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photo DGG Daniel Hope . artist in residence 2013 Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran 13 Freitag, 21. 06. 2013 Jahrgang 11 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN , Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

Maiser Wochenblatt Ausgabe 13-2013

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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

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Daniel Hope . artist in residence 2013

WochenblattGeneralanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

13 Freitag, 21. 06. 2013Jahrgang 11

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Seite 3

St: ... Letztes Wochenende hot mon in der gonzn Stodt gezaubert ...

O: Der Gemeinderot?

U: Na, die semm zaubern es gonze Johr ...

Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Freitag, 05. 07. 2013Redaktionsschluss: Freitag, 28. 06. 2013Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

InhaltEditorial & Inhalt........................................................................03Meraner Musikwochen: ein Fest für die Ohren .......................04Informationen aus der Gemeinde Meran ................................06ArbeitnehmerInnen stellen Kandidatenteam vor ....................08Renzler will Sofortmaßnahmen für Risikogruppe 50 plus .......08Obermaiser Bus-Fahrgäste unzufrieden mit Fahrplan .............09Verbraucherzentrale kritisert Nachtstrom: Ende der Märchenstunde 09Vereinsgründung „Plan Aktionsgruppe Südtirol“ ...................09Murano><Merano - Glas und zeitgenössische Kunst ............10Starke Farben zum Sommerbeginn ..........................................11Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung ....................12Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich ..................12Auf Herbergsuche ... ..................................................................13Tolle Abo-Aktion: Halbjahresabo fast geschenkt! ...................13Schützen pflegen das Brauchtum .............................................14Maiser Service Blatt ...................................................................15Kleinanzeiger .............................................................................15Termine & Infos .........................................................................18Schöne Erfolge für Meraner Kletter-Nachwuchs .....................19„Inklusion bergnah“ .................................................................20Kulinarische Impressionen ........................................................20Die besten Tipps gegen Hitze ....................................................21Neue Kellerei Meran Burggräfler in Marling eröffnet ..............21Pfarrnachrichten ........................................................................22Albatros: Vielfalt mit Präzision und System .............................23Russischer Kinderchor aus dem Kaukasus ..............................23Fortbildung .................................................................................24Leseaktion & Bücherflohmarkt .................................................2510 Jahre Museum ......................................................................26Impressum .................................................................................26Heimatpflegeverein Untermais: Kulturfahrt nach Mantua ......27Orientierungsjahr 2012/2013 ...................................................28Kulturreise in die Ewige Stadt ...................................................28Ballettschule Arabesque präsentiert sich im Stadttheater ......29Leute von heute .........................................................................31

Editorial & InhaltLiebe Leserin, lieber Leser,etwas, was mich immer wieder stört, ist der Gebrauch von (meiner Ansicht nach) übertriebenen Formulierun-gen um Personen geschlechtsspezifisch anzusprechen. Gemeint sind Wortkonstrukte wie „BürgerInnen“, „LehrerInnen“ usw. Das heißt aber nicht, dass es nur die Bürger oder Lehrer sein dürfen, wenn man beide Geschlechter anspricht. Es gibt da viel schönere Lösun-gen, mit denen man diese Wortschöpfungen vermeiden kann. Die Sprache ist unser bedeutsamstes Kommunikations-mittel. Wir bemühen uns mündlich oder schriftlich in aller Regel um Deutlichkeit und Eindeutigkeit: Wenn wir sagen es regnet, meinen wir nicht, dass es schneit. Wenn Sie als Mann eine Einladung für Bürgerinnen be-kommen, werden Sie sich wahrscheinlich nicht ange-sprochen fühlen. Genauso natürlich auch im umgekehr-ten Fall. Wenn z. B. die Mitarbeiter zu den üblichen Bü-rostunden erreichbar sind, kann man daraus folgern, dass die Mitarbeiterinnen auch außerhalb der üblichen Bürostunden arbeiten. Viel besser wäre es doch zu sa-gen: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zu den üblichen Bürostunden erreichbar. Eine weitere, oft ele-gantere Variante, die in vielen Fällen das Problem der geschlechterspezifischen Anrede lösen kann, ist die Plu-ralform. Wem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu lang sind, könnte dann zum Bespiel von den Fachleuten reden und damit sowohl die Damen als auch die Herren ansprechen. Wichtig finde ich allerdings nur, dass dieses Thema nicht unter den Tisch gekehrt wird – auf der anderen Seite soll es aber auch nicht überbewertet werden. Wie überall in unserem Leben kann eine Prise Toleranz durchaus Wun-der bewirken!Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.

Ernst Müller

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Titelthema

Meraner Musikwochen: ein Fest für die OhrenSphärenmusik von gestern und heute: Der britische Violinist Daniel Hope ist der Artist in Residence der 28. Meraner Musikwochen

Vom 3. bis zum 7. September 2013 wird der britische Violinist Daniel Hope – als Artist in Residence der 28. Meraner Musikwochen – sechs Konzerte in Meran künstlerisch planen und dabei selbst auf der Bühne stehen. Daniel Hope und Meran – das ist eine „Liebe auf den ersten Blick“: Im vergangenen Herbst gastier-te Daniel Hope zum ersten Mal im Kursaal und beschloss nach diesem Konzert, so rasch wie möglich nach Meran zurückzukehren.

Die Gelegenheit bietet sich schon in diesem Jahr: In Meran wird Hope seine neue CD-Pro-duktion „Spheres“ vorstellen. Hopes „Sphä-renmusik“ umfasst 19 Stücke, darunter vier Ersteinspielungen. Der Solist ließ sich dabei von der alten Vorstellung inspirieren, dass Sterne und Planeten auf ihren Umlaufbahnen Töne produzieren. Der in der griechischen An-tike entwickelte Begriff für diese Himmels-Po-

lyphonie lautet „symphōnía“. „Ich wollte auf diesem Album Musik und Zeit zusammenbrin-gen, mit Werken von Komponisten aus unter-schiedlichen Jahrhunderten, die vielleicht nicht immer in der gleichen „Galaxie“ anzu-treffen sind, sich aber die gleiche uralte Frage gestellt haben: Gibt es da draußen irgend et-was?“, schreibt Daniel Hope im CD-Booklet über diese sehr persönliche Stückauswahl, die Barockmusik ebenso umfasst wie Kompositio-nen aus dem 21. Jahrhundert.

Vieles davon wird in Meran zu hören sein. Im Rahmen seines „Sphären“-Projekts tritt Dani-el Hope – unter anderen – mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin unter Simon Halsey, mit dem Rundfunkchor Berlin und mit dem Vo-kalensemble Art Nova Copenhagen unter Paul Hillier auf. Im Nachtkonzert stellt der weltweit gefeierte britische Komponist Max Richter sein Werk „Infra“ sowie seine Version von An-tonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ vor, die Ende 2012 bei der Deutschen Grammophon mit Daniel Hope als Solisten erschienen ist. Vi-valdis Konzertzyklus begleitet die Meraner Musikwochen seit ihrer Gründung, vom rest-los ausverkauften Auftritt der Solisti Veneti in der Stadtpfarrkirche über die virtuose Kombi-nation von Vivaldis Musik mit Astor Piazzollas „Cuatro estaciones porteñas“ mit Gidon Kre-mer und der Kremerata Baltica bis zu Nigel Kennedys eigenwilliger Neuinterpretation.Dazu kommen ein Konzert mit Mitgliedern der renommierten Chamber Music Society des Lin-coln Center in New York und ein Konzert mit dem Schauspieler Klaus Maria Brandauer, der im Kursaal im Rahmen einer matinée classique – begleitet vom Pianisten Sebastian Knauer – Texte des Hauslehrers beim Grafen Leopold Ferdinand von Arco, Josef Nepomuk „Abbé” Bullinger, über Mozarts Abschied aus der Bi-schofsstadt Salzburg lesen wird.

Die große Sinfonik ist nach wie vor das „Kern-geschäft“ der Meraner Musikwochen. Am 26. August eröffnet das Rotterdam Philharmonic Orchestra unter Yannik Nezet-Segiuin das Fes-tival. Auf dem Programm stehen die Ouvertüre „Romeo und Julia” von Peter Tschaikowsky, die Wesendonck-Lieder (Solistin: Anna Caterina Antonacci) von Ri-chard Wagner und die Sinfonie Nr. 5 von Sergej Prokofiev. Einen Monat lang bietet das südtirol classic festival musikalische Lecker-bissen: Das Tokio NHK Symphony Orchestra unter Charles Dutoit (mit dem Solisten Vadim Repin, 29.08.) und das Tchaikovsky Symphony Orchester Moskau unter Vladimir Fedoseyev (mit Sergej Babayan am Klavier, 09.09) spielen ebenso im Kursaal auf wie die polnische Kam-

Informationen – KartenbestellungenMeraner MusikwochenFreiheitsstraße 29I - 39012 MeranTel. 0473 212370 (Montag bis Mittwoch, 9 - 12 Uhr)[email protected]: +39 0473 239043www.meranofestival.com

Hermann Schnitzer (Präsident der Meraner Musikwochen) Andreas Cappello (Intendant)

Daniel Hope (Foto: DGG)

Yannik Nezet-Segiuin

Klaus Maria Brandauer (Foto: Christof Mattes)

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Meraner Musikwochen

merphilharmonie unter Wojciech Rajski (mit der Pianistin Ragna Schirmer, 12.09), das Phil-harmonia Orchestra London unter Esa Pekka Salonen (16.09) und das Mozarteum Orchester Salzburg sowie der Bachchor Salzburg unter Trevor Pinnock (mit dem Oratorium „Die Jah-reszeiten“ von Joseph Haydn, 20.09). Teil des Festivalprogramms sind auch die Kon-zertreihen „colours of music“, „matinée clas-sique” und „vox humana”. Am 27. August er-öffnet das Ensemble Canadian Brass die Reihe „colours of music“ im Stadttheater.

Dieses 1970 gegründete Blechbläserquintett gehört zu den berühmtesten Brass-Ensembles der Welt. Mit ihren Bearbeitungen von mehr als 200 Werken haben sich Canadian Brass ei-nen musikalischen Kosmos von Gabrieli bis Gershwin erschaffen – unverwechselbar und immer wieder durch Neu-Arrangements er-weitert. Am 11. September folgt die Blasmu-sikcombo Holstuonarmusigbigbandclub.

Der Kursaal wird an diesem Abend zu einer Music Hall. Das Publikum sitzt an Tischen und kann die Musik bei einem, im Eintrittspreis mit inbegriffenen, Glas Lagrein Riserva genießen. Am 18. September schließt das deutsche Quartett Salut Salon diese Reihe mit einer „Nacht des Schicksals“ ab.

Am 31. August spielt der Pianist Volker Ban-field das erste Matinée-Konzert im Pavillon des Fleurs (Scarlatti, Schumann, Rachmani-noff). Am 14. September gastieren im prächti-gen Spiegelsaal an der Kurpromenade Massi-

Canadian Brass (Foto: Bo Huang)

Holstuoanermusigbigbandclub

mo Mercelli, Darko Brlek und Bruno Canino mit einem französischen Programm (Debussy, Poulenc, Saint-Saëns). Die A-Cappella-Reihe „vox humana“ überschreitet wieder einmal Genres und Epochen. Im ersten Konzert tritt das Calmus Ensemble aus Leipzig (30.08) mit einem Programm, das von Schumann und Brahms bis Michael Jackson und Freddie Mer-cury reicht, auf Schloss Schenna auf.

Am 13. September ist dann der vielfach aus-gezeichnete britische Chor Voces8 mit Spiritu-als, Pop-Ohrwürmern und Jazz-Songs im gro-ßen Rittersaal auf Schloss Tirol zu hören – ein bunter Mix also und damit durchaus typisch für das Angebot der Meraner Musikwochen 2013.

Daniel Hope: artist in residence

28 YEARS2013

26.08. Rotterdam Philharmonic Orchestra Yannik Nezet-Seguin 27.08. Canadian Brass 29.08. NHK Symphony Orchestra Tokyo

Charles Dutoit - Vadim Repin 30.08. Vocal Ensemble Calmus - Leipzig 31.08. Volker Banfi eld - Piano

03.09. Daniel Hope & Friends of Lincoln Center - New York 04.09. Max Richter: Infra & Vivaldi recomposed

Deutsches Kammerorchester Berlin, Daniel Hope & Max Richter 05.09. Deutsches Kammerorchester Berlin

Rundfunkchor Berlin Simon Halsey - Daniel Hope 05.09. Musica Universalis: Daniel Hope 06.09. Vocal Ensemble Ars Nova Copenhagen

Paul Hillier 07.09. Klaus Maria Brandauer

Daniel Hope & Sebastian Knauer

09.09. Tchaikovsky Symphony Orchestra Moscow Vladimir Fedoseyev - Sergej Babayan 11.09. Holstuoanermusigbigbandclub 12.09. Polish Philharmonic Chamber Orchestra

Wojciech Rajski - Ragna Schirmer 13.09. Vocal Ensemble Voces8 - England 14.09. Trio Massimo Mercelli, Darko Brlek,

Bruno Canino 16.09. Philharmonia Orchestra London

Esa Pekka Salonen 18.09. Salut Salon - Hamburg 20.09. Mozarteum Orchester Salzburg

Bachchor Salzburg Trevor Pinnock - Marlis Petersen, Werner Güra, Florian Boesch

President: Hermann Schnitzer Artistic director: Andreas Cappello

TICKET-OFFICE: ab 19.08.2013: 9.00 - 13.00 | 16.00 - 18.00 Uhr - Tel 0743 21 23 70

www.meranofestival.comAUTONOME

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südtirol classic festivalMERANER MUSIKWOCHEN

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26.08. - 20.09. 2013Volker Banfield

Vokalensemble Calmus

Voces8

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Gemeindeinfos

Informationen aus der Gemeinde MeranSommerprojekte für KinderDer Verein Alpha & Beta, die Genossenschaften Ba-bel und die Genossenschaft Popele werden im Juni, Juli und August Projekte für die Sommerbetreuung anbieten. Hierfür stellt die Stadtverwaltung über ei-nen Leihvertrag einen Teil der Räumlichkeiten des Kindergartens in Sinich und des Kindergartens Frö-bel in der Freiheitsstraße zur Verfügung.

Beiträge und SchirmherrschaftenDen Sozialvereinen hat die Stadtgemeinde Meran ordentliche Beiträge in Höhe von 58.500 Euro zu-gewiesen. Gewährt wurde auch die Schirmherr-schaft der Gemeinde für das Straßenkünstlerfesti-val Asfaltart (14. bis 16. Juni) und für das Matteotti Street Festival (23. bis 24. August).

