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Martin Luther King – Eine Spurensuche Didaktische FWU-DVD | 55 11115

Martin Luther King – Eine Spurensuchemedia.fwu.de/beihefte/55/111/5511115.pdf · Martin-Luther-King-Denkmäler aus der ganzen Welt. In ihnen werden Person und Wirken des Bürgerrechtlers

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Martin Luther King – Eine Spurensuche

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DVD

| 55 11115

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Zur Bedienung

Mit den Pfeiltasten der Fernbedienung (DVD-Player) oder der Maus (Computer) können Sie Menüpunkte und Buttons ansteuern und mit der OK-Taste bzw. Mausklick starten. • „Hauptmenü“ führt zurück zum

Hauptmenü.• „zurück“ führt zum jeweils überge-

ordneten Menü.• MitdenButtons„>“ und „<“ kön-

nen Sie zwischen den Bildern vor- und zurückblättern.

Um das Arbeitsmaterial zu sichten / auszudrucken, legen Sie die DVD in das Laufwerk Ihres Computers ein und öffnen den Ordner „material“. Die Datei „Inhaltsverzeichnis“ öffnet die Startseite.

Bezug zu Lehrplänen und BildungsstandardsDie Schülerinnen und Schüler• setzen sich in Form eines Ge-

schichtsprojekts mit Person, Leben und Wirken Martin Luther Kings aus-einander.

• erfahren,wasesbedeutet,ineinergeteilten Stadt unter den Bedingun-gen einer Diktatur zu leben.

• verstehendenBerlin-BesuchMartinLuther Kings vor dem historischen Hintergrund des geteilten Deutsch-lands.

• lernenFormendesgewaltlosenWi-derstands gegen gesellschaftliches Unrecht kennen.

• entwickelnStrategiengegenVorur-teile,Diskriminierung,GewaltundRassismus.

• deutenMartin LutherKingsBot-schaftvonGewaltlosigkeit,FreiheitundGerechtigkeitimKontextihrereigenen Lebenswirklichkeit und prü-fen diese Botschaft auf ihre Relevanz fürdieGegenwart.

• nehmenMöglichkeiten propheti-schen Redens und Handelns am Bei-spiel Martin Luther Kings wahr.

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Zum Inhalt

Film „Der King-Code. Martin Luther King in Berlin“ (26 min) Im Jahr 1964 besuchte der amerikani-sche Bürgerrechtler Martin Luther King die geteilte Stadt Berlin. 50 Jahre später begeben sich Berliner Schülerinnen und Schüler auf eine Spurensuche: Im Rah-men des Geschichtsprojekts „King-Code“ rekonstruieren sie die histori-schen Ereignisse, die in Zusammenhang mit dem Besuch Kings stehen und setzen sieinBeziehungzurGeschichtedesinWest und Ost geteilten Deutschlands.

Die Jugendlichen besichtigen Schauplät-ze, interviewen Zeitzeugen und setzen sich vor dem Hintergrund ihrer eigenen Lebenswirklichkeit mit Leben und Bot-schaft des berühmten Predigers ausein-ander. Begleitend entsteht eine Website, auf der die Impressionen und Ergebnis-se des Projekts festgehalten werden (www.king-code.de). Für die Schülerin-nen und Schüler stehen dabei Kings couragiertes Vorgehen gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung sowie die Aktualität seiner Botschaft im Zent-rum. Während ihrer Recherchen treffen die Jugendlichen auf Zeitzeugen und

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derenGeschichten:MichaelMeyerwarzum Zeitpunkt des Besuchs von Martin Luther King 21 Jahre alt. Bei einem dra-matischen Fluchtversuch von Ost- nach West-Berlin wurde er schwer verletzt und überlebte nur knapp. Als King von dem Vorfall erfuhr, besuchte er spontan den Schauplatz der Flucht und den jun-gen Michael Meyer im Krankenhaus. Kurz darauf predigte King vor 20.000 Menschen auf der Westberliner Wald-bühne. Ulrike Helbich-Scholz war unter den Zuhörern und berichtet von Kings Auftritt und ihren Eindrücken. Am Abend des 13. September 1964 beschloss King nach Ost-Berlin zu reisen, um auch vor den in der DDR lebenden Christen zu predigen. Nach einigen Hindernissen ge-langesihmschließlich,dieGrenzezu

