LOGISTIK MAR KE · Buxtehude, Tobias Bosch, Stuttgart, Ana-lena Hufnagel, Trier, Yannick Meding, Göttingen, Klaus Vay, Freising, und Martin Hamann, Wertingen. Neben der Wahl erfolgte

33 prämierte MarkenGala 8

award Night in BerlinPorträts 12

Die GewinnerINtervIew 34

Markenprofi Christian runkel

Sonderpublikation 2019HUSS-VERLAG GmbH · 80912 München

www.logistik-heute.de

Alle Ergebnisse zur Leser- und Expertenwahl

BesteLogistikMARke 2

019

Herzlichen Dank!Fraport bedankt sich für die Auszeichnung „Beste Logistik Marke 2019“

Es ist uns eine große Ehre, von den „LOGISTIK HEUTE“-Lesern ausgezeichnet worden zu sein. 2,21 Millionen Tonnen Cargo wurden im vergangenen Jahr an unseren Flughafen umgeschlagen. Als größter Cargo-Flughafen Europas legen wir dabei großen Wert auf hohe Qualität, reibungslose Abläufe und zufriedene Kunden.

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3Beste LOGIstIK MarKe 2019

Editorial

HUSS-VERLAG GmbH · Joseph-Dollinger-Bogen 5 · 80807 München www.logistik-heute.de· Leserservice Tel. +49 (0)89 32391-314 Redaktion -212 · Anzeigen -263 · [email protected]

Marken sind in unserem Leben allgegenwärtig. Spätestens beim Frühstück geht es los: Sei es der Markeneindruck in der Butter oder das Logo auf dem Marmeladendeckel. Beim Zähneputzen sorgt die Lieblingszahnpasta für ein makelloses Lächeln und das Haarspray der Wahl trägt zum perfekten Styling bei. Und wenn man sich schließlich mit dem Auto auf den Weg zur Arbeit macht, fällt der Blick natürlich auf das Emblem des Herstellers im Lenkrad.

Ich könnte noch viele weitere Beispiele nennen, um zu belegen, dass Marken unsere ständigen Begleiter im Alltag sind. Was in der Öffentlichkeit aber noch zu gering geschätzt wird, das sind die Marken aus der Logistik. Ohne sie würde es weder die frische Butter auf dem Frühstückstisch noch das fahrbereite Auto in der Garage geben.

Um die Bedeutung der Marke in der Logistikwirtschaft ging es LOGISTIK HEUTE und der Bundesvereinigung Logistik e. V. (BVL), als sie die Leser und Expertenwahl „Beste Logistik Marke“ ins Leben riefen: 2016 und 2017 wurden die Sieger aus je elf abgefragten Kategorien geehrt. Auch 2019 hieß es wieder: Bei der Wahl Beste Logistik Marke soll sich zeigen, welche Marken bei Supply Chain Managern, Logistikleitern und experten im deutschsprachigen Raum in der Gunst am höchsten stehen (S. 6).

Die Sieger wurden am 10. April auf einer feierlichen Award Night in der Berliner BertelsmannRepräsentanz ausgezeichnet. In erneut elf Kategorien – von B wie Behälter bis S wie Straßengütertransportdienstleistung – nahmen Ver treter der jeweils drei bestplatzierten Marken vor 200 geladenen Gästen die Preise entgegen (S. 8).

Wie alle rund 200 nominierten Marken abgeschnitten haben, erfahren Sie in der Übersicht auf Seite 10 und 11. Die Gewinner porträtieren wir auf den Seiten 12 bis 33.

Ein großes Dankeschön geht an alle 812 Teilnehmer, die bei der Leser und Expertenwahl Beste Logistik Marke 2019 mitgemacht und 27.825 Stimmen abgegeben haben.

Eine erkenntnisreiche Heftlektüre wünscht

Matthias Pieringer

die Bedeutung von Marken

Vielen Dank!Wir freuen uns sehr über Platz 1 als „Beste Logistikmarke“ – und noch mehr darauf, Ihre Fracht auch in Zukunft bestens ans Ziel zu bringen.

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Matthias Pieringer, Chefredakteur

4 Beste LOGIstIK MarKe 2019

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INHALT

HUSS-VERLAG GmbHJoseph-Dollinger-Bogen 5 · 80807 München · Deutschland Tel. +49 89 32391-0 · Fax +49 89 32391-416 www.huss-verlag.de

Geschäftsführung: Christoph Huss, Bert Brandenburg, Rainer Langhammer

BESTE LOGISTIK MARKE 2019 ist eine Sonderpublikation von LOGISTIK HEUTE zu den Ergebnissen der Leserwahl.

Herausgeber: Dr. Petra Seebauer, Wolfgang Huss

Redaktion: Matthias Pieringer (V.i.S.d.P.), Melanie Endres, Sandra Lehmann, Therese Meitinger Martina Bodemann (Schlussredaktion)

E-Mail: [email protected]

Anzeigen: Gabriele König, verantwortlich (-261) Sandra Felscher (-260) [email protected]

Grafik/Layout: Karl-Heinz Bartl, Thomas Hanak

Bezugspreis: 9,60 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandspesen

Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Verlags vervielfältigt, bearbeitet und/oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die Aufnahme und Wiedergabe in Onlinediensten, Internet und Daten-banken sowie die Verviel fältigung auf Datenträgern jeglicher Art. Alle Angaben in diesem Werk sind sorgfältig zusammengetragen und geprüft. Dennoch können wir für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts keine Haftung übernehmen.

Der Modus Wie die Wahl durchgeführt wurde . . . . . . . . . . . 6

Die Award Night Wie die Sieger in Berlin feierten . . . . . . . . . . . . . 8

Die Auswertung Die Ergebnisse aus allen elf Kategorien . . . . 10

Die Sieger

Behälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Flughäfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Flurförderzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

IT für Transport Management . . . . . . . . . . . . . 18

Kurier-, Express- und Paketdienstleistung . 20

Lkw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Logistikberater und Consulting . . . . . . . . . . . 24

Logistikimmobilienentwickler . . . . . . . . . . . . . 26

Luftfrachtdienstleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Seefrachtdienstleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Straßengütertransportdienstleistung . . . . . 32

Das Interview Experte Christian Runkel erläutert, wie man Arbeitgebermarken aufbaut . . . . . . . . . 34

Impressum

Seite

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WIR FEIERN 50 JAHRE DHL… MIT TOP-PLATZIERUNGEN BEI DER WAHL ZUR BESTEN LOGISTIKMARKE 20191969 in San Francisco gegründet, ist DHL heute das internationalste Unternehmen und überzeugt Kunden in mehr als 220 Ländern. Wir sind stolz auf zwei erste, einen zweiten und einen dritten Platz bei der Wahl zur besten Logistikmarke 2019. Herzlichen Dank dafür an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie an alle Leserinnen und Leser von Logistik Heute.

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Gewählt und gefeiert Hintergrund Die Leser- und Expertenwahl Beste Logistik Marke ging 2019 in eine neue Runde. Antworten auf zentrale Fragen.

Ist der Branchen-Geheimtipp X die bes-sere Alternative? Oder sollen wir wie bisher mit den Marken Y und Z zusam-

menarbeiten? Mit Fragen wie diesen be-schäftigen sich Logistikverantwortliche und Experten im Supply Chain Manage-ment immer wieder. Wer im Wirtschafts-bereich Logistik, der in Deutschland 2017 rund 267 Milliarden Euro Umsatz erwirt-schaftete, beruflich schon einige Jahre tätig ist, hat sich in der Regel auch eine eigene Meinung zu den wichtigsten Mar-ken gebildet. Doch welche Marken sind in der Logistik wirklich stark? Antworten auf diese Frage liefert die Leser- und Exper-tenwahl Beste Logistik Marke. Was dahin-tersteckt, erfahren Sie in dieser Übersicht.

1 Wer hat die Leser- und Expertenwahl ins Leben gerufen?

Um der Bedeutung der Marke in der Logis-tikwirtschaft Rechnung zu tragen, haben LOGISTIK HEUTE und die Bundesverei-nigung Logistik (BVL) e. V. Ende 2015 den

Startschuss für die Leser- und Experten-wahl „Beste Logistik Marke“ gegeben. 2016 und 2017 wurden die Sieger aus jeweils elf abgefragten Kategorien im festlichen Rah-men auf einer Award Night in Berlin ge-ehrt. 2018 pausierte der Wettbewerb.

2019 lautete das Ziel wieder: Bei der Wahl „Beste Logistik Marke“ soll herausgefunden werden, welche Marken bei Supply Chain Managern, Logistikleitern und -experten im deutschsprachigen Raum in der Gunst am höchsten stehen. Insgesamt wurde der Bereich Logistik für die Wahl in 22 Katego-rien aufgeteilt: von Flurförderzeugen über Logistik-IT bis hin zu Straßengütertrans-portdienstleistungen und Lkw erstreckt sich das Spektrum. Die 22 Kategorien wur-den auf zwei Wahljahre aufgeteilt, sodass pro Jahr elf Kategorien an der Reihe sind.

2 Wer wurde für die Wahl nominiert?Weil nicht über beliebig viele Mar-

ken abgestimmt werden kann, hat das Nominierungskomitee festgelegt, dass in

der Wahl die Marken abgefragt werden, die in Deutschland den größten Umsatz erzielen und hierzulande relevant für den Markt sind. Für die Wahl 2019 wurden in elf Kategorien insgesamt rund 200 Marken nominiert.

Mitglieder des Nominierungskomitees 2019 waren: Prof. Dr. Christian Kille, Pro-fessor für Handelslogistik, Hochschule Würzburg-Schweinfurt (Vorsitzender des Komitees), Peter Lüttjohann, Leiter des Referats Güterverkehr und Logistik, Bun-desministerium für Verkehr und digitale Infra struktur, Dr. Klaus van Marwyk, Se-nior Partner bei Roland Berger, Matthias Pieringer, Chefredakteur LOGISTIK HEUTE, Prof. Dr. Thorsten Schmidt, Inhaber der Profes sur für Technische Logistik an der TU Dresden und Mitglied des wissenschaftli-chen Beirats der BVL, Dr. Johannes Söllner, Geschäftsführer der Geis Holding GmbH & Co. KG und Mitglied des Beirats der BVL, sowie Berthold Steber, Director Global Parts Logistics bei der MTU Friedrichsha-fen GmbH und Mitglied des Beirats der BVL. B

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Modus Wahlablauf


3 Wie wurde die Wahl durchgeführt?Das Wahlprozedere war einfach:

Die LOGISTIK HEUTE-Leser sowie die mehr als 11.000 BVL-Mitglieder bekamen individualisierte Codes zugeschickt. Mit jedem Code konnten sie zwischen De-zember 2018 und Februar 2019 einmal auf der Website www.logistik-heute.de abstimmen. Jeder Teilnehmer musste mindestens in neun der elf Kategorien abstimmen und mindestens drei Lieb-lingsmarken pro Kategorie auswählen. In Summe haben 812 Personen teilge-nommen, die 27.825 Stimmen abgege-ben haben. Die Teilnehmer konnten auf Wunsch auch bei einer Verlosung mit at-traktiven Preisen mitmachen.

Als Gewinner wurden ausgelost: 1. Preis – ein Freiticket für den Deutschen Logistik-Kongress der BVL vom 23. bis 25. Oktober 2019 in Berlin: Klaudia Vollmer, Rheda-Wiedenbrück. 2. Preis – ein Freiticket für ein eineinhalbtägiges LOGISTIK HEUTE-Forum nach Wahl im Jahr 2019: Jürgen Hauk, Dossenheim. 3. Preis – Business Notebook: Folker Schaafberg, Hamburg. 4. Preis – Teilnahme an der Prämierungsfeier „Beste Logistik Marke“ am 10. April 2019 in Berlin: Dennis Bellmann, Herzebrock-Clarholz. Den 5. bis 10. Preis – je ein Jahres-abonnement des Fachmagazins LOGISTIK HEUTE – haben gewonnen: Frank Münch, Buxtehude, Tobias Bosch, Stuttgart, Ana-lena Hufnagel, Trier, Yannick Meding, Göttingen, Klaus Vay, Freising, und Martin Hamann, Wertingen.

Neben der Wahl erfolgte erstmals auch eine Marktforschung. In den vier Katego-rien „Flurförderzeuge“, „Kurier-, Express- und Paketdienstleistung“, „Lkw“ sowie „Logistikberater und Consulting“ wurden weiterführende, qualitative Fragen zu den Marken gestellt.

4 Was sagen die Wahl-ergebnisse aus? Aus den Ergebnissen kann man

mehrere Rückschlüsse ziehen: Die Resul-tate spiegeln wider, wo Unternehmen mit ihrer Marke zum Zeitpunkt der Abstim-mung standen. Weil sich nicht nur Kon-zerne und Großunternehmen, sondern auch einige Mittelständler bei der Wahl unter den Bestplatzierten befinden, lässt sich zudem konstatieren, dass sich auch mittelständische Firmen ein sehr gutes Image im Supply Chain Management und in der Logistik erarbeiten konnten.

