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magic speed Montage- und Bedienungsanleitung Installation and Operating Instructions · Instrucciones de montaje y de servicio · Instructions de montage et de service · Istruzioni di montaggio e d’uso · Montage- en bedieningshandleiding · Monterings- og betjeningsvejledning · Monterings- och bruksanvisning · Monterings- og bruksanvisning · Asennus- ja käyttöohje MS-400 Symbole 3 D Geschwindigkeitsregler 15 13 GB Cruise control 41

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magic speedMontage- und BedienungsanleitungInstallation and Operating Instructions · Instrucciones de montaje y de servicio · Instructions demontage et de service · Istruzioni di montaggio e d’uso · Montage- en bedieningshandleiding ·Monterings- og betjeningsvejledning · Monterings- och bruksanvisning · Monterings- ogbruksanvisning · Asennus- ja käyttöohje

MS-400

✎ Symbole 3

D Geschwindigkeitsregler 15 13

GB Cruise control 41

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D

ø 3 mm

10 mm2 x

> 300 mm

1

2

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E

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Gaspedal Arbeitsweg/ Throttle pedal stroke

> 38 mm

VakuumservoArbeitsweg/

Actuator stroke 38 mm

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< 20°

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Schutzwand/ Fire wall

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G

H

ø 6 mm

Bedienmodul/ Command module

Doppelseitiges Klebeband/Double adhesive tape

Armaturenbrett/Dashboard

8-poliger Stecker 8-Pin connector

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H

2 3

4

Braun/Brown

Kupplung nicht betätigt/ Clutch not depressed

Kupplung betätigt/ Clutch depressed

Braun/Weiß Brown/White

Kupplungsschalter/ Clutch switch

Bremslicht-schalter/Brake switch +12 V

Max. 10 mm

Max. 20 mm

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I

1 2

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Blau/Blue

Schwarz/Black

3-5 mm

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Inhaltsverzeichnis

Lesen Sie diese Bedienungsanleitung, bevor Sie das Zusatzgerät installieren.

Abbildungen zur Einbauanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-12Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Hinweise zur Benutzung der Einbauanleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Sicherheits- und Einbauhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Benötigte Werkzeuge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Bedienmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Vakuum-Servogerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Unterdruckverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Bowdenzugbefestigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Elektronikmodul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Kabelbaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Diagnosemodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Sicherheitseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Einstell-/Lernmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Bedienung des Geschwindigkeitsreglers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Funktionstest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Fehlersuche und -beseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Einstellmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Hinweise zur Benutzung der Einbauanleitung

Warnung! Sicherheitshinweis!Nichtbeachtung kann zu Personen- oder Materialschäden führen.

Achtung! Sicherheitshinweis! Nichtbeachtung führt zu Materialschäden und beeinträchtigt die Funktion desGeschwindigkeitsreglers MS-400.

Die Raute kennzeichnet Einbauschritte, die Sie ausführen müssen.

Damit der Einbau ohne Schwierigkeiten stattfindet, diese Einbauanleitung undBedienungsanleitung vor Beginn der Montage durchlesen. Sollte die Anleitungnicht alle Ihre Fragen beantworten oder sollten Montageschritte nicht klar sein,fragen Sie bitte unbedingt unseren technischen Kundenservice.WAECO International GmbH D-48282 Emsdetten · Hollefeldstraße 63 Tel. +49 (0) 25 72/87 91 91 · Fax +49 (0) 25 72/87 93 91 www.waeco.de

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Sicherheits- und Einbauhinweise

Warnung! Unzureichende Leitungsverbindungen können zur Folge haben, dassdurch Kurzschluss:• Kabelbrände entstehen• der Airbag ausgelöst wird• elektronische Steuerungseinrichtungen beschädigt werden• elektrische Funktionen (Blinker, Bremslicht, Hupe, Zündung, Licht) ausfallen

Beachten Sie deshalb folgende Hinweise: Bei Arbeiten an den Leitungen des Fahrzeuges gelten folgende Klemmenbe-zeichnungen: 30 (Eingang von Batterie Plus direkt), 15 (Geschaltetes Plus, hinter Batterie) 31 (Rückleitung ab Batterie, Masse) 58 (Standlicht) (Rückfahrscheinwerfer)

Die sicherste Verbindungsart ist, die Kabelenden miteinander zu verlöten und an-schließend zu isolieren.Bei wieder lösbaren Verbindungen nur isolierte Kabelschuhe, Stecker und Flach-steckhülsen verwenden. Keine Lüsterklemmen verwenden.

Zum Verbinden der Kabel mit Kabelschuhen, Steckern oder Flachsteck-hülsen eineKrimpzange verwenden.

Bei Kabelanschlüssen an 31 (Masse):Das Kabel mit Kabelschuh und Zahnscheibe an eine fahrzeugeigene Masseschraubeschrauben oder mit Kabelschuh, Blechschraube und Zahnscheibe an das Karosserieblechschrauben.

Auf gute Masseübertragung achten!

Warnung! Wegen Kurzschlussgefahr vor Arbeiten an der Fahrzeugelektrikimmer den Minuspol der Batterie abklemmen. Bei Fahrzeugen mit Zusatzbatterie ebenfalls den Minuspol abklemmen.

Achtung! Beim Abklemmen des Minuspols der Batterie verlieren alle flüchtigenSpeicher der Komfort-Elektronik ihre gespeicherten Daten.

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Sicherheits- und Einbauhinweise

Folgende Daten müssen Sie je nach Fahrzeugausstattung neu eingeben:Radiocode · Fahrzeuguhr · Zeitschaltuhr · Bordcomputer · Sitzposition

Hinweise zur Einstellung können Sie in der jeweiligen Bedienungsanleitung nachlesen.

Achtung! Zum Prüfen der Spannung in elektrischen Leitungen darf nur ein Volt-meter (siehe ✎ B 2) benutzt werden.

Achtung! Um Schäden zu vermeiden, auf ausreichenden Freiraum für den Boh-reraustritt achten. Jede Bohrung entgraten und mit Rostschutzmittel behandeln.

Achtung! Beachten Sie beim Verlegen der elektrischen Anschlüsse, dass diese: 1. nicht stark geknickt und verdreht werden 2. nicht an Kanten scheuern 3. nicht ohne Schutz durch scharfkantige Durchführungen verlegt werden.

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Lieferumfang

Artikel Teilenr. Stück Beschreibung(siehe ✎ A 1) AS86040 1 Elektronikmodul(siehe ✎ A 2) AS86020 1 Vakuum-Servogerät(siehe ✎ A 3) PR9755A 1 Unterdruckleitung(siehe ✎ A 4) WH58030 1 Kabelbaum

AS86030 1 Montagekit(siehe ✎ A 5.1) 1 Zughebel(siehe ✎ A 5.2) 3 Spleissschutz(siehe ✎ A 5.3) 1 Bowdenzughalter(siehe ✎ A 5.4) 1 Zahnscheibe M8(siehe ✎ A 5.5) 1 Bolzen(siehe ✎ A 5.6) 1 Selbsichernde Mutter M4(siehe ✎ A 5.7) 1 Unterlegscheibe M4(siehe ✎ A 5.8) 2 NylonunterlegscheibeM5(siehe ✎ A 5.9) 1 Splint(siehe ✎ A 5.10) 1 Montageblech(siehe ✎ A 5.11) 1 Montagewinkel für Bowdenzug (siehe ✎ A 5.12) 1 Federscheibe M6(siehe ✎ A 5.13) 1 Mutter M6(siehe ✎ A 5.14) 1 Maschinenschraube M6x12(siehe ✎ A 5.15) 1 T-Stück 5 mm(siehe ✎ A 5.16) 1 T-Stück 1/4" bis 5/16"(siehe ✎ A 5.17) 1 T-Stück 3/8" bis 1/2"(siehe ✎ A 5.18) 3 Maschinenschraube M6x15(siehe ✎ A 5.19) 1 Maschinenschraube M6x12(siehe ✎ A 5.20) 2 Gewindeschraube, schwarz(siehe ✎ A 5.21) 3 Mutter M6(siehe ✎ A 5.22) 3 Federscheibe M6(siehe ✎ A 5.23) 2 Flachscheibe M6(siehe ✎ A 5.24) 1 Spezial-ZahnscheibeM6(siehe ✎ A 5.25) 1 Kabelklemme(siehe ✎ A 5.26) 1 Imbusschraube M4x6(siehe ✎ A 5.27) 1 Stopper(siehe ✎ A 5.28) 1 Imbusschraube M4x4(siehe ✎ A 5.29) 1 Imbusschraube M2(siehe ✎ A 5.30) 1 Gummitülle(siehe ✎ A 5.31) 10 Kabelbinder(siehe ✎ A 5.32) 1 Doppelseitiges Klebeband (siehe ✎ A 5.33) 2 Schraube 8x1/2(siehe ✎ A 6) AS 40420 1 Kupplungsschalter

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Vakuum-Servogerät

Das Vakuum-Servogerät sollte im Motorraum an der Spritzwand oder auf den Innenkot-flügeln (siehe ✎ D 1) montiert werden. Wichtig ist, das Vakuum-Servogerät nicht in derNähe von Hitzequelle und mindestens 300 mm Entfernung von jeder Hochspannungs-quelle wie Zündverteiler, Zündspule, Zündkabel oder Lichtmaschine zu montieren. DerBowdenzug des Vakuum-Servogerätes sollte in einem Bogen von mindestens 300 mm an den Originalgaszug bzw. Gasgestänge herangeführt werden.

Vorsicht! Der Bowdenzug muss von rotierenden oder heißen Flächen bzw.Teilen ferngehalten werden.

Das Montageblech des Vakuum-Servogerätes kann an 4 verschiedenen Positionen amVakuum-Servogerät befestigt werden, wodurch eine maximale Flexibilität bei der Montagegewährleistet wird (siehe ✎ D 2).

Bedienmodul

Modul, siehe ✎ C

Benötigte Werkzeuge

Im Folgenden sind die für eine korrekte Montage des Tempomaten benötigten Werkzeugeaufgelistet. Obwohl es möglich ist, dieses Gerät auch ohne einige der aufgelisteten Werk-zeuge zu montieren, empfehlen wir Ihnen, diese Werkzeuge dennoch zur Hand zu haben.Es wird dringend empfohlen, die Verbindungen zu löten, um eine haltbare Verbindungsicherzustellen.– Bohrmaschine (s. ✎ B 1) – Wagenheber (s. ✎ B 11)– Voltmeter (s. ✎ B 2) – Schraubenziehersatz (s. ✎ B 12)– Lötkolben und -material (s ✎ B 3) – Steckschlüsselsatz (s. ✎ B 13)– Seitenchneider (s. ✎ B 4) – Achsmontageständer (s. ✎ B 14)– Abisolierzange (s. ✎ B 5) – Isolierband (s. ✎ B 15)– Krimpzange (s. ✎ B 6) – Messlineal (s. ✎ B 16)– Zange (s. ✎ B 7) – Schraubenschlüssel (s. ✎ B 17)– Bohrersatz (s. ✎ B 8) – Ringschlüsselsatz (s. ✎ B 18)– Zentrierkörner (s. ✎ B 9) – Dichtungsmasse (s. ✎ B 19)– Hammer (s. ✎ B 10)

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Unterdruckverbindung

Wählen Sie eine gute, nicht eingeschränkte Unterdruckquelle zum Anschluss des Unter-druckschlauches an das Vakuum Servogerät. Die gebräuchlichste Quelle befindet sichdirekt am Motoransaugkrümmer (siehe ✎ E 1) oder zwischen Ansaugkrümmer undBremskraftverstärker (siehe ✎ E 2). Verwenden Sie keine Unterdrucksteuerleitungen wie z. B. Unterdruckleitung vom Zündverteiler oder AGV-Unterdruckregler. Bei Fahr-zeugen mit einer separaten Unterdruckpumpe empfiehlt sich der Anschluss zwischenPumpe und Rückschlagventil des Unterdruck-Bremskraftverstärkers.

Bowdenzugbefestigung

Vorsicht! Ihr Geschwindigkeitsregler ist zwar mit verschiedenen Sicherheits-merkmalen ausgestattet, jedoch können diese ein Verdrehen oder Verklemmendes Originalgaszuges bzw. Gasgestänge nicht verhindern. Überprüfen Sie denoriginalen Gaszug bzw. das original Gasgestänge manuell und durch Treten desGaspedals, um sicherzustellen, dass das Gasgestänge bzw. der Gaszug korrektfunktioniert und sich nicht verklemmt während der Betätigung.

