialien sind inIhrer nchstgelegenen Scientology-Kirche oder -Mission erhltlich. Adressen sindaufgefhrt unter www.scientology.org.

    In Scientology werden viele neue Phnomene ber den Menschen und das Leben

    beschrieben. Daher knnen Sie auf diesen Seiten Ausdrcken begegnen, die Ihnennicht gelufig sind. Diese sind bei ihrem ersten Auftreten beschrieben sowie auch imGlossar hinten im Bchlein.

    Scientology ist zur Verwendung da. Sie ist eine praktische Philosophie, etwas, dasman tut. Wenn Sie dieses Wissen verwenden, dann knnen Sie Zustnde verndern.

    Millionen von Menschen, die etwas in Bezug auf die Zustnde unternehmenwollen, die sie in ihrer Umgebung sehen, haben dieses Wissen angewendet. Sie wissen,dass das Leben verbessert werden kann. Und sie wissen, dass Scientologyfunktioniert.

    Verwenden Sie, was Sie auf diesen Seiten lesen, um sich selbst und anderen zuhelfen, dann werden auch Sie es wissen.SCIENTOLOGY KIRCHE INTERNATIONAL

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    Wir leben in einer Welt voller Gefahren, einer gefhrlichen Umwelt.Wenn Sie sich die Nachrichten im Fernsehen ansehen oder die Tageszei-tungen lesen, setzen Sie sich einer tglichen Ration von Raubberfllen,Vergewaltigungen, Aufstnden, Mordfllen, Feuersbrnsten, Erdbeben,berschwemmungen und Hungersnten aus.

    Haben Sie auch schon festgestellt, dass Sie durch das, was um Sie herumgeschieht, beunruhigt wurden? Fhlen Sie sich hilflos und unfhig, dieseGeschehnisse zu kontrollieren? Haben Sie manchmal sogar Angst davor?

    In diesem Kapitel analysiert L. Ron Hubbard das Phnomen einergefhrlichen Umwelt und bietet Ihnen Methoden, die Ihnen nicht nur helfen

    werden, Ihre ngste zu berwinden, sondern Ihnen auch ermglichen,anderen zu helfen. Werden diese Informationen in groem Rahmen ange-wendet, haben sie einen enorm beruhigenden Einfluss und versetzen Leutein die Lage, ein glcklicheres Leben zu fhren. Wenn sie auf einer individu-ellen Stufe angewendet werden von Ihnen , werden diese Informationendie Lebensqualitt Ihrer Familie, Freunde und Bekannten erhhen.s

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    DIEGEFHRLICHE

    UMWELT

    iele Leute sind nicht nur davon berzeugt, dass die Umweltgefhrlich ist, sie glauben auch, dass sie immer gefhrlicherwird. Viele empfinden es als eine Herausforderung, diegrer ist, als sie verkraften knnen.

    Tatschlich ist es jedoch so, dass verursacht wird, dass dieUmwelt viel gefhrlicher erscheint, als sie wirklich ist.

    Eine Vielzahl von Leuten sind professionelleVerursachereinergefhrlichen Umwelt. Das schliet Berufsgruppen ein, die fr ihre Existenz auf einegefhrliche Umwelt angewiesen sind, wie zum Beispiel Politiker, Polizisten, Reporter,Leichenbestatter und andere. Solche Leute verkaufen eine gefhrliche Umwelt. Das istihre Hauptsttze. Wenn sie Leute nicht von der Vorstellung berzeugten, dass die

    Umwelt gefhrlich ist, so denken sie, wrden sie sofort pleite gehen. Somit liegt es inihrem Interesse, die Umwelt weit gefhrlicher zu machen, als sie es ist.

    Die Umwelt ist gefhrlich genug.

    Es wurde einmal die Ansicht vertreten, dass gewisse Gesellschaften keinenFortschritt gemacht haben, weil die Umwelt eine zu geringe Herausforderung darstellte.Einer der Vertreter dieser Auffassung war der englische Historiker und PhilosophArnold Toynbee (18891975), der die Ansicht vertrat, dass Lnder wie beispielsweise

    Mexiko aus diesem Grund keinen Fortschritt gemacht htten. Toynbees Vorstellung istjedoch in einem Elfenbeinturm entstanden er sa in Bibliotheken und las Bcher undging niemals hinaus, um mit irgendeinem Mexikaner zu sprechen.

    Toynbee erklrte also mit groen abschlieenden Ausrufezeichen, denen unzh-lige akademische Grade folgten: Der Grund, warum der Mexikaner keinen Erfolghat, besteht darin, dass seine Umwelt eine unzureichende Herausforderung fr ihndarstellt. Warum Sdamerika keine aufstrebende Industriemacht ist, erklrt sich so,dass es keine gengend groe Herausforderung in der Umwelt findet. Der Grund,

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    weshalb der Afrikaner in der Zivilisation nicht weiter vorangekommen ist, liegt darin,dass seine Umwelt ihm keine ausreichende Herausforderung bietet.

    Was wusste Toynbee schon davon? Er verbrachte die ganze Zeit im hinteren Teil

    einer Bibliothek, wo er Bcher las, die von Leuten geschrieben wurden, die ihrganzesLeben in Bibliotheken zugebracht haben! So lernt man das Leben nicht kennen.

    Ein anderes Beispiel: Ein kecker, tatkrftiger weier Mann kommt auf denPhilippinen an und sagt zu den eingeborenen Igoroten einem Stamm, der dienrdliche Bergregion der Philippinen bewohnt: Nun, wenn ihr einfach einen Wegdurch das Gebsch vom Dorf zum Fluss schneidet, und am Morgen einenOchsenkarren nehmt und zum Fluss hinunterfhrt, einen Wassertank auffllt undihn zurck ins Dorf bringt, dann mssten eure Frauen nicht den langen Weg

    hinunter zum Fluss gehen. Ihr solltet euch sofort mit diesem ffentlichen Bauprojektbefassen.

    Er ist absolut emprt, dass diese Leute sich nicht sofort darauf strzen. Und ergeht weg und sagt: Aha! Diese Leute finden zuwenig Herausforderung in ihrer Um-welt. Nichts, dem sie sich gewachsen zeigen mssen. Kein Ehrgeiz. Nicht wie wir imWesten. Wir haben eine Herausforderung in unserer Umwelt.

    Fand dieser Mann wirklich Herausforderung in seiner Umwelt? Seine Mutter hatihm den Mund aufgemacht und den Brei hineingelffelt, und Papa hat alle Schecks

    unterschrieben, als er zur Universitt ging. Und sein Weg war in allen Richtungenmit Maschinen und Fahrzeugen gepflastert. Seine Umwelt war schon unter Kontrolle.Also konnte er es sich natrlich leisten, wagemutig zu sein.

    Aber wie ist die Umwelt des Igoroten wirklich, der am Feuer sitzt und dem wei-en Mann zuhrt, der ihm erzhlt, wie er einen Pfad zum Fluss durch den Buschschneiden muss? Der Igorot hat einen kleinen Jungen, den er sehr liebt, aber er wei,dass dieser kleine Junge, bis er sieben Jahre alt ist, nur eine geringe Chance hat, daKrankheit und schlechtes Essen drohen. Er wei, dass es in der Regenzeit nicht nur

    leichte Regenflle geben wird; der Regen wird die ganze Saat aus dem Boden splenund die Felder in Morast verwandeln. Aber wenn er irgendetwas davon retten kann,nun, vielleicht wird er dann ein paar Monate lnger leben. Er wei, dass er nur ein-mal unter den falschen Baum treten und von einer Giftschlange gebissen werden

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    muss, und das wre dann sein Ende gewesen. Mit anderen Worten, er wei bereits,dass er nicht leben kann. Wozu soll er es also berhaupt versuchen?