5 Wie wurden die sieg-reichen unternehmen geehrt?

Die Gewinner sind am 10. April 2019 prä-miert worden. Die Vertreter der erfolgrei-chen Marken bekamen im Rahmen einer feierlichen Award Night in Berlin die Tro-phäe „Beste Logistik Marke 2019“ über-reicht. Am Abend vor dem „Tag der Logis-tik“ wurden die Marken auf den Plätzen eins bis drei in insgesamt elf Kategorien ausgezeichnet. In der Berliner Bertelsmann Repräsentanz feierten rund 200 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissen-schaft mit den Siegern bei Livemusik und regionalen Spezialitäten bis nach Mitter-nacht. LOGISTIK HEUTE hat im Nachgang dieses Sonderheft publiziert, in dem die Ergebnisse, Auswertungen und Fakten zur Wahl sowie die Sieger präsentiert werden.

6 Wie geht es weiter?„Bei der Wahl wurde erneut ein breites Spektrum aus dem Supply

Chain Management und der Logistik ab-gedeckt. Die Teilnehmer haben gezeigt, welche der nominierten Marken sie be-sonders schätzen“, sagt HUSS-VERLAG-Geschäftsführer Bert Brandenburg. Für

das Jahr 2020 werden dann erneut nomi-nierte Marken abgefragt, es sind wieder elf Kategorien vorgesehen.

7 Wer sind die sieger der Wahl 2019?Die Sieger der Wahl Beste Logistik

Marke 2019 in elf Kategorien heißen:

Behälter: 1. SSI SCHÄFER, 2. WÜRTH, 3. CHEP

Flughäfen: 1. Frankfurt, 2. München, 3. Hamburg

Flurförderzeuge: 1. JUNGHEINRICH, 2. STILL, 3. Linde Material Handling

IT für Transport Management: 1. SAP, 2. 4FLOW, 3. ORACLE

Kurier-, Express- und Paketdienstleistung: 1. Deutsche Post DHL Group, 2. dpd, 3. ups

Lkw: 1. MAN, 2. Mercedes-Benz, 3. SCANIA

Logistikberater und Consulting: 1. miebach, 2. 4FLOW, 3. pwc

Logistikimmobilienentwickler: 1. PROLOGIS, 2. Goodman, 3. DIETZ AG

Luftfrachtdienstleistung: 1. Lufthansa Cargo, 2. DHL, 3. KUEHNE+NAGEL

Seefrachtdienstleistung: 1. KUEHNE+NAGEL, 2. DB SCHENKER, 3. DHL

Straßengütertransportdienstleistung: 1. DHL, 2. DACHSER, 3. DB SCHENKER mp

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Berliner Feierlaune Preisverleihung Die Bertelsmann-Repräsentanz in der Hauptstadt war Kulisse für die Prämierungsfeier der Besten Logistik Marke 2019.

Die Verleihung der Trophäen zur Leser- und Expertenwahl Beste Logistik Marke 2019 am 10. April war ein besonderer

Abend für viele: Preisträger, Moderatoren und Gäste. Bevor die Awards in der Berliner Ber-telsmann-Repräsentanz an den Mann und die Frau gebracht wurden, begrüßte Carsten Coes-feld, Geschäftsführer Telecommunications bei Arvato Supply Chain Solutions, in seiner Rolle als Hausherr die Gäste und führte kurzweilig

in die Geschichte der Lokalität und des Unternehmens ein. Ihm folgte auf der Bühne Christoph Huss, Geschäftsführender Ge-sellschafter des Münchner HUSS-VERLAGS, der das Pub-likum in die Feinheiten des Wahlprozederes einweihte und über das 40-jährige Be-stehen von LOGISTIK HEUTE

Rainer Langhammer (li.) und Bert Brandenburg vom HUSS-VERLAG mit Prof. Dr. Thomas Wimmer (BVL) in ihrer Mitte.

Christoph Huss (HUSS-VERLAG) erläuterte den Gästen das Wahlprozedere.

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In Berlin wurden 33 Sieger in elf Katego-rien ausgezeichnet.

Gala award Night in Berlin


sprach, das zum Portfolio des Münchner Medien hauses gehört.

Witzig und informativ wurde es bei der anschließenden Verleihung der

Awards an die 33 Gewinner in elf Ka-tegorien. Prof. Dr. Thomas Wimmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesvereinigung Logis-tik e. V., und Matthias Pieringer, Chefredakteur LOGISTIK HEUTE, hatten sich für ihre gemeinsame Moderation die Unterstützung eines professionellen Dichters ge-holt. Lars Ruppel, haupt beruflicher

Poetry Slammer, erklärte einzelne Rubriken des Wettbewerbs und brachte das Publikum mit seinen Worten mehr als einmal zum Schmunzeln. Die Leser- und Expertenwahl „Beste Logistik Marke“ wurde 2019 unterstützt von Arvato Supply Chain Solutions, EMPETUS, Event Consult, Hypermotion/ Messe Frank-furt, KRAVAG, KRONE, Mainblick, m.i.k. IT, TIMOCOM GmbH sowie TÜV SÜD.

Alle Sieger im Bild sowie noch mehr Im-pressionen von der Award Night finden sie unter den folgenden Links: https://logistik-heute.de/blm2019-siegerehrung, https://logis-tik-heute.de/blm2019-award-night. sln

1 Christoph und Christiane Huss feierten 40 Jahre LOGISTIK HEUTE. 2 Poetry Slammer Lars Ruppel dichtete zum Thema Logistik. 3 Prof. Dr. Thomas Wimmer (li.) und Matthias

Pieringer führten als Duo durch den Abend. 4 200 geladene Gäste genossen die Award Night in der Bertelsmann-Repräsentanz. 5 Carsten Coesfeld von Arvato

Supply Chain Solutions begrüßte die Gäste.

Beswingte Musik: Les Belles du Swing unterhielten mit spritzigem Sound.

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4

GalerieIn der Magazin-App und unter www.logistik-

heute.de finden Sie zu diesem Thema eine

Bildergalerie.

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Alle Ergebnisse im Überblick

ErgEbnissE

BehälterSSI SCHÄFER 53,57 %WÜRTH 44,95 %CHEP 29,06 %BITO LAGERTECHNIK 28,08 %KAISER+KRAFT 17,49 %utz 13,79 %AUER PACKAGING 11,58 %con-pearl 11,21 %IFCO 11,08 %Schoeller Allibert 10,59 %bekuplast 10,47 %CRAEMER 10,34 %SÖHNER 9,73 %KIGA Transport- und Lagertechnik 7,27 %NEFAB 7,27 %PP POOLING PARTNERS 6,16 %WERiT 4,80 %CABKA & IPS 3,69 %

FlughäfenFrankfurt 58,00 %München 44,70 %Hamburg 33,00 %Stuttgart 32,02 %Köln/Bonn 29,19 %Düsseldorf 27,46 %Leipzig 21,06 %Berlin 18,47 %Hannover 15,39 %Bremen 14,16 %Nürnberg 12,07 %

FlurförderzeugeJUNGHEINRICH 67,36 %STILL 55,79 %Linde Material Handling 42,86 %TOYOTA MATERIAL HANDLING 17,61 %CROWN 16,38 %Mitsubishi Logistics 9,98 %HELI 9,11 %KOMATSU 8,99 %HYUNDAI 8,74 %KALMAR 7,64 %HUBTEX 7,39 %MANITOU 7,27 %CLARK 7,02 %DOOSAN 6,77 %KONECRANES 6,77 %BYD Forklift 6,53 %HYSTER 6,53 %COMBiLiFT 5,91 %HANGCHA 5,79 %Yale 4,19 %UNICARRIERS 2,96 %

IT für Transport ManagementSAP 45,81 %4FLOW 25,25 %ORACLE 21,80 %Siemens Digital Logistics 20,94 %AEB 17,12 %DAKOSY 14,66 %arvato BERTELSMANN 13,55 %EUROLOG 13,42 %active logistics 13,18 %dbh 10,47 %inet 9,73 %WEBER DATA SERVICE 8,25 %ANAXCO 7,88 %soloplan 7,64 %CaRGO SUPPORT 7,27 %CSD logistik software 7,02 %LiS 7,02 %Dr. Malek Logistiksoftware 6,77 %pitney bowes 6,03 %TRANSDATA 5,79 %BNS 5,67 %BLUJAY SOLUTIONS 5,54 %CAPcargo 4,43 %CAL CONSULT 3,08 %lbase 3,08 %RETECO 2,71 %

Kurier-, Express- und PaketdienstleistungDeutsche Post DHL Group 70,94 %dpd 47,29 %ups 47,17 %Hermes 37,81 %FedEx Express 29,56 %GLS 25,74 %TNT 22,78 %GO! EXPRESS & LOGISTICS 18,60 %trans-o-flex 16,75 %inTime AGILE LOGISTICS 12,19 %

LkwMAN 71,55 %Mercedes-Benz 69,21 %SCANIA 52,09 %Volvo Trucks 40,02 %IVECO 29,06 %RENAULT TRUCKS 17,12 %Ford TRUCKS 16,87 %DAF 15,02 %

Logistikberater und Consultingmiebach 25,00 %4FLOW 23,03 %pwc 20,57 %io-consultants 19,21 %agiplan 17,49 %KPMG 17,12 %McKinsey&Company 17,00 %Deloitte 16,63 %Metroplan 15,89 %Roland Berger 14,66 %Capgemini 14,41 %EY 14,04 %HORVÁTH & PARTNERS 12,56 %BearingPoint 11,33 %BCG THE BOSTON CONSULTING GROUP 9,36 %integral 9,36 %IWL 8,00 %ATKearney 7,64 %h&z 7,02 %kerkhoff CONSULTING 7,02 %Q_PERIOR 7,02 %ROI MANAGEMENT CONSULTANTS 7,02 %BARKAWI Management Consultants 6,77 %INVERTO 6,77 %valantic 6,28 %PIERAU PLANUNG 5,54 %

LogistikimmobilienentwicklerPROLOGIS 32,02 %Goodman 30,30 %DIETZ AG 17,61 %ECE 16,26 %PANATTONI EUROPE 13,67 %P3 LOGISTIC PARKS 13,42 %greenfield development 13,18 %HARDER & PARTNER 12,81 %GARBE. Industrial Real Estate 11,95 %SEGRO 11,33 %Alpha Industrial 9,98 %GIEAG 9,48 %IXOCON 8,74 %Gazeley 8,13 %HABACKER HOLDING 7,76 %im PROPERTIES 7,14 %CTP 6,65 %ALCARO Invest GmbH 6,40 %DOBLINGER UNTERNEHMENSGRUPPE 6,28 %VGP 5,79 %GATEWAY REAL ESTATE AG 4,93 %MULTIPARK MP Holding 4,93 %VERDION 4,80 %

Erläuterung: Die Prozentzahlen kommen durch Mehrfachankreuzen zustande.


Alle Ergebnisse im Überblick

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Ein Programmdrei Tagezahlreiche Impulse

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LuftfrachtdienstleistungLufthansa Cargo 59,24 %DHL 57,27 %KUEHNE+NAGEL 50,49 %DB SCHENKER 47,29 %DACHSER 35,71 %hellmann WORLDWIDE LOGISTIC 27,34 %PANALPINA 27,22 %DSV 15,89 %

SeefrachtdienstleistungKUEHNE+NAGEL 55,05 %DB SCHENKER 38,55 %DHL 37,32 %DACHSER 35,10 %hellmann WORLDWIDE LOGISTIC 26,97 %PANALPINA 25,74 %DSV 25,00 %LOGWIN 23,40 %FR. MEYER’S SOHN 14,04 %a. hartrodt 11,82 %LESCHACO 9,61 %Agility 9,11 %SENATOR INTERNATIONAL 8,62 %

StraßengütertransportdienstleistungDHL 37,07 %DACHSER 34,24 %DB SCHENKER 32,76 %KUEHNE+NAGEL 25,12 %ZUFALL logistics group 18,23 %BLG LOGISTICS 17,49 %hellmann WORLDWIDE LOGISTICS 17,00 %RHENUS LOGISTICS 16,26 %NAGEL-GROUP 15,39 %Hermes 13,55 %CargoLine 13,30 %DSV 12,93 %Emons 11,58 %HOYER 9,98 %Geis Global Logistics 9,61 %DUVENBECK 9,11 %ELVIS 9,11 %LKW WALTER 9,11 %IDS LOGISTIK 7,76 %Raben 7,64 %MOSOLF 6,53 %24plus logistics network 5,42 %SYSTEM ALLIANCE United Logistics 5,42 %ONLINE Systemlogistik 2,83 %SCHMIDT 2,46 %confern UmzugsPartner 2,09 %UTS 1,60 %


Dem Kunden verpflichtet 1. Platz Der Intralogistikanbieter SSI SCHÄFER setzt auf Markenpflege von innen und außen. Damit hat es das Unternehmen aus Neunkirchen auf das Sieger-treppchen in der Kategorie „Behälter“ geschafft.

