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Aus dem Inhalt 15. Jahrgang Mittwoch, den 29.08.2007 Nummer 7 Mit AMTSBLATT für die GEMEINDE ZEUTHEN & INFORMATIONEN der Gemeindeverwaltung im Mittelteil AUS DEM GEMEINDELEBEN * Information aus dem Bauamt Seite 2 * Der Literaturkreis Zeuthen lädt ein: Seite 2 * Kommentar des Monats Seite 3 * Seniorenbeirat Zeuthen e.V. informiert Seite 4 * Auf gute Zusammenarbeit Seite 5 * Literaturfreunde Seite 6 * Die Gemeinde- u. Kinderbibliothek Zeuthen informiert: Seite 7 * Erfolgreiches Schülerkonzert in der Paul-Dessau-OS Seite 8 * Sommerkonzert und Abschied Seite 9 * 25 Jahre Gartenfreunde Zeuthen Seite 12 * Bildung und Wissenschaft in Zeuthen Seite 13 * 5. Zeuthener See Schwimmen Seite 12 * Information zur Schöffenwahl 2008 Seite 14 * Der Bürgermeister gratuliert... Seite 16 * Die RBB Sommertour in Zeuthen Seite 18 Die Zeitung für alle Zeuthener und ihre Gäste Herausgeber der Zeitung und Verlag Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH Panoramastraße 1 10178 Berlin Tel.: 0 30 / 28 09 93 45 Mit Amtsblatt für die Gemeinde Zeuthen Herausgeber und verantwortlich: Gemeindeverwaltung Zeuthen, 15738 Zeuthen, Schillerstr.1 H E N T E U R E S Z E M E A ZEUTHEN 3. Platz für Zeuthen bei der RBB-Sommertour

M Z SE U T H ENE R A E - Gemeinde Zeuthen: Startseite · einer Nacht 26 Liter Wasser pro Quadratmeter auf uns nieder, die ... konnten, aber auch in der Schweiz und in Südwestdeutschland

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Aus dem Inhalt

15. Jahrgang Mittwoch, den 29.08.2007 Nummer 7

Mit AMTSBLATT für die GEMEINDE ZEUTHEN &INFORMATIONEN der Gemeindeverwaltungim Mittelteil

AUS DEM GEMEINDELEBEN* Information aus dem Bauamt Seite 2* Der Literaturkreis Zeuthen lädt ein: Seite 2* Kommentar des Monats Seite 3* Seniorenbeirat Zeuthen e.V. informiert Seite 4* Auf gute Zusammenarbeit Seite 5

* Literaturfreunde Seite 6* Die Gemeinde- u. Kinderbibliothek Zeuthen informiert: Seite 7* Erfolgreiches Schülerkonzert in der Paul-Dessau-OS Seite 8* Sommerkonzert und Abschied Seite 9* 25 Jahre Gartenfreunde Zeuthen Seite 12* Bildung und Wissenschaft in Zeuthen Seite 13* 5. Zeuthener See Schwimmen Seite 12* Information zur Schöffenwahl 2008 Seite 14* Der Bürgermeister gratuliert... Seite 16* Die RBB Sommertour in Zeuthen Seite 18

Die Zeitung für alle Zeuthenerund ihre Gäste

Herausgeber der Zeitung und VerlagHeimatblatt Brandenburg Verlag GmbHPanoramastraße 110178 BerlinTel.: 0 30 / 28 09 93 45

Mit Amtsblatt

für die Gemeinde Zeuthen

Herausgeber und verantwortlich: Gemeindeverwaltung Zeuthen,15738 Zeuthen, Schillerstr.1

HENT EU RE SZ EM EA

ZEUTHEN

3. Platz für Zeuthen bei der RBB-Sommertour

AM ZEUTHENER SEE - 2 - 15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7

In eigener Sache!Erscheinungsdaten des Amtsblattes im Jahr 2007

Redaktionsschluss ErscheinungsdatumSeptember 10.09.2007 26.09.2007Oktober 15.10.2007 30.10.2007November 05.11.2007 21.11.2007An dieser Stelle möchten wir auf die Möglichkeit der kostenfreienVeröffentlichung von Beiträgen der Vereine, Verbände, Kirchen,öffentlichen und kulturellen Einrichtungen aufmerksam machen.* Die Veröffentlichung von Bildern, Fotos und Zeichnungen ist nur

möglich, wenn die Originale oder erstklassige Kopien vorliegen.* umfassende Beiträge werden auf Disketten oder per eMail

erbeten.* Bitte beachten Sie das Erscheinungsdatum bei der Veröffentli-

chung von Terminen. Ihren Beitrag nimmt entgegen:Gemeindeverwaltung Zeuthen

Frau Löffler• Schillerstr.1 • 15738 ZeutheneMail: [email protected]

Der Literaturkreis Zeuthen lädt ein:Ort: Gemeindebibliothek Zeuthen, Dorfstr. 22Zeit: erste Freitag im Monat, um 19.00 UhrKontakt: Frau Beate Burgschweiger, Tel.: 033762/

48 68 2, oder in der Bibliothek,Tel.: 033762 / 9 33 51

Alle Literaturinteressierten können an jedem ersten Freitag imMonat bei Musik und Wein an den abendlichen Literatur-

gesprächen teilnehmen oder einfach nur zuhören. Die Veranstal-tungen sind kostenfrei und können auch einmalig und ohne

Voranmeldung besucht werden.

07. Sept. 2007 Alexius Ulaszewski Lyrik & Vernissage

„Wie ein Komet hast du mein Herz gestreift und Spureneingegraben, die nicht zu tilgen sind.

Hast Saiten meiner Seele angeschlagen,die lange schon verstummt.

Und nun? ….“Grafik und Gedicht (Auszug) von A. Ulaszewski

Alexius Ulaszewski, geboren 1937,zog 1990 von Berlin nach Bindow.Er ist freiberuflich als Grafiker,Maler, Illustrator und Keramiker tä-tig. Die zum Teil heiter ironischeWirkung seiner Bilder verstärkt ermit selbst verfassten Gedichten. Andiesem Abend wird er uns einigedavon vortragen. Dies bildet denRahmen zur Ausstellungseröffnungmit einer kleinen Auswahl seinesumfangreichen Repertoires.

05. Oktober 2007 Amos Oz „Der perfekte Frieden“Dies ist die Geschichte eines jungen Mannes, der den ganz und garperfekten Frieden mit sich und der Welt sucht. Amos Oz schildert diesmit philosophischem Humor und hingebungsvoller Sympathie für alledie, die anders sein wollen, als sie sind, und bei Gefährdung der eigenenExistenz doch nur eines Suchen: Liebe und Geborgenheit.

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Information aus dem BauamtSachgebiet – Kommunaler Tiefbau –

BV: Grundhafter Ausbau der Straße der Freiheit 2. BauabschnittDas Vergabeverfahren ist erfolgt. Es wurde eine öffentliche Ausschrei-bung durchgeführt. Aus neun Unternehmen wurde der wirtschaftlichsteBieter ermittelt.Baubeginn ist in der 35. KW 07.Mit dieser Bauleistung wird der 2007 begonnene Straßenausbau bisHöhe Straße Am Staatsforst weitergeführt.Diese Bauleistung wird durch den Landesbetrieb Straßenwesen Branden-burg gefördert.Bestandteil der Bauleistung sind:- beidseitiger Gehwegausbau ab der Dorfstraße;- Grundstückzufahrten;- die Straße einschließlich Regenentwässerung;- Straßenbeleuchtung;- Begleitgrün.Die Bauzeit dauert bis zur 47. KW 07.

BV: Anschluss Waldpromenade an die Miersdorfer ChausseeMit diesem Abschnitt wird mit dem Ausbau der Waldpromenadebegonnen.Gebaut werden ca. 82, 00 m.Bestandteil der Bauleistung:- die Verkehrsfläche in einer Breite von 5, 00 m;- Regenentwässerung;- Einseitiger Gehweg vorerst unbefestigt;- Beginnend die Straßenbeleuchtung;- Grundstückzufahrt;- Begleitgrün;Es erfolgte eine öffentliche Ausschreibung. Aus vier Unternehmenwurde der wirtschaftlichste Bieter ermittelt.Baubeginn ist in der 35. KW 07, Bauende 39. KW 07.

BV: Herstellung Bushaltepunkt westliche BahnseiteDie Errichtung des Bushaltepunktes ist Bestandteil der Förderung desöffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).Im Rahmen dieser Förde-rung wurden in den letzten Jahren alle P + R Parkplätze hergestellt.Bestandteil der Bauleistung:- Herstellung der Buswartefläche;- Verkehrsführung für das Heranfahren des Fahrzeuges;- Buswartehalle mit Sitzgelegenheiten;- Entwässerung des Haltpunktes;- Pflanzen eines Solitärbaumes;- eine Bank mit Papierkorb;- neue Abgrenzung zum Bahngelände durch eine Stabgitterzaun;Es erfolgte eine öffentliche Ausschreibung. Aus sieben Unternehmenwurde der wirtschaftlichste Bieter ermittelt.Baubeginn ist in der 39. KW 07, Bauende in der 48. KW 07.Während der Bauzeit wird es in diesem Bereich Einschränkungen imMarktbereich geben.Die Bushaltestelle an der Sparkasse wird dann während der Bauzeittäglich auch für die Abfahrten genutzt.

BV: Gehweginstandsetzung GoehtestraßeIm Abschnitt Höhe Rathaus bis zur Brücke werden beidseitigInstandsetzungsarbeiten an beiden Gehwegseiten ausgeführt. Es handeltsich dabei um keinen Gehwegneubau!Die Zufahrten sind nicht Bestandteil der Arbeiten.Baubeginn ist der 33. KW 07, Bauende in der 39. KW 07.

In den kommenden Amtsblättern erfolgen Informationen zu :" Planung und Ausbau der Straße Am Pulverberg;" Planung uns Ausbau der Waldpromenade (Abschnitt M. Chaussee-

Forstallee)" Regenwasserentwässerungssystem im Falkenhorst;

15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7 - 3 - AM ZEUTHENER SEE

Kommentar des Monats

Liebe KommentarfreundeDie Urlaubsmonate liegen hinteruns mit der Auslieferung diesesAmtsblattes am Ende des MonatsAugust. Ich hoffe, Sie haben dieseSommermonate erholsam verbrin-gen können, obwohl uns Petrus jadurch Himmel und Hölle geschickthat: Temperaturen und Sonnen-schein, die uns in die Tropen ver-setzten und blendende Helligkeitbrachten, und dann schüttete er ineiner Nacht 26 Liter Wasser proQuadratmeter auf uns nieder, dieallerdings unser märkischer Sandim Handumdrehen versickern ließ.Im Gegensatz zu den Engländern,die sich solcher Überschwemmun-gen nicht erinnern konnten, aberauch in der Schweiz und inSüdwestdeutschland musste gegendie Wassermassen gekämpft wer-den, wobei es die südasiatischenLändern trotz Monsun-Erfahrun-gen noch schlimmer getroffen hat,denn wenn 20 Millionen MenschenHaus und Hof verlassen müssen,ist das für uns ein kaum vorstellba-res Ausmaß.

