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Marktspiegel Logistik Schleswig-Holstein 2016 Trends Logistikwirtschaft Umsätze und Investitionen Beschäftigung Gewerbeflächenmarkt Hallenflächenmarkt Bildnachweis: www.knubben.de Marktspiegel Mai 2016 Themen

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  • Marktspiegel Logistik Schleswig-Holstein 2016

    Tei8l

    Trends Logistikwirtschaft Umsätze und Investitionen Beschäftigung Gewerbeflächenmarkt Hallenflächenmarkt

    Bildnachweis: www.knubben.de

    Marktspiegel Mai 2016

    Themen

  • 2

    Marktspiegel Logistik Schleswig-Holstein 2016

    Auf einen Blick

    45.600 Beschäftigte (2015)

    65.800 Erwerbstätige (2013)

    9,4 Mrd. Euro Umsatz (2013)

    Beschäftigtenanteil 5,1 % (2015)

    Beschäftigtenwachstum 2008 bis 2015

    +5,7 %

    Umsatzentwicklung 2008 bis 2013

    +6,2 %

    Knapp 3.000 Betriebsstätten

    (2015)

    Gewerbeflächenumsatz insgesamt 1,08 Mio m²

    (2015)

    Angebot an Hallenflächen345.000 m²

    (Anfang 2016)

  • 3

    Marktspiegel Logistik Schleswig-Holstein 2016

    Georg Consulting Immobilienwirtschaft | Regionalökonomie Bei den Mühren 70 20457 Hamburg Tel. 040 300 68 37 0 Fax. 040 300 68 37 20 www.georg-ic.de [email protected]

    Verfasser: Achim Georg Marco Gaffrey

  • 1

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort ...............................................................................................................2

    1. Trends in der Logistikwirtschaft ...............................................................3

    2. Umsätze und Investitionen der Logistikwirtschaft in Schleswig- Holstein ..................................................................................................8

    3. Beschäftigungsfaktor Logistik in Schleswig-Holstein ........................ 11

    3.1 Gesamtbeschäftigung und Entwicklung ........................................................... 11

    3.2 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen ......................................... 14

    3.3 Schifffahrt und Luftfahrt .......................................................................................... 15

    3.4 Lagerei und sonstige Dienstleistungen für den Verkehr ............................ 16

    3.5 KEP-Dienste .................................................................................................................. 17

    3.6 Betriebsstättenentwicklung .................................................................................... 18

    3.7 Qualifikation der Beschäftigten ............................................................................ 19

    4. Gewerbeflächenmarkt Schleswig-Holstein .......................................... 21

    4.1 Gewerbeflächennachfrage nach Nutzergruppen ........................................... 21

    4.2 Kauffälle Gewerbebauland ..................................................................................... 22

    4.3 Flächenumsatz Gewerbebauland ......................................................................... 23

    5. Hallenflächenmarkt Schleswig-Holstein .............................................. 25

    6. Fazit und Ausblick ................................................................................... 28

    Literatur- und Quellenverzeichnis ................................................................ 30

  • 2

    VORWORT

    Die Logistikwirtschaft gehört bezogen auf den Umsatz nach der Automobilindust-rie und dem Gesundheitswesen zu den drei bedeutendsten Wirtschaftszweigen Deutschlands und nimmt damit eine zentrale Rolle für die Volkswirtschaft ein. Auch in Schleswig-Holstein stellt die Logistik eine starke und wachsende Branche dar. Das nördlichste Bundesland ist Tor zu Skandinavien und liegt an internationalen Verkehrs- und Wirtschaftsachsen wie der Jütlandroute (A 7) und der Fehmarn-beltroute (A 1). Diese und die zahlreichen Häfen des Landes sowie die Nähe zum Hamburger Hafen machen Schleswig-Holstein zu einer bedeutenden logistischen Drehscheibe (vgl. Abb. 1). Das starke Ernährungsgewerbe, die maritime Wirtschaft und nicht zuletzt der Markt für erneuerbare Energien sind ohne eine leistungsfä-hige Logistik nicht denkbar.

    Mit dem vorliegenden Marktspiegel wirft Georg Consulting einen unabhängigen Blick auf die Branche in Schleswig-Holstein und stellt ihre aktuellen Entwicklungs-trends dar. Dieser untersucht sowohl die Beschäftigungsentwicklung als auch den Gewerbeflächen- und Hallenmarkt.

    Abb. 1: Infrastruktur Schleswig-Holstein

    Quelle: Georg Consulting (2016).

  • 3

    1. TRENDS IN DER LOGISTIKWIRTSCHAFT

    Die Logistikwirtschaft in Schleswig-Holstein ist eingebunden in die übergeordne-ten Entwicklungen der Branche und ihrer Teilbereiche. Der Wirtschaftszweig wird im engeren Sinn als „Verkehr & Lagerei“ statistisch erfasst.

    Der Wirtschaftszweig wächst bundesweit. Im Zeitraum von 2008 bis 2015 stieg die Beschäftigung um 13,5 Prozent an. Im gleichen Zeitraum lag das Beschäftigungs-wachstum im Verarbeitenden Gewerbe bei lediglich 2,1 Prozent. Im Jahr 2015 wa-ren rund 1,6 Mio. Menschen in Deutschland im Verkehr und der Lagerei beschäftigt. Aufgrund der Verflechtungen mit Dienstleistungen und Industrie dürfte die logis-tikaffine Beschäftigung insgesamt noch weit höher liegen.

    Um die Perspektiven der Logistikwirtschaft in Schleswig-Holstein einordnen und bewerten zu können, werden im Folgenden die wesentlichen übergeordneten Marktaspekte und Entwicklungen ausgewählter Teilbereiche kurz skizziert.

    KEP-Logistik auf Wachstumskurs

    Die Kurier-, Express- und Postdienste (KEP-Dienste) erleben in Zeiten des E-Commerce deutliche Wachstumsraten. Der Onlinehandel wird mehr und mehr Bestandteil des alltäglichen Konsumverhaltens. Aktuell beträgt der Anteil des E-Commerce am Einzelhandelsumsatz in Deutschland rund elf Prozent. Es wird wei-terhin mit einem deutlichen Anstieg gerechnet. Die KEP-Dienste profitieren von dieser Entwicklung und konnten in den vergangenen Jahren ihr Sendungsvolumen deutlich steigern. Zwischen 2000 und 2014 stieg das Volumen um 64 Prozent auf rund 2,8 Mrd. Sendungen an (vgl. Abb. 3). Der Umsatz lag im selben Jahr bei 16,6 Mrd. Euro, was einem Wachstum von 66 Prozent seit dem Jahr 2000 entspricht.

    Herausforderungen für die logistischen Prozesse der KEP-Dienste ergeben sich vor allem bei der Auslieferung für die sogenannte „letzte Meile“. Hier bestehen erheb-liche Optimierungspotenziale, die jedoch ein leistungsfähiges Logistiknetz erfor-dern. KEP-Dienste, Start-ups und andere Unternehmen arbeiten an Lösungsansät-zen, um Kosten und Ressourcen zu sparen. Beispiele sind etwa Packstationen in Wohngebieten oder die Anlieferung durch alternative Verkehrsträger (Lastenfahr-räder, elektrische Fahrzeuge u. a.).

