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VATER – MUTTER – KIND Mai 2016 Martin Nr. 5 http://www1.stift-klosterneuburg.at/stmartin/ Bald kommen wieder die Tage, an denen Kindern ihren Eltern dankbar sein müssen. Sie sollen Pralinen schenken oder Blumen, sollen den Frühstückstisch de- cken und den jeweiligen Eltern- teil den ganzen Tag über mit ihren Aufmerksamkeiten beglei- ten. Als Ausdruck der Dank- barkeit für all das viele, was Mutter und Vater jahraus, jahrein für ihre Kinder tun. Wie schade wäre es um der Kinder und der Eltern willen, würden sie nur in diesem land- läufigen Sinne den Muttertag, den Vatertag begehen. Es gibt über diese Tage hinaus einen viel tieferen Grund zur Dankbarkeit. Es ist der Dank für das Geschenk des Zusammen- seins in der Familie. Es ist der Dank dafür, dass Eltern und Kin- der mit- und aneinander wach- sen können. Es ist der Dank da- für, dass in gelegentlich äußerer familiärer Enge, auch innere persönliche Weite spürbar sein kann, im Verzicht auch Reich- tum, in Situationen großen Zorns und Streits auch immer wieder grenzenlose Liebe. Es ist der Dank dafür, dass Familien „dort selbst Zeichen der Barm- herzigkeit und der Nähe sind, wo das Familienleben sich nicht vollkommen verwirklicht oder sich nicht in Frieden und Freude entfaltet“ wie es Papst Franzis- kus in seinem jüngsten Lehr- schreiben „Amoris Laetitia“ for- muliert. Gott, Vater und Mutter, selbst macht es uns immer wieder vor, indem er uns als seine Kinder in bedingungsloser und barm- herziger Liebe annimmt. Selbst wenn wir nicht nur all das Gute, was in uns steckt, weitergeben, sondern manchmal auch das Schlechte, dürfen wir jeden Tag neu beginnen und haben die Chance, es vielleicht ein bisschen besser zu machen als gestern. Wir haben die Möglichkeit sichtbar zu machen, „dass die Liebe Gottes bedingungslos ist, dass man die Freundlichkeit des Vaters weder kaufen, noch be- zahlen muss“, dass „wir über alles hinweg lieben und den anderen vergeben können, auch wenn sie uns gegenüber unge- recht gewesen sind.“ (Papst Franziskus in Amoris Laetita) Dann können wir Mütter - Väter - Kinder vielleicht ein Licht in der Dunkelheit der Welt sein, ein Zeichen für Gottes Gegen- wart unter uns. Und dann hat der Mutter- oder Vatertag doch wirklich einen Sinn. Annette Fritsch-Langer WEN DU BRAUCHST Einen zum Küssen und Augenzubinden, Einen zum Lustige-Streiche-Erfinden. Einen zum Regenbogen-Suchen-gehen und Einen zum Fest-auf-dem-Boden-Stehn. Einen zum Brüllen, zum Leise-sein Einen, Einen zum Lachen und Einen zum Weinen. Auf jeden Fall Einen, der dich mag, heute und morgen und jeden Tag. Regina Schwarz So Eine, so Einen wünschen wir uns wohl alle, aber oft bedarf es auch jemandes, der zu einem sagt: „Du schaffst das. Komm mit mir, ich helfe dir beim Anfangen!“ Wir brauchen viele verschiedene Menschen, die uns zur Seite stehen, die die (ersten) Schritte mit uns ge- meinsam gehen, die uns begleiten. In allen Lebensphasen tut es gut, zusammen mit anderen Menschen unterwegs zu sein. Es tut gut, anste- hende Probleme gemeinsam zu betrachten, vielleicht den versteck- ten Sinn dahinter zu verstehen, oder gemeinsam Orientierung zu finden. Und wenn Hilfe nicht mehr not- wendig ist, dann auch wieder los- gelassen zu werden. WEN BRAUCHST DU, MIT WEM GEHST DU EIN STÜCK? BARMHERZIGKEIT KONKRET ICH GEHE EIN STÜCK MIT DIR WOLLEN SIE DEN MARTIN IN ZUKUNFT LIEBER ONLINE BEKOMMEN? Dann geben Sie bitte einfach unter [email protected] mit Betreff: Martin, elektronisch Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Postadresse bekannt. Den Rest erledigen wir. KINDERECKE Übrigens: Das Gedicht da oben ist supercool als „Geschenk“ für deinen liebsten Menschen auf der Welt. Du hast doch sicher mindestens einen, oder?