    Anders ausgedrckt, die Herausforderung der Umwelt ist fr viele Leute absolut

    berwltigend.

    Bedeutet das jedoch, dass es in der Umwelt der zivilisierteren Teile der Weltkeine Herausforderung gibt? Keineswegs. Betrachten wir einmal die Situation einesjungen Knstlers aus Terre Haute in Indiana, der nach New York gezogen ist. Derflchtige Beobachter knnte sagen, dass er umgezogen ist, weil er in der Umgebungvon Terre Haute keine Herausforderung gefunden hat. Aber auch hier war dieHerausforderung zu gro.

    Dieser Bursche entschloss sich vor allem, ein Maler zu werden, weil er dieVorstellung nicht ertragen konnte, in einem Viehfuttergeschft zusammen mit demgleichen Jungen zu arbeiten, der ihn schon im Kindergarten, dann whrend derGrundschule und dann am Gymnasium verprgelt hat. Der Gedanke, mit diesemBurschen jeden Tag zusammenarbeiten zu mssen, war eine zu groe Herausforderungfr ihn. So wurde er also ein Knstler, aber niemand in Terre Haute kaufte Bilder,und niemand hielt etwas von dem, was er tat. Er hatte dort keine Zukunft; er sah sichfortwhrendem Verhungern gegenber. Er war unfhig, in seiner Gemeinschaftetwas beizutragen. Das war eine sehr feindselige Umwelt. Also zog er in eine

    freundlichere Gegend: Greenwich Village, das Knstlerviertel von New York. Erwrde es vorziehen, dort friedlich zu verhungern, als den Todesdrohungen in TerreHaute (Indiana) ausgesetzt zu sein.

    Wir kommen also zu dem Schluss, dass jeder Einzelne sei er nun wei,schwarz, rot oder gelb , der nicht in der Lage war, sein eigenes Schicksal zu bestim-men, sich in einer Umwelt befinden muss, die fr ihn berwltigend ist, und dassseine Methoden, dieser Umwelt gegenberzutreten, fr sein berleben nicht ausrei-chen. Sein Dasein ist in dem Mae apathisch oder unglcklich, wie er seine Umwelt

    als berwltigend empfindet.

    Warum wrden Leute also alles daransetzen, die Umwelt noch gefhrlichererscheinen zu lassen, als sie schon ist?

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    DIE

    CHAOSHNDLEREs gibt jene, die Chaoshndler genannt werden knnten. Das sind Leute, die

    wollen, dass die Umwelt sehr, sehr beunruhigend aussieht. Das sind Leute, dieirgendeinen Vorteil daraus schlagen, so meinen sie, wenn man die Umweltbedrohlicher aussehen lsst.

    Ein offensichtliches Beispiel kann man in den Zeitungen sehen. Es gibt keineguten Neuigkeiten. Die Zeitungsmacher drcken einem die Umwelt ins Gesicht undsagen: Schauen Sie! Es ist gefhrlich. Schauen Sie! Es ist berwltigend. SchauenSie! Es ist bedrohlich. Sie berichten nicht nur die bedrohlichsten Nachrichten,sondern machen sie auch noch sensationell auf, indem sie alles schlimmer machen,als es ist. Was wollen Sie sonst noch als Beweis fr ihre Absicht? Das ist derChaoshndler. Er wird in dem Mae bezahlt, wie er die Umwelt bedrohlich machenkann. Sich gute Neuigkeiten zu wnschen ist in einer Gesellschaft, wo die Chaoshndler

    regieren, tollkhn.

    Der Chaoshndler hat viele Hilfstruppen unter den Leuten mit magebendenInteressen.

    Und denken Sie nicht, dass es sich um einen Zufall handelt, dass dasgegenwrtige Rechtssystem einen gefhrlichen Verbrecher nehmen, ihn ins Gefngnisstecken, ihn noch antisozialer und gefhrlicher machen wird und ihn dann wiederin die Gesellschaft hinauslsst. Je mehr Verbrechen es gibt, umso mehr Polizei wird

    gebraucht.Solche Vorstellungen kann man in der Gesellschaft in einem deutlichen

    Ausma finden. Es sind nicht nur die Zeitungsreporter oder die Politiker; hier undda beschftigen sich auch einzelne Leute damit.

    Viele Leute verbringen ihr ganzes Leben als professionelle Chaoshndler; siebeunruhigen die Leute in ihrer Umgebung zu Tode. Der Prozentsatz jener, die dastun, mag etwa einen von vier Menschen ausmachen. Beispielsweise denkt eineHausfrau, die in ihrem Einflussbereich als Chaoshndler ttig ist, von ihrem Mann:Wenn ich Heinrich einfach ausreichend verngstigt halten kann, dann tut er, was

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    ich ihm sage. Sie handelt nach der Vorstellung, dass es notwendig ist, Verwirrung

    und Verstimmung zu verbreiten. Aber damit geht natrlich Folgendes einher: Ich

    frage mich, warum Heinrich nicht vorwrtskommt? Natrlich, sie macht Heinrich

    krank.

    Die Wahrheit ist jedoch Folgendes: Die Umgebung ist nie so gefhrlich, wie ihr

    der Anschein gegeben wird. Anstelle dessen stellen eine Menge Leute und groe

    Geldbetrge eine gefhrliche Umwelt her. Tatschlich wurde in den sechziger Jahren

    ein groer Teil des nationalen Haushaltsplans der Vereinigten Staaten in den

    Atomkrieg gesteckt. Aber wenn sie die Bedrohung nicht entwickelt htten, htte es

    keine gegeben. Das Geld, das den Horror finanzierte, untersttzte fleiig den Horror.

    Wenn die Umwelt friedlich gemacht wird, so geschieht das nicht zum Nutzen

    jener, die ihr Einkommen, ihre finanziellen Zuteilungen oder das ffentliche Interesse

    durch das Ausma der Beunruhigung erhalten.

    Ein beruhigender Einfluss

    Alles, was dazu neigt, zu besnftigen oder eine ruhigere Umwelt herbeizufhren,

    wird von den magebenden Interessengruppen bekmpft, die eine aufgewhlte

    Umwelt untersttzen.

    In dem Mae, wie Scientology in einen Bereich vorstt, wird die Umwelt

    ruhiger und ruhiger. Nicht weniger abenteuerlich, aber ruhiger. Mit anderen

    Worten, die potenziell feindselige, unerreichbare, unberhrbare Bedrohung in der

    Umwelt wird abnehmen. Jemand, der mehr ber sich selbst, andere und das Leben

    wei und der ein besseres Verstehen ber Situationen hat, wird in seiner Umwelt

    weniger Schwierigkeiten haben. Obwohl diese manchmal nur ein wenig verringert

    werden knnen, verringern sie sich.

    Sogar jemand, der nur sehr wenig von Scientology gehrt hat, hat weniger

    Aufregung in seiner Umgebung. Jemand, der sich von seiner Umgebung weniger

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    Zeitungen knneneine deprimierendeWirkung auf jemanden

    haben.

    Da sie sichhauptschlichmit schlechtenNeuigkeitenauseinandersetzen,

    prsentieren sie einallgemein dsteresBild der Welt.

    Man kann dieschlechtenNeuigkeiten mit sich

    herumtragen undeine negativ verzerrteVorstellung seinerUmwelt haben, diein Wirklichkeiteigentlich recht ruhigsein kann.

