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Guten Tag, ganz langsam geht´s voran mit der Drupa-Aufbereitung, weil immer noch manches erst gefunden und dann zu sortiert werden muß, Querverweise erledigt, Präsentationen genauer angesehen und Bilder akribisch geprüft. Unsere erste Text/Bildstory ist fertig, Landa zwischen Show und Wirklichkeit. Zu Heidelbergs Drupa Präsenz der erste Teil mit Bildanhang. Nahezu fertig sind eine Story über die hybriden Druckmaschinen, ein Gespräch über Heidelbergs Inkjet-Strategie und der Text über manroland sheetfed auf der Drupa; dazu viele, viele Artikel, wo wir noch dabei sind, die Puzzlestücke zusammenzufügen. Die Ergebnisse sehen Sie in den nächsten Ausgaben, für den Juno sind fünf Ausgaben, so daß wir dann im ersten Halbjahr insge- samt 26 Newsboxen haben werden, exakt jede Woche eine. Newsbox-Kompreß Drupa Weiterhin wird von vielen Ausstellern eine sehr erfolgreiche Messe gemeldet. CTP Die Dotline Installation bei WE Druck wurde planmäßig erweitert, G&J hat einen Raptor mit Touch-Screen herausgebracht, der US-Hersteller SLP eine neue thermisch positive Platte namens Integra 830 angekün- digt; auf der Drupa hat SLP nicht ausgestellt. Presstek erweiterte die 75 DI Konfigurationsmöglichkeiten, brachte den Nachfolger der Pearl Dry Trockenoffsetplatte und ein Bogeninspektionssystem. Digitaldruck Benny Landa hat auf Basis seiner nanografischen Technik drei Inkjet-Bogenmaschinen im B1, B2 und B3 Format mit bis zu 13.000 Bogen/Std. angekündigt, dazu 3 Rollenmaschinen mit Rollenbreiten zwischen 560 und 1020 mm mit Bahngeschwindigkeiten bis zu 200m/min. Die meisten technischen Daten blieben aber vage, die Drupa kam ein knappes Jahr zu früh für Landa und man wird frühestens zur Ipex 2014 druckende Maschinen mit Nanografie sehen, wahrscheinlich von einem der Kooppartner, Heidelberg, Komori oder manroland sheetfed. Hersteller/ Lieferantenmärkte Heidelbergs Drupa-Auftritt Nach den Vorabinformationen im Dez-2011 und Feb-012 blieben die größere Anicolormaschine XL 75 (B2) und das neue Flaggschiff SM XL 106, sowie die UV-CTP Koop mit Lüscher als wichtigste Neuheiten. Hybrid- Offset, 2 neue Postpress-Maschinen, variabler Service, Remote Monitoring, Energieberatung und ein Blick in die Labore in der Innovation Gallerie sind die weiteren Stichworte. Glunz&Jensen verstärkt sein Engagement im Flexodruck mit der Übernahme des dänische Herstellers von Processing Equipment KH-Microflex; zuvor war Degraf aufgekauft worden. Auf der Drupa waren die erwei- terte Inkjet-CTP-Linien dominant. Medienschrumpfprozess Während es in den USA keine nationsweite branchenumspannende Monatszeitschrift mehr gibt, rechnen Beobachter nach der Drupa auch mit einem Revirement in der hiesigen werbefinanzierte Medienwelt. Cloud: Hype und Wirklichkeit IT-Medien berichten über mangelnde Ausfallsicherheit von Cloud-Lösungen und definieren genauer, was hinter dem Begriff steckt. Die dazu gehörigen Techniken ASP und SaaS sind insbesondere bei W2P- Lösungen alte Hüte und längst Allgemeingut. In punkto Preflight und W2P gibt es keinen einheitlichen Trend. 1 Michael Mittelhaus www.mittelhaus.com Newsbox Ausgabe Mai III-2012

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Guten Tag,ganz langsam geht´s voran mit der Drupa-Aufbereitung, weil immer noch manches erst gefunden und dannzu sortiert werden muß, Querverweise erledigt, Präsentationen genauer angesehen und Bilder akribischgeprüft.Unsere erste Text/Bildstory ist fertig, Landa zwischen Show und Wirklichkeit. Zu Heidelbergs DrupaPräsenz der erste Teil mit Bildanhang. Nahezu fertig sind eine Story über die hybriden Druckmaschinen,ein Gespräch über Heidelbergs Inkjet-Strategie und der Text über manroland sheetfed auf der Drupa; dazuviele, viele Artikel, wo wir noch dabei sind, die Puzzlestücke zusammenzufügen. Die Ergebnisse sehen Siein den nächsten Ausgaben, für den Juno sind fünf Ausgaben, so daß wir dann im ersten Halbjahr insge-samt 26 Newsboxen haben werden, exakt jede Woche eine.

Newsbox-Kompreß

DrupaWeiterhin wird von vielen Ausstellern eine sehr erfolgreiche Messe gemeldet.

CTPDie Dotline Installation bei WE Druck wurde planmäßig erweitert, G&J hat einen Raptor mit Touch-Screenherausgebracht, der US-Hersteller SLP eine neue thermisch positive Platte namens Integra 830 angekün-digt; auf der Drupa hat SLP nicht ausgestellt. Presstek erweiterte die 75 DI Konfigurationsmöglichkeiten,brachte den Nachfolger der Pearl Dry Trockenoffsetplatte und ein Bogeninspektionssystem.

DigitaldruckBenny Landa hat auf Basis seiner nanografischen Technik drei Inkjet-Bogenmaschinen im B1, B2 und B3Format mit bis zu 13.000 Bogen/Std. angekündigt, dazu 3 Rollenmaschinen mit Rollenbreiten zwischen560 und 1020 mm mit Bahngeschwindigkeiten bis zu 200m/min. Die meisten technischen Daten bliebenaber vage, die Drupa kam ein knappes Jahr zu früh für Landa und man wird frühestens zur Ipex 2014druckende Maschinen mit Nanografie sehen, wahrscheinlich von einem der Kooppartner, Heidelberg,Komori oder manroland sheetfed.

Hersteller/ Lieferantenmärkte

Heidelbergs Drupa-AuftrittNach den Vorabinformationen im Dez-2011 und Feb-012 blieben die größere Anicolormaschine XL 75 (B2)und das neue Flaggschiff SM XL 106, sowie die UV-CTP Koop mit Lüscher als wichtigste Neuheiten. Hybrid-Offset, 2 neue Postpress-Maschinen, variabler Service, Remote Monitoring, Energieberatung und ein Blickin die Labore in der Innovation Gallerie sind die weiteren Stichworte.

Glunz&Jensen verstärkt sein Engagement im Flexodruck mit der Übernahme des dänische Herstellers vonProcessing Equipment KH-Microflex; zuvor war Degraf aufgekauft worden. Auf der Drupa waren die erwei-terte Inkjet-CTP-Linien dominant.