Für uns in Europa gab es nochandere Katastrophen, denn dieWaldbrände in Griechenland, Kro-atien, Spanien und Portugal brach-ten Menschen in Gefahr und fügtender Natur unermesslich Schadenzu. Es ist eigentlich nicht denkbar,dass dabei Brandstiftung am Werkgewesen sein soll.

Die Politik gab uns ebenfalls Pro-bleme auf. Besonders bewegte unsdie Geiselnahme der zwei Ingeni-eure, die in Afghanistan techni-sche Hilfe leisten wollten. Einervon ihnen ließ sein Leben, für denzweiten bleibt zurzeit nur die Hoff-nung auf ein zufriedenstellendesEnde seiner Qual. Anscheinendlässt uns Afghanistan nicht zurRuhe kommen, und ich frage michimmer wieder, warum erwarten wirvon anderen Völkern, dass sie nach

unserer Demokratieauffassung le-ben sollen.

Jetzt hätte ich fast das Groß-ereignis der Ferienzeit vergessen:die „Spritztour“, Verzeihung die„Tour die France“. Erstaunlich fürmich, dass unsere staatlichen Sen-der die Übertragungen eingestellthaben. Wird man künftig auch beiFußballspielen abblenden, wenndort einmal die Dopingfalle zu-schnappt? Solange Spitzensportlerfür Millionen gehandelt und nurbekannte Sieger Werbeträger wer-den, solange wird die Pharmakolo-gie immer wieder neue Aufputsch-mittel entwickeln, und der Ruf nacheinem „sauberen“ Sport bleibt un-gehört.

Da lobe ich mir doch unserenSchwimmwettkampf auf demZeuthener See, dabei geht es umsportliche Aktivitäten, nicht derSieg ist das Entscheidende, son-dern die Teilnahme. (War das nichteinmal das Motto der OlympischenSpiele?)

Leider hat die RBB-Sommertournicht das über oder von Zeuthengebracht, was wir eigentlich er-warteten. Denn von dem OrtZeuthen erfuhr man fast nichts –bis auf den Text des Liedes. Trotz-dem hat es Spaß gemacht, und dasAusbildungshotel am See rückte inden Blickpunkt des Geschehens.

Für die Zeuthener Feuerwehr gabes Grund zur Freude, denn der Er-weiterungsbau des Gebäudes in derAlten Poststraße schafft nun baldbessere Bedingungen für die Ein-satzbereitschaft und die Ausbil-dung.

Ein besonderer Höhepunkt vorden Ferien war das Sommerkonzertder Paul-Dessau-Schule, daswieder einmal bewies, mit welchhoher Qualität der Chor die musi-kalische Palette von der Barock-musik bis zur Moderne beherrscht,dabei noch durch den szenischenBewegungsablauf einen beleben-den und erläuternden Akzent zuder schwierigen musikalischenLeistung lieferte. Höhepunkt derVeranstaltung war aber wohl dieVerleihung der Verdienstmedailleder Bundesrepublik im Namen un-seres Präsidenten an Sigrid Schelladurch den Landrat Wille. Mit ste-hendem Beifall dankte der über-volle Saal der aus der aktiven Tä-tigkeit scheidenden Leiterin desChores.

Und dann brachte uns der Julinoch einen besonderen Höhepunkt:

der Siebente, siebente zweitausend-sieben. Das war doch ein Terminzum Heiraten, damit der junge Ehe-mann – aber auch die junge Ehe-frau - das Datum nie vergessenkann. Ich weiß nicht, wie viel Braut-paare es an diesem Tag in Zeuthengab, aber unsere Nachbarn heirate-

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ten an diesem Tag; dazu nocheinmal die herzlichsten Glückwün-sche.Und nun zum Schluss das obligato-rische Gedicht, diesmal von CarlZuckmayer ( 1896 – 1977)Ihr Hans-Georg Schrader

FÜLLE DER ZEIT

Des Sommers Mitte, halb schon überschritten,Umspannt das Land mit Bögen seiner Pracht,

Durch die Augustus donnernd eingeritten –Sternschnuppenschwärme folgten ihm zur Nacht –

Und all die frühen Früchte sind geerntet,Das Korn geschnitten und das Gras gemäht.Die Blumen, die ihr frühlings nennen lerntet,Sind längst verweht und welkend ausgesät.

Hat je ein Duft wie Abendphlox geduftet?Blaut’ je ein Tag so tief wie Eisenhut?

Sind nun die Sinne wurzelhaft entgruftetUnd trinken, vollmondgleich, aus reifster Flut?

Erfüllte Zeit! Wir opfern deiner Fülle,Die uns mit Nächten ohne Stern umschwarzt.

Doch bald macht uns des Herbstes große StilleUm so viel reicher, als du ärmer wardst.

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AM ZEUTHENER SEE - 4 - 15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7

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FRANKIE GOES TO

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Bei erträglichen Temperaturen fand das dies-jährige Sommerfest, initiiert vom Senioren-beirat Zeuthen und der Volkssolidarität –Bürgerhilfe e.V. - am 27. Juni in der Cafe-teria der Paul-Dessau-Schule statt.Alle geladenen Seniorinnen und Seniorenhatten ihre zwei Euro parat, damit die Be-

wirtschaftung der Cafeteria mit Kaffee undKuchen fürs das leibliche Wohl jedes einzelnen

sorgen konnte.

Diese Veranstaltung läutete damit nicht nur den Sommer für die Senio-rinnen und Senioren in Zeuthen ein, sondern informierte auch aufSchautafeln, die im Eingangsbereich der schulischen Kantine drapiertwaren, über das erfolgreiche Wirken der Arbeitsgruppen des Senioren-

beirates - vornehmlich in Bildern.

Der Volkssolidarität – Bürgerhilfee.V. hatte sich für dieses Fest eineTombola ausgedacht und derKreativzirkel des Seniorenbeiratesbot Exponate seiner Arbeit zum

käuflichen Erwerb an. Dazu hattensich die Damen einen kleinen„Stand“ vor der Eingangstür derCafeteria gechartert. Selbst unserBürgermeister ließ es sich nichtnehmen, eine hübsche Kleinigkeitzu kaufen.

AchtungLiebe Seniorinnen und Senioren, jetzt sind Sie gefragt!

Ihr Seniorenbeirat Zeuthen e.V. hat die Absicht, weitere Arbeitsgruppenins Leben zu rufen.Alle die von Ihnen, die auf Grund ihres körperlichen Befindens keine„kommerzielle Sportdisziplin“ ausüben können und dennoch an einermoderaten leiblichen Ertüchtigung interessiert sind, sollten uns IhreVorstellung und Gedanken dazu zur Kenntnis geben. Wir werden unsum die Organisation und die Trainerschaft kümmern.

Rufen Sie uns an oder werfen einekleine Notiz in den Briefkasten desGenerationstreffs.

Wer sich gerne mit Malerei beschäftigt und sein Interesse mit anderen –zum Erfahrungsaustausch – teilen möchte oderleidenschaftlich gerne ein Musikinstrument spielt und dazu ein anderessozusagen zur Kammermusik hören würde, sollte uns das unbedingtwissen lassen, damit wir die Voraussetzungen für Ihr Musizieren inabgeschlossenen Gefilden realisieren können. Vielleicht sollte IhreMusik auch einmal anderen Bürgern Zeuthens zu Gehör gebrachtwerden.Nur Mut, liebe Seniorinnen und Senioren! Greifen Sie zum Telefon oderzur Feder; nehmen Sie mit uns Kontakt auf.N. Voigt

Nach den einführenden Worten durch den Vorsitzenden des Senioren-beirates, Herrn Müller, und des Bürgermeisters von Zeuthen, HerrnKubick, konnten sich die Seniorinnen und Senioren dem Gebotenenhingeben. Die vorgesehene illustre Lesung einer Literarin aus Eichwal-de haben wir aus inhaltlichen und akustischen Gründen abbrechenmüssen, dafür hatte die Autorin aber Verständnis und unsere Gästedankten ihr mit ihrem freundlichen Beifall für den gemachten Versuch.

Das Sommerfest ging aber ungetrübt mit unterhaltender Musik beimSchwingen des Tanzbeins ins Finale.Und wir, der SB Zeuthen und der Volkssolidarität – Bürgerhilfe e.V.möchten an dieser Stelle allen Beteiligten, die zum Gelingen desSommerfestes in der Cafeteria beigetragen haben, unseren herzlichstenDank aussprechen.N.Voigt

15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7 - 5 - AM ZEUTHENER SEE

Veranstaltungsplan Sept.´07(Änderungen vorbehalten)

STÄNDIGE SENIORENTREFFENDie ständigen Treffen finden im Generationstreff Zeuthen zu fol-genden Zeiten statt.SPIELE-NACHMITTAGE mit Frau HeineGenerationstreff Zeuthenmontags 14.00 Uhr

Arbeitskreis GEDÄCHTNISTRAININGMittwoch 26.09. 10.00 Uhr

KREATIVZIRKEL mit Frau Wenzel-SchichtGenerationstreff ZeuthenDonnerstag 13. und 27.09. 9.30 Uhr

SENIORENCHORDonnerstag 13. und 27.09. 14.00 Uhr

NORDIC WALKING,Treffpunkte: S-Bf bei Dahlbackdonnerstags 9.00 Uhr

SENIOREN-TANZ, Männer-Pension,Brückenstraße in SchulzendorfSonnabend 1., 15. und 29.09. 14.00 Uhr

SPORTVERANSTALTUNGEN in Form von Wassergymnastikund Seniorengymnastik Jeden DienstagAufgrund der großen Nachfrage bitten wir alle Interessenten sichdirekt im Generationstreff telefonisch (90014) oder persönlich oderschriftlich zu melden.