  • 4

    Abb. 2: Beispielhafte KEP-Dienste/-Unternehmen

    Bildnachweis: Verkehrsrundschau (2014).

    Abb. 3: Sendungsvolumina der KEP-Dienste 2000 - 2014 in Mio. Sendungen

    Quellen: BIEK Bundesverband Internationaler Express- und Kurierdienste e.V. (2015); Georg Consulting (2016).

    Handelslogistik mit hoher Umschlagsintensität

    Der Wandel der Betriebsformen im Handel führt zu einer hohen Nachfrage nach logistischen Dienstleistungen. Der Trend geht zu vermehrten Kooperationen mit Logistikpartnern. Logistische Funktionen werden ausgelagert und die Abläufe in Logistikzentren optimiert. Dadurch ergeben sich neue Anforderungen an den Standort, das Grundstück und die Immobilie.

    1.69

    0

    1.73

    0

    1.76

    0

    1.80

    0

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    0

    1.95

    0 2.12

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    2.23

    0

    2.23

    0

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    0

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    0

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    2.78

    0

    0

    500

    1.000

    1.500

    2.000

    2.500

    3.000

    2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

    Mio.

    © Georg Consulting

    http://www.verkehsrundschau.de/

  • 5

    Im Unterschied zur Industrielogistik zeichnet sich die Handelslogistik durch höhere Lager- und Transportbewegungen und größere Logistikeinrichtungen aus. Des Weiteren gibt es sowohl einen Trend zur Zentralisierung als auch zur Regionalisie-rung von Lagern. Zentrallager werden dabei immer größer und dienen als Dreh-scheibe des jeweiligen Unternehmens. Die Regionalisierung hingegen beinhaltet die Errichtung kleinerer dezentraler Lager, um so Lieferzeiten zu verkürzen. Insge-samt zeichnen sich im Bereich der Handelslogistik die folgenden Trends und Her-ausforderungen ab:

    Bedeutungszuwachs von Tourenoptimierungssystemen Cross-Docking mit hohen Flächen- und Standortansprüchen Gleichzeitig Zentralisierung und Regionalisierung von Lägern Verstärkte Direktbelieferung von Kunden

    Produktionslogistik für Wachstum und Effizienz in der Industrie

    Der anhaltende wirtschaftliche Strukturwandel bedingt laufende Veränderungen sowie die Optimierung von Produktionsprozessen und -abläufen. In diesem Zuge kann das Outsourcing von Produktionsschritten aus den Unternehmen als eine nachhaltige Entwicklung gewertet werden. Dabei kommt es zu einer „Modularisie-rung“ in der Produktionswirtschaft, die neue Logistikkonzepte erfordert. Es ist ein Trend dahingehend zu beobachten, dass Logistik zunehmend Teiltätigkeiten im Produktionsprozess übernimmt. Treiber der Nachfrage nach Logistikdienstleistun-gen werden vor allem die wachsenden industriellen Branchen in Deutschland sein. Dort, wo der Anteil von Wachstumsbranchen hoch ist, ist auch die Nachfrage nach Produktionslogistik hoch. Zu den Wachstumsbranchen gehören zum Beispiel die Automobilindustrie, der Maschinen- und Anlagenbau, die Energieerzeugung und die Chemische Industrie, wobei sich die Anteile innerhalb der Wachstumsbranchen im Zeitverlauf verändern werden (vgl. Tab. 1).

    Tab. 1: Beitrag zum Wirtschaftswachstum in Deutschland 2012 und 2025 Branche Anteil an allen

    Wachstumsbranchen (heute)

    Anteil an allen Wachstumsbranchen

    2025

    Automobilindustrie 19 % 14 %

    Chemie, Pharmazie, Biotechnologie 13 % 15 %

    Maschinen und Anlagenbau 18 % 15 %

    Elektroindustrie 12 % 12 %

    Energieerzeugung und -verteilung 9 % 14 %

    Ernährungsindustrie 4 % 6 %

    Bauindustrie 6 % 2 %

    Textil- und Bekleidungsindustrie 2 % 1 %

    Beschaffungs- und Distributionslogistik 8 % 10 %

    Intra- und Produktionslogistik 8 % 10 %

    Sonstiges 1 % 1 % Quelle: VDI-Gesellschaft Produktion und Logistik (2012).

  • 6

    Die Produktionslogistik ist innerhalb der logistischen Prozesse zwischen der Be-schaffungslogistik und der Distributionslogistik einzuordnen (vgl. Abb. 4).

    Abb. 4: Bedeutung der Logistik in der Wertschöpfungskette

    Quelle: Georg Consulting (2016).

    Distributionslogistik profitiert von steigendem Transportaufkommen

    Das Transportaufkommen in Deutschland ist seit dem Jahr 2000 deutlich angestie-gen. Insgesamt stieg die Menge der beförderten Güter im Zeitraum 2000 bis 2015 um 16,4 Prozent an, wobei die Entwicklung der einzelnen Verkehrsträger sehr un-terschiedlich ausfiel. Das Transportaufkommen nahm im Eisenbahnverkehr seit dem Jahr 2000 am stärksten zu (+20,8 % bis 2015). Im Straßenverkehr gab es im Betrachtungszeitraum deutliche Schwankungen, zuletzt konnte das Transportvolu-men jedoch deutlich zulegen. Auf den Straßenverkehr entfielen 2015 80,3 Prozent der Güterbeförderung. Darauf folgten der Eisenbahnverkehr (8,1 %), die Seeschiff-fahrt (6,7 %), die Binnenschifffahrt (5,0 %) und der Luftverkehr (0,1 %).

    Im Zeitraum von 2000 bis 2015 gab es in der Seeschifffahrt deutliche Zuwächse (+6,5 %), während die Binnenschifffahrt an Bedeutung verlor (-8,6 %). Der Luftver-kehr macht bisher nur einen geringen Anteil an der Güterbeförderung aus. Auf niedrigem Niveau nahm das Transportvolumen seit 2006 aber um etwa ein Drittel (+33,0 %) zu (vgl. Abb. 5).

  • 7

    Abb. 5: Güterbeförderung nach Verkehrsträgern 2000-2015 in 1.000 Tonnen*

    * Zahlen zur Güterbeförderung im Luftverkehr liegen erst ab dem Jahr 2006 vor. Ergebnisse im Eisenbahn- und Straßengüterverkehr sind vorläufig. Quellen: Statistisches Bundesamt (2016); Georg Consulting (2016).

    80

    85

    90

    95

    100

    105

    110

    115

    120

    125

    130

    135

    140

    2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

    Insgesamt Eisenbahnverkehr Straßenverkehr

    Seeschiffahrt Binnenschifffahrt Luftverkehr

    Index 2000=100/2006=100

    © Georg Consulting

  • 8

    2. UMSÄTZE UND INVESTITIONEN DER LOGISTIKWIRT-SCHAFT IN SCHLESWIG-HOLSTEIN

    Aktuelle Zahlen zu den Umsätzen und Investitionen der Logistikwirtschaft liegen aus dem Jahr 2013 vor. Im Jahr 2013 erwirtschaftete der Bereich Verkehr & Lagerei in Schleswig-Holstein einen Umsatz von 9,4 Mrd. Euro. Dies entspricht mehr als einem Drittel des Umsatzes aller Dienstleistungsunternehmen in Schleswig-Hol-stein (2013: 24,3 Mrd. Euro) sowie rund einem Viertel des Umsatzes im Verarbei-tenden Gewerbe mit seinen zahlreichen Branchen (2013: 36,3 Mrd. Euro). Im Ver-gleich zum Jahr 2008 konnte der Umsatz im Bereich Verkehr & Lagerei um 6,2 Prozent gesteigert werden. Der Zuwachs bei den Dienstleistungen lag insgesamt bei 10,2 Prozent und im Verarbeitenden Gewerbe bei 6,8 Prozent.