Neue Arkadengräberim städtischen FriedhofDie Arbeiten zur Errichtung neuer Arkadengräber im städtischen Friedhof in der St.-Josef-Straße wur-den vergeben. Den Zuschlag erhielt di Firma Bordi-gnon srl aus Volpago del Montello (Treviso).

Entlassung von dreiGemeindearbeiternDer Gemeindeausschuss hat einstimmig - in gehei-mer Abstimmung - die Entlassung von drei Gemein-dearbeitern beschlossen. Die Entscheidung wurde nach einigen Tagen des Abwägens der Untersu-chungsergebnisse und nach eingehender Überprü-fung der einzelnen Fälle sowie der vorliegenden Unterlagen getroffen. Das Verhalten der Angestell-ten stellt eine schwerwiegende Verletzung der Ver-tragspflichten dar und hat auch strafrechtliche Be-deutung. Es handelte sich um eine sehr schwere Entscheidung, da es schwierig ist, die individuelle Verantwortung der Angestellten vom menschlichen Aspekt und den Familien, die hinter diesen Perso-nen stehen, zu trennen. Die beanstandeten Vorfälle waren so bedeutend und schwerwiegend, dass der Gemeindeausschuss keine andere Entscheidung als die der Entlassung treffen konnte.

Endabrechnung 2012 vorgestelltDer Gemeinderat hat sich mit der Endabrechnung 2012 der Stadtgemeinde Meran befasst. Die Eckda-ten dieses wichtigen Dokumentes wurden im Rah-men einer Pressekonferenz im Rathaus von Bürger-meister Günther Januth und Finanzstadtrat Nerio Zaccaria den Medienvertretern erläutert. Die Stadt-verwaltung hat das vergangene Finanzjahr mit ei-nem Überschuss in Höhe von 8.367.249,86 Euro abgeschlossen. Die laufenden Ausgaben konnten von 47.979.000 Euro (2011) auf 47.315.000 Euro reduziert werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Stadtgemeinde Meran belief sich für das Jahr 2012 auf 1917 Euro (im Vorjahr auf 1990 Euro). Was die getätigten Investitionen (18.664.600,12 Euro) an-belangt, konnten 2012 wichtige Vorhaben in An-griff bzw. umgesetzt werden. Hier einige Beispiele: • Die Arbeiten zur Restaurierung und zur Sanie-

rung des Palais Mamming, des neuen Sitzes des Stadtmuseums, sind in vollem Gang. Für die Ein-richtung wurde 1 Million Euro gebunden, für die Sanierung der Fresken wurden weitere 350.000 Euro bereit gestellt;

• Über die Zuweisungen und die Leihverträge für

das Bosin-Gelände hinaus wurde ein Kaufver-trag für den Erwerb des Grundstücks für den Bau der Schule in Sinich abgeschlossen;

• 470.000 Euro wurden für die Errichtung der neu-en Zu- und Ausfahrtsrampen der Nordwestum-fahrung im Bereich 4.-November-Straße inves-tiert;

• Die Arbeiten zum Austausch verschiedener Trink-wasserleitungen sowie zum Ausbau des Fern-wärmenetzes schlugen mit 1.031.000 Euro zu Buche;

• Die Ausführungsplanung für zwei kleinere aber wichtige Bauvorhaben im Bereich Schulbau (je-weils 300.000 Euro) wurde abgeschlossen. Es handelt sich dabei um die statische Verstärkung der Grundschule Pascoli und um die Ergänzungs-arbeiten zur Anpassung der Mittelschule Wenter an die geltenden Bestimmungen;

• 517.000 Euro kosteten die neuen Hütten für die Meraner Weihnacht; 518.000 Euro wurden für Erschließungsarbeiten ausgegeben, 623.000 Euro für den Bau von neuen Arkadengräbern im städtischen Friedhof finanziert;

Weniger auffallend, aber finanziell aufwendig sind die vielen Arbeiten zur ordentlichen und außeror-dentlichen Instandhaltung des Gemeindevermö-gens (220 Wohnungen, 80 geschützte Wohnungen, 30 Schulgebäuden, 2 Bibliotheken, 4 Sportplätze, Turnhallen, Stadtarciv und Depot, Bürgersaal, be-treute Seniorenwohnungen, Landesfürstliche Burg, Feuerwehrhallen usw.). Für diese Arbeiten sowie für den Ankauf von Einrichtungs- und Ausstat-tungsgegenständen wurden 2012 insgesamt 790.980 Euro investiert. Vom Personal des städti-schen Bauhofs wurden 511 Arbeiten zur Instand-haltung der Straßen (insgesamt 140 km) und Brü-cken durchgeführt. Die diesbezüglichen Kosten be-liefen sich auf 241.000 Euro. Weitere 200.000 Euro wurden für die Asphaltierung nach abgeschlosse-ner Verlegung der Fernwärmeleitungen in der Eu-ropa-Allee und in der Zueggstraße ausgegeben. Brandschutz

Anpassungsarbeitenin der Mittelschule WenterIn der Mittelschule Wenter in der Karl-Wolf-Straße

wurden die Ergänzungsarbeiten zur Anpassung des Schulgebäudes an die in Sachen Brandschutz gel-tenden Bestimmungen in Angriff genommen. Die der Firma Obrist GmbH aus Feldthurns anvertrau-ten Arbeiten kosten insgesamt 300.000 Euro und sollen innerhalb Mitte August abgeschlossen wer-den.

Fit im SommerTurnen für SeniorInnen - Wie jedes Jahr organisiert das Amt für Sozialwesen der Gemeinde Meran auch heuer wieder das Sommerturnen für Senioren und Seniorinnen in der Seniorentagesstätte VITA in der Otto-Huber-Straße 8. Die Kurse finden jeweils montags statt mit Beginn am 1. Juli 2013 um 8 Uhr für den ersten Turnus und um 8.45 Uhr für den zweiten Turnus für die Dauer von 8 Wochen. Kurs-leiterin: Maria Fraschetti. Einschreibung ab sofort im Sekretariat der Seniorentagesstätte VITA per-sönlich oder telefonisch unter 0473 223170.

HitzewelleIn der Seniorentagesstätte VITA, in der O.-Huber-Straße Nr. 8 im 2. Stock, können ältere Menschen die heißen Sommernachmittage in der klimatisier-ten Bar gemeinsam mit Freunden und Bekannten verbringen. Es gibt dort warme und gekühlte Ge-tränke und die Gäste haben die Möglichkeit, Schach, Karten oder Tombola zu spielen, ein Buch aus der Bibliothek zu lesen oder einfach nur auf einen gemütlichen „Ratscher“ vorbeizukommen. Die Tagesstätte ist von 14.30 bis 18.00 Uhr zu-gänglich (Telefon 0473 446270 oder 0473 223170).

Kallmünz Festivalheißt die Veranstaltungsreihe im Park von Schloss Kallmünz, im Herzen der Kurstadt, die heuer vom 18. Juni bis 27. Juli BürgerInnen und Gäste mit ins-gesamt 23 Events (Kabarettstücken, Kinofilmen, Konzerten, Tanz- und Theateraufführungen) unter-halten wird. Das Programm der Veranstaltung (sie-he unsere Rückseite) wurde im Rahmen einer Pres-sekonferenz und im Beisein des Bürgermeisters Günther Januth, des Vizebürgermeisters Giorgio Balzarini sowie der Stadträtin Gabriela Strohmer vorgestellt.

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Politik

ArbeitnehmerInnen stellen Kandidatenteam vorAm Samstag, den 08. Juni 2013 fand die 32. Landestagung der ArbeitnehmerInnen in der SVP im KiMM in Meran statt. Unter dem Motto „Unser Weg für Südtirol“ wurde das Kandidatenteam für die Landtagswahlen im Herbst vorgestellt und somit der Wahlkampfauftakt eingeläutet.

Über 100 Funktionärinnen und Funktionäre der Ar-beitnehmerInnen in der SVP versammelten sich am heutigen Samstag im KiMM in Meran zu ihrer jähr-lichen Landestagung. Diese stand unter dem Motto „Unser Weg für Südtirol“, wobei auf die Wichtig-keit der politischen Präsenz der ArbeitnehmerInnen im Südtiroler Landtag hingewiesen wurde, das neue Kandidatenteam für die Landtagswahlen prä-sentiert und der Wahlkampf eröffnet wurde.Die SVP-ArbeitnehmerInnen sind derzeit mit drei MandatarInnen im Südtiroler Landtag vertreten: Landesrätin Sabina Kasslatter-Mur, Landesrat Ri-chard Theiner und Landtagsabgeordneter Georg Pardeller.„Unser Kandidatenteam“Für die Landtagswahlen im Herbst möchten die SVP-ArbeitnehmerInnen folgendes sehr engagierte Kandidatenteam ins Rennen senden: Parteiob-mann und Landesrat Richard Theiner, den Vorsit-zenden der SVP-ArbeitnehmerInnen Christoph Gufler, die stellvertretende Vorsitzende und Brixner Stadträtin Magdalena Amhof, den Rentenexperten Helmuth Renzler, den Präsident des Dachverban-des für Soziales und Gesundheit Stefan Hofer, die Vinschger SVP-Bezirksobfrau Roselinde Gunsch Koch und die stellvertretende Vorsitzende des Be-zirkssozialausschusses Pustertal, Waltraud Deeg.Mit diesem neuen und fachlich sehr kompetenten Team werden die ArbeitnehmerInnen in der SVP in den Wahlkampf ziehen und setzen dabei auf starke Unterstützung durch ihre Fuktionärinnen und Funktionäre landesweit. Das Video „i bin dabei!“ mit Botschaften zahlreicher FunktionärInnen hat aufgezeigt, dass die Motivation und der Wille sehr groß ist das Kandidatenteam in den kommenden Monaten zu unterstützen. „Das Ziel lautet klar: wiederum eine starke Arbeit-nehmervertretung im Landtag zu stellen und ge-meinsam werden wir das auch schaffen“, ist Chris-toph Gufler, Vorsitzender des sozialen Flügels in

der Südtiroler Volkspartei überzeugt. Impulsreferat „Unser Weg für Südtirol“In seinem Impulsreferat „Unser Weg für Südtirol“ hob Christoph Gufler hervor, dass es gemeinsam gelungen sei, das „Arbeitnehmerschiff“ wieder flott zu machen. Die ArbeitnehmerInnen haben heute in jeder Talschaft einen Bezirkssozialaus-schuss, halten jährlich zahlreiche Veranstaltungen zu aktuellen Themen ab, treffen sich monatlich mit den Sozialverbänden und Gewerkschaften und ha-ben dabei das Sozialmanifest mit auf den Weg ge-bracht. Bei den Gemeinderatswahlen 2010 konnte das bisher beste Ergebnis der 32jährigen Geschich-te eingefahren werden. Die ArbeitnehmerInnen werden in den Medien und in der Öffentlichkeit wieder gehört und in sechs Arbeitsgruppen konn-

ten mit Hilfe von Experten Ziele für unsere Kernthe-men Familie, Bildung, Arbeit, Renten & Steuern, Wohnen, Bürgerbeteiligung und Soziales & Ge-sundheit erarbeitet und auch die Maßnahmen für die Umsetzung dieser Ziele genau festgelegt wer-den.„Wir haben bereits vor zwei Jahren begonnen die Weichen zu stellen für die nächste große Bewäh-rungsprobe unserer Bewegung, die Landtagswah-len 2013. Wir treten gefestigt und bestens vorbe-reitet mit fähigen und engagierten KandidatInnen bei diesen Wahlen an. Denn eines ist uns heute mehr denn je bewusst: wir werden nur dann Tore schießen, wenn wir genug Spieler auf das Spielfeld bekommen!“, so Christoph Gufler motiviert.

SVP-ArbeitnehmerInnen

(v.l.n.r.): Das Kandidatenteam der SVP-ArbeitnehmerInnen: Waltraud Deeg, Stefan Hofer, Roselinde Gunsch, Richard Theiner, Magdalena Amhof, Helmuth Renzler und Christoph Gufler mit Moderatorin Carmen Plaseller. Foto AN

Renzler will Sofortmaßnahmen für Risikogruppe 50 plusÜber 3100 Personen riskieren in die Armut abzurutschen.Appell an die Landesregierung: Die Risikogruppe 50 plus nicht vergessen!

Helmuth Renzler, Sprecher der Fachgruppe Arbeit der SVP Arbeitnehmer, fordert die Lan-desregierung auf Sofortmaßnahmen gegen die steigende Arbeitslosigkeit der Generation 50 Plus zu treffen. Bei aller Wichtigkeit der Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit die die nationale Regierung vorsieht, muss Südtirol auf die hiesige Situation reagieren.

Die Daten der Landesarbeitsmarktbeobach-tungsstelle für Ende April zeigen eine andere Verhältnismäßigkeit auf, als jene Situation die in Italien vorherrscht. In Südtirol waren zum Stichtag 30.04. 2013 insgesamt 1640 Personen unter 24 arbeitslos. „Hier muss es Maßnahmen geben, keine Frage, aber unser

zunehmend größeres Problem ist die Alters-gruppe 50 plus die riskiert über Jahre in die Armut abzurutschen, weil sie auch die Ren-tenjahre nicht zusammenkriegen und bis zur Alterspension mit 67 Jahren auf Unterstüt-zung warten müssen“, so Helmut Renzler. In Südtirol sind im Vergleich zu den 1640 jungen Arbeitslosen aktuell 3078 über 50 jährige von Arbeitslosigkeit betroffen. Unterstützung in Form von Arbeitslosengeld gibt es hier ledig-lich ein Jahr. Dann werden die Betroffenen zu Sozialfällen, außer sie schaffen trotz andau-ernde Krise und das fortgeschrittene Alter den schwierigen Wiedereinstieg in den Ar-beitsmarkt.

Helmuth Renzler

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Informationen

Obermaiser Bus-Fahrgäste unzufrieden mit FahrplanOffener Brief an Mobilitätslandesrat Thomas Widmann

Seit der Einführung des neuen Fahrplans im April 2013 haben die Wartezeiten und Verspätungen auf der Buslinie 3 in Meran ein nicht mehr vertret-bares Ausmaß angenommen. Die Busse verkehren nun nicht mehr alle 15, sondern - so sieht es zu-mindest der neue Fahrplan vor - nur noch alle 20 Minuten. In Wirklichkeit kann der 20-Minuten-Takt allerdings in den seltensten Fällen eingehal-ten werden. Anstatt höchstens 20 Minuten wartet man in der Regel 30, in Stoßzeiten sogar 35 Mi-

nuten auf den Bus, Ausfälle einzelner Fahrten sind häufig. Das pünktliche Eintreffen der SASA-Busse an den Haltestellen ist zur Ausnahme geworden.Die Linie 3 verbindet das Wohnviertel Obermais mit dem Stadtzentrum, dem Krankenhaus, dem Zugbahnhof, dem Schuldorf in der Karl-Wolf-Stra-ße und dem Ortsteil Gratsch. Da Obermais selbst sehr arm an Infrastrukturen ist (es gibt im Verhält-nis zur Einwohnerzahl nur wenige Geschäfte und kaum Ämter), ist eine gute Verkehrsanbindung für

diesen Stadtteil besonders wichtig - in erster Linie für Schüler und Senioren, aber auch für Berufstä-tige. Dass der öffentliche Busverkehr von und nach Obermais de facto auf den Zeittakt einer Überlandverbindung herabgestuft wurde, ist un-haltbar. Wir fordern deshalb die Rückkehr zum al-ten Fahrplan.