MartinFein ang singt aus dem „Grazer Psater“ von Wofgang Reisinger 22:00 Uhr „BiB 2“ (bei freier Platzwahl) sind bei der Theatergruppe d. Pfarre St. Leopold Pfarrkanzlei St

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Page 1: MartinFein ang singt aus dem „Grazer Psater“ von Wofgang Reisinger 22:00 Uhr „BiB 2“ (bei freier Platzwahl) sind bei der Theatergruppe d. Pfarre St. Leopold Pfarrkanzlei St

VATER – MUTTER – KIND

Mai 2016

Martin Nr. 5 http://www1.stift-klosterneuburg.at/stmartin/

Bald kommen wieder die Tage,

an denen Kindern ihren Eltern dankbar sein müssen. Sie sollen Pralinen schenken oder Blumen, sollen den Frühstückstisch de-cken und den jeweiligen Eltern-teil den ganzen Tag über mit

ihren Aufmerksamkeiten beglei-ten. Als Ausdruck der Dank-barkeit für all das viele, was Mutter und Vater jahraus, jahrein für ihre Kinder tun. Wie schade wäre

es um der Kinder und der Eltern willen, würden sie nur in diesem land-läufigen Sinne den Muttertag, den Vatertag begehen.

Es gibt über diese Tage hinaus einen viel tieferen Grund zur Dankbarkeit. Es ist der Dank für das Geschenk des Zusammen- seins in der Familie. Es ist der Dank dafür, dass Eltern und Kin-

der mit- und aneinander wach-sen können. Es ist der Dank da-für, dass in gelegentlich äußerer familiärer Enge, auch innere persönliche Weite spürbar sein kann, im Verzicht auch Reich-

tum, in Situationen großen Zorns und Streits auch immer wieder grenzenlose Liebe. Es ist der Dank dafür, dass Familien „dort selbst Zeichen der Barm-herzigkeit und der Nähe sind,

wo das Familienleben sich nicht vollkommen verwirklicht oder

sich nicht in Frieden und Freude

entfaltet“ wie es Papst Franzis-kus in seinem jüngsten Lehr-schreiben „Amoris Laetitia“ for-muliert. Gott, Vater und Mutter, selbst macht es uns immer wieder vor,

indem er uns als seine Kinder in bedingungsloser und barm-herziger Liebe annimmt. Selbst wenn wir nicht nur all das Gute, was in uns

steckt, weitergeben, sondern manchmal

auch das Schlechte, dürfen wir jeden Tag neu beginnen und

haben die Chance, es vielleicht ein bisschen besser zu machen als gestern.

Wir haben die Möglichkeit sichtbar zu machen, „dass die Liebe Gottes bedingungslos ist, dass man die Freundlichkeit des Vaters weder kaufen, noch be-zahlen muss“, dass „wir über

alles hinweg lieben und den anderen vergeben können, auch wenn sie uns gegenüber unge-recht gewesen sind.“ (Papst Franziskus in Amoris Laetita) Dann können wir Mütter - Väter

- Kinder vielleicht ein Licht in der Dunkelheit der Welt sein, ein Zeichen für Gottes Gegen-wart unter uns. Und dann hat der Mutter- oder Vatertag doch wirklich einen

Sinn. Annette Fritsch-Langer

WEN DU BRAUCHST

Einen zum Küssen

und Augenzubinden,

Einen

zum Lustige-Streiche-Erfinden.

Einen

zum Regenbogen-Suchen-gehen

und Einen

zum Fest-auf-dem-Boden-Stehn.

Einen zum Brüllen,

zum Leise-sein Einen,

Einen zum Lachen

und Einen zum Weinen.

Auf jeden Fall Einen, der dich mag,

heute und morgen und jeden Tag.

Regina Schwarz

So Eine, so Einen wünschen wir uns

wohl alle, aber oft bedarf es auch jemandes, der zu einem sagt: „Du schaffst das. Komm mit mir, ich helfe dir beim Anfangen!“ Wir brauchen viele verschiedene

Menschen, die uns zur Seite stehen, die die (ersten) Schritte mit uns ge-meinsam gehen, die uns begleiten. In allen Lebensphasen tut es gut,

zusammen mit anderen Menschen unterwegs zu sein. Es tut gut, anste-hende Probleme gemeinsam zu betrachten, vielleicht den versteck-

ten Sinn dahinter zu verstehen, oder gemeinsam Orientierung zu finden. Und wenn Hilfe nicht mehr not-wendig ist, dann auch wieder los-

gelassen zu werden. WEN BRAUCHST DU, MIT WEM GEHST DU EIN STÜCK?