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    bedroht fhlt, neigt dazu, wieder aufzuleben. Er wird weniger apathisch. Er denkt,

    dass er das Leben besser verndern kann. Er kann ein bisschen weiter hinausgreifen;

    deswegen kann er einen beruhigenden Einfluss auf seine unmittelbare Umweltausben.

    In dem Mae, wie Sie das vorantreiben, bringen Sie mehr und mehr Menschen

    hervor, die ihre Umwelt beruhigen knnten oder die mit Dingen immer besser

    umgehen knnten. Es sind nur die Dinge, die nicht in Ordnung gebracht werden,

    die chaotisch sind. Wir wrden eine Situation erhalten, wo die Bedrohung durch die

    Umwelt ausstirbt. Diese berwltigende, bezwingende Umwelt wre zahmer und

    zahmer. Leute wren immer weniger ngstlich. Sie htten mehr und mehr die

    Mglichkeit, die wirklich existierenden Probleme in Ordnung zu bringen, anstatt

    Leute, die sich Probleme ausdenken, um damit Geld zu verdienen. Es wre eine

    andere Gesellschaft.

    Der Chaoshndler mag jedoch keine beruhigenden Einflsse. Er neigt eher dazu,

    diese Dinge zu bekmpfen.

    Eine Ehefrau hat beispielsweise ihren Mann vllig unter dem Pantoffel. Sie sorgt

    dafr, dass er morgens, mittags und abends beunruhigt und verstimmt ist.

    Wenn sich der Ehemann jetzt mit etwas beschftigt, das mehr Ruhe in die

    Umgebung bringt, wird er die Reaktionen seiner Frau zu spren bekommen. Wenn

    er weniger verstrt ist, ist er weniger unter ihrer Kontrolle. Sie wrde natrlich die

    Sache bekmpfen, die ihren Mann ruhiger machte.

    Die Beunruhigung und das Chaos brechen jedoch vor der Wahrheit zusammen. Es

    sind Lgen, die das Universum in konstanter Beunruhigung halten. Das Einfhren der

    Wahrheit in eine Gesellschaft wrde eine ruhigere Umwelt mit weniger Strung

    hervorbringen, und daher knnten die Chaoshndler diese Gesellschaft wenigerausnutzen.

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    METHODEN,

    UMDIE BEDROHUNGABZUSCHWCHENLeute suchen eine weniger bedrohliche Umwelt oder wenigstens Wege, um die

    Umwelt, in der sie leben, besser ertragen zu knnen.

    Die Vorstellung der gefhrlichen Umwelt wird fr den Einzelnen verstndlich,egal wie grob sie ihm prsentiert wird. Allein die Vorstellung, dass er die Umwelt alsgefhrlich und berwltigend betrachtet und nicht genau wei, woher diese Gefahroder berwltigung kommt, ist schon ein enormes Stck Weisheit.

    Vor einer sehr bedrohlichen Umwelt zurckzuschrecken, die ihn jeden Augenblickberwltigen knnte, nicht in der Lage zu sein, eine hhere Widerstandskraft oder Machtzu entwickeln, um die bedrohliche Umwelt zu bewltigen das ist sein Leben.

    Das Gesundheitsniveau einer Person, ihr Niveau geistiger Gesundheit, ihrAktivittsniveau und ihr Niveau, nach Erfolg zu streben alle werden von ihrerVorstellung der Gefhrlichkeit der Umwelt kontrolliert.

    Es gibt wirkliche Gefahrenzonen in dieser Umwelt, aber wir wissen auch, dass esBereiche dieser Umwelt gibt, denen derAnschein gegeben wird, gefhrlicher zu sein,als sie wirklich sind.

    Wenn also jemand in diese Umweltbereiche gefhrt und dazu gebracht wird,

    diese zu berprfen, kann er fr sich selbst wahrnehmen, dass die Umwelt nicht sogefhrlich ist, wie man ihr den Anschein gibt. Und mit seinem gesteigerten Vertrauen inseine Fhigkeit, mindestens diese Bereiche in seiner Umwelt in Ordnung zu bringen,werden auch seine Gesundheit, sein Wohlbefinden, seine geistige Gesundheit undseine Aktionsfhigkeit gesteigert.

    Eine Anzahl einfacher Verfahren kann einer Person helfen, ihre Kontrolle berdie Umwelt zu steigern. Die Hauptfrage aller dieser Techniken ist: Welcher Teil derUmwelt ist nicht bedrohlich? Wenn jemand die Person dazu bringen kann, zuunterscheiden und herauszufinden, dass einige Teile der Umwelt nicht bedrohlichsind, wird sie einen betrchtlichen Nutzen daraus ziehen.

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    Was erwartet eine Person also auf dieser Stufe? Es knnte so wenig sein, dass sieeinfach nicht so ngstlich ist, wenn die Trglocke ertnt. Das klingt wie eine sehrwinzige Verbesserung. Aber dennoch wre diese Verbesserung fr sie ziemlich real.

    Es kann auch sein, dass der Betreffende es einfach so einrichten mchte, dass eram Morgen, wenn er aufwacht, nicht dieses qulende Gefhl hat, dass ihm etwasFrchterliches zustoen wird, wenn er aus dem Bett steigt und vielleicht erwarteter nicht einmal, dass dieses Gefhl vollstndig verschwindet, hofft aber, dass es sichverringern wird.

    Das wren wirkliche Gewinne fr ihn, und er wre sehr glcklich damit. DasLustige dabei ist, dass die Gewinne, die er tatschlich erfahren wird, in den meistenFllen seine Erwartungen weit bersteigen werden.

    Hier sind die Verfahren, die Sie anwenden knnen, um das zu erreichen:

    1. Finden Sie etwas, das keine Bedrohung darstellt

    Wenn jemand zu beunruhigt oder verwirrt wird, kann man ihn sich in derUmwelt umsehen und etwas finden lassen, das keine Bedrohung fr ihn darstellt.Fahren Sie damit fort, bis die Person sehr glcklich oder erleichtert ist und eineErkenntnis in Bezug auf sich, die Umwelt oder das Leben im Allgemeinen erfhrt.

    Jemand kann diese Technik auch direkt an sich selbst verwenden. Zum Beispiel

    kann jemand an seinem Arbeitsplatz ber etwas sehr besorgt sein. Er knnte anseinem Schreibtisch sitzen, auf dem sich die Papiere anhufen. Alles scheint ineinem groen Aufruhr zu sein, und er fhlt sich vllig berwltigt. Die Person selbstsollte in der Lage sein, auf die Papiere auf ihrem Tisch zu schauen (die Quelle derBedrohung) und etwas bei den Papieren zu finden, das keine Bedrohung darstellt.Indem man eine solche Entdeckung macht, wird sich die Bedrohung ausbalancieren.

    2. Lesen Sie keine Zeitung

    Das ist sehr einfach. Sagen Sie zu der Person: Lesen Sie zwei Wochen lang

    keine Zeitungen und schauen Sie, ob Sie sich nicht besser fhlen.

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    Wenn die Person zwei Wochen lang keine Zeitungen liest, wird sie sichnatrlich besser fhlen.

    Dann sagen Sie zu ihr: Jetzt lesen Sie eine Woche lang die Zeitung, und Siewerden am Ende der Woche feststellen, dass Sie sich schlechter fhlen. Und dann

    entscheiden Sie, ob Sie den Zeitungen irgendwelche Aufmerksamkeit schenkensollten oder nicht.