Meran, Juni 2013(Es folgen 188 Unterschriften, die der Redaktion vorliegen)

Verbraucherzentrale kritisert Nachtstrom: Ende der MärchenstundeVZS: diese Nachtstromtarife könnten ruhig abgeschafft werden

Was als Schritt in eine intelligente Stromversorgung gedacht war, entpuppt sich zusehends als Bluff. Die Idee war gut: zeitvariable Tarife, die Anreize zum Energiesparen und zur besseren Steuerung des Energieverbrauchs setzen. Die vollmundigen Ver-sprechungen bei der Umstellung auf die digitalen Stromzähler haben sich jedoch nicht bewahrheitet. Wer noch im geschützten Markt ist (und das ist der Großteil der Stromabnehmer) der hat heute folgen-de Zeittarife:F1- Tagtarif, 8-19 Uhr an WerktagenF 2 und F3 – Nacht- und Feiertagstarif von 19-8 Uhr und an Samstagen, Sonn- und Feiertagen.Laut den Festlegungen der Aufsichtsbehörde für Strom und Gas (AEEG) sollte bei einer Steigerung des Stromverbrauchs von über 66% in den Zeitab-schnitten F2 und F3 eine Ersparnis einsetzen.Die Überlegungen waren einfach: Nachts und am Wochenende wird in Haushalten und Betrieben we-niger Strom verbraucht als tagsüber an Werktagen. Um die Kraftwerke mit gleichmäßigerer Auslastung und dadurch kostengünstiger betreiben zu können,

stellen Kraftwerksbetreiber Strom in so genannten Schwachlastzeiten, also vor allem nachts, preis-günstiger zur Verfügung. Diese günstigeren Preise wollte man an die Kunden weitergeben. Doch dem ist nicht so!Wer heute beispielsweise die Tarife für 2700 kWh Strom (Leistung 3 kW) in Bozen vergleicht, stellt bei Kunden des geschützten Marktes, die den Nacht-stromverbrauch von 66 auf 80% erhöhen (und dies ist nicht so leicht...), eine jährliche Einsparung von 3,99 Euro fest. Wer den Stromverbrauch zu 90% in den Nacht- und Feiertagstarif hinein verlegt, der spart 6,96 Euro im Jahr (504,32 gegenüber 511,28). Fürwahr kein wirklicher Anreiz, um die Waschma-schine, den Geschirrspüler und andere Haushalts-geräte zu Abend- und Wochenendzeiten zu benut-zen.Der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südti-rol, Walther Andreaus, zieht angesichts der derzeiti-gen Situation folgendes Fazit: „Die zeitvariablen Tarife führen zu keiner Ersparnis. Angesichts der massiven Einspeisung von Strom aus erneuerbaren

Energien untertags würde sich ein stärkerer Strom-verbrauch untertags für die Umwelt rentieren. Auch die Stromkosten für die Kunden könnten untertags wegen des günstig zur Verfügung stehenden Öko-stroms gesenkt werden.“Daher brauchen sich Stromkunden derzeit nicht an-strengen um den Stromverbrauch in den „günstige-ren“ Zeitabschnitt hinein zu verlagern, den die Kos-teneinsparungen sind lächerlich. Die Nachtstromta-rife könnten abgeschafft werden. Den Stromkun-den sollte der günstig zur Verfügung stehende Öko-strom in Form von günstigeren Tarifen weitergeben werden. Sie zahlen nämlich schon beträchtlich für die Förderung Stroms aus erneuerbaren Quellen.

Vereinsgründung „Plan Aktionsgruppe Südtirol“Nachdem sich Südtiroler Paten und Unter-stützer des Kinderhilfswerks Plan Internatio-nal vor rund einem Jahr zu einer Aktions-gruppe zusammengeschlossen haben, gaben sie sich nun mit der Gründung eines Vereins eine Rechtsform. Das konstituierende Treffen des Vereins „Plan Aktionsgruppe Südtirol“ fand kürzlich im Cafe Villa Bux in Meran statt.Der Verein hat das Ziel, durch die Unterstüt-zung von langfristigen Programmen und Selbsthilfe-Projekten die Lebensumstände von Kindern in 50 Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas zu verbessern. Plan setzt sich für eine Gesellschaft ein, die Kinderrech-te schützt und Kinder mit Würde und Respekt behandelt. Möglich wird diese Hilfe durch die enge Zusammenarbeit des Vereins mit Plan International und deren Länderbüro Plan Deutschland e.V. Ein besonderes Anlie-gen des Vereins ist es, die Rechte von Mäd-

chen zu stärken, da diese in weiten Teilen der Erde noch immer stark benachteiligt werden. Die Kampagne „Becaus I am a Girl“, die von Plan ins Leben gerufen wurde, beschäftigt sich mit dieser Problematik.Mit dem Verein Plan Aktionsgruppe Südtirol entsteht gleichzeitig ein lokaler Ansprech-partner für die 480 Südtiroler Plan-Paten und all jene, die sich für eine Patenschaft über Plan International und über Kinderrechte im Allgemeinen informieren möchten.Nachdem die Gründungsmitglieder die Statu-ten des Vereins verabschiedet hatten, wähl-ten sie aus ihrer Mitte Petra Peschel aus Me-ran, Johannes Telser, ebenfalls aus Meran und Werner Stanger aus Lana in den Vor-stand. Letzterer wurde zum Präsidenten ge-wählt und wird den Verein in den nächsten drei Jahren nach innen und außen vertreten.Der Verein freut sich über alle, die ehrenamt-lich mitmachen und sich gemeinsam für die

Rechte der Kinder stark machen möchten.Für weiterführende Informationen: [email protected] http://suedtirol.plan-aktionsgruppen.dehttps://www.facebook.com/#!/PlanAktions-gruppeSudtirol

Maiser Wochenblatt

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Kultur

Murano><Merano - Glas und zeitgenössische KunstGlas ist ein erstaunliches Material. Durch seine ext-reme Formbarkeit bietet es große Freiheiten für künstlerische Kreativität der innovativsten Art – und erlebt in den letzten Jahren weltweit einen erstaun-lichen Boom. Den Anlass dafür, dass die breite Öf-fentlichkeit auf dieses Material aufmerksam wurde, bieten sicherlich die Glasbiennalen „Glasstress“ 2009, 2011 und 2013, die parallel zur Biennale von Venedig einen historischen Querschnitt präsentiert. Die Ausstellung bei Kunst Meran präsentiert 24 Glasarbeiten, die bei Berengo Fine Arts in Venedig entstanden sind. Berengo Fine Arts ist eine der inno-vativsten Glashütten für künstlerische Glasverarbei-tung weltweit. Seit den achziger Jahren lädt Adriano Berengo internationale Künstler nach Murano ein. Gemeinsam führen Glasbläser und Künstler dort Kunstwerke in Glas aus und überwinden damit den oft prävalent kunsthandwerklich und gebrauchsori-entierten Einsatz dieses alten Werkstoffes. Bis heute haben rund 140 Künstler der Einladung von Adriano Berengo Folge geleistet, und eine Vielzahl internati-onaler Ausstellungen sowie die Berengo-Galerien in Murano, Venedig und Tokio zeigen die Ergebnisse der Begegnungen.Die Ausstellung Murano><Merano präsentiert eine Reihe von Glasarbeiten, die bei Berengo Fine Arts in

Venedig entstanden sind und von international re-nommierten Künstlern wie Oleg Kulik, Orlan oder Jan Fabre gefertigt wurden, die sich eigens zu die-sem Anlass dieses Materials angenommen haben. Murano><Merano liefert ein breites und interes-santes Spektrum der Ausdrucksmöglichkeiten von Glas, das seit dem Mittelalter unter künstlerischen Gesichtspunkten verwendet und bearbeitet wird und bis in die heutige Kunstpraxis hinein als Bedeu-tungsträger wichtig ist, ja für viele große Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts zum Gegenstand der Reflexion und kreativen Ausgangspunkt geworden ist. Man denke nur an Das große Glas (1915–23) von Marcel Duchamp, das wie kaum ein anderes Werk die Revolutionierung der modernen Kunst symbolisiert. Murano><Merano stellt sehr unter-schiedliche Künstler vor, deren Arbeiten untereinan-der in einen konzeptionellen und ästhetischen Dia-log treten, eben weil sie alle an einem Ort entstan-den und aus demselben Material sind. Die formale Interpretation vieler zeitgenössischer Künstler ne-beneinander ergibt eine außergewöhnliche und fas-zinierende Ausstellung, die um zwei neue Werke der berühmten und vielbeachteten Südtiroler Künstler Aron Demetz und Robert Pan bereichert wird. Künstler: Aldo Mondino, Antonio Riello, Aron De-

Murano><MeranoGlas und zeitgenössische KunstAusstellung bei Kunst Meran(Kuratoren: Adriano Berengo und Valerio Dehò)8. Juni bis 8. September 2013

1. Thomas Schütte, Berengo Head, 20112. Jan Fabre, Planets I-IX, 20113. Jaume Plensa, Laura’s hands, 20114. Vik Muniz, Untitled, 20105. Aron Demetz, Ohne Titel, 2013Fotos: Francesco Allegretto

metz, Bernardì Roig, Francesco Gennari, Fred Wil-son, Jan Fabre, Jaume Plensa, Javier Pérez, Koen Vanmechelen, Maria Roosen, Marya Kazoun, Mi-chael Joo, Monica Bonvicini, Nabil Nahas, Oleg Ku-lik, Orlan, Pieke Bergmans, Pino Castagna, Robert Pan, Sergio Bovenga, Thomas Schütte, Ursula von Rydingsvard, Vik Muniz

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Bilderausstellung

Starke Farben zum SommerbeginnZahlreiche Kunstfreunde waren am 11. Juni zur Vernissage der vier Meraner Künstlerinnen Ire-ne Krause, Mimi Mock, Miriam Paluselli und Nanni Schroffenegger in den Ausstellungspavil-lon der Privatklinik Martinsbrunn gekommen.Frau Dr. Andrea Gabis, Sanitätsdirektorin der Privatklinik Martinsbrunn, eröffnete die Aus-stellung und betonte in ihren einführenden Worten die heilsame Wirkung von bildender Kunst. Sowohl PatientInnen als auch Besuche-rInnen würden das Angebot von Ausstellungen im Pavillon gerne nutzen. Sie begrüßte die zahlreich anwesenden Gäste. Darunter waren u.a. der Bürgermeister der Stadt Meran, Dr. Günther Januth mit Gattin sowie der Obmann des Vereins Südtiroler Freizeitmaler, Vinzenz Außerhofer. Frau Dr. Helga Mock dankte im Na-men der 4 Künstlerinnen der Klinikleitung für die Einladung, im Besonderen der Klinikoberin Sr. Klara Rabensteiner und dem Organisator der Kulturevents und Hausverwalter in Martins-brunn Richard Josef Sigmund.

In ihrer Vorstellung der vier Künstlerinnen zi-tierte sie in einem sehr lebendigen und persön-lichen Diskurs Gedanken aus den Gesprächen, die sie im Vorfeld der Ausstellung jeweils mit den Frauen geführt hatte. Dies ergab somit ei-nen sehr lebendigen Eindruck über den Zugang zu diesen Werken.Irene Krause malt seit rund 10 Jahren, sie be-schreibt ihr Malen als fließende Energie. In ih-ren Bildern lässt sich ihre Freude an Farben gut erkennen.Mimi Mock malt seit rund 25 Jahren, ihre Bilder entstehen im Wechselspiel von Farbe, Balance und Intuition.Miriam Paluselli malt seit rund 20 Jahren, sie beschreibt ihr Malen als spontanen Prozess. Ihre Bilder sind geprägt durch kräftige Farben.Nanni Schroffenegger malt ebenso seit rund 20 Jahren. Sie malt mit Fingern und ohne Pinsel, ihre Bilder strahlen große Farbharmonie aus.Mit der gemeinsamen Ausstellung ist den vier Künstlerinnen eine farbintensive und kräftige

Komposition ihrer Werke gelungen. Die vier Künstlerinnen zeigen abstrakte Bilder und Holzschnittdrucke. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von drei engagierten jun-gen Musikern. (siehe Bild)Die Ausstellung im Pavillon der Privatklinik Martinsbrunn in Meran/Gratsch bleibt bis 9. Juli dem Publikum zugänglich und ist täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

1. Die vier Künstlerinnen bei der Vernissage2. Bürgermeister Günther Januth im Gespräch mit Sanitätsdirektorin Frau dr Andrea Gabis3. Für die musikalische Umrahmung sorgten drei engagierte, junge Musiker(Fotos: Martinsbrunn)

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Heimatpflegeverein Untermais

Katzensteinstraße: Kleindenkmal Nr. 09

Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 115

Art des Denkmals: Wandmalerei

Lage des Denkmals: Katzensteinstraße 30, Oberladstätt, an der Nord-fassade des WohnhausesBeschreibung des Denkmals: Der hl. Florian, der ein brennendes Haus löscht. Das Gemälde wurde von Franz Reisenwedel, einem treuen deutschen Gast, im Jahre 1986 für Oberlad-stätt geschaffen.

Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und UmgebungAus: Maiser Wochenblatt vom 21. Juni 1913Streik. Beim Kursaalneubau streiken seit Mittwoch 20 Zimmerleute der Firma Ast und Co. wegen Lohndifferenzen.Leichtsinn eines Wagenlenkers. Ein Fuhr-knecht überließ am Donnerstag am oberen Pfarrplatz einem Schulknaben die Lenkung seines zweispännigen Fuhrwerkes. Die Folge dieser Unvorsichtigkeit war, dass dieser die Pferde in einen Auslagekasten des Goldarbei-ters Ceric führte und arg beschädigte.Tödlich verunglückt. Donnerstag abends fiel die in den Berglauben im 1. Stocke wohn-hafte k. k. Postkondukteurs-Witwe Kordula Zuchelli, als sie sich mit den Blumen zu schaf-fen machte, auf das vor ihrem Wohnungsfens-ter befindliche Glasdach hinaus. Da dasselbe nicht widerstandsfähig war, fiel sie aus einer Höhe von circa fünf Metern auf den gepflas-terten Hausgang hinab, wo sie Hausbewoh-ner, bewusstlos am Boden liegend, fanden. Der rasch herbeigeholte Arzt, Herr Dr. Baum-gartner, ordnete die Überführung in die Heil-anstalt an, was jedoch unterbleiben musste, da die Verunglückte in kurzer Zeit und nach Empfang der letzten Ölung den erlittenen Ver-letzungen erlegen ist.Scheu gewordenes Pferd. Am 14. Juni fuhr ein Kutscher eines Fiakerbesitzers in Un-

termais mit einem Einspänner, in welchem sich die Kutschersgattin Anna Egger und Alois Lumetzberger befanden, die Herzog Karl Theodorstraße herab gegen Untermais. Ober-halb des Gasthauses Schönau wurde das Pferd plötzlich scheu und der Kutscher war nicht imstande, dasselbe zu halten. Es dräng-te von der Straße weg, fuhr mit dem Wagen auf das Trottoir. Der Wagen kippte um und wurden die beiden Insassen eine Strecke weit mitgeschleift. Dadurch wurden die Insassen des Wagens ziemlich bedeutend verletzt, doch sind die Verletzungen nicht mit Lebens-gefahr verbunden. Den Kutscher, der nur leichte Verletzungen davontrug, soll kein Ver-schulden treffen. Die Verletzten, denen Herr Dr. Spitaler aus Obermais die Erste Hilfe zu-teilwerden ließ, konnten in häuslicher Pflege belassen werden.Unfall. Dienstag abends fuhr am Rufinplatz ein Radfahrer mit einer solchen Wucht in ei-nen die Habsburgerstraße herauffahrenden Straßenbahnwagen hinein, dass er nicht nur vom Rade stürzte, sondern am Motorwagen auch eine Scheibe und die Schutzvorrichtung beschädigte. Da der Wagen durch einen an-deren ausgetauscht werden musste, ent-stand eine kleine Verkehrsstörung. Der Rad-

fahrer erhob sich sofort vom Boden und machte sich, trotzdem er sich durch den Sturz anscheinend eine nicht unbedeutende blutende Wunde am Kopf zugezogen hat, gleich aus dem Staub.Schonet die Vögel! In einer Meraner Villa und in einem Gasthause in Gratsch werden jetzt, trotzdem die Vögel ihre Brutzeit haben, sehr häufig Amseln, Finken, Spatzen etc. ge-schossen, teils um sie als lästige Gäste aus den Gärten zu vertreiben, teils, weil sie an ei-nem Kirschbaum einen wohl kaum nennens-werten Schaden anrichten. Wenn man be-denkt, dass die Vögel jetzt die Jungen im Nes-te haben, welche, wenn die Alten wegge-schossen werden, dem Hungerstode preisge-geben sind, wäre zu wünschen, dass von kom-petenter Seite diesem Unfug ein Ende gemacht werde.Ein Geisteskranker. Ein gut gekleideter Herr fuhr kürzlich in einem Einspänner vor einige Hotels vor und bestellte überall mehrere Zim-mer, die er auch gleich besichtigte, dieselben jedoch zur abgemachten Zeit nicht bezog. Schließlich stellte es sich heraus, dass man es hier mit einem an Größenwahn leidenden Kranken zu tun gehabt hat, der erst vor einigen Tagen aus einer Heilanstalt entlassen wurde.

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Der Hof Oberladstätt

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Auf Herbergsuche ...

Nicht ganz so friedfertig wie der Heilige Josef war Herr Josef Fisolnik, der im Jahre 1912 - wie sein Namenskollege vor 2000 Jahren - auf Herbergsu-che war. Der in Untermais als Gemeindearbeiter beschäf-tigte Fisolnik war obdachlos und erschien mit seiner Familie im Mai des Jahres in der Rathaus-straße in Untermais. Über seinen „Auftritt“ be-richtet uns der Wachmann Franz Keil: „Am Abend des 29. August kam Herr Fisolnik mit sei-ner Familie vor die Polizeiwachstube in der Rat-hausstraße und verursachte einen derartigen Lärm durch Schimpfen und Schreien, was eine große Menschenansammlung zur Folge hatte. Als sich Neugierige dem Exzedierenden näher-ten, wollte derselbe mit seinem Spazierstock auf die Menschenmenge einschlagen und einige Kinder konnten nur mit knapper Not flüchten. Fi-solnik begehrte in gröbster und rafiniertester Weise eine Wohnung“.Um die Ruhe wieder herzustellen verhaftete Wachmann Keil den Mann und brachte ihn in ei-ner Arrestzelle unter. Die Gattin Fisolniks und die fünf Kinder im Alter zwischen zweieinhalb und zwölf Jahren fanden vorübergehend Aufnahme im Untermaiser Versorgungshaus. Wie es den

Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Nicht ganz so friedfertig wie der Heilige Josef war Herr Josef Fisolnik, der im Jahre 1912 - wie sein Namenskollege vor 2000 Jahren - auf Herbergsu-

Der in Untermais als Gemeindearbeiter beschäf-tigte Fisolnik war obdachlos und erschien mit seiner Familie im Mai des Jahres in der Rathaus-straße in Untermais. Über seinen „Auftritt“ be-richtet uns der Wachmann Franz Keil: „Am Abend des 29. August kam Herr Fisolnik mit sei-ner Familie vor die Polizeiwachstube in der Rat-hausstraße und verursachte einen derartigen Lärm durch Schimpfen und Schreien, was eine große Menschenansammlung zur Folge hatte. Als sich Neugierige dem Exzedierenden näher-ten, wollte derselbe mit seinem Spazierstock auf die Menschenmenge einschlagen und einige Kinder konnten nur mit knapper Not flüchten. Fi-solnik begehrte in gröbster und rafiniertester

Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Ansichtskarte: Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 17858.49, Meran Pfarrplatz,Gasthaus Raffl und Gasthaus zum goldenen Kreuz, undatiert

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, [email protected]

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Anschein hatte, provozierte Fisolnik absichtlich diesen Exzess um eine Unterkunft zu erhalten.Das Polizeikomitee der Marktgemeinde be-

schloss später wegen der besonderen Umstände das Strafverfahren gegen den Familienvater ein-zustellen.

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Page 14: Maiser Wochenblatt Ausgabe 13-2013

Herz-Jesu Sonntag

Schützen pflegen das Brauchtum„Seit dem 1. Juni 1796 hat das Herz-Jesu-Fest für uns Tiroler eine ganz besondere Bedeutung. Wegen großer Gefahr durch die in unser Land einrückende Napoleo-nische Armee wurde von unseren Vorfahren in einer Zeit der Not ein feierlicher Bund mit dem Herzen Jesu geschlossen. Andreas Hofer erhob das Herz-Jesu-Fest am 6. Juni 1809 zum offiziellen Landesfeiertag. Wir Schützen bekennen uns zur Einheit unseres Landes Ti-rol.Haltet fest an unserem Glauben, an unserer Tiroler Kul-tur, an unserer Sprache, Tradition und Brauchtum, denn unser Einsatz gilt dem Schutz der Tiroler Heimat, der Natur und unseren Familien, damit auch unsere Nach-kommen diese Werte übernehmen...! - dies die einlei-tenden Worte von Renato des Dorides - Hauptmann der Schützenkompanie Meran - beim diesjährigen Festakt am Herz-Jesu Sonntag, den 9. Juni 2013 auf

dem Meraner Sandplatz vor den Ehrengästen, Vertre-tern der Stadt Meran, der Traditionsmusikkapelle des Erzherzog Rainer Regimentes Nr. 59 aus Salzburg, den Vertretern des Rainerbundes Salzburg, der angetrete-nen Meraner Schützenkompanie und zahlreichen Teil-nehmern aus der Bevölkerung.Wir üblich nahmen Schützen der Meraner Kompanie bereits in den frühen Morgenstunden die festliche Be-flaggung der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus mit Kir-chen-, Tiroler- und Schützenfahnen vor; auch in der Meraner Altstadt wurden überall Fahnen angebracht.Begleitet vom klingenden Spiel der mit den Meraner Schützen eng befreundeten Gastmusikkapelle der Rai-ner aus der Meraner Städtepartnerstadt Salzburg mar-schierten die Formationen durch die Meraner Lauben-gasse zur Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Der von Stadt-dekan Hans Pamer feierlich zelebrierte Herz-Jesu-Got-

tesdienst wurde von der Rainermusik Salzburg musikalisch mit der „Schubert-messe“ umrahmt.Der Festakt der Schützen auf dem beflaggten Sand-platz begann mit der Meldung der ange-tretenen Formatio-nen durch Haupt-mann Renato des Dorides an der Bür-germeister der Stadt Meran Dr. Günther Januth, der - beglei-

tet von Vertretern der Stadt und des öffentlichen Le-bens - die Ehrenfront abschritt.Es folgte die feierliche Angelobung der Marketenderin Elisabeth Pircher sowie der Schützen Felix Schwarz und Gabriel Gutgsell, die Würdigung der Prader Kompanie-fahne zum 30-jährigen Bestehen, die Ehrung des im-mer noch aktiven Altschützen Josef Blaas zu seinem 85. Geburtstag, die Übergabe des 2. Preises des Lan-desschießens 2013 der Klasse Jungmarketenderinnen an Lena Mitterhofer und eines weiteren Preises an die Jungmarketenderin Johanna Schwarz für gute Platzie-rung beim Gesamttiroler Schießwettbewerb 2013 in Lienz. Des weiteren wurde den Jungschützen mit Ih-rem Betreuer Peter Pfeifer ein großes Lob für die „Os-tereierspendenaktion“ ausgesprochen, bei der für den Herz-Jesu-Fonds € 350,-- gesammelt werden konnten. Ein dreifaches „Schützen-Heil“ für die aktiven Schüt-zen...!Anschließend gab der Hauptmann der Meraner Schüt-zen einen geschichtlichen Rückblick auf das Erzherzog Rainer Regiments Nr. 59 (dem einstigen Salzburger Hausregiment) sowie dessen Bezug zum Land Tirol im Ersten Weltkrieg und stellte die Rainer Musikkapelle und den Rainerbund Salzburg vor.Zum Abschluss der Feier wurde mit einer gekonnten Ehrensalve der verstorbenen Schützenkameraden und all jener gedacht, die für die Freiheit des Landes Tirol ihr Leben geopfert hatten.Bevor die Salzburger Gäste die Heimreise antraten, verbrachten die Ehrengäste, Rainermusikanten und Schützen beim Mittagessen im großen „Jägersaal“ des Braugasthauses Forst in der Innenstadt noch ge-meinsame frohe Stunden.

Hptm. Renato des Dorides

Am Herz-Jesu Sonntag, 09. Juni 2013 trafen sich die aktiven Mitglieder der Untermaiser Schützenkompa-nie „Blasius Trogmann“ gemeinsam mit einer Abord-nung der Patenkompanie aus Mittenwald und Mitglie-dern des Herz-Jesu Bundes Mittenwald-Untermais am Remphof, wo sie von der Rempnmoidl herzlichst zu einem Umtrunk empfangen wurden. Nach der Aufstellung und dem Fahneneintritt mar-schierten wir, begleitet von der Untermaiser Bürgerka-pelle zum Blasius Trogmann Denkmal, wo wir zu Ehren des Allerheiligsten und aller Gefallenen eine einwand-freie Ehrensalve abfeuerten. Es folgte die Kranznieder-legung mit den Klängen des guten Kameraden. Am Festgottesdienst in der Pfarrkirche zum Hl. Vigilius beteiligten sich die Schützen aktiv. Anbei sei im Na-men der Kompanie bei P. Eugen Mattersberger für das ehrwürdige Zelebrieren der hl. Messe gedankt und der Bürgerkapelle Untermais mit Obmann Christian Lun für die Mitgestaltung derselben. Nach dem geistlichen Teil folgte auf dem Festplatz des Vereinshauses KIMM der weltliche Teil des Tages. Da Herz-Jesu Sonntag auch gleichzeitig Schützenjahrtag der Kompanie ist, feierten wir gemeinsam bei Speis und Trank mit der Untermaiser Bevölkerung. Es folgte die Begrüßung der Ehrengäste und die Rede des Hauptmannes. Anschließend wurde Elisabeth Pichler für 10 Jahre Marketenderin und Frieda Schwabl für 40 Jahre Mitgliedschaft bei unserer Kompanie geehrt. Un-ser neues Mitglied Andrè Avi wurde nach einem Pro-bejahr und dem Schwur auf die Kompaniefahne herz-lichst bei uns aufgenommen.

Zum Schluss ein Anliegen an die Bevölkerung: Wer In-teresse, etwas Zeit und Lust hat, einen kleinen Teil sei-ner Freizeit bei der Untermaiser Kompanie zu investie-ren, um für Tiroler Brauchtum und Kultur einzutreten, der oder die werden bei uns mit offenen Armen emp-fangen! Wie auch andere Vereine, haben auch wir das Problem, dass immer weniger Mitglieder werden. Es wäre ein toller Augenschmauß, wenn hinter dem Hauptmann eine starke, stolze, exakt auftretende Mannschaft marschieren würde, die bei der Bevölke-rung einen bleibenden Eindruck hinterlassen würde.Es wird geboten: Kameradschaft, Pflege des Tiroler Brauchtums und Schützenwesens, sowie Ausflüge, Freizeitgestaltung, gemütliches Beisammensein in un-serer Schützenstube, Mitarbeit und Organisation von kleineren und größeren Veranstaltungen und das sich Einbringen in das Dorfleben.Wer nun Lust bekommen hat, kann sich gerne bei mir melden (Hptm. Uwe Cainelli - Tel. 349 074 72 46 - abends) oder uns einfach besuchen kommen. Wir tref-fen uns jeden 1. und 2. Montag im Monat in unserer Schützenstube im Angerheim ab 20.00 Uhr.

Hptm. Uwe Cainelli

Fotos von oben:Ehrensalve beim Blasius Trogmann DenkmalEhrung für 10 und 40 Jahre Dienst als Marketende-rinnenAngelobung des neuen Schützen André Avi

Page 15: Maiser Wochenblatt Ausgabe 13-2013

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Page 16: Maiser Wochenblatt Ausgabe 13-2013

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REGLEMENTAnnahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Ga-rantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt be-hält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, gewerbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kostenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezah-lende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet.