MedienschrumpfprozessWährend es in den USA keine nationsweite branchenumspannende Monatszeitschrift mehr gibt, rechnenBeobachter nach der Drupa auch mit einem Revirement in der hiesigen werbefinanzierte Medienwelt.

Cloud: Hype und WirklichkeitIT-Medien berichten über mangelnde Ausfallsicherheit von Cloud-Lösungen und definieren genauer, washinter dem Begriff steckt. Die dazu gehörigen Techniken ASP und SaaS sind insbesondere bei W2P-Lösungen alte Hüte und längst Allgemeingut. In punkto Preflight und W2P gibt es keinen einheitlichenTrend.

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Heidelberg zur DrupaTrotzdem auch Heidelberg auf zwei Vor-Drupa Terminen im Dezember 2011 und Februar 2012 (vgl. NB Feb Vund März III/12, Dez-IV/11 sowie die ausführlichen Berichte von den Prinect Usertagen) mit Vorab-Neuigkeiten nicht gegeizt hatte, blieb für die eröffnende englischsprachige Drupa-Pressekonferenz vor gut200 internationalen Journalisten noch einiges zu sagen und vorzustellen übrig. Der traditionellen Rede vonCEO Schreier, die Präsentation von Lösungen durch Stephan Plenz und den Services durch Marcel Kiesslingschloß sich eine gut eineinhalbstündige Rundtour durch sämtliche Exponate an. Die Exkursionen leitetenneben S. Plenz und M. Kiessling, Jürgen Grimm, Andreas Forer, Kilian Renschler und Dr. Martin Schmitt-Lewen. Schreier sprach vor einer Standdekoration aus recycelten Druckplatten, vielleicht steht er ja in 8Jahren dann vor einer Riege geleerter Inkjet-Patronen :-)Heidelberg hatte diesmal seine Angebote in Form von 5 Musterdruckereien gruppiert, drei Akzidenz- undzwei Verpackungsdruckereien, was auch eine Verlagerung der Schwerpunkte andeutet.Schreier gab bekannt, daß in der seit einem Jahr bestehenden Kooperation mit Ricoh knapp 100 von derenMaschinen durch Heidelberg verkauft worden sind, dabei in der Mehrzahl die kleineren C751. Nach derDrupa wurde kommuniziert, daß man auf der Messe mehr Linoprint C Modelle verkauft hat, als im Jahrzuvor!Alle Druckmaschinen können CO2-neutral gekauft werden, wobei sich die Mehrkosten unseres Wissens nachauf 10-15% belaufen; äußerlich werden sie auch so gekennzeichnet (vgl. Bild). Die Anicolor werden dage-gen generell ohne Aufpreis CO2-Neutral (HEI Eco) geliefert und wie erwartet wurde die größere AnicolorMaschine eingeführt. Es ist eine Speedmaster XL 75 Bogenmaschine, also im B2 Format, wenn man bei derDiktion der Digitaldrucker bleibt. Sie wurde in Düsseldorf als Fünffarben mit Lackwerk gezeigt.Schreier wiederholte die Anicolor-Formel, die schon bei der Vorstellung der SM 52 Anicolor (2007) geprägthatte: 90% weniger Papierabfall, 50% kürzere Rüstzeiten und 50% höhere Produktivität. Im 1:1 Interviewsagte Jürgen Grimm der Newsbox, daß mit einer Anicolor die ersten verkaufbaren Bögen zwischen demfünften bis zehnten liegen - verdammt nah am Digitaldruck!Übrigens diskutiert man insbesondere mit den großen Internetdruckereien auch über eine Anicolor imgroßen Format bis hin zu einer VLF 162 8-Farben, was aber aufgrund des Gewichts einer entsprechendgroßen Rasterwalze technisch problematisch ist.

Das Thema Hybriddruck bei Heidelberg haben wir in einem speziellen Artikel zum Thema Hybrid integriert,zu Landas Nanotechnologie ergänzte Schreier, daß man sie untersuchen wolle und sie im Grunde eineOffset-ähnliches indirektes Druckverfahren darstelle. Sie werde das bisherige Digitalportfolio (Linoprint Cund L) ergänzenÜber die Prinect Neuheiten haben wir so intensiv wie berichtet, wie kein anderes europäisches Medium,auch Schreier hob die Bedeutung des integrierten Workflows, des neuen MIS (Prinect Business Manager),die Web-To-Print Lösung und die Digitaldruck-Anbindung hervor, er sprach sogar vom "PrinectBetriebssystem". Übrigens scheint Prinect Mobile bei den Kunden gut anzukommen, die Möglichkeiten wur-den z.B. um Auswertungen auch noch erweitert, wie uns auf der Hallentour gezeigt wurde (vgl. Bild).Dies paßt mit der Erweiterung des Remote Services um Remote Monitoring, als Fernüberwachung zusam-men.Die Saphira Verbrauchsmaterialien wurden durch migrationsarme Farben und andere Drucksaalconsumablesfür Lebensmittelverpackungen erweitert, für die das neue UV-CTP System hat man - je nach Verkaufsgebiet- Platten von drei verschiedenen Herstellern im Angebot, darunter von Agfa und Ipagsa.Mit einem Hinweis auf die Innovationsgallerie, eine Sonderschau in einer speziellen Ecke der Halle 1,unterstrich der Heidelberg Chef den Anspruch auf die technologische Spitzenposition.

Auf das, was noch an technischen Neuheiten vorzustellen blieb, ging Stephan Plenz (Mitglied des Vor-standes, verantwortlich für Heidelberg Equipment) näher ein, darunter auf das neue Flaggschiff, die 18.000Bögen/Stunde (SW-Druck) schnelle Speedmaster XL 106, 30% produktiver als eine XL 105 und um 30%reduzierte Waschzeiten. Die ersten beiden dieser Maschinen gingen an die britische ZeitschriftendruckereiBuxton Press.Zur Anicolor erwähnte er, daß 20% aller verkauften SM 52 mit den Kurzfarbwerken laufen, und das mehrals 1000 Anicolor Druckwerke sind. Die neue SM XL 75 Anicolor ist sofort verfügbar und wurde an dasMedienhaus Reuffurth aus Mühlheim am Main verkauft und direkt nach der Messe ausgeliefert - man siehtdies als Feldtest.Das Unternehmen, das 75 Mitarbeiter zählt, war bereits 2006 Feldtester für das Farbmess- und RegelsystemPrinect Inpress Control an der Speedmaster CD 74. Es tauscht eine vorhandene Speedmaster SM 52 gegendie XL 75 Anicolor. Ein weiterer Feldtest der Speedmaster XL 75 Anicolor wird bei einemVerpackungsdruckunternehmen erfolgen.