    Das knnte als ein einfaches Experiment vorgeschlagen werden. Es ist nichteinmal ein teures Experiment im Gegenteil, es ist billiger, keine Zeitungen zukaufen, als welche zu kaufen.

    Das ist eine einfache, aber eine sehr wirksame Aktivitt, die die Lebenseinstellungeiner Person deutlich verndern kann.

    3. Machen Sie einen SpaziergangEin anderer Weg, wie man jemanden dazu bringen kann, auf die Umwelt zu

    schauen und zu entdecken, dass sie nicht so bedrohlich ist, ist eine Technik, die manMachen Sie einen Spaziergang nennt. Wenn man sich schlecht fhlt, sollte maneinen Spaziergang machen und sich beim Gehen Dinge ansehen.

    Man strebt hier nur danach, die Person dazu zu bringen, die Umwelt genauanzuschauen und herauszufinden, dass sie ein wenig mehr Sicherheit bietet. Manmchte nur, dass die Person schaut und herausfindet, ob die Umwelt so bedrohlichist, wie sie zu sein scheint.

    Gehen Sie spazieren und schauen Sie auf Dinge ist wahrscheinlich der mildesteRatschlag, den man jemandem nur geben kann, und erzielt fast sicher ein Ergebnis,wenn die Person ihn ausfhrt. Es ist recht wirksam.

    4. Finden Sie etwas, das Ihnen nicht feindlich gesinnt ist

    Es gibt Leute, die das Gefhl haben, dass ihnen jeder in der Umwelt feindlichgesinnt ist.

    Fr eine solche Person gibt es eine andere Technik, die ihre ngste verringernwird.

    Man knnte ihr eine beliebige Frage aus einer Auswahl von Fragen stellen, jenachdem, wie die Situation aussieht. Beispiele sind:

    Finden Sie etwas, das Leute hier sagen oder tun, das Ihnen gegenber nichtfeindlich ist.

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    Gibt es jemanden im Betrieb, der Ihnen nicht aktiv feindlich gesinnt ist?

    Wurde heute irgendetwas gesagt, das Ihnen gegenber nicht direkt undunmittelbar feindlich war?

    Stellen Sie der Person eine der obigen Fragen (oder hnliche Fragen mit einerFormulierung, die mehr auf die Situation der Person zutrifft). Fragen Sie sie zumBeispiel:Gibt es jemanden in diesem Betrieb, der Ihnen nicht aktiv feindseliggesinnt ist?

    Fahren Sie damit fort, bis sich die Person besser fhlt, glcklicher ist und eineErkenntnis in Bezug auf sich selbst, die Umwelt oder das Leben im Allgemeinen hat.

    5. Die Befreiung von einem Verlust

    Jemand, der gerade seine Freundin verloren hat, oder eine Frau, die ihren Mannverloren hat, fhlt diese schreckliche Trauer und diesen Verlust, der sich auf allesausdehnt. Tatschlich wird alles in ihrer Umwelt zu ihr oder ihm ber die verloreneLiebe sprechen. Eine Weile lang wird es fr sie unmglich sein, sich umzusehenund nicht an diese Person erinnert zu werden.

    Wenn jemandes Konzentration sehr stark auf einer Person war, dann ist esmanchmal ungeheuer schwer, nicht alles mit dieser Person in Verbindung zubringen. Der Trick ist, etwas zu finden, das einen nicht an die Person, die man

    verloren hat, erinnert. Mglicherweise mssen Sie lange suchen, um etwas zufinden.

    So erholt man sich von einer Liebesaffre. Die Situation ist eigentlich sehreinfach: Man hat alles in seiner Umgebung mit seiner Unruhe identifiziert. Indemman jemandes Aufmerksamkeit auf Dinge in der Umgebung richtet, die nicht so sehrdamit verbunden sind, und die Person dazu gebracht wird, Dinge zu finden, die sienicht aktiv daran erinnern, so erhlt man eine Differenzierung, wo vorher eineIdentifizierung stattfand. Und wo eine Differenzierung vorkommt, knnen

    Intelligenz und Urteilsvermgen zurckkehren.

    Tun Sie das Folgende:

    Sagen Sie der Person, dass Sie ihr helfen werden. Sagen Sie ihr: Finden Sieetwas, das Sie nicht an __________ (Name der Person, die sie verloren hat)erinnert.

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    Wiederholen Sie die Anweisung, indem Sie sie dazu bringen, etwas anderes zufinden, das sie nicht an die Person erinnert, bis sie eine Erkenntnis hat und sich inBezug auf die Situation besser fhlt.

    Dieses einfache Verfahren kann jemandem helfen, sich von seiner verlorenenLiebe zu erholen und wieder zu leben zu beginnen.

    6. Sein Leben in Ordnung bringen

    Indem man jemanden dazu bringt, sein Leben zu planen, sodass er ruhig undunbedroht leben kann, wird sein Leben weniger bedrohlich werden.

    Nehmen wir beispielsweise den armen Kerl, der total in der Tretmhle steckt: Ermuss seine Arbeitsstelle behalten, obwohl er nicht genug verdient, und es gibt keineMglichkeit aufzusteigen, denn, wenn er diese verlieren wrde, so hat er das Gefhl,

    wre er nicht in der Lage, eine neue Stelle zu finden, oder er wre nicht in der Lagezu berleben. Dieser Mann lebt in einer Schachtel, die er selbst hergestellt hat, under empfindet diese Umwelt als sehr feindselig.

    Bringen Sie ihn dazu, ein Leben, das nicht so bedrohlich ist, zu planen gleichgltig, wie fantasievoll oder wie scheinbar unmglich sein Plan zu erreichenwre und er wird in der Lage sein, weiterhin an seiner Arbeitsstelle ttig und vielglcklicher und viel ruhiger zu sein.

    7. Damit aufhren, Dinge zu tun, die einen verstimmen

    Es gibt eine andere Aktion, die einfach daraus besteht, die Person dazu zubringen aufzuhren, Dinge zu tun oder mit Leuten zu verkehren, die sie verstimmen.

    Man knnte sagen: Hren Sie auf, in Ihrem Leben einige dieser Dinge zumachen, die Sie verstimmen.

    Wer verstimmt Sie? Nun gut, sprechen Sie mit dieser Person eine Weile langnicht mehr.

    Welche Ttigkeiten bringen Sie dazu, dass Sie sich schlechter fhlen? Nungut, tun Sie diese Dinge einfach eine Weile lang nicht.

    Welche Dinge in Ihrer Umwelt sind nicht wirklich eine Bedrohung fr Sie? InOrdnung, gibt es einige davon? Gut. Beschftigen Sie sich mit diesen Sachen.Schenken Sie ihnen mehr Aufmerksamkeit.

    Dies wird jemandem mehr helfen, als man denkt.

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    Eine zerbrocheneLiebesaffre kanndazu fhren, dass diePerson in einerGemtsverfassung ist,in der alles in derUmwelt sie an denVerlust erinnert.

    Aber man kannjemandem helfen,darber hinweg-zukommen. Wenn

    jemand etwas in derUmwelt finden kann,das ihn nicht an dieverlorene Liebeerinnert, ...

    ... kann sich dieAufmerksamkeit derPerson wieder

    freisetzen, was ihrerlaubt, sich besser zufhlen.

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    KONFRONTIERENMan kann mit Sicherheit annehmen, dass es immer etwas in einer Situation gibt,

    das die Person konfrontieren kann damit meinen wir etwas, dem man leichtentgegentreten kann, ohne davor zurckzuschrecken.