Möglichkeit 1Montage an dem vorhandenen oder zusätzlich montierten Gashebel. Der Bowdenzug desMS-400 wird hierbei über den drehbaren Bolzen befestigt. Wird das Gaspedal manuellbetätigt rutscht der Bowdenzug des MS-400 durch den Bolzen (siehe ✎ F 1, F 3, F 4).

Möglichkeit 2Montage an dem vorhandenen Bowdenzug. Der Bowdenzug des MS-400 wird hierbei mit dem Klemmblock, der fest mit dem Gaszugverbunden ist, befestigt (siehe ✎ F 5, F 6, F 7). Wird das Gaspedal manuell betätigt,rutscht der Bowdenzug des MS-400 durch den Klemmblock.

Möglichkeit 3Einige neuere Fahrzeuge haben keinen Gaszug mehr. Bei diesen Fahrzeugen ist einedirekte Verbindung mit dem Gaspedal erforderlich. Der beste Montageort für das VakuumServogerät ist trotzdem der Motorraum, da es sonst durch die arbeitenden Ventile imServo zu Geräusch Belästigungen kommen kann. Der Bowdenzug des MS-400 solltedurch die Spritzwand in den Fahrgastraum geführt werden (siehe ✎ F 8).

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Elektronikmodul

Das Elektronikmodul sollte immer im Fahrgastraum des Fahrzeugs mit 4-mm-Metall-schrauben oder dem gelieferten Doppelklebeband montiert werden. Vermeiden Sie Ortemit großem Hitzeaufkommen, Feuchtigkeit und Hochspannungsführenden Bauteilen.Bevorzugte Montageorte: Unter dem Armaturenbrett auf der Fahrerseite, hinter demHandschuhfach oder dem Trittschutz auf der Fahrer- oder Beifahrerseite (siehe ✎ G).Montieren Sie das Elektronikmodul nicht im Motorraum. Für die Montage markieren Sie die Löcher, Zentrierkörner und bohren zwei 3-mm-Löcher. Überprüfen Sie vor dem Bohren immer die Austrittsseite auf freien Durchgang. Installieren Sie das Elektronikmodul provisorisch an der gewählten Position. Befestigen Sie das Elektronikmodul nicht, bevor Sie die Kabelführung festgelegt haben.Nach Abschluss der Montage befestigen Sie das Modul an der gewählten Position.

Kabelbaum

Nachdem der Einbauort des Elektronikmoduls festgelegt wurde, kann der Kabelbaum desGeschwindigkeitsreglers montiert werden.

Bedienmodul (siehe ✎ H 1) Es stehen eine Reihe von Bedienmodulen für hohen Bedienkomfort bei jeder Anwendungzur Verfügung.Das Bedienmodul des Geschwindigkeitsreglers muss an einem Ort montiert werden, wo eine sichere Arbeitsweise unter allen Umständen sichergestellt ist. Geeignete Ortesind auf dem Armaturenbrett oder der Mittelkonsole, abhängig von der Formgebung und Erreichbarkeit sowie dem Bedienmodul.

Nachdem Sie den geeigneten Ort für das Bedienmodul gewählt haben, muss ein 6 mmgroßes Loch in der Nähe des Bedienmoduls gebohrt werden. Die Kabel des Bedien-moduls können jetzt durch dieses Loch zum Kabelbaum des Geschwindigkeitsreglersgeführt werden. Die Anschlusskabel des Bedienmoduls können in den Kompaktsteckergeschoben und in das 8-polige Leergehäuse eingesteckt werden. Stecken Sie denmontierten 8-poligen Kompaktstecker des Bedienteils mit dem 8-poligen Gegensteckervom Hauptkabelbaum zusammen.

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Kabelbaum

Infrarot-Bedienmodul und Steuersäulen-Bedienmodul:Sowohl das Infrarot- als auch das Steuersäulen-Bedienmodul werden mit einer eigenenMontageanleitung geliefert. Diese Anleitungen sind vor der Durchführung der Montagesorgfältig zu lesen.

Vorsicht! Stellen Sie sicher, dass der Fahrer seine Hand zur Bedienung desModuls nicht durch das Lenkrad führen muss.

Grün/Rot, Schwarz, Rosa/Rot und Blau/Rot Das 4-adrige Kabel für das Vakuum-Servogerät durch eine geeignete Durchführungverlegen oder durch eine angefertigte Durchführung die mit der mitgelieferten Gummi-dichtung abgedichtet wird, in den Motorraum verlegen. Die 4 Kabel in das Steckerleer-gehäuse einstecken und mit dem Vakuum-Servo verbinden. Beachten Sie die Farb-codierung auf dem Steckerleergehäuse.

Oranges KabelVerbinden Sie das orange Kabel mit einem geschalteten Plus (Kl. 15). Vergewissern Siesich, dass das geschaltete Plus die volle Betriebsspannung (12 V) aufweist und dass beiausgeschalteter Zündung das Kabel spannungslos ist.

Hinweis! Überprüfen Sie mit einem Voltmeter, dass die von Ihnen gewählteEinspeisung über die Zündung die volle Batteriespannung aufweist. Ein geeig-neter Ort ist üblicherweise der Sicherungskasten. Es ist nicht empfehlenswert,das orangefarbene Kabel mit der Spannungsversorgung des Fahrzeugzubehörs(ACC) zu verbinden.

Grünes KabelVerbinden Sie das grüne Kabel an eine bestehende Fahrzeugmasse oder an den blankenMetallmasseanschluss der Karosserie. Der gebräuchlichste Ort für eine zentrale Fahr-zeugmasse ist die linke oder rechte A-Säule.

Braunes und braun-weißes KabelVerbinden Sie das braun und braun-weiße Kabel mit dem Bremslichtschalter (siehe ✎ H 2).

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Kabelbaum

Wenn mehr als zwei Kabel vom Bremslichtschalter ausgehen, benutzen Sie ein Voltmeter,um die zwei benötigten Kabel zu identifizieren. Eines der zwei original Kabel am Brems-lichtschalter sollte ein Dauerplus (Kl. 30, 12 V) bzw. ein geschaltetes Plus (Kl. 15) haben.An dem zweiten original Kabel sollte bei betätigter Bremse eine Spannung von +12 Vanliegen. Sobald die Bremse losgelassen wird, darf an dem Kabel keine Spannung mehranliegen.

Sollten Sie am Bremslichtschalter keine vollen +12 V messen können, kann es sein, dassIhr Fahrzeug mit einem digitalen Bremssystem ausgerüstet ist. In diesem Fall müssen diebraunen Kabel wie folgt angeschlossen werden:Das braun-weiße Kabel schließen sie an einem abgesicherten geschalteten Plus (Kl. 15)an.Das braune Kabel schließen sie an der original Leitung an, die zu den Bremsleuchtenführt. An diesem Kabel liegen bei betätigter Bremse +12 V an und bei gelöster Bremse 0 V. Möglicher Fundort für diese Kabel ist direkt an den Rückleuchten oder im Kabel-strang zum Fahrzeugheck.

Gelbes und blaues Signalkabel (Anschluss des Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsignals)Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, ein Referenzsignal für den Geschwindigkeits-regler abzugreifen:

1. GeschwindigkeitssignalDas Geschwindigkeitssignal dient zur tatsächlichen Angabe der Fahrgeschwindigkeit.Dieser Signaltyp soll stets bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe eingesetzt werden,eignet sich aber auch für Fahrzeuge mit manuellem Schaltgetriebe, wobei in diesem Falle jedoch eine Abschaltung installiert werden muss, die verhindert, dass der Motorüberdrehen kann (siehe Seite 21).

2. Motordrehzahl (UPM)Das Motordrehzahlsignal dient zur Angabe der Motordrehzahl (UPM). Die Fahrzeugge-schwindigkeit ist hierbei solange abhängig von der Motordrehzahl, wie sich das Fahrzeugim selben Gang befindet. Das Motordrehzahlsignal eignet sich nur für Fahrzeuge mitmanuellem Schaltgetriebe. In diesem Falle ist jedoch wiederum eine Abschaltung zuinstallieren, die verhindert, dass der Motor überdrehen kann (siehe Seite 22).

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Kabelbaum

Der Geschwindigkeitsregler ist mit zwei Kabeln ausgestattet, die zur Signalerfassung ein-gesetzt werden können.

1. Blaues Kabel Zur Erfassung des Geschwindigkeitssignals und Drehzahlsignals mit einer Spannungzwischen 1,5 Volt und 24 Volt und einer Frequenz zwischen 6 Hz und 8,5 kHz. Das blaueKabel sollte für sämtliche Signale eingesetzt werden, die auf den Bereich zwischen denzwei vorgenannten Parametern zutreffen, d. h. sowohl für das Geschwindigkeitssignal alsauch für die Motordrehzahl.

2. Gelbes KabelDient nur zur Erfassung des Drehzahlsignals mit einer Spannung zwischen 6 Volt und 250 Volt und einer Frequenz zwischen 6 Hz und 488 Hz. Das gelbe Kabel sollte ausschließlich zur Erfassung von Drehzahlsignalen mit einerSpannung von > 20 Volt eingesetzt werden. Ansonsten sollte das gelbe Kabel nur indenjenigen Fällen bzw. Applikationen zum Einsatz kommen, in denen auch ein Motor-überdrehungsschutz erforderlich ist oder das Drehzahlsignal sich in einem Bereichzwischen 6 und 250 Volt bewegt.

MotorüberdrehungsschutzWird ein Geschwindigkeitssignal als Signalquelle bei Fahrzeugen mit manuellem Schalt-getriebe eingesetzt, so muss auch ein Motorüberdrehungsschutz vorhanden sein, um eine Beschädigung des Motors zu verhindern. Wird die Kupplung getreten, während derGeschwindigkeitsregler aktiviert ist, muss sich der Geschwindigkeitsregler automatischausschalten, da es ansonsten zu Schäden an dem Fahrzeugmotor kommen kann.

Es gibt zwei Arten des Motorüberdrehungsschutzes: 1. Wird das blaue Kabel zur Übertragung des Geschwindigkeitssignals eingesetzt, so

kann das gelbe Kabel zur Übertragung der Motordrehzahl angeschlossen werden, um so den erforderlichen Motorschutz zu gewährleisten. Siehe hierzu auch den Absatz zur Ermittlung von Geschwindigkeitsimpulssignalen.

2. Es kann auch ein Kupplungsschalter verwendet werden, wenn kein entsprechendesDrehzahlsignal vorhanden ist. Der Kupplungsschalter sollte am Kupplungspedalmontiert werden, so dass sich der Geschwindigkeitsregler automatisch beim Betätigendes Kupplungspedals ausschaltet (siehe ✎ H 4).

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Kabelbaum

Der Signalabgriff ist immer von dem verwendeten Getriebe im Fahrzeug abhängig.

Fahrzeuge mit AutomatikgetriebeEs sollte das blaue Kabel verwendet werden, welches hierbei für die Übertragung desGeschwindigkeitssignals anzuschließen ist. Es darf keinesfalls ein Drehzahlsignal ver-wendet werden. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist ansonsten kein zusätzlicherÜberdrehungsschutz erforderlich. Siehe hierzu auch den Absatz über die Ermittlung vonadäquaten Geschwindigkeitssignalen.Wird am Fahrzeug kein entsprechend geeignetes Geschwindigkeitssignal gefunden, sokann der optional erhältliche Magnetsensorbausatz bzw. der optional erhältliche Ge-schwindigkeitsimpulsgeber montiert werden (siehe optional erhältliches Zubehör S. 38 ).

Fahrzeuge mit HandschaltgetriebeDie beste Lösung bei Fahrzeugen mit Handschaltgetrieben ist die Belegung des blauenKabels mit dem Geschwindigkeitssignal und die Verwendung des gelben Kabels alsÜberdrehungsschutz mittels Drehzahlsignal oder Kupplungsschalter. Siehe hierzu auchden Absatz über die Ermittlung von adäquaten Geschwindigkeitsimpulssignalen. Wirdkein entsprechendes Geschwindigkeitssignal gefunden, so kann der optional erhältlicheMagnetsensorbausatz bzw. der optional erhältliche Geschwindigkeitsimpulsgebermontiert werden. Wird am Fahrzeug kein Geschwindigkeitssignal gefunden, so kann dasblaue Kabel mit dem Drehzahlsignal belegt werden, oder aber das gelbe Kabel kann aufder negativen Polseite der Zündspule (Kl. 1) angeschlossen werden. Bei dieser Lösung ist kein zusätzlicher Überdrehungsschutz mehr erforderlich, da hierbei die Motordrehzahlvom Geschwindigkeitsregler überwacht wird. Bei Einsatz eines Drehzahlsignals hängt die Mindestgeschwindigkeit zur Aktivierung des Geschwindigkeitsreglers vom Gang ab, in dem sich das Fahrzeug zu dem Zeitpunkt befindet.