passieren.GesineSchuppan,IrmtrautStreit und Eva-Maria Eppelmann waren Zeuginnen von Kings Predigt. Sie erzäh-len von der außergewöhnlichen Atmo-sphäre und dem nachhaltigen Eindruck, den Kings Worte bei ihnen hinterlassen haben. Als die Berliner Schülerinnen und Schüler das Projekt schließlich beenden und eine eigene Website erstellen, ha-ben sie viel gelernt – über Martin Luther King,diedeutsch-deutscheGeschichte,aber vor allem auch über sich selbst und die Aktualität von Kings Botschaft.

Sequenz „Schüler entdecken Geschichte“(6:20min)Berliner Schülerinnen und Schüler bege-ben sich auf Spurensuche. Für das Schul-projekt „King-Code“ beschäftigen sie

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sich mit dem Berlin-Besuch Martin Luther Kings im Jahr 1964 und der damaligen Teilung Deutschlands in West und Ost. Die Jugendlichen besichtigen die Statio-nen von Kings Berlin-Aufenthalt, führen Interviews mit Zeitzeugen und setzen sich mit der Aktualität von Kings Botschaft auseinander. Parallel dazu entsteht die Website www.king-code.de. Begleitet wird das Projekt von den beiden Lehr-kräftenSarayaGomisundDanielSchmö-cker. Ihre Schülergruppen stammen aus unterschiedlichen sozialen Milieus, haben unterschiedliche kulturell-ethnische Hin-tergründe und gehören unterschiedlichen Religionen an. Die Themen Vorurteile, Diskriminierung und soziale Unterschiede spielen im Verlauf des Projekts daher eine wichtige Rolle und werden mit Bezug auf Martin Luther Kings Botschaft diskutiert. Zudem enthält die Sequenz eine histori-sche Einführung in die Hintergründe der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und den gewaltfreien Widerstand Martin

Luther Kings. Die Situation, in der Kings Berlin-Besuch stattfand, wird ebenfalls kurz dargestellt. Die Jugendlichen versu-chen nachzuvollziehen, wie es sich an-fühlt, in einer geteilten Stadt und unter den Bedingungen einer Diktatur zu leben.

Sequenz „Dramatische Flucht in den Westen“ (8:50 min) Zum Zeitpunkt des Besuchs von Martin Luther King plante der damals 21-jähri-ge Jockey Michael Meyer die Flucht aus Ost-Berlin in den Westteil der Stadt. Ob-wohl er in der DDR ein erfolgreicher Rennreiter war, hielt er es nicht mehr aus, eingesperrt zu sein. Für eine neue ExistenzimWestenwarerdazubereit,sein Leben aufs Spiel zu setzen. Die Schülerinnen und Schüler des „King-Code“-Projekts treffen Michael Meyer undbefragenihnzuseinerGeschichte:Meyer plante, nachts durch die Spree zu schwimmen und so nach West-Berlin zu gelangen. Da er jedoch in die falsche

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Richtung schwamm, kam er wieder in Ost-Berlin an Land. Verzweifelt beschloss Meyer daraufhin, über den sogenannten „Todesstreifen“ der innerdeutschen Grenzezufliehen.Erüberwandmehre-re Stacheldrahtbarrieren, wurde von den DDR-Grenzpostenbeschossenundlag,von acht Kugeln getroffen und schwer verwundet,40MinutenlangimGrenz-streifen. Unfähig, sich aus eigener Kraft zu bewegen, wurde Meyer schließlich von dem amerikanischen Sergeant Hans Puhl gerettet. Als Martin Luther King von dem Vorfall erfuhr, änderte er das offizi-elle Reiseprotokoll und besuchte den verwundeten Meyer im Krankenhaus. Anhand dieses Beispiels wird die Flucht- undGrenzproblematikthematisiert.

