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EINE BEILAGE IN DEN HANDWERKSMEDIEN MAHLZEIT! Ernährung am Arbeitsplatz Foto: © knape/iStock.com

MAHLZEIT! - Unsere Leistungen für Versicherte · und passende Strategien für Unternehmen und Mitarbeiter entwickeln. Zugegeben: Der Umdenkprozess wirkt zunächst umständ - lich,

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Page 1: MAHLZEIT! - Unsere Leistungen für Versicherte · und passende Strategien für Unternehmen und Mitarbeiter entwickeln. Zugegeben: Der Umdenkprozess wirkt zunächst umständ - lich,

EINE BEIL AGE IN DEN HANDWERKSMEDIEN

MAHLZEIT!Ernährung am Arbeitsplatz

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Page 2: MAHLZEIT! - Unsere Leistungen für Versicherte · und passende Strategien für Unternehmen und Mitarbeiter entwickeln. Zugegeben: Der Umdenkprozess wirkt zunächst umständ - lich,

INHALT

… diese Erkenntnis hatte der deutsche Philosoph Ludwig Feuerbach bereits im Jahr 1850. Und sie hat bis heute nichts von ihrem Wahrheitsgehalt verloren: Je besser wir uns ernähren, desto gesünder und leistungsfähiger sind wir. Doch das ist in der täglichen Hektik gar nicht so einfach. Gerade während der Arbeitszeit greifen immer noch viele Menschen zu Fast Food und Süßigkeiten – sei es aus Bequemlichkeit oder aus Zeitnot.

Viele Berufstätige wünschen sich deshalb bei diesem wichtigen Thema Unterstützung. Und auch für die Unternehmen zahlt es sich aus, die nötigen Rahmenbedingungen für eine gesunde Ernährung im Job zu schaffen. Die Möglichkeiten dazu sind zahlreich, viele davon unkompliziert umzusetzen: Im Gemein-schaftskühlschrank können die Beschäftigten mitgebrachtes Essen verstauen; ein Wasserspender sorgt zwischendurch für die notwendige Erfrischung. Und größere Betriebe mit einer ei- genen Kantine können dort für ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Angebot sorgen. In Zeiten, in denen immer mehr Menschen Wert auf einen gesunden Lebensstil legen, schätzen sie auch ein entsprechendes Engagement ihres Arbeitgebers. Motivation und Leistungsfähigkeit innerhalb der Belegschaft werden gesteigert, die Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen nimmt zu. Deshalb engagiert sich auch die IKK classic traditionell im be-trieblichen Gesundheitsmanagement. Mit unseren Experten und Seminaren helfen wir Ihnen, Ihr Unternehmen fit zu machen. Unsere Gesundheitsmanager beraten jeden Betrieb individuell und erarbeiten mit ihm zusammen die passenden Maßnahmen. Diese Investition lohnt sich für die Firmen und ihre bei der IKK classic versicherten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch finanziell: Nehmen mindestens drei Beschäftigte erfolgreich an den Maßnahmen teil, zahlt die IKK classic dem Betrieb einen Bonus von 500 Euro. Teilnehmer, die alle Trainings absolviert haben, bekommen zusätzlich 100 Euro persönlich ausgezahlt. Wir freuen uns, wenn auch Sie sich entschließen, zusammen mit Ihren Beschäftigten von diesen Angeboten zu profitieren.

Frank HipplerVorstandsvorsitzender der IKK classic

DER MENSCH IST, WAS ER ISST …

EDITORIAL

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GESUNDE PAUSENKULTUR

HAUPTSACHE ESSEN

ERNÄHRUNG

EINE WISSENSCHAFT FÜR SICH?

IDEEN FÜR DEN MITTAGSSNACK

GUTEN HUNGER!

STELLSCHRAUBEN IM BETRIEB

LEISTUNGSFAKTOR PAUSE

AUS DER PRAXIS

DURCHSTARTEN MIT DURCHSTARTERN

AUS DER PRAXIS

WIR SIND KEINE ERNÄHRUNGSPÄPSTE

GUT VERPFLEGT

FÜR EINE STARKE MANNSCHAFT

Eine Beilage in den Handwerksmedien

HERAUSGEBER

IKK classic (v.i.S.d.P.), Tannenstraße 4 b, 01099 Dresden, www.ikk-classic.de

REDAKTION

Kerstin Dickmeis (verantw.), Claudia Stemick

GRAFIK/LAYOUT

designunit., Düsseldorf

BILDNACHWEIS

knape/iStock.com, IKK classic, Theresia Koppers, Frank Richter, Werbefotografie Weiss GmbH