Abgriff des Geschwindigkeits- bzw. DrehzahlsignalsEs gibt verschiedene Möglichkeiten, das Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitssignal für den Geschwindigkeitsregler abzugreifen. In dem nachfolgenden Abschnitt finden Sieverschiedene Möglichkeiten das Signal zu identifizieren.

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Kabelbaum

GeschwindigkeitsignaleBei Fahrzeugen mit manuellen Schaltgetriebe muss zwingend ein Motorüberdrehungs-schutz installiert werden.a. Über die Motorsteuerung übertragenes Geschwindigkeitssignal.

Spannung: zwischen 1,5 und 24 Volt, Frequenz: zwischen 6 Hz und 8,5 kHz.b. Elektronischer Drehzahlmesser – auf der Rückseite der Instrumentenbaugruppe oder

als Teilsatz der Instrumentenbaugruppe. Spannung: zwischen 1,5 und 24 Volt, Frequenz: zwischen 6 Hz und 8,5 kHz.

c. Geschwindigkeitssensor – ist am Getriebe installiert und verfügt im Allgemeinen über 3 Kabel. Spannung: zwischen 1,5 und 24 Volt, Frequenz: zwischen 6 Hz und 8,5 kHz.

d. Autoradio – in der Nähe des Radios, falls der Wagen eine ISO-Verbindung hat. DerGeschwindigkeitsimpuls ist hierbei in Kammer 3, Kontaktstift 1 oder 5. Spannung: zwischen 1,5 und 24 Volt, Frequenz: zwischen 6 Hz und 8,5 kHz.

Motordrehzahlsignalea. Über die Motorsteuerung übertragenes Motordrehzahlsignal.

1,5-24 Volt.b. Elektronischer Drehzahlmesser – auf der Rückseite der Instrumentenbaugruppe.

Spannung: zwischen 1,5 und 24 Volt, Frequenz: zwischen 6 Hz und 488 Hz.c. Anschlussklemme am W+ Pol der Lichtmaschine, an einigen Lichtmaschinen befindet

sich eine zusätzliche Anschlussklemme. Diese Anschlussklemme ist bei manchen Fahr-zeugen nicht belegt, wodurch eine Verbindung zur Lichtmaschine erforderlich ist.

Spannung: 6-250 Volt; Frequenz: zwischen 6 Hz und 488 Hz.d. Negative Polseite der Zündungsspule (Kl. 1) – bei dieser Art von Verbindung muss das

gelbe Kabel verwendet werden. Spannung: 6-250 Volt; Frequenz: zwischen 6 Hz und 488 Hz.

Zum Überprüfen des gewählten Signals sollten Sie ein Voltmeter verwenden und folgen-dermaßen vorgehen: Verbinden Sie die rote Leitung des Voltmeters mit dem von Ihnengewählten Geschwindigkeitssignal, und die schwarze Leitung des Voltmeters mit derFahrzeugmasse. Fahren Sie nun das Fahrzeug mit der niedrigsten Geschwindigkeit, bei der der Geschwindigkeitsregler aktiviert werden kann, und messen Sie die Effektiv-spannung des Signals. Beachten Sie, dass alle digitalen Voltmeter die Effektivspannungmessen, wenn sie sich im Wechselspannungsbereich befinden.

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Diagnosemodus

Der Geschwindigkeitsregler hat einen Selbstdiagnosemodus. Die Selbstdiagnose ist in drei Bereiche aufgeteilt A, B und C zum Test aller Elemente und Funktionen des Ge-schwindigkeitsreglers. Bevor Sie die Selbstdiagnose starten, prüfen Sie nochmals alleKabelverbindungen auf Ihren korrekten Anschluss. Schalten Sie das Schaltgetriebe in den Leerlauf bzw. das Automatikgetriebe in die Park-stellung und ziehen Sie die Handbremse an.

Zum Starten der Diagnosefunktion mit akustischer Anzeige schalten Sie bei gedrückterSET-Taste die Zündung EIN. Sie erhalten bei eingeschalteter Zündung und gedrückterSET-Taste ein akustisches Quittiersignal, solange wie Sie die SET-Taste gedrückt halten.Sollten Sie ein weiteres akustisches Signal innerhalb einer Sekunde erhalten, nachdemSie die SET-Taste losgelassen haben, ist ein Steuereingang geschaltet, z. B. der Kupp-lungsschalter. Überprüfen Sie erneut die Kabelverbindungen.

Diagnosemodus APrüfung der elektronischen Bauteile und der elektrischen Anschlüsse

Die LED im Elektronikmodul und der integrierte Summer zeigen parallel die korrektenFunktionen der elektrischen Verkabelung und der Bauteile an.Bei einer nachträglichen Prüfung der Bauteile ist es nicht zwingend notwendig, dasSteuergerät freizulegen, da die akustischen Signale zu den optischen Signalen parallelsind.Sie erhalten über die LED bzw. den Summer eine Bestätigung beim Betätigen bzw. beimAnliegen von folgenden Signalen:

SET-TasteRES-TasteBremseKupplungsschalterGeschwindigkeitssignal im Lernmodus Drehzahlsignal im Lernmodus

Das akustische und optische Signal wird maximal pro Eingang für 10 Sekunden ausge-geben, um sicherzustellen, dass weitere Meldungen nicht unterdrückt werden. Sollten Sie beim Betätigen einer der o. g. Funktionen kein akustisches bzw. optisches Signalerhalten, so müssen Sie die elektrische Verkabelung überprüfen.

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Diagnosemodus

Diagnosemodus BNach erfolgreichem Abschluss des Testes A können Sie mit dem Test B fortfahren. Mitdiesem Diagnosemodus können Sie die Funktion des Servos testen. Schalten Sie dasSchaltgetriebe in den Leerlauf bzw. das Automatikgetriebe in die Parkstellung und ziehenSie die Handbremse an. Starten Sie den Motor bei gedrückter SET-Taste. Wenn der Motorläuft, lassen Sie die SET-Taste wieder los. Schalten Sie nun den Geschwindigkeitsreglermit der ON/OFF-Taste ein. Die LED im Steuergerät leuchtet auf. Drücken Sie die SET-Taste und halten Sie sie gedrückt. Die Motordrehzahl muss langsam ansteigen (Achtung:lassen Sie nicht den Motor überdrehen). Drücken Sie die RES-Taste und halten Sie siegedrückt. Die Motordrehzahl muss langsam abfallen. Durch Betätigen der Bremse oderKupplung bzw. durch Betätigen des ON/OFF-Schalters muss die Motordrehzahl wiederauf die Leerlaufdrehzahl abfallen. Zum Verlassen des Diagnosemodus schalten Sie dieZündung aus.

Diagnosemodus CDer Diagnosemodus C dient zur Überprüfung des Geschwindigkeitssignals bzw. desDrehzahlsignals. Starten Sie den Motor bei gedrückter SET-Taste. Wenn der Motor läuft,lassen Sie die SET-Taste wieder los. Fahren Sie ca. 50 km/h mit Ihrem Fahrzeug. SchaltenSie den Geschwindigkeitsregler über die On/Off-Taste am Bedienteil ein. Die LED imSteuergerät sollte jetzt ca. einmal pro Sekunde blinken und Sie sollten ein akustischesSignal ca. einmal pro Sekunde erhalten. Sollte dies nicht der Fall sein, führen Sie dasEinstell- und Lernprogramm aus. Zum Verlassen des Diagnosemodus schalten Sie beiStillstand des Fahrzeuges die Zündung ab.

Anmerkung! Die Diagnosemodi dienen zur Überprüfung aller Bauteile undFunktionen des Geschwindigkeitsreglers. Der Geschwindigkeitsregler verwendetein intern erzeugtes Referenzsignal zum Test des Servos im Diagnosemodus B. Falls der Geschwindigkeitsregler auch nach erfolgreichem Abschluss des TestesB sich nicht korrekt in Funktion setzen lässt, so liegt das Problem in der Regelam Abgriff des Geschwindigkeitssignals.

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Sicherheitseinrichtungen

Der Geschwindigkeitsregler ist mit zahlreichen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, dieden Geschwindigkeitsregler ausschalten, falls eine oder mehrere nachfolgend genanntenSituationen eintreten sollten:1. Beim Durchtreten des Bremspedals,2. beim Drücken der AUS-Taste am Steuermodul,3. beim Überdrehen des Motors,4. beim Abbremsen auf 50% der eingestellten Geschwindigkeit,5. beim Beschleunigen auf 150% der eingestellten Geschwindigkeit,6. beim Ausschalten der Zündung.

Der Geschwindigkeitsregler schaltet auch ab, falls Störungen im Bereich des Bremslichtsvorliegen wie z. b. defekte Bremslichter, eine defekte Sicherung oder eine gelöste Ver-bindung im Bereich des Bremslichtschalters.Um einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten, sollten Sie den Tempo-maten NIEMALS bei Staus oder auf nassen, rutschigen Straßen einsetzen.

Achtung! Der Geschwindigkeitsregler schaltet auch ab, falls Störungen imBereich des Bremslichts vorliegen wie z. B. defekte Bremslichter, eine defekteSicherung oder eine gelöste Verbindung im Bereich des Bremslichtschalters.

Achtung! Der Geschwindigkeitsregler verfügt zwar über eine Anzahl von Sicher-heitseinrichtungen, doch es ist keine davon in der Lage, ein Verdrehen oderVerklemmen des Bowdenzugs zu verhindern. Deshalb alles zweimal prüfen!

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Einstell-/Lernmodus

Mit dem Einstell- und Lernmodus können die wichtigsten Parameter des Geschwindig-keitsreglers für nahezu jedes Fahrzeug optimal eingestellt werden.Mit den drei Einstell- und Lernmodi wird das Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsignal(PPM), die Empfindlichkeit der Übernahme (INIT-Modus) und die Regelempfindlichkeit(GAIN-Modus) eingestellt.

Das Einstellen der Grundparameter kann während der Fahrt durchgeführt werden. Da-durch sind Sie in der Lage, die Feineinstellung der Regelpararmeter individuell einzu-stellen und somit eine genaue Einstellung zu erreichen. Diese Einstellungen könnendurchgeführt werden, ohne dass das Steuergerät ausgebaut werden muss, um denZugang zu den Schaltern für Sondereinstellungen zu ermöglichen.Die Einstellungen bzw. Justage erfolgen elektronisch. Die eingestellten Parameter werdenim Elektronikmodul fest gespeichert bis das SET-UP-Programm erneut gestartet wird.

1. Starten des SET-UP-ModusZum Starten des SET-UP-Programms gehen Sie folgendermaßen vor:Schalten Sie die Zündung EIN und Aus, starten Sie das Fahrzeug, betätigen Sie dieBremse und halten Sie die Bremse für eine Minute gedrückt. Während Sie die Bremsebetätigen drücken Sie die SET-Taste viermal kurz hintereinander. Als Bestätigung erhaltenSie 4 hohe akustische Signale. Zum Starten eines der unten genannten Einstell- undLernmodi müssen Sie immer die o. g. Prozedur starten.

2. Automatikmodus Im Automatikmodus werden alle drei Parameter (PPM, GAI und INIT) automatisch auf IhrFahrzeug abgestimmt. Im Anschluss des Automatikmodus können Sie alle drei Parameternoch fein anpassen.Um in den Automatikmodus zu gelangen, nachdem Sie die unter Punkt 1 aufgeführtenSchritte ausgeführt haben, betätigen Sie die Bremse und drücken Sie bei betätigterBremse die RES-Taste. Als Bestätigung erhalten sie ein tiefes akustisches Signal. LösenSie die Bremse. Sie erhalten zur Bestätigung ein hohes akustisches Signal. Sollten Siemehr als ein akustisches Signal erhalten, wiederholen Sie den Vorgang.

Fahren Sie mit Ihrem Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 70 km/h.Drücken Sie die SET-Taste für die blaue Leitung als Signal-Eingang oder drücken Sie dieRES-Taste für die gelbe Leitung als Signal-Eingang.