BARMHERZIGKEIT KONKRET

ICH GEHE EIN STÜCK MIT DIR

WOLLEN SIE DEN MARTIN IN ZUKUNFT LIEBER ONLINE BEKOMMEN? Dann geben Sie bitte einfach unter

[email protected] mit Betreff: Martin, elektronisch Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Postadresse bekannt.

Den Rest erledigen wir.

KINDERECKE

Übrigens:

Das Gedicht da oben ist supercool als „Geschenk“ für deinen liebsten Menschen auf der Welt.

Du hast doch sicher mindestens einen, oder?

Page 2: MartinFein ang singt aus dem „Grazer Psater“ von Wofgang Reisinger 22:00 Uhr „BiB 2“ (bei freier Platzwahl) sind bei der Theatergruppe d. Pfarre St. Leopold Pfarrkanzlei St

Durch die Taufe wurden aufgenommen: Alexandra GARCIA Tobias WIESBAUER Margarete ADAMOWITSCH

Uns vorausgegangen sind: Friederika JAMBOR Anna DIEBERGER

Christine WEISER Leopoldine DECKER Henriette SETELE

WORÜBER IN DER KIRCHE GESPROCHEN WIRD – IN DER BIBLIOTHEK ST. MARTIN ZUM NACHLESEN

Seit April gibt

es im Durch-gang Martin-straße 40 ein Grünes Brett,

auf dem aktu-elle Beiträge und Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit zu fin-den sind!

Das Thema „Katholische Sozialleh-re“ war Ausgangspunkt für folgende

Analyse einer Schülerin der siebten Klasse AHS: Heutzutage ist der bes-te Weg, Geld zu machen durch Geld. Investieren, verleihen, Kredite

und Finanzprodukte sind zum Ziel geworden, statt ein Mittel zum Zweck zu sein. Wie kann es sein, dass das Wohl der Menschheit von

Zahlen auf Papier abhängt, und

dass korrupte Leute Milliarden da-mit verdienen, indem sie auf Kosten anderer faule Geschäfte machen? Die Börsen sind nach mehreren

fatalen Crashs immer noch nicht kontrolliert und Banker, wenn sie illegal gehandelt haben, nicht hinter Gittern, weil einfach zu viel Geld

im Spiel ist. Politik, Staaten und die Gesellschaft hängen inzwischen nur noch von Finanzen ab. Staaten schulden sich alle gegenseitig Geld

und ein großer Teil der Steuern wird dafür verwendet, die Zinsen zu bezahlen, anstatt sie für etwas Sinnvolles zu verwenden.

Sollte nicht die Wirtschaft für den Menschen da sein?

Alois Kohlmayr/HS

Montag 20. Juni

Halbtagsausflug

„900 Jahre Stift Herzogenburg“ und Eichbergheurigen in Traismauer

Abfahrt 12:30 Uhr, Sparparkplatz

Preis inkl. Stiftsführung: 20 Euro

PFARRE ST. MARTIN UND CLUB 57 MIT DEM AUTOBUS „ON TOUR“

Samstag, den 9. April haben 33

Firmlinge bei 6 Supermärkten Sach-spenden für Flüchtlingsfamilien und Obdachlose der Gruft gesammelt. Mehr als 30 volle Einkaufswagerln

kamen dafür zusammen.

Am 11. April hielt Dr. Rainald Tippow einen viel beachteten Vor-

trag über unseren Kirchenpatron.

Dabei beleuchtete er nicht nur den

Menschen und Heiligen, sondern auch die (kirchen-)historischen Zu-sammenhänge der damaligen Zeit und ging auch auf die Rolle des Hl.

Martin als Schlüsselfigur der euro-päischen Werteentwicklung ein. Ein äußerst bereichernder Abend mit einem exzellenten Vortragenden.

Für alle, die an diesem Abend nicht kommen konnten, haben wir den Vortrag mitgeschnitten. Bei Interes-se wenden Sie sich bitte an die

Pfarrkanzlei (email: [email protected]).

Pfarrer Leopold

hat der bibliothek st. martin die

Kardinal König Bibliothek zur Ver-

fügung gestellt. Die sieben Bände, herausgegeben von Helmut Krätzl,

Walter Kirchschläger und Annema-rie Fenzl, wurden Ende Jänner im Stift bei der Veranstaltung „Löscht den Geist nicht aus“ – 50 Jahre II.