Was am 16. Januar 1937 mit „Fritz Schäfer – Fabrikmäßige Herstellung von Blechwa-ren aller Art“ begann, erstreckt sich heute über sechs Kontinente und 70 operative Gesellschaften: Der Intralogistikanbieter SSI SCHÄFER hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vom Produzenten des Auf-bewahrungssystems „Lager-Fix-Kasten“

hin zum Spezialisten für automatische Lager-, Förder-, Kommissionier- und Sor-tiersysteme sowie für Logistiksoftware entwickelt. Erfolge, die Klaus Tersteegen zufolge, dem CEO der Unternehmens-gruppe, auch auf dem Leitbild des Kon-zerns mit Sitz in Neunkirchen beruhen: „Die Marke SSI SCHÄFER ist das Herzstück

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Sieger Kategorie: Behälter

C-Teile mit SicherheitKleinteile wie Schrauben, Scheiben und Muttern können für den Betrieb einer Anlage essenziell sein – der C-Teile-Anbieter Würth Industrie Services GmbH & Co. KG weiß das. „Deshalb sorgen wir seit 20 Jahren dafür, dass unsere Indust-riekunden ihre Kleinteile für den Produk-tionsbedarf zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge und der passenden Qualität an ihren Verbrauchsort gelie-fert bekommen“, erläutert Martin Jauss, Geschäftsleiter Marketing und IT des Unternehmens, die Konzernstrategie.

Ein passender Markenclaim darf da natürlich nicht fehlen: „‚C-Teile. Mit Sicherheit‘ ist für uns nicht nur eine Mar-kenbotschaft, sondern ein Versprechen an den Kunden“, führt Jauss weiter aus.

Eines, das das Unternehmen mit Sitz in Bad Mer-gentheim auch durch passende Behälter-, Kleinla-dungsträger- und Logistiklösungen einhalten möchte. „Die reine Beliefe-rung mit C-Teilen ist schon lange nicht mehr unser Verständnis von zeitge-mäßem Kundenservice. Es geht heute um vieles mehr: Kapitalbindung reduzieren, logistische und intralogistische Prozesse effizienter gestalten, neue Technologien entwickeln, überflüssige Wege und Zeit optimieren, Daten transparent zu gestal-

ten – schlichtweg ein ganzheitliches, punktgenaues Konzept zur schlanken Produktions- und Betriebsmittelversor-gung.“ In der Gunst der Wähler steht die Marke WÜRTH mit dieser Einstellung hoch im Kurs und belegt in der Kategorie Behälter den zweiten Platz. sln

2. Platz: WÜrTH

Die besten drei Marken in der Kategorie Behälter sind:

SSI SCHÄFER 53,57 %

WÜRTH 44,95 %

CHEP 29,06 %

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie auf Seite 10

Würth möchte seinem Markenslogan ‚C-Teile. Mit Sicherheit‘ gerecht werden.

SSI Schäfer hat sich vom Behälteranbieter zum Intra-

logistikspezialisten entwickelt.

unseres unternehmerischen Denkens und Handelns. Sie repräsentiert unse-ren Ursprung und die damit verknüpf-ten Werte. Im Sinne der Zielsetzung ‚den Kunden verpflichtet‘ übernehmen wir sowohl gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern als auch gegenüber unserer Umwelt Verantwortung“, erklärt Terstee-gen. Dazu zähle die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter genauso wie die Entwick-lung neuer technologischer Lösungen und ein Service zur Erhaltung und War-tung der Anlagen über den gesamten Le-benszyklus hinweg.

Um die eigene Marke auch in Zukunft fit zu halten, verfolgt SSI SCHÄFER eine doppelte Strategie: die Stärkung der Marke von innen und außen. Etwa indem das Unternehmen seine Werte und Leitlinien aktiv an seine Mitarbeiter weitergibt: „Es ist uns ein besonderes Anliegen, unsere Marke zu leben und den Mitarbeitern als wichtige Markenbotschafter die Marken-werte nachhaltig zu vermitteln. Damit sie sich mit der Marke und dem Unternehmen identifizieren, die Werte verinnerlichen und dementsprechend handeln – zum Wohle unserer Kunden“, so Tersteegen

weiter. Extern soll die Marke zusätzlich durch unterschiedliche Kommunikations-maßnahmen gestärkt werden.

Dazu gehört unter anderem die „Erfolgsgeschichten“-Kampagne, die auf unterhaltsame Art Kooperationen mit un-terschiedlichen Kunden beschreiben soll. Dort geht es dann beispielsweise um Lo-gistiklösungen, die bei Unternehmen wie Haribo, Heinemann oder Märklin im Ein-satz sind. Einblicke, die den Teilnehmern unserer Leser- und Expertenwahl genüg-ten, um SSI SCHÄFER auf den Siegerpodest in der Kategorie Behälter zu wählen. sln

Von der Notlösung zum weltweiten AnbieterEigentlich wurde der Pooling-Anbieter CHEP 1945 von der australischen Regie-rung gegründet, um die unzähligen blauen Paletten, die die US-Streitkräfte nach Ende des Zweiten Weltkrieges im Land hin-terlassen hatten, zu sammeln. Dass sich diese eher zweckmäßige Lösung rund 70 Jahre später zu einem Anbieter mit 55 Län-dervertretungen, mehr als 11.000 Mitar-beitern und 300 Millionen Ladungsträgern weltweit entwickeln würde, damit rechne-te damals wohl niemand. Inzwischen ist die blaue Palette das Markenzeichen des Unternehmens, das zur britisch-australi-schen Brambles-Gruppe gehört. Wie man diese Marke pflegt, weiß man im Konzern anscheinend genau: Die beste Maßnah-me für eine starke Marke ist die optimale Befriedigung von Kunden bedürfnissen, heißt es aus dem Unternehmen mit Sitz in Sydney. Um hier immer auf dem Lau-

fenden zu sein, holt CHEP nach eigenen Angaben regelmäßig das Feedback seiner Nutzer ein und führt etwa Kundenumfra-

gen durch. Bei der Wahl zur Besten Logis-tik Marke 2019 reicht das für Platz drei in der Kategorie Behälter. sln

3. Platz: CHeP

Supply Chain Excellence deliveredMiebach Consulting bedankt sich für die Wahlzur besten Logistikmarke 2019 in der Kategorie„Logistikberater und Consulting“ und für dasVertrauen unserer Kunden in unsere innovativenund zuverlässigen Beratungsleistungen.

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Die blauen Paletten sind heute das Markenzeichen von CHEP.


International unterwegs im Herzen Europas 1. Platz Die Fraport AG als Betreiber des Flughafens Frankfurt setzt auf Qualität in allen Belangen. Dabei steht der Kunde immer im Zentrum.

Die gesamte Palette der Flughafen- und Luftfrachtdienstleistungen aus einer Hand – das ist der An-

satz der Fraport AG. Der weltweit agieren-de Full-Service Provider ist unter anderem der Betreiber des Frankfurter Flughafens und der Gewinner der Besten Logistik Marke in der Kategorie „Flughäfen“.

Im Jahr 2018 wurden am Flughafen Frankfurt 2,21 Millionen Tonnen Cargo umgeschlagen – mit dieser Frachtzahl befindet sich der Flughafen laut Fraport unter den Top Ten weltweit. Mit dem Leit-bild „Gute Reise, wir sorgen dafür“, stellt das Unternehmen den Kunden in den Vor-dergrund. Mit Kunde sei allerdings nicht nur der Passagier gemeint – auch Airlines, Speditionen, Abfertigung und Dienstleis-ter vor Ort sollen von der Qualität der Ser-vices profitieren, so Fraport.

Im Jahr 2018 flogen 137 Fracht- und Passagier-Airlines zu 364 Destinationen in 111 Ländern. Dadurch hat das Unterneh-men eigenen Angaben zufolge 3,48 Mil-liarden Euro Umsatz erwirtschaftet, was nur möglich sei, weil der Fracht eine große Bedeutung zukommt. Ein eigenes Team sei für das übergeordnete Standortma-

nagement und die strategische Standort-entwicklung zuständig. Die Betreuung der Fracht stehe dabei im Fokus. So verfügt der Flughafen Frankfurt über Einrichtun-gen zur Abfertigung von Fracht aller Art: von verderblicher Ware über Tiere bis hin zu Gefahrgütern aller Klassen – der Flug-hafen im Herzen Europas ist laut eigener Aussage auf alles vorbereitet.

„Wir legen großen Wert darauf, alle unsere Services in höchster Qualität an-zubieten und stets die Bedürfnisse der

Kunden vor Augen zu haben“, so ein Sprecher der Fraport AG. Das spiegle sich besonders in der täglichen Arbeit wider. Bestehende Angebote werden am Stand-ort permanent reflektiert, ausgebaut und verbessert. Implementierungen von Inno-vationen werden laut Fraport unterstützt und vorangetrieben. Denn: Ein zufriedener Kunde sei der beste Markenbotschafter.

Tradition seit 1924

Der Fraport-Konzern könne aber nicht nur auf viele zufriedene Kunden zurück-blicken. Der Luftverkehrsdienstleister hat auch eine lange Tradition. Unter dem Namen „Südwestdeutsche Luftverkehrs AG“ betrieb die Gesellschaft bereits 1924 den alten Flughafen Frankfurt am Reb-stockgelände. Im Jahr 1936 wurde dann, so die Angaben des Unternehmens, der „Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main“ eröffnet. Dieser bildet heute den Kern des Airports. Und mit dem Börsengang 2001 wurde aus der Flughafen Frankfurt/Main AG dann der Fraport-Konzern, der heute weltweit rund 22.000 Mitarbeiter beschäftigt. me B

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SIEgEr Kategorie: Flughäfen

Die besten drei Marken in der Kategorie Flughäfen sind:

Frankfurt 58,00 %

München 44,70 %

Hamburg 33,00 %


Das Thema Luftfrachtlogistik spielt für den Standort Flughafen

Frankfurt eine zentrale Rolle.


Eine Stadt zum AbhebenDer Flughafen München bezeichnet sich selbst als Stadt. Mit insgesamt 1.573 Hektar Grundfläche, 35.000 Mitarbeitern, 413.000 Starts und Landungen sowie 368.000 Tonnen bewegter Luftfracht und -post in 2018 hat es die Flughafen Mün-chen GmbH auf Platz zwei der Kategorie „Flughäfen“ bei der Wahl zur Besten Logistik Marke geschafft.

Unter der Dachmarke „M“ vereint sind 16 Bienenvölker, 65 Bars, Restaurants und Cafés, 150 Läden, eine Brauerei, eine Kir-che, eine Airport-Klinik und vieles mehr. Diese Marke soll dem Flughafen zufolge als eine Art Qualitätszeichen etabliert werden.

Dabei steht immer der Kunde im Mittel-punkt, heißt es vonseiten des Airports. Aber auch der Verantwortung gegenüber

der Umwelt sei man sich bewusst. Bis 2030 will der Münchner Flughafen die CO2-Neutralität erreichen. Dafür gibt es schon heute einen Grünflächenanteil von 60 Prozent und eine Recyclingquote von 50 Prozent bei Enteisungsmitteln.

„Verbindung leben“ – das ist das Marken-versprechen des Konzerns, der seit mehr

als 25 Jahren besteht. Eröffnet wurde das Gelände nach dem Umzug aus Riem 1992. Heute starten aus dem Erdinger Moos 106 Fluggesellschaften, die in 74 Länder mit 264 Zielen fliegen. Mit Wissen und innovativen Ansätzen entwickelt der Flughafen München laut eigener Aussage heute schon dynamische Lösungen für morgen. me

2. Platz: Flughafen München

Maßgeschneiderte LösungenGegründet wurde der Hamburger Flug-hafen bereits 1911, seit dem Jahr 2000 nennt man ihn „Hamburg Airport“. Der Drittplatzierte der Besten Logistik Marke in der Kategorie „Flughäfen“ stellt Inno-vationen und Effizienz für Kunden und Partner in den Mittelpunkt und punktet mit einer vielseitigen Ausstattung.

Für die 78.238 Tonnen Luftfracht, die 2018 umgeschlagen wurden, stehen Kühl-, Sicherheits- oder Radioaktivräume zur Verfügung, sodass nach Angaben des Flughafens fast alle Formen von Luft-fracht transportiert werden können.

Das 2016 eingeweihte Hamburg Airport Cargo Center (HACC) ist außerdem durch eine 60 Meter lange Unterführung direkt

mit dem Vorfeld des Flughafens verbun-den. Seit der Inbetriebnahme seien die Frachtzahlen von 65.557 Tonnen in 2016 um knapp 20 Prozent gestiegen. Platz nach oben gibt es aber noch: Ausgelegt ist das HACC laut Hamburg Airport für eine Jahreskapazität von rund 150.000 Tonnen Luftfracht. 2017 erreichte der Flughafen einen Umsatz von 264,5 Millionen Euro.

Insgesamt verbinden den Flughafen 70 Airlines mit 140 Zielen weltweit. Allein im Jahr 2018 gab es 156.388 Flugbewegun-gen, also Starts und Landungen. Somit ist der Airport nicht nur für die Hansestadt eine Drehscheibe. Auch weit darüber hinaus in einem Radius von 200 Kilome-tern erstreckt sich das Einzugsgebiet des Hamburg Airports. me

3. Platz: Flughafen Hamburg

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Das Hamburg Airport Cargo Center (HACC) ist durch eine 60 Meter lange Unterführung direkt mit dem Vorfeld des Flughafens verbunden.