VERANSTALTUNGENBürgermeisterstammtisch zu aktuellen ThemenMittwoch, 05.09. 14.00 Uhr

„Kleine Schiffe – ganz groß“, 3. Teil , vorgestellt von HerrnMichael DittebrandDonnerstag 20.09. 14.00 Uhr

Fahrradtour von Zeuthen über Zernsdorf – Bindow – Dolgenbrodtund zurückTreffpunkt: 9.00 Uhr, Parkplatz SchulstraßeSamstag, 22.09. 09.00 Uhr

BERATUNGENSprechstunde des Seniorenbeirates und des Mieterbundes am05.09.07 von 16.00 bis 18.00 Uhr.

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Auf gute Zusammenarbeit- Gemeinsame Aktionen für Kinder und Senioren -

Kurz vor der Sommerpause trafensich die Vorsitzende des „Viel-Generationen-Haus“ e. V. (VGH),Beate Burgschweiger und die Er-zieherin Dana Mandel alsVertreterin der Vorschule inZeuthen Miersdorf, in den behagli-chen Gesellschaftsräumen derDRK-Service-Station für Betreu-tes Wohnen, Am Pulverberg 116.Verabredet waren Sie mit FrauSchilling und Herrn Günther, diesich hauptamtlich um das allseitigeWohl der Bewohner in dem neuerrichteten Haus kümmern.

Die Kindereinrichtungen in derDorfstraße Zeuthen Miersdorf be-

findet sich nicht unweit der DRK-Service-Station. Da liegt eine engeZusammenarbeit nahe, denn Seni-oren können viel von ihrem Wis-sen und ihren Lebenserfahrungengeben und Kinder haben einen gro-ßen Wissensdurst. Sie geben undnehmen durch ihre uneingeschränk-te Offenheit. Beide profitierenvoneinander dadurch, dass esmeistens lustig zugeht und vielgelacht wird. Das haben die Mit-glieder des VGH bei vielen ihrerTreffen zwischen Jung und Altbereits erfahren können, sobeispielsweise im Juni 2007 mitKindern der Kita Kinderkiste imSeniorenheim „Haus Louise“Zeuthen (siehe Foto mit demSchwungtuch). Um diese wertvol-len Erfahrungen weiterzugeben,setzen sich die Mitglieder immerwieder für generationsüber-greifende Aktionen ein.

Den vier oben genannten Ge-sprächspartnern bereitete es vielSpaß, sich gemeinsam lustige Hö-

hepunkte für zukünftige Veranstal-tungen auszudenken. So wurde fürden Anfang vereinbart, dass dieKinder der Vorschule in ZeuthenMiersdorf ab September 2007immer am Monatsende die DRK-Service-Station besuchen können,um mit Liedern und Gedichten denjeweiligen Geburtstagsjubilaren zugratulieren. Im Zusammenwirkenmit dem VGH können auch weite-re interessierte Kinder an verschie-denen Nachmittagangeboten, wiebeispielsweise Backen, Basten oderMusizieren teilnehmen. Der Ver-ein wird rechtzeitig u. a. im Amts-blatt Zeuthen darüber informieren.

Neben Kindern sind selbstver-ständlich auch Erwachsene jedenAlters zu allen Veranstaltungen inden Räumen der DRK-Service-Sta-tion Am Pulverberg 116 willkom-men. Frau Schilling und HerrGünther betonten dies ausdrück-lich, da sie sich ein offenes Hauswünschen mit vielseitigen Interes-sen und Anregungen, getreu demGrundsatz:

Es kommt nicht darauf an, wiealt man wird, sondern wie man altwird. Das gilt auch für die Jungen.Interessenten können gern nach-fragen unter der VGH-Tel.-Nr.:033762 – 48 68 2 oder der DRK-Service-Station: 033762 – 18 9767.Beate Burgschweiger- VGH-Vereinsvorsitzende -

Der VGH, hier mit Frau Breitmann (stehend) organisiert regelmäßigKinderbesuche im Seniorenheim „Haus Louise“ Zeuthen.

AM ZEUTHENER SEE - 6 - 15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7

Literaturfreunde

Liebe Literaturfreunde,zum Ausklang des Sommers möch-te ich Ihnen heute noch einmal KurtTucholsky anbieten mit seinem Es-say: Die fünfte Jahreszeit

Die schönste Zeit im Jahr, imLeben, im Jahr? Lassen Sie michnachfühlen.Frühling? Dieser lange, etwasbleichsüchtige Lümmel, mit einemPapierblütenkranz auf dem Kopf,da stakt er über die begrünten Hü-gel, einen gelben Stecken hat er inder Hand, präraffaelitisch und wieaus der Fürsorge entlaufen; alles isthellblau und laut, die Spatzen fie-pen und sielen sich in blauen La-chen, die Knospen knospen mit ei-nem kleinen Knall, grüne Blättchenstecken fürwitzig ihre Köpfchen …ä, pfui Deibel! …die Erde sieht auswie unrasiert, der Regen regnet jeg-lichen Tag und tut sich noch etwasdarauf zugute: Ich bin so nötig fürdas Wachstum, regnet er. Der Früh-ling -?Sommer? Wie eine trächtigen Kuhliegt das Land, die Felder haben zutun, die Engerlinge auch, die Stareauch; die Vogelscheuchen scheu-chen, dass die ältesten Vögel nichtaus dem Lachen herauskommen,die Ochsen schwitzen, die Dampf-pflüge machen Muh, eine ungeheu-re Tätigkeit hat rings sich aufgetan;nachts, wenn die Nebel steigen,wirtschaftet es noch im Bauch derErde, das ganze Land dampft vorArbeit, es wächst, begattet sich,jungt, Säfte steigen auf und ab, die

wolken und freut sich, dass die Leuteder Länge lang hinschlagen .. also,wenn sie denn werden kindisch …kalt ist der Ostwind, kalt die Son-nenstrahlen, am kältesten die Zen-tralheizung – der Winter?„Kurz und knapp, Herr Hauser! Hiersind unsere vier Jahreszeiten. Bitte,welche –Keine. Die fünfte.„Es gibt keine fünfte.“Es gibt eine fünfte. – Hör zu:Wenn der Sommer vorbei ist unddie Ernte in die Scheunen gebrachtist, wenn sich die Natur niederlegt,wie ein ganz altes Pferd, das sich imStall hinlegt, so müde ist es – wennder späte Nachsommer im Verklin-gen ist und der frühe Herbst nochnicht angefangen hat – dann ist diefünfte Jahreszeit.Nun ruht es. Die Natur hält denAtem an; an anderen Tagen atmetsie unmerklich aus leise wogenderBrust. Nun ist alles vorüber: gebo-ren ist, gereift ist, gewachsen ist,gelaicht ist, geerntet ist – nun ist esvorüber. Nun sind da noch die Blät-ter und die Gräser und die Sträu-cher, aber im Augenblick dient daszu gar nichts; wenn überhaupt inder Natur ein Zweck verborgen ist:im Augenblick steht das Räderwerkstill. Es ruht. Mücken spielen imschwarz-goldenen Licht, im Lichtsind wirklich schwarze Töne, tiefesAltgold liegt unter den Buchen,Pflaumenblau auf den Höhen …kein Blatt bewegt sich, es ist ganzstill. Blank sind die Farben, der See

Stuten brüten, Kühe sitzen auf denEiern, die Enten bringen lebendigeJunge zur Welt; kleine piepsendeWolleballen, der Hahn – der Hahn,das Aas, ist so recht das Symboldes Sommers! Er preist seinen Trittan, das göttliche Elixier, er ist dasZeichen der Fruchtbarkeit, hast dudas gesehn? Und macht demgemäßeinen mordsmäßigen Krach … derSommer?Herbst? Mürrisch zieht sich die Hautder Erde zusammen, dünne Schlei-er legt sich die Fröstelnde über,Regenschauer fegt über die Felderund peitscht die entfleischten Baum-stümpfe, die ihre hölzernen Schwur-finger zum Offenbarungseid in dieLuft strecken: Hier ist nichts mehrzu holen … So sieht es auch aus …Nichts zu holen … und der Windverklagt die Erde, und klagend heulter um die Ecken, in enge Nasen-gänge wühlt er sich, Huuh macht erin den Stirnhöhlen, denn der Windbekommt Prozente von den Nasen-doktoren …hochauf spritzt braunerStraßenmoder … die Sonne ist zurKur in Abrazzia … der Herbst - ?Und Winter? Es wird eine ArtSchnee geliefert, der sich, wenn erdie Ecke nur von weitem sieht,sofort in Schmutz auflöst; wenn eskalt ist, ist es nicht richtig kalt,sondern nasskalt, also nass .. Trittman auf Eis, macht das Eis Knackund bekommt rissige Sprünge, soeine Qualität ist das. Manchmal istGlatteis, dann sitzt der liebe Gott,der gute alte Mann, in den Watte-

liegt wie gemalt, es ist ganz still.Boot, das flussab gleitet, Aufge-spartes wird dahingegeben – es ruht.So vier, so acht Tage –Und dann geht etwas vor.Eines Morgens riechst du denHerbst. Es ist noch nicht kalt, es istnicht windig; es hat sich eigentlichgar nichts geändert – und doch al-les. Es geht wie ein Knack durch dieLuft – es ist etwas geschehen; solange hat sich der Kubus noch ge-halten, er hat geschwankt …, na…na… und nun ist er auf die andereSeite gefallen. Noch ist alles wiegestern: die Blätter, die Bäume, dieSträucher … aber nun ist allesanders. Das Licht ist hell, Spinnen-fäden schwimmen durch die Luft,alles hat sich einen Ruck gegeben,dahin der Zauber, der Bann ist ge-brochen – nun geht es in einen kla-ren Herbst. Wie viele hast du? Diesist einer davon. Das Wunder hatvielleicht vier Tage gedauert, oderfünf, und du hast gewünscht, essolle nie, nie aufhören. Es ist dieZeit, in der ältere Herren sentimen-tal werden – es ist nicht der Johan-nistrieb, es ist etwas anderes. Es ist:optimistische Todesahnung, einefröhliche Erkenntnis des Endes.Spätsommer, Frühherbst, und das,was zwischen ihnen beiden liegt.Eine ganz kurze Spanne Zeit imJahre.Es ist die fünfte und schönste Jah-reszeit.

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Wussten Sie schon, das ...

Verbesserung der Luftqualität in besonders feinstaubgefährdeten Zonen wie Innenstädten, einigen Bundesstraßen oder Verkehrsknotenpunkten Verkehrsverbote erlassen können.