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Die Postpress Neuheiten wie Stitchmaster St 500 und den Stahlfolder TH 82 mit PFX Anleger gehört nichtzu unserem Themenspektrum, eher schon, was aus den Heidelberg Laboren in der Innovationsgallerie gebo-ten wurde.Dazu gehörte eine Lasertrocknung, ein Laserarray (mit adressierbaren 256 Dioden, einsetzbar inPlattenbelichtung aber auch Strukturierungsverfahren), ein kristallografisches Verfahren, Mikroprägungenals Sicherheitsmerkmale, 3D-Inkjet Drucker, RFID-Anwendungen und organische LED´s. GedruckteElektronik und angrenzende Verfahren scheint ein wesentliches zukünftiges Anwendungsgebiet für dieHeidelberger Druckmaschinen zu sein.Ein Ausschnitt aus einer recht erwähnenswerten Pressemeldung dazu: „Ein weiteres Beispiel für intelligen-te Oberflächen sind folienbasierende Leuchtelemente als „gedrucktes Licht“. Die Leuchteffekte der gedruck-ten OLEDs (organische LEDs, licht-emittierende Dioden) lassen sich als Fläche oder als informatives Detailin Form von Zahlen, Schriften oder Logos auf Faltschachteln aufbringen. Gedruckte Elektronik inPrintprodukten sorgt somit für Lichtelemente der Zukunft.“

Von Marcel Kiessling wäre noch erwähnenswert der Hinweis auf das neue UV-CTP-System Suprasetter 106UV (Gemeinschafts-Entwicklung und -Produktion mit der Schweizer Lüscher AG, wirtschaftlich bei mehr als15.000 qm Platten/Jahr), sowie die Beratungsleistungen zur Energieeffizienz, vgl. Bildteil. Man sollEnergieeinsparungen bis zu 20% erzielen, und in manchen Teilbereichen (Beleuchtung, Heizung,Klimatisierung) mehr als 50% reduzieren können.Die Funktionsweise des Remote Monitoring scheint auf einer seiner Folien gut erklärt, wir stellen sie inden Bildteil.Immerhin mehr als 150 Prinect Packaging Systeme wurden seit der Drupa 2008 installiert, trotz derBeschränkung der Lösungen auf Teilbereiche der Verpackungsanwendungen. Dazu hat man auch eineKooperation mit dem Flexospezialisten Comexi abgeschlossen, über den Suprasetter und Saphira Plattengeliefert werden sollen.

Auf der anschließenden, in jeder Beziehung erschöpfenden Hallentour ging Marcel Kießling auf die neueAlternative zum 36plus Service-Programm ein, das flexibler und mehr an Kunden anpaßbar sei, man nenntes „Partner Programm“, es kann auch den 36plus-Service beinhalten, muß aber nicht. Die Materialien sind- wie zur Ipex 2010 eingeführt - im Online Shop erhältlich. Das Unternehmen hat mittlerweile über 10.000Systeme im Remote-Service, eine Zahl, die eindrucksvoll auch an dieser Stelle die Veränderungen durch die„Online-Technologien“ belegt.„E-Call“, also eine Technik, bei der Anlagen sich selbst bei Problemen remote melden, werde in einigenJahren auch Standard sein. Wie immer gibt es ein Prinect Partner Programm, unser Foto zeigt, daß esgegenüber früheren Zeiten doch deutlich geschrumpft ist, einfach weil Heidelberg manch ehemaligePartnerlösung bzw. den Partner selbst in Prinect integriert hat, was man mittlerweile gerne als„Betriebssystem einer Druckerei“ bezeichnet.

Ein Gespräch über die Inkjet-Strategie von Heidelberg und Eindrücke von einer Demonstration von PrinectNeuheiten werden unsere Berichte über das Unternehmen auf der Drupa vervollständigen.

Glunz&Jensen verstärkt Engagement im Flexodruck mit weiterer FirmenübernahmeNach der Übernahme des italienische Flexo-Prepress-Processing Spezialisten Degraf im Januar 2011 ver-stärkten die Dänen ihr Engagement außerhalb des Offsets, also im Flexomarkt mit der per 31.8.2011erfolgten Übernahme der Mehrheit des dänischen Herstellers KH-Microflex. Die 27 Mann starke Firma miteinem Jahresumsatz von 28 Mill dänischen Kronen (rund 4 Mill Euro) entwirft und produziert kundenspe-zifisches Processing Equipment für Dry Flexo Sleeves und ist Marktführer bei Positionierungssystemen fürFlexoplatten; außerdem hat man einen Spezialmaschinenbau für verschiedene Industriebereiche und dieDänen leisten weitreichenden Service, so z.B. den gesamten DuPont (Flexo) Service in Skandinavien, aberauch für Degraf in vielen Regionen der Welt.Glunz&Jensen sagte, daß man mit dieser Akquisition im Markt des Flexo-Prepress-Processing bereits 50%Marktanteile habe, und in Zusammenarbeit mit den wesentlichen Materialproduzenten wie Asahi, DuPont,Flint etc. hier zum Marktführer werden wolle. Dies sei ein Teil der Expansionstrategie von G&J.G&J hat zum 31.8. letzten Jahres 67% der Anteile von KH-Microflex übernommen, 33% bleiben bei denbisherigen Eigentümern.Die erste Expansion von Glunz&Jensen in Richtung Flexo (vgl. NB Jan II-2011) war per 15.3.2011 perfektund Degraf offiziell ein Teil von G&J geworden. Degraf ist einer der wichtigsten Hersteller von Flexo-(Prepress)Prozeß Equipment, auch als OEM Produzent. Die Verarbeitung von Flexoformen ist erheblich kom-plexer als im Offset ist. G&J wird aus diesem Grund mit Degraf Equipment auf der Brüsseler Labelexpo imSeptember 2011 auftreten.

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Zu den OEM-Kunden von G&J gehören Agfa, Asahi, DuPont, Flint, Fuji, Heidelberg, Kodak und Mac Dermid,woraus auch gut die Degraf OEM´s zu erkennen sind.

Übrigens hat G&J in Malaysia 10 Linien mit Stanz/Abkantern, Konveyern und Plattenstapelsystemen fürdie Zeitung Sin Chew Daily verkauft, ist also offensichtlich auch in diesem Offsetmarkt erfolgreich; dieLinien sollten bis Q1-2012 installiert sein.Auf der Drupa 2012 standen wiederum die abermals erweiterten Inkjet-CTP Linien im Vordergrund.