Sequenz „Martin Luther Kings Besuch in West-Berlin“ (3:10 min) Nachdem Martin Luther King beim Re-gierenden Bürgermeister von Westberlin zuGastwar,predigteeraufderWest-berliner Waldbühne vor über 20.000 Menschen. Die Jugendlichen interview-en die Zeitzeugin Ulrike Helbich-Scholz, TochterdesdamaligenGeneralsuperin-tendenten von Westberlin. Sie berichtet vonihrenGefühlenunddemEindruck,den King auf sie machte. Nach seiner Rede auf der Waldbühne wurde King im

Haus von Bischof Dibelius die Ehrendok-torwürde der kirchlichen Hochschule von Berlin verliehen.

Sequenz „King predigt in Ost-Berlin“ (4:50 min) Am Abend des 13. September 1964 nä-herte sich Martin Luther King dem mili-tärischen Kontrollpunkt „Checkpoint Charlie“ mit der Absicht, nach Ost-Ber-lin einzureisen. Er wollte auch vor Chris-ten in der DDR predigen und ihnen mit seiner Botschaft Mut machen. Das ame-rikanische State Department hatte ihm jedoch zuvor seinen Reisepass entzogen, um ein Treffen mit den „Kommunisten“ zu verhindern. King erklärte daher am Grenzposten,seinenPassvergessenzuhaben und durfte schließlich – unter Vorlage seiner Kreditkarte – völlig un-erwartet in die DDR einreisen. In der Marien- und Sophienkirche wird King zwei bewegende Predigten halten.Die Jugendlichen interviewenGesine

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Schuppan, Irmtraut Streit und Eva-Maria Eppelmann, die allesamt Zeuginnen von Kings Auftritten waren. Sie berichten von der angespannten Atmosphäre und den eindrucksvollen Worten, die der Bürger-rechtler an die Zuhörer richtete. Seine Predigt,dievonGewaltlosigkeit,Freiheit,GerechtigkeitundGlaubenhandelte,trafden Nerv der Anwesenden. Die Jugend-lichen hören gemeinsam mit den Zeit-zeuginnen Kings Predigt von einem alten Tonband. Obwohl Kings Auftritte nicht offiziell angekündigt waren, waren beide Kirchen völlig überfüllt – der „Busch-funk“, also die informelle Mund-zu-Mund-Propaganda, funktionierte bes-tens. Drei Monate später erhielt Martin Luther King für seinen gewaltlosen Kampf den Friedensnobelpreis. Am 4. April 1968 wurde er in Memphis von einem Attentäter erschossen.

Sequenz „‚I have a dream‘“ (2:30 min)Im Herbst 2013 beenden die Schülerin-

nen und Schüler ihre Spurensuche und beginnenmitderGestaltungderInter-netplattform „King-Code“. Die beiden Lehrkräfte ziehen ein positives Fazit und sind darüber erfreut, dass die Jugendli-chen so viel über Martin Luther King und diedeutsch-deutscheGeschichte,aberauch über sich selbst und ihr gegensei-tiges Miteinander gelernt haben. Die Schülerin Esther formuliert in einem ab-schließenden Fazit, dass sie nach den Erfahrungen mit dem King-Projekt dazu beitragen wolle, die Welt zu verändern: „I have a dream“.

Bildergalerie „Martin Luther King: Gedächtniskultur” (16 Bilder)Die Bildergalerie verzichtet auf histori-sche Fotos und Szenen. Stattdessen zeigen die 16 Bilder unterschiedliche Martin-Luther-King-Denkmäler aus der ganzen Welt. In ihnen werden Person und Wirken des Bürgerrechtlers auf sehr unterschiedliche Weise künstlerisch zum Ausdruck gebracht. Neben realistischen Darstellungen sind auch abstrakte Skulpturen zu finden, die sich mit Kings Botschaft auseinandersetzen. Zu jedem Bild ist eine zusätzliche Info verfügbar, die Hintergründe des jeweiligen Denk-mals erläutert.