DRUCK

WEISS-Druck GmbH & Co. KG, Hans-Georg-Weiss-Straße 7, 52156 Monschau

VERLAG

Verlagsanstalt Handwerk GmbH Auf’m Tetelberg 7, 40221 Düsseldorf Tel. 0211-39098-0, Fax -39 www.verlagsanstalt-handwerk.de

IMPRESSUM

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3BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

Erfolgreiches Pausemachen wird damit zur großen Heraus-forderung. Als Führungskräfte sollten Betriebsinhaber eine Vorbildfunktion einnehmen und zunächst ihr eigenes Ver-halten korrigieren: weniger Fett, weniger Süßes, dafür Obst und Gemüse ... Sie können sich dazu externe Anregungen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements holen und passende Strategien für Unternehmen und Mitarbeiter entwickeln. Zugegeben: Der Umdenkprozess wirkt zunächst umständ-lich, sorgt aber für Gesundheit im Betrieb. Darüber hinaus schont er den Geldbeutel: Denn für ihr Mittagessen außer Haus geben Männer laut Bundesernährungsministerium im Schnitt 7,90 Euro aus und Frauen 6,60 Euro. Für selbst zubereitete Speisen benötigt man dagegen nur einen Bruch-teil der Ausgaben. Wenn das kein Anreiz ist …

GESUNDE PAUSENKULTUR

HAUPTSACHE ESSEN

Die Pausenkultur in Deutschland ist als Teil der Arbeits-kultur längst nicht so tief verwurzelt wie in anderen Län-dern. Pausen sind aber sogar gesetzlich vorgeschrieben: Laut Arbeitszeitgesetz hat jeder, der mehr als sechs und bis zu neun Stunden arbeitet, Recht auf 30 Minuten Mittags- bzw. Ruhepause. Wer mehr arbeitet, darf sich 45 Minuten Unterbrechung gönnen. Wissenschaftlich bewiesen ist, dass effektives Arbeiten nur gelingt, wenn Mitarbeiter sich er-holen und etwas für ihren Körper tun, um sich gesund zu erhalten. Essen wird somit zur Hauptsache. Das Bedürfnis nach Nahrungsaufnahme ist in den Pausen denn auch sehr groß – und Fastfood hat Hochkonjunktur. In Deutschland is(s)t man halt praktisch: Viele greifen auf das zurück, was nahe liegt. Am Schreibtisch verzehren Mitarbei-ter auf die Schnelle, was sie sich von zu Hause, vom Bäcker oder Metzger mitgebracht haben, oder sie holen sich fix Fer-tigware aus dem Supermarkt. 55 Prozent der Beschäftigten verbringen die Mittagspause an ihrem Arbeitsplatz, hat eine Umfrage der Stellenbörse Jobware herausgefunden. Etwa ein Drittel zieht Kantine, Imbiss oder auch das Restaurant dem Arbeitsplatz vor. Gesund ernähren sich die wenigsten: Kohlenhydrate und Fette liegen in der Versorgungskette weit vorne. Mit frischem Obst und Gemüse oder Milchprodukten tun sich viele Be-schäftigte (noch) schwer. In Handwerksbetrieben ist die „Ausbeute“ oft problematischer: Denn was lässt sich schon leicht auf der Baustelle verzehren oder auf dem Weg zum Kunden? Die Verpflegung sollte nahrhaft, gesund und dabei bezahlbar sein. Natürlich lecker. Eben bedarfsgerecht. Das ist nicht einfach. Die schlechte Tugend macht sich bemerkbar: 61,6 Prozent der Männer und 46,7 Prozent der Frauen sind laut Robert Koch-Institut zu dick. Die Kombination aus Stress und fal-scher Ernährung kann zudem krank machen: Übergewicht und Diabetes sind häufige Folgen, außerdem kommt es zu Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen. Der Krankenstand lässt grüßen.

Mittagspause! Viele lieben sie, viele brauchen sie, viele ignorieren sie. Aufgrund von Zeit- und Termindruck macht rund ein Drittel der Beschäftigten in Deutschland keine Pause und etwa 40 Prozent nehmen sich am Tag weniger als eine halbe Stunde Zeit dafür.

LIEBER BROTDOSE ALS RESTAURANTAnteil der Befragten mit folgender Verpflegung in der Mittagpause

Bringen Essen von Zuhause mit

Gehen in die Kantine

Essen beim Bäcker oder Imbiss

Gehen in ein Restaurant

Essen mittags gar nicht

Basis: Rund 1.000 Befragte aus Deutschland ab 14 Jahren;

Mehrfachnennungen möglich. Quelle: BMEL Ernährungsreport 2018

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4 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

Dafür sollten wir zunächst einmal wissen, woraus unsere Nahrung besteht und wofür unser Körper diese Bestandteile nutzt.