Kommentar: Mit dem Schrumpfen des Offsetdrucks und des Marktes für Entwicklungsmaschinen hat sich derdänische Hersteller konsequent nach neuen Märkten umgesehen (vgl. NB Jan-II/2011), sei es die Inkjet CTP-Systeme oder eben der Flexodruck. Man darf gespannt sein, ob der Akquisitionshunger damit schon beendetist, oder ob weitere Geschäftsfelder folgen werden, wir würden tippen: Ja!Die Frage ergab sich, ob der Spezialmaschinenbaubereich von KH-Microflex, der nichts mit Flexo oder der gra-fischen Industrie zu tun hat, denn auch unter dem neuen Eigentümer G&J fortgeführt werden soll. Wir habennachgefragt und Glunz&Jensen CEO Keld Thorsen sagte uns, ja das wird er.Nun ja, das könnte ja dann auch ein (zunächst kleines) Standbein von G&J werden - aber außerhalb unsererSchrumpfbranche!

http://www.glunz-jensen.com/http://khmicroflex.com/index.php

Wechsel bei der AAA AgDie AAA Ag, also salopp gesagt, die Digitaldruckerei der Schweizer Neidhart&Schön Group, hat EricHengartner wieder als ihren Chef gewonnen; Herr Hengartner ging in 2011 als Außendienstler für denVerkauf der HP Indigos zur Schweizer Chromos AG und kehrte nun zur AAA Ag zurück, um dort denAufbau innovativer Dienstleistungen voran zu treiben. Die AAA AG für Digital Printing ist nach eigenenAngaben auf Kleinauflagen, Personalisierungen, Printing-on-Demand-Lösungen und «ausgefallene Formateund Last-Minute-Aufträge» spezialisiert, das Unternehmen verfügt ua. auch über HP Indigo Drucktechnik.Die Neidhart&Schön Group ist eine der erfolgreichsten Schweizer Medienbetriebe und mit ihrem gemeinsammit den Druckereien Feldegg und Bühler Druck (und seit 2010 auch Swisspac) etablierten ComprintaDruckzentrum (Leiter Daniel Schnyder) beispielgebend in dem wichtigen Trend zur Druckereikooperation.Sie übernahm Ende 2011 Teile der aufgegebenen Bogendruckaktivitäten der Swiss Printers mitsamt rund 50Mitarbeitern.http://www.comprinta.ch/http://www.nsgroup.chwww.aaa.ch

American Printer - und Europa ?Der Printer war - gut 4 Monate nach der Übernahme des Titels - immer noch in der Übergangsphase undnoch dabei die erste gedruckte Ausgabe vorzubereiten - so sie denn erscheint.Eigentlich geplant ist eine zukünftig quartalsmäßig erscheinende gedruckte Ausgabe des American Printer,mehr Content könnte dann vermutlich im Web erscheinen. In besseren Zeiten war der American Printer einMonatsmagazin und neben Graphic Arts Monthly das zweite wichtige nationsweite grafische Fachmagazin;was den Niedergang der Branche in den USA auf besondere Art und Weise illustriert.Zu befürchten ist, daß der Titel dann auf das Niveau des PR-Portals Whattheythink herabsinkt, denn dieAmerikaner lieben ja bekanntlich PR, verwechseln es aber leider auch mit sauberer journalistischer Arbeit.Ein weiterer Niedergang könnte uns aber auch hierzulande drohen, denn nach der Einschätzung einesInsiders könnte es nach der Drupa ein Revirement auch der deutschen Fachpresse geben. Zwar wollten undmußten die Verlage die Drupa als wichtigstes Branchenereignis noch "mitnehmen", aber bei weiterhin tröp-felndem Anzeigeneingang könnte eine notwendige Bilanz der Fachverlage nach der Drupa für den einenoder anderen Titel zu bitteren Konsequenzen führen. Von wirtschaftlichen Probleme erhalten wir immerwieder kolportagehafte Informationen, und aus unserer Sicht hat der grafische Blätterwald schon langeeine Bereinigung verdient.Jüngst erfuhren wir von einem der beiden grafischen Blätter aus Europas Norden: Ein kompletter 1-Mann-Betrieb für Redaktion, Reportage und Anzeigenverkauf; und dieser Eine ist Fachmann - in derMöbelindustrie......

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Aus der Welt von CTP

Dotline Installation bei WE Druck Oldenburg erweitertWie wir (NB Sep-II/2011) berichtet hatten, ist die Oldenburger Zeitungsdruckerei WE Druck der drittedeutsche Zeitungskunde (zuvor Neuer Tag/Pfalz und VRM) geworden, der mit Dotline Belichtern arbeitet.Wie seinerzeit geplant, wurde inzwischen die zweite Vmax Anlage in der Leistungsklasse 200 Pl./Std.(1200 dpi, Berliner Format) dort aufgestellt und in Produktion genommen; die erste war schon im August2011 installiert worden. Beide Systeme sind an je eine Haase OE 40 Entwicklungsmaschine angeschlossen,deren zweiter Belichter ging innerhalb von knapp eineinhalb Tagen in Produktion. Die violetten Vmax hat-ten ältere (FD-YAG) Anlagen ersetzt.WE Druck Geschäftsführer Rosdorf äußerte sich sehr zufrieden über die Zusammenarbeit mit Dotline, fürdie er eine langfristige Basis sieht.Dotline stellte auf der Drupa in Halle 6, Stand C75 aus; wir werden auch dazu noch berichten.

G&J Raptor erweitertG&J hat zur Drupa die Einfachprozessoren der Raptorreihe auch mit der Touchscreen Bedienung und GNUI-Schnittstelle ausgestattet, die bisher den höherwertigen Modellen vorbehalten war. Zu den Vorteilen dieserAusstattung gehören Online-Handbuch und Remote Diagnostics.

Schnelle konventionelle PlattenAnfang des Jahres (Ausgabe Januar I/2011) hatten wir von einer schnellen konventionellen Positiv-Plattefür UV-CTP des spanischen Herstellers Ipagsa berichtet, Name Activa FPP.Nun da hat der CTP Produzent BasysPrint ein wenig "Bäumchen wechsle Dich" gespielt, denn das ist nurein anderer Name für die Ipagsa Platte Eco 88S. Die benötigt nur 50mJ Energie zur Bebilderung, alsEcoFlash sogar 25% weniger, nur 35mJ.