Vatikanisches Konzil vorgestellt. Und zwei weitere aktuelle Bücher legt das Team der bibliothek st. martin allen ans Herz:

In seiner Enzyklika

Laudato si verdeut-

licht Papst Franzis-kus, wie stark die Beziehung des Men-schen zur Umwelt

von seiner Beziehung

zu Gott, zu den anderen Menschen

und zu sich selbst abhängt.

Navid Kermani, ein

deutsch-iranischer Schriftsteller und habilitierter Orien-

talist, erhielt für sein

Buch Ungläubiges Staunen: Über das Christentum den

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Kermani, der selbst Muslim ist, sieht staunend eine Religion voller

Opfer und Klage, Liebe und Wun-der, unvernünftig und abgründig, zutiefst menschlich und göttlich – ein Christentum, von dem Christen

in dieser Ernsthaftigkeit, Kühnheit und auch Begeisterung nur noch selten sprechen. Uschi Swoboda

Die Bewahrung der

Schöpfung geht

uns alle an.

Samstag 13. August Seefestspiele

Mörbisch

„Viktoria und ihr Husar“ Mittagessen in Förteracos (H)

Abfahrt 12:00 Uhr, Sparparkplatz

Preis: Bus u. Eintrittskarte: 72 Euro

Anmeldung und nähere Auskünfte: Fam. Steiner Tel: 02243 25917 und mobil: 0660 8120412 oder in der Pfarrkanzlei Tel: 02243 32568

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ALIENS IN UNSEREN GÄRTEN

FREITAG, 10. JUNI 18:00 bis 23:30 UHR

PFARRE ST. LEOPOLD

Mag. Gernot Waiss, Österreichische Bundesforste/Biosphärenpark Wienerwald

Mi 11. Mai, 19:30 Uhr, Albrechtsbergersaal

Was haben

Goldrute, Spanische Wegschnecke und Goldfisch

gemeinsam? Sie sind sogenannte invasive Neo-biota (englisch: invasive alien spe-cies). Sie gehören zu jenen Orga-

nismen, die ursprünglich nicht bei uns heimisch waren und seit der Entdeckung Amerikas durch menschlichen Einfluss in andere

Regionen gelangt sind und dort so günstige Lebensbedingungen vor-gefunden haben, dass sie heimi-sche Arten verdrängen und Öko-

systeme verändern können.

Was wir selber zu deren Vermeh-

rung - oft unbewusst - beitragen bzw. was wir vermeiden können, erfahren Sie neben vielen weiteren Informationen in diesem hochinte-

ressanten Vortrag. Sie werden stau-

nen, welche Pflan-

zen, Tiere und

Pilze dazu zählen

und welche Aus-

wirkungen sie auf

unsere Flora und

Fauna, aber teilweise auch auf

unsere Gesundheit (Stichwort

„Allergien“) haben. Walter Müller

In diesem Jahr feiern wir wieder

gemeinsam mit einigen katholi-schen Pfarren Klosterneuburgs und der evangelischen Gemeinde die Lange Nacht der Kirchen.

Das abwechslungsreiche Pro-gramm soll möglichst viele Men-schen ansprechen. Nehmen Sie sich Zeit und genie-

ßen Sie viel Musik verschiedener Stilrichtungen, Besinnliches und Heiteres.

DAS PROGRAMM

18:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

18:30 Uhr „Denn fröhliche Kinder hat er gern“

Kinderchor der Pfarre St. Leopold

19:00 Uhr Bibelquiz für Jung und Alt Pfarre St. Martin

19:30 Uhr „Weidlingtal bewegt“

Musik und Texte aus den Pfarren des Weidlingtals

20:00 Uhr „Über die Kinder Gottes, die Weis-heit der Christen und den Heiligen

Geist“: aus Predigten von Papst Franziskus, mit besinnlicher Musik Stiftspfarre

20:30 Uhr Pause mit biblischem Buffet

21:00 Uhr „Singt und jauchzet Gott“

Kirchenchor der Pfarre St. Leopold

21:30 Uhr „Psalmen und Meer“ Ensemble

Feinklang singt aus dem „Grazer Psalter“ von Wolfgang Reisinger

22:00 Uhr „BiB 2“ Theatergruppe d. Pfarre St. Leopold

22:45 Uhr Abschließendes Gebet

DAS MARTINSVIERTEL – EIN „SPAZIERGANG“

FRONLEICHNAM wollen wir

auch heuer wieder gemeinsam mit der Stiftspfarre und den Gemeinden Scheiblingstein und Weidlingbach feiern. Als Zeichen, dass wir – bei

aller Vielfalt und Unterschiedlich-keit – gemeinsam mit Gott unter-wegs sind.