413.000 Starts und Landungen gab es 2018 am Flughafen München.


Intralogistische Lösungen 1. Platz JUNGHEINRICH steht in der Wählergunst in der Kategorie „Flurförderzeuge“ am höchsten und hat sich den ersten Rang gesichert.

Die Marke JUNGHEINRICH gibt es seit 1953. Seit der Gründung durch Dr. Friedrich Jungheinrich sei man

in den vergangenen 66 Jahren einen sehr erfolgreichen Weg gegangen, teilt der Erst-platzierte in der Kategorie „Flurförderzeu-ge“ mit. Der Unternehmensstrategie fol-gend habe sich Jungheinrich zu einem der führenden Anbieter in der Intralogistik entwickelt und dabei besonders sein Lo-gistiksystemgeschäft ausgebaut.

Intralogistik-Systemanbieter

Damit hat sich Jungheinrich nach ei-gener Aussage weltweit erfolgreich als Systemanbieter für intelligente Intralo-gistik positioniert. Auch das globale Di-rektvertriebs- und Servicenetzwerk wurde

deutlich ausgebaut und Jungheinrich ist jetzt weltweit in 40 Ländern mit eigenen Gesellschaften aktiv und in rund 80 weite-ren Ländern durch Partnerunternehmen vertreten.

Darüber hinaus hat der Intralogistiker in den vergangenen Jahren die eigene Ener-gieexpertise gestärkt: Jungheinrich fertigt über Elektromotoren und Antriebssteue-rungen hinaus auch die passenden Batteri-en und Ladegeräte – mit dem Ziel, bei allen Fahrzeugen das Maximum an Energieeffi-zienz und Leistung zu erzielen. Insbeson-dere im Bereich der Lithium-Ionen-Tech-nologie nehme man, so das Unternehmen, aufgrund eigener Forschung und Fertigung eine führende Position in der Branche ein.

„Der Markenauftritt von Jungheinrich ist heute auch frischer und funktioniert

über alle Medien hinweg: vom Produktde-sign über Produkt- und Kompetenzkam-pagnen bis hin zu äußerst erfolgreichen Messeauftritten. Gerade in den letzten Jahren hat Jungheinrich mit der Neu-ausrichtung der Marke viel erreicht und richtet sich heute noch konsequenter am Kundennutzen aus“, heißt es seitens des Unternehmens.

Jungheinrich mit Stammsitz in Ham-burg beschäftigt weltweit circa 18.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2018 einen Konzernumsatz von 3,8 Milliarden Euro. Die Aktie der Jungheinrich AG ist im SDAX notiert. mp B

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SIeger Kategorie: Flurförderzeuge

Die besten drei Marken in der Kategorie Flurförderzeuge sind:

JUNGHEINRICH 67,36 %

STILL 55,79 %

Linde Material Handling 42,86 %


Die Marke JUNGHEINRICH

möchte sich konsequent am Kundennutzen

ausrichten.


erfolgsmarke des WirtschaftswundersFirmengründer Hans Still hat 1920 mit einem Reparaturbetrieb für Elektromoto-ren in Hamburg den Grundstein für die heutige Marke gelegt. Mit Innovationen

wie Elektrokarren und Gabelstaplern ist STILL gemäß eigener Aussage eine der Erfolgsmarken des Wirtschaftswunders geworden. „STILL entwickelt seit der

Gründung kontinuierlich intelligente Lösungen für den logistischen Bedarf unserer Kunden und konzentriert sich auf die Zukunftsfelder Elektrogabel-stapler, Flottenmanagement, Automa-tisierung und Autonomie, wozu eine umfassende Beratungs- und Produkt-kompetenz auf dem Gebiet intralogis-tischer Komplettlösungen gehört“, sagt Jürgen Wrusch, Fachpressesprecher der STILL GmbH.

STILL sieht sich als eine weltweit agie-rende Premiummarke mit besonderem Fokus auf den Kernmarkt Europa, den Nahen Osten und auf Afrika. STILL gehört zur Kion Group, die eine Mehrmarken-stra tegie mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten verfolgt. Das Unterneh-men erwirtschaftet mit weltweit rund 9.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,135 Milliarden Euro (2018). mp

2. Platz: STILL

Die Anforderungen im BlickDie heutige Linde Material Handling GmbH wurde 1904 unter dem Namen Güldner Motorenwerke ins Leben geru-fen. Das Produktionsprogramm umfasste zunächst Dieselmotoren und später Trak-toren. Das Linde-Logo tragen die Produkte seit 1959, dem Start der Fertigung von Flurförderzeugen.

„Das Unternehmen hat seit seiner Gründung eine beeindruckende Erfolgs-geschichte geschrieben. Dabei ist es den Firmenlenkern gelungen, das Geschäft immer wieder neu auszurichten“, berich-tet Martin Stadtmüller, Leiter Produkt-marketing und Linde Akademie Zentral-europa bei Linde Material Handling.

„Die von uns gesetzten Markenwerte sind klar auf die Bedürfnisse und Anforde-rungen unserer Kunden ausgelegt.“ Man nutze, so Stadtmüller, das gesamte zur Verfügung stehende Marketinginstrumen-tarium zur Stärkung der Marke Linde.

Die Linde Material Handling GmbH, ein Unternehmen der Kion Group, ist Herstel-ler von Gabelstaplern und Lagertechnik-geräten sowie Anbieter von Dienstleis-tungen und Lösungen für die Intralogistik. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte die Opera-ting Unit Linde MH EMEA (Europa, Nahost, Afrika) einen Umsatz von rund 3,3 Milli-arden Euro und beschäftigte etwa 11.600 Mitarbeiter. mp

3. Platz: Linde Material Handling

Hans Still legte 1920 den Grund-stein für die heutige Marke STILL.

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Linde Material Handling ist wie STILL Teil der Kion Group.


Mit Innovationen zum gesellschaftlichen Wandel 1. Platz Positive Veränderungen für Menschen und Gesellschaft zu bewirken ist einer der Ansprüche des Erstplatzierten SAP.

Innovationen gepaart mit 47 Jahre Er-fahrung – das macht SAP weltweit zum absoluten Profi auf dem Gebiet der Logis-

tik“, so Franz Hero, Senior Vice President Supply Chain and Logistics Development bei SAP. Das dachten wohl auch die Teil-nehmer der Wahl zur „Besten Logistik Marke“: Sie gaben dem Softwareanbieter aus Walldorf die meisten Stimmen in der Kategorie „IT für Transport Management“.

Die Cloud-Company SAP bietet Ge-schäftssoftware für Unternehmen jeder Größe und Branche an und will diese dabei unterstützen, ihre Ziele bestmöglich zu erreichen. Das Ziel des Softwareanbieters

ist es laut eigener Aussage, den Kunden durch maschinelles Lernen, das Internet der Dinge und fortschrittliche Analyse-verfahren auf dem Weg zum intelligenten Unternehmen zu begleiten.

Gegründet wurde SAP bereits 1972. Die fünf Gründungsväter erkannten das Geschäftspotenzial der Technologie und wollten „nicht nur die Welt der IT, sondern auch die Art und Weise, in der Unterneh-men ihre Geschäfte abwickeln, verändern“, sagt Hero. Heute zählt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge mehr als 96.000 Mitarbeiter weltweit und ist in mehr als 140 Ländern auf fast allen Kontinenten vertre-

ten. Der Umsatz 2018 (non-IFRS) betrug 24,74 Milliarden Euro und das Lösungsport-folio ist breit gefächert. Investitionen in Produktentwicklungen und in neue Tech-

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SIeger Kategorie: IT für Transport Management

Integriertes TransportmanagementAuf den zweiten Platz der Kate-gorie „IT für Transport Manage-ment“ der „Besten Logistik Marke“ schaffte es 4FLOW. Das Unternehmen vereint Logis-tiksoftware, 4PL-Dienstleistun-gen und Logistikberatung in einem Geschäftsmodell und begleitet seine Kunden in Logistik und Supply Chain Management von der Stra-tegie bis zur Umsetzung. Die angebotene Software soll Kunden Netzwerk-, Trans-port- und Lieferoptimierung bieten.

„Der durchgängige Planungsansatz reicht von der langfristigen Optimierung der Netzwerkstrukturen bis zur kurzfristigen

Optimierung der Transportauslastungen. Zudem lassen sich die Planungsergeb-nisse mit der Transportabwicklung und -abrechnung zu einem integrierten Trans-portmanagement verbinden“, erklärt Kai Althoff, Chief Operating Officer (COO) von 4flow, die Strategie des Unternehmens im Bereich Software.

Seit der Gründung im Jahr 2000 wächst

4flow kontinuierlich, dynamisch und

weltweit, so Althoff. Die besonderen

Eigenschaften des Zweitplatzierten sei

die Zielstrebigkeit und eine ausgepräg-

te Unternehmenskultur: „Das Ziel, mit

exzellenten Mitarbeitern herausragende

Leistungen zu erbringen und gleichzeitig

das Unternehmen nachhaltig zu entwi-

ckeln, bestimmt das Handeln“, beschreibt

Althoff das Klima im Unternehmen. me

2. Platz: 4FLOW

Ein durchgängiger Planungsanzatz in der Transportabwicklung steht bei 4flow ganz vorne.

Ziel von SAP ist es, die Kunden auf dem Weg zum intelligenten Unter-nehmen zu begleiten.

Die besten drei Marken in der Kategorie IT für Transport Management sind:

SAP 45,81 %

4FLOW 25,25 %

ORACLE 21,80 %


nologien gehören Hero zufolge zur Marken-strategie: „Wir sind davon überzeugt, dass wir unsere Führungsposition im Markt durch die weitere erfolgreiche Umsetzung unserer kundenorientierten Innovations-strategie, die auf einer Kombination aus organischem Wachstum, gezielten Über-nahmen und attraktiven Cloud-Angeboten basiert, schützen können.“

Um die Position des Unternehmens zu stärken, will SAP aber nicht nur In-novationen schaffen, sondern einen ge-sellschaftlichen Wandel bewirken. „Als Softwareunternehmen, das viele weltweit führende Unternehmen zu seinen Kunden zählt, haben wir eine enorme Chance, po-sitive Veränderungen für die Menschen und für die Gesellschaft zu bewirken“, erklärt Hero den Ansatz. „Wenn große Fertigungsunternehmen ihren Energie-verbrauch besser überblicken und ihre Lieferketten effizienter gestalten können, profitieren davon sowohl die Gesellschaft als auch die Umwelt. Wenn Banken mo-bile Bankdienstleistungen für Menschen anbieten, die sonst nicht am Wirtschafts-leben teilhaben, unterstützen sie damit die soziale Gerechtigkeit und fördern das

wirtschaftliche Wachstum. Wenn Anbie-ter im Gesundheitswesen über neue und schnellere Möglichkeiten der Datenaus-

wertung verfügen, können sie Patienten potenziell lebensrettende Therapien er-möglichen.“ me

Verlagerung zum Cloud ComputingSeit 42 Jahren besteht die Marke ORACLE bereits. Angefangen hat das Unterneh-men als Softwarehersteller im Daten-bankbereich. „Bis heute nutzen alle Unternehmen aus den Fortune 500 eine Oracle-Datenbank“, erklärt Harald Gess-ner, Head of Corporate Communications Europe North bei Oracle.

Heute beschäftigen die Drittplatzier-ten in der Kategorie „IT für Transport Management“ der „Besten Logistik Mar-ke 2019“ mehr als 137.000 Mitarbeiter weltweit. Der Fokus hat sich eigenen Angaben zufolge in den vergangenen zehn Jahren mehr und mehr in Richtung „Cloud Computing“ verlagert.

Im recht jungen Bereich des Cloud Com-puting sortieren sich die großen Anbieter neu. IT-Unternehmen, die vor einigen Jahren noch führend auf diesem Gebiet waren, seien heute zum Teil komplett vom Markt verschwunden, schildert Gess-ner die Lage. Damit Oracle seine Position

festigen kann, setzt das Unternehmen auf modernes Marketing und Präsenz bei Veranstaltungen und Konferenzen. „Wir nutzen alle modernen Plattformen und sind auf Industriemessen vertreten. Um Oracle auch nahbarer zu machen, las-sen wir unsere Kunden sprechen“, führt Harald Gessner die Marketingstrategie des Softwareunternehmens aus. me

3. Platz: OraCLe

Für die Unternehmen am Hamburg Airport ist Logistik mehr als der Transport und der Um-schlag von Waren. Täglich ermöglichen wir, dass weltweit Menschen in Kontakt kommen.

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Hamburg Airport

Platz 3 Flughäfen

Die Anfänge des Unternehmens liegen im Datenbankbereich.


Mit Rot und Gelb zum Erfolg 1. Platz Für die Deutsche Post DHL Group ist auch der Blick nach innen essenziell. So sind die Mitarbeiter für den Konzern die wichtigsten Markenbotschafter. Damit ergattert der Dienstleister Platz eins in der Kate gorie „Kurier-, Express- und Paketdienstleistung“.