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Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Tag Apotheke Adresse Telefon

Fr. 21.06.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Sa. 22.06.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606So. 23.06.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Mo. 24.06.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Di. 25.06.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Mi. 26.06.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Do. 27.06.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Fr. 28.06.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Sa. 29.06.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144So. 30.06.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Mo. 01.07.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Di. 02.07.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Mi. 03.07.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Do. 04.07.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Fr. 05.07.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Sa. 06.07.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552So. 07.07.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Ab sofort werden endoskopische Untersu-chungen (z.B. Gastroskopien, Koloskopien) im Krankenhaus Meran nicht mehr wie bisher unter der Telefonnummer des Dienstes für Endoskopie, sondern direkt im Zentralen Vormerkbüro vorge-merkt.

Info:

Zentrales Vormerkbüro im Krankenhaus MeranHaupteingang, HochparterreTel. 0473 264 000Fax 0473 263 692E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Mo - Fr: 08:00 - 13:15 Uhr und13:45 - 16:00 Uhr

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 13 vom 21. Juni 2013

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Sonntag, 23. Juni 2013Hirzelweg am Fuße des Rosengarten

Mittwoch, 26. Juni 2013Wanderung: Nigerjoch-Welschnofen

Sonntag, 07. Juli 2013Wanderung:Valsertal-Jochtal-Fanealm

Anmeldungen bei:Siegfried Gufl er Tel. 333-5467 100

oder im KVW Bezirksbüro MeranTel. 0473-220381

„Coro Concordia“Do., 20. Juni – 21:00 Uhr

ChorkonzertFreiwillige Spende

Förderverein Palliative Care

„MundART im Klanggarten“So., 23. Juni – 15:30 Uhr

MundartlesungMusik Maria Sulzer & Helmuth Gruber

Freiwillige SpendeFörderverein Palliative Care

„Notte della poesia“Lesung & Musik

Mi., 26. Juni – 21:00 UhrVon und mit

Lino Pasquale Cacciapaglia,Richard J. Sigmund, Roberto Federico

Freiwillige SpendeFörderverein Lights of Africa

AVS Sektion MeranDonnerstag, 04. Juli 2013

„Geh mit“ – Wanderung:Auf den „Oltn Monn“

im Bersntol / Fersental(5 ½ Stunden Gehzeit)

Anmeldungen und Informationen bei:AVS-Sektion Meran

39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45Tel. 0473-237134

Termine & Infos

„Nacht der Celli“Sa., 29. Juni – 21:00 Uhr

Cellokonzert mit Johannes Höhn, Nathan Chizzali,

Roland Mitterer, Matteo BodiniFreiwillige Spende

Förderverein Lights of Africa

„Burggräfl er Stubenmusi“Do., 04. Juli – 21:00 Uhr

mit Hans Lanz, Margareth Lanz Plank, Johann Götsch

Freiwillige SpendeFörderverein Palliative Care

„A Liadl, a Jodler, a Reim“

So., 28. Juli – 15:30 UhrGaulsänger LANAFreiwillige Spende

Förderverein Palliative Care

Fernsehtipp: RAI Sender Bozen, Samstag, 29. Juni um 20:20 UhrPremiere für den Film „Irma hilft“ über ein Brunnen-Bau-Projekt in TansaniaIrma Werth aus Missian/Eppan ist vor drei Jahren zum ersten Mal nach Tansania gereist. Auf Sansibar hat sie den Massai-Krieger Rokonga kennengelernt. Durch ihn lernt sie die Kultur der Massai näher kennen und lieben. Von Anfang an ist es ihr ein wichtiges Anliegen zu helfen, denn das Volk der Massai wird in Tansania arg bedrängt und die Regierung verkauft Massai-Land an alle, die dafür Geld bieten.Außerdem ist es um die Trinkwasser-Versorgung in den ländlichen Gebieten sehr schlecht bestellt. Irma will nun in Kileguru, dem Heimatdorf von Rokonga, einen Brunnen bauen.

Im Februar dieses Jahres haben die Journalistin Maren Schöpf und der Kameramann Lukas Kobler Irma Werth nach Tansania begleitet. Der Film „Irma hilft- Eine Liebesgeschichte zwischen Südtirol und Tansa-nia“ wird demnächst im RAI Sender Bozen ausgestrahlt und zwar am Samstag, 29. Juni, um 20.20 Uhr. Maren Schöpf, Rokonga, Irma Werth, Lukas Kobler

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 13 vom 21. Juni 2013

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Sport

Arco, das weltbekannte Kletterzentrum am nördli-chen Rande des Gardasees war vom 24. bis 25. Mai sowie am ersten Wochenende im Juni Schauplatz der Italienmeisterschaft für junge Kletterathleten aus ganz Italien. In der gemütlichen Kleinstadt zeigten die Kletterkids des AVS Meran zum Höhepunkt der heuri-gen Wettkampfsaison in den Disziplinen Speed (Schnelligkeitswettbewerb), Lead (Seilklettern) und Bouldern ihr beachtliches Können.Am ersten Wochenende gingen die 14 Kinder der Al-tersklassen U10, U12 und U14 an den Start und hier beeindruckte die Algunderin Lisa Moser der Kategorie U12 Mädchen besonders durch ihre Leistung. Sie konnte beim Bouldern den ersten Platz und beim Seil-klettern den 2. Platz für sich beanspruchen und ent-schied somit auch die Gesamtwertung ihrer Altersstu-fe für sich. Bei den U12 Buben zeigte Elias Sanin sein Können und sicherte einen 5. und 6. Platz. Mit zwei 9. Plätzen erreichte Jan Schenk zwei weitere top 10 Er-gebnisse.Auch Jana Sanin aus Meran überzeugte bei den U14 Mädchen und wurde im Speedbewerb 2. sowie im Leadklettern 5.. Felix Kiem und Lukas Amplatz waren hingegen beim Bouldern unter den ersten 10 zu fin-den.Bei den Kleinsten wurde Jonathan Gamper im Speed-bewerb 2. und er kam dann auch auf Grund guter Ergebnisse in den anderen beiden Bewerben in der Gesamtwertung auf den 2. Platz. Auch die Mädchen Lisa Laimer und Selina Ladurner waren in dieser Kate-gorie in allen Disziplinen gut unterwegs und erreich-ten in der Kombination aller Bewerbe den 8. und 9. Platz.Am darauffolgenden Wochenende, bei der Jugendita-lienmeisterschaft der Kategorien U16, U18 und U20 waren 11 Meraner Athleten am Start. Der erfolg-reichste Sportler war Michael Piccolruaz. Er wurde in der Kategorie U20 1. im Bouldern und 2. im Leadklet-tern und konnte somit auch die Goldmedaille in der Gesamtwertung mit nach Hause nehmen.Eine weitere Medaille in dieser Kategorie holte sich auch Marvin Kobald mit Platz 3 im Leadbewerb, beim Bouldern wurde er 5.. Alex Walpoth wurde im Lead-bewerb sehr guter 4..In der Kategorie U18, Mädchen, zeigte Giulia Alton wieder einmal ihr Können und wurde im Lead Klet-tern 3., beim Bouldern 4.Bei den U16 Mädchen belegte Jana Heinz aus Na-turns beim Speedklettern, vor ihrer Teamkollegin An-nika Egger einen tollen 7. Platz. Bei den Buben wurde Lukas Moser 5. im Speedklettern und 8. beim Boul-dern.Der AVS Meran holte sich an beiden Wochenenden die Gesamtwertung der Mannschaften sowohl in den Kinderkategorien als auch bei den Jugendlichen. Über 60 Teams waren jeweils angetreten. Dieser doppelte Erfolg zeigt, dass das Kletterteam Meran unter der Leitung von Andreas Sanin auf nationaler Ebene ganz vorne mit dabei ist und die Jugendarbeit in unserem Verein sehr gut funktioniert.

Helene Mathà

Schöne Erfolge für Meraner Kletter-Nachwuchs

1. Lisa Moser aus Algund2. AVS-Team Meran3. Jana Heinz4. Michael PiccolruazBilder: AVS

Maiser Wochenblatt

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Schule

„Inklusion bergnah“„Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.“ Stolz, am Gipfel angekommen zu sein, singt die Schülerin Vera Überbacher dieses Lied vor dem Gipfelkreuz des Spielers. Im Rahmen des Projekts „Inklusion am Berg“ un-ternahm die Klasse 4A des Pädagogischen Gym-nasiums Meran am 7. Juni eine Gipfelbesteigung. Mit dabei war auch Vera, eine Schülerin mit spasti-scher Tetraparese. Gemeinsam mit 4 Mitgliedern der Bergrettung Meran und ihrer Fachlehrerin für Psychologie und Pädagogik Helene Mathá bestieg die Klasse den 2.080m hohen Gipfel des Aussichts-berges Spieler am Hochplateau Meran 2000. Die größte Herausforderung bestand darin, Vera zu transportieren. Diese nahmen die Männer der Bergrettung Meran an. Peter Gamper, Andreas Gutgsell, Joseph Langebner und Ernst Tröger tru-gen das 18-jährige Mädchen in einer Gebirgstrage auf den Gipfel. Unterhalb des Kreuzes leisteten auch noch einige Mitschüler tatkräftige Hilfe.Die Tour verlief von der Bergstation Piffing über die Meraner Hütte auf den Gipfel des Spieler. Dort ge-nossen alle die wunderbare Aussicht auf die Dolo-miten, das Ortlergebiet und die Texelgruppe. Auf dem Rückweg wanderte die Gruppe über das Kreuzjöchl (1.981m) zur Moschwaldalm und von dort nach Falzeben. Die 18-jährige liebt die Berge, doch seit fast 10 Jahren hatte sie aufgrund ihrer körperlichen Beein-trächtigung keine Möglichkeit mehr, den Gipfel ei-nes Berges zu erreichen.

„Nie hätte ich gedacht, dass ich noch einmal einen Gipfel bezwinge.“, äußert sich Vera mit einem Lächeln im Gesicht. Dieses gelungene Unterrichtsprojekt ermöglichte den Schülerinnen und Schülern aufgrund eigener Erfah-rungen eine differenzierte Auseinandersetzung mit Inklusion und den damit zusammenhängenden grup-pendynamischen Prozessen.

Kulinarische ImpressionenSchüler und Schülerinnen der Landeshotelfachschule Kaiserhof Meran unternahmen kürzlich einen kulinarischen Ausflug in die Genuss-welt des Sternerestaurants „Zum Löwen“ in Tisens.

Jakobsmuschel auf Kartoffelschaum mit vanillier-tem Fleur de Sel oder rosa gebratenes Rehnüss-chen mit Selleriepüree, eingelegten Preiselbeeren und Kakaobohnen, waren nur zwei der zahlreichen kulinarischen Highlights, welche die Klasse 5E der Landeshotelfachschule Kaiserhof am Freitag, den 31. Mai erleben durften. Im Rahmen des Küchen-führungs-Unterrichts besuchten sie das Gourmet-Restaurant „Zum Löwen“ in Tisens. Sterneköchin Anna Matscher kredenzte den Schülern kreative Gerichte. In stilvoller Atmosphäre konnten so die zukünftigen Gastronomen einen Einblick in die ge-hobene Küche werfen und Eindrücke sammeln.

Im Bild: Die Klasse 5E mit ihren Fachlehrern Patrick Auer und Matthias Karner.

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Informationen

Die besten Tipps gegen Hitze

Infos für Ihre Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Apotheke Peer Lana

Heiße Tage, laue Nächte: Wenn die Sonne über Südtirol ihr Bestes gibt, wird das man-chem bald zu viel. Mit folgenden Tipps kann Ihnen die Hitze nur noch wenig anhaben.

• Hitze bedeutet Anstrengung für den Kör-per. Um die überschüssige Wärme loszu-werden, weiten sich die Blutgefäße in der Haut. Das Blut strömt von Gehirn und in-neren Organen nach außen, das Körperin-nere wird schlechter durchblutet. Schwin-del kann die Folge sein. Um Herz und Kreislauf zu schonen, den Tagesablauf den erhöhten Temperaturen anpassen. Für Tätigkeiten im Freien die kühleren Morgen- und Abendstunden nutzen.

• Kleinere Portionen über den Tag verteilt es-sen. Ideal: Gemüsesuppen, gerne auch in

ihren kalten Variationen, zum Beispiel als Gazpacho. Sie geben dem Körper nicht nur durch Schwitzen verlorene Flüssigkeit zu-rück, sondern auch wichtige Mineralsalze.

• Bleiben Sie draußen nach Möglichkeit im Schatten.

• Tragen Sie Sonnenhut und -brille. Benut-zen Sie ein Sonnenschutzmittel mit ho-hem Lichtschutzfaktor.

• Lassen Sie niemals Kinder oder gesund-heitlich geschwächte Personen in einem geparkten Fahrzeug zurück, auch nicht für kurze Zeit.

PR-Info

Neue Kellerei Meran Burggräfler in Marling eröffnetNach knapp anderthalb Jahren Bauzeit wurde der neue Sitz der Kellerei Meran Burggräfler in Marling feierlich eröffnet. Die architekto-nische Note der neuen Kellerei Meran Burggräfler stammt von Architekt Werner Tscholl; beim Weiterbau standen die schonende Nutzung der Flächen, das Bewahren und Erhalten in den Vordergrund. Der neue Produktionsbereich ermöglicht eine moderne und schonende Weinherstellung, wo Trauben aus dem weiteren Meraner Raum zu reizvollen Weinen verarbeitet werden. Eine besondere Attraktion stellt die neue Panorama-Önothek mit 360-Grad-Blick dar.

Vor drei Jahren (Juli 2010) ist es zum Zusammen-schluss der Kellerei Meran (mit Sitz in Meran, 1952 gegründet) und der Burggräfler Kellerei (mit Sitz in Marling,; ist 1984 aus dem Zusammenschluss der Kel-lereien Marling, 1901 gegründet und Algund, 1909 gegründet, hervorgegangen). Seither ziehen rund 400 Mitglieder, die eine Fläche von etwa 260 Hektar be-wirtschaften (im gesamten Burggrafenamt und im un-teren Vinschgau bis Kastelbell, rund 75 Prozent der Anbaufläche im Bezirk), gemeinsam an einem Strang. Die Kellerei Meran Burggräfler ist die bedeutendste Kellereigenossenschaft des Südtiroler Westens.Eine Bestätigung für den eingeschlagenen Weg sind auch die verschiedenen Weine der Kellerei Meran

Burggräfler, die bereits mehrfach ausgezeichnet wor-den (der italienische Weinführer „Gambero Rosso“ hat dem „Meraner Schickenburg 2011“, einem beson-ders fruchtigen Vernatsch, seine höchste Auszeich-nung „3 bicchieri“ zuerkannt; der Jahrgang 2012 vom „Meraner Schickenburg“ wurde am 22. Mai 2013 beim „Südtirol Vernatsch Cup 2013“ als der beste sei-ner Kategorie prämiert). Aufgrund ihrer ansprechenden Architektur fällt die neue Kellerei Meran Burggräfler auch aus der Ferne ins Auge. Durch das erweiterte und modernisierte Gebäu-de an der Kellereistraße 9 in Marling soll dem traditio-nellen Weinbaugebiet im Westen Südtirols neues Le-ben eingehaucht werden.