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Einstell-/Lernmodus

Der Geschwindigkeitsregler schaltet sich sofort ein, nachdem Sie die SET- bzw. RES-Taste gedrückt haben und schaltet in den INIT-Modus. Sie können in diesem Modus das Ansprechverhalten optimieren und so den Freilauf des Bowdenzugs vom Servo aus-gleichen. Sollte der Geschwindigkeitsregler zu träge die Geschwindigkeit übernommenhaben, drücken Sie die SET-Taste um den Wert zu erhöhen. Hat der Geschwindigkeitsregler die Geschwindigkeit zu ruckartig übernommen, so dasser übersteuert, drücken Sie die RES-Taste. Als Bestätigung für jeden Tastendruck auf dieSET- bzw. RES-Taste erhalten Sie ein akustisches Signal.Zum Speichern der eingestellten Werte (PPM, INIT und GAIN) betätigen Sie die Bremse. Sie können nun erneut das Programm aufrufen, indem Sie die RES-Taste bei betätigterBremse drücken. Zur Bestätigung erhalten Sie ein tiefes akustisches Signal. Lösen Sie die Bremse. Nach dem Lösen der Bremse erhalten Sie ein hohes akustisches Signal zurBestätigung. Beginnen Sie das Programm von vorne, indem Sie die SET- bzw. RES-Tastedrücken, je nach Signalquelle. Zum Verlassen des SET-UP-Programms stoppen Sie IhrFahrzeug und drücken viermal bei betätigter Bremse die RES-Taste.Im Normalfall sollte Ihr Geschwindigkeitsregler jetzt optimal für Ihr Fahrzeug eingestelltsein.

3. PPM EinstellungSollten Sie mit dem Regelbereich des Geschwindigkeitsreglers nicht zufrieden sein,können Sie die PPM-Einstellung manuell einstellen.Um in den PPM-Einstellmodus zu gelangen, führen Sie erst den Start des SET-UP-Programms aus. Drücken Sie nun zweimal die RES-Taste bei betätigter Bremse. Pro Tastendruck erhaltenSie ein tiefes akustisches Signal. Lösen Sie die Bremse. Nach dem Lösen der Bremse erhalten Sie zur Bestätigung zwei hohe akustische Signale. Falls Sie nicht zwei hoheakustische Signale erhalten, führen Sie die o. g. Schritte erneut aus.Zum Einstellen des PPM-Wertes fahren Sie mit Ihrem Fahrzeug eine Geschwindigkeit vonca. 35-40 km/h. Drücken Sie nun die SET-Taste für das blaue Kabel als Signaleingangbzw. die RES Taste für die gelbe Leitung als Signaleingang. Der Geschwindigkeitsreglerschaltet sich sofort ein, nachdem Sie die SET- bzw. RES-Taste gedrückt haben undschaltet in den Regelmodus. Zum Speichern der eingestellten Werte (PPM) betätigen Sie die Bremse.

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Einstell-/Lernmodus

Zum Verlassen des SET-UP-Programms stoppen Sie Ihr Fahrzeug und drücken viermalbei betätigter Bremse die RES-Taste.

Bei jeder Änderung der PPM-Einstellung werden sämtliche vorhergehenden INIT-Ein-stellungen samt den werkseitig eingestellten Sollwerten überschrieben, die GAIN-Ein-stellung bleibt jedoch unverändert.Sollte der Geschwindigkeitsregler jetzt träge oder zu ruckartig die Geschwindigkeitübernehmen, so muss die INIT-Einstellung durchgeführt werden. Sollte der Geschwindig-keitsregler im Regelbetrieb zu träge oder ruckartig arbeiten, muss die GAIN-Einstellungmanuell durchgeführt werden.

Sollte es der Fall ist, dass der Geschwindigkeitsregler im Regelbetrieb zu träge oder ruckartig arbeitet, muss die GAIN-Einstellung manuell durchgeführt werden.

4. INIT-ModusIm INIT-Modus können Sie die Empfindlichkeit der Geschwindigkeitsübernahme ein-stellen.Falls der Geschwindigkeitsregler zu träge die Geschwindigkeit übernimmt, muss der INIT-Wert erhöht werden. Falls die Geschwindigkeit zu ruckartig übernommen wird, muss der INIT-Wert verringert werden.Um in den INIT-Einstellmodus zu gelangen, führen Sie erst den Start des SET-UP-Programms aus. Drücken Sie dreimal die RES-Taste bei betätigter Bremse. Pro Tastendruck erhalten Sie ein tiefes akustisches Signal. Lösen Sie die Bremse. Nach dem Lösen der Bremseerhalten Sie zur Bestätigung drei hohe akustische Signale. Falls Sie nicht drei hoheakustische Signale erhalten, führen Sie die o. g. Schritte erneut aus.Fahren Sie mit dem Geschwindigkeitsregler in einer beliebigen Geschwindigkeit, dieoberhalb der Mindest-Geschwindigkeit (40 km/h) liegt. Drücken Sie jetzt die SET-Taste so lange, bis Sie merken, dass der Geschwindigkeitsregler die gefahrene Geschwindig-keit übernimmt. Schalten Sie den Geschwindigkeitsregler durch Betätigen der Bremse ab. Drücken Sie erneut die SET-Taste, der Geschwindigkeitsregler sollte jetzt die Ge-schwindigkeit sanft übernehmen. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie mittels derSET-Taste den INIT-Wert erhöhen und mittels der RES-Taste den Wert verringern. Fürjeden Tastendruck erhalten Sie ein akustisches Signal.

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Einstell-/Lernmodus

Achung! Die normalen AUF- und AB–Funktionen der SET-Taste und RES-Tastesind in dieser Betriebsart gesperrt, so dass diese Tasten zur Eingabe von Ein-stellungen genutzt werden können.

Zum Speichern der eingestellten Werte (PPM, INIT und GAIN) betätigen Sie die Bremse.Wird der INIT-Wert verändert berechnet der Geschwindigkeitsregler den bestmöglichenGAIN-Wert, und löscht den vorherigen Wert im Steuergerät.Im Normalfall muss keine weitere Einstellung am Steuergerät vorgenommen werden.Daher wird empfohlen, den SET-UP-Modus zu verlassen und den Geschwindigkeitsreglerim Normalbetrieb zu testen. Zum Verlassen des SET-UP-Programms stoppen Sie Ihr Fahr-zeug und drücken viermal bei betätigter Bremse die RES-Taste.Sollte der Geschwindigkeitsregler im Regelbetrieb zu träge oder empfindlich reagieren, somuss der GAIN-Wert verändert werden. Hierzu muss nochmals Schritt 1 und 5 wiederholtwerden um den GAIN-Modus zu starten.

5. GAIN-ModusDer GAIN-Wert muss erhöht werden, wenn das Fahrzeug bei Betrieb des Geschwindig-keitsreglers an Geschwindigkeit verliert oder zu träge reagiert, z. B. übermäßiger Ge-schwindigkeitsverlust an Steigungen oder übermäßige Geschwindigkeitszunahme anGefällen.Der GAIN-Wert muss verringert werden, wenn das Fahrzeug bei Betrieb des Geschwin-digkeitsreglers an Geschwindigkeit zunimmt oder zu ruckartig arbeitet. Zum Beispiel: Siesetzten eine Geschwindigkeit von 70 km/h und die Fahrzeuggeschwindigkeit schwanktzwischen 65 und 75 km/h im Regelbetrieb. Im Normalfall gewährleistet der GAIN-Wert,der nach erfolgter INIT-Einstellung berechnet wird, einen gleichmäßigen Regelbetrieb des Geschwindigkeitsreglers. Ist eine Änderung erforderlich, so sollte folgende Vorge-hensweise beachtet werden:

Um in den GAIN-Einstellmodus zu gelangen, führen Sie erst den Start des SET-UP-Programms aus. Drücken Sie viermal die RES-Taste bei betätigter Bremse. Pro Tastendruck erhalten Sie ein tiefes akustisches Signal. Lösen Sie die Bremse. Nach dem Lösen der Bremseerhalten Sie zur Bestätigung vier hohe akustische Signale. Falls Sie nicht vier hoheakustische Signale erhalten, führen Sie die o. g. Schritte erneut aus.

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Einstell-/Lernmodus

Zum Einstellen des GAIN-Wertes fahren Sie mit dem Fahrzeug eine mittlere Geschwindig-keit. Drücken Sie die SET-Taste, um den Geschwindigkeitsregler einzuschalten. DrückenSie erneut die SET-Taste, um den GAIN-Wert zu erhöhen bzw. drücken Sie die RES-Taste,um den GAIN-Wert zu verringern. Sie erhalten pro Tastendruck ein akustisches Signal zurBestätigung.Nachfolgend ist ein praktikabler Vorgang beschrieben, um den GAIN-Wert optimal einzu-stellen, nachdem Sie den Geschwindigkeitsregler in den Einstellmodus (s. o.) gebrachthaben.Fahren Sie mit Ihrem Fahrzeug eine mittlere Geschwindigkeit, drücken Sie die SET-Tasteum den Geschwindigkeitsregler einzuschalten. Schalten Sie nun den Regelbetrieb durchBetätigen der Bremse aus. Lassen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit um ca. 25-30 km/habfallen. Drücken Sie die RES-Taste, um die letzte gespeicherte Geschwindigkeit erneutaufzurufen. Beobachten Sie nun den Fahrzeugtacho. Sollte die Geschwindigkeit über diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeit hinaus beschleunigen, muss der GAIN-Wert verrin-gert werden, indem Sie erneut die SET-Taste drücken. Sollte der Geschwindigkeitsreglersehr träge die Geschwindigkeit erneut aufgenommen haben, drücken Sie die SET-Tasteum den GAIN-Wert zu erhöhen.Betätigen Sie die Bremse, um den eingestellten Wert zu speichern. Um die Einstellung zuüberprüfen, drücken Sie die RES-Taste. Sollte die Einstellung nicht zufriedenstellend sein,können Sie nun wie oben beschrieben den GAIN-Wert verändern.Nach erfolgreicher Einstellung betätigen Sie die Bremse, um den Wert zu speichern. ZumVerlassen des SET-UP-Modus beachten Sie Punkt 6.

6. Verlassen des SET-UP-ProgrammsZum Verlassen des SET-UP-Programms stoppen Sie Ihr Fahrzeug und drücken viermalbei betätigter Bremse die SET-Taste.Zur Bestätigung, dass das SET-UP-Programm beendet ist, erhalten Sie ein langes hohesakustisches Signal.

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Bedienung des Geschwindigkeitsreglers

ON/OFF-TasteDurch einmaliges Antippen des ON/OFF-Tasters wird der Geschwindigkeitsregler einge-schaltet. Als Bestätigung leuchtet die LED auf.Ist der Geschwindigkeitsregler eingeschaltet, wird durch einmaliges Antippen desON/OFF-Schalters der Geschwindigkeitsregler ausgeschaltet. Als Bestätigung erlischt dieLED.

SET-Taste1. Setzen der momentan gefahrenen Geschwindigkeit, wenn die SET-Taste gedrückt und

sofort wieder losgelassen wird. Diese Wunschgeschwindigkeit wird aufrechterhaltenbis: a) das Brems- oder das Kupplungspedal betätigt wird b) über den ON/OFF-Taster das Gerät ausgeschaltet wird c) die Geschwindigkeit des Fahrzeuges unter der unteren Einschaltgeschwindigkeit liegtd) an einer Steigung die Geschwindigkeit um mehr als ca. 25% abfällt

2. Wenn die SET-Taste dauernd gedrückt wird, beschleunigt Ihr Fahrzeug. Lässt man dieTaste los, hält der Geschwindigkeitsregler die bis dahin erreichte Geschwindigkeit undspeichert diese.

RES-Taste Übernahme der zuletzt gespeicherten Geschwindigkeit, wenn die RES-Taste gedrücktund sofort wieder losgelassen wird, vorausgesetzt dass:a) über den ON/OFF-Taster das Gerät eingeschaltet ist,b) die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeuges nicht unter der Mindestgeschwindigkeit liegt,c) das Brems- oder Kupplungspedal nicht betätigt wird,d) die Zündung zwischenzeitlich nicht ausgeschaltet wurde,e) die momentane Geschwindigkeit nicht weniger als 50% vom gespeicherten Wert be-

trägt.