NAHRUNG UND NÄHRSTOFFEUnsere wichtigste Energiequelle sind Kohlenhydrate. Sie sind der Treibstoff für Muskeln, Nerven und Gehirn. Che-misch betrachtet sind Kohlenhydrate Zucker, doch für un-seren Körper macht es einen großen Unterschied, ob es sich dabei um Trauben-, Frucht-, Milch-, Haushaltszucker oder Stärke handelt. Doch nicht alle Kohlenhydrate können vom Körper auch aufgespalten werden und sind daher unver- daulich. Das sind die sogenannten Ballaststoffe. Sind wir unterzuckert, fühlen wir uns müde und erschöpft und haben Schwierigkeiten, uns zu konzentrieren. Die na-heliegende „Rettung“: Schokolade, Kekse oder Kuchen. Doch die helfen nur kurzfristig und machen schnell wie-der hungrig. Besser helfen Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, in denen Ballaststoffe vorkommen. Sie sättigen besser und lassen den Blutzucker langsamer ansteigen als Lebensmittel, die keine Ballaststoffe enthalten, wie Kuchen oder Süßigkeiten. Fett ist ebenfalls ein wichtiger Energielieferant und hilft dem Körper, Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. In Maßen ist Fett deshalb unverzichtbar. Allerdings verstecken sich Fette und Zucker oft in stark verarbeiteten Lebens-mitteln oder Fastfood – sie sind billig und bringen den gewünschten Geschmack. Leider auch die ein oder andere

unerwünschte Speckrolle. Je weniger Fertiggerichte wir essen, desto mehr Kontrolle haben wir also über das, was wir essen. Aus dem Eiweiß in der Nahrung setzt der Körper Zellen, Muskelfasern, Knochen, Organe, Hormone und auch Blut zusammen. Damit Eiweiß richtig verwertet und aufgebaut werden kann, braucht es eine abwechslungsreiche Ernäh-rung, da unterschiedliche Lebensmittel ganz verschiedene Eiweißbestandteile beinhalten. Auch Vitamine und Mineralstoffe sind wichtige Nah-rungsbestandteile. Sie unterstützen das Immunsystem, re-geln Stoffwechselvorgänge wie die Bildung von Hormonen, die Regulierung des Wasserhaushalts oder den Aufbau von Körpergewebe und helfen bei der Entgiftung des Körpers. Beispielsweise fangen die Vitamine A, C und E schäd-lichen Stoffwechselmüll ein. Wenn Stress, Umweltgifte oder Infektionen uns belasten, hilft deshalb eine tägliche Extraportion Obst.

AUSGEWOGEN MIT DER PYRAMIDEWie wir diese unterschiedlichen Nahrungsbestandteile in der richtigen Menge zu uns nehmen, verrät die Ernährungs-pyramide des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE). Eini-ge Fachleute kritisieren zwar, die Pyramide erläutere die Art der Nahrungsmittel nicht detailliert genug, doch durch ihre übersichtliche Aufteilung ist die Pyramide eine gute Hilfe, um sich schnell die unterschiedlichen Lebensmittelgruppen und ihren Anteil am täglichen Bedarf vor Augen zu führen.

EINE WISSENSCHAFT FÜR SICH?Eine ausgewogene Ernährung steigert das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Deshalb ist sie ein wichtiger Aspekt der Gesundheit im Betrieb. Doch was bedeutet ausgewogen? Und wie lässt sich das am Arbeitsplatz praktisch umsetzen? Schmecken soll es natürlich auch.

ERNÄHRUNG

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5BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

Die tägliche Basis bilden ungesüßte Getränke, Obst, Ge-müse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte (grün), die als gesunde Sattmacher dienen. Bei den tierischen Produkten (gelb) wird empfohlen Maß zu halten: Fleisch ist nichts für jeden Tag – hier steht Qualität vor Quantität. Meeresfisch darf einmal die Woche auf den Tisch – er enthält viele gesunde Omega-3-Fettsäuren. Auch bei den Fetten und Ölen (rot) kommt es neben der Menge auf die richtige Auswahl an. Süßigkeiten, Snacks und Alkohol bleiben die Ausnahme.