Fast jeder Bundesbürger kennt sie: die gelb und rot gewandeten Pa-ketboten der Deutschen Post DHL

Group, die jährlich rund 57 Millionen Briefe und mehr als fünf Millionen Pakete an den Mann oder die Frau bringen. Seit 2002 gehört diese Farbkombination, die im Rahmen der Bündelung des Express- und Logistikbereichs der Deutschen Post unter dem Dach der DHL entstand, zum festen Markenbestandteil des Dienstleisters mit

Sitz in Bonn. Damit sind die rund 380.000 DHL-Mitarbeiter, von denen 112.500 als Zusteller arbeiten, gleichzeitig die wich-tigsten Markenbotschafter des Unterneh-mens und tragen, wie es aus dem Kon-zern heißt, wesentlich zum Einlösen des Markenversprechens „Excellence. Simply Delivered“ und zur emotionalen Bindung des Kunden bei.

Um an dieser Stelle für das nötige Verständnis aufseiten der Belegschaft

zu sorgen, hat der Konzern eigens das Markentrainingsprogramm „Excellence. Simply Delivered. Made by you“ ins Leben

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SiEGER Kategorie: Kurier-, Express- und Paketdienstleistung

Der weiße Würfel bringt’s Weißer Würfel auf rotem Untergrund: Für den KEP-Dienstleister DPD ist das stili-sierte Paket weit mehr als ein Logo. Das Würfelsymbol begleitet das Unternehmen, das zur französischen GeoPost gehört, bereits seit rund 40 Jahren und ziert neben dem Logo auch die Berufskleidung der 9.500 Mitarbeiter und 11.000 Zusteller von DPD als Markenemblem. 2015 wurde das Erkennungsmerkmal einer Frischzellen-kur unterzogen: „Dieser neue Marken-auftritt steht auch für den erfolgreichen Wandel von DPD zu einem modernen Dienstleister, der nicht nur beim klassi-schen B2B-Versand überzeugt, sondern auch für alle Unternehmen im boomen-den E-Commerce-Markt ein innovativer Partner auf Augenhöhe sein möchte“, erläutert Frank Vergien, Manager Corpo-

rate Affairs & Brand im Unternehmen.

Untrennbar sei die Marke daher auch mit dem Anspruch des Konzerns verbunden, digitale Innovationen maßgeblich mit voran-zutreiben: So würden konsequent Techno-logien genutzt, die die Bedürfnisse von Kun-den und Empfängern in den Mittelpunkt rücken. Ein Beispiel dafür, so Vergien, ist der Service „Predict“, der kartengestütztes Live-Tracking, Opti-onen zur Umleitung von Paketen sowie stundengenaue Zustellprognosen bietet.

Leistungen, die offensichtlich auch die Teilnehmer der Markenwahl Beste Logis-tik Marke überzeugt haben: DPD landet in der Kategorie Kurier-, Express- und Paket-dienstleistung auf dem zweiten Platz. sln

2. Platz: dpd

Die besten drei Marken in der Kategorie Kurier-, Express- und Paketdienstleistung sind:

Deutsche Post DHL Group 70,94 %

dpd 47,29 %

ups 47,17 %


Das Symbol eines stilisierten Pakets gehört für DPD zum Markenkern.

Für die Deutsche Post DHL Group sind mehr als 112.000 Zusteller im Einsatz.

gerufen. Im Rahmen der Schulungen sol-len die Mitarbeiter der DHL zufolge vor allem ein Bewusstsein dafür gewinnen, welch großen Anteil sie an der Erfüllung des Markenversprechens haben.

Ergänzend dazu werden die Mitglieder der Belegschaft regelmäßig in die Perfor-mancemessung der Markenentwicklung miteinbezogen. „Wir investieren kon-tinuierlich in Marktforschung, um die Wahrnehmung unserer Marke in den wichtigen Zielgruppen in den jeweiligen Geschäftsfeldern unseres Hauses quan-titativ belastbar, dauerhaft und transpa-rent zu erfassen. Dabei richten wir den Blick nicht nur draußen auf den Markt, sondern befragen auch unsere Mitarbei-ter regelmäßig, wie sie die Marke unseres Hauses und die Aktivitäten bewerten, die wir entfalten, um sie zu stärken“, so ein Sprecher des Unternehmens.

Ein Konzept, das sich für die DHL im Be-reich Post & Paket – der ehemaligen Divi-sion Post – eCommerce – Parcel – anschei-nend bewährt hat. Mit der nationalen Recruiting-Kampagne „Werde einer von uns“ sucht das Unternehmen dauerhaft nach weiteren Markenbotschaftern. sln

SiEGER Kategorie: Kurier-, Express- und Paketdienstleistung

Mit neuem Antrieb in die ZukunftDie Lieferwagen des US-amerikanischen Paketdienstleisters United Parcel Ser-vice (UPS) sind zwar nicht die einzigen in Deutschlands Innenstädten, gehören aber sicherlich in die Kategorie „Mar-kant“. Das mag auch am charakteristi-schen Braun der Fahrzeuge liegen, das seit 1919 Teil des Markenauftritts der US-Amerikaner ist und ursprünglich den Pullman-Eisenbahnwagen entlehnt war, die zu diesem Zeitpunkt in den Verei-nigten Staaten für Qualität und Luxus standen. Zudem sah man auf dem dunklen Braun wenig bis gar kei-nen Schmutz, was die Farbe ideal für den Einsatz auf staubigen Straßen machte.

Findet sich das „Pullmanbraun“ der Lieferwagen bis zum heutigen Tag im Markenbild des Dienstleis-ters, ist UPS in

Sachen Fahrzeugauswahl, Antrieb und Liefer methoden weiter als noch vor 100 Jahren. Inzwischen gehören neben den klassischen Fahrzeugen mit Durch-gang zum Laderaum, auch Cargobikes, Elek trofahrzeuge und in einigen Fällen sogar Drohnen zum Portfolio des Unter-nehmens mit Sitz in Atlanta. Gelegent-lich, wie etwa in Venedig, kommen die „Parcelman“ genannten Zusteller des Konzerns auch mit dem Boot. sln

3. Platz: ups

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Löwe mit Pferdestärken 1. Platz Die Trucks von MAN sind in der Kategorie „Lkw“ an die Spitze gefahren. Die traditionsreiche Marke will heute vor allem Geschäftsprozesse vereinfachen.

Weit zurück reichen die Ursprün-ge der Marke MAN: Vor über 250 Jahren gründete Franz Ferdi-

nand Domherr von Wenge mit der St. An-tony-Hütte bei Osterfeld das erste schwer-industrielle Unternehmen im Ruhrgebiet.

1915 etablierte sich dann mit der Grün-dung der Lastwagenwerke M.A.N.-Saurer (LWW) die Nutzfahrzeugmarke. Es folgten verschiedene Übernahmen, von denen zu-letzt die Integration in den VW-Konzern für Furore sorgte.

Heute ist MAN Truck & Bus Teil der TRATON SE und beschäftigt weltweit mehr als 36.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2018 lag der Umsatz bei elf Milliarden Euro. Das Pro-duktportfolio umfasst Transporter, Lkw, Busse, Diesel- und Gasmotoren sowie Dienstleistungen rund um Personentrans-porte und Gütertransport. Dabei beginnt es beim Transporter von 3,0 bis 5,5 Ton-nen Gesamtgewicht, reicht über Lkw im Bereich von 7,49 bis 44 Tonnen bis hin zu schweren Sonderfahrzeugen mit bis zu 250 Tonnen Zuggesamtgewicht. In Deutsch-land wird in München und Nürnberg pro-duziert, die Komponentenfertigung und Logistik sind in Salzgitter ansässig. Zudem werden in den Truck Modification Centern in Wittlich und München sowie dem Bus Modification Center in Plauen spezielle Kundenwünsche umgesetzt.

Das MAN-Markenversprechen „Sim-plifying Business“ umschreibt das Un-

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Sieger Kategorie: Lkw

Lkw mit SternchenIm Jahr 1896 brachte die ursprünglich eigenständige Daimler-Motoren-Gesell-schaft den ersten Lkw der Welt auf den Markt – und die Geschichte von Merce-des-Benz Lkw nahm ihren Lauf. Heute ist das Unternehmen Teil des Geschäftsfelds Daimler Trucks und bietet mit den Reihen Actros, Arocs, Atego, Econic und Unimog Fahrzeuge aus dem leichten, mittleren und schweren Lkw-Segment an.

Mit dem Marken-Claim „Trucks you can trust“ wolle man die Werte erstklassige Produkt- und Servicequalität, Wirtschaft-lichkeit, Zuverlässigkeit und Nachhal-tigkeit transportieren, heißt es aus dem Unternehmen. Der Pioniergeist von Mercedes-Benz habe zahlreiche Innova-tionen bei elektrischen Antrieben oder

dem elektrischen Fahren hervorgebracht.

„Mit Mercedes-Benz Lkw richten wir uns nach unseren Kunden“, erläu-tert die Unternehmens-kommunikation. „Nichts funktioniert, wenn es nicht vom Kunden her gedacht ist.“ Im Berichtsjahr 2018 steigerte die Muttergesell-schaft Daimler Trucks ihren Absatz auf 517.300 verkauf-te Einheiten (2017: 470.700) und erreichte einen Umsatz von 38,3 Milliarden Euro. Zahlen für Mercedes-Benz Lkw werden

nicht gesondert ausgewiesen. tm

2. Platz: Mercedes-Benz

Auf der bauma 2019 stellte Mercedes-Benz Lkw ein neues Modell der Actros-Reihe aus.

Die besten drei Marken in der Kategorie Lkw sind:

MAN 71,55 %

Mercedes-Benz 69,21 %

SCANIA 52,09 %


Das Portfolio von MAN Truck & Bus umfasst Fahrzeuge im Bereich von

3,0 bis 250 Tonnen Gesamtgewicht.


ternehmen so: „Unser Anspruch ist es, die Anforderungen, Bedürfnisse und insbesondere die zukünftigen Entwick-lungen der Transport- und Logistikbran-che genau zu kennen und durch praxis-orientierte, unkomplizierte Lösungen das Geschäft unserer Kunden einfacher, effizienter und damit erfolgreicher zu machen.“ Auf gebaut sei das Markenver-sprechen auf den drei Attributen „persön-lich“, „prägend“ und „vorausdenkend“.

Marken versprechen und -attribute wer-den in dem Unternehmen an alle Mitar-beiter kom mu niziert.

Konkret wird die Botschaft etwa mit dem Programm „Customer First“, mit dessen Hilfe die Kundenorientierung der Mitarbeiter und die Zufriedenheit der Kunden eine nachhaltige Steigerung er-fahren soll. Im Rahmen dieses Programms werden alle Kundeninteraktionen ganz-heitlich betrachtet – vom erstmaligen

Interesse an einem Fahrzeug über die Wartung und ungeplante Reparatur des Fahrzeugs bis hin zur Fahrzeugrückgabe. Außerdem identifiziert das Unternehmen in diesem Prozess relevante Kundenkon-taktpunkte und steuert sie aktiv.

Eine Strategie, die sich auszuzahlen scheint: Laut unabhängigen, markenneu-tralen Studien sowie Nutzerinterviews wird die Marke MAN Truck & Bus Spit-zenpositionen zugeordnet. tm

Schwer nachhaltig„Der Kunde steht an erster Stelle“, „Respekt gegenüber dem Einzelnen“ und „Vermeidung von Verschwendung“ umschreibt der Nutzfahrzeughersteller Scania die Grundwerte des Unterneh-mens. Hinzu kommen Zielstrebigkeit, Teamgeist und Integrität. Die 1891 im schwedischen Malmö als Hersteller von Eisenbahnwägen gegründete Firma ist heute Teil der Traton SE, in mehr als 100 Ländern vertreten und hat ihren Haupt-sitz in Södertälje/Schweden.

Im Jahr 2018 lieferte Scania 88.000 Lkw, 8.500 Busse und 12.800 Industrie- und Marinemotoren aus und erzielte so einen Umsatz von mehr 13,3 Milliarden Euro. In Deutschland, wo das Unternehmen seit

1968 aktiv ist, hat-te Scania im Jahr 2018 einen Lkw-Marktanteil von 11,3 Prozent.

„Gemeinsam mit unseren Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran“, heißt es aus dem Unternehmen, das eine Füh-rungsrolle auf diesem Gebiet beansprucht. Man sei bekannt für kraftstoffeffiziente Motoren, verfüge über ein großes Angebot an nachhaltigen Transportlösungen, ver-

zeichne ungefähr 360.000 vernetzte Fahr-zeuge und biete Kunden verschiedene vernetzte Services für mehr Effizienz im Fuhrpark an. Man sei als Premiummarke

und „King of the Road“ bekannt. tm

3. Platz: SCANiA

88.000 Lkw lieferte Scania im Jahr 2018 aus.

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Januar/ Februar 2019

41. Jahrgang 1-2


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Jan Brüning,

BASF 20

Tempomacher

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Industrie 4.0 zurHANNOVER MESSE 58

HANDELDoppelstöckigesLager in Paris 10


März 201941. Jahrgang 3


INTERVIEWBenedikt Birner, Schaeffler 18

Vernetzt wie nie zuvor

Globalisierung

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März 201941. Jahrgang 3

EXTRAKarriere in der Logistik

50

DIENSTLEISTUNGHammer-Standort in Eschweiler 10

April 201941. Jahrgang

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440Jahre

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Jubiläum

INTERVIEWMichael Anspach, Outfittery

18

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Sieger Kategorie: Logistikberater und Consulting

Eine mehrwertstiftende Kommunikation steht im Mittelpunkt der Arbeit von Miebach Consulting.