Beschleunigen und verlangsamenNachdem der Geschwindigkeitsregler aktiviert ist, haben Sie noch die Möglichkeit zurFeinabstimmung. Tippen Sie einmal die SET-Taste an, so erhöht sich die Geschwindigkeitum ca. 1,5 km/h. Tippen Sie einmal die RES-Taste an, so verringert sich die Geschwindig-keit um ca. 1,5 km/h. Diese Funktion gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Fahrzeug genau demVerkehrsfluss oder der Geschwindigkeitsbegrenzung anzugleichen. Der Geschwindig-keitsregler hat einen Speicher, welcher die Anzahl des Antippens speichert. Zum Beispiel:Sie tippen 3 x oder 5 x die SET-Taste oder RES-Taste und der Geschwindigkeitsreglererhöht oder verlangsamt das Tempo Ihres Fahrzeuges um ca. 4,5 oder 7,5 km/h.

Wichtig! Wenn Sie die gesetzte Geschwindigkeit extrem verlangsamen wollen,benutzen Sie nicht die RES-Taste. Benutzen Sie den OFF-Taster, die Bremseoder die Kupplung, und setzen Sie danach mit der SET-Taste wieder Ihre neueGeschwindigkeit.

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Funktionstest

Starten Sie Ihr Fahrzeug und schalten Sie den Geschwindigkeitsregler durch Betätigender ON/OFF-Taste am Bedienelement.

Fahren Sie mit einer Geschwindigkeit von ca. 40-50 km/h, drücken Sie die SET-Taste, um den Geschwindigkeitsregler zu aktivieren.Der Geschwindigkeitsregler sollte nun sanft die Geschwindigkeit übernehmen und diegefahrene Geschwindigkeit konstant aufrechterhalten. Die niedrigste Geschwindigkeit, bei dem der Geschwindigkeitsregler arbeitet, liegt ca. bei 40 km/h.

EmpfindlichkeitseinstellungFalls der Geschwindigkeitsregler nicht sanft einschaltet oder das Fahrzeug während des Regelbetriebes schneller oder langsamer wird, können entsprechende Justagen anden Empfindlichkeitseinstellungen des Geschwindigkeitsreglers vorgenommen werden.Übernimmt der Geschwindigkeitsregler die gefahrene Geschwindigkeit zu schnell bzw.ruckartig, muss der INIT-Wert verringert werden. Arbeitet der Geschwindigkeitsregler zu ruckartig im Regelbetrieb muss der GAIN-Wertverringert werden. Ist der Geschwindigkeitsregler zu träge und langsam im Regelbetrieb,muss der GAIN-Wert erhöht werden. Sämtliche Empfindlichkeitseinstellungen können im Einstellmodus justiert werden, siehehierzu Flussdiagramm Seite 39.

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Fehlersuche und -beseitigung

Dieser Abschnitt enthält eine Liste möglicher Probleme sowie eine Liste von Prüfungen,die zur Lösung dieser Probleme empfohlen werden.

Die LED des Elektronikmoduls leuchtet nicht auf, wenn die Tasten des Bedien-elements gedrückt werden.Prüfen Sie den 8-poligen Kompaktstecker, der vom Elektronikmodul abgeht, und stellenSie sicher, dass er ordnungsgemäß mit dem Bedienelement verbunden ist. Prüfen Sie die Farbcodierung am Verbindungsstecker des Bedienelements und vergewissern Siesich, dass die Klemmen ordnungsgemäß in das Bedienelement eingesteckt sind. Sinddiese ordnungsgemäß eingesteckt, prüfen Sie die Stromversorgung und Massever-bindung des Elektronikmoduls. Das orangefarbene Kabel sollte beim Einschalten derZündung eine Batteriespannung von +12 V haben und das grüne Kabel sollte eine guteMasseverbindung haben.

Die LED des Elektronikmoduls leuchtet nicht auf, wenn die Bremse betätigt wird.Stellen Sie sicher, dass die LED des Elektronikmoduls aufleuchtet, wenn die Tasten desBedienelements gedrückt werden. Leuchtet sie nicht auf, überprüfen Sie bitte die Strom-versorgung und Masseverbindung des Elektronikmoduls. Das orangefarbene Kabel solltebeim Einschalten der Zündung eine Batteriespannung von +12 V haben, und das grüneKabel sollte eine gute Masseverbindung haben.

Prüfen Sie die Verbindungen zum Bremslichtschalter mit einem Voltmeter. Das braun-weiße Kabel vom Elektronikmodul sollte mit einem Bremslichtschalterkabel verbundensein, welches entweder dauerhaft oder über die Zündung gespeist ist. Das braune Kabelsollte mit dem Bremslichtschalterkabel verbunden sein, welches die Verbindung zwischender Bremslichtbirne und dem Bremslichtschalter bildet. Man erhält somit ein Massesignalaus der Zuleitung zur Bremslichtbirne, wenn das Bremspedal nicht betätigt ist, und einPlussignal (+12 V), wenn das Bremspedal betätigt wird. Das braun-weiße und das braune Kabel sind untereinander austauschbar. Einige Bremslichtstromkreise haben eine Einspeisung über Zündung, deshalb sollte man die Kabel bei eingeschalteterZündung testen. Aus Sicherheitsgründen funktioniert der Geschwindigkeitsregler nicht, wenn Probleme im Original-Bremslichtstromkreis des Fahrzeuges vorliegen. Daher sollte man die Brems-leuchten auf ordnungsgemäße Funktion testen.

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Fehlersuche und -beseitigung

Die LED blinkt nicht bei Eingang eines TACH-Signals (Drehzahlmessersignal überdie gelbe Leitung)Falsches TACH-Signal (Drehzahlmessersignal).Prüfen Sie das Signal mit einem Voltmeter oder Oszilloskop. Stellen Sie sicher, dass dasSignal zwischen 6 V und 250 V liegt und sich der Frequenzbereich zwischen 6 Hz und488 Hz befindet. Nach der Überprüfung der korrekten Verbindung der gelben Leitungtesten Sie das Signal nochmals am Elektronikmodul des Geschwindigkeitsreglers.Schließen Sie die rote Leitung des Voltmeters bzw. Oszilloskop an die gelbe Leitung im Verbindungsstecker des Elektronikmoduls an. Das zweite Kabel des Voltmeters bzw.Oszilloskop legen Sie gegen Masse. Stellen Sie sicher, dass das gleiche Signal amElektronikmodul anliegt wie am Abgriff des Fahrzeugsignals. Sollte dies nicht der Fallsein, überprüfen Sie erneut den Abgriff und überprüfen Sie die gelbe Leitung auf Be-schädigungen.

Falsche PPM-EinstellungIst die Erfassung des Geschwindigkeitssignals bzw. Drehzahlsignals über die blaueLeitung gewählt, arbeitet der Geschwindigkeitsregler nicht über das TACH-Signal (gelbe Leitung).Ändern Sie die PPM-Einstellung auf das Eingangsignal über die gelbe Leitung.

Die LED blinkt nicht bei Eingang eines Geschwindigkeitssignals (Geschwindigkeits-signal über die blaue Leitung)Falsches GeschwindigkeitssignalPrüfen Sie das Signal mit einem Voltmeter oder Oszilloskop. Stellen Sie sicher, dass dasSignal zwischen 1,5 V und 24 V liegt und der Frequenzbereich sich zwischen 6 Hz und8,5 kHz befindet. Nach der Überprüfung der korrekten Verbindung der blauen Leitungtesten Sie das Signal nochmals am Elektronikmodul des Geschwindigkeitsreglers.Schließen Sie die rote Leitung des Voltmeters bzw. des Oszilloskops an die blaue Leitungim Verbindungsstecker des Elektronikmoduls an. Das zweite Kabel des Voltmeters bzw.des Oszilloskops legen Sie gegen Masse. Stellen Sie sicher, dass das gleiche Signal am Elektronikmodul anliegt wie am Abgriff des Fahrzeugsignals. Sollte dies nicht der Fall sein, überprüfen Sie erneut den Abgriff und überprüfen Sie die blaue Leitung aufBeschädigungen.

Falsche PPM-EinstellungIst die Erfassung des Geschwindigkeitssignals bzw. Drehzahlsignals über die gelbeLeitung gewählt, arbeitet der Geschwindigkeitsregler nicht über das Geschwindigkeits-signal (blaue Leitung).Ändern Sie die PPM-Einstellung auf das Eingangsignal über die blaue Leitung.

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Fehlersuche und -beseitigung

Die Motordrehzahl lässt sich nicht im Diagnosemodus B verändernFühren Sie alle andern Tests des Diagnosemodus erneut durch, um sicherzustellen, dass das Problem nicht von den elektrischen Verbindungen oder vom Steuergerät desGeschwindigkeitsreglers kommt.Schalten Sie die Zündung aus und verlassen Sie den Diagnosemodus. Lassen Sie dieZündung einige Sekunden ausgeschaltet, drücken Sie erneut die SET-Taste und startenSie bei gedrückter SET-Taste das Fahrzeug erneut, um in den Diagnosemodus zu ge-langen.

Wiederholen sie den Test B erneut.Prüfen Sie die Steckerverbindung zum Servo, achten Sie hier auf den korrekten Sitz derKabel bzw. auf die Farbkodierung des Steckers.

Überprüfen Sie die gewählte Vakuumquelle.Ziehen Sie den Vakuumschlauch am Servo ab und prüfen Sie bei verschiedenen Motor-drehzahlen den Unterdruck.Sollte der Unterdruck nicht konstant sein bzw. abfallen, wählen Sie eine andere Unter-druckquelle.

Drücken Sie im Diagnosemodus B die SET- bzw. RES-Taste. Sie sollten die Ventile imVakuumservo arbeiten hören, während Sie die SET- bzw. RES-Taste drücken.

Der Geschwindigkeitsregler arbeitet nicht gleichmäßig im Regelbetrieb.Reagiert der Geschwindigkeitsregler im Regelbetrieb zu sprunghaft und verändert sich im Regelbetrieb die Fahrzeuggeschwindigkeit, so muss der GAIN-Wert verringert werden.Reagiert der Geschwindigkeitsregler zu träge im Regelbetrieb, so muss der GAIN-Werterhöht werden.

Zubehör

Magnetsensorsatz AS71430Der Magnetsensorsatz dient zur Erzeugung eines Geschwindigkeitssignals. Es stehen hier zahlreiche Montagemöglichkeiten zur Verfügung. Die Magneten werden mit demdoppelseitigen Klebeband an der Kardanwelle bzw. Antriebswelle fixiert. Zur endgültigenBefestigung der Magneten verwenden Sie die mitgelieferten Kabelbinder.

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Zubehör

Fahrzeuge mit Frontantrieb (siehe ✎ I 1)Blockieren Sie die Hinterräder gegen Wegrollen, ziehen Sie die Handbremse an undschalten sie das Getriebe in Leerlaufstellung. Den Fahrzeugvorbau soweit hochheben,dass genügend Arbeitsraum zur Verfügung steht. Stützen Sie den Fahrzeugvorbau mittelsAbstützböcken ab. Niemals unter einem nicht gesicherten Fahrzeug arbeiten. BefestigenSie den Sensor an der Halterung und legen sie die Einbauposition fest. Diese Positionsollte so nahe wie möglich am Getriebe sein. Der geeignete Montagebereich für dieMagneten ist das innere Gelenk der Antriebswelle. Fixieren Sie mit dem doppelseitigenKlebeband 2 Magneten auf dem Gelenk und befestigen Sie die fixierten Magneten mit dem Kabelbinder, nachdem Sie diese gleichmäßig auf dem Gelenk verteilt haben. Die Einstellung des Sensors sollte so erfolgen, dass zwischen Magneten und dem Ge-schwindigkeitssensor ein Abstand von ca. 3-5 mm entsteht. Stellen Sie sicher, dass derAbstand zwischen Sensor und Magneten bei vertikaler Bewegung der Antriebswelle sichnicht verringert oder größer als 5 mm wird.