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Didaktische Hinweise

Die Produktion greift ein weithin unbe-kanntes geschichtliches Ereignis auf: den Berlin-Besuch von Martin Luther King jr. im Jahr 1964. Während dieses Besuchs reiste der Bürgerrechtler auch in den Osten der geteilten Stadt, um dort vor Christen, die in der DDR systematischen Repressalien ausgesetzt waren, zu pre-digen. Wenige Wochen zuvor war in den USA die Rassentrennung aufgehoben worden – Kings bisher größter Erfolg. Mit seinen beiden Predigten in Ost-Ber-lin unternahm er den Versuch, auch den in der DDR lebenden Christen Hoffnung zugebenundzuFreiheit,Gerechtigkeitund gewaltlosem Widerstand aufzuru-fen. King inspirierte mit seinen Predigten unzählige Menschen, die in den folgen-den Jahren das Konzept des gewaltlosen Widerstands diskutierten und für ihre eigene Situation adaptierten. Die Fried-liche Revolution („Wende“), die im Jahr 1989 zum Ende des SED-Regimes und zum Zusammenbruch der DDR führte, wurde in großen Teilen von der christ-lichen Friedensbewegung getragen.

Der Film „Der King-Code. Martin Luther King in Berlin“ zeigt Parallelen zwischen dem Kampf der Afroamerikaner gegen

Unterdrückung und der Situation der ebenfalls von staatlicher Seite diskrimi-nierten Christen in der DDR. Protagonis-ten des Films sind Schülerinnen und Schüler aus Berlin, die sich 50 Jahre nach Kings Berlin-Besuch im Rahmen des Pro-jekts „King-Code“ auf eine geschichtli-che Spurensuche begeben. Die Jugend-lichen stammen aus unterschiedlichen sozialen Milieus und gehen daher nicht nur den historischen Ereignissen und Nachwirkungen auf die Spur. Vielmehr machen sie nach anfänglichen Vorurtei-len der jeweils anderen Schülergruppe gegenüber auch die Erfahrung einer gruppeninternen Transformation. Am Ende haben die Jugendlichen Martin Lu-ther Kings Botschaft von Toleranz und Gleichberechtigung„ameigenenLeib“erfahren. Die Schülerinnen und Schüler führen auf ihrer Spurensuche nicht nur Zeitzeugengespräche, Quellenanalysen und Schauplatzbegehungen durch, son-dern verarbeiten ihre Ergebnisse in einem zweiten Schritt auch künstlerisch-kreativ. Im Rahmen des „King-Code“-Projekts wird jeder besichtigte Schauplatz mit einem QR-Code-Aufkleber versehen, der Passanten neugierig machen und dazu anregen soll, sich selbst auf Spurensuche zu begeben – beispielsweise, indem man den QR-Code mit einem Smartphone

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ausliest und dem hinterlegten Link folgt. Auf der Homepage des „King-Code“-Projekts (www.king-code.de) sind noch viele weitere Impressionen und Hinter-gründe des Projekts, die über den Film hinausgehen, verfügbar.

Der Film ist in den Fächern Religion, Ethik,GeschichteundPolitischeBildungeinsetzbar, kann aber auch in der (inter-kulturellen) Kinder- und Jugendbildung verwendet werden. Ein interdisziplinärer Einsatz, ggf. auch unter Einbezug der Fächer Kunst und Musik, bietet sich an.

Arbeitsmaterial

Als Arbeitsmaterial stehen Ihnen im ROM-Teil Hinweise zur Verwendung im Unterricht, Arbeitsblätter und ein um-fangreiches Angebot an ergänzenden Materialien zur Verfügung (siehe Tabelle). Die Arbeitsblätter liegen sowohl als PDF- als auch als Word-Dateien vor:

• DiePDF-Dateien können ausge-druckt werden.

• DieWord-Dateien können bearbeitet und so individuell an die Unterrichts-situation angepasst werden.

Ordner Materialien

Didaktische Hinweise Hinweise zum Einsatz der DVD im Unterricht

Arbeitsblätter 1. Fragebogen zum Film2. GewaltloserWiderstand–eineSelbstverständlichkeit?3. Das King-Code-Projekt4. Martin Luther King: Ein Leben im Schatten der

Rassentrennung5. JugendinderDDR–DieGeschichtevonMichaelMeyer6. Christen in der DDR7. Liedanalyse8. Diskriminierung und Rassismus – Kings Botschaft heute9. Denkmalanalyse

Filmtext FilmtextalsPDF-Dokument

Programmstruktur Didaktische FWU-DVD

Weitere Medien Info zu ergänzenden FWU-Medien

Produktionsangaben Angaben zu DVD und Film

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46 11115 Martin Luther King – Eine Spurensuche