    Zum Umsatz im Bereich Verkehr & Lagerei tragen die Untergruppen des Wirt-schaftszweiges in unterschiedlicher Stärke bei. In der öffentlichen Statistik unter-gliedert sich der Wirtschaftszweig in fünf Untergruppen (vgl. Abb. 6).

    Abb. 6: Statistische Systematik des Wirtschaftszweiges Verkehr & Lagerei

    Quelle: Statistisches Bundesamt (2016); Georg Consulting (2016).

    Am umsatzstärksten in Schleswig-Holstein war die Schifffahrt, die besonders stark von der Finanz- und Wirtschaftskrise (2008 bis 2009) betroffen war (vgl. Abb. 7). Den höchsten Umsatzzuwachs im Zeitraum von 2008 bis 2013 erzielten mit einem Plus von 13,2 Prozent die KEP-Dienste, gefolgt von der Schifffahrt mit einem Plus von 8,2 Prozent.

    VERKEHR & LAGEREI

    LANDVERKEHR UND TRANSPORT IN

    ROHRFERNLEITUNGENSCHIFFFAHRT LUFTFAHRT

    POST-, KURIER- UND EXPRESSDIENSTE

    (KEP-DIENSTE)

    LAGEREI, SONSTIGE DIENSTLEISTUNGEN FÜR DEN VERKEHR

    Personenbeförderung im Eisenbahnfernverkehr

    Güterbeförderung im Eisenbahnverkehr

    Sonstige Personenbeförderung im Landverkehr (ÖPNV, Taxi)

    Güterbeförderung im Straßenverkehr,

    Umzugstransporte

    Transport in Rohrfernleitungen

    Personenbeförderung in der See- und

    Küstenschifffahrt

    Güterbeförderung in der See- und Küstenschifffahrt

    Personenbeförderung in der Binnenschifffahrt

    Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt

    Personenbeförderung in der Luftfahrt

    Güterbeförderung in der Luftfahrt und

    Raumtransport

    Lagerei

    Erbringung von sonstigen Dienstleistungen für den Verkehr (u. a. Spedition,

    Betrieb von Häfen)

    Postdienste von Universaldienstleistungs-

    anbietern

    Sonstige Post-, Kurier- und Expressdienste

  • 9

    Abb. 7: Umsatzentwicklung im Bereich Verkehr & Lagerei in Schleswig-Holstein 2008-2013

    Quellen: Statistikamt Nord (2015); Georg Consulting (2016).

    Die Bruttoanlageinvestitionen umfassen den Wert der Anlagen, die von inländi-schen Wirtschaftseinheiten erworben werden, um sie länger als ein Jahr im Pro-duktionsprozess einzusetzen. Sie setzen sich zusammen aus Ausrüstungen (Ma-schinen und Geräte), Bauten (Wohnbauten, Nichtwohnbauten) und sonstigen An-lagen (größtenteils bestehend aus Forschung und Entwicklung, Software und Da-tenbanken).

    Die Bruttoanlageinvestitionen im Bereich Verkehr & Lagerei lagen in Schleswig-Holstein im Jahr 2013 bei rund 434 Mio. Euro. Im Jahr 2008 umfassten die Brutto-anlageinvestitionen noch ein Volumen von rund 676 Mio. Euro. Dem deutlichen Rückgang stehen in den Untergruppen Landverkehr (+29,0 %) und KEP-Dienste (+41,7 %) positive Entwicklungen gegenüber.

    Der größte Teil der Bruttoanlageinvestitionen entfiel im Jahr 2013 mit fast der Hälfte auf den Landverkehr. Die klassische Lagerei trug zu rund einem Drittel zu den Investitionen im Bereich Verkehr & Lagerei bei. Der Anteil der KEP-Dienste lag bei 11,6 Prozent. Die Luftfahrt erreichte einen Anteilswert von 0,3 Prozent (vgl. Abb. 8).

    0

    500.000

    1.000.000

    1.500.000

    2.000.000

    2.500.000

    3.000.000

    3.500.000

    4.000.000

    4.500.000

    2008 2009 2010 2011 2012 2013

    Landverkehr Schifffahrt Lagerei KEP-Dienste

    Tsd. Euro

    © Georg Consulting

  • 10

    Abb. 8: Bruttoanlageinvestitionen im Bereich Verkehr & Lagerei in Schleswig-Holstein 2013

    Quellen: Statistikamt Nord (2015); Georg Consulting (2016).

    49,6%

    11,6%

    0,3%

    34,2%

    4,4%

    Landverkehr

    Schifffahrt

    Luftfahrt

    Lagerei

    KEP-Dienste© Georg Consulting

  • 11

    3. BESCHÄFTIGUNGSFAKTOR LOGISTIK IN SCHLESWIG-HOLSTEIN

    3.1 Gesamtbeschäftigung und Entwicklung

    Im Wirtschaftszweig Verkehr & Lagerei arbeiteten in Schleswig-Holstein im ver-gangenen Jahr 5,1 Prozent aller Beschäftigten des Landes. Das entspricht 46.607 Personen. Die Zahl der Erwerbstätigen in der Logistik Schleswig-Holsteins lag mit rund 65.800 (2013) deutlich höher. Zu den Erwerbstätigen zählen neben den ab-hängig Beschäftigten auch geringfügig Beschäftigte sowie Beamte, Selbstständige und mithelfende Familienangehörige.

    Die Beschäftigung im Bereich Verkehr & Lagerei ist im Zeitraum 2008 bis 2015 um 5,7 Prozent angestiegen, während die Beschäftigung in Schleswig-Holstein im glei-chen Zeitraum insgesamt um 11,2 Prozent zulegen konnte (vgl. Tab. 2).

    In den Untergruppen des Wirtschaftszweiges gab es unterschiedliche Entwicklun-gen. Während in den Untergruppen Schifffahrt und Luftfahrt sowie in der Lagerei Beschäftigungsrückgänge festgestellt werden konnten, verzeichnen die KEP-Dienste und der Landverkehr eine deutlich wachsende Zahl an Beschäftigten (vgl. Tab. 2).

    Tab. 2: Beschäftigungszahlen 2015 und Entwicklung seit 2008 in Schleswig-Holstein Wirtschaftszweig / Abteilung Beschäftigung

    2015 absolut Beschäftigtenentwicklung

    2008-2015 in %

    Gesamt 914.451 +11,2 %

    Verkehr & Lagerei 46.607 +5,7 %

    Landverkehr 20.647 +26,5 %

    Schifffahrt & Luftfahrt 2.557 -23,4 %

    Lagerei und sons. Dienstleistungen 15.415 -16,2 %

    KEP-Dienste 7.988 +32,3 % Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016); Georg Consulting (2016).