TRINKEN NICHT VERGESSENViele ernähren sich gefühlt von Kaffee und Energy-Drinks. Keine gute Idee, denn für Energie sorgt das nicht wirklich. Besser und kostengünstiger ist Wasser – etwa 1,5 bis 3 Liter pro Tag sollten es sein. Wasser hält Kreislauf und Stoffwech-sel in Schwung und versorgt den Körper über das Blut mit wichtigen Elektrolyten – Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche haben so keine Chance. Manche Beschäftigte dürfen am Arbeitsplatz nicht essen und trinken, andere vergessen es schlicht. Apps, die an regel-mäßige Trinkpausen erinnern, können hier hilfreich sein.

MAHLZEITEN SINNVOLL AUFTEILENWer körperlich schwer arbeitet oder den ganzen Tag über stehen und viel hin und her laufen muss, hat einen deutlich höheren Energiebedarf als Büroarbeiter. Das Frühstück ist darum wichtig und sollte in Ruhe und zu halbwegs festen Uhrzeiten eingeplant werden. Wer um 4 Uhr morgens auf-

steht, muss zwar noch nichts frühstücken, sollte dies aber später nachholen oder sein Frühstück in eine leichte und eine schwerere Einheit aufteilen, beispielsweise ein Stück Obst oder einen Joghurt in der Früh und ein Vollkornbrot oder ein Müsli mit Obst später. Wer viel unterwegs ist, hat meist keine geregelten Pausen und Zeit für feste Mahlzeiten. Wichtig sind deshalb abwechs-lungsreiche Lunchpakete. Zum Beispiel mit selbstgemach-tem Kartoffelsalat. Zwischenmahlzeiten aus Obst, Vollkornkeksen oder Knä-ckebrot schützen vor Leistungstiefs am Nachmittag. Für Notfälle – wenn beispielsweise das Mittagessen ausfällt – und an echten Stresstagen empfiehlt sich eine „gesunde Vorrats-kammer“. Sie kann Lebensmittel enthalten wie Studenten-futter, Trockenfrüchte, Nüsse, Müsliriegel, Fruchtschnitten, Salzstangen oder Reiskräcker. Sie lassen sich gut lagern und sorgen bei Engpässen schnell für die nötige Energie.

KÖRPERLICHE ARBEIT IST KEIN SPORTErnährung steht nie ganz für sich alleine, sondern wird durch regelmäßige Bewegung und ein gutes Stressmanage-ment ergänzt. Das gilt auch bei schwerer körperlicher Ar-beit. Schließlich bringt einem die beste Ernährung keine gesundheitlichen Vorteile, wenn man sich nicht bzw. nur einseitig bewegt und im Job permanent unter Stress steht. Dreimal pro Woche eine halbe Stunde lang Ausdauersport wie Joggen, Rad fahren oder Schwimmen ist eine gute Ergänzung.

Ein guter Anhaltspunkt zur

gesunden Nahrungsaufnahme

ist die Ernährungspyramide:

Alle Lebensmittelgruppen

sind übersichtlich in Portionen

aufgeteilt, die täglich von die-

ser Gruppe gegessen werden

können. Los geht es auf der

unteren Ebene mit 6 Portionen

Getränken und endet mit

1 Portion Extras in der Spitze.

Eine Portion entspricht dabei

einer Handvoll.

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GUT ZUM MITNEHMEN:Damit es in der Pause schnell geht, kommt es auf die optimale Vorbereitung an:

Einkauf: Einmal pro Woche einen Großeinkauf mit Obst und Gemüse machen. Dadurch hat man täglich etwas zum Mitnehmen.

Zubereitung/Vorbereitung: Einfach zu Hause immer etwas mehr kochen. Dann kann man das am nächsten Tag für die Mittagspause mitnehmen und aufwärmen.

GUT FÜR DEN SCHNELLEN EINKAUF:Auch bei Fastfood und Fertig- gerichten gibt es ausgewogene Möglichkeiten, wichtig ist die Abwechslung. 1- bis 2-mal pro Woche Fastfood ist o.k., z.B.:

• zwei Frikadellen mit Kartoffel- salat vom Metzger oder auch eine Bratwurst mit Salat und Wasser statt mit Cola und Pommes

• die Salatbar im Supermarkt samt Körnerbrötchen als Begleitung

• der Asiate um die Ecke mit Sushi, gebratenem Reis und Co.

GUTEN HUNGER!Schnell soll’s gehen, keinen unnötigen Aufwand machen. Das geht auch in schmackhaft und gesund.

Der QR-Code führt zu noch mehr

Tipps und Rezepten, die unter

www.ikk-classic.de/gesunde-pause

zu finden sind.