    Das ist ein Prinzip, das die Grundlage der Lsung fr viele bildet, die von ihrerUmwelt berwltigt sind.

    Beispielsweise besucht ein Sozialarbeiter Frau Schuhmacher in ihrerMietwohnung. Frau Schuhmacher hat schrecklich viele Probleme und erzhlt siedem Sozialarbeiter: Ihr Mann ist stndig betrunken und bringt nie den Lohn nach

    Hause, und die Mbel sind alle kaputt, und die Kinder haben keine Kleider, und esist unmglich, die Wohnung sauber zu halten, und so weiter.

    Der Sozialarbeiter kann wirklich etwas erreichen, wenn er etwas finden kann,das von der Person konfrontiert werden kann, der er versucht zu helfen, und siedazu bringt, das tatschlich zu tun. Obwohl das sehr einfach und harmlos klingt,funktioniert es fabelhaft.

    Leute, die auf dem Gebiet der Sozialhilfe ttig sind, versagen normalerweisedabei, die Probleme, die bei einer Situation mitspielen, richtig einzuschtzen und

    dann gegen die etwas zu unternehmen, gegen die etwas unternommen werden kann,und bei denen jemand es konfrontieren kann, etwas dagegen zu tun. Als einEndresultat haben wir also einen Sozialarbeiter, der nicht erfolgreich ist, weil erniemals jemandem irgendetwas gibt, das gemacht werden kann.

    Der Sozialarbeiter, der gute Absichten hat, sagt: Frau Schuhmacher, Sie solltenalso die Wohnung putzen, die Rume von oben bis unten schrubben schlielichhaben wir Ihnen Seife gegeben. Und baden Sie Ihre Kinder und ziehen Sie Ihnen dieschnen neuen Kleider an, die wir Ihnen geschickt haben. Nun, und ich werde mit

    Ihrem Mann ber sein Trinken sprechen.Zu diesem Zeitpunkt werden Frau Schuhmacher und der Sozialarbeiter im Zorn

    auseinandergehen, auch wenn Frau Schuhmacher die ganze Wohnung geputzt undden Kindern die sauberen Kleider angezogen htte. Der Sozialarbeiter sagte geradeetwas zu Frau Schuhmacher, von dem sie aus Erfahrung wei, dass es nicht gemachtwerden kann. Niemand kann mit ihrem Mann ber das Trinken sprechen. Sie glaubt,dass nicht einmal eine vollstndige Attacke der Armee der Vereinigten Staatenirgendetwas gegen das Trinken von Herrn Schuhmacher tun kann. Nichts, das derSozialarbeiter von diesem Zeitpunkt an macht oder sagt, wird irgendeine Wirkung

    auf Frau Schuhmacher haben.

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    Nehmen wir an, der Sozialarbeiter habe Frau Schuhmacher aufmerksamzugehrt und dann den Grundsatz angewendet, ihr etwas zu geben, das sie wirklichkonfrontieren kann. Er htte whrend ihres Gesprchs bemerken knnen, dass FrauSchuhmacher den Aschenbecher fr seine Zigarette geleert hat. Also sagt er zu ihr:Ich sage Ihnen, was ich tun wrde. Ich wrde in dieser Angelegenheit langsambeginnen, Schritt fr Schritt, und ich wrde die Wohnung richtig putzen. Nun,warum behalten Sie die Aschenbecher nicht immer leer? Sie knnte sogar wtendauf ihn werden, aber wenn der Sozialarbeiter geht, wird Frau Schuhmacher durchdas Haus gehen und die Aschenbecher leeren.

    Um die bereinstimmung einer Person zu bekommen, etwas in Ordnung zubringen, ist es sehr wichtig, etwas zu finden, das anzugehen die Personkonfrontieren kann. Die erste Stufe der Hilfe ist: Es gibt etwas, das man dagegen tunmuss, und die zweite Stufe enthlt das Element: dass man es tun kann. Indem mander Person etwas gibt, das sie konfrontieren und wirklich tun kann, wird ihr das dieVorstellung geben, dass die Situation in Ordnung gebracht werden kann. Und dannkann Frau Schuhmacher auf einmal Ideen bekommen, dass sogar sie etwasunternehmen kann, um zu bewirken, dass ihr Mann zu trinken aufhrt.

    Dieser Grundsatz, einer Person etwas zu geben, das zu tun sie konfrontieren

    kann, ist in vielen Bereichen ungeheuer brauchbar.

    Leute wissen oft nicht, wie sie in ihrem Leben weiterkommen sollen. Sie wissen,dass sie keine Verbesserung in ihrem Leben erreichen knnen, dass es unmglich ist,besser zu sein. Aber indem man dieses Datum anwendet, kann man leicht beweisen,sogar an einer ganzen Gruppe, dass es mglich ist, sich zu verbessern. Das wrde wiefolgt gemacht werden:

    Beginnen Sie damit, indem Sie der Person, der Sie helfen mchten, den folgendenRatschlag geben: Schreiben Sie auf einem Blatt Papier eine kurze Liste von denProblemen auf, die Sie in Ihrem Leben haben.

    Wenn das gemacht ist, fragen Sie: Welches dieser Probleme ist das leichteste,das Sie konfrontieren knnen? Schreiben Sie das jetzt auf.

    Dann sagen Sie zu ihr: Schreiben Sie das auf, von dem Sie mit Sicherheit wissen,dass Sie es in Bezug auf die zuletzt aufgeschriebene Sache auch durchfhrenknnen.

    Und schlielich sagen Sie ihr: Nun, sehen Sie, was Sie unten auf dieser Seiteaufgeschrieben haben? Tun Sie es!

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    Dringend

    Jemand kannsich in einerSituationbefinden, die

    fr ihnberwltigendscheint, und sounternimmt ernichts dagegen.

    Aber man kannihm helfen, indemman etwas imHinblick auf dieUmstnde findet,das zu lsen erkonfrontierenkann.

    Wenn er einenAspekt derSituation inOrdnung bringen

    kann, verbessertsich seineEinstellung dazudeutlich, und erwird in der Lagesein, die

    Angelegenheitvollstndig zubereinigen.

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    Der Gebrauch dieses Grundsatzes kann sehr hilfreich sein bei der Sozialarbeit,beim Fhren von Gruppen, in der Ausbildung und beim Vortragen und in vielenanderen Bereichen.

    Erzhlen Sie den Leuten nicht von Problemen, von denen sie wissen, dass sienichts dagegen unternehmen knnen, und erwarten Sie von ihnen nicht, dass siebegeistert darber sind, irgendetwas zu erreichen.

    Wenn man einer Person hilft, so darf weder das Problem, das angezeigt wordenist, noch die vorgeschlagene Lsung die Fhigkeit der Person zu konfrontierenbersteigen. Die einfachste Sache ist, eine Idee zu vermitteln, die aber nicht dasPotenzial einer Person zu konfrontieren bersteigen darf, von der erwartet wird,dass sie die Sache ausfhrt.

    Die Reihenfolge ist: Was ist die Situation? Welcher Teil der Situation istmglicherweise konfrontierbar? Und in Bezug auf welchen Teil dieser Situation wirddie Person etwas unternehmen?

    Die meisten hren auf, Ratschlge zu geben, weil der Ratschlag, den sie geben,nie befolgt wird. Aber wenn jemand den Regeln folgen wrde, die hier beschriebensind, wre er ein sehr erfolgreicher Ratgeber.