Die Kennzeichnung der besonders feinstaubgefährdeten Gebiete erfolgt d u r c h d a s V e r k e h r s z e i c h e n „Umweltzone". Unter dem Zeichen werden auf einem Zusatzzeichen die Umweltplaketten angezeigt, mit denen ein Fahrzeug gekennzeichnet sein muss, damit es diesen Bereich durchfahren darf. Fahrzeuge ohne Umweltplakette dürfen keine Umwelt-zone durchfahren.Die Kennzeichnung eines Kraftfahr-

zeugs mit einer Umweltplakette, die teilweise auch als Feinstaubplakette bezeichnet wurde, beruht auf freiwilliger Basis. Allerdings ist das Durchfahren einer Umweltzone ohne Plakette auch dann nicht erlaubt, wenn das Fah rzeug d ie Voraussetzungen zur Zuteilung der erforderlichen Umwelt-plakette erfüllt. Eine grüne Plakette (4) kennzeichnet Fahrzeuge mit den niedrigsten Schadstoffemmisionen.

�wer zwischen Januar 2006 und Ende Dezember 2009 sein Dieselfahrzeug (Voraussetzung: Erstzulassung des Fahrzeuges vor dem 31.12.2006) mit einem Partikelfilter nachrüstet, erhält einen einmaligen Nachlass von 330 Euro auf die Kfz-Steuer.

�wer weiter auf den Rußfilter verzichtet, muss dagegen ab 1. April dieses Jahres vier Jahre lang einen Aufschlag auf die Kfz-Steuer in Höhe von 1,20 Euro je 100 ccm Hubraum bezahlen. Bei einer Hubraumgröße von z.B. 2 Litern ergibt sich eine zusätzliche Belastung von € 96,- (1,20€ x 20 x 4 Jahre).

�Pkw, die werkseit ig mit einem geregelten Dieselpartikelfilter versehen sind, werden nicht mit der zusätzlichen Steuer belastet .

�eine Steuerförderung ausschließlich für die Nachrüstlösung möglich ist.

�das Befahren von Umweltzonen (z.B. Stuttgart, seit 01.07.07, Berlin ab 01.01.2008) ohne zulässige Plakette eine Ordnungs-widrigkeit darstellt und mit einem Bußgeld in Höhe von 40 € sowie einem Punkt im Verkehrszentralregister des Kraftfahrt-Bundesamtes geahndet wird!

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seit dem 1. März 2007 Kommunen und Städte zur

Die Gemeinde- und

Kinderbibliothek

informiert:

Veranstaltungshinweise für den September:Am Freitag, dem 7. September um 19.00 Uhr ladender Literaturkreis Zeuthen und die Bibliothek herz-lich ein zur Vernissage und Lesung - „Malerei, Grafik

und Lyrik“ mit Alexius Ulaszewski (Weitere Informationen im Programm des Literaturkreises)

„Die Tochter“ – Das Leben der Martha FontaneDie Autorin Regina Dieterle (Zürich) stellt die Lebensgeschichte einerkapriziösen Tochter um 1900 und ein überraschendes Kapitel aus derBiographie Theodor Fontanes vor.Zu diesem literarischen Abend laden der Theodor-Fontane-Kreis Zeuthenund die Bibliothek am Mittwoch, dem 19. September um 19.00 Uhrherzlich ein.Eintritt frei – um eine Spende für den Fontanekreis wird gebeten.

ANREGUNG:In loser Folge werden wir an dieser Stelle unsere Spezialbeständevorstellen. Denn unsere Bibliothek hat mehr zu bieten als nur Bücher!Zum Beispiel Zeitschriften für Erwachsene und Kinder:Über 40 Zeitschriftentitel können bei uns entliehen und die aktuellenHefte im Leseraum jederzeit eingesehen werden. Dazu gehören:Ratgeber wie z.B. TEST, ÖKOTEST, FINANZTEST, GUTER RAT,Titel aus den Bereichen Freizeit / Gesundheit z.B. FLORA, DERGARTEN, WOHNIDEE, VITAL,Titel aus dem Bereich Technik z.B. AUTO, Radio, Fernsehen, Elektro-nik, CHIP, CTWochenmagazine z.B. SPIEGEL, FOCUS, STERN, BRAVOWissensmagazine z.B. BILD DER WISSENSCHAFT, GEO, PM, PMHistory, und vieles mehr.

Besondere Empfehlung der Kinderbibliothek:" GEOlino – ein freches und quirliges Magazin für Kinder. Mit

Geschichten zum Staunen, vielen Rätseln, Postern und Basteltipps." MOSAIK – die unglaubliche Reise der ABRAFAXE . Ein Comic-

Magazin zum Lesen, Lachen und Lernen.Besondere Empfehlung der Erwachsenenbibliothek:" DIE MARK BRANDENBURG – Zeitschrift für die Mark und das

Land Brandenburg. Vierteljährlich erscheinende Themenhefte mitBeiträgen renommierter Autoren zu Geschichte und Gegenwart derMark Brandenburg.

Im September-Amtsblatt gibt es von uns wieder die beliebten Neuer-werbungslisten der Kinder- und Erwachsenenbibliothek.Auch weiterhin viele treue und viele neue Leser wünscht sichdas Team der Bibliothek Zeuthen.

AM ZEUTHENER SEE - 8 - 15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7

Erfolgreiches Schülerkonzertin der Paul-Dessau-Schule

Am Freitag, dem08. Juni 2007, fand in derMehrzweckhalle ein In-

strumentalkonzert statt. Organisiertwurde dieses Konzert zum erstenMal allein von Schülern der Klasse10/1. Wir wählten selbständig dieMusikwerke aus, stellen das Pro-gramm zusammen, kümmerten unsum die Werbung und reserviertendie Halle. Mehrere Monate nah-

men diese Vorbereitungen in An-spruch. Ungefähr 250 Besucherkamen erwartungsfroh zu unseremKonzert und wurden nicht ent-täuscht. Unter den Besuchern warauch der Bürgermeister vonZeuthen, Herr Kubick.Zur Einleitung des Konzerts wur-den die Musiker und Solisten vom

Klassensprecher vorgestellt. Dannfolgte ein reichhaltiges Programm,das durch mehrere Musikepochenführte. Wir stellten auf unterschied-lichen Instrumenten unser Könnenunter Beweis, so z. B. auf Cemba-

lo, Klavier, Tenorhorn, Saxophon,Schlagzeug und Gitarre. Die ein-zelnen Darbietungen wurden mitreichlich Beifall belohnt. Ein be-sonderer Höhepunkt war sicher derAuftritt unserer Lehrer, HerrSchella und Herr Wolff, mit einemStück für Klavier und Bratsche.Nach dem 2stündigen Konzert gin-

gen die Besucher beeindruckt vonunserem Können und begeistertvom Können der Berufsmusiker,die unsere Instrumentallehrer sind,nach Hause.Wir Organisatoren des Schüler-

konzerts möchten uns auf diesemWege bei den Berufsmusikern(Markus Wolff - Klavier, JefimGronwald - Klavier und MatthiasSchella - Viola) recht herzlich be-danken. Weiterhin gilt unser Dankder Fa. Sperber Bau GmbH Wildaufür die finanzielle Unterstützung.Darüber hinaus danken wir allenBesuchern für ihr Kommen. ZumEnde des Konzerts haben wirbereits unseren Lehrern für ihreArbeit in der Instrumentalaus-bildung, dem Bürgermeister für dieUnterstützung der Musikaus-bildung durch die Gemeinde undder Leiterin unserer Musikaus-bildung, Frau Schella gedankt.Ohne die Unterstützung und Be-gleitung all dieser Menschen hät-ten wir von der Musikausbildungan der Paul-Dessau-Schule nichtso stark profitieren können.Im Namen der Klasse 10/1Karl-Uwe Fuchs

15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7 - 9 - AM ZEUTHENER SEE

Sommerkonzert und AbschiedAm Sonntag, dem 8. Juli,werden sich zufällige Passanten vielleicht gewun-

dert haben, dass nach 22 Uhr nochGesang vom Schulhof der Musik-betonten Gesamtschule„Paul Dessau“ zu hören war. Fallssie Einblick in das Gelände hatten,wäre noch verwunderlicheres zusehen gewesen. Auf einem der Po-deste, mit denen der Schulhof struk-turiert und gestaltet ist, standen aufChortreppen um diese Zeitvielleicht 25 bis 30 Sänger und vorihnen stand eine Frau, dirigierteLieder und Kanons. Dies war derAusklang eines bewegenden Ta-ges für diese Frau und viele Men-schen, die sie mit ihrer Persönlich-keit und ihrer Lebensleistung be-rührt hat. Aber gehen wir ein paarStunden zurück.

Für 17 Uhr war das Sommer-konzert des Paul-Dessau-Chores imSport- und Kulturzentrum Zeuthenangekündigt. Schon 15:30 Uhrstrebten Menschen im Alter zwi-schen 18 und gut 40 Jahren zumSchulgebäude, um dann in der Hal-le zu verschwinden und eine Probeder besonderen Art zu absolvieren.Gemeinsam mit dem Paul-Dessau-Chor probten vielleicht 50 ehema-lige Chormitglieder das Lied„Irish Blessing“ (Irischer Segen).Natürlich gab es unter den Ehema-ligen viel Hallo, denn teils hatteman sich viele Jahre nicht mehrgesehen.

Eine Viertelstunde vor Konzert-beginn war die Halle fast voll, zumgeplanten Beginn wurden Stühleaus Klassenräumen herangeschafft,weil es trotz 628 gestellten Stühlenkeine freien Plätze mehr gab. Mitzehn Minuten Verspätung beganndas Konzert, dem zwischen700 und 750 Menschen beiwohn-ten. Es begann mit der Singschuleaus der komischen Oper von Alb-recht Lortzing „Zar und Zimmer-mann“ unter dem Dirigat von SigridSchella.

Die Chorsänger lümmelten aufStühlen und mussten von ihremChorleiter erst geweckt werden.Aufmerksame Beobachter konntenfeststellen, dass der Chor diesmal

tät des Chores, hier vereinte sichdie sehr gute Darbietung einer anden Chor hohe Ansprüche stellen-den Musik mit der spritzigen Um-setzung des Inhaltes durch den Re-gisseur Steffen Kaiser.