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IDEEN FÜR DEN MITTAGSSNACK

TRINKEN: • wichtigstes�Getränk:

Mineralwasser oder Wasser

• auch�prima: ungesüßter Tee, Fruchtschorlen und 3 bis 4 kleine Tassen Kaffee am Tag

• lieber�nicht: zuckerhaltige Getränke und Fruchtsäfte

• Menge:� ca. 2 Liter Flüssigkeit pro Tag, bei schweren körperlichen Tätigkeiten und großer Hitze auch bis zu ca. 5 Liter

VORSICHT BEI: • Döner/Gyros�Pita: meist fettes Fleisch, nur wenig Salat, kalorienreiche Soßen • Burger:� klassischer Burgerbetrieb oder Edelburgerbude? Generell: zu viele Kohlenhydrate, wenig Vitamine, dicke Soßen• Currywurst: sehr fett• Pommes: sehr fett

• Menge:��Nicht öfter als 1- oder 2-mal im Monat

WANN ESSEN: Wer unregelmäßig isst oder Mahlzeiten ausfal-len lässt, muss mit Heißhungerattacken und mit Leistungsabfall sowie Konzentrationsstörungen rechnen.

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STELLSCHRAUBEN IM BETRIEB

gefördert und die Arbeitszufriedenheit erhöht sich. Das stei-gert die Produktivität, den Kundenservice und die Wettbe-werbsfähigkeit. Gleichzeitig senkt es die Kosten und stärkt die Motivation der Beschäftigten. Der Einsatz in Sachen Gesund-heit lohnt sich für Betriebe und ihre IKK-versicherten Mitar-beiter auch finanziell: Wurden die vereinbarten Maßnahmen erfolgreich abgeschlossen, zahlt die IKK classic einen Bonus. Der Arbeitgeber erhält bei Teilnahme von mindestens drei IKK-versicherten Mitarbeitern 500 Euro. Jeder teilnehmende IKK-versicherte Beschäftigte, der an allen Trainings teilge-nommen hat, erhält zusätzlich 100 Euro. Hinzu kommen steuerliche Vorteile. www.ikk-classic.de/bgm

WISSEN PRAXISNAHErgänzend bietet die IKK classic kostenfreie Seminare und Webinare, in denen sich interessierte Betriebe ganz un-aufwändig über verschiedenste Präventionsthemen infor-mieren können. Speziell zum Thema Ernährung findet am 16. Oktober 2018 das Webinar „Gesund essen am Arbeitsplatz – Treibstoff für leistungsfähige Mitarbeiter“ statt. In diesem Online-Seminar erfahren Betriebe, wie sie durch minimale Interventionen das Ernährungsverhalten von Beschäftigten positiv beeinflussen und damit die Gesundheit, Leistungsbe-reitschaft und Motivation fördern können. Seminarleiterin Carmen Brenn informiert über eine gesundheitsgerechte Verpflegung am Arbeitsplatz, über Auswirkungen der ver-schiedenen Tätigkeiten auf die Ernährung, darüber, was der Arbeitgeber zur gesunden Verpflegung beitragen kann und welche Ansatzpunkte für gesunde Ernährung es im betrieblichen Gesundheitsmanagement gibt. Erfolgreiche Beispiele aus der Praxis geben Anregungen für die eigene Umsetzung. Melden Sie sich jetzt online an! Benötigt wird ein PC mit Internetzugang und Lautsprecher- bzw. Kopfhöreranschluss. Die Teilnehmer können während des Seminars Fragen im Online-Chat stellen. Anmeldung und weitere Infos zu aktuellen Seminar- angeboten: www.ikk-classic.de/webinare

Ungünstige Ernährungsgewohnheiten während der Arbeit provozieren Übergewicht und andere langfristige Gesund-heitsprobleme mit entsprechenden Fehlzeiten und Kosten. Weil wir einen Großteil unseres Lebens am Arbeitsplatz ver-bringen, ist es umso wichtiger, dort ein gesundheitsförderli-ches Verhalten zu ermöglichen und umzusetzen. Als Partner des Handwerks ist die IKK classic mit den verschiedenen Herausforderungen kleiner und mittelständischer Unterneh-men vertraut. Die IKK-Gesundheitsmanager kommen in den Betrieb und beraten praxisnah zur Umsetzung eines betrieb-lichen Gesundheitsmanagements (BGM). Dabei beinhaltet BGM sowohl verhaltens- als auch verhältnisorientierte Maß-nahmen. IKK-Gesundheitsmanager und Betrieb erarbeiten gemeinsam Lösungen, um die Gesundheit der Mitarbeiter mit oft einfachen, aber wirkungsvollen Mitteln zu fördern. Das betriebliche Gesundheitsmanagement der IKK classic richtet sich am Bedarf des Unternehmens und den vorhan-denen Ressourcen aus.