Einige Fakten zum „Neubau“ der Kellerei Meran Burggräfler:630 Tonnen Stahl und 91 Tonnen Eichenholz sowie 900 Quadratmeter Glas wurden verbaut. Die nunmehr nutzbare Gesamtfläche beträgt knapp 10.000 Quad-ratmeter. Rund ein Dreiviertel Hektar ist unterkellert.

Kellerei Meran BurggräflerGen. Landw. Ges.Kellereistraße Nr. 939020 MarlingTel.: 0473 447137Fax: 0473 445216E-Mail: [email protected] www.kellereimeran.it

Produktionsbereiche und Besucherräume wurden vom Architekten funktional getrennt. Anstatt des ursprüng-lichen Satteldaches ist ein einladender Glaspavillon entstanden, der direkt vom neu errichteten, großen Parkplatz an der Kellereistraße erreicht werden kann. In ihm findet die Panorama-Önothek mit 360-Grad-Blick auf den Meraner Talkessel und auf das Etschtal ihren Platz; dort können die Meraner Weine verkostet werden, gleichzeitig ist ein Blick auf beinahe alle Weinberge möglich.Neben dem Verwaltungstrakt wurden edle Veranstal-tungsräume verwirklicht – in diesen dominieren Eiche und Glas. Die Kellerei soll künftig der Dreh- und Angel-punkt des Weingeschehens im touristisch geprägten Meraner Raum sein – ein Ort der Begegnung, auch für gesellschaftliche und kulturelle Veranstaltungen.Die neue und moderne Produktionsanlage ermöglicht Kellermeister Stefan Kapfinger eine schonende Wein-herstellung – mit innovativen Verfahren (z.B. Ganz-traubenpressung). Ziel ist es, solche Weine zu erzeu-gen, die den besonderen Charakter des jeweiligen Anbaugebietes unterstreichen. Die Trauben wachsen in meist sehr kleinen Weinbergen zwischen 300 und 900 Metern Meereshöhe, die händisch bearbeitet wer-den – in einer immer schon vom Weinbau geprägten Kulturlandschaft.Foto: Heini Leiter

Neue Kellerei Meran Burggräfler in Marling eröffnetPR-Info

Maiser Wochenblatt

Page 22: Maiser Wochenblatt Ausgabe 13-2013

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrTel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienste:Montag, Dienstag, Mittwoch um 8:30 UhrDonnerstag um 19:30 Uhr in der KolpingkapelleFreitag 19:30 Uhr: Hl. MesseSamstag 19:30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 8:30, 10 und 11:30 Uhr (ital): Hl. Messe

Dienstag 02. Juli - Maria Heimsuchung08.30 Hl. Messe in der Naif

Eucharistische Anbetung freitags eine Stunde vor der AbendmesseRosenkranz freitags um 19.00 mit anschlie-ßender AbendmesseBeichtgelegenheit am Samstag von 18.30 bis 19.15 oder nach Vereinbarung unter Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof Mi von 08.30 bis 10.30

Gottesdienste:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 7:00 UhrMittwoch, Samstag 19:00 UhrSonn- und Feiertage 7:30 und 10:00 Uhr

Freitag, 21. Juni20.00 Uhr Eucharistische AnbetungSonntag, 23. Juni10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 30. Juni10.00 Uhr Gottesdienst Freitag, 05. Juli20.00 Uhr Eucharistische AnbetungSonntag, 07. Juli10.00 Uhr Gottesdienst Weitere Termine und Veranstaltungen entneh-men sie bitte dem Pfarrkalender

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr

Samstag, 22. Juni – Hl. Paulinus, Hl. John F., Bischöfe + Hl. Thomas Meraus, Märtyrer9.00 Uhr: Wort-Gottes-Feier in der Stadtpfarrkirche18.00 Uhr: VorabendmesseSonntag,23. Mai – 12. Sonntag im Jahreskreis8.00 Uhr: Heilige Messe9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe

Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr – am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Pfarrnachrichten

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mittwoch 7:30 Uhr bis Sams-tag 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob:An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Montag, Dienstag und Freitag von 10 bis 12 UhrMittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 UhrGottesdienste und Veranstaltungen im Evan-gelischen Pfarrhaus und in der Christuskirche

Sonntag, 23. Juni10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; es singt der Kirchenchor der Christuskirche Innsbruck.Sonntag, 30. Juni10.00 Predigt-Gottesdienst mit Pfarrer Harder Hinweis: Ab 24.06. besucht Pfarrer Burgenmeis-ter eine der jährlichen Tagung für Auslandspfarrer und ist anschließend im Urlaub. Die Vertretung bis 22. Juli liegt in Händen von Pfarrer Timm Harder aus Oberdiebach (im Rheinland).

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 UhrAnbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Bürostunden:Donnerstag von 17 bis 18.45 UhrGottesdienste:Samstag: Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Hl. Messe: 19:00 UhrSonntag: Hl. Messe 08:30 Uhr Santa Messa ore 9:45

Bürostunden:Montag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 10 Uhr Dienstag: von 10 bis 11 Uhr mit Dekan PamerGottesdienstean Werktagen:17:45 Uhr Gebetszeit für die Pfarrgemeinde18:15 Uhr EucharistiefeierSamstag: 18:30 VorabendmesseSonntag: 09:00 Pfarrgottesdienst

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Montag bis Freitag von 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe

Pfarrnachrichten

Page 23: Maiser Wochenblatt Ausgabe 13-2013

Pfarrnachrichten

Gottesdienste:

Sonntag, 23. Juni 10 Uhr & mit KIGOSonntag 30. Juni10 Uhr & mit KIGOSonntag, 07. Juli17 Uhr - Lobpreis & GebetJeder ist herzlich willkommen!

Besondere Veranstaltungen:TROPINKAKinderchor aus dem russischen Kaukasus: Lie-derabend am Samstag. 29. Juni um 20 Uhr, Frei-er Eintritt (Spenden erbeten), musikalische Ge-staltung des Gottesdienstes am Sonntag, 30.6. um 10 Uhr im MaiaCenter (Nähe Bhf Untermais)

Am 29. und 30. Juni 2013 gastiert der kaukasische Kinderchor TRO-PINKA während seiner diesjährigen Deutschland-Tournee in Meran. 14 überzeugende Kinderstimmen sin-gen stimmungsgeladene Lieder über die Hoffnung für Menschen im russischen Kaukasus. Die fröhlichen Stimmen der Jungen und Mädchen im Teenageralter fesseln in ihrer Einzigartigkeit Hörer aus allen Ge-nerationen. Mit Sicherheit ein musi-kalisch außergewöhnliches Erleb-nis. Flankiert werden die Konzerte von bewegenden Berichten über Russland und Menschen aus dem krisengeschüttelten Kaukasus.Der Meraner Gastbesuch von TRO-PINKA wird von der „Freien Christlichen Gemeinde Meran“ veranstaltet, die herzlich zum Liederabend (Sa, 29.6.13 um 20 Uhr; Eintritt frei) und musikali-schem Gottesdienst (So, 30.6.13 um 10 Uhr) in ihre

Russischer Kinderchor aus dem Kaukasus vierzehn Stimmen, ein Gesang!

neuen Gemeinderäume im MaiaCenter Untermais (Gampenstraße 97) einlädt. Nähere Infos unter www.fcg-meran.com bzw. Mobil 334-1696441 (Pastor).

Albatros: Vielfalt mit Präzision und SystemSeit über 10 Jahren gehört zur Sozialgenossenschaft Albatros eine kleine feine Tischlerei. Ausgestattet mit modernsten Maschinen fer-tigt ein Team aus drei ausgebildeten Tischlern mit viel Freude am Detail und Sinn für Ästhetik Möbel auf Maß.

Das Angebot ist breit gefächert: vom kleinsten Hocker bis zur kompletten Inneneinrichtung. Der Produktionspro-zess richtet sich dabei nach professionellen Kriterien von der Beratung über virtuelle 3D Planung bis zur Fertigung und fachgerechten Montage. Besonderes Augenmerk verdient dabei der Begriff Maßarbeit. Wohnräume sind Ausdruck von Persönlichkeit. Und genau wie diese sollen sie eine lebendige Angelegenheit sein. Mit klaren Linien,

ausgewogenen Akzenten, starkem Charakter, individuell und gleichzeitig funktionell. Bei der Raumplanung wird auf die persönlichen Bedürfnisse des Kunden eingegan-gen. Jedes Detail wird dem Kundenwunsch entsprechend auf Maß gefertigt - ob es nun um Inneneinrichtungen für Wohn- und Geschäftsbereiche oder Möbelbau geht. Ge-schaffen werden so Möbelstücke voller Lebensfreude mit wertvollen, überdauernden und weitgehend naturbelas-senen Materialien.Produziert werden hochwertige Möbelstücke, bewahrt wird aber auch Bleibendes. Ein alter Stuhl, eine verwahr-loste Truhe, ein beschädigter Schrank sind Gegenstände, deren Wert gerade durch ihren ungepflegten Zustand ver-kannt wird. Albatros wertet solche Gegenstände in ge-konnter und fachgerechter Restaurierungsarbeit wieder auf.

Sie haben ein neues Zuhause gefunden oder möchten Ih-ren Haushalt auflösen? Albatros bietet einen professio-nellen und schnellen Umzugsservice. Möbel werden fach-gerecht abgebaut, bei Bedarf abgeändert und wieder aufgebaut, Überflüssiges wird ordnungsgemäß entsorgt. • Raum- und Möbelplanung• Einrichtungen für Wohn-und Geschäftsbereiche• Maßanfertigung von Möbeln und Türen• Außengestaltung und Holzzäune• Restaurierungen• Montagearbeiten• Umzüge

Weitere Informationen bei:

Sozialgenossenschaft AlbatrosLuis Zuegg Str. 48 – 39012 MeranTel. 0473 445135 – www.albatros.bz.it

Maiser Wochenblatt

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Fortbildung

Englischkurse:English intensiv in the summer - für AnfängerInnen: Mo. 24.06. – Fr. 12.07., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 English intensiv in the summer - für alle Kursstufen (AnfängerInnen & Fortgeschrittene)Mo. 15.07. – Fr. 02.08., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 Mo. 02.09. – Fr. 20.09., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22Für Kinder und Jugendliche:English & Breakdance (für MittelschülerInnen)von Mo. 01.07. – Fr. 05.07.tägl., 8.30-12.30English & Fashion & Sewing (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS): Mo. 08.07. – Fr. 12.07., tägl., 8.30-12.30 (Anmeldeschluss: 30.05.)English & Kanu (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 08.07. – Fr. 12.07., tägl., von 8.30-14.00 (Anmeldeschluss: 30.05.)Little English – Spielerisch Englisch lernen (für SchülerInnen der 1., 2. und 3. GS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9-11.30 Uhr (Kinderbetreuung ab 8.00 Uhr bei Bedarf möglich)From Great Britain to South Tyrol: I and other cultures (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9.0-12.00Playing with English (für GS der 2.-5.Klasse) Mo. 22.07. – Fr. 02.08.oder Mo 09.08. – Fr. 30.08., jew. 10x, tägl. Mo-Fr. 9.00-12.00 UhrFun with English (für Mittel- & OberschülerInnen) Mo. 22.07. – Fr. 02.08.oder Mo. 19.08. – Fr. 30.08., jew. 10x, tägl. Mo-Fr. von 9.00-12.00 UhrEnglish one-week small-group courses (für MS + OS, Kleingruppen von 3-5 TeilnehmerInnen) Mo. 24.06. – Fr. 28.06. / Mo. 01.07. – Fr. 05.07. / Mo. 08.07. – Fr. 12.07. / Mo. 15.07. – Fr. 19.07.1, jew. Mo.-Fr. 9.00-12.00Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse one-week small-group course (für OS, in Kleingruppen von 3-5 Personen) Mo. 15.07. – Fr. 19.07.oder Mo. 05.08. – Fr. 09.08.13, tägl. 9.00-12.00Englisch-, Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse (für OberschülerInnen)Mo. 19.08. – Fr. 30.08., 10x, Mo-Fr., 9-12 UhrItalienisch:Italienisch - Intensivkurse (für mehrere Sprach-niveaus) ab Mo. 24.06. / ab Mo. 15.07. oder ab Mo. 02.09., jew. 15x, tägl., Mo-Fr vormittags oder

Berufliche Weiterbildung:Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Mo. 01.07.13, 4x, Mo.+Mi von 17.45-19.15 UhrEinsatz von Word im Büroalltag am Mo. 01.07.13 und Do. 04.07.13, jew. 19.30-22.30 Uhr. Meine eigene WebSite mit WordPress ab Di. 02.07.13, 4x, Di+Do., 17.15-19.15 UhrECDL-Kompaktkurs im Sommer (alle 7 Module):Mod. 1: Di. 02.07.+Mi. 03.07., jew. 19.30-22.30Mod. 2: Mo. 08.07.-Mi. 10.07., tägl. 19.30-22.30Mod. 3: Mo. 29.07.- Do. 01.08., tägl., 19.30-22.30Mod. 7: Mi. 21.08. + Do. 22.08., jew. 19.30-22.30Mod. 4: Mo. 26.08.- Do. 29.08., tägl. 19.30-22.30Mod. 6: Mo. 02.09.- Mi. 04.09., tägl. 19.30-22.30Mod. 5: Mo. 09.09.- Do. 12.09., tägl. 19.30-22.30ECDL-PrüfungenFr. 12.07., 16-19 Uhr (Anmeldeschluss: 28.06.)Fr. 02.08., 16-19 Uhr (Anmeldeschluss: 19.07.)Fr. 13.09., 14-18.30 Uhr (Anmeldeschluss: 30.08.)gea* - Seminarwoche Gewaltfreie Kommunikation im Pfeiferhaus in Stilfs (nach Marshall B. Rosenberg) Mo. 22.07.: 10.00 bis Fr. 26.07. 16.00Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Mo. 19.08., 17.45-19.15Einsatz von Excel im Büroalltag Mo. 19.08.und Di. 20.08., jew. 19.30-22.30KulturKräuterwanderung in Ulten am Sa. 06.07., von 9.20- ca. 16.35 Uhr – Anmeldung erforderlichPermakultur-Grundkurs (Mod. 3): Kooperationen in Dorf und Stadt von Mi. 17.07. - Fr. 19.07.: Mi 17.07.von 16-22 Uhr, Do 18.07.von 9-19 Uhr und Fr 19.07.von 9-16 UhrPermakultur-Grundkurs (Modul 4): Permakultur in der Landwirtschaft von Fr. 19.07. – So. 21.07.: Fr 19.07.von 16-22, Sa 20.07.von 9-19 und So 21.07.von 9-16Touch for Health I – Kinesiologie GrundausbildungSa. 20.07.und So. 21.07.1, jew. 10.00-18.00 UhrLeichte Tiroler Lieder und Jodeln zum Wander-Gebrauch am Di. 20.08., 18.30-19.30 gea* - Biographiearbeit für Frauen: Sa. 31.08., 9.00 Uhr bis So. 01.09.ca 17.00 Uhr im Pfeiferhausgea* - Ausstellung Sommerpilze – Ausstellung des Mykologischen Vereins Bresadola Ortsgruppe Bozen vom 06.09. - 08.09.im urania-Haus, jew. 10-19Vortrag: Giftige Pilze und Pilzvergiftung am Sa. 07.09.von 18.00-19.00 UhrVortrag: Einführung in die Pilzkunde am So. 08.09. von 18.00-19.00 UhrTouch for Health I – Kinesiologie Grundausb. - 2. Termin: Sa. 07.09.und So. 08.09., jew. 10-18 UhrGesundheit:Pilates im Park (ab Juli):1) ab Mo. 01.07.13, 8x, Mo. von 20-21 Uhr oder2) ab Mi. 03.07.13, 6x, Mi von 18.45-19.45 UhrLaufen 50+ ab Di. 02.07.13, 5x, Di von 18-19 UhrDynamisches und kraftvolles Yoga im Park ab Mi. 03.07., 6x, Mi von 18.45-20 UhrYoga im Naturbad Gargazon (ab Juli):