Nach dieser Kurzoper standplötzlich ein Rednerpult auf der

einen Seite der Vorbühne, auf deranderen saß der Chor auf dem Bo-den. Der Landrat Martin Wille wur-de angekündigt und übergab in Ver-tretung des MinisterpräsidentenPlatzeck die vom Bundespräsiden-ten Horst Köhler an Sigrid Schellaverliehene Bundesverdienst-medaille. Das überraschte Publi-kum zollte der AusgezeichnetenRespekt mit minutenlangem Bei-fall im Stehen.Landrat Wille würdigte Sigrid

T-Shirts in den Farben derZeuthener Fahne trug. Den solisti-schen Part hatte Christian Pilz,ebenfalls ein ehemaliges Mitglieddes Paul-Dessau-Chores, übernom-

men und agierte nach den Regiean-weisungen von Steffen Kaiser, derschon das vierte Mal mit dem Paul-Dessau-Chor gearbeitet hat, raum-greifend unter Nutzung eines V-förmig vor der Bühne aufgestelltenPodestes. Mit viel Witz und Spiel-freude wurde die Singschule inhoher musikalischer Qualität dar-geboten.Es folgte ein sehr bunter Reigenvon Liedern – von ernst bis witzig,Musik verschiedenster Epochen.Matthias Schella fordert von sei-

nem Chor viel, aber der Chor kanndas auch leisten. Das Publikum gingmit, die Stimmung wechselte zwi-schen andächtigem Zuhören undfröhlichem Wippen der Füße. Die

Bandbreite des Repertoires und diemusikalische Präzision des Choreswaren beeindruckend, verschiede-ne Aufstellungen zu unterschiedli-chen musikalischen Vorträgen un-terstützen die Wirkung der vorge-tragenen Chorliteratur.Wieder eine ganz andere Facettezeigte der Paul-Dessau-Chor mitder Aufführung der Kurzoper „DieKrähen“ von Hans Werner Henzeaus dem Zyklus „Moralitäten“. In-terpretation von Musik der klassi-schen Moderne ist ja eine Speziali-

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AM ZEUTHENER SEE - 10 - 15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7

Achtung!Die nächste Ausgabe

"Am Zeuthener See"erscheint am 26.09.2007Redaktionsschluss ist am: 10.09.2007

Schellas Arbeit als Chorleiterin undPädagogin, ihr soziales Engage-ment und ihre Art, über die Be-schäftigung mit Musik nicht „nur“musikalisch zu bilden, sondernauch Werte zu vermitteln und diePersönlichkeitsentwicklung jungerMenschen zu befördern. Als Ver-treter der Initiatoren der Ordens-verleihung trug der RegisseurMaxim Dessau eine Laudatio vor,in der er sehr anschaulich einigeStationen der Entwicklung desChores und der musikalischen Ar-beit beschrieb. Er machte deutlich,dass es gerade anspruchsvolle An-gebote sind, die Kindern und Ju-gendlichen in ihrer Persönlich-keitsentwicklung helfen, und dassnur anspruchsvolle Arbeit zu nach-haltigem Erfolg führen kann. ImAnschluss an diese Reden betonte

Sigrid Schella in gewohnter Be-scheidenheit den Anteil vieler Hel-fer an dem Erreichten und meinte,dass die Auszeichnung eigentlichnicht ihr gebühre, sondern allengemeinsam. Ihr besonderer Dankrichtete sich an die Opern-regisseurin Ruth Berghaus, die zurAuseinandersetzung mit dem Mu-siktheater und mit Musik der klas-sischen Moderne angeregt hat. Siedankte auch dem Chor, der vielKraft in der Arbeit abverlangt, aberauch immer sehr viel Freude undKraft zurückgegeben hat. Unter-brochen wurden alle Reden immerwieder vom tosenden Applaus derZuschauer.

Nun wurden die ehemaligenChormitglieder nach vorn gebetenund es kamen noch viel mehr Ehe-malige nach vorn, als am Nachmit-

tag geprobt hatten. Beim Sin-gen des irischen Segens roll-ten viele Tränen im Riesen-Chor und auch beim Dirigen-ten Matthias Schella. Währendder aktuelle Paul-Dessau-Chorin einer Art Endlosschleife dasLied „Ich bin gewöhnt an deinGesicht“ aus „My Fair Lady“intonierte, kamen die Ehema-ligen zu Sigrid Schella undüberbrachten ihre Glückwün-sche und ihren Dank für dieZeit im Chor. Das Konzertwurde viel später als kalku-liert mit einer Zugabe des Paul-Dessau-Chores beendet undentließ ein beeindrucktes undbewegtes Publikum nach

Haus.Die geladenen Gäste, beide Chö-

re der Schule, ehemalige Chor-mitglieder, Lehrer, Eltern, Fördererund Unterstützer der Musikaus-bildung versammelten sich danachauf dem Schulgelände zu einemSommerfest. Schade, dass dieSchulleiterin der Paul-Dessau-Schule in diesem Rahmen nicht dieMöglichkeit nutzte, vor vielleicht

300 Menschen einige Worte desDankes an den Chor und seine lang-jährige Leiterin, die nun in denRuhestand tritt, zu richten. VomDeutschen Chorverband wurde diesilberne Ehrennadel an die lang-jährige Chorleiterin verliehen undes gab noch einige andere Danksa-gungen an Frau Schella und ihrenChor. Auf dem Schulhof wurdenviele weitere musikalische Beiträ-ge von den Gästen des Sommer-festes zu Gehör gebracht.

Es war ein anstrengender Tag, eswar ein wunderschöner Tag, einTag, der allen lange in Erinnerungbleiben wird. Dieser Tag sollte al-len an der Musikausbildung Betei-ligten Ansporn sein und Kraft ge-ben, den eingeschlagenen Weg fort-zusetzen. Die Reaktion des Publi-kums auf das Konzert und auf diehohe Auszeichnung für SigridSchella war ein eindeutiges Be-kenntnis zu der anspruchsvollenBeschäftigung mit Musik, wie sieseit vielen Jahren an der Paul-Des-sau-Schule praktiziert wird.Marina Eggerath/Förderverein

15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7 - 11 - AM ZEUTHENER SEE

Die ChronistenDie ChronistenDie ChronistenDie ChronistenDie Chronisten

melden sich zu Wmelden sich zu Wmelden sich zu Wmelden sich zu Wmelden sich zu Wortortortortort

Liebe Heimatfreunde,es findet sich in Zeuthen immerwieder Neues aus der früheren Zeit.Diesmal ist es eine Fundstelle inder Nähe des Miersdorfer Sees.

Herr Siegfried Schorradt schreibtdazu:Der Miersdorfer Badesee ist dasErgebnis früher industrieller Tä-tigkeit in unserem Gebiet.Anfang des 19. Jahrhunderts wur-de nicht nur in Miersdorf, sondernauch in vielen Nachbargemeindennach Ton gegraben und Ziegeleiengegründet. Näheres dazu kann demHeimatbuch „Zeuthen – Geschich-te und Geschichten“ S. 189 – 197entnommen werden.Danach standen sowohl in HankelsAblage, von wo aus die Ziegel nachBerlin verschifft wurden, als auchin Miersdorf Brennöfen..Im Verlauf der Förderung kam eszum Eindringen von Grund- undSchmelzwasser in die MiersdorferGrube. Es wurde eine von einerDampfmaschine angetriebenePumpanlage installiert, die dasWasser in den aus dem Höllen-grund kommenden Ebbegrabenableitete.Anfang des 20. Jahrhunderts kames jedoch zu einem starken Wasser-einbruch, der ein Abpumpen des

Wassers und die Förderung vonTon unmöglich machte.Die Förderung wurde um 1905 ein-gestellt.

Es entstand der Badesee und dasUfergebiet um den See wurde par-zelliert, was zur Anlage desSiedlungsgebietes Birken- undGrenzstraße führte.

Im Rahmen einer Grundstücks-erschließung wurden auf einer derParzellen kürzlich Fundamentegefunden, die zunächst Rätsel auf-gaben.Es handelt sich um einen aus Zie-geln aufgebauten Ring mit einemDurchmesser von sechs Metern, indessen Mitte ein ebenfalls aus Zie-geln aufgemauerter Sockel steht.Aus dem Sockel ragen zwei senk-rechte Bolzen heraus. (s. Foto)Bei einer im Bauarchiv der Ge-meinde durchgeführten Recherchekonnten keine Dokumente gefun-den werden, die sich auf die Bau-ten der ehemaligen Ziegelei bezie-hen. In einem Fall sind Auseinan-dersetzungen eines Bürgers mit derGemeinde dokumentiert, die sichauf die regelmäßige Räumung desGrabens beziehen, der den See mitdem Ebbegraben verbindet.

Die Ortschronisten mussten des-halb vermuten, dass hier das Fun-dament einer Maschinenanlage für

den Betrieb der Ziegelei stand.Nach dem Hinweis des

Zeuthener Bürgers Heinz Blechscheint das Rätsel aber gelöst. Nachseinen Ausführungen müsste es sichum die Anlage eines Kollergangeshandeln, der aus einer Wanne be-steht, in der sich die in der Mitteder Wanne gelagerte schwere Wal-ze drehte. Damit wäre auch dasVorhandensein der Bolzen geklärt,die zur Befestigung des Walzen-ständers dienten.

Derartige Einrichtungen wurdenzur Behandlung von Tonmergeleingesetzt, um das Gemenge fürden Formungsprozess der Ziegelzu kneten.Solche Kollergänge konnten auchdurch Pferde betrieben werden undwurden auf Bauernhöfen verwen-det.

Anlage: Ein farbiges Bild und dieKopie eines Fachbuch-Auszuges

Kinderflohmarkt in ZeuthenDie Miersdorfer Kita „Kinderkiste“ veranstaltet wieder am 15.September 2007 von 9 Uhr bis 14 Uhr ihren alljährlichen Kinder-flohmarkt in der Grundschule am Wald, Forstallee 66. Verkäufer(Eltern und Kinder)wenden sich bitte an Frau Ahrens (Tel: 03 37 62/9 19 20 oder e-mail:[email protected]). Standgebühr sind EURO 4,00 plus einenKuchen.Die Schule hat einen Spielplatz – ideal für Kinder.

Professionelle Händler sind unerwünscht.

