Management Reporting und Planung bei Swisscom · • Wechsel von Oracle Hyperion hin zu IBM Planning Analytics (TM1) • Lösung für Planung, Reporting und Konsolidierung • "Grosse"

Management Reporting und Planung bei Swisscom

Grosse TM1 Implementation mit Fokus auf Effizienz und Flexibilität

Patrick Goetschi, Jan Frey

Steffen Wittenauer (IBM)

19.06.2018

C1 - public

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Agenda

• Einleitung

• Architektur und Methodik

• TM1 Ecosystem bei Swisscom

• Integration von heterogenen Benutzergruppen mit Factory-Ansatz

• Gruppenbasiertes Storytelling im Reporting

• Fazit

Übersicht

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Einleitung Swisscom

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Einleitung

• Wechsel von Oracle Hyperion hin zu IBM Planning Analytics (TM1)

• Lösung für Planung, Reporting und Konsolidierung

• "Grosse" Menge an strukturierten Daten inkl. Stammdatenhandling

• Komplexe Treibermodelle und effiziente Hilfsmechanismen

• Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit für das Controlling

• Änderungsfreundliche Architektur und Tool-Chain

• Gute Wartbarkeit

• Zusammenspiel MOLAP / ROLAP

Worum geht es?

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Einleitung

• Reporting

• Planung

• Konsolidierung

• Projekt-Controlling

• Tochtergesellschaften + Shared Accounting

• Technik

Teilprojekte

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Architektur und Methodik

Arbeitsmethodik

Quelle: www.dasscrumteam.com

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Zusammenspiel Reporting, Planung und Konsolidierung

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Übersicht Architektur und Komponenten

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Infrastruktursicht Zielbild

44 Cores 44 Cores 72 Cores 72 Cores1.5 TB RAM 1.5 TB RAM 3 TB RAM 3 TB RAM3.2 TB SSD 3.2 TB SSD 4.8 TB SSD 4.8 TB SSD6.4 TB HD 6.4 TB HD 7.2 TB HD 7.2 TB HD

Quelle: vmware.com

DEV/PREPROD

Übersicht• Grundsätzlich ein vServer pro Aufgabe

• TM1-Server Allgemein• TM1-Server Projektcontrolling• Web/App• Staging• CCR• …

• Drei TM1-Server mit n Instanzen• 1PRD*• 2PRE*• 3DEV*

• Ausfallsicherheit• Instanzen übertragbar• Redundante Webserver• Startseite in AppCloud

DB Proj

DB Allg

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Infrastruktursicht vServer

PROD

ESXi Server 1 ESXi Server 3

(Exalytics)

DB AllgStaging

Web/AppWeb/App

CCR DB Proj

ESXi Server 2 ESXi Server 4

(Exalytics)

Staging

Web/AppWeb/App

CCR

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TM1 – Technologie für Endbenutzer• Batch Prozesse mittels Turbo-Integrator• Realtime Prozesse über Rules Engine• Performante Datenbank für Frontend-Technologien• Dateneingabe (Konfiguration durch Business, Plandaten)• Shared vs. Derived Dimension

QlikView – Datenaufbereitung und Datenqualität• Bekannt als Visualisierungstool, kann aber viel mehr• Performante Datenaufbereitung• Zentralisierung der Logik• Flexible Skriptsprache mit ausreichender Systemnähe• Kontrollierte Ableitung der MOLAP Modelle

Übersicht TM1 + QlikView

https://www.google.ch/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjhkJHtrsHWAhXJthQKHcX9Bv8QjRwIBw&url=https://www-03.ibm.com/press/us/en/photo/20190.wss&psig=AFQjCNH14m_Q2L7qJmsbR6MIUlW-jfxwyg&ust=1506464262350306

Variante 1: Durchladen ab Quelle

Variante 2: Angereicherte Dimensionen mit Ableitung

Variante 3: TM1 als Quelle (z.B. Freeze)

Variante 4: Cognos Controller als Quelle und Ziel

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Zusammenspiel von TM1 und QlikView

Quelle (QlikView) TM1

Quelle (QlikView) TM1 QlikView TM1

TM1 QlikView TM1

CCR FAP TM1 QlikView TM1

CCR SP Sql Stage QlikView TM1


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Abgeleitete Dimensionen Cubes

Übersicht TM1


Prüfung von Hierarchien direkt in QlikView

Nutzen• Übersicht der abgeleiteten Dimensionen• Visualisierung "neben" Code• Zentrale und kontrollierte Ableitung• Abgeleitete Dimensionen dienen der Benutzerfreundlichkeit

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Data Layer – Abgeleitete Dimensionen


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TM1 Ecosystem bei Swisscom

Zahlen, Daten, Fakten

Finale Server (Exalytics): je 3TB RAM 144 vCores

Stand: Juni 2018 (Phase 1 – Reporting)


Etablierte Anwendungen: Subset-Tool (Deployment mehrmals pro Tag)

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Transportmechanismen - Subsets und Views


Etablierte Anwendungen: Subset-Tool >> «Differenzliste» und «Flop-Liste»