Martin Luther King – Eine Spurensuche 46 11115 Programmstruktur

Arbeitsmaterial

Hauptmenü

Der King-Code. Martin Luther King in Berlin Film 26 min Sequenzen

Schüler entdecken Geschichte 6:20 min Dramatische Flucht in den Westen 8:50 min Martin Luther Kings Besuch in West-Berlin 3:10 min King predigt in Ost-Berlin 4:50 min „I have a dream“ 2:30 min

Martin Luther King: Gedächtniskultur 16 Bilder Arbeitsmaterial

Didaktische Hinweise 9 Arbeitsblätter Filmtext Programmstruktur Weitere Medien Produktionsangaben

Programmstruktur

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Produktionsangaben Martin Luther King – Eine Spurensuche (DVD)

ProduktionFWU Institut für Film und Bild, 2014

DVD-Authoring und DesignTVWerkGmbHim Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2014

KonzeptSebastian Freisleder

ArbeitsmaterialMagdalena Modler-El AbdaouiTeresa Modler

BegleitheftSebastian Freisleder

BildnachweisThierry Ehrmann – FlickrEIKON Nord

Pädagogischer Referent im FWUSebastian Freisleder

Produktionsangaben zum FilmDer King-Code. Martin Luther King in Berlin

ProduktionEIKON Nord, 2014im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild

Buch und RegieAndreas Kuno Richter

KameraErik HartungLars LenskiChristopher RoweChris CalimannChristian Büttner

TonAnneGebhardtMarcus BronstChristian Weigang

Schnitt / GrafikChristian Büttner

AufnahmeleitungJens Scherer

SprecherLeon Boden

ProduktionsleitungSusanneGerriets

ProduzentThorsten Neumann

Redaktion FWUSebastian Freisleder

Nur Bildstellen/Medienzentren:öV zulässig

© 2014 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützigeGmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031Grünwald Telefon (089) 6497-1 Telefax (089)6497-240 E-Mail [email protected] [email protected] Internet www.fwu.de

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46 11115Martin Luther King – Eine Spurensuche MartinLutherKingjr.setztesichmitdenMittelndesgewaltlosenWiderstandsfürGe-rechtigkeit, Toleranz und Freiheit ein. Im Jahr 1964 besuchte er das geteilte Berlin und predigte dort sowohl im West- als auch im Ostteil der Stadt. 50 Jahre später begeben sich BerlinerSchülerinnenundSchüleraufeineSpurensuche:ImRahmendesGeschichtspro-jekts „King-Code“ rekonstruieren sie die historischen Ereignisse, die in Zusammenhang mitdemBesuchKingsstehen,undsetzensieinBezugzurGeschichtedesgeteiltenDeutschlands. Die Produktion stellt Kings Botschaft somit einerseits in einen historischen KontextundgehtihrerWirkungaufdiedieMenscheninderdamaligenDDRnach. Andererseits zeigt sie auf, inwiefern diese Botschaft auch heute noch hochaktuell ist.

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Telefon +49 (0)89-6497-1

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[email protected]

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www.fwu-shop.deBestell-Hotline: +49 (0)[email protected]

Lehrprogrammgemäß

§ 14 JuSchG

Erscheinungsjahr: 2014Laufzeit: 26 minSequenzen: 5Bilder: 16Sprache: Deutsch

DVD-ROM-Teil: UnterrichtsmaterialienArbeitsblätter: 9Adressaten: Allgemeinbildende Schulen

(Klasse 7-13), Kinder- und Jugendbildung (Alter 12-18)

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GEMAFREI

Schlagwörter: MartinLutherKing,gewaltlos,friedlich,Widerstand,Gerechtigkeit,Toleranz,Glaube,Freiheit,Friede,Gleichberechtigung,Diskriminierung,Rassismus,Verfolgung,Repression,Unterdrückung,Gewalt,Unrecht,Vorurteil,Berlin,Predigt, Mauer, Teilung, Deutschland, DDR, Ost, West, Kalter Krieg, Rassentrennung,Projekt,Geschichte,QR-Code,Website,Internet,Christentum,Denkmal,Bürgerrechte,Flucht,Grenze,Zeitzeuge,USA

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