AM ZEUTHENER SEE - 12 - 15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7

25 Jahre Gartenfreunde Zeuthen

Die Kleingartenanlage „Garten-freunde Zeuthen e. V.“ beging 2007ihr 25-jähriges Bestehen. Wieschnell ist doch die Zeit vergan-gen. Die Reihe der Pioniere hatsich schon gelichtet, doch vieleneue Pächter sind hinzugekommen.Nicht mehr allzu viele werden sichalso daran erinnern können, wie esbegonnen hat im Jahre 1982 und inder Zeit danach. Die neu hinzuge-kommenen Mitglieder profitierenheute von der Arbeit derjenigen,die dem Ruf und dem Angebotgefolgt sind, sich an der Erschlie-ßung einer Fläche zu beteiligen,die zwar von landwirtschaftlichenProduktionsgenossenschaften undVolksgütern genutzt wurde, derenBewirtschaftung sich aber als äu-ßerst unrentabel erwies. Es war einGelände, das gerade für die Futter-versorgung des Viehs mitverschilfertem, krautigem undefi-nierbarem Gras und Heu genutztwerden konnte. Teile der Flächewaren sumpfig. Es gehörte schoneine Menge Phantasie dazu, sichhier eine fruchtbare, blühendeKleingartenanlage vorzustellen.Und sie ist entstanden. An Feiera-benden und an Wochenenden, daandere sich der Erholung hinga-ben, rackerten die Pächter imSchweiße ihres Angesichts. DieTriebkraft für diesen Einsatz magwohl die Vorstellung gewesen sein,künftig ein Pachtgrundstück zubesitzen, das Erholung für sichselbst und ihre Familien sowieFreude an Gartenarbeit bringt.Schon damals war vorgesehen,Gemüse- und Obstanbau zu betrei-

ben, um zu DDR-Zeiten zur Ver-sorgung der Bevölkerung beizu-tragen. Heute dient das alles zurEigenversorgung.Nach der Urbarmachung des Ge-ländes, wozu vor allem auch dieAnfuhr großer Mengen Mutterbo-den notwendig war, ging dieParzellierung rasch voran. Gemein-sam wurden Zäune gesetzt, He-cken und Bäume gepflanzt, ersteBrunnen gebohrt und Stromkabelverlegt. Gegenseitige Hilfe warEhrensache. Kameradschaftlich-keit war ausgeprägt. Differenzen,die bei einem solchen Vorhabennicht zu vermeiden waren, wurdenin gut nachbarlicher Art geklärt.Nicht wenige Arbeitsstunden wur-den auch für den alleinstehendenNachbarn geleistet, der handwerk-lich vielleicht nicht so erfahren undgeübt war. Je nach Möglichkeitund Geldbörse der einzelnen Päch-ter entstanden nach und nach Bun-galows, Lauben und Datschen, wiesie damals auch hießen. Die meis-ten stehen heute noch, inzwischenrestauriert und moderner gestaltet.Die Gärten sind individuell ange-legt, ganz nach dem persönlichenGeschmack. Möge dieses geschaf-fene Kleinod noch lange erhaltenbleiben und von Generation zuGeneration übernommen werden.Mögen sich die „Alten“ an ihreMühen, an ihren selbstlosen Ein-satz erinnern, stolz darauf sein, et-was Schönes geschaffen zu habenund mögen die „Jungen“ nach die-sem Vorbild handeln und das Werkerfolgreich fortsetzen.

25 Jahre Gartenverein sindzugleich 25 Jahre ver-trauensvolle Beziehun-gen seines Vorstandesmit der Gemeinde-verwaltung des Ortes.Viele Zeuthener Bürgerund ihre Gäste anerken-nen die Kleingartenan-lage als ein StückSchönheit Zeuthens, alsgrüne Lunge, die ihnenbei Spaziergängen ge-boten wird. BesondererDank gebührt derZeuthener Feuerwehr,die dem Verein bei ge-fahrvollen Situationenstets zuverlässig undschnell Hilfe gewährte.Im Auftrag des Vorstan-desDr. Rudolf Dix

5. Zeuthener See Schwimmen

Am Sonnabend, 11.08.2007hieß es wieder “ Sportfrei! “ für das Langst-reckenschwimmen aufdem Zeuthener See.Die lange Strecke über2.800 m führte vom Segel-club Zeuthen zur Badewiese Eich-walde. Hier war auch das Ziel derSchwimmer über 900 m, die vomYachtclub Zeuthen starteten. Erst-malig konnten Kinder im Alter von6 bis 10 Jahren auf einer Streckevon 100 m vor der Badewiese Eich-walde ihr Können unter Beweisstellen. Auf der langen Distanz lie-ferten sich die Brüder Thomas und

Tobias Lipski ein spannen-des Rennen.

Veranstalter waren,wie in den Vorjahren,die Gemeinde Eichwal-

de und Zeuthen in Koo-peration mit dem Seesportclub

Berlin – Grünau e.V.. Sachpreiseund Pokale winkten den Siegern.Die Siegerehrung fand auf derBadewiese in Eichwalde statt. DiePreise wurden durch die Bürger-meister der Gemeinden Herrn Dr.Schulz und Herrn Kubick überge-ben.Folgende Sieger wurden ermittelt:Strecke 2800m

H:Min: Secweiblich: 1.Platz Sylvia Krause 46:35

2.Platz Sabine Sander 1:02:473.Platz Marina Gütgemann 1:06:01

männlich: 1.Platz Thomas Lipski 46:082.Platz Tobias Lipski 46:203.Platz Robin Wegner 50:56

Strecke 900mweiblich: 1.Platz Manuela Wolf 23:03

2.Platz Diana Berger 23:103.Platz Melanie John

Anna Schiller (beide) 25:26

männlich 1.Platz Leon Zyadel 19:352.Platz Felix John 19:373.Platz Alexander Mainz 20:26

Strecke 100m1.Platz Tim Krause 1:262.Platz Max Goepel 1:383.Platz Claudius Naß 2:10

Alle Teilnehmer können zufrieden sein. Die Strecken wurden in sehrguten und guten Zeiten bewältigt und niemand war gezwungen vorherden Wettkampf aufzugeben. Ein großes Dankeschön der Veranstaltergilt den fleißigen Helfern, die die Veranstaltung vorbereiteten undabsicherten und vor allem der Feuerwehr Zeuthen, die schnell undunkompliziert Schlauchboot und Helfer zur Verfügung stellten sowieden beteiligten Vereinen. Kleine Vorausschau: das 6. Zeuthener See-schwimmen ist für den 16. August 2008 geplant. (m.s.)

15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7 - 13 - AM ZEUTHENER SEE

Bildung und Wissenschaft in Zeuthen –ein Besuch von Fr. Prof. Dr. Johanna Wanka,

Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur

Im Rahmen ihrer Sommertourdurch den Landkreis Dahme-Spreewald hat die CDU-Kreisvor-sitzende und Ministerin für Wis-senschaft, Forschung und Kulturdes Landes Brandenburg, FrauProf. Johanna Wanka einen Vor-mittag lang Zeuthen besucht.Sie wurde auf ihrer ersten Station,der Verlässlichen Halbtags-grundschule Am Wald von Bür-germeister Kubick, dem CDU-Vor-

sitzenden Dr. Pohl und der Schul-leiterin Frau Schleifring herzlichbegrüßt.In ihren einleitenden Wor-ten betonte Prof. Wanka ihr Anlie-gen, Probleme und Erfahrungen derBrandenburger in ihrer ganzenVielfalt kennenzulernen und nichterst kurz vor Wahlen mit den Bür-gern ins Gespräch zu kommen.In einer kurzen Einführung gabFrau Schleifring einen Überblicküber die Entwicklung der Schul-situation der letzten 20 Jahre inZeuthen – u.a. von der MiersdorferPolytechnischen Oberschule imnotdürftig hergerichteten alten

Gutshaus bis zur neu erbautenGrundschule mit ihrem vor 1 ½Jahren eingeweihten „Kleinen Bru-der“. Probleme durch stark wech-selnde Schülerzahlen konnten mitHilfe von Schulamt und Gemeindegelöst werden. Besonderes Inter-esse fanden bei der Ministerin diezahlreichen Freizeitangebote,hierbei insbesondere auch die Kon-takte zu den „Leseomas“ undinsgesamt die Einbeziehung der

Zeuthener Senioren in die außer-schulische Betreuung der Kinder.Im DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron), dem zweiten Teil desBesuchsprogramms, wartetetenbereits ca 40 Auszubildende, Di-plomanden und Doktoranden aufeine Diskussion mit der Ministerin.Grundtenor ihrer Fragen und Pro-bleme waren die beruflichen Pers-pektiven nach Beendigung ihrerAusbildung bzw. Qualifizierung.Da das Niveau dieser Forschungs-einrichtung sehr hoch ist, sollte einArbeitsplatz in der Industrie für diefertigen Industriemechaniker/in

und Elektroniker/in nicht wesent-liche Probleme bereiten. Für dieakademischen Absolventen wurde

die Situation diffenzierter bewer-tet, neben universitären Laufbah-nen wird die Flexibilität bei bun-desweit wachsender Nachfragenach akademischen Absolventeneine wesentliche Rolle spielen.Eine interessante Diskussion in derMusikbetonten Gesamtschule mitgymnasialer Oberstufe „Paul Des-sau“ mit der Leiterin Frau Schön-herr, Elternvertretern, Gemeinde-vertretern und Zeuthener Bürgernbildete den Abschluß des Vormit-tags. Prof. Wanka, der insbesonderedie Leistungen des Paul-Dessau-Chores wohl bekannt waren, ermu-tigte Schule, Gemeinde und Schul-amt, den eingeschlagenen Weg fort-zusetzen. Die ständig zitierten Er-gebnisse von PISA-Studien basie-ren in erster Linie auf den Kernfä-chern und es besteht die Gefahr,dass die musischen Fächer hierbeiin den Hintergrund treten.Allgemeiner Konsens war, dass dieSchwerpunktsetzung der Schule

beibehalten werden soll, jedoch dienaturwissenschaftlichen undfremdsprachlichen Fächer ausge-baut werden sollten. Dies besondersauch im Hinblick auf den Fortbe-stand als Gesamtschule mit gym-nasialer Oberstufe. Eine direkteFörderungsmöglichkeit für dieInstrumentalausbildung und den

Chor sah Prof. Wanka aus Sichtihres Ministeriums nicht, zeigteaber Projekte auf, bei denen wirmit ihrer Unterstützung rechnenkönnen. Weitere Diskussions-punkte waren Kritik an derförderalen Ausbildung in derBundesrepublik, wobei die Mini-sterin für vereinheitlichte Standardsder Ausbildung plädierte. Ebensowird sie die Anregung weiterlei-ten, frühzeitiger als bisher (z.B. inder Kita) Möglichkeiten vonFremdsprachen ins Auge zu fas-sen.Zusammenfassend wurde am Endedieses Vormittages festgestellt,dass die von der Gemeinde Zeuthenmit hohen Investitionen unterstütz-te Schul-und Bildungspolitik derrichtige Weg ist, unseren Kindernund Jugendlichen optimale Grund-lagen für ihren weiterenEntwicklungsweg zu schaffen.Dr. Manfred Pohl