BONUS FÜR BETRIEBEBGM bietet handfeste Vorteile für jedes Unternehmen: Ge-sundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter werden

LEISTUNGSFAKTOR PAUSEEine ausgewogene Ernährung ist eine wichtige Stellschraube für Betriebe, um Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu fördern und optimale Bedingungen für optimale Arbeitsergebnisse zu ermöglichen.

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9BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

Bei der königherz GmbH Polsterei und Sattlerei herrscht reges Treiben in der Pausenküche. Da werden Paprika geschnippelt, Obst abgewaschen und Zutaten vermengt. „Zum Abschluss unserer Workshops zur gesundheitsgerechten Verpflegung am Arbeitsplatz zaubern wir heute ein gesundes Mitarbeiter-buffet“, erklärt Anissa Wiener, Mitinhaberin bei königherz. 2015 startete sie gemeinsam mit Lorenzo Puglisi in die Selbstständigkeit, zunächst mit einer reinen Möbelpolsterei, später zusätzlich mit der Herstellung von innenarchitektoni-schen Elementen, etwa Wandverkleidungen oder Schallschutz- elementen. Inzwischen zählen 14 Mitarbeiter zum Unter-nehmen, eine Erweiterung in neue und größere Geschäfts-räume ist in der Planung. Wieners und Puglisis Strategie mit qualitativ hochwertigen Materialien zu arbeiten und ihr äs-thetisches Gespür haben ihnen längst einen hervorragenden Ruf bei international anerkannten Architekten eingebracht. Auch bei der Mitarbeiterführung machen die beiden Jung-unternehmer keine halben Sachen. Der freundschaftliche Umgang miteinander wird sofort spürbar. Doch Wiener und Puglisi überlassen hier nichts dem Zufall und sorgen für ent-sprechende Rahmenbedingungen. Dazu gehören ein gutes Arbeitsumfeld und gesunde Ernährung. Auf Mitarbeiter und Arbeitsbereiche individuell abgestimmte Arbeitsplätze samt praktischer Trinkvorrichtung, ein gemütlicher Pausenbe-reich, der die Wertschätzung der Mitarbeiter widerspiegelt

AUS DER PRAXIS

Die Sattlerei und Polsterei königherz setzt bedingungslos auf Qualität – bei Mitarbeitern und Produkten. Das macht ihren guten Ruf aus. Besonders die hohe Wertschätzung der Angestellten trägt dazu bei.

DURCHSTARTEN MIT DURCHSTARTERN

sowie die gemeinsame Workshop-Reihe zum Thema „Ge-sunde Ernährung“ zeigen das große Engagement des jungen Unternehmerduos. „Wenn Sie einen Motor haben, der gut laufen soll, müssen Sie gutes Öl verwenden“, philosophiert Lorenzo Puglisi. „Wenn Mitarbeiter gute Arbeit leisten sollen, muss man ihnen das entsprechende Umfeld schaffen.“ Inzwischen ist der Tisch im Pausenbereich gemeinsam eingedeckt worden, die selbstgemachten Salate und Dips werden hin- und hergereicht. „Hast du den Basilikum-Brot-aufstrich schon probiert?“, fragt Näherin Olga Tomm ihren Kollegen. Währenddessen erläutert Diplom-Ernährungs-wissenschaftlerin Katja Lippold noch einmal die Ernäh-rungspyramide, von der jeder kinderleicht ablesen kann, welche Mengen an Lebensmitteln aus welchen Bereichen idealerweise täglich zugeführt werden sollen. Auf dem Tisch finden sich die Lebensmittelgruppen wieder: Getränke, allen voran Wasser, Vollkornbrot, Milchprodukte, Obst und Ge-müse. „Eigentlich ist es gar nicht so schwer, sich gesund zu ernähren“, fasst Puglisi zusammen. Die Küche bietet dazu alle Möglichkeiten. Doch das Engagement der Jungunter-nehmer geht noch weiter: „Für eine warme Mahlzeit mittags arbeiten wir aktuell mit einem Caterer zusammen, der einen ausgewogenen Mittagstisch anbietet“, sagt Anissa Wiener und ergänzt: „Vielleicht bekommen wir es ja in Zukunft hin, mit einem Koch nur für uns zusammenzuarbeiten.“