    Da die Sache, die von den Leuten zu tun erwartet wird, fr sie konfrontierbar ist,werden sie in der Lage sein, ihre Probleme erfolgreich zu lsen. Daher werden sie in

    der Lage sein, ihre Schwierigkeiten besser zu erkennen und zu konfrontieren, unddie obige Reihenfolge kann wiederholt werden. Eine neue berprfung derallgemeinen Situation wird ans Licht bringen, dass die Person eine verbesserteVorstellung dessen hat, welches unter ihren Problemen potenziell konfrontierbar ist.

    Dass Leute manchmal anfangen, sich mit einer zu hohen Zuversicht zu bewegen,ist die einzige Schwierigkeit, auf die man stoen kann, wie zum Beispiel einKleinkind, das gerade gelernt hat zu gehen, pltzlich mit Hchstgeschwindigkeitdurch die Wohnung rast. Unglcklicherweise fallen sie im Normalfall etwa beim

    dritten Schritt auf die Nase. Die Person kann zu bermtig werden. Das sollte manin Betracht ziehen und sie mit den Worten Tu fr den Moment nicht mehr als daswarnen.

    Wenn Sie sich nun darum bemhen, 1) schnell einzuschtzen, wovon die Persondenkt, dass es verkehrt wre, dann 2) herauszufinden, welchen dieser Punkte siekonfrontieren kann; dann 3) herauszufinden, was sie dagegen unternehmen wird,von dem sie glaubt, dass sie es tun kann; und dann 4) dafr zu sorgen, dass sie dasauch ausfhrt, und Sie zu diesem Zeitpunkt ungeheuer hartnckig werden, dass

    dieser Punkt ausgefhrt wird, dann werden Sie jedes Mal eine BEREINSTIMMUNGhaben.

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    PRAKTISCHE BUNGENHier sind bungen, die sich darauf beziehen, die gefhrliche Umwelt in Ordnung

    zu bringen. Das Durchfhren dieser bungen wird Ihr Verstehen davon steigern,wie man Leuten helfen kann, mit ihren Problemen und Schwierigkeiten im Lebenumzugehen.

    1Schauen Sie sich um und finden Sie Beispiele, wo bewirkt wird, dass dieUmwelt gefhrlicher aussieht, als sie wirklich ist. Tun Sie dies, bis Sie sichersind, dass der Umwelt der Anschein gegeben wird, gefhrlicher zu sein, alssie wirklich ist.

    2Machen Sie einen Spaziergang um den Huserblock herum und schauen Siesich whrend des Spazierengehens Dinge an. Nachdem Sie den Spazierganggemacht haben, vergleichen Sie, wie bedrohlich Ihnen die Umgebung vorhervorkam und wie sie Ihnen jetzt erscheint.

    3Machen Sie einen Freund oder ein Familienmitglied ausfindig, das sich vonseiner Umgebung berwltigt fhlt, und helfen Sie ihm durch den Gebrauchvon einer der sieben Techniken, die im Abschnitt Methoden, um die Bedro-hung zu vermindern beschrieben sind.

    4Helfen Sie einer Person, indem Sie sie dazu bringen, eine kurze Liste derProbleme, die sie in ihrem Leben hat, niederzuschreiben. Bewegen Sie sie danndazu, herauszufinden, welches davon fr sie am leichtesten zu konfrontierenist. Bringen Sie sie dazu, das aufzuschreiben. Lassen Sie sie dann etwasaufschreiben, wovon sie sich sicher ist, dass sie es in Bezug auf diese zuletztaufgeschriebene Sache unternehmen kann. Bringen Sie sie nun dazu, diesezuletzt aufgeschriebene Sache aufzugreifen und sie zu tun.

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    RESULTATEDERANWENDUNG

    L Ron Hubbard hat einfache Verfahren zurVerfgung gestellt, die man anwenden kann,

    um anderen, die vom Leben berwltigt sind,

    zu helfen. Menschen, die diese gebrauchen,

    stellen fest, dass sie in ihren Hnden grundle-

    gende, aber hochwirksame Waffen besitzengegen die zynische Verallgemeinerung oder

    die hoffnungslose Einstellung, dass alles

    berall schlecht ist und es keine Hoffnung

    fr den Menschen oder sonst etwas gibt.

    Es ist vielleicht der meistbesprochene Aspekt

    dieser Aktivitt anderen zu helfen, urschli-

    cher in Bezug auf eine gefhrliche Umwelt zu

    werden , dass es wirklich sehr wenig

    braucht, um seinem Mitmenschen zu helfenund ihm etwas Hoffnung zu geben. Diese Tat-

    sache spiegelt sich in den untenstehenden

    Berichten wider.

    Eine Frau, die Hubbards Entdeckungendarber studiert hatte, wie man jemandem

    hilft, eine gefhrliche Umwelt zu konfrontie-

    ren und in Ordnung zu bringen, sagte das

    Folgende ber die Wirksamkeit der Techno-

    logie:

    Meine Freundin besuchte mich am Abend,

    nachdem ich mit dem Studieren dieser Datenfertig war, und sie war voller Probleme, fr diesie keine Lsungen hatte. Ich wendete L. RonHubbards Technologie an und forderte sie auf,eine Liste jener Dinge niederzuschreiben, dieProbleme in ihrem Leben waren, und dann fest-zustellen, welches davon sie ihrer Meinung nacham einfachsten konfrontieren konnte. Dann for-derte ich sie auf, niederzuschreiben, was sie mitSicherheit dagegen machen knnte. Die Wirkung

    dieser Fragen war verblffend. Sie wurde sofortsehr munter, obwohl sie, als sie zuerst eintrat,sehr bedrckt war. Sie eilte fort, um ihr Problemsofort in Ordnung zu bringen, obwohl ich nochnie erlebt hatte, dass diese Frau tatschlichversuchen wrde, irgendetwas in ihrem Leben inOrdnung zu bringen vorher hatte sie nurgejammert! Ich sah wieder einmal, wie mitScientology mit wenig viel erreicht werdenkann!

    Fortwhrend bei ihrer Arbeit berwltigt zuwerden war fr eine junge Frau ein normalerTeil ihres Lebens, bis ein Freund ihr half.

    Ich pflegte in der Regel mehr und mehrDinge anzusammeln, die es zu tun gab, und nieeines davon zu erledigen. Dann, nach ein paarWochen, endete es mit Trnen, und ich fhltemich durch die ,berarbeitung berwltigt.Die Welt sah ziemlich grauenvoll aus, und die

    Leute darin schienen mir alle ziemlich boshaftzu sein. Ein Freund erklrte mir, wie man eineListe all seiner Probleme niederschreibt, dasje-nige auswhlt, dem man ins Auge sehen knnte,und dann etwas diesbezglich unternimmt. Vondiesem Moment an gewann ich Kontrolle berSituationen, indem ich einfach immer nur einProblem aufgriff, dieses auf erfinderische Artlste und mich dann dem nchsten zuwandte,anstatt darin, wie ,unmglich dies alleserschien, zu ertrinken. Die Welt erschiendanach nicht mehr so boshaft, da ich fr sie

    Der Zukunft in dieAugen zu schauenist fr diejenigen,die Scientologyauf ihr Lebenanwenden, eineganz andere

    Angelegenheit alsfr diejenigen, die

    das nicht tun.

    Ja

    29%

    MITDER ZUKUNFTUMGEHEN

    FRAGE:FRCHTEN SIESICHVORDERZUKUNFT?