AM ZEUTHENER SEE - 14 - 15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7

Information zur Schöffenwahl 2008 – für die kommende Wahlperiode

2009 bis 2013 –Im ersten Halbjahr2008 sind bundesweitdie Schöffen undJugendschöffen fürdie Amtszeit von2009 bis 2013 zuwählen. Gesuchtwerden in unsererGemeinde Frauen undMänner, die am Amtsgericht Kö-nigs Wusterhausen und Landge-richt Potdam als Vertreter des Vol-kes an der Rechtsprechung in Straf-sachen teilnehmen. Die Gemein-devertretung und der Jugendhilfe-ausschuss schlagen doppelt so vie-le Kandidaten, wie an Schöffenbenötigt werden, dem Schöffen-wahlausschuss beim Amtsgerichtvor, der in der zweiten Jahreshälfteaus diesen Vorschlägen die Haupt-und Hilfsschöffen wählen wird.Gesucht werden Bewerber/innen,die in der Gemeinde wohnen undam 01.01.2009 zwischen 25 und 69Jahre alt sein werden. Wählbar sindnur deutsche Staatsangehörige.Wer zu einer Freiheitsstrafe vonmehr als sechs Monaten verurteiltwurde oder gegen wen ein Ermitt-lungsverfahren wegen einer schwe-ren Straftat schwebt, die zum Ver-lust der Übernahme von Ehrenäm-tern führen kann, ist von der Wahlausgeschlossen. Auch hauptamtlichin oder für die Justiz Tätige (Rich-ter, Polizeibeamte, Bewährungs-helfer usw.) und Religionsdienersollen nicht zu Schöffen gewähltwerden.Neben diesen formalen Kriteriensollen die Bewerber aber vor allembestimmte Grundfähigkeiten mit-bringen, die notwendig dazu gehö-ren, wenn man über andereMensachen qualifiziert urteilensoll. Das verantwortungsvolle Amteines Schöffen verlangt in hohemMaße Unparteilichkeit, Selbststän-dig keit und Reife des Urteils, aberauch geistige Beweglichkeit und -wegen des anstrengenden Sitzungs-dienstes - körperliche Eignung.Schöffen sollten sich in verschie-dene soziale Milieus hineindenkenund das Handeln eines Menschenin seinem sozialen Umfeld beurtei-len können. Im Strafrecht muss aufein Gramm Rechtskenntnis einZentner Menschenkenntnis kom-men (Gustav Radbruch). Letzterewird von den Schöffen erwartet.Die Rechtskenntnis bringen dieBerufsrichter mit. Die Laienrich-ter müssen Beweise würdigen, d.h.

die Wahrscheinlich-keit, dass sich ein be-stimmtes Geschehenso ereignet hat odernicht, aus den vor-gelegten Beweis-mitteln (Zeugen-aussagen, Gutach-

ten, Urkunden) ableitenkönnen. Die Lebenserfahrung, dieein Schöffe mitbringen muss, kannsich zu einem nicht unerheblichenTeil aus beruflicher Erfahrung rek-rutieren. Dabei steht nicht der be-rufliche Erfolg im Mittelpunkt,sondern die Erfahrung, die imUmgang mit Menschen erworbenwurde.Schöffen müssen Objektivität undUnvoreingenommenheit auch dannbewahren können, wenn der Pro-zess in schwierige Situationenkommt, z.B. wenn ein Verteidigereine sog. Konfliktverteidigungpraktiziert, der Angeklagte aufGrund seines Aussehens oder Ver-haltens oder wegen der vorgewor-fenen Tat dem Schöffen zutiefstunsympathisch ist oder die veröf-fentlichte Meinung in den Medienbereits eine Vorverurteilung aus-gesprochen hat.Vom ersten Tage an muss derSchöffe seine Rolle im Strafver-fahren kennen, über seine Rechteund Pflichten informiert sein undsich über die Ursachen von Krimi-nalität und den Sinn und Zweckvon Strafe Gedanken gemacht ha-ben. Er muss daher die Zeit inves-tieren, sich über die Rechte undPflichten des Schöffen weiterzu-bilden. Wer zum Richten überMenschen berufen ist, braucht eingroßes Verantwortungsbewusst-sein für den Eingriff in das Lebenanderer Menschen.Die Verantwortung findet ihrendeutlichsten Ausdruck in der Tat-sache, dass für jede Verurteilungund jedes Strafmaß eine Zwei-Drit-tel-Mehrheit in dem Gericht erfor-derlich ist. Gegen beide Schöffenkann in Deutschland niemand ver-urteilt werden. Jedes Urteil, dasgesprochen wird – gleichgültig obVerurteilung oder Freispruch –,haben die Schöffen daher mit zuverantworten. Wer die persönlicheVerantwortung für eine mehrjähri-ge Freiheitsstrafe, für dieVersagung von Bewährung oderfür einen Freispruch wegen man-gelnder Beweislage gegen die öf-fentliche Meinung nicht überneh-

men kann, sollte das Schöffenamtnicht anstreben.Schöffen brauchen einen ausge-prägten Gerechtigkeitssinn. Siehaben auch Rechtsfragen mit zuentscheiden, allerdings nicht in derrechtswissenschaftlichen Systema-tik, sondern mit den Mitteln desbillig und gerecht Denkenden. Obz.B. eine bestimmte Nötigungs-handlung verwerflich (und damitrechtswidrig) ist, ob die Begehungeiner bestimmten Straftat einbesonders schwerer oder ein min-der schwerer Fall ist oder ob derAngeklagte eine so schwere Ge-fahr für die Öffentlichkeit darstellt,dass Sicherungsverwahrung ange-ordnet werden muss, hat der Schöf-fe aus seiner Laiensicht zu beant-worten.Dazu bedarf es ebenso der Stand-festigkeit wie der Flexibilität imVertreten der eigenen Meinung. Inder Beratung mit den Berufsrichternmüssen Schöffen den von ihnengefundenen Urteilsvorschlag stand-haft vertreten können, ohnequerulatorisch zu sein, und sichvon besseren Argumenten überzeu-gen lassen, ohne opportunistischzu sein. Den Schöffen steht in der

Hauptverhandlung das Fragerechtzu. Sie müssen in der Lage sein,sich entsprechend verständlich zumachen, auf den Angeklagten undandere Prozessbeteiligte eingehenzu können und an der Beratungargumentativ teilzunehmen. Ihnenwird daher Kommunikations- undDialogfähigkeit abverlangt.Schöffen in Jugendstrafsachen soll-ten zudem in der Jugenderziehungüber besondere Erfahrung verfü-gen.Wer sich zur Ausübung diesesAmtes in der Lage sieht, kann sichfür das Schöffenamt in Erwachse-nenstrafsachen bewerben (die Fris-ten für die Bewerbung sowie dieAnsprechpartner in der Gemeindewerden rechtzeitig hier im Amts-blatt veröffentlicht). Er erhält dannein Formular zugesandt, in das dienotwendigen Daten einzutragensind. Das Formular kann dann auchvon der Internetseite der Gemein-de www.zeuthen.de oder der Seiteder Deutschen Vereinigung derSchöffinnen und Schöffenwww.schoeffen.de herunter-geladen werden.Wilke, Hauptamt

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Hauptstraße 48 • 15741 Bestensee

Tel.: (033763) 63158 • Büro: (033763) 63477 • Fax:(033763) 61999

Wir führen durch VORBEREITUNGSLEHRGÄNGE für die

3. ANGLERPRÜFUNG am 29.09.2007 in Lübben

Lehrgänge: Intensivlehrg. Intensivlehrg,19.09.+21.09.07 22.+23.09.07

Ort der Durchführung: Lübben BestenseeAnmeldeschluss: 13.09.2007 13.09.2007

Bitte beachten Sie die Anmeldetermine für Lehrgänge und Prüfung! Information und Anmeldung:

Besuchen Sie uns im Internet: www.maerkischer-anglerhof.de

Eine Angelsafarials krönender Abschluss

Aktion für Kinder von arbeitslosen Eltern:

Klub bezahlt Lehrgang und Ausrüstung

BESTENSEE. Kinder und Ju-

gendliche von arbeitslosen Eltern

können sich ab sofort um die Teil-

nahme an einer Aktion des Ham-

burger „Royal Fishing Clubs“ be-

werben.

Der Klub ist erstmals in Branden-

burg aktiv. Der Inhaber des „Mär-

kischen Anglerhofes“ in Besten-

see Oliver Hüber und sein Vater

sind seit Jahren Mitglied.

Durch ihn kommt die Aktion nun

in die Region. „Nicht jeder kann

sich Angelsport heute leisten, des-

halb wollen wir helfen“, sagt Hans-

Joachim Hüber. Der Klub bezahlt

Lehrgang, Prüfung, Fischerei-

schein und die erste Angelaus-

rüstung. Das kostet zwischen 150

und 200 Euro für eine Person.

Obendrein werden die Teilnehmer

noch zu einer eintägigen Angel-

safari an einem See der Region

eingeladen. Bis dahin ist noch ein

bisschen Zeit, die Prüfung findet

Ende September in Lübben statt.

Aber Interessenten können sich

jetzt schon beim Anglerhof in

Bestensee bewerben. Mitmachen

können 30 junge Leute im Alter

von 14 bis 17 Jahren, deren Eltern

arbeitslos sind. Sie sollten kurz mit

aufschreiben, warum sie sich für

den Angelsport interessieren. Den

Fishing-Club gibt es seit fünf Jah-

ren. „Wir helfen Kindern in ganz

Deutschland“, sagt Vorsitzender

Siegfried Götze. Er verweist auf

viele prominente Unterstützer, wie

Skisprung-Olympiasieger Jens

Weißflog und Schauspieler Rufus

Beck.

Bewerbungen an:Märkischer Anglerhof, Hauptstraße 48, 15741 Bestensee

Kennwort: „Angelsafari“

Die Bewerbung sollte enthalten:

Bewerbung: nach dem 29.09.1989 geboren

bis 29.09.1993

Name ............................................................

Vorname ............................................................

geboren am ............................................................

geboren in ............................................................

PZL Wohnort ............................................................

Straße, Nr. ............................................................

Telefon ............................................................

Eltern, arbeitslos Ä ja Ä nein

Alleinerzieher, arbeitslos Ä ja Ä nein

Mitglied in einem Anglerverein Ä ja Ä nein

Ich will Angler werden, weil: ...............................................

................................................................................................

..............................................................................................