    Regional betrachtet gibt es ausgeprägte Unterschiede hinsichtlich der Zahl der Logistikbeschäftigten. Eine hohe Zahl an Beschäftigten gibt es in den Hafenstädten Lübeck und Kiel (vgl. Abb. 9). Ebenso weisen die direkten Umlandkreise Hamburgs wie Stormarn, Pinneberg und Segeberg hohe Beschäftigungszahlen auf. Dabei zei-gen sich im Zeitverlauf regional unterschiedliche Trends (vgl. Abb. 9). Eine beson-ders positive Beschäftigungsentwicklung konnte wiederum in den Umlandkreisen Hamburgs sowie im Kreis Dithmarschen festgestellt werden. In den Kreisen Stor-marn (+31,7 %), Pinneberg (+26,6 %), und Dithmarschen (+22,9 %) stieg die Be-schäftigung im Bereich Verkehr & Lagerei im oben genannten Zeitraum um mehr als 20 Prozent an (vgl. Abb. 9). Auch die Landeshauptstadt Kiel (+18,5 %) und die Kreise Herzogtum-Lauenburg (+18,2 %), Segeberg (+15,5 %), Steinburg (+12,6 %) sowie Schleswig-Flensburg (+5,8 %) gehören zu den Beschäftigungsgewinnern.

  • 12

    Abb. 9: Beschäftigte im Bereich Verkehr & Lagerei 2008 und 2015

    Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016); Georg Consulting (2016).

    Wird der Beschäftigtenanteil in Relation zum Bundesdurchschnitt betrachtet zeigt sich ein anderes Bild. Die folgende Abbildung veranschaulicht, dass der Beschäf-tigtenanteil der Logistik an der jeweiligen Gesamtbeschäftigung vor allem in Lübeck (LQ 1,4), Dithmarschen (LQ 1,3) und Neumünster (LQ 1,2) relativ hoch aus-fällt.

    Die Kreise Schleswig-Flensburg und Stormarn weisen leicht überdurchschnittliche Anteile auf. Auf Landesebene erreicht der Lokationsquotient einen Wert von knapp 1,0. Das heißt, der Anteil der Logistikbeschäftigten an der Gesamtbeschäftigung in Schleswig-Holstein entspricht dem deutschlandweiten Anteil.

    -6,8%

    +12,6%

    -27,3%

    -6,3%

    +18,2%

    -8,8%

    -25,1%

    +22,9%

    +5,8%

    -3,6%

    +15,5%

    +26,6%

    +31,7%

    +18,5%

    -0,6%

    0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000

    Plön

    Steinburg

    Flensburg

    Nordfriesland

    Herzogtum Lauenburg

    Neumünster

    Ostholstein

    Dithmarschen

    Schleswig-Flensburg

    Rendsburg-Eckernförde

    Segeberg

    Pinneberg

    Stormarn

    Kiel

    Lübeck

    20152008

    Anzahl© Georg Consulting

  • 13

    Abb. 10: Lokationsquotient* im Bereich Verkehr & Lagerei auf Kreisebene 2015

    Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016); Georg Consulting (2016). *Der Lokationsquotient stellt die Relation zwischen dem Beschäftigtenanteil auf Landesebene zum Bundes-durchschnitt dar.

  • 14

    3.2 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen

    Von den über 46.600 Beschäftigten in der Logistik Schleswig-Holsteins arbeiteten im Jahr 2015 knapp 21.000 (44 %) im Bereich Landverkehr und Transport in Rohr-fernleitungen.

    Überdurchschnittliche hohe Beschäftigtenanteile im Vergleich zum Bundesdurch-schnitt zeigen sich dabei in den Oberzentren des Landes und in den Umlandkreisen Hamburgs mit intensiven verkehrlichen Verflechtungen mit der Metropole Ham-burg. Aber auch in den Kreisen Dithmarschen und Schleswig-Flensburg gibt es überdurchschnittlich hohe Beschäftigtenanteile.

    Besonders stark konnte die Beschäftigung in dieser Untergruppe im Zeitraum 2008 bis 2015 in Lübeck (+32,5 %) sowie in den Kreisen Dithmarschen (+100,2 %), Stor-marn (+55,1 %), Pinneberg (+37,8 %) und Herzogtum Lauenburg (+36,1 %) zule-gen. Beschäftigungsrückgänge gab es lediglich im Kreis Nordfriesland (-10,0 %) und in der Stadt Neumünster (-1,0 %).

    Abb. 11: Lokationsquotient* im Bereich Landverkehr auf Kreisebene 2015

    Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016); Georg Consulting (2016). *Der Lokationsquotient stellt die Relation zwischen dem Beschäftigtenanteil auf Landesebene zum Bundes-durchschnitt dar.

  • 15

    3.3 Schifffahrt und Luftfahrt

    In der Schifffahrt sind in Schleswig-Holstein 2.520 Personen beschäftigt. Das ent-spricht 5,4 Prozent aller Beschäftigten im Bereich Verkehr & Lagerei. Die Beschäf-tigung in der Schifffahrt ist erwartungsgemäß in den Küstenregionen Schleswig-Holsteins besonders hoch (vgl. Abb. 12). In Ostholstein (LQ 10,9) und in Lübeck (LQ 10,8) sind fast elfmal so viele Personen in der Schifffahrt beschäftigt wie im Bun-desdurchschnitt. Ebenfalls hohe Lokationsquotienten haben die Kreise Nordfries-land (LQ 9,1) und Steinburg (LQ 5,6) aufzuweisen.

    In den Kreisen Herzogtum Lauenburg (+35,3 %), Plön (+20,8 %) und in Lübeck (+8,3 %) nahm die Beschäftigung in der Schifffahrt im Zeitraum von 2008 bis 2015 zu. In Ostholstein zeigte sich hingegen ein deutlicher Rückgang um rund 612 Be-schäftigte bzw. 55,4 Prozent auf knapp 500 Beschäftigte.

    Die Beschäftigung im Bereich Luftfahrt wird aufgrund der geringen Bedeutung die-ser Branche auf dem Arbeitsmarkt und der deshalb geringen Datengrundlage nicht weiter ausgeführt. Im Jahr 2015 waren landesweit lediglich 37 Personen in Unter-nehmen der Luftfahrt tätig. Davon entfielen 16 Beschäftigte auf den Kreis Nord-friesland und sechs Beschäftigte auf den Kreis Pinneberg.

    Abb. 12: Lokationsquotient* im Bereich Schifffahrt auf Kreisebene 2015

    Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016); Georg Consulting (2016). *Der Lokationsquotient stellt die Relation zwischen dem Beschäftigtenanteil auf Landesebene zum Bundes-durchschnitt dar.

    Hinweis: Für einige Kreise gab es aufgrund des statistischen Datenschutzes keine Beschäftigungszahlen.