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NAME:�königherz GmbH

BRANCHE: Polsterei und Sattlerei

FIRMENGRÖSSE: 14 Mitarbeiter

MASSNAHMEN: Arbeitssituationsana-lyse, Handlungsfelder „Arbeitsbedingte körperliche Belastungen“, „Psychoso-ziale Belastungen“ und „Gesundheits-gerechte Verpflegung am Arbeitsplatz“. Seminare „Wertschätzende Kommu-nikation“ sowie „Gesunde Mitarbeiter-führung und Achtsamkeit“

VIDEO: www.ikk-classic.de/ gesunde-pause

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AUS DER PRAXIS

NAME:�Wittkötter Autohaus GmbH & Co. KG

BRANCHE: Autohandel

FIRMENGRÖSSE: 10 Mitarbeiter + eine geringfügig Beschäftigte

MASSNAHMEN: Training „Verpfle-gung am Arbeitsplatz“, Rücken-Check + Training „Arbeitsbedingte körperliche Belastungen“, Stress-Check + Training „Stressbewältigung“

VIDEO: www.ikk-classic.de/gesunde-pause

WIR SIND KEINE ERNÄHRUNGSPÄPSTEDie feste Pause ist im Autohaus Wittkötter Programm: Sie macht den Mitarbeitern bewusst, dass ihre Gesundheit dem Unternehmen am Herzen liegt und gesunde Ernährung sinnvoll ist und Spaß machen kann.

Zehn Uhr: Frühstückspause im Autohaus Wittkötter aus Rödinghausen. Die Mitarbeiter erledigen letzte Handgriffe, bevor sie sich die Hände waschen und in den Pausenraum begeben. Der erste Griff gehört der Wasserflasche, danach werden Brote und Obst ausgepackt. „Man könnte meinen, das sei unspektakulär“, sagt Unterneh- merfrau Cerolin Wittkötter, die gemeinsam mit Ann-Kathrin Niermann, Gesundheitsmanagerin bei der IKK classic, den Anstoß dazu gab, sich mit dem Thema gesunde Ernährung im Betrieb intensiver auseinanderzusetzen. Doch die Chefin weiß: „Hier hat sich seitdem einiges getan. Früher haben sich einige Mitarbeiter fast ausschließlich von Süßigkeiten ernährt. Heute sieht das Frühstück um einiges gesünder aus.“ „Es sind die kleinen, selbstverständlichen Dinge, mit de-nen man bereits viel bewegen kann“, verrät Ann-Kathrin Niermann. Und wenn man es nicht zu kompliziert macht, treffen die Vorschläge auch auf offene Ohren. In Einzelge-sprächen besprach Niermann das Ernährungs- und Pau-senverhalten der Mitarbeiter und suchte mit ihnen gemeinsam nach Lösungen. So mussten alle Mitarbeiter eine Woche lang dokumentieren, was sie über den Tag essen und trinken. Auf diese Wei-se wurde ihnen bewusst, wie viele Sü-ßigkeiten sie naschen oder dass sie zu wenig getrunken haben. Werkstattmit-arbeiter Christian Baierle nutzt seitdem

eine Ernährungs-App, mit der er sein Verhalten kontrolliert. Nachdem er gegessen und getrunken hat, gibt er die Daten ein, fertig. Die App wertet im Hintergrund aus, wie sich die Mengen im Vergleich zu einer idealen Ernährung verhalten und sie gibt Warnmeldungen auf das Handy, so z.B. Erinne-rungen, wenn er bislang zu wenig getrunken hat. „Klar trinken die Mitarbeiter zwischendurch auch mal ei-nen Kaffee oder essen ein Plätzchen“, räumt Cerolin Wittköt-ter ein. „Wir sind hier schließlich keine Ernährungspäpste“, stimmt ihr Mann Bernd Wittkötter zu, Geschäftsführer und Inhaber des Traditionsunternehmens, das als Fahrrad- und Landmaschinenwerkstatt 1929 begann und sich inzwischen vor allem als Ford-Vertragswerkstatt einen Namen gemacht hat. „Aber das Grundverständnis und das Gefühl dafür, was man über den Tag so zu sich nimmt, hat sich grundlegend geändert.“ Und damit auch das Verhalten. Die Umstellung hat bereits Wirkung gezeigt, einige Mit-arbeiter haben ein paar überflüssige Kilos abbauen können.