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Bewerben können sich Mädchen und Jungens, die nach dem 29.09.1989

geboren wurden und am 29.09.2007 das 14. Lebensjahrvollendet haben

AM ZEUTHENER SEE - 16 - 15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7

Der Bürgermeister gratuliert im Juli´07Frau Ilse Zarth zum 81 . GeburtstagHerr Alois Müller zum 82 . GeburtstagFrau Ruth Groß zum 85 . GeburtstagFrau Anna Baronick zum 87 . GeburtstagHerr Friedrich Baronick zum 90 . GeburtstagFrau Ursula Schütze zum 86 . GeburtstagHerr Willi Bredow zum 84 . GeburtstagHerr Max Schönert zum 81 . GeburtstagFrau Amanda Henkel zum 80 . GeburtstagFrau Ursula Kühsel zum 93 . GeburtstagFrau Else Roll zum 83 . GeburtstagFrau Ursula Rumphold zum 85 . GeburtstagFrau Gerda Reimann zum 82 . GeburtstagFrau Ruth Herrmann zum 89 . GeburtstagFrau Dr. Gabriele Adam zum 83 . GeburtstagHerr Wilhelm Thiede zum 87 . GeburtstagFrau Erna Schulz zum 99 . GeburtstagFrau Ruth Christ zum 92 . GeburtstagFrau Erika Ernst zum 83 . GeburtstagFrau Herta Holtzer zum 91 . GeburtstagHerr Karl Schulz zum 94 . GeburtstagFrau Käthe Schulz zum 81 . GeburtstagFrau ChristelVoigt zum 82 . GeburtstagFrau Ina Warmuth zum 90 . GeburtstagFrau Valeria Wendelin zum 105 . GeburtstagFrau Annelies Graß zum 81 . GeburtstagFrau Leni Reiser zum 88 . GeburtstagHerr Karl-Heinz Mühlemeyer zum 80 . GeburtstagFrau Ilse Taubert zum 96 . GeburtstagFrau Hildegar Sulanke zum 83 . GeburtstagFrau Ursula Golz zum 83 . GeburtstagFrau Ursula Michallek zum 83 . GeburtstagHerr Dr. Erhart Knauthe zum 82 . GeburtstagHerr Horst Werwigk zum 84 . GeburtstagHerr Bernhard Liedke zum 86 . GeburtstagFrau Ilse Schicht zum 82 . GeburtstagFrau Margaret Strietzel zum 87 . GeburtstagFrau Erna Will zum 83 . GeburtstagFrau Gisela Skowronski zum 86 . GeburtstagFrau Gerda Roggenbuck zum 80 . GeburtstagFrau Irma Röthig zum 80 . GeburtstagFrau Herta Doempke zum 85 . GeburtstagFrau Herta Kraft zum 81 . GeburtstagFrau Hilda Pietzsch zum 93 . GeburtstagFrau Dora Nauert zum 85 . GeburtstagHerr Dr. Richard Schindler zum 84 . GeburtstagFrau Ilse Hennig zum 85 . GeburtstagFrau Annemari Mittelstädt zum 80 . GeburtstagFrau Elsa Kroll zum 82 . GeburtstagFrau Helga Mund zum 82 . GeburtstagFrau ElisabetWarschkow zum 82 . GeburtstagFrau Ruth Hoffmann zum 80 . Geburtstag

und wünscht allen Geburtstagskindern

Gesundheit und persönliches Wohlergehen

15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7 - 17 - AM ZEUTHENER SEE

Notruf-Rettungsstelle: 0355 /6320 • Zahnärztlicher Notdienst: 0171/ 6 04 55 15Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: 0171 / 8 79 39 95

Die notdienstbereiten Apotheken sindnebenstehend unter den Buchstaben A-M aufgeführt.Der Notdienst beginnt und endet jeweilsmorgens um 8.00 Uhr

AugustMo 6A 13H 20B 271Di 78 141 21C 28JMi 1I SC 15J 22D 29KDo 2J 9D 16K 23E 3DLFr 3K 10E 17L 24F 31MSa 4L 11F 18M 25GSo 5M 12G 19A 26H

SeptemberMo 3C 10J 17D 24KDi 4D 11K 18E 25LMi 5E 12L 19F 26MDo 6F 13M 20G 27AFr 7G 14A 21H 288Sa 1A 8H 15B 22I 29CSo 2B 9I 16C 23J 30D

Der GesundheitstippBLUTDRUCK BLUTZUCKER BMI

AKTIONSWOCHE IHRER HAUSAPOTHEKE10.- 14. September 2007

Sehr geehrter Hausapothekenpatient,Ihre Hausapotheke veranstaltet gemeinsam mit der AOK Brandenburgund der IKK Brandenburg und Berlin vom 10. bis 14. September 2007eine Aktionswoche zu Diabetes. Jeder sollte seine Blutzuckerwertekennen und regelmäßig kontrollieren lassen.Während der Aktionswoche messen wir Ihnen kostenfrei den Blutzu-cker, den Blutdruck und den Body-Maß-Index (BMI). Bringen Sie dazueinen Scheck „Gesundheitstest“ aus Ihrem persönlichen Hausapothe-ken-Scheckheft mit, den Sie in der Aktionswoche bei uns kostenfreieinlösen können.In den vergangenen Jahren wurden bei ähnlichen Aktionswochen beijedem achten der getesteten Kunden erstmals erhöhte Blutzuckerwertefestgestellt. Das Diabetes-Risiko rührt zum Beispiel von Übergewichtoder Bluthochdruck her. Die Dunkelziffer ist hoch: In Deutschlandleben drei Millionen unentdeckte Diabetiker. Je früher eine Behandlungbeginnt, desto wirksamer ist sie und desto besser können Folge-erkrankungen verhindert werden.

Besuchen Sie uns in der Wochevom 10. bis 14. September 2007!

Ihr Apothekerin Anke Gawronund das Team der Linden-Apotheke

Der Bürgermeister gratuliert im August´07Frau Schulz, Lieselotte zum 82 . GeburtstagFrau Betthausen, Johanne zum 94 . GeburtstagHerr Schulz, Paul zum 85 . GeburtstagFrau Schemmel, Ursula zum 80 . GeburtstagFrau Richter, Mariesilvia zum 81 . GeburtstagFrau Steinhöfel, Julie zum 85 . GeburtstagFrau Laabs, Ruth zum 84 . GeburtstagFrau Schumann, Erika zum 80 . GeburtstagHerr Roll, Karl zum 87 . GeburtstagFrau Kühn, Edith zum 83 . GeburtstagHerr Bolte, Rudi zum 92 . GeburtstagFrau Dr. Tiedemann, Annemarie zum 83 . GeburtstagFrau Andres, Marianne zum 86 . GeburtstagHerr Arwa, Heinrich zum 82 . GeburtstagFrau Bergfeld, Erika zum 85 . GeburtstagFrau Winklmann, Wilma zum 80 . GeburtstagHerr Lehmann, Wolfgang zum 81 . GeburtstagFrau Kort, Renate zum 82 . GeburtstagHerr Dr. Koch, Gerhard zum 85 . GeburtstagFrau Kötz, Edith zum 80 . GeburtstagFrau Genzel, Elisabeth zum 83 . GeburtstagHerr Rühlemann, Konrad zum 85 . GeburtstagFrau Dietrich, Gertrud zum 85 . GeburtstagHerr Lichtblau, Josef zum 85 . GeburtstagHerr Pöthig, Gerhard zum 92 . GeburtstagHerr Cwikla, Alfons zum 80 . GeburtstagFrau Heinze, Ingeborg zum 80 . GeburtstagHerr Pappenheim, Günter zum 82 . GeburtstagFrau Unglaube, Maria zum 84 . GeburtstagFrau Scholz, Lieselotte zum 84 . GeburtstagFrau Friedrich, Helga zum 81 . GeburtstagFrau Schulz, Herta zum 97 . GeburtstagFrau Figura, Brigitte zum 84 . GeburtstagHerr Wolff, Ernst zum 82 . GeburtstagFrau Vollmer, Ursula zum 82 . Geburtstag

und wünscht allen Geburtstagskindern

Gesundheit und persönliches Wohlergehen

AM ZEUTHENER SEE - 18 - 15. Jahrgang / 29.08.07 / Nummer 7

Die RBB Sommertour machte am29.06.2007 Station in Zeuthen

MEIN ZEUTHEN

Mein Zeuthen, das ist zum Verlieben,mein Zeuthen, das ist unser Glück.Hier leben viel aufrechte Menschenan Seen, die sind wunderschön.

Refrain:Zeuthen, Zeuthendie Dahme, das ist unser EdelsteinZeuthen, Zeuthenim Herzen stets Sonnenschein!

Die Zeuthener feiern sehr gerne,der Neptun ist dann auch zu sehn.Die Jungfraun, die schaun aus dem Wasser,die Nixen dann fröhlich dort gehn.

Refrain:Zeuthen, Zeuthendie Dahme, das ist unser EdelsteinZeuthen, Zeuthenim Herzen stets Sonnenschein!

Klaus–Dieter KubickIhr Bürgermeister

Als kleinster Ort zwischen denmitkämpfenden Städten Branden-burg, Potsdam, Oranienburg undTemplin trat Zeuthen am Freitag,den 29.06.2007 in den Wettkampf.Es galt zwei Strophen mit den vor-gegebenen Worten : Dahme, auf-recht und verlieben nach der be-kannten Melodie des Liedes „Mybonny is over the ocean“ zu dich-

ten, einzustudieren und am Abendzur Live Sendung des RBB, Re-daktion zibb, Sommertour 2007 inKostümen mit dem Motto: Was-sermänner, Nixen und Neptun zupräsentieren.

Am Sonnabend, den 30.06.2007um 20.15Uhr in der Live Sendungdes RBB in Bad Saarow fand dieAuswertung in Form einer Zu-schauerumfrage statt.

Zeuthen belegte einen guten 3. Platznach Oranienburg und Templin undvor Brandenburg und Potsdam.

Unser Dank gilt dem Aus-bildungshotel am Zeuthener See,welches die Örtlichkeit zur Verfü-gung gestellt und für das leiblicheWohl der Besucher gesorgt hat,allen Beteiligten ob vor oder hinterder Kamera, allen, die Ihre Mitwir-

kung angeboten haben, allen, dieuns bei der Organisation undDurchführung dieses Event‘s un-terstützt haben und Ihnen, die Sieso zahlreich als Unterstützung zurLive Sendung erschienen sind.Uns allen hat es viel Freude berei-tet.Klaus-Dieter Kubick unddas Organisationsteam

ANKÜNDIGUNG

Gipsy TaborInternationale Zigeunerweisen

und Tänze - live

Präsentiert von der Konzertagentur KrastewVeranstalter: Gemeinde Zeuthen

10.11. 2007 20.00 Uhr

Sport- und Kulturzentrum Zeuthen, Schulstraße 4

Nähere Informationen unter:www.kulturwerk-zews.de sowie

www.konzertagentur-krastew.de