„Das extra an Service“ 1. Platz Das Consulting- und Engineering-Unter-nehmen Miebach hat mehr als 10.000 internationale Projekte abgeschlossen. Im Mittelpunkt steht dabei immer ein ganzheitlicher Ansatz.

Für Kunden einen Mehrwert schaf-fen“, das ist es, was das Beratungs-unternehmen laut Ralf Hoffmann,

Marketing Manager bei Miebach, aus-macht. Die weltweit tätige Consulting- und Engineering-Firma hat sich auf Sup-ply Chain Management und Intralogistik spezialisiert und ist der diesjährige Sie-ger in der Kategorie „Logistikberater und Consulting“.

Seit der Firmengründung im Jahre 1973 durch Dr. Joachim Miebach als Ge-sellschaft für Industriebau und Materi-alflusstechnik M. B. H. in Frankfurt am Main, haben die Berater eigenen Angaben zufolge mehr als 10.000 internationale Projekte erfolgreich abgeschlossen. Heute beschäftigt das Unternehmen über 350 Mitarbeiter (Stand 2017), erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von circa 52,5 Millio-nen Euro und hat 24 Standorte in 21 Län-dern. Dazu zählen unter anderem China, Dubai, Argentinien, Frankreich, Kanada, Deutschland und die Schweiz.

Ein ganzheitlicher Ansatz spielt in der Kundenbeziehung und in Projekten sowie im Dialog mit dem Markt für Miebach eine

entscheidende Rolle. Im Mittelpunkt der Arbeit der Frankfurter steht eine mehr-wertstiftende Kommunikation, die durch Studien, White Papers, Best-Practice-Beispielen, Expertenbeiträgen oder -in-terviews geschieht. „Global Supply Chain Consulting meets German Engi neering – mit hohem Qualitätsanspruch und mehrwertorientierten Lösungen“, so fasst Hoffmann die Eigenschaften der Miebach Group in Kürze zusammen.

Bis ins letzte Detail

„Die Stärke von Miebach Consulting ist die Integration von verschiedenen Kom-petenzen, um ganzheitliche Lösungen anzubieten, die unseren Kunden nach-haltige Wettbewerbsvorteile sichern und ihre Performance steigern. Dabei entwerfen wir Strategien, entwickeln wirtschaftlich realisierbare Konzepte und spezifizieren IT-Lösungen sowie techni-sche Installationen bis ins letzte Detail. Wir übernehmen Verantwortung und im-plementieren die entwickelten Lösungen. Außerdem unterstützen wir unsere Kun-

den von der Inbetriebnahme bis hin zum ,Fine-Tuning‘ im Livebetrieb. Wir glauben daran, dass das Extra an Service dabei hilft, die strategischen Geschäftsziele unserer Kunden bestmöglich zu verwirk-lichen. Unsere permanenten F&E-Initiati-ven führen dabei zu richtungsweisenden Innovationen. Als Ergebnis erhalten Sie das, wofür wir stehen: Supply Chain Ex-cellence“, führt er die Stärken von Mie-bach genauer aus.

Eine kontinuierliche Weiterentwick-lung der Corporate Identity, regelmäßige Kundenzufriedenheitsanalysen und ex-tern durchgeführte Marktbefragungen sol-len die Marke miebach im Bereich Logistik und Produktion weiterhin stärken. me

Die besten drei Marken in der Kategorie Logistikberater und Consulting sind:

miebach 25,00 %

4FLOW 23,03 %

pwc 20,57 %


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innovative ideen„Strategische Stärke zeichnet 4flow consulting ebenso aus wie Prozess- und Umsetzungsorientierung“, beschreibt Kai Althoff, Chief Operating Officer von 4flow, die Eigenschaften des Zweitplatzierten in der Kategorie „Logistikberatung und Con-sulting“. Das Unternehmen vereint die Bereiche Logistikberatung, Logistiksoft-ware und 4PL-Dienstleistungen in einem einzigen Geschäftsmodell.

4flow consulting bietet Kunden Manage-mentberatung, Konzeption und Umset-zungsunterstützung für Logistik und Supply Chain Management. Im Jahr 2000 wurde das Berliner Beratungsunterneh-men gegründet und wächst seitdem kontinuierlich. Damit das auch so bleibt, setzt die Firma alles daran, die Zukunft der Kunden-Supply-Chains mit indi-viduellen Lösungen und innovativen Ideen mitzugestalten. Und zwar durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschungsinstituten und Unternehmen, damit Digitalisierung „konsequent und umfassend“ fortschreiten kann, betont Dr. Stefan Wolff, Vorsitzender des Vor-stands von 4flow.

Aber nicht nur das Wachstum nach außen ist bei diesem Unternehmen wichtig: „Ein

außergewöhnlich starker Teamgeist, freie Entfaltungsmöglichkeiten, ein respektvol-ler Umgang auf Augenhöhe, ein intensiver Wissensaustausch in einem internationa-len Umfeld und Spaß an der Arbeit sind zentrale Werte und wesentlicher Bestand-teil der Unternehmensstrategie“, erklärt

Kai Althoff das Erfolgsrezept von 4flow. Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als 600 Mitarbeiter an 15 Standorten weltweit – Tendenz steigend. „Die Pro-dukte von 4FLOW setzen weltweit neue Standards bei der Gestaltung von Unter-nehmensnetzwerken“, so Althoff. me

2. Platz: 4FLOW

Kontinuierliches innovationsmanagementBXT – das steht für die drei Perspektiven „Business“, „eXperience“ und „Techno-logy“ und verkörpert die Strategie der PrincewaterhouseCoopers GmbH Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft, kurz PwC.

Mit dem BXT-Modell erreichte PwC in der Kategorie „Logistikberater und Consulting“ den dritten Platz und setzt von der Strate-gie bis zur Umsetzung auf einen ganzheit-lichen Beratungsansatz aus einer Hand.

Ein kontinuierliches Innovationsmanage-ment ist für die Berater in der Logistik 4.0 der Schlüssel zum Erfolg und das in der jetzigen Form seit 1998. Gegründet wurde das Frankfurter Unternehmen bereits 1854. Heute agiert es als globales Netzwerk, mit einem Fokus auf der Digi-talberatung im Bereich Supply Chain und Logistik.

Einen Schritt voraus denken, das ist der Ansatz, mit dem PwC Kunden helfen will, Wettbewerbsvorteile zu schaffen. So ermittelt das Team aus Wirtschafts-prüfern, Steuerberatern, Betriebswirten, Ingenieuren, Informatikern und Rechts-anwälten, vor welchen Chancen, aber auch vor welchen Risiken Post-, Express- oder Logistikdienstleister morgen stehen werden.

Mit Artikeln und Studien zu Logistik- und Supply Chain Best Practices sowie Part-nerschaften mit Technologieanbietern oder Verbänden und umfangreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter wollen die Frankfurter ihre Marke stärken. me

3. Platz: pwc

Die Zukunft des Kunden durch innovative Ideen mitgestalten – das ist der Ansatz des Zweitplatzierten 4FLOW.

Das 1854 gegründete Unternehmen PwC agiert heute als globales Netzwerk.


Immer einen Schritt voraus 1. Platz Logistikimmobilienspezialist Prologis setzt in der Markenarbeit nicht nur auf Fläche. Warum der Einsatz für mehr Nachhaltigkeit und das Engagement der Mitarbeiter von Bedeutung sind.

Rund 72 Millionen Quadratmeter Logistikfläche in 19 Ländern: Der Logistikimmobilienentwickler

Prologis, der 1998 aus dem US-amerikani-schen Investor Security Capital Industrial Trust hervorging, ist das, was man einen internationalen Player auf seinem Gebiet nennt. Auch in Deutschland ist das Unter-nehmen mit Hauptsitz in San Francisco, Kalifornien, mit Arealen auf circa 2,2 Milli-onen Quadratmetern vorn mit dabei – und das nicht nur in Sachen Fläche.

Getreu dem Kern der eigenen Marke „Ahead of what’s next – immer einen Schritt voraus zu sein“ spielen für das Unternehmen auch Nachhaltigkeit sowie ökologische und soziale Aspekte bei der Realisierung von Projekten eine Rolle. So werden nach Eigenangaben alle Immo-bilien in Deutschland mindestens nach den Vorgaben des Gold-Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) errichtet – wie etwa eine erst kürzlich eröffnete CO2-neutrale Lo-gistikanlage für den Kosmetikkonzern L’Oréal, die in Muggensturm bei Karlsruhe entstanden ist.

Zudem revitalisiere das Unternehmen brachliegende Industrieareale und schaf-fe dort Raum für neue Arbeitsplätze. „Un-sere Kunden geben die Geschwindigkeit in ihrer Branche vor und verändern den Handel, um die Welt mit Waren zu ver-binden, die ein modernes Leben ermög-lichen. Wir nutzen unser Netzwerk und unsere Erfahrung, um unseren Kunden etwas zu bieten, was kein anderes Logis-tikimmobilienunternehmen kann – einen außergewöhnlichen Blickwinkel auf die Zukunft“, erläutert Alexander Heubes, Senior Vice President und Country Mana-ger Deutschland bei Prologis, die Strategie des Immobilienentwicklers.

Eigenes Research-Team

Um den Markt zu analysieren und nach aktuellen Trends im Bereich Logistikim-mobilien zu forschen, beschäftigt Prologis darüber hinaus ein eigenes Research-Team, das Innovationen bei der Gestal-tung von Logistikimmobilien aufspürt und für die Kunden aufbereitet. Das zahlt letztlich auch positiv auf die eigene Marke

ein, wie Heubes betont: „An erster Stelle stehen für Prologis die Kunden. Das Team arbeitet stets an neuen Lösungen und ist offen für Innovationen – und gibt den Kun-den damit die Chance, ihrem Wettbewerb immer einen Schritt voraus zu sein.“

Mit gutem Beispiel vorangehen möch-ten auch die Mitarbeiter des Konzerns, die für Prologis wichtige Markenbotschafter sind. So nimmt die Belegschaft einmal im Jahr am sogenannten Global Day of Service, IMPACT Day, teil und engagiert sich im Rahmen dessen für gemeinnüt-zige Projekte in der jeweiligen Region. Bei der Wahl zur Besten Logistik Marke hat sich dieser Einsatz ausgezahlt: Prologis er-klimmt das Siegerpodest in der Kategorie Logistikimmobilienentwickler. sln B

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SIEgER Kategorie: Logistikimmobilienentwickler

Prologis besitzt rund 2,2 Millionen Quadratmeter Fläche in Deutsch-

land – unter anderem den Logistikpark in Bergheim.

Die besten drei Marken in der Kategorie Logistikimmobilienentwickler sind:

PROLOGIS 32,02 %

Goodman 30,30 %

DIETZ AG 17,61 %



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Logistikflächen für weltweite AmbitionenDie kleinen Dinge machen den größten Unterschied, davon ist Logistikimmobi-lienentwickler Goodman überzeugt und möchte diesen Anspruch auch im eigenen Logo symbolisieren. Das Plus im markan-ten grünen Markenzeichen des australi-

schen Konzerns steht etwa für diese Hal-tung. Es motiviert, für Kunden, Partner und Mitarbeiter über gesteckte Ziele hinaus-zugehen, heißt es aus dem Unternehmen, das 1989 von Gregory Goodman gegründet wurde. Dabei stehe für den Konzern vor

allem im Fokus, für Kunden Logistikräume für weltweite Ambitionen zu schaffen und ihnen Platz zu geben, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Demnach müssen Goodman zufolge Wissen und Perfektion in jedem Detail zu finden sein, wenn es um die Umsetzung von Logistikimmo-bilien geht. Das gelte auch für die rund 83 Liegenschaften des Unternehmens in Deutschland, die sich auf mehr als drei Millionen Quadratmeter erstrecken.

In diesem Sinne verfolgt der weltweit tätige Immobilienkonzern nach eigenen Angaben einen auf Partnerschaft beru-henden Kommunikationsansatz sowie langfristige Beziehungen mit seinen Kunden, zu denen in Deutschland etwa Amazon, BMW, Esprit, die DHL, Fiege und Zalando zählen. sln

2. Platz: goodman

Goodman hat in Deutschland unter anderem Logistikanlagen

für Zalando realisiert.

Für Substanz und WachstumQualitätsanspruch, Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung: Für die Bensheimer Dietz AG sind das entscheidende Aspekte des eigenen Handelns und gleichzeitig wichtige Koordinaten in der Markenfüh-rung des Unternehmens. Der mittelstän-dische Gewerbeimmobilienentwickler, zu dessen Portfolio auch Logistikanlagen zählen, möchte damit nach eigenen Aussagen nicht nur den Anforderungen seiner Kundschaft gerecht werden, son-dern auch das eigene unternehmerische Ziel bestmöglich umsetzen: Substanz und Wachstum.