Fahrzeuge mit Heckantrieb (siehe ✎ I 2)Blockieren Sie die Vorderräder gegen Wegrollen und schalten Sie das Getriebe in Leer-laufstellung. Das Fahrzeugheck soweit hochheben, dass genügend Arbeitsraum zur Ver-fügung steht. Stützen Sie den Fahrzeugvorbau mittels Abstützböcken ab. Niemals untereinem nicht gesicherten Fahrzeug arbeiten. Befestigen Sie den Sensor an der Halterungund legen Sie die Einbauposition fest. Diese Position sollte so nahe wie möglich amGetriebe sein. Der geeignete Montagebereich für die Magneten ist direkt am Getriebe.Fixieren Sie mit dem doppelseitigen Klebeband 1 oder 2 Magneten auf der Kardanwelleund befestigen Sie die fixierten Magneten mit dem Kabelbinder, nachdem Sie diesegleichmäßig auf dem Gelenk verteilt haben. Die Einstellung des Sensors sollte so er-folgen, dass zwischen Magneten und dem Geschwindigkeitssensor ein Abstand von ca. 3-5 mm entsteht. Stellen Sie sicher, dass der Abstand zwischen Sensor und Magneten bei vertikaler Be-wegung der Kardanwelle sich nicht verringert oder größer als 5 mm wird.

Tachowellengenerator MS-AA-144 (siehe ✎ I 3)Der Tachowellengenerator dient zur Erzeugung eines Geschwindigkeitssignals bei Fahr-zeugen mit geschraubter Tachowelle. Bei Verwendung des Tachwollengenerators beiFahrzeugen mit manuellen Schaltgetrieben ist es zwingend notwendig, einen Motorüber-drehungsschutz zu installieren.

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Table of contents

Read this user manual, before you start to install the additional command module.

Illustrations for installation instructions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-12Table of contents . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Information for using the installation instructions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Safety and installation instructions. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Parts list . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Tools required . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Command module. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Actuator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Vacuum connection . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Throttle linkage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Electronic module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Wiring harness. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Diagnostic mode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Safety features . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Set-up/Learn mode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Operating the cruise control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Road test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Trouble shooting guide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Optional extras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61SET-UP mode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Information for using the installation instructions

Warning! Safety precaution!Failure to observe this warning may result in injury to persons or damage tomaterial.

Attention! Safety information! Non-observance leads to material damage and impairs the function of thecruise control MS-400.

This symbol indicates installation steps which have to be carried out.

To ensure problem-free installation read these installation and operatinginstructions prior to installation.If these instructions do not answer all yourquestions or you are not sure about individual installation procedures, please do not hesitate to contact our technical customer service department. WAECO UK Ltd.UK-Broadmayne · Dorset DT2 8LY · Unit G1 · Roman Hill Business Park Tel. +44-1305/854000 · Fax +44-1305/854288 www.waeco.com

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Safety and installation instructions

Warning! Improper cable connections may result in short circuits which cancause: • cable fires • triggering of the airbag • damage to electronic control equipment • failure of electrical functions (blinkers, brake lights, horn, ignition, lights)

Please note the following: The following terminal designations apply for work on the vehicle cables: 30 (input from battery positive direct) 15 (switched positive, behind battery) 31 (return cable from battery, earth) 58 (reversing lights)

The securest form of connecting is by soldering the cable ends and then insulating theconnection. For releasable connections, use only insulated cable brackets, connector plugs and tabs.Do not use lustre terminals.

For connecting the cables with cable brackets, plugs or tabs, use crimping pliers.

For cable connections to 31 (earth):Attach the cable with a bracket and toothed washer to an earthing screw on the vehicleor screw it onto the metalwork of the vehicle using a bracket, metal screw and toothedwasher.

Always ensure a good earthing connection!

Warning! Because of the risk of short circuits, always disconnect the negativepole of the battery before starting work. In case of vehicles with a supplementary battery, also disconnect this negativepole.

Caution! On disconnecting the negative pole of the battery, all the volatilememories of the convenience electronics will lose their stored data.

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Safety and installation instructions

Depending on the vehicle’s equipment, the following data may have to be reprogrammed:Radiocode · Clock · Timer · Board computer · Seat position

Instructions on how to re-set these can be found in the relevant operating instructions.

Caution! To check the voltage in electric cables, use only a voltmeter (see ✎ B 2).

Caution! To avoid damage, always ensure that there is enough clearance forthe drill bit to emerge. Every drill hole must be deburred and treated with a rustproofing agent.

Attention! When routing the electrical connections ensure that they: 1. Are not bent or twisted 2. Do not rub against edges 3. Are not routed through sharp-edged holes or openings without protection.

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Parts list

Item Part No. Quantity Description(see ✎ A 1) AS86040 1 Electronic module(see ✎ A 2) AS86020 1 Actuator(see ✎ A 3) PR9755A 1 Vacuum hose(see ✎ A 4) WH58030 1 Wiring harness

AS86030 1 Hardware kit MS-400(see ✎ A 5.1) 1 carburettor shaft adapter(see ✎ A 5.2) 3 Terminal clamp(see ✎ A 5.3) 1 Cable wire clamp(see ✎ A 5.4) 1 Lock washer M8(see ✎ A 5.5) 1 Rotating bolt(see ✎ A 5.6) 1 Self locking M4 nut(see ✎ A 5.7) 1 Washer M4(see ✎ A 5.8) 2 Nylon washer M5(see ✎ A 5.9) 1 Split pin(see ✎ A 5.10) 1 Cable bracket(see ✎ A 5.11) 1 Bracket “U” slot(see ✎ A 5.12) 1 Spring washer M6(see ✎ A 5.13) 1 Nut M6(see ✎ A 5.14) 1 Machine screw M6x12(see ✎ A 5.15) 1 T-piece 5 mm(see ✎ A 5.16) 1 T-piece 1/4" to 5/16"(see ✎ A 5.17) 1 T-piece 3/8" to 1/2"(see ✎ A 5.18) 3 Machine screw M6x15(see ✎ A 5.19) 1 Machine screw M6x12(see ✎ A 5.20) 2 Tapping screw, black(see ✎ A 5.21) 3 Nut M6(see ✎ A 5.22) 3 Spring washer M6(see ✎ A 5.23) 2 Flat washer M6(see ✎ A 5.24) 1 Lock washer M6(see ✎ A 5.25) 1 Cable wire clamp(see ✎ A 5.26) 1 Allen screw M4x6(see ✎ A 5.27) 1 End clamp(see ✎ A 5.28) 1 Allen screw M4x4(see ✎ A 5.29) 1 Allen spannner M2(see ✎ A 5.30) 1 Grommet(see ✎ A 5.31) 10 Wire tie(see ✎ A 5.32) 1 Double tape(see ✎ A 5.33) 2 Screw 8x1/2(see ✎ A 6) AS 40420 1 Clutch switch

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Actuator

The actuator needs to be mounted in the engine compartment on the firewall or side skirt(see ✎ D 1). It is important to mount the actuator away from excessive heat and at least300 mm away from any high-tension leads such as the distributor, coil, ignition wires, oralternator. The actuator cable should reach the throttle linkage without requiring a bendtighter than a diameter of 300 mm.

Caution! The actuator or cable must be kept away from rotating or hot surfacesor parts.

The mounting bracket of the actuator can be attached to the actuator in four differentpositions for maximum flexibility of installation (see ✎ D 2).

Command module

Module, see ✎ C

Tools required

The following is a list of tools required to properly install the cruise control. While this unitmay be installed without some of the tools listed, it is recommended that the installer hasall these tools available. It is strongly recommended soldering the connections to be sureof a reliable connection.– Electric drill (see ✎ B 1) – Floor jack (see ✎ B 11)– Voltmeter (see ✎ B 2) – Screw driver set (see ✎ B 12)– Soldering iron + solder (see ✎ B 3) – Socket set (see ✎ B 13)– Wire cutters (see ✎ B 4) – Axle stands (see ✎ B 14)– Strippers (see ✎ B 5) – Insulation tape (see ✎ B 15)– Crimping tool (see ✎ B 6) – Measure (see ✎ B 16)– Pair of pliers (see ✎ B 7) – Spanner set (see ✎ B 17)– Drill bits (see ✎ B 8) – Ring spanner set (see ✎ B 18)– Center punch (see ✎ B 9) – Wax sealant (see ✎ B 19)– Hammer (see ✎ B 10)

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Vacuum connection

Locate a good non-restricted vacuum source to connect the vacuum hose of the actuator.The most common location would be straight to the intake-manifold of the engine (see✎ E 1) or between the intake-manifold and brake booster (see ✎ E 2). Do not use aported source such as thedistributor advance or EGR vacuum regulator. For cars with a separate vacuum pump, it is recommended to make the vacuum connection betweenthe pump and the non-return valve of the vacuum brake booster. Do not use a ported source such as thedistributor advance or EGR vacuum regulator. Forcars with a separate vacuum pump, it is recommended to make the vacuum connectionbetween the pump and the non-return valve of the vacuum brake booster.

Throttle linkage

Caution! Your cruise control is designed with numerous safety features, butnone of these can prevent a tangled or jammed throttle linkage. Double checkthe throttle by hand and by pressing the throttle pedal to make sure the throttleoperates smoothly and will not jam in an open throttle condition.

Option 1Attaching to the car trottle control lever or an additional fastened lever. The MS-400 cablewire will be attached with the rotating bolt. The cable wire can slip through the bolt whenthe accelerator is pressed. An overview is shown in ✎ F 1, F 3 and F 4.

Option 2Attaching direct to the throttle cable. The cable wire will be attached with the cable wireclamp to the throttle cable. The cable wire can slip throug the cable wire clamp when theaccelerator is pressed. An overview is shown in ✎ F 5, F 6 and F 7.

Option 3Some modern vehicles do not have a throttle cable. With these vehicles a connectiondirectly to the throttle pedal is required. The best location for the actuator should still be the engine compartment. The actuator cable should route from the engine bay via the bulkhead into the passenger compartment. An overview of the attachment is shown in ✎ F 8.

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Electronic module

The electronic module should always be mounted in the passenger compartment of thecar with the 4 mm sheet metal screws or with the supplied double-sided tape. Avoidplaces with excessive heat, dampness and high-tension leads. The most commonmounting locations are under the dashboard on the driver's side, behind the glovecompartment or the drivers- or passenger-side kick panels (see ✎ G). Do not mount the electronic module in the engine compartment. For mounting, mark holes, centerpunch and drill two 3 mm holes. Always check the other side for clearance before drilling.Temporarily install the electronic module in the selected position. DO NOT firmly screwthe electronic module down unless you have easy access to the electronic module. Oncethe installation has been finished, the electronic module can be screwed down in theselected position.

Wiring harness

Once you have the location of the electronic module, it is possible to mount the wiringharness of the cruise control. To locate the wires where the connection should be made,use a voltmeter.

Command module (see ✎ H 1)The cruise control has the option to use a number of different command modules. A range of command modules are available to offer the most convenient (operating)solution for each application.The cruise control command module must be mounting in a location which guaranteessafe operation in all circumstances. Suitable positions are on the dashboard or centralconsole, depending the command module.

After selecting a suitable location for the command module, a hole of 6 mm needs to be drilled near the command module. The wires of the command module can now be routed via the 6 mm hole to the cruise control main harness. The terminals of thecommand module harness can be pushed into the connector housing and can beplugged in the 8-pin connector of the main harness. IR command module and steering column command module: The IR command moduleand steering command module is supplied with its own installation manual. Thesemanuals must be read befor the installation is attempted.

Caution! Ensure that the driver does not have to insert his hand through thesteering wheel to operate the command module.

Green/Red, Black, Pink/Red and Blue/Red actuator wiresRoute the four (green/red, black, pink/red and blue/red) actuator wires into the enginecompartment through a hole in the firewall (original grommet) or via a drilled hole andgrommet supplied in the kit. The four terminals can now be plugged into the connector of the actuator at the location with the corresponding wire colour.

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Wiring harness

Orange wireConnect the orange wire to a fused Ignition Switched Feed. This ignition switched feedmust have battery voltage (+12 V) when the ignition key is in the ON position. Be sure that the ignition key is in the off position when making the connection to prevent blowinga fuse.

Note! Check with a voltmeter that the ignition switch feed you select supplies a full battery voltage. A suitable location is usually at the fuse box. It is notrecommended to connect this orange wire to vehicle accessory (ACC) powerwire. Make sure that the ignition key is in the off position before making theconnection.

Green wireAttach the green wire to an existing vehicle ground or a bare metal ground on thechassis. Most common locations for a central vehicle ground would be at the left or right-side kick panels.

Brown and brown/white wireThe brown and brown/white wires are the wires to connect to the brake switch (see✎ H 2). If there are more than two wires coming from the brake switch, use a voltmeter to locate the two wires, which should be used. One of the two wires should be either a permanent feed or ignition switched feed. The other wire should read the battery voltage (+12 V) when the brake pedal is depressedand zero (0 V) when released.