Neue thermisch positive Platten von SLPDer Plattenhersteller Southern Lithoplate (SLP) hat im Februar dieses Jahres die Einführung einer neuenthermisch positiven Platte namens Integra 830 angekündigt; sie ergänzt die vorhandene thermisch negativarbeitende Platten SLP Cobra 830.Die Eckdaten der neuen Platte:Sie wird mit einer nominellen Auflage von bis zu 200.000 angeboten, was eingebrannt bis zurMillionengrenze geht, dann sind auch UV-Farben bis zu 500.000 möglich. Die Integra 830 soll 1-99% beieinem 80´er Raster halten und FM auch mit 10µ wiedergeben können. Die Sensitivität liegt zwischen 108und 128 mJ, es sind Stärken von 0,20 mm, 0,30 mm und 0,40 mm verfügbar. Die Entwicklungschemiesoll für 30-45 Tage gut sein, oder 2000 qm, ein eher niedriger Wert.SLP hat außerdem die Violettplatten Tiger V und Replica HSV, die thermische Viper 830 (Zeitungsplatte),sowie zwei konventionelle Platten. Speziell in den USA gibt es eine enge Kooperation mit demBelichterhersteller ECRM, so daß Systeme häufig im Bundling mit SLP Platten geliefert werden, besondersauch im Zeitungsmarkt.SLP ist der letzte verbliebene US-amerikanischen Druckplattenproduzent außerhalb der "großen Drei"Agfa-Fuji-Kodak. Der ursprünglich nur auf dem amerikanischen Kontinent aktive Produzent hatte 2010 dasPlattengeschäft von Konica-Minolta übernommen (die ihrerseits 2005 American Litho aufgekauft hatten)und damit seine Märkte deutlich ausgeweitet.Auf der Drupa war er jedoch nicht vertreten.

http://www.slp.com/lithoplates-integra830P.asp

Sieben pro Jahr - Neues bei Presstek zur DrupaPresstek hat mit zwei weiteren verkauften 75 DI Maschinen in die USA die Gesamtzahl von insgesamt sie-ben Maschinen innerhalb von einem Jahr nach der Kommerzialisierung des Systems erreicht.Nach unserer Meinung bestätigt dies die Nischensituation der DI-Systeme.

Zur Drupa gab es eine neue Trockenoffsetplatte , als Nachfolge der betagten Pearl Dry.Ein Bogeninspektionssystem (was immer mehr in Mode kommt) zusammen mit verbesserter Farbsteuerungwurde ebenfalls in Düsseldorf gezeigt.

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Drupa-Notizen21.5.2012Bitte wundern Sie sich nicht, über die Reihenfolge, in der wir die Themen bearbeiten. Der Wust, der immernoch knapp 50% des wirklich nicht kleinen Büros bedeckt, wird mitunter danach bearbeitet, welcher„Haufen“ am meisten auf dem Weg zum Schreibtisch stört, oder leichtestes „Wegarbeiten“ verspricht.

22.5.Eine Woche nach der Drupa ist es immerhin gelungen, alle Notizblätter der insgesamt 67 Drupa-Terminekalendarisch zu ordnen; die gedruckten Materialien einigermaßen thematisch ebenso wie sauber geglieder-te Visitenkartenablagen.Nur elektronisch siehts noch etwas nach „Misthaufen“ aus; mein Trost, den meisten Kollegen geht's ähn-lich, jedenfalls denen, die wie ich länger als eine Woche da waren.

23.5.Heureka: Die ersten beiden Firmen sind komplett „erledigt“, ich verrate lieber nicht welche, sonst fühlendie sich noch "erledigt". Bleibe ich bei dem Tempo bin ich in ca. 30 Wochen durch alle Drupa-Materialiendurch; hmm, irgendwas läuft da schief.Aber manche machens mir ja einfach, auf dem Notizblock steht zu den Ausführungen eines CEO´s: "15 minheiße Luft", was erklärt, warum die Präsentation nicht auf dem Stick war, einfach "verduftet".Einige nachgeforderte Präsentationsdaten kamen verblüffend schnell, andere scheinen mit dem Frachteraus Übersee unterwegs zu sein.Auch die Bilder sind weitgehend sortiert, allerdings durch Auswertungen von CD-Roms und USB Sticks sinddie Mengen auf 1786 Dateien in 97 Ordnern und 3,53 GB angewachsen.

24.5.Ich sollte es einmal erwähnen, daß die Pressekonferenzen auf der Drupa aufgrund der Internationalität derMesse grundsätzlich auf Englisch durchgeführt werden, was ein Grund dafür zu sein scheint, daß es meistnur ein knappes Dutzend Journalisten gibt, die auch Fragen stellen. Der französische Digitaldruckanbieter Impika hatte seine Konferenz zunächst auf Französisch angekündigt,so daß ich zur gewissen Erleichterung unseres Korrespondenten Nessan Cleary (welcher Brite spricht schoneine Fremdsprache ?) diese übernehmen wollte. Impika schwenkte aber noch zu Englisch um, schade, ichhätte meine Sprachkenntnisse gerne wieder erprobt, vor gut zehn Jahren auf einer IFRA-Konferenz ging esbei den Referenten aus „Fronkreisch“ eigentlich noch ganz gut.Und eigentlich sollte man langsam chinesisch können...

25.5. Mit der Landa-Story ist die erste layoutete Reportage fertig, wenn Sie finden, daß die technischenDaten eher dürftig sind - stimmt ! Das war ein Merkmal der Landa-Show.

Hype um Cloud - Blackberry ProblemeMal einen Hinweis in Sachen Cloud, was wir im Wesentlichen für einen Hype halten: Dies ist eine Meldungvon Heise Online vom 12.10.2011 15:09: "RIM hat nach eigenen Angaben die Ursache für die massivenDienstausfälle der Blackberry-Dienste während der letzten drei Tage gefunden: Ein "Core Switch" sei ausge-fallen, und das Umschalten auf einen Notfall-Switch habe nicht so wie in den Tests funktioniert.Inzwischen sei alles repariert, und der Rückstau an Mails und Daten werde abgearbeitet. Laut Hinweisenunter anderem auf RIMs Facebook-Seite funktionieren die Dienste bei einigen Anwendern weiterhin nochnicht störungsfrei, bei anderen trudeln langsam die Mails der letzten Tage ein.Also mit anderen Worten: Beim Blackberry ist die Ausfallsicherung ausgefallen - was machen dann wohlCloud-Nutzer in diesen drei Tagen ohne Datenzugriff ?

Ja, der Artikel ist aus 2011 - in 2012 brachte die C´t einen anderen, wie einem User das komplette Cloud-Backup flöten ging!

Cloud oder nicht CloudAgfa Software Chefentwickler Andy Grant sagte zur Vorstellung des mutmaßlich cloudbasierten App-Produktionsdienstes Eversify, daß der Konzern große Cloud-Erfahrungen bei Anwendungen im medizini-schen Bereich habe (Agfa Health Care, einer der drei Geschäftsbereiche des Konzerns). Laut Grant sind einGroßteil der Infrastruktur in den Krankenhäusern cloudbasierte Services.Er fügte hinzu, daß bereits mit Stand von Ende 2011 einige Zeitungskunden mit einer Betaversion vonEversify arbeiten.

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Zu Cloud auch (Thema Datensicherheit):http://www.absatzwirtschaft.de/content/online-marketing/news/warum-beim-cloud-computing-datenschutz-skandale-drohen;75984

Cloud &Co im Rahmen von Web-To-PrintZwei Fragen an die Web-To-Print Expertin und Newsbox Korrespondentin Ira Melaschuk und ihre bemer-kenswerten Antworten dazu: 1. Wieweit hat "Cloud" eine Rolle gespielt bei den W2P-Lösungen, und zwar echt, nicht nur als Parole ?