Dass das geht, hat Gründer Helmut Dietz bereits in den 60er-Jahren des vergange-nen Jahrhunderts bewiesen, als er das Unternehmen vom Gebäudetechnikanbie-ter zum Immobilienspezialisten weiter-entwickelte. So wurde das Leistungsspek-trum der Dietz AG bereits 1968 über die Gebäudetechnik hinaus auf ganzheitliche

3. Platz: DIETZ Ag

Immobilienprojekte im gewerblichen Bereich, aber auch im wohnwirtschaft-lichen Segment ausgedehnt. Nach 1990 expandierte der Mittelständler zusätzlich in die Bereiche Handwerk, Dienstleistung sowie Immobilien und konzentrierte sich schließlich ab 2000 auf den Bau und die Realisierung von Anlagen im gewerb-lichen Bereich. Veränderten sich auch die Aktivitäten des Unternehmens über

die Jahre, blieben die Grundsätze zur Stärkung der eigenen Marke weitestge-hend gleich. Dazu zählt unter anderem der persönliche und direkte Kontakt zu Kunden und Ansprechpartnern sowie der Austausch mit Meinungsführern, um aktuelle Trends rechtzeitig erkennen und umsetzen zu können. Die wichtigsten Markenbotschafter sind und bleiben aller-dings die Mitarbeiter der Dietz AG. sln

Zu den Objekten der Dietz AG gehört unter anderem das neue Puma-Logistikzentrum in Geiselwind.


Kranich mit digitaler Perspektive 1. Platz Die Lufthansa-Tochter Lufthansa Cargo setzte sich in der Kategorie „Luftfrachtdienstleistung“ in der Wahl zur Besten Logistik Marke an die Spitze.

Als Premiummarke versteht sich Lufthansa Cargo. Das Unter-nehmen, das im Jahr 2018 einen

Umsatz von 2,7 Milliarden Euro und eine Transportleistung von 8,9 Milliarden Frachttonnenkilometern erzielte, defi-niert „Innovation, Business- und Kunden-verständnis, ,Made in Germany‘, Qualität und Fundiertheit“ als seinen Markenkern. Der Logistikdienstleister beschäftigt welt-weit derzeit rund 4.500 Mitarbeiter.

Dabei liegt der Schwerpunkt im Air-port-to-Airport-Geschäft; rund 300 Ziel-orte in mehr als 100 Ländern fliegt und fährt die Lufthansa-Tochter an. Genutzt werden sowohl Frachtflugzeuge als auch -kapazitäten von Passagiermaschinen der Deutschen Lufthansa, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings und SunEx-press sowie Lkw. Der Umschlagplatz des Erstplatzierten in der Kategorie „Luft-frachtdienstleistung“ ist meist der Frank-furter Flughafen.

„Lufthansa Cargo hat es geschafft, die Branche weg von der reinen Commodity

hin zu einer differenzierten Transport-leistung mit Produkten zu positionieren“, heißt es vonseiten des Konzerns. In die-sem Zusammenhang komme der Digita-lisierung bereits seit 1989, als die ersten E-Bookings durchgeführt wurden, eine hohe Bedeutung im Unternehmen zu. Heute versteht man sich als Treiber von E-Freight und investiert in digitale Ge-schäftsmodelle.

Social Media stützen Marke

Auch seine Kommunikationswege hat Lufthansa Cargo entsprechend angepasst und nutzt neben dem persönlichen Aus-tausch verstärkt Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, Instagram oder Twitter für den Kundenkontakt. Social Listening, also die Auswertung von Social-Media-Kanälen, wird zudem herangezogen, um die Außen-sicht auf das Unternehmen zu ermitteln.

Darüber hinaus spielen Soziale Me-dien in der Markenbildung eine zentrale Rolle: „Lufthansa Cargo gibt sich nie mit

,gut genug‘ zufrieden und versteht sich als stetiger Erneuerer im Air Cargo Busi-ness“, umreißt das Unternehmen seinen Anspruch. Dieses Verständnis gelte es weltweit zu kommunizieren – in der glei-chen Qualität wie die Frachtleistungen. „Nur wenn Inhalt und Form strategisch ineinandergreifen, schaffen wir eine star-ke Marke“, ist man überzeugt.

Über die Einführung des „Haltungsmar-ke“ genannten Leitbilds „Enabling Global Business“ will sich Lufthansa Cargo als dezidiert globaler Ermöglicher positionie-ren. Unterstreichen soll dies – neben Soci-al Media – ein neues Corporate Design, das sich moderner und digitaler gibt. Auch be-währte Klassiker wie Messeauftritte sind Teil des Konzepts. tm B

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Sieger Kategorie: Luftfrachtdienstleistung

Fracht bei Nacht: Ein Tranportflug-zeug der Luft-hansa Cargo wird beladen.

Die besten drei Marken in der Kategorie Luftfrachtdienstleistung sind:

Lufthansa Cargo 59,24 %

DHL 57,27 %

KUEHNE+NAGEL 50,49 %



Zum AbhebenHaustürzustellung, Same-Day-Delivery und Live-Tracking von Fracht? Was auf dem KEP-Markt gängig ist, soll auch für Business-Kunden gelten – das hat sich zumindest die DHL zum Ziel gesetzt. Im Bereich Luftfracht, der zum Unterneh-mensbereich Global Forwarding zählt, bietet der Konzern mit Sitz in Bonn neben einem traditionellen End-to-End-Liefermodell nach eigenen Angaben auch seinen Service „Door-to-More“ an. Dabei seien die direkte Distribution von Groß-

sendungen und Cross-Dock-Lösungen für die finale Zustellung inkludiert, um Lieferzeiten und damit verbundene Kos-ten zu reduzieren.

Dazu stünden in der Division Global Forwarding 850 Terminals, Lagerstätten und Büros rund um den Globus zur Verfü-gung, über die der Unternehmensbereich nach eigenen Aussagen 2018 rund 2,2 Millionen Tonnen Luftfracht abgewickelt hat. Unterstützt wird diese Leistung, so

der Konzern, durch eine wachsende Zahl digitaler Lösungen, wie etwa die direkte Onlinebuchung von Luftfrachtdienstleis-tungen mit nur einem Klick oder die Ver-folgung der Ladung via Internet – getreu dem Markenmotto und gleichzeitigen Kundenversprechen des Unternehmens: „Excellence. Simply Delivered.“ Für die Teilnehmer der Leser- und Experten-wahl Beste Logistik Marke ist das einen zweiten Platz in der Kategorie Luftfracht-dienstleistung wert. sln

Die DHL wickelte 2018 rund 2,2 Millionen Tonnen

Luftfracht ab.

immer internationalerKühne + Nagel, der Drittplatzierte in der Kategorie „Luftfrachtdienstleistung“, blickt auf über 125 Jahre Unternehmens-geschichte zurück. Als Friedrich Nagel und August Kühne das Unternehmen 1890 in Bremen gründeten, war es eine reine Seehafenspedition. Nach dem Tod von Friedrich Nagel ging die Firma in den alleinigen Besitz der Familie Kühne über; die folgenden Generationen trieben die Internationalisierung voran. Heute ist die Aktiengesellschaft Kühne + Nagel in mehr als 100 Ländern vertreten, Haupt-sitz ist Schindellegi in der Schweiz.

Neben der Seefracht bietet das Unter neh-men auch Dienstleistungen zum Land-verkehr, zur Luftfracht und zur Kontrakt-logistik an. „Das globale Logistiknetzwerk ist unsere größte Stärke“,

formuliert der aktuelle CEO von Kühne +

Nagel, Dr. Detlef Trefzger, als

„Mission State-

ment“ zu den Kernwerten auf der Firmen-website: „Engagement, Integration und Innovation bilden die Grundlage unserer Unternehmensphilosophie. Wir stellen die Bedürfnisse unserer Kunden in den Vor-dergrund und bieten integrierte Logistik-lösungen von herausragender Qualität an – wir verstehen uns als Erweiterung ihres Unternehmens.“ tm

3. Platz: KUeHNe+NAgeL

Auch der Mailänder Flug-hafen Malpensa

zählt zu den Zielen von

Kühne + Nagel.

2. Platz: DHL


Digitaler Wachstumstreiber 1. Platz Kühne + Nagel bringt mehr als 125 Jahre Firmengeschichte mit und setzt auf digitale Lösungen. In der Kategorie „Seefrachtdienstleistung“ setzte sich das Unternehmen an die Spitze.

Seit Kühne + Nagel im Jahr 1890 von August Kühne und Friedrich Nagel in Bremen gegründet

wurde, hat sich für das Unternehmen vieles geändert: Aus der reinen Seehafenspedition, die auf den Import und Export von Naturprodukten wie Baumwolle, Getreide, Holz, Futtermittel oder Zucker spezialisiert war, hat sich eine heute global agierende Aktiengesellschaft mit Hauptsitz im schweizerischen Schindellegi entwickelt. Neben der Seefracht zählen mittlerweile auch Luftfracht, Kontraktlogistik und Landverkehre zum Portfolio, mit klarer Ausrichtung auf wertschöpfungsintensive Bereiche wie informatikgestützte integrierte Logistikangebote.

„Das globale Logistiknetzwerk ist unsere größte Stärke“, formuliert der aktuelle

CEO von Kühne + Nagel, Dr. Detlef Trefzger, als „Mission Statement“ zu den Kernwerten auf der Firmenwebsite: „Engagement, Integration und Innovation bilden die Grundlage unserer Unternehmensphilosophie. Wir stellen die Bedürfnisse unserer Kunden in den Vordergrund und bieten integrierte Logistiklösungen von herausragender Qualität an – wir verstehen uns als Erweiterung ihres Unternehmens.“

Umsatzzuwachs bei FCL / LCL

Im Jahr 2018 erzielte Kühne + Nagel mit mehr als 1.300 Niederlassungen in über 100 Ländern einen Umsatz von 24,82 Milliarden Schweizer Franken (circa 21,8 Milliarden Euro). Rund 82.000 Mitarbeiter arbeiten für den Konzern. Nach eigenen

Angaben ist die Kühne + Nagel Gruppe der weltweit größte Seefrachtspediteur im FCL und LCLBereich. In 2018 verzeichnete der Bereich einen Umsatzzuwachs von 7,7 Prozent – die Sparte bewegte in diesem Jahr rund 4,7 Millionen Standardcontainer (TEU).

Der Zuwachs in diesem Bereich sei unter anderem durch digitale Angebote entstanden, wie die in diesem Jahr gelaunchte Plattform für digitales Supplier Management von Key Accounts „KN ESP“ oder „Sea Explorer“, eine Vergleichsplattform für CarrierDienste, heißt es aus dem Unternehmen. Generell setzt der Logistikdienstleister auf datengetriebene Geschäftsmodelle: In dem Dashboard der WebApp „myKN“ lassen sich etwa sämtliche Aktivitäten zur Planung und dem Handling der Frachten eines Unternehmens bündeln; die Applikation „FCL Service Pledge“ soll fristgerechte Lieferungen garantieren. tm B

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Sieger Kategorie: Seefrachtdienstleistung

Die besten drei Marken in der Kategorie Seefrachtdienstleistung sind:

KUEHNE+NAGEL 55,05 %

DB SCHENKER 38,55 %

DHL 37,32 %


Im Jahr 2018 bewegte Kühne + Nagel rund

4,7 Millionen Standardcontainer.


Ausgemessene SicherheitIntegrierte Logistikdienstleistungen will DB Schenker anbieten: Neben Luft und Landverkehr sowie der Kontraktlogistik zählt auch die Seefracht zum Portfolio des 2008 aus der Übernahme von Schenker & Co. in den DeutscheBahnKonzern entstandenen Unternehmens. „Die Marke DB SCHENKER ist eine der bekanntesten und stärksten Logistikmarken in Europa und der Welt“ heißt es vonseiten

der Firma. Man stehe am Markt für Leistung, Service und Sicherheit. Detaillierte Erkenntnisse zu der eigenen Außenwirkung sollen Kundenbefragungen liefern, die alle zwei Jahre durchgeführt werden.

Darüber hinaus misst der Dienstleister in Markenstudien die Entwicklung von Bekanntheit, Stärke und Image von DB Schenker. Im Geschäftsjahr 2018 erwirt

schaftete der Anbieter mit rund 75.800

Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von

circa 17,05 Milliarden Euro. Insgesamt ist

DB Schenker an rund 2.100 Standorten in

mehr als 140 Ländern aktiv. Man belege

in allen Geschäftsfeldern international

führende Marktpositionen und sei in der

weltweiten Seefracht die Nummer drei,

heißt es aus dem Unternehmen. tm

2. Platz: DB SCHeNKer

Sicher übers MeerDie Seefracht gehört gemeinhin zu den beliebtesten Arten, große Ladungen an weit entfernte Orte zu transportieren – gilt sie doch als preiswerte und umweltfreundliche Logistikdienstleistung. Das weiß man auch im Unternehmensbereich DHL Global Forwarding, in dem Seefracht aller Art abgewickelt wird. Neben dem Wassertransport konventioneller Waren steht für den Dienstleister dabei nach eigenen Aussagen auch die Beförderung von temperaturgeführten Produkten aus dem Pharma und Chemiesektor im Fokus.