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Etablierte Anwendungen: View-Tool (Deployment mehrmals pro Tag)

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Transportmechanismen – Attributwerte

Komplette Attribute die manuell gepflegt werden (Deployment mehrmals pro Tag)


Features• Delta Ermittlung• Transport-Flag• Automatische Anpassung und Korrektur der Instanz• Täglicher, automatisierter Transport

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Transportmechanismen – Websheets

XLSX

2PRE

XLSX

2PREChange Analyse

BLOB (Blacklist, Whitelist)

ReplaceInstance

Copy to Prod


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Turbo Integrator – Jobsteuerung & Monitoring

QlikView• Zentrales Scheduling inkl. UC4 Trigger• Logging und Monitoring• Synchronisation von Prozessen

MS SQL• Datenbank für QlikView und Turbo Integrator

Turbo Integrator• Primär Import / Export

Notification• Info Systemzustand• E-Mails• Daten für Startseite Steuerung TI Synchronisation QV

Logging & Monitoring Notification

MS SQL DB


Skalierbare Loads - Prinzip:

• Pro Cube existiert• ein generischer Lade-TI• ein Starter-TI

• Parameter des generischen TIs: bis zu fünf verschiedene Dimensionen bestimmen Lade-Kombination in einer SQL-Tabelle

• Ablauf eines Loads:

1. Trigger des Starter-TI >> dieser importiert die aktuelle SQL-Tabelle nach TM1 2. Der Starter TI prüft für seinen Cube die Einträge und startet pro Eintrag 1x

parametrisiert den generischen Lade-TI3. Jeder generische TI löscht für seinen Bereich die Daten und lädt anschliessend

aus seiner eigenen Quelle die Daten; abschliessend «Commit» und Statusänderung

4. Sobald alle generischen TIs beendet sind erfolgt der finale Status

>> so werden bis zu 40 parallele Loads pro Würfel gestartet

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Turbo Integrator – Skalierbare Loads


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Turbo Integrator – Skalierbare Loads

Skalierbare Loads – Beispiel:


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Turbo Integrator – TI Bremse

• Für den grössten Cube (> 200GB) müssen mehrmals wöchentlich umfangreiche Berechnungen gestartet werden

• 3 Kennzahlen müssen pro Zeiteinheit (52 Wochen + 12 Monate + 3 Jahre) im laufenden Betrieb berechnet werden

• Ergebnis: ca. 40 Min. pro Einzel-TI >> ergäbe Rechenzeit von ~ 7.200 Minuten bzw. 120 Stunden

• Ziele:• Endbenutzer im Tagesgeschäft müssen stets im TM1 genug Power haben• Schnellstmögliche Durchlaufzeit aller TIs

• Lösung: «Handbremse» für TIs >> ~ 2 Std.


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Frontend – Statistik & Monitoring

• Monitoring in Echtzeit für Ausführungen pro Report / User / Zeit (bis Min.)

• Nebenprodukt: pro Report werden Stammdateninformationen wie verwendete Cubes, Subsets, Ersteller uvm. ausgetauscht


• Gruppenbasierte Information (Technik, Factory, Business)• Abonnement auf Stufe Cube• Individuelle Konfiguration je nach Abo (Success, Failure, Warning)

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Frontend – Notification

MS SQL

.NET Mailer

Monitoring


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Factory Ansatz

Zweck der neuen Controlling Factory• Zentrale Bereitstellung von Reports durch das Controlling• Umsetzung von Planungstemplates• Effizienz durch Menge und Fachwissen• Ermöglicht Selfservice für die Benutzer• Dienstleister für die Segmente

Controlling Factory


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Storytelling

Eckdaten Storytelling• Gruppenbasierte Umsetzung• Stories werden monatlich hinterlegt• Kommentierte Zahlen

Gruppenbasiertes Storytelling


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Storytelling Gruppenbasiertes Storytelling


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Fazit & Ausblick

Positive Aspekte• Bewährte Tool-Chain• Abbildung der Komplexität im Business Layer• Einfache MOLAP Implementation• Vermeidung von "Heavy Frontends"• Zentrale Berichtssteuerung• Abgeleitete Dimensionen• Vermeidung von redundanter Logik• Ausgelagerte Konfiguration• Benutzerfreundliche Dimensionen• Automatischer Transport von Frontends mit Korrekturmechanismus

Negative Aspekte• Zyklische Abhängigkeiten aufgrund der in TM1 ausgelagerten Konfiguration• Komplexität durch abgeleitete Dimensionen• Stammdatenprüfungen werden mit steigender Zahl an Faktentabellen/Cubes

und Dimensionen anspruchsvoll

Fazit

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Fazit & Ausblick

• Ausbau Dataquality Management + Testautomatisierung

• Abbildung weitere Planungsmodelle

• Umsetzung Projekt-Controlling

Ausblick

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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Patrick Goetschi Jan FreyGBS-CEC-SYS GBS-CEC-SYS

[email protected] [email protected]

Implementierungspartner IBM

Steffen WittenauerSenior Managing Consultant - IBM Analytics Services DACH

[email protected]

Kontaktinformation

mailto:[email protected]



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