    Ja

    0%Nicht-Scientologen Scientologen

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    verantwortlich war. Dies war das erste Scientology

    Datum, das je jemand an mir angewandt hatte,und seitdem benutze ich es in meinem Lebenstndig. Ich bin jetzt in der Lage, viel mehrFreude an meiner Arbeit zu haben.

    Eine Frau aus Kalifornien, die es nicht hin-nehmen konnte, jemand anderen in Not zusehen, benutzte Hubbards Technologie, umanderen, die sich in einer schwierigen Lagebefanden, zu helfen. Sie hatte mit diesen ein-

    fachen Lsungen viel Erfolg.

    Ich half einem Mann und seiner Frau,denen ich eines Tages im Bus begegnete. DieFrau war aus irgendeinem Grund in Trnen. Ichbrachte sie dazu, diejenigen Dinge in der Umge-bung anzuschauen, von welchen sie das Gefhlhatte, dass sie ihr gegenber nicht feindlichwaren. Sie hellte sich auf und fing an, auszuar-beiten, wie sie ihre eigenen Probleme lsenkonnte. Ein anderes Mal half ich einem Mann,

    der sehr verrgert und hysterisch in seinerUmgebung gewesen war, an einen neuen Ort zuziehen und tgliche Spaziergnge zu machen.Er wurde um einiges normaler und begann,nach auen zu greifen und anderen aus seinerPosition als Schullehrer zu helfen. Ich habe auchmeinen eigenen Familienmitgliedern durch eine

    Zeit der Betroffenheit ber den Tod meinerGromutter geholfen, indem ich einfache Pro-zesse anwendete. Erstaunlicherweise brachte

    dies sogar whrend dieser schwierigen Zeit Sta-bilitt und ein Gefhl der Ruhe. Dies ist einfacheTechnologie, die man verwenden kann und diedas Leben einfach leichter und um einigeserfreulicher fr andere macht.

    Bevor eine Frau irgendetwas von der Tech-nologie von Hubbard las, dachte sie, dass die

    Welt voller Leute ist, denen man nicht trauenkonnte. Hier steht nun, was passierte, als sieden wahren Ursprung der Gefahren in derUmwelt kennen lernte:

    Ich erkannte, dass ich alles aus einem

    Blickpunkt von jemand anderem angeschauthatte. Mit dem ndern meines Gesichtspunktesgab es eine vollkommen andere Welt. Es warberhaupt nicht die Welt, von der man mir vor-her erzhlt hatte! Dies vernderte so viele Dinge

    fr mich eigentlich fing ich an zu leben.

    Ich konnte besser beobachten, einfachindem ich mir anschaute, was wirklich da war.Die Umwelt war nicht mehr so gefhrlich, nichtmehr so furchteinflend. Mir war von sehrklein auf beigebracht worden, dass man seinenMund zu halten hat, dass man tun muss, waseinem gesagt wird, und sehr vorsichtig seinmuss, da man niemandem trauen kann. Als ichwirklich hinschaute, erkannte ich, dass vieleLeute, die sich um mich herum befanden, gutwaren. Dies ffnete meine Kommunikation, weilich sagen konnte: ,Das ist nicht wahr schau dirdies und das an.

    Ich benutzte Scientology Daten in einerRadiosendung. Leute riefen an und stellten Fra-gen. Ich brachte einen Mitmenschen dazu zuerkennen, dass er es im Leben eigentlich zuetwas bringen knnte, einfach indem er be-obachtete, dass andere um ihn herum berlebtenund dass ihm falsche Informationen eingetrich-tert worden waren. Er hat nun Erfolg im Leben.Seine Welt, wie die meine, vernderte sich voneinem stumpfem Grau zu einem Ort vollerstrahlender Farben und Freude.

    Eine Dame aus Deutschland hatte Folgen-des darber zu berichten, wie sie ihrer Nach-barin half:

    Morgen war Mittwoch, der erste Mitt-woch im Monat, als meine Nachbarin, wieimmer in den letzten dreiig Jahren, zu mirkam, um all ihren Kummer bei einer Tasse Kaf-

    fee zu besprechen. Whrend der Jahre, alsunsere Kinder noch zur Schule gingen, gab esnormalerweise konkrete Probleme zu besprechen,

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    manchmal auch erfreuliche Dinge. Dann

    kamen ihr Mann und ihre Kinder bei einem tra-gischen Unfall ums Leben. Seitdem gab es keinanderes Thema mehr. Aber ich konnte sie nichteinfach fallen lassen, oder? Am Ende dieserMittwochabende war ich immer erschpft. Eineandere Dame hatte mir gerade einen Weggezeigt, jemandem zu helfen, der verstimmt ist.Ich entschied, dass ich sie morgen zu einem Spa-ziergang in den Park mitnehmen wrde. Unddas tat ich auch. Ich durchbrach ihren Protest

    darber mit heiterer Entschlossenheit. Ich zeigteihr all meine Lieblingspltze und entdeckteselbst eine Menge neuer Dinge, die ich ihr eben-

    falls zeigte.

    Es ist schn hier drauen, sagte meineNachbarin und ich sah sie zum ersten Mal seit

    Jahren lcheln.

    Manchmal kann der Druck der Arbeitsum-gebung so stark anwachsen, dass man fast

    berwltigt wird. Der Leiterin der Qualitts-kontrolle einer kalifornischen Firma wurdevon ihrem Vorgesetzten geholfen, ihre Gelas-senheit wiederzugewinnen und mit neuemSchwung an ihre Arbeit zurckzukehren.

    An einem Tag war ich vllig verstimmtund weinte auf meiner Arbeit wegen jeder Klei-nigkeit. Ich konnte nicht anfangen, genau zusagen, was verkehrt war. Ich wusste nur, dass

    ich einfach verstimmt war. Ich konnte es mirnicht leisten, so verstimmt zu sein, und andere,die von mir abhngig waren, konnten es auchnicht. Mein Chef forderte mich auf, spazieren zugehen und beim Gehen auf Dinge zu schauen.Ich begab mich nach drauen und ging fnfzehnMinuten lang spazieren. Ich fing an, mich wirk-lich gut zu fhlen, und nach einer Weile war tat-schlich keine Spur von Verstimmung mehrbrig. Als ich mit dem Gehen anfing, wusste ichnicht einmal, worber ich verstimmt war. Dochwhrend ich spazieren ging, erkannte ich, dass

    es mir widerstrebte, einen bestimmten Aspekt

    dessen in Ordnung zu bringen, was ich an demTag zu tun hatte. Ich fand die Lsung fr dasganze Problem.

    Ich kehrte um, ging zurck und brachte dieSituation vollstndig in Ordnung.

    Ein Unternehmensberater mit langjhrigerErfahrung hatte stndig Erfolg dabei, Leutevor bedrohlichen Umstnden zu retten.

    Es geschieht ziemlich hufig, dass Leute,die zu mir kommen, um Hilfe zu erhalten, ineiner Umgebung leben, die sie als gefhrlichbetrachten. Indem sie zulassen, dass sich einkleines Problem nach dem anderen oder eineSituation nach der anderen aufhuft, ohne inOrdnung gebracht zu werden, haben sie bald inder Tat eine bedrohliche Szenerie. Bis sie michanrufen, stehen sie oft vor einem erstickendenDurcheinander, ohne erkennbaren Ausweg.

    Aber es gibt natrlich einen Ausweg. Immerwieder hatte ich enormen Erfolg damit, dieTechnik von Mr. Hubbard einzusetzen, wobeiman eine Sache findet, die die Person konfron-tieren kann und an der sie etwas machen kann,und ihn oder sie dazu bewegt, diese Sache wirk-lich in Ordnung zu bringen. Die sich darausergebende Erleichterung, die erneute Hoffnungund wiederbelebte Entschlossenheit kann schongroartig sein. Es ist eine sehr lohnende Erfah-rung, jemanden auf diese Weise zurck insSpiel zu bringen.