  • 16

    3.4 Lagerei und sonstige Dienstleistungen für den Verkehr

    In der klassischen Lagerei arbeiten in Schleswig-Holstein 15.415 Personen. Das ent-spricht rund einem Drittel aller im Bereich Verkehr & Lagerei Beschäftigten. Wie die folgende Abbildung zeigt, ist die Beschäftigung in diesem Unterzweig allein in den Kreisen Stormarn (LQ 1,2), Schleswig-Flensburg (LQ 1,1) und in der Hansestadt Lübeck (LQ 1,4) leicht überdurchschnittlich im Vergleich zum Bundesdurchschnitt. Die Beschäftigtenentwicklung in der Lagerei verlief seit dem Jahr 2008 in der Lan-deshauptstadt Kiel (+12,8 %) sowie in den Kreisen Stormarn (+14,9 %), Pinneberg (+7,5 %) und Steinburg (+1,7 %) positiv.

    Abb. 13: Lokationsquotient* im Bereich Lagerei auf Kreisebene 2015

    Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016); Georg Consulting (2016). *Der Lokationsquotient stellt die Relation zwischen dem Beschäftigtenanteil auf Landesebene zum Bundes-durchschnitt dar.

  • 17

    3.5 KEP-Dienste

    Die KEP-Dienste (Kurier-, Express- und Postdienste) zählen innerhalb der Logistik zu den Beschäftigungsgewinnern in Schleswig-Holstein. Im Zeitraum 2008 bis 2015 erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten um 32,3 Prozent auf 7.988 Beschäftigte. Das entspricht einem Anteil von 17,1 Prozent an der Gesamtbeschäftigung im Be-reich Verkehr & Lagerei in Schleswig-Holstein. Bundesweit lag das entsprechende Wachstum bei 22,2 Prozent.

    Überdurchschnittlich stark sind die KEP-Dienste in den vier Oberzentren des Lan-des (Lübeck, Kiel, Flensburg und Neumünster) vertreten (vgl. Abb. 14). Auch in den Kreisen Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde und Stormarn liegt der Beschäftigten-anteil der KEP-Dienste über dem Bundesdurchschnitt. Besonders dynamisch ent-wickelte sich die Branche im Kreis Ostholstein (+57,3 %) sowie in den Städten Flensburg (+52,4 %) und Lübeck (+49,7 %). Dort stieg die Beschäftigung über-durchschnittlich stark an.

    Abb. 14: Lokationsquotient* im Bereich KEP-Dienste auf Kreisebene 2015

    Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016); Georg Consulting (2016). *Der Lokationsquotient stellt die Relation zwischen dem Beschäftigtenanteil auf Landesebene zum Bundes-durchschnitt dar.

  • 18

    3.6 Betriebsstättenentwicklung

    Bundesweit ist die Zahl der Betriebsstätten im Bereich Verkehr & Lagerei im Zeit-raum 2008 bis 2015 um 3,1 Prozent gesunken. Das hängt u. a. mit Marktbereini-gungen im Speditionsgewerbe sowie mit dem Trend zu großen Zentrallägern zu-sammen, in dessen Folge Regionallager teilweise auch geschlossen werden. In Schleswig-Holstein betrug der Rückgang 5,2 Prozent bei gleichzeitigem Beschäfti-gungswachstum. Damit ist die durchschnittliche Beschäftigtenzahl pro Betriebs-stätte im Zeitverlauf deutlich gestiegen.

    Im Jahr 2015 gab es im Bereich Verkehr & Lagerei in Schleswig-Holstein 2.964 so-genannte Betriebstätten. Dies entspricht einem Anteil von 4,0 Prozent an den ge-samten Betriebsstätten in Schleswig-Holstein. Betriebsstätten sind Betriebe, in de-nen im Sinne des Meldeverfahrens zur Sozialversicherung mindestens ein sozial-versicherungspflichtig oder geringfügig Beschäftigter tätig ist.

    Die regionale Betrachtung der Zahl und der Entwicklung von Betriebsstätten zeigt ein sehr differenziertes Bild. Eine hohe Zahl an Betriebsstätten gibt es in Lübeck sowie in den Kreisen Stormarn, Segeberg und Pinneberg (vgl. Abb. 18).

    In vielen Regionen Schleswig-Holsteins ist die Zahl der Betriebsstätten wie im lan-desweiten Trend rückläufig. Einzig die Städte Kiel (+9,3 %) und Lübeck (+2,3 %) sowie der Kreis Stormarn (+5,7 %) weisen eine wachsende Zahl an Logis-tikbetrieben auf (vgl. Abb. 15).

    Abb. 15: Anzahl der Betriebe im Bereich Verkehr & Lagerei 2008 und 2015

    Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015); Georg Consulting (2016).

    -24,1%

    -23,0%

    -9,5%

    -8,6%

    -8,5%

    -16,9%

    -13,9%

    -0,9%

    +9,3%

    -7,7%

    -7,6%

    +5,7%

    -0,3%

    -1,0%

    +2,3%

    0 50 100 150 200 250 300 350

    Neumünster

    Flensburg

    Plön

    Dithmarschen

    Steinburg

    Nordfriesland

    Ostholstein

    Herzogtum Lauenburg

    Kiel

    Schleswig-Flensburg

    Rendsburg-Eckernförde

    Stormarn

    Pinneberg

    Segeberg

    Lübeck

    20152008

    Anzahl© Georg Consulting

  • 19

    3.7 Qualifikation der Beschäftigten

    Logistik bietet ein breites Spektrum an Arbeitstätigkeiten. Damit verbunden ist ein vielfältiges Qualifikationsniveau der Beschäftigten. Fast 60 Prozent der Beschäftig-ten im Bereich Verkehr & Lagerei in Schleswig-Holstein hatte im Jahr 2015 einen anerkannten Berufsabschluss (vgl. Ab. 16). Damit entspricht der Anteil in etwa dem Bundesdurchschnitt. Der Anteil der Beschäftigten ohne Berufsabschluss lag in der Logistikbranche in Schleswig-Holstein bei knapp 10,6 Prozent und damit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 12,5 Prozent. Der Anteil der Hochqualifizierten betrug in Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr 3,8 Prozent (vgl. Abb. 16). Der Wert liegt damit unter dem Bundesdurchschnitt von 4,6 Prozent.

    Abb. 16: Qualifikation der Beschäftigten im Bereich Verkehr & Lagerei in Schleswig-Hol-stein 2015

    Stichtag: 30. Juni Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015); Georg Consulting (2016).

    Hinsichtlich des Anteils der Hochqualifizierten in der Logistik zeigt sich in Schles-wig-Holstein regional ein differenziertes Bild. Überdurchschnittlich viele Hochqua-lifizierte in der Logistik sind in den Städten Kiel (7,8 %) und Lübeck (5,0 %) sowie in den Kreisen Dithmarschen (7,4 %) und Steinburg (4,9 %) beschäftigt (vgl. Abb. 18).

    10,6%

    58,4%3,8%

    27,2%

    OhneBerufsabschluss

    AnerkannterBerufsabschluss

    AkademischerBerufsabschluss

    Keine Angabe

    © Georg Consulting

  • 20

    Abb. 17: Anteil Hochqualifizierte im Bereich Verkehr & Lagerei auf Kreisebene 2015

    Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015); Georg Consulting (2016).