9:00 Uhr Messe in der Stiftskirche

anschl. Prozession; Station bei der

Mariensäule von St. Martin gestaltet

EIN MUSS FÜR ALLE

„ST. MARTINER“!

———————-

Donnerstag 2. Juni

19:30 Uhr

Albrechtsbergersaal

An diesem Abend wird uns Architekt Reinhold Gabriel an Hand histori-

scher und aktueller Fotos durch unser Martinsviertel „führen“. Dabei wird er uns nicht nur Informationen über interessante Bauwerke, über deren Bewohner oder über ehemalige Geschäftslokale, sondern auch so manches bereits in Vergessenheit Geratenes näher bringen.

Bilder von damals und heute zeigen uns auch den optischen Wandel, dem das Martinsviertel in den Jahren und Jahrzehnten unterworfen war

BACH-FESTKONZERT

Samstag 21. Mai

19:30 Uhr

PFARRKIRCHE

ST. MARTIN

ENSEMBLE NEUE STREICHER GEORG ILLE Solovioline UTA SCHWABE Sopran CHRISTIAN BAUER Tenor GEBHARD HEEGMANN Bass ANDREW JEROME PREYSINGER Orgel CHOR ST. VITUS VET MED-CHOR Wien Dirigent: CHRISTIAN ZEHETNER

Das mittlerweile schon traditionel-le Festkonzert des ENSEMBLE

NEUE STREICHER Klosterneuburg, bringt diesmal Highlights aus dem Schaffen von Johann Sebastian Bach zu Gehör.

So stehen u.a. die Orchestersuite

No. 1, das Violinkonzert a-moll und die Kantate „Wachet auf ruft uns die Stimme“ am Programm.

Neben dem Konzertmeister GEORG ILLE, der das Violinkon-zert interpretieren wird, wirken ein

hochkarätiges Solistenensemble sowie die Chöre St. Vitus und der VetMed-Chor Wien an der Auffüh-rung mit. Dirigent ist wieder MI-

CHAEL ZEHETNER, der bereits im Vorjahr die Vivaldi-Festkonzerte des Orchesters geleitet hat.

Karten zu 20 oder 25 Euro (bei freier Platzwahl) sind bei der Pfarrkanzlei St. Martin: Tel. 32568, der Stadtgemeinde Klbg: Tel.444-351

sowie an der Abendkasse erhältlich!

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Veranstaltungen in St. Martin 1. Mai bis 5. Juni 2016

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So 1.5. 6. Ostersonntag (C) Guter Gott, lass mich, alles was ich entschei-

de und tue, in deinem Sinn, nach deinem Geist tun.

Apg 15,1-2.22-29: Denn der Heilige Geist und wir haben beschlossen ...

Joh 14,23-29 Der Heilige Geist wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

9:30 Eucharistiefeier Mo 2.5.

15:00 Club 57 Geburtstags- und Frühlingsfest Mi 4.5.

18:30 Eucharistiefeier Do 5.5. Christi Himmelfahrt (C) Barmherziger Gott, immer wenn ich meine

Hände oder meine Stimme über jemand an-deren erhebe, möchte ich dies tun, um sie/ihn zu segnen.

Apg 1,1-11: Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geis-tes empfangen.

Lk 24,46-53: Er erhob seine Hände und segnete sie.

9:30 Eucharistiefeier 14:00 Eucharistiefeier im Marienheim

Fr 6.5. Pfarrkanzlei geschlossen! 8:00 Eucharistiefeier

10:00 Eucharistiefeier im Agnesheim 18:30 Chorprobe, Albrechtsbergersaal

Sa 7.5. 9:30 Erstkommunion (1)

18:30 Vorabendmesse So 8.5. 7. Ostersonntag (C) Barmherziger Gott, lass mich von Jesus und

den Heiligen lernen auch für meine Feinde, Konkurrenten, Gegner ... zu beten.

Apg 7,55-60: Stephanus: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!

Joh 17,20-26: Jesus: Heiliger Vater, ich bitte dich nicht nur für diese hier ...