Und das mit kleinen Maßnahmen: ohne Diät oder komplizierte Nahrungszuberei-tungen, die in der Praxis nicht umgesetzt werden können. Während der Mittags-pause fahren alle heim und essen mit ihren Familien. Auch das ist wichtig: Nur wer zu festen Zeiten Pause machen kann, kann sich auch gesund ernähren und Leistung bringen.F

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FÜR EINE STARKE MANNSCHAFTGut verpflegt am Arbeitsplatz: Zahlreiche Lieferservices ermöglichen eine vielfältige und ausgewogene Ernährung, die manchmal nur einen Mausklick entfernt ist. Zudem helfen Events und Kurse zu einem besseren Bewusstsein für ausgewogene Mahlzeiten.

GUT VERPFLEGT AM ARBEITSPLATZ:LIEFERSERVICES

FÜR WARME MAHLZEITEN:• Häufig bei Metzgereien oder Bäckereien möglich

(Das Handwerk um die Ecke unterstützen!)

• Regionale Lieferdienste für die Mittagspause – ob klassisch wie z. B. www.frisch-menü.de (Baunatal), www.shop.mein-menue.de (Dresden und Sachsen-Anhalt), www.rollender-mittagstisch.de (inner- und außerhalb Bochums) oder modern wie z. B. www.salatkind.de (Köln, Ingolstadt)

• Klassiker auf dem Markt für die Belieferung mit heißen oder tiefgekühlten Menüs: www.apetito.de

• Gesundes Essen auf Lieferpartnerbasis: www.eatclever.de

• Optimale Versorgung am Arbeitsplatz mit dem „Essen auf Rädern“ für Büro und Betrieb: www.gourmetta.de

• „Kein langweiliges Kantinenessen“ – rund um die Uhr bestellbar, auch für Veganer; mit Beispielen von attraktiven Verpflegungsmodellen und steuer-optimierten Zuschussmöglichkeiten für Arbeitgeber: www.mealmates.de

FÜR OBST UND GEMÜSE:• www.5amtag.de/arbeitsplatz/frucht-am-arbeitsplatz/

lieferantenliste

• www.fruitfuloffice.de

• www.fruiton.de

GUT VERPFLEGT

WER SELBST AKTIV WERDEN MÖCHTE: GESUNDHEITSKURSE DER IKK CLASSIC

Die Gesundheitskurs-Suche der IKK classic listet deutsch-landweit qualitätsgeprüfte Gesundheitskurse vor Ort (www.ikk-classic.de/kurssuche) auf. Wer es digitaler mag, für den sind die Onlinekurse myHealthcoach und myWeightcoach genau das Richtige. Der myHealthcoach zeigt in acht Wo-chen, wie man sich trotz wenig Zeit im Berufsalltag gesund, einfach und lecker ernährt und in Kombination mit Bewe-gung fitter und leistungsfähiger fühlt. Wer schon länger mit den Kilos und dem Jojo-Effekt kämpft, der ist beim zehnwöchigen „myWeightcoach“ gut aufgehoben. Der my-Weightcoach ist keine Diät, sondern eine Ernährungsumstel-lung, die dank einfacher Ampelstrategie und angepassten Portionsgrößen nicht nur satt, sondern auch schlank macht – und das mit langfristigem Erfolg.

DAS TEAM ZUM KOCHEN BRINGEN: KOCHEVENTS FÜR FIRMEN

Wie wäre es statt Weihnachtsfeier oder Betriebsausflug mit einem gemeinsamen Koch-Event? Dafür gibt es überall in Deutschland spannende Anbieter, z. B.:• Stuttgart: Kurse mit Ernährungstherapeut Sven Bach,

www.sven-bach.de/unternehmen/kochworkshops• Dortmund: Kochen und Lernen mit Spaß ist das Motto

der Erlebbar, www.erlebbar-dortmund.de• Im Kochhaus kann man in Berlin, Frankfurt, Hamburg,

Köln und München nicht nur einkaufen, sondern auch kochen, www.kochhaus.de

• Auch Teambuilding-Spezialisten bieten Kochkurse in verschiedenen Städten an, z. B.: www.zusammenspiel-teamevent.de

11BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

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Welche Krankenkasse hat in der Gesundheits- versorgung die richtigen Werkzeuge?

Mit dem kostenlosen Webinar „Gesund essen am Arbeitsplatz – Treibstoff für leistungsfähige Mitarbeiter“ der IKK classic erweitern Sie schnell und bequem Ihr Wissen. Der nächste Termin ist am 16. Oktober 2018.

Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Servicehotline: 0800 455 1111. Oder auf www.ikk-classic.de/webinare

Jetzt zum Webinar anmelden!

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