  • 21

    4. GEWERBEFLÄCHENMARKT SCHLESWIG-HOLSTEIN

    4.1 Gewerbeflächennachfrage nach Nutzergruppen

    Georg Consulting befragt quartalsmäßig bundesweit alle regionalen Wirtschafts-förderer zum Vermarktungsgeschehen mit Gewerbebauland. Dabei zeigt sich seit Jahren, dass Logistik zu den wesentlichen Treibern der Gewerbeflächennachfrage gehört. Rund ein Fünftel bis ein Viertel der Flächenanfragen kommt aus dem Lo-gistikbereich (vgl. Tab. 3).

    Tab. 3: Anteil der Nutzergruppen an der Flächennachfrage

    Nachfragegruppen

    I. Q 2015

    Nennungen

    in %

    II. Q 2015

    Nennungen

    in %

    III. Q 2015

    Nennungen

    in %

    IV. Q 2015

    Nennungen

    in %

    Handwerk &

    Kleingewerbe 21,2 22,3 21,1 23,3

    Mittelstand,

    Produktion 17,2 22,3 22,8 22,2

    Mittelstand

    Technologie 5,1 10,6 1,8 3,3

    Größere

    Unternehmen 3,0 3,2 8,8 6,7

    Logistik &

    Großhandel 20,2 21,3 24,6 21,1

    Dienstleistung 17,2 9,6 5,3 13,4

    Großflächiger

    Einzelhandel 9,1 6,4 10,5 7,8

    Existenzgründer 4,0 4,3 3,5 1,1

    Sonstige 3,0 0,0 1,8 1,1

    Quelle: Georg Consulting (2016).

    Die Logistikflächennachfrage kann im einzelnen Kauffall stark variieren. KEP-Dienste fragen vergleichsweise kleine bis mittlere Grundstücke von bis zu einem Hektar nach. Grundstücke für Produktionslogistik haben meist eine Größe zwischen fünf und zehn Hektar. Größere Distributionszentren können eine Grundstücks-größe von weit mehr als zehn Hektar aufweisen.

  • 22

    4.2 Kauffälle Gewerbebauland

    Im Jahr 2015 wurden in Schleswig-Holstein 196 Kauffälle für Gewerbebaugrund-stücke registriert. Ein Jahr zuvor waren es noch 210 Kauffälle. Das entspricht einem Rückgang um 6,7 Prozent. Die höchste Zahl an Kauffällen wurde mit 24 Kaufvor-gängen im Kreis Schleswig-Flensburg erzielt. Darüber hinaus weisen die Hambur-ger Umlandkreise eine hohe Zahl an Kauffällen auf. Die Oberzentren des Landes rangieren hinsichtlich der Kauffälle eher auf den hinteren Rängen (vgl. Abb. 18). In diesem Kontext ist darauf hinzuweisen, dass Ansiedlungen aufgrund der meist bes-seren Flächenverfügbarkeit vielfach im direkten Umland der Zentren stattfinden.

    Abb. 18: Anzahl der Kaufverträge für Gewerbeflächen auf Kreisebene 2015*

    *bezieht sich auf erschlossenes Gewerbebauland mit einer gewerblichen und geschäftlichen Nutzung. Zahlen für die Kreise Pinneberg und Rendsburg-Eckernförde sind vorläufig. Quellen: Gutachterausschüsse der Kreise in Schleswig-Holstein (2016); Georg Consulting (2016).

    1

    3

    5

    9

    12

    13

    13

    16

    17

    17

    21

    22

    23

    24

    0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26

    Neumünster

    Flensburg

    Dithmarschen

    Kiel

    Herzogtum Lauenburg

    Lübeck

    Rendsburg-Eckernförde

    Plön

    Ostholstein

    Steinburg

    Pinneberg

    Stormarn

    Segeberg

    Schleswig-Flensburg

    © Georg ConsultingAnzahl

  • 23

    4.3 Flächenumsatz Gewerbebauland

    Auch beim Flächenumsatz zeigen sich deutliche regionale Unterschiede und Schwankungen (vgl. Abb. 19 und Abb. 20). Im Jahr 2015 wurden in Schleswig-Hol-stein insgesamt 107,7 Hektar Industrie- und Gewerbeflächen vermarktet. Ein Jahr zuvor waren es noch 131,3 Hektar. Im Jahresvergleich ist der Flächenumsatz damit um rund 18,0 Prozent zurückgegangen. Besonders hohe Flächenumsätze gab es im Jahr 2015 in Lübeck (21,3 ha), sowie in den Kreisen Stormarn (18,8 ha), Segeberg (11,3 ha), Plön (10,1 ha) und Steinburg (9,7 ha).

    Die von Georg Consulting durchgeführte Befragung bei Wirtschaftsförderungen und Hafengesellschaften im Februar/März 2016 lässt darauf schließen, dass Logis-tik im Jahr 2015 zwischen 20 und 30 Prozent zum landesweiten Gewerbeflächen-umsatz beigetragen hat.

    Der Geldumsatz ist trotz des rückläufigen Flächenumsatzes angestiegen und lag im Jahr 2015 bei 62,4 Mio. Euro. Das ist ein Plus um 8,8 Prozent gegenüber 2014. Damit wurde im Jahr 2015 für einen Quadratmeter Industrie- und Gewerbefläche in Schleswig-Holstein im Durchschnitt 57,95 Euro gezahlt (zum Vergleich 2014: 43,71 Euro/m²).

    Abb. 19: Gewerbeflächenumsatz auf Kreisebene 2015*

    *bezieht sich auf erschlossenes Gewerbebauland mit einer gewerblichen und geschäftlichen Nutzung. Zahlen für die Kreise Pinneberg und Rendsburg-Eckernförde sind vorläufig. Quellen: Gutachterausschüsse der Kreise in Schleswig-Holstein (2016); Georg Consulting (2016).

  • 24

    Abb. 20: Gewerbeflächenumsatz auf Kreisebene 2014*

    *bezieht sich auf erschlossenes Gewerbebauland mit einer gewerblichen und geschäftlichen Nutzung. Quellen: Gutachterausschüsse der Kreise in Schleswig-Holstein (2016); Georg Consulting (2016).

  • 25

    5. HALLENFLÄCHENMARKT SCHLESWIG-HOLSTEIN

    Im Jahr 2014 wurden in Schleswig-Holstein 511 Handels- und Lagergebäude er-richtet. Spitzenreiter mit 74 Gebäuden war der Kreis Nordfriesland, gefolgt von Rendsburg-Eckernförde (63 Gebäude) und Schleswig-Flensburg (59 Gebäude). Der Anteil der Handels- und Lagergebäude an den gesamt errichteten Nichtwohnge-bäuden lag landesweit bei 25,2 Prozent.

    Abb. 21: Baufertigstellungen (Neubau) von Handels- und Lagergebäuden 2014

    Quellen: Statistikamt Nord (2015); Georg Consulting (2016).

    Im Jahr 2014 wurden 437.000 Quadratmeter Nutzfläche für Handels- und Lagerge-bäude in Schleswig-Holstein erstellt. Besonders hoch fiel die Nutzfläche in den Umlandkreisen Hamburgs sowie in Schleswig-Flensburg aus. Spitzenreiter im Jahr 2014 war der Kreis Segeberg mit 73.670 Quadratmeter Nutzfläche, gefolgt von den Kreisen Schleswig-Flensburg (66.430 m²), Pinneberg (53.970 m²) und Stormarn (52.620 m²). Die Fertigstellungen des Jahres 2014 waren somit deutlich auf die Um-landkreise Hamburgs konzentriert (vgl. Abb. 22).