9:30 Erstkommunion (2) Sammlung für notleidende Schwangere

Mo 9.5. 15:00 Club 57 Literarischer Nachmittag mit Frau

Rest-Hanel 19:30 Meditationsgruppe, Albrechtsbergersaal

Mi 11.5. 18:30 Eucharistiefeier 19:30 „Aliens in unseren Gärten“ Vortrag von

Mag. Gernot Waiss, Albrechtsbergersaal (S. 3) Do 12.5.

14:00 Eucharistiefeier im Marienheim Fr 13.5.

8:00 Eucharistiefeier 10:00 Eucharistiefeier im Agnesheim

Sa 14.5. 18:30 Vorabendmesse

So 15.5. Pfingsten (C) Barmherziger Gott, gib mir Einsicht in die

Gebote und Gesetze, damit ich sie halten kann, weil dein göttlicher Wille dahintersteht.

Apg 2,1-11: Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt.

Joh 14,15–16 23b–26: Jesus: Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.

9:30 Eucharistiefeier, Musikalische Mitgestal-tung durch Chor

Mo 16.5. 9:30 Eucharistiefeier

Mi 18.5.

18:30 Treffpunkt Gottesdienst Do 19.5.

14:00 Eucharistiefeier im Marienheim

Fr 20.5. 8:00 Eucharistiefeier

10:00 Eucharistiefeier im Agnesheim

18:30 Chorprobe, Tönnchen 19:00 PGR-Sitzung, Albrechtsbergersaal

Sa 21.5. 18:30 Vorabendmesse

19:30 Bach-Festkonzert des Ensemble Neue Streicher in der Kirche (s. S. 3)

So 22.5. Dreifaltigkeitssonntag (C) Barmherziger Gott, schenke mir Freude und

Weisheit in gleicher Weise, um gut mit den Menschen um mich herum leben zu können.

Spr 8,22-31: ... Meine Freude war es, bei den Men-schen zu sein.

Joh 16,12-15: Der Geist der Wahrheit wird euch in die ganze Wahrheit führen.

9:30 Eucharistiefeier und GoKi im Tönnchen anschl. Eheseminar, Albrechtsbergersaal Mo 23.5.

15:00 Club 57 Maiandacht in der Lourdesgrotte Mi 25.5.

18:30 Eucharistiefeier Do 26.5. Fronleichnam (C)

Barmherziger Gott, danke für deine Hilfe Tag für Tag, dass auch ich Menschen helfen kann.

Gen 14, 18-20: Gepriesen sei der Höchste Gott

Lk 9,11b-17: Jesus heilte alle, die Hilfe brauchten.

9:00 Eucharistiefeier in der Stiftskirche, anschließend Prozession gemeinsam mit Stiftspfarre, Scheiblingstein, Weidlingbach

14:00 Eucharistiefeier im Marienheim Fr 27.5. Pfarrkanzlei geschlossen!

8:00 Eucharistiefeier 10:00 Eucharistiefeier im Agnesheim

Sa 28.5. 18:30 Vorabendmesse

So 29.5. 9. Sonntag im Jahreskreis (C) Barmherziger Gott, öffne die Herzen aller

Menschen, damit sie in jedem Haus zu dir beten und auf deine Stimme hören.

1 Kön 8,41-43: Sie werden kommen und in diesem Haus beten.

Lk 7,1-10: Der Hauptmann ließ ihm sagen: Ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst.

9:30 Eucharistiefeier Mo 30.5.

15:00 Club 57 Glaubensgespräch Di 31.5.

8:00 Geburtstagsmesse, anschl. gem. Frühstück Mi 1.6.

18:30 Eucharistiefeier Do 2.6.

14:00 Eucharistiefeier im Marienheim 19:30 „Das Martinsviertel“ Vortrag von Prof.

Reinhold Gabriel, Albrechtsbergersaal (S. 3) Fr 3.6.

8:00 Eucharistiefeier 10:00 Eucharistiefeier im Agnesheim

18:30 Chorprobe, Albrechtsbergersaal Sa 4.6.

18:30 Vorabendmesse So 5.6. 10. Sonntag im Jahreskreis (C)

Barmherziger Gott, schicke uns viele Men-schen, durch die wir dich erfahren

1 Kön 17,17-24: Jetzt weiß ich, dass du ein Mensch Gottes bist und dass das Wort des Herrn wirklich in deinem Mund ist.

Lk 7,11-17: Sie priesen Gott und sagten: ein großer Prophet ist unter uns aufgetreten.

9:30 Eucharistiefeier, anschl. EZA-Markt