    Ein Schullehrer in Arizona entdeckte einweitaus wirkungsvolleres Werkzeug als blo-es Mitleid, um einem Kollegen, der unter

    Liebeskummer litt, zu helfen.

    Eines Morgens kam einer der anderenLehrer an und sah unglaublich bedrckt aus.Man musste nicht viel nachfragen, um heraus-zufinden, warum: Seine Verlobte hatte ihn ver-lassen. Es schien unmglich, aber bis zur

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    Mittagspause hatte sich seine Niedergeschlagen-

    heit verstrkt. Ich schauderte bei dem Gedan-ken, wie sein Unterricht an diesem Morgengewesen sein musste.

    Einige unserer Freunde versuchten ihn zutrsten, ihn mit Spen aufzuheitern und pro-bierten andere solche gut gemeinten, aber wir-kungslosen Lsungen aus, die sie wahrscheinlichin der einen oder anderen Psychologie-Stundegelernt hatten.

    Ich holte den Burschen von den anderenweg und bewegte ihn zu einem Spaziergang um

    den Kampus, lie ihn Dinge in der Umgebung

    finden, die ihn nicht an seine Freundin erinner-ten. Es dauerte nicht lange, bis er aus seiner tie-

    fen, grauen, dsteren Stimmung herauskam undber einen Vortrag zu sprechen begann, auf dener sich vorbereiten musste, und darber, was erwhrend des bevorstehenden Feiertages machenwrde. Eine vllige Vernderung. Es war fr ihndie Rettung und es war die Rettung fr eineMenge Schler, die sonst einige schmerzvolleStunden damit htten zubringen mssen, jeman-

    dem zuzuhren, der nicht wirklich da war, umsie zu unterrichten.

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    BERL. RON HUBBARD

    Es lsst sich keine passendere Aussage finden, die das Leben L. Ron Hubbardsbesser charakterisieren wrde, als seine einfache Erklrung: Ich helfe anderengerne, und zu den grten Freuden meines Lebens zhlt es, zu sehen, wie sich

    jemand von den Schatten befreit, die seine Tage verdunkeln. Hinter diesen zentra-

    len Worten steht ein Leben im Dienste der Menschheit und ein Vermchtnis derWeisheit, die es jedem ermglicht, seit langem gehegte Trume von Glck undgeistiger Freiheit zu erreichen.

    L. Ron Hubbard wurde am 13. Mrz 1911 in Tilden (Nebraska) geboren. Erbegann seine Reise der Entdeckung und des Engagements fr seine Mitmenschenin frhem Alter. Ich wollte, dass andere Menschen glcklich sind, und ich konntenicht verstehen, warum sie das nicht waren, schrieb er ber seine Jugendzeit; unddarin lagen die Empfindungen, die fr eine lange Zeit seine Schritte lenken sollten.Als er das Alter von neunzehn Jahren erreichte, hatte er beinahe eine halbe MillionKilometer zurckgelegt und erforschte die Kulturen Javas, Japans, Indiens und derPhilippinen.

    Als er 1929 in die Vereinigten Staaten zurckkehrte, nahm L. Ron Hubbard seineformelle Ausbildung wieder auf und studierte Mathematik, Ingenieurwesen und dasdamals neue Fachgebiet der Kernphysik, die alle wichtige Hilfsmittel fr weitereForschung bildeten. Um diese Forschung zu finanzieren, begann er Anfang derDreiigerjahre eine Schriftstellerkarriere und wurde bald einer der meistgelesenenAutoren der Unterhaltungsliteratur. Dennoch verlor er niemals sein Hauptziel aus

    den Augen und fuhr mit seiner wichtigsten Forschung fort, indem er ausgedehnteReisen und Expeditionen unternahm.

    Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs trat er in die Marine der VereinigtenStaaten als Oberleutnant zur See ein und diente als Fregattenkapitn aufU-Boot-Abwehr-Korvetten. Als er teilweise erblindet und von Verletzungengelhmt war, die er whrend der Kampfhandlungen erlitten hatte, wurde er 1945als fr immer behindert diagnostiziert. Durch Anwendung seiner Theorien berden Verstand war er jedoch nicht nur in der Lage, anderen Mitgliedern der Streit-

    krfte zu helfen, sondern er konnte auch seine eigene Gesundheit wiedererlangen.

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    Nach fnf weiteren Jahren intensiver Forschung wurden der Welt Hubbards Ent-deckungen in Dianetik: Der Leitfaden fr den menschlichen Verstand vorgestellt. Alsdas erste populre Handbuch ber den menschlichen Verstand, das eigens fr denMann auf der Strae geschrieben wurde, lutete Dianetik eine neue ra der Hoff-nung fr die Menschheit ein und eine neue Lebensphase fr den Autor. Doch hrteer nicht mit seiner Forschung auf, und als bis Ende 1951 ein Durchbruch nach demanderen sorgfltig systematisiert wurde, war die Religion Scientology geboren.

    Weil Scientology die Gesamtheit des Lebens erklrt, gibt es keinen Aspekt desmenschlichen Daseins, der von L. Ron Hubbards darauf folgender Arbeit nicht ange-sprochen wurde. Er wohnte teils in den Vereinigten Staaten teils in England, undseine kontinuierliche Forschung fhrte zu Lsungen fr soziale Missstnde wie zumBeispiel verfallende Bildungsstandards und weitverbreiteten Drogenmissbrauch.

    Alles in allem belaufen sich L. Ron Hubbards Werke auf den Gebieten der Dianetikund Scientology auf ber 5.000 Schriften, einschlielich Dutzender von Bchernund ber 3.000 Tonbandvortrgen. Zusammengenommen bilden diese Werke dasVermchtnis eines Lebens, das am 24. Januar 1986 endete. Doch das AblebenL. Ron Hubbards bedeutete in keiner Weise ein Ende. Zumal ber hundert Millionen

    seiner Bcher im Umlauf sind und Millionen von Menschen tglich seine Techno-logien zur Verbesserung anwenden, kann man wahrhaft sagen, dass die Welt nieeinen besseren Freund hatte.s

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    GLO SS A R

    Kommunikation:ein Austausch von Ideenber Raum hinweg zwischen zwei Personen.Konfrontieren: sich jemandem oder etwasgegenberstellen, ohne zurckzuweichen oderdem auszuweichen. Die Fhigkeit zu kon-frontieren ist eigentlich die Fhigkeit, bequemda zu sein und wahrzunehmen.

    Prozess: eine exakte Reihe von Anweisungenoder eine Folge von Aktionen, die unternom-men werden, um ein erwnschtes Resultat zu

    erzielen.

    Scientology: eine angewandte Religion, dievon L. Ron Hubbard entwickelt wurde. Sie ist

    das Studium und das Umgehen mit dem Geist

    in Bezug auf sich selbst, Universen und ande-

    res Leben. Das Wort Scientology kommt vom

    lateinischen sc i o, das wissen bedeutet, und

    dem griechischen Wort logos, was das Wort

    oder die uerliche Form, wodurch der inner-

    liche Gedanke ausgedrckt und mitgeteilt

    wird bedeutet. Daher bedeutet Scientology

    Wissen ber das Wissen.

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    NEW ERA Publications International ApSStore Kongensgade 531264 Copenhagen K

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    und Missionen.