Antwort:Ehrlich gesagt, dem Thema Cloud wollte ich nicht mal eine Zeile schenken. Das ist ein alter Hut und gän-gige Praxis seit x Jahren. Zur Illustration: Brandmaker mit der Zielgruppe Industrieunternehmen hat1.500 Saas-Kunden und 100 Kauflizenzkunden. Lead-Print mit der Zielgruppe Druckdienstleister und demSystem Print-Lounge hat 430 SaaS-Kunden und 20 Kauflizenzkunden.

In jedem Fall ist es Definitionssache und muss spezifiziert werden. Ich habe den Eindruck, daß vor allemfolgendes oft nicht unterschieden bzw. durcheinandergebracht wird (von Anbietern und Kunden): DieFrage, wo wird die Software betrieben (mit den drei unten genannten Möglichkeiten) und welcheLizenzmodelle gibt es. Cloud heißt erst mal das Nutzen von externen Rechenkapazitäten und kann z. B. folgende Stufen umfas-sen: 1. IT-Infrastruktur (es gibt Anbieter, die nur Internetleitungen in Backbones nutzen und eigene Hardwareund Software dort hineinschleppen)

2. Entwicklungsumgebungen (z. B. Microsoft Azure, wird vom Quark Brand Manager genutzt)

3. Fertige Softwarelösungen (entspricht ASP (Application Service Providing) und SaaS (Software-as-a-Service)) und ist in der Regel gemeint, wenn W2P-Anbieter von Cloud sprechen

„Cloud“-Kunden sind meist auch Mietlizenzkunden, das muss aber nicht zwingend so sein. Color Alliance z.B. hostet das System "Web2Print Express Edition" bei einem externen verlässlichen Provider mit sehrschnellen Rechnern und verkauft die Lösung nur, vermietet nicht.

2. Newsbox-Meldung: "Dazu gehört auch eine eher unscheinbare Meldung vom 14. Mai, der MIS-AnbieterGamsys sollen die Enfocus Preflight und Pitstop Correction in W2P-Lösungen integriert werden." Kann man davon ausgehen, daß die meisten W2P-Anbieter Preflight/PDF-Korrektur integrieren ?

Antwort: Nein. Auch hier gibt es Varianten. Prinzipiell macht umfassender Preflight hauptsächlich Sinn,wenn fertige Druckdateien hochgeladen werden. Bei individualisierbaren Vorlagen ist Preflight nützlich,wenn z. B. eigene Bilddaten in die Dokumente integriert werden können. Ansonsten eher nicht. Es gilt das einfache Prinzip, je mehr Fehler in die Dokumente durch User hineinkommen können, destogrößer ist die Notwendigkeit, Preflight einzusetzen. Es gibt integrierte Preflight-Lösungen, die bei der Nur-Prüfung von Bildauflösung anfangen können bis hinzu weitreichenden Funktionen inkl. Korrekturen. Die Integration der callas- oder PitStop-Systeme gibt esauch (Hiflex integriert z. B. callas). Eine andere Variante besteht darin, Preflight in einem nachgelagerten System zu machen und dasPreflight-Protokoll an den Webportal-User zurückzusenden (das macht z. B. Heidelberg mit dem Web-to-Print Manager). Für Anbieter ist Preflight generell aber eher ein ungeliebtes Kind und relativ anspruchsvollzu realisieren. PDF-Korrektur ist noch schwieriger.

Danke für diese spannenden aktuellen Infos von I. Melaschuk zu einem Drupa-Thema und der Hinweis: Dervorläufig ultimative Artikel zur Cloud (aus technischer Sicht) steht in der c´t, Ausgabe 10/2012, jedem,der sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, dringend zur Lektüre empfohlen. Einen Kernsatz möchteich hier zitieren: "Um abzuschätzen, ob es sich lohnt, eine bisherige Umgebung in die Cloud zu migrieren,muß man sehr genau wissen, wie viel Rechen- und Speicherkapazität man im Durchschnitt und inStoßzeiten benötigt, welche Bandbreite der ein- und ausgehende Verkehr beansprucht und welche Last dasBackend (Datenbanken, E-Mail) verursacht."Das geht im allgegenwärtigen PR-Sturm allerdings unter.

http://www.melaschuk-medien.de http://www.heise.de/newsticker/http://www.heise.de/ct/

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Mit freundlichem Gruss / Kind Regards

Michael MittelhausNewsbox - Insidermagazin für die grafische Industrie -www.mittelhaus.comD-49 599 VoltlageStrotwiesen 14

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Benny Landa hat angekündigt, mit seiner Techno-logie drei Bogenmaschinen mit bis zu 8 Farben imB3-B1 Format herauszubringen und drei verschie-den breite Rollenmaschinen. Die Bogenmaschine S10 soll im 70x100 Formatmit bis zu 13.000 Bögen/Std (einseitig und dop-pelseitig) arbeiten können, Bedruckstoffe von 60bis 400 g/qm verarbeiten.Im Faltschachteldruck (simplex) kommt die Ma-schine noch auf bis zu 6.500 Bögen/Std (aufKartonagen, metallisierten Bedruckstoffe von 0,2bis 1 mm Stärke, sowie Kunststofffolien).

Die Landa S5 Nanographic Printing Press ist einEinstiegsmodell im B3-Format, sie liefert bis zu11.000 Bögen in der Stunde (einseitig), Bedruck-stoffe von 60 bis 350 g/qm.Die S7 druckt im B2-Format simplex und du-plex(!) mit bis zu 12.000 Bögen in der Stunde,Bedruckstoffe von 60 bis 350 g/qm.

Die Bogenmaschinen sollen laut Landa mit bis zu13.000 Bögen/Std laufen, der bisherige Spitzen-reiter im B2-Inkjet kommt auf 4.600 Bögen. Wenndie 13.000 Bögen wirklich für den doppelseitigenDruck gelten, wären die Landa-Maschinen mitweitem Abstand die schnellsten Inkjet-Bogenma-schinen und etwa so schnell, wie einige derHybrid-Offsetmaschinen im Hybrid-Modus.

Die Rollendruckmaschinen von Benny Landa sindbisher so gegliedert:

- W5 Nanographic Printing Press ist 560Millimeter breit, simplex arbeitend mit biszu 200 m/min: Druck von Papier (0,05 -0,3 mm) Kunststoff- und Schrumpffolien(0,012 bis 0,250 mm) und von Etiketten,Tuben, Alufolien. 12-250 Mikrometer.

- Landa W10, Bahnbreite 1.020 Millimeter, sim-plex mit bis zu 200 m/min., Folien von 0,012-0,25 mm.