If you cannot find the correct signals at the brake switch, the vehicle may have a digitallink brake switch. In this case you must connect the brown wires in the following way: The brown/white wire should be taken to an ignition switched feed, make sure the ignitionfeed only has voltage when the ignition is switched on. The brown wire needs to be connected to the wire that supplies voltage to the brakelights when the brake pedal is depressed. This wire will read ground through the brakelight bulbs when the brake pedal is not depressed and 12 volts when the brake pedal isdepressed. Possible locations for this wire are the sill harnesses to the rear of the vehicle.

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Wiring harness

Yellow and blue wire (speed sensor connection) There are two types of speed signals that can be used for the cruise control installation.

1. Road speed signal This type of signal indicates the vehicles true road speed. This type of signal shouldalways be used on a vehicle with an automatic gearbox, it can also be used on vehicleswith a manual gearbox but will require over rev protection.

2. Engine RPM signal This type of signal indicates the engines RPM. The speed of the vehicle is related to theRPM of the engine as long as the vehicle stays in the same gear. This type of signal canbe used on vehicles with a manual gearbox. In this case the no over-rev protection is thenrequired.

The cruise control has two wires that can be used for speed sensing.

1. Blue wire Road speed signals and Engine RPM signals with a voltage from 1.5 volt to 24 volts and a frequency between 6 Hz and 8.5 kHz. The blue wire should be used for all speedsignals either road speed or engine speed that operate between the above parameters.

2. Yellow wire Engine RPM signals only, with a voltage from 6 volt to 250 volts and a frequency between6 Hz and 488 Hz. The yellow wire should only be used for engine RPM speed sensingsignals, where the voltage is greater than 20 volts. For all other applications the yellowwire should be used when over-rev protection is required and the engine RPM signal isbetween 6 and 250 volts.

Engine over-rev protectionIf a road speed signal is being used for speed sensing on a manual vehicle, over-revprotection must be included to prevent damage to the engine. If the clutch is depressedwhen the cruise control is engaged, the cruise must automatically disengage otherwisedamage to the engine could result. There are two methods of providing engine over-revprotection: 1. When the blue wire is being used for a road speed signal, the yellow wire can be

connected to an engine RPM signal to provide the necessary engine protection. Seesection identifying a suitable speed pulse signal.

2. A clutch switch can be used if no suitable engine RPM signal can be found. The clutchswitch should be fitted to the clutch pedal so when the clutch pedal is depressed thecruise control will automatically disengage (see ✎ H 4).

The best solution for speed sensing for the cruise control installation is dependent uponthe vehicles gearbox.

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Wiring harness

Automatic vehiclesThe blue wire should be used and must be connected to a road speed signal, an engineRPM signal cannot be used. No over-rev protection is required for automatic vehicles.See section identifying a suitable speed pulse signal.If no suitable speed signal can be found on the vehicle the optional magnet sensor kit oroptional speed pulse generator can be installed (see optional extras).

Manual vehicles The best solution for manual gearbox vehicles is to use the blue wire for a road speedsignal and use the yellow wire for over-rev protection using an engine RPM signal or theclutch switch. See section identifying a suitable speed pulse signal. If no suitable roadspeed signal can be found the optional magnet speed sensor kit or optional speed pulsegenerator kit can be fitted. If you cannot find a Road speed signal on the vehicle, the bluewire can be used on engine RPM signals, or the yellow wire can be used on the negativeside of the ignition coil. With this solution no over-rev protection is required as the cruisecontrol is monitoring the engine RPM speed. When using an engine RPM signal theminimum engage speed of the cruise control will depend on the gear the vehicle is beingdriven in.

Identifying a suitable speed pulse signalThere are several locations for finding a suitable speed signal for the cruise control. Belowis a list of suitable speed signals, locations and how to identify the signal. Road speedsignals: will require over-rev protection on manual vehicles. Possible locations for a roadspeed signal are:a. Engine ECU road speed signal 1.5-24 volts and a frequency between 6 Hz and 8.5 kHz.b. Electronic speedometer – rear of the instrument cluster, or loom to instrument cluster.

1.5-24 volts and a frequency between 6 Hz and 8.5 kHz.c. Gearbox speed sensor – mounted on the gearbox usually has 3 wires. 1.5-24 volts and

a frequency between 6 Hz and 8.5 kHz.d. Car Radio – rear of radio if the car has an ISO connector the speed pulse will be in

chamber 3 pin 1 or 5. 1.5-24 volts and a frequency between 6 Hz and 8.5 kHz.

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Engine RPM speed signalsPossible locations for an engine RPM signal.a. Engine ECU engine RPM signal. 1.5-24 voltsb. Electronic rev counter (tachometer) – rear of instrument cluster or loom to instrument

cluster. 1.5-24 volts and a frequency between 6 Hz and 488 Hz.c. W+ terminal of alternator – at the alternator you will find an extra terminal this will be

the W+ terminal, on some vehicles this terminal is not used so a connection to thealternator is required. 6-250 volts and a frequency between 6 Hz and 488 Hz.

d. Negative side of the ignition coil – the yellow wire must be used for this type ofconnection. 6-250 volts and a frequency between 6 Hz and 488 Hz.

Identify one of the speed signals listed above. Using a voltmeter, test the signal in thefollowing way. Connect the red voltmeter lead to the speed signal you have selected and the black voltmeter lead to a good earth connection. Drive the vehicle at the minimum engage speed you require and measure the RMSvoltage of the signal. Note that all digital voltmeters measure RMS voltage when set on the AC range.

Wiring harness

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Diagnostic mode

The cruise control has an integrated self-diagnostic mode. The self diagnostic modeincludes three steps A, B and C to test all features and functions of the cruise control.Check over your installation one more time to verify all connections are secure. Be sure to engage the handbrake and place the gearbox in neutral or park if the car has an auto-matic gearbox.To activate the diagnostic mode with buzzer operation, press and hold the SET key whileturning the vehicle ignition switch ON. The buzzer will beep as long as you hold the SETkey down. Release the SET key and the busser will stop sounding. If the buzzer comesback ON again within one second, this indicates that one of the other control inputs isactive when it should not be. By process of elimination, you can determine which controlinput is not functioning properly and repair the connection to that input.

Diagnostic mode AThe diagnostic mode is provided to test the electrical connections to the cruise controlmodule.

A diagnostic LED on the electronic module functions in this mode all of the time. Sincevisual access to this module is inconvenient once the module is mounted under the dash,a temporary diagnostic mode is provided that echoes the operation of the LED throughthe audio buzzer.The LED and buzzer will activate whenever one of the following inputs is detected:

SET keyRES keyCoast keyBrake pedalSpeed input when in speed sensing modeTACH input when in TACH sensing modeClutch switch

Any switch (control) input that is active for more than 10 seconds is automatically lockedout to prevent that input from over-riding the detection of another switch input.

Diagnostic mode BWhen the test of the features and functions in diagnostic mode a is completed success-fully, the test of the cruise control can be continued with the diagnostic mode B. In thismode it is possible to test the functions of the actuator. Engage the handbrake and place the gearbox in neutral or park if the car has an automatic gearbox. To enter thisdiagnostic mode turn on the ignition and start the engine while you press and hold theSET/ACC button of the command module. Release the SET/ACC button when the engine runs. Turn on the cruise control by pressing the ON/OFF button. The LED of thecommand module will turn on. Tap at the SET/ACC button of the command module andthe actuator should start to pull the throttle in and will increase the engine revs. Use theSET/ACC and RES/DEC buttons on the command module to adjust the throttle position.The actuator can release the throttle instantly by pressing the brake pedal or using theON/OFF switch of the command module. Turn the ignition key off to exit the diagnosticmode.

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Diagnostic mode

Diagnostic mode CThis third test is to check the speed input (when in speed sensing mode) or TACH (RPM)input (when in TACH RPM sensing mode). When driving the car on the road the speedsignal can be checked by the LED of electronic module. The LED will flash at a rate determined by the pulse frequency of the speed or TACH(RPM) signal. While driving around 50 km/h, the LED should flash once per second. Turn the ignition key off, after the car is stopped, to exit the diagnostic mode.

Note! The diagnostic mode can be used to test all features and functions of thecruise control. The cruise control uses an internally generated speed referencesignal to test the actuator in the diagnostic mode B. Therefore, if you completeddiagnostic mode B but your cruise control will not engage the most likely causeof the problem is the speed signal.

Safety features

The cruise control is fitted with numerous safety features, which will disengage the cruisecontrol in the following situations:1 When depressing the brake pedal2 When pressing the OFF button of the command module3 Overspeed engine4 When decelerating to 50% of the set speed5 When accelerating to 150% of the set speed6 When turning the ignition OFF

The cruise control will disengage if the brake fuse blows, brake lights burn out, or any ofthe connections become disconnected. For safe and economical operation never operate any cruise control in congested trafficor on a wet slippery road.

Note! Should a situation ever arise where action 1 through to 5 above will notdisengage the cruise you can always turn the ignition OFF (action 6). If yourvehicle has a steering lock, be sure it cannot be activated when the ignition key is in the ignition lock or the car is in gear.

Warning! The cruise control is designed with numerous safety features, butnone of these can prevent a tangled or jammed linkage. Double-check it!

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Set-up/Learn mode

The setup and learn modes allow the user to adjust the major cruise control parametersso that the cruise control operation is optimized for each vehicle installation. The 3 basicmodes tell the cruise control electronic module the pulse rate of the distance and speedsensor (PPM value), the throttle linkage free play (INIT count) and overall system sensitivity(GAIN factor).

The adjustment procedure for these 3 basic parameters is straightforward and can beaccomplished while driving the vehicle. This allows the user to fine tune the parameters under actual driving conditions foraccurate settings. These settings can be accomplished without removing the electronicmodule from its mounting location to access special adjustment switches. The adjustments are made electronically and the results of the settings are stored insidethe electronic mdodule.

1. SET-UP mode entryTo enter the SET-UP mode, turn the vehicle ignition switch OFF, then ON again. Withinone minute, press and hold the BRAKE pedal while pressing the SET key 4 times in quick succession. The electronic module will respond with 4 Hi tone beeps. You mustenter the SET-UP mode first before selecting one of the following adjustment modes:

2. Auto PPM and INIT adjustment modeThe AUTO PPM adjustment mode allows a single step mode to set the PPM, INIT and GAIN settings to simplify the initial adjustment procedure. This procedure may be followed by any of the manual adjustment modes at a later date to fine-tune theparameter settings.

To enter the AUTO PPM adjustment mode from any SET-UP mode, press and hold theBRAKE pedal and press the RES key one time. The electronic module will respond withone LO tone beep for each press of the RES key. Release the BRAKE pedal and theelectronic module will respond with 1 HI Tone beep confirming the AUTO PPM settingmode. If you hear the incorrect number of HI tone beeps, repeat the BRAKE pedal andRES key sequence.

Drive the car at a speed of 70 km/h. Press the SET key for DISTANCE (blue wire) sensorspeed regulation or press the RES key for TACH (yellow wire) sensor speed regulation.

The cruise control will engage and immediately go to the manual INIT adjustment modeas described in section 4. below. Press and hold the SET key to increase the INITresponse by one count per electronic module beep. Press and hold the RES key todecrease the INIT response by one count per electronic module beep. To confirm thecorrect INIT response, press the BRAKE pedal to save the PPM, INIT and GAIN settingsand exit the SET-UP mode by pressing the BRAKE pedal while pressing the RES key 4 times. No further adjustments should be required.

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Set-up/Learn mode

3. Manual PPM adjustment modeTo enter the manual PPM setting mode from any SET-UP mode, press and hold theBRAKE pedal while pressing the RES key 2 times in quick succession. The electronicmodule will respond with one LO Tone beep for each press of the RES key. Release theBRAKE pedal and the Electronic Module will respond with 2 HI Tone beeps confirming the manual PPM setting mode. If you hear the incorrect number of HI tone beeps, repeatthe BRAKE pedal and RES key sequence.To set the PPM in this mode, drive the car at the minimum (35-40 km/h) engage speedand press the SET key for DISTANCE (blue wire) sensor speed regulation or press theRES key for TACH (yellow wire) sensor speed regulation. Changing the PPM setting will overwrite any previous INIT setting with the factory defaultvalues but will leave the GAIN setting unchanged.