1. abends: ab Do. 25.07.13, 5x, Do. 19-20.30 Uhr2. morgens: ab Di. 30.07.13, 5x, Di. 8.30-10 UhrIntegrierte Volkshochschule IVHSIm Zauberreich der Farben – IVHS (für Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung): Mi. 28.08.bis Fr. 30.08., täglich, 15-17Kinder- & Jugendliche:Reitabenteuer beim Wietererhof in Jenesien (von 8-14 Jahren) von Mo. 01.07. – Fr. 05.07. Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 3.-5. GS) Mo. 15.07.13 - Fr. 19.07.13, tägl. 8.30-10.15 UhrExperiment Video! - Filmschneiden mit dem Windows Movie Maker (für Jugendliche) Mo. 15.07.bis Fr. 19.07., tägl., 17.30-19.30Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 1.-3. MS): Di. 16.07. - Fr. 19.07., tägl., 10.15-12 UhrPoster Designer gesucht! - Kreatives Gestalten am Computer mit ‚GIMP‘ (für SchülerInnen der 1.-3. Mittelschule) Mo. 22.07.bis Fr. 26.07., tägl. 8.30-12.30 Reitabenteuer beim Wietererhof in Jenesien (für Mädchen von 8-14 Jahren) von Mo. 22.07. – Fr. 26.07. (Anmeldeschluss: 30.05.)WissenschaftlerInnen aufgepasst! - Denkspiele, Experimente, mathematische Spiele (für SchülerInnen der 2. und 3. GS): Mo. 29.07. - Fr. 02.08., tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8 Uhr bitte Bescheid geben) Anmeldeschluss: solange Restplätze frei sind)Schick deine selbst entworfene Postkarte auf Weltreise - Kreatives Gestalten am Computer mit ‚GIMP‘ - für SchülerInnen der 1.-3. Mittelschule: Mo. 05.08.bis Fr. 09.08., täglich von 8.30-12.30 UhrAlles Logo! Starte deinen Logo Design Contest - für Jugendliche: Di. 06.08. - Do. 08.08., tägl. 16.30-18.30Sprung ins Meer - Werkstatt zum Regenbogen-fisch (für Kinder von 6 Jahren und SchülerInnen der 1. + 2. GS) Mo. 19.08. - Fr. 23.08., tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 Uhr, bitte Bescheid geben) Kreatives Abenteuer - in eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten: Kreatives Gestalten (für Kinder ab 6 Jahren & SchülerInnen der 1.- 3. GS): Mo. 26.08. - Fr. 30.08., tägl. 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 Uhr bitte Bescheid geben) Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 3.-5. Grundschule) Mo. 26.08. - Fr. 30.08., tägl. 8.30-10.15 Pop-Rock-Songs auf Englisch 1. Modul - für Mittel- und OberschülerInnen: Mo. 26.08.bis Fr. 30.08., tägl. von 9.00-12.00 UhrDas 10-Finger-System (für SchülerInnen der 1.-3. Mittelschule) Di. 27.08.bis Fr. 30.08., täglich von 10.15-12.00 Uhr

Fortbildung

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Ortsangaben:Blau: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer KursraumGrün: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner KursraumGelb: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber KursraumQualifizierung BerufInformationsveranstaltung zum Masterlehrgang „Mediation und Konfliktregelung“Zeit: Fr. 14.06.2013, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, Ort: GrünInformationsveranstaltung zum ESF Lehrgang „Neustart in die Arbeitswelt“Zeit: Di. 10.09.2013, 18.00 Uhr, Ort: BlauSommercamps für Kinderund Jugendliche KVW goes MusicalZeit: Mo. 15.07.2013 – Fr. 19.07.2013Dauer: 5 Treffen, Mo. – Do. 8.00 Uhr – 17.00 Uhr, Fr. 8.00 Uhr – 18.00 Uhr, Ort: Meran, Mittelschule „Josef Wenter“Natur pur & Fotos digitalZeit: Mo. 29.07.2013 – Fr. 02.08.2013Dauer: 5 Treffen, jew. 8.30 Uhr – 17.00 UhrOrt: Graun im Vinschgau, Erlebnisschule Langtaufers

Fortbildung

abends, alpha betaItalienisch - Superintensivkurse (Sprachniveau B1) ab Mo. 01.07. / ab Mo. 22.07., jew. 15x, tägl., Mo-Fr vormittags alpha betaVorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen A - B (schriftlich und mündlich) ab Mo. 24.06. / ab Mo. 19.08., jew. 16x, 3x wöchentl., abends alpha betaItalienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) ab Di. 03.09., 16x, 2x wöchentl., nachmittags alpha betaAb Juni beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) für DEUTSCHSommerprogramm für Kinder und Jugendliche: Anmeldungen sind noch möglich! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.itOrtsangaben: alpha beta: In den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6

LeseaktionDer Sommer und die Schulferien haben eben be-gonnen. Um den Grundschülern auch in den Feri-enmonaten einen Anreiz zum Lesen zu bieten, sind die Burggräfler Bibliotheken in den vergangenen Wochen mit bewährten lesefördernden Aktionen für die Sommermonate gestartet. In den meisten Bibliotheken des Burggrafenamtes wartet wieder eine spannende Sommerleseaktion auf die Grundschüler/innen, die von Juni bis Sep-tember 2013 dauert und die in diesem Jahr einige überraschende Besonderheiten aufweist. Bei der graphischen Gestaltung des Lesefächers und dem Plakatentwurf haben diesmal die Schüler/innen der Grundschule Marling mitgewirkt: sie ha-ben dabei bekannte Figuren aus klassischen Kin-derbüchern nachgezeichnet und so einen besonde-ren Blickfang zur Werbung für die Leseaktion ge-schaffen. Das heurige Motto der Sommerleseaktion lautet: „lesen breit gefächert“. Wie kann man mitmachen? Von Juni bis September 2013 werden die Grund-schüler/innen eingeladen mindestens 3 beliebige Bücher aus dem Bestand der jeweiligen Bibliothek zu lesen. Bei der ersten Ausleihe erhält jede/r Teilnehmer/in einen Lesefächer, auf den Name und Adresse ein-getragen wird. Auf einzelnen Lesezeichen werden jeweils der Autor und Titel der gelesenen Bücher festgehalten. Neu ist in diesem Sommer, dass zu jedem Buch auch eine einfache Frage beantwortet werden soll.

Die jeweilige Auswahl der bereitgestellten Bücher hat jede Bibliothek nach eigenen Vorstellungen ge-troffen.

Am Ende des Sommers bildet sich für jeden Teil-nehmer ein persönlicher Lesefächer mit zahlrei-chen gesammelten Lesezeichen. Mitmachen lohnt sich! Die Teilnahme an der Aktion wird in jeder Biblio-thek mit einer besonderen Abschlussveranstaltung im Herbst belohnt: Dabei wirken die bekannten Schauspieler Sabine Ladurner und Dietmar Gamper in einer unterhaltsamen szenischen Lesung, deren Inhalt erst im Herbst verraten wird. Mit der Leseaktion „lesen breit gefächert“ möch-ten die Bibliotheken, die Grundschüler/innen in den Sommerferien zur Lektüre und zum Besuch der Öffentlichen Bibliotheken anregen. Informationen rund um die Sommerleseaktion 2013 erteilen wie immer die einzelnen Bibliothe-ken, wo viele spannende Geschichten und tolle Le-seerlebnisse auf die Schüler/innen warten!

Bücherfl ohmarktBis Ende Juni läuft in der Stadtbibliothek Meran der Bücher-Flohmarkt.

Bücher werden aus folgenden Gründen aus dem Bestand ausgeschieden:• weil sie alt sind• weil sie seit einigen jahren nichtmehr ausgelie-

hen wurden,• weil sie doppelt vorhanden waren (Geschenke)• weil sie inhaltlich veraltet sind (Sachbücher und

Lexika)• weil die Aufmachung der Bücher nicht mehr zeit-

gemäß ist,• weil sich Lesegewohnheiten und Trends stetig

ändern• schließlich auch um Platz für Neues und Aktuel-

les zu schaffen.

Leseaktion & Bücherflohmarkt

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Jubiläum

Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf)Layout: Ernst Müller / Druck: Südtirol Druck, TschermsAuflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: kostenlos für private InserateJahresabonnement:38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B, oder perTel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder perE-Mail: [email protected] und [email protected]

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Impressum

Schloss Tirol – das Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte feiert sein ZehnjährigesAm vergangenen Freitag, den 14ten Juni fand auf Schloss Tirol die Jubiläumsfeier zum 10ten Jahrestag seit der Eröffnung des neuen Muse-ums im Juni 2003 statt. Zahlreiche Freunde fanden sich dazu ein, von den Museumsma-chern über die Kuratoren verschiedenster Aus-stellungs- und Publikationsprojekte und die Verantwortungsträger selbst, um in freund-schaftlicher und lockerer Atmosphäre gemein-sam mit den zahlreichen Gästen aus nah und fern sowie der Tiroler Dorfbevölkerung zu fei-ern.

Landeshauptmann Luis Durnwalder hob in seiner Festansprache die rege Tätigkeit Schloss Tirols hervor: 35 Ausstelllungen wur-den in den vergangenen zehn Jahren organi-siert, dazu zahlreiche Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und die mittlerweile tra-ditionellen Mittelalter-Feste, um nur einige zu nennen. Die drei dienstältesten Mitarbeiter wurden vom Landeshauptmann besonders hervorgehoben und in einer kleinen Zeremo-nie geehrt.

Nach dem Dank an alle Mitarbeiter Schloss Ti-rols wies die Direktorin des Landesmuseums Paula Mair den Blick in die nächste Zukunft: Sie berichtete von Nachrüstungen im Museum wie etwa die Vervollständigung des Sektors „Zeitgeschichte“ im Bergfried um die letzten 10 Jahre, weiter die Eirichtung eines eigenen Kinderraumes, die Überarbeitung des Berei-ches „Mittelalter“ im Kaisersaal des Schlos-ses, die Einrichtung des Burggrafen-Saales im Ostpalas sowie die Errichtung einer grünen „Erholungszone“ auf der Vorburg. Nach der Festfolge ließen im Innenhof des Schlosses rund 30 Schulkindern an die hun-dert rote Luftballone steigen, an denen Frei-

10 Jahre Museum

Charly Pichler von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, Direktorin Paula Mair, Landeshauptmann Luis Durnwalder, Bürgermeisterin von Dorf Tirol, Elisabeth Laimer

karten für einen Besuch des Schlosses befes-tigt waren. Bereits am Samstag meldete sich eine Dame aus der Südsteiermark (!), die ei-nen dieser Luftballone gefunden und sich dar-über ehrlich gefreut hatte. Die Dorf Tiroler Frauen umsorgten die Gäste

mit hausgemachten Schmankerln, für die mu-sikalische Umrahmung sorgte die Böhmische von Tirol sowie das virtuose Aluna-Ensemble. Nachdem auch das Wetter hold war, wurde bis in den späten Abend hinein gefeiert

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Kulturfahrt

Heimatpflegeverein Untermais: Kulturfahrt nach MantuaKulturfahrt nach Mantua – dazu hatte der Heimat-pflegeverein Untermais am Samstag, 8. Juni Mit-glieder und Gäste geladen. Es war ein klarer, sonniger Morgen, als sich die Gruppe auf den Weg in den Süden machte – nach all dem Regen und den kühlen Temperaturen der letzten Wochen eine wahre Wohltat.Ein kurzer Stopp auf der Autobahn, dann ging es bald schon über einen der künstlichen Seen, die Mantua umschließen, dem Tagesziel entgegen.Die bekannte Silhouette der Stadt, die seit 2008 zum Weltkulturerbe zählt, wurde sichtbar.

Ein Rundgang durch den Stadtkern mit Besichti-gung der Kathedrale Sant’Andrea - sie wird im Moment umfassend restauriert - und der romani-schen Rundkirche San Lorenzo, ergänzt durch die lebendigen und fachkundigen Erläuterungen der Fremdenführerin Anna, verschaffte einen Überblick über die Geschichte von Mantua.