    10

    11

    16

    18

    23

    24

    27

    29

    30

    36

    45

    46

    59

    63

    74

    0 10 20 30 40 50 60 70 80

    Neumünster

    Flensburg

    Kiel

    Plön

    Steinburg

    Stormarn

    Dithmarschen

    Lübeck

    Herzogtum Lauenburg

    Pinneberg

    Segeberg

    Ostholstein

    Schleswig-Flensburg

    Rendsburg-Eckernförde

    Nordfriesland

    Anzahl© Georg Consulting

  • 26

    Abb. 22: Nutzfläche* fertiggestellter Handels- und Lagergebäude auf Kreisebene 2014

    *Unter der Nutzfläche versteht man die anrechenbaren Flächen in Gebäuden oder Gebäudeteilen, die nicht Wohnzwecken dienen. Quellen: Statistikamt Nord (2015a); Georg Consulting (2016).

    Abb. 23: Neues Lidl-Zentrallager bei Siek an der A 1 im Kreis Stormarn

    Bildnachweis: Lübecker Nachrichten (2013).

  • 27

    Anfang Februar 2016 wurden in Schleswig-Holstein rund 345.300 Quadratmeter Hallenflächen offeriert, wobei sich wiederum eine starke Konzentration auf die Um-landkreise Hamburgs zeigt (vgl. Abb. 24). Über ein Drittel der angebotenen Hallen-fläche entfielen auf den Kreis Segeberg (123.300 m²). Im Kreis Stormarn wurden zum genannten Zeitpunkt rund 99.500 Quadratmeter Hallenfläche angeboten. Das entspricht einem Anteil von 28,8 Prozent. Im Kreis Pinneberg betrug das Hallenflä-chenangebot 51.900 Quadratmeter (15,0 %). Die Durchschnittsmiete der Angebote lag landesweit bei 4,42 Euro/m².

    Abb. 24: Angebot für Hallen-, Lager- und Produktionsimmobilien auf Kreisebene 2016*

    *Angaben beruhen auf den inserierten Immobilien auf der Internetplattform immonet.de im Februar 2016. Quellen: immonet.de (2016); Georg Consulting (2016).

  • 28

    6. FAZIT UND AUSBLICK

    Schleswig-Holstein hat eine wichtige Funktion als logistische Drehscheibe zwi-schen Skandinavien und Kontinentaleuropa. Die Logistikwirtschaft hat daher ins-gesamt für Schleswig-Holstein eine hohe Bedeutung, wobei sie in einigen Teilre-gionen des Landes überdurchschnittlich stark vertreten ist. Dabei wird deutlich, dass bei vielen Indikatoren die Umlandkreise Hamburgs eine besondere Stellung und Position einnehmen.

    Zusammengefasst zeigen sich die folgenden Aspekte und Entwicklungen der Lo-gistik in Schleswig-Holstein:

    Umsätze und Investitionen

    Der Umsatz in der Logistikwirtschaft ist im Zeitraum 2008 bis 2013 um 6,2 Prozent auf 9,4 Mrd. Euro gestiegen.

    Insgesamt betrachtet sind die Bruttoanlageinvestitionen im Zeitraum 2008 bis 2013, bei positiven Entwicklungen in den Unterzweigen Landverkehr (+29,0 %) und KEP-Dienste (+41,7 %), gesunken.

    Beschäftigung und Qualifikationen

    Im Jahr 2015 gab es in Schleswig-Holstein rund 46.600 Beschäftigte im Be-reich Verkehr & Lagerei

    Die Beschäftigtenentwicklung war im Zeitraum 2008 bis 2015 mit einem Zuwachs um 5,7 Prozent positiv.

    Hohe absolute Beschäftigungszahlen der Logistik gibt es in Lübeck (6.714), Kiel (5.607) sowie in den Kreisen Stormarn (4.462), Pinneberg (4.237) und Segeberg (4.034).

    Dithmarschen (7,0 %) sowie die Städte Lübeck (7,4 %) und Neumünster (6,4 %) weisen die höchsten Beschäftigtenanteile auf.

    Im Jahr 2015 gab es knapp 3.000 Betriebsstätten in der Logistik in Schles-wig-Holstein, wobei die Zahl rückläufig ist (-5,2 % seit 2008).

    Der Anteil der Hochqualifizierten in der Logistik in Schleswig-Holstein liegt bei 3,8 Prozent, wobei in Kiel (7,8 %), Lübeck (5,0 %) und in den Kreisen Dithmarschen (7,4 %) und Steinburg (4,9 %) weit überdurchschnittlich viele Hochqualifizierte arbeiten.

    Flächenmarkt

    Der gesamte Gewerbeflächenumsatz im Jahr 2015 fiel mit landesweit 1,08 Mio. Quadratmetern verkaufter Industrie- und Gewerbebaufläche hoch aus. Der Anteil der Logistik am Flächenumsatz dürfte schätzungsweise zwischen 20 und 30 Prozent liegen.

    Die höchsten Gewerbeflächenumsätze wurden in den Kreisen Stormarn (18,8 ha), Segeberg (11,3 ha), Plön (10,1 ha), Steinburg (9,6 ha) sowie in Lübeck (21,3 ha) beobachtet.

  • 29

    Der Durchschnittspreis für baureifes Industrie- und Gewerbebauland lag in Schleswig-Holstein im Jahr 2015 bei durchschnittlich 57,95 Euro/m².

    2014 wurden in Schleswig-Holstein 511 Handels- und Lagergebäude mit einer Nutzfläche von insgesamt 437.000 Quadratmetern errichtet.

    Spitzenreiter bei der Nutzfläche für Handels- und Lagergebäude waren 2014 die Kreise Segeberg (73.670 m²), Schleswig-Flensburg (66.430 m²), Pinneberg (53.970 m²) und Stormarn (52.620 m²).

    Anfang 2016 wurden in Schleswig-Holstein rund 345.300 Quadratmeter an Hallenfläche angeboten. Der Durchschnittspreis lag bei 4,42 Euro/m².

    Über 80 Prozent des offerierten Hallenflächenangebotes konzentriert sich auf die Umlandkreise Hamburgs.

    Die Logistikwirtschaft in Schleswig-Holstein zeigt sich insgesamt dynamisch. Die Beschäftigung wächst ebenso wie die Umsätze. Sie ist Arbeitgeber von mehr als 46.600 Beschäftigten und bietet ein breites Spektrum an Arbeitstätigkeiten und Qualifikationsniveaus. In einigen Teilregionen des Landes hat die Logistik eine weit überdurchschnittliche Bedeutung. Sowohl hinsichtlich der Zahl der Beschäftigten als auch hinsichtlich der Flächennachfrage zeichnet sich eine gewisse Fokussierung auf die Hamburger Umlandkreise ab.