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Nessan Cleary | Journalist and editorTel: +44 1279 505091 | Mbl: +44 7774 467591

Skype: nessan.cleary | Twitter: NessanCleary | www.nessancleary.co.uk

Benny Landa präsentiert seine Nanographic Druckmaschinen für die internationale Fachpresse auf seiner Drupa-PressekonferenzBild: Nessan Cleary

Newsbox im Mai, Nr. III

Benny Landa, zwischen Show und Wirklichkeit

Page 10: Mai 3 Layout - Mittelhaus

- W50 mit einer Webbreite von 560 mm,aber Duplex-Druck bis 200 m/min,gestrichenene/ungestrichene Papierenvon 40-300 g/sqm; Einsatz imAkzidenzdruck, Publikationsdruck undfür Mailings.

Alle Maschinensollen bis zu 8Farben verdruckenkönnen.

TechnologieTechnologisch sol-len die Druckemittels Transferder Inkjetbilderüber eine erhitzteTrommel bzw. einDrucktuch auf derTrommel (analogzum Offsetdruck-tuch) laufen, ana-log zur Druck-technik der Indi-gos. Dabei soll dergrößte Teil des inder Tinte enthal-tenenWassers ver-dampfen, was füreinen eher recy-celbaren der soentstandenenPolymerschicht alsFarbauftrag hilf-reich sein soll.Die 500 nm dickeFarbschicht sollanders als Stan-dard-Tinten nichtin die Papierfa-sern eindringen,beim Auftrag wirddurch IR-Trocknerdie Restfeuchteentsorgt.Landa Nano Inkerfüllt die Vor-schriften der FDAfür den Einsatz im Lebensmittelbereich hieß esauf der Pressekonferenz.

Der Hersteller gab nicht an, für welche Auflö-sungen bzw. Rasterweiten die Druckgeschwindig-keiten gerechnet wurden.Dagegen sprach er von sehr hohen Geschwindig-keiten (womit sicher der Vergleich mit den deut-lich langsameren Indigos gemeint ist) sowiehoher Abrieb- und Kratzfestigkeit seiner Drucke -was noch zu beweisen wäre.

Auch das Problem der Recycelbarkeit soll gelöstsein; eine Stellungnahme der Ingede dazu stehtnoch aus.Landa gibt weiter an, sämtliche Standardsub-strate bedrucken zu können, egal ob ungestri-chen oder gestrichen, egal ob Recyclingpapieroder Karton, auch Plastefolien und Film sollen so

bedruck-bar sein,was denWeg zurProduk-tion fle-xiblerVerpack-ungenbahnenkönnte.EineVorbe-schich-tung derDruck-substratesoll nichterforder-lich sein,dieDruckesollensoforttrockenundbereit zurWeiter-verarbei-tungsein.

Landaswasserba-sierteNanoinkkenntbisherkeineMetallic-Farben,keinWeiß und

keine Fluorescenz-Farben.

Die meisten Exponate von Landa waren jedochDummies mit riesigen Touchscreens, die in dengesamten 14 Tagen nicht ein bedrucktes Papiervorweisen konnten. Der Maschinenstatus soll dazu auf dem Screenangezeigt werden, was bei den Dummies niemandkontrollieren konnte, in der Pressekonferenz aberdemonstriert wurde (vgl. Bild nächste Seite).

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Benny Landa, Gründer der Landa Labs und Erfinder der Indigo Drucksysteme,bereitet sich auf die Ankündigung seiner Nanografie-Druckmaschinen vor.

Foto: Nessan Cleary

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Technische Daten ?!Der auf Piezo-Basis arbeitende Druckkopf (denLanda Ejector nennt) stammt von einem Dritt-hersteller, der aber nicht benannt wurde, dieLebensdauer soll bei „Hunderten bis Tausende“von Stunden liegen. Nessan Cleary fand aber heraus, daß die Köpfevon Kyocera sind, und diese derzeit mit 600x600dpi arbeiten. Soweit Landa für die Rollenmaschi-

nen 200m/min verspricht, sagt Cleary, ist diesnur mit der kommenden Generation dieser Köpfemöglich ist, die heutigen Köpfe schaffen nur 150m/min.Man könne aber auch Thermo-Inkjet Köpfe mitder Nanotinte verwenden, so der „Showmaster“Landa. Bisher gibt es eine einzige Fabrik in Israel,die die Nanotinte produzieren kann, es sollenweitere Fertigungsstätten gegründet werden. Die

Tinte soll als Kon-zentrat verschifftund erst vor Ortmit Leitungswasseraufgemischt wer-den.

Über die Auflösungder Maschinen gibtes wenig präziseAngaben, es ist dieRede von 600 oderauch 1200 dpi, waszur Spekulationführte, daß600x1200 dpi(1200 dpi inTransportrichtung)verwendet werden.N. Cleary unter-streicht, daß Landa 3

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Die ganze Front der Landa Druckmaschinen besteht aus einem gigantischen Touchscreen, der die Produktionsdetails derMaschine zeigt und die Aufträge in der Warteschlange. Daher wird keine separate Kommandostation benötigt.

Foto: Nessan Cleary

Der Touch Screen zeigt in großen Lettern die verbleibende Zeit, bevor der Operator wieder ein-greifen muß, was diesem grundsätzlich die Möglichkeit gibt, mehrere Maschinen zu bedienen,

bis zu vier gleichzeitig. Foto: Nessan Cleary

Page 12: Mai 3 Layout - Mittelhaus

in diesem Punkt stets sehr vage geblieben istund sich nie auf gesicherte Angaben eingelassenhat, aber die Köpfe bisher eben maximal 600dpizulassen.Man kann erwarten, daß die Nanotechnologieauch später einmal für LFP-Druckmaschinen ein-gesetzt wird.

Kooperationspartner Über die Kooperationspartner gab es unterschied-liche Angaben, auch das hat die Newsboxgeklärt: Der Maschinenbau derLanda-Systeme stammt von derSchweizer Firma Graph-Tech,Komori-Technik steckt dagegenin der Rollenmaschine. Die Schweizer entwickeln Inkjet-Controller und eigene Inkjet-Drucksysteme, darunter eineMonocube genannte schwarz-weiße Rollenmaschine mit 1200dpi Auflösung.Komori, wiederum, muß man janicht gesondert vorstellen,kooperieren in puncto Inkjetnicht nur mit Landa, sondernauch Konica-Minolta und schei-nen sich selbst überraschen las-sen zu wollen, welche Technikdann in der Praxis wirklich funk-tioniert.