Den Höhepunkt der Stadtbesichtigung bildete der Herzogspalast. Natürlich war es in den 1 ½ Stun-den, die zur Verfügung standen nur möglich, einen kleinen Teil des riesigen Komplexes zu besichtigen Viele interessante Geschichten und Details, von Anna mit Begeisterung und Humor erzählt, brach-

ten den Besuchern vor allem die Epoche näher, in der die Adelsfamilie der Gonzaga in Mantua herrschte. Als besonders segensreiche Zeit für die Stadt bezeichnete Anna aber die Habsburger Herr-schaft unter Maria Theresia. Ansonsten ist die wechselvolle Geschichte Mantuas reich an Ausein-andersetzungen zwischen kirchlicher und weltli-cher Macht, es ging um Geld, Macht und Besitzan-sprüche. Nach all den Einblicken und Erkenntnissen war es höchste Zeit für eine Stärkung. Das Mittagessen war in einem Restaurant nahe der Wallfahrtskirche Santa Maria delle Grazie bestellt. Kostproben aus der Mantuaner Küche wurden serviert und man hatte Gelegenheit zum Gedankenaustausch und gemütlichen Beisammensein. Die Wallfahrtskirche selbst war für die meisten Untermaiser eher eine Enttäuschung: ein großes, dunkles Gotteshaus, dessen Wände mit allen möglichen Statuen und Fi-guren voll gestoppt sind – nicht unbedingt der Ort, der zu Gebet und Innehalten eingeladen hätte.Letzter Programmpunkt des Tages war der Besuch des Andreas Hofer Denkmales. Die bekannterma-ßen einfache Stele befindet sich neben dem Ein-gang zur Zitadelle, in einem schönen, ruhigen Park Leider war man dort gerade mit den Vorbereitun-gen für ein Festbeschäftigt. Bis zum Denkmal hin standen Tische und Bänke, die nicht einmal Platz für ein Gruppen-bild vor der Gedenkstätte ließen. Die 2010 errichtete Gedenktafel am Eingang des Parks mit einem schönen Hofer Relief hat deshalb weit mehr dazu beigetragen, sich des Tiroler Frei-heitskämpfers in Ehrfurcht zu erinnern, als das ei-gentliche Denkmal.

Die richtig sommerlichen Temperaturen, die hohe Luftfeuchtigkeit und ein Heer von Stechmücken machten es den Besuchern von nicht allzu schwer, sich von Mantua zu verabschieden. Die Fahrt durch das Mincio Tal, vorbei an Obstplantagen aller Art, führte zurück auf die Autobahn und in Richtung Heimat. So mancher Teilnehmer an der Kulturfahrt mag bei der Rückkehr wohl gedacht haben: ein schöner Tag, an dem man viel Interessantes gese-hen und erfahren hat, aber in Untermais lebt es sich ganz sicher nicht am schlechtesten.

Gerlinde Metz

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Selbstfindung

Orientierungsjahr 2012/2013Orientierungsjahr 2012/2013 - Gemeinsam dem Glauben und dem Leben auf die Spur kommen

Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin soll ich? Wer trägt mich? Solche und ähnliche Fragen be-schäftigen jeden Menschen. Vor allem junge Er-wachsene fühlen sich manchmal angesichts der zunehmend komplexen Welt damit überfordert. Sie werden von verschiedenen Reizen hin- und herge-rissen. Sie tun sich schwer, die eigene Position und den eigenen Platz im Leben zu finden. Gerade in solchen Situationen kann der Glaube ihnen Orien-tierung bieten. Er lässt weiten Raum, um das eige-ne Lebenskonzept zu entfalten und macht auf Sackgassen aufmerksam. Das Orientierungsjahr ist ein Angebot der Diözese Bozen-Brixen und bietet jungen Menschen zwi-schen 20 und 40 Jahren die Möglichkeit an acht Wochenenden diesen Fragen nachzugehen. Sr. Jo-hanna Siller und Sr. Edyta Grzesiuk von den Salva-torianerinnen in Meran und P. Anthony Kibira, Combonimissionar aus Brixen haben im Arbeitsjahr 2012/13 das Orientierungsjahr geleitet und gestal-tet und acht junge Frauen und Männer im Alter zwischen 21 und 42 bei ihrer Suche nach dem „Mehr„ im Leben begleitet. An je einem Wochen-ende im Monat von November bis Juni hat sich die Gruppe im Priesterseminar in Brixen getroffen. Erfahrungen von zwei Teilnehmerinnen: Am Orientierungsjahr teilnehmen, bedeutet für mich, mich auf den Weg zu machen, um dem bis-herigen Leben nachzuspüren, den Glauben in sei-ner Vielfalt neu zu entdecken und meine eigene Berufung suchen und finden. Die einzelnen Wo-chenenden standen unter einem Thema und bau-ten aufeinander auf: meinen bisherigen Lebens-spuren nachgehen, die Liebe Gottes und Würde des Menschen, Jesus, die eigenen Schattenseiten,

Anmeldung und weitere Infos bis 03. 11. 2013 bei Sr. Edyta Grzesiuk oder Sr. Johanna Siller Tel. 0473 498700; Handy: 3461021140E-Mil: [email protected]

das Beten, einen geerdeten Glauben, verschiedene Lebensformen und eigene Zukunftspläne im Sinne von Glauben - leben - gestalten. Unsere Begleiter/innen legten die Themen verständlich und lebens-nah dar und haben sie vielfältig vorbereitet. Die Methoden reichten vom Vortrag bis zum Austausch in der Gruppe oder zu zweit hin zur stillen Einzelar-beit, vom Malen, Singen und Tanzen, von Meditati-on und Gebet bis zur Eucharistiefeier, vom gemein-samen Essen bis zur gemütlichen Abendrunde. Dabei konnte ich mich auf den Weg machen, mich selbst besser kennenlernen, meine Möglichkeiten entdecken, Fragen intensiver nachgehen, Glauben als spannendes Geschenk und Bereicherung neu finden. Aber besonders in der Diskussion und dem Erfahrungsaustausch untereinander habe ich viele neue Einsichten und Perspektiven entdeckt. Das Klima in der Gruppe war familiär und die Offenheit,

welche sich über das Jahr entwickelt hat, hat mir geholfen an meine Quellen vorzudringen. Es war ein intensives, schönes, spannendes Jahr mit neu-en Einsichten, Blickwinkeln und viel Zeit für mich, mein Leben und meinen Glauben - eine Auszeit im Alltag, einem Auftanken und Kraft schöpfen.

Ich habe dieses Jahr als sehr bereichernd empfun-den und empfehle es jedem, der sich bewusst Zeit für sich, seinen Fragen und seinen Glauben neh-men will.

Petra Kaneppele und Christa Tauber

Kulturreise in die Ewige StadtDie Schüler des Beruflichen Schulzentrums Oskar-von-Miller in Schwandorf und der Landesberufsschule SAVOY lernten die Kultur Roms kennen.

Seit vielen Jahren bemühen sich die beiden Schu-len im Rahmen eines kontinuierlichen Schulent-wicklungsplans, den Schülerinnen und Schülern die Vorzüge einer demokratischen, humanen Gesell-schaft erfahrbar zu machen.

In den schulischen Plan integriert sind dabei mehr-tägige Jugendbegegnungs- und Bildungsfahrten ins Ausland, die in Kooperation mit dem Kreisju-gendamt Schwandorf und gemeinsam mit der Part-nerberufsschule LBS Savoy unternommen werden.

Nachdem man im vergangenen Schul-jahr nach Krakau unterwegs war, stand dieses Mal Rom auf dem Reise-plan.Im Sinne des Bil-dungsauftrages wird der Fahrt ein hoher Wert beige-messen. Der Förde-rung des Ge-schichts- und Kul-turbewusstseins kommt ein beson-derer Stellenwert zu, um die eigene

Zeitgeschichte und sich selbst besser zu verstehen. Gerade die Reise in die italienische Hauptstadt Rom mit ihren unzähligen Kunst- und Kulturdenk-mälern von höchstem europäischem Rang war ge-eignet, den Schülern die Verwobenheit europäi-scher Kunst und Kultur vor Augen zu führen. Zu-dem werden auch die sprachlichen Fertigkeiten hervorgehoben.Die 40-köpfige Reisegruppe, angeführt von Kreisju-gendleiter Stefan Kuhn, bestand aus den Lehrern und Schülern beider Schulen. Die Gruppe hatte ein an-spruchsvolles Programm, das eine Stadtführung, die Besichtigung der Peterskirche und die Erkundung der Callixtus-Katakombe beinhaltete. Zudem unternahm die Gruppe Ausflüge nach Ostia Antica sowie in die Albaner Berge nach Castel Gandolfo und Frascati.Die Rückreise führte über Meran. Dort verabschiede-ten sich die Schüler des Savoy herzlich von den deut-schen Berufsschülern. Die Schüler und Lehrpersonen aus Schwandorf statteten der Partnerschule LBS Sa-voy einen Besuch ab. Direktorin Dr. Beatrix Kersch-baumer-Sigmund ließ es sich dabei nicht nehmen, ihre Schule vorzustellen.

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Ballett

Ballettschule Arabesque präsentiert sich im StadttheaterAm letzten Wochenende war das Meraner Stadttheater fast dreimal ausverkauft:Am Samstag Nachmittag gab es ein Junior-Kurzprogramm mit den kleinsten Schülern der Kindergartengruppen unter der Betreuung von Tanzlehrerin Angela Morgenstern mit dem „Marienkäfern“ und dem „Clowntanz“ und dazu einige Ausschnitte aus dem Abendprogramm,wie z. B. das von Irmtraud Filippi choreografierte Stück mit „Alice im Wunderland“ (siehe Foto rechts oben)

Im Abendprogramm beeindruckten die Schü-ler aus den Kursen Kinderballett, Klassisches Ballett, Modern-Jazz-Tanz und Zeitgenössi-schen Tanz mit ihren bravourösen Leistungen. Gezeigt wurden neben anderen die Lebku-chenpolka und der „Tüchertanz“ von Maria Alice Trentini, der „Tanz im Mondschein“, Spanischer Tanz und „Mozart und seine No-ten“ von Eleonora De Maio, der „Stundenwalzer“,“die „Edelsteine“, eine „Pavane“ von Irmtraud Filippi, sowie „Sky-fall“, „Celebrity“, „Lux Aeterna“ von Sabine Raffeiner und „Stars“ von Martina Marini.

Einige der Höhepunkt waren die Wiederho-lung der Tänze, die beim Wettbewerb in Bo-zen als Ausscheidung für den DANCE World Cup in Brighton gute Plazierung erzielten. So z.B. „Jazz Pizzicato“ das Trio, das den 3. Platz, oder die „Tarantella“, eine Folklore-gruppe, die den 1. Platz belegen konnte. Zum Abschluss kamen beim großen Finale fast alle der 160 Schüler mit den Lehrerinnen auf der Bühne. Bei dieser Gelegenheit wur-den noch die alljährlichen Urkunden für die 10jährige Teilnahme an den Ballettkursen vergeben: dieses Jahr an Denise Ganthaler und Fosca Schiavo.

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Leute von heute

Dass das Maier Wochenblatt nicht nur in Untermais gelesen wird, ist eine Tatsache. Dass es aber sogar in Quebele (Aserbaidschan) immer wieder gerne gelesen wird, kann das Bild links belegen. Franz Pixner, derzeit dabei, in Aserbaidschan ein Skigebiet aufzubauen, hat uns dieses Foto geschickt.Herzlichen Dank, lieber Franz und die besten Grüße von deiner Zeitung nach Quebele!

Herzlichen Glückwunsch! Maria Theresia Rufinatscha

Die bekonnte Meisterfriseurinund Wirtin va der „Hüttn am Zoll“,

hot Geburtstog gfeiert, isch des nit toll?Gonz fesch in ihrn schneidign Diandlgwond,

sou wia sichs gheart , im Tiroulerlond.Holb Burggrofnomt isch aufmarschiert

und hot der Matres gonz herzlich gratuliert.Familie, Freunde und der Johrgong,

Sänger und Musikontn mit Song und Klong.Do ischs aufgongen, mei liaber Bua,

huamgongen isch sie erscht in der Fruah.....!Liabe Matres, zu Dein 70iger sollsch hoachlebn,

weil denn tuats lei uanmol gebn!Und bleib sou wia Du bisch,

olm luschtig, fröhlich und frisch;beholt Dein guatn Humor,

des wünschn Diar va HerznDeine Sängerkollegn van Gaul-Chor.

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Leute von heute Leute von heute

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Früher wor er Meister beim Holz,auf seine „Werke“ isch er heit nou stolz.

Heute gonz anders, Auto kaputt, keine Panik,inser Gotti isch Meister der Mechanik.

Das ganze Jahr, außer im Winter,orbeitet er beim FCO, bei die Schinter,

in der Früh der erschte, am Obend der leschte,sein gezopftes isch des beschte!

Mit der Orbeit vom Bier net genua, verkaft er a nou belegte Brote dazua.Nebenbei ollm an Zettel in der Hond,

fir olle Fuaßbollergebnisse in gonzn Lond,Des mocht er, perfekt und lupenrein,

isch a net uanfoch der „Einstein“ zu sein.A riesige Geburtstogsfeier

auf der Flarerhitt in Passeier:Alles Gäste mit Rang und Namen,

am Samstag die Herren, am Sonntag die Damen.Parallel mit dem Geburtstag auch die Pension,

auf den Haufn Rubel freut er sich schon!Freude am Leben, Gesundheit das ist das Wahre,

wir wünschen Dir noch viele gute Jahre!Deine Kollegen vom FCO Schinterteam,

deine Mondscheinfreunde,und natürlich deine Zeitung.

Ein Drittel vom Alter des MGV hat er jetzt auf dem Buckel: 50 Jahre wurde der Peter Gobbi. Da ließ es sich der MGV natürlich nicht nehmen, in aller Herrgottsfrüh mit einem Ständchen zu gratulieren(frei getextet von Bruder Elmar zur Meldodie von „Auf euer Wohl“):

Die Zigarren und das Essen,deine Taschen und das Brett,auf auf Kunst bist du versessen,und am Boden ist dein Bett!

Fünfzig Jahre ist die HÄNG-TAIM,Deine TSCHAIBS hast du gemacht,dazu dauernd nur ANHUCKT sein,TSCHISSES machen bis es kracht!

Flizzi, Iris sind die Lieben,um die all dein Leben kreist.Fühlt das Katzl sich vertrieben,es dir einfach niederscheißt!

Morgens rach‘n isch ni ohne,hebsch daür in Kaffee net.Samstig forsch i noch Campione,isch koan Wind nor hosch a G‘frett!

Alles, alles Gute von deinen Sangesbrüdernund vom Maiser Wochenblatt!

Maiser Wochenblatt

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KabarettgartenSchloss Kallmünz

&M

PGR

APHI

CS D

ESIG

N

Tom,Lukas

&friends...

Schloss Kallmünz ׀ Sandplatz ׀ Meran ׀ Beginn: 20.30 Uhr ׀ Einlass: 19.15 Uhr www.kabarettgarten.com ׀ Reservierung unter: +39 331 331 3377

LUKAS LOBIS

KEVIN KOSTNERDARF NICHT STERBEN

22. Juni 2013

MONICA TRETTEL/GÜNTHER GÖTSCH

SIFFRI RELOADED26. Juni 2013

DIETMAR GAMPER/PETER SCHORN

DAS LETzTE KABARETT28. Juni 2013

FABRIK AzzURROPREMIERE DRAUSSEN TOBT DIE

DUNKELzIFFER29. Juni 2013

2013"KABARETT VOM FEINSTEN"Wir freuen uns auf Ihr Kommen!