Mithilfe eines Netzwerks an geschulten Gefahrgutexperten will der Logistikriese die Einhaltung von Branchenstandards wie der Good Distribution Practice für den Versand und die Handhabung von Arzneimitteln gewährleisten. Zusätzlich können Kunden im Fall von Pharmatransporten nicht nur den aktuellen Ort der Fracht ermitteln, sondern auch die jeweiligen Bedingungen, unter denen die Ware transportiert wird – etwa die Einhaltung der Kühlkette. Angebote, mit denen das Unternehmen im Jahr 2018

zusammen mit der Division Freight rund 15 Milliarden Euro erwirtschaftet hat. Im Rennen um die Beste Logistik Marke 2019

schippert die DHL damit auf den dritten Platz in der Kategorie Seefrachtdienstleistung. sln

3. Platz: DHL

Der Dienstleister DHL ist mit Global Forwarding auch im

Bereich Seefracht aktiv.

DB Schenker belegt nach eigenen Angaben Spitzenpositionen auf dem internationalen Markt für Seefracht.


für Straßenspezialisten 1. Platz Der Logistikdienstleister DHL erklimmt in der Kategorie Straßengütertransportdienstleistung das Siegertreppchen. Für den Bonner Konzern alles eine Frage der Markenarbeit.

Ob Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn 1969 bei der Gründung der damals noch

wenig bekannten Marke DHL geahnt haben, dass die Initialen ihrer Nachna-men es mal zu großer Berühmtheit brin-gen werden, ist nicht bekannt. 2019, zum 50-jährigen Bestehen des Unternehmens, sind die drei Buchstaben jedenfalls in aller Munde. Früchte einer ganzheitlichen Markenstrategie, die zeitgleich auch Un-ternehmenskonzept ist, heißt es aus dem Konzern mit Sitz in Bonn. Dazu zählen der DHL zufolge zum einen globale Kampag-nen wie „The Power of Global Trade“, die die visuelle Identität der Marke stärken soll, und zum anderen Investition in die Weiterbildung der Mitarbeiter.

Zusätzlich setzt der Dienstleister verstärkt auf Sponsoringpartnerschaf-ten für Events, die positiv auf die Marke DHL einzahlen sollen. Dazu gehöre unter anderem die Präsenz im Umfeld reich-weitenstarker Sportereignisse, wie die Logistikpartnerschaften mit der Formel 1 sowie der ABB FIA Formel E Meister-schaft im interna tionalen Automobil-

sport. Im Mai 2018 hat DHL zudem als Versand- und Logistikpartner der ESL One die Eventlogis tik für eSport-Turniere auf mehreren Kontinenten übernommen.

208 Terminals in 40 Ländern

Das passt auch thematisch gut zum gelben Riesen, der in seiner „Familiy of Divisions“ mit dem Unternehmensbe-reich DHL Freight Dienstleistungen für

Straßengütertransport subsumiert. Um an 208 Terminals in 40 Ländern Land-, In-termodal- und Schienentransportdienst-leistungen anbieten zu können, greift der Konzern nach eigenen Angaben auf ein internationales Netzwerk zurück. So sorgen laut DHL etwa 13.000 Mitarbeiter rund um den Globus dafür, dass 46 Milli-onen Sendungen jährlich beim richtigen Empfänger ankommen und auf dem Weg dorthin außerdem lückenlos getrackt werden können.

Neben Komplett- und Teilladungsver-kehren sowie Beschaffungs- und Distri-butionslogistik bietet das Unternehmen in dieser Division auch Services für Mes-sen, Events und Lebensmittellogistik an. Dienstleistungen, die etwa auch im Zuge des Sportsponsorings zum Tragen kom-men. Zudem können Kunden mit DHL Freight hochwertige und temperaturemp-findliche Güter versenden. Damit erwirt-schaftete dieser „Familienzweig“ des Kon-zerns 2018 rund 15 Milliarden Euro und schafft es im Ranking der Besten Logistik Marke auf Platz eins der Kategorie „Stra-ßengütertransportdienstleistung“. sln B

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Sieger Kategorie: Straßengütertransportdienstleistung

13.000 DHL-Mitarbeiter wickeln jährlich 46 Millionen Sendungen auf der Straße ab.

Die besten drei Marken in der Kategorie Straßengütertransport-dienstleistung sind:

DHL 37,07 %

DacHSer 34,24 %

DB ScHenker 32,76 %


Sichtbarkeit


Blau-gelber MarkenkernAuf ein international durchgängiges Branding setzt der 1930 gegründete Logis-tikdienstleister Dachser. Die Farbkombi-nation Gelb-Blau, ergänzt um den Zusatz „Intelligent Logistics“, soll als Wort-Bild-Marke das Grundprinzip des Geschäfts-ansatzes transportieren, mit dem das Kemptener Unternehmen logistische Lösungen plant und umsetzt: „Das Blau steht für Seriosität und Nachhaltigkeit, das Gelb für die Power und Beweglichkeit, die in unserem Markenkern stecken“, heißt es aus der Dachser-Zentrale.

Man legt Wert darauf, dass Führungs-ebene wie Mitarbeiter gleichermaßen die Markenwerte „Qualität“, „Innovation“, „Loyalität“ und „Kontinuität“ verinner-lichen. Verbindliche Richtlinien regeln den weltweiten Markenauftritt. So wer-den Neuakquisitionen laut Dachser erst gebrandet, wenn alle Geschäftsprozesse integriert sind, die Arbeits- und Denk-weise und letztlich auch die Qualität der Leistung den firmeninternen Ansprüchen genügt.

Das Portfolio des mehr als 30.000 Mitar-beiter starken Unternehmens umfasst Transportlogistik, Warehousing und kun-

2. Platz: DACHSer

erkennbar integriertDem Logistikdienstleister DB Schenker ist wichtig, dass jederzeit klar erkennbar ist, mit welcher Marke es der Kunde zu tun hat. Vielfältige Vorgaben des Corpo-rate Designs sollen signalisieren, dass das Unternehmen für integrierte Logistik steht. „Das einzigartige Profilierungs-potenzial der Marke entsteht durch die Verknüpfung und das Angebot verkehrs-übergreifender Transportketten – auf der Straße, zu Wasser, in der Luft sowie in der Kontraktlogistik“, heißt es von Fir-menseite.

Die 1872 in Wien gegründete Schenker & Co. wurde 2008 in die Deutsche Bahn integriert – der Anfang von DB Schenker. Die Deutsche Bahn verfolgte in der Folge-zeit eine klassische Dachmarkenstrategie: Zunächst sollte die Marke für die welt-weite Transport- und Logistikkompetenz der Deutschen Bahn stehen, ab 2016 wur-de der Auftritt des Schienengüterverkehrs an das DB-Kerngeschäft angepasst: DB Schenker soll nun als eigenständige Mar-ke wahrgenommen werden.

Zur Stärkung der Marke geht das Unter-nehmen Werbepartnerschaften ein, die

mit den Markenwerten korrespondieren – etwa mit Team Deutschland bei den Olym-pischen Spielen. Im Geschäftsjahr 2018

erwirtschaftete DB Schenker international mit 75.800 Mitarbeitern einen Gesamtum-satz von rund 17,05 Milliarden Euro. tm

3. Platz: DB SCHeNKer

denindividuelle Services innerhalb der zwei Geschäftsfelder Air & Sea Logistics und Road Logistics. Hinzu kommen Kon-traktlogistik-Services und branchenspe-

zifische Lösungen. 2018 erwirtschaftete Dachser einen konsolidierten Nettoum-satz von 5,57 Milliarden Euro und bewegte insgesamt 83,7 Millionen Sendungen. tm

Blau und Gelb sollen bei Dachser Seriosität und Beweglichkeit signalisieren.

auch Schwertransporte gehören zum Portfolio von DB Schenker.


Interview Christian Runkel, Geschäftsführender Gesellschafter von myLOGconsult, erklärt, worauf Unternehmen beim Gestalten und Kommu nizieren ihrer Arbeitgebermarke achten sollten. Der Experte erläutert auch, wie Logistik-Führungskräfte zum erfolgreichen Employer Branding beitragen können.

LOGISTIK▶HEUTE◀: Herr Runkel, wie grenzt sich eine Arbeitgebermarke von der Marke ab?

Christian Runkel: Damit ein Arbeit-geber attraktiv sein kann über seine Arbeitgebermarke, muss diese an die Marke seines Unternehmens und seiner Produkte anschließen. Jedes Unterneh-men ist eine Marke, die sich herausbildet über die Unternehmens-DNA. Aus dieser ergeben sich auch die Eigenschaften als Arbeit geber. Es gibt also keine Abgren-zung, sondern die Arbeitgebermarke ist vielmehr eine Ergänzung und Fortsetzung zur Unternehmensmarke.

▶▶ Was zeichnet eine gute Arbeitgeber-marke aus?

Wir sagen unseren Kunden: Wie at-traktiv ihr für potenzielle Bewerber und Mitarbeiter seid, bestimmt ihr letzt-endlich selbst. Die Arbeitgebermarken-Gestaltung ist ein strategischer Prozess. Am Anfang steht die Frage: Wie lauten die qualitativen und quantitativen Ziele? Wenn man diese definierten Ziele mit seinen Aktivitäten erreicht, insbesondere

was die Kommunikation auch nach außen hin betrifft, wird man zu einer attraktiven Arbeitgebermarke. Über Kennziffern, bei-spielsweise die „time oder cost to hire“, kann man konkrete Rückschlüsse ziehen. Wenn man die „time to hire“ für bestimm-te Positionen zum Beispiel von fünf auf drei Monate verringern möchte und dies schafft, dann kann man sagen: Ich habe über die Attraktivität der Arbeitge-bermarke eine wichtige Kenn-zahl im Recruiting verbessert.

▶▶ Wie kann ein Unterneh-men noch von seiner Arbeit-gebermarke profitieren?

Sehr stark auch über weiche Faktoren wie das Image, zum Beispiel wenn Mit-arbeiter im persönlichen Umfeld positiv über ihren Arbeitgeber berichten.

▶▶ Wie ist der Status quo im Wirtschafts-bereich Logistik: Wie sind die Unterneh-men in Sachen Arbeitgebermarke aufge-stellt?

Im Moment genießt das Thema – auch dank Kampagnen wie „Logistikhelden“ – eine hohe Aufmerksamkeit. Es gibt durch-aus Unternehmen – in der Regel die grö-ßeren –, die bei der Arbeitgebermarken-Gestaltung und -Positionierung bereits gut unterwegs sind. Weitestgehend haben aber die mittelständischen Unterneh-men aus meiner Sicht noch einen großen Nachholbedarf. Das betrifft vor allen Din-gen den Bekanntheitsgrad, einen ent-scheidenden Faktor für das Image und die Attraktivität eines Arbeitgebers.

▶▶ Was ist unter dem Begriff Employer Branding zu verstehen?

Employer Branding ist wie ein kyber-netischer Prozess, der Gestaltung, Positi-

onierung und Kommunikation einer Ar-beitgebermarke einbezieht.

▶▶ Wie können Logistik-Führungskräfte dabei zum Erfolg beitragen?

Es ist wichtig, dass in die Projektteams operativ verantwortliche Führungskräf-te eingebunden werden, um sich in die Projektgestaltung einzubringen. Und ge-rade Führungskräfte sind immer Marken-botschafter ihres Unternehmens, nach außen und nach innen. Nicht nur über das Thema Führung sind sie Mitgestalter der Arbeitgebermarke.

▶▶ Welche Fehler unterlaufen Unterneh-men häufig, wenn sie ihre Arbeitgeber-marke aufbauen?

Die Ziele müssen klar und realisierbar sein, die Unternehmensführung muss aktiv mitunterstützen. Ein großer Fehler, der insbesondere in der Logistik immer wieder gemacht wird: In der Arbeitgeber-marken-Kommunikation werden zu viele austauschbare Eigenschaften genannt, zum Beispiel „Wir sind international, glo-

bal tätig. Wir bieten die großen Heraus-forderungen.“ Es muss stattdessen

eine eindeutige und authentische Differenzierung erfolgen, die aus der Unternehmens-DNA kommt.

Das Interview führte Matthias Pieringer.

Strategie arbeitgebermarken

Christian Runkel rief 2002 als Ge-schäftsführender Gesellschafter die▶myLOGconsult GmbH in Hamburg ins Leben. Zusammen mit seinem Team berät Runkel Unternehmen aus Logis-tik, Industrie, Handel und E-Commerce beim Aufbau von Arbeitgebermarken sowie beim Recruiting von Fach- und Führungskräften. 2018 erschien sein Buch „Employer Branding für die Lo-gistik“. Zuvor war er 18 Jahre im internationa-len Personalmanagement tätig, davon zehn Jahre in der Logistik. Außerdem zeichnete Runkel mehrere Jahre als Geschäftsführer eines mittelständi-schen Logistikunternehmens operativ verantwortlich.

Zur Person

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„Markenbotschafter nach außen und nach innen“

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LOGISTIK MAR KE · Buxtehude, Tobias Bosch, Stuttgart, Ana-lena Hufnagel, Trier, Yannick Meding, Göttingen, Klaus Vay, Freising, und Martin Hamann, Wertingen. Neben der Wahl erfolgte