Zurück zu Landa´s Drupa-Show:In Auge fielen wie gesagt die rie-sigen Touchscreens zur Bedie-

nung an jeder Maschine, wenn der Operator sieverläßt, werden Status-Informationen angezeigt,z.B. wie lange der Job noch läuft, wieviel Papierin der Maschine ist. Die Systeme soll man auch von einem Ipad auskontrollieren können, gesehen haben wir´s aller-dings nicht. Screenshots der Touchscreens haben wir leidernicht (und waren bisher auch nicht zu bekom-men), die Fotos sind nicht besonders gut, weildie Monitore sehr stark reflektieren und der

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Präsentation der kleinsten Bogendruckmaschine S5 auf dem Landa Stand

Die Versorgung mit Tinte sah bei den Technologie-Demos am Landastand nichtganz so elegant aus, wie in der Präsentation. Der Kanister ganz rechts trug die

Aufschrift „YK“ - ein neuer „Landa-Farbraum“ ?

Page 13: Mai 3 Layout - Mittelhaus

Autofocus durch die starken Frontscheibe derDisplays irritiert wird, sorry.

Und der Druck ?Landa weigerte sich konstant Druckmuster seinerNanotechnologie an Besucher oder Journalistenauszuhändigen, wer etwas sehen konnte, berich-tete von „unverkäuflicher Qualität“. Der Ausfallvon Tintendüsen zeigte sich als Streifen im Bild,

auch andere technische Besonderheiten hattenBilddefekte zur Folg.

An einem der letzten Tage haben wir fast eineViertelstunde auf dem Landastand verbracht,ohne ein einziges Stück bedrucktes Papier gese-hen zu haben. Die B1-Bogenmaschine lief leer,das heißt Bögen wurden durch die Maschinetransportiert, aber nicht bedruckt.

Ein Techniker, dereinen Bogen aus derAblage nehmen wollte,wurde von einemKollegen daran mitGewalt gehindert.

Nach unserem Eindruckwar Benny LandasMesseauftritt einerseitseine gelungene Techno-logie-Ankündigung,andererseits ein reinerBluff. Nach dem Berichtunseres Korres-pondenten, sagt Landaselbst, daß die erstenanografische Druck-maschine erst in derzweiten Hälfte desnächsten Jahres zusehen sein wird.

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Fotografische Herausforderung: Die riesigen Touchsccreens

Stapelanleger einer der Bogendruckmaschinen von Landa

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Und dann bleibt die Frage, mit welche Qualität,welche Seitenkosten, wie gut es auf welchenSubstraten läuft und wie´s mit der De-Inkbarkeitaussieht. Andererseits ist die Indigo die wohl erfolgreich-ste Digitaldruckmaschine der Welt und siestammt in den Grundzügen von Benny Landa.Und es hat fast 7 Jahre gedauert, bis sie - unterHP-Regie - zu dem wurde, was sie heute istDann schaun wir mal - auf der Ipex 2010, wasdraus geworden ist - bei Landas neuestem Baby.

NB: Die technologischen Details und die meistenEinschätzungen basieren auf dem Bericht unseresKorrespondenten Nessan Cleary, der für die News-box nicht nur an der Landa-PK teilnahm, son-dern auch ein Gespräch mit Benny Landa führte.Wir werden weiter berichten, insbesondere auch

über das Interview von Newsbox KorrespondentN. Cleary mit B.Landa.

http://landanano.comhttp://www.graph-tech.chhttp://www.komori.com

Kommentar:Aus meiner Sicht hat B. Landa die ganze Showinszeniert, um weitere Geldgeber zu bekommen,und dafür bewußt in Kauf genommen, eine völligunreife Technik zu zeigen, von der so mancherbezweifelt, daß sie jemals ans Laufen kommt.Andere sagen, ihn interessieren die Druckmaschi-nen gar nicht, er will nur Tinte verkaufen.Ich finde positiv, daß die Offsetdruckmaschinen-hersteller sich damit beschäftigen, denn die wis-sen, wie man „Ink“ aufs Papier bringt, den

Maschinenbau beherrschen sie ausdem Eff-Eff, und so könnte die„Rivalität“ zwischen Digital, zwi-schen Inkjet und Offset beendet sein,bevor sie wirklich begonnen hat.Wenn nämlich die Zuklunft desDigitaldrucks im Offset liegt, also beiden Herstellern der OffsetmasdhinenVielleicht mit, vielleicht ohne BennyLanda. Darüber wird die nächsteIpex (April 2014) wahrscheinlichAufschluß geben.

V/2012 Nessan Cleary / MichaelMittelhaus

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Hinter der Absperrung: Blick auf die größte Rollenmaschine von Landa, die W10 mit 1020 mm Rollenbreite

Prima Schminkspiegel: Landa-Presse frontal

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Newsbox im Mai, die DritteBildergönzungen zur Heidelberg Pressekonferenz und -Tour

Heidelbergs Drupa Pressekonferenzen sind auch einfach eine schöne Show, auch die Service-Mitarbeiter gucken gerne

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Da gehts lang, scheint Andread Forer während seiner geführten Heidelberg Tour zu sagen (oben)

Unten: Die neue Heidelberg Speedmaster XL 75 Anicolor, ein Druckwerk im Vordergrund vergrößert

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Heidelbergs neues Flaggschiff, Speedmaster XL 106 (oben) und ein Hoffnungsträger, Linoprint L, Inkjet fürVerpackungen/Etiketten

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Page 18: Mai 3 Layout - Mittelhaus

Und so siehts bei den CO2 neutralenDruckaschinen aus, besser gesagt, beider Kompensation der Emissionen desBaus der Maschine durch Investition inKlimaprojekte, hier in Togo in West-

Afrika

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Page 19: Mai 3 Layout - Mittelhaus

Grundsätzlich mit CO2-Kompensation (für Maschinenherstellung), auch bei der neuen Anicolor im B2-Format

Aus Heidelbergs Laboren zur Drupa, in die Innovationsgallerie am Rande von Halle 1

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Page 20: Mai 3 Layout - Mittelhaus

Zwei Exponate der Innovationsgallerie, wiederum schwer zu fotografieren. Oben das skalierbare Laser-MatrixBebilderungssystem. Darunter ein Konzept für einen laserbasiertes Trocknersystem

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Page 21: Mai 3 Layout - Mittelhaus

Gestaffelte Service-Angebote im neuen Heidelberg Partner Service

Heidelbergs Konzept zur Fernüberwachung von Systemen, läuft, wenn der Kunde den Zugriff bestätigt 7

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Page 22: Mai 3 Layout - Mittelhaus

Nicht nur bildhübsch anzuschauen, das Drucksaalmodell, aber ernsthaft zur Effizienzberatung gedacht

Standard-Module zur Effizienzberatung bei Heidelberg 8

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Page 23: Mai 3 Layout - Mittelhaus

Das sah vor 2 Jahren auf der Ipex 2010 nach mehr aus, das Prinect Partner Programm, MIS und W2P-Partnerschaften

Unter den offiziellen Messebildern gefunden: Trubel, ein fleissiger Journalist und eine hilfreiche und besonders nettePressemitarbeiterin bei Heidelberg in Halle 1

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