4. Manual INIT Adjustment ModeTo enter the manual INIT setting mode from any SET-UP mode, press and hold theBRAKE pedal while pressing the RES key 3 times in quick succession. The electronic module will respond with one LO tone beep for each press of the RES key.Release the BRAKE pedal and the electronic module will respond with 3 HI Tone beepsconfirming the manual INIT setting mode.

If you hear the incorrect number of HI tone beeps, repeat the BRAKE pedal and RES keysequence.To set the INIT in this mode, drive the car at a convenient cruise control speed and pressand hold the SET key until the cruise control throttle servo pulls the throttle pedal awayfrom your foot. Disengage the cruise control with the BRAKE pedal and press the SETbutton again. The cruise control should take over with minimum drop or overshoot. Pressand hold the SET key to increase the INIT amount by one count for each electronicmodule beep or press and hold the RES key to decrease the INIT amount by one countor each electronic module beep.

Note! The normal TAP UP and TAP DOWN functions of the SET and RES keyare disabled in this mode to allow these keys to be used as adjustment inputs.

Press the BRAKE pedal to disengage the cruise control and store the current INIT para-meter inside the electronic module. When the INIT parameter is changed, the electronicmodule will calculate the most likely GAIN parameter for the cruise control module andchange the value stored inside the electronic module. For most installations, no furtheradjustment is necessary. It is suggested that you exit the SET-UP mode and test the cruise control operation again(see section 6). If GAIN adjustment seems necessary, perform steps 1. and 5. to adjustthe cruise control system GAIN.

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Set-up/Learn mode

5. Manual GAIN adjustment modeLow system gain is distinguished by sluggish throttle response when traveling up or downa hill. The result is excessive speed loss when climbing a hill or cresting the top. Highsystem gain is distinguished by overactive adjustments and continuous surging. Normallythe default gain calculated, after the INIT adjustment is made, will produce satisfactorycruise control performance. If adjustment is required, follow the procedure below:To enter the manual GAIN setting mode from any SET-UP mode, press and hold theBRAKE pedal while pressing the RES key 4 times in quick succession. The electronicmodule will respond with one LO tone beep for each press of the RES key. Release theBRAKE pedal and the electronic module will respond with 4 HI tone beeps confirming the manual GAIN setting mode. If you hear the incorrect number of HI tone beeps, pressthe BRAKE pedal and RES key sequence.

To set the system GAIN in this mode, drive the car on a typical road at the most likelycruise control speed and press the SET key to engage the cruise control. Press the SETkey again while engaged to increase the system GAIN by one count for each beep fromthe electronic module. Press the RES key while engaged to decrease the system GAIN by one count for each beep from the electronic module. A very sensitive test for cruisecontrol GAIN setting is to set the cruise control at a convenient cruise control speed then disengage the cruise control with the brake pedal. Let the vehicle slow down 25 to30 km/h below the cruise speed and press the RES key to enable the resume function.Monitor the throttle response while the vehicle is accelerating back to the cruise speed. Excessive throttle motion indicates the gain is too high. Excessive overshoot of the finalset speed indicates the gain is too low. When the cruise control’s response has beenadjusted to a satisfactory level, press the brake pedal to save the GAIN settings. Theelectronic module will respond with 2 beeps to confirm the saved settings. Exit the SET-UP mode as described in section 6.

6. Exit SET-UP modeTo exit the SET-UP mode, press and hold the BRAKE pedal while pressing the SET key 4 times. The electronic module will respond with one long Hi tone beep to confirm theSET-UP mode has been terminated.

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Operating the cruise control

ON/OFF buttonThe cruise control is switched on by pressing ON/OFF swich once. The LED lights up.To switch the cruise control off again, press the ON/OFF switch once. The LED goes off.

SET button1. The current speed is set by pressing and immediately releasing the SET button. This

speed is then maintained until: a) the brake or clutch pedal is depressed b) the cruise control is switched off via the ON/OFF switch c) the speed of the vehicle is below the bottom activation speed d) the speed drops on a hill by more than about 25%.

2. If the SET button is held depressed, the vehicle will accelerate. When the button is then released, the cruise control will store and maintain the speed then reached.

RES buttonIf the RES button is pressed and then immediately released, the last speed that wasstored is re-entered, provided that:a) the cruise control has been switched on via the ON/OFF switchb) the speed of the vehicle is not below the minimum speedc) the brake or clutch pedal is not depressedd) the ignition has not been switched off in the meantimee) the current speed is not less than 50% of the memorised speed.

Accelerating and deceleratingWhen the cruise control is activated, you can also make fine adjustments. Tapping the SET button once increases the speed by approx. 1.5 kph. Tapping the RES buttonreduces the speed by approx. 1.5 kph. This function allows you to adjust the speed ofyour vehicle to the traffic flow or a speed limit. The cruise control has a memory thatstores the number of taps. For example, if you tap the SET button 3 times or the RESbutton 5 times, the cruise control will increase or decrease the speed of the vehicle byapprox. 4.5 and 7.5 kph respectively.

Note! If you want to considerably reduce the speed of your vehicle, do not usethe RES button. Use the OFF switch, the brake, clutch and then set the newspeed with the SET button.

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Road test

Start your vehicle and turn the cruise control on using the command module ON/OFFbutton.

While driving at around 40 km/h (25 MPH) press and release the SET/ACC button andyou should feel the cruise control take over. The lowest speed that your cruise control will operate is the minimum engage speed, this should be around 40 km/h (25 MPH). The cruise control should now engage smoothly and maintain a stable vehicle speed.

Sensitivity adjustmentsIf the cruise control does not engage smoothly or if the cruise control gains or loosesspeed while cruising you can make adjustments to the sensitivity settings of the cruisecontrol. If the cruise control engages too quickly, you can decrease the INIT count. If thecruise control engages to slow, you can increase the INIT count. When the cruise controlis engaged and gains speed, acts erratically or seems too responsive, you can decreasethe GAIN factor. If the cruise control loses speed or seems to be sluggish in response youcan increase the GAIN factor. All the sensitivity settings can be adjusted in SET-UP mode, please refer to the flowchart(see page 63).

Trouble shooting guide

This section of the manual includes a list of potential problems and a list of recommendedchecks to perform to solve these problems.

The LED on the electronic module does not light when the command modulebuttons are pressed.Check the 8-pin command module connector from the electronic module and makecertain that it is connected correctly to the command module. Check the colour code onthe command module connector and make certain that you have inserted the terminalsinto the command module correctly. If these are inserted correctly then check the mainelectronic module power supply and earth connection. The orange wire should have thebattery voltage (+12 V) when the ignition is switched on and the green wire should haveearth at all times.

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Trouble shooting guide

The LED on the electronic module does not light when the brake is pressedCheck that the LED on the electronic module lights up when the command modulebuttons are pressed. If not, check the main electronic module power supply and earthconnection. The orange wire should have the battery voltage (+12 V) when the ignition is switched on and the green wire earth at all times.

Use a voltmeter to check the connections to the brake switch. The brown/white wire from the electronic module should be connected to a brake light switch wire, which iseither permanent feed, or an ignition switched feed. The brown wire should be connectedbetween the brake light bulb and the brake light switch. You will therefore read earththrough the brake light bulb when the brake pedal is not pressed and the battery voltage(+12 V) when the brake pedal is pressed. The brown and brown/white wires are inter-changeable. Some brake light circuits will have an ignition switched feed, so test thewires with the ignition switch in the ON position.For safety purposes, the cruise control will not work if you have a problem with thevehicles original brake light circuit. Therefore, test the brake lights and make certain they are operating correctly.

The LED does not flash with a TACH signal inputIncorrect TACH signal. Check the signal using either a voltmeter or an oscilloscope. Makecertain that the peak voltage of the signal is between the limits of 6 V to 250 V and in thefrequency range of 6 Hz-488 Hz.Once you have checked that the TACH signal is correct, test the signal again at the cruisecontrol electronic module. Place the red voltmeter lead or oscilloscope lead on the yellowwire of the electronic module connector and the other lead to earth. Make certain youhave the same signal at the electronic module. If not, check over your connections andcheck if the yellow wire is damaged or broken. In-correct PPM SET-UP setting. If speedsensing is selected, then the cruise control will not work from a TACH input signal, set the PPM set-up again, and make certain that the PPM set-up mode is in the RPM signalsetting.

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Trouble shooting guide

The LED does not flash with a speed signal inputIncorrect speed signal. Check the speed signal using either a voltmeter or an oscilloscope.Make certain that the peak voltage of the signal is between the limits of 1.5 V to 24 V andis in the frequency range 6 Hz to 8.5 kHz.Once you have checked that the speed signal is correct, test the signal again at the cruisecontrol electronic module. Place the red voltmeter lead or the oscilloscope lead on theBlue wire of the electronic module connector and the other lead to earth. Make certainyou have the same signal at the electronic module. If not, check over your connectionsand check if the blue wire is damaged or broken. Incorrect PPM SET-UP setting. If speedsensing is selected, then the cruise control will not work from a SPEED input signal, setthe PPM setup again, and make certain that the PPM setup mode is in the SPEED signalsetting.

The actuator does not pull the throttle in diagnostic modePerform all other diagnostic mode tests to check that the problem is not either powersupply or command module related.Turn off the ignition and exit diagnostic mode. Leave the ignition off for a few secondsand then press and hold the SET/ACC button while you turn on the ignition to re-enterdiagnostic mode. Repeat the test and verify whether the actuator is still not working.Check the actuator connectors to make certain the terminals have been inserted into the connector with the same wire colours.

Check the vacuum source to ensure that it is suitable. Remove the chosen hose with the engine running. Check the vacuum pressure at different engine RPM’s by placing your thumb over the end of the hose. Release the hose and the idle speed of the engineshould fall and either should stall the engine or bring the engine to a near stall situation.

Press the SET/ACC key on the command module and listen to the actuator. You shouldhear the valves in the actuator clicking as the button is pressed.

The cruise control does not function smoothly and tends to surge or hunt for the correctSET speed. If the cruise control gains speed, acts erratically, or seems too responsive,then decrease the sensitivity by resetting the GAIN sensitivity set-up mode. If the cruisecontrol loses speed or seems to be sluggish in responding, then increase the sensitivityby resetting the GAIN sensitivity SET-UP mode.

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Optional extras

Speed sensor kit AS 71430The speed sensor kit generates the speed signal. The set has numerous installingpossibilities. To mount the magnets, use the double-sided tape to stick the magnets to the drive shaft or universal joint. The cable tie is then used to fix the magnets to the drive shaft or universal joint.

Front wheel driven car (see ✎ I 1)Block the wheels at the rear, ensure the gearbox is in neutral and use the hand brake. Lift the front end of the car until there is sufficient space for working and use axle standsfor supporting the car. Fit the sensor on the bracket and determine a location to mountthe bracket. This should be as close as possible to the gearbox as there is less move-ment of the shaft at this point. The inner universal joint of the shaft would be the best option. Use double-sided tape for sticking the 2 or 3 magnets to the shaft and once these are divided equally around the shaft use the cable tie to fix these to the shaft. The adjustment to the sensor shouldbe made so there is gap of 3-5 mm between the magnets and the speed sensor. Ensurethat there is less than 5mm movement in a vertical direction of the shaft at this point.

Rear wheel driven car (see ✎ I 2)Block the wheels at the front and ensure the gearbox is in neutral. Lift the rear end of thecar until there is sufficient space for working and use axle stands for supporting the car.Fit the sensor on the bracket and determine a location to mount the bracket. This shouldbe as close as possible to the gearbox as there is less movement of the shaft at thispoint. Use double-sided tape for sticking the 1 or 2 magnets to the shaft and once theseare divided over the shaft use the cable tie to fix these to the shaft. The adjustment to thesensor should be made so there is gap of 3-5 mm between the magnets and the speedsensor. Ensure that there is less than 5 mm movement in a vertical way of the shaft at thispoint.

Speed Pulse Generator (SPG) MS-AA-144 (see ✎ I 3)The speed pulse generator (SPG) can be used for generating a speed signal on cars with a screw-on type speedometer cable. Because the SPG is generating a speed signal,cars with manual transmission should always be fitted with an additional clutch protectionto prevent over revving the engine when the clutch is pressed with an engaged cruisecontrol.

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WAECO International GmbH Hollefeldstraße 63 · D-48282 Emsdetten Tel. +49-25 72/8 79-1 90 · Fax +49-25 72/8 79-3 [email protected] www.waeco.de

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7 1/

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