    Erkennbar ist, dass sich innerhalb der Logistikbranche in Schleswig-Holstein ein deutlicher Wandel vollzieht. Auf Wachstumspfad, gemessen an der Beschäftigten-entwicklung, befinden sich die Bereiche Verkehr und KEP-Dienste, die sich in den einzelnen Teilregionen wiederum unterschiedlich stark entwickeln. Die traditio-nelle Schifffahrt ist Spitzenreiter beim Umsatz. Sie baut aber Beschäftigung ab mit der Folge, dass der Umsatz pro Beschäftigten weiter ansteigt und sich damit die Produktivität erhöht.

    Die Logistikwirtschaft in Schleswig-Holstein zeigt insgesamt vielfältige Potenziale und ist eine wichtige Querschnittsbranche. Für ihre Weiterentwicklung ist ein quan-titativ und qualitativ ausreichendes Arbeitskräfte- und Flächenangebot ein zentra-ler Standortfaktor.

  • 30

    LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS

    BIEK Bundesverband Internationaler Express- und Kurierdienste e.V. (2015): KEP-Studie 2015 - Analyse des Marktes in Deutschland.

    Bundesvereinigung Logistik (2016): Wissen. Link: http://www.bvl.de/wissen/

    Deutsche Schifffahrts-Zeitung (2016): Täglicher Hafenbericht. Lübeck verliert über eine Million Tonnen. Link: http://www.thb.info/rubriken/single-view/news/luebeck-verliert-ueber-eine-million-tonnen.html

    Freie und Hansestadt Hamburg - Behörde für Wirtschaft und Arbeit et al. (2009): Hafenkonzept Unterelbe.

    Immonet.de (2016): Gewerbe-Immobilien. Suchergebnisse im Februar 2016. Link: http://www.immonet.de/gewerbe.html

    Kieler Nachrichten (2016): Sanktionen treffen Kreishafen. Link: http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Rendsburg/Rendsburg-Wirtschaftssanktionen-gegen-Russland-treffen-Kreishafen

    Gesamtverband Schleswig-Holsteiner Häfen e. V. (2015): Pressemitteilung vom 03.02.2015. Schleswig-Holsteinische Häfen wachsen um knapp 2% - Mehr als 51 Millionen Tonnen Ladung wurden im Jahr 2014 über die Seehäfen im nördlichs-ten deutschen Bundesland umgeschlagen. Link: http://www.haefen-sh.de/de-tails,29.html

    Gesamtverband Schleswig-Holsteiner Häfen e. V. (2016): Pressemitteilung vom 20.01.2016. Stabiles Wachstum der Brunsbütteler Hafengruppe in 2015. Link: http://www.haefen-sh.de/pressemitteilung,146.html

    Gutachterausschüsse der Kreise in Schleswig-Holstein (2016): Auszüge aus den Grundstücksmarktberichten für die Jahre 2014 und 2015.

    Hafen Hamburg (2016): Statistiken. Link: http://www.hafen-hamburg.de/de/statis-tiken

    Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie Schleswig-Holstein (2016): Dossier zum Ausbau der A20. Link: https://www.schleswig-hol-stein.de/DE/Fachinhalte/V/verkehrsinfrastruktur/Dossiers/a20_Dos-sier.html?cms_docId=1853338&cms_notFirst=true

    Seehafen Kiel (2016): Kieler Seehafen mit Umschlagsergebnis 2015 zufrieden. Link: http://www.portofkiel.com/lesen/items/kieler-seehafen-mit-jahresum-schlagsergebnis-2015-zufrieden.html

    Statistisches Bundesamt (2016): Güterverkehr. Link: https://www.desta-tis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/TransportVerkehr/Gueterver-kehr/Gueterverkehr.html

    Statistikamt Nord (2015): Statistische Berichte. Dienstleistungsunternehmen in Schleswig-Holstein im Jahr 2013.

    http://www.bvl.de/wissen/http://www.thb.info/rubriken/single-view/news/luebeck-verliert-ueber-eine-million-tonnen.htmlhttp://www.thb.info/rubriken/single-view/news/luebeck-verliert-ueber-eine-million-tonnen.htmlhttp://www.immonet.de/gewerbe.htmlhttp://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Rendsburg/Rendsburg-Wirtschaftssanktionen-gegen-Russland-treffen-Kreishafenhttp://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Rendsburg/Rendsburg-Wirtschaftssanktionen-gegen-Russland-treffen-Kreishafenhttp://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Rendsburg/Rendsburg-Wirtschaftssanktionen-gegen-Russland-treffen-Kreishafenhttp://www.haefen-sh.de/details,29.htmlhttp://www.haefen-sh.de/details,29.htmlhttp://www.haefen-sh.de/pressemitteilung,146.htmlhttp://www.hafen-hamburg.de/de/statistikenhttp://www.hafen-hamburg.de/de/statistikenhttps://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/V/verkehrsinfrastruktur/Dossiers/a20_Dossier.html?cms_docId=1853338&cms_notFirst=truehttps://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/V/verkehrsinfrastruktur/Dossiers/a20_Dossier.html?cms_docId=1853338&cms_notFirst=truehttps://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/V/verkehrsinfrastruktur/Dossiers/a20_Dossier.html?cms_docId=1853338&cms_notFirst=truehttp://www.portofkiel.com/lesen/items/kieler-seehafen-mit-jahresumschlagsergebnis-2015-zufrieden.htmlhttp://www.portofkiel.com/lesen/items/kieler-seehafen-mit-jahresumschlagsergebnis-2015-zufrieden.htmlhttps://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/TransportVerkehr/Gueterverkehr/Gueterverkehr.htmlhttps://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/TransportVerkehr/Gueterverkehr/Gueterverkehr.htmlhttps://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/TransportVerkehr/Gueterverkehr/Gueterverkehr.html

  • 31

    Statistikamt Nord (2015a): Baufertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau nach Gebäudeart und Bauherren im Jahr 2014.

    Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016): Diverse statistische Auswertungen. Link: http://statistik.arbeitsagentur.de/

    VDI-Gesellschaft Produktion und Logistik (2012): Produktion und Logistik in Deutschland 2025 - Trends, Tendenzen, Schlussfolgerungen.

    Bildnachweise:

    Lübecker Nachrichten (2013): Neues Lager: Lidl setzt auf Siek. Link: http://www.ln-online.de/Lokales/Stormarn/Neues-Lager-Lidl-setzt-auf-Siek

    Reprotechnik Busse (2016): Logistik + Service. Link: http://www.reprotechnik-busse.de/?page_id=93

    Verkehrsrundschau (2014): Bildergalerie: Die beliebtesten KEP-Dienste 2014. Link: http://www.verkehrsrundschau.de/bildergalerie-die-beliebtesten-kep-dienste-2014-1384041.html

    http://statistik.arbeitsagentur.de/http://www.ln-online.de/Lokales/Stormarn/Neues-Lager-Lidl-setzt-auf-Siekhttp://www.ln-online.de/Lokales/Stormarn/Neues-Lager-Lidl-setzt-auf-Siekhttp://www.reprotechnik-busse.de/?page_id=93http://www.reprotechnik-busse.de/?page_id=93http://www.verkehrsrundschau.de/bildergalerie-die-beliebtesten-kep-dienste-2014-1384041.htmlhttp://www.verkehrsrundschau.de/bildergalerie-die-beliebtesten-kep-dienste-2014-1384041.html